01/03 Liebe Leser, in unserer neuen Ausgabe der OVV-News kann ...
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Ev. Mittelschule Schöneck<br />
12:2 Sieg gegen Falkenste<strong>in</strong><br />
Am Montag, den 22.04.2<strong>01</strong>3, spielten wir, die Fußballmannschaft <strong>der</strong> Evangelischen Mittelschule<br />
Schöneck, sehr erfolgreich gegen Schüler <strong>der</strong> Mittelschule Falkenste<strong>in</strong>. Doch dass wir sie so hoch<br />
besiegen würden, hätte wohl niemand von uns gedacht. Durch gutes Zusammenspiel und<br />
mannschaftlichen Teamgeist konnten wir, trotz <strong>der</strong> körperlichen Überlegenheit <strong>der</strong> Falkenste<strong>in</strong>er, 12:2<br />
siegen. Vor allem die gute Vorbereitung durch den Neigungskurs Fußball mit unseren Sportlehrer Herr<br />
Schautschick hatte zum Sieg beigetragen. Mit schnellen und <strong>in</strong>telligenten Spielzügen und Pässen konnten<br />
wir das Spiel für uns entscheiden.<br />
Zu <strong>unserer</strong> Mannschaft gehören:<br />
Samuel Schlosser, Franco Holz<strong>in</strong>ger, Luis Hofmann, Markus<br />
Fickert, Jannick Hannemann, Josia Eßbach, Max Opel, Kev<strong>in</strong><br />
Körner, Josias Fickert, David Körner, Moritz Neubert.<br />
Vielen Dank an alle Beteiligten und auf e<strong>in</strong>e gute<br />
Revanche <strong>in</strong> Schöneck.<br />
Jannick Hannemann, Markus Fickert und David Körner<br />
„Nennt mich ja nicht Oma!“<br />
„Ich b<strong>in</strong> 74 Jahre alt, aber ich fühle mich wie 47.“ Mit diesen<br />
Worten stellte sich Maria Prean unseren Schülern vor. In den<br />
ersten Unterrichtsstunden nach den Osterferien erhielten wir<br />
E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> Marias Leben. Sie ist gebürtige Innsbrucker<strong>in</strong>, lebt<br />
aber seit mehreren Jahren mehr als die Hälfte des Jahres <strong>in</strong><br />
Uganda. Im Jahr 20<strong>01</strong> gründete sie den Vere<strong>in</strong> „Vision für<br />
Afrika“.<br />
Dieser unterstützt <strong>der</strong>zeit ca. 4500 K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Uganda. Sie berichtet davon, „dass es <strong>in</strong> Uganda für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>e Ehre ist, <strong>in</strong> die Schule zu gehen.“ In K<strong>in</strong><strong>der</strong>heimen und K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, Grund- und Berufsschulen<br />
bekommen die K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong> zu Hause und Bildung. E<strong>in</strong>e Kl<strong>in</strong>ik sichert die mediz<strong>in</strong>ische Versorgung ab.<br />
Das Ziel <strong>der</strong> Arbeit ist, dass sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong> später selbst versorgen können. Dadurch soll auch langfristig<br />
das Land positiv bee<strong>in</strong>flusst werden. Grundpfeiler <strong>der</strong> Arbeit ist <strong>der</strong> Glaube an Jesus Christus und das<br />
persönliche Leben mit ihm. Maria Prean berichtet fröhlich und spannend von ihrem Leben. Sie fragte sich<br />
bereits als K<strong>in</strong>d, was ihr Lebenss<strong>in</strong>n ist. Sie for<strong>der</strong>te auch die Schüler heraus, darüber nachzudenken,<br />
wozu sie auf dieser Welt s<strong>in</strong>d. Die Antwort für ihr eigenes Leben ist, dass sie e<strong>in</strong> Segen se<strong>in</strong> möchte. Für<br />
„ihre“ über 4000 K<strong>in</strong><strong>der</strong> ist sie das auf jeden Fall. Selbst hat sie drei adoptierte K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Zwei Fast<br />
erwachsene Zwill<strong>in</strong>gssöhne und <strong>der</strong>en kle<strong>in</strong>e Schwester. Die 8-jährige Angel war zu ihrem Besuch mit<br />
dabei und sang uns die israelische Hymne auf hebräisch und deutsch. Als Maria sich entschied, nach<br />
Afrika zu gehen, war sie 60 Jahre alt. Sie war bereit alles herzugeben und <strong>in</strong> ärmlichen Verhältnissen zu<br />
leben. Sie erlebte allerd<strong>in</strong>gs soviel Segen und Hilfe, dass sie dort mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong> gutes Leben führt.<br />
Sie sagt selbst, dass es ihr heute besser denn je geht, auch gesundheitlich. Sie wünscht sich, noch<br />
m<strong>in</strong>destens 100 Jahre zu werden, um möglichst lange mit ihren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zusammen se<strong>in</strong> zu können. Das<br />
wünschen wir ihr ebenfalls und bedanken uns herzlich für den tollen Besuch.<br />
Steffi Gottschald<br />
Evangelische Mittelschule Schöneck<br />
Schule h<strong>in</strong>ter sich lassen<br />
Mit schlechtem Wetter starteten wir <strong>in</strong>s Schülerwochenende nach Schilbach. Am Freitag, den 12.04.<br />
hatten wir e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Andacht mit Jugendreferent Anton Weidensdörfer, <strong>der</strong> mit uns das<br />
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