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01/03 Liebe Leser, in unserer neuen Ausgabe der OVV-News kann ...

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<strong>01</strong>/<strong>03</strong><br />

<strong>OVV</strong> Marienstift e.V. * Pestalozzistraße 30 * 08606 Oelsnitz<br />

www.marienstift-oelsnitz.de<br />

Dieses Infoblatt berichtet vierteljährlich<br />

ÜBER und VON unserem Vere<strong>in</strong><br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Leser</strong>,<br />

<strong>in</strong> <strong>unserer</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>der</strong> <strong>OVV</strong>-<strong>News</strong> <strong>kann</strong> man entdecken, dass viel gefeiert wurde <strong>in</strong> den<br />

Bereichen. Kle<strong>in</strong>e Höhepunkte bilden im Alltag <strong>unserer</strong> Bewohner und Gäste Anlass für Frohs<strong>in</strong>n und<br />

Dankbarkeit. Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> feiern und dankbar se<strong>in</strong> ist etwas sehr Gutes und ich freue mich, das<br />

beobachten zu können.<br />

Beson<strong>der</strong>s dankbar können wir darüber se<strong>in</strong>, dass unsere E<strong>in</strong>richtungen nahezu vollkommen von<br />

Hochwasserschäden verschont geblieben s<strong>in</strong>d. Außer e<strong>in</strong> paar kle<strong>in</strong>en Kellerwasserproblemen haben wir<br />

ke<strong>in</strong>en Grund zur Sorge. Schön, dass vor allem unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> KITA, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mittelschule und<br />

unsere Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung sowie die Gäste des Sommerfestes im Wohnheim Marienstift spontan<br />

Spendenaufrufe für Hochwassergeschädigte <strong>in</strong>itiiert haben und e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Hilfe se<strong>in</strong> konnten.<br />

Ich möchte <strong>in</strong> dieser <strong>Ausgabe</strong> <strong>der</strong> <strong>OVV</strong>-<strong>News</strong> wie<strong>der</strong> die Gelegenheit nutzen, an das Wirken und<br />

Lebenswerk me<strong>in</strong>es Vorgängers Ulrich Kunze zu er<strong>in</strong>nern. Am 09. Mai 2<strong>01</strong>3 jährte sich se<strong>in</strong> Todestag<br />

zum 2. Mal. Wir s<strong>in</strong>d immer wie<strong>der</strong> dankbar und <strong>in</strong> Achtung vor dieser beson<strong>der</strong>en Person. <strong>Liebe</strong><br />

Annette, wir gedenken <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Verbundenheit an de<strong>in</strong>en Mann und euer geme<strong>in</strong>sames Werk.<br />

Für die bevorstehende Urlaubszeit wünsche ich auch im Namen des Vorstandes allen sonnige, erholsame<br />

Tage und Gottes Segen<br />

Ihre<br />

Nicol Georgi<br />

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A l t e n h i l f e<br />

Altenpflegeheim Betesda - Altenpflegeheim Elim<br />

Angehörigenabende für unsere Pflegeheime<br />

Am 12. und am 19. Juni fanden wie<strong>der</strong> je e<strong>in</strong> Angehörigenabend für das Haus „Elim“ und das Haus<br />

„Betesda“ statt. Frau Süßdorf-Schönste<strong>in</strong>, die Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Marktapotheke, wusste zu dem <strong>in</strong>teressanten<br />

Thema „Arzneimittel und ihre Neben- und Wechselwirkungen“ e<strong>in</strong>iges zu erzählen. Da viele Bewohner<br />

aufgrund ihrer Krankheiten gezwungen s<strong>in</strong>d mehrere Medikamente e<strong>in</strong>zunehmen, nutzten Angehörige<br />

und auch Personal die Möglichkeit sich zu <strong>in</strong>formieren und nachzufragen. Im Anschluss bestand wie<strong>der</strong><br />

die Möglichkeit zum geme<strong>in</strong>samen Austausch bei e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Imbiss, so dass man noch mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong>s Gespräch kommen konnte.<br />

E<strong>in</strong> aufregen<strong>der</strong> Tag<br />

Am 28.05.13 hatten wir K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> Gruppe Samenkorn e<strong>in</strong>en ganzen Tag voller Aufregungen. Morgens<br />

kamen wir mit Laufrad, Traktor, Roller, Bobby-Car, Inl<strong>in</strong>eskater und Fahrrad <strong>in</strong> den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten. Dort<br />

konnten wir am Vormittag bei schönstem Sonnensche<strong>in</strong>, was zu diesem Zeitpunkt eher die Ausnahme<br />

war, vor dem Haus Elim und später im Haus Elim tüchtig die Reifen quietschen lassen. Die Bewohner<br />

waren sehr erstaunt was es heut zu Tage alles für tolle Sachen gibt und honorierten uns mit Applaus und<br />

e<strong>in</strong>em Lächeln.<br />

Nach ausreichendem Mittagsschlaf und reichlich Vesper trafen wir uns um 17.00 Uhr auf dem Bauernhof<br />

<strong>der</strong> Familie Jentsch. Dieses Mal waren unsere Eltern und Geschwister dabei. Dort haben wir den Garten<br />

und die Ställe erkundet. Rafaels Mutti erklärte uns alles über artgerechte Tierhaltung, wie die Kühe<br />

gemolken werden und was kle<strong>in</strong>e Hasen und Kätzchen so alles fressen, die Hühner durften wir füttern<br />

und Enten haben wir auch mal über den Hof gejagt. Bei <strong>der</strong> Fahrt mit dem Traktor war so mancher von<br />

uns sehr stolz. Großen Dank an Familie Jentsch. Die Eltern hatten <strong>in</strong>zwischen den Grill angezündet und<br />

es gab leckere Grillwürstchen und Steaks mit Semmel o<strong>der</strong> Salaten. An <strong>der</strong> frischen Luft schmeckt alles<br />

noch mal so lecker.<br />

Aber das soll es noch nicht gewesen se<strong>in</strong>. Die nächste Überraschung war schon im Anmarsch. Mit Tuten<br />

kam uns <strong>der</strong> Schönecker Nachtwächter Ralf Edler entgegen. Unser Staunen war riesig. Er nahm uns mit<br />

auf e<strong>in</strong>e spannende Reise mit Spielen und Geschichten rund um Schöneck, die auf dem Albertplatz beim<br />

Sagenbrunnen zu Ende g<strong>in</strong>g.<br />

An Herrn Edler an dieser Stelle e<strong>in</strong> recht herzliches Dankeschön. Müde und voll gepackt mit<br />

Er<strong>in</strong>nerungen an e<strong>in</strong>en aufregenden Tag g<strong>in</strong>g es nun nach Hause <strong>in</strong>s Bett zum träumen.<br />

Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Bauarbeiten für den den „Garten für Jung und Alt“ am Pflegeheim „Elim“<br />

Am 07.05.2<strong>01</strong>3 war es soweit: Es konnte <strong>der</strong> erste Spatenstich für den geme<strong>in</strong>samen Garten für die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartengruppe „Samenkorn“ und die Bewohner unseres Pflegeheimes erfolgen.<br />

Zusammen mit <strong>der</strong> Geschäftsführer<strong>in</strong> Nicol Georgi, dem stellvertretenden Schönecker Bürgermeister<br />

Peter Zeidler, Vertretern von <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte, <strong>der</strong> Heimleitung, <strong>der</strong> ausführenden Baufirma und<br />

natürlich mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Bewohnern wurde dieser denkwürdige Tag begangen. Es herrschte große<br />

Freude darüber, dass bald e<strong>in</strong> schöner Platz mit <strong>neuen</strong> Spielgeräten, Bänken, Hochbeeten und mehr<br />

entsteht, bei dem die Möglichkeit des Entspannens, des Anregens <strong>der</strong> S<strong>in</strong>ne und vor allem des<br />

geme<strong>in</strong>samen Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>s gegeben ist.<br />

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Auf den folgenden Bil<strong>der</strong>n ist auch klar ersichtlich, dass die Bauarbeiten schon zügig vorangeschritten<br />

s<strong>in</strong>d:<br />

Feuerwehrübung im Pflegeheim „Betesda“<br />

Am 13.06.2<strong>01</strong>3 gab es e<strong>in</strong>e große Aufregung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pestalozzistrasse. Die Feuerwehren von Oelsnitz und<br />

Umgebung führten im Pflegeheim e<strong>in</strong>e groß angelegte Übung durch. Da außer <strong>der</strong> Leitung und dem<br />

Hausmeister niemand <strong>in</strong>formiert war, gab es für manche wohl schon e<strong>in</strong>en ziemlichen Schreck als auf<br />

e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>ige Feuerwehrlöschzüge und über vierzig Feuerwehrleute <strong>in</strong> kurzer Zeit am Pflegeheim<br />

vorfuhren. Es gab e<strong>in</strong>e Teilevakuierung e<strong>in</strong>es Wohnbereiches, nachdem vorher von <strong>der</strong> Feuerwehr dort<br />

mit e<strong>in</strong>er Nebelmasch<strong>in</strong>e für sehr schlechte Sichtverhältnisse gesorgt wurde. Gleich nach Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong><br />

Übung wurden die Bewohner <strong>in</strong>formiert, damit niemand größere Ängste ausstehen musste. Als das<br />

geklärt war, wurde die Evakuierung und <strong>der</strong> ganze Ablauf <strong>in</strong>teressiert mitverfolgt und e<strong>in</strong>ige „alte“<br />

Feuerwehrgeschichten erzählt. Nachdem noch e<strong>in</strong>e Rettung mit Drehleiter vom Balkon durchgeführt<br />

wurde, konnte man bei <strong>der</strong> anschließenden Auswertung e<strong>in</strong> positives Fazit ziehen. Auch wenn wir<br />

niemals e<strong>in</strong>en solchen Ernstfall erleben wollen, war es gut zu sehen, dass <strong>der</strong> Ablauf funktioniert und wo<br />

noch Verbesserungspotential vorhanden ist. Vielen Dank an alle Feuerwehrleute, das Pflegepersonal und<br />

alle Helfer für diesen reibungslosen Ablauf!<br />

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Betreutes Wohnen<br />

Im April fanden die Vogländischen Mundarttage statt, welche durch das Vogländische Freilichtmuseum<br />

Eubabrunn organisiert werden. In <strong>der</strong> Cafeteria wurde durch zwei Autoren e<strong>in</strong> geselliger Abend<br />

veranstaltet. Sie lasen aus ihren Büchern lustige Geschichten <strong>in</strong> Mundart vor.<br />

Zum Thema „Welche Leistungen übernimmt me<strong>in</strong>e Pflegekasse“, hielt Frau Herold<br />

(Pflegeberater<strong>in</strong> <strong>der</strong> AOK) e<strong>in</strong>en Vortrag und beantwortete die Fragen <strong>der</strong> Mieter.<br />

Die geme<strong>in</strong>samen Grillabende, die e<strong>in</strong>mal pro Monat organisiert werden, erfreuen sich nach wie vor<br />

großer Beliebtheit.<br />

Herr Hartmann hat nach e<strong>in</strong>er längeren Pause e<strong>in</strong>en Lesenachmittag gehalten. Die Mieter waren mit<br />

Begeisterung dabei.<br />

Neue Mieter:<br />

Waltrud und Bodo Haupt<br />

Elfriede Schwarz<br />

Elke Wagner<br />

Tagespflege<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> evangelischen Grundschule haben uns nun schon öfters <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tagespflege besucht, es<br />

wurde Kuchen gebacken, Holun<strong>der</strong>sirup angesetzt und e<strong>in</strong>fach nur gespielt. Die Gäste <strong>der</strong> Tagespflege<br />

freuen sich über diese „beson<strong>der</strong>en“ Tage. Das Zuckertütenfest wurde von den Gästen <strong>der</strong> Tagespflege<br />

vorbereitet. Es wurden kle<strong>in</strong>e Geschenke gepackt und mit Mietern <strong>der</strong> Betreuten Wohnanlage an die<br />

Schulanfänger überreicht. E<strong>in</strong>e Ausfahrt nach Schilbach, mit e<strong>in</strong>em Spaziergang und Picknick im Park,<br />

war e<strong>in</strong>e gelungene Abwechslung für die Tagespflegegäste.<br />

B e h i n d e r t e n h i l f e<br />

Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenhilfe Wohnen<br />

Unter dem Motto: „Willkommen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ste<strong>in</strong>-Zeit “ lud am Samstag, den 22.06.2<strong>01</strong>3 das Wohnheim<br />

Marienstift <strong>in</strong> Oelsnitz zum alljährlichen Sommerfest e<strong>in</strong>.<br />

Viele Besucher, darunter Angehörige, Betreuer, Freunde und<br />

Nachbarn folgten bei sonnigem Wetter <strong>der</strong> E<strong>in</strong>ladung. Alle<br />

konnten sich von <strong>der</strong> guten Unterhaltung durch die Tanz- und<br />

Trommelgruppe des Marienstiftes, <strong>der</strong> „Cemetry Str<strong>in</strong>g<br />

Band“ aus Plauen, die mit irischen Klängen für beste<br />

Stimmung sorgte, und den e<strong>in</strong>studierten E<strong>in</strong>lagen <strong>der</strong><br />

Bewohner verwöhnen lassen.<br />

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Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> nahmen Angebote wie K<strong>in</strong><strong>der</strong>schm<strong>in</strong>ken, Pony-Reiten, das Bemalen von Ste<strong>in</strong>en und<br />

Kistenklettern und die Show des „Zauber-Gerd“ begeistert an. Beim H<strong>in</strong>kelste<strong>in</strong>wettlauf und an<strong>der</strong>en<br />

ste<strong>in</strong>zeitlichen Wettbewerben stellten etliche ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Von selbstgebackenem<br />

Kuchen und vielen an<strong>der</strong>en Köstlichkeiten wurden die über 500 Besucher kul<strong>in</strong>arisch bestens versorgt.<br />

Das Sommerfest im Marienstift hat sich über Jahrzehnte zu e<strong>in</strong>em fröhlichen Familienfest entwickelt, bei<br />

dem sich Menschen mit und ohne Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen völlig zwanglos begegnen und geme<strong>in</strong>sam feiern –<br />

denn, so betonte Frau Georgi, die geschäftsführende Leiter<strong>in</strong> des <strong>OVV</strong>,: Jedes Leben ist lebenswert, weil<br />

je<strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelne von Gott gewollt ist und geliebt.<br />

Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenhilfe Arbeiten<br />

Keramikverkauf zum Sperkenfest <strong>in</strong> Oelsnitz<br />

Mit e<strong>in</strong>em liebevoll dekorierten Verkaufsstand beteiligten<br />

sich die<br />

am diesjährigen Stadtfest. Viele Gäste bewun<strong>der</strong>ten die<br />

ausgestellten Waren und schauten <strong>der</strong> Töpfer<strong>in</strong> Frau Lautenschläger<br />

bei <strong>der</strong> Arbeit zu. E<strong>in</strong>ige Besucher nutzten die Gelegenheit Produkte<br />

aus den Werkstätten zu erwerben. Alles <strong>in</strong> allem<br />

<strong>kann</strong> man das Fazit ziehen:<br />

Tolles Wetter, tolles Fest , e<strong>in</strong> rundherum gelungener Tag.<br />

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K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugend<br />

Ev. K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte Hütchen<br />

Abenteuertage <strong>in</strong> Schöneck<br />

....lei<strong>der</strong> mit viiiiel Regen !!<br />

Am 30. und 31 Mai 2<strong>01</strong>3 verbrachten 10 deutsche und 10<br />

tschechische K<strong>in</strong><strong>der</strong> sowie jeweils 2 Erzieher<strong>in</strong>nen bzw.<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen zwei Abenteuertage <strong>in</strong> Schöneck. Nach e<strong>in</strong>em<br />

fröhlichen<br />

Spielvormittag im Kispi <strong>in</strong> Grünbach g<strong>in</strong>g es dann weiter<br />

nach<br />

Schöneck <strong>in</strong> die Pension Vogtlandhof. Nachdem die Zimmer<br />

belegt<br />

waren, trafen sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Viele <strong>kann</strong>ten sich schon, aber<br />

Ziel sollte<br />

es se<strong>in</strong>, dass sie sich noch besser kennen lernten, das heißt<br />

den<br />

Namen des an<strong>der</strong>en merkten und an diesen beiden Tagen mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> spielten und auch bei den<br />

Mahlzeiten nebene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> saßen und versuchten sich zu verständigen, was auch sehr gut gelang. Thema<br />

an diesem Nachmittag war EUROPA. Vieles konnten die Jungen und Mädchen schon davon berichten.<br />

Innerhalb <strong>der</strong> Geschichte „Der kle<strong>in</strong>e Stern“ <strong>in</strong> Europa“ erfuhren sie viel Interessantes aber auch die<br />

Bedeutung des Namens Europa.<br />

Danach g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> den Stall, denn wir waren ja auf e<strong>in</strong>em Bauernhof und <strong>der</strong> Bauer brauchte unsere<br />

Unterstützung!! Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> halfen bei <strong>der</strong> Arbeit und erfuhren viel Wissenswertes über die Tiere und die<br />

Arbeit <strong>der</strong> Bauern.<br />

Große Freude herrschte als sie zum Traktorfahren e<strong>in</strong>geladen wurden.<br />

Nach e<strong>in</strong>em leckeren Abendessen wurde mit Musik und lustigen Spielen noch Party gemacht!!<br />

Am nächsten Tag wurden nach dem Frühstück Koffer und Taschen gepackt.<br />

Am IFA Hotel „Hohe Reuth“ erwartete uns bereits <strong>der</strong> Vogtlandexpress, e<strong>in</strong> Zug, <strong>der</strong> uns durch Schöneck<br />

fuhr, damit wir wenigstens trocken etwas vom Ort sehen konnten. Er brachte uns zum „Meiler“, wo die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> sich das Mittagessen schmecken ließen.<br />

Nachdem wir uns von <strong>unserer</strong> Bäuer<strong>in</strong> verabschiedet hatten, traten wir die Rückfahrt nach Oelsnitz bzw.<br />

Sokolov an.<br />

Trotz viel Regen war es e<strong>in</strong> fröhliches, harmonisches Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, beim dem sich die tschechischen und<br />

deutschen K<strong>in</strong><strong>der</strong> sowie die Mitarbeiter wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Stück näher kamen.<br />

Wasser marsch zum K<strong>in</strong><strong>der</strong>fest<br />

Am Freitag, dem 14. Juni 2<strong>01</strong>3, feierten die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> Ev. Grundschule und <strong>der</strong> Ev. K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

„Hütchen“ e<strong>in</strong> großes K<strong>in</strong><strong>der</strong>fest, dass <strong>in</strong> diesem Jahr unter dem Motto„Tr<strong>in</strong>ken, planschen, waschen,<br />

baden – zum großen Wasserspektakel s<strong>in</strong>d alle e<strong>in</strong>geladen“ stand. Bei Sonnensche<strong>in</strong> und blauem<br />

Himmel hatten die Jungen und Mädchen nach e<strong>in</strong>em bunten Programm, mit dem sie ihre Gäste erfreuten,<br />

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viel Spaß bei lustigen Spielen, die natürlich alle mit Wasser zu tun hatten! Aber auch das Wissensquiz für<br />

die Größeren, viele Angebote zum Experimentieren, die Kübelspritze, die Kleckselburg, Tombola sowie<br />

Hüpfburg und Bungee - Run luden zum Spielen und Ausprobieren e<strong>in</strong>.<br />

Wer hungrig und durstig war, konnte sich im Schul-Cafe, an <strong>der</strong> Getränkebar „Erfrischungsquelle“, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

„Fischerklause“ o<strong>der</strong> mit Stockbrot und Popcorn stärken.<br />

Dank vieler Sponsoren und fleißiger Helfer war es e<strong>in</strong> fröhliches gelungenes Fest für alle K<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />

Familien und Gäste!<br />

Ev. Grundschule Oelsnitz<br />

Es war wie<strong>der</strong> so weit….<br />

Am 4.Mai trafen sich Schüler, Eltern und Lehrer <strong>der</strong> Evangelischen Grundschule zum geme<strong>in</strong>samen<br />

Frühjahrsputz. Es war viel zu tun und die Schüler konnten am Montag zur Andacht stolz ihre Ergebnisse<br />

präsentieren. Während die e<strong>in</strong>en Schüler über das strahlende Gelb <strong>der</strong> neu gestrichenen Klassenzimmer<br />

staunten, erfreuten sich die an<strong>der</strong>en am gesäuberten Außengelände und <strong>der</strong> geglätteten Spielfläche auf<br />

dem Feld. Auch die Schüler <strong>der</strong> Schulgarten-AG konnten mit den älteren Menschen aus dem Betreuten<br />

Wohnen den Saisonstart im Schulgarten sehen. Beete wurden vorbereitet, Brombeersträucher erhielten<br />

<strong>neuen</strong> Halt und die ersten selbstgezogenen Setzl<strong>in</strong>ge fanden ihren Platz. Für alle beteiligten Helfer war es<br />

e<strong>in</strong> gelungener Tag, begleitet durch gute Gespräche, Freude und e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Mittagessen. Wir<br />

sagen nochmals Danke all denen, die dies ermöglicht haben. Unser E<strong>in</strong>satz hat sich doppelt gelohnt, denn<br />

wir haben den dritten Preis, e<strong>in</strong> Fe<strong>der</strong>wipptier, gewonnen.<br />

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Ev. Mittelschule Schöneck<br />

12:2 Sieg gegen Falkenste<strong>in</strong><br />

Am Montag, den 22.04.2<strong>01</strong>3, spielten wir, die Fußballmannschaft <strong>der</strong> Evangelischen Mittelschule<br />

Schöneck, sehr erfolgreich gegen Schüler <strong>der</strong> Mittelschule Falkenste<strong>in</strong>. Doch dass wir sie so hoch<br />

besiegen würden, hätte wohl niemand von uns gedacht. Durch gutes Zusammenspiel und<br />

mannschaftlichen Teamgeist konnten wir, trotz <strong>der</strong> körperlichen Überlegenheit <strong>der</strong> Falkenste<strong>in</strong>er, 12:2<br />

siegen. Vor allem die gute Vorbereitung durch den Neigungskurs Fußball mit unseren Sportlehrer Herr<br />

Schautschick hatte zum Sieg beigetragen. Mit schnellen und <strong>in</strong>telligenten Spielzügen und Pässen konnten<br />

wir das Spiel für uns entscheiden.<br />

Zu <strong>unserer</strong> Mannschaft gehören:<br />

Samuel Schlosser, Franco Holz<strong>in</strong>ger, Luis Hofmann, Markus<br />

Fickert, Jannick Hannemann, Josia Eßbach, Max Opel, Kev<strong>in</strong><br />

Körner, Josias Fickert, David Körner, Moritz Neubert.<br />

Vielen Dank an alle Beteiligten und auf e<strong>in</strong>e gute<br />

Revanche <strong>in</strong> Schöneck.<br />

Jannick Hannemann, Markus Fickert und David Körner<br />

„Nennt mich ja nicht Oma!“<br />

„Ich b<strong>in</strong> 74 Jahre alt, aber ich fühle mich wie 47.“ Mit diesen<br />

Worten stellte sich Maria Prean unseren Schülern vor. In den<br />

ersten Unterrichtsstunden nach den Osterferien erhielten wir<br />

E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> Marias Leben. Sie ist gebürtige Innsbrucker<strong>in</strong>, lebt<br />

aber seit mehreren Jahren mehr als die Hälfte des Jahres <strong>in</strong><br />

Uganda. Im Jahr 20<strong>01</strong> gründete sie den Vere<strong>in</strong> „Vision für<br />

Afrika“.<br />

Dieser unterstützt <strong>der</strong>zeit ca. 4500 K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Uganda. Sie berichtet davon, „dass es <strong>in</strong> Uganda für K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>e Ehre ist, <strong>in</strong> die Schule zu gehen.“ In K<strong>in</strong><strong>der</strong>heimen und K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, Grund- und Berufsschulen<br />

bekommen die K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong> zu Hause und Bildung. E<strong>in</strong>e Kl<strong>in</strong>ik sichert die mediz<strong>in</strong>ische Versorgung ab.<br />

Das Ziel <strong>der</strong> Arbeit ist, dass sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong> später selbst versorgen können. Dadurch soll auch langfristig<br />

das Land positiv bee<strong>in</strong>flusst werden. Grundpfeiler <strong>der</strong> Arbeit ist <strong>der</strong> Glaube an Jesus Christus und das<br />

persönliche Leben mit ihm. Maria Prean berichtet fröhlich und spannend von ihrem Leben. Sie fragte sich<br />

bereits als K<strong>in</strong>d, was ihr Lebenss<strong>in</strong>n ist. Sie for<strong>der</strong>te auch die Schüler heraus, darüber nachzudenken,<br />

wozu sie auf dieser Welt s<strong>in</strong>d. Die Antwort für ihr eigenes Leben ist, dass sie e<strong>in</strong> Segen se<strong>in</strong> möchte. Für<br />

„ihre“ über 4000 K<strong>in</strong><strong>der</strong> ist sie das auf jeden Fall. Selbst hat sie drei adoptierte K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Zwei Fast<br />

erwachsene Zwill<strong>in</strong>gssöhne und <strong>der</strong>en kle<strong>in</strong>e Schwester. Die 8-jährige Angel war zu ihrem Besuch mit<br />

dabei und sang uns die israelische Hymne auf hebräisch und deutsch. Als Maria sich entschied, nach<br />

Afrika zu gehen, war sie 60 Jahre alt. Sie war bereit alles herzugeben und <strong>in</strong> ärmlichen Verhältnissen zu<br />

leben. Sie erlebte allerd<strong>in</strong>gs soviel Segen und Hilfe, dass sie dort mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong> gutes Leben führt.<br />

Sie sagt selbst, dass es ihr heute besser denn je geht, auch gesundheitlich. Sie wünscht sich, noch<br />

m<strong>in</strong>destens 100 Jahre zu werden, um möglichst lange mit ihren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zusammen se<strong>in</strong> zu können. Das<br />

wünschen wir ihr ebenfalls und bedanken uns herzlich für den tollen Besuch.<br />

Steffi Gottschald<br />

Evangelische Mittelschule Schöneck<br />

Schule h<strong>in</strong>ter sich lassen<br />

Mit schlechtem Wetter starteten wir <strong>in</strong>s Schülerwochenende nach Schilbach. Am Freitag, den 12.04.<br />

hatten wir e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Andacht mit Jugendreferent Anton Weidensdörfer, <strong>der</strong> mit uns das<br />

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anschließende Wochenende verbrachte. Nach <strong>der</strong> Andacht liefen wir aufgeteilt <strong>in</strong> verschiedene Gruppen<br />

mit GPS-Geräten nach Schilbach. Bei besserem Wetter starteten wir <strong>in</strong>s Nachmittagsprogramm, wo wir<br />

Rugby spielten, bastelten o<strong>der</strong> malen konnten. Am Abend saßen wir gemütlich am Lagerfeuer und haben<br />

uns Black Stories erzählt. Am Samstag, den 13.04. gab es um 8.00 Uhr Frühstück. In <strong>der</strong> Stillen Zeit hatte<br />

je<strong>der</strong> Zeit für sich und die Bibel. Da das Wetter gut war, spielten wir „American Flu Egg“. Nachmittags<br />

bauten wir e<strong>in</strong>en Seilgarten, den man dann auf Zeit überqueren musste. Am Abend gab es e<strong>in</strong>e coole<br />

Party. An unserem letzten Tag trafen wir uns noch e<strong>in</strong>mal zum geme<strong>in</strong>samen S<strong>in</strong>gen und Beten.<br />

Danach haben wir unsere Zimmer aufgeräumt und unsere Tasche<br />

gepackt. Um 12 trafen wir uns zu unserem letzten Essen. Dann hieß<br />

es auch schon ab nach Hause! E<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>en Dank an unsere<br />

Essenmuttis Frau Körner, Frau Michel und Frau Eßbach und nicht<br />

zu vergessen e<strong>in</strong> riesiges Dankeschön an Anton Weidensdörfer und<br />

unsere Lehrer.<br />

Patricia Ebert, Deborah Strauß,<br />

Laura Schneidenbach und Lea Hertel<br />

Leckerer Kuchen zum Frühl<strong>in</strong>gsmarkt<br />

Am 12. Mai fand <strong>in</strong> Schöneck <strong>der</strong> bewährte Frühl<strong>in</strong>gsmarkt statt. Wie <strong>in</strong> den vergangenen Jahren<br />

beteiligte sich unsere Schule mit e<strong>in</strong>em Kuchenbasar. Im Vorfeld erklärten sich 35 Eltern bereit, dafür<br />

e<strong>in</strong>en Kuchen zu backen. In <strong>der</strong> Zeit von 10 bis 16 Uhr konnte dieser am fröhlich geschmückten Stand<br />

günstig erworben werden. Der Verkauf lief sehr gut, trotz des wenig frühl<strong>in</strong>gshaften Wetters. Die<br />

E<strong>in</strong>nahmen von rund 320 € werden von <strong>unserer</strong> Schule gespendet. Dieses Jahr kommt das Geld dem<br />

Vere<strong>in</strong> ‚Vision für Afrika’ zugute, dessen Grün<strong>der</strong><strong>in</strong> Maria Prean vor Kurzem unsere Schule besuchte.<br />

Wir bedanken uns herzlichst bei den Eltern <strong>unserer</strong> Schüler. Ohne <strong>der</strong>en Hilfe wäre dieser Tag so nicht<br />

möglich gewesen. Denn zusätzlich zu den fleißigen Bäckern, halfen zum Frühl<strong>in</strong>gsmarkt selbst 9 weitere<br />

Eltern und 2 Schüler<strong>in</strong>nen mit. Schließlich musste <strong>der</strong> Stand aufgebaut und geschmückt und <strong>der</strong> Kuchen<br />

verkauft und e<strong>in</strong>gepackt werden. Wir freuen uns über diese Bereitschaft – Herzlichen Dank.<br />

Beratungsstellen/Begegnung<br />

Soziales Werk "Das Netz"<br />

Was verb<strong>in</strong>det?<br />

„Integration“ – häufig zu lesen dieses Schlagwort: Integration von Menschen mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung,<br />

Integration von Menschen mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund, Integration von Arbeitslosen <strong>in</strong> die Gesellschaft.<br />

Häufig wird diesem Schlagwort zugestimmt. Kaum e<strong>in</strong>er ist gegen Integration – und wer nicht dagegen<br />

ist, <strong>der</strong> ist doch dafür – o<strong>der</strong>?<br />

Wir im „Netz“ haben die dankbare Aufgabe, e<strong>in</strong>e Integrationse<strong>in</strong>richtung zu se<strong>in</strong>: beson<strong>der</strong>s Menschen<br />

am Rand <strong>unserer</strong> Gesellschaft gehen bei uns e<strong>in</strong> und aus. Unser Hauptanspruch ist es, Ihnen <strong>in</strong> ihrer<br />

aktuellen Notlage zur Seite zu stehen. Daneben rückt für uns aber auch immer mehr die Frage nach <strong>der</strong><br />

Integration <strong>in</strong> den Mittelpunkt: Wie <strong>kann</strong> es gel<strong>in</strong>gen, dass diese Menschen sich nicht nur bei uns<br />

willkommen fühlen, son<strong>der</strong>n auch gesamtgesellschaftlich das Gefühl haben, dass sie wertgeschätzt und<br />

gebraucht werden?<br />

Das liegt aber meist gar nicht <strong>in</strong> <strong>unserer</strong> Hand o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand <strong>unserer</strong> Klienten. Es liegt nicht<br />

unwesentlich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verantwortung <strong>der</strong>er, die <strong>in</strong>tegriert s<strong>in</strong>d: Machen sie e<strong>in</strong>en (gedanklichen?)<br />

Unterschied zwischen e<strong>in</strong>er alle<strong>in</strong>erziehenden Mutter und e<strong>in</strong>em Ehepaar mit K<strong>in</strong>d im Supermarkt? Ist es<br />

für sie typisch, wenn e<strong>in</strong> rumänischer Mitbürger e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>bruch verübt? Werden Veranstaltungen im<br />

Netz nicht besucht, weil dort sowieso nur soziale Außenseiter ersche<strong>in</strong>en?<br />

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Machen Sie e<strong>in</strong>en Unterschied <strong>in</strong>dem Sie ke<strong>in</strong>en Unterschied machen! Besuchen Sie unsere<br />

Veranstaltungen im „Treffpunkt Netz“ –am 24.07.2<strong>01</strong>3 um 14.00 Uhr zu e<strong>in</strong>em Bastelnachmittag<br />

„Filzen“.<br />

Am 23.06.2<strong>01</strong>3 hatten wir e<strong>in</strong> Benefizkonzert für diese Arbeit im<br />

Sozialen Werk „Das Netz“ mit Classic Brass Jürgen Gröblehner.<br />

Die fünf Musiker gaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> St. Jakobi Kirche e<strong>in</strong><br />

wun<strong>der</strong>schönes Konzert. Lei<strong>der</strong> wurde aber auch diese<br />

Veranstaltung nur sehr wenig angenommen. Das Bild zeigt die fünf<br />

Musiker beim geme<strong>in</strong>samen Musizieren mit den Konzertbesuchern<br />

von „Nun Danket alle Gott“. Auch hier fängt Integration an.<br />

Wollen wir diese Menschen, die Arbeitslosen, Verwahrlosten,<br />

Migranten usw. überhaupt <strong>in</strong> unsere „ach so heile Welt“ aufnehmen<br />

und ihnen e<strong>in</strong>e Heimat geben? Wenn Jesus heute leben würde, b<strong>in</strong><br />

ich mir sicher er wäre auch im Sozialen Werk „Das Netz“ und<br />

würde mit se<strong>in</strong>en Jüngern den Kontakt zu diesen Menschen suchen.<br />

Versuchen Sie es doch auch e<strong>in</strong>mal. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>en<br />

Menschen wie sie und ich.<br />

Wir freuen uns auf ihren Besuch. Dafür haben wir für Sie wie folgt geöffnet.<br />

Möbelbörse: Mo. – Fr. 9:00 – 18:00 Uhr<br />

Kant<strong>in</strong>e: Mo. – Fr. 6:15 – 16:00 Uhr<br />

Büro: Mo. – Fr. 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr<br />

Alle weitere Veranstaltungen können sie im Internet unter www.dasnetz-oelsnitz.de, auf Facebook,<br />

im Stadtanzeiger von Oelsnitz o<strong>der</strong> auf unseren Aushängen entnehmen.<br />

Sperkenfest 06.07.2<strong>01</strong>3<br />

Natürlich darf auch <strong>der</strong> <strong>OVV</strong> auf dem jährlichen Sperkenfest auf dem Marktplatz nicht fehlen und so<br />

waren „Das Netz“ und die Mittelschule geme<strong>in</strong>sam vertreten. Die Veranstalter konnten sich über bestes<br />

Wetter freuen und so kamen auch zahlreiche Besucher.<br />

Während die Mittelschule mit ihrem leckeren Kuchenbasar für das leibliche Wohl sorgte und<br />

Bastelangebote bereitstelle, hatte das Netz e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Stand mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>büchern und Schallplatten.<br />

Desweiteren gab es noch die Möglichkeit für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> sich schm<strong>in</strong>ken zu lassen. Von Spi<strong>der</strong>man, über<br />

Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> und Paradiesvogel bis h<strong>in</strong> zum Schmetterl<strong>in</strong>g war dort alles vertreten. Es hat wirklich Spaß<br />

gemacht, den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong> Lächeln auf das Gesicht zu zaubern.<br />

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Archa<br />

30 Holocaust-Überlebende, im Vogtland zu Gast<br />

E<strong>in</strong>e Initiativgruppe aus ca. 25 Mitarbeitern aus<br />

verschiedenen Orten und Kirchen des Vogtlandes und<br />

darüber h<strong>in</strong>aus hatte 30 Holocaust-Überlebende aus<br />

Israel für die Zeit vom 1.-15. Juli <strong>in</strong>s Vogtland<br />

e<strong>in</strong>geladen. Sie kamen ursprünglich fast alle aus <strong>der</strong><br />

Ukra<strong>in</strong>e, wo sie <strong>in</strong> Ghettos o<strong>der</strong> Konzentrationslagern<br />

Furchtbares erlebt, bzw. den größten Teil ihrer Familie<br />

verloren haben.Und die Zeit drängt, wo gerade wir als<br />

Deutsche diesen Menschen Gutes tun können, ihnen<br />

e<strong>in</strong>fach zuhören und <strong>in</strong> Gottes <strong>Liebe</strong> begegnen. Auch<br />

hier wollen wir Gottes Wort leben, das uns sagt, dass<br />

wir se<strong>in</strong> Volk trösten und segnen sollen.<br />

Sehr viel Gutes haben wir mit unseren Gästen <strong>in</strong> den zwei Wochen erlebt, das sich schwer <strong>in</strong> e<strong>in</strong> paar<br />

Sätzen nie<strong>der</strong>schreiben lässt.<br />

In <strong>der</strong> ersten Woche waren sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Archa und <strong>der</strong> Pension <strong>in</strong> Schilbach zu Gast. Mit viel <strong>Liebe</strong> haben<br />

wir alles für diese Zeit vorbereitet. Viele fleißige ehrenamtliche Mitarbeiter, die teilweise 1 bis 2 Wochen<br />

dafür Urlaub nahmen, waren tagtäglich und oft bis <strong>in</strong> die Nacht im E<strong>in</strong>satz, um für unsere Gäste da zu<br />

se<strong>in</strong> und auch ganz praktisch mitzuhelfen. Es war e<strong>in</strong> schönes Erleben, wie <strong>der</strong> Leib Christi hier<br />

zusammenarbeitete. Wun<strong>der</strong>bar zu sehen, wie Gott viele Menschenherzen bewegte, um praktisch, mit<br />

Spenden und mit treuem Gebet zu unterstützen und dieses Vorhaben möglich zu machen. Dankbar s<strong>in</strong>d<br />

wir auch, dass wir <strong>in</strong> Schilbach die Möglichkeit hatten, alle Treffen so durchzuführen.<br />

In <strong>der</strong> Region gab es e<strong>in</strong> großes Interesse, die Gäste e<strong>in</strong>zuladen, um von ihren schweren Erlebnissen zu<br />

hören. E<strong>in</strong>ige von ihnen haben <strong>in</strong> verschiedenen Schulen <strong>der</strong> Region, u. a. In Plauen, Zwickau und Hof,<br />

aus diesen schlimmen Zeiten ihres Lebens berichtet. Sehr oft waren die jungen Menschen betroffen, als<br />

sie diese Augenzeugenberichte hörten. In <strong>der</strong> reichlich gefüllten Kirche <strong>in</strong> Schöneck berichteten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

offenen Abend am 4.7. ebenfalls e<strong>in</strong>ige <strong>der</strong> Gäste aus ihrem Leben. Verschiedene Bürgermeister <strong>der</strong><br />

Region empf<strong>in</strong>gen die Holocaust-Überlebenden <strong>in</strong> ihren Rathäusern. Zu e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>schaftsabend <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Archa kamen sogar Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Messianisch-Jüdischen Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Chemnitz und dienten mit<br />

erfrischenden Liedbeiträgen.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Woche hieß es für die Gäste Koffer packen und umziehen <strong>in</strong> Privatquartiere, da die nächste<br />

geplante Gruppenanreise <strong>in</strong> <strong>der</strong> Archa <strong>in</strong>s Haus stand. So gab es nach e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Grillabend vor<br />

dem Gutshof, zu dem auch die Gastgeberfamilien mit e<strong>in</strong>geladen wurden, erstmals e<strong>in</strong>en Abschied von<br />

Schilbach. Auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> zweiten Woche gab es für die Gäste E<strong>in</strong>sätze <strong>in</strong> verschiedenen Schulen, Besuche<br />

<strong>in</strong> Rathäusern und Ausflüge <strong>in</strong> die Region. Auf Wunsch <strong>der</strong> Gäste wurde dann am Freitagabend e<strong>in</strong>e<br />

Schabbat-Feier <strong>in</strong> <strong>der</strong> Archa organisiert. Am Samstag gab es weitere Höhepunkte mit dem K<strong>in</strong><strong>der</strong>fest, zu<br />

dem Tobias von Stosch extra von Frankfurt/M. anreiste, um mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong>en tollen Tag zu<br />

verbr<strong>in</strong>gen. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> führten den Gästen e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>studierte Geschichte aus <strong>der</strong> Bibel auf. Danach<br />

erlebten die Holocaust-Überlebenden e<strong>in</strong>en Abschlussabend mit den Gastgeberfamilien und Mitarbeitern.<br />

Die zwei Wochen waren sehr getragen von Gottes Gnade und <strong>Liebe</strong> untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>, und wir vertrauen,<br />

dass Gottes spürbare <strong>Liebe</strong> und Gegenwart <strong>in</strong> diesen Tagen auch Heilung <strong>in</strong> den Herzen <strong>unserer</strong> Gäste<br />

bewirkt hat. E<strong>in</strong> Teilnehmer äußerte, dass <strong>in</strong> diesen Tagen <strong>der</strong> Schmerz über das <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit<br />

Erlebte vergangen wäre.<br />

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Rückblickend s<strong>in</strong>d wir sehr dankbar, dass diese Menschen<br />

den Mut hatten, die weite Reise <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Land zu<br />

unternehmen, das vor 70 Jahren den Holocaust, die totale<br />

Vernichtung aller Juden, beschlossen hatte. Wir geben<br />

Gott alle<strong>in</strong> alle Ehre, dass Gastgeber und Gäste reich<br />

gesegnet wurden.<br />

Montag, 09:00 Uhr<br />

09.09.2<strong>01</strong>3 – Frauenfrühstück<br />

mit Manuela Otto zum Thema:<br />

"Danken schützt vor wanken, loben zieht nach oben"<br />

Wie<strong>der</strong>kehrende Term<strong>in</strong>e und herzliche E<strong>in</strong>ladung an ALLE Mitarbeiter:<br />

monatlich<br />

3. Mittwoch Aktion "Brotkorb" 09:00-11:00 Uhr Teestube Adorf<br />

1. Sonntag Gebet für Erweckung 19:00 Uhr Mehrzweckhalle<br />

2. Sonntag Lobpreisgottesdienst 19:30 Uhr Kirche<br />

Unterwürschnitz<br />

3. Sonntag Gebet für Familien und Medien 19:30 Uhr ARCHA Rittergut Schilbach<br />

4. Sonntag Gebet für Weltmission 19:30 Uhr ARCHA Rittergut Schilbach<br />

ab 02/2<strong>01</strong>2 jeden Dienstag und Donnerstag "Offener Seniorentreff" <strong>in</strong> <strong>der</strong> Cafeteria (BW) <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Zeit von 14 – 17 Uhr<br />

Sprechzeit MAV-Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Sprechzeit des MAV-Vorsitzenden<br />

Andreas Pippig f<strong>in</strong>det jeden Mittwoch<br />

von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr im<br />

Wohnheim Marienstift <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Wohngruppe 3/4 statt (wenn möglich<br />

bitte telefonische Voranmeldung<br />

unter 554-12 bzw. 554-25).<br />

Veranstaltungen 2<strong>01</strong>3 des Obervogtländischen Vere<strong>in</strong> f. Innere Mission Marienstift eV<br />

Juli<br />

06.07.2<strong>01</strong>3 Sommerfest Glashaus<br />

12.07.2<strong>01</strong>3 Schuljahresabschlussgottesdienst EGO St. Jakobi Kirche<br />

August<br />

24.08.2<strong>01</strong>3 Schulanfangsgottesdienst EGO St. Jakobi Kirche<br />

September<br />

08.09.2<strong>01</strong>3 Jahresfest<br />

26.09.2<strong>01</strong>3 Angehörigenabend AHB Glashaus<br />

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