Ausgabe 14 Downloaden/Anzeigen - provinzial jens merken
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>14</strong><br />
aktiv<br />
Eine Information der Westfälischen Provinzial Versicherung<br />
uURLAUB VOR DER HAUSTÜR<br />
Eine Tour mit dem E-Bike rückt<br />
die Heimat in ein neues Licht<br />
uERFOLGREICH<br />
SELBSTSTÄNDIG<br />
Wie Jungunternehmer<br />
Existenzen gründen<br />
DAS LEBEN GESTALTEN<br />
Das neue<br />
Wohngefühl<br />
Wer seinen Lebensmittelpunkt schützt,<br />
kann das Leben in vollen Zügen genießen<br />
www.<strong>provinzial</strong>-online.de
Inhalt<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>14</strong><br />
SICHER PLANEN | 03<br />
TITEL:<br />
DAS NEUE WOHNGEFÜHL 3–5<br />
Mit Hausrat- und Wohngebäudeversicherung<br />
sichern Sie Ihre vertraute<br />
Umgebung<br />
SICHER LEBEN 6–7<br />
Computerviren: Vor schädlicher<br />
Software schützen Sie sich mit<br />
nur wenigen Mausklicks<br />
Erfolgreicher Werdegang: Wie<br />
Jungunternehmer den Weg in die<br />
Selbstständigkeit finden<br />
SICHER MOBIL 8–9<br />
Urlaub vor der Haustür: In Westfalen<br />
entstehen spezielle Routen<br />
für E-Bikes<br />
AKTIV FÜR WESTFALEN 10-11<br />
Digitale Medien: Die Provinzial<br />
sucht den Dialog mit den Kunden<br />
MENSCHEN 12<br />
Frank Rosin kocht Gerichte aus<br />
dem Pott<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Westfälische Provinzial Versicherung AG<br />
Provinzial-Allee 1, 48159 Münster<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Peter Börsch, Thomas Langer<br />
Redaktion:<br />
Bibiana Rintelen (Projektleitung)<br />
Michael Reitz (Chefredaktion)<br />
Autoren: Barbara Einhoff, Andreas Schulte<br />
Schlussredaktion: schlussredaktion.de<br />
Grafik: claim GmbH<br />
Fotos: Fotos: Holde Schneider (Cover, S. 2, 4,<br />
11), Frank Springer (S. 7), Fotolia (S. 3, 5, 11,<br />
12), istockphoto (S. 6, 10, Klapper), Proofload<br />
Services (S. 7), Gästeinformation Schmallenberger<br />
Sauerland (S. 8), www.pd-f .de/biketec<br />
(S. 8), PR/Kreis Warendorf (S. 9), Daimler AG/<br />
smart (S. 9), www.pd-f.de/r-m (S. 9), Elmoto (S.<br />
9), Björn Braun (S. 11), GWK (S. 11), PR/Frank<br />
Rosin (S. 12), Access Music Electronics GmbH:<br />
(S. 12), Rest: PR<br />
Druck: Thiekötter Druck GmbH<br />
Redaktionsschluss: 10. April 2012<br />
HAUSRAT- UND GEBÄUDEVERSICHERUNG SICHERN DIE LEBENSQUALITÄT<br />
Die neue Leidenschaft<br />
für das eigene Zuhause<br />
Die Deutschen verbessern ihre Wohnqualität und sichern ihre vier<br />
Wände gegen die Risiken des Alltags ab.<br />
Die Möbelindustrie jubelt: Sie hat<br />
2011 in Deutschland 350 Millionen<br />
Euro mehr eingenommen als im Jahr<br />
zuvor. Die Baubranche freut sich:<br />
rund ein Fünftel mehr Wohnungsneubauten<br />
als 2010. Und die Wohngebäudeversicherer<br />
staunen: drei<br />
Prozent mehr Beitragssummen. Die<br />
Zahlen belegen: Die Deutschen entdecken<br />
ein neues Wohngefühl. Sie<br />
leben nach dem Motto „Zu Hause ist<br />
es doch am schönsten“. Ganz gleich,<br />
ob Haus, Eigentums- oder Mietwohnung:<br />
Wer die Schwelle zu den<br />
eigenen vier Wänden übertritt, will<br />
sich wohlfühlen und sorgt dafür,<br />
dieses private Stück Lebensqualität<br />
dauerhaft abzusichern.<br />
Schon jetzt besitzen 77 Prozent aller<br />
Haushalte in Deutschland eine Hausratpolice.<br />
Sie schützt Mieter und<br />
Eigentümer vor den wirtschaftlichen<br />
Folgen etwa von Einbruchdiebstahl,<br />
Feuer oder Wasserrohrbruch. Es<br />
könnten bald mehr werden. Denn viele<br />
Versicherer reagieren auf das neue<br />
Wohngefühl der Menschen: „Die Angebote<br />
der Sachversicherer haben<br />
sich in den vergangenen Jahren noch<br />
einmal deutlich verbessert“, sagt<br />
Christian Lübke, Sprecher beim<br />
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
(GdV).<br />
Schutz vor<br />
Überspannung<br />
So ist der Überspannungsschutz zum<br />
Beispiel bei der Provinzial Bestandteil<br />
der Hausratpolicen. Weil in Haushalten<br />
mehr und mehr teure Elektro-<br />
Teures Jahr 2010<br />
Anzahl der Schäden<br />
(in Tausend)<br />
Hausratversicherung<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
Wohngebäudeversicherung<br />
2008<br />
2009 1898<br />
2010<br />
geräte benutzt werden, gewinnt er an<br />
Bedeutung. Schon bei einem Blitzeinschlag<br />
gut einen Kilometer vom<br />
eigenen Zuhause entfernt kann zum<br />
Beispiel ein TV-Gerät Schaden nehmen.<br />
Auch integrieren mittlerweile<br />
Versicherer die Schadenregulierung<br />
bei Fahrraddiebstahl in die Hausratversicherung.<br />
Das ist eine Reaktion<br />
auf die konstant hohe Zahl von jähr-<br />
Schäden und Leistungen in der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung<br />
in Deutschland.<br />
1172<br />
Gezahlte Leistungen<br />
(in Millionen Euro)<br />
Hausratversicherung<br />
2008<br />
2009 12<strong>14</strong><br />
2010<br />
Wohngebäudeversicherung<br />
2008<br />
2009 3551<br />
2010<br />
Quelle: GdV<br />
U<br />
www.<strong>provinzial</strong>-online.de
04 | SICHER PLANEN<br />
SICHER PLANEN | 05<br />
Sicherheit aus<br />
einer Hand<br />
Wenn zum Beispiel bei Brandschäden<br />
und anschließenden<br />
Löscharbeiten die Bausubstanz<br />
und der Hausrat Schaden genommen<br />
haben, dann kommen dafür<br />
gleich zwei Versicherungen auf:<br />
Wohngebäude- und Hausratversicherung.<br />
Wohl dem, der beide<br />
Policen bei nur einem Versicherer<br />
abgeschlossen hat. Für ihn verringert<br />
sich der bürokratische Aufwand<br />
deutlich. Häufig kann nur ein<br />
Ansprechpartner den gesamten<br />
Versicherungsfall abwickeln. Das<br />
schont die im<br />
Unglücksfall<br />
ohnehin schon<br />
strapazierten<br />
Nerven.<br />
U<br />
lich rund 350.000 Delikten dieser<br />
Art in Deutschland.<br />
Die stolze Summe von 2,7 Milliarden<br />
Euro haben die Deutschen im Jahr<br />
2011 nach Angaben des GdV für<br />
Hausratpolicen ausgegeben. Doch<br />
häufig unterschätzen sie ihren Besitzstand.<br />
„Die Kunden tun sich erfahrungsgemäß<br />
schwer damit, ihr<br />
Hab und Gut zu bewerten“, sagt Lübke.<br />
Moderne Elektrogeräte, hochwertige<br />
Möbel, der kostbare Teppich –<br />
oft sammeln sich über die Jahre beträchtliche<br />
Werte an. Wessen Hausrat<br />
50.000 Euro wert ist und wer diesen<br />
aber nach eigener Schätzung nur für<br />
30.000 Euro versichert hat, der muss<br />
bei einem Schaden im schlimmsten<br />
Fall auf 20.000 Euro verzichten. Um<br />
dies zu vermeiden, wird oft eine<br />
Mindestversicherungssumme von<br />
650 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche<br />
festgelegt.<br />
Sturmwarnung<br />
kommt per SMS<br />
Während sich die Risiken für Mieter<br />
in den vergangenen Jahren kaum<br />
geändert haben, gelten für Hausbesitzer<br />
veränderte Voraussetzungen.<br />
Der Grund: der Klimawandel. In<br />
Deutschland toben zunehmend orkanartige<br />
Stürme, und immer öfter<br />
prasselt Starkregen nieder. Das ist<br />
das Ergebnis einer Klimastudie des<br />
GdV. Künftig treten Hochwasser doppelt<br />
so häufig auf, Sturmschäden<br />
nehmen bis zum Jahr 2100 um mehr<br />
als 50 Prozent zu – besonders<br />
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-<br />
Pfalz und Teile von Norddeutschland<br />
werden davon betroffen sein.<br />
Darauf reagieren die Versicherer. Die<br />
Provinzial warnt ihre Kunden zum<br />
Beispiel per SMS vor Unwettern. So<br />
lässt sich das Auto noch rechtzeitig<br />
vor dem Hagelschlag in die Garage<br />
fahren, Wasserleitungen können vor<br />
plötzlichem Frost geschützt werden.<br />
Außerdem pflegt die Provinzial ein<br />
Wetterportal speziell für Landwirte.<br />
Der GDV hat im April dieses Jahres<br />
ZÜRS Public online geschaltet<br />
(www.zuers-public.de). Das internetbasierte<br />
Zonierungssystem für Überschwemmung,<br />
Rückstau und Starkregen<br />
sammelt Umweltdaten und<br />
weist überschwemmungsgefährdete<br />
Gebiete aus. Der Vorteil für Hausbesitzer<br />
oder -käufer: „Sie können zum<br />
Beispiel erkennen, wie oft ein Grundstück<br />
in der Vergangenheit überschwemmt<br />
war. So lässt sich der Versicherungsbedarf<br />
besser einschätzen“,<br />
sagt Lübke. Eine weitere Erkenntnis<br />
aus ZÜRS: Die Risiken von<br />
99 Prozent aller Haushalte lassen<br />
sich problemlos gegen Überschwemmung<br />
versichern.<br />
Hausrat oft wertvoller<br />
als angenommen<br />
Allein zwei Quadratmeter Kleiderschrank können<br />
rund 15.000 Euro wert sein.<br />
Eine gute Nachricht: Die meisten<br />
Menschen sind vermögender, als<br />
sie denken. Das zeigt sich, wenn<br />
sie ihren Hausrat bewerten. Sie bedenken<br />
nicht, dass eine Hausratversicherung<br />
in der Regel den Neuwert<br />
von Gegenständen ersetzt. So<br />
glauben sie, ein gefüllter CD-<br />
Schrank sei nur ein paar Euro wert.<br />
Tatsächlich lassen sich aber 12 Euro<br />
pro CD ansetzen. Wer also 200<br />
CDs im Regal stapelt, bringt es<br />
schnell auf 2.400 Euro Versicherungssumme.<br />
Außerdem unterschätzen<br />
Versicherte oft, wie viele<br />
Gegenstände sich über die Jahre<br />
ansammeln. Ein gefüllter Kleiderschrank<br />
auf einer Fläche von zwei<br />
Quadratmetern kann mit 15.000<br />
Euro zu Buche schlagen, allerdings<br />
auch mit wenigen Hundert Euro.<br />
Versicherungsnehmer kommen daher<br />
nicht um eine detaillierte<br />
Rechnung herum. „Es gibt keine<br />
Faustregel, nach der sich ein Haushalt<br />
schätzen lässt“, sagt Albrecht<br />
Haller, Vorsitzender des Bunds der<br />
Hausratexperten, einer Vereinigung<br />
von Sachverständigen. Standardverträge<br />
gehen oft von einer<br />
Versicherungssumme von 650 Euro<br />
pro Quadratmeter aus. Provinzial-Experten<br />
helfen bei der Überprüfung,<br />
ob dies ausreicht. p<br />
www.<strong>provinzial</strong>-online.de -> wohnen<br />
www.bdh-expert.de<br />
Versicherung gegen<br />
Naturgefahren<br />
Der „Wetter-Service“<br />
der Provinzial warnt<br />
Kunden per SMS, Fax<br />
oder Mail, wenn<br />
Sturm, Frost oder<br />
Starkregen in der<br />
Region aufziehen.<br />
Dazu benötigen die Versicherten eine<br />
Elementarschadenversicherung, die<br />
vor den finanziellen Folgen von Natur -<br />
ereignissen wie Überschwemmung,<br />
Erdbeben oder Erdrutsch schützt.<br />
Das Bewusstsein der Versicherten für<br />
diese Absicherung steigt. 2011 besaßen<br />
30 Prozent der Haushalte eine<br />
solche Police – fünf Prozent mehr als<br />
im Jahr zuvor. Mehr und mehr Versicherer<br />
bieten sie – wie die Provinzial<br />
– als Baustein der Hausrat- und<br />
Wohngebäudeversicherungen an. p
06 | SICHER LEBEN<br />
SICHER LEBEN | 07<br />
VOR.SICHT<br />
Nützliche Sicherheitsprogramme<br />
zum Nulltarif lassen sich<br />
einfach aus dem Internet herunterladen.<br />
u Das Programm „Avira Antivirus<br />
2012“ erkennt und<br />
löscht Computerviren.<br />
u „Zone Alarm Free Firewall“<br />
schützt vor Zugriffen aus<br />
dem Internet und unterbindet<br />
die Datenübertragung<br />
durch fremdinstallierte<br />
Software.<br />
u Der „Junk-E-Mail-Filter“<br />
hilft beim Aussortieren von<br />
unerwünschten E-Mails.<br />
u Die Software „Ad-Aware“<br />
durchsucht Ihren Computer<br />
nach Programmen, die Ihre<br />
Daten ausspionieren.<br />
Schutz vor dem Virus<br />
Schadware ist auf dem Vormarsch. Internetnutzer können<br />
vorbeugen, wenn sie wissen, wo die Gefahren lauern.<br />
Scheinbar harmlose Wörter wie „kostenlos“<br />
und „Klingelton“ sind besonders<br />
gefährlich. Wer<br />
Suchmaschinen damit<br />
füttert und eines der Ergebnisse<br />
anklickt, läuft<br />
Gefahr, sich Schadware<br />
auf seinen Rechner zu<br />
laden. Denn weil diese<br />
Begriffe häufig gegoogelt<br />
werden, benutzen Hacker<br />
sie, um Internetnutzer<br />
auf verseuchte Seiten zu lenken.<br />
Schon der Besuch einer solchen Seite<br />
reicht, um den eigenen Rechner mit<br />
Schadware zu infizieren, die zum Beispiel<br />
Daten ausspäht. Nie gab es<br />
mehr Schadware als heute. Längst ist<br />
@Infektion des PCs mit<br />
Schadprogrammen<br />
Quelle: Bitkom<br />
nicht mehr die E-Mail mit Anhang das<br />
beliebteste Einfallstor für Würmer,<br />
Viren und Trojaner. Schadware<br />
versteckt sich häufig<br />
auch in Links, die aus<br />
scheinbar vertraulicher<br />
Quelle stammen. Sie werden<br />
über Chatfenster in<br />
sozialen Netzwerken<br />
verschickt. Der Trick: Der<br />
vermeintliche Freund, der<br />
Ihnen diesen Link sendet,<br />
weiß nichts davon. Auch er ist unwissentlich<br />
das Opfer der Internetkriminellen.<br />
Experten raten: Schützen Sie<br />
sich durch ein gesundes Maß an Misstrauen<br />
und durch die nötigen Sicherheitsmaßnahmen<br />
am PC. p<br />
Neuer Schutz<br />
vor Kostenfallen<br />
Seit März sind Internethändler<br />
gesetzlich verpflichtet, bei<br />
jedem Bestellvorgang eines<br />
Kunden auf die entstehenden<br />
Kosten hinzuweisen.<br />
Mit kühlem Kopf<br />
Angehende Unternehmer sollten sich gut vorbereiten<br />
und im Zweifelsfall fachlichen Rat einholen.<br />
Seit Monaten geht es im Leben von<br />
Jens Hüper um wahrlich gewichtige<br />
Dinge. Der gelernte Metallbauer ist dabei,<br />
sich eine neue Existenz aufzubauen.<br />
Im Januar hat er sich in Oelde<br />
selbstständig gemacht mit der Proofload<br />
Services GmbH. Das Unternehmen<br />
bietet Lastprüfungen von Industriekränen<br />
mit mobilen Prüfgewichten<br />
an. „In Deutschland gibt es meines<br />
Wissens nur zwei Mitbewerber, die<br />
sind aber überwiegend auf den maritimen<br />
Bereich spezialisiert“, sagt Hüper.<br />
Standsicher gründen<br />
Den Anstoß gab ein holländisches<br />
Unternehmen, das europaweit Lastprüfungen<br />
durchführte – auch bei Hüpers<br />
ehemaligem Arbeitgeber, einem<br />
Rettungsbootanlagenhersteller. „Aus<br />
unserer jahrelangen Zusammenarbeit<br />
ist die Idee erwachsen“, erklärt Hüper.<br />
Er fing an, Fachliteratur über Kranindustrie<br />
zu lesen, informierte sich beim<br />
TÜV und bei Kranherstellern nach Bedarf<br />
und Anforderungen. „Mein Angebot<br />
sollte möglichst nah an der Idealvorstellung<br />
der Nachfrager und möglichst<br />
weit weg von den Wettbewerbern<br />
sein“, sagt Hüper. Auch auf seine<br />
zukünftige Rolle als Fachkraft, Manager<br />
und Unternehmer bereitete sich<br />
der 29-Jährige vor, unterfütterte seine<br />
Buchführungskenntnisse mit Tipps<br />
vom Steuerberater, holte sich bei der<br />
IHK Anregungen und erstellte auf<br />
Empfehlung seines Schwiegervaters<br />
mit seinem Provinzial-Berater ein Versicherungsportfolio.<br />
Als Gründungskapital<br />
dienten Gesellschafterdarlehen.<br />
Aus der guten Idee ist ein marktfähiges<br />
Konzept entstanden, das Hüper<br />
nun landesweit vermarkten will. p<br />
www.proofload.de<br />
CHEF.SACHE<br />
Familienpflegezeit ermöglicht<br />
Mitarbeiterbindung<br />
ohne finanzielle Einbußen.<br />
Wird wegen häuslicher Pflege<br />
Teilzeit vereinbart (min.<br />
15 Stunden/Woche, max. zwei<br />
Jahre), ist das Teilzeitgehalt um<br />
die Hälfte der Gehaltseinbuße<br />
aufzustocken. Dafür kann ein<br />
staatliches zinsloses Darlehen<br />
beantragt werden. Nach der<br />
Pflegezeit wird wieder voll,<br />
aber zum reduzierten Gehalt<br />
gearbeitet, bis die Rückzahlungsraten<br />
getilgt sind.<br />
www.familien-pflege-zeit.de<br />
Christian Seega, Gründungsberater<br />
bei der IHK Nord Westfalen, kennt die<br />
häufigsten Gründerfallen:<br />
u zu eiliges Vorgehen<br />
u Überschätzen der eigenen Fähigkeiten<br />
u mangelhafte Finanzplanung<br />
u Förderung wird zu spät beantragt<br />
u Marktpotenzial wird verkannt<br />
u Fehleinschätzung des Kapitalbedarfs<br />
www.ihk-nordwestfalen.de<br />
www.gruenderlexikon.de<br />
www.existenzgruender.de
Emden<br />
9<br />
Osnabrück<br />
Ems<br />
08 | SICHER MOBIL<br />
Enschede<br />
SICHER MOBIL | 09<br />
Bielefeld<br />
u<br />
PLUS.PUNKT<br />
Für alle Fälle<br />
Ein Rechtsstreit strapaziert<br />
nicht nur die<br />
Nerven, er kann auch<br />
teuer werden. Eine<br />
ausgezeichnete<br />
Rechtsschutzversicherung<br />
ist<br />
dann Gold wert. Unsere<br />
ÖRAG PVHB-<br />
Kombi für Privat-,<br />
Verkehrs-, Haus- und Wohnungssowie<br />
Berufsrechtsschutz trägt das<br />
Kostenrisiko und bietet optimalen<br />
Schutz – und das für kleines Geld.<br />
Dafür gab’s im Januar-Heft von<br />
Finanztest die Note „gut“ – bereits<br />
das vierte Rechtsschutz-Gütesiegel<br />
innerhalb eines Jahres.<br />
www.<strong>provinzial</strong>-online.de<br />
> Rechtsschutz<br />
Urlaub vor der Haustür<br />
Ausflügler erkunden die schönsten Seiten Westfalens<br />
jetzt auch mit dem E-Bike.<br />
Die Berge des Sauerlands sollen Touristen<br />
auch aus dem Ausland locken. Darauf<br />
hofft Sabine Risse. Deshalb schaltet<br />
die Vorsitzende des Verkehrsvereins<br />
Iserlohn Zeitungsanzeigen in den<br />
Niederlanden. Risse setzt auf E-Bikes, also<br />
Fahrräder mit unterstützendem<br />
Elektromotor. Ihr Kalkül: Wenn die radbegeisterten<br />
Holländer die reizvollen<br />
Hügel mühelos hinauffahren können,<br />
dann kommen sie in Scharen. Ein<br />
Wochenende mit geliehenem E-Bike<br />
samt Hotelaufenthalt kostet 155 Euro.<br />
„Die Nachfrage nach unserem Angebot<br />
steigt“, sagt Risse. „Mit dem Elektromotor<br />
lassen sich unsere Berge ohne<br />
große Anstrengung per Rad erkunden.“<br />
E-Bikes sind im Kommen – nicht nur<br />
im Sauerland. Rund 600.000 dieser<br />
modernen Drahtesel sind in Deutschland<br />
schon unterwegs – trotz des recht<br />
hohen Preises von rund 2.000 Euro für<br />
ein Qualitätsbike.<br />
Vielerorts neue Routen<br />
Der Vorteil für die Radler: Ihr Aktionsradius<br />
bei Radtouren vergrößert sich,<br />
und sie fahren zudem komfortabler und<br />
schneller als mit herkömmlichen Fahrrädern.<br />
Händler bieten unterschiedliche<br />
Modelle an, vom komfortablen Tourenrad<br />
für Senioren bis hin zum Mountainbike<br />
für Fahrten im schroffen Gelände.<br />
Dabei ist E-Bike nicht gleich E-Bike. Der<br />
Begriff fasst mehrere Arten von Elektrofahrrädern<br />
zusammen (siehe Seite 9).<br />
Gegebenenfalls benötigen Sie einen<br />
geänderten Versicherungsschutz – etwa<br />
Münster<br />
Rinkerode<br />
Drensteinfurt<br />
Lippe<br />
19<br />
5<br />
8<br />
Hamm<br />
Rheda-<br />
7<br />
Neubeckum<br />
Wiedenbrück<br />
9<br />
Vellern<br />
8<br />
Stromberg<br />
www.weserbergland-tourismus.de<br />
11<br />
www.arnsberg-info.de -> natur genießen -> e-bike-touren<br />
Beckum www.muensterland-tourismus.de -> in Suchmaske „Werse“ eingeben<br />
Sendenhorst-<br />
Albersloh<br />
Werse<br />
<strong>14</strong><br />
Ahlen<br />
8<br />
Dortmund<br />
4<br />
19<br />
Dolberg<br />
gegen Diebstahl. Denn die Fahrrad-Zusatzversicherung<br />
zur Hausratversicherung<br />
ist in der Höhe oft auf einen Prozentsatz<br />
der Versicherungssumme begrenzt. Für<br />
ein teures E-Bike muss sie dann womöglich<br />
angepasst werden. Eine Helmpflicht<br />
besteht nicht. Dennoch empfehlen Experten<br />
einen geeigneten Kopfschutz.<br />
Für den Urlaub vor der Haustür entstehen<br />
in Westfalen Routen, die speziell<br />
auf die neue Art der Fortbewegung zugeschnitten<br />
sind. Im Sauerland wurden seit<br />
dem vergangenen Sommer rund 40 Strecken<br />
ausgearbeitet. Im Münsterland<br />
bieten 24 Vermieter ihre Dienste an. Aufladen<br />
lassen sich die Akkus der E-Bikes<br />
meist kostenlos während einer Rast bei<br />
einem der vielen Gastronomen in der<br />
Region. Besonders empfehlenswert: Der<br />
Werse Rad Weg. Auf 122 Kilometern von<br />
Rheda-Wiedenbrück entlang der Werse<br />
über Münster zur Ems bieten Aussichts -<br />
türme faszinierende Einblicke in die<br />
Landschaft.<br />
p<br />
www.sauerland.com/ebike<br />
www.adfc.de/routenfinder<br />
8<br />
WERSE RAD WEG<br />
Werse<br />
Bahnstrecke<br />
Bahnhof<br />
Entfernungen<br />
auf dem WERSE RAD WEG<br />
Oelde<br />
Ems<br />
12<br />
Bielefeld<br />
Mit dem E-Bike auf Touren kommen<br />
Wo die einen nur ein wenig Unterstützung für die müden Beine<br />
wollen, messen die anderen auf der Landstraße ihre Geschwindigkeit<br />
mit den neuen Krafträdern. E-Bikes werden für die unterschiedlichsten<br />
Bedürfnisse angeboten. Die Räder lassen sich in<br />
drei Klassen einteilen. Auch rechtlich gibt es feine Unterschiede.<br />
u Gemütlich: das Pedelec<br />
Das Pedelec unterstützt den Fahrer beim<br />
Treten. Erst dadurch wird der Motor aktiviert.<br />
Fährt das Pedelec 25 Kilometer pro Stunde<br />
oder schneller, schaltet sich der Motor ab.<br />
Rechtlich gesehen sind Pedelecs Fahrräder.<br />
u Fix: das S-Pedelec<br />
Für das „schnelle Pedelec“ benötigen Sie<br />
eine Mofa-Prüfbescheinigung. Der Motor<br />
darf das Fahren bis zu einer Geschwindigkeit<br />
von 45 Kilometer pro Stunde unterstützen.<br />
Sie benötigen eine Versicherung und ein<br />
Kennzeichen und dürfen mit dem S-Pedelec<br />
nicht auf Radwege – es sei denn, das<br />
Zusatzschild „Mofas frei“ erlaubt dies.<br />
u Kräftig: das E-Bike<br />
Beim ebenfalls Elektro-Leichtmofa genannten<br />
E-Bike gelten dieselben Vorschriften wie beim<br />
schnellen Pedelec. Hier steht jedoch die motorisierte<br />
Fahrt bis 20 Kilometer pro Stunde<br />
ohne Muskelkraft im Vordergrund. Auch mit<br />
diesem E-Bike dürfen Sie nur auf Radwegen<br />
mit dem Hinweisschild „Mofas frei“ fahren.<br />
Auf neuen Pfaden: Dank des E-Bikes unternehmen<br />
auch die weniger Sportlichen längere<br />
Radtouren. Tourismusverbände erarbeiten<br />
daher viele Routen speziell für das E-Bike.<br />
Ems
10 | AKTIV FÜR WESTFALEN<br />
AKTIV FÜR WESTFALEN | 11<br />
Plus.Punkt<br />
Aaron Altenau, bei der Westfä -<br />
lischen Provinzial verantwortlich<br />
für das Personalrecruiting, über<br />
die Bedeutung von Xing, das<br />
Netzwerk für Beruf und Karriere.<br />
Herr Altenau, warum präsentiert<br />
sich die Provinzial beim Karriereportal<br />
Xing?<br />
Bewerber können sich damit ein<br />
besseres Bild von der Provinzial machen.<br />
Wir sehen Xing als interaktiven<br />
Kanal, über den sie mit uns als Arbeitgeber<br />
in den Dialog treten können.<br />
Nutzen die Bewerber diese neue<br />
Möglichkeit?<br />
Ja, das sehen wir an den Klickraten<br />
und an gezielten Kontaktaufnahmen.<br />
Können sich Jobsuchende direkt<br />
über Xing bewerben?<br />
Ja, seit Anfang des Jahres schalten<br />
wir auch Stellenanzeigen über Xing.<br />
User haben so die Möglichkeit, sich<br />
direkt aus dem Portal zu bewerben.<br />
In meiner App bin ich<br />
der Kapitän<br />
Die Provinzial spricht Menschen mit digitalen Medien an.<br />
Mit dem Papierschiffchen den<br />
Fluss entlangnavigieren und<br />
Porträts faszinierender Persönlichkeiten<br />
ansteuern, das gibt<br />
es nur im interaktiven Leben. Zum Beispiel<br />
im neuen iPad-Magazin der Provinzial,<br />
das jedermann ab dem 11. Juni<br />
im App-Store bei Apple herunterladen<br />
kann. Das Magazin zeigt neue Bildwelten<br />
und erzählt erstaunliche Geschichten<br />
über Menschen. Etwa die der Kamener<br />
Bergmannstochter Petra Reski,<br />
die sich als gefeierte Schriftstellerin<br />
gleichermaßen im bodenständigen<br />
Kamen wie im mondänen Venedig zu<br />
Hause fühlt. Und die der Unternehmerin<br />
Meike Lube-Lüdeke, die in Hamburg<br />
zauberhafte skandinavische Dekorationen<br />
verkauft. Das iPad-Magazin ist nur<br />
ein Baustein in der digitalen<br />
Provinzial-Welt. Denn interaktive<br />
Medien eignen sich hervorragend,<br />
um die Vielfalt des Unternehmens,<br />
seiner Mitarbeiter und seiner<br />
Kunden darzustellen. Daher setzt<br />
sich die Provinzial auch beim Videoportal<br />
YouTube und bei Facebook in<br />
Szene. Beide Portale bieten einen<br />
Blick hinter die Kulissen, informieren<br />
über aktuelle Projekte und laden Kunden<br />
wie Bewerber zum Dialog ein.<br />
Über das Karriereportal Xing schließlich<br />
informiert die Provinzial potenzielle<br />
Bewerber seit Anfang des Jahres<br />
ausführlich über aktuelle Stellenangebote<br />
und wichtige Themen aus<br />
dem Unternehmen. p<br />
www.<strong>provinzial</strong>-online.de/socialmedia<br />
Ausflugstipps<br />
Die EM auf Großleinwand<br />
Wenn am 8. Juni die Fußball-EM startet, steigen in Westfalen<br />
Public-Viewing-Events – die größten in der Dortmunder<br />
Westfalenhalle und in der Bielefelder Veranstaltungshalle.<br />
www.fussball-em-news.de -> public viewing<br />
Klassik, Jazz und Weltmusik<br />
Das Holzbläser-Festival „summerwinds“ präsentiert,<br />
unterstützt von der Provinzial-Kulturstiftung,<br />
vom 1. Juli an 40 Konzerte auf den schönsten<br />
Bühnen im Münsterland.<br />
www.summerwinds.de<br />
Kunst erlebbar machen<br />
Der Kunstsommer 2012 in Arnsberg lockt mit dem<br />
Motto „Kommunikation“. Besucher „erleben“ Kunst.<br />
Zum Beispiel lernen sie in Workshops, welche Botschaft<br />
Mode aussendet. www.kunstsommer-arnsberg.de<br />
Gefährlicher Qualm<br />
Provinzial unterstützt mit Rauchdemohäusern<br />
die Feuerwehr und das Floriansdorf.<br />
SCHUTZ.ENGEL<br />
Familienfreundlich<br />
Die Interessen der Familie mit beruflichen<br />
Anforderungen<br />
ideal zu vereinen,<br />
das wünschen sich<br />
fast alle Arbeitnehmer.<br />
Die Provinzial<br />
hat die Zertifizierung<br />
der berufundfamilie gGmbH erhalten.<br />
Damit zeichnet die Initiative<br />
der Hertie-Stiftung erneut das<br />
Engagement der Provinzial für die<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
aus. Die Stiftung lobte die flexible<br />
Arbeitszeitgestaltung und die<br />
Möglichkeit zum Sonderurlaub für<br />
die Kinderbetreuung.<br />
www.beruf-und-familie.de<br />
Brandrauch ist gefährlich. In Deutschland sterben jedes Jahr<br />
mehr als 400 Menschen, davon viele Kinder, durch Brände –<br />
die meisten an Rauchvergiftung. Aufklärung tut not, und je<br />
konkreter dies passiert, desto nachhaltiger wirkt sie. Rauchdemohäuser<br />
ermöglichen eine anschauliche Brandschutzerziehung.<br />
Mithilfe von Puppen, Miniaturmöbeln und einer<br />
Nebelmaschine lässt sich kindgerecht demonstrieren, wie ein<br />
Brand entsteht, wie schnell sich der Rauch durch offene Türen<br />
ausbreitet, wie ein Rauchmelder rechtzeitig Alarm auslöst<br />
und wie man sich richtig verhält, wenn der Rauch den Weg<br />
nach draußen verhindert. www.sicherheitserziehung-nrw.de<br />
„Über Xing kommen Bewerber auf uns<br />
zu, die wir ohne das Portal nur schwer erreicht<br />
hätten.“ Aaron Altenau, Westfälische Provinzial<br />
Ralf Tornau (l.), Provinzial, überreicht ein Rauchdemohaus,<br />
von dem auch Feuerwehren profitieren: Sie können üben, wie<br />
in Not und Gefahr schnell und gezielt zu helfen ist.
MENSCHEN | 12<br />
Koch aus dem Pott<br />
Frank Rosin zaubert aus der Küche des<br />
Ruhrgebiets Feines für Gourmets.<br />
Ruhrgebiet vorstellen“, sagt der 45-Jährige. Seine Mission:<br />
„auch Otto Normalverbrauchern das besondere Geschmackserlebnis<br />
zu ermöglichen.“ Im „Restaurant Rosin“ bietet<br />
er Gourmetküche, die nicht teuer sein muss. Immer präsent:<br />
die Küche des Ruhrgebiets. So verbindet er die traditionelle<br />
heimische Küche mit asiatischen oder mediterranen<br />
Einflüssen. Fondo Montebello trifft auf Möhreneintopf, und<br />
Polenta gesellt sich zu Milchferkel mit dicken Bohnen.<br />
Bodenständiger Golfer<br />
Frank Rosin hat die Welt gesehen. Er hat in Kalifornien<br />
gelebt, in Spanien, und ist als zweiter Küchenchef auf der<br />
Luxusjacht „Sea Cloud“ um den Globus gesegelt. Welchen<br />
Platz sucht sich so ein Weltbürger nach langen Wanderjahren?<br />
Na klar, den schönsten: 1991 kehrt Rosin zu seinen<br />
Wurzeln zurück, eröffnet das Restaurant „Rosin“ in seiner<br />
Geburtsstadt Dorsten, wo er heute mit Frau und Kindern<br />
lebt. „Ich könnte mir kaum einen besseren Platz als das<br />
Das kommt gut an. Nicht nur bei den Gästen im Restaurant<br />
und bei den vielen Fernsehzuschauern des beliebten TV-<br />
Kochs und Buchautors. Auch die Experten feiern Rosin. Im<br />
vergangenen November hat er seinen zweiten Stern erhalten.<br />
Seit Jahren zähle seine Küche zu den kreativsten,<br />
außerdem seien die Gaumenfreuden bestmöglich zubereitet,<br />
hieß es in der Begründung. Doch Rosin kann auch anders:<br />
Welches Essen er nach einer Runde Golf bevorzuge:<br />
„Eine schöne Currywurst mit Pommes in der Imbissbude<br />
meiner Mutter in Dorsten.“<br />
p<br />
www.frankrosin.de<br />
MEISTER.STÜCK<br />
Ein Virus, von dem man weltweit nur<br />
das Beste hört? Gibt es nicht? Doch,<br />
das gibt es. Freilich kein Krankheitserreger,<br />
sondern ein Synthesizer mit<br />
ungewöhnlichem Namen, der sich<br />
von Recklinghausen aus verbreitet<br />
hat. Madonna, Stevie Wonder, Céline<br />
Dion, sie alle schwören auf den unverwechselbaren<br />
Klang der Entwicklung<br />
des Tüftlers Christoph Kemper. 1997<br />
startete der Student mit seiner Firma<br />
Access Music. Im ersten Jahr verkaufte<br />
Kemper 300 Synthesizer, heute vertreiben<br />
er und seine 20 Angestellten<br />
mehrere Tausend in alle Welt. Für<br />
den in der Szene hochangesehenen<br />
Kemper kein Grund, in eine der glamourösen<br />
Musikmetropolen umzusiedeln.<br />
„Ich bin Ruhrgebietspatriot“, sagt er.<br />
www.virus.info