Besprechung über den Verhaltenskatalog an der HS-Bramberg, 5

Verhaltenskatalog
Im Folgenden haben wir einen Verhaltenskatalog ausgearbeitet, der den
Schülern ein Leitfaden sein soll, wie wir uns den Umgang an unserer Schule
vorstellen.
In 2 Verhaltenskonferenzen (eine pro Semester) werden aufgetretene Probleme
diskutiert. Darauf hin werden Eltern von Schülern, die sich an diesen
Verhaltenskatalog nicht halten, benachrichtigt und gegebenenfalls zu einem
informativen Gespräch eingeladen.
Aus der Beachtung, bzw. Nichtbeachtung dieser Verhaltensregeln ergibt sich
auch die jeweilige Verhaltensnote der Schüler.
Die Eltern werden über die zu erwartenden Verhaltensnoten ihrer Kinder
rechtzeitig vor dem Erhalt der Schulnachricht oder des Jahreszeugnisses
informiert.
1. Wir wünschen, dass alle an unserer Schule achtsam miteinander
umgehen.
Wir machen nichts, was anderen wehtun könnte.
Wir benutzen keine schlimmen Wörter oder Zeichen.
Wir lachen keinen aus, verspotten andere nicht und schließen auch
niemanden aus.
Wir gefährden uns und andere nicht durch Gewalttätigkeiten und
unüberlegte Handlungen.
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Gefährliche Gegenstände sind an der Schule verboten.
Ich übe das Aufhören, auch wenn ein anderer damit anfängt.
Alle schätzen Höflichkeit und Freundlichkeit (Grüßen, höfliche Anrede,
Fragen ordentlich stellen, behutsames Anklopfen,...)
Alle erwarten Ehrlichkeit voneinander.
2. Wir wollen unser schönes Schulgebäude und unser Schulgelände
erhalten.
Wir schonen unser Gebäude und unsere Einrichtung.
Wir achten darauf, dass die Toiletten sauber bleiben.
Müll werfen wir in die entsprechenden Behälter (Mülltrennung).
Wir schonen Büsche, Bäume, Bete und Rasenflächen.
Ich halte die Augen offen und fühle mich mitverantwortlich.
3. Wir wollen mit eigenen und fremden Sachen sorgsam umgehen.
1. Ich kümmere mich darum, dass ich meine Schulsachen vollständig
mitbringe.
2. Die Hausordnung ermöglicht ein gutes Zusammenleben in der Schule
und daher will ich mich daran halten.
4. Wenn du gegen Regeln verstößt, kann das für dich Folgen haben.
angemessene Entschuldigung;
Mitteilung an die Eltern;
Aufschreiben von Gedanken zum Vorgang (Trainingsraum);
den Schaden ersetzen und wieder gutmachen;
Abschreiben eines passenden Textes;
Bei Wiederholung oder schlimmen Verstößen kann das zum Beispiel den
Ausschluss von Veranstaltungen bedeuten;
Ich akzeptiere Ermahnungen und Konsequenzen;
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5. Aus diesem Verhaltenskatalog ergeben sich die Verhaltensnoten. Im
Folgenden ist noch einmal klar und eindeutig festgelegt, nach
welchen Kriterien die Verhaltensnoten zusammengesetzt sind.
Sehr zufriedenstellend:
aktive Mitarbeit, ordnet sich in Klassengemeinschaft gut ein, ist höflich,
hilfsbereit und pünktlich, hat die Unterrichtsmaterialien vollständig und
in Ordnung, Schulordnung und Hausordnung werden eingehalten;
Zufriedenstellend:
mehrfaches Schwätzen und Stören in „erträglichem Ausmaß“, kleinere
Aktionen, die gegen die Schulordnung verstoßen;
Wenig zufriedenstellend:
ständige Störung des Unterrichts, andauerndes Schwätzen;
Zurechtweisungen werden übergangen oder nicht registriert,
Mitschüler werden vom Arbeiten abgehalten, Unterrichtsmaterialien
werden meistens „vergessen“ oder sind … „verschwunden“;
Unterschriftenfälschung einmal in einer so genannten Notsituation;
Lehrer werden angelogen, falsche Tatsachen vorgetäuscht;
jede Art von Cyber-Mobbing, Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking in den
einschlägigen Blogseiten;
Nicht zufriedenstellend:
extreme Störung des Unterrichts, schikanöse Aktionen gegen Mitschüler,
Unterschriftenfälschung in größerem Ausmaß (öfters) mit extremem
Anlügen, kollektive Gewaltaktionen gegen Mitschüler, der Konsum von
Genussmitteln oder Drogen jeder Art; Diebstahl;
besonders schwere und wiederholte Fälle des Cyber-Mobbings;
Wir hoffen, damit allen Schülern und damit natürlich auch ihren Eltern bzw.
Erziehungsberechtigen hilfreiche Richtlinien dafür geliefert zu haben, wie das
Miteinander an unserer Schule funktionieren soll.
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