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Folder Camerata Instrumentale.indd - Camerata Instrumentale Siegen

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P R O G R A M M<br />

Giovanni Battista Pergolesi, 1710–1736<br />

Concertino IV f-Moll<br />

Adagio · Presto · A tempo commodo · A tempo giusto<br />

Edvard Grieg, 1843–1907<br />

Elegische Melodien op. 34<br />

CAMERATA<br />

<strong>Instrumentale</strong><br />

<strong>Siegen</strong><br />

Herzwunden · Letzter Frühling<br />

Carl Maria von Weber, 1786–1826<br />

Quintett B-Dur für Klarinette und Streicher, op. 34<br />

Allegro · Adagio ma non troppo<br />

Capriccio presto · Allegro giocoso<br />

P a u s e<br />

Jean Sibelius, 1865–1957<br />

Impromptu op. 5/6<br />

Romanze in C op. 42<br />

Ottorino Respighi, 1879–1936<br />

Antiche Dance ed Arie, III. Suite<br />

Italiana · Arie di corte · Siciliana · Passacaglia<br />

Ausführende:<br />

Johannes Pieper, Klarinette<br />

<strong>Camerata</strong> <strong>Instrumentale</strong> <strong>Siegen</strong><br />

Leitung: Hellmuth Geldsetzer<br />

Einführung in die Werke: Bettina Landgraf<br />

Eintritt: 10,- Euro, Schüler und Studenten 5,- Euro<br />

Vorverkauf: www.camerata-instrumentale-siegen.de/tickets<br />

Kontakt:<br />

www.camerata-instrumentale-siegen.de<br />

Gestaltung und Satz: Rolf Becker, Netphen<br />

Sonntag, 16. Oktober 2011, 18 Uhr<br />

Einführung in die Werke: 17.15 Uhr<br />

Rudolf-Steiner-Schule, <strong>Siegen</strong><br />

»Musik zwischen<br />

Barock und Romantik«


Seit nunmehr 27 Jahren besteht die »<strong>Camerata</strong><br />

<strong>Instrumentale</strong> <strong>Siegen</strong>« – in den 80er Jahren<br />

noch ein reines Streichorchester, inzwischen in<br />

den unterschiedlichsten Besetzungen zu hören. Die<br />

Spannbreite reicht vom solistisch besetzten Kammerensemble<br />

bis hin zum großen Sinfonieorchester.<br />

Als flexibler und verlässlicher Klangkörper hat sich<br />

die <strong>Camerata</strong> unter der Führung der Konzertmeisterin<br />

Annette Pankratz im vergangenen Vierteljahrhundert<br />

einen hervorragenden Ruf erspielt, der<br />

sie zum begehrten musikalischen Partner für Chöre<br />

und Konzertveranstalter im Sieger- und Sauerland<br />

und weit darüber hinaus gemacht hat. Der Schwerpunkt<br />

der Arbeit liegt auf der Mitgestaltung von<br />

Konzerten im kirchenmusikalischen Bereich. Große<br />

Werke der Chormusik des Barock und der Klassik wie<br />

u. a. Bachs Passionen, das Weihnachtsoratorium und<br />

Händels Messias gehören ebenso zum Repertoire des<br />

Orchesters wie Instrumentalwerke aller Stile und<br />

Epochen. Mit der Interpretation der Chor- und Orchestermusik<br />

des 19. und 20. Jahrhunderts ist in den<br />

vergangenen Jahren ein weiterer Schwerpunkt des<br />

Ensembles entstanden. Beispielsweise kamen neben<br />

den Requien von Verdi und Brahms auch die großen<br />

Oratorien Mendelssohns zur Aufführung. In diesem<br />

Konzert möchten wir uns als reines Streichorchester<br />

präsentieren. Auf dem Programm steht »Musik<br />

zwischen Barock und Romantik« mit Werken von<br />

Giovanni Battista Pergolesi, Edvard Grieg, Carl Maria<br />

von Weber, Jean Sibelius und Ottorino Respighi.<br />

Johannes Pieper wurde<br />

1976 in <strong>Siegen</strong> geboren.<br />

Seinen ersten Klarinettenunterricht<br />

erhielt er<br />

mit neun Jahren an der<br />

Musikschule <strong>Siegen</strong> bei<br />

Manfred Mader. Nach einem<br />

zweijährigen Vorstudium<br />

an der Musikhochschule<br />

Köln begann er<br />

1995 sein Hauptstudium in Freiburg im Breisgau bei Prof.<br />

Dieter Klöcker, bald auch als Stipendiat der »Studienstiftung<br />

des deutschen Volkes«. Er setzte seine künstlerische<br />

Ausbildung bei Prof. Francois Benda in Basel und Berlin<br />

fort. 2006 wurde er in die Orchesterakademie der Komischen<br />

Oper Berlin aufgenommen. Weitere Engagements<br />

folgten beim Consortium Classicum, dem Südwestdeutschen<br />

Kammerorchester, der Philhamonie der Nationen,<br />

dem Deutschen Symphonieorchester Berlin und dem Sinfonieorchester<br />

Wuppertal. Von 2006 bis 2008 war er bei<br />

der Neuen Philharmonie Westfalen vollberuflich tätig. Im<br />

Oktober 2010 spielte er beim Jubiläumskonzert der Sinfonietta<br />

Hungarica im Yehudi-Menuhin-Zentrum in Marl die<br />

Solo-Klarinette in Zoltan Kodalys »Tänze von Galantha«.<br />

Neben diversen kammermusikalischen CD-Produktionen<br />

sei die 2009 erschienene Einspielung der Variationen von<br />

Otto Nicolai mit der Philharmonie Südwestfalen genannt.<br />

Johannes Pieper lebt heute in Essen und arbeitet als freier<br />

Musiker im künstlerischen und pädagogischen Bereich,<br />

u. a. als Dozent an der Musikschule der Stadt Gladbeck.<br />

Hellmuth Geldsetzer<br />

studierte Schulmusik in<br />

Mainz mit den Schwerpunkten<br />

Cello, Kammermusik<br />

und Dirigieren.<br />

Seine Dirigententätigkeit,<br />

die er auf Dirigierkursen<br />

u. a. in Salzburg<br />

vervollkommnete, begann<br />

1965 mit seinem<br />

Dienstantritt am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Betzdorf,<br />

wo er den Schulchor und das Orchester übernahm.<br />

1970 gründete er den Kammerchor Betzdorf und das<br />

Kammerorchester Betzdorf, später die Capella Classica.<br />

Hinzu kamen Fernsehauftritte und eine Vielzahl von<br />

Funkaufnahmen. Neben seinen eigenen Ensembles dirigierte<br />

er das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz<br />

und 1983 das Kibbuz-Jugendorchester Israel. Von 1983<br />

bis 1988 war er künstlerischer Leiter des Symphonieorchesters<br />

des Musikgymnasiums Montabaur. 2004 und<br />

2005 arbeitete er als Dirigent, Cello- und Bläserdozent<br />

mit dem Junior-Orchester des Jugendsinfonieorchesters<br />

des Landes Hessen. Seit 2005 ist Hellmuth Geldsetzer<br />

»spiritus rector« der <strong>Camerata</strong> <strong>Instrumentale</strong> <strong>Siegen</strong>. Er<br />

hat die musikalische Entwicklung des Ensembles in den<br />

vergangenen Jahren maßgeblich mitgeprägt. Höhepunkt<br />

seiner musikalischen Arbeit war die Aufführung von<br />

Mendelssohns großer Sinfonie für Chor und Orchester<br />

»Lobgesang« anlässlich des 25-jährigen Bestehens der<br />

<strong>Camerata</strong>.

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