Katalog Gemüse Garten- und Feldgemüsebau 2013 - Agrosaat

ZücHTUNG 

und Saatgut-Vermehrungen 

TR ADiTi O N 

Die Firma Austrosaat, Österreichische Samenzucht- und Handels- 

Aktiengesellschaft, wurde 1973 durch Zusammenschluss 

der alteingesessenen Firmen Erwin Haubensak, Paul Hüttig, 

Österreichische Samenzucht Haubensak & Co, Karl Prantstraller, 

Theodor Wenisch und DI Wolfgang Ziegler gegründet. Die 

Austrosaat AG war also seit jeher ein österreichisches Familienunternehmen 

und ist es auch heute noch. 

SAATGUTVERMEHRUNG 

Sommerzwiebel 

SO RTEN-ZücHTU N G 

Neben der Handelstätigkeit steht die Erzeugung von Qualitätssaatgut 

im Mittelpunkt des Firmeninteresses. Hierfür nutzen wir im 

klimatisch begünstigten, burgenländischen Seewinkel, in 

St. Andrä am Zicksee ein Lagergebäude, sowie die notwendigen 

technischen Einrichtungen. 

Auch heute noch liegt der Schwerpunkt unserer züchterischen Arbeit 

bei offen bestäubten Sorten von Paprika, Kopfsalat, Zwiebel, 

Rettich und Radieschen. Hier erarbeiten wir neue Sorten, erhalten 

unsere bereits bestehenden in ihren sortentypischen Merkmalen/Eigenschaften 

und vermehren Qualitätssaatgut. 

In der Austrosaat wird die jahrzehnte-, ja sogar jahrhundertelange 

Handels- und Züchtungstradition der Gründer erfolgreich weitergeführt. 

Von Jahrhunderttradition können wir ohne Übertreibung 

sprechen, wird doch eine unserer Gründerfirmen, die Firma 

Hüttig mit ihrem damaligen Sitz in Wien, im „Gewölbe zur Rothen 

Rose” im „Deutschen Haus“ in der Singerstraße bereits im Jahre 

1790 erwähnt. 

SAATGUTVERMEHRUNG 

Rettich & Radieschen 

Heute, nach fast 40 Jahren gedeihlicher Zusammenarbeit mit 

Gärtnern und Züchtern, beschäftigt unser Unternehmen rund 

80 Mitarbeiter, deren Bestreben es ist, unsere Kunden mit 

Markenartikeln bester Qualität zu beliefern. 

AUSTROSAAT ZücHTUNGEN & SpEZiAliTäTEN 

Weisskraut Kärntner Steirisches Gebirgskraut 

Einschneidekraut Premstättner Schnitt 

Möhre Gelber Goliath 

Wurzelpetersilie Lange Oberlaaer 

Paprika WE 880 Block 

Paprika Neusiedler Ideal 

Paprika Gelber Block 

Paprika Cece-AS 

Paprika Austrocapi 

Paprika Paradeisfrüchtiger Frührot 

Paprika Caro 

Paprika Merino 

Pfefferoni Chili-AS 

Pfefferoni Halblanger Vulkan 

Pfefferoni Milder Spiral 

Pfefferoni Ziegenhorn Bello 

Radies Stamm „P” 

Radies Wiener Rotes Treib 

Radies Riesen von Aspern 

Radies Ladenbeet 

Rettich Lindegger Sommer 

Winterrettich 

Wiener Runder Kohlschwarzer 

Salat Grazer Eishäuptel 

Salat Grazer Krauthäuptel 2 

Freilandsalat Admiral 

Freilandsalat Kagraner Sommer 2 

Schnittsalat Grüner Eishäuptel 

Salat Unikum-AS 

Wintersalat Neusiedler Gelber Winter 

Wintersalat Winterkönig 

Kochsalat Forellenschluß 

Kochsalat Zieglers Wiener Maidivi 

Knollensellerie Wiener Riesen 

Tomate Kremser Perle 

Tomate Zieglers Fleisch 

Sommerzwiebel Wiener Bronzekugel 

Sommerzwiebel Wiro 

Schnittzwiebel Gloria 

Bundzwiebel Tundra (vorm. Pannonia) 

Zinnien Haubensaks Gärtnerstolz 

SA ATGUT V ER M EH RU N G 

Die Anbauflächen des benötigten Basissaatgutes liegen vorwiegend 

im burgenländischen Seewinkel. Nach der erfolgreichen 

Ernte wird das dort gewonnene Elite-/Basissaatgut in großflächigen 

Vermehrungen angebaut, um die für den Verkauf benötigten 

Mengen zu produzieren. 

Unser so gewonnenes Qualitätssaatgut wird dann in St. Andrä 

vorbereitet (Trocknung, Reinigung, usw.) und danach in 

Wien–Inzersdorf verkaufsfertig aufgearbeitet. Weiters werden von 

uns auch regelmäßig großflächige Saatgutvermehrungen in 

anderen Ländern Europas und auf anderen Kontinenten wie 

z.B. Australien durchgeführt. 

2

BERATUNG 

und Sorten-Versuchswesen 

i N N OVATi O N 

Wir sind davon überzeugt, dass sowohl die Produktion von Qualitätssaatgut, 

als auch der Vertrieb von neu gezüchteten Spitzensorten 

nur dann erfolgreich durchgeführt werden kann, wenn eine 

ständige, kritische und praxisorientierte Versuchstätigkeit mit 

Überprüfung der Leistungsfähigkeit der Sorten die Basis bildet. 

TREIBSALAT-SORTENVERGlEicH 

Betrieb Schneider, Simmering 

2O12 

Auf Versuchsflächen in den Anbauregionen werden daher von 

uns unter praxisnahen Bedingungen Sorten- und Markteignung 

bzw. Ertragsleistung von Neuzüchtungen und ausländischen Spitzensorten 

im Vergleich mit erfolgreichen Standardsorten unter 

einheimischen Kulturbedingungen im Freiland oder in geschützter 

Kultur beurteilt. 

Dem allgemeinen Trend zu mehr „bio“ in der Landwirtschaft folgend, 

bieten wir schon seit vielen Jahren auch Saatgut aus anerkannt 

biologischer Landwirtschaft an. 

ZWIEBEL-SORTENVERGlEicH 

Marchfeld 

2O12 

V ERSUcHS-BESi cHTi GU N GEN 

Unsere eigens für Kunden eingeführten Besichtigungstage haben 

bereits Tradition und bieten interessierten Gärtnern und Feldgemüseanbauern 

die Möglichkeit unsere Versuchskulturen zu besichtigen. 

Marktorientierte Züchtung, Saatgut-Vermehrung 

und -Vorratshaltung sowie Kundenberatung aufgrund 

eigener, praxisnah gewonnener Versuchsergebnisse 

stehen seit je her im Mittelpunkt der 

Unternehmensphilosophie der Austrosaat. 

TOMATEN-SORTENVIELFALT-VERGlEicH 

Burgenland 

2O12 

Die Ergebnisse dieser Versuche bilden unter anderem die Grundlage 

für die Zusammenstellung unseres Saatgutsortimentes. 

Die regelmäßige Erarbeitung des Basiswissens im Sortenwesen 

ist aufwendig, aber die daraus resultierende Fachkompetenz ist 

tragende Säule der Beratungstätigkeit unserer Verkaufs- und Anbauberater 

und damit zentraler Bestandteil unseres Selbstverständnisses. 

3

NEUHEITEN 

Qualität, die man sät! 

EINLEGEGURKEN 

01.265.8 Chopin F1 PR 

Neuheit mit sehr guter Frühzeitigkeit und hohem Regenerationsvermögen. 

Der offene Wuchs ermöglicht 

eine leichte Ernte der glatten, dunkelgrünen Früchte. 

Chopin F1 ist stark gegen den Falschen Mehltau und 

das Gurkenmosaikvirus. Eine sehr hohe Knackigkeit 

und gute Konsistenz der Früchte zeichnen diese 

Sorte aus. Das Länge:Dicke-Verhältnis beträgt 3,2:1. 

01.265.8 Einlegegurke F1 Chopin 

03.468.1 Karotte F1 Rainbow 

02.987.8 Chinakohl F1 Pacifico (2833) 

02.528.3 Weißkraut F1 Septima 

01.443.0 Mini-Treibgurke F1 Quarto 

03.496.4 Karotte F1 White Satin 

03.474.2 Karotte F1 Extremo 

02.527.6 Weißkraut F1 Secoma 

MINI-TREIBGURKEN 

01.443.0 Quarto F1 PR , PR o 

Der Gurkensnack! Cocktailgurke als interessante 

Sortimentserweiterung mit besonders guter Haltbarkeit, 

gutem Geschmack und Knackigkeit. Quarto F1 

bildet 8–10 cm lange, 30–60 g schwere, leicht gerippte, 

leicht glänzend mittelgrüne Früchte aus. 

Diese Sorte hat sehr offene Pflanzen mit schmalen 

Blättern und kurzen Internodien. Frühe Produktion 

von 3–5 Früchten je Blattachsel. Eine tägliche Plücke 

ist erforderlich. Empfohlen wird Quarto F1 für den 

Anbau auf Substrat und Erde, für Frühsommer- bis 

Herbstkultur. Bis 2,5 Pflanzen je m 2 sind möglich. 

Hohe Resistenz gegen Echten Mehltau. 

KAROTTEN 

03.474.2 Extremo F1 KS , KS o 

Nantaiser-Berlikumer-Typ mit hoher Alternariaresistenz 

und gesundem Laub. Sehr ansprechende Karotten 

mit glatter Oberfläche, dunkeloranger Farbe, 

guter Abstumpfung und hoher Bruchfestigkeit. Zur 

Paketierung geeignet. Für Spätanbau (Juni). 

Reifezeit ca. 110 Tage. 

03.496.4 White Satin F1 PR , PR ● 

Weißer, glatter bis leicht geringelter, pigmentfreier 

Nantaisertyp mit starkem Laub. Geeignet für Frischmarkt 

und Industrie. Interessantes Nischenprodukt. 

Ein Anhäufeln gegen Grünköpfigkeit wird empfohlen. 

Für Frischmarkt und Industrie. Reifezeit ca. 110 Tage. 

03.468.1 Rainbow F1 PR , PR o 

Nantaisertyp mit verschieden weiß-gelben und 

orange-roten Tönen in einer Sorte. Rainbow F1 produziert 

lange, zylindrische Möhren. Geeignet für 

Frischmarkt und Industrie. Reifezeit ca. 110 Tage. 

CHINAKOHL 

02.987.8 Pacifico F1 (2833) PR 

Neuheit mit auffallend dunkelgrünem Umblatt und 

kräftig gelber Innenfarbe. Die Sorte bildet zylindrische 

Köpfe aus (ähnlich der Sorte Bilko, jedoch 

etwas kürzer Köpfe). Für Früh- bis Herbstkultur. Fusariumresistent 

und resistent gegen einige Rassen 

der Kohlhernie. 

WEISSKRAUT 

02.527.6 Secoma F1 PR 

Mittelfrühes, rundes Einschneidekraut mit einer Entwicklungszeit 

von ca. 110 Tagen und einem durchschnittlichen 

Kopfgewicht von 4 kg. Der Kopf hat eine 

feste Innenqualität und einen kurzen Stunk. Die 

Sorte ist fusariumresistent. 

02.528.3 Septima F1 PR 

Späteres, flachrundes Einschneidekraut mit einer 

Entwicklungszeit von ca. 130 Tagen und einem 

durchschnittlichen Kopfgewicht von 4–6 kg. Der Kopf 

hat eine feine, dichte Innenstruktur. Die Sorte ist fusariumresistent. 

4 NS = Normalsaatgut KS = kalibriertes Saatgut PR = Präzisionssaatgut TP = Topfpillen

NEUHEITEN 


WEISSKRAUT 

02.481.1 Passat F1 PR , PR o 

Mittelfrühes Einschneidekraut mit einer Entwicklungszeit 

von ca. 125 Tagen. Die runden Köpfe 

haben eine feine Innenstruktur und einen kurzen 

Strunk. Das Erntegewicht liegt bei ca. 4–6,5 kg. Die 

Sorte ist fusariumresistent und relativ stark gegen 

Thrips. 

02.558.0 Typhoon F1 PR , PR o 

Neuheit im etwas späteren Segment. Einschneidekraut 

mit einer Entwicklungszeit von ca. 130 Tagen. 

Die runden Köpfe sind dicht geschichtet und erreichen 

ein Gewicht von ca. 4–6,5 kg. Die Pflanzen 

haben einen stabilen, aufrechten Stand und sind 

fusariumresistent. 

ROTKRAUT 

02.609.9 Bandolero F1 PR , PR o 

Vielversprechende Sortenneuheit für die Industrie mit 

relativ runden Köpfen, kurzem Innenstrunk und geringem 

Weißanteil. Die Köpfe erreichen ein Gewicht 

von ca. 3,5–5 kg. Diese Sorte zeichnet sich durch 

gute Feldgesundheit und hohe Standfestigkeit aus. 

Die Entwicklungszeit liegt bei ca. 120–130 Tagen. 

KÜRBIS 

03.164.2 Fictor NS ● 

Hokkaido-Typ mit oranger, relativ glatter Schale und 

orangem Fruchtfleisch. Die Früchte sind ca. 1–1,5 kg 

schwer und flachrund bis rund. 

ZUCCHINI 

03.192.5 Adrielle F1 PR 

Eine hellgrüne, längliche Zucchinineuheit mit schöner 

Fruchtform. Ertragreich und mittel resistent 

gegen Zuchinigelbmosaikvirus (ZYMV), Wassermelonenvirus 

(WMV), und Gurkenmosaikvirus. 

MANGOLD 

03.272.4 Barese NS 

Kompakte Pflanzen mit aufrechtem Wuchs und 

dunkelgrünen, glatten, weißrippigen Blättern. 

WASSERMELONEN 

03.286.1 Sorbet F1 NS 

Eine runde, wohlschmeckende Wassermelone mit 

rotem Fruchtfleisch, mittelgrüner Schale und dunkelgrünen 

Streifen. Das durchschnittliche Fruchtgewicht 

beträgt 3,5 kg. Die Pflanzen bleiben relativ gesund 

und haben ein kompaktes Wachstum mit guter Ertragsleistung. 

Mittel resistent gegen Fusarium und 

Colletotrichum. Für Treib- und Freilandkulturen. 

ZUCKERMELONEN 

03.337.0 Wrangler F1 NS 

Relativ früh reifende Sorte im Charentais-Typ mit 

schmackhaftem, orangefarbigem Fruchtfleisch und 

gestreifter, etwas benetzter Schale. Die ovalrunden 

Früchte werden ca. 2 kg schwer. Resistent gegen 

Fusarium 0-2, relativ unempfindlich gegen Echten 

Mehltau. Für Treib- und Freilandkulturen. 

03.333.2 Neffiac F1 PR 


schmackhaftem, orangefarbigem Fruchtfleisch und gestreifter, 

relativ glatter Schale. Die runden Früchte werden 

ca. 1,3 kg schwer. Resistent gegen Fusarium 0-2, 

tolerant gegen Echten Mehltau und die Gurken- oder 

Baumwollblattlaus (Aphis gossipii). Für Treib- und 

Freilandkulturen. 

PAPRIKA 

03.656.2 Volante F1 PR 

Sehr früh reifende Neuheit für den Substratanbau. 

Die meist 4-blockige Frucht färbt von mittelgrün 

auf gelb ab und hat ein Durchschnittsgewicht von 

190 g. Wuchskräftiger, vegetativer Sortentyp. 

Resistent gegen Tm 0-3. 

02.481.1 Weißkraut F1 Passat 03.164.2 Kürbis Fictor 03.272.4 Mangold Barese 03.286.1 Wassermelone F1 Sorbet 

02.558.0 Weißkraut F1 Typhoon 03.337.0 Zuckermelone F1 Wrangler 

02.609.9 Rotkraut F1 Bandolero 03.192.5 Zucchini F1 Adrielle 03.656.2 Paprika F1 Volante 03.333.2 Zuckermelone F1 Neffiac 

= Verkauf nach Gewicht = Verkauf nach Korn o = ungebeiztes Saatgut ● = Biosaatgut 

5

NEUHEITEN 


PFEFFERONI 

03.664.7 Chili Damian NS o 

Scharfer, schlanker, roter Chili mit ca. 9 cm langen 

Früchten und stärkerem Wuchs. Die Fruchtwand ist 

ca. 3 mm stark. Von grün auf rot abreifend. Geeignet 

für Treibkultur und Freiland. Auch im Topf zu kultivieren. 

03.665.4 Chili Kilian NS o 

Scharfer, schlanker, oranger Chili mit ca. 8 cm langen 

Früchten und kompaktem Wuchs. Die Fruchtwand 

ist ca. 3 mm stark. Von grün auf orange 

abreifend. Geeignet für Treibkultur und Freiland. 

Auch im Topf zu kultivieren. 

03.666.1 Chili Kristian NS o 

Scharfer, schlanker, gelber Chili mit ca. 8 cm langen 

Früchten und kompaktem Wuchs. Die Fruchtwand 

ist ca. 3 mm stark. Von grün auf gelb abreifend. Geeignet 

für Treibkultur und Freiland. Auch im Topf zu 

kultivieren. 

03.690.6 Griff F1 NS 

Langer spitzer Pfefferoni, welcher von mittelgrün auf 

Rot abreift. Die Früchte haben eine Länge von bis zu 

26 cm, die Schulterbreite liegt bei 4-5 cm, das 

Fruchtgewicht beträgt ca. 90 g. Geeignet für den 

Frischmarkt. Empfohlen als Ganzjahressorte für die 

Erd- bzw. Substratkultur. Hoch resistent gegen 

Tabakmosaikvirus 2, mittel resistent gegen Bronzefleckenvirus 

und Wurzelnematoden. 

03.689.0 Habanero Naga morich NS o 

Sehr scharfer, roter Habanero mit 3–4 cm langen und 

1–1,5 cm breiten Früchten. Von hellgrün auf hellrot 

abreifend. Unregelmäßig geformte Früchte. 

03.679.1 Habanero Lemmon NS o 

Sehr scharfer, gelber Habanero mit 4–5 cm langen 

und 2–3 cm breiten Früchten. Von grün auf gelb abreifend. 

03.675.3 Habanero White NS o 

Sehr scharfer, cremefarbener Habanero mit 3–4 cm 

langen und 1,5–2 cm breiten Früchten. Von hellgrün 

auf cremeweiß abreifend. 

04.191.7 Rote Rübe F1 Boldor 

03.690.6 Pfefferoni Griff F1 

ROTE RÜBE 

04.191.7 Boldor PR , PR o 

Sortenneuheit mit oranger Außenfarbe und gelber Innenfarbe, 

mit etwas helleren Ringen. Für Frischmarkt 

und die Direktvermarktung geeignet. Saatzeitpunkt 

April bis Juni mit 0,5–0,8 Mio Korn/ha. 

RUCOLA 

04.308.9 Rockita NS o 

Wüchsiger, mehrschnittverträglicher Coltivata-Typ 

mit gefiederten, halb aufrecht stehenden Blättern. 

Die Blätter sind mittelgrün und haben einen senfartigen 

Geschmack. Die Entwicklungszeit beträgt je 

nach Jahreszeit ca. 4–5 Wochen. Für Treib- und 

Freilandkulturen geeignet. 

FELDSALAT 

03.873.3 Calarasi PR , PR o 

Typ „Dunkelgrüner Vollherziger" mit uniformen, aufrechten 

Wuchs. Dickblättrig, frischgrün und sehr 

stark gegen Löffelbildung. Für die Frühjahres-, 

Herbst-, und Winterernte. Mittelschnelle bis schnelle 

Entwicklung. Geringer Putzaufwand, da die Keimblätter 

lange grün bleiben. Geeignet für die Aussaaten 

von Mitte Februar bis Mitte April, Ende Juli bis 

Mitte September. Saatgut in Kal. 2–2,25 und 

2,25–2,5 mm. 

03.892.4 Revelle PR , PR o 

Ertragstarke, dickblättrige, kompakte Sorte mit mittelschneller 

Entwicklung für die Herbst- und Winterernte. 

Gute Haltbarkeit wegen seines dicken Blattes 

und kurzen Blattstieles. Einfache Ernte wegen aufrechter 

Wuchsform. Sehr stark gegen Löffelbildung. 

Geeignet für die Aussaat Anfang August bis Mitte 

September. Saatgut in Kal. 2–2,25 und 2,25–2,5 mm. 

03.664.7 Chili Damian 03.665.4 Chili Kilian 03.666.1 Chili Kristian 03.873.3 Feldsalat Calarasi 

03.689.0 Habanero Naga morich 03.679.1 Habanero Lemmon 03.675.3 Habanero White 

03.892.4 Feldsalat Revelle 


EICHBLATTSALAT ROT 

04.885.5 Cornouaï TP, TP● 

Intensiv rot gefärbter Eichblattsalat mit kugeliger 

Kopfform, gesunder Unterseite und hoher Schossfestigkeit. 

Cornouaï ist etwas intensiver rot gefärbt und 

wuchskräftiger als Prunaï. Geeignet für den Freilandanbau. 

Resistent gegen Bremia l. BL 1–28, die 

„Grüne Salatlaus“ und Salatmosaikvirus LMV 1. Geeignet 

für Pflanzwochen 10–34. 

NEUHEITEN 


04.894.7 Fiansaï TP 

Braunroter, voluminöser Eichblattsalat. Wegen seiner 

schnellen Entwicklung und guten Wuchskraft 

wird Fiansaï speziell für die ersten 2 Sätze empfohlen. 

Für Pflanzwochen 9–15. Resistent gegen 

Bremia l. BL 1-28 und „Grüne Salatlaus“. 

SALANOVA® 

04.455.0 Experience (crispy grün) TP 

Mittelgroßer, hellgrüner Salanova® Crispy Salat mit 

flachrundem Kopf mit guter Schossfestigkeit. Diese 

Sorte liefert friseeähnliche, tief eingeschnittene, 

knackige Blätter mit guter Haltbarkeit. Geeignet sowohl 

für die maschinelle als auch die Handernte. Für 

Pflanzung Wochen 10–35. Resistent gegen Bremia l. 

BL 1-28 und die „Grüne Salatlaus“, mittel resistent 

gegen Salatmosaikvirus. 

04.458.1 Triplex (crispy rot) TP, TP● 

Mittelgroßer, roter (triple red) Salanova® Crispy Salat 

mit flachrundem Kopf. Diese Sorte liefert friseeähnliche, 

tief eingeschnittene, knackige Blätter mit guter 

Haltbarkeit. Gut kombinierbar mit Salanova® 

Experience. Geeignet für die maschinelle Ernte als 

auch die Handernte. Für Pflanzung Wochen 14–35. 

Resistent gegen Bremia l. BL 1-28 und die „Grüne 

Salatlaus“. 

04.457.4 Seurat (Kopfsalat) TP, TP● 

Roter Salanova® Kopfsalat für den Anbau im Freiland 

und Gewächshaus. Ein offener, roter, dickblättriger 

Multiblattsalat mit schöner Rosette und einem 

schönen Farbkontrast zwischen Rot, Grün und Gelb. 

Guter Partner im Doppelpack mit Descartes. Geeignet 

für Freilandpflanzungen von Mitte März bis September 

(Pflanzwochen 10–35). Resistent gegen 

Bremia l. BL 1-28 und die „Grüne Salatlaus“. 

04.472.7 Descartes (Kopfsalat) TP, TP● 

Grüner Salanova® Kopfsalat für den Anbau im Freiland 

und Gewächshaus. Ein offener mittelgrüner, 

dickblättriger Multiblattsalat mit schöner Rosette. 

Guter Partner im Doppelpack mit Seurat. Geeignet 

für Freilandpflanzungen in den Wochen 10–35. 


Salatlaus“. 

04.456.7 Cook (Eichblatt grün) TP 

Grüner Salanova® Eichblatt-Salat mit dekorativen, 

kleinen Blättern, die eine ansprechende Rosette bilden. 

Hohe Schoßfestigkeit. Besonders lange Haltbarkeit 

nach der Ernte. Hervorragend für rot/grünen 

Doppelpack mit Xerafin geeignet. Für Pflanzwochen 

10–35. Resistent gegen Bremia l. BL 1-28. 

04.459.8 Xerafin (Eichblatt rot) TP 

Roter Salanova® Eichblatt-Salat mit dekorativen, 

kleinen Blättern, die eine ansprechende Rosette bilden. 

Schöner Farbübergang von Rot über Grün zu 

Gelb. Hohe Schoßfestigkeit. Besonders lange Haltbarkeit 

nach der Ernte. Hervorragend für rot/grünen 

Doppelpack mit Cook geeignet. Für Pflanzwochen 

10–35. Resistent gegen Bremia l. BL 1-28. 

04.885.5 Eichblattsalat Cornouaï 

04.455.0 Salanova Experience 

04.457.4 Salanova Seurat 

04.456.7 Salanova Cook 

04.894.7 Eichblattsalat Fiansaï 

04.458.1 Salanova Triplex 

04.472.7 Salanova Descartes 

04.459.8 Salanova Xerafin 


7

NEUHEITEN 


TREIBSALAT 

04.319.5 Antylia TP 

Wuchskräftige Sortenneuheit mit mittelgroßem bis 

großem, gut gefüllten Kopf, mit runder gut geschlossener 

Form und flacher Unterseite. Resistent gegen 

Bremia l. BL 1-28 und Salatwurzellaus. Für die probeweise 

Pflanzung von Mitte Sept. bis Anfang Februar. 

04.345.4 Filinia TP 

Sortenneuheit im Archadiatyp mit mittelgroßem bis 

großem gut gefülltem Kopf, mit runder gut geschlossener 

Form. Resistent gegen Bremia l. BL 1-28 und 

Salatwurzellaus. Für die probeweise Pflanzung von 

Anfang September bis Mitte Februar. 

04.319.5 Treibsalat Antylia 

04.345.4 Treibsalat Filinia 

EISSALAT 

04.668.4 Gustinas TP, TP● 

Schnell wachsender kompakter bis mittelgroßer Eissalat 

in 10-er bis 12-er Sortierung. Für Frischmarkt 

und Industrie. Schön geformter Kopf mit flachen Rippen 

und geschlossener Unterseite. Empfohlen für 

Pflanzwochen 14–33. Stark gegen Schossen und Innenbrand. 

Resistent gegen Bremia l. BL 1–28 und 

die „Grüne Salatlaus“. 

04.738.4 Blattbatavia Louxal TP 

Diese Sorte ist in der Farbe und Größe eine Verbesserung 

zur Sorte Redial. Rote Blattbatavie ohne 

Kopfbildung im Gentile Typ. Resistent gegen Bremia 

l. BL 1–28, die „Grüne Salatlaus“ und Salatmosaikvirus. 

Für Pflanzwochen 9–34 geeignet. 

04.668.4 Eissalat Gustinas 

04.738.4 Blattbatavia Louxal 

04.913.5 Romanasalat Olite 

ROMANASALAT 

04.913.5 Olite TP 

Grüner Mini-Romana Salat (Little Gem) des Typs 

Rougette de Midi für Pflanzung in den Wochen 10–33. 

Olite hat eine ovale Kopfform und grüne Außenblätter 

mit attraktiver Innenfarbe. Die Sorte ist stark gegen 

Innenbrand und Schossen. Ernte als ganzer Kopf 

oder als Salatherz möglich. Verwendung als Einzelkopf-Verpackung 

oder als Duo Verpackung mit Mariane 

(rot). Resistent gegen Bremia l. BL 1–28, 

„Grüne Salatlaus“, mittel resistent gegen Korkwurzel. 

04.912.8 Maraine TP, TPo 

Roter Mini-Romana Salat (Little Gem) des Typs 

Rougette de Midi für Pflanzung in den Wochen 

10–34. Maraine hat eine ovale bis zylindrische Kopfform 

und intensiv rote Außenblätter mit attraktiver Innenfarbe 

von Rot über Grün bis Gelb. Die Sorte ist 

stark gegen Innenbrand und Schossen. Ernte als ganzer 

Kopf oder als Salatherz möglich. Verwendung als 

Einzelkopf-Verpackung oder als Duo Verpackung mit 

Olite (grün). Resistent gegen Bremia l. BL 1–28, 


04.911.1 Crunchita TP 

Ein neuer Sortentypus aus einer Kreuzung zwischen 

Eissalat und Romanasalat (Crunchy Cos). Sehr aufrechte 

ovale Kopfform (ähnlich Romanasalat), gute 

Wuchskraft bei gleichzeitig langem Erntefenster und 

lange bruchstabile, helle Blätter in guter Parallelschichtung 

zeichnen diese Sorte aus. Geeignet zur 

Vermarktung als ganzer Kopf oder als Einzelblätter, 

sowie verarbeitet in Salatmischungen. Für den 

Anbau im Freiland oder Gewächshaus empfohlen 

(Pflanzwochen 14–33). Resistent gegen Bremia l. 

BL 1-27 und die „Grüne Salatlaus“. 

04.911.1 Romanasalat Crunchita 

04.912.8 Romanasalat Maraine 

ASIA-BLATTGEMÜSE 

Mizuna, Mustard und Pak Choi siehe Seite 69. 


NEUHEITEN 


TOMATEN 

05.520.4 Sorbetto F1 NS 

Ein früher Mini San Marzano Typ mit ca. 20–25 g 

schweren Früchten auf schönen, langen Rispen. Auch 

für die lose Ernte geeignet. Resistent gegen Tomatenmosaikvirus, 

Fusarium ox. 0,1 und Verticilium. 

05.522.8 Timenta F1 NS 

Mittelspäte, optisch interessante Neuheit für den geschützten 

Anbau. Die 110–130 g schweren, attraktiven 

Früchte sind rot gefärbt und grün gestreift. 

Resistent gegen Tomatenmosaikvirus und Wurzelfusarium. 

05.523.5 Tirouge F1 NS 



Früchte sind rot gefärbt und orange gestreift. 


05.521.1 Tiverta F1 NS 



Früchte sind gelb gefärbt und grün gestreift. 


05.292.0 Citrina NS 

Eine optisch interessante Rarität mit gelben, zitronenförmigen, 

80 g schweren Früchten und später 

Entwicklung. Diese Sorte bildet weit ausladende Rispen 

mit bis zu 30 Früchten aus (1 Rispe bis 2,5 kg 

schwer). Aufgrund der hohen Fruchtzahl je Rispe 

sollten nur 3–4 Rispen je Pflanze belassen werden 

und die unterste Rispe überhaupt entfernt werden. 

ZWIEBEL 

05.745.1 Red Light F1 PR 

Eine frühzeitige Neuheit im intermediären Typ mit 

starkem Laub, aber dünnem Hals. Die rundlich geformten 

Zwiebeln sind schön durchgefärbt. Die Lagerfähigkeit 

ist bis Dezember begrenzt. 

05.716.1 Hybound F1 PR 

Früh abreifender (Reifebereich Spirit) Rijnsburger mit 

gelbbraunschaligen Zwiebeln und gutem Wurzelsysten. 

Geeignet für die lange Lagerung. 

05.640.9 Kappa F1 PR, PRo 

Zylindrischer, langer, braunschaliger Sommersäzwiebel 

(Typ Schinkenzwiebel). Leicht zu schälen 

und sehr handlich in Ringe zu schneiden. Kappa F1 

ist ertragsstark und hat eine mittlere Lagerfähigkeit. 

05.520.4 Tomate F1 Sorbetto 

05.522.8 Tomate F1 Timenta 

05.523.5 Tomate F1 Tirouge 

05.521.1 Tomate F1 Tiverta 

05.716.1 Zwiebel F1 Hybound 

05.292.0 Tomate Citrina 


9

A 

GEMÜSE 


ARTISCHOCKEN 

Cynara scolymus L. 

1.000 Korn Saatgutbedarf 

Gewicht ca. f. 1000 Pflanzen 

Standweite 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Ertrag pro 

100 m 2 

40 g 200 g Mitte 

Feb.–Mai 

Mai– 

Juni 

100x100 

im nächsten 

Jahr 

100– 

150 kg 

00.010.5 Green globe NS o 

Breite, dicke und fleischige Blütenknospen. 

AUBERGINE (EIERFRUCHT) 

Solanum melongena L. 



4–5 g 9–10 g 

bzw. 

1.200 K. 

ab Ende 

Februar, 

warm 

ab Mitte 

Mai, od. 

früher in 

Folien- od. 

Glashaus 

Standweite 

in cm 

80 x 50 

bzw. 

60 x 60 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

ab Mitte 

Juni 

(im Haus) 

Ertrag pro 

100 m 2 

2000 

Stück 

Bodentemperatur 

Optimale Keimung 

Keimempfehlung in 0 C 

5 10 15 20 25 30 35 

00.393.9 Ecavi F1 (68 T) PR 

Ecavi F1 ist wuchsstark, mit mittelgroßem Aufbau 

und fast stachellos. Die Früchte sind oval, mittellang 

und violett glänzend. Sehr gute Qualität und 

Fruchtfestigkeit mit guter Haltbarkeit. Für den geheizten 

und leicht geheizten Anbau geeignet. 

00.382.3 Avan F1 (70 T) NS o 

Avan F1 bildet eine längliche Frucht von marktgerechter 

Größe, Form und Farbe aus. Die Früchte 

sind sehr gleichmäßig, dunkelviolett mit grünem 

Kelch. Für Treib- und Freilandkulturen. 

00.401.1 Money Maker No. 2 F1 (75 T) NS o 

Diese Sorte bringt etwa 20 cm lange, schlanke, dunkelviolette Früchte mit violettem Kelch. Die Pflanze ist 

wüchsig, gesund und sehr reichtragend. TKG ca. 4,8 g. 

00.381.6 Abrivado F1 (70 T) NS o 

Diese Hybride bildet schlanke, ca. 25–28 cm lange, 

dunkelviolette Früchte mit einem grünen Kelch aus. 

Die Pflanzen sind sehr kräftig. Geeignet für Treibund 

Freilandkulturen. TKG ca. 4,7 g. 

Auberginen-Topfsorten siehe Naschgarten- und Balkongemüse-Sortiment Seite 98! 

00.091.4 Buschbohne Provider 00.030.3 Buschbohne Bredero 00.065.5 Buschbohne Maxi 

10 

NS = Normalsaatgut KS = kalibriertes Saatgut PR = Präzisionssaatgut TP = Topfpillen

BUSCHBOHNEN 

Phaseolus vulgaris L. 

= Einheit = 100.000 K 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

160– 

450 g 

Artikel-Nr. 

Saatgutbedarf 

pro ha 

55–175 kg Ende Aprilje 

nach Korngr. Ende Juli 

bzw. Trockenkochbohne: 

3–4 EH 

(1 EH = 100.000 K) Anfang Mai 

Sorten und lieferbare 

Saatgutformen 

Trockenkochbohne 

– 

Reihenabst. 

in cm 

40–50 

f. Trockenbohne 

50–60 

Trockenbohne 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Ende Juni- 

Oktober 

Ertrag 

pro ha 

6.000 - 

16.000 kg 

Gelbhülsig, ohne Fäden (Wachsbohnen) 

NS o sehr 

00.117.1 Sonesta 170 

58 12–13 rund 

NS , NS o früh 

NS o 

00.160.7 Yellowstone 350 mittel 62 14–15 rund 

NS , NS o 

Blauhülsig, ohne Fäden 

TKG ca. Reifezeit 

in g 

Ernte ca. 

Tage nach 

Aufgang 

Hülsen 

Länge/cm 

Hülsen 

Querschnitt 

00.027.3 

Canadian 

Wonder 

NS o 380 spät 110 13–14 flach 

00.021.1 

Borlotto 

lingua di fuoco nano 

NS o 420 spät 110 10–12 flach 

Grünhülsig, ohne Fäden 

00.091.4 Provider NS o 280 

sehr 

früh 

58 15–17 rund 

00.041.9 Ferrari 

NS o früh - 

160 

NS o mittel 60 10–12 rund 

00.119.5 Stanley 

NS o früh - 

180 

NS o mittel 60 12–13 rund 

00.065.5 Maxi 

NS o 

NS ● 300 mittel 62 16–18 rund 

00.092.1 Sigma 

NS o 

NS , NS o 

240 mittel 62 13–14 rund 

00.030.3 Bredero 

NS , NS o 

flach, 

440 mittel 70 13–14 

NS , NS o 

breit 

00.095.2 Purple Teepee 

NS o 250 mittel 62 12–15 rund 



Hülsen 

Farbe 

Korn- 

Farbe 

Aussaat 

kg/ha 

weinrot 

marmor. 115/140 

grünrot 

dunkelgrün 

weiß 55/75 I. F. 


5 10 15 20 25 30 35 

Eignung 

für 

mittelgrün 

rot 105/130 Trockenbohne 

mittelgrün 

rotbraun 

90/115 F. 

Widerstandsfähig 

gegen 

BCMV 

BCMV (V1), 

Cl, Psp 

Sonstiges 

Indianerbohne im 

“Red Kidney”-Typ 

Wachtelbohne, Hülse 

rot/weiß marmoriert 

für maschinelle Ernte geeignet, 

für Früh- und Spätanbau 

sehr 

BCMV, 

dkl. grün weiß 55/65 I. F. für maschinelle Ernte geeignet, 

Cl, Psp feine Filetbohne 

helllgrün 

hellbraun 

95/120 F. 

mittelgrün 

weiß 85/95 I. F. 

mittelgrün 

weiß 130/175 F. 

intensiv 

gelb weiß 55/70 I. F. 

intensiv 

gelb weiß 105/140 F. 

violettblau 

hellbraun 

75/100 F. 

BCMV (V1), 

Cl, Psp 

BCMV (V1), 

Cl, Psp 

BCMV, 

Cl, Psp 

BCMV (V1), 

Cl, Psp 

BCMV (V1), 

Cl, Psp 

BCMV (V1), 

Cl 

für maschinelle Ernte geeignet, sehr 

gleichmäßige Hülsen, ertragsstark 

Pflückbohne, Hülsen 

hängen über dem Laub 

für maschinelle Ernte geeignet, 

feinerer, mittelgrüner Typ 

breite, flachhülsige Bohne; fleischige 

Hülsen; wenig Botrytisrisiko 

für maschinelle Ernte geeignet; 

sehr früher, feiner Filet-Typ 

für maschinelle Ernte geeignet; fleischige, 

ertragssichere Qualitätssorte 

Gluckentyp, remontierend, 

nach dem Kochen dunkelgrün 

B 

BCMV = Bohnenmosaikvirus (Bean Common Mosaic Virus); Cl = Brennflecken (Colletotrichum lindemuthianum); Psp = Fettflecken (Pseudomonas savastanoi pv. phaseolica) 

I = Industrie F = Frischmarkt 

WEITERS BIETEN WIR AN: 

00.153.9 Wachs Beste von Allen: gelbhülsig, Aussaatmenge 100-130 kg/ha, TKG ca. 330 g NS o 

00.041.9 Buschbohne Ferrari 

00.119.5 Buschbohne Stanley 00.092.1 Buschbohne Sigma 

00.021.1 Trockenkochbohne Borlotto 00.095.2 Buschbohne Purple Teepee 00.117.1 Buschbohne Sonesta 00.160.7 Buschbohne Yellowstone 


11

STANGENBOHNEN 

Phaseolus vulgaris L. 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

350– 

500 g 

Saatgutbedarf 

für 100 m 2 

ca. 0,3–0,5 kg 

bzw. 

1.000–1.300 K. 

Anf. Mai – 

Mitte Juni 

Reihenabst. 

in cm 

– 100 x 50 

je 5-7 Korn 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

M. Juli– 

Oktober 

Ertrag pro 

100 m 2 

150– 

250 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

B 

Artikel-Nr. 


Saatgutformen 

Grünhülsig, ohne Fäden 

00.217.8 

Emerite 

Blauhülsig, ohne Fäden 

TKG ca. 

in g 

Reifezeit 

sehr früh 

Ernte ca. 

Tage nach 

Aufgang 

Hülsen 

Länge 

Hülsen 

Querschnitt 

Hülsen 

Farbe 

Anbau- 

Eignung 


gegen 

Neckarkönigin 

NS o, 

00.235.2 

425 mittel 64 lang rund hellgrün Freiland BCMV (V1+V2) 

NS ●*) 

00.194.2 

Algarve 

sehr früh 

00.213.0 

Corona d’oro 

NS , NS o 

NS 

00.210.9 Blauhilde NS o 

300 mittel 64 

o 

325 

450 

60 

60 

NS o 420 sehr früh 60 

lang 

sehr 

lang 

sehr 

lang 

rund 

flach, 

breit 

flach, 

breit 

rundoval 

mittelgrün 

Treib- u. 

Freiland 

Treib- u. 

Freiland 

BCMV (V1), 

Cl 

BCMV (V1) 

Sonstiges 

früh, schwarzsamig, sehr keimfreudig, 

18–20 cm lange Hülsen 

widerstandsfähig auch 

gegen ungünstige Witterung 

sehr frühe, sehr breite Schwertbohne; 

Hülsenlänge 26–28 cm, Breite ca. 25 mm 

Gelbhülsig, ohne Fäden 

mittelfrüh 

62 lang 00.285.7 Neckargold NS o 

340 


hellmittelgrün 

tiefgelb 

Freiland BCMV (V1) fleischige, tiefgelbe Hülsen 

goldgelb 

Treib- u. 

Freiland BCMV (V1) sehr frühe Schwertbohne mit ca. 26–28 cm 

Hülsenlänge und ca. 25 mm Hülsenbreite 

mittellang 

violettblau 

Freiland BCMV (V1) färbt sich beim Kochen grün 

BCMV = Bohnenmosaikvirus (Bean Common Mosaic Virus); Cl = Brennflecken (Colletotrichum lindemuthianum) 

Blauhilde hat eine hellbraune Kornfarbe, Emerite eine schwarze Kornfarbe, alle anderen sind weißkörnig. 

*) Neckarkönigin hat genetisch ein sehr hartschaliges Saatgut. Um gute Aufgangsergebnisse zu erreichen, empfiehlt es sich das Saatgut 24 Stunden vor Anbau in Wasser aufquellen zu lassen. 

00.194.2 Stangenbohne Algarve 00.217.8 Stangenbohne Emerite 00.285.7 Stangenbohne Neckargold 

FEUERBOHNEN (Prunkbohnen) 

Phaseolus coccineus L. 

Anbau: ca. 20. April, 5–6 Korn je Stange, Standweite 100 x 50 cm, 

Ernte: September bis Oktober, Ertrag: 30–40 kg/100m2 Trockenkorn 

00.315.1 Weiße Riesen (110 T) NS o 

Kornfarbe weiß. TKG ca. 1.300 g. 

00.325.0 Prizewinner Stringless (110 T) NS o 

Rotblühend, mit riesigen, etwa 30 cm langen Hülsen. Korn violettrot und schwarz 

ge sprenkelt. TKG ca. 1.380 g. 

PUFFBOHNEN 

Vicia faba L. (partim) 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro 100 m 2 

1.000 g 2,5–4 kg März – 

Mai 

Standweite 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

– 40 x 15 Juli– 

August 

Bei späterer Aussaat werden Puffbohnen stark von Ungeziefer befallen. 

Ertrag pro 

100 m 2 

100– 

150 kg 

00.346.5 Dreifach Weiße NS o 

Eine besonders frühe, weißkörnige Sorte mit gutem Ertrag. Wuchs mittelhoch, Hülsen 

leuchtend grün, lang und mittelbreit. Achtung auf Blattläuse! TKG ca. 1.000 g 

BROKKOLI . . . . . . . . . . . . . .siehe Kohlgewächse (S. 21) 

CHINAKOHL . . . . . . . . . . . .siehe Kohlgewächse (S. 24) 

DILL . . . . . . . . . . . . . . . .siehe Gewürze und Kräuter (S. 92) 

ENDIVIE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .siehe Salate (S. 70) 

EIERFRUCHT . . . . . . . . . . . . . .siehe Aubergine (S. 10) 

12 


ERBSEN - SPEISEERBSEN 

Pisum sativum L. (partim) 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Artikel-Nr. 

Saatgutbedarf 

pro ha 


Saatgutformen 

220–350 g siehe Sorten März –Mai 

Frühanbau 

bringt bes. 

Erträge 

Reihenabstand 

in cm 

Frühsorten: 40 

Spätsorten: 45–50 

Ablage in 

der Reihe: 5 cm 

TKG ca. 

Aussaat 

kg per ha 

Saattermin 

Erntetermin 

Juni– 

Juli 

Zuckererbsen (nur zur Ernte und Konsumation mit Hülse) 

Pflanzenhöhe 

cm 

Ertrag pro 

100 m 2 

mit Hülsen: 

80–120 kg 

Kornertrag 

40–60 kg 

Reifezeit in Tagen 

nach Aufgang 



Hülsen 

Länge/cm 

Hülsen 

Farbe 


5 10 15 20 25 30 35 

Kornzahl 

pro Hülse 

Kornfarbe 

Anmerkung 

E 

00.412.7 

Oregon Sugar Pod NS o 300 g 120-135 70 

62 9–10 hellgrün 5–7 hellgrün 

resistent gegen Fusarium ox. 

Pal- oder Schalerbsen (mit glattem Samenkorn) 

00.525.4 

Kleine Rheinländerin NS o 220 g 90-100 55 

56 8–10 dunkelgrün 8–9 mittelgrün 

Markerbsen (mit gerunzeltem Samenkorn) 

00.575.9 

Exzellenz NS o 240 g 135-140 50 

53 9–11 dunkelgrün 8–10 dunkelgrün 

Angaben beziehen sich auf Hülsenernte für Frischmarkt. 

mittel- bis großkörnig, 

geschwungene Hülsenspitze 

früheste Sorte, 

bewährter Standard 

00.580.3 Progress Nr. 9 NS o 300 g 140-150 50 

55 10–11 dunkelgrün 8–9 dunkelgrün bewährte Standardsorte 

Hinweis für konventionellen Erbsen-Anbau: Bei ungebeiztem Saatgut – wegen gleichmäßigem Aufgang – unbedingt Fungizidbeizung durchführen. 

FENCHEL (Knollenfenchel) 

Foeniculum vulgare Miller 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

für 100 m 2 

4–6 g Direktsaat: 

ca. 20 g bzw. 

3.000 K. 

Vorkultur: 

10 g bzw. 1.500 K 

Februar - 

Anfang 

Juli 

März – 

Anfang 

August 

Reihenabst. 

in cm 

40–45 cm 

x 

20 cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Juli – 

Oktober 

Ertrag pro 

100 m 2 

150– 

250 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

Kulturzeit: 100–120 Tage 

ACHTUNG: Um bei früher Aussaat der Schoßerbildung vorzubeugen, empfehlen wir neben der Sortenwahl 

eine warme Jungpflanzenanzucht bei 25 °C. Gegen Wildverbiß einzäunen. 

00.720.3 Fino NS o 

Die erste Knollenfenchelsorte für Frühkultur. Fino ist auch bei früher Aussaat 

schossfest, dadurch Terminkultur möglich. Aussaat: ab Februar mit Vorkultur 

unter Glas, Auspflanzung unter Tunnel oder Flachfolie. Spätere Sätze können 

direkt ins Freie gepflanzt oder gesät werden. 

00.708.1 Rondo F1 NS , TP, TP●, PR ● 

Produktive Hybridsorte für den Sommer- und Herbstanbau. Rondo F1 

bildet schöne, gut geschlossene Knollen von runder Form und attraktiver, 

weißer Farbe aus. Hohe Ertragsleistungen. Auch für Industrieanbau 


13

SALAT- oder SENFGURKEN 

Cucumis sativus L. 

G 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Artikel-Nr. 


Saatgutformen 

Salat- oder Feldgurken 

01.112.5 

01.203.0 

01.010.4 

01.188.0 

Saatgutbedarf 

pro ha 

20–30 g 1,0–1,5 kg 

oder 

30.000–50.000 

Korn 

Reifezeit 

Reife ca. Tage 

nach Aufgang 

Frucht 

Länge/cm 

Länge: 

Dicke 

Frucht 

Farbe 

Widerstandsfähig gegen 

CMV*) Ccu**) 

Gazver F1 NS sehr früh 56–58 18–22 4,3:1 dunkelgrün X X 

Lothar NS , 

F1 

NS o 

sehr früh - 

früh 

Amanda F1 NS o früh 60 23–28 4,5:1 dunkelgrün X X X 

Lili F1 NS o früh - 

mittel 

Standweite 

in cm 

100–150 

x 30 

Saattermin 

ab 

A. Mai 

Pflanztermin 

ab A. Mai 

unter 

Vlies 

möglich 

Erntetermin 

Juli– 

Oktober 

Ertrag pro 

100 m 2 

300– 

450 kg 



58–60 20–24 4,3:1 dunkelgrün X X 

62 22–24 4,4:1 dunkelgrün X X 

Bitterfrei 

X 

X 


5 10 15 20 25 30 35 

Sonstiges 

sehr frühe Feldgurke mit hohen Qualitätserträgen; 

auch als Treibkultur mit Aufleitung 

kompakte Pflanzen, parthenocarp, tolerant gg. Gurkenmosaikvirus 

u. Echten Mehltau; hohe Ertragsleistung 

robust; resistent gegen Gurkenmosaik, Cladosporium, 

Anthracnose; hohe Toleranz gegen Echten Mehltau 

tolerant auch gegen Zucchinigelbmosaikvirus, 

Falschen und Echten Mehltau 

01.194.1 

Sagro F1 NS o mittel 65 20–22 4,0:1 dunkelgrün X X 

ertragssichere Sorte 

Schäl- oder Senfgurken 

01.110.1 

Marketer NS o spät 70 25–30 3,1:1 dunkelgrün X 

X 

glatte Frucht; tolerant gegen Gurkenmosaikvirus 

und Echten Mehltau 

*) CMV = Gurkenmosaikvirus (Cucumber Mosaic Virus) * *) Ccu = Gurkenkrätze (Cladosporium cucumerinum) 


01.030.2 Ashley: frühe Salatgurke NS o 

01.055.5 Delikateß: NS ● 

mittelgrüne Sorte für Verwendung als Einlegegurke und bei größerer Ernte als 

Salatgurke. Nur in Biosaat. 

01.112.5 Salatgurke F1 Gazver 

01.203.0 Salatgurke F1 Lothar 01.194.1 Salatgurke F1 Sagro 

01.110.1 Schälgurke Marketer 01.010.4 Salatgurke F1 Amanda 

01.188.0 Salatgurke F1 Lili 

14 


EINLEGEGURKEN (Kurze Sorten) 


1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Artikel-Nr. 


Saatgutformen 

Parthenocarpe Sorten 

01.265.8 Chopin F 1 NEU PR 

01.266.5 

01.272.6 

01.290.0 

01.247.4 

Dirigent F 1 

Fuga F 1 

PR 

PR 

01.248.1 Brahms F 1 PR 

01.286.3 

Saatgutbedarf 

pro ha 

20–30 g 1,5–2 kg oder 

30.000–55.000 

Korn 

Ende April 

– Mai 

Majestosa F 1 

PR , 

PR o 

Aztec F 1 

NS , 

NS o 

Karaoke F 1 

PR , 

PR o 

ab A. Mai 

unter 

Vlies 

möglich 

Länge 

Dicke 

Standweite 

in cm 

120x25–30 

bei Mulchfolie 

180x25–30 

Eignung 

für Salzgurken 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Juli– 

Sept. 

Ertrag pro 

100 m 2 

200– 

450 kg 

Reife ab Widerstandsfähig 

Bitterfrei 

Tagen nach gegen 

Aufgang CMV*) Px**) 

Fruchtschale 

3,2 : 1 52 X X X – glatt 

3,1 : 1 52 X X X – glatt 

3,0 : 1 52 X X X – glatt 

3,2 : 1 52 X X X – glatt 

3,2 : 1 52 X X X – glatt 

3,1 : 1 52 X X X – glatt 

3,1 : 1 54 X X X X warzig 



Anmerkung 


5 10 15 20 25 30 35 

sehr gute Frühzeitigkeit; hohes Regenerationsvermögen; stark gegen Falschen 

Mehltau; offener Wuchs; sehr gute Innenqualität mit hoher Knackigkeit 

feine Qualitätssorte mit hohem Ertragsniveau und guter 

Konsistenz; auch für Verfrühung unter Vlies 

dunkelgrüne Früchte mit einem stabilen Länge:Dicke-Verhältnis; tolerant 

gegen Falschen Mehltau 

sehr gute Frühzeitigkeit; knackige Früchte mit kleinem Kernhaus; besonders 

empfohlen für die Verfrühung unter Vlies 

hohes Ertragspotenzial, sehr gutes Regenerationsvermögen 

auch unter schwierigen Bedingungen 

sehr gleichmäßige, dunkelgrüne Früchte mit sehr guter 

Konsistenz; Standardsorte in Süddeutschland 

dunkelgrüne, warzige Früchte; stärkere Pflanzen; tolerant gegen Falschen 

Mehltau; hohes Ertragspotenzial 

G 

*) CMV = Gurkenmosaikvirus (Cucumber Mosaic Virus) **) Px = Echter Mehltau (Podosphaera xanthii) 

01.248.1 Einlegegurke F1 Brahms 01.265.8 Einlegegurke F1 Chopin 

PARTHENOCARPE GURKENSORTEN 

Unter parthenocarpen Sorten versteht man solche, die 

Früchte ansetzen, ohne daß eine Bestäubung notwendig 

ist. Die Vorteile der Parthenocarpie sind: 

1. Frühere Ernte: 7–15 Tage früher, auch bei kalter 

Witterung, da kein Bienenflug notwendig ist. 

2. Höherer Ertrag: Größere Fruchtanzahl pro Pflanze. 

3. Gleichmäßigere Sortierung. 

4. Weniger Pflückaufwand, da eine größere Anzahl 

an Früchten gleichzeitig reift. 

01.247.4 Einlegegurke F1 Aztec 01.286.3 Einlegegurke F1 Karaoke 

01.272.6 Einlegegurke F1 Fuga 01.290.0 Einlegegurke F1 Majestosa 01.266.5 Einlegegurke F1 Dirigent 


15

GURKEN 

S o r t i m e n t 

G 

für 

die 

TREIBkultur 

01.440.9 Proloog F1 

Gurkenversuch in Wien-Simmering 

01.352.0 Aviance F1 01.394.5 Demarrage F1 01.406.5 Euphoria F1 

16 


TREIBGURKEN (für Glas- und Folienhaus) 




Artikel-Nr. 


Saatgutformen 

Reife ab Tagen Frucht Frucht 

nach Aufgang Länge/cm Schale 

01.394.5 Demarrage F 1 PR 55 34–37 


gegen Px*) 

Besonders f. Pflanzungen im 

frühen FJ späten FJ Herbst 

leicht 

gerieft X – X X 

01.447.8 Saladin F 1 NS o 56 32–38 glatt – – X – 

01.440.9 Proloog F 1 

PR 

glatt - leicht 

57 34–37 

PR ● 

gerieft X X X X 

01.390.7 Cadence F 1 

PR 

leicht 

57 33–37 

PR ● 

gerieft X – X – 

01.352.5 

01.420.1 

Aviance F 1 

Galaxy F 1 

PR 

leicht 

57 32–36 

PR ● 

gerieft 

NS o 

leicht 

57 31–36 

NS ● 

gerieft 

X 

X 

X 

– 

X 

X 

X 

– 

01.406.5 Euphoria F 1 PR 58 33–37 

leicht 

gerieft – X X X 

01.443.0 

01.430.0 

Quarto F 1 

Khassib F 1 

NEU 

20–30 g 1.100 Korn Ende Dezember 

–Mitte Juli 

PR 

PR o 

PR 

PR ● 

Anfang Februar 

–Anfang 

August 

Standweite 

in cm 

160 x 40 

(ca. 1,6 Pfl. 

pro m 2 ) 

8–10 

54 16–18 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

3–7 

Wochen nach 

Pflanzung 

leicht 

gerieft 

leicht 

gerieft 

Ertrag pro 

100 m 2 

2.500– 

4.500 

Stk. 

Mini-Treibgurken (Beth Alpha-Typen) – Raritäten (Kultur nur auf Haupttrieb) 

X 

X 



– X X 

– X X 

Sonstiges 


5 10 15 20 25 30 35 

frühe Ernten; Mehltauresistenz wie Proloog F1; 

starkwüchsig; Qualitätsfrüchte 

sehr frühe Marktgärtnersorte für Erdkulturen; 

auch für Pflanzenwiederverkauf 

glatte bis leicht geriefte Früchte; für Sommer- und 

Herbsternten; sehr gut lagerfähig 

benötigt mehr Licht; speziell für den 2. Satz bzw. KW 8–9 bei Dreifachpflanzung; 

auch in Erde; sehr starke Mehltauresistenz (Stufe 8) 

mittel resistent gegen Echten Mehltau; 

für Pflanzungen ab 5. Woche; ertragssicher 

starkwüchsig; halboffener Wuchs; mittel resistent gegen Echten 

Mehltau, unempfindlich für Kopfbrenner 

für Sommer- und Herbsternte; 

auch für Kaltkulturen 

sehr offene Pflanzen; kurze Internodien, 3–5 Früchte je Blattachsel; 

tägliche Pflücke erforderlich; bis 2,5 Pfl./m 2 auf Substrat und Erde 

dunkelgrüner Beth-Alpha-Typ; parthenocarp, 

resistent gegen alle wichtigen Virosen 

G 

*) Px = Echter Mehltau (Podosphaera xanthii) Alle Sorten bilden bitterfreie Früchte aus. 

Veredelungsunterlagen 

01.533.8 Cucurbita ficifolia NS o 

Dieser Kürbis ist unempfindlich für Fusariumfäule 

und kann zur Verhütung der Welkekrankheit als Veredelungsunterlage 

bei Hausgurken verwendet werden.Siehe 

auch unter Kürbis Seite 35. 

01.390.7 Treibgurke F 1 Cadence 

01.430.0 Mini-Treibgurke F 1 Khassib 01.443.0 Snack-Treibgurke F 1 Quarto 

01.420.1 Treibgurke F 1 Galaxy 


17

KAROTTEN und Möhren 

für Frischmarkt, Lagerung und Industrie 

K 

03.407.0 Karotte F1 Maestro 

03.437.7 Karotte F1 Naval 

03.450.6 Karotte F1 Newhall 

03.439.1 Karotte F1 Nominator 

03.378.3 Karotte F1 Coreo 

Qualität, 

die man sät! 

03.456.8 Karotte F1 Nevis 

03.457.5 Karotte F1 Napoli 

03.474.2 Karotte F1 Extremo 

03.451.3 Karotte F1 Negovia 

03.485.8 Karotte F1 Texto 

18 


KAROTTEN und MÖHREN 

Daucus carota L. 


Gewicht ca. pro ha 

0,8-1,2 g siehe 

unten 

Artikel-Nr. 

Fr. Bund: 

Feb.-März 

Sommer u. Herbst: 

März-Juli 

Sorten und lieferbare Saatgutformen 

Nantaiser-Typen 

Reihenabstand 

in cm 

25-30 

bei Dammkultur: 75 cm 

30-60 

PR *) , PR o*) 

03.457.5 Napoli F 1 92 

PR ●*) 

03.439.1 Nominator F 1 PR , PR o 

03.382.0 Exelso F 1 

KS , KS o 

03.406.3 Musico F 1 KS , KS o 

03.378.3 Coreo F 1 KS , KS o 

ca. Reifetage 

nach Aufgang 

Saattermin 

Erntetermin 

Juni-Juli 

Juli-Okt. 

Wurzel 

Länge 

mittel – 

lang 

95 mittel 

Ertrag pro 

ha 

40-50 t 

70-80 t 

Wurzel 

Form 

zylindrisch - 

leicht konisch, A 



Wurzel 

Schale 

sehr glatt 

95 mittel zylindrisch, A sehr glatt 

105 mittel zylindrisch, A sehr glatt 

03.456.8 Nevis F 1 PR *), PR o*) 100–110 mittel zylindrisch, A sehr glatt 

03.474.2 Extremo F 1 NEU KS , KS o 110 mittel 

leicht konisch, 

A/B 

glatt 

95 mittel leicht konisch, A sehr glatt 

zylindrisch - 

dunkeloranger 

leicht konisch, A/B sehr glatt 

Anmerkung 


5 10 15 20 25 30 35 

Bundkarotte, auch für Treibund 

Vlieskultur, starkes Laub 

mittlere Laubstärke; schnellwachsend und homogen; 

besonders gut als Bündelware und Waschmöhre geeignet. 

gesundes Laub; bruchfeste Qualitätssorte für Früh- und 

Spätanbau; Paketiersorte 

sehr gut abgestumpft; sehr einheitlich, aufrechtes, stabiles 

Laub; mittel resistent gegen Alternaria und Echten Mehltau 

gesundes, mittelgrünes Laub; gut abgestumpt; 

gut durchfärbt; Paketierware 

kräftiges Laub, auch geeignet für Scheibenware und als 

Bundkarotte im Herbst 

Nantaiser-Berlikumer-Typ; hohe Alternariaresistenz; 

gut abgestumpft; bruchfest; zur Paketierung; für Spätanbau (Juni) 

K 

03.368.4 

Bolero F 1 KS *) , KS o*) 115 lang zylindrisch, A sehr glatt gesundes Laub, bruchfest, gut lagerfähig 

03.390.5 Nantes 2/Topfix NS o*) 

118 mittel zylindrisch, A glatt mittellange Nantaiser mit guter Lagereignung 

PR , PR o 

03.451.3 Negovia F 1 PR ●*) 

03.407.0 Maestro F 1 KS *) , KS o*) 120 mittel zylindrisch, A sehr glatt 

03.437.7 Naval F 1 PR , PR o 

120 

mittel – 

lang 

zylindrisch, A 

120 mittel zylindrisch, A glatt 

sehr glatt 

03.450.6 Newhall F 1 PR , PR o 120 mittel zylindrisch, A sehr glatt 

03.485.8 Texto F 1 KS , KS o 140 

mittel – 

lang 

zylindrisch, A 

sehr glatt 

sehr gute Laubgesundheit; für Sommer- und Herbsternten; 

auch für Lagerung; optimal auch für Bioanbau 

sehr gute Paketierkarotte; gesund; bruchfest; 

gute Lagerfähigkeit 

gesundes Laub, bruchfest; gute Toleranz gegen Alternaria, 

Echten Mehltau u. Cavity Spot; Anbau Mitte April - Mitte Juni 

gute Außen- und Innenausfärbung, gut abgestumpft; optimale 

Paketiereignung; für Hauptanbau bzw. bis ca. 20. Juni 

höheres, gesundes Laub; bruchfest; resistent gegen Alternaria 

und Echten Mehltau; tolerant gegen Cavity Spot 

*) auch 25.000 Korn-Packungen bzw. in Kleinmengen verfügbar 


KAROTTENFORMEN: 

03.370.7 Bangor F1: PR , PR o , PR ●*) 

Früher Nantes x Berlikumer-Typ; mittlere Länge, konisch; 

für Frischmarkt und Industrie. 

03.424.7/1009 Miami F1: PR ●*) 

Widerstandsfähiger, zylindrischer, glatter Nantaiser-Typ, nur in Biosaat 

A B C D E F 

Nantaiser Nantaiser Berlikumer Flakkeer Gelbe Möhren Gelber Goliath 

03.382.0 Karotte F1 Exelso 03.368.6 Karotte F1 Bolero 03.406.3 Karotte F1 Musico 


19

KAROTTEN und MÖHREN Fortsetzung 

Artikel-Nr. 


ca. Reifetage 

nach Aufgang 

Wurzel 

Länge 

Wurzel 

Form 

Wurzel 

Schale 

Wurzel 

Farbe 

Anmerkung 

Berlikumer- und Flakkeer-Typen 

K 

03.519.0 Berlicum 2/Romosa NS o*) 

140 lang konisch, C 

03.396.1 Komarno F 1 PR , PR ● *) 150 sehr lang konisch spitz, D 


geringelt 


geringelt 

orange 

orange bis 

dunkelrot 

große Karotte (Möhre) mit guter 

Lagereignung 

robuster Flakkeer-Typ für Industrie, 

schossfest und gute Laubgesundheit 

Gelbe Möhren 

03.510.7 Mello Yello F1 PR , PR o 120 lang konisch, E 


geringelt 

gelb 

sehr gleichmäßige Hybride, 

für Suppengrün und Industrie 

03.526.8 

Yellowstone PR *), PR ●*) 140 

lang - 

sehr lang 

kegelförmig, 

E 

leicht 

geringelt 

gelb 

für Suppengemüse und Industrie, sehr 

ertragreich, leichte grüne Kappe 

03.498.8 

Gelber Goliath 

NS o*), KS o*) 150 sehr lang 

kegelförmig 

spitz, F 

leicht 

geringelt 

gelb 

für Suppengemüse, 

Industrie, sehr ertragreich 

Spezialsorten 

03.496.4 White Satin F1 NEU PR , PR ●*) 110 lang kegelförmig, E 


geringelt 

weiß 

weißer, pigmentfreier Naintaiser-Typ mit 

starkem Laub; für Frischmarkt und Industrie 

03.468.1 Rainbow F1 NEU PR *), PR o*) 110 lang konisch, E 

leicht 

geringelt 

weiß-gelb, 

orange-rot 

Naintaiser-Typ mit weiß-gelben und orangeroten 

Tönen; für Frischmarkt und Industrie 

03.466.7 Purple Haze F1 PR *), PR o*) 110 lang konisch spitz, D 

leicht 

geringelt 

violett 

spätere Reife; für Frischmarkt und Industrie 

(auch Farbstoffgewinnung) 

*) auch 25.000 Korn-Packungen bzw. in Kleinmengen verfügbar 

Berechnung des Saatgutbedarfes (Mittelwerte) F1-Hybriden 

1. Gewünschte Anzahl Karotten pro Laufmeter (Band): 

Bundkarotte (Folie).......100 Wurzeln/lfm Berlikumer . . . . . . . . . .40–60 Wurzeln/lfm 

Nantaiser...................70–90 Wurzeln/lfm Flakkeer . . . . . . . . . . .30–50 Wurzeln/lfm 

2. Berechnung des Saatgutbedarfes pro Laufmeter: 

Anzahl Samen pro lfm = gewünschte Anzahl Möhren : 0,66 

Der Faktor 0,66 ergibt sich aus Keimfähigkeit (ø 80–90 %), Aufgang des Saatgutes 

auf dem Felde und Verlust während der Wachstumszeit. 

Berechnung des Saatgutbedarfes (Mittelwerte) offen bestäubte Sorten 

Nantaiser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2,2–2,5 kg oder 2,2–2,5 Mio. Korn / Hektar 

Berlikumer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1,0–1,5 kg oder 1,0–1,5 Mio. Korn / Hektar 

Flakkeer und Gelbe Möhren . . . . . . . . . . .0,8–1,2 kg oder 0,8–1,2 Mio. Korn / Hektar 

KAROTTENFORMEN: 

A B C D E F 

Nantaiser Nantaiser Berlikumer Flakkeer Gelbe Möhren Gelber Goliath 

03.496.4 Karotte F 1 White Satin 

03.468.1 Karotte F 1 Rainbow 

03.396.1 Karotte F 1 Komarno 

03.466.7 Karotte F 1 Purple Haze 

03.510.7 Möhre F 1 Mello Yello 

03.526.8 Möhre Yellowstone 

20 


BROKKOLI 

Brassica oleracea L. convar. botrytis (L.) Alef. var. cymosa Duch. 

Kohlgemüse 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro 1000 m 2 

3 g 15–25 g 

bzw. 

5.000 – 8.000 K 

Februar – 

Juli 

Ende 

März– 

August 

Standweite 

in cm 

50–60 

x 

40–50 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Juni – 

Oktober 

Ertrag pro 

100 m 2 

100 – 

150 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

Wird der Haupttrieb herausgeschnitten, so bilden sich mehrere Seitentriebe, die ebenfalls verwertet werden können. Kultur wie bei Karfiol. 

Bei Frühkultur warme Jungpflanzenanzucht (25°C) wegen Schossergefahr. 

K 

02.236.7 Batavia F1 (58 T) PR , PR ● 

Eine sehr frühe Hybride für die ersten Kulturen 

unter Vlies oder ohne Abdeckung. Auch für Julianbau 

(Herbsternte) geeignet. Die runden, dunkelgrünen 

Rosen sind sehr gleichmäßig. 

Fusariumresistent. 

02.244.2 Poseidon F1 (60 T) PR 

CMS-Hybride mit runden, dunkelgrünen, feinen 

Rosen und aufrechtem Pflanzenaufbau. Entwicklungszeit 

ca. 60 Tage nach der Pflanzung. Für 

Pflanzungen von März bis Juli. Hohe Resistenz 

gegen Falschen Mehltau und mittlere Resistenz 

gegen Alternaria. Nicht zu viel Stickstoff düngen. 

02.238.1 Belstar F1 (62 T) PR , PR ● 

Eine mittelfrühe Sorte für Sommer- und Herbsternte. 

Belstar F1 bildet feste, schwere, runde, 

dunkelgrüne Rosen aus und liefert einen hohen 

Prozentsatz an Klasse I. Die Knospen der 

Rosen sind fein. Diese Sorte zeichnet sich auch 

durch kräftigen Wuchs, hohe Uniformität, Toleranz 

gegenüber Krankheiten und Widerstandsfähigkeit 

gegen Durchwuchs der Rosen aus. 

Fusariumresistent. 

02.239.8 Fiesta F1 (65 T) PR , PR ● 

Eine mittelspäte, dunkelgrüne Hybride für die Sommer- 

und Herbsternte. Widerstandsfähig gegen 

Krankheiten und ungünstige Witterungsbedingungen. 

Anbau April–Juli. Fusariumresistent. 

02.243.5 Naxos F1 (75–80 T) PR 

Eine dunkelgrüne Sorte mit kleinen, gleichmäßigen 

Knospen und hoch positioniertem Kopf mit hochrunder 

Form. Naxos F1 bietet hohe Hitzetoleranz 

und gute Toleranz gegenüber braunen Knospen. 

Frischmarktsorte für Pflanzung Mitte Mai bis Mitte 

Juni für Ernte Ende Juli bis Anfang September. 

02.250.3 Parthenon F1 (70–80 T) PR 

Eine dunkelgrüne CMS-Hybide mit kleinen Knospen und tiefer, glatter und halbrunder Kopfform. Parthenon F1 

ist wegen seiner perfekten Kopfform, der hohen Kopfqualität und dem sehr hohen Ertrag an Röschen, eine 

sehr gute Sorte für die Verarbeitung und den Frischmarkt. Das Ernetgewicht des Kopfes liegt bei 400-600 g. 

Parthenon F1 ist widerstandsfähig gegenüber Stress (heiss/kalt), wenig anfällig für Seitentriebe und bietet eine 

hohe Toleranz gegenüber hohlen Strünken und Anthocyan-Verfärbung. Für Pflanzung Anfang Juni bis Ende 

Juli bzw. Ernte Ende August bis Ende Oktober/Anfang November. 


21

KARFIOL 

Brassica oleracea L. convar. botrytis (L.) Alef. var. botrytis L. 

Kohlgemüse 

K 



4 g 5–6 g, 

30–50 g für 

1.000 m 2 

Kornverkauf: 

Siehe Seite 34 

Frühkultur: 

Jän.-Febr. 

Sommerk.: 

März-Mai 

Herbstk.: 

Juni-Juli 

März-April 

Mai-Juni 

Juli-Aug. 

Standweite 

in cm 

50 x 40 

60 x 40 

60 x 40 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Mai-Juli 

Juni-Sept. 

Sept.-Nov. 

Ertrag pro 

100 m 2 

450 Stk. 

320 Stk. 

250 Stk. 




5 10 15 20 25 30 35 

Artikel-Nr. 


Saatgutformen 

Reife in Tagen 

nach Auspflanzung*) 

Selbstdeckung 

02.162.9 Stargate F 1 PR , PR o 62 gut 

02.160.5 

02.080.6 Flamenco F 1 PR , PR o 66-70 sehr gut 

02.050.9 Locris F 1 (CMS) PR 

68–72 sehr gut 

02.040.0 

02.044.8 

Eignung für 

Ernte von–bis 

Anfang Mai – 

Ende Juni 

Stabilis F 1 (CMS) PR 68–75 sehr gut Mai –September 

Chambord F 1 (CMS) PR , PR o 69–72 sehr gut 

Mitte Juni – 

Oktober 

Mitte Juni – 

Oktober 

Ende Juni – 

Mitte Oktober 

Dexter F 1 (CMS) PR , PR o 71–75 sehr gut Juli – Oktober 

Anmerkung 

Laub kräftig und aufrecht, für die ersten beiden Sätze mit und 

ohne Vliesabdeckung 

CMS-Hybride mit sehr gute Selbstdeckung, stark gegen Haarigkeit, 

widerstandsfähig gegen Blatterkrankungen 

mittelfrühe Hybride mit aufrechtem Wuchs für Frühsommer- bis 

Herbsternten; sehr gute Selbstdeckung 

CMS-Hybride mit bester Selbstdeckung; die runden, nicht zu 

Haarigkeit neigenden Rosen bleiben reinweiß 

CMS-Hybride mit aufrechter Blattstellung; hochrunde Rosen; 

für Sommer- bis Frühherbsternten 

CMS-Hybride mit großen, hochrunden, weißen Rosen; auch für Industrie; 

Sommer- bis Herbsternten; resistent gegen Falschen Mehltau 


02.159.9 Snow Crown F1: NS o, TPo 

Eine Allroundsorte für Frühjahr bis Herbst. Speziell für Pflanzenwiederverkauf. Bewährte Sorte. 

*) Abhängig von Anbauzeit, Klimagebiet und Witterungsverhältnissen. 

02.080.6 Karfiol F1 Flamenco 02.040.0 Karfiol F1 Chambord 02.162.9 Karfiol F1 Stargate 

02.050.9 Karfiol F1 Locris 02.044.8 Karfiol F1 Dexter 02.160.5 Karfiol F1 Stabilis 

® 

AUSTROSAAT 

Kompetenz durch eigenes Versuchswesen! 

22 


KARFIOL 

Kohlgemüse 

Sorten 


nach Auspflanzung 

Aussaat-, Pflanz- und Erntetermine 

Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. 

Spezialsorten: 

Frühsorten, auch für Flachabdeckung 

Stargate F 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 

Frühsommersorten 

Flamenco F 1 . . . . . . . . . .66 

Locris F 1 . . . . . . . . . . . . .68 

Stabilis F 1 . . . . . . . . . . . .68 

Chambord F 1 . . . . . . . . .69 

Dexter F 1 +) . . . . . . . . . .71 

K 

Sommersorten 

Flamenco . . . . . . . . . . . .66 

Locris F 1 . . . . . . . . . . . . .68 

Stabilis F 1 . . . . . . . . . . . .68 

Chambord F 1 . . . . . . . . .69 

Dexter F 1 . . . . . . . . . . . .71 

Herbstsorten 

Flamenco F 1 . . . . . . . . . .70 

Locris F 1 . . . . . . . . . . . . .72 

Chambord F 1 . . . . . . . . .72 

Stabilis F 1 . . . . . . . . . . . .75 

Dexter F 1 . . . . . . . . . . . .75 

02.194.0 Veronica F 1 PR , PR ● 

Ein grüner Romanesco-Typ für Spätsommer- und Herbsternten. Gute Standfestigkeit 

und unempfindlich gegen Griesigkeit. Entwicklungsdauer ca. 90 Tage. 

+) Ernten ab Juli 

Aussaat 

Pflanzung 

Flachabdeckung 

Anzuchtzeit 

Kulturdauer 

Erntedauer 

Vorteile der F1-Hybriden: 

■ höhere Uniformität 

■ kürzere und konzentriertere Ernteperiode 

■ kräftigere Pflanzentypen 

■ gesündere Pflanzen und größere Robustheit 

■ bessere Selbstbedeckung 

■ höhere Erträge in Stück und kg 

■ Arbeitsersparnis durch konzentrierte Ernten 

■ Möglichkeit der exakteren Anbauplanung 

Nach mehrjährigen, eigenen Anbauversuchen zu verschiedenen 

An bauterminen können wir eine Palette von Hybriden anbieten, die für 

österreichische Klimate geeignet sind. Mit den Sorten Stargate F1, 

Stabilis F1, Flamenco F1, Locris F1, Chambord F1 und Dexter F1, können 

wir für jede Kulturzeit geeignete Hybriden anbieten. 

02.148.3 Panther F 1 PR , PR o 

Ein grüner Karfiol mit schöner Wölbung und frischgrüner Rosenfarbe. Für Sommerund 

Herbsternten. Benötigt keine Rosenbedeckung. 

Karfiolversuch im Seewinkel/Burgenland 

02.043.1 Graffiti F 1 PR 

Ein blauer Karfiol mit mittlerer Reife. Die blauen Rosen werden nach dem 

Kochen, je nach Kochart und Dauer, blau bzw. rosa bis lila. Für Frühsommer- bis 

Herbsternten. 


23

CHINAKOHL (Breitblättriger) 

Brassica rapa [vorm. Brassica pekinensis (Lour.) Rupr.] 

Kohlgemüse 

K 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro ha 

3–4 g siehe 

unten 

End. März 

Mai 

E. August 

bis 

Anf. Sept. 

Standweite 

in cm 

35 x 35 

50 x 30 

50 x 40 

Saattermin 

Treibkultur: 

Mitte Feb. 

Frühkultur: 

(warm): Apr. 

Herbstkult.: 

E. Juli- 

5. Aug. 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Mitte Juni 

Juli 

Ende Sept. 

bis 

Anf. Nov. 

Ertrag pro 

100 m 2 

350-400 kg 

400-500 kg 

600-700 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

02.978.6 Chinakohl F 1 Nikko 02.990.8 Chinakohl F 1 Richi 

02.970.0 Chinakohl F 1 Manoko 

02.986.1 Chinakohl F 1 Green Rocket 

02.957.1 Chinakohl F 1 Bilko 02.998.4 Chinakohl F 1 Yuki 

02.987.8 Chinakohl F 1 Pacifico 

02.995.3 Chinakohl F 1 Tabaluga 

Saatgutbedarf: Vorkultur: ca. 30 g bzw. 10.000 K./1000 m 2 , Direktsaat: 0,3–0,5 kg/ha (je nach Ablagegenauigkeit). 

Bei engerer Ablage bis 1 kg/ha bzw. 75.000 K./ha bei Endabstand und 150.000 K./ha bei halbem Endabstand 

Bei zu früher Aussaat, bzw. bei Verwendung einer ungeeigneten Sorte – Schossgefahr. 

Bei Treib- und Frühkultur: Jungpflanzenanzucht bei 25°C. Frühkultur ist eine Risikokultur! 

Bei Kulturführung von Chinakohl ist besonders auf Erdflöhe, Erdraupen, Mehlige Kohlblattlaus bzw. auf Innenblattnekrose (Kalkversorgung 

während der Kopfbildung) zu achten. Deneko F1, Richi F1, Nikko F1, Yuki F1 und Bilko F1 sind gegen die 

4 Hauptstämme von Kohlhernie resistent, gegenüber den anderen Stämmen tolerant. 

Artikel-Nr. 


Reife in 

Tagen nach 

Pflanzung 

Kopf 

Form 

Kopf 

Größe 

Kopf 

Gewicht/kg 

Lagerfähigkeit 

Anmerkung 

Hohe Sorten (Granaat-Typen): 

F 1 

02.957.1 Bilko F 1 68 mittel 1,5–2 

PR , PR ● 

breit 

02.986.1 Green Rocket NS o 

Niedrige Sorten (Tonnenförmige Typen): 

02.970.0 Manoko F 1 PR , PR o 

55 breit mittel 1,5–2 

02.978.6 Nikko F 1 PR , PR o 

58 breit mittel 1–1,5 

02.995.3 Tabaluga F 1 NS , NS o 55–60 breit mittel 1,5–2 

02.990.8 Richi F 1 NS , NS o 55–60 breit mittel 1,5–2 

02.998.4 Yuki F 1 NS , NS o, PR 55–60 breit mittel 1,5–2 

02.987.8 Pacifico F 1 NEU PR 

60–70 breit mittel 1,5 


70 hoch groß 1,75–2,25 sehr gut früher Granaat-Typ, auch Lagerung, Standardsorte 

gering 

gering 

gut 

sehr gut 

sehr gut 

mittel 

sehr gut 

schossresistente Sorte auch für Frühanbau; gut gefüllte Köpfe; 

kurzfristige Lagerung; fusariumresistent 

kohlhernietolerante Hybride mit guter Schossfestigkeit; besonders für 

Frühsommerernte; fusariumresistent 

gut geschlossen; zylindrisch; neigt nicht zum Bauchigwerden; dunkelgrüne 

Außenfarbe, intensiv gelbe Innenfarbe; Lagerung bis Februar 

Einsatzbereich Yuki F1, aber dunklere Umblätter, intensiv gelbe Innenfarbe; 

durch sehr gute Schossfestigkeit a.f. frühere Anbauten; kohlhernieresistent 

kohlhernietolerant, tolerant gegen Falschen 

Mehltau, auch für Frühkultur; Lagersorte 

02.988.5 Parkin F 1: ovaler Kopf; 1,5–2 kg schwer, mittelspäte Reife; kohlhernieresistent; für Jungpflanzenwiederverkauf TP 

zylindrische Köpfe (ähnlich Bilko, jedoch etwas kürzer); für Früh- bis Herbstkultur; 

fusariumresistent und resistent gegen einige Rassen der Kohlhernie 

kohlhernietolerante Hybride mit sehr guter 

Lagereignung; fusariumresistent 

Pak Choi siehe Seite 69 

24 


KOHL, WIRSINGKOHL 

Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef var. sabauda L. 

Kohlgemüse 



4 g Direktsaat: 

500 g/ha oder 

100.000 Korn 

Bei Jungpflanzenanzucht: 

5–6 g: 1000 Pfl. 

Sommerkul.: 

Anf. April 

Herbstkul.: 

Mai-Juni 

März-April 

Anf. Mai 

Juni-Juli 

Standweite 

in cm 

40 x 30–40 

50 x 50 

60 x 50 

Saattermin 

Frühkultur: 

Jän.-Feb. 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Mai–A. Juni 

E.Juni–Juli 

Sept.-Nov. 

Ertrag pro 

100 m 2 

350-450 kg 

500-600 kg 

400-600 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

K 

02.707.2 Wirsingkohl F 1 Alcosa 02.754.6 Wirsingkohl F 1 Produsa 

02.742.3 Wirsingkohl F 1 Melissa 

02.732.4 Wirsingkohl F 1 Famosa 

02.756.0 Wirsingkohl F 1 Samantha 02.708.9 Wirsingkohl F 1 Barbosa 

02.750.8 Wirsingkohl F 1 Resulta 

02.755.3 Wirsingkohl F 1 Sabrosa 

Artikel-Nr. 

Sorten und 

lieferbare Saatgutformen 

Sorten für Frühkultur: 

02.707.2 

02.750.8 

Resulta 

PR , PR o 

NS 

o, TPo 

Reife in 

Tagen nach 

Pflanzung 

Sorten für Sommer- und Herbstkultur 

Kopf 

Form 

Kopf 

Farbe 

56 rund dunkelgrün 

58 

spitz 

Kopf 

Größe 

klein – 

mittel 

Kopf 

Gewicht/kg 

0,8–1,2 


klein 0,8–1,0 


gering 

gering 

Anmerkung 

schossfest; für den Erstanbau mit und ohne 

Vliesabdeckung; kompakte Pflanzen; fusariumresistent 

Spitz-Wirsingkohl für frühe Anbauten; 

auch für Pflanzenwiederverkauf 

Alcosa F 1 

60 dunkelgrün mittel 1–1,5 für Sommer- und Frühherbsternten 

02.732.4 Famosa F 1 PR , PR ● 


gering 

02.708.9 Barbosa F 1 PR , PR o 106 rund dunkelgrün mittel 1–1,5 sehr gut gute Winterhärte und sehr gute Lagerfähigkeit 

02.742.3 Melissa F 1 PR , PR ● 65 rund dunkelgrün mittel 1,5 gering 

für Spätsommer- bis Herbsternten, auch für Engpflanzung, 

fusariumresistent 

Sorten für Herbsternten und Lagerung 

02.754.6 Produsa F 1 PR , PR ● 88 rund dunkelgrün mittel 1–1,5 

gering - dunkelgrüner, gekrauster Typ mit gesundem Umblatt für Sommerund 

Herbsternte; langes Erntefenster; auch für mittelfristige Lagerung 

gut 

Spitz-Wirsingkohl mit dichtlagigem Aufbau; 

02.756.0 Samantha F 1 PR , PR o 90 spitz dunkelgrün mittel 1,3–1,5 gering 

speziell auch für Marktfahrer 

schnellerer Wirosa-Typ für Sommer- und Herbsternte; 

02.755.3 Sabrosa F 1 PR , PR o 102 rund dunkelgrün mittel 1–1,5 sehr gut 

auch für Zweitpflanzung 

02.868.0 Wirosa F 1 PR , PR o 105 rund dunkelgrün mittel 0,9–1,4 sehr gut Lagersorte, graugrünes Umblatt 


BLäTTERKOHL 

Zierkohl siehe Blumenkatalog Seite 88 

19.369.2 Reflex F 1: Halbhoher Typ Westländer mit palmenartigem Pflanzenaufbau und sehr guter Frostresistenz; sehr fein gekraust; sehr standfest; Höhe ca. 1 m. NS 


25

KOHLRABI 

Brassica oleracea L. convar. acephala (DC.) Alef var. gongylodes L. 

Kohlgemüse 

K 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

f. 1000 Pflanzen 

4 g 5–8 g Treibkultur: Nov.-Jän. 

Freiland: 

Frühkultur: Feb.-März 

Sommerkultur: April-Mai 

Herbstkultur: Juni-Juli 

Jän.-Feb. 

April-Mai 

Mai-Juni 

Juli-Aug. 

Standweite 

in cm 

25 x 25 

30 x 25 

30 x 30 

30 x 30 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

März-Mai 

Juni-Juli 

Juli 

Aug.-Okt. 

Ertrag pro 

100 m 2 

1.400 Stk. 

1.200 Stk. 

900 Stk. 

900 Stk. 




5 10 15 20 25 30 35 

HERZLOSIGKEIT BEI KOHLRABI: Bei der Anzucht von Kohlrabi-Jungpflanzen kann es bei ungünstigen Verhältnissen zur Herzlosigkeit und Flaschenbildung kommen. Die Ursache 

ist Bodenkälte in Verbindung mit Lichtmangel, wie es im Winter öfter vorkommen kann. Bei warmem Fuß – Bodenheizung – kommt es erfahrungsgemäß nicht zur Herzlosigkeit. 

Artikel-Nr. 


Saatgutformen 

Tage nach Auspflanzung: 

Treib Vlies Freiland 

50-70 45-50 60-100 

03.049.2 Nacimiento F 1 (CMS) PR 

X X sehr früh 

Reife 

Knollenfarbe 

hellgrün 

Neigung zur 

Holzigkeit 

Anmerkung 

sehr gering 

flachrunde Knolle; uniforme Abreife; stark gegen Schossen; 

für Pflanzungen von März bis Anfang April 

03.060.7 Spurt Forcer F 1 PR , PR o, TP X X X sehr früh hellgrün sehr gering Qualitätssorte, flachrund 

03.017.1 Korist F 1 PR , PR ●, TP X X X früh hellgrün gering flachrunde Knollen, neigt nicht zu Herzlosigkeit 

03.007.2 Eder F 1 PR , PR o 

(X) X X früh-mittel 

03.026.3 Korridor F1 PR , PR ● 

X mittel 

03.048.5 Morre F1 (CMS) PR 

X mittel 

03.009.6 Eltville F1 (CMS) PR , PR o 

X X mittel 

03.064.5 Terek F1 (CMS) PR 

X X mittel 

03.041.5 Lech F1 PR 

X X mittel 

hellgrün sehr gering 






flachrunde Knolle; Ganzjahressorte; 

speziell im Freiland; auch für Treibkultur 

aufrechtes, dunkelgrünes Laub; flachrunde Knollen mit guter Standfestigkeit; 

fusariumresistent; für Frühsommer- und Herbsternten 

aufrechtes, kräftiges Laub; flachrunde bis runde Knollen; für Frühsommer- 

bis Herbsternten bis Ende Sept.; Pflanzungen ab April 

aufrechtes Blattwachstum; standfest; saubere Unterseite; 

für Freilandpflanzungen von April bis Ende Juli 

eine Sorte mit langem Erntefenster; Ganzjahressorte, 

auch für Gewächshauskultur 

für Freilandanbau, Aussaat ab Woche 6; sehr langes Erntefenster; 

standfest; stark gegen Blatterkrankungen 

03.039.3 Lanro NS o, PR o, TPo X X mittel hellgrün sehr gering auch für Industrie 

03.028.7 Kossak F 1 PR , PR ● 

X mittel-spät hellgrün sehr gering 

lange Ernteperiode; sehr platzfest; zartes Fleisch; 

bei industriellem Anbau bis zu 3 kg Durchschnittsgewicht 

03.023.2 Kolibri F 1 PR , PR o 

X X früh-mittel violett sehr gering platzfest, einheitlich im Bestand, gut durchfärbt 

03.036.2 Blaro NS o, PR o, TPo X X X mittel violett gering auch für Industrie 

03.060.7 Kohlrabi F 1 Spurt Forcer 

03.049.2 Kohlrabi F 1 Nacimiento 03.017.1 Kohlrabi F 1 Korist 

03.026.3 Kohlrabi F 1 Korridor 

03.007.2 Kohlrabi F 1 Eder 03.064.5 Kohlrabi F 1 Terek 

26 


SPROSSENKOHL 

Brassica oleracea L. convar. oleracea var. gemmifera DC. 

Kohlgemüse 



4 g 5–6 g 

oder 

1.500 Korn 

Artikel-Nr. 

02.890.1 

02.915.1 

02.912.0 

02.918.2 

Herbstkultur: 

März–April 

Winterkultur: 

Ende April 

– Mitte Mai 

April–Mai 

Mai-Juni 

Standweite 

in cm 

70 x 50 

70 x 50 

Frostwiderstandsfähigkeit 

Anmerkungen 

sehr frühe Sorte; Pflanzung Mitte April ➔ Ernte Mitte Aug.–Mitte Sept.; 

Pflanzung Anfang Mai ➔ Ernte Mitte bis Ende Sept.; dunkelgrüne Rosen 

runde, feste, dunkelgrüne Spros sen mit feinem Strunkansatz; 

für Hand- und Maschinenpflücke 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Sept.–Nov. 

Dez.–März 

Ertrag pro 

100 m 2 

130-160 kg 

120-150 kg 


Erntetermin 

Saatgutformen Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. 



März 

Davlin F 1 PR mittel 

Nautic F 1 PR , PR ● mittel 

Igor F 1 TP mittel 

Revenge F 1 PR , PR o sehr gut 


5 10 15 20 25 30 35 

runde, feste, dunkelgrüne Spros sen; sehr gute Frosthärte, für 

Hand- und Maschinenpflücke 

späte Hybride; kräftige Pflanzen; glatte, runde, dunkelgrüne 

Rosen; gute Winterhärte 

K 

02.915.1 Sprossenkohl F1 Nautic 02.890.1 Sprossenkohl F1 Davlin 02.918.2 Sprossenkohl F1 Revenge 

03.048.5 Kohlrabi F 1 Morre 03.009.6 Kohlrabi F 1 Eltville 03.039.3 Kohlrabi Lanro 

03.028.7 Kohlrabi F 1 Kossak 03.023.2 Kohlrabi F 1 Kolibri 03.036.2 Kohlrabi Blaro 


27

K 

WEISSKRAUT, Sorten für den Frischmarkt 

Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. alba DC. 

a) Frühsorten 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

f. 1000 Pflanzen 

4 g 5–6 g bzw. 1.200 K. 

Kornverkauf: 

siehe Seite 30 

März– 

Mitte April 

Standweite 

in cm 

40–50 

x 

35–40 

Saattermin 

Jänner– 

Februar 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Ende Mai– 

Juni 

Ertrag pro 

100 m 2 

300– 

500 kg 

A C H T U N G ! Bei allen frühen Brassica-Arten: Weißkraut, Rotkraut, Kohl, Kohlrabi 

etc. besteht bei früher Auspflanzung und ungünstiger kalter Frühjahrs witterung die 

Gefahr des vorzeitigen Schossens. Das Schossen hängt von der Größe der Jungpflanze, 

von der niedrigen Temperatur und der Länge der Einwirkung der niedrigen 

Temperatur ab. Je größer die Jungpflanze und je länger die niedrige Temperatur, 

umso größer die Gefahr des Schossens. Mißerfolge aus diesen Gründen sind daher 

ausschließlich der Witterung zuzuschreiben. 




5 10 15 20 25 30 35 

Kraut-Kopfformen: 

Kohlgemüse 

A B C D 

Artikel-Nr. 

02.328.9 

02.480.4 

02.385.2 


Reifezeit in 

Tagen nach 

Auspflanzung 

Golden Acre KS o, TPo 58 

Parel F 1 PR , PR o 63 

Farao F 1 PR , PR ● 67 

Kopf 

Form 


A 


A 


A 

Kopf 

Größe 

Kopf 

Farbe 

Kopf 

Gewicht/kg Umblatt 

Für Vliesabdeckung 

geeignet 

Anmerkung 

kleinmittel 

grün 1–1 1 /2 wenig X erprobte Frühsorte 

kleinmittel 

grün 1–1 1 /2 

wenigmittel 

X kompakte, aufrechte Außenblätter; platzfest 

mittel 

gründkl-grün 

11 /4–1 3 /4 mittel X sehr platzfest und uniform 

b) Folgesorten 



4 g 5–6 g bzw. 

1.200 K. 

Direktanbau: 

400–500 g/ha 

bzw. 50.000– 

70.000 K./ha 

Frühjahrs-Sommerkultur: 

Mitte-Ende Februar 

Sommerkultur: 

März 

Herbstkultur.: 

März –Anfang Juni 

Anf. April 

April 

April – 

Ende Juni 

Standweite 

in cm 

50 x 28 

bis 

50 x 40 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Juni 

Juli – 

Mitte Aug. 

Mitte Aug. – 

Ende Okt. 

Ertrag pro 

100 m 2 

400-600 kg 

400-600 kg 

500-800 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

Artikel-Nr. 

Spitzkraut 

02.369.2 

02.362.3 


Reifezeit in 

Tagen nach 

Auspflanzung 

02.554.2 Tourima F 1 PR , PR o 70 

Caramba F 1 PR , PR o 75 

“Türkenkraut” (Sarmakraut) 

02.539.9 Sunny F 1 NS , NS o 70-75 

Atlas - No. 70 F 1 NS , NS o 80 

02.530.6 Saturn F 1 NS , NS o 82 

Kopf 

Form 

spitz, 

D 

spitz, 

D 

flach, 

B 

flach, 

B 

flach, 

B 

Kopf 

Größe 

Kopf 

Farbe 

mittel grün 1–1 1 /2 

mittel grün 1–1 1 /2 

Kopf 

Gewicht/kg Umblatt Anmerkung 

F 1 

flach, 

dunkelgrün 

02.388.3 Fieldglory F 1 

PR , PR o 83 

B 

mittel 

1 1 /2 –2 mittel 

flach, 

02.546.7 Sweety F 1 NS , NS o 85-90 

B 

groß grün 2–3 mittel 

02.545.0 Tacoma F 1 PR 

75 

flachrund; 

A/B mittel grün 11 /2 –2 mittel 

02.402.6 Fieldwinner F 1 

PR , PR o 85 

flachrund; 

A/B groß mittel- 

grün 1 1 /2–2 mittel 

Runde Sorten 

02.400.2 Hurricane PR , PR o 110 rund, A mittel grün 1 1 /2–2 mittel 

02.385.2 

gründkl.grün 

/4–1 1 /2 Farao F 1 

PR , PR ● 67 rund, A mittel 

mittel 

02.364.7 Amazon F 1 PR , PR ● 83 rund, A mittel grün 1–1 1 /2 mittel 

02.464.4 Marcello F 1 PR 

85 rund, A 

mittelgroß 

grün 1 1 /2 –2 

mittelviel 

02.482.8 Perfecta F 1 

PR 

87 rund, A mittel grün 1–2 mittel 

mittel 

frischgrün 

1–1 1 /2 

mittelgroß 

dunkelgrün 

1 1 /2–2 1 /2 

mittel grün 1 1 /4–2 

mittel 

mittel 

mittel 

mittel 

mittel 

Spitzkraut mit breiterer Kopfunterseite; längeres Erntefenster; gut zu 

verpacken; bei 30 x 30 cm Standweite auch als Mini-Spitzkraut 

Spitzkraut für satzweisen Anbau; unten breiter als 

Capricorn F1; begrenzt lagerfähig 

fusariumresistentes “Türkenkraut” für den Anbau unter warmen 

und sowohl trockenen als auch feuchten Bedingungen 

Juni/Juli und September – Ernte, 

guter Geschmack; “Türkenkraut” 

“Türkenkraut” mit längerem Erntefenster, 

für Sommer- und Herbsternte 

dunkelgrünes “Türkenkraut” mit langem Erntefenster; 

fusariumresistent 

fusariumresistentes “Türkenkraut”; bestens geeignet für die 

Kultur unter kühlen, feuchten Bedingungen im Frühjahr 

anbausicher; lockere Schichtung; “Türkenkraut”; für Ernten von 

Ende Aug.–Mitte Nov.; fusariumresistent; stark gegen Thrips 

dünnes, weiches Blatt und guter Geschmack; 

Ernte ab August; “Türkenkraut” 

Juni- bis Oktoberernte, 

sehr platzfest, Standardsorte 

fusariumresistente Hybride für Sommer- und Herbsternte; 

längeres Erntefenster 

feingeschichtete Innenstruktur; 

Sommer- und Herbsternte 

relativ frühes Dauerkraut mit beschränkter Lagerfähigkeit, auch 

für Engpflanzung 

fusariumresistente Hybride; auch als Zweitfrucht; 

für Engpflanzung und kurze Lagerung 

28 


K 

02.328.9 Weißkraut Golden Acre 

02.385.2 Weißkraut F 1 Farao 

02.400.2 Weißkraut F 1 Hurricane 

02.545.0 Weißkraut F1 Tacoma 

02.364.7 Weißkraut F1 Amazon 

02.482.8 Weißkraut F1 Perfecta 

02.480.4 Weißkraut F1 Parel 

02.369.2 Spitzkraut F1 Caramba 

02.554.2 Spitzkraut F1 Tourima 

02.539.9 Weißkraut F1 Sunny 

02.546.7 Weißkraut F1 Sweety 

02.362.3 Weißkraut F1 Atlas - No 70 


29

WEISSKRAUT Fortsetzung 

c) Lagersorten 

Kohlgemüse 

K 



4 g 5–6 g bzw. 

1.200 K. 

Direktanbau: 

400–500 g/ha 

bzw. 50.000– 

70.000 K./ha 

Lagerung: 

März-Mai 

Standweite 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

April – 

Mitte Juni 

Erntetermin 

50 x 40 Ende Okt. – 

Mitte Nov. 

Ertrag pro 

100 m 2 

500-800 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

Artikel-Nr. 


Reifezeit in 

Tagen nach 

Kopf 

Auspflanzung Form 

02.542.6 Storema F 1 PR 

140 

hochrund/ 

rund, A/C 

hochrund 

02.525.2 Rivera F 

NS , PR , 

1 140 

PR ● 

C 

mittel 


02.472.9 Mucsuma F 1 PR , PR o 140 


mittel-groß 

02.383.8 Bently F 

NS , PR , 

1 

PR o 

145 

02.580.1 Zerlina F 

NS , PR , 

1 

PR o 

145 


C 


C 

Kopf 

Größe 

mittel 


02.515.3 Reaction F 1 PR , PR o 140 

C 

mittel 


02.540.5 Sircon F 1 PR , PR o 140 

C 

mittel-groß 


02.380.7 Expect F 1 PR , PR o 140 

C 

mittel 

Kopf 

Farbe 

gründunkelgrün 

11 /4–2 

Kopf 

Gewicht/kg Umblatt 


11 /4–1 3 /4 


11 /2–2 1 /2 


11 /4–1 3 /4 


11 /2–2 1 /2 

grün 1 1 /4–1 3 /4 


02.450.7 Lennox F 

NS , PR , 

1 140 

PR o 

C 

mittel-groß 


02.479.8 Paradox F 1 PR , PR o 142 

C 

mittel-groß grün 1 1 /2–2 1 /2 

mittel-groß 

mittel 

mittel 

mittel 

Anmerkung 

gute Innenqualität; sehr gute Lagereignung; Stückkraut; 

für Kultur mit Bewässerung 

sehr gute Lagersorte, bleibt im Lager frischgrün, leicht 

zu schneiden 

fusariumresistente Lagersorte; 

auch für Trockengebiete 

fusariumresistenter Rivera-Typ; gute Stückkrautsorte 

für Lagerung; für Kultur mit Bewässerung 

Lennox-Typ mit kurzem Innenstrunk; 

fusariumresistent; auch für Trockengebiete 

fusariumresistent; für Frischmarkt; ansprechend grüne 

Farbe auch nach der Lagerung 

grün 2–3 viel auch Einschneidekraut, Standardsorte 

grün 2–3 viel geeignet für Langzeitlagerung 

grün 1 1 /4–1 3 /4 

mittel 

mittel 

mittel 

viel 

viel 

mittel 

fusariumresistenter Lennox-Typ; feine Innenstruktur; 

für Trockengebiete geeignet 

tolerant gegen Thrips tabaci, 

marktgerechte Lagerware, Standardsorte 


02.386.9 Filderkraut NS o 

Spätes Spitzkraut, Geschmackssorte. Ideal für Selbstvermarkter. 

Kopfform D. Auch für den Pflanzenwiederverkauf. 

02.438.5 Kärntner Steirisches Gebirgskraut KS o 

Für kurzfristige Lagerung. Kopfform A. Auch für den Pflanzenwiederverkauf. 

02.443.9 Marner Lagerweiß TP o 

Für längere Lagerung. Kopfform A. Auch für den Pflanzenwiederverkauf. 

02.542.6 Weißkraut F1 Storema 02.540.5 Weißkraut F1 Sircon 02.479.8 Weißkraut F1 Paradox 

02.472.9 Weißkraut F1 Mucsuma 02.380.7 Weißkraut F1 Expect 

02.525.2 Weißkraut F1 Rivera 

30 


WEISSKRAUT Fortsetzung 

d) Sorten für die Industrie (Einschneidekraut) 

Kohlgemüse 



4 g 5–6 g 

Direktanbau: 

200–250 g/ha 

Erntetermin 

Jungpflanzenanzucht: 

Ende April 

Direktanbau: 

März/April 

Standweite 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Ende 

Mai 

65 x 65 August– 

November 

Ertrag pro 

100 m 2 

800– 

1500 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

K 

Artikel-Nr. 


Saatgutformen 

Reifezeit in 

Tagen nach 

Kopf 


Kopf Kopf Lagerfähigkeit 

Größe Gewicht/kg 

02.330.2 Almanac F 1 NS , PR , PR o 80 rund, A groß 4 1 /2–5 1 /2 

02.469.9 

Megaton F 1 NS , PR , PR o 85 rund, A groß 4 1 /2–5 1 /2 

mittel 

mittel 

Anmerkung 

bekannte Hybride für die frühesten Ernten ab Ende Juli; 

gute Sauerkrautqualität 

sehr platzfest, kurzer Innenstrunk; 

Qualitätssorte mit Fusariumresistenz 

02.439.2 

Krautman F 1 PR , PR o 

93 rund, A groß 4–5 1 /2 mittel sehr platzfest, Standardsorte 

02.430.9 

Jaguar F 1 NS , PR , PR o 95 rund, A groß 4–5 1 /2 

mittel 

lange Ernteperiode, hoher Ertrag, ertragssichere Hybride mit 

sehr guter Einschneidequalität 

02.437.8 

Krautkaiser F 1 NS , PR , PR o 95 rund, A groß 4 1 /2–6 mittel auch für Krautsalat, längere Ernteperiode 

02.381.4 Cabton F 1 PR , PR ● 

110 rund, A groß 4 1 /2–6 

02.527.6 Secoma F 1 NEU PR 

110 rund, A groß 3–5 

02.378.4 

02.368.5 

Discover F 1 PR , PR ● 


Cassandra F 1 NS , PR , PR o 120 rund, A groß 4 1 /2–5 1 /2 

02.336.4 Ancoma F 1 PR , PR o 

120 rund, A groß 4 1 /2–5 1 /2 

02.434.7 Jubilee F 1 PR , PR o 


02.481.1 Passat F 1 NEU PR , PR o 120–130 rund, A groß 4–6 1 /2 

02.543.6 Sufama F 1 PR , PR o 


02.528.3 Septima F 1 NEU PR 

130 

flachrund, 

B 

groß 4–6 

02.558.0 Typhoon F 1 NEU PR , PR o 130–140 rund, A groß 4–6 1 /2 

02.472.9 Mucsuma F 1 PR , PR o 

140 

02.450.7 

Lennox F 1 NS , PR , PR o 140 

02.479.8 Paradox F 1 PR , PR o 

142 


rund, A/C groß 31 /2–5 


C 


C 

mittel 3 1 /2–4 

mittel 

kurz 

mittel 

gut 

gut 

gut 

nein 

mittel 

nein 

nein 

mittel 

sehr gut 

excellente Innenstruktur mit kurzem Strunk; langes 

Erntefenster; hoch resistent gegen Fusarium ox. 

mittelfrühes, rundes Einschneidekraut; der Kopf hat eine feste 

Innenqualität und einen kurzen Strunk; fusariumresistent 

graugrünes Umblatt, feine Innenstruktur und kurzer Strunk; 

fusariumresistent; auch für Krautsalat 

feine, weiße Innenstruktur, tolerant gegen 

Krankheiten und Nachtfröste, fusariumtolerant 

fusariumresistent; auch für Erzeugung von Rouladen und Salat 

geeignet; feine Innenschichtung; auch für mittlere Lagerung 

runde, große Köpfe mit graugrünem Umblatt; sehr gute 

Sauerkrautqualität; hoch fusariumresistent 

feine Innenstruktur; kurzer Strunk, fusariumresistent; 

relativ stark gegen Thrips 

Verbesserung im Alfama-Typ; deckt Boden sehr gut ab; feinblättrige, 

feste Innenstruktur; sehr gute Sauerkrautqualität 

späteres, flachrundes Einschneidekraut mit feiner, dichter 

Innenstruktur; fusariumresistent 

stabiler, hoher Stand der Pflanzen mit Eignung für die 

Maschinenernte; fusariumresistent 

feste Innenqualität mit ausgeglichener Blattschichtung; sehr gute 

Lagerqualität; für späten Einschnitt; fusariumresistent 

mittel 3 1 /2–4 1 /2 sehr gut Standardsorte für späten Einschnitt, Lagersorte 

feine Blattschichtung; fusariumresistent; für Lagerung und späten 

Einschnitt 


02.506.1 Premstättner Schnitt : Steirische Lokalsorte. Kopfform A. Auch für den Pflanzenwiederverkauf. KS o 

KORNVERKAUF VON 

KRAUT- UND KOHLARTEN 

Faustregel für die Umrechnung: 

40 Gramm entsprechen ca. 10.000 K., 

10 Gramm entsprechen ca. 2.500 K. 

Berechnung der benötigten Anzahl 

von Samen bei Normalsaatgut: 

10.000 Korn ergeben: 

ca. 5.000 Pflanzen bei Freilandaussaat 

ca. 6.000 Pflanzen bei Aussaat im Kasten 

oder ungeheizten Glashaus 

ca. 7.000 Pflanzen bei Aussaat im 

geheizten Glashaus 


A B 

C 

D 

02.527.6 Weißkraut F 1 Secoma 


31

K 

02.330.2 Weißkraut F 1 Almanac 

02.460.9 Weißkraut F 1 Jaguar 

02.450.7 Weißkraut F 1 Lennox 

04.469.9 Weißkraut F 1 Megaton 02.543.6 Weißkraut F 1 Sufama 02.381.4 Weißkraut F 1 Cabton 

02.378.4 Weißkraut F 1 Discover 02.481.1 Weißkraut F1 Passat 02.434.7 Weißkraut F 1 Jubilee 

02.649.5 Rotkraut F 1 Pesaro 02.620.4 Rotkraut F 1 Futurima 02.653.2 Rotkraut F 1 Redma 

02.652.5 Rotkraut F 1 Resima 

02.610.5 Rotkraut F 1 Buscaro 

02.700.3 Rotkraut F 1 Subaro 

32 


ROTKRAUT 

Brassica oleraceae L. convar. capitata (L.) Alef var. rubra DC. 

Sämtliche Anbaubedingungen wie bei Weißkraut 

Artikel-Nr. 


Saatgutformen 

Frühe + mittelfrühe Sorten 

02.653.2 

Reifezeit in 

Kopf 

Tagen nach 


Kopf 

Farbe 

Kopf 

Größe 

Kopf 

Gewicht/kg 

Redma F 1 PR , PR o 90 rund, A dunkelrot mittel 1 1 /2–2 


gering 

Anmerkung 

Kohlgemüse 

Frischmarktsorte für Sommer- und Herbsternte; bei 

weiterer Standweite auch als frühe Industriesorte 

K 

PR , PR o 95 dunkelrot mittel 1–1 1 /2 gering gute Platzfestigkeit, sehr lange Ernteperiode 

02.648.8 rund, A 

02.643.3 Integro F 1 PR , PR ● 105 rund, A dunkelrot mittel 1–2 kurzfristig 

Späte Sorten 

hochrund, 

02.639.6 Autoro F 1 PR , PR o 120 

C 

dunkelrot mittel 1 1 /2–2 mittel Lagerung bis Jänner 


groß - 

02.609.9 Bandolero F 1 NEU PR , PR o 120–130 dunkelrot 

sehr groß 31 /2–5 

C 

mittel Lagerung bis Jänner 

02.620.4 


Futurima F 1 130 dunkelrot groß 2–5 

mittel - 

PR , PR o 


gut 


Resima F 1 135 dunkelrot mittel 1 1 /2–2 

gut - 

02.652.5 PR , PR o 


sehr gut 

02.610.5 Buscaro F 1 PR , PR ● 140 


groß - 

dunkelrot 

sehr groß 21 /2–3 1 mittel - 

/2 

C 

gut 

02.649.5 Pesaro F 1 PR , PR o 140 


mittel - 

dunkelrot 

1 

groß 

/2–2 1 gut - 

/2 

C 

sehr gut 

02.700.3 Subaro F 1 PR , PR o 145 


klein - 

C 

dunkelrot mittel 

1–1 1 /4 sehr gut 

Spitzkraut 

spitz, 

02.642.6 Kalibos NS o 

105 

D 

dunkelrot mittel 2–2 1 /2 mittel 

Maestro F 1 

runder, platzfester Kopf mit guter Wachsschicht, 

auch als Zweitfrucht und für Engpflanzung 

vorrangig für Industrie; bei engerer Standweite auch 

für Frischmarkt; sehr dunkelrot auch im Kopfinneren 

rundes Lagerrotkraut; kann auch in trockeneren Lagen 

angebaut werden; Qualitätssorte 

großfallende Industriesorte; Hektarbesatz 25.000 bis 

max. 40.000 Pflanzen 

starke Wachsschicht und feine, dunkelrote Innenqualität; 

für Frischmarkt, Industrie und Lagerung bis März 

sehr gute Wachsschicht, für lange 

Lagerung, auch für Engpflanzung 

rotes Spitzkraut mit schöner Innenstruktur, hohem Zuckergehalt 

und sehr gutem Geschmack; 30.000–40.000 Pfl./ha 


02.647.1 Mars F1 NS o 

Schnellwüchsige Sorte für frühe Anbauten,auch unter Vlies und Sommerernten. 

Kopfform A. Auch für Pflanzenwiederverkauf. 

02.608.2 Marner Frührotkohl TPo 

Sehr frühe, mittelgroße Sorte. Kopfform A. Auch für Pflanzenwiederverkauf. 

02.674.7 Marner Lagerrot TPo 

Leicht zu erntende, haltbare Lagersorte. Kopfform A. Auch für Pflanzenwiederverkauf. 


A B C D 

02.648.8 Rotkraut F 1 Maestro 02.643.3 Rotkraut F 1 Integro 02.642.6 Rotkraut Kalibos 

KRESSE 

Lepidium sativum L. 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro m 2 

Standweite 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Ertrag pro 

100 m 2 

2 g 60–80 g ganzjährig, - - ganzjährig 50–100 kg 

Winter: im 

Glashaus 

Vorzügliches, vitaminreiches Wintergemüse. Anbau dicht in Kistchen oder 

Mistbeet, ergibt Gartenkresse in wenigen Tagen. Der Anbau kann fortlaufend alle 

5–10 Tage erfolgen. 

03.115.4 Cressida NS o, NS ● 

Einfache, sehr schnell und gleichmäßig wachsende Spitzensorte. 

03.120.8 Gartenkresse einfache NS o, NS ● 


33

K 

KÜRBIS 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

siehe 

Sortenhinweise 

Saatgutbedarf 

pro 1000 m 2 

200–800 g ab Anf. April 

in Töpfe, 

ab Anf. Mai 

ins Freiland 

ab Anfang 

Mai 

Standweite 

in cm 

Rankenlose 

100– 150 x 60 

Rankende 

150–200x 100 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

ab Juni 

(Reifetage 

nach 

Aufgang) 

Ertrag pro 

100 m 2 

500 – 

1.000 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

Gartenkürbis (Cucurbita pepo L.) 

03.173.4 Vegetable Spaghetti (70 T) NS o 

Reife Frucht zirka 20 Minuten kochen, aufschneiden, 

das spaghetti-ähnliche Fruchtfleisch mit der 

Gabel herausholen. Weitere Zubereitung wie 

Spaghetti oder als Salat. Rankend. TKG ca. 135 g. 

03.207.6 Sunburst F1 

(gelber Ufo) (60 T), NS o 

Gelber Patison mit grüner Kappe, etwas kleiner als 

Custard White und weniger lange haltbar. Sehr 

feiner Geschmack. Buschtyp. TKG ca. 70 g. 

03.210.6 Reno (70 T) NS o 

Intensiv dunkelgrüne, runde, leicht gerippte 

Früchte. Fruchtgewicht ca. 1 kg, Durchmesser 

ca. 12–15 cm. Sehr guter Geschmack. Lagerfähiger 

Winterkübis. Buschtyp bis leicht rankend. 

TKG ca. 110 g. 

03.204.5 Stripetti F1 (95 T) NS o 

Dieser Spaghetti-Kürbis bildet länglich-ovale 

Früchte (ca. 25 x 12 cm) aus. Die Schalenfarbe ist 

zuerst lichtgrün/cremefarben mit dunkelgrünen 

Streifen. Im ausgereiften Stadium verfärbt sich die 

Grundfarbe auf gelb und die Streifen färben auf 

orange um. Die cremegelben “Nudeln” haben nach 

dem Kochen einen süßen, nußigen Geschmack. 

Rankend. TKG ca. 65 g. 

03.146.8 Baby Bear (70 T) NS o 

Ein tieforanger, kleiner Halloween-Kürbis mit 

runder Form. Durchschnittliches Fruchtgewicht 

ca. 1 kg. Idealer Halloween-Kürbis für Kinder zu 

Martini. Auch als Suppenterrine verwendbar. 

Rankend. TKG ca. 125 g 

03.152.9 Festival F1 (80–85 T) NS o 

Ein größerer und in der Fruchtform höherer 

Dumpling-Typ mit weißem, intensiv schmeckendem 

Fruchtfleisch. Die Schale ist tiefgelb mit 

dekorativer, grüner und oranger Zeichnung. Sehr 

gut lagerfähig. Ein interessanter Dekorations- und 

guter Speisekürbis. Rankend. TKG ca. 95 g. 

03.162.8 Patison Custard 

White (UFO) (65 T) NS o 

Ein sehr früher Patison-Typ. Die Früchte sind flachrund 

mit gewellten Ecken und haben eine cremefarbene 

Schale. Das Fleisch ist ebenso 

cremefarben und fest. Buschtyp. TKG ca. 105 g. 

03.153.6 Howden (80 T) NS o 

Ein tieforanger, leicht gerippter Halloween-Kürbis. 

Fruchtgewicht ca. 5–8 kg. Fruchtform hochrund. 


03.201.4 Rocket F1 (70 T) NS o 

Ein orangeroter, leicht gerippter, hochrunder 

Halloween-Kürbis zur Dekoration bzw. zum 

Schnitzen. Fruchtgewicht 4–6 kg. Relativ früh. 


34 


Gartenkürbis (Cucurbita pepo L.) Riesenkürbis (Cucurbita max. Duchesne) Moschuskürbis (Cucurbita moschata) 

03.189.5 Ölkürbis Opal F1 (125 T) NS 

Eine Hybridsorte im Typ “Schalenloser Öklürbis”. 

Erhöhrte Virustoleranz gegen Zucchinigelbmosaikvirus 

(ZYMV). Geringere Anfälligkeit gegen Fruchtfäule. 

Kerngröße mittel. Hohe Ertragsleistung. 

Im Pflanzenaufbau ein Typ zwischen Buschtyp und 

rankend. Saatgutbedarf ca. 18.000 Korn/ha. 


K 

03.188.8 Gleisdorfer 

Ölkürbis (130 T) NS , NS o 

Eine runde, hell- und dunkelgrüne, bis gelbliche 

Frucht mit einem Gewicht vonca. 2–3 kg. Die Farbe 

der Früchte ist zur Reifezeit gelb mit grünlichen 

Längsstreifen. Die Kerne sitzen locker im Fruchtfleisch, 

sind schalenlos, dunkelgrün und weisen 

einen hohen Fettgehalt auf. Kerne eignen sich zur 

Ölgewinnung bzw. zum Kauen. Kernertrag: ca. 

500–700 kg/ha. Stark rankend. TKG ca. 180 g. 

Riesenkürbis (Cucurbita max. Duchesne) 

03.164.2/0009 Fictor (60 T) NEU NS ● 

Hokkaido-Typ mit oranger, relativ glatter Schale und 

orangem Fruchtfleisch. Die Früchte sind ca. 1–1,5 kg 

schwer und flachrund bis rund. TKG ca. 165 g. 

03.202.1 Rouge vif 

d’ Etampes (90–110 T) NS o 

Ein 5–8 kg schwerer, flachrunder Speisekürbis. Die 

Schale ist orangefarben und das Fleisch gelborange. 

Auch lagerfähig. Rankend. TKG ca. 290 g 

03.184.0 Moschata de Provence 

(90–100 T) NS o, NS ● 

Ein flachrunder, gerippter Kürbis mit einer im reifen Zustand 

grauorangen Schale und inteisiv orangerotem 

Fruchtfleisch. Reift von dunkelgrün auf grauorange ab. 

Intensiver Geschmack. Fruchtgewicht 4 – 8 kg. Sehr 

gute Lagerfähigkeit. Stark rankend. TKG ca. 160 g. 

03.190.1 Avalon F1 (82 T) NS o 

Glockenförmige Frucht (Typ Butternut). Ernte, wenn 

die Schale blaßgelb verfärbt ist. Das tieforange 

Fleisch hat ein feines, erdnußartiges Aroma. Sehr 

lange lagerfähig. Begrenzt rankend. TKG ca. 80 g. 

03.155.0 Uchiki Kuri (60 T) NS o, NS ● 

Hokkaido-Typ mit oranger Schale, relativ glatt und 

rankend. Früchte sind rund bis hochrund. Sehr 

süßschmeckend. Auch für kühlere Anbaugebiete 

geeignet. TKG ca. 230 g. 

03.151.2 Feldkürbis Gele Centenaar NS o 

(Gelber Zentner) (90 T) 

Rankend, sehr großfrüchtig und ertragreich. 


03.141.3 Atlantic Giant (150–170 T) NS o 

Ein sehr stark rankender Riesenkürbis mit ockerfarbener, 

gerippter Schale und orangem Fruchtfleisch. 

Anbau Mitte Mai und Ernte im Oktober. Der 

Rekord aus dem Jahr 1996 steht bei ca. 500 kg 

Fruchtgewicht. TKG ca. 290 g. 

Moschuskürbis (Cucurbita moschata) 

03.190.1/0009 Butternut (82 T) NS ● 

Glockenförmige, länglich schlanke Frucht mit orangem 

Fruchtfleisch und nußartigem Aroma. Das 

Fruchtgewicht beträgt ca. 1,2 kg. TKG ca. 79 g. 

03.199.4 Red Kuri (65 T) NS o 

Red Kuri ist im Gegensatz zu Uchiki Kuri deutlich 

größer und schwerer (1,0–2,5 kg). Die Schale ist 

orange und nicht dunkelorange-rot. Das gutschmeckende 

Fruchtfleisch ist orange und in Hokkaido-Qualität. 

Stark rankend. TKG ca. 215 g. 

03.161.1 Long Island Cheese (95 T) NS o 

Ein flachrunder, gerippter, mittelgroßer Moschuskürbis 

mit tieforangem, süßem Fruchtfleisch. Das 

durchschnittliche Fruchtgewicht beträgt 3–5 kg. In 

Verkostungstests immer wieder im Spitzenfeld. Gut 

lagerfähig. Rankend. TKG ca. 180 g. 

03.157.4 Langer von 

Neapel (100–110 T) NS o 

Ein Moschuskürbis mit 75 cm bis 1 m langen, 

15–20 cm dicken, dunkelgrünen, leicht gesprenkelten 

Früchten. Die hellgrüne Sprenkelung verfärbt 

sich im Reifestadium verwaschen orangegelb. 

Das Fruchtfleisch ist tieforange mit sehr wenigen 

Kernen. Aufgrund der späten Reife kann eine Vorkultur 

sinnvoll sein. TKG ca. 120 g. 

Feigenblattkürbis 

01.533.8 Cucurbita ficifolia (135 T) NS o 

Ein späterer Feigenblattkürbis. Die Früchte sind 

hochrund, dunkelgrün und dabei lichtgrün gesprenkelt. 

Durchschnittliches Fruchtgewicht 1–2 kg. 


35

ZIERKÜRBIS 

K 

19.250.3 Kleinfrüchtige 

Prachtmischung (70 T) NS o 

Eine erweiterte Mischung, in der mehrfärbige, 

warzige, birnenförmige, weiße Nesteier, oranger 

Wendehals usw. enthalten sind. Eine Sorte mit 

reicher Verschiedenheit bei kleinfrüchtigen Zierkürbissen 

für Dekorationszwecke. Rankend. 

Früchte nicht zum Verzehr geeignet. TKG ca. 60 g. 

19.256.5 Mini Dekor Orange (70 T) NS o 

Ein kleiner, oranger Mandarin-Kürbis mit ca. 10 cm 

Durchmesser. Flachrund und gerippt. Mini Dekor 

Mischung und Mini Dekor Orange ergänzen die 

“Klenfrüchtige Prachtmischung” und “Warzige 

kleinfrüchtige Mischung”. Begrenzt rankend. 

Früchte nicht zum Verzehr geeignet. TKG ca. 60 g 

19.248.0 Indian Mix (70 T) NS o 

Variable Prachtmischung von kleinen, vielfärbigen 

Früchten. Unter anderem sind Autumn Wings- und 

Dornenkronen-Typen dabei. Kleiner Dekorationskürbis. 

Nicht zum Verzehr geeignet. Rankend. 

TKG ca. 60 g. 

19.262.6 Warzige kleinfrüchtige 

Mischung (70 T) NS o 

Eine kleinfrüchtige, warzige Mischung in verschiedenen 

Farben und Formen. Ideale Ergänzung zur 

“Kleinfrüchtigen Prachtmischung” zu Dekorationszwecken. 

Rankend. Früchte nicht zum Verzehr geeignet. 

TKG ca. 65 g. 

19.257.2 Mini Dekor 

Mischung (65–70 T) NS o 

Eine Mischung aus orangen Mandarin-Typen und 

kleineren, weißen, flachrund gerippten Kürbissen. 

Speziell die creméweißen Früchte sollten schon 

am Ende des Sommers geerntet werden, damit 

ihre Farbe nicht durch zu lange Kulturdauer und 

herbstliche Witterungseinflüsse ins Gelbliche spielt. 

Begrenzt rankend. Früchte nicht zum Verzehr geeignet. 

TKG ca. 65 g. 

19.249.7 Little Indian Mix (70 T) NS o 

Eine vielfältige Mischung in Form und Farbe im 

kleinfrüchtigen Indian Mix-Bereich. Neben verschiedenen 

warzigen Typen sind auch kleinfrüchtige 

Dornenkronen und Autumn Wings enthalten. 

Fruchtdurchmesser 3–8 cm. Pro Pflanze kann je 

nach Kultur und Art mit 8–15 Früchten pro Pflanze 

gerechnet werden. Dekorationskürbis, nicht zum 

Verzehr geeignet. Rankend. TKG ca. 65 g. 

19.239.8 Dumpling (80 T) NS o 

Die hochrunden, gerippten Früchte erreichen ein 

Durchschnittsgewicht von 250–500 g. Bei Ernte ist 

die Schale cremeweiß mit grüner Musterung. Bei 

der Nachreife ergibt sich ein sehr interessantes 

Farbenspiel zu Orange bzw. Rot. Das orange 

Fruchtfleisch hat einen Maroni-Geschmack. Der 

Fruchtdurchmesser ist bei guter Kultur ca. 10–15 

cm. Sehr lange haltbar. Idealer, mittelgroßer Dekorationskürbis. 


19.255.8 Dornenkrone 

Mischung (70 T) NS o 

Die dornenkronenähnlichen Kürbisse haben einen 

Durchmesser vom ca. 10 cm. Die interessante 

Form und das Farbenspiel ergeben den idealen, 

kleinfrüchtigen Dekorationskürbis. Wenig rankend. 

Früchte nicht zum Verzehr geeignet. TKG ca. 50 g. 

03.163.5 Patison Strié Mix (75 T) NS o 

Ein dekorativ gestreifter Ufo-Typ in verschiedenen 

Farben und Fruchtformtypen. Der Fruchtdurchmesser 

beträgt 15–20 cm. Bringt je nach Kulturführung 

6–12 Früchte pro Pflanze. Buschtyp mit 

leichten Ranken. TKG ca. 85 g. 

Bei Kürbisanbau ist die Vielfalt im Angebot entscheidend für den Erfolg! 

36 


ZIERKÜRBIS 

K 

19.263.3 Wendehals 

(Crookneck) (55-75 T) NS o 

Keulenförmige, stark gewarzte Früchte mit gebogenem 

Hals. Die Schalenfarbe ist leuchtend gelborange. 

Die Früchte haben einen Durchmesser von 

5–10 cm und eine Länge von 15–25 cm. Begrenzt 

rankend. Nicht zum Verzehr geeignet. TKG ca. 85 g. 

19.240.4 Großfrüchtige Prachtmischung 

(Bischofsmütze) (90 T) NS o 

Ein orangeroter, größerer Türkenbundkürbis mit 

unterschiedlicher Streifung. In dieser Mischung 

sind 5-8 % Kalebassen enthalten. Rankend. Nicht 

zum Verzehr geeignet. TKG ca. 250 g. 

19.259.6 Schwanenhals (75 T) NS o 

Ein grüner, hellgrün gesprenkelter Dekorationskürbis 

mit geschwungenem Schwanenhals. Leicht 

rankend, optimal auf Spalier zu kultivieren. Früchte 

nicht zum Verzehr geeignet. TKG ca. 180 g. 

19.258.9 Maranka (75 T) NS o 

Ein dunkelgrüner, an der Keule gitterartig gerippter 

Dekorationskürbis mit langem Hals. Dieser “Typ 

Herkuleskeule” wäre optimal auf Spalier zu kultivieren. 

Leicht rankend bis rankend. Früchte nicht 

zum Verzehr geeignet. TKG ca. 170 g. 

19.265.7 Kalebassen 

(Lagenaria) (75–80 T) NS o 

Eine Mischung aus grünen Kalebassen in flachrunder 

bis Castagnettenform. Sehr gut geeignet zur 

Trocknung. Rankend. Früchte nicht zum Verzehr 


03.206.9 Violina (85 T) NS o 

Ein größerer (2,5–3 kg), violinförmiger Butternuß- 

Typ mit gerunzelter, orangerosa Schale und 

süßem, leuchtend orangerotem Fruchtfleisch. Sehr 

hoher Ertrag. Für Frischmarkt und Industrie. Rankend. 


03.160.4 Lumina (70 T) NS o 

Ein runder, weißer Halloween-Kürbis, der sich ideal 

zum Schnitzen oder Bemalen eignet. Das Fleisch 

ist sehr dick. Fruchtgewicht zwischen 5 und 8 kg. 

Idealer Farbkontrast zu orangen Typen. Durch sehr 

wechselhafte Witterungsbedingungen kann Lumina 

einen zarten, sehr interessanten Blaustich erhalten. 


19.260.2 Türkenbundkürbis (90 T) NS o 

Ein kleinerer Türkenbundkürbis in den Farben 

Gelb, Orange, Rot und Grün gestreift. Sehr schöner 

Dekorationskürbis. Rankend. Nicht zum Verzehr 


03.159.8 Galeuse d’Eysine (85 T) NS o 

Ein 5–8 kg schwerer, rund/abgeflachter Riesenkürbis 

mit orangem Fruchtfleisch. Durchmesser der 

Früchte 40–50 cm, Höhe 20–30 cm. Der Kürbis hat 

eine altrosa Außenfarbe und ist dicht besetzt mit 

erhabenen, dekorativen Verkorkungen. Gut 

schmeckender Speise- und Dekorationskürbis. 

Kann 4–5 Früchte pro Pflanze ausbilden. Rankend. 

TKG ca. 60 g 


37

KÜRBIS - ZUCCHINI 

Cucurbita pepo L. 

K 


Gewicht ca. pro 1000 m 2 

siehe 

Sortenhinweise 

1.500–1.750 

Korn 

1.250–1.450 

Pflanzen 

GW kalt: Anf. März 

Vlies: Anf. April 

Freiland: 

ca. 20. April 

ca. 20. Mai Direkts. 

Anf. April 

ca. 25. April 

ca. 15-20. Mai 

Standweite 

in cm 

100 

x 

70–80 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Mitte Mai 

E. Mai/A. Juni 

Mitte Juni 

Ertrag pro 

1.000 m 2 

ca. 3.000 - 

3.500 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

03.138.3 Ambassador F1 NS o 

Die Früchte sind schlank und gut geformt. Die 

Farbe ist mittel- bis dunkelgrün. Nicht rankende, 

kompakte Pflanzen. Sehr gesund und wenig anfällig 

für Echten Mehltau. Auch für Pflanzenwiederverkauf. 


03.197.0 Black Forest F1 NS o 

Sehr frühe, dunkelgrüne Zucchini zur Aufleitung im 

Gewächshaus - Kletterzucchini. Sehr enge 

Internodien. Die Früchte sind etwas kürzer als bei 

anderen Zucchinisorten. TKG ca. 140 g. 

03.134.5 Tendor F1 PR , PR o 

Eine frühe, mittel- bis dunkelgrüne Zucchini mit 

schöner Fruchtform und übersichtlichem Pflanzenaufbau. 

Leichte Erntearbeit. Resistent gegen 

Zucchinigelbmosaikvirus (ZYMV), Wassermelonenvirus 

(WMV), Gurkenmosaikvirus (CMV) und 

auch gegen Echten Mehltau (PM). Hält sehr gut 

durch. Geeignet für Kulturen im Folientunnel und 

Freiland. TKG ca. 125 g. 

03.147.5 Geóde F1 PR o 

Eine frühe, licht- bis mittelgrüne, runde Zucchini im 

Rondini-Typ mit sehr kurzen Ranken. Die Früchte 

sind sehr gleichmäßig, haben einen Durchmesser 

von ca. 10–12 cm und ein durchschnittliches Gewicht 

von 400–700 g. Der Geschmack ist zart und 

delikat. Qualitätssorte für Marktfahrer und Lebensmittelketten. 

Sehr produktiv. Geóde kann größer als 

Floridor geerntet werden. Buschtyp. TKG ca. 82 g. 

03.212 0 Dunja F1 NS , NS ● 

Frühe Zucchini-Hybride mit einer leicht zu bearbeitender 

Pflanze von stabilem, kompaktem und offenem 

Wuchs. Dunkelgrüne Früchte mit kleiner 

Blütennarbe und hohem Ertrag. Mittel resistent 

gegen Zucchinigelbmosaikvirus (ZYMV), Wassermelonenvirus 

2 (WMV2), Papaya Ringspotvirus 

(PRSV) und Echten Mehltau (Px). TKG ca. 140 g. 

03.192.5 Adrielle F1 NEU PR 

Eine frühe, hellgrüne, längliche Zucchinineuheit mit 

schöner Fruchtform. Ertragreich und mittel resistent 

gegen Zuchinigelbmosaikvirus (ZYMV), Wassermelonenvirus 

(WMV) und Gurkenmosaikvirus. 

03.224.3 Floridor F1 PR o 

Das gelbe Gegenstück zum grünen Rondini-Typ 

Geóde. Die runden, gelben Früchte haben eine 

festere Konsistenz als Geóde und sollten mit 

ca. 10 cm Durchmesser geerntet werden. Extrem 

frühreif und sehr hoher Gesamtertrag. Buschtyp. 

TKG ca. 90 g 

03.220.5 Tempra F1 PR , PR ● 

Eine sehr frühe Zucchini-Hybride mit kompaktem 

und doch kräftigem Wuchs mit sehr früher Ernte. 

Die mittelgrünen Früchte (Typ Diamond/Elite) 

haben eine glänzende Farbe, sind sehr schön 

zylindrisch und gleichmäßig. Sehr hoher Früh- und 

Gesamtertrag. In unseren Versuchen sehr widerstandsfähig 

gegen Viruserkrankugen. Für den 

Ganzjahresanbau und auch für Treibkulturen. 

Buschtyp. TKG ca. 150 g. 

Zucchinisortenversuch im Burgenland 

03.196.3 Gold Rush F1 NS o 

Eine goldgelbe Zucchini mit schönen, gleichmäßigen 

Früchten. Fleisch weiß. Bildet sehr große Blüten 

aus. Buschtyp. Sehr gut geeignet für Ernte von 

Zucchiniblüten. TKG ca. 130 g. 


03.150.5 Diamant F1 NS o 

Eine frühe Zucchini-Hybride mit mittel- bis dunkelgrüner 

Farbe. Die Früchte sind schlank und gut geformt. 

Fruchtlänge 18–22 cm. Nicht rankend. Sorte 

für den Pflanzenwiederverkauf. TKG ca. 160 g. 

38 


MAIS – ZUCKERMAIS 

Zea mays convar. saccharata 


Gewicht ca. pro 1000 m 2 

130 – 

200 g 

10 – 15 kg 

bzw. ca. 

75.000- 

85.000 K 

April – 

Mai 

Standweite 

in cm 

– 70 x 20 

bis 

75 x 24 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Juli – 

Sept. 

Ertrag pro 

100 m 2 

580 – 

1.100 

Kolben 




5 10 15 20 25 30 35 

Hinweis für konventionellen Anbau: Bei ungebeiztem Saatgut – wegen gleichmäßigem Aufgang – unbedingt Fungizidbeizung durchführen. 

M 

03.237.3 Earlibird F1 (ca. 70 T) NS , NS o 

Ein sehr früher, süßer Sh2-Zuckermais mit mittelgroßen Kolben mit durchschnittlich 

16 Kornreihen und kurzen Pflanzen. 

Verkauf: gebeiztes und ungebeiztes Saatgut nach Korn. 

Nur in Einheiten (1 EH = 25.000 Korn). 

03.249.6 Rising Sun F1 (ca. 73 T) TKG ca. 135 g. NS 

Eine frühe bis mittelfrühe “Super Sweet”-Hybride mit einer Wuchshöhe von 

ca. 190–200 cm und einer Kolbenansatzhöhe von 70–80 cm. Die Kolben sind 

ca. 19 cm lang, groß und haben im Durchschnitt 16 Kornreihen. Die Körner sind 

intensiv gelb gefärbt und sehr süß. Hohe Toleranz gegen Rost (Puccinia sorghi). 

Gut geschlossene Kolben. Für frühe Anbauten als Folgesorte und für spätere 

Sätze geeignet. 

Verkauf: gebeiztes Saatgut nach Korn. Nur in Einheiten (1 EH = 25.000 Korn). 

03.244.1 Noa F1 (ca. 75 T) TKG ca. 140 g NS , NS o 

Eine mittelfrühe, gelbe Hybridsorte im Sh2-Typ mit großem, schwerem Kolben 

und sehr süßem, erfrischendem Geschmack. Die Kolben haben im Durchschnitt 

16–18 Kornreihen bei einer Länge von ca. 20 cm. Die Pflanzenhöhe beträgt 

ca. 195 cm und die Kolbenansatzhöhe ca. 70 cm. Mittlere Resistenz gegen 

“Maize Dwarf Mosaik Virus” (MDMV) und höhere Resistenzen gegen Rost 

(CRu-Puccinia sorgi), Erwinia stewarti (Es) und Drechslera Blattfleckenkrankheit 

(Bipolaris maydis und Exserohilium turcicum). Auch für frühe, speziell aber 

für mittlere und spätere Sätze. Verkauf: gebeiztes und ungebeiztes Saatgut 

nach Korn. Nur in Einheiten (1 EH = 25.000 Korn). 

03.241.0 Golda F1 (ca. 77 T) TKG ca. 120 g NS , NS o 

Ein mittelfrüher Sh2-Zuckermais mit großem, schwerem Kolben, intensiver Gelbfärbung 

und sehr gutem Geschmack. Die Pflanzen sind ca. 205 cm hoch und der 

Kolbenansatz ist in einer Höhe von ca. 70 cm. Der Kolben hat eine durchschnittliche 

Länge von 20 cm und 16–18 Kornreihen. Golda F1 hat eine mittlere 

Resistenz gegen Rost (Pucciniasorghi) und Drechslera Blattfleckenkrankheit 

(Bipolaris maydis und Exserohilium turcicum). Speziell für mittlere und spätere Sätze. 

Verkauf: gebeiztes und ungebeiztes Saatgut nach Korn. Nur in Einheiten 

(1 EH = 25.000 Korn). Bei Mengen unter 5 kg: nur ungebeiztes Saatgut nach 

Gewicht. 

03.260.1 Popcorn Yellow F1 (ca. 98 T) NS o 

Kleine, intensiv-gelbe Körner mit guter Popcornqualität. Die hochwüchsigen Pflanzen liefern gute Erträge. Saatgutbedarf: 7–8 kg/ha. TKG ca. 150 g. Verkauf: nach Gewicht. 

MANGOLD 

Beta vulgaris L. var. vulgaris 

1 g enthält 

ca. 

60–80 

Knäuel 

Saatgutbedarf 

pro 100 m 2 

100-150 g 

f. Stielmangold 

300 g 

f. Blattmangold 

(Mitte 

März) 

Mitte April 

bis Juli 

ab Mitte 

April bei 

Stielmangold 

Standweite 

in cm 

30 x 35 

bei 

Stielmangold 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Stielmangold: 

10-12 Wo., 

Blattmangold 

8–10 Wo. 

nach Saat 

Ertrag pro 

100 m 2 

Stielmang. 

600 kg 

Blattmang. 

ca. 150 kg 

03.261.8 Verde da taglio (Grüner Schnitt) NS o 

Starkwüchsiger Sommerspinat. 

03.273.1 White silver 2 NS o 

Dunkelgrün mit weißen Rippen. Vorwiegend Pflanzkultur. 

03.272.4 Barese NEU NS 

Kompakte Pflanzen mit aufrechtem Wuchs und dunkelgrünen, glatten, weißrippigen 

Blättern. 

03.275.5 Rhubarb Chard NS o 

Rotstieliger, dekorativer Mangold. Für Aussaat Ende Mai in das Freiland. 

03.274.8 Bright Lights F1 NS o 

Gewellter Sommerspinat mit grün- bis bronzefarbigen Blättern. Bunte Stiele in den 

Farben Gold, Rosa, Orange, Purpur, Rot und Weiß spielend. Je kühler die 

Temperaturen, umso intensiver färben die Stiele. Etwas milder im Geschmack. 

Geringere Frosthärte. 

03.274.8 Mangold Bright Lights F1 03.272.4 Mangold Barese 


39

MELONEN 



25–40 g 50–100 g 

je nach 

Sorte 

April – 

Mai 

warm 

Mitte 

Mai 

Standweite 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

40–50 x 80 August – 

Sept. 

Ertrag pro 

100 m 2 

200 – 

400 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

M 

Wassermelonen 

Citrullus lanatus (Thunb.) Matsum et Nakai 

Zuckermelonen 

Cucumis melo L. 

Alle Sorten sind auch für Treibkultur als Schnurkultur geeignet. Anbau ca. Anfang April, Pflanzung Anfang 

Mai. Standweite als Doppelreihe 120 cm – 50 cm x 50 cm. 

03.286.1 Sorbet F1 NEU NS 

Eine runde wohlschmeckende Wassermelone mit 

rotem Fruchtfleisch, mittelgrüner Schale und dunkelgrünen 

Streifen. Das durchschnittliche Fruchtgewicht 

beträgt 3,5 kg. Die Pflanzen bleiben relativ 

gesund und haben ein kompaktes Wachstum mit 

guter Ertragsleistung. Mittel resistent gegen 

Fusarium und Colletotrichum. Für Treib- und Freilandkulturen. 

TKG ca. 64 g. 

03.328.8 Galia F1 NS o 

Ein runde, fein genetzter Melone mit weiß/grünem, 

sehr süßem Fruchtfleisch. Durchschnittliches Fruchtgewicht 

1–1,5 kg. In der Reife sind die anfänglich grün 

gefärbten Früchte gelblich. Typischer Importartikel in 

den Wintermonaten. Für Treib- und Freilandkulturen. 

TKG ca. 32 g. 

03.317.2 Calisson F1 PR 

Eine frühe Charentais-Hybride mit Netzung im Italien- 

Typ. Die rundovalen, leicht genetzten Früchte haben 

ein sehr süß schmeckendes, oranges Fruchtfleisch. 

Durchschnittliches Fruchtgewicht von 0,9 bis 1,2 kg. 

Resistent gegen die Fusariumrassen 0, 1 und 2 bzw. 

tolerant gegen Echten Mehltau und die Gurken- oder 

Baumwollblattlaus (Aphis gossypii). Für Treib- und 

Freilandkulturen. TKG ca. 35 g. 

03.280.9 Arriba F1 NS o 

Eine frühe bis mittelfrühe Hybride mit länglichovalen 

Früchten. Die 10–12 kg schweren Früchte 

haben hellgrüne Streifen auf dunkelgrünem Grund 

(Crimson-Typ). Das Fruchtfleisch ist hellrot gefärbt 

und schmeckt sehr aromatisch und süß. Hohe Ertragsleistung. 

Resistent gegen Antracnose und tolerant 

gegen Fusarium. TKG ca. 46 g. 

03.337.0 Wrangler F1 NEU NS 


schmackhaftem, orangefarbigem Fruchtfleisch 

und gestreifter, etwas benetzter Schale. Die 

ovalrunden Früchte werden ca. 2 kg schwer. Resistent 

gegen Fusarium 0-2, relativ unempfindlich 

gegen echten Mehltau. Für Treib- und 

Freilandkulturen. TKG ca. 22 g. 

03.336.3 Bijour (24-22) F1 NS 

Ein Ananas-Typ, nicht gerippt, länglich oval mit cremefarbener 

Schale. Durchschnittliches Fruchtgewicht ca. 

1–1,5 kg. Das Fruchtfleisch ist weißgrün und sehr 

wohlschmeckend. Resistent gegen Fusarium ox. f. sp. 

melonis 0, 1, 2 (FOM) und tolerant gegen Echten Mehltau. 

Für Treib- und Freilandkulturen. TKG ca. 33 g. 

03.297.7 Sugar Baby NS o 

Amerikanische Sorte mit hellrotem Fleisch. Früchte 

1,5 bis 2,5 kg schwer, Schale dunkelgrün. Auch für 

Pflanzenwiederverkauf. TKG ca. 38 g. 

03.333.2 Neffiac F1 NEU PR 

Relativ früh reifende Sorte im Charentais-Typ 

schmackhaftem, orangefarbigem Fruchtfleisch 

und gestreifter, relativ glatter Schale. Die runden 

Früchte werden ca. 1,3 kg schwer. Resistent 

gegen Fusarium 0-2, tolerant gegen Echten 

Mehltau und die Gurken- oder Baumwollblattlaus 

(Aphis gossypi). Für Treib- und Freilandkulturen. 

TKG ca. 27 g. 

MÖHREN - siehe Karotten Seite 18–20 

40 


PAPRIKA 

Vielfalt in Größe, Form und Farbe 

P 

Red Bull F1 

Ziegenhorn Bello 

Hamik 

Olite F1 

Ferrari F1 

California Wonder 

Theos F1 

Red Bull F1 

Gaon F1 

Mavras F1 

Mórahalom F1 

Lozorno F1 

Chilli AS 

Saskia F1 

Red Cherry Small 

Ziegenhorn Bello 

Hamik 

Habaneros 


41

PAPRIKA 

Capsicum annuum L. 

P 



6–7 g 10–12 g 

Direktanbau: 

1,25 kg/ha 

Treibkultur: 

Jän.-Feb. 

Freilandk.: 

Feb.-März 

März -April 

Mitte Mai 

Standweite 

in cm 

90 x 30 

50 x 30 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

ab Mai 

ab Juli 

Ertrag pro 

100 m 2 

4.000 Stk. 

150-350 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

Artikel-Nr. 

03.612.8 Paprika F1 Nagano 03.642.5 Paprika F1 Sven 

03.577.0 Paprika F1 Davos 


Saatgutformen 

Frucht 

Form 

Frucht 

Farbe/Abreife 

Frucht 

Größe 

GRÜNE, blockige F1-Hybriden – rot abreifend 

03.612.8 Nagano F 1 PR 

03.577.0 Davos F 1 PR 

03.631.9 Scirocco F 1 PR 

PR , 

03.586.2 Lozorno F 1 

PR o 

03.630.2 Saskia F 1 PR 

03.594.7 Mazurka F 1 PR 

PR , 

03.579.4 Ferrari F 1 

PR ● 

03.633.3 Spider F 1 PR 

B; meist 

4 blockig 

dunkelgrün/ 

rot 

hell - mittelgrün/rot 


sehr 

groß 

sehr 

groß 

Frucht 

Fleisch 

GELBE, blockige F1-Hybriden – auch für Grünpflücke 

03.656.2 Volante F 1 NEU PR 

03.620.3 Olite F 1 PR 

03.582.4 Helsinki F 1 PR 

03.642.5 Sven F 1 

PR 

PR , 

03.573.2 Fiesta F 1 

PR ● 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

dunkelgrün/ 

rot 

dunkelgrün/ 

rot 

dunkelgrün/ 

rot 

dunkelgrün/ 

rot 

dunkelgrün/ 

rot 

mittelgrün/ 

goldgelb 

mittel-dkl.grün 

goldgelb 

dunkelgrün/ 

goldgelb 

dunkelgrün/ 

goldgelb 

dunkelgrün/ 

goldgelb 

sehr 

groß 

sehr 

groß 

sehr 

groß 

groß 

sehr 

groß 

sehr 

groß 

sehr 

groß 

sehr 

groß 

sehr 

groß 

sehr 

groß 

groß 

dick 

dick 

dick 

dick 

dick 

dick 

dick 

dick 

dick 

dick 

dick 

dick 

dick 

Verwendung 

Frischmarkt, 

Tricolore 

Frischmarkt, 

Tricolore 

Frischmarkt, 

Tricolore 

Frischmarkt 

Frischmarkt 

Frischmarkt 

Frischmarkt, 

Tricolore 

Frischmarkt, 

Tricolore 

Frischmarkt, 

Tricolore 

Frischmarkt 

Frischmarkt, 

Tricolore 

Frischmarkt, 

Tricolore 

Frischmarkt, 

auch Tricolore 

Anmerkung 

generativer, offener Wuchs; sehr produktiv sehr gute Haltbarkeit; Gewicht ca. 

190 g; für geheizte und temperierte Substratkultur; resistent gegen Tm0-2 

offener Wuchs, schnell wachsend mit gutem Durchhaltevermögen; Gewicht 

ca. 200 g; für geheizte Substratkultur und in Erde; resistent gg. Tm0-2 

sehr frühe Sorte für den Substratanbau; kompakter Wuchs, 

regelmäßiger Fruchtansatz; Gewicht ca. 190 g; resistent gegen Tm0-3 

Treibkultur; große, schwere Früchte; hoher Stückertrag; 

resistent gegen Tm2 

hell- bis mittelgrüne Früchte im Bereich Lozorno/Dolmy; 

Fruchtgewicht ca. 160 g; für Probeanbau in geschützter Kultur 

Treibkultur, widerstandsfähig gegen Blütenendfäule, 


für geheizten Unterglasanbau; resistent gegen Tm2; 

für Tricolore, Standardsorte 

für geheizten Anbau; größerer Ferrari-Typ; offener Pflanzenaufbau; 

Fruchtgewicht ca. 180–200 g; Resistent gegen Tm0-2 

sehr frühe, vegetative Sorte für Substratkultur; offener, kräftiger 

Pflanzenaufbau; Fruchtgewicht ca. 190 g; resistent gegen Tm0-3 

blockiger Paprika; marktgerechtes Fruchtgewicht von ca. 160–180 g; 

offener Pflanzenaufbau; resistent gegen Tm2; a.f. kaltes Folienhaus 

Tricolore-Paprika mit marktgerechtem Fruchtgewicht von ca. 180 g; 

sehr homogene Fruchtgröße; resistent gegen Tm2 

wuchskräftig; etwas dichter; kurze Pflanzen; Gewicht ca. 190 g; für 

geheizte Substratkultur und in Erde; resistent gegen Tm0-2 und TSWV 

offener Pflanzenaufbau; resistent gegen Tm2; 

gute Haltbarkeit, Treibkultur 

Artikel-Nr. 


Saatgutformen 

Frucht 

Form 

BUNTE Paprika F1-Hybriden 

03.598.5 

03.654.8 

03.566.4 

03.557.2 

Mavras F 1 PR o 

B; 

3-4 blockig 

Frucht 

Farbe/Abreife 

dunkelviolett/ 

dunkelrot 

B; 

Tequila F 1 PR o 3-4 blockig 

lila/rot 

Brownie F 1 PR o 

PR , 

Boogie F 1 

PR o 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

dunkelgrün/ 

braun 

dunkelgrün/ 

orange 

Tm = Tabakmosaikvirus; TSWV = Tomatenbronzefleckenvirus 

Ernte- 

Farbe 

violett 

lila 

braun 

orange 

Frucht 

Größe 

sehr 

groß 

mittel 

sehr 

groß 

sehr 

groß 

Frucht 

Fleisch 

dick 

mitteldick 

Verwendung 

Frischmarkt 

Frischmarkt 

Anmerkung 

Treibkultur, frühe und ertragreiche Sorte, 


Treibkultur, etwas längere Frucht mit attraktiver Farbe, 


dick Frischmarkt Treibkultur; Verbesserung im Choco-Typ 

dick 

Frischmarkt 

starkwachsend; hohes Gewicht, gut haltbar, resistent gegen 

Tm0-2; für geheiztes bzw. leicht temperiertes Gewächshaus 

42 


P 

03.582.4 Paprika F1 Helsinki 03.631.9 Paprika F1 Scirocco 

03.594.7 Paprika F1 Mazurka 03.620.3 Paprika F1 Olite 03.573.2 Paprika F1 Fiesta 03.656.2 Paprika F1 Volante 

03.654.8 Paprika F1 Tequila 03.557.2 Paprika F1 Boogie 03.633.3 Paprika F1 Spider 

03.657.9 Paprika F1 Ferrari 03.566.4 Paprika F1 Brownie 

03.630.2 Paprika F1 Saskia 03.598.5 Paprika F1 Mavras 03.586.2 Paprika F1 Lozorno 

PAPRIKA- und 

PFEFFERONI- 

FRUCHTFORMEN 


43

P 

Artikel-Nr. 


Frucht 

Form 

Frucht 

Farbe 

Frucht 

Größe 

Frucht 

Fleisch 

GRÜNE, SAMENFESTE, blockige Sorten - rot abreifend 

03.648.7 WE 880 Block 

03.593.0 Neusiedler 

Ideal Block 

03.591.6 Neusiedler 

Ideal 

Verwendung 

WACHSGELBE, SAMENFESTE, blockige Sorte - hellrot abreifend 

03.575.6 Gelber Block 

NS o, 

NS ● 

NS 

NS 

o 

o 

03.558.9 California Wonder NS o 

NS o, 

NS ● 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 

B; meist 

4 blockig 



mittelgroß 

mittel-/dunkelgrün/rot 

B; 

3-4 blockig wachsgelbgelb/hellrot 

mittel 

mittel 

mittel 


mittel 

mittel 

mittel 

mittel 

mittel 

mittel 

Frischmarkt 

Frischmarkt 

Frischmarkt 

Frischmarkt 

Frischmarkt 

Anmerkung 

für Freiland und geschützte Kultur; auch zum Füllen geeignet 

für geschützte Kultur; auch zum Füllen geeignet 

für Freiland und geschützte Kultur; auch zum Füllen geeignet 

für Freilandkultur, Jausenpaprika 

für Freiland und geschützte Kultur nur für Gelbpflücke 

03.648.7 Paprika WE 880 Block 03.575.6 Paprika Gelber Block 03.591.6 Pap. Neusiedler Ideal 03.558.9 Pap. California Wonder 

Artikel-Nr. 

SPEZIALSORTEN 

03.589.3 Madison F 1 PR , I; lang, lichtgrün/ 

PR o spitz rot grün 

03.585.5 

E; lang, wachsgelb/ 

Mórahalom F 1 NS 

spitz rot gelb 

03.560.2 

E; lang, wachsgelb/ 

Berényi F 1 NS 


E; mittellang, wachsgelb/ 

03.574.9 Emese F 1 

NS 


Cece - AS 

G; kegelförmig, wachsgelb/ 

03.562.6 

kurz, spitz rot gelb 

03.581.7 

03.607.4 

03.556.5 

03.606.7 

03.559.6 

03.602.9 


Hamik 

PR 

H; konisch 

abgestumpft 

dunkelgrün/ 

orange 

P; rundlich- 

Merino NS o 3-blockig 

grün/rot 

F; sehr lang, 

Austrocapi NS o spitz 

grün/rot 

Paradeisfrüchtig 

Frührot 

Caro NS o 

Frucht 

Form 

N; 

apfelförmig 

Frucht 

Farbe 

wachsgelb/ 

rot 

Palermo F 1 

PR 

E; lang, 

spitz 

grün/rot 

Tm = Tabakmosaikvirus 

kleinmittel 

gelb dick Industrie Freilandkultur, Typ Gelber Apfel (Alma), pikant 

Ernte- 

Farbe 

orange 

rot 

rot 

rot 

Frucht 

Größe 

mittel 

groß 

groß 

mittel 

klein 

mitteldick 

mittelgroß 

Frucht 

Fleisch 

mittel 

mitteldick 

kleinmittel 

mitteldick 

kleinmittel 

dünnmittel 

mittel 

dünn 

Verwendung 

Frischmarkt 

Frischmarkt 

Frischmarkt 

Frischmarkt 

Frischmarkt 

Industrie 

Frischmarkt 

Frischmarkt 

Industrie 

Anmerkung 

Treibkultur; Typ Charly-Paprika mit sehr gutem Geschmack 

großer, schwerer “Hungaria Wax”-Typ für Treibkultur; 

auch für Aufleitung 

spitzer “Hungaria Wax”-Typ für die Freilandkultur 

Freilandkultur, robust 

Früchte sind ca. 4,5 cm breit und 10 cm lang und sehr süß; 

Baby-Paprika mit Durchschnittsgewicht 45–50 g 

ein 4 x 3 cm großer Minipaprika mit einem Durchschnittsgewicht von 

ca. 18 g; für Freilandproduktion 

mittel Industrie Freilandkultur, sehr hohe Ertragsleistung 

mittel dick Industrie Freilandkultur 

mittelscharfer, spitzer, “weißer” Paprika; für Treib- und 

Freilandkultur; resistent gegen Tm0 

D; paradeisförmig 

NS o grün/rot 

rot groß mittel Frischmarkt 

Sortentyp Dulce Italiano; wuchskräftig; hohe Ertragsleistung; 

resistent gegen Tm0-2 

PAPRIKA- und PFEFFERONI-FRUCHTFORMEN: 

03.559.6 Paprika Caro 

44 


P 

03.562.6 Paprika Cece-AS 03.602.9 Paprika Palermo 03.556.5 Paprika Austrocapi 

03.589.3 Paprika F1 Madison 03.585.5 Paprika F1 Mórahalom 03.560.2 Paprika F1 Berényi 03.574.9 Paprika F1 Emese 

03.607.4 Mini-Paprika Merino 

03.581.7 Paprika Hamik 

Paprika Theos F1, Gaon F1, Red Bull F1 

03.653.1 Lamuyo-Paprika Theos F1 PR o 

Ein Riesenpaprika, der von dunkelgrün auf goldgelb 

abreift. Der bis zu 24 cm lange und 12 cm breite Paprika 

erreicht im Folienhaus Gewichte bis zu 550 g. 

Fruchtform A. Resistent gegen Tm0. Theos F1 ist auch 

für Pflanzenwiederverkauf zu empfehlen! 

03.624.1 Ramiro-Paprika Red Bull F1 NS o 

Von dunkelgrün auf rot abreifender, früher Riesen-Spitzpaprika; 

Länge 22–24 cm; Schulterbreite 5–6 cm. 

Durchschnittsgewicht ca. 150 g. Fruchtform E. Hohe 

Pflanzen, offfener Wuchs; für Treibkulturen, auch mit 

Aufleitung geeignet. 

03.580.0 Lamuyo-Paprika Gaon F1 PR o 

Ein 3–4-blockiger, ca. 18 cm langer und ca. 

10–12 cm breiter, dunkelgrüner, auf rot abreifender 

Paprika. Dieser, zylindrische Riesenpaprika erreicht 

im Folienhaus Gewichte bis 500 g. Fruchtform A. Resistent 

gegen Tm0. Auch für Pflanzenwiederverkauf! 


45

P 

03.688.3 Pfefferoni Milder Spiral 03.705.7 Pfefferoni Ziegenhorn Bello 03.680.7 Pfefferoni Halblanger Vulkan 03.690.6 Pfefferoni F1 Griff 

PAPRIKA- und PFEFFERONI-FRUCHTFORMEN: 

03.693.7 Pfefferoni F1 Paloc 

PAPRIKA- & PFEFFERONI- Sorten für Topf und Balkonkistchen 

Kultur siehe Paprika; weitere Topf-Gemüsesorten siehe: „Naschgarten & Balkongemüse“ Seiten 98-99 in diesem Katalog 

Artikel-Nr. 


Frucht 

Form 

Frucht 

Farbe/Abreife 

Erntefarbe 

Frucht 

Größe 

Frucht 

Fleisch 

Anmerkung 

TOPF-PAPRIKA 

03.627.2 

Redskin F 1 NS o C; länglich blockig dunkelgrün/rot 

rot 

klein - 

mittel 

mittel 

von dunkelgrün auf rot reifend; 

für Topf und Balkonkistchen 

dunkelgrün/ 

03.610.4 Mohawk F 1 NS o C; länglich blockig 

gelb 

gelb 

klein - 

mittel 

mittel 

von dunkelgrün auf gelb reifend; 


TOPF-PFEFFERONI 

03.660.9 Apache F 1 NS o L; mittellang, spitz dunkelgrün/rot rot 

klein - 

mittel 

mittel 

sehr scharfer, roter Pfefferoni 

03.672.2 Cheyenne F 1 NS o L; mittellang, spitz mittelgrün/orange orange 

klein - 

mittel 

mittel 

sehr scharfer, oranger Pfefferoni 

03.627.2 Paprika F1 Redskin 03.610.4 Paprika F1 Mohawk 

03.660.9 Pfefferoni F1 Apache 03.672.2 Pfefferoni F1 Cheyenne 

46 


PFEFFERONI 

Kulturdaten siehe Paprika 

Artikel-Nr. 


Frucht 

Form 

Frucht 

Farbe/Abreife 

Erntefarbe 

Frucht 

Größe 

Frucht 

Fleisch 

Frucht 

Geschmack 

Anmerkung 

03.686.9 

Red Cherry Small NS o rund, O dunkelgrün/rot rot klein dick sehr scharf 

für Industrie; Kirschpfefferoni 

03.680.7 

03.693.7 

Halblanger Vulkan NS o mittellang, 

spitz, K 

03.670.8 De Cayenne NS o lang, spitz, L dunkelgrün/rot rot 

Paloc F 1 NS o 

03.688.3 Milder Spiral NS o 

03.705.7 Ziegenhorn Bello NS o 

sehr lang, 

spitz, I 

03.690.6 Griff F 1 NEU NS o lang, spitz, I mittelgrün/rot grün 

Chili 

sehr lang, spitz, 

spiralförmig, K 

sehr lang, 

spitz, J 

dunkelgrün/rot rot mittel mittel scharf 

mittel - 

groß 

mittel - 

mittelgrün/rot grün groß 

dick 

scharf 

mittel - 

groß 

dünn 

mittel 

scharf 

gelbgrün/rot grün groß mittel mild 

sehr scharf 

mittel - 

mittelgrün/rot grün groß 

dick 

halbscharf 

03.674.6 Chili-AS NS o kurz-kegelförmig, 

M 

dunkelgrün/rot rot klein dick sehr scharf 

03.664.7 Damian NEU NS o kurz, spitz, L grün/rot rot klein dünn sehr scharf 

03.665.4 Kilian NEU NS o kurz, spitz, L grün/orange orange klein dünn sehr scharf 

03.666.1 Kristian NEU NS o kurz, spitz, L grün/gelb gelb klein dünn sehr scharf 

Habanero *) 

für Industrie und Frischmarkt 


für Frischmarkt 

für Frischmarkt; resistent gegen Tm2 


für Frischmarkt 


ca. 9 cm lange Früchte; stärkerer Wuchs; 

für Treibkultur und Freiland; auch für Topfkultur 

ca. 8 cm lange Früchte; kompakter Wuchs; 


ca. 8 cm lange Früchte; kompakter Wuchs; 


P 

03.676.0 

Habanero Orange NS o kurz, Q grün/orange orange klein dünn extrascharf 

Die Früchte sind ca. 4 cm lang und 2–2,5 cm breit. 

03.677.7 

Habanero 

Red caribean 

NS o kurz, Q grün/rot rot klein dünn extrascharf 


03.678.4 

Habanero Chocolate NS o kurz, Q grün/braun braun klein dünn extrascharf 


Habanero 

hellgrün/ 

03.689.0 

Naga morich NEU 

NS o kurz, Q 

hellrot 

hellrot klein dünn extrascharf 

Habanero 

03.679.1 

Lemmon NEU 

NS o kurz, Q grün/gelb gelb klein dünn extrascharf 

03.675.3 

Habanero 

White 

NEU 

NS 

o kurz, Q 

hellgrün/ 

cremeweiß 

cremeweiß 

klein 

dünn 

extrascharf 

Die Früchte sind 3–4 cm lang und 1–1,5 cm breit und unregelmäßig 

geformt 

Die Früchte sind 4–5 cm lang und 2–3 cm breit. 

Die Früchte sind 3–4 cm lang und 1,5–2 cm breit. 

*) Relativ kleine Jungpflanzen; bei mehr Licht und Wärme setzt ein starkes, buschiges Pflanzenwachstum ein. Keimtemperatur 25°C einhalten! 

03.664.7 Chili Damian 03.665.4 Chili Kilian 03.666.1 Chili Kristian 03.674.6 Pfefferoni Chili-AS 

03.679.1 Habanero Lemmon 03.676.0 Habanero orange 03.677.7 Habanero Red caribean 03.678.4 Habanero Chocolate 


47

PASTINAKE 

Pastinaca sativa L. 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro 1000 m 2 

5 g 500–600 g März – 

Mai 

Saattermin 

Pflanztermin 

Reihenabstand 

in cm 

– 40–50, in 

d. Reihe 10 

Erntetermin 

Sept. – 

Nov. 

Ertrag pro 

100 m 2 

300 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

P 

03.711.8 Arrow (170 T) KS , KS o 

Eine schnellwachsende Pastinaksorte mit glatten, weißen, kegelförmigen Wurzeln 

von guter Länge. Die Wurzeln sind sehr einheitlich. Das frischgrüne Laub 

setzt flach an. Qualitätssorte. FP (Minipill) auf Anfrage (Mindestmengenregelung). 

PETERSILIE 

Petroselinum crispum (Mill.) Nyman ex. A. W. Hill 

03.715.6 Sutton’s Student (190 T) NS o 

Mittelgroße, bis 15 cm lange Wurzeln mit sehr breitem Kopf. Feines Laub, sehr 

gute Sorte. 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro 1000 m 2 

1–1,5 g siehe 

unten 

E.. Okt./Nov. 

bzw. 

Febr./März 

Reihenabst. 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

– 25–40 Schnittpet.: 

ab Juli 

Wurzelpet.: 

Sept.-Nov. 

Ertrag pro 

100 m 2 

200-250 kg 

250-400 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

Saatgutbedarf: Schnittsorten: 1 kg pro 1000 m 2 , Wurzelsorten: 300–500 gr. pro 1000 m 2 

Wurzelpetersilie 

Schnittpetersilie 

03.752.1 Atika (160 T) NS o 

Mittelfrühe Wurzelpetersilie mit einer Wurzellänge 

von 25–30 cm (auf Damm) und einer breiten Schulter. 

Gute Lagerfähigkeit und hohe Ertragsleistung. 

Wurzelform B. 

03.799.6 Afrodite (60 T) NS o 

Mittelfrühe, dunkelgrüne, sehr stark gekrauste Blattpetersilie mit sehr guter Standkraft. Für Treib- und 

Freilandkulturen. Besonders gute Eignung für Topfkultur. 

03.761.3 Halblange (140 T) KS o 

Aus schönen, gleichmäßigen, mittelstarken Wurzeln. 

Wurzelform C. 

03.796.5 Einfache Schnitt 3 (60 T) KS o 

Dichtlaubig, dunkelgrün, aromatisch, glattblättrig. 

03.797.2 Gigante 

D’Italia (60 T) KS o, NS ● 

Besonders ertragreiche Sorte. Großes, glattes 

Blatt. Standard im glattblättrigen Segment. 

Wurzelformen Petersilie 

03.784.2 Lange Oberlaaer (180 T) KS o 

Besonders schöne Petersilie, aus voll entwickelten, 

sortierten Wurzeln. Wurzelform A. 

A B C 

03.795.8 Amsterdamse Snij - 

Felicia (60 T) NS , NS o 

Eine glattblättrige, dunkelgrüne, ziemlich feinblättrige 

Schnittpetersilie mit einer Entwicklungszeit von 

ca. 60 Tagen. Sehr stark gegen Falschen Mehltau. 

Produktive Sorte für Frischmarkt und Industrie. 

48 


PORREE 

Allium porrum L. 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro 1000 m 2 

4 g Bei Direktsaat: 

250–300 g 

Bei Pflanzung: 

ca. 150 g 

Vlieskultur: 

Dezember 

Sommerkultur: 

März 

Herbst- und 

Winterkultur: 

April 

März 

Mai 

Juni 

Standweite 

in cm 

42 x 12 

50 x 15 

50 x 15 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Juni-Juli 

Juli-Aug. 

Okt.-März 

Ertrag pro 

100 m 2 

200-250 kg 

200-250 kg 

250-400 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

P 

Artikel-Nr. 


03.856.6 Striker F 1 

PR * 

PR ●, TP* 

03.847.4 Matejko F1 PR , PR o 

Blauwgroene Herfst/ 

03.810.8 

NS , TP* 

Lancelot 

PR o*, 

Blauwgroene Herfst/ 

03.805.4 NS , PR o 

Alcazar 

03.803.0 Runner F 1 PR *, PR o* 

03.854.2 

03.822.1 

03.843.6 

* = geprimt 

Blauwgroene Winter/ 

Sheriff 

Blauwgroene Winter/ 

Forrest 

Bulgaarse Reuzen/ 

Lincoln 

Typ 

Blaugrüner 

Herbst 

Blaugrüner 

Herbst 

Blaugrüner 

Winter 

Erntezeit 

Winterhärte 

Sommer- 

Frühherbst 

Schaft Schaft 

Länge/cm Dicke 

30–35 dick 

Herbst - 

Anfang Winter 25–30 

Spätherbst - 

Frühjahr 

Blattstellung 

gering - 

mittel 

gut 

17-20 dick sehr gut 

Laub 

blaugrün 

blaugrün 

NS , PR o* 

Blaugrüner 

Herbst 

Blaugrüner 

Herbst 

NS , PR o* Bulgar. 

Riesen 

Ende Juni - 

September 

Anfang Okt.– 

Dezember 

Spätsommer - 

Spätherbst 

28–34 

dunkelblaugrün 

Herbstriesen 

mitteldick 

20–25 mittel 

26–32 dick gut 

gering - 

mittel 

gering - 

mittel 

Sommer und 

Herbst 45–55 mittel gering 

dunkelgrün 

dunkelgrün 

blaugrün 

mitteldick 

Blaugrüner 

dunkelgrünblaugrün 

NS , PR o* 

Winter Herbst-Winter 20–22 dick sehr gut 

hellgrün 

Anmerkung 

Pflanzperiode Anfang März – Mitte Mai; auch unter Vlies, 

langer Schaft, hoher Weißanteil 

schnellwüchsig; stark gg. Rost und Thrips; Pflanzung März bis 

Anf. Mai; Direktsaat März bis Ende April; Ernte bis Ende Sept. 

Qualitätssorte mit langem, weißem Schaft, aufrechtes Laub 

hoher Ertrag, gute Qualität, gleichmäßiger Sortierung; stark 

gegen die Papierfleckenkrankheit; Pflanzung April–Mitte Mai 

Pflanzungen Ende März bis Mitte Mai; 

widerstandsfähig gegen Alternaria und Rost 

sehr aufrechte Blattstellung; hoher Weißanteil; 

sehr gesund und winterhart; langes Erntefenster 

aufrechte Blattstellung, hohe Produktivität, 

gute Frosthärte, stabil und gesund 

früh; lange, weiße Schäfte ohne 

Zwiebelbildung, auch für Industrie 

Porreesortierung 03.847.4 Porree F 1 Matejko 03.810.8 Porree Lancelot 

03.803.0 Porree F 1 Runner 

03.856.6 Porree F 1 Striker 

03.822.1 Porree Forrest 

03.805.4 Porree Alcazar 


49

RADIES 

Raphanus sativus L. 

R 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro 1000 m 2 

8–10 g 1,5–2,5 kg Treibkultur: 

Okt.-Feb. 

Freiland: 

Feb.-Aug. 

- 

- 

Reihenabst. 

in cm 

10-12 

10-15 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Jän.-April 

Mai-Okt. 

Ertrag pro 

100 m 2 

1.500 – 

2.000 

Bund 

1.250 

Bund 




5 10 15 20 25 30 35 

Bei Kornverkauf: 100.000 Korn = ca. 1 kg (je nach Kalibrierung) 

ACHTUNG: Zu enger Stand und Lichtmangel führen zu frühzeitigem Schossen und schlechter Knollenbildung Radies dürfen nicht zu tief gesät werden, da 

es sonst zu Mißbildungen kommt. Richtige Saattiefe: 0,5–1 cm. Sorgfältige Saatbeetvorbereitung ist Voraussetzung für gleichmäßigen Aufgang. 

Bei Anbau von Ende Oktober bis Ende November kann es aufgrund der langen Kulturdauer zu Problemen kommen. 

Artikel-Nr. 


Reife 28-40 Tage 

nach Aufgang 

Laub 

Knollen 

Form 

Knollen 

Farbe 

Knollen 

Größe 

Anmerkung 

Radies mittelgroß bis groß (Durchmesser 3–5 cm) für Vermarktung als 6-er Bund. 

1) für Anbau von Oktober bis Ende Jänner (Kurztags-Typ) 2) für Anbau ab Anfang Februar (Langtags-Typ) 

03.987.7 Stamm „P” 

1) 

03.961.7 Rover F1 

2) 

03.988.4 Rapid Red 2 

2) 

03.995.2 Sora 

2) 

03.955.6 Wiener Rotes Treib 2) 

03.989.1 Riesen von Aspern 2) 

Ladenbeet 

03.996.9 2) 

(verb. Eiszapfen) 

KS o früh mittel rund 

PR , PR o früh 

KS 

NS 

o 

o 

früh 

kurz - 

mittel 

kurz - 

mittel 



früh mittel rund 

leuchtend 

rot 

leuchtend 

rot 

leuchtend 

rot 

leuchtend 

rot 

groß 

mittel - 

groß 

mittel 

mittel 

KS , KS o, KS ● früh-mittel mittel rund scharlach groß 

KS o mittel 

kurz - 

mittel 

rund karminrot groß 

KS o mittel-spät hoch 

sehr lang 

spitz 

für Treibkultur im Kurztag 

Hybride für Treib-, Vlies- und Freilandkultur 

Sora/Raxe-Typ, sehr feine Wurzel, für Vliesabdeckung u. 

alle Freilandkulturen, a.f. kalte Kulturen im Folientunnel 

für Vliesabdeckung und Freilandkultur 

für Treib-, Vlies- und Freilandkultur; Widerstandsvermögen 

gegen Pelzigkeit 

für Vlies- und Freilandkultur; Widerstandsvermögen 

gegen Pelzigkeit 

weiß lang Freilandsorte; nicht zu spät ernten 

Artikel-Nr. 


Anbau 

Gewächshaus Freiland 

Optimaler Pflanzenbesatz/m 2 

Gewächshaus Freiland 

Anbauzeit 

Anmerkung 

Radies klein bis mittelgroß (Durchmesser bis zu 3,5 cm; für Vermarktung als Doppelbund 1,5–2 cm Durchmesser ) 

Kulturdauer: je nach Anbauperiode zwischen 21 und 82 Tage. 

03.994.5 

Tinto F1 PR X X 220-250 230-250 

Treib: Jänner-April; Sept. 

Freiland: März-Sept. 

mittellanges Laub; leuchtend rote, runde Knolle; feine Wurzel; 

kann auch bis 3,5 cm Durchmesser geerntet werden! 

Achtung: Zum empfohlenen Zeitpunkt und nicht zu tief aussäen. Angestrebt wird weitgehend eine einmalige Ernte. 

Speziell bei der Kultur von kleinen Radies ist auf Falschen Mehltau zu achten! 

03.989.1 Radies Riesen von Aspern 03.955.6 Radies Wiener Rotes Treib 

50 


R 

03.987.7 Radies Stamm „P” 03.988.4 Radies Rapid Red 2 03.961.7 Radies F1 Rover 

03.996.9 Radies Ladenbeet (verb. Eiszapfen) 03.994.5 Radies F1 Tinto 

Radiesvermehrung 

03.995.2 Radies Sora 


51

RETTICH 

Raphanus sativus L. 

R 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

10 g 600–1.000 g Treibkultur: Dez.-März 

Vlieskultur: März 

Freilandkultur: März-Juli 

Standweite 

in cm 

25 x 20 

30 x 20 

30-40 x 20 

Aussaat: 

Saatgutbedarf 

f. 1.000 m 2 Saattermin 

Erntetermin 

März-Juni 

Juni-Juli 

Juni-Nov. 

Ertrag pro 

100 m 2 

1.900 Stk. 

1.500 Stk. 

1.000-1.500 Stk. 



Treibsorten: ab Anfang Dezember im Treibhaus 

Freilandsorten: ab Ende April – Ende Juli 


5 10 15 20 25 30 35 

Artikel-Nr. 

Treibsorten 


Freilandsorten 

Reife in 

Tagen 

nach Aufgang 

04.020.0 Lindegger Sommer KS o 

45 

Knollen 

Form 

Knollen 

Farbe 

04.024.8 Mino Summer Cross F1 NS o 

55–60 ab Mai B weiß 

04.060.6 April Cross F1 NS o 

60 ab Mai B weiß 

Knollen 

Größe 

lang-sehr 

lang 

lang-sehr 

lang 

Schossfestigkeit 

sehr gut 

mittel 

Anmerkung 

widerstandsfähig gegen Krankheiten; versuchsmäßig 

auch bei früheren Anbauten gute Ergebnisse 

früh zu kultivierender langer Rettich 

Mai - Mitte 

weißer Stückrettich, neigt nicht zum 

04.020.0 Lindegger Sommer KS o 

60 

August 

C weiß mittel sehr gut Pelzigwerden, würziger Geschmack 

03.998.3 

Minowase Summer 

Cross Nr. 3 F1 

NS o 

04.122.1 

Wiener Runder 

Kohlschwarzer 

KS o, KS ● 

Rettichformen: 

Aussaat 

ab Februar C weiß mittel sehr gut 

65 ab Juni A weiß sehr lang mittel 

weißer Stückrettich, neigt nicht zum 

Pelzigwerden, würziger Geschmack 

Standardsorte für 

Frühherbst-Herbsternte 

Juli - Anf. 

Herbsternte, 

80 

August 

D schwarz mittel sehr gut 

sehr gut lagerfähig 

A B C D 

04.060.6 Rettich F1 April Cross 

04.122.1 Rettich Wiener Runder Kohlschwarzer 

04.020.0 Rettich Lindegger Sommer 

04.024.8 Rettich F1 Mino Summer Cross 

03.998.3 Rettich F1 Minowase Summer Cross Nr. 3 

RHABARBER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .siehe Seite 54 

52 


ROTE RÜBE 

Beta vulgaris L. var. conditiva Alef. 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Normalsaatgut: 

1.000 Knäuel 

10–13 g 

Präzisionssaatgut: 

Kal. 3,0–3,5: 

ca. 10–12 g 

Kal. 3,5–4,0: 

ca. 14–16 g 

Kal. 4,0–4,5: 

ca. 18 g 

Saatgutbedarf 

pro ha 

ca. 28–58 Pfl./m 2 

abhängig vom Reihenabstand 

und Ablage in der Reihe 

Normalsaatgut (NS): 

4–10 kg/ha 

(abhängig von Reihenabstand 

und TKG) 

Präzisionssaatgut (PR): 

280.000–580.000 K/ha 

Standweite 

in cm 

25–50 

25–50 

25–50 

Saattermin 

Frühkultur: 

März - 

Mitte April 

Normalkultur: 

Mitte April - 

Mitte Juni 

Spätkultur: 

Mitte Juni - 

Mitte/Ende 

Juli 

Erntetermin 

Juni-Juli 

Sept.-Okt. 

Okt.-Nov. 

Ertrag pro 

100 m 2 

200-250 kg 

400-500 kg 

350-450 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

Achtung: Bei zu früher Aussaat Gefahr des Schossens! 

R 

Saatabstand in der Reihe, abhängig von der gewünschten Rübengröße: 

Knäuelsaatgut: 7–15 cm, Präzisionssaatgut: 7–12 cm. Bei normaler Kultur wird auf 7–8 cm in der Reihe abgelegt. 

Für Produktion von Baby-Rote Rübe: Aussaatstärke 1,5 bis 2 Mill. Korn/ha bzw. 18–25 kg/ha. Ablage ca. 12 x 4 cm, vorzugsweise Beetkultur. 

Artikel-Nr. Sorten und lieferbare Saatgutformen 

04.185.6 Action F 1 PR , PR o 

04.272.3 

04.192.4 

04.193.1 

04.262.4 

04.260.0 

04.191.7 

04.269.3 

Bettolo F 1 PR , PR o mittel 

Boro F 1 PR , PR ● mittel 

Reife 100-150 

Tage nach 

Aufgang 

sehr früh - 

früh 

Laub 

fein - 

mittel 

mittel - 

stark 

mittel - 

stark 

Rübe 

Form 

Rübe 

Fleisch 

rund blutrot glatt 

Subeto F 1 PR , PR o früh-mittel stark rund dunkelrot glatt 

RedVal F 1 KS , KS o mittel 

Red Cloud F 1 PR , PR o mittel 

mittel - 

stark 

mittel - 

stark 





Boldor F 1 NEU PR , PR o mittel mittel rund 

Rocket PR , PR o mittel - spät 

mittel - 

hoch 

dunkelrot glatt 




orangegelb 

Rübe 

Schale Anmerkung 

glatt 

für frühe Aussaaten, gute Schossresistenz, 

für Frischmarkt und Industrie; Lagersorte 

sehr schöne, gleichmäßige Färbung; stabiles Laub; starkes Wurzelsystem; 

Aussaat April–Juni; Aussaatstärke 0,5–0,9 Mio. Korn/ha 

Form ähnlich Boro F1; sehr schön durchgefärbt, innen dunkelrot; 

sehr süß; gute Lagereignung 

für Aussaaten von April bis Juni; sehr glatte, runde Rüben mit intensiver Innenfarbe; 

gute Cercospora-Toleranz; gute Lagereignung 

rhizomaniaresistente Hybride mit sehr hohem Zuckergehalt und dunkelroter 

Innenfarbe ohne weiße Ringe; für Anbauten von April bis Juni 

sehr gute Innenqualität; hoher Zuckergehalt nach Ernte und auch Lagerung; 

widerstandsfähig gegen Ramularia; für Frischmarkt, Industrie und Lagerung 

Außenfarbe orange, Innenfarbe gelb mit helleren Ringen; für Frischmarkt/Direktvermarktung; 

Saatgutbedarf 0,5–0,8 Mio. Korn/ha 

zylindrisch dunkelrot glatt lange, glatte Industriesorte mit bester Innenqualität; schosstolerant 


04.190.0 Ägyptische Plattrunde: auch für Pflanzkultur NS o 

MAIRÜBEN (Navets) . . . . . . . . .siehe Seite 54 

04.260.0 Rote Rübe F1 Red Cloud 04.192.4 Rote Rübe F1 Bettolo 04.262.4 Rote Rübe F1 RedVal 04.185.6 Rote Rübe F1 Action 

04.193.1 Rote Rübe F1 Boro 04.269.3 Rote Rübe Rocket 04.272.3 Rote Rübe F1 Subeto 04.191.7 Rote Rübe F1 Boldor 


53

RÜBEN - MAIRÜBEN (Navets) 

Brassica campestris var. rapa 

R 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

per ha 

2–3 g 300 g 

bis 1,2 kg 

(April–Mai) 

Mitte-Ende Juni 

für Herbsternte: 

Juli–August 

Standweite 

in cm 

30–40 cm, in der 

Reihe 6–20 cm 

(je nach gewünschter 

Rübengröße) 

Saattermin 

Erntetermin 

je nach 

Sorte 

Ertrag pro 

ha 

ca. 30 t 

Achtung! 

Bei zu frühem Anbau besteht die Gefahr des Schossens! 

04.294.5 Snowball 

(Schneekugel) (60 T) NS o 

Weiße, runde Rübe. Entwicklungszeit ca. 2 Monate. 

04.290.7 Mailänderin (60 T) NS o 

Rotköpfig, gelblich weiß mit roter Kappe, flachrund. Entwicklungszeit 

ca. 2 Monate. 

RHABARBER 

Rheum rhaponticum 


Gewicht ca. f. 1.000 Pflanzen 

25–35 g 200–300 g 

Endbestand 

März – 

Ende April 

Standweite 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Oktober 100 x 100 Ende Mai 

– Juli 

Ertrag pro 

100 m 2 

– 

Aussaat in vertiefte Reihen von 25 cm Entfernung. Spätere Pflanzen verziehen 

auf 10–15 cm, im Oktober an Ort und Stelle pflanzen. 

04.156.6 Holsteiner Blut NS o 

Früh, raschwüchsig, rotstielig, gut zum Treiben. 

RUCOLA (Rauke) 

Eruca sativa 

04.310.2 Rucola Coltivata NS o, NS ● 

Geeignet für Treib- und Freilandkultur. Aussaat im 

Freiland ab März, unter Glas und Folie bei Frostfreihaltung 

ganzjährig möglich. 

Saatgutbedarf: 30–50 g pro 100 m 2 . TKG = ca. 2 g. 

04.308.9 Rucola Coltivata 

Rockita NEU NS o 

Wüchsiger, mehrschnittverträglicher Coltivata-Typ 

mit gefiederten, halb aufrecht stehenden Blättern. 

Die Blätter sind mittelgrün und haben einen senfartigen 

Geschmack. Die Entwicklungszeit beträgt 

je nach Jahreszeit ca. 4–5 Wochen. Für Treib- und 

Freilandkulturen geeignet. TKG = ca. 2 g. 

04.311.9 Rucola 

Selvatica NS o, NS ●, TP-MP*) 

(Diplotaxis tenuifolia) 

Verwendung wie Coltivata. Blatt ist gezahnt und die 

Pflanze ist weniger raschwüchsig. Widerstandsfähig 

gegen Weißrost. TKG = ca. 0,25 g. 

*) TP-Multipill (12–15 Korn/Pille). 

Pillengröße 3,75–4,5 mm. 

54 


FELDSALAT (Rapunzel, Vogerlsalat) 

Valerianella locusta (L.) Laterr. 

1 g 1,2–3,5 kg siehe 

unten 

Reihenabst. 

in cm 

1.000 Korn Saatgutbedarf Saattermin 

Gewicht ca. f. 1.000 m 2 

Pflanztermin 

Erntetermin 

– 8–10 

100 Würfel/m 2 Sept. – 

April 

Ertrag pro 

100 m 2 

100 – 

200 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

Aussaat: Freiland: Juli – Mitte September, Glas- od. Folienhaus: Ende September – Februar. Kulturdauer ca. 50 Tage. 

S 

03.870.2 Accent PR , PR o 

Sehr schnellwüchsige Sorte mit einem runden, festen 

Blatt auf kurzem Stiel. Die Blätter haben eine 

frische, dunkelgrüne Farbe und sind sehr uniform. 

Höchster Ertrag mit Spitzenqualität. Optimale Ernte 

bei 6–7 cm Blattlänge. Für geschützten Anbau im 

Herbst, Winter und Frühjahr bzw. von Februar bis 

Ende März und Mitte August bis Mitte September 

im Freiland. Saatgut in Kal. 2,0–2,25 und 2,25–2,5. 

TKG ca. 1,2 g. 

03.898.6 Pulsar PR , PR o 

Eine schnellwachsende Sorte mit dicken, dunkelgrünen, 

runden Blättern mit kurzem Stiel. Neigt 

nicht zu Löffelbildung. Aufrechter Wuchs und sehr 

schnelle Rosettenfüllung. Für Ganzjahresanbau im 

Freiland und Gewächshaus. Besonders geeignet 

für Herbst-, Winter- und zeitige Frühjahrsaussaaten 

im Gewächshaus. Hoher Ertrag. Aussaatmenge: 

2–2,3 g/m 2 . Saatgut in Kal. von 2,75–3,0 mm. 

06.708.5 Roter Romana 

Ovired NS o 

Ovired ist botanisch ein Romanasalat (Kochsalat) 

und schmeckt wie ein Kochsalat. Optisch wie Feldsalat 

und auch so zu ernten. Sehr gute Haltbarkeit 

in der Salatschüssel. Resistent gegen Bremia l. 

BL 1-16, 18-21, 23-26, 28 (siehe auch bei Babyleaf 

Seite 69). 

03.894.8 Match KS , KS o 

Aufrechter Wuchs, füllt sehr gut; dunkelgrünes, rundes 

Blatt. Gute Ertragsausbeute. Ganzjahresanbau. 

Saatgut in Kal. 1,75–2,0 und 2,0–2,25. 

03.877.1 Cirilla PR , PR o 

Typ Dunkelgrüner Vollherziger. Entwicklungszeit 

langsamer als Pulsar. Das dunkelgrüne Blatt ist 

rund, gedrungen und hat einen kurzen Stiel. Durch 

Dickblättrigkeit auch eine hohe Ertragsleistung. 

Empfohlen für den ganzjährigen Anbau im Gewächshaus 

und im Freiland. Kann im Sommer 

auch im schattierten Folienhaus kultivert werden. 

Aussaatmenge: 2 g/m 2 . 

03.892.4 Revelle NEU PR , PR o 

Ertragstarke, dickblättrige, kompakte Sorte mit mittelschneller 

Entwicklung für die Herbst und Winterernte. 

Gute Haltbarkeit wegen seines dicken 

Blattes und kurzen Blattstieles. Einfache Ernte 

wegen aufrechter Wuchsform. Sehr stark gegen 

Löffelbildung. Geeignet für Aussaat von Anfang 

August bis Mitte September. Saatgut in 

Kal. 2,0–2,25 und 2,25–2,5 mm. 

03.881.8 Verte à coeur plein 2 NS o 

(Dunkelgrüner vollherziger 2) 

Zart, kleine Köpfe bildend, wohlschmeckend. 

Ganzjahressorte. Aussaatmenge 1,5 g/m 2 . 

03.893.1 Verte de Cambrai NS o 

Typ “Dunkelgrüner Vollherziger” für den Ganzjahresanbau. 

Ertragssichere Sorte. 

Aussaatmenge: 1,5 g/m 2 . TKG ca. 1,2 g. 

03.873.3 Calarasi NEU PR , PR o 

Typ Dunkelgrüner Vollherziger mit uniformem, aufrechtem 

Wuchs. Dickblättrig, frischgrün und sehr 

stark gegen Löffelbildung. Für die Frühjahrs-, 

Herbst-, und Winterernte. Mittelschnelle bis 

schnelle Entwicklung. Geringer Putzaufwand, da 

die Keimblätter lange grün bleiben. Geeignet für 

Aussaaten von Mitte Februar bis Mitte April und von 

Ende Juli bis Mitte September. Saatgut in 

Kal. 2,0–2,25 und 2,25–2,5 mm. 


55

Salate 

für Freiland, Glas- und Folienhaus 

S 

SALATE 

Lactuca sativa 

BUNTE SALATE & KRULSALAT 



1g 

2 g f. 1.000 Pfl. 

oder 

100 g 

für 100 m 2 

Treibkultur: 

Jän.–Feb. 

Freiland: 

1) Direktsaat: 

März-A.Sept. 

2) Pflanzenanzucht: 

Feb.-A. Aug. 

Feb.-März 

– 

März – 

A. Sept. 

Standweite 

in cm 

25 x 20 

od. in Reihe 

– 

25 x 25 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

April–Mai 

Ertrag pro 

100 m 2 

April–Okt. 200–300 kg 

Ende 

April–Okt. 

1.800 Stk 

1.400 Stk 




5 10 15 20 25 30 35 

Bunte Salate für Treibkultur - Pflanztabelle 

Pflanzwochen 

September Oktober November Dezember Jänner Februar 

Sorte Typ Resistenzen Pfl./m 2 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 

Mercato Lollo Bionda BL 4-27, WL, LMV 13-16 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Lozano Lollo Bionda BL 1-28, NAS 13-16 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Satine Lollo Rossa BL 1-27, NAS 14-18 n n n n n n n n n n n n (n) 

Kristine Eichblatt grün BL 1-17, 21, 23, LMV 13-16 n n n n n n n n n n n n n n n n n (n) 

Kiber Eichblatt grün BL 1-28, NAS 13-16 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Eventaï Eichblatt rot BL 1-23, 25, WL 14-18 n n n n n n (n) (n) (n) (n) (n) n n n n n n n n n n n n (n) 

Supiraï Eichblatt rot BL 1-28, NAS 12-14 n n n n n n n n n n n n n n n n 

Bunte Salate für Freilandkultur - Pflanztabelle 

Pflanzwochen 

März April Mai Juni Juli August 

Sorte Typ Resistenzen Pfl./m 2 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 

Linaro Lollo Bionda BL 1-28, LMV, NAS 9-10 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Aleppo Lollo Bionda BL 1-27, LMV, NAS 9-10 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n (n) 

Locarno Lollo Bionda BL 1-16,21, 23, WL 9-10 (n) n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n (n) 

Levistro Lollo Bionda BL 1-23, 25, WL, LMV 9-10 (n) n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n (n) 

Licato Lollo Bionda BL 1-28, WL, LMV, NAS 9-10 n n n n n n n 

Carmesi Lollo Rossa BL 1-28, Fol1, NAS 9-11 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Anthony Lollo Rossa BL 1-16, 21, 23, Fol1 9-11 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n (n) 

Cavernet Lollo Rossa BL 1-28, NAS 9-10 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n (n) 

Berenice löwenzahnbl. grün widerstandsfähig 10-12 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n (n) 

Hussarde löwenzahnbl. rot widerstandsfähig 10-12 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n (n) 

Kristine Eichblatt grün BL 1-17, 21, 23, LMV 9-10 (n) n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n (n) 

Kiribati Eichblatt grün BL 1-28, LMV, NAS 9-10 n n n n n n n n n n n n n n n n 

Kirinia Eichblatt grün BL 1-28, LMV, NAS 9-11 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Quenty Eichblatt grün BL 1-26, 28, LMV, NAS 9-10 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Kitare Eichblatt grün BL 1-26, 28, LMV, NAS 9-10 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Fiansaï Eichblatt rot BL 1-28, NAS 9-11 n n n n n n n 

Cornouaï Eichblatt rot BL 1-28, LMV, NAS 9-11 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Ribaï Eichblatt rot BL 1-27, LMV, NAS 9-11 n n n n n n n n n n n n n n n n 

Versaï Eichblatt rot BL 1-23, 25 9-11 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Cazaraï Eichblatt rot BL 1-27, LMV, NAS 10-12 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Muraï Eichblatt rot BL 1-27, LMV, NAS 9-11 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Prunaï Eichblatt rot BL 1-28, LMV, NAS 9-11 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Salanova ® Experience Crispy grün BL 1-28, LMV, NAS 16 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Salanova ® Triplex Crispy rot BL 1-28, NAS 16 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Salanova ® Seurat Multiblatt grün BL 1-28, NAS 18-20 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Salanova ® Descartes Multiblatt rot BL 1-28, NAS 18-20 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Salanova ® Cook Eichblatt grün BL 1-28 18-20 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Salanova ® Xerafin Eichblatt rot BL 1-28 18-20 n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n 

Legende: 

LMV = Salatmosaikvirus Fol1 = Fusarium oxysporum f. 

Pflanzung: 

BL = Bremia lactuca 

NAS = Grüne Salatlaus 

sp. Lactucae 

n = Empfehlung nach vorliegenden Erfahrungen 

WL = Wurzellaus 

(Nasonovia ribisnigri) 

(n) = bedingte Empfehlung (Probeanbau) 

56 


Lollo Bionda 

S 

04.937.1 Mercato TP 

Eine Verbesserung im Livorno-Typ für Pflanzungen 

von Anfang September bis Ende Februar im Gewächshaus. 

Mercato hat eine stärkere Wuchskraft 

und mittel- bis hellgrüne Blattfarbe mit feiner Blattkräuselung. 

Erreicht schnell schwere Kopfgewichte. 

Resistent gegen Bremia l. BL 4-28, Salatmosaikvirus 

und Wurzellaus. 

04.949.3 Aleppo TP, TP ● 

Verbesserung im Bereich Locarno, aber mit frischem 

Hellgrün. Sehr schossfest und stark gegen 

Innenbrand. Für Ganzjahresanbau im Freiland mit 

besonderen Stärken im Sommer. Resistent gegen 

Bremia l. BL 1-27, Salatmosaikvirus und die “Grüne 

Salatlaus” (Nasonovia ribisnigri). 

04.946.3 Linaro TP, TP ● 

Offener Lollo Bionda mit leuchtend mittelgrünem 

Kopf und großen, stabilen Blättern. Aufrechter 

Wuchs, gesunde Unterseite. Stark gegen Schossen 

und Innenbrand, langes Erntefenster. Für Freilandpflanzungen 

von Mitte März bis Mitte August. Resistent 

gegen Bremia l. BL 1-27, Salatmosaikvirus und 

die “Grüne Salatlaus” (Nasonovia ribisnigri). 

04.926.5 Locarno TP 

Ein schossfester Lollo Bionda mit feingekraustem 

Blatt und schöner, grüner Blattfarbe. Schnellwachsend. 

Stark gegen Randen und Fäulnis der Unterseite. 

Resistent gegen Bremia l. BL 1-16, 21, 23 

und Wurzellaus. Für alle Freilandanbauten. 

Probeweise auch für den Gewächshausanbau im 

Frühjahr. 

04.928.9 Levistro TP 

Ein dunklerer Locarno-Typ mit etwas dickerem Blatt 

und mittelgrüner, glänzender Farbe. Sehr robuster 

Salat mit sehr schweren Köpfen bzw. Rosetten. Resistent 

gegen Bremia l. BL 1-23, 25, Wurzellaus 

und Salatmosaikvirus. Für Freilandanbauten von 

Frühjahr bis Herbst. 

04.932.6 Licato TP 

Lollo Bionda für den Freilandanbau mit Ernte im 

Herbst. Mittelgroßer, kugeliger Kopf mit glänzender, 

hellgrüner Farbe und schöner Kräuselung. 

Gute Blattkonsistenz. Resistent gegen Bremia l. 

BL 1–28, “Grüne Salatlaus” (Nasonovia ribisnigri), 

Wurzellaus und Salatmosaikvirus. Für Pflanzungen 

von 29. bis 35. Woche. 

04.939.5 Grüner Eishäuptel (Schnitt) NS o 

Krausblättrig, dunkelgrün, Schnittsalat für früheste Kultur. (30 T) 

04.920.3 Lozano TP, TP ● 

Ein Treibsalat im Bereich Mercato für den Anbau 

von Mitte September bis Mitte Februar mit guter 

Wuchskraft, auch bei lichtarmen Verhältnissen. Resistent 

gegen Bremia l. BL 1-28 und die "Grüne 

Salatlaus". Kompakte Wuchsform, feine Blattkräuselung 

und kräftiges, hell- bis mittelgrünes Blatt. 

Lozano ist stark gegen Innenbrand und Schossen 

und zeigt mit seiner halb-aufrechten, geschlossenen 

Unterseite gute Verpackungseigenschaften. 

Freilandsalatversuch Oberösterreich 


57

Lollo Rossa 

S 

04.924.1 Anthony TP 

Ein schnell wachsender und größerer Typ mit intensiver Rotfärbung. Widerstandsfähig 

gegen Schossen. Resistent gegen Bremia l. BL 1-16, 21, 23 und 

Fol 1. Für den Ganzjahresanbau im Freiland. 

04.945.6 Carmesi TP 

Die intensivste Rotfärbung im Lollo Rossa-Bereich. Der marktgerechte Kopf 

neigt sehr spät zum Schießen. Ganzjahressorte im Freiland mit besonderer 

Sommereignung. Resistent gegen Bremia l. BL 1-28, Fusarium ox. 1 und die 

“Grüne Salatlaus” (Nasonovia ribisnigri). 

04.944.9 Satine TP, TP ● 

Eine Verbesserung im Amandine-Typ für Pflanzungen im September und von 

Dezember bis Mitte Februar im geschützten Anbau. Satine hat eine schöne, 

rote Farbe (triple red), auch aus dem Blattinneren heraus, und mehr Wuchskraft. 

Dadurch sind frühere Ernten mit höheren Kopfgewichten möglich. Resistent 

gegen Bremia l. BL 1-27 und die “Grüne Salatlaus” (Nasonovia ribisnigri). 

04.656.1 Cavernet TP, TP ● 

Typ Nation mit gleich guter Schossresistenz im Hochsommer, aber mit deutlich 

höherem Erntegewicht und etwas intensiverer Rotfärbung. Das Blatt hat auch 

eine verbesserte Konsistenz. Resistent gegen Bremia l BL 1-28 und die “Grüne 

Salatlaus” (Nasonovia ribisnigri). Für alle Freilandanbauten. 

Eichblattsalat löwenzahnblättrig 

04.650.9 Berenice TP 

Ein mittel- bis dunkelgrüner Ecihenlaubsalat mit löwenzahnähnlichen Blättern. 

Füllt den Kopf bzw. die Rosette sehr gut. Tolerant gegen Falschen Mehltau. 

Für Ganzjahresanbau im Freiland. Ideal für “Bunte Steigen”. 

04.706.3 Hussarde TP 

Ein rotbrauner Eichenlaubsalat mit löwenzahnähnlichen Blättern. Sehr gut 

gefüllter Kopf (Rosette). Tolerant gegen Falschen Mehltau. Für Ganzjahresanbau 

im Freiland. Ideal für “Bunte Steigen”. 

58 


Krulsalat (Eichblatt) grün 

S 

04.735.3 Kiber TP, TP ● 

Wuchskräftige Treibsorte für den ungeheizten bzw. 

leicht temperierten Anbau im Spätherbst bis frühes 

Frühjahr. Kiber hat einen flachen, locker aufgebauten 

Kopf mit geschlossener und gesunder Unterseite. 

Stark gegen Innenbrand und Schossen. 

Resist gegen Bremia l. BL 1-28 und die "Grüne 

Salatlaus". 

04.947.0 Kiribati TP, TP ● 

Schnell wachsender Eichblattsalat, speziell auch 

für den Sommeranbau. Der kugelige Kopf füllt sehr 

gut und hat eine leuchtend grüne Farbe. Kleines, 

stabiles Blatt und gesunde, gut geschlossene Unterseite. 

Stark gegen Schossen und Innenbrand. 

Für Freilandpflanzungen von Mitte April bis Ende 

Juli. Resistent gegen Bremia l. BL 1-28, Salatmosaikvirus 

und die “Grüne Salatlaus”. 

04.948.7 Kirinia TP, TP ● 

Ein hell- bis mittelgrüner Eichblattsalat mit schöner, 

kugeliger Kopfform und stabilen Blättern. Aufrecht 

wachsend, gesunde Unterseite und schwerer Kopf. 

Stark gegen Fäulnis, Schossen und Innenbrand. 

Für Freilandpflanzungen von Ende März bis Anfang 

August. Passend zu rotem Gegenstück. Resistent 

gegen Bremia l. BL 1-28, Salatmosaikvirus und die 

“Grüne Salatlaus”. 

04.881.7 Quenty TPo 

Ein sehr schwerer, dichtgefüllter grüner Eichenlaubsalat 

mit sehr schöner, gegen Fäulnis widerstandsfähiger 

Unterseite. Das Blatt ist etwas gröber 

und dunkler. Resistent gegen Bremia l. BL 1-26, 28, 

Salatmosaikvirus und die “Grüne Salatlaus” 

(Nasonovia ribisnigri). Für alle Freilandanbauten 

geeignet. 

04.886.2 Kitare TP 

Ein großer, schwerer, sehr gut gefüllter grüner Krulsalat 

für den Ganzjahresanbau im Freiland mit 

besonderer Sommereignung. Resistent gegen 

Bremia l. BL 1-28, Salatmosaikvirus und die 

“Grüne Salatlaus” (Nasonovia ribisnigri). Schöne 

Unterseite. 

04.893.0 Kristine TP 

Sehr gute Kopffüllung. Resistent gegen Bremia 

BL 1-17, 21, 23 und tolerant gegen Salatmosaikvirus. 

Ganzjähriger Anbau im Freiland und im Gewächshaus 

für Herbst- und Frühjahrsernten. 

Salatvergleichsanbau im Seewinkel/Burgenland 


59

Krulsalat (Eichblatt) rot 

S 

04.883.1 Eventaï TP 

Ein dunkelroter (triple red) Krulsalat mit schönem 

Aufbau und flacher Unterseite. Gute Herzfüllung 

und sehr gute Blattkonsistenz. Resistent gegen 

Bremia l. 1-23 und 25 und Wurzellaus. Für Ernten 

von November bis Anfang April im Gewächshaus. 

04.809.1 Soupiraï TP, TPo 

Ein schnellwachsender Treibsalat für den ungeheizten 

und temperierten Anbau mit guter Wuchskraft 

auch in lichtarmen Zeit. Der voluminöse Kopf 

zeigt einen flachen Aufbau mit offener Füllung und 

intensiven Farben im Bereich "double red". 

Soupirai ist resistent gegen Bremia l. 1-28 und die 

"Grüne Salatlaus” (Nasonovia ribisnigri). 

04.880.0 Ribaï TP 

Dieser kirschrote Krulsalat hat eine sehr intensive 

Farbe (triple red), eine schnelle Entwicklung und ist 

größer als Muraï. Die gute Wuchskraft bringt mehr 

Gewicht. Ribaï ist erntegleich mit grünen Krulsalaten. 

Für Pflanzungen von März bis Mai und im 

August. Resistent gegen Bremia l. BL 1-27, Salatmosaikvirus 

und die “Grüne Salatlaus” (Nasonovia 

ribisnigri). 

04.878.7 Cazaraï TP 

Ein extrem dunkelroter Krulsalat mit kompakterem, 

aber sehr festem Kopf. Resistent gegen Bremia l. 

BL 1-27, Salatmosaikvirus und die “Grüne Salatlaus” 

(Nasonovia ribisnigri). Für Ganzjahresanbau 

im Freiland, wo ein extrem dunkelroter Typ verlangt 

wird. Pflanzung bis Mitte August. 

04.875.6 Prunaï TP, TP ● 

Ein dunkelroter, etwas ins Bräunliche gehender 

Krulsalat mit dickerem Blatt und sehr guter 

Schossfestigkeit. Etwas kommpakter als Muraï und 

etwas aufrechter wachsend. Resistent gegen 

Bremia l. BL 1–28, Wurzellaus, “Grüne Salatlaus” 

(Nasonovia ribisnigri) und Salatmosaikvirus. 

04.885.5 Cornouaï NEU TP, TP ● 

Intensiv rot gefärbter Eichblattsalat mit kugeliger 

Kopfform, gesunder Unterseite und hoher Schossfestigkeit. 

Cornouaï ist etwas intensiver rot gefärbt 

und wuchskräftiger als Prunaï. Geeignet für den 

ganzjährigen Freilandanbau (Pflanzwoche 10–34). 

Resistent gegen Bremia l. BL 1-28, „Grüne Salatlaus“ 

und Salatmosaikvirus LMV 1. 


04.882.4 Muraï TP 

Ein dunkelroter, großer Krulsalat für Pflanzungen 

im Freiland von März bis Mitte Juni und August (bis 

Woche 34). Der Kopf ist fest gefüllt. Resistent 

gegen Bremia l. BL 1-27, Salatmosaikvirus und die 

“Grüne Salatlaus” (Nasonovia ribisnigri). 

04.894.7 Fiansaï NEU TP 

Braunroter, voluminöser Eichblattsalat für den 

Anbau im Freiland (Pflanzwoche 9-15). Wegen seiner 

schnellen Entwicklung und guten Wuchskraft 

wird Fiansaï speziell für die ersten 2 Sätze empfohlen. 

Resistent gegen Bremia l. BL 1-28 und 

„Grüne Salatlaus“. 

04.901.2 Versaï TP 

Ein roter Krulsalat mit besonders intensiver, glänzender 

Farbe. Sehr schöne Kopfform und flache, 

gesunde Unterseite. Gute Feldgesundheit. Resistent 

gegen Bremia l. BL 1-23, 25. Für den ganzjährigen 

Freilandanbau, speziell auch im 

Hochsommer. 

60 


SALANOVA ® -Salate 

SALANOVA ®: Diese Sorten sind kleiner, aber beim Endverbraucher zeitsparend zu verarbeiten. Diese “Multiblattsalate” haben einen offenen Kopfaufbau 

und zeichnen sich durch gute Haltbarkeit aus. Bei der Zubereitung fallen kaum Abfälle an. Bei der Zubereitung einfach den Salatstrunk entfernen und der Kopf 

zerfällt in mundgerechte, gleich große Blätter. Salanova-Salate werden auch als “functional food” mit eingebauter Convenience-Stufe bezeichnet. 

S 

Salanova® 

04.455.0 Experience NEU TP 

Mittelgroßer, hellgrüner Salanova Crispy Salat mit 

flachrundem Kopf mit guter Schossfestigkeit. Für 

den Freilandanbau (Pflanzwochen 10–35). Diese 

Sorte liefert friseeähnliche, tief eingeschnittene, 

knackige Blätter mit guter Haltbarkeit. Geeignet für 

die maschinelle als auch die Handernte. Resistent 

gegen Bremia l. BL 1-28 und die „Grüne Salatlaus“, 

mittel resistent gegen Salatmosaikvirus. 

Salanova® 

04.458.1 Triplex NEU TP, TP ● 

Mittelgroßer, roter (triple red) Salanova Crispy Salat 

mit flachrundem Kopf. Für den ganzjährigen Freilandanbau 

(Pflanzwochen 14–35). Diese Sorte liefert 

friseeähnliche, tief eingeschnittene, knackige 

Blätter mit guter Haltbarkeit. Gut kombinierbar mit 

Salanova Experience. Geeignet für die maschinelle 

Ernte als auch die Handernte. Resistent gegen 

Bremia l. BL 1-28 und die „Grüne Salatlaus“. 

Salanova® 

04.472.7 Descartes NEU TP, TP ● 

Grüner Salanova Kopfsalat für den Anbau im Freiland 

und Gewächshaus. Ein offener, mittelgrüner, 

dickblättriger Multiblattsalat mit schöner Rosette. 

Guter Partner im Doppelpack mit Seurat. Geeignet 

für Freilandpflanzungen (Pflanzwochen 10–35). 


Salatlaus“. 

Salanova® 

04.459.8 Xerafin NEU TP 

Roter Salanova Eichblatt Salat mit dekorativen, 

kleinen Blättern, die eine ansprechende Rosette 

bilden. Schöner Farbübergang von Rot über Grün 

zu Gelb. Hohe Schossfestigkeit. Besonders lange 

Haltbarkeit nach der Ernte. Hervorragend für 

rot/grünen Doppelpack mit Cook geeignet. Für die 

Pflanzwochen 10–35. Resistent gegen Bremia l. 

BL 1-28. 

Salanova® 

04.456.7 Cook NEU TP 

Grüner Salanova Eichblatt Salat mit dekorativen, 

kleinen Blättern, die eine ansprechende Rosette 

bilden. Hohe Schossfestigkeit. Besonders lange 

Haltbarkeit nach der Ernte. Hervorragend für 

rot/grünen Doppelpack mit Xerafin geeignet. Für 

die Pflanzwochen 10–35. Resistent gegen Bremia l. 

BL 1-28. 

Salanova® 

04.457.4 Seurat NEU TP, TP ● 

Roter Salanova Kopfsalat für den Anbau im Freiland 

und Gewächshaus. Ein offener, roter, dickblättriger 

Multiblattsalat mit schöner Rosette und 

einem schönen Farbkontrast zwischen Rot, Grün 

und Gelb. Guter Partner im Doppelpack mit 

Descartes. Geeignet für die Pflanzwochen 10–35. 


Salatlaus“. 


61

BABY-LEAF-SALAT 

Die einzelnen Sorten werden reinsortig gebaut und je nach gewünschter Rezeptur gemischt. Mindestmenge 50 g bzw. 50.000 K. 

Sortiment (eigene Saatgutqualität, nur für Baby-leaf geeignet): 

S 

06.590.6 Lollo Rossa 

E 01K.5571 NS o 

Dunkelrotes, stabiles Blatt; etwas 

langsamere Entwicklung, resistent 

gegen Bremia l. BL 1-28 und die 


06.638.5 Batavia rot 

Redbat NS o 

Stabiles längliches Blatt mit leichter 

Zahnung und glänzender Farbe; 

resistent gegen Bremia l. BL 1, 4-26, 28. 

06.716.0 Batavia rot 

Diablotin NS o 

Dickes, ovalrundes Blatt mit guter 

Haltbarkeit; resistent gegen Bremia 

l. BL 1-28. 

06.591.3 Batavia grün 

E01A.6778 NS o 

Schönes glattes stabiles Blatt, aufrechter 

Wuchs; resistent gegen Bremia 

l. BL 1-28 und die „Grüne 

Salatlaus“, mittel resistent gegen 

Salatmosaikvirus CMV1. 

06.709.9 Romana grün 

Palosta NS o 

Frischgrüner etwas kompakterer Romana 

mit stabilem, relativ rundem 

Blatt; resistent gegen Bremia l. 

BL 1-27, Rhizomonas und die 


06.708.5 Romana rot 

Ovired NS o 

Stabiles rundes Blatt auf kurzen 

Stielen und ausgeprägten Blattadern; 

auch für die Produktion roter 

Feldsalate u. rote Miniromanaherzen 

geeignet; resistent gg. Bremia l. 

BL1-16, 18-21, 23-26, 28. 

06.637.8 Romana rot 

Redza NS o 

Festes rundes Blatt auf kurzen 

Stielen und intensiver Farbe. Auch 

für die Produktion roter Feldsalat"; 

resistent gegen Bremia l. BL 1-16, 

18-21, 23-26, 28. 

06.693.4 Batavia grün 

Lettony NS o 

stabiles, relativ rundes, frischgrünes 

Blatt mit feiner Zahnung; resistent 

gegen Bremia l. BL 1-27. 

06.711.5 Eichblatt rot 

Poneloya NS o 

Dunkelroter produktiver Eichblatt mit 

guter Haltbarkeit; resistent gegen 

Bremia l. BL 1-28 und die „Grüne Salatlaus“, 

mittel resistent gegen 

Salatmosaikvirus CMV1. 

06.707.8 Eichblatt grün 

Oaking NS o 

Dunkelgrüner Eichblatt mit schöner 

Zahnung und stabilem Blatt; gutes 

Shelf life; resistent gegen Bremia l. 

BL 1-28 und die „Grüne Salatlaus. 

04.939.5 Grüner Eishäuptel 

(Schnitt) NS o 

Dunkelgrüner, krausblättriger 

Eis-Schnittsalat. 

04.309.6 Rucola Coltivata 

Runway NS , NS o 

Sehr raschwüchsige Coltivata mit 

Blattform einer Selvatica. Senfartiger 

Geschmack. Siehe auch Seite 55. 

Baby-leaf rot 

Baby-leaf grün 

Direktsaat auf unkrautfreies, gut abgesetztes, glattgewalztes Saatbeet. 

Optimal ist eine Beetkultur. 

Pflanzdichte: Reihenabstand 10–15 cm, in der Reihe auf 2–3 cm Abstand ablegen. 

Saatgutbedarf: ca. 0,5–0,7 g/m 2 (Aussaat erfolgt reinsortig). 

Kulturdauer: Frühjahr (unter Vlies), erste Sätze: ca. 8–9 Wochen, 

Frühjahr und Frühsommer: ca. 6–8 Wochen 

Sommer: ca. 4–6 Wochen, 

Herbst: ca. 9–11 Wochen 

Kulturdauer ist abhängig von der Sorte (grüne Sorten am schnellsten, dunkelrote 

Sorten brauchen länger). 

Ernte: Beste Qualität bei einer Blattlänge von 7–9 cm. Ca. 1,5–2 cm über dem 

Boden schneiden. Mehrfachschnitt ist eventuell möglich. 

Ertrag: 0,5–2 kg/m 2 (abhängig von Aussaatstärke und Blattlänge). 

62 


TREIBKOPFSALAT 

Diese Salatklasse ist vor allem für die Winterkultur im Block bestimmt. Die einzelnen Sorten sind für bestimmte Anbautermine und Temperaturverhältnisse 

gezüchtet, weshalb die angegebenen Kulturhinweise möglichst genau eingehalten werden sollen. 



1 g 2 g Frühjahr: 

25.10.–15.2. 

Herbst: 

15.8.–15.9. 

Winter: 

15.9.–25.10. 

15.12.–15.3. 

10.9.–15.10. 

15.10.–15.12. 

Standweite 

in cm *) 

25 x 25 

25 x 25 

25 x 25 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

15.3.–1.5. 

Ertrag pro 

100 m 2 

20.10.–15.12. 1.500 Stk. 

30.1.–15.3. 

1.500 Stk. 

1.500 Stk. 




5 10 15 20 25 30 35 

S 

*) Eissalate auf 27 x 27 cm bis 30 x 30 cm pflanzen 

TEMPERATURABHÄNGIGKEIT DER KEIMUNG BEI KOPFSALATEN 

Bei Salaten kommt es im Sommer immer wieder zu Mißerfolgen bei der Keimung. Bei Bodentemperaturen über 20° C sinkt die Keimfähigkeit bereits stark ab und 

beträgt bei 25° C – je nach Sorte – oft nur mehr 50 % oder sogar auch noch weniger. Bei Bodentemperaturen über ca. 30° C ist Salatsamen unkeimfähig. 

Für die Praxis ergibt sich daher folgende Tatsache: Bei Anbau von Salat im Hochsommer ist die Erde möglichst kühl zu halten und es muß bis zur Keimung viel 

gegossen werden. Ein einmaliges Austrocknen bei hohen Temperaturen kann schon die Ursache für einen Mißerfolg sein. 

Artikel-Nr. 

Treibsalate 

04.665.3 

04.319.5 

04.345.4 

04.360.7 

04.760.5 

04.318.8 

04.770.4 

04.371.3 


Foliata 

Antylia NEU 

Filinia NEU 

Letsgo 

Pia 

Judita 

Twinco 

Teodore 

TP 

TP 

TP 

TPo 

NS o, 

TP 

Treib-Eissalate 

Grazer 

04.774.2 

NS o, 

Eishäuptel 

TP , TPo 

Grazer Krauthäuptel 2 

04.426.0 

PR o, 

(Treibstamm) TP , TPo 

BL = Bremia lactuca; WL = Wurzellaus 

Kopf 

Anbau Ernteperiode Reifezeit Resistenz 

Farbe 


Anfang Jan. 


Anfang Jan. 


Mitte Jan. 

Anf. Nov. – 

April 

November – 

April 

November – 

April 

früh mittelgrün BL 1-28 

früh 

früh 

mittelgrün 

mittelgrün 

WL; 

BL 1-28 

WL; 

BL 1-28 

Anmerkung 

schnellwüchsige Sorte mit flacher Unterseite und guter Kopfbildung; 

für geheizten und kalten Anbau; 13–16 Pflanzen/m 2 

mittelgroßer bis großer, gut gefüllter Kopf, runde, geschlossene Form, 

flache Untertseite; für probeweise Pflanz. von Mitte Sept.–Anfang Feb. 

mittelgroßer bis großer, gut gefüllter Kopf, runde, geschlossene Form; 

für probeweise Pflanzung von Anfang Sept.–Mitte Februar 


Anfang Sept. November mittel mittelgrün BL 1-27 großer, gefüllter Kopf mit gutem Kopfschluss; stark gegen Randen; 

auch für Frühjahrsanbau unter Glas und Folie; 

Dezember – 

Mitte Jan. 

TP, TP● Dezember – 

Anfang Feb. 

TP 

TP, TP o 

Dezember – 

Mitte Jan. 


Anfang Jan. 

Mitte Aug., 

Jan. – Feb. 

Mitte Aug., 

Jan. – Feb. 

April mittel hellgrün 

April – 

Anfang Mai 

WL; BL 1-6, 

13-15, 17 

mittel mittelgrün WL; BL 1-28 

April mittel hellgrün 

Anf. Nov.– 

April 

spät 

November, früh - 

April–M. Mai mittel 

November, früh - 

April–M. Mai mittel 

leuchtend 

rot 

gelbgrün-rot 

gezeichnet 

gelbgrün-rot 

gezeichnet 

BL 1-16, 

21, 23 

BL 1-28 

mehltautolerant 


widerstandsfähig gegen Randen, nur für kalte Kultur im 

Folienhaus, wurzellausresistent 

glatteres und festeres Blatt als Twinco; schneller und schwerer; 

für kalte Kultur im Frühjahr; wurzellausresistent 

für kalte Kultur im Frühjahr 

großer Salat mit viel Umblatt und auch roter Unterseite; 

für geheizte und kalte Kultur 

Typ Grazer Krauthäuptel 2; kalte Kultur 

Österreichische Lokalsorte; kalte Kultur 

04.345.4 Treibsalat Filinia 

04.665.3 Treibsalat Foliata 

04.760.5 Treibsalat Pia 

04.426.0 Grazer Krauthäuptel 2 Treib 

04.319.5 Treibsalat Antylia 

04.318.8 Treibsalat Judita 

04.770.4 Treibsalat Twinco 

04.371.3 Treibsalat Teodore 


63

FREILANDKOPFSALATE 

S 



1g 

1,5 g 

Direktsaat 

mit Präzisionssägeräten 

1.000 g–1.600 g, 

sonst ca. 2.000 g 

pro ha 

Frühjahr: 

Jän.-Feb. 

Frühsommer: 

März-April 

Sommer: 

April-Juni 

Herbst: 

Juli 

ca. 

1 Monat 

danach 

Standweite 

in cm 

30 x 25 

30 x 25 

30 x 25–30 

30 x 25–30 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Mai 

Juni – 

A. Juli 

Juni – 

August 

Ende Aug. 

– Anf. Okt. 

Ertrag pro 

100 m 2 

1.250 Stk. 

1.250 Stk. 

1.000 – 

1.250 Stk. 

1.000 – 

1.250 Stk. 




5 10 15 20 25 30 35 

Es kann witterungsbedingt (z. B. Ende Juli/Anfang August) bei allen Sorten zu lockerer Kopfbildung bzw. bei extremen Bedingungen zum Durchschießen kommen. 

04.707.0 Salat Hungarina 04.401.7 Salat Kannu 

04.710.0 Salat Almagro 

04.770.4 

04.824.4 

04.454.3 

04.449.9 

04.688.2 

04.450.5 

04.755.1 

04.635.6 

04.748.3 

04.707.0 

04.767.4 

04.771.1 

04.710.0 

04.401.7 

04.451.2 

Artikel-Nr. Kopf Kopf 


Farbe Größe 

Twinco TP hellgrün mittel 

Torpedo TP mittelgrün 

Speedway 

Jolito 

Gisela 

Analena 

Nymphea 

Maditta 

Rujano 

Kannu 

Skyphos 

TP, TP ● mittelgrün 

TP, TP ● 

TP 

TPo, 

TP ● 

TP 

TPo, 

TP ● 

TP 

TP 

hell- bis 

mittelgrün 

hell- bis 

mittelgrün 

frischgrün 

matt 

mittelgrün 

hell- bis 

mittelgrün 

hell- bis 

mittelgrün 

TP, TP ● rot, 

innen grün 

rot, 

innen grün 

mittel - 

groß 

mittel - 

groß 

Resistenzen gg. 

Mehltaurassen 

BL 1-16, 

21, 23 

BL 1, 4–22, 

25 

BL 1-27 

Toleranzen gegen 

Virus Wurzellaus Anmerkung 

X 

groß BL 1-28 X 

mittel BL 1-27 X 

groß - BL 1-25, 

sehr groß 27, 28 

groß 

BL 1-25, 

27, 28 

Abago TP, TP ● mittelgrün groß BL 1-28 X 

Hungarina 

TP, TP ● glänzend 

grün 

mittel - 

groß 

mittel - 

groß 

Santoro TP, TPo mittelgrün groß 

BL 1-27 

BL 1-28 

X 

X 


BL 1, 4-22, 

24, 25, 28 

Almagro (43-74) TP, TP ● mittelgrün groß BL 1-28 X 

X 

X 

X 



X 

X 

kompakter Vliessalat, in der Entwicklung nach Pia; zartes Blatt 

für früheste Pflanzungen bis Ende März; auch unter Vlies 

ein kompakterer Torpedo-Typ mit mehr Resistenzen, auch gegen die 

“Grüne Salatlaus”; für Pflanzung bis Ende März unter Vlies 

größerer Gisela-Typ für Frühjahrs- bis Herbstkultur; geschlossener Kopf, schöne 

Unterseite; auch unter Vlies möglich, resistent gegen die “Grüne Salatlaus” 

schnellwüchsiger Salat für Frühjahr (auch Vlies), Frühsommer und 

Herbst; resistent gegen die “Grüne Salatlaus” 

widerstandsfähig gegen Innenbrand, resistent gegen die “Grüne Salatlaus”; 

für den Anbau im Frühjahr (auch unter Vlies) und Herbst 

eine Verbesserung von Parotia; sehr schöne, gesunde Unterseite; 

resistent gegen die “Grüne Salatlaus”; für Frühjahr bis Herbst 

Frühjahrssorte; wegen offenem Kopfaufbau mit spätem Schluss (verringert 

Frostschäden) auch für Spätherbst; mittel resistent gegen Salatmosaikvirus 

guter mittelfrüher Kopfschluß: schöne Unterseite; weites Erntefenster; für 

Pflanzungen im späten Frühjahr und Sommer, stark gegen Innenbrand 

speziell für den Anbau in warmen Gebieten, stark gegen Schossen und Innenbrand, 

Bakteriosen und Fäulnis, resistent gegen die “Grüne Salatlaus” 

geeignet für Frühjahr, Sommer und Herbst; resistent gegen die “Grüne 

Salatlaus”; sichere Sommersorte 

großer, dickblättriger Salat mit flacher, gesunder Unterseite; langsame 

Kopfbildung; spät schossend; resistent gegen die “Grüne Salatlaus” 

großer, langsam füllender Salat mit spätem Kopfschluß; stark gegen Innenbrand; 

für Freilandanbauten im Frühjahr und Herbst 

etwas dunklerer Skyphos-Typ mit mehr Mehltauresistenz; 

Ganzjahresanbau im Freiland; resistent gegen die “Grüne Salatlaus” 

glattblättriger, roter Kopfsalat mit Lausresistenz; 

für Ganzjahresanbau im Freiland 


04.630.1 Admiral: Frühjahr -Herbst NS o, NS ●, TPo 

Lausresistenz gegen die Grüne Salatlaus oder 

Große Johannisbeerblattlaus (Nasonovia ribisnigri) 

04.760.5 Pia: NS o, TP 

Kleiner bis mittelgroßer, hellgrüner, kompakter, sehr früher Vliessalat. 

Resistent gegen Bemia l. BL 1-6, 13-15, 17 und tolerant gegen Wurzellaus. 

64 


Kulturtabelle für Butterkopfsalate 


Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. 

Sept. 

Okt. 

Nov. 

Dez. 

Flachabdeckung (Lochfolie, Vlies) 

Früheste Ernten: Pia, Speedway, Torpedo, Twinco 

Folgesorten: Abago, Analena, Gisela, Jolito, Kannu, 

Speedway, Skyphos, Torpedo 

Frühjahr 

Abago, Admiral, Analena, Almagro, Gisela, Hungarina, 

Jolito, Kannu, Nymphea, Rujano, Santoro, 

Skyphos, Torpedo, Twinco 

S 

Frühsommer 

Admiral, Almagro, Gisela, Hungarina, Jolito, Kannu, 

Maditta, Nymphea, Rujano, Santoro, Skyphos 

Sommer 

Admiral, Hungarina, Jolito, Kannu, Maditta, Nymphea, 

Rujano, Skyphos 

Frühherbst 

Admiral, Almagro, Analena, Gisela, Kannu, Jolito, 

Nymphea, Rujano, Santoro, Skyphos 

Spätherbst 

Abago, Almagro, Gisela, Jolito, Kannu, Rujano, Santoro 

Aussaat Anzuchtzeit Pflanzung Kulturdauer Vliesabdeckung Ernte 

05.450.5 Salat Analena 04.771.1 Salat Santoro 04.635.6 Salat Abago 

04.688.2 Salat Gisela 04.767.4 Salat Rujano 04.755.1 Salat Nymphea 

04.449.9 Salat Jolito 04.824.4 Salat Torpedo 04.451.2 Salat Skyphos 


65

EISSALATE – FREILANDKOPFSALAT 

S 

04.761.2 Eissalat Platinas 04.670.7 Eissalat Grazer Krauthäuptel 2 04.825.1 Bataviasalat Tourbillon 

Artikel-Nr. 

04.754.4 


Nanette 

04.668.4 Gustinas NEU 

04.661.5 Diamantinas 

04.501.4 Argentinas 

04.659.3 Cartagenas 

04.761.2 Platinas 

04.660.8 Cellist 

04.664.6 Farinas 

04.313.3 Ardinas 

04.448.2 Asturinas 

04.739.1 Lerinas 

04.828.2 Tevion 

04.774.2 

04.670.7 

Grazer 

Eishäuptel 

Grazer 

Krauthäuptel 2 

04.751.3 Mohican 

04.669.1 Eole 

04.752.0 Marcord 

04.825.1 Tourbillon 

04.738.4 Louxal NEU 

TP, TP ● 

TP, TP ● 

TP, TP ● 

TP, TP ● 

TP 

TP 

NS o, TP, 

TPo 

TP 

Kopf 

Farbe 

mittelgrün 

hellgrün, rote 

Zeichnung 

hellgrün, rote 

Zeichnung 

Kopf 

Größe 

Bremia l.- 

Resistenzen 

mitteldunkelgrün 

mittelgroß 

BL 1-28 


kompaktmittel 

BL 1-28 

mittelgroß 

kompaktmittel 

BL 1-28 

Anmerkung 

ein schnellwüchsiger Rubette-Typ für Vlieskulturen, Frühjahr- bis Frühsommerernten; 

auch für späte Herbstkultur 

groß BL 1-26, 28 

schöner, schwerer Kopf mit guter Unterseite und leuchtender Farbe; resistent gegen 

Salatmosaikvirus, Wurzellaus und “Grüne Salatlaus”; für Frühjahrs- bis Herbstkulturen 

mittelgroß 


mittelgroß 




großsehr 

BL 1-16, 

groß 21, 

23 


mittelgroß 

TPo, TP ● mittelgrün 

mittelgroß 

BL 1-28 

TP 

TP 

TP, TPo 

TP 

TPo 

NS , NS ●, 

TP, TP ● 

mittelgrün 

mittelgroß 




BL 1-23, 25 

BL 1-26, 28 

TP, TP ● dunkelrot groß BL 1-26 

TPo, TP ● hellgrün 

mittelgroß 

TP, TP ● 


mittelgrün 

BL 1-23, 25 

kompakter, gut geformter Kopf mit schöner Blattschichtung und glattem Umblatt; resistent 

gegen die “Grüne Salatlaus”; für Pflanzung ab Woche 14.; für Frischmarkt und Industrie 

kompakter, flachrippiger Saladin-Typ, stark gegen Innenbrand und Glasigkeit; resistent 

gegen die “Grüne Salatlaus”; für Frühjahrs- bis Herbstkultur; höherer Wasserbedarf! 

Spezialsorte für Schneidebetriebe; lange Haltbarkeit auf dem Feld; 

resistent gegen die “Grüne Salatlaus” 

flacher Pflanzenaufbau; kompakter, runder Kopf; kann auf Butterhäuptel-Abstand gepflanzt 

werden; res. gg. “Grüne Salatlaus” u. Wurzellaus, schossfest; Ganzjahresanbau 

schöner, flachrunder Eissalat mit guter Toleranz gegen Innenbrand; langes Erntefenster; 

für Anbau im Frühjahr und Herbst; resistent gegen die “Grüne Salatlaus” 

verschleißfester Saladin-Typ mit langem Erntefenster; stark gegen Innenbrand, 

Schossen und Bakteriose, resistent gegen die “Grüne Salatlaus” ; für Industrie 

groß BL 1-26, 28 

Saladin-Typ mit rundem, abgeflachtem Kopf; resistent gegen Wurzellaus, Salatmosaikvirus 

und “Grüne Salatlaus”; für Frühjahr-Herbst 

groß BL 1-26, 28 

sehr schossfest; für Anbauten von Frühjahr bis Herbst; füllt den Kopf langsam, 

daher auch für Schneidebetriebe geeignet; resistent gegen die “Grüne Salatlaus” 

sehr 

groß BL 1-28 

kompaktmittel 

BL 1-27 

BL 1-16, 

19, 21, 23 

leuchtend 

mittelgrün groß BL 1-27 

TP rot groß BL 1-28 

Saladin-Typ mit langsamer Entwicklung; schossfest, robust gg. Innenbrand u. “braune 

Rippen”; langes Erntefenster, res. gg. “Grüne Salatlaus” u. Wurzellaus; ganzj. Freilandanbau 

kompakter, mittelgroßer, runder Kopf; schnell- bis mittelschnellwüchsig; 

hohe Innenbrandtoleranz; resistent gegen die „Grüne Salatlaus“ 

Typ Grazer Krauthäuptel 

bekannte österreichische Lokalsorte 

rote Blattbatavie mit offenem Wuchs und spätem Kopfschluß; stark gegen Randen und 

sehr schossfest; resistent gegen Wurzellaus; für Frühjahr bis Herbst 

relativ dickes, gewelltes Blatt; sehr gute Kopfbildung, schöne, breite Unterseite; stark gg. 

Randen; Blattbatavie von Frühjahr-Herbst, tolerant gg. Salatmosaikvirus 

grüne Blattbatavie mit sicherer Kopfbildung; stark gegen Innenbrand; für Ganzjahreskultur 

im Freiland; probeweise auch für kalte Folienkultur im Frühjahr und Herbst 

große Blattbatavie (Gentile-Typ) ohne Kopfbildung; schossfester und stärker gg. Innenbrand als 

Imagination; für Ganzjahresanbau im Freiland; res. gg. Salatmosaikvirus, Wurzellaus, Salatlaus 

rote Blattbatavie ohne Kopfbildung im Gentile-Typ; resistent gegen Salatmosaikvirus 

und die “Grüne Salatlaus”; für Ganzjahresanbau im Freiland 


04.826.8 Unikum-AS NS o, TPo 

gefleckte, steirische Lokalsorte 

04.671.4 Floreal TP 

mittelfrühe Batavie mit hellgrünem, mittelgroßem Kopf 

und guter Füllung; resistent gegen Bremia l. BL 1-16, 

21,23; für Frühsommer- und Herbsternte 

® 

AUSTROSAAT 

Lausresistenz gegen die Grüne Salatlaus oder 

Große Johannisbeerblattlaus (Nasonovia ribisnigri) 

Kompetenz durch 

eigenes Versuchswesen! 

66 


Kulturtabelle für Eissalate – Freiland 


Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. 

Sept. 

Okt. 

Nov. 

Dez. 

Frühjahr 

Vlies, Lochfolie: Grazer Eishäuptel, Grazer Krauthäuptel 2, 

Marcord, Nanette 

Ohne Abdeckung: Ardinas, Argentinas, Cartagenas, Cellist, Diamantinas, 

Eole, Farinas, Floreal, Gustinas, Grazer Eishäuptel, Grazer 

Krauthäuptel 2, Marcord, Mohican, Nanette, Platinas, Tourbillon 

Frühsommer 

Ardinas, Argentinas, Cartagenas, Cellist, Eole, Farinas, Floreal, 

Grazer Eishäuptel, Diamantinas, Grazer Krauthäuptel 2, Gustinas, 

Lerinas, Marcord, Mohican, Nanette * ), Platinas, Tevion, Tourbillon 

Sommer 

Ardinas, Argentinas, Cartagenas, Eole, Grazer Eishäuptel, 

Grazer Krauthäuptel 2, Gustinas, Lerinas, Marcord, Mohican, 

Platinas, Tevion, Tourbillon 

S 

Herbst 

Ardinas, Argentinas, Cartagenas, Cellist, Diamantinas, Eole, Farinas, 

Floreal, Grazer Eishäuptel, Grazer Krauthäuptel 2, Gustinas, 

Lerinas, Marcord, Mohican, Nanette, Platinas,Tourbillon 

Aussaat Anzuchtzeit Pflanzung Kulturdauer Vliesabdeckung Ernte 

* 

) Pflanzungen bis Mitte Mai 

04.751.3 Blattbatavie Mohican 04.738.4 Blattbatavia Louxal 04.669.1 Bataviasalat Eole 

04.661.5 Eissalat Diamantinas 04.668.4 Eissalat Gustinas 04.664.6 Eissalat Farinas 

04.659.3 Eissalat Cartagenas 04.501.4 Eissalat Argentinas 04.754.4 Eissalat Nanette 


67

KOCHSALAT, Schlußsalat 

Lactuca sativa var. longifolia Lam. 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

Standweite 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Ertrag pro 

100 m 2 

1 g 2 g 

für 1.000 Pfl. 

Treibkultur: Dez. –Feb. 

Freiland: Feb.–März 

E. Jän. – März 

März – April 

30 x 30 

40 x 30 

(Mini-Romana 

20 x 20) 

April–Mai 

Juni 

1.000 Stk 

750 Stk 

S 

04.911.1 Crunchita NEU TP 

Ein neuer Sortentypus aus einer Kreuzung zwischen 

Eissalat und Romanasalat (Crunchy Cos). 

Sehr aufrechte ovale Kopfform (ähnlich Romanasalat), 

gute Wuchskraft bei gleichzeitig langem Erntefenster 

und lange bruchstabile, helle Blätter in 

guter Parallelschichtung zeichnen diese Sorte aus. 

Geeignet zur Vermarktung als ganzer Kopf oder als 

Einzelblätter, sowie verarbeitet in Salatmischungen. 

Für den Anbau im Freiland und Gewächshaus 

empfohlen (für die Pflanzung Wochen 14–33). 


Salatlaus“, stark gegen Verbraunung nach dem 

Schnitt. 

04.912.8 Maraine NEU TP 

Roter Mini-Romana Salat (Little Gem) des Typs 

Rougette de Midi für die Freilandernte (Pflanzung Wochen 

10–34). Maraine hat eine ovale bis zylindrische 

Kopfform und intensiv rote Außenblätter mit 

attraktiver Innenfarbe von Rot über Grün bis Gelb. Die 

Sorte ist stark gegen Innenbrand und Schossen. 

Ernte als ganzer Kopf oder als Salatherz. Verwendung 

als Einzelkopf-Verpackung oder als Duo mit 

Olite (grün). Resistent gegen Bremia l. BL 1-28 und 


04.913.5 Olite NEU TP 

Grüner Mini-Romanasalat (Little Gem) des Typs 

Rougette de Midi für die Freilandernte (Pflanzung 

Wochen 10–33). Olite hat eine ovale Kopfform und 

grüne Außenblätter mit attraktiver Innenfarbe. Die 

Sorte ist stark gegen Innenbrand und Schossen. 

Ernte als ganzer Kopf oder als Salatherz möglich. 

Verwendung als Einzelkopf-Verpackung oder als 

Duo mit Mariane (rot). Resistent gegen Bremia l. 

BL 1-28, „Grüne Salatlaus“, mittel resistent gegen 

Korkwurzel. 

04.908.1 Khan TPo, TP● 

Ein Midi-Romanasalat im Bereich Xanadu, geeignet 

für die gesamte Freilandsaison, bei einer hohen Anbausicherheit. 

Mit seinem kompakten Kopf 

(18-20 cm Höhe), dem kurzen Strunk und seiner 

schönen, gelben Füllung, eignet sich Khan besonders 

gut für die "Salatherzen"-Produktion. Hohe Widerstandskraft 

gegen Trockenrand und Innenbrand, 

gute Feldhaltbarkeit. Resistent gegen Bremia l. 

BL 1-27 und die “Grüne Salatlaus”, widerstandsfähig 

gegen den Salatmosaikvirus (LMV). 

04.907.4 Cegolaine TP, TP● 

Roter Midi-Romanasalat mit sehr schneller Entwicklung. 

Bildet sehr schöne, längliche Salatherzen 

aus. Resistent gegen Bremia l. BL 1-26, Salatmosaikvirus, 

Wurzellaus und die “Grüne Salatlaus”. 

Nach unseren Erfahrungen für Pflanzungen von 

Mitte März bis Mitte August. 

Pflanzdichte: 16–20 Pflanzen/m 2 . 

04.915.9 Zieglers Wiener 

Maidivi NS o, TPo 

Hellgrüner, sehr gut gefüllter Kochsalat mit hohen 

Kopfgewichten. Für Frischmarkt und Industrie. Im 

Typ nicht vergleichbar mit anderen Koch- bzw. 

Bindesalaten. 

04.900.5 Forellenschluß NS o, TPo 

Grüner Kochsalat mit braunroter Zeichnung. Diese 

Sorte ist besonders im Grazer Raum gefragt. Nur 

für Märzpflanzung. Für Frischmarkt. 

04.909.8 Maximus TP, TPo 

Ein robuster Maxi-Romanasalat mit mittelgrüner, 

schön glänzender Farbe und gut gefülltem Kopf 

(25–30 cm hoch). Guter Kopfschluß, robust, stark 

gegen Schossen und Rand. Für Freilandpflanzungen 

von Anfang April bis Anfang August. 8–10 

Pflanzen/m 2 . Resistent gegen Bremia l. BL 1–27 

und tolerant gegen Korkwurzeln (Ss/Rs). 

68 


WINTERKOPFSALAT 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

1 g 2 g f. 1.000 Pfl. Sept. 

oder (ca. 10.) 

50 g für 

1.000 m 2 

Oktober 

(10.-15.) 

Standweite 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Ertrag pro 

100 m 2 

30 x 30 Mai 1.000 

Stück 

04.877.0 Neusiedler Gelber Winter NS o 

Zarter, hellgrüner, winterharter Salat für Maiernte. Für Vliesabdeckung 

nicht geeignet. 

04.890.9 Winterkönig NS o 

Grüner, winterharter Salat mit leichtem rötlichen Anflug. Für Vliesabdeckung 

nicht geeignet. 

S 

04.877.0 Wintersalat Neusiedler Gelber Winter 

ASIA-BLATTGEMÜSE NEU 

ASIA-SALATE 

Aussaattermin: 

Freiland: Mitte März (Vlies) bis Anfang Sept. 

Gewächshaus: Anfang September bis März 

Direktsaat: 8–15 cm x 2,5–3 cm 

oder 25–30 Samen/12 cm-Topf 

Saatgutbedarf: 100–170 g/100 m 2 

Keimdauer: 5–8 Tage; Kulturdauer: 3–3,5 Wochen 

Einmalernte oder Mehrfachernte (bei Schnitt 

oberhalb des Vegetationspunktes). 

Schossgefahr bei Hitze im Sommer! 

Mizuna (Japanischer Senfkohl) 

(Brassica rapa var. japonica) 

06.800.6 Mizuna grün NS o 

06.801.3 Mizuna rot NS o 

Mustard (Brassica juncea) 

06.805.1 Giant grün NS o 

06.806.6 Giant rot NS o 

grüne Blätter mit roter Aderung 

06.810.5 Giant gewellt grün NS o 

06.811.2 Giant gefranst rot NS o 

06.800.6 Mizuna grün 

02.950.2 Pak Choi Mei Qing Choi 

PAK CHOI (Brassica rapa ssp. chinensis) 

Aussaattermin: 

Freiland: Mitte März (Schossgefahr) bis 

Anfang August 

Gewächshaus: Anfang Februar bis Anfang März 

bzw. Ende August bis Anfang September 

Saattiefe: ca 2 cm 

Pflanzenanzahl: ca 10–25/m 2 , je nach angestrebtem 

Enrtegewicht, Standweite bis 25 x 25 cm 

Standort: nicht zu trocken und nicht zu feucht; 

humoser, kohlherniefreier Boden mit pH 7. 

Über 12 Stunden Licht (Langtag), hohe Temperaturen, 

Wasser- und Nährstoffmangel (sowie 

Direktsaat) fördern die Schossgefahr. Optimalster 

Pflanzzeitpunkt ab Anfang Juli. 

02.950.2 Mei Qing Choi NS o 

Shanghai Typ mit hell bis mittelgrünen Blättern 

und hellgrünen Stängeln. Mei Qing Choi F1 bildet 

uniforme, kompaktere Köpfe und kann bei einem 

Kopfgewicht von 100–150 g oder bei 200–400 g 

geerntet werden. Geeignet für den Anbau von 

April bis Herbst. Die Entwicklungszeit beträgt je 

nach Anbautermin 4–10 Wochen. 

06.811.2 Mustard Giant gefranst rot 06.805.1 Mustard Giant grün 

06.810.5 Mustard Giant gewellt grün 06.806.6 Mustard Giant rot 


69

WINTER-ENDIVIEN (Breiter Salat) 

Cichorium endivia L. 

S 

Mai-Juli 

Juli-Aug. 

1.-4. 

Sept. 

Standweite 

in cm 

40 x 30 

40 x 30 

30 x 25 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf f. 

1.000 Pflanzen 

Saattermin 

2 g 3 g Sommer: 

30–50 g für 

Herbst: 

100 m 2 Juni-Juli 

Direktsaat: April-Juni 

Glashaus: 

10. Aug. 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Juli-Sept. 

Sept.-Nov. 

Nov.-Dez. 

Ertrag pro 

100 m 2 

800 Stk. 

800 Stk. 

1.100 Stk. 




5 10 15 20 25 30 35 

Bei Frühkultur unbedingt warme Jungpflanzenanzucht bei 25°C durchführen! Frühkultur ist eine Risikokultur!!! 

Nummer Vijf 2/ 

05.039.1 TP 82 Fj, So, He groß mittelgrün sehr gut sehr gut 

Kethel 

NS o, 

mittelgroß 

05.044.5 Nuance 

82 He X 

TPo, TP ● 

mittelgrün sehr gut sehr gut 

TP, TP ● mittelgromittelgrün 

sehr gut sehr 

hell- 

05.052.0 Seychel 

82 So, He 

gut 

Eskariol (Nr. 5-2)-Typen 

Nummer Vijf 2/ NS o matt, hellmittelgrün 

sehr gut sehr gut 

05.049.0 80 Fj, So, He groß 

Sardana 

TPo, TP ● groß– dunkelgrün 

05.046.9 Parmance 

82 So, He 

sehr groß 

gut sehr gut 

Reife in Tagen Anbaueignung Pflanzengröße 

Artikel-Nr. Sorten und lieferbare Saatgutformen 

nach Aufgang 

Blattfarbe Haltbarkeit 

Freiland Treibkultur 

Gelbanteil Anmerkung 

Nummer Vijf 2/ TP, TPo 

mittelgroß 

05.043.8 83 He X 

mittelgrün sehr gut sehr gut 

Mikado 

Nummer Vijf 2/ 

sehr früh; für Pflanzungen ab Ende April u. Juniernten; sehr groß; 

hoher Gelbanteil; warme Jungpflanzenanzucht bei Frühanbau 

sehr schöne Herzfüllung; mittlere Entwicklungsgeschwindigkeit; 

selbst bei warmer Witterung stark gegen Schossen 

aufrecht wachsend, hoher Gelbanteil, a. f. Pflanzungen ab März bei 

warmer Jungpflanzenanzucht; schossfest; Ganzjahressorte 

sehr hoher Gelbanteil, 

für Treib- und Freilandkultur 

stark gegen Randen und Innenbrand; schossfest; für 

Pflanzungen von Anfang April bis Anfang August 

05.048.3 TP, TP ● 85 He X mittel mittelgrün gut sehr gut kompakter Kopf, hoher Gelbanteil 

Stratego 

Frisee-Typen 

Bei Frisee-Typen ist vorbeugender Pflanzenschutz gegen Herzkranzfäule notwendig. 

05.066.7 Tosca 

TP 78 Fj, So, He X mittel mittelgrün gut sehr gut 

04.969.2 Korbi 

TP, TPo 80 Fj, So, He mittel mittelgrün gut sehr gut 

kompaktmittel 

04.965.4 Cigal 

TP 80 Fj, So, He 

mittelgrün gut sehr gut 

dunkelgrün 

04.971.5 Myrna 

TPo, TP ● 80 So, He groß 

gut sehr gut 

sehr gut gefülltes, großes, gelbes Herz; starke Unterseite; 

Herbstsorte 

besonders widerstandsfähig gegen 

Herzkranzfäule; hoher Gelbanteil 

ertragreich, feingekraust, stark gegen Schossen und Kranzfäule; 

Verarbeitungssorte; Pflanzung Mitte April – Ende Juli 

grob gekrauste, kompakte Sorte; stark gegen Schossen und 

Kranzfäule; Frischmarktsorte; Pflanzung Mitte März – Mitte Juli 

Wallone-Typ mit halbaufrechtem Wuchs; flache Rippen und 

sehr gute Kopffüllung; gute Verarbeitungseigenschaften 

Fj = Frühjahr So = Sommer He = Herbst Wi = Winter 

05.046.9 Endivie Parmance 05.052.0 Endivie Seychel 05.044.5 Endivie Nuance 05.049.0 Endivie Sardana 

04.971.5 Endivie Myrna 05.066.7 Endivie Tosca 04.969.2 Endivie Korbi 04.965.4 Endivie Cigal 

70 


ZICHORIE 

Cichorium intybus. L. (partim) 

1. Chicoree (Wurzelzichorie) zum Treiben in den Wintermonaten 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro ha 

1 g 0,8–1,2 kg 

bzw. 

380.000 Korn 

Anf. Mai– 

M. Juni 

Standweite 

in cm 

– 40–50 

x 

4–7 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Wurzeln: 

Sept.-Nov. 

Pfeifen: 

Nov.–März 

Ertrag pro 

m 2 

40–60 kg 

Pfeifen 

2000 m 2 Freilandfläche = 100 m 2 Treibfläche. 

Die rübenförmigen Wurzeln werden in einem dunklen Raum im Wasserbad 

oder Sand getrieben. Optimale Temperaturen zum 

Treiben 18°C Wassertemperatur u. 15°C Raumtemperatur. 

S 

05.072.8 Topscore F1 PR 

Eine sehr ertragreiche, uniforme CMS-Hybride. Bildet 15–16 cm lange, zylindrische, 

zugespitzte, dicht gefüllte, gut bedeckte Pfeifen und große, glatte Blätter 

mit einer ausgeglichenen Farbe. 

2. Kopf-Zichorien Für Freilandkultur. Vor Wildschaden schützen! 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro ha 

1,1–1,5 g Anzucht: 

250 g 

Direktsaat: 

1–1,5 kg/ha 

siehe 

Sorten 

ca. 1 

Monat 

nach 

Saat 

Standweite 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

30 x 30 siehe 

Sorten 

Ertrag pro 

m 2 

50.000– 

80.000 

Stk. 




5 10 15 20 25 30 35 

2a. Zuckerhut-Typen (Fleischkraut) 

05.106.0 Virtus F1 TPo, TP● 

Die zylindrisch/walzenförmigen Köpfe zeigen innen 

eine attraktive Grün/Gelbfärbung. Virtus F1 hat eine 

längere Ernteperiode, ist unempfindlich gegen Fäulnis 

und übersteht Hitzestress im Sommer. Wuchshöhe 

zwischen 40 und 45 cm. Anbau ab Juni. 

05.104.6 Uranus F1 TPo, TP● 

Eine zylindrische Sorte mit dunkelgrüner Farbe für 

die Herbsternte. Anbau Juli. Großfallende Köpfe mit 

einer Höhe von ca. 50 cm. Gute Toleranz gegen 

Krankheiten. Verträgt etwas Frost. 

05.097.1 Jupiter F1 TPo 

Zichoriensalathybrid für Direktaussaaten bzw. Verpflanzung 

ab Anfang Juni. Jupiter F1 ist hellgrün 

und bildet sehr uniforme Köpfe in einer Höhe von 

30–35 cm aus. 


71

ZICHORIE 

2b. Radicchio 

S 

05.075.9 Balou F1 TPo 

Für Frühanbau geeignet. Relativ schossfest, früh 

und produktiv. Entwicklungszeit ca. 65 Tage nach 

Verpflanzung. 

05.078.0 Indigo F1 TPo 

Schnellwachsende, wuchskräftige Hybride für 

Frühsommer- und Sommerernten. Indigo F1 bildet 

dunkelrote, runde, feste Köpfe mit grünem Umblatt 

aus. Gute Toleranz gegen Schossen und Randen. 

05.085.8 Leonardo F1 TPo, TP● 

Eine großköpfige Sorte für die Herbsternte. 

Leonardo ist homogen, der Kopf ist rund bis flachrund 

und intensiv dunkelrot gefärbt. Hohe 

Krankheitstoleranz und widerstandsfähig gegen 

Blattrandbrand. 

Sorten 


Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. 

Balou F1 

Indigo F1 

Leonardo F1 

Fiero F1 

Aussaat 

Pflanzung 

Flachabdeckung 

Anzuchtzeit 

Direktanbauten ab Mai sortenunterschiedlich möglich (siehe Tabelle). 

Kulturdauer 

Erntedauer 

05.081.0 Fiero F1 TPo, TP● 

Ein Treviso-Typ für den Sommer- und Herbstanbau. 

Die lockeren Köpfe sind zylindrisch, lang und 

mittelschlank. Dunkelrote Färbung mit feiner Aderung. 

Auch für Mischsalate geeignet. Anbau ab Mai. 

Für Probeanbau. 

Bei Frühkultur unbedingt warme 

Jungpflanzenanzucht! Frühkultur ist eine Risikokultur!!! 

SCHNITTLAUCH siehe Kräuter, Seite 95 

SCHWARZWURZEL 

Scorzonera hispanica L. 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

für 100 m 2 

Standweite 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Ertrag pro 

100 m 2 

14 g 100–140 g März-April 

möglichst 

zeitig 

– 30 x 

5–7 

Oktober – 

November 

150 – 

250 kg 

05.121.3 Meres NS o 

Bildet lange, glatte, zylindrische Wurzeln mit dunkler Farbe aus. Meres hat eine 

sehr hohe Toleranz gegen Echten Mehltau. Für Frischmarkt und Industrie. 

SPARGEL 

Asparagus officinalis 



15–25 g 50 g April April im 

2. Jahr 

Standweite 

in cm 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

50 x 150 April-Juni 

ab dem 

3. Jahr 

Ertrag pro 

100 m 2 

ca. 

50 kg 

05.170.1 Mary Washington NS o 

Weißköpfig, weißfleischig, mittelfrüh, ertragreich. 

Keimung optimal bei 25 °C Bodentemperatur. 

05.121.3 Schwarzwurzel Meres 

72 


SELLERIE 

Apium graveolens L. 



0,5 g 1 g 

oder 

10 g für 

Knollen: 

Frühkult.:*) 

Mitte Jän. – 

1.000 m 2 Anf. Feb. 

Normalkult.: 

E. Feb. – 

Anf. März 

Bleichsell.: 

E. Feb. – 

Anf. März 

E. März - 

Anf. April 

Mitte Mai 

Mai 

Standweite 

in cm 

30 x 30 

50 x 40 

30 x 30 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Ab Anf. Juli 

Oktober 

Aug.-Sept. 

Ertrag pro 

100 m 2 

950 Stk. 

480 Stk. 

1.000 Stk. 




5 10 15 20 25 30 35 

*) Achtung: Bei früher Pflanzung Gefahr des Schossens. Warme Jungpflanzenanzucht 

(22-25° C) und Vliesabdeckung nach Pflanzung nötig. Witterungsbedingt 

können auch bei geeigneten Sorten Schosser auftreten. 

S 

Artikel-Nr. 


Reife 

Knollen 

Größe 

Knollensellerie – Apium graveolens var. rapaceum L. 

05.138.1 Rowena 

05.158.9 Brilliant 

NS 

, TPo*) 

frühmittel 

Knollen 

Schale 

Knolle 

Fleisch 

NS , TPo*) mittel groß glatt-hell reinweiß gut 

Bleichsellerie (Stangensellerie) – Apium graveolens L. var. dulce Pers. 

dunkelgrüne, lange, sehr glatte Stiele; für den Anbau über die komplette Saison; wenig empfindlich für Seitentriebe; gute 

05.133.6 Premio 

TPo*) 

Feldhaltbarkeit; gute Schossfestigkeit, geringe Anfälligkeit gegen Septoria; Entwicklungszeit ca. 85 Tage nach Pflanzung 

Bleichsellerie hat ein niedrigeres TKG als Knollensellerie. 1 g Normalsaatgut ergibt ca. 1.200 Jungpflanzen. Kann satzweise gepflanzt werden. In Folienhäuser Pflanzung 

Anfang April und im Freiland ab Mitte April unter Vlies. Bei frühen Anbauten warme Jungpflanzenanzucht. Standweite 30 x 30 cm. Vor Auspflanzung Abhärtung. 

Schossresistenz 

groß glatt-hell reinweiß gutsehr 

gut 

Eignung für 

Frühkultur*) 

05.124.4 Balena 

NS , TPo*) früh groß glatt-hell reinweiß sehr gut X 

05.125.1 Cisko 

05.123.7 President 

05.160.2 Wiener Riesen 

05.157.2 

*) = geprimt 

Tango 

NS , TP mittel groß glatt-hell reinweiß gut 

NS , NS o, 

TP, TPo 

NS 

o 

TPo*), TP ● 

mittel groß glatt-hell reinweiß gut 

mittelspät 

Anmerkung 

runde Knollen mit glatter, heller Oberfläche; sehr aufrechtes 

Laub; für Frühkultur (Vlies), Normalanbau und Lagerung 

runde, glatte Knollen; weißkochend; aufrechtes, gesundes 

Laub; für Normalanbau und Lagerung 

dunkelgrünes, mittelhohes Laub; für Frischmarkt und Industrie; 


starkes, aber feines Wurzelwerk; schosstolerant; hoher 

Trockensubstanzgehalt; für die lange Lagerung 

widerstandsfähig gegen Selleriemosaikvirus 

und Septoria 

groß braun reinweiß gut gesundes, kräftiges Laub 

mittelgrüner Stangensellerie mit hoher Schosstoleranz; wenig empfindlich für Herzfäulnis.; gute Haltbarkeit a. d. Feld; 

die Stangen sind mittellang und glatt. Um eine bessere Bleichung zu erzielen, empfieht sich Auspflanzung in Furchen. 

05.158.9 Sellerie Brilliant 05.125.1 Sellerie Cisko 

05.123.7 Sellerie President 05.124.4 Sellerie Balena 05.133.6 Bleichsellerie Premio 


73

SPINAT 

Spinacia oleracea 

S 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro ha 

10 g für Frischmarkt: 

30–40 kg 

od. 3–4 Mill. Korn 

für Industrie: 

2,5–3 Mill. Korn 

od. 25–30 kg 

siehe 

Tabelle 

Saattermin 

Pflanztermin 

Reihenabstand 

in cm 

Erntetermin 

– 25–30 siehe 

Tabelle 

Ertrag pro 

100 m 2 

150 – 

300 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

05.212.8 Dolphin F1 (52 T) PR 

Eine sehr schnell wachsende Hybride mit großer 

Blattfläche und etwas spitzem Blatt. Resistent 

gegen Peronospora farinosa (Pf) 1-9 und tolerant 

gegen Gurkenmosaikvirus. Für Frischmarkt und Industrie. 

Für Anbau Ende Februar bis Mitte März 

(Ernte ab Anfang Mai), Mitte bis Ende August 

(Ernte Mitte September bis Mitte Oktober) und 20. 

Sept. – 15. Okt. für Überwinterung (Ernte Ende 

März bis Mitte April). Auch für Gewächshauskultur. 

05.211.1 Beaver F1 (52 T) PR o 

Eine sehr schnell wachsende Hybrid-Sorte mit hohen Resistenzen 

gegen Falschen Mehltau Pf 1-11 (Peronospora 

farinosa). Durch die gute Blattqualität, bedingt durch ein 

optimales Blatt-Stiel-Verhältnis, und die großen, mittelgrünen, 

aufrechtstehenden Blätter, ist Beaver F1 auch 

eine ideale Industriesorte für die Frühjahrs und Herbstproduktion. 

Für Aussaat von Februar bis Mitte März, 

sowie August. Der Erntezeitpunkt liegt im April bis Ende 

Mai, bzw. Oktober. Auch für Gewächshaus geeignet. 

05.233.3 Ottawa F1 (52 T) NS , NS o 

Ein etwas schnellerer Lazio-Typ mit dunkelgrünem, 

glattem, ovalem bis rundem und aufrechtem Blatt. 

Speziell geeignet für Anbauten von März bis Mitte 

August und Ernten von Mitte Mai bis Mitte Oktober. 

Resistent gegen Peronospora farinosa (Pf) 1-10. 

Für Frischmarkt und Industrie. 

05.242.5 Revere F1 (47 T) KS , KS o 

Eine Hybride mit glatten Blättern und mittlerer Entwicklungszeit. 

Für Frühjahrsaussaat bis Anfang 

Mai. Resistent gegen Falschen Mehltau Pf 1-11 

(Peronospora farinosa); sowohl für den Frischmarkt, 

als auch die Verarbeitung geeignet. 

05.220.3 Lazio F1 (53 T) NS , NS o 

Speziell geeignet für Anbauten von März bis Mitte 

August und Ernten von Mitte Mai bis Mitte Oktober. 

Das dunkelgrüne, glatte, relativ dicke Blatt ist aufrecht 

und oval bis rund. Langsame Schossneigung. 


05.230.2 Monza F1 (55 T) NS , NS o 

Die ideale Sorte für Sommerernte. Anbau von Mitte 

April bis Ende Juni. Das dunkelgrüne Blatt ist glatt 

bis leicht gewölbt, dick und rund. Sehr schossfest. 


Für Frischmarkt und Industrie. 

05.225.8 Matador (53 T) NS o 

Rasch wachsende, ziemlich spät aufschießende winterfeste Sorte mit fleischigem, sehr großem Blatt. Eignet 

sich gleich gut für Frühlings- und Herbstaussaat. 

Sorten 

Aussaat- und Erntetermine Freilandkultur 

Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 

Beaver F1 

Dolphin F1 

05.264.7 Silverwhale F1 (52 T) PR , PR o 

Eine Hybride für Aussaat zwischen Mitte März bis Anfang 

Mai und von Mitte Juli bis Mitte August bzw. 

Ernte von Mitte Mai bis Mitte Juni, sowie im Herbst 

von Mitte September bis Mitte Oktober. Die Blätter 

sind glatt, rund und glänzend Grün. Silverwhale ist 

für die verarbeitende Industrie geeignet und resistent 

gegen Falschen Mehltau Pf 1-9 und 11 (Peronospora 

farinosa). Auch für Gewächshaus geeignet. 

SPARGEL siehe Seite 72 

* ) 

* ) 

Lazio F1 

Ottawa F1 

Silverwhale F1 

Monza F1 

Aussaat Ernte *) Ernte nach Überwinterung 

Sorten 

Aussaat- und Erntetermine Gewächshauskultur 

Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 

Beaver F1 

Dolphin F1 

Silverwhale F1 

Aussaat 

Ernte 

Revere F1 

74 


TOMATEN 

marktgerechte Sortenvielfalt 

T 

Manolo F1 

Duo F1 

Bejbino F1 

Golden Santa F1 

Tigro F1 

Cornabel F1 

Ananas 

Tovale F1 

Green Zebra 

Tigerella 


75

TOMATEN (Paradeiser) 

Lycopersicon esculentum L. [ehemals Lycopersicon lycopersicum (L.) Karsten ex Farw.] 

T 



3 g 4–5 g 

oder 

1.400 Korn 

Treibkultur: 

Mitte Febr. 

Mitte März 

Freiland: 

März 

Ende März– 

Anf. Mai 

Mitte Mai 

Standweite 

in cm 

80–100 x 

40–50 

100 x 

40–60 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

ab Anf. 

Juni 

ab Juli 

Ertrag pro 

100 m 2 

1500 – 

2.300 kg 

700 – 

1.000 kg 




5 10 15 20 25 30 35 

Artikel-Nr. 

05.496.2 Tomate F 1 Mercedes 05.451.1 Tomate F1 Corfu 05.442.9 Tomate F1 Barbados 



nach Auspfl. 

C5- Anbaueignung 

resistent Freiland Treib 

mittelgroß 

flachrund 

rund - 

05.496.2 Mercedes F 1 NS o 64 indet. 

X X HF 

RUNDE Sorten ROT - Treibsorten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sortierung bis 6,6 cm Durchmesser 

mittelgroß 



extrem frühreife Sorte mit Nematoden- und C5-Resistenz; zarter Pflanzenaufbau; 

Fruchtgröße im Mercedes-Bereich; Erntestadium 

05.439.9 Abellus F 1 NS o 62 indet. 

X 

X HF 

5–6 

05.442.9 Barbados F 1 NS o 64 indet. mittel rund X 

X HF 

05.451.1 Corfu F 1 NS o 64 indet. mittel rund 

X HF 

Fruchttyp**) 

o 

mittelgroß 

05.455.9 Gaheris F 1 NS 

65 indet. rund X 

X HF 

mittelgroß 

05.490.0 Millenia F 1 NS 

65 indet. rund X 

X HF 

Fruchtform 

Wuchstyp*) 

Fruchtgröße 

Anmerkung 

erprobte C5-resistente Hybride mit LSL-Qualität; hoher 

Früh- und Gesamtertrag; robuster Pflanzenaufbau 

sehr frühe Erträge, zarter Pflanzenaufbau, 

Erntestadium 5–6 

„Long shelf life-Typ”, Qualitätstomate, 

Erntestadium 7–8 

mittelfrühe, sehr wüchsige Sorte, die auch bei Hitze keine Blüten 

abstößt; ø Fruchtgewicht ca. 125 g; Nematoden- und C5-Resistenz 

wüchsig, offener Wuchs; hohes Ertragspotenzial, C5- und nematodenresistent; 

Erntestadium 7-8; “Long shelf life-Typ” 

Artikel-Nr. 


RUNDE Sorten ROT - Treibsorten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Rispentomaten 

speziell für Rispentomatenproduktion bei temperierter bzw. ungeheizter 

05.441.2 Albis F 1 NS o 68 indet. mittel rund X X HF 

Kultur geeignet; sehr gute Ausfärbung; C5-resistent 

05.482.5 Manolo F 1 NS 70 indet. mittel rund X X HF 

05.447.4 Console F 1 NS o 70 indet. mittel rund X HF 

o 


nach Auspfl. 

Fruchttyp**) 

Kultur 

C5- 

kalt/ geheizt/ 

resistent temperiert intensiv 

NS 

mittelgroß 



05.446.7 Cappricia F 1 

70 indet. 

(Incru) 

X 

X HF 

NS o 

mittelgroß 

05.440.5 Bonaparte F 1 

72 indet. 

(Incru) 

rund X 

X HF 

speziell für Rispentomatenproduktion in kalter bzw. temperierter Kultur; 

5 Früchte pro Rispe; Dg = ca. 110–120 g; C5-resistent 

Spezialsorte für Rispenproduktion in ungeheizter bzw. temperierter 

Kultur; leicht zu formen, 6 Früchte pro Rispe; Dg ca. 115 g 

für geheizte Langzeitkultur; Fruchtgröße vergleichbar mit Bonaparte; 

sehr leicht zu formen C5-resistent 

speziell für Erzeugung von Rispentomaten; C5-resistent; sehr gute Ausfärbung 

und stark gegen Rissigkeit; nur für geheizte Kultur 

*) indet. = unbegrenzt wachsend, det. = begrenzt wachsend, **) GF = Grünfrucht, HF = Hellfrucht, SGF = Semi-Grünfrucht; Resistenzen siehe Seite 84 

Fruchtform 

Wuchstyp*) 

Fruchtgröße 

Anmerkung 

TOMATEN–VEREDELUNGSUNTERLAGEN 

05.576.1 Emperador F1 TPo 

Veredelungsunterlage für Tomaten mit verbesserter Wuchskraft und guter vegetativer 

Pflanzenentwicklung. Resistent gegen Tomatenmosaikvirus (Tm), Verticillium 

(V), Fusarium oxisporum (F), Nematoden (N) und Korkwurzeln (PL). 

05.574.7 Efialto F1 NS o 

Spezialunterlage zur Tomatenveredelung speziell für Substratkulturen. Resistent 

gegen Tomatenmosaikvirus (Tm), Verticillium (V), Fusarium oxisporum 

(F), Wurzelfusarium (Fr), Samtflecken C5 undNematoden (N). 

76 


T 

05.490.0 Tomate F1 Millenia 

05.482.5 Tomate F1 Manolo 

05.439.9 Tomate F1 Abellus 05.441.2 Tomate F1 Albis 

05.455.9 Tomate F1 Gaheris 05.447.4 Tomate F1 Console 

05.446.7 Tomate F1 Cappricia 05.440.5 Tomate F 1 Bonaparte 

12 stufige Reifetabelle für Tomatenernte 


77

Artikel-Nr. 



nach Auspfl. 

C5- Anbaueignung 

resistent Freiland Treib 

Fruchtform 

Wuchstyp*) 

Fruchtgröße 

Fruchttyp**) 

FRUCHTFARBE ERNTEREIF, Anmerkung 

T 

FLEISCHTOMATEN - Treibsorten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sortierung über 6,7 cm Durchmesser 

05.512.9 Vedetta F 1 

NS o, 

sehr A1, 

sehr frühe Fleischtomate; resistent gegen Tomatenmosaikvirus, 

68 indet. 

NS ● 

groß flachrund 

X X HF 

Verticillium und Fusarium 1, 2 u. Bronzefleckenvirus 

05.444.3 

sehr Ochsenherz 

hybridisierter Ochsenherz-Typ (“coeur de boeuf”); 

Borsalina F 1 NS o 64 indet. 

groß 

X GF 

muß noch leicht orangefarben geerntet werden 

05.487.0 

sehr flachrund 

hybridisierter Marmande-Typ mit einem Gewicht von bis zu 

Marbonne F 1 NS o 65 indet. 

groß gerippt 

X GF 

300 g (Durchschnittsgewicht 180–220 g) 

LÄNGLICHE und OVALE TOMATEN - Treibsorten - FÜR FRISCHMARKT 

D, länglich 

Salattomate mit hervorragendem Geschmack; 

05.483.2 Olivade F 1 NS 64 indet. mittel 

oval 

X HF 

ertragreich; C3-resistent 

mittel - C, 

05.508.2 Tiren F 1 NS o 66 indet. 

groß länglich 

X GF 

NS , 

mittel - D, länglich 

05.491.7 Myriade F 1 

66 indet. 

NS ● 

groß oval 

X 

X HF 

mittel - D, länglich 

05.449.8 Cyclade F 1 NS 

68 indet. 

groß oval 

X 

X HF 

länglicher “San Marzano”-Typ; typischer Salatparadeiser; 

auf verstärkte Kalziumversorgung achten!! 

ein größerer, C5-resistenter Olivade-Typ; Salattomate; resistent 

auch gegen Nematoden 

Salattomate für Rispenvermarktung; etwas schwerere Früchte 

als Myriade F1; 5–6 Früchte pro Traube; C5-resistent 

Bei Hellfrucht-Typen, länglichen bzw. ovalen Sorten ist wegen Frucht-Endfäule verstärkte Düngung mit Kalksalpeter notwendig. 

*) indet. = unbegrenzt wachsend, det. = begrenzt wachsend **) GF = Grünfrucht, HF = Hellfrucht, SGF = Semi-Grünfrucht Resistenzen siehe Seite 84 

05.512.9 Tomate F1 Vedetta 05.444.3 Tomate F1 Borsalina 

05.508.2 Tomate F1 Tiren 05.487.0 Tomate F 1 Marbonne 05.483.2 Tomate F1 Olivade 

05.449.8 Tomate F1 Cyclade 05.491.7 Tomate F1 Myriade 

78 


Best.-Nr. 


TOMATEN Spezialitäten 


nach Auspfll. 

Anbaueignung 

Freiland Treib 

05.296.8 Tigro (Nr. 88 247) F 1 NS o 60 indet. klein rund, G1 X X GF 

05.301.9 NS o 60 indet. 

klein- 

gestreifte Cherry-Tomate mit einem Fruchtgewicht von 

Duo 

mittel 

rund, B1 X X GF 

Ø ca. 35 g für den Pflanzenwiederverkauf 

05.380.4 NS o 

eine frühe Sorte mit grün gestreifter, saftiger Frucht; die Streifen 

Green Zebra 

64 indet. mittel rund, B1 X X HF 

färben auf gelb-orange um; Ø Fruchtgewicht 80–120 g 

NS o 

eine widerstandsfähige, ertragreiche, frühe Sorte mit orange 

05.518.1 Tigerella 

64 indet. mittel rund, B1 X X HF 

gestreiften, saftigen Früchten; Ø Fruchtgewicht 70–100 g 

05.521.1 Tiverta F 1 NEU NS 65 indet. groß rund, B1 

X HF 

05.522.8 Timenta F 1 NEU NS 65 indet. groß rund, B1 

X HF 

05.523.5 Tirouge F 1 NEU NS 65 indet. groß rund, B1 

X HF 

Fruchttyp**) 

NS o 

sehr länglichspitz, 

I 

05.453.5 Cornabel F 1 

68 indet. 

groß 

X X GF 

sehr flachrund 

05.281.4 Ananas 

NS o 70 indet. 

groß gerippt; A2 

X X GF 

05.292.0 Citrina NEU NS 72 indet. mittel ovalrund (X) X GF 

Fruchtform 

Fruchtgröße 

Wuchstyp*) 

Anmerkung 

Cocktail-Typ mit leicht gestreiften Früchten und dunkelrotem 

Fruchtfleisch; Ø Fruchtewicht 30 g 

mittelspäte, optisch interessante Sorte mit gelben, grün 

gestreiften Früchten; Ø Fruchtgewicht 110–130 g 

mittelspäte, optisch interessante Sorte mit roten, grün 


mittelspäte, optisch interessante Sorte mit roten, orange 


mittelspäte, optisch interessante Rarität mit länglich-spitzen, 

fleischigen Früchten; Ø Fruchtgewicht 180 g 

gelb; attraktive, mittelspäte, große, fleischige Sorte mit wenig 

Kernen. Fruchtgewicht 240–400 g; für Pflanzenwiederverkauf 

bildet ausladende Rispen mit bis zu 30 zitronenförmigen Früchten; 

Ø Fruchtgewicht 80 g; nur 3–4 Rispen je Pflanze belassen! 

T 

*) indet. = unbegrenzt wachsend, det. = begrenzt wachsend **) GF = Grünfrucht, HF = Hellfrucht, SGF = Semi-Grünfrucht Resistenzen siehe Seite 84 

05.523.5 Tomate F1 Tirouge 

05.521.1 Tomate F1 Tiverta 

05.522.8 Tomate F1 Timenta 

05.518.1 Tomate Tigerella 05.292.0 Tomate Citrina 

05.296.8 Tomate F1 Tigro 05.301.9 Tomate Duo 

05.281.4 Tomate Ananas 

TOMATEN-FRUCHTFORMEN 

05.380.4 Tomate Green Zebra 05.453.5 Tomate F1 Cornabel 


79

T 

Artikel-Nr. 



nach Auspfll. 

ROTE Cherry und Cocktailtomaten - Treibsorten 

C5- 

resistent 

Anbaueignung 

Freiland Treib 

mittel- 

05.293.7 Panchito F 1 

NS o 58 

klein 

F2, oval X X GF 

Fruchtform 

Fruchtgröße 

Fruchttyp**) 

05.445.0 Chipano F 1 

NS o 58 klein G1, rund X X SGF 

05.511.2 Tastery F 1 

NS o 58 klein G3, rund X 

X HF 

NS o 58 

klein - 

05.499.3 Sweet Million F 1 

mittel 

G1, rund 

X X GF 

05.293.7 Bejbino F 1 

NS 58 mittel G1, rund X X HF 

05.507.5 Sakura F NS , 

1 

62 mittel G1, rund X 

X GF 

NS ● 

NS o 58-60 

klein - 

05.516.7 TZ 7284 F 1 

mittel 

G1/F1 

X X SGF 

05.489.4 Muscato F 1 

NS o 58 klein F1, oval X X X GF 

NS , 

05.280.7 Apero F 1 

58-60 klein F1, oval X 

X GF 

NS ● 

05.517.4 Tovale F 1 

NS o 58-60 mittel E, oval X 

X HF 

05.520.4 Sorbetto F 1 NEU NS 60 klein F1, oval X X GF 

05.509.9 Trilly F 1 

NS o 60 klein F1, oval 

X GF 

GELBE und ORANGE Cherry- und Cocktailtomaten - Treibsorten 

05.506.8 Sungold F 1 

NS o 58-60 klein G2, rund 

X GF 

05.502.0 Summer sun F 1 NS 58-60 klein G3, rund 

X GF 

Anmerkung 

kleiner, roter Cherry-Typ mit einem ø Fruchtgewicht von 12–15 g; 

zarter Pflanzenaufbau; auch für Pflanzenwiderverkauf 

C5-resistente Cherry-Rispentomate; auch für lose Ernte; Ø 18–22 g; 

für Pflanzung auf Substrat im geheizten Anbau ab Anfang Dez. 

rote Cherry-Tomate mit einem Fruchtgewicht von 15–20 g; 

20–30 Früchte pro Traube; auch für Pflanzenwiederverkauf 

runde, rote Cocktailtomate (ca. 35 g), kräftige Pflanzen; 

resistent gg. Tomatenmosaikvirus, Verticillium und Fusarium ox. 1,2 

mittelgroße Cherry-Tomate (ø 3 cm); a.f. Traubenvermarktung; 

resistent gegen TmC5VF2N und. Weißköpfigkeit 

erdbeerförmige rote Früchte Ø ca. 20 g; bei geheizter Kultur etwas 

kühler kultivieren. Durchwachsende Pflanzen. (Typ Tomatoberry) 

kleine Pflaume mit Ø ca.18–23 g. Resistent gg. Tomatenmosaikvirus, 

Fusarium 2, Nematoden und Samtflecken C5. 

kleine Pflaume mit Ø ca.18–20 g. Resistent gg. Tomatenmosaikvirus, 

Fusarium ox, Samtflecken C5 und Nematoden. 

C5-resistente, ovale Cocktail-Rispentomate mit Ø 35–38 g; für Pflanzung 

auf Substrat im geheizten Anbau von Mitte Dez. bis Ende Mai 

Mini-San Marzano-Typ mit 20–25 g schweren Früchten; auch für lose 

Ernte; resistent gg. Tomatenmosaikvirus; Fusarium ox. 0,1, Verticillium 

“Mini-San Marzano”-Typ mit länglichen Pflaumen mit Ø ca. 20 g. 

Resistent gg. Verticillium und Fusarium ox. 0. 

runde, orange Cherry-Hybride mit einem ø Gewicht von ca. 14 g; 

auch als Rispe (12–14 Früchte); Fruchtdurchmesser ca. 2,5 cm 

runde bis kurzovale, gelbe Cherry-Sorte mit einem Ø Gewicht 

von ca. 18 g, Fruchtdurchmesser ca. 2,5 cm 

orange, längliche Pflaumen mit Ø ca. 20 g; für Vermarktung 

als Rispe (12–14 Früchte) und als Single für kleine Verpackung 

Sämtliche oben angeführte Sorten sind indeterminiert, d.h. unbegrenzt wachsend, **) GF = Grünfrucht, HF = Hellfrucht, SGF = Semi-Grünfrucht Resistenzen siehe Seite 84 

05.293.7 Tomate F 1 Bejbino 05.506.8 Tomate F 1 Sungold 05.520.4 Tomate F 1 Sorbetto 


80 


TOMATEN 

Sortiment 

Cherry & Cocktail 

i n a t t r a k t i v e n F o r m e n u n d F a r b e n 

T 

05.517.4 Tomate F1Tovale 

05.460.3 Tomate F1 Panchito 

05.511.2 Tomate F1Tastery 

05.511.2 Tomate F1 TZ 7284 

05.509.9 Tomate F1 Trilly 

05.489.4 Tomate F1 Muscato 

05.502.0 Tomate F 1 Summer sun 

05.445.0 Tomate F1 Chipano 05.280.7 Tomate F1 Apero 05.507.5 Tomate F1 Sakura 

05.499.3 Tomate F1 Sweet Million 


81

TOMATEN Freilandsorten 

Artikel-Nr. 



nach Auspfll. 

Fruchtform 

Wuchstyp*) 

Fruchtgröße 

Fruchttyp**) 

Anmerkung 

RUNDE Sorten 

T 

05.493.1 Montfavet 63/5 F1 NS o 70 indet. mittel B1, rund GF ROT, reichtragend, auch für Pflanzenwiederverkauf 

05.519.8 Kremser Perle NS o 65 det. klein-mittel B1, rund GF ROT, Buschtomate, auch für Pflanzenwiederverkauf 

05.378.1 Goldene Königin NS o 70 indet. mittel B2, rund GF GELB, reichtragend, auch für Pflanzenwiederverkauf 

DIVERSE FLEISCHTOMATEN 

05.352.1 Oxheart (Ochsenherz) NS o 70 indet. sehr groß Ochsenherz GF ROT, reichtragend, Pflanzenwiederverkauf 

05.492.4 Master F 1 

NS o 70 indet. sehr groß B1, rund GF ROT, glatte Früchte, reichtragend, Pflanzenwiederverkauf 

05.438.2 Zieglers Fleisch NS o 70 indet. sehr groß B1, rund GF ROT, glatte Früchte, reichtragend, Pflanzenwiederverkauf 

LÄNGLICHE TOMATEN 

05.391.0 S. Marzano 2 NS 70 indet. klein-mittel C, länglich-oval GF ROT, glatte Früchte, reichtragend, Pflanzenwiederverkauf 

DIVERSE Cherry- und Cocktailtomaten 

Spalier- 

05.300.2 NS o 60 indet. klein-mittel G1, rund GF ROTE Cherry-Tomate für Pflanzenwiederverkauf. 

Gartenfreude 

05.477.1 Goldkrone 

NS o 60 indet. klein-mittel G3, rund 

GF 

05.307.1 Red pear 

NS o 60 indet. klein-mittel H1, birnenförmig GF 

05.305.7 Yellow Pearshaped NS o 60 indet. klein H2, birnenförmig GF 

*) indet. = unbegrenzt wachsend, det. = begrenzt wachsend **) GF = Grünfrucht 

GELBE Cherry-Tomate mit einem Fruchtgewicht von ca. 20 g. 

Starker Pflanzenaufbau, auch für Pflanzenwiederverkauf. 

ROTE, birnenförmige, Cocktailtomate, 

für Pflanzenwiederverkauf 

GELBE, birnenförmige, Cocktailtomate, 

für Pflanzenwiederverkauf 

05.378.1 Tomate Goldene Königin 

05.352.1 Tomate Oxheart 

05.493.1 Tomate Montfavet 63/5 F1 

05.519.8 Tomate Kremser Perle 

05.307.1 Tomate Red Pear 

05.438.2 Tomate Zieglers Fleisch 

05.477.1 Tomate Goldkrone 

05.305.7 Tomate Yellow Pearshaped 


82 


TOMATEN - Sorten für Topf, Ampel und Balkonkistchen 

Kultur siehe Paprika; weitere Topf-Gemüsesorten siehe: „Naschgarten & Balkongemüse“ Seite 100 in diesen Katalog! 

Artikel-Nr. 



nach Auspfll. 

FARBE ERNTEREIF, Anmerkung 

TOMATEN, ROT & GELB...................................................für die Kultur in Topf, Kübel oder Balkonkistchen 

ROT, mittelgroße, runde Früchte mit einem mittleren Fruchtgewicht 

von 25–35 g; für 

05.504.4 Totem F 1 

NS o 68 mittel B1, rund HF 

Pflanzenwiederverkauf 

05.533.4 SweetńŃeat Cherry Red F 1 NS o 68 klein G1, rund HF 

05.532.7 SweetńŃeat Yellow F 1 

NS o 68 klein G3, rund HF 

ROT, „Kindertomate“, Früchte werden ca. 2,5 cm groß und süß; 

kurze Produktionszeit (ca. 48 Tage) auch für kleinere Töpfe! 

GELB, „Kindertomate“, Früchte werden ca. 2,5 cm groß und süß; 

kurze Produktionszeit (ca. 48 Tage) auch für kleinere Töpfe! 

T 

05.504.4 Tomate F1 Totem 05.533.4 Tomate F 1 SweetńŃeat Cherry Red 05.532.7 Tomate F 1 SweetńŃeat Yellow 

Artikel-Nr. 



nach Auspfll. 

Fruchtform 

Fruchtgröße 

Fruchttyp**) 

Fruchtform 

Fruchtgröße 

Fruchttyp**) 

FARBE ERNTEREIF, Anmerkung 

TOMATEN, ROT & GELB, HÄNGENDE SORTEN ............für die Kultur in Ampel, oder Balkonkistchen 

ROT; hängender Wuchs; Früchte werden ca. 2–4 cm groß und 

05.535.8 Tumbling Tom Red 


schmecken süß; Pflanzenlänge ca. 50 cm. 

05.536.5 Tumbling Tom Yellow 


05.528.0 Rambling Red Stripe 

NS o 68 mittel G1, rund SGF 

05.527.3 Rambling Gold Stripe 

NS o 68 mittel G3, rund SGF 

05.524.2 Peardrops 

NS o 68 klein F2, oval SGF 

GELB; hängender Wuchs; Früchte werden ca. 2–4 cm groß und 

schmecken süß; Pflanzenlänge ca. 50 cm. 

ROT dunkel gestreift; Ernte von Juli bis September; die süßen, 

ca. 4 cm großen Früchte sind rund; die Pflanzen sind wüchsig. 

GELB dunkel gestreift; Ernte von Juli bis September; die süßen, 

ca. 4 cm großen Früchte sind rund; die Pflanzen sind wüchsig. 

GELB; bringt ovale ca. 2,5 cm große Früchte; stark überhängender 

Wuchs, sehr schöner Habitus in Ampeln! 

Sämtliche oben angeführten Busch- und Balkon-Tomaten sind determiniert d.h. begrenzt wachsend. 

05.527.3 Tomate Rambling Gold Stripe 05.536.5 Tomate Tumbling Tom Yellow 05.535.8 Tomate Tumbling Tom Red 05.524.2 Tomate Peardrops 


83

T 

Art.Nr. 

ALLE TOMATEN - Sorten 

mit Resistenzen 

(in alphabethischer Reihenfolge) 

Sorte Kultur Fruchtform und Verwendung 

auf einen Blick 

Fruchtgewicht 

Ø ca. in g 

Resistenzen 

Frucht- 

Typ 

05.439.9 

Abellus F1 

Gewächshaus 

A1/B1 

lose Ernte (runde-flachrunde Tomate) 

145 - 150 

Tm V F2 C5 N 

HF 

05.441.2 

Albis F1 

Gewächshaus 

B1 

für Rispen (runde Tomate) 

120 - 130 

Tm V F2 Fr Sbl C5 

HF 

05.280.7 

Apero F1 

Gewächshaus 

F1 

lose Ernte; probeweise Rispe (Pflaume) 

18 - 20 

Tm F C5 N 

GF 

05.442.9 

Barbados F1 

Gewächshaus 

B1 

lose Ernte (runde Tomate) 

95 - 110 

Tm V F2 C5 

HF 

05.293.7 

Bejbino F1 

Gewächshaus & Freiland 

G1 

lose Ernte, (runde, rote Cocktailtomate) 

35 

Tm V F1,2 

HF 

05.440.5 

Bonaparte F1 

Gewächshaus geheizt 

B1 

Rispen (runde Tomate) 

120 - 130 

Tm V F1 Fr Sbl C5 

HF 

05.444.3 

Borsalina F1 

Gewächshaus 

Fleisch 

lose Ernte (Ochsenherztyp; groß, gerippt) 

180 - 200 

V 

*)GF 

05.446.7 

Capricia F1 


A1/B1 

Rispen (runde-flachrunde Tomate) 

120 - 130 

Tm V F0,1 Fr C5 

HF 

05.445.0 

Chipano F1 


G1 

lose Ernte (rund, rot, ø ca. 2,0-2,5 cm) 

12 - 15 

Tm V F1 

SGF 

04.557.4 

Console F1 

Gewächshaus 

B1 


110 - 115 

Tm V F2 N 

*)HF 

05.451.1 

Corfu F1 

Gewächshaus 

B1 

lose Ernte (runde Tomate) Paketiersorte 

105 - 115 

Tm V F2 C2,4 

HF 

05.453.5 

Cornabel F1 


I 

lose Ernte (spitze Tomate) 

180 

V F0,1 

GF 

05.449.8 

Cyclade F1 

Gewächshaus 

D 

Rispen (länglich ovale Tomate) 

110 - 120 

Tm V F0, 1 Fr C5 N 

HF 

05.455.9 

Gaheris F1 

Gewächshaus 

B1 


120 - 130 

Tm V F2 Fr C5 N 

HF 

05.482.5 

Manolo F1 

Gewächshaus 

B1 


110 - 120 

Tm V F0,1 Fr C5 TSWV 

HF 

05.487.0 

Marbonne F1 

Gewächshaus 

A1 

lose Ernte (Marmandetyp; groß, gerippt) 

180 - 220 

Tm 

F0 

*)GF 

05.496.2 

Mercedes F1 


A1/B1 

lose Ernte (runde-flachrunde Tomate) 

130 - 140 

Tm V F2 C1-4 

HF 

05.490.0 

Millenia F1 

Gewächshaus 

B1 


120 - 135 


HF 

05.489.4 

Muscato F1 


F1 

lose Ernte (Pflaume) 

18 - 23 

Tm F2 C5 N Wi 

GF 

05.491.7 

Myriade F1 

Gewächshaus 

D 

lose Ernte (länglich-ovale Tomate) 

105 - 115 


HF 

05.483.2 

Olivade F1 

Gewächshaus 

D 

lose Ernte (länglich-ovale Tomate) 

95 - 110 

Tm V F0 C3 

HF 

05.507.5 

Sakura F1 

Gewächshaus 

G1 

lose Ernte, auch Rispe (Cherrytomate) 

20 - 25 

Tm F1 C5 N Wi 

GF 

05.520.4 

Sorbetto F1 


F1 

Rispen und lose Ernte (kleine Pflaume) 

20 - 25 

Tm F0,1 

GF 

05.502.0 

Summer sun F1 

Gewächshaus 

G3 

lose Ernte (gelbe Cherrytomate) 

16 - 18 

Tm V F1 

*)GF 

05.506.8 

Sungold F1 

Gewächshaus 

G2 

Rispen (orange Cherrytomate) 

14 - 15 

Tm 

TYLCV 

*)GF 

05.499.3 

Sweet Million F1 


G1 

lose Ernte (Cherrytomate) 

15 - 20 

Tm 

F0 

GF 

05.511.2 

Tastery F1 


G3 

Rispen und lose Ernte (Cherrytomate) 

18 - 22 

Tm V F0,1 C1-5 N TSWV TYLCV 

HF 

05.296.8 

Tigro F1 

Gewächshaus 

G1 

lose Ernte (Cocktail-Tiger, gestreift) 

25 - 30 

Tm V F0,1 N 

GF 

05.508.2 

Tiren F1 

Gewächshaus 

C 

lose Ernte (großer Typ San Marzano) 

100 - 115 

Tm V F2 

GF 

05.522.8 

Timenta F1 

Gewächshaus 

B1 

lose Ernte (rot, grün gestreift) 

110 - 130 

Tm 

Fr 

HF 

05.523.5 

Tirouge F1 

Gewächshaus 

B1 

lose Ernte (rot, orange gestreift) 

110 - 130 

Tm 

Fr 

HF 

05.521.1 

Tiverta F1 

Gewächshaus 

B1 

lose Ernte (gelb, grün gestreift) 

110 - 130 

Tm 

Fr 

HF 

05.517.4 

Tovale F1 


E 

Rispen und lose Ernte (kleine Pflaume) 

35 - 38 

Tm V Fr C1-5 N 

HF 

05.509.9 

Trilly F1 

Gewächshaus 

F1 

lose Ernte, auch für Rispen (Pflaume) 

18 - 20 

V 

F0 

*)GF 

05.512.9 

Vedetta F1 


A1 

lose Ernte (flachrund; Fleischtomate) 

170 - 200 

Tm V F2 TSWV 

HF 

Generell erfolgen der Nachweis und die Ausweisung der Resistenzen 

durch den Züchter der jeweiligen Sorte! Diese Liste erhebt keinen 

Anspruch auf Vollständigkeit, denn…: *) Nicht immer werden im Züchtungsgebiet 

nicht notwendige Resistenzen ausgewiesen. 

Legende der verwendten Kürzel in der Tabelle: 

Tm = Tomatenmosaikvirus 

V = Verticillium 

F = Fusarium (Fusarium oxysporum f. sp. lycopersici) 

Fr = Wurzelfusarium (Fus. oxy. f. sp. radicis lycopersici) 

C = Samtflecken (Cladosporium) 

N = Nematoden 

TSWV = Bronzefleckenvirus 

Wi = Silberblatt (Chimera) 

Sbl = Stemphylium ssp. 

Lt = Leveillula taurica (Virus) 

Oi = Echter Mehltau (Oidium) 

TYLCV 

PL 

HF 

SGF 

GF 

= Tomato Yellow Leaf Curl Virus 

= Korkwurzeln (Pyrenochaeta lycopersici) 

= Zum Sortenschutz angemeldet. 

= Hellfrucht-Typ, 

= Semigrünfrucht-Typ 

= Grünfrucht-Typ 

84

ZWIEBEL & Co. 

Sommer-, Überwinterungs-, Steck-, Bundzwiebel und Schalotten 

Z 

85

ZUCCHINI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .siehe Kürbis, Seite 38 

ZWIEBEL 

Allium cepa L. 

Sommerzwiebel 

Z 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro ha 

3 g 2,8-3,2 kg 

(ø 3 kg) 

oder 

ca. 750.000 Korn 

Standweite 

in cm 

– 30–40 od. 

Beetsaat *) 

(ca. 22 cm) 

*) meist in 

Doppelreihe 

Saattermin 

Ende 

Februar – 

Ende 

März 

Pflanztermin 

Erntetermin 

August 

– Okt. 

Ertrag pro 

ha 

30–80 t 




5 10 15 20 25 30 35 

Artikel-Nr. 

Braunschalige Sorten (z.B. amerikanische, spanische bzw. italienische Typen) 

05.740.6 Sherman F 1 PR 

05.691.1 


Calibra F 1 

05.723.9 Gunnison F 1 PR 

05.735.2 

05.722.2 

Spirit F 1 

Mustang F 1 

05.743.7 Rawhide F 1 PR 

05.734.5 Sangro F 1 PR 

Reife 90–120 Tage 

nach Aufgang 

sehr früh - 

früh 

mittel 

mittel - 

groß 

mittel - 

groß 

Wiener 

PR o +) , 

05.657.7 

Bronzekugel PR ● +) mittel-spät groß rund bronze sehr gut sehr gut 

Gelbschalige Sorten (Rijnsburger-Typen) 


PR 

PR ● +) früh-mittel groß rund 

mittel 

mittel 

Zwiebel 

Größe 

mittel - 

groß 

mittel - 

groß 

mittel - 

groß 

Zwiebel 

Form 

PR 

mittel - 

05.737.6 Talon F 1 

PR ● +) früh-mittel 

groß 


mittel - 

05.720.8 Patterson F 1 PR früh-mittel 

groß 


05.596.9 

Yankee F 1 


Zwiebel 

Schale 

braungelb 

braungelb 

braungelb 

mittel 

mittel 

sehr gut 

rund bronze sehr gut 


PR , 

PR o mittel 

rund bronze sehr gut sehr gut 

PR 

+) 

mittel - 

bronzebraun 

PR ● +) mittel 

groß 



PR +) , 

mittel - 

braungelb 

mittel 

PR o +) groß 



bronzebraun 

bronzebraun 

gut - 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 



bronzebraun 

05.694.2 Crockett F 1 PR mittel groß 

05.716.1 Hybound F 1 NEU PR 

05.717.8 Hybelle F 1 PR 

05.696.6 

Carlos F 1 

05.707.9 Hypark F 1 PR 

NS , 

NS o 

früh 

früh-mittel 

mittel 

mittel 

mittel - 

groß 

mittel - 

groß 

mittel - 

groß 

mittel - 

groß 

rund - dunkelbraun 






gelbbraun 

gelbbraun 

gelbbraun 

gelbbraun 

gut - 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

sehr gut 

Anmerkung 

Frühsorte mit guter Schalenfestigkeit; feste, runde, 

braungelbe Zwiebeln 

mittelfrüher Amerikaner x Italiener für mittellange Lagerung; 

schalenfeste, ertragssichere Hybride 

sehr gleichmäßig fallender amerikanischer Typ 

mit sehr guter Lagereignung 

amerikanischer Typ mit spanischem Blut für die Lagerung; 

fällt sehr gleichmäßig; Qualitätszwiebel mit hohem Ertrag 

sehr produktive Hybride im Typ Amerikaner mit Rijnsburger- 

Blut mit sehr guter Lagereignung 

schalenfeste Hybride mit sehr guter 

Lagereignung; auch für Trockengebiet 

sehr schalenfeste Hybride im Reifebereich Spirit F1; 

gut lagerfähig 

braungelbe Sorte mit Mehltauresistenz; 

schossfest und gut lagerfähig 

Typ Amerikaner x Franzose mit leuchtender Schalenfarbe; 

gut lagerfähig; Qualitätssorte. Für Beregnungsgebiete. 

Kreuzung Amerikaner x Rinjsburger; Verbesserung im Typ Mustang 

mit sehr hohem Ertragspotenzial; schalenfest, gut lagerfähig bis Feb. 

Kreuzung Amerikaner x Spanier; sehr gut lagerfähig; auch für 

Trockengebiete und Schälbetriebe geeignet 

sehr gute Lagereignung, sehr starkes Wurzelsystem, 

für Trockengebiete, schalenfest 

frühreifer, schalenfester, wurzelstarker Rijnsburger für die 

lange Lagerung. 

relativ frühe, sehr großfallende Rijnsburger-Hybride für die längste 

Lagerung; harte Qualitätssorte mit dünnem Hals; sehr ertragreich 

schalenfester Rijnsburger-Typ für die Lagerung; kräftiges 

Laub, gleichmäßige Abreife 

besonders uniform und austriebstolerant; für die 

Lagerung bis Juni empfohlen 

1 EH (Einheit) = 250.000 Korn = ca. 1 kg +) auch in Kleinmengen (ab 10.000 K.) 

05.696.6 Zwiebel F1 Carlos 05.717.8 Zwiebel F1 Hybelle 05.707.9 Zwiebel F1 Hypark 

86 


Z 

05.740.6 Zwiebel F 1 Sherman 05.737.6 Zwiebel F 1 Talon 05.720.8 Zwiebel F1 Patterson 

05.723.9 Zwiebel F 1 Gunnison 

05.735.2 Zwiebel F 1 Spirit 

05.722.2 Zwiebel F1 Mustang 

05.596.9 Zwiebel F 1 Yankee 

05.743.7 Zwiebel F 1 Rawhide 

05.734.5 Zwiebel F 1 Sangro 

05.691.1 Zwiebel F1 Calibra 

05.716.1 Zwiebel F1 Hybound 

05.694.2 Zwiebel F 1 Crockett 


87

Z 

Artikel-Nr. 

05.733.8 


Rotschalige Sorten 

Red Bull F 1 

Reife 90–120 

Tage nach 

Aufgang 

Zwiebel 

Größe 

Zwiebel 

Form 


frühmittel 

05.745.1 Red Light F 1 NEU PR mittel-groß rund 

Zwiebel 

Schale 

leuchtend 

rot 

PR 

mittel groß rund dunkelrot 

PR ● +) 

gut - 

sehr gut 


sehr gut 

05.744.4 Red Tide F 1 PR mittel mittel-groß rund dunkelrot sehr gut sehr gut 

mittel 

sehr gut 

PR o +) , 

05.660.7 Wiro 

PR ● +) mittel mittel-groß rund dunkelrot sehr gut sehr gut 

Weißschalige Sorte 

Anmerkung 

intermediärer Typ mit starkem Laub, aber dünnem Hals; die 

Zwiebeln sind schön durchgefärbt; lagerfähig bis Dezember 

Verbesserung von Redwing F1; sehr leuchtend rote Außenfarbe 

und intensive Innenfärbung; gut lagerfähig 

Roter Rijnsburger-Typ mit kräftiger Entwicklung; marktgerechte 

Größe; gute Lagerfähigkeit; für Beregnungsgebiete 

gut durchfärbte rote Zwiebel mit sehr guter Lagereignung; 

Standard; sehr starkes Wurzelsystem 

05.689.8 Nevada 

NS o +) mittel mittel rund weiß gut gut weiße Qualitätssorte für mittelfristige Lagerung 

Längliche Sorte 

05.640.9 

Kappa F 1 NEU 

PR +) , 

PR o +) mittel mittel-groß oval braun mittel 

sehr gut 

zylindrischer, langer, ertragsstarker Schinkenzwiebel; leicht zu 

schälen und sehr handlich in Ringe zu schneiden 

Artikel-Nr. 


Reife 90–120 

Tage nach 

Aufgang 

Schnittzwiebel (Allium fistolosum) 

05.701.7 

Gloria 

NS o sehr früh 

PR , 

05.725.3 Parade 

sehr früh 

PR ● +) 

Bundzwiebel (Allium cepa L.) 

05.629.4 

Tundra 

NS , 

NS o 

Fleischerzwiebel (Allium cepa L.) 

05.698.0 

Exhibition 

Anmerkung 

Lauchzwiebel ohne Zwiebelbildung, für Ganzjahresanbau unter Glas und Folie bzw. 

Freilandsätze (ohne Überwinterung). Als Schnittlauchersatz: Saatgutbedarf 5–7 kg/ha. 

Lauchzwiebel ohne Zwiebelbildung, für Ganzjahresanbau; etwas länger im Laub als 

Performer; auch als Schnittlauchersatz. 

bildet im Erntestadium hochovale, weiße Zwiebeln aus; fester Hals; leichte Putzarbeit; 

kräftig; Ganzjahresanbau; für Überwinterung Anbau vom 15. Aug.–10. Sept. 

PR +) , 

Große Zwiebel, besonders geeignet für Pflanzkultur, nur sehr kurz lagerfähig. 

PR o +) TKG = ca. 4,2 g. 

Saatgutbedarf 

0,5–0,7 kg/1.000 m 2 

125.000–175.000 

Korn/1.000 m 2 

0,5–0,7 kg/1.000 m 2 

250.000–400.000 

Korn/1.000 m 2 


05.660.7 Zwiebel Wiro 

05.744.4 Zwiebel F 1 Red Tide 

05.733.8 Zwiebel F1 Red Bull 

05.698.0 Fleischerzwiebel Exhibition 

05.689.8 Zwiebel Nevada 

Austrosaat Zwiebelversuch in Zwerndorf 

88 


Artikel-Nr. 


ca. Reife Tage 

nach Aufgang 

Zwiebel 

Größe 

Zwiebel 

Form 

Zwiebel 

Schale 



Anmerkung 

Säschalotten für Frühjahrsaussaat 

05.840.3 Ambition F PR 

+) 1 

120 groß rund rotbraun gut sehr gut 

05.844.1 

Conservor F 1 

PR 

+), 

PR ● +) 120 groß 

länglich/ 



rotbraun gut sehr gut 

Aussaat Anfang bis Mitte April, Ernte August. 

Saatgutbedarf (Ablage in der Reihe ca. 3 cm): 

175.000–200.000 Korn/1.000 m 2 

Z 

Überwinterungszwiebel 

1.000 Korn 

Gewicht ca. 

Saatgutbedarf 

pro ha 

3 g 3–4 kg bzw. 

0,75–1,0 Mill. K. 

Bundzwiebel: 

5-6 kg 

15.-25. August 

abhängig von 

der Sorte) 

Standweite 

in cm 

– 30–40 

oder 

Beetsaat 

Saattermin 

Pflanztermin 

Erntetermin 

Juni – 

Juli 

Ertrag pro 

ha 

40–60 t 




5 10 15 20 25 30 35 

Artikel-Nr. 


Reife 

Zwiebel 

Größe 

Zwiebel 

Form 

Zwiebel 

Schale 

05.669.0 

braun/ 

sehr gute Schalenfestigkeit und hohes Ertragsniveau; 


Element F 1 PR früh-mittelfrüh groß rund 

gelb 

gut gut 

05.680.5 Olympic F 1 

PR +) , 

gute Schalenfestigkeit; 

mittelfrüh groß rund gelb gut gut 

PR o +) 

ertragreiche Qualitätssorte 

05.667.6 Electric 

PR +) , 

rote Überwinterungszwiebel in runder Form und 

mittelspät mittel - groß rund rot mittel mittel 

PR o +) guter Innenausfärbung 

05.664.5 

hellbraun/ 

die relativ runden, harten Zwiebeln mit feinem 

Bridger F 1 PR mittelfrüh mittel - groß rund 

braun 

kurz gut 

Hals haben sehr gute Schalenqualität 

05.682.9 Radar 

PR +) , 

PR o +) mittelspät mittel rund gelb gut mittel auch für Bundzwiebel 

Bundzwiebel für Überwinterung 

05.629.4 

Tundra 

NS , 

NS o 



Anmerkung 

Ideale Sorte zur Überwinterung. Anbau ab 20. Juli für Überwinterung mit Risiko möglich. Normale Anbauzeit 

zwischen 15. August und 10. September. Fester Hals, leichte Putzarbeit. Saatgutbedarf ca. 5–7 kg/ha. 


05.844.1 Schalotte F1 Conservor 05.682.9 Zwiebel Radar 05.669.0 Zwiebel F1 Element 05.680.5 Zwiebel F1 Olympic 

05.725.3 Schnittzwiebel Parade 05.629.4 Bundzwiebel Tundra 05.664.5 Zwiebel F1 Bridger 05.667.6 Zwiebel F1 Electric 


89

STECKZWIEBEL - Pflanzgut 

Schalotten 

Z 

05.809.0/05.853.3 Steckzwiebel F1 Centurion 

Sommersteckzwiebel 

(Pflanzung März) 

Pflanzgutbedarf: 600 (Sortierung 8/16) bis 

1.500 (Sortierung 16/21) kg/ha. 

25 Zwiebeln pro Laufmeter in Streusaat. 

Ertrag 40 t/ha bei guter Kultur. 

Forum F1 , o 

früheste Sorte 

05.882.3 Forum F1, Sort. 10/15 

05.883.0 Forum F1, Sort. 15/21 

05.891.5 Forum F1, Sort. 10/21 

Pflanzgutbedarf für 100 m2 bei 12–15 cm 

Pflanzenabstand und 25 cm Reihenabstand: 

ca. 10 kg. Bei zu früher Pflanzung können 

Schosser auftreten. 

90.569.1 Golden Gourmet, Sort. 8/13 

gelbschalig 

05.823.6 Red Sun, Sort. 8/13 

beste rotbraune, ertragssichere Sorte 

Säschalotten siehe Seite 89 

Jagro F1 

sehr frühe, runde, gelbe, ertragssichere Sorte 

05.849.6 Jagro F1, Sort. 10/15 

05.819.9 Jagro F1, Sort. 15/21 

Centurion F1 

Mittelfrühe, runde, ockerfarbene Sorte. 

Ertrag 50 t/ha bei guter Kultur. 

05.809.0 Centurion F1, Sort. 10/15 

05.853.3 Centurion F1, Sort. 15/21 

Knoblauch 

Pflanzgutbedarf für 100 m2 bei 15 cm 

Pflanzenabstand: 

6 kg bei 25 cm Reihenabstand, 

10 kg bei 15 cm Reihenabstand. 

Pflanzung Anfang April 

90.572.0 Knoblauch zur 

Frühjahrspflanzung 

05.849.6/05.819.9 Steckzwiebel F1 Jagro 

Hercules F1 , o 

lagerfähige Sorte 

05.867.0 Hercules F1, Sort. 10/15 



05.877.9 Red Ray F1, Sort. 12/21 , o 

rubinrote Sorte mit starkem Wurzelsystem 

90.566.0 Rote Holländische, Sort. 12/21 

Pflanzgutbedarf 1.500 kg bei Sortierung 12/21 


Stuttgarter Runde Gelbe 

90.560.8 Stuttgarter Runde Gelbe, Sort. 14/21 



für Grünverkauf 

Steckzwiebel F1 Forum 

Überwinterungssteckzwiebel Gelbe 

(Pflanzung ca. 5. September) 

Steckzwiebel F1 Red Ray 

Ablage ca. 25–30 Zwiebeln pro Laufmeter in 

Streusaat. Pflanzgutbedarf: ca. 1.300 kg/ha 

ohne Bewässerung, ca. 1.500 kg/ha mit 

Bewässerung. 

05.863.2 Keep Well F1, Sort. 12/21 

05.904.2 Troy F1, Sort. 12/21 , o 

05.843.4 Electric F1, Sort. 12/21 , o 


05.812.0 Frühstamm 14/21 

Steckzwiebel F1 Hercules 

Weitere Sorten und Sortierungen auf Anfrage. 

90.566.0 Steckzwiebel Rote Holländische 

05.801.4 Steckzwiebel Stuttgarter Runde Gelbe 05.862.5/05.863.2 Steckzwiebel F1 Keep Well Zwiebelversuch im Marchfeld 

ERDBEEREN siehe Seite 101 

90 


KRÄUTER 


GK 

05.902.8 Anis Pimpinella anisum (40–50 cm) 

NS o (Min. 10 g) 

Saatgutbedarf, Keimung 

Topfkultur: 15 g/1.000 Töpfe 

Vorkultur: 25 g/1.000 Pflanzen 

Direktsaat: 1 kg/1.000 m 2 

Keimdauer 21 T., warm! 

Neutral- u. Lichtkeimer 

Saattermin 

III–IV 

Reihe, Pflanzung 

20–30 cm 

Ernte: 

VIII–IX, …die reifen 

Samen, sobald der 

Stängel gelb, bzw. die 

Dolde braun wird. 

Tausendkorn-Gewicht: 

3–4 g 

Verwendung: 

Gewürz für Backwerk, 

Brote, Likör, Tee, Hustensaft 

05.908.0 Baldrian Valeriana officinalis (150 cm) 


Syn.: Hexenkraut, Katzenkraut 

– 



Direktsaat: 300-500 g/1.000 m 2 

Keimdauer: 28T., 18°C, Lichtkeimer 

Saattermin 

III–V 


30–50 cm 

Ernte: 

Ab dem 2. Jahr können 

von IX - XI die Wurzeln 

geerntet werden. 


0,3 - 1 g 

Verwendung: 

Die Wurzeln enthalten 

Öl, welches das 

Nervensystem beruhigt. 

Kulturhinweis: Erst nach 4-5 jähriger Pause wieder nach sich selbst anbauen. Leichte Böden haben geringere Inhaltsstoffgehalte zur Folge. 

Vorfrucht am besten Getreide (außer Wintergerste), keinesfalls Pflanzen aus der selben botanischen Familie (z.B. Feldsalat). 

05.919.6 Basilikum Rubin 

05.910.3 

05.915.8 

05.914.1 

05.909.7 

05.911.0 

05.917.2 

05.900.4 

05.913.4 

05.912.7 

05.919.6 

Basilikum Ocimum basilicum, frostempfindlich 

Syn.: Balsam, Basilienkraut, Königskraut, Suppenbasil 


Topfkultur: 15-20 g/1.000 Töpfe 


Direktsaat: 300-500 g/1.000 m 2 

Keimdauer 14–21 T. Lichtkeimer 

Saattermin 

IV–V 


30 x 20 cm 

40 x 25 cm 

(Min. 10 g) 

Ernte: 

…junge Blätter und 

Triebe kurz vor der 

Blüte. 

Grünblättrig 

Feines Krauses Grünes Zwerg (30–40 cm), feinblättrig 

Hohes Grünes Superbo (45–60 cm), auch für Topfkultur 

*) TP-Multipill (8–10 Korn/Pille); Pillengröße 3,75–4,5 mm 

Hohes Grünes Superbo (45–60 cm), fusariumgetestet, auch für Topfkultur 

Bageco (ca. 30 cm), fusariumgetestet, auch für Topfkultur 

Grüne Kugel (20 cm), auch für Topfkultur 

Lemonette (25–30 cm), kompakter Wuchs, kleinblättrig, 

intensiver Geschmack (zitronenschmeckend), für Topfkultur 

Gennaro (Peppermint) (40–50 cm) 

glatte, ovale Blätter mit intensivem Pfefferminzgeschmack 

Thai Siam Queen(30–35 cm), großblättrig; intensiver, 

interessanter Geschmack zwischen Zimt und Anis, auch für Topfkultur 

Cinnamonette (40–50 cm), sehr großblättrig, 

sehr guter Zimtgeschmack, auch für Topfkultur 

Rotblättrig 

Rubin (40–45 cm), homogen intensiv rot 

o 

NS 

NS o, NS ●, TP-MP*) 

NS 

NS 

NS 

NS 

NS 

NS 

NS 

NS 

o 

o 

o 

o 

o 

o 

o 

o 


1,8 g 

Verwendung: 

Für Salate, Fleisch, 

Soßen und Würste. 

Kulturhinweis: Direktsaat ist ab Anfang Juni prinzipiell möglich, jedoch wird die Kälteempfindlichkeit von Basilikum in Kombination mit der langen 

Keimdauer besonders in kühlen Lagen zum Problem (Vliesabdeckung vorteilhaft!). 

05.911.0 Basilikum Grüne Kugel 

05.913.4 Basilikum Thai Siam Queen 

05.900.4 Basilikum Gennaro (Peppermint) 

05.917.2 Basilikum Lemonette 

05.912.7 Basilikum Cinnamonette 

= Verkauf nach Gewicht = Verkauf nach Korn o = ungebeiztes Saatgut ● = Biosaatgut 91

05.918.9 Beifuß Artemisia vulgaris (150 cm) 



0,6–1,0 g 

GK 


Vorkultur: 2–3 g/1.000 Pflanzen 

Keimdauer 14-24 T. 

Lichtkeimer 

Kulturhinweise: Beifuß nicht aussamen 

lassen, wird sonst zur Plage! 

Saattermin 

ab II oder 

Herbst 


40 x 50 cm 

Ernte: 

…Blütenstände, kurz 

vor dem Aufblühen. 

Keine Blätter an den 

Blütenstängeln lassen, 

sie schmecken bitter! 

05.922.6 Bergbohnenkraut Satureja montana (30–40 cm) NS o (Min. 5 g) 

Syn.: Winterbohnenkraut 

Verwendung: 

Würze für Fleisch, 

Schmalz, Gänse-, Enten- 

, Hammel-, und 

Schweinsbraten . 


0,7–1 g 

05.922.6 Bergbohnenkraut 


Direktsaat: 500 - 700g/1.000 m 2 

Keimdauer 14–21 T. 

Saattermin 

V–VII 


50 x 40 cm 

Ernte: 

Junge Blätter kurz vor 

der Blüte. 

Verwendung: 

Wie einjähriges 

Bohnenkraut. 

05.986.8 Bibernelle Sanguisorba minor (bis 60 cm) 


Syn.: Bockspetersilie 


6–8 g 





Keimdauer 14 - 28 T. 

Saattermin 

IV–V 


20–25 cm 

Ernte: 

Kraut: VI - IX 

Wurzeln: Spätherbst 

bzw. Frühjahr 

Verwendung: 

Für Salate, Fisch, Suppen, 

Kräutermischungen, 

Eierspeisen. 

Kulturhinweis: Nicht nach sich selbst oder nach anderen Doldenblütlern (Umbelliferae bzw. Apiaceae) anbauen. Im Jugendstadium salzempfindlich; 

daher Grunddüngung im Herbst geben, bzw. können zu hohe Düngergaben in trockenen Jahren wachstumshemmend wirken . 

05.986.8 Bibernelle 

05.993.6 Blutampfer Bloody dock 

05.993.6 Blutampfer Bloody dock (40–80 cm) 


Rumex sanguineus 



Keimdauer 2–3 Wochen 

05.920.2 Bohnenkraut Satureja hortensis L. (30-60 cm) 

NS o, NS ● 

Syn.: Pfefferkraut, Käsekraut, Satrei, Wurstkraut 

(Min. 10 g) 




Direktsaat: 800 g/1.000 m 2 


Saattermin 

IV–V 


20 x 25 cm 

05.925.7 Boretsch Borago officinalis (30-80 cm) 

NS o 

Syn.: Gurkenkraut 

(Min. 10 g) 


Direktsaat: 5–6 kg/1.000 m 2 


Keimdauer 10-15 T.,Dunkelkeimer 

Ernte: 

Das Kraut kurz vor bzw. 

spätestens zur Vollblüte 

(ca. im Juli) wenn der 

Stängel noch weich ist. 

05.959.2 Brunnenkresse Nasturtium officinale 



8–10 g/m 2 . Aussaat in Kistchen. 

Die Sämlinge werden, sobald sie 

einige Blätter haben, ins Wasser 

gestellt, wobei die Spitzen der 

Pflänzchen aus dem Wasser ragen 

müssen. Keimdauer 6–8 T. 

Saattermin 

ganzjährig 

Saattermin 

III–VII 

Saattermin 

V–VIII 

Kultur 

im 9 cm-Topf 


30 cm 


Standort im 

sauberen und 

klaren Wasser; 

braucht einen 

„feuchten Fuß“. 

Ernte: 

laufend 

Ernte: 

Junge Blätter und Triebspitzen 

Hinweis: Boretschblüten kann man frisch essen, kandieren oder zur Blaufärbung von Essig verwenden. 

Ernte: 

Triebspitzen VIII-V 


1 g 

Verwendung: 

Beigabe zu Gemüsesuppen 

und Salaten, zur Dekoration 


0,6–0,8 g 

Verwendung: 

Für Hülsenfrüchte; zum 

Einlegen von Gurken, 

Salatgewürz, Pfefferersatz 

in Leberwurst. 


20 - 30 g 

Verwendung: 

Für Salate und Rohkostgerichte, 

verliert beim 

Kochen den Geschmack 


0,2 g 

Verwendung: 

Wie Gartenkresse als 

Zugabe zu Salaten und 

Kräutersoßen. Brunnenkresse 

hat einen scharfwürzigen 

Geschmack. 

Hinweis: Im Winter tiefer ins Wasser setzen - vermindert Frosteinwirkung! Achtung: Sauber produzierte Brunnenkresse ist der in freier Natur 

gesammelten Wildpflanze unbedingt vorzuziehen! Der Verzehr wild gesammelter Pflanzen ist bedenklich, weil oft die Reinheit der Gewässer 

bzw. die Wasserqaulität nicht einwandfrei ist! 

05.925.7 Boretsch 

05.931.8 

05.932.5 

05.936.3 

05.933.2 

Dill Anethum graveolens (Wuchshöhe siehe Sorten) 

Syn.: Dille 






Saattermin 

IV–VI 


20–25 cm 

(Min. 50 g) 

Ernte: 

Junge Blätter, Samen. 

Dill farnblättrig (ca. 50 cm). Dunkelgrün, besonders für Topfkultur 

Dill Dukat (bis 100 cm). Eine Sorte, die sehr früh geerntet werden kann, und daher besonders 

für die Treibkultur geeignet ist. Mittlere Resistenz gegen Falschen Mehltau. 

Dill Basic 

kompakte Pflanzen mit sehr feinen, dunkelgrünen, sehr aromatischen Blättern 

Dill Tetra (bis 100 cm). Eine Dillsorte mit enorm viel Blattmasse. Die Pflanzen sind 

schnellwachsend und bringen sehr viel hellgrünes Laub, das sehr aromatisch ist. 


0,9 - 2,1 g 

Verwendung: 

Getrocknet und frisch zu 

Salat, Spinat Gurke und 

Pilzen; zu Kräuteressig. 

NS 

NS 

o 

o 

o 

NS 

NS o, NS ● 

05.931.8 Dill farnblättrig 

Kulturhinweis: Bei Aussaat und Düngung ist die spätere Nutzung entscheidend! Sollen die Körner genutzt werden werden ca 3 g/m 2 ausgesät und 

phosphorbetont gedüngt. Wenn es um die Blatternte geht, soll die Aussaatstärke bei ca. 4 g/m 2 liegen und die Kultur ausreichend mit Stickstoff versorgt 

sein (Achtung: Stickstoffüberdüngung kann zum Lagern führen!) 

92 


Echinacea siehe Roter Sonnenhut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .siehe Seite 95 

05.940.0 Estragon, Russischer Artemisia dracunculus 


(bis 150 cm), Syn.: Esdragon, Bertram, Dragon 



Vorkultur: 0,8 g/1.000 Pflanzen 

Direktsaat: 3 - 4 kg/ha 

Keimdauer 8–12 T., Lichtkeimer 

Saattermin 

III–IV 


40-70 x 60 cm 

Ernte: 

Junge Blätter und Triebspitzen 


0,2–0,3 g 

Verwendung: 

Zur Senferzeugung, 

sowie für Soßen, Gurken, 

Salate und Kräuteröl. 

Kulturhinweis: Eine mechanische Unkrautbekämpfung am Feld ist aufgrund der Ausläuferbildung nur sehr früh in der Kultur möglich! 

GK 

05.945.5 Gewürzfenchel Foeniculum vulgare Miller (bis 2 m) NS o 

Syn.: Großer bzw. Süßer Fenchel 

(Min. 10 g) 




Direktsaat: 400 - 600 g/1.000 m 2 


Saattermin 

III 


40 x 50 cm 

Ernte: 

Reife Samen 


3,5 - 7,0 g 

Verwendung: 

Für Tee. 

05.940.0 Estragon 

27.065.2 Johanniskraut Hypericum perforatum L. (60 cm) 


Syn.: Hartheu 



(7-10 Korn/Würfel) 

Direktsaat: 500 g/ha 


Saattermin 

II-V mit 

Ernte IX, 

oder VIII mit 

Ernte VI 


40 x 25 cm 

Ernte: 

Krautige Teile der Pflanzen 

samt Blüten, vor der 

Hauptblüte! 


0,1 g 

Verwendung: 

Dem Tee wird eine nervenstärkende, 

antidepressive 

Wirkung 

zugeschrieben. 

05.950.0 Kamille, Echte Matricaria chamomilla (15-60 cm) NS o (Min. 10 g) 

Syn.: Chamomilla recutita, Matr. recutita, Mutterkraut 



Direktsaat: 100–200 g/1.000 m 2 


Saattermin 

IV–V 


30–20 cm 

Ernte: 

Blüten 


0,1 g 

Verwendung: 

Tee zur Behandlung innerer 

und äußerer Leiden. 

27.065.2 Johanniskraut (Hypericum perforatum) 

05.955.4 Kerbel, Extra Krauser Anthriscus cerefolium (L.) NS o, NS ● 

Hoffm. (30–60 cm) 

(Min. 50 g) 


Direktsaat: 20–30 kg/ha 


Saattermin 

III-VI 


15–20 cm 

Ernte: 

Blätter und Triebe. 


2–3 g 

Verwendung: 

Für Kräuterbutter, Suppen 

und Soßen. 

Koriander Coriandrum sativum (bis 60 cm) 


4–6 g 



Direktsaat: 0,8-1 kg/1.000 m 2 


Saattermin 

IV 


25 x 15 cm 

Ernte: 

Trockene Samen ca. ab 

Mitte Juli. Man schneidet 

die Pflanzen wenn die 

Früchte hell werden und 

läßt sie nachreifen. 

Früchte fallen dann ab. 

Verwendung: 

Gemahlen oder ganz für 

Gebäck und Salate. Zu 

Gulasch und Wild, zum 

Pöckeln. Für Marinaden 

u.a. Rote Rüben. 

05.955.4 Kerbel Extra Krauser 

05.957.8 Caribe, schnellwachsende, auffallend spät schoßende Selektion. NS o, NS ● (Min. 50 g)) 

Breites, intensiv grünes Blatt. Kompakter. 

Kresse, Gartenkresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .siehe Seite 33 

05.960.8 Kümmel Carum carvi (bis 100 cm) 


Syn.: Wiesenkümmel, Feldkümmel 



Direktsaat: 0,6–1 kg/1.000 m 2 


Saattermin 

ab III–V 


40 x 30 cm 

Ernte: 

Im Juni bzw. Juli des 

2. Jahres 


2,5-3 g 

Verwendung: 

Würze für Brote, Sauerkraut, 

Gemüse, Soßen, 

Käse, Likör- und 

Schnaps. Kümmeltee. 

05.957.8 Koriander Caribe 

Kulturhinweis: Ausreichend mit Phosphor und speziell Kalium versorgen. Stickstoffüberdüngung vermeiden - neigt zum Lagern! Jedoch darf die 

Kultur nicht zu schwach in den Winter gehen denn kräftige Pflanzen mit ein Stängeldurchmesser von ca. 7 mm (gemessen am Wurzelhals) sind 

die Gewähr für eine gute Blüte im 2. Jahr - daher: N-Düngung schwacher Kulturen noch im Herbst vornehmen. 

Lavendel 

Lavendula angustifolia officinalis 


0,8–1 g 



in Töpfe pikieren 

Direktsaat: 50–100 g/1.000 m 2 

Lavendel keimt ungleichmäßig! 

Keimdauer 16–20 T. Kaltkeimer 

Saattermin 

Frühbeet-kasten: 

ab III 

Freiland: 

ab V 


40 x 30 cm 

Ernte: 

Haupternte der blühenden 

Zweigspitzen ab 

dem zweiten Jahr; zur 

Ölgewinnung nur Blütenrispen 

ohne Blatt 

Verwendung: 

Nur in geringen Mengen 

zum Würzen von Fisch 

und Fleisch, Kräuter-butter. 

Duftbeutel. 

05.965.3 

14.690.2 

Einfacher Echter (bis 60 cm) 

Hidcote Blue-Strain (30 cm) 



14.690.2 Lavandula angustifolia Hidcote Blue 


93

05.967.7 Lemongras Cymbopogon flexuosus (50–60 cm) 


Syn.: Zitronengras 


ca. 0,5 g 


Topfkultur: 0,05–0,1 g/12 cm-Topf 

Keimdauer 20–35 T. bei 20–25°C 

Lichtkeimer 

benötigt hohe Luftfeuchtigkeit 

Saattermin 

I–VI 

Kulturdauer 

2,5–3 Monate 

Ernte: 

Blätter und Stiele 

Verwendung: 

vor allem in der asiatischen 

Küche; auch als 

Zutat von Früchtetees 

GK 

05.970.7 Liebstöckl Levisticum officinale (bis 180 cm) 

NS o 

Syn.: Maggikraut, Bergliebkraut, Lusch 

(Min. 5 g) 


2,0-5,3 g 

05.967.7 Lemongras 




Direktsaat: 400-600 g/1.000 m 2 


Saattermin 

IV–V od.VIII 

bzw. Vorkultur: 

Anfang 

III 


40 x 50 cm 

Ernte: 

Kraut und Wurzeln 

Verwendung: 

Für Suppen, Braten, Geflügel 

etc. Bei Ver-dauungsbeschwerden. 

Erntehinweis: Je nach Anzucht- bzw. Kulturmethode kann das Kraut im ersten Standjahr Mitte Juli, Anfang September und im Oktober geerntet 

werden; ab dem zweiten Standjahr von Juni bis September. Wurzelernte kann z.B. nach 2-3 Standjahren im Herbst erfolgen 

05.972.1 Löwenzahn Taraxacum officinale (20 cm) 



Direktsaat: 3–4 kg/ha (Aussaat 

Mitte VIII- Ende IX; Ernte 2. Jahr) 

Keimdauer 21-28 T. 

Saattermin 

Vorkultur III– 

IV und im 

Mai–Juni 

auspflanzen. 


30 x 40 cm 

Ernte: 

Eventuell Bleichen durch 

Zubinden der Blätter. 

Kann auch im Winter, 

wie Zichorien-salat getrieben 

werden. 


0,8 g 

Verwendung: 

Als Salat mit etwas bitterem 

Geschmack. 

05.970.7 Liebstöckl 

05.975.2 Majoran Origanum majorana L. (bis 50 cm), einjährig NS o (Min. 10 g) 

Syn.: Französischer Majoran 



Vorkultur: 0,6-2 g/1.000 Pflanzen 



Lichtkeimer 

Saattermin 

Glashaus: 

III 

Freiland: 

V 


25 x 25 cm 

2 Pflanzen je 

Pflanzstelle 

Ernte: 

Blatternte nach der 

Knospenbildung aber 

vor der Vollblüte (erst ca. 

10% Blüten offen) 


0,2–0,4 g 

Verwendung: 

Wurstwürze, Braten, 

Soßen, Gemüse etc. 

Auch als Tee. 

05.980.6 

Melisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .siehe Zitronenmelisse, Seite 96 

05.975.2 Majoran 

05.982.0 Oregano Origanum vulgare (40-60 cm) 


Syn.: Dost, Staudenmajoran, Wilder Majoran 





Lichtkeimer 

Saattermin 

Ende IV 


50 x 50 cm 

Ernte: 

Laufende Ernte möglich; 

aber bestes Erntegut erhält 

man nur zu Beginn 

der Blüte (vor Vollblüte!) 


0,2–0,3 g 

Verwendung: 

Für Tomaten, Eierfrucht, 

Zucchini, Fleisch, Pizza 

etc. also das Gewürz der 

Italienischen Küche. 

Pastinake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .siehe Seite 48 

05.984.4 Perilla Shiso Perilla frutescens 


Syn.: Schwarznessel 


Aussaat für Schnittware: 

8–10 Korn/4 cm Preßtopf 

Topfkultur: 6–7 Korn/Topf 

Keimdauer 10–20 Tage bei 20°C 

Lichtkeimer 

Saattermin 

III–VII 

Kulturdauer 

25–60 Tage 

(je nach Lichtintensität) 

Ernte: 

Sprossen, Blätter, Blüten 

Bei ganzjähriger Kultur ab Oktober Zusatzlicht, sonst vorzeitige 

Schosser; Saatgut im Kühlschrank lagern, da sonst die 

Keimung stark reduziert wird. 


0,9–1,3 g 

Verwendung: 

Zum Würzen und 

Garnieren; Aroma 

zwischen Zimt, Citrus 

und Koriander 

05.982.0 Oregano 

Petersilie, Schnitt- und Wurzelpetersilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .siehe Seite 48 

05.985.1 Pfefferminze Mentha x piperita (bis 80 cm) 


Syn.: Englische Minze, Edelminze, Teeminze 





Keimdauer 25–28 T.Lichtkeimer 

Saattermin 

III - IV 


30 x 40 cm 

Ernte: 

Blatternte; sobald sich die 

Blütenknospen zeigen in 

voller Sonne geerntet, erhält 

man beste Qualität. 


0,06–0,1 g 

Verwendung: 

Für Salatmarinaden, 

Lammgerichte,Tee. Rohkost, 

Gewürzessig, 

und Süßspeisen. 

Pimpinelle, Gartenpimpinelle: siehe Bibernelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .siehe Seite 92 

Rauke, Salatrauke, Rucola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .siehe Seite 54 

Ringelblume, Calendula . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .auf Anfrage 

05.985.1 Pfefferminze 

94 


05.990.5 Rosmarin Rosmarinus officinalis (100–150 cm) 

NS o (Min. 5g) 

Rosmarin ist frostempfindlich! 


Topfkultur: 10 -20g/1.000 Töpfe 


Keimdauer 20–35 T., keimt langsam 

und ungleichmäßig. 

Saattermin 

Glashaus: 

ab III 

Freiland: 

IV-V 


40 x 40 cm 

Ernte: 

Junge Blätter und Triebe 

zu Blühbeginn 


1 g 

Verwendung: 

Würze für Braten, Soßen. 

Griechische Küche. 

Rosmarin benötigt im Winter eine Frostschutzabdeckung. 

Besser ist jedoch die frostfreie Überwinterung in Töpfen. 

05.991.2 Roter Sonnenhut, „Echinacea“ 


Echinacea purpurea L. (100 cm), Syn.: Igelkopf 


2,6–5,1 g (ø 3,3 g) 

GK 



(5-7 Korn/Würfel) 

Direktsaat: 2 kg/ha 

Keimdauer: 15–25 T. 

Saattermin 

II–IV 


40 x 30 cm 

Ernte: 

Blüte, Triebe und 

Wurzeln 

Verwendung: 

Tee. Soll virushemmend 

und gegen Bakterien wirken, 

steigert die körpereigenen 

Abwehrkräfte. 

05.991.2 Roter Sonnenhut (Echinacea p.) 

05.995.0 Salbei Salvia officinalis (bis 70 cm) 


Syn.: Gartensalbei, Edelsalbei 


7-10 g 




Direktsaat: 1,2 kg/1.000 m 2 


Saattermin 

Glashaus: 

ab II 

Freiland: 

ab IV 


40 x 40 cm 

Ernte: 

Laufend junge Blätter 

und Triebe; Stängel vor 

oder nach der Trocknung 

entfernen. 

Verwendung: 

Für Braten und Soßen. 

Tee gegen Halsschmerzen; 

wirkt adstringierend. 

Griechische Küche. 

05.997.4 Sauerampfer Rumex acetosa (40–80 cm) 





Saattermin 

IV–V 


35 x 35 cm 

Ernte: 

laufend frische, junge 

Blätter. Blütenstiele 

immer entfernen 


1 g 

Verwendung: 

Würze für Salat, Suppen, 

Braten. Hoher Säuregehalt. 

Erntehinweis: Will man Sauerampfer konservieren, ist das Tiefgefrieren der Blätter dem Trocknen (=starker Aromaverlust) vorzuziehen. 

Achtung: Das zerkleinerte Blatt nicht trocken, sondern in Wasser einfrieren, sonst „erfriert“ es. 

05.995.0 Salbei 

Schnittlauch Allium schoenoprasum L. (bis 30 cm) 


2–3 g 





Keimdauer 21 T. 

Saattermin 

Glashaus: 

ab II 

Freiland: 

III–VII 


30–40 cm 

Ernte: 

laufend das ganze Jahr 

Verwendung: 

Feingeschnitten zu Butterbrot, 

Eierspeise, für 

Salate und – wie Petersilie 

– für Suppen. 

05.110.7 

05.112.1 

05.118.3 

Fine Leaf (Feinröhrig) 

Broad Leaf (Grobröhrig) 

Polyvert 




05.997.4 Sauerampfer 

Schnittlauch-Treiberei im Winter: 

a) Die Anzucht der zum Treiben bestimmten Pflanzen soll bei einjähriger Vorkultur schon im Februar erfolgen, 

besser sind zweijährige Pflanzen, wobei die Aussaat im zeitigen Frühjahr im Freien erfolgt. 

b) Abstände weit genug wählen. Reihen ca. 50 cm, in der Reihe ca. 25 cm. Zur Ausbildung von Reservestoffen 

kräftig düngen. 

c) Rodung der Pflanzen so spät wie möglich, jedenfalls nicht vor Ende Oktober. 

d) Vor dem Aufstellen im Treibhaus ca. 16-stündiges Warmwasserbad. Treibtemperaturen in der ersten Woche 

23° C danach 15–18° C. 

05.998.1 Schnittknoblauch Allium tuberosum (bis 30 cm) NS o (Min. 10 g) 






Saattermin 

III–XII 


30 cm 

Ernte: 

laufend das ganze Jahr 


3–4 g 

Verwendung: 

Gleiche Verwendung wie 

Schnittlauch, nur mit 

leichtem Knoblauch-geschmack. 

05.110.7 Schnittlauch Fine Leaf (Feinröhrig) 

05.966.7 Stevia Stevia rebaudiana (40 cm) 

NS o (Min. 100 K) 

Syn.: Süßkraut 


Topfkultur: 4–5 Korn/11 cm-Topf 

Keimdauer 10–15 Tage bei 22°C 

Lichtkeimer 

benötigt hohe Luftfeuchtigkeit 

Saattermin 

ab April 

Kulturdauer 


Kulturtemperatur: 

15°C 

Ernte: 

Blätter, frisch oder 

getrocknet 


0,8–0,9 g 

Verwendung: 

Zum Süßen von 

Getränken und Speisen. 

05.966.7 Stevia rebaudiana 


95

06.001.7 Tagetes lucida (40 cm) 


Syn.: Würztagetes, Winter-Estragon 


ca. 0,4 g 


Topfkultur: 5–10 Korn/12 cm-Topf 

Keimdauer 10–20 Tage 

Lichtkeimer 

Saattermin 

ab März 

Kulturdauer 


Ernte: 

Blüten und Blätter 

Verwendung: 

wie Estragon; intensiver, 

anisartiger Estragongeschmack 

GK 

06.001.7 Tagetes lucida 

06.000.0 Thymian Thymus vulgaris (20–40 cm) 

NS o(Min. 5 g), 

Syn.: Römischer Quendel, Gartenthymian 

NS ● (Min. 10 g) 






Saattermin 

Glashaus: 

ab II 

Freiland: 

IV–V 


20 x 20 cm 

Ernte: 

Kurz vor der Blüte. Nach 

dem Trocknen die Blätter 

abreiben. 


0,2–0,4 g 

Verwendung: 

Frisch und getrocknet für 

Salate, Suppen, Soßen, 

Braten etc. Tee gegen 

Husten und Hals- entzündung. 

Kulturhinweis: Bei Direktsaat ist aufgrund der kleinen Samen besonders sorgfältig zu säen! Thymian bevorzugt kalkhaltige Böden; kann auch auf 

tonhaltigen gedeihen, wenn diese nicht zu feucht sind. Im Allgemeinen ist ein gut geführter Thymian-Bestand frostbeständig, jedoch empfiehlt sich 

speziell wenn länger andauernde Fröste zu erwarten sind bzw. bei sehr intensiv genutzten d.h. viel geschnittenen Beständen eine Frostabdeckung. 

Thymian kann ca. 5 Jahre am selben Standort genutzt werden, also auf Unkrautfreiheit achten. Wird um die Mittagszeit und bei voller Sonne geerntet 

(wie bei Pfefferminze), so ist die Konzentration der geschmacksbildenden Inhaltsstoffe und damit die Qualität des Erntegutes am besten! Trocknungstemperatur 

soll nicht über max. 40°C liegen! 

06.600.0 Thymian 

06.002.4 Waldmeister Galium odoratum (bis 50 cm) 






Frostkeimer; keimt langsam und 

ungleichmäßig. Keimdauer 200 T. 

06.005.5 Weinraute Ruta graveolens (bis 80 cm) 





Saattermin 

IX–X 

Saattermin 

III–IV 


25 x 15 cm 


40 x 30 cm 

Ernte: 

ab dem 2. Jahr. Vor 

Blühbeginn. Bestes 

Aroma entwickeln die 

blätter im angetrockneten 

Zusatnd. 

Ernte: 

laufend Blätter 


5–7 g 

Verwendung: 

Für Obstsalate, Suppen, 

Süßspeisen, Waldmeisterbowle 

und Speiseeis. 


2 g 

06.013.0 Winterportulak 

06.010.9 Wermut Artemisia absinthium (bis 100 cm) 


Syn.: Absinth, Wurmkraut, Großer Wermut 


Topfkultur: 0,8 g/1.000 Töpfe 



Saattermin 

IV–V 


50 x 50 cm 

Ernte: 

junge Blätter und Blütenstände. 


0,1 g 

Verwendung: 

Wermutwein, Liköre und 

Tee gegen Magen-beschwerden. 

Kulturhinweis: Die Direktsaat ist aufgrund des überaus kleinen Samens NICHT zu empfehlen! Zur Ertragssteigerung sollte nach der Pflanzung 

die Möglichkeit zur künstlichen Bewässerung vorgesehen werden. Ein Bestand kann, mehrjährig gut kultiviert, ca. 6-8 Jahre genutzt werden. 

06.013.0 Winterportulak Claytonia perfoliata, Syn.: Montia NS o (Min. 10 g) 

perfoliata (bis 20 cm) (=Winterpostelein) 



Keimtemperatur: unter 12° C 


Saattermin 

XII–IX 


8 -20 cm Reihenabstand 

oder 

breitwürfig 

Ernte: 

6–8 Wochen nach Aussaat. 

Weitere Ernten im 

Winter. Blüht ab März, 

vorher abräumen. 


1 g 

Verwendung: 

Als Salat, leicht mit säuerlichem 

Geschmack. 

Am besten für den 

Frischverzehr geeignet! 

Erntehinweis: Portulak zu konservieren ist schwierig, weil er dabei einen großen Teil seines Geschmacks verliert. Will man ihn trotzdem haltbar 

machen, empfiehlt sich das Einlegen in Salz oder Essig. 

06.015.4 Ysop 

06.015.4 Ysop Hyssopus officinallis (50–80 cm) 


Syn.: Eiserigkraut, Eisewig 






Saattermin 

Glashaus: 

II–III 

Freiland: 

ab V 


30 x 30 cm 

Ernte: 

laufend frische Blätter 

und Triebe vom Blühbeginn 

bis zur Vollblüte. 


1 g 

Verwendung: 

Für Salate, Soßen, Suppen, 

Fleisch und Marinaden. 

05.980.6 Zitronenmelisse 

05.980.6 Zitronenmelisse Melissa officinalis (60 - 100 cm) NS , NS ● 

Syn.: Immenblatt, Englische Brennessel, Römische Melisse 

(Min. 10 g) 




Direktsaat: 0,8-1kg/1.000 m 2 

Zitronenmelisse keimt ungleichmäßig! 


Saattermin 

III - V 


30 x 30 cm 

Verwendung: 

In kleinen Mengen zu 

Suppen, Fleisch und Gemüse. 

Verunkrautungsgefahr 

bei Direktsaat! 

Ernte: 

Junge Triebspitzen laufend 

ernten. Der Bestand 

kann in der Regel 

3-4 Jahre genutzt werden 


0,5–0,6 g 

Verwendung: 

Ersatz für Zitronen. 

Würze für Salate, 

Fleisch, Fisch und Pilze. 

Melissentee. 

96 


Aubergine 

(Melanzani, Eierfrucht) 

❑ sehr attraktive Sorten für die 

Kultur in Topf, Kübel und Balkonkistchen 

❑ ideal für Terrasse und Balkon 

❑ kompakter Wuchs 

❑ gut verzweigter Pflanzenaufbau 

❑ Wuchshöhe ca. 55 cm 

❑ Pflanzenbreite ca. 45 cm 

❑ hellviolette Blüten 

❑ silbrig-grünes, attraktives Laub 

❑ sehr dekorative Pflanzen 

❑ ovale, ca. 8-10 cm große Früchte 

❑ Fruchtgewicht ca. 80 g 

❑ Ernte von Ende Juli - Ende September 

❑ Verkauf in Korn (Min. 50 K) 

00.384.7 Aubergine Amethyst F1 NS o 

leuchtend purpurfarbene Früchte 

00.392.2 Aubergine Pot Black F1 NS o 

dunkel-violette Früchte 

BALKONgemüse 

und N A S C H G A RTEN 

00.390.8 Aubergine 

Pinstripe F1 .....NS 

Früchte creme-weiß, 

purpur gestreift 

o 

00.388.5 Aubergine 

Ivory F1 ............NS o 

creme-weiße Früchte 

00.392.2 Melanzani F1 Pot Black 

00.394.7 Melanzani F1 Amethyst 00.390.8 Melanzani F1 Pinstripe 00.388.5 Melanzani F1 Ivory 

98 = Verkauf nach Gewicht = Verkauf nach Korn o = ungebeizt verfügbar ● = in Biosaat verfügbar

BALKONgemüse 


PAPrikA 



03.581.7 Paprika Hamik ..............PR o 

❑ konisch abgestumpfte Früchte 

❑ von dunkelgrün auf orange abreifend 

❑ milde, sehr süß schmeckende Früchte 

❑ ca. 4,5 cm breit, ca. 10 cm lang 

03.627.2 Paprika F1 Redskin 03.610.4 Paprika F1 Mohawk 

03.627.2 Paprika F1 Redskin........NS o 

❑ länglich blockige, rote, mittelgroße 

Früchte mit mildem Geschmack 

❑ für Töpfe und Balkonkistchen 


03.610.4 Paprika F1 Mohawk.........NS o 

❑ gelbfrüchtiger Partner zu Redskin 

Pfefferoni 



03.660.9 Pfefferoni F1 Apache......NS o 

❑ mittellange, spitze, sehr scharfe Früchte 

❑ von dunkelgrün auf rot abreifend 


03.672.2 Pfefferoni F1 Cheyenne..NS o 

❑ für Balkon und kleine Gärten (auch Ampeln) 

❑ leuchtend orange, scharfe Früchte 

03.660.9 Pfefferoni F1 Apache 03.672.2 Pfefferoni F1 Cheyenne 

Pfefferoni 

Snacky ..........................NS o 

❑ sehr attraktives Topfgemüse 

❑ kompakte Pflanzen 

❑ benötigt keine Stauchmittel 

❑ Höhe 30–35 cm 

❑ kann für den Innenbereich sowie füg 

den Außenbereich verwendet werden 

❑ Kulturdauer 16–18 Wochen 

12.008.7 Snacky Golden 

Chayenne, gelb 

ca. 2 x 8 cm große, scharfe Früchte 

12.009.4 Snacky Hot Carrot, orange 

ca. 2 x 6 cm große, sehr scharfe Früchte 

12.010.0 Snacky Hot Joker, rot 

ca. 2 x 6 cm große, mittelscharfe Früchte 

12.008.7 Pfefferoni Snacky 

Golden Chayenne 


Hot Carrot 


Hot Joker 

NS = Normalsaatgut KS = kalibriertes Saatgut PR = Präzisionssaatgut TP = Topfpillen 

99

TomATen 

für Topf, Ampel und Balkonkistchen 


BALKONgemüse 


05.504.4 Tomate Totem F1..................NS o 

❑ determiniert (begrenzt) wachsend 


❑ mittelgroße, runde Früchte 

05.524.2 Tomate 

Peardrops ..............................NS 

❑ sehr schöner Habitus in Ampeln 

❑ ovale, ca. 2,5 cm große, gelbe Früchte 

o 

Hänge-Tomate Tumbling Tom ......NS 

❑ hängende Topf- bzw. Balkontomaten 

❑ sehr schöner Habitus in Ampeln 

❑ Pflanzenlänge ca. 50 cm 

❑ Fruchtdurchmesser 2–4 cm 

❑ Hellfrucht-Typ 

05.535.8 Tumbling Tom Red 

05.536.5 Tumbling Tom Yellow 

o 

Hänge-Tomate Rambling Stripe....NS o 

❑ Ernte Juli - September 

❑ sehr schöne, ca. 4 cm große Früchte 

❑ sehr wüchsige Pflanzen 

05.528.0 Rambling Red Stripe 

05.527.3 Rambling Gold Stripe 

05.504.4 Tomate F1 Totem 

Hänge-Tomate Rambling Gold Stripe (05.527.3) und Rambling Red Stripe (05.528.0) 

05.524.2 Ampel-Tomate Peardrops Hänge-Tomaten Tumbling Tom Red (05.535.8) und Tumbling Tom Yellow (05.536.5) 


TomATen 

für Topf, Ampel und Balkonkistchen 

Tomate Sweet’n’Neat ...................NS 

❑ “Kindertomate” 

❑ sehr kompakte Pflanzen 

❑ auch für kleine Töpfe verwendbar 

❑ süße, ca. 2,5 cm große Früchte 

❑ kurze Produktionszeit (ca. 48 T) 

BALKONgemüse 

o 

und 

N A S C H G ARTEN 

05.533.4 Sweet’n’Neat Cherry Red 

05.532.7 Sweet’n’Neat Yellow 

05.533.4 Sweet’n’Neat Cherry Red 05.532.7 Sweet’n’Neat Yellow 

erdbeeren 

Saatgutbedarf für 1.000 Pflanzen: 

1–2 g bzw. 2.000–2.500 Korn 

Monats-Erdbeeren 

Fragaria vesca var. semperflorens 


06.100.7 Großfrüchtige Alexandria NS o 

❑ sehr große, runde, voll ausfärbende 

Früchte mit aromatischem Geschmack 

❑ reichtragend 

❑ Anbau: März, Ernte Mai bis September 

❑ Verkauf in Gramm (Min. 1 g) 


06.110.6 Rügen Selecta .............NS o 

❑ die Früchte zeigen die echte Rügenform, 

d.h. sie sind leicht zugespitzt 

❑ Anbau: März, Ernte Mai bis September 

❑ Verkauf in Gramm (Min. 1 g) 

13.576.0 Hänge-Erdbeere Toscana 

Ananas-Erdbeeren 

Fragaria x ananassa 

Ananas-Erdbeeren 

06.120.5 Temptation ....................NS o 

❑ mittelgroße bis große, dunkelrote, 

süß schmeckende Früchte 

❑ dunkelgrünes Laub, kurze Blütenstände 

❑ für Hausgärten, Ampeln, Balkonkistchen 

❑ Anbau: ab Februar, Ernte ab Juli 

❑ Verkauf in Gramm (Min. 1/4 g) 

Hänge-Erdbeeren 

❑ für Ampel, Balkonkästen, Töpfe 

❑ Aussaat: Okt.–März, Ernte ab März 

Kulturhinweis auf Anfrage! 


13.566.1 Floral F1, rosa Blüte .........NS o 

❑ aromatische Früchte, immertragend 

❑ eher für kleinere Töpfe geeignet 

❑ Kulturzeit ca. 14 Wochen 



13.570.8 Gourmet F1, weiße Blüte .NS o 

❑ immertragend, guter Geschmack 

❑ Kulturzeit ca. 14 Wochen 



13.576.0 Toscana .........................NS o 

❑ bis zu 4 cm große, rosa Blüten 

❑ Kulturwochen: 

Aussaat bis Blüte: 14–15 Wochen 

Aussaat bis Ernte: 17–18 Wochen 

❑ Ernte ca. 1 kg pro Pflanze 


13.566.1 Hänge-Erdbeeren F1 Floral 

13.570.8 Hänge-Erdbeeren F1 Gourmet 

06.110.6 Monats-Erdbeeren Rügen Selecta 

© Floramedia 


101

GEMÜSEsorten 

f ü r d e n P f l a n z e n w i e d e r v e r k a u f 

lieferbare Saatgutform 

ARTISCHOCKE 

00.010.5 Green globe F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Breite, grüne, dicke und fleischige Blütenknospen. 

AUBERGINE (Topf-Sorten siehe Balkongemüse) 

00.401.1 Moneymaker No. 2 F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Diese Sorte bringt etwa 20 cm lange, schlanke, dunkelviolette Früchte mit 

violettem Kelch. Die Pflanze ist wüchsig, gesund und sehr reichtragend. 

TKG ca. 4,8 g 

KNOLLENFENCHEL 

Karfiol Graffiti F1 

Karfiol Veronica F1 


BROKKOLI 

02.239.8 Fiesta F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR , PR ● 

Eine mittelspäte, dunkelgrüne Hybride für die Sommer- und 

Herbsternte. Widerstandsfähig gegen Krankheiten und ungünstige 

Witterungsbedingungen. Anbau April–Juli. Fusariumresistent. 

KARFIOL 

02.159.9 Snow Crown F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o, TPo 

Eine bewährte, weiße Allroundsorte für Frühjahr bis Herbst. 

Fenchel Rondo F1 

00.708.1 Rondo F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS , TP, TP●, PR ● 

Produktive Hybridsorte für den Sommer- und Herbstanbau. Rondo F1 

bildet schöne, gut geschlossene Knollen von runder Form und 

attraktiver, weißer Farbe aus. 

00.720.3 Fino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Die erste Knollenfenchelsorte für Frühkultur. Fino ist auch bei früher 

Aussaat schossfest, dadurch Terminkultur möglich. Aussaat: ab Februar 

mit Vorkulturunter Glas, Auspflanzung unter Tunnel oder Flachfolie. 

Spätere Sätze können direkt ins Freie gepflanzt werden. 

GURKEN 

Fenchel Fino F1 

02.043.1 Graffiti F1 (blau) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

Ein blauer Karfiol mit mittlerer Reife. Die blauen Rosen werden nach 

dem Kochen, je nach Kochart und Dauer, blau bzw. rosa bis lila. Für 

Frühsommer- bis Herbsternten. 

02.194.0 Veronica F1 (grün) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR , PR ● 

Ein grüner Romanesco-Typ für Spätsommer- und Herbsternten. Gute 

Standfestigkeit und unempfindlich gegen Griesigkeit. 

Entwicklungsdauer ca. 90 Tage. 

CHINAKOHL 

02.998.4 Yuki F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS , NS o, PR 

Kohlhernietolerant, tolerant gegen Falschen Mehltau. Standardsorte. 

02.998.4 Green Rocket F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Früher Granaat-Typ, auch für Lagerung geeignet, Standardsorte. 

02.988.5 Parkin F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

ovaler, 1,5–2 kg schwerer Kopf; mittelspäte Reise; kohlhernieresistent 

WIRSINGKOHL 

02.750.8 Resulta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o, TPo 

Spitz-Wirsingkohl für frühe Anbauten. 

02.732.4 Famosa F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR , PR ● 

Für Sommer- und Frühherbsternten 

Gurke Aztek F1 Gurke Sagro F1 Gurke Amanda F1 

01.010.4 Salat- bzw. Feldgurke Amanda F1 . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Robust; resistent gegen Gurkenmosaik, Cladosporium, Anthracnose; 

hohe Toleranz gegen Echten Mehltau. Fruchtlänge ca. 23-28 cm. 

01.194.1 Salat- bzw. Feldgurke Sagro F1 . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Ertragssichere Sorte, Fruchtlänge ca. 10-22 cm. 

KOHLRABI 

03.028.7 Kossak F1 (Riesenkohlrabi) . . . . . . . . . . . . . . . .PR , PR ● 

Riesenkohlrabi mit langer Ernteperiode; sehr platzfest; zartes Fleisch; 

bis zu 3 kg Erntegewicht sind möglich. 

03.036.2 Blaro (violett) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o, PR o, TPo 

03.060.7 Spurt Forcer F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR , PR o, TP 

03.039.3 Lanro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o, PR o, TPo 

01.247.4 Einlegegurke Aztec F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS , NS o 

Sehr gleichmäßige, dunkelgrüne Früchte mit sehr guter Konsistenz 

und glatter Fruchtschale. 

01.447.8 Treibgurke Saladin F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Sehr frühe Marktgärtnersorte für Erdkultur; Fruchtlänge ca. 32–38 cm. 

01.430.0 Mini Treibgurke Khassib F1 . . . . . . . . . . . . . . .PR , PR ● 

Dunkelgrüner Beth-Alpha-Typ; parthenocarp, resistent gegen alle 

wichtigen Virosen; Fruchtlänge ca. 16–18 cm. 

Chinakohl Yuki F1 

Chinakohl Green Rocket F1 


Sprossenkohl Nautic F1 

GEMÜSEsorten 



SPROSSENKOHL 

02.915.1 Nautic F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR , PR ● 


ZUCCHINI 

03.138.3 Ambassador F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Die Früchte sind schlank und gut geformt. Die Farbe ist mittel- bis dunkelgrün. 

Nicht rankende, kompakte Pflanzen. Sehr gesund und wenig 

anfällig für Echten Mehltau. TKG ca. 160 g. 

03.150.5 Diamant F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Frühe Zucchini-Hybride mit mittel- bis dunkelgrüner Farbe. Die schlanken 

Früchte sind gut geformt. Fruchtlänge 18–22 cm. Nicht rankend. 


03.196.3 Gold Rush F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Eine goldgelbe Zucchini mit schönen, gleichmäßigen Früchten. Fleisch 

weiß. Bildet sehr große Blüten aus. Buschtyp. TKG ca. 130 g. 

WEISSKRAUT 

02.328.9 Golden Acre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .KS o, TPo 

Erprobte Frühsorte, mit rundem Kopf (ca. 1–1 1 /2 kg); wenig . . . .Umblatt. 

02.386.9 Filderkraut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Spätes Spitzkraut; ideal für Selbstvermarkter 

02.443.9 Marner Lagerweiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . TPo 

Runder Kopf auch für längere Lagerung geeignet, 

02.438.5 Kärntner Steirisches Gebirgskraut . . . . . . . . . . . . . . .KS o 

Runder Kopf, auch für kurzfristige lagerung geeignet. 

02.506.1 Premstättner Schnitt (Einschneidekraut) . . . . . . . . . . .KS o 

Feinwürzige, steirische Lokalsorte mit rundem Kopf. 

ROTKRAUT 

02.608.2 Marner Frührotkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TPo 

Sehr frühe, mittelgroße Sorte mit rundem Kopf. 

02.674.7 Marner Lagerrot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TPo 

Leicht zu erntende, haltbare Lagersorte mit rundem Kopf. 

02.647.1 Mars F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Schnellwüchsige Sorte für frühe Anbauten, auch unter Vlies. 

Wirsingkohl Resulta F1 

Weißkraut Golden Acre 

MELONEN 

03.328.8 Zuckermelone Galia F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Ein runde, fein genetzter Melone mit weiß/grünem, sehr süßem Fruchtfleisch. 

Durchschnittliches Fruchtgewicht 1–1,5 kg. In der Reife sind die 

anfänglich grün gefärbten Früchte gelblich. Für Treib- und Freilandkulturen. 

TKG ca. 32 g. 

03.297.7 Wassermelone Sugar Baby . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Amerikanische, mittelfrüh reifende Sorte mit rotem Fleisch. Früchte 1,5 bis 

2,5 kg schwer, Schale dunkelgrün. TKG ca. 38 g 

KÜRBIS 

03.155.0 Uchiki Kuri (Hokkaido-Typ) . . . . . . . . . . . . . . .NS o, NS ● 

Relativ glatte, orange Schale; rankend. Früchte sind rund .bis hochrund. 

Auch für kühlere Anbaugebiete geeignet. TKG ca. 230 g. Reife: ca. 60 T. 

03.184.0 Moschata de Provence . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o, NS ● 

Flachrund, gerippt, reift von dunkelgrün (bei der Ernte) auf 

grauorange ab. Fruchtgewicht zwischen 4 und 8 kg. Sehr gut lagerfähig; 

Reife: ca. 90–100 T. Stark rankend. TKG ca. 160 g. 

03.157.4 Langer von Neapel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Bringt ca. 75 cm bis 1 m lange, 15–20 cm dicke, dunkelgrüne, 

leicht gesprenkelte Früchte; diese verfärben sich in der Reife verwaschen 

orangegelb. Fruchtfleisch ist tieforange mit sehr wenigen Kernen. 

TKG ca. 120 g. Reife: ca. 100–110 Tage. 

Galia F1 

Kohlrabi Kossak F1 

Kohlrabi Blaro 

Kürbis Moschata de Provence 

Kürbis Langer von Neapel 


103

GEMÜSEsorten 



PAPRIKA (Topf-Sorten siehe Balkongemüse) 

03.585.5 Mórahalom F1 (spitz, wachsgelb) . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Großer, schwerer “Hungaria Wax”-Typ für Treibkultur; auch für die Kultur 

mit Aufleitung geeignet. 

03.648.7 WE 880 Block . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o, NS ● 

Für Freiland und geschützte Kultur; hell-mittelgrüne Früchte, auf rot abreifend 

- auch zum Füllen geeignet. 

03.593.0 Neusiedler Ideal Block . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . NS o 

Für geschützte Kultur; hell-mittelgrüne Früchte, auf rot abreifend - auch 

zum Füllen geeignet. 

03.556.9 California Wonder (Jausenpaprika) . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Für Freilandkultur, Jausenpaprika für die Freilandkultur; Früchte von 

mittel-dunkelgrün auf rot abreifend. 

03.575.6 Gelber Block (blockig, wachsgelb) . . . . . . . . .NS o, NS ● 

Für Freiland und geschützte Kultur; nur für Gelbpflücke geeignet. 

03.562.6 Cece-AS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Freilandkultur, robust, wachsgelb auf rot abreifend. 

03.581.7 Minipaprika Hamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR o 

Früchte sind ca. 4,5 cm breit und 10 cm lang und sehr süß; Fruchtgewicht 

ca. 45–50 g. 

03.556.5 Austrocapi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Roter Spitz-Paprika, süßschmeckend für Freilandkultur, sehr hohe 

Ertragsleistung; auch zum Grillen und Einlegen in Öl geeignet. 

03.606.7 Paradeisfrüchtig Frührot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Dunkelroter Freilandpaprika mit attraktiv gefärbten Früchten. 

03.653.1 Theos F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR o 

Ein Riesenaprika, der von dunkelgrün auf goldgelb abreift. Der bis zu 

24 cm lange und 12 cm breite Paprika erreicht im Folienhaus Gewichte 

bis zu 550 g. Resistent gegen Tm0. 

03.580.0 Gaon F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR o 

Ein 3–4-blockiger, ca. 18 cm langer und ca. 10–12 cm breiter, dunkelgrüner, 

auf rot abreifender Riesenpaprika. Dieser, zylindrische Riesenpaprika 

erreicht im Folienhaus Gewichte bis 500 g. Resistent gegen Tm0. 


PFEFFERONI (Topf-Sorten siehe Balkongemüse) 

03.688.3 Milder Spiral MILD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

03.705.7 Ziegenhorn Bello HALBSCHARF . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

03.680.7 Halblanger Vulkan SCHARF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

03.674.6 Chili-AS SEHR SCHARF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Habanero SEHR SCHARF 

Die Früchte sind ca. 4 cm lang und 2–2,5 cm breit. Relativ kleine 

Jungpflanzen; bei mehr Licht und Wärme setzt ein starkes, buschiges 

Pflanzenwachstum ein. 

03.676.0 Habanero Orange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

03.677.7 Habanero Red caribean . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

03.678.4 Habanero Chocolate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

SCHNITTPETERSILIE 

03.799.6 Afrodite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . NS o 

Mittelfrühe, dunkelgrüne, sehr stark gekrauste Blattpetersilie mit sehr guter 

Standkraft. Für Topf-, Treib- und Freilandkulturen. Besonders gute 

Eignung für Topfkultur. 

03.797.2 Gigante D’Italia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .KS o, NS ● 

Besonders ertragreiche Standardsorte. Großes, glattes Blatt. 

PORREE 

03.805.4 Alcazar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS , PR o 

Typ Blaugrüner Herbst, für die Pflanzung April–Mitte Mai und Ernte von 

Anfang Oktober bis Dezember; bringt hohe Erträge bei guter Qualität und 

gleichmäßiger Sortierung; Schaftlänge ca. 20–25 cm; stark gegen die 

Papierfleckenkrankheit. 

03.810.8 Lancelot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS , TP, PR o 

Typ Blaugrüner Herbst, für die Ernte von Herbst bis Anfang Winter; 

Qualitätssorte mit langem, weißem Schaft (ca. 25 - 30 cm) und aufrechtem 

Laub. 

ROTE RÜBEN 

04.195.6 Action F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR , PR o 

Für frühe Aussaaten, mit guter Schossresistenz. Gute Lagerfähigkeit. 

04.262.4 Red Val F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .KS , KS o 

Rhizomaniaresistente Hybride mit sehr hohem Zuckergehalt und dunkelroter 

Innenfarbe ohne weiße Ringe; für Anbauten von April bis Juni. 

04.191.7 Boldor F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR , PR o 

Außenfarbe orange, Innenfarbe intensiv gelb mit helleren Ringen; 

04.190.0 Ägyptische Plattrunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

Cece-AS Theos F1 Gaon F1 

Gelber Block California Wonder WE 880 Halblanger Vulkan Ziegenhorn Bello Red caribean 

Neusiedler Ideal Block Mórahalom Milder Spiral Chili-AS Porree Lancelot 

Rote Rübe 

Boldor F1 


GEMÜSEsorten 


Rucola selvatica Petersilie Afrodite Feldsalat Match 


RUCOLA 

03.310.2 Rucola coltivata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o, NS ● 

Geeignet für Treib- und Freilandkultur. Aussaat im Freiland ab März, unter 

Glas und Folie bei Frostfreihaltung ganzjährig möglich. 

Saatgutbedarf: 30–50 g pro 100 m 2 . TKG = ca. 2 g. 

03.311.9 Rucola selvatica . . . . . . . . . . . . . . . .NS o, NS ●, TP-MP 

(Diplotaxis tenuifolia) Verwendung wie Coltivata. Blatt ist gezahnt und die 

Pflanze ist weniger raschwüchsig. Widerstandsfähig gegen Weißrost. 

TKG = ca. 0,25 g.TP-Multipill (12–15 Korn/Pille). Pillengröße 3,75–4,5 mm. 


KOPFSALAT, EISSALAT, KOCHSALAT 

04.401.7 Kopfsalat Rujano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

Geeignet für Frühjahr, Sommer und Herbst; resistent gegen “Grüne 

Salatlaus”. 

04.401.7 Kopfsalat Kannu (43-31) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP, TP● 

Ganzjahresanbau im Freiland; resistent gegen die “Grüne Salatlaus” 

04.630.1 Kopfsalat Admiral . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o, NS ●, TPo 

Freilandsalat für Anbau von Frühjahr bis Herbst. 

04.760.5 Kopfsalat Pia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o, TP 

Kompakter, sehr früher Kopfsalat für den Anbau unter Vlies. 

04.770.4 Kopfsalat Twinco . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

Kompakter Salat mit zartem Blatt für den Anbau unter Vlies; in der 

Entwicklung nach Pia. 

FELDSALAT 

03.894.8 Match . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .KS , KS o 

Aufrechter Wuchs, füllt sehr gut; dunkelgrünes, rundes Blatt, ähnlich 

Louviers-AS. Gute Ertragsausbeute. Ganzjahresanbau. 

Berenice Versai Hussarde 

SCHNITTSALAT 

04.650.9 Eichblattsalat (löwenzahnblättrig) Berenice . . . . . . . . . . .TP 

Mittel- bis dunkelgrüner Eichenlaubsalat mit löwenzahnähnlichen Blättern. 

Tolerant gegen Falschen Mehltau. Für Ganzjahresanbau im Freiland. 

04.706.3 Eichblattsalat (löwenzahnblättrig) Hussarde . . . . . . . . . . .TP 

Ein rotbrauner Eichenlaubsalat mit löwenzahnähnlichen Blättern. Tolerant 

gegen Falschen Mehltau. Für Ganzjahresanbau im Freiland. 

04.901.2 Eichblatt rot Versai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

Salat mit besonders intensiver, glänzender Farbe und flacher, Unterseite. 

Resistent gegen Bremia l. BL 1-23, 25. Für ganzjährigen Freilandanbau. 

04.893.0 Eichblatt grün Kristine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

Sehr gute Kopffüllung. Resistent gegen Bremia BL 1-17, 21, 23 und 

tolerant gegen Salatmosaikvirus. Ganzjähriger Anbau im Freiland. 

04.924.1 Lollo Rossa Anthony . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

Ein schnell wachsender und größerer Typ mit intensiver Rotfärbung. Wider 

standsfähig gegen Schossen. Resistent gegen Bremia l. BL 1-16, 21, 23 

und Fol 1. Für den Ganzjahresanbau im Freiland. 

04.926.5 Lollo Bionda Locarno . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

Schossfester Lollo Bionda mit feingekraustem Blatt und schöner Blattfarbe. 

Stark gegen Randen und Fäulnis der Unterseite. Resisent gegen: Bremia l. 

BL 1-16, 21, 23, Wurzellaus. Für alle Freiland-Anbautermine. 

Locarno Kannu Rujano 

04.659.3 Eissalat Cartagenas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

Spezialsorte mit goßen, bis sehr großen Köpfen; lange Haltbarkeit au dem 

Feld; resistent gegen die “Grüne Salatlaus” 

04.670.7 Eissalat Grazer Krauthäuptel 2 . . . .NS , NS ●, TP, TP● 

Österreichische Spazialität für kalte Kultur; mehltautolerant. Anbau Mitte 

Aug., Jan. – Feb.; Ernten November, April–M. Mai. 

04.826.8 Eissalat Unikum-AS (Krachsalat) . . . . . . . . . . . .NS o, TPo 

Gefleckte, steirische Lokalsorte. 

Cartagenas Grazer Krauthäuptel 2 Forellenschluß 

04.900.5 Kochsalat Forellenschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o, TPo 

Grüner Kochsalat mit braunroter Zeichnung. Nur für Märzpflanzung. 

04.915.9 Kochsalat Zieglers Wiener Maidivi . . . . . . . . . .NS o, TPo 

Hellgrüner, sehr gut gefüllter Koch- bzw. Bindesalat. 

ASIA-SALATE 

Aussaat: 25–30 Samen/12 cm-Topf; Keimdauer 5–8 Tage; 

Kulturdauer: 3–3,5 Wochen 

06.800.6 Mizuna grün (Brassica rapa va. japonica) . . . . . . . . . .NS o 

06.801.3 Mizuna rot (Brassica rapa va. japonica) . . . . . . . . . . . .NS o 

06.805.1 Mustard Giant grün (Brassica juncea) . . . . . . . . . . . . .NS o 

06.806.6 Mustard Giant rot (Brassica juncea) . . . . . . . . . . . . . .NS o 

grüne Blätter mit roter Aderung 

06.810.5 Mustard Giant gewellt grün (Brassica juncea) . . . . . .NS o 

06.811.2 Mustard Giant gefranst rot (Brassica juncea) . . . . . . .NS o 

Mizuna grün 

Mizuna rot 

Mustard 

Giant grün 

Mustard 

Giant rot 

Mustard 

Giant gewellt grün 

Mustard 

Giant gefranst rot 


105

GEMÜSEsorten 


Radicchio Fiero Zuckerhut Jupiter F1 Fleischtomate Ananas Fleischtomate Marbonne F1 


ENDIVIE 

05.044.5 Nuance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o, TPo, TP● 

Mittelgrüne und mittelgroße Endivie mit sehr hohem Gelbanteil. 

ZUCKERHUT 

05.097.1 Jupiter F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TPo 

Zichoriensalat für Direktaussaaten bzw. Verpflanzung ab Anfang Juni. 

Jupiter F1 ist hellgrün und bildet sehr uniforme, 30-35 cm hohe Köpfe. 

RADICCHIO 

05.078.0 Indigo F1 (rund) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TPo 

Schnellwachsende, wuchskräftige Hybride für Frühsommer- und Sommerernten. 

Indigo F1 bildet dunkelrote, runde, feste Köpfe mit grünem Umblatt. 

05.078.0 Fiero (Typ: Treviso, länglich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TPo, TP● 

Ein Treviso-Typ für den Sommer- und Herbstanbau (Anbau ab Mai). Die 

lockeren Köpfe sind zylindrisch, lang und mittelschlank. 

KNOLLENSELLERIE 

05.123.7 President . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS , NS o, TP, TPo 

Widerstandsfähig gegen Selleriemosaikvirus und Septoria. 

05.158.9 Brillant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS , TPo 

Dunkelgrünes, mittelhohes Laub und gute Lagerfähigkeit. 

SPINAT 

05.242.5 Revere F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .KS , KS o 

Eine Hybride mit glatten Blättern und mittlerer Entwicklungszeit. Für 

Frühjahrsaussaat bis Anfang Mai. Resistent gegen Falschen Mehltau Pf 1-11. 


TOMATEN (Topf-Sorten siehe Balkongemüse) 

05.451.1 Corfu F1 (rund, rot) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.493.1 Montfavet 63-5 F1 (rund, rot) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.519.8 Kremser Perle (rund, rot, Buschtyp) . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.378.1 Goldene Königin (rund, gelb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.492.4 Master F1 (Fleischtomate; rund, rot) . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.438.2 Zieglers Fleisch (Fleischtom.; rund, rot) . . . . . . . . . . . .NS o 

05.281.4 Ananas F1 (Fleischtom.; flachrund, gelb) . . . . . . . . . . . .NS o 

05.487.0 Marbonne F1 (Fleischtom.; flachrund, rot) . . . . . . . . . . .NS o 

05.444.3 Borsalina F1 (Typ Ochsenherz, rot) . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.352.1 Oxheart (Fleischtomate, rot) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.383.2 Olivade F1 (länglich-oval, rot) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

05.391.0 S. Marzano 2 (länglich-oval, rot) . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.516.7 TZ 7284 F1 (erdbeerförmig, rot) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.509.9 Sweet Million F1 (Cherrytom., rund, rot) . . . . . . . . . . . .NS o 

05.509.9 Trilly F1 (Mini San Marzano, rot) . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.300.2 Spalier-Gartenfreude (Cherry., rund, rot) . . . . . . . . . .NS o 

05.477.1 Goldkrone (Cherrytom., rund, gelb) . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.305.7 Yellow Pearshaped (birnenförmig, gelb) . . . . . . . . . . .NS o 

05.307.1 Red Pear (birnenförmig, rot) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.301.9 Duo (Cherrytom., rund, rot, gestreift) . . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.453.5 Cornabel F1 (groß, langoval-gespitzt, rot) . . . . . . . . . . .NS o 

05.380.4 Green Zebra (flachrund, grün gestreift) . . . . . . . . . . . .NS o 

05.518.1 Tigerella (rund-flachrund, rot gestreift) . . . . . . . . . . . . .NS o 

05.296.8 Tigro F1 (88 247) (rund, rot, gestreift) . . . . . . . . . . . . . .NS o 

SPEISEZWIEBEL 

05.657.7 Wiener Bronzekugel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR o, PR ● 

05.660.7 Wiro (dunkelrot) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR o, PR ● 

TZ 7284 F1 Trilly F1 Yellow Pearshaped 

Goldkrone Sweet Million F1 Duo 

Montfavet 63-5 F1 Goldene Königin Corfu F1 

Tigerella Tigro Green Zebra 

Olivade F1 Cornabel F1 Borsalina F1 


ioSAATGUT 

Gemüse- & Kräutersamen aus ökologischer Vermehrung 

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Auf den folgenden Seiten finden Sie zusätzlich zu 

den auf der AgeS-biosaatgut-datenbank unter 

www.ages.at 

abrufbaren informationen unser, darüber 

hinausgehendes Sortiment für den bio-Anbau. 

107

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bioSAATGUT 


Auch in der Saison 2013 bieten wir wieder bioSAATGUT, also Saatgut aus anerkannt ökologischer Vermehrung und 

natürlich nur ungebeizt, an. Die hier angeführten Arten und Sorten können jedoch nur unter dem Vorbehalt eines guten 

Ernteverlaufes der Vermehrungen angeboten werden. 

Voraussichtlich werden bei einigen Sorten nur begrenzte Mengen an Saatgut zur Verfügung stehen. Eine zeitgerechte 

Bestellung ist also empfohlen, bildet sie doch die Voraussetzung für die spätere Lieferfähigkeit der Saatgutes. 

00.065.5/0009 Buschbohne grün MAxI . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

00.235.2/0009 Stangenbohne grün NECKARKöNIGIN . . . . . .NS 

00.708.1/1009 Knollenfenchel RONDO F1 . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

00.708.1/3009 Knollenfenchel RONDO F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

01.055.5/0009 Einlege- und Salatgurke DELIKATEß . . . . . . . .NS 

01.440.9/1009 Treibgurke PROLOOG F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

01.390.7/1009 Treibgurke CADENCE F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

01.352.5/1009 Treibgurke AVIANCE F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

01.420.1/0009 Treibgurke GALAxY F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

01.430.0/1009 Mini-Treibgurke KHASSIB F1 . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.457.5/2009 Karotte NAPOLI F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.451.3/2009 Karotte NEGOVIA F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.424.7/1009 Karotte MIAMI F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.370.7/2009 Karotte BANGOR F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.396.1/2009 Karotte KOMARNO F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.496.4/2009 Karotte WHITE SATIN F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.526.8/2009 Gelbe Möhre YELLOWSTONE . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.236.7/1009 Brokkoli BATAVIA F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.238.1/1009 Brokkoli BELSTAR F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.239.8/1009 Brokkoli FIESTA F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.194.0/1009 Karfiol Romanesco VERONICA F1 . . . . . . . . . .PR 

02.957.1/1009 Chinakohl BILKO F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.732.4/1009 Wirsingkohl FAMOSA F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.742.3/1009 Wirsingkohl MELISSA F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.754.6/1009 Wirsingkohl PRODUSA F1 . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.017.1/1009 Kohlrabi KORIST F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.026.3/1009 Kohlrabi KORRIDOR F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.028.7/1009 Kohlrabi KOSSAK F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.915.1/1009 Sprossenkohl NAUTIC F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.385.2/1009 Weißkraut FARAO F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.364.7/1009 Weißkraut AMAZON F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.525.2/1009 Weißkraut RIVERA F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.378.4/1009 Weißkraut DISCOVER F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.381.4/1009 Weißkraut CABTON F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.643.3/1009 Rotkraut INTEGRO F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

02.610.5/1009 Rotkraut BUSCARO F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.115.4/0009 Gartenkresse CRESSIDA . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

03.120.8/0009 Gartenkresse EINFACHE . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

03.155.0/0009 Kürbis UCHIKI KURI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

03.184.0/0009 Kürbis MOSCHATA DE PROVENCE . . . . . . . . .NS 

03.164.2/0009 Kürbis FICTOR . . . . . . . . . . . . . .NEU . . . . . . . .NS 

03.190.1/0009 Kürbis BUTTERNUT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

03.212.0/1009 Zucchini DUNJA F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.220.5/1009 Zucchini TEMPRA F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.579.4/1009 Paprika grün/gelb FERRARI F1 . . . . . . . . . . . . .PR 

03.573.2/1009 Paprika grün/gelb FIESTA F1 . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.648.7/0009 Paprika grün WE 880 BLOCK . . . . . . . . . .NS 

03.575.6/0009 Paprika gelb GELBER BLOCK . . . . . . . . .NS 

03.797.2/0009 Schnittpetersilie GIGANTE D’ITALIA . . . . . . . .NS 

03.856.6/1009 Porree STRIKER F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

03.955.6/2009 Radies WIENER ROTES TREIB . . . . . . . .KS 

04.122.1/2009 Rettich WIENER RUNDER KOHLSCHWARZER . .KS 

04.310.2/0009 Rauke, Rucola COLTIVATA . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

04.311.9/0009 Rauke, Rucola SELVATICA . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

04.193.1/1009 Rote Rübe BORO F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

04.946.3/3009 Lollo Bionda ALEPPO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

03.396.1/1009 Karotte F1 Komarno 03.190.1/0009 Kürbis Butternut 03.657.9/1009 Paprika F1 Ferrari 

108 Bio-Kontrollnummer: AT-BIO-401 = Verkauf nach Gewicht = Verkauf nach Korn o = auch ungebeizt verfügbar ● = auch in Biosaat verfügbar

04.946.3/3009 Lollo Bionda LINARO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.920.3/3009 Lollo Bionda LOZANO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.658.5/3009 Lollo Rossa CAVERNET . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.944.9/3009 Lollo Rossa SATINE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.735.3/3009 Krulsalat grün KIBER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.947.0/3009 Krulsalat grün KIRIBATI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.948.7/3009 Krulsalat grün KIRINIA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.875.6/3009 Krulsalat rot PRUNAï . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.875.6/3009 Krulsalat rot CORNOUAï . . . . . .NEU . . . . . . . . . .TP 

04.472.7/3009 Salanova® DESCARTES . . . . . .NEU . . . . . . . . . .TP 

04.457.4/3009 Salanova® SEURAT . . . . . . . . . .NEU . . . . . . . . . .TP 

04.458.1/3009 Salanova® TRIPLEx . . . . . . . . .NEU . . . . . . . . . .TP 

04.318.8/3009 Treibsalat JUDITA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.454.3/3009 Freilandsalat SPEEDWAY . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.449.9/3009 Freilandsalat JOLITO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.450.5/3009 Freilandsalat ANALENA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.635.6/3009 Freilandsalat ABAGO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.748.3/3009 Freilandsalat MADITTA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.707.0/3009 Freilandsalat HUNGARINA . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.710.0/3009 Freilandsalat ALMAGRO (43-74) . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.407.7/3009 Freilandsalat KANNU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.630.1/0009 Freilandsalat ADMIRAL . . . . . . . . . . . . . . .NS 

04.754.4/3009 Eissalat NANETTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.668.4/3009 Eissalat GUSTINAS . . . . . . . . . .NEU . . . . . . . . . .TP 

04.661.5/3009 Eissalat DIAMANTINAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.501.4/3009 Eissalat ARGENTINAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.660.8/3009 Eissalat CELLIST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.670.7/0009 Krachsalat GRAZER KRAUTHÄUPTEL 2 . .NS 

04.670.7/3009 Krachsalat GRAZER KRAUTHÄUPTEL 2 . . . . .TP 

04.751.3/3009 Bataviasalat rot MOHICAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.752.0/3009 Bataviasalat rot MARCORD . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.825.1/3009 Blattbatavie TOURBILLON . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.908.1/3009 Midi-Romanasalat KHAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

bioSAATGUT 


04.907.4/3009 Midi-Romanasalat CEGOLAINE . . . . . . . . . . . . . .TP 

05.046.9/3009 Endivie PARMANCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

05.044.5/3009 Endivie NUANCE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

05.052.0/3009 Endivie SEYCHEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

05.048.3/3009 Endivie STRATEGO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

04.971.5/3009 Endivie MYRNA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

05.104.6/3009 Zichoriensalat URANUS F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

05.106.0/3009 Zichoriensalat VIRTUS F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

05.085.8/3009 Radicchio LEONARDO F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

05.081.0/3009 Radicchio FIERO F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

05.157.2/3009 Bleichsellerie TANGO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .TP 

05.491.7/0009 Tomate MYRIADE F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

05.512.9/0009 Tomate VEDETTA F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

05.280.7/0009 Tomate APERO F1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

05.507.5/0009 Cocktail-Tomate SAKURA F1 . . . . . . . . . . . . . .NS 

05.737.6/7009 Sommerzwiebel TALON F1 . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

05.691.1/7009 Sommerzwiebel CALIBRA F1 . . . . . . . . . . . . . . .PR 

05.722.2/7009 Sommerzwiebel MUSTANG F1 . . . . . . . . . . . . . .PR 

05.657.7/7009 Sommerzwiebel WIENER BRONZEKUGEL . . . .PR 

05.733.8/7009 Sommerzwiebel RED BULL F1 . . . . . . . . . . . . . .PR 

05.660.7/7009 Sommerzwiebel WIRO . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

05.725.3/7009 Schnittzwiebel PARADE . . . . . . . . . . . . . . . . . .PR 

05.844.1/7009 Säschalotte CONSERVOR F1 . . . . . . . . . . . . . . .PR 

05.915.8/0009 Basilikum Hohes Grünes SUPERBO . . . . . . . .NS 

05.920.2/0009 BOHNENKRAUT (Pfefferkraut) . . . . . . . . . . . .NS 

05.933.2/0009 Dill TETRA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

05.955.4/0009 Kerbel ExTRA KRAUSER . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

05.957.8/0009 Koriander CARIBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

06.000.0/0009 THYMIAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

05.980.6/0009 ZITRONENMELISSE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .NS 

Weitere Sortenbeschreibungen siehe Katalog. 

In bioSAATGUT verfügbaren Sorten sind grün unterlegt. 

b 

i 

o 

S 

A 

A 

T 

Weitere Sorten auf Anfrage. 

04.458.1/3009 Salanova Triplex 04.754.4/3009 Eissalat Nanette 05.512.9/0009 Tomate F1 Vedetta 

NS = Normalsaatgut KS = kalibriertes Saatgut PR = Präzisionssaatgut TP = Topfpillen Bio-Kontrollnummer: AT-BIO-401 

109

BLUMEN 

ZWIEBELN 

Unsere Verkaufsberater halten 

ein umfassendes Sortiment an 

Blumenzwiebeln für Sie bereit. 


111

Saatgutmischungen für PARK & GARTEN 

Öffentliches Grün, Wohnhausanlagen, Parkanlagen, private Gärten 

Qualität, 

die man sät! 

PARK- und GARTENRASEN 

Artikel Nr. 

Zusammensetzung 

(Mengenangaben in Gewichts–%) 

Neuanlage 

umbruchlose Erneuerung 

trittfest 

außerordentlich trittfest 

kurzschnittverträglich 

sehr kurzschnittverträglich 

Aussaat g/m 2 

PARK- UND GARTENRASEN SPEZIAL 

Dieser elegante Rasen besticht durch dichten Wuchs und 

gute Strapazierfähigkeit der verwendeten Zuchtsorten von 

Rasengräsern. Pflegeleicht, daher ideal für Öffentliches 

Grün, Wohnsiedlungen und private Gärten in vollsonnigen 

und leicht schattigen Lagen. (entspricht RSM 2.3) 

20.070.3 

✔ ● ✔ ● ● ✔ 20-30 

40,0 % ● Englisches Raygras 

10,0 % ● Ausläuferrotschwingel 

20,0 % ● Horstrotschwingel 

10,0 % ● Kurzausläuferrotschwingel 

20,0 % ● Wiesenrispe 

100,0 % Zuchtsorten von Rasengräsern 

SCHATTENRASEN WEEKEND 

Zusammengesetzt aus Zuchtsorten von Rasengräsern 

mit überdurchschnittlicher Schattenverträglichkeit bietet 

dieser elegante und pflegeleichte Rasen dichtes Grün 

auch an Stellen, an denen herkömmliche Gartenrasen 

aus Lichtmangel versagen. WEEKEND gedeiht selbstverständlich 

auch bestens in vollsonnigen Lagen. 

20.020.8 

✔ ✔ ✔ 

20-30 





20,0 % ● Härtlicher Schwingel 

5,0 % ● Gemeine Rispe 


Standardmischung 

Grassamenmischung für Gärten und Spielflächen 

„PROFI” 

Besonders ausgewählte Sorten ermöglichen auch in der 

Standardgruppe eine dauerhafte Grünfläche. 

20.188.5 






✔ ✔ ✔ 

30-40 

Schattenrasen 

Park- und Gartenrasen 

112 

Änderung der Mischungszusammensetzung vorbehalten - Stand November 2012

Saatgutmischungen für SPIEL & SPORT 

Sportanlagen, Spielplätze, private Gärten 

Qualität, 

die man sät! 

SPIEL- und SPORTRASEN 

Artikel Nr. 



Neuanlage 

umbruchlose Erneuerung 

trittfest 

außerordentlich trittfest 

kurzschnittverträglich 

sehr kurzschnittverträglich 

Aussaat g/m 2 

SPIEL- UND SPORTPLATZRASEN SPEZIAL 

Hoch belastbar durch dichte Grasnarbe. Sehr ausdauernde 

Qualitätsmischung. 

20.035.2 






✔ ✔ ✔ 

20-30 

PROFI – SPORTRASEN (entspricht RSM 3.1) 

Bietet was der Profi braucht: sehr rasche Keimung, extrem 

trittfest, dichte, gesunde und winterharte Grasnarbe 

durch Spitzensorten. 

20.030.7 


in 2–3 bestgeeigneten Sorten 


in 2–3 bestgeeigneten Sorten 


✔ ✔ ✔ 

20-30 

FAIR PLAY (entspricht RSM 2.3) 

Besteht aus Zuchtsorten von Rasengräsern, die sich in 

der Praxis hervorragend bewährt haben. FAIR PLAY 

bildet rasch eine extrem dichte, trittfeste und kurzwüchsige 

Grasnarbe. Sportrasen der Extraklasse! 

20.037.6 


in 2–3 verschiedenen Sorten 






✔ ✔ ✔ 

20-30 

REGENERATIONSRASEN 

QUICK PLAY (entspricht RSM 3.2) 

Zur UMBRUCHLOSEN Rasenerneuerung; Einsaat in 

lückige Spiel- und Sport- aber auch Gartenrasen. 





✔ 

20–25 

20.066.6 

✔ ✔ 

Golfrasen 

Golfplatzmischung für TEES (Abschläge) 

(entspricht RSM 4.3) 

Hohe Belastbarkeit, gute Regenerationsfähigkeit auch 

bei Nachsaaten. 

20.124.3 






✔ ✔ ✔ 20–25 

Golfplatzmischung für FAIRWAYS 


Gute Belastbarkeit mit mittelfeiner, dichter Grasnarbe. 

Für hochwertige Golfrasen-Spielbahnen. 

20.122.9 





5,0 % ● Rotes Straußgras 


✔ ✔ ✔ 

20–25 

Golfplatzmischung für GREENS „SUPERIOR” 


Extrem kurzschnittverträglich, sehr dichte Narbenbildung. 

Für hochwertige Greens. 

20.120.5 



8,0 % ● Rotes Straußgras 

7,0 % ● Flechtstraußgras 


✔ ✔ ✔ 20–25 

Golfrasen für GREENS “Superior”(extrem kurzschnittverträgliche Rasenmischung) 

robuste Sportrasen 

Änderung der Mischungszusammensetzung vorbehalten - Stand November 2012 

113

Saatgut für LANDSCHAFTSBAU 

Blumenwiesen, Extensivflächen, Parkplätze, Strassen- und Wegebau 

Qualität, 

die man sät! 

Artikel Nr. 



Aussaatstärke 

g/m 2 

für Neuanlage 

SPEZIALITÄTEN 

AUSTROSAAT–BLUMENWIESE 

Bestehend aus ca. 50 Arten mit ein- und mehrjährigen Blütenpflanzen 

zur Bildung einer naturnahen Wiese, die sich abhängig 

von Boden und Standort unterschiedlich entwickeln kann. 

20.189.2 

70,0 % Untergräser 

10,0 % Mittelgräser 

20,0 % Leguminosen, Blumen, Kräuter 

10 – 15 

BLUMENRASEN “BOKU” 

Das Ergebnis eines mehrjährigen Forschungsprojektes 

der Universität für Bodenkultur in Wien. 

20.163.2 80,0 % kurzwüchsige Gräser 

10 

3,0 % Leguminosen 

17,0 % Blumen und Kräuter 

❒ 

❒ 

große Artenvielfalt 

(hoher Kräuteranteil) 

abwechslungsreicher Blühaspekt 

❒ 

❒ 

❒ 

hohe Tritt- und Schnittfestigkeit 

regenerationsfähig 

trockenheitsverträglich 

❒ 

❒ 

wenig Pflegeaufwand 

umweltfreundlich 

❒ 

Verzicht auf Dünger und Herbizide 

(Leguminosen sorgen für die 

Stickstoffversorgung) 

DACHRASEN MIT BLUMEN UND KRÄUTERN 

(Extensive Dachbegrünung, entspricht RSM 6.1) 

Für flachgründige, zeitweise austrocknende Standorte. Bestehend 

aus kurzwüchsigen, anspruchslosen Blütenpflanzen, sowie 

einer Basis von trockenheitsverträglichen Untergräsern. 

20.195.3 65 % Trockenheitsverträgliche Untergräser sowie: 

5 – 10 

35 % Achillea millefolium, Allium schoenoprasum, 

Anthemis tinctoria, Campanula rotundifolia, Dianthus carthusianorum, 

Dianthus deltoides, Hieracium pilosella, Leucanthemum 

vulgare, Petrorhagia saxifraga, Prunella grandiflora, 

Thymus pulegioides, Thymus serpyllum 

LANDSCHAFTSBAU 

BÖSCHUNGSMISCHUNG ZUR FUTTERNUTZUNG 

Guter Erosionsschutz und hoher Futterwert, artenreiche 

Mischung von Gräsern und Klee. Für gut nährstoffversorgte 

Lagen (trockenheitsverträglich). Zur Neuanlage 

und Nach-/Übersaat geeignet. 

KURZRASEN–BÖSCHUNGSMISCHUNG 

ZUR RASCHEN BEGRÜNUNG OHNE KLEE 

Ausdauernde, anspruchslose Untergräser, salztolerant, geringer 

Mähaufwand, Tiefwurzler; besonders für nährstoffarme 

und trockene Lagen (zur Neuanlage/Nach-/Übersaat). 

KURZRASEN–BÖSCHUNGSMISCHUNG 

ZUR RASCHEN BEGRÜNUNG MIT WEISSKLEE 

Anspruchslose Untergräser kombiniert mit Weißklee; 

robust, salztolerant, trockenheitsverträglich, geringer 

Mähaufwand, für alle Lagen! Zur Neuanlage und Nach- 

/Übersaat auf gut nährstoffversorgten Böden geeignet. 

LANDSCHAFTSRASEN (TYP TROCKENRASEN) 

Kurzwüchsige Rasenzuchtsorten, 1–2 Schnitte pro Jahr 

auf 5–10 cm. Für alle extensiven Begrünungen, 

Böschungen, Bankette und Dachgärten. 

LANDSCHAFTSRASEN MIT 

BLUMEN UND KRÄUTERN (entspricht RSM 7.2.2) 

Kurzwüchsige Gräser und Kleearten, sowie mehrjährige 

Wildblumen und Wiesenkräuter für mittlere und trockene 

Lagen. Blütenflor ab 2. Standjahr. 

PARKPLATZRASEN (entspricht RSM 5.1) 

Anwendungsbereich: Schotterrasen, Gittersteine, Steinplattenfugen. 

Kurzwüchsig, mittlere bis hohe Belastbarkeit. 

Für alle Lagen! 

SCHOTTERRASEN BOKU (Rezeptur lt. EU-Projekt “Green Concrete”) 

Für halbtrockene Standorte des (trockenen) pannonischen 

Klimaraumes. Entwickelt von Experten der Universität 

für Bodenkultur in Wien. www.schotterrasen.at 

20.146.5 12,5 % Wiesenschwingel 12,5 % Timothe 

10 – 20 

10,0 % Engl. Raygras 12,5 % Knaulgras 

10,0 % Ital. Raygras 5,0 % Weißklee 

12,5 % Rotschwingel 5,0 % Hornklee 

10,0 % Wiesenrispe 10,0 % Esparsette 

20.147.2 55,0 % Englisches Raygras 

15 - 30 

40,0 % Ausläuferrotschwingel 

5,0 % Horstrotschwingel 


15 - 30 



3,0 % Weißklee 


15 - 30 


15,0 % Kurzausläuferrotschwingel 


10,0 % Schafschwingel 

15,0 % Härtlicher Schwingel 

15,0 % Wiesenrispe in 2 Sorten 

20.162.5 97 % Landschaftsrasen (Trockenrasen wie Art. Nr. 

15 - 30 

20.160.1) sowie 3 % von: Achillea millefolium, Centaurea jacea, 

Centaurea scabiosa, Daucus carota, Galium mollugo, Galium 

verum, Leontodon species, Leucanthemum vulgare, Pimpinella saxifraga, 

Plantago lanceolata, Salvia pratensis, Sanguisorba minor, 

Lotus corniculatus, Medicago lupulina, Onobrychis viciifolia, Anthyllis 

vulneraria, Dianthus carthusianorum 

20.158.8 30,0 % Englisches Raygras 10,0 % Horstrotschwingel 

25 - 30 

13,0 % Ausläuferrotschwingel 25,0 % Wiesenrispe 

10,0 % Kurzausläufer- 10,0 % Schafschwingel 

Rotschwingel 

2,0 % Schafgarbe 

20.164.9 79,0 % Gräser 

10 

6,5 % Leguminosen 

14,5 % Blumen und Kräuter 

114 


115

Saatgutmischungen für DAUERGRÜNLAND 

Qualität, 

die man sät! 

Artikel Nr. 



Grünfutter 

Bodenheu 

Gerüsttrocknung 

Heubelüftung 

Anwelksilage 

Weide 

Aussaat kg/ha 

DAUERWIESEN 

Mischungen für mittel-intensive Bewirtschaftung - bis zu 3 Nutzungen pro Jahr 

DAUERWIESENMISCHUNG FÜR 

MITTLERE UND TROCKENE LAGEN 

Für sichere und hohe Erträge mit bester Futterqualität 

bis ca. 600 m Seehöhe; in Gunstlagen entsprechend 

höher. 

20.300.1 

4,0 % Weißklee 4,0 % Rotklee 

15,0 % Glatthafer 5,5 % Hornklee 

16,5 % Wiesenrispe 4,5 % Knaulgras 

11,0 % Wiesenschwingel 4,0 % Goldhafer 

5,0 % Wiesenlieschgras = Timothe 

14,0 % Deutsches Weidelgras = Engl. Raygras 

16,5 % Ausläufer-Rotschwingel 

● ● ● ● ● ● 30 

DAUERWIESENMISCHUNG FÜR 

FEUCHTE LAGEN 

Für Schläge mit Staunässe und/oder hohem Grundwasserniveau 

in niederschlagsreichen Regionen. 

20.310.0 

4,0 % Weißklee 4,0 % Schwedenklee 

17,0 % Wiesenrispe 8,0 % Knaulgras 

24,0 % Wiesenschwingel 4,0 % Goldhafer 

4,0 % Rotes Straußgras 4,0 % Rotklee 

6,0 % Wiesenfuchsschwanz 




● ● ● ● ● ● 30 

DAUERWIESENMISCHUNG FÜR RAUE LAGEN 

Für Höhenlagen ab ca. 600 m Seehöhe. Extensive 

Bewirtschaftung – 2 Schnitte und eine Nachweide 

möglich. 

20.320.9 


6,0 % Hornklee 8,0 % Knaulgras 

18,0 % Wiesenrispe 4,0 % Goldhafer 

12,0 % Wiesenschwingel 4,0 % Rotes Straußgras 




● ● ● ● ● ● 30 

DAUERWIESENMISCHUNG OHNE GOLDHAFER 

Für kalzinosegefährdete Betriebe; besonders in höheren 

Lagen, in denen der Goldhafer im Bestand zu 

dominant werden kann. 

20.305.6 


6,0 % Hornklee 8,0 % Knaulgras 

17,5 % Wiesenrispe 12,5 % Wiesenschwingel 




4,0 % Rotes Straußgras 

● ● ● ● ● ● 30 

NACHSAATMISCHUNG FÜR DAUERWIESEN 

UND DAUERWEIDEN MITTLERE LAGEN 

BEI MITTELINTENSIVER BEWIRTSCHAFTUNG 

Übersaat 

(mit und ohne oberflächlicher 

Bodenaufrauhung) 

Nachsaat (Bild links) 

(in bestehendes Grünland 

mit Spezialsägeräten) 

20.308.7 

MIT KLEE 

20.307.0 

OHNE KLEE 

4,0 % Rotklee 12,0 % Knaulgras 

8,0 % Weißklee 31,0 % Wiesenrispe 

18,0 % Wiesenschwingel 



15,0 % Knaulgras 31,5 % Wiesenrispe 





Übersaat: 

10-15 kg/ha 

Nachsaat 

(Schlitzfräsenverfahren) 

20-25 kg/ha 

DAUERWEIDEN 

Mischungen auch für Vielschnittnutzung! Vier und mehr Weide- bzw. Schnittnutzungen pro Jahr 

DAUERWEIDEMISCHUNG FÜR 

MILDE UND MITTLERE LAGEN 

Beste Eignung bis ca. 600 – 800 m Seehöhe 

je nach Lage. 

20.400.8 

7,5 % Weißklee 5,5 % Hornklee 

22,0 % Wiesenschwingel 22,5 % Wiesenrispe 




● ● ● ● ● ● 30 

DAUERWEIDEMISCHUNG FÜR RAUE LAGEN 

Für raue Lagen, ab einer Seehöhe von ungefähr 

600 – 800 m, je nach klimatischer Situierung der 

Fläche. 

20.402.2 


17,5 % Wiesenschwingel 17,5 % Wiesenrispe 





6,0 % Hornklee 

● ● ● ● ● ● 30 

DAUERWEIDEMISCHUNG FÜR ALPINE LAGEN 

Standortabhängig bis max. 2.200 m Seehöhe. 

20.404.6 8,0 % Weißklee 6,0 % Hornklee 

12,0 % Wiesenschwingel 5,5 % Schwedenklee 

7,5 % Knaulgras 0,5 % Schafgarbe 

15,0 % Wiesenrispe 

6,0 % Alpenrispe (Poa alpina) 



17,5 % Alpin-Rotschwingel (Festuca nigrescens) 

4,0 % Rotstraußgras 

5,0 % Kammgras 

● ● ● ● ● ● 30 

LEGENDE: ● sehr gut geeignet ● gut geeignet ● geeignet ● nicht geeignet 

116 


Saatgutmischungen für FELDFUTTERBAU 

Qualität, 

die man sät! 

Artikel Nr. 



Grünfutter 

Bodenheu 

Gerüsttrocknung 

Heubelüftung 

Anwelksilage 

Weide 

Aussaat kg/ha 

ROTKLEEGRASMISCHUNG 

1 Saatjahr und 1 Hauptnutzungsjahr für milde Lagen 

bis 600 m Seehöhe ohne Kahlfrostgefahr. Im Winter 

kurz! (4–5 Schnitte/Saison). 

20.510.4 34,0 % Rotklee 

45,0 % Welsches Weidelgras = Ital. Raygras tetrapl. 

und/oder Bastardraygras 


7,0 % Knaulgras 

● ● ● ● ● ● 25 

ROTKLEEGRASMISCHUNG 

1 Saatjahr sowie 1 Hauptnutzungsjahr für mittlere und 

raue Lagen über 600 m Seehöhe, wo Kahlfröste und 

länger anhaltende Schneedecke zu erwarten sind 

(ca.4 Schnitte/Saison). 

20.515.9 

35,0 % Rotklee 






15,0 % Deutsches Weidelgras =Engl. Raygras 

● ● ● ● ● ● 25 

KLEEGRASMISCHUNG 

Für 1 Saatjahr und 2 Hauptnutzungsjahre für milde 

und mittlere Lagen (ca. 4–5 Schnitte pro Saison). 

Höchsterträge und beste Futterqualität in guten Futterbaulagen; 

hoher Kleeanteil, deswegen Stickstoffdüngung 

unnötig. 

20.530.2 








15,0 % Deutsches Weidelgras =Engl. Raygras 

● ● ● ● ● ● 25 

KLEEGRASMISCHUNG 

Für 2–3 Hauptnutzungsjahre für raue Lagen 

(4 Schnitte/Saison); hohe Ertragsleistung bis über 

Maisbaugrenzlage; sonst wie Art. Nr. 20.530.2 

(siehe oben). 

20.532.6 



5,0 % Schwedenklee 





● ● ● ● ● ● 25 

LUZERNEGRASMISCHUNG 

Für trockene und mittlere Lagen, für Saatjahr, 2 und 

mehr Hauptnutzungsjahre (ideal 5–7 Jahre) für 

luzernefähige, eher leichte Böden mit pH > 6,5 und 

guter Kalkversorgung; max. 900 mm Niederschlag/Jahr 

(3 Schnitte/Saison). 

20.500.5 

54,0 % Luzerne 

15,0 % Glatthafer 





● ● ● ● ● ● 30 

LUZERNE-ROTKLEEGRASMISCHUNG 

ERKUNDUNGS- ODER SCHRITTMACHERGEMENGE 

Für 2–3 Hauptnutzungsjahre. Kann bei Luzerneeignung 

des Standortes Höchsterträge bringen. 

4 Schnitte pro Saison. 

20.550.0 



31,0 % Luzerne 

8,0 % Glatthafer 





● ● ● ● ● ● 30 

WECHSELWIESENMISCHUNG 

Saatjahr und 3 und mehr Hauptnutzungsjahre, ohne Goldhafer 

für raue Lagen (ca. 3–4 Schnitte/ Saison). Nach 

ca. 3–4 Jahren intensiver Nutzung wird sich ein dauerwiesenähnlicher 

Bestand entwickeln; für Futterbaulagen 

bis 900 m Seehöhe. 

20.420.6 

5,0 % Rotklee 








10,0 % Ausläufer- Rotschwingel 


● ● ● ● ● ● 30 

FELDFUTTERINTENSIVMISCHUNG 

Saatjahr sowie 2 bis 3 Hauptnutzungsjahre für raue 

Lagen (ca.4–5 Schnitte/ Saison). In Maisbaugrenzlagen 

entspricht futterbauliche Qualität dieser 

Mischung der von Silomais. 

20.542.5 







● ● ● ● ● ● 30 

LANDSBERGER GEMENGE 

Verbessert die Bodengare, ausgezeichnete Vorfrucht, 

Anbau von Mitte August bis Mitte September. Intensive 

Winterzwischenfrucht; Ende Mai–Anfang Juni Höchsterträge 

bester Futterqualität. Für überwinternde Rotationsbrache 

und Gründüngung in Weingärten geeignet. 

20.600.2 30,0 % Inkarnatklee 

40,0 % Welsches Weidelgras = 

Italienisches Raygras tetraploid 

30,0 % Winterwicke (Pannonische Wicke) 

● ● ● ● ● ● 60 

LEGENDE: ● sehr gut geeignet ● gut geeignet ● geeignet ● nicht geeignet 


117

Saatgut von KLEEARTEN 

Sorten je nach Verfügbarkeit 

Qualität, 

die man sät! 

Luzerne, Blaue 

Medicago sativa 

Geeignet für mittlere und tiefgründige Böden in wärmeren 

Lagen, ergibt 3 – 4 Schnitte, Nutzungsdauer 

3 – 5 Jahre. (Saatgutbedarf: 25 – 30 kg/ha) 

22.040.4 Europe, flämisch-französischer Typ 

bewährte Spitzensorte 

22.020.6 Sanditi, flämisch-französischer Typ 

neue Spitzenzüchtung 

Rotklee (Steirerklee) Trifolium pratense 

Die wertvollste Kleepflanze für rauere Lagen und Gebirgsgegenden. 

Gedeiht am besten in feuchten, kühlen 

Gebieten auf leicht kalkhältigen, tiefgründigen 

Böden, Nutzungsdauer 2 – 3 Jahre; 

(Saatgutbedarf: 20 – 25 kg/ha) 

22.093.0 Diploide Sorten (Start, Nike,...) 

Alexandrinerklee Trifolium alexandrinum 

Einjährig, 3–4 Schnitte. Wegen Frostempfindlichkeit 

erst ab Mitte Mai ohne Deckfrucht anbauen; auch zur 

Einsaat in lückige Bestände geeignet. 

(Saatgutbedarf: 30–35 kg/ha) 

22.120.3 Italienisches Saatgut, mehrschnittig, 

zertifizierte Sorte 

Steinklee, Weißer (Riesenhonigklee) 

oder: Bokharaklee Melilotus albus 

Wird auf trockenem Boden als Futter, Gründungungspflanze 

und Bienenweide gebaut; einschnittig; 


22.130.2 Kanadisches Saatgut 

Steinklee, Gelber (Ackerhonigklee) 

Melilotus officinalis 

Anpassungsfähiger und noch besser für trockene 

Lagen als der Weiße Steinklee (Bokharaklee). 


22.131.9 Kanadisches Saatgut 

Erdklee Trifolium subterraneum 

Frostempfindlich, auch „Unterirdischer oder Bodenfrüchtiger 

Klee” genannt, zum Mulchen und als Erosionsschutz 

im Weinbau, als Untersaat im Mais, als 

Zwischenfrucht zur Gründungung und zur Beweidung 

durch Schafe und Rinder im Ausland z.T. verwendet. 

Bei Selbstaussaat längerer Bestand möglich. 


22.196.8 Australisches Saatgut 

Esparsette Onobrychis viciifolia 

Verlangt kalkhaltige, tiefgründige Böden in warmer, 

trockener Lage. Meist wird nur ein starker Schnitt 

erzielt. Nutzungsdauer 2–5 Jahre. Der „Klee des 

Kalkes”. (Saatgutbedarf: 180 – 200 kg/ha) 

22.150.0 Italienisches Saatgut 

Fadenklee (Kriechender oder 

Kleinklee) Trifolium dubium 

Sehr kurzwüchsig; einjährig, durch Selbstaussaat 

kann er mehrere Jahre halten. Blüht hellgelb. Sehr anspruchslos, 

gedeiht auch in Trockenlagen, im Futterbau 

ohne Bedeutung. (Saatgutbedarf: ca. 20 kg/ha) 

22.235.4 Neuseeländisches Saatgut 

Hopfenklee (Gelbklee) Medicago lupulina 

Ein- bis zweijährig, besonders zum Anbau auf mageren 

Böden, wo sonst kein Klee gedeiht. Gutes Futter, 

jedoch relativ ertragsschwach. Bei Selbstaussaat längerer 

Bestand möglich. Verwendung in Kleegras und 

Dauerwiesen oder Getreideuntersaat. 

(Saatgutbedarf: 20–25 kg/ha 

22.165.4 Virgo Pajbjerg 

Horn(schoten)klee Lotus corniculatus 

Die ausdauernste aller Kleepflanzen, mit großer Anpassungsfähigkeit, 

auch für kleemüde Böden, Hauptverwendung 

in Dauerwiesen, auch zur Extensivkultur 

bis in trockene Höhenlagen. Nutzungsdauer 

4–6 Jahre. (Saatgutbedarf: 15–18 kg/ha) 

22.176.0 Zertifiziertes Saatgut (Bull, Leo,...) 

Inkarnatklee (Maiklee) 

Trifolium incarnatum 

Für wärmere Lagen und gute, flachgründige Böden. 

Bei Aussaat August / Anfang September bringt er im 

Frühjahr das erste Grünfutter. Nutzungsdauer 1 Jahr 

(überwinternd). (Saatgutbedarf: 20–30 kg/ha) 

22.180.7 Zertifizierte Sorte 

Persischer Klee Trifolium resupinatum 

Einjährig, in der Nutzungswiese ähnlich dem Alexandrinerklee 

mit besserer Anpassungsfähigkeit an 

ungünstige Wachstumsverhältnisse. Besonders für 

leichte und trockene Böden. 

(Saatgutbedarf: ca. 20 kg/ha) 

22.190.6 Zertifizierte Sorte, mehrschnittig 

Schwedenklee (Bastardklee, Alsyke) 

Trifolium hybridum 

Für frische und Humus-Sandböden. In sehr kalten und 

schattigen Lagen dient er als Ersatz für Rotklee, gibt 

im zweiten Jahr den Hauptertrag. Vorzüglich für Kleegras, 

Dauer- und Wechselwiesenmischungen. 

Nutzungsdauer 2 bis 4 Jahre. 


22.210.1 Zertifizierte Sorten (Dawn,...) 

Weißklee Trifolium repens 

Hauptsächlich in Mischungen für Dauerwiesen und 

-weiden verwendet, wichtiger, hochwertiger Futterklee. 

Nutzungsdauer 3–5 Jahre. 


22.243.9 Alice 

Großblättriger, höherwachsender Ladino-Typ. 

22.242.2 Grasslands Huia, neuseeländisch 

22.241.5 Klondike, dänisch, Verbesserung 

von Milkanova 

Wundklee Anthyllis vulneraria 

Für arme, trockene kalkhaltige Sandböden, Böschungen, 

trockene Wiesen und Weiden in Höhenlagen, wo 

andere Kleearten versagen; Nutzungsdauer 

ca. 1-4 Jahre. (Saatgutbedarf: ca.25 kg/ha) 

22.260.6 Österreichisches Saatgut 

SAATGUT wichtiger, landwirtschaftlicher Gräser- und Kleearten: 

118

Saatgut von FUTTERGRÄSERN 

Sorten je nach Verfügbarkeit 

Qualität, 

die man sät! 

OBERGRÄSER 

Welsches Weidelgras 

(=Italienisches Raygras) 

Lolium multiflorum ssp. non alternativum 

Rasch wachsendes, gutes Obergras für warme, gute 

Böden. Höchsterträge bei guter Stickstoffversorgung. 

In nicht zu rauen Lagen einmal überwinternd. Beste 

Eigenschaften als Kleegras. 


21.093.1 Tetraploide Spitzensorten mit 

hohen und sicheren Erträgen (Fabio, Lipo,...) 

Einjähriges Weidelgras 

(=Westerwoldisches Raygras) 

Lolium multiflorum ssp. alternativum 

Rasch wachsendes Obergras für Frühjahrsaussaat 

und einjährige Nutzung. Gute Eigenschaften im Gemenge 

mit Alexandrinerklee und Perserklee, sowie als 

Einsaat in lückige Kleebestände. 


21.103.7 Zertifiziertes Saatgut, tetraploid 

(Aubade, Hellen,...) 

Bis Ende August als Stoppelfrucht gesät, bringt es 

nach 6–7 Wochen durch ein gutes Blatt/Stängel-Verhältnis 

sehr hohen Ertrag. 

Bastardweidelgras 

(=Bastardraygras) 

Lolium x boucheanum 

In mittleren bis milden Lagen zwei- bis mehrjährig. Nutzung 

ähnlich dem Italienischen Raygras. Zur umbruchlosen 

Erneuerung von Intensiv-Grünland und für den 

gräserbetonten Feldfutterbau in Reinsaat oder sogenannten 

Feldfutter-Intensivmischungen. Verlangt gute Nährstoffversorgung, 

wobei 4 – 6 Schnitte möglich sind! 


21.107.5 Bastard-Raygras (Gumpensteiner,...) 

Glatthafer 

Arrhenatherum elatius 

Französisches Raygras, Obergras für trockeneren, 

leichten, warmen Boden, vorzügliches Heugras. Nachwuchs 

sehr gut. (Saatgutbedarf: ca. 50 kg/ha) 

21.030.6 Arone 

Nachfolgesorte von Arel 41; bringt höhere 

Trockenmasse-Erträge. 

Wiesenfuchsschwanz 

Alopecurus pratensis 

Starkwüchsiges Obergras für feuchte Wiesen. Guter 

Futterwert und Ertrag bei entsprechender Stickstoffversorgung. 


21.153.2 Alko 

Wiesenlieschgras (= Timothe) 

Phleum pratense 

Ausdauerndes Obergras, unempfindlich gegen Kälte 

und Nässe. Für Wiesen, Weiden und sehr gut als 

Kleegras. (Saatgutbedarf: 15 – 20 kg/ha) 

21.138.9 Sehr frühe bis frühe Sorten 

(Tiller, Rasant,...) 

21.142.6 Mittelfrühe Sorten (Comer,...) 

Knaulgras 

Dactylis glomerata 

Winterhart, jedoch spätfrostempfindlich. Hochwertiges 

ertragreiches Obergras für trockene und mäßig 

feuchte Böden, hoher Futterwert bei frühem Schnitt. 

(Saatgutbedarf: 20 kg/ha) 

21.057.3 Frühe Sorten zur Feldfutternutzung 

(Ambassador, Amba,...) 

sehr hohe Erträge 

21.047.4 Mittelspäte Sorten für Wiesen 

und Weidenutzung 

(Tandem, Sparta,...) 

Rohrschwingel 

Festuca arundinacea 

Besondere Eignung dieser Futtersorte von 

Rohr-schwingel ist der Anbau auf nasskalten, schlecht 

entwässerten Böden, auf denen hochwertige Futtergräser 

schlecht gedeihen. 

21.109.9 Zertifizierte Futtersorte 

Wiesenschwingel 

Festuca pratensis 

Obergras mit hohem Futterwert, für alle Wiesen und 

Weiden in nicht zu trockenen Lagen. Guter Nachwuchs, 

Hauptertrag im dritten Jahr. 


21.171.6 Mittelfrühe Sorten 

(Cosmolit, Lifara,...) 

21.177.8 Mittelspäte bis späte Sorten 

(Laura,...) 

ZWISCHENGRÄSER 

(Mittelgräser) 

Deutsches Weidelgras 

(=Englisches Raygras) 

Lolium perenne 

Zwischenform von Ober– und Untergras. Hoch-geschätzt 

zur raschen Begrünung, ausdauernd, für Wiesen, 

Weiden in nicht zu rauen Lagen. 


21.079.5 Diploide frühe Sorten 

(Telstar, Picaro, Lacerta,...) 

Gute Ausdauer und Winterhärte 

21.078.8 Diploide mittelspäte bis späte 

Sorten für Dauergrünland 

(Heraut, Navarra,...) 

21.339.0 Tetraploide frühe bis mittelfrühe 

Sorten für hohen Masse-Ertrag 

(Prana, Alligator,...) 

Goldhafer 

Trisetum flavescens 

Zwischenform von Ober– und Untergras. Ausdauernd, 

wertvoll für landwirtschaftliche Wiesenmischungen, 

liefert besonders in den Berglagen 

höchstwertiges Heugras. (Saatgutbedarf: ca.12 kg/ha) 

21.035.1 Gunter, österr. Züchtung aus Gumpenstein 

21.034.4 Trisett 51 

UNTERGRÄSER 

Kammgras 

Cynosurus cristatus 

Ausdauerndes Untergras, liebt luftfeuchte Lagen, fallweise 

in Sondermischungen, für Nutzung nur gering 

zu verwenden. (Saatgutbedarf: ca. 22 kg/ha) 

21.045.0 Neuseeländisches Saatgut 

Ausläuferrotschwingel 

Festuca rubra 

Wichtiges Untergras für Landwirtschaft und Rasenanlagen. 

Anspruchlos, bevorzugt leichte Böden. 


21.125.9 Zertifiziertes Saatgut 

(Gondolin, Reverent,...) 

Rotes Straußgras 

Agrostis capillaris 

Ausdauerndes Untergras für Futterwiesen und 

Weiden in nicht zu trockener Lage. 


21.015.3 Highland 

Weißes Straußgras – Fioringras 

Agrostis gigantea 

Kurze, unterirdische Ausläufer, blattreiches Futtergras 

für Wiesen und Weiden in feuchten Lagen. 


21.005.4 Kita 

Wiesenrispe 

Poa pratensis 

Wichtigstes Untergras für Landwirtschaft und Rasenanlagen, 

ausdauernd, winterhart, widerstandsfähig 

und gute Trockenresistenz. Langsame Jugendentwicklung, 

Hauptertrag ab 3. Standjahr. 


21.156.3 Wiesentyp für sichere, hohe 

Erträge (Balin, Lato,...) 

21.162.4 Typ für Weide- und Futternutzung 

(Oxford, Limagie,...) 

Unser Sortiment basiert auf der „Österreichischen beschreibenden Sortenliste – landwirtschaftliche Pflanzenarten”. 

119

Saatgut für SPEZIELLE EINSATZBEREICHE 

Qualität, 

die man sät! 

SCHAFHALTUNG 

SCHAFWEIDE–Mischung 

Verbissfeste, ausdauernde Grasarten mit Klee. Die Zusammensetzung unserer 

Qualitäts-Saatgutmischung gewährt auch auf trockenen, mageren 

Böden, gute Beweidungsmöglichkeit. Die Sortenwahl bei Dt. Weidelgras 

und Wiesenripse bietet eine ausgezeichnete Kombination von Futterwert 

und Verbissfestigkeit. 

Artikel Nr. 

20.725.2 





5,0 % Gelbklee 


20,0 % Deutsches Weidelgras = Engl. Raygras (Weidetyp) 

27,0 % Ausläufer–Rotschwingel 


20,0 % Wiesenrispe (Narbentyp) 

Aussaat 

kg pro ha 

Neusaat (oder 

Übersaat) 

100 (od. 50) 

kg/ha 

WILDFÜTTERUNG 

WILDÄSUNGSMISCHUNG, mehrjährig 

Für mittlere und raue Lagen. Langjährige Beäsung möglich. Dauergrünäsung 

für Reh- und Hochwild. Eignet sich zur Neuanlage (Stilllegungsflächen, 

Waldlichtungen usw.) sowie zur Nachsaat in bestehendem 

Grünland. Vermindert Wildschäden durch Verbiss. 

20.748.1 




22,5 % Rotschwingel 

5,0 % Straußgras 




100 (od. 50) 

kg/ha 

FUTTERKOHL (Brassica oleracea convar. acephala) 

Bekannte Futterpflanze mit hohem Ertrag. Als Haupt- und Zwischenfrucht geeignet. 

Gutes Wildfutter mit hoher Winterfestigkeit. 

Markstammkohl 

Vereinigt hohen Massenertrag mit hohem Blattanteil. Bringt höchste Nährstoffund 

Flächeräge. Verträgt Fröste von -10–12°C und kann bis Ende Dezember 

frisch vom Feld verfüttert werden. Ausgezeichnete Silage ohne Zusätze. 

24.010.5 

Qualitäts-Saatgut 

3-6 kg/ha 

Mai-Juli 

Aussaat mit 

60 cm Reihenabstand 

Westfälischer Furchenkohl 

Bekannte und geschätzte Winteräsung. Kann direkt gesät werden, oder, wie bei 

Speisekohlarten, erst Jungpflanzen in Saatbeeten heranziehen und später auspflanzen. 

Diese Methode bringt mehr Äsungsmasse, erfordert aber einen wesentlich 

höheren Arbeitsaufwand als die Direktsaat. Außerordentlich winterhart. 

Wird im Winter bis auf die Stengel abgeäst, treibt aber Anfang April wieder aus. 

24.009.9 

Qualitäts-Saatgut 

8 kg/ha 

Mai-Juli 

Aussaat mit 

60 cm Reihenabstand 

Waldstaudekorn (Secale multicaule ) 

Auch Johannisroggen und Waldstaudenroggen genannt. Mehrjährig, anspruchslos, 

insbesonders zur Wildäsung und Revitalisierung des Waldes. 

Gutes Regenerationsvermögen! 

Buchweizen (Fagopyrum esculentum) 

Rasch wachsendes Futterkraut, als Stoppelfrucht wie als Bienenfutter sehr 

geeignet. Auch vom Wild gerne angenommen, frostempfindlich. 

Esparsette, Gelbklee, Horn(schoten)klee - siehe Seite 100) 

26.090.5 Qualitäts-Saatgut 

80-100 kg/ha 

Anbau bis 

August 

26.000.4 braunkörnig, Qualitäts-Saatgut 

70 - 80 kg/ha 

Anbau bis 

August 

BRACHE- und BiodiversitätsFLÄCHEN 

GRÜNBRACHE einjährig = Einsömmeriges Kleegras 

ABFROSTEND! Für alle Lagen (Frühjahrs- und Sommeraussaat). Gute 

Humusanreicherung und Rest-Stickstoffverwertung. 

20.762.7 57,0 % Einjähriges Weidelgras = Westerwoldisches Raygras 

20 kg/ha 

43,0 % Alexandrinerklee 

GRÜNBRACHE mehrjährig 

Für ALLE LAGEN (Herbst- und Frühjahrsaussaat). Im Zwischenfruchtbau 

auch zur intensiven Futternutzung geeignet. 

20.766.5 10,0 % Wiesenschwingel 35,0 % Deutsches Weidelgras 20 kg/ha 


= Englisches Raygras 

7,5 % Wiesenlieschgras 30,0 % Ausläufer-Rotschwingel 

= Timothe 


Weitere Brachemischungen auf Anfrage! 

BIENENweide mehrjährig (VEITSHÖCHHEIMER-Mischung) 

Artenreiche Blühmischung aus 50 Wild- und Kulturarten; Blühbeginn April. 

Ideal für Wegraine, Bracheflächen und Grenzflächen auch für wenig genutzte 

Flächen im Öffentlichen Grün! Ausdauerndes Blütenangebot für 

Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Nützlinge - ein ÜBER-Lebensraum 

der energiereichen Nektar und viel Pollen un Winterschutz bietet. Kann mehrjährigen 

Brachemischung (DR 038, siehe oben) ergänzen und so den ökologischen 

Nutzen der Biodiversitätsfläche steigern. Flächenvorbereitung nach 

guter fachlicher Praxis (feinkrümeliges Saatbett). Altstilllegungen sollten im 

Herbst oder Winter gepflügt werden. Das Saatgut darf bei der Aussaat nur auf 

den Boden abgelegt und angewalzt werden. 

20.761.0 

2,00 % Achillea millefolium 

0,90 % Anthemis tinctoria 

2,00 % Anthyllis vulneraria 

0,50 % Cardus nutans 

3,00 % Centaurea cyanus 

1,00 % Centaurea jacea 

0,50 % Centaurea scabiosa 

2,00 % Daucus carota 

3,50 % Echium vulgare 

1,00 % Hypericum perforatum 

0,10 % Inula helenium 

0,50 % Leonurus cardiaca 

1,00 % Leucanthemum ircutianum 

1,00 % Linum austriacum 

2,00 % Malva moschata 

2,00 % Malva sylvestris 

0,50 % Myosotis arvense 

2,00 % Oenothera biennis 

4,00 % Onobrychis arenaria 

10,00% Onobrychis viciifolia 

0,90 % Origanum vulgare 

1,00 % Papaver rhoeas 

0,50 % Reseda lutea 

0,50 % Reseda luteola 

1,00 % Salvia pratensis 

5,00 % Sanguisorba minor 

0,50 % Silene vulgaris 

0,10 % Solidago virgaurea 

2,00 % Tanacetum corymbosum 

0,50 % Thymus pulegioides 

0,10 % Trifolium montanum 

0,50 % Trifolium rubens 

0,50 % Verbascum densiflorum 

0,20 % Verbascum lychnitis 

0,20 % Verbascum nigrum 

1,00 % Anethum graveolens 

5,00 % Borago officinalis 

5,00 % Calendula officinalis 

2,00 % Coriandrum sativum 

7,00 % Fagopyrum esculentum 

1,00 % Foeniculum vulgare 

5,00 % Helianthus annuus 

10 kg/ha 

Aussaat: 

April - Ende Mai; 

in 

Trockengebieten 

bis Anfang Mai. 

3,00 % Lotus corniculatus 

2,00 % Malva sylvestris Mauri. 

2,00 % Medicago lupulina 

3,00 % Medicago sativa 

2,00 % Nigella sativa 

3,00 % Silybum marianum 

4,00 % Trifolium pratense 

2,00 % Trifolium repens 

120 


BEGRÜNUNGsmischungen FÜR DEN OBSTBAU 

sichern den Boden und fördern die Bestäubung 

Qualität, 

die man sät! 

Artikel Nr. 



Aussaat 

kg pro ha 

OBSTGARTENdauerbegrünungen 

Die dichtnarbigen Untergräser dieser auch als Weingartendauerbegrünungen 

verwendbaren Saatgutmischungen bilden eine dauerhafte 

Mulchdecke. Die Verwendung besonders kurzwüchsiger Gräser- 

Zuchtsorten hilft den Wasserentzug durch den Mulch gering zu halten. 

Diese Lebendverbauung für die oft und stark befahrenen Bereiche der 

Obstbauanlage bietet in mittleren bis trockenen Lagen guten Erosionsschutz. 

Reine Kräuter- und Leguminosen-Gemenge können besonders 

in Steillagen, speziell bei Fahrgassen in der Fallinie, die 

erforderliche Bodenbefestigung keinesfalls gewährleisten! 

Gras-Mulch 

Bestehend aus besonders kurzwüchsigen Gräser-Zuchtsorten. 

20.701.6 25,0 % Deutsches Weidelgras = Engl. Raygras 

40–50 kg 





Gras-Klee-Mulch 

Bestehend aus besonders kurzwüchsigen Gräser-Zuchtsorten und 

Weißklee. 

20.700.9 







40–50 kg 

BIENENWEIDE einjährig 

(Tübinger Mischung) 

In Obstkulturen bzw. in deren Nähe ist eine zum Zeitpunkt der Blüte 

ebenfalls reich blühende Begrünung störend, da die blütenbesuchenden 

Insekten dadurch abgelenkt werden. Andererseits gilt es aber diesen 

nützlichen wildlebenden Insekten einen ÜBER-Lebensraum in oder 

in der Nähe der Kulturanlagen zur Verfügung zu stellen, um sie an diesen 

Standorten zu fördern und zu erhalten. Damit das Blütenangebot 

zum richtigen Zeitpunkt entsteht ist diese einjährige Bienenweide in ihrer 

Zusammensetzung auf späte Aussaat ohne Überwinterung abgestimmt 

und nützt vor allem unseren wichtigsten Bestäubern: Honigbienen, 

Wildbienen und Hummeln! Bestehend aus nacheinander blühenden 

Pflanzen stellt sie ab ca. 3 Wochen nach der Aussaat ein langes Blütenangebot 

bis zum ersten Frost bereit und gedeiht außer auf Sandböden 

nahezu überall. Honigbienen können aus dem Nektar ihrer Blüten 

in nicht zu trockenen Sommern einen guten Honig bereiten. 

Aussaat nicht vor Anfang/Mitte Mai (am besten in feuchten Boden). 

Saatgut nach der Aussaat leicht mit Erde bedecken (es sind auch Dunkelkeimer 

enhalten) Saattiefe bei Drillsaat ca. 5 cm, bei Flächensaat 

leicht eineggen. 

Im Herbst sollte die Bienenweide nicht abgeschlegelt werden, im 

Frühjahr können die abgefrorenen Pflanzenreste untergepflügt 

oder eingegrubbert werden. 

20.760.3 

40,0 % Bienenfreund (Phacelia) 

33,0 % Buchweizen 

3,0 % Ölrettich 

2,0 % Kornblume 

3,0 % Ringelblume 

2,0 % Weißer Senf 

2,0 % Dill 

7,0 % Schwarzkümmel 

1,0 % Boretsch 

3,0 % Malve 

3,0 % Koriander 

7–10 kg 


121

Saatgut für die PFERDEHALTUNG 

Qualität, 

die man sät! 

Artikel Nr. 

Amtl. 

Reg.Nr. 



Aussaat 

kg pro ha 

Neusaat / Übersaat 

PFERDEKOPPEL 

RODEO Koppelgrasmischung 

Für sicheres Grün auf Koppel und Turnierplatz! 

Die RODEO-Koppel-Grasmischung wurde speziell für die extremen 

Trittbelastungen in der Pferdekoppel entwickelt. Die verwendeten 

Gräser-Arten und -Sorten zeichnen sich durch 

höchste Widerstandsfähigkeit gegen Huftritt und Verbiss aus, 

bieten aber vergleichsweise nur sehr geringen Futterwert! 

20.722.1 

DR 047 

70,0 % Rohrschwingel (Festuca arundinacea) 

15,0 % Deutsches Weidelgras=Engl. Raygras – Weidetyp 


100 / 50 

PFERDEWEIDE 

Pferdeweide-Mischung 

Bestehend aus robusten Ober- und Untergräsern mit gutem 

Futterwert. Bei entsprechender Pflege sehr trittfest. Bietet gute 

Winterfestigkeit sowie die Möglichkeit zur Heugewinnung. Da 

bei der Zusammensetzung dieser Grasmischung das Hauptaugenmerk 

auf den Bedürfnissen der Weidehaltung liegt, kann 

man den Heu-Ertrag steigern indem man den zur Mahd bestimmten 

Teil der Weide nicht zu intensiv beweiden läßt, eventuell 

sogar zeitweilig einzäunt. 

20.720.7 

DR 042 


12,0 % Wiesenschwingel – Weidetyp 

34,0 % Deutsches Weidelgras = Engl. Raygras – Weidetyp 



22,5 % Wiesenrispe – Narbentyp 


100 / 50 

PFERDEKRÄUTER 

KRÄUTERZUSATZ ZUR PFERDEWEIDE 

Diese Samen-Mischung aus 7 Kräutern erhöht das Angebot 

an wichtigen Vitaminen und Spurenelementen und dient so 

der wertvollen und natürlichen Nahrungsergänzung Ihres 

Pferdes auf der Weide oder zur Produktion von Kräuter-Heu. 

Der Anteil an Kräutern in einer Pferdeweide kann bis zu 

10 Flächen-% betragen. Lieferbar in Einheiten zu 1 kg. 

7 Kräuter für Ihr Pferd 

20.721.4 Übersaat: 

1 - 2 kg / ha 

FENCHEL Foeniculum vulgare 

Hat eine ähnliche Wirkung wie Anis; entspannend auf die glatte Muskulatur, 

was speziell im Verdauungstrakt der Pferde krampflösend und dadurch zu 

Schmerzlinderung sowie Beruhigung des Tieres führt. Fenchel trägt auch vorbeugend 

zur Normalisierung der Sekretion im Darm und damit zum leichteren 

Abtransport größerer Gasmengen aus dem Verdauungstrakt bei. 

Die Kräuterweide 

…kann helfen den „Zivilisationskrankheiten des Pferdes“ vorzubeugen 

und kann bei einer Therapie unterstützen, sowie willkommene Abwechslung 

in den Speiseplan der Tiere bringen. Die erwünschte Brennessel wandert 

von selbst ein, sobald die auf Gräser abgestimmte Intensiv-Düngung 

eingestellt wird. Der oft gewünschte Salbei, wird vom Pferd verschmäht! 

Bei der Umwandlung einer wilden Wiese zur Weide oder Mähweide, überprüfen 

Sie bitte den natürlichen Pflanzenbestand und entfernen Sie die für 

das Pferd giftigen Pflanzen, da die Tiere nicht ganz so gut im instinktiven 

Erkennen von Giftpflanzen sind wie man glaubt und die Identifikation im 

getrockneten Zustand (also im Heu) fast unmöglich ist. 

Wird die Kräuterwiese gemäht, um KRÄUTERHEU zu produzieren so 

sollte der Schnitt mit einem Balkenmäher nach der Blüte der Kräuter geschehen, 

damit diese sich ungehindert vermehren. Schneiden Sie nicht tiefer 

als ca. eine halbe Handbreite über dem Boden. 

Zum Heu-Wenden setzen Sie besser die alte aber schonender arbeitende 

Heuspinne ein, um die Bröckelverluste geringer zu halten, als dies 

bei den modernen, hochtourigen Gabelwendern der Fall wäre. Kräuterheu 

braucht in der Regel ungefähr 2 Tage länger, um zu trocknen als reines 

Gras-Heu. Wichtig ist auch auf das Knistern des Heues als Zeichen der 

richtigen Trockenheit zu achten, bevor eingelagert wird (nasses Heu schimmelt!). 

Kräuter-Heu stellt in der Winterfütterung eine wertvolle und natürliche 

Prophylaxe dar. 

SCHAFGARBE Achillea millefolium 

Unterstützt die Behebung von Störungen im Magen-Darm-Bereich, kann 

helfen Durchfälle zu stillen und lindert ebenfalls Krämpfe und Blähungen. 

Da die Schafgarbe aber auch verdauungsfördernde Wirkung zeigt, kann 

sie bei Pferden die unter Appetitlosigkeit leiden unterstützend verwendet 

werden. Die Schafgarbe bietet eine breite Wirkstoffpalette! 

SPITZWEGERICH Plantago lanceolata 

Hilft durch seine schleimlösende Wirkung vor allem bei der Erkrankung der 

Atemwege des Pferdes. Dies führt zu einer deutlichen Entspannung des Tieres 

weil unter anderem lästiger Reizhusten gemildert wird. Außerdem wird so 

die Atmung allgemein erleichtert. Diese Wirkung zeigt Spitzwegerich auch in 

getrockneter Form als Winter-Prophylaxe im Kräuter-Heu! 

PETERSILIE Petroselinum crispum 

Wichtiger Vitaminträger! Die Blätter enthalten unter anderem die Vitamine 

A, C, E und K sowie zahlreiche Mineralsalze; bei Verdauungsstörungen 

lindernd und bei Koliken krampflösend. 

WILDE MÖHRE Daucus carota 

Wichtiger Vitaminträger! Aromatischer Geschmack, beruhigende Wirkung 

auf den Verdauungstrakt. Vitamine A, B1, B2 und C. 

KÜMMEL carum carvi, KLEINER WIESENKNOPF Sanguisorba minor 

Beide haben ein ähnliches Wirkungsspektrum und können aufgrund ihrer 

verdauungsfördernden Wirkung in der Koliktherapie unterstützend verwendet 

werden. Kümmel stärkt den Magen und das enthaltene Carvon 

wirkt bestens gegen Blähungen. 


122

123

Saatgutmischungen für WEINGARTENbegrünung 

gesunder Boden - guter Wein 

Qualität, 

die man sät! 

Artikel Nr. 



Aussaat 

kg pro ha 

SOMMERbegrünung für alle Lagen 

Einsaat für eine Übergangsbegrünung im Sommer, mit dem Ziel einer schnellen 

Begrünung mit tiefer Durchwurzelung und guter Bodenbedeckung. Bei Sommertrockenheit 

walzen oder hoch mulchen. 

Aussaattermin: Mai–Juni 

WINTERbegrünung für alle Lagen 

Dieser bestbewährte Klassiker bildet die Grundlage für individuell angepaßte Begrünungen. 

Je nach Standort und Wunsch können Inkarnatklee, Bokharaklee oder andere 

Begrünungspflanzen hinzu gefügt werden. 

Aussaattermin: August bis Anfang September 

WEINGARTENbegrünung Trockenlagen 

Allgemein relativiert sich der auf trockenen oft befürchtete Nachteil des Wasserentzuges 

durch eine Gründecke sobald man den Nutzen der Begrünung in Betracht zieht 

(z.B. verbesserter Bodenaufschluß, Erosionsschutz, Humusaufbau/-erhalt und Bodenbeschattung). 

Viele Dauer- begrünungen neigen in trockenen und sehr trockenen 

Lagen besonders auf humusarmen und/oder flachgründigen Böden zum Vergrasen. 

Die Zusammensetzung dieser WEINGARTENdauerbegrünung für TROCKENLA- 

GEN wurde auf Lagen mit weniger als ca. 600 mm Jahresnierderschlag abgestimmt, 

d.h. sie enthält KEINE GRÄSER. 

Aussaattermin: April–Mai, August–September 

WEINGARTENbegrünung (-befestigung) 

Die dichtnarbigen Untergräser dieser auch als Weingartendauerbegrünungen verwendbaren 

Saatgutmischungen bilden eine dauerhafte Mulchdecke. Die Verwendung 

besonders kurzwüchsiger Gräser-Zuchtsorten hilft den Wasserentzug 

durch den Mulch gering zu halten. Diese Lebendverbauung für die oft und stark 

befahrenen Bereiche der Obstbauanlage bietet in mittleren bis trockenen Lagen 

guten Erosionsschutz. Reine Kräuter- und Leguminosen-Gemenge können besonders 

in Steillagen, speziell bei Fahrgassen in der Fallinie, die erforderliche 

Bodenbefestigung keinesfalls gewährleisten! 

Gras-Mulch 

Bestehend aus besonders kurzwüchsigen Gräser-Zuchtsorten. 

Aussaattermin: je nach Lage/Witterung April–Juni, August–Oktober 

Gras-Klee-Mulch 

Bestehend aus besonders kurzwüchsigen Gräser-Zuchtsorten und Weißklee. 

Aussaattermin: je nach Lage/Witterung April–Juni, August–Oktober 

20.702.3 

46,0 % Sommerwicken 

7,0 % Phacelia 

20,0 % Buchweizen 

7,0 % Alexandrinerklee 

20,0 % Winterwicken 

60–80 kg 

bzw. bei Ansaat 

in nur jeder 

zweiten Gasse 

die Hälfte 

20.703.0 50,0 % Grünroggen - Winterroggen 

60–80 kg 

50,0 % Winterwicken 


in nur jeder 

zweiten Gasse 

die Hälfte 

20.704.7 8,0 

2,0 

% 

% 

Schafgarbe 

Wundklee 

4,0 

30,0 

% 

% 

Honigklee 

Hornklee 

50 kg 


2,0 % Kronwicke 

3,0 % Spitzwegerich in nur jeder 

31,0 % Gelbklee 

10,0 % Weissklee zweiten Gasse 

5,0 % Buchweizen 5,0 % Phazelia 

die Hälfte 

Nicht zur Begrünung von jungen 

Weingärten in Trockenlagen verwenden, 

da flachwurzelnde Gräser 

den noch zu wenig tief wurzelnden, 

jungen Reben Wasser-Konkurrenz 

machen könnten! 

20.701.6 25,0 % Deutsches Weidelgras = Engl. Raygras 40–50 kg 





20.700.9 10,0 % Weißklee 

40–50 kg 






Winterbegrünung 

Weingartenbefestigung 

Weingartenbegrünung 

124 


Saatgutmischungen für WEINGARTENbegrünung 

gesunder Boden - guter Wein 

Qualität, 

die man sät! 

Artikel Nr. 



Aussaat 

kg pro ha 

artenreiche WEINGARTENbegrünung 

Eine gute Bodenvorbereitung ist für den Erfolg einer Ansaat genau so wichtig 

wie eine gute Wasserversorgung. Ideal ist eine Aussaat im zeitigen Frühjahr 

(März/April), sobald die Bodenverhältnisse dies zulassen, um die Winterfeuchtigkeit 

zu nutzen. Wir empfehlen die Neuansaat anzuwalzen, um die Auflaufquote 

zu verbessern. Am besten dazu geeignet sind Güttler- und 

Cambridge-Walze. Das Ziel ist, optimale Bodenverhältnisse zu erreichen: 

Wurzelraum tiefgründig 

- Wurzelraumvermehrung 

- Bodenbearbeitung 

- Stabile Krümelstruktur im 

Oberboden, (Humusgehalt 2-4 %) 

Hohe Bodenaktivität im Oberboden 

- Keine Oberbodenverdichtungen 

- Optimale Wasser- und Luftverhältnisse 

- Stabile Krümelstruktur 

- Erhalt/Aufbau hohen Humusgehaltes 

Wasser-/Lufthaushalt 

- Ungehemmte Wasserversickerung 

- Hohe Wasser- und Nährstoffhaltekraft 

- Weniger Verdichtungen im Unterboden 

- Beseitigung von Grenzschichten 

- Gute Wurmaktivität 

WOLFF-Mischung Originalrezept nach 

Matthias Wolff, Weinbauinstitut Freiburg 

Diese WEINGARTEN-Dauerbegrünung bewährt sich schon lange beim Aufbau 

bzw. Erhalt von Bodenfruchtbarkeit und Insektenvielfalt. 

Diese vielseitige, artenreiche Mischung ist für zwei- bis dreijährige Begrünungen 

geeignet. Sie enthält Pflanzen, die eine lange Blüteperiode garantieren und somit als 

Insektennahrung ideal ist. Der unterschiedliche Wurzelhorizont gewährleistet eine 

ideale Bodendurchwurzelung. Die Begrünung ist je nach Aufwuchs- bzw. Keimbedingungen 

(Saatbett, Wärme- und Feuchteangebot) nach 4-6 Wochen befahrbar. 

Die Pflege kann durch hohes Mulchen oder besser durch Walzen erfolgen. Das Walzen 

hat den Vorteil, dass die hohen Pflanzen abgeknickt und an den Boden gedrückt 

werden. Die lockere, angedrückte Pflanzenmasse, hilft dem Überleben aller in der 

Mischung vorhandenen Arten. Der Boden wird in Trockenzeiten ideal abgedeckt, 

das Wachstum eingeschränkt und somit die Wasserkonkurrenz für die Rebe stark 

vermindert. Erosionsschutz und bessere Infiltration von Starkregen können sogar ein 

Plus an Wasser im Vergleich zum klassischen Magerrasen-Kurzschnitt bedeuten. In 

Trockenzeiten sollte die Begrünung kräftig gewalzt werden (z.B. mit Güttler Walze). 

Ein Umbruch nach 2-3 Jahren ist sinnvoll um die Artenvielfalt mit Neueinsaat 

wieder zu verbessern. Ein Wechseln der Gassen (Dauerbegrünungsgasse mit der 

offenen bzw. Winterbegrünungsgasse) ist dabei sinnvoll. 

Aussaattermin: April–Mai, September–Oktober 

WOLFF-STEILLAGENbegrünung 

Zur Dauerbegrünung von Steillagen sind höhere Aussaatmengen erforderlich, da eine ideale 

Saatbettvorbereitung in der Regel nicht erfolgen kann. Beide Mischungen vor der Aussaat sorgfältig 

vor Ort vermengen. Tipp: Wir empfehlen alle 2-3 Jahre nur jede 2. Gasse (im Wechsel) 

umzubrechen und zu begrünen. 

Aussaattermin: April–Mai, August–September 

20.705.4 7,5 % 

7,5 % 

Alexandrinerklee 

Inkarnatklee 

15,0 % 

7,5 % 

Esparsette 

Luzerne 

ca. 40 kg 


2,5 % Phacelia 

5,0 % Gelbklee in nur jeder 

20,0 % Winterwicken 5,0 % Perserklee zweiten Gasse 

7,5 % Bokharaklee 


die Hälfte 

10,0 % Bienenweidemischung: 

Phacelia, Buchweizen, Koriander, Ringelblume, 

Schwarzkümmel, Ölrettich, Malve, Borretsch, 

Dill, Sonnenblumen 

10,0 % Würzfuttermischung: 

Kleiner Wiesenknopf, Kümmel, Spitzwegerich, 

Wegwarte, Schafgarbe, Wilde Möhre, 

Petersilie, Fenchel, Pastinake, Hornschotenklee 

20.706.1 50,0 % Härtlicher Schwingel 

60–80 kg*) 

25,0 % Rotschwinjgel, kurzausläufertreibend 

25,0 % Rotschwingel, ausläufertreibend 

*) Saatgutbedarf als Kombination von: 

70,0 % WOLFF-Mischung (Art.Nr. 20.705.4) 

30,0 % Gräser-Mischung (Art.Nr. 20.706.1) 

WEINGARTENbegrünung bringt dem Boden: 

+ Aufbau und Erhalt der Bodenfruchtbarkeit 

+ Schnelles Auflaufen (Beschattung) 

+ Schnelle Durchwurzelung (Lebendverbauung) 

+ Tiefe Durchwurzelung: 

+ Vergrößern des Wurzelraumes 

+ Verdichtungen durchdringen 

+ Reichhaltige, unterschiedlichste Wurzelmasse 

(Ernährung des Bodenlebens) 

+ Humuserhalt oder -aufbau 

Richtige WEINGARTENbegrünung fördert und erhält 

die Vielfalt nützlicher Insekten… 

+ durch unterschiedlichste Blütenarten 

+ über einen langen Blühzeitraum 

+ mittels kontinuierlichem Blütenangebot 

+ und bietet Überwinterungsquartiere für die Insekten 

…und hilft die Wasser- und Nährstoffversorgung 

der Reben zu verbessern! 

125

Weitere Informationen über unser gesamtes Wiederverkaufsprogramm erhalten Sie über unsere Außendienstmitarbeiter oder auch unter: 

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…auf leihweise zur Verfügung 

gestellten Verkaufshilfen: 

BLUMEN, 

GEMÜSE, 

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und KRÄUTER 

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126

Das ultimative Fachbuch 

Gerhard Bedlan 

Die letzte Auflage der „Gemüsekrankheiten“ erschien 1999. Seither hat sich 

das Krankheitsspektrum der Gemüsepflanzen deutlich gewandelt. Krankheiten 

wie der „Falsche Mehltau der Gurke“ haben an Bedeutung verloren, andere 

sind neu hinzugekommen, oder haben an Bedeutung gewonnen. Nicht 

nur die Krankheiten haben sich verändert, auch beim Gemüseanbau hat sich 

viel getan. Spezialitäten wie Artischocken, Cardy, Asia-Salate oder Portulak, 

sowie viele verschiedene Gewürzkräuter haben ihren festen Stellenwert im 

Sortiment – und mit den wärmeren Sommern und milderen Wintern ist es 

auch wärmeliebenden Krankheitserregern gelungen, bei uns Fuß zu fassen. 

Das Fachbuch für Gemüsegärtner, Erwerbsgemüsebauern, 

Beratungsdienste und als Lehrbuch für die Ausbildung! 

500 Gemüsekrankheiten, verursacht durch nichtparasitäre Schädigungen, 

Viroide und Viren, Bakterien und Pilze. Hinweise, welcher Erreger welche 

Krankheit verursacht. Schadbild und Krankheitsverlauf jeder Gemüsekrankheit. 

666 Farbabbildungen dokumentieren die Schadbilder. 

372 Seiten, Format 17,6 x 24,6 cm Hardcover 

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Herausgegeben vom Zentralverband der Kleingärtner und Siedler Österreichs. 

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Per Post 

an den Zentralverband der Kleingärtner und Siedler Österreichs 

Simon-Wiesenthal-Gasse 2, 1020 Wien 

Selbstabholung (Zentralverband der Kleingärtner und Siedler Österreichs) 

Per E-Mail 

mit dem Kennwort „Gemüsekrankheiten“ an 

zvwien@kleingaertner.at 

127

SAATGUT 


PFLANZENBEDARF je 100 m 2 Anbaufläche 

Pflanzen- 

Abstand zwischen den Reihen in cm 

abstand 

in cm 10 15 20 25 30 40 50 60 70 80 90 100 125 150 

2 50.000 33.333 25.000 20.000 16.666 12.500 10.000 8.333 7.140 6.250 5.555 5.000 4.000 3.333 

3 33.333 22.220 16.666 13.333 11.111 8.333 6.666 5.555 4.760 4.160 3.700 3.333 2.666 2.222 

4 25.000 16.666 12.500 10.000 8.333 6.250 5.000 4.160 3.570 3.120 2.770 2.500 2.000 1.680 

5 20.000 13.333 10.000 8.000 6.666 5.000 4.000 3.333 2.850 2.500 2.220 2.000 1.600 1.333 

8 12.500 8.333 6.250 5.000 4.160 3.120 2.500 2.080 1.780 1.560 1.380 1.250 1.000 830 

10 10.000 6.666 5.000 4.000 3.333 2.500 2.000 1.666 1.428 1.250 1.111 1.000 800 666 

15 6.666 4.444 3.333 2.666 2.222 1.666 1.333 1.111 942 833 740 666 533 444 

20 5.000 3.333 2.500 2.000 1.666 1.250 1.000 833 714 625 555 500 400 333 

25 4.000 2.666 2.000 1.600 1.333 1.000 800 666 571 500 444 400 319 266 

30 3.333 2.222 1.666 1.333 1.111 833 666 555 476 416 370 333 266 222 

35 2.875 1.905 1.428 1.143 952 714 571 476 408 357 317 286 228 190 

40 2.500 1.666 1.250 1.000 833 625 500 416 357 312 277 250 200 168 

45 2.222 1.481 1.111 889 740 556 444 370 317 278 247 222 178 148 

50 2.000 1.333 1.000 800 666 500 400 333 285 250 222 200 160 133 

55 1.818 1.212 909 727 606 454 363 303 259 227 202 182 145 121 

60 1.666 1.111 833 666 555 416 333 277 238 208 185 166 133 111 

65 1.538 1.026 769 615 513 385 308 256 220 192 171 154 124 103 

70 1.428 942 714 571 476 357 285 238 204 178 158 142 114 95 

75 1.333 889 667 548 444 333 267 222 190 167 148 133 107 69 

80 1.250 833 625 500 416 312 250 208 178 156 138 125 100 83 

90 1.111 740 555 444 370 277 222 185 158 138 123 111 88 74 

100 1.000 666 500 400 333 250 200 166 142 125 111 100 80 66 

120 833 556 417 333 278 208 167 139 119 104 92 83 67 56 

125 800 533 400 319 266 200 160 133 114 100 88 80 64 53 

150 666 444 333 266 222 166 133 111 95 83 74 66 53 44 

SAATGUTFORMEN 

Normalsaatgut (NS) 

Dieses erhält man, wenn Samen 

nach der Ernte nur gereinigt, das 

heißt von Ernterückständen und 

Fremdbesatz befreit wird, und entweder 

gebeizt oder ungebeizt (o) 

angeboten wird. Saatgut kann 

nach Gewicht ( ) oder stückweise 

also in Korn ( ) geliefert 

werden. 

Präzisionssaatgut (PR) 

Damit Saatgut in diese Kategorie 

fällt, muß es sehr einheitlich (also 

präzise) keimen. Es handelt sich 

also um Auslese nach der Qualität 

des Samens. 

Kalibriertes Saatgut (KS) 

Kalibriertes Saatgut wird nach dem 

Durchmesser der einzelnen Körner 

sortiert und größenmäßig getrennt 

abgepackt. So wird durch exakte 

maschinelle Aussbringung eine 

gleichmäßigere Aussaat ermöglicht. 

(z.B. bei Radieschen, Karotten, 

Zwiebel). Kalibrieren ist eine 

Auslese nach der äußeren Form 

der Samen. 

Pilliertes Saatgut 

Beim Pillieren ist das Ziel, die 

Form bzw. die Größe der Saatkörner 

zu verändern bzw. zu vereinheitlichen. 

Beim Vorgang der 

Pillierung werden Füllstoffe auf 

das Samenkorn aufgebracht. 

Es ist möglich, die Pille bei der 

Herstellung auch mit Zusatzstoffen 

(wie bei Incru-Saat) zu versehen. 

Topfpillen (TP) dienen vor 

allem der leichteren, maschinellen 

Aussaat. 

Gecoatetes (Incru) bzw. 

gebeiztes Saatgut 

Das Saatgut mit einer feinen Hülle 

überzogen (coating = ummanteln), 

behält aber seine äußere 

Form. In diesem Mantel können 

Fungizide bzw. Insektizide enthalten 

sein. Beizung kann den Keimlingen 

Schutz gegenüber diversen 

Schadorganismen bieten. 

Geprimtes 

bzw. vorgekeimtes Saatgut 

Beim Vorgang des Primings wird 

der Keimprozess aktiviert, dadurch 

wird gleichmäßigerer und rascherer 

Aufgang der Saat erzielt. Der Priming-Effekt 

ist nur eine Zeit lang 

wirksam, das heißt, das Saatgut hat 

nur begrenzte Haltbarkeit und muß 

möglichst rasch gesät werden. 

bioSAATGUT 

Die Bezeichnung Biosaatgut (●) bezieht 

sich rein auf die Art der Produktion. 

Bio-Saatgut wird nach 

Bio-Richtlinien auf Bio-Betrieben erzeugt. 

In Bio-Saat verfügbare Sorten 

sind grün unterlegt. Austrosaat 

Bio-Kontrollnummer: AT-BIO-401 

128

INHALTSVERZEICHNIS 

Gemüse KATALOG 2O13 

für den Erwerbsgartenbau 

Seite 

NEUHEITEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-9 

GEMÜSESÄMEREIEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-89 

STECKZWIEBEL, SCHALOTTEN, KNOBLAUCH . . . . .90 

KRÄUTER & GEWÜRZE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91-96 

Gemüsesorten für den Pflanzen-Wiederverkauf, 

Naschgarten & Balkongemüse . . . . . . . . . . . . . . . .97-106 

BIOLOGISCHES SAATGUT . . . . . . . . . . . . . . . . . .107-109 

Rasenmischungen für die 

GRÜNRAUMGESTALTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . .111-114 

Saatgut für GRÜNLANDBEWIRTSCHAFTUNG . .115-122 

Saatgut für WEINGARTENBEGRÜNUNG . . . . . . .113-125 

GEMÜSE von A–Z 

Artischocke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 

Aubergine (Eierfrucht) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 

Bohnen 

Buschbohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 

Stangenbohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 

Feuerbohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 

Puffbohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 

Endivien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 

Erbsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 

Erdbeeren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101 

Feldsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55 

Fenchel, Knollenfenchel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 

Gurken 

Salat- und Senfgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 

Einlegegurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 

Treibgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 

Karotten & Möhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 

Kohlgemüse 

Brokkoli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 

Karfiol, Blumenkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 

Chinakohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 

Kohl, Wirsingkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 

Kohlrabi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 

Pak Choi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69 

Sprossenkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 

Weißkraut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 

Rotkraut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Seite 

Kresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Kürbis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 

Mairüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54 

Mais (Zuckermais) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 

Mangold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 

Melonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 

Mizuna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69 

Mustard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69 

Paprika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 

Pastinake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 

Petersilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 

Pfefferoni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 

Porree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 

Radies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 

Rettich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 

Rhabarber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54 

Rote Rübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 

Rucola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54 

Salate 

Bunte Salate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56 

Salanova®-Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 

Baby-Leaf-Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 

Treibkopfsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 

Freilandkopfsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64 

Freilandeissalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 

Kochsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68 

Winterkopfsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66 

Asia-Blattgemüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69 

Schnittlauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95 

Schwarzwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72 

Sellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73 

Spargel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72 

Spinat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

Tomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75 

Zucchini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 

Zichorien 

Chicoree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 

Zuckerhut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 

Radicchio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72 

Zwiebel, Schalotten, Knoblauch 

Sommerzwiebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 

Fleischerzwiebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88 

Schnittzwiebel, Bundzwiebel . . . . . . . . . . . . . . . . . .88 

Überwinterungszwiebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89 

Säschalotten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89 

Steckzwiebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90 

Schalotten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90 

Knoblauch zur Pflanzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90 

Unsere Geschäftsbedingungen befinden sich in der Preisliste des vorliegenden Kataloges. Nachdruck bzw. Weiterverarbeitung auch in anderen Medien (CD, Internet 

usw.) von Bild oder Text auch auszugsweise ohne schriftliche Genehmigung der AUSTROSAAT AG WIEN ist nicht gestattet. Alle Angaben sind nur als unverbindliche 

Richtlinie anzusehen! Bedingt durch die individuelle Kulturführung jedes Kultivateurs bzw. Standort- und Witterungseinflüsse kann es teilweise zu anderen 

Ergebnissen kommen. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Erscheinungsdatum: November 2012.

05.292.0 Tomate Citrina 

05.296.8 Tigro F1 

05.453.5 Cornabel F1 05.518.1 Tigerella 

05.523.5 Tirouge F1 05.521.1 Tiverta F1 05.522.8 Timenta F1 

05.380.4 Green Zebra 05.281.4 Ananas 05.301.9 Duo

Katalog Gemüse Garten- und Feldgemüsebau 2013 - Agrosaat

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