Übertragungsmedien, Topologien und Zugriffsverfahren
Übertragungsmedien, Topologien und Zugriffsverfahren
Übertragungsmedien, Topologien und Zugriffsverfahren
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Netzwerk / Verkabelung
Netzwerk / Verkabelung<br />
Die einfachste Art zwei Rechner miteinander zu verbinden.<br />
Vorteil:<br />
- Jeder Rechner kann vollkommen unabhängig mit jedem anderen<br />
Rechner kommunizieren.<br />
Nachteil:<br />
- Durch die vollständige Vermaschung nimmt die Anzahl der<br />
Verbindungen enorm zu.
Netzwerk / Verkabelung<br />
Anzahl der Verbindungen = 1 /2 * n * (n-1)
Netzwerk / Verkabelung<br />
Bei lokalen Netzen gibt es drei wesentliche<br />
Unterscheidungsmerkmale<br />
• <strong>Übertragungsmedien</strong>,<br />
• Topologie <strong>und</strong><br />
• <strong>Zugriffsverfahren</strong>.
Übertragungsmedium<br />
Übertragung ist im<br />
• OSI-Schichtenmodell in Schicht 1 <strong>und</strong> 2 (Bitbertragungsschicht, Sicherungsschicht) <strong>und</strong><br />
• TCP/IP-Schichtenmodell in Schicht 1 (Verbindungsschicht)<br />
angesiedelt.<br />
Voraussetzung ist eine physikalische Verbindung zwischen den miteinander<br />
kommunizierenden Geräten.<br />
Elektrische <strong>Übertragungsmedien</strong><br />
- elektrische Kabel (Kupfer)<br />
- Fernmeldeleitung<br />
- Koaxialkabel<br />
-Twisted Pair Kabel<br />
- optische Leiter (Lichtwellenleiter)<br />
- kabellose Leiter (wireless)
<strong>Übertragungsmedien</strong><br />
IBM Typ 1<br />
STP (shielded twisted Pair), 2 Adernpaare, 150 Ohm, 16 MHz<br />
Twinax<br />
Besteht aus einem paar verdrillten Kuperadern in einem Dielektrikum <strong>und</strong><br />
einer Schirmung, IBM für 5250 Terminals <strong>und</strong> Drucker zur Anbindung an<br />
IBM Midrage Hosts (AS 400, S/36) genutzt.
<strong>Übertragungsmedien</strong><br />
Koaxkabel<br />
- 10Base5 (10 Mbit/s, 500m)<br />
- RG 8 – Thick Ethernet oder „Yellow Cable“<br />
- Leitungswiderstand 50 Ohm<br />
- max. Länge 500 m pro Segment<br />
- mind. Abstand der Anschlüsse 2,5 m<br />
- 5-4-3-Regel<br />
- Max. 5 Segmente<br />
- Max. 4 Repeater<br />
- Max. 3 Segmente mit Rechner-Anschlüssen<br />
10Base2 (10 Mbit/s, 185m)<br />
- RG 58 – Thin<br />
- Leitungswiderstand 50 Ohm<br />
- max. Länge 185 m pro Segment<br />
- max. 30 Anschlüsse pro Segment<br />
- mind. Abstand der Anschlüsse 0,5 m<br />
- 5-4-3-Regel<br />
- wie vor
<strong>Übertragungsmedien</strong><br />
Twisted Pair<br />
Twisted Pair steht für Kupferkabel mit gekreuzten, verdrillten bzw. verseilten<br />
Adernpaaren.<br />
Mechanischer Aufbau<br />
- Verseilung / Verdrillung<br />
- mindert störende Einflüsse von außen auf mag. Wechselfelder<br />
- Das Übersprechen zwischen benachbarten Adernpaaren innerhalb<br />
des Kabels wird reduziert<br />
- Abschirmung<br />
- Abschirmung aus Aluminiumfolie oder Drahtgeflecht<br />
- Drahtgeflecht gegen niederfrequente Felder (50 Hz),<br />
Bedeckungsgrad mind. 30%<br />
- Die Kombination aus Geflecht- <strong>und</strong> Folienschirm ist effektiver.
<strong>Übertragungsmedien</strong><br />
Twisted Pair<br />
Die Kabel sind genormt <strong>und</strong> in verschiedne Klassen <strong>und</strong> Kategorien<br />
eingeteilt. Jede Kategorie deckt verschiedene Anforderungsprofile mit<br />
bestimmten Qualitätsvorgaben ab.<br />
Kabeltyp<br />
XX/YZZ<br />
XX steht für<br />
- U = ohne Schirm<br />
- F = Folienschirm<br />
- S = Geflechtschirm<br />
- SF = Geflecht- <strong>und</strong><br />
Folienschirm<br />
Y steht für<br />
- U = ohne Schirm<br />
- F = Folienschirm<br />
- S = Geflechtschirm<br />
ZZ steht für<br />
- TP = Twisted Pair
<strong>Übertragungsmedien</strong><br />
Twisted Pair<br />
EIA / TIA: Dachverband der für die Standards der Gebäudeverkabelung<br />
zuständig ist. EIA/TIA 568 ist die erste Norm für die strukturierte Verkabelung<br />
EN 50173 <strong>und</strong> ISO/IEC 11801 haben im Wesentlichen den gleiche Inhalt.<br />
Die EN ist die europäische Norm, während die ISO/IEC weltweit verwendet<br />
wird.
<strong>Übertragungsmedien</strong><br />
Lichtwellenleiter<br />
Singlemode-Faser<br />
- Durchmesser so stark reduziert, dass sich das Glas wie ein Wellenleiter verhält.<br />
- Licht breitet sich geradlinig ohne Aufprall auf die Grenzfläche aus<br />
- Höhere Kosten wie Multimode-Fasern<br />
- Entfernungen >100 km<br />
- Bis zu ca. 50 GBit/s
<strong>Übertragungsmedien</strong><br />
Lichtwellenleiter<br />
Multimode-Faser<br />
- Aufgr<strong>und</strong> der möglichen Lichtwege kommt es zu<br />
Signalbeeinflussungen (Laufzeitunterschieden)<br />
- Optische Dichte nimmt im Kern der Faser zu (Gradientenindex Profil)<br />
- Typische Durchmesser 62,5 oder 50 µm<br />
- Übertragungsreichweite abhängig von der Datenrate, der genutzten Wellenlänge<br />
(850 nm oder 1300 nm), bei 10 <strong>und</strong> 100 MBit/s bis zu 200 m<br />
Stufenindexfaser<br />
Gradientenfaser<br />
Die Moden (Lichtwellen)<br />
breiten sich mit unterschiedlichen<br />
Winkeln<br />
aus<br />
Brechungsindex<br />
parabolisch
<strong>Übertragungsmedien</strong><br />
Kerngrößen der elektrischen <strong>Übertragungsmedien</strong><br />
Impedanz (Wellenwiderstand, Rückflussdämpfung)<br />
- Beschreibt den Widerstand der Leitung auf eine elektrom. Welle<br />
- Unabhängig von der Kabellänge<br />
- Bestimmt durch die Kabelkonstruktion<br />
- Geometrie des Kabels darf nicht verändert werden.<br />
Dämpfung<br />
- Beschreibt die Ausdehnung des Signals bei 20°C, 100 m<br />
- Welcher Wert bleibt am Ende des Signals noch übrig<br />
- Je geringer die Dämpfung umso besser<br />
- Abhängig von der Kabelsorte, Fehlanpassung (Stoßstellen, Knicken),<br />
Anzahl <strong>und</strong> Art der Stecker <strong>und</strong> Kupplungen, Länge des Kabels<br />
Übersprechen (Crosstalk)<br />
- Abstrahlung der elektrom. Abstrahlung eines Signals auf parallel geführte Leitungen<br />
- Verdrillung wird der Eigenschaft entgegen<br />
Nahnebensprechdämpfung (Near end crosstalk, NEXT, Querdämpfung)<br />
- Maß für die Unterdrückung des Übersprechens zwischen 2 benachbarten Aderpaaren am Ende/Anfang des Kabels<br />
ACR (Attenuation to Crosstalk Radio)<br />
- Verhältnis zwischen Nahnebensprechen <strong>und</strong> der Dämpfung, Wert ≥ Dämpfung = Empfänger kann Nutzsignal nicht<br />
von Störsignalen unterscheiden<br />
Laufzeitdifferenz<br />
- Unterschied zwischen Signallaufzeiten in den einzelnen Paaren des Kabels
<strong>Übertragungsmedien</strong><br />
Messbericht Glasfaser<br />
Wellen (nm) = Wellenlänge des Lichtes<br />
Index = Brechungsindex Kabel (Faser)<br />
Reflektion eines Steckers
<strong>Topologien</strong><br />
Für den Aufbau eines lokalen Netzes haben sich verschiedene<br />
Gr<strong>und</strong>formen ausgeprägt sogenannte Netztopologien.<br />
- Sterntopologie<br />
- Bustopologie<br />
- Ringtopologie<br />
- Baumtopologie
<strong>Topologien</strong><br />
Sterntopologie<br />
- Alle Stationen senden ihre Nachrichten in Richtung eines zentralen<br />
Umsetzers <strong>und</strong> von diesem zu den Zielstationen<br />
- Zentrale Verteiler HUB, Switch (passiv, aktiv (verstärken das Eingangssignal))<br />
Vorteile<br />
- Hohe Verlässlichkeit, weniger Ausfälle<br />
- Höhere Geschwindigkeiten im Netzwerk (bis zu 1000Mbit/s)<br />
- Fehler können schneller gef<strong>und</strong>en werden<br />
- Ausfall eines PC legt nicht das ganze Netzwerk lahm<br />
- Möglichkeit andere <strong>Topologien</strong> nachbilden zu können<br />
- Leichte Wartbarkeit<br />
Nachteile<br />
- Es werden mehr Verbindungskabel benötigt<br />
- Jeder Rechner muss über einen Switch bzw. Hub verb<strong>und</strong>en werden
<strong>Topologien</strong><br />
Bustopologie<br />
- Nachrichten werden über ein Kabel in alle Richtungen versandt<br />
- Jede Station erkennt an der Adressierung, ob das Paket für ihn bestimmt ist.<br />
- Technik hatte in der Vergangenheit einen großen Marktanteil<br />
- Bussystem ist leicht erweiterbar
<strong>Topologien</strong><br />
Ringtopologie<br />
- Alle Stationen werden in einer Reihe aufgebaut <strong>und</strong> verschaltet <strong>und</strong><br />
der erste<br />
<strong>und</strong> letzte Rechner wird miteinander verb<strong>und</strong>en<br />
- Nachrichtentransport in einer bestimmten Richtung<br />
- Um Umlaufzeiten klein zu halten ist die Anzahl der Stationen nicht zu groß<br />
zu wählen<br />
- Gr<strong>und</strong>sätzliches Problem der Ringtopologie ist der Ausfall eines Rechners<br />
oder einer Verbindungsstrecke<br />
- Problem kann durch den Einsatz eines Doppelrings gelöst werden.<br />
- Beispiel für ein Ring-Netz ist der Token Ring von IBM
<strong>Topologien</strong><br />
Baumtopologie<br />
- Zusammenfassung mehrer Stern-<strong>Topologien</strong> zu einem Baum<br />
- Einsatz häufig bei großen Gebäudeverkabelungen<br />
Vorteil<br />
- Ausfälle einzelner Endgeräte haben keine Konsequenzen<br />
- Strukturelle Erweiterbarkeit<br />
- Große Entfernungen realisierbar (Kombination unterschiedlicher<br />
<strong>Übertragungsmedien</strong>)<br />
Nachteil<br />
- Bei Ausfall eines Verteilers ist der ganze davon ausgehende<br />
(Unter-)Baum des Verteilers tot<br />
- Zur Wurzel kann es aufgr<strong>und</strong> der Struktur bei sehr großem Datendurchsatz zu<br />
Engpässen kommen.
<strong>Topologien</strong><br />
Strukturen der Gebäudeverkabelung<br />
- Die Netztechnik hat sich an eine genormte Verkabelung anzupassen.<br />
- Jeder Arbeitsplatz bekommt automatisch eine Datennetzdose ggfs. auch<br />
mehrere über die andere Dienste wie Telefon realisiert werden.<br />
Das bringt anfangs zwar höhere Investitionskosten, ist aber zukunftssicher.<br />
Fehler wirken sich nur lokal aus, denn jeder Anschluß hat sein eigenes Kabel.<br />
Wesentlichen Normen, die für bestimmte geographische Regionen von Bedeutung<br />
sind:<br />
- EN 50173 (1995): Informationstechnik: Anwendungsneutrale Verkabelungssysteme<br />
- ISO/IEC 11801 (1995): Generic cabling for customer premises<br />
- EIA/TIA 568 A/B (1994): Commercial building telecommunications cabling standard
<strong>Topologien</strong><br />
Strukturen der Gebäudeverkabelung<br />
In der EN 50173 wird ebenso wie in der ISO/IEC 11801 die Gebäudeverkabelung<br />
in vier Bereiche eingeteilt.<br />
- Primär- oder Campusbereich für die Verbindung der Gebäude<br />
eines Standortes untereinander,<br />
- Sek<strong>und</strong>är- oder Steigbereich für die Verbindung der einzelnen Etagen<br />
eines Gebäudes,<br />
- Tertiär- oder Horizontalbereich für die Verbindung der Anschlußeinheiten<br />
wie die Wanddose mit dem Etagenverteiler <strong>und</strong><br />
- Arbeitsplatzbereich für den Anschluß der Endgeräte an die<br />
Anschlußeinheiten.
<strong>Topologien</strong><br />
Strukturen der Gebäudeverkabelung
<strong>Zugriffsverfahren</strong><br />
Jedes Netz nutzt physikalische Verbindungswege (Kanäle) über welche die<br />
einzelnen Stationen miteinander kommunizieren.<br />
Die Art <strong>und</strong> Weise, wie die einzelnen Stationen diese Kanäle nutzen <strong>und</strong><br />
belegen hängt vom jeweiligen <strong>Zugriffsverfahren</strong> ab.<br />
- Token Ring<br />
- CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access / Collision Detection)
<strong>Zugriffsverfahren</strong><br />
Token Ring<br />
Spezifikation nach IEEE 802.5<br />
Lange Zeit Standard bei Netzwerken von IBM<br />
Gr<strong>und</strong>prinzip ist die kollisionsfreie Übertragung von Datenpaketen<br />
Geschwindigkeit von 4 bis 16 Mbit/s<br />
Monitorstation als Steuerungsorgan, diese muss nicht zwingend Server sein,<br />
es kann auch eine normale Workstation sein.<br />
Die max. Übertragungszeit steigt mit der Anzahl der Stationen
<strong>Zugriffsverfahren</strong><br />
Token Ring<br />
- Das Token wird immer von einem Knoten an den nächsten<br />
weitergereicht. Selbst im Leerlauf geben die Stationen dieses<br />
fortwährend weiter.<br />
- Möchte ein Host Daten senden, wartet er auf das Token <strong>und</strong> hängt seine<br />
Nutzdaten daran <strong>und</strong> ergänzt weitere Steuersignale. Das Tokenbit wird von<br />
0 auf 1 gesetzt. Aus dem freien Token wird ein Datenrahmen.<br />
- Der Datenrahmen wird wieder auf den Ring gesetzt, <strong>und</strong> das Token bzw.<br />
der Datenrahmen wird an die Knoten weitergereicht.<br />
- Jeder Rechner prüft, ob das Paket für ihn bestimmt ist <strong>und</strong> setzt es<br />
anderenfalls wieder auf den Ring<br />
- Ist der Host der vorgesehene Empfänger, so kopiert er die Nutzdaten <strong>und</strong><br />
quittiert den Datenempfang.<br />
- Der Sender erhält die Quittung <strong>und</strong> sendet den Token mit den nächsten -<br />
Nutzdaten oder setzt ein Frei-Token auf den Ring.<br />
- Ein Sender darf das Token nur für eine bestimmte Zeit für sich in Anspruch<br />
nehmen.
<strong>Zugriffsverfahren</strong><br />
Token Ring<br />
Fehler<br />
• Verlust des Tokens: Nach Ablauf einer Kontrollzeit erzeugt die Monitorstation<br />
ein neues Freies Token<br />
• Endlos kreisende Pakete: Durch Ausfall einer Station, Monitorstation<br />
fügt<br />
ein M-Bit hinzu, wenn das Token wieder bei der Monitorstation vorbei<br />
kommt<br />
ohne das der Empfänger es vom Netz genommen hat. Vernichtet die<br />
Monitorstation das Token <strong>und</strong> erzeugt ein Frei Token<br />
• Doppeltes Token: Sendestation bricht ab, sobald ein fremdadressiertes<br />
Token vorhanden ist.<br />
• Ausfall der Monitorstation: Die verbleibenden Stationen handeln<br />
untereinander einen neuen Monitor aus<br />
• Ausfall einer Netzschnittstelle. Wenn ein Ringleitungsverteiler eingesetzt<br />
wird, überbrückt dieser die betroffene Stelle
<strong>Zugriffsverfahren</strong><br />
CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access / Collision Detection<br />
Spezifikation nach IEEE 802.3<br />
Dezentrales Verfahren um Zugriffsrechte nach dem Konkurrenzverfahren auf<br />
Medien zu erlagen<br />
Carrier Sense steht für Überwachung des Trägerkanals<br />
Teilnehmer beobachten den Status der Busleitung<br />
Senden ihre Nachrichten nur wenn gerade kein anderer sendet<br />
„Kanal frei“<br />
Wesentlich in einem lokalen Netzwerk auf denen mehrere Rechner Daten<br />
übertragen wollen ist, festzulegen wann wer senden darf.<br />
Wenn unterschiedliche Sendestationen auf ein um dem selben Medium<br />
senden möchten besteht die Gefahr, dass sich bei gleichzeitigem<br />
Sendebetrieb die beiden Signale überlagern <strong>und</strong> somit stören.
<strong>Zugriffsverfahren</strong><br />
CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access / Collision Detection<br />
Kollisionen werden als Überlagerung<br />
(Addition der Spannungspegel) von<br />
Rechnern erkannt.<br />
Wartezeit = ZZ * T<br />
ZZ = Zufallszahl aus [0 < ZZ < 2 n ]<br />
n<br />
T<br />
= Anzahl Wiederholungen des<br />
gleichen Blocks, max. 10<br />
= Slot Time (doppelte max.<br />
Signallaufzeit des<br />
Übertragungsmedium)