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Königlich Bayerische Knödel-Rundschau - Die Münchner Knödelei

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<strong>Königlich</strong> <strong>Bayerische</strong><br />

<strong>Königlich</strong> <strong>Bayerische</strong> A<br />

u s g a b e : 1 7 . S e p t e m b e r b i s 3 . O k t o b e r 2 0 1 1<br />

<strong>Die</strong> Zeitung<br />

<strong>Knödel</strong>-<strong>Rundschau</strong><br />

Wiesn-Zeitung der <strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei<br />

Telefon<br />

089/480 90 589<br />

<strong>Knödel</strong>eiköche plaudern zur Wiesn 2011 aus dem Nähkästchen:<br />

<strong>Knödel</strong>runde Kochkunst<br />

Selberg’macht …<br />

. . . ist bei unserem Kasimir <strong>Knödel</strong> nur der<br />

Durst. Seine <strong>Knödel</strong> lässt er sich – trotz<br />

<strong>Knödel</strong>buch – nach wie vor am liebsten von den<br />

flotten Bedienungen der <strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei<br />

servieren. Vor und nach jedem <strong>Knödel</strong>ei<br />

Mittagsmenü stärkt er sich allerdings in diesem<br />

Jahr nicht nur mit einer frischen Maß<br />

Paulaner, sondern erzählt seinen Sitznachbarn<br />

auch am laufenden Band knödelige Anekdoten<br />

aus dem neuen <strong>Knödel</strong>buch.<br />

Gegessen ist er schnell, aber fabriziert<br />

ist so ein <strong>Knödel</strong> ganz und gar nicht<br />

leicht. Allein schon bis das Brot von<br />

der ersten Ähre an richtig gewachsen<br />

ist, die Eier gelegt sind und die Milch o’zapft<br />

is ... Und damit ist es dann noch gar nicht<br />

getan. Wie einst Karl Valentin, der Inspirator<br />

so mancher kul(tur)inarischer Wiesn-<br />

<strong>Knödel</strong>ei, so treffend bemerkte ist Kunst –<br />

also auch die Kunst des Kochens – schön,<br />

macht aber viel Arbeit!<br />

<strong>Die</strong> <strong>Knödel</strong>köche vom Wirtshaus in der Au<br />

lieben diese Arbeit so, dass sie sie zur<br />

Leidenschaft erkoren haben. <strong>Die</strong>se Leidenschaft<br />

teilen sie rechtzeitig zur Wiesn 2011<br />

mit den Gästen der <strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei – und<br />

dies nicht nur kulinarisch, sondern auch literarisch.<br />

Herausgekommen ist ein <strong>Knödel</strong>kochbuch,<br />

das neben den besten Rezepten der<br />

<strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei auch viele Geschichten<br />

<strong>Knödel</strong>ige Suppen<br />

Leberknödelsuppe mit viel Schnittlauch, in der Terrine serviert<br />

Kartoffel-Radieserlblättersuppe mit kleinen Breznknödeln<br />

und Anekdoten rund um die runden<br />

Köstlichkeiten enthält. <strong>Die</strong> Köche vom Wirtshaus<br />

in der Au, der Wiege der <strong>Münchner</strong><br />

<strong>Knödel</strong>ei, plaudern in diesem Buch aus dem<br />

Nähkästchen und teilen ihren reichhaltigen<br />

Erfahrungsschatz bei der Zubereitung des<br />

perfekten <strong>Knödel</strong>gerichts<br />

mit ihren Gästen.<br />

<strong>Die</strong> Wiesnwirte<br />

Bettina und Florian<br />

Oberndorfer freuen<br />

sich, mit diesem<br />

Buch dem <strong>Knödel</strong> ein<br />

weiteres Denkmal zu<br />

setzen, hoffen, dass<br />

auch dieses Jahr wieder<br />

alle einen guten<br />

Appetit mitbringen und<br />

wünschen viel Spaß auf<br />

der Wiesn 2011!<br />

Vorspeisen zum <strong>Knödel</strong>n<br />

„Zweierlei vom Kas“<br />

Frisch anbatzder <strong>Münchner</strong> Obatzda (1) und hausgemachter Brotzeitkas (2), dazu Zwiebellauch und Brotweckerl<br />

„Gwamperte <strong>Knödel</strong>brezn“<br />

Große kugelrunde Brezn mit dreierlei Aufstrich<br />

(Kartoffelkas, rahmiger Brotzeitkas (2), Röstzwiebelschmand) und einem Bund Radieserl<br />

„<strong>Knödel</strong>ei Wiesnsalat“<br />

Herbstliche Blattsalate mit Kürbis- und Sonnenblumenkernen, Scheiben vom Südtiroler Räucherspeck (5),<br />

Parmesanspänen und Radieserl, angemacht mit Andechser Topfensalatsoße,<br />

obendrauf ein paar geröstete Malzbrotwürfel<br />

„Stenz von der Au“<br />

Der kulinarische Vorspeisenturm (ab 2 Personen)<br />

Hauchdünn geschnittene Scheiben vom San Daniele Schinken (5), hausgemachte Kartoffel-Steinpilzterrine,<br />

sonnengereifte Strauchtomaten, Schafskäse mit frischen Kräutern, Schwammerlsalat (1) angemacht mit Schnittlauch-<br />

Vinaigrette, scharfe Gambas in Tomaten-Curry, Lachsfrischkäse (1), Rote Rübenaufstrich, würzige Salamistangerl,<br />

toskanisches Antipastigemüse (1), <strong>Knödel</strong> von der Meersalzbutter, dazu ofenfrische Minisemmeln<br />

„<strong>Knödel</strong>ei Brotzeitbrettl“<br />

Obatzda mit roten Zwiebelringen, hausgemachter Brotzeitkas (2), knackige Radieserl, Schnittlauchbreznstangerl,<br />

Paulaner Bierschmalz (7), Eiszapfen frisch vom Markt, kugelrunde Fleischpflanzerlknödel mit scharfem Löwensenf (7),<br />

Bratenscheiben mit geschabtem Meerrettich (2), dazu unser Brotweckerl


<strong>Königlich</strong> <strong>Bayerische</strong><br />

<strong>Knödel</strong>-<strong>Rundschau</strong><br />

Aus der Verfassung der<br />

<strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei<br />

von der <strong>Knödel</strong>etikette<br />

§ 1 <strong>Knödel</strong>n sind auf Grund ihrer<br />

Kon sistenz in den meysten Fällen dazu<br />

bestimmt, köstliche Sossen in sich<br />

aufzunehmen. Um diesen be sonderen<br />

Genuss nicht zu schmälern, ist der hier<br />

beschriebenen Hand habung von Besteck<br />

unbedingt Folge zu leisten.<br />

§ 2 Beim Essen von <strong>Knödel</strong>n ist von<br />

der Verwendung eines Messers zum<br />

Schneiden derselben abzuraten, da dies -<br />

selbiges eine glatte Schnitt kante hinterlassen<br />

würde, welche die Aufnahme von<br />

jeglichen Sossen behindert.<br />

§ 3 Vielmehr sind <strong>Knödel</strong>n in derartiger<br />

Weise zu theilen, dass sie vom Messer<br />

(oder Löffel) gehalten mit Hilfe der<br />

Gabel zu zerreissen sind. <strong>Die</strong> dabei<br />

entstehende rauhe Ober fläche ist solange<br />

in die Sosse zu tunken, bis sich der<br />

<strong>Knödel</strong> mit ihr vollgesogen hat.<br />

§ 4 Es gilt als unfeyn, Reste auf dem<br />

Teller zu hinterlassen. Vielmehr ist der<br />

<strong>Knödel</strong> – in Würdigung seiner selbst –<br />

zur Gänze zu verzehren. Als Beigetränk<br />

seyen Biere der Paulaner-Mönche zu<br />

kredenzen.<br />

<strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei Klassiker<br />

Ofenfrischer Schweinebraten mit Kruste,<br />

Kartoffelknödel (4) und Dunkelbiersoße<br />

6 Stück Rostbratwürstl (5) vom Metzger Gassner (4)<br />

mit Speck-Sauerkraut (5), scharfem Meerrettichsenf (2,7) und Brotweckerl<br />

Steinpilze, Trompeten und Reherl, angeschwenkt in Butter und Schalotten,<br />

abgerundet mit Rahm und Petersilie, serviert mit Semmelknödel<br />

Lendensteak vom bayerischen Weiderind mit Bio-Minikartoffeln,<br />

angeschwenktem Lauchgemüse und Bärlauchquark<br />

Saftiger Zwiebelrostbraten vom Ochsenfilet<br />

mit getrüffelten Gemüsetagliolini und Kräuter-Kirschtomaten<br />

<strong>Münchner</strong> Spanferkelhaxe auf abgeschmolzenem Weißbierkraut<br />

mit Semmelknödel und Bratensaft<br />

In Barbera geschmorte Kalbshaxe<br />

mit Südtiroler Speckknödel (5) und Rosmarin-Zucchinigemüse<br />

<strong>Knödel</strong>gröstl von Kartoffel- (4) und Semmelknödeln<br />

mit Speck (5), Zwiebeln und frischem Majoran, dazu Krautsalat (1,3)<br />

Bauernschmaus – unser Klassiker vom Wirtshaus in der Au (ab 2 Personen)<br />

Von allem etwas: ein Stückerl ofenfrischer Schweinebraten mit Kruste,<br />

rösche Spanferkelhaxe mit Birnen Blaukraut (1), kleine Rostbratwürstl<br />

Nürnberger Art auf deftigem Speck-Sauerkraut (5,1), dazu unsere Kartoffel- (4)<br />

und Semmelknödel<br />

8<br />

Unsere <strong>Knödel</strong>ei – Spezialknödel<br />

Der <strong>Knödel</strong>-Schütz<br />

1967 war er der weltweit be -<br />

rühm teste Münch ner: Helmut<br />

Winter, besser be kannt als der<br />

<strong>Knödel</strong> schütz von Pasing. Er trotzte<br />

der Luft waffe und den Ameri -<br />

kanern – in ei nem Luft krieg der<br />

ganz besonders humorigen Art. Den Werbe grafiker störten<br />

die Star fighter aus Fürstenfeldbruck, die auf dem<br />

Flug über sein Atelier immer wieder die Schall mauer<br />

durch brachen. Er ließ eine Wurf schleuder bau en, um<br />

mit echten baye rischen Kartoffel knödeln auf die lästigen<br />

Flieger zu schießen. Nachdem die Nach rich ten in 72<br />

Ländern der Welt darüber berichteten, ge schah das Un -<br />

fass ba re. Inner halb kür zester Zeit er hielt der Flie ger -<br />

horst den Be fehl, Pa sing nicht mehr zu überfliegen.<br />

Spinatknödel auf würziger Tomatensoße, obendrauf ein bisserl Basilikumpesto<br />

Kasknödel vom Andechser Biokas auf frischem Blattspinat<br />

mit gehobeltem Parmesan<br />

„<strong>Knödel</strong>-Dreier-Looping“<br />

Spinatknödel, Kasknödel und Rote Beeteknödel auf rahmigen Lauchzwiebeln<br />

Das könnt’s dazu bestellen<br />

Brezn<br />

Große Wiesnbrezn<br />

Brotweckerl<br />

Portion Sauerkraut (5,1)<br />

Portion Birnen-Blaukraut (1)<br />

Portion Speck-Krautsalat (1,3)<br />

Gemischter Beilagensalat<br />

Alle Preise sind Endpreise (inkl. Bedienung und gesetzlicher Mehrwertsteuer).<br />

1997 2002<br />

<strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei<br />

8<br />

Rabatt<br />

<strong>Die</strong> Wiege der Münch -<br />

ner Knö delei ist im<br />

Wirts haus in der Au<br />

in der Lilien straße 51.<br />

Dort hat te der Wirt<br />

Florian Oberndorfer<br />

mit seinem Partner<br />

Franz Rauch vor 14 Jahren die Idee, die<br />

„bayerischste“ aller Tra di tions mahlzeiten –<br />

den <strong>Knödel</strong> – zu neuen Ehren kommen zu<br />

lassen. Nachdem im Wirtshaus in der Au<br />

sowieso die größten <strong>Knödel</strong> Mün chens<br />

serviert werden, lag es nahe, den hand -<br />

ge drehten Sinnbildern bajuwarischer<br />

Ess kultur auch einen eigenen Betrieb zu<br />

widmen: <strong>Die</strong> <strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei. Und<br />

heuer gibt’s die <strong>Knödel</strong>ei bereits zum<br />

achten Mal auf der Wiesn.<br />

für Nichtbayern<br />

8<br />

Der<br />

Um die Verbreitung des kulinarischen Kul -<br />

tur guts <strong>Knödel</strong> auch über die bayerischen<br />

Grenzen hinaus zu fördern, gewährte die<br />

<strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei bei ihrem ersten Auf tritt<br />

auf der Wiesn allen Nicht-Bayern eine<br />

<strong>Knödel</strong>-Vergünstigung. Wer mit<br />

einem amtlichen Dokument<br />

belegte, dass er nicht in bayerischen<br />

Landen geboren wurde,<br />

bekam auf unseren Klassiker,<br />

das <strong>Knödel</strong> trio, einen besonderen<br />

Rabatt. In Erinnerung an<br />

Karl Va len tin, der den <strong>Knödel</strong>n<br />

1940 mit einem Bühnen stück<br />

ein besonderes Denkmal<br />

gesetzt hat, betrug die<br />

Vergüns ti gung ein Drittel der<br />

Quadrat wurzel des Preises.<br />

2003 2005<br />

eckige <strong>Knödel</strong><br />

8<br />

Er<br />

Auch wenn es im Zelt<br />

rund geht, verpasste sich<br />

die <strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei<br />

auf dem Okto ber fest 2003<br />

selbst ein paar Ecken. Als<br />

kulinarische Sensation<br />

erprobte die Küchen -<br />

mannschaft die<br />

Quadratur des <strong>Knödel</strong>s.<br />

Der eckige „Brezn-<br />

<strong>Knödel</strong>“ war mit Schafs -<br />

käse gefüllt und wurde auf einem Gemüse -<br />

durcheinander serviert. Aufgrund seiner<br />

Quadratur gewann der eckige <strong>Knödel</strong> an<br />

Sta bilität und Sitz festig keit auf dem Teller<br />

und verminderte so das Risiko jedweder<br />

Bekleckerung der Beklei dung des <strong>Knödel</strong> -<br />

genießers und seiner näheren Umgebung.<br />

Der Weißwurstknödel<br />

8<br />

war auch nach dem 12-Uhr-Läuten ein<br />

Ge nuss: Der Weißwurstknödel, in dem die<br />

Münch ner <strong>Knödel</strong>ei im Jahre 2005 die zwei<br />

berühmtesten kulinarischen Bot schafter der<br />

bayerischen Küche vereinte – Weißwurst und<br />

<strong>Knödel</strong>. Zubereitet wie ein Semmel knödel –<br />

allerdings mit Kalbsbrät und <strong>Münchner</strong> Weiß -<br />

würsten als<br />

zu sätzlichen<br />

Zu taten – trug<br />

die Weiß wurst<br />

ohne Enden<br />

zur Berei che -<br />

rung der<br />

Gaumen freu -<br />

den auf dem<br />

Okto ber fest<br />

2005 bei.


Wir läuten die Mittagsstund’ kulinarisch ein:<br />

Montag bis Freitag von 11.30 - 14.00 Uhr<br />

Zwei Stück Weißwürste vom Metzger Bauch (2,3,5),<br />

dazu ofenfrische Brezn und original Händlmeier Senf (7)<br />

Ofenfrischer Mini-Leberkas mit Kartoffel-Radieserlsalat (3,6) und hausgemachtem Biersenf<br />

Das gibt´s nur in der <strong>Knödel</strong>ei!<br />

„Kleiner Almkas“ (ab 2 Personen)<br />

Hausgemachte Kasspatzen (2) nach Oma Oberndorfer`s Rezept im ganzen, ausgehölten Brotlaib<br />

serviert, auf`m Holzbrettl kleine Töpferl mit frischem Schnittlauch, Röstzwiebeln, gehobeltem Bergkas<br />

und Peperoncini-Öl, dazu eine große Schüssel Salat, angemacht mit Balsamicodressing<br />

Liebe Gäste,<br />

bitte haben Sie<br />

Verständnis<br />

dafür, dass die<br />

<strong>Münchner</strong><br />

<strong>Knödel</strong>ei ein<br />

Nichtraucherzelt<br />

ist.<br />

Das <strong>Knödel</strong>ei Mittagsmenü<br />

„<strong>Münchner</strong> Oktoberfestschnitzel“<br />

Schnitzel von der bayerischen Schweinelende in Senf-Breznpanade (7),<br />

dazu Kartoffel-Vogerlsalat (3,6)<br />

8<br />

Kleine Sauerkirschrohrnudel mit<br />

rahmiger Vanillesoße<br />

Zur Mittagsstund’<br />

gibt’s ab 12.00 Uhr Livemusik!<br />

Bier und <strong>Knödel</strong><br />

in der Au seit 1901<br />

Für die Qualität der Speisen in<br />

unserem Wiesnzelt garantiert das<br />

Wirtshaus in der Au, die Geburtsstätte<br />

der <strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei.<br />

<strong>Die</strong> Stadtteilwirtschaft in der<br />

Lilienstraße 51 – eine der schönsten<br />

Münchens – hat eine über<br />

100jährige Tradition und ist seit<br />

Jahren nicht nur für die größten<br />

<strong>Knödel</strong> der Stadt bekannt, sondern<br />

auch für zahlreiche <strong>Knödel</strong>variationen<br />

und andere Klassiker<br />

der bayerischen Küche. Getreu<br />

dem Motto „Traditionell bayerisch<br />

– aber mit Pfiff“ unterhält das<br />

Wirtshaus in der Au seine Gäste<br />

auch mit zahlreichen Veranstaltungen<br />

wie dem <strong>Bayerische</strong>n Jazz-<br />

Frühschoppen, der monatlichen<br />

Tanzbar oder dem einzigartigen<br />

<strong>Knödel</strong>kochkurs.<br />

Kinderknödel<br />

Für unsere kleinen<br />

<strong>Knödel</strong>freunde haben wir eine<br />

extra Kinderkarte. Fragt’s<br />

einfach bei der<br />

Bedienung<br />

nach!<br />

Nachspeisen – a runde Sach’<br />

Omas Zwetschgenknödel auf warmer Vanillesoße<br />

Marillen-Topfenknödel mit Butterstreusel und Zimtzucker<br />

In Zusammenarbeit mit Johannes Bachhalm –<br />

Chocolatier des Jahres:<br />

Himmlischer Schokoladenknödel von der Zartbitterschokolade<br />

in Haselnussbröseln gerollt, auf Waldbeerenragout<br />

<strong>Königlich</strong>es Guglhupf-Trio<br />

Drei Miniguglhupf mit Johannisbeeren, Schokolade und Kokos<br />

auf fruchtigem Himbeermus<br />

Das Original:<br />

Wiener Kaiserschmarrn nach dem Rezept von 1907,<br />

frisch aus dem Ofen mit Apfel-Quittenkompott<br />

und eingelegten Preiselbeeren<br />

Zusatzstoffe: 1 = Konservierungsstoffe, 2 = Antioxidationsmittel, 3 = Geschmacksverstärker, 4 = geschwefelt, 5 = Phosphat, 6 = Farbstoff, 7 = Süßstoff<br />

2006 2007<br />

2009 2010<br />

Der <strong>Knödel</strong>-Dreher<br />

8<br />

Nicht nur kulinarisch,<br />

sondern<br />

auch musikalisch<br />

ging es 2006 in<br />

der <strong>Münchner</strong><br />

<strong>Knödel</strong>ei rund.<br />

Nach einer alten<br />

Weise, die ein<br />

Vorfahre unseres <strong>Knödel</strong>experten Kasimir –<br />

der Minnesänger von der <strong>Knödel</strong>schüssel –<br />

schon bei den alten Rittersleut’ zum besten<br />

gab, intonierte unsere Wiesnband Take Five<br />

erstmals den <strong>Knödel</strong>-Dreher. Interkulturell,<br />

um nicht zu sagen sogar multilingual<br />

– auf jeden Fall aber bayerisch<br />

international – dreht sich das <strong>Knödel</strong>lied<br />

um dieses Kulturgut, das als dumpling,<br />

gnocco oder pastelitos in aller Munde ist.<br />

<strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong><br />

8<br />

Zum 125. Geburtstag von Karl Valentin<br />

kreierte die <strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei 2007 eine<br />

außergewöhnliche kulinarische Hommage<br />

an die schönste Heimat der Welt: den<br />

Original <strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>. <strong>Die</strong> Köche im<br />

Wirtshaus in der Au kombinierten dazu all<br />

die Zutaten, die in keinem zünftigen Wiesnzelt<br />

und bei keinem traditionellen Mittagstisch<br />

fehlen dürfen. Der einzigartige <strong>Knödel</strong><br />

besteht nämlich aus<br />

Brez’n, Schweinsbraten<br />

und dem süffigen<br />

Paulaner Bier.<br />

Damit schickte die<br />

<strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei<br />

einen runden Gruß<br />

aus München in die<br />

Welt hinaus.<br />

<strong>Knödel</strong>rundes Bier-Guzzl<br />

8<br />

Das <strong>Knödel</strong>runde Bier-Guzzl war 2009 die<br />

kulinarische Gaumenfreude der Wiesn.<br />

<strong>Die</strong>se Guzzln – ein bayerischer Ausdruck<br />

für Bonbons, den selbst Karl Valentin einer<br />

Berliner Konditorin trotz Buchstabierens<br />

nicht schmackhaft machen konnte – vereinen<br />

die beiden Grundnahrungsmittel der<br />

<strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei: Den <strong>Knödel</strong> als Formund<br />

das Bier als Geschmacksgeber! Mit seinen<br />

urbayerischen Zutaten war das <strong>Knödel</strong>runde<br />

Bier-Guzzl ein süßer Abschluss jedes<br />

knödeligen Festmenüs. Und wie es schon<br />

Karl Valentin einst für<br />

Lebkuchen forderte, wurde<br />

das „Bier zum Schlecken“<br />

mit einer Gebrauchsanweisung<br />

zum Verzehr desselbigen<br />

geliefert.<br />

Wiesnknödel<br />

8<br />

G’sund und mit einem ganz besonderen<br />

Geschmack war die Spezialität, die<br />

die <strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei 2010<br />

auf dem Oktoberfest servierte.<br />

Zur 200-Jahr-Feier der Wiesn<br />

kreierten die <strong>Knödel</strong>-<br />

Köche nämlich<br />

einen ganz besonderen<br />

Jubiläumsknödel: den<br />

Wiesnknödel. Für diese Spezialität haben sie<br />

die Zutaten aus einem alten Semmelknödel-<br />

Rezept mit einem der ältesten Heilmittel<br />

kombiniert, das die Menschheit kennt – mit<br />

Weizengras. Heraus kam das g’sündeste<br />

Weizen der Wiesn, ein grüner <strong>Knödel</strong> mit<br />

frischem Almwiesen-Weizengras, im<br />

Kräutersud gegart und auf abgeschmolzenem<br />

Rahmkraut serviert.


v<br />

<strong>Königlich</strong> <strong>Bayerische</strong><br />

<strong>Knödel</strong>-<strong>Rundschau</strong><br />

Biere von<br />

Maß<br />

Maß<br />

(Bier mit niedrigem Stammwürzegehalt)<br />

Radlermaß<br />

(Bier mit niedrigem Stammwürzegehalt)<br />

1,0 l<br />

1,0 l<br />

1,0 l<br />

0,5 l<br />

0,5 l<br />

Alkoholfreie Getränke<br />

Tafelwasser 0,5 l<br />

Apfelsaftschorle 0,5 l<br />

Spezi (a,b,c,d,f) 0,5 l<br />

Zitronenlimonade (c) 0,5 l<br />

Coca Cola (a,b,d,e)<br />

0,33 l<br />

Almdudler (c,e,g)<br />

0,25 l<br />

Bluna (c,e,f,h) 0,2 l<br />

Apfelsaft 0,2 l<br />

Bio Kracherl Apfel-Waldmeister 0,33 l<br />

Bio Kracherl Himbeer-Rhabarber 0,33 l<br />

Bio Kracherl Sauerkirsch-Zitrone 0,33 l<br />

8<br />

Schnaps im Bügelflascherl<br />

von der Brennerei<br />

Lantenhammer am Schliersee<br />

„<strong>Knödel</strong>beere“<br />

Himbeergeist mit Safttrübung<br />

4 cl<br />

„Marillenknödel“<br />

Edelbrand aus der Vintschgauer Marille 4 cl<br />

„<strong>Knödel</strong>wasser“<br />

Wiliams mit Safttrübung<br />

4 cl<br />

Champagner<br />

Moet & Chandon<br />

Brut Impérial<br />

0,75 l<br />

Moet & Chandon<br />

Brut Impérial Magnum 1,5 l<br />

Moet & Chandon<br />

Brut Impérial Rosé<br />

0,75 l<br />

8 8<br />

Zusatzstoffe: a = Farbstoff E 150d, b = Säuerungsmittel Phosphorsäure, c = Zitronensäure, d = Coffein, e = Farbstoff<br />

Beta-Carotin, f = Stabilisator Johannisbrotkernmehl, g = Ammonsulfit – Zuckerkulör, h = Antioxidationsmittel Ascorbinsäure<br />

: : : :<br />

:<br />

Brut Vintage<br />

0,75 l<br />

Prosecco und Weine<br />

Prosecco Vino Frizzante 0,1 l<br />

Colli Trevigiani IGT – Soligo<br />

0,75 l<br />

Weinschorle im Steinkrügerl 0,5 l<br />

Marillen-Secco<br />

Aromatisiertes, weinhaltiges Getränk<br />

mit dem Geschmack der Marille 0,1 l<br />

<strong>Knödel</strong>ei Sprizz<br />

Grüner Veltliner, Aperol, Tafelwasser 0,2 l<br />

Weißweine<br />

Grüner Veltliner QW/2010<br />

Weingut Hellerschmid 0,2 l<br />

Wagram – Österreich<br />

0,75 l<br />

Chardonnay DOC 2010 0,2 l<br />

Weingut Lageder – Magreid, Südtirol 0,75 l<br />

Weißburgunder QW/2010<br />

Steirische Klassik, Weingut Polz 0,2 l<br />

Steiermark, Österreich<br />

0,75 l<br />

Rotweine<br />

Lagrein Dunkel DOC „Raetia“ 2009<br />

Erzeugerabfüllung Südtiroler 0,2 l<br />

Weinbauernverband Eppan<br />

0,75 l<br />

Pannobile QW 2009<br />

Weingut Heinrich – 0,2 l<br />

Burgenland, Österreich<br />

0,75 l<br />

v Dank gebührt den Hoflieferanten der <strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei<br />

<strong>Die</strong> <strong>Münchner</strong> <strong>Knödel</strong>ei ist ein Unternehmen von ROKUNDCO.Restaurants und Catering – www.rokundco.de

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