2009 - Sportfreunde Ickern

Wo steht was?
Rubrik
Seite - Nr. Seitenanzahl
Wo steht was? 1 1
Prolog 2 1
Stammspieler / Gastspieler 3 1
Spielberichte / Spielausfallberichte 2009 4-43 40
Top 11 Spieleinsätze 2009 44 1
Sportfreunde Torschützen 2009 45 1
Spiel- und Turnierergebnisse 2009 46 1
Zahlensalat 47 1
Clubabend 48-49 2
…Häh? 50 1
Weihnachtsfeier in Bochum 51 1
Braker Spielberichte 52-54 3
Boca Brakeberichte 55-56 2
Streber und Drückeberger 57 1
Soccahall-Bericht vs. FC Schatulle ’94 58 1
Hallentrainingsberichte 59-60 2
Zehnjahresvergleich der 2009 aktiven Spieler 61 1
Zehnjahresvergleich 2000 – 2009 62 1
Sicht der Gegner 63 1
Auszüge aus den ersten neun Ausgaben 64-72 9
ABC des Fußballs 73-74 2
Epilog 75 1
www.sportfreunde-ickern.de - 1 - Jahresrückblick 2009

Prolog
Liebe Leserinnen und Leser, treue Fans und Dauerabonnenten.
Hier ist sie, die 10. Ausgabe unseres immer beliebter gewordenen Jahresrückblicks. An anderer
Stelle hatte ich schon einmal geschrieben, dass die erste Ausgabe im Jahr 2000 eher eine
Ansammlung von losen Texten und teils handschriftlichen Spielerpässen gewesen ist.
Seitennummern oder Überschriften hat man damals vergeblich gesucht. Auch die Qualität des
gesamten Werks ließ zu wünschen übrig. Die Auflage lag damals bei maximal 13 Exemplaren und
wurde ausschließlich treuen Sportfreunden zugänglich gemacht.
Diese 10. und somit gleichzeitig auch Jubiläumsausgabe kommt da schon professioneller um die
Ecke. Allein der Einband ist ein Novum. So auch die zahlreichen Fotos und bunten Details, die leider
aus Kostengründen in den kommenden Ausgaben wieder zurückstehen werden.
Auch in diesem Jahr war es eine große Recherche, die dieses Werk so fehlerfrei wie möglich werden
ließ. Inhalt sind wie immer alle ruhmreichen Siege, aber auch alle schmerzlichen Niederlagen.
Kein Tor wurde ausgelassen, kein Gegentreffer unterschlagen und auch die Brakefahrt findet wieder
den gebührenden Rahmen.
Ebenso wie die vielen und teuren runden Geburtstage, die Geburten in den Reihen der Sportfreunde
aber auch die Hochzeit im Dezember.
Berichtet wird ebenso über die erste abgelaufene NRW Hobbyliga und den für uns sehr kurzen NRW
Hobbyligapokal. Meister wurden die Ballfreunde Wadenkrampf aus Datteln und den Pokal
schnappten sich unsere Dorstener Freunde Boca Barkenberg. Der Spielplan und die Pokalauslosung
für 2010 stehen bereits und auch die Termine sind festgezurrt.
Die Homepage wird zum Medium Nummer eins und mein Handy benutze ich seit dem eigentlich nur
noch als Wecker. Den 50.000-sten Besucher werden wir in 2010 begrüßen dürfen und auch die
neuen Videos auf den Internetportalen „youtube“ und „myvideo“ finden immer mehr Fans.
Im abgelaufenen Sportjahr haben wir uns auch von einigen Stammspielern verabschieden müssen,
so streckte Kevin Trappiel die schwere Knieverletzung hin und Olaf Brinkhoff verabschiedete sich in
den wohlverdienten Ruhestand. Dafür fanden wir personellen Zulauf aus den Reihen der ehemaligen
Hobbyfreunde aus Gladbeck. Mit Mathias Lamczyk, Tobias Arnold und Sven Bohndiek konnten wir
gleich drei Anne’s Kicker bei uns begrüßen.
Auch ältere Trikotsätze wurden aufgegeben und unter den Sportfreunden als Trainingsbekleidung
aufgeteilt. Einige Materialien wie Bälle werden nach der Inventur sicherlich noch folgen.
Ein Exempel statuierte Webmaster Daniel Rückert, der nicht nur zur Liveübertragung von „Big Brake“
mit uns gereist war, nein er schnürte in der höchsten personellen Not am 31. Oktober gegen die
Domspatzen für 65 Spielminuten die Schuhe, Respekt!
Schuldig sind wir (Daniel Rückert und Patrick Klanthe) mal wieder das Video zur Brakereise 2009
geblieben, aber wir hatten einfach zu wenig Zeit dafür.
Nun genug der langweilenden Worte und viel Spaß auf den folgenden Seiten, die auch einen
historischen Rückblick auf die vorangegangenen neun Ausgaben liefern. Aus jedem Jahresrückblick
wurde stellvertretend eine Seite im Originallayout ausgewählt und abgedruckt.
Nostalgische Grüße und ein erfolgreiches 2010 wünscht uns allen,
Euer Schreiberling
„Patrick Klanthe“
www.sportfreunde-ickern.de - 2 - Jahresrückblick 2009

Die 28 eingesetzten Sportfreunde des Jahres 2009
Arnold Tobias (Neuzugang)
Birnbaum Stefan
Bisior Marc
Bohndiek Sven (Neuzugang)
Brinkhoff Olaf (Abgang)
Giese Markus
Huml Dirk
Jacobs Enrico
Kadioglu Ahmet (Reservist)
Klanthe Patrick ©
Lamczyk Mathias (Neuzugang)
Messingfeld Frank
Müller Kai-Oliver
Nertinger Mark
Novinc Daniel ©
Ottberg Benjamin
Palmberg Kosta
Pelle Tomai
Reiß Benjamin
Sander Carsten
Santos Filipe
Scheller Björn
Schünemann Marc
Stromeyer Andreas
Stromeyer Floris
Trappiel Kevin (Rückkehrer / Abgang)
Werner Marcus
Zastrow Kevin (Neuzugang)
Die 27 eingesetzten Gastspieler des Jahres 2009
Arendt Pierre´ (Ehem. Sportfreunde Ickern)
Arendt Sascha (Ehem. Sportfreunde Ickern)
Battefeld Sven (Sportfreunde Dortmund)
Bohndiek Dominik
Chyl Alex (Ehem. Anne’s Kicker ’77)
Consoli Angelo
Christian (Kiki – Boca Barkenberg)
Greding Jörg
Klaas Christopher (Eintracht Ickern II)
Klanert Holger
Klanthe Günter (Ehem. Sportfreunde Ickern)
Korestis Ilias (Sportfreunde Habinghorst 2)
Kottlewski Steffen (FC Schatulle ’94)
Kuruel Özkan (SSV Winkel)
Lomparski Christian (FC Schatulle ’94)
Meier Andreas (Ehem. Anne’s Kicker ’77
Pape Daniel (SpVgg. Erkenschwick)
Prucha Thorsten (Ehem. Sportfreunde Ickern)
Rick Daniel (Ehem. Ruhrpott-Fighter)
Rückert Daniel (Webmaster)
Schmitt Mirko (FC Schatulle ’94)
Schwarz Dominik
Stilla Sebastian (Ehem. Anne’s Kicker ’77)
Stobe Tobias
Strick Sebastian
Wolf Pierre´(Ehem. Ruhrpott-Fighter)
Yigit Ergün
Die fünf treusten weiblichen Zuschauer des Jahres 2009
Platz 1 Wagner Daniela (12 Besuche)
Platz 2 Messingfeld Alexandra (7 Besuche)
Platz 3 Bohndiek Yessica (5 Besuche)
Platz 4 Brögelmann Marion (4 Besuche)
Platz 5 Kluthe Christina (3 Besuche)
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07.02.2009 Anne’s Kicker ’77 : Sportfreunde Ickern = 0:7 (0:3)
Wie auch im vergangenen Jahr traten wir zum ersten sportlichen Vergleich der neuen „Saison“ in
Gladbeck gegen unsere Freunde Anne’s Kicker ’77 an. Geplant war eigentlich die Partie gegen die
Hexenkicker, die aber in der Bottroper Liga ran mussten. Die Gladbecker, die sich eigentlich aufgelöst
hatten, trommelten den Kader noch einmal zusammen und luden uns bei eisigem Regenwetter nach
Gladbeck ein. Leider schafften es auf der gegnerischen Seite nur neun Spieler sowie Peter Steffes der
angeschlagen den Schiedsrichter mimte und Ralf Ehemann, der einziger Zuschauer bleiben sollte.
Wir waren mit genau 11 Spielern auch nicht überbesetzt und gingen mit Enrico Jacobs und Tomai Pelle
gleich mit zwei verletzten Akteuren ins Match. Die zahlenmäßige Überzahl machte sich zunächst nicht
bemerkbar und wir hatten Glück, dass der Hausherr den Patzer von Dirk Huml im Kasten nicht nutzen
konnte. Dirk Huml ließ einen sicher geglaubten Ball wieder fallen und der Stürmer zog das Leder nur
Millimeter am Kasten vorbei. Die Gladbecker schnürten uns hinten ein und liefen immer wieder gefährlich
auf unsere Defensive zu. Abwehrorganisator Kosta Palmberg hielt mit seinen Außen Carsten Sander und
Tomai Pelle aber alle Lücken dicht. Vor ihm stand Björn Scheller als Fels in der Brandung. Die ersten
Offensivakzente setzten wir dann über den Rechtsläufer Daniel Novinc, der seiner Bewachung immer
wieder enteilen konnte. Den erlösenden Führungstreffer zum 0:1 markierte dann Torschützenkönig Filipe
Santos, der damit auch den ersten Treffer 2009 erzielen konnte. Er nahm die Kugel am Strafraum an und
zirkelte die Kugel ins Eck. Wir kamen besser ins Spiel und beschäftigten die Hausherren in deren Hälfte.
Filipe Santos war dann wieder frei durch, scheiterte aber am guten Schlussmann, doch Benjamin Ottberg
war zur Stelle und staubte die freie Kugel zum 0:2 ab. Sollte in Überzahl ein Sieg drin sein? Die Konter
der Gladbecker waren immer wieder gefährlich, doch alle Ickerner stemmten sich gegen den
Anschlusstreffer und nahmen jeden Zweikampf an. Peter Steffes leitete die überaus faire Partie
problemlos und umsichtig. Trotzdem haderten die eigenen Jungs, nachdem er einen Elfmeter nach
Körperkontakt im Sechzehner nicht gepfiffen hatte. Eine vertretbare Entscheidung, zumindest aus unserer
Sicht. Noch vor dem Pausenpfiff schraubte Benjamin Ottberg das Ergebnis auf 0:3 hoch. Er profitierte
dabei von einem guten Zuspiel von Daniel Novinc, der den Ball im Nachsetzen freikämpfen konnte. In der
kurzen und kalten Verschnaufpause musste Enrico Jacobs die Segel streichen und seinen
Rückenschmerzen nachgeben. Folglich gingen wir in Hälfte zwei mit nur noch einem Mann mehr aufs
Feld. Linksmittelfeldspieler Torsten Prucha fügte sich in seiner ersten Partie gut ins Team ein und sorgte
vorne immer wieder für gute Zuspiele und Flanken. Das 0:4 war ein Geschenk des Schlussmannes,
welches Filipe Santos gerne annahm. Den zu kurzen Abschlag nahm er schnell mit und vollendete zum
0:4 und somit zur endgültigen Vorentscheidung. Die Gladbecker mussten die Unterzahl nun durch
Substanzverlust zahlen und ließen uns immer mehr Freiraum. Beim 0:5 markierte Filipe Santos seinen
dritten Tagestreffer. Er nahm den Pass von Benjamin Ottberg, nach Vorarbeit von Carsten Sander, an und
vollstreckte eiskalt aus kürzester Distanz. Die Messe war gelesen, doch die Hausherren drängten auf den
Ehrentreffer. Fast hätte es auch geklappt, als Dirk Huml nach langer Beschäftigungslosigkeit einen
harmlosen Schuss unter seinem Körper hindurchrutschen ließ, doch der feuchte Platz und der Pfosten
hielten die Null für unseren Keeper. Aus Eckstößen und Freistößen konnten wir leider kein Kapital
schlagen, dafür fuhren wir beim 0:6 einen Blitzkonter. Dirk Huml warf den Ball auf Spielführer Patrick
Klanthe, der die Kugel sofort auf Stürmer Daniel Novinc weiterleitete. Daniel Novinc brach in den
Strafraum ein und vollstreckte kalt wie eine Hundeschnauze zum 0:6 ins kurze Eck. Trotz der zahlreichen
ausgelassenen Großchancen konnten wir das Ergebnis noch um einen weiteren Treffer erhöhen. Torsten
Prucha eroberte den Ball im Mittelfeld und schickte Filipe Santos auf die Reise. Filipe Santos wurde von
seinem Verfolger fair nicht gefoult und schoss das Leder zum 0:7 Endstand ins Netz. Die Gladbecker
hatten noch zwei, drei guten Torraumszenen, doch wir hielten den Kasten sauber. Peter Steffes pfiff
unseren Kantersieg ab und wir belohnten uns in der Kabine mit der Geburtstagskiste von Kosta Palmberg,
der am vergangenen Montag 30 geworden war und dafür ein kleines Geschenk erhalten hatte. Besser
konnten wir gar nicht ins Sportjahr 2009 starten, doch überbewerten dürfen wir den klaren Sieg nicht,
hatten wir doch 45 Minuten mit 11 gegen 9 und weitere 45 Minuten mit 10 gegen 9 gespielt. Die
Gastgeber ließen die personelle Unterzahl über weite Strecken des Spiels nicht erkennen und machten
uns das Leben gehörig schwer. In der kommenden Woche steht der erste offizielle Ligatermin auf dem
Stundenplan. Wir treten in der ersten NRW-H Pokalrunde gegen die uns unbekannten Gegner der SpVgg.
Unterntisch an, dann werden wir sehen, wie stark wir wirklich ins Sportjahr gehen.
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Dirk Huml
Kosta Palmberg – Björn Scheller – Carsten Sander – Tomai Pelle
Patrick Klanthe © – Enrico Jacobs – Torsten Prucha – Benjamin Ottberg
Daniel Novinc – Filipe Santos
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21.02.2009 Joykicks : Sportfreunde Ickern = 7:5 (4:3)
Endlich rollte der Ball wieder. Nach der Witterungsbedingten Zwangspause in der letzten Woche ging es
heute wieder raus auf den Platz. Die Joykicks hatten geladen und wir folgten der Einladung nach
Merklinde auf den Kunstrasen. Neben elf Stammkräften begrüßten wir mit Sven Battefeld und Holger
Klanert gleich zwei Gastspieler, die zunächst auf der Reservebank Platz nahmen. Wir verpennten den
Start mal wieder und hatten nach nur 60 Sekunden Glück, nicht schon ins Hintertreffen geraten zu sein.
Der Stürmer tanzte unsere Abwehr und Schlussmann Dirk Huml aus, scheiterte zu unserem Glück aber
beim Torschuss. Dadurch geweckt fanden wir allmählich ins Spiel und kamen zu ersten zaghaften
Angriffsläufen. Vor allem durch lange Bälle auf Filipe Santos und Daniel Novinc spielten wir uns die ersten
Torraumszenen heraus. Auch einige Eckbälle und ein Freistoß waren darunter. Doch den Führungstreffer
zum 0:1 erzielten wir nach einem gewonnen Zweikampf von Patrick Klanthe im Mittelfeld. Er passte den
Ball auf Benjamin Ottberg weiter, der seine Bewacher abschütteln und zum 0:1 einnetzen konnte. Wir
langen vorne, konnten diese Führung aber gerade einmal 120 Sekunden halten. Der pfeilschnelle Stürmer
der Hausherren hängte alle Angreifer ab und schoss den Ball aus 16 Metern sehenswert ins lange Eck.
Dirk Huml machte sich lang und länger, konnte den Ball aber nicht mehr abwehren. Leider gingen die
Gastgeber Minuten später dann auch mit 2:1 in Führung. Beim Gegentreffer profitierten die Joykicks
davon, dass wir bei einem vergeigten Eckball zu weit aufgerückt waren und uns einen Konter einfingen.
Doch wir glichen unsererseits mit dem Treffer zum 2:2 aus. Patrick Klanthe sah den winkenden Mitspieler
Frank Messingfeld und hatte bei seiner verunglückten Flanke Dusel, dass kein Abwehrspieler ans Leder
kam. Frank Messingfeld ließ sich nicht lange bitten und schoss den Ball unvermindert zum Ausgleich ins
kurze Eck. Die Partie wogte hin und her und ein offener Schlagabtausch entwickelte sich unter
einsetzender Dämmerung. Durch einen Kraftakt und dem Sololauf von Filipe Santos schafften wir es,
erneut in Vorlage zu gelangen. Er setzte sich auf der linken Außenbahn durch und hämmerte die Kugel
eiskalt zum 2:3 ins Netz. Leider hielten wir auch diese Führung nicht lange. Durch einen dummen und
unnötigen Ballverlust von Frank Messingfeld kam der überragende gegnerischer Stürmer frei zum
Torschuss. Er hämmerte die Kugel aufs Gehäuse und Dirk Huml lenkte das Leder an den Innenpfosten.
Leider sprang ihm der Ball von dort aus an die Hacke und von der Hacke direkt ins Netz, neuer Spielstand
3:3. Nur noch wenige Sekunden bis zur Halbzeitpause und der Schiedsrichter hatte einen guten Job
geleistet. Noch einmal ein Angriff durch uns und noch einmal ein Konter der Hausherren. Wir konnten den
Ball zur Ecke klären, den Treffer zum 4:3 aber trotzdem nicht verhindern. Die kurz ausgeführte Ecke
wurde zur unbedrängten Flanke genutzt und der Kopfball landete im langen Eck im Ickerner Gehäuse.
Wir brachten mit Holger Klanert und Sven Battefeld für Carsten Sander und Björn Scheller frische Kräfte
ins Spiel und sorgten gleich wieder für Wirbel im Angriffsspiel. Doch die Hausherren waren uns technisch
und läuferisch zu oft überlegen und markierten das 5:3 nach einem zu kurzen Abschlag von Keeper Dirk
Huml. Eine direkt verwandelte Ecke von Daniel Pape brachte uns wenig später wieder auf einen Treffer
ran. Doch die Kicks waren immer noch hungrig. Beim anschließenden 6:3 übersah der neue Referee
unserer Meinung nach eine klare Abseitsstellung, doch der Treffer zählte. War die Moral gebrochen? So
sah es zumindest aus, als die blauweißen uns zum 7:3 auskonterten. Der erste Schuss prallte zwar noch
von der Latte ab, doch der wuchtige Nachschuss landete im Tor. Dann passierte lange Zeit auf beiden
Seiten nicht mehr viel. Wir brachten Björn Scheller noch einmal für Stefan Birnbaum ins Spiel und
ersetzten in der 83. Minute Frank Messingfeld durch Carsten Sander. Den Schlusspunkt setzten wir nach
einer Daniel Novinc Ecke. Der Ball wurde auf den zweiten Pfosten geköpft und Patrick Klanthe nahm den
Ball volley mit links. Er traf zwar nicht das Tor, dafür seinen Mitspieler Benjamin Ottberg, der das Leder
mehr unfreiwillig als gewollt über die Linie drückte. Die Messe war gelesen und das Spiel ging nicht
unverdient mit 7:5 an die Joykicks. In der kommenden Woche reisen wir dann zum SC Fiege A. H. nach
Recklinghausen.
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Dirk Huml
Daniel Pape (Gast) – Björn Scheller – Carsten Sander – Tomai Pelle – Sven Battefeld
(Gast) – Holger Klanert (Gast)
Patrick Klanthe © – Daniel Novinc – Frank Messingfeld – Stefan Birnbaum
Benjamin Ottberg – Filipe Santos
Daniela Wagner
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28.02.2009 SC Fiege A.H. : Sportfreunde Ickern = 14:5 (6:3)
Da es mir aus gesundheitlichen Gründen leider nicht möglich war der Partie beizuwohnen, und ich auch
erst jetzt wieder auf dem Wege der Besserung bin, folgt der Spielbericht erst heute. Den Bericht verfasse
ich basierend auf den Telefonaten und Aufzeichnungen unseres Mitspielers Marc Schünemann, danke!
Korrekturwünsche und Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge bitte an mich richten.
Im Kreis Herne/Castrop waren mal wieder alle Plätze gesperrt, doch am Leusberg in Recklinghausen
durfte die Kugel rollen. Der Platz wies einzig in den beiden Fünfmeterräumen Pfützen auf, war sonst
jedoch sehr gut zu bespielen. Beide Teams hatten arge Personalsorgen und so kam es, dass beide
Mannschaften mit nur jeweils neun Spielern aufliefen. Zur Überraschung der acht angereisten
Sportfreunde reiste Ehrengast Günter Klanthe aus dem Saarland an und versorgte die Ickerner mit
Neuigkeiten aus dem Lazarett. Schuhe musste er sich für das Spiel von Benjamin Ottberg ausleihen, ein
Handtuch sponserte Marc Schünemann. Ausgeglichenes Kräfteverhältnis? Nur Anfangs, denn spätestens
nach dem Seitenwechsel blitzte die Überlegenheit der Hausherren auf und das Spiel wurde deutlich
eingefahren. Wir konnten zunächst in der 10. Spielminute mit 0:1 in Front gehen. Einen Einwurf von links
verlängerte Stefan Birnbaum mit dem Kopf. Benjamin Ottberg nahm das Leder mit und setzte sich trotz
gegnerischer Bedrängnis bis in den Strafraum durch und markierte die Führung für uns. Leider mussten
wir den 1:1 Ausgleich aber fast postwendend einstecken. Dieser Treffer fiel wie auch später das 2:1 und
das 3:1 für die Hausherren über lange Bälle aus dem Mittelfeld, welche die schnellen Stürmer dann
verwerten konnten. Einziger Unterschied war, dass Carsten Sander den Ball beim Rettungsversuch zum
ersten Eigentor des Jahres nutzte, schade. Auf unserer Seite hatten Daniel Novinc und Benjamin Ottberg
ebenfalls immer wieder nach langen Bällen von Dirk Huml ihre Torraumszenen. Leider traf Marc
Schünemann dann nach guter Vorarbeit von Stefan Birnbaum und Zuspiel von Benjamin Ottberg nur die
Latte. Wenig später dann aber doch das 3:2 für uns. Günter Klanthe erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld,
ging über außen bis Höhe des Sechzehners, flankte und Benjamin Ottberg nahm die Kugel mit der Brust
an und vollstreckte zum 3:2 ins Eck. Leider egalisierten die Hausherren fast im Gegenzug mit dem 4:2.
Doch wir blieben dran und kamen erneut zum Anschlusstreffer. Dirk Huml schlug einen langen Ball auf
Benjamin Ottberg, der Marc Schünemann bediente. Marc Schünemann konnte nicht mehr anders und
vollstreckte aus 3 Metern zum 4:3 für Ickern. Bis zum Pausentee des äußerst fairen Matches mit ganz
wenigen Fouls und Kartenstrafen schossen die Hausherren ein solides 6:3 heraus. Benjamin Reiß im
Kasten verhinderte durch beherztes herauseilen Schlimmeres. Die Ickerner mühten sich, unterlagen aber
oft in eins zu eins Situationen und hatten läuferisch das Nachsehen, vor allem gegen die schnellen
Angreifer aus Recklinghausen. Gewechselt wurden nur die Spielhälften und die zweite Halbzeit konnte
starten. Dafür mit einer Überraschung. Ein Gegenspieler hatte in der ersten Hälfte gelb für ein Foulspiel
gesehen und dann im Trikot in der Pause geraucht. Dies wird in Recklinghausen als Unsportlichkeit
geahndet und mit gelb bestraft. Er wurde somit mit gelbrot aus dem Rennen genommen. Eine gute
Regelung, vor allem aus der Sicht der Zeugwarte (keine Brandlöcher mehr!). Die Recklinghauser
animierten einen Zuschauer als Ersatz, sodass es mit neun gegen neun weitergehen konnte. In der
Defensive stand neben Dirk Huml vor allem immer wieder Carsten Sander seinen Mann, der wirklich
keinen Ball verloren gab. Dann passte der Gegner das Leder von links straff in den Fünfer, Benjamin
Reiß, der auf dem Weg ins kurze Eck war kam nicht mehr an den Ball heran. Carsten Sander, der zurück
geeilt war, kam vor dem Stürmer mit der Hacke an den Ball und tunnelte Benjamin Reiß sehenswert. Zum
unserem Glück ging der Ball links am Tor vorbei. Wir kassierten dann aber doch die Treffer zum 7:3 und
8:3, eher wir wieder an der Reihe waren. Wir stießen an und Dirk Huml setzte Björn Scheller in Szene.
Björn Scheller hing seinen Gegenspieler ab und überlupfte den Keeper sehenswert zum 8:4. Die
Hausherren spielten munter weiter und ließen unserem Tor das 9:4 folgen. Unseren letzten Treffer erzielte
dann Stefan Birnbaum beim 9:5. Einen zu kurzen Abschlag des Schlussmannes fing Stefan Birnbaum ab
und hielt aus 25 Metern direkt drauf. Der „Eierball“ tickte dann vor dem Keeper auf uns schlug kullernd
zum 9:5 im Netz ein. Keiner, nicht einmal der Schütze selbst hatte geglaubt, dass der Ball noch reingeht.
Danach löste Dirk Huml seinen Abwehrposten auf und wir ließen läuferisch und kämpferisch stark nach.
Zu hoch waren Tempo und Spielwitz der Hausherren. Benjamin Ottberg versuchte hinten auszuhelfen,
doch gegen die weiteren fünf Gegentore zum deutlichen 14:5 Endstand konnte wir nichts mehr ausrichten.
Trotz alledem lobten alle Akteure die faire Partie und freuen sich auf ein Wiedersehen, dann hoffendlich
im Spiel 11 gegen 11. Stürmer Benjamin Ottberg zog vorne oft einsam seine Kreise und rückte dank der
beiden Treffer in der Torjägerliste auf Platz eins vor. Danke für die faire Partie und hoffen wir auf
personelle Besserung in den kommenden Wochen. Bis zur NRW-Hobbyliga ist es nicht mehr lange hin!
Den Langzeitverletzten Olaf Brinkhoff und Patrick Klanthe an dieser Stelle gute Besserung!
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Benjamin Reiß
Dirk Huml – Björn Scheller – Carsten Sander – Marc Schünemann
Mittelfeld:
Sturm:
Günter Klanthe (Gast) – Daniel Novinc © – Stefan Birnbaum
Benjamin Ottberg
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14.03.2009 FC Schatulle ’94 : Sportfreunde Ickern = 1:4 (0:3)
Nach der unfreiwilligen Zwangspause in der vergangenen Woche ging es heute, genau eine Woche vor dem
Start der NRW-Hobbyliga zum Mitkonkurrenten vom FC Schatulle ’94. Zwar mussten wir auf einige
Stammspieler verzichten, schafften es aber dennoch gänzlich ohne Gastspieler zu zwölft nach Selm zu fahren.
Marc Schünemann musste erkältungsbedingt zwei Stunden vor Treff absagen, gute Besserung an dieser Stelle.
Als letzten Mann stellte unser zweiter Spielführer Daniel Novinc ein altbekanntes Gesicht in Form von Andreas
Stromeyer auf, der in der gesamten Partie Ordnung und Ruhe in der Defensive hielt. Auf der Bank als einziger
Reservist Rückkehrer Sascha Arendt neben dem verletzten Spielführer Patrick Klanthe, der noch einige
Wochen ausfallen wird. Schon am Mittelkreis zeigte sich schnell, welches Team den längeren Atem erwischen
sollte, die Sportfreunde schrieen die Hausherren bei der Begrüßung in den tiefen und schwer zu bespielenden
Boden. Die Partie war angepfiffen und nach kaum mehr 180 Sekunden erzielte Benjamin Ottberg das 0:1 für
uns. Doch der Jubel verstummte, denn der Referee hatte die Aktion abgepfiffen und uns so leider den Vorteil
aberkannt. Der folgende Freistoß brachte keinen Erfolg ein. Nach nur zehn Spielminuten wechselten wir zum
ersten aber nicht letzten Mal. Marc Bisior hatte Kreislaufprobleme und wurde von Sascha Arendt im Mittelfeld
ersetzt. Nach nicht ganz einer Viertelstunde fing Keeper Benjamin Reiß einen Eckball gekonnt ab und schlug
das Leder lang auf die Sturmspitze Filipe Santos. Filipe Santos schüttelte seinen Bewacher ab und vollstreckte
aus 20 Metern gegen den im Kasten spielenden Feldspieler zum 0:1. Nach dem Treffer ließ er eine wunderbare
Geste folgen. Er hatte sich unbemerkt das Trikot mit der Nummer 7 untergezogen und ließ es beim Torjubel
aufblitzen. Dann rannte er auf den verletzten Spielführer Patrick Klanthe zu, umarmte ihn und widmete ihm
diesen Treffer. Eine sportlich große Geste über die ich mich sehr gefreut habe und für die ich mich auch an
dieser Stelle noch einmal bedanke! Klasse Filipe Santos! Als wir nur Minuten später abermals durch Filipe
Santos auf 0:2 erhöhen konnten, bahnte sich der zweite Sieg des Jahres bereits an. Benjamin Ottberg fing den
Ball ab, scheiterte aber an seinen Gegenspielern. Der Ball kam aber wieder zu Benjamin Ottberg, der dann auf
seinen Mitspieler Filipe Santos ablegte. Filipe Santos holte aus und traf den langen Innenpfosten, von welchem
der Ball zum 0:2 ins Netz flog. Sascha Arendt ging nach gut 20 Spielminuten runter und ließ Marc Bisior wieder
eingreifen. In der 22. Spielminute, nach einem Foul an Floris Stromeyer reklamierte der Stürmer der Schatullen
und beleidigte wohl den Unparteiischen. Der zögerte keine Minute und stellte den spielstarken Stürmer mit der
roten Karte vom Feld. Nach einer halben Stunde erzielten die Hausherren einen schönen Freistoßtreffer, der
allerdings nicht anerkannt wurde, da der indirekte Freistoß direkt verwandelt worden war, Glück gehabt. Björn
Scheller fing sich dann für reklamieren den gelben Karton ein und bereicherte somit unsere Spesenkasse. Nach
einer eher harmlosen Ecke scheiterte Abwehrspieler Stefan Birnbaum aus etwa acht Metern am Schlussmann,
der Nachschuss von Frank Messingfeld flog leider am Kasten vorbei. Fünf Minuten vor der Pause schraubte
Benjamin Ottberg die Führung auf 0:3 hoch. Eine Flanke von Filipe Santos ließ Floris Stromeyer extra
passieren und Benjamin Ottberg tauchte aus der Tiefe auf und verwandelte zum 0:3. In der Pause nur lobende
Worte vom „Trainer“ Patrick Klanthe, einzig das Kopfballverhalten in der Abwehr musste er kritisieren. Direkt
nach Wiederanpfiff lag das 0:4 in der Luft, doch den guten Kopfball von Benjamin Ottberg nach Filipe Santos
Flanke konnte der nun eingewechselte Schlussmann aus dem Winkel kratzen. Auch den Nachschuss konnte
Benjamin Ottberg nicht im Kasten unterbringen. Nur wenig später ein Doppelpass zwischen Filipe Santos und
Benjamin Ottberg, doch den Schuss aus kürzester Distanz konnte der Schlussmann vereiteln. Um die 50.
Spielminute herum ein Leckerbissen im Mittelfeld. Benjamin Ottberg packte einen Bilderbuch Fallrückzieher aus
und schlug die Kugel so weit in die gegnerische Spielhälfte. Floris Stromeyer und Marc Bisior tauschten die
Reservebank gegen den Platz im Mittelfeld und es ging munter weiter. Dann ein Gerangel im Strafraum, ein
Pfiff und ein Foulelfmeter gegen uns. Andreas Stromeyer und sein Gegenspieler schenkten sich nichts, und der
Referee entschied auf Strafstoß, etwas hart aber vertretbar. Der Torhüter der Selmer eilte heran, verlud
Benjamin Reiß im Kasten und verkürzte auf 1:3. Die folgenden 15 Minuten entwickelten sich zu den besten der
sonst harmlos gebliebenen Hausherren. Das 2:3 lag mehrfach in der Luft und nun nahmen wir auch die
Kopfballduelle in der Abwehr an. Die Schatullen drückten und hätten fast den zweiten Treffer erzwungen, doch
wir hielten dagegen. Benjamin Ottberg kassierte dann ebenfalls gelb für reklamieren und Filipe Santos
scheiterte einmal mehr am guten Torhüter, schade. Doch in der 64. Spielminute setzte er sich auf dem
matschigen Rasen gegen drei Gegenspieler durch und konnte die Kugel zum entscheidenden 1:4 einnetzen. In
Minute 70 rettete Benjamin Reiß grandios zur Ecke, nachdem seine Vorderleute Abseits reklamierend aufgehört
hatten weiterzuspielen, klasse Benni! Floris Stromeyer fing sich dann auch noch einen gelben Karton wegen
Meckerei ein und beendete damit den gelben Samstag. Die Hausherren schafften es heute zu keiner Zeit die
gewohnte Heimstärke auszuspielen und wir siegten ungefährdet und verdient mit 1:4. Nach dem Spiel schmiss
Vizespielführer Daniel Novinc seine Geburtstagskiste obwohl der Ghostwriter ihn auf der Homepage vergessen
hatte, sorry nochmals aber ich hatte viel viel Stress.
Es spielten:
Tor:
Benjamin Reiß
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Andreas Stromeyer – Björn Scheller – Stefan Birnbaum – Marcus Werner
Floris Stromeyer – Daniel Novinc © – Frank Messingfeld – Marc Bisior – Sascha Arendt
Filipe Santos – Benjamin Ottberg
Patrick Klanthe
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21.03.2009 SSV Winkel : Sportfreunde Ickern = 13:1 (8:1)
Bilderbuchwetter pünktlich zum Frühlingsbeginn, gewalzter und abgekreideter Rasen, kulinarische
Leckerbissen. Die Rahmenbedingungen, die der Hausherr uns feilbot stimmten und wurden einem
Ligaspiel mehr als gerecht. Auch unser Ersatzgeschwächter Kader konnte sich mit immerhin 14 Spielern
sehen lassen. Vor dem Spiel wurde erstmalig der Spielberichtsbogen ausgefüllt und die Ligapasskontrolle
durchgeführt. Die Gastgeber liefen in den neu gesponserten Trikots auf und wir stellten uns mit allen
Akteuren zu einem fairen Gesamtmannschaftsfoto auf, eine sportlich faire Geste. Dann pfiff der Referee
das kartenlose und fast foulfreie Spiel an. In den ersten Minuten waren beide Teams damit beschäftigt,
sich einander anzunähern und ins Spiel zu finden. Leider hielten wir nur gut zehn Spielminuten mit, dann
begann das sportliche Dilemma. Die Winkler spielten einen Ball in unseren Strafraum, Frank Messingfeld
agierte zu zögerlich und der hellwache Stürmer schaltete schneller und schoss die Kugel zum 1:0 ins
kurze Eck. Bereits acht Spielminuten später konnten wir einen Eckball nicht klären und mussten das 2:0
hinnehmen. Leider wieder nur 120 Sekunden später bereits die Vorentscheidung, der Treffer zum 3:0. Ein
Foulspiel im Mittelkreis wurde blitzschnell ausgeführt und der lange Ball vom Stürmer eiskalt verwandelt.
Wieder nichts zu halten für Dirk Huml im Kasten. Wenig später zeichnete er sich mit einer Parade aus, mit
welcher er den Ball an die Latte lenken konnte. Einen aus meiner Sicht klaren Foulelfmeter verwandelten
die Gastgeber dann eiskalt zum 4:0 in der 26. Spielminute. Unsere Spieler protestierten und wollten den
Elfer nicht anerkennen, aber das Tor zählte. Nur eine Minute später segelte eine Flanke von rechts in den
Strafraum und Carsten Sander sah ganz alt gegen den Torschützen des 5:0 aus. Nicht einmal eine halbe
Stunde war gespielt als die mittlerweile haushoch überlegenen Winkler das halbe Dutzend voll gemacht
hatten. Marcus Werner unterschätzte einen langen Ball, stellte seinen Gegenspieler zwar noch, wurde
dann aber ausgetanzt und der Schuss aus 18 Metern schlug genau neben dem Pfosten ein. Unseren
Ehrentreffer bereitete Enrico Jacobs vor, der für Björn Scheller ins Spiel gekommen war. Er eroberte das
Leder in der gegnerischen Hälfte und spitzelte ihn auf Benjamin Ottberg weiter. Benjamin Ottberg tankte
sich durch und schloss zum 6:1 ab. Der Treffer gab uns einen kurzen Auftrieb und hätte uns wenig später
fast zum 6:2 geführt. Filipe Santos brach in den Strafraum ein und wurde im Fünfer gefoult. Der Pfiff
ertönte und wir erhielten einen Elfer zugesprochen. Filipe Santos lief an und zimmerte die Kugel an den
Pfosten. Im Nachschussversuch aus 10 Metern wurde Enrico Jacobs so durch die Abwehrspieler
bedrängt, dass er auf den Ball trat und die Abwehr selbigen klären konnte. Bis zur 41. Spielminute
konnten wir das 6:1 halten, doch dann wurde uns wieder einmal ein langer Flankenball zum Verhängnis.
Der trockene Schuss landete zum 7:1 in unserem Netz. Quasi mit dem Pausenpfiff fingen wir uns dann
noch das 8:1 ein. Den ersten Schuss konnte Dirk Huml gut abwehren, doch den Nachschuss aus 5
Metern konnte er dann auch nicht mehr halten. In der Pause gab es harsche Manöverkritik und einige
Umstellungen. Für Marc Schünemann kam Carsten Sander zurück aufs Feld, der in Hälfte eins noch für
Björn Scheller platz gemacht hatte. Björn Scheller verletzte sich darauf so schwer, dass er durch Marc
Bisior ersetzt werden musste. Ein schwerer Aderlass. Nach Wiederanpfiff stemmten wir uns wieder nur
zehn Minuten gegen die übermächtigen Hausherren, dann ließen wir uns wieder abschlachten. Vorne
vergab Benjamin Ottberg eine gute Tormöglichkeit und fast mit dem direkten Konter schraubten die
Winkler das Ergebnis auf 9:1 hoch. Stefan Birnbaum agierte zu harmlos gegen den Torschützen und
machte es ihm nicht allzu schwer. Die beste Chance auf Ergebniskosmetik vergab dann Filipe Santos, der
aus nicht ganz zehn Metern am Tor vorbeizog, anstatt quer auf Enrico Jacobs zu spielen. Ein hoher Ball
über unsere Abwehr hinweg nutze der quirlige Stürmer dann um das Ergebnis auf ein zweistelliges 10:1
hochzuschrauben. Beim 11:1 wenig später konnte einem Carsten Sander leid tun, der von seinem
Gegenspieler regelrecht ausgetanzt wurde. Das 12:1 fiel durch einen sehenswerten Distanzschuss, der
sich genau ins untere Toreck drehte. Bei einem Lattentreffer in der 85. Spielminute hatten wir mehr Glück
als Spielverstand, auch die Nachschusschancen wurden allesamt vergeben. Doch einen Treffer legten die
wohl ersten Tabellenführer vom SSV Winkel noch oben drauf. Dirk Huml wollte den Ball rausschlagen und
traf dabei den Gegenspieler, der dann nur noch zum 13:1 Endstand einzuschieben brauchte. Eine
grausame Darbietung, bei der wirklich kein Sportfreund sein normales Leistungsniveau erreicht hat. Der
Sieg für die Gastgeber geht leider auch in dieser Höhe in Ordnung. Ein Debakel, welches für ein
Hobbyligaspiel mehr als peinlich ist. Bleibt zu hoffen, dass dies eine Eintagsfliege war und bleiben wird.
Denn durch diese deutliche Niederlage werden wir zunächst die rote Laterne der Ligatabelle hüten dürfen.
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Dirk Huml
Kosta Palmberg – Carsten Sander – Stefan Birnbaum – Marcus Werner
Björn Scheller – Daniel Novinc © – Frank Messingfeld – Marc Bisior – Marc Schünemann
– Benjamin Reiß – Enrico Jacobs
Filipe Santos – Benjamin Ottberg
Patrick Klanthe – Marion Brögelmann
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28.03.2009 Hallenturnier SG König-Ludwig
Durch die Teilnahme der Ruhrpott-Fighter und der damit verbundenen Abwesenheit unserer drei Akteure Stefan
Birnbaum, Benjamin Ottberg und Marc Bisior hatten wir es schwer einen schlagfertigen Kader aufzubieten. Zum Treff
versammelten sich gerade einmal fünf Spieler, zu wenig für ein Turnier. Kurzerhand klingelte Spielführer Patrick
Klanthe die Schlafmützen Daniel Novinc, Marcus Werner und Gastspieler Christopher Klaas aus den Federn. Mit
nunmehr acht Akteuren und einem verletzten Patrick Klanthe als Trainer fuhren wir gen Recklinghausen. Als
Zaungäste fungierten Walter, Nils und Floris Stromeyer sowie Marlon Klanthe, Marion Brögelmann, Jan-Hendrik Huml
und kurzzeitig auch Björn Scheller samt Anhang.
1. Spiel: Sportfreunde Ickern : HC Fiege = 4:3 (Tore: 3 x Filipe Santos/Dirk Huml)
Im ersten Gruppenspiel präsentierten sich beide Teams zunächst gleichwertig. Doch in Führung gingen wir dann
durch den Treffer von Filipe Santos zum 1:0, der wenig später auch beim 2:0 zur Stelle war. Messe gelesen? Bei
weitem nicht, nach einem Eckball für uns konterten die Gegner uns zum 2:1 aus und kamen 3 Minuten vor dem Ende
erst zum 2:2 Ausgleich und gingen sogar noch mit 2:3 in Front. Doch mit Wiederanpfiff erzielte Dirk Huml von der
Mittellinie aus den 3:3 Ausgleich und Filipe Santos mit dem Schlusspfiff nach schönem Pass von Christopher Klaas
den 4:3 Siegtreffer, kein Spiel für schwache Nerven.
2. Spiel: Sportfreunde Ickern : Union 97 = 5:4 (Tore: 3 x Filipe Santos/Marcus Werner/Tomai Pelle)
Eine gute Ecke von Dirk Huml konnte Tomai Pelle ebenso wenig verwerten wie zwei weitere Großchancen. Hinten
halfen Glück und der Außenpfosten. Einen zu kurzen Abwurf vom Keeper nagelte Dirk Huml an die Latte und Filipe
Santos staubte zum 1:0 ab. Die Gegner glichen leider wenig später aus, 1:1. Doch Filipe Santos war hungrig und
siegte im Duell gegen den Keeper mit dem 2:1. Auch dieses Mal glichen die Unioner mit dem 2:2 aus. Abwehrfels
Marcus Werner eroberte sich am Tor die Filzkugel und markierte das 3:2 für uns und wieder schafften wir es nicht die
Führung zu behaupten. Der Gegner kam zum 3:3 in der 10. Spielminute. Als Tomai Pelle nach Zuspiel von Kosta
Palmberg mit links endlich das 4:3 erzielte, schien der Sieg sicher. Doch weit gefehlt, wir verloren einen wichtigen
Zweikampf und Andreas Stromeyer im Kasten war beim 4:4 machtlos. Nur noch Sekunden zu spielen und wir
brachten den Sieg doch noch unter Dach und Fach. 13 Sekunden vor Abpfiff nagelte Filipe Santos die Kugel zu
seinem sechsten Treffer und zum 5:4 Sieg in die Maschen!
3. Spiel: Sportfreunde Ickern : SpVgg. Hochlarmark = 2:2 (Tore: Dirk Huml/Christopher Klaas)
Der Gegner präsentierte sich wie immer bissig und ging von Minute eins an zur Sache. Nach einem Eckball pennten
wir und kassierten ein Gegentor mit Ansage. Dirk Huml setzte dann Kosta Palmberg in Szene, der im Duell gegen den
Keeper unterlag. Als Filipe Santos einen Einwurf auf Dirk Huml spielte, setzte dieser mit dem 1:1 die Welt wieder ins
Gleichgewicht. Christopher Klaas erzielte dann mit viel Dusel gegen zwei Gegenspieler und den Keeper die 2:1
Führung für uns. Doch als Daniel Novinc einen wichtigen Zweikampf verlor, markierten die Recklinghauser den 2:2
Ausgleich. Ein unnötiger Gegentreffer. Doch der schwerste Treffer sollte noch folgen. Filipe Santos verletzte sich so
schwer am Knie, dass das Turnier für ihn gelaufen war. Nach diesem Verlust lief bei uns nichts mehr und wir retteten
das Remis über die Zeit.
4. Spiel: Sportfreunde Ickern : Blue Birds = 2:3 (Tore: Dirk Huml/Kosta Palmberg)
Unser Schaltzentrale und gleichzeitige Torgarantie konnte nur noch verletzt zusehen und musste mit ansehen, wie die
bis dahin eher schwachen Blue Birds mit 0:1 nach dem einzigen Fehler unseres Schlussmannes Andreas Stromeyer
in Front gingen. Als wir nach einem Einwurf dann total pennten, erhöhten die gelb gekleideten Gegner dann auf 0:2.
Doch wir bissen uns zurück und markierten durch Dirk Huml nach Daniel Novinc Zuspiel das 1:2. Durch eine
Zeitstrafe dezimiert agierten die Gegner nur zu Dritt, kamen aber trotz der Unterzahl zum entscheidenden 1:3. Als
dann auch der zweite Spieler für zwei Minuten runter musste spielten wir die personelle Überzahl aus und kamen
durch Kosta Palmberg nach Dirk Huml Freistoss auf 2:3 heran, konnten den Ausgleich aber nicht mehr erzwingen.
5. Spiel: Sportfreunde Ickern : SG König Ludwig = 3:4 (Tore: 2xKosta Palmberg/Dirk Huml)
Ein Sieg gegen den Turnierausrichter und wir hätten um Platz drei und vier gespielt, schafften dies aber nicht. Wir
agierten lust- und kraftlos. Wir trauerten unserem Knipser hinterher und vergaßen dabei das spielen. Die Könige
gingen dann auch problemlos mit 0:1 und wenig später mit 0:2 in Front. Als Daniel Novinc dann mit seiner Ecke das
1:2 für Kosta Palmberg vorbereitete flammte wieder Hoffnung auf. Doch nur 120 Sekunden später egalisierten die
Ludwige mit dem 1:3 den Spielstand. Dirk Huml kam dann auf der Außenbahn noch einmal in Schussposition und
verkürzte für uns auf 2:3. Ein dummer Ballverlust im Mittelfeld bescherte uns das 2:4 und damit den Todesstoß. Der
Treffer von Kosta Palmberg zum 3:4 nach Zuspiel von Tomai Pelle in der letzten Spielminute war dann nur noch reine
Ergebniskosmetik. Das Spiel war verloren und wir ausgeschieden.
In der Summe bedeutete dies, dass wir Platz 7 von insgesamt 12 Teams erreichten und die Ruhrpott-Fighter auf dem
vorletzten Platz deutlich hinter uns ließen. Als Preis erhielten wir, wie alle ausgeschiedenen Mannschaften, einen
guten Uhlsport Lederfußball. Stark angefangen und sehr stark nachgelassen. Die 7 Punkte und die Torausbeute von
16:16 kann sich trotzdem sehen lassen, schade dass die Verletzung von Filipe Santo uns zu schwer traf.
Es spielten:
Tor:
Andreas Stromeyer
Abwehr:
Sturm:
Zuschauer:
Marcus Werner – Kosta Palmberg – Tomai Pelle – Christopher Klaas (Gast)
Daniel Novinc © – Filipe Santos – Dirk Huml
Walter Stromeyer – Floris Stromeyer – Patrick Klanthe – Björn Scheller – Marion Brögelmann
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04.04.2009 SSV Winkel : Sportfreunde Ickern = 3:3 (2:3)
Nur zwei Wochen nach der Ligaklatsche waren wir zum heutigen Testspiel erneut beim SSV Winkel zu
Gast. Vielleicht haben sich auch deswegen gleich sage und schreibe FÜNFZEHN Sportfreunde mal früh,
mal spät abgemeldet. Was also machen? Das Spiel eine Stunde vor Anpfiff absagen und den Gegner
hängen lassen? Nein, die Sportfreunde Ickern kennen solche Gedanken erst gar nicht. Wir trommelten
acht Sportfreunde zum letzten Aufgebot zusammen und verstärkten uns durch die Gastspieler Pierre´
Arendt und Dominik Schwarz und fuhren zu zehnt nach Datteln. Dort erwarteten uns auch schon die
Jungs von Ender Karakut, der uns auch noch einen Spieler auslieh, eine faire Geste, danke dafür.
Özkan Kuruel vervollständigte somit unseren Kader und sollte über rechts für mächtig Druck sorgen. Wir
begannen viel konzentrierter als vor 14 Tagen und kamen dadurch auch besser ins Spiel. Leider schliefen
wir bei einem unnötigen Freistoß von der rechten Seite gehörig und der sträflich freie Mittelfeldläufer der
Winkler konnte völlig unbedrängt per Kopfball zum 1:0 einnetzen. Wieder ein Debakel? Dieses Mal nicht,
wir stemmten uns dagegen und boten gute Ansätze im Spiel nach vorn. So gelang uns auch nach einer
guten Viertelstunde der verdiente 1:1 Ausgleichstreffer. Patrick Klanthe bekam den Ball von Filipe Santos
und passte ihn wieder auf Filipe Santos zurück. Nach dem gelungenen Doppelpass war Filipe Santos
nicht mehr zu stoppen und schob den Ball am Schlussmann vorbei ins Netz. Nun hatten wir Blut geleckt
und setzten den Hausherren immer mehr zu. Vor allem unser Gast vom SSV Winkel trieb auf der rechten
Außenbahn sein Unwesen. Er war es auch, der nach grandioser Vorarbeit und Maßflanke in den
Fünfmeterraum mustergültig für Benjamin Ottberg auflegte. Benjamin Ottberg grätsche in die Flanke
hinein und ließ dem guten Schlussmann keinerlei Reaktionszeit, 1:2 für uns und wir spielten wie beflügelt.
Glück hatten wir kurz zuvor, als Dirk Huml im Kasten einen verunglückten Abschlag genau auf den
Spielführer der Hausherren schlug. Dieser nahm den Ball gar nicht erst an und hielt aus mindestens 40
Metern direkt drauf. Der Ball wurde immer länger und schlug über Dirk Huml hinweg genau ans
Lattenkreuz und prallte von dort aus zurück ins Spielfeld, puh!
Die Hausherren hatten wohl noch den Kantersieg im Kopf und mussten den Hebel nun ihrerseits umlegen.
Doch wir hielten weiter drauf und kamen noch vor der Pause zum 1:3. Björn Scheller erreichte seinen
Mitspieler Filipe Santos nach einem Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte heraus und Filipe Santos
hielt direkt volley drauf. Der Ball nahm Fahrt auf und schlug nahezu unhaltbar zum 1:3 im langen Eck ein,
ein geiles Tor. Leider erkannte der eher schwache Schiedsrichter eine glasklare Abseitsstellung der
Gastgeber nicht und ermöglichte ihnen so den Anschlusstreffer zum 2:3 in der 44. Spielminute, schade.
In der Pause kühlendes Mineralwasser und erholsames Durchatmen bei allen Akteuren. Nach
Wiederanpfiff ging der muntere und gleichwertige Schlagabtausch weiter. Leider häuften sich nun die
Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, die wir natürlich mit vehementen Protesten kommentierten.
Trotzdem hielten wir dagegen und hatten gleich mehrfach das Vorentscheidende 2:4 auf den Schlappen,
aber immer wieder fehlten die letzten Zentimeter. In der Defensive standen die Schergen Stefan
Birnbaum, Andreas Stromeyer, Daniel Pape und Björn Scheller mehr als sicher. Davor mühten sich das
vierer Mittelfeld und die beiden Sturmspitzen. Ein Ballverlust durch Patrick Klanthe im Mittelfeld leitete den
Konter der Hausherren ein, den Stefan Birnbaum nur noch mit einem Foul im Strafraum stoppen konnte.
Ein klares Foul, ein klarer Elfmeter, doch der Torschrei verstummte, da Dirk Huml den Ball grandios
abwehren konnte, sauber Opa! Wir hielten die knappe Führung und vergaben gute Möglichkeiten auf den
endgültigen Siegestreffer. Einige gute Freistöße und einige gelungene Spielzüge auch dank unserer
Leihkräfte Dominik Schwarz, Pierre´ Arendt und Özkan Kuruel waren zu bestaunen.
Leider klingelte es in der 85. Spielminute doch noch einmal in unserem Kasten. Wir klärten den Ball
zunächst durch Stefan Birnbaum, doch der Spielführer der Dattelner blieb eisern und schaffte es im
Nachschuss auf 3:3 auszugleichen. Eine rote Karte für eine Notbremse gegen die Nummer 4 des SSV
Winkel gab es dann in der 87. Spielminute, der fällige Freistoß flog dann aber leider am Kasten vorbei.
Nach dem Treffer hatten beide Teams den Siegeswillen nicht aufgegeben und weitere Chancen auf das
vierte Tor, doch es bleib beim friedlichen Remis. Klar stellte Ender Karakut nicht die komplette Ligaelf auf,
aber klar fehlten uns auch 15 Stammspieler. Ein Achtungserfolg auf Augenhöhe, der so auch in Ordnung
geht. Nach dem Spiel Shakehands und wir entleerten die Kiste der jungen Eltern Jenny Werner und
Stefan Birnbaum, die damit die Geburt der kleinen Tochter Josy mit uns feierten, danke dafür nochmals!
Kommende Woche kommt es gegen den HFC Stockwiese zum ersten Heimspiel des Jahres, hoffen wir
mal dass die Gegner auch anreisen.
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Dirk Huml
Daniel Pape – Andreas Stromeyer – Stefan Birnbaum – Björn Scheller
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Patrick Klanthe © – Pierre´ Arendt (Gast) – Dominik Schwarz (Gast) – Özkan Kuruel (SSV
Winkel)
Filipe Santos – Benjamin Ottberg
Daniela Wagner – Walter Stromeyer
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11.04.2009 Sportfreunde Ickern : HFC Stockwiese = 5:1 (2:1)
Heute, am Ostersamstag hatte das Warten endlich ein Ende. Nach nunmehr vier Monaten sollte der Ball im ersten
Heimspiel des Jahres in Pöppinghausen rollen. Leider hatten wir wieder einmal starke Probleme, einen kompletten
Kader aufzubieten. Einfach zu viele verletzte Stammspieler und einfach zu viele entschuldigte Sportfreunde machen
es dieser Tage wirklich nicht leicht. Wir schafften es in der Summe dennoch auf 10 Sportfreunde, die durch gleich vier
Gastspieler verstärkt wurden auf 14 Akteure. Ein probates Mittel für diese Tage, welches in der Liga und in den
Pokalspielen aber nicht zulässig ist. Schnelle Genesung der Stammspieler ist nun das A und O. Sei es drum, der Gast
aus Haltern hatte auch nur 11 Spieler an Bord, war aber bereits vor uns am Platz und begann die Aufwärmeinheit
eine halbe Stunde vor Spielbeginn. Eine sehr junge, laufstarke aber immer faire Mannschaft stand uns heute in
rotschwarzen Trikots gegenüber. Wir warteten vergebens auf unseren Referee Walter Stromeyer, der durch ein
zeitliches Missverständnis mit seinen Söhnen Andreas und Floris erst gegen 14.20 Uhr nachrückte. Der verletzte
Spielführer Patrick Klanthe schnappte sich daher die Pfeife und leitete die ersten Minuten der Partie. Zu Beginn
hielten sich beide Teams spielerisch die Waage, ohne dabei Torchancen herauszuspielen. Erst nachdem der
Schiedsrichter abgelöst wurde und an der Seitenlinie Position bezog, musste er mit ansehen, wie der Gast in Führung
ging. Ein Pass in die Tiefe und der Stürmer stand sträflich frei vor Dirk Huml. Der Schütze wählte die linke Torecke
aus und ließ unserem Schlussmann keinerlei Abwehrchance, 0:1 für Stockwiese. Die Halterner führten und wir
erinnerten uns an das damalige Debakel in Haltern. Doch wir steckten nicht auf und kämpften uns in die Partie hinein.
Zar hielten die Gäste mehr Spielanteile, doch durch die anfällige Defensive wurde es immer gefährlich, wenn Daniel
Novinc oder Benjamin Ottberg zum Angriff übergingen. In der 20. Spielminute war Spielführer Daniel Novinc dann frei
durchgebrochen, hängte seine Bewacher ab, verzog den Ball aber so sehr, dass der Keeper klären konnte. Den
abgewehrten Ball konnte Benjamin Ottberg zwar erhaschen, verfummelte ihn aber direkt wieder. Wenig später wieder
ein langer Ball in die Sturmspitze und Benjamin Ottberg legte per Kopf quer auf Daniel Novinc, der dann durchstartete
und aus 15 Metern am Gehäuse vorbeischoss. Gastspieler Daniel Rick von den Ruhrpott-Fightern war es dann, der
nach einem Sololauf aus 25 Metern draufhielt und zum Erstaunen aller Akteure zum 1:1 einschießen konnte. Der Ball
schlug genau neben dem Pfosten im Tor ein, bravo! Marc Bisior ließ sich dann durch Andreas Stromeyer ersetzten
und Pierre´ Arendt machte wenig später für Floris Stromeyer platz. Nach einer halben Stunde zog Gast Daniel Rick
einen Freistoß aus dem Halbfeld auf den zweiten Pfosten und Björn Scheller schraubte sich zum Kopfstoß hoch, doch
der Ball flog am Gehäuse vorbei. Nur eine Minute später zog Benjamin Ottberg die Kugel vor das Tor und der Keeper
entschärfte eine Volleyabnahme von Stefan Birnbaum gekonnt. Die sichere Führung vergab dann Benjamin Ottberg
selbst, der nach einem kapitalen Fehlgriff des Schlussmannes aus acht Metern vor dem leeren Tor die Latte traf. Die
2:1 Führung fiel dann aber doch noch in Hälfte eins. Daniel Novinc, der heute eine starke Leistung ablieferte, hielt
einfach mal aus 16 Metern drauf und den eher harmlosen Ball ließ der Keeper durchrutschen und das Leder prallte
vom Innenpfosten zur Ickerner Führung ins Netz. Nach einem langen Kopfball von Floris Stromeyer hatte Björn
Scheller das 3:1 auf der Stirn, scheiterte aber am Schlussmann. Sekunden vor dem Pausenpfiff vergaben wir vorne
einen Eckball und luden die Gäste unverständlicherweise zu einem Konter ein. Wir kamen nicht mehr hinterher und
hatten Glück, dass der Schütze den überhasteten Abschluss weit am Tor vorbeizog. Die letzte Chance in Durchgang
eins vergaben wir nach einem Rückpass und den Freistoß aus 10 Metern Torentfernung. Benjamin Ottberg war zu
spät am Ball und der Abwehrspieler warf sich erfolgreich in die Schussbahn. Nach dem erfrischenden Pausenselters
gingen beide Teams unverändert aufs Feld zurück. Einzig der Keeper der Gäste tauschte seine Position mit einem
seiner Feldspieler. Rund 10 Minuten nach dem Seitenwechsel war es Benjamin Ottberg, der nach Zuspiel von Stefan
Birnbaum im Strafraum gelegt wurde. Walter Stromeyer pfiff und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Björn Scheller holte
sich die Schusserlaubnis vom Spielführer Daniel Novinc und lief konzentriert an. Leider pfiff Walter Stromeyer ihn
zurück, da ein Halterner zu früh in den Strafraum gestartet war. Björn Scheller musste nochmals anlaufen und der
Keeper wehrte den Schuss zur Seite ab, auch den Nachschuss von Björn Scheller konnte er letztendlich festhalten
und wieder war ein Elfer vergeben. Gast Pierre Wolf von den Ruhrpott-Fightern verließ nach guter Leistung erschöpft
das Feld und wurde durch Debütant Jörg „Bussi Bär“ Greding ersetzt. Nach einigen Chancen auf beiden Seiten war
es um die 75. Minute endlich soweit und wir konnten die Führung auf 3:1 ausbauen. Ein Doppelpass von Benjamin
Ottberg und Stefan Birnbaum brachte Benjamin Ottberg frei in Schussposition, der dann unbedrängt aus acht Metern
einnetzen konnte. Leider verletzte sich der gegnerische Keeper dabei so schwer an der Hand, das er nicht mehr
weiterspielen konnte. Zahlenmäßige Übermacht für uns, die sich dann auch in den Spielanteilen wieder spiegelte. Ein
Luftloch durch Floris Stromeyer eröffnete den Gästen eine Großchance, die Keeper Dirk Huml reflexartig zur Ecke
klären konnte. Ein Angriff über links ebnete dann den Weg zum 4:1 für uns. Pierre´ Arendt, dem kurz vorher ein
Treffer wegen Abseits aberkannt wurde, stand dieses Mal goldrichtig und staubte ein Zuspiel von Stefan Birnbaum
gekonnt ab. Fünf Minuten vor dem Abpfiff ließ Tomai Pelle aus 20 Metern die Querlatte wackeln, schade. Doch einen
Treffer ließen wir noch folgen. Björn Scheller legte quer auf Benjamin Ottberg, der sich um die eigene Achse drehte
und das Leder aus 10 Metern in die Maschen schießen konnte, Endstand 5:1 für Ickern. Der immerfaire Gegner hielt
spielerisch klasse dagegen, musste sich heute aber unserem Kampfeswillen beugen. Erschwerend hinzu kam die
Tatsache, dass die Gäste bei gut und gerne 28 Grad keine Auswechselspieler stellen konnten. Nach dem Spiel
entleerten wir nach obligatorischer Danksagung die Freibierkiste von Dirk Huml, der am gestrigen Karfreitag seinen
40. Geburtstag gefeiert hatte, Prost! In der kommenden Woche wartet mit dem HSV Hüwel ein ganz dicker Brocken
auf uns, hoffen wir auf ein schlagkräftiges Team unsererseits.
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Dirk Huml
Carsten Sander – Andreas Stromeyer – Pierre Wolf (Gast) – Björn Scheller – Tomai Pelle
Pierre´ Arendt (Gast) – Daniel Rick (Gast) – Stefan Birnbaum – Jörg Greding (Gast) – Floris
Stromeyer – Marc Bisior
Daniel Novinc © – Benjamin Ottberg
Marion Joswig – Patrick Klanthe
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18.04.2009 HSV Hüwel ’69 : Sportfreunde Ickern = 12:2 (7:0)
Nach dem Heimsieg vom vergangenen Wochenende fuhren wir heute zum zweiten Mal nach Seppenrade
zum HSV Hüwel. Im vergangenen Jahr kamen wir an Ort und Stelle mit 12:2 deutlich unter die Räder, und
auch heute lief es nicht besser. Wieder zeigten wir uns stark beeindruckt von der wunderschönen
Platzanlage und dem imposanten Vereinsheim des HSV und wieder nutzten wir den grandiosen Rasen
nur dazu um uns zu sonnen. Fußball spielten nur die Hausherren und das mindestens zwei bis drei
Klassen besser als wir. Eine Mannschaft, die hier ohne weiteres Kreisliganiveau aufweisen würde hatte
uns von Spielbeginn an über die kompletten 90 Minuten in der Hand. Wieder einmal hatten wir vor dem
Spiel arge Probleme eine eigene Elf auf die Beine zu stellen und so waren wir über die drei Gastspieler
Pierre´ Arendt, Christopher Klaas und Dominik Schwarz mehr als zufrieden. Nur mit ihnen konnten wir den
Kader auf 12 Spieler aufstocken. Eine Möglichkeit, die uns in der kommenden Woche im Pokalspiel nicht
zur Verfügung steht. Nun aber zum Spielgeschehen. Nach nur fünf Minuten waren unsere guten Vorsätze
dahin und wir lagen schnell mit 1:0 im Hintertreffen. Da wir 60 Sekunden später den Ball wieder hergaben
und den Stürmer nicht stellen konnten, stand es plötzlich 2:0 für die Hausherren. Auch der Dritte
Gegentreffer fiel in der Anfangsviertelstunde und stellte die Weichen eindeutig auf Heimsieg. Erste
zaghafte Angriffsbemühungen über unsere einzige Sturmspitze Filipe Santos verpufften harmlos. Die
beste Chance nach Rückpass von Spielführer Patrick Klanthe auf Christopher Klaas vergaben wir
kläglich, als Filipe Santos und Christopher Klaas gegenseitig in die Quere kamen. Die Gastgeber ließen
sich von uns am 4:0 kaum hindern. Zwar war Stefan Birnbaum dem Stürmer noch auf den Fersen, konnte
den Schuss zum Tor leider nicht verhindern. Wir halfen nun auch noch tatkräftig mit, eine eher harmlose
Torraumszene beendete Pierre´ Arendt mit einem dummen und unnötigen Eigentor. Keeper Dirk Huml
wollte den Ball gerade aufnehmen, als sein Mitspieler den Ball anstatt ins Toraus zum 5:0 ins Netz
schoss. Bis zur Pause krachte es noch genau drei Mal, zwei Mal landete der Ball zum 6:0 und zum 7:0 in
unserem Netz und bei dritten Mal klärten die Hausherren eine gute Torchance von Christopher Klaas auf
der Linie an die Latte. Verschnaufpause und Benjamin Reiß, eigentlich Torhüter, kam für Pierre´ Arendt im
Mittelfeld zum Einsatz. Nach dem Seitenwechsel und einigen Umstellungen im Mittelfeld zeigten wir so
etwas wie die stärksten 15 Minuten, in denen wir keinen Gegentreffer hinnahmen, aber auch keinen
eigenen erzielen konnten. Ein langer Ball setzte unsere Defensive dann ein weiteres Mal Schachmatt und
führte zum 8:0. Den 8:1 Ehrentreffer markierte Benjamin Ottberg, nachdem der Schlussmann sehenswert
aus wenigen Metern gegen Filipe Santos parieren konnte. Doch der Wind war uns schnell wieder aus den
Segeln genommen worden, denn nur wenige Angriffe später stellten die Seppenrader mit dem 9:1 den
alten Abstand wieder her. Dominik Schwarz ließ den Querbalken dann ein weiteres Mal erzittern, als ein
guter Schuss aus der zweiten Reihe vom Querbalken abprallte. Ein Foul an Christopher Klaas und ein
Pfiff brachten uns dann die Chance auf Ergebniskosmetik ein. Stefan Birnbaum trat wie vor dem Spiel
vereinbart als Schütze an und verwandelte sicher zum 9:2. Den zehnten Gegentreffer musste Dirk Huml
dann um die 75. Spielminute herum einstecken, wieder ein schöner und schneller Angriff über die Außen.
Die Hüweler waren aber immer noch torhungrig und schraubten das Ergebnis mit den Treffern zum 11:2
und zum 12:2 exakt auf den gleichen Stand wie im vergangenen Jahr. Die Messe war gelesen und wir
froh, dass nun der gemütliche Teil folgte. Die Hausherren verkauften Benjamin Reiß eine Kiste mit
gekühlten Getränken, die er als Geburtstagskiste in die Runde warf und für die er singend entlohnt wurde.
Gegrillt wurde auch und auch die Bundesliga konnte im wirklich ansehnlichen Vereinsheim auf einer
Beamerleinwand verfolgt werden. Ein wirklich gelungener Samstagnachmittag, sehen wir einmal vom
sportlichen Resultat ab. In der kommenden wartet in der ersten Pokalrunde die SpVgg. Unterntisch auf
uns, ein gänzlich unbekannter Gegner aus Dortmund, Einzelheiten folgen innerhalb der kommenden
Woche.
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Dirk Huml
Stefan Birnbaum – Björn Scheller – Dominik Schwarz (Gast) – Marcus Werner
Mittelfeld: Patrick Klanthe © – Christopher Klaas (Gast) – Benjamin Ottberg – Daniel Novinc –
Pierre´ Arendt – Benjamin Reiß
Sturm:
Zuschauer:
Filipe Santos
Daniela Wagner
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25.04.2009 SpVgg. Unterntisch´ 04 : Sportfreunde Ickern = 3:0 (1:0)
Am heutigen Samstag konnte endlich die Hängepartie des NRW Pokals nachgeholt werden. Die SpVgg.
Unterntisch´ 04 bat uns zur Spätschicht um 18.30 Uhr ins Pappelstadion nach Wickede. Im Schatten des
Dortmunder Flughafens schafften es heute leider nur 12 Sportfreunde. Wieder einmal kamen zahlreiche
Stammspieler nicht zum Spiel, so kann man einfach keine Erfolge feiern. Sei es drum, wir waren vollzählig
und die Rahmenbedingungen stimmten. Eine perfekte Kunstrasenarena, schönes Frühsommerwetter und
ein DFB Schiedsrichter aus dem Gastgeberlager. Bei der Aufstellung mussten die Spielführer Patrick
Klanthe und Daniel Novinc gehörig improvisieren. Denn pünktlich zum Anpfiff waren wir genau 11 Spieler,
Sven Battefeld rückte wenige Minuten später nach. Zu allem personellen Notstand gesellte sich die
Tatsache, dass Stefan Birnbaum, Marc Bisior, Marcus Werner und Benjamin Ottberg bereits 90
Spielminuten vom Spiel Ruhrpott-Fighter gegen Domspatzen in den Knochen hatten, keine wirklich guten
Vorzeichen für uns. Aber der Gegner kannte uns und unsere Spielstärke ja noch nicht und begann
deshalb sehr verhalten und zögerlich. Anfangs konnten wir noch gut dagegenhalten aber mit
zunehmender Spieldauer nahmen die Hausherren das Zepter in die Hand. Wir standen einfach viel zu tief
und verteidigten zeitweise mit 8 Spielern am eigenen Strafraum. Marc Bisior ließ sich dann auch recht
schnell von Sven Battefeld ersetzen und verschnaufte im kühlen Schatten. Die grünweißen drehten nun
gehörig auf und wir gerieten ins wanken. Benjamin Reiß im Kasten hatte einen Bombentag erwischt und
hielt auf höchstem Niveau. Immer wieder bügelte er die Fehler seiner Vorderleute aus und immer wieder
peitschte er sie an. Die beste Möglichkeit auf die Ickerner Führung vergab Daniel Novinc, nachdem er den
Ball durch einen Fehlpass des Gegners am Strafraum aufnahm. Er wollte den Schlussmann überlupfen,
doch im letzten Moment konnte dieser den Ball abwehren. Eine schöne Flanke von Dirk Huml hätte
Patrick Klanthe fast zum Tor genutzt, doch der Abwehrspieler war wenige Zentimeter vor ihm am Ball und
konnte klären. Hinten half dann auch Fortuna mit, als der Ball vom Querbalken zurück ins Spielfeld hüpfte.
Immer wieder machte Benjamin Reiß selbst hochkarätige Chancen zunichte und langsam verzweifelten
die sehr fairen Dortmunder. Ein sowieso überaus faires Spiel in welchem der Referee keinerlei Probleme
mit der Spielleitung hatte. Dann brach die Spielvereinigung wieder einmal durch unseren Abwehrriegel
und zog den Ball von der Grundlinie zurück vor unser Gehäuse. Aus 6 Metern Torentfernung konnte sich
der gegnerische Spieler die Ecke dann aussuchen und nach gut und gerne 35 Spielminuten zum 1:0 für
die Spielvereinigung einschießen. Eine verdiente Führung denn unsere Offensivaktionen endeten fast
immer 20 Meter hinter der Mittellinie. Auch das klare Eckenverhältnis für die Gastgeber spiegelte die
Spielanteile wieder. Wir waren einfach zu schwach besetzt und konnten den Gegner zu keiner Zeit
ernsthaft gefährden. Wenig später bat der Schiri beide Teams in die verkürzte Halbzeitpause und wir
stießen die zweite Hälfte an. Leider behielten die Unterntischer Oberwasser und die Abwehrschlacht ging
weiter. Vor allem über die Außenbahnen kamen die grünweißen immer wieder in Torraumnähe. Ein
weiterer Aluminiumtreffer endete dann in einer Abseitsstellung des gegnerischen Stürmers. Sven
Battefeld sah dann die einzige gelbe Karte der gesamten Partie, nachdem er seinen Gegner gefoult hatte.
Die Hausherren drängten auf den zweiten Treffer, doch noch waren wir im Rennen. Die laufstärksten und
kämpferisch besten Akzente lieferten Daniel Novinc, Stefan Birnbaum, Carsten Sander und Benjamin
Reiß im Kasten, der auch in Halbzeit zwei einige gute Parade zeigte. Wir brachten einfach keinen Druck
ins Spiel nach vorne und warteten hinten praktisch auf den Todesstoß. Der folgte dann allerdings erst in
Unterzahl, denn Marcus Werner konnte wegen Leistenproblemen nur noch als Trikothalter auf dem Platz
umherhumpeln, da auch Marc Bisior verletzt war, blieb uns keine Wechselmöglichkeit mehr. Die
Hausherren setzten sich dann wieder über rechts durch und den Querpass in die Mitte nutzten sie
geschickt zum entscheidenden 2:0 in der 82. Spielminute. Nun hatten wir uns aufgegeben und einigen
Spieler war dies auch anzusehen, wir resignierten. Die logische wie gleichsam überflüssige Konsequenz
war das 3:0 in der 88. Spielminute. Wir konnten den Ball am eigenen Strafraum nicht behaupten und
kassierten den dritten Gegentreffer im ersten und für uns letzten Pokalspiel. Der verdiente Sieger zieht
damit in die nächste Runde ein und trifft dort auf Boca Barkenberg. Beiden Teams viel Glück und einen
Gruß nach Dortmund, wir freuen uns schon auf die Revanche in der Liga. Ein fairer Gegner, der einfach
weiterzuempfehlen ist, Daumen hoch! Nach dem Spiel leerten wir ohne Duschmöglichkeit die
Geburtstagskiste von Marc Schünemann, wenigstens das klappte am heutigen Samstag problemlos.
Es spielten:
Tor:
Benjamin Reiß
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Stefan Birnbaum – Floris Stromeyer – Carsten Sander – Marcus Werner
Patrick Klanthe © – Marc Bisior – Marc Schünemann – Daniel Novinc – Sven Battefeld
(Gast)
Dirk Huml – Benjamin Ottberg
Kevin Trappiel
www.sportfreunde-ickern.de - 13 - Jahresrückblick 2009

02.05.2009 Boca Barkenberg : Sportfreunde Ickern = 1:3 (0:3)
Nach dem vermasseltem Saisonstart und dem bedauerlichen Pokalaus wollten wir am heutigen vorgezogenen
Ligaspieltag endlich ein Erfolgserlebnis einfahren. Barkenberg gegen Ickern, ein echtes Kellerduell zweier
punktloser Tabellennachbarn. Klar war, wer verliert der hält die rote Laterne in seinen Händen. Immer noch
drückten uns arge Personalsorgen und Stammkeeper Dirk Huml war zwar mitgereist, wollte wegen der
anstehenden Sommerreise in die Türkei aber nicht mitspielen. Er fungierte an der Seitenlinie als Trainer und
überließ Benjamin Reiß erneut den Posten im Tor. Walter Stromeyer, der eigentlich auch als Zuschauer
mitgereist war entpuppte sich für die Hausherren als Retter in der Not und vertrat den ferngebliebenen Referee,
danke auch von unserer Seite an Dich Walter! Die Teams, die mittlerweile schon mehr als Bekannte geworden
sind vollzogen die Seitenwahl und begrüßten einander. Wir stießen an und gingen gleich beherzt zur Sache.
Wir wollten und mussten heute unbedingt punkten und wenn möglich mit drei Zählern die Heimreise antreten.
Auf der Bank nahmen Pierre´ Arendt und Rückkehrer Kevin Trappiel Platz, für den wir im Eilverfahren noch
einen Ligapass in Auftrag gaben. Wir kamen gut ins Spiel und hatten durch unsere beiden Stürmer Benjamin
Ottberg und Filipe Santos gleich erste gute Angriffsszenen. Der Torhüter der Hausherren war verspätet
angereist und wurde in Halbzeit eins durch einen Feldspieler vertreten. Beim 0:1 und somit unserem
Führungstreffer durch Filipe Santos war er jedoch chancenlos. Ein Abwehrfehler brachte Benjamin Ottberg in
Ballbesitz, der das Leder dann auf Filipe Santos spielen konnte. Filipe Santos tankte sich durch und erzielte aus
14 Metern Torentfernung in Spielminute 10 den Führungstreffer für seine Sportfreunde. Wie ein Donnerschlag
traf die Boca's der zweite Treffer nur 60 Sekunden später. Daniel Novinc erkämpfte die Kugel und passte sie
auf Filipe Santos weiter. Filipe Santos sah Benjamin Ottberg starten und spitzelte ihm den Ball in den Lauf.
Benjamin Ottberg nahm das Leder mit und zog trocken zum 0:2 ins kurze Eck, wieder nichts zu halten für den
Schlussmann. Carsten Sander, der sich heute im linken Mittelfeld austoben durfte zollte dann dem hohen
Laufpensum Tribut und ließ sich durch Pierre´ Arendt ersetzen. Nach der Führung vergab Patrick Klanthe eine
gute Chance nach einem strammen Schuss von Floris Stromeyer, den der Keeper direkt zu Patrick Klanthe
prallen ließ, doch leider zog er den Ball über die Latte in den Ballfangzaun. Danach stellten wir die
Offensivarbeit ein und überließen den Barkenbergern immer mehr Spielanteile. Nur dank der guten Paraden
von Benjamin Reiß im Kasten und dem beherzten Eingreifen von Andreas Stromeyer hielten wir hinten die Null.
Die Dorstener erspielten sich einige Eckbälle und vergaben selbst aus besten Schusspositionen. Mitten in die
starke Drangphase hinein erzielten wir das beruhigende 0:3. Pierre´ Arendt hätte selber schießen können,
passte aber raus auf Filipe Santos, der abermals auf Benjamin Ottberg weiterspielte. Benjamin Ottberg zog den
Ball aus spitzestem Winkel auf den kurzen Pfosten und markierte sicherlich etwas glücklich seinen 14.
Jahrestreffer für Ickern. Die Hausherren waren vor allem durch hohe und lange Bälle in der Abwehr zu
bezwingen und darauf besannen wir uns dann auch bis zum Pausenpfiff. In der Halbzeit labten wir uns am
gesponserten Wasser der Barkenberger und brachten Kevin Trappiel für Floris Stromeyer ins Spiel. Kevin
Trappiel besetzte die linke Mittelfeldseite und Stefan Birnbaum rückte zurück in die Abwehr. Nach dem
Seitenwechsel starteten wir wieder gut und hätten durch Patrick Klanthe auf 0:4 erhöhen müssen, nachdem der
nun eingewechselte Stammtorwart ebenfalls einen Ball abprallen ließ. Patrick Klanthe setzte nach und zog den
Ball auf den kurzen Pfosten, doch der Keeper kam ans Leder und lenkte ihn zur Seite. Wenig später markierte
Benjamin Ottberg nach Sololauf und Zuckerpass von Marcus Werner dann ein sehenswertes Tor, doch Walter
Stromeyer entschied schmerzlich richtig auf Abseits. Danach kamen die Barkenberger zurück ins Spiel und wir
begannen wieder einmal zu schwimmen. Beide Teams wechselten munter ein und aus und Björn Scheller, der
zwischenzeitlich verschnauft hatte war auch wieder dabei und zirkelte die Kugel sehenswert auf den kurzen
Pfosten, doch der Keeper kam noch dran und lenkte den Ball ans Aluminium. Den Abpraller hätte Benjamin
Ottberg verwandeln müssen, zog die Kugel aber ebenfalls deutlich über das Gehäuse. Wir vergaben durch
Kevin Trappiel, Daniel Novinc und Filipe Santos noch einige Torchancen und hielten die Blaugelben so weiter
bei Laune. Nach einem Eckball in der 81. Spielminute kamen die Boca's dann zum 1:3 Anschlusstreffer. Wir
bekamen den Ball nicht richtig geklärt und ein freier Gegenspieler hielt aus 16 Metern trocken drauf. Der Ball
schlug ungehindert zum 1:3 im Netz ein und noch waren knapp 10 Spielminuten übrig. Wir schwammen wieder
in der Defensive und hatten Glück, als ein strammer Schuss vom Innenpfosten zurück ins Spiel prallte. In den
verbleibenden Minuten entwickelte sich ein Kampf mit offenen Visieren, aber zu unserem Glück ohne weitere
Tore. Walter Stromeyer pfiff die Teams, die gänzlich ohne Kartenstrafen ausgekommen waren in den
verdienten Feierabend und die Sportfreunde bedankten sich grölend bei ihrem Spielführer Patrick Klanthe für
die gegebenen Geburtstagskiste. Eine feine Geste lieferten die Barkenberger nach Spielende, indem sie uns
wieder einmal mit einer Freibierkiste bedachten, auch dafür bedankten wir uns ordentlich mit einem schallenden
Ball Heu! Danke noch einmal für das faire Spiel, die Freibierkiste und den gemütlichen Ausklang nach dem
Spiel, wir freuen uns schon heute auf Brake 2009!
Es spielten:
Tor:
Benjamin Reiß
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Björn Scheller – Marcus Werner
Patrick Klanthe © – Carsten Sander – Stefan Birnbaum – Kevin Trappiel – Daniel Novinc
– Pierre´ Arendt
Filipe Santos – Benjamin Ottberg
Dirk Huml – Walter Stromeyer (Schiedsrichter)
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09.05.2009 Sportfreunde Ickern : FC Schatulle ’94 = 6:5 (3:1)
Jugendzentrum Tossehof gegen die Sportfreunde Ickern und HFC Stockwiese gegen den FC Schatulle. So lauteten
die beiden geplanten Partien für den heutigen Samstag. Da aber weder die Gelsenkirchener, noch die Halterner eine
Mannschaft zusammenbekamen, sagten beide ihre Spielbereitschaft ab. Kurzum organisierten die Ligakonkurrenten
ein Freundschaftsspiel in Castrop. Somit Generalprobe für das Spiel in der kommenden Woche. Beide Teams waren
personell gut bestückt und konnten Ersatzspieler aufbieten. Da auch beide Vereinsschiedsrichter anwesend waren,
einigten wir uns darauf, dass der Referee der Selmer heute pfeifen sollte, da in der kommenden Woche ja unser
Schiri Walter Stromeyer an die Pfeife darf. Spielführer Patrick Klanthe und sein krank anwesender Stellvertreter
Daniel Novinc schickten eine äußerst offensive Elf ins Rennen und platzierten zunächst Marc Bisior, Kevin Trappiel
sowie Gastspieler Angelo Consoli auf der Reservebank. Wir gewannen die Seitenwahl und begannen schwungvoll.
Erste Chancen, aber noch nichts Zwingendes. Zum tragischen Stürmer sollte heute Stefan Birnbaum mutieren, der
auch in 900 Minuten keinen Treffer erzielt hätte. Wir vergaben allein durch ihn gleich zwei Großchancen, ehe ein
haarsträubender Abwehrfehler von Björn Scheller das 0:1 für die Gäste ermöglichte. Er spielte einen sicheren Ball
genau in die gegnerischen Reihen, die blitzschnell aufs Tor schossen. Benjamin Reiß parierte aus fünf Metern
grandios, doch den Abpraller brauchte der Gastspieler aus drei Metern nur noch ins Netz schieben, 0:1 gegen uns.
Doch wir ließen uns nicht beirren und hatten 30 Sekunden nach Wiederanstoß eine riesige Chance, doch Patrick
Klanthe scheiterte an der vielbeinigen Abwehr. Benjamin Ottberg hätte den Ausgleich dann erzielt, doch der Schiri
entschied falsch, nämlich auf Abseits. Doch trotzdem erkämpften wir uns den Ausgleich, nachdem Stefan Birnbaum
und Benjamin Ottberg einige Male scheiterten. Benjamin Reiß im Kasten fing einen Ball ab und schlug ihn lang auf
Benjamin Ottberg. Profitierend vom Luftloch des Abwehrspielers war er frei durch und schob den Ball zum 1:1 ins
Netz. Kosta Palmberg sah dann den gelben Karton, da er dem Unparteiischen nach einer fragwürdigen Entscheidung
den Vogel gezeigt hatte. Zu unserem Glück unterbrach der Referee dabei einen brandgefährlichen Angriff der Gäste.
Stefan Birnbaum hätte das 2:1 dann selber machen müssen, scheiterte aber am Schlussmann, doch den
abgewehrten Ball schoss Marc Schünemann ruhig und routiniert zur 2:1 Führung ins leere Gehäuse. Binnen drei
Spielminuten hatten wir die Partie gedreht und die Rotschwarzen begannen zu zetern. Chancen und Fehlpässe
wechselten sich auf beiden Seiten ab. Doch spielerisch behielten wir nun Oberwasser. Marcus Werner ging vom Feld
und Kevin Trappiel ersetzte ihn. Carsten Sander rückte einen Platz nach hinten und überließ Kevin Trappiel die
Mittelfeldposition. Wenig später bereitete Kevin Trappiel dann die 3:1 Führung vor. Er setzte sich über links durch und
passte weiter auf Spielführer Patrick Klanthe. Patrick Klanthe brach in den Strafraum ein und schoss den Ball per
Außenrist mit Effet und etwas Glück zum 3:1 ins lange Eck. Kurze Zeit später war die erste Hälfte um und beide
Teams waren über das kalte Mineralwasser mehr als froh. Leider musste Patrick Klanthe mit Verdacht auf
Muskelfaserriss passen und brachte Gast Angelo Consoli ins rechte Mittelfeld. Angelo Consoli mühte sich redlich,
hatte bei seinem Großfelddebüt aber sichtliche Probleme. Björn Scheller sollte sich in der 49. Spielminute auch beim
zweiten Gegentor als Sündenbock präsentieren. Er schubste den Stürmer im Strafraum beiseite und brachte den
Selmern so den Strafstoß ein. Der Schütze trat an und hämmerte das Leder genau neben den linken Pfosten ins
Netz, nur noch 3:2 für uns und die Schatullen drehten mächtig auf. Bis zur 55. Spielminute fanden wir nur noch in der
eigenen Hälfte statt, dann fasste sich Torschütze Marc Schünemann ein Herz und hielt volley aus 30 Metern drauf.
Leider zielte er zu genau und traf den Querbalken. Den Nachschuss vergab, na klar Stefan Birnbaum. Die daraus
resultierende Ecke brachte uns das 4:2 ein. Kosta Palmberg zirkelte die Kugel auf den kurzen Pfosten und obwohl ein
Abwehrspieler diesen abdeckte, schlug das Leder zwischen Pfosten und Spieler ein. Als Benjamin Ottberg nur 120
Sekunden später abermals nach langem Abschlag von Benjamin Reiß per Lupfer auf 5:2 erhöhen konnte, glaubte
niemand mehr an ein enges Resultat. Carsten Sander sah dann gelb für ein unglückliches Foulspiel. Marc Bisior
ersetzte ihn wenig später. Es dauerte genau bis zur 85. Spielminute und plötzlich leistete sich Benjamin Reiß im
Kasten einen Fauxpas, nachdem er wochenlang fehlerfrei gehalten hatte. Einen Ball, der genau auf seinen Kopf
zuflog versuchte er mit einer Faust abzuwehren, nagelte sich den Ball dadurch aber zum 5:3 ins Tor. Marc Bisior
wurde dann mit gelb verwarnt, als er zu meckern begann. Wir hätten durch Stefan Birnbaum alles klar machen
müssen, doch er scheiterte abermals und als er dann einmal super auf Benjamin Ottberg passte, entschied der
Referee fälschlicherweise auf Abseits. Wir ließen uns hinten dann etwas hängen und kassierten in der 88. Minute das
5:4. Auch Stefan Birnbaum nahm den gelben Karton in Empfang, nachdem er angeblich gemeckert haben soll. Wir
wankten, fielen aber nicht, im Gegenteil. Benjamin Reiß schlug die Kugel lang auf Benjamin Ottberg und der hob den
Ball zum Dritten Tagestreffer über den herauseilenden Torwart ins Netz, 6:4 in der 89. Spielminute. Als der
Schiedsrichter dann den Treffer zum 6:5 in der 91. Minute anerkannte, obwohl der Ball vorher deutlich im Toraus war,
brannten unsere Sicherungen durch. Patrick Klanthe sah an der Seitenlinie schimpfend gelb und Keeper Benjamin
Reiß gar rot, als er den Schiedsrichter verbal anging. Andreas Stromeyer übernahm die Torwartposition und wir
mussten noch zwei Minuten Nachspielzeit in Unterzahl überstehen. Die Gäste rannten an und wir stemmten uns mit
Mann und Maus gegen den Ausgleich. Als der Referee das Spiel abpfiff war alles vergessen und es gab shake hands
auf beiden Seiten. Ein denkbar unglücklicher Tag des Unparteiischen, der in Halbzeit eins souverän und in Halbzeit
zwei katastrophal gepfiffen hatte. Nach dem Spiel schmiss Björn Scheller dann spontan eine Freibierkiste und erntete
dafür ein Loblied, lag es an den beiden Fehlern, oder war er vom Sieg so angetan? Jedenfalls danke und Prost!
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Benjamin Reiß
Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Björn Scheller – Marcus Werner
Patrick Klanthe © – Carsten Sander – Marc Schünemann – Kevin Trappiel – Marc Bisior – Kosta
Palmberg – Angelo Consoli (Gast)
Stefan Birnbaum – Benjamin Ottberg
Britta Schünemann – Daniela Wagner – Daniel Novinc (krank) – Walter Stromeyer
www.sportfreunde-ickern.de - 15 - Jahresrückblick 2009

16.05.2009 Sportfreunde Ickern : FC Schatulle ’94 = 4:3 (2:1)
In der Vorwoche standen sich beide Teams im Freundschaftsspiel gegenüber und heute sollte die Ligapartie
zwischen beiden Mannschaften für Zündstoff sorgen. Die Gäste reisten zu zwölft an, wir konnten 13 Spieler
aufbieten. Den Part des Schiedsrichters übernahm Heimschiri Walter Stromeyer, der den Gästen die
Seitenwahl und uns den Anstoß zuloste. Wir begannen wie auch vor Wochenfrist sehr forsch und setzten die
Schatullen schnell unter Druck. Doch beide Mannschaften mussten erst ins Spiel finden, waren doch einige
personelle Veränderungen auf beiden Seiten nötig geworden. Die ersten guten Aktionen oblagen dann aber uns
und wir kurbelten vor allem über die rechte Seite die Angriffe Richtung Selmer Kasten an. Einen ersten
Warnschuss gab Daniel Novinc dann ab, zielte aber noch nicht genau genug. Als Marc Schünemann dann nach
nur fünf Spielminuten erkannte, dass der Torhüter ziemlich weit vor seinem Kasten stand, nahm er einen Ball
aus gut und gerne 35 Metern volley und ließ uns mit dem wunderschönen Treffer zum 1:0 jubeln. Der Treffer
gab Sicherheit und beflügelte unsere Offensivbemühungen. Die Gäste haderten mit vielen Abspielfehlern und
wurden beim 2:0 wenig später klassisch überrannt. Der pfeilschnelle Stürmer Daniel Novinc brach über rechts
durch und hätte den Ball quer auf Spielführer Patrick Klanthe legen müssen, schiss dann jedoch selbst. Da der
Schlussmann den Ball aber so günstig Richtung Patrick Klanthe abwehrte, hatte er keine Mühe den Ball aus 7
Metern zum 2:0 abzustauben. Wir waren auf der Siegesstraße, hatten aber noch gut 65. Spielminuten zu
gehen. Glück hatten wir hinten, als alle Ickerner schon mit dem Gegentor abgeschlossen hatten, als der Ball
vom Pfosten wieder zurück ins Spielfeld sprang. Die Gäste profitierten wenig später von einer missglückten
Abseitsfalle und schoben den Ball an Benjamin Reiß vorbei zum 2:1 ins kurze Eck. Abseits oder nicht, schwer
zu sagen, im Zweifel für den Angreifer. Carsten Sander stieg dann vorne in eine Maßflanke von Daniel Novinc
hinein, setzte den Ball allerdings aus wenigen Metern an die Querlatte. Mittlerweile glichen sich die Spielanteile
aus und beide Mannschaften drängten auf den nächsten Treffer. Floris Stromeyer ging noch vor dem
Pausenpfiff vom Feld und ließ Kevin Trappiel ins Mittelfeld. Die Defensive um Andreas Stromeyer, Kosta
Palmberg, Marcus Werner und Björn Scheller stand bis auf den einen Gegentreffer souverän hinten drin. In der
Pause ein wenig Manöverkritik und kühlendes Mineralwasser. Wir gingen mit einer knappen Führung aufs Feld
und nahmen den Gegner in den ersten Minuten nicht richtig ernst. Die Gäste setzten stark nach und schnürten
uns phasenweise in der eigenen Hälfte ein. Bitter für uns, Andreas Stromeyer musste dann verletzt runter und
Kai-Oliver Müller kam nach zwei Jahren zu seinem Comeback im Ickerner Dress. Als die Schatullen dem
Ausgleich immer näher kamen, erhöhte der quirlige Angreifer Daniel Novinc auf 3:1. Er war wieder einmal
rechts auf und davon gestartet und ließ dem Schlussmann bei seinem wuchtigen Schuss ins lange Eck keine
Abwehrchance. Wir hätten durch Filipe Santos, Daniel Novinc, Kevin Trappiel und Patrick Klanthe nachlegen
können, scheiterten aber immer wieder an der Schussgenauigkeit. Zu genau zielte Marcus Werner, der aus 30
Metern nur die Latte traf, schade! Kai-Oliver Müller, der ordentlich agierte musste nach 15 Minuten
angeschlagen raus und wurde von Marc Schünemann ersetzt, der zwischenzeitlich für Floris Stromeyer Platz
gemacht hatte. Die Selmer gaben sich nicht auf und kassierten einen gelben Karton nach Foulspiel. Carsten
Sander und später auch Andreas Stromeyer zogen mit gelb nach. Eine wirklich sportlichfaire Geste ließ Sascha
Wisse vom Gegner folgen, als Filipe Santos den Ball schon verloren hatte, dann aber doch mit einem trockenen
Schuss aus kurzer Torentfernung zum 4:1 in den Winkel traf. Der Ball war deutlich hinter der Linie
eingeschlagen, doch Walter Stromeyer pfiff Abstoß. Wir protestierten und Sascha Wisse gab uns Recht und
brachte den Referee dazu, das Tor anzuerkennen. Ein große Geste, für die er unseren Respekt verdient hat.
Doch die Gäste stemmten sich weiter gegen die Niederlage und wie in der Vorwoche wurde es wieder eng.
Beim 4:2 Anschlusstreffer waren sich Björn Scheller, Patrick Klanthe und Keeper Benjamin Reiß uneins und der
Stürmer konnte den Ball ins Netz köpfen. Noch 20 Spielminuten und wir zitterten wieder. Daniel Novinc hatte
dann die Entscheidung auf dem Fuße, war seinem Bewacher nach Zuckerpass enteilt und schoss den Ball aus
10 Metern unglücklich über das Gehäuse. Die Selmer riskierten nun alles und wurden nach einer Ecke belohnt.
Unsere mangelnde Zuordnung ermöglichte dem freien Stürmer den Kopfballtreffer zum 4:3. Björn Scheller
wollte wenig später einen Ball ins Toraus rollen lassen, leitete so aber fast den Ausgleich ein. Auch Benjamin
Reiß konnte die grandiosen Leistungen der Vorwochen nicht wiederholen und griff in der 88. Spielminute nach
einer Ecke daneben. Zu unserem Glück landete der Schussversuch am Außenpfosten, Puh! Wenig später war
Schluss und wir katapultieren uns mit dem Sieg auf Tabellenplatz zwei, so kann es weitergehen. Nach dem
Spiel bedankten wir uns bei Walter Stromeyer für seine ausgegebene Freibierkiste. Grund dafür war sein neues
Auto, ein Mustang, oder wie heißt das Auto mit den Klappfenstern und den 125-er Reifen?
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Benjamin Reiß
Andreas Stromeyer – Kosta Palmberg – Björn Scheller – Marcus Werner
Patrick Klanthe © – Carsten Sander – Marc Schünemann – Kevin Trappiel – Floris
Stromeyer – Kai-Oliver Müller
Filipe Santos – Daniel Novinc
Britta Schünemann – Daniela Wagner – Frank Messingfeld (verletzt)
www.sportfreunde-ickern.de - 16 - Jahresrückblick 2009

23.05.2009 Sportfreunde Ickern : Fußball Freunde Oberaden 2003 = 3:2 (2:2)
Als Tabellenzweiter gingen wir vor dem Spiel ins Rennen und als Spitzenreiter verließen wir das Feld
nach 90 anstrengenden Minuten. 23. Mai, Tag des Bundesligafinales. Wer wird Meister, wer steigt ab?
Durch die Bitte des Gegners und einiger Sportfreunde wurde die Partie von 15 Uhr auf 17.30 Uhr verlegt.
Pünktlich zum Anpfiff standen beiden Teams dann auch reichlich Spieler zur Verfügung. Leider musste
unser etatmäßiger Schiedsrichter Walter Stromeyer verletzt passen und der ebenfalls verletzte Spieler
Frank Messingfeld debütierte als Unparteiischer. Wir gewannen die Seitenwahl und begrüßten einander
fair. Danach startete das Ligaspiel bei drückendwarmen Frühsommertemperaturen. Wir kamen sehr gut
ins Match und profitierten bereits in der Dritten Spielminute von einem katastrophalen Abschlag des
gegnerischen Keepers. Benjamin Ottberg eroberte den Ball, brach in den Sechzehner ein und übersah
seinen freien Mitspieler Filipe Santos. Machte aber gar nichts, denn er schloss die Szene mit dem
trockenen 1:0 für uns ab. Wir waren auf dem richtigen Weg und nutzten sie Unordnung in den
gegnerischen Reihen geschickt aus. Da Ersatzreferee Patrick Klanthe dann eine glasklare Torchance
durch eine falsch erkannte Abseitsentscheidung zunichte machte, verwehrte er die Chance auf das 2:0 für
uns. Leider nutzten die Oberadener eine Unstimmigkeit in unserer neu sortierten Abwehr und trafen aus
abseitsverdächtiger Position nach einer Viertelstunde zum 1:1 Ausgleich. Von den Spielanteilen zu
diesem Zeitpunkt durchaus verdient. Doch wir ließen uns nicht beirren und spielten weiter auf Sieg. Hinten
hatten Andreas Stromeyer, Floris Stromeyer, Dirk Huml und Kosta Palmberg zwar noch einige Probleme,
konnten aber immer wieder klären. Auch Benjamin Reiß im Kasten konnte und musste sich auszeichnen.
In der 21. Spielminute dann Einwurf von Spielführer Patrick Klanthe auf Dirk Huml. Dirk Huml flankte den
Ball den die Strafraumgrenze und Filipe Santos nahm den Ball gekonnt mit der Brust mit. Er ließ dem
Schlussmann bei seinem satten Schuss aus 10 Metern keinerlei Abwehrchance und brachte uns mit 2:1 in
Führung. Doch wir schafften es einfach nicht das Spiel zu beruhigen. Floris Stromeyer nahm eine Auszeit
und wurde von Kai-Oliver Müller ersetzt. Die Oberadener übernahmen das Spielgeschehen und
erkämpften Ecke um Ecke. Ein Eckball brachte den Gästen dann den verdienten Ausgleich ein. Der Ball
segelte herein, der Gegner nahm den Ball an und zog ihn volley und somit unhaltbar zum 2:2 ins Netz, ein
schöner Treffer. Danach hatten beide Teams einige gute Szenen, konnten aber keinen Profit daraus
schlagen. Nach einer Dreiviertelstunde war vorerst Schluss und beide Mannschaften suchten Erholung im
Schatten. Die zweite Hälfte begann und Stefan Birnbaum blieb zunächst für Kevin Trappiel draußen. Im
Mittelfeld wurden die Positionen gerade gerückt und die Karten neu gemischt. Wir kamen wieder besser in
Spiel und hatten gleich mehrere gute Konterchancen, ließen diese aber allesamt liegen. Aber auch die
Gäste in rotschwarz spielten munter mit und erarbeiteten sich einige gute Szenen. Doch in Führung
gingen wieder wir. Filipe Santos hielt aus 18 Metern drauf und sein Mitspieler Benjamin Ottberg bekam
den Ball in 10 Metern Torentfernung glücklich vor die Füße. Er nahm die Kugel an und spitzelte sie vom
Innenpfosten zum 3:2 ins Netz. Wir waren wieder vorn und hatten neben den Gästen auch gute Chancen
in Person von Daniel Novinc, Benjamin Ottberg und Filipe Santos. Die Oberadener steckten zu keinem
Zeitpunkt auf und kämpften bis zur letzten Sekunde. Es wurde etwas ruppiger und die Gäste hatten
Probleme mit unserer nun Körperbetonten Spielweise. Wir wollten den knappen Sieg unbedingt
verteidigen oder durch einen Konter eventuell klarmachen. Die Fußball Freunde hatten am Ende sogar
etwas Pech, als zunächst Benjamin Reiß rettete, dann Stefan Birnbaum auf der Linie klärte und
schließlich Andreas Stromeyer den Ball aus der Gefahrenzone schlug. Das Spiel stand auf der Kippe und
ein Remis wäre durchaus gerechtfertigt gewesen. Wir konnten den Sack einfach nicht zumachen und
auch Kevin Trappiel vergab gute Torraumszenen. Daniel Novinc, der ebenfalls eine Auszeit genommen
hatte, ersetzte seinen Spielführer Patrick Klanthe und sah wenig später berechtigt die gelbe Karte nach
einem glasklaren Foulspiel an der Seitenauslinie. Wir zitterten uns am Ende nicht unverdient aber
durchaus glücklich zum Heimsieg und somit zum vierten Sieg infolge. Durch die Ergebnisse der anderen
Partien begünstigt zieren wir nun die Tabellenspitze der NRW-Hobbyliga, Glückwunsch Jungs! Die Gäste
zeigten eine faire und engagierte Leistung und werden in der Liga auf jeden Fall noch für Furore sorgen.
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Benjamin Reiß
Andreas Stromeyer – Kosta Palmberg – Dirk Huml – Floris Stromeyer
Patrick Klanthe © – Daniel Novinc – Marc Schünemann – Kevin Trappiel – Stefan
Birnbaum – Kai-Oliver Müller
Filipe Santos – Benjamin Ottberg
Daniela Wagner – Frank Messingfeld (verletzt)
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30.05.2009 Sportfreunde Tillissensee : Sportfreunde Ickern = 1:6 (0:1)
Nach den turbulenten Ereignissen in der NRW-Hobbyliga unter der Woche war gestern das
Freundschaftsspiel gegen Tillissensee in Dorsten dran. Freundschaftsspiel gleich Gastspieler zugelassen
und so kamen Angelo Consoli und Tobias Arnold dazu, sich ein Ickerner Trikot überstreifen zu können.
Bei waren Pfingsttemperaturen mussten wir zum aller ersten Mal in der Ickerner Geschichte mussten wir
ein Spiel mit nur einem Tornetz bestreiten, denn den Dorstenern wurde unter der Woche ein Netz
gestohlen. In Hälfte eins hütete Dirk Huml das benetzte Tor und wir spielten mit der Sonne im Rücken.
Zuerst begannen wir gegen die überraschend schwachen Hausherren furios, konnten aber nur sehr
wenige Torraumszenen erzwingen. Nach 10 Spielminuten stellten wir das Zusammenspiel ein und
begannen mit langen und unkontrollierten Bällen das Spiel zu demontieren. Wir fingen früh an uns
gegenseitig mit Vorwürfen zu behaften und der eine schimpfte auf den anderen. Selten, viel zu selten
wurde motiviert und aufgemuntert. Die verdiente, dennoch glückliche Führung für uns erzielte Spielführer
Patrick Klanthe dann Mitte der ersten Halbzeit. Marc Schünemann bekam den Ball am gegnerischen
Strafraum und sah seinen Mitspieler im Fünfer lauern. Er täuschte einen Schuss an, passte aber auf
Patrick Klanthe, der mit etwas Glück am Gegenspieler und Keeper vorbei zum 0:1 einstochern konnte.
War der Knoten nun geplatzt? Nein, das Gezeter ging unvermindert weiter. Einige gute Aktionen blitzten
in unseren Reihen auf, aber am Strafraum war Schluss. Wir brachten Angelo Consoli für Ahmet Kadioglu
ins Match und ersetzten später Kai-Oliver Müller gegen Benjamin Reiß, der sonst zwischen den Pfosten
agiert. Benjamin Reiß brachte dann eine Championsleague-Flanke vor das gegnerische Tor und Patrick
Klanthe hatte drei Optionen, Ball mit der Brust annehmen, auf Marc Schünemann ablegen oder aufs Tor
köpfen. er entschied sich für alle drei und setzte den Ball so unkontrolliert ins Toraus. Hinten hatten die
Strategen Andreas Stromeyer, Stefan Birnbaum, Tobias Arnold und Floris Stromeyer alles im Griff und nur
vereinzelte Fernschüsse sowie ein gefährlicher Lupfer waren zu verzeichnen. In der Pause suchten einige
Spieler den verschollenen Ball und fanden ihn pünktlich zum Beginn der zweiten Hälfte wieder. Wir
spielten unverändert weiter und wollten den zweiten Treffer nachlegen. Daniel Novinc hätte diesen nach
einem fantastischen Sololauf von Tobias Arnold machen müssen, doch er nahm den Ball erst an und der
Keeper konnte seinen Schuss aus 5 Metern doch noch vereiteln. Leider nutzten die Hausherren den
sträflich frei gelassenen kurzen Pfosten nach einem Eckball aus und kamen per Kopf zum 1:1 Ausgleich.
Das Spiel war wieder offen, doch wir hielten die meisten Spielanteile. Patrick Klanthe setzte sich dann bis
zur Grundlinie durch und noch scheiterten wir vor dem Kasten. Doch als er Minuten später erneut über
rechts durchbrach, sah er Benjamin Ottberg vor dem Kasten lauern, der die Kugel annahm und zur 1:2
Führung einnetzen konnte. Patrick Klanthe selbst hatte Sekunden vorher Pech, als er eine Flanke von
Daniel Novinc neben das Gehäuse setzte, lag wohl am linken Fuß. Patrick Klanthe ging vom Feld und
wurde von Marc Bisior ersetzt, die Spielführerbinde reichte er an Daniel Novinc weiter. Wir berannten das
Dorstener Tor nun im Minutentakt und wollten die Vorentscheidung. Dirk Huml schlug einen
Abseitsfreistoß weit, ganz weit in die gegnerische Hälfte. Der Ball tickte über die Abwehr hinweg und
Benjamin Ottberg ließ dem Schlussmann keine Abwehrchance. Er umkurvte ihn und schob zum 1:3 ein.
Die Partie war entschieden, erst recht als Benjamin Ottberg nach einem Zuspiel von Daniel Novinc wieder
seinen Bewacher und den Keeper alt aussehen ließ und auf 1:4 erhöhen konnte. Marc Bisior und
Benjamin Reiß hatten bei ihren Schussversuchen Pech, dass immer ein Abwehrspieler im Weg stand. Die
Gäste Angelo Consoli und Tobias Arnold verrichteten einen guten Job und integrierten sich gut in unser
Spiel. Der Treffer zum 1:5 oblag dann endlich Daniel Novinc, der es nach Zuarbeit von Benjamin Ottberg
leicht hatte und den Ball zum 1:5 ins leere Tor schieben konnte. Stefan Birnbaum lockte der
Stürmerinstinkt nach vorne, doch er vergab eine gute Chance, noch! Denn mit dem Schlusspfiff sah
Benjamin Ottberg seinen Kumpel Stefan Birnbaum im Sechzehner, passte ihm die Kugel zu und Stefan
Birnbaum schob dem geschlagenen Schlussmann das Leder zum 1:6 Endstand durch die Hosenträger.
Eine insgesamt ordentliche aber nicht überragende Leistung brachte uns den fünften Sieg in Folge ein
und die Serie soll im Derby gegen die Ruhrpott-Fighter ausgebaut werden. Nach dem Spiel warf Walter
Stromeyer seine leckere Geburtstagskiste in die Runde und wir sagten dafür ordentlich danke! Ein Dank
auch an unsere beiden Gäste.
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Dirk Huml
Andreas Stromeyer – Stefan Birnbaum – Ahmet Kadioglu – Floris Stromeyer – Kai-Oliver
Müller – Tobias Arnold (Gast)
Patrick Klanthe © – Marc Bisior – Marc Schünemann – Angelo Consoli (Gast) – Benjamin
Reiß
Daniel Novinc – Benjamin Ottberg
Walter Stromeyer – Peter Steffes
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06.06.2009 Sportfreunde Ickern : Ruhrpott-Fighter = 1:3 (1:0)
Jede Serie reißt einmal, wenn sie reißt, schmerzt es. Reißt sie in einem Derby, brennt es. Die Siegesserie des
Tabellenführers der NRW-Hobbyliga ist heute innerhalb von 12 Spielminuten apprubt gerissen. Wir stellten mit
15 Spielern und einem freiwilligen Verzicht (Kosta Palmberg) einen guten Kader. Aber auch die Ruhrpottfighter
um Marc, Benjamin und Stefan hatten einige Leute an Bord, dazu gesellten sich auch einige Legionäre aus den
Vereinen des Umfelds. Sei es drum, vor dem Spiel musste ein großes Problem gelöst werden, Referee Walter
Stromeyer fiel erkrankt aus und keiner wollte ran. Wiederholt opferte sich Floris Stromeyer und übernahm
Vaters Posten in Hälfte eins. Wir gewannen die Seitenwahl und starteten gewohnt furios gegen unsere
Derbypartner. Nach nur vier Spielminuten klingelte es im Kasten der Gäste. Einen direkten Freistoß aus 18
Metern zirkelte Filipe Santos unhaltbar ins rechte Toreck und brachte uns so mit 1:0 in Führung. Den
abgesprochenen Torjubel, Viererruderer an der Eckfahne zelebrierten Filipe Santos, Kevin Trappiel sowie
Daniel Novinc und Patrick Klanthe. Danach ließen wir die Zügel etwas schleifen und den Gästen zu viel
Freiraum. Immer wieder mussten Marcus Werner und Andreas Stromeyer hinten die Fehler ausbügeln. Kai-
Oliver Müller ging nach guter Anfangsphase raus und brachte Olaf Brinkhoff so zu seinem ersten Einsatz im
Kalenderjahr 2009! Wenig später ging Kevin Trappiel, der immer noch seine Form sucht, herunter und Mark
Nertinger debütierte ebenfalls in diesem Sportjahr. Als wir mit Pierre Arendt für Sven Battefeld den dritten
Wechsel vollzogen hatten, war das Chaos perfekt. Wir stellten die Gegenspieler gar nicht mehr und im Spiel
nach vorne war ein Bruch. Selten ließen wir über Daniel Novinc, Filipe Santos und Mark Nertinger unsere
Klasse aufblitzen. Einen Bilderbuchkonter über Daniel Novinc und Filipe Santos schloss Mark Nertinger mit
einer Direktabnahme ab, leider strich der Ball knapp am Gehäuse vorbei. Aber auch der gegnerische Keeper
vereitelte einige Chancen. Die Fighter waren motiviert bis in die Haarspitzen und als die italienischen Legionäre
ins Spiel kamen, wurden wir richtig durchgemischt. Immer wieder retteten unsere Abwehrrecken oder Benjamin
Reiß im Kasten. Bis zur Pause hielten wir die knappe Führung und Benjamin Ottberg, der heute gegen uns
antrat kassierte die gelbe Karte für eine sehr unsportliche Äußerung gegenüber dem Unparteiischen,
entschuldigte sich nach dem Spiel aber bei ihm und den Sportfreunden. In der Pause gingen Carsten Sander
und Daniel Novinc runter und wurden durch Iordanis Savvidis und Floris Stromeyer ersetzt. Küffi von den
Fighter übernahm den Schiedsrichterjob und sollte seine Schwierigkeiten damit haben. Der Dauerregen hatte
den Platz aufgeweicht und von 30°C der Vorwoche waren wir auch weit entfernt. Die zweite Halbzeit rollte an
und die Fighter schnürten uns hinten ein. Nur selten kamen wir zu Chancen, dann aber zu 100 %-igen. Marcus
Werner, Daniel Novinc, Marc Nertinger, Filipe Santos und Kevin Trappiel. Alle hätten netzen müssen,
scheiterten aber an der Genauigkeit oder am herausragenden Schlussmann. Die Fighter fanden in Benjamin
Reiß ihren Meister, er hielt seine Form auch heute wieder und brachte die Gäste zur Verzweifelung. Er hielt
sogar einen unhaltbaren Schuss und uns somit in Führung. Die Fighter warfen alles in die Waagschale und wir
begannen wieder zu zittern. Immer wieder werden wir nach einer Führung nervös und bringen uns selbst in
Gefahr. Wir wechselten bunt ein und aus, nur Kosta Palmberg verzichtete auf seinen Einsatz. Der Ausgleich lag
in der Luft und nach 78 Spielminuten fiel er auch. Der überragende Techniker der Gäste ließ gleich vier
Gegenspieler alt aussehen und auch Benjamin Reiß konnte den Ball nur noch berühren aber nicht mehr halten,
1:1. Der moralische Vorteil lag jetzt bei den Fighter, die auch von der einen oder anderen Entscheidung des
Referees profitierten, aber er trägt keinerlei Schuld an den letzten 12 Spielminuten. Denn nur sieben Minuten
später leistete sich der sonst souveräne und fehlerfreie Schlussmann Andreas Stromeyer einen riesigen Bock
und trat über den Ball. Unser Goalgetter Benjamin Ottberg roch den Braten und Olaf Brinkhoff musste
chancenlos zusehen, wie er Benjamin Reiß im Tor umkurvte und zum bitteren 1:2 einnetzte. Wir waren
geschlagen, doch noch hatten wir fünf Minuten. Patrick Klanthe passte auf Sven Battefeld, der frei durch war
und den Ausgleich machen musste, doch anstatt ins lange Eck zu schießen, zog er den Ball auf den kurzen
Pfosten und verfehlte das Gehäuse um einige Zentimeter. Wir ergaben uns nun und der tragische Held Sven
Battefeld haderte wohl noch mit dem Big Point, als er in der Schlussminute einen Abschlag auf den
Gegenspieler schlug, der dann Knipser Benjamin Ottberg bediente, der sich die Chance auf das 1:3 nicht
entgehen ließ. Der Referee pfiff das Spiel noch einmal an und einige Sportfreude verließen gefrustet und
unsportlich den Platz. Die verbliebenen stürmten noch einmal drauf los, konnten das Tor aber nicht mehr
erzwingen. Die Messe war gelesen und der Sieg ging verdient an die kämpfenden „Fighter“. Nach dem Spiel
übergaben wir den Wetteinsatz, eine Freibierkiste, die fair gemeinsam geleert wurde. Auch Benjamin Reiß und
Olaf Brinkhoff schmissen Freibierkisten. Einmal für einen Platzverweis, einmal zum 50. Geburtstag, PROST!
Es spielten:
Tor:
Benjamin Reiß
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Andreas Stromeyer – Sven Battefeld (Gast) – Olaf Brinkhoff – Floris Stromeyer
– Kai-Oliver Müller – Marcus Werner
Patrick Klanthe © – Mark Nertinger – Marc Schünemann – Iordanis Savvidis (Gast)
– Kevin Trappiel – Carsten Sander
Daniel Novinc – Filipe Santos
Kosta Palmberg – Christina Brinkhoff – (Marc Bisior – Stefan Birnbaum – Benjamin
Ottberg) bei den Ruhrpott-Fightern
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13.06.2009 Sportfreunde Ickern : SG Borussia Gneisenau 89/08 = 3:5 (0:2)
Grandioses Sommerwetter, heimischer Kunstrasen in Merklinde und ein voller Kader. Fußballherz was
willst Du mehr. Zwar war der Kader von anfänglich 18 Spielern auf 14 zusammengeschrumpft, aber
trotzdem konnte sich die Ickerner „Elf“ sehen lassen. Auch die Gäste aus Dortmund/Lünen waren mit
genügend Spielern angereist und konnten eine schlagkräftige Truppe aufbieten. Erstmalig in der noch
jungen Saison ergab es sich, dass der Referee von einem dritten Ligateilnehmer die Partie leitete.
Eigentlich als Zaungast angereist stellte sich Klaus Berginc (Boca Barkenberg) zur Verfügung und vertrat
unseren angeschlagenen Schiedsrichter Walter Stromeyer, danke nochmals! Wir verloren die Seitenwahl,
erhielten dafür aber den ersten Anstoß. Wir kamen überraschend gut ins Match und schnürten die
gelbschwarzen in den ersten Minuten in deren Spielhälfte ein. Wir ließen den Ball gut durch unsere
Reihen laufen, ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen. Als Benjamin Ottberg dann aber nach einem langen
Abschlag von Dirk Huml frei durch war, hätten wir die Führung erzielen müssen. Er lupfte den Ball an,
doch der Schlussmann konnte das Leder abwehren. Benjamin Ottberg kam erneut ans Leder und hätte
seinen Mitspieler Patrick Klanthe anspielen müssen, doch er vergab diese gute Torchance allein. Die
Gneisenauer hatten sich vom ersten Schock erholt und kamen nun vermehrt in unsere Spielfeldhälfte. Mit
der ersten Torchancen gingen die Gäste dann auch in der siebten Spielminute in Führung. Wir konnten
den Ball nicht aus der Gefahrenzone klären und der Gegenspieler sagte beim Schuss zum 0:1 artig
danke. Wir fingen sofort wieder an die Schuld beim Mitspieler zu suchen und meckerten wild aufeinander
ein. Benjamin Ottberg, unsere einzige echte Sturmspitze, musste dann nach einem Foulspiel raus und
konnte erst später wieder eingreifen. Marc Schünemann nahm den freien Platz ein und orientierte sich ins
Mittelfeld, Floris Stromeyer rückte ins Sturmzentrum vor. Wir versuchten zwar den Ausgleich zu
erzwingen, hatten bei zwei guten Torschüssen von Patrick Klanthe aber Pech, das der Schlussmann im
letzten Moment klären konnte. Eine hundertprozentige Torchance wurde Carsten Sander dann
genommen, als ein Abwehrspieler den Ball glasklar mit beiden Händen von der Linie fischte. Dieses
Handspiel konnte der Unparteiische nicht ahnden, da der Spieler mit dem Rücken zum Referee agierte.
Wir ließen die Zügel im Deckungsspiel schleifen und mussten dies nach einer Ecke und dem Kopfballtor
zum 0:2 teuer bezahlen. Die Gäste hatten uns zu diesem Zeitpunkt die Tabellenführung abgerungen und
spielten weiter auf Sieg. Floris Stromeyer sorgte vorne für viel Wirbel und eroberte einige gute Bälle.
Kosta Palmberg hatte dann kurz vor der Pause viel Pech, als ein Abwehrspieler sich in seinen Schuss
warf. Der Referee bat beide Teams in den Schatten und wir mussten die ausscheidenden Spieler Carsten
Sander und Olaf Brinkhoff ersetzen. Die freien Positionen besetzten wir mit den angeschlagenen Spielern
Enrico Jacobs und Björn Scheller. Auch Kosta Palmberg ging vom Feld und Kai-Oliver Müller kehrte
zurück. Er hatte in Durchgang eins Platz für Benjamin Ottberg gemacht. Nach Wiederanpfiff wollten wir
auf den Anschlusstreffer spielen, kassierten nach einem Abwehrfehler aber das 0:3 in der 46. Spielminute.
Die Zeichen standen auf Niederlage, erst recht als die Gäste erneu nach einem Eckball per Kopf zum 0:4
kamen. Noch waren 40 Spielminuten übrig und wir kämpften uns zurück ins Spiel. Ein Foul, ein Pfiff und
die erste gelbe Karte für einen Gneisenauer. Wir legten den Ball zurecht und Sven Battefeld zirkelte das
Leder an den gegnerischen Strafraum. Björn Scheller, der gerade einmal 11 Spielminuten hinter sich hatte
kam mit der Fußspitze an den Ball und versenkte ihn zum 1:4 im kurzen Eck. Hoffnung keimte auf, vor
allem nachdem wir durch Benjamin Ottberg zum 2:4 kamen. Marc Schünemann setzte Benjamin Ottberg
in Szene und der ließ den Ball am herauseilenden Schlussmann vorbei ins Netz rollen. Die Gäste waren
deplaziert und konnten ihren Augen nicht trauen. Endlich hielten wir dagegen und endlich spielten wir wie
der Hausherr. Wir berannten das gegnerische Tor im Minutentakt und kamen erneut durch Benjamin
Ottberg und dessen Sololauf gegen drei Gegenspieler bis auf 3:4 heran. Die Gegenspieler reklamierten
und wollten zuvor ein Foulspiel gesehen haben. Anstoß und Fehlpass der Dortmunder und wieder
konterten wir los. Über drei Stationen lief der Ball, doch dann blieben wir hängen. Ein langer Ball und ein
Fauxpas von Enrico Jacobs ermöglichte dem Stürmer das eins gegen eins Duell gegen Dirk Huml. Dieses
Mal siegte der Stürmer, der mit dem 3:5 unsere Moral brach. Dirk Huml hatte zuvor mehrfach gut gerettet
und uns erst im Spiel gehalten. Wir hatten nicht mehr viel Zeit, kamen durch Björn Scheller, Benjamin
Ottberg. Patrick Klanthe und Enrico Jacobs aber noch zu einigen guten Szenen. Vor dem Tor zum 3:5
dezimierten sich die Gäste durch eine Beleidigung selbst und erhielten dafür die rote Karte. Wenig später
war Schluss und die Tabellenführung von uns nach Dortmund gewandert. Aber vielleicht holen wir uns
diese am kommenden Samstag gegen die punktgleichen Ballfreunde Wadenkrampf zurück, abwarten.
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Dirk Huml
Andreas Stromeyer – Kosta Palmberg – Kai-Oliver Müller – Enrico Jacobs – Stefan Birnbaum
Carsten Sander – Marc Schünemann – Björn Scheller – Sven Battefeld (Gast) – Olaf Brinkhoff
Benjamin Ottberg – Patrick Klanthe © – Floris Stromeyer
Alexandra Messingfeld – Walter Stromeyer – Benjamin Reiß & Frank Messingfeld (verletzt)
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20.06.2009 Sportfreunde Ickern : Ballfreunde Wadenkrampf = 5:9 (2:5)
Ligaspiel gegen den aktuellen Tabellenführer Ballfreunde Wadenkrampf. Wir hatten die Niederlage der
Vorwoche im Gepäck, die Ballfreunde den überdeutlichen 28:0 Kantersieg gegen die eigene Reserve. Wir
wollten unbedingt einen Heimsieg einfahren, um nicht aus dem Rennen um die Ligaspitze auszuscheiden.
Doch unser Vorhaben wurde nach nur vier Spielminuten durch das 0:1 zunichte gemacht. Die Ballfreunde
hebelten unsere Defensive mit einem langen Ball aus und vollendeten den Angriff mit dem ersten von
insgesamt 14 Tore am heutigen Samstag. Wir wackelten in der Abwehr gehörig und kamen im Angriff
kaum in Tornähe. Nach nur 10 Spielminuten und einem kapitalen Stellungsfehler in der Abwehr erhöhte
der Tabellenführer auf 0:2. Einige Wechsel auf unserer Seite brachten noch mehr Chaos in unser System
und nach dem 0:3, abermals durch einen langen Ball eingeleitet, fingen wir auch noch an uns gegenseitig
mit Vorwürfen zu belasten. Doch Benjamin Ottberg ließ dann wieder ein wenig Hoffnung im Ickerner Lager
aufkeimen, als er einen Sololauf mit einem Rückpass auf Daniel Novinc folgen ließ. Daniel Novinc hielt
unvermittelt drauf, doch der Abwehrspieler ging dazwischen. Den Abpraller konnte Kevin Trappiel aber
dann aus wenigen Metern zum 1:3 einnetzen. Die nachfolgende Viertelstunde konnten wir uns mit den
Gästen spielerisch die Waage halten und so etwas wie Normalform an den Tag legen. Wir legten sogar
nach und kamen mit dem ersten Tor des Monats im heutigen Spiel durch Benjamin Ottberg aus 20 Metern
zum 2:3. Der Ball flog genau in den Winkel und schlug unhaltbar dort ein. Doch da wir mit dem nächsten
Angriff das 2:4 hinnehmen mussten, war der alte Rückstand schnell wieder hergestellt. Leider erhöhten
die quirligen Stürmer noch vor dem Pausenpfiff auf 2:5. Walter Stromeyer, der keine Mühe hatte, das
harte aber faire Spiel zu leiten, bat beide Teams in die Verschnaufpause. In der Halbzeit mal wieder
Manöverkritik und einige Wechsel innerhalb der Aufstellung. Diese sollten das Chaos beruhigen und für
einen besseren Spielfluss unsererseits sorgen. Aber Pustekuchen, denn direkt mit dem Anstoß und dem
darauf folgenden Fehlpass leiteten wir das 2:6 und somit die Vorentscheidung selbst ein. Auch beim 2:7
liefen wir den Dattelnern vergebens hinterher. Die Angreifer ließen uns wie Slalomstangen stehen und
düpierten uns ein ums andere Mal. Erneuter Torjubel und es stand 2:8 gegen uns. Wir waren heute mehr
als gute und dankbare Gastgeber. Nun lautete die Devise das Ergebnis wenigstens im einstelligen
Bereich zu halten. Floris Stromeyer sah wegen eines Foulspiels die gelbe Karte. Kurz zuvor hatte auch
einer der Gegenspieler seinen gelben Karton wegen anhaltender Reklamation entgegengenommen. Doch
wir schossen auch noch ein paar Tore und was für welche! Den Treffer zum 3:8 erzielte Kevin Trappiel
per Weitschuss fast von der Mittellinie aus. Er erwischte den Keeper weit vor dem Gehäuse und zirkelte
die Kugel ins Netz. Beim 4:8 und somit seinem dritten Treffer im heutigen Match zirkelte Kevin Trappiel
die Kugel abermals aus dem Halbfeld über den Schlussmann ins Gehäuse, Wahnsinnstreffer Nummer
drei. Geht da noch was? Nein, nur noch eine Viertelstunde zu spielen und die Ballfreunde trafen auch
noch zum 4:9 gegen uns. Doch den Schlusspunkt setzten wir mit dem Treffer zum 5:9 Endstand.
Goalgetter Benjamin Ottberg ließ sich nicht aufhalten und hämmerte das Leder zum letzten Treffer des
Tages ins gegnerische Tor. Wir waren geschlagen und die Tabellenführer fuhren schnell zum Heimspiel
der Reserve gegen die SG Borussia Gneisenau. Nach Spielschluss warf Andreas Stromeyer eine
Freibierkiste in die Runde und wurde dafür singend entlohnt. Da Andreas Stromeyer erst im Dezember
Geburtstag hat, nehmen wir an, dass die Kiste für seine kleineren verbalen Entgleisungen innerhalb der
Mannschaft gedacht war. Entschuldigung angenommen, Prost!
Nur noch wenige Tage und dann sind wir wieder in Brake! Also schön gesund bleiben und die sieben
Sachen einpacken!
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Dirk Huml
Andreas Stromeyer – Kosta Palmberg – Kai-Oliver Müller – Enrico Jacobs – Floris
Stromeyer – Sven Battefeld (Gast)
Patrick Klanthe © – Marcus Giese – Benjamin Reiß – Pierre´ Arendt
Benjamin Ottberg – Daniel Novinc – Floris Stromeyer
Günter Sterzer – Kerstin Eichel – Frank Messingfeld (verletzt)
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04.07.2009 Sportfreunde Ickern : Joykicks = 2:4 (0:4)
Bereits innerhalb der Woche zeichnete sich ab, dass beide Mannschaften nur mit arg dezimierten Kadern
antreten würden. Da Spielkoordinator Patrick Klanthe heimlich nach Frankreich gereist war um in der
Hauptstadt Paris nach Neuzugängen Ausschau zu halten, war es auch nur schwer möglich, sich um
Gastspieler zu bemühen. So kam es letztendlich, dass nur acht Joykicks und zunächst nur zehn
Sportfreunde am Platz auftauchten. Walter Stromeyer übernahm wie vereinbart den Part des
Unparteiischen und pfiff das Spiel pünktlich an. Vor dem Spiel baten uns die Joykicks um Wilfried Markan
an den Mittelkreis um dem kürzlich verstorbenen Spieler des SuS Merklinde/der Joykicks zu gedenken.
Die kurze Andacht mit den bewegenden Worten von Wilfried Markan wurde von den Blumen, die er auf
den Anstoßpunkt gelegt hatte symbolisch untermalt. Nach diesen bewegenden Minuten rollte das Leder.
Trotz der Überzahl schafften wir es nicht, den Gast in Schwierigkeiten zu bringen. Im Gegenteil, beim 0:1
nach gut fünf Spielminuten schnappte sich ein Gegenspieler den Ball in der eigenen Hälfte und umkurvte
im Sololauf gleich das gesamte Mittelfeld und drei Abwehrspieler. Beim abschließenden Schuss ins kurze
Eck sah Keeper Benjamin Reiß unglücklich aus und konnte das Tor nicht mehr verhindern. Auch beim
0:2 wenige Minuten später setzte sich der Torschütze über die Außenbahn durch und spielte die Kugel
quer vor unseren Kasten. Die Abwehr schlief im Kollektiv und der Gegenspieler von Kai-Oliver Müller
schlich sich in dessen Rücken an und hielt einfach den Fuß in die Vorlage, 0:2. Wir kamen nur selten zur
Entlastung. Dirk Huml versuchte sein Schussglück, aber ohne Torerfolg. Spielführer Daniel Novinc riss
sich läuferisch wieder beide Beine aus, konnte seine Mann aber nicht mitreißen. Nach einigen Freistößen
aus aussichtsreichen Positionen waren dann wieder die Joykicks am Zuge. Das 0:3 erzielte dann wieder
der spielstärkste Akteur aus dem Lager der Gäste. Er profitierte von einem Fehlpass unsererseits und
kam so gut 30 Meter vor unserem Tor in Ballbesitz. Er setzte erneut zum Solo an und zog den Ball aus
halblinker Position auf den Kasten. Der Ball schlug für Benjamin Reiß aus kürzester Distanz unhaltbar im
Netz ein. Wir präsentierten eine der schlechtesten Leistungen des Jahres und spielten nicht wie mit zwei
Mann mehr, eher wie mit drei Mann weniger. Noch vor dem erlösenden Pausenpfiff legten die Gäste
einen nach. Das 0:4 und somit die Vorentscheidung kassierten wir noch in Hälfte eins. In der Pause die
übliche Manöverkritik und die gegenseitigen Schuldzuweisungen. Jeder hat Schuld nur ich selber nicht,
das alte Lied. In der Pause setzte Frank Messingfeld nur wenige Wochen nach seiner schweren
Knieoperation zum Comeback an und vervollständigte unser Team. Zu elft lief es zwar etwas besser
doch wirklich gefährlich wurden wir den Joykicks nie. Kai-Oliver Müller ließ sich dann durch den
Nachrücker Enrico Jacobs ersetzen. Es dauerte bis Mitte der zweiten Spielhälfte, bis wir wenigstens zur
Ergebniskosmetik kamen. Benjamin Ottberg war es, der das 1:4 erzielen konnte. Die Torvorbereitung
oblag Frank Messingfeld, der den Torschützen in Szene setzte. Er passte ihm den Ball im gegnerischen
Strafraum zu, Benjamin Ottberg ließ einen Gegenspieler stehen und vollendete unbedrängt zum Tor. Als
Dirk Huml dann wenig später sogar das 2:4 erzielen konnte flammte doch ein wenig Hoffnung auf.
Abermals Frank Messingfeld bereitete diesen Treffer vor. Er flankte das Leder mittig vor das gegnerische
Tor und Dirk Huml nahm den Ball mit dem Körper mit. Seinen trockenen Schuss halblinks ins Gehäuse
konnte der Keeper nicht abwehren. Dirk Huml markierte so seinen ersten Treffer des Jahres. Neuer
Spielstand 2:4, aber die Joykicks zogen sich allesamt vor das eigene Tor zurück und mauerten sich zum
verdienten Sieg. Einzig die diversen Konterläufe, bedingt durch unsere offene Spielweise sorgten
weiterhin für Torgefahr für Benjamin Reiß. Einen Schuss setzten wir noch ans Außennetz und einige viel
versprechende Angriffe vergaben wir leichtfertig. Marcus Giese streifte sich in den verbleibenden fünf
Spielminuten das Trikot von Marcus Werner über und stand in der Defensive seinen Mann. Wenig später
war die Messe gelesen und die miese Partie vorüber. Mit so einer Leistung macht es wirklich keinen
Spaß und jeder sollte sich zuerst ein seine Nase fassen und erst dann die Fehler beim Gegenüber
suchen. Die Notizen zu diesem Spielbericht stammen von Dirk Huml, der erst am heutigen Dienstag
wieder über dieses Spiel sprechen wollte, vielen Dank dafür. Nach dem Match schmeckte die
Geburtstagskiste von Stefan Birnbaum nicht wirklich, trotzdem danke dafür! Am kommenden Samstag
steht die Partie gegen die Domspatzen auf dem Plan, wir geloben Besserung.
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Benjamin Reiß
Marcus Giese – Stefan Birnbaum – Kai-Oliver Müller – Marcus Werner – Björn Scheller
Kevin Trappiel – Enrico Jacobs – Pierre´ Arendt – Daniel Novinc © – Frank Messingfeld
Benjamin Ottberg – Dirk Huml
Alexandra Messingfeld
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11.07.2009 Sportfreunde Ickern : Domspatzen Gelsenkirchen ’66 = 1:6 (1:0)
Kann eine Mannschaft, wohlgemerkt in Überzahl, ein Spiel über 60 Minuten dominieren? Zur Halbzeit führen
und dann noch in einem Debakel untergehen? Ja, wir haben dies heute wieder einmal geschafft. Da bis zum
vereinbarten Meldetermin nur 10 Sportfreunde zugesagt hatten, mühten wir uns um Gastspieler. Da dann aber
doch mehr Ickerner als erhofft auftauchten, waren wir zusammen mit den Gästen genau 15 Spieler. Nicht zu
viel, wenn der Gegner komplett antritt. Da die Domspatzen fast schon traditionsgemäß in Unterzahl anreisten,
einigten wir uns zunächst auf Marc Bisior und Stefan Birnbaum als Leihgaben. So starteten wir mit 11 gegen
10 und dem Anstoß. Wir berannten das Gästetor von Beginn an und spielten die Gelsenkirchener phasenweise
in Grund und Boden. Einzug die Chancenauswertung war mal wieder miserabel. Es dauerte einige Minuten, bis
Kosta Palmberg seine Stürmer Daniel Novinc per Flankenball in Szene setzte. Daniel Novinc setzte sich fast
bis zur Torauslinie durch und ließ dem Schlussmann beim trockenen 1:0 ins kurze Eck keine Chance. Die
Partie lief für uns und die Gäste kamen nur noch sporadisch in unsere Hälfte. Als sich ein Gelsenkirchener
verletzt hatte und nur noch neun Spatzen auf dem Platz standen wollten wir einen unsere Gastspieler Meier
oder Labboda als zehnten Mann ausleihen, doch beide streiften sich ein blaues Trikot über und komplettierten
den gegnerischen Kader. Mit nur noch sieben eigenen und gleich vier Leihgaben hielten sich die Domspatzen
nun spielerisch auf Augenhöhe. Hinten standen erstmals seit langem Tomai Pelle, Sven Battefeld, Kosta
Palmberg und Gast Tobias Arnold souverän ihren Mann. Benjamin Reiß im Kasten verlebte eine ruhige erste
Halbzeit, war aber immer auf dem Posten, wenn er gefordert war. Im Sturmzentrum vergaben Benjamin
Ottberg und Daniel Novinc noch einige gute Szenen und aus der Halbdistanz versuchten sich Sven Battefeld
und Marc Schünemann ohne Erfolg. Die Eckbälle von Marc Schünemann landeten allesamt im Toraus und die
guten von Frank Messingfeld wurden nicht genutzt. Dann bat Walter Stromeyer die superfairen Akteure in die
Verschnaufpause. Wir haderten mit der Ausleihe gleich aller Ersatzspieler und konnten unsere
angeschlagenen Akteure nun nicht auswechseln. Kosta Palmberg kümmerte sich dann um erfrischendes
Pausenwasser für beide Teams, danke an dieser Stelle dafür. Halbzeit zwei startete mit dem Anstoß durch die
Spatten und Benjamin Ottberg nutzte einen Fehlpass in der Spieleröffnung um gleich zum Sololauf
durchzustarten. Wie einst Maradona startete er und tankte sich durch die gesamte Abwehr der Spatten. Er
wühlte sich in den Strafraum hinein und hatte im Abschluss Pech, dass er nur den Außenpfosten traf. Das wäre
ein geniales Tor geworden, leider eine Fahrkarte. Die vergebene Chance wirkte wie ein Weckruf für die Gäste.
Fast mit dem nächsten Angriff starteten die Spatzen die sechs Tore in 35 Minuten Show. Eine lange Flanke
erreichte den Abseitsverdächtig lauernden Leihspieler Stefan Birnbaum der den Ball dann über den
herauseilenden Schlussmann Benjamin Reiß zum 1:1 ins Netz heben konnte. Wieder traf Stefan Birnbaum
gegen uns, wieder für die Domspatzen. Doch es kam noch viel viel schlimmer für uns. Nachdem die Gäste
Stefan Birnbaum am Strafraum anspielte, zog er volley ab und hämmerte das Leder unter die Latte. Zwar
sprang der Ball nach vorne heraus, doch Benjamin Reiß genau an die Schulter und von da aus Richtung Tor.
Benjamin Reiß reagierte blitzartig und schlug die Pocke mit der Faust aus dem Sechzehner. Leider hatte
Walter Stromeyer bereits gepfiffen und auf 1:2 entschieden, eine schwierige Entscheidung, leider gegen uns.
Danach ging fast nichts mehr, fast alle Ickerner verließen ihre Positionen und spielten wo sie wollte. Teilweise
war fast die gesamte Abwehr vorn und hinten brannte in Unterzahl der Baum. So auch beim
Vorentscheidenden 1:3, bei dem der Schütze sich die Ecke aussuchen konnte. Der Ball rollte entgegen der
Laufrichtung unseres Schlussmannes gemächlich am langen Pfosten ins Netz. Das 1:4 oblag dann unserer
Leihgabe Stefan Birnbaum, der damit seinen kleinen Hattrick komplettieren konnte. Er nahm den Ball gekonnt
an, schlug einen Haken und schoss die Kugel ins lange Eck. Was war nun bloß los in unseren Reihen,
Auflösungserscheinungen und eine vergebene Chance nach der anderen. Patrick Klanthe scheiterte aus fünf
Metern am Keeper und Tobias Arnold sowie Benjamin Ottberg verfummelten sich unzählige Male. Die
harmlosen Schüsse von Tomai Pelle und Marc Schünemann verpufften ohne Wirkung zu zeigen. In den
Schlussminuten mussten wir noch zwei weitere Treffer hinnehmen. Beim 1:5 war Benjamin Reiß der einzige
grünweiße, der bei einer Ecke reagierte. Er faustete den Ball nach vorne und leider genau auf den Schuh eines
Gegenspielers. Dieser hielt volley drauf und vollendete zum 1:5. Den letzten Treffer erzielte, genau Stefan
Birnbaum, der damit seinen vierten Treffer in nur einer Partie feiern konnte. Er tauchte vogelfrei vor Benjamin
Reiß auf uns brauchte sich beim 1:6 nur noch für eine freie Ecke entscheiden. Eiskalt, so hätten wir ihn auch
gerne Mal in unsere Trikot als Stürmer erlebt. Die zahlreichen Ickerner Zuschauer, darunter auch unser
Webmaster trauten ihren Augen nicht und konnten kaum glauben, dass wir dieses Spiel noch so aus den
Händen gegeben hatten. Den goldenen Laufschuh verdiente sich einmal mehr Daniel Novinc, der als Stürmer
über weite Strecken hinten aushalf. Am kommenden Samstag wartet in der Liga die SpVgg. Unterntisch auf
uns, ich ahne böses. Marcus Werner, der heute verletzt aussetzen musste, schmiss spontan eine Freibierkiste
und wurde natürlich mit einem Loblied dafür entlohnt. Danke Werner!
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Benjamin Reiß
Kosta Palmberg – Sven Battefeld (Gast) – Tomai Pelle – Tobias Arnold (Gast)
Kai-Oliver Müller – Patrick Klanthe © – Marc Schünemann – Frank Messingfeld
Benjamin Ottberg – Daniel Novinc
Alexandra Messingfeld – Daniela Wagner – Vanessa Krönke – Andreas Stromeyer – Floris
Stromeyer – Marcus Werner – Daniel Rückert
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18.07.2009 SpVgg. Unterntisch´04 : Sportfreunde Ickern = 9:0 (1:0)
Die Nachricht, dass wir wieder einmal ohne Kabinen spielen sollten, und das bei den Wettervorhersagen,
bewegte einige Spieler dazu, doch nicht anzureisen. Dennoch schafften es 12 Ickerner den Rasenplatz in
Dortmund zu erreichen. Der Platz präsentierte sich in einem hervorragenden Zustand, einzig die teilweise
fehlenden Linien sorgten für Unmut in unserem Lager. Wir zogen uns dann widerwillig im Freien um und
streiften unsere Braketrikots über. Nach dem der Spielbericht ausgefüllt und die Aufstellung verkündet war,
starteten beide Teams den Kräftevergleich in der Liga. Leider verschliefen wir den Start total und staunten nicht
schlecht, als wir bereits nach 120 Sekunden mit 1:0 hinten lagen. Die SpVgg. Unterntisch erwischte einen
Bilderbuchstart und kam durch einen Flankenball auf den zweiten Pfosten zum ersten Treffer des Tages.
Davon erholten wir uns so schnell nicht, wir rannten über das Grün wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Die
Hausherren ließen Angriff um Angriff auf Benjamin Reiß zurollen und immer wieder rettete unser Schlussmann
für uns. Als er zweimal geschlagen war klärten Frank Messingfeld und Spielführer Patrick Klanthe für ihn auf
der Torlinie. Nach und nach fingen wir uns und brachten mit Sven Battefeld für Marc Bisior ein wenig mehr
Spielwitz in die Partie. Als es zu regnen begann stiegen unsere Aktien, wir hatten bis dato keinen richtigen
Torschuss abgegeben, durch Sven Battefeld, Benjamin Ottberg und Kevin Trappiel aber erste zaghafte
Torraumszenen. Der etwas passive Schiedsrichter pfiff sehr wenig und ließ einige Szenen laufen, die einem
klaren Foul folgte. Die Spielvereinigung spielte Körper betont aber dennoch sehr fair. Gegen Ende der ersten
Hälfte gewannen wir etwas die Überhand, konnten auf dem rutschigen Rasen aber keinen Treffer erzwingen.
Kevin Trappiel musste angeschlagen raus und wurde von Marc Bisior ersetzt. Pause und Passkontrollen in
beiden Lagern. Einen Bundesligareifen Einsatz ließ Kosta Palmberg in der Pause folgen, hatte er doch aus
eigener Tasche 12 Trinkflaschen samt Tragebox und Inhalt für seine Kameraden mitgebracht, danke für diese
große Geste! Nach dem Seitenwechsel spielte zunächst nur eine Mannschaft und die hieß Ickern. Wir
berannten den gegnerischen Torraum und nagelten die Gastgeber in deren Hälfte fest. Patrick Klanthe prüfte
den Schlussmann dann aus gut 16 Metern, doch der fischte den Ball mit einer Glanztat aus dem Winkel. Auch
Marc Schünemann und Benjamin Ottberg sowie sein wieder eingewechselter Sturmpartner Kevin Trappiel
scheiterten am starken Keeper. Mitten in die Sturm- und Drangphase hinein fuhren die Dortmunder einen
Konter, der durch einen deutlichen Pfiff unterbrochen wurde. Wir stellten die Verteidigung und den Torwart ein,
doch der Stürmer schoss den Ball aus 14 Metern ins Netz und der Schiedsrichter wertete den Treffer zum 2:0.
Er habe nicht gepfiffen und das Tor sei regulär. Der Täter konnte nicht ausfindig gemacht werden und das
Debakel begann. Nur wenig später erhöhten die Weißgrünen auf 3:0 und die Partie war gerade einmal 60
Minuten alt. Noch stimmte Patrick Klanthe Durchhalteparolen an, doch auch diese verstummten nach dem 4:0.
Keeper Reiß war noch dran, doch der abgewehrte Ball sprang vom Gegenspieler aus ins Tor. Nach dem
vierten Gegentreffer riskierte Benjamin Reiß im Kasten Kopf und Kragen und zahlte den gehaltenen Ball mit
Verdacht auf Nasenbeinbruch. Er musste zunächst sporadisch behandelt werden und verließ dann blutend das
Feld. Frank Messingfeld übernahm seinen Posten und wir komplettierten unser Team durch unseren einzigen
Reservisten. Wenig später rief Abwehrchef Abseits und alle Defensivspieler ließen den Angreifer gewähren,
der sich gegen Frank Messingfeld die Ecke aussuchen konnte, 5:0. Als Andreas Stromeyer einem Stürmer den
Ball von den Füßen grätschte entschied der Referee unter unseren Protesten auf Elfmeter. Der Gegenspieler
lief an und ließ Ersatztorwart Frank Messingfeld beim 6:0 keinerlei Chance. Wir lösten uns auf und hatten noch
15 Minuten vor der Brust. Stefan Birnbaum und Carsten Sander mussten hinten nun immer öfter in Unterzahl
klären, da die übrigen Sportfreunde den Ehrentreffer erzwingen wollten. Bitter hinzu kam die Verletzung von
Kevin Trappiel, der ohne gegnerische Einwirkung vom Feld humpeln musste. Unterzahl und die Moral lag unter
dem Rasen. Einzelaktionen im Sturm hätten durch Kevin Trappiel, Benjamin Ottberg und Patrick Klanthe zum
Ehrentreffer führen müssen, doch der Keeper der Spielvereinigung fischte alle Bälle weg. Das 7:0 fiel dann
über die Außenbahn und Frank Messingfeld versuchte den Ball vergeblich mit dem Fuß zu halten. Besonders
bitter, denn dies war schon der 100. Gegentreffer im Kalenderjahr 2009! Den Treffer zum 8:0 in den
Schlussminuten muss sich Frank Messingfeld an die Nase kleben. Er hob beim lockeren Schuss aus der
zweiten Reihe beide Hände und guckte mindestens genauso verdutzt wie wir, als der Ball über die Torlinie
kullerte. Den 9:0 Endstand markierten die Hausherren dann wenige Minuten vor dem Abpfiff. Ein verdienter
Sieg, der aber nur durch unsere Verletzungen und die einbrechende Spielweise nach dem 2:0 so hoch
ausfallen konnte. Die SpVgg. wird sicher mit um die Meisterschaft spielen, während wir immer tiefer ins
Nirwana versinken.
Beste Genesungswünsche an Benjamin Reiß und Kevin Trappiel und ein DANKE an Kosta Palmberg für die
leckere Brause. Kommende Woche Freundschaftsspiel und Fete in Barkenberg, leider haben wir Stand heute
schon sieben Absagen.
Es spielten:
Tor:
Benjamin Reiß
Abwehr: Kosta Palmberg – Sven Battefeld (Gast)– Stefan Birnbaum – Andreas Stromeyer –
Carsten Sander
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Marc Schünemann – Frank Messingfeld
Benjamin Ottberg – Kevin Trappiel
Alexandra Messingfeld
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25.07.2009 Boca Barkenberg : Sportfreunde Ickern = 1:9 (0:3)
Als uns die Einladung zur 1 Euro-Party von den Boca’s erreichte war klar, dass vorher gespielt werden sollte.
Das Ligaspiel der Barkenberger wurde bereits verschoben, also freie Bahn für unser Freundschaftsspiel.
Unglaubliche 13 Stammspielerabsagen erreichten uns unter der Woche und nur fünf Sportfreunde fanden den
Weg nach Dorsten. Daher mühte sich Spielführer Patrick Klanthe die Woche über, Gastspieler zu engagieren.
Er hatte Erfolg und verstärkte das Team gleich um sieben Spieler aus den Reihen und dem Umfeld der
ehemaligen Riege der Anne’s Kicker. Am Platz angekommen fielen sich die Brakejünger zunächst in die Arme
und begrüßten einander herzlich. Vor Ort gesellte sich Christian (Kiki) von den Boca’s dann noch als 13. Spieler
dazu, danke für diese Leihgabe! Die Mannschaftsfotos waren im Kasten und die Begrüßung vollzogen. Wir
starteten mit dem Anstoß und schnürten die blaugelben gleich in der eigenen Hälfte ein. Wir übernahmen sofort
das Regime und standen uns im Angriffszentrum selbst im Wege. Erste zaghafte Torschussversuche blieben in
der vielbeinigen Abwehr hängen oder wurden durch den aufmerksamen Schlussmann abgewehrt. Die
Hausherren kamen nur selten zu Entlastungsangriffen und hatten es in der gänzlich durch Gastspieler
besetzten Dreierabwehr schwer. Tobias Arnold, Andreas Meier und Sebastian Strick standen gut und
bescherten Dirk Huml im Kasten eine ruhige erste Hälfte. Wir ließen den Ball gut durch die Reihen laufen,
zeigten aber in der Feinabstimmung, dass wir in dieser Formation noch nicht zusammen gespielt hatten. Die
Barkenberger hielten die Null lange und hatten neben einem überragenden Torwart auch das nötige Glück.
Einige viel versprechende Angriffe unsererseits fielen den fragwürdigen Abseitspfiffen zum Opfer. Als Sebastian
Stilla im Strafraum hochstieg und eine Flanke auf das Gehäuse köpfte, hatte er Pech, das der Abwehrspieler
vor der Linie zur Ecke retten konnte. Doch die hereingebrachte Ecke von Sven Bohndiek bereitete die 0:1
Führung für uns vor. Benjamin Ottberg stieg hoch, drehte sich dann aber weg, als der Ball in sein Gesicht zu
fliegen drohte. Er erwischte den Ball dann mit dem angelegten Oberarm und das Leder prallte zum 0:1 ins Netz.
Der Referee erkannte den Treffer an, nachdem wir vorher gute Chancen verstreichen ließen. Marc
Schünemann nahm dann eine Auszeit und brachte Gastspieler Christian (Kiki) ins Spiel. Patrick Klanthe zog
dann einen Ball von links vor das Tor und Sven Bohndiek scheiterte per Kopf am Pfosten. Doch Patrick Klanthe
konnte den Ball abermals hereingeben und wieder vergab Sven Bohndiek äußerst knapp, schade. Doch in der
40. Spielminute ließ er sich den Torjubel nicht mehr nehmen. Alle rechneten mit einer Flanke auf den langen
Pfosten, doch Schlitzohr Sven Bohndiek hielt aus 25 Metern direkt drauf und vollendete per strammen Schuss
ins kurze Eck zum 0:2 für Ickern. Noch vor der Pause Ecke von links und Sebastian Stilla passte den Ball kurz
auf Mitspieler Matthias Lamczyk. Matthias Lamczyk nahm den Ball mit und zog ihn von der Strafraumgrenze
unhaltbar zum 0:3 Pausenstand ins lange Eck. Da Gaststürmer Sebastian Stilla aufbrechen musste, wurde er
durch Gast Tobias Stobe ersetzt. Auch Marc Schünemann kehrte zurück und übernahm die Position von Marc
Bisior. Wir kamen direkt wieder gut in die Partie und markierten durch Matthias Lamczyk nach Vorarbeit und
Querpass von Sven Bohndiek das 0:4 in der 47. Spielminute. Wenig später schraubte Sven Bohndiek mit
seinem zweiten Treffer das Ergebnis auf 0:5 für die Sportfreunde hoch. Wir bestimmten Spiel und Gegner und
vergaben durch Benjamin Ottberg und Matthias Lamczyk noch einige Hochkaräter. Dann Eckball für die
Gastgeber und Schlussmann Dirk Huml rief „Torwart“. Alle Abwehrspieler ließen den Ball passieren, doch
dieser rutschte unserem Keeper über die rechte Faust. Ein Barkenberger war wachsam und nickte das Leder
zum 1:5 Ehrentreffer ins Tor. Nach dem Gegentreffer ließen wir die Zügel schleifen und mussten Tobias Arnold
und Sebastian Stube ersetzen. Marc Bisior kehrte zurück ins Spiel und wir mussten die verbleibenden 30
Minuten in Unterzahl bestreiten. Doch wir ließen es uns nicht anmerken und kamen nach schönem Doppelpass
zwischen Matthias Lamczyk und Sven Bohndiek durch Matthias Lamczyk zum 1:6. In der Schlussphase und
nach überstandener Drangperiode der Boca’s erhöhte Benjamin Ottberg mit dem 1:7 nach Zuspiel von Sven
Bohndiek das Zwischenergebnis. Auch das 1:8 oblag unserem Knipser vom Dienst, der einen Querpass von
Matthias Lamczyk zu seinem 30. Jahrestreffer kam. Nur noch wenige Spielminuten waren über und Benjamin
Ottberg war wieder einmal durch die Abwehrreihen getänzelt. Am langen Pfosten warteten Patrick Klanthe und
Marc Bisior und Benjamin Ottberg legte den Ball uneigennützig auf. Marc Bisior hatte keine Mühe und erzielte
endlich seinen ersten Saisontreffer und damit seinen ersten Treffer für seine Sportfreunde überhaupt (KISTE!).
Sein Treffer zum 1:9 war auch gleichzeitig der Endstand, der das freundschaftliche Duell beendete. Nach dem
Spiel schmissen die Hausherren eine Runde Freibier für alle und den anwesenden Zuschauern hat das
torreiche Spiel sichtlich gut gefallen. Doch auch danach war nicht Schluss, denn es ging ja noch zur 1 Euro-
Party, auf der leider zu wenige Ickerner ihr Unwesen trieben. Ein herzliches Dankeschön an die Barkenberger
für die Einladung und die Gastfreundschaft. Und allen Gastspieler ein dickes Dankeschön, denn ohne Euch
wäre die Partie heute ins Wasser gefallen! Danke auch an die Boca’s für Christian (Kiki), der sich fabelhaft
integriert hatte!
Es spielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Dirk Huml
Tobias Arnold (Gast) – Andreas Meier (Gast) – Sebastian Strick (Gast)
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Marc Schünemann – Tobias Stobe (Gast) – Christian
Kiki (Boca’s) – Sven Bohndiek (Gast)
Benjamin Ottberg – Matthias Lamczyk (Gast) – Sebastian Stilla (Gast)
Zuschauer: Daniela Wagner – Christel Huml – Ilona Stromeyer – Walter Stromeyer – Papa Ottberg –
Yessica Bohndiek
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01.08.2009 Celtic Castrop : Sportfreunde Ickern = 0:2 (0:1)
Nachdem in der Vorwoche ganze fünf Ickerner auf dem Feld standen, schafften es gestern wenigstens genau
11 Sportfreunde nach Pöppinghausen. Um nicht ohne Reservespieler oder gar in Unterzahl auflaufen zu
müssen, verhandelte Spielführer Patrick Klanthe unter der Woche mit den fünf Akteuren der ehemaligen Anne’s
Kicker. Alle fünf folgten dem Ruf nach Castrop und mit einigen werden die Vertragsverhandlungen langsam
konkreter. Nun aber zum Spiel, Gastgeber war heute das Team Celtic Castrop, welches sich nur noch zu den
„Traditionsspielen“ gegen die Sportfreunde formiert. Die Gastgeber spielten in schwarzen oder sehr dunklen
blauen Trikots, wir liefen im Vorwochengrün auf. Walter Stromeyer hatte sich seinen Schiedsrichter Jersey
übergeworfen und pfiff die Partie etwas zu früh, gegen 14.55 Uhr an. Wir begannen mit dem Anstoß und stellten
schnell fest, dass die gegnerische Mannschaft, die sich fast ausschließlich aus A- und B-Ligisten der hiesigen
Heimatvereine zusammengesetzt hat, eine harte Nuss werden sollte. Spielerisch und läuferisch übernahmen
die Castroper zunächst das Ruder und überrannten unsere rechte Seite im Minutentakt. Aber dank der
abgeklärten Spielweise von Floris Stromeyer, bis auf wenige Fehlpässe, Tobias Arnold und Sven Bohndiek
hielten wir Dirk Huml den Strafraum frei. Bei Distanzschüssen konnte er brillieren und ließ nichts anbrennen.
Nach gut 15 Spielminuten und einigen Umstellungen, Patrick Klanthe in die Defensive und Marc Bisior etwas
weiter ins Mittelfeld sowie Daniel Novinc auf die Außenbahn, kamen wir besser ins Match. Patrick Klanthe
avancierte wenig später zum Retter, als er einen gefährlichen Torschuss in letzte Sekunde verhindern konnte.
Das Glück half uns dann nach einer missglückten Abwehraktion und die Latte rettete das 0:0. Erste zaghafte
Angriffe über Sebastian Stilla und Benjamin Ottberg waren zu verzeichnen. Marc Schünemann und Marc Bisior
gingen später vom Feld und wurden durch Olaf Brinkhoff und Mathias Lamczyk ersetzt. Wir erspielten uns mehr
und mehr Spielanteile und prüften Dennis Schünemann im gegnerischen Tor einige Male, aber noch konnte er
die Null halten. Die Sonne stand mittlerweile genau über uns und brannte auf die Akteure nieder. Dann ein
Ausflug von Daniel Novinc über die rechte Außenbahn, er umkurvte seinen Bewacher und flankte den Ball von
der Torauslinie zurück an den Elfmeterpunkt. Sebastian Stilla bekam das Leder und konnte sich die Ecke
aussuchen, leider wurde er in letzter Sekunde gestört, doch seinen Schuss konnte der Keeper nur noch nach
vorne abwehren. Knipser Benjamin Ottberg schaltete am schnellsten und stocherte den Ball aus drei Metern ins
kurze Eck, 0:1 für die Sportfreunde! Im Mittelfeld hatten wir zwar öfter das Nachsehen, doch in der Abwehr
brannte nichts an, wenige Torraumszenen auf beiden Seiten und wenn doch, parierten die Torhüter. Mathias
Lamczyk hatte dann eine riesen Chance, als er frei aus Tor laufend leider hängen blieb und den Ball
verstolperte, schade! Einige kleinere Fouls sorgten zwischendurch für Stimmung, ohne jedoch in die Unfairness
abzugleiten. Walter Stromeyer pfiff die erste Hälfte ab und alle Spieler suchten den kühlenden Schatten und
das erfrischende Wasser. Wir ersetzten Frank Messingfeld sowie Sebastian Stilla und brachten dafür Andreas
Meier in die Abwehr und Kevin Trappiel ins Mittelfeld. Die Celtic’s stießen an und die Partie lief wieder. Ein
unnötiges Foulspiel an Daniel Novinc brachte dem Gegenspieler dann die einzige gelbe Karte des gesamten
Spiels ein und auch Olaf Brinkhoff hätte eine sehen können, als er seinen Gegenspieler erwischt hatte. Über
links drehten Sven Bohndiek und Kevin Trappiel nun mächtig auf und in der Abwehr wuchsen Floris Stromeyer
und Tobias Arnold sowie Einwechselspieler Andreas Meier über sich hinaus. Auch Dirk Huml im Kasten konnte
an die gute erste Hälfte anknüpfen, hatte aber in der 48. Spielminute Glück, dass der frei durchgebrochene
Stürmer den Ball aus 16 Metern kläglich am Kasten vorbei zog. Unsere besten Chancen vergaben Daniel
Novinc, der in Strafraumnähe über den Ball trat sowie Kevin Trappiel und Benjamin Ottberg. Auch Sven
Bohndiek versuchte sich aus der zweiten Reihe und zwang den Schlussmann zu einer Glanzparade. Es
entwickelte sich ein ansehnliches Fußballspiel, das mindestens B-Liga Format erreichen sollte. Schnell
Kombinationen und schöne Spielzüge auf beiden Seiten. Mathias Lamczyk wollte einen Ball auf den langen
Pfosten schlagen, traf dabei leider nur den Querbalken, schade. Aber dann um die 65. Spielminute herum eine
schöne Aktion und ein grandioser Doppelpass zwischen Sven Bohndiek und Vorbereiter Benjamin Ottberg.
Sven Bohndiek stand nach dem Doppelpass vogelfrei im gegnerischen Fünfmeterraum und vollstreckte eiskalt
zum 0:2 für Ickern. Hinten rettete Dirk Huml einmal gekonnt und einmal glücklich in einer 1:1 Situation zur Ecke.
Die dicksten Chancen auf die endgültige Entscheidung vergab Kevin Trappiel. Torhüter Benjamin Reiß kam in
der 76. Spielminute als Stürmer aufs Feld und ersetzte Daniel Novinc. Als er wenig später einen Ball eroberte
und Kevin Trappiel schickte hatte dieser Mühe, den Ball noch zu erreichen, schaffte es aber. Er zog das Leder
in die Mitte doch ein Treffer sprang dabei nicht heraus. In den letzen Minuten passierte dann nicht mehr viel und
wir tauschten noch einmal einige Spieler. Walter Stromeyer pfiff das Spiel ab und wir holten den zweiten
Auswärtssieg in Folge sowie den zweiten zu Null Sieg des Jahres. Nach dem Spiel besangen wir die
Freibierkiste von Marc Bisior, die er für seinen allerersten Treffer für die Sportfreunde gegen die Boca’s
geschmissen hatte, PROST Bettina!
Es spielten:
Tor:
Dirk Huml
Abwehr: Tobias Arnold (Gast) – Andreas Meier (Gast) – Floris Stromeyer – Sven Bohndiek (Gast) –
Olaf Brinkhoff
Mittelfeld: Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Marc Schünemann – Frank Messingfeld – Daniel Novinc –
Kevin Trappiel
Sturm:
Zuschauer:
Benjamin Ottberg – Mathias Lamczyk (Gast) – Sebastian Stilla (Gast) – Benjamin Reiß
Daniela Wagner – Alexandra Messingfeld – Yessica Bohndiek
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08.08.2009 Sportfreunde Ickern : SpVgg. Hochlarmark = -:-
Auf das Spiel gegen den frisch gekürten Stadtmeister der Recklinghauser Hobbyfußballliga hatten wir uns
schon gefreut, doch wieder einmal machten unzählige Absagen gegen Ende der Woche den Traum von
einem kompletten Kader zunichte. Gerade einmal acht Sportfreunde sowie ein Gastspieler standen sicher
als Zusagen in der Aufstellung. Ob sich der eine oder andere Ickerner noch spontan zum Heimspiel
eingefunden hätte bleibt fraglich.
Da die Gäste aber noch weniger fitte Spieler aufbieten konnten, am Ende wohl nur noch ganze sechs,
entschied sich der Trainer der Spielvereinigung gegen 11.30 Uhr am Samstagmorgen für eine
Spielabsage. Die Spielvereinigung sagte dem gebuchten HFG-Schiedsrichter ab, wir dem Pöppinghauser
Platzwart. Denn alles andere als ein Trainingsspielchen mit acht gegen sieben wäre nicht drin gewesen.
Vielleicht klappt es dann gegen Ende November besser, denn für diesen Zeitraum ist das eigentliche
Rückspiel gegen die SpVgg. Hochlarmark angesetzt.
Bis dahin wünschen wir den Recklinghausern alles Gute und viel Erfolg in der Saison. Den verletzten bzw.
erkrankten Spielern natürlich auch Gute Besserung.
Hoffen wir auch im Lager der Sportfreunde auf Besserung im Personalbereich in den kommenden
Wochen!
Am Samstag reist dann ein für uns gänzlich unbekannter Gegner aus Gladbeck zum Freundschaftsspiel
an. Die Jungs von Westfalia Gladbeck wollen 2010 auch an unserer NRW Hobbyliga teilnehmen und die
Partie am Samstag als ersten Test gegen uns nutzen.
Also Schuhe putzen und zusagen! Sonst werden bald nur noch Gastspieler als Legionäre auflaufen
müssen und schließlich will Stefan Birnbaum auch mal wieder gegen das runde Leder treten.
Diese Akteure hätten gerne gespielten:
Tor:
Dirk Huml
Abwehr: Andreas Meier (Gast) – Stefan Birnbaum – Patrick Klanthe ©
Mittelfeld:
Sturm:
Marc Bisior – Benjamin Reiß – Daniel Novinc – Enrico Jacobs
Benjamin Ottberg
15.08.2009 Sportfreunde Ickern : Westfalia Gladbeck = -:-
Heute wollten wir im Freundschaftsspiel die Spielstärke des neuen Ligamitglieds für die Saison 2010
testen. Doch die Mannen der Westfalia Gladbeck sagten das Spiel am späten Freitagabend ab. Alle
Bemühungen, doch noch einen Gegner zu finden verliefen im Sande. Weder der FC Schatulle, noch die
Ballfreunde Wadenkrampf oder der SSV Winkel sahen die Möglichkeit innerhalb so kurzer Zeit ein Team
auf die Beine zu stellen. Da wir bis kurz vor dem Anpfiff um 15 Uhr versuchten einen Gegner aufzutreiben
und mit 16 eigenen Spielern am Platz aufschlugen, einigten wir uns auf ein internes Trainingsmatch. Zwei
Teams mit jeweils acht Spielern standen sich im Spiel mit zwei Hälften a´ 30 Minuten gegenüber. Team
blauweiß gewann den Kräftevergleich deutlich dank des stärkeren Sturms mit 8:3. Zur Halbzeit lagen die
Sieger bereits mit 5:2 in Führung. Trotz der Hitze und zwischenzeitlichen Auszeiten einzelner Spieler
hatten alle Spaß an der unfreiwilligen Trainingseinheit. Am Ende waren keine Verletzungen zu beklagen
und es wurden die Geburtstagskisten von Floris Stromeyer und Marc Bisior besungen und geleert, Danke
Jungs! Des Weiteren konnten wir gleich zwei Neuzugänge verbuchen. Zum einen Mathias Lamczyk aus
den Reihen der ehemaligen Annes Kickern sowie Kevin Zastrow, der erst kürzlich aus Solingen nach
Ickern gezogen war, herzlich willkommen ihr beiden! Das beide Fußballspielen können und eine echte
Bereicherung sein werden, konnten beide heute in Ansetzen zeigen. Wir wünschen Euch und uns alles
Gute für die anstehenden Aufgaben. Und übrigens das mit der Einstandsbierkiste war kein Witz!
Team Blauweiß:
Team Grünweiß:
Zuschauer:
Benjamin Reiß – Stefan Birnbaum – Marc Bisior – Kai-Oliver Müller – Floris
Stromeyer – Kevin Zastrow (Neuzugang) – Benjamin Ottberg – Filipe Santos
Dirk Huml – Marc Schünemann – Frank Messingfeld – Carsten Sander – Andreas
Stromeyer – Patrick Klanthe – Daniel Novinc – Mathias Lamczyk (Neuzugang)
Daniela Wagner – Enrico Jacobs (verletzt) – Walter Stromeyer – Christina Kluthe
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22.08.2009 FC Hexenkicker ’89 : Sportfreunde Ickern = 0:5 (0:2)
Zwei unfreiwillige spielfreie Wochenenden liegen hinter uns und endlich sollte der Ball wieder über 90
Minuten rollen. Die Hobbyligisten der FC Hexenkicker hatten uns zum Freundschaftsspiel nach Bottrop
eingeladen und bestes Sommerwetter bestellt. Am vereinbarten Treffpunkt in Ickern sah es personell
zunächst gar nicht gut aus. Da Marc Bisior aber noch nachgereist war und wir Gastspieler Christopher
Klaas überreden konnten mit nach Bottrop zu fahren schraubten wir den Kader noch auf 14 Spieler hoch.
Wir verloren zwar die Seitenwahl, begannen dafür aber mit dem Anstoß. Wir setzten die Hausherren von
Beginn an unter Druck und lieferten uns in der Anfangsphase einen kräftegleichen Kampf im Mittelfeld.
Die hellblau gekleideten Bottroper waren uns als spielstark in Erinnerung geblieben und prüften unsere
stark besetzte Abwehr mehrfach. Aber Andreas Stromeyer, Floris Stromeyer, Stefan Birnbaum und Tobias
Arnold hatten alles fest im Griff. Keeper Benjamin Reiß konnte auch einige Male glänzen, hatte allerdings
einmal Glück, als Tobias Arnold den Ball für ihn vor der Linie weg schlug, als er sich beim Herauslaufen
verschätzt hatte. Unsere ersten Torchancen vergaben Benjamin Ottberg und Dirk Huml. Eine gute
Chance offenbarte sich für Carsten Sander, nachdem Dirk Huml den Ball durchlaufen ließ, doch Carsten
Sander scheiterte kläglich. Doch als wir einen Ball in der 36. Spielminute in den Strafraum flankten
stimmte die Zuteilung bei den Hexen nicht. Der hochsteigende Schlussmann und sein Abwehrspieler
stießen in der Luft zusammen und der Ball flog über beide hinweg Richtung Tor. Benjamin Ottberg ging
auf Nummer sicher und köpfte den Ball zum 0:1 ins leere Tor. Wir hatten wieder einmal die Führung in
Bottrop herausgespielt, waren aber immer auf der Hut und ließen auch nach dem Treffer nicht nach. Die
Hausherren mühten sich redlich, fanden aber kein Rezept gegen unsere disziplinierte Spielweise. Endlich
hielt jeder Mal seine Position ein und endlich wurde auch mal hintenherum gespielt. Einer rannte für den
anderen und jeder half dem anderen aus. Der Lohn für unsere Bemühungen und unsere zehnminütige
Dauerbelagerung des gegnerischen Torraumes dann in Minute 45. Dirk Huml schoss einen Ball auf den
langen Pfosten und der Keeper konnte die Kugel nicht mehr erreichen. Der Ball schlug im Netz ein und
Benjamin Ottberg rutschte zur Sicherheit noch hinter selbigem hinterher. 0:2 für uns und der sehr
aufmerksame Schiedsrichter pfiff die erste, schweißtreibende Hälfte ab. In Halbzeit eins brachten wir noch
Mathias Lamczyk für Kai-Oliver Müller sowie Christopher Klaas für Floris Stromeyer ins Spiel. In der
Pause durchweg positive Kritiken und ausgelassene Stimmung ob der deutlichen Führung. Nach dem
Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber den Druck und wir kamen zu einigen Konterchancen. Wieder
hielten sich die Spielanteile die Waage, obwohl wir heute deutlich stärker spielten als die Hexenkicker.
Trotzdem brannte es hinten einige Male, doch Benjamin Reiß konnte den Kasten sauber halten. Die
Mittelfeldläufer Patrick Klanthe, Daniel Novinc und Mathias Lamczyk setzten die Stürmer Dirk Huml und
Benjamin Ottberg immer wieder gekonnt in Szene. Einige Wechsel standen noch an und wir stellten die
Formation geringfügig um. Einen langen Einwurf durch Tobias Arnold stuften Freund und Feind
fälschlicherweise als Abseits ein, obwohl doch jedem Fußballer bekannt ist, dass es beim Einwurf keine
Abseitsstellung gibt. Benjamin Ottberg startete dann doch noch durch, scheiterte aber am lauernden
Schlussmann. In Spielminute 78 dann aber doch die endgültige Entscheidung. Patrick Klanthe legte den
Ball zurück auf Daniel Novinc, der direkt aus gut 16 Metern auf den langen Winkel zielte. Der Ball segelte
am Schlussmann vorbei und schlug zum 0:3 im Netz ein. Nur vier Minuten später schraubten wir das
Ergebnis nach einigen ausgelassenen Torchancen auf 0:4 hoch. Benjamin Ottberg nutzte im Nachsetzen
die Chance und lederte den Ball nach einem Lattenabpraller ins Tor. Die Vorarbeit lieferte Tobias Arnold,
der nach einem Sololauf nur den Querbalken traf. Christopher Klaas vergab dann gleich zwei
Großchancen, einmal schoss er den Ball aus kürzester Distanz über das Gehäuse, beim zweiten Mal
scheiterte er am Abwehrspieler, der die Kugel zur Ecke abfälschte. Stefan Birnbaum hatte auch noch
einen Treffer auf dem Fuße, vergab allerdings in letzter Sekunde. Marc Bisior kam dann auf eigenen
Wunsch nur in den letzten fünf Spielminuten ins Match und integrierte sich umgehend. Den Schlusspunkt
der taktisch vielleicht besten Partie des Jahres lieferte Floris Stromeyer, der mit seiner eigentlichen Flanke
den Schlussmann überwand und den 0:5 Endstand erzielte. Nach dem Spiel entleerten wir in Windeseile
die Einstandskiste von Neuzugang Mathias Lamczyk, der gleich mit einem Loblied entlohnt wurde.
Außerdem schloss sich auch Tobias Arnold den Sportfreunden an, auch er wird eine spielerische
Bereicherung für die Ickerner sein, herzlich willkommen!
Es spielten:
Tor:
Benjamin Reiß
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Tobias Arnold – Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Stefan Birnbaum – Kai-Oliver
Müller
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Daniel Novinc – Mathias Lamczyk – Christopher Klaas
(Gast) – Carsten Sander
Benjamin Ottberg – Dirk Huml
Daniela Wagner
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29.08.2009 FC Schatulle ’94 : Sportfreunde Ickern = 5:1 (2:0)
Endlich wieder einmal ein Ligaspiel und endlich wieder einmal Gewissheit, dass der Gegner innerhalb der
Woche nicht absagen wird. Trotz des immer weiter wachsenden Kaders der Sportfreunde schrumpfen die
„alten“ Stammspieler auf immer weniger zusammen. Zu seinem echten Debüt im Ickerner Dress kam
Kevin Zastrow, dessen Pass erst Gestern abgeholt werden konnte. Zunächst musste Kevin Zastrow
allerdings auf der Bank Platz nehmen und konnte kaum glauben, in welch schlechtem Zustand sich der
Selmer Rasenplatz befand. Gut das eine oder andere Maulwurfsloch kann man nicht verhindern, aber
dass der Rasen nicht gemäht war entschuldigten die Hausherren dadurch, dass der Rasenmäher
kaputtgegangen war. Leider lag auch noch der Teils abgemähte Rest auf dem Spielfeld und machte ein
normales Spiel für beide Teams unmöglich. Der etatmäßige Referee stand heute nicht zur Verfügung und
so schnappte sich der rot gesperrte Akteur Sascha Wisse die Pfeife. Wir starteten munter aber ohne
erkennbares Konzept in die Partie. Zwar hatten wir zunächst eine höhere Ballbesitzquote, konnten aber
kein Kapital daraus ziehen. Immer wieder blieben wir im Rasen oder an den Gegenspielern hängen oder
trennten uns zu spät vom Ball. Eine unnötige Ecke Mitte der ersten Halbzeit brachte die Hausherren dann
auch in Führung. Der Ball segelte an den Strafraum und Michael Gnida nahm selbigen, nur dezent von
Patrick Klanthe bedrängt, volley. Der Ball strahlte an den Abwehrspielern und an Keeper Benjamin Reiß
vorbei ins Netz. Er schlug genau zwischen Kopf und Latte zum 1:0 ein. Die Hausherren führten glücklich
aber nicht unverdient. Wir unsererseits vergaben selbst beste Konterchancen und unzählige Eckbälle. Wir
kämpften, standen aber immer wieder zu weit von unseren Gegenspielern entfernt. Das 2:0 fiel nach
einem langen Ball und einer abseitsverdächtigen Stellung des Torschützen der auf Benjamin Reiß zulief
und ihn zum 2:0 überwinden konnte. Wir waren ratlos und fanden nicht wirklich ins Ligaspiel hinein. Floris
Stromeyer musste dann zunächst verletzt runter und wurde durch Kevin Zastrow ersetzt. Wir stellten
etwas um und zogen Dirk Huml zurück in die Defensive, Stefan Birnbaum rückte dafür ins Sturmzentrum.
Der Referee, der sich mühte aber trotzdem einige Male daneben lag, bat beide Mannschaften in die
Halbzeitpause. Wir suchten nach einer Lösung und wollten die Partie auf jeden Fall drehen!
Nach dem Seitenwechsel folgten unsere vielleicht stärksten 15 Minuten der heutigen Partie. Fast im
Minutentakt vergaben Benjamin Ottberg, Patrick Klanthe, Daniel Novinc, Frank Messingfeld und Stefan
Birnbaum. Auch die unzähligen Eckbälle strahlten Gefahr aus, verhalfen uns aber nicht zum
Anschlusstreffer. Einen Eckball zirkelte Dirk Huml maßgenau auf den langen Pfosten und wir jubelten
schon, leider tickte das Leder von Innenpfosten zurück ins Spiel und Frank Messingfeld durch die Beine
hindurch, schade. Einmal behinderten sich Dirk Huml und Stefan Birnbaum so sehr, dass beide den Ball
aus einem Meter deutlich über das Tor schossen, schade Jungs.
Die Hausherren verlegten sich logischerweise auf das Konterspiel und hatten damit auch Erfolg. Ein
Querschläger durch Andreas Stromeyer in der Defensive brachte den Selmern das 3:0 und somit die
Vorentscheidung ein. Das Spiel wurde immer zerfahrener und ungewohnt ruppig. Floris Stromeyer, der für
Marc Bisior zurück ins Spiel kam foulte seinen Gegenspieler und wurde dann mit Rasen beworfen. Der
Referee griff ein und zeigte beiden die gelbe Karte. Leider musste Floris Stromeyer verletz raus und auch
die Hausherren reagierten und wechselten den „Sündenbock“ aus. Da beide Akteure weiter meckerten
reagierte der Schiri vorbildlich und zeigte dem eigenen Mann und auch Floris Stromeyer außerhalb des
Spielfeldes die gelbrote Karte. Da Marc Bisior sich bereits umgezogen hatte mussten wir die
verbleibenden 20 Minuten in Unterzahl spielen. Die Ruhe war raus und alle Spieler gingen einen Gang
härter zur Sache, ungewöhnlich wo beide Teams sich doch jahrelang kennen. Es gab noch einige gelbe
Karten und nach einer klaren Abseitsstellung leider auch das 4:0 gegen uns. Benjamin Reiß versuchte
noch dies zu verhindern, konnten den Treffer aber nicht mehr abwehren.
Das 5:0 in der Schlussphase kassierten wir, als wir erneut auf Abseits spekulierten, der Schiri aber
berechtigterweise weiter spielen ließ. Patrick Klanthe stand vier Gegenspielern gegenüber und auch
Benjamin Reiß zwischen den Pfosten war machtlos. Den Schlusspunkt setzten wir denn Benjamin Reiß
fing einen Ball ab, flankte raus auf Patrick Klanthe der dann auf Stefan Birnbaum weiterpasste. Stefan
Birnbaum legte rüber zu Kevin Zastrow, der dann für Benjamin Ottberg auflegen konnte. Den ersten
Schussversuch konnte der Schlussmann noch abwehren aber gegen den Kopfball zum 5:1 Endstand war
er dann chancenlos. Nach dem Spiel soll der gelbrot bestrafte Akteur sogar noch den eigenen Schiri
geschlagen haben, aber da war der Spielbericht bereits unterschrieben. Nächste Woche geht es zu den
Fußballfreunden Oberaden und hoffentlich zum nächsten Ligasieg.
Es spielten:
Tor:
Benjamin Reiß
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Stefan Birnbaum – Kai-Oliver Müller
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Daniel Novinc – Kevin Zastrow – Frank Messingfeld
Benjamin Ottberg – Dirk Huml
Alexandra Messingfeld
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05.09.2009 Fußballfreunde Oberaden 2003 : Sportfreunde Ickern = -:-
Leider mussten uns die Fußballfreunde kurz vor unserem Treffpunkt absagen. Eine große Regenwolke
und ein einstündiger Regenguss in Kamen haben zur Platzsperre geführt. Bemühungen von Markus
Czaja und Patrick Klanthe einen Ausweichplatz zu besorgen scheiterten leider. 45 Minuten vor dem
geplanten Anstoß mussten beide Mannschaftsleiter resignieren und sich auf den unfreiwilligen Spielausfall
einigen.
Wann bzw. ob das Spiel überhaupt vor November 2009 nachgeholt werden kann muss kurzfristig
entschieden werden. Die Gespräche dazu laufen bereits.
Infos folgen.
Regelung nach Veröffentlichung des Spielberichts:
Da beide Teams es zeitlich nicht mehr geschafft hatten, einen geeigneten Ausweichtermin zu finden,
wurde das Spiel gemäß den Richtlinien und Regeln mit einem Remis gewertet. Beide Mannschaften
erhielten einen Punkt und ein Ergebnis von 1:1 am grünen Tisch.
Eine Wertung, die beide Mannschaftsführer sich gern erspart hätten. Denn beide Seiten wollten den
sportlichen Vergleich auf dem Rasen und ganz besonders die Oberadener wollten sich für die
Hinspielpleite bei uns revanchieren. Dies muss nun bis zur kommenden Saison im Sportjahr 2010 warten.
Wir hingegen hätten mit einem Sieg an den punktgleichen Fußballfreunden vorbei auf Rang drei der
Abschlusstabelle ziehen können.
Diese Akteure hätten gerne für Ickern gespielten:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Dirk Huml
Floris Stromeyer – Andreas Stromeyer – Stefan Birnbaum – Kai-Oliver Müller
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Sven Battefeld – Marc Schünemann – Frank
Messingfeld – Carsten Sander
Benjamin Ottberg
www.sportfreunde-ickern.de - 30 - Jahresrückblick 2009

12.09.2009 Ballfreunde Wadenkrampf 1 : Sportfreunde Ickern = 2:4 (0:1)
Der eigentlich gebuchte Gegner, HFC Stockwiese aus Haltern, hatte das Freundschaftsspiel bereits
vergangene Woche storniert. So einigte man sich mit dem Ligaprimus Ballfreunde Wadenkrampf 1 auf ein
Testspiel außerhalb der Liga. Die Dattelner luden uns zum ersten Mal auf den Ascheplatz an der
Wiesenstraße ein. Wir reisten mit 14 Spielern und einem guten Kader an und liefen pünktlich kurz nach
drei auf. Die Hausherren liefen in nagelneuen Neongrünschwarzen Trikots auf und machten vorab noch
ein Mannschaftsfoto. Trainer Willy Bogler fragte vorab an, ob wir damit einverstanden sein, wenn in
Halbzeit eins das Team Wadenkrampf 1 auflaufen würde und in Hälfte zwei die Reserve Wadenkrampf 2,
deren Ligaspiel gegen die SpVgg. Unterntisch auf kommenden Donnerstag verlegt wurde, wir stimmten
dem Vorschlag natürlich zu.
Mit dem Anstoß fiel auf, dass die Ballfreunde mit 12 Feldspielern aufgelaufen waren, also Kommando
zurück und erneut Anstoß für Ickern. Wir waren durch die Ligaklatsche gewarnt und wollten uns Heute
dafür revanchieren. Es entwickelte sich ein munteres und sehr faires Freundschaftsspiel mit guten
Chancen auf beiden Seiten. Die allerbesten vergaben allerdings wir durch Daniel Novinc und immer
wieder Benjamin Ottberg der zwischendurch einfach zu eigensinnig agierte anstatt den freistehenden
Mitspieler anzuspielen. Eine Führung für uns wäre Pflicht gewesen aber auch die Dattelner hatten ihre
Chancen. Hinten hielten Andreas Stromeyer, Floris Stromeyer, Stefan Birnbaum und Neuverpflichtung
Tobais Arnold den Strafraum sauber. Und wenn nicht, glänzte Dirk Huml im Torwartgewand. Floris
Stromeyer musste nach einem Zweikampf verletz raus und wurde durch Kevin Zastrow ersetzt. In der
Angriffszentrale ging Mathias Lamczyk runter und brachte Sven Bohndiek ins Spiel. Nur Minuten später
war es eben Sven Bohndiek der nach einem schönen Doppelpass mit Benjamin Ottberg zum 0:1
einschießen konnte. Sein eher langsamer Torschuss erwischte den Keeper auf dem falschen Fuß und
blieb daher unhaltbar. Endlich die Führung, was die Gegenwehr der Hausherren weiter anfachte. Wir
hielten dagegen und hätten vielleicht deutlich höher führen müssen, scheiterten aber immer wieder in
letzter Instanz. Eine Maßecke von Sven Bohndiek brachte Patrick Klanthe aufs Tor, jedoch rettete ein
Gegenspieler auf der Linie. Schiedsrichter Willy Bogler hatte kaum Probleme die Partie zu leiten und kam
gänzlich ohne Kartenstrafen aus. Dann war Halbzeit und wir brachten Alex Chyl für Kevin Zastrow ins
Spiel. Hinten wurde etwas umgestellt und wir erwarteten die Reserve der Ballfreunde. Durch den knappen
Rückstand hatten wir wohl den Ehrgeiz des Tabellenführers geweckt und die Startelf ging auf in Hälfte
zwei ins Rennen. Beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe und schenkten sich nichts. Den verdienten
1:1 Ausgleich erzielten die Gastgeber dann nach einem unnötigen Ballverlust von Kai-Oliver Müller. Die
Ballfreunde schalteten schnell und kamen aus spitzem Winkel zum Ausgleichstreffer. Wir wechselten
Marc Bisior aus und Kevin Zastrow ein. Kurz vorher musste Kai-Oliver Müller runter, nachdem er
unterlaufen wurde und mit dem Kopf auf die Asche geknallt war. Für ihn kam Mathias Lamczyk zurück ins
Rennen. Wir stemmten uns gegen den Rückstand und erhielten in 30 Metern Torentfernung einen
Freistoß. Tobias Arnold hob den Ball über die Abwehr hinweg und Alex Chyl schaltete blitzschnell. Er
rannte in die Flanke hinein und lupfte den Ball sehenswert zum 1:2 über den Schlussmann hinweg ins
Netz, ein Geniestreich! Doch die Ballfreunde zeigten Moral und kamen abermals zurück in die Partie. Ein
zu verhaltenes Eingreifen unserer Defensivspieler ebnete am langen Pfosten den Weg zum 2:2 Ausgleich.
Vorher hatten die Ballfreunde zweimal genetzt, jedoch wurde beide Male auf Abseits entschieden. Auch
uns wurde eine riesige Torchance verwehrt, als Sven Bohndiek frei durch war und unberechtigt auf
Freistoß gegen ihn entschieden wurde. Aber auch wir ließen nicht locker und kamen nach Zuspiel von
Daniel Novinc endlich durch den Treffer von Benjamin Ottberg zum 2:3 aus kürzester Distanz. Jetzt war
die Moral fast gebrochen und wir bestimmten Ball und Gegner. Die endgültige Vorentscheidung brachte
Mathias Lamczyk aus abseitsverdächtiger Position, als er aus fünf Metern Torentfernung volley
vollstrecken konnte. Erst jetzt wechselten einige Akteure aus dem Lager der Reserve der Ballfreunde aufs
Feld. Die Partie war entschieden und wenig später pfiff der Unparteiische die Begegnung ab. Wir hatten
die Ligaschelte ausgemerzt und freuten uns nach dem Spiel über die Einstandkiste von Tobias Arnold,
herzlich willkommen! Auch Sven Bohndiek scheint infiziert und will sich den Sportfreunden anschließen.
Eine echte Verstärkung, leider nicht für die NRW-Hobbyliga, da die Meldefrist abgelaufen ist.
Diese Elf rehabilitierte sich für die Ligaschlappe:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Dirk Huml
Floris Stromeyer – Andreas Stromeyer – Stefan Birnbaum – Tobias Arnold – Kai-Oliver
Müller
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Sven Bohndiek (Gast) – Alex Chyl (Gast) – Kevin
Zastrow – Daniel Novinc
Benjamin Ottberg – Mathias Lamczyk
Marion Klanthe – Yessica Bohndiek
www.sportfreunde-ickern.de - 31 - Jahresrückblick 2009

19.09.2009 Ballfreunde Wadenkrampf 2 : Sportfreunde Ickern = 2:7 (0:5)
Nur eine Woche nach dem Testspielsieg gegen Wadenkrampf 1 stand Heute das Ligaspiel gegen
Wadenkrampf 2 auf dem Plan. Wir waren gewarnt und wollten das Schlusslicht nicht unterschätzen, denn
erst am Donnerstag hatte sich das Team den ersten Ligapunkt gegen den Tabellenzweiten erkämpft. Zu
unserem Unglück hatten wir wieder einmal mehr Absagen als Zusagen verbuchen müssen. Mit nur zehn
Spielern reisten wir dann nach Datteln und wurden durch Frank Messingfeld vor Ort genau 11 Spieler.
Einen Zaungast in Person von Christina Kluthe konnten wir ebenfalls aufbieten. Wir gewannen die
Seitenwahl und die Hausherren stießen an. Daniel Novinc eroberte sich sofort den Ball vom Gegenspieler,
setzte zum Sololauf an und vollendete nach gut 30 Sekunden zur 0:1 Führung für uns, genialer Start!
Es lief wirklich gut für uns und unsere Defensive verlebte zunächst einen ruhigen Nachmittag. Als Daniel
Novinc wenig später einen erkämpften Eckball in den Strafraum zirkelte, war Björn Scheller mit der Brust
da, doch seinen Ball konnten die Ballfreunde noch abwehren, Carsten
Sander war hellwach und stieß den freien Ball mit dem Kopf sehenswert zum 0:2 und somit zu seinem
allerersten Kopfballtor seiner Karriere ins Netz. Das Spiel war theoretisch schon gelaufen, doch auch
gegen Unterntisch lag das Team mit 0:2 hinten, also aufpassen!
Einen der folgenden Angriffe über die rechte Seite schloss Benjamin Ottberg mit einem Querpass vor das
Tor ab und Patrick Klanthe bedankte sich herzlich für den Treffer, den er nur noch abstauben musste, 0:3.
Benjamin Ottberg scheiterte wenig später per Kopfball am Außenpfosten, Flankengeber einmal mehr
Daniel Novinc. Leider hatte Daniel Novinc dann auch noch viel Pech, als ein Gegenspieler ihm das Leder
aus 2 Metern Entfernung gegen den Kopf schoss, denn dabei brach unserem Stürmer ein Eckzahn ab,
unglückliche Szene in einem sehr fairen Spiel. Auch Marc Bisior hätte sich beinahe in die Torschützenliste
eingetragen, als er einen Pass von Patrick Klanthe aus 20 Metern unter die Latte setzte. Doch Daniel
Novinc machte es besser, er profitierte vom Sololauf von Benjamin Ottberg, der direkt nach dem Zuspiel
auf seinen Kollegen brachial gestoppt worden war. Daniel Novinc schloss den Angriff mit einem trockenen
Schuss zum 0:4 ab und suchte sofort den Verletzten auf. Auch Kevin Zastrow hatte seine Chance,
scheiterte aber am aufmerksamen Schlussmann. Hinten zog Floris Stromeyer beherzt die Fäden und
stellte seine Mannen Frank Messingfeld, Stefan Birnbaum und Björn Scheller taktisch gut auf. Benjamin
Reiß musste nur selten eingreifen. Fast mit dem Pausenpfiff schraubte Daniel Novinc das Ergebnis mit
seinem kleinen Hattrick auf 0:5 in die Höhe. Er nahm das Zuspiel von Patrick Klanthe mit und ließ dem
Schlussmann keinerlei Abwehrchance. Hätte er seinen Lupfer kurz vorher genauer angesetzt, wäre sogar
noch ein Treffer mehr drin gewesen. Halbzeit und auch der Schiedsrichter wurde ausgewechselt.
Wadenkrampf konnte nun einen Reservespieler aufbieten und brachte diesen wenig später auch ins Spiel.
Nach dem Seitenwechsel ließen wir die Zügel etwas durchhängen und stärkten die Hausherren unnötig.
Einen Einwurf konnte Frank Messingfeld nicht behaupten und setzte so den Konter der Dattelner in Gang.
Die Abwehrspieler griffen zu zögerlich ein und versperrten Benjamin Reiß die Sicht auf den Ball, der zum
1:5 im langen Eck einschlug. Doch dadurch angestachelt rollte die Tormaschine wieder an. Daniel Novinc
brauchte ein Zuspiel vom mannschaftsdienlichsten Spieler Benjamin Ottberg nur noch ins leere Tor
schieben, 1:6 und die Abseitsproteste der Hausherren verstummten zu Recht. Björn Scheller setzte dann
seine ganze Play-Station Erfahrung ein und nagelte einen Freistoß aus 18 Metern genau ans Lattenkreuz,
schade! Doch noch rollte der Ball und die Sonne versteckte sich ab und an hinter den Wolken. Eine Wolke
musste uns dann hinten die Sicht genommen haben, denn wir konnten den Ball trotz mehrfacher
Versuche nicht klären. Wir luden die Gastgeber ein und die bedankten sich umgehend mit dem Treffer
zum 2:6. Der Schlusspunkt gehörte dann unserem Teamplayer Benjamin Ottberg, der nach einem Einwurf
von Kevin Zastrow durchbrach und den Ball zum 2:7 Endstand zwischen Torwart und Latte setzen konnte.
Kurz vorher hatte er noch Pech, als er nach einem Slalomlauf auf das Gehäuse geschossen hatte und ein
Abwehrspieler den Ball auf der Linie klären konnte. Der Referee pfiff die Partie sehr pünktlich ab und wir
feierten den Auswärtssieg bei der von Björn Scheller geschmissenen Geburtstagskiste, Prost Björn!
In der kommenden Woche wartet mit Borussia Gneisenau ein anderes Kaliber auf uns, hoffen wir auf
einen starken eigenen Kader, denn leider ist auch das Ruhrpott-Derby am Samstag in der Bundesliga
eingeplant. Wir spielen daher erst um 18.30 Uhr in Lünen, eigentlich genügend Zeit für alle Sportfreude,
wir werden sehen!
Diese Elf sicherte sich den Pflichtsieg beim Tabellenschlusslicht:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Benjamin Reiß
Floris Stromeyer – Björn Scheller – Stefan Birnbaum – Frank Messingfeld
Marc Bisior – Patrick Klanthe © – Carsten Sander – Kevin Zastrow
Benjamin Ottberg – Daniel Novinc
Christina Kluthe
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26.09.2009 SG Borussia Gneisenau 89/08 : Sportfreunde Ickern = 12:1 (4:0)
Nach dem deutlichen Auswärtssieg in der Vorwoche stand heute die Partie gegen Gneisenau auf dem
Plan. Leider wurde das Bundesligaderby von Sonntag auf Samstag vorverlegt, was uns zahlreiche
Spielerabsagen einbrachte. Wir versuchten selbst am Treffpunkt noch Spieler zusammen zu trommeln,
ohne Erfolg. Ganze sieben Spieler standen am vereinbarten Treffpunkt und haderten mit der
Entscheidung absagen oder antreten. Da die Sportfreunde aber nie absagen, stand die Entscheidung und
wir reisten nach Lünen. Björn Scheller zeigte enormes Engagement und ließ sich von Freundin Anja im
Eiltempo von Herne nach Lünen bringen, Respekt! Er traf gerade noch rechtzeitig zum Anpfiff ein und zog
sich noch auf dem Platz um. Die Hausherren hatten immerhin 13 Spieler an Bord und traten zunächst
auch mit 11 Spielern gegen unsere acht Ickerner an. Wir stellten uns sehr defensiv auf und verzichteten
auf ein geregeltes Mittelfeld. Einsame Sturmspitze war Benjamin Ottberg, der genauso wenig zu beneiden
war wie unsere Abwehr. Wir hielten Anfangs gut mit und brachten die Dortmunder an den Rand der
Verzweifelung. Zwar berannten die Hausherren unseren Strafraum im Minutentakt, kamen dank unserer
beherzten Verteidigungsarbeit und unseres Schlussmannes nicht zum Torerfolg. Vereinzelte lange Bälle
sorgten punktuell für Entlastung, eine echte Torchance sprang aber nicht heraus. In der 16. Spielminute
ein herber Rückschlag für uns. Floris Stromeyer knickte im Zweikampf um und musste für gut 20 Minuten
pausieren. Also nur noch sieben gegen elf. Trotzdem dauerte es weitere fünf Minuten bis zur 1:0 Führung
für die deutlich überlegenen Gastgeber. Wir konnten die Flanke von links nicht unterbinden und in der
Mitte kamen Björn Scheller und Kai-Oliver Müller einen Schritt zu spät. Wir kämpften weiter gegen die
personelle Übermacht und stemmten uns bis zur 25. Minute gegen den zweiten Gegentreffer. Ein Schuss
von der Strafraumgrenze schlug zielgenau im langen Eck ein und Dirk Huml streckte sich vergebens. Die
Gneisenauer hatten ein Einsehen und nahmen einen Feldspieler vom Platz, fortan hieß es sieben gegen
zehn aus unserer Sicht. Wir trauten uns einen Konter zu und liefen nach dem Ballverlust in einen selbigen
hinein. Kai-Oliver Müller und Patrick Klanthe kamen zu spät und der Stürmer schloss den Angriff mit dem
3:0 trocken ab. Dann eine große Geste der Hausherren, sie liehen uns einen Spieler aus und wir einigten
uns darauf, dies für uns zu behalten. Denn eigentlich ist dies in Ligaspielen untersagt. Vielen Dank an
Bernd, der sich zur Verfügung gestellt hat und uns auf acht komplettierte. Wenig später konnte Floris
Stromeyer wieder auflaufen und wir hatten nun nur noch einen Spieler weniger, was sich auch an den
Spielanteilen erkennen ließ. Trotzdem kamen die Dortmunder noch vor dem Pausenpfiff zum 4:0. Eine
zwei gegen zwei Situation konnten die Hausherren für sich entscheiden und den Ball aus wenigen Metern
an Dirk Huml vorbei ins Netz schießen. Dirk Huml hatte zuvor gleich mehrfach geglänzt und mit klasse
Paraden ein höheres Ergebnis verhindert. Auch Andreas Stromeyer, der seine Defensivspieler gut
sortierte, hatte wesentlichen Anteil am noch knappen Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel ging das
muntere Schützenfest weiter und wir mussten binnen einer Viertelstunde gleich 4 weitere Gegentreffer
zum zwischenzeitlichen 8:0 hinnehmen. Carsten Sander vergab dann eine riesige Chance auf den
Ehrentreffer, als er eine gute Vorarbeit von Benjamin Ottberg nicht nutzen konnte. Die Dortmunder, heute
in rotschwarz auf dem Feld, schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Erst zum 9:0, wenig später nach
einem Abwehrfehler auf 10:0. Doch ohne Ehrentor wollten wir hier nicht aufgeben und so kam es, dass
Carsten Sander im Strafraum der Gegner bei der Ballannahme zu Boden gerissen wurde. Roman
Halfmann von der SG, der heute als Schiedsrichter eine souveräne Leistung bot entschied folgerichtig auf
Strafstoß für uns. Knipser Benjamin Ottberg trat an den Punkt und verwandelte unhaltbar zum 10:1
Ehrentreffer für die Sportfreunde. Doch wenige Minuten später griff der starke Schlussmann Dirk Huml
daneben und ließ einen harmlosen Ball von seinen Handschuhen aus ins Tor gleiten, der damit dass 11:1
verschuldete. Den letzten Treffer zum 12:1 Endstand erzielten die Gneisenauer dann ganz ohne unsere
Mithilfe. Eine sehr faire und selbstverständlich sehr einseitige Partie war vorüber und alle, wirklich alle
acht Sportfreunde gingen ans eigene Limit und sogar weit darüber hinaus. Alle rannten, kämpften und
stemmten sich gegen jeden Gegentreffer. Zwölf Mal leider ohne Erfolg. In der Kabine ließen wir uns das
Bierchen trotzdem schmecken und sahen die Niederlage als Trainingseinheit für das kommende Ligaspiel
gegen die Ballfreunde Wadenkrampf 2 an. Die Zaungäste Anja und Walter Stromeyer waren mit unserer
kämpferischen Leistung ebenfalls zufrieden, mit dem Ergebnis natürlich nicht.
Diese acht tapferen hielten 90 Minuten durch:
Tor:
Abwehr:
Dirk Huml
Floris Stromeyer – Björn Scheller – Andreas Stromeyer – Kai-Oliver Müller
Mittelfeld: Benjamin Ottberg – Carsten Sander – Patrick Klanthe ©
Sturm:
Zuschauer:
Fehlanzeige
Anja (Scheller) – Walter Stromeyer
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03.10.2009 Sportfreunde Ickern : Ballfreunde Wadenkrampf 2 = 11:2 (5:2)
Zum allerletzten Mal sollte Heute der Ball für die Sportfreunde auf der langjährig lieb gewonnenen Asche der DJK
Eintracht Ickern rollen. Noch im Oktober sollen die Umbauarbeiten zur Kunstrasenanlage beginnen. Daher wurde vom
Heimatverein am gestrigen Freitag eine Asche-Ade-Party gefeiert, bei der auch einige unserer Spieler zu tief und zu
lange ins Bierfass geschaut hatten. Da auch die Ballfreunde am Freitagabend gefeiert hatten, blieb ihnen im
Gegensatz zu uns das Personal fern. Die Ballfreunde reisten mit einem Trainer, einem Betreuer und 10 Spielern an.
Obwohl wir 16 Mannen aufbieten konnten entschieden wir uns ohne Umschweife auf ein Spiel 10 gegen 10. Die
Gegner freuten sich sichtlich darüber und bedankten sich fair. Die Seitenwahl gewannen wir dann und der Ball
gehörte den Ballfreunden. Walter Stromeyer pfiff das Spiel pünktlich an und wir griffen sofort durch. Nur wenige
Minuten nach dem Anpfiff markierte unser Goalgetter Benjamin Ottberg nahezu unbedrängt das 1:0 für uns. Doch
durch eine misslungene Abseitsfalle eröffneten wir den Dattelnern den Weg zum Ausgleich. Stefan Birnbaum
versuchte noch zu retten, doch der Stürmer kam zum Abschluss. Debüttorwart Kevin Zastrow kam noch ans Leder,
doch der Ball rutschte von der Hand aus ins lange Eck. 1:1 und die Moral der Gäste auf Höchststand. Wir bemühten
uns um einen ruhigen Spielaufbau, schlugen aber immer wieder lange und ungenaue Bälle in die Spitze. Dirk Huml
nahm einen Ball im Mittelfeld auf, rannte aufs Tor zu und hätte seine gut postierten Mitspieler in Szene setzen
können. Doch er hielt aus 20 Metern drauf und ärgerte sich über den Schussversuch noch immer, als der Keeper den
zentralen Ball unter sich hindurch zum 2:1 ins Netz rutsche ließ. Krasser Torwartfehler, uns aber egal. Doch mit
Wiederanpfiff tanzte ein Stürmer durch unsere gesamte Abwehr und kam ungehindert zum Torschuss. Der Ball knallte
unter den Querbalken und von dort aus zum Glück ins Spiel zurück. Durchatmen und sammeln!
Ein Gegenspieler sah dann gelb wegen wiederholter Reklamation einer Schiedsrichterentscheidung, ansonsten war
es ein faires Spiel. Daniel Novinc sah die einzige gelbe Karte für ein Foulspiel, als er einen Gegner deutlich aber
ungewollt von hinten in die Parade ging. Kai-Oliver Müller brachte Carsten Sander ins Spiel, den ich
unberechtigterweise draußen gelassen habe. Entschuldigung dafür, auch ich bin nicht fehlerfrei! Dann waren wieder
Tore fällig. Benjamin Ottberg ließ seine individuelle Klasse aufblitzen und markierte nach schöner Einzelleistung das
3:1 für uns. Björn Scheller kam für den unglücklich spielenden Vizespielführer Daniel Novinc ins Match und sorgte
umgehend für Belebung. Auch Dirk Huml, heute mal wieder als Stürmer auf seiner alten Position tätig war gut
aufgelegt und ließ dem Schlussmann bei seinem Heber zum 4:1 ins Tor keine Chance. Die Vorentscheidung war
gefallen und das Spiel verlagerte sich zunehmend in die Hälfte der Ballfreunde. Wir ersetzten Andreas Stromeyer
durch Mathias Lamczyk und agierten fortan nur noch mit drei Defensivkräften. Diese waren Floris Stromeyer, Carsten
Sander und Stefan Birnbaum. Beim 5:1 behielt Patrick Klanthe den Überblick und zirkelte eine Flanke genau auf
Benjamin Ottberg, dessen Direktabnahme der Keeper noch abwehren konnte, doch Abstauber Björn Scheller war zur
Stelle und verwandelte die Vorlage ungefährdet. Ein schöner und gleichzeitig sehr teurer Treffer. Denn es war das
100. Tor der Sportfreunde im laufenden Jahr und bedeutet immerhin, dass wir dafür etwas zu naschen bekommen,
Prost schon einmal! Und Glückwunsch an den Helden!
Benjamin Ottberg hatte dann noch einen Treffer auf dem Kopf, doch eine gute Dirk Huml Ecke zog er über den
Querbalken. Leider kamen die Ballfreunde noch vor der Pause zum 5:2 Anschlusstreffer, als Carsten Sander einen
eher harmlosen Zweikampf im Strafraum auf Kosten eines Elfmeters beendete. Der Schütze lief an und ließ Kevin
Zastrow im Kasten keine Chance beim sicher verwandelten Strafstoß. Vor dem Seitenwechsel kam dann Marc
Schünemann für Floris Stromeyer in die Partie und bezog den ungewohnten Abwehrposten. In der Pause einige
Wechsel und erfrischendes Wasser. Kevin Trappiel kam für Knipser Benjamin Ottberg rein und auch taktisch
bastelten wir etwas an der Aufstellung. Wir begannen mit dem Anstoß und fanden nicht richtig zurück ins Spiel.
Entweder liefen wir uns in den Beinen der Gegner fest, oder wir schossen drauf, obwohl der Mitspieler besser stand.
Unmut im Sturm und Frust darüber in unserer Abwehr. Es dauerte bis zur 65. Spielminute, als Dirk Huml wieder einen
sehr guten Eckball auf den zweiten Pfosten zirkelte. Dieses Mal stieg Patrick Klanthe hoch und köpfte das Leder zum
6:2 ein. Dreifacher Wechsel noch in derselben Spielminute. Carsten Sander, Dirk Huml und Patrick Klanthe runter und
der heiße Benjamin Ottberg sowie Kai-Oliver Müller und Stefan Birnbaum wieder drauf aufs Feld. Endlich staubte
Kevin Trappiel ein gutes Zuspiel von Benjamin Ottberg ab, nachdem er zuvor mehrere gute Möglichkeiten liegen
gelassen hatte, 7:2 für Ickern. Gelbe Karte gegen einen Gegenspieler für Ball weg schlagen und auch Andreas
Stromeyer sah dafür später noch gelb. Kevin Zastrow verließ mit dickem Kopf dann das Tor und wurde von Floris
Stromeyer ersetzt. Sekunden später zappelte der Ball im Netz, aber nicht in unserem. Kampfmaschine Benjamin
Ottberg schüttelte alle Bewacher ab und schob den Ball zum 8:2 ins lange Eck, sein 40. Jahrestreffer, Respekt! Auch
beim 9:2, einer Kopie des 8:2 ließ sich Wühler Ottberg nicht aufhalten und guckte den Keeper erfolgreich aus. Marc
Schünemann und Björn Scheller gingen dann raus und brachten Marc Bisior und Marcus Werner ins Spiel. Stefan
Birnbaum durfte in den Sturm und sollte Erfolg haben. Er erzielte wenig später den zehnten Treffer zum 10:2 und darf
uns dafür ebenfalls ein Leckerchen mitbringen, Prost Jungs! Auch der letzte Treffer zum 11:2 Endstand oblag
unserem Stefan Birnbaum, der damit seine Torjägerqualitäten aufzeigen konnte.
Dieses Team rehabilitierte sich für die Vorwoche:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Kevin Zastrow
Floris Stromeyer – Björn Scheller – Andreas Stromeyer – Kai-Oliver Müller – Marcus
Werner – Stefan Birnbaum
Carsten Sander – Patrick Klanthe © – Marc Bisior – Marc Schünemann – Mathias
Lamczyk – Daniel Novinc
Benjamin Ottberg – Dirk Huml – Kevin Trappiel
Christina Kluthe
www.sportfreunde-ickern.de - 34 - Jahresrückblick 2009

10.10.2009 Ballfreunde Wadenkrampf : Sportfreunde Ickern = 6:2 (1:2)
Zu Gast beim Ligameister? Mit einem Heimsieg sind die Weichen mehr als deutlich darauf eingestellt. Wir
waren in Datteln zu Gast und fanden trotz der andauernden Regenfälle einen sehr gut bespielbaren
Ascheplatz vor. Zweimal hatten wir hier bislang gespielt und beide Male gewonnen. Ein gutes Omen?
Zuerst schon. Denn wir konnten mit 13 Spielern auf jeden Fall einen kompletten Kader aufbieten und auch
qualitativ mussten wir uns gegen die Bestbesetzung der Hausherren nicht verstecken. Die Hausherren
begannen erwartet forsch und setzten sich durch schnelles und sicheres Kombinationsspiel direkt in
unserer Spielhälfte fest. Wir kamen aus der Abwehrschlacht nicht heraus und verspekulierten uns bei
einem Ball über die Abwehr hinweg. Der Stürmer war frei durch und Benjamin Reiß konnte auch trotz
beherzter Laufarbeit das 1:0 per Lupfer nicht verhindern. Doch wir fighteten uns zurück in die Partie und
hatten Glück, als die Wadenkrampf Abwehr Dirk Huml im Strafraum umstießen, um ihn am Kopfball zu
hindern. Ein Pfiff und Elfmeter für Ickern, begleitet von Protesten der Dattelner. Stefan Birnbaum wurde an
den Punkt zitiert und verwandelte zwar mittig aber trotzdem souverän zum 1:1 Ausgleich für uns. Der
Treffer beflügelte alle Sportfreunde und wir steigerten uns in einen Spielrausch hinein. Durch immense
Laufarbeit glänzten vor allem Daniel Novinc und Tobias Arnold. Aber auch Dirk Huml war viel unterwegs
und riss einige Löcher in die Deckung der Gegner. Eine Einzelaktion brachte uns dann gegen den
Spitzenreiter sogar in Führung. Dirk Huml bekam das Leder in 25 Metern Torentfernung und packte den
Dampfhammer aus. Er zog ab und ein Gegenspieler gab dem Ball durch eine leichte Berührung den
richtigen Drall. Der Ball schlug unhaltbar und millimetergenau im Winkel ein, 1:2 ein geiles Tor! Kai-Oliver
Müller musste dann seine Wunden lecken, die er sich durch enormen Einsatz zugezogen hatte. Er
brachte Floris Stromeyer ins Spiel. Hinten dann Glück, als Benjamin Reiß den Ball abgewehrt hatte und
Stefan Birnbaum das Leder ungewollt vor die Schuhe des Stürmers legte. Glück im Unglück, denn der
Stürmer schob den Ball am leeren Kasten vorbei. Auch das Aluminium rette uns die knappe Führung.
Carsten Sander und Andreas Stromeyer sowie Stefan Birnbaum kämpften neben Tobias Arnold hinten
um jeden Ball. Floris Stromeyer kam auch gut ins Match und sorgte oft für Entlastung. Nach einem
Zweikampf musste Marc Bisior angeschlagen runter und Marcus Werner bezog Stellung auf links. Die
Gegner drückten, doch die vielleicht taktisch und kämpferisch beste Saisonleistung rechtfertigte unsere
Führung. Mit etwas Glück vor dem Tor hätte sogar das 1:3 fallen können. Der Referee, der nicht immer
regelfest agierte pfiff zur Pause und wir waren dankbar für die Atempause. Nach dem Seitenwechsel
erhöhten die Spitzenreiter den Druck weiter und wir kamen nur noch durch Entlastungsangriffe aus der
Abwehr heraus. Vorne hatten Dirk Huml, Benjamin Ottberg und Daniel Novinc zwar Chancen auf das 1:3,
doch hundertprozentige waren nicht dabei. Patrick Klanthe kam nach einer Ecke von Dirk Huml frei zum
Kopfball, verzog selbigen leider. Dann ein eher harmloser Schuss aus 20 Metern zentrale Position durch
den Angreifer der Hausherren. Benjamin Reiß wollte das leichte Geschoss aufnehmen und ließ den Ball
durch die durchnässten Handschuhe und zwischen seine Beine hindurch zum umjubelten 2:2 Ausgleich
ins Netz rollen. Der Ausgleich gab dem Ligaprimus Rückenwind und das moralische Übergewicht. Wir
kamen zunehmend zu spät und konnten einen Ball im Mittelfeld nicht erobern. Patrick Klanthe ließ den
schnelleren Gegenspieler ziehen und dieser hielt unvermittelt drauf. Benjamin Reiß wurde auf dem
falschen Fuß erwischt und konnte das Leder nicht mehr halten. 3:2 und Spiel innerhalb weniger Minuten
gedreht. Wir zollten dem hohen Tempo Tribut und hatten nun immer öfter das Nachsehen gegen den
besten Ligasturm. Beim 4:2 wenige Angriffe später griff kein Ickerner richtig ein und der abgegebene
Schuss schlug im kurzen Eck ein. Eine vermeintliche Abseitsstellung ebnete Minuten später den Weg zur
Vorentscheidung. Marcus Werner hob die Abseitsstellung auf und Stefan Birnbaum und Patrick Klanthe
kamen hinten zu spät. Doch Benjamin Reiß wehrte den ersten Schoss grandios ab. Doch gegen den
Nachschuss zum 5:2 ins Netz war auch er machtlos. Carsten Sander ersetzte Patrick Klanthe und in einer
gemeinschaftlichen Rettungsaktion brachten Benjamin Reiß und Andreas Stromeyer den Angreifer
unglücklich im Sechzehner zu Fall. Der Referee pfiff auch hier und entschied wie in Halbzeit eins auf
Elfmeter. Dieses Mal meckerten wir über die vertretbare Entscheidung. Der Schütze guckte Benjamin
Reiß aus und erhöhte auf 6:2 für Wadenkrampf. Die Messe war gelesen und wir brachten Patrick Klanthe
noch mal für Andreas Stromeyer ins Spiel, der nicht aufhören konnte zu meckern. Wenig später war
Schluss und die Meisterschale für die Hausherren wieder ein Stückchen näher gerückt. Gratulation aus
Ickern!
Dieses Team hielt den Meister lange in Atem:
Tor:
Benjamin Reiß
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Floris Stromeyer – Carsten Sander – Andreas Stromeyer – Marcus Werner – Stefan
Birnbaum – Tobias Arnold
Patrick Klanthe © – Marc Bisior – Daniel Novinc – Kai-Oliver Müller
Benjamin Ottberg – Dirk Huml
Walter Stromeyer
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17.10.2009 Sportfreunde Tillissensee : Sportfreunde Ickern = 5:7 (2:2)
Der für diesen Samstag angesetzte Ligagegner hatte seine Spielbereitschaft bereits am vergangenen
Montag zurückgezogen und der in Pöppinghausen bestellte Platz wurde wieder abbestellt. Wir reisten
stattdessen zum Auswärtsspiel ins entfernte Dorsten. Leider standen uns heute nur neun Ickerner zur
Verfügung, sodass wir uns Verstärkung im Bekanntenkreis suchen mussten. Sven Bohndiek hatte zum
Glück seinen jüngeren Bruder Dominik Bohndiek mitgebracht und auch Ilias Korestis aus Habinghorst
unterstützte uns. Die Gastgeber waren etwas stärker besetzt und konnten sogar zwei Ersatzspieler
aufbieten. Dafür glänzten wir mit gleich fünf Zuschauern, darunter drei Spielerfrauen, eine Spielertochter
sowie der kürzlich operierte Akteur Frank Messingfeld. Wir gewannen die Seitenwahl und die Hausherren
starteten mit dem Anstoß. Doch schnell eroberten wir uns das Leder und Kevin Zastrow setzte in der
zweiten Spielminute per Zuspiel seinen Spielführer Patrick Klanthe in Szene. Patrick Klanthe zog den Ball
aufs Tor und setzte selbigen unter die Latte, schade. Fast im Gegenzug machten es die Dorstener besser
und Abwehrspieler Stefan Birnbaum war noch nicht richtig wach. Der Stürmer agierte schneller und
Benjamin Reiß im kurzen Eck war zum 1:0 übermannt. Es lief zunächst nicht viel in der improvisierten
Ickerner Elf zusammen, doch auch die Dorstener spielten erschreckend schwach. Ein Eckball sollte uns
dann zurück ins Spiel bringen. Sven Bohndiek zirkelte den Ball in den Strafraum hinein und unter dem
Druck von Marc Schünemann im Rücken setzte der eigene Spieler den Ball per Kopfball ins Tor, 1:1.
Nach dem Ausgleich lief es besser für uns und wir bestimmten das Spiel. Benjamin Ottberg war es dann,
der über die linke Angriffsflanke durchbrach und gleich gegen vier Gegenspieler antrat. Er übersah den
freistehenden Mitspieler Kevin Zastrow, erzielte aber aus spitzestem Winkel die 1:2 Führung für Ickern.
Weitere Chancen vergaben wir meist durch zu eigensinnige Aktionen, oft wurde der besser postierte
Mitspieler übersehen. Nach einem Abseitsverdächtigen Konter, den auch Gast Ilias Korestis und Stefan
Birnbaum in der Abwehr nicht mehr stoppen konnten glichen die Dorstener vor der Pause zum 2:2 aus.
Eine hitzige Debatte gab es dann, als Sven Bohndiek mit seinem Gegenspieler aneinander rasselte,
wenig später musste Carsten Sander das Revanchefoul über sich ergehen lassen, obwohl er in der Szene
zuvor gar nicht zugegen war. Der eher schwache Referee bat beide Teams in die Halbzeit und unter
einsetzendem Regen ging es bei kalten Temperaturen weiter. Wir kamen besser in die zweite Hälfte
hinein und boten unsere stärkste Viertelstunde. Im Mittelfeld steigerten sich Marc Schünemann und
Dominik Bohndiek gegenüber der ersten ebenfalls guten Halbzeit und spielten einige gute Bälle in die
Sturmspitze. Den erneuten Führungstreffer zum 2:3 erzielte Benjamin Ottberg nach der Zuarbeit von Marc
Schünemann und Kevin Zastrow. Er stand allein am langen Pfosten und nutze den Freiraum zum Tor aus.
Das 2:4 fiel dann nach einem Eckball von Sven Bohndiek. Ilias Korestis stieg hoch und bedrängte den
Schlussmann etwas, der sich den Ball dann selbst ins Netz lenkte, keine Proteste und der Treffer zählte.
Die Vorentscheidung zum 2:5 gelang dann erneut Benjamin Ottberg nach abermaligem Zuspiel von Kevin
Zastrow der über rechts immer besser ins Spiel kam. Kevin Zastrow zog die Kugel quer vor das Tor und
Benjamin Ottberg nutze den Freiraum gekonnt aus. Doch was nach Kantersieg aussah endete fast noch
im Desaster. Ein ungeschicktes Handspiel durch Gast Ilias Korestis ebnete den Elfmeter zum 3:5
Anschlusstreffer. Benjamin Reiß suchte sich eine Ecke aus und der Schütze hielt mittig zum Torerfolg
drauf. Stefan Birnbaum sah zuvor eine gelbe Karte, als er den Schiedsrichter bat, die 11 Meter genau
abzumessen. Als wir nach einer missglückten Abwehraktion per Kopfball das 4:5 hinnehmen mussten
stieg die Angst in uns. Doch wir verschafften uns wieder einmal Luft. Abwehrspieler Marcus Werner, der in
Hälfte eins zusammen mit Patrick Klanthe die 1:2 Führung vorbereitet hatte stürmte nach Zuspiel von
Sven Bohndiek erneut aufs Tor zu. Er hielt aus 15 Metern drauf und der Schlussmann konnte den Schuss
nur nach vorne abwehren. Benjamin Ottberg, nun erfolgreichster Schütze der Sportfreunde stand
goldrichtig und staubte den Ball zum 4:6 ab. Die Dorstener, die natürlich munter wechselten bewiesen
Moral und kamen erneut durch einen Kopfball zum 5:6 auf einen Treffer an uns ran und noch waren gut
sieben Spielminuten übrig. Wir zitterten und schrieen erleichtert auf, als Kevin Zastrow endlich seinen
allerersten Treffer für seine Sportfreunde erzielen konnte. In den Schlussminuten wurde er durch
Benjamin Ottberg über rechts geschickt und ließ dem Schlussmann bei seinem Treffer ins kurze Eck
keine Abwehrchance. Wenig später war das vom Niveau her eher schwache Spiel vorbei und wir froh hier
als Sieger vom Feld gegangen zu sein. Willkommen heißen wir Sven Bohndiek, der heute sein erstes
Spiel als echter Sportfreund und nicht als Gastspieler bestritten hatte. In der kommenden Woche geht es
gegen die Joykicks in Merklinde weiter.
Dieses Team siegte am Ende verdient:
Tor:
Abwehr:
Benjamin Reiß
Carsten Sander – Ilias Korestis (Gast) – Marcus Werner – Stefan Birnbaum
Mittelfeld: Patrick Klanthe © – Dominik Bohndiek (Gast) – Marc Schünemann – Kevin Zastrow –
Sven Bohndiek
Sturm:
Benjamin Ottberg
Zuschauer:
Jennifer Werner – Yessica Bohndiek – Romina (Korestis)
www.sportfreunde-ickern.de - 36 - Jahresrückblick 2009

24.10.2009 Joykicks : Sportfreunde Ickern = 4:5 (2:0)
Am heutigen Samstag stand das Flutlichtspiel in Merklinde gegen die Joykicks auf dem Plan. Eigentlich
sollte die Nachtschicht um 18.30 Uhr beginnen, verzögerte sich allerdings noch um gut 15 Minuten. Wir
konnten mit insgesamt 15 Spielern einen starken Kader aufbieten und stellten durch Gast Ilias Korestis
auch noch den Schiedsrichter für die erste Halbzeit. Aber auch der Kader der Hausherren konnte sich
durchaus sehen lassen und versprach ein spannendes und enges Spiel. Leider dauerte es dann nicht
allzu lange, bis die Joykicks nach einem sehenswerten Angriff relativ früh mit 1:0 in Führung gingen. Wir
hielten zwar dagegen, konnten in letzter Instanz aber nicht genügend Torgefahr erzeugen. Als die
Gastgeber nach einer missglückten Abseitsfalle von Floris Stromeyer durchbrachen konnten Stefan
Birnbaum und Benjamin Reiß das 2:0 nicht mehr verhindern. Das Spiel drohte Richtung Debakel zu
kippen und wir wechselten zum ersten Mal aus. Kai-Oliver Müller kam aufs Spielfeld und Marc Bisior ging
resignierend runter, er hatte gegen die schnellen Gegenspieler heute einfach keine Chance. Als später
auch Andreas Meier für Floris Stromeyer ins Spielgeschehen eingreifen durfte, konnten wir die Defensive
etwas stabilisieren und das Spiel nach vorne antreiben. Vor dem Seitenwechsel kamen wir allerdings nicht
mehr zum ersehnten Torerfolg. Wir schossen einfach zu selten auf das gegnerische Gehäuse und gaben
zu viele Bälle unnötig ab. In der Pause stellten wir ein wenig um und überreichten die Schiedsrichterpfeife
und die Karten an den Gastgeber. Insgesamt wechselte die Kicks den Referee gleich drei Mal und trugen
so zur allgemeinen Unruhe bei. Nach Wiederbeginn kamen wir besser als die Hausherren ins Spiel und
erzielten durch Spielführer Patrick Klanthe in der 55. Spielminute den 2:1 Anschlusstreffer. Patrick Klanthe
hielt die Picke hin und übermannte den guten Schlussmann mit einer Bogenlampe zum 2:1 aus 17
Metern. Als Benjamin Ottberg sich dann nach Vorarbeit von Sven Bohndiek und Tobias Arnold deiner
Bewacher entledigte, erzielte er den 2:2 Ausgleich für Ickern. Der Ball schlug unhaltbar im Winkel ein. Wir
waren zurück im Spiel und hatten den angeschlagenen Akteur Björn Scheller für Mathias Lamczyk sowie
Ilias Korestis für Tobias Arnold ins Spiel gebracht und die Offensive deutlich belebt. Als wir dann nach
einer starken Einzelleistung und einem Kraftakt von Daniel Novinc gegen den Schlussmann zur 2:3
Führung kamen, schien der Sieg in greifbarer Nähe. Daniel Novinc tankte sich in den Strafraum und blieb
zunächst am Schlussmann hängen, doch er setzte nach und drückte das Leder unter unserem Jubel über
die Torlinie. Die Vorarbeit lieferte Abwehrspieler Andreas Stromeyer mit einem 40 Meterpass aus der
eigenen Hälfte heraus. Leider agierten wir in der Folge zu sorglos und mussten dann was
erwartungsgemäß den 3:3 Ausgleichstreffer hinnehmen. Das Spiel war wieder offen und der Sieger stand
noch lange nicht fest. Dann setzte der wieder eingewechselte Abwehrrecke Tobias Arnold zum Sololauf
an und ließ vier bis fünf Gegenspieler wie Slalomstangen stehen und vollendete den Angriff zum ersten
Treffer als echter Sportfreund ab. Der Ball schlug im Winkel ein und wird uns dadurch eine Freibierkiste
für den ersten wirklichen Sportfreunde-Treffer bescheren. Wir waren auf der Siegerstraße angekommen
und mussten nur noch acht Spielminuten überstehen. In der 89. Spielminute glitt uns der Auswärtssieg
dann doch noch aus den Händen. Wir konnten den Torschuss aus der zweiten Reihe nicht verhindern und
auch Benjamin Reiß im Kasten war gegen den Ball ins lange Eck chancenlos. Wir waren frustriert und vor
allem Sven Bohndiek stinksauer. Er setzte nach dem Zuspiel nach Wiederanpfiff zum Frustlauf an und
tankte sich mit Gewalt durch die Abwehrreihen der Joykicks. Er brach in den Strafraum ein und hämmerte
die Kugel zum 4:5 Siegtreffer mit Wucht ins Tornetz. Auch er erzielte somit seinen ersten Treffer als
echter Sportfreund und auch er darf dafür neben seiner noch fälligen Einstandskiste auch gleich eine
Freibierkiste für sein erstes Tor mitbringen. Wenige Sekunden später war Schluss und wir froh, dass es
nach zwei engen Situationen keine Elfmeter gegen uns gab. Eine gelungene Mannschaftsleistung ebnete
den Weg zum Sieg, der in der Summe auch verdient an uns ging. Es dauerte nahezu 2 1/2 Jahre bis wir
die Joykicks endlich wieder einmal besiegen konnten, hoffen wir mal, dass es nicht noch einmal so lange
dauert.
Dieses Team erkämpfte sich den Auswärtssieg:
Tor:
Abwehr:
Benjamin Reiß
Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Kai-Oliver Müller – Stefan Birnbaum – Tobias
Arnold
Mittelfeld: Patrick Klanthe © – Sven Bohndiek – Andreas Meier (Gast) – Ilias Korestis (Gast) –
Mathias Lamczyk – Marc Bisior
Sturm:
Zuschauer:
Benjamin Ottberg – Daniel Novinc – Björn Scheller
Yessica Bohndiek – Melanie (Novinc)
www.sportfreunde-ickern.de - 37 - Jahresrückblick 2009

31.10.2009 Sportfreunde Ickern : Domspatzen Gelsenkirchen ’66 = 5:4 (0:2)
Schönstes Herbstwetter, annehmbare Temperaturen und dann nur 6 Sportfreunde beim Heimspiel, was
ist mit den Stammspielern in Ickern los? Gibt es so viele Alternativen zum Hobbyfußball, oder ist der
Mannschaftssport so unwichtig für einige geworden? Zu den sechs Treuen gesellten sich Dauergast
Sven Battefeld, Gastspieler Ilias Korestis und zur Überraschung aller Anwesenden Webmaster Daniel
Rückert, der eigentlich nur als Zuschauer nach Pöppinghausen gereist war. Er hatten natürlich keine
Sportsachen und auch kein Waschzeug dabei. Warum auch, er hat unseres Wissens noch nie im Leben
ein Fußballgroßfeldmatch bestritten. Wir witzelten ein wenig herum, auf einmal kam er in die Kabine und
ließ sich das Trikot mit der Rückennummer Acht aushändigen. Eine große Geste und eine super Aktion,
mit der er sich noch dichter an seine Sportfreunde genähert hat. Respekt und ein riesiges Dankeschön an
unseren Webmaster für den selbstlosen Einsatz. Wir standen also zu neunt auch nur acht
Gelsenkirchenern gegenüber und kamen mit der bunt zusammen gewürfelten Mannschaft gar nicht ins
Spiel. Die roten Gäste konnten machen was sie wollten und ließen sich die Unterzahl nicht anmerken.
Der Ball lief viel besser als durch unsere Reihen und wir unterstützen die Gegenspieler nach Kräften. Ein
unnötiger Ballverlust ebnete dann den Weg zum 0:1 gegen uns. Stefan Birnbaum, Ilias Korestis und der
rauseilende Schlussmann Dirk Huml waren sich uneinig und der Stürmer nutze die Konfusion zur
Führung aus. Vorn blieb die einsame Sturmspitze Benjamin Ottberg zu oft hängen und spielte einfach zu
selten ab. Er wollte unbedingt weiter an der 50-Tore-Marke arbeiten. Ein guter Eckball von Benjamin
Ottberg segelte dann auf Daniel Rückert zu, doch er verpasste das Leder. Auch Patrick Klanthe, der die
Kugel angenommen hatte vergab kläglich. Ein Feldspieler der Domspatzen zog sich wahrscheinlich einen
Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und wechselte angeschlagen ins Tor. Trotz guter Chancen auf den
Ausgleich agierten wir erschreckend schwach und mussten vor dem Seitenwechsel noch das 0:2
hinnehmen. Ein langer Ball und der Gegenspieler war auf und davon. Dirk Huml eilte ihm entgegen, doch
der Feldspieler war eine Fußspitze schneller und der Ball rollte ungehindert ins Netz. Wegen der
Verspätung der Gäste einigten sich beide Teams auf ein Spiel über zwei Mal 35 Spielminuten und auf
das wegfallen der Halbzeitpause. Die Gelsenkirchener verlegten das Spiel nun mehr und mehr auf Konter
und ließen uns mehr Spielraum. Daniel Rückert beendete dann sein Debüt und wurde für seinen Einsatz
mit leisem Applaus und garantiertem Muskelkater entlohnt. Wir legten einen Gang zu und kamen endlich
zum ersten Treffer am heutigen Herbstsamstag. Benjamin Ottberg legte den Ball uneigensinnig quer auf
Ilias Korestis der den angeschlagenen Keeper dann zum 1:2 und seinem ersten Treffer für die
Sportfreunde überwinden konnte. Hoffnung keimte auf und wir kamen jetzt trotz gleicher
Mannschaftsstärke besser ins Spiel. Doch leider setzte Knipser Benjamin Ottberg einen guten Schuss
genau an den Innenpfosten und der schon geschlagene Schlussmann konnte das Leder locker fangen.
Im Gegenzug machten es die Spatten besser und dessen Schuss prallte vom Innenpfosten zum 1:3 ins
Tor, war ja klar. Als die Gäste nach einem Ball in die Tiefe nach unzähligen Abseitsstellungen frei durch
waren konnte Dirk Huml den Treffer zum 1:4 und zur Vorentscheidung nicht verhindern. Doch wir hatten
ja Benjamin Ottberg, der dann den Turbo einlegte. Ein Foul an der Strafraumgrenze brachte uns einen
Freistoß ein. Benjamin Ottberg trat an und ein Gegenspieler aus der Mauer fälschte das Leder zum 2:4
unhaltbar ab. Noch waren gut zehn Spielminuten übrig und wir drängten die Gäste in die eigene
Spielhälfte. Benjamin Ottberg setzte zum Solospaziergang durch die Defensive der Spatten an und ließ
dem verletzten Schlussmann beim 3:4 keine Abwehrchance. Die letzten Sekunden des Spiels und Walter
Stromeyer schaute vermehrt auf seine Uhr. Wir wollten den Ausgleich und bekamen ihn durch den
Hattrick von Benjamin Ottberg auch noch. Denn er traf zum 4:4 in der vorletzten Spielminute. Er tankte
sich erneut durch die Abwehrabteilung und vollendete kraftvoll zum 4:4 aus kürzester Distanz. Nun nur
noch den Schlusspfiff abwarten, doch die Gäste wollten den Sieg erzwingen und gaben den Ball schnell
verloren. Marc Bisior setzte sich durch und behauptete das Leder im Nachsetzen. Er spielte rechts raus
auf Sven Battefeld, der das Leder vor der Torauslinie auf den langen Pfosten zirkelte. Da lauerte
Benjamin Ottberg, der mit der Volleyabnahme zum 50. Mal im Sportjahr 2009 für uns einnetzte. Ein geiles
Tor und wohl ein Rekord für die Ewigkeit. Walter Stromeyer pfiff das Spiel und somit den Last-Minute-
Sieg, wie in der Vorwoche ab. Wir konnten uns freuen, waren aber mehr als glückliche Sieger, denn die
Gäste ließen mehrere hundertprozentige Torchancen liegen. Nach dem Spiel nur zufriedene Gesichter
und ausgelassene Stimmung im Ickerner Lager.
Dieses Team gewann denkbar knapp:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Dirk Huml
Stefan Birnbaum – Ilias Korestis (Gast) – Sven Battefeld (Gast)
Patrick Klanthe © – Marc Schünemann – Daniel Rückert (Webmaster) – Marc Bisior
Benjamin Ottberg
Fehlanzeige
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07.11.2009 Sportfreunde Ickern : Boca Barkenberg = 7:1 (1:0)
Zum letzten Ligaspiel der Saison empfingen wir heute unsere Brakefreunde aus Barkenberg. Bereits vor
Wochen hatte man sich dazu verabredet, nach dem Spiel gemeinsam einen kleinen Saisonausklang zu
feiern. Aber gespielt wurde vorher natürlich auch noch. Der Platz war durch den Dauerregen ordentlich
durchgeweicht, aber bis auf die Außenbahnen gut bespielbar. Da die Gäste zunächst zu zehnt beginnen
mussten, ließen wir unseren 11. Spieler auch an der Linie warten. Als die Gäste nach wenigen Minuten
komplettieren konnten, trat auch Björn Scheller seinen Abwehrdienst an. Wir bestimmten zunächst
Gegner und Spiel, kamen aber einfach nicht zum Torerfolg. Katze Berginc im Kasten der Boca's machte
eine zu gute Partie. Einmal vereitelte er gegen Knipser Benjamin Ottberg in Bundesligamanier, als er
sehr lange stehen blieb und reflexartig zur Ecke klären konnte. Auch diverse Eckbälle brachten keinen
Erfolg. Die Gäste agierten sehr passiv und verlagerten sich auf lange Bälle und das Konterspiel. Durch
zunehmend steigende Fehlpassquoten und unnötige Ballverluste machten wir es uns selber schwer und
versuchten ausschließlich durch lange und hohe Bälle zum gegnerischen Strafraum zu gelangen.
Benjamin Ottberg, der bis dato wieder sehr eigensinnig unterwegs gewesen war scheiterte erneut am
Keeper, legte den abprallenden Ball dann aber auf Marc Schünemann ab, der die 1:0 Führung nach gut
35 Spielminuten erzielen konnte. Mit dem Tor ging Abwehrchef Andreas Stromeyer angeschlagen runter
und wir mussten die restlichen zehn Minuten in Unterzahl überstehen. Micha von den Boca's wollte fairer
halber auch runter gehen, wir widersprachen der freiwilligen Geste und er spielte weiter. Benjamin
Ottberg knallte dann noch einen Ball an die Latte und hatte dadurch das 2:0 vergeben. Unsere stärkste
Waffe in Hälfte eins war die Abseitsfalle, die mindestens zehn Mal zuschnappte. Einige Male äußerste
knapp, was etwas Unmut bei den Stürmern aufkommen ließ. Walter Stromeyer, der einen gelben Karton
für absichtliches Handspiel an Manu zeigen musste, pfiff die Mannschaften in die kalte und nasse
Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel hieß es dann wieder 11 gegen 11 und die Barkenberger
drehten mächtig auf. Klaus Berginc hatte mit Kiki die Position getauscht und belebte die Offensive
gehörig. Wir hatten viel Kraft gelassen und rannten phasenweise nur noch hinterher. Wir bettelten um
den Ausgleichstreffer und mussten diesen dann in der 58. Spielminute auch hinnehmen. Ein langer Ball
fand Tarik, der Benjamin Reiß im Kasten zum 1:1 überwinden konnte. Jetzt war die Partie gekippt und die
Boca's spielten auf Sieg. Eine knifflige Situation im Strafraum hätte den Gästen einen Elfer einbringen
können, wurde aber nicht mit dem Pfiff zum Strafstoß geahndet. Enrico Jacobs war nachgereist und sollte
eigentlich einen unserer drei verletzten Spieler ersetzen, doch plötzlich waren alle wieder gesund!? Kevin
Zastrow ging runter und wurde im Mittelfeld von Enrico Jacobs ersetzt. Wenig später stieg Enrico Jacobs
gegen Klaus Berginc ungeschickt ein und bekam folgerichtig die gelbe Karte dafür. In die stärkste Phase
hinein setzten wir durch Goalgetter Benjamin Ottberg die 2:1 Führung. Er brach nach einem
abseitsverdächtigen Zuspiel durch und ließ sich den 51. Treffer des Jahres nicht mehr nehmen. Wir
erspielten uns mehr und mehr Chancen und die Gäste öffneten die Defensive. Kevin Zastrow, der
Andreas Stromeyer ersetzte traf nach guter Vorarbeit wenig später die Latte und vergab somit einen
sicheren Treffer. Dirk Huml machte es dann nach Vorlage von Benjamin Ottberg besser indem er zum 3:1
und somit zur Vorentscheidung einnetzte. Benjamin Ottberg hätte dann auch gern einen Elfmeter
bekommen, nachdem ihn gleich zwei Gegenspieler zu Fall gebracht hatten, aber auch hier blieb der Pfiff
aus. Die Boca's resignierten nun und fingen sich wenig später durch Dirk Huml das 4:1 ein. Kevin
Zastrow konnte dann die Vorarbeit von Patrick Klanthe und Benjamin Ottberg nutzen und auf 5:1
erhöhen. Stefan Birnbaum durfte dann für Dirk Huml nach vorn und konnte sich nach Zuspiel von Patrick
Klanthe und dem Rückpass von Benjamin Ottberg als Schütze zum 6:1 feiern lassen. Den 7:1 Endstand
konnte Nachrücker Enrico Jacobs dann erzielen. Erst scheiterte er am Abwehrspieler doch sein
Nachschuss im liegen fand den Weg ins lange Eck. Hätte Stefan Birnbaum nicht auch noch einmal die
Latte getroffen, wäre sogar noch ein Törchen drin gewesen. Die Barkenberger präsentierten sich als faire
Verlierer und haben in der kommenden Woche die Chance auf den NRW Hobbyliga-Pokal gegen die
Fußballfreunde Oberaden 2003. Nach dem Spiel entleerten beide Mannschaften dann gemeinsam die
vier georderten Bierkisten bis auf die Dunkelbiere, die sich irgendwie eingeschlichen hatten. Shakehands
und ausgelassene Stimmung besiegelten dann den Samstagabend. Für das Finale wünschen wir beiden
Teams alles Gute, sind mit 51%:49% aber leicht für die Boca's. Der Heimsieg brachte uns den vierten
Tabellenplatz in der Endabrechnung ein. Wir landeten somit punktgleich mit dem leicht schlechteren
Torverhältnis hinter den Pokalfinalisten Fußballfreunden Oberaden 2003.
Dieses Team erkämpfte sich den 4. Tabellenplatz in der 1. Ligasaison:
Tor:
Benjamin Reiß
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Stefan Birnbaum – Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Björn Scheller
Patrick Klanthe © – Marc Schünemann – Enrico Jacobs – Kevin Zastrow – Marc Bisior
Benjamin Ottberg – Dirk Huml
Daniela Wagner
www.sportfreunde-ickern.de - 39 - Jahresrückblick 2009

21.11.2009 FC Schatulle ’94 : Sportfreunde Ickern = 3:3 (1:1)
Nach dem spannenden und packenden Pokalfinale am vergangenen Wochenende schnürten wir Heute wieder
selbst die Schuhe. Genauer gesagt schnürten acht Sportfreunde die Schuhe. Unterstützt wurden sie erneut
durch Pierre´ Wolf und Daniel Rick aus dem ehemaligen Lager der Ruhrpott-Fighter. Zu zehnt fuhren wir nach
Selm und wurden dort mehr als gastfreundlich empfangen. Die Hausherren stellten uns sofort personelle Hilfe
zur Seite. Topspieler Mirko Schmitt und sein Kamerad Sebastian Krzyminski streiften sich das grünweiße Trikot
über. Sebastian Krzyminski ging zunächst auf die Bank, Mirko Schmitt mit Benjamin Ottberg in den Sturm. Der
Platz war trotz Ende November mehr als gut bespielbar. Klar war der Boden weich und Kraft raubend aber
dafür geschnitten und mit weniger Löchern als im Ligaspiel. Wir gewannen die Seitenwahl und mussten die
Gastspieler erst einmal integrieren. Doch wir nahmen schnell das Heft in die Hand und spielten diszipliniert aus
der Defensiver heraus. Schnell kamen Daniel Rick, Mirko Schmitt und Benjamin Ottberg in Strafraumnähe,
doch noch ohne Akzente zu setzen. Benjamin Ottberg prüfte den groß gewachsenen Schlussmann dann mit
einem strammen Schuss und ausgerechnet Schatulle Stürmer Mirko Schmitt netzte als Abstauber zum 0:1 für
uns ein. Der Torjubel fiel verständlicherweise verhaltener aus als sonst. Nach dem Treffer kamen auch die
Roten immer öfter durch unsere improvisierte Defensivabteilung und Benjamin Reiß konnte gleich zwei Mal
glänzen. Bei einer Parade nach gutem Eckball hätte er beinahe Mitspieler Marc Bisior enthauptet. Carsten
Sander, Stefan Birnbaum, Gast Pierre´ Wolf und Patrick Klanthe rieben sich hinten auf und wurden nur selten
durch das Mittelfeld unterstützt. Zahlreiche Eckbälle flogen durch unseren Sechzehner und immer ging es gut.
Auch als wir einen sicheren Ball herschenkten und mit viel Dusel die Führung behaupten konnten. Stefan
Birnbaum war es, der sogar einmal auf der Linie retten konnte, puh durchatmen. Leider markierten die
Gastgeber, die Sebastian Krzyminski nun doch selbst brauchten eben durch Sebastian Krzyminski zum 1:1
Ausgleich, der nicht unverdient fiel. Der Ball wurde über unsere linke Abwehrseite in die Mitte gespielt, der
Gegenspieler leitete sofort weiter und mit einem Hauch von Abseitsverdacht netzte Sebastian Krzyminski zum
1:1 ein, unhaltbar für Benjamin Reiß im Kasten. Noch vor dem Pausenpfiff eroberte Carsten Sander das Leder
im Angriffszentrum und legte uneigennützig auf Marc Schünemann ab, der leider über das Gehäuse schoss.
Aber auch die Schatullen hatten in der 46. Spielminute eine riesige Chance, als der Gegenspieler gegen drei
Ickerner im Strafraum zu Boden ging und Strafstoß forderte. Schiedsrichter Letzius hatte die Aktion genau
gesehen und auf Freistoß für uns entschieden. Dann gingen beide Mannschaften in die Pause und wir haderten
mit den guten Chancen, die Daniel Rick und Benjamin Ottberg vergaben, als immer ein Haken zu viel
geschlagen wurde anstatt das Spiel schnell zu machen. Carsten Sander hatte private Termine und musste uns
leider verlassen, dafür kamen Steffen Kottlewski und Christian Lomparski zu uns rüber. Die beiden zusätzlichen
Leihgaben wechselten sich stetig ab und erfrischten unser linkes Mittelfeld. Nach dem Seitenwechsel war bei
uns etwas die Luft raus und die Gastgeber drängten auf die Führung. Noch konnten wir uns dem erwehren,
aber in der 65. Spielminute war es soweit. Marc Schünemann wollte den Ball in die Spitze schieben, doch die
Gegenspieler rochen den Braten und konterten uns durch die Mitte eiskalt aus. Den Pass in die Tiefe konnten
wir nicht mehr verhindern und auch Benjamin Reiß zwar noch die Hand ans Leder bringen, den Treffer aber
nicht verhindern. 2:1 und das Spiel war aus der Hand gegeben. Konnten wir noch einmal nachlegen? Vorerst
nicht, alle Eckbälle und Flanken verpufften eher harmlos und abermals klingelte es im Ickerner Kasten. Einen
Sololauf über den halben Platz konnte der Abwehrspieler ganz allein zum 3:1 ummünzen. Die
Vorentscheidung? Mirko Schmitt fing nahezu jeden hohen Ball im Mittelfeld ab und wir stemmten uns gegen die
drohende Niederlage. Nach einem Foulspiel legte sich Benjamin Ottberg das Leder zurecht und schoss direkt
aber sehr zentral aufs Gehäuse. Der Keeper wollte den Ball locker auffangen und ließ in zu unserem Glück in
der 75. Spielminute zum 3:2 durch die Hosenträger ins Tor rutschen. Die Moral war sofort wieder da und Marc
Bisior zeigte einige Male, was mit Kampf uns Willensstärke alles möglich ist. Er düpierte selbst die schnellsten
Gegenspieler und setzte die Offensive gut in Aktion. Erneut ein Foul und wieder Freistoß für uns. Daniel Novinc
kassierte davor noch den gelben Karton für vorausgegangenes Meckern. Dieses Mal trat Mirko Schmitt an den
Ball heran und zirkelte die Murmel auf den langen Pfosten und Benjamin Ottberg stieg mit seinen 1,43 m am
höchsten uns nickte das Spielgerät zum 3:3 Ausgleich in der 85. Spielminute ins Netz! Wahnsinn wir waren
wieder zurück und beide Teams wollten den Sieg erzwingen. Die Schatullen hatten in der 89. Spielminute eine
riesen Chance, als Benjamin Reiß und Patrick Klanthe einen Zuckerpass nicht erreichen konnten, aber auch die
beiden Gegenspieler verpassten. Wir hatten die letzte Chance in der 91. Spielminute. als Patrick Klanthe und
Marc Schünemann einen Doppelpass spielten und der Ball beim Torschuss von Marc Schünemann wegen
einer Bodenwelle in den Abendhimmel flog. Abpfiff und das fünfte Spiel in Folge wurde ohne Niederlage
beendet. Natürlich wissen wir, dass wir ohne die Selmer Leihgaben hoffungslos unterlegen gewesen wären,
aber durch die jahrelange Freundschaft stand Fair Play schon immer an erster Stelle und dafür bedanken wir
uns auch noch einmal an dieser Stelle! Prost Jungs auf Euch und unsere drei Gastspieler!
Tor:
Benjamin Reiß
Abwehr: Stefan Birnbaum – Pierre´ Wolf (Gast) – Carsten Sander – Patrick Klanthe ©
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Daniel Rick (Gast) – Marc Schünemann – Daniel Novinc – Marc Bisior – Steffen
Kottlewski (Gegner) – Christian Lomparski (Gegner)
Benjamin Ottberg – Mirko Schmitt (Gegner)
Ilona Stromeyer – Walter Stromeyer – Floris Stromeyer (verletzt)
www.sportfreunde-ickern.de - 40 - Jahresrückblick 2009

28.11.2009 Ballfreunde Wadenkrampf 2 : Sportfreunde Ickern = 5:7 (2:2)
Da sich der Spielberichtserstatter klammheimlich aus dem Staub gemacht und in die Türkei geschlichen
hatte, basiert der Spielbericht in dieser Woche auf Nacherzählungen von Dirk Huml und Stefan Birnbaum,
danke an Euch. Zum Treffpunkt trafen wieder einmal nur acht Sportfreunde sowie Gastspieler Daniel Rick
ein. Die Personalprobleme reißen einfach nicht ab. Mit Walter Stromeyer als einzigen Zuschauer ging es
dann nach Datteln, wo uns der Hausherr zunächst mit einer späteren Anstoßuhrzeit überraschte. Geplant
war eigentlich 15 Uhr, los ging es dann aber erst gegen 15.45 Uhr. Als Referee fungierte zum ersten Mal
Meistertrainer Mario Bogler vom Team Ballfreunde Wadenkrampf 1. Er machte seine Sache recht
ordentlich und übersah nur kleinere Abseitsstellungen. Er hatte mit der sehr fairen Partie allerdings auch
wenig Mühe. Die Gastgeber zeigten sich wieder von der gastfreundlichen Seite und spielten auch nur mit
neun Akteuren, danke dafür. Als in der zweiten Halbzeit Kai-Oliver Müller, der bereits angeschlagen
gestartet war, ausscheiden musste, nahmen auch die Ballfreunde einen weiteren Spieler vom Feld. Die
Ballfreunde kamen deutlich besser in Spiel und markierten nach nur zehn Spielminuten auch die verdiente
1:0 Führung. Stefan Birnbaum agierte in der Abwehr zu sorglos und nach seinem Fehler in der zwei
gegen eins Situation stand die Gegenspielerin frei vor Dirk Huml, der das Gegentor nicht verhindern
konnte. Auch beim 2:0 wenige Augenblicke später standen die Angreifer Torwart Dirk Huml gegenüber.
Dirk Huml mühte sich, war aber erneut geschlagen. Er eilte heraus doch der Schütze kam einen Schritt
schneller ans Leder. Erst danach wurden die Sportfreunde wach und zogen das deutlicht überlegene
Spiel auf. Trotz der Großchancen und der spielerischen Überlegenheit dauerte es, bis Knipser Benjamin
Ottberg auf 2:1 verkürzen konnte. Benjamin Ottberg war es dann, der auch den 2:2 Ausgleich kurz vor
dem Pausenpfiff erzielen konnte. Floris Stromeyer schlug den Ball über 60 Meter (!) raus zu Daniel
Novinc, der selbigen von der Außenlinie auf Benjamin Ottberg flanken konnte. Hälfte zwei startete dann
fast wie Durchgang eins. Die Hausherren spielten frei auf und gingen zunächst auch wieder in Front. Ein
Konterlauf über die schnellen Angreifer brachte den Ballfreunden die Führung zurück. Kai-Oliver Müller
musste dann verletzt aufgeben und wie bereits erwähnt nahmen auch die Ballfreunde einen Spieler
runter, fairer geht es nicht. Nach dem personellen Aderlass kamen wir wieder zurück ins Spiel und wieder
einmal trug sich Benjamin Ottberg in die Torschützenliste ein. Er vollstreckte zum 3:3 und stellte damit die
Weichen für den Auswärtssieg. Spielführer Daniel Novinc markierte dann endlich die erste Ickerner
Führung an diesem Samstag und ließ seine Mannen jubeln. Geheime Stimmen munkeln, dass es sein
erster Treffer mit der Spielführerbinde war, der eine Freibierkiste nach sich ziehen würde. Das 3:5
bereitete er dann wenig später über die rechte Seite vor. Er lief halbrechts auf das Tor zu und spielte
einen zentimetergenauen Querpass auf Marc Bisior, der dann seinen zweiten "Saisontreffer" bejubeln
durfte. Doch aufgeben war bei den Hausherren nicht drin, die Ballfreunde kämpften weiter und kamen
nach einem abgefälschten Schuss, den Gastspieler Daniel Rick mit Fuß noch berührte, zum 4:5. Der Ball
prallte vom Fuß ab und schlug ins untere linke Eck ein. Torwart Dirk Huml wurde auf dem falschem Fuß
erwischt und war daher machtlos. Doch wir hatten ja unseren Benjamin Ottberg, der zunächst auf 4:6 und
später auf 4:7 erhöhen konnte. Er schraubte sein Konto dadurch auf unglaubliche 58 Jahrestreffer hoch
und wird wohl einen Rekord für die Ewigkeit aufstellen. Stefan Birnbaum tauschte in den Schlussminuten
mit Stürmer Mathias Lamczyk die Position und vergab nach dreimaligem Heber gegen seinen
Gegenspieler mit viel Pech. Sein Schuss landete am Innenpfosten und sprang von da aus in die Arme des
Keepers. Gast Daniel Rick spielte auffällig gut und war fast der einzige Ickerner, der aus der Distanz
draufhielt. Hinten schirmten Stefan Birnbaum und Floris Stromeyer den Kasten ab. Der 5:7 Endstand
gelang dann den Dattelnern, die Schlussmann Dirk Huml aus 12 Metern per Direktabnahme übermannen
konnten. Der Ball war ideal getroffen und schlug unter der Latte im Netz ein. Trotzdem waren am Ende
alle mit dem Resultat zufrieden. Bleibt zu hoffen, dass am Samstag zum letzten Heimspiel und zur
anschließenden Weihnachtsfeier mehr Sportfreunde anwesend sind. Ich bin dann auf jeden Fall wieder
dabei.
Dieses Team siegte auch ohne den Spielführer:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Dirk Huml
Stefan Birnbaum – Floris Stromeyer – Kai-Oliver Müller
Daniel Rick (Gast) – Daniel Novinc © – Marc Bisior
Benjamin Ottberg – Mathias Lamczyk
Walter Stromeyer
www.sportfreunde-ickern.de - 41 - Jahresrückblick 2009

05.12.2009 Sportfreunde Ickern : Celtic Castrop = 3:9 (3:3)
Am Samstag vor dem Nikolaustag fand das letzte Heimspiel des Jahres 2009 statt. Vor dem Match
verteilte Spielführer Patrick Klanthe stellvertretend Schokoladennikoläuse an alle Anwesenden. Leider
konnten wir erneut nur 10 Spieler zusammenkratzen. Und dies auch nur, weil Ehrengast Günter Klanthe
extra aus Saarbrücken angereist war und Enrico Jacobs in allerletzter Minute nachgeeilt kam. Da auch die
Celtic's personell sehr stark unterbesetzt waren und nur sechs Spieler aufbieten konnten, erklärte sich
Marc Schünemann bereit das Team seines Bruders als Leihgabe zu unterstützen. Danke für das
Engagement Marc! So fingen wir bei strömendem Regen mit neun gegen sieben Spieler an und kamen
zunächst besser in Tritt als die Gäste. Wir spielten uns bedingt durch die Überzahl Anfangs in einen
Rausch und kamen durch Enrico Jacobs schnell zum 1:0. Er profitierte davon, dass sein Schuss nach
Zuspiel von Benjamin Ottberg noch abgefälscht wurde und ins untere Eck einschlug. Benjamin Ottberg
war heute in Vorbereiterlaune und legte gleich zwei gute Bälle für Patrick Klanthe auf, doch der vergab
beide Großchancen kläglich. Wenig später machte es Marc Bisior deutlich besser. Er bekam den Ball
ebenfalls von Benjamin Ottberg vorgelegt und konnte den Schlussmann im Kasten zum 2:0 übermannen.
Die Castroper fingen an sich gegenseitig mit Vorwürfen zu zermürben, was uns noch mehr Raum
einbrachte. Knipser Benjamin Ottberg selbst konnte dann nach einigen vergebenen Chancen das 3:0 für
uns markieren und stellte die Weichen früh auf Heimsieg, eigentlich. Denn durch die vermeintlich sichere
und frühe Führung schlimm sich Bruder Leichtfuss in unser Spiel ein. Stefan Birnbaum tauschte seine
Abwehrposition mit Mittelfeldläufer Enrico Jacobs und damit begann der Anfang vom Ende. Wir rückten zu
weit auf und wurden immer wieder durch lange Bälle und Konterläufe überrascht. Auf links hatte Günter
Klanthe sichtliche Konditionsprobleme, wen wundert’s, nach der langen Spielpause. Beim 3:1
Anschlusstreffer hatten Benjamin Reiß Pech, als ihm der Ball durch die "Hosenträger" geschossen wurde.
Leider bauten wir den Gegner um Marc Schünemann herum auf und mussten wenig später das 3:2
hinnehmen. Nun begannen wir uns gegenseitig Vorwürfe zu machen und wir gaben das Spiel komplett
aus der Hand. Durch den verspäteten Anpfiff und die reduzierte Spieleranzahl hatten wir uns vorab auf
eine Spielzeit von zwei Mal 35 Minuten geeinigt. Bedingt dadurch fiel der 3:3 Ausgleich eben in dieser 35.
und somit letzten Spielminute vor dem Pausenpfiff. Leider musste uns Carsten Sander, der eine solide
und sehr starke Partie abgeliefert hatte, verlassen und wir gingen nun mit "nur noch" einem Spieler mehr
ins Match zurück. Carsten Sander hinterließ eine Lücke im Defensivriegel, die wir bis zum Abpfiff nicht
mehr schließen konnten. Nach einem Foulspiel am Strafraum stellte Benjamin Reiß seine Dreimannmauer
und postierte sich im Torwarteck. Walter Stromeyer gab das Leder frei und der Schütze erzielte mit dem
3:4 den ersten Rückstand. Der Ball schlug allerdings nicht im Torwarteck ein, sondern konnte ungehindert
an der falsch postieren Mauer vorbei ins kurze Eck fliegen. Danach hatten wir die Seuche an den
Schuhen. Wir vergaben mindestens fünf oder sechs sehr gute Möglichkeiten und verzweifelten im Sturm.
Hinten standen wir unerklärlich offen und luden die zahlenmäßig unterlegenen Gäste immer wieder zu
Konterläufen ein. So kassierten wir bis zum erlösenden Schlusspfiff die weiteren Treffer zum 3:5, 3:6, 3:7,
3:8 und 3:9 Endstand, ohne noch einen eigenen Treffer landen zu können. Wir gaben ein ganz
schwaches Bild ab und brachten uns um die Früchte der guten ersten 20 Spielminuten. Die Gäste
gewannen auch in der Höhe verdient und Marc Schünemann war der einzige Sportfreund der gewinnen
konnte, trotzdem alles andere als glücklich darüber war. Nach dem Spiel fuhren 10 Ickerner dann nach
Bochum um auf dem Weihnachtsmarkt und in den angesiedelten Lokalen die diesjährige Weihnachtsfeier
zu bestreiten. Der Abend wurde zu einem vollen Erfolg und ein Sonderbericht sowie Bildmaterial dazu
folgen in den nächsten Tagen. Jungs Ihr habt wirklich war verpasst. Am kommenden Samstag spielen wir
unsere letzte Partie 2009 in Recklinghausen. Wir hoffen alle, dass wir endlich mal wieder zu elft auflaufen
können.
Debakel in Halbzeit zwei für dieses Team:
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Benjamin Reiß
Stefan Birnbaum – Andreas Stromeyer – Carsten Sander (1. Hz) – Günter Klanthe (Gast)
Patrick Klanthe © – Marc Bisior – Enrico Jacobs – Marc Schünemann (beim Gegner)
Benjamin Ottberg
Jennifer Steinberg
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12.12.2009 SG König-Ludwig : Sportfreunde Ickern = 2:4 (1:2)
Zum geplant letzten Spiel im Sportjahr 2009 fanden sich, wenn auch erst auf den letzten Metern, endlich
mal wieder 11 Sportfreunde ein! Als Verstärkung brachten die „Gladbecker Neuverpflichtungen“ Kollegen
Ergün Yigit mit, der zunächst draußen frösteln musste. Als Zuschauer warteten Walter Stromeyer, Marion
Brögelmann und Ehefrau Yessica Bohndiek samt Töchterchen auf. Ehefrau? Ja, aber dazu später mehr.
Die Partie begannen wir mit Seitenwahl und Begrüßung und dem uns zugesprochenen Anstoß mit einer
kleinen zeitlichen Verzögerung. Wir kamen zwar gut ins Spiel, erkannten aber sehr früh, dass das
Prunkstück der genau 11 Hausherren im Sturmzentrum liegen sollte. Nach nur 60 Spielsekunden hatten
wir nach Flanke von Sven Bohndiek dann die erste dicke Chance. In der Mitte verpasste Marc Bisior und
sichtlich überrascht schlug Daniel Novinc das Leder aus fünf Metern sogar noch über den Ballfangzaun!
Leider rächte sich dies wenig später. Wir verbaselten den Ball im Spielaufbau und rannten hinten in einen
Konter hinein. Die pfeilschnellen Stürmer mit den Rückennummern 9 und 10 rasierten uns eiskalt und
auch Benjamin Reiß war gegen den Schuss zum 1:0 ins lange Eck machtlos. Doch wir bestimmten Ball
und Gegner und kombinierten auf dem teils überflutetem Ascheplatz sehr sehenswert. Wir fighteten um
jeden Ball und stellten die Könige erfolgreich ins Abseits. Wir waren mit dem Schiri zufrieden, die Blauen
dagegen haderten mit nahezu jeder Entscheidung. Brachen die Gastgeber einmal durch, rettete Benjamin
Reiß oder das Glück. Einige Eckbälle und Flanken kreuzten den gegnerischen Strafraum, aber noch ohne
Torerfolg. Andreas Stromeyer musste nach guter Leistung angeschlagen runter und wurde durch
Gastspieler Ergün Yigit ersetzt, der einen soliden Part spielte. Dann gelang uns endlich der längst fällige
1:1 Ausgleich durch Rekordtorjäger Benjamin Ottberg. Sven Bohndiek lieferte die Vorarbeit und Benjamin
Ottberg konnte die gefühlt fünfte Torchance endlich ummünzen. Er tippte den Ball hauchzart an und ließ
ihn über den fliegenden Keeper hinweg ins Netz trudeln. Wenig später die Führung? Nein, denn der
Hammer von Sven Bohndiek prallte vom kurzen Pfosten zurück ins Spiel. Fast mit dem Pausenpfiff
rechneten alle Spieler und der Heimkeeper mit einer Flanke auf den zweiten Pfosten, doch Sven
Bohndiek hielt aus 25 Metern drauf und übermannte den Schlussmann zum 1:2 im kurzen Eck. Der
Torwart kam zwar noch ans Leder, konnte die Führung aber nicht mehr vereiteln. Wir hatten das Spiel
gedreht und gingen zufrieden in die Kabine. Dort überreichte Spielführer Patrick Klanthe, stellvertretend
für die gesamte Mannschaft, einen Blumenstrauß und einen Hochzeitsgutschein an das frische vermählte
Ehepaar Yessica und Sven Bohndiek. Die beiden hatten erst gestern geheiratet und es uns erst zwei
Stunden vor Anpfiff bekannt gegeben. Auf dem letzten Drücker wurden daher die „Geschenke“ beschafft.
Glückwunsch Euch beiden und alles Gute für die Zukunft! Nach der Zeremonie ging es auf der Asche
weiter und wir hingen uns richtig rein. Kämpferisch boten wir eine der besten Leistungen des Jahres und
wir verdienten uns den späteren Sieg deutlich. Alle wuchsen über sich hinaus und zelebrierten den
Lieblingssport. Benjamin Reiß kratzte um die 55. Minute herum einen fast schon eingeschlagenen Ball
aus dem langen Eck und klärte zur Ecke, sensationell! Wir hielten uns spielerisch mit den Königen im
Gleichgewicht, hatten aber mehr Großchancen als die Recklinghauser. Knipser Benjamin Ottberg erhielt
die Kugel dann von Sven Bohndiek und ließ Kevin Zastrow auf links starten. Kevin Zastrow schüttelte
seine Bewacher ab und vollstreckte nach einem 40 Meterlauf zur 1:3 Vorentscheidung für Ickern. Minuten
später segelte eine sehr gute Ecke in den Sechzehner und Benjamin Ottberg köpfte (!) die Murmel an die
Latte, schade. Sven Bohndiek sah dann eine gelbe Karte für Meckerei und muss dafür leider das fällige
Strafgeld zahlen. Hinten hielten Stefan Birnbaum, Tobias Arnold, Floris Stromeyer und Ergün Yigit die
Schotten dicht und ließen bis zur 80. Minute nichts anbrennen. Doch als Stefan Birnbaum mit Patrick
Klanthe die Position getauschte hatte, profitierten die Könige von einer nicht erkannten Abseitsstellung.
Der Stürmer eilte davon und Benjamin Reiß konnte ihn am 2:3 nicht mehr hindern. Eine Minute später war
es erneut der Doppeltorschütze, der um ein haar den 3:3 Ausgleich erzielt hätte, doch Benjamin Reiß hielt
sagenhaft. Andreas Stromeyer, inzwischen für Daniel Novinc in der Partie zurück schlug mit seinem
langen Ball auf Benjamin Ottberg die Vorarbeit zum 2:4 Endstand in den gegnerischen Strafraum.
Benjamin Ottberg nutzte die Konfusion aus und tunnelte den Keeper aus 2 Metern zum 2:4 Siegtreffer und
damit zu seinem 61. Jahrestreffer! Das Spiel war aus und die Dämmerung hatte die Kugel in den
Schlussminuten immer schwerer erkennbar gemacht. In der Kabine wurde noch zwei Mal gesungen, denn
erst gaben die Eheleute Bohndiek eine Hochzeitskiste aus, danach schmiss Benjamin Ottberg seine
Geburtstagskiste. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön dafür! Am kommenden Samstag geht es
gegen Anne’s Kicker in die Socca5-Halle, oder vielleicht doch noch einmal nach draußen?
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Sturm:
Zuschauer:
Benjamin Reiß
Stefan Birnbaum – Andreas Stromeyer – Floris Stromeyer – Tobias Arnold – Ergün Yigit
(Gast)
Patrick Klanthe © – Marc Bisior – Daniel Novinc – Sven Bohndiek
Benjamin Ottberg – Kevin Zastrow
Walter Stromeyer – Yessica Bohndiek – Marion Brögelmann
www.sportfreunde-ickern.de - 43 - Jahresrückblick 2009

Top 11 der meisten Spieleinsätze 2009
Platz Spieler Spieleinsätze 2009
1 Benjamin Ottberg 36
2
Stefan Birnbaum 31
Patrick Klanthe © 31
3 Daniel Novinc © 27
4 Benjamin Reiß 26
5
Marc Bisior 24
Dirk Huml 24
6 Floris Stromeyer 23
7 Andreas Stromeyer 22
8 Carsten Sander 20
9 Marc Schünemann 19
10 Björn Scheller 18
11 Kai-Oliver Müller 16
(Inklusive aller Gastspiele bei unseren Gegnern gegen uns)
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Sportfreunde Torschützen 2 0 0 9
Platz Torschütze Tore
1 Benjamin Ottberg 61 + 2*
2 Filipe Santos 14
3 Daniel Novinc © 12
4
Stefan Birnbaum 7 + 4*
Dirk Huml 7
6
Patrick Klanthe © 6
Sven Bohndiek 6
Mathias Lamczyk 4
8 Marc Schünemann 4
Kevin Trappiel 4
Marc Bisior 3
11 Björn Scheller 3
Kevin Zastrow 3
14 Enrico Jacobs 2
Pierre´ Arendt (Gast) 1
15 Tobias Arnold 1
Alex Chyl (Gast) 1
Ilias Korestis (Gast) 1
Frank Messingfeld 1
Kosta Palmberg 1
Daniel Pape (Gast) 1
Daniel Rick (Gast) 1
Carsten Sander 1
Mirko Schmitt (Gast) 1
Floris Stromeyer 1
26 Eigentore unserer Gegner 2
(* = Tore bei unseren Gegnern gegen uns)
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Spiel- und Turnierergebnisse des Sportjahres 2009
2009 Team Gegner Ergebnis Heim Auswärts Tendenz
07.02. SF Ickern Anne’s Kicker ’77 7:0 X S
21.02. SF Ickern Joykicks 5:7 X N
28.02. SF Ickern SC Fiege A.H. 5:14 X N
14.03. SF Ickern FC Schatulle ’94 4:1 X S
21.03. SF Ickern SSV Winkel 1:13 X N
28.03. SF Ickern Hallenturnier SG König Ludwig 7. Platz mit 7 Punkten und 16:16 Toren
04.04. SF Ickern SSV Winkel 3:3 X U
11.04. SF Ickern HFC Stockwiese 5:1 X S
18.04. SF Ickern HSV Hüwel ’69 2:12 X N
25.04. SF Ickern SpVgg. Unterntisch ’04 0:3 X N
02.05. SF Ickern Boca Barkenberg 3:1 X S
09.05. SF Ickern FC Schatulle ’94 6:5 X S
16.05. SF Ickern FC Schatulle ’94 4:3 X S
23.05. SF Ickern Fußball Freunde Oberaden 2003 3:2 X S
30.05. SF Ickern Sportfreunde Tillissensee 6:1 X S
06.06. SF Ickern Ruhrpott-Fighter 1:3 X N
13.06. SF Ickern SG Borussia Gneisenau 89/08 3:5 X N
20.06. SF Ickern Ballfreunde Wadenkrampf 5:9 X N
27.06. SF Ickern Brake 2009 – Vorrundenaus mit 7 Punkten und 7:8 Toren
04.07. SF Ickern Joykicks 2:4 X N
11.07. SF Ickern Domspatzen Gelsenkirchen ’66 1:6 X N
18.07. SF Ickern SpVgg. Unterntisch ’04 0:9 X N
25.07. SF Ickern Boca Barkenberg 9:1 X S
01.08. SF Ickern Celtic Castrop 2:0 X S
22.08. SF Ickern FC Hexenkicker ’89 5:0 X S
29.08. SF Ickern FC Schatulle ’94 1:5 X N
12.09. SF Ickern Ballfreunde Wadenkrampf 4:2 X S
19.09. SF Ickern Ballfreunde Wadenkrampf 2 7:2 X S
26.09. SF Ickern SG Borussia Gneisenau 89/08 1:12 X N
03.10. SF Ickern Ballfreunde Wadenkrampf 2 11:2 X S
10.10. SF Ickern Ballfreunde Wadenkrampf 2:6 X N
17.10. SF Ickern Sportfreunde Tillissensee 7:5 X S
24.10. SF Ickern Joykicks 5:4 X S
31.10. SF Ickern Domspatzen Gelsenkirchen ’66 5:4 X S
07.11. SF Ickern Boca Barkenberg 7:1 X S
21.11. SF Ickern FC Schatulle ’94 3:3 X U
28.11. SF Ickern Ballfreunde Wadenkrampf 2 7:5 X S
05.12. SF Ickern Celtic Castrop 3:9 X N
12.12. SF Ickern SG König Ludwig 4:2 X S
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S p o r t f r e u n d e I c k e r n – Z a h l e n s a l a t 2 0 0 9
Höchste
Niederlagen
Zuhause:
3:9 Celtic Castrop
Auswärts:
5:14 SC Fiege A.H.
Höchste
Siege
Zuhause:
11:2 Bf. Wadenkrampf 2
Auswärts:
9:1 Boca Barkenberg
Siege Unentschieden Niederlagen
20 2 15
Heimspiele
13 7 - 6
Auswärtsspiele
24 13 2 9
Tore Gegentore Tore +/- Torverhältnis
Zuhause
Torverhältnis
Auswärts
149 165 - 16 56:54 93 : 111
Stammspieler 28
Gastspieler 27
Gespielte Turniere / Turnierspiele 2 / 13 (4 Siege / 2 Remis / 7 Niederlagen)
Torverhältnis Turniere 23:24 (Tordifferenz -1)
Eingesetzte Turnierspieler 18
Turniertore 23
Turniertorschützen Filipe Santos 6 Treffer
Dirk Huml
5 Treffer
Kosta Palmberg
3 Treffer
Benjamin Ottberg
2 Treffer
Stefan Birnbaum
1 Treffer
Enrico Jacobs
1 Treffer
Patrick Klanthe ©
1 Treffer
Daniel Novinc ©
1 Treffer
Tomai Pelle
1 Treffer
Marcus Werner
1 Treffer
Christopher Klaas (Gast)
1 Treffer
Eigentore 2
Eigentorschützen Carsten Sander 1 Eigentor
Pierre´ Arendt (Gast)
1 Eigentor
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17.01.2009 Clubabend 2009
Fast genau 365 Tage waren seit dem letzten Clubabend im Jahr 2008 vergangen. Dieses Jahr sollen es
mindestens zwei oder drei Sitzungen werden, wir arbeiten daran. Vor dem Hallentraining trafen sich 12
stimmberechtigte Mitglieder gegen 14.30 Uhr im Vinkestübchen, um den offiziellen Teil des Jahres einzuläuten.
Es standen einige Themen auf der Tagesordnung, doch der zeitliche Rahmen war mit gut zwei Stunden mehr
als großzügig bemessen.
Spielführer Patrick Klanthe moderierte die illustre Runde ein weiteres Mal und begann mit der Begrüßung und
der Tagesordnung.
Dabei waren:
Birnbaum Stefan
Bisior Marc
Brinkhoff Olaf
Klanthe Patrick ©
Novinc Daniel
Ottberg Benjamin
Palmberg Kosta
Pelle Tomai
Reiß Benjamin
Scheller Björn
Stromeyer Walter
Werner Marcus
Die Themen des Tages:
1. Begrüßung/Tagesordnung
10. Turniere 2009
4. Neuwahlen Spielführer/Kassierer 11. Veranstaltungen
5. Trikotwart
6. Brakefahrt 2009/NRW Hobbyliga 13. Sonstiges
Folgende Ergebnisse resultierten aus der Sitzung:
1. – Die Einleitung wurde durch den amtierenden Spielführer Patrick Klanthe vorgenommen, der auch in
diesem Jahr die Sitzung moderierte.
4. – Spielführer 2009:
Im einfachen Wahlverfahren, per Handzeichen, wurden Patrick Klanthe (einstimmig) und Daniel Novinc (8
von 12 Stimmen) für das Sportjahr 2009 in die Ämter gewählt.
Den Spielführern Kosta Palmberg (leider Mitte des Jahres zurückgetreten) und Patrick Klanthe,
l wurden für die geleisteten Dienste im abgelaufenen Sportjahr 2008
gedankt.
5. –
Als Trikotwarte stellten sich einmal mehr Stefan Birnbaum und Daniel Novinc zur Verfügung, die auch
im letzten Jahr ihren Dienst verrichteten. Bitte haut dem Spielführer auf die Finger, falls er Euch
Euren Job mal wieder streitig machen wird.
6. – Brake 2009 findet zum Glück statt, hatte der Ausrichter doch erst mit einer Absage des Events liebäugeln
müssen. Wir werden uns über die anstehende Fahrt (26.-28. Juni) noch eingehend unterhalten müssen
und zahlreiche Dinge klären. Wenn alles klappt, könnte es die größte Brakereise aller Zeiten werden
denn neben uns wollen die Ruhrpott-Fighter, die Jungs von Boca Barkenberg und eventuell die
SG Borussia Gneisenau mit nach Brake fahren, wir werden sehen. Um T-Shirts, eventuell im
einheitlichen Look für alle Mannschaften wird sich abermals Björn Scheller bemühen.
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17.01.2009 Clubabend 2009
Zur neu gegründeten NRW-Hobbyliga ließ Spielführer Patrick Klanthe einige Worte fallen und reichte
den Spielplan sowie das Regelwerk zur Ansicht durch die Reihen. Neben den durchweg positiven
Rückmeldungen gab es auch einige Kritikpunkte, die kritisch beobachtete werden (Spaß soll
weiterhin an erster Stelle stehen).
10. – Einziges Turnier des Jahres (neben Brake) wird das Hallenturnier der SG König Ludwig (im März)
bleiben. Einzelheiten dazu folgen zu gegebener Zeit.
11. – Als Veranstaltung werden die Spielführer endlich einen lang geplanten Kegelabend terminieren.
Dazu wird ein Samstagabend im Anschluss an ein Heimspiel ins Auge gefasst.
13. – Der Punkt Sonstiges wurde wieder für alle anderen Belange benutzt, hier die wichtigsten Themen
im Überblick.
Vereinsschiedsrichter:
Jahresrückblick:
Walter Stromeyer bekleidet auch 2009 das Amt des Vereinsschiedsrichters
und wird versuchen, wenigstens in alle Ligaheimspielen als Referee zu fungieren.
Der druckfrische und noch warme Jahresrückblick wurde unter den Abonnenten
verteilt und fand bereits ersten guten Anklang.
Aufstellung und
Standardsituationen:
Weihnachtsfeier:
Auswärtsturnier:
Clubabende:
Beklagt wurde die ständig rotierende Aufstellung, die leider durch den ständigen
Wechsel der Anwesenden erforderlich gemacht wurde. Sowie der Kampf um den
Ball bei einer Standardsituation. Die Spielführer werden sich dieser Thematik
stellen und nach Lösungen suchen.
Die Weihnachtsfeier 2009 soll viel früher geplant werden, denn die meisten von
uns wollen nicht wieder zur Fassleerung in eine Kneipe ziehen.
Nonsens oder echtes Interesse? Zumindest meldeten sich einige der
Anwesenden, als der Vorschlag nach einem Turnier im Ausland in die Runde
geworfen wurde. Björn Scheller wird sich noch einmal erkundigen und diese
fixe Idee weiter verfolgen.
Wie schon erwähnt sollen wenigstens noch zwei Sitzungen in diesem Jahr folgen.
Zwar in einem kleineren Rahmen, aber dennoch um dem Gesprächsbedarf
gerecht zu werden.
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Die schönsten Nebenschauplätze des Jahres 2009:
...Häh???
- 17. Januar: Clubabend 2009 mit Neuwahlen
- 02. Februar: 30. Geburtstag Kosta Palmberg
- 07. Februar: 1. Sieg im ersten Spiel des Jahres, 7:0 in Gladbeck gegen Anne’s Kicker ’77
- 07. Februar: 1. Lottozusatzzahlenausspielung des Jahres
- 08. Februar: Hausgeburt von Jana-Joulie Messingfeld (3.110g / 48 cm)
- 14. Februar: 1. Spielabsage durch Platzsperre (Pokalspiel gegen SpVgg. Unterntisch ’04)
- 21. Februar: 1. Niederlage des Jahres, 5:7 bei den Joykicks
- 28. Februar: 1. Eigentor des Jahres, Carsten Sander zum 1:1 für den SC Fiege A.H.
- 03. April: Geburt von Josy Werner (2.130g / 41 cm) – Stefan Birnbaum
- 10. April: 40. Geburtstag unseres 2. Kassierers Dirk Huml
- 11. April: 1. Heimspiel 2009 = 1. Heimsieg 2009, 5:1 (2:1) gegen HFC Stockwiese
- 25. April: 1. und für dieses Jahr letztes NRW-H-Pokalspiel, 0:3 (0:1) Niederlage bei der
SpVgg. Unterntisch ’04
- 15. Mai: 50. Geburtstag unseres „Oldies“ Olaf Brinkhoff
- 23. Mai: Zum ersten Mal Tabellenführer in der NRW Hobbyliga 2009
- 30. Mai: Ausschluss des SSV Winkel aus der NRW Hobbyliga 2009
- 13. Juni: Ballfreunde Wadenkrampf 2 rücken in die NRW Hobbyliga 2009 nach
- 26. Juni: 5.-Mal in Folge war Brake das Ziel, doch zum ersten Mal mit Boca Barkenberg
- 15. August: 1. Internes Trainingsspiel (8 vs. 8) da der Gegner absagte
- 03. Oktober: 100. Tor des Jahres, 5:1 Zwischenstand durch Björn Scheller (zum
zweiten Mal nach 2008) gegen Ballfreunde Wadenkrampf 2, Endstand 11:2
- 25. Oktober: 30. Geburtstag unseres Abwehr-Italieners Tomai Pelle
- 31. Oktober: 1. Einsatz unseres Webmasters Daniel Rückert beim 5:4 Heimsieg, danke
- 31. Oktober: 50. Jahrestreffer von Benjamin Ottberg zum 5:4 Endstand
- 07. November: Platz 4 in der 1. Hobbyligasaison durch 7:1 Heimsieg erreicht
- 14. November: Busfahrt zum Pokalfinale FFO 2003 : Boca Barkenberg = 2:4 (1:1)
- 05. Dezember: Weihnachtsfeier im Hooters und Zensi’s Partystadl in Bochum
- 11. Dezember: Hochzeit Yessica und Sven Bohndiek
- 22. Dezember: 20. Geburtstag unseres Neuzugangs Kevin Zastrow
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05.12.2009 Weihnachtsfeier Sportfreunde Ickern in Bochum
Weihnachtsfeier bei den Sportfreunden. Jedes Jahr ein Event, welches einen
Sonderbericht verdient, so auch dieses Mal. Da fast alle Sportfreunde sich einig darüber
waren, nicht wieder 50 oder 100 Liter Bier in einer lokalen Kneipe mit dem einen oder
anderen Spielchen zwischendurch zu entleeren, arbeitete Björn Scheller frühzeitig ein
Alternativprogramm aus.
Es sollte eigentlich gemeinsam mit einigen Taxen oder einem Kleinbus, in die
Indoorskianlage nach Bottrop gehen. Dort sollte auf der Apres-Ski-Party richtig die "Sau"
raus gelassen werden.
Doch wie so oft bei den Sportfreunden waren die Klappen wieder einmal größer als die
Zuverlässigkeit. Waren es anfangs noch zahlreiche Zusagen, so wurden es in der letzten
Woche vor der Veranstaltung immer weniger.
Absage nach Absage ließen Björn Scheller und Patrick Klanthe zu dem Entschluss
kommen, die Taxen nicht zu reservieren. Der Abend drohte zu platzen und vorher sollte
ja auch noch gespielt werden.
Um 15 Uhr, okay etwas verspätet, wurde das letzte Heimspiel 2009 angepfiffen. Der
Bericht dazu ist ja bereits online. In der Kabine verständigte man sich dann letztendlich
darauf, dem Bochumer Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten und danach im
Bermuda-Dreieck unterzutauchen. Gesagt, getan. Pünktlich um 19.30 Uhr fanden sich
die 10 Feierwütigen Sportfreunde am Castroper Hauptbahnhof ein.
Mit von der Partie waren Vereinsreferee Walter Stromeyer, Keeper Benjamin Reiß, die
Abwehrrecken Andreas Stromeyer, Floris Stromeyer und Stefan Birnbaum. Aus dem
Mittelfeld Patrick Klanthe, Björn Scheller und Kai-Oliver Müller, dazu Webmaster Daniel
Rückert und als Ehrengast eigens aus Saarbrücken angereist Ehrensportfreund Günter
Klanthe. Die illustre Runde ließ sich bereits am Bahnhof die erste Freibierrunde von
Günter Klanthe schmecken und stieg dann in den Zug nach Bochum. Beim umsteigen in
Herne ließen sich drei Ickerner einen "kleinen" Döner schmecken, die anderen labten
sich an der Freibierrunde von Björn Scheller.
In Bochum angekommen wurde umgehend der erste Glühweinstand eingenommen,
den man wegen des feuchten Wetters aber schnell wieder räumte. Die Reise ging
weiter ins Bochumer Hooters, wo neben einigen Pitchern Bier auch 50 Chickenwings
dran glauben mussten.
Nach einigen Stunden und vielen Erinnerungsfotos, ein "Mannschaftsfoto" folgt in einigen
Tagen, zogen wir sichtlich angezählt weiter. Einige Gläser wurden vorher noch als
Souvenirs aus den Vitrinen gekauft. Nächstes Ziel war dann das Zensi 99 Cent Partystadl
hinter dem Hauptbahnhof. Nach einigen Diskussionen mit den Türstehern "10 Kerle ohne
Frauen", wurden wir dennoch eingelassen und machten uns über das komplette
Spirituosenarsenal her. Auch der DJ war uns freundlich gesonnen und spielte nahezu alle
Brakehits. Einzig unsere Alkoholiker-Hymne hatte er nicht auf seiner Festplatte. Gegen
etwa zwei Uhr zog die erste Hälfte von dannen und steuerte per Pauschaltaxe zurück
nach Ickern.
Die zweite Truppe folgte etwas später und kehrte zum Teil noch in der hiesigen
„Dorfdiskothek“ unter. Aber alle Sportfreunde waren sich einig, dass der Abend ein voller
Erfolg war und die Stimmung mehr als doppelt so hoch schlug wie sonst beim
Pauschalbierfass in Ickern. Hoffen wir, dass Samstag zum Saisonabschlussspiel alle
Sportfreunde wieder aufgetaucht sind und fit auf dem Platz stehen können. In diesem
Sinne an alle Daheimgebliebenen zwei letzte Worte: "Selber schuld"!
Im kommenden Jahr soll die Weihnachtsfeier eventuell durch ein Sommerfest ersetzt
werden, Gespräche dazu werden folgen. Aber auch eine Einladung aus Dorsten hat uns
erneut erreicht. In diesem Jahr war es uns nicht möglich, der Einladung der Boca’s zu
folgen, dafür entsandte Patrick Klanthe ein Dankesvideo (siehe Startseite) nach Dorsten.
Vielleicht klappt es 2010 ja mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier?
www.sportfreunde-ickern.de - 51 - Jahresrückblick 2009

27.06.2009 Brake 2009 – Die Kurzberichte – Zum 5. und hoffentlich nicht letzten Mal!
Vorrundenspiele:
V1 Sportfreunde Ickern : Spielfrei = 0:1
V2 Sportfreunde Ickern : Abilaner = 0:0
V3 Sportfreunde Ickern : The Dragons = 0:2
V4 Sportfreunde Ickern : FC Vital = 2:1
V5 Sportfreunde Ickern : Fassboden United = 0:2
V6 Sportfreunde Ickern : FC Trocken 09 = 0:1
V7 Sportfreunde Ickern : Die Wölfe = 5:0
V8 Sportfreunde Ickern : TuS Varrel 2 = 0:1
Zum Zweiten Mal in Folge das Aus nach der Vorrunde.
Kurzberichte zu den acht Vorrundenspielen
V1 Sportfreunde Ickern : Spielfrei = 0:1
Leider hat uns der Ausrichter in Gruppe A gelost und uns somit einen zu frühen Anstoß beschert. Schon
um 9:56 Uhr wurde unsere Partie angepfiffen. Gegner war das Team Spielfrei. Wir kamen bedingt durch
den maximalen Alkoholpegel gar nicht ins Spiel und liefen Ball und Gegner ständig hinterher. Nur sieben
fitte Spieler von denen Benjamin Reiß, Stefan Birnbaum, Enrico Jacobs, Patrick Klanthe und Benjamin
Ottberg zu erst ins Rennen gingen. Durch einen unnötigen Abstimmungsfehler unseres letzten Mannes
erzielten die Gegner aus einem sicheren Ball für Ickern das 0:1. Davon erholten wir uns auch nicht mehr
und gingen als Verlierer vom Feld. 2 Mal hatten wir noch Glück, als der Gegner seine Konter nicht nutzen
konnte.
V2 Sportfreunde Ickern : Abilaner = 0:0
Im zweiten Spiel mussten wir Alkohol bedingt ganz auf Einwechselungen verzichten und die „erste Elf“
spielte über die kompletten neun Spielminuten. Spielerisch konnten wir uns klar steigern, trotzdem nicht
zwingend zum Torabschluss kommen, Eine starke Szene spielten Enrico Jacobs, Daniel Novinc und
Benjamin Ottberg heraus, leider ohne Erfolg. Der letzte Pass kam immer zu spät. Das sichere 1:0 aus vier
Metern vergab Spielführer Patrick Klanthe per Kopf nach Sololauf und Flanke von Benjamin Ottberg. Die
gleiche Misere wie 2008, wir treffen einfach nicht. Hinten stand Stefan Birnbaum souverän und Benjamin
Reiß musste nur einmal klärend eingreifen.
V3 Sportfreunde Ickern : The Dragons = 0:2
In Partie drei spielten wir gegen unsere Zeltplatznachbarn und gegen ein uns bekanntes Team. Wir
stellten um und unser zweiter Spielführer Daniel Novinc ging mit Benjamin Reiß im Kasten sowie Dirk
Huml, Benjamin Ottberg, Enrico Jacobs und Stefan Birnbaum aufs Matchfield. Leider ließen wir uns vorne
den Ball wieder abnehmen und liefen in einen Konter. Benjamin Reiß versuchte herauseilend zu retten,
wurde aber im kurzen Eck zum 0:1 übermannt. Auch beim 0:2 ein klassischer Konter und der Ball schlug
dieses Mal im langen Eck vom Innenpfosten abprallend ins Gehäuse. Benjamin Ottberg und Daniel
Novinc trennten sich zu oft zu spät vom Ball und aufs Tor schossen wir gar nicht. Einzig Dirk Huml, der
draufhielt und nur im Schlussmann seinen Meister fand. Marcus Werner und Patrick Klanthe kamen zwar
noch ins Spiel, konnten am Endstand aber nichts mehr ändern.
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27.06.2009 Brake 2009 – Die Kurzberichte – Zum 5. und hoffentlich nicht letzten Mal!
V4 Sportfreunde Ickern : FC Vital = 2:1
Sieg, endlich der erste Sieg. Im vierten Spiel gab es endlich das erlösende erste Ickerner Tor und die
ersten Siegespunkte. Mit einer veränderten Aufstellung, Floris Stromeyer als letzter Mann, Dirk Huml als
Stürmer und im Mittelfeld Daniel Novinc, Enrico Jacobs sowie Stefan Birnbaum. Im Überzahlspiel legte
Stefan Birnbaum mustergültig für Dirk Huml vor, der dann zum 1:0 einhämmern konnte, was für ein Strahl!
Die Freude war riesig. Aber als Benjamin Reiß einen verdeckten Schuss nach vorn abtropfen ließ setzte
der Stürmer nach und traf erst Benjamin Reiß an der Stirn und danach ins Tor. Der Treffer zum 1:1 zählte
und unser Keeper musste behandelt werden. Doch der Bulle biss auf die Zähne und spielte nach der
Behandlung weiter. Noch vier Spielminuten und wir brannten auf den Sieg. Stefan Birnbaum bereitete den
Treffer zum 2:1 mit der Hacke vor und setzte den eingewechselten Knipser Benjamin Ottberg gekonnt in
Szene. Benjamin Ottberg startete durch und ließ sich seinen ersten Treffer nicht mehr nehmen, Wir
mauerten die Sekunden herunter und auch Patrick Klanthe griff noch einmal für Enrico Jacobs ein. Der
Pfiff ertönte und endlich waren die nächsten drei Punkte auf unserem Konto. So muss es weitergehen.
V5 Sportfreunde Ickern : Fassboden United = 0:2
In der Partie nach dem ersten Sieg wollten wir eigentlich wieder einen Dreier einfahren, schafften sich
aber in keinster Weise. Der Gegner war uns in allen Belangen weit überlegen und spielte mit uns Katz und
Maus. Zwar hielten wir gut dagegen und kamen auch vorne zu Torraumszenen, doch dann schlug das
Leder zum 0:1 in unserem Gehäuse ein. Leider erhöhten die Gegner wenig später auf 0:2 und stellten die
Weichen auf Sieg. Als der Spielball dann unauffindbar im Gebüsch verschwand, trauten wir wenig später
unseren Ohren nicht. Hatte es fast vier Minuten gedauert, bis das Spiel fortgesetzt werden konnte, pfiff
der Schiedsrichter die Partie trotzdem fast sekundengenau nach neun Spielminuten ab. Proteste halfen
nichts, das Endergebnis hatte Bestand und wir haderten noch eine Weile.
V6 Sportfreunde Ickern : FC Trocken 09 = 0:1
Diese Partie wurde durch genau einen Gegentreffer entschieden. Ein Gegentreffer der niemals hätte
fallen dürfen. Benjamin Reiß hielt nach dem Gegentreffer zwar alle Torschussversuche, konnte uns aber
nicht mehr zum Punktgewinn führen, da wir vorne gleich mehrfach kein Glück hatten. Die Zwischenrunde
rückte damit wieder ein Stück weiter in die Ferne. Eine wieder mal vermeidbare Niederlage.
V7 Sportfreunde Ickern : Die Wölfe = 5:0
Mit reichlich Verspätung fand das letzte Spiel am heutigen Samstag statt. Wir wollten gegen die sieglosen
Wölfe einen Dreier einfahren und schafften dies mit der besten Leistung des Tages. Dirk Huml hütete für
den angeschlagenen Schlussmann Benjamin Reiß den Kasten und verlebte einen ruhigen Nachmittag.
Benjamin Ottberg war es dann, der den Torreigen eröffnete. Nach einem Sololauf über das halbe Feld
schloss er den Angriff eiskalt mit der 1:0 Führung ab. Auch beim 2:0 Sekunden später ging alles ganz fix.
Erst vergab Daniel Novinc eine sehr gute Torchance, doch die Aktion lief noch und beim zweiten Anlauf
schoss er fast ein Loch ins Netz. Das 3:0 erzielte Enrico Jacobs und die Tribüne schäumte über. Benjamin
Ottberg bereitete den Treffer über rechts vor und seinen Querpass schloss Enrico Jacobs erfolgreich ab.
Die Fans, also die Barkenberger und die Sportfreunde machten einen „Zug“ durch den Strafraum, auch
Schlussmann Dirk Huml machte dabei gern mit. Das 4:0 erzielte Stefan Birnbaum, der auch kurz zuvor
gescheitert war. Benjamin Ottberg und Enrico Jacobs lieferten die Vorarbeit zu seinem ersten Treffer. Die
Schusspunkt setzten Floris Stromeyer per langem Einwurf und Spielführer Patrick Klanthe, der die
Einwurfflanke per Kopfballtreffer zum 5:0 Endstand verwandelte. So ist Morgen alles drin, aber wir
müssen diszipliniert weite spielen. Davor warten allerdings noch einige Fässer Bier! PROST!!!
V8 Sportfreunde Ickern : TuS Varrel 2 = 0:1
Unser letztes Vorrundenspiel mussten wir am Sonntag austragen. Bereits vor dem Anpfiff versuchten wir
mit kleinen Psychospielchen auf die Gegner einzuwirken. Wir wehrten uns erfolgreich gegen die
orangefarbenen Leibchen, konnten den TuS Varrel 2 damit aber nicht beeindrucken. Die Leibchenträger
waren zwar nicht unschlagbar, aber immerhin fitter als unsere zermürbten Körper. Ein müder Kick mit der
ersten guten Chance für uns. Leider scheiterten Benjamin Ottberg, Daniel Novinc und erneut Benjamin
Ottberg am Schlussmann sowie an den Abwehrspielern. Kurz vor dem Ende eine vermeidbare Ecke und
Stefan Birnbaum verlor seinen Gegenspieler aus den Augen. Kurz ausgeführter Eckball und auch Keeper
Benjamin Reiß hielt die kurze Ecke zu offen, Tor zum 0:1 und die Zwischenrunde war futsch. Die
Sekunden verstrichen und es blieb beim knappen aber unnötigen 0:1 gegen uns.
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27.06.2009 Brake 2009 – Die Kurzberichte – Zum 5. und hoffentlich nicht letzten Mal!
Diese 16 „Sportfreunde“ kamen erneut nicht über die Vorrunde hinaus:
1 Birnbaum Stefan
2 Bisior Marc
3 Emilio (Fan – ohne Spieleinsatz)
4 Giese Markus
5 Huml Dirk
6 Jacobs Enrico
7 Klanthe Günter (ohne Spieleinsatz)
8 Klanthe Patrick ©
9 Novinc Daniel ©
10 Ottberg Benjamin
11 Reiß Benjamin
12 Rückert Daniel (Webmaster – ohne Spieleinsatz)
13 Sterzer Günter
14 Stromeyer Floris
15 Stromeyer Walter (Dauerfan – ohne Spieleinsatz)
16 Werner Marcus
Leider nur 7 Tore, dafür aber alle selbst erzielt:
2 Treffer Ottberg Benjamin
1 Treffer Birnbaum Stefan
1 Treffer Huml Dirk
1 Treffer Jacobs Enrico
1 Treffer Klanthe Patrick ©
1 Treffer Novinc Daniel ©
Die Misere in Zahlen:
Tordifferenz 7:8
Punkte 7 wie im Vorjahr! (2 Siege / 1 Unentschieden / 5 Niederlagen)
Zeitstrafen/Kartenstrafen Fehlanzeige (wenigstens fair)
12 eingesetzte Spieler
80 Spielminuten insgesamt absolviert
0,875 Punkte pro Spiel erkämpft
0,875 Tore pro Spiel erzielt
1 Gegentor pro Spiel eingefangen
4 Dauerfans
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27.06.2009 Boca Brakeberichte aus der Feder von Patrick Klanthe
1. Boca Barkenberg : Die Unbekannten = 1:0
Im allerersten Brakespiel der Barkenbergs traf das Team aus Dorsten auf die Mannschaft mit dem Namen
„Die Unbekannten“. Die Boca’s präsentierten sich gleich souveräner als wir und bestimmten Spiel und
Gegner. Tarik im Tor zeichnete sich im Tor gleich durch gute Paraden aus und hielt den Kasten zunächst
sauber. Nach einem kapitalen Abwehrfehler netzten die Barkenberger zum allerersten Mal ein und gingen
durch den Torschützen Patty mit 1:0 in Führung. Die Unbekannten schafften es bis zum Abpfiff nicht
mehr, den Ausgleich zu erzielen und der erste Dreier war verbucht.
2. Boca Barkenberg : Blumen Group and Friends = 0:1
Auch im zweiten Match waren die Boca’s besser als der Gegner und bestimmte die Partie. Allerdings
unterlief dieses Mal den Dorstener ein fataler Abwehrfehler und der Gegner nutze eigentlich die einzige
Torchance zur 0:1 Führung. Die Boca’s erspielten sich noch einige Chancen, konnten trotz läuferischer
und spielerischer Überlegenheit keinen Punkt mehr erkämpfen. Micha kassierte nach dem Gegentreffer
dann noch eine zwei Minuten Zeitstrafe und dezimierte sein Team auch personell.
3. Boca Barkenberg : Becks Fregatte = 2:1
Die Dorstener entwickelten sich zu einer richtigen Turniermannschaft und rangen einen Gegner nach dem
anderen um. Gegen die Becks Fregatte gingen unsere Freunde gleich nach wenigen Sekunden mit 1:0 in
Führung. Thomekk mit der Rückennummer 11 erzielte hier den frühen und umjubelten Treffer. Die Gegner
kamen nur selten bis Tarik im Kasten durch. Beim 2:0 reihte sich Wendy mit der Rückennummer 7 in die
Torschützenliste ein. Doch da die Fregatten fast postwendend zum 2:1 Anschlusstreffer per Schuss ins
lange Eck kamen, wurde es noch einmal spannend. Doch die Barkenberger hielten die knappe und
verdiente Führung bis zum Ende. Zweiter Sieg im Dritten Spiel, gute Bilanz.
4. Boca Barkenberg : Die Ollos = 3:3
Das Match gegen die Ollos sollte zum spannendsten der Vorrunde werden. In der ersten Spielminute
gewannen die Boca’s das Leder vom Gegner und netzten ein. Doch angeblich rutschte der Ball dabei von
der Seite aus durch das lose Tornetz, weiterhin 0:0. In der Dritten Spielminute ging ein Ollo zu Boden und
der direkte Freistoß landete im Tor. Obwohl Tarik seine Mauer noch dirigierte pfiff der Referee an und der
Ball schlug dadurch unerreichbar zum 0:1 ein. Nach einem schnellen Einwurf spielten die Ollos den Ball
direkt über zwei Stationen und nach einem Pass in den Rücken der Abwehr stand es 0:2. Direkt nach
Wiederanpfiff griffen die Boca’s an und konnten im Strafraum nur per Foul gestoppt werden. Den fälligen
Siebenmeter verwandelte Paddy mit der 9 souverän zum 1:2. Doch die Ollos waren torhungrig und
erhöhten nach einer schnellen Kombination aus gut 15 Metern auf 1:3. Noch war Zeit, die Barkenberger
spielten über Außen, brachten den Ball vor das Tor und Thomekk mit der Nummer 11 traf zum 2:3.
Hoffnung, trotz der schwindenden Restspielzeit im Lager der Westfalen. In der buchstäblich letzten
Sekunde dann erneut ein Foul der Ollos und Freistoß aus aussichtsreicher Position. Paddy mit der
Rückennummer 9 legte sich das Leder zurecht und zirkelte den Ball mit dem Schlusspfiff zum
unglaublichen 3:3 Endstand ins Netz. Die Zwischenrunde war den Brakeneulingen jetzt nicht mehr zu
nehmen und die Fangesänge aus dem Dorstener und Ickerner Lager wurden immer lauter.
5. Boca Barkenberg : International Stars = 0:1
In den International Stars fanden die Boca’s dann zunächst ihren Meister. Der Gegner war etwas
ballsicherer und die Pässe kamen immer etwas genauer als bei den Ruhrpottlern. Beim einzigen Treffer
Mitte der Partie war der sehr gute Schlussmann Tarik chancenlos. Ein Kopfball aus drei Metern
Torentfernung war von ihm nicht abzuwehren. Die Barkenberger erspielten sich erstmals keine echte
Torchance und mussten sich mit der knappen Niederlage zufrieden geben. Hinten hatten sie Glück, als
die Stars jeweils einmal den Pfosten und die Latte trafen.
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27.06.2009 Boca Brakeberichte aus der Feder von Patrick Klanthe
6. Boca Barkenberg : SG Aircraft Services Lemwerder = 0:0
Gegen den letzten Gegner des mittlerweile späten Samstagnachmittag begnügten sich die Barkenberger
mit einem torlosen Remis. Das Spiel fand genau nach unserer vorletzten Samstagspartie statt und fast
alle 32 Brakereisende waren anwesend. Die Boca’s und die SG A S L hielten sich spielerisch die Waage
ohne zwingende Torraumszenen zu erspielen. Tarik war bei den wenigen Torschüssen einmal mehr der
Garant für den Punktgewinn. Zwischenrunde die Boca’s kommen!
7. Boca Barkenberg : 1 FC. Dropkick = 1:0
Leider hatte der Turnierausrichter die Spiele der Ickerner und die der Boca’s zeitlich eng aneinander
gereiht, was dieses Mal zu der Misere führte, dass beide zeitgleich ran mussten. So konnten nur die
Ersatzspieler und die passiven Brakereisenden beide Spiele auf den benachbarten Plätzen verfolgen. Die
Mannschaften begrüßten sich über die Kreidelinien hinweg und die Zaungäste versorgten beide Teams
mit Zwischenständen. Während wir gegen einen schlagbaren Gegner mit 0:1 ins Hintertreffen gerieten,
gingen die Boca’s mit ihrer einzigen Torchance mit 1:0 in Führung.
8. Boca Barkenberg : Bauwagen & Co. = 0:0
Im zweiten Sonntagsspiel und gleichsam letzten Vorrundenspiel trafen die Boca’s auf das Bauwagen &
Co. Team. Zwar brauchte man die Punkte nicht mehr, trotzdem wollte man auf Sieg spielen um in der
Zwischenrunde einen vermeintlich schwächeren Gegner vorgesetzt zu bekommen. Klappte nicht ganz,
aber immerhin reichte es zum insgesamt zwölften Punktgewinn, was in der Endabrechnung Gruppenplatz
sechs bedeutete. Das Spiel verlief ohne größere Zwischenfälle und am Ende waren alle Barkenberger
froh, die Hinrunde so souverän gemeistert zu haben.
9. Zwischenrunde Boca Barkenberg : Sqadra Infernale = 0:4
Nach der Vorrunde waren die Knochen einige Spieler so lädiert, dass für die anstehende
Zwischenrundenpartie gegen den Gruppenzweiten der Gruppe B nur noch eine begrenzte
Personalauswahl zur Verfügung stand. Die „Youngstars“ quittierten allesamt ihren Dienst und ließen die
„Oldies“ vor dieser Aufgabe stehen. Erst wehrte man sich gut gegen das gegnerische Bollwerk, doch mit
zunehmender Spieldauer wurde klar, hier ist heute Schluss. Mit Glück und Geschick sowie der Latte und
Tarik im Kasten hielt man hinten lange die Null, doch nach vorne ging gar nichts mehr. Als der Gegner die
Abwehr dann aushebelte ging alles ganz fix. 0:1 in die kurze Ecke, 0:2 Querpass und abgestaubt sowie
0:3 nach Überzahlspiel. Die Messe war gelesen und Tarik verließ seinen Torwartposten und wurde durch
Kiki ersetzt. Leider musste auch Kiki einen Treffer, nämlich den zum 0:4 Endstand hinnehmen, während
Tarik im Angriff den fast einzigen Torschuss zelebrierte. Dann war Schluss und die Boca’s nahmen,
ebenso wie wir den „Minipokal“ mit ins Ruhrgebiet. Aber eines ist gewiss, dies war nicht der letzte Auftritt
der Barkenberger in Brake! Versprochen!!!
Entschuldigende Worte:
Die geplante Brake-DVD ist bis Redaktionsschluss leider noch nicht in Angriff genommen worden. Die
Bild- und Tonmaterialien liegen aber inzwischen vor. Eine Veröffentlichung vor dem Braketurnier in 2010
wird allerdings von Daniel Rückert und Patrick Klanthe angestrebt. Marc Hinzmann hat dafür aber
wenigstens schon ein gemeinsames Boca Ickern Wappen entworfen, welches im Internet und wenn es
denn funktioniert hat, auf dem Deckblatt dieser Ausgabe zu sehen ist.
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Streber und Drückeberger
Von 6 durchgeführten Trainingseinheiten besuchten:
Klanthe Patrick © – 6 Einheiten
Novinc Daniel © – 6 Einheiten
Birnbaum Stefan – 5 Einheiten
Ottberg Benjamin – 5 Einheiten
Messingfeld Frank – 4 Einheiten
Palmberg Kosta – 4 Einheiten
Santos Filipe
– 2 Einheiten
In 37 Spielen kamen zum Einsatz:
Ottberg Benjamin 36
Birnbaum Stefan 31
Klanthe Patrick © 31
Novinc Daniel © 27
Reiß Benjamin 26
Insgesamt entschuldigt gefehlt haben am häufigsten:
Giese Markus 42
Brinkhoff Olaf 39
Jacobs Enrico 36
Palmberg Kosta 29
Müller Kai-Oliver 28
Santos Filipe 28
Insgesamt unentschuldigt gefehlt und durch uns verwarnt:
Pelle Tomai 17
Bohndiek Sven 3
Novinc Daniel © 2
Santos Filipe 2
An beiden Turnieren aktiv teilgenommen haben:
Huml Dirk
Novinc Daniel ©
Werner Marcus
An der Seitenlinie am häufigsten dabei waren:
Messingfeld Frank 5
Klanthe Patrick © 4
Stromeyer Floris 3
Insgesamt am häufigsten mit von der Partie (Spiele / Turniere / Training) waren:
Ottberg Benjamin 43
Klanthe Patrick © 42
Birnbaum Stefan 38
Novinc Daniel © 36
Reiß Benjamin 31
Die Torjägerkanone sowie Platz 2 und 3 gehen an:
Ottberg Benjamin 61
Santos Filipe 14
Novinc Daniel © 12
Ins eigene Netz trafen:
Sander Carsten 1
Arendt Pierre´ (Gast) 1
Die meisten Turniertore erzielte:
Santos Filipe 6
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10.01.2009 Miniturnier Soccer Halle Lünen – FC Schatulle ’94 vs. Sportfreunde Ickern
Das Sportjahr 2009 fängt ja wirklich vielversprechend an. Mit einem 70:34 Auswärtssieg starteten wir in
die neue Sportzeit. 104 Tore in einem Spiel? Nein, natürlich nicht. Wir trafen uns mit den Spielern des
FC Schatulle’94 in der „Soccahall“ in Lünen und standen uns in neun Partien von je 15 Minute gegenüber.
Die Gastgeber stellten zwei Mannschaften auf, wir schickten mit 11 Spielern ein Team ins Rennen und
wechselten munter ein und aus.
Wir spielten im Wechsel gegen die Teams Schatulle 1 und Schatulle 2 und gaben uns heute keine Blöße.
Auf dem satten Kunstrasengrün spielten immer fünf Feldspieler und ein Torwart pro Mannschaft
gegeneinander.
Die Sportfreunde waren heute alles andere als höfliche Gäste. In allen neun Begegnungen ging wir als
Sieger vom Feld. Mal mit einem deutlichen 13:5, mal aber auch äußerst knapp mit einem 5:4. Getroffen
haben alle Ickerner, die einigen häufiger, die anderen seltener. Als einziger verweigerte Kosta Palmberg
den Dienst als Torjäger, er netzte dafür als einziger ins eigene Netz. Dafür ersetzte er Benjamin Reiß
nach drei Spielen im Kasten und ließ unsere Keeper als Feldspieler fungieren. Dies dankte ihm Benjamin
Reiß dann im achten Spiel, in welchem er nach jahrelanger Zugehörigkeit den ersten Treffer für seine
Sportfreunde gegen einen Gegner erzielen konnte. Die Schatulle zeigten sich als faire Gastgeber und
ließen uns selbst nach klaren Führungen noch gewinnen.
So wurden wir überraschend klar inoffizieller Turniersieger und durften uns dass verdiente Bierchen nach
den Spielen genehmigen.
Bereits vor dem Turnier ließ sich Kosta Palmberg nicht lumpen und warf eine Runde Freibiere in die
Menge, danke dafür noch mal an dieser Stelle.
Die Resultate im Überblick:
Sportfreunde Ickern : FC Schatulle’94 (1) = 13:5
Sportfreunde Ickern : FC Schatulle’94 (2) = 7:4
Sportfreunde Ickern : FC Schatulle’94 (1) = 11:6
Sportfreunde Ickern : FC Schatulle’94 (2) = 8:1
Sportfreunde Ickern : FC Schatulle’94 (1) = 6:4
Sportfreunde Ickern : FC Schatulle’94 (2) = 5:4
Sportfreunde Ickern : FC Schatulle’94 (1) = 6:3
Sportfreunde Ickern : FC Schatulle’94 (2) = 6:3
Sportfreunde Ickern : FC Schatulle’94 (1) = 8:4
Die Torschützen:
Frank Messingfeld
Filipe Santos
Stefan Birnbaum
Daniel Novinc
Benjamin Ottberg
Marc Schünemann
Marcus Werner
Patrick Klanthe
Sven Battefeld
Benjamin Reiß
Eigentor Kosta Palmberg
Eigentor Schatulle
11 Treffer
11 Treffer
9 Treffer
8 Treffer
7 Treffer
7 Treffer
6 Treffer
5 Treffer
4 Treffer
1 Treffer
1 Treffer
1 Treffer
Aber nicht zu früh freuen, die Tore fließen natürlich nicht in die Statistik mit ein. Dafür ist Euch ein
Fleißkärtchen für die erste Trainingseinheit 2009 sicher. In der kommenden Woche steht dann der
erste Clubabend 2009 sowie die zweite Trainingseinheit auf dem Programm.
Gekickt wird dann in der Ernst-Barlach Turnhalle in Castrop. Nähere Infos folgen unter der Woche!
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17.01.2009 Hallentraining Ernst-Barlach-Sporthalle Castrop
Clubabend bzw. Clubnachmittag und erstes internes Hallentraining im neuen Sportjahr und über
mangelnde Teilnahme brauchten wir uns nicht zu beschweren. Zum offiziellen Termin mit Neuwahlen und
einigen Neuerungen konnten wir 12 stimmberechtigte Mitglieder begrüßen, zum Hallentraining dann gar
13 Sportfreunde sowie vier Gastspieler. Wir bildeten drei Mannschaften und traten in insgesamt neun
Matches zu jeweils acht Spielminuten gegeneinander an. Die Mannschaften hatten allesamt Spaß und
außer kleinerer Blessuren blieben auch alle Akteure von Verletzungen verschont. Es waren bunte und
unterhaltsame 120 Spielminuten mit schönen Toren, kuriosen Ballstafetten sowie einiger lustiger
Zweikämpfe. Den Turniersieg sicherten sich die Mannen um Torhüter Dirk Huml knapp gefolgt von Team
Marcus Werner auf Rang zwei. Deutlich abgeschlagen auf dem Dritten Rang dann das Team von Marc
Bisior. Insgesamt aber ein gelungener Trainingsauftakt im Hinblick auf das Hallenturnier der SG König
Ludwig im März in Recklinghausen.
Diese drei Mannschaften schwitzten sich durch die heilige Halle:
Team A Team B Team C
1. Dirk H. Marc B. Marcus W.
2. Tomai P. Patrick K. Kosta P.
3. Björn S. Stefan B. Daniel N.
4. Carsten S. Floris S. Sven B. (Gast)
5. Sascha A. (Gast) Benjamin O. Torsten P. (Gast)
6. Patrick B. (Gast) Olaf B.
Platz Team Punkte Tore
1 A (Dirk) 11 14:10
2 C (Marcus W.) 10 16:14
3 B (Marc B.) 4 10:16
24.01.2009 Hallentraining Ernst-Barlach-Sporthalle Castrop
Zur zweiten Trainingseinheit in den heiligen Castroper Sporthallen versammelten sich am heutigen
Samstag neben 10 Sportfreunden und 6 Gastspielern auch ein Zuschauer. Wir wählten die drei
Mannschaften anhand der Spielkleidung, sodass sich Team A in Brakeblau präsentierte, Team B trat in
schwarz an und Team C spielte in bunt gemischten Trikots. In insgesamt 12 Spielen setzte sich Team B
um Keeper Dirk Huml souverän durch. Auch beim heutigen Hallenzauber wurde genetzt und gejubelt,
gefoult und geflucht. Spaß hat es aber wieder allen Akteuren gemacht. Die gelbe Filzkugel rollte wie
gewohnt über die Spielzeit von 1 x 8 Minuten. Den höchsten Sieg gab es beim 5:1 von Team B über
Team A. Am kommenden Samstag soll es zur gleichen Zeit am gleichen Ort zum letzten Mal aufs Parkett
gehen, bevor es in der ersten Februarwoche wieder nach draußen geht. Ein Gegner wird noch
händeringend gesucht. Hoffen wir mal auf Wetterbesserung und darauf, dass sich ein gegnerisches
Team finden wird. Ansonsten werden wir uns zum Socca5 verabreden. Beim entleeren der mitgebrachten
Bierkiste nach dem Training wurde einstimmig beschlossen, dass alle Gästebucheinträge die immense
Schreibfehler enthalten umgehend gelöscht werden. Außerdem werden wir am Jahresende einen
Rechtschreibduden an den Analphabeten des Jahres vergeben. Zwar einen sehr alten, aber immerhin
umsonst. Bis dahin grüßt Euch Euer alter und neuer Spielführer.
Team A Team B Team C
1. Daniel N. Marcus W. Kosta P.
2. Patrick K. Dirk H. Björn S.
3. Olaf B. Marc S. Tomai P.
4. Benjamin R. Tobias A. (Gast) Sven B. (Gast)
5. Pierre A. (Gast) Torsten P. (Gast) Sascha A. (Gast)
6. Lukas C. (Gast)
Platz Team Punkte Tore
1 B (Dirk) 20 20:6
2 C (Kosta) 8 10:15
3 A (Patrick) 6 9:18
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31.01.2009 Hallentraining Ernst-Barlach-Sporthalle Castrop
Zu viele Trainingseinheiten in der Halle lassen die Teilnehmerzahl wöchentlich sinken. Was in den
vorangegangenen Jahren Usus war, erwies sich auch in diesem wieder. Zur letzten Hallentrainingseinheit
schafften es am gestrigen Samstag gerade noch neun Sportfreunde sowie ein Gastspieler. Kosta
Palmberg rückte später als Zuschauer nach und gesellte sich neben Alex Messingfeld auf die
Zuschauerbank. Da auch beide Torhüter entschuldigt fehlten, erklärte sich Neuzugang/Rückkehrer
Sascha Arendt bereit, eines der beiden Tore zu hüten.
Wir teilten die Mannschaften zunächst nach Trikotfarben auf und spielten eine gute Stunde bis zum 20:6
Endstand. In der zweiten Trainingsstunde wurde neu gewählt und gegen 16:45 Uhr war die Partie mit 20:9
gegessen.
Auch wenn die Beteiligung stark nachgelassen hatte, waren die Anwesenden froh, der Filzkugel hinterher
gejagt zu haben. Nach der schweißtreibenden Einheit schmiss der neu gewählte zweite Spielführer Daniel
Novinc seine Amtseintrittskiste, die wegen der eisigen Außentemperaturen aber nur zu einem Drittel
geleert wurde. Den Rest luden wir wieder ein und werden ihn in der kommenden Woche beim hoffentlich
ersten Feldspiel des Jahres entleeren. Danke Daniel Novinc und ein Prost auf Dich!
Wenn der Wettergott gnädig gestimmt ist, werden wir am kommenden Samstag bei unseren Freunden in
Gladbeck auflaufen, die versuchen wollen, doch noch einmal in Tritt zu kommen.
Wir sind gespannt und freuen uns schon heute.
Es trainierten:
1. Floris
2. Frank
3. Benjamin O.
4. Patrick
5. Sascha
6. Torsten
7. Stefan
8. Filipe
9. Daniel
10. Tobias A. (Gast)
15.02.2009 Hallentraining Socca5-Henrichenburg
Eisregen, Nieselregen, Schneefall. Die Wetterkapriolen der vergangenen Tage machte es der SpVgg.
Unterntisch und uns unmöglich, die angesetzte Pokalpartie auszutragen. Selbst Bemühungen um einen
Kunstrasenplatz scheiterten an diversen Platzsperren und Nachholspielen der ansässigen
Vereinsmannschaften. Samstag ruhte der Ball also, doch gekickt wurde trotzdem und zwar am Sonntag.
Zur 1 1/2-stündigen Socca5-Partie trafen sich 10 Sportfreunde sowie ein Dauergast.
Unser zweiter Spielführer Daniel Novinc ließ zwei Mannschaften wählen und so ging es munter hin und
her. Am Ende gab es einen Sieger und einen Verlierer, aber dies war nur am Rande wichtig. Im Fokus
standen die Bewegung mit und ohne Ball sowie der Spaß am runden Leder.
Nach der Trainingseinheit überreichte die Mannschaft den frischgebacken Eltern Alex und Frank
Messingfeld das obligatorische Babypräsent der Sportfreunde. Ein rundum gelungener
Sonntagnachmittag, aber trotzdem wollen wir kommenden Samstag lieber wieder draußen spielen. Auf
dem Plan steht die Kunstrasenpartie gegen die Joykicks.
Fleißig waren:
1. Frank
2. Benjamin O.
3. Patrick
4. Sascha
5. Torsten
6. Stefan
7. Filipe
8. Daniel
9. Carsten
10. Kosta
11. Sven (Gast)
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Zehnjahresvergleich der 2009 aktiven Spieler
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Tore Spiele
Name 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 ∑ Name 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 ∑
Arnold Tobias - - - - - - - - - 1 1 Arnold Tobias - - - - - - - - - 9 9
Birnbaum Stefan - - - - - - 13 6 2 7 28 Birnbaum Stefan - - - - - - 22 23 28 31 104
Bisior Marc - - - - - - - - 0 3 3 Bisior Marc - - - - - - - - 26 24 50
Bohndiek Sven - - - - - - - - - 6 6 Bohndiek Sven - - - - - - - - - 6 6
Brinkhoff Olaf - - - 1 1 0 0 2 1 0 5 Brinkhoff Olaf - - - 6 21 24 20 24 19 3 117
Giese Markus 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 2 Giese Markus 18 21 11 11 11 2 0 8 2 2 86
Huml Dirk 6 29 22 43 20 11 10 19 11 7 178 Huml Dirk 6 34 29 41 31 27 28 27 28 24 275
Jacobs Enrico - - - - - - - 3 6 2 11 Jacobs Enrico - - - - - - - 25 28 7 60
Kadioglu Ahmet 4 15 18 5 8 1 0 1 0 0 52 Kadioglu Ahmet 19 21 18 15 17 18 13 6 4 1 132
Klanthe Patrick 5 7 6 18 5 9 7 3 4 6 70 Klanthe Patrick 23 30 28 41 37 40 35 35 39 31 339
Lamczyk Mathias - - - - - - - - - 4 4 Lamczyk Mathias - - - - - - - - - 7 7
Messingfeld Frank 12 20 24 9 10 16 12 13 4 1 121 Messingfeld Frank 19 25 22 20 16 33 31 29 25 9 229
Müller Kai-Oliver - 0 2 1 0 0 0 0 0 0 3 Müller Kai-Oliver - 7 2 25 7 0 0 0 0 16 57
Nertinger Mark - - - - - 21 25 5 1 0 52 Nertinger Mark - - - - - 16 17 6 1 1 41
Novinc Daniel - - - - 4 8 10 12 4 12 50 Novinc Daniel - - - - 12 34 33 37 27 24 167
Ottberg Benjamin - - - - - - - - 16 61 77 Ottberg Benjamin - - - - - - - - 31 36 67
Palmberg Kosta 2 12 30 11 5 0 5 12 2 1 80 Palmberg Kosta 6 13 22 18 11 2 13 33 21 9 148
Pelle Tomai 1 0 1 0 0 0 0 1 4 0 7 Pelle Tomai 19 15 19 22 14 3 10 24 23 4 153
Reiß Benjamin - - - - 0 0 0 0 0 0 0 Reiß Benjamin - - - - 13 34 29 25 27 26 154
Sander Carsten - 1 0 0 0 0 0 1 2 1 5 Sander Carsten - 10 13 30 12 26 25 21 15 20 172
Santos Filipe - - - - - - - 9 34 14 57 Santos Filipe - - - - - - - 6 21 10 37
Scheller Björn - - - - - - 1 8 2 3 14 Scheller Björn - - - - - - 14 34 22 18 88
Schünemann Marc - - - - 3 4 7 4 3 4 25 Schünemann Marc - - - - 25 23 23 18 21 19 129
Stromeyer Andreas - 0 2 1 0 0 0 0 0 0 3 Stromeyer Andreas - 23 18 23 14 8 7 5 0 22 120
Stromeyer Floris - 4 1 9 0 2 1 0 1 1 19 Stromeyer Floris - 14 15 29 8 8 16 10 10 23 133
Trappiel Kevin - - - - - - 23 32 6 4 65 Trappiel Kevin - - - - - - 27 19 9 10 65
Werner Marcus - - - - - 1 1 2 0 0 4 Werner Marcus - - - - - 31 27 34 29 12 133
Zastrow Kevin - - - - - - - - - 3 3 Zastrow Kevin - - - - - - - - - 7 7
945 3085

www.sportfreunde-ickern.de - 62 - Jahresrückblick 2009
Z e h n j a h r e s v e r g l e i c h 2 0 0 0 - 2 0 0 9
Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
Spiele 26 34 29 43 39 40 38 40 39 37
Siege 3 9 11 14 10 7 15 16 11 20
Unentschieden 1 1 1 2 1 7 5 6 6 2
Niederlagen 22 24 17 27 28 26 18 18 22 15
Tore 58 128 133 139 118 106 156 176 119 149
Gegentore 195 204 140 204 259 214 147 161 194 165
Eigentore 3 0 0 6 6 9 3 5 2 2
Torschütze
Tore
Spieler
Einsätze
Messingfeld
Frank
Huml
Dirk
Palmberg
Kosta
Huml
Dirk
Kadioglu
Mustafa
Nertinger
Mark
Kasprzak
Chris
Trappiel
Kevin
Santos
Filipe
12 29 30 43 23 19 31 32 34 61
Klanthe
Patrick
Huml
Dirk
Huml
Dirk
Seil
Heiko
Klanthe
Patrick
Klanthe
Patrick
Novinc
Daniel
Novinc
Daniel
Klanthe
Patrick
23 34 29 43 37 40 36 37 39 35
Stammspieler 22 22 18 31 32 30 29 30 28 28
Gastspieler 8 0 4 36 31 25 23 30 28 27
Turniere 3 3 1 2 3 4 3 4 2 2
Turniertore 7 19 9 9 17 30 17 37 8 23
Turniergegentore 23 38 10 12 32 48 16 22 25 24
Ottberg
Benjamin
Ottberg
Benjamin

Sicht der Gegner – Originalfassungen aus den befreundeten Lagern
Liga 02.05.09: Bocas-Ickern 1:3 (zu finden auf www.bocabarkenberg.de)
Bei herrlichstem Wetter stand unser 2.Ligaspiel gegen unsere Freunde aus Ickern an. Natürlich wollten wir diesmal
unbedingt 3 Punkte mitnehmen, um nicht auf den letzten Tabellenplatz zu landen. Doch wieder mal mussten wir mit argen
Personalsorgen dieses Spiel bestreiten. Ausgerechnet unsere Goalgetter, Domme und Paddy, fehlten und der notwendige
Ersatz für unsere Offensive Marcus und Sveny waren auch verhindert. Zudem ließ uns Stammkeeper Kiki zur Anstoßzeit
hängen, so dass Tarik diese Position einnehmen musste und wir dadurch noch eine Offensivkraft weniger auf dem Feld
hatten. Sportfreunde Ickern begann das Spiel engagierter und ging nach einem Abwehrfehler verdient in Führung. Kurze
Zeit später erzielten sie sogar noch das 2. Tor. Sichtlich hatten wir Probleme mit unserem Offensivspiel. Lolly als einziger
„gelernter“ Stürmer auf unserer Seite bekam nicht die Vorlagen die er brauchte. Naja so sieht es dann wohl aus, wenn
Abwehrspieler Vorne rumturnen!! Trotz aller Kritik, die Mühe war zu erkennen, deshalb ist dem auch kein Vorwurf zu
machen. Doch diese Abspielfehler brachte unsere Abwehr ein ums andere Mal in Verlegenheit. Wir brauchten satte 30
Minuten um die Kugel öfter mal auf das Tor von Ickern zu bekommen, doch der Keeper hielt sein Tor sauber. Genau in
dieser Drangphase, als wir mehrere Gelegenheiten ausließen, kassierten wir unnötiger Weise noch das 0:3. Dieses war
dann auch der Halbzeitstand. Nun war Zeit Kiki ins Tor zu stellen und Tarik konnte im vorderen Mittelfeld eingesetzt
werden. Zusätzlich noch ein paar Umstellungen in der Abwehr und die 2.Halbzeit konnte beginnen.
Die Positionswechsel taten unserem Spiel gut, wir konnten mehr Druck auf das gegnerische Tor ausüben. Mehrere
Einschussmöglichkeiten wurden bis zur 80.Minute nicht genutzt, gleichzeitig konnte Kiki alle Torchancen, die sich durch
Konter ermöglichten, abwehren. Wobei unser Abwehrchef und Mannschaftskapitän Marc einen glänzenden Tag erwischte
und viele Konter des Gegners vorher schon locker abfing. Dann ein Eckball für uns, Klaus flankte mit Ankündigung
geschickt vor dem Strafraum. Lolly nahm diesen Ball auf und zirkelte diesen aus 16m um alle herum in den rechten
Torwinkel. Zum Zunge schnalzen! Der Anschlusstreffer ermunterte uns für neue Torchancen, die nicht lange auf sich
warten ließ. Tarik spielte Micha auf der rechten Seite frei, der zog mit den Ball am Fuß nach innen und als alle mit eine
Flanke rechneten schoss er aufs Tor ……. Pfosten! Es sollte heute nicht sein. Die restlichen Minuten ging es dann nur
noch hin und her, mit etlichen Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Es blieb aber bei dem allem in allem verdienten 1:3.
Ein freundschaftlich faires Spiel war zu Ende. Abschließend möchten wir Bocas uns hiermit noch einmal herzlichst beim
Schiedsrichter bedanken, der ohne eine Karte ziehen zu müssen, seinen Job souverän meisterte.
14.03.2009 Generalprobe misslungen (zu finden auf: www.fcschatulle94.de)
Schwere Heimpleite gegen die Sportfreunde aus Ickern, und das noch bei der Generalprobe eine Woche vor Ligastart.
Somit bleibt unser Team in diesem Jahr immer noch sieglos, und Besserung ist nicht in sicht, denn aus den letzten Partien
scheinen wir nichts gelernt zu haben. Aber eine Hoffnung bleibt, es kann nur besser werden. Zwar mußten wir das 0:1
durch einen kapitalen Stellungfehler von Ersatztorwart Sascha Wisse hinnehmen, und ab der 23. Minute nur noch mit zehn
Spielern auskommen, da Mirko Schmitt wegen wiederholten Merkern und Beleidigung des Schiedsrichters mit Rot vom
Platz flog, aber das ist keine Entschuldigung für diese Niederlage. Größtenteils konnten wir uns den Gästen gegenüber
behaupten, aber verstanden es nicht etwas daraus zu machen. Viele Fehler im Mittelfeld und der Verteidigung
ermöglichten es den Sportfreunden aus Ickern die nötigen Tore zu erzielen. Auch der Sturm konnte sich nicht überzeugend
durchsetzen, kaum Torchancen wurden erarbeitet, zu harmlos in den Zweikämpfen, und Balleroberungen fanden nur selten
statt. Die einzigen großen Möglichkeiten gab es aus den Standards heraus, genauer gesagt aus Freistößen. Einer verfehlte
nur knapp das Dreieck, ein anderer landete im Tor, wurde aber nicht anerkannt, weil der Freistoß nicht indirekt ausgeführt
wurde. So war es auch nicht weiter verwunderlich dass das einzigste Gegentor von uns auch aus einer Standardsituation
resultierte, genauer gesagt einen Foulelfmeter, den Marcel Wisse, der in der zweiten Halbzeit für seinen glücklosen Bruder
ausgezeichnet das Tor hütete, sich verwandelte. Aber aber nächste Woche wird es ernst, da müssen wir ins kalte Wasser
springen, wollen wir hoffen das wir beim Ligastart nicht ganz unter gehen und gelernt haben, wenigstens ein bißchen.
Besondere Vorkommnisse:
Rote Karte für Mirko Schmitt (23. Minute) wegen wiederholten Meckerns und Beleidigung des Schiedsrichters
Mannschaft:
Marcel Wisse, Ralph Küchler, Heiko Glatzel, Sascha Wisse, Simon Spraul, Michael Gnida, , Alfred Lohrsträter, Sven
Lomparski, Sven Holtermann, Dennis Kalwey, Daniela Schmitt, Andreas Kamyk, Tobias Wisse, Benjamin Gapinski, Mirko
Schmitt
Endstand: 1:4 (0:3) für Spfr. Ickern | Torschützen: M. Wisse (Elfmeter) | Schiedsrichter: R. Lezius (FC Schatulle)
www.sportfreunde-ickern.de - 63 - Jahresrückblick 2009

TOP 5 EINSÄTZE 2000
ZAHLEN über ZAHLEN !!!
1. P. Klanthe 23
2. C. Just 22
3. H. Seil 21
4. A. Kadioglu 19
A. Plottka 19
F. Messingfeld 19
5. M. Giese 18
T. Thimm 18
TOP 5 TURNIER EINSÄTZE 2000
1. A. Kadioglu 3
C. Just 3
A. Just 3
P. Klanthe 3
H. Seil 3
T. Soika 3
TOP 5 TORE 2000
1. F. Messingfeld 12
2. T. Soika 7
3. D. Huml 6
4. P. Klanthe 5
5. A. Kadioglu 4
TOP „5“ ROTE KARTEN 2000
1. P. Klanthe 1
F. Messingfeld 1
TOP „5“ EIGENTORE 2000
1. H. Seil 2
2. P. Klanthe 1
TOP 5 TRAININGSEINHEITEN 2000
TOP „5“ TURNIER TORE 2000
1. F. Messingfeld 3
K. Palmberg 3
2. A. Just 2
1. P. Klanthe 17
2. D. Machtenberg 15
3. K. Palmberg 11
F. Messingfeld 11
4. H. Seil 10
A. Just 10
C. Just 10
5. A. Plottka 9
G. Sterzer 9
TOP 5 MANNSCHAFTSZUGEHÖRIGKEIT
1. G. Klanthe ca. 15 Jahre
2. D. Prywerek ca. 12 Jahre
3. M. Masch ca. 10 Jahre
4. A. Plottka ca. 9 Jahre
5. P. Klanthe ca. 8,5 Jahre
www.sportfreunde-ickern.de - 64 - Jahresrückblick 2009

Alle Resultate 2001 auf einem Blick
www.sportfreunde-ickern.de - 65 - Jahresrückblick 2009
27.01. SF Ickern : König Ludwig = 3 : 5
10.02. SF Ickern : Annes Kicker = 4 : 11
24.02. SF Ickern : König Ludwig = 0 : 12
10.03. SF Ickern : Joykicks = 4 : 14
17.03. SF Ickern : König Ludwig = 3 : 7
24.03. SF Ickern : Deiningh. Jungs = 0 : 4
31.03. SF Ickern : FC Fußfehler = 6 : 3
14.04. SF Ickern : SG Fanal = 10: 4
21.04. SF Ickern : Celtic Castrop = 5 : 10
22.04. SF Ickern : Tornado Selm = 6 : 5
28.04. SF Ickern : Real Riemke = 9 : 2
05.05. SF Ickern : Joykicks = 1 : 4
12.05. SF Ickern : HC Real = 0 : 2
26.05. SF Ickern : CFC Tornado = 2 : 6
02.06. SF Ickern : Joykicks = 3 : 3
09.06. SF Ickern : Annes Kicker = 3 : 7
16.06. SF Ickern : Real Riemke = 3 : 7
30.06. SF Ickern : AC Colonia = 3 : 2
08.07. SF Ickern : Tornado Selm = 7 : 6
14.07. SF Ickern : Annes Kicker = 3 : 8
21.07. SF Ickern : FC Gelsenkirch. = 3 : 9
28.07. SF Ickern : König Ludwig = 3 : 5
04.08. SF Ickern : Joykicks = 5 : 11
18.08. SF Ickern : Deiningh. Jungs = 4 : 9
08.09. SF Ickern : Joykicks = 1 : 5
15.09. SF Ickern : SG Fanal = 0 : 8
22.09. SF Ickern : TM Hellweg = 11: 1
06.10. SF Ickern : Joykicks = 2 : 5
13.10. SF Ickern : Celtic Castrop = 0 : 8
20.10. SF Ickern : Holth. Kickers = 6 : 3
27.10. SF Ickern : Deiningh. Jungs = 11: 1
10.11. SF Ickern : Inter Ludwig = 1: 6
17.11. SF Ickern : SG Fanal = 1: 2
24.11. SF Ickern : Joykicks = 5: 6

Jahresrätsel Sportfreunde Ickern 2002
Exakt
Kuh
Team
Bochum
Engl.
Miete
Patrick
....
8 4
KFZ
Ennepetal
...Kadioglu
Hundes
chwanz
Heiko
....
9 ...Plottka
Abhängigkeit
Treffer
Handlung
Rückennummer
Patrick
Nicht
jung
KFZ
Essen
Ebbe
......
Ausserir
discher
KFZ
Berlin
Nicht
Süd
@
5
Fluss
Ziel
Sport
Wertpapier
Lupfer
Pflanze
Schalter
stellung
.....
Huml
Engl.
Heiss
..Werder
Bremen
Milchpr
odukt
Fürwort
Hauptstadt
6
Norwegen
Stadt
NRW
1
.... Stromeyer
Hundename
Spitzname
Sterzer
Engl.
wenn
.......09
Alk.
Getränk
2
Männl.
Schwein
10
Junges
Schaf
Getränk
Ausgangsrechnung
Abk.
Nicht
an
Disco
Ickern
.........
Pelle
.., B, C
Raumsta
tion
Bizeps
12 11
Spielzeug
...
Ickern
7
Gewinn
Sport
3
Zu
keiner
Zeit
Abk.
Doktor
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Anmerkung: Diejenigen, die namentlich nicht im Rätsel erwähnt worden sind werden um Nachsicht gebeten.
Es wird ganz bestimmt noch mal ein weiteres Rätsel erscheinen
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07.06.2003 Turniersieg in Selm/Bork
Bei nahezu 30° C stand heute das Mini-Feldturnier in Selm/Bork auf dem Plan. Insgesamt 4
Teams stellten die Turnierteilnehmer.
Zum einen waren dies die zwei Mannschaften des Ausrichters FC Schatulle ´94, Real Riemke
(Hofsteder Kickers) aus Bochum, sowie wir die Sportfreunde Ickern.
Gespielt wurde mit 11 gegen 11 über einen Zeitraum von 2 mal 20 Minuten mit einer kurzen
Halbzeit von 5 Minuten im Modus jeder gegen jeden.
Dies bedeutete 3 Pflichtspiele für jedes Team.
Wir reisten mit genau 11 Aktiven sowie unseren 8 Fans nach Selm, glücklicherweise gelang es uns
trotz 9 Abmeldungen eine komplette Mannschaft aufzustellen.
Die Bochumer hatten es da schon schwerer, denn mit nur sieben eigenen Spielern waren sie auf
Leihgaben des Ausrichters angewiesen.
Gegen die Hitze gab es kaltes Bier, Wasser oder Cola, gegen den Hunger Würstchen und
Kotelette vom Holzkohlengrill.
Die Resultate im Überblick:
Spiel 1: FC Schatulle I : SF Ickern
= 0:1 (Kai –Oliver)
Spiel 2:FC Schatulle II : Real Riemke = 3:3
Spiel 3:SF Ickern : Real Riemke
= 5:2 (2xDirk/2xAhmet/Kosta)
Spiel 4:FC Schatulle I : FC Schatulle II = 4:2
Spiel 5:SF Ickern : FC Schatulle II = 3:2 (2xDirk/Kosta)
Spiel 6:Real Riemke : FC Schatulle I = 1:5
Abschlusstabelle:
Turniersieger: SF Ickern 9 Punkte 9:4
2. Platz FC Schatulle I 6 Punkte 9:4
3. Platz FC Schatulle II 1 Punkt 7:10
4. Platz Real Riemke 1 Punkt 6:13
Somit war dieses Jahr zeit langer Abstinenz der erste Turniersieg für uns perfekt.
Hochverdient und im letzten Spiel zeitweise mit 2 Mann Unterzahl dominierten wir über den
gesamten Turnierverlauf.
Am Rande des Turniers überreichten wir am heutigen Samstag unserem „Oldie“ Walter
Stromeyer nachträglich zum 50-sten das T-Shirt mit all unseren Unterschriften sowie dem
Rückenaufdruck „SPORTFREUNDE ICKERN Ältestes Mitglied 50“.
Natürlich durfte nach dem Turniersieg das obligatorische Döneressen nicht fehlen.
Natürlich überaus lecker, wie immer.
Glückwunsch an die taffen Elf und ein Dank an unsere mitgereisten Fans.
Heiko
Dirk © Tomai Andreas St. Ralf
Kai-Oliver Benjamin H. Patrick Ahmet
Stefan
Kosta
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Jahreswissensquiz Sportfreunde Ickern
1. Wer hat 2004 die meisten Tore für
die SF Ickern erzielt?
S = Mustafa Kadioglu
X = Dirk Huml
P = Patrick Klanthe
O = Heiko Seil
2. Wer hat 2004 die meisten Einsätze
für SF Ickern absolviert?
D = Patrick Klanthe
I = Benjamin Reiß
P = Ahmet Kadioglu
Z = Daniel Novinc
3. Wer ist der älteste Spieler im Kader
2004?
F = Frank Messingfeld
Y = Carsten Sander
E = Olaf Brinkhoff
X = Floris Stromeyer
4. Gegen welchen Gegner kickten wir
2004 am meisten?
C = SSV Winkel
P = Joykicks
H = Anne´s Kicker
Ü = FC Schatulle ´94
5. Wie viele angemeldete Spieler
schnürten 2004 die Schuhe für uns?
T = 32
Ä = 65
H = 11
L = 63
6. Die wievielte Ausgabe der Zeitung
haltet ihr soeben in der Hand?
G = die 1.
X = die 10.
N = die 5.
V = die 25.
7. Wer war 2004 Dauergast eines
anderen Teams in unserem Kader?
K = Alfred L. (FC Schatulle)
G = Werner K. (Hof. Kickers)
Z = Wilfried Markan (Joykicks)
O = Peter Steffes (Anne´s Kicker)
8. Wer wurde 2004 jeweils 30 Jahre
alt?
Ü = Casper, Melchior, Balthasar
J = Ernie, Bert und Samson
K = Tick, Trick und Track
R = Carsten, Lars und Frank
9. Wer schmiss 50 Liter als
Einstandsgeschenk?
Ä = Obelix
Ö = Asterix
M = Verleihnix
F = Benjamin Reiß
10. Welches Land wurde 2004 in
Portugal Fußball Europameister?
B = Deutschland
R = Griechenland
X = Legoland
Q = Disneyland
11. Was ging im März für SF Ickern an
den Start?
U = die eigene Website
J = die eigene Aktie
K = die eigene Modekollektion
H = die eigene Masseuse
12. Wie lautet das Synonym unseres
Webmasters?
Z = Z D F
E = H R S
L = A B C
W = T H W
Das Lösungswort lautet:
(die Buchstaben vor den Antworten müssen vorher in die richtige
Reihenfolge gebracht werden!)
www.sportfreunde-ickern.de - 68 - Jahresrückblick 2009

Unsere Dauerbrenner – unsere Schlafmützen
Die Trainingsfleißigsten die alle 4 Einheiten mitgenommen haben:
Brinkhoff Olaf
Huml Dirk
Kaczmarek Pascal
Klanthe Patrick
Novinc Daniel
Von 40 Spielen waren am häufigsten aktiv dabei:
Klanthe Patrick 40
Novinc Daniel 34
Reiß Benjamin 34
Messingfeld Frank 33
Unentschuldigt gefehlt und dadurch für Prügel nominiert sind:
Giese Markus 29
Pelle Tomai 25
An vier Turnieren haben wir teilgenommen, davon:
Klanthe Patrick 4-mal
Novinc Daniel 4-mal
Arendt Pierre 3-mal
Brinkhoff Olaf 3-mal
Huml Dirk 3-mal
Sander Carsten 3-mal
Werner Marcus 3-mal
Insgesamt abgemeldet gefehlt haben am häufigsten:
Müller Kai-Oliver 41
Skodzek Lars 38
Stromeyer Andreas 36
Als verletzter Fan anwesend oder freiwillig auf den eigenen Einsatz verzichtet haben am meisten:
Stromeyer Floris 18
Sterzer Günter 10
Komplett am häufigsten aktiv (Spiele/Turniere/Training usw.) waren:
Klanthe Patrick 48
Novinc Daniel 42
Reiß Benjamin 42
Ins eigene Netz zum Eigentor trafen:
Arendt Pierre´ 2
Werner Marcus 2
Brinkhoff Olaf 1
Messingfeld Frank 1
Moldtkau Dominik 1
Die Torjägerkanone sowie der 2. und 3. Platz gehen an:
Nertinger Mark 19
Messingfeld Frank 16
Huml Dirk 11
Die meisten Turniertore erzielten:
Huml Dirk 8
Nertinger Mark 5
Novinc Daniel 4
Die meisten Tore insgesamt (Spiele/Turniere auch beim Gegner) erzielten:
Nertinger Mark 26
Huml Dirk 19
Messingfeld Frank 17
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15 kluge Fußballersprüche und Ihre Schöpfer
1. Gib mich die Kirsche! (Lothar Emmerich)
2. Das nächste Spiel ist immer das nächste. (Matthias Sammer)
3. Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den
Spitzenreiter schlagen kann.
4. Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll
man gemeinsam mit seiner Frau im Wohnzimmer
ausleben.
5. Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur
Ding.
(Berti Vogts)
(Berti Vogts)
(Giovanni Trapattoni)
6. Das nächste Spiel ist immer das schwerste Spiel. (Sepp Herberger)
7. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. (Sepp Herberger)
8. Gegen uns hätten wir auch gewonnen. (Klaus Allofs)
9. Wir haben die fehlende Cleverness vermissen
lassen.
(Lorenz-Günther Köstner)
10. Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner
Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen
lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1.
Da war’s mir wurscht. Da hab ich gesagt:
Sauft’s weiter.
(Max Merkel)
11. Der Ball ist rund. (Sepp Herberger)
12. Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam
auch noch Pech dazu.
(Jürgen Wegmann)
13. Mal verliert man und mal gewinnen die anderen. (Otto Rehagel)
14. Ich sage nur ein Wort: „Vielen Dank!“ (Horst Hrubesch)
15. Ich habe fertig. (Giovanni Trapattoni)
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Sportfreunde Ickern – Das Wortsuchspiel des Jahres 2007
S E I L O X Z F T A H H A N D R T Q U H L L M
P C D P L B Y L X M V L V C B N W K D E L F Z
F G H A D W M A R V I N H O Q A E V T Y K C V
R A F E R R Z G N T L E N O L T R V G Q W C V
E Y F D L E J G N Q K Y M T O G N S V J L M E
I E G S Q L J E M R M P E L W H E P Y U A J L
N W B T W R E Q I E I R U Z E G R O B L Y K F
Z S J E G G O R I W L O J S R U V R B C G L M
A H M F R A N K U D O P I W R N B T O H R O E
G G P A T R I C K F K R M R L U O F L E J I T
H U E N H N M T T G O K I E Z L L R C N K N E
I I L G U M M K P L I L K Q U L K E C V T O R
G L L G L O L A F H U M A A O I R U Q N L M K
T K E L F O I I P I H R T H L O T N E V K N O
R R R O T L N G L O E Z R S M P B D R M J B L
R T W W W I T G J L R T E M O E U E D G E L B
X T F H T T D I R K E U R T N P T W T J J N A
B R A K E T A E F O O J D J L K O R E B B M L
E N A W Y W N S F I T S A N D E R E W R Q L L
I F W S V E I E W U G M T S T L E Q T M U K L
N F W C E R E R E Z I Z F A T D Z A Z N E L M
E R Q P N N L T Q N C I N N U V Z S U B R I Z
H E R T N R R L A G K U N D Z D I G Z M P N U
G Y E W S F E T S V E H M R N R K E L M A I I
J E N R I C O R N Q R H K E B E I H R L S E T
K M T F E F T Z I W N N U A U T L J K O S G Z
O O Z G G I Z H T E R Y Z S U W H E U F E T H
O R U I H H L B R R T Q T N I R Q K J D D G Q
L T J I Z H O N A T B B G I H U K S L K M N N
U S C H U E N E M A N N Z T Z R Y N V B S J H
Z R K L T G N U U R E O Q W N I V E K E R U H
W E B M A S T E R C T C K K R I A F N U T T A
Wortsuchliste:
- Ahmet - Floris - Olaf - Vier
- Andreas - Foul - Patrick - Walter
- Aus - Frank - Pelle - Webmaster
- Ball - Gelb - Querpass - Werner
- Benjamin - Giese - Rasen - Www
- Brake - Hand - Sander - Xbeine
- Club - Ickern - Scheller - Yen
- Daniel - Inzaghi - Schuenemann - Zeitung
- Dirk - Julchen - Seil
- DVD - Kai - Sieg
- Ecke - Kevin - Sportfreunde
- Elf - Kosta - Stefan
- Elfmeter - Linie - Stromeyer
- Enrico - Martin - Tor
- Fenske - Marvin - Tore
- Flagge - Null - Unfair
Suche die 56 genannten Begriffe im oberen Rätsel. Die Begriffe können senkrecht, waagerecht, diagonal, von
links nach rechts und von rechts nach links verborgen sein. Am besten markierst Du die gefundenen Begriffe
farblich.
Achtung einige Begriffe überschneiden sich ich wünsche viel Vergnügen!
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www.sportfreunde-ickern.de - 71 - Jahresrückblick 2009

Sportfreunde Sudoku’s
Lösungswort für alle drei Sudoku-Rätsel ist das Wort: „H A N D S P I E L“
H D L I P
P H I
S P N L
I P S A
S N E D
D L H E
S N H
D
I D H
H P E I S
Anfänger – Level I
D S N H
A I E
H L S
H D L I
A
H
D A I N
S E D
A N I
N I A P
Fortgeschrittener – Level II
L E A D I N
Die Regeln:
Auf den ersten Blick ist das Ganze eine einfache
Sache. 81 Quadrate in neun horizontalen und
neun vertikalen Reihen werden aufgeteilt in
neun kleinere Quadrate mit je neun Feldern (3 x
3). Darin müssen die Buchstaben des Wortes
„HANDSPIEL“ eingesetzt werden. Einfache Regel
dazu: In jeder Reihe und Spalte und in jedem
Neunerquadrat darf jeder Buchstabe nur einmal
vorkommen. Als Hilfe sind einige Buchstaben
vorgegeben.
S E D
I A
D N I
P
H
E P L
E H
A D I
E N I S H D
Profi – Level III
www.sportfreunde-ickern.de - 72 - Jahresrückblick 2009

ABC des Fußballs
A wie Auswärtsspiel
Bisher wird die Hälfte aller Spiele auswärts ausgetragen, was eine Benachteiligung der auswärtigen
Mannschaft bedeutet. Daher erwägt der DFB die Auswärtsspiele ganz abzuschaffen. Auswärtsspiele in
der Ehe gehen im Übrigen genau so oft daneben, wie im Fußball!
B wie Ballgefühl
Die Kunst, auf dem Platz mit den Füßen das Leder so zu bearbeiten, dass es nicht sinnlos davon rollt,
sondern brav ins Netz
hüpft. Viel Ballgefühl ergibt viele Tore.
C wie Crack
Geräusch, welches immer dann entsteht, wenn sich bei einem Pressschlag eines der beteiligten
Schienbeine zu brechen beginnt.
D wie Direktübertragung
Der Torwart trifft beim Abschlag direkt ins gegnerische Gehäuse.
E wie Einwurf
Wenn ein Spieler den Referee auf eine Fehlentscheidung aufmerksam macht. Die meisten Unparteiischen
reagieren auf diesen Einwurf mit einem Rauswurf.
F wie Freizeitturnier (oder auch Brake)
Fußballbekloppte treffen sich einmal im Jahr um reichlich Bier zu trinken, Unmengen Bratwürstchen zu
verdrücken und ab und zu mal das Leder zu treten.
G wie Gegner
Gegner sind ehrgeizige Typen, die gegen uns antreten um zu gewinnen. Sie begehen Foulspiele und
schießen die meisten Tore aus Abseitspositionen. Manchmal schinden sie Elfmeter durch
schauspielerische Glanzleistungen.
H wie Halbzeit
Irrtümlicherweise gehen viele Nichtfußballer von zwei Halbzeiten aus, dabei sind es im Fußball doch drei!
Die erste Halbzeit, die Halbzeit und die zweite Halbzeit! Und ganz selten treffen sich beide Teams sogar
zur Dritten, also Vierten Halbzeit an der Bierkiste wieder.
I wie Ickern
Der Ort in dem die beste Hobbymannschaft der ganzen weiten Welt ihre Heimat hat, die Sportfreunde
Ickern!
J wie Jubel
Ein Ausbruch von Ausgelassenheit der meistens die gesamte Mannschaft überkommt. Und zwar meistens
nach einem eigenen Treffer, nach einem Sieg oder einer Freibierkiste!
K wie Kasten
Ein Fachausdruck mit unterschiedlichen Bedeutungen. So nennt der Keeper sein Tor oft Kasten, aber
auch die Transportverpackung für unsere isotonischen Gerstensäfte wird oft Kasten genannt.
L wie Linienrichter
Ein Hilfsschiedsrichter zweiter Klasse, der in unseren Partien nie vorkommt.
M wie Mauer
Verbreitete Art der Selbstverstümmelung unter Fußballern. Im besten Fall springen dabei leichte
Verletzungen heraus. Spieler mit typischen O-Beinen eignen sich im Übrigen weniger für eine Position
innerhalb der Mauer.
N wie Netz
Das Netz im Tor verhindert das Weglaufen des Torhüters bei scharfen Schüssen.
O wie Opferrolle
In selbige verfallen Spieler nach einem kapitalen Abspielfehler oder Eigentor. Sie geben dem Ball, den
Platzverhältnissen oder dem Wetter die Schuld und sehen sich selbst als Opfer an.
www.sportfreunde-ickern.de - 73 - Jahresrückblick 2009

ABC des Fußballs
P wie Pfeife
Entweder benutzt der Schiedsrichter eine Pfeife, oder er selbst ist eine Pfeife. Auch eine Kombination aus
beidem kommt in der freien Wildbahn öfters vor.
Q wie Qualität
Diese Eigenschaft sucht man im Freizeitfußball häufig und findet sie mitunter auch. Denn wir trinken nur
Qualitätsbiere und qualitative Fleisch- und Wurstwaren für unsere Feten.
R wie Rasen
Unser Sport hat viel mit Rasen zu tun. Zum einen rasen die Spieler über den Platz dem Ball hinterher,
zum anderen rasen die Zuschauer des gegnerischen Lagers bei einem Tor für uns. Nur der Rasen, der
einen guten von einem schlechten Platz unterscheiden soll, der ist selten auffindbar oder hat sich gut
unter der roten Asche versteckt.
S wie Strafraum
Vergitterter Raum am Rande des Spielfelds. Im Strafraum müssen sich Spieler aufhalten, die den
Schiedsrichter beleidigt haben und vom Platz gestellt worden sind.
T wie Torschusspanik
Die Angst des Keepers, einen Schuss auf das Gehäuse zu bekommen. Nicht Torschlusspanik, den die
bezeichnet die Angst davor, einen Angriff mit einem Torschuss abzuschließen.
U wie Unschuldslamm
In diese Rolle verfällt jeder Spieler der nach einem eigenen Vergehen zum Schiedsrichter gebeten wird.
V wie Vorstopper
Der Spieler, der den Ball für einen Mitspieler annimmt und beruhigt, damit dieser ihn wieder wegschießen
kann.
W wie Walter
Unser vereinsinterner Referee der mit den unter P wie Pfeife genannten Exemplaren nichts gemeinsam
hat, außer der Tatsache, dass er eine Pfeife hat.
X wie X-Beine
Auch in unserem Kader soll es Spieler mit diesen besonderen Beinen geben.
Y wie Young
Fußball hält jung, wie sonst lässt es sich erklären, dass erwachsene Männer zwischen dem Anpfiff und
dem Abpfiff ins Kindesalter zurückfallen und sich manchmal schlimmer als der eigene Nachwuchs
aufführen, wenn einer ihnen das Spielzeug (den Ball) weggenommen hat.
Z wie Zugabe
Die berühmt berüchtigte „Schachtel“ nach dem Spiel, ganz egal ob Sieg oder Niederlage, diese Medizin
schmeckt den Fußballern immer. Nur manchmal gut und manchmal besser.
www.sportfreunde-ickern.de - 74 - Jahresrückblick 2009

Epilog
Schon fertig mit dem vorliegenden Werk? Oder einfach nur alle anderen Seiten übersprungen um das Nachwort
lesen zu können? Wie dem auch sei, auch eine Jubiläumsausgabe hat neben einem Anfang natürlich auch ein
Ende. Aber bevor wir den Deckel schließen erfolgt hier, wie auch in den Jahren zuvor eine kleine
Zusammenfassung einiger Eckdaten.
Wir haben es 2009 wieder geschafft einen sportlichen Aufwärtstrend zu erreichen. Wir haben in 2009 mit 20
errungenen Siegen die höchste Erfolgsquote der vergangenen 10 Jahre erreicht und mit „nur“ 15 Niederlagen die
wenigsten Spiele seit 10 Jahren abgeben müssen. Wahrscheinlich einen Rekord für die Ewigkeit hat, dank
unserer Mithilfe, Torjäger Benjamin Ottberg aufgestellt. Er markierte sagenhafte 61 Treffer in 35 Spielen und
ziert damit gleich doppelt das oberste Treppchen in den diesjährigen Statistiken. Er stellte damit den Torrekord
von Dirk Huml aus dem Jahr 2003 ein und übertrumpfte auch Dauerrenner Patrick Klanthe 2009 mit seinen
Einsätzen. In der ewigen Statistik führt weiterhin Dirk Huml die Rangliste mit unglaublichen 178 Toren an.
Fleißigster und treuster Spieler bleibt weiterhin Patrick Klanthe mit 339 Einsätzen seit Erhebung der Daten im
Spieljahr 2000.
Ebenfalls rekordverdächtig waren insgesamt sechs Spielausfälle, von denen drei Mal der Platz unbespielbar war
und zwei Mal die Gegner absagten. Leider resultierte der sechste Ausfall erstmalig aus der Absage der
Sportfreunde und des Gegners gemeinsam, da beide Teams keine Elf aufbieten konnten und wir zum Pokalfinale
wollten. Auch der traditionelle Socca5-Cup fiel aus, da die Gladbecker nicht einmal mehr eine Kleinfeldtruppe
nach Castrop schicken konnten, schade.
Die personelle Beteiligung bei der Weihnachtsfeier blieb leider auch hinter den Erwartungen zurück. Ebenso
die Resonanz bei dem eigentlich angesetzten zweiten Clubabend am 19. Dezember war so gering, dass die
Spielführer Patrick Klanthe und Daniel Novinc die Veranstaltung auf Januar 2010 verschieben mussten.
Brake 2009 war feiertechnisch, nicht zuletzt durch unsere Dorstener Freunde, ein absolutes Highlight in der
5-jährigen Braketradition. Nahezu 40 Fußballbekloppte rockten das Turnier und das eigene Partyzelt fast rund
um die Uhr. Sportlich kamen wenigstens die Barkenberger über die Vorrunde hinaus. Wir standen hinten zwar
recht ausgewogen, erzielten dafür aber einfach zu wenig eigene Tore. Videos, Fotos und zum ersten Mal auch
live gesendete Webcambilder sind Zeuge des überaus gelungenen Spektakels.
Auch als Fans unschlagbar! Dies haben wir am 14. November bewiesen, als wir unsere eigene Partie gegen die
Domspatzen sausen ließen um als Überraschungsgäste im gecharterten Bus mit den Boca’s zum Pokalfinale zu
reisen. Wir feuerten die Bande an als ginge es um unseren eigenen Club und wir freuten uns über den Sieg
mindestens genauso sehr, wie die Boca’s selbst. Auch ein Glückwunschvideo haben wir den Barkenbergern
geschenkt und pünktlich zur Weihnachtsfeier, auf die wir eigentlich eingeladen waren, übersandt.
Im kommenden Jahr werden wir uns in neuen Gewändern über die Plätze bewegen, da wie bereits erwähnt
einige ältere Trikots ausgemustert werden mussten.
In 2010 rechnen wir mit diesen Ereignissen:
- NRW Hobbyliga und Hobbyligapokal 2010
- Weltmeisterschaft in Südafrika (als Zuschauer)
- 6. Geburtstag und 50.000-ster Besucher unserer Homepage
- Brake Teil 6 eventuell mit Livestream (Bild und Ton)
- 11. Jahresrückblick (leider wieder in schwarzweiß)
- Brakevideo zur Fahrt 2009
- Neuwahlen Spielführer
- usw.
In diesem Sinne haltet Euch fit und gebt Gas für ein erfolgreiches Jahr 2010!
Euer Patrick Klanthe
www.sportfreunde-ickern.de - 75 - Jahresrückblick 2009