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Ausgabe
2/2006
Zeitschrift der
Turngemeinde Tuttlingen 1859 e.V.
HÖHENFLUG
Daniel Petrella ist
Deutscher Meister
INLINESPORT
Inliner mit bester
Skisaison
BASKETBALL
Jugend ungeschlagen
KITU-CUP 2006
280 Kinder erleben
gelungene Veranstaltung
TANZSPORT
Latein-Formationsturnier
mit B-Team
VOLLEYBALL
Ernüchternde
Bilanz
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2/2006
INHALT
4 .................Editorial, Impressum
Der stellvertretende Vorsitzende
Björn Speiser
Seite 5
Portrait
Daniel Petrella
5.....................................Titelstory
Interview mit Daniel Petrella
9...................................TG Aktuell
Erweiterte Öffnungszeiten
10 ....................Die Spitze Feder
Seite 32
Mühlau-
Formationen
Inliner im Schnee
Seite 21
13 ............Aus den Abteilungen
.........................................Basketball
............................................Fechten
...........................................Handball
.........................................Inlinesport
......................................Schwimmen
.................................Sportgymnastik
..........................................Tanzsport
..............................................Turnen
..........................................Volleyball
43 ............Bärbel’s Jugendseite
Die Seite für Kids
44 ....................Was - wann - wo
Trainingstermine der Abteilungen
Kitucup 2006 –
280 Kinder turnen
um die Wette
Seite 35
47....................................TG Info
Kursangebot, Vorstand,
Personalien, Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe,
Infos der Geschäftsstelle
Heft 2/2006 3

EDITORIAL
IMPRESSUM
„die tg”
Zeitschrift der Turngemeinde
Tuttlingen
Herausgeber
Turngemeinde Tuttlingen
1859 e.V.
Redaktion
Claudia Braun, Kurt Meister
Gordana Nedic, Ilka Diener,
Klaus Rapp, Knut Meister
Anschrift der Redaktion
Turngemeinde Tuttlingen e.V.
Möhringer Straße 28
78532 Tuttlingen
Tel.: 0 74 61 / 7 15 04
Fax: 0 74 61 / 96 84 09
e-mail:
redaktion@tg-tuttlingen.de
Titelbild
Daniel Petrella
Erscheinungsweise
3x jährlich kostenlos,
Auflage 1200
oder zum Downloaden unter
www.tg-tuttlingen.de
Redaktionsschluss für
„die tg” 3/2006:
30. August 2006
redaktion@tg-tuttlingen.de
Liebe Mitglieder und Freunde
unseres Vereins,
die Turngemeinde hat sich in den letzten
Jahren zu einem verlässlichen
Partner bei der Durchführung von
Großveranstaltungen entwickelt. Als
Beispiele kann man hier die Gymmotion,
Run & Fun und das dieses Jahr
stattfindende Kinderturnfest erwähnen.
Aber auch in den einzelnen
Abteilungen finden jedes Jahr größere
Events statt. Erwähnt seien hier der
Volleyballevent für Kids, das Nikolausturnier der Fechtabteilung
und das Lateinformationsturnier der Tanzsportabteilung. Alle diese
Veranstaltungen tragen dazu bei, den Bekanntheitsgrad der
Turngemeinde Tuttlingen im weiteren Umkreis zu erhöhen.
Die Durchführung dieser Events wäre ohne Kooperationen nicht
möglich. Sei es im Verein selber durch die Zusammenarbeit aller
Abteilungen beim Kinderturnfest und der Gymmotion, oder durch
die Kooperation mehrerer Vereine aus Tuttlingen wie bei Run &
Fun. Speziell die Entwicklung von Run & Fun und der Gymmotion
in den letzten drei Jahren hat gezeigt, was mit Hilfe der Mitglieder
eines Vereins wie der Turngemeinde erreicht werden kann.
Ich möchte deshalb diese Gelegenheit nutzen und mich im
Namen des gesamten Vorstandes der Turngemeinde bei den
Abteilungen und ihren Mitgliedern für die tatkräftige Unterstützung
bedanken. Gleichzeitig möchte ich aber dazu aufrufen, bei den
diesjährigen Events der Turngemeinde wieder kräftig mitzuhelfen,
damit auch diese wieder ein voller Erfolg werden.
Diese Unterstützung wird in den kommenden Jahren noch wichtiger
werden, um Projekte wie das neue Sportzentrum oder das
150-jährige Jubiläum der Turngemeinde in drei Jahren erfolgreich
durchführen zu können.
Mit freundlichen Grüssen
27. Jahr - Nummer 2
4
Heft 2/2006

TITELSTORY
Daniel Petrella schwimmt auf der
Erfolgsspur
Daniel Petrella sorgt für Schlagzeilen. Eine
Erfolgsmeldung über den TG-Schwimmer
jagt die nächste: Deutscher Meister mit der
4 x 200-Meter-Freistilstaffel, Deutscher Vizemeister
über 400 und 1500 Meter Freistil,
Württembergischer Meister über 1500 Meter
Freistil, Südwürttembergischer Meister über
1500 Meter Freistil und 400 Meter Lagen -
und dazu noch den Sportehrenpreis der
Stadt Tuttlingen für besonders herausragende
Leistungen. All dies hat er bereits in den
ersten fünf Monaten dieses Jahres erreicht.
Höhepunkt war dabei mit Sicherheit seine
Teilnahme an den 22. Internationalen Deutschen
Meisterschaften der Masters über die
langen Strecken. Hier gewann der 32-jährige
TG-Schwimmer mit seinen Staffelkollegen
der SG Schwarzwald-Baar-Heuberg die
Goldmedaille über 4 x 200 Meter Freistil der
Altersklasse 80-99. In einem bis zum
Schluss sehr spannenden Rennen konnten
sich die Schwimmer Alexander Schäfer
(Rottweil), Wolfgang Maier (Rottweil), Daniel
Petrella (Tuttingen) und Nicolai Schneider
Deutsche Meister: Daniel Petrella (links) mit seinen
Rottweiler Staffelkollegen
(Rottweil) mit sehr knappem Vorsprung vor
den Schwimmern des gastgebenden Vereins
SG Berliner Wasserratten Berlin den Titel
des Deutschen Meisters sichern.
688 Teilnehmer aus 232 Vereinen waren bei
diesen drei Tage dauernden Meisterschaften
in Berlin am Start. Schwimmerinnen und
Schwimmer der Altersklasse 20 bis 85 ermittelten
hierbei ihre Deutschen Meister.
Daniel Petrella konnte auch in den Einzelwettbewerben
ganz vorne mitmischen.
Bereits über das erste, kräfteraubende
Rennen über 1500 Meter Freistil wurde er
hervorragender Deutscher Vizemeister in
der Zeit von 17.47,22 Minuten und musste
sich nur dem ehemaligen Vize-Europameister
Sebastian Wiese aus Berlin geschlagen
geben.
Über die 200 Meter Schmetterling-Strecke
konnte Daniel Petrella sich den dritten Platz
in der Zeit von 2.26,55 Minuten sichern. Das
Rennen gewann der amtierende Vize-Weltmeister
über diese Strecke von 2004 in
Riccione, Nico Koch aus Konstanz.
Ein sehr starkes Rennen lieferte Daniel
Petrella über die 400 Meter Freistil. Hier
mobilisierte er nochmals all seine Kräfte und
konnte, trotz sehr hohen Anfangstempos, mit
gutem Vorsprung den Deutschen Vize-
Meistertitel in der Zeit von 4.26,11 Minuten
erringen.
Den Abschluss der Wettkämpfe bildeten für
Daniel Petrella die 400 Meter Lagen. Hier
schrammte er zwar als Vierter knapp an den
Medaillenrängen vorbei, konnte aber dennoch
mit seiner Zeit von 5.16,48 Minuten
sehr zufrieden sein.
Nur eine Woche später trat Daniel Petrella
bei den Süddeutschen Meisterschaften in
Darmstadt wieder über die 1500 Meter Freistil
an und konnte sich nochmals steigern. Er
schraubte seinen eigenen Vereinsrekord auf
17:35,73 Minuten.
Heft 2/2006 5

TITELSTORY
Neun Vereinsrekorde hält Daniel Petrella
derzeit: über 400 und 1500 Meter Freistil,
200 Meter Schmetterling und 400 Meter
Lagen (jeweils Lang- und Kurzbahn) sowie
auf der 50-Meter-Bahn über 800 Meter
Freistil. Bereits im Jahre 1990 hat er seinen
ersten Vereinsrekord aufgestellt - im Alter
von 16 Jahren. In den darauffolgenden
Jahren bis 1996 kamen weitere hinzu.
Danach war zunächst einmal Schluss. Nicht
mit dem Schwimmen, denn das konnte der
ehrgeizige Tuttlinger nie aufgeben. Nur die
Bestzeiten blieben aus. Dies ist jedoch
die sich viele andere gute Schwimmer gar
nicht herantrauen. Aber auf diesen extrem
Kräfte raubenden Strecken fühlt sich Daniel
Petrella wohl - und hier fand er - nicht zuletzt
dank seines starken Willens und seines
immensen Trainingsfleißes - auf die Erfolgsspur
zurück.
Es war nicht sein erster Deutscher Meistertitel,
den er in diesem Jahr gewann. Bereits
1997 war er mit der Staffel der SG Schwarzwald-Baar-Heuberg
über 4 x 50 Meter
Freistil ganz oben auf dem Podest bei
Deutschen Meisterschaften. 1998 Silber und
nichts Außergewöhnliches bei einem 22-jährigen,
der viel Zeit in Studium und Beruf investieren
muss. Außergewöhnlich dagegen ist
sein Comeback. In den letzten beiden Jahren
machte er wieder mit beachtlichen Zeiten
auf sich aufmerksam. Er verbesserte nach
und nach seine inzwischen zehn bis fünfzehn
Jahre alten Bestmarken und unterbot
darüberhinaus auch noch Uralt-Vereinsrekorde
von Jörg Niederprüm (aus dem Jahre
1984!) und Jörg Petzold.
Daniel Petrella hatte sein Training umgestellt.
Er konzentrierte sich mehr und mehr
auf die langen und harten Distanzen. 1500
Meter Freistil, 200 Meter Schmetterling, 400
Meter Lagen - das alles sind Distanzen, an
Bronze mit der SG-Staffel und 1999 auch
Deutscher Vizemeister im Einzel über 200
Meter Freistil.
Ein Highlight in seiner Karriere war sicherlich
auch die Teilnahme an den Senioren-
Weltmeisterschaften in Riccione / Italien im
Jahr 2004. Hier schaffte er es immerhin, sich
im vorderen Drittel seiner Altersklasse zu
klassieren. Bei den Europameisterschaften
2005 in Stockholm lag er sogar noch weiter
vorne. Über 400 Meter Freistil fehlten ihm
nur vier Sekunden zur Bronzemedaille.
Man darf gespannt sein, wohin die Erfolgsspur
von Daniel Petrella noch führt.
6
Heft 2/2006

TITELSTORY
Steckbrief Daniel Petrella
Geboren: 26.07.1974
Größe: 184 cm
Gewicht: 74,0 kg
Wohnort: Tuttlingen
Bildung: Dipl. Betriebswirt (FH) für
Fertigungswirtschaft
Beruf: Verkaufsleiter bei der Firma
Tontarra Medizintechnik,
Wurmlingen
Erfolge: 1. Platz Deutsche Masters
(Staffel) 1997 und 2006
2. Platz Deutsche Masters
200 m Freistil 1999
400 u. 1500 m Freistil 2006
Hobbys: Schwimmen, Triathlon,
Essen
Lieblingsessen: Italienische Küche, alle
Arten von Kuchen,
zwischendurch Döner, aber
eigentlich esse ich alles
gern
Lieblingsmusik: Ich höre viel aktuelle Musik,
(SWR3 + SWR1), aber
auch "Oldies" und manchmal
sogar klassische
Musik.
Linkin Park gefällt mir auch
gut, das höre ich meistens
vor einem Wettkampfstart.
Interview mit Daniel Petrella
Redaktion: Daniel, zunächst einmal herzlichen
Glückwunsch zu Deinen jüngsten
Erfolgen. Deutscher Meister und Vizemeister,
zahlreiche Titel auf Landesebene, Du brichst
einen Vereinsrekord nach dem anderen.
Worauf führst Du Deinen derzeitigen Höhenflug
zurück?
Daniel: Vielen
Dank für die
Glückwünsche.
Meinen derzeitigen
Höhenflug
führe ich darauf
zurück, dass
ich sehr hart
und konzentriert
trainiere
und auch meinen
Schwimmstil
verbessert
habe. Dadurch konnte ich mich so stark verbessern,
dass dabei sogar ein paar
Vereinsrekorde herausgesprungen sind.
Redaktion: Was war für Dich Dein bisher
größter Erfolg?
Daniel: Das kann man so pauschal nicht
sagen, ich freue mich immer wenn ich gute
Zeiten schwimme. Wenn dann noch eine vordere
Platzierung dabei herauskommt, bin ich
natürlich auch zufrieden. Aber wenn man es
jetzt anhand von Erfolgen messen will, sind
für mich die Platzierungen bei den diesjährigen
Internationalen Deutschen Masters-
Meisterschaften in Berlin meine größten
Erfolge.
Redaktion: Wie oft trainierst Du in der
Woche? Wie viele Kilometer schwimmst Du?
Daniel: Wenn ich nicht geschäftlich unterwegs
bin oder gerade kurz vor einem Wettkampf
stehe, trainiere ich ungefähr sechs- bis
achtmal pro Woche und schwimme im Schnitt
ca. fünf Kilometer pro Training, das bedeutet
dann zwischen 30 und 40 Kilometer Schwimmen
in einer Woche.
Redaktion: Wie lange schwimmst Du schon?
Wie bist Du zum Schwimmen gekommen?
Daniel: Ich habe recht spät mit dem Schwimmen
angefangen. Bis ich neun Jahre alt war,
konnte ich gar nicht schwimmen. Zum
Schwimmen kam ich durch meine Schwester
Heft 2/2006 7

TITELSTORY
Franca, die eineinhalb Jahre älter ist als ich
und die bereits in der TG schwamm.
Irgendwann hat sie mich dann mit zum
Training genommen und dann habe ich das
Schwimmen bei Frau Niederprüm gelernt.
Und so hat das Ganze seinen Lauf genommen.
Meinen ersten Wettkampf bin ich übrigens
erst mit elf Jahren in Schwenningen auf
einem Nachwuchsschwimmfest geschwommen
und da bin ich dann gleich Dritter geworden.
Redaktion: Was gefällt Dir besonders am
Schwimmsport?
Daniel: Das schönste am Schwimmen ist
das Schwebegefühl im Wasser, die Geschwindigkeit,
die man erreichen kann, und
die körperliche Fitness, die man durch das
Schwimmen erlangt.
Zusätzlich gefällt mir am Schwimmen, dass
es (eher) eine Individualsportart ist und jeder
seine Leistung bringen muss und die Leistung
auch anhand von Zeiten messbar ist.
Außerdem verstehe ich mich mit meinen
Mannschaftskollegen sehr gut und habe
auch immer Spaß daran, mit ihnen auf Wettkämpfe
zu fahren.
Nur leider kann man mit Schwimmen überhaupt
kein Geld verdienen, im Gegensatz
zum Fußball oder Tennis beispielsweise.
Beim Schwimmen muss man sogar eher
noch alle Kosten selber tragen. Schön wäre,
wenn hier unsere Startgemeinschaft vielleicht
ein paar Sponsoren finden könnte, die
den Schwimmsport ein wenig aktiv und finanziell
unterstützen würden, damit wir es
auch mal schaffen, in der 2. Bundesliga zu
schwimmen.
Redaktion: Du bist auch beruflich sehr engagiert.
Bleibt da neben Beruf und Training
noch Zeit für andere Hobbys?
Daniel: Außer Schwimmen habe ich leider
kaum Zeit für andere Hobbys, da ich auch
noch sehr viel arbeite. Aber nichts desto trotz
gehe ich manchmal bei schönem Wetter
Laufen oder Radfahren. Wenn ich aber mal
wirklich ein paar Minuten Ruhe finde, entspanne
ich auch gerne mal und lese ein
interessantes Buch.
Redaktion: Welches sind Deine nächsten
Ziele im Schwimmen?
Daniel: Ich möchte gerne bei den offenen
Deutschen Meisterschaften im Juni 2006 mit
der Staffel der SG-Schwarzwald Baar Heuberg
teilnehmen und wenn möglich dort auch
unter den besten zehn Mannschaften sein.
Weiterhin möchte ich bei den Europa-Mastersmeisterschaten
2007 einen Platz unter
den ersten drei erreichen.
Wichtig ist es für mich, wenn ich gut trainiert
habe, dass ich dann auch eine gute Zeit bei
einem Wettkampf schwimmen kann. Das ist
mein Hauptziel.
Redaktion: Gibt es noch einen Vereinsrekord,
denn Du unbedingt knacken möchtest?
Daniel: Ja, da gibt es noch ein paar, die ich
gerne knacken möchte. Mal schauen, was
sich da noch so erreichen lässt. Ich werde
mein Bestes geben und weiter hart an mir
arbeiten.
Redaktion: Vielen Dank und weiterhin viel
Erfolg!
Ilka Diener
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Heft 2/2006

TG AKTUELL
Neue Öffnungszeiten der
Geschäftsstelle
Seit 1. Mai gibt es neue Öffnungszeiten
der TG-Geschäftsstelle:
Montag - Donnerstag
jeweils von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr und
Donnerstag von 16.00 bis 19.00 Uhr
Veranstaltungen / Termine
16. – 18. Juni 2006
Run & Fun in Tuttlingen
01. – 02. Juli 2006
Volleyballevent für Kids
16. Juli 2006
Gaukinderturnfest in Tuttlingen
Heft 2/2006 9

DIE SPITZE FEDER
Es gibt Leute...
... die an allem etwas herum zu nörgeln
haben.
Beschwerden drangen an mein Ohr. Diese
richteten sich zwar lediglich an einen ehemals
Zuständigen für Haus und Gelände,
dem man bereits vor drei Jahren die Sache
aus der Hand genommen hatte um endlich
Ordnung zu schaffen. Seither ist es Chefsache!
Ich begab mich trotzdem hin, sah mich um.
Das „Areal“ im Koppenland...
Nun - unser Gebäude (ist die TG noch zuständig
oder die Service-GmbH... oder jemand
anderer? Genaues weiß weder der
Verfasser dieses Versuchs einer Rechtfertigung,
noch der Kritikaster) - so schlecht sieht
es doch gar nicht aus. Es gibt Schlimmeres
in der großen Kreisstadt.
An die zur Stirnseite des Hauses geneigt stehenden
großen Glasscheiben, die immerhin
einen noch nicht verputzten Fensterdurchbruch
gnädig verbergen, hätte sich das Auge
des Kritikers doch längst gewöhnen können!
Auch die immer schräger stehenden Zaunpfosten,
die ihrer Verankerung beraubten Abschrankungen
zum Beachfeld hin, machen
durchaus Sinn, zeigen sie doch optisch,
dass sich alle Hofeinfahrt-Leuchten im Lot
befinden.
Längst vertraut das unvollendete (Holz-)
Werk des Freisitzes an der Längsseite, das
den dort weilenden Gästen den hautnahen
Kontakt zu den Beachvolleyball-Athletinnen
und Athleten auf deren Weg in und aus den
Kabinen ermöglicht. An sich doch eine beinahe
revolutionäre Idee!
Geradezu genial der mit Brettern vernagelte
ehemalige Hofeingang von der Waldseite
her, dieser Verschlag ersetzt - so finde ich -
ausgesprochen repräsentativ das fehlende
Tor.
Kann es jemanden wirklich stören, dass die
eine oder andere Lüftungsabdeckung fehlt,
dass die Abfallbehälter vor statt hinter der
dafür geschaffenen Sichtblende stehen?
Dass Sperrmüll und sonstiger Abfall, zum
Teil in malerisch buntes Plastik gehüllt an der
Hauswand lehnen? Und dass das Gesamtbild
von herum liegenden Paletten abgerundet
wird?
Wohl kaum, was soll’s also?
Gemessen an den Resten vergammelnder
zu vergleichender Gebäude in den neuen
Bundesländern, macht das Turnerheim doch
einen ganz ordentlichen Eindruck.
Dazu vermittelt das nun wieder üppig sprießende
Grün dem Ganzen einen freundlichen
Rahmen.
Zugegeben: das noch immer an der Hausstirnseite
prangende Schild „Turngemeinde
Tuttlingen“ stört den pittoresken Gesamteindruck
ein wenig - die Verantwortlichen sollten
es entfernen lassen - falls sie die Muße
dazu finden!
Andererseits - und das sei allen Kritikern ins
Stammbuch geschrieben - hat die Service-
GmbH (sofern diese sich noch in der Verantwortung
sieht) wahrlich andere Aufgaben,
als sich um das nur noch einige Zeit der TG
zugehörige Gemäuer einschließlich der unmittelbaren
Umgebung zu kümmern!
Ich meine: alles Palette, pardon paletti!
Kurt Meister
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Heft 2/2006

BASKETBALL
Jugend ungeschlagen -
Herren im Playoff
Die Saison der Basketballer
neigt sich dem Ende entgegen:
die Jugendmannschaften haben ihre Rundenspiele
beendet und die Herrenmannschaft
hat die Aufstiegsrunde in die Bezirksliga
erreicht.
Nachdem es im ersten Teil der Saison für
unsere Jugendmannschaften nicht so gut lief
und sich beide nicht für die Bezirksendrunde
qualifizieren konnten, fanden die U14 und
die U16 doch noch zu ihrer Form und beendeten
jeweils ungeschlagen ihre Trostrunden.
Das lässt natürlich für die nächste Saison auf
ein besseres Abschneiden und das Erreichen
der Bezirksendrunde hoffen.
Herrenmannschaft
In der Aufstiegsrunde belegte die Tuttlinger
Herrenmannschaft den guten zweiten Platz
und war damit für die Aufstiegs-Playoffs qualifiziert.
Hier unterlagen sie im Modus Bestof-Three
jedoch der 3. Mannschaft des SV
Böblingen in zwei Spielen. Besonders bitter
ist, dass beide Spiele nur sehr knapp verloren
wurden. Insgesamt dürfen die Herren
doch sehr zufrieden sein, gleich in ihrer
ersten Kreisliga-Saison um den Aufstieg mitgespielt
zu haben.
Tabelle - Aufstieg Bezirksliga, Staffel 1
(Senioren Alb/Bodensee)
Punkte Körbe
1 TG Stockach 10 : 2 558 : 409
2 TG Tuttlingen 8 : 4 427 : 411
3 SV Crocodiles Weilh. 4 : 8 433 : 500
4 TSV Ebingen 2 2 : 10 324 : 422
U16
Nachdem der
Einzug in die
Bezirksendrunde
im ersten Teil
der Saison
knapp verpasst
wurde, hat die
U16 gezeigt,
dass sie für die
Trostrunde eigentlich
zu stark
ist, da alle Spiele
deutlich gewonnen
wurden.
Ungeschlagen: die U16
Kämpfen noch um den Aufstieg in die Bezirksliga:
die Basketball-Herren der TG
Tabelle - U 16 Trostrunde SW
(U16 Alb/Bodensee)
Punkte Körbe
1. TG Tuttlingen 16 : 0 427 : 203
2. KGJ WAHL Schwenn.12 : 4 389 : 262
3. TV Konstanz 2 4 : 10 207 : 270
4. ESV Südstern Singen 4 : 10 208 : 205
5. TG Stockach e. V. 2 : 14 208 : 499
Heft 2/2006
11

BASKETBALL
U14
In ihrer Bezirksliga war die erstmals am
Spielbetrieb teilnehmende U14 am Saisonbeginn
noch chancenlos. In der Trostrunde
hat sich die Mannschaft jedoch deutlich steigern
können und beendete diese ungeschlagen.
Thomas Schiffkowski
Tabelle - U 14 Trostrunde SO
(U14 Alb/Bodensee)
Punkte Körbe
1. TG Tuttlingen 12 : 0 379 : 230
2. TB Sigmaringen 8 : 4 279 : 258
3. TSB Ravensburg 4 : 8 165 : 277
4. TSV Bad Saulgau 0 : 12 176 : 234
Ohne Niederlage: die U14-Basketballer
12
Heft 2/2006

FECHTEN
Viviane Kirschbaum,
Moritz Junt und Moritz
Hensch Bezirksmeister
In Trossingen wurden die
Bezirksmeisterschaft im Fechten ausgetragen.
Dabei ging es im Florett, Degen und
Säbel um die Titel. Am Start waren 49
Teilnehmer aus Tübingen, Calw, Balingen,
Schwenningen, Trossingen, Hausen und
Tuttlingen.
Die TG Tuttlingen trat mit sieben Schülern im
Florett an. Hierbei konnte die dem württembergischen
Landeskader angehörige Viviane
Kirschbaum, Jahrgang 95, in ihrer Finalrunde
Sieg um Sieg erringen und ungefährdet
den Bezirkstitel holen. Justine Vollner kam
im gleichen Jahrgang auf den guten vierten
Platz. Moritz Hensch, Jg. 94, gab in seiner
Runde auch kein Gefecht ab und wurde
Bezirksmeister. Genauso stand am Ende der
Kämpfe Moritz Junt, Jg. 95, als Sieger auf
dem Treppchen. Simon Saueressig, Jg.95,
kam auf Rang vier. Beim jüngsten Jahrgang
96 reichte es Sebastian Susami noch aufs
Podest. Er wurde Dritter. Sein Vereinskollege
Quentin Richtenstein kam auf den
vierten Platz.
Viviane Kirschbaum holt wichtige
Punkte für die Württembergische
Rangliste
Das Landesleistungszentrum Heidenheim
richtete das Mini-Marathon-Turnier im Florettfechten
aus. Über 250 Schüler kämpften
hier um die Titel. Dieser Wettkampf hat auch
über die Landesgrenzen hinaus einen sehr
hohen Stellenwert. So waren auch Verbände
aus Bayern und Nordbaden vertreten. Vom
Bundesstützpunkt Tauberbischofsheim kam
gleich ein ganzer Trainerstab mit, unter
anderem die zwei ehemaligen Olympiasieger
Pusch und Behr. Von der TG Tuttlingen
nahm Viviane Kirschbaum im Jahrgang
95 teil. Hier musste sie sich zunächst durch
die Vorrunde kämpfen. Dies war für die
Tuttlingerin keine große Hürde, denn ihre
Bilanz 4:0, 4:0, 4:0, 4:2 und 0:1 (durch
Zeitablauf) sprach eine deutliche Sprache.
Aufgrund ihrer guten Vorrunde war die TG-
Fechterin im Achtelfinale gesetzt. In diesem
nun folgenden K.O.-Gefecht ging es auf acht
Treffer. Hier ließ Viviane Kirschbaum ihrer
Gegnerin Laura Stenzel aus Bad Kissingen
mit 8:3 keine Chance. Im Halbfinale traf sie
dann wie so oft auf ihre Erzrivalin Antonia
Bez aus Tübingen. Die beiden kennen sich
bereits in- und auswendig von den vielen
Turnieren. Hatte die TG-Fechterin noch bei
den Bezirksmeisterschaften die Nase vorn,
drehte nun die Tübingerin den Spieß um und
gewann das Gefecht mit 8:5. Anschließend
konnte Bez auch noch den Finalkampf
gegen Hock aus Bad Mergentheim gewinnen.
Viviane Kirschbaum stand in der Endabrechnung
mit einer schönen gläsernen
Bronzemedaille auf dem Podest und holte
sich zwölf Punkte auf ihr Landesranglistenkonto.
Reiner Kirschbaum
Sieben TG-Fechter kämpften um die Bezirksmeistertitel
der Schüler
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FECHTEN
Vereinsmeisterschaften: Felix
Saueressig und Familie
Kirschbaum siegreich
Auch dieses Jahr trugen die Fechter der TG
Tuttlingen ihre Vereinsmeisterschaften aus.
In allen Altersklassen wurde um Pokale gekämpft.
Den Wanderpokal gewann nun mittlerweile
schon zum fünften Mal in Folge
Reiner Kischbaum.
In der Kategorie
der Jüngsten,
noch ohne
Fechtprüfung,
setzte
sich in einer
Hin- und
Rückrunde
Felix Saueressig
durch.
Zweite wurde
Lena Junt. Die
Schüler mussten
sich in einer
Siebener-
Runde behaupten.
Es
wurde nicht,
wie sonst bei
Turnieren üblich,
nach
Die Jüngsten: Felix
Saueressig und Lena Junt Jahrgängen
getrennt gefochten.
In dieser Runde setzte sich Viviane
Kirschbaum souverän durch. Sie gab keines
ihrer Gefechte verloren und belegte somit
den ersten Platz. Es folgten auf Platz zwei
mit fünf Siegen Moritz Junt und mit vier
Siegen auf Platz drei Moritz Hensch. Die
weiteren Plätze belegten bei den Schülern in
dieser Reihenfolge Jonas Schwende, Simon
Saueressig, Sebastian Susami und Justine
Vollner.
Sechs Fechter traten in der Runde der B-
Jugendlichen an. Lange Zeit blieb der Kampf
14
Die Schüler-Fechter
um Platz eins spannend, da sich die Favoriten
auf den Vereinsmeistertitel je eine
Niederlage gönnten. So hatten Eva Jäger
und André Kirschbaum nach Ende der Runde
beide vier Siege. Im anschließend notwendigen
Stichkampf setzte sich André
Kischbaum mit einem 5:2-Sieg durch und
konnte somit seinen Vereinsmeistertitel vom
letzten Jahr verteidigen.
Alle anderen Altersstufen wurden zusammen
ausgetragen. In der Runde um den begehrten
Wanderpokal gingen acht Fechter an den
Start. Ungeschlagener Sieger wurde Reiner
Kirschbaum und konnte somit seinen Titel
nun schon zum vierten Mal erfolgreich ver-
B-Jugend
Heft 2/2006

FECHTEN
teidigen. Die Plätze zwei bis vier lagen ganz
dicht beieinander. Die Fechter Thomas
Trzebitzky, Michael Ettwein und Till Haendle
hatten alle vier Siege. Hier musste nun der
Trefferindex entscheiden. Die meisten Treffer
gesetzt und im Verhältnis dazu die wenigsten
Treffer erhalten hatte Thomas Trzebitzky.
Er belegte somit Platz zwei. Dritter
wurde Michael Ettwein. Mit einem Treffer
Abstand folgte auf Rang vier Till Haendle.
Die alte Turnierweisheit „jeder Treffer zählt“
wurde an dieser Stelle wieder einmal mehr
als deutlich. Auf den weiteren Plätzen folgten
Alexander Jäger, Johannes Schmidt, Femi
Beka und Valentin Martin.
Till Haendle
Deutschlandpokal: TG zieht in die dritte Runde ein
In der zweiten Runde des Deutschlandpokals empfingen die Fechter der TG Tuttlingen die
Mannschaft des TV Oberndorf. Reiner Kirschbaum, Till Haendle, Dominik Janzen sowie der
ebenfalls zum Einsatz kommende Ersatzfechter Michael Ettwein hatten gegen ihre Gegner
keine Probleme und konnten einen klaren 9:0-Sieg erringen und damit in die dritte Runde
einziehen.
Heft 2/2006 15

16
Heft 2/2006

HANDBALL
Ein Silberstreif am
Horizont
Die Hallenrunde 2005/06 ist
vorüber und die Endergebnisse
der Mannschaften sind doch eher
ernüchternd. Positiv stimmt jedoch die Entwicklung,
die derzeit im aktiven Bereich zu
beobachten ist sowie die Breite der gemeldeten
Jugendmannschaften.
Doch zunächst einmal ein herzliches Dankeschön
an alle Trainer, Betreuer, Sponsoren,
Helfer und Eltern, die uns in der vergangenen
Saison so tatkräftig unterstützt haben.
Ohne diese Mithilfe wäre ein geregelter
Sportbetrieb nicht möglich.
Bei der sportlichen Nachbetrachtung sind die
Highlights leider sehr rar.
Herrenmannschaft
Die Herrenmannschaft spielte eine total verkorkste
Hinrunde. Hatte man bis Weihnachten
gerade erst zwei Spiele gewinnen können,
so waren es in der Rückrunde immerhin
deren vier. Spielertrainer Jörg Riester versuchte
soweit wie möglich, den jüngeren
Spielern vermehrt Spielanteile zukommen zu
lassen, was auch größtenteils sehr erfolgreich
gelang. In der kommenden Saison wird
es nun einen größeren Umbruch geben. Die
„alte Garde“, wird sich aus dem aktiven
Punktespielbetrieb zurückziehen und das
Terrain den jüngeren überlassen. Hier hat
sich unter dem neuen Spielertrainer Stefan
Wegner eine kleine Euphorie breit gemacht
und der bisherige Trainingszuspruch lässt
doch Hoffnungen aufkeimen.
Damenmannschaft
Im Damenbereich hat sich der Halbzeittrend
bestätigt. In der höchsten Spielklasse des
Bezirks waren die jüngeren Spielerinnen
doch überfordert und gegen Ende der Runde
kam dann noch Verletzungspech hinzu, so
dass man lediglich ein Spiel gewinnen konnte
und damit war auch der Abstieg von der
Bezirksliga in die Bezirksklasse verbunden.
Es gilt für Trainer Victor Christoph nun, die
Mädchen bei der Stange zu halten. In der
kommenden Runde wird dann auch wieder
der eine oder andere Erfolg hinzukommen,
so dass die Motivation der Spielerinnen sich
automatisch wieder steigern wird.
Männliche A-Jugend
Die männliche A-Jugend konnte zwar in der
Rückrunde ihre Punkteausbeute verdoppeln,
aber die rote Laterne konnte man leider nicht
mehr abgeben. Wie schon zur Halbzeit resümiert,
hat sich hier die dünne Personaldecke
nachteilig bemerkbar gemacht.
Männliche B-Jugend
Bei der B-Jugend zeigte sich in der Rückrunde
ein leichter Aufwärtstrend. Nach zwei
Punkten vor Weihnachten konnte man in der
Rückrunde noch fünf Punkte erringen. Hier
zeigte sich vor allem, dass die Mannschaft
derzeit doch sehr von zwei bis drei Leistungsträgern
abhängig ist. Da diese Mannschaft
im nächsten Jahr komplett in die A-
Jugend aufrückt, gilt es hier die Leistungsbreite
zu vergrößern.
Männliche D-Jugend
Das Aushängeschild im männlichen Bereich
war unsere D-Jugend, die die Vizemeisterschaft
in ihrer Altersklasse erreichen konnte.
Wäre die Mannschaft in den entscheidenden
Spielen nicht zu nervös gewesen, wäre vielleicht
sogar noch der ganz große Erfolg
möglich gewesen.
E-Jugend 6+1
Be der E-Jugend 6+1 trat in der Rückrunde
leider die umgekehrte Trendwende ein, so
dass man sich nach einer starken Hinrunde
am Ende doch nur mit einem vierten Platz
begnügen musste.
Heft 2/2006 17

HANDBALL
Mit Feuereifer dabei: die E-Jugend-Mannschaften 4+1
E-Jugend 4+1
Bei den beiden E-Jugend Mannschaften 4+1
zeigte sich bei den Betreuerinnen und Betreuern
oft das Problem, dass es nicht an
Spielern mangelte, sondern zu viele Spieler
zur Verfügung standen. So fiel die Qual der
Wahl oftmals schwer, da die Begeisterung
bei allen Kindern gleich groß war.
Weibliche A-Jugend
Bei der weiblichen Jugend rangierte die A-
Jugend mit dem vierten Platz im Mittelfeld.
Hier kann man auch von einer ausgeglichenen
Gesamtleistung sprechen, da sie sowohl
in der Hin- wie in der Rückrunde 4 : 6 Punkte
holte.
altersbedingten Nachteilen Tribut zollen. Im
nächsten Jahr sollte sich jedoch hier ein Umschwung
zeigen.
Weibliche D-Jugend
Wie auch bei den Buben ist die D-Jugend
das Aushängeschild im weiblichen Bereich.
In der Bezirksliga, der höchsten Spielklasse
im Bezirk, konnte die Mannschaft den dritten
Platz erreichen.
In den laufenden Qualifikationsspielen
kommt es für die einzelnen Mannschaften
darauf an, ob sich bestimmte Jugenden für
höherklassige Ligen qualifizieren können.
Weibliche B-Jugend
Bei der weiblichen B-Jugend blieb die erhoffte
Wende leider aus und die junge Mannschaft
musste auch in der Rückrunde ihren
18
Heft 2/2006

HANDBALL
Neben dem
Sportgeschehen
Fasnacht 2006
Die Handballabteilung beteiligte
sich wieder mit großen
Gruppen bei den Fasnetsumzügen
in Wurmlingen
und Tuttlingen. Während
man in Tuttlingen sich
trotz Vogelgrippe als bunte
Vogelschar präsentierte,
war beim Wurmlinger Umzug
der „Circus Handballo“
zu bewundern. Neben
Zauberern, Gauklern und
Dompteuren präsentierten
sich zahlreiche wilde Tiere.
Der “Circus Handballo” beim Wurmlinger Rosenmontagsumzug
Skiausfahrt an den Sonnenkopf
Früh am morgen trafen sich ca. 50 noch
halbverschlafene „Gestalten“ am Treffpunkt.
Die Handballer beim Skifahren in Österreich
Nach knapp zweistündiger Fahrt und einem
kleinem Frühstück im Bus traf man bei
traumhaften Witterungsbedingungen im
Skigebiet Sonnenkopf ein. Da man zu diesem
Zeitpunkt
zu den ersten
Gästen gehörte,
konnte
man teilweise
noch jungfräuliche
Pisten
genießen.
Nach einem
schönen Tag
mit unzähligen
Abfahrten
trafen am
Abend alle
glücklich, erschöpft
und
unverletzt
wieder in der
Heimat ein.
Heft 2/2006
19

HANDBALL
Terminvorschau
Pfingsten 2006
Vom 2.6. – 5.6.2006 findet wieder wie jedes
Jahr die Familienfreizeit in Tschaguns statt.
Für etwa 20 Kinder mit ihren Eltern gilt dann
wieder Spaß und Spiel ohne Grenzen.
17. – 19. Juni SG-Turnier
An diesem Wochenende findet das alljährliche
Jugendturnier auf dem Wurmlinger Talacker
statt. Bei ausreichendem Zuspruch findet
am Sonntag ein Aktiventurnier statt.
30. Juni Fahrerparty
Am Freitagabend findet für die zahlreichen
Eltern, die in der vergangenen Saison ehrenamtlich
unzählige Kilometer gefahren sind,
am Wurmlinger Hölzle eine kleine Dankesparty
statt.
1. Juli Minispielfest
An diesem Sonntag treffen sich 14 Minimannschaften
des Bezirks zu einem Minispielfest
auf dem Sportgelände.
7.-9. Juli Jugendfreizeit Tschaguns
Nach den überaus positiven Rückmeldungen
des Vorjahres geht es auch dieses Mal wieder
ins Montafon. Bei ausgebuchtem Haus
dürfte wieder der Spaß an oberster Stelle
stehen.
Bernd Seemann
20
Heft 2/2006

INLINESPORT
Erfolgreichste
Skisaison seit
Bestehen der
Inlinesport-Abteilung
Was unsere Alpinen über den Winter geleistet
hatten, ist wahrlich kaum zu toppen.
Erstmals in der Vereinsgeschichte der TG
konnten dank einer in dieser Form kaum für
möglich gehaltenen Mannschaftsleistung,
alle Vereine des Bezirks Schwarzwald in der
Jahres-Gesamtwertung besiegt werden.
Grundstein dieses Erfolges bildete unser
nun schon traditionelles und vielseitiges
Winterprogramm, das generell auf dem
Stubaier Gletscher beginnt und über die
Familienskiwoche im Brandnertal, bis hin zu
den Wochenendtrainings im Feldberggebiet
und diversen Flutlichttrainings in Böttingen
ihre Fortsetzung findet.
Darüber hinaus trug unsere Trainingsgruppenoptimierung
mit den Wettkampfgruppen
Bambinis, Renngruppe 1 und Renngruppe 2
sowie einer eher weniger rennsportorientierten
Freizeitgruppe, den sogenannten Allroundern,
dazu bei, dass nun die Früchte unserer
bekannt guten und zielorientierten
Nachwuchsarbeit geerntet werden können.
Insofern ist es nicht verwunderlich, dass
mehrere Meister- und Vizemeistertitel bis
hinauf in den Schwäbischen Skiverband erreicht
wurden.
Selbstverständlich blieben diese Erfolge
auch den Trainern des Bezirks und des
Verbandes nicht verborgen. So war es eine
logische Folge, dass Camilla und Maren
Mesle, Tobias Vorwalder und Cindy Schätzle
in das Förderprogramm des Bezirks und
Nico Funkler und Mira Börsig gar in den
Förderkader des Schwäbischen Skiverbandes
aufgenommen wurden. Mit unseren
Bezirkskadermitgliedern Allesandra Veit und
Melissa Binder konnten wir somit bereits
acht hoffnungsvolle Nachwuchstalente in
Heft 2/2006
TG-Skifahrer sind Jahres-Gesamtsieger des Bezirks
Schwarzwald
diverse Skikader bringen. Angesichts unseres
erst vierjährigen Bestehens eine unglaubliche
Entwicklung und gleichzeitig Beweis
eines bestens funktionierenden Trainergespanns.
Insofern gilt ein besonderer Dank unseren
sehr engagierten Trainern Rupert und Elke
Börsig, Rosmarie Dreher, Bernd Schätzle
und Wolf-Dieter Plass, sowie den zahlreichen
Helfern und Betreuern, durch deren uneingeschränkte
Mithilfe die jeweiligen Trainingslehrgänge
optimal und sehr effektiv
durchgeführt werden konnten.
Hier unser Ergebnisüberblick, der die Leistungen
unserer Alpinen wiederspiegelt:
Mannschaftswertung (Anzahl Teilnehmer):
1. TG Tuttlingen (20) 2680 Punkte
2. SSC Schwenningen (32) 2411 Punkte
3. SC Fridingen (26) 1882 Punkte
4. SZ Böttingen (30) 1214 Punkte
5. SVT Tuttlingen (20) 1157 Punkte
6. SSV Spaichingen (19) 833 Punkte
7. SC Mahlstetten (17) 730 Punkte
8. SC Wurmlingen (16) 427 Punkte
9. SC Mühlheim (5) 390 Punkte
10. SV Trossingen (5) 137 Punkte
21

INLINESPORT
Einzelwertung
258 Punkte BINDER Melissa 1. Klasse S10w Bezirksmeister Hotline
239 Punkte SCHÄTZLE Cindy 1. Klasse S08w Bezirksmeister Slalom u
Riesenslalom
210 Punkte FUNKLER Celia 2. Klasse S08 8w
195 Punkte BÖRSIG Jana 1. Klasse S14w SSV-Vizemeister SL,
Bezirksmeister SL und RS
192 Punkte VEIT Alessandra 2. Klasse S10w Vize-Bezirksmeister SL
192 Punkte FUNKLER Nico 2. Klasse S10m
180 Punkte PLASS Sina 1. Klasse J16w Vize-Bezirksmeister SL
166 Punkte BÖRSIG Mira 3. Klasse S10w
152 Punkte VORWALDER Yannik 1. Klasse S12m
145 Punkte DREHER Cindy 2. Klasse J16w Bezirksmeister SL
125 Punkte MESLE Maren 3. Klasse S08w Vize-Bezirksmeister SL und RS
125 Punkte BÖRSIG Elea 1. Klasse S06w
121 Punkte MESLE Camilla 5. Klasse S10w
105 Punkte SCHÄTZLE Nina 2. Klasse S06w
83 Punkte MESLE Jannik 4. Klasse S06m
82 Punkte REUTHER Philipp 5. Klasse S14m
58 Punkte VORWALDER Tobias 7. Klasse S10m
31 Punkte KIRSCHBAUM Andre 7. Klasse S14m
20 Punkte SCHÄTZLE Bernd 2. Klasse H41 Vize-Bezirksmeister Riesenslalom
1 Punkt STEINHART Hendrik 25. Klasse S08m
22
Heft 2/2006

INLINESPORT
Fantastische zwölf
Nominierungen bei der
Sportlerehrung
Mit zwölf Nominierten und 40 Angehörigen
waren wir wieder als eine der größten „Delegationen“
in der Tuttlinger Stadthalle vertreten
und konnten bei der stimmungsvollen
Ehrung nochmals voller Stolz auf eine sehr
erfolgreiche Saison zurückblicken: So erfüllten
von unseren insgesamt 29 aktiven
Wettkampfsportlern zwölf die Voraussetzungen
für eine Ehrung der Stadt Tuttlingen -
und dies trotz zwischenzeitlich stärkster nationaler
und internationaler Konkurrenz.
Dass einen der beiden jährlich vergebenen
Jugend-Sportförderpreise (nach Daniela
Mattes vor drei Jahren sowie Patrick Plass
im letzten Jahr) nun unser 15-jähriges
B-Nationalmannschaftsmitglied Jana Börsig
von Oberbürgermeister Michael Beck erhielt,
ist eigentlich der I-Punkt einer außergewöhnlichen
Nachwuchsarbeit und eine tolle Belohnung
unserer täglichen Trainingsarbeit.
Zur Übersicht hier unsere Geehrten mit ihren
Nominierungsergebnissen:
Patrick Plass:
2. Platz -Aktuelle Weltrangliste - Herren
4. Platz -Gesamtwertung Europacup - Herren
1. Platz -Aktuelle Dtsch. Rangliste - Herren
1. Platz -Baden-Württembergische
Mannschaftsmeisterschaft
Jana Börsig:
2. Platz -Deutsche Meisterschaft -
Schülerinnen Parallelslalom
3. Platz -Deutsche Meisterschaft -
Schülerinnen Slalom
5. Platz -Deutsche Meisterschaft -
Schülerinnen Riesenslalom
1. Platz -Baden-Württembergische
Mannschaftsmeisterschaft
Heft 2/2006
23

INLINESPORT
Fabian Klaus:
5. Platz - Jahres Gesamtwertung
Europacup - Herren
3. Platz - Deutsche Meisterschaft - Herren
Parallelslalom
5. Platz - Deutsche Meisterschaft - Herren
Riesenslalom
1. Platz - Baden-Württembergische
Mannschaftsmeisterschaft
Daniela Mattes:
1. Platz - Baden-Württembergische
Mannschaftsmeisterschaft
2. Platz - Gesamtwertung Baden-Württembergischer
LBS-Cup (J18w)
Sina Plass:
10. Platz -Jahres Gesamtwertung
Europacup - Damen
5. Platz - Deutsche Meisterschaft -
Schülerinnen Parallelslalom
Allesandra Veit:
1. Platz - Gesamtwertung Baden-Württembergischer
LBS-Cup (S10w)
1. Platz - Baden-Württembergische
Mannschaftsmeisterschaft
Tobias Vorwalder:
1. Platz - Gesamtwertung Baden-Württembergischer
LBS-Cup (S8m)
1. Platz - Baden-Württembergische
Mannschaftsmeisterschaft
Maren Motz:
1. Platz - Gesamtwertung Baden-Württembergischer
LBS-Cup (S8w)
Pia Loch:
1. Platz - Gesamtwertung Baden-Württembergischer
LBS-Cup (J18w)
Cindy Schätzle:
2. Platz - Gesamtwertung Baden-Württembergischer
LBS-Cup (S8w)
Moritz Doms:
2. Platz - Gesamtwertung Baden-Württembergischer
LBS-Cup (S8m)
Mira Börsig:
2. Platz - Gesamtwertung Baden-Württembergischer
LBS-Cup (S10w)
24
Heft 2/2006

INLINESPORT
Kapazitätsgrenze beim Inline-
Kinderkurs erreicht
Zu unseren alljährlich um die Osterzeit stattfindenden
Kinder-Inlinekursen in der Jugendverkehrsschule
strömten dieses Jahr
sage und schreibe 110 Kinder im Alter von
fünf bis zwölf Jahren. Schon kurz nach
Terminveröffentlichung war die Kapazitätsgrenze
erreicht, so dass einige Interessierte
auf die Kurse im nächsten Jahr vertröstet
werden mussten. Aufgrund unserer Philosophie
- Qualität vor Quantität - wurde trotz des
Rekordansturms an den limitierten Teilnehmerzahlen
festgehalten. Dies brachte uns
schlussendlich viele hochbegeisterte Verwandte,
Großeltern, Eltern und natürlich
hochmotivierte Kinder. Schon nach kurzer
Schulungszeit wurden beachtliche Verbesserungen
sichtbar. Die vielen
Angehörigen durften
dann gegen Kursende die
erlernten Fähigkeiten ihrer
Sprösslinge hautnah miterleben
und waren nahezu
sprachlos.
Praxisnahe Kursinhalte von
Fall- und Fahrübungen über
Wellen, Schanzen und Hindernisse
bis zu Spiel-,
Strecken- und Bremsübungen in drei Außenstationen
- den begeisterten Kids wurde
nahezu alles geboten und unser Lehrteam
verstand es wieder einmal, mit ständig
neuen Fahrkombinationen zu begeistern.
Idealer Nebeneffekt dieser vorrangig der
Sicherheit und Saisonvorbereitung dienenden
Kinderkurse ist eine hervorragende
Talentsichtung, bei der
wieder einige hoch begabte Kinder
gewonnen werden konnten.
Je nach Interesse und Leistungsvermögen
kommen diese
Talente in die zwischenzeitlich
bundesweit anerkannt gute
Nachwuchsförderung unserer
Abteilung. Hier kann das Training
schlussendlich unter professioneller
Anleitung bis hin
zum Inline-Alpin-Wettkampf
ausgebaut werden.
Ein besonderer Dank geht in
diesem Jahr an die Schulleiter Franz Boss
von der Grundschule Nendingen und Gabriele
Fink von der Karlschule Tuttlingen, die
mit ihrem Lehrerkollegium etwa zwei Drittel
aller Teilnehmer mobilisierten und somit vielen
heimischen Kindern ein überaus attraktives
Schulungsangebot ermöglichten.
Wolf-Dieter Plass
Heft 2/2006 25

SCHWIMMEN
Südwürttembergische
Meister: Daniel Petrella,
Darije Koscalek,
Marleen Redle
Mit einer großen Mannschaft reisten die TG-
Schwimmer nach Balingen zu den Südwürttembergischen
Meisterschaften.
Auch hier räumte Daniel Petrella wieder ab.
Er wurde Südwürttembergischer Meister
über 1500 Meter Freistil (neuer Vereinsrekord)
und 400 Meter Lagen, Zweiter über
Württembergische Meister:
Daniel Petrella, Waldemar Weber
Bei den Württembergischen Meisterschaften
über die langen Strecken waren unsere beiden
Langstrecken-Spezialisten Daniel Petrella
und Marleen Redle am Start. Daniel
Petrella holte sich hier den Titel über 1500
Meter Freistil bei den Senioren. Marleen
Redle stellte ebenfalls eine neue persönliche
Bestzeit auf und belegte über 800 Meter
Freisitil in 11.28,30 Minuten Rang acht in der
Jugend A.
400 Meter Freistil und Dritter über 200 Meter
Freistil.
Doch auch Marleen Redle holte sich zwei
Titel: sie gewann über 400 Meter Lagen und
200 Meter Schmetterling und wurde über
200 Meter Lagen Zweite. Gold über 100 Meter
Brust und jeweils Silber über die 50-
Meter-Distanzen in Brust und Freistil sicherte
sich Darije Koscalek.
Weitere Medaillen gewannen Stefan Zehnder
(zweimal Silber, einmal Bronze), Sascha
Jakic (einmal Silber, einmal Bronze), Daniel
Hertle (zweimal Bronze) und Linda Stöckelmeier
(zweimal Bronze).
26
Bei den Württembergischen Meisterschaften
der Masters war es Waldemar Weber, der
die Titel für die TG Tuttlingen holte: in der
Altersklasse 20 siegte er gleich dreimal: über
50 und 100 Meter Freistil und über 100 Meter
Rücken. Franco Petrella wurde in derselben
Altersklasse Vierter (50 Meter Schmetterling)
und Sechster (100 Meter Freistil).
Bronzemedaillen gewannen Jochen Hintermeister
in der AK 25 über 100 Meter Rücken
und Christoph Haller in der AK 35 über 50
Meter Schmetterling.
Als Staffel holten diese vier Schwimmer in
spannenden Rennen noch zwei weitere
Medaillen: Silber über 4 x 50 Meter Lagen
und Bronze über 4 x 50 Meter Freistil.
Heft 2/2006

SCHWIMMEN
Medaillengewinner bei den Württembergischen
Masters: Christoph Haller, Franco Petrella, Jochen
Hintermeister und Waldemar Weber
Qualifikation für
Württembergische
Jahrgangsmeisterschaften
Den ISSC-Cup in Sindelfingen und den
Schwabencup in Stuttgart nutzten einige TG-
Schwimmer dazu, Wettkampferfahrung auf
der ungewohnten 50-Meter-Bahn zu sammeln
und gleichzeitig schon die Qualifikationsnormen
für die Württembergischen
Jahrgangsmeisterschaften im Sommer zu
schaffen.
Beim Schwabencup erreichten Julia Mann
und Sascha Jakic die Pflichtzeiten für die
Württembergischen Meisterschaften. Marleen
Redle gewann über 200 Meter Schmetterling
die Goldmedaille. Am erfolgreichsten
war einmal mehr Daniel Petrella mit drei
ersten und zwei zweiten Rängen. Dabei verbesserte
er gleich zwei TG-Vereinsrekorde.
Er schraubte seine eigene Bestmarke über
400 Meter Freistil auf 4.25,94 Minuten und
verbesserte seinen Vereinsrekord über 200
Meter Schmetterling auf 2.25,70 Minuten.
Einen weiteren Vereinsrekord stellte er beim
ISSC-Cup auf: 5.15,34 Minuten über 400
Meter Lagen. Hier konnte sich auch erstmals
Marleen Redle in die Reihe der Vereinsrekordhalter
einreihen: über 400 Meter Lagen
unterbot sie die 23 Jahre alte Bestmarke von
Bärbel Gaus und hält nun mit 6.11,98
Minuten den Vereinsrekord.
Julia Mann, Sebastian Mann und Sascha
Jakic qualifizierten sich beim ISSC-Cup
außerdem für die Württembergischen Meisterschaften.
Einen weiteren Test - dieses Mal jedoch auf
der 25-Meter-Bahn - stellten die Internationalen
Bodenseemeisterschaften (IABS) dar.
Auch hier fiel wieder ein Vereinsrekord:
Daniel Petrella schraubte die Marke über
400 Meter Freistil auf 4.19,48 Minuten.
Dabei verbesserte er seine eigene Bestleistung
aus dem Jahre 1994. Aber auch
Sabine Ehrlich, Daniel Hertle und Julia Mann
steigerten hier durchweg ihre persönlichen
Bestzeiten.
Sie darf bei den Württembergischen Meisterschaften
an den Start gehen: Julia Mann
Heft 2/2006 27

SCHWIMMEN
Nachwuchs greift nach den
Medaillen
23 Kinder und Jugendliche der Schwimmabteilung
waren beim Welfen-Cup in Weingarten
am Start, neun davon zum ersten Mal bei
einem Wettkampf.
Erfolgreichste TG-Schwimmerin war die 15-
jährige Carolin Scholz, die mit zwei Goldund
zwei Silbermedaillen mit Abstand die
beste Medaillenausbeute hatte. Sie siegte
über 100 Meter Lagen und 100 Meter
Schmetterling und gewann über 100 Meter
Freistil und 100 Meter Rücken Silber.
Auch Sascha Jakic konnte einen Sieg erringen:
über 100 Meter Freistil war er in 1.02,02
Minuten schnellster Schwimmer des Jahrgangs
1991. Auch über 100 Meter Rücken
durfte er als Dritter auf das Siegerpodest
steigen.
Erfreulicherweise konnten auch drei Wettkampfneulinge
nach den Medaillen greifen:
Arndt Gaefer gewann den Wettkampf über
100 Meter Brust im Jahrgang 1989. Seine
Schwester Alexa holte sich die Silbermedaille
über 100 Meter Brust (Jahrgang 1991) und
Karin Riess gewann Bronze über 100 Meter
Brust im Jahrgang 1991.
Weitere Medaillen für die TG Tuttlingen gewannen
Thilo Wälder (Silber über 100 Meter
Brust, Bronze über 100 Meter Lagen und
100 Meter Rücken), Linda Stöckelmeiner
(Silber über 50 Meter Rücken), Kathrin
Mattheß (Bronze über 100 Meter Freistil und
100 Meter Rücken), Sebastian Mann
(Bronze über 100 Meter Schmetterling) und
Julia Mann (Bronze über 100 Meter Freistil).
Ilka Diener
Die Teilnehmer am Welfen-Cup in Weingarten
28
Heft 2/2006

SCHWIMMEN
Schwimmen mal woanders
Eigentlich könnte man genauso viel über die
Fahrt wie über die Zeit im Alpamare erzählen.
Insgesamt verbrachten wir nämlich
knapp acht Stunden auf den Straßen und
Autobahnen zwischen Tuttlingen und Zürich.
Doch trotz starkem Schneefall und extrem
schlechten Fahrbedingungen kamen alle heil
an und haben es hinterher auch nicht bereut,
denn das Alpamare ist wirklich
einen Besuch wert. Wir hatten
die Wahl zwischen Wellenbad,
Strömungskanal und neun verschiedenen
Rutschen. Die meisten
Rutschen fährt man in
Gummiringen hinunter, alleine,
zu zweit oder zu dritt. Dabei
wird man teilweise so schnell,
dass man nicht unbedingt die
beste Badehose anhaben sollte, es sei denn
man stört sich nicht an ein paar Löchern…!
Viel zu schnell waren die vier Stunden vorbei
und es ging durch größtes Schneechaos ab
nach Hause. An dieser Stelle noch mal vielen
Dank an die geduldigen Fahrer Franco und
Stefan!
Marleen Redle
TG-Schwimmer im Alpamare in der
Schweiz
Heft 2/2006 29

30
Heft 2/2006

SPORTGYMNASTIK
Trainerwechsel bei den
Aerobic-Mädchen
Aus privaten Gründen hat die
nun schon langjährige Trainerin
Nicole Enslin ihre Aerobic-Gruppe abgegeben.
Neue Trainerin ist seit April Sandra
Seeburger.
Die Mädchen sind zwischen sieben und
zwölf Jahre alt. Es werden Aerobic-Grundschritte
und verschiedene Variationen davon
geübt sowie kleine Kombinationen gemacht.
Die Kinder sind sehr interessiert und haben
eine hohe Auffassungsgabe. Um diese aber
nicht allzu sehr zu strapazieren, werden je
nach Bedarf danach noch 20 bis 30 Minuten
lang Spiele gemacht. So können sich die
Mädchen nach Lust und Laune austoben.
Da die momentane Übungsleiterin nur übergangsweise
bis zu den Sommerferien einspringen
kann, suchen wir ab September
dringend Ersatz. Sollten Sie Interesse haben,
melden Sie sich bitte direkt bei Sandra
Seeburger oder bei der Geschäftsstelle der
TG. Gerne können Sie auch einfach mal
direkt zur Stunde kommen.
Trainingszeiten: Dienstags von 17:30 Uhr bis
18:30 Uhr in der Turnhalle Schildrainschule.
Trainerin: Sandra Seeburger,
Tel.: 0174/ 1618910 (ab 18:00 Uhr)
Trainer für Vorschulgruppe
gesucht
Ab spätestens September brauchen wir dringend
eine/n neue/n Übungsleiter/in für unsere
Vorschulgruppe.
Die Jungen und Mädchen sind zwischen drei
und sechs Jahre alt. Nach einem gemeinsamen
Aufwärmen führen wir die Kinder spielerisch
in Klein- und Großgeräte ein und üben
den Umgang mit Handgeräten. Auch Spiele
dürfen natürlich nicht fehlen.
Das Training findet immer mittwochs von
17:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Turnhalle
Holderstöckle statt.
Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich
bei Sandra Seeburger (Tel.: 0174/ 1618910;
ab 18:00 Uhr) oder bei der Geschäftsstelle
der TG. Sie können auch gern einfach direkt
in die Stunde kommen und sich dort ein Bild
machen.
Sandra Seeburger
Heft 2/2006 31

TANZSPORT
Das Tuttlinger A-Team
tanzt erneut auf Platz
drei
Auch für den Tanzsport gilt,
dass es die am perfektesten inszenierte
Fernsehübertragung an Atmosphäre mit
einem Live-Erlebnis nie wirklich aufnehmen
kann. So kamen am Samstagnachmittag
wieder rund 650 Zuschauer in die Tuttlinger
Mühlauhalle zum diesjährigen Heimturnier
der Tuttlinger TG-Lateinformationen.
Das A-Team der
TG Tuttlingen enttäuschte
dabei seine
vielen Fans
nicht und tanzte
wie beim Oberliga-
Saisonauftakt auf
den dritten Platz.
Rang eins belegte
die TSG Backnang
knapp vor dem
TSV Schmiden -
wobei sich die
Wertungsrichter da
relativ uneinig waren.
Platz drei
sprachen drei der
fünf Juroren der
Tuttlinger Mannschaft
im "Großen
Finale" der fünf tagesbesten Oberliga-
Formationen zu. Einer sah sie auf Position
vier und einer dagegen sogar an der Spitze.
Die sehr uneinheitlichen Platzziffern für die
meisten Mannschaften spiegelten die Tatsache
wie den subjektiven Eindruck wider,
dass sich die besten Oberliga-Teams nicht
viel schenkten. "Sie lagen dicht beieinander",
meinte auch Gordana Nedic, die zusammen
mit Bernd Nägele die Tuttlinger A-Formation
trainiert. "Dies machte es für die Wertungsrichter
schwierig; das Oberliga-Niveau ist in
dieser Saison extrem hoch!"
32
Insgeheim hatte die Tuttlinger Oberliga-
Lateinformation vor eigenem Publikum mit
ihrer wie bereits im Vorjahr getanzten und
mit intensivem Training (sechs bis acht Stunden
pro Woche) perfektionierten Choreografie
"Ricky Martin" sogar auf eine noch bessere
Platzierung gehofft. "Das wäre schön
gewesen", sagte Trainerin Gordana Nedic,
"aber wir sind auch so zufrieden."
B-Team hält sich als Neuling gut
Das gilt sicher auch für das
von Mila Krenz und Katja
Karpf trainierte B-Team der
TG Tuttlingen, das am
Samstag beim Landesliga-
Turnier hinter TSG Backnang
C und D, TC RW
Göppingen und TSC Rot-
A- und B-Team
der TSA
Gold Sinsheim wieder den fünften und damit
letzten Platz belegte. Die Tuttlinger müssen
sich als Neuling gegen die etablierte und
routinierte Konkurrenz erst einmal einreihen,
sich Stellenwert verschaffen. Zudem handelt
es sich um eine noch sehr junge Mannschaft,
die Jüngsten sind erst 14 Jahre alt,
ohne große Turniererfahrung. Dafür schlug
sie sich auf dem Parkett der Mühlauhalle für-
Heft 2/2006

TANZSPORT
einen zufrieden stellenden fünften
Platz.
Die Abteilungsleitung und die
gesamte TSA sind sehr stolz auf
die bewiesenen Leistungen beider
Teams und freuen sich jetzt
schon auf die kommende Saison!
wahr nicht schlecht. "Super, was sie jetzt
schon zeigen", lobte A-Team-Trainerin
Gordana Nedic, "es ist ja ein Nachwuchsteam.
Der Spaß am Tanzsport im Team ist
hier das Wichtigste."
Einen gelungenen Auftritt legte auch das B-
Team der TG Tuttlingen beim Landesliga-
Turnier, wo es zum Auftakt gleich als erste
Formation - mit "Latino del Mundo" - ran durfte,
aufs Parkett. Der Neuling muss sich im
Vergleich mit der starken Konkurrenz aber
erst noch seine Sporen auch bei den Wertungsrichtern
verdienen.
Quelle Gränzbote
Turniersaison 2006
Nach einer spannenden Formationssaison
2005/2006, in der dieses Mal unsere beiden
Teams an den Start gingen, ist nach insgesamt
sechs Turnieren die Entscheidung über
die Endplatzierung gefallen. Das A-Team
erreichte letztendlich, nachdem bei früheren
Turnieren auch Einser in der Wertung enthalten
waren, einen erfolgreichen vierten
Platz.
Das junge B-Team hat sich in seiner ersten
Saison wacker geschlagen und belegte
Einzelpaare erfolgreich
Schon lange hatte man die
Einzelpaare der TSA, die alle in
der C-Klasse tanzen, nicht mehr
bei Turnieren tanzen gesehen.
Aufgrund von zum Teil gesundheitlichen,
aber auch zeitlichen Gründen
mussten die Paare Katja Karpf/Stefan
Weber, Jacqueline Bensch/ Alexander Jung
und Mila Krenz/ Jochen Köhler leider für eine
Weile pausieren.
Im Mai machten sie sich aber gemeinsam
auf nach Karlsruhe zur TBW Trophy. Und
das mit vollem Erfolg! Am Samstag ertanzten
sich Katja und Stefan bei ihrem ersten
gemeinsamen Turnier überhaupt einen sensationellen
geteilten siebten/achten Platz
von insgesamt 34 Paaren. Mila und Jochen
belegten den 17. Platz. Jacqueline und Alex
waren am Sonntag mit dem zwölften Platz
von über 30 Paaren nicht minder erfolgreich.
Schon eine Woche später fuhren die Tänzer
nach Frankfurt a. M. zu einem der größten
Tanzturniere der Welt, bei dem insgesamt
über 7000 Paaren starteten: „Hessen tanzt“.
Die Konkurrenz war natürlich groß, trotzdem
gaben die Tuttlinger Tanzpaare alles, wobei
sie sich gegen 124 andere Paare behaupten
mussten. Mila und Jochen erreichten einen
geteilten 37. bis 41. Platz. Jacqueline und
Alex kamen eine Runde weiter und landeten
auf dem 18. bis 21. Platz. Katja und Stefan
schafften es sogar bis ins Semifinale und
wurden 16.
Mila Krenz
Heft 2/2006 33

34
Heft 2/2006

TURNEN
Kitucup 2006
in Tuttlingen
Auch im Jahr 2006 fand im
Turngau Schwarzwald Süd der
Kitucup getrennt vom Kinderturnfest statt.
Eine Sache, welche sich gut bewährt hat –
so haben auch kleinere Vereine eine Chance,
diese Veranstaltung auszurichten, ohne
dass immer der große Aufwand eines Kinderturnfestes
im Hintergrund steht.
Dieses Mal stand in Tuttlingen ein ganzer
Morgen im Zeichen unserer kleinen Nachwuchsturnerinnen
und -turner. Für den
Kitucup I+II stand die Mühlau-Sporthalle zur
Verfügung. Nachdem alles gut vorbereitet
Die Sechsjährigen balancierten konzentriert
über die Bank, während die größeren sich
bereits an Vorübungen für den Handstandüberschlag
versuchten. Mit gemeinsamem
Riegenwechsel absolvierte jedes Kind acht
Stationen, welche die Grundelemente für das
Geräteturnen beinhalteten.
Begeistert waren auch die vielen Zuschauer,
vor allem die Eltern, die ihre Kinder immer
wieder angefeuert haben. In der Pause hatten
sich einige Übungsleiter der TG einen
besonderen Leckerbissen ausgedacht. Zu
der fetzigen Musik des Liedes „Theo, Theo –
ist fit“ konnten alle unter Beweis stellen, wie
war von den fleißigen Helferinnen und Helfern
der TG Tuttlingen, trafen am Morgen um
kurz nach 9.00 Uhr schon die ersten aufgeregten
Kinder und ihre Betreuer in der Halle
ein. Da sich zum Kitucup I über 160 und zum
Kitucup II 120 turnbegeisterte Kids angemeldet
hatten, war eine Menge los in der Halle.
Parallel zueinander turnten die Kinder den
Kitucup I und den Kitucup II.
Die TG Tuttlingen hatte die Stationen großzügig
angelegt und gut begrenzt, so dass
alle Kinder genug Platz hatten und ihre
Übungen mit Freude den Kampfrichtern präsentierten.
Heft 2/2006 35

TURNEN
fit sie wirklich sind – auch das Publikum durfte
mitmachen. Geboten wurden auch noch
Übungen mit dem Fallschirm, mit Reifen und
mit Bällen.
Am Ende hielt jedes Kind eine Medaille in
der Hand und der Stolz war groß, egal, ob es
sich um eine Bronze-, Silber- oder Goldmedaille
handelte. So hatte der Turngau insgesamt
an die 280 Medaillen zu vergeben.
Somit kann die Veranstaltung als voller Erfolg
gewertet werden, dank des Turngauteams
und der TG Tuttlingen, die als
Ausrichter die Veranstaltung vom Aufbau an
über die Durchführung hervorragend organisiert
hatte.
Karin Trommer
36
Heft 2/2006

TURNEN
„Gelassen und sicher im Stress“
Unter diesem Motto stand das Frauenfrühstück
2006 des Turngau Schwarzwald.
Auch dieses Mal hatte sich wieder eine
Frauengruppe der TG Tuttlingen zusammengefunden
und machte sich gemeinsam im
PKW bei winterlichem Wetter auf den Weg.
Das Gemeindehaus in Deisslingen war dieses
Jahr der Treffpunkt für alle interessierten
Frauen. Nach der Begrüßung durch den
Bürgermeister, den TV–Vorsitzenden und
die Frauenturnwartin des Turngau ging man
zum gemeinsamen Frühstück über.
Danach war der eigentlichen Anlass der Veranstaltung
angesagt: Frau Angelika Fröleke
führte uns locker und leicht in das Thema
Stress ein.
So erfuhren wir
• dass jede Person Stress anders
empfindet,
• dass Stress eine unspezifische Körperreaktion
ist und
• dass Stress ein uraltes Programm der
körpereigenen Gene ist.
Aber auch,
• dass Stress Spaß machen kann, wenn
man ihm positiv gegenübersteht - und
wenn wir bewusst die Entspannung
erleben (wie schön, dass wir den Sport
als Ausgleich haben).
Anschaulich, teilweise nachdenklich machend
aber auch humorvoll erläuterte Frau
Fröleke ihre Gedanken, Beispiele und eventuellen
Lösungen, wie man etwas besser mit
dem Alltagsstress umgehen kann.
Anschließend blieb noch Zeit, das Thema
mit den Tischnachbarinnen durchzudiskutieren,
bevor wir uns wieder gemeinsam auf
den Heimweg machten.
Ingrid Seeh
Heft 2/2006 37

TURNEN
TG mit Muki Muskel an der
Schrotenschule
Einen Teil des Mixed-Angebots der Ganztagesbetreuung
in der Schrotenschule stellte
das Jonglieren dar. Die Kinder hatten sichtlich
Spaß an der für sie neuen Erfahrung mit
Bällen. Sie mussten feststellen, dass ihre
Hände nicht immer das taten, was sie eigentlich
tun sollten. Aber manche waren mit Eifer
dabei und es zeigten sich doch schon bald
kleine Erfolge. Zur Auflockerung gab es
zwischendurch auch mal ein kleines Spiel,
natürlich mit Bällen, was von allen gerne
angenommen wurde.
In der Jonglage-
Gruppe der Turngemeinde
sind wir
noch etwas unterbesetzt.
Hier
Die Jongleure, hier nach getaner Arbeit, wurden angeleitet
von Ann-Katrin und Roland Alber.
suchen wir noch
Kinder ab zehn
Jahren, die gerne
mitmachen möchten.
Wir treffen uns
jeden Mittwoch um
19.30 Uhr in der
Stadion-Sporthalle
(Mattenraum).
Einfach mal reinschauen!
Roland Alber
Voll auf richtiges Werfen und
Fangen konzentriert: Julia
Schenkel
38
Heft 2/2006

Getränke E. Rübelmann
Ludwigstaler Str. 121 • 78532 Tuttlingen
Telefon 07461/4075 - 76 • Telefax 07461/12271
Heft 2/2006 39

VOLLEYBALL
Formfehler vermasselt
Verbandsliga-Aufstieg
Die Saisonbilanz der Volleyballer
fällt in diesem Jahr etwas
ernüchternder aus als eigentlich erhofft. Was
hatte man sich vorgenommen? Die 1.
Herrenmannschaft wollte sofort zurück in
die Verbandsliga, was ihr eigentlich (nämlich
sportlich) gelungen ist, nach den Buchstaben
des Regelwerkes hingegen leider nicht. Was
war geschehen? Man hatte die beiden Mitkonkurrenten
um den Aufstieg, die TG
Schwenningen II und den TSV Mimmenhausen,
in eigener Halle in beeindruckender Manier
besiegt, doch leider einen Spieler zu
wenig auf dem Spielberichtsbogen vermerkt.
Ein Lapsus, der vorkommt, aber laut Regelwerk
mit dem Verlust der Punkte bestraft
wird. Dies ist zwar bitter, wirft aber die von
Ingo Bömmels und Falko Winkler geführte
Mannschaft nicht um. Das Team präsentierte
sich geschlossen wie lange nicht mehr und
spielte in der Rückrunde auf einem Niveau,
das sicher für die Verbandsliga ausgereicht
hätte. Nun gilt es, einen neuen Anlauf zu
nehmen, und die Chancen auf einen gelungenen
zweiten Versuch stehen gut. David
Pohl übernimmt ab sofort Mitverantwortung
im Trainerstab, und somit wird es auch in seiner
Verantwortung sein, den Nachwuchs aus
der bisherigen Dritten zu integrieren. Ansonsten
bleibt das Team im Kern zusammen,
nur Otmar Wetzel (aus gesundheitlichen
Gründen), Holger Hintz und Ralph Dürr
(Beruf / Studium) werden nicht mehr dabei
sein.
Damen I hat ein wahrlich schwarzes Jahr
hinter sich. Aus der Verbandsliga abgestiegen,
musste man sich jetzt ohne einen Sieg
aus der Landesliga verabschieden. Trotz
einiger guter Ansätze in manchen Partien
war man der Konkurrenz einfach nicht gewachsen.
Das Team hatte durch die Misserfolge
auch nie eine reelle Chance, zu einer
Einheit zu werden, musste ständig in veränderter
Aufstellung antreten und war somit
chancenlos. Ob es überhaupt in irgendeiner
Form mit diesem Team weitergeht, steht
noch in den Sternen. Im Moment hofft man
bei der Abteilungsleitung, wenigstens ein
nicht leistungssportorientiertes Team in der
Bezirksliga stellen zu können, doch dies ist
noch fraglich.
Die beste Platzierung einer TG-Mannschaft
schaffte Herren II, denn doch etwas überraschend
schaffte man den Wiederaufstieg in
die Landesliga. Vor allem ihrer Heimstärke
und einem fulminanten Saisonfinale ist es zu
verdanken, dass die Routiniers hinter dem
TV Villingen II auf Platz zwei landeten. Nun
warten reizvolle Derbies auf sie, denn man
spielt nicht nur mit der eigenen Ersten in derselben
Liga, sondern auch wieder mit dem
TV Spaichingen.
Weit weniger erfolgreich verlief die Bezirksligasaison
für Herren III. Die Mischung aus
Routiniers und Nachwuchs stimmte zwar,
doch die Früchte der Trainingsarbeit konnte
man auf dem Spielfeld nicht ernten. Traurigerweise
wird dieses Team aus Personalmangel
keine Zukunft mehr haben. Ein großer
Teil der Spieler wird nach dem Abitur
Tuttlingen verlassen, die anderen werden eine
Bleibe bei Herren I und II finden. Ein
Nachwuchsteam, bestehend aus C-Jugendlichen,
wird als TG Tuttlingen III in der Bezirksklasse
die ersten Erfahrungen sammeln.
Damen II, bisher betreut von Simone Riess
und Irene Schwarz, hat eine erfreuliche
Bezirksklasserunde abgeliefert und sich den
Klassenerhalt gesichert, obwohl sie doch
wesentlich jünger waren als ein Großteil der
Konkurrenz. Die Mädchen werden zusammen
bleiben, brauchen aber neue Coaches,
da Simone eine Babypause einlegen und
Irene ein Auslandssemester absolvieren
wird. Doch diese Lücke wird sich füllen las-
40
Heft 2/2006

VOLLEYBALL
sen, verfügt die TG doch über eine große
Zahl lizenzierter Trainer, die vor allem im
Jugend- und Nachwuchsbereich tätig sind.
Deshalb war man auch in diesem Jahr (wie
eigentlich schon gewohnt) im Nachwuchssektor
wieder sehr erfolgreich. Die weibliche
E-Jugend wurde Südbadischer Meister und
qualifizierte sich damit für die "Süddeutschen".
Der D-Jugend ist dies ebenfalls
gelungen, die Schützlinge von Herrman
Steinkamp konnten einen achten Platz erreichen.
Doch die gesamte Aufmerksamkeit gilt
im Moment dem "Event für Kids", das am
ersten Juliwochenende zum achten Mal in
Tuttlingen statt finden wird. 168 Anmeldungen
(eine neue Rekordzahl) gab es.
Wenn es eines Beweises bedürfte, wie populär
diese TG-Verarstaltung ist, hier ist er.
Thomas Schaufler
Heft 2/2006 41

42
Heft 2/2006

BÄRBEL´S JUGENDSEITE
Das Rätsel mit Witz
Hier habe ich für dich eine kleine Schmunzelgeschichte geschrieben. Die Wörter sind bereits
vorgegeben. Nun liegt es an dir, diese in der richtigen Reihenfolge in die unten stehenden
Kästchen einzutragen.
aber – bekommen – betrachtet – dann – das – der – ein – eingehend – eltern – er – er – es
gangschaltung – gar – gesicht – hat – hat – ja – thomas – keine – kleine – meckert – mit –
schaukelpferd – sein – seinen – und – verzieht – geburtstag – zum.
d r k e t s h t z m
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
g g e n s d b n
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -.
e d b t r
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
e m t s n e n
- - - - - - - - - - - - - - - - - .
d n v t r s n g t
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
u d m t :
- - - - - - - - - -
“a r d s h t j g r k e
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
g g !”
- - - - - - - - - - - - -
Schicke die Lösung bis zum 31. Juli 2006 an:
Bärbel Scheerle, Singener Straße 5, 78532 Tuttlingen
Im Heft 1/2006 haben gewonnen:
Marina Heinemann, Aron und Maite Barquero, Franziska und Jonathan Graf, Franziska und
Mareike Haller, Lena Hoffmann, Lea Seemann, Eric Diener, Laura Barroi, Carolin und
Fabian Keller, Steffen und Teresa Nann.
Heft 2/2006 43

WAS - WANN - WO
TURNEN
Abt.-Leiterin:
Ursula Francesko,
Schleifgasse 17,
78532 Tuttlingen-
Möhringen
Tel. (07462) 91340,
Fax (07462) 91342
HANDBALL
Abteilungsleiter: Dennis Bastian,
Hermannstr. 30,
78532 Tuttlingen,
Tel. (07461) 911150
Fax (07461) 911149
Gruppe Halle Zeit
Kinder und Jugendliche
Eltern-Kind-Gruppe Schrotenschule Do. 16.45 - 17.45 h
(2 - 4 Jahre)
Vorschulgruppen Mühlau-Sporthalle Mo. 17.30 - 18.30 h
Gruppe 1: 3 - 4 J.
Gruppe 2: 5 - 6 J.
Mädchen I - Fortg. Mühlau-Sporthalle Mo. 17.30 - 19.00 h
(6 - 8 Jahre)
Mädchen I Stadion-Sporthalle Mi. 17.30 - 19.00 h
(8 - 11 Jahre)
Mädchen - BSG Stadion-Sporthalle Mi. 17.30 - 18.45 h
(6 - 8 Jahre)
Mädchen Stadion-Sporthalle Mi. 18.00 - 19.30 h
(ab 11 J.)
Gruppe Halle Zeit
Minis (gemischt) Elta-Halle Wurmlingen Di. 17.00 - 18.15 h
IKG-Sporthalle Fr. 17.30 - 18.30 h
E-Jugend (gem.) Elta-Halle Wurmlingen Di. 17.00 - 18.15 h
C-Jugend weibl. IKG-Sporthalle Di. 17.30 - 18.30 h
B-Jugend weibl. IKG-Sporthalle Di. 18.30 - 20.00 h
IKG-Sporthalle Fr. 17.30 - 19.00 h
C-Jugend männl. Elta-Halle Wurmlingen Mi. 18.15 - 19.45 h
B-Jugend männl. IKG-Sporthalle Di. 17.30 - 18.30 h
Elta-Halle Wurmlingen Mi. 18.00 - 19.30 h
Damen IKG-Sporthalle Di. 18.30 - 20.00 h
IKG-Sporthalle Fr. 18.45 - 20.15 h
Herren I
Elta-Halle Wurmlingen Di. 20.15 - 22.00 h
IKG-Sporthalle Do. 20.15 - 22.00 h
Herren II IKG-Sporthalle Di. 20.15 - 22.00 h
Jungen I Schrotenschule Mo. 17.15 - 18.15 h
(5 - 8 Jahre)
Jungen - Fortg. Schrotenschule Mo. 18.20 - 19.20 h
(ab 8 J.)
Jungen - Leist. Mühlau-Sporthalle Mo. 17.30 - 19.00 h
(ab 10 J.)
Mi. 18.30 - 20.00 h
Jonglage Stadion-Sporthalle Mi. 19.30 - 22.00 h
(Kinder + Erw.)
Erwachsene
Fitgymnastik für Holderstöckle Mi. 19.15 - 20.15 h
die Frau - Gruppe A
(ab 25 Jahre)
SPORTGYMNASTIK
Abt.-Leiter: N.N., Infos über die
TG-Geschäftsstelle
Fitgymnastik für Holderstöckle Mi. 20.15 - 21.15 h
die Frau - Gruppe B
(ab 25 Jahre)
50+ Fitgymnastik Alb.-Schweitzer-Schule Mi. 20.00 - 21.00 h
für die Frau
(ab 45 J.)
Er & Sie - Karlschule Mo. 20.00 - 22.00 h
gemeinsam aktiv
Vitalsportgruppe Mühlau-Sporthalle Di. 20.00 - 22.00 h
(w & m ab 25 J.) Konditionsraum
Fitness-Männer Karlschule Do. 20.00 - 22.00 h
(Männer 25-70 J.)
Gruppe Halle Zeit
Tanzgruppen
Vorschule Holderstöckle Mi. 17.00 - 18.00 h
(3 - 6 Jahre)
Aerobic für Kids Schildrainschule Di. 17.30 - 18.30 h
(7 - 10 Jahre)
Aerobic-Fitness- Holderstöckle Mi. 18.00 - 19.00 h
Gruppe “Fantasy”
(ab 15 Jahre)
Gymnastikgruppen
Infos über zusätzliche Kurse – auch für Nichtmitglieder –
erhalten Sie tagesaktuell bei der TG-Geschäftsstelle.
Gymnastik mit
Handgeräten für
Kinder („Minis”)
(ab 7 Jahre)
Gymnastik u. Tanz
Wettkampfbereich
Fortgeschrittene
(ab 12 Jahren)
Alb.-Schweitzer-Schule Fr. 17.00 - 18.00 h
Alb.-Schweitzer-Schule Fr. 18.00 - 19.30 h
44
Heft 2/2006

WAS - WANN - WO
VOLLEYBALL
Abteilungsleiter: Ulrich Trommer,
Zollernstr. 9,
78532 Tuttlingen,
Tel. (07461) 12145,
Fax (07461) 71561
volleyball@tg-tuttlingen.de
TANZSPORT
Abt.-Leiterin:
Gordana Nedic,
Brunnentalstr. 41,
78532 Tuttlingen,
Tel. (07461) 968290
Gruppe Halle Zeit
Hobby
„Happy Hippos” Mühlau-Sporthalle Di. 20.15 - 21.45 h
m + w
„Volley Dinos” Mühlau-Sporthalle Fr. 20.15 - 21.45 h
m + w (mit Vorkenntn.)
„Netzspringer“ Mühlau-Sporthalle Mi. 20.15 - 21.45 h
m + w (mit Vorkenntn.)
Jugendliche
„Youngsters” w/m Mühlau-Sporthalle Fr. 16.30 - 17.30 h
(5 - 7 J.)
„Youngsters” w/m Mühlau-Sporthalle Fr. 17.45 - 18.45 h
(7 - 10 J.)
Jugend D/E/F w Mühlau-Sporthalle Di. 17.30 - 18.45 h
(Jg. 92-94)
Fr. 16.00 - 17.30 h
Jugend C w Mühlau-Sporthalle Di. 17.30 - 18.45 h
(Jg. 90-91)
Fr. 17.30 - 18.45 h
Jugend A/B w Mühlau-Sporthalle Di. 18.45 - 20.15 h
(Jg. 86-89)
Fr. 18.45 - 20.15 h
Jugend E/F m Mühlau-Sporthalle Di. 17.30 - 18.45 h
(Jg. 93-94)
Jugend C/D m Mühlau-Sporthalle Fr. 18.45 - 20.15 h
(Jg. 91-92)
Fr. 18.45 - 20.15 h
Jugend A/B m Mühlau-Sporthalle Di. 20.15 - 21.45 h
(Jg. 86-89)
Fr. 18.45 - 20.15 h
Wettkampf
Damen 1 Mühlau-Sporthalle Di. 20.15 - 21.45 h
Landesliga
Fr. 18.45 - 20.15 h
Damen 2 Mühlau-Sporthalle Di. 18.45 - 20.15 h
Bezirksliga
Fr. 18.45 - 20.15 h
Herren 1 Mühlau-Sporthalle Di. 20.15 - 21.45 h
Landesliga
Fr. 20.15 - 21.45 h
Herren 2 Mühlau-Sporthalle Fr. 20.15 - 21.45 h
Bezirksliga
Herren 3 Mühlau-Sporthalle Di. 20.15 - 21.45 h
Bezirksliga
Fr. 18.45 - 20.15 h
Gruppe Halle Zeit
Breitensport Clubraum Kronenstr. Do. 17.30 - 19.00 h
Jugendliche
Breitensport Schildrainschule Fr. 20.00 - 21.30 h
Erwachsene od. Clubraum
Einzel Latein Clubraum Kronenstr. Fr. 18.30 - 20.00 h
Lateinformation
A-Team IKG-Halle Mi. 19.00 - 22.00 h
Stadion-Sporthalle Sa. 09.00 - 11.30 h
So. nach Vereinb.
B-Team IKG-Halle Mi. 19.00 - 22.00 h
Stadion-Sporthalle Sa. 11.30 - 13.30 h
LEICHTATHLETIK
Abt.-Leiterin: Dagmar Hechtle,
Bergstraße 11,
78532 Tuttlingen,
Tel. (07461) 9102821,
Fax (07461) 162576
Sommertraining
Gruppe Halle Zeit
Kinder Donau-Stadion Mi. 18.00 - 19.30 h
(6 - 11 Jahre)
Jugendliche . Donau-Stadion Di. 18.00 - 19.30 h
11 - 16 Jahre Do. 18.00 - 19.30 h
Jugend und Kraftr. Mühlau-Sporth. Mo. 17.30 - 19.30 h
Aktive (ab 16 J.) Donau-Stadion Di. 18.00 - 20.00 h
Do. 18.00 - 20.00 h
FECHTEN
Abteilungsleiter: Till Haendle,
Engener Straße 10,
78532 Tuttlingen,
Tel. / Fax
(07461) 161202
Gruppe Halle Zeit
Anfänger Holderstöckle nach Vereinbarung
Schüler, Jugend Holderstöckle Mo. 18.00 - 20.30 h
und Aktive
Fr. 18.45 - 21.00 h
BASKETBALL
Abteilungsleiter: Thomas Schiffkowski,
Semmelweißstr. 54,
78532 Tuttlingen,
Tel. (07461) 14924,
Gruppe Halle Zeit
U14 (m+w) Mühlau-Sporthalle Do. 18.30 - 20.00 h
Stadion-Sporthalle Fr. 17.30 . 19.00 h
U16 Stadion-Sporthalle Mo. 17.30 - 19.00 h
Hobby Stadion-Sporthalle Fr. 20.00 - 22.00 h
Herren Stadion-Sporthalle Mo. 20.00 - 22.00 h
Mi. 20.00 - 22.00 h
Heft 2/2006 45

WAS - WANN - WO
SCHWIMMEN
Cheftrainer:
Christoph Haller,
Bahnhofstr. 65,
78532 Tuttlingen,
Tel. (07461) 2823
Fax (07461) 13634
INLINESPORT
Abteilungsleiter: Wolf-Dieter Plass
Jahnstr. 34
78604 Rieth.-Weilheim
Tel. (07461) 77693
Fax (07461) 79099
Gruppe Ort Zeit
6 bis 9 Jahre* TuWass Mo. 16.45 - 18.15 h
9 - 14 Jahre** TuWass Mo. 17.45 - 19-15 h
Wettkampfteam 1 TuWass Mo. 19.45 - 21.30 h
(ab 12 Jahre)
Di. 19.45 - 21.30 h
Mi. 19.45 - 21.30 h
Do. 18.45 - 20.15 h
Wettkampfteam 2 TuWass Mo. 18.45 - 20.15 h
(ab 12 Jahre)
Do. 18.45 - 20.15 h
Kondition und Gym- Turnhalle
Fr. 18.30 - 20.00 h
nastik alle Gruppen Wilhelmschule
Zugangsvoraussetzungen:
* 50 Meter am Stück schwimmen können
** 200 Meter am Stück schwimmen können
Infos über zusätzliche Kurse – auch für Nichtmitglieder –
erhalten Sie tagesaktuell bei der TG-Geschäftsstelle.
Unser Inline-Training findet bei entsprechender Witterung von
Mitte April bis Ende September statt.
Gruppe Halle Zeit
KidsCup
Kinder 6 - 10 Jahre Jugendverkehrs- Fr. 17.30 - 18.30 h
schule Tuttlingen
InlineAlpin-Slalom
Kinder Schulwald Nendingen Fr. 19.00 - 20.00 h
6 - 10 Jahre Witthohsteige Tuttl. So. 10.30 - 11.30 h
Schüler Schulwald Nendingen Di. 18.30 - 19.30 h
10 - 14 Jahre Fr. 19.00 - 20.00 h
Witthohsteige Tuttl. So. 10.30 - 11.30 h
Jugend und Schulwald Nendingen Di. 18.00 - 20.00 h
Aktive ab 15 Jahren
Fr. 18.00 - 19.00 h
Witthohsteige Tuttl. So. 10.30 - 11.30 h
Die Trainingszeiten finden Sie auch stets aktuell im Internet unter
www.tg-tuttlingen.de
Weitere Informationen zu den einzelnen Abteilungen erhalten Sie
bei der Geschäftsstelle oder den jeweiligen Abteilungsleitern.
46
Heft 2/2006

KURSANGEBOT
SCHWIMMEN
• Säuglingsschwimmen (3 - 9 Monate)
• „Kleinkinderschwimmen
(7 Monate bis 2 Jahre)
• Eltern-Kind-Schwimmen (2 - 4 Jahre)
• Eltern-Kind-Schwimmen (ab 4 Jahren)
• Anfängerschwimmkurs für Kinder
(ab 4 Jahren)
• Schwimmkurs für Kinder (ab 5 Jahren)
• Aufbauschwimmkurs für Kinder
(ab 6 Jahren)
• Schwimmkurs für Frauen von Frauen
• Aufbaukurs für Frauen
• Aqua Fitness
• Aqua Fitness für Schwangere
TRENDSPORT
• Tae Bo für Kinder (ab 8 Jahren)
• Tae Bo für Anfänger (ab 16 Jahren)
• Tae Bo Aufbaukurs (Regelsportangebot)
• Nordic Walking
• Aero Dance
GESUNDHEIT
• Sport nach Krebs
• Sport nach Schlaganfall
• Hüft- und Knieschule
• Gedächtnistraining
• Mollig und mobil
• Männer Offensive 50plus
• Fit und gesund ab 60 Jahren
FITNESS, BEWEGUNG, ENTSPANNUNG
• Fitness am Morgen
• Power Fitness
• Gesund und Fit für Damen und Herren
• Fit am Morgen: Bodyforming plus
Wellness
INLINESPORT
• Hallen-Inlinekurse für Erwachsene
(Frühjahr)
• Inlinekurse für Kinder (Frühjahr)
Weitere Informationen zu den einzelnen Kursen sowie die jeweiligen Trainingszeiten
erhalten Sie von Monika Ulrich unter Tel. 07463-1857 oder
e-mail Kurse@tg-service.de sowie im Internet unter
www.tg-tuttlingen.de.
Heft 2/2006 47

NACHRUF
Am 6. Mai 2006 ist unser Ehrenmitglied
Ilse King
im Alter 74 Jahren von ihrem schweren Leiden erlöst worden.
Ilse King gehörte zu den großen Persönlichkeiten, die unser Verein hervorgebracht
hat, mitbestimmend prägte sie über viele Jahrzehnte hinweg das Ansehen der
Turngemeinde – weit über die Stadt und den Landkreis hinaus.
Ilse King trat 1946 in die Turngemeinde Tuttlingen ein, von 1950 bis 1957 war sie
„Vorturnerin“, wie es seinerzeit hieß. Von 1957 bis 1994 Turnwartin unseres Vereins,
leitetet sie darüber hinaus von 1980 bis 1994 auch die Gymnastik-Abteilung und
bekleidete von 1976 bis 1992 das Amt der Frauenwartin des Turngau Schwarzwald.
Unvergessen ihre Arbeit für und in der legendären „Blauen Staffel“, einer von ihr ins
Leben gerufenen Damen-Tanzgruppe.
Zahlreich die ihr erwiesenen Ehrungen:
Silberne Ehrennadel des Württembergischen Landessportbundes,
Ehrenbrief des Deutschen Turnerbundes,
Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg,
Georgii-Plakette des Schwäbischen Turnerbundes,
Ehrenmitglied der Turngemeinde.
Unser Verein ist durch den Tod von Ilse King ärmer geworden, ihre besondere
Persönlichkeit, ihre Herzlichkeit werden uns fehlen. Sie wird unvergessen bleiben!
Unsere tiefempfundene Anteilnahme gilt ihren Angehörigen.
Turngemeinde Tuttlingen 1859 eV
Vorstand - Hauptausschuss - Abteilungen
48
Heft 2/2006

TG INFO
Der TG-Vorstand
Vorsitzender:
Thomas Ulrich
Möhringer Str. 28, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 71504
Stellvertretende Vorsitzende:
Björn Speiser
Grundstr. 45, 78628 Rottweil
Tel. 0741 17575266
Claudia Braun
Haldenstr. 20, 78532 Tuttlingen-Nendingen
Tel. 07461 77871
Bernd Ausländer
Kraftsteinweg 1, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 71488
Geschäftsführerin:
Claudia Hummel
Möhringer Str. 28, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 71504
Vertreter der Abteilungsleiter:
Ulrich Trommer
Zollernstr. 9, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 12145
Ehrenvorsitzender:
Willi Trommer
Auf dem Schildrain 76, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 3411
Verwaltungsrat:
Horst Müller (Vorsitzender)
Uhlandstr. 2, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 2461
Karl Eilber
Fuchsweg 2, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 8433
Ilse Rosa
Albrecht-Dürer-Str. 51, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 74319
Protokoll / Archiv:
Karin Trommer
Zollernstr. 9, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 12145
Heft 2/2006 49

TG INFO
Der TG-Vorstand
Vorsitzender:
Thomas Ulrich
Möhringer Str. 28, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 71504
Stellvertretende Vorsitzende:
Björn Speiser
Grundstr. 45, 78628 Rottweil
Tel. 0741 17575266
Claudia Braun
Haldenstr. 20, 78532 Tuttlingen-Nendingen
Tel. 07461 77871
Bernd Ausländer
Kraftsteinweg 1, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 71488
Geschäftsführerin:
Claudia Hummel
Möhringer Str. 28, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 71504
Vertreter der Abteilungsleiter:
Ulrich Trommer
Zollernstr. 9, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 12145
Ehrenvorsitzender:
Willi Trommer
Auf dem Schildrain 76, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 3411
Verwaltungsrat:
Horst Müller (Vorsitzender)
Uhlandstr. 2, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 2461
Karl Eilber
Fuchsweg 2, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 8433
Ilse Rosa
Albrecht-Dürer-Str. 51, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 74319
Protokoll / Archiv:
Karin Trommer
Zollernstr. 9, 78532 Tuttlingen
Tel. 07461 12145
Heft 2/2006 49