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Forschungs-Innovationen 95..97 - Ultrasonic Scientific

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<strong>Forschungs</strong>-<strong>Innovationen</strong><br />

Ultraschallanalyse<br />

Hochauflæsende Ultraschallspektroskopie<br />

fçr die Analyse von Biokolloiden<br />

Vitaly Buckin*), Evgeny Kuryashov*) und Siobhan Morrissey*),<br />

Cormac Smith**) und Breda O’Driscoll**)<br />

Ultraschallspektroskopie ist<br />

eine zerstörungsfreie analytische<br />

Technik, die auf Messung<br />

der Ultraschallwellenparameter<br />

niedriger Energie, die sich<br />

durch die analysierten Proben<br />

fortpflanzen, beruht. Die analytische<br />

Kraft der Ultraschallwellen<br />

ist in medizinischer<br />

Anwendung bekannt, wo das<br />

Vermögen für Fortpflanzen<br />

durch lichtundurchlässiges<br />

biologisches Gewebe, zum<br />

Sichtbarmachen innerer<br />

Organe eines Patienten, zum<br />

Analysieren des Blutstromes<br />

usw. genutzt wird.<br />

Trotz dieser und anderer erfolgreicher<br />

Anwendungen der Ultraschallwellen in<br />

bestimmten Bereichen der Materialanalyse,<br />

hat die begrenzte Auflösung<br />

der Messungen und komplizierte Reinigung<br />

und Handhabung der Proben die<br />

weitgehende Ausbreitung dieser Technik<br />

in <strong>Forschungs</strong>- und Analysenlabors<br />

verhindert. Jüngste Fortschritte in modernen<br />

Techniken haben aber zu hoch<br />

auflösenden Spektrometern geführt,<br />

die diese Begrenzungen überwinden,<br />

so dass heute handelsübliche Ultraschallinstrumente<br />

für ein breites Spektrum<br />

analytischer Aufgaben erhältlich<br />

sind. Mit diesen Instrumenten kann<br />

man Probenvolumen von 0,03...20 ml<br />

analysieren und unter verschiedenen<br />

Bedingungen Protokolle bereitstellen.<br />

In dieser Abhandlung beschreiben wir<br />

die Anwendung der hochauflösenden<br />

Ultraschallspektroskopie für die Analyse<br />

von Gelierprozessen und Koagulation<br />

in Milch sowie die Bildung von Mizellen<br />

und Ligand-Proteinbindung.<br />

Vorzüge<br />

Die zerstörungsfreie Analyse der eigentlichen<br />

Materialeigenschaften beinhaltet<br />

Messungen der Signale (Wellen),<br />

die sich durch die analysierte<br />

Probe fortpflanzen. Bis heute hat nur<br />

eine Wellenart im Bereich der Materialanalyse<br />

dominiert, d.h. die elektromagnetische<br />

Welle. Sie prüft die elektromagnetischen<br />

Materialeigenschaften<br />

und wird in optischer sowie in NMR-,<br />

Mikrowellenspektroskopie usw. genutzt.<br />

Ultraschall ist eine Alternativwelle.<br />

Sie ist einer akustischen Welle gleich,<br />

hat aber eine höhere Frequenz (Ton im<br />

akustischen Sinne). In dieser Welle verursacht<br />

oszillierender Druck Oszillation<br />

der Kompressionen, sie ist folglich dem<br />

Wesen nach eine rheologische Welle.<br />

Kompression in der Ultraschallwelle ändert<br />

die Entfernungen zwischen den<br />

Molekülen der Probe, die mit intramolekularen<br />

Repulsionen reagiert. Deswegen<br />

können wir mit Ultraschallspektroskopie<br />

die intramolekularen Kräfte in<br />

der Probe prüfen und somit neue Informationen<br />

über deren Innenraum gewinnen.<br />

Die Amplitude der Verformungen, die<br />

durch die in analytischer Ultraschallspektroskopie<br />

verwendeten Wellen verursacht<br />

werden, ist äußerst klein, deswegen<br />

ist die Ultraschallanalyse zerstörungsfrei.<br />

Da die meisten Materialien<br />

ultraschallwellendurchlässig sind, können<br />

wir mit ihnen viele verschiedene<br />

Proben einschließlich lichtundurchlässige<br />

Materialien analysieren. Ultraschalltechnologie<br />

hat andere Vorteile, u.a.<br />

fehlen große Betätiger wie bei dynamischer<br />

Rheologie, sperrigen Lichtquellen,<br />

anderen optischen Geräten oder kostspieligen<br />

Verbrauchsgütern. Wir können<br />

also solide Vielzweckinstrumente bauen,<br />

die für ein breites Spektrum schneller,<br />

zerstörungsfreier und reeller Analysen<br />

geeignet sind.<br />

Gemessene Parameter<br />

Ultraschallspektroskopie basiert auf der<br />

Messung der 2 unabhängigen Parameter<br />

Ultraschalldämpfung und Ultraschallgeschwindigkeit.<br />

Die Ultraschalldämpfung<br />

wird von Energieverlusten<br />

im Laufe von Kompression und Dekompression<br />

in der Ultraschallwelle bestimmt<br />

und kann in Form von Viskosität<br />

des Mediums oder deren Längsverlustmoduls<br />

ausgedrückt werden. Mit ihr<br />

kann man die Kinetik schneller chemischer<br />

Reaktionen analysieren, Mikrogefüge<br />

der Materialien und Partikelgrößen<br />

bestimmen sowie Anhäufung,<br />

Gelbildung, Kristallisierung und andere<br />

Prozesse charakterisieren.<br />

Die Ultraschallgeschwindigkeit wird<br />

von der Dichte und der elastischen<br />

Reaktion der Probe auf den oszillierenden<br />

Druck der Ultraschallwelle bestimmt<br />

und folglich in Form von Zusammendrückbarkeit<br />

oder Speichermodul<br />

(Längsrichtung) ausgedrückt.<br />

Dieser Parameter ist äußerst empfindlich<br />

gegen die molekulare Organisation,<br />

Zusammensetzung und intramolekularen<br />

Wechselwirkungen im analysierten<br />

Medium und wird bei den<br />

meisten Anwendungen der hochauflösenden<br />

Ultraschallspektroskopie zur<br />

Analyse chemischer Materialeigenschaften<br />

genutzt.<br />

Die breite Anwendung der Ultraschallgeschwindigkeit<br />

verlangt aber<br />

ein äußerst hohes Auflösungsvermögen<br />

der Messungen, und das war früher ein<br />

Problem. Bei dieser Arbeit haben wir<br />

das hoch auflösende Ultraschallspektrometer<br />

HR-US 101 von <strong>Ultrasonic</strong><br />

<strong>Scientific</strong> Ltd. benutzt, das eine 1-ml-<br />

Differentialzelle hat. Das Instrument hat<br />

ein Auflösungsvermögen von 10 -5 % bei<br />

der Ultraschallgeschwindigkeit und<br />

0,2 % bei der Dämpfung. Diese Technik<br />

ist das Ergebnis multinationaler<br />

<strong>Forschungs</strong>- und Entwicklungsarbeit in<br />

Deutschland (Max-Planck-Institut für<br />

biophysikalische Chemie in Göttingen)<br />

sowie in der UdSSR, in den USA und in<br />

Irland.<br />

__________<br />

*) Department of Chemistry, University College<br />

Dublin, Belfield, Dublin 4, Irland<br />

**) <strong>Ultrasonic</strong> <strong>Scientific</strong> Ltd., 1 Richview Office<br />

Park, Clonskeagh, Dublin 14, Irland<br />

11<br />

LABO März 2003 S. 95 bcym


<strong>Forschungs</strong>-<strong>Innovationen</strong><br />

Bildung von Mizellen in Surfactantlösungen<br />

Man kann Surfactants, d.h. Moleküle<br />

mit hydrophoben und hydrophilen Eigenschaften,<br />

in den meisten Kolloidsystemen<br />

finden. Wenn die Konzentration<br />

des gelösten Surfactants ein bestimmtes<br />

Niveau, die so genannte KMK<br />

(kritische Mizellenkonzentration), überschreitet,<br />

dann bilden sich Mizellen.<br />

Direkte Ermittlung dieses Prozesses in<br />

der Lösung und Charakterisierung der<br />

Mizellenstruktur ist keine leichte Aufgabe.<br />

eintritt, ist die KMK, die bei jedem Surfactant<br />

verschieden ist. Die Gesamtänderung<br />

des Konzentrationsinkrementes<br />

der Ultraschallgeschwindigkeit<br />

wird von der Elastizität des hydrophoben<br />

Kerns der Mizelle bestimmt. Anhand<br />

der Kurve kann berechnet werden,<br />

dass die Elastizität (Zusammendrückbarkeit)<br />

des Kerns zu der Länge<br />

des hydrophoben Schwanzes des Surfactants<br />

proportional ist.<br />

Bild 1: Ultraschallüberwachung der Mizellenbildung in wässrigen Lösungen<br />

der Alkyltrimethylammoniumbromide, C n TAB (n = 12, 14 oder 16) bei 25 o C.<br />

Bild 1 zeigt die Ultraschallanalyse<br />

der Mizellenbildung in 3 verschiedenen<br />

Surfactants, die einen positiv geladenen<br />

Kopf und einen hydrophoben<br />

Schwanz (CH 2 ) n-1 CH 3 haben, hier ist<br />

n = 12, 14 oder 16. In diesem Experiment<br />

wurde der Surfactant schrittweise<br />

dem Wasser zugegeben und das<br />

Konzentrationsinkrement der Ultraschallgeschwindigkeit<br />

(Unterschied<br />

zwischen Ultraschallgeschwindigkeit in<br />

Lösung und Wasser geteilt durch die<br />

Konzentration des Surfactants und den<br />

absoluten Wert der Ultraschallgeschwindigkeit)<br />

wurde gemessen. Jeder<br />

Surfactant hat sein eigenes Konzentrationsinkrement<br />

der Ultraschallgeschwindigkeit,<br />

deshalb haben wir nur<br />

die Änderung des Inkrements zum<br />

Vergleich in Bild 1 eingetragen. Das<br />

Bild zeigt, dass das Konzentrationsinkrement<br />

der Ultraschallgeschwindigkeit<br />

bei kleinen Konzentrationen<br />

konstant bleibt, und das demonstriert<br />

also den Mangel an Wechselwirkungen<br />

zwischen den Molekülen des<br />

Surfactants.<br />

Bei einer bestimmten Surfactantkonzentration<br />

nimmt das Inkrement<br />

aber ab und zwar mit gewisser Sättigung<br />

bei hoher Konzentration. Die<br />

Konzentration, bei der die Abweichung<br />

Bild 2: Ultraschalltitrierung für die Bindung von Cytidin-2’-Monophosphat (2’-CMP) an Ribonuclease<br />

A (C RNase A = 0,4 mM) in 50 mM Kaliumacetatpuffer (pH 5,5) bei 30 o C.<br />

Ligand-Proteinbindung<br />

Bild 2 zeigt die Ultraschallanalyse der<br />

Ligand-Polymerbindung, d.h. die Bindung<br />

von Cytidin-2’-Monophosphat<br />

(2’-CMP) an Ribonuclease A (RNase A).<br />

2’-CMP, das mit der natürlichen RNA-<br />

Struktur isomerisch ist, hemmt die<br />

RNase-A-Aktivität. Die Bindungsstelle<br />

für 2’-CMP liegt tief im Spalt des<br />

Enzyms. Eine konzentrierte 2’-CMP-<br />

Lösung wurde schrittweise zu 1 ml der<br />

wässrigen Proteinlösung in der Ultraschallprüfzelle<br />

und zu 1 ml Puffer in der<br />

Ultraschallbezugszelle zugesetzt. Das<br />

Spektrometer HR-US 101 hat den Unterschied<br />

zwischen den Ultraschallparametern<br />

der Proben in der Prüf- und<br />

Bezugszelle gemessen, somit wurde der<br />

2’-CMP-Beitrag subtrahiert. Die eingetragenen<br />

Änderungen der Ultraschallgeschwindigkeit<br />

repräsentieren also<br />

nur die Wechselwirkung zwischen<br />

Ligand und Protein.<br />

Die Bindung von 2’-CMP an das<br />

Enzym führt zuerst zur Abnahme der<br />

Ultraschallgeschwindigkeit, die durch<br />

Freisetzen des Hydrationswassers aus<br />

der koordinierten Schale des Ligands<br />

und den Atomgruppen des Polymers<br />

verursacht wird. Die Zusammendrückbarkeit<br />

von Wasser in den Hydrationsschalen<br />

des Ligands und Polymers ist<br />

kleiner als die des ungebundenen<br />

Wassers, so dass beim Transfer des Hydrationswassers<br />

ins ungebundene<br />

Wasser die Gesamtzusammendrückbarkeit<br />

der Lösung zunimmt und die<br />

Ultraschallgeschwindigkeit abnimmt.<br />

Wenn Liganden alle vorhandenen<br />

Stellen am Polymer besetzt haben,<br />

gleicht sich die Kurve ab. Der Gesamtabfall<br />

der Ultraschallgeschwindigkeit<br />

ist mit der Anzahl der Wassermoleküle<br />

verbunden, die aus der koordinierten<br />

Schale innerhalb der Bindungsstelle<br />

ausgestoßen werden, so dass der<br />

Komplex strukturell charakterisiert werden<br />

kann. Die Bindungskonstanten und<br />

Stöchiometrie können anhand der<br />

Kurvenform berechnet werden.<br />

Kaseinmizellen<br />

in Milchgetränken<br />

Bild 3 zeigt die Anwendung von hochauflösender<br />

Ultraschallspektroskopie für<br />

die Optimierung der Zusammensetzung<br />

von calciumangereicherter Milch.<br />

Calciumangereicherte Milchgetränke<br />

werden heute produziert, weil Verbraucher<br />

einen gesunden Lifestyle verlangen.<br />

Der Zusatz von Calcium ändert<br />

iMehr Infos!!!<br />

Nutzen Sie das Anforderungsformular<br />

Sciences<br />

Life<br />

auf Seite 23 im<br />

Innovations -Teil.<br />

12<br />

LABO März 2003 S. 96 bcym


<strong>Forschungs</strong>-<strong>Innovationen</strong><br />

einer Auflösung von 0,1 °C gewinnen.<br />

Das große Bild 3 zeigt die Ergebnisse<br />

der Ultraschallmessungen der Auswirkungen,<br />

die verschiedene, zugesetzte<br />

Zutaten/Stabilisatoren auf die Koagulationstemperatur<br />

der Milch haben.<br />

Diese Kurven ermöglichen einfache<br />

Optimierung der calciumangereicherten<br />

Milchgetränke, so dass sie bei<br />

Temperaturen unter dem Siedepunkt<br />

nicht koagulieren.<br />

Gelbildung<br />

in Milch (Jogurt)<br />

Bild 3: Ultraschallanalyse der Koagulation in calciumangereicherter Milch (25 mM Calciumchlorid).<br />

Eingefügtes Bild: Temperaturprofil der Ultraschallgeschwindigkeit und -dämpfung.<br />

Großes Bild: Abhängigkeit der Koagulationstemperatur von der Konzentration der zugesetzten<br />

Stabilisatoren.<br />

das Gleichgewicht der Kolloidwechselwirkungen<br />

in Milch und führt zur<br />

Koagulation während der Wärmebehandlung<br />

oder wenn es heißen Getränken<br />

zugesetzt wird. Koagulation ist<br />

das Ergebnis der Anhäufung der<br />

Kaseinmizellen, die von Calciumionen<br />

überbrückt werden. Die Lösung dieses<br />

Problems verlangt ein analytisches<br />

Instrument, mit dem man den<br />

Koagulationspunkt schnell, genau und<br />

einfach bestimmen kann.<br />

Das eingefügte Bild 3 zeigt die typische<br />

Temperaturabhängigkeit der<br />

Ultraschalldämpfung und Ultraschallgeschwindigkeit<br />

in calciumangereicherter<br />

Milch, die mit einem Temperaturanstieg<br />

gewonnen wurde. Koagulation<br />

wird von einer starken Zunahme in<br />

der Ultraschalldämpfung angezeigt,<br />

die von der Streuung der Ultraschallwellen<br />

und von einer Abnahme der<br />

Ultraschallgeschwindigkeit wegen hoher<br />

Zusammendrückbarkeit der Aggregate<br />

verursacht wird. Mit einem<br />

hohen Auflösungsvermögen bei Messungen<br />

der Ultraschallparameter kann<br />

man die Koagulationstemperatur mit<br />

Bild 4: Überwachung der Gelbildung in bakteriell angesäuerter Milch (Jogurt). Evolution der Ultraschallgeschwindigkeit<br />

und -dämpfung in Magermilch nach Einimpfung eines 2%igen Bakterienzusatzes (Streptococcus<br />

thermophilus und Lactobacillus delbreuckii) bei 43 o C.<br />

Die langsame Ansäuerung von Milch<br />

ändert das Mikrogefüge der Kaseinmizellen<br />

und deren elektrische Ladung.<br />

Sie „kleben” also zusammen<br />

und bilden ein ununterbrochenes Partikelgelnetz.<br />

Die Netzstruktur bestimmt<br />

die Qualität der Produkte wie Jogurt,<br />

Käse usw. Bild 4 zeigt die Ultraschallüberwachung<br />

des Gelierprozesses in<br />

Milch. Um 0 Uhr wurde 1 ml Milch in<br />

die Ultraschallzelle gegossen und Bakterienkultur<br />

zugesetzt. Bakterielle Aktivität<br />

reduziert den pH, das führt zur<br />

Gelbildung, die – wie vom starken<br />

Anstieg der Ultraschalldämpfung angezeigt<br />

– um 1 Uhr beginnt. Die Ultraschallgeschwindigkeit<br />

steigt im Vorgelierstadium<br />

und zeigt eine Änderung<br />

der Milchzusammensetzung wegen<br />

bakterieller Aktivität. Danach steigt die<br />

Ultraschallgeschwindigkeit nochmals<br />

im Gelierstadium. Das Abgleichen der<br />

Ultraschallgeschwindigkeit nach 1,7 h<br />

zeigt einen Abfall der bakteriellen Aktivität.<br />

Wie die Kurven der Ultraschalldämpfung<br />

zeigen, ändert sich die<br />

Gelstruktur bis zu 2,5 h später. In der Zeit<br />

zwischen 1,7 und 2,5 h hängen die<br />

Ultraschallgeschwindigkeitskurven von<br />

der Frequenz ab, das ist ein guter Hinweis<br />

auf die fehlende Homogenität der<br />

Gelstruktur der Probe. Diese Ergebnisse<br />

zeigen die Leistung kombinierter,<br />

hochauflösender Messungen der Geschwindigkeits-<br />

und Dämpfungsparameter,<br />

die die Charakterisierung der<br />

Vorgelierprozesse, der verschiedenen<br />

Stadien der Gelbildung und späteren<br />

Gelbildung ermöglichen sowie die<br />

strukturelle und rheologische Charakterisierung<br />

des Gelnetzes bereitstellen.<br />

Für weitere Informationen kontaktieren<br />

Sie bitte <strong>Ultrasonic</strong> <strong>Scientific</strong> Ltd<br />

unter info@ultrasonic-scientific.com oder<br />

unter www.ultrasonic-scientific.com<br />

oder +353 1 218 0600 anrufen.<br />

Auf den in der Ausgabe International Labmate<br />

vom April 2002 veröffentlichten Artikel<br />

gestützt.<br />

13<br />

LABO März 2003 S. 97 bcym

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