Forschungs-Innovationen 95..97 - Ultrasonic Scientific
Forschungs-Innovationen 95..97 - Ultrasonic Scientific
Forschungs-Innovationen 95..97 - Ultrasonic Scientific
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Forschungs</strong>-<strong>Innovationen</strong><br />
Ultraschallanalyse<br />
Hochauflæsende Ultraschallspektroskopie<br />
fçr die Analyse von Biokolloiden<br />
Vitaly Buckin*), Evgeny Kuryashov*) und Siobhan Morrissey*),<br />
Cormac Smith**) und Breda O’Driscoll**)<br />
Ultraschallspektroskopie ist<br />
eine zerstörungsfreie analytische<br />
Technik, die auf Messung<br />
der Ultraschallwellenparameter<br />
niedriger Energie, die sich<br />
durch die analysierten Proben<br />
fortpflanzen, beruht. Die analytische<br />
Kraft der Ultraschallwellen<br />
ist in medizinischer<br />
Anwendung bekannt, wo das<br />
Vermögen für Fortpflanzen<br />
durch lichtundurchlässiges<br />
biologisches Gewebe, zum<br />
Sichtbarmachen innerer<br />
Organe eines Patienten, zum<br />
Analysieren des Blutstromes<br />
usw. genutzt wird.<br />
Trotz dieser und anderer erfolgreicher<br />
Anwendungen der Ultraschallwellen in<br />
bestimmten Bereichen der Materialanalyse,<br />
hat die begrenzte Auflösung<br />
der Messungen und komplizierte Reinigung<br />
und Handhabung der Proben die<br />
weitgehende Ausbreitung dieser Technik<br />
in <strong>Forschungs</strong>- und Analysenlabors<br />
verhindert. Jüngste Fortschritte in modernen<br />
Techniken haben aber zu hoch<br />
auflösenden Spektrometern geführt,<br />
die diese Begrenzungen überwinden,<br />
so dass heute handelsübliche Ultraschallinstrumente<br />
für ein breites Spektrum<br />
analytischer Aufgaben erhältlich<br />
sind. Mit diesen Instrumenten kann<br />
man Probenvolumen von 0,03...20 ml<br />
analysieren und unter verschiedenen<br />
Bedingungen Protokolle bereitstellen.<br />
In dieser Abhandlung beschreiben wir<br />
die Anwendung der hochauflösenden<br />
Ultraschallspektroskopie für die Analyse<br />
von Gelierprozessen und Koagulation<br />
in Milch sowie die Bildung von Mizellen<br />
und Ligand-Proteinbindung.<br />
Vorzüge<br />
Die zerstörungsfreie Analyse der eigentlichen<br />
Materialeigenschaften beinhaltet<br />
Messungen der Signale (Wellen),<br />
die sich durch die analysierte<br />
Probe fortpflanzen. Bis heute hat nur<br />
eine Wellenart im Bereich der Materialanalyse<br />
dominiert, d.h. die elektromagnetische<br />
Welle. Sie prüft die elektromagnetischen<br />
Materialeigenschaften<br />
und wird in optischer sowie in NMR-,<br />
Mikrowellenspektroskopie usw. genutzt.<br />
Ultraschall ist eine Alternativwelle.<br />
Sie ist einer akustischen Welle gleich,<br />
hat aber eine höhere Frequenz (Ton im<br />
akustischen Sinne). In dieser Welle verursacht<br />
oszillierender Druck Oszillation<br />
der Kompressionen, sie ist folglich dem<br />
Wesen nach eine rheologische Welle.<br />
Kompression in der Ultraschallwelle ändert<br />
die Entfernungen zwischen den<br />
Molekülen der Probe, die mit intramolekularen<br />
Repulsionen reagiert. Deswegen<br />
können wir mit Ultraschallspektroskopie<br />
die intramolekularen Kräfte in<br />
der Probe prüfen und somit neue Informationen<br />
über deren Innenraum gewinnen.<br />
Die Amplitude der Verformungen, die<br />
durch die in analytischer Ultraschallspektroskopie<br />
verwendeten Wellen verursacht<br />
werden, ist äußerst klein, deswegen<br />
ist die Ultraschallanalyse zerstörungsfrei.<br />
Da die meisten Materialien<br />
ultraschallwellendurchlässig sind, können<br />
wir mit ihnen viele verschiedene<br />
Proben einschließlich lichtundurchlässige<br />
Materialien analysieren. Ultraschalltechnologie<br />
hat andere Vorteile, u.a.<br />
fehlen große Betätiger wie bei dynamischer<br />
Rheologie, sperrigen Lichtquellen,<br />
anderen optischen Geräten oder kostspieligen<br />
Verbrauchsgütern. Wir können<br />
also solide Vielzweckinstrumente bauen,<br />
die für ein breites Spektrum schneller,<br />
zerstörungsfreier und reeller Analysen<br />
geeignet sind.<br />
Gemessene Parameter<br />
Ultraschallspektroskopie basiert auf der<br />
Messung der 2 unabhängigen Parameter<br />
Ultraschalldämpfung und Ultraschallgeschwindigkeit.<br />
Die Ultraschalldämpfung<br />
wird von Energieverlusten<br />
im Laufe von Kompression und Dekompression<br />
in der Ultraschallwelle bestimmt<br />
und kann in Form von Viskosität<br />
des Mediums oder deren Längsverlustmoduls<br />
ausgedrückt werden. Mit ihr<br />
kann man die Kinetik schneller chemischer<br />
Reaktionen analysieren, Mikrogefüge<br />
der Materialien und Partikelgrößen<br />
bestimmen sowie Anhäufung,<br />
Gelbildung, Kristallisierung und andere<br />
Prozesse charakterisieren.<br />
Die Ultraschallgeschwindigkeit wird<br />
von der Dichte und der elastischen<br />
Reaktion der Probe auf den oszillierenden<br />
Druck der Ultraschallwelle bestimmt<br />
und folglich in Form von Zusammendrückbarkeit<br />
oder Speichermodul<br />
(Längsrichtung) ausgedrückt.<br />
Dieser Parameter ist äußerst empfindlich<br />
gegen die molekulare Organisation,<br />
Zusammensetzung und intramolekularen<br />
Wechselwirkungen im analysierten<br />
Medium und wird bei den<br />
meisten Anwendungen der hochauflösenden<br />
Ultraschallspektroskopie zur<br />
Analyse chemischer Materialeigenschaften<br />
genutzt.<br />
Die breite Anwendung der Ultraschallgeschwindigkeit<br />
verlangt aber<br />
ein äußerst hohes Auflösungsvermögen<br />
der Messungen, und das war früher ein<br />
Problem. Bei dieser Arbeit haben wir<br />
das hoch auflösende Ultraschallspektrometer<br />
HR-US 101 von <strong>Ultrasonic</strong><br />
<strong>Scientific</strong> Ltd. benutzt, das eine 1-ml-<br />
Differentialzelle hat. Das Instrument hat<br />
ein Auflösungsvermögen von 10 -5 % bei<br />
der Ultraschallgeschwindigkeit und<br />
0,2 % bei der Dämpfung. Diese Technik<br />
ist das Ergebnis multinationaler<br />
<strong>Forschungs</strong>- und Entwicklungsarbeit in<br />
Deutschland (Max-Planck-Institut für<br />
biophysikalische Chemie in Göttingen)<br />
sowie in der UdSSR, in den USA und in<br />
Irland.<br />
__________<br />
*) Department of Chemistry, University College<br />
Dublin, Belfield, Dublin 4, Irland<br />
**) <strong>Ultrasonic</strong> <strong>Scientific</strong> Ltd., 1 Richview Office<br />
Park, Clonskeagh, Dublin 14, Irland<br />
11<br />
LABO März 2003 S. 95 bcym
<strong>Forschungs</strong>-<strong>Innovationen</strong><br />
Bildung von Mizellen in Surfactantlösungen<br />
Man kann Surfactants, d.h. Moleküle<br />
mit hydrophoben und hydrophilen Eigenschaften,<br />
in den meisten Kolloidsystemen<br />
finden. Wenn die Konzentration<br />
des gelösten Surfactants ein bestimmtes<br />
Niveau, die so genannte KMK<br />
(kritische Mizellenkonzentration), überschreitet,<br />
dann bilden sich Mizellen.<br />
Direkte Ermittlung dieses Prozesses in<br />
der Lösung und Charakterisierung der<br />
Mizellenstruktur ist keine leichte Aufgabe.<br />
eintritt, ist die KMK, die bei jedem Surfactant<br />
verschieden ist. Die Gesamtänderung<br />
des Konzentrationsinkrementes<br />
der Ultraschallgeschwindigkeit<br />
wird von der Elastizität des hydrophoben<br />
Kerns der Mizelle bestimmt. Anhand<br />
der Kurve kann berechnet werden,<br />
dass die Elastizität (Zusammendrückbarkeit)<br />
des Kerns zu der Länge<br />
des hydrophoben Schwanzes des Surfactants<br />
proportional ist.<br />
Bild 1: Ultraschallüberwachung der Mizellenbildung in wässrigen Lösungen<br />
der Alkyltrimethylammoniumbromide, C n TAB (n = 12, 14 oder 16) bei 25 o C.<br />
Bild 1 zeigt die Ultraschallanalyse<br />
der Mizellenbildung in 3 verschiedenen<br />
Surfactants, die einen positiv geladenen<br />
Kopf und einen hydrophoben<br />
Schwanz (CH 2 ) n-1 CH 3 haben, hier ist<br />
n = 12, 14 oder 16. In diesem Experiment<br />
wurde der Surfactant schrittweise<br />
dem Wasser zugegeben und das<br />
Konzentrationsinkrement der Ultraschallgeschwindigkeit<br />
(Unterschied<br />
zwischen Ultraschallgeschwindigkeit in<br />
Lösung und Wasser geteilt durch die<br />
Konzentration des Surfactants und den<br />
absoluten Wert der Ultraschallgeschwindigkeit)<br />
wurde gemessen. Jeder<br />
Surfactant hat sein eigenes Konzentrationsinkrement<br />
der Ultraschallgeschwindigkeit,<br />
deshalb haben wir nur<br />
die Änderung des Inkrements zum<br />
Vergleich in Bild 1 eingetragen. Das<br />
Bild zeigt, dass das Konzentrationsinkrement<br />
der Ultraschallgeschwindigkeit<br />
bei kleinen Konzentrationen<br />
konstant bleibt, und das demonstriert<br />
also den Mangel an Wechselwirkungen<br />
zwischen den Molekülen des<br />
Surfactants.<br />
Bei einer bestimmten Surfactantkonzentration<br />
nimmt das Inkrement<br />
aber ab und zwar mit gewisser Sättigung<br />
bei hoher Konzentration. Die<br />
Konzentration, bei der die Abweichung<br />
Bild 2: Ultraschalltitrierung für die Bindung von Cytidin-2’-Monophosphat (2’-CMP) an Ribonuclease<br />
A (C RNase A = 0,4 mM) in 50 mM Kaliumacetatpuffer (pH 5,5) bei 30 o C.<br />
Ligand-Proteinbindung<br />
Bild 2 zeigt die Ultraschallanalyse der<br />
Ligand-Polymerbindung, d.h. die Bindung<br />
von Cytidin-2’-Monophosphat<br />
(2’-CMP) an Ribonuclease A (RNase A).<br />
2’-CMP, das mit der natürlichen RNA-<br />
Struktur isomerisch ist, hemmt die<br />
RNase-A-Aktivität. Die Bindungsstelle<br />
für 2’-CMP liegt tief im Spalt des<br />
Enzyms. Eine konzentrierte 2’-CMP-<br />
Lösung wurde schrittweise zu 1 ml der<br />
wässrigen Proteinlösung in der Ultraschallprüfzelle<br />
und zu 1 ml Puffer in der<br />
Ultraschallbezugszelle zugesetzt. Das<br />
Spektrometer HR-US 101 hat den Unterschied<br />
zwischen den Ultraschallparametern<br />
der Proben in der Prüf- und<br />
Bezugszelle gemessen, somit wurde der<br />
2’-CMP-Beitrag subtrahiert. Die eingetragenen<br />
Änderungen der Ultraschallgeschwindigkeit<br />
repräsentieren also<br />
nur die Wechselwirkung zwischen<br />
Ligand und Protein.<br />
Die Bindung von 2’-CMP an das<br />
Enzym führt zuerst zur Abnahme der<br />
Ultraschallgeschwindigkeit, die durch<br />
Freisetzen des Hydrationswassers aus<br />
der koordinierten Schale des Ligands<br />
und den Atomgruppen des Polymers<br />
verursacht wird. Die Zusammendrückbarkeit<br />
von Wasser in den Hydrationsschalen<br />
des Ligands und Polymers ist<br />
kleiner als die des ungebundenen<br />
Wassers, so dass beim Transfer des Hydrationswassers<br />
ins ungebundene<br />
Wasser die Gesamtzusammendrückbarkeit<br />
der Lösung zunimmt und die<br />
Ultraschallgeschwindigkeit abnimmt.<br />
Wenn Liganden alle vorhandenen<br />
Stellen am Polymer besetzt haben,<br />
gleicht sich die Kurve ab. Der Gesamtabfall<br />
der Ultraschallgeschwindigkeit<br />
ist mit der Anzahl der Wassermoleküle<br />
verbunden, die aus der koordinierten<br />
Schale innerhalb der Bindungsstelle<br />
ausgestoßen werden, so dass der<br />
Komplex strukturell charakterisiert werden<br />
kann. Die Bindungskonstanten und<br />
Stöchiometrie können anhand der<br />
Kurvenform berechnet werden.<br />
Kaseinmizellen<br />
in Milchgetränken<br />
Bild 3 zeigt die Anwendung von hochauflösender<br />
Ultraschallspektroskopie für<br />
die Optimierung der Zusammensetzung<br />
von calciumangereicherter Milch.<br />
Calciumangereicherte Milchgetränke<br />
werden heute produziert, weil Verbraucher<br />
einen gesunden Lifestyle verlangen.<br />
Der Zusatz von Calcium ändert<br />
iMehr Infos!!!<br />
Nutzen Sie das Anforderungsformular<br />
Sciences<br />
Life<br />
auf Seite 23 im<br />
Innovations -Teil.<br />
12<br />
LABO März 2003 S. 96 bcym
<strong>Forschungs</strong>-<strong>Innovationen</strong><br />
einer Auflösung von 0,1 °C gewinnen.<br />
Das große Bild 3 zeigt die Ergebnisse<br />
der Ultraschallmessungen der Auswirkungen,<br />
die verschiedene, zugesetzte<br />
Zutaten/Stabilisatoren auf die Koagulationstemperatur<br />
der Milch haben.<br />
Diese Kurven ermöglichen einfache<br />
Optimierung der calciumangereicherten<br />
Milchgetränke, so dass sie bei<br />
Temperaturen unter dem Siedepunkt<br />
nicht koagulieren.<br />
Gelbildung<br />
in Milch (Jogurt)<br />
Bild 3: Ultraschallanalyse der Koagulation in calciumangereicherter Milch (25 mM Calciumchlorid).<br />
Eingefügtes Bild: Temperaturprofil der Ultraschallgeschwindigkeit und -dämpfung.<br />
Großes Bild: Abhängigkeit der Koagulationstemperatur von der Konzentration der zugesetzten<br />
Stabilisatoren.<br />
das Gleichgewicht der Kolloidwechselwirkungen<br />
in Milch und führt zur<br />
Koagulation während der Wärmebehandlung<br />
oder wenn es heißen Getränken<br />
zugesetzt wird. Koagulation ist<br />
das Ergebnis der Anhäufung der<br />
Kaseinmizellen, die von Calciumionen<br />
überbrückt werden. Die Lösung dieses<br />
Problems verlangt ein analytisches<br />
Instrument, mit dem man den<br />
Koagulationspunkt schnell, genau und<br />
einfach bestimmen kann.<br />
Das eingefügte Bild 3 zeigt die typische<br />
Temperaturabhängigkeit der<br />
Ultraschalldämpfung und Ultraschallgeschwindigkeit<br />
in calciumangereicherter<br />
Milch, die mit einem Temperaturanstieg<br />
gewonnen wurde. Koagulation<br />
wird von einer starken Zunahme in<br />
der Ultraschalldämpfung angezeigt,<br />
die von der Streuung der Ultraschallwellen<br />
und von einer Abnahme der<br />
Ultraschallgeschwindigkeit wegen hoher<br />
Zusammendrückbarkeit der Aggregate<br />
verursacht wird. Mit einem<br />
hohen Auflösungsvermögen bei Messungen<br />
der Ultraschallparameter kann<br />
man die Koagulationstemperatur mit<br />
Bild 4: Überwachung der Gelbildung in bakteriell angesäuerter Milch (Jogurt). Evolution der Ultraschallgeschwindigkeit<br />
und -dämpfung in Magermilch nach Einimpfung eines 2%igen Bakterienzusatzes (Streptococcus<br />
thermophilus und Lactobacillus delbreuckii) bei 43 o C.<br />
Die langsame Ansäuerung von Milch<br />
ändert das Mikrogefüge der Kaseinmizellen<br />
und deren elektrische Ladung.<br />
Sie „kleben” also zusammen<br />
und bilden ein ununterbrochenes Partikelgelnetz.<br />
Die Netzstruktur bestimmt<br />
die Qualität der Produkte wie Jogurt,<br />
Käse usw. Bild 4 zeigt die Ultraschallüberwachung<br />
des Gelierprozesses in<br />
Milch. Um 0 Uhr wurde 1 ml Milch in<br />
die Ultraschallzelle gegossen und Bakterienkultur<br />
zugesetzt. Bakterielle Aktivität<br />
reduziert den pH, das führt zur<br />
Gelbildung, die – wie vom starken<br />
Anstieg der Ultraschalldämpfung angezeigt<br />
– um 1 Uhr beginnt. Die Ultraschallgeschwindigkeit<br />
steigt im Vorgelierstadium<br />
und zeigt eine Änderung<br />
der Milchzusammensetzung wegen<br />
bakterieller Aktivität. Danach steigt die<br />
Ultraschallgeschwindigkeit nochmals<br />
im Gelierstadium. Das Abgleichen der<br />
Ultraschallgeschwindigkeit nach 1,7 h<br />
zeigt einen Abfall der bakteriellen Aktivität.<br />
Wie die Kurven der Ultraschalldämpfung<br />
zeigen, ändert sich die<br />
Gelstruktur bis zu 2,5 h später. In der Zeit<br />
zwischen 1,7 und 2,5 h hängen die<br />
Ultraschallgeschwindigkeitskurven von<br />
der Frequenz ab, das ist ein guter Hinweis<br />
auf die fehlende Homogenität der<br />
Gelstruktur der Probe. Diese Ergebnisse<br />
zeigen die Leistung kombinierter,<br />
hochauflösender Messungen der Geschwindigkeits-<br />
und Dämpfungsparameter,<br />
die die Charakterisierung der<br />
Vorgelierprozesse, der verschiedenen<br />
Stadien der Gelbildung und späteren<br />
Gelbildung ermöglichen sowie die<br />
strukturelle und rheologische Charakterisierung<br />
des Gelnetzes bereitstellen.<br />
Für weitere Informationen kontaktieren<br />
Sie bitte <strong>Ultrasonic</strong> <strong>Scientific</strong> Ltd<br />
unter info@ultrasonic-scientific.com oder<br />
unter www.ultrasonic-scientific.com<br />
oder +353 1 218 0600 anrufen.<br />
Auf den in der Ausgabe International Labmate<br />
vom April 2002 veröffentlichten Artikel<br />
gestützt.<br />
13<br />
LABO März 2003 S. 97 bcym