03.11.2013 Aufrufe

die spielzeit 2013/2014 - Konzert theater coesfeld

die spielzeit 2013/2014 - Konzert theater coesfeld

die spielzeit 2013/2014 - Konzert theater coesfeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DIE SPIELZEIT<br />

<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

SEPTEMBER <strong>2013</strong> – JULI <strong>2014</strong><br />

KONZERT MUSIKTHEATER SCHAUSPIEL TANZ / BALLETT ENTERTAINMENT JUNGE BÜHNE<br />

3


SEIEN SIE UNSER GAST!<br />

Hier im Umschlag<br />

finden Sie<br />

unseren Spielplan<br />

im Überblick !<br />

Ein ERLEBNIS FÜR<br />

ALLE SINNE.


Neues Wahlabo ab der Spielzeit <strong>2013</strong> / <strong>2014</strong><br />

Gestalten Sie Ihre eigene Spielzeit – und das zu jeder Zeit. Wir bieten Ihnen drei verschiedene Wahlabonnements an:<br />

10<br />

% ab 4 Veranstaltungen<br />

*<br />

Preisreduktion von 10 %<br />

auf den Gesamtpreis<br />

15<br />

% ab 6 Veranstaltungen<br />

*<br />

Preisreduktion von 15 %<br />

auf den Gesamtpreis<br />

20<br />

% ab 8 Veranstaltungen<br />

*<br />

Preisreduktion von 20 %<br />

auf den Gesamtpreis<br />

* Voraussetzung: Normalpreiskarte (nicht gültig für Ermäßigungsberechtigte und Veranstaltungen im<br />

Kinder- und Jugend<strong>theater</strong>), max. 8 Karten pro Veranstaltung. Sollten mehr als 8 Karten pro Veranstaltung<br />

gebucht werden, wird ab Karte 9 der Normalpreis berechnet.


herzlich willkommen<br />

Verehrtes Publikum<br />

Liebestrank, Dichterliebe, Verbotene Liebe,<br />

Alle sprechen von der Liebe, Eine Frau<br />

sinniert über sie und auch der Teufel<br />

kommt an ihr nicht vorbei. Dramen,<br />

Tragö<strong>die</strong>n und Komö<strong>die</strong>n handeln von ihr,<br />

selbst Kabarettisten suchen im Dickicht<br />

der Gefühle Orientierung. Ab September<br />

dreht sich im konzert <strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong><br />

das Karussell der Liebe – mal langsam,<br />

dann wieder schnell, oft lustig und hin<br />

und wieder chaotisch. Springen Sie auf,<br />

drehen Sie sich mit, und erleben Sie <strong>die</strong><br />

vielfältigen Facetten <strong>die</strong>ser stärksten<br />

Macht der Welt.<br />

Wir nehmen Sie mit.<br />

Ihre Ernsting Stiftung Alter Hof Herding


Vorausschauen!<br />

Registrieren Sie sich für unseren News letter und erhalten<br />

Sie aktuelle Infos! www.konzert<strong>theater</strong><strong>coesfeld</strong>.de<br />

Seite<br />

JUGENDTHEATER 06<br />

KINDERTHEATER<br />

Beileger<br />

KONZERT 09<br />

KAMMERKONZERT 10<br />

ORCHESTERKONZERT 16<br />

WORT UND MUSIK 26<br />

STIMME 31<br />

MUSIKBAND 39<br />

MUSIKTHEATER 45<br />

SCHAUSPIEL 53<br />

TANZ / BALLETT 61<br />

Seite<br />

ENTERTAINMENT 69<br />

KABARETT 70<br />

MUSIK-KABARETT 77<br />

MUSIK-COMEDY 78<br />

„Zirkus“ in neuer Dimension 80<br />

VARIETÉ 82<br />

VISUELLE COMEDY 84<br />

SERVICE 87<br />

SAALPLÄNE 88<br />

KARTENVERKAUF 91<br />

WAHLABONNEMENTS 92<br />

BESUCHERINFORMATIONEN 94<br />

SO FINDEN SIE UNS 95<br />

AGB / FOTONACHWEISE 96<br />

IMPRESSUM / KONTAKT 99<br />

Der Kartenverkauf beginnt am Dienstag, 18. Juni <strong>2013</strong>, um 8:00 Uhr .


jugend<strong>theater</strong><br />

IM ÜBERBLICK<br />

26./27.09.<strong>2013</strong> | TRAUMFÄNGER<br />

19:30 / 18:00 Uhr | Musical<br />

Mehr Infos dazu auf Seite 68<br />

12.10.<strong>2013</strong> | 360° Adrenalin<br />

19:30 Uhr | Breakdance, BMX, Basketball und mehr<br />

Mehr Infos dazu auf Seite 80<br />

22.11.<strong>2013</strong> | HIOB<br />

19:30 Uhr | Schauspiel nach Joseph Roth<br />

Mehr Infos dazu auf Seite 54<br />

29.11.<strong>2013</strong> | SLIXS: Vocal Bastard<br />

19:30 Uhr | A-Cappella<br />

Mehr Infos dazu auf Seite 32<br />

10.12.<strong>2013</strong> | Minna von Barnhelm<br />

19:30 Uhr | Schauspiel nach Gotthold Ephraim Lessing<br />

Mehr Infos dazu auf Seite 55<br />

18.12.<strong>2013</strong> | Maybebop: Schenken –<br />

Achtung Weihnachtslieder!<br />

19:30 Uhr | A-Cappella<br />

Mehr Infos dazu auf Seite 33<br />

27.04.<strong>2014</strong> | B. Smetana: Die Moldau<br />

Familienkonzert<br />

Mehr Infos dazu auf Seite 22<br />

04.05.<strong>2014</strong> |<br />

Jugendorchester<br />

Havixbeck<br />

17:00 Uhr | Orchesterkonzert<br />

Mehr Infos dazu auf Seite 23<br />

Diese Veranstaltungen<br />

findet<br />

ihr hier im Heft –<br />

gekennzeichnet<br />

durch <strong>die</strong>sen<br />

Button.


<strong>2013</strong> / <strong>2014</strong><br />

TRAUM­<br />

FÄNGER<br />

Mehr Infos dazu auf Seite 68<br />

Mehr zum<br />

Jugend<strong>theater</strong>:<br />

www.konzert<strong>theater</strong><strong>coesfeld</strong>.de


21.05.<strong>2014</strong> | 19:30 Uhr |<br />

DAS FEST<br />

Mehr Infos dazu<br />

finden Sie in der<br />

Rubrik Schauspiel<br />

auf Seite 59<br />

„Eine mitreißende Offensive<br />

für das Theater als lebendige Kunst“<br />

(Süddeutsche Zeitung)<br />

8


KONZERT<br />

Kammerkonzert / Wort und Musik / Orchesterkonzert / Stimme / Musikband<br />

9


SO 1. Kammerkonzert<br />

13.10.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr werke Barocker Virtuosen<br />

musica alta ripa mit Rudolf innig<br />

Preise:<br />

22,– / 25,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Musica Alta Ripa hat sich seit seiner Gründung 1984 zu einem international agierenden Ensemble entwickelt. Ein üppiger<br />

Klang und <strong>die</strong> emotionale Bandbreite der Interpretationen sind das musikalische Markenzeichen des Ensembles. Im Jahr 2002<br />

wurde Musica Alta Ripa mit dem Musikpreis Niedersachsen ausgezeichnet. Zwei Jahre später erhielten <strong>die</strong> Musiker zum zweiten<br />

Mal den Echo Klassik als bestes Kammermusikensemble. Der Name „Musica Alta Ripa“ ist eine Referenz der Musiker an ihre<br />

Heimat Hannover: Aus der lateinischen Übersetzung von „alta ripa“ („hohes Ufer“) hat sich im Mittelhochdeutschen der Name<br />

„honovere“ – „Hannover“ gebildet.<br />

Rudolf Innig, Organist, Pianist, Kirchen- und Schulmusiker, lernte bei Lehrern wie Gaston Litaize (Orgel), Friedrich Wilhelm<br />

Schnurr (Klavier) sowie Arno Forchert (Musikwissenschaft). Er war Stipendiat der Stu<strong>die</strong>nstiftung des Deutschen Volkes und<br />

Preisträger verschiedener Wettbewerbe im Fach Orgel. Seine CD-Einspielungen mit Orgelwerken von u.a. Johannes Brahms<br />

oder Felix Mendelssohn Bartholdy wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet, u. a. 1995 mit dem Preis der<br />

deutschen Schallplattenkritik. Im Jahr 1999 gewann Innig den Echo Klassik und 1998, an der Seite des Ensembles Musica Alta<br />

Ripa, den Cannes Classical Award. Von 1998 bis 2004 arbeitete er an einer Gesamteinspielung der Orgelwerke J. G. Rheinbergers<br />

auf historischen Instrumenten, <strong>die</strong> in zwölf CDs vorliegt. Viele Jahre war Rudolf Innig Leiter der Musikschule Coesfeld sowie<br />

Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Detmold.<br />

SAALPLAN ab Reihe 4<br />

Musica Alta Ripa:<br />

Danya Segal (Blockflöte)<br />

Anne Röhrig, Ulla Bun<strong>die</strong>s (Geige)<br />

Albert Brüggen (Cello)<br />

Bernward Lohr (Cembalo)<br />

Rudolf Innig (Cembalo)<br />

J.S. Bach: Ouvertüre Nr. 1 C-Dur<br />

G. F. Händel: Orgelkonzert<br />

G. P. Telemann: Concerto D-Dur<br />

J. Haydn: Orgelkonzert C-Dur<br />

C. P. E. Bach: <strong>Konzert</strong> für Violoncello, Streicher und<br />

Basso continuo<br />

H. Purcell: Suite aus The Fairy Queen<br />

10


KONZERT<br />

musica alta ripa<br />

Rudolf Innig<br />

11


SO 2. Kammerkonzert<br />

19.01.<strong>2014</strong><br />

18:00 Uhr KLavierquartett<br />

fauré quartett<br />

VERBOTENE LIEBE<br />

12<br />

Preise:<br />

22,– / 25,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

SAALPLAN ab Reihe 4<br />

Bei ihrer Gründung im Jahr 1995, dem Jubiläumsjahr Gabriel<br />

Faurés, wurde den damaligen Musikstudenten klar, dass sie über<br />

<strong>die</strong> Grenzen der bekannten Repertoirewelten hinaus wollten.<br />

Inzwischen sorgt das Fauré Quartett in der Welt der Kammermusik<br />

seit Jahren für Furore. Dem exklusiven Vertrag bei der<br />

Deutschen Grammophon im Jahr 2006 folgten hochgelobte Alben<br />

mit Werken von Mozart, Brahms, Mendelssohn Bartholdy<br />

sowie Popsongs von Peter Gabriel bis Steely Dan.<br />

Das Fauré Quartett erforscht neue Klangfelder der Kammermusik.<br />

Es bringt Kompositionen auf <strong>die</strong> Bühne, <strong>die</strong> bislang oft<br />

wenig Beachtung fanden. Mittlerweile gelten <strong>die</strong> vier Musiker<br />

als Visionäre ihres Fachs. Ihre Auftritte mit Künstlern wie Rufus<br />

Wainwright, der NDR Big Band oder Sven Helbig haben<br />

dem Quartett Kultstatus eingebracht. Im Jahr 2010 erhielt das<br />

Ensemble den Echo Klassik für „Klassik ohne Grenzen“, bereits<br />

der zweite nach den Klavierquartetten von Brahms 2008. Die<br />

Ehrungen reichen vom Preis des Deutschen Musikwettbewerbs<br />

und internationalen Wettbewerbspreisen über <strong>die</strong> Deutsche<br />

Schallplattenkritik bis hin zum Brahmspreis der Brahms Gesellschaft<br />

Schleswig-Holstein 2012.<br />

In seinem Programm widmet sich das Quartett der „Ver botenen<br />

Liebe“, der Beziehung von Komponisten zu verheirateten Frauen.<br />

G. Mahler: Quartettsatz<br />

R. Strauss: Klavierquartett c-Moll op. 13<br />

J. Brahms: Klavierquartett c-Moll op. 60<br />

Erika Geldsetzer (Violine), Sascha Frömbling (Viola),<br />

Konstantin Heidrich (Violoncello), Dirk Mommertz (Klavier)


KONZERT<br />

3. Kammerkonzert<br />

klavierduo<br />

SO<br />

09.03.<strong>2014</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Ferhan & Ferzan Önder<br />

Zwillingen wird eine besondere Verbindung nachgesagt. Ferhan<br />

und Ferzan Önder tragen <strong>die</strong>se auf das <strong>Konzert</strong>podium als zwei<br />

eigenständige künstlerische Persönlichkeiten, <strong>die</strong> gemeinsam<br />

eine neue musikalische Identität erschaffen.<br />

Geboren im mittelanatolischen Tokat, begannen <strong>die</strong> Zwillinge<br />

im Alter von zehn Jahren mit dem Klavierspiel. Vier Jahre später<br />

erhielten sie den Jury Special Award beim Alessandro Casagrande-Wettbewerb<br />

im italienischen Terni. Im Anschluss an<br />

einen Auftritt Ferhan Önders in Wien beschlossen <strong>die</strong> Schwestern<br />

1985, nach Österreich überzusiedeln. An der Wiener Universität<br />

für Musik wurden sie Schülerinnen von Noel Flores und<br />

Paul Badura-Skora. Kurz vor Ende des Studiums kam ein intensiver<br />

Kontakt zu Alfons Kontarsky hinzu. Ihre türkischen Wurzeln<br />

bezeichnen beide als maßgeblich für ihr rhythmisch außerordentlich<br />

pointiertes Spiel: So sind ihnen <strong>die</strong> unregelmäßigen<br />

Rhythmen der traditionellen Musik von klein auf vertraut. Dass<br />

sie hingegen <strong>die</strong> Tradition türkischer Klavier-Duos fortsetzen,<br />

nennen sie einen Zufall.<br />

I. Strawinsky: Tango; Le Sacre Du Printemps<br />

C. Corea: Fantasie für 2 Klaviere<br />

F. Say: Ein Wintermorgen in Istanbul<br />

P. Ziegler: Asfalto Street Tango<br />

F. Say: Für <strong>die</strong> Liebenden<br />

A. Piazzolla: Soledad; Libertango<br />

Preise:<br />

22,– / 25,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

SAALPLAN ab Reihe 4<br />

13


SO 4. kammerkonzert<br />

06.04.<strong>2014</strong><br />

18:00 Uhr blockflötenquartett<br />

flautando köln<br />

MAIS, TOUT PARLE D'AMOUR<br />

Preise:<br />

21,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

In mehr als 20 Jahren hat sich Flautando Köln zu einem der<br />

renommiertesten Blockflötenquartette der Musikszene entwickelt.<br />

Inzwischen sind Katharina Hess, Susanne Hochscheid,<br />

Ursula Thelen und Kerstin de Witt auf der internationalen<br />

Bühne längst zu Hause. Vier Frauen, deren rhythmische Sicherheit,<br />

technische Perfektion, lebendiges Ausdrucksspiel sowie<br />

hürdenreiche Griff- und Blastechnik zum Markenzeichen geworden<br />

sind.<br />

Neben vielen <strong>Konzert</strong>reisen und Teilnahmen an Musikfestivals<br />

geht Flautando Köln bei Rundfunk- und Fernsehanstalten<br />

ein und aus. Bis heute hat <strong>die</strong> Gruppe neun CDs aufgenommen.<br />

Unabhängig von dem Ort, an dem Flautando Köln<br />

<strong>die</strong> Bühne betritt: Überall werden <strong>die</strong> Musikerinnen mit<br />

stürmischem Applaus bedacht. In Coesfeld erweckt Flautando<br />

Köln zarte Frühlingsgefühle, „Mais, tout parle d'amour“<br />

erklingt im Saal – ob im Gesang oder rein instrumental mit<br />

den variantenreichen Blockflöten.<br />

SAALPLAN ab Reihe 4<br />

Programmauszug:<br />

W. Byrd: La Volta; Wolsey’s Wilde; Pavana;<br />

The Hunt‘s up<br />

C. Debussy: Jimbo’s Lullaby und Golliwog's Cakewalk<br />

aus Childrens Corner<br />

K. Weill: Surabaya Johnny aus Happy End<br />

A. Vivaldi: Concerto d-Moll op. 3 / 11<br />

M. Pignolet de<br />

Monteclaire: Mais, tout parle d'amour<br />

D. Buxtehude: Ciacona in E minor<br />

J. Playford: The 29th of May; The Bonny Broom;<br />

Pall-Mall<br />

14


KONZERT<br />

5. kammerkonzert<br />

klavierrezital<br />

DI<br />

17.06.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr<br />

martin helmchen<br />

Preise:<br />

22,– / 25,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Mit seinem maßgeschneiderten Programm steht Martin Helmchen zum ersten Mal auf der Coesfelder Bühne, um sein ganzes<br />

Können zu präsentieren. Sein unprätentiöses Spiel vereint Ausdrucksstärke, tiefe musikalische Gestaltung und sprudelnde Virtuosität.<br />

1982 in Berlin geboren, stu<strong>die</strong>rte er zunächst bei Galina Iwanzowa an der HfM Hanns Eisler Berlin. Später wechselte er zu Arie<br />

Vardi an <strong>die</strong> HMT Hannover. Weitere Mentoren sind William Grant Naboré sowie Alfred Brendel. Einen ersten entscheidenden<br />

Impuls bekam seine Karriere, als er 2001 den Concours Clara Haskil gewann. 2006 ermöglichte ihm der Credit Suisse Young<br />

Artist Award sein Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Valery Gergiev beim Lucerne Festival. Seither<br />

tritt Martin Helmchen mit zahlreichen renommierten Orchestern (Berliner Philharmoniker, Orchestre de Paris), namhaften<br />

Dirigenten (Kurt Masur, Sir Roger Norrington) und Solisten von Weltruf (Julia Fischer, Sabine Meyer) auf.<br />

F. Schubert: Auswahl aus den Tänzen<br />

J.S. Bach: Partita Nr. 4 D-Dur BWV 828<br />

A. Berg: Klaviersonate op. 1 h-Moll<br />

F. Schubert: Fantasie für Klavier C-Dur op. 15 D 760 (Wandererfantasie)<br />

SAALPLAN ab Reihe 4<br />

15


SO Orchesterkonzert<br />

29.09.<strong>2013</strong><br />

19:00 Uhr Deutsches Filmorchester babelsberg<br />

Charlie Chaplin<br />

„Goldrausch“<br />

Preise:<br />

25,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Das Deutsche Filmorchester Babelsberg kommt erneut nach Coesfeld und hat ein Schmankerl internationaler Stummfilmgeschichte<br />

im Gepäck. Es spielt zu Charlie Chaplins berühmtester und mehrfach oskarprämierter Stummfilmkomö<strong>die</strong> „Goldrausch“<br />

<strong>die</strong> Musik. Stummfilm und Live-Musik, einst das mediale Ereignis, heute eine Rosine im Me<strong>die</strong>n-Dschungel.<br />

Worum geht es in „Goldrausch“? Der Film spielt Ende des 19. Jahrhunderts. Ein einsamer, mittelloser Goldsucher verliebt sich<br />

in eine Tänzerin, <strong>die</strong> ihn nicht ernst nimmt. Inmitten von Eis und Schnee sucht er Schutz in einer Hütte in der Wildnis, <strong>die</strong> von<br />

dem Schurken Black Larsen bewohnt wird. Trotz Schneesturm und Hunger hilft der Goldsucher seinem Kontrahenten, dessen<br />

Gold zu bergen und kehrt als Millionär zu dem Mädchen zurück.<br />

Das Deutsche Filmorchester Babelsberg präsentiert unter der Leitung von Scott Lawton ein seltenes Zuschauererlebnis: Die<br />

Bilder auf der Leinwand werden vom Filmorchester mit der originalen Filmmusik live unterlegt.<br />

Musikalische Leitung: Scott Lawton<br />

SAALPLAN ab Reihe 6<br />

16


KONZERT<br />

Orchesterkonzert<br />

Philharmonie Südwestfalen<br />

SA<br />

04.01.<strong>2014</strong><br />

18:00 Uhr<br />

neujahrskonzert<br />

Schwungvoll begleitet uns <strong>die</strong> Philharmonie Südwestfalen ins neue Jahr mit Melo<strong>die</strong>n aus der „goldenen“ Zeit der Wiener<br />

Operette von Johann Strauß Vater und Sohn. Das versierte Orchester aus dem Südwesten NRWs hat uns ein Bouquet aus höchst<br />

unterhaltsamer Musik zusammengestellt. Zu Walzern, Galopps, Märschen und Schnellpolkas gesellen sich Werke, <strong>die</strong> allerbeste<br />

musikalische Unterhaltung garantieren und <strong>die</strong> der Musik von Strauß an Wirkung, Tempo und Spaß in nichts nachstehen.<br />

Das Orchester und sein moderierender Dirigent Pavel Baleff bereiten uns einen beschwingten Auftakt ins Jahr <strong>2014</strong>.<br />

Philharmonie Südwestfalen Landesorchester<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Leitung und Moderation: Pavel Baleff<br />

Preise:<br />

27,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Programmauszug:<br />

B. Smetana: Tanz der Komödianten aus „Die<br />

verkaufte Braut“<br />

J. Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 6<br />

A. Dvorak: Slawischer Tanz 5<br />

G. Bizet: Adagietto aus der L'Arlesienne Suite<br />

Nr. 1; Farrandole aus der L'Arlesienne<br />

Suite Nr. 2<br />

P. Tschaikowsky: Polonaise aus Eugen Onegin<br />

M. Gould: <strong>Konzert</strong> für Stepptänzer und Orchester<br />

L. Anderson: The Syncopated Clock mit Stepptänzer<br />

J. StrauSS: Frühlingsstimmen-Walzer<br />

J. Rixner: Spanischer Marsch<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

17


MI Orchesterkonzert<br />

12.02.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr sinfoniekonzert<br />

das Orchestre Philharmonique de<br />

Strasbourg mit Kit Armstrong<br />

Preise:<br />

27,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Marko Letonja<br />

Er ist ein hochbegabter Musiker, der bereits mit sieben Jahren als Student an der Chapman<br />

University in Kalifornien aufgenommen wird, im selben Alter seine erste Symphonie komponiert<br />

und mit begnadeten Fähigkeiten am Klavier ausgestattet ist. Mit 16 Jahren schließt er<br />

seine Stu<strong>die</strong>n an der renommierten Royal Academy of Music ab. Für <strong>die</strong> meisten Menschen<br />

unglaublich, für Kit Armstrong Bestandteil seines Lebenslaufs. Ein Wunderkind? Ja, und<br />

doch steckt weit mehr in <strong>die</strong>sem faszinierenden, inzwischen 20-jährigen Mann – davon jedenfalls<br />

ist Armstrongs Mentor Alfred Brendel überzeugt: „Die größte musikalische Begabung, der<br />

ich in meinem ganzen Leben begegnet bin.“ Ob mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem<br />

Mozarteum Orchester Salzburg oder den Bamberger Symphonikern – wo immer der amerikanische<br />

Künstler taiwanesisch-schottischer Abstammung spielt, erregt er Aufsehen. Im<br />

Februar <strong>2014</strong> geht Kit Armstrong mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg auf<br />

Tournee, das in der Saison 05 / 06 sein 150-jähriges Bestehen feierte und 1994 vom französischen<br />

Kulturministerium den Titel „Orchestre national“ verliehen bekam. Namhafte Dirigenten<br />

wie Otto Klemperer, Hans Pfitzner und Alain Lombard sowie Auftritte bei renommierten<br />

Festivals, u. a. in Ascona, Besançon, Granada, London und Aix-en-Provence, brachten dem<br />

Orchester im In- und Ausland beachtliche Anerkennung ein. Besonderes Aufsehen erregte<br />

eine Aufnahme des Orchesters mit Werken von Korngold, <strong>die</strong> im November 2010 mit dem<br />

berühmten Schallplattenpreis „Diapason d‘Or“ ausgezeichnet wurde. Seit September 2012<br />

hat der Slowene Marko Letonja das Chefdirigat inne.<br />

18<br />

SAALPLAN ab Reihe 6<br />

H. Berlioz: Le Carnaval romain<br />

F. Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11<br />

L. V. Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92


KONZERT<br />

KIT ARMSTRONG<br />

19


SA Orchesterkonzert<br />

22.03.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr Das landespolizeiorchester brandenburg MIT murat topal<br />

orchester trifft<br />

kabarett<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

SAALPLAN ab Reihe 4<br />

Was haben das Landespolizeiorchester<br />

Brandenburg und<br />

der Kabarettist Murat Topal<br />

gemeinsam? Die Polizei! Der<br />

ehe malige Polizist und Deutschlands<br />

bekanntes Polizeiorchester<br />

treffen sich auf der Coesfelder<br />

Bühne zu einem einmaligen<br />

Rendezvous: Orchestermusik<br />

trifft Kabarett.<br />

Das LPO Brandenburg ist das<br />

45 Personen starke Berufsblasorchester<br />

der Polizei für Brandenburg<br />

und Berlin mit Sitz in<br />

Potsdam. Seine Stilrichtung<br />

ist breit angelegt: Vom sinfonischen<br />

Blasorchester über eine<br />

Combo aus Jazzspezialisten bis<br />

hin zur kammermusikalischen<br />

Bläserbesetzung ist alles dabei.<br />

Ein Crossover mit dem Berliner<br />

Kabarettisten ist für alle eine<br />

neue Herausforderung. Beide<br />

geben sich ein seltenes und<br />

höchst pikantes Stelldichein.<br />

Murat Topal ist am Olymp<br />

der deutschen Kabarettisten<br />

angekommen. Er ist Deutsch-<br />

Türke, gebürtiger Berliner<br />

und ehemaliger Polizeibeamter<br />

aus Berlin-Kreuzberg<br />

und Neukölln. Topal ist<br />

ein Multitalent: Buchautor,<br />

Schauspieler, Stuntman. Er<br />

performt in seiner gewohnt<br />

unnachahmlichen Mischung<br />

aus pointiertem Witz, zündenden<br />

Musiknummern und<br />

einem gleichermaßen humor-<br />

wie liebevollen Blick<br />

auf <strong>die</strong> vielen absonderlichen<br />

Typen der Gattung Mensch.<br />

Mit dem LPO wagt er sich<br />

auf neues Terrain. Er erzählt<br />

aus seinem Alltag und von<br />

Erlebnissen bei der Berliner<br />

Polizei. Das LPO liefert den<br />

passenden Soundtrack dazu:<br />

aus James Bond 007, The<br />

Incredibles, Mission Impossible,<br />

Police Academy, Pink<br />

Panther oder Der Pate.<br />

Die Fäden des <strong>Konzert</strong>s hält<br />

der charmante, agile und<br />

hervorragend qualifizierte<br />

Musiker Christian Köhler<br />

zusammen, der 2008 im konzert<br />

<strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong> seine<br />

Dirigentenprüfung mit Auszeichnung<br />

machte. Seit 2011<br />

ist er musikalischer Leiter des<br />

LPO Brandenburg. Damit ist<br />

er im Bereich der Bläsermusik<br />

mit 31 Jahren der jüngste<br />

Orchesterchef Deutschlands.<br />

20


KONZERT<br />

Orchesterkonzert<br />

sinfoniekonzert<br />

FR<br />

28.03.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

mit magdalena müllerperth<br />

Das Staatsorchester Braunschweig hat seine Wurzeln in der 1587<br />

gegründeten Hofkapelle des Herzogs Julius zu Braunschweig / Wolfenbüttel.<br />

Die Entwicklung zu einem modernen Opern- und Sinfonieorchester<br />

lässt sich anhand seines historischen Werdegangs nachvollziehen.<br />

Die Liste der Kapellmeister und Dirigenten, <strong>die</strong> in<br />

Braunschweig wirkten, ist gespickt mit Namen wie Michael Praetorius,<br />

Heinrich Schütz, Franz Liszt oder Richard Strauss. Im Jahr 1918<br />

wurde aus der Herzoglichen Hofkapelle das Orchester des Braunschweigischen<br />

Landes<strong>theater</strong>s und nach dem 2. Weltkrieg das Staatsorchester<br />

Braunschweig. Neben der Mitwirkung bei Musik<strong>theater</strong>-Aufführungen<br />

hat das Orchester eine wichtige Aufgabe im <strong>Konzert</strong>bereich.<br />

Die Maulbronner Künstlerin Magdalena Müllerperth erhielt im<br />

Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Mit acht Jahren<br />

wurde sie zunächst Schülerin, ab 2003 dann Jungstudentin von Prof.<br />

Sontraud Speidel an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe.<br />

Seit September 2010 arbeitet sie gemeinsam mit Prof. Jerome<br />

Rose am Mannes College in New York City. Seit 2011 ist sie Stipendiatin<br />

der Kunststiftung des Landes Baden-Württemberg.<br />

M. Glinka: Ouvertüre zu Ruslan und<br />

Ludmilla<br />

S. Rachmaninoff: Rhapso<strong>die</strong> über ein Thema<br />

von Paganini op. 43<br />

W. Lutoslawski: Klavierkonzert: Variation<br />

über ein Thema von Paganini<br />

P. I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36<br />

Preise:<br />

27,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Die Gesamtleitung hat Thomas Dorsch inne. Er dirigiert ein umfassendes<br />

Opernrepertoire an den Bühnen in Hildesheim, Wuppertal, Mainz<br />

und im Oldenburgischen Staats<strong>theater</strong>. Im <strong>Konzert</strong>bereich leitete<br />

Thomas Dorsch in den letzten Jahren neben Uraufführungen zahlreiche<br />

<strong>Konzert</strong>e mit herausragenden Werken der klassischen Moderne.<br />

SAALPLAN ab Reihe 6<br />

21


SO Familienkonzert<br />

27.04.<strong>2014</strong><br />

15:00 Uhr DAS PHILHARMONISCHE ORCHESTERHAGEN MIT LUTZ LANSEMANN<br />

Unser<br />

Jugend<strong>theater</strong>-<br />

Tipp<br />

Preise:<br />

10,– EUR<br />

(keine Ermäßigung)<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Der Komponist Bed ich Smetana liebte seine Heimat Tschechien<br />

so sehr, dass er über sie ein großes Werk für Orchester<br />

komponiert hat. Der berühmteste Teil daraus schildert den Verlauf<br />

des Flusses Moldau, dem längsten Fluss Tschechiens. Das<br />

philharmonische orchesterhagen lädt in <strong>die</strong>sem Familienkonzert<br />

zu einer Reise entlang der Moldau ein, auf der <strong>die</strong> auf regendsten<br />

Dinge passieren: Eine Jagd ist zu beobachten und beim Hochzeitsfest<br />

wird dem Brautpaar zugejubelt, bevor es Nacht wird<br />

und <strong>die</strong> Wassernymphen erwachen. Während der Fluss immer<br />

größer und reißender wird, erzählen <strong>die</strong> Wellen von Burgen und<br />

Schlössern vergangener Zeiten, bis schließlich <strong>die</strong> herrliche<br />

Stadt Prag erreicht wird und <strong>die</strong> Moldau ihrem Lauf in <strong>die</strong> Ferne<br />

folgt. Mit dem Schauspieler Lutz Lansemann wird <strong>die</strong>se Reise<br />

ein so spannendes musikalisches Erlebnis für <strong>die</strong> ganze Familie,<br />

dass sie am liebsten gar nicht enden sollte!<br />

Lutz Lansemann hat sich als Schauspieler mit Engagements<br />

an den Häusern in Luzern, Baden-Baden, Hamburg, Zürich<br />

und Basel sowie mit zahlreichen Filmproduktionen etabliert.<br />

Das philharmonische orchesterhagen wurde 1907 als<br />

erstes städtisches Orchester Westfalens gegründet. Florian<br />

Ludwig ist seit der Spielzeit 08 / 09 Generalmusikdirektor.<br />

Mit ihm erarbeitet das philharmonische orchesterhagen ein<br />

außergewöhnlich breites Repertoire, das alle Epochen der<br />

klassischen Orchestermusik, aber auch Crossover-Projekte<br />

mit Bands aus dem Jazz-, Rock- und Popbereich mit einschließt.<br />

Musikalische Leitung: GMD Florian Ludwig<br />

22<br />

SAALPLAN ab Reihe 4<br />

Lutz Lansemann<br />

Florian Ludwig


KONZERT<br />

Orchesterkonzert<br />

JUgendorchester Havixbeck<br />

SO<br />

04.05.<strong>2014</strong><br />

17:00 Uhr<br />

Unser<br />

Jugend<strong>theater</strong>-<br />

Tipp<br />

trumpet colours<br />

Seit Jahren gehört das 1973 gegründete Jugendorchester Havixbeck zu den Höchststufen-Jugendorchestern. Erste Plätze mit<br />

Auszeichnung bei Landes- und Bundesmusikwettbewerben sowie bei europäischen Musikfesten machten es weit über <strong>die</strong> Grenzen<br />

der Heimat bekannt. Parallel zu den <strong>Konzert</strong>en nimmt das Orchester erfolgreich an Wettbewerben teil: In den Jahren 2003<br />

und 2007 erzielte es beim Landesorchesterwettbewerb NRW jeweils den 1. Platz und qualifizierte sich für den Deutschen Orchesterwettbewerb.<br />

Im Jahr 2007 erhielt es beim Deutschen Musikfest in Würzburg im „Musix-Wettbewerb für Jugendorchester“ den<br />

1. Preis in der höchsten Kategorie. Das Repertoire der 60 MusikerInnen reicht von Originalkompositionen für Blasorchester über<br />

Arrangements symphonischer Werke bis hin zu moderner Unterhaltungsmusik. Seit 2002 ist Rainer Becker Dirigent.<br />

Das Orchester präsentiert interessante, abwechslungsreiche, spannende und packende Werke für sinfonisches Blasorchester.<br />

Gemeinsam mit einem herausragenden Solisten an der Trompete erklingen <strong>die</strong> besonderen, majestätischen Klangfarben der<br />

„Königin der Blechblasinstrumente“.<br />

Preise:<br />

13,– / 18,– / 22,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

in Kooperation<br />

mit dem Jugend -<br />

orchester Havixbeck<br />

Musikalische Leitung: Rainer Becker<br />

Solist: N.N.<br />

SAALPLAN ab Reihe 4<br />

23


FR Orchesterkonzert<br />

16.05.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr sinfoniekonzert<br />

NDR radiophilharmonie<br />

mit Mari Eriksmoen<br />

Preise:<br />

27,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

romantische Repertoire, auch <strong>die</strong> Alte Musik, Crossover-<br />

Projekte, Filmmusik und ein weitgefächertes <strong>Konzert</strong>angebot<br />

für Kinder und Jugendliche nehmen einen zentralen Platz in<br />

der musikalischen Arbeit des Orchesters ein.<br />

Die Osloer Sopranistin Mari Eriksmoen, Jahrgang 1983,<br />

stu<strong>die</strong>rte am Pariser Conservatoire und bei Susanna Eken an<br />

der Dänischen Opernakademie in Kopenhagen. Ihr Operndebüt<br />

feierte sie im Alter von nur 23 Jahren an der Norwegischen<br />

Nationaloper, wo sie als Adele in der Fledermaus sowie<br />

als Susanna in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ auftrat und bei<br />

der Eröffnungsgala des neuen Opernhauses mitwirkte. 2011<br />

wurde ihr in Norwegen der „Classical Music Talent Grant“<br />

verliehen.<br />

24<br />

SAALPLAN ab Reihe 4<br />

Gegründet 1950 als „Orchester des Senders Hannover“, feierte<br />

<strong>die</strong> NDR Radiophilharmonie 2010 ihr 60-jähriges Bestehen.<br />

Chefdirigent ist seit der Saison 09 / 10 der junge Norweger<br />

Eivind Gullberg Jensen. Rundfunkübertragungen, Gastspiele<br />

im In- und Ausland sowie unzählige CD-Produktionen belegen<br />

<strong>die</strong> künstlerische Qualität und den internationalen Rang des<br />

Orchesters. Einzigartig in der deutschen Orchesterlandschaft<br />

ist das vielschichtige Profil: Nicht allein das große klassisch-<br />

Musikalische Leitung: Eivind Gullberg Jensen<br />

Mari Eriksmoen (Sopran)<br />

G. F. Händel: Wassermusik Suite II D-Dur; Arie:<br />

Let the bright Seraphim; Ouvertüre zu Giulio Cesare,<br />

Arie: Piangerò, la sorte mia aus Giulio Cesare<br />

W. A. Mozart: Ouvertüre zu Clamenza di Tito;<br />

Exsultate, jubilate; Divertimento in D-Dur, Satz 1, K136;<br />

Arie: Vorrei spiegarvi, oh Dio<br />

J. Brahms: Sinfonie Nr. 3, op. 90


KONZERT<br />

Orchesterkonzert<br />

Werke von Britten, williams, tschaikowsky<br />

MO<br />

09.06.<strong>2014</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Coesfelder orchestertage <strong>2014</strong>:<br />

pathétique<br />

Musikalische Leitung: Alexander Scherf<br />

Corinna Höbbel (Tuba)<br />

B. Britten: Soirées Musicales: Suite of five<br />

movements from Rossini, op. 9<br />

J. Williams: Concerto for Tuba and Orchestra<br />

P. I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74,<br />

Pathétique<br />

Im <strong>die</strong>sjährigen Abschlusskonzert der 33. Coesfelder Orchestertage<br />

spannt Alexander Scherf einen weiten musikalischen<br />

Bogen von den lebenslustigen, heiteren „Soirées musicales“ bis<br />

hin zum tragisch-melancholischen Opus summum von Pjotr<br />

Tschaikowsky. Seine letzte Sinfonie, so deutete Tschaikowsky<br />

an, folge einem verborgenen Programm. In sie habe er seine<br />

„ganze Seele gelegt“. Der zerrissene erste Satz und der langsame<br />

Finalsatz wirken wie eine autobiographische Klammer, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ses<br />

beeindruckende Werk zusammenhält.<br />

John Williams ist dem großen Publikum vor allem durch seine<br />

opulenten Partituren zu Filmen wie „Der weiße Hai“, „Indiana<br />

Jones“, „Star Wars“ oder „Harry Potter“ bekannt. Dabei kann<br />

man leicht übersehen, dass der fünffache Oscar-Preisträger auch<br />

zahlreiche Werke für den <strong>Konzert</strong>saal komponierte, wie das<br />

<strong>Konzert</strong> für Tuba und Orchester von 1985. In <strong>die</strong>sem farbigen<br />

Stück spielt Williams mit den vielfältigen klanglichen Facetten<br />

einer Tuba als Soloinstrument. Lyrische Passagen wechseln sich<br />

mit großen orchestralen Gesten ab und beflügeln <strong>die</strong> Fantasie<br />

des Zuhörers. Selten wird <strong>die</strong>ses Werk aufgeführt und noch seltener<br />

wird man es in der Interpretation einer jungen, bezaubernden<br />

Tubistin erleben können.<br />

Die Solistin der Coesfelder Orchestertage ist Corinna Höbbel.<br />

Ihr Instrument stu<strong>die</strong>rt sie an der Folkwang Universität der<br />

Künste.<br />

Preise:<br />

15,– / 18,– / 21,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

in Kooperation<br />

mit der Musikschule<br />

Coesfeld und der<br />

Kolping-Bildungsstätte<br />

GmbH Coesfeld<br />

SAALPLAN ab Reihe 6<br />

25


SA wort und musik<br />

09.11.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr leslie malton und felix von manteuffel mit petra woisetschläger<br />

cantor und clown – Fanny Hensel<br />

und Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Preise:<br />

18,– / 22,– / 26,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Zeit ihres Lebens waren <strong>die</strong> Geschwister Fanny und Felix einander eng verbunden. Schon<br />

früh erkannten <strong>die</strong> Eltern an den zarten Fingern der Erstgeborenen (* 14.11.1805) „Bachsche<br />

Fugenfinger“. Später legte ihr der Vater nahe, das pianistische Talent nicht so hoch zu hängen<br />

wie den Hausfrauenberuf. Felix (* 3.2.1809) rief <strong>die</strong> große Schwester gerne mit männlichen<br />

Spitznamen: „Fenchel“ oder „Cantor“. Musikalisch stellte er sie öffentlich bald in den Schatten<br />

und riet der hochbegabten komponierenden Schwester vom Stress des Veröffentlichens<br />

ab.<br />

Dennoch verband Fanny und Felix, <strong>die</strong> jung und kurz nacheinander 1847 starben, eine innige<br />

geschwisterliche Leidenschaft für <strong>die</strong> Musik und einen romantischen Blick auf <strong>die</strong> Realität.<br />

Über fast alles schrieben sie einander – über Musik, Alltagserlebnisse, Politik und Tratsch.<br />

Wenn es um <strong>die</strong> Qualität der Kunst ging und um neue Kompositionen, nahmen sie kein Blatt<br />

vor den Mund und stritten heftig.<br />

Die Schauspielerin Leslie Malton und der Schauspieler Felix von Manteuffel schlüpfen<br />

in <strong>die</strong> Rolle des Geschwisterpaares und führen in feinster Unterhaltung für Herz und Verstand<br />

einen „komponierten Briefwechsel“ der sich liebenden, doch einander auch mit subtilsten<br />

Wortwaffen befehdenden Geschwister vor. Die Pianistin Petra Woisetschläger spielt am<br />

Flügel zwischen den Rezitationen immer wieder Kompositionen von Fanny und Felix, als<br />

Leit- und Leidmotiv.<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

Regie: Marlene Breuer<br />

26


KONZERT<br />

wort und musik<br />

walter sittler spielt erich kästner<br />

SA<br />

21.12.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

als ich ein kleiner junge war<br />

Preise:<br />

18,– / 24,– / 28,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Es ist Weihnachten. Der letzte König von Sachsen spaziert allein<br />

durch <strong>die</strong> abendlich funkelnde Prager Straße und bleibt<br />

nachdenklich vor den schimmernden Schaufenstern stehen. Für<br />

Kinderkleider und Spielwaren interessiert er sich am meisten. Es<br />

schneit. In den Läden glitzern <strong>die</strong> Christbäume. Die Passanten<br />

stoßen sich an und flüstern: „Der König!“. Er ist einsam.<br />

Weihnachtlich beginnt <strong>die</strong> autobiographische Erzählung Erich<br />

Kästners, in dessen Kindheit das Weihnachtsfest einen großen<br />

Platz einnimmt. Die Situation: ein Raum, Ende der vierziger<br />

Jahre in einer deutschen Stadt. Sieben Menschen, ein Schriftsteller<br />

und sechs Musiker, <strong>die</strong> hier gestrandet sind. Draußen auf<br />

dem Boulevard der Morgen, der sich bläulich getönt ankündigt.<br />

Und während der große deutsche Autor mit den Augen eines<br />

Erwachsenen und mit dem Herzen eines Kindes aus dem Füllhorn<br />

seiner Erinnerungen zu erzählen beginnt, begleiten <strong>die</strong><br />

Musiker <strong>die</strong> Geschichten, kommentieren sie, treiben sie voran.<br />

Es sind nachdenkliche Erinnerungen an das Leben eines<br />

kleinen Jungen, der den Launen eines verrückten Jahrhunderts<br />

mit kindlicher Gradlinigkeit und voller Lebensfreude<br />

entgegengetreten ist.<br />

Der große Komödiant Walter Sittler spielt Erich Kästner<br />

in einem großartig inszenierten Monolog. Ein stilles Meisterwerk<br />

über <strong>die</strong> Kraft des Erinnerns.<br />

Musiker: Libor Sima (Saxofon), Veit Hübner (Kontrabass),<br />

Lars Jönsson (Harmonium), Obi Jenne (Schlagzeug),<br />

Uwe Zaiser (Trompete, Flügelhorn), Lisa Barry (Violine)<br />

Komposition: Libor Sima<br />

Textbearbeitung, Konzeption, Regie: Martin Mühleis<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

27


SO wort und musik<br />

16.03.<strong>2014</strong><br />

18:00 Uhr hans-jürgen schatz mit dem eNsemble berlin<br />

ein sommernachtstraum<br />

Preise:<br />

18,– / 22,– / 26,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

SAALPLAN ab Reihe 6<br />

Der Abend verspricht ein seltenes Rendezvous: Mendelssohn<br />

trifft Shakespeare, Sommernachtstraum trifft Sommernachtstraum.<br />

Und wer den Hochzeitsmarsch spontan im Ohr hat, der<br />

ahnt schon, was beide in <strong>die</strong>sem Rendezvous vereint. Es ist <strong>die</strong><br />

Liebe, <strong>die</strong> trotz vieler Verwicklungen ihren Höhepunkt in der<br />

Hochzeit findet. Den Hochzeitsmarsch komponierte 1842 Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy, <strong>die</strong> Geschichte über <strong>die</strong> Verirrungen<br />

der Liebenden in jener Sommernacht hingegen schrieb William<br />

Shakespeare schon 1596. Und ohne <strong>die</strong> Übersetzung ins Deutsche<br />

(1797–1810) von August Wilhelm Schlegel wäre uns <strong>die</strong><br />

„drollige“ Hochzeitsgeschichte vielleicht verborgen geblieben.<br />

Shakespeares „Sommernachtstraum“ spielt in einer mythologischen<br />

Antike und in zwei Sphären: Die erste spielt am Hof, wo<br />

<strong>die</strong> Hochzeit des Herrschers Theseus mit der Amazonenkönigin<br />

Hyppolita vorbereitet und schließlich vollzogen wird. Die zweite<br />

stellt den nächtlichen Wald dar. Dorthin sind zwei Liebespaare<br />

geflohen, <strong>die</strong> in der höfischen Sphäre nicht zusammenkommen<br />

können. Im Wald treffen sie auf Handwerker, <strong>die</strong> ein Theaterstück<br />

proben, um es bei der Hochzeit am Hofe aufzuführen.<br />

Unvermutet werden <strong>die</strong> beiden Liebespaare zum Zuschauer von<br />

Verwicklungen, Streit und Versöhnung unter tätiger Mithilfe<br />

des eigensinnigen Elfs Droll …<br />

Der Schauspieler Hans-Jürgen Schatz und das Ensemble<br />

Berlin (Mitglieder der Berliner Philharmoniker) haben<br />

eine Fassung von „Ein Sommernachtstraum“ erarbeitet,<br />

in der nahezu <strong>die</strong> komplette Schauspielmusik gespielt wird<br />

und deren einzelne Stücke durch rezitierte Passagen aus der<br />

romantischen Komö<strong>die</strong> miteinander verbunden werden. Die<br />

Mendelssohnsche Musik entfaltet <strong>die</strong> einzigartige Atmosphäre<br />

des Zauberwaldes, in dem Shakespeare seine Figuren<br />

streiten und lieben lässt.<br />

Ein Sommernachtstraum,<br />

Kompositionen von Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />

Streichersinfonie Nr. 12 g-Moll Rondo Capriccioso<br />

op. 14 für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott<br />

<strong>Konzert</strong>stück Nr. 1 op. 113 für Oboe, Fagott und<br />

Streicher<br />

Texteinrichtung und Rezitation: Hans-Jürgen Schatz<br />

Arrangement: Wolfgang Renz<br />

Musik: Ensemble Berlin<br />

28


KONZERT<br />

Hans-Jürgen Schatz<br />

„ Elfen, sprengt durchs ganze Haus<br />

Tropfen heil'gen Wiesentaus,<br />

Jedes Zimmer, jeden Saal<br />

Weiht und segnet allzumal!<br />

Friede sei in <strong>die</strong>sem Schloß<br />

Und sein Herr ein Glücksgenoß! “<br />

(W. Shakespeare,<br />

EIN SOMMERNACHTSTRAUM, 5. AUFZUG)<br />

29


SA wort und musik<br />

10.05.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr maximilian kramer und thomas mitschke<br />

DICHTERLIEBE<br />

Preise:<br />

19,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Über den gemeinsamen Ausgangspunkt ihres musikalischen<br />

Wirkens, <strong>die</strong> Musikhochschule Münster / Detmold, haben<br />

sich <strong>die</strong> beiden Protagonisten des Ensembles LiedArt kennen<br />

gelernt. Seit Anfang 1994 musizieren Bassbariton Maximilian<br />

Kramer und Pianist Frank-Thomas Mitschke immer wieder<br />

zusammen. Angefangen bei Loewes Balladen, den großen<br />

Liedzyklen Schuberts, der Dichterliebe von Schumann, bis<br />

über <strong>die</strong> Hochromantik von Brahms und Mendelssohn, zu<br />

den späteren Romantikern Wolf, Strauß und Mussorgski,<br />

sowie der Moderne mit Frank Martin und Wolfgang<br />

Hildemann, zieht ihr Repertoire einen<br />

großen Bogen durch das Liedschaffen der verschiedenen Epochen.<br />

Die aufgrund der Entfernung Leipzig – Coesfeld größeren<br />

Unterbrechungen in der Zusammenarbeit haben beide als wichtige<br />

Reifezeiten für ihre Projekte erkannt. Herausragendes Ziel<br />

des Ensembles war und ist es, durch das Spiel mit den Stimmfarben,<br />

der Sprache und der Kommunikation zwischen Stimme<br />

und Instrument, <strong>die</strong> Tradition der Liederabende von ihrem etwas<br />

angestaubten Image des schöngeistig Biederen zu befreien.<br />

SAALPLAN ab Reihe 3–10<br />

Frank-Thomas<br />

Mitschke<br />

Maximilian Kramer<br />

C. Loewe: Balladen<br />

Heinrich der Vogler op. 56<br />

Die wandelnde Glocke op. 20<br />

Der Erlkönig op. 1<br />

Odins Meeresritt op. 118<br />

Prinz Eugen op. 92<br />

Die nächtliche Heerschau op. 23<br />

Graf Eberstein op. 9<br />

R. Schumann:<br />

Dichterliebe op. 48<br />

30


KONZERT<br />

STIMME<br />

CHOR DER KONZERTGESELLSCHAFT WUPPERTAL<br />

MI<br />

27.11.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

johannes brahms:<br />

Ein deutsches requiem op. 45<br />

Die Entstehungsgeschichte des Deutschen Requiems zieht sich, wie so oft bei großen Projekten von Johannes Brahms, über<br />

einen längeren Zeitraum hin. 1865 / 66 sind <strong>die</strong> ersten Kompositionen entstanden. Uraufführung war 1867 in Wien, der Erfolg<br />

jedoch mäßig. Der Durchbruch stellte sich erst ein Jahr später in Hamburg ein. Heute zählt das Requiem zu den meistaufgeführten<br />

Werken der Musikgeschichte.<br />

Musikalisch nimmt das Requiem im Werkregister Brahms' eine Zentralstellung ein. Gerne hätte er „Deutsches“ mit „Menschen“<br />

ersetzt. Weil er fand, dass ein deutsches Requiem nicht eine deutsche Fassung des lateinischen Requiem-Textes sei, sondern eine<br />

Totenfeier, in der der Mensch mit seinem Leid und seiner Trauer im Vordergrund stehe und Trost suche.<br />

Preise:<br />

27,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Auf dem Coesfelder Podium erfährt Brahms' Deutsches Requiem seine Premiere mit dem Sinfonieorchester Wuppertal, dem<br />

Chor der <strong>Konzert</strong>gesellschaft Wuppertal unter der Leitung von Marieddy Rossetto, der Sopranistin Dorothea Brandt<br />

und dem Bariton Thomas Laske unter der Gesamtleitung von Jörg-Peter Weigle.<br />

Dorothea Brandt<br />

Thomas Laske<br />

SAALPLAN ab Reihe 3-10 6<br />

31


FR STIMME<br />

29.11.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr a-cappella<br />

slixs<br />

Vocal bastard<br />

Unser<br />

Jugend<strong>theater</strong>-<br />

Tipp<br />

Preise:<br />

18,– / 21,– / 24,– EUR<br />

Der Name ist neu, <strong>die</strong> Sangeskünstler aber nicht: 2010 eroberten<br />

sie <strong>die</strong> Coesfelder Herzen als Stouxingers im Sturm. Jetzt sind sie<br />

zurück und nennen sich Slixs.<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Mit ihrer kraftvollen Mischung aus Jazz, Pop und Funk, Klassik<br />

und Weltmusik – <strong>die</strong> sie selbst als „Vocal Bastard“ bezeichnen<br />

– begeistern <strong>die</strong> sechs Stimmwunder bei zahlreichen Auftritten<br />

und bekannten Festivals in ganz Europa und halb Asien. Ihren<br />

Stimmbändern und Kehlköpfen entlocken sie einen herrlich<br />

organischen Bandsound, der selbst <strong>die</strong> Fachwelt in Erstaunen<br />

versetzt. In seinem neuen Programm beschwört das Ensemble<br />

einen ungewöhnlichen und wilden vokalen Bastard herauf: ein<br />

einzigartiges Stilgeflecht aus verschiedenen Genres, Lauten und<br />

Klängen – frech präsentiert und voller Witz.<br />

32<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

Thomas Piontek (vocal-percussion)<br />

Karsten Müller (bass)<br />

Katharina Debus (lead-vocals + backings)<br />

Michael Eimann (lead-vocals + backings)<br />

Gregorio Hernandez (lead-vocals + backings )<br />

Konrad Zeiner (lead-vocals + backings)<br />

Slixs gilt weltweit als eines der besten Vokalensembles der Gegenwart.<br />

Auch Koryphäen des A-Cappella sind voll des Lobes:<br />

So verkündete Ward Swingle, Schöpfer der legendären Swingle<br />

Singers, hingerissen: „Your style is unique.“<br />

Viele internationale Erfolge krönen das Sextett: So wurde <strong>die</strong><br />

Eigenkomposition „Six Voices“ mit einem CARA – sozusagen<br />

dem Grammy für Vokalkunst – als bester Jazzsong 2008 geehrt.<br />

Bei „Vokal Total“ in Graz wurden <strong>die</strong> Slixs mit zwei Ward<br />

Swingle Awards und drei Goldenen Diplomen ausgezeichnet.


KONZERT<br />

stimme<br />

a-cappella<br />

MI<br />

18.12.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Unser<br />

Jugend<strong>theater</strong>-<br />

Tipp<br />

Maybebop: schenken – Achtung<br />

Weihnachtslieder!<br />

Maybebop frohlockt in der Weihnachtszeit. Mit gewohnt warmem Sound und heißen Beats entflammt Maybebop <strong>die</strong> Frauenherzen<br />

wie Christbaumkerzen. Die poppig gesungenen Christmas-Evergreens, u. a. von George Michael oder Chris Rea, wecken<br />

Weihnachtslust und versüßen auf musikalische Weise nicht nur <strong>die</strong> Adventszeit. Dabei werden auch klassische Weihnachtslieder<br />

in unkonventioneller Maybebop-Manier dargeboten. Viele eigene Arrangements sind dabei: mal ätzend, morbide, subtil oder<br />

gerne auch urkomisch – Hauptsache, das „Augenzwinkern“ fehlt nicht. Der unmittelbare Kontakt zum Publikum und Mitmachaktionen<br />

kommen nicht zu kurz. Ihre hitzige Singwut und <strong>die</strong> oft überraschenden Entertainment-Einlagen sind aber nur das eine<br />

Extrem ihrer Show. Bei unendlich sanften Balladen (z. B. „Es ist ein Ros entsprungen“ oder „Was soll das bedeuten“) weht eine<br />

wohlige Brise durch das Publikum, bei der <strong>die</strong> eine oder andere Gänsehaut nicht ausbleibt. Ihre charmante, ungekünstelte und<br />

selbstironische Art lässt sie dabei spätestens nach dem dritten Stück mit jedem Publikum warm werden.<br />

Preise:<br />

18,– / 21,– / 24,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Oliver Gies (Bariton)<br />

Lukas Teste (Tenor)<br />

Jan Malte Bürger<br />

(Countertenor)<br />

Heinrich Sebastian<br />

Schröder (Bass)<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

33


SO stimme<br />

26.01.<strong>2014</strong><br />

17:00 Uhr NDR Chor mit Philip Mayers<br />

AUSFÜHRLICHE INFOS ZUM PROGRAMM<br />

HIER: www.konzert<strong>theater</strong><strong>coesfeld</strong>.de<br />

Versunkene Spuren<br />

Preise:<br />

27,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Der NDR Chor gilt als der professionelle <strong>Konzert</strong>chor des Nordens.<br />

Sein breites Repertoire reicht von A-Cappella-Werken<br />

und Kooperationen mit Instrumentalensembles bis hin zu zahlreichen<br />

Uraufführungen. Im April 2010 erhielt der Chor <strong>die</strong><br />

Brahms-Medaille der Stadt Hamburg für herausragende künstlerische<br />

Leistungen und <strong>die</strong> Pflege des Kulturerbes von Johannes<br />

Brahms. Seit der Saison 08 / 09 ist Philipp Ahmann Chordirektor.<br />

Seit vielen Jahren arbeitet er mit Rundfunkchören und Spezialensembles<br />

der Alten und Neuen Musik zusammen.<br />

Begleitet wird der NDR Chor vom australischen Pianisten<br />

Philip Mayers. Er gehört zu den wenigen Pianisten, <strong>die</strong> sich neben<br />

ihrer Karriere als Kammermusiker auch der Liedbegleitung,<br />

der Komposition und dem Arrangieren widmen. Zudem führt<br />

sein reges Interesse für <strong>die</strong> Oper ihn zu Engagements als musikalischer<br />

Leiter bei der Berliner Kammeroper, dem Opernfestival<br />

Schloss Rheinsberg, am <strong>Konzert</strong>haus Berlin oder den Schwetzinger<br />

Festspielen.<br />

J. Brahms: 4 Quartette op. 92: O schöne Nacht;<br />

Spätherbst; Abendlied; Warum?<br />

F. Schreker: „Schlehenblüte“ für Männerchor<br />

A-Cappella, „Versunken“ für<br />

Männerchor (TTBB) und Klavier<br />

J. Haydn: Sonate für Klavier<br />

M. Reger: Aus: Drei Lieder für 4 Singstimmen<br />

op. 6: Abendlied<br />

G. Jenner: Aus: 12 Quartette für Sopran, Alt,<br />

Tenor, Bass und Klavier (1900,<br />

EA 1901): Ich schick' dir <strong>die</strong> Vögel<br />

als Boten; Richten will ich Tisch<br />

und Gastmahl; Ist der Winter angekommen;<br />

Ich gehe des Nachts<br />

Musikalische Leitung: Michael Ahmann<br />

SAALPLAN ab Reihe 4<br />

Philipp Mayers<br />

34


KONZERT<br />

stimme<br />

a-cappella<br />

MI<br />

26.03.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr<br />

voxnorth<br />

Voxnorth, das ist Weltklasse-A-Cappella aus Dänemark. Ein <strong>Konzert</strong> mit den zehn Sängerinnen und Sängern und ihrem Percussionisten<br />

bietet Genuss und überragende Stimmkunst auf höchstem Niveau. Ihr Repertoire ist ein Mix aus eigenen Songs<br />

und sehr persönlichen Interpretationen bekannter Lieder. Ein besonderes Augenmerk richtet <strong>die</strong> Gruppe auf Rhythmus und<br />

Improvisation, so etwa im A-Cappella-Gesang in Endlosschleifen, den sogenannten „circle songs“, <strong>die</strong> Bobby McFerrin einst<br />

bekannt machte. Voxnorth aber geht in <strong>die</strong>ser Art zu komponieren und zu arrangieren noch weiter und vermengt spannende<br />

Gruppenimprovisationen spielerisch mit einzigartiger Vokalartistik. Dabei wird manchmal auch das Publikum an der Kreation<br />

eines neuen Songs mitbeteiligt …<br />

Voxnorth besteht aus fünf Sängerinnen, vier Sängern, einem Percussionisten und einem der weltbesten Beatboxer: Roxorloops.<br />

Musikalischer Leiter der Gruppe ist der charismatische Jim Daus Hjernøe, Professor an der Royal Academy of Music in Aarhus.<br />

Preise:<br />

18,– / 21,– / 24,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

35


DI stimme<br />

29.04.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr lautten compagney berlin mit Simone Kermes<br />

La Diva<br />

Händel-Arien für Cuzzoni<br />

Preise:<br />

27,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

SAALPLAN ab Reihe 4<br />

G. F. Händel: V'adoro pupille (Arie aus Giulio Cesare)<br />

Ombre piante (Arie aus Rodelinda)<br />

Or mi perdo <strong>die</strong> speranza (Arie aus Siroe)<br />

Fonti amiche (Arie aus Tolomeo)<br />

Morte vieni (Arie aus Riccardo primo)<br />

Io ti bacio (Arie aus Admeto)<br />

Mit der Leipziger Sopranistin Simone Kermes und dem Barockensemble<br />

Lautten Compagney Berlin ist <strong>die</strong>ses Händel-Rezital<br />

ohne Zweifel ein Höhepunkt und Meilenstein auf <strong>die</strong>sem<br />

Gebiet. Aufgeführt aus dem Werk Händels werden 14 Arien,<br />

<strong>die</strong> der Komponist einst der italienischen Star-Sopranistin<br />

Francesca Cuzzoni auf den Leib geschrieben hatte.<br />

Erstmalig auf der Coesfelder Bühne präsentieren Simone Kermes,<br />

von „Opera News“ als „Queen of Baroque“ bezeichnet,<br />

und das Barockensemble Lautten Compagney Berlin unter der<br />

Leitung von Wolfgang Katschner Händels unsterbliche Musik.<br />

Zu hören sind Arien, <strong>die</strong> längst zu Hits der Barockmusik<br />

geworden sind, aber auch unbekannte Schätze, <strong>die</strong> es zu heben<br />

gilt. Profunde Könner <strong>die</strong>ses Genres bringen lyrische Arien, <strong>die</strong><br />

von Sehnsucht, Kummer und Schmerz künden, zu Gehör. Dabei<br />

setzt Simone Kermes ihren strahlenden, reinen, mit feinem Metall<br />

ausgestatteten Sopran sehr sensibel und mit viel Gespür für<br />

den jeweiligen Affekt ein. Schmerzlich schön, von natürlicher<br />

und daher auch berührender Perfektion erklingt Händels Musik.<br />

Die Lautten Compagney Berlin agiert mit rundem, dennoch luftigem<br />

Klang unter der Leitung von Wolfgang Katschner gleichberechtigt<br />

im Vordergrund.<br />

36


KONZERT<br />

stimme<br />

ein musikalisches harmonical<br />

MI<br />

14.05.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr<br />

heisse zeiten<br />

Sie singen ohne Scham und Scheu von Harndrang, Viagra,<br />

Faltencreme, Hitzewallung und Torschlusspanik. Die Karrierefrau:<br />

54, ledig – ist auf dem Weg zu einem wichtigen<br />

Geschäftstermin, hat aber dummerweise <strong>die</strong> Drehbücher<br />

vergessen. Kann ihr One Night Stand Dietrich, der noch in<br />

ihrer Wohnung weilt, helfen? Die Vornehme: 57, reich verheiratet<br />

– hat Stress mit ihrer Tochter, einen Vater, der gerade<br />

aus dem Altenheim ausgebüchst ist und weiß nicht mal<br />

mehr, wie man „Sex“ eigentlich schreibt. Die Junge: „erst“<br />

42 – schon sehr lange verlobt. Will schnell noch schwanger<br />

werden, bevor es zu spät sein könnte. Dumm nur, dass der<br />

Verlobte zeugungsunfähig ist. Sie will ohne sein Wissen nach<br />

New York, um sich dort künstlich befruchten zu lassen. Die<br />

Hausfrau: 52, (natürlich) verheiratet, drei Kinder – fliegt zum<br />

ersten Mal, möchte mal ein bisschen egoistisch sein, hat Ehemann<br />

Fritz das Essen für eine Woche vorgekocht und seine<br />

Sachen rausgelegt. Trotzdem: Sie hat permanent Schweißausbrüche,<br />

wenn sie an zu Hause denkt.<br />

Preise:<br />

18,– / 21,– / 24,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Sie alle spielen, tanzen und singen legendäre Songs und Evergreens<br />

aus den 1970 er- bis 1990 er-Jahren.<br />

Regie: Katja Wolff, Text: Tilmann von Blomberg,<br />

Arrangements: Carsten Gerlitz, Liedtexte: Bärbel Arenz<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

37


SO STIMME<br />

25.05.<strong>2014</strong><br />

17:00 Uhr chorgemeinschaft groll<br />

sternstunden der Chormusik<br />

Preise:<br />

18,– / 21,– / 24,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

in Kooperation mit der<br />

Chorgemeinschaft Groll<br />

Otto Groll<br />

1975 vereinigte Otto Groll <strong>die</strong> eigenständigen Männerchöre<br />

Quartettverein Bocholt, MGV Germania Buldern, Chorgemeinschaft<br />

Dülmen und MGV Concordia Heiden zur Chorgemeinschaft<br />

Groll: einem wohl einmaligen, 200 Sänger starken,<br />

harmonischen Klangkörper für größere Aufgaben chorischer<br />

Tätigkeit im nördlichen NRW. Im Laufe der Jahre hat sich<br />

Otto Groll – seines Zeichens Musikpädagoge, Komponist und<br />

Chorleiter mit dem Titel des Musikdirektors FDB – weit über<br />

<strong>die</strong> nationalen Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Er führte<br />

einzelne Chöre zusammen und brachte sie zu hervorragenden<br />

Leistungen. Diese fanden anlässlich mehrerer <strong>Konzert</strong>reisen,<br />

vornehmlich in den USA, in Südamerika und Südafrika, auch<br />

international Anerkennung..<br />

Chormusik in ihrer vielfältigen und ausdrucksvollen Art mit<br />

einem Höchstmaß an stimmlicher Qualität und Stimmbildung<br />

eines jeden Sängers – das gehört zum Repertoire der<br />

Chorgemeinschaft Groll. Inzwischen wurden auch Weltstars<br />

auf <strong>die</strong> Chorgemeinschaft aufmerksam und wirkten bei<br />

<strong>Konzert</strong>en mit. Bekannte Gastsolisten sind: Ivan Rebroff,<br />

René Kollo, Hermann Prey, Karl Ridderbusch, Eugene Holmes,<br />

Günter Wewel oder Johannes Kalpers.<br />

Musikalische Leitung: Otto Groll<br />

Musikalische Begleitung: Rhythmusgruppe Heiden,<br />

Hans-Joachim Bednarz (Akkordeon), Xaver Poncette<br />

(Piano)<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

38


KONZERT<br />

musikband<br />

Tous dehors big band<br />

SA<br />

21.09.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

happy birthday<br />

Die Musik von Laurent Dehors steckt immer voller Überraschungen.<br />

Sie ist ein permanenter Kampf gegen <strong>die</strong> Klischees, <strong>die</strong> Langeweile,<br />

das Formatierte. Dehors macht keine Musik für Spezialisten, er hat<br />

sich <strong>die</strong> populäre Seite bewahrt. Seine Stücke werden immer dichter,<br />

schneller, gewagter. Laurent Dehors gab der Band vor 17 Jahren ihren<br />

Namen. Auf Deutsch heißt Tous Dehors „alles raus“, und so lassen <strong>die</strong><br />

Musiker alles aus sich heraus: Sie spielen über alle Stilbarrieren hinweg<br />

zwischen Dada, Heilsarmee-Kapelle und Jazz-Bigband. Was beim<br />

ersten Hören vielleicht wie ein bunt zusammengewürfelter Haufen<br />

anmutet, ist in Wirklichkeit ein Ensemble mit exzellenten Spielern –<br />

ähnlich wie in den 60 er-Jahren in den USA Frank Zappa mit seinen<br />

Mothers of Invention. Laurent Dehors schreibt seinen Freunden <strong>die</strong>se<br />

ausgefallene Musik auf den Leib, <strong>die</strong> in der Jazz-Szene Frankreichs<br />

ihres gleichen sucht. Höchste Zeit, Tous Dehors dem deutschen Musikpublikum<br />

vorzustellen.<br />

Laurent Dehors (Tenor-Saxophon, Sopran-Saxophon, Klarinette,<br />

Kontrabass Bb-Bass)<br />

Catherine Delaunay (Klarinette, diatonisches Akkordeon, Clarigod)<br />

Bastien Stil (Tuba, Posaune, Klavier)<br />

David Chevalier (Elektrische Gitarre, Banjo)<br />

Denis Chancerel (Elektrische Gitarre, Banjo)<br />

Gérald Chevillon (Bass-Saxophon, Sopran-Saxophon, Flöten)<br />

Rémi Scuito (Alt-Saxophon, Bariton-Saxophon)<br />

Jean-Marc Quillet (Marimba, Vibraphon, Xylophon)<br />

Franck Vaillant (Schlagzeug)<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

in Kooperation<br />

mit dem Münsterland<br />

Festival<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

39


MI musikband<br />

16.10.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr squeezeband<br />

jubilee<br />

40<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

Ein Line-Up erster Klasse! Der zur Crème de<br />

la Crème der europäischen Trommler gehörende<br />

Reto Weber hat sein erfolgreiches Projekt<br />

Squeezeband internationalisiert.<br />

2003 begann er mit jungen, hoffnungsvollen<br />

Schweizer Talenten und reüssierte auf Anhieb.<br />

Nach zwei erfolgreichen CDs, <strong>Konzert</strong>en, Tourneen,<br />

auf Festivals durch Europa, Afrika und<br />

Südamerika hat er 2009 das Squeezeprojekt mit<br />

dem großartigen Beatboxer Nino G, der schlicht<br />

zur Weltklasse der Beatboxszene gehört, auf<br />

ein neues Level gehoben. Er lud weitere seiner<br />

Freunde ein, allen voran den amerikanischen<br />

Saxophongigant Chico Freeman, mit dem er<br />

seit 20 Jahren zusammenspielt. Neu dabei sind<br />

Dany Martinez an der Gitarre – Produzent,<br />

Komponist und Liedtextautor, der als Groovegitarrist<br />

seinesgleichen sucht – sowie Michel Alibo<br />

am Bass.<br />

In <strong>die</strong>ser Besetzung sorgt <strong>die</strong> Squeezeband für<br />

Furore: vom Jazz zum Hip Hop und zurück.<br />

Chico Freeman (Saxophon, USA)<br />

Gianluca Petrella (Posaune, Italien)<br />

Dany Martinez (Gitarre, Cuba)<br />

Michel Alibo (Bass, Martinique)<br />

Nino G (Human Beatbox, Italien)<br />

Reto Weber (Schlagzeug, Percussion, Schweiz)


KONZERT<br />

musikband<br />

Ingo naujoks & band<br />

SA<br />

16.11.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Apocalypso – ein lied für den teufel<br />

Ingo Naujoks als „unheimlich“ sympathischer Entertainer in<br />

einer diabolischen One-Man-Show mit teuflisch guten Live-<br />

Songs von Niclas Ramdohr & Band.<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Der Teufel ist eine arme Sau. Ausgebrannt und frustriert steht<br />

er in der Rolle eines abgehalfterten Provinz-Entertainers auf der<br />

Bühne eines etwas heruntergekommenen Nachtclubs. In einem<br />

Schnelldurchgang durch <strong>die</strong> Jahrhunderte macht er den Musikern<br />

der kleinen Band, <strong>die</strong> verzweifelt auf ihren Feierabend<br />

warten, seinen Einfluss auf <strong>die</strong> großen Denker klar. Denn der<br />

Teufel steckt im Detail. Als Verführer zwingt er uns geradezu<br />

täglich zu Entscheidungen zwischen GUT und BÖSE. Kann<br />

man denn wirklich keine Sympathien für <strong>die</strong>sen gefallenen<br />

Engel, <strong>die</strong>sen Dienstleister Gottes empfinden? Denn der Teufel<br />

hadert mit seinem Schicksal: „Was nun? Der Job macht mich<br />

langsam fertig! Ich laufe auf ein Burnout zu – was soll ich machen?<br />

Selbstmord ... sehr witzig, denn wo lande ich? In der Hölle<br />

– wirklich komisch!“ Fast kann er einem Leid tun, aber seine<br />

Bilanz ist hervorragend: Überbevölkerung, nukleare Bedrohung,<br />

Umweltkatastrophen, Kriege, Rassismus. Wo bleibt sein Recht<br />

auf den Abgang ins Rentenalter? So singt sich der Teufel den<br />

Frust von der nicht vorhandenen Seele und in <strong>die</strong> Herzen seiner<br />

potentiellen Schäfchen. Denn das wirklich Teuflische am Teufel<br />

ist sein Charme.<br />

Buch: Gerhard Kämpfe, Niclas Ramdohr, Ingo Naujoks<br />

Songtexte: Niclas Ramdohr, Ingo Naujoks<br />

Musik: Niclas Ramdohr<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

41


SO musikband<br />

01.12.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA<br />

CHRISTMAS IN SWING<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Andrej Hermlin und sein Swing Dance Orchestra bringen<br />

Schwung in <strong>die</strong> Weihnachtszeit. Mit ihrer romantischen Weihnachtsrevue<br />

lassen sie berühmte amerikanische Weihnachtsmelo<strong>die</strong>n<br />

in Originalarrangements der 30 er-, 40 er- und 50 er-Jahre<br />

erklingen. Neben den Solisten Bettina Labeau und David<br />

Rose ist auch <strong>die</strong> Vokal-Gruppe des Orchesters, The Skylarks,<br />

mit von der Partie.<br />

„Christmas in Swing“ ist eine Revue mit Schnee, Lichteffekten,<br />

einem Schlitten – und natürlich dem einzigen wahren und<br />

echten Weihnachtsmann. Bei so viel Besinnlichkeit kommt bei<br />

<strong>die</strong>sem <strong>Konzert</strong> aber auch der Swing nicht zu kurz: Freuen Sie<br />

sich auf Melo<strong>die</strong>n wie „Winter Wonderland“, „Let It Snow“,<br />

„Have Yourself A Merry Little Christmas“, „Santa Claus Is<br />

Coming To Town“ und natürlich „White Christmas“. Zu<br />

den Höhepunkten <strong>die</strong>ses <strong>Konzert</strong>s gehört zweifellos<br />

„Jingle Bells“ in einem spektakulären Originalarrangement<br />

der Glenn-Miller-Band.<br />

„‘Christmas in Swing‘ ist eine Erinnerung<br />

an <strong>die</strong> Zeit, als wir Kinder waren, an unsere<br />

Weihnachtszeit – Ihre und meine.“<br />

Andrej Hermlin<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

42


KONZERT<br />

musikband<br />

Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett<br />

SA<br />

08.02.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr<br />

eine Frau<br />

Als frischgebackene Jazzsängerin präsentiert Jasmin Tabatabai<br />

zusammen mit dem David Klein Quartett ihr Album „Eine<br />

Frau“ und bringt deutschsprachige Klassiker in neuen Bearbeitungen<br />

sowie eigens für sie geschriebene Songs auf <strong>die</strong> Bühne.<br />

Ihr Bühnenprogramm vereint Jazz und Chansons zu einem<br />

„modernen Liederalbum“, wie sie es selbst nennt. Es sind Neuinterpretationen<br />

von Schlagern aus den 20 er-Jahren, vertonte<br />

Tucholsky-Gedichte oder das durch Romy Schneider bekannt<br />

gewordene „Chanson d’Hélène“. Der süße Schmerz von Egberto<br />

Gismontis musikalischer Poesie schmiegt sich neben Reinhard<br />

Meys „Herbstgewitter über Dächern”, das als wehmütiger Bossa<br />

Nova an uns vorbeizieht.<br />

„Eine Frau” ist wunderbar abwechslungsreich und doch – nicht<br />

zuletzt dank des Fingerspitzengefühls aller Beteiligten – aus einem<br />

zeitlos eleganten Guss. Feinfühlig, verletzlich, zart, temperamentvoll<br />

und wagemutig. In den Liedern von Jasmin Tabatabai<br />

begegnen wir Frauen, in denen wir uns wiedererkennen und<br />

<strong>die</strong> uns überraschen. Wir erfahren von Chancen, Hoffnungen,<br />

Trennungen und Selbstbehauptung, und immer wieder von überschwänglicher<br />

Lebenslust und sprühender Heiterkeit. Jasmin<br />

Tabatabai gibt ihnen allen eine Stimme und zieht dabei sämtliche<br />

Register ihres facettenreichen Timbres.<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

Arrangements: David Klein, Lutz Krajenski<br />

43


11.03.<strong>2014</strong> | 19:30 Uhr |<br />

werner momsen Ihm seine<br />

nicht ganz soloshow<br />

Mehr Infos dazu<br />

finden Sie in der<br />

Rubrik ENTERTAIN-<br />

MENT auf Seite 85<br />

„Das Publikum kam aus<br />

dem Lachen nicht heraus.<br />

Ein heiterer Abend,<br />

der einfach riesigen Spaß<br />

gemacht hat.“ (Hannoversche<br />

Allgemeine)<br />

44


MUSIKTHEATER<br />

Papa<br />

Musical / Oper / Operette<br />

45


DO musical<br />

10.10.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr andrew lloyd webber<br />

EVITA<br />

46<br />

Preise:<br />

29,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

Theater Osnabrück<br />

SAALPLAN ab Reihe 6<br />

Musical<br />

Buch und Songtexte von Tim Rice<br />

In ENGLISCHER Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

Wer kennt ihn nicht, den berühmten Song „Don’t cry for me<br />

Argentina“, der zum Welthit wurde. 21 Jahre nach dem Tod Eva<br />

Peróns entdeckten Tim Rice und Andrew Lloyd Webber <strong>die</strong><br />

Biografie der argentinischen Präsidentengattin als Stoff für ein<br />

neues Musical und machten daraus eine Mischung aus Aufsteiger-Märchen,<br />

politischer Revue und Broadway-Megaseller mit<br />

einer kleinen epischen Dosis Brecht – denn niemand anderer als<br />

Che Guevara darf Aufstieg und Fall des Aschenputtels zur First<br />

Lady kommentieren.<br />

Als ehrgeizige 15-Jährige wirft sich <strong>die</strong> Sängerin Eva Duarte einem<br />

Tangosänger an den Hals, der sie mit nach Buenos Aires<br />

nimmt. Sie startet einen Staffellauf an der Seite berühmter<br />

Männer, der bis zu Oberst Juan Perón führt, dem späteren Präsidenten<br />

des von Korruption und Armut zerrütteten Landes.<br />

Mit einer Mischung aus Pseudosozialismus, Massendemagogie<br />

und Eleganz wird Eva Perón zum Idol des Volkes – auch wenn<br />

ihr Engagement für <strong>die</strong> Armen Stückwerk bleibt. Ihren Plan,<br />

Vize präsidentin zu werden, kann <strong>die</strong> schwer an Krebs Erkrankte<br />

dann nicht mehr in <strong>die</strong> Tat umsetzen. Mit ihrem Tod ist der Mythos<br />

Eva Perón geboren und bis heute wird sie in Argentinien<br />

wie eine Heilige verehrt.<br />

Musikalische Leitung: An-Hoon Song<br />

Inszenierung: Marcel Keller


MUSIKTHEATER<br />

Oper<br />

Giuseppe verdi<br />

DI<br />

05.11.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Der Troubadour<br />

Oper in vier Akten<br />

Libretto von Salvatore Cammarano<br />

In italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

Es ist Bürgerkrieg im mittelalterlichen Spanien. Der Royalist<br />

Graf Luna und sein Widersacher, der Troubadour und Rebell<br />

Manrico, sind in <strong>die</strong> gleiche Frau verliebt: Leonora.<br />

So weit, so klar. Doch Verdis berühmte Oper hat noch<br />

einige bizarre Romantizismen im Gepäck: vor allem <strong>die</strong> Geschichte<br />

um Manricos Mutter Azucena, einer Zigeunerin.<br />

Ihre Herkunft birgt zahlreiche wilde Schicksalswendungen.<br />

Der Streit zwischen den beiden Kontrahenten wogt hin und<br />

her – am Ende liegen drei Leichen auf der Bühne …<br />

Verdis Oper wurde schon immer vom Publikum geliebt, während<br />

<strong>die</strong> Fachwelt herumnörgelte, das Libretto sei verworren<br />

und unlogisch. Anders als bei der zeitgleich entstandenen „La<br />

Traviata“ faszinierten Verdi an dem Libretto von „Il Trovatore“<br />

<strong>die</strong> vielen szenischen Anlässe für Gefühlsentladungen wie<br />

Liebe, Hass, Eifersucht, Rache und der ständige Wechsel zwischen<br />

lyrischen und dramatischen Bildern, <strong>die</strong> fast filmisch<br />

an einandergeschnitten sind. Beides lieferte erst <strong>die</strong> Basis für<br />

<strong>die</strong> zahlreichen hinreißenden Arien.<br />

Musikalische Leitung: Lutz Rademacher<br />

Inszenierung: Dirk Schmeding<br />

Preise:<br />

29,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

Landes<strong>theater</strong> Detmold<br />

SAALPLAN ab Reihe 6<br />

47


SO Oper<br />

12.01.<strong>2014</strong><br />

15:00 Uhr Engelbert Humperdinck<br />

hänsel und gretel<br />

Preise:<br />

29,– / 31,– / 35,– EUR<br />

15,– EUR Kinderticket<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

Theater Aachen<br />

SAALPLAN ab Reihe 6<br />

Märchenspiel in drei Bildern<br />

Libretto von Adelheid Wette<br />

Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“ ist <strong>die</strong> Kinderoper<br />

schlechthin. Nicht nur, weil sie auf einem Märchen basiert<br />

oder weil sie zwei Kinderlieder verarbeitet: Sie bringt sogar<br />

einen Kinderchor als Protagonisten auf <strong>die</strong> Bühne – etwas, das<br />

den Komponisten zunächst überlegen ließ, ob er nicht auch <strong>die</strong><br />

Hauptpartien mit jugendlichen Sängern besetzen sollte. Nicht<br />

nur wegen des verwendeten Wagner-Orchesters entschied er<br />

sich schließlich für <strong>die</strong> Profis. Das Stück hätte nie seinen Siegeszug<br />

über <strong>die</strong> Bühnen antreten können, hätten nicht gestandene<br />

Solisten <strong>die</strong> Rollen verkörpert. So wurde <strong>die</strong> 1893 uraufgeführte<br />

Märchenoper, <strong>die</strong> von der Librettistin ganz wagnerianisch als<br />

„Kinderstuben-Weih-Festspiel“ bezeichnet wurde, zum Kassenschlager.<br />

Humperdinck war danach allerdings endgültig als<br />

Märchenkomponist abgestempelt. An den Erfolg von „Hänsel<br />

und Gretel“ reichte dann allenfalls noch sein Kunstmärchen<br />

„Die Königskinder“ heran; seine anderen Opern sind heute<br />

weitgehend vergessen.<br />

Musikalische Leitung: Kazem Abdullah<br />

Inszenierung: Ewa Teilmans<br />

48


MUSIKTHEATER<br />

Oper<br />

Richard wagner<br />

SO<br />

02.02.<strong>2014</strong><br />

15:00 Uhr<br />

tristan und isolde<br />

Handlung in drei Akten<br />

Libretto von Richard Wagner<br />

„Eine einzige Liebeszene“, so hat Richard Wagner sein Musikdrama<br />

einmal selbst genannt. Und schon nach drei Takten ist<br />

klar, was damit gemeint ist: Der berühmte „Tristan“-Akkord erzeugt<br />

mit seinem sphinxhaften harmonischen Schweben eine<br />

Atmosphäre aus Sehnsucht und Vergeblichkeit, der man sich<br />

bis heute nicht entziehen kann. Wenn Tristan nach Cornwall<br />

fährt, um dort <strong>die</strong> irische Prinzessin Isolde abzuholen, spielt er<br />

zwar den Brautwerber für seinen Herrn, den alternden König<br />

Marke, doch schon auf dem Schiff verlieben sich <strong>die</strong> beiden ineinander.<br />

Von da an scheint <strong>die</strong>se Liebe ohne jede Außenwelt<br />

auszukommen und drängt zur Selbstauflösung. Liebe und Tod<br />

sind für Tristan und Isolde eins – am betörendsten zu erleben<br />

in der gewaltigen Liebesnacht im zweiten Akt. Der Wirklichkeit<br />

können <strong>die</strong> beiden jedoch nicht entfliehen, sie werden in<br />

flagranti ertappt und was folgt, ist, Tristan spricht es aus, der<br />

„öde Tag“.<br />

Wagners Musikdrama setzte nicht nur seiner Liebesbeziehung<br />

zur verheirateten Mathilde Wesendonck ein Denkmal, es ist<br />

zum Schlüsselwerk für <strong>die</strong> musikalische Moderne überhaupt geworden.<br />

Musikalische Leitung: Roger Epple<br />

Inszenierung: Alexander Müller-Elmau<br />

Oldenburgisches Staats<strong>theater</strong><br />

Preise:<br />

29,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

Oldenburgisches<br />

Staats<strong>theater</strong><br />

SAALPLAN ab Reihe 6<br />

49


MO musical<br />

31.03.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr Leonard bernstein<br />

West side story<br />

Preise:<br />

29,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

Landes<strong>theater</strong> Detmold<br />

Nach einer Idee von Jerome Robbins<br />

Buch von Arthur Laurents<br />

Gesangstexte von Stephen Sondheim<br />

Landes<strong>theater</strong> Detmold<br />

Kann <strong>die</strong> Liebe zweier Menschen Hass und Feindschaft überwinden?<br />

Nein, das kann sie bis heute nicht. „Leider ist der<br />

Stoff des Werkes noch nicht veraltet und überholt“, sagte<br />

Leonard Bernstein 1984 über seine 27 Jahre zuvor entstandene<br />

„West Side Story“. Das Musical versetzt William Shakespeares<br />

berühmte Liebestragö<strong>die</strong> „Romeo und Julia“ aus der<br />

Veroneser High Society in <strong>die</strong> Welt der New Yorker Straßengangs.<br />

Aus den Capulets und Montagues wurden <strong>die</strong> puertoricanischen<br />

Sharks und <strong>die</strong> amerikanischen Jets. Zwischen<br />

den Fronten <strong>die</strong> beiden Liebenden Maria und Toni, <strong>die</strong> dem<br />

ständigen Kampf um Vorherrschaft, dem Zählen der Toten,<br />

dem Sinnen auf Vergeltung ihre Gefühle entgegensetzen –<br />

und am Ende zum Opfer ihrer eigenen Courage werden.<br />

Bernstein hat dazu eine mitreißende Musik geschrieben, <strong>die</strong><br />

von der amerikanischen Musicaltradition genauso zehrt wie<br />

von Tschaikowsky oder Strawinsky, <strong>die</strong> große Arien wie „Maria“<br />

oder „Somewhere“ kennt, aber auch <strong>die</strong> wilden Rhythmen<br />

eines lateinamerikanischen Mambo – er hat so eines der<br />

bis heute weltweit erfolgreichsten Musicals geschaffen.<br />

SAALPLAN ab Reihe 6<br />

Musikalische Leitung: Matthias Wegele<br />

Inszenierung: Kay Metzger<br />

50


MUSIKTHEATER<br />

Oper<br />

gaetano donizetti<br />

MI<br />

28.05.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr<br />

der liebestrank<br />

Melodramma giocoso in zwei Akten<br />

Libretto von Felice Romani<br />

In italienischer Sprache<br />

mit deutschen Übertiteln<br />

Nemorino hat sich schwer in Adina verliebt, doch <strong>die</strong> denkt<br />

gar nicht an Heirat: Anstatt auf ewige Liebe, schwört sie auf<br />

Spaß und Lebensabschnittsgefährten. Süffisant macht sie<br />

sich über den schwärmerischen Schwulst von Tristan und<br />

Isolde lustig. Als dann der eitle Sergeant Belcore mit einem<br />

Trupp Soldaten ankommt und Adina den Hof macht, ist sie<br />

nicht abgeneigt. Was schon bei Tristan geholfen hat, soll nun<br />

auch Nemorino helfen: Er bittet den hochstaplerischen Doktor<br />

Dulcamara um einen Liebestrank – und kaum hat er <strong>die</strong><br />

Wunderdroge (hinter der sich schlichter Rotwein verbirgt)<br />

intus, zieht er kräftig vom Leder – was Adina prompt einen<br />

Stich versetzt. Trotzig treibt sie <strong>die</strong> Beziehung mit Belcore voran,<br />

was Nemorino nur noch weiter anstachelt: Er kauft eine<br />

weitere Flasche des Liebeselixirs und beschließt, alles auf eine<br />

Karte zu setzen …<br />

Donizettis 1832 uraufgeführter „Liebestrank“ gehört bis<br />

heute zu den beliebtesten komischen Opern des Belcanto,<br />

nicht zuletzt wegen Nemorinos berühmter Arie „Una furtiva<br />

lagrima“.<br />

Musikalische Leitung: An-Hoon Song<br />

Inszenierung: Guillermo Amaya<br />

Preise:<br />

29,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

Theater Osnabrück<br />

SAALPLAN ab Reihe 6<br />

51


FR Operette<br />

13.06.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr Paul Burkhard<br />

das Feuerwerk<br />

52<br />

Preise:<br />

29,– / 31,– / 35,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

<strong>theater</strong>hagen<br />

SAALPLAN ab Reihe 6<br />

Musikalische Komö<strong>die</strong> in drei Akten<br />

Libretto von Erik Charell, Robert Gilbert<br />

und Jürg Amstein<br />

Es gibt Lieder, <strong>die</strong> jeder kennt, ohne zu wissen woher. „Oh,<br />

mein Papa“ gehört zu den berühmtesten Ohrwürmern – dass<br />

er aus der Komö<strong>die</strong> „Das Feuerwerk“ von Paul Burkhard<br />

stammt, wissen <strong>die</strong> wenigsten. Das ist bedauerlich. Denn <strong>die</strong>se<br />

1950 uraufgeführte Komö<strong>die</strong> ist ein verkanntes Kleinod<br />

an der Grenze zwischen Operette und Musical. Das Libretto<br />

haben <strong>die</strong> Dichter des berühmten Singspiels „Im weißen<br />

Rössl“ Erik Charell und Robert Gilbert nach einem Stück<br />

von Jürg Amstein verfasst. Humorvoll nehmen sie darin den<br />

Mief der Adenauer-Ära aufs Korn.<br />

Der Industrielle Albert Oberholzer feiert seinen 60. Geburtstag.<br />

Neben zahllosen Onkeln und Tanten trifft auch das<br />

schwarze Schaf der Familie ein: Alberts Bruder, der Zirkusdirektor<br />

Alexander, und seine Frau Iduna, <strong>die</strong> zu bestaunten<br />

Unikums der Geburtstagsgesellschaft werden. Vor allem<br />

Oberholzers Tochter Anna sieht im Zirkusleben plötzlich<br />

einen Weg aus der provinziellen Enge: In einem Tagtraum erscheinen<br />

ihr alle Verwandten als wilde Tiere in der Manege.<br />

Ihr Entschluss, zum Zirkus zu gehen, wird zwar vereitelt, doch<br />

setzt sie selbstbewusst <strong>die</strong> Heirat mit ihrem Geliebten Robert<br />

durch.<br />

Musikalische Leitung: Steffen Müller-Gabriel<br />

Inszenierung: Nicola Glück


SCHAUSPIEL<br />

Schauspiel / Lustspiel / Schau- und Puppenspiel / Schauspiel mit Masken<br />

53


FR Schauspiel<br />

22.11.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr nach joseph roth<br />

hiob<br />

Unser<br />

Jugend<strong>theater</strong>-<br />

Tipp<br />

Preise:<br />

22,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

Das Rheinische<br />

Landes<strong>theater</strong> Neuss<br />

„Hiob“ gilt als Joseph Roths berühmtester Roman. Er überträgt<br />

<strong>die</strong> biblische Geschichte von Hiob, dem Gott alles nimmt, auf<br />

das Schicksal eines Menschen der modernen Welt. Was dem<br />

frommen Juden Mendel Singer aus Ostgalizien widerfährt, ist<br />

ein Märchen, eine Heilsgeschichte wie <strong>die</strong> von Hiob.<br />

Mendels viertes und jüngstes Kind, Menuchim, leidet an Epilepsie.<br />

Auch <strong>die</strong> drei anderen Kinder bereiten ihm Sorgen:<br />

Der älteste Sohn meldet sich freiwillig zum Militär, der zweite<br />

wandert nach Amerika aus, <strong>die</strong> Tochter Mirjam lässt sich mit<br />

Kosaken ein. Um ihr Seelenheil zu retten, beschließen Mendel<br />

und seine Frau Deborah, gemeinsam mit Mirjam dem Sohn<br />

nach Amerika zu folgen. Den behinderten Menuchim lassen sie<br />

zurück.<br />

54<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

Mit Joachim Berger, Zsuzsa Debre, Sigrid Dispert,<br />

Ulrike Knobloch, Michael Putschli, Jonathan<br />

Schimmer, Georg Strohbach, Henning Strübbe<br />

Inszenierung: Bettina Jahnke<br />

Der Erste Weltkrieg fordert neue Opfer: Ein Sohn fällt, <strong>die</strong> beiden<br />

anderen sind verschollen. Mirjam wird wahnsinnig und<br />

Deborah stirbt vor Kummer. Nachdem Mendel alles ertragen<br />

hat und im Glauben unerschütterlich geblieben ist, beginnt er<br />

nun, an Gott zu zweifeln. Doch da geschieht ein Wunder, das <strong>die</strong><br />

Wendung der Geschichte einleitet und seinen jüngsten Sohn zu<br />

ihm zurückbringt.


SCHAUSPIEL<br />

LUSTSPIEL<br />

GOTTHOLD EPHRAIM LESSING<br />

DI<br />

10.12.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Unser<br />

Jugend<strong>theater</strong>-<br />

Tipp<br />

MINNA<br />

VON BARNHELM<br />

Nach Ende des Siebenjährigen Krieges, Preußen und Europa<br />

versinken im Wirtschaftschaos, wird dem aus dem Krieg zurückgekehrten<br />

Offizier Tellheim <strong>die</strong> Unterschlagung von Geldern<br />

vorgeworfen. Ohne Aufgabe, verwundet, heimat- und mittellos,<br />

tief in seiner Ehre und seinem Selbstbild verletzt, zieht sich<br />

Tellheim aus der Öffentlichkeit zurück und verbirgt sich sogar<br />

vor seiner Minna, <strong>die</strong> ihren Verlobten in einer heruntergekommenen<br />

Absteige schließlich ausfindig macht. Um Tellheim aus<br />

seinem tragikomischen Verharren in der eigenen Kränkung herauszuholen,<br />

zettelt Minna ein Spiel unter Vortäuschung falscher<br />

Tatsachen ein Spiel an: Sie spielt selbst <strong>die</strong> Verarmte, um ihm<br />

im Nichtshaben wieder gleichgestellt zu sein. Ein trickreicher<br />

Geschlechterkampf beginnt. Es entwickelt sich ein komplexes<br />

Spiel um Liebe und Eigenliebe, Lüge und Selbstlüge, Ordnung<br />

und Unordnung, dessen tragische Komik sich vor dem Hintergrund<br />

eines verwahrlosten Kontrollstaates entfaltet.<br />

Mit Dagmar Geppert, Klaus Herzog,<br />

Thomas Hoppensack, Fabio Menéndez,<br />

Steffen Reuber, Volker Roos, Simone<br />

Thoma, Petra von der Beek<br />

Inszenierung: Karin Neuhäuser<br />

Preise:<br />

16,– / 22,– / 28,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

Theater an der Ruhr<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

55


DO Schauspiel<br />

23.01.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr Nach dem Film von Rainer Werner Fassbinder<br />

DIE EHE DER MARIA BRAUN<br />

Preise:<br />

18,– / 24,– / 28,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Maria Braun heiratet 1943 im Bombenhagel, am nächsten Tag muss ihr Hermann zurück an <strong>die</strong> Front. Zusammen leben werden<br />

sie nie, ein Freund überbringt <strong>die</strong> Todesnachricht. Maria muss ihr Leben allein meistern – und richtet es erfolgreich an der<br />

Tausch-Ökonomie der Nachkriegszeit aus. Doch ihre Ehe währt länger als vermutet, Hermann hat überlebt. Bei seiner Rückkehr<br />

findet er Maria in den Armen eines amerikanischen Soldaten. Als sie ihren Geliebten tötet, nimmt Hermann <strong>die</strong> Tat auf sich<br />

und geht für sie ins Gefängnis. Jetzt erst recht arbeitet Maria sich hoch, lernt den Fabrikanten Oswald kennen und macht sich<br />

unentbehrlich – in der Firma und privat. Als Hermann endgültig zurückkehrt, ist sie eine reiche, erfolgreiche Frau geworden –<br />

alles für <strong>die</strong>sen Moment, in dem sich das Versprechen der Ehe einlösen soll. Aber was bleibt übrig, wenn das Wirtschaftswunder<br />

vollbracht ist?<br />

Theater:<br />

Schauspielhaus Bochum<br />

56<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

Mit Roland Bayer, Maja Beckmann,<br />

Bettina Engelhardt, Raiko Küster,<br />

Max Landgrebe, Katharina Linder,<br />

Daniel Stock<br />

Inszenierung: Jan Neumann


SCHAUSPIEL<br />

Schau- UND PUPPENspiel<br />

Nach dem DEFA-Film<br />

DO<br />

20.02.<strong>2014</strong><br />

20:00 Uhr<br />

PAUL UND PAULA – EINE LEGENDE<br />

„Paul und Paula“ war DER Kultfilm der DDR. 1973 haben in<br />

kurzer Zeit 3 Millionen Menschen den Film gesehen. Er spiegelte<br />

das Lebensgefühl einer ganzen Generation. In einer sinnlichen<br />

Mischung aus Theater, Live-Musik und Puppenspiel interpretiert<br />

nun <strong>die</strong> freie Berliner Schauspielgruppe <strong>theater</strong> kosmos53<br />

<strong>die</strong> Geschichte <strong>die</strong>ser riesigen und doch unglücklichen Liebe<br />

erfrischend neu.<br />

Rike Schubert verkörpert <strong>die</strong> alleinerziehende Verkäuferin<br />

Paula, <strong>die</strong> bedingungslos um ihr Glück kämpft. Eine Frau aus<br />

dem Volk, <strong>die</strong> reden darf, wie sie redet, <strong>die</strong> wissen darf, was sie<br />

weiß, <strong>die</strong> alt genug ist, um an der großen Liebe keine Zweifel<br />

zu haben. Mit Puppen, Fotos, Leergutkisten, Spielzeugautos und<br />

einer gehörigen Portion Witz erzählt Rike Schubert <strong>die</strong> Legende<br />

und steuert mit ihrer E-Gitarre auch den dazugehörigen Soundtrack<br />

mit den Hits der Puhdys live bei.<br />

Preise:<br />

18,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

<strong>theater</strong>kosmos53<br />

Mit Rike Schubert<br />

Inszenierung: Tilla Kratochwil<br />

Mit Songs<br />

des Filmkomponisten<br />

Peter Gotthardt<br />

SAALPLAN Studiobühne<br />

57


FR<br />

04.04.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr FAMILIE FLÖZ<br />

schauspiel mit masken<br />

HOTEL PARADISO<br />

Preise:<br />

18,– / 24,– / 28,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

Familie Flöz<br />

Bizarres geschieht im traditionsreichen „Hotel Paradiso“, dem kleinen, von der Seniorchefin mühsam zusammengehaltenen<br />

Familienbetrieb in den Bergen. Eine Heilquelle verspricht Linderung seelischer und körperlicher Nöte und über der Eingangstür<br />

glänzen vier Sterne. Doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Der Sohn des Hauses träumt von der großen Liebe, während<br />

er sich mit seiner Schwester einen erbitterten Kampf um <strong>die</strong> Führung des Hotels liefert. Das Dienstmädchen bestiehlt <strong>die</strong> Gäste<br />

und der Koch zersägt nicht nur Schweinehälften. Als der erste Tote auftaucht, geraten alle, Personal und Gäste, in einen Strudel<br />

bitterböser Ereignisse. Der Niedergang des Hotels scheint besiegelt, denn Leichen sind in jedem Fall schlecht fürs Geschäft …<br />

Das Publikum in Coesfeld darf sich auf ein Wiedersehen mit der außergewöhnlichen Theatergruppe Familie Flöz freuen, <strong>die</strong><br />

bereits 2012 mit „Garage D’Or“ für Begeisterung sorgte: „Hotel Paradiso“ ist ein Alpen-Traum – voll von schwarzem Humor,<br />

stürmischen Gefühlen und einem Hauch Melancholie.<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

Mit Sebastian Kautz, Daniel Matheus,<br />

Thomas Rascher, Marina Rodriguez Llorente<br />

Inszenierung: Michael Vogel<br />

58


SCHAUSPIEL<br />

Schauspiel<br />

NACH THOMAS VINTERBERG UND MOGENS RUKOV<br />

MI<br />

21.05.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr<br />

DAS FEST<br />

Helge, Hotelier und Patriarch der Familie Klingenfeld-Jansen, wird<br />

60 Jahre alt! Zum Ehrentag sind drei seiner Kinder mit Anhang<br />

angereist und auch zahlreiche Freunde und Geschäftskollegen finden<br />

sich ein. Doch so sehr man sich auch bemüht – eine heitere<br />

Feierstimmung kommt nicht auf. Als der älteste Sohn Christian bei<br />

seiner Tischrede vom sexuellen Missbrauch des Vaters an ihm und<br />

seiner Schwester, <strong>die</strong> vor kurzem Selbstmord begangen hat, spricht,<br />

brechen alte Wunden auf, von denen <strong>die</strong> Gäste jedoch partout<br />

nichts hören wollen. Das Fest wird zu einem Tanz auf dünnem Eis:<br />

Wer sagt <strong>die</strong> Wahrheit? Tochter Helene entdeckt einen Abschiedsbrief<br />

ihrer toten Schwester, der Klarheit verschaffen könnte …<br />

Preise:<br />

18,– / 24,– / 28,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

Schauspiel Dortmund<br />

Nachdem „Das Fest“ Mitte der 1990er Jahre als erster Film auf<br />

Grundlage des dänischen Dogma-Manifests Furore machte, wurde<br />

<strong>die</strong> Geschichte kurz darauf von zahlreichen Theatern für <strong>die</strong><br />

Bühne adaptiert. Die Dortmunder Inszenierung besticht durch ihr<br />

grandios eingelöstes Konzept von Theater als Live-Kino und eine<br />

emotionale Intensität, <strong>die</strong> unter <strong>die</strong> Haut geht.<br />

Mit Andreas Beck, Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank<br />

Genser, Sebastian Graf, Caroline Hanke, Christoph Jöde,<br />

Sebastian Kuschmann, Bettina Lieder, Eva Verena Müller,<br />

Uwe Schmieder, Julia Schubert, Friederike Tiefenbacher<br />

Inszenierung: Kay Voges<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

59


29.04.<strong>2013</strong> | 19:30 Uhr |<br />

LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN<br />

MIT SIMONE KERMEs<br />

Mehr Infos dazu<br />

finden Sie in der<br />

Rubrik KONZERT<br />

auf Seite 36<br />

„Musik, <strong>die</strong> wie handgeschöpfte<br />

Schokolade<br />

auf der Zunge zergeht.“<br />

(Die Welt)<br />

60


TANZ / BALLETT<br />

61


DI / MI Ballett<br />

19. / 20.11.<strong>2013</strong><br />

19:30 / 16:00 Uhr Ballett von andris plucis<br />

Peter Iljitsch Tschaikowsky:<br />

der nussknacker<br />

Preise:<br />

25,– EUR<br />

12,50 EUR für Kinder,<br />

Schüler und weitere<br />

Ermäßigungs berechtigte<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

Ballett Eisenach<br />

„Der Nussknacker“ ist ein fantastisches Märchen für Jung und<br />

Alt. Ein unglaublich breites Publikum, von kleinen Kindern bis<br />

Senioren, wird seine Freude haben, wenn <strong>die</strong> Tänzerinnen und<br />

Tänzer des Ballett Eisenach singend, spielend und tanzend in<br />

eine bunte und fröhliche Märchenwelt entführen. In ihr purzeln<br />

singende, dicke Männer durch Winterlandschaften, Tanten und<br />

Onkel gleichen Para<strong>die</strong>svögeln und der Großvater kann endlich<br />

so tanzen, wie er es sich schon lange erträumte. Eine wundervoll<br />

geheimnisvolle Weihnachtswelt, in der garstige Drillinge und<br />

fiese Ratten Clara das Leben schwer machen, bis … – ja bis der<br />

Nussknacker sie in ein Märchen des Tanzes entführt.<br />

Die Eisenacher Choreographie von Andris Plucis verspricht ein<br />

Feuerwerk des Tanzes zu der wunderbaren Musik von Peter I.<br />

Tschaikowsky!<br />

Musikalische Leitung: Carlos Dominguez-Nieto<br />

Bühnenbild: Christian Rinke<br />

Kostüme: Danielle Jost<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

62


TANZ / BALLETT<br />

ER NUSSKNACKER<br />

63


FR Ballett<br />

17.01.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr Malandain Ballet biarritz<br />

une dernière chanson –<br />

L'amour sorcier – bolero<br />

Preise:<br />

18,– / 25,– / 29,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Das Malandain Ballet Biarritz ist in der europäischen Ballettszene<br />

längst zu einem Begriff geworden. Seit seiner Gründung 2002<br />

hat es stetig <strong>die</strong> internationalen Bühnen erobert. Dank seines<br />

feinsinnigen und stilistisch breit aufgestellten Choreographen<br />

Thierry Malandain beweist <strong>die</strong> Compagnie hohes tänzerisches<br />

Können. Das Ballet Biarritz ist ein festes Ensemble von 18 bis<br />

20 Tänzern mit klassischer Ausbildung, das den künstlerischen<br />

Ausdruck Malandains bestens vermittelt: <strong>die</strong> Zerbrechlichkeit<br />

des tanzenden Körpers, seine Kraft und Sinnlichkeit. Egal, ob<br />

Thierry Malandain eine abstrakte, eine erzählende oder eine<br />

klassisch inspirierte Form wählt – Mensch und Tanz sind Körper<br />

und Seele des Malandain Ballet Biarritz. In Coesfeld zeigt das<br />

Ensemble erstmalig drei Choreographien von Thierry Malandain:<br />

L’amour sorcier – Liebeszauber<br />

Musik: Manuel de Falla<br />

„L'Amour Sorcier“ spielt in der Welt der andalusischen Zigeuner,<br />

einer Atmosphäre zwischen Aberglaube und Zauberei.<br />

Wir sehen <strong>die</strong> Liebe zwischen Candelas und Carmelo, <strong>die</strong><br />

gestört wird durch das Erscheinen des Geistes von Candelas<br />

verstorbenem Verlobten. Der Zauber wird erst gebrochen, sobald<br />

es Candelas gelingt, <strong>die</strong> eifersüchtige Aufmerksamkeit<br />

des Geistes auf ein anderes Mädchen zu lenken. Diese Zeremonien,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Erneuerung der Welt darstellen, nutzen das<br />

Feuer als Symbol der Herrschaft des Lichts über <strong>die</strong> Finsternis.<br />

Daran erinnert <strong>die</strong> „danza ritual de fuego“ von Manuel<br />

de Falla, <strong>die</strong> den eifersüchtigen Geist weglocken soll, um es<br />

Candelas zu ermöglichen, mit ihrer neuen Liebe zu leben.<br />

64<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

Une Dernière Chanson – Ein letztes Lied<br />

Musik: Vincent Dumestre<br />

Es geht um den Hauch eines Moments, der <strong>die</strong> Existenz, <strong>die</strong><br />

hart, unruhig und traurig ist, vergessen machen soll. „Une<br />

Dernière Chanson“ verfügt über <strong>die</strong> zartesten und zugleich konträrsten<br />

Emotionen: melancholisch, still, und dennoch voller<br />

Tätigkeitseifer. Alles wird gut enden, wenn das letzte Glas, der<br />

letzte Sonnenstrahl, das letzte Lied genossen werden.<br />

Bolero<br />

Musik: Maurice Ravel<br />

Die Choreographie von Thierry Malandain ist eine Hommage<br />

an <strong>die</strong> legendären „Ballets Russes“ von Sergej Diaghilew.<br />

Innerhalb eines mit vier durchsichtigen Wandschirmen<br />

abgesteckten Raumes begibt sich eine Gruppe von Tänzern<br />

auf <strong>die</strong> Suche nach Freiheit. Der Choreograph sagt dazu: „Das<br />

Finale des Musikwerks spüren wir als Intensität, als Metapher<br />

der Quelle zur Erlösung von der Wonne – es drückt den Sieg<br />

der Freiheit über <strong>die</strong> Gefangenschaft aus.”


TANZ / BALLETT<br />

une dernière<br />

chanson –<br />

L'amour sorcier –<br />

bolero<br />

65


DO Ballett<br />

13.03.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr aterballetto<br />

les noces – intermezzo – le sacre<br />

66<br />

Preise:<br />

18,– / 25,– / 29,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

Aterballetto, Italiens zurzeit wohl bestes Tanzensemble, begeistert<br />

sein Publikum immer wieder durch seine außergewöhnlichen<br />

Leistungen. Vor allem in den Choreographien von Mauro<br />

Bigonzetti gelangt es zu tänzerischen Höhenflügen. Bigonzettis<br />

Stilistik besticht durch <strong>die</strong> subtile Zeichnung seiner Choreographie,<br />

eine Konzentration von Intimität, von Spannung und<br />

Bewegung, von Meditation und kraftvoller Schlichtheit. In<br />

Coesfeld debütiert Aterballetto mit drei Werken:<br />

Les Noces<br />

Bigonzetti zeichnet den ewigen Kampf der Geschlechter im<br />

Ritual der Hochzeit. Zentrales Element im Tanz sind abstrakt<br />

gestaltete Metallstühle und ein drehbarer Metalltisch. In Verbindung<br />

mit <strong>die</strong>sen geraten <strong>die</strong> paarweise angeordneten Tänzer<br />

und Tänzerinnen in einen Wirbel aus Emotionen – sie ziehen<br />

sich an, werben für sich und weisen sich ab. Auf dem langen<br />

Metalltisch messen <strong>die</strong> Paare in akrobatisch anmutenden Pas de<br />

deux ihre Kräfte bis zur Entscheidung über Sieg oder Niederlage.<br />

Intermezzo<br />

Für vier Paare schuf Mauro Bigonzetti <strong>die</strong>se Choreographie, ein<br />

„Ballet concertant“, zur Suite Italienne von Igor Strawinsky.<br />

Den Begriff „konzertant“ verwendet er hier in seiner wörtlichen<br />

Bedeutung: Es sind solistische Einheiten, <strong>die</strong> sich aber gleichzeitig<br />

immer wieder zu einem Ganzen formieren. Dabei fordert Bi-<br />

gonzetti den Tänzern alles ab – und <strong>die</strong> Schwerkraft scheint<br />

aufgehoben.<br />

Le Sacre<br />

Mauro Bigonzettis Auseinandersetzung mit Strawinsky und<br />

den „Ballets Russes“ begann 2002 mit „Les Noces“ und<br />

„Petruschka“. Dass er sich an „Le Sacre du Printemps“ erst<br />

jetzt wagt, liegt an seinem großen Respekt für <strong>die</strong>se „wichtigste<br />

Ballettpartitur des 20. Jahrhunderts“: „Ich weiß, dass jeder<br />

Choreograph, der ‚Sacre‘ inszenieren möchte, ein großes Risiko<br />

eingeht. Aber ich bin jetzt alt genug und denke, es ist<br />

an der Zeit für mich, <strong>die</strong>ses Risiko einzugehen. Ich liebe das<br />

Risiko, es ist Teil unserer Arbeit. Wir brauchen <strong>die</strong> Stimulation,<br />

<strong>die</strong> Energie, <strong>die</strong> aus ihr entsteht. Ich glaube, dass ‚Sacre‘<br />

das beste Werk ist, um etwas in einem Choreographen zu bewegen<br />

und anzuregen.“ Mit Assoziationen an eine Schamanin,<br />

einen Baum im Sturm und primitive Religionen sowie<br />

mit den Brauntönen der Kostüme greift auch seine Choreographie<br />

auf archaische Naturbilder zurück. Bigonzetti stellt<br />

dabei <strong>die</strong> innere Kraft des Weiblichen in den Mittelpunkt,<br />

<strong>die</strong> anderen Menschen Energie gibt und reinigt.<br />

Choreographie: Mauro Bigonzetti<br />

Künstlerische Leiterin: Cristina Bozzolini<br />

Musik: Igor Strawinsky


TANZ / BALLETT<br />

les noces –<br />

intermezzo –<br />

le sacre<br />

67


26. / 27.09.<strong>2013</strong> | 19:30 / 18:00 Uhr |<br />

TRAUMFÄNGER<br />

JUGEND-<br />

THEATER<br />

68<br />

Preise:<br />

18,– EUR<br />

9,– EUR ermäßigt<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

Gymnasium der<br />

Mariannhiller<br />

Missionare<br />

in Maria Veen<br />

„Traumfänger“ ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit<br />

zwischen den zwei Musik- und den zwei Kunstkursen der<br />

Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums Maria Veen. Das Stück präsentiert<br />

ein Zusammenspiel zwischen Musik, Kunst und Bühnenbild,<br />

Schauspiel und Tanz. Die Jugendlichen fangen ihre Träume ein, formen<br />

und deuten sie auf vielfältige Art und Weise in Text und Musik<br />

um und bringen <strong>die</strong>se in einem Bühnenbild zum Ausdruck. Sie laden<br />

das Publikum zum eigenen Träumen ein.<br />

Text und Musik: Grundkurse Musik der Jahrgangsstufe 10<br />

Musikalische Leitung: Doris Hesselmann<br />

Bühnenbild: Grundkurse Kunst der Jahrgangsstufe 10<br />

Künstlerische Leitung: Christiane Schmandt


ENTERTAINMENT<br />

Kabarett / Musik-Kabarett / Musik-Comedy / Varieté / Visuelle Comedy<br />

69


DI kabarett<br />

01.10.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr wilfried schmickler<br />

ich weiss es doch auch nicht<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Wilfried Schmickler ist der „Scharfrichter unter den deutschen<br />

Kabarettisten“, seine satirisch brillante Analyse der<br />

bundesdeutschen Wirklichkeit weist ihn als kompromisslosen<br />

Moralisten aus. Seine Opfer sind immer Täter. Allemal<br />

<strong>die</strong> Großen in Wirtschaft und Politik, Kirche und Me<strong>die</strong>n.<br />

Auch <strong>die</strong> Kleinen, vor allem <strong>die</strong> Kleinen im Geiste. Und<br />

wenn man ihn fragt, wie lange <strong>die</strong> alle noch so weitermachen<br />

dürfen, sagt er: „Ich weiß es doch auch nicht“.<br />

Aber Schmickler macht weiter und feuert in seinem neuen<br />

Soloprogramm wieder sein charakteristisches Feuerwerk<br />

punktgenauer Pointen ab, mal rotzig und bitterböse, oft wütend<br />

und grimmig, fast immer schreiend komisch.<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

70


ENTERTAINMENT<br />

kabarett<br />

Frederic Hormuth<br />

DI<br />

12.11.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Mensch ärgere dich<br />

Volkszorn ist ein echter Trendsport. Im Internet rast der Mob durch <strong>die</strong><br />

Kommentarbereiche, ganze Religionsgemeinschaften verwandeln sich<br />

in beleidigte Leberwürste, und bei Tchibo gibt es mittlerweile schon<br />

Streikzubehör zu kaufen. Erregt sind wir nicht mehr nur im Bett, sondern<br />

überall und aus Prinzip. Sich bei all <strong>die</strong>ser inszenierten Hysterie noch aus<br />

reinstem Herzen zu empören, wird immer schwerer. Und doch kann man<br />

den Blödsinn der Welt nicht einfach entspannt wegatmen. Gehen wir also<br />

in <strong>die</strong> Luft oder an <strong>die</strong> Luft? Mit der Wut auf <strong>die</strong> Straße oder lieber zu<br />

RTL II?<br />

Preise:<br />

18,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Keiner weiß, ob man in <strong>die</strong>sen Zeiten noch in <strong>die</strong> Wirtschaft gehen sollte – oder lieber an<br />

den Stammtisch. Kann sein, dass <strong>die</strong> SPD <strong>die</strong> bessere CDU ist. Kann aber auch umgekehrt<br />

sein, denn selbst Aussichtslosigkeit ist immer eine Sache der Perspektive …<br />

Also: Draufhauen oder drüber stehen? Aufregen oder abwarten? FRederic Hormuth<br />

liefert kraftvoll und treffsicher einen rasend komischen Rundumschlag. Aktuelle Ärgernisse werden<br />

bei ihm zu bissigen Pointen, Gag folgt auf Gag, und dazwischen gibt es zum Verschnaufen seine<br />

legendären, leidenschaftlich-ironischen Kabarettsongs. Ja, er will nur spielen, aber das Spiel heißt:<br />

Mensch ärgere dich!<br />

Regie: Lutz von Rosenberg Lipinsky<br />

SAALPLAN Studiobühne<br />

71


DI kabarett<br />

03.12.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr PROSECCOPACK<br />

frau der ringe<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Es sollte der schönste Tag in Bärbels Leben werden. Und er endet<br />

im Fiasko: das Brautkleid ruiniert, <strong>die</strong> Gäste verschreckt, der<br />

Bräutigam über alle Berge. Und auch wenn Cora, Josey und Sabine<br />

ihre alte Schulfreundin Bärbel, in deren Leben immer alles<br />

perfekt läuft, nie wirklich leiden konnten – das haben sie nun<br />

wirklich nicht gewollt. Wie es zur Katastrophe kommen konnte,<br />

und was es eigentlich auf sich hat mit dem Streben einer ganzen<br />

Gesellschaft nach permanenten Glückszuständen, das erzählt<br />

uns das temperamentvolle Trio in einer furiosen 3-Women-<br />

Show, <strong>die</strong> Frauen und Männer gleichermaßen begeistert.<br />

Proseccopack steht für fein perlendes Kabarett – mal lieblich,<br />

meist extra-trocken. Nora Boeckler, Melanie Haupt und Judith<br />

Jakob spielen, als ginge es um ihr Leben, sind musikalisch versiert,<br />

blitzgescheit, emanzipiert und hinterrücks politisch. Neben<br />

messerscharfen Dialogen wartet „Frau der Ringe“ mit einem<br />

ganzen Kaleidoskop an wunderbaren Szenen und Ideen auf: Da<br />

plant <strong>die</strong> „Bürgerliche Armee Fraktion“ den Wutbürgerinnen-<br />

Aufstand, Barbie und Ken werden lebendig, man reist mal eben<br />

ins eigene Gehirn oder trifft sich selbst als Kind.<br />

72<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

Buch: Dietmar Jacobs, Christian Ehring<br />

Musik: Andreas Resch, Christian Ehring<br />

Regie: Hans Holzbecher


ENTERTAINMENT<br />

kabarett<br />

kom(m)ödchen-ensemble<br />

DO<br />

09.01.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr<br />

freaks. eine abrechnung<br />

Eigentlich könnte <strong>die</strong> Sammy-Boehme-Show scharfe Fernsehsatire<br />

zur besten Sendezeit sein, wäre da nicht Sammy Boehme.<br />

Der Star der Sendung ist zwar beliebt, allerdings intellektuell<br />

eher sparsam ausgestattet. Bei ihm weiß <strong>die</strong> eine Gehirnhälfte<br />

oft nicht, was <strong>die</strong> andere denkt, und wenn es schlecht läuft,<br />

frönt Sammy seiner großen Leidenschaft: Er beginnt zu improvisieren.<br />

Keine leichte Aufgabe für das Autorenteam im Hintergrund,<br />

den äußerst kapriziösen Star in der Spur zu halten und<br />

in mühsamer Kleinarbeit <strong>die</strong> Sammy-Boehme-Show zu dem zu<br />

machen, was sie sein sollte.<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Getreu dem Motto „never change a winning team“ geht das Trio<br />

Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel mit seinem<br />

brandneuen dritten Programm an den Start. Die Düsseldorfer<br />

Kom(m)mödchen Hausproduktion wartet mit einer schrägen<br />

Story und neuen Charakteren auf, und das natürlich in bester<br />

Kom(m)ödchen-Manier: Hochaktuelles Kabarett trifft auf skurrile<br />

Typen, Musik trifft auf Sitcom, Stand-up auf Theater. Und<br />

am Ende gibt's Tote. Man darf gespannt sein!<br />

Buch: Dietmar Jacobs, Christian Ehring<br />

Regie: Hans Holzbecher<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

73


DI kabarett<br />

04.02.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr ingo börchers<br />

ferien auf sagrotan<br />

Preise:<br />

21,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Sie lauern überall:<br />

Pilze und Bakterien,<br />

Viren und Parasiten,<br />

Sporen und Schmarotzer.<br />

Darum waschen wir mehrmals<br />

täglich unsere Hände, wenn<br />

nicht mit Seife, so doch in Unschuld.<br />

Keimfreiheit lautet das<br />

Gebot der Stunde. Im Krankenhaus<br />

und in der Pflege, am<br />

Geldautomaten und in der Politik.<br />

Wir wollen ein Leben ohne<br />

Nebenwirkungen. Nach uns der<br />

Beipackzettel.<br />

In seinem Kabarett-Solo<br />

widmet sich Ingo Börchers<br />

genauso rasant wie erheiternd<br />

einem Thema, das zunehmend<br />

brisanter wird: eine alternde<br />

Gesellschaft, <strong>die</strong> kein<br />

Risiko mehr eingehen will.<br />

Doch Ingo Börchers ist immer<br />

einen Sprühstoß voraus<br />

und verabreicht nun: Ferien<br />

auf Sagrotan. Einwirkzeit:<br />

90 Minuten.<br />

SAALPLAN ab Reihe 1–10<br />

74


ENTERTAINMENT<br />

kabarett<br />

jochen malmsheimer<br />

MI<br />

09.04.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr<br />

wenn worte reden könnten oder:<br />

14 tage im leben einer stunde<br />

Jochen Malmsheimer, der vielfach preisgekrönte Kabarettist und „König der<br />

Komiker“ (Nürnberger Zeitung), ist der Meister des epischen Kabaretts. Sein leidenschaftlicher<br />

Vortrag und seine entfesselte deutsche Sprache sind unverwechselbar<br />

lustvoll. In immer neuen Formen hebt er <strong>die</strong> Grenzen zwischen Unsinn<br />

und Poesie auf. Hier bleibt kein Wort auf dem anderen.<br />

So wird auch gleich zu Beginn des Programms „Wenn Worte reden könnten<br />

oder: 14 Tage im Leben einer Stunde“ schonungslose Offenheit in allen Punkten<br />

vereinbart: Endlich, über fünfzig Jahre nach Kriegsende in Deutschland, kommt<br />

der Zusammenhang zwischen Bahnhof und Leim zur Sprache. Das ist doch mal<br />

was! Auch danach ereignet sich eine ganze Menge, selbst <strong>die</strong> zu Recht in Vergessenheit<br />

geratene Bärbel Höhn kommt zu ungeahnten Ehren. Bis schließlich<br />

ausgeführt wird, was geschähe, „wenn Worte reden könnten“. Denn das Geschäft<br />

des Sprechens, von fast jedermann schamfrei in einer jeglichen Lebenslage<br />

schwunghaft betrieben, ist ein komplizierteres, als man gemeinhin ahnen<br />

möchte. Wie soll es da erst den Worten ergehen? Genau das erfahren <strong>die</strong> Zuschauer<br />

von Jochen Malmsheimer am Ende <strong>die</strong>ses hoch unterhaltsamen Programms<br />

in einem fulminanten Finale. Man wird sich hernach vielleicht nicht<br />

besser fühlen, aber wissen, wo der Gegner sitzt und vor allem: wie lange noch.<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

75


DO kabarett<br />

08.05.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr christoph sieber<br />

alles ist nie genug!<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Christoph Sieber wird mit Kabarettpreisen förmlich überschüttet. Das verwundert<br />

nicht, hebt er sich doch in seiner Mischung aus spitzzüngigem Politkabarett<br />

und pantomimischen Tanz- und Gesangseinlagen von vielen seiner Kollegen ab.<br />

Und so verwundert es nicht, dass Christoph Sieber inzwischen in einem<br />

Atemzug mit Größen der Szene wie Volker Pispers, Urban Priol und<br />

Dieter Nuhr genannt wird. Der stu<strong>die</strong>rte Pantomime ist zudem Gastgeber<br />

der monatlichen TV-Sendung „Spätschicht“ (SWR).<br />

In Zeiten, in denen nicht nur Politikverdrossenheit immer<br />

weiter um sich greift, sondern auch <strong>die</strong> Politiker genug vom<br />

Bürger haben, zeigt Sieber in seinem Programm, dass in jeder<br />

Aussage, in jeder Tat eine wundervolle Komik steckt, über <strong>die</strong> es<br />

sich zu lachen lohnt. Er ist dabei ernsthaft komisch und herzlich<br />

böse, er hat eine verliebt lyrische Seite und er präsentiert in Bonbonpapier<br />

gehüllten Zynismus, der das Publikum betroffen schweigen und im<br />

nächsten Moment herzlich lachen lässt.<br />

Freuen Sie sich auf ein Programm mit erheblichem Tiefgang und auf den<br />

sympathischen Kabarettisten der nächsten Generation: Christoph Sieber.<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

76


ENTERTAINMENT<br />

Musik-kabarett<br />

stunk unplugged<br />

MI<br />

18.09.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Das Beste aus 29 Jahren<br />

Stunksitzung<br />

Höherer Blödsinn, ätzende Satire, gnadenlos<br />

gute Musik: Stunk Unplugged<br />

präsentiert ein Programm, das sich aus<br />

Kabarett-Highlights der letzten 29 Jahre<br />

Stunksitzung zusammensetzt. Durch<br />

den Kakao gezogen wird traditionell<br />

alles, was sich ins Fernsehen, auf <strong>die</strong><br />

Bühne oder Kanzel traut: von Angela<br />

Merkel bis Claudia Roth, von Bankchef<br />

Ackermann bis Kardinal Meisner.<br />

Musikalisch gibt's dazu bekannte Songs<br />

aus den Stunksitzungen.<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Jahr für Jahr zieht es viele Fans der<br />

Stunksitzung in <strong>die</strong> Hochburg des<br />

anderen Karnevals, ins E-Werk nach<br />

Köln. Jetzt bedanken sich <strong>die</strong> Stunker<br />

mit einem aufregenden Programm und<br />

kommen zu ihren Fans.<br />

Ein kurzweiliger Abend – nicht nur für<br />

Rheinländer!<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

77


DO Musik-comedy<br />

12.12.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr jörg knör<br />

das wars mit stars … <strong>2013</strong><br />

Jörg Knör showt zurück<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Jörg Knör hat zwölf Monate lang hingeguckt. Jetzt macht er <strong>die</strong> Schlagzeilen der Stars<br />

lebendig: 130 Minuten herrliche Indiskretion. Ein ganzes Jahr in einer Show!<br />

Jörg Knör, der Entertainer unter den Comedians, jongliert mit allem, was auf der Bühne<br />

Wirkung hat: Komik, Musik, Paro<strong>die</strong> und blitzschnellen Karikaturen. Alles, was unter den<br />

roten Teppich gekehrt wurde: Jörg Knör hat es aufgesammelt und serviert es auf der Bühne<br />

in einem geballten Jahresrückblick.<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

78


ENTERTAINMENT<br />

Musik-comedy<br />

Les DÉSAXÉS<br />

SO<br />

06.07.<strong>2014</strong><br />

20:00 Uhr<br />

saxophonissimo<br />

Preise:<br />

17,– / 22,– / 27,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

in Kooperation<br />

mit summerwinds<br />

Münsterland<br />

Die Truppe gibt es seit 1994, inzwischen haben sie weltweit<br />

über 1.500 <strong>Konzert</strong>e, oder – um es mit dem genrespezifischen<br />

Fachbegriff zu sagen – „comedy concerts“ gegeben. Ihr<br />

Name Les DéSAXés enthält im Französischen ein Wortspiel,<br />

das sich sinngemäß mit „vom geraden Wege abgekommen“<br />

übersetzen ließe. Grund dafür war ein Zusammenstoß. Auf<br />

der einen Seite Philippe Martz, zu Beginn Straßenclown,<br />

dann Theatermacher, heute ein durch mehrere Spielfilme in<br />

Frankreich sehr bekannter Komiker. Auf der anderen Seite vier<br />

akademisch ausgebildete Saxophonisten, jeder von ihnen mehrfach<br />

ausgezeichnet als Solist.<br />

„Saxophonissimo“ ist ihr aktuelles Programm, das einmal mehr<br />

ihr Markenzeichen unterstreicht: eine Band zerstreuter, virtuoser<br />

Musiker mit einer großen Leidenschaft für Unterhaltung,<br />

Spiel und Tanz – ganz im Stil der Marx Brothers.<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

79


SA „Zirkus“ in neuer Dimension<br />

12.10.<strong>2013</strong><br />

19:30 Uhr Breakdance, BMX, Basketball und mehr<br />

360° ADRENALIN<br />

Unser<br />

Jugend<strong>theater</strong>-<br />

Tipp<br />

Preise:<br />

17,– / 20,– / 23,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Theater:<br />

ONYX PRODUCTIONS<br />

Australien<br />

Nach der berauschenden Show von 360° Adrenalin wissen Sie<br />

nicht mehr, wo Ihnen der Kopf steht! Denn in <strong>die</strong>sem urbanen Zirkus<br />

geht es um alle möglichen Formen von Rotation und Drehung,<br />

360° eben. Der US-amerikanische Basketballman zeigt mit seinen<br />

Bällen und mit viel Humor, Tempo und einer Geschicklichkeit, <strong>die</strong><br />

jeden Jongleur erblassen lässt, geradezu Unfassbares. Daneben präsentiert<br />

der mehrfache Weltmeister, Olympiasieger und zweimalige<br />

Gewinner der australischen BMX-Spiele Simon O’Brien gewagte<br />

„Acts“, <strong>die</strong> Sie besser nicht nachmachen!<br />

Geniale Tricks bringen auch der englische Cyr-Rad Profi Rhys<br />

Miller und <strong>die</strong> Breakdancer BBoy Blond und BBoy Yogi auf <strong>die</strong><br />

Bühne. Während der Koreaner Blond schon am Broadway begeisterte<br />

und mehrere Meisterschaften im Breakdance gewann, trat der<br />

Engländer Rhys Miller in dem Musical „Jesus Christ Superstar“ auf<br />

und wechselte später als Artist zum australischen Kultzirkus „Circa“.<br />

Den unverwechselbaren Sound für <strong>die</strong>se explosive Show macht<br />

Gene Peterson, ein phänomenaler Schlagzeuger, Pianist und Komponist.<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

Künstlerische und musikalische Leitung: Gene Peterson<br />

80


ENTERTAINMENT<br />

360°<br />

ADRENALIN<br />

81


MO / DI<br />

16. / 17.12.<strong>2013</strong><br />

jeweils 19:30 Uhr<br />

Varieté<br />

Sandmalerei, Handstandakrobatik, BallJonglage und Mehr<br />

Coesfelder<br />

Winterzauber<br />

Preise:<br />

17,– / 20,– / 23,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Lassen Sie sich vom Duo DIE Lonely Husband, den zwei Musketieren der Musik-<br />

Comedy, durch den Coesfelder Winterzauber führen: Rick van Nöten und Ferdi<br />

Fachblatt, zwei Verfechter des subtilen Humors, überraschend, durchtrieben, lässiglocker<br />

und pedantisch-nervend, nehmen Sie an <strong>die</strong> Hand und rollen fantastischen<br />

Artisten aus der Welt des Varietés den roten Teppich aus:<br />

Mila Roujilo, <strong>die</strong> einzige Frau, <strong>die</strong> mit acht Bällen jongliert. Sie ist eine Ausnahmeerscheinung<br />

in der Welt der Artistik, hat Anmut, Eleganz und eine sinnliche<br />

Ausstrahlung mit einem Hauch von Exotik. Doch damit nicht genug, auch ihre<br />

zweite Darbietung zeigt ihr bestechendes Talent: Mit den Hula-Hoop-Ringen setzt<br />

sie in der Ring-Artistik neue Maßstäbe. Nora Zoller stand schon mit 8 Jahren<br />

auf der Zirkusbühne und beherrscht einmalig <strong>die</strong> hohe Kunst des Cyr Wheels am<br />

Boden und in der Luft. Anna Prinz, <strong>die</strong> Sandmalerin, entführt in eine faszinierende,<br />

traumhafte und poetische Welt der Vergänglichkeit. Die auf einem Leuchttisch in<br />

den Sand gemalten Bilder werden live auf eine große Leinwand projiziert. Wie<br />

durch Zauberhand fließt ein Bild in das nächste. Begleitet von der Musik entstehen<br />

so ganze Geschichten, <strong>die</strong> zu einem großen visuellen Erlebnis werden.<br />

Und wenn Sie nun fragen, wo <strong>die</strong> Männer bleiben – dann lassen Sie sich überraschen:<br />

Sie werden große Augen machen, wenn internationale Artisten mit ihrer<br />

Handstand- und Luftakrobatik brillieren.<br />

SAALPLAN ab Reihe 1<br />

82


ENTERTAINMENT<br />

83


DI<br />

18.02.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr günter fortmeier<br />

Visuelle comedy – Theater, Figuren & Hände<br />

hand in sicht – meerdeutige comedy<br />

Preise:<br />

18,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

Günter Fortmeier ist ein Allrounder: Er ist Bauchredner,<br />

Schattenspieler, Conférencier. In der Rolle des Pit Fröhlich ist<br />

er <strong>die</strong> gute Seele des Kreuz- und Querdampfers „MS Unsinki“<br />

und zugleich Entertainer, Rapper, Zauberkünstler, Babysitter<br />

und Witwentröster. Er hat überall seine Finger im Spiel, selbst<br />

<strong>die</strong> Seehunde und Meeresungeheuer kommen an seinen Händen<br />

nicht vorbei.<br />

Günter Fortmeiers Abendprogramm ist ein prall gefüllter Comedy-Abend,<br />

an dem er <strong>die</strong> ganze Bandbreite seines komödiantischen<br />

Könnens zeigt: von indischem Hand-Schatten-Spiel<br />

über Bauchreden, Gesang, Improvisation bis hin zu Zauberei.<br />

Bei ihm sind Sie in guten Händen.<br />

Hände gut, alles gut.<br />

SAALPLAN Studiobühne<br />

84


ENTERTAINMENT<br />

Visuelle comedy – comedy mit puppen<br />

detlef wutschik und henning kothe<br />

DI<br />

11.03.<strong>2014</strong><br />

19:30 Uhr<br />

werner momsen Ihm seine<br />

nicht ganz soloshow<br />

Es wird ein Abend mit Tenor und ganz speziellen Noten. Dafür<br />

sorgt vor allem Hamburgs bekanntestes Klappmaul: Werner<br />

Momsen. Diesmal will er es nicht alleine tun und gönnt sich für<br />

seine Show einen Musiker, der auf seiner Webseite verspricht,<br />

dass er selbst Klabautermänner zum Mitsingen bringt: Henning<br />

Kothe.<br />

Neben Momsens Geschichten soll es ein Liederabend durch<br />

Sturm, Heimat und Liebe werden. Wird es aber nicht. Denn der<br />

Musiker Henning Kothe singt nicht stürmisch, sondern klassisch.<br />

Schubert und Schumann statt Seefahrt und Shanty. Die<br />

Agentur hat’s vertauscht. Für Momsen <strong>die</strong> Katastrophe, für <strong>die</strong><br />

Zuschauer ein Riesenspaß. Zwei Welten musikalischen Erlebens<br />

prallen aufeinander. Dieser Liederabend definiert <strong>die</strong> Bandbreite<br />

der Klassik völlig neu, und egal was sie singen, Werner Momsen<br />

und Henning Kothe finden den richtigen Ton.<br />

Preise:<br />

18,– / 21,– EUR<br />

Veranstalter:<br />

Ernsting Stiftung<br />

Alter Hof Herding<br />

SAALPLAN Reihe 1–10<br />

85


05.11.<strong>2013</strong> | 19:30 Uhr |<br />

OPER VON G. VERDI: DER TROUBADOUR<br />

Mehr Infos dazu<br />

finden Sie in der Rubrik<br />

MUSIKTHEATER<br />

auf Seite 47<br />

„(...) das Detmolder Quartett<br />

ist eine Traumbesetzung.“<br />

(Lippische Landes-Zeitung)<br />

86


PREISKATEGORIE 1 1 PREISKATEGORIE 2 2 PREISKATEGORIE 3 3<br />

GROSSER SAAL<br />

10<br />

10<br />

KLEINER SAAL<br />

REIHE 1 – 110<br />

– 10<br />

% ab 4 Veranstaltungen<br />

*<br />

% ab 4 Veranstaltungen<br />

*<br />

10 % ab 4 Veranstaltungen * SERVICE<br />

Saalplan / Kartenverkauf / Wahlabonnements / Besucherinformationen / So finden Sie uns / AGB & Fotonachweise / Impressum & Kontakt<br />

70 70<br />

87


PREISKATEGORIE 1 PREISKATEGORIE 2 PREISKATEGORIE 3<br />

PREISKATEGORIE 1 PREISKATEGORIE 2 PREISKATEGORIE 3<br />

GROSSER SAAL & STUDIOBÜHNE<br />

PREISKATEGORIE 1<br />

PREISKA<br />

GROSSER SAAL<br />

STUDIOBÜHNE 1<br />

FREIE PLATZWAHL<br />

KLEINER SAAL<br />

REIHE 1 – 10<br />

88


Vorhang auf für Kunst und Kultur!<br />

Eintrittskarten für das konzert <strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong> erhalten Sie an den Vorverkaufsstellen der Me<strong>die</strong>npartner:


glasmuseum<br />

www.ernsting-stiftung.de<br />

Glasmuseum Alter Hof Herding<br />

Letter Berg 38 · 48653 Coesfeld-Lette<br />

Tel.: 02546 / 930511<br />

Öffnungszeiten: Mi. + Sa. 14 – 17 Uhr · So. 11 – 17 Uhr


SERVICE<br />

Kartenverkauf<br />

Der Kartenverkauf beginnt am Dienstag, 18. Juni <strong>2013</strong>, um 8:00 Uhr.<br />

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihr Ticket zu erwerben.<br />

Telefonische<br />

Kartenbestellung<br />

Telefon: 0800 - 539 6000<br />

(kostenfreie Hotline)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.– Sa. 8:00 – 20:00 Uhr<br />

So. 10:00 – 18:00 Uhr<br />

An der<br />

Tageskasse<br />

WBK<br />

Osterwicker Straße 29<br />

48653 Coesfeld<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.– Fr. 12:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa. 10:00 – 16:00 Uhr<br />

An der<br />

Abendkasse<br />

konzert <strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong><br />

Osterwicker Straße 31<br />

48653 Coesfeld<br />

Öffnungszeiten:<br />

eine Stunde vor der Vorstellung<br />

(siehe dazu Spielplan)<br />

Reservierte Karten müssen innerhalb<br />

von fünf Werktagen bezahlt<br />

werden, ansonsten gehen <strong>die</strong> Karten<br />

wieder in den freien Verkauf.<br />

Karten, <strong>die</strong> an der Abendkasse hinterlegt<br />

sind, müssen 30 Minuten vor<br />

Vorstellungsbeginn abgeholt werden,<br />

ansonsten gehen <strong>die</strong> Karten<br />

wieder in den freien Verkauf.<br />

Auch an den Vorverkaufsstellen von CTS Eventim<br />

oder über das Internet:<br />

www.konzert<strong>theater</strong><strong>coesfeld</strong>.de<br />

91


Sie haben <strong>die</strong> Wahl.<br />

Neues Wahlabo ab der Spielzeit <strong>2013</strong> / <strong>2014</strong>.<br />

Gestalten Sie Ihre eigene Spielzeit – und das zu jeder Zeit. Wir bieten Ihnen drei verschiedene Wahlabonnements an:<br />

10<br />

% ab 4 Veranstaltungen<br />

*<br />

Preisreduktion von 10 %<br />

auf den Gesamtpreis<br />

15<br />

% ab 6 Veranstaltungen<br />

*<br />

Preisreduktion von 15 %<br />

auf den Gesamtpreis<br />

20<br />

% ab 8 Veranstaltungen<br />

*<br />

Preisreduktion von 20 %<br />

auf den Gesamtpreis<br />

92<br />

* Voraussetzung: Normalpreiskarte (nicht gültig für Ermäßigungsberechtigte und Veranstaltungen im<br />

Kinder- und Jugend<strong>theater</strong>), max. 8 Karten pro Veranstaltung. Sollten mehr als 8 Karten pro Veranstaltung<br />

gebucht werden, wird ab Karte 9 der Normalpreis berechnet.


SERVICE<br />

WAHLABONNEMENTS <strong>2013</strong> / <strong>2014</strong><br />

WAHLABO<br />

Das Wahlabo kann zu jeder Zeit zusammengestellt werden. Das Wahlabo<br />

ist übertragbar. Bitte beachten Sie: Das Wahlabo muss in einem Bestellvorgang<br />

gebucht werden. Eine nachträgliche Zusammenfassung einzelner<br />

Buchungen gilt nicht als Wahlabo.<br />

Hinweis: Im Internet ist kein Verkauf des Wahlabos möglich.<br />

ABOZUSAMMENSTELLUNG UND -BEZAHLUNG<br />

Kostenfrei unter 0800 - 539 6000, an der Tageskasse im WBK, Osterwicker<br />

Str. 29, 48653 Coesfeld und bei folgenden Vorverkaufsstellen von CTS<br />

Eventim:<br />

Coesfeld:<br />

Allgemeine Zeitung<br />

Rosenstr. 2<br />

48653 Coesfeld<br />

Streiflichter<br />

Kupferstr. 20<br />

48653 Coesfeld<br />

Dülmen:<br />

Dülmener Zeitung<br />

Marktstr. 25<br />

48249 Dülmen<br />

Münster:<br />

WN Ticketshop<br />

Prinzipalmarkt 13<br />

48143 Münster<br />

93


BesucherinformationEN<br />

Einlass<br />

Sollten Sie einmal zu spät kommen, bemühen wir uns um einen möglichst<br />

unkomplizierten Einlass. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass<br />

nach Beginn der Vorstellung und bis zur Pause ein beschränkter oder<br />

auch kein Einlass erfolgen kann. Ein Anspruch auf den ursprünglich reservierten<br />

Platz besteht nach Beginn der Vorstellung nicht mehr, es sei<br />

denn, es lag dem konzert <strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong> eine entsprechende Information<br />

bis spätestens eine Stunde vor Vorstellungsbeginn vor.<br />

Garderobe<br />

Um jedem Gast Sicherheit zu bieten, schließen Sie bitte alle Jacken,<br />

Mäntel, Rucksäcke und Schirme in <strong>die</strong> Garderobenschränke im Untergeschoss<br />

ein. Die Gebühr beträgt 1,– EUR (keine Geldrückgabe).<br />

Mobiltelefon<br />

Bitte denken Sie daran, Ihr Mobiltelefon bzw. den Signalton Ihrer elektronischen<br />

Uhr auszuschalten, damit <strong>die</strong> Konzentration der Künstler und der<br />

Genuss der Zuhörer nicht beeinträchtigt werden.<br />

Rollstuhlfahrer<br />

Im Theatersaal können Rollstuhlfahrerplätze vorbereitet werden, <strong>die</strong> vollständig<br />

barrierefrei erreichbar sind. Bitte teilen Sie bereits bei der Kartenbestellung<br />

Ihren Bedarf mit.<br />

Schwerhörige<br />

Für Schwerhörige sind Ringschleifen eingerichtet. Diese befinden sich in den<br />

Reihen 12 – 21.<br />

Geschenkgutscheine<br />

Wir halten für Sie Kartengutscheine ab 5,– EUR bereit. Wählen Sie <strong>die</strong><br />

Gutscheinhöhe, der Beschenkte wählt <strong>die</strong> Vorstellung. Sie erhalten <strong>die</strong><br />

Gutscheine an der Tageskasse im WBK, Osterwicker Str. 29, 48653 Coesfeld<br />

oder telefonisch unter der kostenfreien Hotline 0800 - 539 6000.<br />

94


SERVICE<br />

SO FINDEN SIE UNS<br />

Für alle Besucher, <strong>die</strong> sich per<br />

Navigationsgerät zu uns führen lassen:<br />

KONZERT THEATER COESFELD<br />

Osterwicker Straße 31<br />

48653 Coesfeld<br />

aus Richtung Borken<br />

(A 31, Ausfahrt<br />

Gescher / Coesfeld)<br />

aus Richtung<br />

Holtwick / Legden / Ahaus<br />

Konrad-Adenauer-Ring<br />

Borkener Straße<br />

Friedhofsallee<br />

Holtwicker Straße<br />

Konrad-Adenauer-Ring<br />

Bahnhof<br />

COESFELD<br />

Zentrum<br />

Friedr.-Ebert- Str.<br />

aus Richtung<br />

Osterwick / Steinfurt<br />

Osterwicker Straße<br />

Billerbecker Straße<br />

Daruper Straße<br />

Sükerhook<br />

aus Richtung<br />

Billerbeck<br />

Station: Coesfeld Schulzentrum<br />

(RB 63 Münster – Coesfeld)<br />

aus Richtung Reken<br />

aus Richtung Wuppertal<br />

(A 43, Ausfahrt Dülmen)<br />

aus Richtung Münster<br />

(A 43, Ausfahrt Nottuln)<br />

95


ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN<br />

Der Kartenverkauf beginnt am Dienstag, 18. Juni <strong>2013</strong>, um 8:00 Uhr.<br />

In allen Eintrittspreisen sind <strong>die</strong> Ticket- und VVK-Gebühren enthalten.<br />

96<br />

Telefonische Kartenbestellung<br />

Das Service-Team des konzert <strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong> steht Ihnen unter der Telefonnummer<br />

0800 - 539 6000 (kostenfreie Hotline) von montags bis freitags<br />

von 9:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 16:00 Uhr für den telefonischen<br />

Kartenverkauf zur Verfügung.<br />

Die Zahlungsweise erfolgt durch Überweisung auf Ernsting’s real estate<br />

GmbH & Co. KG, Sparkasse Westmünsterland, BLZ 401 545 30, Konto<br />

350 900 91 unter Angabe der Vorgangsnummer und der Veranstaltung. Bei<br />

Versand werden pro Bestellung 3,– EUR Zustellgebühr inklusive Versandkosten<br />

erhoben. Nach Eingang Ihrer Überweisung senden wir Ihnen <strong>die</strong><br />

Karte(n) bis fünf Tage vor der Vorstellung auf dem Postwege zu. Unbezahlte<br />

Karten gehen zehn Werktage nach der Bestellung wieder in den<br />

freien Verkauf.<br />

Erweiterte Öffnungszeiten über <strong>die</strong> Ticket-Hotline von CTS Eventim:<br />

Das Service-Team von CTS Eventim steht Ihnen unter der Telefonnummer<br />

0800 - 539 6000 (kostenfreie Hotline) von montags bis samstags von<br />

8:00 bis 20:00 Uhr und sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr zur Verfügung.<br />

Die Zahlung erfolgt über das Buchungssystem von CTS Eventim. Die Zustellgebühr<br />

beträgt 4,90 EUR.<br />

Kartenreservierung<br />

Sie können <strong>die</strong> Eintrittskarten telefonisch an der Theaterkas se unter der Telefonnummer<br />

0800-539 6000 (kostenfreie Hotline) reservieren. Telefonisch<br />

reservierte Karten halten wir bis zu fünf Werktage für Sie an der Theaterkasse<br />

bereit. Sollte der Veranstaltungstermin innerhalb der fünf Werktage stattfinden,<br />

sind <strong>die</strong> reservierten Karten eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

an der Abendkasse abzuholen. Wir bitten um Verständnis, dass nicht fristgerecht<br />

abgeholte Karten wieder in den freien Verkauf gehen. An der Theaterkasse<br />

können Sie Ihre Eintrittskarten bar oder mit EC-Karte bezahlen.<br />

Umtausch / Rückgabe<br />

Alle Eintrittskarten sind vom Umtausch und von der Rückgabe ausgeschlossen.<br />

Saalvarianten / Programm<br />

Wir behalten uns vor, im Ausnahmefall <strong>die</strong> Bühnenvariante zu ändern. Ebenfalls<br />

übernehmen wir keine Gewähr für <strong>die</strong> im Spielzeitheft angekündigten<br />

Programme.<br />

Hinweise für ErmäSSigungsberechtigte<br />

Gruppen ab 25 Personen gewähren wir einen Nachlass von 10 % auf den Gesamtpreis.<br />

Ermäßigung von 50 % pro Karte gibt es generell, wenn <strong>die</strong> Veranstaltung <strong>die</strong>s<br />

nicht anders ausweist, nur in den Preiskategorien 2 und 3.


SERVICE<br />

Bitte zeigen Sie<br />

beim Kartenkauf & Einlass<br />

den Nachweis Ihrer<br />

Ermäßigungsberechtigung<br />

(ausgenommen sind Rollstuhlfahrer).<br />

Ohne <strong>die</strong>sen<br />

müssen wir Sie gegebenenfalls<br />

bitten, nachzu -<br />

zahlen.<br />

FOTONACHWEISE<br />

Ermäßigungsberechtigt sind:<br />

- Kinder bis 6 Jahre<br />

- Schüler<br />

- Studenten bis 27 Jahre<br />

- Schwerbehinderte ab 60 %. Die ausgewiesene Begleitperson erhält ebenfalls<br />

50 % Nachlass pro Karte in der Preiskategorie 2 und 3.<br />

Ermäßigte Karten können nur ebenfalls ermäßigungsberechtigten Personen<br />

übertragen werden. Ansonsten muss der Restbetrag von 50 % des Ticketnormalpreises<br />

an der Abendkasse nachbezahlt werden.<br />

Für Rollstuhlfahrer gilt folgende Regel:<br />

Karten, <strong>die</strong> für Rollstuhlfahrer ausgestellt wurden, können nur an Personen<br />

im Rollstuhl übertragen werden.<br />

Für <strong>die</strong> Begleitperson des Rollstuhlfahrers gilt folgende Regel:<br />

Personen, <strong>die</strong> ihre ermäßigte Karte nicht in der Funktion als Begleitperson<br />

nutzen, müssen den Restbetrag von 50 % des Ticketnormalpreises an der<br />

Abendkasse nachbezahlen. Gleiches gilt bei Weitergabe der ermäßigten<br />

Karte an eine andere Person.<br />

Mit dem Kauf des Tickets erkennen Sie <strong>die</strong> AGB an.<br />

Seite Name 8 / 59 Birgit Hupfeld 11 Jennifer Kordus, Bielefeld (Rudolf<br />

Innig); Christian Wyrwar (Musica Alta Ripa) 12 Mat Hennek 13 Nancy<br />

Horowitz 14 Bernhardt Schmidt, München 15 Giorgia Bertazzi 16 Maksym<br />

Yemelyanov, Fotolia.com 17 Sonja Werner 18 Pascal Bastien 19<br />

june (K. Armstrong); Marco Borggreve (Orchester) 21 Volker Henkel<br />

22 Kühle (F. Ludwig); Foto privat (L. Lansemann); Fritz Schwarzenberger<br />

(Orchester) 24 Klaus Westermann / NDR 27 Jennifer Sittler 29 Adrian<br />

Jankowski (Hans-Jürgen Schatz); Timm Kölln (Ensemble Berlin) 31<br />

Andreas Fischer (Orchester); Matthias Neumann (Laske; Brandt) 32<br />

Hagen Wolf 34 Tony Milagro (P. Mayers); Michael Müller (NDR Chor)<br />

36 / 60 Andreas Dommenz (S. Kermes); Ida Zenna (Lautten Compagney<br />

Berlin) 37 Bernd Böhner 39 Annabelle Tiaffay 41 Felix Rachor 42 Uwe<br />

Hauth 43 Felix Broede 44 / 85 Michel Löwenherz 46 Jörg Landsberg<br />

47 / 86 Landes<strong>theater</strong> Detmold / Lefebvre 48 Ludwig Koerfer 49 Oldenburgisches<br />

Staats<strong>theater</strong> 50 Landes<strong>theater</strong> Detmold 51 Marek Kruszewski<br />

54 Björn Hickmann / Stage Picture 55 Theater a. d. Ruhr / Foto:<br />

A. Köhring 56 Diana Küster 57 Gesa Simons 58 Marianne Menke 65<br />

Olivier Houeix 67 Stephanie Schweigert (Le Sacre); Alfredo Anceschi<br />

(Intermezzo) 70 Ilona Klimek 72 Christian Rolfes 73 Christian Rolfes<br />

75 Anja Micke 77 Foto privat 79 Alain Julien 80 / 81 Onyx Productions<br />

Weitere Bildnachweise beim Herausgeber<br />

97


IMPRESSUM<br />

KONTAKT<br />

HERAUSGEBER<br />

Ernsting’s real estate GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 1<br />

48653 Coesfeld<br />

Text UND KOORDINATION<br />

Dr. Ulrike Hoppe-Oehl<br />

Bettina Maurer<br />

Julia Schulz-Ruhtenberg<br />

Hans-Christoph Zimmermann<br />

KONZEPTION UND DESIGN<br />

Heider Held Design, Münster<br />

KONZERT THEATER COESFELD<br />

Osterwicker Straße 31<br />

48653 Coesfeld<br />

Büro: Letter Berg 41<br />

Tel. 0 25 46 / 93 05 44<br />

Das konzert <strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong> ist eine Spielstätte der<br />

Ernsting Stiftung Alter Hof Herding zur<br />

Förderung der Kunst in der Region Münsterland.<br />

Weitere Informationen über <strong>die</strong> Arbeit der<br />

Ernsting Stiftung Alter Hof Herding finden Sie

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!