die spielzeit 2013/2014 - Konzert theater coesfeld
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DIE SPIELZEIT<br />
<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />
SEPTEMBER <strong>2013</strong> – JULI <strong>2014</strong><br />
KONZERT MUSIKTHEATER SCHAUSPIEL TANZ / BALLETT ENTERTAINMENT JUNGE BÜHNE<br />
3
SEIEN SIE UNSER GAST!<br />
Hier im Umschlag<br />
finden Sie<br />
unseren Spielplan<br />
im Überblick !<br />
Ein ERLEBNIS FÜR<br />
ALLE SINNE.
Neues Wahlabo ab der Spielzeit <strong>2013</strong> / <strong>2014</strong><br />
Gestalten Sie Ihre eigene Spielzeit – und das zu jeder Zeit. Wir bieten Ihnen drei verschiedene Wahlabonnements an:<br />
10<br />
% ab 4 Veranstaltungen<br />
*<br />
Preisreduktion von 10 %<br />
auf den Gesamtpreis<br />
15<br />
% ab 6 Veranstaltungen<br />
*<br />
Preisreduktion von 15 %<br />
auf den Gesamtpreis<br />
20<br />
% ab 8 Veranstaltungen<br />
*<br />
Preisreduktion von 20 %<br />
auf den Gesamtpreis<br />
* Voraussetzung: Normalpreiskarte (nicht gültig für Ermäßigungsberechtigte und Veranstaltungen im<br />
Kinder- und Jugend<strong>theater</strong>), max. 8 Karten pro Veranstaltung. Sollten mehr als 8 Karten pro Veranstaltung<br />
gebucht werden, wird ab Karte 9 der Normalpreis berechnet.
herzlich willkommen<br />
Verehrtes Publikum<br />
Liebestrank, Dichterliebe, Verbotene Liebe,<br />
Alle sprechen von der Liebe, Eine Frau<br />
sinniert über sie und auch der Teufel<br />
kommt an ihr nicht vorbei. Dramen,<br />
Tragö<strong>die</strong>n und Komö<strong>die</strong>n handeln von ihr,<br />
selbst Kabarettisten suchen im Dickicht<br />
der Gefühle Orientierung. Ab September<br />
dreht sich im konzert <strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong><br />
das Karussell der Liebe – mal langsam,<br />
dann wieder schnell, oft lustig und hin<br />
und wieder chaotisch. Springen Sie auf,<br />
drehen Sie sich mit, und erleben Sie <strong>die</strong><br />
vielfältigen Facetten <strong>die</strong>ser stärksten<br />
Macht der Welt.<br />
Wir nehmen Sie mit.<br />
Ihre Ernsting Stiftung Alter Hof Herding
Vorausschauen!<br />
Registrieren Sie sich für unseren News letter und erhalten<br />
Sie aktuelle Infos! www.konzert<strong>theater</strong><strong>coesfeld</strong>.de<br />
Seite<br />
JUGENDTHEATER 06<br />
KINDERTHEATER<br />
Beileger<br />
KONZERT 09<br />
KAMMERKONZERT 10<br />
ORCHESTERKONZERT 16<br />
WORT UND MUSIK 26<br />
STIMME 31<br />
MUSIKBAND 39<br />
MUSIKTHEATER 45<br />
SCHAUSPIEL 53<br />
TANZ / BALLETT 61<br />
Seite<br />
ENTERTAINMENT 69<br />
KABARETT 70<br />
MUSIK-KABARETT 77<br />
MUSIK-COMEDY 78<br />
„Zirkus“ in neuer Dimension 80<br />
VARIETÉ 82<br />
VISUELLE COMEDY 84<br />
SERVICE 87<br />
SAALPLÄNE 88<br />
KARTENVERKAUF 91<br />
WAHLABONNEMENTS 92<br />
BESUCHERINFORMATIONEN 94<br />
SO FINDEN SIE UNS 95<br />
AGB / FOTONACHWEISE 96<br />
IMPRESSUM / KONTAKT 99<br />
Der Kartenverkauf beginnt am Dienstag, 18. Juni <strong>2013</strong>, um 8:00 Uhr .
jugend<strong>theater</strong><br />
IM ÜBERBLICK<br />
26./27.09.<strong>2013</strong> | TRAUMFÄNGER<br />
19:30 / 18:00 Uhr | Musical<br />
Mehr Infos dazu auf Seite 68<br />
12.10.<strong>2013</strong> | 360° Adrenalin<br />
19:30 Uhr | Breakdance, BMX, Basketball und mehr<br />
Mehr Infos dazu auf Seite 80<br />
22.11.<strong>2013</strong> | HIOB<br />
19:30 Uhr | Schauspiel nach Joseph Roth<br />
Mehr Infos dazu auf Seite 54<br />
29.11.<strong>2013</strong> | SLIXS: Vocal Bastard<br />
19:30 Uhr | A-Cappella<br />
Mehr Infos dazu auf Seite 32<br />
10.12.<strong>2013</strong> | Minna von Barnhelm<br />
19:30 Uhr | Schauspiel nach Gotthold Ephraim Lessing<br />
Mehr Infos dazu auf Seite 55<br />
18.12.<strong>2013</strong> | Maybebop: Schenken –<br />
Achtung Weihnachtslieder!<br />
19:30 Uhr | A-Cappella<br />
Mehr Infos dazu auf Seite 33<br />
27.04.<strong>2014</strong> | B. Smetana: Die Moldau<br />
Familienkonzert<br />
Mehr Infos dazu auf Seite 22<br />
04.05.<strong>2014</strong> |<br />
Jugendorchester<br />
Havixbeck<br />
17:00 Uhr | Orchesterkonzert<br />
Mehr Infos dazu auf Seite 23<br />
Diese Veranstaltungen<br />
findet<br />
ihr hier im Heft –<br />
gekennzeichnet<br />
durch <strong>die</strong>sen<br />
Button.
<strong>2013</strong> / <strong>2014</strong><br />
TRAUM<br />
FÄNGER<br />
Mehr Infos dazu auf Seite 68<br />
Mehr zum<br />
Jugend<strong>theater</strong>:<br />
www.konzert<strong>theater</strong><strong>coesfeld</strong>.de
21.05.<strong>2014</strong> | 19:30 Uhr |<br />
DAS FEST<br />
Mehr Infos dazu<br />
finden Sie in der<br />
Rubrik Schauspiel<br />
auf Seite 59<br />
„Eine mitreißende Offensive<br />
für das Theater als lebendige Kunst“<br />
(Süddeutsche Zeitung)<br />
8
KONZERT<br />
Kammerkonzert / Wort und Musik / Orchesterkonzert / Stimme / Musikband<br />
9
SO 1. Kammerkonzert<br />
13.10.<strong>2013</strong><br />
18:00 Uhr werke Barocker Virtuosen<br />
musica alta ripa mit Rudolf innig<br />
Preise:<br />
22,– / 25,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Musica Alta Ripa hat sich seit seiner Gründung 1984 zu einem international agierenden Ensemble entwickelt. Ein üppiger<br />
Klang und <strong>die</strong> emotionale Bandbreite der Interpretationen sind das musikalische Markenzeichen des Ensembles. Im Jahr 2002<br />
wurde Musica Alta Ripa mit dem Musikpreis Niedersachsen ausgezeichnet. Zwei Jahre später erhielten <strong>die</strong> Musiker zum zweiten<br />
Mal den Echo Klassik als bestes Kammermusikensemble. Der Name „Musica Alta Ripa“ ist eine Referenz der Musiker an ihre<br />
Heimat Hannover: Aus der lateinischen Übersetzung von „alta ripa“ („hohes Ufer“) hat sich im Mittelhochdeutschen der Name<br />
„honovere“ – „Hannover“ gebildet.<br />
Rudolf Innig, Organist, Pianist, Kirchen- und Schulmusiker, lernte bei Lehrern wie Gaston Litaize (Orgel), Friedrich Wilhelm<br />
Schnurr (Klavier) sowie Arno Forchert (Musikwissenschaft). Er war Stipendiat der Stu<strong>die</strong>nstiftung des Deutschen Volkes und<br />
Preisträger verschiedener Wettbewerbe im Fach Orgel. Seine CD-Einspielungen mit Orgelwerken von u.a. Johannes Brahms<br />
oder Felix Mendelssohn Bartholdy wurden mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet, u. a. 1995 mit dem Preis der<br />
deutschen Schallplattenkritik. Im Jahr 1999 gewann Innig den Echo Klassik und 1998, an der Seite des Ensembles Musica Alta<br />
Ripa, den Cannes Classical Award. Von 1998 bis 2004 arbeitete er an einer Gesamteinspielung der Orgelwerke J. G. Rheinbergers<br />
auf historischen Instrumenten, <strong>die</strong> in zwölf CDs vorliegt. Viele Jahre war Rudolf Innig Leiter der Musikschule Coesfeld sowie<br />
Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Detmold.<br />
SAALPLAN ab Reihe 4<br />
Musica Alta Ripa:<br />
Danya Segal (Blockflöte)<br />
Anne Röhrig, Ulla Bun<strong>die</strong>s (Geige)<br />
Albert Brüggen (Cello)<br />
Bernward Lohr (Cembalo)<br />
Rudolf Innig (Cembalo)<br />
J.S. Bach: Ouvertüre Nr. 1 C-Dur<br />
G. F. Händel: Orgelkonzert<br />
G. P. Telemann: Concerto D-Dur<br />
J. Haydn: Orgelkonzert C-Dur<br />
C. P. E. Bach: <strong>Konzert</strong> für Violoncello, Streicher und<br />
Basso continuo<br />
H. Purcell: Suite aus The Fairy Queen<br />
10
KONZERT<br />
musica alta ripa<br />
Rudolf Innig<br />
11
SO 2. Kammerkonzert<br />
19.01.<strong>2014</strong><br />
18:00 Uhr KLavierquartett<br />
fauré quartett<br />
VERBOTENE LIEBE<br />
12<br />
Preise:<br />
22,– / 25,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
SAALPLAN ab Reihe 4<br />
Bei ihrer Gründung im Jahr 1995, dem Jubiläumsjahr Gabriel<br />
Faurés, wurde den damaligen Musikstudenten klar, dass sie über<br />
<strong>die</strong> Grenzen der bekannten Repertoirewelten hinaus wollten.<br />
Inzwischen sorgt das Fauré Quartett in der Welt der Kammermusik<br />
seit Jahren für Furore. Dem exklusiven Vertrag bei der<br />
Deutschen Grammophon im Jahr 2006 folgten hochgelobte Alben<br />
mit Werken von Mozart, Brahms, Mendelssohn Bartholdy<br />
sowie Popsongs von Peter Gabriel bis Steely Dan.<br />
Das Fauré Quartett erforscht neue Klangfelder der Kammermusik.<br />
Es bringt Kompositionen auf <strong>die</strong> Bühne, <strong>die</strong> bislang oft<br />
wenig Beachtung fanden. Mittlerweile gelten <strong>die</strong> vier Musiker<br />
als Visionäre ihres Fachs. Ihre Auftritte mit Künstlern wie Rufus<br />
Wainwright, der NDR Big Band oder Sven Helbig haben<br />
dem Quartett Kultstatus eingebracht. Im Jahr 2010 erhielt das<br />
Ensemble den Echo Klassik für „Klassik ohne Grenzen“, bereits<br />
der zweite nach den Klavierquartetten von Brahms 2008. Die<br />
Ehrungen reichen vom Preis des Deutschen Musikwettbewerbs<br />
und internationalen Wettbewerbspreisen über <strong>die</strong> Deutsche<br />
Schallplattenkritik bis hin zum Brahmspreis der Brahms Gesellschaft<br />
Schleswig-Holstein 2012.<br />
In seinem Programm widmet sich das Quartett der „Ver botenen<br />
Liebe“, der Beziehung von Komponisten zu verheirateten Frauen.<br />
G. Mahler: Quartettsatz<br />
R. Strauss: Klavierquartett c-Moll op. 13<br />
J. Brahms: Klavierquartett c-Moll op. 60<br />
Erika Geldsetzer (Violine), Sascha Frömbling (Viola),<br />
Konstantin Heidrich (Violoncello), Dirk Mommertz (Klavier)
KONZERT<br />
3. Kammerkonzert<br />
klavierduo<br />
SO<br />
09.03.<strong>2014</strong><br />
18:00 Uhr<br />
Ferhan & Ferzan Önder<br />
Zwillingen wird eine besondere Verbindung nachgesagt. Ferhan<br />
und Ferzan Önder tragen <strong>die</strong>se auf das <strong>Konzert</strong>podium als zwei<br />
eigenständige künstlerische Persönlichkeiten, <strong>die</strong> gemeinsam<br />
eine neue musikalische Identität erschaffen.<br />
Geboren im mittelanatolischen Tokat, begannen <strong>die</strong> Zwillinge<br />
im Alter von zehn Jahren mit dem Klavierspiel. Vier Jahre später<br />
erhielten sie den Jury Special Award beim Alessandro Casagrande-Wettbewerb<br />
im italienischen Terni. Im Anschluss an<br />
einen Auftritt Ferhan Önders in Wien beschlossen <strong>die</strong> Schwestern<br />
1985, nach Österreich überzusiedeln. An der Wiener Universität<br />
für Musik wurden sie Schülerinnen von Noel Flores und<br />
Paul Badura-Skora. Kurz vor Ende des Studiums kam ein intensiver<br />
Kontakt zu Alfons Kontarsky hinzu. Ihre türkischen Wurzeln<br />
bezeichnen beide als maßgeblich für ihr rhythmisch außerordentlich<br />
pointiertes Spiel: So sind ihnen <strong>die</strong> unregelmäßigen<br />
Rhythmen der traditionellen Musik von klein auf vertraut. Dass<br />
sie hingegen <strong>die</strong> Tradition türkischer Klavier-Duos fortsetzen,<br />
nennen sie einen Zufall.<br />
I. Strawinsky: Tango; Le Sacre Du Printemps<br />
C. Corea: Fantasie für 2 Klaviere<br />
F. Say: Ein Wintermorgen in Istanbul<br />
P. Ziegler: Asfalto Street Tango<br />
F. Say: Für <strong>die</strong> Liebenden<br />
A. Piazzolla: Soledad; Libertango<br />
Preise:<br />
22,– / 25,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
SAALPLAN ab Reihe 4<br />
13
SO 4. kammerkonzert<br />
06.04.<strong>2014</strong><br />
18:00 Uhr blockflötenquartett<br />
flautando köln<br />
MAIS, TOUT PARLE D'AMOUR<br />
Preise:<br />
21,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
In mehr als 20 Jahren hat sich Flautando Köln zu einem der<br />
renommiertesten Blockflötenquartette der Musikszene entwickelt.<br />
Inzwischen sind Katharina Hess, Susanne Hochscheid,<br />
Ursula Thelen und Kerstin de Witt auf der internationalen<br />
Bühne längst zu Hause. Vier Frauen, deren rhythmische Sicherheit,<br />
technische Perfektion, lebendiges Ausdrucksspiel sowie<br />
hürdenreiche Griff- und Blastechnik zum Markenzeichen geworden<br />
sind.<br />
Neben vielen <strong>Konzert</strong>reisen und Teilnahmen an Musikfestivals<br />
geht Flautando Köln bei Rundfunk- und Fernsehanstalten<br />
ein und aus. Bis heute hat <strong>die</strong> Gruppe neun CDs aufgenommen.<br />
Unabhängig von dem Ort, an dem Flautando Köln<br />
<strong>die</strong> Bühne betritt: Überall werden <strong>die</strong> Musikerinnen mit<br />
stürmischem Applaus bedacht. In Coesfeld erweckt Flautando<br />
Köln zarte Frühlingsgefühle, „Mais, tout parle d'amour“<br />
erklingt im Saal – ob im Gesang oder rein instrumental mit<br />
den variantenreichen Blockflöten.<br />
SAALPLAN ab Reihe 4<br />
Programmauszug:<br />
W. Byrd: La Volta; Wolsey’s Wilde; Pavana;<br />
The Hunt‘s up<br />
C. Debussy: Jimbo’s Lullaby und Golliwog's Cakewalk<br />
aus Childrens Corner<br />
K. Weill: Surabaya Johnny aus Happy End<br />
A. Vivaldi: Concerto d-Moll op. 3 / 11<br />
M. Pignolet de<br />
Monteclaire: Mais, tout parle d'amour<br />
D. Buxtehude: Ciacona in E minor<br />
J. Playford: The 29th of May; The Bonny Broom;<br />
Pall-Mall<br />
14
KONZERT<br />
5. kammerkonzert<br />
klavierrezital<br />
DI<br />
17.06.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr<br />
martin helmchen<br />
Preise:<br />
22,– / 25,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Mit seinem maßgeschneiderten Programm steht Martin Helmchen zum ersten Mal auf der Coesfelder Bühne, um sein ganzes<br />
Können zu präsentieren. Sein unprätentiöses Spiel vereint Ausdrucksstärke, tiefe musikalische Gestaltung und sprudelnde Virtuosität.<br />
1982 in Berlin geboren, stu<strong>die</strong>rte er zunächst bei Galina Iwanzowa an der HfM Hanns Eisler Berlin. Später wechselte er zu Arie<br />
Vardi an <strong>die</strong> HMT Hannover. Weitere Mentoren sind William Grant Naboré sowie Alfred Brendel. Einen ersten entscheidenden<br />
Impuls bekam seine Karriere, als er 2001 den Concours Clara Haskil gewann. 2006 ermöglichte ihm der Credit Suisse Young<br />
Artist Award sein Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Valery Gergiev beim Lucerne Festival. Seither<br />
tritt Martin Helmchen mit zahlreichen renommierten Orchestern (Berliner Philharmoniker, Orchestre de Paris), namhaften<br />
Dirigenten (Kurt Masur, Sir Roger Norrington) und Solisten von Weltruf (Julia Fischer, Sabine Meyer) auf.<br />
F. Schubert: Auswahl aus den Tänzen<br />
J.S. Bach: Partita Nr. 4 D-Dur BWV 828<br />
A. Berg: Klaviersonate op. 1 h-Moll<br />
F. Schubert: Fantasie für Klavier C-Dur op. 15 D 760 (Wandererfantasie)<br />
SAALPLAN ab Reihe 4<br />
15
SO Orchesterkonzert<br />
29.09.<strong>2013</strong><br />
19:00 Uhr Deutsches Filmorchester babelsberg<br />
Charlie Chaplin<br />
„Goldrausch“<br />
Preise:<br />
25,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Das Deutsche Filmorchester Babelsberg kommt erneut nach Coesfeld und hat ein Schmankerl internationaler Stummfilmgeschichte<br />
im Gepäck. Es spielt zu Charlie Chaplins berühmtester und mehrfach oskarprämierter Stummfilmkomö<strong>die</strong> „Goldrausch“<br />
<strong>die</strong> Musik. Stummfilm und Live-Musik, einst das mediale Ereignis, heute eine Rosine im Me<strong>die</strong>n-Dschungel.<br />
Worum geht es in „Goldrausch“? Der Film spielt Ende des 19. Jahrhunderts. Ein einsamer, mittelloser Goldsucher verliebt sich<br />
in eine Tänzerin, <strong>die</strong> ihn nicht ernst nimmt. Inmitten von Eis und Schnee sucht er Schutz in einer Hütte in der Wildnis, <strong>die</strong> von<br />
dem Schurken Black Larsen bewohnt wird. Trotz Schneesturm und Hunger hilft der Goldsucher seinem Kontrahenten, dessen<br />
Gold zu bergen und kehrt als Millionär zu dem Mädchen zurück.<br />
Das Deutsche Filmorchester Babelsberg präsentiert unter der Leitung von Scott Lawton ein seltenes Zuschauererlebnis: Die<br />
Bilder auf der Leinwand werden vom Filmorchester mit der originalen Filmmusik live unterlegt.<br />
Musikalische Leitung: Scott Lawton<br />
SAALPLAN ab Reihe 6<br />
16
KONZERT<br />
Orchesterkonzert<br />
Philharmonie Südwestfalen<br />
SA<br />
04.01.<strong>2014</strong><br />
18:00 Uhr<br />
neujahrskonzert<br />
Schwungvoll begleitet uns <strong>die</strong> Philharmonie Südwestfalen ins neue Jahr mit Melo<strong>die</strong>n aus der „goldenen“ Zeit der Wiener<br />
Operette von Johann Strauß Vater und Sohn. Das versierte Orchester aus dem Südwesten NRWs hat uns ein Bouquet aus höchst<br />
unterhaltsamer Musik zusammengestellt. Zu Walzern, Galopps, Märschen und Schnellpolkas gesellen sich Werke, <strong>die</strong> allerbeste<br />
musikalische Unterhaltung garantieren und <strong>die</strong> der Musik von Strauß an Wirkung, Tempo und Spaß in nichts nachstehen.<br />
Das Orchester und sein moderierender Dirigent Pavel Baleff bereiten uns einen beschwingten Auftakt ins Jahr <strong>2014</strong>.<br />
Philharmonie Südwestfalen Landesorchester<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Leitung und Moderation: Pavel Baleff<br />
Preise:<br />
27,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Programmauszug:<br />
B. Smetana: Tanz der Komödianten aus „Die<br />
verkaufte Braut“<br />
J. Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 6<br />
A. Dvorak: Slawischer Tanz 5<br />
G. Bizet: Adagietto aus der L'Arlesienne Suite<br />
Nr. 1; Farrandole aus der L'Arlesienne<br />
Suite Nr. 2<br />
P. Tschaikowsky: Polonaise aus Eugen Onegin<br />
M. Gould: <strong>Konzert</strong> für Stepptänzer und Orchester<br />
L. Anderson: The Syncopated Clock mit Stepptänzer<br />
J. StrauSS: Frühlingsstimmen-Walzer<br />
J. Rixner: Spanischer Marsch<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
17
MI Orchesterkonzert<br />
12.02.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr sinfoniekonzert<br />
das Orchestre Philharmonique de<br />
Strasbourg mit Kit Armstrong<br />
Preise:<br />
27,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Marko Letonja<br />
Er ist ein hochbegabter Musiker, der bereits mit sieben Jahren als Student an der Chapman<br />
University in Kalifornien aufgenommen wird, im selben Alter seine erste Symphonie komponiert<br />
und mit begnadeten Fähigkeiten am Klavier ausgestattet ist. Mit 16 Jahren schließt er<br />
seine Stu<strong>die</strong>n an der renommierten Royal Academy of Music ab. Für <strong>die</strong> meisten Menschen<br />
unglaublich, für Kit Armstrong Bestandteil seines Lebenslaufs. Ein Wunderkind? Ja, und<br />
doch steckt weit mehr in <strong>die</strong>sem faszinierenden, inzwischen 20-jährigen Mann – davon jedenfalls<br />
ist Armstrongs Mentor Alfred Brendel überzeugt: „Die größte musikalische Begabung, der<br />
ich in meinem ganzen Leben begegnet bin.“ Ob mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem<br />
Mozarteum Orchester Salzburg oder den Bamberger Symphonikern – wo immer der amerikanische<br />
Künstler taiwanesisch-schottischer Abstammung spielt, erregt er Aufsehen. Im<br />
Februar <strong>2014</strong> geht Kit Armstrong mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg auf<br />
Tournee, das in der Saison 05 / 06 sein 150-jähriges Bestehen feierte und 1994 vom französischen<br />
Kulturministerium den Titel „Orchestre national“ verliehen bekam. Namhafte Dirigenten<br />
wie Otto Klemperer, Hans Pfitzner und Alain Lombard sowie Auftritte bei renommierten<br />
Festivals, u. a. in Ascona, Besançon, Granada, London und Aix-en-Provence, brachten dem<br />
Orchester im In- und Ausland beachtliche Anerkennung ein. Besonderes Aufsehen erregte<br />
eine Aufnahme des Orchesters mit Werken von Korngold, <strong>die</strong> im November 2010 mit dem<br />
berühmten Schallplattenpreis „Diapason d‘Or“ ausgezeichnet wurde. Seit September 2012<br />
hat der Slowene Marko Letonja das Chefdirigat inne.<br />
18<br />
SAALPLAN ab Reihe 6<br />
H. Berlioz: Le Carnaval romain<br />
F. Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11<br />
L. V. Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
KONZERT<br />
KIT ARMSTRONG<br />
19
SA Orchesterkonzert<br />
22.03.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr Das landespolizeiorchester brandenburg MIT murat topal<br />
orchester trifft<br />
kabarett<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
SAALPLAN ab Reihe 4<br />
Was haben das Landespolizeiorchester<br />
Brandenburg und<br />
der Kabarettist Murat Topal<br />
gemeinsam? Die Polizei! Der<br />
ehe malige Polizist und Deutschlands<br />
bekanntes Polizeiorchester<br />
treffen sich auf der Coesfelder<br />
Bühne zu einem einmaligen<br />
Rendezvous: Orchestermusik<br />
trifft Kabarett.<br />
Das LPO Brandenburg ist das<br />
45 Personen starke Berufsblasorchester<br />
der Polizei für Brandenburg<br />
und Berlin mit Sitz in<br />
Potsdam. Seine Stilrichtung<br />
ist breit angelegt: Vom sinfonischen<br />
Blasorchester über eine<br />
Combo aus Jazzspezialisten bis<br />
hin zur kammermusikalischen<br />
Bläserbesetzung ist alles dabei.<br />
Ein Crossover mit dem Berliner<br />
Kabarettisten ist für alle eine<br />
neue Herausforderung. Beide<br />
geben sich ein seltenes und<br />
höchst pikantes Stelldichein.<br />
Murat Topal ist am Olymp<br />
der deutschen Kabarettisten<br />
angekommen. Er ist Deutsch-<br />
Türke, gebürtiger Berliner<br />
und ehemaliger Polizeibeamter<br />
aus Berlin-Kreuzberg<br />
und Neukölln. Topal ist<br />
ein Multitalent: Buchautor,<br />
Schauspieler, Stuntman. Er<br />
performt in seiner gewohnt<br />
unnachahmlichen Mischung<br />
aus pointiertem Witz, zündenden<br />
Musiknummern und<br />
einem gleichermaßen humor-<br />
wie liebevollen Blick<br />
auf <strong>die</strong> vielen absonderlichen<br />
Typen der Gattung Mensch.<br />
Mit dem LPO wagt er sich<br />
auf neues Terrain. Er erzählt<br />
aus seinem Alltag und von<br />
Erlebnissen bei der Berliner<br />
Polizei. Das LPO liefert den<br />
passenden Soundtrack dazu:<br />
aus James Bond 007, The<br />
Incredibles, Mission Impossible,<br />
Police Academy, Pink<br />
Panther oder Der Pate.<br />
Die Fäden des <strong>Konzert</strong>s hält<br />
der charmante, agile und<br />
hervorragend qualifizierte<br />
Musiker Christian Köhler<br />
zusammen, der 2008 im konzert<br />
<strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong> seine<br />
Dirigentenprüfung mit Auszeichnung<br />
machte. Seit 2011<br />
ist er musikalischer Leiter des<br />
LPO Brandenburg. Damit ist<br />
er im Bereich der Bläsermusik<br />
mit 31 Jahren der jüngste<br />
Orchesterchef Deutschlands.<br />
20
KONZERT<br />
Orchesterkonzert<br />
sinfoniekonzert<br />
FR<br />
28.03.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr<br />
Staatsorchester Braunschweig<br />
mit magdalena müllerperth<br />
Das Staatsorchester Braunschweig hat seine Wurzeln in der 1587<br />
gegründeten Hofkapelle des Herzogs Julius zu Braunschweig / Wolfenbüttel.<br />
Die Entwicklung zu einem modernen Opern- und Sinfonieorchester<br />
lässt sich anhand seines historischen Werdegangs nachvollziehen.<br />
Die Liste der Kapellmeister und Dirigenten, <strong>die</strong> in<br />
Braunschweig wirkten, ist gespickt mit Namen wie Michael Praetorius,<br />
Heinrich Schütz, Franz Liszt oder Richard Strauss. Im Jahr 1918<br />
wurde aus der Herzoglichen Hofkapelle das Orchester des Braunschweigischen<br />
Landes<strong>theater</strong>s und nach dem 2. Weltkrieg das Staatsorchester<br />
Braunschweig. Neben der Mitwirkung bei Musik<strong>theater</strong>-Aufführungen<br />
hat das Orchester eine wichtige Aufgabe im <strong>Konzert</strong>bereich.<br />
Die Maulbronner Künstlerin Magdalena Müllerperth erhielt im<br />
Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Mit acht Jahren<br />
wurde sie zunächst Schülerin, ab 2003 dann Jungstudentin von Prof.<br />
Sontraud Speidel an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe.<br />
Seit September 2010 arbeitet sie gemeinsam mit Prof. Jerome<br />
Rose am Mannes College in New York City. Seit 2011 ist sie Stipendiatin<br />
der Kunststiftung des Landes Baden-Württemberg.<br />
M. Glinka: Ouvertüre zu Ruslan und<br />
Ludmilla<br />
S. Rachmaninoff: Rhapso<strong>die</strong> über ein Thema<br />
von Paganini op. 43<br />
W. Lutoslawski: Klavierkonzert: Variation<br />
über ein Thema von Paganini<br />
P. I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36<br />
Preise:<br />
27,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Die Gesamtleitung hat Thomas Dorsch inne. Er dirigiert ein umfassendes<br />
Opernrepertoire an den Bühnen in Hildesheim, Wuppertal, Mainz<br />
und im Oldenburgischen Staats<strong>theater</strong>. Im <strong>Konzert</strong>bereich leitete<br />
Thomas Dorsch in den letzten Jahren neben Uraufführungen zahlreiche<br />
<strong>Konzert</strong>e mit herausragenden Werken der klassischen Moderne.<br />
SAALPLAN ab Reihe 6<br />
21
SO Familienkonzert<br />
27.04.<strong>2014</strong><br />
15:00 Uhr DAS PHILHARMONISCHE ORCHESTERHAGEN MIT LUTZ LANSEMANN<br />
Unser<br />
Jugend<strong>theater</strong>-<br />
Tipp<br />
Preise:<br />
10,– EUR<br />
(keine Ermäßigung)<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Der Komponist Bed ich Smetana liebte seine Heimat Tschechien<br />
so sehr, dass er über sie ein großes Werk für Orchester<br />
komponiert hat. Der berühmteste Teil daraus schildert den Verlauf<br />
des Flusses Moldau, dem längsten Fluss Tschechiens. Das<br />
philharmonische orchesterhagen lädt in <strong>die</strong>sem Familienkonzert<br />
zu einer Reise entlang der Moldau ein, auf der <strong>die</strong> auf regendsten<br />
Dinge passieren: Eine Jagd ist zu beobachten und beim Hochzeitsfest<br />
wird dem Brautpaar zugejubelt, bevor es Nacht wird<br />
und <strong>die</strong> Wassernymphen erwachen. Während der Fluss immer<br />
größer und reißender wird, erzählen <strong>die</strong> Wellen von Burgen und<br />
Schlössern vergangener Zeiten, bis schließlich <strong>die</strong> herrliche<br />
Stadt Prag erreicht wird und <strong>die</strong> Moldau ihrem Lauf in <strong>die</strong> Ferne<br />
folgt. Mit dem Schauspieler Lutz Lansemann wird <strong>die</strong>se Reise<br />
ein so spannendes musikalisches Erlebnis für <strong>die</strong> ganze Familie,<br />
dass sie am liebsten gar nicht enden sollte!<br />
Lutz Lansemann hat sich als Schauspieler mit Engagements<br />
an den Häusern in Luzern, Baden-Baden, Hamburg, Zürich<br />
und Basel sowie mit zahlreichen Filmproduktionen etabliert.<br />
Das philharmonische orchesterhagen wurde 1907 als<br />
erstes städtisches Orchester Westfalens gegründet. Florian<br />
Ludwig ist seit der Spielzeit 08 / 09 Generalmusikdirektor.<br />
Mit ihm erarbeitet das philharmonische orchesterhagen ein<br />
außergewöhnlich breites Repertoire, das alle Epochen der<br />
klassischen Orchestermusik, aber auch Crossover-Projekte<br />
mit Bands aus dem Jazz-, Rock- und Popbereich mit einschließt.<br />
Musikalische Leitung: GMD Florian Ludwig<br />
22<br />
SAALPLAN ab Reihe 4<br />
Lutz Lansemann<br />
Florian Ludwig
KONZERT<br />
Orchesterkonzert<br />
JUgendorchester Havixbeck<br />
SO<br />
04.05.<strong>2014</strong><br />
17:00 Uhr<br />
Unser<br />
Jugend<strong>theater</strong>-<br />
Tipp<br />
trumpet colours<br />
Seit Jahren gehört das 1973 gegründete Jugendorchester Havixbeck zu den Höchststufen-Jugendorchestern. Erste Plätze mit<br />
Auszeichnung bei Landes- und Bundesmusikwettbewerben sowie bei europäischen Musikfesten machten es weit über <strong>die</strong> Grenzen<br />
der Heimat bekannt. Parallel zu den <strong>Konzert</strong>en nimmt das Orchester erfolgreich an Wettbewerben teil: In den Jahren 2003<br />
und 2007 erzielte es beim Landesorchesterwettbewerb NRW jeweils den 1. Platz und qualifizierte sich für den Deutschen Orchesterwettbewerb.<br />
Im Jahr 2007 erhielt es beim Deutschen Musikfest in Würzburg im „Musix-Wettbewerb für Jugendorchester“ den<br />
1. Preis in der höchsten Kategorie. Das Repertoire der 60 MusikerInnen reicht von Originalkompositionen für Blasorchester über<br />
Arrangements symphonischer Werke bis hin zu moderner Unterhaltungsmusik. Seit 2002 ist Rainer Becker Dirigent.<br />
Das Orchester präsentiert interessante, abwechslungsreiche, spannende und packende Werke für sinfonisches Blasorchester.<br />
Gemeinsam mit einem herausragenden Solisten an der Trompete erklingen <strong>die</strong> besonderen, majestätischen Klangfarben der<br />
„Königin der Blechblasinstrumente“.<br />
Preise:<br />
13,– / 18,– / 22,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
in Kooperation<br />
mit dem Jugend -<br />
orchester Havixbeck<br />
Musikalische Leitung: Rainer Becker<br />
Solist: N.N.<br />
SAALPLAN ab Reihe 4<br />
23
FR Orchesterkonzert<br />
16.05.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr sinfoniekonzert<br />
NDR radiophilharmonie<br />
mit Mari Eriksmoen<br />
Preise:<br />
27,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
romantische Repertoire, auch <strong>die</strong> Alte Musik, Crossover-<br />
Projekte, Filmmusik und ein weitgefächertes <strong>Konzert</strong>angebot<br />
für Kinder und Jugendliche nehmen einen zentralen Platz in<br />
der musikalischen Arbeit des Orchesters ein.<br />
Die Osloer Sopranistin Mari Eriksmoen, Jahrgang 1983,<br />
stu<strong>die</strong>rte am Pariser Conservatoire und bei Susanna Eken an<br />
der Dänischen Opernakademie in Kopenhagen. Ihr Operndebüt<br />
feierte sie im Alter von nur 23 Jahren an der Norwegischen<br />
Nationaloper, wo sie als Adele in der Fledermaus sowie<br />
als Susanna in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ auftrat und bei<br />
der Eröffnungsgala des neuen Opernhauses mitwirkte. 2011<br />
wurde ihr in Norwegen der „Classical Music Talent Grant“<br />
verliehen.<br />
24<br />
SAALPLAN ab Reihe 4<br />
Gegründet 1950 als „Orchester des Senders Hannover“, feierte<br />
<strong>die</strong> NDR Radiophilharmonie 2010 ihr 60-jähriges Bestehen.<br />
Chefdirigent ist seit der Saison 09 / 10 der junge Norweger<br />
Eivind Gullberg Jensen. Rundfunkübertragungen, Gastspiele<br />
im In- und Ausland sowie unzählige CD-Produktionen belegen<br />
<strong>die</strong> künstlerische Qualität und den internationalen Rang des<br />
Orchesters. Einzigartig in der deutschen Orchesterlandschaft<br />
ist das vielschichtige Profil: Nicht allein das große klassisch-<br />
Musikalische Leitung: Eivind Gullberg Jensen<br />
Mari Eriksmoen (Sopran)<br />
G. F. Händel: Wassermusik Suite II D-Dur; Arie:<br />
Let the bright Seraphim; Ouvertüre zu Giulio Cesare,<br />
Arie: Piangerò, la sorte mia aus Giulio Cesare<br />
W. A. Mozart: Ouvertüre zu Clamenza di Tito;<br />
Exsultate, jubilate; Divertimento in D-Dur, Satz 1, K136;<br />
Arie: Vorrei spiegarvi, oh Dio<br />
J. Brahms: Sinfonie Nr. 3, op. 90
KONZERT<br />
Orchesterkonzert<br />
Werke von Britten, williams, tschaikowsky<br />
MO<br />
09.06.<strong>2014</strong><br />
18:00 Uhr<br />
Coesfelder orchestertage <strong>2014</strong>:<br />
pathétique<br />
Musikalische Leitung: Alexander Scherf<br />
Corinna Höbbel (Tuba)<br />
B. Britten: Soirées Musicales: Suite of five<br />
movements from Rossini, op. 9<br />
J. Williams: Concerto for Tuba and Orchestra<br />
P. I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74,<br />
Pathétique<br />
Im <strong>die</strong>sjährigen Abschlusskonzert der 33. Coesfelder Orchestertage<br />
spannt Alexander Scherf einen weiten musikalischen<br />
Bogen von den lebenslustigen, heiteren „Soirées musicales“ bis<br />
hin zum tragisch-melancholischen Opus summum von Pjotr<br />
Tschaikowsky. Seine letzte Sinfonie, so deutete Tschaikowsky<br />
an, folge einem verborgenen Programm. In sie habe er seine<br />
„ganze Seele gelegt“. Der zerrissene erste Satz und der langsame<br />
Finalsatz wirken wie eine autobiographische Klammer, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ses<br />
beeindruckende Werk zusammenhält.<br />
John Williams ist dem großen Publikum vor allem durch seine<br />
opulenten Partituren zu Filmen wie „Der weiße Hai“, „Indiana<br />
Jones“, „Star Wars“ oder „Harry Potter“ bekannt. Dabei kann<br />
man leicht übersehen, dass der fünffache Oscar-Preisträger auch<br />
zahlreiche Werke für den <strong>Konzert</strong>saal komponierte, wie das<br />
<strong>Konzert</strong> für Tuba und Orchester von 1985. In <strong>die</strong>sem farbigen<br />
Stück spielt Williams mit den vielfältigen klanglichen Facetten<br />
einer Tuba als Soloinstrument. Lyrische Passagen wechseln sich<br />
mit großen orchestralen Gesten ab und beflügeln <strong>die</strong> Fantasie<br />
des Zuhörers. Selten wird <strong>die</strong>ses Werk aufgeführt und noch seltener<br />
wird man es in der Interpretation einer jungen, bezaubernden<br />
Tubistin erleben können.<br />
Die Solistin der Coesfelder Orchestertage ist Corinna Höbbel.<br />
Ihr Instrument stu<strong>die</strong>rt sie an der Folkwang Universität der<br />
Künste.<br />
Preise:<br />
15,– / 18,– / 21,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
in Kooperation<br />
mit der Musikschule<br />
Coesfeld und der<br />
Kolping-Bildungsstätte<br />
GmbH Coesfeld<br />
SAALPLAN ab Reihe 6<br />
25
SA wort und musik<br />
09.11.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr leslie malton und felix von manteuffel mit petra woisetschläger<br />
cantor und clown – Fanny Hensel<br />
und Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Preise:<br />
18,– / 22,– / 26,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Zeit ihres Lebens waren <strong>die</strong> Geschwister Fanny und Felix einander eng verbunden. Schon<br />
früh erkannten <strong>die</strong> Eltern an den zarten Fingern der Erstgeborenen (* 14.11.1805) „Bachsche<br />
Fugenfinger“. Später legte ihr der Vater nahe, das pianistische Talent nicht so hoch zu hängen<br />
wie den Hausfrauenberuf. Felix (* 3.2.1809) rief <strong>die</strong> große Schwester gerne mit männlichen<br />
Spitznamen: „Fenchel“ oder „Cantor“. Musikalisch stellte er sie öffentlich bald in den Schatten<br />
und riet der hochbegabten komponierenden Schwester vom Stress des Veröffentlichens<br />
ab.<br />
Dennoch verband Fanny und Felix, <strong>die</strong> jung und kurz nacheinander 1847 starben, eine innige<br />
geschwisterliche Leidenschaft für <strong>die</strong> Musik und einen romantischen Blick auf <strong>die</strong> Realität.<br />
Über fast alles schrieben sie einander – über Musik, Alltagserlebnisse, Politik und Tratsch.<br />
Wenn es um <strong>die</strong> Qualität der Kunst ging und um neue Kompositionen, nahmen sie kein Blatt<br />
vor den Mund und stritten heftig.<br />
Die Schauspielerin Leslie Malton und der Schauspieler Felix von Manteuffel schlüpfen<br />
in <strong>die</strong> Rolle des Geschwisterpaares und führen in feinster Unterhaltung für Herz und Verstand<br />
einen „komponierten Briefwechsel“ der sich liebenden, doch einander auch mit subtilsten<br />
Wortwaffen befehdenden Geschwister vor. Die Pianistin Petra Woisetschläger spielt am<br />
Flügel zwischen den Rezitationen immer wieder Kompositionen von Fanny und Felix, als<br />
Leit- und Leidmotiv.<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
Regie: Marlene Breuer<br />
26
KONZERT<br />
wort und musik<br />
walter sittler spielt erich kästner<br />
SA<br />
21.12.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr<br />
als ich ein kleiner junge war<br />
Preise:<br />
18,– / 24,– / 28,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Es ist Weihnachten. Der letzte König von Sachsen spaziert allein<br />
durch <strong>die</strong> abendlich funkelnde Prager Straße und bleibt<br />
nachdenklich vor den schimmernden Schaufenstern stehen. Für<br />
Kinderkleider und Spielwaren interessiert er sich am meisten. Es<br />
schneit. In den Läden glitzern <strong>die</strong> Christbäume. Die Passanten<br />
stoßen sich an und flüstern: „Der König!“. Er ist einsam.<br />
Weihnachtlich beginnt <strong>die</strong> autobiographische Erzählung Erich<br />
Kästners, in dessen Kindheit das Weihnachtsfest einen großen<br />
Platz einnimmt. Die Situation: ein Raum, Ende der vierziger<br />
Jahre in einer deutschen Stadt. Sieben Menschen, ein Schriftsteller<br />
und sechs Musiker, <strong>die</strong> hier gestrandet sind. Draußen auf<br />
dem Boulevard der Morgen, der sich bläulich getönt ankündigt.<br />
Und während der große deutsche Autor mit den Augen eines<br />
Erwachsenen und mit dem Herzen eines Kindes aus dem Füllhorn<br />
seiner Erinnerungen zu erzählen beginnt, begleiten <strong>die</strong><br />
Musiker <strong>die</strong> Geschichten, kommentieren sie, treiben sie voran.<br />
Es sind nachdenkliche Erinnerungen an das Leben eines<br />
kleinen Jungen, der den Launen eines verrückten Jahrhunderts<br />
mit kindlicher Gradlinigkeit und voller Lebensfreude<br />
entgegengetreten ist.<br />
Der große Komödiant Walter Sittler spielt Erich Kästner<br />
in einem großartig inszenierten Monolog. Ein stilles Meisterwerk<br />
über <strong>die</strong> Kraft des Erinnerns.<br />
Musiker: Libor Sima (Saxofon), Veit Hübner (Kontrabass),<br />
Lars Jönsson (Harmonium), Obi Jenne (Schlagzeug),<br />
Uwe Zaiser (Trompete, Flügelhorn), Lisa Barry (Violine)<br />
Komposition: Libor Sima<br />
Textbearbeitung, Konzeption, Regie: Martin Mühleis<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
27
SO wort und musik<br />
16.03.<strong>2014</strong><br />
18:00 Uhr hans-jürgen schatz mit dem eNsemble berlin<br />
ein sommernachtstraum<br />
Preise:<br />
18,– / 22,– / 26,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
SAALPLAN ab Reihe 6<br />
Der Abend verspricht ein seltenes Rendezvous: Mendelssohn<br />
trifft Shakespeare, Sommernachtstraum trifft Sommernachtstraum.<br />
Und wer den Hochzeitsmarsch spontan im Ohr hat, der<br />
ahnt schon, was beide in <strong>die</strong>sem Rendezvous vereint. Es ist <strong>die</strong><br />
Liebe, <strong>die</strong> trotz vieler Verwicklungen ihren Höhepunkt in der<br />
Hochzeit findet. Den Hochzeitsmarsch komponierte 1842 Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy, <strong>die</strong> Geschichte über <strong>die</strong> Verirrungen<br />
der Liebenden in jener Sommernacht hingegen schrieb William<br />
Shakespeare schon 1596. Und ohne <strong>die</strong> Übersetzung ins Deutsche<br />
(1797–1810) von August Wilhelm Schlegel wäre uns <strong>die</strong><br />
„drollige“ Hochzeitsgeschichte vielleicht verborgen geblieben.<br />
Shakespeares „Sommernachtstraum“ spielt in einer mythologischen<br />
Antike und in zwei Sphären: Die erste spielt am Hof, wo<br />
<strong>die</strong> Hochzeit des Herrschers Theseus mit der Amazonenkönigin<br />
Hyppolita vorbereitet und schließlich vollzogen wird. Die zweite<br />
stellt den nächtlichen Wald dar. Dorthin sind zwei Liebespaare<br />
geflohen, <strong>die</strong> in der höfischen Sphäre nicht zusammenkommen<br />
können. Im Wald treffen sie auf Handwerker, <strong>die</strong> ein Theaterstück<br />
proben, um es bei der Hochzeit am Hofe aufzuführen.<br />
Unvermutet werden <strong>die</strong> beiden Liebespaare zum Zuschauer von<br />
Verwicklungen, Streit und Versöhnung unter tätiger Mithilfe<br />
des eigensinnigen Elfs Droll …<br />
Der Schauspieler Hans-Jürgen Schatz und das Ensemble<br />
Berlin (Mitglieder der Berliner Philharmoniker) haben<br />
eine Fassung von „Ein Sommernachtstraum“ erarbeitet,<br />
in der nahezu <strong>die</strong> komplette Schauspielmusik gespielt wird<br />
und deren einzelne Stücke durch rezitierte Passagen aus der<br />
romantischen Komö<strong>die</strong> miteinander verbunden werden. Die<br />
Mendelssohnsche Musik entfaltet <strong>die</strong> einzigartige Atmosphäre<br />
des Zauberwaldes, in dem Shakespeare seine Figuren<br />
streiten und lieben lässt.<br />
Ein Sommernachtstraum,<br />
Kompositionen von Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />
Streichersinfonie Nr. 12 g-Moll Rondo Capriccioso<br />
op. 14 für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott<br />
<strong>Konzert</strong>stück Nr. 1 op. 113 für Oboe, Fagott und<br />
Streicher<br />
Texteinrichtung und Rezitation: Hans-Jürgen Schatz<br />
Arrangement: Wolfgang Renz<br />
Musik: Ensemble Berlin<br />
28
KONZERT<br />
Hans-Jürgen Schatz<br />
„ Elfen, sprengt durchs ganze Haus<br />
Tropfen heil'gen Wiesentaus,<br />
Jedes Zimmer, jeden Saal<br />
Weiht und segnet allzumal!<br />
Friede sei in <strong>die</strong>sem Schloß<br />
Und sein Herr ein Glücksgenoß! “<br />
(W. Shakespeare,<br />
EIN SOMMERNACHTSTRAUM, 5. AUFZUG)<br />
29
SA wort und musik<br />
10.05.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr maximilian kramer und thomas mitschke<br />
DICHTERLIEBE<br />
Preise:<br />
19,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Über den gemeinsamen Ausgangspunkt ihres musikalischen<br />
Wirkens, <strong>die</strong> Musikhochschule Münster / Detmold, haben<br />
sich <strong>die</strong> beiden Protagonisten des Ensembles LiedArt kennen<br />
gelernt. Seit Anfang 1994 musizieren Bassbariton Maximilian<br />
Kramer und Pianist Frank-Thomas Mitschke immer wieder<br />
zusammen. Angefangen bei Loewes Balladen, den großen<br />
Liedzyklen Schuberts, der Dichterliebe von Schumann, bis<br />
über <strong>die</strong> Hochromantik von Brahms und Mendelssohn, zu<br />
den späteren Romantikern Wolf, Strauß und Mussorgski,<br />
sowie der Moderne mit Frank Martin und Wolfgang<br />
Hildemann, zieht ihr Repertoire einen<br />
großen Bogen durch das Liedschaffen der verschiedenen Epochen.<br />
Die aufgrund der Entfernung Leipzig – Coesfeld größeren<br />
Unterbrechungen in der Zusammenarbeit haben beide als wichtige<br />
Reifezeiten für ihre Projekte erkannt. Herausragendes Ziel<br />
des Ensembles war und ist es, durch das Spiel mit den Stimmfarben,<br />
der Sprache und der Kommunikation zwischen Stimme<br />
und Instrument, <strong>die</strong> Tradition der Liederabende von ihrem etwas<br />
angestaubten Image des schöngeistig Biederen zu befreien.<br />
SAALPLAN ab Reihe 3–10<br />
Frank-Thomas<br />
Mitschke<br />
Maximilian Kramer<br />
C. Loewe: Balladen<br />
Heinrich der Vogler op. 56<br />
Die wandelnde Glocke op. 20<br />
Der Erlkönig op. 1<br />
Odins Meeresritt op. 118<br />
Prinz Eugen op. 92<br />
Die nächtliche Heerschau op. 23<br />
Graf Eberstein op. 9<br />
R. Schumann:<br />
Dichterliebe op. 48<br />
30
KONZERT<br />
STIMME<br />
CHOR DER KONZERTGESELLSCHAFT WUPPERTAL<br />
MI<br />
27.11.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr<br />
johannes brahms:<br />
Ein deutsches requiem op. 45<br />
Die Entstehungsgeschichte des Deutschen Requiems zieht sich, wie so oft bei großen Projekten von Johannes Brahms, über<br />
einen längeren Zeitraum hin. 1865 / 66 sind <strong>die</strong> ersten Kompositionen entstanden. Uraufführung war 1867 in Wien, der Erfolg<br />
jedoch mäßig. Der Durchbruch stellte sich erst ein Jahr später in Hamburg ein. Heute zählt das Requiem zu den meistaufgeführten<br />
Werken der Musikgeschichte.<br />
Musikalisch nimmt das Requiem im Werkregister Brahms' eine Zentralstellung ein. Gerne hätte er „Deutsches“ mit „Menschen“<br />
ersetzt. Weil er fand, dass ein deutsches Requiem nicht eine deutsche Fassung des lateinischen Requiem-Textes sei, sondern eine<br />
Totenfeier, in der der Mensch mit seinem Leid und seiner Trauer im Vordergrund stehe und Trost suche.<br />
Preise:<br />
27,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Auf dem Coesfelder Podium erfährt Brahms' Deutsches Requiem seine Premiere mit dem Sinfonieorchester Wuppertal, dem<br />
Chor der <strong>Konzert</strong>gesellschaft Wuppertal unter der Leitung von Marieddy Rossetto, der Sopranistin Dorothea Brandt<br />
und dem Bariton Thomas Laske unter der Gesamtleitung von Jörg-Peter Weigle.<br />
Dorothea Brandt<br />
Thomas Laske<br />
SAALPLAN ab Reihe 3-10 6<br />
31
FR STIMME<br />
29.11.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr a-cappella<br />
slixs<br />
Vocal bastard<br />
Unser<br />
Jugend<strong>theater</strong>-<br />
Tipp<br />
Preise:<br />
18,– / 21,– / 24,– EUR<br />
Der Name ist neu, <strong>die</strong> Sangeskünstler aber nicht: 2010 eroberten<br />
sie <strong>die</strong> Coesfelder Herzen als Stouxingers im Sturm. Jetzt sind sie<br />
zurück und nennen sich Slixs.<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Mit ihrer kraftvollen Mischung aus Jazz, Pop und Funk, Klassik<br />
und Weltmusik – <strong>die</strong> sie selbst als „Vocal Bastard“ bezeichnen<br />
– begeistern <strong>die</strong> sechs Stimmwunder bei zahlreichen Auftritten<br />
und bekannten Festivals in ganz Europa und halb Asien. Ihren<br />
Stimmbändern und Kehlköpfen entlocken sie einen herrlich<br />
organischen Bandsound, der selbst <strong>die</strong> Fachwelt in Erstaunen<br />
versetzt. In seinem neuen Programm beschwört das Ensemble<br />
einen ungewöhnlichen und wilden vokalen Bastard herauf: ein<br />
einzigartiges Stilgeflecht aus verschiedenen Genres, Lauten und<br />
Klängen – frech präsentiert und voller Witz.<br />
32<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
Thomas Piontek (vocal-percussion)<br />
Karsten Müller (bass)<br />
Katharina Debus (lead-vocals + backings)<br />
Michael Eimann (lead-vocals + backings)<br />
Gregorio Hernandez (lead-vocals + backings )<br />
Konrad Zeiner (lead-vocals + backings)<br />
Slixs gilt weltweit als eines der besten Vokalensembles der Gegenwart.<br />
Auch Koryphäen des A-Cappella sind voll des Lobes:<br />
So verkündete Ward Swingle, Schöpfer der legendären Swingle<br />
Singers, hingerissen: „Your style is unique.“<br />
Viele internationale Erfolge krönen das Sextett: So wurde <strong>die</strong><br />
Eigenkomposition „Six Voices“ mit einem CARA – sozusagen<br />
dem Grammy für Vokalkunst – als bester Jazzsong 2008 geehrt.<br />
Bei „Vokal Total“ in Graz wurden <strong>die</strong> Slixs mit zwei Ward<br />
Swingle Awards und drei Goldenen Diplomen ausgezeichnet.
KONZERT<br />
stimme<br />
a-cappella<br />
MI<br />
18.12.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr<br />
Unser<br />
Jugend<strong>theater</strong>-<br />
Tipp<br />
Maybebop: schenken – Achtung<br />
Weihnachtslieder!<br />
Maybebop frohlockt in der Weihnachtszeit. Mit gewohnt warmem Sound und heißen Beats entflammt Maybebop <strong>die</strong> Frauenherzen<br />
wie Christbaumkerzen. Die poppig gesungenen Christmas-Evergreens, u. a. von George Michael oder Chris Rea, wecken<br />
Weihnachtslust und versüßen auf musikalische Weise nicht nur <strong>die</strong> Adventszeit. Dabei werden auch klassische Weihnachtslieder<br />
in unkonventioneller Maybebop-Manier dargeboten. Viele eigene Arrangements sind dabei: mal ätzend, morbide, subtil oder<br />
gerne auch urkomisch – Hauptsache, das „Augenzwinkern“ fehlt nicht. Der unmittelbare Kontakt zum Publikum und Mitmachaktionen<br />
kommen nicht zu kurz. Ihre hitzige Singwut und <strong>die</strong> oft überraschenden Entertainment-Einlagen sind aber nur das eine<br />
Extrem ihrer Show. Bei unendlich sanften Balladen (z. B. „Es ist ein Ros entsprungen“ oder „Was soll das bedeuten“) weht eine<br />
wohlige Brise durch das Publikum, bei der <strong>die</strong> eine oder andere Gänsehaut nicht ausbleibt. Ihre charmante, ungekünstelte und<br />
selbstironische Art lässt sie dabei spätestens nach dem dritten Stück mit jedem Publikum warm werden.<br />
Preise:<br />
18,– / 21,– / 24,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Oliver Gies (Bariton)<br />
Lukas Teste (Tenor)<br />
Jan Malte Bürger<br />
(Countertenor)<br />
Heinrich Sebastian<br />
Schröder (Bass)<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
33
SO stimme<br />
26.01.<strong>2014</strong><br />
17:00 Uhr NDR Chor mit Philip Mayers<br />
AUSFÜHRLICHE INFOS ZUM PROGRAMM<br />
HIER: www.konzert<strong>theater</strong><strong>coesfeld</strong>.de<br />
Versunkene Spuren<br />
Preise:<br />
27,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Der NDR Chor gilt als der professionelle <strong>Konzert</strong>chor des Nordens.<br />
Sein breites Repertoire reicht von A-Cappella-Werken<br />
und Kooperationen mit Instrumentalensembles bis hin zu zahlreichen<br />
Uraufführungen. Im April 2010 erhielt der Chor <strong>die</strong><br />
Brahms-Medaille der Stadt Hamburg für herausragende künstlerische<br />
Leistungen und <strong>die</strong> Pflege des Kulturerbes von Johannes<br />
Brahms. Seit der Saison 08 / 09 ist Philipp Ahmann Chordirektor.<br />
Seit vielen Jahren arbeitet er mit Rundfunkchören und Spezialensembles<br />
der Alten und Neuen Musik zusammen.<br />
Begleitet wird der NDR Chor vom australischen Pianisten<br />
Philip Mayers. Er gehört zu den wenigen Pianisten, <strong>die</strong> sich neben<br />
ihrer Karriere als Kammermusiker auch der Liedbegleitung,<br />
der Komposition und dem Arrangieren widmen. Zudem führt<br />
sein reges Interesse für <strong>die</strong> Oper ihn zu Engagements als musikalischer<br />
Leiter bei der Berliner Kammeroper, dem Opernfestival<br />
Schloss Rheinsberg, am <strong>Konzert</strong>haus Berlin oder den Schwetzinger<br />
Festspielen.<br />
J. Brahms: 4 Quartette op. 92: O schöne Nacht;<br />
Spätherbst; Abendlied; Warum?<br />
F. Schreker: „Schlehenblüte“ für Männerchor<br />
A-Cappella, „Versunken“ für<br />
Männerchor (TTBB) und Klavier<br />
J. Haydn: Sonate für Klavier<br />
M. Reger: Aus: Drei Lieder für 4 Singstimmen<br />
op. 6: Abendlied<br />
G. Jenner: Aus: 12 Quartette für Sopran, Alt,<br />
Tenor, Bass und Klavier (1900,<br />
EA 1901): Ich schick' dir <strong>die</strong> Vögel<br />
als Boten; Richten will ich Tisch<br />
und Gastmahl; Ist der Winter angekommen;<br />
Ich gehe des Nachts<br />
Musikalische Leitung: Michael Ahmann<br />
SAALPLAN ab Reihe 4<br />
Philipp Mayers<br />
34
KONZERT<br />
stimme<br />
a-cappella<br />
MI<br />
26.03.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr<br />
voxnorth<br />
Voxnorth, das ist Weltklasse-A-Cappella aus Dänemark. Ein <strong>Konzert</strong> mit den zehn Sängerinnen und Sängern und ihrem Percussionisten<br />
bietet Genuss und überragende Stimmkunst auf höchstem Niveau. Ihr Repertoire ist ein Mix aus eigenen Songs<br />
und sehr persönlichen Interpretationen bekannter Lieder. Ein besonderes Augenmerk richtet <strong>die</strong> Gruppe auf Rhythmus und<br />
Improvisation, so etwa im A-Cappella-Gesang in Endlosschleifen, den sogenannten „circle songs“, <strong>die</strong> Bobby McFerrin einst<br />
bekannt machte. Voxnorth aber geht in <strong>die</strong>ser Art zu komponieren und zu arrangieren noch weiter und vermengt spannende<br />
Gruppenimprovisationen spielerisch mit einzigartiger Vokalartistik. Dabei wird manchmal auch das Publikum an der Kreation<br />
eines neuen Songs mitbeteiligt …<br />
Voxnorth besteht aus fünf Sängerinnen, vier Sängern, einem Percussionisten und einem der weltbesten Beatboxer: Roxorloops.<br />
Musikalischer Leiter der Gruppe ist der charismatische Jim Daus Hjernøe, Professor an der Royal Academy of Music in Aarhus.<br />
Preise:<br />
18,– / 21,– / 24,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
35
DI stimme<br />
29.04.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr lautten compagney berlin mit Simone Kermes<br />
La Diva<br />
Händel-Arien für Cuzzoni<br />
Preise:<br />
27,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
SAALPLAN ab Reihe 4<br />
G. F. Händel: V'adoro pupille (Arie aus Giulio Cesare)<br />
Ombre piante (Arie aus Rodelinda)<br />
Or mi perdo <strong>die</strong> speranza (Arie aus Siroe)<br />
Fonti amiche (Arie aus Tolomeo)<br />
Morte vieni (Arie aus Riccardo primo)<br />
Io ti bacio (Arie aus Admeto)<br />
Mit der Leipziger Sopranistin Simone Kermes und dem Barockensemble<br />
Lautten Compagney Berlin ist <strong>die</strong>ses Händel-Rezital<br />
ohne Zweifel ein Höhepunkt und Meilenstein auf <strong>die</strong>sem<br />
Gebiet. Aufgeführt aus dem Werk Händels werden 14 Arien,<br />
<strong>die</strong> der Komponist einst der italienischen Star-Sopranistin<br />
Francesca Cuzzoni auf den Leib geschrieben hatte.<br />
Erstmalig auf der Coesfelder Bühne präsentieren Simone Kermes,<br />
von „Opera News“ als „Queen of Baroque“ bezeichnet,<br />
und das Barockensemble Lautten Compagney Berlin unter der<br />
Leitung von Wolfgang Katschner Händels unsterbliche Musik.<br />
Zu hören sind Arien, <strong>die</strong> längst zu Hits der Barockmusik<br />
geworden sind, aber auch unbekannte Schätze, <strong>die</strong> es zu heben<br />
gilt. Profunde Könner <strong>die</strong>ses Genres bringen lyrische Arien, <strong>die</strong><br />
von Sehnsucht, Kummer und Schmerz künden, zu Gehör. Dabei<br />
setzt Simone Kermes ihren strahlenden, reinen, mit feinem Metall<br />
ausgestatteten Sopran sehr sensibel und mit viel Gespür für<br />
den jeweiligen Affekt ein. Schmerzlich schön, von natürlicher<br />
und daher auch berührender Perfektion erklingt Händels Musik.<br />
Die Lautten Compagney Berlin agiert mit rundem, dennoch luftigem<br />
Klang unter der Leitung von Wolfgang Katschner gleichberechtigt<br />
im Vordergrund.<br />
36
KONZERT<br />
stimme<br />
ein musikalisches harmonical<br />
MI<br />
14.05.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr<br />
heisse zeiten<br />
Sie singen ohne Scham und Scheu von Harndrang, Viagra,<br />
Faltencreme, Hitzewallung und Torschlusspanik. Die Karrierefrau:<br />
54, ledig – ist auf dem Weg zu einem wichtigen<br />
Geschäftstermin, hat aber dummerweise <strong>die</strong> Drehbücher<br />
vergessen. Kann ihr One Night Stand Dietrich, der noch in<br />
ihrer Wohnung weilt, helfen? Die Vornehme: 57, reich verheiratet<br />
– hat Stress mit ihrer Tochter, einen Vater, der gerade<br />
aus dem Altenheim ausgebüchst ist und weiß nicht mal<br />
mehr, wie man „Sex“ eigentlich schreibt. Die Junge: „erst“<br />
42 – schon sehr lange verlobt. Will schnell noch schwanger<br />
werden, bevor es zu spät sein könnte. Dumm nur, dass der<br />
Verlobte zeugungsunfähig ist. Sie will ohne sein Wissen nach<br />
New York, um sich dort künstlich befruchten zu lassen. Die<br />
Hausfrau: 52, (natürlich) verheiratet, drei Kinder – fliegt zum<br />
ersten Mal, möchte mal ein bisschen egoistisch sein, hat Ehemann<br />
Fritz das Essen für eine Woche vorgekocht und seine<br />
Sachen rausgelegt. Trotzdem: Sie hat permanent Schweißausbrüche,<br />
wenn sie an zu Hause denkt.<br />
Preise:<br />
18,– / 21,– / 24,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Sie alle spielen, tanzen und singen legendäre Songs und Evergreens<br />
aus den 1970 er- bis 1990 er-Jahren.<br />
Regie: Katja Wolff, Text: Tilmann von Blomberg,<br />
Arrangements: Carsten Gerlitz, Liedtexte: Bärbel Arenz<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
37
SO STIMME<br />
25.05.<strong>2014</strong><br />
17:00 Uhr chorgemeinschaft groll<br />
sternstunden der Chormusik<br />
Preise:<br />
18,– / 21,– / 24,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
in Kooperation mit der<br />
Chorgemeinschaft Groll<br />
Otto Groll<br />
1975 vereinigte Otto Groll <strong>die</strong> eigenständigen Männerchöre<br />
Quartettverein Bocholt, MGV Germania Buldern, Chorgemeinschaft<br />
Dülmen und MGV Concordia Heiden zur Chorgemeinschaft<br />
Groll: einem wohl einmaligen, 200 Sänger starken,<br />
harmonischen Klangkörper für größere Aufgaben chorischer<br />
Tätigkeit im nördlichen NRW. Im Laufe der Jahre hat sich<br />
Otto Groll – seines Zeichens Musikpädagoge, Komponist und<br />
Chorleiter mit dem Titel des Musikdirektors FDB – weit über<br />
<strong>die</strong> nationalen Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Er führte<br />
einzelne Chöre zusammen und brachte sie zu hervorragenden<br />
Leistungen. Diese fanden anlässlich mehrerer <strong>Konzert</strong>reisen,<br />
vornehmlich in den USA, in Südamerika und Südafrika, auch<br />
international Anerkennung..<br />
Chormusik in ihrer vielfältigen und ausdrucksvollen Art mit<br />
einem Höchstmaß an stimmlicher Qualität und Stimmbildung<br />
eines jeden Sängers – das gehört zum Repertoire der<br />
Chorgemeinschaft Groll. Inzwischen wurden auch Weltstars<br />
auf <strong>die</strong> Chorgemeinschaft aufmerksam und wirkten bei<br />
<strong>Konzert</strong>en mit. Bekannte Gastsolisten sind: Ivan Rebroff,<br />
René Kollo, Hermann Prey, Karl Ridderbusch, Eugene Holmes,<br />
Günter Wewel oder Johannes Kalpers.<br />
Musikalische Leitung: Otto Groll<br />
Musikalische Begleitung: Rhythmusgruppe Heiden,<br />
Hans-Joachim Bednarz (Akkordeon), Xaver Poncette<br />
(Piano)<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
38
KONZERT<br />
musikband<br />
Tous dehors big band<br />
SA<br />
21.09.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr<br />
happy birthday<br />
Die Musik von Laurent Dehors steckt immer voller Überraschungen.<br />
Sie ist ein permanenter Kampf gegen <strong>die</strong> Klischees, <strong>die</strong> Langeweile,<br />
das Formatierte. Dehors macht keine Musik für Spezialisten, er hat<br />
sich <strong>die</strong> populäre Seite bewahrt. Seine Stücke werden immer dichter,<br />
schneller, gewagter. Laurent Dehors gab der Band vor 17 Jahren ihren<br />
Namen. Auf Deutsch heißt Tous Dehors „alles raus“, und so lassen <strong>die</strong><br />
Musiker alles aus sich heraus: Sie spielen über alle Stilbarrieren hinweg<br />
zwischen Dada, Heilsarmee-Kapelle und Jazz-Bigband. Was beim<br />
ersten Hören vielleicht wie ein bunt zusammengewürfelter Haufen<br />
anmutet, ist in Wirklichkeit ein Ensemble mit exzellenten Spielern –<br />
ähnlich wie in den 60 er-Jahren in den USA Frank Zappa mit seinen<br />
Mothers of Invention. Laurent Dehors schreibt seinen Freunden <strong>die</strong>se<br />
ausgefallene Musik auf den Leib, <strong>die</strong> in der Jazz-Szene Frankreichs<br />
ihres gleichen sucht. Höchste Zeit, Tous Dehors dem deutschen Musikpublikum<br />
vorzustellen.<br />
Laurent Dehors (Tenor-Saxophon, Sopran-Saxophon, Klarinette,<br />
Kontrabass Bb-Bass)<br />
Catherine Delaunay (Klarinette, diatonisches Akkordeon, Clarigod)<br />
Bastien Stil (Tuba, Posaune, Klavier)<br />
David Chevalier (Elektrische Gitarre, Banjo)<br />
Denis Chancerel (Elektrische Gitarre, Banjo)<br />
Gérald Chevillon (Bass-Saxophon, Sopran-Saxophon, Flöten)<br />
Rémi Scuito (Alt-Saxophon, Bariton-Saxophon)<br />
Jean-Marc Quillet (Marimba, Vibraphon, Xylophon)<br />
Franck Vaillant (Schlagzeug)<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
in Kooperation<br />
mit dem Münsterland<br />
Festival<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
39
MI musikband<br />
16.10.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr squeezeband<br />
jubilee<br />
40<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
Ein Line-Up erster Klasse! Der zur Crème de<br />
la Crème der europäischen Trommler gehörende<br />
Reto Weber hat sein erfolgreiches Projekt<br />
Squeezeband internationalisiert.<br />
2003 begann er mit jungen, hoffnungsvollen<br />
Schweizer Talenten und reüssierte auf Anhieb.<br />
Nach zwei erfolgreichen CDs, <strong>Konzert</strong>en, Tourneen,<br />
auf Festivals durch Europa, Afrika und<br />
Südamerika hat er 2009 das Squeezeprojekt mit<br />
dem großartigen Beatboxer Nino G, der schlicht<br />
zur Weltklasse der Beatboxszene gehört, auf<br />
ein neues Level gehoben. Er lud weitere seiner<br />
Freunde ein, allen voran den amerikanischen<br />
Saxophongigant Chico Freeman, mit dem er<br />
seit 20 Jahren zusammenspielt. Neu dabei sind<br />
Dany Martinez an der Gitarre – Produzent,<br />
Komponist und Liedtextautor, der als Groovegitarrist<br />
seinesgleichen sucht – sowie Michel Alibo<br />
am Bass.<br />
In <strong>die</strong>ser Besetzung sorgt <strong>die</strong> Squeezeband für<br />
Furore: vom Jazz zum Hip Hop und zurück.<br />
Chico Freeman (Saxophon, USA)<br />
Gianluca Petrella (Posaune, Italien)<br />
Dany Martinez (Gitarre, Cuba)<br />
Michel Alibo (Bass, Martinique)<br />
Nino G (Human Beatbox, Italien)<br />
Reto Weber (Schlagzeug, Percussion, Schweiz)
KONZERT<br />
musikband<br />
Ingo naujoks & band<br />
SA<br />
16.11.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr<br />
Apocalypso – ein lied für den teufel<br />
Ingo Naujoks als „unheimlich“ sympathischer Entertainer in<br />
einer diabolischen One-Man-Show mit teuflisch guten Live-<br />
Songs von Niclas Ramdohr & Band.<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Der Teufel ist eine arme Sau. Ausgebrannt und frustriert steht<br />
er in der Rolle eines abgehalfterten Provinz-Entertainers auf der<br />
Bühne eines etwas heruntergekommenen Nachtclubs. In einem<br />
Schnelldurchgang durch <strong>die</strong> Jahrhunderte macht er den Musikern<br />
der kleinen Band, <strong>die</strong> verzweifelt auf ihren Feierabend<br />
warten, seinen Einfluss auf <strong>die</strong> großen Denker klar. Denn der<br />
Teufel steckt im Detail. Als Verführer zwingt er uns geradezu<br />
täglich zu Entscheidungen zwischen GUT und BÖSE. Kann<br />
man denn wirklich keine Sympathien für <strong>die</strong>sen gefallenen<br />
Engel, <strong>die</strong>sen Dienstleister Gottes empfinden? Denn der Teufel<br />
hadert mit seinem Schicksal: „Was nun? Der Job macht mich<br />
langsam fertig! Ich laufe auf ein Burnout zu – was soll ich machen?<br />
Selbstmord ... sehr witzig, denn wo lande ich? In der Hölle<br />
– wirklich komisch!“ Fast kann er einem Leid tun, aber seine<br />
Bilanz ist hervorragend: Überbevölkerung, nukleare Bedrohung,<br />
Umweltkatastrophen, Kriege, Rassismus. Wo bleibt sein Recht<br />
auf den Abgang ins Rentenalter? So singt sich der Teufel den<br />
Frust von der nicht vorhandenen Seele und in <strong>die</strong> Herzen seiner<br />
potentiellen Schäfchen. Denn das wirklich Teuflische am Teufel<br />
ist sein Charme.<br />
Buch: Gerhard Kämpfe, Niclas Ramdohr, Ingo Naujoks<br />
Songtexte: Niclas Ramdohr, Ingo Naujoks<br />
Musik: Niclas Ramdohr<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
41
SO musikband<br />
01.12.<strong>2013</strong><br />
18:00 Uhr ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA<br />
CHRISTMAS IN SWING<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Andrej Hermlin und sein Swing Dance Orchestra bringen<br />
Schwung in <strong>die</strong> Weihnachtszeit. Mit ihrer romantischen Weihnachtsrevue<br />
lassen sie berühmte amerikanische Weihnachtsmelo<strong>die</strong>n<br />
in Originalarrangements der 30 er-, 40 er- und 50 er-Jahre<br />
erklingen. Neben den Solisten Bettina Labeau und David<br />
Rose ist auch <strong>die</strong> Vokal-Gruppe des Orchesters, The Skylarks,<br />
mit von der Partie.<br />
„Christmas in Swing“ ist eine Revue mit Schnee, Lichteffekten,<br />
einem Schlitten – und natürlich dem einzigen wahren und<br />
echten Weihnachtsmann. Bei so viel Besinnlichkeit kommt bei<br />
<strong>die</strong>sem <strong>Konzert</strong> aber auch der Swing nicht zu kurz: Freuen Sie<br />
sich auf Melo<strong>die</strong>n wie „Winter Wonderland“, „Let It Snow“,<br />
„Have Yourself A Merry Little Christmas“, „Santa Claus Is<br />
Coming To Town“ und natürlich „White Christmas“. Zu<br />
den Höhepunkten <strong>die</strong>ses <strong>Konzert</strong>s gehört zweifellos<br />
„Jingle Bells“ in einem spektakulären Originalarrangement<br />
der Glenn-Miller-Band.<br />
„‘Christmas in Swing‘ ist eine Erinnerung<br />
an <strong>die</strong> Zeit, als wir Kinder waren, an unsere<br />
Weihnachtszeit – Ihre und meine.“<br />
Andrej Hermlin<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
42
KONZERT<br />
musikband<br />
Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett<br />
SA<br />
08.02.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr<br />
eine Frau<br />
Als frischgebackene Jazzsängerin präsentiert Jasmin Tabatabai<br />
zusammen mit dem David Klein Quartett ihr Album „Eine<br />
Frau“ und bringt deutschsprachige Klassiker in neuen Bearbeitungen<br />
sowie eigens für sie geschriebene Songs auf <strong>die</strong> Bühne.<br />
Ihr Bühnenprogramm vereint Jazz und Chansons zu einem<br />
„modernen Liederalbum“, wie sie es selbst nennt. Es sind Neuinterpretationen<br />
von Schlagern aus den 20 er-Jahren, vertonte<br />
Tucholsky-Gedichte oder das durch Romy Schneider bekannt<br />
gewordene „Chanson d’Hélène“. Der süße Schmerz von Egberto<br />
Gismontis musikalischer Poesie schmiegt sich neben Reinhard<br />
Meys „Herbstgewitter über Dächern”, das als wehmütiger Bossa<br />
Nova an uns vorbeizieht.<br />
„Eine Frau” ist wunderbar abwechslungsreich und doch – nicht<br />
zuletzt dank des Fingerspitzengefühls aller Beteiligten – aus einem<br />
zeitlos eleganten Guss. Feinfühlig, verletzlich, zart, temperamentvoll<br />
und wagemutig. In den Liedern von Jasmin Tabatabai<br />
begegnen wir Frauen, in denen wir uns wiedererkennen und<br />
<strong>die</strong> uns überraschen. Wir erfahren von Chancen, Hoffnungen,<br />
Trennungen und Selbstbehauptung, und immer wieder von überschwänglicher<br />
Lebenslust und sprühender Heiterkeit. Jasmin<br />
Tabatabai gibt ihnen allen eine Stimme und zieht dabei sämtliche<br />
Register ihres facettenreichen Timbres.<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
Arrangements: David Klein, Lutz Krajenski<br />
43
11.03.<strong>2014</strong> | 19:30 Uhr |<br />
werner momsen Ihm seine<br />
nicht ganz soloshow<br />
Mehr Infos dazu<br />
finden Sie in der<br />
Rubrik ENTERTAIN-<br />
MENT auf Seite 85<br />
„Das Publikum kam aus<br />
dem Lachen nicht heraus.<br />
Ein heiterer Abend,<br />
der einfach riesigen Spaß<br />
gemacht hat.“ (Hannoversche<br />
Allgemeine)<br />
44
MUSIKTHEATER<br />
Papa<br />
Musical / Oper / Operette<br />
45
DO musical<br />
10.10.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr andrew lloyd webber<br />
EVITA<br />
46<br />
Preise:<br />
29,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
Theater Osnabrück<br />
SAALPLAN ab Reihe 6<br />
Musical<br />
Buch und Songtexte von Tim Rice<br />
In ENGLISCHER Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
Wer kennt ihn nicht, den berühmten Song „Don’t cry for me<br />
Argentina“, der zum Welthit wurde. 21 Jahre nach dem Tod Eva<br />
Peróns entdeckten Tim Rice und Andrew Lloyd Webber <strong>die</strong><br />
Biografie der argentinischen Präsidentengattin als Stoff für ein<br />
neues Musical und machten daraus eine Mischung aus Aufsteiger-Märchen,<br />
politischer Revue und Broadway-Megaseller mit<br />
einer kleinen epischen Dosis Brecht – denn niemand anderer als<br />
Che Guevara darf Aufstieg und Fall des Aschenputtels zur First<br />
Lady kommentieren.<br />
Als ehrgeizige 15-Jährige wirft sich <strong>die</strong> Sängerin Eva Duarte einem<br />
Tangosänger an den Hals, der sie mit nach Buenos Aires<br />
nimmt. Sie startet einen Staffellauf an der Seite berühmter<br />
Männer, der bis zu Oberst Juan Perón führt, dem späteren Präsidenten<br />
des von Korruption und Armut zerrütteten Landes.<br />
Mit einer Mischung aus Pseudosozialismus, Massendemagogie<br />
und Eleganz wird Eva Perón zum Idol des Volkes – auch wenn<br />
ihr Engagement für <strong>die</strong> Armen Stückwerk bleibt. Ihren Plan,<br />
Vize präsidentin zu werden, kann <strong>die</strong> schwer an Krebs Erkrankte<br />
dann nicht mehr in <strong>die</strong> Tat umsetzen. Mit ihrem Tod ist der Mythos<br />
Eva Perón geboren und bis heute wird sie in Argentinien<br />
wie eine Heilige verehrt.<br />
Musikalische Leitung: An-Hoon Song<br />
Inszenierung: Marcel Keller
MUSIKTHEATER<br />
Oper<br />
Giuseppe verdi<br />
DI<br />
05.11.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr<br />
Der Troubadour<br />
Oper in vier Akten<br />
Libretto von Salvatore Cammarano<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
Es ist Bürgerkrieg im mittelalterlichen Spanien. Der Royalist<br />
Graf Luna und sein Widersacher, der Troubadour und Rebell<br />
Manrico, sind in <strong>die</strong> gleiche Frau verliebt: Leonora.<br />
So weit, so klar. Doch Verdis berühmte Oper hat noch<br />
einige bizarre Romantizismen im Gepäck: vor allem <strong>die</strong> Geschichte<br />
um Manricos Mutter Azucena, einer Zigeunerin.<br />
Ihre Herkunft birgt zahlreiche wilde Schicksalswendungen.<br />
Der Streit zwischen den beiden Kontrahenten wogt hin und<br />
her – am Ende liegen drei Leichen auf der Bühne …<br />
Verdis Oper wurde schon immer vom Publikum geliebt, während<br />
<strong>die</strong> Fachwelt herumnörgelte, das Libretto sei verworren<br />
und unlogisch. Anders als bei der zeitgleich entstandenen „La<br />
Traviata“ faszinierten Verdi an dem Libretto von „Il Trovatore“<br />
<strong>die</strong> vielen szenischen Anlässe für Gefühlsentladungen wie<br />
Liebe, Hass, Eifersucht, Rache und der ständige Wechsel zwischen<br />
lyrischen und dramatischen Bildern, <strong>die</strong> fast filmisch<br />
an einandergeschnitten sind. Beides lieferte erst <strong>die</strong> Basis für<br />
<strong>die</strong> zahlreichen hinreißenden Arien.<br />
Musikalische Leitung: Lutz Rademacher<br />
Inszenierung: Dirk Schmeding<br />
Preise:<br />
29,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
Landes<strong>theater</strong> Detmold<br />
SAALPLAN ab Reihe 6<br />
47
SO Oper<br />
12.01.<strong>2014</strong><br />
15:00 Uhr Engelbert Humperdinck<br />
hänsel und gretel<br />
Preise:<br />
29,– / 31,– / 35,– EUR<br />
15,– EUR Kinderticket<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
Theater Aachen<br />
SAALPLAN ab Reihe 6<br />
Märchenspiel in drei Bildern<br />
Libretto von Adelheid Wette<br />
Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“ ist <strong>die</strong> Kinderoper<br />
schlechthin. Nicht nur, weil sie auf einem Märchen basiert<br />
oder weil sie zwei Kinderlieder verarbeitet: Sie bringt sogar<br />
einen Kinderchor als Protagonisten auf <strong>die</strong> Bühne – etwas, das<br />
den Komponisten zunächst überlegen ließ, ob er nicht auch <strong>die</strong><br />
Hauptpartien mit jugendlichen Sängern besetzen sollte. Nicht<br />
nur wegen des verwendeten Wagner-Orchesters entschied er<br />
sich schließlich für <strong>die</strong> Profis. Das Stück hätte nie seinen Siegeszug<br />
über <strong>die</strong> Bühnen antreten können, hätten nicht gestandene<br />
Solisten <strong>die</strong> Rollen verkörpert. So wurde <strong>die</strong> 1893 uraufgeführte<br />
Märchenoper, <strong>die</strong> von der Librettistin ganz wagnerianisch als<br />
„Kinderstuben-Weih-Festspiel“ bezeichnet wurde, zum Kassenschlager.<br />
Humperdinck war danach allerdings endgültig als<br />
Märchenkomponist abgestempelt. An den Erfolg von „Hänsel<br />
und Gretel“ reichte dann allenfalls noch sein Kunstmärchen<br />
„Die Königskinder“ heran; seine anderen Opern sind heute<br />
weitgehend vergessen.<br />
Musikalische Leitung: Kazem Abdullah<br />
Inszenierung: Ewa Teilmans<br />
48
MUSIKTHEATER<br />
Oper<br />
Richard wagner<br />
SO<br />
02.02.<strong>2014</strong><br />
15:00 Uhr<br />
tristan und isolde<br />
Handlung in drei Akten<br />
Libretto von Richard Wagner<br />
„Eine einzige Liebeszene“, so hat Richard Wagner sein Musikdrama<br />
einmal selbst genannt. Und schon nach drei Takten ist<br />
klar, was damit gemeint ist: Der berühmte „Tristan“-Akkord erzeugt<br />
mit seinem sphinxhaften harmonischen Schweben eine<br />
Atmosphäre aus Sehnsucht und Vergeblichkeit, der man sich<br />
bis heute nicht entziehen kann. Wenn Tristan nach Cornwall<br />
fährt, um dort <strong>die</strong> irische Prinzessin Isolde abzuholen, spielt er<br />
zwar den Brautwerber für seinen Herrn, den alternden König<br />
Marke, doch schon auf dem Schiff verlieben sich <strong>die</strong> beiden ineinander.<br />
Von da an scheint <strong>die</strong>se Liebe ohne jede Außenwelt<br />
auszukommen und drängt zur Selbstauflösung. Liebe und Tod<br />
sind für Tristan und Isolde eins – am betörendsten zu erleben<br />
in der gewaltigen Liebesnacht im zweiten Akt. Der Wirklichkeit<br />
können <strong>die</strong> beiden jedoch nicht entfliehen, sie werden in<br />
flagranti ertappt und was folgt, ist, Tristan spricht es aus, der<br />
„öde Tag“.<br />
Wagners Musikdrama setzte nicht nur seiner Liebesbeziehung<br />
zur verheirateten Mathilde Wesendonck ein Denkmal, es ist<br />
zum Schlüsselwerk für <strong>die</strong> musikalische Moderne überhaupt geworden.<br />
Musikalische Leitung: Roger Epple<br />
Inszenierung: Alexander Müller-Elmau<br />
Oldenburgisches Staats<strong>theater</strong><br />
Preise:<br />
29,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
Oldenburgisches<br />
Staats<strong>theater</strong><br />
SAALPLAN ab Reihe 6<br />
49
MO musical<br />
31.03.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr Leonard bernstein<br />
West side story<br />
Preise:<br />
29,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
Landes<strong>theater</strong> Detmold<br />
Nach einer Idee von Jerome Robbins<br />
Buch von Arthur Laurents<br />
Gesangstexte von Stephen Sondheim<br />
Landes<strong>theater</strong> Detmold<br />
Kann <strong>die</strong> Liebe zweier Menschen Hass und Feindschaft überwinden?<br />
Nein, das kann sie bis heute nicht. „Leider ist der<br />
Stoff des Werkes noch nicht veraltet und überholt“, sagte<br />
Leonard Bernstein 1984 über seine 27 Jahre zuvor entstandene<br />
„West Side Story“. Das Musical versetzt William Shakespeares<br />
berühmte Liebestragö<strong>die</strong> „Romeo und Julia“ aus der<br />
Veroneser High Society in <strong>die</strong> Welt der New Yorker Straßengangs.<br />
Aus den Capulets und Montagues wurden <strong>die</strong> puertoricanischen<br />
Sharks und <strong>die</strong> amerikanischen Jets. Zwischen<br />
den Fronten <strong>die</strong> beiden Liebenden Maria und Toni, <strong>die</strong> dem<br />
ständigen Kampf um Vorherrschaft, dem Zählen der Toten,<br />
dem Sinnen auf Vergeltung ihre Gefühle entgegensetzen –<br />
und am Ende zum Opfer ihrer eigenen Courage werden.<br />
Bernstein hat dazu eine mitreißende Musik geschrieben, <strong>die</strong><br />
von der amerikanischen Musicaltradition genauso zehrt wie<br />
von Tschaikowsky oder Strawinsky, <strong>die</strong> große Arien wie „Maria“<br />
oder „Somewhere“ kennt, aber auch <strong>die</strong> wilden Rhythmen<br />
eines lateinamerikanischen Mambo – er hat so eines der<br />
bis heute weltweit erfolgreichsten Musicals geschaffen.<br />
SAALPLAN ab Reihe 6<br />
Musikalische Leitung: Matthias Wegele<br />
Inszenierung: Kay Metzger<br />
50
MUSIKTHEATER<br />
Oper<br />
gaetano donizetti<br />
MI<br />
28.05.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr<br />
der liebestrank<br />
Melodramma giocoso in zwei Akten<br />
Libretto von Felice Romani<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
Nemorino hat sich schwer in Adina verliebt, doch <strong>die</strong> denkt<br />
gar nicht an Heirat: Anstatt auf ewige Liebe, schwört sie auf<br />
Spaß und Lebensabschnittsgefährten. Süffisant macht sie<br />
sich über den schwärmerischen Schwulst von Tristan und<br />
Isolde lustig. Als dann der eitle Sergeant Belcore mit einem<br />
Trupp Soldaten ankommt und Adina den Hof macht, ist sie<br />
nicht abgeneigt. Was schon bei Tristan geholfen hat, soll nun<br />
auch Nemorino helfen: Er bittet den hochstaplerischen Doktor<br />
Dulcamara um einen Liebestrank – und kaum hat er <strong>die</strong><br />
Wunderdroge (hinter der sich schlichter Rotwein verbirgt)<br />
intus, zieht er kräftig vom Leder – was Adina prompt einen<br />
Stich versetzt. Trotzig treibt sie <strong>die</strong> Beziehung mit Belcore voran,<br />
was Nemorino nur noch weiter anstachelt: Er kauft eine<br />
weitere Flasche des Liebeselixirs und beschließt, alles auf eine<br />
Karte zu setzen …<br />
Donizettis 1832 uraufgeführter „Liebestrank“ gehört bis<br />
heute zu den beliebtesten komischen Opern des Belcanto,<br />
nicht zuletzt wegen Nemorinos berühmter Arie „Una furtiva<br />
lagrima“.<br />
Musikalische Leitung: An-Hoon Song<br />
Inszenierung: Guillermo Amaya<br />
Preise:<br />
29,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
Theater Osnabrück<br />
SAALPLAN ab Reihe 6<br />
51
FR Operette<br />
13.06.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr Paul Burkhard<br />
das Feuerwerk<br />
52<br />
Preise:<br />
29,– / 31,– / 35,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
<strong>theater</strong>hagen<br />
SAALPLAN ab Reihe 6<br />
Musikalische Komö<strong>die</strong> in drei Akten<br />
Libretto von Erik Charell, Robert Gilbert<br />
und Jürg Amstein<br />
Es gibt Lieder, <strong>die</strong> jeder kennt, ohne zu wissen woher. „Oh,<br />
mein Papa“ gehört zu den berühmtesten Ohrwürmern – dass<br />
er aus der Komö<strong>die</strong> „Das Feuerwerk“ von Paul Burkhard<br />
stammt, wissen <strong>die</strong> wenigsten. Das ist bedauerlich. Denn <strong>die</strong>se<br />
1950 uraufgeführte Komö<strong>die</strong> ist ein verkanntes Kleinod<br />
an der Grenze zwischen Operette und Musical. Das Libretto<br />
haben <strong>die</strong> Dichter des berühmten Singspiels „Im weißen<br />
Rössl“ Erik Charell und Robert Gilbert nach einem Stück<br />
von Jürg Amstein verfasst. Humorvoll nehmen sie darin den<br />
Mief der Adenauer-Ära aufs Korn.<br />
Der Industrielle Albert Oberholzer feiert seinen 60. Geburtstag.<br />
Neben zahllosen Onkeln und Tanten trifft auch das<br />
schwarze Schaf der Familie ein: Alberts Bruder, der Zirkusdirektor<br />
Alexander, und seine Frau Iduna, <strong>die</strong> zu bestaunten<br />
Unikums der Geburtstagsgesellschaft werden. Vor allem<br />
Oberholzers Tochter Anna sieht im Zirkusleben plötzlich<br />
einen Weg aus der provinziellen Enge: In einem Tagtraum erscheinen<br />
ihr alle Verwandten als wilde Tiere in der Manege.<br />
Ihr Entschluss, zum Zirkus zu gehen, wird zwar vereitelt, doch<br />
setzt sie selbstbewusst <strong>die</strong> Heirat mit ihrem Geliebten Robert<br />
durch.<br />
Musikalische Leitung: Steffen Müller-Gabriel<br />
Inszenierung: Nicola Glück
SCHAUSPIEL<br />
Schauspiel / Lustspiel / Schau- und Puppenspiel / Schauspiel mit Masken<br />
53
FR Schauspiel<br />
22.11.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr nach joseph roth<br />
hiob<br />
Unser<br />
Jugend<strong>theater</strong>-<br />
Tipp<br />
Preise:<br />
22,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
Das Rheinische<br />
Landes<strong>theater</strong> Neuss<br />
„Hiob“ gilt als Joseph Roths berühmtester Roman. Er überträgt<br />
<strong>die</strong> biblische Geschichte von Hiob, dem Gott alles nimmt, auf<br />
das Schicksal eines Menschen der modernen Welt. Was dem<br />
frommen Juden Mendel Singer aus Ostgalizien widerfährt, ist<br />
ein Märchen, eine Heilsgeschichte wie <strong>die</strong> von Hiob.<br />
Mendels viertes und jüngstes Kind, Menuchim, leidet an Epilepsie.<br />
Auch <strong>die</strong> drei anderen Kinder bereiten ihm Sorgen:<br />
Der älteste Sohn meldet sich freiwillig zum Militär, der zweite<br />
wandert nach Amerika aus, <strong>die</strong> Tochter Mirjam lässt sich mit<br />
Kosaken ein. Um ihr Seelenheil zu retten, beschließen Mendel<br />
und seine Frau Deborah, gemeinsam mit Mirjam dem Sohn<br />
nach Amerika zu folgen. Den behinderten Menuchim lassen sie<br />
zurück.<br />
54<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
Mit Joachim Berger, Zsuzsa Debre, Sigrid Dispert,<br />
Ulrike Knobloch, Michael Putschli, Jonathan<br />
Schimmer, Georg Strohbach, Henning Strübbe<br />
Inszenierung: Bettina Jahnke<br />
Der Erste Weltkrieg fordert neue Opfer: Ein Sohn fällt, <strong>die</strong> beiden<br />
anderen sind verschollen. Mirjam wird wahnsinnig und<br />
Deborah stirbt vor Kummer. Nachdem Mendel alles ertragen<br />
hat und im Glauben unerschütterlich geblieben ist, beginnt er<br />
nun, an Gott zu zweifeln. Doch da geschieht ein Wunder, das <strong>die</strong><br />
Wendung der Geschichte einleitet und seinen jüngsten Sohn zu<br />
ihm zurückbringt.
SCHAUSPIEL<br />
LUSTSPIEL<br />
GOTTHOLD EPHRAIM LESSING<br />
DI<br />
10.12.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr<br />
Unser<br />
Jugend<strong>theater</strong>-<br />
Tipp<br />
MINNA<br />
VON BARNHELM<br />
Nach Ende des Siebenjährigen Krieges, Preußen und Europa<br />
versinken im Wirtschaftschaos, wird dem aus dem Krieg zurückgekehrten<br />
Offizier Tellheim <strong>die</strong> Unterschlagung von Geldern<br />
vorgeworfen. Ohne Aufgabe, verwundet, heimat- und mittellos,<br />
tief in seiner Ehre und seinem Selbstbild verletzt, zieht sich<br />
Tellheim aus der Öffentlichkeit zurück und verbirgt sich sogar<br />
vor seiner Minna, <strong>die</strong> ihren Verlobten in einer heruntergekommenen<br />
Absteige schließlich ausfindig macht. Um Tellheim aus<br />
seinem tragikomischen Verharren in der eigenen Kränkung herauszuholen,<br />
zettelt Minna ein Spiel unter Vortäuschung falscher<br />
Tatsachen ein Spiel an: Sie spielt selbst <strong>die</strong> Verarmte, um ihm<br />
im Nichtshaben wieder gleichgestellt zu sein. Ein trickreicher<br />
Geschlechterkampf beginnt. Es entwickelt sich ein komplexes<br />
Spiel um Liebe und Eigenliebe, Lüge und Selbstlüge, Ordnung<br />
und Unordnung, dessen tragische Komik sich vor dem Hintergrund<br />
eines verwahrlosten Kontrollstaates entfaltet.<br />
Mit Dagmar Geppert, Klaus Herzog,<br />
Thomas Hoppensack, Fabio Menéndez,<br />
Steffen Reuber, Volker Roos, Simone<br />
Thoma, Petra von der Beek<br />
Inszenierung: Karin Neuhäuser<br />
Preise:<br />
16,– / 22,– / 28,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
Theater an der Ruhr<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
55
DO Schauspiel<br />
23.01.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr Nach dem Film von Rainer Werner Fassbinder<br />
DIE EHE DER MARIA BRAUN<br />
Preise:<br />
18,– / 24,– / 28,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Maria Braun heiratet 1943 im Bombenhagel, am nächsten Tag muss ihr Hermann zurück an <strong>die</strong> Front. Zusammen leben werden<br />
sie nie, ein Freund überbringt <strong>die</strong> Todesnachricht. Maria muss ihr Leben allein meistern – und richtet es erfolgreich an der<br />
Tausch-Ökonomie der Nachkriegszeit aus. Doch ihre Ehe währt länger als vermutet, Hermann hat überlebt. Bei seiner Rückkehr<br />
findet er Maria in den Armen eines amerikanischen Soldaten. Als sie ihren Geliebten tötet, nimmt Hermann <strong>die</strong> Tat auf sich<br />
und geht für sie ins Gefängnis. Jetzt erst recht arbeitet Maria sich hoch, lernt den Fabrikanten Oswald kennen und macht sich<br />
unentbehrlich – in der Firma und privat. Als Hermann endgültig zurückkehrt, ist sie eine reiche, erfolgreiche Frau geworden –<br />
alles für <strong>die</strong>sen Moment, in dem sich das Versprechen der Ehe einlösen soll. Aber was bleibt übrig, wenn das Wirtschaftswunder<br />
vollbracht ist?<br />
Theater:<br />
Schauspielhaus Bochum<br />
56<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
Mit Roland Bayer, Maja Beckmann,<br />
Bettina Engelhardt, Raiko Küster,<br />
Max Landgrebe, Katharina Linder,<br />
Daniel Stock<br />
Inszenierung: Jan Neumann
SCHAUSPIEL<br />
Schau- UND PUPPENspiel<br />
Nach dem DEFA-Film<br />
DO<br />
20.02.<strong>2014</strong><br />
20:00 Uhr<br />
PAUL UND PAULA – EINE LEGENDE<br />
„Paul und Paula“ war DER Kultfilm der DDR. 1973 haben in<br />
kurzer Zeit 3 Millionen Menschen den Film gesehen. Er spiegelte<br />
das Lebensgefühl einer ganzen Generation. In einer sinnlichen<br />
Mischung aus Theater, Live-Musik und Puppenspiel interpretiert<br />
nun <strong>die</strong> freie Berliner Schauspielgruppe <strong>theater</strong> kosmos53<br />
<strong>die</strong> Geschichte <strong>die</strong>ser riesigen und doch unglücklichen Liebe<br />
erfrischend neu.<br />
Rike Schubert verkörpert <strong>die</strong> alleinerziehende Verkäuferin<br />
Paula, <strong>die</strong> bedingungslos um ihr Glück kämpft. Eine Frau aus<br />
dem Volk, <strong>die</strong> reden darf, wie sie redet, <strong>die</strong> wissen darf, was sie<br />
weiß, <strong>die</strong> alt genug ist, um an der großen Liebe keine Zweifel<br />
zu haben. Mit Puppen, Fotos, Leergutkisten, Spielzeugautos und<br />
einer gehörigen Portion Witz erzählt Rike Schubert <strong>die</strong> Legende<br />
und steuert mit ihrer E-Gitarre auch den dazugehörigen Soundtrack<br />
mit den Hits der Puhdys live bei.<br />
Preise:<br />
18,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
<strong>theater</strong>kosmos53<br />
Mit Rike Schubert<br />
Inszenierung: Tilla Kratochwil<br />
Mit Songs<br />
des Filmkomponisten<br />
Peter Gotthardt<br />
SAALPLAN Studiobühne<br />
57
FR<br />
04.04.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr FAMILIE FLÖZ<br />
schauspiel mit masken<br />
HOTEL PARADISO<br />
Preise:<br />
18,– / 24,– / 28,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
Familie Flöz<br />
Bizarres geschieht im traditionsreichen „Hotel Paradiso“, dem kleinen, von der Seniorchefin mühsam zusammengehaltenen<br />
Familienbetrieb in den Bergen. Eine Heilquelle verspricht Linderung seelischer und körperlicher Nöte und über der Eingangstür<br />
glänzen vier Sterne. Doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Der Sohn des Hauses träumt von der großen Liebe, während<br />
er sich mit seiner Schwester einen erbitterten Kampf um <strong>die</strong> Führung des Hotels liefert. Das Dienstmädchen bestiehlt <strong>die</strong> Gäste<br />
und der Koch zersägt nicht nur Schweinehälften. Als der erste Tote auftaucht, geraten alle, Personal und Gäste, in einen Strudel<br />
bitterböser Ereignisse. Der Niedergang des Hotels scheint besiegelt, denn Leichen sind in jedem Fall schlecht fürs Geschäft …<br />
Das Publikum in Coesfeld darf sich auf ein Wiedersehen mit der außergewöhnlichen Theatergruppe Familie Flöz freuen, <strong>die</strong><br />
bereits 2012 mit „Garage D’Or“ für Begeisterung sorgte: „Hotel Paradiso“ ist ein Alpen-Traum – voll von schwarzem Humor,<br />
stürmischen Gefühlen und einem Hauch Melancholie.<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
Mit Sebastian Kautz, Daniel Matheus,<br />
Thomas Rascher, Marina Rodriguez Llorente<br />
Inszenierung: Michael Vogel<br />
58
SCHAUSPIEL<br />
Schauspiel<br />
NACH THOMAS VINTERBERG UND MOGENS RUKOV<br />
MI<br />
21.05.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr<br />
DAS FEST<br />
Helge, Hotelier und Patriarch der Familie Klingenfeld-Jansen, wird<br />
60 Jahre alt! Zum Ehrentag sind drei seiner Kinder mit Anhang<br />
angereist und auch zahlreiche Freunde und Geschäftskollegen finden<br />
sich ein. Doch so sehr man sich auch bemüht – eine heitere<br />
Feierstimmung kommt nicht auf. Als der älteste Sohn Christian bei<br />
seiner Tischrede vom sexuellen Missbrauch des Vaters an ihm und<br />
seiner Schwester, <strong>die</strong> vor kurzem Selbstmord begangen hat, spricht,<br />
brechen alte Wunden auf, von denen <strong>die</strong> Gäste jedoch partout<br />
nichts hören wollen. Das Fest wird zu einem Tanz auf dünnem Eis:<br />
Wer sagt <strong>die</strong> Wahrheit? Tochter Helene entdeckt einen Abschiedsbrief<br />
ihrer toten Schwester, der Klarheit verschaffen könnte …<br />
Preise:<br />
18,– / 24,– / 28,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
Schauspiel Dortmund<br />
Nachdem „Das Fest“ Mitte der 1990er Jahre als erster Film auf<br />
Grundlage des dänischen Dogma-Manifests Furore machte, wurde<br />
<strong>die</strong> Geschichte kurz darauf von zahlreichen Theatern für <strong>die</strong><br />
Bühne adaptiert. Die Dortmunder Inszenierung besticht durch ihr<br />
grandios eingelöstes Konzept von Theater als Live-Kino und eine<br />
emotionale Intensität, <strong>die</strong> unter <strong>die</strong> Haut geht.<br />
Mit Andreas Beck, Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank<br />
Genser, Sebastian Graf, Caroline Hanke, Christoph Jöde,<br />
Sebastian Kuschmann, Bettina Lieder, Eva Verena Müller,<br />
Uwe Schmieder, Julia Schubert, Friederike Tiefenbacher<br />
Inszenierung: Kay Voges<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
59
29.04.<strong>2013</strong> | 19:30 Uhr |<br />
LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN<br />
MIT SIMONE KERMEs<br />
Mehr Infos dazu<br />
finden Sie in der<br />
Rubrik KONZERT<br />
auf Seite 36<br />
„Musik, <strong>die</strong> wie handgeschöpfte<br />
Schokolade<br />
auf der Zunge zergeht.“<br />
(Die Welt)<br />
60
TANZ / BALLETT<br />
61
DI / MI Ballett<br />
19. / 20.11.<strong>2013</strong><br />
19:30 / 16:00 Uhr Ballett von andris plucis<br />
Peter Iljitsch Tschaikowsky:<br />
der nussknacker<br />
Preise:<br />
25,– EUR<br />
12,50 EUR für Kinder,<br />
Schüler und weitere<br />
Ermäßigungs berechtigte<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
Ballett Eisenach<br />
„Der Nussknacker“ ist ein fantastisches Märchen für Jung und<br />
Alt. Ein unglaublich breites Publikum, von kleinen Kindern bis<br />
Senioren, wird seine Freude haben, wenn <strong>die</strong> Tänzerinnen und<br />
Tänzer des Ballett Eisenach singend, spielend und tanzend in<br />
eine bunte und fröhliche Märchenwelt entführen. In ihr purzeln<br />
singende, dicke Männer durch Winterlandschaften, Tanten und<br />
Onkel gleichen Para<strong>die</strong>svögeln und der Großvater kann endlich<br />
so tanzen, wie er es sich schon lange erträumte. Eine wundervoll<br />
geheimnisvolle Weihnachtswelt, in der garstige Drillinge und<br />
fiese Ratten Clara das Leben schwer machen, bis … – ja bis der<br />
Nussknacker sie in ein Märchen des Tanzes entführt.<br />
Die Eisenacher Choreographie von Andris Plucis verspricht ein<br />
Feuerwerk des Tanzes zu der wunderbaren Musik von Peter I.<br />
Tschaikowsky!<br />
Musikalische Leitung: Carlos Dominguez-Nieto<br />
Bühnenbild: Christian Rinke<br />
Kostüme: Danielle Jost<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
62
TANZ / BALLETT<br />
ER NUSSKNACKER<br />
63
FR Ballett<br />
17.01.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr Malandain Ballet biarritz<br />
une dernière chanson –<br />
L'amour sorcier – bolero<br />
Preise:<br />
18,– / 25,– / 29,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Das Malandain Ballet Biarritz ist in der europäischen Ballettszene<br />
längst zu einem Begriff geworden. Seit seiner Gründung 2002<br />
hat es stetig <strong>die</strong> internationalen Bühnen erobert. Dank seines<br />
feinsinnigen und stilistisch breit aufgestellten Choreographen<br />
Thierry Malandain beweist <strong>die</strong> Compagnie hohes tänzerisches<br />
Können. Das Ballet Biarritz ist ein festes Ensemble von 18 bis<br />
20 Tänzern mit klassischer Ausbildung, das den künstlerischen<br />
Ausdruck Malandains bestens vermittelt: <strong>die</strong> Zerbrechlichkeit<br />
des tanzenden Körpers, seine Kraft und Sinnlichkeit. Egal, ob<br />
Thierry Malandain eine abstrakte, eine erzählende oder eine<br />
klassisch inspirierte Form wählt – Mensch und Tanz sind Körper<br />
und Seele des Malandain Ballet Biarritz. In Coesfeld zeigt das<br />
Ensemble erstmalig drei Choreographien von Thierry Malandain:<br />
L’amour sorcier – Liebeszauber<br />
Musik: Manuel de Falla<br />
„L'Amour Sorcier“ spielt in der Welt der andalusischen Zigeuner,<br />
einer Atmosphäre zwischen Aberglaube und Zauberei.<br />
Wir sehen <strong>die</strong> Liebe zwischen Candelas und Carmelo, <strong>die</strong><br />
gestört wird durch das Erscheinen des Geistes von Candelas<br />
verstorbenem Verlobten. Der Zauber wird erst gebrochen, sobald<br />
es Candelas gelingt, <strong>die</strong> eifersüchtige Aufmerksamkeit<br />
des Geistes auf ein anderes Mädchen zu lenken. Diese Zeremonien,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Erneuerung der Welt darstellen, nutzen das<br />
Feuer als Symbol der Herrschaft des Lichts über <strong>die</strong> Finsternis.<br />
Daran erinnert <strong>die</strong> „danza ritual de fuego“ von Manuel<br />
de Falla, <strong>die</strong> den eifersüchtigen Geist weglocken soll, um es<br />
Candelas zu ermöglichen, mit ihrer neuen Liebe zu leben.<br />
64<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
Une Dernière Chanson – Ein letztes Lied<br />
Musik: Vincent Dumestre<br />
Es geht um den Hauch eines Moments, der <strong>die</strong> Existenz, <strong>die</strong><br />
hart, unruhig und traurig ist, vergessen machen soll. „Une<br />
Dernière Chanson“ verfügt über <strong>die</strong> zartesten und zugleich konträrsten<br />
Emotionen: melancholisch, still, und dennoch voller<br />
Tätigkeitseifer. Alles wird gut enden, wenn das letzte Glas, der<br />
letzte Sonnenstrahl, das letzte Lied genossen werden.<br />
Bolero<br />
Musik: Maurice Ravel<br />
Die Choreographie von Thierry Malandain ist eine Hommage<br />
an <strong>die</strong> legendären „Ballets Russes“ von Sergej Diaghilew.<br />
Innerhalb eines mit vier durchsichtigen Wandschirmen<br />
abgesteckten Raumes begibt sich eine Gruppe von Tänzern<br />
auf <strong>die</strong> Suche nach Freiheit. Der Choreograph sagt dazu: „Das<br />
Finale des Musikwerks spüren wir als Intensität, als Metapher<br />
der Quelle zur Erlösung von der Wonne – es drückt den Sieg<br />
der Freiheit über <strong>die</strong> Gefangenschaft aus.”
TANZ / BALLETT<br />
une dernière<br />
chanson –<br />
L'amour sorcier –<br />
bolero<br />
65
DO Ballett<br />
13.03.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr aterballetto<br />
les noces – intermezzo – le sacre<br />
66<br />
Preise:<br />
18,– / 25,– / 29,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
Aterballetto, Italiens zurzeit wohl bestes Tanzensemble, begeistert<br />
sein Publikum immer wieder durch seine außergewöhnlichen<br />
Leistungen. Vor allem in den Choreographien von Mauro<br />
Bigonzetti gelangt es zu tänzerischen Höhenflügen. Bigonzettis<br />
Stilistik besticht durch <strong>die</strong> subtile Zeichnung seiner Choreographie,<br />
eine Konzentration von Intimität, von Spannung und<br />
Bewegung, von Meditation und kraftvoller Schlichtheit. In<br />
Coesfeld debütiert Aterballetto mit drei Werken:<br />
Les Noces<br />
Bigonzetti zeichnet den ewigen Kampf der Geschlechter im<br />
Ritual der Hochzeit. Zentrales Element im Tanz sind abstrakt<br />
gestaltete Metallstühle und ein drehbarer Metalltisch. In Verbindung<br />
mit <strong>die</strong>sen geraten <strong>die</strong> paarweise angeordneten Tänzer<br />
und Tänzerinnen in einen Wirbel aus Emotionen – sie ziehen<br />
sich an, werben für sich und weisen sich ab. Auf dem langen<br />
Metalltisch messen <strong>die</strong> Paare in akrobatisch anmutenden Pas de<br />
deux ihre Kräfte bis zur Entscheidung über Sieg oder Niederlage.<br />
Intermezzo<br />
Für vier Paare schuf Mauro Bigonzetti <strong>die</strong>se Choreographie, ein<br />
„Ballet concertant“, zur Suite Italienne von Igor Strawinsky.<br />
Den Begriff „konzertant“ verwendet er hier in seiner wörtlichen<br />
Bedeutung: Es sind solistische Einheiten, <strong>die</strong> sich aber gleichzeitig<br />
immer wieder zu einem Ganzen formieren. Dabei fordert Bi-<br />
gonzetti den Tänzern alles ab – und <strong>die</strong> Schwerkraft scheint<br />
aufgehoben.<br />
Le Sacre<br />
Mauro Bigonzettis Auseinandersetzung mit Strawinsky und<br />
den „Ballets Russes“ begann 2002 mit „Les Noces“ und<br />
„Petruschka“. Dass er sich an „Le Sacre du Printemps“ erst<br />
jetzt wagt, liegt an seinem großen Respekt für <strong>die</strong>se „wichtigste<br />
Ballettpartitur des 20. Jahrhunderts“: „Ich weiß, dass jeder<br />
Choreograph, der ‚Sacre‘ inszenieren möchte, ein großes Risiko<br />
eingeht. Aber ich bin jetzt alt genug und denke, es ist<br />
an der Zeit für mich, <strong>die</strong>ses Risiko einzugehen. Ich liebe das<br />
Risiko, es ist Teil unserer Arbeit. Wir brauchen <strong>die</strong> Stimulation,<br />
<strong>die</strong> Energie, <strong>die</strong> aus ihr entsteht. Ich glaube, dass ‚Sacre‘<br />
das beste Werk ist, um etwas in einem Choreographen zu bewegen<br />
und anzuregen.“ Mit Assoziationen an eine Schamanin,<br />
einen Baum im Sturm und primitive Religionen sowie<br />
mit den Brauntönen der Kostüme greift auch seine Choreographie<br />
auf archaische Naturbilder zurück. Bigonzetti stellt<br />
dabei <strong>die</strong> innere Kraft des Weiblichen in den Mittelpunkt,<br />
<strong>die</strong> anderen Menschen Energie gibt und reinigt.<br />
Choreographie: Mauro Bigonzetti<br />
Künstlerische Leiterin: Cristina Bozzolini<br />
Musik: Igor Strawinsky
TANZ / BALLETT<br />
les noces –<br />
intermezzo –<br />
le sacre<br />
67
26. / 27.09.<strong>2013</strong> | 19:30 / 18:00 Uhr |<br />
TRAUMFÄNGER<br />
JUGEND-<br />
THEATER<br />
68<br />
Preise:<br />
18,– EUR<br />
9,– EUR ermäßigt<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
Gymnasium der<br />
Mariannhiller<br />
Missionare<br />
in Maria Veen<br />
„Traumfänger“ ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit<br />
zwischen den zwei Musik- und den zwei Kunstkursen der<br />
Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums Maria Veen. Das Stück präsentiert<br />
ein Zusammenspiel zwischen Musik, Kunst und Bühnenbild,<br />
Schauspiel und Tanz. Die Jugendlichen fangen ihre Träume ein, formen<br />
und deuten sie auf vielfältige Art und Weise in Text und Musik<br />
um und bringen <strong>die</strong>se in einem Bühnenbild zum Ausdruck. Sie laden<br />
das Publikum zum eigenen Träumen ein.<br />
Text und Musik: Grundkurse Musik der Jahrgangsstufe 10<br />
Musikalische Leitung: Doris Hesselmann<br />
Bühnenbild: Grundkurse Kunst der Jahrgangsstufe 10<br />
Künstlerische Leitung: Christiane Schmandt
ENTERTAINMENT<br />
Kabarett / Musik-Kabarett / Musik-Comedy / Varieté / Visuelle Comedy<br />
69
DI kabarett<br />
01.10.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr wilfried schmickler<br />
ich weiss es doch auch nicht<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Wilfried Schmickler ist der „Scharfrichter unter den deutschen<br />
Kabarettisten“, seine satirisch brillante Analyse der<br />
bundesdeutschen Wirklichkeit weist ihn als kompromisslosen<br />
Moralisten aus. Seine Opfer sind immer Täter. Allemal<br />
<strong>die</strong> Großen in Wirtschaft und Politik, Kirche und Me<strong>die</strong>n.<br />
Auch <strong>die</strong> Kleinen, vor allem <strong>die</strong> Kleinen im Geiste. Und<br />
wenn man ihn fragt, wie lange <strong>die</strong> alle noch so weitermachen<br />
dürfen, sagt er: „Ich weiß es doch auch nicht“.<br />
Aber Schmickler macht weiter und feuert in seinem neuen<br />
Soloprogramm wieder sein charakteristisches Feuerwerk<br />
punktgenauer Pointen ab, mal rotzig und bitterböse, oft wütend<br />
und grimmig, fast immer schreiend komisch.<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
70
ENTERTAINMENT<br />
kabarett<br />
Frederic Hormuth<br />
DI<br />
12.11.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr<br />
Mensch ärgere dich<br />
Volkszorn ist ein echter Trendsport. Im Internet rast der Mob durch <strong>die</strong><br />
Kommentarbereiche, ganze Religionsgemeinschaften verwandeln sich<br />
in beleidigte Leberwürste, und bei Tchibo gibt es mittlerweile schon<br />
Streikzubehör zu kaufen. Erregt sind wir nicht mehr nur im Bett, sondern<br />
überall und aus Prinzip. Sich bei all <strong>die</strong>ser inszenierten Hysterie noch aus<br />
reinstem Herzen zu empören, wird immer schwerer. Und doch kann man<br />
den Blödsinn der Welt nicht einfach entspannt wegatmen. Gehen wir also<br />
in <strong>die</strong> Luft oder an <strong>die</strong> Luft? Mit der Wut auf <strong>die</strong> Straße oder lieber zu<br />
RTL II?<br />
Preise:<br />
18,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Keiner weiß, ob man in <strong>die</strong>sen Zeiten noch in <strong>die</strong> Wirtschaft gehen sollte – oder lieber an<br />
den Stammtisch. Kann sein, dass <strong>die</strong> SPD <strong>die</strong> bessere CDU ist. Kann aber auch umgekehrt<br />
sein, denn selbst Aussichtslosigkeit ist immer eine Sache der Perspektive …<br />
Also: Draufhauen oder drüber stehen? Aufregen oder abwarten? FRederic Hormuth<br />
liefert kraftvoll und treffsicher einen rasend komischen Rundumschlag. Aktuelle Ärgernisse werden<br />
bei ihm zu bissigen Pointen, Gag folgt auf Gag, und dazwischen gibt es zum Verschnaufen seine<br />
legendären, leidenschaftlich-ironischen Kabarettsongs. Ja, er will nur spielen, aber das Spiel heißt:<br />
Mensch ärgere dich!<br />
Regie: Lutz von Rosenberg Lipinsky<br />
SAALPLAN Studiobühne<br />
71
DI kabarett<br />
03.12.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr PROSECCOPACK<br />
frau der ringe<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Es sollte der schönste Tag in Bärbels Leben werden. Und er endet<br />
im Fiasko: das Brautkleid ruiniert, <strong>die</strong> Gäste verschreckt, der<br />
Bräutigam über alle Berge. Und auch wenn Cora, Josey und Sabine<br />
ihre alte Schulfreundin Bärbel, in deren Leben immer alles<br />
perfekt läuft, nie wirklich leiden konnten – das haben sie nun<br />
wirklich nicht gewollt. Wie es zur Katastrophe kommen konnte,<br />
und was es eigentlich auf sich hat mit dem Streben einer ganzen<br />
Gesellschaft nach permanenten Glückszuständen, das erzählt<br />
uns das temperamentvolle Trio in einer furiosen 3-Women-<br />
Show, <strong>die</strong> Frauen und Männer gleichermaßen begeistert.<br />
Proseccopack steht für fein perlendes Kabarett – mal lieblich,<br />
meist extra-trocken. Nora Boeckler, Melanie Haupt und Judith<br />
Jakob spielen, als ginge es um ihr Leben, sind musikalisch versiert,<br />
blitzgescheit, emanzipiert und hinterrücks politisch. Neben<br />
messerscharfen Dialogen wartet „Frau der Ringe“ mit einem<br />
ganzen Kaleidoskop an wunderbaren Szenen und Ideen auf: Da<br />
plant <strong>die</strong> „Bürgerliche Armee Fraktion“ den Wutbürgerinnen-<br />
Aufstand, Barbie und Ken werden lebendig, man reist mal eben<br />
ins eigene Gehirn oder trifft sich selbst als Kind.<br />
72<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
Buch: Dietmar Jacobs, Christian Ehring<br />
Musik: Andreas Resch, Christian Ehring<br />
Regie: Hans Holzbecher
ENTERTAINMENT<br />
kabarett<br />
kom(m)ödchen-ensemble<br />
DO<br />
09.01.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr<br />
freaks. eine abrechnung<br />
Eigentlich könnte <strong>die</strong> Sammy-Boehme-Show scharfe Fernsehsatire<br />
zur besten Sendezeit sein, wäre da nicht Sammy Boehme.<br />
Der Star der Sendung ist zwar beliebt, allerdings intellektuell<br />
eher sparsam ausgestattet. Bei ihm weiß <strong>die</strong> eine Gehirnhälfte<br />
oft nicht, was <strong>die</strong> andere denkt, und wenn es schlecht läuft,<br />
frönt Sammy seiner großen Leidenschaft: Er beginnt zu improvisieren.<br />
Keine leichte Aufgabe für das Autorenteam im Hintergrund,<br />
den äußerst kapriziösen Star in der Spur zu halten und<br />
in mühsamer Kleinarbeit <strong>die</strong> Sammy-Boehme-Show zu dem zu<br />
machen, was sie sein sollte.<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Getreu dem Motto „never change a winning team“ geht das Trio<br />
Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel mit seinem<br />
brandneuen dritten Programm an den Start. Die Düsseldorfer<br />
Kom(m)mödchen Hausproduktion wartet mit einer schrägen<br />
Story und neuen Charakteren auf, und das natürlich in bester<br />
Kom(m)ödchen-Manier: Hochaktuelles Kabarett trifft auf skurrile<br />
Typen, Musik trifft auf Sitcom, Stand-up auf Theater. Und<br />
am Ende gibt's Tote. Man darf gespannt sein!<br />
Buch: Dietmar Jacobs, Christian Ehring<br />
Regie: Hans Holzbecher<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
73
DI kabarett<br />
04.02.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr ingo börchers<br />
ferien auf sagrotan<br />
Preise:<br />
21,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Sie lauern überall:<br />
Pilze und Bakterien,<br />
Viren und Parasiten,<br />
Sporen und Schmarotzer.<br />
Darum waschen wir mehrmals<br />
täglich unsere Hände, wenn<br />
nicht mit Seife, so doch in Unschuld.<br />
Keimfreiheit lautet das<br />
Gebot der Stunde. Im Krankenhaus<br />
und in der Pflege, am<br />
Geldautomaten und in der Politik.<br />
Wir wollen ein Leben ohne<br />
Nebenwirkungen. Nach uns der<br />
Beipackzettel.<br />
In seinem Kabarett-Solo<br />
widmet sich Ingo Börchers<br />
genauso rasant wie erheiternd<br />
einem Thema, das zunehmend<br />
brisanter wird: eine alternde<br />
Gesellschaft, <strong>die</strong> kein<br />
Risiko mehr eingehen will.<br />
Doch Ingo Börchers ist immer<br />
einen Sprühstoß voraus<br />
und verabreicht nun: Ferien<br />
auf Sagrotan. Einwirkzeit:<br />
90 Minuten.<br />
SAALPLAN ab Reihe 1–10<br />
74
ENTERTAINMENT<br />
kabarett<br />
jochen malmsheimer<br />
MI<br />
09.04.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr<br />
wenn worte reden könnten oder:<br />
14 tage im leben einer stunde<br />
Jochen Malmsheimer, der vielfach preisgekrönte Kabarettist und „König der<br />
Komiker“ (Nürnberger Zeitung), ist der Meister des epischen Kabaretts. Sein leidenschaftlicher<br />
Vortrag und seine entfesselte deutsche Sprache sind unverwechselbar<br />
lustvoll. In immer neuen Formen hebt er <strong>die</strong> Grenzen zwischen Unsinn<br />
und Poesie auf. Hier bleibt kein Wort auf dem anderen.<br />
So wird auch gleich zu Beginn des Programms „Wenn Worte reden könnten<br />
oder: 14 Tage im Leben einer Stunde“ schonungslose Offenheit in allen Punkten<br />
vereinbart: Endlich, über fünfzig Jahre nach Kriegsende in Deutschland, kommt<br />
der Zusammenhang zwischen Bahnhof und Leim zur Sprache. Das ist doch mal<br />
was! Auch danach ereignet sich eine ganze Menge, selbst <strong>die</strong> zu Recht in Vergessenheit<br />
geratene Bärbel Höhn kommt zu ungeahnten Ehren. Bis schließlich<br />
ausgeführt wird, was geschähe, „wenn Worte reden könnten“. Denn das Geschäft<br />
des Sprechens, von fast jedermann schamfrei in einer jeglichen Lebenslage<br />
schwunghaft betrieben, ist ein komplizierteres, als man gemeinhin ahnen<br />
möchte. Wie soll es da erst den Worten ergehen? Genau das erfahren <strong>die</strong> Zuschauer<br />
von Jochen Malmsheimer am Ende <strong>die</strong>ses hoch unterhaltsamen Programms<br />
in einem fulminanten Finale. Man wird sich hernach vielleicht nicht<br />
besser fühlen, aber wissen, wo der Gegner sitzt und vor allem: wie lange noch.<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
75
DO kabarett<br />
08.05.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr christoph sieber<br />
alles ist nie genug!<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Christoph Sieber wird mit Kabarettpreisen förmlich überschüttet. Das verwundert<br />
nicht, hebt er sich doch in seiner Mischung aus spitzzüngigem Politkabarett<br />
und pantomimischen Tanz- und Gesangseinlagen von vielen seiner Kollegen ab.<br />
Und so verwundert es nicht, dass Christoph Sieber inzwischen in einem<br />
Atemzug mit Größen der Szene wie Volker Pispers, Urban Priol und<br />
Dieter Nuhr genannt wird. Der stu<strong>die</strong>rte Pantomime ist zudem Gastgeber<br />
der monatlichen TV-Sendung „Spätschicht“ (SWR).<br />
In Zeiten, in denen nicht nur Politikverdrossenheit immer<br />
weiter um sich greift, sondern auch <strong>die</strong> Politiker genug vom<br />
Bürger haben, zeigt Sieber in seinem Programm, dass in jeder<br />
Aussage, in jeder Tat eine wundervolle Komik steckt, über <strong>die</strong> es<br />
sich zu lachen lohnt. Er ist dabei ernsthaft komisch und herzlich<br />
böse, er hat eine verliebt lyrische Seite und er präsentiert in Bonbonpapier<br />
gehüllten Zynismus, der das Publikum betroffen schweigen und im<br />
nächsten Moment herzlich lachen lässt.<br />
Freuen Sie sich auf ein Programm mit erheblichem Tiefgang und auf den<br />
sympathischen Kabarettisten der nächsten Generation: Christoph Sieber.<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
76
ENTERTAINMENT<br />
Musik-kabarett<br />
stunk unplugged<br />
MI<br />
18.09.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr<br />
Das Beste aus 29 Jahren<br />
Stunksitzung<br />
Höherer Blödsinn, ätzende Satire, gnadenlos<br />
gute Musik: Stunk Unplugged<br />
präsentiert ein Programm, das sich aus<br />
Kabarett-Highlights der letzten 29 Jahre<br />
Stunksitzung zusammensetzt. Durch<br />
den Kakao gezogen wird traditionell<br />
alles, was sich ins Fernsehen, auf <strong>die</strong><br />
Bühne oder Kanzel traut: von Angela<br />
Merkel bis Claudia Roth, von Bankchef<br />
Ackermann bis Kardinal Meisner.<br />
Musikalisch gibt's dazu bekannte Songs<br />
aus den Stunksitzungen.<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Jahr für Jahr zieht es viele Fans der<br />
Stunksitzung in <strong>die</strong> Hochburg des<br />
anderen Karnevals, ins E-Werk nach<br />
Köln. Jetzt bedanken sich <strong>die</strong> Stunker<br />
mit einem aufregenden Programm und<br />
kommen zu ihren Fans.<br />
Ein kurzweiliger Abend – nicht nur für<br />
Rheinländer!<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
77
DO Musik-comedy<br />
12.12.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr jörg knör<br />
das wars mit stars … <strong>2013</strong><br />
Jörg Knör showt zurück<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Jörg Knör hat zwölf Monate lang hingeguckt. Jetzt macht er <strong>die</strong> Schlagzeilen der Stars<br />
lebendig: 130 Minuten herrliche Indiskretion. Ein ganzes Jahr in einer Show!<br />
Jörg Knör, der Entertainer unter den Comedians, jongliert mit allem, was auf der Bühne<br />
Wirkung hat: Komik, Musik, Paro<strong>die</strong> und blitzschnellen Karikaturen. Alles, was unter den<br />
roten Teppich gekehrt wurde: Jörg Knör hat es aufgesammelt und serviert es auf der Bühne<br />
in einem geballten Jahresrückblick.<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
78
ENTERTAINMENT<br />
Musik-comedy<br />
Les DÉSAXÉS<br />
SO<br />
06.07.<strong>2014</strong><br />
20:00 Uhr<br />
saxophonissimo<br />
Preise:<br />
17,– / 22,– / 27,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
in Kooperation<br />
mit summerwinds<br />
Münsterland<br />
Die Truppe gibt es seit 1994, inzwischen haben sie weltweit<br />
über 1.500 <strong>Konzert</strong>e, oder – um es mit dem genrespezifischen<br />
Fachbegriff zu sagen – „comedy concerts“ gegeben. Ihr<br />
Name Les DéSAXés enthält im Französischen ein Wortspiel,<br />
das sich sinngemäß mit „vom geraden Wege abgekommen“<br />
übersetzen ließe. Grund dafür war ein Zusammenstoß. Auf<br />
der einen Seite Philippe Martz, zu Beginn Straßenclown,<br />
dann Theatermacher, heute ein durch mehrere Spielfilme in<br />
Frankreich sehr bekannter Komiker. Auf der anderen Seite vier<br />
akademisch ausgebildete Saxophonisten, jeder von ihnen mehrfach<br />
ausgezeichnet als Solist.<br />
„Saxophonissimo“ ist ihr aktuelles Programm, das einmal mehr<br />
ihr Markenzeichen unterstreicht: eine Band zerstreuter, virtuoser<br />
Musiker mit einer großen Leidenschaft für Unterhaltung,<br />
Spiel und Tanz – ganz im Stil der Marx Brothers.<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
79
SA „Zirkus“ in neuer Dimension<br />
12.10.<strong>2013</strong><br />
19:30 Uhr Breakdance, BMX, Basketball und mehr<br />
360° ADRENALIN<br />
Unser<br />
Jugend<strong>theater</strong>-<br />
Tipp<br />
Preise:<br />
17,– / 20,– / 23,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Theater:<br />
ONYX PRODUCTIONS<br />
Australien<br />
Nach der berauschenden Show von 360° Adrenalin wissen Sie<br />
nicht mehr, wo Ihnen der Kopf steht! Denn in <strong>die</strong>sem urbanen Zirkus<br />
geht es um alle möglichen Formen von Rotation und Drehung,<br />
360° eben. Der US-amerikanische Basketballman zeigt mit seinen<br />
Bällen und mit viel Humor, Tempo und einer Geschicklichkeit, <strong>die</strong><br />
jeden Jongleur erblassen lässt, geradezu Unfassbares. Daneben präsentiert<br />
der mehrfache Weltmeister, Olympiasieger und zweimalige<br />
Gewinner der australischen BMX-Spiele Simon O’Brien gewagte<br />
„Acts“, <strong>die</strong> Sie besser nicht nachmachen!<br />
Geniale Tricks bringen auch der englische Cyr-Rad Profi Rhys<br />
Miller und <strong>die</strong> Breakdancer BBoy Blond und BBoy Yogi auf <strong>die</strong><br />
Bühne. Während der Koreaner Blond schon am Broadway begeisterte<br />
und mehrere Meisterschaften im Breakdance gewann, trat der<br />
Engländer Rhys Miller in dem Musical „Jesus Christ Superstar“ auf<br />
und wechselte später als Artist zum australischen Kultzirkus „Circa“.<br />
Den unverwechselbaren Sound für <strong>die</strong>se explosive Show macht<br />
Gene Peterson, ein phänomenaler Schlagzeuger, Pianist und Komponist.<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
Künstlerische und musikalische Leitung: Gene Peterson<br />
80
ENTERTAINMENT<br />
360°<br />
ADRENALIN<br />
81
MO / DI<br />
16. / 17.12.<strong>2013</strong><br />
jeweils 19:30 Uhr<br />
Varieté<br />
Sandmalerei, Handstandakrobatik, BallJonglage und Mehr<br />
Coesfelder<br />
Winterzauber<br />
Preise:<br />
17,– / 20,– / 23,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Lassen Sie sich vom Duo DIE Lonely Husband, den zwei Musketieren der Musik-<br />
Comedy, durch den Coesfelder Winterzauber führen: Rick van Nöten und Ferdi<br />
Fachblatt, zwei Verfechter des subtilen Humors, überraschend, durchtrieben, lässiglocker<br />
und pedantisch-nervend, nehmen Sie an <strong>die</strong> Hand und rollen fantastischen<br />
Artisten aus der Welt des Varietés den roten Teppich aus:<br />
Mila Roujilo, <strong>die</strong> einzige Frau, <strong>die</strong> mit acht Bällen jongliert. Sie ist eine Ausnahmeerscheinung<br />
in der Welt der Artistik, hat Anmut, Eleganz und eine sinnliche<br />
Ausstrahlung mit einem Hauch von Exotik. Doch damit nicht genug, auch ihre<br />
zweite Darbietung zeigt ihr bestechendes Talent: Mit den Hula-Hoop-Ringen setzt<br />
sie in der Ring-Artistik neue Maßstäbe. Nora Zoller stand schon mit 8 Jahren<br />
auf der Zirkusbühne und beherrscht einmalig <strong>die</strong> hohe Kunst des Cyr Wheels am<br />
Boden und in der Luft. Anna Prinz, <strong>die</strong> Sandmalerin, entführt in eine faszinierende,<br />
traumhafte und poetische Welt der Vergänglichkeit. Die auf einem Leuchttisch in<br />
den Sand gemalten Bilder werden live auf eine große Leinwand projiziert. Wie<br />
durch Zauberhand fließt ein Bild in das nächste. Begleitet von der Musik entstehen<br />
so ganze Geschichten, <strong>die</strong> zu einem großen visuellen Erlebnis werden.<br />
Und wenn Sie nun fragen, wo <strong>die</strong> Männer bleiben – dann lassen Sie sich überraschen:<br />
Sie werden große Augen machen, wenn internationale Artisten mit ihrer<br />
Handstand- und Luftakrobatik brillieren.<br />
SAALPLAN ab Reihe 1<br />
82
ENTERTAINMENT<br />
83
DI<br />
18.02.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr günter fortmeier<br />
Visuelle comedy – Theater, Figuren & Hände<br />
hand in sicht – meerdeutige comedy<br />
Preise:<br />
18,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
Günter Fortmeier ist ein Allrounder: Er ist Bauchredner,<br />
Schattenspieler, Conférencier. In der Rolle des Pit Fröhlich ist<br />
er <strong>die</strong> gute Seele des Kreuz- und Querdampfers „MS Unsinki“<br />
und zugleich Entertainer, Rapper, Zauberkünstler, Babysitter<br />
und Witwentröster. Er hat überall seine Finger im Spiel, selbst<br />
<strong>die</strong> Seehunde und Meeresungeheuer kommen an seinen Händen<br />
nicht vorbei.<br />
Günter Fortmeiers Abendprogramm ist ein prall gefüllter Comedy-Abend,<br />
an dem er <strong>die</strong> ganze Bandbreite seines komödiantischen<br />
Könnens zeigt: von indischem Hand-Schatten-Spiel<br />
über Bauchreden, Gesang, Improvisation bis hin zu Zauberei.<br />
Bei ihm sind Sie in guten Händen.<br />
Hände gut, alles gut.<br />
SAALPLAN Studiobühne<br />
84
ENTERTAINMENT<br />
Visuelle comedy – comedy mit puppen<br />
detlef wutschik und henning kothe<br />
DI<br />
11.03.<strong>2014</strong><br />
19:30 Uhr<br />
werner momsen Ihm seine<br />
nicht ganz soloshow<br />
Es wird ein Abend mit Tenor und ganz speziellen Noten. Dafür<br />
sorgt vor allem Hamburgs bekanntestes Klappmaul: Werner<br />
Momsen. Diesmal will er es nicht alleine tun und gönnt sich für<br />
seine Show einen Musiker, der auf seiner Webseite verspricht,<br />
dass er selbst Klabautermänner zum Mitsingen bringt: Henning<br />
Kothe.<br />
Neben Momsens Geschichten soll es ein Liederabend durch<br />
Sturm, Heimat und Liebe werden. Wird es aber nicht. Denn der<br />
Musiker Henning Kothe singt nicht stürmisch, sondern klassisch.<br />
Schubert und Schumann statt Seefahrt und Shanty. Die<br />
Agentur hat’s vertauscht. Für Momsen <strong>die</strong> Katastrophe, für <strong>die</strong><br />
Zuschauer ein Riesenspaß. Zwei Welten musikalischen Erlebens<br />
prallen aufeinander. Dieser Liederabend definiert <strong>die</strong> Bandbreite<br />
der Klassik völlig neu, und egal was sie singen, Werner Momsen<br />
und Henning Kothe finden den richtigen Ton.<br />
Preise:<br />
18,– / 21,– EUR<br />
Veranstalter:<br />
Ernsting Stiftung<br />
Alter Hof Herding<br />
SAALPLAN Reihe 1–10<br />
85
05.11.<strong>2013</strong> | 19:30 Uhr |<br />
OPER VON G. VERDI: DER TROUBADOUR<br />
Mehr Infos dazu<br />
finden Sie in der Rubrik<br />
MUSIKTHEATER<br />
auf Seite 47<br />
„(...) das Detmolder Quartett<br />
ist eine Traumbesetzung.“<br />
(Lippische Landes-Zeitung)<br />
86
PREISKATEGORIE 1 1 PREISKATEGORIE 2 2 PREISKATEGORIE 3 3<br />
GROSSER SAAL<br />
10<br />
10<br />
KLEINER SAAL<br />
REIHE 1 – 110<br />
– 10<br />
% ab 4 Veranstaltungen<br />
*<br />
% ab 4 Veranstaltungen<br />
*<br />
10 % ab 4 Veranstaltungen * SERVICE<br />
Saalplan / Kartenverkauf / Wahlabonnements / Besucherinformationen / So finden Sie uns / AGB & Fotonachweise / Impressum & Kontakt<br />
70 70<br />
87
PREISKATEGORIE 1 PREISKATEGORIE 2 PREISKATEGORIE 3<br />
PREISKATEGORIE 1 PREISKATEGORIE 2 PREISKATEGORIE 3<br />
GROSSER SAAL & STUDIOBÜHNE<br />
PREISKATEGORIE 1<br />
PREISKA<br />
GROSSER SAAL<br />
STUDIOBÜHNE 1<br />
FREIE PLATZWAHL<br />
KLEINER SAAL<br />
REIHE 1 – 10<br />
88
Vorhang auf für Kunst und Kultur!<br />
Eintrittskarten für das konzert <strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong> erhalten Sie an den Vorverkaufsstellen der Me<strong>die</strong>npartner:
glasmuseum<br />
www.ernsting-stiftung.de<br />
Glasmuseum Alter Hof Herding<br />
Letter Berg 38 · 48653 Coesfeld-Lette<br />
Tel.: 02546 / 930511<br />
Öffnungszeiten: Mi. + Sa. 14 – 17 Uhr · So. 11 – 17 Uhr
SERVICE<br />
Kartenverkauf<br />
Der Kartenverkauf beginnt am Dienstag, 18. Juni <strong>2013</strong>, um 8:00 Uhr.<br />
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihr Ticket zu erwerben.<br />
Telefonische<br />
Kartenbestellung<br />
Telefon: 0800 - 539 6000<br />
(kostenfreie Hotline)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.– Sa. 8:00 – 20:00 Uhr<br />
So. 10:00 – 18:00 Uhr<br />
An der<br />
Tageskasse<br />
WBK<br />
Osterwicker Straße 29<br />
48653 Coesfeld<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.– Fr. 12:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa. 10:00 – 16:00 Uhr<br />
An der<br />
Abendkasse<br />
konzert <strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong><br />
Osterwicker Straße 31<br />
48653 Coesfeld<br />
Öffnungszeiten:<br />
eine Stunde vor der Vorstellung<br />
(siehe dazu Spielplan)<br />
Reservierte Karten müssen innerhalb<br />
von fünf Werktagen bezahlt<br />
werden, ansonsten gehen <strong>die</strong> Karten<br />
wieder in den freien Verkauf.<br />
Karten, <strong>die</strong> an der Abendkasse hinterlegt<br />
sind, müssen 30 Minuten vor<br />
Vorstellungsbeginn abgeholt werden,<br />
ansonsten gehen <strong>die</strong> Karten<br />
wieder in den freien Verkauf.<br />
Auch an den Vorverkaufsstellen von CTS Eventim<br />
oder über das Internet:<br />
www.konzert<strong>theater</strong><strong>coesfeld</strong>.de<br />
91
Sie haben <strong>die</strong> Wahl.<br />
Neues Wahlabo ab der Spielzeit <strong>2013</strong> / <strong>2014</strong>.<br />
Gestalten Sie Ihre eigene Spielzeit – und das zu jeder Zeit. Wir bieten Ihnen drei verschiedene Wahlabonnements an:<br />
10<br />
% ab 4 Veranstaltungen<br />
*<br />
Preisreduktion von 10 %<br />
auf den Gesamtpreis<br />
15<br />
% ab 6 Veranstaltungen<br />
*<br />
Preisreduktion von 15 %<br />
auf den Gesamtpreis<br />
20<br />
% ab 8 Veranstaltungen<br />
*<br />
Preisreduktion von 20 %<br />
auf den Gesamtpreis<br />
92<br />
* Voraussetzung: Normalpreiskarte (nicht gültig für Ermäßigungsberechtigte und Veranstaltungen im<br />
Kinder- und Jugend<strong>theater</strong>), max. 8 Karten pro Veranstaltung. Sollten mehr als 8 Karten pro Veranstaltung<br />
gebucht werden, wird ab Karte 9 der Normalpreis berechnet.
SERVICE<br />
WAHLABONNEMENTS <strong>2013</strong> / <strong>2014</strong><br />
WAHLABO<br />
Das Wahlabo kann zu jeder Zeit zusammengestellt werden. Das Wahlabo<br />
ist übertragbar. Bitte beachten Sie: Das Wahlabo muss in einem Bestellvorgang<br />
gebucht werden. Eine nachträgliche Zusammenfassung einzelner<br />
Buchungen gilt nicht als Wahlabo.<br />
Hinweis: Im Internet ist kein Verkauf des Wahlabos möglich.<br />
ABOZUSAMMENSTELLUNG UND -BEZAHLUNG<br />
Kostenfrei unter 0800 - 539 6000, an der Tageskasse im WBK, Osterwicker<br />
Str. 29, 48653 Coesfeld und bei folgenden Vorverkaufsstellen von CTS<br />
Eventim:<br />
Coesfeld:<br />
Allgemeine Zeitung<br />
Rosenstr. 2<br />
48653 Coesfeld<br />
Streiflichter<br />
Kupferstr. 20<br />
48653 Coesfeld<br />
Dülmen:<br />
Dülmener Zeitung<br />
Marktstr. 25<br />
48249 Dülmen<br />
Münster:<br />
WN Ticketshop<br />
Prinzipalmarkt 13<br />
48143 Münster<br />
93
BesucherinformationEN<br />
Einlass<br />
Sollten Sie einmal zu spät kommen, bemühen wir uns um einen möglichst<br />
unkomplizierten Einlass. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass<br />
nach Beginn der Vorstellung und bis zur Pause ein beschränkter oder<br />
auch kein Einlass erfolgen kann. Ein Anspruch auf den ursprünglich reservierten<br />
Platz besteht nach Beginn der Vorstellung nicht mehr, es sei<br />
denn, es lag dem konzert <strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong> eine entsprechende Information<br />
bis spätestens eine Stunde vor Vorstellungsbeginn vor.<br />
Garderobe<br />
Um jedem Gast Sicherheit zu bieten, schließen Sie bitte alle Jacken,<br />
Mäntel, Rucksäcke und Schirme in <strong>die</strong> Garderobenschränke im Untergeschoss<br />
ein. Die Gebühr beträgt 1,– EUR (keine Geldrückgabe).<br />
Mobiltelefon<br />
Bitte denken Sie daran, Ihr Mobiltelefon bzw. den Signalton Ihrer elektronischen<br />
Uhr auszuschalten, damit <strong>die</strong> Konzentration der Künstler und der<br />
Genuss der Zuhörer nicht beeinträchtigt werden.<br />
Rollstuhlfahrer<br />
Im Theatersaal können Rollstuhlfahrerplätze vorbereitet werden, <strong>die</strong> vollständig<br />
barrierefrei erreichbar sind. Bitte teilen Sie bereits bei der Kartenbestellung<br />
Ihren Bedarf mit.<br />
Schwerhörige<br />
Für Schwerhörige sind Ringschleifen eingerichtet. Diese befinden sich in den<br />
Reihen 12 – 21.<br />
Geschenkgutscheine<br />
Wir halten für Sie Kartengutscheine ab 5,– EUR bereit. Wählen Sie <strong>die</strong><br />
Gutscheinhöhe, der Beschenkte wählt <strong>die</strong> Vorstellung. Sie erhalten <strong>die</strong><br />
Gutscheine an der Tageskasse im WBK, Osterwicker Str. 29, 48653 Coesfeld<br />
oder telefonisch unter der kostenfreien Hotline 0800 - 539 6000.<br />
94
SERVICE<br />
SO FINDEN SIE UNS<br />
Für alle Besucher, <strong>die</strong> sich per<br />
Navigationsgerät zu uns führen lassen:<br />
KONZERT THEATER COESFELD<br />
Osterwicker Straße 31<br />
48653 Coesfeld<br />
aus Richtung Borken<br />
(A 31, Ausfahrt<br />
Gescher / Coesfeld)<br />
aus Richtung<br />
Holtwick / Legden / Ahaus<br />
Konrad-Adenauer-Ring<br />
Borkener Straße<br />
Friedhofsallee<br />
Holtwicker Straße<br />
Konrad-Adenauer-Ring<br />
Bahnhof<br />
COESFELD<br />
Zentrum<br />
Friedr.-Ebert- Str.<br />
aus Richtung<br />
Osterwick / Steinfurt<br />
Osterwicker Straße<br />
Billerbecker Straße<br />
Daruper Straße<br />
Sükerhook<br />
aus Richtung<br />
Billerbeck<br />
Station: Coesfeld Schulzentrum<br />
(RB 63 Münster – Coesfeld)<br />
aus Richtung Reken<br />
aus Richtung Wuppertal<br />
(A 43, Ausfahrt Dülmen)<br />
aus Richtung Münster<br />
(A 43, Ausfahrt Nottuln)<br />
95
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN<br />
Der Kartenverkauf beginnt am Dienstag, 18. Juni <strong>2013</strong>, um 8:00 Uhr.<br />
In allen Eintrittspreisen sind <strong>die</strong> Ticket- und VVK-Gebühren enthalten.<br />
96<br />
Telefonische Kartenbestellung<br />
Das Service-Team des konzert <strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong> steht Ihnen unter der Telefonnummer<br />
0800 - 539 6000 (kostenfreie Hotline) von montags bis freitags<br />
von 9:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 16:00 Uhr für den telefonischen<br />
Kartenverkauf zur Verfügung.<br />
Die Zahlungsweise erfolgt durch Überweisung auf Ernsting’s real estate<br />
GmbH & Co. KG, Sparkasse Westmünsterland, BLZ 401 545 30, Konto<br />
350 900 91 unter Angabe der Vorgangsnummer und der Veranstaltung. Bei<br />
Versand werden pro Bestellung 3,– EUR Zustellgebühr inklusive Versandkosten<br />
erhoben. Nach Eingang Ihrer Überweisung senden wir Ihnen <strong>die</strong><br />
Karte(n) bis fünf Tage vor der Vorstellung auf dem Postwege zu. Unbezahlte<br />
Karten gehen zehn Werktage nach der Bestellung wieder in den<br />
freien Verkauf.<br />
Erweiterte Öffnungszeiten über <strong>die</strong> Ticket-Hotline von CTS Eventim:<br />
Das Service-Team von CTS Eventim steht Ihnen unter der Telefonnummer<br />
0800 - 539 6000 (kostenfreie Hotline) von montags bis samstags von<br />
8:00 bis 20:00 Uhr und sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr zur Verfügung.<br />
Die Zahlung erfolgt über das Buchungssystem von CTS Eventim. Die Zustellgebühr<br />
beträgt 4,90 EUR.<br />
Kartenreservierung<br />
Sie können <strong>die</strong> Eintrittskarten telefonisch an der Theaterkas se unter der Telefonnummer<br />
0800-539 6000 (kostenfreie Hotline) reservieren. Telefonisch<br />
reservierte Karten halten wir bis zu fünf Werktage für Sie an der Theaterkasse<br />
bereit. Sollte der Veranstaltungstermin innerhalb der fünf Werktage stattfinden,<br />
sind <strong>die</strong> reservierten Karten eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
an der Abendkasse abzuholen. Wir bitten um Verständnis, dass nicht fristgerecht<br />
abgeholte Karten wieder in den freien Verkauf gehen. An der Theaterkasse<br />
können Sie Ihre Eintrittskarten bar oder mit EC-Karte bezahlen.<br />
Umtausch / Rückgabe<br />
Alle Eintrittskarten sind vom Umtausch und von der Rückgabe ausgeschlossen.<br />
Saalvarianten / Programm<br />
Wir behalten uns vor, im Ausnahmefall <strong>die</strong> Bühnenvariante zu ändern. Ebenfalls<br />
übernehmen wir keine Gewähr für <strong>die</strong> im Spielzeitheft angekündigten<br />
Programme.<br />
Hinweise für ErmäSSigungsberechtigte<br />
Gruppen ab 25 Personen gewähren wir einen Nachlass von 10 % auf den Gesamtpreis.<br />
Ermäßigung von 50 % pro Karte gibt es generell, wenn <strong>die</strong> Veranstaltung <strong>die</strong>s<br />
nicht anders ausweist, nur in den Preiskategorien 2 und 3.
SERVICE<br />
Bitte zeigen Sie<br />
beim Kartenkauf & Einlass<br />
den Nachweis Ihrer<br />
Ermäßigungsberechtigung<br />
(ausgenommen sind Rollstuhlfahrer).<br />
Ohne <strong>die</strong>sen<br />
müssen wir Sie gegebenenfalls<br />
bitten, nachzu -<br />
zahlen.<br />
FOTONACHWEISE<br />
Ermäßigungsberechtigt sind:<br />
- Kinder bis 6 Jahre<br />
- Schüler<br />
- Studenten bis 27 Jahre<br />
- Schwerbehinderte ab 60 %. Die ausgewiesene Begleitperson erhält ebenfalls<br />
50 % Nachlass pro Karte in der Preiskategorie 2 und 3.<br />
Ermäßigte Karten können nur ebenfalls ermäßigungsberechtigten Personen<br />
übertragen werden. Ansonsten muss der Restbetrag von 50 % des Ticketnormalpreises<br />
an der Abendkasse nachbezahlt werden.<br />
Für Rollstuhlfahrer gilt folgende Regel:<br />
Karten, <strong>die</strong> für Rollstuhlfahrer ausgestellt wurden, können nur an Personen<br />
im Rollstuhl übertragen werden.<br />
Für <strong>die</strong> Begleitperson des Rollstuhlfahrers gilt folgende Regel:<br />
Personen, <strong>die</strong> ihre ermäßigte Karte nicht in der Funktion als Begleitperson<br />
nutzen, müssen den Restbetrag von 50 % des Ticketnormalpreises an der<br />
Abendkasse nachbezahlen. Gleiches gilt bei Weitergabe der ermäßigten<br />
Karte an eine andere Person.<br />
Mit dem Kauf des Tickets erkennen Sie <strong>die</strong> AGB an.<br />
Seite Name 8 / 59 Birgit Hupfeld 11 Jennifer Kordus, Bielefeld (Rudolf<br />
Innig); Christian Wyrwar (Musica Alta Ripa) 12 Mat Hennek 13 Nancy<br />
Horowitz 14 Bernhardt Schmidt, München 15 Giorgia Bertazzi 16 Maksym<br />
Yemelyanov, Fotolia.com 17 Sonja Werner 18 Pascal Bastien 19<br />
june (K. Armstrong); Marco Borggreve (Orchester) 21 Volker Henkel<br />
22 Kühle (F. Ludwig); Foto privat (L. Lansemann); Fritz Schwarzenberger<br />
(Orchester) 24 Klaus Westermann / NDR 27 Jennifer Sittler 29 Adrian<br />
Jankowski (Hans-Jürgen Schatz); Timm Kölln (Ensemble Berlin) 31<br />
Andreas Fischer (Orchester); Matthias Neumann (Laske; Brandt) 32<br />
Hagen Wolf 34 Tony Milagro (P. Mayers); Michael Müller (NDR Chor)<br />
36 / 60 Andreas Dommenz (S. Kermes); Ida Zenna (Lautten Compagney<br />
Berlin) 37 Bernd Böhner 39 Annabelle Tiaffay 41 Felix Rachor 42 Uwe<br />
Hauth 43 Felix Broede 44 / 85 Michel Löwenherz 46 Jörg Landsberg<br />
47 / 86 Landes<strong>theater</strong> Detmold / Lefebvre 48 Ludwig Koerfer 49 Oldenburgisches<br />
Staats<strong>theater</strong> 50 Landes<strong>theater</strong> Detmold 51 Marek Kruszewski<br />
54 Björn Hickmann / Stage Picture 55 Theater a. d. Ruhr / Foto:<br />
A. Köhring 56 Diana Küster 57 Gesa Simons 58 Marianne Menke 65<br />
Olivier Houeix 67 Stephanie Schweigert (Le Sacre); Alfredo Anceschi<br />
(Intermezzo) 70 Ilona Klimek 72 Christian Rolfes 73 Christian Rolfes<br />
75 Anja Micke 77 Foto privat 79 Alain Julien 80 / 81 Onyx Productions<br />
Weitere Bildnachweise beim Herausgeber<br />
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IMPRESSUM<br />
KONTAKT<br />
HERAUSGEBER<br />
Ernsting’s real estate GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 1<br />
48653 Coesfeld<br />
Text UND KOORDINATION<br />
Dr. Ulrike Hoppe-Oehl<br />
Bettina Maurer<br />
Julia Schulz-Ruhtenberg<br />
Hans-Christoph Zimmermann<br />
KONZEPTION UND DESIGN<br />
Heider Held Design, Münster<br />
KONZERT THEATER COESFELD<br />
Osterwicker Straße 31<br />
48653 Coesfeld<br />
Büro: Letter Berg 41<br />
Tel. 0 25 46 / 93 05 44<br />
Das konzert <strong>theater</strong> <strong>coesfeld</strong> ist eine Spielstätte der<br />
Ernsting Stiftung Alter Hof Herding zur<br />
Förderung der Kunst in der Region Münsterland.<br />
Weitere Informationen über <strong>die</strong> Arbeit der<br />
Ernsting Stiftung Alter Hof Herding finden Sie