Pressemitteilung DE01 - Kunstsalon Franke-Schenk
Pressemitteilung DE01 - Kunstsalon Franke-Schenk
Pressemitteilung DE01 - Kunstsalon Franke-Schenk
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<strong>Pressemitteilung</strong> / Press release<br />
Gegründet 1913<br />
100 Jahre<br />
<strong>Kunstsalon</strong> <strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong><br />
Cunot Amiet, Abraham Bloemaert, Hyacinthe Rigaud oder Guido Reni sind nur<br />
einige Werke, die Sie bei uns am Stand betrachten können. Kommen Sie vorbei<br />
und lernen Sie uns persönlich kennen. In diesem Jahr feiern wir das hundertjährige<br />
Bestehen des <strong>Kunstsalon</strong> <strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong> – 100 Jahre Expertise. Überzeugen<br />
Sie sich selbst von der Qualität der ausgestellten Werke.<br />
HIGHLIGHT: Das wieder aufgefundene Gemälde „Raub der Europa“ von Guido<br />
Reni aus der ehemaligen Sammlung von König Karl I. von England, um 1632.<br />
Wir freuen uns, Sie an unserem Stand 335 begrüßen zu dürfen.<br />
Sie haben Fragen und wünschen Einzelgespräche?<br />
Catherine <strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong> und Dr. phil. Rolf <strong>Schenk</strong> stehen Ihnen gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Weitere Informationen finden Sie in der beigefügten <strong>Pressemitteilung</strong>.<br />
Mit besten Grüßen<br />
Catherine <strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong> und Dr. phil. Rolf <strong>Schenk</strong><br />
www.kunstsalon-franke.de / galerie@kunstsalon-franke.de
<strong>Pressemitteilung</strong> / Press release<br />
Gegründet 1913<br />
100 Jahre Leidenschaft für die Kunst<br />
Der <strong>Kunstsalon</strong> <strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong> blickt auf eine lange Tradition zurück<br />
Wer sich für Malerei zwischen dem 16. Jahrhundert und der Neuzeit interessiert,<br />
kommt am <strong>Kunstsalon</strong> <strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong> in München nicht vorbei. Der Name steht<br />
seit 100 Jahren für Kompetenz und Qualität. Davon können sich die Besucher<br />
der TEFAF in Maastricht vom 15. – 24. März 2013 überzeugen. Erneut nimmt der<br />
<strong>Kunstsalon</strong> an dieser bedeutenden Messe teil. Catherine <strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong> und Dr.<br />
phil. Rolf <strong>Schenk</strong> zeigen in diesem Jahr einzigartige Werke von Cuno Amiet, Abraham<br />
Bloemaert, Max Liebermann, Hyacinthe Rigaud, Guido Reni und Alexej<br />
Jawlensky.<br />
Als Willy <strong>Franke</strong> 1913 in den Galerieräumen im ehemaligen Königlichen Palais in<br />
Leipzig den <strong>Kunstsalon</strong> <strong>Franke</strong> eröffnete, konnte niemand ahnen, dass der <strong>Kunstsalon</strong><br />
<strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong> 100 Jahre später zu den international führenden Häusern gehört. Bis<br />
heute ein Familienunternehmen, wird es auch zukünftig in der 4. Generation weitergeführt<br />
werden. Eine Besonderheit, die nur wenige Galerien vorweisen können. Erfahrung<br />
und Kunstwissen werden somit über Generationen hinweg weitergegeben. Seit<br />
2010 findet man den <strong>Kunstsalon</strong> <strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong> in der Residenzstraße 23, in bester<br />
Lage Münchens. Die Galerie zeigt heute hochkarätige Werke von Künstlern des 16. bis<br />
20. Jahrhunderts. Gemälde und Skulpturen, Zeichnungen und Kunstobjekte, mit<br />
Schwerpunkt auf dem 19. Jahrhundert, sowie Impressionismus und deutscher Expressionismus<br />
stehen im Zentrum der Sammlungs- und Präsentationstätigkeit. „Unsere<br />
Familie zeichnet seit der Gründung 1913 eine Leidenschaft für Kunst aus, die wir auch<br />
heute noch leben“, betont die Kunsthändlerin Catherine <strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong>. „Für uns ist<br />
Qualität unser höchstes Gebot. Lieber ein erstrangiges Werk eines weniger bekannten<br />
Künstlers, als ein zweitrangiges eines populären Meisters.“<br />
Ein untrüglicher Sinn für Qualität, ein großes Kunstverständnis und Entdeckerfreude<br />
sind die Zutaten für den Erfolg des <strong>Kunstsalon</strong>s. Der Name <strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong> steht für<br />
langjährige Kompetenz und eine professionelle und umfassende Kunstberatung bei<br />
Ankauf und Verkauf von Kunstwerken. „Dabei geht es uns nicht nur darum, unseren<br />
www.kunstsalon-franke.de / galerie@kunstsalon-franke.de
<strong>Pressemitteilung</strong> / Press release<br />
Gegründet 1913<br />
Kunden elitäre Prestigeware zu liefern, sondern wir wollen auch den Dialog mit der<br />
Kunst fördern sowie Wissen und Hintergründe vermitteln“, so Rolf <strong>Schenk</strong>. Der gelernte<br />
Kunsthistoriker und Bildhauer weiß wovon er spricht. Seine Kenntnisse und die seiner<br />
Frau fließen in wissenschaftlich hochwertige Kataloge ein, die auf dem Kunstmarkt<br />
sehr begehrt sind. Daneben wird <strong>Schenk</strong> häufig von unterschiedlichen Institutionen als<br />
Gutachter bei Schätzungen von Gemälden zu Rate gezogen.<br />
Die Kombination aus Kunsthändlerin und Kunsthistoriker macht die Beratung des Ehepaares<br />
<strong>Schenk</strong> umso wertvoller für Sammler und Käufer. Ihr Gespür für die Echtheit<br />
von Objekten hilft ihnen dabei, so manche Rarität zu entdecken. Jüngst geschehen mit<br />
einem wiedergefundenen Bild von Abraham Bloemaert „Alttestamentliche Figurenszenerie<br />
in waldiger Landschaft“ (um 1600), das auf der Messe zu sehen ist. „Wir suchen<br />
nicht verzweifelt nach Objekten, sondern häufig kommt die Kunst zu uns“, erklärt<br />
<strong>Schenk</strong> den Fund dieses einzigartigen Bildes. Dabei kommen ihnen neben ihrer Erfahrung<br />
auch die weltweit guten Kontakte zu Sammlern, Museen sowie zu allen anderen<br />
wichtigen Institutionen auf dem Kunstmarkt zugute. Und noch etwas macht den <strong>Kunstsalon</strong><br />
<strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong> aus: Er garantiert für die Echtheit seiner Bilder ein Leben lang.<br />
Kunst zu erwerben benötigt Zeit und Muße. Deshalb hat das Ehepaar <strong>Schenk</strong> in der<br />
Residenzstraße 23 den „Salon der Kunst“ ins Leben gerufen. Hier können Kunstliebhaber<br />
und Sammler in gepflegter Atmosphäre Objekte aus vielen Jahrhunderten betrachten,<br />
genießen und kaufen. Daneben zeigen wechselnde Ausstellungen immer<br />
wieder neue und herausragende Exponate. Mit ihrem Team berät das Ehepaar ihre<br />
Kunden in allen Fragen rund um den Kauf und Verkauf, die Echtheitsprüfung und<br />
Schätzung, bei Expertisen, Versicherung, Rahmung, Restaurierung, beim Sammlungsaufbau<br />
und deren Archivierung. Zu ihrem hundertsten Geburtstag wird der <strong>Kunstsalon</strong><br />
in diesem Jahr noch einige Highlights präsentieren.<br />
www.kunstsalon-franke.de / galerie@kunstsalon-franke.de
<strong>Pressemitteilung</strong> / Press release<br />
Gegründet 1913<br />
Sie finden den <strong>Kunstsalon</strong> <strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong> auf der TEFAF am Stand 335.<br />
Einen Katalog erhalten Sie am Stand. Fotos können per E-Mail angefordert werden:<br />
galerie@kunstsalon-franke.de<br />
Kontakt auf der Messe:<br />
Catherine <strong>Franke</strong>-<strong>Schenk</strong><br />
Dr. phil. Rolf <strong>Schenk</strong><br />
Mobile: +49/172/6176699<br />
Pressekontakt:<br />
Kirsten Becker<br />
Kommunikationsmanagement<br />
Mobil: +49/171/5216686<br />
www.kunstsalon-franke.de / galerie@kunstsalon-franke.de
<strong>Pressemitteilung</strong> / Press release<br />
Gegründet 1913<br />
Exponate im Überblick<br />
Cuno Amiet (1868 Solothurn – 1961 Oschwand)<br />
Blick von der Oschwand auf die Berner Alpen<br />
1930. Öl/Lwd.; 46 x 38 cm. Monogr. u. r. u. dat.:<br />
CA 30<br />
Der jung verheiratete Cuno Amiet ließ sich 1898 an<br />
der Oschwand nieder. Dort, wo das Emmentaler<br />
Hügelland in seine letzten sanften Wellen ausläuft,<br />
fand er nahe bei seiner Geburtsstadt Solothurn ein<br />
ländliches Domizil. Cuno Amiet hatte sich in München<br />
und Paris zu einem Maler ausgebildet, der<br />
zunächst in der Nachfolge Paul Gauguins stand.<br />
Von Anfang an charakterisieren sein Schaffen Einfachheit<br />
der Farbenskala, Großflächigkeit und Luminarismus.<br />
Der junge Maler setzt die Farbe zum<br />
Ausdruck von Erlebnisintensität und Gefühlen ein.<br />
In der Begegnung mit der französischen Malerei<br />
der Fauves hatte sich Amiets Schaffen kurz nach<br />
1900 zum Ausdruck des eigenen Wesens befreit. Farbe und Pinsel waren für ihn zu<br />
einem Werkzeug voller intuitiver Spontanität und Expressivität geworden. 1906 schloss<br />
er sich der Künstlergruppe „Die Brücke“ an.<br />
Cuno Amiet zählt zu den großen Alpenmalern der Schweizer Kunst. Während seiner<br />
siebzig Schaffensjahre wurde er zu einem der Wegbereiter der Schweizer Moderne,<br />
indem er die Merkmale der französischen Malerei mit der eigenen Bildtradition vereinte.<br />
Amiets Farbexperimente umkreisen in seiner Landschaftsmalerei dabei stets das<br />
grundlegende Problem von Raum und Licht.<br />
www.kunstsalon-franke.de / galerie@kunstsalon-franke.de
<strong>Pressemitteilung</strong> / Press release<br />
Gegründet 1913<br />
Abraham Bloemaert (1565 Gorcum – 1651<br />
Utrecht)<br />
Alttestamentliche Figurenszenerie in waldiger<br />
Landschaft<br />
Um 1600. Öl/Lwd., doubliert; 103 x 88,5 cm<br />
Gutachten von Prof. Dr. Marcel G. Roethlisberger<br />
vom 1. Sept. 2012<br />
Dass dieses ausgezeichnet erhaltene Gemälde<br />
des ausgehenden 16. Jahrhunderts und beginnenden<br />
17. Jahrhunderts von einem überragenden<br />
Niederländischen Meister gemalt wurde,<br />
steht außer Zweifel. Seine meisterhafte malerische<br />
Ausführung, die prägnante Zeichnung und<br />
die kräftige Farbgebung sind die des Utrechter<br />
Malers Abraham Bloemaert.<br />
Nur in seinem Schaffen ist diese vielgestaltige<br />
Alttestamentliche Figurenszenerie in waldiger<br />
Landschaft – wohl als Auftragswerk – denkbar. Die Figuren folgen einem literarischen<br />
Vorwurf, indessen ist das Thema nicht offensichtlich.<br />
Das Bild stammt offensichtlich aus der Zeit um 1600 und gehört in den Bereich der<br />
manieristischen Phase von Abraham Bloemaert. Es bestehen zahlreiche motivische<br />
und stilistische Beziehungen mit seinen Werken von 1590 bis 1610, zumal in den Details<br />
der Hände und Köpfe. Kein anderes Werk von Bloemaert zeigt ein derart dichtes<br />
Laubwerk wie dieses. Die genaue zeitliche Einordnung in sein Schaffen ist trotz recht<br />
vieler datierter Werke nicht ganz eindeutig. Unter den vielen Zeichnungen Bloemaerts<br />
entspricht keine teilweise oder ganz diesem Bild. Stilistisch drängen sich die Jahre<br />
1600–1605 auf. Das Bild ist daher eine faszinierende Bereicherung des Schaffens von<br />
Bloemaert gegen Ende seiner manieristischen Phase.<br />
www.kunstsalon-franke.de / galerie@kunstsalon-franke.de
<strong>Pressemitteilung</strong> / Press release<br />
Gegründet 1913<br />
Hyacinthe Rigaud (1659 Perpignan – 1743<br />
Paris)<br />
Porträtbildnis eines Edelmannes mit Allongeperücke<br />
Um 1710 – 1720. Öl/Lwd., doubliert, im Oval;<br />
54,1 x 43,4 cm, Mündliche Bestätigung vom<br />
12.11.2011 von Ariane James-Sarazin, Paris,<br />
dass sie das Gemälde in das zukünftige<br />
Werkverzeichnis von Hyacinthe Rigaud aufnehmen<br />
wird.<br />
Hyacinthe Rigaud war ein Meister des Würdeporträts<br />
und der Oberflächengestaltungen.<br />
›Wie aus dem Leben gegriffen‹ steht das<br />
Brustbild dieses Edelmanns vor dem Betrachter.<br />
Unverwandt blickt er aus dem Gemälde,<br />
den Kopf ein wenig zur Seite gewendet. Die<br />
leichte Untersicht bedeutet uns seinen hohen<br />
gesellschaftlichen Rang. Seitdem Hyacinthe<br />
Rigaud 1701 Hofmaler Ludwig XIV. geworden<br />
war und von seinem König eines der berühmtesten<br />
Staatsporträts der Kunstgeschichte angefertigt hatte, unterhielt er ein umfangreiches<br />
Atelier in Paris. Die königliche Familie, der Hochadel und die Staatsoberhäupter<br />
des In- und Auslandes bestellten bei dem berühmten Hofmaler ihre offiziellen Porträts.<br />
Im J. Paul Getty Museum in Los Angeles befindet sich von Hyacinthe Rigaud eine eigenhändige<br />
Entwurfszeichnung für das Bildnis eines Mannes.<br />
Vergleicht man den entsprechenden Ausschnitt der Entwurfszeichnung aus dem Paul<br />
Getty Museum mit unserem Ovalbildnis, so ergibt sich eine bis ins kleinste Detail der<br />
Bekleidung hinein beobachtbare Parallelität. Nach der ersten zeichnerischen Visierung<br />
des Auftrags in Art und Umfang, wie sie die Entwurfszeichnung im Paul Getty Museum<br />
zeigt, entstand im nächsten Schritt vor dem lebenden Modell das Brustbild des Dargestellten<br />
– also das Porträtbildnis eines Edelmannes mit Allongeperücke. Im dritten<br />
Schritt wurde anschließend, wenn gewünscht, im Atelier Rigauds von den Werkstattkünstlern<br />
das Würdeporträt mit allen Staffagedetails in vollem Umfang auf ein großes<br />
Format übertragen.<br />
Dass wir es im Porträtbildnis eines Edelmannes mit Allongeperücke mit einer ausgezeichneten<br />
Persönlichkeit zu tun haben, verraten nicht nur der kupfergoldene Seidenrock<br />
mit seinen Silberknöpfen und das Spitzenhemd. Bestechend ist vor allem, mit<br />
welcher Souveränität Hyacinthe Rigaud seinen Charakter vor unseren Augen mit seiner<br />
raffinierten Malkunst zu neuem Leben erweckt.<br />
www.kunstsalon-franke.de / galerie@kunstsalon-franke.de