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Modul: Stochastik - Siebern

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<strong>Modul</strong>: <strong>Stochastik</strong><br />

• Ablauf<br />

• Vorstellung der<br />

Themen<br />

• Lernen<br />

• Spielen<br />

• Wiederholen<br />

• Zusammenfassen<br />

• Zufallsexperimente<br />

oder<br />

Wahrscheinlichkeit<br />

• relative Häufigkeit<br />

• Variation<br />

• Permutation<br />

• Kombinationen<br />

• Binomialverteilung<br />

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<strong>Stochastik</strong><br />

• Der Begriff <strong>Stochastik</strong> stammt aus<br />

dem Griechischen und heißt soviel wie<br />

„Kunst des Mutmaßens“.<br />

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Einsatzgebiete der <strong>Stochastik</strong><br />

• Mit Hilfe der <strong>Stochastik</strong> kann man etwa die<br />

Wahrscheinlichkeit für Lottogewinne<br />

berechnen oder die Größe des möglichen<br />

Fehlers bei Meinungsumfragen bestimmen.<br />

Die <strong>Stochastik</strong> ist auch für die<br />

Finanzmathematik von Bedeutung und hilft<br />

mit ihrer Methodik beispielsweise bei der<br />

Preisfindung für Optionen.<br />

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Zufallsexperimente<br />

• Beispiele<br />

• Werfen einer Münze<br />

• Würfelspiele<br />

• Roulette<br />

• Lotto<br />

• Fussballwetten<br />

• Poker<br />

• ___________<br />

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Woher kommen die Daten?<br />

• Messen<br />

• Wiegen<br />

• Zählen<br />

• Befragen<br />

• Wie schwer ist der<br />

Mond?<br />

(Bayesscher Wahrscheinlichkeitsbegriff)<br />

• Schätzen<br />

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Bayesscher Wahrscheinlichkeitsbegriff<br />

Wahrscheinlichkeit<br />

als Grad persönlicher Überzeugung<br />

(engl. "degree of belief").<br />

Er unterscheidet sich damit von den<br />

• objektivistischen Wahrscheinlichkeitsauffassungen<br />

• wie dem frequentistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff,<br />

der Wahrscheinlichkeit als relative Häufigkeit<br />

interpretiert.<br />

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Wichtige Begriffe: Prognose<br />

• Die Prognose ist<br />

dabei<br />

• ein Maß für die<br />

Unsicherheit<br />

zukünftiger<br />

Ereignisse,<br />

• ein Maß für den<br />

Grad an persönlicher<br />

Überzeugung<br />

• Wettervorhersage<br />

• Wahlergebnisse<br />

•<br />

•<br />

•<br />

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Formalisierung des Wahrscheinlichkeitsbegriffes<br />

• Er fordert die Gültigkeit der folgenden<br />

Prinzipien:<br />

• Transitivität: Wenn Wahrscheinlichkeit A<br />

größer ist als Wahrscheinlichkeit B, und<br />

Wahrscheinlichkeit B größer als<br />

Wahrscheinlichkeit C, dann muss<br />

Wahrscheinlichkeit A auch größer als<br />

Wahrscheinlichkeit C sein: A>B>C<br />

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Paradoxieproblem:<br />

Ein Mann, der die Transitivität der Wahrscheinlichkeit<br />

nicht versteht, hat in einem Rennen auf Pferd A<br />

gesetzt. Er glaubt jetzt aber, Pferd B sei besser, und<br />

tauscht seine Karte um. Er muss etwas dazuzahlen,<br />

aber das macht ihm nichts aus, weil er jetzt eine<br />

bessere Karte hat. Dann glaubt er, Pferd C sei besser<br />

als Pferd B. Wieder tauscht er um und muss etwas<br />

dazuzahlen. Jetzt glaubt er aber, Pferd A sei besser<br />

als Pferd C. Wieder tauscht er um und muss etwas<br />

dazuzahlen. Immer glaubt er, er bekäme eine<br />

bessere Karte, aber jetzt ist alles wieder wie vorher,<br />

nur ist er ärmer geworden.<br />

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• Negation: Wenn wir<br />

über die Wahrheit<br />

von etwas eine<br />

Erwartung haben,<br />

dann haben wir<br />

implizit auch eine<br />

Erwartung über<br />

dessen Unwahrheit.<br />

Negation<br />

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Konditionierung<br />

• Konditionierung: Wenn wir eine<br />

Erwartung haben über die Wahrheit<br />

von G, und auch eine Erwartung über<br />

die Wahrheit von F im Falle, dass G<br />

wahr wäre, dann haben wir implizit<br />

(genauso) auch eine Erwartung über<br />

die gleichzeitige Wahrheit von G und<br />

F.<br />

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Schlüssigkeit<br />

Schlüssigkeit (soundness):<br />

Wenn es mehrere Methoden gibt,<br />

bestimmte Informationen zu<br />

benutzen, dann muss die<br />

Schlussfolgerung immer dieselbe<br />

sein.<br />

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A-priori-Wahrscheinlichkeit<br />

• Die A-priori-Wahrscheinlichkeit ist in den<br />

Naturwissenschaften ein Wahrscheinlichkeitswert, der aufgrund<br />

von Vorwissen (zum Beispiel symmetrische Eigenschaften eines<br />

Würfels) gewonnen wird. A-priori-Wahrscheinlichkeiten spielen<br />

insbesondere beim Bayesschen Wahrscheinlichkeitsbegriff eine<br />

wichtige Rolle.<br />

• Die älteste Methode für die Bestimmung von A-priori-<br />

Wahrscheinlichkeiten stammt von Laplace: Sofern es keinen<br />

expliziten Grund gibt, etwas anderes anzunehmen, wird allen<br />

elementaren Ereignissen dieselbe Wahrscheinlichkeit<br />

zugeordnet. Zum Beispiel sind bei einem Münzwurf die<br />

elementaren Ereignisse "Kopf" und "Zahl". Solange man keinen<br />

Grund hat, anzunehmen, die Münze sei manipuliert, wird man<br />

also beiden Ereignissen dieselbe Wahrscheinlichkeit ½<br />

zuordnen.<br />

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Beispiel : Werfen einer Münze<br />

• Man weiß nicht<br />

welche Seite oben<br />

liegen wird<br />

• Ergebnismenge:<br />

S= {Z, W}<br />

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1. Aufgabe: Münzwurfspiel<br />

Wahrscheinlichkeiten<br />

1. Bilden Sie dreier<br />

Gruppen und notieren<br />

Sie alle möglichen<br />

Wurfergebnisse, wenn<br />

Sie mit drei Münzen<br />

werfen<br />

• Schreibweise:<br />

Ergebnismenge:<br />

S={(_,_,_),(_,_,_),(_,_,_),<br />

(_,_,_),(_,_,_),<br />

(_,_,_)}<br />

S={(z,z,z),(w,w,w),(z,w,w),(z,z,w), (w,z,z)}<br />

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2.Wurfspiel in Dreier Gruppen<br />

• Jeder Spieler wirft<br />

abwechselnd einmal<br />

eine Münze, bis alle<br />

Spieler pro Runde<br />

nacheinander als<br />

Ergebnis Zahl<br />

erhalten<br />

• Schreibweise:<br />

Ergebnismenge:<br />

S={(_,_,_),(_,_,_),(_,_,_),<br />

(_,_,_),(_,_,_),(_,_,_),<br />

(_,_,_), (_,_,_)<br />

(_,_,_),(_,_,_)}<br />

Fertig: Vergleichen Sie die<br />

Anzahl der Versuche mit<br />

den anderen Kleingruppen<br />

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Würfelspiele<br />

• Beim Würfelspiel<br />

gibt es nun mehr<br />

mögliche<br />

Ergebnismengen als<br />

bei einer Münze<br />

• Schreibweise:<br />

Ergebnismenge:<br />

S={(_,_,_,_,_,_),<br />

(_,_,_),(_,_,_),<br />

(_,_,_),(_,_,_),(_,_,_),<br />

(_,_,_), (_,_,_)<br />

(_,_,_),(_,_,_)}<br />

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Würfelspiele<br />

Wahrscheinlichkeiten<br />

1. Bilden Sie dreier Gruppen<br />

und notieren Sie alle<br />

möglichen<br />

Würfelergebnisse (S) bei<br />

zwei Würfeln<br />

2. Das Ereignis (E) Pasch<br />

kann dabei wie oft<br />

vorkommen?<br />

3. Wie viele Möglichkeiten<br />

gibt es mit drei Würfeln?<br />

Warum? 6x6x6=216<br />

S={(_,_),(_,_),(_,_),<br />

(_,_),(_,_),(_,_),(_,_),<br />

(_,_),(_,_),...., (_,_)<br />

(_,_),(_,_)}<br />

36 Möglichkeiten<br />

E={(_,_),(_,_),(_,_),<br />

(_,_),(_,_),(_,_)}<br />

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2. Aufgabe: Würfelspiele<br />

Wahrscheinlichkeiten<br />

1. Bilden Sie dreier Gruppen<br />

und notieren Sie alle<br />

möglichen Wurfergebnisse<br />

2. Jeder Spieler wirft<br />

abwechselnd einmal<br />

den Würfel, bis alle<br />

Spieler pro Runde<br />

nacheinander als<br />

Ergebnis die Zahl 6<br />

erhalten (Zeit ca. 1o<br />

Minuten)<br />

• Schreibweise:<br />

Ergebnismenge:<br />

S={(_,_,_),(_,_,_),(_,_,_),<br />

(_,_,_),(_,_,_),(_,_,_),<br />

(_,_,_), (_,_,_)<br />

(_,_,_),(_,_,_)}<br />

Fertig: Vergleichen Sie die<br />

Anzahl der Gewinner mit<br />

den anderen Kleingruppen<br />

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Auswertung:<br />

Gesamtwürfe<br />

Anzahl Gesamtwürfe<br />

E 1 =<br />

E 2 =<br />

E 3 =<br />

E 4 =<br />

E 5 =<br />

E 6 =<br />

Gesamt ∑ =<br />

• Wie ist die<br />

Verteilung?<br />

• Entspricht die<br />

Verteilung E den<br />

Wahrscheinlichkeiten<br />

von P?<br />

P 1<br />

={ 1 / 6<br />

von den<br />

Gesamtwürfen}<br />

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Relative Häufigkeiten<br />

• Die Relative<br />

Häufigkeit, oder<br />

bedingte Häufigkeit<br />

ist die absolute<br />

(tatsächliche) Häufigkeit<br />

dividiert durch die<br />

Anzahl der<br />

Ereignisse.<br />

• Berechnen Sie die<br />

prozentualen<br />

(relativen)<br />

Häufigkeiten der<br />

Würfelereignisse mit<br />

der<br />

Grundgesamtheit.<br />

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Permutation<br />

• Unter einer Permutation<br />

(von lat. permutare<br />

„(ver)tauschen“)<br />

versteht man die<br />

Veränderung der<br />

Anordnung einer Menge<br />

durch Vertauschen ihrer<br />

Elemente.<br />

Beispiel:<br />

• Wieviel Möglichkeiten<br />

der Anordnung von:<br />

A,B,C gibt es? 3x2x1=6<br />

Wieviel Möglichkeiten der<br />

Anordnung der Zahlen<br />

(1,2,3,4,5,6) gibt es?<br />

6x5x4x3x2x1<br />

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Permutation<br />

Beispiel:<br />

Man hat die Buchstaben<br />

A,B,C,D,E,F,G<br />

Wie viele Möglichkeiten<br />

gibt es, diese<br />

Buchstaben<br />

hintereinander<br />

anzuordnen?<br />

• Es gibt 7 verschiedene<br />

Buchstaben (Stellen)<br />

• Für die erste Stelle gibt<br />

es 7 Möglichkeiten<br />

• Für die zweite Stelle 6<br />

• Und so weiter<br />

• Also:<br />

7*6*5*4*3*2*1=5040<br />

Möglichkeiten<br />

• 7! Fakultät=5040<br />

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Permutation<br />

• Fakultät !<br />

allgemein: n!<br />

Beispiel:<br />

A,B,D,E,G,N,S,T,U<br />

9 Stellen= 9!<br />

• 2 Möglichkeiten sind<br />

z.B. BUNDESTAG<br />

oder<br />

ANGSTBUDE<br />

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Permutation<br />

• Neues Beispiel:<br />

A,B,E,E,E,G,G,H,H,I,L,<br />

N,N,O,R,S,T,U<br />

Hier treten Buchstaben<br />

mehrfach auf:<br />

E,E,E;G,G;H,H;N,N<br />

• Die doppelten<br />

Buchstaben sind nicht<br />

zu unterscheiden.<br />

• 18! wäre bei 18<br />

Buchstaben die<br />

Gesamtmenge an<br />

Möglichkeiten, enthält<br />

aber auch die doppelten<br />

Buchstaben.<br />

• Idee: „Abziehen“ dieser<br />

Möglichkeiten<br />

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Permutation- Abziehen doppelter<br />

18! : Gesamtmenge an<br />

Möglichkeiten<br />

E,E,E : 3! Mehrfache:<br />

G,G : 2! Mehrfache:<br />

H,H : 2! Mehrfache:<br />

N,N : 2! Mehrfache<br />

18!<br />

3!<br />

18!<br />

3!2! ⋅<br />

18!<br />

3!2!2! ⋅ ⋅<br />

18!<br />

3!2!2!2! ⋅ ⋅ ⋅<br />

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Permutation<br />

• Es gibt also<br />

•<br />

18!<br />

3!2!2!2! ⋅ ⋅ ⋅<br />

• Möglichkeiten die 18<br />

Buchstaben<br />

anzuordnen.<br />

2 sind z.B.<br />

NAHERHOLUNGSGEBIET<br />

und<br />

HUNGERLOHNABSTEIGE<br />

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Permutation<br />

• Berechnen Sie die<br />

unterschiedliche<br />

Möglichkeiten ihren<br />

Vornamen<br />

umzustellen.<br />

• Beispiel: Rainer<br />

• R,a,i,n,e,r,<br />

• 6 Stellen<br />

• R ist doppelt<br />

6! : 2!=<br />

6*5*4*3*2*1=720<br />

Geteilt durch 2!=2<br />

720/2=360<br />

Möglichkeiten<br />

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Vorlage: Berechnung Permutation<br />

• Dein Name:<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

• Anzahl der Stellen=_<br />

_<br />

• Doppelte Stellen:<br />

• _ _ , _ _, _ _,<br />

• Berechnung:<br />

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Variation<br />

Aufgabe:<br />

• 18 Auszubildende eines<br />

Stahlbetriebes sollen in<br />

zweier Gruppen in<br />

verschiedene Abteilungen<br />

eingeteilt werden<br />

• Jeder Azubi erhält eine<br />

andere Aufgabe<br />

• Wieviel Möglichkeiten gibt<br />

es diese zweier Gruppen zu<br />

bilden?<br />

=18x17<br />

! Man kann nicht mit sich selber<br />

eine Gruppe bilden!<br />

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Kombinationen<br />

Es gibt also 1817<br />

(=306) mögliche<br />

Kombinationen<br />

Allgemeine Formel für<br />

n!<br />

die Bildung von k-er<br />

Gruppen aus n Elementen:<br />

( n<br />

−<br />

k<br />

)!<br />

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Die Formel<br />

Diese Formel sagt<br />

genau das gleiche<br />

aus, da man<br />

n!<br />

18x17x16 x[…]x1<br />

durch 18x17x16<br />

x[...] x1 teilt und<br />

somit nur noch<br />

( n − k)!<br />

2019 übrig bleibt<br />

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Der Ausbilder<br />

• Der Ausbilder war so begeistert von den<br />

Resultaten der Zwischenprüfungen, dass er<br />

unter seinen 20 Schülern 4 Preise verlosen<br />

möchte. Dafür schreibt er jeden Namen der<br />

Kursteilnehmer auf jeweils eine Kugel und<br />

tut sie in einen Beutel.<br />

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Die Verlosung<br />

Er zieht nun für den ersten Preis einen Kugeln<br />

aus dem Beutel, notiert sich den gezogenen<br />

Namen und legt die Kugel wieder zurück. Es<br />

ist also möglich, dass z.B. Juli alle 5 Preise<br />

gewinnen könnte.<br />

Wie viele mögliche Variationen gibt es nun für<br />

den Gewinn der Preise, wenn der Ausbilder<br />

die Kugeln zurücklegt?<br />

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Variation Gewinnspiel<br />

Man hat 5 Stellen zu<br />

besetzen:<br />

_ _ _ _ _<br />

Für jede Stelle gibt es<br />

20 Möglichkeiten.<br />

Also 2020202020<br />

=<br />

Allgemein also:<br />

n<br />

k<br />

• 20 5 =3.200.000<br />

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Herr Glücklich hat schon<br />

wieder vergessen, wie<br />

viele mögliche<br />

Kombinationen es beim<br />

normalen Zahlenlotto<br />

gibt. Dabei will er<br />

genau das morgen mit<br />

seinem Kurs<br />

besprechen.<br />

Lotto<br />

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49!<br />

(49 − 6)!<br />

Das Lottoglück<br />

Beim Zahlenlotto spielt die Reihenfolge der<br />

gezogenen Zahlen keine Rolle.<br />

Es werden aus 49 Zahlen 6 gezogen.<br />

Im Prinzip hätte man wie viele Möglichkeiten?<br />

Diese enthalten aber noch gleichwertige<br />

Kombinationen, da die Reihenfolge ja keine<br />

Rolle spielt.<br />

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Lottokombinationen<br />

Diese enthalten aber noch gleichwertige<br />

Kombinationen, da die Reihenfolge ja<br />

keine Rolle spielt.<br />

z.B. 8-40-17-33-21-49<br />

und 17-21-49-33-8-40<br />

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Der Lottogewinn<br />

Diese mehrfachen Möglichkeiten müssen also<br />

noch eliminiert werden.<br />

Die Anzahl dieser „Mehrfachen“ ist in diesem<br />

Fall 6!, da wir 6 Stellen zu besetzen haben.<br />

Die Rechnung muss also lauten:<br />

6<br />

! ⋅ (<br />

49<br />

49<br />

!<br />

−<br />

6<br />

)!<br />

=<br />

13<br />

.<br />

983<br />

.<br />

816<br />

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Kombination<br />

Oder allgemein:<br />

n!<br />

k!(<br />

⋅ n<br />

−<br />

k<br />

)!<br />

Auch darstellbar als:<br />

(n über k)<br />

⎛<br />

⎜⎜<br />

⎝<br />

n<br />

k<br />

⎞<br />

⎟⎟<br />

⎠<br />

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⎛ n⎞<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ k ⎠<br />

N über k<br />

Um sich Tipparbeit mit<br />

dem Taschenrechner<br />

zu ersparen, hat<br />

dieser die „nCr“<br />

Taste.<br />

⎛ n<br />

⎜<br />

⎝ k<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎠<br />

tippt man als „n nCr k“<br />

in den<br />

Taschenrechner<br />

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Zusammenfassung:<br />

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Vielen Dank<br />

• Bemerkungen zum Unterrichtsverlauf<br />

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