14. - 30. JUNI 2013 - Musikfestival
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<strong>Musikfestival</strong><br />
Lüneburger Heide<br />
HERZLICH WILLKOMMEN<br />
ZUM 11. MUSIKFESTIVAL LÜNEBURGER HEIDE<br />
Klänge und Farben<br />
Das Motto lässt aufhorchen und macht neugierig, zu erfahren, wie Klänge<br />
und Farben sich gegenseitig bedingen, bzw. in welche ungewöhnlichen Zusammenhänge<br />
sie gebracht werden können. Es gibt durchaus wissenschaftlich<br />
fundierte, philosphisch betrachtende bis hin zu esotherisch abgehobenen<br />
Herleitungen, aber all das bleibt mehr oder weniger abstrakt und theoretisch.<br />
Erfahr- und nachvollziehbar sind dagegen die Konzerte des diesjährigen <strong>Musikfestival</strong>s<br />
Lüneburger Heide. Da geht es unter anderem um schwarz und<br />
rosa, um gold und orange, um samtgrün und erdig.<br />
Wie die folgenden Zitate zeigen, fühlen sich Musiker und Maler in ihrer<br />
Kunst sehr seelenverwandt. Der Maler Henri Matisse äußerte: «Die Farben<br />
haben eine eigene Schönheit, die man bewahren muss, wie man in der Musik<br />
den Klang zu bewahren sucht.» oder Henri Valensi meinte: «Die Farbe ist<br />
für den Maler, was der Ton für den Musiker ist.» oder der Sänger Dietrich<br />
Fischer-Dieskau sagte: «Malerei heißt Kreation, Musik dagegen Interpretation.»<br />
oder Gian Carlo Corada befand: «Töne und Farben dringen durch<br />
unsere Augen und Ohren und erreichen unser Herz.» und schließlich der<br />
Komponist Franz Liszt:<br />
4<br />
«Ein bisschen blauer, wenn es geht.<br />
Die Tonart erfordert es.»