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Ausgabe 28 / Dezember 2007<br />
Der Nikolaus im Kindergarten.
<strong>Höflein</strong>er Seitenblicke<br />
Gemeindetrommler<br />
Bilder vom Adventmarkt<br />
Foto:NOEN
Gemeindetrommler<br />
Vorwort<br />
Geschätzte <strong>Höflein</strong>erinnen und <strong>Höflein</strong>er, liebe Jugend!<br />
Der Schulstart und somit auch der Herbstbeginn sind - so hoffe ich<br />
doch - bei allen gut vorbei gegangen. In der Landwirtschaft ist nun<br />
eine sehr arbeitsintensive Zeit. Die Weinlese und der Herbstanbau sind<br />
zum großen Teil schon erledigt, und es warten noch die Mais- und<br />
Zuckerrübenernte auf uns. Hoffentlich haben wir gutes Wetter, damit<br />
auch dieseArbeiten rasch und zügig voran gehen.<br />
Nach den großen Wetterereignissen der vergangenen Monate, ich<br />
möchte nur an die rund 50 Liter/m2 erinnern, sehen wir es als<br />
dringend notwendig, einige Problemstellen der letzten Jahre im<br />
Bezug auf Regenwasserableitung einer Neuausrichtung und somit<br />
einer Problemlösung für die betroffenen Anrainer zuzuführen.<br />
Hauptsächlich betrifft dies im Zuge des Weinbergweges die<br />
Oberflächenwasser-Ableitung in das bestehende große<br />
Ausgleichsbecken, sowie im Bereich Spillern und im oberen Verlauf<br />
des Bärnreiserweges die Sicherung und somit die Verhinderung des<br />
Oberflächenabtrages bei Starkregen.<br />
Auch unser großes Straßenbau-Projekt Panoramagasse und<br />
Limesstraße hat in der Planung schon konkrete Formen<br />
angenommen, und seine Bestätigung in einer Anrainerpräsentation erhalten.<br />
Als nächster Schritt wird hier die Ausschreibung durchgeführt. Baubeginn wird im Frühjahr 2008 sein. Je<br />
nach Finanzkraft der Gemeinde werden die Bauabschnitte sowie schlussendlich die<br />
Fertigstellungsmaßnahmen vergeben. Die Planung durch unseren Ziviltechniker DI Franz Paikl, so denke ich,<br />
hat unsere Forderung nach Verkehrsberuhigung und ausreichender Fahrbahnbreite für den<br />
landwirtschaftlichen Verkehr mehr als erfüllt.<br />
Auch die Bestellung des neuen Feuerwehrautos wurde nach Einhalten aller Fristen und<br />
Ausschreibungsmodalitäten beim Bestbieter, der Firma Rosenbauer, durchgeführt. Die Lieferung erfolgt im<br />
Jahr 2008.<br />
Weiters wurden viele kleinere Straßensanierungen und Neugestaltungen durchgeführt (Kirchenplatz,<br />
Weinbergstraße, usw.)<br />
Zu erwähnen ist auch die flexible Gestaltung der Öffnungszeiten im Kindergarten. So besteht hier die<br />
Möglichkeit, die Kinder in der Zeit von 7.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Kindergarten betreuen zu lassen. Dieser<br />
Probebetrieb wird bis Weihnachten vorerst durchgeführt, um endgültig dem Vorurteil der wenig attraktiven<br />
Öffnungszeiten im Kindergarten während der Nachmittagsbetreuung entgegen zu steuern. Das bedeutet im<br />
Klartext, dass von 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr der Kindergartenbesuch kostenlos ist und von 13.00 Uhr bis 17.30<br />
Uhr ein geringer Kostenbeitrag zu leisten ist. Auch unsere neue Kletteranlage findet bei unseren Jüngsten<br />
sehr große Zustimmung.<br />
Es ist uns auch gelungen in Zusammenarbeit mit einer Werbefirma und zahlreichen Sponsoren einen<br />
Kleintransporter für unsere Gemeinde zu finanzieren. Ein herzliches Dankeschön allen Werbeträgern auf<br />
unserem Auto. Für die Gemeinde selbst fallen nur mehr die laufenden Betriebskosten an.<br />
Ich hoffe für uns alle auf doch noch einige sonnige Herbsttage, die wir in aller Ruhe genießen können und<br />
verbleibe mit freundlichen Grüßen<br />
euer Bürgermeister<br />
(Otto Auer)<br />
Dezember 2007<br />
Seite 3
Vorwort<br />
Gemeindetrommler<br />
Sehr geehrte <strong>Höflein</strong>erinnen und <strong>Höflein</strong>er!<br />
Das Jahr 2007 neigt sich bereits dem Ende zu, es ist wieder einmal Zeit,<br />
Bilanz zu ziehen. Das heurige Jahr war voll von Ereignissen die ich<br />
nochmals kurz in Erinnerung rufen möchte.<br />
Von unseren Maßnahmen zur Sicherung der Infrastruktur ist vor allem<br />
die Kanalsanierung in der Limesstraße und in der Panoramastraße<br />
hervorzuheben. Darauf aufbauend läuft gerade die Projektierung des<br />
Straßenbaus in diesem Bereich, die Bauphase dafür beginnt nächstes<br />
Jahr.<br />
Weiters wurden die Weinbergstraße und der Kirchenvorplatz saniert.<br />
Auch das Projekt „Buswartehaus am Anger“ konnte erfolgreich<br />
abgeschlossen werden. Die dabei neu errichtete Stromversorgung<br />
kommt beim heurigenAdventmarkt zum ersten Einsatz.<br />
Unser neuer Bauhof wurde im Frühjahr von Landesrat Wolfgang<br />
Sobotka eröffnet. In diesem Zusammenhang möchte ich die finanzielle<br />
Unterstützung des Landes Niederösterreich bei allen Projekten<br />
erwähnen, ohne die vieles nicht möglich wäre.<br />
Auch im Rahmen des Güterwegebaus und bei der Sanierung und Pflege der Gräben und Vorfluter konnte heuer<br />
aufgrund der Landesförderungen ein umfangreiches Programm umgesetzt werden.<br />
Im Rahmen der Dorferneuerung wurde gemeinsam mit der Gemeindevertretung das „Gemeinde 21“ Projekt<br />
gestartet, ein Projekt zur Entwicklung der Gemeinde mit Bürgerbeteiligung. Unsere Unterstützung für die<br />
Vereine wurde im Herbst mit derAuszeichnung „Vereinsfreundlichste Gemeinde des Bezirkes“ gewürdigt.<br />
Vor kurzem wurde der Voranschlag für das Jahr 2008 beschlossen. Der ordentliche Haushalt wurde unter den<br />
Gesichtspunkten der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit gestaltet, das Ziel der Schuldenreduktion wird<br />
weiterhin verfolgt. Den größten Brocken im außerordentlichen Haushalt machen das Straßenprojekt<br />
Limesstraße/Panoramastraße aus. Weiters wurden Ausgaben für die Sanierung des Kirchturms und die<br />
Restfinanzierung des neuen Feuerwehrfahrzeuges veranschlagt.<br />
Es gibt auch nächstes Jahr genug zu tun, nützen wir die Besinnlichkeit des Advents und der Weihnachtszeit um<br />
Kraft für die neuen Herausforderungen zu tanken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2008.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Euer Vizebürgermeister<br />
(Martin Karanitsch)<br />
Seite 4<br />
Dezember 2007
Gemeindetrommler<br />
Haushaltsbudget 2008<br />
Aus dem Sitzungssaal<br />
Amtliches<br />
Die Umsatz im ordentlichen Haushalt beläuft sich auf € 1.320.100,--, in welchem der veranschlagte Überschuss in Höhe von €<br />
35.400,-- als Zuführung zu den außerordentlichen Vorhaben enthalten ist. Im außerordentlichen Haushalt sollen Umsätze in<br />
der Höhe von € 662.000,-- getätigt werden, die sich wie folgt aufteilen:<br />
€ 69.000,-- Kleinlöschfahrzeug Feuerwehr<br />
Das Vorhaben erstreckt sich über die Jahre 2007 und 2008. Eine Anzahlung von € 35.000,-- wurde bereits 2007 geleistet, die<br />
Gesamtkosten betragen € 104.000,--, An Förderungen werden für 2008 noch erwartet: € 20.000,-- Bedarfszuweisungen des<br />
Landes, € 26.000,--.<br />
€ 15.000,--Archäologische Grabungen<br />
Die Grabungsstätte bei der Villa Rustica entlang der „Viehtrift“ soll erweitert werden. Über das Ausmaß des Vorhabens<br />
werden noch Gespräche geführt.<br />
€ 70.000,-- Sanierung Kirchturm<br />
Dieser Betrag wurde aufgrund von Schätzungen durch Firma in den Voranschlag aufgenommen. Das Bundesdenkmalamt<br />
fördert diese Vorhaben mit 10 %. Es wird also ein großer Teil von der Gemeinde selbst zu finanzieren sein.<br />
€ 470.000,-- Straßenbaumaßnahmen<br />
Bedeckt werden diese Ausgaben aus Grundverkäufen, Bedarfszuweisungen und Zuführungen aus dem ordentlichen<br />
Haushalt. Die genaue Höhe steht erst nach Förderungszusage fest. Hier sind wir also größtenteils auf Zuschüsse des Landes<br />
angewiesen.<br />
€ 20.000,-- Wasserläufe<br />
Die Grabensanierung wird aufgrund neuer Fördermodalitäten (50 %) jährlich durchgeführt. Gefördert werden auch<br />
Eigenleistungen durch die Gemeinde.<br />
€ 18.000,-- Wegeerhaltung<br />
Wegeerhaltungsmaßnahmen sind bereits seit vielen Jahren fixer Bestandteil des Budgets und werden durch zweckgebundene<br />
Landesförderungen (50 %) und der laufenden Wegeumlage finanziert.<br />
Details zum ordentlichen Haushalt:<br />
Für die Schließung und Stilllegung der Aushubdeponie müssen von der Gemeinde € 50.000,-- aufgebracht werden und die<br />
Dachsanierung des Milchhauses wurde mit € 25.000,-- veranlagt. Da diese beiden Vorhaben im ordentlichen Haushalt geführt<br />
werden, hält sich die Zuführung an die außerordentlichen Vorhaben relativ gering.<br />
Besonders im Sozialbereich steigen die Beiträge, welche unsere Gemeinde laufend zu zahlen hat, ständig an:<br />
€ 158.900,-- für NÖ Krankenanstalten mit einer jährlichen vorausgesagten Steigerung von ca. 5 %,<br />
€ 84.400,-- Sozialhilfeumlage ebenfalls mit steigender Tendenz,<br />
€ 11.200,-- Jugendwohlfahrtsumlage.<br />
€ 15.000,-- Kostenbeiträge für Kinderbetreuung für Einrichtung außerhalb des Kindergartens.<br />
Die Einnahmen bei den Ertragsanteilen werden durch die Veränderung im abgestuften Bevölkerungsschlüssel lt. neuem<br />
Finanzausgleich etwas höher. € 775.500,--Abgaben-Ertragsanteile des Bundes. Diese Beträge sind die Haupteinnahmequelle<br />
unserer Gemeinde und berechnen sich zum überwiegenden Teil nach der Einwohnerzahl.<br />
Nicht zu vernachlässigen sind auch die Schulerhaltungsbeiträge an die einzelnen Schulgemeinden (Volksschule,<br />
Hauptschule, Poly, Sonderschule, Musikschule) in Höhe von € 111.200,--.<br />
Mittelfristiger Finanzplan<br />
Zur Berechnung des Maastricht-Ergebnisses ist neben dem Voranschlag für das kommende Haushaltsjahr hinaus auch ein<br />
mittelfristiger Finanzplan für die nächsten 4 Jahre (2008-2011) zu erstellen. Interessant dabei ist, dass sich der Schuldenstand<br />
von derzeit (Stand: Jänner 2008) von € 935.700,-- auf € 605.800,-- bis zum Dezember 2011 reduziert. Diese Verringerung des<br />
laufenden Schuldendienstes wirkt sich sehr positiv auf unseren Haushalt aus.<br />
Darlehensumschuldung<br />
1996 wurde im Zuge des Anschlusses an den Abwasserverband Großraum Bruck/L./Neusiedl ein Darlehen in Höhe von €<br />
436.000,-- mit einer Verzinsung von 6,45 % aufgenommen, welches den aktuellen Konditionen nicht mehr entspricht. Eine<br />
Kündigung war jedoch erst mit Ende 2007 möglich. Der Darlehensrest von € 337.000,-- wurde nach Ausschreibung an den<br />
Bestbieter (BankAustria(Creditanstalt) mit einer fixen Verzinsung bis 2025 mit einem Zinssatz von 4,74 % neu vergeben.<br />
Dezember 2007<br />
Seite 5
Amtliches<br />
Gemeindetrommler<br />
Veranlagung Siedlung Oberfeld<br />
Nach Einlangen der restlichen Einnahmen (Grundpreis, Aufschließung, Anschlusskosten) in der Siedlung Oberfeld, wird der<br />
Betrag von € 123.000,-- für 12 Monate mit 4,44 % bei der Bank Austria/CA als Festgeld veranlagt und dient zweckgebunden<br />
zur Straßengestaltung und Beleuchtung der Siedlung. 2009 werden die letzten Baumaßnahmen der Grundbesitzer<br />
abgeschlossen sein, dann macht es Sinn, die infrastrukturellen Fertigstellungsarbeiten durchzuführen und abzuschließen.<br />
Vergabe von Straßenbauarbeiten<br />
Nach Ausschreibung der Straßenbauarbeiten im Bereich Limesstraße/Panoramagasse wurde als Bestbieter die Fa. Habau mit<br />
einer Anbotssumme von € 579.600,-- ermittelt und die Arbeiten vom Gemeinderat vergeben. Ob das gesamte Projekt im Jahr<br />
2008 durchgeführt werden kann, hängst allerdings von der Förderungshöhe des Landes ab.<br />
Grundankauf in derWeinbergsiedlung<br />
Im kommenden Frühjahr werden die Arbeiten für die Errichtung von Reihenhausanlagen durch die Siedlungsgenossenschaft<br />
„Schönere Zukunft“ begonnen. Da durch die Hanglange eine Stützmauer erforderlich wäre, wurde dem Ansuchen um Zukauf<br />
von weiteren ca. 1.000 m2 Grünland ( 10 m-Streifen in Richtung Lettenhöhe) entsprochen.<br />
Im Zuge des Baues werden 2.000 m3 Lehm von der Genossenschaft erworben, die für die Abdeckung der<br />
Bodenaushubdeponie erforderlich sind.<br />
Bürgschaft fürVolleyballclub<br />
Über Ansuchen des Volleyballclubs übernimmt die Gemeinde <strong>Höflein</strong> die Haftung für ein Darlehen in Höhe von € 25.000,--<br />
für die Fertigstellung derAnlage - in ähnlicher Weise wie beim Sportclub <strong>Höflein</strong>.<br />
Erhöhung derWassergebühren<br />
Aufgrund der Indexsteigerung erfolgte eine Erhöhung der Wasserpreise von der EVN um 5,9 %. Diese Erhöhung muss leider<br />
zu einem Teil auf den Wasserverbrauch aufgerechnet werden. Der Kubikmeterpreis erhöht sich somit von € 1,15 auf € 1,19.<br />
Der Verordnung liegt ein Betriebsfinanzierungsplan zugrunde, welcher alles Ausgaben und Einnahmen des Betriebes<br />
Wasserversorgung beinhaltet. Die „echte“ Erhöhung beträgt somit 3,5 %. pro m3.<br />
Veranstaltungen<br />
12.Jänner 2008, 20 Uhr Limeshalle<br />
Ball der freiwilligen Feuerwehr<br />
20.Jänner 2008, 15 Uhr Limeshalle<br />
Kindermaskenball<br />
1.Februar 2008, 20 Uhr Limeshalle<br />
Ball des Sportclubs<br />
4.Februar 2008, 20 Uhr Gasthaus am Spitz<br />
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Dezember 2007
Gemeindetrommler<br />
Amtliches<br />
GGR Helmut Weidlich berichtet<br />
Als zuständiger Gemeindemandatar im kommunalen Wirtschaftsbereich freue ich mich,<br />
dass ich vielenAnliegen und Wünschen der Bevölkerung nachkommen konnte, ersuche aber<br />
auch gleichzeitig um Verständnis, wenn nicht alles im heurigen Jahr umsetzbar war. Nichts<br />
wird vergessen oder weggelegt, sondern zur richtigen Zeit realisiert.<br />
Besonders bedanken möchte ich mich bei unseren Mitarbeitern im Bereich Bauhof Hans<br />
Schießling und Ernst Adami, sowie bei unseren Aushilfskräften in den Sommermonaten<br />
Manfred Bider, Franz Heinz, Christoph Götz und Karl Resch. Ein herzliches Dankeschön<br />
auch an die Bevölkerung für die Pflege und Mitarbeit bei den Grünflächen.<br />
Ein erholsamen Weihnachtsfest und viel Kraft für die Herausforderungen im neuen Jahr<br />
wünscht Ihnen geschäftsführender Gemeinderat Helmut Weidlich.<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Im Eingangsbereich bei der Sportanlage wurde von der Gemeinde ein Doppelpeitschenmast errichtet, um das Umfeld optimal<br />
auszuleuchten. Für die Parkplatzbeleuchtung muss erst die Leitung der EVN verstärkt werden, dann kann die Gemeinde auch<br />
in diesem Bereich Lichtpunkte setzen.<br />
Vereinzelt wurden auch in Siedlungsgebieten bei Erweiterungen neue Masten gesetzt.<br />
Liebe <strong>Höflein</strong>er Jugend!<br />
Werte, welche für uns alle geschaffen werden und der Allgemeinheit zu Verfügung stehen, gehören jedem<br />
einzelnem Bürger von <strong>Höflein</strong> und Besitztum hält man in Ehren und geht vorsichtig damit um.<br />
Mit überschüssigen Kräften sollte man haushalten bzw. diese anderswo sinnvoll einsetzen. Selbst Frust<br />
rechtfertigt nicht Zerstörungswahn und Verunreinigung an Allgemeingut. Dies betrifft vor allem öffentliche<br />
Stellen und Treffpunkte wie Skaterplatz, Vorplatz beim Feuerwehrhaus, Buswartehäuser usw.<br />
Frei herumlaufende Hunde<br />
Leider gibt es wieder vermehrt Beschwerden über frei herumlaufende Hunde und es handelt sich nicht nur um<br />
Verschmutzung, sondern auch um Sachbeschädigung sogar Federvieh wurde angegriffen und letztendlich<br />
zerbissen. Hundebesitzer tragen Verantwortung und müssen daher auch Sorge tragen, dass die Tiere aus ihrer<br />
Liegenschaft nicht ausbrechen können. Und wenn sie draußen sind, dann bitte nur an der Leine.<br />
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Dezember 2007<br />
Seite 7
Amtliches<br />
Gemeindetrommler<br />
Umwidmungsverfahren<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Höflein</strong> bei Bruck an der Leitha beabsichtigt, das örtliche Raumordnungsprogramm zu<br />
ändern. Der Entwurf wird gemäß § 21 Abs. 1 des NÖ Raumordnungsgesetzes 1976, in der gültigen Fassung, durch sechs<br />
Wochen, das ist in der Zeit<br />
vom 27.11.2007 bis 08.01.2008 im Gemeindeamt <strong>Höflein</strong> zur allgemeinen Einsicht aufgelegt.<br />
Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf oder zur Änderung des örtlichen<br />
Raumordnungsprogrammes schriftlich Stellung zu nehmen. Bei der endgültigen Beschlussfassung durch den<br />
Gemeinderat werden rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen.<br />
Der Verfasser einer Stellungnahme hat keinen Rechtsanspruch darauf, dass seine Anregung in irgendeiner Form<br />
Berücksichtigung findet.<br />
Pkt. 1: Widmung von Bauland-Agrargebiet, Wohndichteklasse a (BA-a) sowie Verkehrsflächen (Vö) anstatt Grünland<br />
Land - u. Forstwirtschaft (Glf) auf einer Teilfläche des Grundstücks 2927 sowie auf den Grundstücken Nr. 2242, 2243/1,<br />
2243/2, 2250/1, 2250/2, 2251/1, 2258, 2259/2, 2266, 3092 KG <strong>Höflein</strong>.<br />
1.1 Bestandsanalyse<br />
Die gegenständlichen Grundstücke befinden sich an der<br />
Grenze des nordwestlichen Siedlungsbereiches von<br />
<strong>Höflein</strong> und sind im gültigen Flächenwidmungsplan als<br />
Grünland-Land- u. Forstwirtschaft ausgewiesen und<br />
grenzen nördlich an landwirtschaftlich genutzte<br />
Grundstücke mit der Widmung Grünland-Land- u.<br />
Forstwirtschaft. Im Westen befinden sich im direkten<br />
Anschluss ein Bauland-Agrargebiet und Flächen mit der<br />
Widmung Grünland-Land- u-Forstwirtschaft, weiter<br />
westlich ist ein Bauland-Betriebsgebiet im aktuellen<br />
Flächenwidmungsplan ausgewiesen.<br />
Die Erschließung der Fläche erfolgt derzeit über die<br />
südlich gelegene Feldgasse.<br />
Die gegenständlichen Grundstücke sind großteils<br />
unbebaut, lediglich auf der Parzelle 2250/2 befindet<br />
sich ein landwirtschaftlich genutztes Gebäude.<br />
Die Gemeinde verfügt über kein gesamtörtliches<br />
Entwicklungskonzept, es gibt jedoch ein teilörtliches<br />
Konzept zur Siedlungsentwicklung am nördlichen Rand von <strong>Höflein</strong>, das zur Siedlungsentwicklung im Bereich<br />
„Oberfeld“ Stellung nimmt.<br />
1.2 Analyse und Begründung des Änderungsanlasses<br />
Die Widmung von Bauland Agrargebiet, Wohndichteklasse a (BA-a) (Gesamtfläche ca. 23.750 m²) sowie öffentliche<br />
Verkehrsfläche (Vö) (Gesamtfläche ca. 3.400 m²) über eine Teilfläche des Grundstücks 2927 sowie auf den<br />
Grundstücken Nr. 2242, 2243/1, 2243/2, 2250/1, 2250/2, 2251/1, 2258, 2259/2, 2266, 3092 KG <strong>Höflein</strong> (entsprechend<br />
dem aktuellen, digitalen Kataster) würde eine Fortsetzung der Siedlungsentwicklung im nördlichen Ortsgebiet der<br />
Gemeinde <strong>Höflein</strong> entsprechend dem teilörtlichen Entwicklungskonzept bedeuten. Die Verkehrsflächen werden in einer<br />
Breite von 6 Metern eingetragen, was einer Fortführung der östlich angrenzenden, bereits bestehenden Verkehrsflächen<br />
bedeuten würde.<br />
Mit der gegenständlichen Änderung soll dem dringenden Bedarf an verfügbarem Bauland in <strong>Höflein</strong> nachgekommen<br />
werden. Weiters soll durch die Widmung von Bauland-Agrargebiet auch weiterhin der Bestand und die<br />
Weiterentwicklung von ortsbildprägenden, landwirtschaftlichen Betrieben sichergestellt werden, um die Identität des<br />
Ortes zu erhalten.<br />
Pkt. 2: Widmung von Bauland-Betriebsgebiet (BB) anstatt Grünland Land - u. Forstwirtschaft (Glf) auf einer Teilfläche<br />
des Grundstücks Nr. 2648/6, KG <strong>Höflein</strong>,<br />
sowie Grüngürtel-Emissionsschutz-Breite 10m (Ggü-Emissionsschutz-Breite 10m) anstatt Grünland Land - u.<br />
Forstwirtschaft (Glf) bzw. Grünland-Sportstätte (Gspo) auf einer Teilfläche des Grundstücks Nr. 2648/6 , KG <strong>Höflein</strong>.<br />
Seite 8<br />
Dezember 2007
Gemeindetrommler<br />
Amtliches<br />
2.1 Bestandsanalyse<br />
Das gegenständliche Grundstück befindet sich am östlichen<br />
Rand des Ortsgebietes von <strong>Höflein</strong>. Im aktuellen<br />
Flächenwidmungsplan ist die östliche Teilfläche des<br />
Grundstücks als Gründland-Land- und Forstwirtschaft<br />
eingetragen, die Restfläche wird von der Widmung Grünland-<br />
Sportstätte sowie der Widmung Bauland-Sondergebiet-<br />
Feuerwehr u. Gem. Bauhof eingenommen. Weiters sind<br />
mehrere Windschutzanlagen kenntlich gemacht.<br />
Das gegenständliche Grundstück beherbergt den Fußball- und<br />
Tennisplatz der Gemeinde <strong>Höflein</strong> sowie die Feuerwehr und<br />
den Gemeinde-Bauhof. Im Osten grenzt Bauland-<br />
Betriebsgebiet an, im Süden wird das gegenständliche<br />
Grundstück durch einen Güterweg von landwirtschaftlichen<br />
Flächen getrennt.<br />
2.2 Analyse und Begründung des Änderungsanlasses<br />
Die Umwidmung einer Teilfläche von ca. 8850 m² des Grundstücks Nr. 2648/6, KG <strong>Höflein</strong> (entsprechend dem<br />
aktuellen, digitalen Kataster) in Bauland-Betriebsgebiet (BB) soll eine Erweiterung des östlich gelegenen Baubetriebes<br />
ermöglichen und würde eine Schließung des Siedlungsgefüges in diesem Bereich ermöglichen. Die Gemeinde <strong>Höflein</strong><br />
verfügt zwar, wie in der beiliegenden Baulandbilanz ausgewiesen, über relativ große Bauland-Betriebsgebiet-Reserven,<br />
da aber mittelfristig bereits entsprechende Bebauungsideen der jeweiligen Eigentümer besprochen wurden bzw. bekannt<br />
sind, soll so der Nachfrage nach verfügbarem Bauland-Betriebsgebiet nachgekommen werden.<br />
Um die westlich gelegenen Sportstätten vor Emissionen der benachbarten Betriebe nachhaltig zu schützen, sollen<br />
Grüngürtel mit einer Breite von 10 m in Form der Widmung Grüngürtel-Emissionsschutz-Breite 10m (Ggü-<br />
Emissionsschutz-Breite 10m) etabliert werden und über eine Fläche von ca. 2200 ² eingetragen werden. Die im<br />
rechtsgültigen Flächenwidmungsplan in diesem Bereich kenntlich gemachten Windschutzanlagen sind nur mehr<br />
kleinräumig tatsächlich existent und sollen durch die Widmung Grüngürtel gesichert bzw. wiederhergestellt werden.<br />
Good News für Peppo Wagner -<br />
der Goldene Delfin ist nach <strong>Höflein</strong> geschwommen!<br />
Am 14.11.2007 war die große Abschlußgala mit<br />
Preisverleihung für den Filmwettbewerb "Goldener Delfin<br />
2007". Es wurden insgesamt 115 Film- und Videoproduktionen<br />
eingereicht. Peppo Wagner war mit 4 Filmen beim Goldenen<br />
Delfin vertreten, die Ergebnisse übertreffen alle Erwartungen<br />
Dorfstrassen Rap<br />
Goldener Delfin<br />
Sieger in der Kategorie "Tradition, Kultur &<br />
Ereignis"<br />
Flaschen brauchen Glück Nominierung*<br />
in der Kategorie "Soziales, Familie &<br />
Persönliches"<br />
Flaschen brauchen Glück Nominierung* für den Publikumspreis<br />
es wurden jeweils 3 Filme für einen Goldenen Delfin nominiert. Zu den Ergebnissen des<br />
Bewerbs und zur Homepage von Peppo Wagner gelangen Sie über www.hoeflein.gv.at<br />
Dezember 2007<br />
Seite 9
Aktuelles<br />
Gemeindetrommler<br />
Heizkostenzuschuss für die Heizperiode 2007/2008<br />
Die Landesregierung hat beschlossen, sozial bedürftigen NÖ BürgerInnen einen einmaligen Heizkostenzuschuss<br />
für die Heizperiode 2007/2008 in Höhe von € 100,-- zu gewähren.<br />
DerAntrag erfolgt bei der Hauptwohnsitzgemeinde. DieAuszahlung erfolgt direkt durch dasAmt der<br />
NÖ Landesregierung. Er wird gewährt an:<br />
AusgleichszulagenbezieherInnen,<br />
BezieherInnen einer Mindestpension nach § 293ASVG<br />
BezieherInnen einer Leistung aus der Arbeitslosenversicherung, die als arbeitssuchend gemeldet sind und deren<br />
Arbeitslosengeld/Notstandshilfe den jeweiligenAusgleichszulagenrichtsatz nicht übersteigt,<br />
BezieherInnen von Kinderbetreuungsgeld, deren Familieneinkommen den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz<br />
nicht übersteigt oder Familien, die im Monat September 2007 oder danach die NÖ Familienhilfe beziehen<br />
Sonstige EinkommensbezieherInnen, deren Einkommen den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz nicht<br />
übersteigt.<br />
Der Zuschuss ist also einkommensabhängig.<br />
Als anrechenbares Einkommen gilt die Summe der Einkommen des im gemeinsamen Haushalt lebenden<br />
Antragstellers und dessen Ehepartners. Details entnehmen Sie bitte den beiliegenden Richtlinien.<br />
Einkommensgrenze ist der Richtsatz für Ausgleichzulage, der für Alleinstehende € 726,00, für Ehepaare und<br />
Lebensgemeinschaften € 1.091,14, zuzüglich € 76,09 für jedes Kind beträgt.<br />
Das Einkommen muss nachgewiesen werden durch: Pensionsbescheid oder Pensionsabschnitt, Bestätigung über<br />
Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe, usw.<br />
Die Anträge müssen bis spätestens 30.04.2008 im Gemeindeamt einlangen (Formulare liegen auf). Nehmen Sie<br />
bitte die entsprechenden Einkommensnachweise mit.Außerdem ist Ihre Bankverbindung anzugeben.<br />
Bürgermeisterkonferenz in <strong>Höflein</strong><br />
Die Bürgermeisterkonferenz für den Bezirk Bruck/L. fand am 7. November 2007 in der Limeshalle statt.<br />
Informationen gab es diesmal schwerpunktmäßig über die Themen:<br />
Neuerungen für die NÖ Landtagswahl<br />
2008<br />
Vorstellung der Rail Cargoi Austria AG<br />
NÖ als selbstbewusster Akteur in<br />
Brüssel<br />
Die Umweltberatung - Neue Gärten der<br />
Zukunft<br />
Änderungen im Kindergartengesetz ab<br />
2008<br />
Seite 10<br />
Dezember 2007
Gemeindetrommler<br />
Wir durften gratulieren<br />
Aktuelles<br />
Markowitsch<br />
Leopoldine,<br />
Dorfstraße 31<br />
zum 80. Geburtstag<br />
50.Geburtstag Dr. Erwin Schenzel<br />
Anlässlich des 50. Geburtstages<br />
wurde das Silberne Ehrenzeichen der Gemeinde verliehen.<br />
Dezember 2007<br />
Seite 11
Vereine<br />
Gemeindetrommler<br />
Wenn ich die letzte Furche zieh!<br />
Es weihnachtet so sehr.<br />
Die letzte Furche vor Weihnachten für den Trommler ist immer etwas<br />
Besonderes aber auch schwierig für mich das Richtige zu finden. Es ist<br />
zwar schon fast Redaktionsschluss, aber mir ist da doch noch was<br />
eingefallen. Ich möchte jetzt ein paar Zeilen aus einem Weihnachtslied vom<br />
Deutschen Sänger und Liedermacher Konstantin Wecker zitieren.<br />
„Grosse Kinderaugen gaffen auf die neuesten Spielzeugwaffen, die Stadt ist belagert von<br />
Weihnachtsmännern und vorsorglich gesäubert von Punkern und Pennern und im letzten Waschgang weich<br />
gespült, dass auch jeder die Reinheit der Liebe erfüllt und weiße Flocken aus künstlichem Schnee umsäuseln<br />
verträumt dein Portemonnaie.<br />
Und draußen wo die wirkliche Kälte wohnt, wo sich das Christkindgesäusel nicht lohnt, dort in den Asylen<br />
und Heimen beginnt wieder das alljährliche Schleimen, dort warten die Alten und Armen auf das behördliche<br />
Weihnachtserbarmen und obwohl diese eigentlich an gar nichts mehr glauben, haben sie immer noch das<br />
Leuchten in den Augen.<br />
Weiße gepflegte Politikerhände beschwören und betören das baldige Ende der Not, die schon lang nicht mehr<br />
nötig, doch beim Weggehen diese Worte schon wieder jeder vergisst und wie nebenbei wird noch angedeutet,<br />
beim Wahltag das Kreuzchen bei der richtigen Stelle zu schlagen, damit die wirklich großen Weihnachtsgaben<br />
bei denen bleiben, die sie sowieso schon haben und eisige Flocken aus rußigem Schnee brennen dir weiter<br />
Löcher ins Portemonnaie.<br />
Es ist wieder soweit, es weihnachtet sehr und wir tragen an unseren Geschenken so schwer.<br />
Wir sind jung und so irre gut drauf und helfen schon mal einem vom Boden auf, das muss doch genügen, wir<br />
zahlen ja Steuer! Es bläht sich und füllt sich das Geschäftsportemonnaie und in die Taschen der Armen rieselt<br />
der Schnee.“<br />
Ich hab diesen Liedertext gewählt, weil es ein sehr kritischer Text ist. Bei den Einkäufen aller Art in den<br />
letzten Tagen ist mir oft die Gänsehaut über den Rücken gelaufen bei dem übergeschäftigen Treiben in der<br />
viel gerühmten vorweihnachtlichen Ruhe. Von Ruhe ist leider Weit und Breit nichts zu bemerken, die<br />
Geschäftstüchtigkeit jedes Einzelnen läuft in dieser so genannten ruhigen Zeit zu Hoch und Höchstformen<br />
auf, denn jeder will sich ein großes Stück von diesem vorweihnachtlichen Geschäftskuchen abschneiden.<br />
Viele Menschen stöhnen zwar über Hektik und Stress aber wirklich was dagegen unternehmen, das macht<br />
auch niemand. Ich glaube, wir haben diese Situation durch unser Streben nach immer mehr und mehr in<br />
diesem Ausmaß redlich verdient. R. Böck<br />
Das Wort zum Bild!<br />
Das Wort zum Bild, zu unserem Trommler, der die erste Seite ziert.<br />
Der Dorftrommler war ein Informationsinstrument, durch ihn wurden die Bürger eines Dorfes über diverse<br />
Dinge benachrichtigt, z.B.: Ankündigung von Versammlungen, oder Bekanntgabe von verloren gegangenen<br />
oder gefundenen Schlüsseln oder anderwärtigen Gegenständen.<br />
Meistens wurde zur Mittagszeit und in den Abendstunden getrommelt, weil da die Leute zu Hause waren.<br />
Der Dorftrommler begann seine Bekanntgabe mit einem Trommelwirbel, meist kamen die Leute vor das<br />
Haustor, Vorbeigehende blieben beim Trommler stehen, dieser begann, wenn einige Leute versammelt waren,<br />
mit den Worten: „es wird bekannt gemacht“.<br />
Der Trommler hatte 15 verschiedene Standorte in <strong>Höflein</strong>, wo er seine Neuigkeiten verlautbarte. Meist waren<br />
die Dorftrommler auch anderwärtig als Gemeindediener tätig, die Trommel war Eigentum des Trommlers und<br />
diese wurde immer dem Nachfolger weitergegeben. Bekannte Dorftrommler waren, Jakob Haderer sen. um<br />
1940, Jakob Haderer jun. ab 1950, Josef Scharmer um 1955, Franz Waller bis 1975, von 1975 bis 1990 war<br />
Herbert Tullner Dorftrommler. Nach seinen Angaben war die letzte Bekanntgabe die er machte 1990. Es<br />
handelte sich um eine Rübenbauernversammlung. Das Bild des letzten amtierenden Dorftrommlers Herbert<br />
Tullner ziert seit der ersten Ausgabe des Gemeindetrommlers im Herbst 2000 die erste Seite der<br />
Gemeindezeitschrift.R.Böck.<br />
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Seite 12<br />
Dezember 2007
BODY-FIT & PILATES<br />
Ein Ganzkörpertraining zur Steigerung der Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit aller<br />
wichtigen Muskelpartien (Bauch, Po, Rücken, Arme Oberschenkel) in Kombination<br />
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gekräftigt sondern auch Kalorien verbrannt.<br />
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KursII: Mittwoch von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr<br />
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Kursleiterin: Doris Zwickelstorfer, dipl. PAX-Trainerin, Pilates Trainerin<br />
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Vereine<br />
Gemeindetrommler<br />
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Seite 14<br />
Dezember 2007
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Dezember 2007 Seite 15
Vereine<br />
Erwachsenenbereich<br />
Die Herbstsaison liegt nunmehr hinter uns. Der SC<br />
<strong>Höflein</strong> hat zur „Halbzeit“ die vorgegeben Ziele erreicht<br />
und nimmt in der Tabelle der 1. Klasse Ost den 7. Rang<br />
ein. Die Mannschaft hat trotz mehrerer<br />
verletzungsbedingter Ausfälle Zusammenhalt gezeigt<br />
und vor allem die jungen Spieler haben unter Trainer<br />
Alfred Pozzobon sehr gute Leistungen gebracht.<br />
Nachwuchsbereich<br />
Weiterhin ein großes Lob verdienen unsere<br />
Nachwuchstalente. Wir waren im Herbst mit 4<br />
Mannschaften (U9 bis U12) in den Meisterschaften<br />
vertreten. Es konnte ein 1. Platz, zwei 2. Plätze und ein 3.<br />
Platz erreicht werden. Die gezeigten Leistungen machen<br />
uns frohen Mutes für die Zukunft. Ein großes<br />
Dankeschön an dieser Stelle auch an das Trainerteam und<br />
alle Helfer, die speziell die Jugendarbeit des Vereines<br />
unterstützen.<br />
Der SC HÖFLEIN bedankt sich auf diesem<br />
Wege bei allen Sponsoren und freiwilligen<br />
Helfern für die Unterstützung im<br />
abgelaufenen Jahr und wünscht allgemein<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />
herzliches Prosit Neujahr.<br />
Termin: Sportlerball am 1.2.2008 in der<br />
Limeshalle<br />
SC HÖFLEIN<br />
Gemeindetrommler<br />
Seite 16<br />
Dezember 2007
Gemeindetrommler<br />
TENNISCLUB HÖFLEIN<br />
Vereine<br />
Der<br />
nahm heuer erstmal mit vier Mannschaften dem Meisterschaftsbetrieb des<br />
niederösterreichischen Tennisverband Süd-Südost mit teil.<br />
Alle Mannschaften waren mit großen Einsatz am Werk und es wurden beachtliche Ergebnisse erzielt.<br />
Allgemeine Klasse Gruppe B: Vierter Platz<br />
Senioren 35+ GruppeA:<br />
Vierter Platz<br />
Senioren 45+ Gruppe B: Vierter Platz<br />
Da wäre der Meistertitel ohne weiteres<br />
möglich gewesen ein einziger Sieg mehr<br />
im Einzel- oder<br />
Im Doppelbewerb hätte den Champion<br />
gebracht.<br />
Allgemeine Klasse Gruppe E:<br />
Meistertitel<br />
Die jungen Wilden, unterstützt von<br />
einigen Routiniers, unter Teamcoach<br />
Josef Schön konnten alle Spiele<br />
gewinnen<br />
und ungeschlagen den Meistertitel<br />
erreichen.<br />
Seit dem Jahr 2004 stellt der TC <strong>Höflein</strong><br />
immer eine Meistermannschaft,<br />
entweder in der allgemeinen Klasse<br />
oder im Seniorenbewerb, das zeigt schon<br />
von einer gewissen Klasse.<br />
Neben der Meisterschaft gab es auch noch<br />
Trainingskurse, diese fanden großes<br />
Interesse bei Jung undAlt<br />
und so war auf dem Tennisplatz ein reger<br />
Betrieb.<br />
Weiters wurde auch heuer wieder ein<br />
Jugendcamp veranstaltet, den vielen<br />
Teilnehmern wurde ein<br />
abwechslungsreiches Programm geboten<br />
neben Tennis, Radeln, Kanufahren auf der<br />
Poldt, war natürlich das Zelten auf der<br />
Tennisanlage eine aufregende Sache.<br />
Allen Betreuen, Helfern, Sponsoren<br />
nochmals herzlichen Danke für die<br />
Unterstützung die Betreuung der<br />
Kids verlangte eine riesige<br />
Aufmerksamkeit und das wurde<br />
hervorragend gemeistert.<br />
Im Tennisbetrieb ist zeitgemäß Ruhe eingekehrt aber wir werden uns noch bei der vorweihnachtlichen<br />
Feier im Gasthaus Prinz treffen und das Jahr Revue passieren lassen.<br />
In diesen Sinne frohen Weihnachten und guten Rutsch in das Jahr 2008.<br />
Dezember 2007<br />
Seite 17
Vereine<br />
Gemeindetrommler<br />
Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Höflein</strong> für das Jahr 2007<br />
Einsätze: 2 Brandeinsätze und 20 Technische Einsätze wo 305 Einsatzstunden von 150 Kameraden<br />
geleistet wurden.Für Brandsicherheitswachen in der Limeshalle wurden 30 Stunden von<br />
10Kameraden aufgebracht.<br />
Übungen: Es wurden 4 Gesamtübungen durchgeführt, die von 99 Kameraden besucht wurden, die<br />
dabei 197 Übungsstunden leisteten.<br />
Für Löschteich, Kanalreinigen und sonstige kleine Gefälligkeitsdienste (Brunnen auspumpen etc,<br />
etc, etc...) wurden 75 Stunden aufgewendet.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Höflein</strong> leistete somit im Jahr 2007, 507 Stunden im Dienste der<br />
Bevölkerung.<br />
Weiteres Veranstalteten wir am 1.Mai unseren Wandertag der überaus erfolgreich war. Bei<br />
Musikfest waren wir für das Leibliche Wohl (Essen) verantwortlich.<br />
Es wurde heuer wieder neue Einsatzgeräte angeschafft.Zu einem ein neuer Naß - und<br />
Trockensauger mit einer eingebauten Pumpe die den 62l Wasserbehälter automatisch abpumpt.<br />
Eine wesentliche Erleichterung bei überfluteten Kellern. Sowie eine gebrauchte Abschleppachse (<br />
sehr guter Zustand) die wir sehr günstig erworben haben. Und eine Schaumschnellangriffpistole für<br />
den effizienten Schaumeinsatz.<br />
Wir als Feuerwehr möchten uns bei der Gemeinde und bei der Bevölkerung für die finanzielle<br />
Unterstützung recht herzlich bedanken.So wie bei allen Vereinen für die gute Zusammenarbeit im<br />
Jahr 2007.<br />
Weiteres möchten wir Sie auf den Feuerwehrball 2008 recht herzlich einladen. TERMIN 12<br />
JÄNNER 2007 um 20 Uhr in der Limeshalle.<br />
MUSIK: Die Gruppe“BÄRENSTARK“aus Winden.<br />
Wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2008.<br />
Seite 18<br />
Dezember 2007
Gemeindetrommler<br />
Vereine<br />
Nicht nur anderen zur Hilfe eilen, auch die eigene Gerätschaft muss auf Trapp<br />
gehalten werden. Auf diesen Weg möchten wir uns bei Herrn Franz (Wuz) Geyer<br />
nochmals recht herzlich für seinen unentgeltlichen Einsatz bei der<br />
Pumpenfassreparatur bedanken.<br />
Das KDO der Feuerwehr <strong>Höflein</strong><br />
Dezember 2007<br />
Seite 19
Vereine<br />
Gemeindetrommler<br />
Nachwuchs im Verein<br />
BLASMUSIKVEREIN HÖFLEIN<br />
Konzertmusikbewertung<br />
Nachdem der<br />
Musikverein im<br />
Juni bei der<br />
Marschwertung<br />
Heimvorteil<br />
genießen<br />
konnte, mussten<br />
die Musikanten am 25. November<br />
wie auch schon in den letzten Jahren<br />
nach Gramatneusiedl ausrücken, um<br />
dort bei der Konzertmusikbewertung<br />
in der Gruppe B anzutreten. Die 91<br />
erreichten Punkte bedeuteten einen<br />
ausgezeichneten Erfolg und wurden<br />
im Anschluss spontan im Gasthaus<br />
Prinz gefeiert. Außerdem gab es da<br />
noch ein weiteres Ereignis, das<br />
gefeiert werden musste:<br />
Wir gratulieren Alex und Bernhard herzlich zu ihrem Julian, der am Tag der Konzertmusikbewertung genau vier<br />
Stunden vor unserem Auftritt das Licht der Welt erblickt hat. Alex, danke für das perfekte Timing, das es deinem<br />
Mann erlaubt hat mitzuspielen und uns erlaubt hat, mit ihm zu feiern :-)<br />
Proberaum<br />
Hat sich der Verein im Sommer noch darüber freuen können, dass das<br />
Musikfest kein Defizit war, wird das Geld auch schon wieder<br />
ausgegeben. In den nächsten Wochen wird der zweite und letzte Teil<br />
der Neugestaltung des Proberaums in Angriff genommen.<br />
Wandverkleidungen, die die Akustik verbessern sollen, und neue<br />
Kästen, in denen die Musikanten Noten und anderes Zubehör<br />
verstauen können, werden angeschafft und montiert.<br />
Personelle Änderungen<br />
Der Vorstand freut sich auf frischen Wind in seinen Reihen. Bei der<br />
nächsten Generalversammlung sollen zwei Positionen neu besetzt<br />
werden:<br />
Christina Jahner soll als Jugendreferentin für eine noch bessere Einbindung der Jungmusiker in den Verein<br />
sorgen und als Schnittstelle zwischen den jungen Mitgliedern und dem Vorstand fungieren.<br />
Ewald Rehling soll als Stabführer Stv Karl Resch in seiner Funktion unterstützen und wird schon im Frühjahr<br />
gemeinsam mit Kpm Harald Eisterer das Programm für die Marschwertung entwerfen.<br />
Nachdem nicht nur Jungmusiker in den Verein nachrücken, sondern auch langjährige Mitglieder ihre Tätigkeit<br />
irgendwann beenden, ist die Riege der Marketenderinnen in letzter Zeit immer kleiner geworden. Der<br />
Musikverein greift daher zu eher ungewöhnlichen Mitteln:<br />
Im Jahr 2008 wird das erste Marketenderinnen-Casting in <strong>Höflein</strong> über die Bühne gehen. Interessentinnen mögen<br />
sich bitte bei Obmann Hans Schießling oder Kapellmeister Harald Eisterer melden. Kontaktinformationen<br />
können der Homepage des Vereins (http://www.mv-hoeflein.at) entnommen werden.<br />
Der Musikverein <strong>Höflein</strong> wünscht allen <strong>Höflein</strong>erinnen und <strong>Höflein</strong>ern<br />
ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2008.<br />
Seite 20<br />
Dezember 2007
Gemeindetrommler<br />
Vereine<br />
Komm zum (Ball)Sport<br />
Unter diesem Motto wurde durch den Volleyballverein „<strong>Höflein</strong>er Sandhasen“, ein Kinderturnen mit Ball ins Leben<br />
gerufen. Ziel ist es Kindern und Jugendlichen, zwischen 4 und 14 Jahren, verschiedene Ballsportarten näher zu bringen.<br />
Eingeteilt in drei Altersstufen, Kindergarten, Volksschule und Hauptschule/AHS Unterstufe wird gezielt dem Alter<br />
entsprechend das Training aufgebaut.<br />
Über 50 Kinder folgten dem Aufruf und nehmen regelmäßig jeden Dienstag von 15 bis 19 Uhr am Training teil. Die<br />
Kursgebühr wird ausschließlich zur Anschaffung von Trainingsgeräten, Schulungen und für Ausflüge verwendet. Die<br />
Gemeinde hat dankenswerterweise den Turnsaal kostenlos zur Verfügung gestellt und die jeweiligen Trainer arbeiten<br />
natürlich ehrenamtlich.<br />
Trotz der vielen teilnehmenden Kinder und Jugendlichen würden wir uns über weiteren Zugang sehr freuen, einfach am<br />
Dienstag vorbeischauen.<br />
Allen <strong>Höflein</strong>ern dürfen wir noch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2008 wünschen.<br />
Auf bald<br />
Michael Leiner<br />
Dezember 2007<br />
Seite 21
Volksschule<br />
Gemeindetrommler<br />
Aktion Känguru<br />
Die erste und zweite Klasse kamen in den Genuss der Aktion „Känguru“ des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. Frau<br />
Jansen veranschaulichte gekonnt die lebensrettende Funktion des Kindersitzes im PKW. Jedes Schulkind durfte<br />
Probesitzen und wurde auf das wichtige „Klick“ beim Schließen des Gurts aufmerksam gemacht. Mit dem Lied „Halt<br />
das Känguru fest“ und Bilderbüchern zum Anmalen verabschiedete sich Frau Jansen. Die Eltern wurden durch<br />
informative Broschüren wieder an ihre Pflichten erinnert, auch beim kürzesten Weg ihre Kinder zu sichern.<br />
Seite 22<br />
Dezember 2007
Gemeindetrommler<br />
Volksschule<br />
Am 08.11. besuchten die 2. u. 3. Klasse die ALBERTINA in Wien. Die Ausstellung „Monet bis Picasso“ der<br />
Sammlung Batliner beeindruckte die Kinder sehr. Aufbauend auf die interaktive Führung gab es einen<br />
Workshop in den hauseigenen Ateliers.<br />
Auf dem Foto sind im Hintergrund die von den Kindern im Zeichenunterricht gemalten und an die Albertina<br />
geschickten Bilder zu sehen.<br />
Religionsstunde unter dem Thema „Werden und Vergehen“<br />
Unser Lebenskreis ewiger Kreis, dem Natur und Menschen unterliegen<br />
Die Schüler haben zuerst den Baum geschmückt (4 Jahreszeiten) und zu den<br />
Baumseiten den<br />
Lebenskreis der<br />
M e n s c h e n<br />
dazugelegt.<br />
Baby Frühling,<br />
Kinder Sommer,<br />
Erwachsene<br />
Herbst, alte<br />
Menschen Winter.<br />
Ich glaube so haben<br />
die Schüler gut<br />
verstanden, wie in<br />
der Natur, so auch<br />
bei uns Menschen;<br />
nach dem Sterben<br />
beginnt wieder<br />
neues Leben.<br />
Dezember 2007<br />
Seite 23
Volksschule<br />
Gemeindetrommler<br />
Auch in diesem Jahr nahm die 4.Klasse gerne die Einladung zum Erntedankfest an.<br />
Die Kinder stürzten sich in den ersten zwei Schulwochen mit Feuereifer in die Vorbereitungen, um ein kleines<br />
Programm zu präsentieren.<br />
VielApplaus gab es für das "Bauernmadl" -einen traditionellen Volkstanz, ein Quodlibet und ein Herbstgedicht.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein genossen Kinder, Eltern und Lehrer ein gelungenes Fest.<br />
VOLS.Schodritz<br />
Eine Personenbeschreibung von Kathi Cajka<br />
4.Klasse VS:<br />
Unser Schulwart Franz Rupp<br />
Ich beschreibe Franz Rupp, weil er seit etwa 2<br />
Jahren unser Schulwart ist. Er ist 1,73m groß<br />
und 49 Jahre<br />
alt. Herr Rupp hat braune Augen und unter<br />
seiner spitzen Nase sitzt ein Oberlippenbart.<br />
Der Schulwart trägt eine Brille und eine kleine<br />
Glatze.Am Hinterkopf hat er braunes Haar.<br />
Schmuck würde ihn bei seiner Arbeit stören, deshalb mag er keinen. In seiner Jagdkleidung fühlt er sich am<br />
wohlsten.<br />
Sein allerschönstes Jagderlebnis war derAbschuss eines Hirschen zum 40.Geburtstag.<br />
Am liebsten isst Franz Wiener Schnitzel mit Erdäpfelsalat im Gasthaus.<br />
Seine Hobbys sind im Internet surfen und mit seinem Motorrad in die Schule fahren.<br />
Ein verletzter Zeigefinger, das ist sein besonderes Merkmal. Diese Narbe stammt von einem Unfall mit einer<br />
Kreissäge.<br />
Der Schulwart hat einen fröhlichen und sehr hilfsbereiten Charakter.<br />
Was er sehr gerne mag ist seine Familie und sein Haustier. Der Hund heißt "Neo" und ist ein Rottweiler.<br />
Herr Rupp mag es gar nicht, wenn Leute lügen und betrügen. Zu seiner Arbeit gehört es, die Schule, die<br />
Limeshalle, den<br />
Schulhof und den Spielplatz sauber zu halten.<br />
Ich finde ihn lustig und sehr hilfsbereit - wir haben einen tollen Schulwart.<br />
Seite 24<br />
Dezember 2007
Gemeindetrommler<br />
Volksschule<br />
Einen Korb voller Äpfel brachte Herr Matthias Auer den Kindern der Volksschule am Tag des<br />
Apfels<br />
Hübsche Werkstücke fertigten die Schüler der Volksschule mit ihren Werklehrerinnen OLW Maria Mayrhofer<br />
und OLW Christiane Stinauer<br />
Dezember 2007<br />
Seite 25
Kindergarten<br />
Gemeindetrommler<br />
Wir begrüßen herzlich unsere neue Kollegin Frau Christine Bausbeck in unserem Kindergarten<br />
Frau Bausbeck übernimmt als Kindergartenpädagogin Gruppe 2 und wir freuen uns auf ein schönes,<br />
gemeinsames Kindergartenjahr.<br />
Mit Ihrer Herzlichkeit, Offenheit und Ehrlichkeit hat sich Christine schon in die Herzen der Kinder<br />
gelebt.<br />
Ihre Kolleginnen: Dagmar, Maria, Margit u. Johanna.<br />
Wir schlafen im Kindergarten<br />
Heuer hatten wir mit den Vorschulkindern etwas Spannendes vor. Wir übernachteten im Kindergarten. Wir trafen<br />
uns am 27.Juni um 17 Uhr, bepackt mit Decken und Schlafsäcken im Kindergarten. Natürlich durften<br />
Kuscheltiere nicht fehlen.<br />
Nachdem sich die Kinder von ihren Eltern verabschiedet hatten, richteten wir uns im Turnsaal häuslich ein. Als<br />
Abendessen gab es Würstel mit Semmeln.Anschließend machten wir noch einenAbendspaziergang, bei dem wir<br />
etwas nass wurden.<br />
Auf unserem neuen Gartengeräte machten wir ein schönes Erinnerungsfoto. Bevor die Kinder sich waschen<br />
gingen, wurde nochmals einwenig genascht.<br />
Nach einer Gute-Nacht-Geschichte wurde das Licht<br />
abgedreht und wir versuchten zu schlafen. Natürlich<br />
schliefen einige Kinder nicht sofort ein. Um 5.50<br />
wurden die ersten Kinder wieder wach und es ging<br />
zu Maria in die Küche, die schon alles für das<br />
Frühstück hergerichtet hatte. Es war ein sehr<br />
schönes Erlebnis nicht nur für die Kinder, sondern<br />
auch für uns Erwachsene.<br />
Wir waren auch ganz stolz auf die Vorschulkinder,<br />
denn obwohl wir damit gerechnet hatten, dass einige<br />
Kinder Heimweh bekommen, haben es alle unsere<br />
Vorschulkinder geschafft.<br />
DARAUF WAREN WIRALLE SEHR STOLZ !<br />
Wir wünschen unseren Schulkindern alles Liebe<br />
und Gute in der Schule !<br />
Unser neues Gartengerät:<br />
Seit Juli 2007 haben wir im Kindergarten<br />
ein neues Gartengerät, das von den<br />
Kindern mit viel Freude angenommen<br />
wird. Beim 1. Elternabend haben wir mit<br />
den Eltern besprochen dieses<br />
Gartengerät sooft wie möglich zu<br />
benutzen.<br />
WIR BEDANKEN UNS FÜR DIESES<br />
SCHÖNE GARTENGERÄT<br />
Seite 26<br />
Dezember 2007
Gemeindetrommler<br />
Ausflug in den Harrachpark<br />
Aktuelles<br />
Am Dienstag, dem 19.Juni machten wir einenAusflug in den Harrachpark.<br />
Da wir in Gruppe 1 das Jahresthema: Die „4 Jahreszeiten“ und in Gruppe 2 das Thema „Der<br />
Baum“hatten, konnten wir unser Wissen vertiefen.<br />
Herr Lehner erklärte den Kindern mit Geduld die verschiedenen Baumarten, und auch die Tiere, die auf<br />
den Bäumen leben. An einem kleinen See picknickten wir und fuhren anschließend mit dem Bus in den<br />
Kindergarten, wo die Kinder abgeholt wurden.<br />
Wir bedanken uns auf diesem Weg nochmals für die nette und lehrreiche Führung durch den<br />
Harrachpark.<br />
Dezember 2007<br />
Seite 27
Aktuelles<br />
Gemeindetrommler<br />
BEZIRKSPOLIZEIKOMMANDO BRUCK an der LEITHA<br />
Fischamender Straße 10, 2460 Bruck/Leitha<br />
Tel.: +43-59133 3320, Fax: +43-59133 3320-309<br />
BPK-N-Bruck an der Leitha@polizei.gv.at, www.polizei.at/noe Bruck an der Leitha, am 27. November 2007<br />
An die<br />
Gemeinden des Bezirkes<br />
Bruck -Leitha<br />
In Ergänzung zur Besprechung mit Vertretern der gesetzgebenden Körperschaften und den Obmännern der<br />
Gemeindevertreterverbände des Bezirks Bruck an der Leitha ergeht nachstehende schriftliche Information zur<br />
Grenzraumüberwachung im Bezirk Bruck an der Leitha.<br />
Ab dem Wegfall der Grenzkontrollen zur Slowakei wird im Bezirk Bruck an der Leitha, die Grenzkontrolle von der direkten<br />
Kontrolle an der Staatsgrenze auf eine Grenzraumkontrolle umgestellt.<br />
Das heißt dass die Polizei wird im grenznahen Bereich verstärkt präsent sein und auch Kontrollen durchführen wird.<br />
Der Grenzbezirk Bruck an der Leitha ist der einzige Bezirk Niederösterreichs, der direkt an die Hauptstadt Bratislava angrenzt.<br />
Schon alleine deshalb ergibt sich das Erfordernis einer besonders engen Zusammenarbeit mit den slowakischen<br />
Polizeibehörden. Diese Zusammenarbeit findet auch ihrenAusfluss im neuen Grenzraumkonzept.<br />
Bereits jetzt werden Gemischte Streifen, besetzt mit einem slowakischen und einem österreichischen Polizisten/innen in der<br />
Slowakei gefahren.Ab dem Wegfall der Grenzkontrollen, werden diese Streifen auch in Österreich gefahren werden.<br />
Um eine lückenlose Überwachung des Grenzraumes sicherzustellen, wird der nördliche Teil des Bezirkes Bruck an der Leitha<br />
in so genannte Grenzsektorbereiche eingeteilt.<br />
Grenzsektor Hainburg 1: Gemeindegebiet Wolfsthal und Berg<br />
Grenzsektor Hainburg 2: Gemeindegebiet Hainburg/D, Prellenkirchen<br />
Grenzsektor Hainburg 3:Gemeindegebiet Bad DeutschAltenburg, Petronell, Rohrau,<br />
Scharndorf, Maria Ellend (Schwerpunkt B 9, alte B9, B 211)<br />
Grenzsektor Bruck/L1: Gemeindegebiet von Bruck/L, Göttlesbrunn, Trautmannsdorf, Enzersdorf/Fischa (Schwerpunkt A<br />
4, B 10, B 15, B 60)<br />
Aufgaben der Grenzsektorstreifen<br />
In jedem Grenzsektor werden Grenzsektorstreifen motorisiert oder zu Fuß patrouillieren und dadurch verstärkt Polizeipräsenz<br />
zu zeigen. Außerdem sind an neuralgischen Stellen konzertierte grenzspezifische Kontrollen (Schwerpunktkontrollen) nach<br />
Vorgaben des Bezirkspolizeikommandos geplant.<br />
Polizeikooperation:<br />
Ab dem 01. Jänner 2008, wird wie bereits eingangs angeführt, die Polizeikooperation noch weiter intensiviert.<br />
Das bedeutet, dass „Gemischte Streifen“, besetzt mit einem slowakischen und einem österreichischen Polizeibeamten/in auch<br />
in Österreich patrouillieren werden.<br />
Alle Streifen werden weiterhin von der Bezirksleitstelle Bruck an der Leitha koordiniert und geleitet.<br />
Bundesheer:<br />
Auch das Bundesheer wird weiterhin eingesetzt, wobei es hier auch weiterhin eine enge Kooperation zwischen Behörde<br />
Bundesheer und Polizei geben wird.<br />
Es ist außerdem geplant eine eigene Gruppe zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität wie etwa Menschenhandel,<br />
KFZ-Verschiebung, Suchtmittelkriminalität udgl in direkter Unterstellung unter das Bezirkspolizeikommandos zu<br />
installieren.<br />
Durch diese Maßnahmen wird es zu einer Erhöhung der Kontrolldichte kommen, wobei der Schwerpunkt der Kontrollen<br />
eindeutig auf die Bekämpfung von Kriminalität gerichtet sein wird.<br />
Die Bevölkerung wird eingeladen, die Polizei bei diesen Maßnahmen zu unterstützen, das heißt, unbedingt alle<br />
Wahrnehmungen so rasch als möglich der Polizei unter der Servicenummer 059133 oder in dringenden Fällen Nortruf: 133<br />
oder Euronotruf 112 zu melden.<br />
Die Bezirksleitstelle ist ständig mit den Streifen über Funk verbunden. Jede Wahrnehmung wird von uns ernst genommen. Da<br />
wir aber nicht überall im Bezirk gleichzeitig sein können, sind wir nach wie vor auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.<br />
Für weitereAuskünfte steht das Bezirkspolizeikommando Bruck an der Leitha gerne zur Verfügung:<br />
Obstlt Leopold HOLZBAUER, Bezirkspolizeikommandant, 059133-3320-300<br />
Mjr Sabine ZENTNER, Stellvertreterin, Kriminaldienstreferentin, 059133-3320-301<br />
ChefInsp Franz WACHTLER, Stellvertreter, Grenzreferent, 059133-3320-304<br />
Der Bezirkspolizeikommandant:<br />
Seite 28<br />
gez Holzbauer, Obstlt<br />
Dezember 2007