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JB 2011/12 - SAMD

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JAHRESBERICHT DES<br />

INTERNATSLEITERS<br />

GUndolf Bauer<br />

Dynamische Zeiten<br />

Die Augen schon auf das nächste Schuljahr gerichtet<br />

fällt es schwer, in Ruhe Rückblick zu halten.<br />

Neue Ideen zur Weiterentwicklung des Internats<br />

warten auf ihre Umsetzung und neue Herausforderungen<br />

wollen gemeistert werden. Nimmt man<br />

aber immer wieder neue Ziele ins Visier, müssen die<br />

Strategien stets reflektiert werden. Veränderungsprozesse<br />

müssen gut geplant sein und alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter mit einbezogen werden.<br />

So macht es Sinn hinzusehen, was gewesen ist,<br />

festzustellen, wo wir stehen, aber natürlich auch vorauszublicken,<br />

wo es hingehen soll.<br />

Der grosse Zulauf an neuen Internatsschülerinnen<br />

und -schülern hat uns nicht überrascht, aber, wie<br />

erwartet, sehr stark beansprucht. Zwischenzeitlich<br />

hatten wir 48 Interne zu betreuen, was einem Zuwachs<br />

von 33% entspricht. Kurzfristig mussten wir<br />

deswegen die Stellenprozente im Internat aufstocken<br />

und haben für das nächste Schuljahr bereits<br />

eine neue Betreuerin eingestellt, um dem vermehrten<br />

Betreuungsbedarf gerecht zu werden. Besonders<br />

bei der schulischen Betreuung werden wir mit<br />

einem neuen Konzept den Erfolg unserer internen<br />

Schülerinnen und Schüler noch besser fördern (Genaueres<br />

siehe Homepage der <strong>SAMD</strong>).<br />

Diesbezüglich hat das neu eingeführte Fachstudium<br />

bereits neue Standards gesetzt. Jede Fachschaft<br />

der <strong>SAMD</strong> bietet eine zusätzliche Lektion in der Woche<br />

zur Unterstützung der Schülerinnen und Schüler<br />

an. Nach dem Probelauf in diesem Schuljahr und<br />

einer Evaluation wird das Fachstudium fester Bestandteil<br />

unseres Schulprogramms.<br />

Noch keine Tradition an der <strong>SAMD</strong> hat die Einbeziehung<br />

der Elternschaft in die Schulentwicklung. Auch<br />

hier will das Internat vorangehen und die Eltern in<br />

eine vertrauensvolle Zusammenarbeit einbinden.<br />

Zum ersten Mal in diesem Schuljahr wurde die Internatselternschaft<br />

zu einem festlichen Ball in die Aula<br />

eingeladen. Im vorangehenden Elterntreffen stellte<br />

die Internatsleitung die Idee eines Elternbeirats vor.<br />

Inzwischen hat ein erstes Treffen mit interessierten<br />

Eltern stattgefunden und am nächsten Internatsball<br />

im November wird sich ein solcher Elternbeirat<br />

konstituieren. Wir wissen um das Vertrauen, das die<br />

Eltern unserer Arbeit entgegenbringen und möchten<br />

dieses durch den intensivierten Austausch weiter<br />

vertiefen.<br />

Der eben angesprochene Internatsball (Bericht siehe<br />

Punktum Nr.7) war sicher einer der Höhepunkte<br />

des vergangenen Schuljahres, eine der vielen neuen<br />

Ideen, die wir umzusetzen versuchten und sicher<br />

eine, aus der eine neue Tradition an der <strong>SAMD</strong><br />

wachsen kann.<br />

Neu etabliert hat sich ein sogenanntes Krisenteam<br />

an der <strong>SAMD</strong>. Zusammen mit den anderen Schulen<br />

in Davos und der Präventionsgruppe „Gemeinden<br />

handeln“ wurden auf Initiative des Landrats Robert<br />

Ambühl Notfallkonzepte und Präventionsstrategien<br />

an der <strong>SAMD</strong> entwickelt. Umfragen unter den<br />

Mitarbeiterinnen und Schülern sollten die Gemütslage<br />

unseres Alltags durchleuchten und Probleme<br />

aufdecken, die verborgen waren. Schulungs- und<br />

Präventionsmassnahmen, die bereits erfolgten oder<br />

noch in Planung sind, und neue Konzepte sind das<br />

Ergebnis dieser Prozesse.<br />

Nach der Renovation des Knabeninternats war nun<br />

das Mädchenhaus an der Reihe. Da eine Etappierung<br />

der Renovation im Mädcheninternat schwierig<br />

zu bewerkstelligen war, haben wir die drei Etagen in<br />

einem Zug renoviert. Der Aufwand war beträchtlich,<br />

da es sich um den ältesten Teil des Gebäudes handelt.<br />

Es war höchste Zeit, auch das Leitungssystem<br />

zu erneuern und aufgrund der alten Bausubstanz<br />

war mit einigen Überraschungen zu rechnen, die<br />

auch nicht auf sich warten liessen. Dennoch sind wir<br />

termingerecht und innerhalb des Kostenrahmens<br />

fertig geworden, was für die gute Arbeit der Bau-<br />

8<br />

JAHRES<br />

BERICHT

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