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als PDF-Datei - der Naturfreunde Marl

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50Jahre<br />

NaturFreunde <strong>Marl</strong> e.V.<br />

1953 2003


NaturFreunde <strong>Marl</strong> e.V.<br />

Einzugsermächtigung<br />

Für den Fall des Bankeinzugs ermächtige ich die<br />

NaturFreunde <strong>Marl</strong> e.V. meinen Beitrag bis auf Wi<strong>der</strong>ruf,<br />

jeweils bei Fälligkeit, zu Lasten meines Kontos im<br />

Lastschriftverfahren einzuziehen.<br />

Geldinstitut:<br />

Bankleitzahl:<br />

Konto-Nr.<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

Mitglieds-Nr.<br />

Grußwort des Vorsitzenden<br />

<strong>der</strong> nordrhein-westfälischen NaturFreunde<br />

Liebe NaturFreundinnen !<br />

Liebe NaturFreunde !<br />

Im Namen des Landesverbandes NRW <strong>der</strong><br />

NaturFreunde möchte ich Euch zu Eurem 50-<br />

jährigen Jubiläum recht herzlich<br />

beglückwünschen.<br />

In Wirklichkeit wird ja fast 76 Jahre<br />

NaturFreundearbeit in <strong>Marl</strong> geleistet. Bereits<br />

1927 erwarben die damaligen Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Ortsgruppe ein Grundstück an <strong>der</strong> Lippe bei<br />

Sickingmühle und bauten in Eigenarbeit ein<br />

Schwimmbad mit eigenem Bademeister.<br />

Dass NaturFreunde irgendetwas bauen müssen, überwiegend Häuser,<br />

ist ja bekannt. Aber <strong>der</strong> Bau eines Schwimmbades ist bei den<br />

NaturFreunden in Deutschland wohl ein einmaliger Vorgang.<br />

Nach dem Verbot durch die Nazis pachtete man nach <strong>der</strong><br />

Neugründung 1955 einen Rastplatz am Kanal in Ahsen, wo ein alter<br />

Zirkuswagen an Wochenenden <strong>als</strong> Treffpunkt diente.<br />

Auf einem Grundstück <strong>der</strong> Stadt <strong>Marl</strong> wurde ein abbruchreifes<br />

Behelfsheim in ein schmuckes NaturFreundehaus umgebaut. Die<br />

Stadt <strong>Marl</strong> möchte sich durch die Finanzmisere von dieser Immobilie<br />

trennen. Die Ortsgruppe und <strong>der</strong> Landesverband NRW versuchen<br />

gemeinsam, diesen Stützpunkt für die NaturFreunde zu retten, damit<br />

auch in Zukunft NaturFreundearbeit in <strong>Marl</strong> praktiziert werden kann.<br />

„Berg frei“<br />

Willi Schrö<strong>der</strong><br />

(Landesvorsitzen<strong>der</strong>)


50 Jahre NaturFreunde <strong>Marl</strong><br />

Ein Jubiläum ist für einen NatrurFreund kein Anlass, in Nostalgie zu<br />

schwelgen o<strong>der</strong> sich auf erworbenen Lorbeeren auszuruhen, nein!<br />

Vielmehr soll es ihn anspornen und ihm neue Impulse zur<br />

Weiterarbeit im Sinne <strong>der</strong> NaturFreundebewegung geben.<br />

Dennoch sollten wir heute, am Jahrestag <strong>der</strong> vor 50 Jahren<br />

vorgenommenen Wie<strong>der</strong>gründung, noch einmal die Entfaltung und<br />

den Aufstieg unserer Ortsgruppe erleben.<br />

Wie<strong>der</strong>gründung deshalb, weil es auch schon vor 1953 eine<br />

Ortsgruppe in Hüls gab. 1926 wurde sie gegründet. Es war eine<br />

aktive Ortsgruppe, die schon 1 Jahr nach ihrer Gründung an <strong>der</strong> Lippe<br />

in Sickingmühle ein Grundstück erwarb und dort in Eigenarbeit ein<br />

öffentliches Schwimmbad mit eigenem Bademeister erstellte.<br />

Der persönliche und unentgeltliche Einsatz <strong>der</strong> NaturFreunde von<br />

dam<strong>als</strong> ist bis heute Markenzeichen unserer Ortsgruppe geblieben.<br />

Mit dem Jahr 1933 kam die Zeit <strong>der</strong> Verfolgung, auch für die<br />

NaturFreunde. Sie wurden kurzerhand von den Nazis verboten.<br />

Verbieten konnte man sie, zerschlagen aber nicht!<br />

So war es auch eine Selbstverständlichkeit, dass unmittelbar nach<br />

Kriegsende viele Ortsgruppen ihre Arbeit wie<strong>der</strong> aufnahmen. Lei<strong>der</strong><br />

nicht die Ortsgruppe Hüls! Bei ihr dauerte es bis 1953. Die verspätete<br />

Wie<strong>der</strong>gründung ist <strong>der</strong> Grund dafür, dass wir in diesem Jahr unser<br />

50jähriges und nicht unser 77jähriges Jubiläum feiern.<br />

Im März 1953 verbrachten 4 <strong>Marl</strong>er ein Wochenende in <strong>der</strong><br />

Jugendherberge Haltern. Dort trafen sie Erich Vogt von den<br />

NaturFreunden <strong>der</strong> Ortsgruppe Gelsenkirchen, <strong>der</strong> ihnen von den<br />

NaturFreunden erzählte. Da ihnen die NaturFreundebewegung nicht<br />

unbekannt war, und sie mit Hans Schuyer, ein NaturFreund von vor


Im Laufe <strong>der</strong> 50 Jahre haben sich viele Menschen auf<br />

unterschiedlichste Art und Weise und mit unterschiedlichsten<br />

Interessen für die Ortsgruppe <strong>der</strong> <strong>Marl</strong>er NaturFreunde eingesetzt.<br />

Es waren Wan<strong>der</strong>er, Musiker, Sänger, Volkstänzer, Skifahrer,<br />

Fußballspieler und viele an<strong>der</strong>e.<br />

Unsere Volkstanzgruppe 1985


Einweihung des Natur-<br />

Freundehauses Egge-<br />

Klause teil. Beim Internationalen<br />

Pfingsttreffen<br />

in Hagen waren<br />

es schon 22 Personen.<br />

Auch die verantwortlichen<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Marl</strong><br />

sahen unsere Aktivitäten.<br />

Die <strong>Marl</strong>er<br />

NaturFreunde wurden<br />

in den Stadtjugendring<br />

aufgenommen und man<br />

bewilligte ihnen für<br />

1953 einen Zuschuss<br />

für Fahrten und<br />

allgemeine<br />

jugendpflegerische Arbeiten<br />

von 17 DM.<br />

immer wie<strong>der</strong> am lieben Geld.<br />

1981 war <strong>der</strong> Wohnwagen in Ahsen abbruchreif und die<br />

Aufstellung eines neuen, größeren Wohnwagens wurde uns nicht<br />

gestattet. Dieses war <strong>der</strong> Anlass, einen weiteren Versuch, zu einem<br />

Vereinshaus zu kommen, zu unternehmen. Um eine geregelte und<br />

fruchtbare Vereinsarbeit durchführen zu können, war es wichtig,<br />

dass dieses Haus auch im <strong>Marl</strong>er Stadtgebiet liegt.<br />

Da Willi Krolczyk, dem hier ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt, sich hierfür<br />

mit ganzer Kraft und beson<strong>der</strong>er Beharrlichkeit eingesetzt hat und<br />

den Verantwortlichen <strong>der</strong> Stadt langsam auf die Nerven ging, boten<br />

sie uns ein heruntergekommenes, abbruchreifes Behelfsheim an.<br />

Die Freude darüber war nicht allseits. Vor allem einige <strong>der</strong><br />

vereinseigenen „Bauexperten“ wollten keinen Pfennig in diese<br />

Bruchbude stecken.<br />

1954 wurde zum ersten<br />

Mal auf dem noch<br />

heute genutzten<br />

Rastplatz in Ahsen<br />

gezeltet. Ein Jahr später<br />

pachteten wir vom<br />

Bauer Kalfhaus ein<br />

Grundstück an. Die<br />

damalige jährliche<br />

Pachtgebühr betrug 10<br />

Pf/m².


1974 legte Hans Schuyer den Vorsitz nie<strong>der</strong> und das Amt wurde in<br />

die Hände Manfred Sommers gelegt.<br />

Das 25-jährige Jubiläum<br />

wurde im Juni 1978 im<br />

NaturFreundehaus <strong>der</strong><br />

Ortsgruppe Recklinghausen<br />

in <strong>der</strong> Mollbecke<br />

gefeiert. Einige verantwortliche<br />

Herren <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Marl</strong> fanden es<br />

dam<strong>als</strong> nicht gut, dass<br />

diese Feier außerhalb <strong>der</strong><br />

Grenzen <strong>Marl</strong>s<br />

durchgeführt wurde.<br />

Wir antworteten ihnen,<br />

dass wir nur ein eigenes<br />

Vereinshaus bräuchten,<br />

um unser 50-jähriges in<br />

<strong>Marl</strong> zu feiern.<br />

Wir haben Wort gehalten.<br />

Der Wunsch nach einem<br />

eigenen Haus bestand<br />

schon seit unserer<br />

Gründung. Die<br />

Zusammenkünfte in<br />

irgendwelchen Wirtshäusern<br />

o<strong>der</strong> auch im Keller des Jugendheimes Gänsebrinck waren<br />

nicht nach unserem Geschmack und schränkten uns in unserer Arbeit<br />

gewaltig ein.<br />

Mehrere Anläufe, zu einem eigenen Haus zu kommen, scheiterten<br />

Wie beliebt unser Rastplatz bis heute geblieben ist, zeigt alljährlich<br />

die zahlreiche Beteiligung am Pfingszelten.<br />

Pfingsten in Ahsen 1997<br />

1956 erhielten wir von <strong>der</strong> Ortsgruppe Gelsenkirchen einen alten<br />

Zirkuswagen, den wir auf abenteuerliche Weise von <strong>der</strong> Wulfener<br />

Heide nach Ahsen brachten.<br />

Das Ende dieses „Wohnwagens“ 1981 war <strong>der</strong> Anfang unseres<br />

heutigen Vereinshauses….<br />

1956 und 1957 leitete Helmut Holland-Moritz unsere Ortsgruppe,<br />

bevor dann ab 1958 Hans Schuyer wie<strong>der</strong> den Vorsitz übernahm.<br />

Unsere aktive Mitarbeit auf Bezirks- und Landesebene wurde<br />

dadurch belohnt, dass wir 1961 die Landeskonferenz im <strong>Marl</strong>er<br />

Medallion ausrichten durften. Für die <strong>Marl</strong>er NaturFreunde ein<br />

großes Ereignis mit einem würdigen, o<strong>der</strong> auch denkwürdigen<br />

Abschluss im damaligen Vereinslokal Guste Schnei<strong>der</strong>.


Doch mit <strong>der</strong> Unbekümmertheit <strong>der</strong> „Nichtfachleute“ und dem<br />

Willen, es zu schaffen, wurde die Sache angepackt.<br />

Was die fleißigen Mitglie<strong>der</strong> aus dieser Ruine gemacht haben, kann<br />

man heute bewun<strong>der</strong>n.<br />

Die Einweihung des Hauses vor<br />

genau 20 Jahren war nicht nur<br />

ein Meilenstein in <strong>der</strong><br />

Vereinsgeschichte, son<strong>der</strong>n es<br />

war wohl für den<br />

Weiterbestand <strong>der</strong> Ortsgruppe<br />

dringend notwendig.<br />

1993 wurde hier an unserer<br />

„Hütte“ das 40jährige Jubiläum<br />

gefeiert. Mehrere NaturFreunde<br />

„des ersten Jahres“ konnten für<br />

ihre 40-jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt werden.<br />

40-jähriges Jubiläum am <strong>Marl</strong>er NaturFreundehaus<br />

Auch heute, an unserem 50. Geburtstag, können wir immerhin noch 8<br />

Mitglie<strong>der</strong> aus dem Gründungsjahr begrüßen. Einmal NaturFreund,<br />

immer NaturFreund.<br />

„Erlaubnis“ von Fritz Beuvers, die <strong>Marl</strong>er NaturFreunde<br />

zu gründen vom 27.03.1953<br />

Bereits eine Woche nach <strong>der</strong> Gründung schwang man sich auf die<br />

Rä<strong>der</strong>, fuhr ins Sauerland und nahm mit 12 Personen an <strong>der</strong>


Seit Bestehen des<br />

Hauses ist es <strong>der</strong><br />

richtige Treffpunkt für<br />

die <strong>Marl</strong>er Natur-<br />

Freunde jeden Alters,<br />

von <strong>der</strong> „Kind &<br />

Kegel“ - Gruppe bis<br />

zur Seniorengruppe..<br />

Vier Generationen aus<br />

einer Familie sind in<br />

unserer Ortsgruppe<br />

keine Seltenheit.<br />

Kin<strong>der</strong>fest in <strong>Marl</strong><br />

Wochenende mit <strong>der</strong> Kind&Kegel-Gruppe<br />

Ein Verein lebt von den Menschen, die ihm angehören. Das<br />

Weitergeben <strong>der</strong> NaturFreundeidee an unsere Kin<strong>der</strong> hat die<br />

NaturFreundebewegung erhalten und wird sie auch in Zukunft<br />

erhalten. Die zahlenmäßig sehr starke „Kind & Kegel-Gruppe“ zeigt,<br />

dass zumindest die <strong>Marl</strong>er NaturFreunde auf dem richtigen Weg<br />

sind…<br />

1933 und Onkel des heutigen Vorsitzenden, auch einen Ansprechpartner<br />

hatten, wurde <strong>der</strong> Entschluss gefasst, eine Ortsgruppe <strong>Marl</strong>-<br />

Hüls zu gründen.<br />

Martin Gutt, Initiator und treibende Kraft, wandte sich an den<br />

damaligen Bezirksvorsitzenden Fritz Beuvers. In einem Schreiben<br />

vom 27.03.1953 gestattete uns Fritz Beuvers die Wie<strong>der</strong>gründung.<br />

Schon am 12.04.53 traf man sich mit 9 Personen, um die Gründung<br />

vorzunehmen.<br />

Mit Hans Schuyer <strong>als</strong> 1. Vorsitzenden und dem Jugendleiter Martin<br />

Gutt <strong>als</strong> Motor mit immer neuen Ideen erlebte unsere Ortsgruppe<br />

einen rasanten Aufschwung.<br />

Zum Jahresende hatte die Ortsgruppe 40 eingeschriebene<br />

Mitglie<strong>der</strong>.


Der Vorstand im Jubiläumsjahr:<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong> Manfred Sommer<br />

1. Kassierer Hans Sommer<br />

1. Schriftführer Sandra Sommer<br />

2. Vorsitzen<strong>der</strong> Anke Gramsch<br />

2. Kassierer Dietmar Niemann<br />

2. Schriftführer Heike Fritzsche<br />

Beisitzer<br />

Wan<strong>der</strong>n u. Reisen<br />

Platzwart Ahsen<br />

Ralf Sommer<br />

Holger Fritzsche<br />

Günter Arndt<br />

Jürgen Passarge<br />

Christian Grabarczyk<br />

Jürgen Passarge<br />

Holger Fritzsche<br />

1. Hauswart Christa Krolczyk<br />

2. Hauswart Willi Krolczyk<br />

Günter Arndt<br />

Revisoren<br />

Manfred Gen<strong>der</strong>a<br />

Werner Borowiak<br />

Gerd Lippold<br />

Michael Marx<br />

Leiter Frauengruppe Sonja Lippold<br />

Leiter Seniorengruppe<br />

Leiter Jugendgruppe<br />

Leiter Kin<strong>der</strong>gruppe<br />

Werner Borowiak<br />

Heike Fritzsche<br />

Heike Fritzsche<br />

Den NaturFreunden ist diese Erkenntnis nicht neu – sie<br />

handeln schon seit langer Zeit danach. In diesem Jahr feiern<br />

sie das 50-jährige Bestehen seit ihrer Wie<strong>der</strong>gründung. Die<br />

NaturFreunde verstehen sich <strong>als</strong> Freunde <strong>der</strong> Natur – und<br />

sind daher nicht nur Konsumenten unseres Lebensraumes<br />

son<strong>der</strong>n wegen ihrer Fachkenntnis und ihrer Arbeitseinsätze<br />

auch Beschützer und Bewahrer. Sie haben darüber hinaus<br />

erkannt, dass <strong>der</strong> Schutz <strong>der</strong> Umwelt nicht allein durch<br />

Verbote o<strong>der</strong> Gebote erreicht werden kann, son<strong>der</strong>n durch<br />

Angebote, die auch Vergnügen bereiten.<br />

Den NaturFreunden danke ich für die Arbeit, die sie für die<br />

Menschen und die Umwelt leisten. Ich gratuliere ihnen zu<br />

ihrem Jubiläum und wünsche den Vereinsmitglie<strong>der</strong>n für die<br />

Zukunft viele schöne Erlebnisse in und mit <strong>der</strong> Natur.<br />

Uta Heinrich<br />

Bürgermeisterin <strong>der</strong> Stadt <strong>Marl</strong>


Grußwort von Bürgermeisterin Uta Heinrich<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Marl</strong>er NaturFreunde,<br />

Die Schwärmerei für die<br />

Natur kommt von <strong>der</strong><br />

Unbewohnbarkeit <strong>der</strong><br />

Städte, hat Bert-hold Brecht<br />

einmal gesagt. Was für die<br />

Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong> NaturFreunde<br />

1895 galt, gilt heute sicherlich<br />

nur noch eingeschränkt.<br />

Waren die Städte zum Ende<br />

<strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit und <strong>der</strong><br />

Industriellen Revolution geradezu<br />

menschenfeindlich, so<br />

haben sich die Lebensbedingungen sehr zum Positiven<br />

gewandt. <strong>Marl</strong> – obwohl Bergbau- und Chemiestandort –<br />

wurde von Anfang an so geplant, dass sich Arbeit, Wohnen<br />

und Erholung „vertragen“. Die hervorragende Lebensqualität in<br />

unserer Stadt ist für uns ein wichtiger Standortvorteil.<br />

Dennoch kann die Natur in <strong>der</strong> Stadt das Erlebnis <strong>der</strong> „freien Natur“<br />

nicht ersetzen. In Zeiten <strong>der</strong> Wellness und des sanften Tourismus<br />

begreifen mehr und mehr Menschen die Natur <strong>als</strong> schützenswerten<br />

Lebensraum, <strong>der</strong> einem viel zu bieten hat – auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite<br />

jedoch unsere Rücksichtnahme braucht. Dazu gehört <strong>der</strong><br />

verantwortungsvolle Umgang mit <strong>der</strong> Ressource Natur und <strong>der</strong><br />

Umweltschutz. Eine indianische Weisheit bringt es auf den Punkt:<br />

Wir haben die Natur nicht von unseren Eltern geerbt, son<strong>der</strong>n<br />

von unseren Kin<strong>der</strong>n geliehen.<br />

Aufnahmeschein<br />

Name<br />

NaturFreunde <strong>Marl</strong> e.V.<br />

Unter Anerkennung <strong>der</strong> Vereinssatzung<br />

erkläre ich hiermit<br />

meinen Beitritt zum Verein<br />

Vorname<br />

Jugendliche unter 18 Jahren können nur mit Unterschrift des Erziehungsberechtigten zur Anmeldung<br />

angenommen werden<br />

geb.<br />

Wohnort<br />

Beruf<br />

in<br />

Straße<br />

Telefon<br />

Waren Sie früher schon Mitglied <strong>der</strong> NaturFreunde?<br />

Ja / Nein<br />

Wo? Von bis<br />

Für welche Sparte interessieren Sie sich beson<strong>der</strong>s?<br />

Wan<strong>der</strong>n, Bergsteigen, Wintersport, Wassersport, Tanz, Musik, Foto-Film-Video, Natur- und<br />

Heimatkunde, Umweltschutz, Reisen, Camping (Zutreffendes bitte unterstreichen)<br />

(Der Austritt aus dem Verband kann nur zum Jahresende und muss schriftlich unter Rückgabe des<br />

Mitgliedsausweises erfolgen.)<br />

Angemeldet durch<br />

Genehmigt am<br />

Mitgliedsausweis ausgefertigt<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Unterschrift des Erziehungsberechtigten<br />

Einzugsermächtigung siehe Rückseite!


Unser Festprogramm<br />

vom Samstag, den 19.07.03<br />

15:00 Uhr - Chorgesang<br />

mit dem Werkschor Hüls<br />

- Begrüßung durch<br />

den 1. Vorsitzenden<br />

- Grußworte <strong>der</strong> Gäste<br />

- Chorgesang<br />

mit dem Werkschor Hüls<br />

- Der 1. Vorsitzende über<br />

den Werdegang <strong>der</strong> Ortsgruppe<br />

<strong>Marl</strong><br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

- Jubilarehrung<br />

- Chorgesang<br />

mit dem Werkschor Hüls<br />

Geselliges Beisammensitzen<br />

Tanz und Live-Musik<br />

mit Ted <strong>Marl</strong>o

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