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J A H R E - Quartierverein Niklausen

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<strong>Quartierverein</strong><br />

<strong>Niklausen</strong><br />

J A H R E


50 Jahre die wichtigste Stimme im Quartier<br />

Für die Liebe zur Natur.<br />

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Lieber Vorstand und liebe Mitglieder des <strong>Quartierverein</strong>s<br />

liebe Einwohnerinnen und Einwohner auf dem <strong>Niklausen</strong><br />

Seit fünfzig Jahren begleitet Ihr <strong>Quartierverein</strong> die wechselvolle Entwicklung<br />

des Gebiets zwischen Gruben und Ebnat. Dazu gratulieren<br />

wir aus dem Stadthaus ganz herzlich und wir freuen uns, dass wir<br />

trotz Turbulenzen am Anfang dieses Jahres weiterhin auf engagierte<br />

und kompetente Ansprechpartner auf dem <strong>Niklausen</strong> zählen dürfen. Es war nicht selbstverständlich,<br />

dass beherzte Menschen sich wieder für ihr Gebiet einsetzen und wir danken<br />

dem ganzen Vorstand um ihren Präsidenten Daniel Fischer für die Bereitschaft, im<br />

Interesse der Quartierbevölkerung bei der Entwicklung mitreden zu wollen.<br />

Für uns sind die Quartiere die Dörfer der Stadt und die <strong>Quartierverein</strong>e setzen sich für die<br />

Identität und die Vorzüge ihres Lebensumfelds ein - so habe ich einmal die Funktion der<br />

<strong>Quartierverein</strong>e umschrieben. Dies gilt uneingeschränkt auch für den <strong>Niklausen</strong>, der für<br />

fast 4‘000 Menschen ihr unmittelbares Zuhause innerhalb unserer Stadt ist. Zuhause<br />

heisst spezielle Strassenzüge, typische Wohnbauten, beliebte Treffpunkte, charakteristische<br />

Aussichten und wertvolle Grünräume. Es heisst aber auch nachbarschaftliche<br />

Beziehungen, Erinnerungen an früher und Hoffnungen auf eine gute, sichere Zukunft in<br />

einer vertrauten Umgebung. Gerade der <strong>Niklausen</strong> kann dabei auf sorgfältig gewachsene<br />

Strukturen setzen, die auch ein wichtiger Teil der jüngeren Geschichte der Stadt Schaffhausen<br />

sind. Denken wir nur an die Hochblüte der Industrie auf dem Ebnat und an die<br />

Erschliessung von Wohnbauten nahe Tausenden von Arbeitsplätzen. Auch wenn diese<br />

Zeiten vorbei sind, das Quartier ist erhalten geblieben und hat sich angepasst. Statt zu<br />

Fuss zur Arbeit, gelangt man heute mit einem gut ausgebauten öffentlichen Verkehr oder<br />

über das filigrane Strassennetz zur Arbeit und Schulen und öffentliche Anlagen stehen<br />

der ganzen Bevölkerung zur Verfügung.<br />

Der Stadtrat versteht, dass die <strong>Quartierverein</strong>e darauf bedacht sind, die Qualitäten ihres<br />

Quartiers zu erhalten und wenn möglich zu verbessern. In diesem Sinn wissen wir, dass<br />

die Entwicklungsschritte vor Ort kritisch und durchaus aus einem quartierspezifischem<br />

Blickwinkel verfolgt werden. Es liegt an uns allen, diese Interessen mit jenen der ganzen<br />

Stadt und der Region in Einklang zu bringen. Das Quartier <strong>Niklausen</strong> bietet dabei einen<br />

eindrücklichen Anschauungsunterricht, wie vielfältig gewohnt und gelebt werden kann.<br />

Ein Gang durch das Quartier vermittelt den Eindruck, dass es den Menschen wohl ist und<br />

unterschiedliche Generationen und Gesellschaftsschichten sich sorgsam begegnen. Diesem<br />

Gefüge möchten wir gemeinsam mit dem <strong>Quartierverein</strong> Sorge tragen. Das heisst<br />

nicht, dass alles so bleibt, aber dass Veränderungen nachvollziehbar sein und das Quartierleben<br />

bereichern müssen. Daran werden wir gemessen und wir freuen uns deshalb<br />

auf viele weitere Jahre im Dialog.<br />

<br />

Thomas Feurer, Stadtpräsident<br />

2 3


Ein halbes Jahrhundert QV <strong>Niklausen</strong><br />

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Quartierbewohner, liebe Gäste<br />

Dass ein <strong>Quartierverein</strong> 50 Jahre alt wird, ist keine Selbstverständlichkeit.<br />

Und beinahe wäre nach diesem ersten halben Jahrhundert Schluss<br />

gewesen. Denn anfangs Jahr sah es noch so aus, als müsste der Verein<br />

aufgelöst werden, da keine Nachfolger für den zurücktretenden Vorstand<br />

gefunden werden konnten. Doch nun können wir wieder zuversichtlich<br />

vorwärts schauen und die nächsten 50 Jahre in Angriff nehmen.<br />

Wir freuen uns riesig, zusammen mit Ihnen das 50-jährige Jubiläum unseres <strong>Quartierverein</strong>es<br />

feiern zu dürfen. Seit Gründung des Vereines ist viel passiert. Zeit, ein wenig<br />

zurück zu blicken. Unser Chronist Walter Lippuner hat dies verdankenswerterweise getan<br />

und dieses erste halbe Jahrhundert zusammengefasst. Eine spannende Lektüre erwartet<br />

Sie in diesem Programmheft. Unschwer werden Sie dabei erkennen, wozu es eigentlich<br />

einen <strong>Quartierverein</strong> braucht.<br />

Dank<br />

Dass unser Verein 50 Jahre alt werden konnte, verdanken wir all den engagierten Kräften,<br />

die sich in dieser Zeit für die Arbeit im Vorstand zur Verfügung gestellt und ehrenamtlich<br />

diverse Aufgaben übernommen hatten. Das Organisieren von Anlässen gehört ebenso<br />

dazu, wie das Vertreten des <strong>Quartierverein</strong>es in Kommissionen der Stadt oder ganz allgemein,<br />

das Kämpfen für die vielfältigen Anliegen unseres Quartiers. Aber es braucht auch<br />

Sie, liebe Vereinsmitglieder, die uns in diesen Bestrebungen durch Ihre Mitgliedschaft<br />

oder Hilfe unterstützen. Und wir können stolz sein auf unsere treuen und engagierten<br />

Mitglieder. Noch nie hatten wir Mühe, wenn es darum ging, freiwillige Helfer für einen<br />

Anlass oder für ein Quartierfest zu finden. Herzlichen Dank allen, die über all die Zeit dazu<br />

beitrugen, dass der Verein dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiern darf. Dazu zählen<br />

selbstverständlich auch all unsere Sponsoren.<br />

Schon Mitglied?<br />

Sollten Sie nach der Lektüre der Vereinsgeschichte, nach dem Jubiläumsfest oder nach<br />

einem Gespräch mit uns, Lust verspüren, dem Verein beizutreten, so würde uns dies<br />

natürlich sehr freuen. Der Jahresbeitrag liegt bei Fr. 15.– (Einzelmitglied) und Fr. 25.–<br />

(Familien). Wenn Ihnen jetzt schon klar ist, dass Sie beitreten wollen, so füllen Sie doch<br />

gleich den Anmeldetalon im Programmheft aus. Übrigens: In unserem Quartier, das rund<br />

2000 Haushaltungen umfasst, sind rund 570 Personen Mitglied im Verein.<br />

So, nun freue ich mich bereits, Sie alle am 17. August 2013 an unserem Jubiläumsfest,<br />

das wir zusammen mit dem Kompetenzzentrum Schönbühl durchführen, begrüssen zu<br />

dürfen. <br />

<br />

Daniel Fischer, Präsident <strong>Quartierverein</strong> <strong>Niklausen</strong><br />

4 5


Festprogramm<br />

Ort: Auf dem Areal des «Kompetenzzentrums Schönbühl»<br />

Samstag, 17. August 2013<br />

17.00 Uhr Festbeginn mit Saxophonspieler<br />

Maurice Storrer<br />

17.10 Uhr Grussworte aus Politik und Gesellschaft<br />

17.30 Uhr Jodlerclub Randen<br />

18.00 Uhr Lehrer-Band Back in a Minute (Festzelt)<br />

19.00 Uhr Jodlerclub Randen<br />

19.00 Uhr Live Tanzmusik bis Mitternacht<br />

mit Duo Romanos (Festzelt)<br />

20.00 Uhr Jodlerclub Randen<br />

Achtung: Die Zeiten könnten sich aus aktuellem Anlass leicht verschieben.<br />

PIZZA-KURIER HABCHI - 0800 000 990 (gebührenfrei)<br />

Extra Festbus: Beachten Sie den speziellen Festbus-Fahrplan auf der linken Seite oben.<br />

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Für Kinder:<br />

Die Spielgruppe Schatzinsel betreibt einen Spieltisch. Gleichzeitig werden einige junge<br />

Mädchen vom Schulhaus Alpenblick mit den Kindern Blumentöpfli bemalen, die diese<br />

dann mit Kresse bepflanzt nach Hause nehmen dürfen.<br />

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Am Stand der Schönbühl-Bewohner gibt es Handarbeiten und «selbstgemachtes Eingemachtes»<br />

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6 7


Vereinsgeschichte<br />

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In diesem Jahr feiert der <strong>Quartierverein</strong> Hohenstoffel <strong>Niklausen</strong> Ebnat sein fünfzigjähriges<br />

Bestehen. Grund genug, in seiner Vergangenheit bzw. den jeweiligen Jahresberichten<br />

und Protokollen herumzuschnüffeln.<br />

Erstes Jahrzehnt (1962–1972) Teil 1<br />

Seine Geburtsstunde lässt sich genau festlegen. Am 20. November 1962, einige Minuten<br />

nach 20.00 Uhr, wurde im «Gebärsaal» des Hotels «Falkenburg» ein kräftiger Junge unter<br />

den wachsamen Augen zahlreicher Geburtshelfer, Geburtshelferinnen sind leider keine<br />

auszumachen, entbunden.<br />

Schon bald wehte ihm ein rauer Wind um die Nase, denn 1963 sorgte ein Baugespann für<br />

ein Hochhaus an der Ecke Stimmer-/Artilleriestrasse für lebhaften Gesprächsstoff im<br />

Quartier. Eine gut besuchte Orientierungsversammlung im Schulhaus Alpenblick ergab<br />

eine rege Diskussion. Das Bauprojekt für ein Wohnhochhaus, mit Restaurant, Einkaufszentrum,<br />

Postfiliale und zwei Garagen für 40 Personenwagen war an sich unbestritten,<br />

jedoch die Wahl des Bauplatzes sowie die Anzahl der Stockwerke, an der leider nichts<br />

mehr geändert werden konnte, stiess auf heftige Ablehnung. Aber eine Postfiliale sollte<br />

wenigstens eingeplant und später auch dort eingerichtet werden.<br />

Verschnaufen konnte der «Racker» allerdings nicht, denn bereits wenig später ging es<br />

um die Gestaltung eines Parkplatzes bei der Trafostation <strong>Niklausen</strong>, der dann am 1. August<br />

der Öffentlichkeit zur Benützung übergeben werden konnte.<br />

Dennoch kehrte keine Ruhe ein. Die Sanierung der Eichenstrasse, die damals noch vom<br />

Bus durchfahren wurde, stand im Raum. Im November 1963 war der ganze Spuk vorbei.<br />

Der Aufbau einer allfälligen Quartierbibliothek als Dezentralisierungsmöglichkeit der<br />

Stadtbibliothek beschäftigte die Quartierbewohner. Ein Plan, der nie verwirklicht wurde.<br />

Weitere Projekte betrafen die Entwicklung des Fulachtals mit neuem Güterbahnhof sowie<br />

Bauvorhaben im Grubental.<br />

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Das zweite Vereinsjahr gestaltete sich eher gemächlich. Nebst der Schüleraufführung<br />

des «Wilhelm Tell», die bei den Zuschauern offenbar nachhaltigen Eindruck hinterliess,<br />

diskutierten die Quartierbewohner die geplante Umstellung des Trambetriebs Neuhausen-Bahnhof-Ebnat<br />

auf Trolleybusbetrieb mit eventueller Erweiterung nach dem Waldfriedhof,<br />

Stimmer-, Birkenstrasse, Klausweg, Buchenstrasse und zurück nach dem Ebnat<br />

unter Wegfall der Autobuslinie Adler-<strong>Niklausen</strong>. Einigen Gesprächsstoff ergab vor<br />

allem die zeitlich längere Routenwahl. An Neuüberbauungen wurden das +GF+-Werk+<br />

Rheinhard, die GLISSA-Erweiterung, das +GF+-Wohnhochhaus «Eschengut» und die<br />

Wohn blöcke an der Artilleriestrasse verwirklicht, während das Wohnhochhaus «Alpenblick»<br />

sowie die dort zu integrierende Postfiliale zurückgestellt wurden.<br />

8 9


Vereinsgeschichte<br />

Erstes Jahrzehnt (1962–1972) Teil 2<br />

Im dritten Vereinsjahr wurden der Um- und Erweiterungsbau des Kompetenzzentrum<br />

«Schönbühl» sowie der Ankauf des Männerheims «Schönbühl» durch die Stadt getätigt.<br />

An Neubauten fielen in diese Zeit der Rohbau eines +GF+-Wohnblocks im «Eschengut»,<br />

ein Mehrfamilienhaus zwischen der Buchenstrasse und dem Lindenweg an. Als Projekt<br />

vorgesehen war ein neues Betriebsgebäude mit Arbeitsräumen und -wohnungen für die<br />

Stadt- bzw. Friedhofsgärtnerei.<br />

Auf Betreiben des dem Kleinkindesalter entwachsenen Vereins wurde 1966 nun doch eine<br />

Postfiliale in das zu erstellende Wohnhochhaus mit Einkaufszentrum, Restaurant, Tankstelle,<br />

Kleiderreinigung, Coiffeursalon und Autoeinstelhalle integriert. Erstmals kam die<br />

Sprache auf einen Kindergarten. Am 23. September 1966 nahm der Trolleybus seinen<br />

Betrieb auf. Da die Rheinhardstrasse jedoch immer mehr zur Durchgangsstrasse mutierte,<br />

wurde dem Baureferenten ein Parkplatzprojekt zur Prüfung unterbreitet.<br />

Das fünfte Vereinsjahr (1967) war geschichtlich – ausser einer von den Stadträten<br />

Schwank, Gasser und Zeindler im «Zündelgut»-Schulhaus durchgeführten Werbeaktion<br />

für eine Steuerfusserhöhung auf 130 Prozent – eher ein ruhiges.<br />

1968 wurde auf Betreiben eines Vereinsmitglieds, das gleichzeitig Präsident der Baugenossenschaft<br />

«Allmend» war, die Siedlung Eichenstrasse an die Fernsehantenne des<br />

Wohnhochhauses «Alpenblick» angeschlossen.<br />

Am 1. März leistete die städtische Feuerwehr einen Grosseinsatz bei der in Flammen<br />

stehenden Fensterfabrik Hauser, während die Werkfeuerwehr +GF+ den sich in der Nähe<br />

befindliche Gasbehälter der Sauerstoff- und Wasserstoffwerke zu schützen hatte, um<br />

eine allfällige Explosionsgefahr auszuschliessen.<br />

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Eine «Tatort»-reife Geschichte ereignete sich im «Eschengut». Am 4. April, 09.45 Uhr,<br />

wurde der Stadtpolizei ein Brandausbruch in einer Parterre-Wohnung gemeldet. Die zur<br />

Brandbekämpfung anrückenden Beamten musste erst eine Wohnungstür aufbrechen.<br />

Sie hörten Stöhnen und fanden nach einiger Zeit in der verschlossenen Toilette eine bereits<br />

bewusstlose Frau italienischer Herkunft, die stundenweise den Haushalt des<br />

Wohnungsinhabers besorgte. Nach deren Aussage sollen zwei Männer unbekannter<br />

Herkunft in die Wohnung eingedrungen sein und die Herausgabe von Schmuck und Geld<br />

gefordert haben. Das Opfer sei kurzerhand in die Toilette eingesperrt worden. Vor dem<br />

Verlassen hätten die Männer an verschiedenen Orten Brände gelegt und das Opfer sich<br />

selbst überlassen. Da die angebliche Täterschaft, trotz Signalemente, nicht gefunden<br />

werden konnten, verwickelte sich die Frau derart in Widersprüche, dass sie in Untersuchungshaft<br />

genommen werden musste. In deren Verlauf gestand sie, aus einer finanziellen<br />

Notlage heraus die ganze Geschichte selbst inszenierte zu haben. Sie erhängte<br />

sich später in der Zelle.<br />

10 11


Vereinsgeschichte<br />

Herzliche Gratulation zum 50-jährigen Jubiläum<br />

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Erstes Jahrzehnt (1962–1972) Teil 3<br />

Am 4. April wurde das COOP-Einkaufzentrums und das Speiserestaurant «Alpenblick»,<br />

am 10. Juni die heiss ersehnte Postfiliale, an deren Realisierung der <strong>Quartierverein</strong> massgeblich<br />

mitbeteiligt war, am 13. September die COOP-Tankstelle und das Bastler-Center<br />

sowie am 17. Oktober 1968 in den Räumen der ehemaligen Konsumfiliale «<strong>Niklausen</strong>» die<br />

Drogerie «<strong>Niklausen</strong>» eröffnete.<br />

Durch den Fleisch- und Wurstwarenverkauf im COOP-Einkaufzentrum musste die Metzgerei<br />

Gysi beim Restaurant «<strong>Niklausen</strong>» ihr Geschäft mangels genügenden Umsatzes<br />

schliessen.<br />

1969 war die Verlängerung der Trolleybuslinie in unser Quartier weiterhin das Thema,<br />

denn drei Varianten standen zur Diskussion. Auch die Errichtung eines Kindergartens<br />

stand erneut auf der Traktandenliste, die der Stadtrat als Motion entgegennahm. Der<br />

Vereinsvorstand setzte sich zudem für den Fernseh-anschluss des Ebnatquartiers an die<br />

Antenne des Wohnhochhauses «Eschengut» bei der Liegenschaftsverwaltung der +GF+<br />

ein, die sich bereit erklärte, diesem Gesuch zu entsprechen.<br />

Das Jahr 1970 war das seit der geglückten Geburt des Vereins das arbeitsintensivste und<br />

auch erfolgreichste. Am 1. Februar wurde eine Urne im Nebenzimmer des Restaurants<br />

«<strong>Niklausen</strong>» aufgestellt.<br />

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Zur Diskussion standen noch die Sanierung des Eichenstrasse-Trottoirs, eine allfällige<br />

Teerung des Bienenwegs, die Parkierungsordnung an der Rheinhardstrasse Seite Waldfriedhof,<br />

ein Buswartehäuschen an der Birkenstrasse mit Umbenennung in «St. Niklaus»,<br />

die Statutenrevision zwecks finanzieller Beteiligung (10 Anteile) an der Kunsteisbahnund<br />

Schwimmbad-Genossenschaft.<br />

Anfangs November konnte – nach einem Unterbruch der Luftschutzkellerfrage wegen –<br />

der erste Teil des Kindergartens in Betrieb genommen werden.<br />

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Dem Wunsch – Umbenennung des Buswartehäuschens an der Birkenstrasse in «St. Niklaus»<br />

– wurde 1971 entsprochen, während das Fernsehanschluss-Projekt mangels Interesses<br />

beerdigt werden musste. Die von den Verkehrsbetrieben Schaffhausen wegen<br />

verstopfter Strassen gewünschte Umstellung des Busbetriebes von 10- auf 12-Minuten<br />

wurde klar zurückgewiesen.<br />

Im zehnten Jahre (1972), seit der stramme Sprössling das Licht der Welt erblickte, stand<br />

er nun an der Schwelle zum Teenager-Alter. Es war das Jahr der Reiselust. Verschiedene<br />

Reisen führten in die nähere Umgebung und ins Ausland.<br />

Was noch zum ersten Jahrzehnt zu sagen ist, viele kulturelle, gesellige und Reise-Veranstaltungen<br />

standen auf der Traktandenliste.<br />

12 13


Situationsplan<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5a<br />

5b<br />

6<br />

2<br />

3<br />

Ansprachen und Unterhaltung<br />

Pizzawagen<br />

Marktstände<br />

Glacéstand<br />

Kinderattraktionen (Schönwetter)<br />

Kinderattraktionen (Schlechtwetter)<br />

Toiletten<br />

Rondell<br />

1<br />

4<br />

5a<br />

5<br />

5b<br />

6<br />

6<br />

6<br />

14 15


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16 17


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20 21


Vereinsgeschichte<br />

Zweites Jahrzehnt (1973–1982)<br />

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Ausser kleineren Lärmproblemen mit einer Jugendgruppe aus Buchthalen, die sich ein<br />

kleines Häuschen am Artillerieweg gemietet hatte, verlief das erste Jahr (1973) des neuen<br />

Jahrzehnts eher ruhig.<br />

1974 entsprach die Postverwaltung umgehend dem Gesuch über die Montage eines gelben<br />

Briefkastens an der Hohenstoffelstrasse.<br />

Die Jahren 1975 bis 1978 verliefen eher geruhsam. Es scheint, als müsste sich der <strong>Quartierverein</strong><br />

nach den hektischen Jahren des Aufbaus entspannen.<br />

Am 9. Juni 1979 fand das erste Quartierfest im Schulhaus «Alpenblick» statt.<br />

Gegen Ende des Dezeniums (1981/1982) stand der Abbruch des Salzdepots Ecke Ebnat-/<br />

Buchenstrasse, die Verbreiterungen der Baumschulstrasse – Höhe Stadtgärtnerei –, der<br />

Stimmer- und der Birkenstrasse, die Sanierung der Kreuzung Klausweg/Buchenstrasse<br />

sowie ein Quartierzentrum zur Diskussion. Der Widerstand gegen neue Strassenkonzepte<br />

war jedoch sehr gross. Planstudien wurden angestellt zwecks Schaffung von Schulräumen<br />

und eines neuen Altersheim mit Standort in der Nähe der Artilleriestrasse.<br />

Vor allem 1982 war das Jahr der Planungs- und Bauvorhaben, von Strassenbau-, Überbauungs-,<br />

Einzelbau- und Erweiterungsbau-Projekten.<br />

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Im Übrigen geschah in diesem Jahrzehnt nichts Bewegendes. Vielmehr waren einige kulturelle,<br />

gesellige und Reise-Veranstaltungen Trumpf.<br />

22 23


Vereinsgeschichte<br />

Drittes Jahrzehnt (1983–1992) Teil 1<br />

Hurra, der «Teenie» war endlich volljährig geworden! Das 20jährige Vereinsjubiläum<br />

wurde am 26. März 1983 mit einem Quartierabend im Hombergerhaus gefeiert.<br />

Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde – trotz heftigen Gewitterregens – eine 1. August-Feier<br />

auf dem Areal des «Alpenblick»-Schulhauses abgehalten.<br />

Unruhe brachte 1983/1984 das Grubentalprojekt «Roggenäcker». Geplant war die Verlängerung<br />

der Grubenstrasse ins Tal hinein bis zur Artilleriestrasse. Was von den Planern<br />

kaum verstanden wurde, war, dass am öffentlichen Orientierungsabend keinerlei Opposition<br />

dagegen erwuchs, sondern erst später in den Medien.<br />

1984 war das Pfarrhausprojekt (Wohnhaus, Gemeindezentrum, unterirdische Zivilschutzanlage)<br />

abstimmungsreif.<br />

Am 12. August 1985 wurde dem damaligen Stadtpräsidenten ein Exemplar des Quartierführers<br />

übergeben.<br />

1986 waren die Erweiterung des Waldfriedhofs, die vorgesehene Vergrösserung bzw. der<br />

Ausbau der Waldfriedhofkapelle, der Neubau des Pfarrhauses mit integrierter unterirdischer<br />

Schutzanlage sowie die Verbesserung der Strassenbeleuchtung an der Baumschulstrasse<br />

die wesentlichen Marksteine.<br />

Das neue Busdepot im Ebnat wurde1987 eingeweiht.<br />

1988 war das Jahr der Grossbaustellen. Ein neues Fabrikgebäude der +GF+ an der Ebnatstrasse<br />

und die Überbauung an der Baumschul-/Birkenstrasse waren im Entstehen.<br />

Dank der grossherzigen Spende der Familie Taddeo und Frieda Vieli-Sigg konnte der<br />

Quartierspielplatz «<strong>Niklausen</strong>» mit für die Kinder wertvollen Spielgeräten ausgerüstet<br />

werden. Mitte Jahr gelangte der Heimreferent der Stadt Schaffhausen an unseren Verein<br />

zwecks Gründung von Nachbarschaftshilfe-Organisatonen in den verschiedenen Stadtquartieren.<br />

Am 10./11. September wurde das<br />

25jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Das Festzelt,<br />

dessen Standort bei den Schrebergärten<br />

war, stellte der Verein für Familien gärten,<br />

der es auch aufbaute, zur Verfügung.<br />

Vereinsgeschichte<br />

Drittes Jahrzehnt (1983–1992) Teil 2<br />

Die Fertigstellung der Waldfriedhofkapelle sowie die nahende Vollendung des +GF+-Fabrikgebäudes<br />

an der Ebnatstrasse und der Überbauung Baumschul-/Birkenstrasse waren<br />

1989 das Prägende. Heftig reagierten (Einsprachen, Proteste) die Quartierbewohner auf<br />

die Verkehrsberuhigung im Raum Akazienstrasse/Alleeweg und die Lockerung des Parkverbots<br />

an der Tannenstrasse. Die Sanierungen der Stimmerstrasse (CHF 500‘000.00)<br />

sowie der Rheinhardstrasse (CHF 1 Mio.) wurden zurückgestellt. Das seit 1981/82 dem<br />

Abbruch geweihte Salzmagazin an der Ebnatstrasse wurde inzwischen sanft renoviert<br />

und den Pfadfinderinnen als Jugendraum zur Verfügung gestellt. Die spontan gegründete<br />

Nachbarschaftshilfe-Organisation entwickelte sich recht erfreulich.<br />

1990 wurde die Überbauung Baumschul-/Birkenstrasse fertig gestellt. Neben dem<br />

grauen +GF+-«Gewaltsklotz» wurde mittels einer grossen Grünfläche auch an die<br />

Umwelt gedacht. Vorgesehene Verkehrsberuhigungsprojekte – wie im Bereich<br />

Ungarbühl-/ Buchenstrasse – sollten nicht isoliert, sondern mit einer Gesamtplanung<br />

gelöst werden.<br />

1991 war vor allem geprägt durch eine Disharmonie im Vereinsvorstand, die sich später<br />

jedoch in Minne auflöste.<br />

1992 wurde die KSS-Aktie nach GV-Beschluss der KSS geschenkt.<br />

Wie üblich standen auch in diesem Jahrzehnt verschiedene kulturelle, gesellige und<br />

Reise-Veranstaltungen auf der Traktandenliste.<br />

Vor em Usgang no öppis<br />

feins go Esse im<br />

Rheinhaldenstrasse 118, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 26 62<br />

24 25


Frau Streiff, Quartierbewohnerin seit 50 Jahren<br />

Interview mit Frau Streiff<br />

Frau Streiff, Sie werden in diesem Jahr 90 Jahre<br />

alt und wohnen genau seit 50 Jahren im Quartier:<br />

Nun leben Sie im Kompetenzzentrum<br />

Schönbühl, hoch oben im 4. Stock, mit einer<br />

schönen Aussicht.<br />

Ich bin letztes Jahr im Juli hier eingezogen,<br />

nachdem ich mich nach einem Spitalaufenthalt<br />

entschieden habe, nicht mehr in meine Wohnung<br />

zurückzukehren. Mein Mann ist vor 2½ Jahren<br />

gestorben. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen<br />

und konnten die diamantene Hochzeit (60 Jahre) feiern. Im <strong>Quartierverein</strong> waren wir<br />

immer Mitglied, an den Anlässen haben wir aber nicht so teilgenommen. Mein Mann war<br />

nicht so für Gruppenanlässe zu haben.<br />

Frau Streiff, Quartierbewohnerin seit 50 Jahren<br />

kamen, wollte ich im Coop Fleisch kaufen. Da gab es kein Fleisch, also Frischfleisch,<br />

mehr. Der Coop hat einfach die Metzgerei aufgegeben und dafür die Blumenabteilung<br />

ausgebaut. Das habe ich mir nicht lange gefallen lassen. Wir haben zwar spät ein Auto<br />

gekauft, das war aber dann der Moment, von dem an wir nach Herblingen gefahren sind<br />

um einzukaufen.<br />

Wie war die Verbindung in die Stadt?<br />

Am Anfang gab es keine Verbindung zu uns ins Quartier. Ein Bus ist bis zum Hombergerhaus<br />

gefahren und wir sind dann weiter zu Fuss den Berg hoch gelaufen. Später kam<br />

dann der Trolleybus. Als die Kinder älter waren, habe ich wieder angefangen zu arbeiten.<br />

Ich habe auf dem Schätzungsamt in Schaffhausen gearbeitet und bin dann jeweils auf den<br />

11.10 Uhr Bus nach Hause. Wir sind gelaufen, so viel es ging. Mein mann ist zu Fuss zur<br />

Arbeit, vier Mal am Tag hoch und runter, ich bin auf dem Heimweg mit dem Bus gefahren.<br />

Ich erinnere mich, wie es damals oft vorkam, dass der Trolleybus einen Bügel verlor.<br />

Wie war das früher, als Sie mit Ihrer Familie in der Artilleriestrasse gewohnt haben?<br />

Vieles war ganz anders als heute. Wir sind am 1. Dezember 1962 mit unseren beiden<br />

Töchtern vom Hintersteig an die Artilleriestrasse 21 gezogen. Das Haus war ganz neu, wir<br />

waren die Erstmieter. Es war eine Genossenschaftswohnung. Damals gab es hier oben<br />

viele Genossenschaftswohnungen. Gebaut wurden sie für günstiges Wohnen und für die<br />

Mitarbeiter der grossen Firmen, wie GF und SBB. Wir hatten zwar die schönste Wohnung,<br />

aber dafür mussten wir 64 Tritt hoch und runter laufen. Von unserer Wohnung aus konnten<br />

wir genau in die Schulzimmer des Schulhauses Alpenblick sehen. Die Bäume waren<br />

damals ja noch nicht so gross. Als dann der Lift eingebaut wurde, war das für uns eine<br />

grosse Erleichterung. Damals existierten die Häuser an der Stimmerstrasse, Tannenstrasse<br />

und an der Eichenstrasse. Das Hochhaus Alpenblick wurde erst später gebaut.<br />

Wo haben Sie damals, vor 50 Jahren eingekauft?<br />

Am Anfang gab es nichts im Quartier, keinen Laden. Für kurze Zeit gab es eine Drogerie,<br />

im <strong>Niklausen</strong> vorne. Wir kauften beim Migroswagen ein, der regelmässig vorbei kam.<br />

Dort haben wir an Weihnachten Zöpfe und alles, was wir brauchten, bestellt. Es hat immer<br />

gut geklappt. Alle anderen Waren, wie Waschmittel usw., hat man in der Drogerie gekauft.<br />

Dann gab es natürlich das Milchlädeli Beeler, aber für mich war es etwas kompliziert, dort<br />

einzukaufen. Als dann die pasteuriesierte Milch eingeführt wurde, habe ich dann diese<br />

Milch gekauft. Ich war aber nie ein grosser Komsum(-Coop)-Fan. Die hatten eine eigene<br />

Methode, die bis heute existiert: Immer wieder kam es vor, dass sie Waren, an die man<br />

sich gewöhnt hatte, aus dem Sortiment nahmen. Als wir einmal aus den Ferien zurück-<br />

Was ist besonders an diesem Quartier?<br />

Ich hatte immer das Gefühl, dass wir nicht so richtig zur Stadt gehörten, wie zum Beispiel<br />

Buchthalen oder die Breite. Wir sind kein Dorf gewesen, wie Buchthalen, und die Breite<br />

war das Quartier, das alle gekannt haben. Uns hat man dort nicht so gekannt, höchstens<br />

durch den Waldfriedhof. Es gab viele Gärten und früher hat man sogar einmal von einem<br />

Schwimmbad gesprochen, im Grubental. Aber man hat dann der Breite den Vorzug gegeben.<br />

Was gefällt Ihnen gut und was nicht so gut? Gibt es<br />

etwas was Sie gestört hat?<br />

Es gibt eigentlich nichts, das uns nicht gefallen<br />

hat. Vom ersten Tag an hat es uns 100% gut gefallen.<br />

Als unser Haus umgebaut wurde, hatten wir<br />

mal kurz überlegt, eine andere Wohnung zu suchen.<br />

Wir haben ein paar andere Wohnungen angeschaut<br />

und sind dann zum Schluss gekommen,<br />

dass wir den Umbau gerne auf uns nehmen und<br />

bleiben werden.<br />

Frau Streiff, ich danke Ihnen vielmals für das Gespräch.<br />

<br />

das Interview machte Karin Guthörl<br />

26 27


Vereinsgeschichte<br />

Vereinsgeschichte<br />

Viertes Jahrzehnt (1993–2002) Teil 1<br />

Der Jüngling war endlich zum Mann gereift. Über das dreissigjährige Vereinsjubiläum,<br />

das 1993 hätte gefeiert werden können, ist in den zur Verfügung stehenden Akten nichts<br />

zu finden.<br />

Einmal mehr konnte der Vereinspräsident 1992 seine Hände ruhig in den Schoss legen.<br />

Offenbar ist unser Quartier in einer sehr beneidenswerten Lage. Fast alles scheint erledigt<br />

zu sein.<br />

Die Gesamtinteressen der Quartierbewohner zu wahren und zu fördern (Artikel 2 der Statuten)<br />

ist leider nicht leicht, stellte der Vereinspräsident 1993 etwas resignierend fest.<br />

Manchmal stand der Eigennutz vor dem Gesamtwohl. Ziel sollte doch die Erhaltung und<br />

Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität im bevorzugten Quartier «<strong>Niklausen</strong>» sein,<br />

sollte man meinen. Die Rheinhardstrasse entlang dem Waldfriedhof wurde saniert sowie<br />

verschiedene Werkleitungen erneuert oder repariert.<br />

1994 appellierte der Vereinspräsident an die Toleranz und Kompromissbereitschaft der<br />

Quartierbewohner. Der Stärkere – vor allem die verschiedenen Verkehrsteilnehmer und<br />

Altersstufen – sollte auf den Schwächeren (und umgekehrt) Rücksicht nehmen. Alles<br />

sollte ein wenig menschlicher werden.<br />

Endlich wurde 1995 das letzte Postulat, nämlich den Alleeweg und die Akazienstrasse in<br />

eine Wohnstrasse umzuwandeln, erfüllt. Damit wurde der Hohenstoffel <strong>Niklausen</strong> Ebnat<br />

endlich zum wunschlos glücklichen Vorzeigequartier.<br />

1996 scheint ein eher ruhiges Vereinsjahr gewesen zu sein. Einzig der Übergang des<br />

Milchlädelis Beeler an Niklaus Hausheer war erwähnenswert. Erfreulich auch die Feststellung,<br />

dass die Postfiliale weitergeführt wird, während das Restaurant «<strong>Niklausen</strong>» im<br />

selben Jahr geschlossen wurde.<br />

Dann 1997 ein weiteres Mal die resignierende Feststellung des damaligen Vereinspräsidenten,<br />

dass es immer schwerer werde, die so genannten Gesamtinteressen des Quartiers<br />

zu wahren.<br />

Auch 1998 scheint das ewige Problem<br />

der Verkehr zu sein. Der Vorschlag,<br />

vielleicht den Kontakt – keine<br />

Fusion (!) – mit andern <strong>Quartierverein</strong>en,<br />

zum Beispiel Buchthalen, wurde<br />

1999 jäh durchkreuzt, da nämlich am<br />

Waldkonzert des QV Buchthalen kein<br />

einziger Besucher aus unserem<br />

Quartier ausfindig gemacht werden<br />

konnten.<br />

Viertes Jahrzehnt (1993–2002) Teil 2<br />

Ein eher ruhiges Vereinsjahr war 1999.<br />

Wichtiges Traktandum 2000 war das Gerücht über eine allfällige Schliessung der Poststelle<br />

<strong>Niklausen</strong> nach über dreissig Jahren. Leider ergaben die Erkundigungen bei der zuständigen<br />

Amtsstelle nichts Konkretes. Man sei erst im Planungsstadium.<br />

Neu ins Veranstaltungsprogramm 2001 wurden mit Erfolg das Armbrustschiessen und der<br />

«Tüschlimärkt» aufgenommen. Zu reden gaben einerseits das im Quartier einzuführende<br />

«Tempo 30», das von der IG Velo und dem <strong>Quartierverein</strong> initiiert wurden, anderseits anfangs<br />

Februar eine Einbruchserie. An einem Informationsabend der Stadtpolizei wurden<br />

gute Ratschläge an die 86 Anwesenden abgeben.<br />

2002 dann der Keulenschlag! Die COOP Schweiz plante den Rückzug ihres Einkaufzentrums<br />

aus dem Quartier und dessen Verlegung auf das Weinmann-Areal im Grubental. Nachdem<br />

auch noch der letzte Tante-Emma-Laden inzwischen eingegangen war, war es vor allem für<br />

die älteren, teilweise gehbehinderten, autolosen Quartierbewohner die Hiobsbotschaft des<br />

Jahres, zumal damit der Quartieranschluss mittels öffentlichem Verkehr jäh gekappt wird.<br />

Weitere Themen waren «Tempo 30» im ganzen Quartier, die zweimonatige Kartonsammlung,<br />

die Parkierungsmöglichkeiten an der oberen Stimmerstrasse, der desolate Zustand<br />

vieler Bänkli (Stadt und Stadtgärtnerei) im Quartier, die gesunde Durchmischung mit der<br />

ausländischen Wohnbevölkerung, deren Integration sowie die Nebenwirkungen des TASCH.<br />

Was die Problematik der schlechten Durchmischung anbelangt, so ist der <strong>Quartierverein</strong><br />

neu in einer Arbeitsgruppe der Stadt vertreten.<br />

Einmal mehr wurden auch in diesem Jahrzehnt verschiedene unvergessliche kulturelle,<br />

gesellige und Reise-Veranstaltungen durchgeführt.<br />

Dauerthema in all den Jahrzehnten waren die verschiedensten Bauprojekte, die nach mehr<br />

oder weniger Zeit verwirklicht oder eben nicht verwirklicht wurden.<br />

28 29


Vereinsgeschichte<br />

Vereinsgeschichte<br />

Fünftes Jahrzehnt (2003–2012)<br />

Vor uns steht nun ein gestandenes, gereiftes Mannsbild in voller Blüte seines bisherigen<br />

Lebens. Dieses Jahrzehnt war vor allem durch Konsolidierung des bislang Erreichten und<br />

Vervollkommnung bewährter Anlässe wie die jährlichen Lottonachmittage, Boccia-<br />

Abende, Sommerfeste und Jassturniere geprägt.<br />

Zwei Studien brachten während dieser Zeitspanne etwas Abwechslung.<br />

2006 wurde eine eines gewissen Herrn Dr. Paul Both im Auftrage der Stadt Schaffhausen<br />

mit dem vielsagenden Titel sowie Untertitel veröffentlicht:<br />

NIKLAUSEN QUARTIER IM AUFBRUCH<br />

<strong>Niklausen</strong> 21 – Erkenntnis und Thesen aus einer Perspektivstudie<br />

sowie<br />

2007 eine solche der Wohnbaugesellschaft <strong>Niklausen</strong> AG UBS von Hesse + Schwarze +<br />

Partner, Büro für Raumplanung AG mit dem Titel:<br />

Studienaufträge im Gebiet «<strong>Niklausen</strong>», Schaffhausen<br />

Bericht des Beurteilungsgremiums<br />

Beide Projekte gaben im Quartier <strong>Niklausen</strong> vorgängig einiges zu reden. Eine mit einem<br />

Apéro verbundene Informationsveranstaltung fand in der Aula des Schulhauses «Alpenblick»<br />

und eine mit entsprechender Planauflage im Raum des ehemaligen COOP-<br />

Supermarktes im Hochhaus «Alpenblick» statt. Inzwischen wurden gewisse Teile davon<br />

bereits realisiert; beispielsweise in den Bereichen Eschenweg/Birkenstrasse und<br />

Birkenstrasse/Lärchenstrasse.<br />

Im Frühjahr 2011 wurde der <strong>Niklausen</strong>-Platz neu gestaltet und dort damit gleichzeitig<br />

eine Verkehrsberuhigung erreicht. Einige öffentliche Parkplätze fielen allerdings dieser<br />

Neugestaltung ersatzlos zum Opfer. Zudem wurde entlang der Gärten der Eisenbahner<br />

Siedlung das Trottoire bis zum <strong>Niklausen</strong>-Platz ergänzt, was dort zu mehr Sicherheit<br />

für die Fussgänger führte.<br />

Nochmals hektisch wurde es im Jahr 2012 als der gesamte Vorstand, ohne geeignete<br />

Nachfolger zu finden, zurücktreten wollte. Auf entsprechende Hilferufe in den Medien<br />

meldete sich leider niemand. Buchstäblich in letzter Sekunde wurde nach langer Suche<br />

eine gute Lösung gefunden, indem der ehemalige Präsident, Daniel Fischer, sich nochmals<br />

ein Herz fasste und sich für dieses Amt erwärmte, so dass er weitere sechs Quartierbewohner<br />

überzeugen konnte, sich für ein Vorstandsamt zum Wohle des Quartiers<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Dem Anschein nach kann der QV <strong>Niklausen</strong> jetzt getrost ein neues Jahrzehnt in Angriff<br />

nehmen, ohne seinen Geist vorzeitig aufgeben zu müssen. Totgeweihte leben eben länger!<br />

Der <strong>Quartierverein</strong> Herblingen<br />

gratuliert dem <strong>Quartierverein</strong><br />

<strong>Niklausen</strong> zu seinem 50-<br />

jährigen Bestehen. Auf eine<br />

weiterhin gut nachbarschaftliche<br />

Beziehung.<br />

30 31


✁<br />

Herzlichen Dank!<br />

Mitglied werden!<br />

Herzlichen Dank unseren Sponsoren und Inserenten<br />

Folgende Personen oder Unternehmen unsterstützten uns mit einem Inserat<br />

oder einem Sponsoringbeitrag:<br />

• Bahnhofapotheke<br />

• Bike Café<br />

• Blaser Café AG<br />

• Coiffeur Alpenblick<br />

• Coiffeur <strong>Niklausen</strong><br />

• Coop<br />

• Duni<br />

• Garage Ehrat<br />

• Georg Fischer AG<br />

• GVS Schachenmann AG<br />

• Henniez<br />

• Hombergerhaus<br />

• Kompetenzzentrums Schönbühl<br />

• Lienhard Spenglerei<br />

• Migros<br />

• Naturgärtner.ch<br />

• Papeterie Feurer<br />

• PC Direkt<br />

• Physio Alpenblick<br />

• PMB-Bau AG<br />

• <strong>Quartierverein</strong> Herblingen<br />

• Restaurant Alpenblick<br />

• Restaurant Mühlental<br />

• Restaurant Rhyhalde<br />

• Rigling Beschriftungen<br />

• Rubli Roland<br />

• Scana AG<br />

• Schreinerei Farner<br />

• Schreinerei Schlatter<br />

• Schreinerei Wenger<br />

• Schwegler Martina<br />

• Stadtgärtnerei<br />

• Stadt Schaffhausen<br />

• Städtische Werke<br />

• Steinemann Kleinbus AG<br />

• Strack AG<br />

Beitrittserklärung: Gerne trete ich/wir dem <strong>Quartierverein</strong> <strong>Niklausen</strong> bei:<br />

❑ Einzelmitglied oder ❑ Familie<br />

Name: Vorname:<br />

Name: Vorname:<br />

Adresse: PLZ/Ort:<br />

Datum: Unterschrift:<br />

Jahresbeitrag: Einzelmitglieder Fr. 15.–, Familien Fr. 25.–<br />

Talon an: am Fest einem Vorstandsmitglied übergeben oder an folgende Adresse:<br />

Ueli Bächtold, Ahornstieg 4, 8200 Schaffhausen<br />

32 33


Der Vorstand von links nach rechts:<br />

Michele Giordani, Daniel Fischer, Manuela Walter, Ueli Bächtold, Nihat Tektas, Daniel<br />

Zollinger, neu dazugestossen, aber noch nicht auf dem Foto: Karin Guthörl<br />

Die Apotheke mit dem guten Rezept!<br />

Kontakt:<br />

Daniel Fischer, Präsident Eichenstrasse 44 052 624 48 12<br />

Ueli Bächtold, Kassier Ahornstieg 4 052 620 26 32<br />

Manuela Walter, Aktuarin Eschenweg 1<br />

Nihat Tektas Ahornstrasse 5 078 870 88 18<br />

Michele Giordani Artilleriestrasse 18 052 624 06 46<br />

Daniel Zollinger Artilleriestrasse 18 052 624 88 93<br />

Karin Guthörl Eichenstrasse 32 052 624 66 42<br />

365 Tage pro Jahr geöffnet!<br />

Montag bis Samstag: 0700 Uhr bis 2000 Uhr<br />

Sonn- und allgemeine Feiertage: 0800 Uhr bis 1800 Uhr<br />

<strong>Quartierverein</strong><br />

<strong>Niklausen</strong><br />

Kontaktadresse: Daniel Fischer | Eichenstrasse 44 | 8200 Schaffhausen<br />

Telefon 052 624 48 12 | info@qv-niklausen.ch | www.qv-niklausen.ch<br />

35


Unser Restaurant ist täglich von<br />

9.30 bis 17.30 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Entspannen Sie sich über Mittag bei<br />

einem reichhaltigen Tagesmenu oder<br />

à la Carte in unserem schönen<br />

Gartenrestaurant.<br />

Kinder sind bei uns herzlich willkommen.<br />

Auf unserem schönen Spielplatz wird es<br />

Ihren Kleinen bestimmt nicht langweilig.<br />

Tagung, Seminar, Konferenz,<br />

Schulung, Workshop,Vortrag:<br />

Unser Seminarraum ist mit<br />

modernster Technik ausgestattet.<br />

Hier fällt das Arbeiten leicht(er).<br />

Ab 25 Personen erfüllen wir auch Abends Ihre Wünsche.<br />

Wir verbinden<br />

ROT<br />

Kreativität mit Herzlichkeit. Das Restaurant<br />

Schönbühl CMYK eignet sich bestens für Anlässe verschiedener<br />

2 / 100 / 82 /6<br />

Art wie Hochzeit, Geburtstagsfeier, Bankett,<br />

PANTONE<br />

Konfirmation, Taufe, Familienfeier und, und, und…<br />

186U<br />

SCHRIFTEN<br />

MISTRAL<br />

Ungarbühlstr. 4 / 8200 Schaffhausen / 052 630 32 50 / info@schoenbuehl-sh.ch / schoenbuehl-sh.ch<br />

FRUTIGER LT / 55<br />

8PT<br />

NEU Mittagstisch für Senioren<br />

Gönnen Sie sich regelmässig ein feines Mittagessen ausser Haus, in Gesellschaft und<br />

freundlichem Ambiente. Wir laden Sie ein, bei uns Gast zu sein. Täglich feines 3-Gang-<br />

Menu aus frischen, saisonalen Produkten zubereitet. Anmeldung Tel. 052 630 32 50

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