J A H R E - Quartierverein Niklausen
J A H R E - Quartierverein Niklausen
J A H R E - Quartierverein Niklausen
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<strong>Quartierverein</strong><br />
<strong>Niklausen</strong><br />
J A H R E
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Lieber Vorstand und liebe Mitglieder des <strong>Quartierverein</strong>s<br />
liebe Einwohnerinnen und Einwohner auf dem <strong>Niklausen</strong><br />
Seit fünfzig Jahren begleitet Ihr <strong>Quartierverein</strong> die wechselvolle Entwicklung<br />
des Gebiets zwischen Gruben und Ebnat. Dazu gratulieren<br />
wir aus dem Stadthaus ganz herzlich und wir freuen uns, dass wir<br />
trotz Turbulenzen am Anfang dieses Jahres weiterhin auf engagierte<br />
und kompetente Ansprechpartner auf dem <strong>Niklausen</strong> zählen dürfen. Es war nicht selbstverständlich,<br />
dass beherzte Menschen sich wieder für ihr Gebiet einsetzen und wir danken<br />
dem ganzen Vorstand um ihren Präsidenten Daniel Fischer für die Bereitschaft, im<br />
Interesse der Quartierbevölkerung bei der Entwicklung mitreden zu wollen.<br />
Für uns sind die Quartiere die Dörfer der Stadt und die <strong>Quartierverein</strong>e setzen sich für die<br />
Identität und die Vorzüge ihres Lebensumfelds ein - so habe ich einmal die Funktion der<br />
<strong>Quartierverein</strong>e umschrieben. Dies gilt uneingeschränkt auch für den <strong>Niklausen</strong>, der für<br />
fast 4‘000 Menschen ihr unmittelbares Zuhause innerhalb unserer Stadt ist. Zuhause<br />
heisst spezielle Strassenzüge, typische Wohnbauten, beliebte Treffpunkte, charakteristische<br />
Aussichten und wertvolle Grünräume. Es heisst aber auch nachbarschaftliche<br />
Beziehungen, Erinnerungen an früher und Hoffnungen auf eine gute, sichere Zukunft in<br />
einer vertrauten Umgebung. Gerade der <strong>Niklausen</strong> kann dabei auf sorgfältig gewachsene<br />
Strukturen setzen, die auch ein wichtiger Teil der jüngeren Geschichte der Stadt Schaffhausen<br />
sind. Denken wir nur an die Hochblüte der Industrie auf dem Ebnat und an die<br />
Erschliessung von Wohnbauten nahe Tausenden von Arbeitsplätzen. Auch wenn diese<br />
Zeiten vorbei sind, das Quartier ist erhalten geblieben und hat sich angepasst. Statt zu<br />
Fuss zur Arbeit, gelangt man heute mit einem gut ausgebauten öffentlichen Verkehr oder<br />
über das filigrane Strassennetz zur Arbeit und Schulen und öffentliche Anlagen stehen<br />
der ganzen Bevölkerung zur Verfügung.<br />
Der Stadtrat versteht, dass die <strong>Quartierverein</strong>e darauf bedacht sind, die Qualitäten ihres<br />
Quartiers zu erhalten und wenn möglich zu verbessern. In diesem Sinn wissen wir, dass<br />
die Entwicklungsschritte vor Ort kritisch und durchaus aus einem quartierspezifischem<br />
Blickwinkel verfolgt werden. Es liegt an uns allen, diese Interessen mit jenen der ganzen<br />
Stadt und der Region in Einklang zu bringen. Das Quartier <strong>Niklausen</strong> bietet dabei einen<br />
eindrücklichen Anschauungsunterricht, wie vielfältig gewohnt und gelebt werden kann.<br />
Ein Gang durch das Quartier vermittelt den Eindruck, dass es den Menschen wohl ist und<br />
unterschiedliche Generationen und Gesellschaftsschichten sich sorgsam begegnen. Diesem<br />
Gefüge möchten wir gemeinsam mit dem <strong>Quartierverein</strong> Sorge tragen. Das heisst<br />
nicht, dass alles so bleibt, aber dass Veränderungen nachvollziehbar sein und das Quartierleben<br />
bereichern müssen. Daran werden wir gemessen und wir freuen uns deshalb<br />
auf viele weitere Jahre im Dialog.<br />
<br />
Thomas Feurer, Stadtpräsident<br />
2 3
Ein halbes Jahrhundert QV <strong>Niklausen</strong><br />
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Quartierbewohner, liebe Gäste<br />
Dass ein <strong>Quartierverein</strong> 50 Jahre alt wird, ist keine Selbstverständlichkeit.<br />
Und beinahe wäre nach diesem ersten halben Jahrhundert Schluss<br />
gewesen. Denn anfangs Jahr sah es noch so aus, als müsste der Verein<br />
aufgelöst werden, da keine Nachfolger für den zurücktretenden Vorstand<br />
gefunden werden konnten. Doch nun können wir wieder zuversichtlich<br />
vorwärts schauen und die nächsten 50 Jahre in Angriff nehmen.<br />
Wir freuen uns riesig, zusammen mit Ihnen das 50-jährige Jubiläum unseres <strong>Quartierverein</strong>es<br />
feiern zu dürfen. Seit Gründung des Vereines ist viel passiert. Zeit, ein wenig<br />
zurück zu blicken. Unser Chronist Walter Lippuner hat dies verdankenswerterweise getan<br />
und dieses erste halbe Jahrhundert zusammengefasst. Eine spannende Lektüre erwartet<br />
Sie in diesem Programmheft. Unschwer werden Sie dabei erkennen, wozu es eigentlich<br />
einen <strong>Quartierverein</strong> braucht.<br />
Dank<br />
Dass unser Verein 50 Jahre alt werden konnte, verdanken wir all den engagierten Kräften,<br />
die sich in dieser Zeit für die Arbeit im Vorstand zur Verfügung gestellt und ehrenamtlich<br />
diverse Aufgaben übernommen hatten. Das Organisieren von Anlässen gehört ebenso<br />
dazu, wie das Vertreten des <strong>Quartierverein</strong>es in Kommissionen der Stadt oder ganz allgemein,<br />
das Kämpfen für die vielfältigen Anliegen unseres Quartiers. Aber es braucht auch<br />
Sie, liebe Vereinsmitglieder, die uns in diesen Bestrebungen durch Ihre Mitgliedschaft<br />
oder Hilfe unterstützen. Und wir können stolz sein auf unsere treuen und engagierten<br />
Mitglieder. Noch nie hatten wir Mühe, wenn es darum ging, freiwillige Helfer für einen<br />
Anlass oder für ein Quartierfest zu finden. Herzlichen Dank allen, die über all die Zeit dazu<br />
beitrugen, dass der Verein dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiern darf. Dazu zählen<br />
selbstverständlich auch all unsere Sponsoren.<br />
Schon Mitglied?<br />
Sollten Sie nach der Lektüre der Vereinsgeschichte, nach dem Jubiläumsfest oder nach<br />
einem Gespräch mit uns, Lust verspüren, dem Verein beizutreten, so würde uns dies<br />
natürlich sehr freuen. Der Jahresbeitrag liegt bei Fr. 15.– (Einzelmitglied) und Fr. 25.–<br />
(Familien). Wenn Ihnen jetzt schon klar ist, dass Sie beitreten wollen, so füllen Sie doch<br />
gleich den Anmeldetalon im Programmheft aus. Übrigens: In unserem Quartier, das rund<br />
2000 Haushaltungen umfasst, sind rund 570 Personen Mitglied im Verein.<br />
So, nun freue ich mich bereits, Sie alle am 17. August 2013 an unserem Jubiläumsfest,<br />
das wir zusammen mit dem Kompetenzzentrum Schönbühl durchführen, begrüssen zu<br />
dürfen. <br />
<br />
Daniel Fischer, Präsident <strong>Quartierverein</strong> <strong>Niklausen</strong><br />
4 5
Festprogramm<br />
Ort: Auf dem Areal des «Kompetenzzentrums Schönbühl»<br />
Samstag, 17. August 2013<br />
17.00 Uhr Festbeginn mit Saxophonspieler<br />
Maurice Storrer<br />
17.10 Uhr Grussworte aus Politik und Gesellschaft<br />
17.30 Uhr Jodlerclub Randen<br />
18.00 Uhr Lehrer-Band Back in a Minute (Festzelt)<br />
19.00 Uhr Jodlerclub Randen<br />
19.00 Uhr Live Tanzmusik bis Mitternacht<br />
mit Duo Romanos (Festzelt)<br />
20.00 Uhr Jodlerclub Randen<br />
Achtung: Die Zeiten könnten sich aus aktuellem Anlass leicht verschieben.<br />
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Die Spielgruppe Schatzinsel betreibt einen Spieltisch. Gleichzeitig werden einige junge<br />
Mädchen vom Schulhaus Alpenblick mit den Kindern Blumentöpfli bemalen, die diese<br />
dann mit Kresse bepflanzt nach Hause nehmen dürfen.<br />
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6 7
Vereinsgeschichte<br />
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In diesem Jahr feiert der <strong>Quartierverein</strong> Hohenstoffel <strong>Niklausen</strong> Ebnat sein fünfzigjähriges<br />
Bestehen. Grund genug, in seiner Vergangenheit bzw. den jeweiligen Jahresberichten<br />
und Protokollen herumzuschnüffeln.<br />
Erstes Jahrzehnt (1962–1972) Teil 1<br />
Seine Geburtsstunde lässt sich genau festlegen. Am 20. November 1962, einige Minuten<br />
nach 20.00 Uhr, wurde im «Gebärsaal» des Hotels «Falkenburg» ein kräftiger Junge unter<br />
den wachsamen Augen zahlreicher Geburtshelfer, Geburtshelferinnen sind leider keine<br />
auszumachen, entbunden.<br />
Schon bald wehte ihm ein rauer Wind um die Nase, denn 1963 sorgte ein Baugespann für<br />
ein Hochhaus an der Ecke Stimmer-/Artilleriestrasse für lebhaften Gesprächsstoff im<br />
Quartier. Eine gut besuchte Orientierungsversammlung im Schulhaus Alpenblick ergab<br />
eine rege Diskussion. Das Bauprojekt für ein Wohnhochhaus, mit Restaurant, Einkaufszentrum,<br />
Postfiliale und zwei Garagen für 40 Personenwagen war an sich unbestritten,<br />
jedoch die Wahl des Bauplatzes sowie die Anzahl der Stockwerke, an der leider nichts<br />
mehr geändert werden konnte, stiess auf heftige Ablehnung. Aber eine Postfiliale sollte<br />
wenigstens eingeplant und später auch dort eingerichtet werden.<br />
Verschnaufen konnte der «Racker» allerdings nicht, denn bereits wenig später ging es<br />
um die Gestaltung eines Parkplatzes bei der Trafostation <strong>Niklausen</strong>, der dann am 1. August<br />
der Öffentlichkeit zur Benützung übergeben werden konnte.<br />
Dennoch kehrte keine Ruhe ein. Die Sanierung der Eichenstrasse, die damals noch vom<br />
Bus durchfahren wurde, stand im Raum. Im November 1963 war der ganze Spuk vorbei.<br />
Der Aufbau einer allfälligen Quartierbibliothek als Dezentralisierungsmöglichkeit der<br />
Stadtbibliothek beschäftigte die Quartierbewohner. Ein Plan, der nie verwirklicht wurde.<br />
Weitere Projekte betrafen die Entwicklung des Fulachtals mit neuem Güterbahnhof sowie<br />
Bauvorhaben im Grubental.<br />
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Das zweite Vereinsjahr gestaltete sich eher gemächlich. Nebst der Schüleraufführung<br />
des «Wilhelm Tell», die bei den Zuschauern offenbar nachhaltigen Eindruck hinterliess,<br />
diskutierten die Quartierbewohner die geplante Umstellung des Trambetriebs Neuhausen-Bahnhof-Ebnat<br />
auf Trolleybusbetrieb mit eventueller Erweiterung nach dem Waldfriedhof,<br />
Stimmer-, Birkenstrasse, Klausweg, Buchenstrasse und zurück nach dem Ebnat<br />
unter Wegfall der Autobuslinie Adler-<strong>Niklausen</strong>. Einigen Gesprächsstoff ergab vor<br />
allem die zeitlich längere Routenwahl. An Neuüberbauungen wurden das +GF+-Werk+<br />
Rheinhard, die GLISSA-Erweiterung, das +GF+-Wohnhochhaus «Eschengut» und die<br />
Wohn blöcke an der Artilleriestrasse verwirklicht, während das Wohnhochhaus «Alpenblick»<br />
sowie die dort zu integrierende Postfiliale zurückgestellt wurden.<br />
8 9
Vereinsgeschichte<br />
Erstes Jahrzehnt (1962–1972) Teil 2<br />
Im dritten Vereinsjahr wurden der Um- und Erweiterungsbau des Kompetenzzentrum<br />
«Schönbühl» sowie der Ankauf des Männerheims «Schönbühl» durch die Stadt getätigt.<br />
An Neubauten fielen in diese Zeit der Rohbau eines +GF+-Wohnblocks im «Eschengut»,<br />
ein Mehrfamilienhaus zwischen der Buchenstrasse und dem Lindenweg an. Als Projekt<br />
vorgesehen war ein neues Betriebsgebäude mit Arbeitsräumen und -wohnungen für die<br />
Stadt- bzw. Friedhofsgärtnerei.<br />
Auf Betreiben des dem Kleinkindesalter entwachsenen Vereins wurde 1966 nun doch eine<br />
Postfiliale in das zu erstellende Wohnhochhaus mit Einkaufszentrum, Restaurant, Tankstelle,<br />
Kleiderreinigung, Coiffeursalon und Autoeinstelhalle integriert. Erstmals kam die<br />
Sprache auf einen Kindergarten. Am 23. September 1966 nahm der Trolleybus seinen<br />
Betrieb auf. Da die Rheinhardstrasse jedoch immer mehr zur Durchgangsstrasse mutierte,<br />
wurde dem Baureferenten ein Parkplatzprojekt zur Prüfung unterbreitet.<br />
Das fünfte Vereinsjahr (1967) war geschichtlich – ausser einer von den Stadträten<br />
Schwank, Gasser und Zeindler im «Zündelgut»-Schulhaus durchgeführten Werbeaktion<br />
für eine Steuerfusserhöhung auf 130 Prozent – eher ein ruhiges.<br />
1968 wurde auf Betreiben eines Vereinsmitglieds, das gleichzeitig Präsident der Baugenossenschaft<br />
«Allmend» war, die Siedlung Eichenstrasse an die Fernsehantenne des<br />
Wohnhochhauses «Alpenblick» angeschlossen.<br />
Am 1. März leistete die städtische Feuerwehr einen Grosseinsatz bei der in Flammen<br />
stehenden Fensterfabrik Hauser, während die Werkfeuerwehr +GF+ den sich in der Nähe<br />
befindliche Gasbehälter der Sauerstoff- und Wasserstoffwerke zu schützen hatte, um<br />
eine allfällige Explosionsgefahr auszuschliessen.<br />
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Eine «Tatort»-reife Geschichte ereignete sich im «Eschengut». Am 4. April, 09.45 Uhr,<br />
wurde der Stadtpolizei ein Brandausbruch in einer Parterre-Wohnung gemeldet. Die zur<br />
Brandbekämpfung anrückenden Beamten musste erst eine Wohnungstür aufbrechen.<br />
Sie hörten Stöhnen und fanden nach einiger Zeit in der verschlossenen Toilette eine bereits<br />
bewusstlose Frau italienischer Herkunft, die stundenweise den Haushalt des<br />
Wohnungsinhabers besorgte. Nach deren Aussage sollen zwei Männer unbekannter<br />
Herkunft in die Wohnung eingedrungen sein und die Herausgabe von Schmuck und Geld<br />
gefordert haben. Das Opfer sei kurzerhand in die Toilette eingesperrt worden. Vor dem<br />
Verlassen hätten die Männer an verschiedenen Orten Brände gelegt und das Opfer sich<br />
selbst überlassen. Da die angebliche Täterschaft, trotz Signalemente, nicht gefunden<br />
werden konnten, verwickelte sich die Frau derart in Widersprüche, dass sie in Untersuchungshaft<br />
genommen werden musste. In deren Verlauf gestand sie, aus einer finanziellen<br />
Notlage heraus die ganze Geschichte selbst inszenierte zu haben. Sie erhängte<br />
sich später in der Zelle.<br />
10 11
Vereinsgeschichte<br />
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Erstes Jahrzehnt (1962–1972) Teil 3<br />
Am 4. April wurde das COOP-Einkaufzentrums und das Speiserestaurant «Alpenblick»,<br />
am 10. Juni die heiss ersehnte Postfiliale, an deren Realisierung der <strong>Quartierverein</strong> massgeblich<br />
mitbeteiligt war, am 13. September die COOP-Tankstelle und das Bastler-Center<br />
sowie am 17. Oktober 1968 in den Räumen der ehemaligen Konsumfiliale «<strong>Niklausen</strong>» die<br />
Drogerie «<strong>Niklausen</strong>» eröffnete.<br />
Durch den Fleisch- und Wurstwarenverkauf im COOP-Einkaufzentrum musste die Metzgerei<br />
Gysi beim Restaurant «<strong>Niklausen</strong>» ihr Geschäft mangels genügenden Umsatzes<br />
schliessen.<br />
1969 war die Verlängerung der Trolleybuslinie in unser Quartier weiterhin das Thema,<br />
denn drei Varianten standen zur Diskussion. Auch die Errichtung eines Kindergartens<br />
stand erneut auf der Traktandenliste, die der Stadtrat als Motion entgegennahm. Der<br />
Vereinsvorstand setzte sich zudem für den Fernseh-anschluss des Ebnatquartiers an die<br />
Antenne des Wohnhochhauses «Eschengut» bei der Liegenschaftsverwaltung der +GF+<br />
ein, die sich bereit erklärte, diesem Gesuch zu entsprechen.<br />
Das Jahr 1970 war das seit der geglückten Geburt des Vereins das arbeitsintensivste und<br />
auch erfolgreichste. Am 1. Februar wurde eine Urne im Nebenzimmer des Restaurants<br />
«<strong>Niklausen</strong>» aufgestellt.<br />
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Zur Diskussion standen noch die Sanierung des Eichenstrasse-Trottoirs, eine allfällige<br />
Teerung des Bienenwegs, die Parkierungsordnung an der Rheinhardstrasse Seite Waldfriedhof,<br />
ein Buswartehäuschen an der Birkenstrasse mit Umbenennung in «St. Niklaus»,<br />
die Statutenrevision zwecks finanzieller Beteiligung (10 Anteile) an der Kunsteisbahnund<br />
Schwimmbad-Genossenschaft.<br />
Anfangs November konnte – nach einem Unterbruch der Luftschutzkellerfrage wegen –<br />
der erste Teil des Kindergartens in Betrieb genommen werden.<br />
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Dem Wunsch – Umbenennung des Buswartehäuschens an der Birkenstrasse in «St. Niklaus»<br />
– wurde 1971 entsprochen, während das Fernsehanschluss-Projekt mangels Interesses<br />
beerdigt werden musste. Die von den Verkehrsbetrieben Schaffhausen wegen<br />
verstopfter Strassen gewünschte Umstellung des Busbetriebes von 10- auf 12-Minuten<br />
wurde klar zurückgewiesen.<br />
Im zehnten Jahre (1972), seit der stramme Sprössling das Licht der Welt erblickte, stand<br />
er nun an der Schwelle zum Teenager-Alter. Es war das Jahr der Reiselust. Verschiedene<br />
Reisen führten in die nähere Umgebung und ins Ausland.<br />
Was noch zum ersten Jahrzehnt zu sagen ist, viele kulturelle, gesellige und Reise-Veranstaltungen<br />
standen auf der Traktandenliste.<br />
12 13
Situationsplan<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5a<br />
5b<br />
6<br />
2<br />
3<br />
Ansprachen und Unterhaltung<br />
Pizzawagen<br />
Marktstände<br />
Glacéstand<br />
Kinderattraktionen (Schönwetter)<br />
Kinderattraktionen (Schlechtwetter)<br />
Toiletten<br />
Rondell<br />
1<br />
4<br />
5a<br />
5<br />
5b<br />
6<br />
6<br />
6<br />
14 15
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20 21
Vereinsgeschichte<br />
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Ausser kleineren Lärmproblemen mit einer Jugendgruppe aus Buchthalen, die sich ein<br />
kleines Häuschen am Artillerieweg gemietet hatte, verlief das erste Jahr (1973) des neuen<br />
Jahrzehnts eher ruhig.<br />
1974 entsprach die Postverwaltung umgehend dem Gesuch über die Montage eines gelben<br />
Briefkastens an der Hohenstoffelstrasse.<br />
Die Jahren 1975 bis 1978 verliefen eher geruhsam. Es scheint, als müsste sich der <strong>Quartierverein</strong><br />
nach den hektischen Jahren des Aufbaus entspannen.<br />
Am 9. Juni 1979 fand das erste Quartierfest im Schulhaus «Alpenblick» statt.<br />
Gegen Ende des Dezeniums (1981/1982) stand der Abbruch des Salzdepots Ecke Ebnat-/<br />
Buchenstrasse, die Verbreiterungen der Baumschulstrasse – Höhe Stadtgärtnerei –, der<br />
Stimmer- und der Birkenstrasse, die Sanierung der Kreuzung Klausweg/Buchenstrasse<br />
sowie ein Quartierzentrum zur Diskussion. Der Widerstand gegen neue Strassenkonzepte<br />
war jedoch sehr gross. Planstudien wurden angestellt zwecks Schaffung von Schulräumen<br />
und eines neuen Altersheim mit Standort in der Nähe der Artilleriestrasse.<br />
Vor allem 1982 war das Jahr der Planungs- und Bauvorhaben, von Strassenbau-, Überbauungs-,<br />
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Im Übrigen geschah in diesem Jahrzehnt nichts Bewegendes. Vielmehr waren einige kulturelle,<br />
gesellige und Reise-Veranstaltungen Trumpf.<br />
22 23
Vereinsgeschichte<br />
Drittes Jahrzehnt (1983–1992) Teil 1<br />
Hurra, der «Teenie» war endlich volljährig geworden! Das 20jährige Vereinsjubiläum<br />
wurde am 26. März 1983 mit einem Quartierabend im Hombergerhaus gefeiert.<br />
Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde – trotz heftigen Gewitterregens – eine 1. August-Feier<br />
auf dem Areal des «Alpenblick»-Schulhauses abgehalten.<br />
Unruhe brachte 1983/1984 das Grubentalprojekt «Roggenäcker». Geplant war die Verlängerung<br />
der Grubenstrasse ins Tal hinein bis zur Artilleriestrasse. Was von den Planern<br />
kaum verstanden wurde, war, dass am öffentlichen Orientierungsabend keinerlei Opposition<br />
dagegen erwuchs, sondern erst später in den Medien.<br />
1984 war das Pfarrhausprojekt (Wohnhaus, Gemeindezentrum, unterirdische Zivilschutzanlage)<br />
abstimmungsreif.<br />
Am 12. August 1985 wurde dem damaligen Stadtpräsidenten ein Exemplar des Quartierführers<br />
übergeben.<br />
1986 waren die Erweiterung des Waldfriedhofs, die vorgesehene Vergrösserung bzw. der<br />
Ausbau der Waldfriedhofkapelle, der Neubau des Pfarrhauses mit integrierter unterirdischer<br />
Schutzanlage sowie die Verbesserung der Strassenbeleuchtung an der Baumschulstrasse<br />
die wesentlichen Marksteine.<br />
Das neue Busdepot im Ebnat wurde1987 eingeweiht.<br />
1988 war das Jahr der Grossbaustellen. Ein neues Fabrikgebäude der +GF+ an der Ebnatstrasse<br />
und die Überbauung an der Baumschul-/Birkenstrasse waren im Entstehen.<br />
Dank der grossherzigen Spende der Familie Taddeo und Frieda Vieli-Sigg konnte der<br />
Quartierspielplatz «<strong>Niklausen</strong>» mit für die Kinder wertvollen Spielgeräten ausgerüstet<br />
werden. Mitte Jahr gelangte der Heimreferent der Stadt Schaffhausen an unseren Verein<br />
zwecks Gründung von Nachbarschaftshilfe-Organisatonen in den verschiedenen Stadtquartieren.<br />
Am 10./11. September wurde das<br />
25jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Das Festzelt,<br />
dessen Standort bei den Schrebergärten<br />
war, stellte der Verein für Familien gärten,<br />
der es auch aufbaute, zur Verfügung.<br />
Vereinsgeschichte<br />
Drittes Jahrzehnt (1983–1992) Teil 2<br />
Die Fertigstellung der Waldfriedhofkapelle sowie die nahende Vollendung des +GF+-Fabrikgebäudes<br />
an der Ebnatstrasse und der Überbauung Baumschul-/Birkenstrasse waren<br />
1989 das Prägende. Heftig reagierten (Einsprachen, Proteste) die Quartierbewohner auf<br />
die Verkehrsberuhigung im Raum Akazienstrasse/Alleeweg und die Lockerung des Parkverbots<br />
an der Tannenstrasse. Die Sanierungen der Stimmerstrasse (CHF 500‘000.00)<br />
sowie der Rheinhardstrasse (CHF 1 Mio.) wurden zurückgestellt. Das seit 1981/82 dem<br />
Abbruch geweihte Salzmagazin an der Ebnatstrasse wurde inzwischen sanft renoviert<br />
und den Pfadfinderinnen als Jugendraum zur Verfügung gestellt. Die spontan gegründete<br />
Nachbarschaftshilfe-Organisation entwickelte sich recht erfreulich.<br />
1990 wurde die Überbauung Baumschul-/Birkenstrasse fertig gestellt. Neben dem<br />
grauen +GF+-«Gewaltsklotz» wurde mittels einer grossen Grünfläche auch an die<br />
Umwelt gedacht. Vorgesehene Verkehrsberuhigungsprojekte – wie im Bereich<br />
Ungarbühl-/ Buchenstrasse – sollten nicht isoliert, sondern mit einer Gesamtplanung<br />
gelöst werden.<br />
1991 war vor allem geprägt durch eine Disharmonie im Vereinsvorstand, die sich später<br />
jedoch in Minne auflöste.<br />
1992 wurde die KSS-Aktie nach GV-Beschluss der KSS geschenkt.<br />
Wie üblich standen auch in diesem Jahrzehnt verschiedene kulturelle, gesellige und<br />
Reise-Veranstaltungen auf der Traktandenliste.<br />
Vor em Usgang no öppis<br />
feins go Esse im<br />
Rheinhaldenstrasse 118, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 26 62<br />
24 25
Frau Streiff, Quartierbewohnerin seit 50 Jahren<br />
Interview mit Frau Streiff<br />
Frau Streiff, Sie werden in diesem Jahr 90 Jahre<br />
alt und wohnen genau seit 50 Jahren im Quartier:<br />
Nun leben Sie im Kompetenzzentrum<br />
Schönbühl, hoch oben im 4. Stock, mit einer<br />
schönen Aussicht.<br />
Ich bin letztes Jahr im Juli hier eingezogen,<br />
nachdem ich mich nach einem Spitalaufenthalt<br />
entschieden habe, nicht mehr in meine Wohnung<br />
zurückzukehren. Mein Mann ist vor 2½ Jahren<br />
gestorben. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen<br />
und konnten die diamantene Hochzeit (60 Jahre) feiern. Im <strong>Quartierverein</strong> waren wir<br />
immer Mitglied, an den Anlässen haben wir aber nicht so teilgenommen. Mein Mann war<br />
nicht so für Gruppenanlässe zu haben.<br />
Frau Streiff, Quartierbewohnerin seit 50 Jahren<br />
kamen, wollte ich im Coop Fleisch kaufen. Da gab es kein Fleisch, also Frischfleisch,<br />
mehr. Der Coop hat einfach die Metzgerei aufgegeben und dafür die Blumenabteilung<br />
ausgebaut. Das habe ich mir nicht lange gefallen lassen. Wir haben zwar spät ein Auto<br />
gekauft, das war aber dann der Moment, von dem an wir nach Herblingen gefahren sind<br />
um einzukaufen.<br />
Wie war die Verbindung in die Stadt?<br />
Am Anfang gab es keine Verbindung zu uns ins Quartier. Ein Bus ist bis zum Hombergerhaus<br />
gefahren und wir sind dann weiter zu Fuss den Berg hoch gelaufen. Später kam<br />
dann der Trolleybus. Als die Kinder älter waren, habe ich wieder angefangen zu arbeiten.<br />
Ich habe auf dem Schätzungsamt in Schaffhausen gearbeitet und bin dann jeweils auf den<br />
11.10 Uhr Bus nach Hause. Wir sind gelaufen, so viel es ging. Mein mann ist zu Fuss zur<br />
Arbeit, vier Mal am Tag hoch und runter, ich bin auf dem Heimweg mit dem Bus gefahren.<br />
Ich erinnere mich, wie es damals oft vorkam, dass der Trolleybus einen Bügel verlor.<br />
Wie war das früher, als Sie mit Ihrer Familie in der Artilleriestrasse gewohnt haben?<br />
Vieles war ganz anders als heute. Wir sind am 1. Dezember 1962 mit unseren beiden<br />
Töchtern vom Hintersteig an die Artilleriestrasse 21 gezogen. Das Haus war ganz neu, wir<br />
waren die Erstmieter. Es war eine Genossenschaftswohnung. Damals gab es hier oben<br />
viele Genossenschaftswohnungen. Gebaut wurden sie für günstiges Wohnen und für die<br />
Mitarbeiter der grossen Firmen, wie GF und SBB. Wir hatten zwar die schönste Wohnung,<br />
aber dafür mussten wir 64 Tritt hoch und runter laufen. Von unserer Wohnung aus konnten<br />
wir genau in die Schulzimmer des Schulhauses Alpenblick sehen. Die Bäume waren<br />
damals ja noch nicht so gross. Als dann der Lift eingebaut wurde, war das für uns eine<br />
grosse Erleichterung. Damals existierten die Häuser an der Stimmerstrasse, Tannenstrasse<br />
und an der Eichenstrasse. Das Hochhaus Alpenblick wurde erst später gebaut.<br />
Wo haben Sie damals, vor 50 Jahren eingekauft?<br />
Am Anfang gab es nichts im Quartier, keinen Laden. Für kurze Zeit gab es eine Drogerie,<br />
im <strong>Niklausen</strong> vorne. Wir kauften beim Migroswagen ein, der regelmässig vorbei kam.<br />
Dort haben wir an Weihnachten Zöpfe und alles, was wir brauchten, bestellt. Es hat immer<br />
gut geklappt. Alle anderen Waren, wie Waschmittel usw., hat man in der Drogerie gekauft.<br />
Dann gab es natürlich das Milchlädeli Beeler, aber für mich war es etwas kompliziert, dort<br />
einzukaufen. Als dann die pasteuriesierte Milch eingeführt wurde, habe ich dann diese<br />
Milch gekauft. Ich war aber nie ein grosser Komsum(-Coop)-Fan. Die hatten eine eigene<br />
Methode, die bis heute existiert: Immer wieder kam es vor, dass sie Waren, an die man<br />
sich gewöhnt hatte, aus dem Sortiment nahmen. Als wir einmal aus den Ferien zurück-<br />
Was ist besonders an diesem Quartier?<br />
Ich hatte immer das Gefühl, dass wir nicht so richtig zur Stadt gehörten, wie zum Beispiel<br />
Buchthalen oder die Breite. Wir sind kein Dorf gewesen, wie Buchthalen, und die Breite<br />
war das Quartier, das alle gekannt haben. Uns hat man dort nicht so gekannt, höchstens<br />
durch den Waldfriedhof. Es gab viele Gärten und früher hat man sogar einmal von einem<br />
Schwimmbad gesprochen, im Grubental. Aber man hat dann der Breite den Vorzug gegeben.<br />
Was gefällt Ihnen gut und was nicht so gut? Gibt es<br />
etwas was Sie gestört hat?<br />
Es gibt eigentlich nichts, das uns nicht gefallen<br />
hat. Vom ersten Tag an hat es uns 100% gut gefallen.<br />
Als unser Haus umgebaut wurde, hatten wir<br />
mal kurz überlegt, eine andere Wohnung zu suchen.<br />
Wir haben ein paar andere Wohnungen angeschaut<br />
und sind dann zum Schluss gekommen,<br />
dass wir den Umbau gerne auf uns nehmen und<br />
bleiben werden.<br />
Frau Streiff, ich danke Ihnen vielmals für das Gespräch.<br />
<br />
das Interview machte Karin Guthörl<br />
26 27
Vereinsgeschichte<br />
Vereinsgeschichte<br />
Viertes Jahrzehnt (1993–2002) Teil 1<br />
Der Jüngling war endlich zum Mann gereift. Über das dreissigjährige Vereinsjubiläum,<br />
das 1993 hätte gefeiert werden können, ist in den zur Verfügung stehenden Akten nichts<br />
zu finden.<br />
Einmal mehr konnte der Vereinspräsident 1992 seine Hände ruhig in den Schoss legen.<br />
Offenbar ist unser Quartier in einer sehr beneidenswerten Lage. Fast alles scheint erledigt<br />
zu sein.<br />
Die Gesamtinteressen der Quartierbewohner zu wahren und zu fördern (Artikel 2 der Statuten)<br />
ist leider nicht leicht, stellte der Vereinspräsident 1993 etwas resignierend fest.<br />
Manchmal stand der Eigennutz vor dem Gesamtwohl. Ziel sollte doch die Erhaltung und<br />
Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität im bevorzugten Quartier «<strong>Niklausen</strong>» sein,<br />
sollte man meinen. Die Rheinhardstrasse entlang dem Waldfriedhof wurde saniert sowie<br />
verschiedene Werkleitungen erneuert oder repariert.<br />
1994 appellierte der Vereinspräsident an die Toleranz und Kompromissbereitschaft der<br />
Quartierbewohner. Der Stärkere – vor allem die verschiedenen Verkehrsteilnehmer und<br />
Altersstufen – sollte auf den Schwächeren (und umgekehrt) Rücksicht nehmen. Alles<br />
sollte ein wenig menschlicher werden.<br />
Endlich wurde 1995 das letzte Postulat, nämlich den Alleeweg und die Akazienstrasse in<br />
eine Wohnstrasse umzuwandeln, erfüllt. Damit wurde der Hohenstoffel <strong>Niklausen</strong> Ebnat<br />
endlich zum wunschlos glücklichen Vorzeigequartier.<br />
1996 scheint ein eher ruhiges Vereinsjahr gewesen zu sein. Einzig der Übergang des<br />
Milchlädelis Beeler an Niklaus Hausheer war erwähnenswert. Erfreulich auch die Feststellung,<br />
dass die Postfiliale weitergeführt wird, während das Restaurant «<strong>Niklausen</strong>» im<br />
selben Jahr geschlossen wurde.<br />
Dann 1997 ein weiteres Mal die resignierende Feststellung des damaligen Vereinspräsidenten,<br />
dass es immer schwerer werde, die so genannten Gesamtinteressen des Quartiers<br />
zu wahren.<br />
Auch 1998 scheint das ewige Problem<br />
der Verkehr zu sein. Der Vorschlag,<br />
vielleicht den Kontakt – keine<br />
Fusion (!) – mit andern <strong>Quartierverein</strong>en,<br />
zum Beispiel Buchthalen, wurde<br />
1999 jäh durchkreuzt, da nämlich am<br />
Waldkonzert des QV Buchthalen kein<br />
einziger Besucher aus unserem<br />
Quartier ausfindig gemacht werden<br />
konnten.<br />
Viertes Jahrzehnt (1993–2002) Teil 2<br />
Ein eher ruhiges Vereinsjahr war 1999.<br />
Wichtiges Traktandum 2000 war das Gerücht über eine allfällige Schliessung der Poststelle<br />
<strong>Niklausen</strong> nach über dreissig Jahren. Leider ergaben die Erkundigungen bei der zuständigen<br />
Amtsstelle nichts Konkretes. Man sei erst im Planungsstadium.<br />
Neu ins Veranstaltungsprogramm 2001 wurden mit Erfolg das Armbrustschiessen und der<br />
«Tüschlimärkt» aufgenommen. Zu reden gaben einerseits das im Quartier einzuführende<br />
«Tempo 30», das von der IG Velo und dem <strong>Quartierverein</strong> initiiert wurden, anderseits anfangs<br />
Februar eine Einbruchserie. An einem Informationsabend der Stadtpolizei wurden<br />
gute Ratschläge an die 86 Anwesenden abgeben.<br />
2002 dann der Keulenschlag! Die COOP Schweiz plante den Rückzug ihres Einkaufzentrums<br />
aus dem Quartier und dessen Verlegung auf das Weinmann-Areal im Grubental. Nachdem<br />
auch noch der letzte Tante-Emma-Laden inzwischen eingegangen war, war es vor allem für<br />
die älteren, teilweise gehbehinderten, autolosen Quartierbewohner die Hiobsbotschaft des<br />
Jahres, zumal damit der Quartieranschluss mittels öffentlichem Verkehr jäh gekappt wird.<br />
Weitere Themen waren «Tempo 30» im ganzen Quartier, die zweimonatige Kartonsammlung,<br />
die Parkierungsmöglichkeiten an der oberen Stimmerstrasse, der desolate Zustand<br />
vieler Bänkli (Stadt und Stadtgärtnerei) im Quartier, die gesunde Durchmischung mit der<br />
ausländischen Wohnbevölkerung, deren Integration sowie die Nebenwirkungen des TASCH.<br />
Was die Problematik der schlechten Durchmischung anbelangt, so ist der <strong>Quartierverein</strong><br />
neu in einer Arbeitsgruppe der Stadt vertreten.<br />
Einmal mehr wurden auch in diesem Jahrzehnt verschiedene unvergessliche kulturelle,<br />
gesellige und Reise-Veranstaltungen durchgeführt.<br />
Dauerthema in all den Jahrzehnten waren die verschiedensten Bauprojekte, die nach mehr<br />
oder weniger Zeit verwirklicht oder eben nicht verwirklicht wurden.<br />
28 29
Vereinsgeschichte<br />
Vereinsgeschichte<br />
Fünftes Jahrzehnt (2003–2012)<br />
Vor uns steht nun ein gestandenes, gereiftes Mannsbild in voller Blüte seines bisherigen<br />
Lebens. Dieses Jahrzehnt war vor allem durch Konsolidierung des bislang Erreichten und<br />
Vervollkommnung bewährter Anlässe wie die jährlichen Lottonachmittage, Boccia-<br />
Abende, Sommerfeste und Jassturniere geprägt.<br />
Zwei Studien brachten während dieser Zeitspanne etwas Abwechslung.<br />
2006 wurde eine eines gewissen Herrn Dr. Paul Both im Auftrage der Stadt Schaffhausen<br />
mit dem vielsagenden Titel sowie Untertitel veröffentlicht:<br />
NIKLAUSEN QUARTIER IM AUFBRUCH<br />
<strong>Niklausen</strong> 21 – Erkenntnis und Thesen aus einer Perspektivstudie<br />
sowie<br />
2007 eine solche der Wohnbaugesellschaft <strong>Niklausen</strong> AG UBS von Hesse + Schwarze +<br />
Partner, Büro für Raumplanung AG mit dem Titel:<br />
Studienaufträge im Gebiet «<strong>Niklausen</strong>», Schaffhausen<br />
Bericht des Beurteilungsgremiums<br />
Beide Projekte gaben im Quartier <strong>Niklausen</strong> vorgängig einiges zu reden. Eine mit einem<br />
Apéro verbundene Informationsveranstaltung fand in der Aula des Schulhauses «Alpenblick»<br />
und eine mit entsprechender Planauflage im Raum des ehemaligen COOP-<br />
Supermarktes im Hochhaus «Alpenblick» statt. Inzwischen wurden gewisse Teile davon<br />
bereits realisiert; beispielsweise in den Bereichen Eschenweg/Birkenstrasse und<br />
Birkenstrasse/Lärchenstrasse.<br />
Im Frühjahr 2011 wurde der <strong>Niklausen</strong>-Platz neu gestaltet und dort damit gleichzeitig<br />
eine Verkehrsberuhigung erreicht. Einige öffentliche Parkplätze fielen allerdings dieser<br />
Neugestaltung ersatzlos zum Opfer. Zudem wurde entlang der Gärten der Eisenbahner<br />
Siedlung das Trottoire bis zum <strong>Niklausen</strong>-Platz ergänzt, was dort zu mehr Sicherheit<br />
für die Fussgänger führte.<br />
Nochmals hektisch wurde es im Jahr 2012 als der gesamte Vorstand, ohne geeignete<br />
Nachfolger zu finden, zurücktreten wollte. Auf entsprechende Hilferufe in den Medien<br />
meldete sich leider niemand. Buchstäblich in letzter Sekunde wurde nach langer Suche<br />
eine gute Lösung gefunden, indem der ehemalige Präsident, Daniel Fischer, sich nochmals<br />
ein Herz fasste und sich für dieses Amt erwärmte, so dass er weitere sechs Quartierbewohner<br />
überzeugen konnte, sich für ein Vorstandsamt zum Wohle des Quartiers<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Dem Anschein nach kann der QV <strong>Niklausen</strong> jetzt getrost ein neues Jahrzehnt in Angriff<br />
nehmen, ohne seinen Geist vorzeitig aufgeben zu müssen. Totgeweihte leben eben länger!<br />
Der <strong>Quartierverein</strong> Herblingen<br />
gratuliert dem <strong>Quartierverein</strong><br />
<strong>Niklausen</strong> zu seinem 50-<br />
jährigen Bestehen. Auf eine<br />
weiterhin gut nachbarschaftliche<br />
Beziehung.<br />
30 31
✁<br />
Herzlichen Dank!<br />
Mitglied werden!<br />
Herzlichen Dank unseren Sponsoren und Inserenten<br />
Folgende Personen oder Unternehmen unsterstützten uns mit einem Inserat<br />
oder einem Sponsoringbeitrag:<br />
• Bahnhofapotheke<br />
• Bike Café<br />
• Blaser Café AG<br />
• Coiffeur Alpenblick<br />
• Coiffeur <strong>Niklausen</strong><br />
• Coop<br />
• Duni<br />
• Garage Ehrat<br />
• Georg Fischer AG<br />
• GVS Schachenmann AG<br />
• Henniez<br />
• Hombergerhaus<br />
• Kompetenzzentrums Schönbühl<br />
• Lienhard Spenglerei<br />
• Migros<br />
• Naturgärtner.ch<br />
• Papeterie Feurer<br />
• PC Direkt<br />
• Physio Alpenblick<br />
• PMB-Bau AG<br />
• <strong>Quartierverein</strong> Herblingen<br />
• Restaurant Alpenblick<br />
• Restaurant Mühlental<br />
• Restaurant Rhyhalde<br />
• Rigling Beschriftungen<br />
• Rubli Roland<br />
• Scana AG<br />
• Schreinerei Farner<br />
• Schreinerei Schlatter<br />
• Schreinerei Wenger<br />
• Schwegler Martina<br />
• Stadtgärtnerei<br />
• Stadt Schaffhausen<br />
• Städtische Werke<br />
• Steinemann Kleinbus AG<br />
• Strack AG<br />
Beitrittserklärung: Gerne trete ich/wir dem <strong>Quartierverein</strong> <strong>Niklausen</strong> bei:<br />
❑ Einzelmitglied oder ❑ Familie<br />
Name: Vorname:<br />
Name: Vorname:<br />
Adresse: PLZ/Ort:<br />
Datum: Unterschrift:<br />
Jahresbeitrag: Einzelmitglieder Fr. 15.–, Familien Fr. 25.–<br />
Talon an: am Fest einem Vorstandsmitglied übergeben oder an folgende Adresse:<br />
Ueli Bächtold, Ahornstieg 4, 8200 Schaffhausen<br />
32 33
Der Vorstand von links nach rechts:<br />
Michele Giordani, Daniel Fischer, Manuela Walter, Ueli Bächtold, Nihat Tektas, Daniel<br />
Zollinger, neu dazugestossen, aber noch nicht auf dem Foto: Karin Guthörl<br />
Die Apotheke mit dem guten Rezept!<br />
Kontakt:<br />
Daniel Fischer, Präsident Eichenstrasse 44 052 624 48 12<br />
Ueli Bächtold, Kassier Ahornstieg 4 052 620 26 32<br />
Manuela Walter, Aktuarin Eschenweg 1<br />
Nihat Tektas Ahornstrasse 5 078 870 88 18<br />
Michele Giordani Artilleriestrasse 18 052 624 06 46<br />
Daniel Zollinger Artilleriestrasse 18 052 624 88 93<br />
Karin Guthörl Eichenstrasse 32 052 624 66 42<br />
365 Tage pro Jahr geöffnet!<br />
Montag bis Samstag: 0700 Uhr bis 2000 Uhr<br />
Sonn- und allgemeine Feiertage: 0800 Uhr bis 1800 Uhr<br />
<strong>Quartierverein</strong><br />
<strong>Niklausen</strong><br />
Kontaktadresse: Daniel Fischer | Eichenstrasse 44 | 8200 Schaffhausen<br />
Telefon 052 624 48 12 | info@qv-niklausen.ch | www.qv-niklausen.ch<br />
35
Unser Restaurant ist täglich von<br />
9.30 bis 17.30 Uhr für Sie geöffnet.<br />
Entspannen Sie sich über Mittag bei<br />
einem reichhaltigen Tagesmenu oder<br />
à la Carte in unserem schönen<br />
Gartenrestaurant.<br />
Kinder sind bei uns herzlich willkommen.<br />
Auf unserem schönen Spielplatz wird es<br />
Ihren Kleinen bestimmt nicht langweilig.<br />
Tagung, Seminar, Konferenz,<br />
Schulung, Workshop,Vortrag:<br />
Unser Seminarraum ist mit<br />
modernster Technik ausgestattet.<br />
Hier fällt das Arbeiten leicht(er).<br />
Ab 25 Personen erfüllen wir auch Abends Ihre Wünsche.<br />
Wir verbinden<br />
ROT<br />
Kreativität mit Herzlichkeit. Das Restaurant<br />
Schönbühl CMYK eignet sich bestens für Anlässe verschiedener<br />
2 / 100 / 82 /6<br />
Art wie Hochzeit, Geburtstagsfeier, Bankett,<br />
PANTONE<br />
Konfirmation, Taufe, Familienfeier und, und, und…<br />
186U<br />
SCHRIFTEN<br />
MISTRAL<br />
Ungarbühlstr. 4 / 8200 Schaffhausen / 052 630 32 50 / info@schoenbuehl-sh.ch / schoenbuehl-sh.ch<br />
FRUTIGER LT / 55<br />
8PT<br />
NEU Mittagstisch für Senioren<br />
Gönnen Sie sich regelmässig ein feines Mittagessen ausser Haus, in Gesellschaft und<br />
freundlichem Ambiente. Wir laden Sie ein, bei uns Gast zu sein. Täglich feines 3-Gang-<br />
Menu aus frischen, saisonalen Produkten zubereitet. Anmeldung Tel. 052 630 32 50