Bahnhof Mettmenstetten - FLM Kassensysteme AG
Bahnhof Mettmenstetten - FLM Kassensysteme AG
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Gastronomie<br />
Blick zum Steakhouse <strong>Bahnhof</strong> in <strong>Mettmenstetten</strong>.<br />
Restaurant und Steakhouse <strong>Bahnhof</strong>, <strong>Mettmenstetten</strong>:<br />
(Orderman) Max —<br />
und die Sinnlichkeit der Fleischeslust<br />
Im Restaurant und Steakhouse <strong>Bahnhof</strong> in <strong>Mettmenstetten</strong> steht die sinnliche Fleischeslust im Mittelpunkt.<br />
Alles andere ist Beilage. Damit dort am Buffet, in der Küche und am raumhohen Buchenholzfeuer alles<br />
wie am Schnürchen abläuft und die Gäste ihre Grill-Gerichte und Beilagen möglichst gleichzeitig heiss<br />
und appetitlich auf den Tisch bekommen, funktioniert hinter den Kulissen ein geniales Service- und<br />
Bestellsystem, das allein auf den Handys «Orderman Max» basiert.<br />
Von Chefredaktor René Frech<br />
Nein, für Vegetarier ist das Restaurant und<br />
Steakhouse <strong>Bahnhof</strong> in <strong>Mettmenstetten</strong><br />
wahrlich keine ersehnte Ess-Adresse.<br />
Wenn man den Trendforschern und Ernährungsbeobachtern<br />
glauben will, ernähren<br />
sich immer mehr Menschen vegetarisch<br />
oder fleischarm. Das ist bei den Gästen im<br />
Restaurant <strong>Bahnhof</strong> in <strong>Mettmenstetten</strong><br />
definitiv nicht der Fall — im Gegenteil: Wer<br />
hier beim ehemaligen Metzgermeister Urs<br />
Koffel und seiner Partnerin Caroline Biel<br />
einkehrt, will die Sinnlichkeit der Fleischeslust<br />
im Massstab 1 zu 1 und ohne Abstriche<br />
geniessen.<br />
Ein Hochfrequenzbetrieb<br />
par excellence<br />
Vor sieben Jahren hat Urs Koffel seine<br />
Metzgerei in Obfelden an einen Kollegen<br />
verkauft. Ueber den damals schon betriebenen<br />
Partyservice hat er eine Affinität<br />
für die Gastronomie entwickelt, und als<br />
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Gastronomie<br />
Im Steakhouse <strong>Bahnhof</strong> dreht sich alles um<br />
das Buchenholzfeuer und das darüber grillierte<br />
Fleisch — pure Fleischeslust!<br />
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Gastronomie<br />
das etwas heruntergekommene «Bahnhöfli»<br />
in <strong>Mettmenstetten</strong> zur Pacht (und<br />
später zum Verkauf) ausgeschrieben war,<br />
hat Urs Koffel zugeschlagen und aus der<br />
0815-Wirtschaft ein ganz und gar profiliertes<br />
Ess-Lokal gemacht, das sowohl mittags<br />
als auch abends stets ausgebucht ist<br />
(ausser am Wirte-Sonntag). Ohne Tischreservation<br />
rennt man da selbst zu<br />
Wochenbeginn an, und in der zweiten<br />
Wochenhälfte sind die gut 200 Sitzplätze<br />
im Innern und die 50 Terrassen-Sitzplätze<br />
sehr oft mehr als zwei Mal belegt — der<br />
Traum eines jeden Gastro-Unternehmers!<br />
Das Konzept<br />
als Erfolgsfaktor<br />
Quereinsteiger Urs Koffel hat für sein<br />
Restaurant <strong>Bahnhof</strong> in <strong>Mettmenstetten</strong> ein<br />
ein faches, aber höchst verlockendes Konzept<br />
erarbeitet:<br />
u Mittags gibt’s ein reichhaltiges Buffet<br />
mit Salat, Pasta, 3 bis 4 Gemüse-Sorten,<br />
Suppe, Fleisch und Fisch sowie Beilagen<br />
dazu für sage und schreibe Fr. 16.--.<br />
u Abends (und in einem Betriebsteil auch<br />
mittags) lässt Gastgeber Urs Koffel nichts<br />
anbrennen, entzündet die zwei raumhohen<br />
Cheminées mit den mit zweijährigem<br />
Buchenholz prall bestückten offenen Grillund<br />
Feuerstellen und lässt die Grillmeister<br />
wirken. Urs Koffel grilliert nur und ausschliesslich<br />
mit zweijährigem Buchenholz:<br />
«Das verleiht dem Grillgut seinen ganz<br />
besonderen aromatischen Geschmack und<br />
ist unvergleichlich.»<br />
Somit ist das Restaurant <strong>Bahnhof</strong> eigentlich<br />
ein stark profiliertes Steakhouse. Die<br />
Gäste strömen in Scharen ins Steakhouse<br />
<strong>Bahnhof</strong> in <strong>Mettmenstetten</strong>, von weit und<br />
Service- und Bestell-Situationen im<br />
Steak house <strong>Bahnhof</strong> mit Fabiola Koffel:<br />
Das mobile Bestell- und Inkasso-Terminal<br />
«Orderman Max» der <strong>FLM</strong> <strong>AG</strong> ist immer<br />
dabei und sorgt für einen speditiven<br />
Service.<br />
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Gastronomie<br />
Die Konsumationsbestellungen an der Gästefront werden von «Oderman Max» automatisch an die verschiedenen Ausgabestationen übermittelt:<br />
Sie haben das höchst effiziente Service-<br />
Konzept implementiert: Kassen-Spezialist<br />
Adi Lötscher (rechts) und Hans Müller,<br />
Inhaber der <strong>FLM</strong> <strong>Kassensysteme</strong> <strong>AG</strong>.<br />
breit — von Zürich bis Luzern, vom Aargau<br />
bis aus dem Kanton Schwyz kommen sie<br />
(und nutzen teilweise auch die S9 vor dem<br />
«Bahnhöfli», denn der stets fröhliche joviale<br />
Gastgeber führt auch einen Weinkeller mit<br />
über 20 000 Flaschen Wein bis zu den<br />
edelsten Provenienzen in seinem Betrieb).<br />
Die Fleischeslust<br />
Das Fleisch ist erstklassig in Qualität und<br />
Geschmack. Einem ehemaligen erfolgreichen<br />
Metzgermeister kann man schliesslich<br />
kein U für ein X vormachen. Rund<br />
anderthalb Tonnen Fleisch bezieht Restaurateur<br />
Urs Koffel von seinen Lieferanten —<br />
pro Monat, versteht sich!<br />
Die Gäste haben die Wahl zwischen<br />
buchenholz-aromatisierten Fleischstücken<br />
vom Rind, Schwein, Lamm, Pferd, Huhn<br />
und vom Strauss. Zudem gibt’s Fische und<br />
Meeresfrüchte wie Frischlachs, Fischspiesse,<br />
Thunfisch, Crevettenspiesse und Bärenkrebse<br />
— das alles fast ausnahmslos in den<br />
bemerkenswerten Portionengrössen von<br />
200, 300, 400 und 500 Gramm! Fleischeslust<br />
pur also! Serviert werden die feuergrillierten<br />
Fleischstücke mit diversen Saucen<br />
und Bei lagen. Auch Salate, Vorspeisen und<br />
Desserts sind im Angebot.<br />
Koordination ist alles<br />
Aber eben: Im Steakhouse <strong>Bahnhof</strong> <strong>Mettmenstetten</strong><br />
steht die Fleischeslust im<br />
Mittelpunkt. Alles andere ist Beilage!<br />
Damit das alles auch bei den allwöchentlichen<br />
Hoch frequenzzeiten wie am Schnürchen<br />
abläuft und die Koordination zwischen<br />
der Küche und den beiden Grillmeistern<br />
am Buchenholz feuer gewährleistet ist —<br />
damit der Gast die einzelnen Komponenten<br />
seines Gerichts möglichst gleichzeitig<br />
an seinem Tisch serviert bekommt —,<br />
brauchte es ein ausge klügeltes Serviceund<br />
Bestellkonzept, das Gastro-Unternehmer<br />
Urs Koffel und Caro line Biel in<br />
enger Zusammenarbeit mit IT- und Kassenspezialist<br />
Pius Schumacher von der <strong>FLM</strong><br />
<strong>Kassensysteme</strong> <strong>AG</strong> (Luzern) ausgearbeitet<br />
haben.<br />
«Orderman Max»<br />
im Einsatz<br />
Das Verblüffende dabei: Im Restaurant<br />
<strong>Bahnhof</strong> zu <strong>Mettmenstetten</strong> steht keine<br />
einzige stationäre Kasse im Einsatz — dafür<br />
aber acht Bestell- und Inkassoterminals<br />
der Marke «Oderman Max 2», sieben<br />
Funk-Drucker am Buffet, an den zwei Grill-<br />
Cheminées und in der Küche (die im<br />
übrigen überall dort eingesetzt werden<br />
können, wo sie gerade benötigt werden)<br />
sowie die höchst effiziente und durchdachte<br />
Kassen- und Controlling-Applikation<br />
der Marke TOPOS der <strong>FLM</strong> Kassen -<br />
systeme <strong>AG</strong>, welche sämtliche Operationen<br />
und Transaktionen im Betrieb erfasst und<br />
an den zentralen Server im Backoffice des<br />
Gastro-Unternehmers übermittelt, wo die<br />
notwendigen und informativen statistischen<br />
Auswertungen und Controlling-<br />
Tools fürs Betriebsmanagement zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Permanente Gästebetreuung<br />
Restaurateur Urs Koffel hat ein Servicekonzept<br />
verwirklicht, bei welchem die mit dem<br />
Handy «Orderman Max» ausgestatteten<br />
Gästebetreuer möglichst permanent an<br />
der Gästefront wirken und welche von<br />
den Gästen jederzeit ansprochen werden<br />
können. In den beiden Restaurationsräumen<br />
stehen (bei Vollbesetzung) je zwei Gästebetreuer<br />
im Einsatz. Dazu kommt je ein<br />
Gästebetreuer im Hochtisch-Bereich, an<br />
der Bar, im Säli sowie auf der Boulevard-<br />
Terrasse.<br />
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Gastronomie<br />
Gleichzeitig in die Küche zur Fleischzubereitung und zum Grillmeister, zur Beilagen-Station und zum Getränke-Aus gabebuffet.<br />
Zentrale Funktion<br />
der Order-Drucker<br />
Am zentralen Buffet laufen die Getränke-<br />
Orders der Gäste ein und werden umgehend<br />
konfektioniert und von sechs bis<br />
zehn «Läufern» bzw. «Springern» an die<br />
Gäste tische gebracht.<br />
Die Essensbestellungen — in der Regel<br />
Fleisch und Beilagen — gehen gleichzeitig<br />
an verschiedene Produktionsdrucker —<br />
am Grill zum Grillmeister und in die Küche.<br />
Dort wird das rohe Fleischstück gemäss<br />
Gästeorder portioniert und gewürzt und<br />
kommt so zum Grillmeister, der dann den<br />
sogenannten «Lead» übernimmt und die<br />
Küche anweist, wann die Beilagen zum<br />
Fleisch serviert werden sollen. Das hängt<br />
wesentlich von der bestellten Fleischsorte,<br />
der Grösse des Fleischstücks (200, 300,<br />
400, 500 Gramm) sowie von der vom Gast<br />
gewünschten Garstufe ab. Die Gästeorders<br />
können im übrigen nur an Küche und Grill<br />
übermittelt werden, wenn sie mit der gewünschten<br />
Portionengrösse und Garstufe<br />
definiert sind. Dieser Spezifikationszwang<br />
ist absolut notwendig, damit beim Grillmeister<br />
Klarheit herrscht und keine Missverständnisse<br />
aufkommen.<br />
Andere Speisen, wie beispielsweise Salate,<br />
Vorspeisen, Antipasti oder Desserts<br />
werden an separaten Küchendruckern<br />
ausgedruckt.<br />
Fazit<br />
Das ausgeklügelte Service- und Bestell -<br />
konzept ohne stationären Kassen und ausschliesslich<br />
mit den mobilen Bestell- und<br />
Inkasso-Handys «Orderman Max 2» funktioniert<br />
tadellos.<br />
Gastro-Unternehmer Urs Koffel zu GOUR-<br />
MET: «Dieses Service- und Bestellkonzept<br />
führt zu einer ausgeglicheneren Auslastung<br />
von Küche und Grillmeister, reduziert<br />
Missverständnisse und Hektik und<br />
fördert erst noch einen speditiveren Service<br />
und damit die Gästezufriedenheit. Und zudem<br />
können wir unsere Tische bei starkem<br />
Gästeandrang und in Hochfrequenzzeiten<br />
erst noch mehr als einmal pro Abend<br />
belegen. So ist es nicht selten, dass wir an<br />
einem Abend mehr als 300 Essen ausgeben<br />
— bei einer Sitzplatzkapazität von<br />
200 Stühlen. Wir sind deshalb sowohl aus<br />
operationeller als auch aus betriebswirtschaftlicher<br />
Sicht höchst zufrieden mit<br />
dem mobilen Service- und Bestellkonzept<br />
von der <strong>FLM</strong> <strong>Kassensysteme</strong> <strong>AG</strong> aus<br />
Luzern, und wir möchten es nicht mehr<br />
missen!»<br />
INFO-TIPP<br />
Weiterführende Informationen<br />
sind erhältlich bei:<br />
Steakhouse <strong>Bahnhof</strong><br />
Untere <strong>Bahnhof</strong>strasse 10<br />
8932 <strong>Mettmenstetten</strong><br />
Tel. 044 767 06 06, Fax 044 776 82 70<br />
kontakt@steakhouse-bahnhof.ch<br />
www.steakhouse-bahnhof.ch<br />
<strong>FLM</strong> <strong>Kassensysteme</strong> Luzern <strong>AG</strong><br />
Reusszopfweg 18, 6015 Reussbühl 2<br />
Tel. 041 262 04 04, Fax 041 262 04 05<br />
info@flm.ch<br />
Halle 2<br />
Stand 260<br />
Erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft: Urs Koffel und Lebenspartnerin Caroline Biel (links)<br />
mit Adi Lötscher und Hans Müller, Inhaber und CEO der <strong>FLM</strong> <strong>Kassensysteme</strong> <strong>AG</strong><br />
in Luzern. Im Bild fehlt IT-Spezialist Pius Schumacher.<br />
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