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Allgemeines - Wizcon

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Axeda Supervisor <br />

<strong>Wizcon</strong> for Windows and<br />

Internet 8.2<br />

Bediener-Handbuch


Garantie/Warenzeichen<br />

"Dieses Dokument dient nur zur Information und kann ohne Vorankündigung<br />

geändert werden. Es stellt keinerlei Verpflichtung seitens Axeda Systems dar.<br />

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sind Marken von Axeda Systems. Alle anderen Marken sind entweder Eigentum<br />

von Axeda Systems oder ihrer jeweiligen Inhaber."<br />

DRS00822WCU-2-GE<br />

<strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Inhaltsverzeichnis<br />

BAND II<br />

KAPITEL 22 EREIGNISFENSTER............................................... 22-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................22-2<br />

Ereignisfenster definieren und modifizieren ............................................................22-4<br />

Symbolleiste..............................................................................................................22-5<br />

Bearbeiten....................................................................................................................22-6<br />

Gehe zu Zone ............................................................................................................22-7<br />

Alarmhilfe .................................................................................................................22-8<br />

Alle bestät. ................................................................................................................22-9<br />

Auswahl bestätigen .................................................................................................22-10<br />

Ende forcieren.........................................................................................................22-11<br />

Meldungen ..............................................................................................................22-11<br />

Benutzerkommentare ..............................................................................................22-13<br />

Unterdrücken...........................................................................................................22-15<br />

Benutzerdefinierter Zustand....................................................................................22-16<br />

Benutzerfelder.........................................................................................................22-17<br />

Einstellungen .............................................................................................................22-19<br />

Alarmanzeige ..........................................................................................................22-20<br />

Filter........................................................................................................................22-27<br />

Filter definieren.......................................................................................................22-28<br />

Online-Modus .........................................................................................................22-34<br />

Protokolle...................................................................................................................22-35<br />

Ergebnisprotokoll definieren...................................................................................22-36<br />

Dokumentar-Verzeichnis ........................................................................................22-41<br />

Pop-up ........................................................................................................................22-42<br />

Popup-Ereignisfenster konfigurieren ......................................................................22-44<br />

Pop-up Summer.......................................................................................................22-49<br />

Ereignisfenster...........................................................................................................22-55<br />

Attribute des Ereignisfensters definieren ................................................................22-57<br />

Inhaltsverzeichnis 1


KAPITEL 23 EREIGNISFENSTERPROFILE UND POP-UPS......23-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................23-2<br />

Ereignisfensterprofil .................................................................................................23-2<br />

Alarm-Viewer...........................................................................................................23-2<br />

Interaktion mit dem Alarm-Viewer ..........................................................................23-3<br />

Historischer Modus...................................................................................................23-6<br />

Ereignisfensterprofile definieren und modifizieren.................................................23-7<br />

Register Alarmfilter ..................................................................................................23-9<br />

Register Allgemein .................................................................................................23-11<br />

Register Netzwerk ..................................................................................................23-13<br />

Register Zähler........................................................................................................23-14<br />

Register Anzeige.....................................................................................................23-15<br />

Register Funktionen................................................................................................23-17<br />

Register Farben.......................................................................................................23-18<br />

Alarmprotokolle zur Anzeige historischer Daten konfigurieren.............................23-20<br />

Alarm-Viewer erstellen ............................................................................................23-22<br />

Standardposition der Ereignisfensterprofil-Dateien .............................................23-24<br />

Pop-ups ......................................................................................................................23-25<br />

Popup-Ereignisfenster konfigurieren......................................................................23-25<br />

Pop-up in einem Browser anzeigen ........................................................................23-25<br />

Pop-up-Anzeige im Browser aktivieren .................................................................23-27<br />

KAPITEL 24 DIAGRAMME ..........................................................24-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................24-3<br />

Mausoperationen auf der Zeitachse ..........................................................................24-4<br />

Datenfenster..............................................................................................................24-4<br />

Cursorformen............................................................................................................24-4<br />

Grundlagen..................................................................................................................24-5<br />

Graphen ....................................................................................................................24-5<br />

Online/Historisch......................................................................................................24-5<br />

Datenfenster..............................................................................................................24-5<br />

Handhabung des Diagrammfensters .........................................................................24-5<br />

Menüoptionen .............................................................................................................24-6<br />

Das Menü Datei-Diagramm......................................................................................24-6<br />

Das Menü Konfiguration ..........................................................................................24-7<br />

Das Menü Modi ........................................................................................................24-7<br />

2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Das Menü Bearbeiten................................................................................................24-8<br />

Das Menü Einstellungen ...........................................................................................24-8<br />

Diagramm definieren..................................................................................................24-9<br />

Öffnen eines Diagrammfensters................................................................................24-9<br />

Zeitfenster..................................................................................................................24-10<br />

Graphen definieren ...................................................................................................24-12<br />

Gatterwertanzeige ...................................................................................................24-12<br />

Grenzwerte..............................................................................................................24-17<br />

Logarithmisch .........................................................................................................24-17<br />

Füllen Bezug ...........................................................................................................24-17<br />

Skalierung ...............................................................................................................24-18<br />

Grenzwerte festlegen...............................................................................................24-19<br />

Beschreibung für das Diagramm festlegen .............................................................24-20<br />

Referenzgraph-Parameter festlegen ........................................................................24-21<br />

X-Achse definieren....................................................................................................24-28<br />

Modi ...........................................................................................................................24-31<br />

Historischer Modus.................................................................................................24-31<br />

Online-Modus .........................................................................................................24-33<br />

Scrollen und Zoomen ................................................................................................24-35<br />

Scrollen ...................................................................................................................24-35<br />

Zoomen ...................................................................................................................24-35<br />

Datenfenster...............................................................................................................24-40<br />

Diagramm Datenfenster ..........................................................................................24-41<br />

Raster .........................................................................................................................24-43<br />

Raster konfigurieren................................................................................................24-43<br />

Raster aktivieren .....................................................................................................24-44<br />

Diagrammeigenschaften ...........................................................................................24-45<br />

Attribute des Diagrammfensters definieren ............................................................24-46<br />

Zusätzliche Funktionen ............................................................................................24-48<br />

Hintergrundfarbe.....................................................................................................24-48<br />

Graphen glätten.......................................................................................................24-49<br />

Kreuzcursor.............................................................................................................24-49<br />

Kommunikationsfehler............................................................................................24-50<br />

Benutzerautorisierung .............................................................................................24-50<br />

Inhaltsverzeichnis 3


Diagrammdateien .....................................................................................................24-51<br />

Diagramme als Trends speichern............................................................................24-54<br />

Zusammenfassung der Tastatur- und Mausfunktionen........................................24-55<br />

Diagrammdaten ........................................................................................................24-58<br />

KAPITEL 25 TREND-VIEWER.....................................................25-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................25-2<br />

Trend-Profil ..............................................................................................................25-2<br />

Trend-Viewer............................................................................................................25-2<br />

Interaktion mit dem Trend-Viewer ...........................................................................25-4<br />

Trend-Profile erstellen ...............................................................................................25-5<br />

Gatter in das Trend-Profil aufnehmen ......................................................................25-5<br />

Datum und Zeit angeben...........................................................................................25-8<br />

Zeitformat der X-Achse spezifizieren.....................................................................25-12<br />

Anzeige des Trend-Profil spezifizieren ..................................................................25-13<br />

Trend-Viewer erstellen.............................................................................................25-15<br />

Trend Viewer modifizieren ......................................................................................25-17<br />

Gatterliste ändern....................................................................................................25-17<br />

Startzeit der Datenanzeige ändern ..........................................................................25-19<br />

Raster anzeigen.......................................................................................................25-19<br />

Ausrichtung der Rasterachsen spezifizieren ...........................................................25-22<br />

Trend-Profile einfügen .............................................................................................25-23<br />

Ändern der Standardposition der Trend-Profil-Dateien ......................................25-24<br />

Ändern der Standardposition der Trend-Profil-Dateien ......................................25-24<br />

KAPITEL 26 HTML-SEITEN GENERIEREN ................................26-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................26-2<br />

Vorausplanung..........................................................................................................26-3<br />

HTML-Seiten mit dem HTML-Assistenten erstellen ..............................................26-4<br />

Erstellen einer einzelnen HTML-Seite mit zwei oder mehreren Objekten...............26-4<br />

Dialogbox HTML Eigenschaften...............................................................................26-7<br />

Pop-up.......................................................................................................................26-7<br />

Benutzer....................................................................................................................26-8<br />

4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


HTML-Seiten manuell erstellen.................................................................................26-9<br />

HTML-Seiten editieren ...........................................................................................26-11<br />

HTML-Dateien importieren ....................................................................................26-11<br />

HTML-Dateien löschen ..........................................................................................26-11<br />

Standardposition der Web-Applikatiosdateien .......................................................26-12<br />

WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften ...................................................................26-13<br />

KAPITEL 27 SYSTEM-SPRACHE ............................................... 27-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................27-2<br />

Grundlagen..................................................................................................................27-2<br />

Sprache aktivieren.....................................................................................................27-4<br />

Sprache Einstellungen ................................................................................................27-5<br />

Sprache definieren ......................................................................................................27-8<br />

Befehl definieren.....................................................................................................27-10<br />

If/Then.....................................................................................................................27-12<br />

Befehlsdatei aus System-Sprache Liste laden.........................................................27-13<br />

Befehlsdatei in Datei oder auf Drucker ausgeben...................................................27-14<br />

Text suchen .............................................................................................................27-15<br />

System-Sprachelemente............................................................................................27-16<br />

Variablen.................................................................................................................27-16<br />

Ausdrucks-Operatoren ............................................................................................27-19<br />

Ausdrücke ...............................................................................................................27-22<br />

Befehle ....................................................................................................................27-24<br />

Anweisungen...........................................................................................................27-45<br />

Weitere Hinweise.......................................................................................................27-49<br />

Alarme.....................................................................................................................27-49<br />

Bit-Testen................................................................................................................27-49<br />

Initialisierung ..........................................................................................................27-50<br />

Externe Programme.................................................................................................27-51<br />

Gatter.......................................................................................................................27-51<br />

KAPITEL 28 SCHEDULER .......................................................... 28-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................28-2<br />

Sicherer Zugriff.........................................................................................................28-3<br />

Erweiterte Einstellungen ...........................................................................................28-3<br />

Aufgaben...................................................................................................................28-3<br />

Inhaltsverzeichnis 5


Vorlagen ...................................................................................................................28-4<br />

Zustände....................................................................................................................28-4<br />

Aktionen ...................................................................................................................28-4<br />

Spezial Tage..............................................................................................................28-4<br />

Temporäre Datumsänderungen hinzufügen..............................................................28-5<br />

Temporäre Tagesprogramme....................................................................................28-5<br />

Architektur................................................................................................................28-5<br />

Datenbank.................................................................................................................28-6<br />

Server........................................................................................................................28-7<br />

Anforderungen..........................................................................................................28-8<br />

Installation ................................................................................................................28-8<br />

Scheduler aktivieren...................................................................................................28-9<br />

Scheduler öffnen .......................................................................................................28-10<br />

Scheduler-Oberfläche...............................................................................................28-15<br />

Symbolleiste ...........................................................................................................28-16<br />

Outlook-Leiste...........................................................................................................28-24<br />

Arbeitsablauf ..........................................................................................................28-25<br />

Neue Zustände anlegen...........................................................................................28-26<br />

.Vorhandene Zustände öffnen.................................................................................28-27<br />

Vorhandene Zustände öffnen..................................................................................28-28<br />

Neue Vorlagen anlegen...........................................................................................28-29<br />

Vorhandene Vorlagen öffnen .................................................................................28-31<br />

Aufgaben anlegen ...................................................................................................28-36<br />

Vorhandene Aufgaben öffnen ................................................................................28-38<br />

Wochenübersicht ....................................................................................................28-46<br />

Aktionen anlegen....................................................................................................28-49<br />

Spezial Tage............................................................................................................28-51<br />

Vorhandene Spezial-Tage öffnen ...........................................................................28-52<br />

Temporäre Tagesprogramme..................................................................................28-54<br />

Server.........................................................................................................................28-58<br />

Scheduler - Tipps ......................................................................................................28-60<br />

KAPITEL 29 REZEPTE ................................................................29-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................29-2<br />

Rezeptdateien............................................................................................................29-2<br />

Rezeptmodell ............................................................................................................29-2<br />

6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Schreibblöcke............................................................................................................29-3<br />

Rezeptmodell erstellen und bearbeiten .....................................................................29-3<br />

Rezept erstellen und bearbeiten.................................................................................29-6<br />

Rezept erstellen .........................................................................................................29-6<br />

Rezepte laden...............................................................................................................29-9<br />

Rezepte speichern......................................................................................................29-10<br />

Rezepteigenschaften..................................................................................................29-11<br />

Zusätzliche Informationen .......................................................................................29-12<br />

Dateien ....................................................................................................................29-12<br />

Rezeptmodelldateien ...............................................................................................29-12<br />

Rezeptdateien ..........................................................................................................29-13<br />

Schreibblöcke..........................................................................................................29-14<br />

RECIPEPERGATE Modus für Rezeptblöcke.........................................................29-15<br />

Kommunikation ......................................................................................................29-17<br />

KAPITEL 30 ANALYSE ............................................................... 30-1<br />

Analyse definieren.......................................................................................................30-2<br />

Analyse erstellen .......................................................................................................30-2<br />

Filter definieren.........................................................................................................30-3<br />

Verzeichnis für historische Daten .............................................................................30-6<br />

Analyse laden............................................................................................................30-7<br />

Attribute des Analysefensters definieren ..................................................................30-8<br />

KAPITEL 31 PROTOKOLLE........................................................ 31-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................31-2<br />

Protokoll definieren und modifizieren ......................................................................31-3<br />

Dialogbox zur Protokolldefinition aufrufen..............................................................31-3<br />

Protokollrahmen erstellen .........................................................................................31-5<br />

Feldcodes eingeben...................................................................................................31-7<br />

Felder definieren Protokolle......................................................................................31-9<br />

HTML-Vorlagen importieren..................................................................................31-10<br />

Feldtypen ...................................................................................................................31-12<br />

Integral ....................................................................................................................31-16<br />

Gewichteter Durchschnitt........................................................................................31-17<br />

Inhaltsverzeichnis 7


Gesamtzeit für Bereich ...........................................................................................31-18<br />

Aktueller Wert ........................................................................................................31-18<br />

Feldtyp Kombiniert.................................................................................................31-20<br />

Feldtyp Mehrfach....................................................................................................31-22<br />

Feldtyp Zeit.............................................................................................................31-25<br />

Feldtyp Datum ........................................................................................................31-25<br />

Feldtyp Textgatter...................................................................................................31-26<br />

Feldübersicht.............................................................................................................31-29<br />

Protokolldefinition sichern.......................................................................................31-31<br />

Liste der Protokollfelder erzeugen..........................................................................31-32<br />

Liste verwenden......................................................................................................31-33<br />

Empfehlungen zur Bearbeitung der Listdatei .........................................................31-34<br />

Protokollausdruck erzeugen ....................................................................................31-35<br />

Protokollaktivierung über Befehlszeile ..................................................................31-35<br />

Protokollaktivierung über die System-Sprache ......................................................31-36<br />

KAPITEL 32 MAKROS.................................................................32-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................32-2<br />

Grundlagen..................................................................................................................32-4<br />

Makrodatei................................................................................................................32-4<br />

Makrodefinition ..........................................................................................................32-5<br />

Aktionsmakro definieren ..........................................................................................32-7<br />

Befehlsmakro definieren.........................................................................................32-13<br />

Sequenzmakros definieren......................................................................................32-14<br />

DDE-Befehlsmakro definieren ...............................................................................32-15<br />

Makros modifizieren ................................................................................................32-17<br />

KAPITEL 33 NETZWERK APPLIKATIONS-UPDATE .................33-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................33-2<br />

Dialogbox Remote Update Einstellungen.................................................................33-3<br />

Stationen hinzufügen ................................................................................................33-6<br />

KAPITEL 34 ENTERPRISE SERVER VERBINDUNG .................34-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................34-2<br />

Enterprise Server ......................................................................................................34-3<br />

8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anforderungen ............................................................................................................34-3<br />

Konfiguration ..............................................................................................................34-3<br />

Verbindung zwischen Gattern und Enterprise Server Verbindung herstellen .....34-5<br />

KAPITEL 35 AXEDA SYSTEMS REMOTE.................................. 35-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................35-2<br />

Architektur ..................................................................................................................35-3<br />

Anforderungen ............................................................................................................35-4<br />

Hardware:..................................................................................................................35-4<br />

Software ....................................................................................................................35-4<br />

Systemanforderungen................................................................................................35-4<br />

Arbeitsablauf ...............................................................................................................35-5<br />

Benutzer-Station: ........................................................................................................35-6<br />

Eigenschaften konfigurieren .....................................................................................35-6<br />

Axeda Remote-Session ...........................................................................................35-10<br />

View-Station ..............................................................................................................35-11<br />

Viewer-Verbindung konfigurieren..........................................................................35-11<br />

Server .........................................................................................................................35-20<br />

KAPITEL 36 DDE SUPPORT....................................................... 36-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................36-2<br />

DDE-Adresse ...............................................................................................................36-3<br />

DDE-Transaktionen ..................................................................................................36-4<br />

DDE-Übersicht..........................................................................................................36-5<br />

Anwendung als DDE-Client nutzen...........................................................................36-6<br />

DDE Client definieren.................................................................................................36-7<br />

DDE-Adresse für Gatter spezifizieren ......................................................................36-8<br />

DDE Client-Block......................................................................................................36-10<br />

DDE-Client-Blöcke - Definieren und Bearbeiten ...................................................36-11<br />

Gatter mit einem Element im DDE-Block verknüpfen ...........................................36-13<br />

DDE-Befehle ..............................................................................................................36-15<br />

DDE Client (DDEC) aktivieren................................................................................36-16<br />

Inhaltsverzeichnis 9


Wichtige Anmerkungen zum DDE Client ..............................................................36-16<br />

DDE Server (DDES) .................................................................................................36-18<br />

Das System als DDE-Server nutzen .......................................................................36-18<br />

Das System als DDE-Server definieren..................................................................36-19<br />

DDE-Adresse spezifizieren ....................................................................................36-20<br />

DDE Server (DDES) aktivieren..............................................................................36-21<br />

Datentransfer zwischen Excel und der Anwendung..............................................36-22<br />

Makro vom Client.....................................................................................................36-24<br />

KAPITEL 37 WIZSQL - SQL UNTERSTÜTZUNG .......................37-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>..................................................................................................................37-3<br />

WizSQL Verbindungsmodul .....................................................................................37-4<br />

ODBC SQL Support...................................................................................................37-5<br />

Installation ................................................................................................................37-5<br />

ODBC konfigurieren ................................................................................................37-6<br />

WizSQL aktivieren .....................................................................................................37-8<br />

WizSQL über die Befehlszeile aktivieren.................................................................37-9<br />

WizSQL über den Menüpunkt Starteinstellungen aktivieren .................................37-10<br />

Die WizSQL-Datei ....................................................................................................37-10<br />

WizSQL-Beispielprogramm ...................................................................................37-11<br />

WizSQL-Befehle - Übersicht....................................................................................37-14<br />

WizSQL-Bedingungen ...........................................................................................37-17<br />

SQL-Befehl.............................................................................................................37-18<br />

Connect/Disconnect................................................................................................37-19<br />

IF-Befehl.................................................................................................................37-20<br />

Daten zufügen, aktualisieren und löschen ..............................................................37-22<br />

Daten beschaffen.......................................................................................................37-25<br />

String-Ausdruck .......................................................................................................37-27<br />

Befehl .........................................................................................................................37-28<br />

Gatterzuweisung .....................................................................................................37-28<br />

Rezept speichern/laden ...........................................................................................37-32<br />

Block-Befehl...........................................................................................................37-33<br />

Programm-Header...................................................................................................37-33<br />

10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Programminitialisierung ..........................................................................................37-34<br />

Programmbeendung .................................................................................................37-35<br />

Kommunikationsfehler - Handhabung ...................................................................37-36<br />

WizSQL-Meldungen .................................................................................................37-38<br />

Meldungen der Anwendung....................................................................................37-38<br />

ANHANG A SYSTEM-DATEIEN....................................................A-1<br />

ANHANG B TUNING PARAMETER ..............................................B-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>...................................................................................................................B-2<br />

Zugriff auf die Datei Wiztune.dat...............................................................................B-3<br />

Zugriff auf die Datei Wiztune.dat...............................................................................B-3<br />

Wiztune.dat...................................................................................................................B-4<br />

Wiztune.dat Parmeter..................................................................................................B-7<br />

ANHANG C VFI-FORMAT FÜR GATTER UND ALARME ............C-1<br />

Informationen für den Benutzer.................................................................................C-2<br />

VFI5FST Tuning Parameter.......................................................................................C-3<br />

ANHANG D ASCII (ILS) DATEIFORMAT......................................D-1<br />

Einführung....................................................................................................................D-2<br />

Dokument-Vereinbarungen ........................................................................................D-3<br />

ILS-Dateistruktur: ......................................................................................................D-5<br />

ANHANG E WPACK/WUNPACK ..................................................E-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>...................................................................................................................E-2<br />

Programmstecker........................................................................................................ E-2<br />

Wpack ........................................................................................................................ E-2<br />

Wunpack .................................................................................................................... E-4<br />

Arbeiten mit einer gepackten Applikation.................................................................E-5<br />

Inhaltsverzeichnis 11


ANHANG F FEHLER-LOGDATEI ..................................................F-1<br />

<strong>Allgemeines</strong>................................................................................................................... F-2<br />

ANHANG G SYSTEMGATTER ..................................................... G-1<br />

Einführung ...................................................................................................................G-2<br />

Liste der Systemgatter.................................................................................................G-4<br />

ANHANG H GLOSSAR................................................................. H-1<br />

INDEX .............................................................................................I-1<br />

12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 22<br />

Ereignisfenster<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt das Modul Ereignisfenster:<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der nächsten Seite, liefert eine Übersicht über<br />

Funktionen des Ereignisfensters.<br />

Ereignisfenster definieren und modifizieren, Seite 22-4, beschreibt,<br />

wie Ereignisfenster definiert und geschlossen werden, und wie Alarme<br />

im Ereignisfenster angezeigt werden.<br />

Bearbeiten, Seite 22-6, erläutert, wie Alarmmeldungen im Modul<br />

Ereignisfenster gehandhabt werden.<br />

Einstellungen, Seite , beschreibt, wie das Layout des Ereignisfensters<br />

definiert und gefiltert wird. Darüber hinaus werden die Modi Online und<br />

Historisch erläutert.<br />

Protokolle, Seite 22-34, beschreibt die Erstellung von Protokollen und<br />

deren Optionen sowie das Dokumentar-Verzeichnis für Alarme.<br />

Pop-up, Seite 22-42, beschreibt das Popup-Ereignisfenster und dessen<br />

Konfiguration sowie die Definition der Parameter für das Pop-up, und<br />

wie der Summer für ein Pop-up aktiviert wird, so dass schwerwiegende<br />

Warnmeldungen akustisch gemeldet werden.<br />

Ereignisfenstereigenschaften, Seite 22-55, beschreibt die Definition<br />

der Tuning Parameter und die Fensterattribute für das Ereignisfenster.<br />

Ereignisfenster 22-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Anmerkung: Dieses Modul steht im Web nicht zur Verfügung.<br />

Das Ereignisfenster ist ein Fenster, in dem die aufgetretenen Alarme<br />

ausgegeben und aufgelistet werden. Es können verschiedene<br />

Ereignisfenster mit jeweils anderen Alarmkategorien erstellt werden.<br />

Dadurch ist der Benutzer in der Lage, die Alarmart anhand des<br />

erscheinenden Ereignisfensters zu identifizieren. Die Klassifizierung<br />

kann für jedes Ereignisfenster individuell vorgenommen werden, so dass<br />

unwichtigere Ereignisse und Informationen zur Erleichterung für den<br />

Benutzer ausgeblendet werden und wichtige Informationen in einem<br />

eigenen Ereignisfenster gesammelt dargestellt werden können.<br />

Das Ereignisfenster arbeitet in zwei verschiedenen Modi: Online oder<br />

Historisch.<br />

■<br />

■<br />

Im Online-Modus werden nur aktive Alarme aufgelistet (anhand der<br />

angegebenen Filter).<br />

Im historischen Modus wird eine dokumentarische Liste der Alarme<br />

im Ereignisfenster angezeigt (gemäß der angegebenen Alarmfilter),<br />

die in das Internet, das Intranet, auf den Bildschirm des Bedieners, in<br />

eine Datei oder an ein oder einen Drucker geleitet werden kann.<br />

Im Ereignisfenster können Alarme angezeigt werden, die von einer<br />

beliebigen System-Station im Netz erzeugt wurden. Auf diese Weise<br />

kann der Bediener Alarme derselben logischen Funktionsgruppe aus<br />

unterschiedlichen Teilen einer im Netzwerk verteilten Anlage sehen.<br />

Alarme werden mit Standardfarben angezeigt, die während der<br />

Applikationskonfiguration festgelegt wurden. Für jede Prioritätsstufe<br />

und für jede Wichtung können verschiedene Vorder- und<br />

Hintergrundfarben definiert werden, jedoch werden die Farben für die<br />

Ereigniszeit (Startzeit, Bestätigungszeit und Endezeit) vom System<br />

zugewiesen und können nicht verändert werden.<br />

22-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die Farben der Ereigniszeit sind:<br />

■ Startzeit<br />

Rot<br />

■ Bestätigungszeit Schwarz<br />

■ Endezeit<br />

Grün<br />

Anmerkung: Standardmäßig ist die Hintergrundfarbe für Startzeit,<br />

Bestätigungszeit und Endezeit weiß.<br />

Ereignisfenster 22-3


Ereignisfenster definieren und modifizieren<br />

Dieser Abschnitt beschreibt die Erstellung eines neuen und Änderung<br />

eines bestehenden Ereignisfensters.<br />

➤ So erstellen Sie ein Ereignisfenster:<br />

Klicken Sie auf das Symbol Ereignisfenster in der Symbolleiste des<br />

Application Studios.<br />

Oder<br />

Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit<br />

der rechten Maustaste auf Ereignisfenster und wählen Sie dann Neues<br />

Ereignisfenster im Popup-Menü. Das Ereignisfenster wird wie folgt<br />

angezeigt:<br />

22-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Symbolleiste<br />

Symbol<br />

Befehl<br />

Sichern<br />

Drucken<br />

Gehe zu Zone: Zeigt eine grafische Darstellen des<br />

Standorts, an dem der Alarm auftrat.<br />

Hilfe: Öffnen entweder eine HTML- oder System-<br />

Hilfedatei mit Anleitungen zur Behandlung des<br />

Alarms.<br />

Alle bestät.: Bestätigt alle Alarme im Ereignisfenster.<br />

Nach dem Bestätigen werden die Alarme<br />

aus der Liste gelöscht.<br />

Auswahl bestät.: Bestätigt nur im Ereignisfenster<br />

markierte Alarme. Nach dem Bestätigen werden die<br />

Alarme aus der Liste gelöscht.<br />

Ende forcieren: Mit Hilfe dieser Option kann der<br />

Benutzer einen Alarm manuell beenden.<br />

Meldungen: Hierbei handelt es sich um allgemeine<br />

Meldungen zum System.<br />

Kommentare hinzufügen - Kommentare können nur<br />

im Online-Modus geschrieben werden. Diese<br />

Kommentare werden zusammen mit den Alarmen in<br />

der Historie der Applikation gespeichert.<br />

Online: Umschalten zwischen den Modi Online und<br />

Historisch.<br />

Unterdrücken: Sperren von Alarmen für einen<br />

bestimmten Zeitraum.<br />

Ereignisfenster 22-5


Bearbeiten<br />

Die Optionen im Menü Bearbeiten können auf die einzelnen Ereignisse<br />

im Ereignisfenster oder, wie beim Befehl Alle bestät., auf alle Ereignisse<br />

angewandt werden.<br />

Um irgendeine Operation an Alarmen im Ereignisfenster durchzuführen<br />

(außer Alle bestät.), muss der Alarm zunächst selektiert werden.<br />

Nochmaliges Selektieren des Alarms annulliert die Selektion wieder.<br />

Alarme, die geändert, hinzugefügt oder entfernt werden, werden sortiert<br />

und erscheinen sofort an der richtigen Stelle im Ereignisfenster.<br />

Option<br />

Gehe zu Zone<br />

Alarmhilfe<br />

Alle bestät.<br />

Auswahl<br />

bestätigen<br />

Ende forcieren<br />

Meldungen<br />

Benutzerkommentare<br />

Unterdrücken<br />

Aktion<br />

Springt zur grafischen Anzeige der Alarmursache<br />

Öffnet entweder eine System- oder HTML-<br />

Hilfedatei, die Anleitungen zur Behandlung des<br />

Ereignisses enthält<br />

Bestätigt alle Alarme im Ereignisfenster<br />

Bestätigt nur im Ereignisfenster markierte Alarme<br />

Ende forcieren: Mit Hilfe dieser Option kann der<br />

Benutzer einen Alarm manuell beenden.<br />

Meldungen: Hierbei handelt es sich um<br />

allgemeine Meldungen zum System.<br />

Kommentare hinzufügen - Kommentare können<br />

nur im Online-Modus geschrieben werden. Diese<br />

Kommentare werden zusammen mit den Alarmen<br />

in der Historie der Applikation gespeichert.<br />

Alarme, die für eine vordefiniert Zeitspanne<br />

"eingeforen" wurden<br />

22-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Gehe zu Zone<br />

Anmerkungen:<br />

1. Manipulationen bzw. Modifikationen des Ereignisfensters<br />

können nur von einem autorisierten Benutzer durchgeführt<br />

werden.<br />

2. Die Befugnisse werden während der Systemkonfiguration<br />

definiert. Die Optionen können durch Anklicken eines Alarms<br />

mit der rechten Maustaste über ein Popup-Menü erreicht<br />

werden.<br />

3. Ein selektierter Alarm kann durch Auswahl eines neuen Alarms<br />

deselektiert werden.<br />

Springt zur grafischen Anzeige der Alarmursache. Die Zone wird im<br />

Bild-Modul definiert und einem Alarm im Alarm-Modul (Dialogbox<br />

Alarmdefinition - Register Aktion bei Alarm) zugeordnet. Siehe Kapitel<br />

18, Bild-Editor, und Kapitel 13, Alarme.<br />

➤ So aktivieren Sie die Option Gehe zu Zone:<br />

Selektieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und wählen Sie dann<br />

Gehe zu Zone im Menü Bearbeiten.<br />

Oder<br />

Markieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann mit der rechten<br />

Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Klicken Sie auf Gehe zu<br />

Zone.<br />

Oder<br />

Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol .<br />

Ereignisfenster 22-7


Alarmhilfe<br />

Öffnet entweder eine System- oder HTML-Hilfedatei, die Anleitungen<br />

zur Behandlung des Ereignisses enthält.<br />

➤ So aktivieren Sie die Option Alarmhilfe:<br />

Selektieren Sie im Ereignisfenster einen Alarm und wählen Sie den<br />

Punkt Alarmhilfe im Menü Bearbeiten.<br />

Oder<br />

Markieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und klicken Sie dann mit<br />

der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Wählen Sie<br />

Alarmhilfe.<br />

Oder<br />

Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol .<br />

Das Alarmhilfe-Meldungsfenster wird angezeigt.<br />

Die Information wird den Hilfedateien der Alarme entnommen.<br />

Anmerkung: Das System kann auch so konfiguriert werden, dass die<br />

Alarmhilfe auch durch doppeltes Anklicken eines beliebigen Alarms im<br />

Ereignisfenster (für den eine Hilfedatei existiert) aufgerufen werden<br />

kann.<br />

22-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Alle bestät.<br />

Bestätigt alle Alarme im Ereignisfenster.<br />

➤ So bestätigen Sie alle Alarme im Ereignisfenster:<br />

Selektieren Sie im Ereignisfenster einen Alarm,und wählen Sie den<br />

Punkt Alle bestät. im Menü Bearbeiten.<br />

Oder<br />

Markieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und klicken Sie dann mit<br />

der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Wählen Sie Alle<br />

bestät.<br />

Oder<br />

Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol .<br />

Alarme, die mit der Option Klasse Bestätig. definiert wurden, werden<br />

einzeln beigebracht, wobei die Dialogbox Alarmklassen setzen angezeigt<br />

wird, so dass Sie jedem Alarm eine Klasse zuweisen können.<br />

Wenn die Bestätigungszeit im Ereignisfenster dargestellt wird, wird die<br />

aktuelle Zeit als Bestätigungszeit für alle Alarme weiß eingetragen.<br />

Im Ereignisfenster können 0-4000 Alarme enthalten sein und es können<br />

0-4000 Alarme bestätigt werden.<br />

Es ist auch möglich, den Namen der Station anzeigen zu lassen, von der<br />

der Alarm generiert wurde. Der Stationsname kann auch als<br />

Sortierkriterium verwendet werden.<br />

Ereignisfenster 22-9


Auswahl bestätigen<br />

Bestätigt nur im Ereignisfenster markierte Alarme. Wenn die Bestätigungszeit<br />

dargestellt wird, wird die aktuelle Zeit als Bestätigungszeit<br />

weiß eingetragen. Wenn nach dem Kriterium Bestätigungszeit sortiert<br />

wird, ändert sich die Reihenfolge der Alarme im Ereignisfenster<br />

entsprechend.<br />

Wurde ein ACK-Wert für den Parameter ANN_DOUBLE_CLICK in der<br />

Datei WIZTUNE.DAT angegeben, kann ein Alarm auch durch doppeltes<br />

Anklicken bestätigt werden.<br />

Anmerkung: Alarme, die bestätigt und beendet sind, erscheinen nicht<br />

mehr im Ereignisfenster für Online-Ereignisse.<br />

➤ So bestätigen Sie ausgewählte Alarme im Ereignisfenster:<br />

Selektieren Sie im Ereignisfenster einen Alarm, und wählen Sie den<br />

Punkt Auswahl bestätigen im Menü Bearbeiten.<br />

Oder<br />

Markieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und klicken Sie dann mit<br />

der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Wählen Sie<br />

Auswahl bestätigen.<br />

Oder<br />

Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol .<br />

22-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Ende forcieren<br />

Diese Operation wird verwendet, um die Beendigung eines Alarms zu<br />

erzwingen. Diese ist hilfreich, um Alarme zu löschen, die aufgrund von<br />

Kommunikations- oder Geräteveränderungen bzw. aus anderen Gründen<br />

nicht beendet werden können. Ein forciert beendeter Alarm wird aus<br />

dem Ereignisfenster gelöscht.<br />

Meldungen<br />

➤ So forcieren Sie die Beendigung eines Alarms:<br />

Selektieren Sie im Ereignisfenster einen Alarm und wählen Sie den<br />

Punkt Ende forcieren im Menü Bearbeiten.<br />

Oder<br />

Markieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und klicken Sie dann mit<br />

der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Wählen Sie Ende<br />

forcieren.<br />

Oder<br />

Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol .<br />

Wenn die Endezeit im Ereignisfenster dargestellt wird, wird die aktuelle<br />

Zeit als Endezeit für den Alarm in Grün eingetragen.<br />

Diese Operation wird vom Benutzer verwendet, um eigene Meldungen<br />

in die Liste einzutragen und aufzuzeichnen. Dadurch kann der Benutzer<br />

sofort spezielle Aktivitäten oder außerordentliche Ereignisse kommentieren<br />

und protokollieren.<br />

Ereignisfenster 22-11


Der Benutzer kann auch bestehende Benutzermeldungen überschreiben<br />

(manuell oder automatisch eingegeben) und die bearbeitete Meldung<br />

anzeigen. Diese Option kann beispielsweise verwendet werden, um nur<br />

einen Teil eines laufenden Prozesses aufzuzeichnen oder um eine<br />

Meldung zu modifizieren, die einer besonderen Anforderung<br />

entsprechen soll.<br />

Alle Meldungen, sowohl manuell als auch automatisch eingegebene,<br />

werden aufgezeichnet und können wieder abgerufen werden.<br />

➤ So tragen Sie eine neue Alarmmeldung ein:<br />

Selektieren Sie im Ereignisfenster einen Alarm und wählen Sie den<br />

Punkt Meldungen im Menü Bearbeiten.<br />

Oder<br />

Markieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und klicken Sie dann mit<br />

der rechten Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Wählen Sie<br />

Meldungen.<br />

Oder<br />

Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol .<br />

Alarmen, die manuell eingegeben werden, wird automatisch die<br />

Standardpriorität 0 und der Name MSGn zugeordnet, wobei n für die<br />

Alarmnummer in der Reihenfolge der manuell eingegebenen Alarme<br />

(MSG1, MSG2, etc.) steht. Manuell eingegebene Alarme sind immer<br />

bestätigt. Sie können einen Meldungstext bearbeiten bzw. den<br />

bearbeiteten Text anzeigen lassen, wie auf der folgenden Seite<br />

beschrieben.<br />

22-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So editieren Sie eine bestehende Benutzermeldung:<br />

Selektieren Sie eine Meldung aus der Liste der Alarme im<br />

Ereignisfenster, wählen Sie die Option Meldungen im Menü Bearbeiten<br />

und ändern Sie den Text.<br />

➤ So zeigen Sie die Änderung der Meldung an:<br />

Selektieren Sie eine Meldung aus der Liste im Ereignisfenster und<br />

wählen Sie die Option Alarmhilfe im Menü Bearbeiten.<br />

Anmerkungen:<br />

1. Mit Hilfe der oben genannten Optionen können Sie jedoch nicht den<br />

Text von Systemalarmen (die über die Option Alarme im Menü<br />

Konfiguration im Application Studio oder durch Anklicken mit der<br />

rechten Maustaste im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application<br />

Studio definiert wurden) verändern.<br />

2. Für jede Benutzermeldung wird eine Hilfedatei (.AHP) angelegt.<br />

Diese Datei enthält den Text aller Benutzermeldungen außer der<br />

zuletzt eingetragenen Meldung.<br />

Benutzerkommentare<br />

Zu jedem Alarm im Ereignisfenster können Kommentare eingetragen<br />

werden. Mittels dieser Funktion können die Bediener wiederkehrende<br />

und signifikante Ereignisse in der Anlage nachverfolgen.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Kommentare können nur eingetragen werden, wenn der Alarm mit<br />

dem Attribut Hist. Datei versehen wurde.<br />

Neue Kommentare können nur im Online-Modus eingetragen<br />

werden, jedoch können sie sowohl im Online-Modus als auch im<br />

historischen Modus angezeigt werden.<br />

Stehen im historischen Modus bereits Kommentare, können weitere<br />

Kommentare hinzugefügt werden.<br />

Ereignisfenster 22-13


➤ So fügen Sie einem Alarm Kommentare hinzu:<br />

Selektieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und wählen Sie dann<br />

Benutzerkommentare im Menü Bearbeiten.<br />

Oder<br />

Markieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann mit der rechten<br />

Maustaste, um ein Popup-Menü zu öffnen. Klicken Sie auf<br />

Benutzerkommentare.<br />

Oder<br />

Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol .<br />

Die Dialogbox Benutzerkommentare wird angezeigt.<br />

1. Geben Sie Ihren Kommentar im Textfeld Neue Kommentare ein und<br />

klicken Sie anschließend auf Zufügen. Ihre Kommentare werden in<br />

das Textfeld Vorherige Kommentare übernommen.<br />

2. Um eine Meldung aus dem Textfeld zu löschen, markieren Sie sie<br />

und klicken auf die Schaltfläche Löschen.<br />

3. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK.<br />

22-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Unterdrücken<br />

Die Option Unterdrücken dient dazu, Alarme periodisch für einen<br />

vordefinierten Zeitraum zu sperren. Diese Funktion ist während<br />

Wartungsarbeiten nützlich, wenn Alarme deaktiviert und anschließend<br />

bei Bedarf wieder reaktiviert werden können. Zur Laufzeit können<br />

Alarme im Ereignisfenster unterdrückt werden.<br />

Durch Auswahl der Option Unterdrücken im Ereignisfenster wird der<br />

Internet Explorer geöffnet, in dem ausgewählte Alarmordner unterdrückt<br />

werden können.<br />

➤ So unterdrücken Sie einen Alarm:<br />

Selektieren Sie einen Alarm im Ereignisfenster und wählen Sie dann<br />

Unterdrücken im Menü Bearbeiten.<br />

Oder<br />

Markieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste,<br />

um ein Popup-Menü zu öffnen. Klicken Sie auf Unterdrücken.<br />

Oder<br />

Selektieren Sie einen Alarm und klicken Sie dann auf das Symbol .<br />

1. Wählen Sie die Stufe, die Sie unterdrücken wollen, und markieren<br />

Sie dann das Kontrollkästchen Unterdrücken.<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern, um die Änderungen zu<br />

aktivieren.<br />

3. Zur Reaktivierung eines unterdrückten Alarms markieren Sie den<br />

Alarm und deaktivieren das Kontrollkästchen.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern, um die Änderungen zu<br />

aktivieren.<br />

Ereignisfenster 22-15


Benutzerdefinierter Zustand<br />

Alarmzustände werden in der Datei States.dat im Applikationsverzeichnis<br />

vergeben. Beim Laden der Applikation werden wird diese<br />

Datei eingelesen; die darin befindlichen Informationen werden, sofern<br />

zutreffend, angewandt. Diese Funktion ist optional. Die neuen Namen<br />

für den Alarmzustand werden nach deren Definition in der Dialogbox<br />

Ereignisfenster - Spalten angezeigt. Dort können sie selektiert und als<br />

neue Spalten in das Ereignisfenster aufgenommen werden (auch im<br />

Web). Zeitstempel und Name des Benutzers werden ebenfalls bei der<br />

Protokollierung eines Alarms in der Dokumentardatei aufgezeichnet. Der<br />

Benutzer kann Alarme einem Zustand im Modul Ereignisfenster oder im<br />

Bild-Modul zuweisen.<br />

Die benutzerdefinierten Zustandsnamen gelten lokal und werden nicht<br />

auf andere Stationen übertragen. Die Alarmmeldungen hingegen werden<br />

auf andere Stationen transferiert, wo sie dann bearbeitet werden können.<br />

Ein Alarm kann nur dann in einen anderen benutzerdefinierten Zustand<br />

versetzt werden, wenn er noch nicht bestätigt wurde. Wurde der Alarm<br />

jedoch in einen anderen Zustand versetzt, kann er nicht mehr in seinen<br />

vorherigen Zustand versetzt werden.<br />

Wurde der Benutzer bereits zur Bestätigung eines Alarms autorisiert, ist<br />

keine weitere Autorisierung bei Auftreten des Alarmzustands<br />

erforderlich. Namen sind auf bis zu 20 Zeichen beschränkt. Siehe<br />

Kapitel 13, Alarme.<br />

Anmerkungen:<br />

Werden keine Namen definiert, vergibt das System die Standardnamen<br />

Alarmstatus0 und Alarmstatus1.<br />

Wenn in der Dialogbox Alarmeigenschaften die Option<br />

Benutzerdefinierte Zustände zulassen nicht markiert wurde, steht keine<br />

dieser Spaltenoptionen zur Verfügung. Die standardmäßigen<br />

Zustandsnamen sind abhängig von der Sprache.<br />

22-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So definieren Sie Alarm-Zustandsnamen:<br />

1. Klicken Sie in der Dialogbox Alarmeigenschaften in der<br />

Registerkarte Allgemein auf die Schaltfläche Zustandsnamen, um<br />

die Dialogbox Alarm Statusnamen zu öffnen.<br />

Benutzerfelder<br />

2. Geben Sie den Namen des Alarmzustands in den Feldern 0 und 1<br />

ein.<br />

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu<br />

speichern.<br />

Anmerkung: Wenn keine Zustandsnamen definiert wurden, werden die<br />

Standardnamen Alarmstatus0 Benutzer Alarmstatus0 Zeit und<br />

Alarmstatus1 Benutzer Alarmstatus1 Zeit verwendet.<br />

Hierbei handelt es sich um individuell angepasste Felder, die vom<br />

Benutzer in der Dialogbox Alarmdefinition gemäß den individuellen<br />

Anforderungen definiert wurden. Benutzerfelder ermöglichen eine<br />

weitere Alarmfilterung. Es stehen fünf Benutzerfelder zur Verfügung.<br />

Die Namen der Benutzerfelder können in der Applikation und in der<br />

Dialogbox zur Definition des Alarmprotokolls modifiziert werden.<br />

Ereignisfenster 22-17


➤ So definieren Sie Benutzerfelder:<br />

1. In der Menüleiste des Application Studios wählen Sie<br />

Konfiguration/Alarm-Parameter/Feldnamen, um die Dialogbox<br />

Benutzerdefinierte Alarmfeldnamen zu öffnen.<br />

2. Sie können bis zu 32 Benutzerfelder definieren. Nehmen Sie im<br />

entsprechenden Benutzerfeld die notwendigen Änderungen vor.<br />

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu<br />

speichern. Die aktualisierten Namen für die Benutzerfelder werden<br />

in der Dialogbox Alarmdefinition, Ereignisfenster - Spalten und der<br />

Dialogbox Historischer Modus Filter angezeigt.<br />

22-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Einstellungen<br />

Alarme können verschiedenen Klassifizierungen zugehören. Das Menü<br />

Einstellungen im Ereignisfenster dient der Spezifizierung, welche<br />

Alarme in welcher Reihenfolge, mit welchem Alarmtext und welchen<br />

Hintergrundfarben angezeigt werden. Darüber hinaus kann eine Liste der<br />

Alarme im historischen oder Online-Modus eingesehen werden.<br />

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Option<br />

Beschreibung<br />

Anzeige<br />

Filter<br />

Online<br />

Angabe der Alarmfelder, die im Ereignisfenster<br />

angezeigt werden.<br />

Zuordnung von Werten zu Alarmklassen, so dass<br />

im Ereignisfenster nur solche Alarme angezeigt<br />

werden, die den Spezifikationen entsprechen.<br />

Auswahl zwischen Online-Modus, d.h. eine Liste<br />

der Alarme so wie sie im System auftreten, oder<br />

Historischer Modus, d.h. eine Liste historischer<br />

Alarme.<br />

Ereignisfenster 22-19


Alarmanzeige<br />

Die Option Anzeige dient zur Spezifikation der anzuzeigenden<br />

Alarmkomponenten im Ereignisfenster.<br />

➤ So spezifizieren Sie Alarmkomponenten:<br />

Wählen Sie Anzeige im Menü Einstellungen. Die Dialogbox<br />

Ereignisfenster wird angezeigt. Die Dialogbox verfügt über vier<br />

Register:<br />

■<br />

■<br />

Allgemein: Zur Definition der Parameter für ein<br />

Ereignisfenster für Alarm-Hilfetexte und der Alarmliste.<br />

Spalten: Zur Definition der im Ereignisfenster und Pop-up<br />

dargestellten Spalten für den Alarm.<br />

22-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


■<br />

■<br />

Farben: Zur Definition von Text- und Hintergrundfarbe der im<br />

Ereignisfenster und im Pop-up angezeigten Alarme. Die Farben<br />

werden durch die Alarmpriorität oder Wichtung bestimmt.<br />

Ereignisfensterprofil Eigenschaften: Zur Definition der<br />

Parameter, die zur Überwachung von Alarmen in einem Web-<br />

Browser herangezogen werden.<br />

Allgemein<br />

Die Dialogbox Allgemein dient zur Definition der Parameter für ein<br />

Ereignisfenster für Alarm-Hilfetexte und der Alarmliste.<br />

Ereignisfenster 22-21


Die Dialogbox verfügt über folgende Felder:<br />

Anzahl Alarme im<br />

Ereignisfenster<br />

Max. Anzahl Alarme für<br />

"Alle bestätigen"<br />

Status Alarmdoppelklick<br />

Font wählen<br />

Weitere<br />

Definition der maximalen Anzahl an<br />

Alarmen im Ereignisfenster.<br />

Voreinstellung ist 3200.<br />

Definition der maximalen Anzahl von<br />

Alarmen, die über die Funktion Alle<br />

bestätigen bestätigt werden können.<br />

Voreinstellung ist 500.<br />

Definiert den Status der Alarmhilfe:<br />

Alarmhilfe – Anleitungen zur<br />

Alarmbehandlung werden in Systemoder<br />

HTML-Dateien angezeigt<br />

Bestätigen – Bestätigt den Alarm<br />

Alarmhilfe und Bestät. – Alarm wird<br />

bestätigt und zeigt die Anleitungen der<br />

Hilfedatei<br />

Durch Anklicken dieser Schaltfläche<br />

wird die Dialogbox Font geöffnet, in<br />

der Schriftart, Größe und Stil definiert<br />

werden können.<br />

Diese Schaltfläche öffnet die Dialogbox<br />

Setze Ereignis Fenstereinstellungen.<br />

Anmerkung: Die Option für die Festlegung der Fensterattribute steht im<br />

Web nicht zur Verfügung.<br />

22-22 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Setze Ereignis Fenstereinstellungen<br />

In dieser Dialogbox können Sie allen Fenstern des von Ihnen selektierten<br />

Typs (Bild, Diagramme, Ereignisfenster oder Analyse) Standardattribute<br />

zuweisen.<br />

Die Dialogbox verfügt über folgende Felder:<br />

Titelbalken:<br />

Name in Titel:<br />

Systemmenü:<br />

Der Teil des Fensters, den Titel des Fensters enthält.<br />

Wird nur verwendet, wenn Titelbalken selektiert ist.<br />

Der Text, der im Titelbalken erscheint.<br />

Das Menü, das beim Anklicken des Systemmenü-<br />

Feldes in der linken oberen Ecke eines Fensters<br />

erscheint. Dieses Menü enthält Menüpunkte zur<br />

Manipulation des Fensters (Größe ändern,<br />

Verschieben, Schließen, etc.).<br />

Min/Max-Tasten: Die Tasten, die in der oberen rechten Ecke eines<br />

Fensters erscheinen und dazu genutzt werden<br />

können, das Fenster auf vordefinierte Größen zu<br />

verkleinern bzw. zu vergrößern.<br />

Ereignisfenster 22-23


Rahmengröße:<br />

Menüleiste:<br />

Immer vorne:<br />

Position:<br />

Größe:<br />

Fensterrahmen, mit denen durch Anklicken und<br />

Ziehen derselben die Fenstergröße verändert werden<br />

kann.<br />

Die Zeile, in der das Menü erscheint.<br />

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit dieses<br />

Fenster immer über allen anderen offenen Fenstern<br />

angezeigt wird.<br />

X- und Y-Koordinaten der Fensterposition in Pixel.<br />

Die Fenstergröße in Pixel.<br />

Register Spalten<br />

In diesem Register werden die Spalten definiert, die im Ereignisfenster<br />

angezeigt werden.<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

22-24 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Alarmfarben<br />

Spalten<br />

Nach oben<br />

Nach unten<br />

Alle selektieren<br />

Zur Definition der Spalten, die im Ereignisfenster<br />

angezeigt werden.<br />

Versetzt eine Spalte im Ereignisfenster eine Stelle<br />

nach oben.<br />

Versetzt eine Spalte im Ereignisfenster eine Stelle<br />

nach unten.<br />

Markiert alle Spalten<br />

Alle deselektieren Deselektiert alle Spalte<br />

Standard<br />

Setzt die Markierung auf die Standardoptionen<br />

zurück.<br />

Das Register Farbe wird verwendet, um dem im Ereignisfenster oder<br />

Pop-up angezeigten Alarm Alarmtext- und Hintergrundfarben entsprechend<br />

der Priorität oder Wichtung zuzuordnen. Bis zu 10 verschiedene<br />

Farben können jeweils für Text und Hintergrund definiert werden.<br />

Ereignisfenster 22-25


1. Bei Text/Hintergrund wählen Sie entweder Wichtung oder Priorität,<br />

um festzulegen, ob die Text/Hintergrundfarbe sich auf die Alarmpriorität<br />

oder die Wichtung bezieht.<br />

2. Die in den einzelnen Spalten eingegebenen Werte stehen für<br />

Bereiche, für die die Musterfarben gelten. Die Werte müssen in<br />

aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden.<br />

3. Zu jedem Wert gehört ein Farbfeld, das die gewählte Farbe zeigt.<br />

Um die Farbe zu ändern, klicken Sie in das Farbfeld; in der daraufhin<br />

angezeigten Farbpalette können Sie eine Farbe auswählen oder<br />

eine benutzerdefinierte Farbe definieren.<br />

4. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK.<br />

Register Ereignisfensterprofil Eigenschaften<br />

In dieser Dialogbox wird die Alarmüberwachung in einem Web-Browser<br />

definiert.<br />

22-26 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So modifizieren Sie ein Ereignisfenster:<br />

Klicken Sie im Application Studio in der Liste der Ereignisfenster mit<br />

der rechten Maustaste auf das Ereignisfenster, um ein Popup-Menü zu<br />

öffnen. Wenn das Ereignisfenster geöffnet ist, steht die Option<br />

Eigenschaften zur Verfügung. Klicken Sie auf Eigenschaften; die<br />

Dialogbox Eigenschaften Ereignisfenster wird angezeigt.<br />

1. Ändern Sie das bestehende Ereignisfenster anhand der Anleitungen<br />

zur Erstellung eines Ereignisfensters.<br />

2. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK.<br />

➤ So schließen Sie das Ereignisfenster:<br />

Wählen Sie die Option Schließen im Menü Datei, oder doppelklicken<br />

Sie auf das Symbol in der oberen linken Ecke des Ereignisfensters.<br />

Filter<br />

Die Option Filter wird verwendet, um die einzelnen Alarmklassifizierungen<br />

zuzuordnen, so dass im Ereignisfenster nur die Alarme<br />

angezeigt werden, die diesen Spezifikationen entsprechen. Alarme<br />

werden nach Familie, Priorität, Wichtung und Klassen gefiltert. Neue<br />

Filter können hinzugefügt und existierende Filter geändert oder gelöscht<br />

werden.<br />

Anmerkung: Wenn ein Filter mit einem Zielfilter definiert ist und weder<br />

die Option Überschreiben noch die Option Autom. Erhöhung gewählt<br />

wurden, wird die Option Überschreiben automatisch selektiert.<br />

Ereignisfenster 22-27


Filter definieren<br />

➤ So fügen Sie Filter hinzu:<br />

Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Pop-up und dann Pop-up<br />

Filter. Die Dialogbox Filter auswählen wird angezeigt.<br />

1. Um einen Filter hinzuzufügen, selektieren Sie ihn in der Spalte Alle<br />

definierten Filter und klicken auf die Schaltfläche Zufügen. Der<br />

Filter wird in die Liste Gewählte Filter aufgenommen.<br />

2. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK.<br />

➤ So löschen Sie einen Filter aus der Liste Alle definierten Filter:<br />

1. Selektieren Sie den relevanten Filter in der Liste.<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. In einem Meldungsfenster<br />

werden Sie aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.<br />

3. Klicken Sie auf Ja oder Nein. Der Filter wird aus der Liste gelöscht.<br />

22-28 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So löschen Sie einen Filter aus der Liste Gewählte Filter:<br />

1. Selektieren Sie den relevanten Filter in der Liste.<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Der Filter wird aus der<br />

Liste gelöscht.<br />

➤ So erstellen Sie einen neuen Filter:<br />

1. Um einen neuen Filter zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

Neu. Die Dialogbox Filter-Eigenschaften wird angezeigt.<br />

Es gibt drei Register: Allgemein, Netzwerk und Zähler.<br />

Ereignisfenster 22-29


Register Allgemein<br />

Dieses Register enthält allgemeine Angaben zum Filter.<br />

1. Im Feld Name geben Sie einen eindeutigen Namen für den Filter ein.<br />

2. Im Feld Beschreibung können Sie eine kurze Beschreibung zu dem<br />

Alarmfilter eintragen.<br />

3. Klicken Sie auf den Pfeil im Feld Familie, um eine Dropdown-Liste<br />

zu öffnen, und wählen Sie eine Alarmfamilie. Es werden nur Alarme<br />

aus dieser Familie angezeigt.<br />

4. Im Feld Priorität geben Sie die in den Feldern Min. und Max. die<br />

niedrigste bzw. höchste Priorität ein. Alarme, die außerhalb dieses<br />

Bereichs liegen, werden nicht angezeigt.<br />

5. Im Feld Wichtung geben Sie die in den Feldern Min. und Max. die<br />

niedrigste bzw. höchste Wichtung ein. Alarme, die außerhalb dieses<br />

Bereichs liegen, werden nicht angezeigt.<br />

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Klasse auswählen, um die<br />

Dialogbox Setze Filter für Klasse zu öffnen.<br />

Filterklassen ermöglichen Ihnen die einfache Identifikation und<br />

Klassifikation von Alarmen sowie deren Filterung in online und<br />

historischen Ereignisfenstern. Die Klassen können einzeln hinzugefügt<br />

und gelöscht werden, oder als Gruppen mit Hilfe der<br />

Schaltflächen Alle setzen bzw. Alle rücks. Klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche OK, um in das Register Allgemein zurückzukehren.<br />

22-30 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Felder auswählen, um die<br />

Dialogbox Benutzerfelder Filter zu öffnen. Folgen Sie den<br />

Anleitungen auf Seite 22-17.<br />

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Alarmfilterdefinitionen<br />

zu speichern.<br />

Anmerkung: Der Name der Familien wird in der Dialogbox Gatter im<br />

Feld Gattername definiert.<br />

Ereignisfenster 22-31


Register Netzwerk<br />

In diesem Register werden die Netzwerkstationen des Alarmfilters<br />

definiert. Die Stationen in der Liste aller Stationen sind die im Menü<br />

Netzwerk definierten Stationen.<br />

1. Wählen Sie die entsprechende Station aus der Liste aller Stationen.<br />

2. Doppelklicken Sie auf den Stationsnamen, oder klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche . Der Name der Station wird in die Spalte<br />

Gewählte Station übernommen.<br />

3. Um eine Station aus der Liste Gewählte Station zu entfernen, klicken<br />

Sie auf die Schaltfläche .<br />

4. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK.<br />

22-32 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Register Zähler<br />

Dieses Register dient zur Definition der Spalten in der Dialogbox<br />

Alarmfilter.<br />

1. Zur Aktivierung der Felder in dieser Dialogbox markieren Sie das<br />

Kontrollkästchen Alarme zählen aktivieren.<br />

2. Klicken Sie auf den Pfeil, um eine Dropdown-Liste zu öffnen, und<br />

treffen Sie Ihre Wahl.<br />

3. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK. Die definierten<br />

Felder erscheinen in der Dialogbox Filter.<br />

➤ So modifizieren Sie einen bestehenden Filter:<br />

1. Um einen Filter zu ändern, markieren Sie den entsprechenden Filter<br />

und klicken auf die Schaltfläche Ändern. Die Dialogbox Filter-<br />

Eigenschaften wird angezeigt.<br />

2. Folgen Sie den Anleitung zur Erstellung eines neuen Filters.<br />

Ereignisfenster 22-33


Online-Modus<br />

Diese Option dient dazu, im Online-Modus im Ereignisfenster die<br />

Alarme so anzeigen zu lassen, wie sie im System auftreten, oder im<br />

historischen Modus eine historische Darstellung der Alarme aufzulisten.<br />

Um den Modus für das Ereignisfenster umzuschalten, wählen Sie die<br />

Option Online im Menü Einstellungen. Wenn der Online-Modus nicht<br />

aktiv ist (kein Kontrollhaken neben dem Menüpunkt), ist der historische<br />

Modus aktiv.<br />

Anmerkung: Alarme müssen mit der Option Hist. Datei im Alarm-Modul<br />

definiert sein, damit Sie im historischen Modus verwendet werden<br />

können. Das Fenster Online-Modus wird automatisch minimiert,<br />

nachdem es auf Vollbildgröße gebracht wurde.<br />

22-34 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Protokolle<br />

Das Menü Protokoll ist nur dann aktiviert, wenn der Online-Modus<br />

ausgeschaltet ist. Um den Modus für das Ereignisfenster auszuschalten,<br />

deselektieren Sie die Option Online im Menü Einstellungen (kein<br />

Kontrollhaken neben der Menüpunkt).<br />

Über das Menü Protokolle ist Folgendes möglich:<br />

■ Definieren des Alarmprotokolls<br />

■ Definieren des Dokumentar-Verzeichnisses<br />

Ereignisfenster 22-35


Ergebnisprotokoll definieren<br />

Alarmmprotokollen können Filter zugeordnet sein.<br />

➤ So konfigurieren Sie Alarmprotokolle:<br />

Wählen Sie Optionen im Menü Protokoll. Die Dialogbox<br />

Alarmprotokoll Definition wird angezeigt.<br />

22-36 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Anmerkung: Wenn zwei Spaltengruppen in einem Feld erscheinen, dient<br />

die erste Spaltengruppe für die Von-Werte und die zweite für die Bis-<br />

Werte.<br />

Startzeit<br />

Zeitrelation:<br />

Absolut:<br />

Relativ:<br />

Relatives Datum:<br />

Gibt den Datums- und Zeitbereich für die im<br />

Protokoll aufzunehmende Alarm-Startzeit<br />

an:<br />

Dient zur Angabe, ob das Datum/die Zeit<br />

absolut oder relativ ist. Klicken Sie in dieses<br />

Feld, um die Liste der folgenden Optionen<br />

anzeigen zu lassen:<br />

Dies bedeutet die absolute Zeit, die Sie<br />

angegeben haben. Zum Beispiel: Sie geben<br />

das Datum 08.05.01 und die Zeit 15:00:00<br />

an; die Alarmauflistung beginnt am 8. Mai<br />

2001 um 3 Uhr nachmittags.<br />

Das von Ihnen angegebene Datum und die<br />

angegeben Zeit stehen relativ zur aktuellen<br />

Zeit und zum aktuellen Datum. Zum<br />

Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00<br />

und der Datumseinstellung 3 beginnt die<br />

Alarmauflistung 3 Tage und 10 Stunden vor<br />

dem aktuellen Datum/Zeit.<br />

Nur das von Ihnen angegebene Datum ist<br />

relativ zum aktuellen Datum (die Zeit bleibt<br />

ein absoluter Wert). Zum Beispiel: Bei der<br />

Zeiteinstellung 10:00:00 und der<br />

Datumseinstellung 3 werden Alarme ab der<br />

Uhrzeit 10:00 Uhr morgens, 3 Tage vor dem<br />

aktuellen Datum aufgeführt.<br />

Ereignisfenster 22-37


Endezeit<br />

Bestätigung<br />

Priorität<br />

Benutzer-Zustände<br />

Dies ist der Datums- und Zeitbereich der<br />

Alarm-Endezeit. Nur Alarme, die innerhalb<br />

dieses Datums- und Zeitbereiches geendet<br />

haben, erscheinen im Protokoll. Die unter<br />

Zeitrelation wählbaren Optionen sind<br />

dieselben wie oben unter Startzeit<br />

beschrieben.<br />

Dies ist der Datums- und Zeitbereich der<br />

Alarm-Bestätigungszeit. Nur Alarme, die<br />

innerhalb dieses Datums- und Zeitbereiches<br />

bestätigt wurden, erscheinen im Protokoll.<br />

Die unter Zeitrelation wählbaren Optionen<br />

sind dieselben wie oben unter Startzeit<br />

beschrieben.<br />

Dies ist der Bereich der Prioritätsstufen der<br />

Alarme, die in das Protokoll aufgenommen<br />

werden sollen.<br />

Diese Funktion ist optional. Die<br />

benutzerdefinierten Zustandsnamen gelten<br />

lokal und werden nicht auf andere Stationen<br />

übertragen. Die Alarmmeldungen hingegen<br />

werden auf andere Stationen transferiert, wo<br />

sie dann bearbeitet werden können. Ein<br />

Alarm kann nur dann in einen anderen<br />

benutzerdefinierten Zustand versetzt werden,<br />

wenn er noch nicht bestätigt wurde. Wurde<br />

der Alarm jedoch in einen anderen Zustand<br />

versetzt, kann er nicht mehr in seinen<br />

vorherigen Zustand versetzt werden. Wurde<br />

der Benutzer bereits zur Bestätigung eines<br />

Alarms autorisiert, ist keine weitere<br />

Autorisierung bei Auftreten des<br />

Alarmzustands erforderlich. Namen sind auf<br />

bis zu 20 Zeichen beschränkt.<br />

22-38 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Wichtung<br />

Familienname<br />

Alarmzustände werden in der Datei<br />

States.dat im Applikationsverzeichnis<br />

vergeben. Beim Laden der Applikation<br />

werden wird diese Datei eingelesen; die<br />

darin befindlichen Informationen werden,<br />

sofern zutreffend, angewandt. Werden keine<br />

Namen definiert, vergibt das System die<br />

Standardnamen Alarmstatus0 und<br />

Alarmstatus1.<br />

Dies ist der Bereich der Wichtungen der<br />

Alarme, die in das Protokoll aufgenommen<br />

werden sollen.<br />

Dies ist der Bereich der Namen der Alarme,<br />

die in das Protokoll aufgenommen werden<br />

sollen.<br />

Größe der Benutzerfelder Hierbei handelt es sich um individuell<br />

angepasste Felder, die vom Benutzer in der<br />

Dialogbox Alarmdefinition gemäß den<br />

individuellen Anforderungen definiert<br />

wurden. Benutzerfelder ermöglichen eine<br />

weitere Alarmfilterung. Es stehen fünf<br />

Benutzerfelder zur Verfügung. Die Namen<br />

der Benutzerfelder können in der<br />

Applikation und in der Dialogbox zur<br />

Definition des Alarmprotokolls modifiziert<br />

werden.<br />

Ereignisfenster 22-39


Klasse auswählen<br />

Alarmpfad:<br />

Ausgabe<br />

Nach Aktivierung dieser Schaltfläche<br />

können Sie Alarmklassen selektieren, so<br />

dass nur Alarme, die einer dieser Klassen<br />

angehören, im Protokoll erscheinen. Die<br />

Dialogbox Setze Filter für Klasse wird<br />

angezeigt. Selektieren Sie die gewünschten<br />

Alarmklassen und aktivieren Sie die<br />

Schaltfläche OK. Um alle Klassen in der<br />

Box zu selektieren, aktivieren Sie die<br />

Schaltfläche Alle setzen. Um alle Klassen in<br />

der Box zu deselektieren, aktivieren Sie die<br />

Schaltfläche Alle rücks.<br />

Zusatzfeld, das in diesem Ordner befindliche<br />

Alarme filtert.<br />

In diesem Feld spezifizieren Sie das<br />

Ausgabeziel des zu generierenden<br />

Alarmprotokolls. Hier gibt es zwei<br />

Optionen:<br />

Bildschirm Gibt an, dass das Protokoll in<br />

ein Ereignisfenster ausgegeben werden soll<br />

Datei Geben Sie den Namen der Datei ein<br />

(oder suchen Sie sie mit Hilfe der<br />

Schaltfläche Durchsuchen), in die das<br />

Protokoll geschrieben werden soll. Klicken<br />

Sie danach entweder:<br />

Vorhandene Datei überschreiben<br />

Dateinamen autom. erhöhen, um der<br />

nächsten Datei automatisch eine laufende<br />

Nummer anzuhängen<br />

22-40 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Dokumentar-Verzeichnis<br />

Über diese Option wird das Verzeichnis festgelegt, aus dem das System<br />

die Daten der historischen Alarme zieht.<br />

➤ So spezifizieren Sie ein Verzeichnis:<br />

Wählen Sie Alarm-Verzeichnis im Menü Protokolle. Die Dialogbox<br />

Dokumentar-Verzeichnis wird angezeigt, in der Sie entweder den Pfad<br />

des Verzeichnisses, in dem sich die historischen Daten befinden,<br />

angeben oder die Option Standard-Dokumentarverzeichnis verwenden<br />

selektieren können.<br />

Das Standardverzeichnis ist dasjenige, das in der Dialogbox<br />

Pfadeinstellungen festlegen im Feld Dok.Daten angegeben wurde.<br />

Ereignisfenster 22-41


Pop-up<br />

Das Pop-up ist ein spezielles Ereignisfenster, dessen Erscheinen auf dem<br />

Bildschirm veranlasst werden kann, wenn ein wichtiger Alarm auftritt.<br />

Bei der Alarmdefinition können Sie für jeden Alarm festlegen, ob er in<br />

einem Pop-up oder einem normalen Ereignisfenster gemeldet wird.<br />

Außerdem kann der Benutzer die Alarme filtern, die im Pop-up<br />

erscheinen sollen.<br />

Dieser Abschnitt erklärt, wie das Pop-up eingesetzt wird. Nachstehend<br />

ein Beispiel für ein Pop-up:<br />

Folgende Informationen werden angezeigt:<br />

Alarme<br />

Anzahl der Alarme, die im Pop-up erscheinen.<br />

Datum<br />

Das Datum der Aktivierung des Pop-ups.<br />

Zeit<br />

Die Zeit der Aktivierung des Pop-ups.<br />

Alarmliste Liste der aktiven Alarme im Pop-up.<br />

22-42 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Löschen<br />

Alle löschen<br />

Lösen<br />

Ton aus<br />

Anmerkungen:<br />

Zum Freigeben des selektierten Alarms im Pop-up.<br />

Zum Freigeben aller Alarme im Pop-up. Wenn diese<br />

Schaltfläche aktiviert wird, verschwindet das Popup<br />

automatisch vom Schirm.<br />

Dient dazu, das Pop-up für eine vordefinierte Zeit<br />

vom Schirm verschwinden zu lassen.<br />

Dient dazu, den Summer für eine vordefinierte Zeit<br />

abzuschalten.<br />

1. Wenn die Schaltfläche Löschen aktiviert wird und der Alarm aus<br />

dem Pop-up entfernt wird, wird der Ende- oder Bestätigungsstatus<br />

des Alarms nicht beeinflusst.<br />

2. Wenn das Pop-up aktiviert ist (durch einen neuen Alarm) und auf<br />

dem Schirm erscheint, können Sie keine Systemfunktion durchführen<br />

bis das Pop-up verschwindet. Das ist dazu gedacht, die<br />

Aufmerksamkeit des Benutzers auf schwerwiegende Alarme zu<br />

lenken. Das Pop-up verschwindet nur dann vollständig, wenn alle<br />

Alarme in der Liste gelöscht wurden (entweder nacheinander oder<br />

alle zusammen). Jedoch kann der Benutzer das Pop-up zeitweilig<br />

verschwinden lassen, indem er die Schaltfläche Lösen aktiviert.<br />

3. Im obigen Beispiel ist der Alarm auf der linken Seite mit einem Stern<br />

(*) markiert. Dieses Zeichen zeigt an, dass der Alarm mit Summer<br />

definiert ist.<br />

Ereignisfenster 22-43


Popup-Ereignisfenster konfigurieren<br />

Popup-Ereignisfenster werden im Application Studio im Menü<br />

Konfiguration konfiguriert, wo entweder Pop-up Filter, Pop-up<br />

Einstellungen (siehe unten), oder Pop-up Summer gewählt werden kann.<br />

➤ So konfigurieren Sie ein Pop-up:<br />

Wählen Sie Pop-up und dann Pop-up Einstellungen im Menü<br />

Konfiguration im Application Studio. Die Dialogbox Pop-up<br />

Einstellungen wird angezeigt:<br />

22-44 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die Dialogbox verfügt über folgende Register:<br />

Allgemein:<br />

Spalten:<br />

Farben:<br />

Zur Definition der allgemeinen Eigenschaftn dieser<br />

Dialogbox:<br />

Name<br />

Beschreibung<br />

Familie<br />

Priorität<br />

Zonen<br />

Klasse<br />

Felder auswählen<br />

Zur Definition der im Ereignisfenster und Pop-up<br />

dargestellten Spalten für den Alarm.<br />

Zur Definition von Text- und Hintergrundfarbe der<br />

im Ereignisfenster und im Pop-up angezeigten<br />

Alarme.<br />

Pop-up Definition: Zur Definition der Attribute des Pop-ups.<br />

Ereignisfenster 22-45


Register Spalten<br />

In diesem Register werden die Spalten definiert, die im Pop-up angezeigt<br />

werden.<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Spalten<br />

Nach oben<br />

Nach unten<br />

Alle selektieren<br />

Zur Definition der Spalten, die im Pop-up angezeigt<br />

werden.<br />

Versetzt eine Spalte im Pop-up eine Stelle nach<br />

oben.<br />

Versetzt eine Spalte im Pop-up eine Stelle nach<br />

unten.<br />

Markiert alle Spalten.<br />

Alle deselektieren Deselektiert alle Spalte.<br />

Standard<br />

Setzt die Markierung auf die Standardoptionen<br />

zurück.<br />

22-46 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Register Farben<br />

Das Register Farbe wird verwendet, um dem im Ereignisfenster oder<br />

Pop-up angezeigten Alarm Alarmtext- und Hintergrundfarben<br />

entsprechend der Priorität oder Wichtung zuzuordnen. Bis zu 10<br />

verschiedene Farben können jeweils für Text und Hintergrund definiert<br />

werden.<br />

1. Bei Text/Hintergrund wählen Sie entweder Wichtung oder Priorität,<br />

um festzulegen, ob die Text/Hintergrundfarbe sich auf die<br />

Alarmpriorität oder die Wichtung bezieht.<br />

2. Die in den einzelnen Spalten eingegebenen Werte stehen für<br />

Bereiche, für die die Musterfarben gelten. Die Werte müssen in<br />

aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden.<br />

3. Zu jedem Wert gehört ein Farbfeld, das die gewählte Farbe zeigt.<br />

Um die Farbe zu ändern, klicken Sie in das Farbfeld; in der<br />

daraufhin angezeigten Farbpalette können Sie eine Farbe auswählen<br />

oder eine benutzerdefinierte Farbe definieren.<br />

4. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK.<br />

Ereignisfenster 22-47


Pop-up Definition<br />

In diesem Register wird das Erscheinungsbild des Pop-ups definiert.<br />

1. Geben Sie im Feld Länge der Liste an, wie lang die im Pop-up<br />

anzuzeigende Liste sein soll.<br />

2. Im Feld Lösezeit legen Sie die Zeitspanne fest, die das Pop-up nach<br />

dem Anklicken der Schaltflächen Lösen oder Ton aus wartet, bevor<br />

es wieder auf dem Bildschirm des Bedieners erscheint.<br />

3. Im Feld Position geben Sie die X,Y-Koordinaten an.<br />

4. Legen Sie im Feld Größe die Breite und Länge fest.<br />

5. Markieren Sie das Feld Titelleiste, um einen Titelbalken im Pop-up<br />

anzeigen zu lassen.<br />

22-48 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Pop-up Summer<br />

6. Markieren Sie das Feld Alte Alarme zeigen, um diese Option zu<br />

aktivieren. Ist diese Option markiert, werden sowohl gegenwärtige<br />

als auch vergangene Alarme angezeigt. Ist die Option nicht markiert,<br />

erscheinen nur neue Alarme im Popup-Fenster.<br />

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Test, um die Konfiguration<br />

anzeigen zu lassen.<br />

8. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK.<br />

Das Pop-up kann mit einer Summerfunktion belegt werden. Bei<br />

Erscheinen des Pop-up ertönt der Summer, um den Benutzer auf eine<br />

besondere Alarmsituation aufmerksam zu machen.<br />

Der Summerton ist durch die Priorität des Alarms bestimmt. Für<br />

verschiedene Prioritätsbereiche können unterschiedliche Summertöne<br />

definiert werden. Beim Auftreten von Alarmen mit unterschiedlichen<br />

Zuordnungen ertönt der Summer mit der Frequenz und Ein/Aus-Zeit der<br />

höchsten Prioritätsstufe.<br />

Anmerkung: Nur die mit dem Attribut Pop-up Summer definierten<br />

Alarme verursachen bei ihrem Auftreten die Aktivierung der<br />

Summerfunktion.<br />

Ereignisfenster 22-49


➤ So definieren Sie die Summer-Parameter:<br />

Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Pop-up und dann Pop-up<br />

Summer. Die Dialogbox Pop-up Summer wird angezeigt. Im Summerton<br />

Feld wird die *.wav-Datei und deren Ton angegeben.<br />

■<br />

■<br />

Bei Auswahl des Feldes Klang wird ein Browser angezeigt, in dem<br />

eine *.wav-Datei gesucht und selektiert werden kann.<br />

Das Feld Ton öffnet die Spalten Ein-/Aus-Zeit und Tonhöhe zur<br />

Definition der entsprechenden Parameter.<br />

Die folgenden Optionen stehen bei Ton zur Verfügung:<br />

Ton<br />

Klang<br />

Spezifiziert den Summerton für einen<br />

Prioritätsbereich. Der Wert wird in Hertz angegeben<br />

und kann zwischen 37 und 32.767<br />

(Systemlimitierung) liegen.<br />

Spezifiziert den Klang für einen Prioritätsbereich<br />

Summerparameter Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung:<br />

Prioritätsbereich: Geben Sie hier die maximale<br />

Prioritätsstufe der Alarme ein, für die die<br />

Zuordnung anderer Parameter in dieser Zeile gelten<br />

soll.<br />

Der Prioritätsbereich wird alle Prioritätsstufen<br />

umfassen, die höher bzw. gleich der von Ihnen in<br />

der vorigen Zeile angegebenen Prioritätsstufe sind.<br />

Ein-Zeit Geben Sie hier die Ein-Zeit des<br />

Summertons in 1/10 Sekunden für einen bestimmten<br />

Prioritätsbereich ein. Wenn Sie 0 angeben, ertönt<br />

der Summer für diesen Prioritätsbereich nicht. Dies<br />

kann hilfreich sein, wenn Sie die Summerfunktion<br />

für einen bestimmten Bereich kurzfristig<br />

deaktivieren möchten.<br />

22-50 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anmerkung: Es wird empfohlen, kurze EIN-Zeiten von bis zu 20<br />

Sekunden zu definieren, da diese Aktion die Computer-Ressourcen stark<br />

beansprucht und die Systemleistung verlangsamt.<br />

Aus-Zeit Geben Sie hier die Zeit in 1/10 Sekunden<br />

ein, die der Summerton zwischen Signalen<br />

verstummt.<br />

Statusparameter: Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Test Summer:<br />

Summer bestät. Alarme: Wählen Sie diese<br />

Einstellung, wenn der Summer auch ertönen soll,<br />

wenn die Alarme bereits bestätigt sind.<br />

Summer beend. Alarme Wählen Sie diese<br />

Einstellung, wenn der Summer auch ertönen soll,<br />

wenn die Alarme bereits beendet sind.<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Priorität Geben Sie hier die Prioritätsstufe ein, für<br />

die Sie den Test durchführen möchten.<br />

Start Test: Startet den Test. Nach Aktivierung<br />

dieser Schaltfläche ertönt der Summer gemäß den<br />

von Ihnen in der Dialogbox angegebenen<br />

Parametern. Wenn der Summer funktioniert,<br />

wechselt die Schaltfläche Start Test zur Schaltfläche<br />

Stop Test. Aktivieren Sie diese Stop-Schaltfläche<br />

zur Beendigung des Tests.<br />

Anmerkung: Sobald das Pop-up mit einem Alarm erscheint, der die<br />

Summerfunktion aktiviert, wird dieser Alarm mit einem Sternzeichen (*)<br />

links neben der Alarmmeldung markiert.<br />

Ereignisfenster 22-51


Bei Ton gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

1. Geben Sie bei Prioritätsbereich die maximale Prioritätsstufe der<br />

Alarme ein, für die die Zuordnung anderer Parameter in dieser Zeile<br />

gelten soll. Der Prioritätsbereich wird alle Prioritätsstufen umfassen,<br />

die höher bzw. gleich der von Ihnen in der vorigen Zeile<br />

angegebenen Prioritätsstufe sind.<br />

2. Geben Sie bei Ein-Zeit die Ein-Zeit des Summertons in 1/10<br />

Sekunden für einen bestimmten Prioritätsbereich ein. Wenn Sie 0<br />

angeben, ertönt der Summer für diesen Prioritätsbereich nicht. Dies<br />

kann hilfreich sein, wenn Sie die Summerfunktion für einen<br />

bestimmten Bereich kurzfristig deaktivieren möchten.<br />

22-52 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


3. Geben Sie bei Aus-Zeit die Aus-Zeit des Summertons in 1/10<br />

Sekunden für einen bestimmten Prioritätsbereich ein.<br />

4. Geben Sie bei Tonhöhe die Tonfrequenz in Hertz ein.<br />

Bei Klang gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

1. Geben Sie bei Prioritätsbereich die maximale Prioritätsstufe der<br />

Alarme ein, für die die Zuordnung anderer Parameter in dieser Zeile<br />

gelten soll. Der Prioritätsbereich wird alle Prioritätsstufen umfassen,<br />

die höher bzw. gleich der von Ihnen in der vorigen Zeile<br />

angegebenen Prioritätsstufe sind.<br />

Ereignisfenster 22-53


2. Geben Sie bei Audio-Datei den Namen einer Audio- Datei ein, die<br />

wiedergegeben werden soll, oder klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

Durchsuchen, um eine *.wav-Datei auszuwählen.<br />

3. Wählen Sie bei Statusparameter die Option Summer bestät. Alarme,<br />

wenn der Summer auch ertönen soll, wenn die Alarme bereits<br />

bestätigt sind.<br />

4. Wählen Sie die Option Summer beend. Alarme, wenn der Summer<br />

auch ertönen soll, wenn die Alarme bereits beendet sind.<br />

5. Geben Sie bei Test Summer eine Prioritätstufe ein, für die Sie das<br />

Summerverhalten des Pop-ups testen wollen, und klicken Sie dann<br />

die Schaltfläche Start Test. Wenn der Summer funktioniert, wechselt<br />

die Schaltfläche Start Test zur Schaltfläche Stop Test. Klicken Sie<br />

diese an, um den Test zu beenden.<br />

6. Klicken Sie auf Anwenden, damit die Änderungen wirksam werden.<br />

22-54 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Ereignisfenster<br />

Dieser Abschnitt beschreibt die Definition der Tuning Parameter für das<br />

Ereignisfenster.<br />

➤ So definieren Sie die Ereignisfenstereigenschaften:<br />

Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste auf Ereignisfenster und wählen die Option<br />

Eigenschaften im Popup-Menü. Die Dialogbox Ereignisfenster<br />

Eigenschaften wird angezeigt:<br />

Ereignisfenster 22-55


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Status Alarmdoppelklick<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Alarmliste rollen<br />

Alarmhilfe Der Benutzer erhält einen Alarm-<br />

Hilfetext aus einer Alarm-Hilfedatei.<br />

Bestätigen: Alarme werden bestätigt.<br />

Alarmhilfe und Bestät.: Sowohl Alarmhilfe als<br />

auch Bestätigung werden aktiviert. Diese Änderung<br />

wird online umgesetzt.<br />

Das Ereignisfenster wird gerollt und Alarme werden<br />

am Anfang der Liste angezeigt. Wenn diese Option<br />

markiert ist, legt dieser Parameter fest, dass bei<br />

Ankunft eines neuen Alarms das Ereignisfenster<br />

automatisch gescrollt wird, so dass es die obersten<br />

Alarme anzeigt. Dadurch wird sichergestellt, dass<br />

der Bediener einen wichtigen Alarm nicht übersieht,<br />

weil er in der Liste zu weit nach unten geblättert hat.<br />

Das Programm muss neu gestartet werden, damit die<br />

Änderungen wirksam werden.<br />

Benutzer Forc. Ende zeigen<br />

Der Benutzer aktiviert das Feld Ende forcieren, mit<br />

dem er leichter erkennen kann, ob der Name im Feld<br />

Benutzer der Name desjenigen ist, der den Alarm<br />

beendet hat, oder der Person, die den Alarm<br />

bestätigt hat.<br />

Weitere<br />

Definiert die Attribute des Ereignisfensters.<br />

22-56 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Attribute des Ereignisfensters definieren<br />

Klicken Sie auf Sie die Schaltfläche Weitere in der Dialogbox<br />

Ereignisfenster Eigenschaften, um Standardattribute für das<br />

Ereignisfenster zu definieren.<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Titelbalken<br />

Name in Titel<br />

Systemmenü<br />

Ein Titelbalken erscheint oben im Fenster.<br />

Der Name des Fensters erscheint im Titelbalken.<br />

Ein Menü wird eingeblendet, wenn Sie auf das<br />

Symbol in der linken oberen Ecke des Fensters<br />

klicken. Dieses Menü enthält Optionen zur<br />

Manipulation des Fensters, wie beispielsweise<br />

Verschieben, Größe ändern, Schließen und so<br />

weiter.<br />

Ereignisfenster 22-57


Min/Max-Tasten<br />

Rahmengröße<br />

Menüleiste<br />

Immer vorne<br />

Position<br />

Größe<br />

Titeltext<br />

Die Schaltflächen für Symbol und Vollbild<br />

erscheinen in der oberen rechten Ecke des Fensters<br />

und können dazu genutzt werden, das Fenster auf<br />

vordefinierte Größen zu verkleinern bzw. zu<br />

vergrößern.<br />

Fensterrahmen, mit denen durch Anklicken und<br />

Ziehen derselben die Fenstergröße verändert werden<br />

kann.<br />

Im Fenster erscheint eine Menüleiste.<br />

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit dieses<br />

Fenster immer über allen anderen offenen Fenstern<br />

angezeigt wird.<br />

X- und Y-Koordinaten der Fensterposition in Pixel.<br />

Die Größe des Fensters in Pixel.<br />

Vom Benutzer definierbarer, individueller Text, der<br />

im Titelbalken eingeblendet wird, wenn die Option<br />

Titelbalken selektiert ist.<br />

22-58 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 23<br />

Ereignisfensterprofile und<br />

Pop-ups<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt die Ereignisfensterprofile, die die Definitionen<br />

enthalten, wie Alarme in einem Browser angezeigt werden. Außerdem<br />

wird beschrieben, wie ein Alarm-Viewer erstellt wird, d.h. eine HTML-<br />

Seite, die eine Echtzeit-Überwachung von Alarmen ermöglicht. Darüber<br />

hinaus enthält dieses Kapitel auch eine Beschreibung: des Popup-<br />

Ereignisfensters:<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der nächsten Seite, liefert eine Übersicht über die<br />

Funktionen der Ereignisfensterprofile und des Alarm-Viewers.<br />

Ereignisfensterprofile definieren und ändern, Seite 23-7, beschreibt<br />

den Definitionsvorgang dafür, welche Alarme im Ereignisfenster<br />

angezeigt werden, die Definition deren Reihenfolge, und wie Alarmtexte<br />

und Hintergrundfarben zugewiesen werden.<br />

Alarm-Viewer erstellen, Seite 23-22, beschreibt, wie ein Alarm-Viewer<br />

durch Erzeugen einer HTML-Seite aus dem Ereignisfenster erstellt wird.<br />

Ändern der Standardposition der Ereignisfensterprofil-Dateien,<br />

Seite 23-24, beschreibt, wie die Position der Ereignisfensterprofil-<br />

Dateien geändert wird.<br />

Popup-Ereignisfenster, Seite 23-25, beschreibt, wie Pop-ups zur<br />

Echtzeitüberwachung von Alarmen eingesetzt werden.<br />

Ereignisfensterprofile 23-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Das System ermöglicht eine Echtzeitüberwachung der Alarme.<br />

Ereignisfensterprofil<br />

Das Modul Ereignisfensterprofile beinhaltet die Definitionen, wie<br />

Alarme in einem Internet-Browser angezeigt werden. Die Dialogbox<br />

Ereignisfensterprofile verfügt über folgende Register:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Alarm-Viewer<br />

Alarmfilter: Dient zur Definition der Filterkriterien, nach denen<br />

Alarme sortiert und dann im Ereignisfenster angezeigt werden.<br />

Anzeige: Dient zur Definition der Anzeigeparameter des<br />

Ereignisfensters.<br />

Funktionen: Dient zur Definition der für den Bediener zugelassenen<br />

oder nicht zugelassenen Funktionen.<br />

Farben: Dient zur Definition der Standardfarben.<br />

Ereignisfensterprofildateien können anhand ihrer Dateierweiterung<br />

WNA identifiziert werden.<br />

Der Alarm-Viewer ermöglicht die Echtzeit-Überwachung von Alarmen<br />

(im Online-Modus) nach den im Ereignisfensterprofil festgelegten<br />

Definitionen. Neben dem Online-Modus bietet das System auch einen<br />

historischen Modus, in dem ein Protokoll der historischen Alarme<br />

gezeigt wird. Dabei wird eine Liste der Alarmaktivitäten für einen<br />

vorgegebenen Zeitraum angezeigt, z.B. Alarminformationen während<br />

einer Woche vor dem aktuellen Datum.<br />

23-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Das System ermöglicht es Ihnen, Filter für den Alarm-Viewer zu<br />

definieren, um so die Art der Alarminformationen anzugeben, die<br />

gezeigt werden sollen.<br />

Filter können so definiert werden, dass nur Alarme einer bestimmten<br />

Familie angezeigt werden, z.B.: Familien, die mit dem Buchstaben A<br />

anfangen. Filter können auch online angewandt werden, um ein<br />

historisches Protokoll anzuzeigen.<br />

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines Alarm-Viewers in<br />

Online-Modus. Ein Alarm-Viewer im historischen Modus ist auf Seite<br />

23-6 abgebildet.<br />

Interaktion mit dem Alarm-Viewer<br />

Alarme werden gemäß bestimmter Parameter angezeigt, die im Ereignisfensterprofil<br />

festgelegt werden. In obigem Beispiel werden Alarminformationen<br />

in den folgenden Spalten angezeigt: Startzeit, Bestät.zeit,<br />

Endezeit, Priorität und Text. Der Bediener kann eine Spaltenüberschrift<br />

anklicken, um die angezeigten Informationen entweder in aufsteigende<br />

oder absteigender Reihenfolge anzeigen zu lassen.<br />

Das Ereignisfenster enthält die folgenden Optionen:<br />

Historischer Modus Zeigt den Alarm-Viewer im historischen Modus.<br />

(Diese Option wechselt zu Online-Modus, wobei<br />

dann der Alarm-Viewer in Echtzeit gezeigt wird.)<br />

Bild öffnen<br />

Jedem Alarm kann eine Bild-Zone zugeordnet<br />

sein. Wenn diese Option selektiert ist und ein<br />

Alarm ausgegeben wird, dann wird die gewählte<br />

Bild-Zone auf dem Bildschirm des Benutzers<br />

angezeigt.<br />

Ereignisfensterprofile 23-3


Auswahl bestätigen Bestätigt selektierte Alarme. Wenn der Alarm<br />

beendet ist, wird er aus der Liste gelöscht.<br />

Ende erzwingen<br />

Hilfe<br />

Unterdrücken<br />

Erzwingt die Beendigung der angezeigten Alarme<br />

Die Zeit, wann der Alarm beendet wurde, wird<br />

dann in der Spalte Endezeit angezeigt. Wenn der<br />

Alarm bestätigt is, wird er aus der Liste gelöscht.<br />

Eine Online-Hilfe mit Hinweisen zur Behandlung<br />

der Alarmursache.<br />

Die Option Unterdrücken öffnet ein Fenster, in<br />

dem die Alarmebenen (Ordner) angezeigt werden.<br />

Die Alarmebenen können einzeln unterdrückt<br />

werden. Alle Alarme einer unterdrückten Ebene<br />

werden unterdrückt.<br />

Kommentare hinzufügen<br />

Ermöglicht es dem Bediener, Kommentare<br />

bezüglich des Alarms einzugeben. Diese<br />

Kommentare können dann von anderen Bedienern<br />

gelesen werden.<br />

Spalten<br />

Zeigt das folgende Fenster an, in dem der<br />

Bediener selektieren kann, welche Spalten im<br />

Alarm-Viewer angezeigt werden.<br />

23-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Filterliste<br />

Die Spalten, die in der Anzeige-Liste auf der<br />

rechten Seite erscheinen, werden im Ereignisfenster<br />

angezeigt. Um eine Spalte aus der<br />

Elemente-Liste links neben der Anzeige-Liste zu<br />

versetzen, bzw. umgekehrt, selektieren Sie die<br />

Spalte und klicken auf die Schaltfläche<br />

Verschieben.<br />

Zeigt eine Liste der selektierten Alarmfilter. Bei<br />

Aktivierung der Schaltfläche Filter auswählen<br />

wird eine Dialogbox angezeigt, in der der<br />

Benutzer einen Alarm aus der Liste wählen und<br />

ihn in die Liste der gewählten Alarmfilter<br />

eintragen (oder neue Alarme hinzufügen) kann.<br />

Während des speziellen Laufs können neue Filter<br />

hinzugefügt und bestehende Filter geändert<br />

werden.<br />

Wenn eine Spaltenüberschrift angeklickt wird, erscheint ein Pfeil in<br />

der Überschrift. Durch Anklicken dieses Pfeils wird die Spalte in<br />

absteigender Reihenfolge sortiert. Nochmalige Auswahl der Spalte zeigt<br />

die Daten in der Spalte in aufsteigender Reihenfolge. Der Pfeil wird zu<br />

einem Pfeil. Breite und Höhe der Spalten werden bei der Erstellung<br />

der HTML-Seite festgelegt. Das kann jedoch manuell durch Online-<br />

Verschieben der Spaltenzeilen geändert werden.<br />

Ereignisfensterprofile 23-5


Historischer Modus<br />

Der folgende Alarm-Viewer wird im historischen Modus angezeigt.<br />

Die folgenden Optionen stehen immer zur Verfügung. Die übrigen hier<br />

gezeigten Optionen sind unter Alarm-Viewer auf Seite 23-2 beschrieben.<br />

Online-Modus<br />

Spalten<br />

Protokoll<br />

Unterdrücken<br />

Zeigt den Alarm-Viewer im Online-Modus.<br />

Zur Definition der Spalten, die im Ereignisfenster<br />

angezeigt werden. Siehe Seite 23-4.<br />

Zum Konfigurieren historischer Alarmprotokolle,<br />

siehe Seite 23-20<br />

Die Option Unterdrücken öffnet ein Fenster, in dem<br />

die Alarmebenen (Ordner) angezeigt werden. Siehe<br />

Seite 23-4.<br />

Kommentare hinzufügen<br />

Ermöglicht es dem Bediener, Kommentare<br />

bezüglich des Alarms einzugeben. Siehe Seite 23-4.<br />

Anmerkung: Alle Änderungen am Alarm-Viewer sind solange verfügbar,<br />

bis Sie ihn aktualisieren. Beim nächsten Login beim Alarm-Viewer<br />

werden die Standard-Parameter des Alarm-Viewers angezeigt.<br />

23-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Ereignisfensterprofile definieren und modifizieren<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie ein Ereignisfensterprofil definiert wird<br />

und wie ein bestehendes Ereignisfensterprofil geändert wird.<br />

➤ So definieren Sie ein Ereignisfensterprofil:<br />

Klicken Sie auf das Symbol Neues Ereignisfensterprofil<br />

Symbolleiste des Application Studios.<br />

Oder<br />

in der<br />

Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit<br />

der rechten Maustaste auf Ereignisfensterprofile und wählen Sie dann<br />

Neues Profil im Popup-Menü. Die Dialogbox Ereignisfensterprofil wird<br />

angezeigt.<br />

Ereignisfensterprofile 23-7


Die Dialogbox verfügt über vier Register:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Alarmfilter: Dient zur Definition der Filterkriterien, nach denen<br />

Alarme sortiert und dann im Ereignisfenster angezeigt werden.<br />

Anzeige: Dient zur Definition der Anzeigeparameter des<br />

Ereignisfensters.<br />

Funktionen: Dient zur Definition der für den Bediener zugelassenen<br />

oder nicht zugelassenen Funktionen.<br />

Farben: Dient zur Definition der Standardfarben.<br />

➤ So modifizieren Sie ein Ereignisfenster:<br />

1. Im Fensterausschnitt Alle Ordner klicken Sie auf Ereignisfensterprofile.<br />

Bestehende Ereignisfensterprofile werden in der Liste der<br />

Ereignisfensterprofile angezeigt.<br />

2. Doppelklicken Sie auf das Ereignisfensterprofil, das Sie modifizieren<br />

wollen. Die Dialogbox Ereignisfenster Eigenschaften wird<br />

angezeigt.<br />

➤ So fügen Sie ein Ereignisfensterprofil ein:<br />

Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit<br />

der rechten Maustaste auf Ereignisfensterprofile und wählen Sie Profil<br />

einfügen im Popup-Menü. Die Dialogbox Import Datei wird angezeigt,<br />

in der Sie ein vordefiniertes Ereignisfensterprofil selektieren und der<br />

aktuellen Applikation hinzufügen können.<br />

23-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Register Alarmfilter<br />

Im Register Alarmfilter können Sie Filterbedingungen für Alarme<br />

festlegen. Nur solche Alarme, die den Bedingungen entsprechen, werden<br />

im Alarm-Viewer angezeigt.<br />

Die Liste ausgewählter Filter führt alle Filter auf, die in der Anwendung<br />

selektiert wurden.<br />

Ereignisfensterprofile 23-9


➤ So wählen Sie neue Filter:<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche Filter auswählen, um die Dialogbox<br />

Filter auswählen zu öffnen.<br />

Die Dialogbox verfügt über folgende Felder:<br />

Alle definierten Filter:<br />

Führt alle in der Applikation definierten Filter auf.<br />

Gewählte Filter:<br />

Zufügen:<br />

Löschen:<br />

Neu:<br />

Bearbeiten:<br />

Löschen:<br />

Führt nur die selektierten Filter auf.<br />

Fügt einen in der Liste Alle definierten Filter<br />

selektierten Filter in die Liste Gewählte Filter ein.<br />

Löscht einen selektierten Filter aus der Liste<br />

Gewählte Filter.<br />

Über diese Schaltfläche wird die Dialogbox Filter-<br />

Eigenschaften geöffnet, in der Sie neue Filter<br />

definieren können.<br />

Anklicken dieser Schaltfläche öffnet die Dialogbox<br />

Filter-Eigenschaften, in der die Parameter des<br />

selektierten Filters modifiziert werden können.<br />

Löscht einen in der Liste Alle definierten Filter oder<br />

Gewählte Filter selektierten Filter.<br />

23-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So öffnen Sie die Dialogbox Filter-Eigenschaften:<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu oder wählen Sie einen Filter in der<br />

Dialogbox Filter auswählen und klicken Sie dann auf Ändern. Die<br />

Dialogbox Filter-Eigenschaften wird angezeigt.<br />

Es gibt drei Register:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Allgemein<br />

Netzwerk<br />

Zähler<br />

Register Allgemein<br />

Dieses Register enthält allgemeine Angaben zum Alarmfilter.<br />

1. Im Feld Name geben Sie einen eindeutigen Namen für den<br />

Alarmfilter ein.<br />

2. Im Feld Beschreibung können Sie eine kurze Beschreibung zu dem<br />

Alarmfilter eintragen.<br />

3. Klicken Sie auf den Pfeil im Feld Familie, um eine Dropdown-Liste<br />

zu öffnen, und wählen Sie eine Alarmfamilie. Es werden nur Alarme<br />

aus dieser Familie angezeigt.<br />

Ereignisfensterprofile 23-11


4. Im Feld Priorität geben Sie die in den Feldern Min. und Max. die<br />

niedrigste bzw. höchste Priorität ein. Alarme, die außerhalb dieses<br />

Bereichs liegen, werden nicht angezeigt.<br />

5. Im Feld Wichtung geben Sie die in den Feldern Min. und Max. die<br />

niedrigste bzw. höchste Wichtung ein. Alarme, die außerhalb dieses<br />

Bereichs liegen, werden nicht angezeigt.<br />

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Klasse auswählen, um die<br />

Dialogbox Setze Filter für Klasse zu öffnen.<br />

Filterklassen ermöglichen Ihnen die einfache Identifikation und<br />

Klassifikation von Alarmen sowie deren Filterung in online und<br />

historischen Ereignisfenstern. Die Klassen können einzeln<br />

hinzugefügt und gelöscht werden, oder als Gruppen mit Hilfe der<br />

Schaltflächen Alle setzen bzw. Alle rücks. Klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche OK, um in das Register Allgemein zurückzukehren.<br />

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Felder auswählen, um die Dialogbox<br />

Benutzer-Felder Filter zu öffnen. Wenn bereits Benutzer-Felder<br />

definiert wurden, werden hier zu jedem Feld die individuellen<br />

Namen angezeigt. Wenn nicht, wird der standardmäßige<br />

AlarmBenutzerFeld0-5-Name angezeigt. Wurde noch kein Benutzer-<br />

Feld ausgefüllt, werden alle Filter dieses Typs angezeigt.<br />

23-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Register Netzwerk<br />

Zur Anzeige spezifischer Filter diese Art von Benutzer-Feld machen<br />

Sie Eingaben im entsprechenden Textfeld. Zum Beispiel: Um die<br />

Liste AlarmBenutzerFeld0, die mit einem A beginnt, anzeigen zu<br />

lassen, geben Sie den Buchstaben A* ein.<br />

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Alarmfilterdefinitionen<br />

zu speichern.<br />

In diesem Register werden die Netzwerkstationen des Alarmfilters<br />

definiert. Die Stationen in der Liste aller Stationen sind die im Menü<br />

Netzwerk aktiven Stationen.<br />

1. Wählen Sie die entsprechende Station aus der Liste aller Stationen.<br />

2. Doppelklicken Sie auf den Stationsnamen, oder klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche . Der Name der Station wird in die Spalte<br />

Gewählte Station übernommen.<br />

3. Um eine Station aus der Liste Gewählte Station zu entfernen, klicken<br />

Sie auf die Schaltfläche .<br />

4. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK.<br />

Ereignisfensterprofile 23-13


Register Zähler<br />

Dieses Register zeigt den Status und die jeweilige Anzahl der Alarme im<br />

System.<br />

1. Zur Aktivierung der Felder in dieser Dialogbox markieren Sie das<br />

Kontrollkästchen Alarme zählen aktivieren.<br />

2. Klicken Sie auf den Pfeil in den einzelnen Feldern, um eine<br />

Dropdown-Liste zu öffnen, und wählen Sie das zu zählende Gatter.<br />

3. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK. Die definierten<br />

Felder erscheinen in der Dialogbox Alarmfilter.<br />

23-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Register Anzeige<br />

Im Register Anzeige können Sie festlegen, welche der in der Alarmdefinition<br />

gewählten Parameter tatsächlich im Alarm-Viewer angezeigt<br />

werden. Darüber hinaus können Sie die Breite der einzelnen Spalte<br />

bestimmen. Der Bediener kann dann die Standardanzeige anpassen,<br />

Spaltengrößen und Alarmsortierung direkt zur Laufzeit ändern.<br />

Anmerkung: Ist ein Alarm sowohl mit Auto Bestät. als auch mit Auto<br />

Ende definiert, wird er als inaktiv angesehen und daher nicht im<br />

Ereignisfenster angezeigt.<br />

Das Register Anzeige enthält vier Spalten, in denen die Anzeigeoptionen<br />

festgelegt werden, wie nachstehend gezeigt:<br />

Ereignisfensterprofile 23-15


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Spalte<br />

Zeigt die verfügbaren Alarmparameter wie Startzeit<br />

und Endezeit. Durch Doppelklicken in der Ansicht-<br />

Spalte wird ein Parameter für die Anzeige selektiert/<br />

deselektiert.<br />

Ansicht Spezifiziert, welche Alarmparameter im Ereignisfensterprofil<br />

angezeigt werden. Doppelklicken Sie in<br />

der Spalte neben den gewünschten Parametern, um<br />

diese zu selektieren bzw. zu deselektieren. Eine<br />

Pluszeichen (+) zeigt an, dass der Parameter<br />

selektiert ist.<br />

Reihenfolge Spezifiziert die Reihenfolge der Alarme in aufsteigender<br />

oder absteigender Reihenfolge. Doppelklicken<br />

in der Spalte entlang den gewünschten<br />

Parameter wechselt zwischen aufsteigender und<br />

absteigender Reihenfolge.<br />

Breite<br />

Spezifiziert den Platz für eine Spalte im Verhältnis<br />

zum gesamten Ereignisfenster. Doppelklicken in der<br />

Spalte entlang den gewünschten Parametern zeigt die<br />

Dialogbox zur Änderung des Gewicht-Werts. Dort<br />

können Sie dann einen Wert im Feld Wert eingeben.<br />

Nach oben/unten Spezifiziert die Position der Parameter im Ereignisfenster.<br />

Um einen Parameter zu versetzen, klicken<br />

Sie ihn an, um ihn zu selektieren, und klicken dann<br />

auf die Schaltfläche Nach oben oder Nach unten.<br />

Der selektierte Parameter wird in der Liste nach<br />

oben bzw. unten versetzt.<br />

Sortiert nach Spezifiziert die standardmäßige Sortierreihenfolge<br />

für Alarme. Klicken Sie in das Feld und wählen Sie<br />

eine Sortierreihenfolge aus der Dropdown-Liste.<br />

Zum Beispiel: Endezeit.<br />

Zeitformat Spezifiziert das Zeitformat für den Alarm. Klicken<br />

Sie in das Feld und wählen Sie ein Zeitformat aus<br />

der Dropdown-Liste.<br />

23-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Register Funktionen<br />

Das Register Funktionen ermöglicht es Ihnen, die zulässigen Funktionen<br />

für den Bediener festzulegen.<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

■ Bestät. für Alarm erlaubt<br />

■ Forciertes Ende für Alarm erlaubt<br />

■ Sortierfolgenänderung erlaubt<br />

■ Änderung der Filterdefinition erlaubt<br />

■ Änderung der Feldgröße erlaubt<br />

■ Spaltenauswahl erlaubt<br />

■ Alarmhilfe erlaubt<br />

Ereignisfensterprofile 23-17


Register Farben<br />

1. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen links neben einer Option, um<br />

sie zu deselektieren. Das Kontrollhäkchen wird entfernt.<br />

2. Klicken Sie nochmals auf das Kontrollkästchen, um die Option zu<br />

aktivieren.<br />

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle auswählen, um alle Optionen<br />

zu selektieren.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle rücksetzen, um alle Optionen<br />

zu deselektieren.<br />

Im Register Farben können unterschiedliche Farben für Alarmtext und<br />

Hintergrund zugewiesen werden. Durch unterschiedliche Farbzuweisung<br />

für verschiedene Alarmtypen lassen sich die einzelnen Alarme besser<br />

unterscheiden und kategorisieren.<br />

Für jeden Prioritätsbereich bzw. jede Wichtung können andere Farben<br />

für Hintergrund und Vordergrund (Text) spezifiziert werden.<br />

Anmerkung: Die Farben für die Ereigniszeit (Startzeit, Bestätigungszeit<br />

und Endezeit) werden vom System vorgegeben und können nicht<br />

geändert werden.<br />

23-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So weisen Sie Text/Hintergrundfarbe für einen Alarm nach seiner<br />

Priorität oder Wichtung zu:<br />

1. In der Spalte Text/Hintergrund wählen Sie die Option Priorität oder<br />

Wichtung im Feld Nach.<br />

2. Geben Sie den Höchstwert für die Priorität bzw. Wichtung im<br />

numerischen Eingabefeld ein.<br />

3. Klicken Sie in das Farbfeld rechts neben dem Eingabefeld, um eine<br />

Farbbox anzeigen zu lassen, in der Sie die Farbe für diesen Höchstwert<br />

auswählen.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu<br />

speichern und die Dialogbox zu schließen.<br />

Anmerkungen:<br />

1. Alarme, die eine Priorität oder Wichtung (je nach Auswahl) unter<br />

oder gleich dem eingegebenen Höchstwert haben, werden mit der<br />

gewählten Farbe angezeigt.<br />

2. Wenn die Optionen Bestätigungszeit oder Endezeit nicht angezeigt<br />

werden, werden diese Farben in der Option Startzeit angewendet,<br />

falls dieses genutzt wird.<br />

Ereignisfensterprofile 23-19


Alarmprotokolle zur Anzeige historischer Daten konfigurieren<br />

Das System bietet die folgenden Filter, die online für die Anzeige eines<br />

Dokumentar-Protokolls konfiguriert werden können.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Datums- und Zeitbereich, wann ein Alarm aktiviert wurde.<br />

Datums- und Zeitbereich, wann ein Alarm bestätigt wurde.<br />

Datums- und Zeitbereich, wann ein Alarm endete.<br />

➤ So konfigurieren Sie ein Alarmprotokoll:<br />

1. Aktivieren Sie Historischer Modus im Alarm-Viewer. Der Alarm-<br />

Viewer wird im historischen Modus angezeigt.<br />

2. Wählen Sie Protokoll. Die Dialogbox Alarmprotokoll wird<br />

angezeigt:<br />

Diese Dialogbox ähnelt der normalen Dialogbox Alarmprotokoll<br />

Definition. Weitere Informationen zur Definition der Filter in dieser<br />

Dialogbox finden Sie im Abschnitt Alarmprotokolle konfigurieren<br />

im Kapitel Ereignisfenster.<br />

23-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


3. Klicken Sie OK. Die Dialogbox Alarmprotokoll wird geschlossen<br />

und ein Verlaufsbalken wird angezeigt, während das System die<br />

Verbindung zum Server herstellt.<br />

Im Docs/Dokumentar-Verzeichnis Ihrer Applikation wird eine<br />

Systemdatei mit der Dateierweiterung adb angelegt.<br />

4. (Optional) Sie können den Transfer der Dokumentardaten in diese<br />

Datei jederzeit durch Aktivieren der Schaltfläche Abbruch stoppen.<br />

Das System zeigt dann eine Meldung im Alarm-Viewer, dass das<br />

Lesen der Historie abgebrochen wurde.<br />

Wenn die Abfrage abgeschlossen ist, liest das System die Dokumentardatei,<br />

bevor das Alarmprotokoll angezeigt wird. Ein Verlaufsbalken<br />

wird angezeigt.<br />

5. (Optional) Sie können jederzeit auf die Schaltfläche Abbruch<br />

klicken, um das Lesen der Historie vor der Anzeige des Protokolls in<br />

Ihrem Browser zu stoppen. Das kann nützlich sein, wenn das<br />

Protokoll größer als erwartet ist.<br />

6. Ist das Lesen der Historie abgeschlossen, wird das Protokoll im<br />

Browser angezeigt.<br />

Anmerkung: Weitere Informationen finden Sie im Kapitel<br />

Ereignisfenster, Ergebnisprotokoll definieren.<br />

Ereignisfensterprofile 23-21


Alarm-Viewer erstellen<br />

Ein Alarm-Viewer zeigt die im System erzeugten Alarme nach den im<br />

Ereignisfensterprofil festgelegten Definitionen.<br />

Alarm-Viewer werden erzeugt, indem eine HTML-Seite vom<br />

Ereignisfensterprofil im System erstellt und die sich daraus ergebende<br />

Seite im Web veröffentlicht wird.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine einzelne HTML-Seite erstellt wird,<br />

die den Trend-Viewer enthält. Einzelheiten zur Erstellung einer<br />

einzelnen HTML-Seite, die zwei oder mehr Objekte enthält, sowie zum<br />

Veröffentlichen finden Sie im Kapitel HTML-Seiten.<br />

➤ So erstellen Sie einen Alarm-Viewer.<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Neue HTML-Datei in der<br />

Symbolleiste.<br />

Oder<br />

Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Neue<br />

HTML-Datei im Popup-Menü. Die Dialogbox Parameter für neue<br />

HTML-Datei wird angezeigt:<br />

23-22 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die Dialogbox besteht aus drei Abschnitten: Visualizer,<br />

Ereignisfenster und Trend-Viewer.<br />

2. Klicken Sie auf das Feld Ereignisfenster, um die Felder dieses<br />

Abschnitts zu aktivieren.<br />

3. Klicken Sie auf das Feld Profil und wählen Sie ein<br />

Ereignisfensterprofil aus der Liste der verfügbaren Profile.<br />

4. (Optional). Standardbreite und -höhe des Viewers lassen sich in den<br />

Feldern Breite und Höhe ändern. Es wird empfohlen, dass Sie die<br />

Seite zuerst erstellen und in Ihrem Browser ansehen, bevor Sie die<br />

Standardeinstellungen ändern.<br />

5. Klicken Sie auf Generieren. Die Dialogbox Neue Datei wird<br />

angezeigt. Geben Sie den Dateinamen ein und klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche Sichern. Die Seite wird erzeugt und in der Liste der<br />

HTML-Dateien im Application Studio angezeigt.<br />

6. Doppelklicken Sie auf die Seite in der Liste der HTML-Dateien, um<br />

sie in Ihrem Browser anzeigen zu lassen.<br />

Ereignisfensterprofile 23-23


Standardposition der Ereignisfensterprofil-Dateien<br />

Gemäß Voreinstellung befindet sich die Position des Ereignisfensterprofil-Ordners<br />

(AnnPrf) im Verzeichnis Docs der Anwendung. Sie<br />

können diese Einstellung in der Dialogbox Pfadeinstellungen sehen.<br />

➤ So lassen Sie die Dialogbox Pfadeinstellungen anzeigen:<br />

Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Einstellungen und dann<br />

Pfade. Die Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen wird angezeigt.<br />

Anmerkung: Sie können den Pfad für die Ereignisfensterprofile ändern,<br />

jedoch ist dies nicht empfehlenswert.<br />

23-24 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Pop-ups<br />

Das System unterstützt Pop-ups zur Echtzeitüberwachung von Alarmen.<br />

Popup-Ereignisfenster konfigurieren<br />

Das Konfigurationsverfahren für ein Pop-up, das in einem Browser angezeigt<br />

wird, ist identisch mit dem Verfahren für ein normales Pop-up.<br />

Die Konfiguration des Pop-ups ist im Kapitel Ereignisfenster<br />

beschrieben.<br />

Das System unterstützt alle Pop-up-Anzeigeoptionen, einschließlich<br />

Summer. Diese Optionen werden durch Auswahl des Menüpunktes Popup<br />

und dann Pop-up Einstellungen im Menü Konfiguration im<br />

Application Studio definiert. Eine detaillierte Beschreibung dazu finden<br />

Sie im Kapitel Ereignisfenster.<br />

Pop-up in einem Browser anzeigen<br />

Nachstehend ein Beispiel für ein Pop-up in einem Browser:<br />

Ereignisfensterprofile 23-25


Das Pop-up zeigt die folgenden Alarminformationen oben im Fenster:<br />

Alarme<br />

Datum<br />

Zeit<br />

Die Anzahl der Alarme, die im Pop-up erscheinen.<br />

Das Datum, das im Server zur Zeit der Pop-up-<br />

Aktivierung gilt.<br />

Die Zeit, die im Server zur Zeit der Pop-up-<br />

Aktivierung gilt.<br />

Alarme werden im Pop-up gemäß den Filterbedingungen angezeigt, die<br />

bei der Definition des Pop-ups angegeben wurden. Im zuvor gezeigten<br />

Beispiel gelten die folgenden Filter:<br />

Startzeit Anzeige der Zeit, wann der Alarm ausgelöst wurde.<br />

Wichtung Die für den Alarm definierte Wichtung.<br />

Text<br />

Der für den Alarm definierte Text.<br />

Die folgenden Optionen stehen unten im Pop-up zur Verfügung:<br />

Löschen Zum Freigeben des selektierten Alarms im Pop-up.<br />

Alle löschen Zum Freigeben aller Alarme im Pop-up.<br />

Lösen<br />

Dient dazu, das Pop-up für eine vordefinierte Zeit<br />

vom Schirm verschwinden zu lassen.<br />

23-26 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Pop-up-Anzeige im Browser aktivieren<br />

Sie können angeben, ob die Anzeige eines Pop-ups im Browser erfolgen<br />

soll oder nicht. Über die Gruppenautorisierung kann festgelegt werden,<br />

dass Pop-ups nur für autorisierte Benutzer im Browser angezeigt werden.<br />

➤ So aktivieren Sie die Anzeige im Browser:<br />

1. Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option<br />

Eigenschaften im Popup-Menü. Die Dialogbox HTML<br />

Eigenschaften wird angezeigt.<br />

2. Wählen Sie das Register Pop-up, um Folgendes anzeigen zu lassen.<br />

3. Markieren Sie das Kontrollkästchen Popup-Fenster in Browser<br />

aktivieren, damit das Pop-up im Browser angezeigt werden kann.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gruppe, um die normale Gruppen-<br />

Dialogbox anzeigen zu lassen, in der Sie den Gruppen die<br />

Berechtigung für die Pop-up-Anzeige zuteilen können.<br />

Ereignisfensterprofile 23-27


23-28 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 24<br />

Diagramme<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt die Definition, Bearbeitung und Anzeige von<br />

Diagrammen im System:<br />

<strong>Allgemeines</strong>, Seite 24-3, liefert eine Übersicht über Diagramme.<br />

Grundlagen, Seite 24-5, beschreibt die für die Diagramme geltenden<br />

Grundkonzepte, inklusive Definition von Graphen, Online-/historischer<br />

Modus, Datenfenster und Anzeigekonventionen.<br />

Menüoptionen, Seite 24-6, beschreibt die Optionen des<br />

Diagrammfensters.<br />

Diagramm definieren, Seite 24-9, beschreibt die Definition von<br />

Diagrammen.<br />

Zeitfenster, Seite 24-10, beschreibt die Festlegung der Zeiträume, über<br />

die Gatterwerte verfolgt werden können.<br />

Graphen definieren, Seite 24-12, beschreibt die Definition von Graphen<br />

in Diagrammen.<br />

X-Achse definieren, Seite 24-28, beschreibt die Erstellung von drei<br />

Graphenarten mit Hilfe der X-Achse.<br />

Modi, Seite 24-31, beschreibt die Betriebsmodi der Diagramme:<br />

historischer und Online-Modus.<br />

Scrollen und Zoomen, Seite 24-35, beschreibt die Roll- und Zoom-<br />

Operationen.<br />

Datenfenster, Seite 24-40, beschreibt das Datenfenster, das die Gatter,<br />

Werte und Beschreibungen des Graphen anzeigt.<br />

Diagramme 24-1


Raster, Seite 24-43, beschreibt Raster, bei denen es sich um eine in<br />

gleichen Abständen angeordnete Gruppe von Punkten handelt, die den<br />

gesamten Graphenbereich bedecken.<br />

Diagrammeigenschaften, Seite 24-45, beschreibt die Definition der<br />

Linienarten eines Diagramms und dessen Fensterattribute.<br />

Zusätzliche Funktionen, Seite 24-48, beschreibt weitere Funktionen<br />

wie Festlegen der Hintergrundfarbe, Glätten von Graphen, den<br />

Kreuzcursor, Kommunikationsfehler und Autorisierung.<br />

Zusammenfassung der Tastatur- und Mausfunktionen, Seite 24-55,<br />

liefert eine Übersicht über die Tastatur- und Mausfunktionen im<br />

Diagramm.<br />

Diagrammdaten, Seite 24-58, beschreibt die Funktionsbereiche des<br />

Diagramms.<br />

24-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


<strong>Allgemeines</strong><br />

Anmerkung: Diese Funktion steht im Web nicht zur Verfügung. Im Web<br />

nutzen Sie bitte Trend-Profile. Siehe Kapitel Trend-Viewer.<br />

Diagramme stellen den Verlauf der Prozesswerte über die Zeit in<br />

grafischer Form dar. Dabei kann auf die abgespeicherten Werte in den<br />

historischen Datendateien zurückgegriffen oder der aktuelle Prozessverlauf<br />

online dargestellt werden.<br />

Ein Diagramm kann definiert, bearbeitet und eingesehen werden. Es<br />

wird in einem Fenster dargestellt, in dem bis zu 16 Aktivitäten<br />

gleichzeitig jeweils mit eigener Farbe und Form angezeigt werden<br />

können.<br />

Diagrammoperationen werden je nach Befugnis des Benutzers<br />

ausgeführt. Während einige Benutzer berechtigt sein können, Bilder zu<br />

entwerfen und anzusehen, können andere nur zum Ansehen berechtigt<br />

sein.<br />

Neben der Standardstruktur des Fensters enthält das Diagrammfenster<br />

folgende Elemente:<br />

Graphen-Bereich Der Zentralbereich zur Anzeige der Graphen.<br />

Gatter (Wert) Skala Der vertikale Balken links neben dem<br />

Graphenbereich (Voreinstellung). Dieser<br />

Balken kann mit 'Ziehen-und-Ablegen' auf die<br />

rechte Seite des Fensters verschoben werden.<br />

Zeitachse<br />

Der horizontale Balken am Fuß des Fensters,<br />

oberhalb des Rollbalkens.<br />

Rollbalken<br />

Der Balken am Fuß des Fensters, der dazu<br />

dient, durch das Diagramm zu scrollen.<br />

Diagramme 24-3


Mausoperationen auf der Zeitachse<br />

Datenfenster<br />

Cursorformen<br />

Sie können jederzeit die linke Maustaste auf der Zeitachse (horizontale<br />

Achse) doppelklicken, um die Dialogbox Diagramm Zeitachse zu<br />

aktivieren und die angegebenen Bereichswerte zu ändern.<br />

Darüber hinaus können diverse Zoom- und Blätteroperationen mit der<br />

Zeitachse ausgeführt werden.<br />

Zusätzlich zum Diagrammfenster kann auch ein Datenfenster geöffnet<br />

werden, um weitere Informationen einzugeben. Dieses Fenster kann eine<br />

Beschreibung jedes Graphen und die Position des Zeigers in Bezug auf<br />

die Graphen enthalten, so dass ein exaktes Ablesen möglich ist.<br />

Sie können den normalen Mauszeiger, der im Graphenbereich des<br />

Diagramms erscheint, jederzeit in einen Kreuzzeiger umschalten.<br />

24-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Grundlagen<br />

Graphen<br />

Online/Historisch<br />

Die folgenden Punkte gelten für alle Diagramme gemeinsam:<br />

Jedes Diagramm kann aus bis zu 16 Graphen zusammengestellt werden,<br />

wobei jeder Graph den Wert eines bestimmten Gatters repräsentiert und<br />

seine eigenen Attribute wie Form, Muster, Farbe und Skalierung besitzt.<br />

Alle Graphen werden mit einer gemeinsamen Zeitskala gezeichnet, die<br />

Sie zu Beginn der Diagrammdefinition bestimmen.<br />

Diagramme können entweder Online- oder historische Daten anzeigen.<br />

■<br />

■<br />

Datenfenster<br />

Online-Modus: Die Graphen werden permanent entsprechend den<br />

Veränderungen der Feldwerte aktualisiert.<br />

Historischer Modus: Historische Gatterwerte werden über eine<br />

vorgegebene Zeitspanne dargestellt.<br />

Ein Datenfenster ist ein optionales Fenster, zur gleichzeitigen<br />

Darstellung des Gatternamens, der Gatterbeschreibung und des<br />

Gatterwertes.<br />

Handhabung des Diagrammfensters<br />

Bestimmte Ansichten eines Diagramms sind einfach durch<br />

unterschiedliche Arten der Maushandhabung zu erzielen. Die<br />

Mausoperationen beinhalten doppeltes Anklicken, Markieren einer Box<br />

sowie Ziehen und Ablegen. Beispielsweise kann jede Gatterskala auf die<br />

rechte oder linke Seite des Diagrammfensters mit 'Ziehen und Ablegen'<br />

verschoben werden.<br />

Diagramme 24-5


Menüoptionen<br />

Die folgenden Menüoptionen stehen im Diagrammfenster zur<br />

Verfügung.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Datei-Diagramm - Über dieses Menü können Sie Diagramm-<br />

Dateioperationen ausführen.<br />

Konfiguration - Über dieses Menü können Sie Diagrammelemente<br />

definieren.<br />

Modi - Über dieses Menü können Sie den Betriebsmodus des<br />

Diagramms festlegen.<br />

Bearbeiten - Über dieses Menü können Sie verschiedene<br />

Diagramm- und Graphenoperationen ausführen.<br />

Einstellungen - Über dieses Menü können Sie zusätzliche<br />

Diagrammoptionen wählen.<br />

Hilfe - Über dieses Menü können Sie die Hilfethemen zu<br />

Diagrammen anzeigen lassen.<br />

Das Menü Datei-Diagramm<br />

Das Menü Datei-Diagramm enthält folgende Optionen:<br />

Auswahl<br />

Sichern<br />

Sichern unter<br />

Löschen<br />

Drucken<br />

Schließen<br />

Aktion<br />

Diagramm sichern.<br />

Diagramm mit einem neuen Namen sichern.<br />

Diagramm aus der Applikation löschen.<br />

Aktives Diagramm drucken.<br />

Diagrammfenster schließen.<br />

24-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Das Menü Konfiguration<br />

Das Menü Konfiguration enthält folgende Optionen:<br />

Auswahl<br />

Graphen<br />

X-Achse<br />

Zeitfenster<br />

Hintergrund<br />

Dokumentar-<br />

Verzeichnis<br />

Datenfenster<br />

Raster<br />

Aktion<br />

Definition der Grapheneigenschaften.<br />

Erstellen einer X-Achse im Graphen.<br />

Definition der Zeitspanne für das Diagramm.<br />

Definition der Farbe des Graphenbereichs.<br />

Angabe eines Pfades für historische Dateien.<br />

Anzeige der Gatter, Werte und Beschreibungen<br />

zum Graphen.<br />

Einblenden eines Rasters.<br />

Das Menü Modi<br />

Das Menü Modi enthält folgende Optionen:<br />

Auswahl<br />

Online<br />

Historie<br />

Glätten<br />

Raster<br />

Aktion<br />

Gatterwerte grafisch so anzeigen, wie Sie im<br />

Prozess auftreten.<br />

Historische Gatterwerte gemäß der<br />

angegebenen Zeitspanne anzeigen.<br />

Graphen durch Durchschnittsbildung aller<br />

einem bestimmten Punkt der Zeitachse<br />

entsprechenden Punkt glätten.<br />

Erstellen eins Rasters.<br />

Diagramme 24-7


Das Menü Bearbeiten<br />

Das Menü Bearbeiten enthält folgende Optionen:<br />

Auswahl<br />

Aktion<br />

Zoom Zurück<br />

Zum letzten interaktiv definierten Status des<br />

Diagramms oder der Skala zurückkehren.<br />

Standard-Zoom Zum ursprünglichen Zoom-Status des<br />

Diagramms oder der Skala zurückkehren.<br />

Gehe zu<br />

Das Menü Einstellungen<br />

Nach einem bestimmten Sektor im Diagramm<br />

suchen und diesen im Fenster anzeigen lassen.<br />

Das Menü Einstellungen enthält folgende Optionen, die als Schalter<br />

(ein/aus) fungieren:<br />

Auswahl<br />

Online Scrollen<br />

Kreuzcursor<br />

Datenfenster<br />

Vertikale<br />

Achse<br />

ausblenden<br />

Horizontale<br />

Achse<br />

ausblenden<br />

Rollbalken<br />

ausblenden<br />

Aktion<br />

Automatisches Scrollen einstellen.<br />

Normalen Mauszeiger, der im Graphenbereich<br />

erscheint, in einen Kreuzcursor ändern.<br />

Gatter- und Zeitwerte gemäß der aktuellen<br />

Zeigerposition oder aktuelle Gatterwerte<br />

anzeigen.<br />

Vertikale Achse im Graphen ausblenden.<br />

Horizontale Achse im Graphen ausblenden.<br />

Rollbalken im Graphen ausblenden.<br />

24-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Diagramm definieren<br />

Die Definition von Diagrammen umfasst die folgenden Schritte:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Öffnen eines Diagrammfensters<br />

Definition der Zeitdauer des Diagramms<br />

Graphen definieren<br />

Öffnen eines Diagrammfensters<br />

Der erste Schritt bei der Definition des Diagramms ist das Öffnen eines<br />

neuen Diagrammfensters.<br />

➤ So öffnen Sie ein Diagrammfenster:<br />

Klicken Sie auf das Symbol Neues Diagramm in der Symbolleiste des<br />

Application Studios.<br />

Oder<br />

Klicken Sie im Fensterbereich Alle Ordner im Application Studio mit<br />

der rechten Maustaste auf Diagramme und wählen Sie Neues Diagramm<br />

im Popup-Menü. Ein leeres Diagrammfenster wird angezeigt:<br />

Diagramme 24-9


Zeitfenster<br />

Die Zeitspanne für das Diagramm bestimmt den Zeitraum, für den<br />

Gatterwerte verfolgt werden können. Bei der Definition der Zeitspanne<br />

sind drei Komponenten zu berücksichtigen:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Diagramm-Startzeit.<br />

Diagramm-Zeitachse.<br />

Diagramm-Zeitfenster.<br />

Anmerkung: Im historischen Modus steht die Zeitachse fest, im Online-<br />

Modus ändert sie sich ständig entsprechend der aktuellen Zeit.<br />

➤ So definieren Sie die Zeitspanne für das Diagramm:<br />

Doppelklicken Sie in dem angezeigten Diagrammfenster auf die<br />

Zeitachse.<br />

Oder<br />

Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Zeitfenster. Die<br />

Dialogbox Diagramm Zeitfenster wird angezeigt:<br />

24-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Startzeit<br />

Start-Datum und -Zeit des Diagramms, ab dem die Daten<br />

im Diagramm dargestellt werden sollen. Klicken Sie in das<br />

Feld Zeitrelation, um eine der folgenden Optionen zu<br />

wählen:<br />

Absolut: Die exakte Zeit, die Sie angegeben haben. Zum<br />

Beispiel: Sie geben das Datum 08.05.01 und die Zeit<br />

15:10:00 an; das Diagramm beginnt am 8. Mai 01 um 3<br />

Uhr nachmittags.<br />

Relativ: Das angegebene Datum und die angegebene Zeit<br />

stehen relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen Datum.<br />

Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der<br />

Datumseinstellung 3 beginnt das Diagramm 3 Tage (72<br />

Stunden) und 10 Stunden vor dem aktuellen Datum/Zeit.<br />

Relatives Datum: Nur das angegebene Datum ist relativ<br />

zum aktuellen Datum (die Zeit bleibt ein absoluter Wert).<br />

Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der<br />

Datumseinstellung 3 wird der Start des Diagramms auf die<br />

Uhrzeit 10:00 Uhr morgens, 3 Tage vor dem aktuellen<br />

Datum gesetzt.<br />

Zeitdauer Gesamtdiagramm<br />

Zeitbeschränkung des Gesamtdiagramms. Bis zu 365 Tage<br />

kann definiert werden.<br />

Zeitdauer Fensterausschnitt<br />

Zeitdauer des Fensterausschnitts, d.h. die Zeitspanne, die<br />

im Fenster des Diagramms angezeigt werden soll. Auch<br />

wenn Sie Ihr Diagramm so definieren, dass es<br />

beispielsweise eine Spanne von dreizehn Tagen umfasst,<br />

können Sie die Werte von drei Tagen zum jeweiligen<br />

Zeitpunkt im Diagrammfenster anzeigen lassen. Die<br />

Zeitdauer des Fensterausschnitts kann nicht länger sein als<br />

die Zeitdauer des Diagramms.<br />

Sobald die Zeitspannen für das Diagramm festgelegt sind, können Sie<br />

die Graphen und die übrigen Komponenten des Diagramms<br />

definieren.<br />

Diagramme 24-11


Graphen definieren<br />

Die Definition der Graphen ist der nächste Schritt nach der Definition<br />

der Zeitspannen für das Diagramm. Graphen werden durch folgende<br />

Punkte definiert:<br />

■ Ein von dem Graphen zu repräsentierendes Gatter.<br />

■ Gatterwertgrenzen.<br />

■ Anzeigeattribute für den Graphen.<br />

■ Grenzwerte.<br />

■ Graphenbeschreibung.<br />

Jedes Diagramm kann aus einem oder mehreren Graphen (bis zu 16)<br />

zusammengestellt werden, wobei jeder Graph den Wert eines<br />

bestimmten Gatters repräsentiert und seine eigenen Attribute wie Form,<br />

Muster, Farbe und Skalierung besitzt.<br />

Alle Graphen werden mit einer gemeinsamen Zeitskala gezeichnet, die<br />

Sie zu Beginn der Diagrammdefinition bestimmen.<br />

Gatterwertanzeige<br />

Das Diagrammfenster kann bis zu 16 Graphen umfassen. Jeder Graph<br />

stellt dabei ein Gatter dar. Verschiedene Parameter steuern die Anzeige<br />

des Graphen. Ein Graph kann in einer der folgenden Formen dargestellt<br />

werden:<br />

24-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Balken<br />

Linie<br />

Linie gepunktet<br />

Punkte<br />

Anmerkung: Wenn Sie unterschiedliche Graphen mit verschiedenen<br />

Farben definiert haben, können Sie die Mehrfachmarkierungsoption<br />

nutzen, um automatisch unterschiedlich geformte Markierungspunkte für<br />

die einzelnen Graphen zuzuweisen.<br />

Beachten Sie, dass Sie für jede Graphenart auch ein Füllmuster wählen<br />

können.<br />

➤ So definieren Sie einen Graphen:<br />

Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option Graphen.<br />

Oder<br />

Doppelklicken Sie in den Graphenbereich des Diagrammfensters. Die<br />

Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration wird angezeigt:<br />

Diagramme 24-13


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Darstellung<br />

Ermöglicht die Auswahl einer Graphenart. Die<br />

folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Typ: Klicken Sie in dieses Feld, um folgende<br />

Optionen anzeigen zu lassen.<br />

Linie: Diese Option zeigt eine geschwungene<br />

Linienverbindung.<br />

Linie gepunktet: Diese Option zeigt eine<br />

geschwungene Linie mit Markierung der<br />

Messpunkte.<br />

Punkte: Diese Option ist zeigt nur<br />

Markierungspunkte (ohne Linienverbindung)<br />

Balken (Histogramm): Diese Option<br />

repräsentiert Punkte.<br />

24-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Füllen Bezug<br />

Gatterattribute<br />

Logarithmisch: Diese Option kann gewählt<br />

werden, um logarithmische Gatter-<br />

Skalenwerte zu erhalten.<br />

Farbe: Auswahl der Farbe des Graphen.<br />

Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben diesem<br />

Feld und selektieren Sie eine Farbe.<br />

Muster: Angabe eines Füllmusters. Klicken<br />

Sie auf den Pfeil rechts neben diesem Feld und<br />

selektieren Sie ein Füllmuster.<br />

Zur Selektion, wie das gewählte Muster den<br />

Graphen füllt:<br />

Von unten: Um den Bereich unterhalb der<br />

Graphenlinien bis hin zu dem bei Min. im<br />

Feld Skalierung definierten, Wert des<br />

Graphen zu füllen.<br />

Wert Um den Bereich zwischen dem höchsten<br />

und niedrigsten im Feld Skalierung<br />

definierten Wert des Graphen zu füllen.<br />

Die folgenden Optionen stehen zur<br />

Verfügung:<br />

Station: Die Station, zu der das Gatter gehört.<br />

Gatter: Das Gatter, das im Diagramm<br />

dargestellt wird.<br />

Bitnummer zeigen Zeigt das Diagramm für<br />

ein Gatter-Bit. Zum Aktivieren diese Option<br />

markieren Sie das Kontrollkästchen und<br />

scrollen dann, um eine Bitnummer (0 bis 15)<br />

zu wählen. Diese Option kann nur bei<br />

signed/unsigned 16- und 32-Bit-Gattern<br />

verwendet werden.<br />

Diagramme 24-15


Skalierung<br />

Kennung: Eine beliebige Beschreibung von<br />

bis zu vier Zeichen Länge, für die Einheit des<br />

Graphen. Für Gewicht kann beispielsweise kg<br />

angegeben werden.<br />

Angabe der Skalierungsgrenzwerte.<br />

Min.: Der niedrigste Wert, der in der Grafik<br />

dargestellt wird.<br />

Max.: Der höchste Wert, der in der Grafik<br />

dargestellt wird.<br />

Diese Werte erscheinen als vertikale<br />

Achsengrenzen für den Graphen.<br />

Standard-Gattergrenzen: Hiermit wird<br />

festgelegt, dass die angegebenen<br />

Gattergrenzen als Standardgrenzen für den<br />

Graphen verwendet werden.<br />

Zusätzliche Parameter Die folgenden Optionen stehen zur<br />

Verfügung:<br />

Grenzwerte: Spezifiziert die unteren und<br />

oberen Gatterwerte, für die Graphenlinien<br />

gezeichnet werden.<br />

Beschreibung: Spezifiziert die Beschreibung<br />

des Graphen.<br />

Referenzgraph: Legt die Parameter für den<br />

Graphen fest.<br />

1. Um ein Gatter in die Gatterliste aufzunehmen, klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche Zufügen.<br />

2. Um die Attribute eines bestimmten Gatters zu ändern, selektieren Sie<br />

es in der Liste, ändern die Attribute und klicken dann auf die<br />

Schaltfläche Ändern<br />

3. Um ein Gatter aus der Liste zu löschen, markieren Sie es und klicken<br />

auf die Schaltfläche Löschen.<br />

24-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Grenzwerte<br />

Logarithmisch<br />

Füllen Bezug<br />

Von unten<br />

Gattergrenzen ermöglichen es dem Benutzer, bestimmte Ereignisse, die<br />

als Alarmsituationen angesehen werden können, sofort zu erkennen.<br />

(Zum Beispiel: Die Temperatur einer Maschine übersteigt eine<br />

bestimmte Grenze.) Die Grenzen erscheinen im Diagramm als zwei<br />

horizontale Linien, eine für die obere und eine für die untere Grenze.<br />

Darüber hinaus existiert eine Option, die selektiert werden kann, um die<br />

Farbe der Werte im Graphen zu invertieren, wenn sie die Grenzwerte<br />

übersteigen. Die Grenzlinien und die invertierten Farben erleichtern es,<br />

jeden Wert zu bemerken, der die Grenzen überschreitet, so dass entsprechende<br />

Maßnahmen getroffen werden können.<br />

Die logarithmische Anzeige wird in der Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration<br />

definiert. Sie dient dazu, logarithmische Gatter-<br />

Skalenwerte zu erhalten.<br />

Die Option Füllen Bezug wird in der Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration<br />

definiert. Sie dient zur Festlegung, wie das gewählte<br />

Muster den Graphen füllt. Dazu gibt es zwei Optionen: Von unten und<br />

Wert.<br />

Wählen Sie die Option Von unten, um den Bereich unterhalb der<br />

Graphenlinien bis hin zum unteren Wert des Graphen zu füllen (der<br />

Wert, den Sie im Feld Min. bei Skalierung angegeben haben).<br />

Diagramme 24-17


Wert<br />

Skalierung<br />

Wählen Sie Wert: Um den Bereich zwischen dem höchsten und<br />

niedrigsten im Feld Skalierung definierten Wert des Graphen zu füllen.<br />

Die Skalierung besteht aus vordefinierten Wertebereichen, die in der<br />

Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration zusammen mit der<br />

vertikalen Achse definiert werden. In einem Diagrammfenster können<br />

gleichzeitig bis zu 16 Gatterskalen vorkommen.<br />

Gemäß Voreinstellung sind die Gatterskalen gestapelt links vom<br />

Graphenbereich angeordnet. Eine Gatterskala kann verschoben werden,<br />

indem Sie sie mit der rechten Maustaste anklicken und auf die rechte<br />

oder linke Seite des Graphenbereichs ziehen.<br />

Jede im Stapel der Gatterskalen auf der linken Seite des Fensters kann im<br />

Stapel nach oben oder unten versetzt werden, indem Sie einfach den<br />

linken oder rechten Pfeil unterhalb der Menüleiste anklicken.<br />

Anmerkung: Da die Einheiten der Gatterskala manchmal zu groß sind,<br />

als dass sie auf der Skala angezeigt werden könnten, werden die<br />

Einheiten mit maximal vier Ziffern angezeigt. Am unteren Ende der<br />

Gatterskala stehen die Einheiten in Zehnerpotenzen, um so den<br />

eigentlichen Wert anzugeben.<br />

Wurde eine Graphenbeschreibung während des Definitionsvorgangs so<br />

definiert, dass sie im Diagramm erscheint, wird die Beschreibung links<br />

von der Gatterskala angezeigt.<br />

24-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Grenzwerte festlegen<br />

Sie können die Werte für Ober- und Untergrenzen, die durch horizontale<br />

Linien im Diagramm markiert werden, festlegen. Es müssen nicht beide<br />

Grenzwerte angegeben werden.<br />

➤ So legen Sie die Grenzwerte fest:<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche Grenzwerte in der Dialogbox Diagramm<br />

Graphenkonfiguration. Die Dialogbox Graphenkonfiguration Grenzwerte<br />

wird angezeigt. Füllen Sie die Felder nach Bedarf aus und klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche OK.<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Zeichne untere Grenze<br />

Zeichne obere Grenze<br />

Unterer Grenzwert. Geben Sie einen Wert im<br />

Feld Untere Grenze ein.<br />

Oberer Grenzwert. Geben Sie einen Wert im<br />

Feld Obere Grenze ein.<br />

Invert. Farbe außerhalb Grenzen<br />

Lässt Werte des Graphen, die außerhalb der<br />

Grenzwerte liegen, in invertierter Farbe<br />

darstellen. Wenn Sie diese Option wählen,<br />

wird auch die Zeichnen-Option aktiviert.<br />

Diagramme 24-19


Anmerkung: Die Felder für obere und untere Grenze werden deaktiviert,<br />

wenn Sie nicht entweder die Option für das Zeichnen oder das<br />

Invertieren selektieren.<br />

Beschreibung für das Diagramm festlegen<br />

Die Beschreibung kann entweder der Text sein, der während der<br />

Gatterdefinition für das Gatter angegeben wurde, oder ein beliebiger<br />

Text, den Sie eingeben.<br />

Wählen Sie die Option Beschreibung in Skala, wenn die von Ihnen<br />

angegebene Beschreibung im Diagramm neben der Gatterskala<br />

erscheinen soll.<br />

➤ So geben Sie eine Beschreibung ein:<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche Beschreibung in der Dialogbox<br />

Diagramm Graphenkonfiguration. Die Dialogbox Graphenkonfiguration<br />

Beschreibung wird angezeigt. Füllen Sie die Felder nach Bedarf aus und<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche OK.<br />

24-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Verwende Gatterbeschreibung<br />

Nutzt die während der Gatterdefinition<br />

festgelegte Beschreibung für das Gatter.<br />

Andere Beschreibung eingeben<br />

Nutzt den von Ihnen im darunter stehenden<br />

Feld eingegebenen Text als<br />

Gatterbeschreibung.<br />

Beschreibung in Skala<br />

Legt fest, dass die Beschreibung neben der<br />

Gatterskala angezeigt wird.<br />

Anmerkung: Sie können nicht zwei Graphen für dasselbe Gatter<br />

definieren.<br />

Referenzgraph-Parameter festlegen<br />

Ein Referenzgraph ist ein Graph mit einem vordefinierten Wertesatz, der<br />

vom Systemdesigner gewählt wurde. Die Werte werden entweder<br />

manuell eingegeben oder aus der Historie eines bestimmten Gatters für<br />

eine bestimmte Zeitspanne übernommen.<br />

Der Referenzgraph wird einem Standardgraphen zugeordnet und dient<br />

zur grafischen Darstellung des gewünschten Verhaltens des Standardgraphen.<br />

Der Bediener kann das aktuelle Verhalten eines Gatters mit<br />

dem gewünschten vergleichen.<br />

Sie können für jeden Standardgraphen einen Referenzgraph definieren,<br />

oder auch einen Referenzgraph für alle Standardgraphen in einem<br />

Diagrammfenster. Zum Beispiel: Ein Diagramm zeigt die<br />

Heiztemperatur zweier Öfen in identischen Produktionsstraßen. Für jede<br />

dieser Produktionsstraßen kann ein Referenzgraph erstellt werden.<br />

Diagramme 24-21


Die Definitionen eines Referenzgraphen werden in der Datei des<br />

Diagrammfensters gespeichert, und die zugehörigen Punkte in einer<br />

separaten Datei. Der Systemingenieur ist dadurch in der Lage, die Datei<br />

auszuwählen und so die Punkte eines neuen Referenzgraphen zu<br />

erhalten. Ist der Referenzgraph in zwei Diagrammfenstern derselbe,<br />

muss dieser nicht zweimal definiert werden.<br />

Ein Referenzgraph hat die folgenden Attribute mit dem Standardgraphen<br />

gemeinsam.<br />

■ Typ: Balken, Linie, Linie gepunktet, Punkte<br />

■ Logarithmisch<br />

■ Füllen Bezug<br />

■ Anzeigegrenzen<br />

■ Graphenkonfiguration Grenzwerte<br />

Die folgenden Anzeigeparameter gelten für einen Referenzgraphen:<br />

■ Farbe: Standard ist die Farbe des Standardgraphen.<br />

■ Muster: Standard ist das Muster des Standardgraphen.<br />

■ Linienbreite: Die Linien des Referenzgraphen sind dicker als die<br />

Linien des Standardgraphen.<br />

➤ So legen Sie die Parameter für den Referenzgraphen fest:<br />

Nachdem ein Graph definiert und der Gatterliste in der Dialogbox<br />

Diagramm Graphenkonfiguration aufgenommen haben, kicken Sie auf<br />

die Schaltfläche Referenzgraph. Die Dialogbox Referenzgraph<br />

Definition wird angezeigt.<br />

24-22 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Bezeichnung<br />

Darstellung<br />

Quelle der Daten<br />

Der Name des Referenzgraphen.<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Farbe: Die Farbe des Graphen. Standardfarbe<br />

ist die Farbe des zugehörigen Graphen.<br />

Muster: Das Muster des Graphen.<br />

Standardmuster ist das Muster des zugehörigen<br />

Graphen.<br />

Linienbreite: Definiert einen Referenzgraphen<br />

mit der entsprechenden Farbe und einer<br />

dickeren Linie. Standard ist eine dickere Linie<br />

als die des Standardgraphen<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Historisch: Hierbei handelt es sich um einen<br />

Referenzgraphen, dessen Punkte aus der<br />

Historie eines bestimmten Gatters über eine<br />

bestimmte Zeitspanne genommen werden<br />

Diagramme 24-23


Quellparameter<br />

Manuell: Hierbei handelt es sich um einen<br />

Referenzgraphen, dessen Punkte manuell vom<br />

Systemdesigner eingegeben werden, wie unten<br />

beschrieben.<br />

Existierend: Hierbei handelt es sich um einen<br />

Referenzgraphen, der bereits für einen anderen<br />

Standardgraphen verwendet wurde.<br />

Quellparameter existieren für:<br />

Die Quellparameter Manuell werden<br />

standardmäßig angezeigt; die zugehörigen<br />

Felder sind unten beschrieben.<br />

Existierend: Hierbei handelt es sich um einen<br />

Referenzgraphen, der bereits für einen anderen<br />

Standardgraphen verwendet wurde.<br />

Station: Die Station, zu der das Gatter gehört.<br />

Standardmäßig ist dies die Station, die im<br />

Standardgraphen definiert ist<br />

Gatter: Das Gatter, das im Diagramm<br />

dargestellt wird. Standardmäßig ist dies das<br />

Gatter, das im Standardgraphen definiert ist.<br />

Daten-Zeitspanne: Die Zeitspanne, für die die<br />

historischen Werte des Gatters herangezogen<br />

werden. Enthält Startzeit und Dauer des<br />

Diagramms.<br />

Geben Sie die Parameter zur Definition des gewünschten<br />

Referenzgraphen ein und wählen Sie eine Datenquelle. Die<br />

Quellparameter für die Datenquelle werden in den folgenden<br />

Abschnitten beschrieben.<br />

24-24 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Manuelle Quellparameter<br />

Wenn Manuell als Datenquelle in der Dialogbox Referenzgraph<br />

Definition gewählt wurde, kann ein Referenzgraph definiert werden,<br />

dessen Punkte vom Systemingenieur manuell eingegeben werden.<br />

➤ So zeigen Sie die manuellen Quellparameter an:<br />

Markieren Sie Manuell im Feld Quelle der Daten. Die folgenden<br />

Quellparameter werden in der Dialogbox Referenzgraph Definition<br />

angezeigt, und das Fenster Zeichnen des Referenzgraphen wird unterhalb<br />

des Dialogfensters Referenzgraph Definition angezeigt, so dass der<br />

Systemingenieur manuell Werte zuordnen kann.<br />

Die Punktwerte und ihre Zeitstempel werden angezeigt. Die Zeitstempel<br />

beginnen mit 00:00:00.<br />

Der Systemingenieur kann die Punkte auf zwei Wegen eingeben:<br />

1. Durch Bewegen des Cursors über dem Graphen. Die Werte werden<br />

in den Feldern Zeit und ms und Wert der Quellparameter angezeigt.<br />

Bei jedem Klicken mit der Maus erscheint der Wert in der Werteliste<br />

der Quellparameter. Durch Anklicken der Schaltfläche OK werden<br />

die Definitionen gespeichert und die Dialogbox geschlossen.<br />

Diagramme 24-25


2. Durch Eingabe einer Liste von Werte im Feld Werte der<br />

Quellparameter. Durch Anklicken der Schaltfläche OK werden die<br />

Definitionen gespeichert und die Dialogbox geschlossen.<br />

Existierender Referenzgraph (Datei)<br />

Wenn Existierend als Datenquelle in der Dialogbox Referenzgraph<br />

Definition gewählt wurde, kann ein Referenzgraph definiert werden, der<br />

bereits für einen anderen Standardgraphen genutzt wurde.<br />

➤ So zeigen Sie die existierenden Quellparameter an:<br />

1. Markieren Sie Existierend im Feld Quelle der Daten. Die folgenden<br />

Quellparameter werden in der Dialogbox Referenzgraph Definition<br />

angezeigt.<br />

2. Wählen Sie einen der existierenden Referenzgraphen aus der Liste.<br />

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Dialogbox zu<br />

schließen.<br />

24-26 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Laufzeitverhalten des Referenzgraphen<br />

Die folgenden Punkte beschreiben das Laufzeitverhalten eines<br />

Referenzgraphen.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Einzelne Graphendefinition<br />

Ein Referenzgraph wird sowohl im historischen als auch im Online-<br />

Modus im Hintergrund des Standardgraphen, zu dem er gehört,<br />

angezeigt.<br />

Die Daten für historische Referenzgraphen werden aus dem<br />

Verzeichnis entnommen, das als Dokumentar-Verzeichnis für<br />

Diagramme definiert wurde.<br />

In das Datenfenster kann ein Referenzgraphenfeld namens<br />

Referenzwert aufgenommen werden. In diesem Feld zeigt das<br />

Datenfenster den Wert des Referenzgraphen unter dem Mauszeiger<br />

an. Dieses Feld ist leer, wenn das Datenfenster die aktuellen Werte<br />

anzeigt, da Referenzgraphen nicht über aktuelle Werte verfügen.<br />

Da der Referenzgraph lediglich zu Vergleichszwecken genutzt wird,<br />

hat er keine Achse.<br />

Zoomen und Rollen werden auf den Referenzgraphen wie auf den<br />

Standardgraphen angewandt.<br />

Der Modus Glätten wird auf Referenzgraphen wie auf<br />

Standardgraphen angewandt.<br />

XY-Diagramm: Verhalten: Das Verhalten ist dasselbe wie für<br />

Zeitgraphen.<br />

Sie können die Attribute eines einzelnen Graphen direkt im Diagramm<br />

ändern, indem Sie die Gatterskala (Y-Achse) des entsprechenden<br />

Graphen doppelt anklicken. Die Dialogbox Diagramm<br />

Graphenkonfiguration erscheint in verkürzter Form (ohne Graphenliste),<br />

so dass Sie die Attribute ändern können.<br />

Diagramme 24-27


X-Achse definieren<br />

Drei Arten von Graphen können einem Diagramm dargestellt werden,<br />

wie in nachstehendem Diagramm gezeigt.<br />

■<br />

■<br />

Zwei Arten von XY-Graphen, bei denen die X-Achse Gatterwerte,<br />

wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt, repräsentiert.<br />

Zeitgraphen, bei denen die X-Achse die Zeit repräsentiert.<br />

XY-Graph<br />

Zeitgraph<br />

➤ So wählen Sie den Graphentyp aus:<br />

Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option X-Achse. Die Dialogbox<br />

Diagramm X-Achse wird angezeigt:<br />

24-28 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Zeit<br />

Gatter<br />

Wählen Sie diese Optionen zur Anzeige der<br />

Zeitwerte auf der X-Achse gemäß der von Ihnen<br />

getroffenen Auswahl.<br />

Zeit und Datum: (Standardeinstellung, wenn Sie<br />

die Zeitskalendefinition nicht ändern) Zeigt in der<br />

Skala Zeit und Datum für das Diagramm.<br />

Nur Zeit: Zeigt in der Skala nur die Zeit für das<br />

Diagramm.<br />

Nur Datum; Zeigt in der Skala nur das Datum für<br />

das Diagramm.<br />

Wählen Sie diese Option zur Zuordnung eines<br />

Gatterwertes zur X-Achse.<br />

Wenn Sie diese Option wählen, geben Sie das Gatter<br />

an, das der X-Achse zugeordnet werden soll. Durch<br />

Anklicken des Pfeils rechts neben dem Feld erhalten<br />

Sie eine Liste der für das aktuelle Diagramm<br />

definierten Gatter.<br />

Darstellung X/Y-Diagramm: Bestimmt die<br />

Reihenfolge, in der die Punkte des Graphen<br />

verbunden werden und gibt an, welche Punkte<br />

dargestellt werden. Weitere Informationen finden<br />

Sie weiter unten.<br />

Ortskurve: Verbindet die Punkte des Graphen in<br />

der zeitlichen Reihenfolge, in der sich die Werte<br />

verändern. In diesem Fall werden alle Punkte<br />

angezeigt.<br />

X/Y-Funktion: Verbindet die Punkte des Graphen<br />

in der Reihenfolge ihrer X-Werte. In diesem Fall<br />

wird für jeden X-Wert nur ein Punkt im Graphen<br />

dargestellt und dieser Punkt wird immer gemäß der<br />

letzten Y-Werte in der gewählten Zeitspanne<br />

aktualisiert.<br />

Diagramme 24-29


Darstellung X/Y-Diagramm<br />

Über die Option Darstellung X/Y-Diagramm in der Dialogbox<br />

Diagramm X-Achse können Sie die Reihenfolge festlegen, in der die<br />

Punkte des Graphen miteinander verbunden sind, und angeben, welche<br />

Punkte im Graphen erscheinen sollen..<br />

Nehmen wir beispielsweise an, folgende Gatterwerte wurden empfangen:<br />

Zeit1 Zeit2 Zeit3 Zeit4<br />

X 0 0 4 2<br />

Y 0 2 2 2<br />

Wenn Sie die Option Ortskurve wählen, erscheint der Graph mit<br />

folgenden Punkten:<br />

((0,0), (0,2), (4,2) und (2,2). In diesem Fall haben zwei Punkte ((0,0) und<br />

(0,2)) denselben X-Wert, jedoch unterschiedliche Y-Werte.<br />

Wenn Sie die Option X/Y-Funktion wählen, erscheint der Graph mit<br />

folgenden Punkten: (0,0), (2,2) und (4,2). In diesem Fall wird nur der<br />

letzte Punkt für den Wert 0 X angezeigt. Beachten Sie, dass die Reihenfolge<br />

der Punkte die Reihenfolge ihrer X-Werte ist.<br />

24-30 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Modi<br />

Diagramme können in einem von zwei Betriebsmodi laufen: Historischer<br />

Modus oder Online-Modus.<br />

Historischer Modus<br />

Historische Diagramme liefern grafische Informationen über aufgezeichnete<br />

Werte. Dieser Betriebsmodus kann als Analysewerkzeug<br />

verwendet werden, um Trends in Produktionsprozessen zu erkennen.<br />

➤ So aktivieren Sie historische Diagramme:<br />

Im Menü Modi wählen Sie die Option Historie. Ein Kontrollhäkchen<br />

neben der Option zeigt an, dass sie aktiv ist.<br />

Der historische Modus wird im Diagramm durch ein Symbol angezeigt,<br />

das in der Zeitachse erscheint.<br />

Im historischen Modus enthält das Diagramm einen horizontalen<br />

Rollbalken, der dazu dient, durch das Diagramm zu 'blättern'. Der<br />

Rollbalken hat folgende Eigenschaften:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Die linke Seite des Balkens repräsentiert die Startzeit.<br />

Die rechte Seite des Balkens repräsentiert das Ende der Gesamtdauer<br />

des Diagramms.<br />

Die Position des Schiebers gibt das Verhältnis zwischen der Startzeit<br />

des Ausschnittfensters und der Startzeit des Diagramms an.<br />

Die Größe des Schiebers gibt Auskunft über das Verhältnis zwischen<br />

der Gesamtdauer des Ausschnittfensters und der Gesamtdauer des<br />

Diagramms.<br />

Diagramme 24-31


Dokumentar-Verzeichnis<br />

Historische Daten werden in einem Standardpfad des Systems gespeichert,<br />

der über das Menü Konfiguration im Application Studio festgelegt<br />

wurde. Jedoch kann das Verzeichnis, aus dem die historischen Daten<br />

entnommen werden, geändert werden.<br />

Um die Daten aus einem anderen Verzeichnis zu entnehmen, muss ein<br />

neuer Verzeichnisname angegeben werden. Weitere Informationen zur<br />

Angabe der Pfadnamen finden Sie in den Kapiteln 4 und 5.<br />

Anmerkung: Der Pfad für die historischen Daten darf keine nichtalphanumerischen<br />

Zeichen außer Leerzeichen enthalten.<br />

➤ So weisen Sie einen Pfadnamen für historische Daten zu:<br />

Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option Dokumentar-Verzeichnis.<br />

Die Dialogbox Dokumentar-Verzeichnis wird angezeigt, in der Sie den<br />

Verzeichnispfad angeben können, aus dem die historischen Dateien<br />

entnommen werden sollen.<br />

24-32 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Online-Modus<br />

Online-Diagramme können verwendet werden, um einen Prozess im<br />

aktuellen Verlauf grafisch darzustellen, indem Betriebstrends und<br />

Korrelationen zwischen Prozessparametern wiedergegeben werden.<br />

Online-Diagramme werden kontinuierlich entlang der Zeitachse (X)<br />

weiter gezeichnet, so dass ständig vollständig aktualisierte Fenster<br />

gezeigt werden.<br />

Anmerkung: Wenn die X-Achse als nach Zeit sortiert definiert wurde,<br />

wird bei jeder Veränderung eines Gatterwertes auf der X- oder Y-Achse<br />

eine Linie vom letzten Punkt des Graphen zum neuen Punkt gezeichnet.<br />

Wenn die X-Achse als X/Y-Funktion definiert wurde, prüft das<br />

Diagramm-Modul jede Y-Skala bei jeder Veränderung eines X-Wertes.<br />

Wenn ein Y-Achsen-Wert für den X-Wert existiert, wird der aktuelle X-<br />

Wert den Y-Wert ersetzen. Wenn kein Y-Wert für den X-Wert existiert,<br />

wird dem Graphen ein neuer Punkt hinzugefügt (X, aktuell Y). Bei jeder<br />

Veränderung eines Y-Wertes und Vorliegen eines gültigen X-Wertes für<br />

diesen Y-Wert, ersetzt der neue Y-Wert den alten X-Wert.<br />

➤ So aktivieren Sie Online-Diagramme:<br />

Im Menü Modi wählen Sie die Option Online. Ein Kontrollhäkchen<br />

neben der Option zeigt an, dass sie aktiv ist.<br />

Anmerkung: Das Diagramm springt beim Wechsel des Betriebsmodus<br />

von historisch auf online automatisch auf die aktuelle Zeit.<br />

Der Online-Modus wird im Diagramm durch ein Symbol angezeigt, das<br />

in der Zeitachse wie folgt erscheint:<br />

Symbol für<br />

Online Modus<br />

Diagramme 24-33


Online Scrollen<br />

Sobald der Graph im Diagramm die äußere rechte Kante des Fensters<br />

erreicht hat (der Wert hierfür wird durch die für das Diagramm<br />

konfigurierte Gesamtdauer des Fensterausschnitts bestimmt), wird das<br />

Diagramm automatisch weitergeblättert (Scrollen). Sie körnen das<br />

automatische Scrollen einstellen.<br />

➤ So stellen Sie das automatische Rollen ein:<br />

Im Menü Einstellungen wählen Sie die Option Online Scrollen. Ein<br />

Popup-Menü mit folgenden Optionen erscheint:<br />

Auswahl<br />

Aktivierung<br />

Kein Scrollen<br />

Ganzes Fenster<br />

Standard-Blättern (jeweils nur ein schmaler<br />

Balken auf der Zeitachse).<br />

Weiterblättern um ein volles Fensters.<br />

1/2 Fenster Weiterblättern um die Hälfte der aktuellen<br />

Fenstergröße.<br />

1/3 Fenster Weiterblättern um ein Drittel der aktuellen<br />

Fenstergröße.<br />

1/4 Fenster Weiterblättern um ein Viertel der aktuellen<br />

Fenstergröße.<br />

24-34 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Scrollen und Zoomen<br />

Scrollen<br />

Zoomen<br />

Verschiedene Scroll- und Zoom-Operationen können ausgeführt werden,<br />

um die Graphen im Diagramm auf unterschiedliche Weise zu betrachten.<br />

Dadurch können Sie bestimmte Gatterinformationen schnell und einfach<br />

erhalten<br />

Die unterschiedlichen Blätter- und Zoom-Operationen werden in den<br />

folgenden Abschnitten beschrieben.<br />

Scrollen in einem Diagramm entspricht dem Verschieben der Zeitachse<br />

im Diagramm. So wie Sie im Diagramm vorwärts und rückwärts blättern<br />

erscheinen die entsprechenden historischen Werte.<br />

Außer den automatischen Blätterfunktionen, die im Abschnitt Online-<br />

Modus beschrieben wurden, können Sie einen Graphen auch<br />

folgendermaßen manuell scrollen:<br />

■ Indem Sie auf den linken oder rechten Pfeil des Rollbalkens klicken.<br />

■ Indem Sie in den Rollbalken selbst klicken.<br />

■ Indem Sie den Schieber des Rollbalkens bewegen.<br />

Das Zoomen kann auf drei unterschiedliche Komponenten des<br />

Diagrammfensters ausgeführt werden:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

den Graphenbereich.<br />

die Gatterskala.<br />

die Zeitachse.<br />

Diagramme 24-35


Einige Zoom-Operationen sind allen Diagrammkomponenten gemein.<br />

Dieses Operationen sind:<br />

Zoom In<br />

Diese Operation wird verwendet um einen bestimmten Teil eines<br />

Graphen anzusehen. Um in einen bestimmten Bereich einer Grafik zu<br />

zoomen, muss zunächst ein Bereich durch Zeichnen eines Zoomfensters<br />

festgelegt werden (Klicken und Ziehen der Maus), das den gewünschten<br />

Teil des Graphen, der Zeitachse oder der Gatterskala abdeckt. Danach<br />

klicken Sie die linke Maustaste in dem von Ihnen gezogenen Zoomfenster,<br />

wodurch dieser Teil der Grafik den gesamten Fensterausschnitt<br />

ausfüllt.<br />

Anmerkung: Die Skalen ändern sich entsprechend, wenn die Zoom-in-<br />

Funktion im Graphenbereich ausgeführt wurde. Ähnlich ändert sich<br />

auch der Graphenbereich, wenn die Zoom-in-Operation auf eine der<br />

Skalen ausgeführt wurde.<br />

Darüber hinaus können Sie die folgenden Zoom-in-Funktionen durch<br />

Klicken der rechten Maustaste ausführen:<br />

■<br />

■<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste einmal auf der Zeitachse, um<br />

alle Zeitspannen der Graphenfenster um den Faktor 1,5 zu zoomen.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste einmal auf eine Gatterskala,<br />

um in den Graphen zu zoomen<br />

Zoom Out<br />

Diese Operation wird eingesetzt, um eine breitere Ansicht eines<br />

bestimmten Teils einer Grafik zu erhalten.<br />

24-36 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die folgenden Zoom-out-Operationen können durch Klicken der linken<br />

Maustaste ausgeführt werden:<br />

■<br />

■<br />

Zoom Zurück<br />

Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf der Zeitachse, um<br />

alle Zeitspannen der Graphenfenster um den Faktor 1,5 zu<br />

reduzieren.<br />

Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf eine Gatterskala,<br />

um aus dem Graphen zu zoomen.<br />

Diese Operation dient dazu, die letzten Zoom-Operationen rückgängig<br />

zu machen.<br />

➤ So nutzen Sie den Zoom Zurück:<br />

Im Menü Bearbeiten wählen Sie die Option Zoom Zurück.<br />

Oder<br />

Drücken Sie die -Taste.<br />

Standard-Zoom<br />

Diese Operation wird dazu verwendet, den ursprünglichen Zoom-Status<br />

aller Graphen wiederherzustellen (so wie das Diagramm nach der<br />

Definition angezeigt wurde), entsprechend den ursprünglichen Definitionen<br />

für die Zeitdauer des Fensterausschnitts.<br />

➤ So aktivieren Sie den Standard-Zoom:<br />

Im Menü Bearbeiten wählen Sie die Option Standard-Zoom.<br />

Oder<br />

Drücken Sie die -Taste.<br />

Im Online-Modus kehrt das Diagramm in den Zustand zurück, den es<br />

hatte, als der Online-Modus zum ersten Mal aktiviert wurde; jedoch zeigt<br />

die Zeitachse die aktuelle Zeit an.<br />

Diagramme 24-37


Zoomen im Online-Modus<br />

Eine Zoom-in-Operation kann auch im Online-Modus durchgeführt<br />

werden. Wenn Sie in einen bestimmten Bereich der Grafik im Online-<br />

Modus zoomen, wird das automatische Scrollen (Weiterblättern) des<br />

Diagramms unterbrochen und der Bereich, in den Sie zoomen, füllt den<br />

gesamten Graphenbereich aus.<br />

Anmerkung: Um das Online-Scrollen zu reaktivieren und zum<br />

ursprünglichen Zustand des Graphen zurückzukehren, wählen Sie die<br />

Option Standard-Zoom im Menü Bearbeiten.<br />

Eine Zoom-Operation wird im Online-Modus durch ein Symbol<br />

angezeigt, das wie folgt in der Zeitachse erscheint:<br />

Gehe zu<br />

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Zoom-Operation können Sie auch<br />

eine Gehe zu-Operation ausführen. Diese Operation dient zur Suche nach<br />

einem bestimmten Sektor der Grafik und dessen Anzeige im Fenster,<br />

sobald er gefunden wurde. Die Suche basiert auf der Zeit und ist<br />

modusunabhängig, was bedeutet, dass Sie zu einem bestimmten<br />

Grafiksektor gehen, eine beliebige Operation in dem Sektor ausführen<br />

und zur vorherigen Position in der Grafik zurückkehren können etc.<br />

24-38 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So führen Sie eine Gehe-zu-Operation aus:<br />

Im Menü Bearbeiten wählen Sie die Option Gehe zu. Die Dialogbox<br />

Diagramm Gehe zu wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Startzeit Fensterausschnitt<br />

Das zu suchende Datum/die zu suchende Zeit.<br />

Zeitdauer Fensterausschnitt<br />

Zeitspanne, für die der Fensterausschnitt der<br />

Grafik eingeblendet wird.<br />

Gehe zu<br />

Zurück Schaltfläche<br />

Schaltfläche zur Aktivierung der Suche.<br />

für den Rücksprung auf die letzte Position vor<br />

Ausführung der Gehe zu-Operation.<br />

Diagramme 24-39


Datenfenster<br />

Ein Diagramm-Datenfenster ist ein separates Fenster, welches jederzeit<br />

aufgerufen werden kann, um die Gatter, Werte und Beschreibungen des<br />

Graphen zu erhalten.<br />

Diagramm-Datenfenster stellen Gatter- und Zeitwerte des Graphen<br />

entsprechend der aktuellen Zeigerposition oder des aktuellen<br />

Gatterwertes dar.<br />

Sie können das Datenfenster wie weiter unten beschrieben einrichten.<br />

➤ So zeigen Sie das Diagramm-Datenfenster an:<br />

Wählen Sie im Menü Einstellungen die Option Datenfenster. Ein<br />

Kontrollhäkchen neben der Option zeigt an, dass sie aktiv ist, und das<br />

Datenfenster wird angezeigt. Nachstehend ein Beispiel eines<br />

Datenfensters zu einem bestehenden Diagramm.<br />

Zeit-Feld<br />

Wertetabellen-<br />

Feld<br />

Das Datenfenster enthält ein Feld als Wertetabelle mit den Gatternamen,<br />

Beschreibungen und Werten entsprechend der aktuellen Zeigerposition<br />

im Graphen oder des aktuellen Gatterwertes. Jede Gatterzeile wird mit<br />

der Farbe des Graphen, den es repräsentiert, dargestellt. Die Daten<br />

können mittels des Rollbalkens durchgeblättert werden.<br />

Das Feld Zeit enthält das Datum und die Zeit, die mit der aktuellen<br />

Zeigerposition im Zeitgraphen verknüpft ist, sowie die Startzeit und<br />

Periode der im Fenster in XY-Graphen gezeigten Daten.<br />

24-40 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Entsprechend der Voreinstellung erscheint das Datenfenster unterhalb<br />

des Diagramms. Es kann jedoch an eine beliebige Stelle auf dem Schirm<br />

verschoben werden. Darüber hinaus wird dieses Fenster nie vom<br />

Diagrammfenster überlagert.<br />

Die Größe des Datenfensters kann verändert werden.<br />

Diagramm Datenfenster<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Parameter des Datenfensters<br />

konfigurieren.<br />

➤ So zeigen Sie die Datenfenster-Konfiguration an:<br />

Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option Datenfenster.<br />

Oder<br />

Wenn das Datenfenster geöffnet ist, doppelklicken Sie in die<br />

Gatterlistentabelle. Die Dialogbox Diagramm Datenfenster wird<br />

angezeigt.<br />

Diagramme 24-41


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Rahmengröße veränderbar Lässt die Änderung der Größe des<br />

Datenfensters zu oder unterbindet sie.<br />

Titelbalken<br />

Zur Anzeige eines Titelbalkens im<br />

Datenfenster.<br />

Zeitanzeige<br />

Zur Anzeige des Datum/Zeit-Feldes.<br />

Zeige Spaltenbeschreibung Zur Anzeige der Feldnamen oberhalb der<br />

Wertetabelle.<br />

Zeige Gattername Zur Anzeige der Namen der Gatter in der<br />

Tabelle.<br />

Zeige Beschreibung Zur Anzeige der Beschreibung in der<br />

Tabelle. Die Beschreibung eines Graphen<br />

wird während seiner Definition eingegeben,<br />

wie zuvor in diesem Kapitel<br />

beschrieben.<br />

Zeige aktuelle Werte Zur Anzeige der aktuellen Werte des<br />

Gatters oder der Werte, die durch die<br />

aktuelle Zeigerposition repräsentiert<br />

werden.<br />

Datenfenster einschalten Wählen Sie diese Option, um das<br />

Datenfenster sofort zu aktivieren.<br />

Anmerkung: Die Wertetabelle erscheint grundsätzlich immer im<br />

Datenfenster und kann nicht unterbunden werden.<br />

1. Wählen Sie die gewünschten Optionen, und aktivieren Sie die<br />

Schaltfläche OK.<br />

2. Um das Datenfenster mit den gewählten Optionen anzeigen zu<br />

lassen, klicken Sie auf die Schaltfläche Test. Die Schaltfläche Test<br />

ist deaktiviert, wenn die Option Datenfenster einschalten nicht<br />

gewählt ist.<br />

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Optionen zu speichern<br />

und die Dialogbox zu schließen.<br />

24-42 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Raster<br />

Ein Raster ist ein Satz von in gleichem Abstand angeordneten, sich<br />

rechtwinklig schneidenden Linien, die den gesamten Graphenbereich<br />

bedecken. Die Linien können mit Teilstrichen oder Hauptstrichen<br />

dargestellt werden. Wenn das Raster aktiviert ist, erscheint es auf dem<br />

Schirm, so dass Sie die Maße der Schritte entlang der X- und Y-Achse<br />

koordinieren können.<br />

Raster konfigurieren<br />

Bevor Sie das Raster aktivieren, muss es durch Festlegen verschiedener<br />

Optionen konfiguriert werden.<br />

➤ So konfigurieren Sie das Raster:<br />

Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option Raster. Die Dialogbox<br />

Diagramm Raster wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

X-Achse<br />

Y-Achse<br />

Sie können folgende Optionen definieren:<br />

Teilstriche: Durch diese Option werden Teilstriche<br />

der X-Achse angezeigt.<br />

Hauptstriche: Durch diese Option werden<br />

Hauptstriche der X-Achse angezeigt.<br />

Sie können folgende Optionen definieren:<br />

Diagramme 24-43


Raster ein<br />

Gatter: Spezifiziert das Gatter, dessen Einteilung<br />

der Y-Achse auf das Raster bezogen wird.<br />

Teilstriche: Durch diese Option werden Teilstriche<br />

der Y-Achse angezeigt.<br />

Hauptstriche: Durch diese Option werden<br />

Hauptstriche der Y-Achse angezeigt.<br />

Wählen Sie diese Option, um das Raster sofort zu<br />

aktivieren.<br />

Raster aktivieren<br />

Nachdem Sie das Raster definiert haben, können Sie die Rasterdefinition<br />

beliebig oft ändern und jedes Mal die Schaltfläche Test aktivieren, um<br />

das Raster anzeigen zu lassen ohne die Dialogbox zu verlassen. Jedoch<br />

ist die Schaltfläche Test nur dann aktivierbar, wenn Sie die Option<br />

Raster ein selektiert haben.<br />

Klicken Sie auf Sie die Schaltfläche OK, um die Definition zu sichern<br />

und die Dialogbox zu verlassen.<br />

Sie können ein Raster für einen Graphen auf zwei Wegen aktivieren:<br />

➤ So aktivieren Sie ein Raster:<br />

Im Menü Modi wählen Sie die Option Raster. Das Raster wird mit den<br />

von Ihnen während der zuvor beschriebenen Rasterkonfiguration festgelegten<br />

Attributen angezeigt und bedeckt den gesamten Graphenbereich.<br />

Oder<br />

Wählen Sie die Option Raster ein in der Dialogbox Diagramm Raster.<br />

➤ So deaktivieren Sie das Raster:<br />

Deselektieren Sie die Option Raster im Menü Modi.<br />

Anmerkung: Ein Kontrollhäkchen neben der Option zeigt an, dass der<br />

Rastermodus aktiv ist.<br />

24-44 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Diagrammeigenschaften<br />

Sie können die Linientypen eines Diagramms und seine Fensterattribute<br />

definieren.<br />

➤ So definieren Sie die Diagrammeigenschaften:<br />

Klicken Sie im Fensterbereich Alle Ordner im Application Studio mit<br />

der rechten Maustaste auf Diagramme und wählen Sie Eigenschaften im<br />

Popup-Menü. Die Dialogbox Diagramme Eigenschaften wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Diagramm Mehrfachmarker verwenden<br />

Bestimmt die Art der Markierungen bei<br />

den Graphen mit Linie gepunktet und<br />

Punkte. Sind in Ihrem Diagramm zwei<br />

Graphen mit jeweils unterschiedlicher<br />

Farbe, wird automatisch für jeden Graphen<br />

eine andere Punktform definiert. Das<br />

System nutzt 10 unterschiedliche<br />

Markierungsformen.<br />

Diagramme 24-45


Weitere<br />

Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um die<br />

Attribute für das Diagrammfenster zu<br />

definieren, wie weiter unten beschrieben.<br />

Das Programm muss neu gestartet werden, damit die Änderungen<br />

wirksam werden.<br />

Attribute des Diagrammfensters definieren<br />

Die Attribute des Diagrammfensters ähneln denen des Ereignisfensters.<br />

➤ So definieren Sie die Attribute für das Diagrammfenster:<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche Weitere in der Dialogbox Diagramme<br />

Eigenschaften. Die Dialogbox Setze Diagramm Fenstereinstellung wird<br />

angezeigt:<br />

24-46 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Titelbalken<br />

Name in Titel<br />

Systemmenü<br />

Ein Titelbalken erscheint oben im Fenster.<br />

Der Name des Fensters erscheint im Titelbalken.<br />

Ein Menü wird eingeblendet, wenn Sie auf das<br />

Symbol in der linken oberen Ecke des Fensters<br />

klicken. Dieses Menü enthält Optionen zur<br />

Manipulation des Fensters, wie beispielsweise<br />

Verschieben, Größe ändern, Schließen und so weiter.<br />

Min/Max-Tasten Die Schaltflächen für Symbol und Vollbild erscheinen<br />

in der oberen rechten Ecke des Fensters und können<br />

dazu genutzt werden, das Fenster auf vordefinierte<br />

Größen zu verkleinern bzw. zu vergrößern.<br />

Rahmengröße<br />

Menüleiste<br />

Immer vorne<br />

Position<br />

Größe<br />

Fensterrahmen, mit denen durch Anklicken und<br />

Ziehen derselben die Fenstergröße verändert werden<br />

kann.<br />

Im Fenster erscheint eine Menüleiste.<br />

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit dieses<br />

Fenster immer über allen anderen offenen Fenstern<br />

angezeigt wird.<br />

X- und Y-Koordinaten der Fensterposition in Pixel.<br />

Die Größe des Fensters in Pixel.<br />

Titeltext<br />

Vom Benutzer definierbarer, individueller Text, der im<br />

Titelbalken eingeblendet wird, wenn die Option<br />

Titelbalken selektiert ist.<br />

Sie können die Fensterattribute eines bestimmten Diagramms auch<br />

definieren, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Diagramm in der<br />

Liste der Diagramme im Application Studio klicken, um die Dialogbox<br />

für die Fensterattribute des Diagramms anzeigen zu lassen.<br />

Diagramme 24-47


Zusätzliche Funktionen<br />

Hintergrundfarbe<br />

Zusätzlich zu den bis jetzt genannten Diagrammfunktionen werden in<br />

den nächsten Abschnitten einige weitere hilfreiche Funktionen<br />

beschrieben.<br />

Die Hintergrundfarbe eines Diagramms kann zu jedem beliebigen<br />

Zeitpunkt definiert werden, und sobald die Farbe angegeben und die<br />

Datei gespeichert ist, erscheint diese Farbe immer im Hintergrund des<br />

Graphenbereichs.<br />

➤ So legen Sie die Hintergrundfarbe fest:<br />

1. Im Menü Konfiguration wählen Sie die Option Hintergrund. Die<br />

Dialogbox Diagramm Hintergrund wird angezeigt:<br />

2. Wählen Sie die Hintergrundfarbe durch Anklicken des Pfeils rechts<br />

neben dem Farbfeld und Selektieren einer Farbe in der Farbpalette.<br />

3. Wählen Sie Achsenhintergrund einfärben, wenn die Farbe als<br />

Hintergrundfarbe der Skalen verwendet werden soll. Die<br />

Standardhintergrundfarbe der Skalen ist hellgrau.<br />

4. Aktivieren Sie die Schaltfläche Test, um zu überprüfen, wie das<br />

Diagramm angezeigt wird.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Farbauswahl zu sichern<br />

und die Dialogbox zu schließen.<br />

24-48 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Graphen glätten<br />

In einigen Fällen sind die Zeitdauer für den Fensterausschnitt und die<br />

Fenstergröße so eingestellt, dass verschiedene Werte desselben Punktes<br />

der Zeitachse angezeigt werden, was darin resultiert, dass ein Graph als<br />

Sequenz vertikaler Linien angezeigt wird. Diese vertikalen Linien<br />

repräsentieren den Wertebereich für den jeweiligen Punkt auf der<br />

Zeitachse.<br />

Es ist möglich, geglättete Graphen zu erhalten, indem alle Werte, die<br />

einem bestimmten Punkt der Zeitachse entsprechen, gemittelt werden.<br />

➤ So glätten Sie einen Graphen:<br />

Im Menü Modi wählen Sie die Option Glätten. Der Glättungsmodus ist<br />

aktiviert.<br />

➤ So stellen Sie die ursprünglichen Graphenwerte wieder her:<br />

Deselektieren Sie im Menü Modi die Option Glätten.<br />

Kreuzcursor<br />

Anmerkung: Ein Kontrollhäkchen neben der Option zeigt an, dass der<br />

Glättungsmodus aktiv ist.<br />

Sie können den Cursor in Form eines Fadenkreuzes im Graphenbereich<br />

anzeigen lassen.<br />

➤ So wandeln Sie den Cursor in ein Fadenkreuz:<br />

Im Menü Einstellungen wählen Sie die Option Kreuzcursor. Der Cursor<br />

erscheint im Diagramm als Fadenkreuz.<br />

Diagramme 24-49


➤ So wandeln Sie den Cursor wieder in seine ursprüngliche Form:<br />

Im Menü Einstellungen deselektieren Sie die Option Kreuzcursor.<br />

Anmerkung: Ein Kontrollhäkchen neben der Option zeigt an, dass der<br />

Kreuzcursor aktiv ist.<br />

Kommunikationsfehler<br />

Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, wird der Graph des mit dem<br />

Kommunikationstreiber, bei dem der Fehler auftrat, verbunden Gatters<br />

zur Kennzeichnung mit Sternchen (*) dargestellt. Die Sternchen-Zeile<br />

setzt sich im Online-Modus fort; im historischen Modus ist sie statisch.<br />

Sie wird solange angezeigt, bis der Fehler behoben wurde.<br />

Anmerkung: Die Sternchen-Zeile erscheint am letzten Punkt (Wert) im<br />

Graphen, bevor der Fehler auftrat. Wenn beispielsweise ein<br />

Kommunikationsfehler auftrat, als der Graph beim Wert 50 stand,<br />

beginnt die Sternchen-Zeile bei der 50er Marke.<br />

Benutzerautorisierung<br />

Wenn Menüpunkte irgendeines Menüs nicht aktiviert sind, bedeutet das,<br />

dass dieser Punkt für den entsprechenden Benutzer nicht zugelassen ist.<br />

Alle Maus- und Tastatur-Operationen, die dieselbe Funktion wie der<br />

Menüpunkt ausführen, sind ebenso deaktiviert.<br />

Anmerkung: Sie können verhindern, dass ein nicht berechtigter Benutzer<br />

eine Zoom-Operation auf ein Diagramm ausführt, indem Sie einfach das<br />

Menü Einstellungen deaktivieren.<br />

24-50 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Diagrammdateien<br />

Jedes aktive Diagramm kann zusammen mit seinen Parametern für eine<br />

spätere Verwendung gespeichert werden. Dazu wählen Sie die Option<br />

Sichern im Menü Datei-Diagramm. Das Diagramm wird als ASCII-Datei<br />

mit dem Namen *.chr gespeichert. Diese Dateien können mit einem<br />

beliebigen Texteditor bearbeitet werden.<br />

Anmerkung: Alle Farben sind RGB-Farben und nicht indiziert.<br />

Nachstehend ein Beispiel einer Diagramm-Datei:<br />

VERSION = 5.11 1024 768 WIN<br />

425, 408, 299, 319, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 3<br />

' '<br />

; Diagramm-Typ, Anzahl der Graphen<br />

XY_T 2 0<br />

; Graphen:<br />

; Gatter-Parameter: Name, Kennung, Grenzen(Standard(J/N)<br />

Min Max)), Zoom(Seit,X-Folge,Z-Folge)<br />

; Anzeige-Parameter: Linien-Typ, Log. Anzeige(J/N), Farbe,<br />

Muster, Füllbezug(Füllen nach unten(J/N)<br />

; Grenzwerte((Zeigen, Invertieren, Wert) Min, Max),<br />

Beschreibung(Standard verwenden(J/N), In Skala<br />

schreiben(J/N), Beschreibung)<br />

PHASE1 'Volt' N -240 240 B 0 0<br />

O N 16711680 15 J 0<br />

N N 0 N N 0 J N 'Phase 1'<br />

PHASE2 'Volt' N -240 240 L 0 0<br />

M N 255 15 J 0<br />

N N 0 N N 0 J N 'Phase 2'<br />

; Diagramm-Startzeit(Typ, Datum/Tage, Zeit)<br />

D 0 00:00:00 DT<br />

; Diagramm-Zeitdauer, Zeitdauer Fensterausschnitt<br />

01-00-00 00-01-00-00<br />

; Hintergrundfarbe<br />

12632256 N<br />

; Dokumenar-Verzeichnis(Standard(J/N), Verzeichnisname)<br />

J ''<br />

; Datenfenster-Einstellung(Optionen(J/N), x,y,cx,cy)<br />

J J J J J J N 0 -104 768 85<br />

; Raster-Einstellung(X-Achse(Beschriftung/Teilstrich), Y-<br />

Achse(B/T), Gatter)<br />

L L 'PHASE2'<br />

; Diagramm-Modi(Online/Historisch, Durchschnitt(J/N),<br />

Raster(J/N))<br />

O N J<br />

; Diagramm-Optionen(Scroll-Schritt(1/x), Kreuzcursor(J/N),<br />

Datenfenster(J/N))<br />

2 N N<br />

Diagramme 24-51


■<br />

■<br />

■<br />

Die erste Zeile gibt die Programm-Versionsnummer an und darf<br />

nicht geändert werden.<br />

Die zweite Zeile enthält die Attribute des Diagrammfensters. Die<br />

ersten beiden Werte stellen die Fensterkoordinaten (x,y) dar, und die<br />

nächsten beiden Werte stehen für die Fensterbreite bzw. -höhe. Die<br />

Werte nach der Fensterhöhe (1 für selektiert, 0 für nicht selektiert)<br />

stehen für die Optionen Min/Max-Taste, Titelbalken, Systemmenü,<br />

Rahmengröße und Menübalken (in dieser Reihenfolge). Der letzte<br />

Wert in der Zeile (3) repräsentiert den Fenstertyp (Diagramm);<br />

dieser Wert darf nicht geändert werden.<br />

Die dritte Zeile enthält den Text des Titelbalkens des<br />

Diagrammfensters, der (ursprünglich) in der Dialogbox Setze<br />

Diagramm Fenstereinstellung eingegeben wurde.<br />

Unter Diagramm-Typ, Anzahl der Graphen können folgende Parameter<br />

spezifiziert werden:<br />

T<br />

XY_X<br />

XY_T<br />

repräsentiert ein Zeit-Diagramm.<br />

repräsentiert ein XY-Diagramm mit der Option X/Y-<br />

Funktion.<br />

repräsentiert ein XY-Diagramm mit der Option<br />

Ortskurve.<br />

Dem Graphentyp folgt die Anzahl der Graphen im Diagramm.<br />

Unter Graphen werden alle Graphen im Diagramm entsprechend ihrer<br />

Erläuterungszeile oberhalb der Werte spezifiziert. Für den Linientyp<br />

können B für Balken, L für Linie oder M mit Markierung angegeben<br />

werden.<br />

Unter Diagramm-Startzeit wird der Zeittyp wie folgt spezifiziert: R für<br />

relativ, D für relatives Datum, A für absolut, das Datum wird dann mit<br />

nachstehender Zeit definiert. Bei 'relativ' oder 'relatives Datum' wird die<br />

Anzahl der Tage angegeben und danach die Zeit.<br />

24-52 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Bei Zeitdauer des Diagramms, Zeitdauer des Fensterausschnitts wird die<br />

jeweilige Zeitspanne angegeben. Die Zeitdauer des Diagramms hat das<br />

Format Tage-Stunden-Minuten. Die Zeitdauer des Fensterausschnitts hat<br />

das Format Tage-Stunden-Minuten-Sekunden.<br />

Unter Hintergrundfarbe steht die dort erscheinende Zahl für die Ordnungszahl<br />

der in der Dialogbox Diagramm Hintergrundfarbe gewählten<br />

Farbe. Die erste Farbe in der ersten Reihe ist 1, die nächste ist 2, etc. Der<br />

zweite Parameter legt fest, ob die Farbe als Hintergrundfarbe der Skala<br />

verwendet wird.<br />

Unter Dokumentar-Verzeichnis sollte, wenn das Standard-Dokumentarverzeichnis<br />

angegeben ist, ein J stehen. Wenn N eingetragen wurde (das<br />

Standardverzeichnis nicht verwendet wird), muss der Verzeichnisname<br />

in Hochkomma stehend angegeben werden.<br />

Unter Datenfenster-Einstellung werden alle Optionen mit J (ja) oder N<br />

(nein) Werten eingegeben, denen die Koordinaten (x,y) des Datenfensters<br />

auf dem Schirm folgen. Daran anschließend stehen Breite (cx)<br />

und Höhe (cy) des Fensters.<br />

Unter Raster-Einstellung sind die Rasterattribute entsprechend der<br />

Erläuterungszeile spezifiziert.<br />

Unter Diagramm-Modi sind die verschiedenen Diagramm-Modi<br />

entsprechend der Erläuterungszeile spezifiziert.<br />

Unter Diagramm-Optionen sind die Diagramm-Optionswerte angegeben.<br />

Beim Blättern kann das x gleich 0 für kein Schritt (Voreinstellung für<br />

jeweils einen kleinen Balken), 1 für Vollfenster, 2 für ein halbes Fenster,<br />

3 für ein Drittel Fenster oder 4 für ein Viertel Fenster stehen.<br />

Diagramme 24-53


Diagramme als Trends speichern<br />

Wenn Sie ein Diagramm speichern, wird automatisch auch eine Trend-<br />

Datei angelegt (*.wnt). Wenn Sie den Trend aktualisieren und dann in<br />

Ihr Diagramm zurückkehren und es speichern, erscheint eine Meldung,<br />

in der Sie gefragt werden, ob Sie das Diagramm speichern und den<br />

Trend überschreiben wollen. Mit Ja wird die Trend-Datei überschreiben,<br />

mit Nein wird nur das Diagramm gespeichert.<br />

Anmerkungen:<br />

1. Trends unterstützen keine Graphen mit als Gatter definierter X-<br />

Achse. Daher wird ein solcher Graph im Trend zu einem normalen<br />

Graphen, falls der Benutzer ein Diagramm mit dieser Art von Graph<br />

definiert hat.<br />

2. n der Dialogbox Diagramm Zeitfenster kann der Benutzer Relativ<br />

wählen und die zurückliegende Zeit im Format<br />

Stunden:Minuten:Sekunden eingeben (beispielsweise 03:40:50), bei<br />

der Trend-Definition kann der Benutzer jedoch nur relative Stunden<br />

angeben, so dass bei obigem Beispiel der neue Trend relativ 4<br />

Stunden wäre (die Zeit wird aufgerundet).<br />

3. Im Diagramm kann der Benutzer die Linienart wählen – Linie, Linie<br />

gepunktet, Punkte oder Balken. Im Trend hingegen stehen nur Linie<br />

und Linie gepunktet zur Verfügung; daher wird Punkte aus dem<br />

Diagramm zu Linie gepunktet im Trend, und Balken wird zu Linien<br />

im Trend.<br />

4. Es langt nicht, nur den Titel des Diagramms in den Eigenschaften<br />

des Diagrammfensters einzutragen, damit dieser auch dem Trend<br />

hinzugefügt wird. Der Benutzer muss diese Diagramm speichern,<br />

nachdem der Titel hinzugefügt wurde.<br />

5. In der Diagrammdefinition gibt es keine Vordergrundfarbe, und<br />

daher erscheint der Trend immer in Schwarz (als Standard in der<br />

Trend-Definition vorgegeben).<br />

6. 23 ist die höchste als relative Zeit im Trend definierbare Größe.<br />

Wenn der Benutzer also im Diagramme eine relative Zeit von mehr<br />

als 23 Stunden zurück definiert hat, kann er im Trend nur 23<br />

Stunden sehen.<br />

24-54 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Zusammenfassung der Tastatur- und Mausfunktionen<br />

In der nachstehenden Tabelle sind die Tastatur- und Mausaktionen für<br />

Diagramme zusammengefasst:<br />

Tastatur/Maus Beschreibung Operation<br />

ESC<br />

Pos1<br />

Doppelklicken<br />

Drücken der<br />

Taste .<br />

Drücken der<br />

Taste .<br />

Schnelles<br />

zweimaliges<br />

Klicken mit der<br />

linken<br />

Maustaste.<br />

Zoom geht zum vorherigen<br />

Zustand der Graphen zurück.<br />

Zoom geht zum ersten<br />

(ursprünglichen) Zustand der<br />

Graphen zurück.<br />

Im Graphenbereich: blendet die<br />

Dialogbox Diagramm<br />

Graphenkonfiguration ein.<br />

Auf der Zeitachse: blendet die<br />

Dialogbox Diagramm Zeitfenster<br />

mit den aktuellen Angaben ein.<br />

Auf der Gatterskala: blendet die<br />

Dialogbox Diagramm<br />

Graphenkonfiguration für den<br />

einzelnen Graphen mit den<br />

Angaben für das Gatter ein.<br />

Im Datenfenster: blendet die<br />

Dialogbox Diagramm<br />

Datenfenster ein.<br />

Diagramme 24-55


Tastatur/Maus Beschreibung Operation<br />

Klicken<br />

Einmaliges<br />

Klicken mit der<br />

Maustaste.<br />

Nachdem ein Fenster um einen<br />

bestimmten Bereich in einer<br />

Grafik oder Skala gezogen<br />

wurde, wird mit einmaligem<br />

Anklicken ein Zoom in diesen<br />

Teil der Grafik oder Skala<br />

ausgeführt.<br />

Anklicken der Gatterskala mit<br />

der linken Maustaste zoomt aus<br />

der Skala und dem<br />

entsprechenden Graphen.<br />

Anklicken der Gatterskala mit<br />

der rechten Maustaste zoomt in<br />

die Skala und den<br />

entsprechenden Graphen.<br />

Anklicken der Zeitachse mit der<br />

linken Maustaste zoomt um den<br />

Faktor 1,5 aus.<br />

Anklicken der Zeitachse mit der<br />

rechten Maustaste zoomt um den<br />

Faktor 1,5 ein.<br />

24-56 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Tastatur/Maus Beschreibung Operation<br />

Ziehen-und-<br />

Ablegen<br />

Klicken und<br />

Festhalten der<br />

Maustaste,<br />

Ziehen der<br />

Maus auf die<br />

gewünschte<br />

Position und<br />

dann Loslassen<br />

der Taste.<br />

Diese Mausoperation kann<br />

verwendet werden, um ein<br />

Fenster um einen Graphen oder<br />

einen Skalenbereich zu ziehen,<br />

wobei anschließend das Klicken<br />

mit der linken Maustaste<br />

innerhalb dieses Fenster ein<br />

Zoomen in diesen Ausschnitt des<br />

Graphen oder der Skala bewirkt.<br />

Sie können mit der rechten<br />

Maustaste auf eine Gatterskala<br />

klicken und die Skala auf eine<br />

beliebige Seite des Diagramms<br />

ziehen.<br />

Diagramme 24-57


Diagrammdaten<br />

In der nachstehenden Tabelle sind die Funktionsbereiche des Diagramms<br />

zusammengefasst:<br />

Element<br />

Maximalanzahl der Graphen für Zeit-<br />

Diagramme<br />

Maximalanzahl der Graphen für XY-<br />

Diagramme<br />

Maximale Zeitdauer für das Diagramm<br />

Minimale Zeitdauer für das Diagramm<br />

Bereich<br />

16<br />

15<br />

365 Tage<br />

6 Sekunden<br />

24-58 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 25<br />

Trend-Viewer<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt die Erstellung und Änderung eines Trend-<br />

Profils zum Vergleich der Gerätefunktionalität sowie zur Abstimmung<br />

von Aktionen und Reaktionen. Es wird außerdem beschrieben, wie ein<br />

Trend-Viewer erstellt wird, der diese historischen und aktuellen<br />

Ereignisse gemäß der Definitionen im Trend-Profil in einem Internet-<br />

Browser anzeigt.<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der nächsten Seite, liefert eine Übersicht über die<br />

Trend-Profile und beschreibt die Interaktion mit einem Trend-Viewer auf<br />

dem Web.<br />

Trend-Profile erstellen, Seite 25-5, beschreibt die Erstellung eines<br />

Trend-Profils.<br />

Trend-Viewer erstellen, Seite 25-15, beschreibt die Erstellung eines<br />

Trend-Viewers durch Anlegen einer HTML-Seite vom Trend-Profil.<br />

Trend Viewer modifizieren, Seite 25-17, beschreibt, wie ein Trend-<br />

Viewer online geändert wird.<br />

Raster anzeigen, Seite 25-19, beschreibt, wie ein Raster in einem<br />

angezeigt, wird, damit die Trend-Aktivitäten genau abgelesen werden<br />

können.<br />

Trend-Profile einfügen, Seite 25-23, beschreibt das Importieren eines<br />

Trend-Profils aus einer anderen System-Applikation.<br />

Ändern der Standardposition der Trend-Profil-Dateien, Seite 25-24,<br />

beschreibt, wie die Position der Trend-Profil-Dateien geändert wird.<br />

Trend-Profile Eigenschaften - Dokumentar-Verzeichnis, Seite 25-24<br />

beschreibt, wie Sie die Speicherdauer der Dokumentardateien auf Ihrem<br />

PC festlegen.<br />

Trend-Viewer 25-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Trends dienen zum Vergleich der Gerätefunktionalität sowie zur<br />

Abstimmung von Aktionen und Reaktionen. Die Daten können in einem<br />

von zwei Modi angezeigt werden:<br />

■<br />

■<br />

Trend-Profil<br />

Trend-Viewer<br />

Online-Modus, in dem die Trends ständig entsprechend den<br />

Änderungen der Gerätewerte aktualisiert werden.<br />

Historischer Modus, bei dem die Trends so konfiguriert werden<br />

können, dass Gatterwerte, die während einer bestimmten Zeitspanne<br />

aufgetreten sind, angezeigt werden.<br />

Ein Trend-Profil enthält die Definition, wie die vergangenen und<br />

aktuellen Aktivitäten, die vom System aufgezeichnet wurden, grafisch in<br />

einem Browser angezeigt werden.<br />

Ein Trend-Viewer zeigt vergangene und aktuelle Aktivitäten, die vom<br />

System aufgezeichnet werden, online entsprechend den im Trend-Profil<br />

vorgegebenen Definitionen an. Trend-Profile können auch geändert<br />

werden, wie auf Seite 25-17 beschrieben.<br />

25-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Trend-Viewer werden durch Erzeugen einer HTML-Seite von einem<br />

Trend-Profil und Veröffentlichen der sich daraus ergebenden Seite auf<br />

dem Web erzeugt. Nachstehend ein Beispiel eines Trend-Viewers:<br />

Die X-Achse zeigt die Fensterzeitspanne, d.h., wie viele Minuten an<br />

Daten im Fenster zu einer vorgegebenen Zeit dargestellt werden.<br />

Die Darstellung Fensterzeitspanne kann so definiert werden, dass<br />

Datum, Zeit oder Datum und Zeit zusammen angezeigt werden.<br />

Der Rollbalken befindet sich direkt unterhalb der überwachten Daten.<br />

Bei der Online-Darstellung der Daten in einem Trend bewegt er sich<br />

automatisch mit den Daten. Zeigt der Trend historische Daten, befindet<br />

sich der Rollbalken links außen im Trend-Viewer, und er wird angeklickt,<br />

um die akkumulierten Daten anzuzeigen.<br />

Trend-Viewer 25-3


Zur Darstellung der Gatterwerte stehen zwei Y-Achsen zur Verfügung.<br />

Jede Achse repräsentiert eine Linien im Graphen. Die Achse wird in<br />

derselben Farbe wie die vor ihr repräsentierte Linie angezeigt. Die auf<br />

der linken Seite befindliche Y-Achse gehört zu der Linie, die das erste in<br />

den Trend aufgenommene Gatter repräsentiert. Die auf der rechten Seite<br />

befindliche Y-Achse gehört zu der Linie, die das letzte in den Trend<br />

aufgenommene Gatter repräsentiert. Wird ein drittes Gatter in den Trend<br />

einbezogen, erscheint die Linie dieses Gatters rechts neben dem zweiten<br />

Gatter, und so weiter, wie im folgenden Beispiel gezeigt.<br />

Interaktion mit dem Trend-Viewer<br />

Sie können folgendermaßen mit einem Trend-Viewer interagieren:<br />

■<br />

■<br />

Klicken Sie auf den Rollbalken, um das Fenster zu rollen und<br />

weitere Daten anzuzeigen.<br />

Klicken Sie auf einen Spitzenpunkt, um die Gatterwerte der Linie<br />

sowie die Zeit der Datenaufzeichnung anzeigen zu lassen, wie in der<br />

folgenden Abbildung gezeigt. Die Zeit wird in dem Format angezeigt,<br />

das im Register Zeitformat X-Achse angegeben wurde.<br />

25-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Trend-Profile erstellen<br />

Die Definition eines Trend-Profils umfasst folgende vier Schritte:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Aufnehmen eines Gatters in das Trend-Profil, indem Sie Gatter<br />

mit dem Trend-Profil verknüpfen.<br />

Spezifizieren von Datum und Zeit, indem Sie eine Zeitspanne für<br />

die Datenüberwachung im Register Zeit, wie auf Seite beschrieben.<br />

Auswählen des Zeitformates für die X-Achse, indem Sie eine<br />

Zeitformat für die X-Achse im Register Zeitformat X-Achse<br />

festlegen.<br />

Festlegen der Anzeige des Trend-Profils, indem Sie einen Titel<br />

für das Trend-Profil angeben sowie Vorder- und Hintergrundfarbe<br />

im Register Anzeige bestimmen.<br />

Gatter in das Trend-Profil aufnehmen<br />

Der erste Schritt bei der Erstellung eines Trend-Profils ist, die Gatter zu<br />

bestimmen, die in das Profil aufgenommen werden. In ein Trend-Profil<br />

können bis zu 32 Gatter aufgenommen werden. Jedes Gatter wird im<br />

Trend durch eine Linie dargestellt.<br />

Wenn Sie ein Gatter in ein Trend-Profil aufnehmen, müssen Sie auch<br />

den Linientyp für die Darstellung im Trend-Viewer festlegen.<br />

Sie haben die Auswahl zwischen:<br />

Linie gepunktet<br />

Kurve<br />

Balken.<br />

Trend-Viewer 25-5


Das System weist der Linie automatisch eine Farbe zu. Wenn Sie mehr<br />

als ein Gatter in das Trend-Profil aufnehmen, weist das System jeder<br />

Linie eine andere Farbe zu.<br />

➤ So nehmen Sie ein Gatter auf:<br />

Klicken Sie auf das Symbol Neues Trend-Profil<br />

in der Symbolleiste.<br />

Oder<br />

Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit<br />

der rechten Maustaste auf Trend-Profile, und wählen Sie dann Neue<br />

Profil im Popup-Menü. Die Dialogbox Trend-Profil wird angezeigt:<br />

25-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zufügen. Die Dialogbox Neues<br />

Diagramm Graphenkonfiguration wird angezeigt:<br />

2. (Wenn das Netz konfiguriert ist). Klicken Sie auf das Feld<br />

Stationsname und wählen Sie eine Station aus der Liste der<br />

verfügbaren Stationen.<br />

3. Klicken Sie auf das Feld Gattername und wählen Sie ein Gatter aus<br />

der Liste der verfügbaren Gatter. Beachten Sie, dass die Ober- und<br />

Untergrenzen des Gatters, die während der Gatterdefinition<br />

festgelegt wurden, in den Feldern Niedrig und Hoch unten in der<br />

Dialogbox erscheinen.<br />

4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Bitnummer zeigen, um dieses<br />

Feld zu aktivieren, und rollen Sie dann, um die Bitnummer zu<br />

definieren. Es kann eine Bitnummer zwischen 0-15 angegeben<br />

werden; 16- bis 32-Bit Gatter mit/ohne Vorzeichen sind definierbar.<br />

5. Klicken Sie auf das Feld Linientyp und wählen Sie einen Linientyp.<br />

Bei Linientyp können Sie eine geschwungene Linie, Linie gepunktet<br />

oder Balken zur Darstellung einer Linie mit Markierungen, die<br />

Gatterwertänderungen anzeigen, wählen.<br />

Trend-Viewer 25-7


6. (Optional) Klicken Sie auf das Feld Linienfarbe, um die Farbe der<br />

Linie zu ändern. Die übliche Dialogbox Farbe wird angezeigt, in der<br />

Sie eine andere Farbe bestimmen können. Wenn Sie mehr als ein<br />

Gatter in das Trend-Profil aufnehmen, weist das System automatisch<br />

jeder Linie eine andere Farbe zu.<br />

7. (Optional) Wählen Sie Standard-Gattergrenzen überschreiben, um<br />

neue Bereichsgrenzen für das Gatter festzulegen. Dadurch werden<br />

die Hoch- und Niedrig-Punkte der Linie auf der Y-Leiste des Trend-<br />

Profils festgelegt.<br />

8. Klicken Sie OK. Die Dialogbox Neues Gatter hinzufügen wird<br />

geschlossen und die von Ihnen angegebenen Optionen werden in der<br />

Dialogbox Trend-Profil angezeigt.<br />

9. Um weitere Gatter in das Trend-Profil aufzunehmen, wiederholen<br />

Sie die Schritte 2 bis 8. In ein Trend-Profil können bis zu 32 Gatter<br />

aufgenommen werden.<br />

Datum und Zeit angeben<br />

Das Startdatum und die Startzeit für die Überwachung und Anzeige der<br />

Daten werden im Register Zeit angegeben. Während der Festlegung von<br />

Datum und Zeit können Sie auch angeben, ob der Trend historische oder<br />

Online-Daten anzeigt.<br />

Die Festlegung des Startdatums und der Startzeit haben beide,<br />

historische und Online-Anzeige, gemeinsam; die Festlegung kann auf<br />

zwei Wegen vorgenommen werden:<br />

■<br />

■<br />

Absolut, d.h. die aktuelle Zeit und das aktuelle Datum. Zum<br />

Beispiel: Sie geben das Datum 08.05.01 und die Zeit 15:10:00 an;<br />

das Diagramm beginnt am 8. Mai 01 um 3 Uhr 10 nachmittags.<br />

Relativ, d.h. relativ zu der Zeit und dem Datum, zu dem der Trend<br />

geöffnet wurde. Zum Beispiel: Sie geben eine Startzeit von 3 Tagen<br />

und 2 Stunden zurück an, und die angezeigten Daten sind die Daten,<br />

die 3 Tage und 2 Stunden vor dem Öffnen des Trends überwacht<br />

wurden.<br />

25-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So geben Sie Datum und Zeit an:<br />

Wählen Sie das Register Zeit in der Dialogbox Trend-Profil. Das<br />

Register Trend-Profil Zeit wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Startdatum<br />

Startzeit<br />

Spezifiziert das Datum, ab dem die Daten<br />

überwacht werden. Sie haben die Auswahl<br />

zwischen<br />

Start: Spezifiziert ein relatives Startdatum:<br />

Zum Beispiel: Wenn Sie 4 angeben, werden<br />

die Daten vier Tage vor dem öffnen des<br />

Trends zur Laufzeit überwacht.<br />

Start um: Spezifiziert ein absolutes<br />

Startdatum: Zum Beispiel: Wenn Sie den 1.<br />

August 2001 angeben, werden die Daten ab<br />

diesem Datum überwacht.<br />

Spezifiziert die Zeit, ab der die Daten<br />

überwacht werden.<br />

Trend-Viewer 25-9


Dokumentarzeitraum<br />

Fensterzeitspanne<br />

Sie haben die Auswahl zwischen<br />

Start: Spezifiziert eine relative Startzeit. Zum<br />

Beispiel: Wenn Sie 2 angeben, sind die<br />

angezeigten Daten die Daten, die 2 Stunden<br />

vor der aktuellen Zeit überwacht wurden.<br />

Start um: Spezifiziert eine absolute Startzeit.<br />

Zum Beispiel: Sie geben 15:00:00 an; die<br />

Daten werden ab 15:00:00 des aktuellen Tages<br />

aufgezeichnet. Wird der Trend zur Laufzeit<br />

um 16:00 Uhr geöffnet, sehen Sie nur eine<br />

Stunde überwachter Daten. Wird der Trend<br />

zur Laufzeit um 14:00 Uhr geöffnet, können<br />

Sie erst nach einer Stunde Daten sehen.<br />

Spezifiziert die Zeitspanne für die überwachten<br />

Daten für den historischen Modus.<br />

Gibt eine Zeitspanne für die angezeigten<br />

Daten in einem Fenster zu einem gegebenen<br />

Zeitpunkt an.<br />

Zum Beispiel: Wenn Sie eine Zeitspanne von<br />

1 Minute und 30 Sekunden wünschen,<br />

vergewissern Sie sich, dass die Felder Tage<br />

und Stunden auf 0 gesetzt sind. Geben Sie<br />

dann 1 im Feld Minuten und 30 im Feld<br />

Sekunden ein.<br />

Werden die Daten nicht häufig aktualisiert,<br />

wird die Festlegung einer großen Fensterzeitspanne<br />

empfohlen, damit Sie die Daten<br />

sehen können, ohne den Rollbalken nutzen zu<br />

müssen. Werden die Daten jedoch häufig<br />

aktualisiert, wird eine kurze Fensterzeitspanne<br />

empfohlen.<br />

25-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Online-Trends spezifizieren<br />

Bei der Spezifizierung eines Trends, der Online-Daten anzeigt:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Wählen Sie eine Startzeit/ein Startdatum für die Datenüberwachung<br />

in den Feldern Startzeit bzw. Startdatum.<br />

Geben Sie eine Zeitspanne für die angezeigten Daten in einem<br />

Fenster zu einem gegebenen Zeitpunkt im Feld Fensterzeitspanne an.<br />

Historische Trends spezifizieren<br />

Bei der Spezifizierung eines Trends, der Daten im historischen Modus<br />

anzeigt:<br />

Wählen Sie eine Startzeit/ein Startdatum für die Datenüberwachung<br />

in den Feldern Startzeit bzw. Startdatum.<br />

Geben Sie die Zeitspanne oder die Menge der überwachten Daten im<br />

Feld Dokumentarzeitraum an. Zum Beispiel: Sie geben 2 Tage und 2<br />

Stunde an, und die Menge der angezeigten Daten sind die<br />

akkumulierten Daten von 2 Tagen und 2 Stunden ab der angegeben<br />

Startzeit.<br />

Geben Sie eine Zeitspanne für die angezeigten Daten in einem<br />

Fenster zu einem gegebenen Zeitpunkt im Feld Fensterzeitspanne an.<br />

Anmerkung: Berücksichtigen Sie bei der Angabe einer Startzeit die<br />

Dokumentarzeitspanne. Zum Beispiel: Wenn Sie ein Startdatum zwei<br />

Tage vor Laufzeit und eine Dokumentarzeitspanne von drei Tagen<br />

angeben, werden nur die Daten der ersten beiden Tage angezeigt. Um<br />

alle drei Tage der Dokumentarzeitspannen anzuzeigen, müssen Sie eine<br />

Startzeit von mindestens drei Tagen angeben.<br />

Trend-Viewer 25-11


Zeitformat der X-Achse spezifizieren<br />

Das auf der X-Achse des Trends angezeigte Zeitformat wird im Register<br />

X-Achse konfiguriert. Sie können Folgendes anzeigen lassen:<br />

■<br />

■<br />

Die Zeit.<br />

Das Datum.<br />

So ändern Sie Zeit und Datum gleichzeitig.<br />

➤ So geben Sie das Zeitformat der X-Achse an:<br />

Wählen Sie das Register Zeitformat X-Achse in der Dialogbox Trend-<br />

Profil. Das Register Zeitformat X-Achse wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Zeit und Datum<br />

Nur Zeit<br />

Nur Datum<br />

Zur Anzeige der Zeit und des Datums.<br />

Zur Anzeige der Zeit.<br />

Zur Anzeige des Datums.<br />

25-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anzeige des Trend-Profil spezifizieren<br />

Sie können einen Titel angeben, der oben im Trend-Viewer eingeblendet<br />

wird. Sie können außerdem die Hintergrundfarbe des Trend-Profils und<br />

die Farbe der Zeitangabe, Labels und Titel mittels der Vordergrundfarbe<br />

festlegen.<br />

➤ So spezifizieren die Anzeige des Trend-Profils:<br />

1. Wählen Sie das Register Anzeige in der Dialogbox Trend-Profil. Der<br />

folgende Dialog wird eingeblendet:<br />

2. Geben Sie einen Titel für das Trend-Profil im Feld Titel ein.<br />

3. Klicken Sie auf das Feld Hintergrundfarbe, um die normale<br />

Dialogbox Farbe einblenden zu lassen, in der Sie eine Farbe für den<br />

Hintergrund des Trend-Profils bestimmen können.<br />

4. Klicken Sie auf das Feld Vordergrundfarbe, um die normale<br />

Dialogbox Farbe einblenden zu lassen, in der Sie eine Farbe für die<br />

Zeitangabe, Labels und Titel des Trend-Profils bestimmen können.<br />

5. Klicken Sie auf das Feld Scroll-Schritt zur Einstellung des<br />

automatischen Rollens. Standard – ½ Fenster.<br />

Trend-Viewer 25-13


➤ So ändern Sie ein Trend-Profil:<br />

1. Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie<br />

auf Trend-Profile und doppelklicken auf das zu ändernden Trend-<br />

Profil in der Liste der Trend-Dateien. Die Dialogbox Trend-Profil<br />

wird angezeigt.<br />

2. Selektieren Sie das relevante Trend-Profil und klicken Sie dann auf<br />

die Schaltfläche Editieren, um die Dialogbox Aktuelles Gatter<br />

editieren zu öffnen.<br />

3. Ändern Sie das Trend-Profil anhand der obigen Anleitungen.<br />

25-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Trend-Viewer erstellen<br />

Ein Trend-Viewer zeigt vergangene und aktuelle Aktivitäten, die vom<br />

System aufgezeichnet werden, online entsprechend den im Trend-Profil<br />

vorgegebenen Definitionen an.<br />

Trend-Viewer werden durch Erzeugen einer HTML-Seite von einem<br />

Trend-Profil erzeugt, die dann auf dem Web geöffnet werden kann.<br />

Trend-Viewer können online geändert werden.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine einzelne HTML-Seite erstellt wird,<br />

die den Trend-Viewer enthält.<br />

➤ So erstellen Sie einen Trend-Viewer:<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Neue HTML-Datei in der Symbolleiste.<br />

Oder<br />

Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Neue<br />

HTML-Datei im Popup-Menü. Die Dialogbox Parameter für neue<br />

HTML-Datei wird angezeigt:<br />

Trend-Viewer 25-15


Die Dialogbox verfügt über drei Register : Visualizer,<br />

Ereignisfenster und Trend-Viewer.<br />

2. Klicken Sie auf das Feld Trend-Viewer einbinden, um die Felder<br />

dieses Abschnitts zu aktivieren.<br />

3. Klicken Sie auf das Feld Profil und wählen Sie ein Trend-Profil aus<br />

der Liste der verfügbaren Profile.<br />

4. (Optional). Standardbreite und -höhe des Viewers lassen sich in den<br />

Feldern Breite und Höhe ändern. Es wird empfohlen, dass Sie die<br />

Seite zuerst erstellen und in Ihrem Browser ansehen, bevor Sie die<br />

Standardeinstellungen ändern.<br />

5. Klicken Sie auf Generieren. Die Dialogbox Neue Datei wird<br />

angezeigt.<br />

6. Geben Sie einen Namen für die HTML-Seite an und klicken Sie auf<br />

Sichern. Die Seite wird generiert. Sie wird in der Liste der HTML-<br />

Dateien im Application Studio gespeichert.<br />

7. Klicken Sie auf die Seite in der Liste der HTML-Dateien, um sie in<br />

Ihrem Browser anzeigen zu lassen.<br />

25-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Trend Viewer modifizieren<br />

Das System lässt die Online-Änderung von Trend-Viewers wie folgt zu:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Gatterliste ändern<br />

Ändern der im Trend angegebenen Gatter<br />

Ändern der Startzeit der Datenanzeige<br />

Drucken der im Trend-Viewer angezeigten Informationen<br />

Sie können Gatter hinzufügen, bestehende Gatterdefinitionen ändern und<br />

im Trend-Viewer angezeigt Gatter löschen. Diese Änderungen werden<br />

online umgesetzt und gelten solange, bis der Browse aktualisiert wird.<br />

Dann wird der Trend-Viewer gemäß seinen Standardeinstellungen<br />

angezeigt.<br />

➤ So nehmen Sie ein Gatter auf:<br />

1. Öffnen Sie im Trend-Viewer das Menü Konfiguration und wählen<br />

Sie Gatter-Konfiguration. Die Dialogbox Diagramm<br />

Graphenkonfiguration wird angezeigt:<br />

Trend-Viewer 25-17


2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Die Dialogbox Trend-<br />

Profil wird angezeigt, in der Sie das Gatter hinzufügen können.<br />

Diese Dialogbox ähnelt der normalen Dialogbox für das Aufnehmen<br />

neuer Gatter während der Definition des Trend-Viewers.<br />

3. Klicken Sie auf OK, um die Dialogbox zu schließen und die<br />

Änderungen zu speichern.<br />

➤ So ändern Sie die aktuelle Gatterdefinition:<br />

1. Wählen Sie die Option Gatter-Konfiguration im Menü<br />

Konfiguration. Die Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration<br />

wird angezeigt.<br />

2. Selektieren Sie das zu modifizierende Gatter und klicken Sie auf<br />

Bearbeiten. Die Dialogbox Trend-Profil wird angezeigt, in der Sie<br />

die aktuelle Gatterdefinition bearbeiten können.<br />

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu<br />

speichern und die Dialogbox zu schließen.<br />

➤ So löschen Sie ein Gatter:<br />

1. Wählen Sie die Option Gatter-Konfiguration im Menü<br />

Konfiguration. Die Dialogbox Diagramm Graphenkonfiguration<br />

wird angezeigt.<br />

2. Wählen Sie das zu löschende Gatter und klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche Entfernen. Das Gatter wird aus der Gatterliste entfernt.<br />

25-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Startzeit der Datenanzeige ändern<br />

Das System ermöglicht es, die Startzeit der im Trend-Viewer<br />

angezeigten Daten zu ändern.<br />

Die Änderungen bleiben solange in Kraft, bis Sie den Browser<br />

aktualisieren. Dann wird der Trend-Viewer gemäß seinen<br />

Standardeinstellungen angezeigt.<br />

➤ So ändern Sie Zeit und Datum:<br />

Raster anzeigen<br />

Wählen Sie die Option Zeit-Konfiguration im Menü Konfiguration. Die<br />

Dialogbox Diagramm Zeitfenster wird angezeigt, in der Sie Zeit und<br />

Datum bearbeiten können. Die Felder in dieser Dialogbox enthalten<br />

Datums- und Zeitangaben, die mit Hilfe der Auf-/Ab-Pfeile geändert<br />

werden können. Die Rechts-/Links-Pfeile im Feld Start dienen zum<br />

Wechsel zwischen den Optionen Tag, Monat und Jahr innerhalb des<br />

Feldes. Siehe Datum und Zeit angeben. zwecks weiterer Informationen.<br />

In einem Trend-Viewer kann ein Raster angezeigt werden. das ein<br />

genaues Lesen der Trendaktivitäten vereinfacht.<br />

Der Trend-Viewer enthält seine eigenen Standard-Rastereigenschaften,<br />

die änderbar sind, wie auf Seite 25-20 beschrieben. Diese Änderungen<br />

werden online umgesetzt und gelten solange, bis<br />

■<br />

■<br />

der Browser aktualisiert wird. Der Trend wird dann mit seinen<br />

Standardparametern neu geladen.<br />

Startzeit der Daten-Anzeige oder Gatterattribute modifiziert werden<br />

oder eine Gatteränderung auftritt, während das Raster angezeigt<br />

wird. Die Raster-Anzeige wird dann abgeschaltet und die<br />

Rasterkonfiguration wird auf den Standard zurückgesetzt. Das<br />

Raster kann über die Option Raster einblenden im Menü<br />

Einstellungen wieder angezeigt werden.<br />

Trend-Viewer 25-19


➤ So zeigen Sie Raster an:<br />

Wählen Sie die Option Raster einblenden im Menü Einstellungen. Im<br />

Trend-Viewer wird ein Raster angezeigt, wie in folgendem Beispiel:<br />

Raster modifizieren<br />

Hierbei handelt es sich um eine Umschalt-Option. Soll das Raster nicht<br />

mehr im Trend-Viewer gezeigt werden, wählen Sie nochmal die Option<br />

Raster einblenden.<br />

Sie können festlegen, wie die Rasterlinien dargestellt werden sollen.<br />

Dazu spezifizieren Sie:<br />

■<br />

■<br />

Die Entfernung zwischen benachbarten Rasterlinien. Die<br />

Rasterlinien stehen dann in bestimmten Abständen.<br />

Ob die Rasterlinien in einer Zeile mit Anmerkungen auf der Achse<br />

dargestellt werden sollen<br />

Sie können auch die Farbe definieren, in der das Raster gezeigt wird.<br />

25-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So ändern Sie ein Raster:<br />

1. Wählen Sie die Option Rasterkonfiguration im Menü Konfiguration.<br />

Die Dialogbox Diagramm Raster wird angezeigt:<br />

2. Im Feld Gatterfang wählen Sie ein Gatter aus der Liste der<br />

verfügbaren Gatter aus. Das gewählte Gatter dient als Bezug zur<br />

Bestimmung des Linienabstands.<br />

3. Für die Wert-Achse wählen Sie:<br />

• Jede Beschriftung zeigt das Raster gemäß der Beschriftungen<br />

auf der Wert-Achse<br />

• Geben Sie einen Wert im Feld Abstand ein, um den Abstand<br />

zwischen den nebeneinander liegenden Rasterlinien anzugeben.<br />

Der Trend-Mechanismus prüft die eingegebenen Werte auf ihre<br />

Gültigkeit. Im Feld Abstand kann ein Fragezeichen (?) eingegeben<br />

werden, um den für die aktuelle Trend-Viewer-Einstellungen<br />

gültigen Mindest- und Höchstwert anzeigen zu lassen.<br />

4. Für die Zeit-Achse wählen Sie:<br />

• Jede Beschriftung zeigt das Raster gemäß der Beschriftungen<br />

auf der Zeit-Achse.<br />

Trend-Viewer 25-21


• Geben Sie einen Wert im Feld Abstand ein, um den Abstand<br />

zwischen den nebeneinander liegenden Rasterpunkten<br />

anzugeben.<br />

5. Wenn Sie in das Feld Rasterfarbe klicken, wird eine Farbpalette<br />

angezeigt, in der Sie die Farbe des Rasters wählen können.<br />

6. Klicken Sie auf OK, um die Dialogbox zu schließen und die<br />

Einstellungen zu speichern. Das System zeigt eine Fehlermeldung<br />

an, falls Sie ungültige Parameter angegeben haben.<br />

Ausrichtung der Rasterachsen spezifizieren<br />

In der Standardanordnung der Rasterachsen zeigt die Y-Achse die<br />

Gatterwerte und die X-Achse die Zeit, wie in nachstehendem Beispiel.<br />

Es ist jedoch möglich, die Ausrichtung der Wert- und Zeit-Achse zu<br />

tauschen, so dass die Y-Achse die Zeit und die X-Achse die Gatterwerte<br />

anzeigt.<br />

Die Richtung der Achsen kann so abgeändert werden, dass die<br />

Gatterwerte auf der X-Achse und die Zeit auf der Y-Achse stehen.<br />

Diese Änderungen bleiben solange in Kraft, bis Sie den Browser<br />

aktualisieren. Die Änderungen erfolgen online und beeinflussen nicht die<br />

aktuellen Parameter für die Rasterdefinition und die Anzeige.<br />

➤ So ändern Sie die Position der Raster-Achsen:<br />

Im Menü Einstellungen wählen Sie die Option Achsenausrichtung. Die<br />

Rasterlinien werden so angepasst, dass die Gatterwerte auf der X-Achse<br />

und die Zeit auf der Y-Achse dargestellt werden, wie oben gezeigt.<br />

Anmerkung: Wenn Ausrichtung umkehren gewählt wird, sind die<br />

Optionen Gatter-Konfiguration und Zeit-Konfiguration deaktiviert.<br />

25-22 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So stellen Sie die Standard-Anordnung der Rasterachsen wieder<br />

her:<br />

Im Menü Einstellungen wählen Sie die Option Achsenausrichtung. Die<br />

Rasterlinien werden so angepasst, dass die Gatterwerte auf der Y-Achse<br />

und die Zeit auf der X-Achse dargestellt werden, wie auf der vorigen<br />

Seite gezeigt.<br />

➤ So drucken Sie:<br />

Wählen Sie die Option Drucken im Menü Einstellungen im Trend-<br />

Viewer.<br />

Trend-Profile einfügen<br />

Sie können ein Trend-Profil aus einer anderen System-Applikation in die<br />

aktuelle Applikation importieren.<br />

➤ So importieren Sie ein Trend-Profil:<br />

1. Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio<br />

mit der rechten Maustaste auf Trend-Profile, und wählen Sie dann<br />

Profil einfügen im Popup-Menü. Die Dialogbox Import Datei wird<br />

angezeigt.<br />

2. Geben Sie den Namen und die Position des Trend-Profils an und<br />

klicken Sie auf Öffnen.Das Trend-Profil wird in die aktuelle<br />

Anwendung importiert und der Liste der Trend-Dateien im<br />

Application Studio hinzugefügt.<br />

Trend-Viewer 25-23


Ändern der Standardposition der Trend-Profil-Dateien<br />

Trend-Profile werden standardmäßig im Ordner TrendPrf gespeichert.<br />

Die Position des Ordners kann in der Dialogbox Pfadeinstellungen<br />

festlegen eingesehen werden.<br />

➤ So lassen Sie die Dialogbox Pfadeinstellungen anzeigen:<br />

Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Einstellungen und dann<br />

Pfade. Die Dialogbox Pfadeinstellungen festlegen wird angezeigt.<br />

Anmerkung: Sie können den Pfad für die Trend-Profile ändern, jedoch<br />

ist dies nicht empfehlenswert.<br />

25-24 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 26<br />

HTML-Seiten generieren<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt die Erstellung und Bearbeitung von HTML-<br />

Seiten im System.<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der nächsten Seite, liefert grundsätzliche Informationen,<br />

die Sie wissen sollten, bevor Sie mit der Erstellung von HTML-<br />

Seiten im System beginnen.<br />

HTML-Seiten mit dem HTML-Assistenten erstellen,<br />

Seite 26-4, beschreibt, wie HTML-Seiten mit Hilfe des HTML-<br />

Assistenten erstellt werden und wie HTML-Dateien bearbeitet, importiert<br />

und gelöscht werden.<br />

HTML-Seiten manuell erstellen, Seite 26-7, beschreibt, wie HTML-<br />

Dateien manuell mit Hilfe eines standardmäßigen HTML-Editors erstellt<br />

werden. Es wird auch erläutert, wie die Standardposition der HTML-<br />

Dateien geändert wird.<br />

WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften, Seite 26-13, beschreibt, wie<br />

die Position von WEB-Applikation, Bild und Ereignisfensterprofilen sowie<br />

der Trend-Profildatei angegeben wird. Außerdem wird erläutert, wie die<br />

Einstellungen für den historischen Zwischenspeicher festgelegt werden.<br />

HTML-Seiten generieren 26-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Applikationen werden online angezeigt, und zwar mittels System-<br />

Applets, auch als Wizlets bezeichnet, die in den vom Web-Browser<br />

angezeigten HTML-Seiten eingebunden sind. Die Seite enthält darüber<br />

hinaus einen Parameter, der die Eingabedatei spezifiziert. Enthält<br />

beispielsweise eine Seite ein Ereignisfensterprofil-Wizlet, enthält sie<br />

auch den Namen des Ereignisfensterprofils.<br />

Das System schließt einen HTML-Assistenten ein, der Ihnen bei der<br />

Erstellung von HTML-Seiten hilft; Sie können die Seiten auch manuell<br />

erstellen. Die HTML-Seiten werden dann auf einem Web-Server<br />

veröffentlicht, so dass ein Bediener sie anzeigen lassen und mit einer<br />

Applikation in eine Web-Browser interagieren kann.<br />

HTML-Seiten lassen sich aus Folgendem erstellen:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Einem Bild, wie im Kapitel Bilder beschrieben. Die daraus resultierende<br />

Seite zeigt einen Visualizer, eine interaktive grafische<br />

Darstellung des Applikationsprozesses.<br />

Einem Ereignisfensterprofil, wie im Kapitel Ereignisfensterprofile<br />

beschrieben. Die daraus resultierende Seite zeigt einen Alarm-<br />

Viewer, in dem Sie Online-Alarme anzeigen und mit diesen<br />

interagieren können.<br />

Einem Trend-Viewer, wie im Kapitel Trend-Viewer beschrieben.<br />

Die daraus resultierende Seite zeigt einen Trend-Viewer, in dem Sie<br />

vergangene und aktuelle Ereignisse im System anzeigen lassen<br />

können.<br />

Sie können eine einzelne HTML-Seite erstellen, die zwei oder mehrere<br />

Objekte enthält, oder aber auch eine HTML-Seite, die ein einzelnes<br />

Objekt enthält.<br />

Anmerkung: Bei der Erstellung eines Ereignisfensters/Diagramms wird<br />

automatisch eine zusätzliche Datei für das Ereignisfensterprofil/Trend-<br />

Profil angelegt.<br />

26-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Vorausplanung<br />

Es wird empfohlen, dass Sie festlegen, wie die Applikation angezeigt<br />

werden soll, bevor Sie mit der Erstellung von HTML-Seiten beginnen.<br />

Wenn Sie mehrere HTML-Seiten erstellen wollen, müssen Sie festlegen,<br />

wie von Seite zu Seite gesprungen werden soll. Sie haben folgende<br />

Möglichkeiten:<br />

■<br />

■<br />

Entwerfen Sie eine Homepage (die Seite, die beim Starten der<br />

Applikation angezeigt wird), die die Links zu den anderen Seiten<br />

enthält. Zum Beispiel: einen Link zur grafischen Darstellung und<br />

einen Link zur Alarmansicht.<br />

Legen Sie fest, welche HTML-Seite angezeigt wird, wenn die<br />

Applikation gestartet wird - beispielsweise die Seite mit der Online-<br />

Alarmanzeige - und fügen Sie der Seite einen Link zu der Seite mit<br />

der Bildanzeige hinzu, wie nachstehend gezeigt.<br />

Wechseln Sie zur Produktionsebenen-Ansicht<br />

HTML-Seiten generieren 26-3


HTML-Seiten mit dem HTML-Assistenten erstellen<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine HTML-Seite mit zwei oder<br />

mehreren Anwendungsobjekten erstellt wird. Die Erstellung von HTML-<br />

Seiten mit einem einzelnen Objekt wird hiernach beschrieben:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Der Visualizer, der eine grafische Darstellung eines Prozesses<br />

anzeigt, ist im Kapitel Bilder beschrieben.<br />

Der Alarm-Viewer, der die Online-Alarme anzeigt, ist im Kapitel<br />

Ereignisfensterprofile beschrieben.<br />

Der Trend-Profil-Viewer, der die Trends anzeigt, ist im Kapitel<br />

Trend-Viewer beschrieben.<br />

Erstellen einer einzelnen HTML-Seite mit zwei oder mehreren<br />

Objekten<br />

HTML-Seiten können mit im System mit Hilfe des HTML-Assistenten<br />

der Anwendung erstellt werden.<br />

➤ So erstellen Sie eine HTML-Seite mit zwei oder mehreren Objekten:<br />

Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Neue HTML-<br />

Datei im Popup-Menü.<br />

Oder<br />

Klicken Sie auf das Symbol Neue HTML-Datei in der Symbolleiste. Die<br />

Dialogbox Parameter für neue HTML-Datei wird angezeigt.<br />

26-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Visualizer<br />

Markieren Sie dieses Feld, um die<br />

dynamischen Grafikoptionen anzeigen zu<br />

lassen, wie folgt:<br />

Bild: Spezifiziert das Bild für die grafische<br />

Darstellung. Klicken Sie diese Option an, um<br />

eine Liste der Bilddateien anzeigen zu lassen,<br />

und wählen Sie die gewünschte Datei aus.<br />

Deaktivieren der Steuerungsfunktionen:<br />

Selektieren Sie diese Option, um die<br />

Steuerungsfunktionen für den Benutzer zu<br />

deaktivieren.<br />

HTML-Seiten generieren 26-5


Ereignisfenster<br />

Markieren Sie diese Option, um die Optionen<br />

für aktive Alarme anzuzeigen, wie folgt:<br />

Profile: Spezifiziert das Ereignisfensterprofil,<br />

das die Alarmanzeige festlegt. Klicken Sie auf<br />

diese Option, um eine Liste der<br />

Ereignisfensterprofil-Dateien anzeigen zu<br />

lassen, und wählen Sie die gewünschte Datei<br />

aus.<br />

Breite: Spezifiziert die Breite des<br />

Ereignisfenster-Wizlet in der Seite. Höhe:<br />

Spezifiziert die Höhe des Ereignisfenster-<br />

Wizlet in der Seite.<br />

Trend-Viewer einbinden Markieren Sie diese Option, um die Optionen<br />

für aktive Alarme anzuzeigen, wie folgt:<br />

Profile: Spezifiziert das Trend-Profil, das die<br />

Datenüberwachung bestimmt. Klicken Sie<br />

diese Option an, um eine Liste der Trend-<br />

Profildateien anzeigen zu lassen, und wählen<br />

Sie die gewünschte Datei aus.<br />

Breite: Spezifiziert die Breite des Viewer-<br />

Wizlet in der Seite.<br />

Höhe: Spezifiziert die Höhe des Viewer-<br />

Wizlet in der Seite.<br />

1. Geben Sie die Parameter für die Viewer an, die Sie in der Seite<br />

darstellen wollen, wie auf der nächsten Seite beschrieben.<br />

2. Klicken Sie auf Generieren. Die Dialogbox Neue Datei wird<br />

angezeigt.<br />

3. Geben Sie einen Namen für die HTML-Seite an und klicken Sie auf<br />

Sichern. Die Seite wird generiert. Sie wird in der Liste der HTML-<br />

Dateien im Application Studio gespeichert.<br />

4. Doppelklicken Sie auf die Seite in der Liste der HTML-Dateien, um<br />

sie in Ihrem Browser anzeigen zu lassen.<br />

26-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Dialogbox HTML Eigenschaften<br />

In der Dialogbox HTML Eigenschaften können die Eigenschaften des<br />

Moduls HTML geändert werden.<br />

Pop-up<br />

➤ So öffnen Sie die Dialogbox HTML Eigenschaften<br />

Im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste auf HTML und wählen die Option Eigenschaften<br />

im Popup-Menü. Die Dialogbox HTML Eigenschaften wird angezeigt.<br />

Die Dialogbox verfügt über zwei Register:<br />

■<br />

■<br />

Pop-up – zur Angabe, ob ein Pop-up Ereignisfenster in einem<br />

Browser angezeigt wird<br />

Benutzer – zur Definition der Parameter für die<br />

Fernbenutzeranmeldung<br />

Diese Dialogbox dient zur Angabe, ob ein Pop-up Ereignisfenster in<br />

einem Browser angezeigt wird. Damit kann auch die Gruppenautorisierung<br />

so festgelegt werden, dass Pop-ups nur für autorisierte<br />

Benutzer im Browser angezeigt werden. Gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

HTML-Seiten generieren 26-7


1. Markieren Sie das Kontrollkästchen Popup-Fenster in Browser<br />

aktivieren, um diese Option zu aktivieren.<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gruppe, um die normale Gruppen-<br />

Dialogbox anzeigen zu lassen, in der Sie den Gruppen die<br />

Berechtigung für die Pop-up-Anzeige zuteilen können.<br />

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu<br />

speichern.<br />

Benutzer<br />

In dieser Dialogbox können die Parameter für die Fernbenutzeranmeldung<br />

definiert werden.<br />

1. Markieren Sie das Kontrollkästchen Anmelde-Kontroll-Leiste in<br />

Browser aktivieren, um diese Option zu aktivieren. Der Benutzer<br />

kann sich dann bei der Web-Applikation durch Anklicken der<br />

Schaltfläche Anmelden anmelden.<br />

2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Automatische Anmeldung als<br />

Standard-Benutzer, damit sich jeder Benutzer mit einem Standard-<br />

Benutzernamen und Standard-Passwort anmelden kann. Das<br />

bedeutet, dass jeder Benutzer auf die Applikation zugreifen und die<br />

den Standardbenutzern zugeordneten Optionen benutzen kann. Ist<br />

diese Option nicht markiert, wird der Benutzer zur Angabe eines<br />

Benutzernamens und Passworts für die Anmeldung aufgefordert.<br />

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu<br />

speichern.<br />

26-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


HTML-Seiten manuell erstellen<br />

Sie können HTML-Dateien manuell mit Hilfe standardmäßiger HTML-<br />

Editoren erstellen, wie beispielsweise FrontPage Express (in Microsoft<br />

Internet Explorer enthalten).<br />

Nachstehend ein Beispiel des HTML-Codes zur Aufnahme eines<br />

Visualizer-Wizlet.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anmerkung: Vergewissern Sie sich, dass der Parameter "cabbase"<br />

enthalten ist, um die Unterstützung für Microsoft Internet Express zu<br />

ermöglichen.<br />

archive="w4ivsl200.jar" spezifiziert den Namen einer Archivdatei, die<br />

spezifische Klassen für den Visualizer enthält. Mittels der Archivdatei<br />

und anderer Browser wird die Download-Zeit der Applets beschleunigt.<br />

Eine andere Möglichkeit ist, Java-Klassen der Anwendung nacheinander<br />

zu laden; dies ist jedoch normalerweise wesentlich langsamer.<br />

Internet Explorer 5.0 (mit Einschränkungen) kann als JAR-Dateien<br />

gespeicherte Java-Applets laden; diese sind in ZIP-Dateien komprimiert<br />

und daher ist der Download schneller.<br />

Das JAR-Format ist Teil des Java 1.1 -Standards beim Packen von Java-<br />

Applikationen und sollte von allen Java 1.1 -entsprechenden Browsern<br />

unterstützt werden.<br />

Microsoft Internet Explorer kann Java-Applets von CAB-Dateien laden.<br />

HTML-Seiten generieren 26-9


Ein optionales CODEBASE-Tag spezifiziert das Verzeichnis relativ zur<br />

HTML-Seite, in dem sich die System-Klassen befinden (*.jar oder<br />

wizcon.cab). Zum Beispiel, wenn Klassen in das Unterverzeichnis<br />

classes unter dem Verzeichnis auf der HTML-Seite gestellt werden.<br />

Im Normalfall, wenn die Klassen sich im Hauptverzeichnis der Web-<br />

Applikation befinden, ist das CODEBASE-Tag nicht erforderlich und<br />

sollte gelöscht werden.<br />

Anmerkung: Das CODEBASE-Tag ist nur bei Zugriff über einen Web-<br />

Server verfügbar. Es ist nicht für lokalen Zugriff gedacht.<br />

Der Parameter file (VALUE=”car.wnp”) spezifiziert den Namen der vom<br />

Visualizer-Wizlet darzustellenden Bilddatei.<br />

Der Parameter filebase (VALUE=”pictures”) spezifiziert das<br />

Verzeichnis, in dem sich die Bilddateien befinden; dieses steht relativ<br />

zum Hauptverzeichnis der Web-Applikation (HTML-Verzeichnis).<br />

WIDTH und HEIGHT spezifizieren die Größe in Pixel, die das<br />

Visualizer-Wizlet in der HTML-Seite erhält.<br />

Hier ein Beispiel für HTML-Code zur Aufnahme eines Ereignisfenster-<br />

Wizlets:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Parameter ähneln denen des Visualizer-Wizlet, jedoch mit anderen<br />

Werten.<br />

26-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


HTML-Seiten editieren<br />

HTML-Seiten können wie folgt editiert werden:<br />

➤ So editieren Sie eine HTML-Seite:<br />

1. Im Fensterausschnitt Alle Ordner klicken Sie auf HTML. Eine Liste<br />

der HTML-Dateien wird in der Liste der HTML-Dateien angezeigt.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte HTML-<br />

Datei und wählen Sie HTML-Datei editieren im Popup-Menü. Die<br />

Datei wird in Ihrem standardmäßigen HTML-Editor geöffnet.<br />

HTML-Dateien importieren<br />

Sie können eine HTML-Datei in Ihre aktuelle Applikation importieren.<br />

➤ So importieren Sie eine HTML-Datei:<br />

1. Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner mit der rechten<br />

Maustaste auf HTML und wählen Sie HTML-Datei einfügen im<br />

Popup-Menü. Die Dialogbox Import Datei wird angezeigt, in der Sie<br />

eine HTML-Datei selektieren und auf die Schaltfläche Öffnen<br />

klicken können, um die Datei in die aktuelle Applikation zu<br />

importieren.<br />

HTML-Dateien löschen<br />

HTML-Dateien können aus der aktuellen Anwendung gelöscht werden.<br />

➤ So löschen Sie eine HTML-Seite:<br />

1. Im Fensterausschnitt Alle Ordner klicken Sie auf HTML. Eine Liste<br />

der HTML-Dateien wird in der Liste der HTML-Dateien angezeigt.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte HTML-<br />

Datei und wählen Sie HTML-Datei löschen im Popup-Menü. Die<br />

Datei wird aus der Anwendung gelöscht.<br />

HTML-Seiten generieren 26-11


Standardposition der Web-Applikatiosdateien<br />

Web-Applikationsdateien, die Teil der Web-Applikation sind, werden im<br />

Ordner Docs gespeichert.<br />

➤ So lassen Sie eine Liste der Standardverzeichnisse für die<br />

Programmmodule anzeigen:<br />

Wählen Sie im Application Studio in der Menüleiste die Option<br />

Einstellungen und dann Pfade. Die Dialogbox Pfadeinstellungen<br />

festlegen wird angezeigt.<br />

Anmerkung: Es wird empfohlen, die Standardposition des Verzeichnisses<br />

für die Web-Applikationsdateien nicht zu ändern.<br />

26-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WEB-Hauptverzeichnis Eigenschaften<br />

In der Dialogbox WEB-Applikation Eigenschaften können Sie die<br />

Cache-Einstellungen für Dokumentardaten ändern.<br />

Zwischengespeicherte Informationen ermöglichen schnellen Zugriff auf<br />

die vorhandenen Daten. Das System speichert bis zu 10 Tage an Daten<br />

gemäß Voreinstellung zwischen und stellt sicher, dass dabei mindestens<br />

20 MB freie Plattenkapazität verbleiben.<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Letzte x Tage zwischenspeichern<br />

Spezifiziert die Anzahl der Laufzeit-Tage, die das<br />

System die gesammelten Daten speichert.<br />

Mindestens x MB auf Datenträger frei halten<br />

Spezifiziert, wie viele MB das System während<br />

des Zwischenspeicherns der Daten auf dem<br />

Datenträger frei halten soll. Erkennt das System,<br />

dass nicht genügend Platz zur Zwischenspeicherung<br />

der angegebenen Anzahl von Tagen zur<br />

Verfügung steht, speichert es soviele Tage, wie<br />

verfügbarer Platz vorhanden ist.<br />

HTML-Seiten generieren 26-13


26-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 27<br />

System-Sprache<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt die Definition und Einrichtung der<br />

System-Sprache im System:<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der nächsten Seite, liefert eine Übersicht über<br />

Funktionen der System-Sprache.<br />

Grundlagen, auf Seite 27-2, beschreibt die Grundlagen der<br />

System-Sprachprogramme und die beiden Stadien der<br />

Aktivierung.<br />

Sprache Einstellungen, auf Seite 27-5, beschreibt die<br />

Einrichtung der System-Sprache.<br />

Sprache definieren, Seite 27-8, beschreibt die Definition der<br />

System-Sprache.<br />

System-Sprachelemente, Seite 27-16, beschreibt die<br />

Grundelemente der System-Sprachanweisungen.<br />

Weitere Hinweise, Seite 27-49, beschreibt zu beachtende Punkte<br />

bezüglich der System-Sprache, da sie sich auf Alarme, Bit-Test,<br />

Initialisierung, externe Programme und Gatter bezieht.<br />

System-Sprache 27-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Grundlagen<br />

Die System-Sprache ist eine einfache aber mächtige Sprache zur<br />

Bearbeitung und Ausgabe einer Vielzahl von komplexen,<br />

bedingten Befehlen an die SPS. Auch der Nicht-Programmierer<br />

hat hiermit die Möglichkeit, Steuer- und Kontrollanweisungen zu<br />

definieren, um auf den Prozess Einfluss zu nehmen.<br />

Anmerkung: Die System-Sprache läuft auf Ihrem lokalen PC und<br />

steht im Web nicht zur Verfügung.<br />

Ein Programm in der System-Sprache wird als Folge von<br />

Anweisungen geschrieben. Jede Anweisung besteht aus zwei<br />

Elementen:<br />

■<br />

■<br />

Bedingung: Eine Bedingung, basiert auf arithmetischen und<br />

booleschen Ausdrücken unter Verwendung von Gatterwerten<br />

oder Systemvariablen.<br />

Operationen: Ein Satz Operationen, der durch die Sprache<br />

definiert wurde und z.B. Gatterwertzuordnung, Alarmausgabe,<br />

Bildänderung, Rezeptladen und Berichterstellung beinhalten<br />

kann.<br />

Sprachanweisungen werden periodisch vom System abgetastet<br />

(gemäß der Definition während der Konfiguration der System-<br />

Sprache. Wenn eine Befehlsbedingung wahr ist, wird die<br />

entsprechende Operation bzw. die Operationen ausgeführt.<br />

27-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Nachstehend ein Beispiel eines einfachen Programms in der<br />

System-Sprache:<br />

IF<br />

THEN<br />

@TEMP >= 100<br />

@POWER = 0; PRINT$A "Wasserkochen bei " @TEMP<br />

Grad, Strom abschalten"<br />

IF<br />

@LEVEL


Sprache aktivieren<br />

Die System-Sprache wird in zwei Stufen aktiviert.<br />

■ Definition der Anweisungen (die Programmierung).<br />

■ Festlegen der Abtast- und Ausführungsparameter für die<br />

Sprachanweisungen.<br />

Der Rest dieses Kapitels beschäftigt sich lediglich mit der<br />

Definition der Anweisungen.<br />

27-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Sprache Einstellungen<br />

Die System-Sprache ist eine Programmiersprache, auf die aus<br />

dieser Anwendung heraus zugegriffen werden kann. Diese<br />

Sprache kann zur Ausführung einer Vielzahl an Befehlen<br />

herangezogen werden und läuft regelmäßig im Hintergrund der<br />

Applikation. System-Sprachbefehle können vordefinierte<br />

Meldungen beinhalten, die bei Ausführung des Programms<br />

ausgegeben werden.<br />

Nachstehend ein Beispiel eines einfachen Programms in der<br />

System-Sprache, das prüft, ob ein Gatter namens DRUCK einem<br />

bestimmten Druckniveau gleicht oder es überschreitet und bei<br />

Überschreitung ein Gatter namens LUFT zurücksetzt, wodurch das<br />

Gatter namens SPRAY den Sprühvorgang beginnt:<br />

IF<br />

THEN<br />

@PRES >= @PRESLVL<br />

RESET @LUFT; {SET @SPRAY;}<br />

PRINT$E "Startet Sprühen"<br />

Bei der Konfiguration der System-Sprache können Sie festlegen,<br />

wie die System-Sprache beim Aufruf arbeitet.<br />

System-Sprache 27-5


➤ So konfigurieren Sie die System-Sprache:<br />

Im Menü Konfiguration im Application Studio wählen Sie<br />

System-Sprache und dann Einstellungen im Popup-Menü.<br />

Die Dialogbox System-Sprache Einstellungen wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Abtast-Rate<br />

Ausgabe/Ziel<br />

Die Frequenz, mit der alle eingegebenen<br />

Anweisungen der System-Sprache ausgeführt<br />

werden. Jedesmal, wenn die angegebene<br />

Zeitspanne (in Sekunden) verstrichen ist,<br />

wird das Programm einmal ausgeführt (wenn<br />

der vorherige Lauf abgeschlossen ist). Bei<br />

Spezifikation des Wertes Null wird das<br />

Programm der System-Sprache nicht ausgeführt.<br />

Der Befehl PRINT$ der System-Sprache<br />

dient zur Umleitung von Meldungen auf<br />

bestimmte Ausgabeziele. Diese Ausgabeziele<br />

sind:<br />

27-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


PRINT$A und PRINT$E dienen zur<br />

Ausgabe der Meldungen an Pop-up für das<br />

Popup-Fenster oder Drucker für den<br />

Alarmdrucker.<br />

PRINT$B, PRINT$C und PRINT$D: dient<br />

zur Ausgabe der Meldungen in die<br />

angegebene Datei.<br />

Anmerkung: Zur Verifizierung der Frequenz der System-Sprache<br />

kann ein Befehl PRINT$ zusammen mit der aktuellen Zeit im<br />

Programm eingegeben werden . Zum Beispiel:<br />

PRINT$E "Start Ablesung um " $TIME<br />

System-Sprache 27-7


Sprache definieren<br />

Der folgende Abschnitt beschreibt die Festlegung der vom<br />

System genutzten Definitionen der System-Sprache. Dieser<br />

Vorgang verläuft in zwei Schritten:<br />

■<br />

■<br />

Öffnen der Dialogbox System-Sprache, in der die<br />

Anweisungen definiert werden<br />

Definition von Befehlen<br />

➤ So öffnen Sie die Dialogbox System-Sprache:<br />

Doppelklicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen<br />

im Application Studio auf das Symbol System-Sprache.<br />

Oder<br />

Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option System-Sprache<br />

und dann Definition im Popup-Menü. Die Dialogbox System-<br />

Sprache wird angezeigt.<br />

27-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Befehl Nr. Sequentielle Anweisungsnummerierung. Die<br />

Anweisungen werden automatisch so nummeriert<br />

wie sie definiert und geändert werden.<br />

Beschreibung Beschreibung der Anweisung. Anweisungen<br />

werden lediglich durch ihre Beschreibung<br />

identifiziert.<br />

Früheren Status Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Ignorieren: Zeigt an, dass die Operation immer<br />

wieder ausgeführt wird, solange die Bedingung<br />

fortbesteht.<br />

Ausführen bei: Zeigt an, dass die Operationen<br />

nur einmalig ausgeführt werden, wenn die<br />

Bedingung von FALSCH auf WAHR wechselt.<br />

If<br />

Eingabefeld für die Bedingung.<br />

Then<br />

Eingabefeld für die Operationen, jeweils durch<br />

Semikolon abgetrennt.<br />

Zufügen Fügt die Anweisung der Anweisungsliste in der<br />

Dialogbox hinzu.<br />

Ändern Ändert eine Anweisungsdefinition. Selektieren<br />

Sie die Anweisung und führen Sie die erforderlichen<br />

Änderungen durch, bevor Sie diese<br />

Schaltfläche aktivieren.<br />

Einfügen Fügt eine Anweisung in die Anweisungsliste<br />

hinter der derzeit selektierten Anweisung ein.<br />

Löschen Löscht die selektierte Anweisung.<br />

Leeren Entfernt die Definition der selektieren<br />

Anweisung.<br />

Verwenden Lädt eine ausgewählte Datei aus einer Liste.<br />

System-Sprache 27-9


Ausgabe<br />

Suchen<br />

Gibt eine bestimmte Datei aus der Anweisungsliste<br />

auf den Drucker oder in eine Datei aus.<br />

Sucht angegebenen Text in IF/THEN-<br />

Anweisungen und Beschreibungs-Abschnitten<br />

eines Programms.<br />

Befehl definieren<br />

Eine Programmanweisung wird definiert, indem ihre<br />

Komponenten in den Definitionsfeldern - d.h. Beschreibung,<br />

Früheren Status, If und Then in der Dialogbox System-Sprache<br />

Definition - bestimmt werden, und anschließend die<br />

Ausführungsart der Anweisung festlegen.<br />

Sobald eine Anweisung definiert ist, kann sie an das Ende des<br />

Programms durch Aktivieren der Schaltfläche Zufügen angehängt<br />

werden. Die Befehlsnummern werden automatisch angeglichen.<br />

➤ So wählen Sie eine Anweisung im Programm:<br />

Klicken Sie den Befehl an. Der Befehl wird markiert. Die Befehlsdefinition<br />

erscheint in den Definitionsfeldern, wo sie bearbeitet<br />

werden kann.<br />

➤ So definieren Sie einen neuen Befehl:<br />

Selektieren Sie einen leeren Befehl. Die Definitionsfelder werden<br />

freigegeben, und ein neuer Befehl kann definiert werden.<br />

Wenn ein Befehl gewählt wird, wird seine Position im Programm<br />

markiert, so dass die neue Anweisung an seiner Stelle eingefügt<br />

werden kann.<br />

27-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So editieren Sie einen Befehl in einem Programm:<br />

Wählen Sie den Befehl, führen Sie die gewünschten Änderungen<br />

in den Definitionsfeldern durch und aktivieren Sie die Schaltfläche<br />

Ändern. Die überarbeitete Version des Befehls wird anstelle der<br />

Originalversion aktualisiert.<br />

Um eine Anweisung zu löschen, aktivieren Sie die Schaltfläche<br />

Leeren.<br />

➤ So fügen Sie einen vordefinierten Befehl an einer beliebigen<br />

Stelle ein:<br />

Selektieren Sie den Befehl, vor dem die Anweisung eingefügt<br />

werden soll, und aktivieren Sie die Schaltfläche Einfügen.<br />

➤ So löschen Sie einen Befehl an einer beliebigen Stelle in<br />

einem Programm:<br />

Selektieren Sie den Befehl und aktivieren Sie die Schaltfläche<br />

Löschen.<br />

System-Sprache 27-11


If/Then<br />

If/Then-Anweisungen bestehen aus zwei Elementen: Bedingungen<br />

und Operationen.<br />

■<br />

Bedingungen enthalten Ausdrücke, die den Wert 'Wahr'<br />

(ungleich Null) oder 'Falsch' (Null) ergeben.<br />

■ Operationen können verschiedene Befehle enthalten, jeweils<br />

durch Semikolon getrennt. Zwischen den Befehlen sind keine<br />

Zeilenumbrüche notwendig.<br />

Wenn ein Ausdruck in einer Bedingung einen Wert 'Wahr'<br />

ergibt, werden die Befehle der entsprechenden Operation<br />

ausgeführt.<br />

Wenn ein Ausdruck falsch ist, werden die Befehle ignoriert<br />

und das Programm fährt mit der nächsten Anweisung fort.<br />

Anmerkung: Das Bedingungselement kann leer sein, was dazu<br />

führt, dass die Operation in jedem Fall ausgeführt wird.<br />

Beispiele<br />

IF ($HOUR = 18) AND @DONE<br />

THEN RLOAD "NACHT.1"<br />

IF @LEVEL >= @SETP<br />

THEN RESET @PUMP;<br />

SET @MIXER;<br />

PRINT$E “Starte Mixer ”<br />

In die Anweisungen können Kommentare aufgenommen werden,<br />

die bei der Programmausführung ignoriert werden. Kommentare<br />

werden in geschweiften Klammern {} eingegeben.<br />

Beispiel:<br />

IF @LEVEL >= @SETP<br />

THEN RESET @PUMP; { SET @MIXER; }<br />

PRINT$E "Starte Mixen"<br />

27-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Befehlsdatei aus System-Sprache Liste laden<br />

Aktivieren Sie die Schaltfläche Verwenden in der Dialogbox<br />

System-Sprache , um eine Datei aus der Liste zu laden. Die<br />

Dialogbox Verwende System-Sprache Liste (.WLS) wird<br />

angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Zufügen Hängt die gewählten Befehle am Ende der in den<br />

Feldern If/Then in der Dialogbox System-Sprache<br />

Definition befindlichen Befehlsliste an.<br />

Ersetzen Ersetzt die existierenden Befehle durch die Befehlsliste<br />

in der definierten WLS-Datei.<br />

Abbruch Schließt die Dialogbox.<br />

System-Sprache 27-13


Befehlsdatei in Datei oder auf Drucker ausgeben<br />

Aktivieren Sie die Schaltfläche Ausgabe in der Dialogbox System-<br />

Sprache Definition, um eine bestimmte Datei aus der Befehlsliste<br />

auf den Drucker oder in eine Datei auszugeben. Die Dialogbox<br />

Ausgabe wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Von Nr.<br />

Bis Nr.<br />

Ausgabe<br />

Die Nummer der ersten zu druckenden<br />

Anweisung.<br />

Die Nummer der letzten zu druckenden<br />

Anweisung.<br />

Ausgabe des Programms auf einen Drucker<br />

oder in eine Datei:<br />

Drucker Ausgabe auf den Drucker.<br />

Datei (.WLS): Ausgabe des Programmtextes in<br />

eine Datei. Geben Sie den Dateinamen im<br />

Eingabefeld ein.<br />

27-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Text suchen<br />

Aktivieren Sie die Schaltfläche Suchen in der Dialogbox System-<br />

Sprache , um einen bestimmten Text in den If/Then-Anweisungen<br />

und Beschreibungen eines Programms zu suchen. Die Dialogbox<br />

Text suchen wird angezeigt:<br />

Geben Sie einen Textstring ein, und aktivieren Sie die Schaltfläche<br />

OK. Die Suche beginnt ab der von Ihnen selektieren Anweisung<br />

und läuft bis zum Ende des Programms. Wenn der Textstring<br />

gefunden wird, wird der Bildschirm bis zu der Anweisung weiter<br />

geblättert, die den gesuchten Text enthält.<br />

System-Sprache 27-15


System-Sprachelemente<br />

Die System-Sprache ist eine einfache Kommandosprache, in der<br />

die geschriebenen Anweisungen sequentiell abgearbeitet werden.<br />

System-Sprachelemente bestehen aus folgenden Grundelementen:<br />

■ Variablen: Gatter- oder Systemwerte.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Variablen<br />

■<br />

■<br />

Operatoren: Arithmetische oder boolesche Symbole, die in<br />

Verbindung mit Variablen und Konstanten Ausdrücke bilden.<br />

Ausdrücke: Kombinationen von Variablen, Konstanten und<br />

Operatoren, die Werte ergeben.<br />

Befehle: Symbole, die Operationen repräsentieren.<br />

Konstanten: Alle positiven numerischen Werte.<br />

Es gibt zwei Arten von Variablen:<br />

Gatter: Ein Gatter wird durch seinen Namen dargestellt, dem<br />

ein @-Zeichen voran steht (@). Zum Beispiel: @POWER oder<br />

@INFLOW.<br />

Um die Netzwerkstation der Anwendung anzugeben, der das<br />

Gatter zugehört, geben Sie nach dem @-Zeichen den<br />

Stationsnamen an, anschließend einen Doppelpunkt (:) und<br />

dann den Namen des Gatters. Zum Beispiel:<br />

@STATION1:ANA01 bezieht sich auf das Gatter namens<br />

ANA01 in der Station namens STATION1.<br />

Systemvariable: Eine vom System gesteuerte Variable. Diese<br />

Art Variable wird durch einen Namen mit voranstehendem<br />

Dollar-Zeichen ($) dargestellt wie $TIME oder $DATE.<br />

27-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Systemvariablen<br />

Systemvariablen sind 'read-only' (können nur gelesen werden)<br />

und können nicht geändert werden.<br />

Nachstehend eine Liste der Systemvariablen:<br />

Name Bereich Beschreibung<br />

$ALARMS - Die Anzahl der unbestätigten<br />

Alarme im System.<br />

$TIME 00,00 -<br />

23,59<br />

$DATE 01,01 -<br />

31,12<br />

Aktuelle Zeit im Format<br />

Stunden.Minuten. Beim Ausdruck<br />

erscheint die Zeit im Format<br />

Stunden.Minuten.Sekunden.<br />

Aktuelles Datum im Format<br />

Tag.Monat. Beim Ausdruck<br />

erscheint das Datum in der Form<br />

Tag.Monat.Jahr.<br />

$HOUR 0 - 23 Aktuelle Stunde.<br />

$MINUTE 0 - 59 Aktuelle Minute.<br />

$SECOND 0 - 59 Aktuelle Sekunde.<br />

$DAY 1 - 31 Aktueller Tag.<br />

$MONTH 1 - 12 Aktueller Monat.<br />

$YEAR 0 - 99 Aktuelles Jahr.<br />

$WEEKDAY 0 - 6 Aktueller Tag, wobei 0 Sonntag ist<br />

und 6 Samstag.<br />

$NEWMIN 0 - 1 Diese Variable wird jedesmal nach<br />

einer Minute auf 1 gesetzt, wenn<br />

das Programm ausgeführt wird.<br />

Anschließend geht sie auf 0 zurück.<br />

System-Sprache 27-17


Name Bereich Beschreibung<br />

$NEWHOUR 0 - 1 Diese Variable wird jedesmal nach<br />

einer Stunde auf 1 gesetzt, wenn<br />

das Programm ausgeführt wird.<br />

Anschließend geht sie auf 0 zurück.<br />

$NEWDAY 0 - 1 Diese Variable wird jedesmal beim<br />

Datumswechsel auf 1 gesetzt, wenn<br />

das Programm ausgeführt wird.<br />

Anschließend geht sie auf 0 zurück.<br />

$OPERATOR String<br />

Der aktuelle Benutzername.<br />

$DISKFULL 0 - 100 Plattenbelegung in Prozent.<br />

$INTIME 1 - 1439 Seit Mitternacht vergangene<br />

Minuten. Dieser Wert wird für<br />

Gattervergleich und Definition<br />

verwendet.<br />

$INDATE 0 - ? Seit dem 1. Januar 1980<br />

vergangene Tage. Dieser Wert wird<br />

ebenfalls für Gattervergleich und<br />

Definition verwendet.<br />

$BACKUP 0-1 Die Variable $BACKUP stellt den<br />

Status der Backup-Station dar.<br />

Wenn ihr Wert auf 1 gesetzt ist,<br />

befindet sich die Station im Backupbzw.<br />

passiven Modus. Ist die<br />

Variable auf 0 gesetzt, befindet sich<br />

die Station im Master- bzw. aktiven<br />

Modus.<br />

Achtung: Weisen Sie $BACKUP<br />

keinem Gatter über die System-<br />

Sprache zu! Diese Variable ist für<br />

Stationen bestimmt.<br />

27-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Ausdrucks-Operatoren<br />

Verschiedene Arten von Operatoren können auf Variablen und<br />

Konstanten angewendet werden, um Ausdrücke zu bilden.<br />

Die verwendbaren Operatoren beinhalten arithmetische,<br />

trigonometrische, boolesche und andere unten aufgeführte<br />

Operatoren. Jedem Operator wird ein Prioritätswert zugeteilt, um<br />

dem System zu ermöglichen, die Reihenfolge der Berechnung der<br />

Operatoren zu bestimmen, wenn ein Ausdruck mehrere Operatoren<br />

beinhaltet.<br />

Die Operatoren, ihre Prioritätsstufen und Kurzbeschreibungen<br />

finden Sie in nachfolgender Übersicht.<br />

Anmerkung: Auch wenn der Gebrauch von Klammern optional<br />

ist, wird ihre Verwendung empfohlen, wenn die Priorität für<br />

die Ausführung der Rechnung zweifelhaft ist. Wenn ein<br />

Ausdruck keine Klammern enthält, werden mathematische und<br />

logische Berechnungen entsprechend der in folgender Tafel<br />

gezeigten Reihenfolge ausgeführt.<br />

Prioritätsstufe<br />

Operator<br />

Beschreibung<br />

1 (, ) Klammer 'auf' und 'zu'.<br />

2 SIN, COS Sinus und Kosinus in Bogenmaß.<br />

FLOOR "Abrunden". Also ist FLOOR 8,75<br />

= 8.<br />

SIGN Vorzeichen des Wertes (gibt 1, -1,<br />

o. 0 zurück).<br />

ABS<br />

Absoluter Wert.<br />

System-Sprache 27-19


Prioritätsstufe<br />

Operator<br />

Beschreibung<br />

LOG Logarithmus zur Basis 10.<br />

LN<br />

DAYOF<br />

MONTHOF<br />

YEAROF<br />

3 ~<br />

BIT<br />

Natürlicher Logarithmus<br />

Auszug des Tages aus<br />

Datumswert.<br />

Auszug des Monats aus<br />

Datumswert.<br />

Auszug des Jahres aus<br />

Datumswert.<br />

Bitweise NOT.<br />

Extrahiert den Wert eines<br />

gegebenen Bits in analogem<br />

Gatter. @GATTER BIT 1 gäbe<br />

den Wert des ersten Bit von rechts<br />

für ein Gatter namens GATTER.<br />

4 ^ Potenz (z.B. @GATTER ^ 2).<br />

5 *, /<br />

%<br />

6 +, -<br />

MIN, MAX<br />

Multiplikation und Division.<br />

Rest (z.B. 5%2 = 1).<br />

Addition und Subtraktion<br />

Vergleicht zwei Werte, gibt den<br />

größeren bzw. den kleineren<br />

zurück (z.B. 1 MIN 3 gibt 1<br />

zurück).<br />

27-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Prioritätsstufe<br />

Operator<br />

Beschreibung<br />

7 Bitweise Verschieben links und<br />

Verschieben rechts: jedes Bit wird<br />

nach links oder rechts um die<br />

angegebenen Anzahl Stellen<br />

verschoben (z.B. @GATTER >> 3<br />

verschiebt jeden Bitwert 3 Stellen<br />

nach rechts). Die Bits am Ende<br />

werden 'fallengelassen', und das<br />

"neue" Bit erhält den Wert 0.<br />

8 & Bitweise AND<br />

9 |<br />

BXOR<br />

10 =<br />

>, <<br />

>=,


Textgatter<br />

Bei Gattern, die während der Gatterdefinition als Textgatter<br />

definiert wurden, können nur die folgenden Operatoren in<br />

Ausdrücken verwendet werden:<br />

( , ) Klammer 'auf' und 'zu'<br />

= Gleichheit (Vergleich oder Zuweisung)<br />

>


Beispiele<br />

Zur Beachtung<br />

@KILOS * 1000 + @GRAMS Gibt das Gesamtgewicht in<br />

Gramm<br />

(@TEMP1 + @TEMP2) / 2 Gibt den Gatterdurchschnitt<br />

zurück<br />

@FLAG OR NOT @FLAGGibt 1 (Wahr)<br />

$WEEKDAY > 7 Gibt 0 (Falsch)<br />

(60 MAX $MINUTE) + 1 = 61 Gibt 1 (Wahr)<br />

0 - 100 Gibt -100<br />

0 - @VOLTAGE Gibt umgekehrten Wert von VOLTAGE<br />

zurück.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Division durch Null ergibt den Wert 0.<br />

Bit-Operationen wie Verschieben und boolesche Bit-<br />

Operatoren akzeptieren Ganzzahlen ohne Vorzeichen (0 bis<br />

65535). Wenn irgendein anderer Wert registriert wird, wird er<br />

in eine positive Ganzzahl konvertiert, was zu<br />

unvorhersehbaren Ergebnissen führen kann. Verwenden Sie<br />

Bit-Operationen nur auf Gatter vom Typ ‘Unsigned Integer<br />

16’.<br />

Bei Textgattern können nur die folgenden Operatoren<br />

verwendet werden:<br />

(, ), =, >


Befehle<br />

Befehle sind Symbole, die Operationen darstellen. Einige Befehle<br />

können Argumente verlangen (siehe unten). Die verfügbaren<br />

System-Sprachbefehle, Beispiele jedes Befehls und eine<br />

Kurzbeschreibung finden Sie in der folgenden Übersicht.<br />

Befehl Beispiel Beschreibung<br />

ASSIGN<br />

@gatter1=130<br />

@gatter1=2*@gatter2<br />

@gatter1=(@gatter2=<br />

2)<br />

Weist einem Gatter<br />

einen Wert zu .<br />

INC INC @gatter1 Addiert 1 zum<br />

Gatterwert.<br />

DEC DEC @gatter1 Subtrahiert 1 vom<br />

Gatterwert.<br />

SET SET @gatter1 Ordnet einen Gatterwert<br />

von 1 zu.<br />

RESET RESET @gatter1 Ordnet einen Gatterwert<br />

von 0 zu.<br />

SETBIT SETBIT @ANA01 3 Setzt ein bestimmtes Bit<br />

im Gatter.<br />

RESETBIT RESETBIT @ANA01 2 Setzt ein bestimmtes Bit<br />

im Gatter zurück.<br />

RSAVE<br />

RSAVE "rezept.001"<br />

RSAVE "rezept."<br />

@gatter<br />

Speichert ein Rezept.<br />

27-24 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Befehl Beispiel Beschreibung<br />

RLOAD<br />

PRINT$A<br />

RLOAD "rezept.001"<br />

RLOAD "rezept."<br />

@gatter<br />

PRINT$A " Gefahr!<br />

Temp=" @temp<br />

Lädt ein Rezept.<br />

Schreibt Alarmmeldung<br />

in Pop-up und Datei.<br />

PRINT$G PRINT$G "<br />

Schlusstemp. war: "<br />

@temp<br />

Schreibt Alarmmeldung<br />

in Pop-up und Datei.<br />

PRINT$F<br />

PRINT$B,C,<br />

D<br />

PRINT$E<br />

SHELL<br />

PRINT$F "Sensor A ist<br />

EIN "<br />

PRINT$B<br />

"Gesamtgew. war: "<br />

@kg<br />

PRINT$E "Einen<br />

schönen Tag!"<br />

SHELL "befehl"<br />

@gatter<br />

Schreibt Alarmmeldung,<br />

die nicht bestätigt<br />

werden muss.<br />

Gibt eine Meldung in<br />

von Ihnen bei der<br />

Definition der System-<br />

Sprache benannte Datei<br />

aus.<br />

Zeigt eine Pop-up<br />

Meldung an.<br />

Führt einen Befehl aus<br />

der<br />

Betriebssystemumgebu<br />

ng aus. Ein Gattername<br />

kann zum Transfer von<br />

Werten an externe<br />

Programme dienen.<br />

CHART CHART “TREND3” Lädt ein Diagramm mit<br />

mehreren optionalen<br />

Parametern.<br />

System-Sprache 27-25


Befehl Beispiel Beschreibung<br />

REPORT REPORT "rep1" Generiert einen Bericht<br />

entsprechend einem im<br />

Berichtsmodul<br />

definierten Format.<br />

EXIST<br />

IF EXIST “rezept.001”<br />

THEN RLOAD<br />

“rezept.001”<br />

Prüft, ob Datei existiert.<br />

UNITERR UNITERR 1.002 Prüft, ob ein<br />

Kommunikationstreiber<br />

und ein Gerät<br />

betriebsbereit sind.<br />

MACRO MACRO “MeinMacro” Aktiviert ein<br />

vordefiniertes Makro.<br />

ZONE ZONE “HAUPT.3” Lädt ein Ansichtfenster<br />

und wechselt zu einer<br />

bestimmten Zone.<br />

@!gatternam<br />

e<br />

@!gatter1<br />

Erzwingt sofortiges<br />

Gatterlesen.<br />

27-26 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Strings<br />

Textgatter<br />

Viele Befehle akzeptieren String-Argumente. Diese String-<br />

Argumente sind eine Liste von Zeichen, die zwischen doppelten<br />

Anführungszeichen stehen, z.B. "Dies ist ein String."<br />

Aufeinanderfolgende Strings werden verknüpft, um einen<br />

einzelnen String zu bilden, wie "Dies ist" "ein langer<br />

String."<br />

Variablen können zwischen Strings gesetzt werden. In solchen<br />

Fällen enthält der resultierende String den Wert der Variablen.<br />

Beispielsweise: "Produktion am" $DATE "war" @PROD<br />

"Tonnen." Dieser String würde in folgender Aussage resultieren:<br />

Produktion am 11.12.90 war 7,24 Tonnen<br />

(selbstverständlich abhängig davon, was der Wert von @PROD ist).<br />

Bei Gattern, die im Gatterdefinitionsmodul als Textgatter definiert<br />

wurden, können nur folgende Befehle mit den Textgattern als<br />

Argument verwendet werden:<br />

ASSIGN<br />

RSAVE<br />

RLOAD<br />

PRINT$A,B,C,D,E,F,G<br />

SHELL<br />

REPORT<br />

EXIST<br />

MACRO<br />

ZONE<br />

CHART<br />

@!GATTERNAME<br />

System-Sprache 27-27


Zuweisungsbefehle<br />

Die einzelnen Befehle der System-Sprache werden in den<br />

folgenden Abschnitten beschrieben.<br />

Zuweisungsbefehle erzwingen neue Werte für Gattervariablen (nur<br />

wenn diese Variablen geändert werden können).<br />

Der wichtigste Zuweisungsbefehl ist das Gleichheitszeichen (=).<br />

Das Gatter steht links vom Zeichen, der zugewiesene Ausdruck<br />

steht rechts davon.<br />

Beispiele<br />

@GATTER1 = @GATTER2 GATTER1 wird der Wert<br />

GATTER2 zugewiesen.<br />

@SUM = FLOOR (@SUM + 0.5) SUM wird der gerundete<br />

Wert seines aktuellen<br />

Wertes zugewiesen.<br />

@STOP = (@TEMP = @MAX) STOP wird der Wert 'Wahr'<br />

(1) zugewiesen, wenn<br />

TEMP gleich 'Max' ist, und<br />

ansonsten wird 'Falsch' (0)<br />

zugewiesen.<br />

Beachten Sie, dass dasselbe<br />

Symbol = hier sowohl für<br />

einen Befehl als auch als<br />

logischer Operator<br />

verwendet wird.<br />

@STUFE = 0 - 10 STUFE wird der Wert -10<br />

zugewiesen -10.<br />

@GESCHW = 0 - @GESCHW GESCHW wird das Negative<br />

seines aktuellen Wertes<br />

zugewiesen.<br />

27-28 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Meldungen<br />

Einige Optionen der Steuerungszuweisungen haben spezielle<br />

Befehle. Diese Operationen beinhalten:<br />

INC<br />

DEC<br />

SET<br />

RESET<br />

SETBIT<br />

RESETBIT<br />

Erhöhen eines Gatters. Beispiel: INC<br />

@GATTER, das entspricht: @GATTER =<br />

@GATTER + 1<br />

Erniedrigen eines Gatters. Beispiel: DEC<br />

@GATTER, das entspricht: @GATTER =<br />

@GATTER - 1<br />

Setzt ein Gatter auf 1. Beispiel: SET<br />

@GATTER, das entspricht: @GATTER = 1<br />

Setzt ein Gatter auf 0. Beispiel: RESET<br />

@GATTER, das entspricht @GATTER = 0<br />

Setzt ein Bit in einem Gatter auf 1. Beispiel:<br />

SET @GATTER 3, hier wird Bit 3 in<br />

GATTER gesetzt.<br />

Setzt ein Bit in einem Gatter auf 0. Beispiel:<br />

RESETBIT @GATTER 3, hier wird Bit 3 in<br />

GATTER zurückgesetzt<br />

Meldungen können mittels des PRINT Befehls auf verschiedene<br />

Ausgabeziele gesendet werden.<br />

Die grundsätzliche PRINT Syntax ist:<br />

PRINTziel string<br />

wobei ziel ein Indikator für das Ausgabeziel und string ein<br />

Textstring-Argument mit verschiedenen Änderungen ist (wie<br />

weiter unten erklärt).<br />

System-Sprache 27-29


Der Indikator für das Ausgabeziel ist ein Buchstabe mit<br />

voranstehendem Dollar-Zeichen ($), womit das Ausgabeziel des<br />

Strings angegeben wird.<br />

Ein String kann auf jedes der folgenden Ziele gelenkt werden:<br />

$A Der String wird aufgezeichnet und als ein Alarm<br />

in das Pop-up, auf den Drucker oder auf beides<br />

geleitet, abhängig von den Einstellungen für die<br />

System-Sprache im Menü Konfiguration.<br />

$F Der String wird aufgezeichnet und als ein<br />

bestätigter Alarm in das Pop-up, auf den Drucker<br />

oder auf beides, abhängig von den Einstellungen<br />

für die System-Sprache für $A im Menü<br />

Konfiguration.<br />

$E Der String wird in das Pop-up, auf den Drucker<br />

oder auf beides gelenkt, abhängig von den<br />

Einstellungen in der Dialogbox System-Sprache<br />

Einstellungen. Jedoch wird er nicht als Alarm<br />

aufgezeichnet. Das ist hilfreich, wenn eine<br />

sofortige Mitteilung erforderlich ist, die<br />

Information aber weder aufgezeichnet noch<br />

verarbeitet werden muss.<br />

$G Der String wird als Alarm aufgezeichnet, aber<br />

nicht in das Pop-up oder auf den Drucker geleitet.<br />

$B Der String wird in eine Datei geleitet, die in den<br />

Einstellungen für die System-Sprache im Menü<br />

Konfiguration definiert wurde.<br />

$C Dasselbe wie $B (kann aber zum Speichern eine<br />

andere Datei sein).<br />

$D Dasselbe wie $B (kann aber zum Speichern eine<br />

andere Datei sein).<br />

27-30 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Ausführlichere Informationen zum Pop-up finden Sie im Kapitel<br />

Ereignisfenster.<br />

Für einen PRINT können verschiedene Indikatoren für die<br />

Ausgabeziele gleichzeitig angegeben werden, so dass der String<br />

auf alle angegebenen Ziele geleitet wird.<br />

Beispiele<br />

PRINT$A "Ofen ist zu heiß!" @TEMP "Grad"<br />

Diese Meldung wird als Alarm ausgegeben.<br />

PRINT$C "Ausgleich für Stapel" @STAPEL "bei"<br />

@GEWICHT "Kilo"<br />

Diese Meldung wird in eine Datei gelenkt.<br />

PRINT$A$B "Ofen ist zu heiß!" @TEMP "Grad"<br />

Diese Meldung wird als Alarm ausgegeben und in eine Datei<br />

geleitet.<br />

Mit den Datei-Ausgaben ($B, $C, $D) können online<br />

Informationen gespeichert und später durch andere Anwendungen,<br />

wie z.B. Tabellenkalkulations- oder Datenbankprogramme,<br />

verwendet werden.<br />

Zeilenvorschubkontrolle<br />

Der spezielle Steuercode |NN zu Beginn eines Strings unterdrückt<br />

den Zeilenrücklauf- oder Zeilenvorschubcode am Ende der<br />

Meldung. So können aufeinanderfolgende PRINT Befehle eine<br />

einzige Zeile bilden.<br />

Anmerkung: Dieser Code ist nur auf die Befehle<br />

PRINT$B, PRINT$C, und PRINT$D anwendbar.<br />

System-Sprache 27-31


Beispiel<br />

PRINT$D "|NN Temperatur ist gefährlich<br />

hoch!"<br />

PRINT$D "Benutzer alarmieren!"<br />

Diese Meldung wird wie folgt geschrieben:<br />

Temperatur ist gefährlich hoch! Benutzer<br />

alarmieren!<br />

Rezeptbefehle<br />

Ein Rezept ist eine Liste von Gattern und deren entsprechende<br />

Werte. Rezepte werden detailliert im Kapitel Rezepte beschrieben.<br />

Die System-Sprache beinhaltet Befehle, die zum Speichern oder<br />

Laden von Rezepten verwendet werden können. Diese Befehle<br />

sind nützlich, wenn der Benutzer wünscht, dass das System<br />

automatisch gesetzte Werte auf große Gattergruppen anwendet<br />

oder automatisch die derzeitigen Einstellungen für spätere<br />

Verwendungen aufzeichnet.<br />

Modelle sind Gruppen von Rezepten, und jedes Rezept wird in<br />

einer Datei namens model.rec gespeichert, wobei model für<br />

den Modellnamen und rec für den Rezeptnamen steht. So wird<br />

also das Rezept AUS, das zum Modell BEWEG gehört, in der<br />

Datei namens BEWEG.AUS gespeichert.<br />

Die Rezept-Befehlssyntax ist:<br />

RLOAD rezept Um ein Rezept zu laden<br />

RSAVE rezept Um ein Rezept zu speichern<br />

27-32 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


wobei rezept ein String ist, der den Rezeptdateinamen bestimmt.<br />

Wenn nur der Dateiname ohne Pfadnamen angegeben wird, wird<br />

das Rezept im Standardpfad für Rezepte abgelegt, wie im<br />

Abschnitt Standard-Dateipfad ändern im Kapitel Application<br />

Studio erläutert. Wenn ein voller Pfadname für das Rezept<br />

angegeben wird, wird die Voreinstellung ignoriert.<br />

Beispiele<br />

RLOAD "BEWEG.OUT"<br />

Lädt das Rezept AUS des Modells BEWEG aus dem<br />

Standardverzeichnis für Rezepte.<br />

RLOAD "D:.ROT"<br />

Lädt das Rezept ROT des Modells FARBE aus dem Pfad<br />

{12873DYES auf Laufwerk D.<br />

RSAVE "TUNE.008"<br />

Speichert die aktuellen Einstellungen des Prozesses in das Rezept<br />

008 gemäß dem Modell TUNE.<br />

RLOAD TAEGL." $DAY<br />

Lädt ein Rezept entsprechend dem aktuellen Tag (TAEGL.0 für<br />

Sonntag, TAEGL.1 für Montag etc.).<br />

RSAVE "MIXER." @MODUS<br />

Speichert die aktuellen Einstellungen des Prozesses in einem<br />

Rezept, das durch den Wert von MODUS, identifiziert wird,<br />

entsprechend dem Modell MIXER. Wenn beispielsweise MODUS<br />

gleich 12 ist, wird das Rezept 12 erzeugt und als Datei MIXER.12<br />

gespeichert.<br />

System-Sprache 27-33


SHELL-Befehl<br />

RLOAD @RCP1<br />

Lädt das Rezept, das als Textgatter namens RCP1 repräsentiert ist.<br />

Beachten Sie, dass RCP1 ein String Gatter sein muss und sein<br />

Wert ein für die auszuführende Operation gültiges Rezept sein<br />

muss.<br />

Wenn ein Rezept geladen oder gespeichert wird, wird automatisch<br />

ein Alarm ausgegeben. Die Ausgabe des Alarms wird durch den<br />

Befehl PRINT$A bestimmt (wie oben beschrieben), und der<br />

Alarmstatus ist Bestätigt und Beendet.<br />

In der Anweisung von System-Sprachbefehlen können auch<br />

Befehle auf der Betriebssystemebene zur Ausführung aufgerufen<br />

werden.<br />

Die Befehlssyntax ist:<br />

SHELL "befehl"<br />

wobei befehl ein String ist, der den Namen des auszuführenden<br />

Programms angibt.<br />

Beispiele<br />

SHELL "COPY REZEPT.001 REZEPT.002"<br />

Dieser Befehl kopiert die Datei REZEPT.001 nach REZEPT.002.<br />

SHELL "COPY DATA." @ZAEHL " DATA.NEU"<br />

Wenn das Gatter namens ZAEHL gleich 15 ist, wird die Datei<br />

DATA.15 nach DATA.NEU kopiert<br />

SHELL "START ;MEINPROG"<br />

27-34 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Dieser Befehl führt das Programm MEINPROG.<br />

Anmerkung: System-Funktionen können durch das Schreiben von<br />

Zusatzprogrammen erweitert werden , wobei der Applikation<br />

Kernel verwendet wird.<br />

Diagrammbefehle<br />

Der Diagrammbefehl kann zum Laden eines Diagramms mit<br />

mehreren optionalen Parametern verwendet werden. Folgende<br />

Formate können für den Befehl CHART angewendet werden:<br />

Standarddiagramm<br />

Das Format des Standard-Diagrammbefehls ist:<br />

CHART "VpName"<br />

Dieser Befehl lädt das angegebene Diagrammfenster wie es ist.<br />

Die Zeitdefinition wird nicht geändert.<br />

Absolute Zeit<br />

Das Format des für diesen Diagrammbefehl ist:<br />

CHART "VpName ABS I_Datum I_Zeit [D_Län]<br />

[T_Län]"<br />

Der Befehl lädt das angegebene Diagrammfenster und ändert die<br />

Zeitparameter im absoluten Modus, wobei:<br />

I_Datum Die Anzahl der Tage seit dem<br />

01.01.80 ist.<br />

I_Zeit Die Anzahl der Minuten seit Mitternacht ist.<br />

D_Län Diagramm- und Fensterperiode in Tagen. Dieser<br />

Parameter ist optional (siehe Anmerkung weiter unten).<br />

System-Sprache 27-35


T_Län<br />

Diagramm- und Fensterperiode in Minuten. Dieser<br />

Parameter ist optional (siehe Anmerkung weiter unten).<br />

Im Abslout-Modus können Sie Datum- und Zeitparameter zur<br />

Änderung der Gatterwerte über digitale Zeit- und Taganzeigen im<br />

Bild angeben.<br />

Relative Zeit<br />

Relatives Datum<br />

Das Format für diesen Diagrammbefehl ist:<br />

CHART "VpName REL D_Datum D_Zeit [D_Län]<br />

[T_Län]"<br />

Der Befehl lädt das angegebene Diagrammfenster und ändert die<br />

Zeitparameter im relativen Modus, wobei:<br />

D_Datum Anzahl der Tage rückwärts ab dem aktuellen Tag.<br />

D_Zeit Anzahl der Minuten rückwärts ab der aktuellen Minute.<br />

D_Län Diagramm- und Fensterperiode in Tagen. Dieser<br />

Parameter ist optional (siehe Anmerkung weiter unten).<br />

T_Län Diagramm- und Fensterperiode in Minuten. Dieser<br />

Parameter ist optional (siehe Anmerkung weiter unten).<br />

Im Relativ-Modus können Sie die Anzahl der zurückliegenden<br />

Tage als einfache Digitalanzeige definieren und die Anzahl der<br />

zurückliegenden Minuten als digitale Zeitanzeige.<br />

Das Format dieses Diagrammbefehls ist:<br />

CHART "VpName RELDATE D_Datum [I_Zeit]<br />

[D_Län] [T_Län]"<br />

Dieser Befehl lädt das angegebene Diagrammfenster und ändert<br />

die Zeitparameter im Modus ‘relatives Datum’, wobei:<br />

27-36 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


D_Datum Anzahl der Tage rückwärts ab dem aktuellen Tag.<br />

I_Zeit Die Anzahl der Minuten seit Mitternacht ist. Dieser<br />

Parameter ist optional. Wenn keine Angabe gemacht<br />

wird, wird die Voreinstellung angewendet.<br />

D_Län Diagramm- und Fensterperiode in Tagen. Dieser<br />

Parameter ist optional (siehe Anmerkung weiter unten).<br />

T_Län Diagramm- und Fensterperiode in Minuten. Dieser<br />

Parameter ist optional (siehe Anmerkung weiter unten).<br />

Im Modus ‘Relatives Datum’ können Sie die Anzahl der<br />

zurückliegenden Tage als einfache Digitalanzeige und die Zeit,<br />

wann das Diagramm beginnen soll, definieren.<br />

Anmerkungen:<br />

Wenn das Ansichtfenster nicht geladen ist, wird der Befehl<br />

CHART bei allen Modi zunächst die Ansicht laden und dann die<br />

Definitionen ändern. Wenn das Fenster bereits geladen ist, wird<br />

der Befehl nur die Definitionen ändern.<br />

Der Befehl CHART mit Zeitparametern ist nur für historische<br />

Diagramme anwendbar.<br />

Beispiele<br />

CHART “PROCESS ABS “ @IDATUM “ “ @IZEIT<br />

Dieser Befehl lädt die Diagrammansicht im absoluten Modus und<br />

setzt die Datum- und Zeitparameter gemäß den Gattern IDATUM<br />

und IZEIT. Die Werte für diese Gatter können aus System-<br />

Sprachanweisungen oder von Datum/Zeit-Trigger in einem Bild<br />

kommen.<br />

CHART “TEMP RELDATE 1 ” @IZEIT<br />

System-Sprache 27-37


Berichtsbefehl<br />

Dieser Befehl lädt das Diagramm TEMP im Modus RELDATE<br />

und setzt das Datum auf das gestrige Datum sowie die Zeit gemäß<br />

dem Gatter @IZEIT.<br />

Dieser Befehl ermöglicht die automatische Generierung eines<br />

Berichts entsprechend einem Format, das zuvor über das<br />

Berichtsmodul erstellt wurde.<br />

Anmerkung: Der Befehl REPORT kann nicht dazu verwendet<br />

werden, um einen Bericht zu editieren, der nicht über das<br />

Berichtsmodul des Systems erzeugt wurde.<br />

Das Kurzformat des Befehls ist:<br />

REPORT "xxxxx"<br />

wobei xxxxx ein Berichtsname mit maximal 5 Zeichen ist.<br />

Anmerkung: Der Befehl REPORT muss der letzte Befehl im<br />

Abschnitt 'Ausführen' sein und kann daher nicht zusammen mit<br />

RLOAD oder SHELL Befehlen stehen.<br />

Gatternamen können in den Befehl REPORT als Variable<br />

aufgenommen werden. Das kann nützlich sein, um eine Reihe von<br />

Berichten mit einem einzelnen Befehl zu erstellen.<br />

Wenn Sie beispielsweise zehn Berichte, REP0 bis REP9, erstellen<br />

wollten, würden Sie ein Dummy-Gatter namens repnr definieren<br />

und die folgende Befehlssequenz schreiben:<br />

IF @repnr > 0<br />

THEN @repnr = @repnr - 1;<br />

REPORT "REP" @repnr<br />

Eine Möglichkeit, diese Reihe zu aktivieren, ist durch Drücken<br />

einer Funktionstaste, die mit dem Wert 20 definiert ist.<br />

27-38 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Zum Beispiel:<br />

IF @GATTER1 = 20<br />

THEN @repnr = 0<br />

Das vollständige Format des Befehls REPORT mit seinen<br />

Eingabeparametern ist:<br />

REPORT "xxxxx bd bz sz ez ad sd ed dir gatter"<br />

wobei:<br />

BD das Bezugsdatum setzt. 0 ist der aktuelle Tag, 7 ist die<br />

vorherige Woche.<br />

BZ ist die Bezugszeit, die von Feldern des Zeittyps verwendet<br />

wird. Dies ist die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen<br />

sind (zwischen 0 und 1). Also wäre 8 Uhr vormittags 480.<br />

SD und ED stehen für Startdatum bzw. Endedatum und gelten nur<br />

für die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie Gegeben bei<br />

Laufzeit angegeben haben. Geben Sie die Anzahl Minuten, die<br />

seit Mitternacht vergangen sind, an.<br />

AD ist für die Ausgabedatei. Geben Sie den Dateinamen oder das<br />

Ausgabegerät an, auf das der Bericht geleitet werden soll.<br />

SD und ED stehen für Startdatum bzw. Endedatum und gelten nur<br />

für die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie Gegeben bei<br />

Laufzeit angegeben haben. Diese Parameter sind optional.<br />

DIR (Directory) gibt das Verzeichnis an, in dem sich die<br />

historischen Dateien befinden.<br />

GATTER gibt den exakten Namen eines zur Kontrolle<br />

verwendbaren Gatters an (z.B. ANA01 und nicht @ANA01). Das<br />

Gatter wird zurückgesetzt (gatter=0) wenn der Bericht beginnt,<br />

und es wird gesetzt (gatter=1) wenn der Bericht beendet ist. So<br />

können Sie erkennen, wann der Bericht abgeschlossen ist.<br />

System-Sprache 27-39


Beispiele<br />

Hier einige Beispiele für die Anwendung des Befehls Report.<br />

REPORT "REP4 2 360 0 360 LPT2"<br />

Dieser Befehl würde einen Bericht in einem als REP4 definierten<br />

Format mit einem Bezugsdatum von vor 2 Tagen und einer<br />

Bezugszeit von 6 Uhr morgens, Mitternacht als Standardstartzeit<br />

für Gatterfelder und 6 Uhr morgens als Standardendzeit erzeugen,<br />

und dieser Bericht würde auf den Drucker 2 ausgegeben.<br />

Wenn Sie die optionalen Variablen leer lassen möchten, geben Sie<br />

an ihrer Position ein x im Befehl REPORT ein. Das System<br />

verwendet den Standardwert '0' für alle Variablen außer AD<br />

(Ausgabedatei), bei der der Standard LPT1 ist. Wenn Sie den<br />

Bericht auf den Drucker ausgegeben wollen, geben Sie nichts ein<br />

(das Eingeben von x würde den Bericht in eine Datei namens x<br />

leiten).<br />

Zum Beispiel würde der Befehl<br />

REPORT "REP1 x x x x REP1.LST"<br />

einen Bericht im als REP1 definierten Format erzeugen und ihn in<br />

eine Datei namens REP1.LST ausgeben.<br />

Sie können den Befehl REPORT verwenden, um ein Protokoll<br />

über die Dauer eines bestimmten Batchprogramms zu erstellen.<br />

Die Startzeit des Programms wird in einem SPS-Register<br />

gespeichert, das z.B. im System als Gatter namens Start vertreten<br />

ist. Wenn das Programm beendet ist, wird der Wert 1 einem Bit in<br />

der SPS zugeordnet. Dieses Bit kann beispielsweise ein<br />

Digitalgatter im System mit dem Namen Batchend sein.<br />

27-40 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Der Befehl würde wie folgt geschrieben<br />

IF @BATCHEND = 1<br />

THEN<br />

REPORT "BATCH x x " @start<br />

Für variable Werte können Gatternamen enthalten sein. Beachten<br />

Sie, dass die Parameter durch Leerzeichen getrennt sein müssen.<br />

Die Variable SD und ED sind nützlich bei der Erstellung von<br />

wöchentlichen und monatlichen Berichten und der Berechnung<br />

eines kumulierten Durchschnitts.<br />

Zum Beispiel:<br />

IF $TIME = 17,00<br />

THEN @S_DATE = $DAY - 1; $E_DATE = 0;<br />

REPORT "REP1 X X X X LPT1 " @S_DATE " "<br />

@E_DATE<br />

Dateiprüfung<br />

Der Befehl EXIST dient dazu, das Vorhandensein einer Datei zu<br />

überprüfen. Wenn die von Ihnen angegebene Datei existiert, gibt<br />

der Befehl den Wert 1 zurück, ansonsten den Wert 0.<br />

Zum Beispiel:<br />

IF EXIST “HAUPT.IMG”<br />

THEN SHELL “COPY HAUPT.IMG DETAIL.IMG”<br />

Anmerkung: Sie können auch Textgatter verwenden, um die zu<br />

suchende Datei zu spezifizieren.<br />

System-Sprache 27-41


Zum Beispiel:<br />

IF EXIST @IMG<br />

THEN SHELL “START MEINPROG”<br />

In diesem Beispiel kann @IMG ein Textgatter sein, das den Wert<br />

eines gültigen Dateinamens hat.<br />

Kommunikationsfehlerprüfung<br />

Der Befehl UNITERR dient zur Prüfung, ob ein angegebener<br />

Kommunikationstreiber und ein Gerät betriebsbereit sind. Das<br />

Format dieses Befehls ist:<br />

UNITERR n.nnn<br />

Wobei n die Nummer des Kommunikationstreibers und nnn die<br />

Gerätenummer ist.<br />

Zum Beispiel:<br />

UNITERR 1.002<br />

Dieser Befehl prüft, ob der Kommunikationstreiber<br />

Nummer 1 und Device Nummer 2 betriebsbereit sind<br />

(kein Kommunikationsfehler besteht).<br />

Falls ein Kommunikationsfehler festgestellt wird, wird<br />

der Wert 1 zurückgegeben (0 bei bestehender<br />

Kommunikation).<br />

Anmerkung: Für die Device-Nummer müssen drei Ziffern<br />

angegeben werden.<br />

27-42 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Makrobefehl<br />

Beispiele<br />

Zonenbefehl<br />

Der Befehl MACRO kann zur Aktivierung eines Makros (im<br />

Modul der Makrodefinition vordefiniert) verwendet werden). Das<br />

Format dieses Befehls ist:<br />

MACRO “MakroName”<br />

oder<br />

MACRO TextGatter<br />

Wobei TextGatter der Name eines Textgatters ist, das<br />

einen gültigen Makronamen enthalten muss.<br />

MACRO “MeinMacro”<br />

Dieser Befehl aktiviert ein Makro namens MeinMakro.<br />

MACRO @MAC<br />

Dieser Befehl aktiviert das Makro, das durch den Wert des Gatters<br />

namens MAC repräsentiert wird.<br />

Der Befehl ZONE kann zum Laden eines Ansichtfensters und<br />

Wechseln auf eine bestimmte Zone verwendet werden. Wenn die<br />

angegebene Ansicht bereits geladen ist, wird nur die Operation<br />

‘Gehe zu Zone’ ausgeführt. Das Format dieses Befehls ist:<br />

ZONE “VpName.ZoneName”<br />

oder<br />

ZONE TextGatter<br />

Wobei TextGatter der Name eines Textgatters ist, das einen<br />

gültigen Zonennamen enthalten muss.<br />

System-Sprache 27-43


Beispiele<br />

ZONE “HAUPT.PUMPE4”<br />

Dieser Befehl veranlasst das Schwenken auf die Zone namens<br />

PUMPE4 in der Ansicht namens HAUPT.<br />

ZONE @ZON<br />

Dieser Befehl veranlasst das Schwenken auf die Zone, die durch<br />

den Wert des Gatters namens ZON repräsentiert ist.<br />

Ablesebefehl für Gatter<br />

Beispiele<br />

Gatter werden regelmäßig abgelesen. Manchmal kann es jedoch<br />

notwendig sein, die Werte externer Elemente spontan abzulesen<br />

und zu speichern. In manchen Batchprogrammen beispielsweise<br />

müssen Gatter gleichzeitig mit bestimmten Ereignissen - wie z.B.<br />

der Stabilisierung eines Wertes - abgelesen und aufgezeichnet<br />

werden.<br />

In der System-Sprache ist das Symbol für das Ablesen ein<br />

Ausrufungszeichen (!), das dem Namen des abzulesenden Gatters<br />

zugefügt wird.<br />

@TOTAL = @TOTAL + @!GEWICHT<br />

PRINT$A "Mischung ist fertig mit Volumen"<br />

@!VOLUMEN<br />

27-44 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anweisungen<br />

Beispiele<br />

Anweisungen bestehen aus zwei Elementen: Bedingungen und<br />

Operationen.<br />

Bedingungen enthalten Ausdrücke, die den Wert 'Wahr' (ungleich<br />

Null) oder 'Falsch' (Null) ergeben.<br />

Operationen können verschiedene Befehle enthalten, jeweils durch<br />

Semikolon getrennt. Zwischen den Befehlen sind keine<br />

Zeilenumbrüche notwendig.<br />

Wenn ein Ausdruck in einer Bedingung einen Wert 'Wahr' ergibt,<br />

werden die Befehle der entsprechenden Operation ausgeführt.<br />

Wenn ein Ausdruck falsch ist, werden die Befehle ignoriert und<br />

das Programm fährt mit der nächsten Anweisung fort.<br />

Anmerkung: Das Bedingungselement kann leer sein, was dazu<br />

führt, dass die Operation in jedem Fall ausgeführt wird.<br />

IF ($HOUR = 18) AND @DONE<br />

THEN<br />

RLOAD "NACHT.1"<br />

IF @LEVEL >= @SETP<br />

THEN RESET @PUMP; SET @MIXER;PRINT$E<br />

"Starte Mixen"<br />

System-Sprache 27-45


Kommentare<br />

Beispiel<br />

In die Anweisungen können Kommentare aufgenommen werden,<br />

die bei der Programmausführung ignoriert werden. Kommentare<br />

werden in geschweiften Klammern {} eingegeben.<br />

IF @LEVEL >= @SETP<br />

THEN RESET @PUMP; { SET @MIXER; }<br />

PRINT$E "Starte Mixen"<br />

Anweisungen zusammenfassen<br />

Verschiedene Anweisungen können in Gruppen in einer einzigen<br />

Bedingung zusammengefasst werden. Wenn die Bedingung 'Wahr'<br />

ist, werden die Anweisungen ausgeführt. Ist die Bedingung<br />

'Falsch', wird die gesamte Gruppe mit allen ihren Bedingungen<br />

und Befehlen ignoriert.<br />

Gruppen stehen zwischen BEGIN und END Anweisungen, die nur<br />

als Gruppierungselemente dienen.<br />

Die Anweisung BEGIN muss das erste Element in einer Gruppe von<br />

Anweisungen sein und die Anweisung END muss das letzte<br />

Element sein.<br />

27-46 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Beispiel<br />

IF $NEWHOUR<br />

THEN BEGIN;<br />

SET @LAGER; SET @BEWEG<br />

IF<br />

THEN RSAVE "PROD."$HOUR<br />

SHELL "FILETRAN PROD."$HOUR<br />

IF @ZAEHL < @CMIN<br />

THEN<br />

PRINT$A "Zaehler zu klein: "@ZAEHL<br />

IF @ZAEHL > @CMAX<br />

THEN<br />

END<br />

PRINT$A "Zaehler zu gross: "@ZAEHL;<br />

In obigem Beispiel werden die Anweisungen nur zu Beginn jeder<br />

Stunde ausgeführt.<br />

Anmerkung: Die zweite Anweisung hat eine leere Bedingung und<br />

wird nur dann ausgeführt, wenn die gesamte Anweisungsgruppe<br />

ausgeführt wird.<br />

Anweisungsgruppen können verschachtelt sein. Das bedeutet, dass<br />

eine Gruppe in einer anderen Gruppe enthalten sein kann.<br />

System-Sprache 27-47


Beispiel<br />

IF $NEWHOUR<br />

THEN BEGIN;<br />

SET @LAGER; SET @BEWEG;<br />

@TOTAL = @TOTAL + @!ZAEHL<br />

IF<br />

THEN RSAVE "PROD."$HOUR<br />

SHELL "SENDFILE PROD."$HOUR<br />

THEN<br />

IF<br />

THEN<br />

IF@AENDER<br />

BEGIN;<br />

SHELL "GETFILE ORDER.NEU"<br />

IF @PASS<br />

RLOAD "ORDER.NEU"<br />

THEN RESET @WARTE;<br />

SET @GO;<br />

END<br />

IF @ZAEHL < @CMIN<br />

THEN<br />

PRINT$A "Zaehler zu klein: "@ZAEHL<br />

IF @ZAEHL > @CMAX<br />

THEN<br />

END<br />

PRINT$A "Zaehler zu gross: "@ZAEHL;<br />

27-48 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Weitere Hinweise<br />

Alarme<br />

Bit-Testen<br />

Im Folgenden werden zu beachtende Punkte bezüglich der<br />

System-Sprache behandelt, da sie sich auf Alarme, Bit-Test,<br />

Initialisierung, externe Programme und Gatter bezieht.<br />

In der System-Sprache können Befehle geschrieben werden, um<br />

Alarme auszugeben. Wenn jedoch Alarme benötigt werden, die<br />

einen binären Status oder eine Grenzwertverletzung überprüfen,<br />

wird empfohlen, diese Alarme entsprechend der Instruktionen im<br />

Kapitel Alarme zu definieren.<br />

Aufgrund von System-Sprachbefehlen ausgegebene Alarme<br />

werden vom System mit folgenden Attributen versehen:<br />

Name<br />

WIZWIL<br />

Priorität 10<br />

Klasse<br />

None<br />

Wichtung 0<br />

Um die Anzahl der Gatter des Systems zu reduzieren und dadurch<br />

die Kommunikations- und Verarbeitungsgeschwindigkeit zu<br />

erhöhen, können verschiedene binäre Informationen (Bits) in<br />

einem einzelnen analogen Gatter gruppiert werden (wenn das<br />

externe Gerät diese Gruppierung unterstützt).<br />

Verschiedene Bit-Operatoren, wie >>, &, |, BXOR und BIT<br />

können verwendet werden, um analoge Gatterbits zu isolieren und<br />

zu testen.<br />

System-Sprache 27-49


Zum Beispiel:<br />

IF ((@STATUS1 | @STATUS2) BIT 3) AND @POWER<br />

BIT 5<br />

THEN<br />

Initialisierung<br />

PRINT$A "Foerdermotor steht"<br />

Solche bit-orientierte analoge Gatter können als<br />

Binärgatter angezeigt werden, wie im Kapitel Bild-<br />

Editor erläutert.<br />

Manchmal kann es notwendig sein, dass eine Anwendung<br />

verschiedene Operationen beim Systemstart durchführt.<br />

Damit das System eine, durch die System-Sprache spezifizierte,<br />

Systemstart-Operation identifizieren kann, werden Dummy-Gatter<br />

automatisch mit 0 initialisiert.<br />

Zum Beispiel:<br />

IF @RUN = 0<br />

THEN @RUN = 1;<br />

RLOAD "INIT.1";<br />

RLOAD "INIT.2":<br />

SET @GO<br />

wobei RUN ein Dummy-Gatter ist.<br />

27-50 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Externe Programme<br />

Eine Applikation kann Informationen mit anderen Programmen<br />

über Rezeptdateien austauschen und kann Betriebssystem-<br />

Programme und Batchdateien mittels SHELL-Befehl aufrufen. Der<br />

SHELL-Befehl kann für Dateipflege-Operationen, Dateitransfer,<br />

komplexe Berechnungen und Berichterstellung verwendet werden.<br />

Über den Befehl PRINT mit $B, $C oder $D, kann das System<br />

Dateien erzeugen, die in andere Programme (wie<br />

Tabellenkalkulations- oder Datenbanken-Programme) exportiert<br />

werden können.<br />

Gatter<br />

■<br />

■<br />

Textgatter können Textstrings mit maximal 81 Zeichen<br />

aufnehmen. Jedes weitere Zeichen nach dem 81sten wird<br />

ignoriert.<br />

In derselben Anweisung können maximal drei Textgatter<br />

stehen.<br />

Zum Beispiel würde in der Anweisung<br />

@STRING_SUM = @STR1 @STR2 @STR3 @STR4<br />

das letzte Textgatter (@STR4) ignoriert.<br />

Darüber hinaus, wie oben erwähnt, kann das Gatter<br />

@STRING_SUM in obigem Beispiel nicht mehr als 81 Zeichen<br />

aufnehmen.<br />

System-Sprache 27-51


27-52 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 28<br />

Scheduler<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt das Modul Scheduler.<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der nächsten Seite, beschreibt die grundlegenden<br />

Scheduler-Optionen.<br />

Scheduler aktivieren, auf Seite 28-9, beschreibt die Aktivierung des<br />

Moduls Scheduler.<br />

Scheduler öffnen, auf Seite 28-10, beschreibt, wie das Modul<br />

Scheduler geöffnet wird.<br />

Scheduler-Oberfläche, auf Seite 28-15, behandelt die verschiedenen<br />

Abschnitte der Modul-Oberfläche und deren Einsatz zur Erstellung von<br />

Aufgaben, Aktionen, Zuständen etc.<br />

Server, auf Seite 28-58, behandelt die Scheduler-Serveroptionen.<br />

Scheduler - Tipps, auf Seite 28-60, vermittelt Tipps zur Verbesserung<br />

der Scheduler-Performance.<br />

Scheduler 28-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Der Internet-basierte Scheduler der neuen Generation ermöglicht Ihnen<br />

eine einfach Erstellung aufgabenorientierter Tages- oder Wochenpläne<br />

aus der Ferne. Der Scheduler, auf den über einen Internet-Browser oder<br />

durch Anklicken eines Symbols zugegriffen werden kann, ist äußerst<br />

benutzerfreundlich, effizient und ökonomisch.<br />

Der sowohl aufgaben- als auch zeitorientierte Scheduler kann zur Erstellung<br />

einer unbegrenzten Zahl an Aufgaben, Aktionen und Zuständen<br />

genutzt werden. Aufgaben können modifiziert und aktiviert/deaktiviert<br />

werden, und es kann ihnen eine Vielzahl Zustände, z.B. Ein/Aus,<br />

zugewiesen werden. Jeder dieser Aufgaben kann eine unbegrenzte Zahl<br />

an Aktionen, d.h. Grundoperationen, zugewiesen werden.<br />

Sie können Zeitplan-Vorlagen im Voraus anlegen und einer Aufgabe<br />

zufügen. Außerdem lassen sich mehrere Pläne unter Verwendung<br />

desselben Templates (d.h. Vorlage) definieren, wobei die am Template<br />

vorgenommenen Änderungen automatisch in allen anderen Plänen, die<br />

dieselbe Vorlage benutzten, widergespiegelt werden.<br />

Der Scheduler lässt temporäre Änderungen sowohl für Aufgaben als<br />

auch für Datumsangaben zu.<br />

Eine weitere Funktion ist die Möglichkeit, eine unbegrenzte Zahl an<br />

Spezial-Tagen, wie beispielsweise gesetzliche Feiertage, zu definieren<br />

und sie in die Aufgabenplanung zu integrieren. Für diese Tage können<br />

andere Aufgaben definiert werden, oder die Aufgabenplanung für kann<br />

für einen bestimmten Tag verändert werden.<br />

Eine andere Funktion zur Änderung ist das temporäre Tagesprogramm.<br />

Die Definitionen in einem temporären Tagesprogramm überschreiben die<br />

normalen Definitionen für Aufgaben und Spezial-Tage.<br />

Der Internet-basierte Scheduler ist für den Einsatz mit der Anwendung<br />

konzipiert, kann aber in der Zukunft auch auf OPC- und @aGlance-<br />

Servern eingesetzt werden; dadurch erhalten Sie Zugriff auf Echtzeit-<br />

Datenbanken und Sie können Aktionen für unterschiedliche Quellen<br />

programmieren.<br />

28-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Sicherer Zugriff<br />

Auf den Scheduler kann nur mit Passwort zugegriffen werden. Die<br />

Benutzer-Zugriffsberechtigungen, die in der Anwendung definiert<br />

wurden, gelten auch für dieses Modul.<br />

Nachdem der Benutzer das Modul geöffnet hat, kann er Vorgänge für<br />

eine beliebige Workstation planen oder ändern.<br />

Anmerkung: Sofern durch den Dongle-Typ der Anwendung aktiviert.<br />

Erweiterte Einstellungen<br />

Aufgaben<br />

Die Seite Scheduler Einstellungen umfasst drei Abschnitte; Allgemein,<br />

Beginn und Arbeitstage & -stunden. Diese Abschnitte dienen zur<br />

Definition der Zeiten und Wochentage, wann der Scheduler beginnt und<br />

endet, wie er beim Programmstart reagiert, wie Nachrichten protokolliert<br />

werden und für Debug-Diagnosen. Gegebenenfalls können diese<br />

Definitionen zur Wiederbeschaffung von verlorenen Plänen genutzt<br />

werden, z.B. nach Kommunikationsfehlern oder aufgrund einer nicht<br />

verfügbaren Datenbank. Die Seite Einstellungen dient außerdem zur<br />

Definition der Sprache des Schedulers.<br />

Eine Aufgabe ist ein vom Benutzer definierter Vorgang, der automatisch<br />

über den Scheduler aktiviert wird. Die Aufgabe stellt die kleinste<br />

programmierbare Einheit des Schedulers dar. Siehe Aufgaben anlegen,<br />

Seite 28-36<br />

Scheduler 28-3


Vorlagen<br />

Bei einer Vorlage handelt es sich um einen Zeitplan, der vielen<br />

Aufgaben zugeordnet werden kann. Sie können mehrere Aufgabenpläne<br />

unter Verwendung desselben Templates (d.h. Vorlage) definieren, wobei<br />

die am Template vorgenommenen Änderungen automatisch in allen<br />

anderen Aufgabenplänen, die dieselbe Vorlage benutzten,<br />

widergespiegelt werden. Siehe Vorlagen anlegen, Seite 28-29.<br />

Zustände<br />

Ein Zustand bildet die Verbindung zwischen dem, was zu tun ist<br />

(Aktion) und wann es zu tun ist (Zeitplan). Es gibt zwei Arten von<br />

Zuständen:<br />

■<br />

■<br />

Aufgabenbezogen, d.h. abhängig vom Aufgabentyp, wie Ein/Aus,<br />

Hoch/Niedrig<br />

Zeitplanbezogen, d.h. die Verbindung zwischen der Aufgabe und der<br />

Zeit zur Ausführung der Aufgabe herstellend<br />

Siehe Zustände anlegen, Seite 28-26.<br />

Aktionen<br />

Spezial Tage<br />

Bei einer Aktion handelt es sich um einen Grundvorgang einer Aufgabe,<br />

wie beispielsweise das Schreiben eines Wertes in ein Gatter oder das<br />

Ausführen eines Makros. Siehe Aktionen anlegen, Seite 28-42<br />

Spezial-Tage sind Ereignisse, die außerhalb der für den Scheduler<br />

definierten Zeitgrenzen auftreten.<br />

Der Anwendungsentwickler kann Spezial-Tage durch Anklicken des<br />

aktuellen Zeitplans oder durch Neuplanen eines bestehenden Zeitplans<br />

definieren. Siehe Spezial Tage, auf Seite 28-43<br />

28-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Temporäre Datumsänderungen hinzufügen<br />

Mittels dieser Option können Sie eine Aufgabe an einem bestimmten<br />

Datum und zu einer bestimmten Zeit selektieren und ihr neue Zustände<br />

und Aktionen zuweisen. Siehe Temporäre Datumsänderungen<br />

hinzufügen28-43<br />

Temporäre Tagesprogramme<br />

Architektur<br />

Die Definitionen in einem temporären Tagesprogramm überschreiben die<br />

normalen Definitionen für Aufgaben und Spezial-Tage. Siehe Temporäre<br />

Tagesprogramme, 28-45<br />

Der Internet-basierte Scheduler stellt eine ausgezeichnete Lösung sowohl<br />

für Gateway- als auch Portal-Architektur dar.<br />

Wird eine Gateway-Architektur eingesetzt, bei der mehrere Station mit<br />

einem Scheduler verbunden sind, kann der Benutzer alle<br />

Stationsdatenbanken einsehen und die Aufgaben entsprechend aufbauen.<br />

Im Gegensatz dazu hat bei einer Portal-Architektur, die mehr Sicherheit<br />

und globalen Zugriff bietet, jede Station ihren eigenen Scheduler. Der<br />

Benutzer kann die Liste der Station anzeigen lassen, die Datenbank einer<br />

bestimmten Station auswählen und Aufgabenpläne erstellen.<br />

Scheduler 28-5


Datenbank<br />

Die Datenbank (Microsoft Access), die aus einem Satz mit einander<br />

verknüpfter Tabellen besteht, bildet das Herz des Scheduler-Moduls und<br />

fungiert als Mittler zwischen Client- und Server-Seite. Eine Datenbank<br />

enthält alle Informationen bezüglich der im Scheduler definierten<br />

Aufgaben, Zustände, Aktionen, Zeitpläne etc.<br />

Auf der Web-Seite ist die Datenbank für die Definition der Aufgaben,<br />

Zustände, Aktionen etc. verantwortlich. Der Server liest auf der anderen<br />

Seite die Informationen aus der Datenbank und erstellt das<br />

Tagesprogramm, das umgesetzt werden soll.<br />

Web-<br />

Client DB- Server<br />

Anmerkungen:<br />

Steht keine Access-Datenbank zur Verfügung, kann auch eine SQL-<br />

Datenbank mit Konvertierungen verwendet werden.<br />

Weitere Informationen zum Programm Microsoft Access finden sie in<br />

dessen Hilfedateien.<br />

28-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Server<br />

Der Server (WebSchSrv.dll) wird als COM-Komponente implementiert.<br />

Hauptaufgabe des Servers ist es, die in der Datenbank gespeicherten<br />

Informationen zu lesen und das Tagesprogramm zur Umsetzung zu<br />

erstellen. Am Ende eines jeden Arbeitstages erstellt der Server ein neues<br />

Tagesprogramm für den nächsten Tag. Wurden jedoch Änderungen<br />

vorgenommen und auf der Seite Info Server die Option Ja gewählt,<br />

erstellt der Server ein neues Tagesprogramm für denselben Tag mit den<br />

aktualisierten Informationen.<br />

Der Server arbeitet unabhängig innerhalb des SCADA-Systems (oder<br />

anderer Steuerprogramme). Jede SCADA-Station, die eine Schnittstelle<br />

mit dem Server hat, muss ein COM-Client sein und den Server über die<br />

bereitgestellt Oberfläche steuern.<br />

Nachdem der Server ein Tagesprogramm erstellt hat, wird es gemäß der<br />

im Zeitplan definierten Aufgabenaktionszeit an die Server-Clients<br />

übertragen. Da die einzelnen Aufgabenaktionen nach Zeit sortiert sind,<br />

wartet der Server nach der Übertragung einer Aufgabenaktion bis zur<br />

Zeit der nächsten Aufgabenaktion und überträgt sie dann.<br />

Darüber hinaus ist der Server für die Zeitanpassung der Computer-Uhr<br />

sowohl manuell durch den Bediener als auch automatisch für<br />

Sommerzeitumstellung verantwortlich.<br />

Beim Hochfahren kann der Server die Aktionen ausführen, die in einem<br />

Zeitplan definiert und beim Abschalten des Servers nicht durchgeführt<br />

wurden. (Je nach Definitionen im Register Einstellungen des<br />

Applikation.)<br />

Der Server unterstützt das Backup von Steuerprogrammen. siehe Server,<br />

auf Seite 28-58<br />

Scheduler 28-7


Anforderungen<br />

Installation<br />

Wie andere Web-basierte Module verfügt auch dieses Modul über zwei<br />

Seiten, wobei für jede Seite folgende Anforderungen gelten:<br />

■ Web-Seite<br />

■ Internet Browser IE5.5 SP 2, oder höher<br />

■ URL der Applikation<br />

■ Server<br />

■ NT Workstation SP 6 oder NT Server Version 4 oder höher oder<br />

Windows 2000 SP 2<br />

■ Microsoft IIS Web-Server oder R PWS<br />

■ Installiertes Steuerprogramm<br />

■ Installierter Scheduler<br />

Der Scheduler wird zusammen mit der Anwendung installiert. Wenn Sie<br />

ein vorhandenes System aktualisieren und den Scheduler-Dongle<br />

hinzufügen möchten, kontaktieren Sie bitte Ihren Lieferanten. Siehe<br />

Kapitel 3, Installation.<br />

28-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Scheduler aktivieren<br />

Bevor der Scheduler über das Modul Scheduler geöffnet werden kann,<br />

muss er zunächst in der Dialogbox Station Eigenschaften aktiviert<br />

werden.<br />

➤ So aktivieren Sie das Modul Scheduler:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Fensterausschnitt Alle<br />

Ordner im Application Studio auf den Namen der Applikation, um<br />

die Dialogbox Station Eigenschaften zu öffnen.<br />

2. Blättern Sie mit Hilfe der Pfeile zum Register Scheduler, um es zu<br />

öffnen.<br />

3. Markieren Sie das Kontrollkästchen Aktiviere Scheduler, und<br />

klicken Sie dann auf OK, um diese Option tatsächlich zu definieren.<br />

4. Starten Sie die Anwendung erneut.<br />

Scheduler 28-9


Scheduler öffnen<br />

Auf den Scheduler kann nur mit Passwort zugegriffen werden. Die<br />

Benutzer-Zugriffsberechtigungen, die im Modul Benutzer-Management<br />

der Anwendung definiert wurden, gelten auch für dieses Modul.<br />

Nachdem der Benutzer das Modul geöffnet hat, kann er Vorgänge für<br />

eine beliebige Workstation planen oder ändern.<br />

Anmerkung: Benutzername und Passwort unterscheiden zwischen Großund<br />

Kleinschreibung.<br />

➤ So öffnen Sie den Scheduler über das Bild-Modul:<br />

Der Zugriff über das Bild-Modul kann nur erfolgen, wenn zuvor<br />

Aufgaben im Scheduler definiert wurden.<br />

1. Klicken Sie im Bild-Modul im Editiermodus auf das Symbol .<br />

Der Mauszeiger wird zu einem Uhr-Symbol mit einem angehängten<br />

Pfeil.<br />

2. Zeichnen Sie ein Objekt. Die Dialogbox Scheduler Task-<br />

Konfiguration wird angezeigt.<br />

3. Klicken Sie auf den Pfeil im Feld Task-Name und wählen Sie eine<br />

Aufgabe aus der Liste.<br />

4. Klicken Sie gegebenenfalls auf die Schaltfläche Gruppen und<br />

definieren Sie die Zugriffsrechte auf die selektierte Aufgabe. Klicken<br />

Sie anschließend auf OK. Ein Uhr-Objekt erscheint im Bildfenster.<br />

28-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


5. Wechseln Sie in den Triggermodus und klicken Sie dann mit der<br />

Trigger-Hand auf das Uhr-Objekt. Die Seite Scheduler Login wird<br />

angezeigt.<br />

6. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein und klicken<br />

Sie dann auf die Schaltfläche Login. Die Seite der gewählten<br />

Aufgabe wird in der Scheduler-Seite angezeigt.<br />

Scheduler 28-11


➤ So öffnen Sie den Scheduler über das Symbol Scheduler:<br />

Wurde Aktiviere Scheduler in der Dialogbox Station Eigenschaften<br />

aktiviert, erscheint das Symbol Scheduler in den Projekteinstellungen im<br />

Application Studio.<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol im Fensterausschnitt<br />

Projekteinstellungen im Application Studio. Die Dialogbox<br />

Scheduler wird angezeigt.<br />

28-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Server Verwaltung<br />

Diese Felder verfügen über folgende<br />

Schaltflächen:<br />

Start<br />

Deaktivieren/Aktivieren<br />

Backup - erstellt ein Backup der Scheduler-<br />

Datenbank<br />

Komprimiere DB – aktualisiert die Scheduler-<br />

Datenbank<br />

AutoRun<br />

Definiert, dass der Scheduler automatisch<br />

geöffnet wird, wenn die Applikation geöffnet<br />

und das Symbol Scheduler angeklickt wird<br />

Scheduler Web Seite<br />

Verbindet den Benutzer mit dem Scheduler Web<br />

Login<br />

Server Status<br />

Letzter Fehler<br />

Aktionen<br />

Gibt den Status des Scheduler-Servers wie folgt<br />

an:<br />

Läuft<br />

Läuft nicht<br />

Deaktiviert<br />

Zeigt den letzten Fehler, der im Scheduler<br />

auftrat<br />

Zeigt die Aufgabenaktion, die derzeit ausgeführt<br />

wird<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Web Scheduler Seite, um die Seite<br />

Scheduler Login zu öffnen.<br />

3. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein und klicken<br />

Sie dann auf die Schaltfläche Login. Die Seite der gewählten<br />

Aufgabe wird in der Scheduler-Seite angezeigt.<br />

Scheduler 28-13


➤ So öffnen Sie den Scheduler über einen Web-Browser:<br />

Im Internet Browser geben Sie die URL der Applikation ein und klicken<br />

auf die Schaltfläche Suchen. Sofern keine Verbindungsprobleme<br />

bestehen, sollte die Seite Scheduler Login angezeigt werden.<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Scheduler Web Seite, um die Seite<br />

Scheduler Login zu öffnen.<br />

2. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein und klicken<br />

Sie dann auf die Schaltfläche Login. Die Hauptseite wird angezeigt.<br />

Anmerkung: Benutzername und Passwort unterscheiden zwischen Großund<br />

Kleinschreibung.<br />

28-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Scheduler-Oberfläche<br />

Die Scheduler-Oberfläche besteht aus drei Fensterausschnitten:<br />

■ Symbolleiste<br />

■ Outlook-Leiste<br />

■ Arbeitsbereich<br />

Scheduler 28-15


Symbolleiste<br />

Die Symbolleiste umfasst folgende Register-Optionen:<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Scheduler-<br />

Oberfläche zu beenden<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Scheduler-<br />

Homepage zu öffnen<br />

Klicken Sie hier, um die Seite Temporäres tägliches<br />

Programm zu öffnen<br />

Klicken Sie hier, um die Seite Scheduler Einstellungen<br />

zu öffnen<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Seite<br />

Scheduler System Info zu öffnen<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um sich vom<br />

Scheduler abzumelden<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Scheduler<br />

Rechner zu öffnen<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Scheduler-<br />

Hilfe zu öffnen<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Richtung der<br />

Scheduler-Oberfläche zu ändern.<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Tipp des<br />

Tages zu aktivieren. Diese Schaltfläche befindet sich<br />

nicht in der Symbolleiste sonder in der Oberfläche des<br />

Schedulers<br />

28-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Einstellungen<br />

Die Seite Einstellungen dient zur Definition der allgemeinen<br />

Einstellungen eines Zeitplans.<br />

Die Seite Scheduler Einstellungen umfasst drei Abschnitte:<br />

Allgemein<br />

Zeitbereich<br />

Der Abschnitt Allgemein enthält folgende Felder:<br />

die Anpassungszeit. Wird die Zeit außerhalb des<br />

60-Minuten-Rahmens angepasst (manuell in der<br />

internen Uhr des Servers), schaltet sich der Server<br />

ab. Maximum ist 120 Minuten. Standard ist 60<br />

Minuten.<br />

Scheduler 28-17


Anzahl der Wiederholungen von fehlgeschlagenen Aktionen<br />

Voreinstellung ist drei.<br />

Verfolgung der Nachrichtenaufzeichnung<br />

definiert, wie und wann Protokollnachrichten zur<br />

Debug-Diagnose definiert werden.<br />

Zeitintervall<br />

In Betrieb setzen:<br />

die Zeitintervalle in den Spalten Zeit/Tage<br />

können entweder für alle 30 oder 60 Minuten<br />

definiert werden.<br />

Dieses Feld definiert das Server-Verhalten beim<br />

Hochfahren (in Bezug auf den vorherigen Status<br />

des Servers):<br />

Update Status von:<br />

Kein – Keine Aktion beim Starten.<br />

Letzte Stop-Zeit – Fortfahren ab letztem Stopp<br />

(nur am gleichen Tag)<br />

Start des aktuellen Tages – Starten der Aktionen<br />

seit Mitternacht bis zur aktuellen Zeit.<br />

Start der Arbeitswoche - Ausführen aller<br />

Aktionen seit Beginn der Arbeitswoche.<br />

Letztes Statusversagen von (Dies kommt nur<br />

dann vor, wenn beim Starten ein Fehler beim<br />

aktualisierten Server auftrat):<br />

Kein – Keine Aktion beim Starten.<br />

Start des aktuellen Tages – Starten der Aktionen<br />

seit Mitternacht bis zur aktuellen Zeit.<br />

Start der Arbeitswoche Ausführen aller Aktionen<br />

seit Beginn der Arbeitswoche.<br />

Nur Gatter-Aktionen ausführen<br />

Wenn markiert, werden nur Gatterzuweisungen<br />

durchgeführt. Ansonsten können auch Makros<br />

gestartet und Befehle ausgeführt werden.<br />

28-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Werktage und Stunden<br />

Nur zu Anzeigezwecken.<br />

Woche beginnt am – Definiert den Wochentag,<br />

an dem der Zeitplan beginnt.<br />

Woche endet am – Definiert den Wochentag, an<br />

dem der Zeitplan endet.<br />

Tag beginnt um – Zeichnet für diesen Zeitraum<br />

grün markierte Zellen im Zeitplan.<br />

Tag endet um - Definiert die Stunden, wann der<br />

Zeitplan endet. Gemäß Voreinstellung endet der<br />

Zeitplan um 23:00 h.<br />

Sprache – Definiert die Sprache des Schedulers.<br />

Zum Beispiel: Englisch, Französisch oder<br />

Deutsch.<br />

Anmerkung: Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert<br />

werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die<br />

Schaltfläche Info.<br />

Scheduler 28-19


System-Informationen<br />

Diese Seite enthält allgemeine Angaben bezüglich des Systems sowie<br />

Browsers und kann zur Diagnose verwendet werden. Die empfohlene<br />

Auflösung für das Web beträgt 1024 X 768.<br />

28-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Diagnose Information<br />

AspServer Komponente<br />

WizScheduler Client<br />

<strong>Wizcon</strong><br />

Datenbankpfad<br />

Datenbankverbindung<br />

Dieses Feld verfügt über drei Optionen:<br />

Installiert<br />

Nicht Installiert<br />

Festsetzen nicht möglich<br />

Dieses Feld verfügt über drei Optionen:<br />

Installiert<br />

Nicht Installiert<br />

Festsetzen nicht möglich<br />

Steht in dieser Zeile Nicht Installiert,<br />

wird dadurch ein Problem mit der<br />

Installation der Komponente angezeigt.<br />

Wenn das Programm nicht läuft, kann der<br />

Scheduler nicht ausgeführt werden, weil<br />

er die Datenbank aus der Anwendung<br />

nimmt.<br />

Hier muss der vollständige Pfad der<br />

Datenbank eingetragen sein. Ist diese<br />

Zeile leer, wird dadurch ein Problem mit<br />

dem Steuerprogramm angezeigt. Es<br />

könnte sein, dass das Programm nicht<br />

läuft.<br />

Gibt Status und Version der Datenbank<br />

an. Das Feld zeigt Nicht verbunden, wenn<br />

das Feld DB Pfad auch leer ist. Falls der<br />

Pfad nicht richtig ist, kann dies darauf<br />

hinweisen, dass die Datenbank nicht<br />

gültig ist, sich an einer anderen Position<br />

befindet, schreibgeschützt ist, oder dass<br />

der Benutzer nicht befugt ist, auf die<br />

Scheduler-Datenbank zuzugreifen.<br />

Scheduler 28-21


Start Session<br />

Benutzer einloggen<br />

Aktive Clients<br />

<strong>Wizcon</strong> Station<br />

Scheduler-Version<br />

Netzwerkgatter<br />

Sprache<br />

Ist dies nicht OK, wird dadurch ein<br />

Problem mit dem Web-Server - IIS oder<br />

PWS - angezeigt, oder dass das virtuelle<br />

Verzeichnis nicht auf die richtige Position<br />

auf dem Web-Server zeigt. In diesem Fall<br />

sind einige Felder nicht korrekt.<br />

Zeigt den Login-Namen des Benutzers<br />

an.<br />

Zeigt die Anzahl der derzeit aktiven<br />

Clients an.<br />

Jede Station hat einen eindeutigen Name.<br />

Dieses Feld zeigt den eindeutigen Namen<br />

der jeweiligen Station an.<br />

Gibt den Sicherheitsmodus des<br />

Schedulers an. Vier Modi stehen zur<br />

Verfügung: Standard, Plant, Enterprise<br />

und Demo.<br />

Für dieses Feld gibt es zwei Möglichkeiten:<br />

Aktiviert, d.h., dass Netzwerkgatter<br />

unterstützt werden.<br />

Deaktiviert, d.h., dass Netzwerkgatter<br />

nicht unterstützt werden.<br />

Dieses Feld definiert die Sprache des<br />

Schedulers, z.B. Englisch, Deutsch oder<br />

Französisch.<br />

Anmerkung: Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert<br />

werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die<br />

Schaltfläche Info.<br />

28-22 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Taschenrechner<br />

Der Scheduler-Taschenechner ist für mehrere Verwendungszweck<br />

gedacht und kann für eine Reihe von Aufgaben im Scheduler eingesetzt<br />

werden.<br />

Um den Scheduler zu öffnen, klicken Sie auf das Symbol .<br />

User Interface Direction ändern<br />

Diese Option dient zur Änderung der Layout-Richtung der Scheduler-<br />

Oberfläche. Die Richtungsänderung ist beispielsweise bei Sprachen<br />

erforderlich, die von rechts nach links geschrieben werden. Um auf diese<br />

Option zuzugreifen, klicken Sie auf das Symbol .<br />

Scheduler 28-23


Outlook-Leiste<br />

Die Outlook-Leiste umfasst die folgenden Schaltflächen. Nach<br />

Anklicken der Schaltflächen Aufgaben, Vorlagen, Zustände, Spezial-<br />

Tage und Server werden weitere Schaltflächen angezeigt.<br />

Schaltfläche<br />

Beschreibung<br />

Öffnet drei Untermenü-Schaltflächen. Neue Aufgabe,<br />

Aufgabe durchsuchen und Wochenübersicht. Siehe<br />

Seite 28-36<br />

Öffnet zwei Untermenü-Schaltflächen. Neu und<br />

Durchsuchen. Siehe 28-29<br />

Öffnet zwei Untermenü-Schaltflächen. Neu und<br />

Durchsuchen. Siehe 28-26<br />

Öffnet zwei Untermenü-Schaltflächen. Neu und<br />

Durchsuchen. Siehe 28-52<br />

Öffnet vier Untermenü-Schaltflächen. Start, Stop,<br />

Information und Status. Siehe 28-58<br />

28-24 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Arbeitsablauf<br />

Im Allgemeinen können Aufgaben, Vorlagen, Zustände und Aktionen in<br />

beliebiger Reihenfolge definiert werden. Beim ersten Einsatz des<br />

Scheduler-Moduls kann jedoch die folgende Arbeitsablaufbeschreibung<br />

hilfreich sein.<br />

Bevor Sie die Arbeit im Scheduler beginnen, entscheiden Sie, ob Ihre<br />

Konfiguration für viele Aufgaben mit derselben Vorlage (Template)<br />

gedacht ist, oder ob jede Aufgabe ihr eigenes Template, eigene<br />

Aufgaben, Aktionen und Zustände hat. Anschließend gehen Sie<br />

folgendermaßen vor:<br />

Zustände anlegen<br />

Vorlage definieren<br />

Aufgaben definieren<br />

Aktionen anlegen<br />

Scheduler 28-25


Neue Zustände anlegen<br />

Ein Zustand bildet die Verbindung zwischen dem, was zu tun ist<br />

(Aktion) und wann es zu tun ist (Zeitplan). Es gibt zwei Arten von<br />

Zuständen:<br />

■<br />

■<br />

Aufgabenbezogen, d.h. abhängig vom Aufgabentyp, wie Ein/Aus,<br />

Hoch/Niedrig<br />

Zeitplanbezogen, d.h. die Verbindung zwischen der Aufgabe und der<br />

Zeit zur Ausführung der Aufgabe herstellend<br />

? So legen Sie einen Zustand an:<br />

1. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf die Schaltfläche Zustände und<br />

dann auf Neu, um die Seite Zustands-Definition zu öffnen.<br />

28-26 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Diese Seite enthält folgende Felder:<br />

Name<br />

Beschreibung<br />

Öffentlich<br />

Dieses Feld enthält den Namen des Zustands, der<br />

nur aus einem Wort bestehen darf und zwingend<br />

erforderlich ist.<br />

Dieses Feld enthält eine kurze Beschreibung des<br />

Zustands, die bei Verwendung vieler Zustände<br />

hilfreich sein kann. Eine Eingabe in diesem Feld ist<br />

nicht zwingend erforderlich.<br />

Dieser Zustand wird von allen Aufgaben erkannt<br />

und kann für alle Aufgaben benutzt werden.<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Parameter zu bestätigen<br />

und die Zustände in der Zustands-Liste zu speichern.<br />

Anmerkung: Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert<br />

werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die<br />

Schaltfläche Info<br />

.<br />

Scheduler 28-27


Vorhandene Zustände öffnen<br />

Nachdem ein Zustand definiert und dann einer Aufgabe oder Vorlage<br />

hinzugefügt wurde, kann die Seite Zustand geöffnet werden, um die<br />

Zustands-Liste anzuzeigen und zu ermitteln, wo die einzelnen Zustände<br />

genutzt werden. So öffnen Sie die Zustands-Liste:<br />

1. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf die Schaltfläche Zustände und<br />

dann auf die Schaltfläche Durchsuchen. Die Seite Zustand wird<br />

angezeigt.<br />

2. Klicken Sie auf den entsprechenden Zustand. Der Name des<br />

Zustands wird in den Layout Listen angezeigt. Außerdem zeigt eine<br />

Liste, wo der Zustand in den Spalten Aufgaben und Vorlagen<br />

vorkommt.<br />

3. Um eine bestimmte Aufgabe oder ein bestimmtes Template anzeigen<br />

zu lassen, klicken Sie auf den entsprechenden Namen für die<br />

Aufgabe bzw. die Vorlage in den jeweiligen Spalten.<br />

Anmerkung: Zustände können durch Anklicken der entsprechenden<br />

Schaltfläche oder durch Anklicken mit der rechten Maustaste und<br />

anschließender Auswahl von Neu bzw. Löschen hinzugefügt oder<br />

gelöscht werden. Weitere Informationen finden Sie unter Neue Zustände<br />

anlegen, Seite 28-26.<br />

28-28 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Neue Vorlagen anlegen<br />

Bei einer Vorlage handelt es sich um einen Zeitplan, der vielen<br />

Aufgaben zugeordnet werden kann. Sie können mehrere Aufgabenpläne<br />

unter Verwendung desselben Templates (d.h. Vorlage) definieren, wobei<br />

die am Template vorgenommenen Änderungen automatisch in allen<br />

anderen Aufgabenplänen, die dieselbe Vorlage benutzten,<br />

widergespiegelt werden.<br />

1. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf die Schaltfläche Vorlagen. Die<br />

Schaltflächen Neu und Durchsuchen werden angezeigt.<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, um die Seite<br />

Vorlagendefinition zu öffnen.<br />

Diese Seite enthält folgende Felder:<br />

Name<br />

Dieses Feld enthält den Namen des Templates, der<br />

nur aus einem Wort bestehen darf und zwingend<br />

erforderlich ist.<br />

Scheduler 28-29


Beschreibung<br />

Dieses Feld enthält eine kurze Beschreibung des<br />

Templates, die bei Verwendung vieler Vorlagen<br />

hilfreich sein kann. Eine Eingabe in diesem Feld ist<br />

nicht zwingend erforderlich.<br />

3. In derselben Seite Grundlagen Definition können mehrere Templates<br />

erstellt werden Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen, um die<br />

Definitionen zu sichern und dann mit der Definition eines weiteren<br />

Templates fortzufahren.<br />

4. Aktivieren Sie die Schaltfläche OK, um die Templates zu sichern<br />

und die Seite zu schließen.<br />

Anmerkung: Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert<br />

werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die<br />

Schaltfläche Info.<br />

28-30 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Vorhandene Vorlagen öffnen<br />

Nachdem Templates definiert und gesichert wurden, werden Sie in die<br />

Vorlagen-Liste aufgenommen. So öffnen Sie diese Liste:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorlagen und dann auf die<br />

Schaltfläche Durchsuchen. Der Scheduler wird geöffnet und zeigt<br />

die Seite Vorlagen-Liste an.<br />

2. Selektieren Sie ein Template aus der Liste und klicken Sie es an. Das<br />

selektierte Template wird im Scheduler angezeigt<br />

Diese Seite verfügt über folgende Schaltflächen und Optionen unter der<br />

rechten Maustaste:<br />

Neu<br />

Löschen<br />

Sichern<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die<br />

Vorlagen-Liste und wählen Sie Neu, um ein neues<br />

Template zu öffnen.<br />

Selektieren Sie ein Template in der Vorlagen-Liste,<br />

klicken Sie dann mit der rechten Maustaste und<br />

wählen Sie dann Löschen, um ein Template aus der<br />

Liste zu löschen.<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um Ihre<br />

Template-Definition zu sichern.<br />

Scheduler 28-31


Neuer Zustand<br />

Zustand löschen<br />

Spezial Tage<br />

Zeit hinzufügen<br />

Toggle Unused<br />

Suchen<br />

Tage wechseln<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche oder klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste in die Zustands-Liste, um<br />

die Seite Zustand Definition zu öffnen. Eine<br />

detaillierte Beschreibung der Zustände finden Sie<br />

auf Seite 28-26.<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um einen<br />

selektierten Zustand zu löschen.<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Seite<br />

Spezial Tage zu öffnen. Eine detaillierte<br />

Beschreibung der Spezial-Tage finden Sie auf Seite<br />

28-53.<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche oder klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste, um dem Scheduler eine<br />

neue Zeit hinzuzufügen. Eine detaillierte<br />

Beschreibung dieser Funktion finden Sie auf Seite<br />

28-33.<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche oder klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste, um nur die Stunden mit<br />

definierten Zuständen anzeigen zu lassen.<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche oder klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste, um nach einem Zustand<br />

oder einer Aktion in dem Template zu suchen. Eine<br />

detaillierte Beschreibung dieser Funktion finden Sie<br />

auf Seite 28-34.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um diese<br />

Option zu wählen. Diese Funktion schaltet zwischen<br />

den Ansichten Wochentag und Spezial Tage um.<br />

Markierung aufheben<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um diese<br />

Option zu wählen. Mit dieser Funktion wird die<br />

Markierung für einen selektierten Zustand<br />

aufgehoben.<br />

28-32 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die Seite Vorlage enthält die folgenden Pfeile:<br />

Zum Anfang der Seite<br />

Aufwärts<br />

Abwärts<br />

Zum Ende der Seite<br />

Zeit hinzufügen<br />

Mit dieser Funktion wird dem Stundenkalender des Schedulers eine Zeit<br />

hinzugefügt. So fügen Sie eine Zeit hinzu:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeit hinzufügen oder klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste und wählen Sie Zeit hinzufügen, um die<br />

Seite Zeit hinzufügen zu öffnen.<br />

2. Das Feld auf der linken Seite dient zur Definition der gewünschten<br />

Stunde, das Feld auf der linken Seite zur Definition der Minuten.<br />

Rollen Sie durch die Felder, selektieren Sie die entsprechenden<br />

Parameter und klicken dann auf die Schaltfläche Zufügen. Die neue<br />

Zeit wird der Vorlage hinzugefügt.<br />

Scheduler 28-33


Anmerkungen:<br />

• Wird eine neue Zeit hinzugefügt und es erscheint dafür kein Zustand,<br />

erfolgt dafür beim nächsten Öffnen der Aufgabe keine Anzeige.<br />

• Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden.<br />

Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die<br />

Schaltfläche Info.<br />

Suchen<br />

Mit Hilfe der Funktion Suchen kann ein Zustand bzw. eine Aktion in<br />

einem geöffneten Template gesucht werden. Dies ist hilfreich, wenn in<br />

einem Template viele Zustände/Aktionen vorhanden sind. So suchen Sie<br />

einen Zustand bzw. eine Aktion:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen oder klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste und wählen Sie Suchen. Die Scheduler Such-Seite<br />

wird angezeigt.<br />

2. Im Feld Suche nach geben Sie den Namen des gesuchten Zustands<br />

bzw. der gesuchten Aktion ein und klicken dann auf das die<br />

Schaltfläche OK. Der Zustand (oder eine Aktion mit demselben<br />

Namen) wird im Scheduler markiert.<br />

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Markierung<br />

aufheben, um die Markierung von den Zuständen zu entfernen.<br />

28-34 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anmerkungen:<br />

• Das Feld Suche nach unterscheidet zwischen Groß- und<br />

Kleinschreibung.<br />

• Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden.<br />

Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die<br />

Schaltfläche Info.<br />

Scheduler 28-35


Aufgaben anlegen<br />

Eine Aufgabe ist ein definierter Vorgang, der automatisch über den<br />

Scheduler aktiviert wird. So legen Sie eine Aufgabe an:<br />

1. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf die Schaltfläche Aufgabe. Die<br />

Schaltflächen Neue Aufgabe, Durchsuchen und Wochenübersicht<br />

werden angezeigt.<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, um die Seite<br />

Aufgabendefinition zu öffnen.<br />

Diese Seite enthält folgende Felder:<br />

Name<br />

Dieses Feld enthält den Namen der Aufgabe, der nur<br />

aus einem Wort bestehen darf und zwingend<br />

erforderlich ist.<br />

28-36 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Beschreibung<br />

Quelle<br />

Typ<br />

Statusgatter<br />

Dieses Feld enthält eine kurze Beschreibung der<br />

Aufgabe, die bei Verwendung vieler Aufgaben<br />

hilfreich sein kann. Eine Eingabe in diesem Feld ist<br />

nicht zwingend erforderlich.<br />

Zeigt die Herkunft der SCADA-Applikation.<br />

Dieses Feld definiert die Anzahl der Aktionen, die<br />

jeder Zustand enthalten und ausführen kann. Es<br />

stehen zwei Typen zur Verfügung: Einfach und<br />

Mehrfach.<br />

Dieses Feld definiert, ob die Aufgabe zur Laufzeit<br />

ausgeführt wird oder nicht. Weitere Einzelheiten zu<br />

Gattern finden Sie im Kapitel Gatter Kapitel im<br />

Bediener-Handbuch der Anwendung.<br />

Aktivere Aufgabe Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die<br />

definierte Aufgabe zu aktivieren.<br />

Spezial Tage außer Kraft setzen<br />

Dieses Feld dient zur Definition von<br />

Aufgabenaktivitäten an Spezial-Tagen. Es gibt drei<br />

Möglichkeiten:<br />

Nein: Die für den Spezial-Tag definierte Aufgabe<br />

wird ausgeführt.<br />

Falls leer: Hat der Spezial-Tag keine Aktion für<br />

diese Aufgabe, siehe Wöchentliche Vorlage.<br />

Benutze wöchentliche Vorlage Immer übergehen<br />

und Wöchentliche Vorlage für den speziellen Tag<br />

der Woche benutzen.<br />

Stop bei Fehler<br />

Gibt es zu einer Aufgabe eine Reihe von Aktionen<br />

und eine von ihnen schlägt fehl, werden die übrigen<br />

Aktionen nicht ausgeführt.<br />

Verzögerung zwischen Aktionen<br />

Definiert den Zeitabstand zwischen<br />

Aufgabenaktionen.<br />

Scheduler 28-37


Vorhandene Aufgaben öffnen<br />

Nachdem Aufgaben definiert und gesichert wurden, werden Sie in die<br />

Aufgaben-Liste aufgenommen. So öffnen Sie diese Liste:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufgaben und dann auf die<br />

Schaltfläche Durchsuchen. Der Scheduler wird geöffnet und zeigt<br />

den Aufgabenbaum an.<br />

2. Selektieren Sie eine Aufgabe aus dem Baum und klicken Sie sie an.<br />

Die selektierte Aufgabe wird im Scheduler angezeigt.<br />

28-38 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Ausgewählte Aufgaben<br />

Ausgewählte Aufgaben enthält folgende Funktionen:<br />

Symbolleiste<br />

Zustands-Liste<br />

Zeitplan<br />

Typ<br />

Aktionen<br />

Diese Symbolleiste existiert nur für Ausgewählte<br />

Aufgaben. Weitere Informationen finden Sie auf<br />

Seite 28-40.<br />

Durch Anklicken dieser Schaltfläche mit der rechten<br />

Maustaste können Sie über Neuer Zustand einen<br />

neuen Zustand hinzuzufügen, bzw. über<br />

Hinzufügen, Löschen, Kopieren oder Einfügen die<br />

entsprechenden Funktionen ausführen.<br />

Der Zeitplan ist leer, bis ihm eine Vorlage<br />

zugewiesen oder Zustände hinzugefügt werden.<br />

Bezieht sich auf den Typ der Aktion. Durch Klicken<br />

mit der rechten Maustaste erhalten Sie die Optionen<br />

Hinzufügen, Löschen, Nach oben, Nach unten oder<br />

Alle Löschen.<br />

Eine Aktion ist die eigentliche Aktivität, die die<br />

Aufgabe ausführt. Durch Klicken mit der rechten<br />

Maustaste erhalten Sie die Optionen Hinzufügen,<br />

Löschen, Nach oben, Nach unten oder Alle Löschen.<br />

Ausgewählte Aufgaben enthält die folgenden Pfeile:<br />

Zum Anfang der Seite<br />

Aufwärts<br />

Abwärts<br />

Zum Ende der Seite<br />

Scheduler 28-39


Ausgewählte Aufgaben – Symbolleiste<br />

Alles speichern – Muss immer angeklickt werden, bevor<br />

Sie Ausgewählte Aufgaben verlassen.<br />

Neuer Zustand – Zum Erstellen eines neuen Zustands<br />

Zustand entfernen – Zum Löschen eines Zustands aus<br />

der Zustands-Liste<br />

Zustand hinzufügen – Zum Öffnen der Öffentlichen<br />

Zustands-Liste und Auswahl eines Zustands.<br />

Aktion hinzufügen – Zum Öffnen der Aktionen-Felder<br />

Suche Aktion/Zustand – Zum Öffnen der Seite Suche<br />

nach<br />

Aufgaben Eigenschaften – Zum Öffnen der Seite<br />

Aufgaben Definition<br />

Zeit hinzufügen – Zum Öffnen der Seite Zeit hinzufügen<br />

Vorlage hinzufügen – Zum Öffnen der Seite Vorlagen-<br />

Liste<br />

Toggle Unused – Zum Löschen leerer Stunden aus der<br />

Zeitplan-Ansicht<br />

Spezial Tage – Zum Öffnen des Zeitplans Spezial Tage<br />

Temporäre Datumsänderungen – Zum Definieren des<br />

Zustands und der Aktion einer Aufgabe für einen<br />

bestimmten Tag<br />

Tagesprogramm – Zum Öffnen des Tagesprogramm-<br />

Protokolls der Aufgabe<br />

Anmerkung: Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert<br />

werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die<br />

Schaltfläche Info.<br />

28-40 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Neue Aufgabe erstellen<br />

In diesem Abschnitt wird erklärt, wie ein Template hinzugefügt wird,<br />

Zustände und Aktionen und gegebenenfalls Spezial-Tage oder ein<br />

Tagesprogramm zu einer Aufgabe hinzugefügt werden. Nachstehend<br />

eine vorgeschlagene Reihenfolge für das Erstellen neuer Aufgaben:<br />

Vorlage hinzufügen<br />

Zufügen/Hinzufügen<br />

Zustände<br />

Aktionen zufügen<br />

Spezial-Tage definieren<br />

Sichern und<br />

Server aktualisieren<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Vorlage hinzufügen oder klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste in den leeren Zeitplan, um die Vorlagen-Liste<br />

zu öffnen.<br />

2. Wählen Sie eine Vorlage aus und aktivieren Sie die Schaltfläche OK.<br />

Die Vorlage wird der Aufgabe beigefügt.<br />

Anmerkung: Anleitung zum Erstellen eines neuen Templates finden Sie<br />

auf Seite 28-29.<br />

Scheduler 28-41


Vorhandenen Zustand zu einer Aufgabe hinzufügen<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Vorlage hinzufügen oder klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste in den leeren Zeitplan, um die Liste<br />

Öffentliche Zustände zu öffnen.<br />

2. Wählen Sie einen Zustand aus oder wählen Sie Mehrfach hinzufügen<br />

und aktivieren Sie die Schaltfläche OK. Der Zustand wird der<br />

Zustands-Liste der Aufgabe beigefügt.<br />

3. Wählen Sie einen Zustand aus der Zustands-Liste und klicken Sie<br />

dann im Zeitplan auf die entsprechende Stunde.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Definitionen zu<br />

speichern.<br />

Anmerkung: Damit eine Aufgabe ausgeführt werden kann, müssen den<br />

zugeordneten Zuständen Aktionen zugefügt sein. Weitere Informationen<br />

zu Zuständen finden Sie auf Seite 28-26. Weitere Informationen zu<br />

Aktionen finden Sie auf Seite 28-46.<br />

Aktion zu einer Aufgabe hinzufügen<br />

1. Wählen Sie einen Zustand aus der Zustands-Liste. Ist keine Aktion<br />

zugefügt, klicken Sie auf das Symbol Aktion hinzufügen. Die<br />

Spalten Typ und Aktion werden geöffnet.<br />

2. Wählen Sie in Spalte Typ den Typ der Aktion, die der<br />

Aufgabenaktion hinzugefügt werden soll.<br />

3. Wählen Sie in Spalte Aktion den die Aktion, die dem Aufgabenzustand<br />

hinzugefügt werden soll.<br />

4. Klicken Sie auf das Symbol Alles speichern in der Symbolleiste.<br />

Anmerkung: Weitere Einzelheiten zu Aktionen finden Sie auf<br />

Seite 28-46.<br />

28-42 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Spezial-Tage hinzufügen<br />

Spezial-Tage überschreiben die Aufgabendefinitionen eines bestimmten<br />

Tages. Sie können vor dem Erstellen einer neuen Aufgabe angelegt<br />

werden. So fügen Sie einer Aufgabe Spezial-Tage zu.<br />

1. Klicken Sie auf das Tool Spezial Tage, um die Liste Spezielle Tage<br />

zu öffnen.<br />

2. Wählen Sie einen Zustand aus der Zustands-Liste und klicken Sie<br />

dann im Zeitplan auf eine Zeit.<br />

3. Klicken Sie auf Sichern, um Ihre Änderungen zu speichern.<br />

Weitere Einzelheiten zu Spezial-Tagen finden Sie auf Seite 28-50.<br />

Temporäre Datumsänderungen hinzufügen<br />

Mittels dieser Option können Sie eine an einem bestimmten Datum und<br />

zu einer bestimmten Zeit auszuführende Aufgabe selektieren und ihr<br />

neue Zustände und Aktionen zuweisen So fügen Sie eine temporäre<br />

Datumsänderung hinzu:<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol , um die Dialogbox Temporäre<br />

Datumsänderungen zu öffnen.<br />

Scheduler 28-43


2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Arbeitsbereich, um die<br />

Dropdown-Liste zu öffnen. Es stehen fünf Optionen zur Verfügung:<br />

Neu<br />

Toggle Unused<br />

Zeit hinzufügen<br />

Suchen<br />

Öffnet den Kalender des Schedulers, in<br />

dem Sie blättern und bestimmte Tage<br />

auswählen können. Es können beliebig<br />

viele Tage selektiert werden. Jeder Tag<br />

wird neben dem nächstgelegenen<br />

Kalenderdatum angezeigt. Weitere<br />

Informationen finden Sie auf Seite 28-56<br />

Wählen Sie diese Option, um nur Aufgaben<br />

anzeigen zu lassen, für die Temporäre<br />

Datumsänderungen definiert wurde.<br />

Öffnet die Dialogbox Zeit hinzufügen, in<br />

der neue Zeiten in die Liste Temporäre<br />

Datumsänderungen eingefügt werden<br />

können. Eine detaillierte Beschreibung<br />

dieser Funktion finden Sie auf Seite 28-33.<br />

Diese Option dient zur Suche nach einem<br />

Zustand bzw. einer Aktion in der Liste<br />

Temporäre Datumsänderungen. Eine<br />

detaillierte Beschreibung dieser Funktion<br />

finden Sie auf Seite 28-34.<br />

Markierung aufheben Mit dieser Funktion wird die Markierung<br />

für einen selektierten Zustand aufgehoben.<br />

Anmerkung: Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert<br />

werden. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die<br />

Schaltfläche Info.<br />

28-44 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Temporäres Tagesprogramm hinzufügen<br />

Die Definitionen in einem temporären Tagesprogramm überschreiben die<br />

normalen Definitionen für Aufgaben und Spezial-Tage. So lassen Sie<br />

einen Bericht für ein temporäres Tagesprogramm anzeigen:<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Tagesprogramm, um den<br />

Tagesbericht zu öffnen. Die Seite Aufgaben Tagesprogramm wird<br />

angezeigt.<br />

Anmerkungen:<br />

• Weitere Einzelheiten zum Tagesprogramm finden Sie auf<br />

Seite 28-53.<br />

• Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden.<br />

Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die<br />

Schaltfläche Info.<br />

Scheduler 28-45


Wochenübersicht<br />

Die Wochenübersicht zeigt einen Zeitplan der Aktivitäten, die eine<br />

Aufgabe während einer Woche ausführt. So öffnen Sie die<br />

Wochenübersicht:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Wochenübersicht im<br />

Fensterausschnitt Outlook.<br />

28-46 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Symbolleiste Wochenübersicht<br />

Klicken Sie hier, oder klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste, um die Seite Aufgaben Definition zu öffnen<br />

und eine neue Aufgabe anzulegen.<br />

Klicken Sie hier, oder klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste, um die Aufgabe zu öffnen und ihr Planung<br />

zu ändern.<br />

Schedule Aufgaben speichern – Muss immer angeklickt<br />

werden, bevor Sie Ausgewählte Aufgaben verlassen.<br />

Selektieren Sie eine Aufgabe und klicken Sie dann hier,<br />

oder klicken Sie mit der rechten Maustaste, um sie zu<br />

löschen.<br />

Klicken Sie hier, oder klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste, um die Aufgaben-Eigenschaften anzeigen<br />

zu lassen.<br />

Klicken Sie hier, um den Server zu aktualisieren<br />

Aufgaben aktivieren/deaktivieren<br />

Aufgaben können aktiviert/deaktiviert werden, indem Sie das linke<br />

Kontrollkästchen der jeweiligen Aufgabe markieren.<br />

Eine deaktivierte Aufgabe wird aus der Aufgaben-Liste gelöscht und<br />

nicht ausgeführt.<br />

Scheduler 28-47


Anmerkungen - Zeitplan aktivierte/deaktivierte Aufgaben:<br />

• Wenn ein Kontrollhäkchen in der Wochenübersicht im<br />

Fensterausschnitt Zeitplan steht, wird dadurch angezeigt, dass die<br />

Aufgabe für den entsprechenden Tag aktiviert ist.<br />

• Ist die Aufgabe grün markiert, sind der Aufgabe Aktionen<br />

zugeordnet.<br />

• Änderungen sollten immer auf dem Server gespeichert werden.<br />

Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf Server und dann auf die<br />

Schaltfläche Info.<br />

28-48 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Aktionen anlegen<br />

Eine Aktion wird immer eine Zustand zugeordnet; sie ist die eigentliche<br />

Aktivität, die die Aufgabe ausführt. So fügen Sie einem Zustand eine<br />

neue Aktion zu:<br />

1. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf die Schaltfläche Aufgaben und<br />

dann auf die Schaltfläche Durchsuchen.<br />

2. Wählen Sie die Aufgabe aus der Aufgaben-Liste. Die Aufgabe wird<br />

im Arbeitsbereich angezeigt.<br />

3. Wählen Sie einen Zustand aus der Zustands-Liste und klicken Sie<br />

dann entweder auf das Symbol Aktionen hinzufügen, oder klicken<br />

Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie dann Hinzufügen. In<br />

der Tabelle Aktion werden die Spalten Typ und Aktionen geöffnet.<br />

4. Das Feld Typen gibt den Typ der Aktivität an, die die Aktion<br />

ausführt. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Gatterzuweisung durch Konstanten<br />

Zuweisen eines Wertes zu einem Applikations-<br />

Gatter.<br />

Gatterzuweisung durch Gatter<br />

Zuweisen eines Gatterwertes zu einem<br />

Applikationsgatter.<br />

Makro ausführen<br />

Ausführen eines Applikations-Makros.<br />

Systemkommando ausführen<br />

Ausführen eines Betriebssystem-Kommandos.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen im Feld Aktionen, um<br />

die Seite Auswahl Gatter/Makro zu öffnen.<br />

6. Wählen Sie ein Gatter/Makro und schließen Sie die Seite . Das<br />

Gatter/Makro wird im Feld Aktion angezeigt.<br />

Scheduler 28-49


7. Schließen Sie die Gatter/Makrodefinition ab und klicken Sie dann<br />

auf Sichern.<br />

Anmerkung: Der Scheduler Rechner kann für mathematische<br />

Berechnungen verwendet werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

Taschenrechner, um ihn zu öffnen<br />

28-50 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Spezial Tage<br />

Definitionen für Spezial-Tage überschreiben die Aufgabendefinitionen<br />

eines spezifischen Tages bzw. einer bestimmten Stunde. Sie können vor<br />

dem Erstellen einer neuen Aufgabe angelegt werden. So legen Sie einen<br />

neuen Spezial-Tag an:<br />

1. Klicken Sie in der Outlook-Leiste auf die Schaltfläche Spezial Tage<br />

und dann auf Neu, um die Seite Spezielle Tage Definitionen zu<br />

öffnen.<br />

Name<br />

Dieses Feld enthält den Namen des Spezial-Tages,<br />

der nur aus einem Wort bestehen darf und zwingend<br />

erforderlich ist.<br />

Beschreibung Dieses Feld enthält eine kurze Beschreibung des<br />

Spezial-Tages, die bei Verwendung vieler Spezial-<br />

Tage hilfreich sein kann. Eine Eingabe in diesem<br />

Feld ist nicht zwingend erforderlich.<br />

2. Füllen Sie diese Felder und klicken Sie dann auf Anwenden, um<br />

weitere Spezial-Tage zu definieren, oder auf OK, um die<br />

Änderungen zu sichern.<br />

Scheduler 28-51


Vorhandene Spezial-Tage öffnen<br />

Nachdem Spezial-Tage definiert und gesichert wurden, werden Sie in die<br />

Liste Spezielle Tage aufgenommen. So öffnen Sie diese Liste:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Spezial Tage und dann auf die<br />

Schaltfläche Durchsuchen. Der Scheduler wird geöffnet und zeigt<br />

die Seite Liste Spezielle Tage an<br />

Spezial Tage<br />

Spezial Tage enthält folgende Funktionen:<br />

Liste Spezielle Tage<br />

Neuer Tag<br />

Sichern<br />

Liste aller in der Seite Spezial Tage<br />

Definition definierten Spezial-Tage.<br />

Klicken Sie hier, um die Definitionen für die<br />

Spezial-Tage zu sichern.<br />

Klicken Sie hier oder klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste, um die Seite Spezial Tage<br />

zu öffnen, in der neue Spezial-Tage angelegt<br />

werden können.<br />

28-52 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Tag löschen<br />

Schedule<br />

Gehe zu Tage blättern<br />

Klicken Sie hier oder klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste, um den definierten<br />

Spezial-Tag zu löschen.<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste und<br />

wählen Sie Schedule, um die Definition für<br />

den Spezial-Tag anzeigen zu lassen.<br />

Mit Hilfe dieser Funktion können Sie durch<br />

Jahr, Monat und Datum des Spezial-Tages<br />

blättern und entsprechend definieren.<br />

Spezial-Tag in den Kalender aufnehmen<br />

1. Wählen Sie einen Spezial-Tag aus der Liste Spezielle Tage.<br />

2. Klicken Sie auf ein Kalenderdatum. Der Spezial-Tag wird in den<br />

Kalender aufgenommen.<br />

Eintrag eines Spezial-Tags anzeigen<br />

1. Um den aktualisierten Kalender anzeigen zu lassen, klicken Sie mit<br />

der rechten Maustaste in den Kalender und wählen Scheduler, um<br />

das Fenster Tagesplan zu öffnen.<br />

Scheduler 28-53


Temporäre Tagesprogramme<br />

Die Definitionen in einem temporären Tagesprogramm überschreiben die<br />

normalen Definitionen für Aufgaben und Spezial-Tage. So definieren Sie<br />

ein temporäres Tagesprogramm:<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Temporäre Tagesprogramme in der<br />

Symbolleiste, um die Oberfläche Temporäre tägliche Programme zu<br />

öffnen.<br />

Temporäre Tagesprogramme umfassen folgende Funktionen:<br />

Tages Liste Zeigt alle definierten temporären Tagesprogramme.<br />

Datum<br />

Zeigt das Datum des temporären Tagesprogramms, das<br />

durch Anklicken des Kalender-Symbol oder durch Eingabe<br />

des Datums geändert werden kann.<br />

Kalender Klicken Sie auf dieses Symbol, um Temporäres<br />

Tagesprogrammez zu öffnen und dort ein neues Datum<br />

auszuwählen.<br />

Gehe zu<br />

Klicken Sie auf dieses Symbol, um ein Protokoll des<br />

temporären Tagesprogramms zu öffnen.<br />

28-54 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Neu<br />

Sichern<br />

Drucken<br />

Klicken Sie hier oder klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

und wählen Sie Neu, um die Seite Tagesprogramm<br />

Objektdefinition zu öffnen, in der ein neues Tagesprogramm<br />

definiert werden kann.<br />

Klicken Sie hier, um die Definitionen des temporären<br />

Tagesprogramms zu sichern.<br />

Klicken Sie hier oder klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

und wählen Sie Drucken, um das neue temporäre<br />

Tagesprogramm auszudrucken.<br />

Standard Klicken Sie hier, um die Standarddefinitionen für das<br />

temporäre Tagesprogramm wiederherzustellen.<br />

Ändern<br />

Löschen<br />

Selektieren Sie eine Zeile, klicken Sie dann mit der rechten<br />

Maustaste und wählen Sie Ändern, um die Seite Temporäres<br />

Tagesprogramm Objektdefinition zu öffnen.<br />

Selektieren Sie eine Zeile, klicken Sie dann mit der rechten<br />

Maustaste und wählen Sie Löschen, um ein temporäres<br />

Tagesprogramm zu löschen.<br />

Scheduler 28-55


Neues Kalenderdatum anlegen<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Kalender, um den Monatskaleder zu<br />

öffnen.<br />

2. Im Kalender stehen die folgende Pfeile zur Definition des Datums<br />

eines neuen temporären Tagesprogramms zur Verfügung:<br />

Klicken Sie auf diesen Pfeil, um ein Jahr zurück zu springen<br />

Klicken Sie auf diesen Pfeil, um einen Monat zurück zu springen<br />

Klicken Sie auf diesen Pfeil, um einen Monat vorwärts zu<br />

springen<br />

Klicken Sie auf diesen Pfeil, um ein Jahr vorwärts zu springen<br />

28-56 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Temporäres Tagesprogramm erstellen<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu oder klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste und wählen Sie Neu,, um die Seite<br />

Tagesprogramm Objektdefinition zu öffnen.<br />

2. Geben Sie im Feld Zeit die Zeit der auszuführenden Aufgabe bzw.<br />

des auszuführenden Zustands ein.<br />

3. Im Feld Aufgabe geben Sie entweder den Namen der Aufgabe ein<br />

oder klicken auf die Schaltfläche Durchsuchen, um die Aufgaben-<br />

Liste zu öffnen und die entsprechende Aufgabe auszuwählen.<br />

4. Im Feld Zustand geben Sie entweder den Namen des Zustands ein<br />

oder klicken auf die Schaltfläche Durchsuchen, um die Zustands-<br />

Liste zu öffnen und den Namen des der Aufgabe hinzugefügten<br />

Zustands auszuwählen.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anwenden und erstellen Sie ein<br />

weiteres temporäres Tagesprogramm, oder klicken Sie auf OK, um<br />

die Definitionen zu sichern.<br />

Scheduler 28-57


Server<br />

Eine detaillierte Beschreibung des Servers und seiner Zuständigkeit im<br />

Scheduler finden Sie auf Seite 28-7. Die folgenden Erklärung beschreiben<br />

die Server-Schaltfläche in der Outlook-Leiste und deren Optionen.<br />

1. Um die Server-Optionen zu öffnen, klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

Server in der Outlook-Leiste. Die folgenden Optionen werden<br />

angezeigt:<br />

Start<br />

Stop<br />

Info<br />

Status<br />

Starten den Server und erstellt das<br />

Tagesprogramm.<br />

Wenn dies selektiert ist, werden keine Aktionen<br />

an den Client gesendet.<br />

Stößt den Server an, ein neues Tagesprogramm<br />

zu erstellen. Wenn Änderungen im Scheduler<br />

vorgenommen wurden, muss diese Schaltfläche<br />

angeklickt werden, um den Server über die<br />

aktualisierte Datenbank zu informieren. Wird sie<br />

nicht angeklickt, werden die aktualisierten<br />

Daten erst am nächsten Tag angewandt.<br />

Zeigt Server-Status:<br />

Läuft<br />

Fehler und dessen Zeit<br />

Fehler und dessen Beschreibung<br />

28-58 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anmerkung: Um die Schaltflächen Start, Stop und Info anwenden zu<br />

können, muss der Server geladen sein.<br />

Scheduler 28-59


Scheduler - Tipps<br />

1. Doppelklicken Sie auf den rechten Ausschnitt der Outlook-Leiste,<br />

um die Größe zu ändern und einen größeren Anzeigebereich zu<br />

erhalten.<br />

2. Wenn Sie bei der Aufgabenplanung den Mauszeiger auf eine Zelle<br />

mit einem definierten Zustand stellen, wird ein Fenster angezeigt, in<br />

dem alle dem Zustand hinzugefügten Aktionen angezeigt werden.<br />

3. Sie können für jeden Tag einen temporären Plan festlegen, der<br />

jegliche vordefinierte Planung überschreibt Klicken Sie dazu auf das<br />

Symbol Temporäres tägliches Programm in der Haupt-Symbolleiste.<br />

4. Sie können einer Aufgabenplanung eine vordefinierte<br />

Planungsvorlage hinzufügen, indem Sie auf das Symbol Vorlage<br />

hinzufügen in der Aufgaben-Symbolleiste klicken.<br />

5. In der Aufgaben- oder Vorlagenplanung klicken Sie auf Symbol<br />

Spezial Tage in der Aufgaben-/Vorlage-Symbolleiste, um zwischen<br />

der Wochenansicht und der Spezial-Tage-Ansicht zu wechseln.<br />

6. Um leere Stunden in einem Zeitplan anzuzeigen oder auszublenden,<br />

klicken Sie auf das Symbol Toggle Unused in der Aufgaben-<br />

/Vorlagen-Symbolleiste.<br />

7. Um nach einem Zustand oder einer Aktion in einer Aufgaben-<br />

/Vorlagen-Planung zu suchen, klicken Sie auf das Symbol Suchen in<br />

der Symbolleiste.<br />

28-60 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 29<br />

Rezepte<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt die Erstellung, Definition und Anwendung von<br />

Rezepten im System:<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der folgenden Seite, beschreibt die Grundkonzepte<br />

der Rezepte und enthält eine Erläuterung der Rezeptdateien, Modelle<br />

und Schreibblöcke.<br />

Rezeptmodell erstellen und bearbeiten, Seite 29-3, beschreibt die<br />

Erstellung und Änderung von Rezepten und Modellen.<br />

Rezepte laden, Seite 29-9, beschreibt das Laden eines Rezeptes in das<br />

System.<br />

Rezepte speichern, Seite 29-10, beschreibt, wie Gatterwerte für ein<br />

bestimmtes Rezept während eines laufenden Prozesses gesetzt<br />

werden.<br />

Rezepteigenschaften, Seite 29-11, beschreibt, wie beim<br />

Programmstart zu ladende Gatterwerte und Rezepte festgelegt werden.<br />

Zusätzliche Informationen, Seite 29-12, liefert zusätzliche<br />

Informationen bezüglich Dateien und Kommunikation.<br />

Rezepte 29-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Dieses Kapitel beschreibt Rezepte, d.h. Listen von Gatterwerten, die auf<br />

bestimmte Steuerungsprozesse angewandt werden. Komplette Anlageneinstellungen<br />

werden hierzu in einem Rezept als ASCII-Datei gespeichert<br />

und in verschiedenen Rezeptmodellen verwaltet.<br />

Wenn im System ein Rezept angewendet wird, werden die in diesem<br />

Rezept gelisteten Gatter auf die entsprechenden, von Ihnen angegebenen<br />

Werte gesetzt. Einem Gatter in einem Rezept kann ein einfacher Wert<br />

oder ein anderes Gatter zugewiesen werden. Wenn ein Gatter einem<br />

anderen Gatter zugewiesen ist, wird sein Wert dem anderen Gatter beim<br />

Laden des Rezeptes zugewiesen.<br />

Die Rezepterstellung umfasst zwei Schritte:<br />

■ Erstellung eines Rezeptmodells<br />

■ Erstellung eines Rezepts, basierend auf einem Modell<br />

Rezeptdateien<br />

Rezepte werden als einfache ASCII-Dateien gespeichert. Daher können<br />

Rezepte zum Informationsaustausch zwischen dem System und anderen<br />

Programmen dienen.<br />

Rezeptmodell<br />

Rezepte werden durch Modelle definiert und gruppiert. Ein Modell ist<br />

eine Prototypliste von Gattern, von denen Rezepte abgeleitet werden. Im<br />

System müssen Modelle vor den Rezepten definiert werden. Während<br />

jedoch jedes Rezept zu einem Modell gehören muss, müssen Rezepte<br />

nicht notwendigerweise die Gatter aus dem Modell, zu dem sie gehören,<br />

beinhalten.<br />

Jedes Modell und jedes Rezept hat einen eindeutigen Namen. Zwei<br />

verschiedene Rezepte mit demselben Namen können zu verschiedenen<br />

Modellen gehören.<br />

Modelle werden - wie Rezepte - als Textdateien gespeichert und können<br />

in externe Anwendungen exportiert werden.<br />

Schreibblöcke<br />

Schreibblöcke sind Gattergruppen, in die jedesmal in einer Operation<br />

Werte geschrieben werden, wenn das Rezept angewandt wird.<br />

29-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Rezeptmodell erstellen und bearbeiten<br />

Der folgende Abschnitt beschreibt die Erstellung und Bearbeitung von<br />

Rezeptmodellen.<br />

Bei der Definition von Rezeptmodellen erstellen Sie eine Prototypliste<br />

von Gattern, von denen Rezepte abgeleitet werden. Dieser Vorgang<br />

beinhaltet folgende Schritte:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Eingeben einer Beschreibung des Rezeptmodells.<br />

Auswählen der Gatter und Stationen, auf denen das Rezeptmodell<br />

basieren soll.<br />

(Optional) Spezifizieren eines Schreibblocks.<br />

Rezeptmodelle werden in der Dialogbox Rezeptmodell bearbeiten<br />

erstellt. Diese Dialogbox wird über das Application Studio aufgerufen.<br />

Um ein neues Rezeptmodell zu erstellen, folgen Sie den Anweisungen<br />

auf der folgenden Seite, um die Dialogbox Rezeptmodell<br />

bearbeiten aufzurufen.<br />

Um ein Rezeptmodell zu ändern, doppelklicken Sie auf das Rezeptmodell<br />

in der Liste der Rezeptmodelle. Die Dialogbox Rezeptmodell<br />

bearbeiten wird angezeigt, wie auf der folgenden Seite gezeigt.<br />

Rezepte 29-3


➤ So erstellen Sie ein Rezeptmodell:<br />

Klicken Sie auf das Symbol Neues Rezeptmodell in der Symbolleiste des<br />

Application Studios.<br />

Oder<br />

Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit<br />

der rechten Maustaste auf Rezeptmodelle und wählen Sie Neues<br />

Rezeptmodell im Popup-Menü. Die Dialogbox Neue Rezeptmodell Datei<br />

wird angezeigt:<br />

Geben Sie einen neuen Modellnamen ein und klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche OK. Die Dialogbox Rezeptmodell bearbeiten wird<br />

angezeigt.<br />

29-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Wenn Sie ein Rezeptmodell ändern, werden in der Dialogbox die<br />

Definitionen des Rezeptmodells angezeigt. Die folgenden Optionen<br />

stehen zur Verfügung:<br />

Beschreibung<br />

Stationsname<br />

Gattername<br />

Blocklänge<br />

Dient zur Eingabe einer kurzen Beschreibung des<br />

Rezeptmodells.<br />

Stationsname der Station, zu der das Gatter gehört.<br />

Dient zur Eingabe eines Gatternamens. Um eine<br />

Liste bestehender Gatter zu sehen und aus ihr zu<br />

selektieren, klicken Sie den Pfeil rechts vom Feld<br />

Gattername an. Diese Eingabe markiert den Beginn<br />

des Schreibblocks.<br />

Dient zur Spezifizierung der Anzahl von Gattern,<br />

die in den Schreibblock aufgenommen werden<br />

sollen.<br />

➤ So fügen Sie ein neues Gatter in das Modell ein:<br />

Geben Sie die erforderlichen Optionen wie oben beschrieben an und<br />

aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen. Das Gatter wird in der Gatter-<br />

Listbox angezeigt.<br />

➤ So wechseln Sie ein Gatter:<br />

Selektieren Sie das Gatter in der Gatter-Listbox, wählen Sie dann ein<br />

anderes Gatter im Feld Gattername und aktivieren Sie die Schaltfläche<br />

Ändern.<br />

➤ So löschen Sie ein Gatter aus der Liste:<br />

Selektieren Sie das Gatter in der Gatter-Listbox und aktivieren Sie die<br />

Schaltfläche Löschen.<br />

Rezepte 29-5


Rezept erstellen und bearbeiten<br />

Rezept erstellen<br />

Dieser Abschnitt beschreibt die Erstellung und Bearbeitung eines<br />

Rezeptes.<br />

Da ein Rezept einem Modell entsprechend definiert und gruppiert ist,<br />

muss das zugehörige Modell spezifiziert werden, bevor das Rezept<br />

erstellt oder verändert wird.<br />

Bei der Definition von Rezepten definieren Sie eine Liste von Gatterwerten<br />

für einen bestimmten Steuerungsprozess.<br />

Rezepte werden in der Dialogbox Rezept bearbeiten erstellt. Diese<br />

Dialogbox wird über das Application Studio aufgerufen.<br />

■<br />

■<br />

Um ein neues Rezept zu erstellen, folgen Sie den Anweisungen auf<br />

der folgenden Seite, um die Dialogbox Rezept bearbeiten<br />

aufzurufen.<br />

Um ein Rezept zu bearbeiten, doppelklicken Sie auf das Rezept in<br />

der Liste der Rezepte.<br />

➤ So erstellen Sie ein Rezept:<br />

Im Fensterbereich Alle Ordner im Application Studio doppelklicken Sie<br />

auf Rezeptmodelle. Wurden bereits Rezepte definiert, wird eine Liste der<br />

Rezepte unterhalb des Moduls Rezeptmodelle angezeigt.<br />

29-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Modell, auf dem das<br />

Rezept basieren soll, und wählen Sie die Option Neues Rezept im<br />

Popup-Menü. Beachten Sie, wie die Liste der Rezepte im<br />

Application Studio angezeigt wird. Die Dialogbox Neue Rezept<br />

Datei wird angezeigt.<br />

2. Geben Sie den Namen für das Rezept ein und klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche OK. Die Dialogbox Rezept bearbeiten wird angezeigt:<br />

Wenn Sie ein Rezept ändern, werden in der Dialogbox die<br />

Definitionen des Rezepts angezeigt.<br />

Die Optionen in dieser Dialogbox ähneln denen für die Dialogbox<br />

Rezeptmodell bearbeiten. Das Feld Wert/Gatter kommt noch hinzu:<br />

Wert/Gatter<br />

Der Wert für das selektierte Gatter. Beachten Sie,<br />

dass Sie mehrere Werte, durch Kommata<br />

abgetrennt, eingeben können. In diesem Fall wird<br />

jeder Wert zunächst in den Speicher der SPS<br />

geschrieben.<br />

Rezepte 29-7


➤ So fügen Sie dem Rezept ein neues Gatter hinzu:<br />

Geben Sie die erforderlichen Optionen wie oben beschrieben an und<br />

aktivieren Sie die Schaltfläche Zufügen. Das Gatter wird in der Gatter-<br />

Listbox angezeigt.<br />

➤ So wechseln Sie ein Gatter:<br />

Selektieren Sie das Gatter in der Gatter-Listbox, wählen Sie dann ein<br />

anderes Gatter im Feld Gattername und aktivieren Sie die Schaltfläche<br />

Ändern.<br />

➤ So löschen Sie ein Gatter aus der Liste:<br />

1. Selektieren Sie das Gatter in der Gatter-Listbox und aktivieren Sie<br />

die Schaltfläche Löschen.<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Definitionen zu<br />

sichern und die Dialogbox zu schließen. Das Rezept erscheint nun in<br />

der Liste der Rezepte im Application Studio.<br />

29-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Rezepte laden<br />

Nachdem Rezeptmodelle und Rezepte definiert wurden, können Sie das<br />

Rezept laden, so dass seine Gatterwerte im System angewandt werden.<br />

➤ So laden Sie ein Rezept:<br />

Im Fensterbereich Alle Ordner im Application Studio doppelklicken Sie<br />

auf Rezeptmodelle, um die Liste der definierten Rezeptmodelle anzeigen<br />

zu lassen.<br />

1. Klicken Sie auf das Rezeptmodell, auf dem das zu ladende Rezept<br />

basiert. Das Rezept wird in der Liste der Rezepte angezeigt.<br />

2. Klicken Sie das Rezept mit der rechten Maustaste an, und wählen<br />

Sie die Option Rezept laden (übertragen) im Popup-Menü. Die<br />

Dialogbox Lade Rezept Datei wird angezeigt:<br />

3. Selektieren Sie ein Rezept, und aktivieren Sie die Schaltfläche OK.<br />

Sie werden in einer Dialogbox darüber informiert, dass das Rezept<br />

erfolgreich geladen wurde.<br />

Anmerkung: Wenn beim Laden eines Rezeptes ein Fehler aufgetreten ist,<br />

wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Eine Erklärung des Fehlers<br />

finden Sie in der Datei namens errors.rcp, die mit Hilfe eines beliebigen<br />

Texteditors eingesehen werden kann.<br />

Rezepte 29-9


Rezepte speichern<br />

Ein Rezept zu speichern bedeutet, die Gatterwerte eines laufenden<br />

Prozesses für ein bestimmtes Rezept zu setzen.<br />

➤ So wenden Sie ein Rezept an:<br />

Im Fensterbereich Alle Ordner im Application Studio doppelklicken Sie<br />

auf Rezeptmodelle, um die Liste der definierten Rezeptmodelle anzeigen<br />

zu lassen.<br />

1. Klicken Sie auf das Modell, auf dem das Rezept basiert. Das Rezept<br />

wird in der Liste der Rezepte angezeigt.<br />

2. Klicken Sie es mit der rechten Maustaste an und wählen Sie die<br />

Option Rezept speichern (empfangen) im Popup-Menü. Sie werden<br />

in einer Dialogbox darüber informiert, dass das Rezept erfolgreich<br />

gespeichert wurde. Die Gatterwerte des selektierten Rezeptes werden<br />

entsprechend den Gatterwerten des laufenden Prozesses geändert.<br />

29-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Rezepteigenschaften<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie beim Programmstart zu ladende<br />

Gatterwerte und Rezepte festgelegt werden.<br />

➤ So definieren Sie die Rezepteigenschaften:<br />

Klicken Sie im Fensterbereich Alle Ordner im Application Studio mit<br />

der rechten Maustaste auf Rezeptmodelle und wählen Sie die Option<br />

Eigenschaften im Popup-Menü. Die Dialogbox Rezepte Eigenschaften<br />

wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Startrezept: Gibt den Namen eines Rezepts an, das beim Start des<br />

Systems geladen werden soll.<br />

Jeden Wert gemäß seinem Gatter verarbeiten:<br />

Ermöglicht die Verarbeitung von Werten gemäß dem mit<br />

der entsprechenden Adresse im Rezeptblock verknüpften<br />

Gatter.<br />

Gatterablesen aktivieren während Rezept-Operationen<br />

Ermöglicht dem Programm das Ablesen während<br />

Rezeptoperationen.<br />

Anmerkungen:<br />

• Das Programm muss neu gestartet werden, damit die Änderungen<br />

wirksam werden.<br />

• Der Applikation-Logger und der Alarmgenerator werden erst<br />

aktiviert, nachdem das angegebene Rezept geladen ist.<br />

• Wenn das Laden nicht erfolgreich durchgeführt wird, lesen Sie eine<br />

Beschreibung des Fehlers in der Datei namens error.rcp nach.<br />

Rezepte 29-11


Zusätzliche Informationen<br />

Dateien<br />

Die folgenden Abschnitte liefern zusätzliche Informationen zu Rezepten<br />

bezüglich Dateien und Kommunikation.<br />

Rezepte und Modelle werden als Textdateien gespeichert. Diese Dateien<br />

können von externen Programmen wie z.B.<br />

Tabellenkalkulationsprogrammen, Datenbanken, Reportgeneratoren oder<br />

Produktionsmanagementanwendungen benutzt werden. Um diesen<br />

Datenaustausch zu vereinfachen, muss das Format der Rezeptdatei<br />

definiert werden, so dass externe Programme diese Dateien lesen<br />

können.<br />

Rezeptmodelldateien<br />

Dateien für das Rezeptmodell heißen datei.@RC, wobei datei der<br />

Modellname ist, der jedes alphanumerische Zeichen enthalten kann.<br />

Modelldateien haben das folgende Format:<br />

B e s c h r e i b u n g ;<br />

gggggggg = 0 ;<br />

gggggggg = 0 ;<br />

gggggggg = 0 ;<br />

gggggggg = 0 ;<br />

gggggggg = 0 ;<br />

gggggggg = 0 ;<br />

gggggggg = 0 ;<br />

gggggggg = 0 ;<br />

.<br />

.<br />

Die erste Zeile ist eine Kurzbeschreibung des Modells. gggggggg<br />

steht in den verbleibenden Zeilen für den Gatternamen. Jeder Gatterwert<br />

erscheint hinter dem Gatternamen obwohl diese Werte für Modelldateien<br />

nicht von Bedeutung sind.<br />

29-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Rezeptdateien<br />

Zum Beispiel:<br />

Booster-Start und Betrieb ;<br />

GESCHW0 = 0 ;<br />

GESCHW1 = 0 ;<br />

VOLT0 = 0 ;<br />

VOLT1 = 0 ;<br />

FLUSS = 0 ;<br />

VOLUMEN = 0 ;<br />

Die Dateinamen für Rezeptdateien heißen datei.rezep, wobei datei der<br />

Name des Modells ist und rezep für den Rezeptnamen steht, der jedes<br />

alphanumerische Zeichen beinhalten kann. Rezeptdateien haben das<br />

folgende Format:<br />

B e s c h r e i b u n g ;<br />

gggggggg = vvvvvv ;<br />

gggggggg = vvvvvv ;<br />

gggggggg = vvvvvv ;<br />

gggggggg = vvvvvv ;<br />

gggggggg = vvvvvv ;<br />

gggggggg = vvvvvv ;<br />

.<br />

.<br />

Die erste Zeile ist eine Kurzbeschreibung des Rezeptes. Gggggggg steht<br />

in den verbleibenden Zeilen für den Gatternamen und vvvvvv für einen<br />

Wert (oder den Namen eines anderen Gatters von dem der Wert<br />

genommen wird). Zum Beispiel:<br />

Fein-Korn Größe ;<br />

MESH1 = 5 ;<br />

MESH2 = 7 ;<br />

MESH3 = 11 ;<br />

GESCHW = 390 ;<br />

FLUSS = 1200 ;<br />

VOLUMEN = @VOLMIX ;<br />

Rezepte 29-13


Anmerkung: wird als Textstring verwendet, der ab dem @-Zeichen<br />

beginnt. Beginnt der Text mit einem @-Zeichen, stellt er einen<br />

Gatternamen dar. Die Gatterliste wird vom entsprechenden Modell<br />

genommen. Die Gatterwerte bilden das Rezept.<br />

Modell- und Rezeptdateien haben dasselbe Format:<br />

■ In einer Modelldatei bildet die Gatterliste das Modell<br />

■ In einer Rezeptdatei bilden die Gatterwerte das Rezept<br />

Da eine Modelldatei sich von einer Rezeptdatei nur durch seine<br />

Namenserweiterung (@RC) unterscheidet, kann ein Rezept in ein<br />

Modell konvertiert werden, indem einfach die richtige Erweiterung<br />

zugeordnet wird.<br />

Anmerkung: Das Modifizieren von Modellen (Ändern der<br />

Reihenfolge von Gattern oder Gattern selbst) kann zu Konflikten<br />

zwischen vor und nach der Modellmodifikation erstellten Rezepten<br />

führen. Weil Modelle die Gatternamen und Gatterliste liefern, tritt<br />

ein Fehler auf, wenn eine Modell-Gatterliste geändert wurde aber<br />

nicht der Name. In einem solchen Fall werden Rezepte erstellt, die<br />

zu demselben Modell gehören aber eine unterschiedliche<br />

Gatteranordnung haben. Daher müssen Namen und Gatterlisten bei<br />

der Modifikation von Modellen entsprechend geändert werden.<br />

Schreibblöcke<br />

Schreibblöcke, die in der Dialogbox Rezeptmodell bearbeiten definiert<br />

wurden, werden in der Rezeptdatei gespeichert. Die folgende Datei zeigt<br />

in der erste Zeile ein Beispiel für die Werte eines Schreibblocks, der in<br />

einer Rezeptdatei für das Gatter ANA01 definiert wurde:<br />

Kompressor Maschine 2 ;<br />

ANA01 = 3,26,17,0,5 ;<br />

ANA06 = 390 ;<br />

LUFTDRU = 1200 ;<br />

29-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


RECIPEPERGATE Modus für Rezeptblöcke<br />

In früheren Programm-Versionen wurden alle Werte eines Rezeptblockes<br />

gemäß dem ersten Gatter verarbeitet. So wurde beispielsweise<br />

die Umrechnung aller Werte in einem Block gemäß der Umrechnung des<br />

ersten Gatters durchgeführt.<br />

Der Modus RECIPEPERGATE für Rezeptblöcke legt fest, ob in Rezeptblöcken<br />

die übertragenen Datenwörter mit den Attributen der adressgleichen<br />

Einzelgatter bearbeitet werden. Dieser Modus wird durch<br />

Angabe von YES für die neue Variabel RECIPEPERGATE in der Datei<br />

WIZTUNE.DAT aktiviert (RECIPEPERGATE=YES).<br />

Mit RECIPEPERGATE werden folgende Funktionen eingeführt:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Gatterkonfiguration<br />

Gattername<br />

GATTER001<br />

GATTER002<br />

GATTER003<br />

GATTER004<br />

Jeder Wert des Blockes wird gemäß dem adressgleichen Einzelgatter<br />

umgerechnet (sofern vorhanden), wenn das Rezept gesichert oder<br />

geladen wird.<br />

Während der Bearbeitung des Rezeptes werden die obere und untere<br />

Grenze des Wertes gemäß dem zugeordneten Gatter überprüft.<br />

Wenn kein adressgleiches Einzelgatter vorhanden ist, wird der Wert<br />

nicht umgerechnet und keine Prüfung der Grenzwerte durchgeführt.<br />

Nehmen wir beispielsweise folgende Konfiguration an:<br />

Rezeptdatei: Test.001:<br />

Adresse<br />

A001<br />

A002<br />

A004<br />

A005<br />

@GATTER001 = 10,20,30,40,50<br />

Rezepte 29-15


Wenn TEST.001 geladen wird, wird folgende Prozedur durchgeführt:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Der erste Wert (10) wird gemäß Gatter GATTER001 umgerechnet.<br />

Der zweite Wert (20) wird gemäß Gatter GATTER002 umgerechnet.<br />

Der Wert 30 wird nicht umgerechnet, da seiner Adresse kein Gatter<br />

zugeordnet ist.<br />

Die Werte 40 und 50 werden gemäß GATTER004 bzw.<br />

GATTER005 umgerechnet.<br />

Die umgerechneten Werte werden für die Kommunikation zu<br />

Blockdaten aufbereitet und zur SPS geschickt.<br />

Anmerkungen:<br />

• Ein Rezeptblock kann nur mit einem Analoggatter beginnen.<br />

• Wenn mehr als ein Gatter dieselbe Adresse in einem Rezeptblock<br />

haben, werden die Werte willkürlich gemäß der Parameter eines<br />

dieser Gatter verarbeitet.<br />

• Das Laden und Sichern von Blöcken ist nur für VPIs erlaubt, die<br />

Lese- und Schreiboperationen für den Block unterstützen.<br />

29-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kommunikation<br />

Wenn ein Rezept 'empfangen' oder geladen wird, werden die mit dem<br />

Steuerungsprozess, aus dem das Rezept herausgezogen werden soll,<br />

verbundenen Gatter entweder gelesen oder geschrieben. Da der<br />

Rezeptvorgang das sofortige Aktualisieren der laufenden Gatterwerte zur<br />

Folge hat, werden während eines Steuerungsvorgangs vom System die<br />

Befehle Forciertes Lesen und Schreiben ausgegeben. Diese Befehle<br />

aktivieren die entsprechenden Kommunikationsmechanismen im<br />

Treiber.<br />

Rezepte 29-17


29-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 30<br />

Analyse<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie Analyselisten im System definiert und<br />

angewandt werden:<br />

Analyse definieren, auf der folgenden Seite, beschreibt das Erzeugen<br />

einer Analyseliste, das Definieren eines Filters und das Spezifizieren des<br />

Verzeichnisses, aus dem das System die historischen Gatterdaten<br />

extrahiert.<br />

Attribute des Analysefensters definieren, Seite 30-8, beschreibt die<br />

Definition von Attributen für Analysefenster.<br />

Analyse 30-1


Anmerkung: Diese Funktion steht im Web nicht zur Verfügung.<br />

Analyse definieren<br />

Eine Analyse liefert klare und übersichtliche Daten bezüglich Gatter und<br />

Gatterwerten über eine bestimmte Zeitspanne.<br />

Dieser Abschnitt behandelt Folgendes:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Analyse erstellen<br />

Analyse erstellen<br />

Filtern der Listen, so dass nur bestimmte Gatter enthalten sind<br />

Festlegen des Verzeichnisses, aus dem das System die Daten der<br />

historischen Alarme zieht<br />

Analyse laden<br />

Das System kann zur Erzeugung von Listen historischer Gatterwerte zu<br />

Analysezwecken genutzt werden.<br />

➤ So generieren Sie eine Gatterliste für die Analyse:<br />

Klicken Sie auf das Symbol Neue Analyse in der Symbolleiste des<br />

Application Studios.<br />

Oder<br />

Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit<br />

der rechten Maustaste auf Analysen und wählen Sie Neue Analyse im<br />

Popup-Menü.<br />

30-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die folgende Dialogbox wird angezeigt:<br />

Filter definieren<br />

Die Informationen im Analysefenster werden gemäß der folgenden<br />

Parameter angezeigt: Datum, Zeit, Gatter, Wert und Typ.<br />

Sie können obere und untere Bereichsgrenzen für die in die Analyseliste<br />

aufzunehmenden Gatter festlegen.<br />

➤ So definieren Sie einen Filter für die Liste:<br />

Im Menü Einstellungen im Analysefenster wählen Sie die<br />

Option Filter. Die Dialogbox Analysefenster Filter wird<br />

angezeigt:<br />

Analyse 30-3


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Startzeit Start-Datum und -Zeit des ersten in die Analyseliste<br />

aufzunehmenden Gatters. Klicken Sie in das Feld<br />

Zeitrelation, um eine der folgenden Optionen zu<br />

wählen:<br />

Absolut: Dies bedeutet die absolute Zeit, die Sie angegeben<br />

haben. Zum Beispiel: Sie geben das Datum 10.05.01<br />

und die Zeit 15:00:00 an; das Diagramm beginnt am<br />

10. Mai 2001 um 3 Uhr nachmittags.<br />

Relativ: Das angegebene Datum und die angegebene Zeit<br />

stehen relativ zur aktuellen Zeit und zum aktuellen<br />

Datum. Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung<br />

10:00:00 und der Datumseinstellung 3 werden<br />

Gatterwerte 3 Tage und 10 Stunden vor dem<br />

aktuellen Datum/Zeit aufgeführt.<br />

Relatives Datum: Nur das angegebene Datum ist relativ zum aktuellen<br />

Datum (die Zeit bleibt ein absoluter Wert). Zum<br />

Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00 und der<br />

Datumseinstellung 3 werden Gatterwerte ab der<br />

Uhrzeit 10:00 Uhr morgens, 3 Tage vor dem<br />

aktuellen Datum aufgeführt.<br />

Endezeit Das Datum und die Zeit des letzten in die Analyseliste<br />

aufzunehmenden Gatters. Die unter Zeitrelation<br />

wählbaren Optionen sind dieselben wie oben unter<br />

Startzeit beschrieben.<br />

Gatterbereich Der Gatter-Präfixbereich, den Sie in die Analyseliste<br />

aufnehmen wollen.<br />

Wertebereich Der Wertebereich der Gatterwerte, die in den Bericht<br />

aufgenommen werden soll.<br />

Initialisierungswerte<br />

Die Initialisierungswerte der Gatter werden in den<br />

Bericht mit aufgenommen. Initialisierungswerte sind<br />

Werte, die von WizPro bei der Systeminitialisierung<br />

gesetzt werden.<br />

Ausgabe Gibt die Liste an eins der folgenden Ziele aus:<br />

30-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Bildschirm:<br />

Drucker<br />

Datei:<br />

Ausgabe der Liste auf dem Bildschirm.<br />

Ausgabe der Liste auf dem in der Dialogbox Drucker<br />

festlegen angegebenen Drucker, wie im Kapitel<br />

Drucker beschrieben.<br />

Geben Sie den Namen der Datei ein (oder suchen Sie<br />

sie mit Hilfe der Schaltfläche Durchsuchen), in die<br />

das Protokoll geschrieben werden soll. Klicken Sie<br />

danach entweder:<br />

Vorhandene Datei überschreiben<br />

Dateinamen autom. erhöhen, um der nächsten Datei<br />

automatisch eine laufende Nummer anzuhängen<br />

Nach der Festlegung des Filters und Aktivieren der Schaltfläche OK<br />

wird die Analyse generiert. Die Filterspezifikationen des Berichtes<br />

bleiben erhalten, bis ein neues Fenster aufgerufen oder das System neu<br />

gestartet wird. Die Liste erscheint im Analysefenster wie folgt:<br />

Analyse 30-5


Verzeichnis für historische Daten<br />

Sie können das Verzeichnis angeben, aus dem das System die Daten für<br />

historische Alarme entnehmen soll.<br />

➤ So legen Sie das Verzeichnis fest:<br />

Im Menü Einstellungen wählen Sie die Option Dokumentar-<br />

Verzeichnis. Die Dialogbox Dokumentar-Verzeichnis wird<br />

angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Standard Pfadeinstellung<br />

Anderer Pfad für Dokum.-Datei<br />

Das Standard-Verzeichnis wird zum<br />

Sichern der Daten genutzt. Das<br />

Standardverzeichnis ist dasjenige,<br />

das in der Dialogbox<br />

Pfadeinstellungen festlegen im Feld<br />

Dok.Daten angegeben wurde.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

im Abschnitt Pfade im Kapitel<br />

Application Studio.<br />

Angabe des Verzeichnispfades, in<br />

dem sich die Dokumentardaten<br />

befinden.<br />

30-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So sichern Sie die bestehende Analyse:<br />

Analyse laden<br />

Im Menü Datei-Analyse wählen Sie die Option Sichern.<br />

Eine normale Dialogbox Sichern unter wird angezeigt,<br />

mittels derer Sie die Datei benennen und sichern können.<br />

Aktivieren Sie die Schaltfläche Sichern, um die Datei zu<br />

sichern und die Dialogbox zu verlassen. Die Analyse wird<br />

mit den Datendefinitionen gespeichert.<br />

Sie können eine bestehende Analyse über die Kontroll-Leiste laden.<br />

➤ So laden Sie eine Analyse:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Analyse öffnen in der in der<br />

Kontroll-Leiste. Eine normale Dialogbox Öffnen wird angezeigt, in<br />

der die zu öffnende Analyse ausgewählt werden kann.<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Dialogbox zu schließen<br />

und die Analyse zu öffnen.<br />

Analyse 30-7


Attribute des Analysefensters definieren<br />

Sie können die Parameter für das Analysefenster definieren, indem Sie<br />

mit der rechten Maustaste auf Analysen in Fensterausschnitt Alle Ordner<br />

im Application Studio klicken und die Option Eigenschaften im Popup-<br />

Menü wählen. Die Dialogbox Setze Analyse Fenstereinstellung wird<br />

angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Titelbalken<br />

Name in Titel<br />

Systemmenü<br />

Ein Titelbalken erscheint oben im Fenster.<br />

Der Name des Fensters erscheint im Titelbalken.<br />

Ein Menü wird eingeblendet, wenn Sie auf das<br />

Symbol in der linken oberen Ecke des Fensters<br />

klicken. Dieses Menü enthält Optionen zur<br />

Manipulation des Fensters, wie beispielsweise<br />

Verschieben, Größe ändern, Schließen und so<br />

weiter.<br />

30-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Min/Max-Tasten<br />

Rahmengröße<br />

Menüleiste<br />

Immer vorne<br />

Position<br />

Größe<br />

Titeltext<br />

Die Schaltflächen für Symbol und Vollbild<br />

erscheinen in der oberen rechten Ecke des Fensters<br />

und können dazu genutzt werden, das Fenster auf<br />

vordefinierte Größen zu verkleinern bzw. zu<br />

vergrößern.<br />

Fensterrahmen, mit denen durch Anklicken und<br />

Ziehen derselben die Fenstergröße verändert werden<br />

kann.<br />

Im Fenster erscheint eine Menüleiste.<br />

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit dieses<br />

Fenster immer über allen anderen offenen Fenstern<br />

angezeigt wird.<br />

X- und Y-Koordinaten der Fensterposition in Pixel.<br />

Die Größe des Fensters in Pixel.<br />

Vom Benutzer definierbarer, individueller Text, der<br />

im Titelbalken eingeblendet wird, wenn die Option<br />

Titelbalken selektiert ist.<br />

Analyse 30-9


30-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 31<br />

Protokolle<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz der benutzerdefinierten Protokolle<br />

im System:<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der folgenden Seite, bietet eine Übersicht über die<br />

benutzerdefinierten Protokolle.<br />

Protokoll definieren und modifizieren, Seite 31-3, beschreibt die<br />

Definition von Protokollen.<br />

Feldübersicht, Seite 31-29, beschreibt das Aufrufen von<br />

Feldübersichten.<br />

Protokolle sichern, Seite 31-31, beschreibt das Sichern von<br />

Protokollen.<br />

Protokollausdruck erzeugen, Seite 31-35, beschreibt das Erzeugen<br />

fertiggestellter Protokolle über die Befehlszeile und mit Hilfe eines<br />

Befehls der System-Sprache.<br />

Protokolle 31-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Das Protokollmodul dient zur Erstellung frei definierbarer, auf die<br />

jeweiligen Erfordernisse einer Applikation abgestimmter Protokolle. Die<br />

Prozesswerte, die dort verarbeitet werden, basieren auf den historischen<br />

Daten, die vom System gespeichert wurden. Das System erzeugt die von<br />

Ihnen mit diesem Modul erzeugten Bericht als frei formatierte<br />

Dokumente, die Text und berechnete Werte (Felder) enthalten können.<br />

Nachdem das Protokoll definiert und gespeichert wurde, kann es durch<br />

Eingabe des Befehls in der Befehlszeile oder durch einen Befehl der<br />

System-Sprache aktiviert werden.<br />

Ein Protokoll besteht aus folgenden Komponenten:<br />

■<br />

■<br />

Rahmen - Freier Text und Felder. Rahmen werden in einer ASCII-<br />

Datei namens RPTxxxxx.DAT gespeichert; die Felddaten werden in<br />

Dateien namens RPDxxxxx.DAT abgespeichert.<br />

Felder - Gatter und berechnete Werte, inklusive Datum und Zeit des<br />

Protokolls.<br />

31-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Protokoll definieren und modifizieren<br />

Die Definition eines Protokolls besteht aus vier Schritten:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Aufrufen der Dialogbox Protokoll Definition.<br />

Erstellen eines Rahmens für das Protokoll, der den Text und die<br />

Felder enthält.<br />

Eingeben der Feldcodes in den Rahmen.<br />

Einfügen der Felddefinitionen, d.h. berechneter Werte, die im Text<br />

an bestimmten Stellen eingefügt werden.<br />

Sichern der Definitionen.<br />

Nachdem ein Protokoll definiert wurde, können Sie eine komplette Liste<br />

aller im Protokoll definierten Felder erhalten. Diese Liste wird in einer<br />

Dialogbox angezeigt, in der Sie zur Laufzeit Felddefinitionen<br />

hinzufügen, ändern und löschen können.<br />

Dialogbox zur Protokolldefinition aufrufen<br />

Die Dialogbox Protokoll Definition wird über das Application Studio<br />

aufgerufen.<br />

➤ So rufen Sie die Dialogbox Protokoll Definition auf bzw.<br />

modifizieren sie:<br />

Klicken Sie auf das Symbol Neuer Report in der Symbolleiste des<br />

Application Studios.<br />

Oder<br />

Klicken Sie im Fensterausschnitt Alle Ordner im Application Studio mit<br />

der rechten Maustaste auf Protokolle und wählen Sie dann Neues<br />

Protokoll im Popup-Menü.<br />

Protokolle 31-3


Die Dialogbox Neue Protokoll Datei wird angezeigt.<br />

Geben Sie einen Namen für das Protokoll an und klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche OK. Die Dialogbox Protokoll Definition wird angezeigt:<br />

Wenn Sie ein Protokoll bearbeiten, zeigt diese Dialogbox die<br />

Protokolldefinitionen an.<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Felder<br />

Übersicht<br />

Aktivieren Sie diese Schaltfläche zum Einfügen von<br />

Feldern.<br />

Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um eine<br />

komplette Liste aller im Protokoll definierten Felder<br />

zu erhalten.<br />

Importiere HTML Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um eine HTML-<br />

Datei als Vorlage zu importieren.<br />

31-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Protokollrahmen erstellen<br />

Der Text und die Felder, die ein Protokoll ausmachen, werden als<br />

Rahmen bezeichnet. Sie können einen Rahmen wahlweise auf einem der<br />

beiden folgende Wege erstellen:<br />

■ Direkt in der Dialogbox Protokoll Definition eingeben.<br />

■ Mit Hilfe eines beliebigen Texteditors.<br />

Sie können auch einen Rahmen drucken, wie auf der folgenden Seite<br />

beschrieben.<br />

➤ So erstellen Sie einen Rahmen:<br />

In der Dialogbox Protokoll Definition geben Sie den Text genau so ein,<br />

wie er im Protokoll erscheinen soll.<br />

Der Protokolleditor funktioniert wie jeder andere ASCII-Texteditor. Als<br />

Text können Sie jedes Zeichen eingeben, mit Ausnahme des<br />

Nummernzeichens (#), das für Felder reserviert ist. Ist der<br />

Protokollschirm voll, können Sie mit den Rollbalken der Dialogbox<br />

blättern.<br />

Rahmen drucken<br />

Sie können auch Ihren üblichen Texteditor nutzen, um eine Rahmendatei<br />

zu erstellen. Vergewissern Sie sich jedoch, ob der Rahmen-Dateiname ist<br />

als [dateiname.rpt gespeichert wurde.<br />

Rahmen können gedruckt werden, bevor ein Protokoll erstellt wird. Den<br />

Druck können Sie entweder über die Befehlszeile oder über den Explorer<br />

anstoßen.<br />

Protokolle 31-5


➤ So drucken Sie aus der Befehlszeile heraus:<br />

1. In der Dialogbox Protokoll Definition klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche Sichern. Der Rahmen wird im Standardverzeichnis mit<br />

dem Namen RPTxxxxx.DAT gespeichert.<br />

2. In der Befehlszeile geben Sie Folgendes ein:<br />

COPY RPT[name des protokolls].DAT LPT1:<br />

Um Steuerzeichen, wie beispielsweise Seitenvorschub, in einem<br />

Protokollformular zu aktivieren, können Sie ~DD verwenden, wobei DD<br />

der Druckersteuercode ist. Zum Beispiel: ~12 für Seitenvorschub<br />

(Control 12).<br />

Einige gebräuchliche ASCII-Codes sind:<br />

■ 12 Seitenvorschub<br />

■ 15 Komprimiert (132 Zeichen/Zeile)<br />

■ 18 Normal (80 Zeichen/Zeile)<br />

Sie können weitere Codes für Ihren Drucker eingeben, um Überschriften<br />

in einer großen Schrifttype drucken zu lassen, Fettschrift oder<br />

Unterstreichung zu aktivieren etc. Diese Steuerzeichen müssen im<br />

Rahmen zusammen mit dem Test und den Felder des Protokolls definiert<br />

werden. Um diese Steuerzeichen nutzen zu können, konfigurieren Sie<br />

Ihren Drucker nur auf einen der folgenden Ports: LPT1, LPT2, LPT3<br />

oder LPT4.<br />

➤ So drucken Sie über den Explorer:<br />

1. In der Dialogbox Protokoll Definition klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche Sichern. Der Rahmen wird im Standardverzeichnis mit<br />

dem Namen RPTxxxxx.DAT gespeichert.<br />

2. Im Windows Explorer klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die<br />

Datei und wählen die Option Drucken im Popup-Menü. Der Rahmen<br />

wird gedruckt.<br />

31-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Feldcodes eingeben<br />

Ein Feldcode wird durch ein Nummernzeichen gefolgt von einer<br />

Nummer repräsentiert. Zum Beispiel: #00001. Die Nummern müssen<br />

Ganzzahlen sein, d.h. #0.012 ist kein gültiges Feld.<br />

Feldcodes werden zur Festlegung von Felddefinitionen<br />

verwendet:<br />

Feldcodes müssen im Protokollrahmen in der richtigen numerischen<br />

Reihenfolge eingegeben werden.<br />

■<br />

■<br />

Feldcodes bestehen aus alphanumerischen Zeichen, die<br />

Feldnummern und -typ darstellen. Ihnen steht ein Nummernzeichen<br />

(#) voran. Der Code #00001 beispielsweise steht für das Feld<br />

Nummer 1.<br />

Die Länge des Feldes und das Format des Feldwertes werden<br />

bestimmt, indem Sie die Nummer des Feldes in der von Ihnen<br />

gewünschten Form und Länge eingeben:<br />

■<br />

Die folgenden Felder beispielsweise beziehen sich alle auf das Feld<br />

Nummer 12 in unterschiedlichen Formaten:<br />

#00012<br />

#012,000<br />

#12<br />

Wenn ein Gatterwert ein Datum oder eine Zeit repräsentiert, kann<br />

ein spezielles Feld für diesen Wert zugewiesen werden. Dazu geben<br />

Sie die Buchstaben D für Datum, T für Time (Zeit) (Gatterwerte<br />

werden als Sekunden nach Mitternacht gemessen), M für Minuten<br />

(Gatterwerte werden als Minuten nach Mitternacht gemessen) oder S<br />

für Zeit mit Sekunden nach dem #-Zeichen ein.<br />

Protokolle 31-7


■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Zum Beispiel:<br />

#D00000012<br />

#T00012<br />

#M00012<br />

#S00000012<br />

#D — Datumsfelder müssen eine Länge von acht Stellen haben, um<br />

genügend Platz für Datumstrennzeichen zur Verfügung zu haben.<br />

#T — Zeitfelder müssen eine Länge von fünf Stellen für das Format<br />

SS:MM haben. Ist der Gatterwert beispielsweise 600, zeigt das<br />

Protokoll diesen Wert als 00:10.<br />

#M — Felder für Zeit mit Minuten müssen eine Länge von fünf<br />

Stellen für das Format SS:MM haben. Ist der Gatterwert<br />

beispielsweise 600, zeigt das Protokoll diesen Wert als 10:00.<br />

#M — Felder für Zeit mit Sekunden müssen eine Länge von acht<br />

Stellen für das Format SS:MM:ss haben.<br />

Pro Protokoll können bis zu 9.999 Felder definiert werden. Der<br />

Protokollrahmen muss nicht alle Felder beinhalten, die Sie definieren.<br />

Einige Felder können verwendet werden, um andere Felder zu<br />

berechnen. Sie können ebenso Felder definieren, die für spätere<br />

Verwendung in den Protokollrahmen eingefügt werden.<br />

Nachstehend einige Beispiele für Feldinhalte:<br />

■ Der kleinste Wert eines Gatters in der letzten Arbeitsschicht.<br />

■ Die Gesamtzeit, die ein Gatter einen Wert während der vergangen<br />

Woche überschritten hat.<br />

■ Die Gesamthäufigkeit, wie oft ein Gatter während des letzten Monats<br />

im EIN-Status war.<br />

■ Die Zeit, basierend auf der Gesamtzeit, die ein Gatter während des<br />

letzten Monats im EIN-Status war.<br />

Eine Liste der Felder kann in der Dialogbox Felddefinition Übersicht<br />

angezeigt werden.<br />

31-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Felder definieren Protokolle<br />

Felder können nur für Codes definiert werden, die in der richtigen<br />

numerischen Reihenfolge eingegeben wurden. Sie können beispielsweise<br />

nicht ein Feld für den Code #00003 definieren, wenn die Codes #00001<br />

und #00002 im Protokoll noch nicht definiert wurden.<br />

➤ So definieren Sie ein Feld:<br />

In der Dialogbox Protokoll Definition wählen Sie den Feldcode oder<br />

klicken ihn doppelt an, und aktivieren dann die Schaltfläche Felder.<br />

Sie können einfach eine höhere Feldnummer im Protokoll,<br />

beispielsweise #9999, angeben und dann die Schaltfläche Felder<br />

aktivieren, wenn Sie die Feldnummer des nächsten zu definierenden<br />

Feldes nicht kennen oder das Protokollprogramm die nächste<br />

Feldnummer aus irgendeinem anderen Grund bestimmen soll. Die<br />

Routine fordert Sie auf, die von Ihnen eingegebenen Feldnummer auf die<br />

nächste zu definierende Ordnungszahl zu ändern.<br />

Oder<br />

Aktivieren Sie die Schaltfläche Felder, ohne zuvor einen Code im<br />

Protokoll ausgewählt zu haben. Das Programm ermöglicht es Ihnen<br />

dann, ein Feld für die nächst höhere Feldnummer im Protokoll zu<br />

definieren. Die Dialogbox Felddefinition wird angezeigt.<br />

Protokolle 31-9


Die folgenden Felddefinitionen stehen zur Verfügung:<br />

Feld Nr.<br />

Gatter<br />

Kombiniert<br />

Mehrfach<br />

Zeit<br />

Datum<br />

Textgatter<br />

HTML-Vorlagen importieren<br />

Zeigt die Nummer des aktuellen Feldes an.<br />

Bestimmt den Gatterwert und Werteberechnungen.<br />

Bestimmt den berechneten Wert zweier Felder<br />

und/oder Konstanten.<br />

Bestimmt den berechneten Wert auf der Grundlage<br />

einer Gruppe anderer Felder.<br />

Bestimmt, dass eine bestimmte Zeit in das Protokoll<br />

aufgenommen wird.<br />

Bestimmt bestimmte Daten im Protokoll.<br />

Bestimmt vordefinierte Textgatterwerte.<br />

Sie können eine beliebige HTML-Datei als Vorlage für ein Protokoll<br />

nutzen. Die Datei kann sich irgendwo in Ihrem System befinden und mit<br />

einem gängigen HTML-Editor bearbeitet werden. Nach dem Import<br />

kann die Datei zur Hinzufügen von Protokollfeldern verändert werden.<br />

➤ So importieren Sie eine HTML-Datei:<br />

1. In der Dialogbox Protokoll Definition klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche Importiere HTML. In einer Benutzermeldung werden<br />

Sie gefragt, ob Sie die Änderungen verwerfen wollen.<br />

2. Klicken Sie auf Ja. Die Dialogbox Import HTML Datei wird<br />

angezeigt.<br />

3. Selektieren Sie die HTML-Datei, die Sie öffnen wollen, und klicken<br />

Sie auf die Schaltfläche Öffnen. Die Datei wird in der Dialogbox<br />

Protokoll Definition geöffnet.<br />

31-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


4. Fügen Sie die erforderlichen Protokollfelder hinzu und klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche Sichern, um das Protokoll zu speichern und die<br />

Dialogbox Protokoll Definition zu verlassen.<br />

Anmerkung: Um eine Protokoll zu erstellen, verwenden Sie den<br />

REP.EXE Reportgenerator und weisen einen Namen mit der<br />

Dateierweiterung .HTML zu.<br />

Protokolle 31-11


Feldtypen<br />

Der Feldtyp Gatter wird dazu verwendet, um Gatterwerte mit<br />

unterschiedlichen Verfahren, die Sie auswählen können, zu berechnen.<br />

➤ So aktivieren Sie den Feldtyp Gatter:<br />

Klicken Sie in der Dialogbox Felddefinition auf die Schaltfläche Gatter.<br />

Die Dialogbox Feldtyp - Gatter wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Station<br />

Gatter<br />

Tage/Zeit<br />

Die Station, zu der das Gatter gehört.<br />

Gibt den Gatternamen an.<br />

Tag und Zeit der Gatteraufzeichnungen, die zur<br />

Berechnung im Protokoll genutzt werden sollen.<br />

31-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Bereich: Bestimmt, dass die von Ihnen<br />

verwendeten Datumsangaben relativ zum<br />

Bezugsdatum, d.h. dem auf Ihrem Computer<br />

angezeigten Datum, stehen). Da das Bezugsdatum<br />

normalerweise das aktuelle Datum ist, steht der Wert<br />

0 für das Bezugsdatum, und 1 ist der Tag vor dem<br />

Bezugsdatum (Datumsangaben in der Zukunft<br />

können nicht gemacht werden).<br />

Gegeben bei Laufzeit: Legt fest, dass die Werte<br />

vom Befehl REPORT der System-Sprache oder dem<br />

Befehl REP zur Erzeugung des Protokolls in der<br />

Befehlszeile von Windows bestimmt werden.<br />

Funktion<br />

Spezifiziert die für die aufgezeichneten Werte<br />

auszuführende Funktion. Die folgenden Optionen<br />

stehen zur Verfügung:<br />

Letzter Wert: Gibt den Gatterwert am Ende des<br />

angegebenen Intervalls an, also den letzten,<br />

aufgezeichneten Zahlenwert.<br />

Minimum: Gibt den niedrigsten Wert eines Gatters<br />

im angegebenen Intervall an.<br />

Maximum: Gibt den höchsten Wert eines Gatters<br />

im angegebenen Intervall an.<br />

Durchschnitt: Gibt das arithmetische Mittel eines<br />

Gatterwertes im angegebenen Intervall an.<br />

Summe: Gibt die Summe eines Gatterwertes im<br />

angegebenen Intervall an.<br />

Integral: Gibt die Summe der Produkte aus<br />

aufgezeichneten Werten und der Zeit bis zum<br />

nächsten Aufzeichnen.<br />

Gewichteter Durchschnitt: Gibt den Durchschnitts<br />

der aufgezeichneten Werte des Gatters relativ zur<br />

Zeit, zu der der Wert im Gatter auftrat, zurück.<br />

Gesamtzeit für Bereich: Gibt die Gesamtzeit an, in<br />

der die Gatterwerte im angegebenen Bereich waren.<br />

Protokolle 31-13


Anzahl für Bereich: Gibt die Häufigkeit an, mit der<br />

Gatterwerte für einen bestimmten Bereich<br />

aufgezeichnet wurden.<br />

Zeit d. Logging Nr.: Gibt die Zeit der n-ten<br />

Aufzeichnung nach Beginn des Intervalls an. (Wenn<br />

Sie beispielsweise die Zeit wünschen, zu der die<br />

siebte Aufzeichnung erfolgte, geben Sie für diese<br />

Option 7 ein.)<br />

Wert d. Logging Nr.: Gibt den Wert der n-ten<br />

Aufzeichnung nach Beginn des Intervalls an. (Wenn<br />

Sie beispielsweise den Wert der vierten<br />

Aufzeichnung wünschen, geben Sie für diese Option<br />

4 ein.)<br />

Wiederholung -- von Wert -- (Zeit): Gibt die Zeit<br />

eines bestimmten Wertes an (die Funktion kann<br />

beispielsweise die Zeit zurückgeben, zu der ein Wert<br />

von 1,0 zum 2ten Mal aufgezeichnet wurde). Geben<br />

Sie bei Wiederholung 0 ein, um die Zeit des letzten<br />

aufgezeichneten Wertes im Intervall zu erhalten.<br />

Geben Sie beispielsweise bei Wiederholung 0 von<br />

Wert 100 an, wird zurückgegeben, wann das Gatter<br />

zum letzten Mal den Wert 100 hatte.<br />

Aktueller Wert: Gibt den aktuellen Gatterwert an.<br />

Diese Funktion veranlasst das System, Gatter beim<br />

Erstellen des Protokolls zu lesen.<br />

Die folgende Tabelle gibt an, ob der Initialisierungswert (SET) eines<br />

Gatters (in der Dokumentardatei gespeichert) in die Berechnungen der<br />

Protokollfunktionen einbezogen wird. Ein Pluszeichen (+) bedeutet, dass<br />

der Wert in die Berechnung einbezogen wird, ein Minuszeichen (-)<br />

bedeutet, dass er nicht einbezogen wird.<br />

31-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Funktion<br />

SET-Wert einbezogen<br />

Letzter Wert +<br />

Minimum +<br />

Maximum +<br />

Glätten -<br />

Summe -<br />

Integral +<br />

Gewichteter<br />

Durchschnitt<br />

+<br />

Gesamtzeit für Bereich +<br />

Anzahl für Bereich -<br />

Zeit d. Logging Nr. -<br />

Wert d. Logging Nr. -<br />

Wiederholung von<br />

Wert<br />

-<br />

Protokolle 31-15


Integral<br />

Die Funktion Integral gibt die Summe einer Reihe von Multiplikationen<br />

zurück. Jedes Produkt ist das Ergebnis der Multiplikation eines einzelnen<br />

aufgezeichneten Wertes mit der bis zur nächsten Aufzeichnung vergangenen<br />

Zeit.<br />

Beachten Sie, dass die Einheit des Integrals nicht notwendigerweise<br />

sinnvoll ist.<br />

Nehmen wir beispielsweise an, das Zeitintervall liegt von 12:00 bis<br />

13:00 und in der Dokumentardatei sind drei Sätze:<br />

Gattername Gatterwert Zeit des Loggings<br />

ANA00 11 12:00<br />

ANA00 5 12:10<br />

ANA00 7 12:30<br />

Das Ergebnis ist gemäß der Berechnung der Integral-Funktion:<br />

11*600) + (5*1.200) + (7*1.800) = 25.200<br />

wobei:<br />

11*600 11 multipliziert mit 600 ((12:10-12:00) * 60 Sekunden)<br />

5*1200 5 multipliziert mit 1200 ((12:30-12:10) * 60 Sekunden)<br />

7*1800 7 multipliziert mit 1800 ((13:00-12:30) * 60 Sekunden)<br />

Das Ergebnis ist 25.200.<br />

31-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Gewichteter Durchschnitt<br />

Die Funktion Gewichteter Durchschnitt gibt den Durchschnittswert des<br />

Gatters relativ zur Zeit, an dem der Wert auftrat, an.<br />

Nehmen wir beispielsweise an, das Zeitintervall liegt zwischen 12:00<br />

und 13:00 und in der Dokumentardatei stehen drei Datensätze:<br />

Gattername Gatterwert Zeit des Loggings<br />

ANA00 11 12:00<br />

ANA00 5 12:10<br />

ANA00 7 12:30<br />

Entsprechend der Berechnung des gewichteten Durchschnitts ist das<br />

Ergebnis:<br />

25.200 / 3.600 = 7<br />

wobei:<br />

25.200 der Integralwert ist.<br />

3.600 ist die Gesamtbetriebszeit der Maschine ((13:00-12:00) * 60<br />

Sekunden)<br />

Das Ergebnis ist 7.<br />

Anmerkung: 12:00 bis 13:00 entspricht 1 Stunde, oder 60 Minuten<br />

Protokolle 31-17


Gesamtzeit für Bereich<br />

Aktueller Wert<br />

Die Funktion Gesamtzeit für Bereich gibt die Gesamtzeit (inklusive<br />

Sekunden) zurück, die das Gatter Werte innerhalb eines bestimmten<br />

Bereiches erhielt. Nehmen wir beispielsweise an, das Zeitintervall liegt<br />

zwischen 12:00 und 13:00, der Bereich ist 7 bis 11, und in der<br />

Dokumentardatei stehen drei Datensätze:<br />

Gattername Gatterwert Zeit des Loggings<br />

ANA00 11 12:00<br />

ANA00 5 12:10<br />

ANA00 7 12:30<br />

Entsprechend folgender Berechnung:<br />

10 Minuten (12:00 bis 12:10) für den Wert 11<br />

30 Minuten (12:30 bis 13:00) für den Wert 7<br />

Das Ergebnis ist 00:40:00.<br />

Gibt den aktuellen Gatterwert an. Diese Funktion veranlasst das System,<br />

Gatter beim Erstellen des Protokolls zu lesen. Zum Beispiel:<br />

■ Für den letzten Wert am Ende einer Arbeitsschicht:<br />

Tage: von 0 bis 0<br />

Zeit: von 06:00 bis 14:00<br />

Funktion: Letzter Wert<br />

31-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Für die Anzahl der gestern produzierten Artikel:<br />

Tage: von 1 bis 1<br />

Zeit: von 00:00 bis 23:59<br />

Funktion: Summe<br />

Für die niedrigste Temperatur während der letzten Schicht:<br />

Tage: von 0 bis 0<br />

Zeit: von 22:00 bis 06:00<br />

Funktion: Minimum<br />

Für den höchsten Brennstoffverbrauch für die vor drei Tagen<br />

beendete Woche:<br />

Tage: von 9 bis 3<br />

Zeit: von 00:00 bis 23:59<br />

Funktion: Maximum<br />

Für die Gesamtbetriebszeit der Maschine während des<br />

Wochenendes:<br />

Tage: von 2 bis 1<br />

Zeit: von 00:00 bis 23:59<br />

Funktion: Gesamtzeit für Bereich 1. bis 1<br />

Anmerkung: In diesem Fall wird ein Digitalgatter verwendet, um zu<br />

bestimmen, wann die Maschine aktiv (1) und nicht aktiv (0) ist<br />

■<br />

Für die Häufigkeit, mit der die Maschine während der letzten Schicht<br />

anhielt:<br />

Tage: von 0 bis 0<br />

Zeit: von 00:00 bis 14:00<br />

Funktion: Anzahl für Bereich 0. bis 0<br />

Protokolle 31-19


Anmerkung: In diesem Fall wird ein Digitalgatter verwendet, um zu<br />

bestimmen, wann die Maschine aktiv (1) und nicht aktiv (0) ist<br />

■<br />

Feldtyp Kombiniert<br />

Für die Zeit, zu der ein Siedepunktwert zum zehnten Mal registriert<br />

wurde:<br />

Tage: von 1 bis 1<br />

Zeit: von 00:00 bis 23:59<br />

Funktion: Wiederholung 10 von Wert 100<br />

Ein kombiniertes Feld ist ein Wert, der auf der Basis der Werte zweier<br />

anderer Felder und/oder Konstanten, die Sie definiert haben, berechnet<br />

wird.<br />

➤ So aktivieren Sie den Feldtyp Mehrfach:<br />

Klicken Sie in der Dialogbox Felddefinition auf die Schaltfläche<br />

Kombiniert. Die Dialogbox Feldtyp - Kombiniert wird angezeigt:<br />

Die folgenden Beispiele sind hilfreich, die Verwendung und die Funktionalität<br />

des Feldtyps Kombiniert zu erläutern. Beachten Sie, dass die<br />

Berechnung von links nach rechts durchgeführt wird.<br />

31-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ Für die Gesamtproduktionszeit aller Artikel füllen Sie die Dialogbox<br />

wie folgt:<br />

wobei:<br />

Feld 2 ein Gatterfeld mit der Durchschnittszeit zur Produktion eines<br />

Artikels ist.<br />

Feld 3 ein Gatterfeld mit der Gesamtanzahl der produzierten Artikel ist.<br />

➤ Für die Oberfläche eines Kreises füllen Sie die Dialogbox wie folgt:<br />

wobei:<br />

Feld 4 ein Gatterfeld mit dem Radius des Kreises ist.<br />

Konstante 3,1416 die Kreiskonstante Pi ist.<br />

Anmerkung: Kombinierte Felder können verschachtelt sein. Die einzige<br />

Einschränkung ist, dass die Code-Nummern der Formel der in einem<br />

kombinierten Feld enthaltenen Felder kleiner sein müssen als die<br />

Feldnummer des kombinierten Feldes.<br />

Protokolle 31-21


Feldtyp Mehrfach<br />

Mehrfachfelder ermöglichen es Ihnen, einen Wert zu erhalten, der auf<br />

einer Gruppe bestehender Felder basiert.<br />

➤ So aktivieren Sie den Feldtyp Mehrfach:<br />

Klicken Sie in der Dialogbox Felddefinition auf die Schaltfläche<br />

Mehrfach. Die Dialogbox Feldtyp - Mehrfach wird angezeigt:<br />

Die folgenden Felder stehen zur Verfügung:<br />

Von/Bis<br />

Inkrement<br />

Gibt die Feldnummern an, die in die Berechnung<br />

aufgenommen werden sollen. Klicken Sie in das Feld,<br />

um eine Liste der verfügbaren Felder zu öffnen.<br />

Bestimmt die Felder, die in die Berechnung aufgenommen<br />

werden sollen. Geben Sie 1 ein, um die<br />

Werte aller Felder im angegebenen Bereich zu<br />

erhalten. Wenn Sie jedoch beispielsweise eine Matrix<br />

von drei Spalten (9 Feldern) haben und nur die Felder<br />

2, 5 und 8 in die Berechnung aufnehmen wollen,<br />

geben Sie Von 2, Bis 8 und Inkrement 3 an, wodurch<br />

das Feld Nummer 2, das Feld in der direkt rechts<br />

daneben befindlichen Spalte (5) und das in der<br />

darauffolgenden Spalte (8) aufgenommen wird.<br />

31-22 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Funktion<br />

Spezifiziert die für die aufgezeichneten Werte<br />

auszuführende Funktion. Die folgenden Optionen<br />

stehen zur Verfügung:<br />

Minimum: Gibt den niedrigsten Wert in der<br />

Feldergruppe an.<br />

Maximum: Gibt den höchsten Wert in der<br />

Feldergruppe an.<br />

Durchschnitt: Gibt das arithmetische Mittel aller<br />

Felder der Feldergruppe an.<br />

Summe: Gibt die Summe der Werte aller Felder der<br />

Feldergruppe an.<br />

Beispiele<br />

Nachstehend einige Beispiele, wie und wann der Feldtyp Mehrfach<br />

eingesetzt wird.<br />

Wenn Sie die Berechnung der Gesamtproduktion des ganzen Monats<br />

erhalten wollen, geben Sie Folgendes ein:<br />

Von: 4<br />

Bis: 124<br />

Inkrement: 4<br />

Funktion: Summe<br />

Dieses Beispiel gilt, wenn wir davon ausgehen, dass Sie eine 4x30 Feldmatrix<br />

definiert haben, in der die vierte Spalte die Gesamtproduktion für<br />

jeden Tag des Monats ist. Der Wert 4 für Inkrement bedeutet, dass nur<br />

die Werte im Feld der vierten Spalte der Matrix in die Summe eingerechnet<br />

werden.<br />

Nehmen wir an, eine Anlage hat zwei Maschinen, die in drei Arbeitsschichten<br />

laufen. Außer den Informationen über jede Maschine und<br />

Schicht möchten Sie noch Gesamtsummen davon erhalten. Sie können<br />

Mehrfachfelder zum Speichern der Summeninformation erstellen:<br />

Protokolle 31-23


Maschine 1 Maschine 2 Total<br />

Schicht 1 #00001 #00004 #00009<br />

Schicht 2 #00002 #00005 #00010<br />

Schicht 3 #00003 #00006 #00011<br />

Total #00007 #00008<br />

In dieser Tabelle sind die Mehrfachfelder 7 bis 11. Die Definitionen für<br />

diese Felder wären:<br />

■ Feldbereich # 7 ist definiert von 1 bis 3, Inkrement 1<br />

■ Feldbereich # 8 ist definiert von 4 bis 63, Inkrement 1<br />

■ Feldbereich # 9 ist definiert von 1 bis 4, Inkrement 3<br />

■ Feldbereich # 10 ist definiert von 2 bis 5, Inkrement 3<br />

■ Feldbereich # 11 ist definiert von 3 bis 6, Inkrement 3<br />

31-24 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Feldtyp Zeit<br />

Der Feldtyp Zeit dient dazu, bestimmte Zeiten in Ihr Protokoll<br />

aufzunehmen. Zeitfelder sind relativ zur Bezugszeit (aktuelle Zeit).<br />

➤ So aktivieren Sie den Feldtyp Zeit:<br />

Klicken Sie in der Dialogbox Felddefinition auf die Schaltfläche Zeit.<br />

Die Dialogbox Feldtyp - Zeit wird angezeigt:<br />

Feldtyp Datum<br />

Geben Sie die Zeit in Stunden und Minuten an, die von der aktuellen<br />

Zeit abgezogen wird, um den Zeitwert zu erhalten, der im Feld angezeigt<br />

wird.<br />

Anmerkung: Die Bezugszeit ist die Zeit, zu der das Protokoll erzeugt<br />

wurde (aktuell), sofern nichts anderes im Befehl zum Aufruf des Reports<br />

angegeben wurde.<br />

Der Feldtyp Datum wird verwendet, um ein bestimmtes Datum in Ihr<br />

Protokoll aufzunehmen. Das Datum ist relativ zum Bezugsdatum<br />

(aktuelles Datum).<br />

Protokolle 31-25


➤ So aktivieren Sie den Feldtyp Datum:<br />

Klicken Sie in der Dialogbox Felddefinition auf die Schaltfläche Datum.<br />

Die Dialogbox Felddefinition - Datum wird angezeigt.<br />

Geben Sie die Anzahl der Tage an, die von dem aktuellen Datum<br />

abgezogen werden, um den Datumswert zu erhalten, der im Feld<br />

angezeigt wird.<br />

Anmerkung: Die Bezugszeit ist die Zeit, zu der das Protokoll erzeugt<br />

wurde (aktuell), sofern nichts anderes im Befehl zum Aufruf des Reports<br />

angegeben wurde.<br />

Feldtyp Textgatter<br />

Mit dem Feldtyp Textgatter lassen sich vordefinierte Textgatter im<br />

Bericht darstellen.<br />

Anmerkung: Das dem Feld mit diesem Feldtyp zugeordnete Gatter muss<br />

zuvor im Gatterdefinitionsmodul als Textgatter definiert worden sein,<br />

wie im Kapitel Gatter beschrieben. Weitere Informationen finden Sie im<br />

Kapitel Gatter.<br />

31-26 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So aktivieren Sie den Feldtyp Textgatter:<br />

Klicken Sie in der Dialogbox Felddefinition auf die Schaltfläche<br />

Textgatter. Die Dialogbox Felddefinition - Textgatter wird angezeigt.<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Station<br />

Die Station, zu der das Gatter gehört.<br />

Gatter<br />

Der Name des dem Textgatters zugeordneten<br />

Gatters.<br />

Wert zum Zeitpunkt Gibt das Zeitintervall an, ab dem die Werte des<br />

Textgatters analysiert werden. Die folgenden<br />

Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Von:<br />

Der Anfang des Zeitintervalls<br />

Bis:<br />

Das Ende des Zeitintervalls.<br />

Zeitrelation: Definiert das Datum und die Zeit für den Anfang<br />

und das Ende des Zeitraums, über den die Gatterwerte<br />

analysiert werden. Klicken Sie in dieses<br />

Feld, um die Liste der folgenden Optionen anzeigen<br />

zu lassen:<br />

Protokolle 31-27


Letzter Wert:<br />

Aktueller Wert:<br />

Absolut: Dies bedeutet die absolute Zeit, die Sie<br />

angegeben haben. Zum Beispiel: Sie geben das<br />

Datum 08.05.01 und die Zeit 15:00:00 an; das<br />

Diagramm beginnt am 8. Mai 01 um 3 Uhr nachmittags.<br />

Relativ: Das von Ihnen angegebene Datum und<br />

die angegeben Zeit stehen relativ zur aktuellen<br />

Zeit und zum aktuellen Datum. Zum Beispiel: Bei<br />

der Zeiteinstellung 10:00:00 und der Datumseinstellung<br />

3 beginnt das Diagramm 3 Tage und<br />

10 Stunden vor dem aktuellen Datum/Zeit.<br />

Relatives Datum: Dies bedeutet, dass nur das<br />

von Ihnen angegebene Datum relativ zum aktuellen<br />

Datum ist (die Zeit bleibt ein absoluter Wert).<br />

Zum Beispiel: Bei der Zeiteinstellung 10:00:00<br />

und der Datumseinstellung 3 werden Alarme ab<br />

der Uhrzeit 10:00:00 Uhr morgens, 3 Tage vor<br />

dem aktuellen Datum aufgeführt.<br />

Zeigt den letzten Wert des Textgatters aus der<br />

angegebenen Zeitspanne an.<br />

Zeigt den aktuellen Wert des spezifizierten Gatters<br />

an. Das ist der Wert zur Laufzeit, unabhängig<br />

von der für das Feld spezifizierten Zeitspanne.<br />

31-28 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Feldübersicht<br />

Die Feldübersicht ermöglicht es Ihnen, eine vollständige Liste aller in<br />

Ihrem Protokoll definierten Felder zu erhalten. Die Feldliste wird in<br />

einer Dialogbox angezeigt und kann auch dazu verwendet werden,<br />

Felddefinitionen online hinzuzufügen, zu ändern oder zu löschen.<br />

➤ So rufen Sie die Feldübersicht auf:<br />

In der Dialogbox Protokoll Definition klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

Übersicht. Die Dialogbox Felddefinition Übersicht wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Feld Nr.<br />

Feldtyp<br />

Ausgabe<br />

Verwenden<br />

Enthält die aktuelle Ordnungszahl des Feldes, das Sie<br />

hinzufügen, bearbeiten oder löschen wollen.<br />

Zeigt die Feldtypen-Schaltflächen, bei deren<br />

Aktivierung die entsprechende Feldtyp-Dialogbox<br />

angezeigt wird.<br />

Erzeugt eine Liste der Felder im Protokoll.<br />

Protokolllisten können die aktuellen Felddefinitionen<br />

ersetzen oder an diese angehängt werden.<br />

Protokolle 31-29


➤ So löschen Sie ein Feld aus der Liste:<br />

Selektieren Sie das zu löschende Feld in der Liste, und aktivieren Sie die<br />

Schaltfläche Löschen.<br />

Anmerkung: Löschen Sie keine Felder, die in dem Protokoll erscheinen,<br />

das derzeit in der Dialogbox Protokoll Definition angezeigt wird, da<br />

ansonsten dieses Protokoll nicht ordnungsgemäß erzeugt werden kann.<br />

➤ So ändern Sie eine Felddefinition:<br />

1. Selektieren Sie das zu ändernde Feld in der Liste, und klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche Ändern. Die Dialogbox Feldtyp wird angezeigt.<br />

2. Ändern Sie die Felddefinition und klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

Ändern.<br />

➤ So nehmen Sie ein neues Feld in das Protokoll auf:<br />

3. Geben Sie im Feld Feld Nr. eine neue Feldnummer ein, und<br />

klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche für den Feldtyp.<br />

Die entsprechende Dialogbox Feldtyp - Gatter wird angezeigt:<br />

4. Definieren Sie den Gattertyp und dann klicken dann auf die<br />

Schaltfläche Zufügen. Das neue Feld wird in der Liste<br />

angezeigt.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Sichern, um die Definitionen<br />

zu sichern und die Dialogbox zu schließen.<br />

31-30 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Protokolldefinition sichern<br />

Nach der Definition der Rahmen, Felder und Feldcodes sollten Sie Ihre<br />

Definitionen sichern.<br />

➤ So sichern Sie Protokolldefinitionen:<br />

Aktivieren in der Dialogbox Protokoll Definition die Schaltfläche<br />

Sichern. Das Protokoll wird in zwei Teilen gesichert:<br />

■ RPTxxxxx.DAT - enthält den Protokollrahmen.<br />

■ RPDxxxxx.DAT - enthält die Felddaten.<br />

Wenn Sie ein Feld in einem Protokollrahmen angegeben, dieses Feld<br />

jedoch nicht definiert haben, wird bei Aktivierung der Schaltfläche<br />

Sichern eine Fehlermeldung eingeblendet. Diese Datei enthält die<br />

Nummern aller derjenigen Felder, die nicht definiert wurden, und kann<br />

mittels eines Texteditors eingesehen werden.<br />

Sie können die Felddefinitionen in einer Datei mit einem von Ihnen<br />

anzugebenden Namen sichern. Die gespeicherten Felddefinitionen<br />

können dann für andere Protokolldefinitionen genutzt werden.<br />

➤ So vergeben Sie einen Namen für eine Prokokolldefinitionsdatei:<br />

Klicken Sie auf die als Schaltfläche Sichern unter. Eine Dialogbox wird<br />

angezeigt, in der Sie den Namen für die Datei eingeben können. Die<br />

gespeicherten Felddefinitionen können dann für andere Protokolldefinitionen<br />

genutzt werden.<br />

Protokolle 31-31


Liste der Protokollfelder erzeugen<br />

Protokolllisten können erzeugt und anschließend mit einem beliebigen<br />

Texteditor bearbeitet werden.<br />

➤ So erzeugen Sie eine Liste der Protokollfelder:<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausgabe in der Dialogbox<br />

Felddefinition Übersicht, um die Dialogbox Feldliste zu öffnen:<br />

Die Dialogbox Feldliste enthält einen Von-Bis Feldfilter. Der Filter<br />

bestimmt, welche Felder in der zu erzeugenden Liste enthalten sein<br />

werden. Geben Sie den Namen für die Ausgabedatei an. Die Standard-<br />

Dateierweiterung .RLS wird dem von Ihnen angegebenen Dateinamen<br />

automatisch angehängt.<br />

Bei der Ausgabedatei handelt es sich um eine Textdatei, in der alle im<br />

Feldbereich angeforderten Felder aufgelistet sind (jede Zeile enthält eine<br />

Felddefinition). Das Format der Zeilen dieser Liste ist feststehend, d.h.,<br />

die Position eines jeden Elementes in der Zeile ist von Bedeutung und<br />

darf nicht geändert werden. Jede Zeile, die mit einem Semikolon<br />

beginnt, wird als Kommentarzeile angesehen und bei Verwendung der<br />

Datei ignoriert.<br />

31-32 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Liste verwenden<br />

Protokolllisten können die aktuellen Felddefinitionen ersetzen oder an<br />

diese angehängt werden.<br />

➤ So ersetzen Sie aktuellen Felddefinitionen oder hängen<br />

Definitionen an:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verwenden in der Dialogbox<br />

Felddefinition Übersicht.<br />

2. Wählen Sie in der Dialogbox Verwende Feldliste eine .RLS-Date<br />

und klicken Sie auf die Schaltfläche Ersetzen oder Anhängen.<br />

(Ersetzen und Anhängen unterliegen demselben Verhalten wie das<br />

Zufügen eines Feldes): Die Dialogbox Felddefinition Übersicht wird<br />

angezeigt.<br />

Protokolle 31-33


Empfehlungen zur Bearbeitung der Listdatei<br />

Bei der Bearbeitung der Listdatei mit einem Texteditor sollten Sie<br />

Folgendes beachten:<br />

1. Die Spalten der einzelnen Zeilen (Felddefinitionen) sind statisch und<br />

ihre Position darf nicht geändert werden. Das empfohlene Verfahren<br />

zur Verwendung dieser Liste ist, eine Liste zu erzeugen und sie dann<br />

zu editieren (statt die Datei von Anfang an neu zu erstellen).<br />

2. Die Feldnummern in der Liste stehen fest, d.h. sie stehen für echte<br />

Feldnummern und werden als solche in der Listbox eingegeben.<br />

Wenn Sie beispielsweise die Listenfelder 1 und dann 5 definieren,<br />

werden die Felder als Feldnummern 1 und 5 eingetragen und<br />

behandelt. Die einzige Einschränkung bei den Feldnummern besteht<br />

darin, dass Sie in aufsteigender Reihenfolge stehen müssen.<br />

3. Wenn in der .RLS-Datei ein Fehler vorliegt (fehlerhafte Syntax) und<br />

die Datei geladen wird, wird eine Meldung angezeigt, die Zeile und<br />

Spalte, in der der Fehler aufgetreten ist, angibt.<br />

Ein Fehler ist entweder ein fehlendes oder fehlerhaftes Element,<br />

wodurch verhindert wird, dass ein Feld ordnungsgemäß definiert<br />

wird.<br />

4. Wenn die in der Liste angegebenen Gatter nicht in Ihrer Anwendung<br />

definiert sind, wird das Feld als gültiges Feld behandelt und es wird<br />

keine Meldung ausgegeben.<br />

31-34 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Protokollausdruck erzeugen<br />

Nachdem das Protokoll definiert und gespeichert wurde, kann es auf<br />

zwei Wegen aktiviert werden:<br />

■ über einen Befehl in der Befehlszeile<br />

■ durch einen Befehl in der System-Sprache<br />

Protokollaktivierung über Befehlszeile<br />

Nachdem das Protokoll definiert und gespeichert wurde, kann es durch<br />

Eingabe des Befehls REP in der Befehlszeile wie folgt aktiviert werden:<br />

wobei:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

REP repname bd bz sz ez ad sd ed<br />

BD das Bezugsdatum setzt, das vom Feldtyp Datum genutzt wird. 0<br />

ist der aktuelle Tag, 7 ist die vorherige Woche.<br />

BZ ist die Bezugszeit, die von Feldern des Zeittyps verwendet wird.<br />

Dies ist die Anzahl Minuten, die seit Mitternacht vergangen sind<br />

(zwischen 0 und 1439). Also wäre 8 Uhr vormittags 480.<br />

SD und ED stehen für Startdatum bzw. Endedatum und gelten nur für<br />

die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie Gegeben bei<br />

Laufzeit angegeben haben. Geben Sie die Anzahl Minuten, die seit<br />

Mitternacht vergangen sind, an.<br />

AD ist für die Ausgabedatei. Geben Sie den Dateinamen oder das<br />

Ausgabegerät an, auf das der Bericht geleitet werden soll.<br />

SD und ED stehen für Startdatum bzw. Endedatum und gelten nur für<br />

die Zeit in Feldern des Typs Gatter, bei denen Sie Gegeben bei<br />

Laufzeit angegeben haben. Diese Parameter sind optional.<br />

Die Parameter BD, BZ, SZ und EZ sind optional. Wenn diese leer<br />

bleiben sollen, geben Sie an deren Stelle im REP-Befehl ein X ein.<br />

Protokolle 31-35


Protokollaktivierung über die System-Sprache<br />

Anstelle des REP-Befehls in der Befehlszeile kann ein Protokoll auch<br />

mittels der System-Sprache aktiviert werden:<br />

Kurzform des Befehls:<br />

REPORT "xxxxx"<br />

wobei xxxxx ein Berichtsname mit maximal fünf Zeichen ist.<br />

Gatternamen können in den Befehl REPORT als Variable aufgenommen<br />

werden. Das kann nützlich sein, um eine Reihe von Berichten mit einem<br />

einzelnen Befehl zu erstellen. Wenn Sie beispielsweise zehn Berichte,<br />

REP0 bis REP9, erstellen wollten, würden Sie ein Dummy-Gatter<br />

namens repnr definieren und die folgende Befehlssequenz schreiben:<br />

IF @repnr > 0<br />

THEN @repnr = @repnr - 1;<br />

REPORT "REP" @repnr<br />

Vollständiges Format des Befehls:<br />

Das vollständige Format des Befehls REPORT mit seinen<br />

Eingabeparametern ist:<br />

REPORT "xxxxx bd bz sz ez ad sd ed gatter"<br />

wobei die Parameter dieselben wie oben angegeben sind.<br />

31-36 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Beispiele<br />

Nachstehend einige Beispiele unter Verwendung des REP-Befehls:<br />

Beispiel 1:<br />

REPORT "REP4 2 360 0 360 LPT2"<br />

Dieser Befehl würde einen Bericht in einem als REP4 definierten Format<br />

mit einem Bezugsdatum von vor 2 Tagen und einer Bezugszeit von 6<br />

Uhr morgens, Mitternacht als Standardstartzeit für Gatterfelder und 6<br />

Uhr morgens als Standardendzeit erzeugen, und dieser Bericht würde auf<br />

den Drucker 2 ausgegeben.<br />

Beispiel 2:<br />

Wenn Sie die optionalen Variablen leer lassen möchten, geben Sie an<br />

ihrer Position ein x im Befehl REPORT ein. Das System verwendet den<br />

Standardwert '0' für alle Variablen außer AD (Ausgabedatei), bei der der<br />

Standard LPT1 ist. Wenn Sie den Bericht auf den Drucker ausgegeben<br />

wollen, geben Sie nichts ein (das Eingeben von x würde den Bericht in<br />

eine Datei namens x leiten).<br />

Zum Beispiel würde der Befehl<br />

REPORT "REP1 x x x x REP1.LST"<br />

einen Bericht im als REP1 definierten Format erzeugen und ihn in eine<br />

Datei namens REP1.LST ausgeben.<br />

Protokolle 31-37


31-38 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 32<br />

Makros<br />

Anmerkung: Dieses Modul steht im Web nicht zur Verfügung.<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz von Makros im System:<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der folgenden Seite, bietet eine Übersicht über die<br />

Makros.<br />

Grundlagen, Seite 32-4, beschreibt das Grundkonzept der Makros.<br />

Makrodefinition, Seite 32-5, beschreibt die Definition von<br />

Aktionsmakros und speziellen Aktionsmakros, Shell-Befehlsmakros,<br />

Sequenzakros und DDE-Befehlsmakros.<br />

Makros modifizieren, Seite 32-17, beschreibt das Bearbeiten von<br />

Makrodefinitionen.<br />

Makros 32-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Makros sind Funktionskürzel, die vordefinierte Aktionen, Befehle oder<br />

Sequenzen ausführen, wenn die dafür vorgesehene Taste oder<br />

Tastenkombination gedrückt wird. Die Makros im System vereinfachen<br />

die Ausführung komplexer Operationen und ermöglichen es Ihnen, eine<br />

Reihe von Funktionen mit einem Tastendruck durchzuführen. Das<br />

erweitert die allgemeine Funktionalität der Anwendung und spart Ihnen<br />

die Zeit und Mühe, die Sie bei der Ausführung dieser Operationen in<br />

Einzelschritten aufbringen müssten.<br />

Es können bis zu 3072 Applikationsmakros definiert werden.<br />

Applikationsmakros werden durch die folgenden Attribute definiert:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Tastenkombinationen, die das Makro aufrufen ( F1 bis F12 alleine,<br />

A bis Z alleine, oder in Kombination mit Alt, Strg oder Umsch)<br />

Einen eindeutigen Namen und Beschreibung.<br />

Die Zuordnung zu den Benutzergruppen.<br />

Die Option Bestätigen vor Ausführen.<br />

Makrotypen sind:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Aktionen<br />

Befehle<br />

Sequenzen<br />

DDE-Befehlsmakros<br />

Triggermakros (siehe Abschnitt Triggerobjekte im Kapitel Bild-<br />

Editor)<br />

32-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Beachten Sie unbedingt, dass Makros nur unter folgenden Bedingungen<br />

ausgeführt werden:<br />

■<br />

■<br />

Wenn ein Applikationsfenster (inklusive des Application Studios)<br />

oder die Dialogbox Einzelgatter Eingabe das aktive Fenster ist. Ist<br />

ein anderes Fenster aktiv, wird das Makro nicht ausgeführt.<br />

Wird ein Triggermakro beispielsweise über einen Web-Browser<br />

aufgerufen, wird es nicht ausgeführt.<br />

Anmerkung: Makronamen dürfen keine einzelnen Anführungszeichen (')<br />

enthalten.<br />

Makros 32-3


Grundlagen<br />

Der folgende Abschnitt beschreibt die Definition einer Makrodatei.<br />

Makrodatei<br />

Im System werden alle gespeicherten Makros in eine spezielle Datei<br />

namens wizmacro.dat geschrieben. Diese ist eine ASCII Datei, die Sie<br />

auch mit einem Texteditor bearbeiten können.<br />

In der Datei wizmacro.dat muss die Titelzeile in der Datei immer die<br />

Bezeichnung der aktuellen Version enthalten. Dann muss jedes in der<br />

Datei enthaltene Makro die folgenden Zeilen haben:<br />

■<br />

■<br />

Die erste Zeile für jedes Makro enthält die folgenden Daten:<br />

Makro-Nummer<br />

Typ (A für Aktion, P für Sequenz, C für Befehl<br />

(Command))<br />

Name<br />

Beschleunigungstaste<br />

Bestätigung (Y für Ja (Yes), N für Nein)<br />

Autorisierung<br />

Die nächste Zeile ist die Beschreibung des Makros.<br />

Die letzte Zeile beinhaltet spezielle Makrodaten.<br />

Aktionsmakros - Name und Parameter,<br />

Befehle - Befehlsmakro<br />

Sequenzen - die in der Sequenz enthaltenen Makros<br />

(durch Kommata abgeteilt).<br />

32-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Makrodefinition<br />

Sie können Aktions-, Befehls- und Sequenzmakros über die Dialogbox<br />

Makrodefinition definieren.<br />

➤ So definieren Sie Makros:<br />

Doppelklicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im<br />

Application Studio auf das Symbol Makro.<br />

Oder<br />

Im Menü Konfiguration im Application Studio wählen Sie die Option<br />

Makros. Die Dialogbox Makrodefinition wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Name<br />

Beschreibung<br />

Der Name des Makros (maximal 8 Zeichen).<br />

Eine kurze Beschreibung des Makros (max.<br />

255 Zeichen). Dieses Feld muss nicht<br />

zwingend gefüllt werden.<br />

Makros 32-5


Typ<br />

Der Makrotyp, der in dieser Dialogbox<br />

definiert werden kann. Aktivieren Sie eine<br />

der folgenden Schaltflächen, um ein<br />

bestimmtes Makro zu definieren:<br />

Aktionen: Einzelne Programm-Operationen.<br />

Befehl: Ein Shell-Befehl.<br />

DDE Befehl: Ausführen von Befehlen in<br />

anderen, DDE-kompatiblen Applikationen.<br />

Sequenz: Verbinden mehrerer Makros, die<br />

wie ein Makro.<br />

Beschleunigungstaste Tastenkombination<br />

zur Aktivierung des Makros. Zum Beispiel:<br />

Alt F2. Nutzen Sie keine standardmäßigen<br />

Windows-Beschleunigungstasten wie Strg-S,<br />

Strg-P oder F1 und F3, da diese für andere<br />

Zwecke reserviert sind.<br />

Gruppe<br />

Dient zur Zuordnung von Benutzergruppen,<br />

die autorisiert sind, das Makro auszuführen<br />

Bestätigen vor Ausführen Diese Option dient dazu, die Ausführung<br />

eines Makros zu bestätigen bevor es<br />

ausgeführt wird.<br />

Hinzufügen<br />

Durch Anklicken dieser Schaltfläche wird<br />

die neue Makrodefinition der Makroliste<br />

hinzugefügt.<br />

Ändern<br />

Wurde ein Makro in der Liste aktualisiert,<br />

klicken Sie erst diese Schaltfläche und dann<br />

die Schaltfläche Hinzufügen an.<br />

Löschen<br />

Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um ein<br />

Makro aus der Liste zu entfernen.<br />

Sichern<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle<br />

Makros in der Liste global zu speichern.<br />

32-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Aktionsmakro definieren<br />

Die Definition von Aktionsmakros umfasst das Definieren des<br />

Aktionsmakros, wie unten beschrieben, und das Definieren spezieller<br />

Aktionsparameter, wie auf der nächsten Seite beschrieben.<br />

Aktions-, Befehls- und Programmakros werden über die Dialogbox<br />

Makrodefinition definiert.<br />

➤ So definieren Sie ein Aktionsmakro:<br />

Klicken Sie in der Dialogbox Makrodefinition auf die Schaltfläche<br />

Aktion. Die Dialogbox Aktionsmakro wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Name<br />

Aktion<br />

Parameter<br />

Der Name eines existierenden Makros.<br />

Die Aktion, die durch dieses Makro aufgerufen<br />

werden soll. Um eine Liste vordefinierter Aktionen<br />

anzeigen zu lassen, klicken Sie auf den Pfeil rechts<br />

neben dem Feld.<br />

Spezielle Parameter, wie auf der folgenden Seite<br />

beschrieben.<br />

Makros 32-7


➤ So definieren Sie spezielle Aktionsparameter:<br />

Aktivieren Sie die Schaltfläche Parameter. Die Dialogbox<br />

Aktionsparameter wird angezeigt:<br />

Die Felder in dieser Dialogbox sind für jede von Ihnen gewählte Aktion<br />

unterschiedlich. In der oben gezeigten beispielhaften Dialogbox<br />

beinhaltet die Aktion LoadWindow folgende Felder:<br />

Fenster<br />

Typ<br />

Klicken Sie auf den Pfeil rechts neben dem Feld,<br />

und wählen Sie ein Fensterlayout.<br />

Selektieren Sie eine der folgenden Optionen, um<br />

den Fenstertyp anzugeben.<br />

Erei: Ereignisfenster<br />

Bild: Bildfenster<br />

Diag: Diagrammfenster<br />

Anal: Analysefenster<br />

32-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Aktionen<br />

Dieser Abschnitt beschreibt die Aktionen, die im Feld<br />

Aktion der Dialogbox Aktionsmakro zur Verfügung stehen.<br />

Aktion Parameter Beschreibung<br />

LoadLayout Layout Diese Aktion lädt das von Ihnen<br />

spezifizierte Layout. Wenn kein<br />

Layout mit dem von Ihnen spezifizierten<br />

Namen auf dem Schirm<br />

erscheint oder es bereits geöffnet<br />

ist, wird keine Operation<br />

ausgeführt.<br />

LoadImage<br />

Fenster, Bild,<br />

Zone<br />

Diese Aktion lädt das von Ihnen<br />

spezifizierte Bild in das Fenster<br />

und in die Zone, die Sie spezifizierten.<br />

Wenn Sie keine Zone<br />

angegeben haben oder keine<br />

solche Zone für das Bild definiert<br />

ist, wird das Bild in die Zone<br />

geladen, in der es war, als es<br />

zuletzt gespeichert wurde. Wenn<br />

das Bild oder Fenster, das Sie<br />

spezifiziert haben, nicht existiert,<br />

wird keine Operation ausgeführt.<br />

GoToZone Fenster, Zone Diese Aktion verschiebt das Bild<br />

im angegebenen Fenster in die<br />

spezifizierte Zone. Wenn keine<br />

solche Zone oder kein solches<br />

Fenster existiert, wird keine<br />

Operation ausgeführt.<br />

Makros 32-9


Aktion Parameter Beschreibung<br />

LoadRecipe Rezept Diese Aktion aktiviert das Rezept,<br />

das Sie spezifizierten. Diese<br />

Aktion aktiviert das Rezept, das<br />

Sie spezifizierten. Im Feld Rezept<br />

müssen Sie den vollen Rezeptnamen<br />

(Präfix und Erweiterung)<br />

angeben. Wenn ein solches<br />

Rezept nicht existiert, wird keine<br />

Operation ausgeführt.<br />

SaveRecipe<br />

Rezept,<br />

Beschreibung<br />

Diese Aktion aktualisiert die<br />

Gatterwerte im Rezept um die<br />

Werte, die das System aus den<br />

SPSen liest.<br />

TagAssignment<br />

Gatter,<br />

Ausdruck<br />

Diese Aktion wendet das Ergebnis<br />

eines Ausdrucks, den Sie spezifizierten,<br />

auf das von Ihnen spezifizierte<br />

Gatter an. Dieses Makro<br />

schreibt den nächstgelegenen<br />

(oberen/unteren) Wert in das<br />

Gatter, d.h. wenn der berechnete<br />

Wert außerhalb des Bereiches<br />

liegt, wird der nächstgelegene<br />

Grenzwert in das Gatter<br />

geschrieben.<br />

Im Feld Ausdruck können Sie<br />

folgendes Format verwenden:<br />

Operand Operator Operand oder<br />

Operand, wobei Operand jeder<br />

beliebige konstante Wert sein kann,<br />

@gattername oder @ für das<br />

Gatter, das Sie im Feld Gatter<br />

spezifizierten. Operator sind: *, /, +,<br />

- oder % (mod).<br />

32-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Aktion Parameter Beschreibung<br />

Wählen Sie im Feld Gatter ein<br />

Gatter aus der Liste der bestehenden<br />

Gatter, indem Sie auf den<br />

Pfeil rechts neben dem Feld<br />

klicken.<br />

PlaySound<br />

User Login<br />

SelectLanguage<br />

Ermöglicht die asynchrone<br />

Wiedergabe einer .WAV-Datei.<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

Parameter, um die Dialogbox<br />

Aktionsparameter zu öffnen, und<br />

geben Sie dann den vollständigen<br />

Dateiname sowie den Pfad ein oder<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

Durchsuchen, um die Datei zu zu<br />

suchen.<br />

Anmerkung: Name und Pfad<br />

müssen komplett angegeben<br />

werden.<br />

Der Benutzer kann ein Makro<br />

definieren, das den Anmeldebildschirm<br />

einblenden lässt.<br />

Das System öffnet die Dialogbox<br />

und reagiert auf die Aktionen des<br />

Benutzers genau so, als wäre die<br />

Dialogbox über die Kontroll-Leiste<br />

geöffnet worden. Für das jeweilige<br />

Makro gelten die allgemeinen<br />

Ausführungsbedingungen und<br />

Einschränkungen. Dieses Makro<br />

hat keine Parameter.<br />

Ermöglicht die Auswahl einer Sprache.<br />

Das Makro öffnet denselben<br />

Dialog, wie er vom Studio aus<br />

geöffnet würde. Dieses Makro hat<br />

keine Parameter.<br />

Makros 32-11


Aktion Parameter Beschreibung<br />

PrintChart<br />

DirectLogin<br />

ExitApplication<br />

Zonen-<br />

Navigation<br />

Benutzer-<br />

Name und<br />

Passwort<br />

Ermöglicht das Drucken vordefinierter<br />

Diagrammfenster. Als<br />

Parameter wird der Name des<br />

Diagrammfensters angegeben. Das<br />

Diagramm wird ausgedruckt ohne<br />

auf dem Bildschirm angezeigt zu<br />

werden. Beachten Sie, dass nur<br />

historische Diagramme gedruckt<br />

werden können ohne angezeigt zu<br />

werden. Wird versucht, ein Online-<br />

Diagramm über dieses Makro zu<br />

drucken und das Diagramm ist<br />

nicht geladen, wird eine<br />

Fehlermeldung (Fehlercode 621)<br />

ausgegeben.<br />

Der Benutzer kann ein Makro<br />

definieren, das ihm eine Direktanmeldung<br />

ohne Öffnen des<br />

Anmeldedialogs ermöglicht.<br />

Der Benutzer kann ein Makro<br />

definieren, das ihm das Beenden<br />

der Anwendung vereinfacht. Dieses<br />

Makro hat keine Parameter.<br />

Ermöglicht ein schnelles und<br />

effizientes Navigieren durch die<br />

Zonen, die in den verschiedenen<br />

Bilddateien der Applikation definiert<br />

sind.<br />

32-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Befehlsmakro definieren<br />

Befehlsmakros werden über die Dialogbox Makrodefinition definiert.<br />

➤ So definieren Sie ein Shell-Befehlsmakro:<br />

Klicken Sie in der Dialogbox Makrodefinition auf die Schaltfläche<br />

Befehl. Die Dialogbox Befehlsmakro wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Name<br />

Shell-Befehlszeile<br />

Der Name des in der Dialogbox<br />

Makrodefinition angegebenen Makros.<br />

Der Shell-Befehl, der jedesmal ausgeführt<br />

werden soll, wenn das Makro aufgerufen<br />

wird. Das System führt diesen Befehl<br />

mittels des standardmäßigen Windows-<br />

Kommandos Start aus. Sie können jeden der<br />

Start-Parameter verwenden. Weitere<br />

Informationen hierzu finden Sie in der<br />

Windows-Hilfe zum Start-Befehl.<br />

Makros 32-13


Sequenzmakros definieren<br />

Sequenzmakros sind Makros, die aus mehreren anderen bestehenden<br />

Makros zusammengesetzt sind. Sie können ein Sequenzmakro<br />

definieren, wenn bereits ein oder mehrere Makros (beliebigen Typs)<br />

existieren. Sequenzmakros werden über die Dialogbox Makrodefinition<br />

definiert.<br />

➤ So definieren Sie Sequenzmakros:<br />

Klicken Sie in der Dialogbox Makrodefinition auf die Schaltfläche<br />

Sequenz. Die Dialogbox Sequenzmakro wird angezeigt:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Name<br />

Makroliste<br />

Der Name des in der Dialogbox Makrodefinition<br />

angegebenen Makros.<br />

Die Liste bestehender Makros, aus der Sie<br />

auswählen können, welche in die Sequenz<br />

aufgenommen werden sollen. Klicken Sie auf den<br />

Pfeil rechts neben dem Feld, um die Liste der<br />

Makros anzeigen zu lassen.<br />

32-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Sequenzliste<br />

Die Liste der von Ihnen selektierten Makros, die in<br />

der Sequenz enthalten sein sollen.<br />

1. Um ein Makro in die Liste aufzunehmen, aktivieren Sie die<br />

Schaltfläche Zufügen, nachdem Sie Ihre Definitionen festgelegt<br />

haben.<br />

2. Um ein Makro in die Liste vor dem derzeit selektierten Makro<br />

einzufügen, aktivieren Sie die Schaltfläche Einfügen.<br />

3. Durch Anklicken der Schaltfläche OK speichern Sie Ihre<br />

Definitionen und schließen diese Dialogbox, woraufhin die<br />

Dialogbox Makrodefinition angezeigt wird.<br />

DDE-Befehlsmakro definieren<br />

Mit dem DDE-Befehlsmakro können Sie ein Makro definieren, das<br />

Ihnen die Ausführung von Befehlen in einer beliebigen Anwendung<br />

durch Zusendung eines DDE-Kommandos erlaubt. Dabei muss das<br />

entsprechende Programm diese Art des DDE-Protokolls unterstützen.<br />

Normalerweise enthalten diese Applikationen einen vordefinierten Satz<br />

unterstützter Befehle, die in der Dokumentation der Applikation<br />

aufgeführt sind.<br />

➤ So definieren Sie DDE-Befehlsmakros:<br />

Klicken Sie in der Dialogbox Makrodefinition auf die Schaltfläche<br />

DDE-Kommando. Die Dialogbox DDE-Kommando wird angezeigt:<br />

Makros 32-15


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Name<br />

Applikation<br />

Topic<br />

Kommando<br />

Der Name des in der Dialogbox Makrodefinition<br />

angegebenen Makros.<br />

Der Name der DDE-kompatiblen Anwendung, der<br />

Sie den Befehl zusenden wollen.<br />

Der Name des Topics auf dem Server. In der<br />

Dokumentation des Servers muss angegeben sein,<br />

welches Topic für die unterstützten DDE-Befehle<br />

stehen muss.<br />

Der Befehl, den Sie ausführen wollen. Vergewissern<br />

Sie sich, dass die Anwendung die Syntax des<br />

Befehls kennt. Sie können auch Platzhalter für<br />

System- und Gattervariablen verwenden, deren<br />

aktuelle Werte bei Ausführung des Befehls<br />

automatisch eingesetzt werden. Zum Beispiel: Der<br />

aktuelle Wert der Variablen $time könnte 1:00 Uhr<br />

sein. Die Platzhalter ähneln den Alarm-Operatoren,<br />

die im Kapitel Alarme aufgeführt sind.<br />

32-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Makros modifizieren<br />

Sie können Aktions-, Befehls- und Sequenzmakros über die Dialogbox<br />

Makrodefinition modifizieren.<br />

➤ So modifizieren Sie Makros:<br />

Im Menü Konfiguration im Application Studio wählen Sie die Option<br />

Makros. Die Dialogbox Makrodefinition wird mit einer Liste der<br />

definierten Makros angezeigt, wie in der folgenden Dialogbox zu sehen<br />

ist:<br />

Wählen Sie das zu ändernde Makro, führen Sie die gewünschten<br />

Änderungen durch und aktivieren Sie die Schaltfläche Ändern.<br />

Makros 32-17


32-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 33<br />

Netzwerk Applikations-<br />

Update<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt das Modul Axeda Remote.<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der nächsten Seite, beschreibt die grundlegenden<br />

Optionen dieses Moduls.<br />

Dialogbox Remote Update Einstellungen, auf Seite 33-2, behandelt<br />

die verschiedenen Felder dieses Moduls.<br />

Stationen hinzufügen auf Seite 33-6, erklärt, wie Stationen in die Liste<br />

der Stationen aufgenommen werden.<br />

Netzwerk Applikations-Update 33-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Das Modul Netzwerk Applikations-Update ermöglicht dem Anwendungsentwickler<br />

ein schnelleres und einfacheres Aktualisieren der<br />

Applikationsdateien der Station aus der Ferne. Diese Aktion ist für den<br />

Bediener der Station nicht sichtbar. Die Aktualisierung wird jedoch in<br />

der Datei error.dat der Station protokolliert.<br />

In der Dialogbox Remote Update Einstellungen kann eine unbegrenzte<br />

Anzahl an Netzwerkstationen definiert werden. Diese Dialogbox enthält<br />

gemäß Voreinstellung alle Dateien der Applikation.<br />

Nach der Änderung einer Applikationsdatei öffnet der Entwickler zur<br />

Aktualisierung der Applikationsdateien der Station das Modul Remote<br />

Update und stellt die Zuordnung zwischen der aktualisierten Datei und<br />

der Station her. Nachdem die Schaltfläche Aktualisieren angeklickt und<br />

OK aktiviert wurde, werden die neuen Daten an die selektierte<br />

Fernstation übertragen.<br />

Remote Update<br />

Entwickler-Computer<br />

Anmerkung: Die Zonen-Navigation kann im Modul Netzwerk Applikations-<br />

Update nicht aktualisiert werden.<br />

33-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Dialogbox Remote Update Einstellungen<br />

Diese Dialogbox wird für die Zuordnung zwischen den<br />

Applikationsdateien und der Fernstation genutzt.<br />

➤ So öffnen Sie die Dialogbox Remote Update Einstellungen:<br />

Doppelklicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im<br />

Application Studio auf das Symbol Remote Update Einstellungen. Die<br />

Dialogbox Remote Update Einstellungen wird angezeigt.<br />

Netzwerk Applikations-Update 33-3


Die Dialogbox verfügt über folgende Felder:<br />

Applikations-Dateien wählen<br />

Dieses Feld zeigt alle Dateien in der Applikation<br />

in Baumstruktur.<br />

Ausgewählte Konfiguration für alle Stationen<br />

Wird dieses Feld markiert, bedeutet das, dass die<br />

ausgewählte Konfiguration auf allen Netzwerk-<br />

Stationen gespeichert wird.<br />

Liste der Stationen<br />

Station hinzuf.<br />

Alle auswählen<br />

Alle abwählen<br />

Aktualisieren<br />

Alles aktual.<br />

Dieses Feld zeigt die Liste der vom Entwickler<br />

definierten Stationen.<br />

Durch Anklicken dieser Schaltfläche wird die<br />

Dialogbox Station hinzufügen geöffnet, in der<br />

weitere Netzwerkstationen in das Modul aufgenommen<br />

werden können.<br />

Markiert alle Stationen in der Liste. Ein √<br />

erscheint im Kontrollkästchen neben den<br />

selektierten Stationen.<br />

Durch Anklicken dieser Schaltfläche werden alle<br />

selektierten Stationen deselektiert und das √ wird<br />

aus dem Kontrollkästchen entfernt.<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Station<br />

zu aktualisieren. Unter dem Baum der Applikationsdateien<br />

wird eine Fortschrittsanzeige der<br />

Aktualisierung angezeigt.<br />

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle<br />

Stationen zu aktualisieren. Unter dem Baum der<br />

Applikationsdateien wird eine Fortschrittsanzeige<br />

der Aktualisierung angezeigt.<br />

Anmerkung: Wenn sich die vim-Datei nicht in demselben Ordner wie die<br />

img-Datei befindet, wird das Bild beschädigt. Um dieses Problem zu lösen,<br />

verschieben Sie die vim- und img-Datei in dasselbe Verzeichnis. Dieses<br />

Modul unterstützt nicht die Zonen-Navigation.<br />

33-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


1. Wählen Sie die aktualisierte Datei im Feld Wählen Sie die Dateien<br />

für den Remote Update.<br />

2. Selektieren Sie in der Liste der Stationen die relevante Station. A √<br />

erscheint im Kontrollkästchen gegenüber jeder selektierten Station.<br />

3. Um die neuen Daten an alle Stationen der Anwendung zu<br />

übertragen, markieren Sie das Kontrollkästchen Verwende<br />

Konfiguration für alle Stationen.<br />

4. Klicken Sie gegebenenfalls auf die Schaltflächen Alle<br />

selektieren/Alle deselektieren.<br />

5. Klicken Sie auf Aktualisieren oder Alle aktualisieren, um die neuen<br />

Daten an alle selektierten Stationen zu übertragen. Unter dem Baum<br />

der Applikationsdateien wird eine Fortschrittsanzeige der<br />

Aktualisierung angezeigt.<br />

6. Klicken Sie zum Sichern auf die Schaltfläche OK.<br />

Netzwerk Applikations-Update 33-5


Stationen hinzufügen<br />

In die Liste der Stationen kann eine unbegrenzte Anzahl Stationen<br />

aufgenommen werden. Wenn eine Station selektiert wurde, erscheint ein<br />

√ in dem Kontrollkästchen neben ihr.<br />

➤ So fügen Sie eine Station hinzu:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Station hinzufügen, um die<br />

Dialogbox Station hinzufügen zu öffnen:<br />

2. Geben Sie den Name der Station ein.<br />

3. Klicken Sie OK. Der Stationsname wird in die Liste der Stationen<br />

aufgenommen.<br />

33-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 34<br />

Enterprise Server<br />

Verbindung<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt das Modul Enterprise Server Verbindung.<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der nächsten Seite, behandelt die grundlegenden<br />

Optionen im Modul.<br />

Enterprise Server, Seite 34-3, bietet eine kurze Beschreibung dieses<br />

einmaligen Servers.<br />

Anforderungen, Seite 34-3, führt die für dieses Modul notwendige<br />

Ausrüstung auf.<br />

Konfiguration, Seite 34-3 erläutert die Konfiguration dieses Moduls.<br />

Verbindung zwischen Gattern und dem Enterprise Server Modul<br />

herstellen, auf Seite 34-5 , erklärt die Nutzung dieses Moduls.<br />

Enterprise Server Verbindung 34-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Bei Enterprise Server Verbindung handelt es sich um einen modular eingebundenen<br />

Applikationsserver, der Datenbeschaffung, lokale Entscheidungsfällung<br />

und eine Web-Schnitstelle für Geräte und Systeme bietet.<br />

Die Enterprise Server Verbindung umfasst die gesamte Funktionalität und<br />

XML-Verarbeitung für eine Firewall-freundliche Zwei-Wege-Kommunikation<br />

mit dem Enterprise-Server. Verbindungsdaten und Alarme fließen<br />

einfach über das Internet auf den Server - ohne lokalen Benutzer und ohne<br />

IT-Administration.<br />

Die Verbindung zum Device kann über die Kommunikationstreiberbibliothek<br />

des Systems hergestellt, mit Hilfe des OPC-Toolkits entwickelt oder<br />

über die APIs der Verbindung erstellt werden.<br />

Ist Enterprise Server Verbindung auf einer Plattform installiert, die Dateiänderungen<br />

unterstützt, kann es Produkt- und Applikations-Updates remote<br />

vom Server empfangen. Enterprise Server Verbindung wurde dazu konzipiert,<br />

die Aktualisierung von Produktdateien während des laufenden Systems<br />

zu ermöglichen und somit die Ausfallzeit des Systems zu minimieren.<br />

Dieses Modul ist derzeit verfügbar für: Microsoft Windows NT, Windows<br />

NT Embedded und Windows 2000, Microsoft Windows CE für x86-, SH3-,<br />

SH4-, ARM- und MIPS-Prozessoren, Linux und NetSilicon ThreadX 3.0.<br />

34-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Enterprise Server<br />

Der Enterprise Server lenkt die Informationen in Ihre Applikation und Ihre<br />

Business-Systeme. Dadurch wird eine sichere, fehlertolerante Infrastruktur<br />

für die Vermittlung und Verwaltung des Informationsaustauschs zwischen<br />

entfernten Devices und Geschäften geboten.<br />

Ein Enterprise Server kann Daten von mehreren Verbindungen empfangen<br />

(wobei jede Verbindung in einer anderen Applikation befindlich ist und<br />

mehrere Devices bedient) und diese Daten in einer Datenbank speichern.<br />

Darüber hinaus fungiert der Server als Haupt-Managerstation bei mehreren<br />

Applikations-Stationen mit installierter Verbindung.<br />

Mit einem Minimum an Konfiguration bietet der Enterprise Server ein<br />

schnelles und sicheres Instrument für die Verbindung und die<br />

Datenübertragung.<br />

Anforderungen<br />

• Funktionsfähiger Enterprise Server (bereits mit einer Lizenz-ID).<br />

• Enterprise Server Verbindung Lizenz-String (den Sie mit der<br />

Software erhalten).<br />

Konfiguration<br />

So erstellen Sie eine Verbindung zwischen Enterprise Server Verbindung<br />

und dem Enterprise Server:<br />

1. Doppelklicken Sie im Application Studio auf das Symbol<br />

Enterprise Server Verbindung, um die Dialogbox Enterprise Server<br />

Verbindung Konfiguration zu öffnen.<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Server Setup. Die Dialogbox Server<br />

Setup wird angezeigt.<br />

Enterprise Server Verbindung 34-3


Die Dialogbox verfügt über folgende Felder:<br />

• Enterprise Server Addresse<br />

• Connector Lizenz-Text<br />

• Enterprise Server Besitzer<br />

• Geräte-Modell<br />

• Geräte-Seriennummer<br />

3. Geben Sie die entsprechenden Daten in den jeweiligen Feldern ein.<br />

Die Konfiguration wird nur dann abgeschlossen, wenn alle Felder<br />

richtig gefüllt sind. Werden in dieser Dialogbox keine korrekten<br />

Daten eingegeben, kann der Server keine Verbinden herstellen. Das<br />

lässt sich nur während der tatsächlichen Verbindung überprüfen.<br />

4. Klicken Sie zur Bestätigung und zur Rückkehr in die Dialogbox<br />

Enterprise Server Verbindung Konfiguration auf OK.<br />

5. Um die Konfiguration durchzuführen, muss mindestens eine Gruppe<br />

mit Enterprise Server-Gattern angelegt werden. Folgen Sie den<br />

Anleitungen auf Seite 34-7, Gruppen anlegen.<br />

6. Starten Sie die Anwendung erneut. Enterprise Server Verbindung<br />

stellt jetzt automatisch die Verbindung zum Enterprise Server her.<br />

34-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Verbindung zwischen Gattern und Enterprise Server<br />

Verbindung herstellen<br />

Enterprise Server Verbindung stellt eine Gruppe von Applikations-<br />

Gattern zusammen und sendet Sie als Enterprise Server-Gatter an den<br />

Enterprise Server.<br />

Gruppen von Enterprise Server-Gattern werden in der Dialogbox<br />

Enterprise Server Verbindung Konfiguration definiert. Enterprise Server-<br />

Gatter haben keinen Einfluss auf die Applikations-Gatter.<br />

Enterprise Server Verbindung wird nach Abschluss der Konfiguration<br />

automatisch gestartet.<br />

➤ So öffnen Sie das Modul Enterprise Server Verbindung:<br />

Klicken Sie in der Kontroll-Leiste auf das Symbol Enterprise<br />

Server Verbindung.<br />

Oder<br />

Klicken Sie im Application Studio auf das Symbol Enterprise Server<br />

Verbindung. Die Dialogbox Enterprise Server Verbindung Konfiguration<br />

wird geöffnet.<br />

Enterprise Server Verbindung 34-5


Die Dialogbox verfügt über folgende Felder und Schaltflächen:<br />

Zufügen<br />

Ändern<br />

Löschen<br />

Server Setup<br />

Öffnet die Dialogbox für die Konfiguration von<br />

Gruppen, in der eine neue Gruppe mit Applikations-<br />

Gattern definiert werden kann.<br />

Diese Schaltfläche wird erst angeklickt, nachdem eine<br />

Gruppe selektiert wurde. Die Dialogbox Gruppe<br />

Bearbeiten wird angezeigt, in der die Definition der<br />

Gruppe geändert werden kann.<br />

Mittels dieser Schaltfläche wird eine selektierte Gruppe<br />

aus der Liste in der Dialogbox Enterprise Server<br />

Verbindung Konfiguration gelöscht.<br />

Das Anklicken dieser Schaltfläche öffnet die Dialogbox<br />

Server Setup.<br />

34-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ Neue Gruppen anlegen<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zufügen, um die Dialogbox Gruppe<br />

Bearbeiten zu öffnen.<br />

Die Dialogbox verfügt über folgende Felder:<br />

Gruppen-Einstellungen<br />

Das Feld verfügt über folgende<br />

Optionen:<br />

Name: Der Name der Gruppe.<br />

AktualisierenDefiniert, wie das<br />

Gatter an den Server gesendet wird.<br />

Hier gibt es zwei Optionen:<br />

Änderung Das Gatter wird bei jeder<br />

Aktualisierung an den Server<br />

gesendet.<br />

Intervall Der Connector sendet das<br />

Gatter in bestimmten Zeitabständen<br />

an den Server<br />

Intervall (Sek.) Ist nur dann verfügbar,<br />

wenn Intervall gewählt<br />

wurde. Definiert den spezifischen<br />

Zeitabstand, mit dem die<br />

Verbindung die Enterprise Server-<br />

Gatter an den Enterprise Server<br />

sendet.<br />

Enterprise Server Verbindung 34-7


Applikations-Gatter Enthält eine Liste aller Gatter in der<br />

Applikation. Diese Gatter können<br />

selektiert und Gruppen hinzugefügt<br />

werden.<br />

Gatter zum Server hinzufügen<br />

Durch Anklicken dieser Schaltfläche<br />

werden selektierte Applikations-<br />

Gatter in die Liste der Enterprise<br />

Server-Gatter übernommen.<br />

Gatter vom Server entfernen Durch Anklicken dieser Schaltfläche<br />

werden selektierte Gatter aus der<br />

Liste der Enterprise Server-Gatter<br />

entfernt.<br />

Enterprise Server-Gatter Dieses Feld enthält alle<br />

ausgewählten Applikations-Gatter,<br />

die als Enterprise Server-Gatter<br />

gespeichert wurden. Die Anzahl der<br />

Gatter ist unbegrenzt.<br />

2. Im Feld Gruppe geben Sie den Namen der Gruppe ein.<br />

3. Im Feld Aktualisieren wählen Sie, ob Veränderungen dieses Gatters<br />

an den Enterprise Server nach Änderung oder gemäß Intervall<br />

gesendet werden. Wird Intervall gewählt, muss im Feld Intervall<br />

(Sek.) die entsprechende Zeitangabe erfolgen.<br />

4. In der Liste der Enterprise Server-Gatter wählen Sie die relevant<br />

Gatter und klicken dann auf die Schaltfläche Gatter zum Server<br />

hinzufügen. Die Applikations-Gatter werden der Liste der Enterprise<br />

Server-Gatter hinzugefügt.<br />

5. Um Gatter zu löschen, wählen Sie das entsprechende Gatter in der<br />

Liste der Enterprise Server-Gatter und klicken dann auf die<br />

Schaltfläche Gatter vom Server entfernen.<br />

6. Klicken Sie zur Rückkehr in die Dialogbox Enterprise Server<br />

Verbindung Konfiguration auf OK.<br />

Anmerkungen: Starten Sie dieses Modul erneut, nachdem Änderungen an<br />

der XML-Datei vorgenommen wurden.<br />

34-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ Gruppe modifizieren<br />

1. In der Dialogbox Enterprise Server Verbindung Konfiguration<br />

wählen Sie eine Gruppe und klicken dann auf die Schaltfläche<br />

Ändern. Die Dialogbox Gruppen Bearbeiten wird angezeigt.<br />

2. Das Feld Name der Gruppen-Einstellungen kann beim Modifizieren<br />

eine Gruppe nicht geändert werden. Folgen Sie den Anleitungen<br />

unter Neue Gruppen anlegen.<br />

3. Klicken Sie zur Bestätigung und zur Rückkehr in die Dialogbox<br />

Enterprise Server Verbindung Konfiguration auf OK.<br />

Enterprise Server Verbindung 34-9


➤ Alias-Namen eines Enterprise Server-Gatters ändern<br />

In dieser Dialogbox kann einem Enterprise Server-Gatter ein anderer<br />

Name gegeben werden. Der Name des ursprünglichen Gatters bleibt<br />

derselbe.<br />

1. Doppelklicken Sie in der Liste der Enterprise Server-Gatter auf das<br />

gewünschte Gatter, um die Dialogbox Objekt Bearbeiten zu öffnen.<br />

2. Das Feld Name kann nicht geändert werden.<br />

3. Geben Sie im Feld Alias den neuen Namen des Enterprise Server-<br />

Gatter ein und klicken Sie dann OK zur Bestätigung und um in die<br />

Dialogbox Gruppen Bearbeiten zurückzukehren.<br />

34-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 35<br />

Axeda Systems Remote<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt das Modul Axeda Remote.<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der nächsten Seite, beschreibt die grundlegenden<br />

Optionen dieses Moduls.<br />

Architektur, Seite 35-3, zeigt ein Diagramm dieses Moduls und dessen<br />

Funktionsweise.<br />

Anforderungen, Seite 35-4, führt die Hardware-, Software- und System-<br />

Anforderungen für das Modul Axeda Remote auf.<br />

Arbeitsablauf, Seite 35-5, zeigt ein Diagramm einer gemeinsamen<br />

Session.<br />

Benutzer-Station, Seite 35-6, erläutert, wie der Bediener der Benutzer-<br />

Station eine Session anfordert und die Verbindung zwischen View- und<br />

Benutzer-Station hergestellt wird<br />

View-Station, auf Seite 35-11, erklärt, wie die View-Station eine<br />

Session-Anforderung empfängt und die Verbindung zwischen Benutzerund<br />

View-Station hergestellt wird.<br />

Server, auf Seite 35-20, liefert eine kurze Übersicht über diese Funktion.<br />

Axeda Systems Remote 35-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Das Modul Axeda Remote, ein integraler Bestandteil des Systempaketes,<br />

ermöglicht den gemeinsamen Zugriff auf die Applikation vom Benutzer-<br />

Computer (Bediener) und Betrachter-Computer (Systemintegrator,<br />

Kundendienst). Ein Benutzer-Computer mit Axeda Remote ist hinter<br />

einer Firewall geschützt und kann nicht direkt angesprochen werden. Da<br />

der Zugriff auf den Benutzer-Computer durch Passwort geschützt und<br />

nur mit gemeinsamen Session IDs erfolgt und außerdem die über das<br />

Internet gesendeten Informationen verschlüsselt werden, bietet dieses<br />

Modul eine sichere Lösung für die technische Fernunterstützung oder<br />

andere Kontrollsituationen.<br />

Dieses Modul verfügt über drei Ebenen:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Benutzer-Station, deren Bediener eine Anfrage für eine<br />

gemeinsame Session sendet<br />

View-Station, deren Benutzer (Technischer Support) die Anfrage<br />

empfängt und dann über einen Internet Browser eine Session ID vom<br />

Server anfordert<br />

Server, der die gemeinsame Session aufbaut<br />

Sobald auf die Benutzer-Station zugegriffen wird, nutzt die View-Station<br />

deren Arbeitsplatz mit und hat Zugang sowohl zu dieser Anwendung als<br />

auch zu anderen Programme auf der Benutzer-Station.<br />

35-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Architektur<br />

Server<br />

Internet<br />

View-Station<br />

Remote Benutzer-<br />

Stationen<br />

Firewall<br />

LAN Proxy-Server<br />

Remote Benutzer-<br />

Stationen<br />

Axeda Systems Remote 35-3


Anforderungen<br />

Für dieses Modul gelten folgende Anforderungen:<br />

Hardware:<br />

Software<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Computer mit Windows 2000, NT oder 9x Betriebssystem<br />

Netzwerkverbindung zum Server der Applikation. (Diese<br />

Verbindung kann über LAN, Modem, ISDN etc. realisiert sein)<br />

Axeda Remote (aremote.exe)<br />

Internet Explorer (Version 5.5 oder höher) zur Anforderung einer<br />

Session ID vom Server<br />

Systemanforderungen<br />

■ 300 KB freie Plattenkapazität<br />

■ 32 MB RAM<br />

35-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Arbeitsablauf<br />

Benutzer-Station<br />

View-Station<br />

Gibt beim ersten Zugriff das<br />

Passwort der Station in der<br />

Dialogbox Eigenschaften ein.<br />

Fordert eine gemeinsame<br />

Session an<br />

Empfängt die Anforderung des<br />

Benutzers (und Passwort).<br />

Über das Passwort erhält diese<br />

Station das Zugriffsrecht auf die<br />

Benutzer-Station.<br />

Empfängt die Session-ID.<br />

Gibt die Session-ID in die<br />

Dialog Gemeinsame Session<br />

ID ein.<br />

Öffnet den Internet Browser und<br />

fordert eine Session-ID an.<br />

Sendet die Session-ID an den<br />

Bediener der Benutzer-Station.<br />

Bediener der View-Station<br />

erhält Zugang zur Benutzer-<br />

Station.<br />

Gibt dieselbe Session-ID auf der<br />

View-Station ein.<br />

Benutzer-Station<br />

stoppt/beendet Zugriff der<br />

View-Station.<br />

Erhält Benachrichtigung, dass<br />

die Session beendet/gestoppt<br />

wurde.<br />

Axeda Systems Remote 35-5


Benutzer-Station:<br />

Das Modul Axeda Remote muss auf einem Computer installiert sein, der<br />

gemeinsam mit Axeda Remote View-Stationen genutzt wird. Der<br />

Computer muss über eine Internet-Verbindung verfügen, um den Server<br />

des Moduls nutzen zu können, der für die gemeinsame Computer-<br />

Nutzung erforderlich ist. Die Internet-Verbindung kann permanent oder<br />

eine Wählleitung sein. Eine gemeinsame Nutzung mit anderen<br />

Computern im LAN ist ebenfalls möglich.<br />

Eigenschaften konfigurieren<br />

In der Dialogbox Benutzer-Eigenschaften wird das Passwort der<br />

Benutzer-Station, der Typ des Internet-Anschlusses und der Zugriffsgrad<br />

auf den Arbeitsplatz des Benutzers definiert.<br />

➤ So öffnen Sie die Dialogbox Benutzer-Eigenschaften:<br />

Klicken Sie in der Kontroll-Leiste auf das Symbol Axeda Remote.<br />

Oder<br />

Klicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im<br />

Application Studio auf das Symbol Axeda Remote. Die Dialogbox<br />

Benutzer-Eigenschaften wird angezeigt.<br />

35-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die Dialogbox verfügt über folgende Felder:<br />

Ankommende Verbindung<br />

Dieser Abschnitt verfügt über folgende Felder:<br />

Passwort Das Passwort, das die View-Station für<br />

den Zugriff auf den Computer der Benutzer-Station<br />

benötigt. Passwörter unterscheiden zwischen Großund<br />

Kleinschreibung und laufen nicht ab. Um die<br />

gemeinsame Session zu führen ist ein Passwort<br />

erforderlich.<br />

Direkte LAN Verbindungen akzeptierenWird<br />

dies markiert, akzeptiert das Modul die Auswahl<br />

einer View-Station direkt über das Netzwerk. Das<br />

funktioniert nur, wenn der Betrachter das Modul<br />

direkt adressieren kann.<br />

Axeda Systems Remote 35-7


Verbindung<br />

Dieser Abschnitt verfügt über folgende Felder:<br />

Host - Kennzeichnet die IP-Adresse oder den voll<br />

qualifizierten Domänennamen des Servers.<br />

Benutzer HTTP Proxy – Wird dies markiert, stellt<br />

das Modul die Verbindung zu einem angegebenen<br />

HTTP-Proxy-Server her, der wiederum die<br />

Verbindung zum Portal-Server herstellt. Auf den<br />

Server der Anwendung kann nicht direkt<br />

zugegriffen werden; die Adresse des Proxy-Servers<br />

muss eingegeben werden.<br />

Proxy Host – Kennzeichnet die IP- Adresse des<br />

HTTP-Proxy-Servers.<br />

Proxy Port – Kennzeichnet den Port des HTTP-<br />

Proxy-Servers.<br />

Update Verwaltung Dieser Abschnitt enthält folgende Felder:<br />

Poll Vollbild – Ist diese Option markiert, fragt das<br />

Modul nur das Fenster unter dem Mauszeiger auf<br />

Änderungen ab und verbucht diese Informationen<br />

Poll Vordergrund Fenster – Ist diese Option<br />

markiert, fragt das Modul nur das Vordergrund-<br />

Fenster auf Änderungen ab und verbucht dieses<br />

Informationen.<br />

Poll Fenster unter Cursor – Ist diese Option<br />

markiert, fragt das Modul nur das Fenster unter<br />

dem Mauszeiger auf Änderungen ab und verbucht<br />

diese Informationen.<br />

Poll nur Console Fenster – Ist diese Option<br />

markiert, fragt das Modul nur offene Konsolen-<br />

Fenster auf Änderungen ab und verbucht diese<br />

Informationen.<br />

Poll on Event Received Only – Ist diese Option<br />

markiert, fragt das Modul den Bildschirm nur dann<br />

auf Änderungen ab, wenn es ein Maus- oder<br />

Tastatur-Ereignis von der View-Station empfängt,<br />

und verbucht dann die Informationen<br />

35-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Eingabe (Auf nächste Sitzung anwenden)<br />

Dieser Abschnitt enthält die folgenden Felder:<br />

Remote Tastatur und Maus deaktivieren – Ist<br />

diese Option markiert, kann die View-Station keine<br />

Operationen auf der entfernten Station ausführen.<br />

Der Betrachter ist ausschließlich auf die Anzeige<br />

des Arbeitsplatzes beschränkt.<br />

Lokale Tastatur und Maus deaktivieren – Ist<br />

diese Option markiert, kann ein lokaler Bediener<br />

am Modul-Computer keine Operationen auf dem<br />

Computer ausführen Der Server-Zugriff ist<br />

ausschließlich auf die Anzeige des Arbeitsplatzes<br />

beschränkt.<br />

Axeda Systems Remote 35-9


Axeda Remote-Session<br />

Nachdem die Dialogbox Benutzer-Eigenschaften konfiguriert und<br />

gespeichert wurde, wird das Symbol des Moduls in Ihrer Taskleiste<br />

angezeigt.<br />

Anmerkung: Stellen Sie sicher, dass Sie die Session-ID von der View-<br />

Station erhalten haben, bevor Sie die gemeinsame Sitzung beginnen.<br />

(Sowohl Benutzer- als auch View-Station müssen mit derselben Session-<br />

ID konfiguriert sein).<br />

➤ So fordern Sie eine gemeinsame Session an:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol in der<br />

Taskleiste und wählen Sie Arbeitsplatz freigeben. Die Dialogbox<br />

Shared Session wird auf dem Bildschirm angezeigt.<br />

2. Geben Sie die Session ID ein (die vom Bediener der View-Station<br />

angegeben wurde) und klicken Sie dann auf die Schaltfläche OK.<br />

Anmerkung: Die Session ID unterscheidet Groß- und Kleinschreibung<br />

und muss innerhalb von einer Minute eingegeben werden.<br />

➤ So stoppen Sie eine gemeinsame Session:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol in der<br />

Taskleiste und klicken Sie auf Stop Sharing. Klicken Sie dann auf Ja,<br />

um die Sitzung zu stoppen, oder auf Nein, um sie fortzusetzen.<br />

➤ So beenden Sie die gemeinsame Session:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol in der<br />

Taskleiste, um die Dropdown-Liste anzeigen zu lassen.<br />

2. Klicken Sie auf Ende, um das Modul zu schließen.<br />

35-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


View-Station<br />

Der Bediener der View-Station kann auf eine Benutzer-Station remote<br />

zugreifen. Meist geschieht das zur technischen Unterstützung oder bei<br />

der allgemeinen Programmpflege. Im Allgemeinen erhält die View-<br />

Station eine Anforderung nach technischer Unterstützung von der<br />

Benutzer-Station, bevor auf sie zugegriffen wird.<br />

Bevor Sie eine Benutzer-Station anzeigen lassen können, muss Ihnen<br />

Folgendes vorliegen:<br />

■<br />

■<br />

Session ID vom Server. (Sowohl Benutzer- als auch View-Station<br />

müssen mit derselben Session-ID konfiguriert sein.)<br />

Passwort des Benutzers (Bedieners)<br />

Viewer-Verbindung konfigurieren<br />

Für eine gemeinsame Session können mehrere<br />

Konfigurationsmöglichkeiten definiert werden. Die View-Station kann<br />

konfiguriert werden, bevor Verbindungen hergestellt werden oder<br />

während des Verbinungsaufbaus zum Benutzer-Computer.<br />

➤ So öffnen Sie die Dialogbox Viewer-Verbindung:<br />

1. Führen Sie aviewer.exe aus. Die Dialogbox Viewer-Verbindung<br />

wird angezeigt.<br />

2. Geben Sie im Feld Server die Adresse des Servers ein.<br />

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Angaben zu speichern.<br />

Axeda Systems Remote 35-11


➤ So definieren Sie die Optionen der Viewer-Verbindung:<br />

1. Klicken Sie in der Dialogbox Viewer Verbindungen auf die<br />

Schaltfläche Optionen. Die folgende Dialogbox wird angezeigt.<br />

2. Markieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen und klicken Sie<br />

zur Bestätigung auf OK.<br />

Die Dialogbox verfügt über folgende Felder:<br />

Anzeige<br />

Dieser Abschnitt enthält folgende Felder:<br />

Pixel auf 8-bit reduzieren (für langsame<br />

Netzwerke) Ist diese Option markiert, sind die<br />

Bildschirm-Übertragung auf 8-Bit-Pixel beschränkt.<br />

Nur zeigen (Eingabe ignorieren) Ist diese Option<br />

markiert, sind die Möglichkeiten des Bedieners der<br />

View-Station auf die reine Anzeige beschränkt.<br />

Vollbild-Modus Ist diese Option markiert, wird der<br />

Server-Arbeitsplatz gemäß Voreinstellung im<br />

Vollbild-Modus angezeigt.<br />

Skalieren mit Ist diese Option markiert, wird der<br />

Server-Arbeitsplatz proportional zu den definierten<br />

Werten auf der View-Station angezeigt. Vorgabe ist<br />

1:1, d.h. keine Skalierung.<br />

35-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Verbindungstyp<br />

Verschieden<br />

Dieser Abschnitt enthält folgende Felder:<br />

Verbindung durch Server Ist diese Option<br />

markiert, werden Benutzer- und View-Station über<br />

eine gemeinsame Session im Server verbunden.<br />

Diese Option kann für alle Verbindungen zwischen<br />

allen Benutzer- und View-Stationen der Anwendung<br />

verwendet werden. Bei direkten Netzverbindungen<br />

deselektieren Sie diese Option.<br />

Benutze einen HTTP Proxy Server Ist diese Option<br />

markiert, greift der Betrachter auf den Arbeitsplatz<br />

über einen HTTP-Proxy-Server mit der definierten<br />

IP-Adresse und dem definierten Port zu. Diese<br />

Option kann verwendet werden, wenn Benutzer- und<br />

View-Station den Server nicht direkt kontaktieren<br />

können. Wenn diese Option markiert ist, müssen die<br />

folgenden Parameter definiert werden:<br />

Proxy Host – Kennzeichnet die IP- Adresse des<br />

HTTP-Proxy-Servers.<br />

Proxy Port Der Port der Port-Nummer des Proxy-<br />

Servers.<br />

Dieser Abschnitt enthält die folgenden Felder:<br />

Anfrage shared session Ist diese Option markiert,<br />

kann die Remote-Viewer-Session eine weitere View-<br />

Station akzeptieren. Diese Option bewirkt, dass die<br />

Remote-Station eine Verbindung offen lässt, so dass<br />

mehrere Viewer eine gemeinsame Session sehen und<br />

einen gemeinsam genutzten Arbeitsplatz bedienen<br />

können.<br />

Axeda Systems Remote 35-13


Maus<br />

Deconfy bei Glocke Ist diese Option markiert, wird<br />

das Fenster bei Empfang eines Glockenklangs aus<br />

der Taskleiste wieder hergestellt. Dies gilt nur wenn<br />

das Fenster der View-Station minimiert ist. Zum<br />

Beispiel: Wenn eine E-mail ankommt, während das<br />

Fenster der View-Station minimiert ist (in der<br />

Taskleiste), und durch dieses Ereignis vom<br />

Computer ein Glockenklang ausgegeben wird, wird<br />

das Viewer-Fenster im Anwendungsfenster<br />

angezeigt.<br />

(Der für das Fenster der View-Station ausgegebene<br />

Klang wird in der Systemsteuerung, Gruppe Klang<br />

unter VNCviewer definiert.)<br />

Deaktivierung der Zwischenablage Ist diese<br />

Option markiert, können Sie keine Elemente<br />

zwischen Benutzer- und View-Station kopieren oder<br />

einfügen.<br />

Dieser Abschnitt enthält die folgenden Felder:<br />

3 Schaltflächen emulieren Ist diese Option<br />

markiert, liest das Modul die Aktionen so, als hätte<br />

die Maus drei Tasten.<br />

Vertausche Schaltfläche 2 und 3 Ist diese Option<br />

markiert, liest das die Mausaktionen so, als hätte die<br />

Maus zwei Tasten. Dabei werden über die<br />

zweite/mittlere Taste getätigte Aktionen durch die<br />

dritte Maustaste ersetzt.<br />

Deaktivierung der Zwischenablage Ist diese<br />

Option markiert, können Sie keine Elemente<br />

zwischen den Computern der Benutzer- und View-<br />

Station kopieren oder einfügen.<br />

35-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So greifen Sie auf eine Benutzer-Station zu:<br />

1. Nachdem Sie eine Anforderung und ein Passwort vom Bediener der<br />

Benutzer-Station erhalten haben, öffnen Sie Ihren Internet Browser<br />

und geben die Adresse des Servers ein. Sie empfangen eine<br />

eindeutige Session-ID.<br />

2. Kontaktieren Sie den Bediener der Benutzer-Station und geben Sie<br />

ihm die eindeutige Session-ID. Dieser gibt dann diese Nummer in<br />

der Dialogbox Server Verbindung ein. Der Arbeitsplatz der<br />

Benutzer-Station wird auf dem Bildschirm der View-Station<br />

angezeigt.<br />

Weitere View-Station-Optionen<br />

➤ Arbeitsplatz gemeinsam über eine direkte Netzverbindung<br />

betrachten<br />

Die View-Station kann ohne Einsatz des Servers mit der Benutzer-<br />

Station verbunden werden. beispielsweise dann, wenn Benutzer- und<br />

View-Station definierte Knoten in demselben Netz sind.<br />

1. In der Dialogbox Optionen Viewer Verbindungen im Feld<br />

Verbindungstyp markieren Sie nicht das Kontrollkästchen<br />

Verbindung durch Server.<br />

2. In der Dialogbox Server Verbindungen im Feld Ankommende<br />

Verbindung markieren Sie das Kontrollkästchen Über LAN-<br />

Verbindungen akzeptieren.<br />

➤ Größe des Viewer-Fensters ändern<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Viewer im Titelbalken des Fensters und<br />

wählen Sie Vollbild.<br />

➤ Fenster Viewer aktualisieren<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Viewer im Titelbalken des Fensters und<br />

wählen Sie Bildaktualisierung anfordern.<br />

Axeda Systems Remote 35-15


➤ Datei-Übertragung<br />

Dateien können auf die und von der Benutzer-Station geladen werden.<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Viewer im Titelbalken des Fensters und<br />

wählen Sie Datei-Übertragung, um die Dialogbox Datei-Übertragung<br />

zu öffnen.<br />

2. Um Dateien herunterzuladen, klicken Sie im Feld Lokales Laufwerk<br />

auf den Pfeil und wählen das entsprechende Laufwerk. Wählen Sie<br />

die gewünschten Dateien auf der linken Seite der Dialogbox und<br />

klicken dann Sie auf die Schaltfläche . Die selektierten Dateien<br />

werden der Liste auf der rechten Seite hinzugefügt.<br />

3. Um Dateien hochzuladen, klicken Sie im Feld Lokales Laufwerk auf<br />

den Pfeil und wählen das entsprechende Laufwerk. Wählen Sie die<br />

gewünschten Dateien auf der rechten Seite der Dialogbox und<br />

klicken dann Sie auf die Schaltfläche .<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausgeführt, um die Definitionen zu<br />

speichern.<br />

35-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ Computer der Benutzer-Station schließen<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Viewer im<br />

Titelbalken des Fensters und wählen Sie in dem daraufhin<br />

angezeigten Menü die Option Schließen. Die gemeinsame Session<br />

wird beendet.<br />

➤ Fokus-Bereich des Arbeitsplatzes der Benutzer-Station<br />

verschieben<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Viewer im Titelbalken des Fensters und<br />

wählen Sie in dem daraufhin angezeigten Menü entweder<br />

Strg Ab<br />

Strg Auf<br />

- wodurch der Fokus nach unten verschoben<br />

wird, so dass Sie Objekte unterhalb des<br />

derzeitigen Bildschirmanzeigebereichs sehen<br />

und selektieren können.<br />

- wodurch der Fokus nach oben verschoben<br />

wird, so dass Sie Objekte oberhalb des<br />

derzeitigen Bildschirmanzeigebereichs sehen<br />

können.<br />

➤ Arbeitsplatz der Benutzer-Station rollen<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Viewer im Titelbalken des Fensters und<br />

wählen Sie in dem daraufhin angezeigten Menü entweder<br />

Strg Ab<br />

Strg Ab<br />

- wodurch der Bildschirm nach unten<br />

verschoben wird, so dass Sie Objekte unterhalb<br />

des derzeit angezeigten Bildschirmbereichs<br />

sehen können.<br />

- wodurch der Bildschirm nach oben<br />

verschoben wird, so dass Sie Objekte oberhalb<br />

des derzeit angezeigten Bildschirmbereichs<br />

sehen können.<br />

Axeda Systems Remote 35-17


➤ Informationen über Sessions anzeigen<br />

1. Von Ihrem Browser aus melden Sie sich bei dem Applikations-Portal<br />

an und öffnen die Seite Access Application Portal.<br />

2. Wählen Sie, die aktuellen Sessions anzeigen zu lassen. Es werden<br />

Informationen über alle Sessions, die für diese Instanz des Servers<br />

erzeugt wurden, angezeigt. Die Seite zeigt alle Sessions und<br />

kennzeichnet die aktiv verbundenen Sessions. Außerdem werden die<br />

IP-Adressen des Modul und des Viewers für alle abgeschlossenen<br />

Verbindungen angezeigt.<br />

➤ Verbindungsinformationen anzeigen<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Viewer im Titelbalken des Fensters und<br />

wählen Sie Verbindungs-Info. Die Dialogbox Verbindungs-<br />

Information wird angezeigt.<br />

2. Geben Sie die Session-ID und das Passwort die neue Verbindung<br />

ein.<br />

➤ Neue Verbindung starten<br />

Eine einzelne Modul-Installation kann eine Verbindung zu mehreren<br />

gemeinsam genutzten Computer-Stationen herstellen.<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Viewer im Titelbalken des Fensters und<br />

wählen Sie Neue Verbindung. Die Dialogbox Verbindungs-Details<br />

wird angezeigt.<br />

2. Geben Sie einen anderen Server oder Hostnamen ein bzw. wählen<br />

Sie sie aus.<br />

3. Geben Sie die Sitzung-ID und das Passwort die neue Verbindung<br />

ein.<br />

35-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ Informationen für die aktuelle Verbindung speichern<br />

Konfigurationsdaten, Passwort und IP-Adresse der Verbindung können<br />

gespeichert und für eine andere gemeinsame Sitzung auf demselben<br />

Computer verwendet werden.<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Viewer im Titelbalken des Fensters und<br />

klicken Sie auf Verbindungs-Info speichern unter. Die Dialogbox<br />

Sichern unter wird angezeigt.<br />

2. Geben Sie die entsprechende Position und den Dateinamen ein.<br />

3. Klicken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche OK. Die Datei<br />

erhält die Erweiterung *.vnc. In einem Meldungsfenster werden Sie<br />

informiert, dass die Datei möglicherweise nicht sicher ist.<br />

➤ View-Station-Fenster schließen<br />

1. Klicken Sie auf das Symbol Viewer im Titelbalken des Fensters und<br />

wählen die Option Schließen. Eine Meldung wird eingeblendet.<br />

Klicken Sie auf Ja, um das Fenster zu schließen, bzw. auf Nein, um<br />

das zu unterlassen.<br />

Axeda Systems Remote 35-19


Server<br />

Die Web-basierte Technologie des Servers ermöglicht es dem Bediener<br />

der View-Station, auf den Arbeitsplatz einer Benutzer-Station<br />

zuzugreifen und diesen zu bedienen.<br />

Mit einem Minimum an Konfiguration und Konfiguration bietet der<br />

Server ein schnelles und sicheres Instrument für die Verbindung und die<br />

Datenübertragung.<br />

Der Bediener der View-Station kann seine eigene Maus und Tastatur zur<br />

Bedienung des Arbeitsplatzes der Benutzer-Station verwenden.<br />

Darüber hinaus ermöglicht der Server sichere Datei-Übertragung<br />

zwischen Benutzer- und View-Station. Die zwischen den beiden<br />

Stationen transferierten Daten werden erst verschlüsselt, dann<br />

entschlüsselt und vom Server gelesen.<br />

Session ID<br />

Enterprise-<br />

Benutzer-Station<br />

ARemote.exe<br />

View-Station<br />

AViewer.exe<br />

35-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 36<br />

DDE Support<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz des Systems als DDE-Client oder<br />

DDE-Server:<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der folgenden Seite, bietet eine Übersicht über DDE<br />

Clients und Server.<br />

DDE-Adresse, Seite 36-3, behandelt DDE-Adresse, DDE-Transaktionen<br />

und DDE-Übersicht.<br />

Anwendung als DDE-Client nutzen, Seite 36-6, beschreibt, wann DDE<br />

als Client einzusetzen ist.<br />

DDE Client definieren, Seite 36-7, beschreibt die Definition des<br />

Systems als DDE-Client oder DDE-Server und die Angabe der DDE-<br />

Adressen für Gatter.<br />

DDE Client-Block, Seite 36-10, beschreibt die Definition und<br />

Modifikation von DDE-Client-Blöcken.<br />

DDE-Kommando, Seite 36-15, beschreibt die DDE-Kommandos.<br />

DDE Client (DDEC) aktivieren, Seite 36-16, beschreibt, wie das DDEC-<br />

Modul gestartet wird.<br />

DDE Server (DDES), Seite 36-18, beschreibt, wann das System als<br />

DDE-Server einzusetzen ist, wie dies definiert, eine DDE-Adresse in der<br />

Client-Anwendung angegeben und DDES aktiviert wird.<br />

Excel nach Systemdatenbank Datei-Übertragung, Seite 36-22,<br />

beschreibt den Datenaustausch zwischen Excel und dem System.<br />

System-Makro vom Client, Seite 36-24, beschreibt die Aktivierung von<br />

System-Makros aus DDE-Client-Anwendungen heraus.<br />

DDE Support 36-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Dynamic Data Exchange (DDE) ist ein Protokoll, das unabhängigen<br />

Softwareprogrammen den Austausch von Daten ermöglicht. Jede<br />

Software, die das DDE-Protokoll unterstützt, kann mit anderen<br />

Programmen, die das Protokoll ebenfalls unterstützen, kommunizieren,<br />

wobei Unterschiede zwischen den Anwendungen keine Rolle spielen.<br />

Wenn das System Gatterwerte an ein Applikationsmodul übergibt,<br />

geschieht dies ohne Einsatz von DDE; wenn jedoch das System und<br />

Excel Informationen austauschen, müssen sie DDE verwenden.<br />

Wenn Programme Daten mittels DDE austauschen, wird eine<br />

Anwendung als Client und die andere als Server bezeichnet, wie in<br />

nachstehender Abbildung gezeigt. Der Hauptunterschied besteht darin,<br />

dass die Client-Anwendung die Daten vom Server empfängt. Ein<br />

weiterer Unterschied liegt darin, dass der Client immer angibt, welche<br />

Daten zu übertragen sind. Der DDE-Client spezifiziert die<br />

auszutauschenden Datenelemente mit Hilfe einer Standardsyntax, der<br />

sogenannten DDE-Adresse.<br />

Aktualisierungsanfrage<br />

Client<br />

Daten<br />

Server<br />

36-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


DDE-Adresse<br />

Bevor zwei Programme Informationen austauschen können, muss die<br />

Client-Anwendung mittels DDE-Adressen festlegen, welche Daten sie<br />

erhalten will. Denken Sie daran, dass die DDE-Adresse immer in der<br />

Client-Applikation spezifiziert wird, auch wenn sich die Datenelemente<br />

im Server befinden. Die DDE-Adresse besteht aus drei Teilen:<br />

■ Applikation - Definiert den Namen des Programms, mit dem Sie<br />

kommunizieren wollen.<br />

■ Topic - Definiert die Daten, die Sie verarbeiten wollen.<br />

■ Item-Name - Definiert eine Dateneinheit (dies kann auch eine Datei<br />

sein).<br />

Ein Programm, das als DDE-Server fungiert, benötigt einen Client zur<br />

Definition der DDE-Adressen in einer spezifischen Art und Weise.<br />

Anmerkung: Schlagen Sie in der entsprechenden Dokumentation der<br />

Server-Anwendung nach, wie die DDE-Adresse in der Client-Anwendung<br />

definiert werden muss. Denken Sie daran, dass die DDE-Adresse in der<br />

Client-Anwendung definiert wird, um Zugriff auf die Daten im Server zu<br />

erhalten.<br />

Ein gängiges Beispiel ist, dass eine Client-Anwendung aktualisierte<br />

Daten von Excel empfängt. Die Excel Dokumentation gibt an, dass ein<br />

Client die DDE-Adresse wie nachstehend aufgeführt definieren muss,<br />

um die aktualisierten Daten zu erhalten:<br />

Applikation<br />

Topic<br />

Item-Name<br />

EXCEL<br />

DateiName/Blatt [z.B. BOOK1.XLS / SHEET1]<br />

Row#Column# [z.B. R1C1]<br />

DDE Support 36-3


Excel ist ein gutes Beispiel dafür, warum Sie die Dokumentation der<br />

Server-Applikation lesen müssen, um die DDE-Adresse in der Client-<br />

Anwendung richtig definieren zu können. Der oben angegebene Excel<br />

Item-Name gilt für die englische Version, ist jedoch in anderen<br />

Sprachversionen von Excel unterschiedlich.<br />

Eine Client-Anwendung, die Zugriff auf Gatterwerte im System erhalten<br />

will, muss die DDE-Adresse wie folgt spezifizieren:<br />

Applikation:<br />

Topic<br />

Item name<br />

DDE-Transaktionen<br />

Applikation<br />

TAG<br />

GatterName oder StationName:GatterName, z.B.:<br />

VIEW01:ANA01.<br />

Zwei DDE-kompatible Applikationen können Daten austauschen, und<br />

zwar in vier Schritten, wie die folgende Abbildung zeigt:<br />

1. Eine DDE-Adresse wird in der Client-Anwendung<br />

definiert.<br />

2. Der Client sendet die DDE-Adresse in einer Anfrage an den Server,<br />

um die Daten zu aktualisieren.<br />

3. Der Server identifiziert die angeforderten Daten anhand der vom<br />

Client übersandten DDE-Adresse.<br />

4. Wenn sich die angeforderten Datenelemente ändern, aktualisiert der<br />

Server den Client entsprechend.<br />

36-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


DDE-Übersicht<br />

Das System unterstützt DDE sowohl als Client als auch als Server (d.h.,<br />

es kann Daten als DDE-Client empfangen und als DDE-Server senden,<br />

vorausgesetzt, dass die Partnerapplikation DDE unterstützt). DDE-<br />

Unterstützung wird durch zwei Programme ermöglicht:<br />

■<br />

■<br />

DDEC: Dadurch kann Ihre Applikation als DDE-Client laufen und<br />

Informationen von Serverapplikationen empfangen, wie auf der<br />

folgenden Seite beschrieben. Mit Hilfe von WIZDEC können Sie<br />

Folgendes ausführen:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Aktualisierung von Gattern mit Werten, die von einer Server-<br />

Applikation empfangen wurden. Die neuen Gatterwerte werden<br />

online in Bilder, Diagramm, Protokoll, Alarme,<br />

Dokumentardatenbanken und SPSen übernommen.<br />

Im System führen Sie die DDE-Befehle in Server-Applikationen<br />

mit den im System definierten Parametern aus.<br />

DDES: Dient dazu, Ihre Applikation als DDE-Server laufen zu<br />

lassen. Mit Hilfe von DDES können Sie Folgendes ausführen:<br />

Übertragung von Echtzeit-Gatterwerten auf externe<br />

Anwendungen wie Tabellenkalkulationsprogramme,<br />

Datenbanken, Batchprogramme und andere.<br />

Ein beliebiges System-Makro aus einer DDE-Client-Applikation<br />

heraus starten.<br />

Anmerkung: Beide Programme können gleichzeitig laufen, so dass das<br />

System gleichzeitig als DDE Client und Server arbeitet. Dies geschieht<br />

häufig bei Konfigurationen, bei denen eine Applikation aktualisierte<br />

Daten von einem Programm empfängt und diese Aktualisierungsdaten<br />

an ein anderes Programm sendet.<br />

DDE Support 36-5


Anwendung als DDE-Client nutzen<br />

Durch DDEC kann Ihre Applikation als DDE-Client laufen und<br />

Informationen von Serverapplikationen empfangen.<br />

Wenn das System regelmäßig aktualisierte Daten von anderen<br />

Programmen empfängt, richten Sie Ihre Applikation als DDE-Client ein.<br />

Ein Programm kann beispielsweise Werte aus einem Peripheriegerät<br />

lesen und dann das System mit den veränderten Daten aktualisieren. In<br />

diesem Fall müssen Sie das System als DDE-Client mit allen<br />

erforderlichen DDE-Adressen konfigurieren, um die aktualisierten Daten<br />

von dem anderen Programm empfangen zu können.<br />

Neben der Verarbeitung der vom DDE-Server empfangenen Daten<br />

unterstützt DDEC auch DDE-Poke (direktes Senden). Wenn sich ein<br />

Gatterwert im System verändert und dieses Gatter eine DDE-Adresse<br />

hat, sendet DDEC den Gatterwert an den DDE-Server. Diese Funktion<br />

dient zur Aufrechterhaltung der Datenkonsistenz zwischen dem System<br />

und der DDE-Server-Applikation. DDEC Poke ändert jedoch den Status<br />

des Systems nicht in einen DDE-Server und ist nicht zur Übertragung<br />

von Daten im großen Stil gedacht.<br />

Wenn Ihre Konfiguration es erforderlich macht, dass das System<br />

regelmäßig Daten anderer Programme mit Gatterwerten aktualisiert (das<br />

andere Programm wäre dann ein DDE-Client), definieren Sie keine<br />

DDE-Adresse für diese speziellen Gatter um DDEC zu nutzen. Dadurch<br />

würde der Poke-Mechanismus missbraucht, was zu ineffizientem<br />

Datentransfer führen würde. In solchen Fällen müssen Sie das System als<br />

DDE-Server definieren.<br />

36-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


DDE Client definieren<br />

Dieser Abschnitt behandelt Folgendes:<br />

■<br />

■<br />

Eine Applikation als DDE-Client definieren.<br />

Die Festlegung einer DDE-Adresse für Gatter, so dass das System<br />

die Gatterwerte aktualisiert, die es von der DDE-Server-Applikation<br />

empfängt.<br />

➤ So definieren Sie das System als DDE Client:<br />

Doppelklicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im<br />

Application Studio auf das Symbol Starteinstellungen<br />

Oder<br />

Wählen Sie im Menü Konfiguration die Option Starteinstellungen. Die<br />

Dialogbox Startprogramme Einstellungen wird angezeigt.<br />

DDE Support 36-7


1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zufügen. Die Dialogbox<br />

Programmeinstellungen wird angezeigt:<br />

2. Aktivieren Sie Durchsuchen und suchen Sie die Datei DDEc.exe in<br />

dem Verzeichnis Application/Bin.<br />

3. Selektieren Sie die Datei und klicken Sie auf Öffnen. Die Datei wird<br />

in der Dialogbox Programmeinstellungen angezeigt.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu<br />

speichern und die Dialogbox zu schließen. Die Dialogbox<br />

Startprogramme Einstellungen wird angezeigt.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die<br />

Definitionen zu speichern und die Dialogbox zu<br />

schließen.<br />

DDE-Adresse für Gatter spezifizieren<br />

Wenn das System Gatterwerte, die es von einer DDE-Server-Applikation<br />

empfängt, aktualisieren soll, müssen Sie für solche Gatter eine DDE-<br />

Adresse spezifizieren.<br />

➤ So spezifizieren Sie eine DDE-Adresse:<br />

1. Öffnen Sie die Dialogbox Gatterdefinition.<br />

2. Wählen Sie das Register DDE-Verbindung, und selektieren Sie die<br />

Option Einzel. Die Parameter für DDE-Verbindung zum Gatter<br />

werden angezeigt.<br />

Anmerkung: Lesen Sie das Kapitel Online-Kommunikation mit anderen<br />

Programmen zwecks weiterer Einzelheiten.<br />

36-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Applikation<br />

Topic<br />

Item-Name<br />

Verbindung<br />

Der Name des DDE-Servers, von dem der DDE<br />

Client Aktualisierungen erhält. Häufig dient der<br />

Name der Software als Name der Applikation.<br />

Der Name der Datengruppe oder Dateien auf dem<br />

DDE-Server, auf die zugegriffen wird.<br />

Das Datenelement, für das Aktualisierungen<br />

angefordert werden.<br />

Ermöglicht die Definition des DDE-Links entweder<br />

als Immer mit dem DDE-Server verbunden, oder auf<br />

Anforderung. Immer bedeutet, dass jede Änderung<br />

von DDEC an WizPro weitergeleitet wird, auch<br />

wenn das Gatter nicht angezeigt wird.<br />

DDE Support 36-9


DDE Client-Block<br />

Der DDE Client-Block ermöglicht es dem System, viele Gatterwerte<br />

vom Server in einer Aktualisierungsnachricht zu empfangen. Dadurch<br />

wird die Kommunikation zwischen dem System und dem DDE-Server<br />

verbessert. Der DDE Client-Block besteht aus einer Reihen/Spalten-<br />

Matrix, in der jede Zelle den Wert eines Datenelementes enthält.<br />

Anmerkung: Nicht alle Programme unterstützen Block-Nachrichten.<br />

Prüfen Sie daher in der Dokumentation der DDE-Server-Applikation, ob<br />

Block-Nachrichten unterstützt werden.<br />

Häufig werden DDE Client-Blöcke bei einer Konfiguration verwendet,<br />

bei der ein DDE-Server gleichzeitig einen Block von Datenelementen,<br />

die ein Rezept bilden, gleichzeitig überträgt. Das System, der Client,<br />

empfängt alle Elemente, und die Gatterwerte werden alle direkt geändert.<br />

Definieren Sie DDE Client-Blöcke nur, wenn sich Datenelemente auf<br />

dem Server gleichzeitig (innerhalb von Millisekunden) verändern. Das<br />

System empfängt den gesamten Datenblock jedesmal, wenn sich eines<br />

der Elemente im Block ändert. Wenn sich also jeweils nur ein<br />

Datenelement ändert, erhält das System einen kompletten Block mit<br />

Werten, von denen sich viele nicht verändert haben.<br />

36-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


DDE-Client-Blöcke - Definieren und Bearbeiten<br />

Der Einsatz von DDE-Blöcken im System umfasst zwei Schritte:<br />

■<br />

■<br />

Definition der DDE-Client-Blöcke.<br />

Verbindung der Gatter mit den entsprechenden Blöcken im Register<br />

DDE-Verbindung der Dialogbox Gatterdefinition.<br />

Ein DDE-Block im System besteht aus einem internen Namen, der<br />

Blockadresse und der Blockgröße. Der interne Name dient dazu, ein<br />

Gatter mit einem Block zu verbinden.<br />

DDE-Blöcke werden in der Dialogbox DDE-Client Blockdefinition<br />

erstellt und modifiziert. Diese Dialogbox wird über das Application<br />

Studio aufgerufen.<br />

➤ So definieren/modifizieren Sie DDE-Client-Blöcke:<br />

Doppelklicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im<br />

Application Studio auf das Symbol DDE-Blöcke.<br />

Oder<br />

Wählen Sie im Menü Konfiguration im Application Studio die Option<br />

DDE-Blöcke. Die Dialogbox DDE-Client Blockdefinition wird<br />

angezeigt.<br />

DDE Support 36-11


Um einen neuen DDE-Block zu definieren, folgen Sie den Anweisung<br />

unter 2, 3 und 4.<br />

1. Um einen DDE-Block zu modifizieren, doppelklicken Sie auf den<br />

Block, oder selektieren Sie den Block, und aktivieren Sie die<br />

Schaltfläche Ändern. Die Dialogbox Definiere DDE-Block wird<br />

angezeigt, in der Sie die erforderlichen Änderungen vornehmen<br />

können.<br />

2. Geben Sie im Feld Block Name den internen Blocknamen an.<br />

3. Geben Sie im Feld Applikation die DDE-Server-Applikation an, in<br />

der sich die einzelnen Blöcke physikalisch befinden.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zufügen. Die Dialogbox Definiere<br />

DDE-Block wird angezeigt: Definieren Sie den Block und klicken<br />

Sie auf die Schaltfläche OK, um Ihre Definitionen zu sichern und die<br />

Dialogbox zu schließen.<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Name<br />

Applikation<br />

Topic<br />

Der interne Name des zu definierenden Blocks. Zum<br />

Beispiel: BLOCK1.<br />

Die DDE-Server-Applikation. Zum Beispiel:<br />

EXCEL.<br />

Der Name der Datengruppe oder Dateien auf dem<br />

DDE-Server, auf die zugegriffen wird. Zum<br />

Beispiel, Book1.xls.<br />

36-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Adresse<br />

Dimension<br />

Die Blockadresse. Zum Beispiel: DDE-Clients von<br />

Excel müssen beispielsweise die Blockadresse wie<br />

folgt angeben:<br />

Obere linke Zelle: Untere rechte Zelle.<br />

Der DDE-Block beginnt mit der Zelle in<br />

Zeile2/Spalte3 und endet mit der Zelle in<br />

Zeile6/Spalte9. Daher umfasst der Block fünf Zellen<br />

vertikal (Reihen) und sieben Zellen horizontal<br />

(Spalten). Der Eintrag würde dann lauten:<br />

R2C3:R6C9.<br />

Die Anzahl der Zeilen und Spalten im Block. Diese<br />

ergibt sich aus der Adresse.<br />

Nachdem die Blöcke definiert wurden, können einzelne Gatter mit den<br />

Elementen im Block verknüpft werden, wie nachstehend beschrieben.<br />

Gatter mit einem Element im DDE-Block verknüpfen<br />

Um ein Gatter mit einem Element aus dem DDE-Block zu verbinden,<br />

müssen Sie eine DDE-Adresse für das Gatter angeben.<br />

➤ So spezifizieren Sie eine DDE-Adresse:<br />

Öffnen Sie die Dialogbox Gatterdefinition, wählen Sie das Register<br />

DDE-Verbindung, und selektieren Sie die Option Block. Die Parameter<br />

für DDE-Verbindung zum Gatter werden angezeigt.<br />

Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Online-<br />

Kommunikation mit anderen Programmen im Kapitel Gatter.<br />

DDE Support 36-13


Nachstehend ein Beispiel mit Excel:<br />

Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:<br />

Blockname<br />

Zeile<br />

Spalte<br />

Verbindung<br />

Der Block, zu dem das Gatter gehören soll.<br />

Die Zeilennummer des Elementes im Block relativ<br />

zur Anfangsposition. Die Anfangsposition steht im<br />

Feld Adresse in der Dialogbox Definiere DDE-<br />

Block.<br />

Die Spaltennummer des Elementes im Block relativ<br />

zur Anfangsposition.<br />

Ermöglicht die Definition des DDE-Links entweder<br />

als<br />

Immer mit dem DDE-Server verbunden, oder<br />

auf Anforderung. Immer bedeutet, dass jede<br />

Änderung von DDEC an WizPro weitergeleitet<br />

wird, auch wenn das Gatter nicht angezeigt wird.<br />

36-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


DDE-Befehle<br />

Ein DDE-Befehl ist ein Befehl, den der DDE-Client an den DDE-Server<br />

sendet, und der in der Server-Anwendung ausgeführt wird.<br />

Anmerkung: Nicht alle Anwendungen unterstützen DDE-Befehle, auch<br />

wenn Sie DDE-Kommunikation unterstützen. Sie müssen in der<br />

Dokumentation der jeweiligen Software prüfen, ob diese Funktion<br />

unterstützt wird.<br />

Denken Sie unbedingt daran, dass die DDE-Befehle vom Client gesendet<br />

Applikationen, die DDE-Befehle unterstützen, verfügen über einen<br />

vordefinierten Befehlssatz, der von einer Client-Applikation abgerufen<br />

werden kann. Diese Befehle sollten in der Dokumentation der Server-<br />

Applikation aufgeführt sein.<br />

Ein DDE-Befehl ist ein Befehl, den der DDE-Client an den DDE-Server<br />

sendet, und der in der Server-Anwendung ausgeführt wird. Lesen Sie im<br />

Abschnitt DDE-Befehlsmakro definieren im Kapitel Makros weitere<br />

Informationen zur Definition von DDE-Befehlen nach.<br />

DDE Support 36-15


DDE Client (DDEC) aktivieren<br />

Damit DDE den Kontakt zur DDE-Server-Applikation aufbauen kann,<br />

muss der Server vor DDE geladen sein. Empfängt Ihre Applikation<br />

beispielsweise Daten von Excel (dem DDE-Server), müssen Sie erst<br />

Excel starten, bevor Sie DDE starten.<br />

Damit Ihre Applikation als DDE-Client fungieren kann, müssen Sie das<br />

Modul DDEC starten.<br />

➤ So starten Sie das Modul DDEC:<br />

Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme. In dem daraufhin<br />

angezeigten Popup-Menü zeigen Sie auf die Anwendung und wählen<br />

DDE Client aus dem Popup-Menü.<br />

Wichtige Anmerkungen zum DDE Client<br />

Folgendes sollten Sie über DDEC wissen:<br />

■<br />

■<br />

Laden Sie das Anwendungsprogramm, das den Server bildet, bevor<br />

Sie das Client-Programm starten.<br />

Damit DDE den Kontakt zur DDE-Server-Applikation aufbauen<br />

kann, muss der Server vor DDE geladen sein. Empfängt Ihre<br />

Applikation beispielsweise Daten von Excel (dem DDE-Server),<br />

müssen Sie erst Excel starten, bevor Sie DDE starten.<br />

Wenn die DDE-Server-Applikation nicht vor DDE geladen wurde<br />

oder beendet und wieder gestartet wurde, müssen Sie einen der<br />

folgenden Schritte ausführen, um die Kommunikation herzustellen:<br />

Starten Sie DDEC erneut<br />

Oder<br />

36-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Wenn ein DDE-Gatter in einer Dialogbox Einzelgatter Eingabe oder<br />

einem Bildfenster ist, schließen Sie die Dialogbox bzw. das Fenster,<br />

und öffnen Sie sie/es erneut. Starten Sie den DDE-Client neu, um die<br />

Kommunikation wieder herzustellen, und öffnen Sie die Gatter<br />

erneut. Wenn kein DDE-Gatter sichtbar ist, lassen Sie das Gatter<br />

einfach in der Dialogbox Einzelgatter Eingabe anzeigen, und die<br />

Kommunikation wird wiederhergestellt.<br />

DDE Support 36-17


DDE Server (DDES)<br />

DDES dient dazu, Ihre Applikation als DDE-Server laufen zu lassen.<br />

Dieser Abschnitt behandelt Folgendes:<br />

■ Wann ist das System als DDE-Server einzusetzen.<br />

■ Das System als DDE-Server definieren.<br />

■ Festlegen einer DDE-Adresse in der Client-Applikation.<br />

■ DDE Server (DDES) aktivieren.<br />

Das System als DDE-Server nutzen<br />

Ihre Applikation sollte auf einem DDE-Server laufen, wenn das System<br />

Gatterwerte an ein anderes Programm senden soll. Ein gängiges Beispiel<br />

für diese Konfiguration ist eine Applikation und ein<br />

Tabellenkalkulationsprogramm, das Gatterwerte vom System empfängt<br />

und diese in einem Tortendiagramm darstellt.<br />

Wenn die Applikation regelmäßig Gatterwerte an ein Client-Programm<br />

überträgt, ist es zwingend, dass das System als DDE-Server und nicht als<br />

DDE-Client, der den Poke-Mechanismus missbrauchen würde, fungiert.<br />

Ausführlichere Informationen zum Pop-up finden Sie im Kapitel<br />

Ereignisfenster.<br />

36-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Das System als DDE-Server definieren<br />

➤ So definieren Sie das System als DDE-Server:<br />

Doppelklicken Sie im Fensterausschnitt Projekteinstellungen im<br />

Application Studio auf das Symbol Starteinstellungen. Die Dialogbox<br />

Startprogramme Einstellungen wird angezeigt.<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zufügen. Die Dialogbox<br />

Programmeinstellungen wird angezeigt:<br />

2. Aktivieren Sie Durchsuchen und suchen Sie die Datei DDEs.exe in<br />

dem Verzeichnis Application/Bin.<br />

3. Selektieren Sie die Datei und klicken Sie auf Öffnen. Die Datei wird<br />

in der Dialogbox Programmeinstellungen angezeigt.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu<br />

speichern und die Dialogbox zu schließen. Die Dialogbox<br />

Startprogramme Einstellungen wird angezeigt.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um die Definitionen zu<br />

speichern und die Dialogbox zu schließen.Starten Sie Excel oder ein<br />

anderes Anwendungsprogramm, das als Client fungieren soll.<br />

Anmerkungen:<br />

Der DDE-Server kann nur eine Client-Applikation unterstützen. Wenn ein<br />

DDE-Server mit einem Client kommuniziert und eine andere Applikation den<br />

Kontakt zum System aufbaut, wird die Verbindung zwischen dem System und<br />

dem ersten Client beendet.<br />

Wenn bei einem echten Gatter einen Kommunikationsfehler auftritt, werden<br />

Sternchen (*****) an den DDE-Client gesendet.<br />

DDE Support 36-19


DDE-Adresse spezifizieren<br />

Die DDE-Adresse wird immer in der Client-Anwendung definiert. Wenn<br />

das System als DDE-Server fungiert, muss die DDE-Adresse in dem<br />

Programm definiert werden, das die aktualisierten Gatterwerte vom<br />

System erhält. Der Client muss die DDE-Adresse mit drei<br />

Standardkomponenten definieren:<br />

■ Applikation<br />

■ Topic:<br />

■ Item-Name<br />

Eine Client-Anwendung, Gatterwerte im System erhalten will, muss die<br />

DDE-Adresse wie folgt spezifizieren:<br />

Applikation: Applikation<br />

Topic<br />

GATE<br />

Item name GatterName oder 'StationName:GatterName' Z.B.:<br />

A1001 oder ‘VIEW01:ANA01’.<br />

Lesen in der jeweiligen Dokumentation der Cient-Anwendung die<br />

richtige Syntax zur Definition der DDE-Adresse nach. In Excel<br />

beispielsweise müssten Sie, um eine Zelle zum DDE-Client für das<br />

Gatter ANA01 zu machen, folgende Formel für die Zelle definieren:<br />

=APPLICATION|TAG!ANAO1.<br />

Befindet sich ANA01 auf einer Fernstation namens STAT1, lautet die<br />

Formel:<br />

=APPLICATION|TAG!’STAT1:ANAO1’.<br />

36-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


DDE Server (DDES) aktivieren<br />

Damit Ihre Applikation als DDE-Server fungieren kann, müssen Sie das<br />

Modul DDES starten.<br />

➤ So starten Sie das Modul DDES:<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche Start auf Ihrer Arbeitsoberfläche, zeigen<br />

Sie auf Programme und klicken dann auf die Anwendung. Wählen Sie<br />

die Option DDE-Server im Popup-Menü.<br />

DDE Support 36-21


Datentransfer zwischen Excel und der Anwendung<br />

Dieser Abschnitt beschreibt den Datenaustausch zwischen Excel und<br />

dem System in zwei Schritten:<br />

■<br />

■<br />

Definition der DDE-Link-Initialisierung.<br />

Definition des DDE-Transfers.<br />

Schritt 1: Definition der DDE-Link-Initialisierung<br />

Excel muss den DDE-Link mit dem System aufbauen. Dazu wird die<br />

Excel-Funktion INITIATE( ) von einem Makroblatt aus aufgerufen. Zum<br />

Beispiel:<br />

= SET.VALUE (B1, INITIATE<br />

(“APPLICATION”, “TAG”))<br />

= RETURN ( )<br />

In diesem Beispiel baut die Funktion INITIATE einen DDE-Link zu der<br />

Applikation auf und fordert das Topic TAG von der Applikation ab. Die<br />

Funktion SET.VALUE( ) gibt das Ergebnis der Funktion INITIATE in<br />

Zelle B1 des Makroblattes zurück.<br />

Schritt 2: Definition des DDE-Transfers<br />

Nachdem der Link zwischen dem System und Excel aufgebaut wurde,<br />

können Daten von Excel an die Applikation übertragen werden. Um den<br />

Datentransfer zu definieren, muss folgendes Makro in ein Makroblatt<br />

aufgenommen werden:<br />

= SET.VALUE (B5, POKE (B1,”1N101”,B2)<br />

= RETURN ( )<br />

36-22 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


In diesem Makro wird die Funktion POKE ( ) eingesetzt, um einen Wert<br />

aus der Zelle B2 an ein Gatter namens ANA01 über den in Zelle B1<br />

spezifizierten Kanal zu übertragen. Die Funktion SET.VALUE( ) gibt<br />

das Ergebnis der Funktion POKE( ) an Zelle B5 in einem Makroblatt<br />

zurück. Bei erfolgreicher Durchführung wird TRUE zurückgegeben.<br />

Anmerkung: Die oben spezifizierten Makros werden nur zur Definition<br />

verwendet. Um einen Link und Datentransfer aufzubauen, aktivieren Sie<br />

diese Makros mit Hilfe der Option Makro/Starten im Hauptmenü von<br />

Excel.<br />

DDE Support 36-23


Makro vom Client<br />

System-Makros können von DDE-Client-Applikationen aus aktiviert<br />

werden, sofern diese Applikationen diesen Teil des DDE-Protokolls<br />

unterstützen. Prüfen Sie in der entsprechenden Dokumentation der<br />

Client-Applikation, ob diese Unterstützung vorgesehen ist und wie sie<br />

eingesetzt wird.<br />

Um ein System-Makro von einer Client-Applikation aus zu starten, muss<br />

die DDE-Adresse für das Makro mit folgenden Parametern definiert<br />

werden:<br />

Applikation:<br />

Topic<br />

Kommando<br />

Applikation<br />

GATE<br />

MakroName (der Name, der dem auszuführenden<br />

Makro im System gegeben wurde).<br />

36-24 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Kapitel 37<br />

WizSQL - SQL Unterstützung<br />

Über dieses Kapitel:<br />

Dieses Kapitel beschreibt WizSQL - SQL Unterstützung:<br />

<strong>Allgemeines</strong>, Seite 37-1, liefert eine Übersicht über SQL und das<br />

WizSQL Konnektivitätsmodul.<br />

WizSQL Verbindungsmodul, Seite 37-4, beschreibt WizSQL und die<br />

Konfigurationsmöglichkeiten.<br />

ODBC SQL Support, Seite 37-5, beschreibt die Installation, die<br />

Konfiguration und die Aktivierung von ODBC.<br />

WizSQL aktivieren, Seite 37-8, beschreibt die Aktivierung von<br />

WizSQL.<br />

Die WizSQL-Datei, Seite 37-10, beschreibt die Definition von Befehlen<br />

zum Lesen und Schreiben von Daten aus bzw. in benutzerdefinierten<br />

relationalen Datenbanktabellen.<br />

WizSQL Befehle - Übersicht, Seite 37-14, liefert eine Übersicht über<br />

die WizSQL-Befehle und deren Funktionen.<br />

Daten zufügen, aktualisieren und löschen, Seite 37-22, beschreibt<br />

das Zufügen, Löschen und Einfügen von Daten in relationalen<br />

Datenbanktabellen.<br />

Daten beschaffen, Seite 37-25, beschreibt die Datenbeschaffung mit<br />

Hilfe der Befehle SELECT und FETCH.<br />

String-Ausdruck, Seite 37-27, beschreibt Stringausdrücke.<br />

Befehl, Seite 37-28, beschreibt die von der Anwendung unterstützten<br />

Operationen.<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-1


Programminitialisierung, Seite 37-34, beschreibt den Initialisierungsabschnitt<br />

einer ASCII-Datei.<br />

Programmbeendung, Seite 37-35, beschreibt den Endabschnitt einer<br />

ASCII-Datei.<br />

Kommunikationsfehler - Handhabung, Seite 37-36, beschreibt, wie<br />

WizSQL Kommunikationsprobleme mit der relationalen Datenbank<br />

handhabt.<br />

WizSQL-Meldungen, Seite 37-38, erläutert die WizSQL-Meldungen.<br />

37-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


<strong>Allgemeines</strong><br />

SQL (Structured Query Language) ist eine Standardsprache für die<br />

Datenbeschaffung und -übertragung aus bzw. an Datenbank-<br />

Management-Systeme. Bei Datenbank-Management-Systemen (DBMS)<br />

werden die Daten in Tabellen vorgehalten, bei denen jede Zeile der<br />

Tabelle einen Datensatz enthält.<br />

Wenn ein Programm Daten aus der Datenbank empfangen muss, müssen<br />

Sie die Anfrage mit Hilfe von SQL formulieren. Das<br />

Datenbankprogramm verarbeitet die SQL-Anfrage, beschafft die<br />

geforderten Daten, und gibt sie an das anfragende Programm zurück.<br />

Außerdem ermöglicht SQL es einem Programm, die Datenbank durch<br />

Hinzufügen neuer Daten, Löschen alter Daten und Modifizieren früher<br />

gespeicherter Daten zu aktualisieren.<br />

Das WizSQL Konnektivitätsmodul ermöglicht Folgendes:<br />

■ Aktualisierung benutzerdefinierter Datenbanktabellen.<br />

■<br />

Informationsbeschaffung aus gängigen Datenbanken und<br />

Speicherung der Daten in Rezepten dieser Anwendung. Mit dieser<br />

Art des Datentransfers kann der Benutzer Produktionsaufträge aus<br />

den Bürosystemen direkt auf die Produktionsebene senden.<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-3


WizSQL Verbindungsmodul<br />

Der Zweck von WizSQL ist es, einen bidirektionalen Datenaustausch<br />

zwischen dem System und Datenbank-Management-Systemen zu<br />

ermöglichen.<br />

WizSQL kann für folgende Aufgaben konfiguriert werden:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Speichern von Applikationsdaten in benutzerdefinierten Tabellen in<br />

einem Datenbank-Management-System. Bei den Daten kann es sich<br />

um Online-Gatterwerte, historische Daten oder durch Bearbeitung<br />

der historischen Daten ermittelte Daten handeln.<br />

Beschaffung von Daten aus Tabellen eines Datenbank-Management-<br />

Systems (DBMS) und Aktualisierung von Gattern oder anderen<br />

Elementen.<br />

Die Verbindung zwischen dem System und den DBMS-Systemen lässt<br />

eine einfache Integration von Laboranalysesystemen, Batchverfolgung,<br />

Rezeptmanagement und Auftragsverwaltung zu. WizSQL ist ein<br />

eigenständiges Modul, das über die Starteinstellungen des Programms<br />

gestartet werden kann.<br />

WizSQL kann auch als ereignisgesteuerte Sprache zur Ausführung<br />

von Berechnungen und Extraktion von Informationen aus<br />

historischen Daten eingesetzt werden. Bei dieser Einsatzmöglichkeit<br />

ist keine SQL-Datenbank erforderlich.<br />

37-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


ODBC SQL Support<br />

Das WizSQL-Modul unterstützt Microsoft Open Database Connectivity<br />

(ODBC) Schnittstelle über die das System Daten mit einer Vielzahl von<br />

Datenbanken austauschen kann (Empfangen und Senden), darunter<br />

Sybase, INGRES, INFORMIX, DB/2 etc., sowie mit Dateiformaten, wie<br />

beispielsweise dBASE und Paradox.<br />

Anmerkung: Die für die jeweilige Datenbank spezifischen ODBC-<br />

Treiber müssen separat erworben werden.<br />

Dieser Abschnitt behandelt Folgendes:<br />

■<br />

■<br />

Installation<br />

■<br />

■<br />

Installation der Anwendungssystemdateien und des ODBC-Treibers<br />

für Ihre Datenbank, wie unten beschrieben.<br />

Konfiguration der Datei Wiztune.dat, wie auf der nächsten Seite<br />

beschrieben.<br />

Um die ODBC-Unterstützung von des Systems nutzen zu können,<br />

müssen Sie Folgendes installieren:<br />

Die Systemdateien von der standardmäßigen System-Installations<br />

CD (Version 7.01 oder höher), die den WizSQL ODBC Support<br />

enthalten.<br />

Den ODBC-Treiber für die von Ihnen genutzte Datenbank. (Wird<br />

vom Hersteller der Datenbank geliefert.)<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-5


ODBC konfigurieren<br />

Um Ihre ODBC-Konfiguration zu definieren, fügen Sie die folgenden<br />

Variablen in der Datei wiztune.dat ein:<br />

WIZSQL_ODBC_ATTRIBUTES=datenbankverbindungs-string<br />

WIZSQL_INTERFACE=ODBC<br />

Datenbankverbindungsstring<br />

Der Datenbankverbindungsstring ist ein String, in dem Sie die von Ihnen<br />

genutzte Datenbank und einige notwendige Attribute definieren. Das<br />

Format ist wie folgt:<br />

attribute=wert;.....;attribute=wert<br />

Der Verbindungsstring muss folgendes Attribut enthalten:<br />

DSN=datenquellenname<br />

➤ So bestimmen Sie den Datenquellennamen:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start auf Ihrer Arbeitsoberfläche,<br />

zeigen Sie auf Einstellungen und klicken Sie auf Systemsteuerung.<br />

Der Ordner Systemsteuerung wird angezeigt.<br />

2. Doppelklicken Sie auf das Symbol ODBC oder 32bit ODBC. Das<br />

Fenster Datenquellen wird mit einer Liste der Datenquellen (Treiber)<br />

geöffnet.<br />

3. Im BENUTZER-Menü wählen Sie ZUFÜGEN und wählen den<br />

Namen des von Ihnen genutzten Treibers; anschließend klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche Fertig.<br />

4. Die Dialogbox ODBC Text einrichten wird angezeigt:<br />

37-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


5. Geben Sie die notwendigen Informationen je nach von Ihnen<br />

gewähltem Treiber ein. Wählen Sie die Position, wo die Tabellen<br />

erstellt werden.<br />

Weitere Informationen lesen Sie bitte in der entsprechenden<br />

Dokumentation des von Ihnen eingesetzten Treibers nach.<br />

Hier einige Beispiele für Datenbankverbindungsstrings:<br />

■ Die Zeile in der Datei WIZTUNE.DAT für dBASybase System 10<br />

ODBC-Treiber wäre:<br />

WIZSQL_ODBC_ATTRIBUTES=DSN=Sybase System 10;<br />

SRVR=Applikation<br />

■<br />

Die Zeile in der Datei WIZTUNE.DAT für dBASE-Format ODBC-<br />

Treiber wäre:<br />

WIZSQL_ODBC_ATTRIBUTES=DSN=dBASEFile<br />

Anmerkung: In den String sollten Sie nicht die Attribute UID (User-ID<br />

oder Name) und PWD (Passwort) eintragen; diese werden im<br />

Verbindungsbefehl in Ihrem WizSQL-Programm übergeben.<br />

WizSQL und ODBC aktivieren<br />

Wenn Sie einen ODBC-Treiber oder ein Dateiformat (z.B. dBASE,<br />

FoxPro etc.) nutzen Sie leere Strings (" ") im Verbindungsbefehl im<br />

Programm WizSQL für User und Passwort. Zum Beispiel: Zum Beispiel:<br />

CONNECT “ ”/“ ” ;<br />

Bevor Sie Ihr WizSQL-Programm schreiben, prüfen Sie, welche der<br />

SQL-Befehle vom ODBC-Treiber der von Ihnen genutzten Datenbank<br />

unterstützt werden. Diese Informationen können Sie auch in der<br />

Dokumentation des spezifischen, von Ihnen genutzten Treibers finden.<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-7


WizSQL aktivieren<br />

WizSQL wird folgendermaßen aktiviert:<br />

WIZSQL [/P/A/D/L/C] dateiname<br />

wobei:<br />

dateiname der Name der WizSQL-Datei ist:. Geben Sie dateiname ohne<br />

Dateierweiterung ein. Das System hängt automatisch die<br />

Dateierweiterung WSQ an.<br />

/P - nur Analyse des SQL-Programms ist. Mit dieser Option finden Sie<br />

Syntaxfehler im Programm. Sie brauchen die Datenbank selbst nicht,<br />

wenn Sie diesen Option nutzen.<br />

/ein - automatisch die Backup-Datei startet.<br />

/D - Laufzeit-Debuggermeldungen für jeden Befehl und dessen<br />

Parameter druckt..<br />

/L - Fehler-, Debugger- und Warn-Meldungen in eine Logdatei ausgibt.<br />

Die Logdatei erhält den Namen der Datei mit der Dateierweiterung LSQ.<br />

/C - Fehlercodes zur Erkennung der Aufhebung der<br />

Datenbankverbindung ausgibt.<br />

Beim WizSQL Backup-Mechanismus handelt es sich um einen<br />

Mechanismus, bei dem Befehle in eine Backup-Datei geschrieben<br />

werden, sobald die Kommunikation mit dem Server unterbrochen wird<br />

(siehe Abschnitt WizSQL Kommunkationsversagen - Handhabung<br />

zwecks weiterer Einzelheiten). WizSQL muss wissen, welche<br />

Datenbankfehler anzeigen, dass die Befehle in die Backup-Datei<br />

geschrieben werden.<br />

37-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Diese Fehlercodes können in die Befehlszeile von WizSQL eingegeben<br />

werden, und zwar mit Hilfe des Parameters /C in einem der folgenden<br />

Formate:<br />

/Cxxxx - wobei xxxx ein Datenbank-Fehlercode ist, der bedeutet, dass<br />

die Kommunikation mit der Datenbank gestoppt wurde.<br />

Oder<br />

/Call - Alle von der Datenbank empfangenen Fehlercodes bedeuten, dass<br />

die Kommunikation mit der Datenbank gestoppt wurde.<br />

Beispiel 1: WizSQL /C1234 /C4321 prog<br />

Die Fehlercodes 1234 und 4321 bedeuten einen Kommunikationsfehler<br />

mit dem Datenbankserver.<br />

Beispiel 2 WizSQL /Call prog<br />

Alle Fehlercodes bedeuten einen Kommunikationsfehler mit dem<br />

Datenbankserver.<br />

Anmerkungen:<br />

1. Die Fehlercodes können in der Dokumentation des von Ihnen<br />

eingesetzten Datenbankservers nachgelesen werden<br />

2. Es können mehrere WizSQL-Dateien gleichzeitig laufen. Stellen Sie<br />

sicher, dass WizPro aktiv ist, bevor Sie WizSQL starten.<br />

WizSQL über die Befehlszeile aktivieren<br />

Sie können WizSQL über die Befehlszeile aktivieren, und zwar mit Hilfe<br />

der folgenden Flags:<br />

WIZSQL [/P],[/A],[/D],[/L],[/C],dateiname.<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-9


Außerdem können Sie WizSQL über die System-Sprache starten. Der<br />

Befehl sieht dann folgendermaßen aus:<br />

SHELL<br />

“WIZSQL[/P],[/A],[/D],[/L],[/C],dateiname.”<br />

Wenn Sie WizSQL aus einem Befehlsmakro heraus starten, verwenden<br />

Sie dasselbe Format.<br />

WizSQL über den Menüpunkt Starteinstellungen aktivieren<br />

WizSQL kann auch über den Menüpunkt Starteinstellungen gestartet<br />

werden. Im Dialog Starteinstellungen klicken Sie auf ZUFÜGEN und<br />

lokalisieren die Datei WIZSQL.EXE, die im Feld der auszuführenden<br />

Programme eingefügt werden muss. Im Parameter-Feld geben Sie den<br />

Dateinamen (ohne Endung) ein. Sie können auch folgende Flags<br />

verwenden: [/P], [/A], [/D], [/L], [/C].<br />

Beispiel: /L /D dateiname<br />

Anmerkung: Damit WizSQL ordnungsgemäß ausgeführt werden<br />

kann, vergewissern Sie sich, dass nur das Feld 'Fenster öffnen' mit<br />

einem Kontrollhäkchen () versehen ist.<br />

Die WizSQL-Datei<br />

WizSQL ermöglicht Ihnen die Definition von Befehlen, mit denen Daten<br />

in benutzerdefinierte RDB-Tabellen geschrieben bzw. daraus gelesen<br />

werden können. Diese Befehle werden mit Hilfe eines normalen ASCII-<br />

Editors in einer ASCII-Datei definiert.<br />

37-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Das Format der Datei ist:<br />

Header<br />

Umfasst eine Zeile mit der Versionsnummer.<br />

Initialisierung Führt die SQL- und System-Befehle zur Initialisierung<br />

von Variablen und Verbindung zur RDB<br />

auf.<br />

Befehle Enthält eine Reihe von Befehlen, wobei jeder Befehl<br />

aus einer Bedingung und einer Aufstellung von<br />

SQL- und System-Befehlen besteht.<br />

Beendigung Enthält eine Liste von SQL- und System-Befehlen,<br />

die vor Abschluss des Programms auszuführen sind.<br />

Kommentare Bemerkungen können in der WizSQL-Datei auf<br />

folgende Weise eingefügt werden: / - Wenn Sie das<br />

Semikolon verwenden, wird die Eingabe vom<br />

Semikolon bis zum Ende der Zeile als Kommentar<br />

gewertet; oder /* */ - der Kommentar wird zwischen<br />

diesen Symbolen eingeschlossen.<br />

WizSQL-Beispielprogramm<br />

Die nachstehende WizSQL-Datei führt folgende Funktionen in einer<br />

Applikation aus.<br />

1. Ein Auftragsverwaltungssystem nutzt eine relationale Datenbank zur<br />

Auftragsverarbeitung für die Produktion.<br />

2. Bei der Vorbereitung für die Produktion des nächsten Auftrags holt<br />

WizSQL Informationen über den anstehenden Auftrag aus der RDB.<br />

3. Die beschafften Informationen werden in eine Gruppe von Dummy-<br />

Gattern gestellt, die in einem Rezept gespeichert werden.<br />

4. Die Datenbank wird um den neuen Status für den gerade<br />

eingegangenen Auftrag aktualisiert.<br />

5. Bei Produktionsbeginn wird das Rezept mit den Dummy-Gattern in<br />

echte Gatter geladen.<br />

6. Bei Produktionsabschluss wird die RDB um den neuen Status des<br />

produzierten Auftrags aktualisiert.<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-11


WIZ SQL VERSION 7<br />

INIT<br />

INIT<br />

CONNECT @USER IDENTIFIED BY @PWDS;<br />

@NEW_ORDER = 0;<br />

@START_PRODUCTION = 0;<br />

@END_PRODUCTION = 0;<br />

CONNECT @USER IDENTIFIED BY @PWDS;<br />

@NEW_ORDER = 0;<br />

@START_PRODUCTION = 0;<br />

@END_PRODUCTION = 0;<br />

COMMANDS<br />

DESCRIPTION "Erhalt eines neuen Auftrags<br />

von RDB";<br />

IF (@NEW_ORDER)<br />

BEGIN SELECT "SELECT Auftrag_Id, Mng_1,<br />

Mngy_2, Mng_3 FROM<br />

Aufträge WHERE<br />

Auftrag_Status='neu' AND<br />

Order_Pri=@PRI";<br />

FETCH INTO @ORDER_ID, @PRODUCT1,<br />

@PRODUCT2, @PRODUCT3;<br />

END SELECT;<br />

@RCP_NUM = @RCP_NUM + 1;<br />

SAVE RECIPE "Dummy."+@RCP_NUM<br />

"Speichern der Spezifikationen für nächsten<br />

Produktionsauftrag";<br />

@ORDER_STATUS = "steht an";<br />

EXEC SQL "UPDATE Aufträge SET<br />

Auftrag_status = ' @ORDER_STATUS<br />

'WHERE Auftrag_Id = @ORDER_ID ";<br />

37-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


TERM<br />

DESCRIPTION "Starte Produktion des neuen<br />

Auftrags";<br />

IF (@START_PRODUCTION)<br />

LOAD RECIPE "Dummy."+@RCP_NUM;<br />

LOAD RECIPE "SQL.001";<br />

@ORDER_STATUS = "in Produktion";<br />

EXEC SQL "UPDATE Aufträge SET<br />

Auftrag_Status = ' @ORDER_STATUS<br />

' WHERE Auftrag_Id = @ORDER_ID ";<br />

DESCRIPTION "Beende Auftragsproduktion";<br />

IF (@END_PRODUCTION)<br />

@ORDER_STATUS = "Produktion<br />

abgeschlossen";<br />

EXEC SQL "UPDATE Aufträge SET<br />

Auftrag_Status = '<br />

@ORDER_STATUS<br />

' WHERE Auftrag_Id =@ORDER_ID";<br />

TERMINATE;<br />

COMMIT WORK RELEASE ;<br />

@NEW_ORDER = 0;<br />

@START_PRODUCTION = 0;<br />

@END_PRODUCTION = 0;<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-13


WizSQL-Befehle - Übersicht<br />

Das Modul WizSQL ermöglicht Ihnen die Definition von Befehlen für<br />

das Lesen und Schreiben von Daten aus bzw. in benutzerdefinierten<br />

RDB-Tabellen. Jeder Befehl besteht aus drei Segmenten, wie in<br />

nachstehender Tabelle beschrieben:<br />

Befehlsbeschreibung<br />

Bedingung<br />

Befehlsliste<br />

Befehlsarten:<br />

SQL-Befehl<br />

Freier Text in Anführungszeichen, der den<br />

Zweck des Befehls sowie Kommentare<br />

enthält. Dieser ist maximal 80 Zeichen lang<br />

und endet mit einem Semikolon.<br />

Logische Bedingung für die Befehlsausführung.<br />

Zeigt an, dass die Operationen<br />

nur veränderungeinmalig ausgeführt<br />

werden, wenn die Bedingung von FALSCH<br />

auf WAHR wechselt.<br />

Dieser Abschnitt enthält eine Reihe von<br />

gemischten SQL- und System-Befehlen, die<br />

ausgeführt werden, wenn die Bedingung<br />

WAHR wird. Jeder Befehl endet mit einem<br />

Semikolon.<br />

Der SQL-Befehl kann Gatternamen als<br />

Token enthalten. Diese Befehlsart steuert<br />

den Verbindungsaufbau/-abbau zwischen<br />

WizSQL und der RDB und ermöglicht den<br />

Datenaustausch zwischen der RDB. Es<br />

werden drei Gruppen von SQL-Befehlen<br />

unterstützt: Connect, Table Update und<br />

RDB Query.<br />

37-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


System-Befehl<br />

Block-Befehl<br />

Backup-Befehl<br />

Termination<br />

If<br />

Eine System-Operation. Es werden zwei<br />

Arten von System-Operationen unterstützt:<br />

Gatterzuweisung und Rezept sichern/laden.<br />

Ein Block von SQL- und System-Befehlen.<br />

Kann ein Befehl in einem Block nicht ausgeführt<br />

werden, wird die gesamte Ausführung<br />

gestoppt, und alle bis zu diesem<br />

Punkt ausgeführten Befehle werden<br />

automatisch mit Hilfe des Befehls<br />

ROLLBACK annulliert. Konnte der Befehl<br />

nicht ausgeführt werden, weil die Kommunikation<br />

mit der Datenbank unterbrochen<br />

wurde, werden nur Befehle, die im Block<br />

vorliegen, gespeichert und ausgeführt, wenn<br />

die Verbindung wieder hergestellt ist.<br />

Wird genutzt, um die Backup-Datei zu<br />

starten, nachdem die Verbindung mit der<br />

Datenbank wiederhergestellt wurde.<br />

Der Termination-Befehl signalisiert<br />

WizSQL, die Ausführung der Befehle in der<br />

WizSQL-Datei zu stoppen.<br />

Der IF-Befehl kann - wie jeder andere<br />

Standardbefehl, an einer beliebigen Stelle<br />

im Programm stehen.<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-15


Das folgende Beispiel zeigt einen typischen WizSQL-Befehl mit einer<br />

Beschreibung, Bedingung und einer Kombination von SQL- und<br />

System-Befehlen.<br />

DESCRIPTION "Batchdaten in Prozess-Tabelle speichern";<br />

IF (@BATCH_END)<br />

/* SQL INSTRUCTIONS */<br />

EXEC SQL “INSERT INTO prozess VALUES (@TEMP_P1A,<br />

@DUR_P1A, @LEV_P1A)”;<br />

EXEC SQL “commit”;<br />

/* System-Befehl */<br />

@BATCH_END = 0;<br />

Batchdaten in Prozess-Tabelle speichern<br />

@TEMP_P1A<br />

Date<br />

15/06/95<br />

12/06/95<br />

09/06/95<br />

06/06/95<br />

Process 1A<br />

Temp<br />

Duration<br />

Level<br />

92 9 222<br />

124 4 290<br />

112 8 260<br />

@DUR_P1A<br />

@LEV_P1A<br />

37-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WizSQL-Bedingungen<br />

Bei der Bedingungsanweisung handelt es sich um eine logische<br />

Bedingung, die auf Gatterwerten basiert. Das Format des<br />

Bedingungsausdrucks ähnelt dem in der Programmiersprache ‘C’, d.h.<br />

also, die Bedingung ist WAHR, wenn sie ungleich 0 ist.<br />

Sie können die unten aufgeführten mathematischen und logischen<br />

Operatoren in Ausdrücken verwenden. Die Symbole haben dieselbe<br />

Bedeutung wie in der Programmiersprache ‘C’.<br />

Mathematische Operatoren:<br />

+, -, *, /, %, |, &, ~, =, ==, !=<br />

Logische Operatoren:<br />

&&, , >


Hier einige Beispiele für Bedingungsausdrücke:<br />

IF (@TEMP > @TEMP_SP && @DOIT == 1)<br />

IF (@ANA01+@ANA02*@ANA03 < @ANA04/@ANA05 || @ANA06)<br />

IF ($SQLRC == 1)<br />

SQL-Befehl<br />

IF (@ANA01>5 AND NOT @ANA02 == 5*@ANA03)<br />

Anmerkung: Wird bei mindestens einem der Gatter im<br />

Bedingungsausdruck ein Kommunikationsfehler festgestellt, wird die<br />

Bedingung ignoriert.<br />

Bei einem SQL-Befehl handelt es sich um eine normale SQL-<br />

Anweisung, die ausgeführt wird, wenn die Befehlsbedingung WAHR<br />

wird.<br />

Der SQL-Befehl kann das Token @gatter enthalten, das in den<br />

Gatterwert übersetzt wird, wenn es in die Datenbank eingefügt oder<br />

aktualisiert wird. Jedoch erhält es den Wert erst, wenn die Datenbank<br />

abgefragt wird. WizSQL unterstützt drei Gruppen von SQL-Befehlen,<br />

die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden.<br />

Es werden nur SQL-Datenmanipulationsbefehle unterstützt. WizSQL<br />

unterstützt die standardmäßigen SQL-Datendefinitionsbefehle zur<br />

Verwaltung des DBMS nicht. Die komplette Syntax der einzelnen SQL-<br />

Befehle schlagen Sie bitte in der entsprechenden SQL-Dokumentation<br />

nach.<br />

37-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Connect/Disconnect<br />

Connect-Befehl:<br />

Jedes WizSQL-Programm muss über den standardmäßigen Befehl<br />

CONNECT mit der Datenbank verbunden werden, und der<br />

Verbindungsabbau zur Datenbank muss über einen der standardmäßigen<br />

Befehle COMMIT/ROLLBACK RELEASE erfolgen. CONNECT kann<br />

nur im Initialisierungsabschnitt stehen, wohingegen DISCONNECT nur<br />

im Beendigungsabschnitt stehen kann.<br />

Syntax:<br />

CONNECT benutzer-name IDENTIFIED BY passwort<br />

[verbindungs-string];<br />

CONNECT benutzer-name/passwort [verbindungs-string];<br />

Die Parameter benutzer-name, passwort und verbindungs-string sind<br />

Stringausdrücke.<br />

Verbindungsstring (optional)<br />

Der Verbindungsstring ermöglicht die Verbindung zu unterschiedlichen<br />

Datenbanken aus zwei unterschiedlichen, parallel laufenden System-<br />

Programmen heraus.<br />

Wird kein Verbindungsstring angegeben, wird der Verbindungsstring<br />

aus dem globalen Wiztune-Parameter<br />

WIZTUNE_ODBC_ATTRIBUTES = datenbank-verbindungsstring<br />

entnommen. datenbank-verbindungsstring<br />

Beispiele:<br />

CONNECT “Axeda Systems” IDENTIFIED BY “Application” ;<br />

oder<br />

CONNECT @USER/@PASSWORD;<br />

Achtung: WizSQL kann nicht mit der RDB kommunizieren, wenn der<br />

Befehl ‘CONNECT’ nicht im INIT-Abschnitt der WizSQL-Datei steht.<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-19


Disconnect-Befehl<br />

Syntax:<br />

COMMIT WORK RELEASE;<br />

ROLLBACK WORK RELEASE;<br />

IF-Befehl<br />

Der IF-Befehl kann an beliebiger Stelle im Programm, wie bei allen<br />

anderen Standardbefehlen, auf eine der folgenden Weisen genutzt<br />

werden:<br />

IF (Ausdruck)<br />

Ein Befehl<br />

IF (Ausdruck)<br />

BEGIN<br />

END<br />

Command 1;<br />

Command 2;<br />

…<br />

Command n;<br />

Jedem der beiden IF-Formate kann ein ELSE-Teil mit einem einzelnen<br />

Befehl oder einer Liste von Befehlen zwischen den Befehlen BEGIN<br />

und END hinzugefügt werden.<br />

37-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Beispiele:<br />

DESCRIPTION “Beispiel 1”<br />

IF (@ANA01 > 200)<br />

LOAD RECIPE “Rezept.001”;<br />

IF (@ANA03 > 100)<br />

@ANA02 = 30;<br />

DESCRIPTION “BEISPIEL 2”<br />

IF (@ANA10 ==1)<br />

@INDEX = 0;<br />

WHILE ( @INDEX < 5 )<br />

@INDEX = @INDEX+1;<br />

IF ( @ANA05 == 100 )<br />

BEGIN<br />

SAVE RECIPE “Name.1” “Description”;<br />

@ANA06 = 300;<br />

END<br />

ELSE<br />

@ANA06 = 200;<br />

END<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-21


Daten zufügen, aktualisieren und löschen<br />

Diese Befehle gehören zur Datenmanipulationssprache des SQL und<br />

ermöglichen es, Daten in RDB-Tabellen einzufügen, zu löschen und zu<br />

aktualisieren. In WizSQL können Befehle wie INSERT, UPDATE,<br />

DELETE, COMMIT und ROLLBACK verwendet werden. Die Syntax<br />

für die Ausführung dieser SQL-Anweisungen lautet:<br />

Syntax:<br />

EXEC SQL string-ausdruck;<br />

Wobei das Ergebnis von string-ausdruck der auszuführende SQL-Befehl<br />

ist. Der SQL-Befehl muss der standardmäßigen SQL-Syntax<br />

entsprechen;<br />

Die folgenden Beispiele behandeln die häufigsten SQL-Befehle.<br />

INSERT:<br />

Syntax:<br />

Fügt eine neue Datenzeile in eine Tabelle ein.<br />

INSERT INTO tabellen-name (spalten-name, spaltenname,...)<br />

VALUES (wert, wert,...)<br />

Beispiel:<br />

EXEC SQL “INSERT INTO Prozess1 (Batch, Temperatur,<br />

Druck) VALUES (‘August’, @TEMP, @PRES)”;<br />

37-22 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


UPDATE:<br />

Ändert den Wert von Spalten in den gewählten<br />

Zeilen einer bestimmten Tabelle.<br />

Syntax:<br />

UPDATE tabellen-name SET spalten-name = ausdruck WHERE<br />

such-bedingung<br />

Beispiel:<br />

EXEC SQL "UPDATE Prozess1 SET Temperatur = @TEMP WHERE<br />

Batch = ‘August’”;<br />

DELETE:<br />

Löscht selektierte Datenzeilen aus einer einzelnen<br />

Tabelle.<br />

Syntax:<br />

DELETE FROM tabellen-name WHERE such-bedingung<br />

Beispiel:<br />

EXEC SQL “DELETE FROM Prozess1 WHERE Batch =<br />

@BATCH_NUM”;<br />

Anmerkung: Die Syntax in den obigen Befehlsbeispielen ist nicht<br />

vollständig. Die komplette Syntax finden Sie in Ihrer SQL-<br />

Dokumentation.<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-23


COMMIT:<br />

Signalisiert den erfolgreichen Abschluss einer<br />

Transaktion. Eine Transaktion ist eine Abfolge einer<br />

oder mehrerer SQL-Anweisungen, die zusammen<br />

eine logische Arbeitseinheit bilden. Die SQL-<br />

Anweisungen, die Transaktion bilden, gehören eng<br />

zusammen und führen voneinander abhängige<br />

Aktionen aus. Jede Anweisung in der Transaktion<br />

führt einen Teil der Aufgabe aus, aber es sind alle<br />

Anweisungen notwendig, um die Aufgabe<br />

auszuführen. Die Anweisung COMMIT informiert<br />

das DBMS darüber, dass die Transaktion jetzt<br />

abgeschlossen ist. Alle Anweisungen, aus denen die<br />

Transaktion besteht - z.B. Einfügen, Aktualisieren,<br />

Löschen - wurden ausgeführt, und die Datenbank ist<br />

konsistent. Wenn Sie den COMMIT-Befehl nicht<br />

einsetzten, können andere Clients die<br />

vorgenommene Änderungen nicht sehen, und die<br />

Daten gehen beim Schließen verloren.<br />

Syntax:<br />

EXEC SQL “COMMIT”;<br />

ROLLBACK:<br />

Syntax:<br />

EXEC SQL “ROLLBACK”;<br />

Signalisiert die nicht erfolgreiche Beendigung einer<br />

Transaktion. Dieser Befehl informiert das DBMS,<br />

dass der Benutzer die Transaktion nicht abschließen<br />

will. Statt dessen soll das DBMS alle während der<br />

Transaktion vorgenommenen Änderungen in der<br />

Datenbank rückgängig machen. Die Datenbank wird<br />

wieder in den Zustand zurück versetzt, in der sie<br />

sich vor Beginn der Transaktion befand.<br />

37-24 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Daten beschaffen<br />

Daten werden über einen SELECT-Befehl beschafft, der eine Gruppe<br />

von Datensätzen sucht, sowie über einen oder mehrere FETCH-Befehle,<br />

die Werte eines Datensatzes der RDB in Gatter schreiben. Häufig<br />

werden die Werte zur späteren Verwendung in Dummy-Gatter-Rezepten<br />

gespeichert.<br />

Die Syntax des SELECT-Befehls lautet:<br />

BEGIN SELECT “select-befehl nach<br />

standardmäßige SQL-Syntax”;<br />

select-befehlsblock<br />

END SELECT;<br />

Anmerkung: Der SELECT-Befehlsstring kann ein Stringausdruck sein.<br />

Der select-befehlsblock ist eine Kombination aus SQL- und System-<br />

Befehlen sowie FETCH-Befehlen. Die Syntax für den FETCH-Befehl<br />

ist:<br />

FETCH INTO @gatter1, @gatter2, @gatter4...;<br />

Anmerkungen:<br />

1. Die Syntax des FETCH-Befehls in WizSQL unterscheidet sich<br />

geringfügig von der standardmäßigen SQL-Syntax.<br />

2. Die Anzahl der Gatter im FETCH-Befehl muss dieselbe sein wie die<br />

Anzahl der Felder im SELECT-Befehl.<br />

3. Die Gatter im FETCH-Befehl und die ihnen zugewiesenen Werte<br />

müssen vom selben Typ sein.<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-25


Ein typischer SELECT-Befehls-Block könnte folgendermaßen aussehen:<br />

IF (@BATCH_BEGIN)<br />

BEGIN SELECT “SELECT Temp, Druck FROM Prozess1<br />

WHERE Batch = ‘Juli’”;<br />

FETCH INTO @SAVE_TEMP, @SAVE_PRESSURE;<br />

SAVE RECIPE “BatchBeginm.007” “Batch Status<br />

Anfang des Monats 7”;<br />

END SELECT<br />

37-26 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


String-Ausdruck<br />

Stringausdrücke können Folgendes sein:<br />

■ Ein Textgatter.<br />

■ Ein Textstring in Anführungszeichen.<br />

■ Eine Kombination aus beiden, verbunden mit einen Pluszeichen (+).<br />

Beispiel:<br />

Das folgende Beispiel zeigt, wie ein String-Ausdruck, der Textgatter und<br />

Text in Anführungszeichen kombiniert, von WizSQL umgesetzt wird.<br />

Angenommen, die Textgatter haben folgende Werte:<br />

@INSERT_COLUMNS = “( Batch, Temperatur, Druck)”<br />

@INSERT_TAGS = “( ‘August’, @TEMP, @PRES )”<br />

Und WizSQL enthält folgenden Befehl:<br />

EXEC SQL “INSERT INTO Prozess1” + @INSERT_COLUMNS<br />

+ “VALUES” + @INSERT_TAGS;<br />

WizSQL setzt diesen Befehl folgendermaßen um und führt ihn aus:<br />

EXEC SQL “INSERT INTO Prozess1 (Batch, Temperatur,<br />

Druck) VALUES (‘August’, @TEMP, @PRES)”;<br />

Anmerkung: Textgatter, die in einem SQL-Befehl genutzt werden,<br />

müssen in einfache Anführungszeichen gesetzt werden. Beispielsweise<br />

angenommen, @Monat ist ein Textgatter @Monat = “August”;<br />

EXEC SQL “INSERT INTO Prozess1 (Batch, Temperatur,<br />

Druck ) VALUES (‘@MONAT’, @TEMP, @PRES)”;<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-27


Befehl<br />

Gatterzuweisung<br />

Es werden zwei Arten von System-Operationen unterstützt:<br />

■ Gatterzuweisung<br />

■ Rezept speichern/laden<br />

Bei Gatterzuweisungsoperationen kann der dem Gatter zugewiesene<br />

Wert ein beliebiger Ausdruck im 'C'-Format (wie der<br />

Bedingungsausdruck) oder das Ergebnis einer historischen Funktion für<br />

ein Gatter sein. Zum Beispiel:<br />

Syntax:<br />

@gatter-name = ausdruck<br />

@gatter-name = historischer ausdruck<br />

Ausdruck<br />

Sie können einem Gatter einen der folgenden Ausdrucktypen zuweisen:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Ist @gatter_name ein numerisches Gatter: einen numerischen<br />

Ausdruck, wie im Abschnitt Bedingungen beschrieben.<br />

Ist @gatter_name ein Textgatter: einen Stringausdruck, wie im<br />

Abschnitt SQL-Befehl beschrieben.<br />

$SQLRC: Hierbei handelt es sich um eine Variable, die den SQL-<br />

Abschlusscode enthält. Diese ist eine vordefinierte Variable, die den<br />

Status des letzten ausgeführten SQL-Befehls angibt.<br />

37-28 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Historische Funktionen<br />

Ähnlich wie im Protokollmodul unterstützt WizSQL historische<br />

Operationen für Gatterwerte in Dokumentardateien. Die Ergebnisse<br />

dieser Operationen können Gattern zugewiesen werden. Die historischen<br />

Funktionen von WizSQL sind in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />

Die Funktionen in der ersten Gruppe führen eine Berechnung mit Werten<br />

innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls durch:<br />

WMIN<br />

WMAX<br />

WAVERAGE<br />

WWAVERAGE<br />

WINTEGRAL<br />

WSUM<br />

Gibt den niedrigsten während des angegebenen<br />

Zeitraums aufgezeichneten Wert zurück.<br />

Gibt den höchsten während des angegebenen<br />

Zeitraums aufgezeichneten Wert zurück.<br />

Gibt das arithmetische Mittel aller während des<br />

angegebenen Zeitraums aufgezeichneten Werte<br />

zurück.<br />

Gibt den Durchschnitt der aufgezeichneten Werte<br />

des Gatters relativ zur Zeit, zu der der Wert im<br />

Gatter auftrat, zurück.<br />

Gibt die Summe der aufgezeichneten Werte<br />

multipliziert mit der Zeit, zu der der Wert im Gatter<br />

auftrat bis zur nächsten Aufzeichnung desselben<br />

Gatters zurück.<br />

Gibt die Summe aller während des Zeitraums<br />

aufgezeichnete Werte zurück.<br />

Die Syntax für diese Gruppe von Befehlen ist:<br />

Syntax:<br />

FUNCTION(@gatter-name, von-zeit, bis-zeit)<br />

Beispiel:<br />

WMIN(@ANA01, REL(1, 10:0:0), REL(1, 0:0:0) );<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-29


Die Funktionen der zweiten Gruppe führen Berechnungen auf der Basis<br />

eines gegebenen Wertebereichs durch:<br />

WINTIME<br />

WINCOUNT<br />

Gibt die Gesamtzeit zurück, die ein Gatter sich im<br />

angegebenen Wertebereich befand.<br />

Gibt an, wie oft ein Gatter mit dem angegebenen<br />

Wertebereich aufgezeichnet wurde.<br />

Die Syntax für diese Gruppe von Befehlen ist:<br />

Syntax:<br />

FUNCTION(@gatter-name, von-zeit, bis-zeit,<br />

unterer-wert, oberer-wert)<br />

Beispiel:<br />

Von/Bis-Parameter<br />

@DURATION = WINTIME(@TEMP, REL(0, 10:0:0), REL(0,<br />

0:0:0), 90, 100);<br />

Anmerkung: Weitere Informationen zu den historischen WizSQL-<br />

Befehlen finden Sie im Kapitel Protokolle.<br />

Für jede historische WizSQL-Funktion müssen Sie die Parameter<br />

Von/Bis angeben, um den Zeitraum für die Analyse der historischen<br />

Werte zu bestimmen. Eine Zeitangabe kann absolut oder relativ sein.<br />

Syntax:<br />

indikator(datum, zeit)<br />

37-30 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Der Indikator gibt an, ob Datum/Zeit absolut oder relativ sind. Wählen<br />

Sie eine der folgenden Möglichkeiten:<br />

ABS - Absolutes Datum & Zeit:<br />

REL - Relatives Datum & Zeit:<br />

RELD - Relatives Datum & Absolute Zeit:<br />

Komplettes Datum und Zeit<br />

mit Minuten und Sekunden<br />

müssen angegeben werden.<br />

Anzahl der Tage zurück<br />

und Anzahl der Stunden<br />

zurück müssen angegeben<br />

werden.<br />

Anzahl der Tage zurück<br />

und eine bestimmte Zeit<br />

müssen angegeben werden.<br />

Das vollständige Format für die Parameter datum und zeit ist:<br />

datum<br />

Tag -Monat-Jahr<br />

zeit Stunden:Minuten:Sekunden<br />

Beispiele:<br />

ABS(12-10-89, 12:30:00)<br />

Dies gibt an: 12:30 am 12. Oktober 1989<br />

RELD(10, 12:30:00)<br />

Dies gibt an: 12:30 vor 10 Tagen.<br />

REL(10, 1:0:0)<br />

Dies gibt an: Vor 10 Tagen und 1 Stunde.<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-31


Rezept speichern/laden<br />

Die Befehle Save Recipe und Load Recipe in WizSQL führen dieselben<br />

Operationen aus wie im System.<br />

Die Befehle SAVE RECIPE und LOAD RECIPE werden<br />

folgendermaßen definiert:<br />

Syntax:<br />

SAVE RECIPE “rezept-name” “beschreibung”<br />

LOAD RECIPE “rezept-name”<br />

Anmerkung: Die Parameter rezept-name und beschreibung können<br />

String-Ausdrücke sein.<br />

Beispiel:<br />

SAVE RECIPE “Batch.002” “Joghurt-Produktion”;<br />

LOAD RECIPE “Batch.002”;<br />

37-32 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Block-Befehl<br />

Ein Block von SQL- und System-Befehlen wird genutzt, um die<br />

Aktualisierung der Datenbank bei Beendigung des Batchs<br />

sicherzustellen, selbst wenn die Datenbank offline oder nicht geladen ist.<br />

Kann ein Befehl in einem Block nicht ausgeführt werden, wird die<br />

gesamte Ausführung gestoppt, und alle bis zu diesem Punkt ausgeführten<br />

Befehle werden automatisch mit Hilfe des Befehls ROLLBACK<br />

annulliert. Konnte der Befehl nicht ausgeführt werden, weil die<br />

Kommunikation mit der Datenbank unterbrochen wurde, werden nur<br />

Befehle, die im Block vorliegen, gespeichert und ausgeführt, wenn die<br />

Verbindung wieder hergestellt ist.<br />

Syntax:<br />

BEGIN BLOCK<br />

befehlsliste, also eine Liste aller System- und SQL-Befehle außer<br />

SELECT.<br />

END BLOCK ;<br />

Programm-Header<br />

Die WIZSQL-Datei muss einen Header (Kopfsatz) enthalten.<br />

Die Syntax des Headers einer Programmdatei ist:<br />

WIZ SQL VERSION versionsnummer<br />

Die Syntax des Headers einer Backup-Datei ist:<br />

WIZ SQL BACKUP VERSION versionsnummer<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-33


Programminitialisierung<br />

Der Initialisierungsabschnitt der ASCII-Datei enthält SQL- und System-<br />

Befehle zum Öffnen relationaler Datenbanken und Initialisierung der für<br />

WizSQL relevanten Gatter. Dieser Abschnitt muss mindestens einen<br />

CONNECT-Befehl enthalten, wie weiter oben beschrieben.<br />

Die Syntax dieses Abschnitts ist:<br />

INIT<br />

befehlsliste - eine Liste mit Zuweisung, Rezept,<br />

Verbinden und SQL-Befehlen.<br />

Hier ein Beispiel für den Initialisierungsabschnitt in einer WizSQL-<br />

Datei:<br />

INIT<br />

@ANA03 = 0;<br />

CONNECT @USER IDENTIFIED BY @PWD;<br />

37-34 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Programmbeendung<br />

Der Beendigungsabschnitt der ASCII-Datei enthält einen SQL-Befehl<br />

für den Verbindungsabbau zur Datenbank und kann System-Befehle zum<br />

Zurücksetzen der SQL-relevanten Gatter enthalten. Dieser Abschnitt<br />

muss einen der beiden SQL-Verbindungsabbaubefehle enthalten;<br />

ansonsten wird ROLLBACK eingesetzt. WizSQL wird durch<br />

Verwendung des Befehles TERMINATE oder bei Beendigung der<br />

Anwendung angewiesen, zum Beendigungsabschnitt der WizSQL-Datei<br />

zu springen.<br />

Die Syntax dieses Abschnitts ist:<br />

TERM<br />

befehlsliste - eine Liste mit Zuweisung, Rezept, Verbinungsabbau und<br />

SQL-Befehlen.<br />

Hier ein Beispiel für den TERMINATE-Befehl und einen<br />

Beendungsabschnitt.<br />

IF (@BATCH_END)<br />

TERM<br />

TERMINATE;<br />

COMMIT WORK RELEASE;<br />

@ANA03 = 9999;<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-35


Kommunikationsfehler - Handhabung<br />

Tritt ein Kommunikationsproblem mit der RDB auf, aktiviert WizSQL<br />

einen Backup-Mechanismus, um die auszuführenden Befehle zu sichern.<br />

Die Befehle werden in einer Backup-Datei gesichert, die aus dem Namen<br />

der Programmdatei und der Dateierweiterung BSQ besteht.<br />

Nur solche Befehle, die in einem Block stehen, werden gesichert. Tritt<br />

der Fehler mitten in einem Block auf, werden alle Befehle des Blocks<br />

gesichert. Befehle außerhalb eines Blocks werden als Anmerkung in die<br />

Backup-Datei geschrieben.<br />

Zuweisungbefehle werden unabhängig vom Kommunikationsstatus mit<br />

der Datenbank ausgeführt.<br />

Nachdem die Kommunikation mit der Datenbank wiederhergestellt<br />

wurde, können Sie die Backup-Datei auf zwei Arten starten:<br />

■<br />

■<br />

Automatisch: Um diese Option zu aktivieren, muss WizSQL mit<br />

der Option /A gestartet werden. Ist diese Option eingeschaltet,<br />

versucht WizSQL automatisch jede Minute, die Verbindung mit der<br />

Datenbank wiederherzustellen. Ist der Verbindungsaufbau<br />

erfolgreich, so werden automatisch die Befehle der Backup-Datei<br />

gestartet.<br />

Manuell: Ist die Option /A nicht verfügbar, müssen Sie das Backup<br />

manuell aktivieren. Dafür existiert ein spezieller Befehl:<br />

Syntax:<br />

EXEC BACKUP ;<br />

Wenn dieser Befehl aktiviert wird, versucht WizSQL, die Verbindung<br />

zur Datenbank wiederherzustellen und die Befehle aus der Backup-Datei<br />

auszuführen.<br />

37-36 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anmerkung: Sie können die Backup-Datei vor ihrer Ausführung<br />

bearbeiten. Dadurch erhalten Sie vollständige Kontrolle über die<br />

Befehle, die ausgeführt werden.<br />

Beispiel:<br />

Nachstehend ein Beispiel, bei dem die Backup-Datei in Abhängigkeit<br />

des Gatters SQLBACKUP ausgeführt wird:<br />

IF ( @SQLBACKUP )<br />

EXEC BACKUP ;<br />

@SQLBACKUP = 0 ;<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-37


WizSQL-Meldungen<br />

Beim Einsatz von WizSQL können zwei Arten von Meldungen<br />

auftreten:<br />

■ Meldungen der Anwendung<br />

■ ODBC-Treiber-Meldungen.<br />

Anmerkung: Weitere Informationen über die ODBC-Treiber-Meldungen<br />

lesen Sie bitte in der Dokumentation des von Ihnen eingesetzten ODBC-<br />

Treibers nach.<br />

Meldungen der Anwendung<br />

Es gibt drei Arten von WizSQL-Meldungen:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Fehlermeldungen.<br />

Warnungen.<br />

Debug-Meldungen.<br />

Anmerkungen:<br />

1. Debug-Meldungen werden auf dem Schirm ausgegeben, wenn der<br />

Parameter /D aktiv ist. Diese Meldungen zeigen dem Benutzer den<br />

nächsten Schritt.<br />

2. Alle Meldungen werden in eine Logdatei ausgegeben, wenn die<br />

Option /L aktiviert ist. Der Name der Logdatei ist derselbe wie der<br />

Name der WizSQL-Datei, mit der Dateierweiterung LSQ.<br />

Die WizSQL- Befehlsmeldung wird als zeile# spalte# und zugehöriger<br />

Meldung der WizSQL-Befehlsdatei ausgegeben. Wird eine Meldung in<br />

eine Logdatei geschrieben, werden außerdem Datum und Zeit<br />

hinzugefügt.<br />

Anmerkung: Wenn die Meldung an demselben Datum auftritt wie das<br />

Erstellungsdatum der Datei, wird nur die Zeit hinzugefügt.<br />

37-38 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Nachfolgend eine Aufstellung der WizSQL-Meldungen und<br />

Korrekturmaßnahmen. Die Fehlermeldungen sind in Fettdruck<br />

dargestellt.<br />

“Number of fields (#), differs from the number of tags (#)”<br />

Maßnahme:<br />

Stellen Sie sicher, dass die Anzahl der Gatter bei<br />

einem FETCH-Befehl gleich der Anzahl der Felder<br />

im entsprechenden SELECT-Befehl ist.<br />

"Type of field differs from type of tag"<br />

Maßnahme:<br />

"The tag tag-name does not exist"<br />

Maßnahme:<br />

"Unexpected end of file"<br />

Maßnahme:<br />

"Tag name is too long"<br />

Maßnahme:<br />

"String is too long"<br />

Maßnahme:<br />

Stellen Sie sicher, dass der Gattertyp bei einem<br />

FETCH-Befehl derselbe ist wie für das<br />

entsprechende Feld in der Tabelle.<br />

Prüfen Sie die Gültigkeit des Gatternamens.<br />

Ihr WizSQL-Programm endet nicht korrekt.<br />

Korrigieren Sie es und starten Sie WizSQL erneut.<br />

Das Format des Gatternamens kann wie folgt sein:<br />

station-name:gatter-name, wobei station-name<br />

optional und bis zu 15 Zeichen lang ist, und gattername<br />

bis zu 31 Zeichen lang ist.<br />

Stellen Sie sicher, dass die Anzahl der Zeichen im<br />

String 255 nicht überschreitet.<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-39


"WizPro is not active"<br />

Maßnahme:<br />

"Failed to open input file file-name"<br />

Maßnahme:<br />

"Memory allocation failed"<br />

Maßnahme:<br />

WizSQL kann nicht arbeiten, wenn WizPro nicht<br />

aktiv ist. Aktivieren Sie das Programm und dann<br />

WizSQL.<br />

Vergewissern Sie sich, dass die Datei 'file-name'<br />

existiert und zum Öffnen bereit ist.<br />

Prüfen Sie, ob das Laufwerk, auf dem sich Ihre<br />

Auslagerungsdatei befindet, über genügend freie<br />

Kapazität dafür verfügt. Wenn nicht, machen Sie<br />

Speicherplatz frei.<br />

"Illegal operator for the expression parameters"<br />

Maßnahme:<br />

Der Operator in einem Ausdruck ist für den<br />

Parameter nicht zulässig. Zum Beispiel: ein<br />

arithmetischer Operator für Stringparameter.<br />

"Illegal parameters for the expression operator"<br />

Maßnahme:<br />

Die in einem Ausdruck verwendeten Parameter sind<br />

für den Operator nicht zulässig. Zum Beispiel: ein<br />

arithmetischer Parameter für Stringoperatoren.<br />

"Illegal expression type in assignment"<br />

Maßnahme:<br />

Der Typ des Ausdrucks muss derselbe sein wie der<br />

Typ des Gatters, mit dem der Ausdruck verknüpft<br />

ist.<br />

37-40 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


"A WizPro function failed, see the file errors.dat"<br />

Maßnahme:<br />

Ein interner Funktionsaufruf ist fehlgeschlagen.<br />

Lesen Sie die Fehlerursache in der Datei errors.dat<br />

nach.<br />

"No SQL connect command, in the INIT section"<br />

Maßnahme:<br />

“No backup mechanism is enabled"<br />

Maßnahme:<br />

In einem WizSQL-Programm, das mit einer<br />

Datenbank kommuniziert, muss ein CONNECT-<br />

Befehl in INIT-Abschnitt stehen.<br />

Bei einem WizSQL-Programm, das mit einer<br />

Datenbank kommuniziert, muss entweder über einen<br />

automatischen Backup-Mechanismus verfügen, der<br />

durch Einfügen der Option /A aktiviert wird, oder<br />

über den manuellen Modus über den Befehl: EXEC<br />

BACKUP im WizSQL-Programm.<br />

"No TERMINATE command in the program"<br />

Maßnahme:<br />

WizSQL endet nur, wenn WizPro geschlossen wird.<br />

Wenn der Bediener in der Lage sein soll, WizSQL<br />

zu stoppen, fügen Sie den Befehl TERMINATE<br />

unter einer Beendigungsbedingung in Ihrem<br />

Programm ein.<br />

"Illegal tag type"<br />

Maßnahme:<br />

Der Typ des Gatters ist für diesen Befehl nicht<br />

zulässig. Zum Beispiel: Ein Textgatter kann nicht in<br />

einer historischen Funktion genutzt werden. Fügen<br />

Sie einen gültigen Gattertyp ein.<br />

WizSQL - SQL Unterstützung 37-41


"No records found for this tag"<br />

Maßnahme:<br />

"Illegal time parameter"<br />

Maßnahme:<br />

Syntax error "command string"<br />

Maßnahme:<br />

Es wurden keine historischen Sätze gefunden als die<br />

Historie eines Gatters zur Berechnung einer<br />

historischen Funktion gelesen wurde. Überprüfen<br />

Sie den Aufzeichnungsmodus des Gatters.<br />

Das Format des Zeitparameters einer historischen<br />

Funktion ist falsch. Korrigieren Sie den<br />

Zeitparameter.<br />

Ein Syntaxfehler wurde bei der Analyse der Datei<br />

festgestellt. Der ‘command string' enthält den<br />

fehlerhaften Teil. Sehen Sie sich die angegebene<br />

Zeile und Spalte an, und lokalisieren Sie den Fehler.<br />

'command' failed, error code is 'error code'.<br />

Maßnahme:<br />

Ein Runtime-Ausführungsbefehl misslang. Der<br />

'command'-Teil beschreibt den Befehl, der<br />

fehlschlug, der 'error code' gibt den Grund für das<br />

Versagen an. Der Fehlercode kann in wizerr.h<br />

nachgesehen werden.<br />

37-42 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anhang A<br />

System-Dateien<br />

Über diesen Anhang:<br />

Dieser Anhang beschreibt die Daten- und Konfigurationsdateien im<br />

System:<br />

Dateiname<br />

Wizdata.mdb<br />

Wizdata.mdb<br />

errors.dat<br />

wiztune.dat<br />

Wizum.mdb<br />

wizcfg.dat<br />

netcfg.dat<br />

wizvpi.dat<br />

alarms.prt<br />

Funktion<br />

Enthält die Gatterdefinitionen.<br />

Enthält die Alarmdefinitionen.<br />

Enthält Informationen, Warnungen und<br />

Fehlermeldungen.<br />

Speichert die für die Einstellungen verwendeten<br />

Applikation Variablen.<br />

Enthält Benutzerdefinitionen.<br />

Enthält Konfigurationsinformationen bezüglich<br />

Verzeichnissen und Druckereinstellungen.<br />

Enthält Informationen über Netzwerkeinstellungen<br />

der Station.<br />

Enthält Informationen über<br />

Kommunikationstreiberdefinitionen und Wizpro-<br />

Optionen (g+/-, a+/-...).<br />

Enthält die Alarmdruckerkonfiguration.<br />

System-Dateien A-1


Dateiname<br />

lrm.dat<br />

GTttmmjj.dbf<br />

GTttmmjj.cdx<br />

GTttmmjj.fpt<br />

Gtttmmjj.dat<br />

Gtttmmjj.idt<br />

Gtttmmjj.str<br />

Alttmmjj.dbf<br />

ALttmmjj.cdx<br />

Enthält Wizpro-<br />

Kommunikations<br />

fehlerstrings.<br />

wizmacro.err<br />

wizmenu.dat<br />

classes.dat<br />

wrestart.dat<br />

Set_up.dat<br />

ecl.dat<br />

Command5.dat<br />

Funktion<br />

Enthält Informationen über derzeit aktive Alarme.<br />

Bei erneutem Laden startet Wizpro die Alarme in<br />

dieser Datei neu.<br />

Enthalten Informationen über tägliche Gatterwerte,<br />

Dokumentardatei im FoxPro-Format (VFI5CB).<br />

(tt=Tag, mm=Monat, jj=Jahr)<br />

Enthalten Informationen über tägliche Gatterwerte,<br />

Dokumentardatei im programminternen Format<br />

(VFI5FST).<br />

(tt=Tag, mm=Monat, jj=Jahr).<br />

Enthalten Informationen über tägliche Alarme,<br />

Dokumentardatei im FoxPro-Format. (tt=Tag,<br />

mm=Monat, jj=Jahr)<br />

Enthält Informationen über die Standard-Makrodatei.<br />

Enthält Makro-Fehlermeldungen.<br />

Enthält die Einstellungen der<br />

Menüzugriffsberechtigungen.<br />

Enthält die Namen der Alarm-Benutzerklassen.<br />

Speichert den letzten Zustand der Anwendung. Dient<br />

zum Neustart der Anwendung mit demselben Status<br />

nach einem Stromausfall.<br />

Enthält die Einstellungen der System-Sprache.<br />

Enthält den Quellcode der System-Sprache.<br />

Enthält die compilierte System-Sprache.<br />

A-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Dateiname<br />

wizddec.dat<br />

*.IMG<br />

*.VIM<br />

*.ILS<br />

*.LAY<br />

*.ANN<br />

*.CHR<br />

*.ANL<br />

RPD*.DAT<br />

RPT*.DAT<br />

*@RC<br />

“model<br />

name”.???<br />

*.GLS<br />

*.ALS<br />

*.WNT<br />

*.WNA<br />

*.WNP<br />

Funktion<br />

Enthält die Definitionen der DDE Client-Blöcke.<br />

Bilddatei.<br />

Enthält die Definition des Ansichtfensters.<br />

Image-Listdatei. Bild im ASCII-Format.<br />

Layoutdatei.<br />

Definition des Ereignisfensters.<br />

Definition des Diagrammfensters.<br />

Definition des Analysefensters.<br />

Beschreibung der Protokollfelder.<br />

Enthält das Layout der Felder im Protokoll.<br />

Rezeptmodell.<br />

Rezeptdatei.<br />

Enthält Gatterlisten im ASCII-Format.<br />

Enthält Alarmlisten im ASCII-Format.<br />

Trend-Profil für das Trend-Wizlet<br />

Ereignisfensterprofil für das Alarm-Viewer-Wizlet<br />

Bilddatei für das Picture-Viewer-Wizlet<br />

System-Dateien A-3


A-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anhang B<br />

Tuning Parameter<br />

Über diesen Anhang:<br />

Dieser Anhang beschreibt den Einsatz der Tuning Parameter zur<br />

Optimierung der Performance und Erweiterung der Funktionalität:<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der folgenden Seite, beschreibt die Tuning-Parameter.<br />

Tuning Parameter , Seite B-3, liefert eine Liste der in der Datei<br />

Wiztune.dat zur Verfügung stehenden Tuning Parameter.<br />

Wiztune.dat, Seite B-4, zeigt einen Ausdruck einer typischen<br />

Wiztune.dat-Datei.<br />

Tuning Parameter B-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Die Tuning Parameter können zur Optimierung der Leistung und<br />

Funktionalität eingesetzt werden.<br />

Jeder Aufbaublock verfügt über seine eigenen Tuning Parameter, die<br />

durch anklicken des entsprechenden Ordners im Fensterausschnitt Alle<br />

Container im Application Studio und Auswahl der Option Eigenschaften<br />

im Popup-Menü erreicht werden können. Beispielsweise gelangen Sie<br />

durch Anklicken von Alarme mit der rechten Maustaste und Auswahl<br />

der Option Eigenschaften im Popup-Menü in die Dialogbox Alarme<br />

Eigenschaften.<br />

Jedes Feld in der Dialogbox steht für einen Tuning Parameter der<br />

Alarme.<br />

Jede Änderung der Tuning Parameter in der Eigenschaften-Dialogbox<br />

wird in der Datei Wiztune.dat wiedergegeben, die sich im Verzeichnis<br />

der Anwendung z.B. c:befindet. Parameter, die vor der Änderung nicht<br />

in der Datei angezeigt wurden, sind nach der Änderung enthalten.<br />

Sie können auch direkt auf die Datei Wiztune.dat zugreifen und einen<br />

Eintrag auf den Programm-Standard zurücksetzen oder die Parameter<br />

direkt in der Datei ändern.<br />

Nachstehend sehen Sie eine Liste der Tuning Parameter, deren Position,<br />

Voreinstellung und die Felder, die sie in der Dialogbox des Ordners<br />

Eigenschaften darstellen. Es wird auch angegeben, ob eine Änderung<br />

online definiert werden kann oder ob das Applikation neu gestartet<br />

werden muss, damit die Änderungen wirksam werden.<br />

Anmerkung: Die Datei wiztune.dat dient dazu, einer Applikation Tuning<br />

Parameter zuzufügen. Bestimmte Parameter können das Verhalten der<br />

Applikation oder ihre Funktionen verändern.<br />

Die Datei wiztune.dat ist im Ordner der Anwendung abgelegt und ein<br />

integraler Bestandteil derselben.<br />

B-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Zugriff auf die Datei Wiztune.dat<br />

Der Zugriff auf diese Datei ist auf mehreren Wegen möglich.<br />

➤ So öffnen Sie die Datei Wiztune.dat:<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Fensterausschnitt Alle Ordner im<br />

Application Studio auf den Namen der Applikation, um die Dialogbox<br />

Station Eigenschaften zu öffnen. Die Datei Wiztune.dat wird in Notepad<br />

auf dem Bildschirm geöffnet.<br />

Oder<br />

Erstellen Sie im Ordner der Anwendung eine Datei Wiztune.dat und öffnen<br />

Sie sie dann mit einem Texteditor.<br />

Tuning Parameter B-3


Wiztune.dat<br />

Die Änderungen, die Sie über das Dienstprogramm Tuning Parameter<br />

vornehmen, werden in der Datei WIZTUNE.DAT aufgezeichnet. Diese<br />

Datei enthält alle Umgebungsparameter des Systems und deren aktuelle<br />

Werte.<br />

Bei der Datei WIZTUNE.DAT handelt es sich um eine ASCII-Datei, die<br />

mit einem beliebigen Texteditor bearbeitet werden kann.<br />

Nachstehend ein Beispiel für eine WIZTUNE.DAT-Datei:<br />

******************************************************************<br />

; FILE: WIZTUNE.DAT *<br />

; APPLICATION ENVIRONMENT DEFINITION FILE<br />

*<br />

; All atoms can be dynamically changed and retrieved by: *<br />

; WizGetEnv() and WizSetEnv() APIs. *<br />

;******************************************************************<br />

;******************************************************************<br />

; Syntax: *<br />

; Lines that start with ";" are comments, empty lines are *<br />

; ignored. Lines without the character '=' are also ignored. *<br />

; Spaces before/after the '=' sign are not significant. *<br />

;******************************************************************<br />

;******************************************************************<br />

; Limitations: *<br />

; 1. Total number of lines (ALL lines) in the file is *<br />

; limited to 200. *<br />

; 2. The name of an environment variable is limited to 32 *<br />

; characters.<br />

*;*****************************************************************<br />

*<br />

;===================== Manager Variables ====================<br />

; Automatic recover to last state after crash (power failure, etc.)<br />

; Default is NO.<br />

AUTORESTART=YES<br />

; Default user when starting APPLICATION<br />

; Format is User.Password or "*" for last user.<br />

; Default is "No User".<br />

; For example:<br />

DEFAULTUSER=hello.world<br />

B-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


; Put APPLICATION in the system task list?<br />

; Default is YES.<br />

INTASKLIST=YES<br />

Login & Logout alarm text.<br />

; If missing, the corresponding alarm will not be generated.<br />

; $U represents the current user name.<br />

LOGIN_TEXT=$U logged-in.<br />

LOGOUT_TEXT=$U logged-out.<br />

: Determine if a message will appear after you made changes in<br />

; a layout and then exited.<br />

; Default is YES.<br />

ASKSAVELAYOUT=YES<br />

; Determine if the done-bar will appear for a large job execution.<br />

; Default is YES.<br />

SHOWDONEBAR=YES<br />

;==================== Image VP Variables =====================<br />

; Image update rate, in milliseconds.<br />

; Defaults are: MinWait=10, MaxWait=2000.<br />

IMGMINWAIT=10<br />

IMGMAXWAIT=2000<br />

; IMG: size of (collapsed) buffer for receiving msgs from WizPro.<br />

; Must be in the range 5 to 500 (default is 100).<br />

IMGWIZMSGBUF=100<br />

; Define object blink rate parameters (fast, medium, slow).<br />

IMG_BLINKRATES=500 1000 2000<br />

; Determine if trigger object will be highlighted when selected.<br />

; Default is NO.<br />

TRG_FEEDBACK=NO<br />

; Determine if clicking on overlapping triggers will activate<br />

; the top or bottom object. Default is TOP.<br />

TRG_ACTIVATE=BOTTOM<br />

;================== Event Summary VP Variables =================<br />

; Event Summary action when double-clicking on alarm.<br />

; Can be ASSIST or ACK. Default is ASSIST.<br />

ANN_DOUBLE_CLICK=ASSIST<br />

;====================== WizPro Variables =====================<br />

Tuning Parameter B-5


; WizPro Logger flush rate, in seconds (historic files.)<br />

; Default is 30, maximum is 3600.<br />

LGRFLSHTIME=30<br />

; WizPro Logger buffer size, in lines (records) (historic files).<br />

; Default is 124, maximum is 2048.<br />

LGRBUFSIZE=124<br />

: Alarm generator will not generate new alarms while condition is<br />

TRUE<br />

; and alarm is force-ended (or auto-ended), if this variable is<br />

; set to YES. (Default is NO).<br />

ALGEN_REGARD_STATE=NO<br />

; WizPro will load this recipe, at startup.<br />

STARTUP_RECIPE=LOADME.1ST<br />

; ALARM_PRT_CONDENSE contains the escape sequence sent to printer<br />

; before each alarm. Consists of decimal ASCII codes separated by<br />

commas.<br />

; For example, if the code ESC 7 (digit 7, ASCII 55) is to be sent,<br />

; use ALARM_PRT_CONDENSE=27,55. If the variable is not defined,<br />

; ASCII 15 (O) is used. To suppress any condense character<br />

; before alarms, use "ALARM_PRT_CONDENSE=".<br />

; ALARM_PRT_2_LINES - if YES is specified, alarm printing will be<br />

; divided into two lines, with alarm text on the second line.<br />

ALARM_PRT_CONDENSE=15<br />

ALARM_PRT_2_LINES=NO<br />

B-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Wiztune.dat Parmeter<br />

Im Folgenden sind die Anwendungsparameter und die dafür zulässigen Werte<br />

aufgeführt.<br />

ALERT_END_USER_ABOVE_ACK<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Alarm event<br />

Enables the Force End operation in the User field<br />

of the Events Summary (displaying which user<br />

ended or acknowledged an Alarm)<br />

Enumerated<br />

NO<br />

NO<br />

Yes<br />

Events Summaries -> (right) Properties -> General<br />

-> Show Force End User<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-7


ALERT_PRT_2_LINES<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Alarm event format print<br />

Enables alarm information to be printed on two<br />

lines: first line - title, timestamp, etc.; second line -<br />

alarm text<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

Events Summaries -> (right) Properties -> General<br />

-> Show Force End User<br />

Yes<br />

ALERT_PRINTER_TARGET<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Alarm event print<br />

Defines the real target for alarm output which is to the<br />

printer or file<br />

Enumerated<br />

Printer Name<br />

Printer Name<br />

File Name<br />

Yes<br />

B-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


ALERT_PRT_CONDENSE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart<br />

required<br />

Alarm event font format print<br />

Enables printer to print alarms in a smaller font<br />

Text<br />

[ASCII code], [ASCII code], …<br />

See Notes<br />

ALERT_PRT_CONDENSE=27,55 sends the message<br />

"ESC 7." (In ASCII code 27 -> ESC and 55 -> 7.)<br />

Alarms -> (right) Properties -> Printer -> Alarm printer<br />

escape sequence<br />

Yes<br />

ALERT_TIME_FORMAT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Notes<br />

Via Application Menu<br />

Restart required<br />

Alarm date event format time<br />

Selects the day or date and time format for an<br />

alarm<br />

Enumerated<br />

Day and Time<br />

See Notes<br />

Four possible values (formats): DAY + TIME,<br />

DAY + TIME + MILLISECONDS, DATE + TIME,<br />

DATE + TIME + MILLISECONDS<br />

Alarms -> (right) Properties -> Time Format<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-9


ALGEN_REGARD_STATE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Alarm event<br />

Prevents generation of new alarms if an alarm<br />

condition remains true and the alarm is defined as<br />

auto-ended<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

Alarms -> (right) Properties -> General -> Avoid<br />

generating new alarms<br />

Yes<br />

ANN_AUTO_SCROLL_TO_TOP<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Alarm event<br />

Causes Events Summary to scroll to top automatically<br />

to show new alarms<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

Events Summaries -> (right) Properties -> General -><br />

Scroll alarm list<br />

Yes<br />

B-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


ANN_DOUBLE_CLICK<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Value 3<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

ANN_FONTNAME<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Alarm event<br />

Obtains additional information (ASSIST) and/or<br />

acknowledges (ACK) an alarm upon doubleclicking<br />

the alarm in the Event Summary<br />

Enumerated<br />

Assist<br />

Assist<br />

Ack<br />

AckAss<br />

Events Summaries -> (right) Properties -><br />

General -> Alarm help text status<br />

No<br />

Alarm event font<br />

Sets the font type for alarm titles, text and<br />

messages in Events Summary<br />

Enumerated<br />

From system<br />

See Notes<br />

The size limits depend on the font.<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-11


ANN_FONTSIZE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Alarm event font<br />

Sets the font size for alarm titles, text and messages<br />

in Event Summary<br />

Numeric<br />

From system<br />

See Notes<br />

See Notes<br />

The size limits depends on the font type<br />

Yes<br />

ASKSAVELAYOUT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Layout<br />

Enable system to prompt to save the Layout before<br />

exiting the application.<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Layouts -> (right) Properties -> Prompt to save layout<br />

No<br />

B-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


ASSIST_HELP_BUTTON<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Alarm event<br />

Enables displaying the Help button on the ANN<br />

window for Events Summaries<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Events Summaries -> (right) New Events<br />

Summary -> (highlight alarm) Operations -> Assist<br />

Yes<br />

ASSIST_PRINT_BUTTON<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Alarm event print<br />

Enables displaying the Print button on the ANN<br />

window for the Event Summaries<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Events Summaries -> (right) New Events<br />

Summary -> (highlight alarm) Operations -> Assist<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-13


AUDIT_TRAIL_DSN_NAME<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Audit<br />

Selects the name of the database file to hold the log<br />

data<br />

Enumerated<br />

Default Value ---<br />

Value 1/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

See Notes<br />

Twelve possible values (file types): dBASE files,<br />

dBASE files - Word, Excel files, FoxPro files - Word,<br />

odbc_name,<br />

Wiz Application -> (right) Station Properties -> Audit<br />

Trail -> Current Data Source<br />

No<br />

AUDIT_TRAIL_ENABLE<br />

Keywords<br />

Audit database tag<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Enables logging operator actions in the form of tag<br />

values to an ODBC data source.<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

Wiz Application -> (right) Station Properties -> Audit<br />

Trail -> Enable Audit Trail<br />

No<br />

B-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


AUTORESTART<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Start<br />

Enables automatic recovery to the last stable state<br />

after a system crash<br />

Enumerated<br />

No<br />

Yes<br />

No<br />

Wiz Application -> (right) Station Properties -><br />

General -> Auto Restart after an illegal shutdown<br />

No<br />

CHART_SCALE_EXTRA_WIDTH<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Chart<br />

Sets the width of the space containing the vertical<br />

scale for charts<br />

Numeric<br />

0<br />

0<br />

---<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-15


CHR_MULTIMARKERS<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Chart<br />

Enables a different color for each marker (up to ten<br />

markers) for the "Line with marker" and "Marker only"<br />

type charts<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

Charts -> (right) Properties -> Multi Markers -> Use<br />

chart multi markers<br />

Yes<br />

CHR_SHOW_COMPRESSION_WARNING<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Chart<br />

Displays a warning message whenever data<br />

compression occurs for a chart<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Yes<br />

B-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


COMMERR_TIMEOUT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Wait<br />

Determines the time out (in seconds) due to a<br />

communication error<br />

Numeric<br />

30<br />

5<br />

180<br />

Yes<br />

DEFAULTUSER<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Login start<br />

Enables selection of the user name for automatic<br />

login in application startup<br />

Text<br />

Default Value ---<br />

Value 1/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

User.password<br />

Default requires user to supply password on login.<br />

Use * for last user.<br />

Wiz Application -> (right) Station Properties -><br />

Default User<br />

No<br />

Tuning Parameter B-17


DRAW_EXCLUSIVE_RECT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

DRV_TIMEOUT_FACTOR<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Image<br />

Draws a rectangle without a border<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

This parameter is used for backward compatibility<br />

with OS/2.<br />

Yes<br />

Wait<br />

Determines the driver timeout in milliseconds by<br />

adding 5000 ms to the value of this parameter.<br />

Numeric<br />

25<br />

0<br />

200<br />

Yes<br />

B-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


FULL_SECURE_LOGOFF<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Logout<br />

Reinstates full system security when the current<br />

user logs out of the system<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

No<br />

HOTBACKUP_UPDATE_ALARMS<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Alarm backup<br />

Enables backup station to update online alerts from<br />

the master station<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-19


HOTBACKUP_UPDATE_TAGS<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Backup tag<br />

Enables backup station to update tags from master<br />

station<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Yes<br />

IMG_BLINKRATES<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Image<br />

Determines the blinking rate in ms for dynamic objects<br />

(ie the amount of time the object is visible)<br />

Numeric<br />

500 1000 2000<br />

1000<br />

Format: IMG_BLINKRATES=fast# medium# slow#<br />

Images -> (right) Properties -> Dynamic -> Fast or<br />

Medium or Slow<br />

Yes<br />

B-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


IMG_CLUSTER_LEFT_DRAGDROP<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Image<br />

Enables drag/drop from cluster library using left<br />

mouse button<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

IMG_CLUSTER_USE_LAYER<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

This parameter maintained compatibility between<br />

Windows and OS/2.<br />

Yes<br />

Image<br />

Enables cluster to be used with layer support<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-21


IMG_EDIT_REFRESH<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Image<br />

Enables an image to be repainted automatically after<br />

editing operations<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Images -> (right) Properties -> View -> Repaint<br />

images after editing operations<br />

No<br />

IMG_FAST_ZONE_THRESHOLD<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Image<br />

Sets the maximum time interval (in milliseconds) to<br />

draw the background for a fast zone (i.e., drawing the<br />

background of a slow zone takes longer)<br />

Numeric<br />

Default Value 2500<br />

Value 1/ min 0<br />

Value 2/ min 32000<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Images -> (right) Properties -> Fast Zone -> Fast zone<br />

threshold<br />

Yes<br />

B-22 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


IMG_FONT_H<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Font image<br />

Controls the height of true type fonts<br />

Numeric<br />

Default Value 1000<br />

Value 1/ min 14<br />

Value 2/ min 1000<br />

Notes<br />

Restart required<br />

IMG_FONT_W<br />

This parameter applies to the Chinese and Japanese<br />

versions.<br />

Yes<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Font image<br />

Controls the width of true type fonts<br />

Numeric<br />

Default Value 1000<br />

Value 1/ min 14<br />

Value 2/ min 1000<br />

Notes<br />

Restart required<br />

This parameter applies to the Chinese and Japanese<br />

versions.<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-23


IMG_GRAD_STEP<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Image<br />

Determines the number of steps in the color gradient<br />

for images<br />

Numeric<br />

16<br />

2<br />

255<br />

Images -> (right) Properties -> View -> Number of<br />

gradient color steps<br />

No<br />

IMG_HIGHLIGHT_ON_SELECTION<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Image<br />

Determines if the selected object is drawn in a<br />

contrasting color<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

Yes<br />

B-24 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


IMG_MAX_FAST_ZONES<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value 0<br />

Value 1/ min 0<br />

Value 2/ min 50<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

IMG_MONO_FONT_H<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Image<br />

Determines the limit of the number of fast zone<br />

bitmaps to be kept in a single window memory<br />

cache (least recently used bitmap is removed)<br />

Numeric<br />

Images -> (right) Properties -> Fast Zone -><br />

Maximum fast zones<br />

Yes<br />

Font image<br />

Controls the height for monospace fonts<br />

Numeric<br />

Default Value 1000<br />

Value 1/ min 14<br />

Value 2/ min 1000<br />

Notes<br />

Restart required<br />

This parameter applies to the Chinese and<br />

Japanese versions.<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-25


IMG_MONO_FONT_W<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Font image<br />

Controls the width for monospace fonts<br />

Numeric<br />

Default Value 1000<br />

Value 1/ min 14<br />

Value 2/ min 1000<br />

Notes<br />

Restart required<br />

This parameter applies to the Chinese and Japanese<br />

versions.<br />

Yes<br />

IMG_MULTI_SELECT_IF_ALL<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Image<br />

Selects the object within the image only if selection<br />

rectangle covers the entire object<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

The value No selects an object that is only partially<br />

included within the selection rectangle.<br />

Yes<br />

B-26 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


IMG_PARSEONLOAD<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Image network tag<br />

Enables parsing names of Network tags during<br />

loading of Images (disabling shortens image load<br />

time, but does not check validity of network tags)<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Images -> (right) Properties -> Loading -> Parse<br />

each image when loading<br />

Yes<br />

IMG_POOLSIZE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Image space<br />

Sets the amount of memory available for image<br />

objects<br />

Numeric<br />

Default Value 150<br />

Value 1/ min 60<br />

Value 2/ min 600<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Images -> (right) Properties -> Loading -> Images<br />

memory pool size<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-27


IMG_RESFACTOR<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Image<br />

Sets a global stretching or shrinking factor for all<br />

images (used to compensate images for resolution<br />

differences for hardware and operating systems)<br />

Numeric<br />

1<br />

0.1<br />

10<br />

Images -> (right) Properties -> View -> Resolution<br />

factor<br />

Yes<br />

IMG_SMALL_INPUT_BOX<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Image trigger<br />

Sets the trigger button object as the small input box<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

Images -> (right) Properties -> Trigger -> Trigger<br />

small input box<br />

No<br />

B-28 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


IMG_STOP_UPDATE_ON_TRG<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Image tag trigger<br />

Enables the image to stop updating values of tags<br />

while momentary trigger is executed<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

IMG_TRG_KEYPAD<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Yes<br />

Image trigger<br />

Enables using keypad for triggers requiring numeric<br />

data entry<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-29


IMG_USE_SEPARATOR<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Image tag<br />

Sets group symbol for digits (in thousands) for tag<br />

displays<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

The default grouping symbol for the operating system<br />

is used.<br />

Yes<br />

IMGMAXWAIT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Image wait<br />

Sets the maximum time interval (in milliseconds) to<br />

wait before updating an image<br />

Numeric<br />

2000<br />

0<br />

---<br />

Images -> (right) Properties -> Rates -> Maximum<br />

Yes<br />

B-30 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


IMGMINWAIT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Image wait<br />

Sets the minimum time interval (in milliseconds) to<br />

wait before updating an image<br />

Numeric<br />

Default Value 10<br />

Value 1/ min 1-<br />

Value 2/ min ---<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Images -> (right) Properties -> Rates -> Minimum<br />

Yes<br />

IMGWIZMSGBUF<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Alarm buffer image space tag<br />

Determines the size (in messages) of the message<br />

buffer that images use to collapse tag/alarm<br />

notification messages received by WizPro<br />

Numeric<br />

Default Value 20<br />

Value 1/ min 5<br />

Value 2/ min 500<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Images -> (right) Properties -> Rates -> Size of the<br />

internal message buffer that images use to collapse<br />

tag/alarm notification messages<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-31


LGRBUFSIZE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Buffer history space tag<br />

Determines the WizPro logger buffer size (in<br />

lines/records) for history files<br />

Numeric<br />

256<br />

1<br />

2048<br />

Tags -> (right) Properties -> Wizpro Logger -> Buffer<br />

size<br />

Yes<br />

LGRFLSHTIME<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

History tag<br />

Modifies the number of records that WizPro logs<br />

(flushes) to history files on disk (in seconds) in one<br />

operation<br />

Numeric<br />

Default Value 30<br />

Value 1/ min 1<br />

Value 2/ min 3600<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Tags -> (right) Properties -> Wizpro Logger -> Flush<br />

rate<br />

Yes<br />

B-32 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


LOGGER_TIMEOUT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

LOGIN_TEXT<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Event history start wait<br />

Determines the time interval (in seconds) that the<br />

logger waits during WizPro startup<br />

Numeric<br />

2<br />

2<br />

10<br />

Yes<br />

Alarm event login<br />

Determines the text to appear for login alarms<br />

Text<br />

---<br />

Text<br />

Alarms -> (right) Properties -> General -> Login<br />

Alarm Text<br />

No<br />

Tuning Parameter B-33


LOGOUT_TEXT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Alarm event logout<br />

Determines the text to appear for logout alarms<br />

Text<br />

---<br />

Text<br />

Alarms -> (right) Properties -> General -> Logout<br />

Alarm Text<br />

No<br />

MLS_RELOAD_OPEN_ALARMS<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Alarm event<br />

Reloads alerts upon language switching<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

This parameter applies to <strong>Wizcon</strong> 7.6 and later<br />

versions.<br />

Yes<br />

B-34 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


NET_BROADCASTTIMEOUT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Network wait<br />

Determines the time interval (in seconds) to wait<br />

for a broadcast message<br />

Numeric<br />

0<br />

0<br />

65535<br />

Yes<br />

NET_CHECKRETRY<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Network wait<br />

Determines the time interval (in seconds) to wait<br />

between receiving messages from the host<br />

before the remote station pings the host<br />

Numeric<br />

3<br />

0<br />

1000<br />

It is recommended that all stations on the<br />

network use the same value for this parameter.<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-35


NET_CHECKTIMEOUT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Network wait<br />

Determines the time interval (in seconds) to wait<br />

before beginning the network communication errorchecking<br />

cycle<br />

Numeric<br />

5<br />

2<br />

600<br />

Yes<br />

NET_COM_ERR_POPUP<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Network popup<br />

Determines if to show a popup window to signal<br />

a communication failure<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Notes OR Network -> Network Properties -> Protocol -<br />

> Show popup window on communication errors<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Application Network -> Protocol -> Show popup<br />

window on communication errors<br />

Yes<br />

B-36 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


NET_COMMCHECK<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Network<br />

This parameter turns on/off the network<br />

communication checking mechanism<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Yes<br />

NET_HOTBACKUP_ADDR<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Backup network<br />

Establishes the link between a master station and<br />

its backup station<br />

Address<br />

Default Value ---<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

TCP/IP address<br />

TCP/IP address<br />

Notes OR Network -> Network Properties -> Backup -><br />

Backup Properties -> TCP/IP address. Master<br />

station shows Backup<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Application Network -> Backup -> Backup<br />

Properties -> TCP/IP address<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-37


NET_HOTBACKUP_MAXPAUSETIME<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Backup network wait<br />

Defines the time interval (in seconds) that a backup<br />

station should wait in pause mode before<br />

automatically assuming active station status<br />

Numeric<br />

Default Value 60<br />

Value 1/ min 10<br />

Value 2/ min 3600<br />

Restart required<br />

Yes<br />

B-38 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


NET_HOTBACKUP_MODE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Value 3<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Backup network<br />

Determines the hotbackup switching mode<br />

Enumerated<br />

Auto<br />

Auto<br />

Manual<br />

Disabled<br />

OR Network -> Network Properties -> Backup -> Hot-<br />

Backup mode. The Backup station can only be<br />

manually activated by using the SetBackup mode API<br />

in an add-on.<br />

Application Network -> Backup -> Hot-Backup mode<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-39


NET_HOTBACKUP_UPDATE_STATION<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Backup network<br />

Determines which station (Master or Backup)<br />

should be updated from the other when reestablishing<br />

communication<br />

Enumerated<br />

Backup<br />

Backup<br />

Master<br />

Yes<br />

NET_LAN_ADPTR_NUM<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Restart required<br />

Network<br />

Not used for current application configuration<br />

%%%<br />

B-40 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


NET_MAXCHANGESDELAY<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Buffer network wait<br />

Determines the maximum number of messages<br />

that a source station accumulates before<br />

sending the data buffer to a target station<br />

Numeric<br />

48<br />

1<br />

OR Network -> Network Properties -> General -<br />

> Message Control -> Maximum network<br />

changes delay<br />

Application Network -> General -> Message<br />

Control -> Maximum network changes delay<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-41


NET_MAXTIMEDELAY<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Alarm network tag<br />

Determines the maximum time interval (in<br />

milliseconds) that a station delays before updating<br />

the other stations with tag and alarm changes<br />

Numeric<br />

1000<br />

50<br />

Unlimited<br />

Notes<br />

OR Network -> Network Properties -> General -><br />

Message Control -> Maximum network time delay<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Application Network -> General -> Message Control<br />

-> Maximum network time delay<br />

Yes<br />

B-42 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


NET_NOBROADCAST<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

NET_PINGCHECK<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Network<br />

If this parameter appears in Wiztune.dat with YES<br />

value, than NO BROADCAST mode is set. In this<br />

mode a broadcast signal is not sent to any station<br />

Enumerated<br />

No<br />

Yes<br />

No<br />

Yes<br />

Network<br />

This parameter turns on/off checking remote<br />

stations with help of ping mechanism(ICMP<br />

packet)<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-43


NET_PINGRETRY<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

NET_PINGTIMEOUT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Network<br />

This parameter sets the count of ping retries to check<br />

a station. After this count (of retries) a communication<br />

error will be recognized<br />

Numeric<br />

0<br />

0<br />

500<br />

Yes<br />

Network wait<br />

Sets the maximum time interval (in seconds) for the<br />

station to wait for a response to a ping<br />

Numeric<br />

3<br />

1<br />

500<br />

Yes<br />

B-44 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


NET_PROTOCOL<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Network<br />

Selects the network protocol for the application<br />

Enumerated<br />

NPITCP<br />

NPITCP<br />

NPINTBS<br />

OR Network -> Network Properties -> Protocol -><br />

Protocol. The possible values: NPINTBS (Netbios);<br />

NPITCP (TCP/IP)<br />

Application Network -> Protocol -> Protocol<br />

Yes<br />

NET_QUERY_ADD_TIMEOUT_RETRY<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Network<br />

This parameter defines the count of additional<br />

timeouts for an answer waiting in a remote station<br />

Numeric<br />

10<br />

1<br />

10<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-45


NET_QUERY_TIMEOUT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Network<br />

Sets the network query timeout in seconds<br />

Numeric<br />

6<br />

1<br />

60<br />

OR Network -> Network Properties -> General -><br />

Message Control -> Maximum network answer<br />

time delay<br />

Application Network -> General -> Message<br />

Control -> Maximum network answer time delay<br />

Yes<br />

B-46 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


NETWORK<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

NEW_DBF_DATE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Restart required<br />

Network wait<br />

Determines whether the application network<br />

module is activated to enable access to<br />

application stations on the network<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

OR Network -> Network Properties -> General -><br />

Activate Network<br />

Application Network -> General -> Activate<br />

Networ<br />

Yes<br />

Date<br />

Not used for current application configuration<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-47


OLD_NET_USER_AUTH<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

PLUG_START_MESSAGE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

User management network<br />

If this parameter is set to YES stations with old<br />

versions have full authorization to perform operations<br />

on local stations. When set to NO – there is no<br />

authorization<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Yes<br />

Alarm start<br />

Determines whether to show the message of the<br />

demo model if the plug is not installed<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Yes<br />

B-48 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


PREFIX_SPACE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

PRINT_TO_RIGHT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Format image space<br />

Determines if a digital display contains space for<br />

the "+" / "-" prefix<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Yes<br />

Print<br />

Enables report printing alignment to the left<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

This applies to the Israeli version<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-49


PRINTER_FORMAT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Format print<br />

Determines which printer format should be used: DOS<br />

(Printer) or WINDOWS (File)<br />

Enumerated<br />

DOS<br />

DOS<br />

Windows<br />

Yes<br />

PRINTER_LINE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value ---<br />

Value 1/ min ---<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Print<br />

Deternines alarm message line width when sent to<br />

printer (Hebrew-enabled NT only)<br />

Enumerated<br />

Compressed<br />

The default width is 130 characters; the compressed<br />

width is 94 characters.<br />

Yes<br />

B-50 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


RECIPEPERGATE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Recipe tag<br />

Enables the processing of values according to the<br />

tag associated with the appropriate address in the<br />

recipe block<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Model Recipes -> (right) Properties -> General -><br />

Process each value according to its tag<br />

Yes<br />

SHOWDONEBAR<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Studio<br />

Determines if the Background processing dialog box<br />

can appear when large tasks are being executed<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Application -> (right) Station Properties -> Show<br />

done bar<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-51


STARTUP_RECIPE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Recipe start<br />

Determines the name of a recipe that will be loaded<br />

during application startup<br />

File name<br />

---<br />

---<br />

The WizPro logger and alarm generator will be<br />

activated only after the specified recipe is loaded.<br />

Model Recipes -> (right) Properties -> General -><br />

Startup Recipe<br />

Yes<br />

TRG_ACTIVATE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Image trigger<br />

Determines which trigger-object is activated when two<br />

objects are overlapping<br />

Enumerated<br />

TOP<br />

TOP<br />

Bottom<br />

Images -> (right) Properties -> Trigger -> State<br />

Yes<br />

B-52 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


TRG_FEEDBACK<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Image trigger<br />

Determines whether trigger objects are<br />

highlighted when the object is clicked and the<br />

mouse button held down<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

Images -> (right) Properties -> Trigger -><br />

Highlight -> Trigger object<br />

Yes<br />

TRG_TEST_ON_MOVE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Image trigger<br />

Determines whether the mouse pointer is<br />

highlighted when moved on top of an Image trigger<br />

object<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

Images -> (right) Properties -> Trigger -> Highlight<br />

-> Mouse pointer on triggers<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-53


TRG_VISKEY<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Restart required<br />

Trigger<br />

Not used for current application configuration<br />

%%%<br />

TRIGGER_BUTTONS_TIMEOUT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Trigger wait<br />

Defines the time interval (in milliseconds) to make<br />

a selection after accessing a trigger button dialog,<br />

and before automatically closing button dialog<br />

Numeric<br />

Default Value 20<br />

Value 1/ min 0<br />

Value 2/ min 99999<br />

Restart required<br />

Yes<br />

B-54 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


VFI<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Format history<br />

Sets the format for tag history files by selecting the<br />

Virtual File Interface DLL<br />

Enumerated<br />

VFI5FST, VFI5CB<br />

VFI5CB<br />

VFI5FST<br />

VFI5FST can be used only for tag history files.<br />

Both values can be used simultaneously.<br />

Wiz Application -> (right) Station Properties -> VFI<br />

-> Allows you to determine the format for history<br />

files by selecting Virtual File Interface<br />

Yes<br />

VFI_DAYS_PER_FILE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Format history time<br />

Defines how many days of data will be archived into<br />

each history file<br />

Numeric<br />

Default Value 1<br />

Value 1/ min 1<br />

Value 2/ min 49<br />

Restart required<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-55


VFI5FST_IDX_SEC<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Format history time<br />

Determines the time interval represented by a time<br />

index<br />

Numeric<br />

60<br />

A value of 60 represents 1 index per minute.<br />

(VFI5FST_IDX_SEC is the recommended parameter;<br />

VFI5FSTT_IDX_SEC is for backward compatibility<br />

only<br />

Yes<br />

VFI5FST_MODE_TIMESTAMP<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Format history time<br />

Defines if VFIFST supports both sorted and unsorted<br />

time stamps<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

"NO" supports only sorted timestamps.<br />

(VFI5FST_MODE_TIMESTAMP is the recommended<br />

parameter;<br />

Yes<br />

B-56 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


VFI5FST_NO_COMM_ERR<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Format history<br />

Disables writing communication errors to history<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

No, writes the errors to history. (VFI5FST_NO_COMM<br />

is the recommended parameter;<br />

VFI5FSTT_NO_COMM is for backward compatibility<br />

only<br />

Yes<br />

VFI5FST_WRITE_BACK<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Format history<br />

Defines if the VFIFST will make optimizations in the<br />

history files while reading them (writing back of next<br />

record pointers)<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

VFI5FST_WRITE_BACK is the recommended<br />

parameter; VFI5FSTT_WRITE_BACK is for backward<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-57


VFI5FSTT_IDX_SEC<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Format history time<br />

Determines the time interval represented by a time<br />

index<br />

Numeric<br />

60<br />

A value of 60 represents 1 index per minute.<br />

(VFI5FST_IDX_SEC is the recommended parameter;<br />

VFI5FSTT_IDX_SEC is for backward compatibility<br />

only<br />

Yes<br />

VFI5FSTT_MODE_TIMESTAMP<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Format history time<br />

Defines if VFIFST supports both sorted and unsorted<br />

time stamps<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

"NO" supports only sorted timestamps.<br />

(VFI5FST_MODE_TIMESTAMP is the recommended<br />

parameter;<br />

Yes<br />

B-58 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


VFI5FSTT_NO_COMM_ERR<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Format history<br />

Disables writing communication errors to history<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

No writes the errors to history. (VFI5FST_NO_COMM<br />

is the recommended parameter;<br />

VFI5FSTT_NO_COMM is for backward compatibility<br />

only<br />

Yes<br />

VFI5FSTT_WRITE_BACK<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Format history<br />

Defines if the VFIFST makes optimizations in the<br />

history files while reading them (writing back of next<br />

record pointers)<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

VFI5FST_WRITE_BACK is the recommended<br />

parameter; VFI5FSTT_WRITE_BACK is for backward<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-59


WIL_DISK_HIGH_LIMIT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Alarm event history space<br />

Defines the maximum disk space limit after which old<br />

history files are deleted<br />

Numeric<br />

97<br />

0<br />

100<br />

Yes<br />

WIL_DISK_LOW_LIMIT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Alarm event history space start<br />

Defines the setpoint at which a warning message<br />

is generated concerning low free disk space<br />

Numeric<br />

75<br />

0<br />

100<br />

Yes<br />

B-60 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WIZ_DATE_FORMAT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Date format<br />

Defines the application date format<br />

Numeric<br />

W<br />

1 (see Notes)<br />

6 (see Notes)<br />

Six possible values: 1 - DDMMYY, 2 - MMDDYY,<br />

3 - YYMMDD, 4 - DDMMYYYY, 5 - MMDDYYYY, 6<br />

- YYYYMMDD<br />

Wiz Application -> (right) Station Properties -><br />

Date Format -> Date style<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-61


WIZ_DATE_SEPARATOR<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Date format<br />

Defines the separator character for the application<br />

date format<br />

Numeric<br />

1<br />

1 – see Notes<br />

3 – see Notes<br />

Notes<br />

Three possible values: 1 - slash (/) , 2 - dot (.), 3 -<br />

dash (-)<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Wiz Application -> (right) Station Properties -> Date<br />

Format -> Date separator<br />

Yes<br />

WIZ_SHOWMMW<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Date format<br />

Determines whether to show the Quick Access bar<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Yes<br />

No<br />

Yes<br />

B-62 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WIZDDES_TOPIC_NAME<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Database format<br />

Defines the topic name for the dde address format<br />

(application/Gate’A1 or <strong>Wizcon</strong>!’A1)<br />

Enumerated<br />

Gate<br />

Gate<br />

Tag<br />

Yes<br />

WIZNET_ANN_PROF_DIRECTORY<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Alarm directory event folder<br />

Defines the location of the Events Summary Profiles<br />

files relative to the web application root directory<br />

Folder/directory name<br />

AnnPrf<br />

Folder/directory name<br />

OR Web Application -> (right) Properties -> Events<br />

Summary Profiles -> Location of Events Summary<br />

Profile file relative to the web application root<br />

directory<br />

Events Summary Profiles -> (right) Properties -><br />

Location of Events Summary<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-63


WIZNET_HIS_CACHE_DAYS<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

History time trend<br />

Defines the maximum number of days of stored history<br />

files<br />

Numeric<br />

10<br />

1<br />

365<br />

OR Web Application -> (right) Properties -> History -><br />

Cache Settings -> Cache the last<br />

Trends Profiles -> (right) Properties -> History -><br />

Cache Settings -> Cache the last<br />

Yes<br />

B-64 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WIZNET_IMAGE_DIRECTORY<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Directory folder image<br />

Defines the location of the picture files relative to the<br />

web application root directory<br />

Folder/directory name<br />

Pictures<br />

Folder/directory name<br />

Notes OR Web Application -> (right) Properties -> Pictures -<br />

> Location of Picture files relative to the web<br />

application root directory<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Images -> (right) Properties -> Pictures -> Location of<br />

Picture files relative to the web application root<br />

directory<br />

No<br />

Tuning Parameter B-65


WIZNET_MAXCHANGEDELAY<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Network wait<br />

Defines the maximum number of messages<br />

accumulated by a source station before sending them<br />

to a client<br />

Numeric<br />

48<br />

1<br />

50<br />

OR Network -> Network Properties -> Internet -><br />

Maximum number of messages delayed<br />

<strong>Wizcon</strong> Network -> Internet -> Maximum number of<br />

messages delayed<br />

Yes<br />

B-66 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WIZNET_MAXTIMEDELAY<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Network wait<br />

Determines the maximum time interval (in<br />

milliseconds) that a station will delay before updating<br />

the other stations with tag and alarm changes<br />

Numeric<br />

1000<br />

50<br />

Value 2/ min<br />

1000<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

OR Network -> Network Properties -> Internet -><br />

Maximum time a message could be delayed<br />

<strong>Wizcon</strong> Network -> Internet -> Maximum time a<br />

message could be delayed<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-67


WIZNET_MIN_FREE_DISK<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

History space trend<br />

Defines the minimum amount of storage (in<br />

megabytes) reserved as free space<br />

Numeric<br />

20<br />

1<br />

1024<br />

OR Web Application -> (right) Properties -> History -><br />

Cache Settings -> Keep at least<br />

Trends Profiles -> (right) Properties -> History -><br />

Cache Settings -> Keep at least<br />

Yes<br />

B-68 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WIZNET_ROOT_DIRECTORY<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Directory folder network<br />

Defines the name of the root directory for<br />

application objects<br />

Folder/directory name<br />

Docs<br />

Folder/directory name<br />

OR Web Application -> (right) Properties -><br />

General -> Web Application root directory<br />

HTML -> (right) Properties -> HTML files -> Web<br />

Application root directory<br />

No<br />

Tuning Parameter B-69


WIZNET_TREND_PROF_DIRECTORY<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Notes<br />

Via Application<br />

Menu<br />

Restart required<br />

Directory folder trend<br />

Defines the location of the Trend profiles files<br />

relative to the web application root directory<br />

Folder/directory name<br />

TrendPrf<br />

Folder/directory name<br />

OR Web Application -> (right) Properties -> Trends<br />

Profiles -> Location of Trend Profile files relative to<br />

the web application root<br />

Trends Profiles -> (right) Properties -> Trends<br />

Profiles -> Location of Trend Profile files relative to<br />

the web application root directory<br />

No<br />

WIZPRO_VPI_ROUND<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

Tag<br />

Modify values from VPI to prevent roundoff errors<br />

for float tag values<br />

Enumerated<br />

No<br />

No<br />

Yes<br />

Yes<br />

B-70 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WIZSQL_INTERFACE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Restart required<br />

SQL<br />

Defines the interface used to connect the data<br />

file<br />

Enumerated<br />

Oracle<br />

Oracle<br />

ODBC<br />

Yes<br />

WIZSQL_ODBC_ATTRIBUTES<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

SQL<br />

Defines the data source name<br />

Text<br />

Default Value ---<br />

Value 1/ min<br />

Restart required<br />

Name of data source<br />

Yes<br />

WIZSQL_ODBC_CODE<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Restart required<br />

SQL<br />

Not used for current application configuration<br />

Enumerated<br />

Yes<br />

Tuning Parameter B-71


WRITE_FORMAT<br />

Keywords<br />

Purpose<br />

Value Type<br />

Default Value<br />

Value 1/ min<br />

Value 2/ min<br />

Notes<br />

Restart required<br />

Alarm event format<br />

Defines the format right-to-left (RTL) or left-toright<br />

(LTR) applying to alert message strings in<br />

Hebrew-enabled system<br />

Enumerated<br />

LTR<br />

LTR<br />

RTL<br />

This parameter applies to the Israeli version<br />

Yes<br />

B-72 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anhang C<br />

VFI-Format für Gatter und<br />

Alarme<br />

Über diesen Anhang:<br />

Dieser Anhang beschreibt VFI5FST:<br />

Informationen für den Benutzer, auf der folgenden Seite, liefert<br />

Informationen über VFI5FST.<br />

VFI5FST Tuning Parameter, Seite C-3, beschreibt die VFI5FST Tuning<br />

Parameter.<br />

VFI-Format für Gatter und Alarme C-1


Informationen für den Benutzer<br />

Da das Programm in Treibern und im System-Netz Zeitstempel zulässt,<br />

können die Datensätze in der VFI5FST-Datei nicht nach Zeit sortiert<br />

geschrieben werden Wenn die Applikation keine externen Zeitstempel<br />

nutzt (Treiber, die Werte mit Zeitstempel von einer SPS erhalten,<br />

Zusatzprogramme, die Gatterwerte mit ihrem Zeitstempel erhalten,<br />

Programme, die historische Datensätze direkt mittels WizVfi… APIs in<br />

VFI5FST schreiben, Hot-Backup-Konfiguration), können die Daten<br />

nach Zeit sortiert geschrieben werden (also bei einer Standalone-<br />

Konfiguration).<br />

VFI5FST setzt eine ‘non-dense’ Zeitindexdatei ein.<br />

Die Indexdatei enthält eine feste Zahl von Indizes, die auf<br />

Datensatzpositionen in der Datei zeigen. Die Anzahl der Indizes kann<br />

konfiguriert werden (WIZTUNE.DAT-Parameter, siehe Anhang B<br />

zwecks weiterer Informationen). Da die Datei nicht sortiert ist, werden<br />

für jeden Zeitintervall zwei Indizes bereitgehalten.<br />

■<br />

■<br />

Einen Index, der auf den ersten Datensatz mit einem Zeitstempel<br />

größer oder gleich dem Zeitindex zeigt.<br />

Einen Index, der auf den letzte Datensatz mit einem Zeitstempel<br />

kleiner oder gleich dem Zeitindex zeigt.<br />

Hat ein Benutzer eine Dokumentardatei für jeden Tag und benötigt in<br />

der Datei einen Index für jede Minute, braucht der Benutzer eine 1440<br />

Minuten X 2 Indizes/Minute X 4 Byte/Index = 11.520 Bytes Indexdatei<br />

(691.200 Byte bei 1 Index / Sekunde).<br />

Die Anzahl der verwendeten Zeitindizes wird bei Erstellung der Datei<br />

festgelegt. Nachher, wenn die Datei genutzt wird (Lesen/Schreiben),<br />

wird die Anzahl der Indizes verwendet.<br />

VFI5FST ermöglicht es, dass mehrere Methoden gleichzeitig in die<br />

Historie schreiben (normalerweise ist das nur eine Methode — WizPro<br />

Logger).<br />

C-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


VFI5FST Tuning Parameter<br />

Anmerkung: Das Programm muss immer neu gestartet werden, damit<br />

die Änderungen wirksam werden:<br />

LGRBUFSIZE and LGRFLUSHTIME<br />

Diese Parameter sind gemeinsame Programm-Parameter zur<br />

Aufzeichnung der Gatterhistorie.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Gatter.<br />

■<br />

■<br />

VFI_DAYS_PER_FILE<br />

Puffergröße - gibt die Puffergröße für den Logger und für die<br />

Schreiboperationen von VFI5FST an. Empfohlene Größe: 2,048.<br />

Löschrate – hat Einfluss auf die Anzahl der Datensätze, die in einem<br />

Schreibvorgang in die VFI geschrieben werden.<br />

Die folgenden Parameter haben keine Schnittstelle zum Application<br />

Studio und können mittels eines beliebigen Texteditors in die Datei<br />

WIZTUNE.DAT eingefügt werden.<br />

Dieser Parameter definiert, wieviele Tage in jeder physikalischen<br />

VFI5FST-Datei auf dem Datenträger zusammengefasst werden. Standard<br />

und empfohlener Parameter ist 1.<br />

VFI-Format für Gatter und Alarme C-3


➤ So definieren Sie diesen Parameter:<br />

Fügen Sie nachstehenden String in die WIZTUNE.DAT-Datei ein:<br />

VFI_DAYS_PER_FILE = n<br />

Wobei n die Anzahl der Tage ist. Maximum sind 49 Tage/Datei für<br />

VFI5FST.<br />

VFI5FST_IDX_SEC, VFI5FSTT_IDX_SEC<br />

Dieser Parameter legt für alle VFI5FST_IDX_SEC Sekunden einen<br />

Zeitindex fest. Standard ist 60 (1 Index / Minute).<br />

Dieser Parameter bestimmt die Größe der GTttmmjj.IDT-Dateien. (Zum<br />

Beispiel: Ein Wert von 60 resultiert in einer Indexdatei von 11KB, ein<br />

Wert von 1 in einer Indexdatei von 675KB).<br />

Es wird empfohlen, VFI5FST_IDX_SEC zu nutzen.<br />

VFI5FSTT_IDX_SEC dient nur zur Abwärtskompatibilität.<br />

➤ So definieren Sie diesen Parameter:<br />

Fügen Sie nachstehenden String in die WIZTUNE.DAT-Datei ein:<br />

VFI5FST_IDX_SEC = n<br />

Wobei n die Anzahl der Sekunden zwischen den einzelnen Zeitindizes<br />

ist.<br />

VFI5FST_WRITE_BACK, VFI5FSTT_WRITE_BACK<br />

Dieser Parameter legt fest, ob VFI5FST Optimierungen an den<br />

Dokumentardateien vornimmt, wenn diese gelesen werden<br />

(Zurückschreiben des nächsten Satzzeigers). Standard ist die<br />

Durchführung der Optimierung.<br />

C-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So deaktivieren Sie die Optimierung beim Lesen:<br />

Fügen Sie nachstehenden String in die WIZTUNE.DAT-Datei ein:<br />

VFI5FST_WRITE_BACK= NO<br />

Um die Optimierung zu aktivieren, löschen Sie diesen Textstring aus der<br />

Datei WIZTUNE.DAT. Die Deaktivierung dieser Option führt zu einem<br />

schnelleren erstmaligen Lesen zusammen mit dem Diagramm (während<br />

des Öffnen des Diagramms), aber zu langsamerem anschließendem<br />

Lesen.<br />

Es wird empfohlen VFI5FST_WRITE_BACK zu nutzen.<br />

VFI5FSTT_WRITE_BACK dient nur zur Abwärtskompatibilität.<br />

VFI5FST_NO_COMM_ERR, VFI5FSTT_NO_COMM_ERR<br />

Dieser Parameter definiert, ob Kommunikationsfehlerwerte in die<br />

Historie geschrieben werden.<br />

Standard ist, das die Kommunikationsfehlerwerte in die Historie<br />

geschrieben werden. Wenn diese Option aktiviert ist, werden keine<br />

Kommunikationsfehlerwerte in die Historie geschrieben.<br />

➤ So definieren Sie diesen Parameter:<br />

Um die Aufzeichnung von Kommunikationsfehlerwerten in der Historie<br />

zu deaktivieren, fügen Sie die folgende Zeile in die Datei<br />

WIZTUNE.DAT ein:<br />

VFI5FST_NO_COMM_ERR= YES<br />

➤ So deaktivieren Sie diese Option:<br />

Um die Aufzeichnung von Kommunikationsfehlerwerten in der Historie<br />

zu aktivieren, löschen Sie diesen Textstring aus der Datei<br />

WIZTUNE.DAT Es wird empfohlen, VFI5FST_NO_COMM_ERR zu<br />

nutzen. VFI5FSTT_NO_COMM_ERR dient nur zur<br />

Abwärtskompatibilität.<br />

VFI-Format für Gatter und Alarme C-5


VFI5FST_MODE_TIMESTAMP, VFI5FSTT_MODE_TIMESTAMP<br />

Dieser Parameter definiert, ob VFI5FST in einem Modus arbeitet, der<br />

unsortierte Zeitstempel unterstützt, oder in einem Modus, der nur<br />

sortierte Zeitstempel unterstützt. Standard ist, dass diese Option<br />

deaktiviert ist – VFI5FST unterstützt keine unsortierten Zeitstempel<br />

beim Lesen. Zum Beispiel: Gemäß der Voreinstellung geht VFI5FST<br />

beim Lesen davon aus, dass die Datei nach Zeit sortiert ist.<br />

Diese Option muss aktiviert werden, wenn folgende Zeitstempel<br />

verwendet werden:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Ein Treiber, der Werte mit Zeitstempel von einer SPS erhält.<br />

Ein Zusatzprogramm, das Gatterwerte mit Zeitstempel ändert.<br />

Ein Programm, das historische Datensätze direkt in VFI5FST<br />

schreibt (mittels WizVfi… API’s)<br />

Hot-Backup-Konfiguration.<br />

Ist diese Option deaktiviert, und Sie arbeiten in einer Konfiguration, die<br />

die Aktivierung dieser Option erfordert, können Diagramme beim Lesen<br />

unvorhergesehenes Verhalten zeigen. Beispielsweise gehen die Linien<br />

eines Graphen rückwärts, springen rückwärts und vorwärts von Punkt zu<br />

Punkt.<br />

➤ Aktivierung:<br />

Fügen Sie folgende Zeile in die Datei WIZTUNE.DAT ein:<br />

VFI5FST_MODE_TIMESTAMP= YES<br />

Diese Option hat großen Einfluss auf die Lesegeschwindigkeit der<br />

Historie. Besonders dann, wenn die Zeitstempel über die Datei verstreut<br />

sind (d.h. völlig unsortiert), wird das Lesen möglicherweise äußerst<br />

langsam.<br />

➤ Zur Deaktivierung unsortierter Zeitstempel:<br />

Löschen Sie diesen Textstring aus der Datei WIZTUNE.DAT.<br />

Es wird empfohlen, VFI5FST_MODE_TIMESTAMP zu nutzen.<br />

VFI5FSTT_MODE_TIMESTAMP dient nur zur Abwärtskompatibilität.<br />

C-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anhang D<br />

ASCII (ILS) Dateiformat<br />

Über diesen Anhang:<br />

Dieser Anhang beschreibt die Struktur und das Format der<br />

ASCII (ILS) Datei.<br />

Einführung, auf Seite D-2, beschreibt das ASCII-<br />

Dateiformat.<br />

Dokument-Vereinbarungen, auf Seite D-3, führt die<br />

verschieden Konventionen auf, die bei diesem Format<br />

gelten<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-1


Einführung<br />

Dieses Dokument definiert das Format der ILS-Datei, die aus einem Bild<br />

erstellt werden kann. Bei der ILS-Datei handelt es sich um eine ASCII-<br />

Datei, in der die Beschreibungen des Bildes und all seiner Objekte<br />

stehen.<br />

Die folgenden Bearbeitungspunkte sollten Sie beachten:<br />

■<br />

Bild-ASCII-Dateien unterstützen #include Ausdrücke. Zum<br />

Beispiel:<br />

VERSION: 8,0<br />

LAYERS:<br />

"BASE"<br />

#include "LAYERS.ADD"<br />

1 2048 GROUP=0xffffffff<br />

■<br />

Kommentare können auf zwei verschiedene Weisen eingefügt<br />

werden: Mit Hilfe eines Semikolons (;) irgendwo in der Zeile oder<br />

mit der Zeichenkombination */ zu Beginn des Kommentars und mit<br />

einem weiteren */ am Ende des Kommentars.<br />

Wenn Sie das Semikolon verwenden, wird die Eingabe vom<br />

Semikolon bis zum Ende der Zeile als Kommentar gewertet.<br />

Kommentare mit /* und */ können nicht verschachtelt werden. So<br />

sind beispielsweise die folgenden Zeilen fehlerhaft:<br />

/* This is the illustration<br />

of the turbine engine<br />

/* for the air blower, */<br />

which runs on 220V */<br />

■<br />

Leerzeichen und neue Zeilen sind nicht signifikant. Sie können<br />

beliebig viele Leerzeichen zwischen Wörtern einfügen und Sie<br />

brauchen die Kommentare nicht auf Zeilen aufzuteilen.<br />

D-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Dokument-Vereinbarungen<br />

Dieses Kapitel verwendet vier verschiedene Typen von Zeichen:<br />

1. Zeichen, die in der ILS-Datei erscheinen, wie sie sind.<br />

2. Zusammengesetzte Zeichen, die unterhalb eines Zeichens definiert<br />

werden.<br />

3. Zusammengesetzte Zeichendefinition, definiert unterhalb des<br />

Zeichens.<br />

4. Einfache Zeichendefinition, definiert auf der selben Zeile.<br />

Die folgenden typografischen Vereinbarungen werden in diesem Kapitel<br />

verwendet:<br />

■<br />

■<br />

Fett: Zeichen, das so erscheint wie es ist.<br />

'Kursiv': Zusammengesetzte Zeichen, unterhalb definiert.<br />

■ Kursiv: Eine Definition eines vorher festgelegten Zeichens.<br />

Dieses Kapitel verwendet vordefinierte Operatoren, um die Korrelation<br />

zwischen anderen Vereinbarungen und Definitionen zu definieren. Die<br />

folgenden Operatoren werden in der ILS-Datei selbst nicht verwendet:<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-3


Operator<br />

Definition<br />

[] Optionale Ausdrücke.<br />

[**] Ein optionaler Ausdruck, wenn in einer folgenden<br />

Anmerkung nicht anders angegeben<br />

[x ] Ein Ausdruck in [] ist optional, aber wenn er auftritt, muss<br />

ein anderer folgender Ausdruck (innerhalb der selben [])<br />

ebenfalls auftreten. Tritt der erste Ausdruck nicht auf, ist<br />

das Vorhandensein des zweiten immer noch optional.<br />

[[ ]] Doppelte eckige Klammern [[ ]] bedeuten, dass eine eckige<br />

Klammer [] in der ILS-Datei auftauchen muss.<br />

Operator<br />

Definition<br />

| Logisches OR.<br />

&|<br />

##n<br />

Logisches AND OR.<br />

Zeichen zwischen # und #n tauchen 1-n mal auf.<br />

// Zeigt an, dass das Folgende eine Anmerkung ist und nicht<br />

Teil der ILS-Datei.<br />

>>> Zeigt an, dass diese und die nächste Zeile als eine Zeile in<br />

der ILS-Datei auftauchen.<br />

D-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


ILS-Dateistruktur:<br />

‘Header’<br />

‘Generelle Daten auf der VP’<br />

‘Beschreibung der Objekte'<br />

Header:<br />

/*********************************************************<br />

* File: 'Dateiname'<br />

* Date: ‘Datum’<br />

* User: ‘Benutzername’<br />

* Source: ‘Bildname'<br />

*********************************************************/<br />

Generelle Daten auf der VP:<br />

‘Versionsnummer<br />

‘Hintergrundfarbe'<br />

‘Rasterdaten'<br />

‘Ebenendaten’<br />

‘Schriftartdaten'<br />

‘Zonendaten'<br />

Versionsnummer:<br />

VERSION ‘ver num’<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-5


Hintergrundfarbe:<br />

BACKGROUND COLOR: ‘rgb’<br />

Rbg:<br />

(‘R’ ,‘G’,‘B’)<br />

Rasterdaten:<br />

Ebenendaten:<br />

GRID:<br />

Schriftartdaten:<br />

Zonendaten:<br />

DX=‘dx’ DY=‘dy’ ‘setup units’<br />

ORIGIN: <br />

SNAP: ‘on/off’ SHOW: ‘on/off’<br />

LAYERS:<br />

# "’layer name’" ‘from scale’ ‘to scale’ GROUP= ‘group’ #n<br />

FONTS:<br />

# "’font style’" "’font name’" ‘font direction’ ‘font<br />

data’<br />

FONTS SIZE: ‘font size’ #n<br />

ZONES:<br />

# "’zone name’" < ‘x zone’ , ‘ y zone’ > ‘scale number’ #n<br />

Beschreibung der Objekte:<br />

#’ item ‘ #n<br />

D-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Objekt:<br />

‘Simple object’ | ‘Composed object’<br />

Einfaches Objekt:<br />

‘Graphical object’ | ‘Special text object’ | ‘Widget object’ | ‘Sgf object’<br />

Graphisches Objekt:<br />

‘box object’ | ‘circle object’ | ‘ellipse object’ | ‘circarc object’ |<br />

‘poly object’ | ‘pipe object’ | ‘button object’| ‘simple text’<br />

Rechteckobjekt:<br />

OBJECT BOX ‘object number’ {<br />

}<br />

Kreisobjekt:<br />

‘General data’ [ROUNDED]<br />

‘box position’<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

OBJECT BOX ‘object number’ {<br />

}<br />

‘General data’<br />

‘circle-ellipse position’<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

Ellipsenobjekt:<br />

OBJECT ELLIPSE ‘object number’ {<br />

‘General data’<br />

‘circle-elipse position’<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-7


}<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

Kreisbogenobjekt:<br />

OBJECT CIRCARC ‘object number’ {<br />

‘General data’ [CLOSED]<br />

‘circarc position’<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

}<br />

Polygonobjekt:<br />

OBJECT POLY ‘object number’ {<br />

‘General data’<br />

‘poly position’<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

}<br />

Röhrenobjekt:<br />

OBJECT PIPE‘object number’ {<br />

‘General data’<br />

‘pipe position’<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

}<br />

D-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Schaltflächenobjekt:<br />

OBJECT BUTTON ‘object number’ {<br />

‘General data’<br />

FONT="’font style’"<br />

FACENAME= "’font name’" TEXT_SIZE= ‘font size’ T_‘font<br />

direction’ T_‘font data’<br />

}<br />

Einfacher Text:<br />

‘box position’<br />

CAPTION: "’text’"<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

OBJECT TEXT ‘object number’ {<br />

}<br />

Generelle Daten:<br />

Rechteck Position:<br />

Polygon Position:<br />

‘General data’<br />

‘text information’<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

LCOL=’rgb’ FCOL=’rgb’ PATTERN=’pattern num’ ‘filled’<br />

LAYER="’layer name’"<br />

VERTICS: <br />

VERTICS: # #n // n - number of vertexes in the<br />

poly.<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-9


Kreis-Ellipsen Position:<br />

CENTER: PARAMS: >>><br />

<br />

Rechter Punkt auf dem Umfang:<br />

<br />

Linker Punkt auf dem Umfang:<br />

Röhren Position:<br />

Kreisbogen Position:<br />

Textinformation:<br />

<br />

WIDTHIN=’widthin’ WIDTHOUT=’widthout’<br />

VERTICS: # #n // n - number of vertexes in the<br />

pipe<br />

<br />

START: FONT="’font style’"<br />

FACENAME= "’font name’" TEXT_SIZE= ‘font size’ T_‘font<br />

direction’ T_‘font data’<br />

[* STRING="’text’" *] //NOT optional when the object is a ‘simple<br />

text’ object.<br />

Triggerdefinition:<br />

‘Data entry’ | ‘Action’ | ‘Smooth’ | ‘Buttons’ | ‘Bit trigger’ |<br />

‘Momentary’ | ‘Fast Action’<br />

D-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Werteintrag:<br />

TRIGGER DIRECT {<br />

GATE="’tag name’"<br />

POSITION=<br />

}<br />

Aktion:<br />

Geglättet:<br />

TRIGGER IMMEDIATE {<br />

[* GATE="’tag name’" *] // NOT optional incase that a<br />

FORMULA is defined in the next line.<br />

FORMULA="‘formula‘" &| ZONE="’zone name’" &|<br />

MACRO="’macro name’"<br />

}<br />

TRIGGER SMOOTH {<br />

GATE="’tag name’"<br />

POSITION= MINVAL=’low val’<br />

MAXVAL=’high val’<br />

}<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-11


Schaltflächen:<br />

TRIGGER BUTTONS {<br />

[GATE="’tag name’" ]<br />

POSITION=<br />

BUTTON WIDTH=’x1’ BUTTON HEIGHT=’x2’<br />

‘buttons order’ [‘extra buttons’]<br />

TITLE="’text’"<br />

# LEGEND="’text’ " ‘operation’ #n<br />

}<br />

Operation:<br />

VALUE=’x1’ &| ZONE="’zone name’" &| MACRO="’macro name’"<br />

Bit Trigger:<br />

TRIGGER BIT {<br />

GATE="’tag name’"<br />

POSITION=<br />

}<br />

Momentan:<br />

TRIGGER MOMENTARY {<br />

GATE="’tag name’"<br />

DOWN_FORMULA="’formula’"<br />

}<br />

UP_FORMULA="’formula’"<br />

D-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Schnell-Aktion;<br />

TRIGGER FAST_ACTION {<br />

DLL NAME="’dll name’.dll"<br />

FASTACT_VERSION=800 FLAGS=14 TIMEOUT=0<br />

FUNCTION="function name for fast trigger action"<br />

Spezielles Text Objekt:<br />

}<br />

Digitale Anzeige:<br />

DESCRIPTION="fast trigger description"<br />

FASTACT_PARAMS=""<br />

‘Digital display’ | ‘Date’ | ‘Time’ | ’Sectime’ | ‘Text table’ | ‘string tag’<br />

OBJECT DIGITAL DISPLAY ‘object number’ {<br />

GATE="’tag name’"<br />

options’<br />

}<br />

‘general data’<br />

‘ text information’<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

‘display mode’ FORMAT=’x1’ ‘digital<br />

Datum:<br />

OBJECT DATE ‘object number’ {<br />

‘Special text data’<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

}<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-13


Zeit:<br />

OBJECT TIME ‘object number’ {:<br />

‘Special text data’<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

}<br />

Zeit in Sekunden:<br />

OBJECT SECTIME ‘object number’ {<br />

‘Special text data’<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

}<br />

Text Gatter:<br />

OBJECT DIGITAL DISPLAY ‘object number’ {<br />

‘Special text data’<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

}<br />

Spezielle Textdaten:<br />

GATE="’tag name’"<br />

‘general data’<br />

‘text information’<br />

D-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Text Tabelle:<br />

OBJECT TEXT TABLE ‘object number’ {<br />

}<br />

Widget Objekt:<br />

Widget Schieber:<br />

GATE="’tag name’"<br />

‘general data’<br />

‘simple text position’<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

FILE="’ file’"<br />

‘Widget slider’ | ‘widget mediaplayer’<br />

OBJECT WIDGET SLIDER ‘object number’ {<br />

LAYER="’layer name’" [[ ]]<br />

SLIDER SPECIFICATION:<br />

{<br />

GATE="’tag name’" VALUE_ASSIGNMENT=’ value<br />

assignment’<br />

SNAP=’bit’<br />

LIMITS: DEFAULT=’bit’ FROM=’low val’ TO=’high val’<br />

PRIMARY=’x1’<br />

TICKS_POS=’ticks pos’<br />

BORDER=’bit’<br />

}<br />

}<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-15


Widget Mediaplayer:<br />

OBJECT WIDGET MEDIAPLAYER ‘object number’ {<br />

}<br />

Special Grafic File Objekt:<br />

LAYER="’layer name’"<br />

MEDIAPLAYER SPECIFICATION:<br />

{<br />

DEVICE_NAME="’file’"<br />

HAS_TITLE=’bit’<br />

TITLE_NAME="[‘text’]"<br />

}<br />

OBJECT SGF ‘object number’ {<br />

LAYER="’layer name’" [[ ]] >>><br />

}<br />

"’file’"<br />

[‘Trigger definition’ ]<br />

Zusammengesetztes Objekt:<br />

Gruppen Objekt:<br />

‘Group object’ | ‘Dynamic object’ | ‘Cluster object’ | ‘Alarm object’<br />

OBJECT SEGMENT ‘object number’ {<br />

}<br />

GROUP OBJECTS {<br />

}<br />

# ‘objects in segment’ #n<br />

D-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Objekte in Segmenten:<br />

‘Graphical object’<br />

&| ‘sfg object’<br />

&| ‘Group object’<br />

Dynamische Objekte:<br />

Dynamische Optionen:<br />

OBJECT DYNAMIC ‘object number’ {<br />

}<br />

‘Dynamic options‘<br />

DYNAMIC OBJECTS {<br />

}<br />

Einfach dynamisch:<br />

Verschieben:<br />

‘objects in dynamic’<br />

‘simple dynamic’ | ‘composed dynamic’<br />

‘move’ | ‘scale’ | ‘rotate’ | ‘fill’ | ’show’ | ‘empty’ | ‘drum’<br />

‘move style’: GATE="’tag name’" VAL0=’x1’ DX=’dx’ DY=’dy’<br />

FROM=’low val’ TO=’high val’<br />

Skalieren:<br />

SCALE: GATE="’tag name’" VAL0 ‘x1’ REF_POINT= >>><br />

SX=’x2’ SY=’x3’ FROM=’low val’ TO=’high val’<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-17


Drehen:<br />

Füllen:<br />

Anzeigen:<br />

Leeren:<br />

Blinken:<br />

ROTATE: GATE="’tag name’" VAL0=’x1’ REF_POINT= >>><br />

ANGLE=’x2’ FROM=’low val’ TO=’high val’<br />

FILL: GATE="’tag name’" VAL0= ‘x1’ BOX0= [[ ]] >>><br />

DX=’dx’ DY=’dy’ FROM=’low val’ TO=’high val’<br />

SHOW: GATE="’tag name’" START=’low val’ END=’high val’<br />

EMPTY: GATE="’tag name’" START=’low val’ END=’high val’<br />

BLINK: GATE="’tag name’"<br />

# ‘blink range’ #10<br />

Blinkbereich:<br />

START=’low val’ END=’high val’ RATE=’rate’<br />

Drum:<br />

DRUM: GATE="’tag name’" MASK="’mask’"<br />

D-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Zusammengesetzt dynamisch:<br />

[1 ‘lcol’] [2 ‘fcol’] [3 ‘pattern’] //Optional entsprechend den<br />

Gatterwerten beim Speichern in ILS.<br />

# ‘simple dynamic’ #n<br />

[1 'lcol data']<br />

[2 'fcol data']<br />

[3 'pattern data']<br />

lcol:<br />

fcol:<br />

Muster:<br />

LCOL= 'rgb'<br />

FCOL= 'rgb'<br />

PATTERN= 'x1'<br />

lcol Daten:<br />

lcol: GATE="'tag name' "<br />

START= 'x1' END= 'x2' VAL= 'rgb'<br />

fcol Daten:<br />

fcol: GATE="'tag name' "<br />

START='x1' END='x2' VAL= 'rgb'<br />

Musterdaten:<br />

PATTERN: GATE="'tag name' "<br />

START='x1' END='x2' VAL='color'<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-19


Objekte in dynamisch:<br />

‘Graphical object’<br />

&| ‘Special text object’<br />

&| ‘sfg object’<br />

&| ‘Group object’<br />

Cluster Objekt:<br />

OBJECT CLUSTER INSTANCE ‘object number’ {<br />

NAME: "’text’"<br />

LIBRARY: "’text’" CLUSTER:" ’text’ "<br />

PLACED SCALE: ‘x1’<br />

INSTANCE OBJECTS {<br />

# ‘object ‘ #n<br />

}<br />

}<br />

D-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Alarmobjekt:<br />

OBJECT ALERT ‘object number’ {<br />

STATION: ’text’<br />

FAMILY: "’text’"<br />

SHOW WHEN: ‘show option’<br />

[BLINK:’blink action time’]<br />

[FILL COLOR:’colorl action time’ ]<br />

[LINE COLOR: ‘color action time’]<br />

TRIGGER: ‘trigger options’<br />

ALERT OBJECTS {<br />

# ‘objects in alarm’ #n<br />

}<br />

}<br />

Blinken Aktionszeit:<br />

STARTED=’rate’ &| ACKED=’rate’ &| ENDED=’rate’<br />

Farbe Aktionszeit:<br />

STARTED=’color’ &| ACKED=’color’ &| ENDED=’color’<br />

Objekte in Alarm:<br />

‘Graphical object’<br />

&| ‘Special text object’<br />

&| ‘sfg object’<br />

&| ‘Group object’<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-21


Dateiname: String ILS-Dateiname.<br />

Date: Datum mm/tt/jj Erstellungsdatum der ILS-Datei.<br />

user name: String Name des Benutzers, der die ILS-Datei<br />

erstellt hat.<br />

image name: String Quellbild.<br />

Xn: Nummer Wie im zuvor im Token geschrieben.<br />

(kann x1,x2 ... sein)<br />

Text String Zeichenkette, die der Benutzer in das Bild<br />

druckt.<br />

Bit: Nummer 0 | 1<br />

Dx<br />

Dy<br />

Nummer<br />

Nummer<br />

Ver num: Nummer Programm-Version.<br />

R: 0


Group: Hex. Nummer Gruppen-Authorisierung für dieses Bild.<br />

font style: String Schriftart (wird vom Benutzer festgelegt,<br />

wenn er eine neue Schriftart definiert).<br />

font name: String Schriftartname.<br />

Font type: Character B (für Bitmap) | V (für Vektor)<br />

font direction: String LR | RL | TB | BT<br />

font data: String BLD &| ITL &| UND &| STK<br />

font size: Nummer Schriftartgröße<br />

Zone name: String Name der Zone, die der Benutzer<br />

geschrieben hat, als er sie definierte<br />

x zone: Nummer X-Parameter des Zentralpunktes der<br />

Zone.<br />

y zone: Nummer Y-Parameter des Zentralpunktes der<br />

Zone.<br />

scale number: Nummer Skala dieser Zone.<br />

Object number: Index (starts with 1) Index des Objekts.<br />

Pattern num: Nummer Muster des Objekts.<br />

Filled: String EMPTY | FILLED<br />

X1 pos: Nummer X-Parameter eines Punktes<br />

Y1 pos: Nummer Y-Parameter eines Punktes<br />

X1 center: Nummer X-Parameter eines Zentralpunktes<br />

Y1 center: Nummer Y-Parameter eines Zentralpunktes<br />

Widthin: Nummer Breite ein<br />

Widthout: Nummer Breite aus<br />

X left: Nummer X-Parameter des linken Punktes<br />

Y left: Nummer Y-Parameter des linken Punktes<br />

X top: Nummer X-Parameter des obersten Punktes<br />

Y top: Nummer Y-Parameter des obersten Punktes<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-23


X right: Nummer X-Parameter des rechten Punktes<br />

Y right: Nummer Y-Parameter des rechten Punktes<br />

Tag name: String Das vom Benutzer eingegebene Gatter.<br />

Formula: String Vom Benutzer eingegebene Formel<br />

Macro name: String Name des Makros<br />

High val:<br />

Low val:<br />

Nummer<br />

Nummer<br />

Buttons order: String HORIZ. | VERT. | RECT.<br />

Extra buttons: String +CANCEL &| +HELP<br />

Display mode: String DEC. | HEX. | ENG.<br />

Digital options: String LEFTJUSTIFY &| +PREFIX &|<br />

LEADZERO<br />

File: String Name der Datei.<br />

Value<br />

assignment:<br />

String<br />

DRAGTOIMG_DROPTOPLC | ON-<br />

DRAGGING | ON-DROPPING<br />

Ticks pos: String RIGHT_BOTTOM | LEFT_TOP |<br />

BOTH_SIDES<br />

Show option: String ALWAYS &| ACTIVE &| NOT ACTIVE<br />

Rate: String FAST | MEDIUM | SLOW<br />

Color: 0


Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel einer Bild-ASCII-Datei:<br />

* File: EXAMPLE.ils *<br />

* Date: 10/27/97 *<br />

* User: 1 *<br />

* Source: EXAMPLE.img *<br />

****************************/<br />

VERSION: 8,0<br />

BACKGROUND COLOR: (255.255.255)<br />

GRID:<br />

DX=500 DY=500 WORLD<br />

ORIGIN: <br />

SNAP: OFF SHOW: OFF<br />

LAYERS:<br />

"BASE "<br />

1 2048 GROUP=0xffffffff<br />

FONTS:<br />

"Default" "System" LR BLD<br />

REAL_SIZE: 185 x 423<br />

ZONES:<br />

"OVERVIEW" < 120 , 55 > 64<br />

OBJECTS:<br />

OBJECT CIRCLE 1 {<br />

LCOL=( 0, 0,128) FCOL=( 0,255, 0) PATTERN=15 FILLED<br />

LAYER="BASE"<br />

CENTER: PARAMS: <br />

}<br />

OBJECT PIPE 2 {<br />

LCOL=(128,128, 0) FCOL=( 0,255,255) PATTERN=15 FILLED<br />

LAYER="BASE"<br />

WIDTHIN=100 WIDTHOUT=200<br />

VERTICES: <br />

}<br />

OBJECT BOX 3 {<br />

LCOL=( 0,255, 0) FCOL=( 0, 0,255) PATTERN=15 FILLED<br />

LAYER="BASE"<br />

VERTICES: <br />

}<br />

ASCII (ILS) Dateiformat D-25


D-26 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anhang E<br />

Wpack/Wunpack<br />

Über diesen Anhang:<br />

Dieser Anhang beschreibt Wpack/Wunpack:<br />

<strong>Allgemeines</strong>, auf der folgenden Seite, behandelt Wpack, Wunpack und<br />

Programmstecker<br />

Arbeiten mit einer gepackten Applikation, Seite E-5, beschreibt die<br />

Arbeit mit einer gepackten Anwendung zur Laufzeit<br />

Wpack/Wunpack E-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Dieses Kapitel erläutert, wie eine Applikation nach der Entwicklung<br />

gepackt/entpackt wird:<br />

■<br />

■<br />

Programmstecker<br />

■<br />

■<br />

Wpack packt eine Applikation für die Laufzeit. Nachdem das<br />

Programm gepackt wurde, können keine weiteren Gatter mehr<br />

hinzugefügt werden. Kleine Änderungen, wie beispielsweise das<br />

Speichern einer Datei, können jedoch vorgenommen werden, wenn<br />

Änderungen an Applikation zulassen in der Dialogbox Pack-Modell<br />

wählen während des Packvorgangs markiert wurde.<br />

Wunpack entpackt eine Applikation für die weitere Entwicklung.<br />

Nachdem eine Applikation entpackt und modifiziert wurde, kann sie<br />

wieder gepackt werden.<br />

Für das Programm existieren zwei Arten von Steckern. Jeder Steckertyp<br />

fasst eine bestimmte Anzahl an Gattern.<br />

Entwicklungsstecker werden zur Entwicklung einer Applikation<br />

genutzt, können aber auch zur Laufzeit eingesetzt werden. Wpack<br />

kann nur mit einem Entwicklungsstecker ausgeführt werden.<br />

Laufzeitstecker werden nur für Laufzeit verwendet und können<br />

nicht zur Entwicklung einer Applikation genutzt werden.<br />

Wpack<br />

Wpack dient zum Packen einer Applikation nach Abschluss des<br />

Entwicklungsstadiums.<br />

Sobald eine Applikation gepackt wurde, kann der Benutzer zur Laufzeit<br />

keine neuen Gatter hinzufügen oder neue Dateien erstellen. Wenn das<br />

Programm eine gepackte Applikation öffnet, enthält die Kontroll-Leiste<br />

nicht das Symbol Studio zeigen, das für den Zugang zum<br />

Application Studio notwendig ist.<br />

E-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So packen Sie eine Applikation:<br />

Anmerkung: Bevor Sie eine Applikation packen, stellen Sie sicher, dass<br />

alle Ansichtfenster (Modul-Fenster) geschlossen sind.<br />

1. Klicken Sie auf Start/Programme/Axeda Systeme/<strong>Wizcon</strong>/Wpack.<br />

Die Dialogbox Produktdaten wird angezeigt.<br />

2. Klicken Sie auf OK. Die Dialogbox Pack-Modell wählen wird<br />

angezeigt, in der die Anzahl der für die Applikation benötigten<br />

Laufzeit-Gatter gewählt werden kann. Die Anzahl der verfügbaren<br />

Laufzeit-Gatter hängt von den Beschränkungen des<br />

Entwicklungssteckers ab. Wird zum Beispiel ein<br />

Entwicklungsstecker mit 512 Gattern verwendet, sind die aktivierten<br />

Packoptionen 512, 300 oder 80 Gatter.<br />

Wpack/Wunpack E-3


3. Markieren Sie das Kontrollkästchen Änderungen an Applikation<br />

zulassen, um Modifikationen (wie beispielsweise Sichern) in der<br />

Applikation zur Laufzeit zuzulassen.<br />

4. Klicken Sie auf Packen. Ein Wpack- Meldungsfenster wird auf dem<br />

Bildschirm angezeigt. Um mit dem Wpack-Vorgang fortzufahren,<br />

klicken Sie auf Ja. Zum Abbrechen des Vorgangs klicken Sie auf<br />

Nein.<br />

5. Ein weiteres Wpack-Meldungsfenster wird angezeigt, das Sie über<br />

den Abschluss des Vorgangs informiert. Klicken Sie OK. Das<br />

Programm endet und die Applikation ist gepackt. Wenn das nächste<br />

Mal auf die Applikation zugegriffen wird, enthält die Kontroll-<br />

Leiste nicht mehr das Symbol Studio zeigen, das für den Zugang<br />

zum Application Studio erforderlich ist.<br />

Wunpack<br />

Die Funktion Wunpack wird zum Entpacken einer gepackten<br />

Applikation zu Entwicklungszwecken verwendet.<br />

➤ So entpacken Sie eine Applikation<br />

Anmerkung: Eine Applikation kann nur entpackt werden, wenn sie<br />

geöffnet ist.<br />

1. Klicken Sie auf Start/Programme/Axeda Systeme/<strong>Wizcon</strong>/Wunpack.<br />

Die Dialogbox Produktdaten wird angezeigt.<br />

2. Klicken Sie OK. Eine Wunpack-Meldung wird angezeigt. Klicken<br />

Sie auf Ja, um fortzufahren, oder Nein zum Abbrechen.<br />

3. Ein weiteres Wunpack-Meldungsfenster wird angezeigt, das Sie über<br />

den Abschluss des Vorgangs informiert. Klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche OK, um die Applikation zu schließen. Wenn das<br />

nächste Mal auf die Applikation zugegriffen wird, enthält die<br />

Kontroll-Leiste nicht mehr das Symbol Studio zeigen.<br />

E-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Arbeiten mit einer gepackten Applikation<br />

Nachdem eine Applikation gepackt wurde, stehen nur die Funktionen<br />

und Dateien zur Verfügung, die vor dem Packen mit Wpack definiert<br />

wurden. Änderungen (wie beispielsweise Speichern) können nur<br />

vorgenommen werden, wenn Änderungen an Applikation zulassen in der<br />

Dialogbox Pack-Modell wählen markiert wurde.<br />

➤ So öffnen Sie ein Applikations-Modul:<br />

1. Klicken Sie auf das entsprechende Modul-Symbol in der Kontroll-<br />

Leiste. Die Dialogbox Öffnen wird angezeigt.<br />

2. Doppelklicken Sie auf die entsprechende Datei. Die gewählte Datei<br />

wird geöffnet.<br />

Anmerkung: Wenn das Symbol Sichern angeklickt wird, wird die<br />

Dialogbox Sichern unter geöffnet.<br />

Wpack/Wunpack E-5


E-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anhang F<br />

Fehler-Logdatei<br />

Über diesen Anhang:<br />

Dieser Anhang beschreibt die Fehler-Logdatei.<br />

Fehler-Logdatei F-1


<strong>Allgemeines</strong><br />

Mit Hilfe der Fehler-Logdatei kann eine Kopie der Fehler-Logdatei des<br />

Programms per E-Mail an den Kundendienst gesendet oder die Datei<br />

Errors.Dat eingesehen werdend.<br />

Öffnen der Logdatei:<br />

Klicken Sie im Application Studio auf das Menü Dienste und wählen Sie<br />

Logdatei anzeigen. Die Dialogbox Fehler-Logdatei wird angezeigt.<br />

Die Dialogbox verfügt über folgende Optionen:<br />

Weitere Informationen<br />

Wird dies aktiviert, werden die<br />

Fehlerprotokolle mit zusätzlichen<br />

Informationen hinsichtlich der Fehler<br />

gespeichert.<br />

F-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anzahl anzuzeigender Zeilen Diese Option ermöglicht es Ihnen, die<br />

Anzahl der in dieser Dialogbox<br />

anzuzeigenden Zeilen im<br />

Fehlerprotokoll zu definieren.<br />

Filter<br />

Neu laden<br />

Rücksetzen<br />

Export<br />

E-Mail<br />

Über diese Schaltfläche wird die<br />

Dialogbox Filter geöffnet, in der Sie<br />

Filterkriterien für das Fehlerprotokoll<br />

definieren können.<br />

Über diese Schaltfläche wird die<br />

Fehler-Logdatei neu geladen. Die<br />

Anzahl der neu geladenen Zeilen<br />

entspricht der Angabe im Feld Anzahl<br />

anzuzeigender Zeilen. Es werden nur<br />

neue Zeilen angezeigt.<br />

Diese Option löscht die<br />

Fehlerprotokollanzeige.<br />

Diese Option öffnet die Dialogbox<br />

Sichern unter, so dass Sie eine eine<br />

Kopie des angezeigten Fehlerprotokolls<br />

speichern können.<br />

Diese Option erstellt eine E-Mail an<br />

den Technischen Support des<br />

Programms, wobei das Fehler-Log als<br />

Anlage beigefügt wird. Die folgende<br />

Dateien werden einbezogen.<br />

ERRORS.DAT, WIZTUNE.DAT und<br />

WIZVPI.DAT. Die E-Mail wird über<br />

das in Windows definierte<br />

standardmäßige E-Mail-Programm<br />

versendet.<br />

Fehler-Logdatei F-3


F-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anhang G<br />

Systemgatter<br />

Über diesen Anhang:<br />

dieses Anhang behandelt die Systemgatter, wie Sie diese in eine<br />

Anwendung einfügen, deren Einsatz. Alle in diesem Programm<br />

verfügbaren Systemgatter werden aufgeführt und beschrieben.<br />

Einführung, auf Seite G-1, beschreibt diese Gatter und deren Einsatz<br />

in der Anwendung<br />

Systemgatter, auf Seite G-4, führt alle Systemgatter im Programm<br />

auf.<br />

Systemgatter G-1


Einführung<br />

Systemgatter sind vordefinierte, integrierte Systemgatter, die Informationen<br />

über das System liefern. Diese Gatter können einer Applikation nur einmal<br />

hinzugefügt werden - entweder bei Aktivierung der Applikation oder zu<br />

einem beliebigen späteren Zeitpunkt. Danach erscheinten die Systemgatter<br />

unter dem Symbol Gatter im Fensterausschnitt Alle Ordner. Durch doppeltes<br />

Anklicken wird eine Liste aller Gatter in der Anwendung im<br />

Fensterausschnitt Projektsteuerung angezeigt.<br />

Systemgatter enthalten auch Angaben für die WizPLC-integrierte<br />

Applikation.<br />

➤ So definieren Sie Systemgatter beim Starten des Programms:<br />

Wenn keine gobalen Gatter in Ihrem Projekt definiert wurden, wird beim<br />

Applikationsstart die folgende Meldung auf dem Bildschirm angezeigt.<br />

1. Klicken Sie auf Ja, um Systemgatter hinzuzufügen, oder auf Nein zum<br />

Abbrechen.<br />

2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Nicht mehr fragen, um diese Option<br />

festzulegen. Das Symbol Systemgatter erscheint im Fensterausschnitt<br />

Alle Ordner als untergeordnetes Element unter Gatter.<br />

3. Doppelklicken Sie auf das Symbol Systemgatter, um die Liste der<br />

Systemgatter anzeigen zu lassen.<br />

G-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


➤ So definieren Sie Systemgatter über das Menü Dienste:<br />

1. Wählen Sie im Menü Dienste die Option Systemgatter zufügen. Die<br />

folgende Medlung wird auf dem Bildschirm angezeigt.<br />

2. Klicken Sie auf Ja, um Systemgatter hinzuzufügen. Das Symbol<br />

Systemgatter erscheint im Fensterausschnitt Alle Ordner als<br />

untergeordnetes Element unter Gatter.<br />

3. Doppelklicken Sie auf das Symbol Systemgatter, um die Liste der<br />

Systemgatter anzeigen zu lassen.<br />

Systemgatter G-3


Liste der Systemgatter<br />

KWIZSYS_ALARMMODULE<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Digital<br />

Lesen und Schreiben<br />

Alarm-Modul.<br />

WIZSYS_ALARMPOPUP<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

WIZSYS_BACKUP<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

In Lese-Richtung: gibt 1 zurück, wenn das Alarm-Modul,<br />

das dem System die Prüfung ermöglicht, ob<br />

Alarmbedingungen bei Gatterwertänderungen wahr sind,<br />

aktiviert ist, und 0, wenn das Modul deaktiviert ist.<br />

In Schreib-Richtung: Geben Sie 1 ein, um das Alarm-Modul<br />

zu aktivieren; geben Sie 0 ein, um das Alarm-Modul zu<br />

deaktivieren.<br />

Digital<br />

Nur Lesen<br />

Popup-Zustand des Alarms (aktiv/passive)<br />

Dieses Gatter gibt an, ob das Pop-up für den Alarm aktiv<br />

oder inaktiv ist. Aktiv=1, Passiv=0<br />

Digital<br />

Nur Lesen<br />

Backup-Modus.<br />

gibt 1 zurück, wenn das Anwendungs-Backup aktiviert ist,<br />

und 0, wenn das Backup deaktiviert ist<br />

G-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WIZSYS_COLLAPSEALARMS<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Digital<br />

Lesen und Schreiben<br />

Alarmunterdrückung.<br />

In Lese-Richtung: gibt 1 zurück, wenn die Funktion<br />

Alarmunterdrückung, die das Unterdrücken von Alarmen im<br />

Ereignisfenster ermöglicht, aktiviert ist, und 0, wenn dieses<br />

Funktion deaktiviert ist [Deaktiviert][Inaktiv].<br />

In Schreib-Richtung: Geben Sie 1 ein, um die Funktion<br />

Alarmunterdrückung zu aktivieren, und geben Sie 0 ein, um<br />

diese Funktion zu deaktivieren.<br />

WIZSYS_COMPRESSDEFINITION<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Digital<br />

Lesen und Schreiben<br />

Definition komprimieren.<br />

In Lese-Richtung: gibt 1 zurück, wenn die Funktion<br />

Definition komprimieren, die das physische Löschen von<br />

Alarmen und Gattern aus der Datenbank der Applikation<br />

ermöglicht, aktiviert ist, und 0 wenn diese Option<br />

deaktiviert ist.<br />

In Schreib-Richtung: Geben Sie 1 ein, um die<br />

Komprimierungsoption zu aktivieren; geben Sie 0 ein, um<br />

diese Option zu deaktivieren.<br />

Systemgatter G-5


WIZSYS_DATE<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

WIZSYS_DAY<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Text<br />

WIZSYS_DAYS1970<br />

Gattertyp<br />

Lesen und Schreiben<br />

Datum.<br />

In Lese-Richtung: Gibt das Systemdatum zurück.<br />

In Schreib-Richtung: ermöglicht es Ihnen, das<br />

Datumsformat zu ändern.<br />

So ändern Sie das Datumsformat<br />

1. Doppelklicken Sie auf den Gatternamen, um die<br />

Dialogbox Datum Eigenschaften zu öffnen.<br />

2. Ändern Sie das Datumsformat: Wählen Sie den Typ<br />

(kurz oder lang) Datumsformat und Trennzeichen.<br />

Analog, Unsigned-16<br />

Nur Lesen<br />

Tag im Monat.<br />

Gibt den aktuellen Tag im Monat zurück.<br />

Analog, Unsigned-16<br />

Nur Lesen<br />

Beschreibung Tage seit 1970.<br />

Gibt die Anzahl der Tage seit dem 01. Januar 1970 zurück.<br />

G-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WIZSYS_DAYS1980<br />

Gattertyp Analog, Unsigned-16.<br />

Nur Lesen<br />

Beschreibung Tage seit 1980.<br />

Gibt die Anzahl der Tage seit dem 01. Januar 1980 zurück.<br />

WIZSYS_MINUTEMIDNIGHT<br />

Gattertyp Analog, Unsigned-16<br />

Nur Lesen<br />

Beschreibung Minuten seit Mitternacht.<br />

Gibt die Anzahl der Minuten seit Mitternacht zurück.<br />

WIZSYS_DISKFREE<br />

Gattertyp Analog, Float<br />

Nur Lesen<br />

Beschreibung Freier Speicherplatz.<br />

Gibt die freie Plattenkapazität in Byte zurück.<br />

WIZSYS_DISKUSED<br />

Gattertyp Analog, Float<br />

Nur Lesen<br />

Beschreibung Belegter Speicherplatz.<br />

Gibt die belegte Plattenkapazität in Byte zurück.<br />

WIZSYS_HOUR<br />

Gattertyp Analog, Unsigned-16<br />

Nur Lesen<br />

Beschreibung Stunde.<br />

Gibt die Stunde der aktuellen Zeit zurück.<br />

Systemgatter G-7


WIZSYS_IMAGEX<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

WIZSYS_IMAGEY<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

WIZSYS_MEMFREE<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

WIZSYS_MEMUSED<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Signed-32<br />

Nur Lesen<br />

Aktive X-Koordinaten des Bildes<br />

Zeigt auf die X-Koordinate des aktiven Bildes.<br />

Signed-32<br />

Nur Lesen<br />

Aktive Y-Koordinaten des Bildes<br />

Zeigt auf die Y-Koordinate des aktiven Bildes.<br />

Analog, Unsigned-32<br />

Nur Lesen<br />

Freier Speicher.<br />

Gibt die Menge des freien physischen Speichers in<br />

Kilobytes zurück.<br />

Analog, Unsigned-32<br />

Nur Lesen<br />

Belegter Speicher.<br />

Gibt die Menge des belegten physischen Speichers in<br />

Kilobytes zurück<br />

G-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WIZSYS_MILLISECMIDNIGHT<br />

Gattertyp<br />

WIZSYS_MINUTE<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Analog, Unsigned-32<br />

Nur Lesen<br />

Analog, Unsigned-16<br />

Nur Lesen<br />

Minute.<br />

WIZSYS_MINUTEMIDNIGHT<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

WIZSYS_MONTH<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Gibt die Minuten der aktuellen Zeit zurück.<br />

Analog, Unsigned-16<br />

Nur Lesen<br />

Minuten seit Mitternacht.<br />

Gibt die Anzahl der Minuten seit Mitternacht zurück.<br />

Analog, Unsigned-16<br />

Nur Lesen.<br />

Monat.<br />

WIZSYS_NETWORKACTIVE<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Gibt den aktuellen Monat zurück.<br />

Digital<br />

Nur Lesen<br />

Netzwerk aktiv.<br />

Gibt 0 zurück, wenn diese Station keine aktive Netzwerk-<br />

Station ist, und 1, wenn diese Station eine aktive Netzwerk-<br />

Station ist.<br />

Systemgatter G-9


WIZSYS_OPERATOR<br />

Gattertyp Text<br />

Nur Lesen<br />

Beschreibung Aktueller Benutzername.<br />

Gibt den aktuellen Benutzernamen zurück.<br />

WIZSYS_PLUGMODEL<br />

Gattertyp String<br />

Nur Lesen<br />

Beschreibung Schutzstecker-Modell.<br />

WIZSYS_PLUGTAGS<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Analog, Unsigned-32<br />

Nur Lesen<br />

WIZSYS_SCHEDULERENABLE<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Max. Anzahl der mit diesem Schutzstecker erlaubten<br />

Gatter.<br />

Gibt die Höchstanzahl der durch den derzeit<br />

angeschlossenen Schutzstecker unterstützten Gatter zurück.<br />

Digital<br />

Lesen und Schreiben<br />

Scheduler aktivieren.<br />

Aktivert/deaktiviert den Scheduler.<br />

Aktiviert=1<br />

Deaktiviert=0<br />

G-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WIZSYS_SCHEDULERLASTERR<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Text<br />

Nur Lesen<br />

WIZSYS_SCHEDULERSTART<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Letzter Fehler im Scheduler<br />

Zeigt auf den letzten Fehler des Schedulers.<br />

Digital<br />

Lesen und Schreiben:<br />

Scheduler starten<br />

WIZSYS_SCHEDULERSTATUS<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

WIZSYS_SECOND<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Gibt an, ob der Scheduler im Start/Ende-Status ist.<br />

Start=1 Ende=0<br />

Text<br />

Nur Lesen<br />

Scheduler-Status<br />

Gibt an, ob der Scheduler läuft.<br />

Start=Läuft<br />

End=Läuft nicht<br />

Analog, Unsigned-16<br />

Nur Lesen<br />

Sekunden.<br />

Gibt die Sekunden der aktuellen Zeit zurück.<br />

Systemgatter G-11


WIZSYS_STATIONID<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Analog, Unsigned-32<br />

Nur Lesen<br />

Station-ID.<br />

WIZSYS_STATIONNAME<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Gibt die ID dieser Station zurück<br />

Text<br />

WIZSYS_TAGCOUNT<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Nur Lesen<br />

Stationsname.<br />

Gibt den Namen dieser System-Station zurück<br />

Analog, Unsigned-32<br />

Nur Lesen<br />

Anzahl Gatter.<br />

WIZSYS_TAGSAMPLING<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Gibt die Anzahl der in Ihrer Applikation definierten Gatter<br />

zurück<br />

Digital<br />

Lesen und Schreiben<br />

Gatter-Ablesen.<br />

In Lese-Richtung: gibt 1 zurück, wenn Gatter im Ablese-<br />

Modus sind, und 0, wenn der Ablese-Modus nicht aktiv ist.<br />

In Schreib-Richtung: Geben Sie 1 ein, um den Ablesemodus<br />

zu aktivieren; oder 0, um ihn zu deaktivieren<br />

G-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WIZSYS_TIME<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

WIZSYS_WDAY<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Text<br />

Lesen und Schreiben<br />

Zeit.<br />

In Lese-Richtung: Gibt die Systemzeit zurück.<br />

In Schreib-Richtung: ermöglicht es Ihnen, das Zeitformat zu<br />

ändern.<br />

So ändern Sie das Zeitformat<br />

1. Doppelklicken Sie auf den Gatternamen, um die<br />

Dialogbox Zeit Eigenschaften zu öffnen.<br />

2. Ändern Sie das Zeitformat: Wählen Sie das Zeitformat,<br />

das Trennzeichen und das Symbol für Vor- bzw.<br />

Nachmittag.<br />

Analog, Unsigned-16<br />

Nur Lesen<br />

Wochentag.<br />

WIZSYS_WILRUNNING<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Gibt den Wochentag zurück, wobei 0 Sonntag, 1 Montag, 2<br />

Dienstag … und 6 Samstag ist<br />

Digital<br />

Nur Lesen<br />

WILL läuft.<br />

Gibt 0 zurück, wenn die System-Sprache nicht läuft, und 1,<br />

wenn die System-Sprache läuft<br />

Systemgatter G-13


WIZSYS_WIZPLCCYCLES<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Analog, Unsigned-32<br />

Nur Lesen<br />

WizPLC-Zykluszählung.<br />

WIZSYS_WIZPLCCYCLETIME<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Gibt die Anzahl der Zyklen zurück<br />

Analog, Unsigned-16<br />

Nur Lesen<br />

Zykluszeit.<br />

WIZSYS_WIZPLCDEVRUNNING<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Gibt die Zykluszeit in Millisekunden zurück<br />

Digital<br />

Nur Lesen<br />

WIZSYS_WIZPLCMAXTIME<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

WizPLC Entwicklung läuft.<br />

gibt 0 zurück, wenn Entwicklung nicht läuft, und 1, wenn<br />

Entwicklung läuft<br />

Analog, Unsigned-16<br />

Nur Lesen<br />

WizPLC maximale Zeit.<br />

Gibt die Zeit in Millisekunden zurück, in der WizPLC einen<br />

logischen Zyklus durchführt.<br />

G-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


WIZSYS_WIZPLCRTRUNNING<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Digital<br />

Nur Lesen<br />

WIZSYS_WIZPLCSTATE<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

WizPLC Runtime läuft.<br />

gibt 0 zurück, wenn WizPLC Runtime nicht läuft, und 1,<br />

wenn WizPLC Runtime läuft<br />

Analog, Unsigned-16<br />

Lesen und Schreiben<br />

WizPLC Status.<br />

WIZSYS_WRITE2HISFILE<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

In Lese-Richtung: gibt 0 zurück, wenn WizPLC nicht läuft,<br />

und 1, wenn WizPLC läuft.<br />

In Schreib-Richtung: geben Sie 0 ein, um WizPLC zu<br />

starten; geben Sie 1 ein, um WizPLC zu stoppen.<br />

Digital<br />

Lesen und Schreiben<br />

In historische Datei schreiben.<br />

In Lese-Richtung: gibt 1 zurück, wenn das Schreiben in die<br />

Dokumentardatei aktiviert ist, und 0, wenn die Funktion<br />

deaktiviert ist. In Schreib-Richtung: geben Sie 1 ein, um<br />

das Schreiben in die Dokumentardatei zu aktivieren; geben<br />

Sie 0 ein, um das Schreiben in die Dokumentardatei zu<br />

deaktivieren.<br />

Systemgatter G-15


WIZSYS_YEAR<br />

Gattertyp<br />

Beschreibung<br />

Analog, Unsigned-16.<br />

Nur Lesen<br />

Jahr.<br />

Gibt das aktuelle Jahr zurück<br />

G-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Anhang H<br />

Glossar<br />

Alarm Benutzer-Felder<br />

Alarme - System<br />

Alarmfilter<br />

Hierbei handelt es sich um individuell angepasste Felder, die vom<br />

Benutzer (in der Dialogbox Alarmdefinition) gemäß den individuellen<br />

Anforderungen definiert wurden. Benutzer-Felder ermöglichen eine<br />

weitere Alarmfilterung. Es stehen fünf Benutzer-Felder zur Verfügung.<br />

Dazu gehören: Hotbackup, Netzwerk-Kommunikationsfehler, VPI-<br />

Kommunikationsfehler, Benutzeranmeldungsfehler und<br />

Plattenkapazitätsfehler.<br />

Dieses Modul dient zum Filtern von Alarmen und Protokollen, bevor sie<br />

gedruckt oder im Ereignisfenster ausgegeben werden. Alarmfilter<br />

werden in der Tabelle Alarmfilter angezeigt und in der Dialogbox Filter-<br />

Eigenschaften definiert bzw. modifiziert. Die Filter-Eigenschaften<br />

können aktualisiert werden, jedoch lässt sich der Name eines Filters<br />

nicht ändern.<br />

Durch den Alarmfilter werden die gesendeten Alarme gefiltert, wenn die<br />

in den Gatter-Varianten definierten Parameter nicht zutreffen.<br />

Wenn Alarme und Protokolle, die außerhalb der definierten Kategorien<br />

liegen, über den Alarmfilter ausgefiltert wurden, werden die übrigen<br />

Alarme an die im Modul definierten Drucker gesendet.<br />

Glossar H-1


Alarm-Hierarchie<br />

Alarmhilfedateien<br />

Alarme werden in einer Hierarchie angezeigt, in der jeder Alarm eine<br />

übergeordnete, untergeordnete und gleichgestellte Beziehungen zu<br />

anderen Alarmen hat. Alarme können auf allen Ebenen eingefügt<br />

werden.<br />

Alarmhilfedateien sind vom Benutzer erstellte ASCII-Dateien, die<br />

Hilfstexte enthalten. Sie erscheinen auf dem Schirm, wenn der Benutzer<br />

die Alarmhilfe zu einem Alarm anfordert. Jede Datei enthält Erklärungen<br />

für eine definierte Alarmbedingung. Hilfedateien können mit einem<br />

beliebigen Texteditor erstellt werden und können jeden beliebigen<br />

Namen haben, müssen aber die Erweiterung .AHP haben. Alle diese<br />

Dateien sollten in einem Pfad (Verzeichnis) stehen.<br />

Alarmklassen festlegen<br />

Alarmobjekt<br />

Alarmklassen ermöglichen Ihnen die einfache Identifikation und<br />

Klassifikation von Alarmen sowie deren Filterung in online und<br />

historischen Ereignisfenstern.<br />

Alarme sind interne Meldungen, die den Benutzer mit Informationen<br />

über vom System erzeugte Ereignisse informieren. Alarme werden im<br />

Ergeignisfenster und im Pop-up angezeigt.<br />

Alarm-Unterdrückung<br />

Alarme können für einen vordefinierten Zeitraum gesperrt und entsperrt<br />

werden.<br />

H-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Alarm-Viewer<br />

Alle Ordner<br />

Analoggatter<br />

Analysefenster<br />

Der Alarm-Viewer ermöglicht die Echtzeit-Überwachung von Alarmen<br />

(im Online-Modus) nach den im Ereignisfensterprofil festgelegten<br />

Definitionen. Neben dem Online-Modus bietet das System auch einen<br />

historischen Modus, in dem ein Protokoll der historischen Alarme<br />

gezeigt wird.<br />

Hier werden alle Elemente des Systems aufgeführt. Der Bereich besteht<br />

aus vier Hauptgruppen: Benutzer-Management, Web-Applikation,<br />

Dateien und Objekte Ausgangspunkt ist die Station oder der<br />

Applikationsname. Sobald ein Element selektiert wird, wird der Inhalt<br />

des Ordners auf der rechten Seite im Application Studio angezeigt.<br />

Gatter, die numerische Werte in unterschiedlichen Formaten darstellen<br />

(mit oder ohne Vorzeichen, Fließkomma, BCD)<br />

Das Analysefenster kann zur Erzeugung von Listen historischer<br />

Gatterwerte zu Analysezwecken genutzt werden. Die vom Modul<br />

erzeugte Gatterliste kann so gefiltert werden, dass nur bestimmte Gatter<br />

in der Liste enthalten sind.<br />

API<br />

Ein API (Application Programming Interface) ist eine Funktion, die von<br />

Zusatzprogrammen aufgerufen werden kann, um grundsätzliche<br />

Programm-Operationen auszuführen.<br />

Da APIs von in den Programmiersprachen C oder Visual Basic<br />

geschriebenen Zusatzprogrammen aufgerufen werden können, sind für<br />

die Nutzung Programmierkenntnisse erforderlich.<br />

Glossar H-3


Application Studio<br />

Autorisierung<br />

Axeda Remote<br />

Das Application Studio enthält alle Objekte und Dateien, die zur<br />

Ausführung und Verwaltung einer Applikation benötigt werden. Das<br />

Studio ist eine dem Explorer ähnliche Oberfläche, die vollen Zugang zu<br />

allen Systembereichen während der Anwendungsentwicklung bietet.<br />

Im Programm kann der Zugriff der Bediener auf Systemkomponenten<br />

auf Fachgruppen und Aufgaben eingeschränkt werden. Diese<br />

wirkungsvolle Methode erlaubt es dem Systemdesigner, den Zugriff auf -<br />

Komponenten und Module - wie beispielsweise Menüpunkte, Gatter,<br />

Makros und Grafikobjekte, zu kontrollieren.<br />

Axeda Remote ermöglicht den gemeinsamen Zugriff von einem<br />

Benutzer-Computer (Bediener) und Betrachter-Computer<br />

(Systemintegrator, Kundendienst) aus. Dieses Modul bietet eine sichere<br />

Lösung für die technische Fernunterstützung oder andere<br />

Kontrollsituationen.<br />

Axeda Remote verfügt über drei Ebenen:<br />

Benutzer-Station, deren Bediener eine Anfrage für eine gemeinsame<br />

Session sendet<br />

View-Station, deren Benutzer (Technischer Support) die Anfrage<br />

empfängt und dann über einen Internet Browser eine Session ID vom<br />

Server anfordert<br />

Server, der die gemeinsame Session aufbaut<br />

Sobald auf die Benutzer-Station zugegriffen wird, nutzt die View-Station<br />

deren Arbeitsplatz mit und hat Zugang sowohl zu dieser Anwendung als<br />

auch zu anderen Programme auf der Benutzer-Station.<br />

H-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Backup-Station<br />

Diese Konfiguration besteht aus zwei identischen SCADA Stationen.<br />

Beide Stationen sind an dieselben SPS’n angeschlossen, jedoch läuft<br />

lediglich eine Station im Master-Modus und liest die Prozessdaten ab,<br />

während die zweite Station (Backup Station) im Standby-Modus läuft.<br />

Wenn die Master-Station ausfällt, schaltet die Backup-Station in den<br />

Master-Modus und beginnt mit dem Ablesen der SPS und der Verteilung<br />

von Echtzeit-Daten auf die anderen Stationen im Netz.<br />

Neben der Echtzeit-Redundanz sichert das Hot-Backup die Integrität der<br />

Dokumentardatenbanken. Nachdem die Master-Station wiederhergestellt<br />

wurde, aktualisiert die Backup-Station die Master-Station um die<br />

fehlenden historischen Daten. Dieser Mechanismus stellt sicher, dass die<br />

Dokumentardatenbanken auf der Master-Station vollständig bleiben.<br />

Benutzerdefinierte Protokolle<br />

Benutzerdefinierte Protokolle sind kundenspezifisch angepasste<br />

Berichte, die freien Text und berechnete Feldwerte enthalten können.<br />

Benutzer-Management<br />

Das Benutzer-Management ermöglicht die Verwaltung der Benutzer<br />

einer Applikation sowohl lokal als auch remote. Benutzer können<br />

einzelne Benutzer, Gruppen oder Teams, die aus Benutzern in derselben<br />

Gruppe bestehen, sein.<br />

Gemäß Voreinstellung besteht im Benutzer-Management bereits eine<br />

Gruppe namens Administratoren. Benutzer in dieser Gruppe sind<br />

berechtigt, Eigenschaften für Benutzer (einschließlich deren Passwörter)<br />

zu ändern. Der Name der Gruppe kann jedoch nicht geändert oder<br />

gelöscht werden. Zu dieser Gruppe gehörende Benutzer können sich<br />

nicht selbst aus der Gruppe löschen. Ein autorisierter Benutzer kann auf<br />

einen Benutzer oder eine Gruppe zugreifen und deren Parameter ändern.<br />

Das Benutzer-Management ist voll abwärtskompatibel. Gruppen, die in<br />

früheren Versionen angelegt wurden, können importiert werden.<br />

Glossar H-5


Benutzer-Zeitplan<br />

Mit dem Benutzer-Zeitplan können Sie ein Team auswählen und in<br />

einem Kalender planen. Es gibt drei Arten von Ansichten: Wochenplan,<br />

Tagesplan und Zeitplan für besondere Tage.<br />

Bild<br />

Block<br />

Cluster<br />

Ein Bild ist eine grafische Darstellung einer Werksanlage bzw. eines<br />

Prozesses, das dynamische und statische Objekte enthalten kann.<br />

Applikations-Bilder werden in Ebenen gezeichnet, wobei jedes Bild aus<br />

einer oder mehreren Ebenen bestehen kann, in die gezoomt werden kann,<br />

so dass Detailansichten bestimmter Anlagenabschnitte erzeugt werden<br />

können.<br />

Ein Block ist eine Folge von Adressen in einer SPS. Durch das<br />

Definieren von Blöcken können Sie die<br />

Kommunikationsgeschwindigkeit zwischen der Anwendung und der SPS<br />

erheblich steigern.<br />

Ein Cluster ist ein Objekt mit allen seinen Parametern, inklusive<br />

grafischer Form, Gatter- und Alarmfunktionen.<br />

Datenfenster<br />

Ein Datenfenster ist ein ergänzendes Fenster, das im Diagramm-Modul<br />

aufgerufen werden kann, um zu dem Graphen Gatter, Werte und<br />

Beschreibungen anzeigen zu lassen.<br />

H-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


DDE<br />

Das System kann online mit anderen Applikationen über die DDE<br />

(Dynamic Data Exchange) Schnittstelle kommunizieren. DDE ist ein<br />

gemeinsames Protokoll, das es OS/2 und Windows NT Anwendungen<br />

ermöglicht, Daten frei auszutauschen. Dies kann sowohl eine einmalige<br />

Datenübertragung sein als auch ein ständiger Datenaustausch, in dem<br />

Daten von einer Anwendung zur Anderen jedesmal dann gesendet<br />

werden, wenn die Daten verfügbar sind.<br />

Definitionen komprimieren<br />

Jedes Gatter im System hat eine eindeutige ID-Nummer. Wird ein Gatter<br />

gelöscht, bleibt seine ID reserviert und kann für kein anderes Gatter<br />

vergeben werden. Dies führt dazu, dass beim Löschen von Gatten<br />

Lücken in der Nummerierung entstehen.Mit dieser Option kann das<br />

Problem vermieden werden, indem alle im System vorliegenden Gatter-<br />

IDs in aufeinanderfolgender Reihenfolge zugeordnet werden können.<br />

Diagramm<br />

Ein Diagramm zeigt dokumentarische oder online Gatterwerte in<br />

grafischen Darstellungen. Jedes Diagramm kann bis zu 16 Graphen<br />

umfassen, von denen jeder ein anderes Gatter repräsentiert.<br />

Digitalgatter<br />

Ein Digitalgatter ist ein logisches Gatter, das die booleschen Werte WAHR (1) oder<br />

FALSCH (0) annehmen kann.<br />

Glossar H-7


Drucker<br />

Die Dialogbox Drucker ermöglicht weitere Duckmöglichkeiten. Jeder<br />

dem System hinzugefügte Drucker kann für das Drucken von<br />

Protokollen, Alarmen oder beidem eingerichtet werden. Außerdem kann<br />

definiert werden, ob viele Alarme auf einer Seite oder jeweils ein Alarm<br />

auf einer Seite gedruckt werden soll. Seitenausrichtung und Schriftart<br />

lassen sich ebenfalls definieren. Für den Ausdruck von<br />

Alarmeigenschaften können außerdem andere Farben, Text und<br />

Hintergrund festgelegt werden.<br />

Druckerziel<br />

Dummy-Gatter<br />

Dynamikobjekt<br />

Ein Druckerziel ist eine Sammlung vordefinierter Filter und Drucker,<br />

welche die Bedingungen festlegt, unter welchen ein Zieldrucker aktiviert<br />

wird.<br />

Diese Gatter werden als interne Variable für verschiedene<br />

Berechnungen, Kontrollen oder andere anwendungsbezogene<br />

Einsatzzwecke verwendet. Dummy-Gatter (auch Pseudo-Gatter) werden<br />

entweder durch Eingabe seitens des Anwenders oder durch andere<br />

Applikationsmodule aktualisiert. Diese Gatter werden bei der<br />

Systeminitialisierung auf 0 gesetzt.<br />

Dynamische Objekte sind Objekte in Bildern, die dazu definiert wurden,<br />

sich grafisch oder textlich entsprechend den Gatterwertänderungen zu<br />

verändern, mit denen die Objekte verknüpft sind.<br />

H-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Ebene<br />

Eine Ebene ist ein bestimmter Teil eines Bildes, der dazu verwendet<br />

wird, eine detailliertere Ansicht eines Teiles der Produktions- oder<br />

Prozessanlage darzustellen. Eine Applikation kann aus vielen Ebenen<br />

bestehen. Unterschiedliche Arten von Betriebsinformationen können in<br />

verschiedenen Ebenen angezeigt werden. Wenn ein Problem in einem<br />

bestimmten Teil des Betriebes auftritt, kann die entsprechende Ebene<br />

angezeigt werden, um weitere Informationen zur Lösung des Problems<br />

anzuzeigen.<br />

Einzelgatter<br />

In der Dialogbox Einzelgatter wird einem bestimmten Gatter ein direkter<br />

Wert zugewiesen.<br />

Enterprise Server Verbindung<br />

Ereignisfenster<br />

Bei Enterprise Server Verbindung handelt es sich um einen modular<br />

eingebundenen Applikationsserver, der Datenbeschaffung, lokale<br />

Entscheidungsfällung und eine Web-Schnitstelle für Geräte und Systeme<br />

bietet.<br />

Das Ereignisfenster dient zur Anzeige von Alarmen, sowohl online als<br />

auch historisch. Verschiedene Operationen (wie beispielsweise<br />

Bestätigung) können mit den im Ereignisfenster angezeigten Alarmen<br />

durchgeführt werden.<br />

Ereignisfensterprofile<br />

Das Modul Ereignisfensterprofile beinhaltet die Definitionen, wie<br />

Alarme in einem Internet-Browser angezeigt werden.<br />

Glossar H-9


Erweitertes Alarm-Management<br />

Das Erweiterte Alarm-Management (EAM) verwendet eine Multi-<br />

Service-Kommunikationsplattform, um die Übertragung der Alarme über<br />

verschiedene Kommunikationskanäle, wie SMS, E-Mail, Fax oder<br />

Sprachnachrichten, zu gewährleisten.<br />

Gatter<br />

Ein Gatter ist ein Kontaktpunkt, über den das System Daten von den<br />

Steuereinheiten empfängt und/oder Daten an sie ausgibt. Gatter können<br />

analog, digital, kombiniert sowie Text- und Systemgatter sein.<br />

Gatter – System<br />

Gatterfilter<br />

Gattertabelle<br />

Vordefinierte, integrierte System-Gatter können erstellt werden, die<br />

Informationen über das System liefern.<br />

Das Modul Gatterfilter dient zum Filtern, Anzeigen und Verwalten einer<br />

Liste von Gattern und deren Zuständen (gesperrt/nicht gesperrt) in der<br />

Applikation. Dies ist bei der Applikationsentwicklung und -pflege<br />

hilfreich.<br />

Die Liste der Gatter-Filter wird in der Datei TFM.XML gespeichert, die<br />

im Verzeichnis .(oder einem entsprechenden Verzeichnis der<br />

Anwendung) angelegt wird).<br />

Über Java-Applets kann die Gatter-Filter-Liste im Bild-Modul zur<br />

Laufzeit geöffnet, definiert und geändert werden. Es können bis zu 10<br />

Gatter-Filter gleichzeitig selektiert werden.<br />

Die Operation Mehrfach dient zur Erstellung von neuen Gattern nach<br />

Gattermustern, die es ermöglichen, der Gatterliste neue Gatter schnell<br />

und einfach zuzufügen.<br />

H-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Gatter-Unterdrückung<br />

GLS-Datei<br />

Gatter, die zu vordefinierten Zeitspannen gesperrt und entsperrt werden<br />

können.<br />

GLS-Dateien sind Gatterlistdateien im ASCII-Format, die Sie bearbeiten<br />

und an die bestehende Gatterliste anhängen oder die Gatterliste ersetzen<br />

können.<br />

Graphen<br />

HTML<br />

Ein Graph ist eine für ein bestimmtes Diagramm definierte<br />

Gatteranzeige. Jedes Diagramm kann bis zu 16 Graphen enthalten, die in<br />

Form von Balken, Linien, Linien mit Punkten oder nur Punkten<br />

dargestellt werden können.<br />

Applikationen werden online angezeigt, und zwar mittels System-<br />

Applets, auch als Wizlets bezeichnet, die in den vom Web-Browser<br />

angezeigten HTML-Seiten eingebunden sind. Die Seite enthält darüber<br />

hinaus einen Parameter, der die Eingabedatei spezifiziert. Das System<br />

schließt einen HTML-Assistenten ein, der Ihnen bei der Erstellung von<br />

HTML-Seiten hilft. HTML-Seiten können manuell erstellt werden. Die<br />

HTML-Seiten werden auf einem Web-Server veröffentlicht, so dass ein<br />

Bediener sie anzeigen lassen und mit einer Applikation in eine Web-<br />

Browser interagieren kann.<br />

In HIS-Datei schreiben<br />

Diese Option ermöglicht es Ihnen, die Aufzeichnung aller Gatterdaten im<br />

System zu unterbinden. Ist diese Option aktiviert, werden die<br />

Gatterwerte gemäß der Gatterdefinition aufgezeichnet. Ist diese Option<br />

nicht aktiviert, wird keine Aufzeichnung vorgenommen.<br />

Glossar H-11


Instanzgenerierung<br />

Sobald Sie ein Objekt aus der Bibliothek in Ihre Applikation plaziert<br />

haben, erzeugen Sie eine Instanz vom Cluster der Bibliothek. Der<br />

Vorgang des Anlegens einer neuen Instanz wird auch Instanzgenerierung<br />

genannt. Dieser Vorgang ist das Grundkonzept einer objektorientierten<br />

Systembibliothek. Ein Cluster kann verschiedene Instanzen, jede mit<br />

besonderen Eigenschaften (oder “Persönlichkeit”) haben, die Sie gemäß<br />

den Anforderungen Ihrer Applikation definieren.<br />

Kombinierte Gatter<br />

Kombinierte Gatter sind Gatter, deren Werte das Ergebnis einer<br />

Kombination zweier anderer Gatter sind. Außerdem können Dummy-<br />

Gatter definiert werden.<br />

Kommunikationstreiber<br />

Kommunikationstreiber steuern die Kommunikationskanäle zwischen<br />

Computer und SPS. Kommunikationstreiber dienen der Kommunikation<br />

mit externen Geräten wie SPS, Industrieinstrumenten und externen<br />

Rechnern. Für unterschiedliche SPS werden unterschiedliche<br />

Kommunikationstreiber benötigt. Jeder Kommunikationstreiber setzt<br />

allgemeine Lese-/Schreibanweisungen in detaillierte Befehle für die SPS<br />

um.<br />

Layout<br />

Ein Layout ist ein Satz von Programm-Fenstern, die im Applikation<br />

Studio erstellt und in einer Datei gespeichert werden. Layouts<br />

ermöglichen die ständige Kontrolle des Prozesses. Durch Speicherung<br />

eines bestimmten Layouts können Sie sicherstellen, dass die jeweilige<br />

Fensterkombination jederzeit zur Verfügung steht, wenn sie benötigt<br />

wird.<br />

H-12 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Listbereich<br />

Der Fensterbereich, in dem der Inhalt eines Ordners angezeigt wird, auf<br />

der rechten Seite im Application Studio.<br />

Makro<br />

Makros sind bestimmte Programme, die vordefinierte Aktionen, Befehle<br />

oder Programme ausführen, wenn eine ihnen zugewiesene Taste oder<br />

Tastenkombination betätigt wird.<br />

Makros vereinfachen die Ausführung komplexer Operationen und<br />

ermöglichen es Ihnen, eine Reihe von Funktionen mit einem Tastendruck<br />

auszuführen. Makros können sowohl für Systemfunktionen als auch für<br />

Triggerobjekte definiert werden.<br />

Management View Station<br />

Management-View-Stationen bringen historische und Echtzeit-Daten<br />

von der Produktionsebene auf jeden Arbeitsplatz in der Organisation.<br />

Management View-Stationen können Daten anzeigen, die von einer oder<br />

mehreren SCADA Stationen erfasst wurden. Neben der Anzeige von<br />

Daten in Form von Bildern, Graphen oder Protokollen bieten<br />

Management View-Stationen die Funktionen, die für die Interaktion mit<br />

laufenden Aktivitäten notwendig sind. Jeder Befehl zur Änderung von<br />

Prozessparametern oder zum Laden eines Rezeptes wird sofort an die<br />

entsprechenden SCADA Stationen übertragen. Da der Server die<br />

Kommunikation verwaltet, hat dieser Vorgang keine Auswirkungen auf<br />

zeitkritische Operationen auf Produktionsebene. Eine Management<br />

View-Station kann nicht ohne Server-Station betrieben werden.<br />

Modell<br />

Ein Modell ist eine Prototypliste von Gattern, von denen Rezepte<br />

abgeleitet werden. Modelle müssen vor der Definition von Rezepten<br />

definiert werden, und jedes Rezept muss einem Modell zugewiesen<br />

werden.<br />

Glossar H-13


Netzwerk<br />

Ein Rechnernetzwerk besteht aus mehreren Rechnern, die miteinander<br />

verbunden sind, um so Daten von einem Rechner auf einen anderen<br />

übertragen zu können. Mehrere Programm-Stationen können über ein<br />

Netzwerk miteinander verbunden werden, so dass Protokolle,<br />

Diagramme, Gatterwerte, Rezepte und Bilder von einer Station an eine<br />

andere übertragen werden können.<br />

Netzwerk Applikations-Update<br />

Objektliste<br />

Das Modul Netzwerk Applikations-Update ermöglicht dem<br />

Anwendungsentwickler ein schnelleres und einfacheres Aktualisieren der<br />

Applikationsdateien der Station aus der Ferne. Diese Aktion ist für den<br />

Bediener der Station nicht sichtbar. Die Aktualisierung wird jedoch in<br />

der Datei error.dat der Station protokolliert.<br />

In der Dialogbox Remote Update Einstellungen kann eine unbegrenzte<br />

Anzahl an Netzwerkstationen definiert werden. Diese Dialogbox enthält<br />

gemäß Voreinstellung alle Dateien der Applikation.<br />

Die Objekte stellen einen Zweig im Bereich Alle Ordner im Application<br />

Studio dar, inklusive einer Liste von Gattern und Alarmen.<br />

Pop-up<br />

Ein Pop-up ist ein spezielles Ereignisfenster, das sofort auf dem Schirm<br />

eingeblendet wird, wenn ein gravierender Alarm auftritt.<br />

Das Pop-up kann so konfiguriert werden, dass Alarme in<br />

unterschiedlichen Farben angezeigt werden und unterschiedliche Titel<br />

enthalten, wie auch beim Ereignisfenster. Darüber hinaus kann das Popup<br />

so konfiguriert werden, dass eine akustische Meldung ausgegeben<br />

wird.<br />

H-14 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Projekteinstellungen<br />

Referenzgraph<br />

Die Projekteinstellungen werden im Application Studio angezeigt, wenn<br />

das Stammverzeichnis (die aktuelle Applikation) im Bereich Alle Ordner<br />

selektiert ist.<br />

Ein Referenzgraph ist ein Graph mit einem vordefinierten Wertesatz. Die<br />

Werte werden entweder manuell eingegeben oder aus der Historie eines<br />

bestimmten Gatters für eine bestimmte Zeitspanne übernommen. Der<br />

Referenzgraph wird einem Standardgraphen zugeordnet und dient zur<br />

grafischen Darstellung des erforderlichen Verhaltens des<br />

Standardgraphen. Der Bediener kann das aktuelle Verhalten eines<br />

Gatters mit den Anforderungen vergleichen.<br />

RePlay<br />

Rezept<br />

Dieses Modul dient zur grafischen Anzeige dokumentarischer<br />

Gatterwerte in Bildern. Die Anwendung liest die Gatterwerte aus der<br />

Historie der Applikation und zeigt sie an.<br />

Das RePlay-Modul wird über das Application Studio in den<br />

Projekteinstellungen aktiviert. Das RePlay wird durch ein Bild-Cluster<br />

der Applikation gesteuert.<br />

Ein Rezept ist eine Liste von Gatterwerten, die in einem bestimmten<br />

Steuerungsprozess als Gruppe gespeichert und geladen werden können,<br />

um den Prozess in einen Zustand zu versetzen.<br />

Wenn ein Rezept angewendet wird, werden die diesem Rezept<br />

zugewiesenen Gatter auf die entsprechenden, von Ihnen bei der<br />

Rezeptdefinition angegebenen Werte gesetzt.<br />

Im System gehört jedes Rezept zu einem Modell. Modelle werden dazu<br />

verwendet, Rezepte zu gruppieren und die Liste der Gatter<br />

bereitzustellen, von denen die Rezepte abgeleitet werden.<br />

Glossar H-15


SCADA<br />

Die Anwendung ist ein Supervisory Control and Data Acquisition<br />

(SCADA) System.<br />

SCADA ist ein Leitrechnerprogramm, das Daten von Sensoren auf<br />

Produktionsebene sammelt und diese an einen Zentralrechner zwecks<br />

Verwaltung, Überwachung und Steuerung überträgt. Es wird in vielen<br />

Industriezweigen eingesetzt, wie beispielsweise in der Öl- und<br />

Gasindustrie sowie bei Wasser-, Abwasser- und Elektrizitätsanlagen.<br />

SCADA Station<br />

Die SCADA Station ist eine Betriebsstation, die mit bis zu 16 SPS-<br />

Netzen gleichzeitig kommunizieren kann. Diese Station führt Funktionen<br />

aus wie beispielsweise Ablesen von SPS, Alarmgenerierung, Erfassung<br />

historischer Daten und Kontroll- und Steueroperationen. Der Operator<br />

kann den Prozess über die Benutzeroberfläche einsehen und in die<br />

laufenden Aktivitäten eingreifen. Die SCADA Station kann Daten von<br />

anderen Netzen empfangen bzw. an andere Netze senden.<br />

SCADA View Station<br />

Die SCADA View Station ist eine voll betriebsfähige Station, über die<br />

der Operator den Prozess überwachen und steuern kann. Diese Station<br />

empfängt automatisch alle historischen und Online-Daten nach Bedarf<br />

von der SCADA Station. Der Operator kann in transparenter Art und<br />

Weise in den Prozess eingreifen, indem er Bilder, Diagramme und<br />

andere Standardmodule der Anwendung einsetzt. Die SCADA View-<br />

Station dient als Spiegel der historischen und Echtzeit-Daten einer oder<br />

mehrerer SCADA Stationen. Die SCADA View-Station ist nicht mit<br />

einer SPS verbunden; sie ist über ein Netzwerk mit SCADA Stationen<br />

verbunden.<br />

H-16 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Scheduler<br />

Schnell-Aktion<br />

Der Scheduler ermöglicht Ihnen eine einfach Erstellung<br />

aufgabenorientierter Tages- oder Wochenpläne aus der Ferne. Der<br />

Scheduler, auf den über einen Internet-Browser oder durch Anklicken<br />

eines Symbols zugegriffen werden kann, ist äußerst benutzerfreundlich,<br />

effizient und ökonomisch.<br />

Der sowohl aufgaben- als auch zeitorientierte Scheduler kann zur<br />

Erstellung einer unbegrenzten Zahl an Aufgaben, Aktionen und<br />

Zuständen genutzt werden. Aufgaben können modifiziert und<br />

aktiviert/deaktiviert werden, und es kann ihnen eine Vielzahl Zustände,<br />

z.B. Ein/Aus, zugewiesen werden. Jeder dieser Aufgaben kann eine<br />

unbegrenzte Zahl an Aktionen, d.h. Grundoperationen, zugewiesen<br />

werden.<br />

Bei den Schnell-Aktion-Triggern handelt es sich um vordefinierte,<br />

eingebaute Makros, mit deren Hilfe Sie Routineoperationen auf einfache<br />

Weise anstoßen können.<br />

Server<br />

Der Server erfasst die Anfragen von Management View-Stationen und<br />

überträgt sie an die entsprechenden SCADA Stationen. Als Reaktion auf<br />

diese Anfragen erhält der Server ständig aktualisierte Meldungen über<br />

Gatter und Alarme und verteilt diese an die Management View<br />

Stationen.<br />

Neben dem Routing der Echtzeit-Daten kann der Server Daten von den<br />

SCADA Stationen erfassen und ausgewählte Daten in historischen<br />

Datenbanken aufzeichnen. Diese Datenbanken können sich auf der<br />

lokalen Festplatte des Server oder auf dem Dateiserver des Netzwerks<br />

befinden und von allen Stationen im Netz gemeinsam genutzt werden.<br />

Da das System die Daten in einem gängigen Format speichert, können<br />

die Anwender auf diese Daten sowohl von System-Stationen als auch<br />

von anderen Applikationen aus zugreifen, ohne sich dabei mit<br />

Formatkonvertierungen befassen zu müssen.<br />

Glossar H-17


System-Sprache<br />

Tag Mapper<br />

Diese Konfiguration ermöglicht den Anwendern die effiziente<br />

Verteilung der Rechnerkapazität zwischen verschiedenen Computern<br />

und SPS, die Optimierung des Ressourcenverbrauchs im Netzwerk, und<br />

sichert, dass zeitkritische Aufgaben ohne Störungen durchgeführt<br />

werden.<br />

Die System-Sprache ist ein einfaches und äußerst leistungsstarkes<br />

Werkzeug zur Verbesserung der Performance durch die Ausgabe von<br />

Befehlen, die sich auf die Alarmverarbeitung und die Kommunikation<br />

mit externen Anwendungen beziehen.<br />

Die System-Sprache wird im Allgemeinen dazu verwendet, komplexe<br />

Befehle an die SPS auszugeben, die entweder zu umfangreich oder aber<br />

gar nicht direkt in die SPS programmierbar sind.<br />

Beim Tag Mapper handelt es sich um eine Datei mit Gattern und<br />

Gatterwerten, die die Arbeit des Systemintegrators bei der Erstellung der<br />

Applikation erheblich reduzieren kann. Gatterwerte von Gattern, die in<br />

einer Tag Mapper-Tabelle vorgehalten werden, werden vom Tag Mapper<br />

in eine Liste andere Gatter abgebildet.<br />

Es gibt zwei Arten von Tag Mapper-Gattern:<br />

Quelle: Die Gatter, deren Werte in die Ziel-Gatter gelenkt werden.<br />

Demselben Ziel-Gatter können mehrere Quell-Gatter zugewiesen<br />

werden.<br />

Ziel: Dieser Gattertyp empfängt die Werte des Quell-Gatters. Demselben<br />

Ziel-Gatter können mehrere Quell-Gatter zugewiesen werden.<br />

In einem einzelnen Bild können verschiedene Quell-Gatterwerte in<br />

denselben Ziel-Gattern angezeigt werden (abhängig von dem vom<br />

Benutzer eingegebenen Indexwert).<br />

H-18 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Taster<br />

TCP/IP<br />

Ein Taster ist ein Objekt, das dazu dient einen Gatterwert mit einer<br />

einzigen Aktion zu ändern. Normalerweise werden solche Operationen<br />

für Digitalgatter benötigt, die Prozessoperationen steuern, die durch<br />

einen hohen Wert (eine 1), dem ein niedriger Wert (Null 0) folgt,<br />

kurzfristig aktiviert werden 0). Alle Gatter können beim Taster<br />

eingesetzt werden, auch Textgatter.<br />

TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol) ist ein<br />

Datenübertragungsprotokoll, das eine effektive und zuverlässige<br />

Kommunikation zwischen Computern in einem Netz und auch zwischen<br />

verschiedenen Netzen bietet.<br />

Teileliste<br />

Textgatter<br />

Die Teileliste ist ein Tool, das ein neues Konzept des System- und<br />

Anwendungsdesigns bietet. Alle Operationen der Teileliste werden auch<br />

in einer Datei namens BASKET.LOG aufgezeichnet. In einer<br />

Applikation steht genau eine Teileliste zur Verfügung, die in einer<br />

einfachen ASCII-Textdatei - BASKET.DAT - festgehalten wird. Diese<br />

Datei kann mittels eines beliebigen Texteditors bearbeitet werden und<br />

ermöglicht dadurch den Systemdesignern ein einfaches und schnelles<br />

Bilddesign.<br />

Gatter, die zur Aufnahme von alphanumerischen Textstrings definiert<br />

sind.<br />

Glossar H-19


Token (Cluster)<br />

Trend-Profil<br />

Tokens sind Variablen oder Operatoren in einer Applikation zwecks<br />

Ermöglichung einer kundenspezifischen Gattererstellung und -<br />

identifizierung bei der Instanzenbildung. Diese Platzhalter (Token)<br />

können in den Feldern Gattername, Adresse und Beschreibung zur<br />

anwenderspezifischen Gattererstellung verwendet werden. Außerdem<br />

können Tokens verwendet werden, um Alarme auf einfache Weise zu<br />

erstellen und zu identifizieren. Dies gilt für Gattername, Familie,<br />

Hilfedatei und Textfelder im Dialog. $ASK ("text"[, from-to) or<br />

$ID(from-to]) '[..]' eckige Klammern geben optionale Parameter an.<br />

Ein Trend-Profil enthält die Definition, wie die vergangenen und<br />

aktuellen Aktivitäten, die vom System aufgezeichnet wurden, grafisch in<br />

einem Browser angezeigt werden.<br />

Trends<br />

Trends dienen zum Vergleich der Gerätefunktionalität sowie zur<br />

Abstimmung von Aktionen und Reaktionen. Die Daten können in einem<br />

von zwei Modi angezeigt werden:<br />

Online-Modus, in dem die Trends ständig entsprechend den Änderungen<br />

der Gerätewerte aktualisiert werden.<br />

Historischer Modus, bei dem die Trends so konfiguriert werden können,<br />

dass Gatterwerte, die während einer bestimmten Zeitspanne aufgetreten<br />

sind, angezeigt werden.<br />

Trend-Viewer<br />

Ein Trend-Viewer zeigt vergangene und aktuelle Aktivitäten, die vom<br />

System aufgezeichnet werden, online entsprechend den im Trend-Profil<br />

vorgegebenen Definitionen an. Trend-Viewer können online geändert<br />

werden.<br />

H-20 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Triggerobjekt<br />

Ein Triggerobjekt ist ein beliebiges Objekt in einem Bild, das so<br />

definiert wurde, dass bei seiner Selektion eine bestimmte Operation<br />

ausgeführt wird.<br />

VFI<br />

WizPLC<br />

Das VFI (Virtual File Interface - Virtuelle Dateischnittstelle) ist eine<br />

Schnittstellenebene, über die WizPro Daten aus Dateien liest bzw. in<br />

Dateien schreibt, und zwar in einem Format, das von Datenbanken<br />

verarbeitet werden kann.<br />

Eine SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) ist ein Peripheriegerät<br />

zur Steuerung externer Maschinen und Geräte. Das System<br />

kommuniziert (Lesen und Schreiben von Werten) mit der SPS über<br />

VPIs. Das System unterstützt den Einsatz von über 100 SPS’n<br />

unterschiedlicher Hersteller.<br />

WizPLC-Gatter<br />

WizPLC-Gatter stellen die Werte des SPS-Speichers dar. Sie sind mit<br />

der externen Hardware verbunden und auf die externen Gerätevariablen<br />

abgebildet (z.B. SPS-Register).<br />

Das System liest diese Gatter regelmäßig über die<br />

Kommunikationstreiber ab, so dass Änderungen in der SPS automatisch<br />

auf das verbundene Gatter übertragen werden. Ebenso wird eine<br />

Veränderung des SPS-Gatterwertes im System sofort zum<br />

Peripheriegerät geschrieben.<br />

Glossar H-21


Jedes SPS-Gatter ist mit einem bestimmten SPS-Register verknüpft, das<br />

als Gatteradresse bei der Gatterdefinition festgelegt wird. Das Format der<br />

Gatteradresse ist je nach SPS unterschiedlich und hängt von der<br />

Speicherstruktur, dem internen Aufbau und dem<br />

Kommunikationsprotokoll der SPS ab. Um Daten zwischen Gattern und<br />

SPS’n austauschen zu können, muss der Kommunikationstreiber für die<br />

jeweilige SPS installiert sein.<br />

WizPro<br />

Zone<br />

WizPro ist der Echtzeit-Kernel, der das System verwaltet. Der WizPro-<br />

Kernel ermöglicht es anderen Programmen, die System-Ressourcen<br />

gemeinsam zu nutzen und parallel zu laufen, entweder lokal oder auf<br />

Fernstationen.<br />

Neben der Verwaltung der Anwendung können WizPro-<br />

Zusatzprogramme geschrieben werden, um die Funktionalität zu<br />

verbessern und spezifischen Anforderungen der Applikation gerecht zu<br />

werden.<br />

Eine Zone ist ein bestimmter Ausschnitt/Bereich aus einem Gesamtbild.<br />

Dieser Bereich wird als Zone markiert. Sobald eine Zone definiert<br />

wurde, kann sie bei Gehe zu-Makroanweisungen eingesetzt werden, um<br />

bestimmte Bildausschnitte den Bildbereich des Fensters sofort ausfüllen<br />

zu lassen.<br />

Zonen-Navigation<br />

Durch dieses Modul ist ein schnelles und effizientes Navigieren durch<br />

die Zonen möglich, die in den verschiedenen Bildobjekten der<br />

Applikation definiert sind.<br />

H-22 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Zoom - Abhängig von Skala<br />

Die Zoomfunktion Abhängig von Skala ist eine in Bildern verwendete<br />

Technik, um eine detaillierte Ansicht bestimmter Anlagen- bzw.<br />

Prozessabschnitte zu erhalten.<br />

Wenn der Modus Abhängig von Skala aktiviert ist, wird jede Ebene<br />

eines Bildes gemäß dem bei der Ebenendefinition spezifizierten<br />

Skalenbereich angezeigt. Wenn dieser Modus deaktiviert ist, erscheinen<br />

die Ebenen im Bild, auch wenn keine Skalenbereiche für sie definiert<br />

wurden.<br />

Diese Funktion kann über den Menüpunkt Abhängig von Skala im Menü<br />

Ebenen im Ansichtfenster ein- bzw. ausgeschaltet werden.<br />

Glossar H-23


H-24 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Index<br />

A<br />

Abfragen des Stationsstatus 16-10<br />

Add-ons<br />

Einrichten 5-18, 5-28<br />

Aktionstasten 20-47<br />

Aktivieren<br />

Makro vom DDE-Client aus 36-24<br />

WizDDE-Server (WIZDDES) 36-21<br />

Aktivierung<br />

WizDDE Client (WIZDDEC) 36-16<br />

Alarmanzeige<br />

Im Ereignisfenster 13-3<br />

Alarme<br />

Hilfedateien 13-19<br />

Alarme 2-5, 13-2<br />

Anzeige 22-20<br />

Bestätigen 22-10<br />

Definition 13-4<br />

Definition von Aktion bei Alarm 13-<br />

21<br />

Eigenschaften 13-34<br />

Exportieren 13-27<br />

Farben 22-25, 22-47<br />

Filter 22-27<br />

Importieren 13-32<br />

In Ansichtfenstern 13-3<br />

Meldung eintragen 22-12<br />

Protokolle konfigurieren 22-36<br />

Zuweisen von Namen für Klassen 13-<br />

18, 13-19<br />

Alarme definieren<br />

Alarmobjekte 20-28<br />

Alarm-Viewer 23-2<br />

Interaktion 23-3<br />

Alle Ordner-Bereich 5-4<br />

<strong>Allgemeines</strong> 7-16<br />

ALS-Datei 13-30<br />

Analoggatter 9-4<br />

Parameter 9-12<br />

Analyse 30-2<br />

Filter definieren 30-3<br />

Listen erstellen 30-2<br />

Analysefenster<br />

Fensterattribute 30-8<br />

Verzeichnis für historische Daten 30-6<br />

Anhängen an eine Ansicht: 19-12<br />

Ansicht<br />

Fenster 18-17<br />

Anzeigen<br />

Datenfenster 24-40<br />

Anzeigeoptionen<br />

Ereignisfenster 22-19<br />

Application Studio<br />

Projekteinstellungen 5-9<br />

Application Studio<br />

Alle Ordner-Bereich 5-4<br />

Listen anpassen 5-7<br />

Symbolleiste 5-3<br />

Applikationsdesign 4-12<br />

Arbeitsablauf 4-16<br />

Arbeitsablauf 4-16<br />

Arbeitsbereich der Applikation 6-10<br />

ASCII (ILS) File Format D-1<br />

Index I-1


auflösen<br />

Auflösen von Objekten 19-49<br />

Aufzeichnen<br />

Gatterwertänderungen 9-17<br />

Aufzeichnen von Gattern und Alarmen<br />

16-17<br />

Ausdrücke 27-22<br />

Ausgabe<br />

Befehlsdatei in Datei oder auf Drucker<br />

27-14<br />

Auswahl<br />

Farben 19-40<br />

Automatischen Backup-Umschaltmodus<br />

Fehlererkennung und Reaktion 16-34<br />

B<br />

Backup 16-32<br />

Backup-Station 16-4<br />

Baskets 19-73<br />

Bearbeiten<br />

Cluster 19-69<br />

Bediener<br />

Alarmhilfe 22-8<br />

Beenden 4-27<br />

Befehl<br />

Dateiprüfung 27-41<br />

definieren 27-10<br />

Befehle<br />

Fehlerprüfung 27-42<br />

Befehle<br />

Bericht 27-38<br />

Diagramm 27-35<br />

Gatter ablesen 27-44<br />

Makro 27-43<br />

Meldungen 27-29<br />

Rezept 27-32<br />

Shell 27-34<br />

Zone 27-43<br />

Zuweisung 27-28<br />

Benutzerdefinierte Protokoll 31-2<br />

Benutzermeldungen 22-11<br />

Bibliothek<br />

Vererbung 19-71<br />

Bild<br />

Dateiverwaltung 18-25<br />

Bild ASCII-Dateien 19-7<br />

Bild-Design 18-23<br />

Text modifizieren 19-39<br />

Bild-Editor 19-2<br />

Bildeigenschaften 18-4<br />

Bilder<br />

Drucken 19-13<br />

Kombinieren 19-11<br />

Löschen 19-11<br />

Neu 19-9<br />

Neuzeichnen 18-5<br />

Sichern 19-10<br />

Spezifikationen 18-25<br />

Binärmaske 20-16<br />

Bit-Testen 27-49<br />

Blinken 20-14<br />

C<br />

Cluster<br />

Aus Bibliothek löschen 19-70<br />

Editieren 19-69<br />

In Bibliothek kopieren 19-71<br />

Kopieren 19-71<br />

Löschen 19-70<br />

Spezielle Platzhalter (Token) 19-61<br />

Teileliste 19-73<br />

von einer Bibliothek in eine andere<br />

kopieren 19-71<br />

Clusterbibliothek 19-56<br />

Clusterobjekt<br />

Definieren 19-58<br />

I-2 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


D<br />

Datenfenster<br />

Anzeigen 24-40<br />

Datentransfer<br />

zwischen Excel und der Anwendung<br />

36-22<br />

Datum/Zeit 20-26<br />

DDE 9-19, 36-2, 36-5<br />

Adresse 36-3<br />

Anwendung als DDE-Client 36-6<br />

Block 9-21<br />

Einzel 9-20<br />

Transaktionen 36-4<br />

DDE-Adresse<br />

Definition für Gatter 36-7, 36-8<br />

Spezifizieren 36-20<br />

DDE-Befehle 36-15<br />

DDE-Blöcke<br />

Gatter verknüpfen 36-13<br />

DDE-Client-Blöcke<br />

Definieren und Bearbeiten 36-11<br />

Definieren<br />

Clusterobjekt 19-58<br />

Gattereigenschaften 9-43<br />

Makros 32-5<br />

Definition<br />

Aktionsmakro 32-7<br />

Befehlen 27-10<br />

Befehlsmakro 32-13<br />

DDE-Befehlsmakro 32-15<br />

des System als DDE-Server 36-19<br />

Diagramme 24-9<br />

Diagrammfenster-Attribute 24-46<br />

Ereignisfenster 22-4<br />

Ereignisfensterprofile 23-7<br />

Gatter 9-5<br />

Kommunikationsblöcke 8-12<br />

Kommunikationstreiber-Eigenschaften<br />

8-9<br />

Media-Objekt 20-69<br />

Parameter für seriellen Anschluss 8-11<br />

Protokolle 31-3<br />

Raster 24-43<br />

Schriftarten 19-37<br />

Sequenzmakro 32-14<br />

Stationseigenschaften 6-9<br />

Summer-Parameter 22-50<br />

Triggerobjekte 20-34<br />

<strong>Wizcon</strong> Sprache 27-8<br />

Diagramm<br />

Datenfenster 24-40<br />

Gatterwert-Anzeige 24-12<br />

Glätten 24-49<br />

Graphen definieren 24-12<br />

Hintergrundfarbe 24-48<br />

Kommunikationsfehler 24-50<br />

Kreuzcursor 24-49<br />

Raster 24-43<br />

X-Achse 24-28<br />

Zeitspanne 24-10<br />

Diagramm Datenfenster<br />

Konfiguration 24-41<br />

Diagramme 24-3<br />

ASCII-Dateien 24-51<br />

Beschreibung eingeben 24-20<br />

Definition 24-9<br />

Diagrammdaten 24-58<br />

Dokumentar-Verzeichnis 24-32<br />

Eigenschaften 24-45<br />

Füllbezug 24-17<br />

Gehe zu 24-38<br />

Grenzwerte 24-17<br />

Grenzwerte festlegen 24-19<br />

Historischer Modus 24-31<br />

Logarithmische Anzeige 24-17<br />

Online Scrollen 24-34<br />

Online-Modus 24-33<br />

Referenzgraph-Parameter 24-20<br />

Scrollen und Zoomen 24-35<br />

Skalierung 24-18<br />

Index I-3


Standard-Zoom 24-37<br />

Tastatur-/Mausfunktionen 24-55<br />

Zoom In 24-36<br />

Zoom Out 24-36<br />

Zoom Zurück 24-37<br />

Zoomen im Online-Modus 24-38<br />

Digital 20-60<br />

Digitalanzeige 20-21<br />

Digitalgatter 9-4<br />

Parameter 9-14<br />

Dokumentardateien<br />

Format festlegen 6-14<br />

Drucker 14-20<br />

definieren 14-20<br />

Dummy-Gatter 9-3<br />

Dynamikobjekte 20-2<br />

Performance optimieren 20-7<br />

Dynamikparameter<br />

Binärmaske 20-16<br />

Blinken 20-14<br />

Drehen 20-9<br />

Füllbereich 20-11<br />

Füllfarbe/Linienfarbe und Muster 20-<br />

13<br />

Umformungsoptionen 20-17<br />

Versetzen 20-8<br />

Zeigen/Leeren 20-12<br />

Zoom 20-10<br />

Dynamischer Text 20-19<br />

E<br />

Eigenschaften<br />

Alarme 13-34<br />

Diagramme 24-45<br />

Ereignisfenster 22-55, 23-24<br />

Netzwerk 16-21<br />

Rezepte 29-11<br />

Einführung: 2-2<br />

Eingabemethode<br />

Datum 20-62<br />

Digital 20-60<br />

Gefiltert 20-54<br />

Gefilterter Wert 20-59<br />

Sofort 20-51<br />

Tasten 20-61<br />

Test 20-56<br />

Text 20-61<br />

Wert 20-57<br />

Zeit 20-62<br />

Eingabemethoden 20-47<br />

Tasten 20-47<br />

Einrichten weiterer Add-ons 5-18, 5-28<br />

Einstellung<br />

Definition des für Bildobjekte<br />

verfügbaren Speichers 18-9<br />

Diagramm-Grenzwerte 24-19<br />

Referenzgraph-Parameter 24-21<br />

Einstellungen<br />

Format für Dokumentardateien 6-14<br />

Einzelgattereingabe 9-30<br />

Ereignisfenster<br />

Historischer Modus 22-2<br />

Online-Modus 22-2<br />

Ereignisfenster 22-2<br />

Anzeigeoptionen 22-19<br />

Attribute 22-57<br />

Bearbeiten 22-6<br />

Definieren und Modifizieren 22-4<br />

Eigenschaften 22-55<br />

Historischer Modus 22-34<br />

Online-Modus 22-34<br />

Pop-up 22-42<br />

Ereignisfensterprofil<br />

Eigenschaften 23-24<br />

Ereignisfensterprofile<br />

Definieren und Ändern 23-7<br />

Erhalten<br />

Alarminformationen 22-8<br />

Erstellen<br />

I-4 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Alarm-Viewer 23-22<br />

Analyse 30-2<br />

Excel nach <strong>Wizcon</strong> Datenübertragung<br />

36-22<br />

Export<br />

Gatter 9-37<br />

Exportieren<br />

Alarme 13-27<br />

F<br />

Felddefinition: 31-9<br />

Felder definieren<br />

Datum 31-25<br />

Gesamtzeit für Bereich 31-18<br />

Gewichteter Durchschnitt 31-17<br />

Integral 31-16<br />

Kombiniert 31-20<br />

Mehrfache Feldtypen 31-22<br />

Textgatter 31-26<br />

Zeit 31-25<br />

Feldtypen 31-12<br />

Fensterattribute<br />

Analysefenster 30-8<br />

Diagramme 24-46<br />

Ereignisfenster 22-57<br />

Festhalten und Sichern<br />

Layouts 5-42<br />

Festlegen<br />

Bildaktualisierungsrate 18-12<br />

Bild-Hintergrundfarbe 19-41<br />

Blinkrate für Dynamikobjekte 18-15<br />

die Zeitspanne für langsame Zonen<br />

18-14<br />

Größe des internen<br />

Nachrichtenspeichers 18-12<br />

Zeitformat 13-39<br />

G<br />

Gatter<br />

Wertanzeige 24-12<br />

Gatter 9-2<br />

Analog 9-4<br />

Automatisch erzeugen 9-32<br />

Definition 9-5<br />

Digital 9-4<br />

Dummy 9-3<br />

Eigenschaften 9-43<br />

Einzel 9-30<br />

Exportieren 9-37<br />

Importieren 9-41<br />

Kombiniert 9-3<br />

SPS 9-3<br />

Text 9-4<br />

Wertänderungen aufzeichnen 9-17<br />

WGates 12-4<br />

Gatter automatisch erzeugen 9-32<br />

Gattertabelle 5-16, 12-2<br />

Gatterfilter definieren 12-3<br />

Gatterlistdatei spezifizieren 12-3<br />

Gatterwertänderungen<br />

Aufzeichnen 9-17<br />

Gefilterter Wert 20-59<br />

Generieren<br />

HTML-Seiten 26-1<br />

GLS-Datei 9-39<br />

Graphen<br />

definieren 24-13<br />

Gruppierte Objekte 19-49<br />

H<br />

Hilfedateien<br />

Alarme 13-19<br />

HTML.-Seiten 26-4<br />

HTML-Seiten<br />

manuell erstellen 26-9<br />

Index I-5


I<br />

If/Then-Anweisungen 27-12<br />

Import<br />

Gatter 9-41<br />

Importieren<br />

Alarme 13-32<br />

Installation 3-4<br />

K<br />

Kombinierte Gatter 9-3<br />

Kombiniertes Gatter<br />

Quell-Parameter 9-11<br />

Kommunikation<br />

Online, mit anderen Programmen 9-19<br />

Kommunikationsblöcke 8-14<br />

Definition 8-12<br />

Kommunikationstreiber 6-2, 8-2<br />

Eigenschaften 8-9<br />

Informationen anzeigen 8-16<br />

Konfiguration<br />

Datenfenster 24-41<br />

Konfigurieren<br />

<strong>Wizcon</strong> für Netzwerk 16-7<br />

Konfigurierung<br />

BACKUP-Station 16-10<br />

Management View-Stationen 16-15<br />

SCADA- und SCADA Netzwerk-<br />

Stationen 16-9<br />

Server-Stationen 16-8<br />

Konzeption einer Applikation 4-12<br />

Kreuzcursor 24-49<br />

L<br />

Laden<br />

Datei aus System-Sprache Liste 27-13<br />

Layouts<br />

zuweisen zu Benutzer 5-44<br />

Layouts 5-42<br />

Sichern 5-42<br />

Löschen<br />

Cluster 19-70<br />

Kommunikationstreiber 8-3<br />

OPC Kommunikationstreiber 8-21<br />

M<br />

Makrodatei 32-4<br />

Makros<br />

Aktion 32-7<br />

Aktionsmakro 32-7<br />

Befehlsmakro 32-13<br />

DDE-Befehlsmakro 32-15<br />

Definieren 32-5<br />

Modifizieren 32-17<br />

Sequenzmakro 32-14<br />

Trigger 20-63<br />

Management View Station 16-6<br />

Management View-Stationen<br />

Konfigurierung 16-15<br />

Media-Player 20-69<br />

Meldungen<br />

Benutzermeldungen 22-11<br />

Menüoptionen 5-10<br />

Modell<br />

Bearbeiten 29-3<br />

Erstellen 29-3<br />

Modi<br />

Historisch 24-31<br />

Online 24-33<br />

Modifizieren<br />

Makros 32-17<br />

Modifizieren von Objekten<br />

Anordnung nach vorne 19-50<br />

Ausrichten 19-30<br />

N<br />

Netzwerk<br />

Konfiguration 16-7<br />

Netzwerk - SCADA-Station 16-4<br />

I-6 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


Netzwerkprotokoll<br />

Netzwerkprotokoll auswählen 16-25<br />

Neuzeichnen des Bildes 18-5<br />

O<br />

Objekte<br />

Dynamisch 20-2<br />

Gruppieren 19-49<br />

Skalieren 19-48<br />

Versetzen 19-48<br />

Objekte 19-49<br />

Öffnen<br />

Neue Ansicht 19-9<br />

P<br />

Parameter<br />

Analoggatter 9-12<br />

Digitalgatter 9-14<br />

Kombiniertes Gatter 9-11<br />

Textgatter 9-15<br />

Pop-up 22-42<br />

Konfiguration 22-44<br />

Pop-upd<br />

Summer 22-49<br />

Projekteinstellungen 5-9<br />

Protokolle 31-2<br />

Aktivierung über Befehlszeile 31-35<br />

Aktivierung über die System-Sprache<br />

31-36<br />

Ausdruck erzeugen 31-35<br />

Definition 31-3<br />

Feldübersicht 31-29<br />

Importieren von HTML-Vorlagen 31-<br />

10<br />

Rahmen 31-5<br />

Sichern 31-31<br />

Protokolle<br />

Feldcodes 31-7<br />

Q<br />

Quell-Gatter 11-2<br />

R<br />

Raster 19-98, 24-43<br />

Aktivieren 24-44<br />

Konfigurieren 24-43<br />

Raster in Bildern 19-98<br />

Rasterfang: 19-100<br />

RDB Kommunikationsfehler 37-36<br />

RECIPEPERGATE 29-16<br />

Referenzgraph-Parameter<br />

Festlegen 24-21<br />

Register<br />

Auswahl 16-25<br />

Rezept<br />

Modell 29-3<br />

Rezepte 29-2<br />

Bearbeiten 29-6<br />

Eigenschaften 29-11<br />

Erstellen 29-6<br />

Kommunikation 29-18<br />

Laden 29-9<br />

Rezeptdateien 29-12, 29-14<br />

Rezeptmodelldateien 29-13<br />

Schreibblöcke 29-15<br />

Speichern 29-10<br />

Rückgängig/Wiederherstellen 19-15<br />

S<br />

SCADA Netzwerk-Stationen<br />

Konfigurieren 16-9<br />

SCADA-Station 16-3<br />

SCADA-Stationen<br />

Konfigurierung 16-9<br />

Schieber 20-66<br />

Schriftartenauswahl 19-36<br />

Serielle Anschlussparameter<br />

Definition 8-11<br />

Index I-7


Server-Station 16-5<br />

Konfiguration 16-8<br />

Sichern<br />

Ansichtdateien 19-10<br />

Farben 19-41<br />

Simulation<br />

Bereich festlegen 20-72<br />

Gatterwerte 20-71<br />

Simulation der Verbindung mit einer<br />

Fernstation 16-20<br />

Skalierung 24-18<br />

Spezifizieren<br />

Anmelden/Abmelden Alarmtext 13-35<br />

DDE-Adresse 36-20<br />

Sprache<br />

aktivieren 27-4<br />

Anweisung 27-2<br />

Anweisungen 27-45<br />

Ausdrücke 27-19<br />

Befehle 27-24<br />

Einstellungen 27-5<br />

Elemente 27-16<br />

Textgatter 27-22, 27-27<br />

Sprachedefinieren<br />

27-8<br />

SPS-Gatter 9-3<br />

SQL 37-3<br />

Befehl 37-18<br />

Starten von <strong>Wizcon</strong> 3-12<br />

Suchen nach Objekten im Bild 19-27<br />

Suchen/Weitersuchen 19-27<br />

Systemanforderungen 3-2<br />

System-Sprache 5-20, 27-2<br />

System-Sprache 5-20<br />

T<br />

Tag Mapper 11-2<br />

Tasten 20-61<br />

TCP/IP<br />

Software 16-30<br />

Support 16-29<br />

Text 20-61<br />

Ändern 19-39<br />

Dynamisch 20-19<br />

Text 19-36<br />

Textgatter 9-4<br />

Parameter 9-15<br />

Textgatteranzeige 20-27<br />

Texttabelle 20-22<br />

Treiberinformationen anzeigen 8-16<br />

Trend-Profil 25-2<br />

Datum und Zeit angeben 25-8<br />

Trend-Profile<br />

Ändern der Standardposition der<br />

Dateien 25-24<br />

Anzeige spezifizieren 25-13<br />

Gatter aufnehmen 25-5<br />

Historische Trends spezifizieren 25-11<br />

importieren 25-23<br />

Zeitformat der X-Achse spezifizieren<br />

25-12<br />

Trend-Profile<br />

erstellen/ändern 25-5<br />

Trend-Viewer 25-2<br />

erstellen 25-15<br />

Interaktion 25-4<br />

Triggermakros 20-63<br />

Triggerobjekte 20-33<br />

Definition 20-34<br />

Markieren 20-64<br />

V<br />

Variablen 27-16<br />

Gatter 27-16<br />

Systemvariable 27-16<br />

Vernetzung<br />

Eigenschaften 16-21<br />

Zeiteinstellung 16-7<br />

Verzeichnis für historische Daten 30-6<br />

VFI5FST C-2<br />

I-8 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch


W<br />

Wert 20-57<br />

WGates<br />

Einzelgatter 12-8<br />

Gatter suchen 12-7<br />

Gattertabelle sichern 12-10<br />

<strong>Wizcon</strong><br />

Alarmverarbeitung 2-4<br />

Ausrüstung 2-15<br />

beenden 4-27<br />

Datenbank-Konnektivität 2-15<br />

Diagramme 2-7<br />

Grafische Darstellung 2-11<br />

Hintergrundverarbeitung 2-6<br />

Hot-Backup 2-10<br />

Konnektivität 2-14<br />

Protokolle 2-7, 2-20<br />

Steuerungssprache 2-12<br />

X-Y-Diagramme 2-7<br />

Zeitstempel 2-13<br />

<strong>Wizcon</strong><br />

Starten 3-12<br />

WizDDE Client (WIZDDEC)<br />

Aktivieren 36-16<br />

WIZDDEC 36-6<br />

WizDDe-Client (WIZDDEC)<br />

Definition 36-7<br />

WizDDE-Client (WIZDDEC)<br />

Blöcke 36-10<br />

WizDDE-Server (WIZDDES) 36-18<br />

Aktivieren 36-21<br />

WizPro 2-15, 13-19<br />

Gatter ablesen 5-32<br />

Logger Löschhäufigkeit 9-43<br />

Logger Puffergröße 9-43<br />

WizPro-Optionen<br />

Einstellungen 5-32<br />

WizSQL 37-4<br />

Aktivierung 37-8<br />

Connect/Disconnect 37-19<br />

Daten beschaffen 37-25<br />

Gatterzuweisung 37-28<br />

If 37-20<br />

Meldungen 37-38<br />

ODBC Unterstützung 37-5<br />

Speichern/laden von Rezepten 37-32<br />

WizSQL-Datei 37-10<br />

Zufügen, Aktualisieren und Löschen<br />

37-22<br />

WizSQL Aktivierung<br />

über die Befehlszeile 37-9<br />

WizSQL Befehle 37-14<br />

WizSQL-Aktivierung<br />

Über den Menüpunkt<br />

Starteinstellungen 37-10<br />

X<br />

X-Achse definieren 24-28<br />

Z<br />

Zeitformat<br />

festlegen 13-39<br />

Ziel-Gatter 11-2<br />

Zufügen<br />

Kommunikationstreiber 8-3<br />

OPC Kommunikationstreiber 8-21<br />

Zuweisen<br />

Namen zu Alarmklassen 13-18, 13-19<br />

Zuweisung<br />

Benutzergruppen zu einem Gatter 9-17<br />

Index I-9


I-10 <strong>Wizcon</strong> for Windows and Internet 8.2 Bediener-Handbuch

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