10 Jahre Bürgerforum Würzburg - Bürgerforums Würzburg

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mit unserem heutigen Ehrenmitglied Manfred Renner und Erich Felgenhauer in den Würzburger Stadtrat eingezogen. 185 190 An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei unserer Bürgermeisterin Marion Schäfer‐Blake bedanken. Sie war es, die mir als Neuling sprichwörtlich die Türe zum Würzburger Rathaus öffnete, freundschaftlich die Hand entgegenstreckte und sagte: „Charlotte, du bist drinnen!“ und auf immer gute Zusammenarbeit. Das war echt ein toller Empfang, den ich dir, liebe Marion, nie vergessen werde! Voller Enthusiasmus zogen wir in den neu gewählten Stadtrat ein und mussten sehr schnell feststellen, dass aller Anfang bekanntlich schwer ist. Denn gerade als kleine Gruppierung war und ist es nicht immer einfach, 195 200 205 Mehrheiten zu finden und sich in der Stadtpolitik gegenüber den großen Parteien zu behaupten! Doch mit uns kann man immer reden! Wir sind gerne – wo nötig – zu Kompromissen bereit, wenn diese mit unseren Zielen konform und zum Wohle unserer Stadt sind. Denn unser oberster Grundsatz lautet „Politik von Bürgern für Bürger“. Bedauerlicherweise gibt es aber immer noch einige Kollegen im Stadtrat, die uns nur dann kennen, wenn sie unsere Stimme brauchen. Aber mit uns gibt es keine halben Sachen oder faule Kompromisse, nur weil diese gerade opportun erscheinen. Denn wir wollen auch am nächsten Morgen noch in den Spiegel sehen können. Wenn wir eine Entscheidung getroffen haben, dann verfolgen wir diese mit aller Konsequenz. 8
Als Beispiel hierfür möchte ich unseren Einsatz für das Mozart‐Areal anführen! Von Anfang an haben wir für eine innerstädtische Weiterentwicklung an dieser Stelle votiert. Bereits 2005 haben wir ‐ noch unter dem Fraktionsvorsitz von Erich Felgenhauer, der unsere 210 215 Gruppierung am 31. Oktober 2007 völlig überraschend verlassen hat – in einem Antrag an die damalige Oberbürgermeisterin bekundet, dass es zum Wohle der Würzburger Bürgerinnen und Bürger besonders wichtig sei, das MOZ‐Projekt zügig zu realisieren. Und hier darf ich aus unserem Antrag vom Oktober 2005 zitieren: „Während das mfi‐Projekt am Bahnhof weit entfernt von der Innenstadt liegt und noch dazu vom Röntgenring abgetrennt wird, ermöglicht das MOZ‐Projekt die Konzentration hochwertigen Einkaufens in der Innenstadt. Durch die zentrale Lage sind alle bisherigen Spitzenlagen zu Fuß und in kürzester Zeit erreichbar!“ 220 Und erst in der vergangenen Woche haben wir – seit 2008 nun in der Konstellation Reiner Hartenstein, Thomas Schrenk und ich – in einer aktuellen Pressemitteilung an die Würzburger Medien kund getan, dass es nun nach über fünf Jahren des Planens und Beratens endlich an der 225 Zeit sei, auf dem Areal des Mozart‐Gymnasiums und dem Kardinal‐ Faulhaber‐Platz Nägel mit Köpfen zumachen, zumal Würzburg in Sachen „Museum für Bayerische Geschichte“ ja wohl auch eine Absage erhalten wird. Es nützt jetzt nichts zu schmollen und nachzutarocken. Jetzt stehen die Signale auf grün, jetzt gilt es die innerstädtische Entwicklung an 9
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