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Soziale Ordnung - CDA Deutschlands

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Leserforum<br />

Gegenwärtig arbeiten rund<br />

30 000 Bedienstete in allen EU-<br />

Institutionen zusammen. Den<br />

größten Block stellt dabei der<br />

Sprachendienst aus Dolmetschern<br />

und Übersetzern. Das ist der von<br />

den Christdemokraten immer akzeptierte<br />

Preis dafür, dass die elf<br />

Sprachen der fünfzehn EU-Mitglieder<br />

Amtssprachen sind, auf<br />

deren Gebrauch die Bürger als<br />

„Endverbraucher“ von EU-Entscheidungen<br />

Anspruch haben. Im<br />

Brüsseler EU-Alltag werden die<br />

drei Arbeitssprachen Französisch,<br />

Deutsch und Englisch gebraucht.<br />

In fast allen EU-Staaten nimmt<br />

gleichzeitig die Bedeutung von<br />

Englisch weiter zu.<br />

Kurz und knapp<br />

Mehr als sechs Millionen Menschen<br />

sehen täglich die ARD-„Tagesschau“;<br />

in den „Dritten“ der<br />

ARD kommen noch 3,4 Millionen<br />

hinzu. ZDF-„heute“ bindet etwas<br />

über fünf Millionen Bürger. RTL<br />

als stärkster privater Kanal bringt<br />

es auf nur 4,17 Millionen. Die<br />

Behauptung von Sprechern der<br />

Privatsender, man habe bei den<br />

Nachrichten „fast gleichgezogen“,<br />

ist daher falsch.<br />

❊ ❊ ❊<br />

Um die Jahrhundertwende<br />

1900 lebten nur 7,1 Prozent der<br />

Deutschen in so genannten Einpersonenhaushalten,<br />

heute sind<br />

es 37 Prozent. Nur noch in 1,1<br />

Prozent der deutschen Haushalte<br />

leben drei Generationen der gleichen<br />

Familie. Diese Entwicklung<br />

führt dazu, dass ein steigender<br />

Teil der älteren Generation kein<br />

konkretes Wissen mehr über den<br />

Lebensstil von vielen jungen<br />

Deutschen hat, von denen zum<br />

Beispiel bald drei Millionen unverheiratet<br />

in „eheähnlicher“ Gemeinschaft<br />

leben. J. W.<br />

Schröders Rundumschlag<br />

Die angeblichen Reformen bei der<br />

Regierungserklärung des Bundeskanzlers<br />

Gerhard Schröder sind ein<br />

einseitiger Rundumschlag. Auch die<br />

anschließende Debatte verhieß<br />

nichts Gutes. Die Verlierer dieser<br />

Debatte sind wieder einmal die<br />

Kleinen – Arbeitslose, Kranke, Alte<br />

und Arbeitnehmer.<br />

Das zeigt auch die grüne Fraktionsvorsitzende<br />

Katrin Göring-Eckhardt<br />

mit ihrer Forderung, die versicherungsfremde<br />

Leistung des Sterbegeldes<br />

ganz zu streichen. Haben wir<br />

Rentner, denen das Sterbegeld ab<br />

dem 1. Januar auf 525 Euro halbiert<br />

wurde, nicht schon etwas zur Kostensenkung<br />

beigetragen? (Wo bleibt<br />

die Stimme der Opposition?) Demgegenüber<br />

kassieren die Hinterbliebenen<br />

von Politikern weiter Leistungen<br />

in voller Höhe (7 000 bis 10 500<br />

Generationen-<br />

Vertrag<br />

Es gibt keine ehrlichere Form der<br />

Rentenversicherung als den Generationenvertrag.<br />

Dieser braucht aber<br />

eine kräftige Strukturreform. Auch<br />

die freiwillige zusätzliche Altersversicherung<br />

ist nur durch weitere finanzielle<br />

Mittel aus dem Einkommen<br />

des Versicherten zu realisieren. Für<br />

Lohnempfänger mit geringem Einkommen<br />

ist das nicht gut zu finanzieren.<br />

Resultat: Im Rentenalter<br />

bleibt nachher für sie nur die Grundrente.<br />

Für Besserverdienende ist es<br />

nie ein Problem, eigene Mittel für<br />

die Zusatzversicherung locker zu machen.<br />

Die Finanzierung der Sozialversicherungen<br />

muss wie die Mehrwertsteuer<br />

auf die ganze Wertschöpfung<br />

umgelegt werden. Dies<br />

würde das Absenken des Hebesatzes<br />

bei den Löhnen bewirken.<br />

Joh. Baptist Roloff,<br />

Watzerath<br />

Euro). Auch die Begründung der<br />

Volksvertreter im Deutschen Bundestag,<br />

sie bekämen ja auch kein Weihnachts-<br />

und Urlaubsgeld, können nur<br />

selbstherrliche Politiker tun. Denn<br />

wir Rentner bekommen auch kein<br />

Weihnachts- und Urlaubsgeld.<br />

Günter Holthauser,<br />

Niedermohr<br />

Kompliment<br />

Seit vielen Jahren erhalte ich<br />

die „<strong>Soziale</strong> <strong>Ordnung</strong>“, die ich<br />

stets informativ finde, die sich<br />

in ihrer Struktur und der visuellen<br />

kurz gefassten Darstellung<br />

sehr zum Positiven gewandelt<br />

hat. Mein Kompliment an die<br />

Redaktion und alle, die ihren<br />

Beitrag dazu leisten! Bitte so<br />

weitermachen!<br />

Gerhard Reimann, per E-Mail<br />

u IMPRESSUM<br />

Die<br />

Redaktion<br />

behält sich<br />

vor, Leserbriefe<br />

sinnentsprechend<br />

zu<br />

kürzen.<br />

SOZIALE ORDNUNG<br />

Magazin der Christlich-Demokratischen<br />

Arbeitnehmerschaft (<strong>CDA</strong>) <strong>Deutschlands</strong><br />

HERAUSGEBER:<br />

Hermann-Josef Arentz, MdL<br />

CHEFREDAKTEUR:<br />

Friedhelm Görgens<br />

Telefon (0 21 73) 9 13 66, Telefax (0 21 73) 91 36 80,<br />

mobil: (01 73) 5 46 79 40<br />

E-Mail: info@goergens.net<br />

UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION/KONTAKTE:<br />

Jürgen F. Wippermann<br />

Telefon (0 22 23) 90 76 32, Telefax (0 22 23) 90 76 36<br />

E-Mail: jfwippermann@cda-verlag.de<br />

REDAKTION UND ANZEIGENVERWALTUNG:<br />

Annemarie Göbel<br />

Telefon (0 22 23) 90 76 30, Telefax (0 22 23) 90 76 33<br />

E-Mail: info@cda-verlag.de<br />

Namensartikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

TITEL: BI-VENT<br />

ANSCHRIFT:<br />

<strong>Soziale</strong> <strong>Ordnung</strong><br />

<strong>CDA</strong> Verlagsgesellschaft mbH<br />

Hauptstraße 164<br />

53639 Königswinter<br />

PREIS: Abonnement 32,– Euro<br />

Derzeit gültige Anzeigen-Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2003<br />

DRUCK: Heider Druck GmbH, Bergisch Gladbach

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