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Aufbau und Erprobung eines mobilen Positronenstrahls

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Dabei ist es üblich, das Energiefenster (± ∆E) im Spektrum so zu wählen, daß S die<br />

maximale Empfindlichkeit für Fehlstellen erreicht (häufig S≈0,5). Der eingezeichnete<br />

W-Parameter ist ähnlich definiert. Er kann zur Auswertung von Meßgrößen<br />

angewendet werden, die einen Effekt in dem äußeren Bereich des Spektrums<br />

hervorrufen (z.B. bei e + -Zerstrahlung in Ferromagneten).<br />

Abb 2.11 Apparative Auflösung <strong>und</strong> Meßeffekt bei der Positronenzerstrahlung. Der<br />

Meßeffektunterschied zwischen einem freiem <strong>und</strong> einem lokalisierten Positron wird durch<br />

den Elektronenimpuls hervorgerufen. Die experimentell bestimmte Größe ist immer eine<br />

Faltung der apparativen Auflösung mit dem physikalischen Meßeffekt.<br />

Abb. 2.12 Schematisches Energiespektrum mit der Unterscheidung zwischen geb<strong>und</strong>enen e +<br />

(gestrichelte Linie) <strong>und</strong> freien e + (durchgezogene Linie).[20] Die Meßgröße zeigt in beiden<br />

Fällen keine wesentliche Änderung der Halbwertsbreite (FWHM). Die Auswertung solcher<br />

Spektren erfolgt daher über den S- bzw. W-Parameter.<br />

20

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