03.11.2013 Aufrufe

Aufbau und Erprobung eines mobilen Positronenstrahls

Aufbau und Erprobung eines mobilen Positronenstrahls

Aufbau und Erprobung eines mobilen Positronenstrahls

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Abb 5.2 Schematischer <strong>Aufbau</strong> zur Erzeugung von F-Zentren in additiv gefärbten KCl-<br />

Kristallen. Die Kristalle werden unter K-Dampf geglüht (Zerstoßen der Ampulle) <strong>und</strong><br />

anschließend schnell auf Raumtemperatur abgekühlt. Dadurch wird die<br />

Fehlstellenkonzentration der hohen Temperatur eingefroren.<br />

5.3 Versuchsaufbau<br />

Abbildung 5.3 zeigt schematisch den Versuchsaufbau. Zur Durchführung des<br />

Experiments wurde die 12-Detektor-Apparatur von Prof. Bodenstedt umgebaut. Diese<br />

Apparatur besitzt folgende Vorteile<br />

-hohe Magnetfeldstärken<br />

-gute Magnetfeldabschirmung der Photomultiplier<br />

-gute -Strahlungsabschirmung der Quelle in Richtung der Detektoren<br />

-Heliumversorgung vorhanden<br />

-einfacher Umbau möglich<br />

Der supraleitende Magnet kann Felder bis zu 4,5T erzeugen. Die Feldrichtung kann<br />

über die Umpolung des Magnetstroms leicht gewechselt werden. Eine<br />

Weicheisenabschirmung reduziert den Einfluß des Magnetfeldes am Ort der<br />

Detektoren auf ein Minimum. Die vorhandene Schwermetallabschirmung dient zur<br />

Abschirmung von γ-Quanten direkt aus der Quelle.[35] Der verwendete 4 He-Kryostat<br />

wurde an die Heliumversorgung des Magneten angeschlossen werden. Der<br />

Heliumverbrauch im Meßbetrieb lag unter 0,5l/h.<br />

36

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!