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www.kempinski.com im Hotel KEMPINSKI 4 JAHRESZEITEN - iccmo

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<strong>im</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>KEMPINSKI</strong> 4 <strong>JAHRESZEITEN</strong><br />

<strong>www</strong>.<strong>kempinski</strong>.<strong>com</strong>


Rainer Schöttl D.D.S.(USA)<br />

Präsident des ICCMO<br />

Leiter des Institutes für<br />

Temporo-Mandibuläre Regulation,<br />

Erlangen<br />

Liebe Mitglieder, liebe Interessenten,<br />

in dieser Sonderausgabe des ICCMO-<br />

Express wollen wir Sie neugierig machen<br />

auf unsere internationale ICCMO-Tagung,<br />

die nur alle 2 Jahre stattfindet.<br />

Vor vier Jahren musste man nach Japan fliegen,<br />

vor zwei Jahren nach Vancouver, wenn<br />

man dabei sein wollte.<br />

Dieses Jahr findet der Kongress direkt<br />

„vor Ihrer Haustüre“ statt.<br />

Im Oktober richtet die deutsche Sektion die<br />

internationale ICCMO-Tagung in München<br />

aus. Lassen Sie sich diese einmalige Chance<br />

nicht entgehen!<br />

Um Ihnen die Tagung etwas schmackhaft zu<br />

machen, haben wir uns entschlossen diese<br />

Sonderausgabe zu drucken mit sämtlichen<br />

Vorträgen incl. kurzer Abstracts, damit man<br />

weiß worum es geht. Wir wünschen Ihnen<br />

viel Spass be<strong>im</strong> Schmökern.<br />

Sollten Sie Gefallen an dem Programm finden,<br />

können Sie sich auf unserer Website<br />

<strong>www</strong>.<strong>iccmo</strong>.de unter dem Menüpunkt<br />

„Veranstaltungen“ direkt online anmelden.<br />

Auf der eigens für den Kongress eingerichteten<br />

Seite <strong>www</strong>.munich.<strong>iccmo</strong>.de können<br />

Sie ausserdem zu Vorzugskonditionen Ihr<br />

<strong>Hotel</strong>z<strong>im</strong>mer buchen.<br />

Also worauf warten Sie noch? Wir sehen uns<br />

<strong>im</strong> Oktober in München!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Rainer Schöttl


Dr. Louis Mounet (FRA):<br />

Okklusion und Körperhaltung bei 35<br />

Zahnmedizinstudenten ohne kieferorthopädische<br />

Behandlung<br />

In die Analyse wurden 35 Zahnmedizinstudenten<br />

einbezogen, bei denen die Zahnstellung<br />

nicht künstlich durch Kieferorthopädie<br />

verändert worden war.<br />

Eine Gruppe wies Zeichen von okklusalen<br />

oder posturalen Problemen auf und hatten<br />

eine asynchrone oder insuffiziente Kontraktion<br />

der Mm. masseter <strong>im</strong> Biss. Die andere<br />

Gruppe wies keine solche Zeichen auf.<br />

Verglichen wurden die Werte der Oberflächenelektromyographie,<br />

der Bewegungsaufzeichnung<br />

<strong>im</strong> Scan 5, sowie verschiedene<br />

posturale Parameter.<br />

Dr. Jean Claude Combadazou (FRA):<br />

Master of ICCMO (MICCMO)<br />

Veränderungen in der Körperhaltung<br />

nach zwe<strong>im</strong>onatigem Tragen eines<br />

myozentrischen Bissbehelfs -<br />

Eine Untersuchung an 150 Patienten mit<br />

Malokklusion<br />

Diese Studie beschreibt 150 Patienten mit<br />

Malokklusion. Diese basiert auf der Funktion<br />

der Mm. masseter Funktion. Eine stabilokinesiografische<br />

Analyse erfolgte bei<br />

geschlossenen Augen, einmal in der Ruhe-<br />

Schwebe und einmal be<strong>im</strong> Biss in die max<strong>im</strong>ale<br />

Interkuspidation. Bissbehelfe wurden<br />

zur Korrektur der Okklusion eingegliedert,<br />

nachdem EMG- und Bewegungsdaten ausgewertet<br />

wurden. Die Stabilometrie wurde<br />

nach 2 Monaten Tragedauer auf gleiche Weise<br />

wiederholt und auf die Variation unterschiedlicher<br />

Parameter hin ausgewertet.<br />

Dr. Brigitte Losert-Bruggner (GER):<br />

Master of ICCMO (MICCMO)<br />

Der grossflächige Muskelschmerz<br />

Fibromyalgie o. myovertebrales Syndrom?<br />

Patienten mit craniomandibulären Dysfunktionen<br />

beklagen häufig chronische therapieresistente<br />

Schmerzen in mehreren Körperregionen.<br />

Die retrospektive Auswertung bei<br />

555 CMD-Patienten aus dem Patientengut<br />

der Referentin konnte zeigen, dass 67% über<br />

Schmerzen in drei oder vier Körperregionen<br />

berichteten.<br />

Bei einigen dieser Patienten wurde die Diagnose<br />

Fibromyalgie gestellt. Und vielen dieser<br />

Patienten konnte durch die kombinierte Therapie<br />

der CMD und der funktionellen Wirbelsäulenstörungen<br />

geholfen werden. War das<br />

Fibromyalgie? Was ist Fibromyalgie?<br />

Die Diagnose Fibromyalgie kann bis heute<br />

nur auf Grund der Schmerzsymptomatik,


der Anamnese und der Ausschlussdiagnostik<br />

anderer Krankheiten mit ähnlichen Schmerzsymptomen<br />

gestellt werden. An Hand von<br />

Kasuistiken soll untersucht werden, ob es<br />

sich bei der Diagnose Fibromyalgie auch um<br />

ein myovertebrales Syndrom handeln kann,<br />

welches erst unter Einbeziehung der CMD in<br />

das therapeutische Konzept zur Besserung<br />

geführt werden konnte.<br />

Dr. Johann Lechner (GER):<br />

Der Einfluss von craniosacralen Techniken<br />

auf die Kinematik des Kiefergelenks<br />

Kinematografische Validierung mit<br />

dem K7 Diagnostik-System<br />

In der vorliegenden Studie wurden fünf<br />

cranio-sacrale Techniken angewendet, um<br />

die Wirksamkeit osteopathischer Behandlungsformen<br />

quantitativ zu erfassen.<br />

Methode: Bei allen Probanden wurden in<br />

einer ersten Sitzung mit Hilfe des Messgerätes<br />

K7 die Öffnungsgeschwindigkeit 2 mal<br />

gemessen, anschließend placebobehandelt<br />

und erneut die Messparameter 2 mal best<strong>im</strong>mt.<br />

In einer zweiten Sitzung erfolgte die<br />

Verumbehandlung.<br />

Ergebnisse:<br />

Signifikanz konnte gezeigt werden für die<br />

Zunahme der schnellen Schließungsgeschwindigkeiten<br />

nach Verumbehandlung,<br />

<strong>im</strong> Verum-Placebovergleich und für die<br />

Abnahme der Öffnungsgeschwindigkeiten<br />

nach Placebobehandlung jeweils in der<br />

Gesamtstichprobe. Die schnellen Schliessungsgeschwindigkeiten<br />

stiegen nach<br />

Verumbehandlung bei den Behandlungsbedürftigen<br />

und den Gesunden signifikant an.<br />

Die schnellen Öffnungsgeschwindigkeiten<br />

nahmen bei den Gesunden nach Placebobe-<br />

handlung signifikant ab. Der terminal tooth<br />

contact bei der schnellen Schließung nahm<br />

bei Gesunden ohne Okklusionsprobleme signifikant<br />

und den Behandlungsbedürftigen<br />

ohne Okklusionsprobleme zu.<br />

Diskussion: Es konnte gezeigt werden, dass<br />

Bewegungen des Kiefergelenks und nicht<br />

okklusionsbedingte cranio-mandibulären<br />

Dysfunktionen beeinflussbar waren.<br />

Die vorliegenden Ergebnisse deuten darauf<br />

hin, dass arthrokinematische Störungen des<br />

Kiefergelenkapparates bereits <strong>im</strong> Vorfeld<br />

subjektiver Beschwerden behandelbar und<br />

schwere Sekundärfolgen womöglich vermeidbar<br />

sind.


Dr. Michael Pampel (GER):<br />

Der Einfluss der Okklusion auf Körper<br />

und Seele Die psychosomatische Bedeutung<br />

& multi-modale Behandlung der CMD<br />

Die Bewertung der vielfältigen Befunde und<br />

Therapieansätze verschiedener Ärzte und<br />

Therapeuten soll unter Beachtung ganzheitlicher<br />

und psychosomatischer Kriterien zu<br />

einem gemeinsamen Diagnose- und Therapiekonzept<br />

verbunden werden.<br />

Die physiologischen, funktionellen und anatomischen<br />

Grundlagen der Okklusion werden<br />

erläutert und die Auswirkungen und Zusammenhänge<br />

auf die Wirbelsäule und den<br />

Körper aufgezeigt. Die CMD-Diagnose und<br />

–Therapie wird mit den neuen funktionellen<br />

Zusammenhängen verglichen. Das Diagnosekonzept<br />

wird demonstriert und psychosomatische<br />

Zusammenhänge beschrieben.<br />

Fallbeispiele veranschaulichen typische<br />

Einflüsse der Okklusion, der Kieferrelation<br />

und der Kiefergelenke auf die Entstehung<br />

der CMD und deren Therapie. Die Evaluation<br />

von psychosozialem Stress wird vertieft.<br />

Eine Übersicht über die therapeutischen<br />

Optionen des Zahnarztes und anderer Therapeuten<br />

wird präsentiert.<br />

Die ganzheitliche Funktions-ZAHN-MEDIZIN<br />

integriert alle Therapeuten und Therapievarianten<br />

zu einem mult<strong>im</strong>odalen, interdisziplinären<br />

Konzept <strong>im</strong> Netzwerk.<br />

Schlussfolgerungen: Eine neue Sicht- und<br />

Handlungsweise bei der Behandlung von<br />

CMD-Patienten ermöglicht fallbezogen<br />

sowohl strukturelle als auch funktionelle<br />

Methoden. Dabei werden schul- und komplementärmedizinische<br />

Verfahren verwendet,<br />

um die opt<strong>im</strong>alen ärztlichen und therapeutischen<br />

Optionen zu nutzen.<br />

Prof. Hans Jürgen Schindler,<br />

MICCMO, D.<br />

Hellmann, N.N Giannakopoulos<br />

Langzeit Trainingseffekte auf das motorische<br />

Verhalten der Kaumuskulatur<br />

Zielsetzung: Neuromuskuläre Adaptationen<br />

be<strong>im</strong> Trainieren motorischer Aufgaben wurden<br />

für die Körpermuskulatur intensiv untersucht.<br />

Die Rehabilitationsmedizin ist ein<br />

wesentliches Einsatzgebiet für motorisches<br />

Training. Dies therapeutische Option ist<br />

selbstverständlich auch für die Kiefermuskulatur<br />

von Relevanz. Allerdings gibt es nur<br />

wenige Daten über das motorische Lernen<br />

des mastikatorischen Systems.<br />

Ziel dieser Studie war es daher, die Wirkungen<br />

von wiederholt durchgeführtem motorischem<br />

Training auf Temporalis und Masseter<br />

zu untersuchen.<br />

Methode: Bei 20 gesunden Probanden wur-


de die neuromuskuläre Wirkung von einseitigem<br />

und beidseitigem max<strong>im</strong>alem willkürlichen<br />

Kieferpressen, Balancieren auf einem<br />

hydrostatischen System unter Kraftkontrolle<br />

(koordinatives Training) und unilateralem<br />

Kauen auf Temporalis und Masseter untersucht<br />

und zwar in einer initialen Sitzung und<br />

zwei Folgesitzungen, die 2 und 10 Wochen<br />

nach der Erstsitzung stattfanden. Kauen<br />

wurden jeweils 3 mal, max<strong>im</strong>ales Kieferpressen<br />

9 mal und die koordinativen Aufgaben<br />

24 mal wiederholt. Der Trainingsblock<br />

mit den verschiedenen Aufgaben wurde einmal<br />

in der ersten Sitzung und je zwe<strong>im</strong>al in<br />

der zweiten und dritten Sitzung ausgeführt.<br />

Ergebnisse: Außer einem signifikanten allerdings<br />

transienten Vermeidungsverhalten<br />

in Interkuspidation wurden keine Trainingseffekte<br />

für die max<strong>im</strong>alen Beißaufgaben<br />

festgestellt. Gleiches galt für das Kauen, das<br />

ebenfalls keine signifikanten neuromuskulären<br />

Effekte erkennen ließ. Die koordinativen<br />

Übungen hingegen zeigten einen robusten<br />

Langzeittrainingseffekt, der die elektrische<br />

Aktivität (EMG) in der zweiten Sitzung um<br />

20% und in der dritten Sitzung um 40% bezüglich<br />

des initialen EMG Wertes reduzierte.<br />

Schlussfolgerung: koordinatives Training<br />

scheint eine vielversprechende Methode zu<br />

sein, das Rekrutierungsverhalten der Kaumuskulatur<br />

langfristig zu modifizieren.<br />

PT Wolfgang Tatzel (GER):<br />

Myozentrik-mehr als nur ein guter Biss<br />

Die Berücksichtigung der aufsteigenden<br />

Symptomatik in Diagnose und Therapie<br />

Nicht nur aus osteopathischer Sicht ist<br />

der zentrische Biss die Basis für eine gute<br />

Haltung. Neben cranialen (meist geburtsbedingten)<br />

Läsionen, Blockierungen und<br />

Verschiebungen, die meist ursächlich für<br />

Fehlentwicklungen des Bisses stehen, sind<br />

auch sog. aufsteigende Aspekte nicht zu<br />

unterschätzen. Ob traumatisch oder anders<br />

bedingt, können diese unbehandelt die<br />

Funktions(schienen)therapie stören.<br />

Nicht selten treten dann, teilweise erst später,<br />

kompensatorische Beschwerden auf, die<br />

nicht <strong>im</strong> Zusammenhang gesehen werden.<br />

Dies zu vermeiden bedarf es einer fachübergreifenden<br />

und interdisziplinären Befunderhebung.<br />

Um eine gleiche Ausgangsbasis<br />

-Stellung während der Befunderhebung zu<br />

haben, empfiehlt sich z.B. die Eingangsdiagnostik<br />

mit dem Ortha´s Analysenstuhl durchzuführen.<br />

Neben den konservativen Behandlungsmaßnahmen<br />

der Physiotherapie und Osteopathie,


ist eine nachhaltige Korrektur und Stabilisierung<br />

von Fehlstellungen der Wirbelsäule und<br />

den Extremitäten, mit propriozeptiven Einlagesohlen<br />

möglich. Im Rahmen des Behandlungsverlaufs<br />

werden dann die Hilfsmittel<br />

aufeinander abgest<strong>im</strong>mt und angepasst und<br />

wiederholt kontrolliert.<br />

Damit ist eine schnellere und effektivere<br />

Behandlung möglich, wobei mit der Umstellung<br />

auf den neuen Biss, die propriozeptive<br />

Einlagenversorgung abgelegt werden kann.<br />

Reduzierte Rezidivgefahr und nachhaltigere<br />

Haltungskorrektur sind das Resultat.<br />

Christian Ludwig (GER):<br />

Myozentrik und Orthopädie -<br />

wenn einer alleine nicht weiter kommt<br />

Störfaktoren aus der Haltungskette<br />

Kasuistik: Demonstration und Diskussion<br />

einer Patientin mit mult<strong>im</strong>odalen interdisziplinären<br />

Therapieansätzen bei zahnärztlicher<br />

Grundbehandlung ohne ausreichende<br />

Beschwerdefreiheit (in gnathologisch-orthopädischer<br />

Wunschverzahnung).<br />

Dr. h. c. Susanne Codoni (SUI):<br />

Die Zunge - das interdisziplinäre Medium<br />

Ein Alleskönner <strong>im</strong> Spannungsfeld<br />

einer ganzheitlichen Betrachtung<br />

Was haben eine basale Zungenlage und offene<br />

Mundhaltung, in Verbindung mit Dysgnathien,<br />

Sprechstörungen wie Sigmatismen /<br />

Schetismen, hängenden Schultern und<br />

schlurfendem Gang („schlechte Haltung“),<br />

fehlender Nasenatmung mit gehäuften Otitiden,<br />

Tonsillenhyperplasie, Habits miteinander<br />

zu tun ?<br />

Die beschriebenen Merkmale sind vielfach<br />

erste sichtbare Zeichen, Hinweise auf (myo)<br />

funktionelle Störungen, mit Auswirkungen<br />

auf die gesamte Körperstatik.<br />

Sie haben alle einen gemeinsamen Nenner –<br />

die Zunge mit ihrer (Fehl-)Funktion.<br />

Arbeiten Spezialisten bei diesen, in dieser<br />

Kombination auftretenden Erscheinungsbildern<br />

isoliert am Problem ihres Fachbereiches,<br />

ist der nachhaltige Erfolg der Behandlung<br />

fragwürdig.<br />

Rezidive sind in vielen Fällen vorprogrammiert.<br />

Ziel des Vortrages ist es, die Zunge als wesentlicher<br />

funktioneller Bestandteil des orofazialen<br />

System mit ihren Zusammenhängen<br />

und ihren Wechselwirkungen aus ganzheitlicher<br />

Sicht näher zu beleuchten:<br />

Multitasking als möglicher Therapieansatz.


Dr. Guido Pawlik (GER):<br />

Realisierung gesamtorthopädischer<br />

Therapiekonzepte mittels chairside<br />

Myotables<br />

Single-Visit-Konzepte zur temporären und<br />

permanenten Okklusionsumstellung<br />

Die funktionelle Umstellung stellt mit seinen<br />

umfassenden und körperweiten muskulären<br />

und orthopädischen Folgereaktionen ein<br />

komplexes Therapiegeschehen dar. Insbesondere<br />

bei größeren Bisslageveränderungen<br />

ist eine semipermanente festsitzende<br />

Versorgung eine wichtige Voraussetzung zur<br />

Reduktion von orthopädischen und funktionellen<br />

Kompensationsmechanismen und oft<br />

auch zur ästhetischen Rehabilitation. Der<br />

Vortrag beschreibt <strong>im</strong> engen klinischen Kontext<br />

ein präzises aber stark vereinfachtes<br />

Verfahren zur festsitzenden provisorischen<br />

und definitiven Okklusionsumstellung mit-<br />

tels Myotables und additiven Rekonstruktionsverfahren<br />

mit Hilfe des Cerec 4-Systems.<br />

Dipl. stom. Jochen Gunkel (GER):<br />

Take a chance - take a splint<br />

Rehabilitation der motorischen Kontrolle<br />

Die Rehabilitation der motorischen Kontrolle<br />

ist eines der großen Probleme in der orthopädischen<br />

Therapie.<br />

Nach akuten Ereignissen am Bewegungsund<br />

Stützapparat ist für das chronische Stadium<br />

eine Reihe inadäquater Adaptationen<br />

charakteristisch, die therapeutisch aufgelöst<br />

werden müssen, um weitere schwerwiegende<br />

Folgen zuvermeiden. Allerdings stellt sich<br />

die Frage, ob es überhaupt möglich ist, die<br />

erkrankten Strukturen so zu beeinflussen,<br />

dass die Funktion vollständig normalisiert<br />

Dr. Rainer Schöttl, MICCMO (GER):<br />

Physio - Logic Artikulation von<br />

Modellen<br />

Das gesamte Gedankenmodell der Gnathologie<br />

beruht auf der Prämisse einer Bewegungsachse<br />

der Kiefergelenke. Um diese zu<br />

isolieren muss der Unterkiefer des Patienten<br />

von außen manipuliert werden und so kam<br />

es in der Vergangenheit routinemäßig zur<br />

Veränderung der habituell entwickelten<br />

Bisslage durch den Zahnarzt. Auch die Vermessung<br />

der Grenzbewegungen der Kieferwird,<br />

ohne das System selbst zu ändern<br />

oder ob dieses System, dass seine Grenzen<br />

so weit überschritten hat, dass es nach den<br />

physiologischen Besonderheiten des chronischen<br />

Stadiums funktioniert, nicht neu adjustiert<br />

werden muss.


gelenke und der entsprechenden Programmierung<br />

von Artikulatoren führt zu Artefakten<br />

und Belastungen des Kausystems.<br />

In diesem Vortrag werden neue Entwicklungen<br />

vorgestellt, welche das habituelle Bewegungsmuster<br />

des Patienten zu erfassen und<br />

<strong>im</strong> Artikulator wiederzugeben suchen, die<br />

logische Weiterführung des myozentrischen<br />

und neuromuskulären Gedankenmodells bei<br />

der S<strong>im</strong>ulation <strong>im</strong> Artikulator<br />

Dr. Roberto Cornalba, MICCMO (IT):<br />

Der Dysfunktionspatient, Diagnose und<br />

Therapiemethoden<br />

Die Zahl der Patienten mit Dysfunktionssyndromen<br />

wächst ständig. Oft stellen sich<br />

diese Patienten mit Zeichen und Symptomen<br />

be<strong>im</strong> Zahnarzt vor, die von Orthopäden oder<br />

Neurologen nicht beachtet wurden.<br />

Die Möglichkeit zur elektromyographischen<br />

Messung oder zur elektronischen Bewegungsaufzeichnung<br />

macht es möglich, neue<br />

Richtlinien zur Diagnose und Therapie zu beschreiben.<br />

Werden diese Dysfunktionssyndrome<br />

chronisch, so wird deren Behandlung<br />

schwieriger und eine komplette Remission<br />

der Probleme ist manchmal nicht mehr erreichbar.<br />

Heute gibt es unterschiedliche diagnostische<br />

und therapeutische Vorgehensweisen<br />

bei der CMD. Diese unterschiedlichen Meinungen<br />

und Vorgehensweisen haben verhindert,<br />

dass sich ein gemeinsamer Datenpool<br />

entwickeln konnte, aus dem man <strong>im</strong> Sinne<br />

der evidenzbasierten Medizin Rückschlüsse<br />

ziehen könnte.<br />

Die Therapie mit Bissbehelfen stellt eine<br />

der wenigen Gemeinsamkeiten dar. Nach<br />

unserer Erfahrung benötigen etwa 80% der<br />

Patienten eine Bisserhöhung um beschwerdefrei<br />

zu werden. Diese lässt sich mit unterschiedlichen<br />

Schienen erreichen, die dann<br />

alle mehr oder weniger gut wirken.<br />

Jedoch gibt es auch die Patienten, deren Biss<br />

zu hoch eingestellt wurde und deren vertikale<br />

D<strong>im</strong>ension verringert werden muss.<br />

Ohne einschlägige Instrumente sind diese<br />

Fälle sehr schwer zu diagnostizieren.<br />

Dr. Sandro Sanvenero, MICCMO (IT):<br />

Die Okklusalebene in der neuromuskulären<br />

festsitzenden Prothetik<br />

Nach der Etablierung einer korrekten craniomandibulären<br />

Relation ist es oft ein Problem<br />

bei der prothetischen Rehabilitation, wie die<br />

Okklusalebene eingestellt werden soll.<br />

Erfahrungen über 4 Jahre aus der Praxis bei<br />

100 Patienten werden vorgestellt


Dr. Nobuyoshi Somura, FICCMO (JAP):<br />

Ein neuromuskulärer Ansatz zur<br />

Behandlung von Kieferdeformationen<br />

In einigen Fällen gab es abnormales Wachstum<br />

des Unterkiefers auf Grund von Habits<br />

während des Wachstums und der Entwicklung.<br />

Einige Unterkiefer von Patienten zeigen<br />

verschiedene abnormale Formen. In<br />

der täglichen klinischen Praxis müssen wir<br />

mit Änderungen der Form des Unterkiefers<br />

vorsichtig sein. Wenn der Unterkiefer bereits<br />

eine Formänderung hat, müssen wir manchmal<br />

einen Kieferchirurgen für rekonstruktive<br />

Operationen hinzuziehen.<br />

Ich frage mich, ob diese Operationen die<br />

Position des Unterkiefers sicher in Richtung<br />

einer Ruheschwebelage ohne abnormale<br />

neurale Reflexe umstrukturiert.<br />

Diese Art der Osteotomie trägt zuerst den<br />

veränderten Teil ab und gibt dem Unterkie-<br />

Dr. Tsuguyasu Sasaki, FICCMO (JAP):<br />

Behandlung nach dem neuromuskulären<br />

Konzept: Fallstudie<br />

Um okklusale Rehabilitationen, die Syndrome<br />

am Kiefergelenk verursachen, zu vermeifer<br />

eine neue Form, dann wird die Okklusion<br />

eingestellt.<br />

Wenn die Kieferteile ohne Berücksichtigung<br />

der Ruheposition der Muskulatur eingestellt<br />

werden, erwarte ich einige muskuläre Symptome.<br />

Deshalb ist meine Herangehensweise<br />

eine andere. Ich werde Ihnen Patienten<br />

mit abnormalen Formen des Unterkiefers<br />

und die klinischen Beobachtungen nach Rekonstruktion<br />

in einer neuromuskulären Lage<br />

zeigen, in der der Unterkiefer ohne Kieferchirurgie<br />

in seiner Ruheposition ist.<br />

den, muss das okklusale System in seinem<br />

natürlichen, physiologischen Status rekonstruiert<br />

werden.<br />

Das neuromuskuläre Konzept ist eine herausragende<br />

Theorie, die klinische sichtbar<br />

und wissenschaftlich verwendet werden<br />

kann, um eine korrekte okklusale Position zu<br />

erreichen.<br />

Dieser Bericht zeigt zwei Patienten, die eine<br />

volle okklusale Rehabilitation unter den Prämissen<br />

des neuromuskulären Konzepts erhalten<br />

haben.<br />

Patient 1: 64-jährige Frau (Tagesmutter)<br />

Hauptanliegen:<br />

Patientin beklagt ihre irreguläre Bissposition,<br />

die Abrasionen der Zähne und über das<br />

nicht vorhandene schöne Lächeln.


Anamnese:<br />

Die Patientin kam am 14. 2. 2012 hauptsächlich<br />

wegen Ihrer ästhetischen Beeinträchtigung<br />

auf Grund von Attritionen und Verlust<br />

der okklusalen Position. Sie hatte subjektive<br />

Bruxismussymptome bemerkt, seit sie 20<br />

war. Obwohl die Nahrungsaufnahme ohne<br />

Probleme möglich war, hatte sie vielfältige<br />

habituelle Positionen der Okklusion. Bei der<br />

Mundöffnung sowie be<strong>im</strong> Schließen war ein<br />

Knacken in den Kiefergelenken bemerkbar,<br />

jedoch ohne Schmerzen oder Kieferklemme.<br />

Behandlungsverlauf:<br />

Basierend auf Elektromyographie (EMG) und<br />

einem Scan des Unterkiefers wurden provisorische<br />

Versorgungen in einer neuen Interkuspidation<br />

angefertigt. Nachdem die muskuläre<br />

Position bestätigt wurde, wurde die<br />

definitiven Versorgungen in mehreren Teilen<br />

fertiggestellt. Dies führte zum Verschwinden<br />

des Kiefergelenkknackens bei Mundöffnung<br />

und be<strong>im</strong> Schließen.<br />

Patient 2: 68-jährige Frau (Bäuerin)<br />

Hauptanliegen:<br />

neue Prothesen für bessere Ästhetik<br />

Anamnese:<br />

Die Patientin kam in die Klinik, um das ästhetische<br />

Erscheinungsbild ihres Bisses zu<br />

verbessern. Keine Arthrose der<br />

Kiefergelenke. Die Unterkiefermolaren fehlten<br />

und es bestand ein horizontaler Knochenabbau<br />

auf Grund einer chronischen Parodontitis<br />

<strong>im</strong> Ober- und Unterkiefer.<br />

Behandlungsverlauf:<br />

Die Patientin entschied sich gegen eine Implantatversorgung.<br />

Die originale muskuläre Position wurde verwendet<br />

und die provisorische Versorgung<br />

wurde hergestellt. Die Höhe wurde an Hand<br />

von EMG und <strong>com</strong>putergestützter Unterkiefervermessung<br />

eingestellt. Nach der Bestätigung,<br />

dass die muskuläre Position sich<br />

nicht geändert hatte, wurden die definitiven<br />

Versorgungen mit Keramikkronen und Prothesen<br />

umgesetzt.<br />

Zusammenfassung:<br />

Nachdem mittels EMG und <strong>com</strong>putergestützter<br />

Unterkiefervermessung die derzeitige<br />

okklusale Position verstanden wurde, wurden<br />

die Unterkiefer bei beiden Patientinnen<br />

in eine neue muskuläre Position gebracht.<br />

Eine volle okklusale Rehabilitation war<br />

möglich. Die Okklusionsebene parallel zur<br />

Bipupillarlinie zu machen ermöglichte eine<br />

ästhetische Verbesserung <strong>im</strong> gesamten<br />

Gesicht.


Dr. Akihiro Taniguchi, FICCMO (JAP):<br />

Neuromuskuläre Behandlung und<br />

das SHILLA-Konzept: Fallstudie<br />

Eine Patientin mit Kiefergelenksbeschwerden<br />

wurde erfolgreich mit dem K7 und dem<br />

„SHILLA“ System behandelt, durch das die<br />

Modelle mit einer Gesichtsbogenübertragung<br />

korrekt mit Referenz zur Midsagittalen<br />

und anderen anatomischen Referenzen eingestellt<br />

werden.<br />

Die Patientin war 54 Jahre alt und hatte<br />

Schmerzen in den Kiefergelenken be<strong>im</strong><br />

Kauen und eine instabile mandibuläre<br />

Position. Es fehlten mehrere Zähne, Verblendungen<br />

waren abgesprungen und der<br />

Unterkiefer stand <strong>im</strong> Schlussbiss distalisiert.<br />

Dr. Masateru Miyoshi, FICCMO (JAP):<br />

Neuromuskuläre okklusale Rekonstruktion:<br />

Fallstudie<br />

Fallbericht:<br />

Gesamtrekonstruktion der Okklusion basierend<br />

auf dem neuromuskulären Konzept bei<br />

einem Patienten mit prothetischer Desintegration,<br />

Zahnfraktur und Defekt.<br />

Ich freue mich, Ihnen die erfolgreichen Resultate<br />

zeigen zu können, die wir erreicht<br />

haben. Die Untersuchung zu Behandlungsbeginn<br />

wurde mittels Myomonitor und dem<br />

K7 System gemacht und der Biss in einer<br />

neuromuskulären Position genommen.<br />

Nach Bestätigung einer ästhetischen und<br />

mandibulär stabilen Position der provisorischen<br />

Versorgung wurde die definitive Versorgung<br />

umgesetzt. Die goldenen Proportionen<br />

und LVI goldene Vertikale wurden bei<br />

der Herstellung zur Verbesserung der Ästhetik<br />

miteinbezogen. Mit der Umsetzung einer<br />

okklusalen Rekonstruktion basierend auf<br />

dem neuromuskulären Konzept unter Verwendung<br />

der goldenen Proportionen können<br />

erfolgreich funktionelle und ästhetische<br />

Ergebnisse erreicht werden.<br />

Dr. Tamotsu Momose, FICCMO (JAP):<br />

Neuromuskuläre Diagnose & Therapie<br />

von Malokklusion mit CMD in der Kieferorthopädie<br />

Viele Malokklusionen sind mit temporomandibulären<br />

Dysfunktionen verbunden.<br />

Deshalb ist es für die Diagnose vor der Behandlung<br />

und der kieferorthopädischen<br />

Therapie sinnvoll, dynamische und funktionelle<br />

Befunde mittels K7 und statische<br />

Diagnosen mit Fernröntgenseitenbild und


Studienmodellen zu erstellen.<br />

Die Einhaltung der richtigen Position des Unterkiefers<br />

während der Behandlung und die<br />

Stabilität der Unterkieferposition in der Retention<br />

sollten mittels K7 bestätigt werden.<br />

Die temporomandibulären Dysfunktionen<br />

werden in MPD Syndrom und internal derangement<br />

klassifiziert. Eine permanente<br />

Schiene wird zur Behandlung des MPD Syndroms<br />

verwendet. Die Repositionierungsschiene<br />

zur Repositionierung des Diskus<br />

wird <strong>im</strong> Falle eines internal derangements<br />

verwendet.<br />

Es ist wichtig, die Daten des K7 nicht nur für<br />

Patienten mit TMD Symptomen zu verwenden,<br />

sondern auch bei Patienten ohne Symptome,<br />

um einen angemessenen Behandlungsplan<br />

zu erstellen und TMD Probleme,<br />

die mit einer kieferorthopädischen Therapie<br />

assoziiert sind, zu verhindern.<br />

Nachdem die mandibuläre Funktion mittels<br />

Schiene verbessert ist, wird die Okklusion<br />

mittels kieferorthopädischer Therapie eingestellt.<br />

Dr. Naoki Sakurai, FICCMO (JAP):<br />

Neuromuskuläre CMD-Behandlung:<br />

Fallstudie<br />

Bei der Behandlung von temporomandibulären<br />

Dysfunktionen wurde das Konzept der<br />

Gnathologie als invalide Methode, die Patienten<br />

nicht heilte, verworfen, wie die ICCMO<br />

folgert.<br />

Als ich in der Vergangenheit noch Gnathologe<br />

war, fühlte ich mich hilflos, eine okklusale<br />

Therapie anzubieten, und konnte wenig tun<br />

außer meine Patienten mit Schienen zu begleiten.<br />

Dr. Nobuki Kish<strong>im</strong>a, FICCMO (JAP):<br />

Propriozeptive Neuromuskuläre<br />

Fazilitation (PNF) zur Verbesserung der<br />

craniomandibulären Funktion<br />

Zahnbehandlung hatte lediglich restaurative<br />

und endodontische Behandlung von Zähnen<br />

bedeutet, parodontale und prothetische<br />

Therapie um fehlende Zähne zu ersetzen.<br />

Das Konzept der „Funktion“ wurde hinzugefügt,<br />

als die „Gnathologie“ eingeführt wurde.<br />

Bei diesem Konzept wurde die Behandlung<br />

„Orale Rehabilitation“ genannt, was beabsichtigte,<br />

den oralen Status mit Hilfe der<br />

Lokalisation der Kondylen zu rekonstruieren,<br />

der vom Zahnarzt als korrekt angenommen<br />

wurde. Allerdings wurden kaum erfolgreiche<br />

Behandlungsergebnisse erreicht, deshalb ist<br />

das Wort „Gnathologie“ aus unserer Praxis<br />

seit langem verschwunden.


Es ist nicht passend, den Begriff der „oralen<br />

Rehabilitation“ für diesen Zweck zu verwenden.<br />

Denn er wird in der Medizin verwendet<br />

um „Funktion und Morphologie nach Trauma<br />

und/oder Krankheit wiederherzustellen“.<br />

Dies heißt, dass Funktion und Morphologie<br />

gleichzeitig wiederhergestellt werden.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, werden viele<br />

Techniken und/oder Manipulationen angewandt.<br />

Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation<br />

(PNF) ist eine Manipulationstechnik aus der<br />

Physiotherapie, empfohlen seit den 1940er<br />

Jahren von Dr. Kapat und den Physiotherapeuten<br />

Frau Knott und Frau Voss.<br />

In vielen Ländern entstanden sie nicht nur<br />

als Techniken der Rehabilitation für postapoplektische<br />

Patienten sondern für orthopädische<br />

Erkrankungen und Sportverletzungen.<br />

PNF wurde als brauchbare Methode für<br />

die Therapie von neuromuskulären Symptomatiken<br />

wie temporomandibuläre Dysfunktionen<br />

in der Zahnmedizin etabliert.<br />

Dr. Masato Ikeda, MICCMO (JAP):<br />

Ein restaurativer Ansatz zur neuromuskulären<br />

Okklusaltherapie<br />

Geklebte Keramikrestaurationen<br />

Oft ist es bei der okklusalen Therapie von<br />

Dysfunktionspatienten nötig, eine physiologische<br />

Unterkieferposition nach dem neuromuskulären<br />

Konzept zu best<strong>im</strong>men.<br />

Manchmal wurde der Patient bereits festsitzend<br />

mit Kronen und Brücken versorgt und<br />

hat gegen deren Neuanfertigung keine Einwände.<br />

Normalerweise ist jedoch der Okklusaltherapie<br />

mit Bissbehelfen der Vorzug zu<br />

geben, vor allem, wenn die Zähne des Patienten<br />

noch unbeschliffen sind. Jedoch gibt<br />

Dr. Hisashi Takamatsu, MICCMO (JAP):<br />

Typische Probleme be<strong>im</strong> Scan 5<br />

Das neuromuskuläre Konzept wird für die<br />

Untersuchung und Diagnose durch die Evaluierung<br />

physiologischer und funktioneller<br />

Parameter eingesetzt, um Pathologien zu<br />

behandeln.<br />

Eine objektive Analyse kann dabei durch<br />

den Einsatz des K7 vor, während und nach<br />

der Behandlung erfolgen. Mit Rücksicht auf<br />

Muskelzustand und der Unterkieferbewees<br />

auch Patienten, die sich einer Behandlung<br />

mit solchen Behelfen aus diversen Gründen<br />

widersetzen. In solchen Fällen gebe ich dann<br />

Keramikkauflächen den Vorzug, die ich mit<br />

den natürlichen Zähnen verklebe. In dieser<br />

Fallbeschreibung wurde eine solche Versorgung<br />

mit e-max durchgeführt.


gung wird <strong>im</strong> Scan 5 zwischen der aktuellen<br />

und der physiologischen Unterkieferposition<br />

unterschieden, um das Behandlungsziel<br />

festzulegen.<br />

Einige Patienten mit anteriorer Diskusverlagerung<br />

erleiden eine Kieferklemme. Manchmal<br />

können diese Patienten während der<br />

Untersuchungsprozedur mittels K7 erkannt<br />

werden, weil ihre Unterkieferbewegung<br />

L<strong>im</strong>itationen bei der max<strong>im</strong>alen Mundöffnung<br />

als auch abnormale Geschwindigkeiten<br />

und Richtungen bei Öffnen und Schließen<br />

zeigt.<br />

Wenn wir eine physiologische Unterkieferposition<br />

auswählen, müssen wir Scan 5 unter<br />

Berücksichtigung der MR Bilder der Relation<br />

und Position des Discus articularis und des<br />

Kondylus beurteilen.<br />

Wenn eine MR Bildgebung bereits in der<br />

Erstuntersuchung notwendig erschien,<br />

können diese radiologischen Daten bei der<br />

K7 Messung miteinbezogen werden.<br />

Wenn keine MR Bilder vorliegen, kann bei<br />

der Aufzeichnung mit dem K7 die Bewegung<br />

des Kondylus durch den Discus articularis<br />

eingeschränkt sein. Auch in dieser Situation<br />

können wir aber den Unterkiefer mit<br />

myozentrischen Orthesen in eine physiologischere<br />

Position einstellen, in der die Dekompression<br />

der Kiefergelenke eintritt.<br />

Wir sollten vorsichtig damit sein, den tatsächlichen<br />

Zustand der Muskulatur und der<br />

Kiefergelenke nicht neben zu viel Aufmerksamkeit<br />

auf die Daten elektronischer Messinstrumente<br />

zu übersehen.<br />

In dieser Präsentation wird ich die Notwendigkeit<br />

der Einbeziehung von Kiefergelenksbefunden<br />

bei der Interpretation des Scan 5<br />

diskutiert.<br />

Dr. Cris S<strong>im</strong>mons, MICCMO (US):<br />

Ein neuer Ansatz zu neuromuskulären<br />

Schlaf-Apnoe Geräten -<br />

10-jährige Perspektive<br />

Diskussion und Beschreibung eines neuromuskulär<br />

basierten Protokolls zur Entwicklung<br />

einer vorhersagbaren, erfolgreichen<br />

okklusalen Technik zur Herstellung von<br />

Schlaf- und Schnarcherschienen mittels<br />

s<strong>im</strong>ultaner Echopharyngometrie, 8-kanaliger<br />

Elektromyographie und Elektrokinesiographie.<br />

Ein 10-jähriger Ausblick dieser<br />

Technik wird diskutiert.


Dr. Prabu Raman, MICCMO (US):<br />

Lösung der Fibromyalgie durch<br />

die neuromuskuläre Bisseinstellung<br />

Es wird diskutiert, dass Fibromyalgie auf<br />

Grund eines hypersensitiven Nervensystems<br />

entstünde, das mittels Medikation oder palliativer<br />

Maßnahmen symptomatisch therapiert,<br />

jedoch nie geheilt werden könnte.<br />

Diese Patientenpräsentation beschreibt eine<br />

von der Mayo clinic mit Fibromyalgie diagnostizierter<br />

Patientin.<br />

Nach einer 13-jährigen Leidensgeschichte<br />

der Symptome der Fibromyalgie wurde die<br />

Patientin mittels neuromuskulärer Orthese<br />

therapiert.<br />

Alle Symptome der Fibromyalgie verschwanden<br />

innerhalb der ersten Monate und der<br />

Zustand ist seit über einem Jahr stabil.<br />

Dr. David Miller, MICCMO (US):<br />

Eine einfache neue Therapie für<br />

Tinnitus<br />

Tinnitus ist aufgrund seiner multikausalen<br />

Basis eine der am schwierigsten zu behandelnden<br />

Beschwerden.<br />

Ein einfacher neuer Behandlungsansatz<br />

war besonders erfolgreich bei der Reduzierung<br />

oder El<strong>im</strong>inierung von Tinnitus in<br />

best<strong>im</strong>mten Patienten. Dabei ist diese Behandlung<br />

einfach und min<strong>im</strong>alinvasiv mit<br />

Mitteln durchzuführen, die sich in jeder<br />

Zahnarztpraxis finden.<br />

Dr. Barry Cooper, MICCMO (US):<br />

Untersuchung einer grossen Patientengruppe<br />

auf Symptome und Zeichen<br />

der CMD<br />

Der Begriff der „Temporomandibular Disorder“<br />

(TMD) wird generell für Zustände<br />

verwendet, bei denen Schmerzen und/oder<br />

Dysfunktionen <strong>im</strong> Kauapparat auftreten.<br />

Die Einordnung war auf Grund der großen<br />

Anzahl an Symptomen und Zeichen und deren<br />

Variation in Anzahl und Art bei jedem einzelnen<br />

Patienten schwierig.<br />

In dieser Studie wurden die Daten von 4528<br />

Patienten ausgewertet, die über einen Zeitraum<br />

von 25 Jahren bei einen einzelnen Untersucher<br />

zur Behandlung der TMD erschienen.<br />

Dabei wurde ermittelt, ob ein Patient,<br />

der eine Behandlung der TMD sucht, typische<br />

Charakteristika aufweist, speziell bei<br />

Schmerzen.<br />

Alle Patienten dieser Datenbank füllten einen<br />

Fragebogen aus und wurden auf Prävalenz<br />

best<strong>im</strong>mter Symptome und Befunde aus<br />

klinischen Untersuchungen hin untersucht.<br />

Es wurde in dieser Studie nicht versucht,


die Patienten in TMD diagnostische Unterkategorien<br />

einzuteilen. Die Daten wurden<br />

gesammelt und analysiert, um festzustellen,<br />

welche Symptome und Zeichen für die TMD<br />

bei Diagnose und Behandlung typisch waren,<br />

speziell von Patienten die Hilfe wegen<br />

Schmerzen suchten.<br />

Alle 4528 Patienten berichteten über Symptome<br />

und alle außer 190 zeigten auch Zeichen<br />

bei der Untersuchung. Die am häufigsten<br />

am Fragebogen gelisteten Symptome<br />

beinhalteten (i) Schmerzen (96,1%), (ii) Kopfschmerzen<br />

(79,3%), (iii) temporomandibular<br />

joint dis<strong>com</strong>fort or dysfunction (75,0%) and<br />

(iv) ear dis<strong>com</strong>fort or dysfunction (82,4%).<br />

Bei den 4338 Patienten, die auch klinische<br />

Zeichen zeigten, waren die häufigsten<br />

Druckdolenz der M. pterygoidei (85,1%)<br />

gefolgt von Druckdolenz der Kiefergelenke<br />

(62,4%).<br />

Schmerzsymptome und Zeichen waren generell<br />

begleitet von verringerten Bewegungen<br />

des Unterkiefers, Geräuschen in den<br />

Kiefergelenken und Änderungen in der Okklusion,<br />

wie z. B. Attritionen und verstärkter<br />

Überbiss.<br />

Eine klare Prävalenz von Schmerzen mit einem<br />

offensichtlichen Symptom oder Zeichen<br />

bei der Untersuchung war hoch.<br />

Die Patienten zeigten unterschiedliche Prävalenzen<br />

und nicht-Prävalenzen von 8 Kategorien<br />

von Schmerzsymptomen und 7<br />

Kategorien von Schmerzzeichen. Trotz der<br />

Variabilität könnten diese zur Entwicklung<br />

von TMD scores oder Indizes verwendet<br />

werden, um das Rätsel der TMD zu lösen.<br />

Dr. Douglas Chase, FICCMO (US):<br />

Wir sind alle verbunden<br />

Interdisziplinäre Behandlung craniomandi-<br />

bulärer & craniozervicaler Dysfunktionen<br />

Die Zahnheilkunde ist mit einer sich entwickelnden<br />

Technologie und Information zu<br />

craniomandibulären cervicalen Dysfunktionen<br />

(CMCD) verbunden.<br />

Spezialisten <strong>im</strong> Gesundheitssystem helfen<br />

Zahnärzten bei der Betreuung von Patienten.<br />

Patienten schauen mehr nach ganzheitlicher<br />

Gesundheit und Betreuung. Zahnärztliche<br />

Mitarbeiter werden in dieser Präsentation<br />

Kenntnisse und Informationen bekommen,<br />

wie sie in dieser neuen Zeit der integrativen<br />

Betreuung Resourcen finden und nutzen.<br />

Komplexe und multifaktorielle Probleme der<br />

CMCD werden beschrieben in Hinblick auf<br />

die Zusammenarbeit verschiedenster Fachrichtungen<br />

des Gesundheitswesens wie z. B.<br />

Radiologen, Psychiater, Physiotherapeuten,<br />

Chiropraktiker, Ernährungsberater usw.<br />

Ziele dieses Vortrags beinhalten:


Verwendung eines Überweiser-Netzwerks<br />

verschafft Ihrer Praxis mehr Behandlungsmöglichkeiten,<br />

mehr öffentliche Wahrnehmung,<br />

zusätzliches Wissen und ein höheres<br />

Niveau der Patientenbehandlung.<br />

Dr. Peter Ferro, FICCMO (US):<br />

Die normale Schließbewegung des<br />

Unterkiefers Das Auffinden mandibulärer<br />

Rotationszentren<br />

Dies ist eine Forschung auf Grundlage von<br />

Beobachtungen mit einer Sammlung von<br />

wissenschaftlichen Daten. Es werden die<br />

Anatomie der mandibulären Bewegung<br />

überprüft und die Muskeln beschrieben, die<br />

die Bewegung der sagittale Aufzeichung bei<br />

Scan 1, 2, 13 mittels K7 machen.<br />

Der erhärtende Beweis, warum diese Muskeln<br />

eine Schlüsselrolle bei der normalen<br />

Schließbewegung spielen, wird gezeigt.<br />

Dann werden Patienten mit abnormalen<br />

Mustern untersucht und es werden normale<br />

Muster erzeugt, nachdem ein neuromuskulärer<br />

Biss genommen wurde.<br />

Dr. Konstantin Ronkin (US):<br />

EMG und elektronische Bewegungsaufzeichnung<br />

zur Untersuchung der<br />

Kaufunktion bei Patienten mit mandibulären<br />

Defekten nach einer Knochentransplantation.<br />

Die heutige Herangehensweise an die Behandlung<br />

von Patienten mit einer teilweise<br />

fehlenden Mandibula oder Maxilla zielt auf<br />

eine Wiederherstellung der Funktion und<br />

sozialen Rehabilitation. Diese Präsentation<br />

untersucht die Ergebnisse einer Studie von<br />

klinischen Fällen, die gemacht wurde, um<br />

die praktische Anwendung von neuromuskulären<br />

diagnostischen Methoden (wie z.<br />

B. Elektromyographie und Elektrokinesiographie)<br />

zur Untersuchung von Muskel- und<br />

Gelenkfunktionen nach Knochentransplantationen<br />

bei Patienten mit mandibulären Defiziten<br />

zu untersuchen.<br />

Die Präsentation ist der Rolle und dem Platz<br />

der neuromuskulären diagnostischen<br />

Methoden <strong>im</strong> Rahmen eines umfassenden<br />

Algorithmus, der zur Behandlung von Patienten<br />

mit mandibulären Defiziten, gewidmet.<br />

Sie konzentriert sich speziell auf klinische<br />

Fälle bei denen eine neuromuskuläre Evaluation<br />

verwendet wurde um den Ansatz von<br />

Muskeln, die in die Bewegung der Mandibula<br />

involviert waren, zu vaskularisierten<br />

Knochentransplantaten zur Behebung von<br />

Unterkieferdefekten zu messen. Elektromyographie<br />

und Elektrokinesiographie wurden


verwendet, um die Evaluation vom Niveau<br />

der funktionellen Wiederherstellung der angehefteten<br />

Muskulatur durchzuführen, als<br />

auch die Funktion der Hauptkomponenten<br />

des dentoalveolären Systems.<br />

Prof. Norman Thomas, MICCMO (US):<br />

Zur neuromuskulären Bissnahme sollte<br />

eine EMG Frequenzanalyse gemacht<br />

werden<br />

Kritiker der neuromuskulären Bissregistrierung<br />

behaupten, dass eine physiologische<br />

Ruhe-Schwebe auf der Basis niedriger EMG-<br />

Werte nicht die Standards der Sensitivität<br />

und Spezifität einhalten. Jenkins & Thomas<br />

(2012) widerlegen diese Behauptung, aber<br />

weitere Studien von CADTH behaupten, dass<br />

selektierte 15 von 581 wissenschaftlichen<br />

Veröffentlichungen eben doch den Stand-<br />

punkt der Kritiker untermauern. Thomas NR<br />

berichtete jedoch in Frontiers of Physiology,<br />

dass die mittlere Frequenz des EMG bei einem<br />

10-sekündigen max<strong>im</strong>alen Biss vor<br />

und nach TENS-Therapie zwischen einem<br />

niedrigen EMG-Wert durch pathologische<br />

Erschöpfung oder durch Entspannung zu differenzieren<br />

vermag. Laut Travell und S<strong>im</strong>ons<br />

ist die schmerzhafte myofasziale Dysfunktion<br />

ein solcher pathologischer Zustand und<br />

Fig. 2.3 auf S. 25 zeigt, dass gerade die mediane<br />

EMG-Frequenz ein Unterscheidungsmerkmal<br />

bei pathologischen Muskeln mit<br />

Triggerpunkten ist.<br />

Daher sollte die Kaumuskulatur bei Patienten<br />

mit Muskelerschöpfung aufgrund einer<br />

Malokklusion sorgfältig palpiert und mit<br />

einer EMG-Analyse untersucht werden, die<br />

sich nicht nur auf die Spannung, sondern<br />

auch auf die Frequenzanalyse bezieht.<br />

Dr. Curtis Westersund (CA):<br />

Marketing CMD: Wie man zu Zeiten des<br />

Internets eine CMD-Praxis aufbaut<br />

TMD sinnvoll therapieren zu können ist die<br />

eine Seite, die andere, ob es gelingt, sich in<br />

den Augen der Patienten als Experte zu etablieren,<br />

die <strong>im</strong> Internet nach Hilfe suchen.<br />

Vertrauen zu bilden und Fragen informativ zu<br />

beantworten kann Kontakte erzeugen, die<br />

eine TMD-Praxis auch <strong>im</strong> geschäftlichen<br />

Sinne erfolgreich machen.<br />

Das beginnt mit einer Marketing Strategie,<br />

die aus folgenden Schritten besteht:<br />

1. Strategie geht vor Taktik<br />

2. Die Sanduhr des Marketings<br />

3. Content-Publishing Modus entwickeln<br />

4. Die totale Internetpräsenz<br />

5. Kontakte generieren<br />

6. Kontakte umsetzen<br />

7. Der Marketing Kalender


WORKSHOPS<br />

zebris Medical GmbH:<br />

“Der neue JMAnalyzer+ -<br />

Messmöglichkeiten und Einsatz in der<br />

digitalen Zahnmedizin“<br />

Wolfgang Brunner & René Germann<br />

Es wird das neue Kieferregistriersystem<br />

JMAnalyser+ vorgestellt und Möglichkeiten<br />

zur anatomisch verbesserten Verwendung<br />

mechanischer und virtueller Artikulatoren<br />

aufgezeigt.<br />

Ein neuer Kopplungslöffel zur Anbindung an<br />

die digitale Zahnmedizin wird vorgestellt.<br />

zebris Medical GmbH<br />

Max-Eyth-Weg 43<br />

D-88316 Isny/Germany<br />

Tel +49 (0)7562 9726-0<br />

Fax +49 (0)7562 9726-50<br />

Internet http://<strong>www</strong>.zebris.de<br />

Workshop mit SchwaMedico:<br />

Myozentrik, TENS und Auriculost<strong>im</strong>ulationstherapie<br />

(AST)<br />

Die niederfrequente TENS-Therapie der Kaumuskulatur<br />

ist bei der Best<strong>im</strong>mung der myozentrischen<br />

Position und der Therapie der<br />

CMD nicht mehr weg zu denken.<br />

AST bietet ein zusätzliches Hilfsmittel zur<br />

Muskelentspannung, vor allem wenn funktionelle<br />

Wirbelsäulenstörungen die Entspannung<br />

über TENS alleine verhindern könnte.<br />

Workshops mit praktische Übungen:<br />

• Wie kann TENS und AST eingesetzt werden<br />

• Die Myozentrische Bissnahme<br />

• Überprüfen des Bisses über manualmedizinische<br />

Testungen<br />

Referent: Dr. Brigitte Losert-Bruggner<br />

Nähere Infos:<br />

schwa-medico GmbH<br />

Wetzlarer Str 41-43<br />

35630 Ehringshausen<br />

<strong>www</strong>.schwa-medico.de<br />

Kai Zuber: k.zuber@schwa-medico.de<br />

SinfoMed K7:<br />

“Kevin‘s Pearls”-Kurs<br />

mit Kevin Houck, Chef Software-<br />

Entwickler von Myotronics, Inc.<br />

Erweiterung des Wissens und der Einsatzmöglichkeiten<br />

des SinfoMed K7-Systems in<br />

der Praxis.<br />

Praktische Tipps für die präzise Handhabung<br />

bei der Aufzeichnung von Patientendaten.<br />

Erklärung der Scans 1-19 mit Hinweisen zur<br />

korrekten Ausführung und zur Nutzung der


vielfältigen Analysemöglichkeiten.<br />

Spezielle Gewichtung auf Scan 5 zur myozentrischen<br />

Bissnahme und Empfehlungen<br />

für die Aufnahme, Markierung der Navigationsziele,<br />

Prüfung des Registrates mit dem<br />

Ziel, den opt<strong>im</strong>alen Biss zu erhalten.<br />

Fragen und Erfahrungen werden diskutiert.<br />

Kontaktadresse für Sinfomed:<br />

SinfoMed Gesellschaft für Präventions-,<br />

Diagnose-, Rehasysteme mbH<br />

Holger Dörrzapf<br />

Kalscheurener Str. 19 (Loft 14/ 15)<br />

50354 Hürth<br />

Tel.: +49 (0) 2233 - 9 66 88 0<br />

Fax: +49 (0) 2233 - 9 66 88 9<br />

E-Mail: info@sinfomed.de<br />

<strong>www</strong>.sinfomed.de<br />

*** Informationen zum Kongress *** Informationen zum Kongress ***<br />

Kongressbeiträge beinhalten:<br />

- Donnerstagabend Empfang mit Getränk<br />

und Fingerfood<br />

- Freitagabend ICCMO-Dinner ohne Getränke<br />

- Samstagabend Stadtrundfahrt<br />

mit anschließender Abschiedsfeier <strong>im</strong><br />

Hofbräuhaus incl. Menü und einer<br />

Mass Bier), sowie das Programm für<br />

Begleitpersonen (Freitag und Samstag<br />

Stadtführungen)<br />

Der Frühbucherrabatt in Höhe von 100E<br />

bezieht sich auf den Gesamtbetrag.<br />

Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie<br />

eine Bestätigung. Die Anmeldung ist erst<br />

verbindlich nach Eingang Ihres Kongressbeitrages.<br />

Stornobedingungen: Der Rücktritt von der<br />

Anmeldung ist bis 4 Wochen vor Kongress-<br />

beginn kostenfrei.<br />

Danach werden 50E Bearbeitungsgebühr<br />

berechnet.<br />

Ab 2 Wochen vor der Veranstaltung kann der<br />

Beitrag nicht mehr zurückerstattet werden.<br />

<strong>Hotel</strong>information:<br />

Wir haben für den Kongress mit dem <strong>Hotel</strong><br />

spezielle Preise ausgehandelt.<br />

Abrufkontingent bis 13. September. Buchbar<br />

auf unserer Homepage. Hier können Sie<br />

online buchen oder ein Buchungsformular<br />

downloaden.<br />

Beginn der Veranstaltung am Freitag um<br />

9:00 Uhr, Ende der Veranstaltung Samstag<br />

um 17:00 Uhr. Den genauen Zeitablauf können<br />

Sie demnächst auch auf der Homepage<br />

<strong>www</strong>.<strong>iccmo</strong>.de einsehen.<br />

Änderungen vorbehalten!


nmeldung<br />

Anrede/Titel:<br />

Anmeldung zum internationalen ICCMO Kongress vom 10. - 12. Oktober 2013 in München<br />

Vorname:<br />

Nachname:<br />

Strasse:<br />

Kongressteilnahme Mitglied (450E)<br />

Kongressteilnahme Nichtmitglied (750E)<br />

Begleitperson (230E)<br />

Frühbucher (vor dem 13.8.13 => -100E)<br />

WS Zebris WS Schwa-Medico WS Sinfomed<br />

Die Workshops sind für Kongressteilnehmer kostenlos!<br />

Postleitzahl:<br />

Ort:<br />

Der Abbuchung des Gesamtbetrages von meinem Konto st<strong>im</strong>me ich hiermit zu.<br />

Kontoinhaber:<br />

Mail:<br />

Telefon:<br />

per Fax an 0 91 31/979 09 94<br />

Kto.:<br />

Name d. Bank:<br />

Unterschrift<br />

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Bei der <strong>Hotel</strong>buchung bitte Stichwort<br />

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mit Vorzugspreisen reserviert.<br />

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Schuhstr. 35 • 91052 Erlangen<br />

Tel. 09131- 9790992 • Fax 09131- 9790994<br />

sekretariat@<strong>iccmo</strong>.de • <strong>www</strong>.<strong>iccmo</strong>.de<br />

Bilder 2 und 3 von München Tourismus: Rudolf Sterflinger<br />

und Robert Hertz • Grafik/Design: <strong>www</strong>.iguana-design.de

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