Seepferchen oder Golf? - Golfclub Peine-Edemissen e. V.
Seepferchen oder Golf? - Golfclub Peine-Edemissen e. V.
Seepferchen oder Golf? - Golfclub Peine-Edemissen e. V.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Seepferchen</strong> <strong>oder</strong> <strong>Golf</strong>?<br />
66 <strong>Golf</strong>er spielen Benefizturnier für die Lebenshilfe Berkhöpen/Burgdorf<br />
Autor: Bärbel Desch<br />
Nein, dieses ist kein Schwimmkurs und wir machen auch hier nicht unser<br />
Seepferdchen, wir spielen <strong>Golf</strong>. Dieses mussten sich die 66 Teilnehmer des<br />
Berkhöpen-Cups in <strong>Edemissen</strong> am Sonntag, 3. Juni, immer wieder in Erinnerung<br />
rufen. Zwar ging es bei diesem Chapman-Vierer nicht um Verbesserungen <strong>oder</strong><br />
Verschlechterungen im Handicap, aber eigentlich will doch jeder <strong>Golf</strong>er immer<br />
gewinnen - auch wenn er es nicht zugibt. Und bei Dauerregen und Temperaturen um<br />
8 Grad herum ist das nicht immer einfach. Schon die Klamotten im Zwiebellook - bis<br />
zu 7 Schichten sind auch bei <strong>Golf</strong>ern drin - stören beim richtigen Schwungholen und<br />
erinnern eher an das Michelinmännchen, Brillenträgern wird die Sicht durch Tropfen<br />
auf der Brille genommen und die Griffe der Schläger machen sich auf glitschigen<br />
Handschuhen und in nassen Händen selbstständig.<br />
„Ist ja für einen guten Zweck“, trösteten sich die Frierenden gegenseitig, wenn der<br />
Regen langsam seinen Weg in den Kragen nahm und sich die Nässe Zentimeter für<br />
Zentimeter tiefer arbeitete. Und richtig: Für den guten Zweck waren sie unterwegs,<br />
die 66 Unentwegten. Aufgerufen dazu hatte der <strong>Golf</strong>club <strong>Peine</strong>-<strong>Edemissen</strong> in<br />
Zusammenarbeit mit Rotary <strong>Peine</strong>, und zwar schon zum achten Mal. 2.500 Euro<br />
wurden bei diesem Turnier erspielt, insgesamt haben Rotary <strong>Peine</strong> und der <strong>Golf</strong>club<br />
schon mehr als 25.000 Euro in den vergangenen Jahren an den Verein Lebenshilfe<br />
Berkhöpen/Burgdorf überwiesen. Und dass in diesem Jahr wieder so viel Geld<br />
zusammenkam, ist unter anderem auch den Sponsoren „Norderneyer<br />
Seeluftschinken“ und der Firma Baustoff Brandes zu verdanken, die das<br />
Benefizturnier mit<br />
Naturalien und Bargeld<br />
unterstützten. Den Scheck<br />
überreichten Wolfhard<br />
Träue, Vizepräsident des<br />
<strong>Golf</strong>clubs <strong>Peine</strong>-<strong>Edemissen</strong><br />
und Ulrich Peitmann,<br />
Präsident von Rotary <strong>Peine</strong><br />
an den Vorsitzenden der<br />
Lebenshilfe, Dirk Petersen,<br />
und den Geschäftsführer,<br />
Uwe Hiltner.<br />
Der Chapman ist ein Teamspiel - Zweierteams schlagen den Ball abwechselnd zum<br />
Ziel. Gespielt wurde in drei Handicapklassen. Und trotz des ungemütlichen Wetters<br />
gab es Ergebnisse, die sich sehen lassen konnten. In der Klasse A gewannen Tanja<br />
und Walter Kirchhoff mit 63 Nettopunkten gefolgt von Matthias Kremser und Michael<br />
Gyldenohr mit 66, Max-Ole Langer und Jan Keutel mit ebenfalls 66 Nettopunkten.<br />
In der Gruppe B kamen Dr. Volker Eßer und Peter Krökel mit 64 Nettopunkten auf<br />
den ersten Platz, gefolgt von Beate Hense und Sandra Michel mit 65 Punkten. Silvia<br />
und Bernhard Sandmann belegten mit ebenfalls 65 Punkten den 3. Platz.
In der Gruppe C kamen Hans-Jürgen Wessollek und Burckhard Mauritz mit 63<br />
Nettopunkten auf den 1. Platz, den zweiten Platz belegten Andreas und Christina<br />
Helmis mit ebenfalls 63 Nettopunkten gefolgt von Dorli und Dierk Lüddecke, die 66<br />
Nettopunkte erspielten.<br />
In der Bruttoklasse siegten Max-Ole Langer und Jan Keutel mit 74 Schlägen vor<br />
Tobias Hense und Wiebke Kleinschmidt, die ebenfalls 74 Schläge brauchten und<br />
Tanja und Walter Kirchhoff, die mit 77 Schlägen auf den dritten Platz kamen.<br />
Bei den Extrapreisen gewann Matthias Kremser mit 2,35 Metern Abstand zur Fahne<br />
die Ausschreibung: Nearest to the Pin; bei den Damen siegte Dorli Lüddecke mit<br />
10,6 Metern. Den „Longest Drive“ schlug bei den Damen Wiebke Kleinschmidt, bei<br />
den Herren lag Dirk Ehlert<br />
vorn.