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Evangelischer Kindergarten Eysölden

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Konzeption<br />

<strong>Evangelischer</strong> <strong>Kindergarten</strong><br />

<strong>Eysölden</strong><br />

1


Herzlich willkommen in unserem<br />

<strong>Kindergarten</strong>!<br />

Mit dieser Konzeption stellen wir Ihnen unsere<br />

Einrichtung vor. Neben allgemeinen<br />

Informationen sollen Sie Einblicke in unsere<br />

pädagogische Arbeit bekommen. Die<br />

Grundlage hierfür ist der Bayerische Bildungsund<br />

Erziehungsplan. Diese darin enthaltenen<br />

Ziele stellen den Leitfaden unserer<br />

pädagogischen Arbeit dar und werden an die<br />

individuellen Bedürfnisse unserer Kinder<br />

angepasst. Ebenso wichtig ist uns aber auch der<br />

Austausch mit Ihnen, denn nur durch intensive<br />

Zusammenarbeit können Probleme, Ängste und<br />

Konflikte besser erkannt und aufgearbeitet<br />

werden.<br />

Auf ein gemeinsames Miteinander freut sich<br />

Ihr <strong>Kindergarten</strong>-Team.<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort Herr Pfarrer Lorenz<br />

1. Rahmenbedingungen<br />

1.1 Wie alles begann – Von der Aufbewahrung zum offenen Lebensort für<br />

Kinder<br />

1.2 Allgemeine Angaben<br />

1.3 Gebäude<br />

1.4 Außenanlagen<br />

1.5 Einzugsgebiet<br />

1.6 Zusammensetzung der Gruppen<br />

1.7 Öffnungszeiten<br />

1.8 Buchungszeiten und Gebühren<br />

1.9 Aufnahmeverfahren<br />

1.10 Ferien- und Schließzeiten<br />

1.11 Personal<br />

1.12 Interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

2. Kinder im Mittelpunkt<br />

3. Tagesablauf<br />

3.1 Der Morgenkreis<br />

3.2 Die Freispielzeit<br />

3.3 Der Wochenplan<br />

4. Pädagogische Schwerpunkte<br />

4.1 Ethische und religiöse Erziehung<br />

4.2 Sprachliche Bildung und Förderung<br />

4.3 Mathematische Bildung<br />

4.4 Bewegungserziehung und –förderung, Sport<br />

4.5 Gesundheitserziehung<br />

4.6 Musikalische Bildung und Erziehung<br />

4.7 Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und Erziehung<br />

4.8 Naturwissenschaftliche und technische Bildung<br />

4.9 Umweltbildung und –erziehung<br />

4.10 Informationstechnische Bildung, Medienbildung und –erziehung<br />

3


Vorwort<br />

Liebe Eltern,<br />

im Namen des Trägers, der evangelischen Kirchengemeinde <strong>Eysölden</strong>, darf ich<br />

Ihnen diese Konzeption präsentieren, die das <strong>Kindergarten</strong>-Team gemeinsam<br />

erarbeitet hat.<br />

Eine Konzeption hat ja den Sinn, neben dem allgemein Gültigen die<br />

Besonderheiten des jeweiligen <strong>Kindergarten</strong>s zu erläutern. Wo in Städten viele<br />

Kindergärten in etwa gleicher Erreichbarkeit liegen, kommt es sehr darauf an, dass<br />

man erfahren kann, welche Schwerpunkte der eine <strong>Kindergarten</strong> setzt, und welche<br />

der andere. Auf dem Land sind die Entfernung zum Zuhause (bzw. vom<br />

Arbeitsplatz), der Freundeskreis des Kindes und die Einbindung in die<br />

Dorfgemeinschaft zwar die entscheidenden Auswahlkriterien. Trotzdem gibt es in<br />

der Konzeption durchaus Unterschiede<br />

So liegt es auf der Hand, dass sich aus der Trägerschaft einer Einrichtung auch<br />

Auswirkungen auf das pädagogische Konzept ergeben. Ein kirchlicher<br />

<strong>Kindergarten</strong> ist eben nicht einfach beispielsweise mit einem kommunalen<br />

<strong>Kindergarten</strong> zu vergleichen.<br />

Neben all dem vielen anderen, was für jeden <strong>Kindergarten</strong> und dessen<br />

pädagogische Arbeit selbstverständlich ist, hat ein kirchlicher <strong>Kindergarten</strong> auch<br />

Teil an dem Auftrag der Kirche, die Frohe Botschaft von Jesus Christus an alle<br />

Menschen weiterzugeben. Und weil Jesus Christus, der Herr der Kirche, sagt:<br />

„Lasst doch die Kinder zu mir kommen! Haltet sie nicht zurück! Denn für<br />

Menschen wie sie ist das Reich Gottes bestimmt“ (Markus-Evangelium, Kaptitel<br />

10, Vers 14), deshalb hat die Kirche auch einen besonderen Auftrag an den<br />

Kindern.<br />

Ich freue mich jedenfalls sehr, dass Sie unserem <strong>Kindergarten</strong> Vertrauen<br />

entgegenbringen und Ihr Kind bzw. Ihre Kinder bei uns angemeldet haben, und<br />

hoffe, dass Ihre Kinder sich bei uns wohl fühlen und gerne zu uns kommen.<br />

Und wenn Sie Fragen, Anliegen, Wünsche oder Probleme haben, können Sie sich<br />

selbstverständlich gerne auch in Zukunft vertrauensvoll an mich wenden.<br />

Ihr Pfarrer Thomas Lorenz<br />

4


1. Rahmenbedingungen<br />

1.1 Wie alles begann – Von der Aufbewahrung zum offenen Lebensort für Kinder<br />

Der damalige Pfarrer Keil gründete einen Verein, der es sich zur Aufgabe machte, eine<br />

„Kleinkinderschule“ zu bauen.<br />

So konnte bereits am 3. Januar 1905 die Einweihung der „Kleinkinderbewahranstalt“ gefeiert<br />

werden.<br />

Der eigentliche „Schulbetrieb“ fand im unteren Teil des Hauses statt. Im Obergeschoss gab es<br />

eine Mietswohnung und zwei separate Zimmer, in denen die im <strong>Kindergarten</strong> tätige Diakonisse<br />

lebte.<br />

Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte gab es viele Veränderungen, unzählige Kinder besuchten die<br />

Einrichtung, die zunächst von Diakonissen, später von Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen und<br />

Praktikanten begleitet wurden.<br />

Auf Grund der gestiegenen Nachfrage an <strong>Kindergarten</strong>plätzen wurde 1988 aus dem eingruppigen<br />

ein zweigruppiger <strong>Kindergarten</strong>.<br />

2004 erlebt der <strong>Kindergarten</strong> eine Totalsanierung. Mit Hilfe von zahlreichen Eltern wurde<br />

gestrichen, gebohrt, montiert, gerissen, geschliffen und dabei viel gelacht.<br />

Am 12 Juni 2005 war es dann endlich soweit, der <strong>Kindergarten</strong> konnte seinen 100. Geburtstag in<br />

neuen Räumen feiern. Er präsentiert sich nun in einem architektonisch gut durchdachten und<br />

farblich modernen Outfit.<br />

1.2 Allgemeine Angaben<br />

Anschrift:<br />

Träger:<br />

<strong>Evangelischer</strong> <strong>Kindergarten</strong><br />

<strong>Eysölden</strong> G 6<br />

91177 Thalmässing<br />

Tel. (09173) 10 73<br />

e-m@il: kindergarten@evang-kirche-eysoelden.de<br />

Evang.-Luth. Pfarramt<br />

<strong>Eysölden</strong> G 4<br />

91177 Thalmässing<br />

Tel. (09173) 7 79 95<br />

Fax (09173) 7 79 96<br />

e-m@il: Pfr.Lorenz@evang-kirche-eysoelden.de<br />

Internet: www.evang-kirche-eysoelden.de<br />

5


1.3 Gebäude<br />

Die Gruppenräume bilden eine kleine Welt für sich. Die Kinder können die unterschiedlichen<br />

Ebenen des Hauses spielend erforschen.<br />

Im Erdgeschoss befindet sich der Bienenstock, die Stammgruppe der Bienenkinder. Ebenso steht<br />

den Kindern ein großer Raum zum Bauen zur Verfügung. Das integrierte Schiff bietet die<br />

Möglichkeit zu Abenteuerspielen. Eine gemütliche Küche lädt zum Essen ein und in der<br />

Werkstatt darf gehämmert werden.<br />

Die Stammgruppe der Bärenkinder, die Bärenhöhle, ist im ersten Stock. Die Zwergenstube und<br />

der dazugehörige Kaufladen bieten viel Raum für intensive Rollenspiele. Außerdem können<br />

Regelspiele an den Tischen gespielt werden. Unterm Dach liegt das Zwergenland für die<br />

Allerkleinsten. Unser ruhigster Raum ist das Traumland, welches zum Entspannen und Träumen<br />

einlädt. Über eine Rutsche kommen wir vom Turmzimmer wieder in die Zwergenstube. Jeder<br />

Gruppe steht eine eigene Garderobe und ein Waschraum zur Verfügung.<br />

1.4 Außenanlagen<br />

Unser großzügig gestalteter Garten bietet den Kindern unterschiedlichste Gelegenheiten sich zu<br />

bewegen und auszutoben.<br />

Zwei große Sandkästen bieten viel Platz zum Baggern, Kuchen backen, matschen usw. Am<br />

Vormittag spendet die große Linde Schatten und am Nachmittag das Sonnensegel.<br />

Neben einer zweizeiligen Schaukel bietet ein sechseckiges Klettergerüst die Möglichkeit,<br />

Motorik und Gleichgewichtssinn zu schulen und allerhand akrobatisches Können zu zeigen.<br />

Im hinteren Teil des Gartens befinden sich zwei Erlebnishügel mit Rutsche und<br />

unterschiedlichen Besteigungsmöglichkeiten die die Grobmotorik fördern. Ein Tunnel ermöglicht<br />

den Kindern, sich zum Spielen zurückzuziehen.<br />

In dem selbstgebauten, großen Bällehaus können sich die Kinder ebenfalls austoben oder zur<br />

Ruhe kommen. Zum kreativen Rollenspiel lädt das gemütlich eingerichtete Gartenhaus ein.<br />

Auf dem großen Trampolin können die Kinder ihr Gleichgewicht schulen.<br />

Am großen Sitzplatz kann man sich in Ruhe und inmitten der Natur die Brotzeit schmecken<br />

lassen oder unterschiedliche Angebote unter freiem Himmel durchführen.<br />

Im Sommer bieten eine alte Linde, ein Apfelbaum und ein Kirschbaum, sowie ein großer<br />

Haselstrauch Schatten. Bei Bedarf steht uns eine große Wiese zur Verfügung.<br />

1.5 Einzugsgebiet<br />

Unser <strong>Kindergarten</strong> liegt am Rande der Ortschaft <strong>Eysölden</strong> (ca. 9oo Einwohner). In der<br />

Nachbarschaft ist das Pfarrhaus und auch die Kirche ist nicht weit entfernt. Die Umgebung<br />

<strong>Eysölden</strong>s ist ländlich mit Wiesen und Wäldern.<br />

Wir betreuen zurzeit Kinder aus <strong>Eysölden</strong>, Offenbau, Steindl, Pyras, Stauf und Tiefenbach.<br />

6


1.9. Aufnahmeverfahren<br />

Am Tag der offenen Tür haben alle Eltern die Möglichkeit unsere Einrichtung zu besichtigen,<br />

mit uns ins Gespräch zu kommen und ihr Kind für das kommende <strong>Kindergarten</strong>jahr anzumelden.<br />

Im Sommer laden wir die zukünftigen <strong>Kindergarten</strong>kinder zu einem Schnuppertag ein.<br />

Bei freier Kapazität können auch während des Jahres Kinder aufgenommen werden.<br />

1.10 Ferien- und Schließzeiten<br />

- Der <strong>Kindergarten</strong> ist im August für drei Wochen geschlossen.<br />

- Von Weihnachten bis Hl. Drei Könige ist der <strong>Kindergarten</strong> geschlossen.<br />

- Abwechselnd schließen wir Ostern und Pfingsten für eine Woche.<br />

Ebenfalls geschlossen ist der <strong>Kindergarten</strong>:<br />

- am Faschingsdienstag,<br />

- am <strong>Eysölden</strong>er Kirchweihmontag und<br />

- am Buß- und Bettag<br />

Zu Beginn des <strong>Kindergarten</strong>jahres erhalten Sie einen laminierten Jahreskalender mit allen<br />

wichtigen Terminen.<br />

1.11 Personal<br />

In den Gruppen arbeitet jeweils eine staatlich anerkannte Erzieherin als Gruppenleitung.<br />

Außerdem ist eine staatlich geprüfte Kinderpflegerin als Zweitkraft tätig.<br />

Die Zwergengruppe wird von einer weiteren staatlich geprüften Kinderpflegerin bzw. einer<br />

Erzieherin betreut. In der Einrichtung arbeitet außerdem noch eine Reinigungskraft.<br />

Silke Breuer,<br />

Dagmar Pommer,<br />

Anja Obermeyer,<br />

Regina Schmidt,<br />

Christina Deppner,<br />

Erzieherin, 35 Std.<br />

<strong>Kindergarten</strong>leitung<br />

Kinderpflegerin, 20 Std.<br />

Erzieherin, 12 Std.<br />

Kinderpflegerin 20 Std.<br />

Erzieherin 33,5 Std.<br />

Stand: September 2009<br />

8


Unser <strong>Kindergarten</strong> als Ausbildungsstätte<br />

Wir bieten für verschiedene Schulformen Praktikumsplätze an und leisten intensive Anleitung für<br />

Praktikanten/ innen.<br />

1.12 Interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

Es besteht ein ständiger Austausch mit anderen Einrichtungen durch Erzieherinnentreffs und<br />

Leitungskonferenzen. Diese werden durch die Fachberatungen des Diakonischen Werks<br />

organisiert und zum Teil auch durchgeführt.<br />

Wir kommen ins Gespräch mit den Thalmässinger Kindergärten, sowie mit der Grundschule<br />

Thalmässing und <strong>Eysölden</strong>. Die Vorschulkinder können erste Schulluft schnuppern, indem sie an<br />

einer 50minütigen Unterrichtseinheit teilnehmen und der 1. Klasse einen Besuch abstatten.<br />

Zudem stehen wir in regelmäßigem Kontakt zu einer Heilpädagogischen Förderlehrerin,<br />

Fr. Popp. Auf Wunsch der Eltern überprüft Fr. Popp die Kinder auf Sprache und Entwicklung.<br />

Über mehrere Wochen werden dann in einer kleinen Spielgruppe mögliche Defizite<br />

aufgearbeitet.<br />

So gestaltet sich unsere Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Träger<br />

Elterngespräche<br />

Elternabende<br />

Interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit<br />

FF, Ergo, Logo…<br />

Kooperationstreffen<br />

mit<br />

Schule<br />

Gemeindefest,<br />

Tag der offenen Tür,<br />

Kinderprogramm bei<br />

ortsansässigen<br />

Firmen: Brauereifest,<br />

Bischoff,<br />

Raiffeisenbank,<br />

Gewerbeschau, …<br />

<strong>Kindergarten</strong><br />

Leiterinnentreffen<br />

Verwaltung<br />

Erziehungsauftrag<br />

nach dem<br />

Bayerischen<br />

Bildungs- und<br />

Erziehungsplan<br />

Familiengottesdienst<br />

Anleitung der<br />

Wochenpraktikanten<br />

Fortbildung<br />

Konzeption<br />

9


1.13 Eltern<br />

Zu Beginn des <strong>Kindergarten</strong>jahres wird am ersten Elternabend der neue Elternbeirat für das<br />

kommende Jahr gewählt. Dieser vertritt die Eltern und hilft beim Organisieren und Ausrichten<br />

von Festen, wie z. B. den Laternenumzug, den Weihnachtsmarkt, das Gemeindefest und einiges<br />

mehr.<br />

Wir laden Sie zu weiteren Elternabenden ein und freuen uns über Ihre Teilnahme.<br />

Dies kann beispielsweise ein informativer Abend sein, an dem ein Referent Erziehungsfragen<br />

erörtert und diskutiert oder ein gemütlicher Bastelabend für den Weihnachtsmarkt.<br />

Kommen Sie mit uns ins Gespräch, wir interessieren uns für Ihre Fragen und Anregungen.<br />

Bei den wichtigen „Tür- und Angelgesprächen“ können wir nur auf die Tagesverfassung Ihres<br />

Kindes eingehen. Zum intensiveren Austausch bieten wir jedes Jahr im Januar Elterngespräche<br />

an. Dabei reflektieren wir den Ist-Stand, sowie die Stärken und Schwächen Ihres Kindes. Wir<br />

möchten Ihnen pädagogische Fördermaßnahmen anbieten, um Ihr Kind in seiner<br />

Gesamtentwicklung zu fördern und zu stärken.<br />

2. Kinder im Mittelpunkt<br />

Wir freuen uns, ihr Kind und Sie ein Stück auf dem Lebensweg zu begleiten.<br />

Dabei übernehmen wir eine Familienergänzende Funktion.<br />

Es ist uns wichtig, dass ihr Kind unsere Einrichtung regelmäßig besucht, denn die Qualität der<br />

Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen und der Kinder untereinander dient als<br />

Schlüssel zur Bildungsqualität.<br />

Aus diesem Grund sind bei uns der Morgenkreis und die Freispielzeit zwei sehr wichtige<br />

Faktoren im Tagesablauf.<br />

3. Tagesablauf<br />

3.1 Der Morgenkreis<br />

Er beginnt täglich um 8.15 Uhr.<br />

Jedes Kind findet sich in den jeweiligen Gruppen ein – Bienenkind im Bienenstock und<br />

Bärenkind in der Bärenhöhle.<br />

Dort steht für jeden ein Sitzplatz bereit. Haben alle Platz genommen, entzünden wir eine Kerze.<br />

Mit diesem Symbol enden eigene Gespräche und nur durch melden und aufrufen können die<br />

Kinder zum Geschehen beitragen.<br />

Gemeinsam singen wir ein Morgenlied.<br />

Es folgen der Wochentag, das Datum, der Monat, sowie der Jahreszeitenwechsel. Besondere<br />

Tage wie z.B. der Weltkindertag oder der Tag der deutschen Einheit werden angesprochen.<br />

Ebenso finden Ereignisse, wie z.B. Wahlergebnisse der Gemeinde oder Politik Klärung.<br />

Jetzt „gehen“ wir die Anwesenheitsliste durch, dabei antwortet das jeweilige Kind mit „Ja“.<br />

Dabei nehmen wir Anteil an kranken Kindern oder freuen uns mit den „Ausflüglern“.<br />

10


Auch werden die Kinder von uns angeregt eigene Erlebnisse zu berichten. Die Kinder gewinnen<br />

Freude am Erzählen, Kommunikationsregeln werden eingeübt z.B. im ganzen Satz reden, wenn<br />

einer spricht, sind die anderen leise und Sprachauffälligkeiten können wir schneller erkennen und<br />

entsprechend darauf reagieren.<br />

Außerdem wird die mathematische Bildung bei den Kindern vertieft. Zunächst werden die<br />

Kinder gezählt und oft „jonglieren“ wir mit weiteren Überlegungen z. B.:<br />

- „Wie viele Kinder fehlen?“<br />

- „Wie viele davon sind Mädchen/Jungen?“<br />

- „Wenn die „Großen“ zum Turnen gehen, wie viele Kinder bleiben im <strong>Kindergarten</strong><br />

zurück?“, usw.<br />

Anhand eines Abreißkalenders betrachten wir die Zahlen:<br />

- „Welche erkennen wir?“<br />

- „Wie hieß die Zahl gestern?“<br />

- „Welche Zahl kommt morgen?“<br />

Mit immer neuen Varianten schaffen wir viele mathematische Verknüpfungspunkte, die zum<br />

logischen Denken anregen und Mathematik begreifbar machen.<br />

Mit dem Schlusslied und Ausblasen der Kerze (die Kinder kommen der Reihe nach dran)<br />

beenden wir den Morgenkreis.<br />

Dieser Einstieg in den Tag verläuft mit viel Freude und Spaß und wir sitzen gerne beieinander.<br />

Er findet in einem für die Kinder übersichtlichem Rahmen statt, der Sicherheit und Zeit gibt,<br />

damit jeder einmal an die Reihe kommen kann. Der tägliche Rhythmus überträgt sich auf die<br />

Kinder, motiviert sie und verstärkt die Bereitschaft sich einzubringen. Die Informationen und<br />

Erklärungen über den Tagesablauf, die anstehenden Aktivitäten oder eventuellen<br />

Regeländerungen werden für die Kinder durchschaubarer und verständlicher. Sie lernen sich auf<br />

neue Situationen besser einzustellen, ihre Meinung beizutragen bzw. auszutauschen.<br />

3.2 Die Freispielzeit<br />

Sie beginnt um 9.00 Uhr nach dem Morgenkreis.<br />

Die Kinder entscheiden sich, noch im Stuhlkreis, mit welcher Aktivität sie sich in der nächsten<br />

Zeit beschäftigen wollen. Neun Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung.<br />

Mit der Wäscheklammer, auf der das eigene Symbol klebt, zwickt sich das jeweilige Kind an die<br />

Metallleisten vor den Räumen. Die farbigen Aufkleber zeigen die Anzahl der Plätze, das heißt,<br />

wie viele Kinder in diesem Raum spielen dürfen. Möchte das Kind diesen Spielort verlassen, darf<br />

es sich selbstständig umschauen, wo noch ein Aufkleber frei ist und seine Klammer dort<br />

befestigen und mitspielen.<br />

Gleichzeitig zwischen 9:00 Uhr und 11:00 Uhr können die Kinder frei entscheiden, wann sie ihre<br />

Brotzeit in der Küche einnehmen möchten. Mit ihrer Klammer bleibt der Spielbereich für das<br />

Kind frei.<br />

Wir bieten Kleingruppen verschiedene Aktivitäten an z.B.:<br />

- basteln des Muttertagsgeschenk<br />

- Vorlesen der Büchereibücher<br />

- Tischspiele spielen<br />

- kuscheln und zuhören<br />

Außerdem schauen wir regelmäßig in die einzelnen Spielbereiche, um Gefahrenquellen zu<br />

erkennen, diese gegebenenfalls selbst zu beheben oder den Fachmann kommen zu lassen.<br />

11


Im Team haben wir uns bewusst für die zweistündige Spielzeit entschieden. Die Kinder der<br />

beiden Gruppen können sich besser kennen lernen und gemeinsam aktiv werden bzw. Brotzeit<br />

machen. Aber es ist auch genügend Zeit vorhanden, das sich die Basiskompetenzen beim Kind<br />

entwickeln und vertiefen können:<br />

- eigene Stimmung wahrnehmen<br />

- Wo möchte ich spielen und mit wem?<br />

- getroffene Entscheidungen einhalten<br />

- Auseinandersetzen mit anderen Kindern<br />

- einigen auf Spielinhalte<br />

- lernen von Anderen<br />

- Wünsche äußern<br />

- sich behaupten aber auch zurücknehmen<br />

- sich „Nein sagen“ trauen lernen, aber auch ein „Nein!“ von anderen akzeptieren lernen<br />

- Verantwortung für das eigene Handeln oder den „Jüngeren“ übernehmen.<br />

Wir unterstützen die Kinder dabei ein positives Selbstkonzept zu entwickeln, indem wir:<br />

- positive Rückmeldungen für die Leistungen geben,<br />

- aktiv zuhören,<br />

- Gefühle des Kindes verbalisieren,<br />

- die Leistungsbereitschaft steigern,<br />

- Neugier wecken, um sich neuen „Dingen“ zu öffnen,<br />

- Probleme aufgreifen und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten suchen<br />

Die Kinder sollen erfahren, dass Regeln im <strong>Kindergarten</strong> wichtig sind (zum Eigenschutz, im<br />

Umgang mit Anderen), diese aber nicht alle starr, sondern auch veränderbar sind.<br />

Wir nehmen uns Zeit die Kinder zu beobachten, um ihren Entwicklungsstand wahrzunehmen,<br />

Veränderungen festzustellen, und entsprechend darauf zu reagieren:<br />

– den nächsten Schritt zu tun und sich neuen Herausforderungen stellen<br />

– das Gelernte zu vertiefen um Sicherheit und Selbstvertrauen zu bekommen<br />

– bei schwerwiegenden Problemen gemeinsam mit Ihnen bzw. entsprechenden<br />

Fachkräften Lösungswege zu finden.<br />

12


3.3 Wochenplan<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

7.30 – 8.15 Uhr Bringzeit<br />

8.15 – 8.30 Uhr Vorschulprojekt: Würzburger Model „Hören, Lauschen, Lernen“<br />

8:30 – 9.00 Uhr Morgenkreis<br />

9.00 – 11.00 Uhr Gezielte<br />

Kleingruppenarbeit,<br />

intensive<br />

Freispielzeit<br />

Vorschulprojekt,<br />

Turnstunde<br />

mit den<br />

Krümeln<br />

Kinderkochtag<br />

11.00 – 11.30 Uhr Gemeinsame Brotzeit<br />

Turnstunde<br />

mit den<br />

„Wackelzähnen“,<br />

intensives<br />

„Krümelangebot“<br />

Schreibtanz der<br />

Wackelzähne,<br />

gezielte Kleingruppenarbeit<br />

11.30 – 12.00 Uhr Abschlusskreis<br />

12.00 Uhr 1. Abholzeit<br />

12.00 – 13.00 Uhr Spielen im Freien<br />

13.00 Uhr 2. Abholzeit<br />

13.00 – 13.30 2. Brotzeit<br />

13.30 – 14.30 Aktivtag:<br />

Motorische und<br />

koordinative<br />

Fähigkeiten<br />

und<br />

Fertigkeiten<br />

erproben und<br />

verfeinern<br />

Die Natur<br />

mit 5<br />

Sinnen<br />

erleben<br />

Wackelzahn<br />

projekt:<br />

Mathematisches<br />

Grundverständnis<br />

vertiefen<br />

Kreativtag:<br />

Kreativen<br />

Gestaltungsprozess<br />

des<br />

einzelnen<br />

Kindes<br />

fördern<br />

14.30 Uhr 3. Abholzeit<br />

4. Pädagogische Schwerpunkte<br />

Musikalische<br />

Früherziehung<br />

Englisch<br />

So ein <strong>Kindergarten</strong>tag bietet natürlich noch viel mehr Lerngelegenheiten. Dabei sind Spielen<br />

und Lernen eng miteinander verknüpft und variieren je nach Alter, Entwicklungsstand, Interesse<br />

und Bedürfnis des Kindes. In der menschlichen Entwicklungsbiographie erweisen sich die ersten<br />

sechs Lebensjahre und die Grundschuljahre als die lernintensivsten und entwicklungsreichsten.<br />

Unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit beinhaltet als grundlegendes Ziel den Erwerb und die<br />

Stärkung von Basiskompetenzen. Diese werden nicht isoliert erworben, sondern greifen<br />

ineinander, benötigen vielseitige Querverbindungen zu anderen Bereichen und die<br />

unterschiedlichsten Lernangebote. Die Bildungsziele, die auch im Bildungs- und Erziehungsplan<br />

verankert sind, werden bei uns folgendermaßen umgesetzt.<br />

13


4.1 Ethische und religiöse Bildung und Erziehung<br />

Die religiöse Erziehung stellt für uns das Fundament für ein gemeinschaftliches Zusammenleben<br />

dar.<br />

Gemeinsam feiern wir mit den Kindern die christlichen Feste, wie Ostern, Erntedank,<br />

Weihnachten. Wir erzählen Geschichten aus der Bibel und singen christliche Lieder. Mit unseren<br />

Kindern besichtigen wir die Gemeindekirche und lernen den Friedhof kennen.<br />

Jedes Jahr gestalten wir mit den Kindern einen Gottesdienst.<br />

In der Weihnachtszeit besuchen wir ältere Menschen in unserer Kirchengemeinde, die nicht mehr<br />

so gut zu Fuß sind. Mit einer kleinen Bastelarbeit und Liedern wünschen wir frohe und<br />

besinnliche Festtage.<br />

Eine türkische Mutter erzählte aus ihrer Heimat und wie dort der Glaube gelebt wird. Um es für<br />

die Kinder zu veranschaulichen, brachte sie einen Gebetsteppich, Gebetskette und Kopftücher<br />

mit.<br />

Wir legen Wert darauf, dass wir uns begrüßen und verabschieden, indem wir die Hände reichen.<br />

Respektvolles Umgehen üben wir ein beim Bitte und Danke sagen. Es ist uns wichtig, die Kinder<br />

anzuregen, sich gegenseitigen zu unterstützen. So helfen beispielsweise die älteren Kinder den<br />

Kleineren beim Anziehen, Schuhe binden, und vieles mehr.<br />

Wir nehmen die individuelle Tagesverfassung der Kinder wahr und gehen entsprechend darauf<br />

ein. Im Gruppengespräch versuchen wir zu vermitteln, Verständnis zu haben für Kinder, deren<br />

Tagesverfassung nicht ganz so freundlich ist. Kinder sollen soziales Miteinander erlernen, indem<br />

sie sich gegenseitig unterstützen und beispielsweise ein Amt für jemanden übernehmen, der<br />

gerade krank ist, oder ähnliches.<br />

Auseinandersetzungen und Streit gehören zum Alltag, aber wir gehen aufeinander zu, reden<br />

miteinander, um beide Seiten zu verstehen. Gemeinsam versuchen wir Regelungen zu finden, die<br />

für die Kontrahenten akzeptabel sind. Dies kann situations- und altersbedingt sehr<br />

unterschiedlich aussehen.<br />

Wir lernen Gebete um z.B. gemeinsame Brotzeiten zu beginnen, aber probieren auch mit eigenen<br />

Worten zu sagen, wofür wir danken und bitten möchten.<br />

Am Freitag beenden wir die <strong>Kindergarten</strong>woche, indem wir gemeinsam (alle Kinder und<br />

Erwachsenen) singen und uns ein schönes Wochenende wünschen.<br />

Entschuldigungen auszusprechen fällt meist nicht leicht. Wir Erwachsenen übernehmen da eine<br />

wichtige Vorbildfunktion und führen auch die Kinder daran. Dies geschieht nicht selten mit<br />

tränenreichen und zornigen Ausbrüchen, aber wir sind der Meinung, dass die Kinder sich dieser<br />

Situation stellen sollten.<br />

14


4.2 Sprachliche Bildung und Förderung<br />

Auf spielerische Weise fördern wir unsere Kinder mit Fingerspielen, Reimen und Kreisspielen.<br />

Wir lesen Bilderbücher bzw. Geschichten vor und lassen die Kinder nacherzählen oder<br />

nachspielen.<br />

Es ist uns wichtig, den Kindern aktiv zuzuhören. Wir stellen Fragen zum Themenverständnis und<br />

zur Wortschatzerweiterung.<br />

Manchmal tauchen wir ab in eine Fantasiewelt. Wir ermuntern die Kinder zu fabulieren -<br />

Menschen, Tiere und Wörter erfinden, Träumen in Farben und mit außerordentlichen Kräften.<br />

In unserer realen Welt werden verschiedene Sprachen gesprochen. Wir vermitteln den Klang und<br />

Rhythmus anderer Nationalitäten mit Liedern, Tänzen und Eltern, die in türkischer und<br />

englischer Sprache erzählen.<br />

Ab Januar beginnen wir, für alle Wackelzähne; das 20wöchige Programm des Würzburger<br />

Trainingsprogramms zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache. Dieser Prozess, der es<br />

ermöglicht, sich auf die linguistischen Einheiten der Sprache zu konzentrieren wird in der<br />

Literatur als phonologische Bewusstheit bezeichnet. Die Kinder haben Freude an Reimspielen,<br />

beim Auswendiglernen kleiner Gedichte, beim Singen, Klatschen und Zerlegen der Wörter in<br />

Silben.<br />

Wir bestärken die Kinder ihre Bedürfnisse – „Ich habe Hunger!“, „Mir ist kalt!“ – zu äußern.<br />

Diese gehören zu jedem Menschen, sie können sehr unterschiedlich sein und von Anderen nicht<br />

erraten werden.<br />

Die Kinder bekommen Gelegenheit z.B. Regeln von Tischspielen oder Abläufen (Busfahrt) den<br />

anderen Kindern zu erklären. Hierbei lassen sich die Merkfähigkeit und das sichere Auftreten<br />

verstärken. Eigene Worte müssen gefunden und auf Nachfragen reagiert werden.<br />

Die Eltern der Vorschulkinder fahren 14-tägig zur Bücherei nach Thalmässing. So lernen die<br />

Kinder:<br />

- wie sie Bücher ausleihen und zurückgeben,<br />

- Verantwortung fürs Buch zu übernehmen<br />

- Freude im Umgang mit Büchern<br />

- wie sie sich weiterreichend zu einem Thema informieren können.<br />

15


4.3 Mathematische Bildung<br />

Mathematische Aufgaben verbinden wir oft bei alltäglichen Gelegenheiten z. B. beim<br />

Tischdecken: „Decke auf jeden halben Tisch 5 Teller und 5 Tassen!“, beim Apfelschneiden<br />

(halbieren, vierteln, achteln), beim Kuchenbacken: „Wie viel Gramm benötigen wir?“<br />

In Zusammenarbeit mit der Schule verwenden wir das Spiel „Zahlenland“ bei der Intensivarbeit<br />

mit den „Wackelzähnen“. Die Kinder lernen so das Material, dass auch in der ersten Klasse<br />

verwendet wird, kennen.<br />

Formen erfahren die Kinder z. B.<br />

über die Grobmotorik:<br />

- sie laufen Formen auf dem Seil nach,<br />

- legen Formen mit Wolle oder mit anderen Kindern nach<br />

über die Feinmotorik:<br />

- Formen sticken,<br />

- Formenbilder malen,<br />

- passende Formen im Spielmaterial des <strong>Kindergarten</strong>s wieder finden,<br />

- an Hand verschiedener Arbeitsblätter<br />

Mit verschiedenen Tischspielen z.B. „Tangolo“, vertiefen wir die Wahrnehmung von Formen.<br />

Die Mengenerfassung üben wir in allen Tischspielen, bei denen Würfel verwendet und<br />

Spielfelder eingehalten werden.<br />

Das Lineal dient uns nicht nur um Linien zu ziehen, sondern z.B. um Spielzeug zu vermessen:<br />

„Wie hoch ist mein Duplohaus?“. Außerdem verwenden wir Meterstäbe, Maßbänder und<br />

Absperrbänder, um Längen und Umfänge zu ermitteln, vergleichen oder gerecht zu verteilen.<br />

Die Uhr mit Sekundenzeiger ist uns ein wichtiges Hilfsmittel, um z.B. Zeit zu erleben: „Was<br />

schaffe ich in einer Sekunde, Minute?“, „Wann beginnt bzw. endet die Freispielzeit?“, „Wann<br />

werde ich abgeholt?“, „Wann muss ich mit dem Essen fertig sein?“<br />

4.4 Bewegungserziehung und -förderung, Sport<br />

Wir achten darauf, dass den Kindern nach bewegungsarmen Phasen, bewegte Einheiten z.B. mit<br />

der Weltraummaus folgen.<br />

Es ist uns wichtig, täglich an die frische Luft zu kommen. Da die Kinder natürlich gerne die<br />

Pfützen und Matschlöcher aufsuchen, bitten wir Sie als Eltern, auf entsprechende Kleidung zu<br />

achten, um sie in ihren Aktivitäten zu unterstützen.<br />

Die Treppen im Haus nutzen wir zum Einüben von sicheren Bewegungsabläufen (vom<br />

Nachstellschritt zum Wechselschritt).<br />

16


In der Schulturnhalle, in die wir einmal wöchentlich gehen, verwenden wir die dortigen<br />

Turngeräte (Ringe, Sprossenwand, Schwebebalken). Hier fördern wir durch gezielte Angebote,<br />

die Arm-, Bein- und Rumpfmuskulatur, Schnelligkeit, Gleichgewicht, Ausdauer,<br />

Bewegungssteuerung, Geschicklichkeit und Freude am Sport.<br />

Ebenso wichtig sind uns die Bewegungen an der frischen Luft (Toben im Garten, Schlitten<br />

fahren, Spaziergänge und Wanderungen).<br />

Für Geschicklichkeits- und Gleichgewichtsübungen stehen den Kindern Roller, Stelzen,<br />

Trampolin, Balanco, Käsebrett, usw. zur Verfügung.<br />

Zur Einübung der Auge-Hand-Koordination kommen unsere Bälle zum Einsatz. Um Ängste<br />

abzubauen beginnen wir mit unserem weichen, luftgefüllten Ball, der bei Berührung sogar die<br />

Farbe ändert.<br />

Jeden Montagnachmittag findet bei uns ein zusätzliches Bewegungsanbot statt. Mit einer Rallye<br />

durch unseren <strong>Kindergarten</strong> z.B., sammeln die Kinder noch vielfältigere Bewegungserfahrungen,<br />

die Körpergefühl und Körperbewusstsein stärken.<br />

Im Sommer konzentrieren wir uns verstärkt auf die Füße. Barfüßig können die Kinder<br />

verschiedene Untergründe (Fuß-Fühl-Weg) fühlen und spüren, welche Veränderungen sich beim<br />

Laufen (auf Sand, Wiese, im Wasser) ergeben.<br />

4.5 Gesundheitserziehung<br />

Regelmäßig kochen oder backen wir einmal in der Woche gemeinsam mit den Kindern. Sie<br />

helfen bei der Zubereitung z.B. beim Schneiden der Gurken und dürfen elektronische Geräte z.B.<br />

Brotschneidemaschine, Mixer ausprobieren.<br />

Bei der gemeinsamen Brotzeit üben wir Tischregeln ein z.B. nicht mit vollem Mund reden und<br />

genießen die Tischgemeinschaft. Es schmeckt einfach besser und es ergeben sich viele<br />

Gesprächsthemen. Wir legen Wert darauf, dass wir am Tisch und im sitzen essen.<br />

Die Beschäftigung mit Lebensmitteln („Welche sind gesund, ungesund?“, „Wo wachsen sie?“,<br />

„Wie werden sie verarbeitet?“) sind immer wiederkehrende Themen in unserem<br />

<strong>Kindergarten</strong>alltag. Wir besuchen einen Bauernhof, die Bäckerei, die Mosterei, in der wir unsere<br />

<strong>Kindergarten</strong>äpfel zu Apfelsaft verarbeiten.<br />

Ein wichtiger Ansatzpunkt ist bei uns auch die Einhaltung bestimmter Hygieneregeln. z.B.<br />

Hände waschen vor dem Essen bzw. nach dem Toilettengang. Das Essgeschirr sauber abwaschen<br />

und abtrocknen, sowie den Umgang mit der Spülmaschine.<br />

Damit die Kinder bei Verletzungen aktiv handeln können, bieten wir immer wieder kleine Erste-<br />

Hilfe-Kurse an.<br />

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Die Männer und Frauen der hiesigen Feuerwehr üben mit uns das Verhalten im Brandfall ein.<br />

Mit dem Besuch beim Zahnarzt wollen wir die Ängste der Kinder abbauen, richtiges Zähne<br />

putzen erlernen und hören wie wichtig die Vorsorgeuntersuchungen zweimal im Jahr sind.<br />

Als Unterstützung nehmen wir an der Aktion „Seelöwe – gesunde Zähne – gesunde Kinder“ teil.<br />

Gefühle lassen sich vielseitig darstellen. Wir führen die Kinder heran, diese wahrzunehmen,<br />

sprachlich und spielerisch auszudrücken, z.B. in Tänzen, Rollenspielen und in Bildern.<br />

4.6 Musikalische Bildung und Erziehung<br />

Wir singen viel und gerne: im Morgenkreis, bei Sing- und Kreisspielen, zum Geburtstag und bei<br />

vielen Festlichkeiten, wie Gemeindefest, Weihnachtsmarkt.<br />

Zum Zuhören und Träumen sind einige CDs vorhanden. Die Kinder dürfen auch von zu Hause<br />

welche mitbringen, hierbei ist es uns wichtig, dass diese kindgerecht und anspruchsvoll sind.<br />

Musikalische Traumreisen setzen wir zum Entspannen und Erholen ein.<br />

Mit verschiedenen Überkreuzbewegungen regen wir beide Gehirnhälften der Kinder an, um ihre<br />

Konzentration zu steigern und zur Schreibvorbereitung.<br />

Gekaufte und selbst gebastelte Instrumente verwenden wir zur Unterstützung bei Kreis- und<br />

Rhythmusspielen. Aber auch um Klanggeschichten zu untermalen.<br />

Die Kinder lernen verschiedene Musikinstrumente kennen z.B. akustisch über CDs, bildlich mit<br />

Büchern, aber auch durch Vorstellung von Spielen der Musikschule oder des Posaunenchors.<br />

Immer wieder werden Liedermacher z.B. Uwe Lal zu speziellen Kinderkonzerten eingeladen.<br />

Auch stellen wir den Kindern Komponisten und ihre klassischen Stücke vor. Wir versuchen uns<br />

vorzustellen, was die Musik „erzählen“ möchte und stellen dies mit Farben und Bewegung dar.<br />

Aktuelle Musikgruppen, Sänger und deren Lieder werden diskutiert und mit viel Spaß<br />

nachgeahmt.<br />

Tänze mit ihren festen Regeln gehören genauso dazu, wie das „freie“ Bewegen zur Musik. Schon<br />

<strong>Kindergarten</strong>kindern fällt das freie Bewegen und Darstellen oft gar nicht so leicht. Deshalb<br />

bieten wir viele Anreize und Möglichkeiten (besonders in Kleingruppen), um Hemmungen zu<br />

überwinden, Ängste abzubauen und das Selbstbewusstsein zu stärken.<br />

Wir sind auch aufgeschlossen gegenüber Liedern und Tänzen aus aller Welt. Nicht nur<br />

europäische Lieder begeistern die Kinder, selbst Lieder in kisuaheli finden großen Anklang.<br />

18


4.7 Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und Erziehung<br />

In unserer Werkstatt haben die Kinder täglich Zeit mit den verschiedensten Materialien (Knöpfe,<br />

verschiedene Papier- und Stoffreste, Korken, Holz, Zapfen, Muscheln, usw.) zu hantieren und<br />

frei gestalten.<br />

Auch die mit den Kindern selbst hergestellte Knete fördert Kreativität und Fantasie. Zudem<br />

stärkt dies die Fingermuskulatur und Feinmotorik.<br />

Papier, Buntstifte und Wachsmalkreiden stehen den Kindern jederzeit zur Verfügung. Hier üben<br />

sie die richtige Stifthaltung, Ausdauer und Gelenkigkeit der Hand, die fürs spätere Schreiben sehr<br />

wichtig ist.<br />

Die erzählten christlichen Geschichten stellen die Kinder malerisch dar und wir gestalten z. B.<br />

daraus ein Bilderbuch, das zum Erzählen und Rollenspiel einlädt oder dekorieren die<br />

Gruppenräume damit.<br />

Gezielte Bastelangebote bieten wir z. B. zur Vertiefung eines Themas (der schiefe Turm von<br />

Pisa), als Geschenk (für Muttertag) oder fürs Kind selbst (sein Osternest) an.<br />

Die Verkleidungskiste ermöglicht es den Kindern in andere Rollen und Fantasiegestalten zu<br />

schlüpfen. Auch die Frisörsachen (Bürsten, Schleifen, Spangen) sind bei den Kindern sehr<br />

beliebt, sowie das gelegentliche schminken.<br />

Mit unseren Bausteinen und Straßenplatten bauten wir beispielsweise die Ortschaft <strong>Eysölden</strong><br />

nach, gestalteten mit Salzteig die Akropolis und mit Papprollen den Eifelturm.<br />

Tablett s mit Vogelsand, Schaschlikstab und Holzstempeln laden ein, Muster, Bilder,<br />

Landschaften darzustellen, aber auch zum Montagmalerspiel.<br />

Mandalas fördern Konzentration, Feinmotorik und Ausdauer.<br />

Gemeinsam mit den Kindern gestalten wir die Geburtstagstischdecke, Infoecke,<br />

Weihnachtslandschaft.<br />

In der Mappe, die die Kinder zu Beginn ihrer <strong>Kindergarten</strong>zeit mitbringen, sammeln wir alle<br />

gestalteten Werke, um die Entfaltung und Entwicklung des Kindes festzuhalten.<br />

Am Gemeindefest (Zweiter Sonntag im Juli) spielen wir mit den Kindern kleine Geschichten z.<br />

B. zu Themen wie: Freundschaft, Andersartigkeit, Reise um die Welt. Zum 250.Geburtstag der<br />

Gemeindekirche ließen wir die St. Thomas Kirche erzählen oder griffen das Jubiläum der<br />

Landjugend auf.<br />

19


4.8 Naturwissenschaftliche und technische Bildung<br />

Die Jahreszeiten mit ihren Veränderungen sind bei uns immer ein wichtiges Thema. In unserem<br />

Garten, dem nahe gelegenen Weiher und Wald können die „Sinne“ viele Entdeckungen machen.<br />

Die Natur-Kinder-Gartenkiste vom LBV ermöglicht uns mit Lupen, Augenblenden, Saugrohr für<br />

Insekten die Aktionsmöglichkeiten zu erweitern.<br />

Bücher z. B. „Eine Wasserreise“, Spiele z. B. „Planet der Sinne“ und eine Tierstimmen CD<br />

nutzen wir zu diesen Themen.<br />

Besuche auf dem Bauernhof und der Bäckerei gehören natürlich dazu. Die Arbeits- und<br />

Funktionsweisen von Kartoffelvollernter, automatischer Melkanlage und Backofen nehmen die<br />

Kinder begeisternd auf und stellen viele Fragen.<br />

Mit Sand, auch in Verbindung mit Wasser, sprechen wir die Tast- und Fühlsinne der Kinder an.<br />

Die Kinder beobachten das Wetter und stellen dies mit selbst gebastelten Karten dar.<br />

Auch das Ablesen der Temperatur gehört zum täglichen Ritual.<br />

Wir benützen gemeinsam mit den Kindern technische Geräte des Alltags z. B. CD-Player,<br />

Brotschneidemaschine, Rasenmäher und lernen dabei entsprechende Umgangs- bzw.<br />

Vorsichtsmaßnahmen kennen.<br />

Dienstagnachmittag vertiefen und verstärken wir dieses Thema mit zusätzlichen Aktionen<br />

z. B. Herstellen von Futterhäuschen: Wir bemalen mit den Kindern Blumentöpfe und füllen diese<br />

mit Nüssen, Sonnenblumenkerne, Rindertalg. Diese Meisenknödeltöpfe hängen wir im Garten<br />

auf und beobachten die Vögel beim Herauspicken.<br />

4.9 Umweltbildung und -erziehung<br />

Wir sammeln das Regenwasser fürs Blumen und Beet gießen, sowie für Sand- und Wasserspiele.<br />

Zum Schutz der Umwelt trennen wir den Müll, versuchen Müll zu vermeiden oder achtlos mit<br />

ihm umzugehen.<br />

Den Rasenschnitt sammeln wir in Kompostern, beobachten seinen Verfall und verwenden die<br />

Erde z. B. für unser Hochbeet.<br />

Defekte Sachen in Haus und Garten werfen wir nicht gleich weg, sondern versuchen sie so gut<br />

wie möglich zu reparieren. Die Kinder helfen mit oder beobachten die Reparatur beim Fachmann<br />

(Schreiner).<br />

Wie aus unseren <strong>Kindergarten</strong>-Äpfeln Apfelsaft wird, erfahren die Kinder beim Besuch in der<br />

ortsansässigen Mosterei. Das im <strong>Kindergarten</strong> gekochte Apfelgelee lassen sich die Kinder<br />

schmecken.<br />

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Im Hochbeet säen und ernten wir Radieschen und Karotten. Die Kinder verfolgen das Wachsen<br />

des Keimlings, das dazugehörige Hegen und Pflegen (gießen, Unkraut zupfen), ihre Geduld ist<br />

gefordert und der Umgang mit eventuellen Misserfolgen.<br />

Mit kleinen Experimenten erforschen wir mit den Kindern Alltagsphänomene z. B. die drei<br />

Formen des Wassers.<br />

4.10 Informationstechnische Bildung, Medienbildung und -erziehung<br />

Den Videobeamer leihen wir uns des Öfteren aus, um Filme anzuschauen und erste technische<br />

Verwendungs- und Funktionsweisen kennen zu lernen.<br />

Selbst ein Bilderbuch zu gestalten griffen wir z B. beim Thema „Von der Kartoffel zum Knödel“<br />

auf. Mit Hilfe der Compose Media stellten wir unsere eigene <strong>Kindergarten</strong> CD her.<br />

Im Kinderbüro haben die Kinder die Möglichkeit am Computer erste Erfahrungen mit der Maus<br />

zu sammeln bzw. einfache Spiele auszuprobieren.<br />

Damit die Kinder, besonders in Notsituationen, Hilfe holen können, üben wir mit ihnen das<br />

richtige Telefonieren und verdeutlichen ihnen aber auch die Auswirkungen von<br />

Falschmeldungen.<br />

Die örtliche Feuerwehr und ein Krankenwagen mit Ersthelfern besuchen unsere Einrichtung. Wir<br />

dürfen eine Probefahrt machen, lernen die technischen Gerätschaften kennen und hören von der<br />

Arbeit der Einsatzkräfte. Dadurch lassen sich Ängste abbauen, wir lernen selbst aktiv zu werden,<br />

um Unglücke zu vermeiden bzw. das richtige Verhalten in einer solchen Situation zu erfahren.<br />

21


Zu guter Letzt….<br />

Abholen:<br />

Anmeldung:<br />

Attest:<br />

Aufsichtspflicht:<br />

Bewegung:<br />

Chick:<br />

Danke:<br />

Elternbeirat:<br />

Erzieherin:<br />

Feste:<br />

Fernbleiben:<br />

Geburtstag:<br />

Gesunde Brotzeit:<br />

Haftung:<br />

Hausschuhe:<br />

Nach dem neuen <strong>Kindergarten</strong>gesetz, sind die Buchungszeiten<br />

bindend, holen Sie pünktlich ab!<br />

erfolgt schriftlich, Formulare erhalten Sie bei uns im<br />

<strong>Kindergarten</strong>.<br />

wird bei ansteckenden Krankheiten benötigt.<br />

Unsere Aufsichtspflicht beginnt mit dem morgentlichen Händeschütteln<br />

und endet mit der persönlichen Verabschiedung!<br />

Wir gehen bei jedem Wetter nach draußen! Es gibt kein<br />

schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung.<br />

Bei allen unseren Aktionen und Angeboten können die Kinder<br />

schmutzig werden. Ziehen Sie Ihr Kind so an, das es mit Freude<br />

daran teilnehmen kann.<br />

für Ihre Mithilfe, Anregungen und faire Kritik!<br />

wird jedes Jahr neu gewählt.<br />

Unsere Berufsbezeichnung lautet: Staatlich anerkannte Erzieherin<br />

Die Ausbildungszeit beträgt 5 Jahre.<br />

wir feiern Feste, wie sie fallen!<br />

Genaue Termine finden Sie auf dem Jahreskalender oder in der<br />

Infoecke.<br />

Sollte Ihr Kind aus irgendeinem Grund einmal nicht in den<br />

<strong>Kindergarten</strong> kommen, geben Sie uns bitte bis 8.00 Uhr<br />

telefonisch Bescheid.<br />

Wir gestalten für jedes Kind eine kleine Geburtstagsfeier. Zur<br />

Brotzeit dürfen Sie gerne einen Kuchen, Bretzen oder ähnliches<br />

mitbringen.<br />

Wir legen großen Wert auf eine vitaminreiche und ausgewogene<br />

Ernährung, bitte unterstützen Sie Ihr Kind dabei.<br />

Für Verlust, Verwechslung oder Beschädigung der Garderobe<br />

bzw. des Privateigentums der Kinder kann keine Haftung übernommen<br />

werden.<br />

Ihr Kind benötigt feste Schuhe, die mit Namen versehen sind.<br />

Achten Sie auf leichte Handhabung, damit ihr Kind, die Schuhe<br />

selbständig an- und ausziehen kann.<br />

22


Infoecke:<br />

Jahr:<br />

Kinderpflegerin:<br />

Hier finden Sie alle aktuellen Informationen rund um den<br />

<strong>Kindergarten</strong>. Dabei dürfen Sie sich gerne eine Tasse Kaffee<br />

gönnen.<br />

Ein <strong>Kindergarten</strong>jahr geht von September bis August.<br />

Unsere Berufsbezeichnung lautet: staatlich geprüfte<br />

Kinderpflegerin. Die Ausbildungsdauer beträgt 2 Jahre.<br />

Konzeption: kann ausgeliehen oder käuflich erworben werden (2.- €).<br />

Lernmethoden:<br />

Mitbringtag:<br />

Nachfragen:<br />

Ordnung:<br />

Pünktlichkeit:<br />

Qualität:<br />

Spielen:<br />

Turnen:<br />

Unterstützung:<br />

Verständnis:<br />

Vorschule:<br />

Wochenrückblick:<br />

Zusammenarbeit:<br />

Nur durch beständiges Wiederholen vertieft sich Erlerntes!<br />

Einmal im Monat darf Ihr Kind ein Spielzeug von zu hause<br />

mitbringen.<br />

Wenn Sie etwas beschäftigt oder Sie die Erzählungen Ihres<br />

Kindes nicht einordnen können, dann fragen Sie doch einfach<br />

freundlich nach.<br />

Es ist uns wichtig, das Ihr Kind eine gewisse Grundordnung<br />

erlernt. Daher legen wir Wert darauf und üben dies im täglichen<br />

Zusammenleben immer wieder.<br />

Geben Sie Ihrem Kind Zeit, sich in die Gruppe einzufinden,<br />

indem Sie die Bringzeiten einhalten.<br />

Nach einem erlebnisreichen <strong>Kindergarten</strong>tag, erwartet Sie Ihr<br />

Kind pünktlich.<br />

Ihr Kind befindet sich in qualifizierten Händen.<br />

stellt für uns die Grundlage fürs Lernen dar<br />

Wir verstehen darunter eine ganzheitliche Bewegungserziehung,<br />

die nicht nur in der Turnhalle, sondern auch im Freien stattfindet!<br />

Der <strong>Kindergarten</strong> stellt eine Familienunterstützende und<br />

-ergänzende Institution dar.<br />

Wir können nicht auf alle Wünsche und Vorschläge individuell<br />

eingehen und deshalb bitten wir hier um Ihr Verständnis.<br />

Unsere „Wackelzähne“ bereiten wir mit den unterschiedlichsten<br />

Projekten auf die Schule vor.<br />

Der Wochenrückblick ermöglicht nur einen kleinen Einblick in<br />

unsere pädagogische Arbeit.<br />

Suchen Sie den Kontakt mit uns damit wir im Austausch bleiben. So<br />

können wir uns besser verstehen,Veränderungen anstreben und ein<br />

gutes Vorbild für die Kinder sein.<br />

23


Ihr Kind ist uns sehr wichtig:<br />

☺ Wir freuen uns, wenn es mit Spaß und Freude unsere<br />

Einrichtung besucht.<br />

☺ Es soll seinen individuellen Platz in der Gruppe finden und<br />

best möglichst auf die Schule vorbereitet werden.<br />

☺ Wir unterstützen ihr Kind, dass es sich zu einem<br />

lebensbejahenden Menschen entwickelt, der spürt dass auch<br />

der Andere wichtig ist und Gemeinsamkeit stark macht.<br />

☺ Es wäre schön, wenn auch Sie auf uns zugehen, Kontakt<br />

suchen und wir im Austausch bleiben. So können wir uns<br />

besser verstehen, Veränderungen anstreben und ein gutes<br />

Vorbild für die Kinder werden.<br />

Lasst uns zusammen lernen,<br />

jeder macht mit.<br />

Lasst uns zusammen lernen,<br />

alle machen mit.<br />

Denn besser geht’s gemeinsam,<br />

so macht’s auch viel mehr Spaß.<br />

Und keiner bleibt mehr einsam.<br />

Na, wie findest du das?<br />

IHR KINDERGARTEN-TEAM<br />

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