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Ein Gemeinschaftschor mit Hunderten Musikern hat nach dem farbenfrohen Festumzug den Höhepunkt des Sonntags beim Festwochenende anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Blasorchesters Ebern gebildet. Am Wohnmobilstellplatz vor dem FestzeIt unterhielten die Musikerinnen und Musiker mit fünf Beiträgen.Fotos:Michael Will Ein klangvolles Jubiläum Rund 1600 Musiker und 400 Vereinsmitglieder ziehen in einem bunten Festzug durch Stadt. Sie erweisen dem Eberner Blasorchester ihre Ehre. Von Michael Will Ebern - "Wer hier dabei sein darf, vergisst das sein Leben lang nicht." Eberns Bürgermeister Robert Herrmann war sichtlich begeistert, als er am Sonntagnachmittag vor weit über 3000 Musikern und Gästen am Alten Sportplatz vor der Kulisse eines prächtigen Gemeinschaftschores als Schirmherr zum Jubiläum des Blasorchesters Ebern willkommen hieß. Und wahrhaft: Für die Zuschauer war der Gemeinschaftschor, der aus voller Inbrunst fünf Lieder anstimmtedarunter die Bayemhymne und das Deutschlandlied - sehens- und hörenswert. Und als die Musiker als sichtbaren Glückwunsch an das Eberner Blasorchester gemeinsam ihre Instnunente in den strahlend blauen Himmel -streckten, war das ein ganz besonderer-Augenblick. Der Gemeinschaftschor stand am Ende des rund 4S-minütigen Festzuges. Mit einem ökumenischen Festund Dankgottesdienst hatte der 4. Festtag zum :SO-jährigen. Bestehen des Blasorchesters begonnen. Den Gottesdienst auf der Wiese neben dem FestzeIt am Anlagenring feierten die beiden Pfarrer Pater Rudolf Theiler und Bernd Grosser zusammen mit zahIreichen Besuchern. Die Jugendblaskapelle Unterpreppach begleitete musikalisch, und der Gottesdienst wurde auch von den Mitgliedern des Blasorchesters Ebern mitgestaltet. Pfarrer Grosser trötete in seiner Ansprache durch eine Vuvuzela, um auf die "Töne" aufmerksam zu machen, mit denen die Menschen sich ausdrücken können und auch Gott loben könnten. Auch die Blasmusik sei eine schöne Form davon. Die vielen Musikanten hätten viele Übungsstunden hinter sich und würden auch viel Zeit investieren, um zu de Festen hierzulande zu spielen. Zum Brauchtum hier gehöre einfach die Musik, und ganz besonders die Blas musik. Am Nachmittag schlängelte sich ein farbenfroher Festzug durch die Innenstadt: vom FTE-Parkplatz aus, über den Marktplatz, bis hin zum FestzeIt. 60 Gruppen, davon etwa 40 Blaskapellen, nahmen teil. Alleine an Musikem.dürften es nach Ein" schätzurig von Waldemar Garreis vom Organisationsteam, der die Teilnehmer am Marktplatzvom Podium aus vorstellte, um die 1600 Personen gewesen sein; hinzu kamen weitere rund 400 Mitglieder zahIreicher Vef eine aus Ebern und Umgebung.
Musik aus vollem Herzen Musikkapellen verwandeln Ebern in einen großen Freilicht -Konzertsaal. Bei Wertungsspielen demonstrieren sie ihr Können. Von Michael Will Ebern - Seit 30 Jahren besteht die Partnerschaft der Stadt Ebern mit der Tiroler Gemeinde Strass im Zillertal. Ausflüge der Eberner in den 1970er- Jahren in den Urlaubsort Strass hatten zu der österreichisch-deutschen Partnerschaft geführt. Seit vielen Jahren besuchen sich auch die Ortsvereine bei Festlichkeiten gegenseitig. Und so freuten sich die Musiker des Blasorchesters Ebern, dass die Bundesmusikkapelle Strass ihre Einladung angenommen hatte und zusammen mit Bürgermeister Klaus Knapp und Altbürgermeister Ludwig Schnirzer für das Festwochenende nach Ebern gekommen war. Am Sonntagnachmittag marschierten sie erst beim Festumzug mit und spielten dann zum Festbetrieb auf. Ebenfalls von weit hergekommen war der Musikverein aus dem Deggenhausertal am Bodensee. Die südbayerischen Musiker spielten am Samstagabend im Festzelt. Beide Musikkapellen waren bereits beim 30-jährigen Jubiläum des Eberner Orchesters im Jahr 1990 zu Gast gewesen Im Rahmen des Bundesbezirksmusikfestes des Nordbayerischen Musikbundes kamen Roggenbeuren viele weitere Kapellen nach Ebern und bestimmten für einige Tage mit Bussen und zu Fuß einen Teil des Eberner Straßenbildes. Im Festumzug sowie an den Wertungsspielen in der Hauptschule, die am Samstag und am Sormtag stattfanden, nahmen zahlreiche Orchester und Spielmannszüge aus nah und fern teil, beispielsweise aus Volkach, Eßleben, Pegnitz, Maroldsweisach, Alitzheim, Burgwindheim. Rattelsdorf, Kirchlauter, Sand, Obertheres, Unterweißenbrunn, Lauter, Zell, Dankenfeld. Baunach. Obereßfeld, Buch, Zeegenbachtal, Memmelsdorf/Ofr., Kirchehrenbach, Großbardorf, Hohenroth sowie aus den Nachbarorten Unterpreppach, Kraisdorf, Pfarrweisach und Hofsterten. Der 1952 gegründete Nordbayerische Musik- , bund ist mit fast 900 Musikvereinen der größte Musikbund Bayerns. Er vertritt 46 000 Musikerinnen und Musiker aus Mittel-, Ober- und Unterfranken sowie aus der Oberpfalz. Die Wertungsspiele geben Solisten, Ensembles und Bläsergruppen die Gelegenheit, ihre Leistungen von einer fachlich kompetenten Jury bewerten zu lassen. Vorgetragen werden pro Kapelle je ein Pllicht- und . ein Selbstwahlstück. Dabei waren am Wo-, ehenende in der Eberner Hauptschule traditionelle Klänge, aber auch Filmmusik von "Smoke on the Water", .Ptrates of the Caribbean"; "Music from Shrek" bis hin zu "Irish Drearn" und "Zauberland" zu hören. Theo Lerche, Vorsitzender des Blasorchesters Ebern, kann zufrieden auf das 'zurückliegende Festwochenende blicken. Der Bürgerverein Ebern nimmt neue Mitglieder mit offenen Armen auf. Die Jugendder TVE~Kegelabteilung. Stadttürmer Michael Hofmann.
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