Engagement vor der eigenen Haustür Noch immer ... - Neues Gera
Engagement vor der eigenen Haustür Noch immer ... - Neues Gera
Engagement vor der eigenen Haustür Noch immer ... - Neues Gera
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Donnerstag, 5. April 2012 20. Jahrgang / Nr. 14<br />
mit „Wohin in <strong>Gera</strong>“<br />
Wochenkalen<strong>der</strong><br />
<strong>Engagement</strong> <strong>vor</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>eigenen</strong> <strong>Haustür</strong><br />
Zu 5. <strong>Gera</strong>er Songtagen zehn Buchen gepflanzt<br />
Von Reinhard Schulze<br />
Das gute Musik und gutes Klima<br />
sich nicht ausschließen, ja sogar<br />
eine unterhaltsame und nützliche<br />
Symbiose bilden, dafür stehen die<br />
<strong>Gera</strong>er Songtage, die in diesem Jahr<br />
eine kleines Jubiläum feiern. Über<br />
25 nationale und internationale<br />
Künstler sorgen noch bis zum 25.<br />
Mai für tolle Sounds und jede Menge<br />
Festival-Feeling – und das, möglichst<br />
ohne das Klima zu belasten.<br />
Seit dem zweiten Festival bilden<br />
Songtage und die vom Bundesumweltministerium<br />
initiierte Kampagne<br />
„Klima sucht Schutz“ eine feste<br />
Einheit. Zweimal sei es schon gelungen,<br />
so Stefan Wenzel von Artfullsounds<br />
<strong>Gera</strong>, unter das Festival<br />
eine klimaneutrale Bilanz zu ziehen.<br />
Die Werbematerialien für das<br />
Festival sind aus 100 Prozent Recyclingpapier<br />
gedruckt. Die Besucher<br />
werden im Vorfeld motiviert,<br />
klimafreundlich mit dem Fahrrad<br />
o<strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
anzureisen. Auch bei <strong>der</strong> kulinarischen<br />
Versorgung wird weitestgehend<br />
auf Mehrweggeschirr gesetzt.<br />
Wie Stefan Wenzel resümierte, sei<br />
es so gelungen, die Kohlendioxid-<br />
Emissionen zu halbiert.<br />
Doch nicht nur während den<br />
Songtagen wollen die Veranstalter<br />
die Besucher für das Thema Umweltschutz<br />
sensibilisieren. Auch<br />
nach den Songtagen soll das Klima<br />
gut bleiben.<br />
Mit <strong>der</strong> kürzlichen Baumpflanzaktion<br />
auf einer Rückbaufläche zwischen<br />
Thüringer Straße, Carl-Zeiss-<br />
Straße und Ernst-Abbe-Straße,<br />
sollte dafür ein sichtbares Zeichen,<br />
„<strong>vor</strong> <strong>der</strong> <strong>eigenen</strong> <strong>Haustür</strong>“, so Stefan<br />
Wenzel, gesetzt werden.<br />
Gemeinsam mit den Partnern,<br />
GWB „Elstertal“ <strong>Gera</strong>er Wohnungsbaugesellschaft,<br />
Energieversorgung<br />
<strong>Gera</strong>, Landschaftsarchitekturbüro<br />
Trampenau und<br />
Grimm-Baumschule sowie dem<br />
Lie<strong>der</strong>machen Felix Meyer wurden<br />
zehn Heimbuchen gepflanzt, die<br />
nun zur Freude <strong>der</strong> Anwohner in<br />
ruhe wachsen können und so ein<br />
grünes Schutzschild zwischen den<br />
Wohnareal und <strong>der</strong> stark befahrenen<br />
Thüringer Straße bilden wird.<br />
Sich für den Schutz <strong>der</strong> Umwelt<br />
einzusetzen, ist für Felix Meyer eine<br />
Selbstverständlichkeit. „<strong>Gera</strong>de wir<br />
jungen Menschen sollten uns damit<br />
intensiv auseinan<strong>der</strong>setzen“, erklärt<br />
<strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>macher sein <strong>Engagement</strong>.<br />
Nicht <strong>immer</strong> lässt es sich vermeiden,<br />
mit dem Auto zu den Veranstaltungen<br />
anzureisen. Auch zu<br />
<strong>der</strong> Baumpflanzaktion waren die<br />
Beteiligten wohl eher motorisiert<br />
gekommen. Dennoch kommen<br />
mittlerweile gut ein Drittel <strong>der</strong><br />
Konzertbesucher mit dem öffentlichen<br />
Nahverkehr, dem Fahrrad<br />
o<strong>der</strong> zu Fuß, wie Steffi Saueracker<br />
von <strong>der</strong> co2online GmbH feststellen<br />
konnte, die jetzt schon darauf<br />
gespannt ist, wie die Bilanz am<br />
Ende <strong>der</strong> Songtage in diesem Jahr<br />
ausfallen wird.<br />
Dem Zufall wird dabei nicht überlassen,<br />
so werden die Klimaschützer<br />
auch am 7. April beim Konzert<br />
von „Boy“ wie<strong>der</strong> <strong>vor</strong> Ort sein.<br />
<strong>Engagement</strong> für den Klimaschutz <strong>vor</strong> <strong>der</strong> <strong>eigenen</strong> <strong>Haustür</strong>. Zu fünften<br />
<strong>Gera</strong>er Songtagen wurden zehn Heimbuchen gepflanzt. Foto: Schulze<br />
<strong>Noch</strong> <strong>immer</strong> Frühjahrsmüde?<br />
Löwin Kibali aus dem Tierpark <strong>Gera</strong> ist noch nicht ganz aus dem Winterschlaf erwacht. Verträumt lächelt sie in die Kamera. Das Osterwochenende<br />
lädt zu einem Spaziergang durch den Tierpark ein. Mal sehen ob Kibali bis dahin etwas munterer ist.<br />
Foto: Schädlich<br />
Studentenför<strong>der</strong>verein<br />
übernimmt Stipendien<br />
Vier junge Menschen erhalten Unterstützung<br />
<strong>Gera</strong> (NG/zoe). Vier Studenten<br />
können in naher Zukunft auf eine<br />
finanzielle Unterstützung seitens<br />
des <strong>Gera</strong>er Studentenför<strong>der</strong>vereins<br />
hoffen. Ende März wurde ein Vertrag<br />
zwischen <strong>der</strong> SRH-Fachhochschule<br />
Gesundheit in <strong>Gera</strong> und dem<br />
För<strong>der</strong>verein zur Übernahme <strong>der</strong><br />
Finanzierung eines Deutschland-<br />
Stipendiums abgeschlossen. Damit<br />
wird ein Student des Studienganges<br />
Gesundheitspsychologie o<strong>der</strong> Interdisziplinäre<br />
Frühför<strong>der</strong>ung ab dem<br />
Sommersemester für ein Jahr ein<br />
Stipendium monatlich in Höhe von<br />
300 Euro erhalten. Das erste <strong>Gera</strong>er<br />
Deutschlandstipendium übernahm<br />
Peter Carqueville (wir berichteten).<br />
„Die Finanzierung übernimmt zur<br />
Hälfte <strong>der</strong> Staat”, so Heiko Wendrich,<br />
Vereins<strong>vor</strong>stand. „Wir haben<br />
diese beiden Studiengänge gewählt,<br />
damit möglichst Direktstudenten<br />
geför<strong>der</strong>t werden können. Wir erhoffen<br />
uns durch diese För<strong>der</strong>ung,<br />
dass noch mehr Studenten nach<br />
<strong>Gera</strong> ziehen”, so Wendrich.<br />
Neben diesem Deutschland-Stipendium<br />
wurden noch drei <strong>Gera</strong>-<br />
Stipendien ausgelobt. Hierbei erhalten<br />
drei Studierende für jeweils ein<br />
Semester 50 Euro pro Monat. Diese<br />
Finanzierung wird komplett durch<br />
den Studentenför<strong>der</strong>verein e.V. erbracht.<br />
„Wir möchten uns hiermit<br />
bei allen Mitglie<strong>der</strong>n und Sponsoren<br />
bedanken, die mit ihrem <strong>Engagement</strong>,<br />
ihren Beiträgen und Spenden<br />
die Finanzierung dieser Stipendien<br />
möglich machen”, dankt Vorstand<br />
Heiko Wendrich und ruft zugleich<br />
zur weiteren Unterstützung seitens<br />
<strong>der</strong> Bürger o<strong>der</strong> Unternehmer auf.<br />
Denn geplant ist ab Oktober weitere<br />
Stipendien für das Wintersemester<br />
2012/13 auszuloben.<br />
Frühjahrsmarkt<br />
5. Mai 2012, 10–16 Uhr<br />
auf dem…<br />
Eine Einrichtung <strong>der</strong><br />
Lebenshilfe<br />
Werkstätten <strong>Gera</strong> gemeinnützige GmbH<br />
<strong>Gera</strong>-Aga • Str. d. Freundschaft 25A • ( 036695 / 327852<br />
ab sofort Bio-Gurken in allen Verkaufsstellen<br />
und im Hofladen Aga<br />
Öffnungszeiten Hofladen: Mittwoch bis Samstag 9.00–12.00 Uhr<br />
Donnerstag bis Freitag 9.00-12.00 und 13.00–18.00 Uhr<br />
Partner/Verkaufsstellen in <strong>Gera</strong><br />
Borgoltes Kaufmannsladen, Str. d. Friedens 35, <strong>Gera</strong><br />
Krahmer‘s Obst und Gemüse<br />
<strong>Gera</strong> Markt: Di., Do., Fr. 8–14.30 Uhr, Sa. 8–12.30 Uhr<br />
<strong>Gera</strong> Lusan (DUK): Di., Fr. 8–15 Uhr
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
Seite 2 Donnerstag, 5. April 2012<br />
Geplanter Bau einer JVA<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Im Rahmen des Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) wird<br />
u.a. ein Schwerpunkt auf einen JVA-Neubau gelegt. Dazu gab es schon<br />
unterschiedliche Gesprächsrunden. Zu einer gemeinsamen Diskussionsveranstaltung<br />
lädt die SPD-Stadtratsfraktion, Landtagsabgeordneter<br />
Wolfgang Lemb, die Fraktion DIE LINKE, <strong>der</strong>en Landtagsabgeordneter<br />
Dieter Hausold und Vertreter von Bündnis 90/ Die Grünen,<br />
am Freitag, 13. April, 16 Uhr, ins Comma ein. Zur „Entwicklung des<br />
Justizvollzugs in <strong>Gera</strong>, insbeson<strong>der</strong>e zu Fragen eines Neubaus“ wird<br />
u.a. Thüringer Justizminister Dr. Holger Poppenhäger sprechen.<br />
Gastgeber für Abschlussfeier<br />
CJD <strong>Gera</strong>: Ehrung <strong>der</strong> Besten im Rahmen des Berufswettbewerbes<br />
Von Harald Baumann<br />
Was das Christliche Jugendwerkdorf<br />
(CJD) Leumnitz in Sachen<br />
Berufsbildung leistet, ist aller Ehren<br />
wert. Kein Wun<strong>der</strong> also, wenn<br />
das bundesweite Berufsbildungswerk<br />
seine diesjährige festliche Abschlussfeier<br />
des Berufswettbewerbs<br />
nach <strong>Gera</strong> vergab. Aus allen Richtungen<br />
<strong>der</strong> Windrose eilen am 18.<br />
April Lehrlinge herbei. Die Besten<br />
des beruflichen Wetteiferns gilt es<br />
zu ehren. Voller Freude teilten die<br />
Geschäftsführerin des <strong>Gera</strong>er Jugenddorfes,<br />
Dr. Brigitte Langer, und<br />
<strong>der</strong> Ausbildungsleiter Jürgen Kiß<br />
mit, dass die <strong>Gera</strong>er Bildungseinrichtung<br />
bereits 1996 Gastgeber <strong>der</strong><br />
Abschlussveranstaltung war und<br />
natürlich stolz darauf ist, jetzt erneut<br />
den traditionsreichen Höhepunkt<br />
des seit 32 Jahren deutschlandweit<br />
veranstalteten Wettbewerbs erneut<br />
gestalten zu dürfen. Zumal sich die<br />
Wettbewerbsergebnisse <strong>der</strong> Lehrlinge<br />
des CJD gerade im Ausbildungsjahr<br />
2011/2012 sehen lassen<br />
können. Haben doch am Wettstreit<br />
insgesamt 73 Lehrlinge in acht Berufsfel<strong>der</strong>n<br />
teilgenommen. Vier<br />
Lehrlinge erzielten einen 1. Platz:<br />
Steven Appelfel<strong>der</strong> im Berufsfeld<br />
Holz, Joachim Strähmel im Berufsfeld<br />
Gärtner, Stefanie Jahn im Berufsfeld<br />
Hauswirtschaft und Ronny<br />
Lengert im Berufsfeld Metalltechnik<br />
Grundstufe. Sieben Lehrlinge<br />
folgten auf den weiteren Plätzen. Im<br />
Rahmen <strong>der</strong> sogenannten Olympischen<br />
Wertung hat das <strong>Gera</strong>er<br />
Berufsbildungswerk den 1. Platz<br />
erkämpft. Zur Festveranstaltung am<br />
18. April kann verkündet werden:<br />
Aus in ganz Deutschland ansässigen<br />
32 CJD-Einrichtungen nahmen im<br />
jetzigen Ausbildungsjahr 1.045<br />
Lehrlinge in zwölf Berufsfel<strong>der</strong>n<br />
und 21 Berufen am Wettbewerb teil.<br />
CJD-Ausbildungsleiter Jürgen Kiß (r.) und Ausbil<strong>der</strong>in Manuela<br />
Korla im Fachgespräch mit Lehrling Ronny Lengert, einer <strong>der</strong> Sieger<br />
im Berufswettbewerb.<br />
Foto: Baumann<br />
Insgesamt beläuft sich die Zahl <strong>der</strong><br />
Sieger auf 77 Jungen und Mädchen.<br />
Die jungen Leute sind mit Begeisterung<br />
bei <strong>der</strong> Sache. Die Freude an<br />
<strong>der</strong> Arbeit und das Motto „För<strong>der</strong>n<br />
durch For<strong>der</strong>n“ wurde im Laufe <strong>der</strong><br />
Wettbewerbsmonate großgeschrieben.<br />
Mitmachen bedeutet Antrieb<br />
und Motor in <strong>der</strong> Ausbildung. Das<br />
CJD in <strong>der</strong> Bundesrepublik bietet<br />
jährlich 155.000 jungen Menschen<br />
Orientierung und Zukunftschancen.<br />
Sie werden von 9.500 hauptamtlichen<br />
und zahlreichen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern an über<br />
150 Standorten geför<strong>der</strong>t, begleitet<br />
und ausgebildet. Grundlage ist<br />
das christliche Menschenbild mit<br />
<strong>der</strong> Vision „Keiner darf verloren<br />
gehen!“. Auch das <strong>Gera</strong>er CJD bewährt<br />
sich getreu dem Firmenlogo<br />
als „Chancengeber“. Die <strong>der</strong>zeit<br />
etwa 300 Lehrlinge werden von 180<br />
Mitarbeitern mit Hingabe betreut,<br />
um ihnen die Chance auf eine berufliche<br />
Ausbildung zu geben. Eines<br />
<strong>der</strong> Ergebnisse: Etwa 60 Prozent <strong>der</strong><br />
Lehrlinge konnten in eine sozialversicherungspflichtige<br />
Tätigkeit<br />
o<strong>der</strong> eine berufliche Weiterbildung<br />
vermittelt werden. Zur be<strong>vor</strong>stehenden<br />
Festveranstaltung sandte<br />
Thüringens Sozialministerin Heike<br />
Taubert eine Grußadresse. Das CJD<br />
<strong>Gera</strong>, schreibt sie, sei seit mehr als<br />
zwei Jahrzehnten sehr erfolgreich<br />
bei <strong>der</strong> beruflichen Orientierung<br />
und Ausbildung überwiegend körperbehin<strong>der</strong>ter,<br />
psychischbehin<strong>der</strong>ter,<br />
lernbehin<strong>der</strong>ter und mehrfach<br />
behin<strong>der</strong>ter junger Menschen. Wer<br />
Erfolg hat, sollte dies auch feiern.<br />
Deshalb gibt es am 18. April für<br />
alle Teilnehmer ein unterhaltsames,<br />
fröhliches und jugendfrisches Programm.<br />
Solide Finanzen <strong>immer</strong> ein Thema<br />
Thüringens Finanzminister eröffnet Ausstellung im <strong>Gera</strong>er Finanzamt<br />
Minister Dr. Voß und Finanzamtschefin Dr. Hahn beim Rundgang.<br />
<strong>Gera</strong> (NG). „Die Frage nach<br />
Staatsverschuldung und Lösung<br />
<strong>der</strong> Schuldenprobleme haben eine<br />
jahrhun<strong>der</strong>t, gar jahrtausend alte<br />
Geschichte.“ So eine Schautafel in<br />
<strong>der</strong> am Freitag durch den Thüringer<br />
Finanzminister Dr. Wolfgang Voß<br />
eröffneten Ausstellung „Thüringen<br />
2020. Weniger Geld - mehr Geist“.<br />
Die Exposition, die aus 12 Tafeln<br />
besteht, umreißt in verständlicher<br />
Art viele Fragen rund um die öffentlichen<br />
Finanzen im Land. Wovon<br />
hängen Sie ab? Wie werden Sie sich<br />
entwickeln? Wo kommen die Gel<strong>der</strong><br />
her und wo fließen sie hin. Mit<br />
Bil<strong>der</strong>n, Grafiken und kurzen Erläuterungen<br />
können Besucher einen<br />
guten Überblick über die Finanzlage<br />
des Freistaates Thüringen erhalten<br />
und auch die <strong>der</strong>zeitige Diskussion<br />
um den Solidarpakt einordnen.<br />
„Geld ist <strong>immer</strong> ein rares Gut, deshalb<br />
wird auch die Diskussion um<br />
die Verteilung öffentlicher Finanzen<br />
<strong>immer</strong> ein Ewigkeitsthema bleiben.<br />
Das war <strong>vor</strong> hun<strong>der</strong>t Jahren so und<br />
ist es heute auch“, sagt Voß.<br />
Das erklärte Ziel <strong>der</strong> Ausstellung<br />
ist, Bürger zum Gespräch über Finanzpolitik<br />
im Freistaat anzuregen.<br />
Dem Ministerium geht es in erster<br />
Linie um Verständnis für die unumgängliche<br />
Sparpolitik. „Schon aus<br />
<strong>der</strong> demografischen Entwicklung<br />
ergeben sich Probleme, die für unsere<br />
Kin<strong>der</strong> nicht zu schultern sind“,<br />
so <strong>der</strong> Minister. Bis 2020 müssen<br />
wir uns auf ausbleibenden För<strong>der</strong>mittel<br />
einstellen, För<strong>der</strong>mittel, die<br />
jetzt ungefähr 20 Prozent des Landeshaushaltes<br />
ausmachen.<br />
Der Weg ist klar: alle Ausgaben<br />
auf den Prüfstand und durch wirtschaftlichen<br />
Aufschwung neue<br />
Einnahmen von zusätzlichen Steuerzahlern<br />
generieren. Und ganz<br />
klar, so Dr. Voß: „Die Einnahmen<br />
bestimmen die Ausgaben.“<br />
Dr. Viola Hahn als Vorsteherin<br />
des gastgebenden Finanzamtes konkretisierte<br />
mit Details: „Wir hatten<br />
2011 einen deutlichen Anstieg <strong>der</strong><br />
Einnahmen bei Lohnsteuer, bei Einkommenssteuer<br />
und insbeson<strong>der</strong>e<br />
bei <strong>der</strong> Körperschaftssteuer. Lei<strong>der</strong><br />
hatten wir weniger Ausreichungen<br />
in Form <strong>der</strong> Investitionsunterstützung.<br />
Das gute Jahr 2011 darf nicht<br />
einfach hochgerechnet werden.“<br />
Die Ausstellung ist bis Mitte April<br />
zu sehen.<br />
NATÜRLICH GEHÖRT<br />
KLAPPERN ZUM<br />
HANDWERK.<br />
• Diabetiker-Rundum-Versorgung<br />
• Orthop. Schuhzurichtung<br />
• Orthesen und Bandagen<br />
• Individuelle Einlagen<br />
Die Welt liegt Ihnen zu Füßen.<br />
Wir beraten Sie gern, 2 Mal in <strong>Gera</strong>:<br />
• Rudolf-Diener-Straße 20<br />
• Schleizer Straße 2<br />
Telefon 0365.83 32 50<br />
www.schuh-petters.de<br />
<strong>Neues</strong><br />
Lehrgänge<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Einen Schnei<strong>der</strong>lehrgang<br />
zum Thema „Schnittkonstruktion<br />
von Blazern für<br />
Fortgeschrittene (Teil 3)“ bietet<br />
die Handwerkskammer für Ostthüringen<br />
in ihrer Bildungsstätte<br />
in <strong>Gera</strong>-Aga für alle jene an, die<br />
ihre Bekleidung einmal selbst<br />
schnei<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> weiter gehende<br />
Erfahrungen sammeln möchten.<br />
Der Kurs umfasst insgesamt 16<br />
Unterrichtsstunden und findet<br />
am 14. und 15. April, jeweils in<br />
<strong>der</strong> Zeit von 9 bis 16 Uhr statt.<br />
Anmeldung (036695) 82919.<br />
Einen Lehrgang zur Vorbereitung<br />
auf die Fortbildungsprüfung<br />
zum/zur „Geprüfte/r Nageldesigner/in<br />
(HWK)“ beginnt am<br />
16. April und erstreckt sich bis<br />
zum 13. Oktober diesen Jahres.<br />
Anmeldung (8225) 155.<br />
Ring<strong>vor</strong>lesung<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Am Donnerstag,<br />
12. April, findet eine weitere Veranstaltung<br />
aus <strong>der</strong> Vortragsreihe<br />
des Studienbereichs Technik<br />
statt. Herr Dr. Gerhard Scheuerer,<br />
Lehrbeauftragter <strong>der</strong> Uni Erfurt,<br />
referiert zum Thema: „Demographischer<br />
Wandel - Fluch o<strong>der</strong><br />
Segen“. Der Vortrag zeigt die demographischen<br />
Grundlagen auf<br />
und erhellt die Möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> Einwirkung auf die Entwicklung<br />
von Geburten, Sterbefällen<br />
und Wan<strong>der</strong>ungen. Wie genau<br />
die methodischen Konzepte und<br />
Prognosen sind und ob man<br />
die Probleme <strong>der</strong> Demographie<br />
überhaupt lösen kann, sind weitere<br />
spannende Aspekte des Vortrages.<br />
Die Veranstaltung beginnt<br />
um 15.15 Uhr im Hörsaal <strong>der</strong><br />
Berufsakademie <strong>Gera</strong>.<br />
Beratungen<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Menschen, die an<br />
einer Krebserkrankung leiden<br />
sowie <strong>der</strong>en Angehörige, haben<br />
die Möglichkeit, sich in <strong>der</strong> Ehrenamtszentrale<br />
beraten zu lassen.<br />
Die Beratungen finden zwei<br />
Mal im Monat mittwochs statt.<br />
Die nächsten Termine sind am<br />
11. und 25. April, 9 bis 11 Uhr.<br />
Beratungen für Hörgeschädigte<br />
finden <strong>immer</strong> am zweiten Dienstag<br />
im Monat von 13 bis 15 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Ehrenamtszentrale statt.<br />
Der nächste Termin ist am 10.<br />
April.<br />
Vorstandswahlen<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Am 20. März fand<br />
im Ferberschen Haus im Kulturbund<br />
<strong>Gera</strong> e.V. eine Mitglie<strong>der</strong><br />
- und Wahlversammlung statt.<br />
Der Vorstand für die Legislaturperiode<br />
2012/13 setzt sich wie<br />
folgt zusammen. Als Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Kulturbundes wurde<br />
Eckhard Müller wie<strong>der</strong>gewählt<br />
<strong>der</strong> dieses Amt bereits seit dem<br />
Jahre 1995 inne hat. Als Stellvertreter<br />
des Vorsitzenden wurde<br />
Georg Scharnigg gewählt. Zum<br />
Geschäftsführer wurde Dieter<br />
Lange und zum Schatzmeister<br />
Wilfried Piehler gewählt. Desweiteren<br />
wurde Heidi Heiland<br />
und Christiane Rogeler in den<br />
Vorstand gewählt.<br />
Beilagenhinweis<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Einem Teil unserer<br />
Zeitung liegt eine Teilauflage <strong>der</strong><br />
Werbegemeinschaft Zwötzen<br />
bei. Wir bitten unsere Leser umfreundliche<br />
Beachtung.<br />
<strong>Gera</strong><br />
Herausgeber: Verlag Dr. Frank GmbH,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 2, 07545 <strong>Gera</strong>,<br />
(0365) 4 34 62 50, Fax: (0365) 4 34 62 98<br />
Internet:<br />
www.neuesgera.de<br />
Redaktionsleitung: Fanny Zölsmann<br />
(0365) 4 34 62 54, Fax: (0365) 4 34 62 97<br />
E-Mail: neuesgera@verlag-frank.de<br />
Anzeigenleitung: Sigrid Walther<br />
(0365) 4 34 62 58, Fax: (0365) 4 34 62 80<br />
E-Mail: anzeigen@verlag-frank.de<br />
Zur Zeit ist die Preisliste vom 1. März 2008<br />
gültig. ISSN 0944-7326<br />
Redaktionsschluss: Mittwoch, 10 Uhr;<br />
Anzeigenschluss: Dienstag, 15 Uhr<br />
Satz: Gebr. Frank GmbH & Co. KG,<br />
L.-Jahn-Straße 2, 07545 <strong>Gera</strong>,<br />
(0365) 4 34 60<br />
Druck: Schenkelberg Druck Weimar GmbH<br />
Vertrieb: RaatzconnectMedia GmbH<br />
”<strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong>” erscheint wöchentlich, freitags;<br />
Schieberecht an Feiertagen. Auflage<br />
57.400. Verteilung kostenlos an die Haushalte<br />
und Betriebe in <strong>Gera</strong>.<br />
Streifbandexemplar je Ausgabe 2,35 €, incl. MwSt.<br />
Kommentare und Leserbriefe geben die<br />
Meinung des Verfassers wie<strong>der</strong> und keine<br />
Stellungnahme <strong>der</strong> Zeitung. Für den Inhalt<br />
<strong>der</strong> Anzeigen und Beilagen zeichnen die<br />
Auftraggeber verantwortlich.
Donnerstag, 5. April 2012<br />
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
Kulturelles Herz muss weiter schlagen<br />
Von Reinhard Schubert<br />
„Wenn das Mehrspartentheater<br />
stirbt, stirbt das ganze Haus.“<br />
(Dr. Birgit Klaubert, Vizepräsidentin<br />
des Thüringer Landtages, in<br />
Altenburg)<br />
Diskussionsabend des Theatervereins Altenburg – Viele <strong>Gera</strong>er dabei<br />
Wird dem Kasper das Leben ausgeblasen? – Symbolik im Theater-<br />
Foyer<br />
Foto: Schubert<br />
Baustart für Sanierung <strong>der</strong> IGS<br />
OB Dr. Norbert Vornehm gibt grünes Licht für offiziellen Baubeginn<br />
<strong>Gera</strong> (NG). „Ich freue mich, dass<br />
wir heute beginnen können. Dieses<br />
Projekt ist nicht nur eines <strong>der</strong><br />
dringlichsten Vorhaben in unserem<br />
Schulbauprogramm. Es ist mit<br />
einem Gesamtvolumen von rund<br />
11,5 Millionen Euro auch das bisher<br />
größte Projekt“, sagt OB Dr. Norbert<br />
Vornehm beim offiziellen Baustart<br />
zur Sanierung <strong>der</strong> Integrierten<br />
Gesamtschule in Lusan. Der energetische<br />
Sanierungsanteil in Höhe<br />
von 3,9 Millionen Euro wird vom<br />
Freistaat und vom Bund geför<strong>der</strong>t.<br />
Für die Sanierung <strong>der</strong> Schulgebäude<br />
stehe allein im ersten Bauabschnitt<br />
ein Gesamtvolumen von 6,3 Millionen<br />
Euro und für die Sanierung<br />
<strong>der</strong> Sporthalle 1,2 Millionen Euro<br />
zur Verfügung. Ziel ist es, dass die<br />
615 Schüler sowie 60 Lehrer und<br />
Erzieher bis zum Jahresende 2013<br />
ein mo<strong>der</strong>n saniertes Schulgebäude<br />
erhalten.<br />
Die Sanierung <strong>der</strong> beiden IGS-<br />
Schulgebäude, die 1974/75 gebaut<br />
wurden, erfolgt in drei Bauabschnitten.<br />
Im ersten Abschnitt wird das<br />
Gebäude entkernt und für die Sanierung<br />
<strong>vor</strong>bereitet. Die Leitungen<br />
für Fernwärme und Entwässerung<br />
müssen im Außenbereich verlegt<br />
werden, die gesamte Gebäudetechnik<br />
mit Elektro-, Wasser-, Stromleitungen,<br />
Sanitärtechnik, Fliesen wird<br />
ausgebaut und später vollständig<br />
erneuert. Auch Abbrüche von Wänden<br />
stehen an, um anschließend<br />
Grundrisse än<strong>der</strong>n zu können.<br />
Zur Hofseite soll auf <strong>der</strong> gesamten<br />
Länge und Höhe des Gebäudes ein<br />
durchgängiges Treppenhaus mit<br />
neuen Fluren entstehen. Grund:<br />
Damit wird <strong>der</strong> notwendige zweite<br />
Rettungsweg für alle Klassenräume<br />
geschaffen. Die Schüler können<br />
ihre Unterrichtsräume besser und<br />
schneller erreichen. Im Anschluss<br />
soll bis Jahresende das Dach neu<br />
eingedeckt werden, kommen Fenster,<br />
Glasfassaden an den Treppenhäusern<br />
und Außentüren in die Kur.<br />
Das Gebäude erhält eine Wärmedämmung.<br />
Die neuen Außentüren<br />
und Fenster sind wärmeisoliert<br />
und helfen Energie zu sparen. Im<br />
Anschluss geht es an den Innenausbau<br />
mit Erneuerung <strong>der</strong> gesamten<br />
Haustechnik.<br />
Der zweite Bauabschnitt umfasst<br />
die Sanierung <strong>der</strong> Schulsporthalle<br />
ab Januar 2013. Bis Anfang 2014 soll<br />
diese mit einer Zwei-Feld-Sporthalle,<br />
vier Umklei<strong>der</strong>äumen, zwei Sanitärräumen,<br />
dem Lehrerbereich einschließlich<br />
Sanitärräumen und drei<br />
Geräteräumen fit gemacht werden.<br />
Geplant ist, Dach, Fassade und Fenster<br />
zu erneuern und Grundrisse<br />
im Sozialtrakt zu verän<strong>der</strong>n. Wie<br />
im gesamten Schulhaus wird den<br />
For<strong>der</strong>ungen des Brandschutzes<br />
Rechnung getragen. Im dritten Bauabschnitt<br />
soll im Jahr 2014 auf <strong>der</strong><br />
Schulhofseite, in <strong>der</strong> Mitte zwischen<br />
beiden Schulgebäuden, ein Anbau<br />
mit Aula, Mensa, Schulspeisung<br />
sowie Lehrer- und Verwaltungsbereich<br />
entstehen. Gleichzeitig werden<br />
die Freiflächen fertiggestellt.<br />
Neben den baulichen Leistungen<br />
wird die IGS mit Möbeln und technischen<br />
Geräten in Höhe von einer<br />
Million Euro ausgestattet.<br />
Man kann es drehen und wenden<br />
wie man will: Wenn das Theater<br />
&Philharmonie Thüringen (TIP)<br />
das kommende Jahr in <strong>der</strong> jetzigen<br />
Form überleben will, braucht es<br />
noch eine Finanzspritze von 2,1<br />
Millionen Euro. Zwei Varianten<br />
wären die Alternative: Entwe<strong>der</strong><br />
werden Schauspiel und Puppentheater<br />
aufgelöst und das Orchester<br />
verkleinert o<strong>der</strong> das künstlerische<br />
Personal gibt sich weiter mit dem<br />
so genannten Haustarif zufrieden,<br />
<strong>der</strong> ihnen schon seit zwölf Jahren<br />
16 Prozent weniger Gehalt beschert<br />
als <strong>der</strong> Flächentarif <strong>vor</strong>sieht. 40<br />
Stellen wurden schon abgebaut, nur<br />
durch eine Vielzahl von Überstunden,<br />
wird <strong>der</strong> Spielbetrieb in beiden<br />
Häusern garantiert. „Das ist eine<br />
unzumutbare Erpressung, empörte<br />
sich ein Schauspieler auf einem<br />
Diskussionsabend im Altenburger<br />
Theater. Wi<strong>der</strong>sprochen hat ihm<br />
niemand.<br />
Der große Theatersaal war voll<br />
gefüllt, viele Gäste kamen auch aus<br />
<strong>Gera</strong>. Die Gesprächspartner durften<br />
im Rampenlicht <strong>der</strong> Bühne sitzen:<br />
Generalintendant Kay Kuntze,<br />
Altenburgs Landrat Sieghardt Rydzewski,<br />
Oberbürgermeister Michael<br />
Wolf, Mike Huster, <strong>Gera</strong>er Mitglied<br />
des Aufsichtsrates, sowie <strong>der</strong> Chefs<br />
mehrerer Sparten des Theaters, und<br />
als Vertreter des Deutschen Bühnenvereins<br />
Holk Freytag, Intendant<br />
<strong>der</strong> Bad Hersfel<strong>der</strong> Festspiele.<br />
Die Finanzierungslücke ist natürlich<br />
nicht neu, zumal die Beiträge<br />
<strong>der</strong> Theater-Träger schon seit 1995<br />
von Jahr zu Jahr rückläufig sind. In<br />
gleichem Maße wurden den kommunalen<br />
Körperschaften, Mittel in<br />
erheblichem Umfang gestrichen.<br />
Fast eine Ironie: Oberbürgermeister<br />
Wolf informierte, dass allein <strong>der</strong><br />
Stadt Altenburg 2,1 Millionen Euro<br />
gestrichen wurden. Also haargenau<br />
2,1 Millionen, die dem Theater<br />
fehlen. Man muss es den Kommunalpolitikern<br />
zu Gute halten, dass<br />
sie sich unisono für den Erhalt des<br />
einzigen Fünf-Sparten-Hauses ausgesprochen<br />
haben. Kultusminister<br />
Matschie wurde sinngemäß zitiert:<br />
Wenn die Träger erhöhen, gehen<br />
wir mit. Landrat Rydzewsky: „Das<br />
Maß aller Dinge ist das Publikum,<br />
die Politik muss die Rahmenbedingungen<br />
schaffen... Wir sind spät<br />
dran, aber wir müssen einen Weg<br />
finden, wie es weiter geht.” Auch<br />
im <strong>Gera</strong>er Stadtrat haben sich alle<br />
Fraktionen für den Erhalt des Fünf-<br />
Sparten-Hauses ausgesprochen. OB<br />
Wolf: Bund und Land klinken sich<br />
<strong>immer</strong> mehr aus <strong>der</strong> Verantwortung.<br />
Trotzdem will die Stadt nochmals<br />
ihren Anteil etwas erhöhen. So<br />
konkret ist kein an<strong>der</strong>er geworden.<br />
Einhellig wurde aber von mehreren<br />
Rednern festgestellt, dass es die<br />
Landesregierung versäumt habe,<br />
weitere Kreise, so Saale-Holzland<br />
und Greiz in die Finanzierung<br />
einzubeziehen. Durch die Beför<strong>der</strong>ung<br />
des Ballett-Ensemble zum<br />
„Staatsballett“ habe es zwar eine<br />
kleine Entlastung gegeben, aber die<br />
technische Betreuung des Ensembles,<br />
Beleuchtung, Ausstattung und<br />
vieles an<strong>der</strong>e liegen nach wie <strong>vor</strong><br />
beim Theater, und das kostet Geld.<br />
Die Entwicklung in <strong>Gera</strong>/Altenburg<br />
wird offenbar in ganz<br />
Deutschland mit Interesse verfolgt.<br />
„Die Fusion <strong>der</strong> beiden Häuser<br />
<strong>Gera</strong> und Altenburg war eine ganz<br />
tolle Leistung, da hat ganz Deutschland<br />
zugeschaut... Die fünf Sparten<br />
sind ein Gesamtkonzept, die kann<br />
man nicht auseinan<strong>der</strong> dividieren.<br />
Das muss ein Tabu werden!“ meinte<br />
Bühnenvereins-Vertreter Holk<br />
Freytag und unterstützte damit auch<br />
die These <strong>der</strong> Kaufmännischen Geschäftsführerin<br />
des Theaters, Andrea<br />
Schappmann: Wir haben keine<br />
Theaterkrise, aber wird haben eine<br />
massive Finanzierungskrise.<br />
Nach gut zwei Stunden Diskussion<br />
auf <strong>der</strong> Bühne, erhielten die Gäste<br />
das Wort. Schauspieler verlasen<br />
Statements von namhaften Kollegen,<br />
Besucher versicherten <strong>immer</strong><br />
wie<strong>der</strong>, wie sehr ihr Herz am Theater<br />
hängt, stellten aber auch viele<br />
Fragen. Der Generalintendant war<br />
bei ihrer Beantwortung nicht zu<br />
beneiden. Ein kleiner Ausschnitt: In<br />
<strong>Gera</strong> wurde „Die Zauberflöte“ nur<br />
zweimal <strong>vor</strong> ausverkauften Haus gespielt.<br />
Warum nicht öfter? Antwort:<br />
Wir hätten zwei weitere Abende<br />
planen können, die Nachfrage war<br />
so groß. Aber für die acht Sänger im<br />
Musiktheater war es nicht möglich,<br />
sie brauchen auch Zeit für Proben,<br />
zumal manches nur durch Überstunden<br />
machbar ist. Insgesamt<br />
wären weitere Vorstellungen teurer<br />
als die Einnahmen. „Was kann das<br />
Theater selbst noch einsparen?“<br />
Antwort: Wir sparen rund eine<br />
Million Euro jährlich ein, mehr ist<br />
einfach nicht drin. Früher wurden<br />
viel mehr Gäste verpflichtet, das hat<br />
Besucher angezogen...“ Antwort:<br />
Auch das ist finanziell einfach nicht<br />
machbar. „Warum gibt es an Sonnabenden<br />
keine Veranstaltungen in<br />
Altenburg?“ Antwort: Auch dazu<br />
fehlen die erfor<strong>der</strong>lichen Möglichkeiten<br />
und Mittel.“ Unbeantwortet<br />
blieb eine Frage eines <strong>Gera</strong>ers an<br />
die Kommunalpolitiker: „Wann haben<br />
Sie den nächsten Termin beim<br />
Finanz- und dem Kulturminister?<br />
Offenbar kann Hilfe nur durch eine<br />
Umschichtung <strong>der</strong> Mittel erreicht<br />
werden?!<br />
Fast ein Schlusswort: „Wollen<br />
wir es uns wirklich leisten, dass<br />
Schauspieler und Techniker beim<br />
Existenzminimum angekommen<br />
sind? Was ist mit einem gezielten<br />
Sponsorentum und einer privaten<br />
Teilfinanzierung? Das wollte ein<br />
Altenburger Unternehmer wissen.<br />
Niemand konnte auch ein schlüssiges<br />
Argument für die Feststellung<br />
eines weiteren Besuchers geben:<br />
Warum hat ein Staat, <strong>der</strong> Unternehmen<br />
und Banken großzügig rettet,<br />
für die Kultur so wenig Geld?“<br />
Kann man ein Schauspielhaus ohne<br />
Lessing, Goethe und Schiller im<br />
Spielplan, ohne mo<strong>der</strong>ne Dramen<br />
auf <strong>der</strong> Bühne aber auch ohne das<br />
Puppenspiel für die nächste Generation<br />
<strong>der</strong> Besucher überhaut<br />
noch Theater nennen? „Theater ist<br />
Teil <strong>der</strong> Wertevermittlung; Theater<br />
heißt, sich ins Leben einmischen<br />
und auch einmal provokant zu sein“.<br />
(OB Michael Wolf).<br />
Die Altenburger wollten sich einmischen<br />
und Demokratie in Kommune<br />
und Land einfor<strong>der</strong>n.<br />
Neue Aufgaben<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Dr. Frank Rühling<br />
ist neben seiner Tätigkeit als Fachdienstleiter<br />
Kultur nun auch Werkleiter<br />
des Eigenbetriebes Kultur-<br />
und Veranstaltungsmanagement<br />
und Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>Gera</strong> Kultur.<br />
Damit sei eine wichtige Grundlage<br />
zur weiteren Integration des<br />
Kulturbereiches <strong>der</strong> Stadt geschaffen<br />
worden, betonte OB Dr. Norbert<br />
Vornehm. Durch die Führung aus<br />
einer Hand können Schnittstellen<br />
abgebaut und Aufgaben gebündelt<br />
werden, wie dies in <strong>der</strong> Verwaltungsstrukturreform<br />
<strong>vor</strong>gesehen ist.<br />
Seite 3<br />
Immotipp <strong>der</strong> Woche (116)<br />
Marktbericht<br />
<strong>Gera</strong> 2012<br />
(2. Teil)<br />
Der von uns mit dem letzten Immotipp<br />
beschriebene Trend auf dem Immobilienmarkt<br />
ist auf <strong>Gera</strong> nur zum Teil übertragbar.<br />
Ich möchte deshalb die einzelnen<br />
Bereiche separat beleuchten und Trends<br />
und Entwicklungen einzeln darstellen.<br />
Immobilientrend <strong>Gera</strong> allgemein:<br />
Nach Jahren <strong>der</strong> Stagnation mit<br />
teilweisem Stillstand in einzelnen<br />
Teilmärkten sind seit geraumer Zeit alle<br />
Immobilienarten wie<strong>der</strong> mehr o<strong>der</strong><br />
weniger stark nachgefragt. So werden<br />
zum Beispiel <strong>der</strong>zeit auch Eigentumswohnungen<br />
wie<strong>der</strong> gesucht, nachdem<br />
längere Zeit nur sehr geringes, bis gar<br />
kein Interesse feststellbar war.<br />
Baugrundstücke in <strong>Gera</strong>:<br />
Das Angebot an Grundstücken für Einund<br />
Zweifamilienhäuser steht einer<br />
kontinuierlichen Nachfrage gegenüber.<br />
Seit Jahren auffällig ist, dass nahezu alle<br />
Objekte von Bauträgern in Verbindung<br />
mit neu zu errichtenden Einfamilienhäusern<br />
angeboten werden. Freie,<br />
„bauträgerfreie“ Angebote sind selten zu<br />
finden. Die Preise schwanken von 35,--<br />
€/m² in einfachen Lagen, über 70,-- €/m²<br />
in guten Gegenden bis hin zu 120,-- €/m²<br />
in den be<strong>vor</strong>zugtesten Quartieren z. B. in<br />
<strong>der</strong> Gartenstadt in Debschwitz.<br />
Insgesamt ist von einem gesunden<br />
Gesamtmarkt zu sprechen.<br />
Etwas an<strong>der</strong>s sieht es bei Grundstücken<br />
für die Errichtung von Mehrfamilienhäusern<br />
aus. Es werden zwar Preise von<br />
150,-- €/m² bis 300,-- €/m² genannt,<br />
Verkaufsfälle sind aber eher selten<br />
feststellbar.<br />
Mit freundlicher Empfehlung<br />
Peter Vierheilig<br />
Verkauf o<strong>der</strong> Vermietung? Wir beraten Sie gerne, rufen Sie an!<br />
Vierheilig & Partner<br />
Gesellschaft für Bank- und<br />
Immobilienberatung mbH<br />
A<br />
ndreas<br />
Jokisch<br />
Pestalozzistraße 1, 07551 <strong>Gera</strong><br />
0365 / 54818000<br />
www.vierheilig-immobilien.de<br />
18 Jahre Mazda-Kompetenz in <strong>Gera</strong><br />
NG 14.12
Seite 4 Donnerstag, 5. April 2012<br />
Von Reinhard Schulze<br />
„Wir brauchen in Thüringen ein<br />
junges Nachwuchsteam und sind<br />
mit Jenatec gut aufgestellt“, so Wolfgang<br />
Reichert, Präsident des SSV<br />
<strong>Gera</strong> 1990 e.V., anlässlich <strong>der</strong> kürzlichen<br />
Teampräsentation. Die Resonanz<br />
auf die Einladung war ebenso<br />
groß wie die Erwartungen. Mit dem<br />
Sieg von Erik Mohs beim Traditionskriterium<br />
in Leipzig, setzten<br />
die „jungen Wilden“ nicht nur ein<br />
erstes Achtungszeichen, son<strong>der</strong>n<br />
gaben auch die Marschrichtung<br />
<strong>vor</strong>, dass man willens ist, an den Erfolgen<br />
des Vorjahres anzuknüpfen<br />
und weiter durchzustarten.<br />
Sicherlich keine leichte Aufgaben,<br />
gilt es doch solche erfolgreichen<br />
Fahrer wie Max Walsleben o<strong>der</strong><br />
Rüdiger Selig zu ersetzten. Für die<br />
jungen Fahrer sind es Vorbil<strong>der</strong>,<br />
die motivieren können und zeigen,<br />
dass im Jenatec Cycling Team die<br />
Potenz steckt, zum Wechsel in das<br />
Profilager.<br />
Mit den <strong>Gera</strong>ern Danilo Kupfernagel,<br />
Thomas Reichardt und<br />
Arne Kenzler sind nur drei Fahrer<br />
aus dem Vorjahr dem Team erhalten<br />
geblieben. Dennoch zeigt sich<br />
Thomas Barth zuversichtlich. „Wir<br />
wollten mehr in die Breite gehen<br />
und dabei dem Nachwuchs eine<br />
größere Chance geben.“<br />
Dabei räumt er Erik Mohs die<br />
Fa<strong>vor</strong>itenrolle ein und nicht nur,<br />
wegen des Sieges zum Saisonauftakt.<br />
Gemeinsam mit Marcel Barth<br />
erkämpfte er sich 2009 den Weltcupsieg<br />
in Madison. Der 25-jährige<br />
fühlt sich Wohl auf <strong>der</strong> Straße wie<br />
auch auf <strong>der</strong> Bahn.<br />
Kreisverband <strong>der</strong> CDU <strong>Gera</strong> zur OB-Wahl:<br />
Für <strong>Gera</strong>s Schulen endlich<br />
die Hausaufgaben machen<br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger,<br />
50 Millionen Euro in fünfzehn<br />
Schulen investiert. In den letzten<br />
sechs Jahren, also in <strong>der</strong><br />
Amtszeit des gegenwärtig noch<br />
Sie erinnern sich an das Versprechen,<br />
das <strong>der</strong> gegenwärtig noch amtierenden Oberbürgermeisters,<br />
amtierende Oberbürgermeister<br />
waren es gerade einmal<br />
<strong>vor</strong> fünf Jahren gegeben hat: Im<br />
Jahr 2012 herrschen an allen <strong>Gera</strong>er<br />
Schulen zeitgemäße Lern-<br />
12,8 Millionen Euro. Und es<br />
wären nur vier Millionen Euro<br />
gewesen, hätte es das Konjunkturprogramm<br />
und Lehrbedingungen. Die fünf<br />
II nicht gege-<br />
Jahre sind vergangen – das Klassenziel<br />
ist weit verfehlt. Jetzt will<br />
ben. Mit diesem Geld konnte<br />
nicht gerechnet werden, als das<br />
sich <strong>der</strong> gegenwärtig noch amtierende<br />
Schulbauprogramm im März<br />
Oberbürgermeister noch<br />
mal sechs Jahre am Schulbauprogramm<br />
versuchen. Wer kann das<br />
2007 verkündet wurde – denn da<br />
gab es das Konjunkturprogramm<br />
noch nicht.<br />
noch glauben? Die Kin<strong>der</strong>, die im<br />
März 2007, als das Versprechen<br />
gegeben wurde, die erste Klasse<br />
besuchten, haben dann ihr Abitur.<br />
Eine gute Bildung unseren<br />
Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen angedeihen<br />
zu lassen, das ist die beste<br />
Die wenigen Fortschritte, die<br />
seit 2006 erzielt wurden, sind<br />
also <strong>vor</strong> allem dank <strong>der</strong> Weltwirtschaftskrise<br />
erreicht worden. Was<br />
für ein Treppenwitz. Lehrbuchreif<br />
hat <strong>der</strong> gegenwärtig noch<br />
Investition in die Zukunft. Die amtierende Oberbürgermeister<br />
Lehrerinnen und Lehrer unserer<br />
Stadt engagieren sich mit ihrer<br />
damit selbst den Beweis geliefert,<br />
dass er nicht die Versetzung<br />
qualifizierten pädagogischen in eine zweite Amtszeit verdient<br />
Arbeit. Dem stehen weiterhin<br />
an vielen Schulen unhaltbare<br />
bauliche Zustände entgegen, bei<br />
<strong>der</strong> Ausstattung <strong>der</strong> Schulen mit<br />
hat. Denn über 3000 Schülerinnen<br />
und Schüler werden nach<br />
wie <strong>vor</strong> unter miserablen Bedingungen<br />
unterrichtet.<br />
Lern- und Lehrmitteln herrscht<br />
im kommunalen Haushalt chronische<br />
Viele Bürger haben sich für bes-<br />
Mangelwirtschaft. Wir sere Schulen engagiert, allen vo-<br />
dürfen es nicht zulassen, dass<br />
noch einmal sechs Jahre an unseren<br />
Schulen herumgedoktert<br />
wird. Das haben die engagierten<br />
Lehrerinnen und Lehrer, die<br />
wissbegierigen Schülerinnen und<br />
Schüler und die besorgten Eltern<br />
nicht verdient. Wir dürfen uns<br />
ran die Elternsprecher. Mit dem<br />
ersten erfolgreichen Einwohnerantrag<br />
in Thüringen erkämpften<br />
sich die Bürger den Stadtratsbeschluss<br />
zum Campus Rutheneum.<br />
Und als <strong>der</strong> Stadt danach das<br />
Geld fehlte, den Architektenwettbewerb<br />
zu organisieren, wurden<br />
nicht an ihnen versündigen. Spenden gesammelt. Obwohl<br />
doch die Bürger bereits mit ihren<br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Steuern öffentliche Investi-<br />
Mitbürger,<br />
tionen finanzieren… Hun<strong>der</strong>te<br />
demonstrierten, selbst bei Regen<br />
lassen wir Fakten sprechen:<br />
Von 2000 bis 2006 wurden über<br />
und Kälte, auf dem Kornmarkt<br />
für unsere Schulen.<br />
<strong>Neues</strong><br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger,<br />
dieses breite bürgerschaftliche<br />
<strong>Engagement</strong> darf nicht umsonst<br />
gewesen sein. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger haben es nicht verdient,<br />
sich weiter mit Ankündigungspolitik<br />
abspeisen zu lassen.<br />
Aktionismus, <strong>der</strong> kurz <strong>vor</strong><br />
<strong>der</strong> Wahl entfaltet wird, kann<br />
nicht über sechs Jahre Versagen<br />
hinwegtäuschen.<br />
Gemeinsam mit <strong>der</strong> parteilosen<br />
Oberbürgermeister-Kandidatin<br />
Dr. Viola Hahn haben CDU,<br />
Wählervereinigung „Arbeit für<br />
<strong>Gera</strong>“ und FDP klar herausgearbeitet,<br />
wie endlich zeitgemäße<br />
Lern- und Lehrbedingungen an<br />
allen <strong>Gera</strong>er Schulen geschaffen<br />
werden: Die jährlich zur Verfügung<br />
stehenden Städtebauför<strong>der</strong>mittel<br />
in Höhe von sechs Millionen<br />
Euro müssen zielgerichtet<br />
in die Schulen gesteckt werden.<br />
Außerdem gehört ein Betrag,<br />
<strong>der</strong> in seiner Höhe <strong>der</strong> jährlichen<br />
Gewinnausschüttung unserer<br />
Sparkasse und <strong>der</strong>en Gewerbesteueranteil<br />
entspricht, für die<br />
Schulen eingeplant.<br />
Die Stadtwerke Mühlhausen,<br />
Offenbach, Freiburg und jetzt<br />
auch München übernehmen<br />
Schulsanierungen in ihren Städten<br />
– auch dieser Weg muss in<br />
<strong>Gera</strong> geprüft werden. Mit ihrer<br />
Politik, die auf Vertrauen, Verantwortung<br />
und Verlässlichkeit<br />
beruht, wird Dr. Viola Hahn gemeinsam<br />
mit unseren Nachbarn<br />
und unseren Partnern im Land<br />
weitere Gestaltungsmöglichkeiten<br />
erschließen. Gemeinsam<br />
werden wir es schaffen.<br />
Bernd Müller<br />
CDU-Kreis<strong>vor</strong>sitzen<strong>der</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
Drei auf einen Streich<br />
Das junge U23 Team - Präsentation <strong>der</strong> Jenatec Teams für die Saison 2012<br />
Das junge U23 Team Jenatec Cycling (v.l.): Danilo Kupfernagel, Arne<br />
Kenzler, Patrick Renner, Alexan<strong>der</strong> Schmidt, Ron Pfeifer, Thomas<br />
Reichardt, Erik Mohs, Eric Metzke, Tobias Barkschat, Felix Rieckmann.<br />
Foto: Schulze<br />
Keine unbeschriebenen Blätter<br />
sind auch Arne Kenzler, <strong>der</strong> im Vorjahr<br />
zwei Tagessiege feiern konnte<br />
und 2010 eine Etappe bei <strong>der</strong> Main-<br />
Franken-Tour gewann, wie auch<br />
<strong>der</strong> Teilnehmer an <strong>der</strong> Juniorenweltmeisterschaft<br />
in Moskau 2009<br />
Ron Pfeifer o<strong>der</strong> Tobias Barkschat,<br />
Etappensieger und Sprintkönig bei<br />
<strong>der</strong> Bulgarienrundfahrt 2011.<br />
Das Ziel von Tobias Barkschat,<br />
ist klar, er will mit dem Saisonende<br />
seinen Profistatus zurückgewinnen,<br />
den er mit dem Ausscheiden aus<br />
dem Team LKT Brandenburg verloren<br />
hatte. Profiambitionen verfolgt<br />
auch Arne Kenzler, <strong>der</strong> sich<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Aus Anlass <strong>der</strong> be<strong>vor</strong>stehenden Wahlen zum Oberbürgermeister<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong> am Sonntag, 22. April 2012, gibt <strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong><br />
den <strong>Gera</strong>er Parteien und Wählervereinigungen die Möglichkeit, sich zu<br />
ihren Wahl<strong>vor</strong>schlägen zu äußern. Dabei stellen wir in den folgenden<br />
im Vorjahr schon sehr gut in Szene<br />
setzten konnte, aber doch mehr im<br />
Schatten von Rüdiger Selig fuhr.<br />
Mit Alexan<strong>der</strong> Schmidt, Eric<br />
Metzke, Felix Rieckmann, Thomas<br />
Reichardt und Patrick Rennen<br />
konnten <strong>vor</strong> allem junge Fahrer<br />
verpflichtet werden, die einerseits<br />
Erfahrungen sammeln können, an<strong>der</strong>erseits<br />
aber auch von dem Können<br />
<strong>der</strong> Älteren profitieren.<br />
Für die Belebung <strong>der</strong> Thüringer<br />
Stehertradition wollen Martin<br />
Brand sowie <strong>der</strong> Deutsche Stehermeister<br />
von 2011 Florian Fernow<br />
und Danilo Kupfernagel, <strong>der</strong> im<br />
Vorjahr zwei Siege einfahren konnte,<br />
sorgen.<br />
Für den Hauptsonor Jenaer Industriemontage<br />
GmbH heißt es in<br />
<strong>der</strong> Saison 2012 gleich dreimal zu<br />
punkten. So soll mit dem Jenatec<br />
Cycling Team (Elite) nicht nur im<br />
Bereich <strong>der</strong> U23 Bundesliga und<br />
Elite um Siege und Platzierungen<br />
gekämpft werden. Erstmals för<strong>der</strong>t<br />
das Unternehmen auch den Gentleman<br />
als Jenatec Cycling Masters<br />
Team wie auch das Jenatec Cycling<br />
Je<strong>der</strong>mannteam.<br />
Gespannt wird man sein, wie sich<br />
das Masters Team unter dem neuen<br />
Sponsor entwickeln wird. Seit<br />
fünf Jahren dominierten die <strong>Gera</strong>er<br />
Gentlemans das Renngeschehen<br />
bundesweit und mit Torsten Kunath<br />
steht ein erfahrener Renner,<br />
<strong>der</strong> sich auch einen Namen als<br />
Extremsportler gemacht hat, im<br />
Teamaufgebot mit internationalen<br />
Erfolgen. Was allerdings neben den<br />
bisher erreichten über 200 Platzierungen<br />
und <strong>der</strong> Vielzahl von Titeln<br />
noch fehlt, ist ein internationaler<br />
Titelgewinn. Teamchef Frank Hässelbarth,<br />
<strong>der</strong> sich auch selbst einiges<br />
zu traut, setzt dabei neben Torsten<br />
Kunath <strong>vor</strong> allem auch auf Falk<br />
Schlosser.<br />
Ein anspruchsvoller Rennkalen<strong>der</strong><br />
wartet auf die Teams von Jenatec<br />
Cycling. Teamchef Thomas Barth<br />
weiß, wie lang eine Radsportsaison<br />
sein kann und lässt es deshalb erst<br />
einmal ganz ruhig angehen. Aufgedreht<br />
werden soll dann ab Mai,<br />
so Thomas Barth, „wenn Gänseblümchen,<br />
Löwenzahn und Raps<br />
beginnen zu blühen“ und erinnert<br />
daran, dass die „frühen Pflaumen<br />
am schnellsten madig werden“.<br />
Parteien und Wählervereinigungen<br />
zur Oberbürgermeisterwahl 2012<br />
Ausgaben jeweils zwei Parteien/Wählervereinigungen jeweils den gleichen<br />
Platz zur Verfügung. Entsprechend <strong>der</strong> Sitzverteilung im <strong>Gera</strong>er<br />
Stadtrat erhalten in dieser Ausgabe die CDU und DIE LINKE das Wort.<br />
In <strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong> vom 13. April geben wir dann den vier offiziell zu den<br />
Stadtverband DIE LINKE <strong>Gera</strong> zur OB-Wahl:<br />
<strong>Gera</strong> - wirtschaftlich stark,<br />
sozial gerecht und solidarisch<br />
Liebe Wählerinnen und Wähler,<br />
mit Ihrer Stimme entscheiden Sie<br />
am 22. April über die weitere Entwicklung<br />
unserer Stadt. Auch wer<br />
nicht zur Wahl geht, trifft eine Entscheidung,<br />
nämlich die, dass An<strong>der</strong>e<br />
darüber entscheiden, wie es weiter<br />
geht. Erst 2018 haben wir die nächste<br />
Chance, an dieser Stelle Einfluss<br />
zu nehmen, da Oberbürgermeisterwahlen<br />
planmäßig nur aller sechs<br />
Jahre stattfinden. Auch deshalb darf<br />
die Entscheidung über den <strong>Gera</strong>er<br />
Oberbürgermeister nicht von <strong>der</strong><br />
Anzahl und Größe von Anzeigen<br />
und Plakaten abhängen, son<strong>der</strong>n<br />
sollte sich von den konkreten kommunalpolitischen<br />
Inhalten ableiten:<br />
Dass sich <strong>Gera</strong> zu einer wirtschaftlich<br />
starken, sozial gerechten<br />
und solidarischen Stadt <strong>der</strong> BürgerInnen<br />
entwickelt, ist und bleibt<br />
das Ziel <strong>der</strong> <strong>Gera</strong>er LINKEN. In<br />
den vergangenen Jahren konnten<br />
in Zusammenarbeit mit Oberbürgermeister<br />
Dr. Vornehm, SPD und<br />
Bündnis 90/Die Grünen Impulse<br />
in dieser Richtung gesetzt werden.<br />
DIE LINKE steht deshalb für die<br />
Fortsetzung dieser rot-rot-grünen<br />
Zusammenarbeit in <strong>Gera</strong> mit Dr.<br />
Vornehm als Oberbürgermeister,<br />
weil wir in dieser Konstellation die<br />
besten Möglichkeiten sehen, das<br />
<strong>vor</strong>handene Potenzial unserer Stadt<br />
für die Lösung anstehen<strong>der</strong> Aufgaben<br />
zu entwickeln.<br />
Liebe Wählerinnen und Wähler,<br />
„Ein starkes Stück”<br />
Starke Möbeltransporte för<strong>der</strong>t Kunstverein<br />
Auszug aus dem Bild „Natures Lullaby” von Patricia Lambertus, zusehen<br />
in <strong>der</strong> aktuellen Ausstellung des Kunstvereins.<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Die Firma Starke<br />
Möbeltransporte sponsert ab sofort<br />
mit logistischen Mitteln die Arbeit<br />
des Kunstvereins <strong>Gera</strong>. Eine entsprechende<br />
Vereinbarung trafen<br />
Geschäftsführer René Starke mit<br />
dem Vorsitzenden des Kunstvereins<br />
Volker Regel und dem stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Thomas<br />
Ben<strong>der</strong> in den Räumen des Vereins<br />
am Markt.<br />
Mit seinem spontanen und unkomplizierten<br />
<strong>Engagement</strong> hilft<br />
René Starke dem Verein aus einer<br />
Notlage. Nach dem Wegfall eines<br />
Sponsors, stand keine Transportmöglichkeit<br />
mehr zur Verfügung.<br />
Die rechtzeitige Eröffnung <strong>der</strong><br />
nächsten Ausstellung war deshalb<br />
gefährdet, denn die Eigenmittel<br />
Wahlen zugelassenen Oberbürgermeister-Kandidaten die Möglichkeit,<br />
sich darzustellen. Für den Inhalt <strong>der</strong> präsentierten Beiträge zeichnen<br />
ausschließlich die Parteien/Wählervereinigungen und OB-Kandidaten<br />
selbst verantwortlich!<br />
seit 2006 wurde viel geschafft: Erst<br />
unter dem jetzigen OB wurde ein<br />
Gesamtkonzept für das Schulbauund<br />
Schulsanierungsprogramm erstellt.<br />
Ziel dieses Programms ist es,<br />
für alle Schülerinnen und Schüler<br />
schnellstmöglich gute Lernbedingungen<br />
zu schaffen.<br />
DIE LINKE ist sich mit Dr. Vornehm<br />
einig, dass neben <strong>der</strong> Umsetzung<br />
<strong>der</strong> Maßnahmen des<br />
Schulbau- und Schulsanierungsprogramms<br />
die Sicherung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />
Familienfreundlichkeit unserer<br />
Stadt hohe Priorität hat. So darf die<br />
Inanspruchnahme von städtischen<br />
Bildungsangeboten nicht an einer finanziellen<br />
Zugangshürde scheitern.<br />
Auch deshalb ist die Testphase zur<br />
Einführung eines Sozialtickets für<br />
den öffentlichen Personennahverkehr<br />
in <strong>Gera</strong> notwendig, in <strong>der</strong>en<br />
Ergebnis wir eine dauerhafte Lösung<br />
entwickeln wollen.<br />
Erst Norbert Vornehm nutzte das<br />
Amt des Oberbürgermeisters, um<br />
eine umfassende und aktive Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
mit rechtsextremistischem<br />
Gedankengut und den<br />
Aktivitäten von Neonazis in <strong>Gera</strong> zu<br />
führen. <strong>Gera</strong> braucht auch zukünftig<br />
einen OB, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> Spitze aller<br />
demokratischen Kräfte steht, wenn<br />
es darum geht, die Handlungsmöglichkeiten<br />
rechtsextremistischer<br />
Kräfte einzuschränken.<br />
Voraussetzung für eine attraktive<br />
Stadt ist, dass die Einwohner mit<br />
ihren Erfahrungen und Gedanken<br />
noch aktiver als bisher kommunale<br />
Entscheidungen beeinflussen. DIE<br />
LINKE ist sich mit Dr. Vornehm<br />
deshalb einig, die Bürgerinteressen<br />
zum Ausgangspunkt und Kriterium<br />
für Entscheidungen zur Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong> zu machen. Der<br />
begonnene Prozess zur Erarbeitung<br />
eines Bürgerhaushalts, sowie<br />
die öffentliche Beteiligung bei <strong>der</strong><br />
Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts<br />
und <strong>der</strong> städtischen<br />
Sozialplanung sind Etappen<br />
auf diesem Weg.<br />
Liebe Wählerinnen und Wähler,<br />
für die Zukunft unserer Stadt brauchen<br />
wir junge Menschen mit einer<br />
guten Ausbildung. Dafür will OB<br />
Dr. Vornehm Anreize setzen, um<br />
z.B. Studenten für <strong>Gera</strong> zu interessieren.<br />
Junge Familien werden ihren<br />
Lebensmittelpunkt dort wählen, wo<br />
sie Ausbildungs- und Arbeitsplätze<br />
erhalten und die sozialen Netzwerke<br />
des Vereins reichen nicht, Kunsttranporte<br />
selbst zu finanzieren. Wir<br />
arbeiten „ohne Zuschuss <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Gera</strong> und sind komplett auf die Unterstützung<br />
von Sponsoren angewiesen“,<br />
so Volker Regel.<br />
Die Kooperation greift sofort, anlässlich<br />
<strong>der</strong> Ausstellungseröffnung<br />
<strong>der</strong> Bremer Künstlerin Patricia<br />
Lambertus, am 5 April, 19.30 Uhr,<br />
im Kunstverein unter dem Titel<br />
„sugar free“. Die Installationen,<br />
Collagen und Videos <strong>der</strong> Künstlerin<br />
werden bis zum 2. Juni in den Räumen<br />
am Markt 8/9 zu sehen sein.<br />
„Ich bin beeindruckt von <strong>der</strong> Arbeit<br />
des Vereins und freue mich auf<br />
diese Partnerschaft”, blickt René<br />
Starke zuversichtlich in die Zukunft.<br />
die Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf unterstützen.<br />
Wir brauchen Alle für <strong>Gera</strong>s<br />
Zukunft und deshalb gilt beson<strong>der</strong>es<br />
Augenmerk den von Armut<br />
Betroffenen. Mit einer ständigen<br />
städtischen Armutskonferenz sollen<br />
in einem Netzwerk Ressourcen<br />
und Kompetenzen zur intensiveren<br />
Bekämpfung <strong>der</strong> Armut gebündelt<br />
werden. DIE LINKE ist sich darüber<br />
hinaus mit Dr. Vornehm einig,<br />
dass eine bedarfsgerechte finanzielle<br />
Ausstattung des Jugendhilfeetats<br />
sowie <strong>der</strong> Bildungs- und Kultureinrichtungen<br />
Bedingung für eine<br />
echte Chancengleichheit ist. Zudem<br />
sind die in <strong>der</strong> Otto-Dix-Stadt<br />
<strong>Gera</strong> <strong>vor</strong>handenen umfangreichen<br />
Potentiale in Kunst und Kultur zu<br />
erhalten und Möglichkeiten ihrer<br />
weiteren Entfaltung zu erschließen.<br />
Die LINKE ist sich mit OB Dr.<br />
Vornehm einig, dass bei allen finanziellen<br />
Problemen die Privatisierung<br />
o<strong>der</strong> Teilprivatisierung von<br />
Einrichtungen <strong>der</strong> kommunalen<br />
Daseins<strong>vor</strong>sorge keine Option für<br />
eine nachhaltige Stadtentwicklung<br />
und das Stopfen von Haushaltslöchern<br />
ist. Stattdessen geht es um die<br />
Schaffung neuer existenzsichern<strong>der</strong><br />
Arbeitsplätze inkl. öffentlich geför<strong>der</strong>ter<br />
Beschäftigung.<br />
Liebe Wählerinnen und Wähler,<br />
DIE LINKE steht auch zukünftig<br />
für eine ausgewogene Stadtentwicklung,<br />
bei <strong>der</strong> soziale Gerechtigkeit<br />
und solidarischer Zusammenhalt in<br />
unserer Stadt nicht nur <strong>immer</strong> wie<strong>der</strong><br />
eingefor<strong>der</strong>t werden, son<strong>der</strong>n<br />
eine zentrale Rolle spielen. Wer<br />
dieses Ziel mit uns teilt, wer rot-rotgrün<br />
als politische Perspektive nicht<br />
nur für <strong>Gera</strong>, son<strong>der</strong>n auch für Thüringen<br />
sieht, ist aufgefor<strong>der</strong>t mit seiner<br />
Stimme Dr. Norbert Vornehm<br />
zu unterstützen.<br />
Andreas Schubert<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> DIE LINKE. <strong>Gera</strong>
Donnerstag, 5. April 2012<br />
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
Lokaler Aktionsplan <strong>Gera</strong> „Toleranz för<strong>der</strong>n - Kompetenzen stärken”<br />
Wo Worte aufhören und Musik beginnt<br />
Von Fanny Zölsmann<br />
Andreas und Matthias Pietsch sind<br />
nicht nur tide, son<strong>der</strong>n viel mehr.<br />
Sie sind Brü<strong>der</strong> und machen seit<br />
Jahren gemeinsam Musik. Unter<br />
dem Bandnamen „Tidemore”<br />
präsentieren sie musikalisch bewegende<br />
Songs, die mit sanften<br />
eingängigen Linien, einem ganz<br />
<strong>eigenen</strong> Klangausdruck und berührenden<br />
Texten bestechen. Wo die<br />
Worte aufhören, beginnt die Musik<br />
zu tragen. Feinfühlig und dynamisch<br />
angelegt, interpretieren die<br />
beiden Gitarristen aus Berlin ihre<br />
Songs <strong>immer</strong> wie<strong>der</strong> anregend und<br />
neu. In ihren Songs erzählen Andreas<br />
und Matthias Pietsch von <strong>der</strong><br />
Sehnsucht nach Lebendigkeit, vom<br />
Hier-Sein und Scheitern, vom Verlorensein<br />
und Aufbegehren, vom<br />
Wunsch, Freiheit, Gerechtigkeit<br />
und Vertrauen zu leben. Die beiden<br />
Brü<strong>der</strong> sind am Freitag, 13. April,<br />
21 Uhr, live im Hugo zu erleben.<br />
Dieses Konzert ist <strong>der</strong> Auftakt<br />
eines Projektes des Offenen Kanals<br />
<strong>Gera</strong> (OKG) im Rahmen des Lokalen<br />
Aktionsplanes „Toleranz för<strong>der</strong>n<br />
- Kompetenzen stärken“ des<br />
Bundesministeriums für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend.<br />
„Kulturinseln für Toleranz” heißt<br />
das Gesamtprojekt des OKG, <strong>der</strong><br />
Kunststadt <strong>Gera</strong> -<br />
Anspruch und Wirklichkeit<br />
Festumzug „775 Jahre” zum Höhlerfest geplant<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Den Verantwortlichen<br />
Mitarbeitern <strong>der</strong> städtischen<br />
Einrichtungen ist nicht verborgen<br />
geblieben, dass in diesem Jahr unsere<br />
Stadt 775jähriges Jubiläum feiert.<br />
Bereits Ende Januar dieses Jahres,<br />
wurde zu einer Beratung eingeladen.<br />
Ziel und Zusammensetzung<br />
des Gremiums sind bis heute ein<br />
streng gehütetes Geheimnis.<br />
Die Anwesenden wurden darüber<br />
in Kenntnis gesetzt, dass man beabsichtigt,<br />
einen Festumzug zur Geschichte<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong> zu gestalten.<br />
An Kreativität und Nachhaltigkeit<br />
ist diese Idee sicher nicht zu überbieten.<br />
Weitere Beratungen fanden<br />
in einem kleineren Kreis statt. Dort<br />
äußerten Vertreter des Höhlervereins<br />
hinsichtlich des Festumzuges<br />
ihre Bedenken. Nicht nur unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> zum damaligen<br />
Zeitpunkt zugesagten finanziellen<br />
Mittel von 10.000 Euro, son<strong>der</strong>n<br />
auch unter Berücksichtigung des<br />
Zeitfaktors und <strong>der</strong> nicht bestehenden<br />
Möglichkeit, den Festumzug<br />
im Bereich des zeitgleich stattfindenden<br />
Höhlerfestes, d.h. im Stadtzentrum,<br />
durchzuführen.<br />
Der Vorstand des Höhlervereins<br />
entschied sich dafür, dass die Idee<br />
des Umzuges nicht mitgetragen<br />
wird und Varianten diskutiert werden,<br />
die langfristig sowohl die Bürger<br />
von <strong>Gera</strong> als auch die Besucher<br />
<strong>der</strong> Stadt mit <strong>der</strong> Historie und den<br />
Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Entwicklung<br />
vertraut machen.<br />
Hierüber wurden die Vertreter<br />
<strong>der</strong> Stadt informiert. In einem weiteren<br />
Gespräch mit nunmehr wie<strong>der</strong><br />
erweitertem Kreis, wurde nicht<br />
Die Brü<strong>der</strong> Andreas und Matthias Pietsch alias Tidemore sind am<br />
Freitag, 13. April, 21 Uhr, live im Hugo.<br />
Foto: Agentur<br />
wie erwartet eine weitere Idee zur<br />
Würdigung des Stadtjubiläums präsentiert,<br />
son<strong>der</strong>n lediglich die 20<br />
Bil<strong>der</strong> des Festumzuges. Von Teilen<br />
<strong>der</strong> Anwesenden wurde massive<br />
Kritik an <strong>der</strong> Verwendung <strong>der</strong> Mittel<br />
geübt. Nicht nachzuvollziehen<br />
ist, dass bei nicht ausreichen<strong>der</strong><br />
finanzieller Ausstattung keine Vorschläge<br />
unterbreitet werden, die<br />
von Nachhaltigkeit gekennzeichnet<br />
werden. Im Ergebnis <strong>der</strong> Beratung<br />
sollte fe<strong>der</strong>führend durch Dr. Frank<br />
Rühling, Leiter des Fachdienstes<br />
Kultur, ein Konzept erarbeitet werden,<br />
das den Jahrestag würdigt,<br />
nicht aber nach max. 1,5 Stunden<br />
keinerlei bleibende Eindrücke hinterlässt.<br />
In <strong>der</strong> Beratung im März<br />
stellte Ute Heckmann, Leiterin des<br />
Stadtmuseums, das Konzept <strong>vor</strong>.<br />
<strong>Noch</strong> be<strong>vor</strong> die Vorstellung erfolgte,<br />
erklärte Gisela Pflume,<br />
Geschäftsführerin <strong>Gera</strong>er Kultur<br />
GmbH, dass die Entscheidung des<br />
Oberbürgermeisters bereits zu<br />
Gunsten des Umzuges gefallen sei.<br />
Erstaunlicherweise ohne konkrete<br />
Kenntnis des Konzeptes von Ute<br />
Heckmann. Begründet wurde dies<br />
damit, dass die „<strong>Gera</strong>er gern etwas<br />
zu erleben hätten“ und ein Festumzug<br />
hierzu die beste Möglichkeit<br />
wäre. Bedauerlich ist, dass 40.000<br />
Euro für ein kurzes „Vergnügen“,<br />
sollte dieses nicht witterungsbedingt<br />
ins Wasser fallen, verschwendet<br />
werden, ohne die Möglichkeit<br />
zu nutzen, dem Anspruch <strong>der</strong><br />
Kunst- und Kulturstadt - Otto-Dix-<br />
Stadt <strong>Gera</strong> nahe zu kommen.<br />
Heinz Nikulla und Dr. Gitta Heil<br />
<strong>Gera</strong>er Höhler e.V.<br />
sich erstmals am Lokalen Aktionsplan<br />
als Projektträger beteiligt. „Im<br />
Rahmen des Son<strong>der</strong>fernsehprojektes<br />
kunstschau.tv, welches erstmals<br />
zur Bundesgartenschau produziert<br />
wurde, wollen wir gezielt<br />
Jugendliche und Erwachsene für<br />
die Themen Demokratie, Toleranz,<br />
Ausgrenzung und Rechtsextremismus<br />
sensibilisieren und in den öffentlichen<br />
und medialen Diskurs<br />
einbinden”, erklärt Ute Reinhöfer,<br />
Leiterin des OKG.<br />
Im Rahmen dieses Son<strong>der</strong>fernsehen<br />
sind vier Diskussionsforen zu<br />
den Themen „Dönermorde - Zur<br />
Verwendung von Begrifflichkeiten<br />
in unserer Gesellschaft”, „Vielfalt<br />
Treffen<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Die ehemaligen<br />
Kriegsgefangenen des KV <strong>Gera</strong><br />
treffen sich am Dienstag, 10. April,<br />
13.30 Uhr, mit ihren Angehörigen<br />
in <strong>der</strong> Begegnungsstätte <strong>der</strong> Volkssolidarität,<br />
De-Smit-Straße 34.<br />
Lemb im Gespräch<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Wo liegen die Wurzeln<br />
des Rechtsextremismus und<br />
wie kann man <strong>vor</strong>sorgen, damit Neonazi-Gedankengut<br />
keine Chance<br />
hat? Am 10. April, 17 Uhr, wird im<br />
Stadtmuseum die Frage diskutiert,<br />
was präventiv gegen Rechtsextremismus<br />
getan werden kann. Gäste<br />
von Wolfgang Lemb sind Dietmar<br />
Molthagen von <strong>der</strong> Friedrich-Ebert-<br />
Stiftung und Christina Büttner von<br />
AufAndhalt e.V.. Die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
mit dem Rechtsextremismus<br />
muss dabei <strong>immer</strong> <strong>vor</strong> Ort geführt<br />
werden. In einem konkreten<br />
Raum ereignen sich rechte Gewalttaten,<br />
werden Demonstrationen<br />
angemeldet, Konzerte durchgeführt<br />
und szenebezogene Angebote an<br />
Jugendliche gemacht. Jeweils an<br />
erster Stelle <strong>vor</strong> Ort muss dann ein<br />
Umgang mit rechtsextremen Aktivitäten<br />
gefunden werden, müssen<br />
repressive Maßnahmen erwogen<br />
und ggf. umgesetzt werden, wollen<br />
Gegenmaßnahmen initiiert und<br />
koordiniert sein. Zugleich ist die<br />
Kommune die staatliche Ebene, auf<br />
<strong>der</strong> Bürger vergleichsweise unmittelbar<br />
mit Politik konfrontiert sind<br />
und die Auswirkungen politischen<br />
Handelns spüren. Dies bedeutet<br />
zum einen die Herausfor<strong>der</strong>ung, ein<br />
gelingendes politisches Miteinan<strong>der</strong><br />
im Gemeinwesen herzustellen<br />
und damit zum an<strong>der</strong>en zugleich<br />
die Chance, durch positive Erfahrungen<br />
mit politischer Mitbestimmung<br />
die Demokratie insgesamt zu<br />
stärken.<br />
tut Not”, „An<strong>der</strong>s ist richtig” und<br />
„Kunst spricht viele Sprachen” geplant.<br />
„Weiterhin laden wir zu fünf<br />
‚Kulturinseln‘ ein. So werden Mitglie<strong>der</strong><br />
unseres internationalen Ballettensembles<br />
Auskunft über ihre<br />
Erfahrungen des Zusammenarbeitens<br />
und -lebens geben. Speziell für<br />
Kin<strong>der</strong> werden wir einen Trickfilm-<br />
Workshop ‚Mein Zuhause‘ durchführen.<br />
Hier sollen Kin<strong>der</strong> aus dem<br />
Asylheim die Möglichkeit erhalten,<br />
ihr Zuhause zu reflektieren. Ich bin<br />
gespannt, welche Heimat sie aufzeigen<br />
werden, ob es Deutschland, ihr<br />
längst verlassenen Heimatland o<strong>der</strong><br />
eine Wunschheimat sein wird. Des<br />
Weiteren werden wir im Sommer<br />
zu einem Fest auf <strong>der</strong> Untermhäuser<br />
Brücke einladen. Im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Kulturinsel vier werden Beiträge<br />
zu an<strong>der</strong>en realisierten und<br />
noch geplanten Projekten des Lokalen<br />
Aktionsplanes erstellt. Abschließend<br />
werden wir <strong>der</strong> Frage<br />
nachgehen, ob die Medienberichterstattung<br />
einen notwendigen Baustein<br />
zur Auseinan<strong>der</strong>setzung mit<br />
Rechtsextremismus bildet”, erklärt<br />
Ute Reinhöfer die Gesamtheit des<br />
Projektes.<br />
Das Son<strong>der</strong>fernsehen „kunstschau.tv”<br />
ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
des Offenen Kanals <strong>Gera</strong> und<br />
Bürgerradios Lotte Weimar.<br />
<strong>Gera</strong> (NG). „Das Wesen des<br />
Sports ist integrativ! Sport kann<br />
helfen, Vorurteile abzubauen.<br />
Sport kann Menschen bei<strong>der</strong>lei Geschlechts<br />
unterschiedlicher sozialer<br />
und kultureller Herkunft verbinden.<br />
Sport kann Werte vermitteln<br />
und schafft Gemeinsamkeit. Mit<br />
dem Thema: „Sport und Integration“<br />
beschäftigte sich das Netzwerk<br />
Integration <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>.<br />
Die Migrations- und Integrationsbeauftragte<br />
Manuela Andritzky<br />
hatte zum Zwecke des Austausches<br />
und zur Bildung von Strukturen im<br />
Sport, Vereine, die mit Migranten<br />
tätig sind, den Landes- und Stadtsportbund,<br />
Beteiligte <strong>der</strong> Stadt- und<br />
Arbeitsverwaltung, Vertreter von<br />
Bildungsträgern und ehrenamtlich<br />
Engagierte eingeladen. Diskriminierungserfahrungen<br />
betreffen alle<br />
Menschen und je<strong>der</strong> Mensch hat<br />
Vorurteile. Kontinuierliche Reflektions-<br />
und Sensibilisierungsarbeit<br />
ist nötig, um gemeinschaftlich und<br />
friedlich miteinan<strong>der</strong> zu leben.<br />
<strong>Gera</strong> (NG). 90 nie<strong>der</strong>gelassene<br />
Ärzte aus Thüringen, Sachsen-<br />
Anhalt und Sachsen, <strong>vor</strong>nehmlich<br />
Hausärzte, Chirurgen und Orthopäden,<br />
trafen sich zum siebten <strong>Gera</strong>er<br />
Symposium „Ambulante Chirurgie“<br />
um über die Möglichkeiten<br />
und Probleme <strong>der</strong> Sportmedizin,<br />
Sporttraumatologie und -orthopädie<br />
zu diskutieren. Sport gehört<br />
heute gewissermaßen zum Lifestyle.<br />
Fast 28 Millionen Deutsche<br />
treiben in über 90.000 Vereinen organisiert<br />
Sport. Das führt zu einem<br />
erhöhtem Verletzungsaufkommen,<br />
zu Fragen nach <strong>der</strong> Einstufung <strong>der</strong><br />
Leistungsfähigkeit und damit zur<br />
vermehrten Frequentierung <strong>der</strong><br />
Arztpraxen.<br />
Es gibt 1,5 Millionen Sportverletzte<br />
im Jahr. Zum Beispiel mit dem<br />
Ausbau des Radwegenetzes und<br />
<strong>der</strong> Definition und Aufrüstung des<br />
Rades als Sportgerät wurde Fahrradfahren<br />
völlig neu definiert. Es<br />
kamen in den letzten 30 Jahren vielfältige<br />
Boardsportarten dazu. Die<br />
Entwicklung ging vom bie<strong>der</strong>en<br />
Rollschuhfahren zum Speedskating.<br />
Sporturlaub kann heute in früher<br />
nicht erreichbaren Gegenden<br />
zum Skifahren, Tauchen und z.B.<br />
Klettern genutzt werden.<br />
Nicht je<strong>der</strong> ist aber körperlich<br />
dazu geeignet, gewisse Trends<br />
Seite 5<br />
„Ambulante Chirurgie“<br />
Siebtes Symposium Gesundheit in <strong>Gera</strong><br />
mitzumachen. So sollten bestimmte<br />
Herzkreislaufpatienten auf Höhensportarten,<br />
wie Alpinskifahren verzichten,<br />
weil das Überwinden von<br />
vielleicht mehreren tausend Höhenmetern<br />
in Minuten mittels Lift<br />
zu Komplikationen führen könnte.<br />
<strong>Gera</strong>de an dieser Patientengruppe<br />
wurden aber die Trainingsprogramme<br />
<strong>der</strong> Krankenkassen als<br />
wirksam beschrieben. Auch für<br />
Übergewichtige gibt es Grenzen<br />
bei Trendsportarten, wie z.B. Tauchen.<br />
Diese Menschen sollten nach<br />
<strong>vor</strong>heriger Beratung mit drei Mal<br />
wöchentlich Sport für 30 Minuten<br />
beginnen, denn wer Sport treibt,<br />
ernährt sich gesün<strong>der</strong>, reduziert die<br />
Nahrungsmenge, und för<strong>der</strong>t das<br />
Gefühl für Sättigung. Des weiteren<br />
wurde über die Therapie häufig<br />
<strong>vor</strong>kommende Gelenkverletzungen<br />
diskutiert, einbezogen <strong>der</strong> Sportfähigkeit<br />
von Hüft- und Knieendoprothesenträgern.<br />
Seniorentanz<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Im April bietet die<br />
Bildungsakademie <strong>der</strong> Volkssolidarität<br />
wie<strong>der</strong> freitags, 9.30 Uhr,<br />
den Kurs „Seniorentanz“ an. Ein<br />
Einstieg ist je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />
Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Das Wesen des Sports ist integrativ<br />
Integration <strong>der</strong> Zuwan<strong>der</strong>er in Gesellschaft und organisierten Sport<br />
Das zentrale Ziel des Bundesprogramms<br />
Integration durch Sport ist<br />
die Integration <strong>der</strong> Zuwan<strong>der</strong>er in<br />
die Gesellschaft und im organisierten<br />
Sport. Das Programm „Integration<br />
durch Sport“, das vom Bundesministerium<br />
des Innern geför<strong>der</strong>t<br />
und durch das Bundesamt für Migration<br />
und Flüchtlinge unterstützt<br />
wird, ist zeitgemäß und zukunftsorientiert<br />
angelegt.<br />
Zielgruppe des Programms sind<br />
die in Deutschland lebenden Spätaussiedler<br />
sowie weitere Zuwan<strong>der</strong>er<br />
und sozial benachteiligte<br />
Einheimische. Der Sport bietet mit<br />
seinen Möglichkeiten eine schnelle<br />
Herstellung von Kontakten, unkompliziertes<br />
kennenlernen, Abbau<br />
von Sprachbarrieren und kulturellen<br />
Vorbehalten und leistet einen<br />
Beitrag zur Akzeptanz.<br />
Neben diesem Bundesprojekt gibt<br />
es ein weiteres. „Sport zeigt Gesicht!<br />
Gemeinsam couragiert handeln“<br />
will das soziale und demokratische<br />
Fundament des Sports in Thüringen<br />
stärken um rechtsextremen<br />
Gefahren und Erscheinungsformen<br />
<strong>vor</strong>zubeugen o<strong>der</strong> diesen wirksam<br />
begegnen zu können. Das Projekt<br />
zielt darauf ab, die Thüringer Sportstrukturen<br />
für antidemokratische<br />
Entwicklungen und Tendenzen<br />
zu sensibilisieren, das Erkennen<br />
von Problemsituationen und die<br />
Entwicklung eigener Handlungskompetenzen<br />
zu för<strong>der</strong>n sowie die<br />
demokratischen Werte im Sport zu<br />
stärken und gesellschaftliche Mitverantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
„Der regelmäßige und konstruktive<br />
Austausch, die Aufklärung<br />
innerhalb <strong>der</strong> Aufnahmegesellschaft,<br />
die oft durch Unwissenheit<br />
Vorurteile besitzt und schlussendlich<br />
die Etablierung einer tatsächlichen<br />
Willkommenskultur in<br />
<strong>Gera</strong>, ist eine <strong>der</strong> wichtigsten Voraussetzungen<br />
für die Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Lebensbedingungen von Migranten”,<br />
betont Manuela Andritky,<br />
Migrations- und Integrationsbeauftragte<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>. (( 8383019).<br />
SONDERLACKIERUNG MÖBELAUFBEREITUNG OLDTIMERRESTAURATION INDUSTRIELACKIERUNG<br />
Bei LADAK sind die Hasen los ...<br />
Vereinbaren Sie einen Reparaturtermin<br />
im April und sichern sich damit<br />
ein original handbemaltes Osterei aus<br />
sorbischer Tradition im Wert von 20,00 E!<br />
Die Reparatur muss nicht im April stattfinden.<br />
Ladak Lackiercenter, <strong>Gera</strong>-Bieblach, Gottlieb-Daimler-Str. 30, 07552 <strong>Gera</strong><br />
Telefon: 0365 / 773 76 08, Fax: 0365 / 773 76 10<br />
Montag bis Freitag 7–17 Uhr • Samstag 10–14 Uhr<br />
info@ladak-lackiercenter.de • www.ladak-lackiercenter.de
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
Seite 6 Donnerstag, 5. April 2012<br />
Frohe Ostern<br />
Unseren<br />
verehrten<br />
Kunden,<br />
unseren<br />
Geschäftspartnern,<br />
Freunden und<br />
Bekannten<br />
wünschen wir<br />
ein fröhliches<br />
Osterfest.<br />
Gebrauchte wie neu?<br />
Ja, das geht!<br />
Ihr Fahrzeug hat Gebrauchsspuren, Dellen, Lack- und Hagelschäden,<br />
Beschädigungen an Alufelgen, Glas sowie Verunreinigungen im Innenraum?<br />
Wir erhöhen den Wert Ihres Fahrzeuges!<br />
· kostengünstige, effektive Spot- und Smart-Lackrepairmethoden<br />
· professionelle Reinigung und Auffrischung<br />
· Beseitigung von Dellen, Beulen<br />
Nutzen Sie unsere kostenlose Schadens-Inspektion!<br />
Liebe Mieterinnen und Mieter,<br />
wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Ostertage und einen<br />
sorgenfreien Start in die warme Jahreszeit mit viel Sonnenschein!<br />
Es grüßen Sie herzlich alle Mitarbeiter <strong>der</strong> Gewo <strong>Gera</strong>.<br />
www.kb-lack.de<br />
Autolackierung Bauer Karsten Bruchmüller e.K. · Erfurtstraße 6 · 07545 <strong>Gera</strong><br />
Telefon: 0365 22346 · Telefax: 0365 8321465 · E-Mail: info@kb-lack.de
Donnerstag, 5. April 2012<br />
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
Seite 7<br />
In bester Lage, für Senioren umgebaut<br />
Feierliche Schlüsselübergabe für das ASB-Pflegeheim „Landgut Rubitz“<br />
Von Reinhard Schulze<br />
Es sollte etwas ganz beson<strong>der</strong>es<br />
werden, etwas, was es bisher in <strong>Gera</strong><br />
und dem Umland noch nicht gibt,<br />
so die Vision des ASB Regionalverbandes<br />
Ostthüringen e.V. Das Visionen<br />
Wirklichkeit werden, wenn<br />
man nur will und fest daran glaubt,<br />
dass genießen seit dem 13. Februar<br />
2012 die ersten Bewohner im Pflegheim<br />
„Landgut Rubitz“.<br />
Seit 1681 als Sommer- und Witwensitz<br />
für Katharina Elisabeth<br />
Reuß, galt das damalige Kammergut<br />
schon als eine <strong>der</strong> feinsten<br />
Adressen. Viel übrig geblieben<br />
davon ist zwar nicht, dennoch,<br />
ein Hauch von Fürstlichkeit, können<br />
Bewohner wie auch Besucher<br />
heute wie<strong>der</strong> spüren. Die Lage am<br />
Stadtrandgebiet hat in Verbindung<br />
mit <strong>der</strong> historischen Nutzung des<br />
Grundstückes als Landgut den<br />
Charme, das ländliche Flair auf das<br />
neue Pflegeheim zu übertragen.<br />
Eine Anbindung an diese idyllische<br />
Lage ist überdies durch den öffentlichen<br />
Nahverkehr abgesichert.<br />
Streicheln senkt den Blutdruck<br />
und beruhigt den Herzschlag, heißt<br />
es, und zum Streicheln haben die<br />
Bewohner im „Landgut Rubitz“<br />
ausreichend Gelegenheit. Viele <strong>der</strong><br />
Osterspaziergang<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Zu einem informativen<br />
Osterspaziergang zwischen Orangerie,<br />
Hofwiesenpark und Osterstein<br />
lädt Oberbürgermeister Dr. Norbert<br />
Vornehm am Ostermontag ein. Von<br />
15 bis 16.30 Uhr sind alle Bürger<br />
und Gäste eingeladen, gemeinsam<br />
den <strong>Gera</strong>er Frühling zu genießen<br />
und Aktuelles zu wichtigen Vorhaben<br />
und laufenden Projekten rund<br />
um das Kultur- und Freizeitareal zu<br />
erfahren. Treffpunkt ist die Orangerie.<br />
Nach <strong>der</strong> Begrüßung geht es in<br />
den Hofwiesenpark. Weiter geht es<br />
<strong>vor</strong>bei an den Prinzenhäusern zum<br />
Baumschulgarten. Dort werden Kathy<br />
Deutscher von <strong>der</strong> <strong>Gera</strong> Kultur<br />
und Günter Panzer vom Integrationsbetrieb<br />
Lebenshilfe e.V. fachmännisch<br />
die laufenden Umgestaltungsarbeiten<br />
am Baumschulgarten<br />
erläutern. Vorbei am Hofwiesenbad<br />
und am beliebten Spieloval geht es<br />
zur Untermhäuser Marienkirche<br />
und zum Dix-Haus, wo Karin Schumann<br />
vom BUGA-För<strong>der</strong>verein<br />
die Führung zum Osterstein übernimmt.<br />
Ziel ist <strong>der</strong> Schlossgarten,<br />
<strong>der</strong> seit Sommer 2011 dank <strong>der</strong> vielen<br />
Spendengel<strong>der</strong> unter Fe<strong>der</strong>führung<br />
des BUGA-För<strong>der</strong>vereines neu<br />
gestaltet wurde. Zum Abschluss gibt<br />
es eine kleine Osterüberraschung.<br />
I.GoR<br />
R<br />
MODEMANUFAKTUR<br />
Karl-Marx-Allee 42<br />
07548 <strong>Gera</strong><br />
www.igor-modemanufaktur.de<br />
Fon 0365-55 24 96 70<br />
Schlüssel für das neue ASB-Pflegeheim „Landgut Rubitz“ übergeben<br />
(v.l.): Architektin Martina Hellfritzsch, ASB-Geschäftsführerin Anke<br />
Krause, Vorstand<strong>vor</strong>sitzen<strong>der</strong> Peter Engelbrecht, ASB Landes<strong>vor</strong>sitzende<br />
Birgit Pelke und Thüringens Sozialministerin Heike Taubert.<br />
Foto: Schulze<br />
Bewohner kommen vom Land<br />
o<strong>der</strong> sind mit Tieren aufgewachsen.<br />
So wurde in die großzügige Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Freiflächen eigens ein kleiner<br />
Streichelzoo integriert. In dem<br />
liebevoll gestalteten Freiflächen-<br />
Aufenthaltsbereich wurde ein Brotbackofen<br />
und eine Grillecke auch<br />
unter therapeutischen Aspekten<br />
eingeordnet sowie ein <strong>vor</strong>handener<br />
Ziehbrunnen restauriert.<br />
Ausgestattet ist das Pflegeheim<br />
mit 77 ausschließlich in behin<strong>der</strong>tengerecht<br />
gestalteten 1-Bett-Z<strong>immer</strong>n<br />
mit Sanitärbereich. Auf jedem<br />
Der Osterhase<br />
hoppelt durch Untermhaus<br />
Auf Initiative <strong>der</strong> Werbegemeinschaft <strong>Gera</strong> Untermhaus schmückten<br />
auch in diesem Jahr zehn Hortkin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Otto Dix Schule gemeinsam<br />
mit dem Osterhasen und Erzieherin Frau Friedemann wie<strong>der</strong> die Gutenbergstraße<br />
mit selbstbemalten Ostereiern. Auf dem Naumannplatz<br />
steht in altbewährter Tradition wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Osterbaum. Nach getaner<br />
Arbeit wurden die Kin<strong>der</strong> gemeinsam mit dem Osterhasen und <strong>der</strong><br />
Frau Friedemann vom „5 Meisterbäcker” zu Kakao und Kuchen eingeladen.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Werbegemeinschaft überraschten die Kin<strong>der</strong><br />
mit einem kleinen Ostergeschenk.<br />
Foto (2): Privat<br />
Ob Konfirmation, Abiball,<br />
Hochzeit o<strong>der</strong> Sommerfest -<br />
ich mache Ihre Mode,<br />
mit eingehen<strong>der</strong> Beratung,<br />
individuell, auf Sie zugeschnitten.<br />
Bitte vereinbaren Sie einen<br />
persönlichen Termin.<br />
Ich wünsche Ihnen ein<br />
frohes Osterfest.<br />
Ihre Ines Meisner<br />
(Modedesignerin)<br />
Wohnbereich befindet sich darüber<br />
hinaus jeweils noch ein separates<br />
Pflegebad. Das Versorgungskonzept<br />
sieht <strong>vor</strong>, dass Frühstück, Zwischenmalzeiten,<br />
Abendbrot, Vesper<br />
und Beilagen jeweils frisch auf den<br />
Wohnbereichen zubereitet werden.<br />
Dies schafft auch die Möglichkeit,<br />
dass die Bewohner im Rahmen<br />
therapeutischer Maßnahmen in die<br />
Zubereitung <strong>der</strong> Speisen mit einbezogen<br />
werden können.<br />
5,1 Million Euro hat <strong>der</strong> ASB in<br />
das Projekt investiert. För<strong>der</strong>mittel<br />
dafür gab es nicht. Auch alle Unkenrufe<br />
zum Trotz, schon jetzt ist<br />
das Pflegheim zu 95 Prozent belegt.<br />
Betreut werden die Bewohner von<br />
48 Mitarbeiter, darunter zweidrittel<br />
ausgebildete für Pflege. 35 Arbeitsplätze<br />
wurden neu geschaffen, was<br />
für die Stadt <strong>Gera</strong> nicht nur eine<br />
Randnotiz ist. Das Pflegeheim wird<br />
als integrative Einrichtung betrieben,<br />
sodass Menschen mit und ohne<br />
Demenz gemeinsam gepflegt und<br />
betreut werden können. Den höheren<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Pflege<br />
und Betreuung von dementen<br />
Personen wird dabei beson<strong>der</strong>e Beachtung<br />
geschenkt. Offiziell wurde<br />
das Pflegeheim „Landgut Rubitz“<br />
mit <strong>der</strong> symbolischen Schlüsselübergabe<br />
am 30 März 2012, bei <strong>der</strong><br />
neben Vertretern des ASB Regionalverbandes<br />
Ostthüringen und am<br />
Bau beteiligter Unternehmen auch<br />
die ASB-Landes<strong>vor</strong>sitzende Birgit<br />
Pelke sowie Thüringens Sozialministerin<br />
Heike Taubert anwesend war.<br />
Überreicht wurde <strong>der</strong> symbolische<br />
Schlüssel durch die Architektin<br />
Martina Hellfritzsch.<br />
Mit dem Bau des Seniorenpflegeheims<br />
erhält auch <strong>der</strong> Ort Rubitz<br />
eine Aufwertung. So ist ein neues<br />
Zentrum in Verbindung mit <strong>der</strong> im<br />
Ort gelegenen Gaststätte und Bäckerei<br />
entstanden.<br />
Teatime<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Traditionell am<br />
zweiten Dienstag des Monats,<br />
diesmal am 10. April, 16 Uhr,<br />
findet wie<strong>der</strong> die beliebte Tea-<br />
Time statt, zu <strong>der</strong> das Museum<br />
für Angewandte Kunst einlädt.<br />
Osterbrunnen<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Bunt geschmückte<br />
Brunnen sind jedes Jahr zu Ostern<br />
die Attraktion vieler Orte und Gemeinden<br />
im Umland und bleiben<br />
noch 14 Tage nach dem Fest erhalten.<br />
Mit viel Liebe und Fantasie<br />
schmücken geschickte Hände<br />
die Brunnen und schaffen richtige<br />
Kunstwerke zur Freude <strong>der</strong> Einwohner<br />
und ihrer Gäste. Der Gästeführerverein<br />
Region <strong>Gera</strong> e.V. lädt<br />
am 14. April zu einer Rundfahrt zu<br />
den schönsten Osterbrunnen ein.<br />
Auf <strong>der</strong> kurzweiligen Tour durch<br />
die frühlingshafte Landschaft erfahren<br />
Sie viel Interessantes über<br />
das Entstehen <strong>der</strong> traditionellen<br />
Osterbrunnen und die kunstvollen<br />
Gebilde, die sie schmücken. Bitte<br />
melden Sie sich unter <strong>der</strong> <br />
(036603) 869604 bei Frau Schumann<br />
an. Beginn <strong>der</strong> Tour: 13 Uhr,<br />
Ende 17 Uhr. Abfahrt: grauer Bussteig<br />
in <strong>der</strong> Heinrichstraße.<br />
Ausstellung<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Günther Pucher<br />
zeichnete schon in <strong>der</strong> Schule<br />
gern. Illustrierte seine Schulaufsätze.<br />
Malte an <strong>der</strong> Schultafel. Wäre<br />
es nach den Vorstellungen seines<br />
Vaters gegangen, hätte er den zukunftssicheren<br />
Beruf eines Maurers<br />
erlernt. Er aber wollte zeichnen und<br />
so lernte er Porzellanmaler, nach<br />
allen alten Regeln <strong>der</strong> Kunst. Studierte<br />
an <strong>der</strong> Keramikfachschule<br />
in Hermsdorf Dekorgestaltung, im<br />
Abendstudium. Dann noch an <strong>der</strong><br />
Hochschule für bildende Kunst in<br />
Weißensee Formgestaltung. Viele<br />
Jahre arbeitete er als Direktor und<br />
Chefdesigner <strong>der</strong> Volks<strong>eigenen</strong><br />
Porzellanwerke Kahla. Bis 1995<br />
designte er in Wunsiedel und Selb<br />
für Hutschenreuther. Seitdem in<br />
Ruhestand, widmet er sich nun mit<br />
Hingabe seinem Lebenstraum: die<br />
Schönheit des Lebens in <strong>der</strong> Natur<br />
zu zeichnen. Einige <strong>der</strong> ausdrucksstarken<br />
und einfühlsamen Bil<strong>der</strong>,<br />
nämlich 38, hängen <strong>der</strong>zeit im SRH<br />
Wald-Klinikum. Die Ausstellung<br />
wird bis zum 26. Juni im F2 zu sehen<br />
sein.<br />
Gewinner <strong>der</strong><br />
Riesen-Schoko-Osterhasen<br />
Farben Kesseler verschenkt süße Überraschungen<br />
Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita „Am Zauberwald” können sich über eine riesige<br />
schokoladige Überraschung freuen. Vor zwei Wochen hat Jürgen Steiner<br />
von Farben Kesseler in unserer Wochenzeitung zu einem Ostergewinnspiel<br />
aufgerufen. Nun stehen die Gewinner fest. Neben <strong>der</strong> Kita „Am<br />
Zauberwald” wird Jürgen Steiner in den kommenden Tagen auch die<br />
Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita „Schlumpfhausen”, die fünfte Klasse <strong>der</strong> freien Regelschule<br />
<strong>der</strong> Grundig Akademie <strong>Gera</strong> und die fünfte Klasse des För<strong>der</strong>zentrums<br />
<strong>Gera</strong> besuchen, um ihnen ein Kilo Schokolade in Form eines<br />
Riesen-Schoko-Osterhasen zu überreichen. „Allen Teilnehmern unserer<br />
Gewinnspielaktion senden wir als Dankeschön einen Gutschein<br />
per Post zu”, verspricht Jürgen Steiner (r.i.B.).<br />
Foto: Privat<br />
Zu Ostern ins Kino<br />
<strong>Gera</strong> (NG). „Das Beste kommt<br />
zum Schluss“ – gemäß diesem<br />
Motto verabschiedet die Metropolitan<br />
Opera in New York die<br />
Saison 2011/2012 mit einem musikalischen<br />
Höhepunkt. UCI Events<br />
zeigt am Sonnabend, 7. April, 18<br />
Uhr ,Star-Sopranistin Anna Netrebko<br />
in einer ihrer Para<strong>der</strong>ollen<br />
als Massenets Manon live von <strong>der</strong><br />
New Yorker MET-Bühne.<br />
Osterbrunch<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Der Osterhase<br />
hoppelt wie<strong>der</strong> im KuK, wenn<br />
am 9. April <strong>der</strong> Osterbrunch<br />
für die ganze Familie von 10.30<br />
bis 14 Uhr stattfindet. Neben<br />
richtigen „Osterhasen“ aus dem<br />
Waldzoo <strong>Gera</strong> treten auch die<br />
„Rennsteigspatzen“ zur musikalischen<br />
Unterhaltung <strong>der</strong> Gäste<br />
auf. Karten gibt es im H35.<br />
www.wh-autohaus.de<br />
honda@wh-autohaus.de
Seite 8 Donnerstag, 5. April 2012<br />
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
&<br />
Von Thomas Triemner<br />
Von Fanny Zölsmann<br />
An Ostern reisen die Gedanken<br />
Ein paar Blicke zurück auf eine Israel-Reise kurz <strong>vor</strong> Passionszeitbeginn<br />
Die <strong>Gera</strong>er Reisegruppe an <strong>der</strong> Tränenkirche am Palmsonntagweg (im Hintergrund <strong>der</strong> Tempelberg)<br />
Reisepassion und Passionsreise; in<br />
Bezug auf das heilige Land passt das<br />
<strong>immer</strong> noch sehr gut zusammen.<br />
An Ostern werden wir auch im<br />
weltlichen Leben durch stundenlange<br />
Angebote im Fernsehen per<br />
Gedankenreise in die christliche<br />
Frühgeschichte geschickt.<br />
Für Touristen <strong>vor</strong> einer großen<br />
Tour stellt sich wohl die Motivationsfrage,<br />
warum es ihn nun gerade<br />
zu diesem o<strong>der</strong> jenem Ziel lockt.<br />
Israel, <strong>der</strong> einmaligen Landschaften<br />
wegen, wo man tief unter Null<br />
rücklings auf hochkonzentriertem<br />
Salzwasser liegend gelassen Zeitung<br />
lesen kann? O<strong>der</strong> doch, um sich<br />
einmal, vielleicht noch ’mal weltkulturell<br />
mit Lichtgestalt und <strong>der</strong><br />
Herkunft von Religion zu beschäftigen?<br />
Auch 22 Jahre nach <strong>der</strong> Wende<br />
mischen sich so etwa die Reisegruppen<br />
für Wochentouren ins<br />
Handtuch-schmale Land zwischen<br />
Negev-Wüste und Galiläa, meinte<br />
Andreas Hartmann rückblickend<br />
auf die nunmehr vierte Reise mit<br />
RV Touristik und Kunden <strong>der</strong> <strong>Gera</strong>er<br />
Bank eG. „Hiesige Mediendarstellungen<br />
von Krieg, Schmutz und<br />
Steinen spiegeln dieses Land kaum<br />
wie<strong>der</strong>“, sagt er, <strong>der</strong> jedes Mal an<strong>der</strong>s<br />
verarbeitet, tiefe Eindrücke für<br />
sich mitbringt und diese auch gern<br />
an<strong>der</strong>en durch die Reiseleitung vermitteln<br />
lassen will.<br />
Am 5. Februar waren gut zwei<br />
Dutzend <strong>Gera</strong>er aufgebrochen, um<br />
deutsche minus 22 gegen israelische<br />
plus 22 Grad zu tauschen. Freilich<br />
mehr noch.<br />
Mit dem Routenbeginn bei einer<br />
Wan<strong>der</strong>ung zur Quelle Avdat, <strong>der</strong><br />
Erinnerung an Präsident Ben Gurions<br />
Vision, die Wüste zum Hafen<br />
für Juden aus aller Welt zu machen<br />
und dem ersten Tagesausklang in<br />
einem gastfreundlichen Beduinenlager,<br />
habe man bewusst noch<br />
tiefer in den Gefühlen angesetzt.<br />
Aber, den biblischen Themen so<br />
nahe, kann man sich einer beson<strong>der</strong>en<br />
Faszination kaum entziehen.<br />
Eindringen in Glaubenswelten: Die<br />
Felsenfeste Massada, Ruinen von<br />
Herodes’ Palast, Römer belagern<br />
Juden. So war das. Wie war das so?<br />
In Jerusalem sind Mo<strong>der</strong>ne und<br />
Historie dicht beieinan<strong>der</strong>; öffnet<br />
sich Draufsicht, und sei es mit dem<br />
Ölberg-Ausblick. Das Wetter zwang<br />
zur Umstellung des Tagesplans.<br />
Doch bleiben die Stationen des<br />
Leidensweges auf <strong>der</strong> Via Dolorosa<br />
das Muss. Mögen sich Archäologen<br />
Seit Donnerstag letzter Woche zieren<br />
acht überdimensionale Ostereier<br />
die Einkaufspassagen <strong>der</strong> <strong>Gera</strong><br />
Arcaden. „Wir konnten acht Prominente<br />
aus Politik und Kultur für<br />
unsere Aktion gewinnen”, erfreut<br />
sich Michael Bilinger, Centermanager<br />
<strong>der</strong> <strong>Gera</strong> Arcaden. Neben Birgit<br />
Diezel, Heike Taubert, Oberbürgermeister<br />
Dr. Norbert Vornehm<br />
haben sich auch Jimmy Kelly, Sven<br />
Schmidt, Biba und die Butzemänner,<br />
Lothar Pötzel und Eva-Maria<br />
Fastenau beteiligt.<br />
Doch nicht nur die Vorfreude auf<br />
Ostern soll angeregt werden. „Die<br />
Besucher können mitmachen und<br />
gewinnen. Sie können das schönste<br />
Ei küren, am Ende mitbestimmen,<br />
an wen das Geld gespendet werden<br />
soll und ganz nebenbei auch noch<br />
etwas gewinnen”, erklärt Bilinger.<br />
Mittels Teilnehmerkarten, erhältlich<br />
im Parkhausbüro für je einen<br />
Euro, können die großen und kleinen<br />
Besucher das schönste Osterei<br />
küren. Zudem wird auf <strong>der</strong> Teilnehmerkarte<br />
vermerkt, an welchen guten<br />
Zweck <strong>der</strong> Teilnehmer das Geld<br />
spenden würde. „Am Ende werden<br />
wir natürlich viele Ideen haben. Wir<br />
<strong>immer</strong> noch darüber austauschen,<br />
ob das alte Pflaster einige Meter<br />
weiter lag o<strong>der</strong> Jesus von Statthalter<br />
Pontius Pilatus am Prätorium o<strong>der</strong><br />
Königspalast bei <strong>der</strong> Zitadelle am<br />
Jaffator als König <strong>der</strong> Juden verurteilt<br />
wurde. Man spürt die Düfte <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Welt, Zimt, Myrrhe, Salbei;<br />
geht gedanklich mit, was sinnbildlich<br />
so viele bewegt. Die Zeit<br />
machte aus heiligen Geschichten<br />
Wahrzeichen; Kreuzweg-Stationen.<br />
So pilgern viele Gäste hierher. Im<br />
Februar sind es noch vergleichsweise<br />
wenig Touristen. Ostern wäre<br />
kein Durchkommen.<br />
Die <strong>Gera</strong>er Reisegruppe stand am<br />
Golgotha-Felsen, spürte Religionsvielfalt<br />
in <strong>der</strong> Grabeskirche nach;<br />
stand an <strong>der</strong> Klagemauer; sah die<br />
Gedenkstätte Yad Vashem. Ganz<br />
werden uns dann für denjenigen<br />
entscheiden, <strong>der</strong> die meisten Stimmen<br />
erhalten hat”, hofft Bilinger auf<br />
rege Teilnahme.<br />
an<strong>der</strong>s die Eindrücke im ärmeren<br />
Umfeld des arabischen Bethlehem<br />
zur Visite in <strong>der</strong> Geburtskirche.<br />
<strong>Noch</strong> an<strong>der</strong>s die legendären Orte<br />
im Herkunftsland Jesus’ in Galiläa.<br />
Vielfältige Eindrücke wollen erst<br />
einmal richtig verarbeitet sein. Ostern<br />
wird manche Erinnerungen an<br />
so eine Reise zurückkehren. Dann<br />
sollte wohl Zeit sein für gelassenes<br />
Bedenken.<br />
Ach ja, meine erste Israel-Tour?<br />
Da bewiesen westdeutsche Spezial-<br />
Reiseveranstalter uns Ost-Journalisten,<br />
dass es innerdeutsch zu regeln<br />
ging, mit Visum <strong>der</strong> BRD im<br />
Reisepass <strong>der</strong> DDR ins Heilige Land<br />
einzureisen; noch kurz be<strong>vor</strong> wir<br />
„Alu-Chips“ zu D-Mark tauschten.<br />
Die Welt war plötzlich ganz an<strong>der</strong>s<br />
und viel Neugier drum herum.<br />
Wer hat das schönste Ei?<br />
<strong>Gera</strong> Arcaden: Verlosung, Spendenaktion und Versteigerung prominenter Ostereier<br />
Arcadenchef Michael Bilinger lädt zur prominenten Osteraktion mit<br />
gemeinnützigem Charakter ein.<br />
Foto: Zölsmann<br />
Natürlich erwartet die Teilnehmer<br />
auch eine kleine Osterüberraschung.<br />
„Unter allen abgegebenen<br />
Karten verlosen wir drei Ipods<br />
sowie drei Einkaufsgutscheine im<br />
Wert von 10, 20 und 50 Euro”, so<br />
Bilinger. Der Rechtsweg ist dabei<br />
natürlich ausgeschlossen.<br />
Am Ende <strong>der</strong> Aktion, am 21.<br />
April, werden die Ostereier versteigert.<br />
Das dabei eingenommene<br />
Geld wird ebenfalls gespendet.<br />
„Je<strong>der</strong> Promi hat zudem einen<br />
‚Spendenpaten‘, dem er den Betrag<br />
aus <strong>der</strong> Versteigerung zukommen<br />
lassen will. So haben wir am Ende,<br />
wenn alles glatt läuft, neun Organisationen<br />
o<strong>der</strong> Einrichtungen, denen<br />
wir eine tolle Osterfreude bereiten<br />
können”, so <strong>der</strong> Centermanager.<br />
Führung<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Am Ostermontag<br />
lädt das Stadtmuseum um 16<br />
Uhr zu einer letztmaligen Führung<br />
durch die Ausstellung „Mit<br />
Volldampf in die neue Zeit“ ein.
Donnerstag, 5. April 2012<br />
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
Seite 9<br />
Erkundungen<br />
<strong>Gera</strong> (NG). „Erkundungen im<br />
Elstertal – Otto Dix und <strong>Gera</strong>er<br />
Künstlerfreunde“ – eine Ferienveranstaltung<br />
für Kin<strong>der</strong> findet am<br />
Donnerstag, 12. April, 10 Uhr, im<br />
Museum für Naturkunde statt. Die<br />
Kin<strong>der</strong> entdecken die Natur in den<br />
künstlerischen Darstellungen des<br />
jungen Otto Dix, <strong>der</strong> als Schüler die<br />
Talaue <strong>der</strong> Weißen Elster, aber auch<br />
den nahen Stadtwald durchstreifte<br />
und dabei Tiere und Pflanzen entdeckte,<br />
sammelte und bestimmte.<br />
Auch an<strong>der</strong>e Maler wie Hermann<br />
Paschold, Paul Neidhardt o<strong>der</strong> auch<br />
Kurth Günther zeigen die vielfältige<br />
Natur <strong>vor</strong> unserer <strong>Haustür</strong>.<br />
Führungen<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Friedhöfe und Grabmale<br />
sind auch Stätten <strong>der</strong> Erinnerung.<br />
Erfahren Sie durch die<br />
Gästeführer <strong>der</strong> Region <strong>Gera</strong> e.V.<br />
interessantes über die Grabmale<br />
von bekannten <strong>Gera</strong>er Persönlichkeiten<br />
und <strong>der</strong>en Leben. Durch sie<br />
wuchs <strong>Gera</strong> am Ende des 19. und<br />
zu Beginn des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts zu<br />
einer aufblühenden Industriestadt.<br />
Die einstündigen Führungen finden<br />
am 6. April, 10 Uhr, auf dem Untermhäuser<br />
Friedhof, um 14 Uhr auf<br />
dem Ostfriedhof sowie 15 Uhr auf<br />
dem Südfriedhof statt. Treffpunkt<br />
ist jeweils <strong>der</strong> Haupteingang. Anmeldung<br />
(036603) 869604.<br />
Ein Jahr Café Global 26<br />
Ehrenpreis an Köcheclub <strong>Gera</strong> eV. vergeben<br />
Wir wünschen unserer verehrten<br />
Kundschaft sowie Freunden und<br />
Bekannten ein frohes Osterfest!<br />
NG 14/12<br />
<strong>Gera</strong>er (Fuß)-<br />
Ballgeschichten<br />
Die <strong>Gera</strong>er Fußballfreunde<br />
dürfte es in dieser Woche umgehauen<br />
haben ob <strong>der</strong> Meldung,<br />
dass <strong>der</strong> 1. FC <strong>Gera</strong> 03 und Wismut<br />
zusammen einen neuen Verein<br />
gründen wollen. Zumindest<br />
ist das die Absicht <strong>der</strong> Vorstände.<br />
Inwieweit die Mitglie<strong>der</strong> bei<strong>der</strong><br />
Vereine das tragen, wird sich erst<br />
zeigen. Zumindest bei 03 war die<br />
Versammlungsmehrheit am Freitagabend<br />
dafür, dass es in <strong>Gera</strong><br />
einen neuen, großen und starken<br />
Verein geben soll. Kräfte bündeln<br />
heißt die Devise. Personell und<br />
wirtschaftlich würde das Sinn<br />
machen. <strong>Gera</strong> ist keine Großstadt<br />
mehr. Wo sollen für ein, zwei Vereine<br />
auf demselben Level Sponsoren<br />
herkommen, Zuschauer,<br />
Spieler? Doch nicht aus <strong>der</strong> wirtschaftsschwachen<br />
Stadt <strong>Gera</strong>.<br />
In sechs Wochen werden es fünf<br />
Jahre, als sich drei <strong>Gera</strong>er Vereine<br />
zusammentaten, um den FV <strong>Gera</strong><br />
Süd zu gründen. Dieser wurde<br />
zwei Jahre später zur Ballsportgemeinschaft<br />
Wismut, die also bald<br />
fünfjähriges Jubiläum feiern kann.<br />
Und kurz <strong>vor</strong> dem fünften Geburtstag,<br />
welch ein schönes Geschenk,<br />
will man mit dem Stadtrivalen<br />
zusammen gehen.<br />
Matthias Müller, einziges verbliebenes<br />
Mitglied im Alt-Vorstand<br />
des 1. FC 03, hielt ein Plädoyer pro<br />
neuer Verein. Was blieb ihm auch<br />
an<strong>der</strong>es übrig? Die Mitglie<strong>der</strong><br />
mussten informiert werden, was<br />
Arbeits<strong>vor</strong>stand und För<strong>der</strong>verein<br />
in den letzten Wochen angekurbelt<br />
hatten. Und da kann man<br />
sich nicht im Kleinkrieg verzetteln,<br />
son<strong>der</strong>n muss Optionen aufzeigen.<br />
Und das wurde gemacht.<br />
Fußball-<strong>Gera</strong> bringt es überhaupt<br />
nichts, einen weiteren „kleinen“<br />
Verein zu haben, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Bedeutungslosigkeit<br />
tümpelt. „Nur<br />
ein großer Verein ist ein starker<br />
Verein“, hatte Stadtsportbund-Geschäftsführer<br />
Norbert Kietzmann,<br />
<strong>der</strong> die Zusammenkunft <strong>der</strong> fast<br />
130 Leute am Freitag führte, mit<br />
auf den Versammlungsweg gegeben.<br />
Und letztlich sprachen sich<br />
die Mitglie<strong>der</strong> für diese Variante<br />
im Sinne ihres Nachwuchses aus.<br />
„Wir brauchen eine Perspektive“,<br />
hatte sich B-Junior Gregor Friedrich<br />
zu Wort gemeldet und meinte<br />
damit nicht Stadtliga- o<strong>der</strong> Regionalklasse-Fußball,<br />
<strong>der</strong> ja ab Sommer<br />
Kreis-Oberligafußball heißt.<br />
Das kann das wohl nicht sein, was<br />
Verbandsliga- A-, B,- und C-Junioren<br />
später im Männerbereich<br />
wollen, so sie jahrelang mindestens<br />
dreimal wöchentlich fleißig<br />
trainiert haben. Nun muss die<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> BSG<br />
nachziehen. Sicherlich wird sich<br />
da die Spreu vom Weizen trennen.<br />
Aber im Sinne einer neuen Qualität,<br />
neuer Strukturen und eines<br />
neuen Vorstandes unabdingbar.<br />
Es geht um den <strong>Gera</strong>er Fußball,<br />
nicht mehr und nicht weniger.<br />
Schöne Ostern wünscht<br />
Manfred Malinka<br />
Den ersten „Global 26 Globus” halten Ingbert D<strong>immer</strong>, Jens Kerndt<br />
und Wolfgang Hunger vom Köcheclub <strong>Gera</strong> e.V. (v.l.n.r.) in den Händen.<br />
Gemeinsam mit Evelyne Martz (l.), Heike Bösger (2.v.r.) und Gaby<br />
Wormbt (r.) richteten sie das Geburtstagsessen aus. Foto: Zölsmann<br />
Von Fanny Zölsmann<br />
Das erste Jahr - alles ist neu, spannend<br />
und aufregend. Die ersten<br />
Gehversuche sind wackelig, aber sie<br />
gelingen. So auch beim Café Global<br />
26 <strong>der</strong> Evangelisch-Freikirchlichen<br />
Gemeinde G26. Vor einem Jahr eröffnete<br />
das Café in <strong>der</strong> Gagarinstraße<br />
26. Gerne kommen die Bürger,<br />
um hier die zahlreichen Angebote<br />
zu nutzen o<strong>der</strong> einfach nur in Gemeinschaft<br />
die Nachmittage o<strong>der</strong><br />
Wochenenden zu verbringen. So<br />
auch die 18jährige Petra. Sie arbeitet<br />
in einer Werkstatt für Behin<strong>der</strong>te<br />
und kommt seit gut einem Jahr in<br />
die G26. „Ich fühle mich hier wie zu<br />
Hause. Ich habe mehr Freunde als<br />
<strong>vor</strong>her. Hier werde ich so akzeptiert,<br />
wie ich bin”, erzählt die junge Frau.<br />
Auch <strong>der</strong> 22jährige Christian ist oft<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde. „Seit zweieinhalb<br />
Jahren komme ich regelmäßig. Ich<br />
genieße die Offenheit. Es ist zwar<br />
eine christliche Gemeinde aber je<strong>der</strong><br />
ist hier sehr willkommen.”<br />
Gemeinsam mit Christian, Petra<br />
und zahlreichen an<strong>der</strong>en Gästen feierte<br />
Pastor Uwe Heimowski am vergangenen<br />
Sonntag den ersten Geburtstag.<br />
„Wir haben viel geschafft<br />
und konnten bereits im ersten Jahr<br />
viele unserer Projekte realisieren,<br />
dies ist nicht zuletzt zahlreicher<br />
Sponsoren zu verdanken”, sagt Uwe<br />
Heimowski. Um seinem Dank Ausdruck<br />
zu verleihen, entwickelte er<br />
die Idee eines <strong>eigenen</strong> Pokals - den<br />
Global 26 Globus. „Es soll zu einer<br />
Tradition werden”, sagt Heimowski,<br />
„zu jedem Geburtstag wollen wir einen<br />
unserer Unterstützer auszeichnen.”<br />
Den Anfang macht <strong>der</strong> Köcheclub<br />
<strong>Gera</strong> e.V.. Sie haben nicht<br />
nur zum Geburtstag wie<strong>der</strong> Desserts<br />
für rund 80 Personen gesponsert,<br />
son<strong>der</strong>n auch zu Weihnachten<br />
ein leckeres Menü für Bedürftige<br />
gezaubert. „Wir haben erstmals zu<br />
Heiligabend unser Café aufgemacht<br />
und es war ein Erfolg. Viele Bürger<br />
nahmen die Einladung an, um in<br />
Gemeinschaft zu essen und Weihnachten<br />
nicht allein feiern zu müssen”,<br />
erinnert sich Uwe Heimowski<br />
zurück. Seit Jahren engagiert sich<br />
<strong>der</strong> Köcheclub für soziale Projekte.<br />
„Es ist für uns eine beson<strong>der</strong>e Ehre,<br />
dass wir den ersten Preis bekommen.<br />
Es ist seit 16 Jahren, in denen<br />
es uns jetzt gibt, <strong>der</strong> erste Preis, den<br />
wir erhalten”, erfreut sich <strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Wolfgang Hunger.<br />
Für die Zukunft plant <strong>der</strong> engagierte<br />
Pastor einiges. So möchte er<br />
im Rahmen des lokalen Aktionsplans<br />
„Toleranz för<strong>der</strong>n – Kompetenz<br />
stärken“ eine CD „Sieben<br />
Lie<strong>der</strong> aus sieben Län<strong>der</strong>n” produzieren.<br />
„Auf dieser CD sollen Songs<br />
verschiedener Kulturen zu hören<br />
sein. So bunt, wie unsere Gemeinde<br />
ist, so soll auch die CD werden.<br />
Ob Deutsch, Syrer, Iraner, Afghane<br />
o<strong>der</strong> Kurde, je<strong>der</strong> soll gehört werden”,<br />
macht er neugierig auf eine interessante<br />
musikalische Mischung.
Seite 10 Donnerstag, 5. April 2012<br />
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
Ein „Fe<strong>der</strong>-Ball“<br />
zum Sechs-Nationen-Turnier in <strong>Gera</strong><br />
Europas beste U19-Badmintonspieler messen sich über Ostern in <strong>der</strong> Panndorfhalle<br />
Von Thomas Triemner<br />
Das wird ein „Fe<strong>der</strong>-Ball“, wie ihn<br />
<strong>Gera</strong> international und hochklassig<br />
noch nie gesehen hat: Die deutschen<br />
U19-Badminton-Nationalspieler<br />
„feiern“ dieses Jahr praktisch<br />
Ostern in <strong>Gera</strong>. Das heißt: Mann<br />
wünscht ihnen als Titelverteidiger<br />
beim Sechs-Nationen-Turnier sehr,<br />
dass sie danach genügend Gründe<br />
zum Jubel haben. Sie suchen zwischen<br />
5. und 9. April in <strong>der</strong> <strong>Gera</strong>er<br />
Panndorfhalle ihre gute Chance, die<br />
inoffizielle Mannschaftseuropameisterschaft<br />
zu gewinnen. So großen<br />
Wert misst man beim Deutschen<br />
Badmintonverband dem Six-Nations<br />
bei. Denn mit Teams von<br />
Dänemark, England, Frankreich,<br />
<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lande und Schwedens<br />
hat Deutschland 2012 als turnusgemäße<br />
Gastgeber die kontinentale<br />
Spitzenklasse zu Gast.<br />
Die besten U19-Herren-Doppel <strong>der</strong> DM in <strong>Gera</strong>: Mark Byerly/Mark<br />
Lamsfuß bezwangen im Finale Sebastian Haardt/Malte Laibacher.<br />
Bundesjugendtrainer Holger<br />
Hasse möchte dabei zwar den Teamerfolg<br />
anstreben, setzt aber einen<br />
an<strong>der</strong>en Schwerpunkt: Standortbestimmung.<br />
Jahreshöhepunkt für das<br />
Perspektivteam U19-U17 des DBV<br />
wird im Herbst die Jugend-Weltmeisterschaft<br />
im japanischen Chiba<br />
sein. <strong>Gera</strong>de junge Auswahlspieler<br />
sollen sich bewähren und dabei mit<br />
Kurs auf die EM 2013 viele Erfahrungen<br />
sammeln, hieß es <strong>vor</strong>ab in<br />
einer DBV-Pressemitteilung.<br />
Demnach spielt man im Teamturnier<br />
zunächst nach dem Modus „Je<strong>der</strong><br />
gegen Jeden“. Das bedeutet vom<br />
Gründonnerstag zum Sonnabend<br />
pro Team und Tag zwei Län<strong>der</strong>vergleiche,<br />
die statistisch in einer Tabelle<br />
zum Gesamtergebnis zusammengerechnet<br />
werden. <strong>Gera</strong>de die<br />
Duelle mit den Skandinaviern dürften<br />
für atmosphärisches Prickeln<br />
sorgen. In diesem Jahr soll es auch<br />
wie<strong>der</strong> ein Individualturnier geben.<br />
Das schließt ab Samstagnachmittag<br />
nahtlos an. Die Finals dazu sollen<br />
am Ostermontag ab 10 Uhr entschieden<br />
werden.<br />
Naturwettbewerb<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Die letzten Tage des<br />
Naturwettbewerbs <strong>der</strong> Sparkas se<br />
<strong>Gera</strong>-Greiz laufen. Einsendeschluss<br />
ist Freitag, 20. April. Bis dahin können<br />
die Arbeiten in je<strong>der</strong> Filiale o<strong>der</strong><br />
im Naturkundemuseum abgegeben<br />
werden. Die besten Exponate werden<br />
prämiert und in einer Ausstellung<br />
zu sehen sein. Zur Darstel lung<br />
können Texte, Fotos, Zeichnungen,<br />
aber auch räumliche Gestaltungen<br />
verwendet werden. Die Klassenstufen<br />
1 bis 4 und 5 bis 8 sind aufgerufen,<br />
die Artenvielfalt <strong>der</strong> Lebewesen<br />
im Wald zu entdecken. Die kleinen<br />
Naturforscher sollen lernen, dass<br />
viele Tiere nachtaktiv sind und nicht<br />
nur <strong>der</strong> Boden Lebensraum bietet.<br />
Die Älteren erkunden den Nutzen<br />
<strong>der</strong> Tiere für den Wald und <strong>der</strong>en<br />
Anpassung an den Lebensraum.<br />
Die deutschen Nachwuchsstars<br />
können fast von einem „Heimspiel“<br />
in <strong>Gera</strong>s Vierfel<strong>der</strong>halle sprechen.<br />
Mitte Februar standen sie schon<br />
zu den nationalen Einzelmeisterschaften<br />
hier auf dem Parkett. Erfolgreicher<br />
Ausrichter war da und<br />
ist nun erneut die einheimische<br />
OTG 1902 <strong>Gera</strong>. Der Verein konnte<br />
sich in <strong>der</strong> Vorwoche auch als neuer<br />
Oberligameister feiern lassen. Jetzt<br />
käme es also noch auf interessiertes<br />
Publikum an, um die Hochstimmung<br />
anzuheizen. Es könnten gern<br />
noch etwas mehr Zuschauer sein...<br />
Vielleicht reizen die Namen <strong>der</strong><br />
2011 überraschenden Mannschaftseuropameister<br />
und ihrer Mitspieler:<br />
Kai Schäfer und Malte Laibacher<br />
z.B. verabschieden sich mit diesem<br />
Höhepunkt praktisch aus dem<br />
Jugendka<strong>der</strong>. Die übrigen Nominierten<br />
werden wohl auch nächstes<br />
Jahr noch dabei sein, erklärte Hasse<br />
zum Kreis <strong>der</strong> sieben Damen und<br />
Herren im deutschen U19-Aufgebot.<br />
Für <strong>Gera</strong> <strong>vor</strong>gesehen sind:<br />
Anika Dörr, Linda Efler, Ramona<br />
Hacks, Luise Heim, Jennifer Karnott,<br />
Hannah Pohl und Franziska<br />
Volkmann bzw. Mark Byerly, Malte<br />
Laibacher, Mark Lamsfuß, Fabian<br />
Roth, Kai Schäfer, Lars Schänzler<br />
und Marvin Seidel. Also wird man<br />
wohl auch viele Fans aus Nordrhein-Westfalen<br />
in <strong>Gera</strong> begrüßen<br />
können.<br />
Zeitplan für die DBV-Teams: (parallel<br />
spielen die An<strong>der</strong>en)<br />
5. April, 11 Uhr: Deutschland -<br />
Schweden; ab 15.30 Uhr: Deutschland<br />
- Frankreich<br />
6. April, 10 Uhr: Deutschland<br />
- England; ab 14.30 Uhr: Deutschland<br />
- Nie<strong>der</strong>lande<br />
7. April, 10 Uhr: Deutschland -<br />
Dänemark<br />
7. April, 15.30 Uhr: Mixed<br />
8. April, 9 Uhr: Herren- und Damen-Einzel,<br />
anschließend Doppel<br />
bis zu Halbfinals<br />
9. April, 10 Uhr: Finals<br />
<strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong> verlost Freikarten<br />
Klassik trifft Bundeswehr<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Am Donnerstag, 12.<br />
April, 19.30 Uhr, gehört das Podium<br />
im Konzertsaal <strong>der</strong> Bühnen <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>Gera</strong> zum dritten Mal dem<br />
Wehrbereichsmusikkorps III Erfurt.<br />
Das Motto lautet: „Klassik trifft<br />
Bundeswehr“. Von Peter Tschaikowsky<br />
bis Glenn Miller ertönt<br />
temperamentvolle Musik, die klingt<br />
und swingt. Das Konzert findet mit<br />
Unterstützung des Rotary Clubs<br />
<strong>Gera</strong> als Veranstalter statt. Die Einnahmen<br />
kommen wie<strong>der</strong> einem gemeinnützigen<br />
Zweck zu Gute.<br />
Das Repertoire des Klangkörpers<br />
reicht von Bearbeitungen klassischer<br />
Werke über Originalkompositionen<br />
für sinfonisches Blasorchester bis zu<br />
Swing, Pop und Filmmusik. Natürlich<br />
ist für das Bundeswehrorchester<br />
auch die internationale Marschliteratur<br />
ein wichtiger Bestandteil des<br />
Repertoires. Ob Klassik, Filmmusik,<br />
Swing o<strong>der</strong> Pop – die rund 60 Profimusiker<br />
und ihr Dirigent Oberstleutnant<br />
Roland Kahle meistern<br />
alle diese musikalischen Genres<br />
mit Bravour. Seit knapp zwei Jahrzehnten<br />
begeistert das renommierte<br />
Orchester im In- und Ausland.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong> verlost zu dieser Veranstaltung<br />
2x2 Freikarten. Schreiben<br />
Sie einfach bis zum 10. April<br />
eine Postkarte unter dem Stichwort<br />
„Klassik” an <strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong>, Ludwig-<br />
Jahn-Straße 2, 07545 <strong>Gera</strong>. Bitte Telefonnummer<br />
angeben. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Von <strong>der</strong> Heiligen Cäcilie<br />
zur österlichen Freude<br />
Zehnte Osternacht im Heinrich-Schütz-Haus<br />
Schon zum zehnten Mal lädt das<br />
Heinrich-Schütz-Haus zu einer<br />
Osternacht nach Bad Köstritz ein:<br />
Es beginnt um 19.30 Uhr im Geburtshaus<br />
des ersten deutschen<br />
Komponisten von internationaler<br />
Bedeutung und endet gegen Mitternacht<br />
in <strong>der</strong> Köstritzer Kirche<br />
St. Leonhard. Zunächst steht die<br />
Heilige Cäcilie im Mittelpunkt<br />
dieser musikalisch-literarischen<br />
Osternacht: Eine Ausstellung in<br />
<strong>der</strong> Schütz-Haus-Galerie wird mit<br />
einem Konzert – Musik und Lesung<br />
– eröffnet. Bernadett Mészáros wird<br />
auf dem zweimanualigen Mietke-<br />
Cembalo musizieren. Dazu werden<br />
Texte rund um die Heilige Cäcilie<br />
im Speziellen und die Musik im<br />
Allgemeinen zu hören sein. In <strong>der</strong><br />
Schütz-Haus-Galerie ist das Thema<br />
dann weiter gefasst: Es beginnt mit<br />
<strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong> Schutzpatronin<br />
<strong>der</strong> Musik und führt den sicherlich<br />
staunenden Betrachter bis zur „Frau<br />
am Klavier“. Nach einer Stärkung<br />
erwartet die Gäste um 22.30 Uhr<br />
das Ensemble für Alte Musik des<br />
Goethegymnasiums/Rutheneum<br />
seit 1608 in <strong>der</strong> Köstritzer Kirche.<br />
Am Ostersonntag, 8. April, bringen<br />
die Köstritzer Flötenkin<strong>der</strong> ab<br />
15 Uhr dem Osterhasen ein Ständchen.<br />
Ganz familiär geht es hier zu.<br />
Da darf jedes Flötenkind spielen,<br />
was es möchte und im Kreise <strong>der</strong><br />
Flötenfamilie sind auch musizierende<br />
Gäste willkommen. 15.30<br />
Uhr wird das Johann Rosenmüller<br />
Ensemble erwartet. Es erklingen<br />
unter dem Motto „Christ lag in<br />
Todesbanden“ Kompositionen von<br />
Johann Hermann Schein, Samuel<br />
Scheidt und Heinrich Schütz – damit<br />
sind die „drei großen S“ bzw.<br />
„Sch“ musikalisch vereint: Der<br />
Leipziger Thomaskantor, <strong>der</strong> Hallenser<br />
„Director musices“ und <strong>der</strong><br />
Dresdner Hofkapellmeister geben<br />
sich ein musikalisches Stelldichein.<br />
Kartenreservierungen unter <br />
(036605) 2405.
Donnerstag, 5. April 2012<br />
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
Seite 11<br />
ZEIGEN SIE<br />
IHRE SINNLICHKEIT.<br />
Jetzt:<br />
20 % Rabatt auf einen<br />
Friseurbesuch*<br />
SALON An den ARCADEN<br />
Platz <strong>der</strong> Republik 12<br />
07545 <strong>Gera</strong><br />
Tel.: 0365-8321214<br />
www.salonandenarcaden.de<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
* Nur mit dieser Anzeige<br />
einlösbar - bis zum<br />
30. 04. 2012 bei<br />
Janine Niebuhr o<strong>der</strong><br />
Noèmi Schreger.
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
Seite 12 Donnerstag, 5. April 2012<br />
Wohin IN <strong>Gera</strong> UND UMGEBUNG<br />
Kunst / Kultur<br />
Geschichtswerkstatt Gewo/Lusan<br />
Fußgängerbrücke zur Kastanienstr./Ladenstr.<br />
Dokumentation Alt+Neu Lusan<br />
Ausstellung einer DDR-Neubauwohnung<br />
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag<br />
14–17 Uhr, Eintritt frei!<br />
Tel. (0365) 7389120 u. 0177 7484710<br />
Heinrich-Schütz-Haus<br />
Heinrich-Schütz-Str. 1<br />
07586 Bad Köstritz<br />
Tel. (036605) 24 05<br />
Fax (036605) 3 61 99<br />
E-Mail:<br />
info@heinrich-schuetz-haus.de<br />
Internet:<br />
www.heinrich-schuetz-haus.de und<br />
www.heinrichschuetz.com<br />
Forschungs- und Gedenkstätte im<br />
Geburtshaus des Komponisten<br />
Ausstellung<br />
zu Leben, Werk und zeitlichem Umfeld<br />
von Heinrich Schütz, Musikeinspielungen,<br />
Werkeinführungen, Projekttage,<br />
Konzerte, Kurse für Alte Musik, Schütz-<br />
Haus-Galerie, Heinrich Schütz Musikfest<br />
Öffnungszeiten<br />
Di–Fr 10–17 Uhr, Sa/So 13–17 Uhr<br />
Kabarett<br />
Fettnäppchen<br />
<strong>Gera</strong><br />
07545 <strong>Gera</strong>, Markt,<br />
Tel. (0365) 2 31 31<br />
Fax 2 31 31<br />
Internet:<br />
www.kabarett-fettnaeppchen.de<br />
Kulturbund<br />
<strong>Gera</strong> e.V.<br />
Greizer Straße 39<br />
im Ferberschen Haus<br />
Tel. (0365) 2 63 95<br />
Fax: (0365) 2 63 95<br />
Internet: www.kulturbund-gera.de<br />
E-Mail: info@kulturbund-gera.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di–Do 10–12 Uhr, Mi 16–18 Uhr<br />
Ausstellung „Otto Dix“ – „Plakatschau“<br />
vom 7. 2. 2012 bis 26. 4. 2012.<br />
Weitere Veranstaltungen siehe Veranstaltungskalen<strong>der</strong>.<br />
Museum<br />
Burg Posterstein<br />
Burgberg 1, 04626 Posterstein<br />
Tel. (034496) 2 25 95<br />
museum@burg-posterstein.de<br />
www.burg-posterstein.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag–Samstag 10–17 Uhr,<br />
Sonntag/Feiertag 10–18 Uhr<br />
Service<br />
Ganzjährig: Ausstellungen, Son<strong>der</strong>ausstellungen,<br />
Führungen, Angebote<br />
für Kin<strong>der</strong>, Konzerte und Veranstaltungen.<br />
Trauungen im Gerichtsraum.<br />
Anfahrt PKW: Autobahn Erfurt–<br />
Dresden (BAB 4), Abfahrt Ronneburg,<br />
Richtung Ronneburg, im Kreisverkehr<br />
Abzweig Richtung Posterstein; Busse<br />
fahren in Richtung Altenburg, Abzweig<br />
Nöbdenitz<br />
Ständige Ausstellungen<br />
Burggeschichte, Kulturgeschichte<br />
des Altenburger Landes, Löbichauer<br />
Musenhof <strong>der</strong> Herzogin von Kurland<br />
Kirchenbesichtigung: täglich (außer<br />
Mo) 11, 13 und 15 Uhr, sowie nach<br />
Voranmeldung<br />
Museumspädagogische Angebote<br />
für Kin<strong>der</strong><br />
„Auf den Spuren <strong>der</strong> Postersteiner<br />
Ritter“, Auf die kleinsten Besucher<br />
warten Posti & Stein <strong>der</strong> Burggeist<br />
und <strong>der</strong> Burgdrache. Das beson<strong>der</strong>e<br />
Angebot: Kin<strong>der</strong>geburtstag auf Burg<br />
Posterstein (Voranmeldung erfor<strong>der</strong>lich)<br />
Feiern auf Burg Posterstein<br />
Familienfeiern – Ganzjährige Vermietung<br />
des Burgkellers (bis 40 Personen)<br />
Heiraten im ehemaligen Gerichtsraum,<br />
Durchführung: Standesamt<br />
Schmölln<br />
Karfreitag, 6. April<br />
09.30: ASC-Sportarena, Osterwan<strong>der</strong>ung,<br />
ASC Ronneburg e.V.<br />
10.00: Friedhof Untermhaus,<br />
„Zeugnisse <strong>der</strong> industriellen Entwicklung”,<br />
Rundgang mit den<br />
Gästeführern <strong>Gera</strong>, Anmeldung<br />
(036603) 869604<br />
10.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />
„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />
16)<br />
11.00: Skatepark, Skateboardkurse<br />
für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, Tipps<br />
und Tricks unter fachkundiger Anleitung<br />
(bis 13)<br />
14.00: Ostfriedhof, „Zeugnisse <strong>der</strong><br />
industriellen Entwicklung”, Rundgang<br />
mit den Gästeführern <strong>Gera</strong>,<br />
Anmeldung (036603) 869604<br />
14.00: <strong>Gera</strong> Arcaden, Ostereier<br />
Schnitz- und Malkurse für alle Kin<strong>der</strong>,<br />
kostenlos (bis 18)<br />
14.30: H35, Villenführung, <strong>Gera</strong><br />
Tourismus e.V. (bis 16.30)<br />
14.00: Rathausturm, Panoramablick<br />
vom Rathausturm, mit dem<br />
<strong>Gera</strong> Tourismus e.V. (bis 17)<br />
15.00: Südfriedhof, „Zeugnisse <strong>der</strong><br />
industriellen Entwicklung”, Rundgang<br />
mit den Gästeführern <strong>Gera</strong>,<br />
Anmeldung (036603) 869604<br />
19.00: Gewerbepark Keplerstraße<br />
21, Clubabend des Ostthüringer<br />
Modelleisenbahn-Club <strong>Gera</strong> e.V.<br />
19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />
Konzertsaal, Der Messias, Oratorium<br />
von Georg Friedrich Händel,<br />
Opernchor, Philharmonischer<br />
Chor <strong>Gera</strong> und Solisten<br />
TOURIST<br />
Tickets<br />
Souvenirs<br />
INFORMATION<br />
Führungen<br />
<strong>Gera</strong> Tourismus e.V.<br />
Heinrichstraße 35, 07545 <strong>Gera</strong><br />
Tel. 0365 8304480<br />
www.gera-tourismus.de<br />
Sonnabend, 7. April<br />
07.45: <strong>Gera</strong> Südbahnhof, Wan<strong>der</strong>ung<br />
Neumühler Osterquelle-<br />
Triebeser Osterwiese, 21/13 km mit<br />
Rucksackverpflegung, Fahrt mit DB<br />
09.03: Bahnhof <strong>Gera</strong>-Süd, Fachgruppe<br />
heimatkundliches Wan<strong>der</strong>n<br />
„Berga-Wünschendorf ”<br />
10.00: Elster Forum, Ostern im<br />
Herzen von <strong>Gera</strong> (bis 18)<br />
10.00: Sportzentrum Hofwiesenpark,<br />
Panndorfhalle, Six Nationen<br />
Cup, Badminton U 19<br />
13.00: UCI Kinowelt, Kinoflohmarkt<br />
unter dem Motto „Alles<br />
muss raus”, Poster, Banner, Fensterbil<strong>der</strong><br />
uvm. (bis 20.30)<br />
14.00: <strong>Gera</strong> Arcaden, Ostereier<br />
Schnitz- und Malkurse für alle Kin<strong>der</strong>,<br />
kostenlos (bis 18)<br />
14.00: H35, Stadtführung durch<br />
<strong>Gera</strong>s Zentrum, <strong>Gera</strong> Tourismus<br />
e.V.<br />
14.00: Rathausturm, Panoramablick<br />
vom Rathausturm, mit dem<br />
<strong>Gera</strong> Tourismus e.V. (bis 17)<br />
15.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />
„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />
18)<br />
15.00: Stadion am Steg, Fußball<br />
Verbandsliga, BSG Wismut <strong>Gera</strong> -<br />
FC Einheit Rudolstadt<br />
16.00: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />
Puppentheater Foyer, Der kleine<br />
Häwelmann, Erzähltheater (bis<br />
16.35)<br />
18.00: UCI Kinowelt, UCI Events<br />
präsentiert Star-Sopranistin Anna<br />
Netrebko als Massenets Manon, live<br />
aus <strong>der</strong> New Yorker MET<br />
19.30: Bad Köstritz, Heinrich<br />
Schütz Haus, Von <strong>der</strong> Heiligen<br />
Caecilie zur Frau am Klavier, 10.<br />
Musikalische Osternacht, Ausstellungseröffnung<br />
und Lesung<br />
19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />
Großes Haus, I Capuleti e i Montecchi<br />
(Romeo und Julia), Oper von<br />
Vincenzo Bellini, (bis 21.45)<br />
20.00: Rathauskeller, Die Ordnung<br />
ist männlich, Jens Hahn und Michael<br />
Horacek, Kabarett Fettnäppchen<br />
21.00: Clubzentrum Comma, Boy,<br />
<strong>Gera</strong>er Songtage<br />
21.00: Hugo, Karussell Live<br />
22.30: Köstritzer Kirche St. Leonhard,<br />
Von den Todbanden zur<br />
österlichen Freude, Ensemble für<br />
Alte Musik des Rutheneums <strong>Gera</strong>,<br />
Leitung: Benjamin Stielau<br />
Ostersonntag, 8. April<br />
10.30: Impuls Christliche Bücherstube,<br />
Kin<strong>der</strong>-Mini-Musical mit<br />
Osterbrunch<br />
11.00: Museum für Naturkunde,<br />
Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />
11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />
und Laune”, „Männerwelten” und<br />
Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />
14.00: Rathausturm, Panoramablick<br />
vom Rathausturm, mit dem<br />
<strong>Gera</strong> Tourismus e.V. (bis 17)<br />
14.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />
„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />
18)<br />
19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />
Puppentheater, Arsen und Spitzenhäubchen,<br />
nach dem Theaterstück<br />
von Joseph Kesselring, ab 15 Jahren<br />
(bis 21.10)<br />
20.00: Rathauskeller, Die Ordnung<br />
ist männlich, Jens Hahn und Michael<br />
Horacek, Kabarett Fettnäppchen<br />
20.00: Ronneburg, Lokschuppen,<br />
Oster-Party<br />
20.15: UCI Kinowelt, „Dame, König,<br />
As, Spion”, Thriller, <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e<br />
Film<br />
21.00: Straßenbahnhaltestelle Sorge/Markt,<br />
Nachtwächtertour, <strong>Gera</strong><br />
Tourismus e.V. (bis 22.30)<br />
Ostermontag, 9. April<br />
10.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />
„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />
16)<br />
10.30: Kultur- und Kongreßzentrum,<br />
Osterbrunch mit Osterhasenbeteiligung<br />
aus dem Waldzoo <strong>Gera</strong><br />
(bis 14)<br />
11.00: Museum für Naturkunde,<br />
Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />
11.00: Ronneburg, Schützenhaus,<br />
Kleiner Saal, Oster-Brunch<br />
11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />
und Laune”, „Männerwelten” und<br />
Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />
14.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />
„100 Jahre Aktfotografie“ mit<br />
Fotos von Li Erben, Prof. von Jan,<br />
Jürgen Blume, Lothar Pötzl und<br />
Matthias Hellebrandt (bis 18)<br />
14.00: Orangerie, Otto-Dix Stadtführung<br />
durch <strong>Gera</strong> Untermhaus,<br />
<strong>Gera</strong> Tourismus e.V. (bis 15.30)<br />
14.00: Rathausturm, Panoramablick<br />
vom Rathausturm, mit dem<br />
<strong>Gera</strong> Tourismus e.V. (bis 17)<br />
14.00: Begegnungsstätte Eichenhof,<br />
Ostertanz<br />
15.00: Bad Köstritz, Heinrich-<br />
Schütz-Haus, Köstritzer Flötenkin<strong>der</strong><br />
bringen dem Osterhasen ein<br />
Ständchen<br />
15.30: Bad Köstritz, Heinrich<br />
Schütz Haus, Osterkonzert - Christ<br />
lag in Todesbanden, Musik von:<br />
Heinrich Schütz, Scheidt, Schein;<br />
Johann Rosenmüller Ensemble,<br />
Leitung: Arno Paduch<br />
16.00: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>, Puppentheater<br />
Foyer, Der kleine Häwelmann,<br />
Erzähltheater nach Theodor<br />
Storm mit vielen bekannten Lie<strong>der</strong>n,<br />
ab 4 Jahren (bis 16.35)<br />
16.00: Stadtmuseum <strong>Gera</strong>, Mit<br />
Volldampf in die neue Zeit, letzte<br />
öffentliche Führung <strong>der</strong> aktuellen<br />
Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
16.00: Rathauskeller, Die Ordnung<br />
ist männlich, Jens Hahn und Michael<br />
Horacek, Kabarett Fettnäppchen<br />
19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />
Großes Haus, Faust, (bis 21.25)<br />
20.15: UCI Kinowelt, „Dame, König,<br />
As, Spion”, Thriller, <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e<br />
Film<br />
Dienstag, 10. April<br />
08.00: Deutsche Rentenversicherung<br />
Bund, Ausstellung „Maskuline<br />
Stillleben“ von Wulf Gruber (bis 12)<br />
08.30: Frauenkommunikationszentrum,<br />
Böttchergasse, Pilateskurs<br />
(bis 11)<br />
08.30: <strong>Gera</strong>er Bank, Ausstellung<br />
zum dritten Eb-Dietzsch-Kunstpreis,<br />
50 nominierte Werke (bis 18)<br />
09.30: Familienverband, Stadtteilbüro<br />
Bieblach, Zeichnen für Anfänger<br />
(bis 12)<br />
10.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />
„100 Jahre Aktfotografie“ mit<br />
Fotos von Li Erben, Prof. von Jan,<br />
Jürgen Blume, Lothar Pötzl und<br />
Matthias Hellebrandt (bis 16)<br />
10.00: Clubzentrum Comma, Filmclub<br />
zeigt „Ein Pferd für Klara”,<br />
Ferien-Kino<br />
10.00: Stadt- und Regionalbibliothek<br />
am Puschkinplatz, „EndZeit-<br />
Aufbruch”, Ausstellung (bis 19)<br />
10.00: Kulturbund, Ausstellung<br />
„Otto Dix-Plakatschau”, aus den<br />
Sammlungen von Eckard Müller<br />
(bis 12)<br />
10.00: Café Krümel, Lernküche (bis<br />
12), Klei<strong>der</strong>börse (bis 16)<br />
11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />
und Laune”, „Männerwelten” und<br />
Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />
11.00: Museum für Angewandte<br />
Anna Netrebko<br />
in Manon<br />
PHOTO: NICK HEAVICAN/METROPOLITAN OPERA<br />
Kunst, Ein Rückblick auf 20 Jahre<br />
Aenne Biermann-Preis für deutsche<br />
Gegenwartsfotografie, Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
(bis 18)<br />
11.00: Museum für Angewandte<br />
Kunst, Von japanischer Keramik zu<br />
Grafikdesign <strong>der</strong> DDR (bis 18)<br />
11.00: Museum für Naturkunde,<br />
Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />
11.15: Frauenkommunikationszentrum,<br />
Böttchergasse, Arbeiten mit<br />
Filz (bis 13), 11.30: Blockflötenkurs<br />
(bis 12.30), Werken für alle (bis 17)<br />
13.00: Markt 6, Verein Per Pedes,<br />
Videoclub <strong>Gera</strong> (bis 16)<br />
13.00: Ehrenamtszentrale, Beratung<br />
für Hörgeschädigte (bis 15)<br />
14.00: Begegnungsstätte CaTee,<br />
Vorstellung Therapiezentrum <strong>Gera</strong>-<br />
Lusan, (bis 16)<br />
14.00: Marktkauf, Wiesestraße 202,<br />
Ausstellung von Styroporkunst, Ölbil<strong>der</strong>n<br />
und Plastiken (bis 17)<br />
14.00: Café Krümel, Spielen statt<br />
Pauken (bis 17)<br />
14.00: Evangelisch-Freikirchliche<br />
Gemeinde G26, Gagarinstraße 26,<br />
Bildungsangebot mit Spiel und Bewegung<br />
für Kin<strong>der</strong> und Familien<br />
(bis 16)<br />
14.00: Evangelisches Jugendhaus<br />
Shalom, Dekoratives Gestalten<br />
15.00: Kunstverein, Markt 8/9, „sugar-free”<br />
von Patricia Lambertus,<br />
u.a. Rauminstallationen, Acrylglasbil<strong>der</strong><br />
(bis 18)<br />
15.00: Begegnungsstätte <strong>der</strong> WBG<br />
„Glück Auf ”, Fit im Alter<br />
16.00: Museum für Angewandte<br />
Kunst, Teatime mit Kunst<br />
17.15: Frauenkommunikationszentrum,<br />
Böttchergasse, Pilateskurs<br />
(bis 18.15)<br />
19.00: Aula des Zabelgymnasiums,<br />
Probe Singakademie<br />
19.00: Haus des Handwerks,<br />
Puschkinplatz, Probe Chor des<br />
Handwerks<br />
19.30: Regelschule Otto Dix, Chorprobe<br />
Aequalis-Frauenchor<br />
20.15: UCI Kinowelt, Extrem laut<br />
und unglaublich nah, Drama, <strong>der</strong><br />
beson<strong>der</strong>e Film<br />
Mittwoch, 11. April<br />
08.00: Deutsche Rentenversicherung<br />
Bund, Ausstellung „Maskuline<br />
CLASART Classic präsentiert die Met-Saison 2011/2012<br />
Live in High-Definition<br />
The Metropolitan<br />
Opera live im Kino<br />
Jules Massenet<br />
MANON<br />
7. April um 18 Uhr<br />
UCI KINOWELT <strong>Gera</strong><br />
Reichsstraße 3<br />
Tel.: (0365) 8 55 55 55<br />
www.UCI.KINOWELT.de<br />
Stillleben“ von Wulf Gruber (bis 12)<br />
08.30: <strong>Gera</strong>er Bank, Ausstellung<br />
zum dritten Eb-Dietzsch-Kunstpreis,<br />
50 nominierte Werke (bis 12)<br />
09.00: Ehrenamtszentrale, Krebsberatung<br />
(bis 11)<br />
09.30: Frauenkommunikationszentrum,<br />
Krabbelgruppe (bis 11)<br />
10.00: Evangelisches Jugendhaus<br />
Shalom, Wan<strong>der</strong>tag Erlebnispädagogik<br />
10.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />
„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />
16)<br />
10.00: Stadt- und Regionalbibliothek<br />
am Puschkinplatz, „EndZeit-<br />
Aufbruch”, Ausstellung (bis 19)<br />
Hotels<br />
Novotel <strong>Gera</strong>****<br />
Berliner Straße 38 • 07545 <strong>Gera</strong><br />
( (0365) 43 44-0<br />
www.novotel.com<br />
Hotel Gewürzmühle ***<br />
Superior<br />
Clara-Viebig-Straße 4,<br />
07545 <strong>Gera</strong><br />
( (0365) 8 24 33-0,<br />
Fax 8 24 33-44<br />
Internet:<br />
www.hotel-gewuerzmuehle-gera.de<br />
„Zur Kanone”<br />
Hotel & Restaurant<br />
07639 Tautenhain,<br />
( (036601) 5 59 20<br />
Fax 55 92 70<br />
www.zur-kanone.de<br />
Gasthaus & Hotel<br />
Am Gessenbach<br />
07554 <strong>Gera</strong> - Collis Nr. 2<br />
Tel. (0365) 3 19 58<br />
Fax 5 52 36 52<br />
EZ 27,- E, DZ 24,- E p.P., incl. Frü.<br />
www.gasthaus-kutschbach.de<br />
10.00: Volkssolidarität, Handystunde<br />
für Anfänger<br />
10.00: Café Krümel, Lernküche (bis<br />
12)<br />
10.00: Sportplatz Brüte, Nordic<br />
Walking<br />
10.00: Begegnungsstätte CaTee,<br />
Sportstunde (bis 11)<br />
10.00: Kulturbund, Ausstellung<br />
„Otto Dix-Plakatschau”, aus den<br />
Sammlungen von E. Müller (bis 12)<br />
10.00: Clubzentrum Comma, Filmclub<br />
zeigt „Ein Pferd für Klara”,<br />
Ferien-Kino<br />
11.00: Museum für Angewandte<br />
Kunst, Ein Rückblick auf 20 Jahre<br />
Aenne Biermann-Preis für deutsche<br />
Gegenwartsfotografie, Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
(bis 18)<br />
11.00: Museum für Angewandte<br />
Kunst, Von japanischer Keramik zu<br />
Grafikdesign <strong>der</strong> DDR (bis 18)<br />
11.00: Museum für Angewandte<br />
Kunst, Von japanischer Keramik zu<br />
Grafikdesign <strong>der</strong> DDR (bis 18)<br />
11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />
und Laune”, „Männerwelten” und<br />
Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />
11.00: Museum für Naturkunde,<br />
Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />
13.00: Familienverband, Stadtteilbüro<br />
Bieblach, Kreatives Zeichnen<br />
(bis 17)<br />
13.00: Stadtmuseum, Verein Per<br />
Pedes, <strong>Gera</strong>-Kurs, für Schüler ab<br />
Klasse 3 (bis 16)<br />
14.00: Marktkauf, Wiesestraße 202,<br />
Ausstellung von Styroporkunst, Ölbil<strong>der</strong>n<br />
und Plastiken (bis 17)<br />
15.00: Kunstverein, Markt 8/9, „sugar-free”<br />
von Patricia Lambertus,<br />
u.a. Rauminstallationen, Acrylglasbil<strong>der</strong><br />
(bis 18)<br />
15.00: Café Krümel, KK - kreative<br />
Kin<strong>der</strong>, basteln, backen, experi-<br />
Programm des<br />
Offenen Kanals<br />
Der Offene Kanal <strong>Gera</strong> hat<br />
in <strong>der</strong> kommenden Woche<br />
das folgende Programm.<br />
Es beginnt am Mittwoch,<br />
4. April, 16 Uhr, und wie<strong>der</strong>holt<br />
sich bis Mittwoch,<br />
11. April, 16 Uhr, alle sechs<br />
Stunden.<br />
16.02: Der Benzinschock<br />
16.04: Das Leben ist ein Ponyhof<br />
16.16: Der Keksmord<br />
16.24: 100 Bil<strong>der</strong> 100 Bürger<br />
16.38: Der Bürger hat das<br />
Wort<br />
18.18: <strong>Neues</strong> für <strong>Gera</strong> und<br />
Umgebung<br />
18.34: Die Oberbürgermeister-Kandidaten<br />
im Porträt<br />
19.17: Der Bürger hat das<br />
Wort<br />
21.10: Die Oberbürgermeister-Kandidaten<br />
im Porträt<br />
22.01: Diskussionsrunde <strong>der</strong><br />
Konrad-Adenauer-Stiftung<br />
22.59: Lokaler Aktionsplan<br />
<strong>Gera</strong><br />
23.07: Die Oberbürgermeister-Kandidaten<br />
im Porträt<br />
(Än<strong>der</strong>ungen <strong>vor</strong>behalten)
Donnerstag, 5. April 2012<br />
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
Seite 13<br />
Wohin IN <strong>Gera</strong> UND UMGEBUNG<br />
Gastronomie<br />
Glaube/Wohlfahrt<br />
Christliche Gemeinde<br />
Clara-Viebig-Straße 7<br />
07545 <strong>Gera</strong><br />
Telefon:<br />
0365 83 11 167<br />
(Mo–Fr: 14–18 Uhr)<br />
www.christliche-gemeinde-gera.de<br />
sonntags 10:00 Gottesdienst mit<br />
Kin<strong>der</strong>stunde<br />
mittwochs 19:30 (14-tägig)<br />
Bibelgesprächskreis<br />
freitags 17:00 Teen-Treff<br />
„Impuls“ Christliche Bücherstube<br />
Angebot: Bücher, Musik, Karten, Geschenke,<br />
(Mo–Fr 14–18 geöffnet)<br />
Eingang: Flanzstraße<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Sozialwesen<br />
HOTEL &<br />
RESTAURANT<br />
07639 Tautenhain, Tel. (036601) 5 59 20<br />
www.zur-kanone.de<br />
täglich ab 8–24 Uhr, Do ab 17 Uhr<br />
29 Z<strong>immer</strong>, Restaurant 80, 30, 20 Plätze,<br />
Tagungsraum 40 Plätze, Biergarten 100<br />
Plätze, Kin<strong>der</strong>spielplatz, Familienfeiern, Geschäftsessen,<br />
Tagungen, Aktionswochen im<br />
Restaurant, Pauschalangebote<br />
Thür. Küche, Fisch- u. Wildspezialitäten<br />
Novotel <strong>Gera</strong><br />
Berliner Straße 38, Tel. (0365) 43 44-0<br />
260 Z<strong>immer</strong>, Restaurant mit Wintergarten,<br />
gemütliche Bierstube für<br />
Ihre Veranstaltung, exklusive Lobbybar,<br />
11 Tagungsräume bis 310<br />
Personen, Schwimmbad, Sauna,<br />
Dampfbad, Massage, Nichtraucherz<strong>immer</strong>,<br />
Tiefgarage,<br />
internationale und regionale Küche<br />
Tagesstätten für psychisch Kranke<br />
August-Bebel-Str. 12, 07551 <strong>Gera</strong><br />
( (0365) 7 73 88 38/39,<br />
Debschwitzer Str. 26, 07548 <strong>Gera</strong><br />
( (0365) 7 10 62 66,<br />
mit Wäscherei und Cafè „Intakt”<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Stadtverband <strong>Gera</strong> e.V.,<br />
Enzianstr. 1, 07545 <strong>Gera</strong><br />
( (0365) 43 83 03,<br />
Fax (0365) 43 83 04<br />
Sozialstation Schmelzhüttenstr. 6,<br />
Hauskrankenpflege, ( 43 76 70,<br />
Physiotherapie Reichsstraße 2k,<br />
( 4 20 76 37<br />
Seniorenbetreuung/Betreutes<br />
Wohnen/Begegnungsstätten<br />
Schmelzhüttenstr. 47, ( 8 27 85 00,<br />
Enzianstr. 1, ( 8 30 31 87<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
• „Haus des Kindes”, Enzianstr. 3,<br />
( 8 00 10 21<br />
• „Sonnenblume”, Kiefernstraße 49,<br />
( 3 14 59, 3 41 48, 3 40 95<br />
• „Mosaik”, Heidecksburgstraße 8,<br />
( 4 20 77 02<br />
• „Bummi”, Fritz-Gießner-Str. 14,<br />
( 41 10 45<br />
• „Am Maulwurfshügel”, Scheubengrobsdorfer<br />
Straße 65,<br />
( 8 00 88 01<br />
Fachdienst für Migration und<br />
Integration:<br />
Jugendmigrationsdienst –<br />
Heidecksburgstraße 8, ( 4 20 63 68<br />
Migrationserstberatung –<br />
Heidecksburgstraße 8, ( 7 73 71 86<br />
Selbsthilfegruppe Migräne<br />
19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />
Großes Haus, Carmen, Oper von<br />
Georges Bizet In deutscher Sprache<br />
(bis 22.15)<br />
Donnerstag, 12. April<br />
08.00: Deutsche Rentenversicherung<br />
Bund, Ausstellung „Maskuline<br />
Stillleben“ von Wulf Gruber (bis 12)<br />
08.30: <strong>Gera</strong>er Bank, Ausstellung<br />
zum dritten Eb-Dietzsch-Kunstpreis,<br />
50 nominierte Werke (bis 18)<br />
10.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />
„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />
16)<br />
10.00: Shalom, Kreatives gestalten<br />
10.00: Museum für Naturkunde,<br />
Erkundungen im Elstertal - Otto<br />
Dix und <strong>Gera</strong>er Künstlerfreunde,<br />
Ferienveranstaltung für Kin<strong>der</strong><br />
10.00: Stadt- und Regionalbibliothek<br />
am Puschkinplatz, „EndZeit-<br />
Aufbruch”, Ausstellung (bis 19)<br />
10.00: Café Krümel, Lernküche (bis<br />
12), Klei<strong>der</strong>börse (bis 16)<br />
10.00: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>, Puppentheater<br />
Foyer, Das Traumfresserchen,<br />
Puppentheater nach dem<br />
Märchen von Michael Ende, ab 3<br />
Jahren (bis 10.35)<br />
10.00: Kulturbund, Ausstellung<br />
„Otto Dix-Plakatschau”, aus den<br />
Sammlungen von E. Müller (bis 12)<br />
11.00: Museum für Angewandte<br />
Kunst, Ein Rückblick auf 20 Jahre<br />
Aenne Biermann-Preis für deutsche<br />
Gegenwartsfotografie, Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
(bis 18)<br />
11.00: Museum für Naturkunde,<br />
Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />
11.00: Museum für Angewandte<br />
Kunst, Von japanischer Keramik zu<br />
Grafikdesign <strong>der</strong> DDR (bis 18)<br />
11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />
und Laune”, „Männerwelten” und<br />
Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />
13.00: Familienverband, Stadtteilbüro<br />
Bieblach, Skatrunde (bis 17)<br />
14.00: Evangelisches Jugendhaus<br />
Shalom, Gestalten mit Ton- und<br />
Aufbautechnik<br />
14.00: Begegnungsstätte CaTee,<br />
Frühlingsbasteln (bis 16)<br />
14.00: Frauenkommunikationszentrum,<br />
Seniorengruppe (bis 16)<br />
14.00: Marktkauf, Wiesestraße 202,<br />
Ausstellung von Styroporkunst, Ölbil<strong>der</strong>n<br />
und Plastiken (bis 17)<br />
14.00: Schatz-Stübchen, Vorstellung<br />
Therapiezentrum <strong>Gera</strong>-Lusan,<br />
Zaubern mit Zauberkünstler Stefan<br />
(bis 16)<br />
14.00: Begegnungsstätte <strong>der</strong> Volkssolidarität<br />
„Im Krümel”, Steigerweg<br />
6, Tanz mit Heimatecho (bis 12)<br />
15.00: Kunstverein, Markt 8/9, „sugar-free”<br />
von Patricia Lambertus,<br />
u.a. Rauminstallationen, Acrylglasbil<strong>der</strong><br />
(bis 18)<br />
15.15: Berufsakademie, Demographischer<br />
Wandel - Fluch o<strong>der</strong><br />
Segen, öffentliche Vorlesung (bis<br />
16.30)<br />
16.00: Evangelisches Jugendhaus<br />
Shalom, Kochkurs vegan<br />
16.00: Familienverband im Stadtteilbüro<br />
Bieblach, Informationsveranstaltung<br />
für Verkehrsteilnehmer<br />
16.00: Stadtteilbüro Lusan, Frauencafé,<br />
Dia-Show „Bil<strong>der</strong> aus Peru<br />
und von den Galapagosinseln”<br />
18.00: Frauenkommunikationszentrum,<br />
Bauch, Beine, Po (bis 20)<br />
19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>, Konzertsaal,<br />
Temperamentvolle Musik,<br />
die klingt und swingt, Von Tschaikowsky<br />
bis Glenn Miller, Gastspiel<br />
mit dem Wehrbereichsmusikkorps<br />
III Erfurt<br />
20.00: Clubzentrum Comma, Filmclub<br />
zeigt „Habemus Papam”<br />
20.00: Téte a Téte, Masen, <strong>Gera</strong>er<br />
Songtage<br />
20.00: Rathauskeller, Nicht von <strong>der</strong><br />
Seite springen, Kabarett Fettnäppchen<br />
Freitag, 13. April<br />
08.00: Deutsche Rentenversicherung<br />
Bund, Ausstellung „Maskuline<br />
Stillleben“ von Wulf Gruber (bis 12)<br />
08.30: <strong>Gera</strong>er Bank, Ausstellung<br />
zum dritten Eb-Dietzsch-Kunstpreis,<br />
50 nominierte Werke (bis<br />
15.30)<br />
09.00: Bildungswerk ver.di Thüringen,<br />
„Elternabende sicher und<br />
interessant gestalten”, Tageseminar<br />
für pädagogische Fachkräfte in Kitas<br />
(bis 14)<br />
09.30: Volkssolidarität, Tanzschule<br />
„Step by step”, Einstieg je<strong>der</strong>zeit<br />
möglich<br />
10.00: Stadt- und Regionalbibliothek<br />
am Puschkinplatz, „EndZeit-<br />
Aufbruch”, Ausstellung (bis 19)<br />
10.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />
„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />
16)<br />
10.00: Café Krümel, Lernküche (bis<br />
12)<br />
10.00: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>, Puppentheater<br />
Foyer, Das Traumfresserchen,<br />
Puppentheater nach dem<br />
Märchen von Michael Ende, ab 3<br />
Jahren (bis 10.35)<br />
10.45: Frauenkommunikationszentrum,<br />
Böttchergasse, Italienischkurs<br />
(bis 12.15)<br />
11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />
und Laune”, „Männerwelten” und<br />
Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />
11.00: Museum für Angewandte<br />
Kunst, Ein Rückblick auf 20 Jahre<br />
Aenne Biermann-Preis für deutsche<br />
Gegenwartsfotografie, Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
(bis 18)<br />
11.00: Museum für Angewandte<br />
Kunst, Von japanischer Keramik zu<br />
Grafikdesign <strong>der</strong> DDR (bis 18)<br />
11.00: Museum für Naturkunde,<br />
Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />
13.00: Café Krümel, Wohlfühlpause<br />
zum Entspannen, leichte Kost<br />
und Anleitung zum Entspannen<br />
(bis 15.30)<br />
14.00: Marktkauf, Wiesestraße 202,<br />
Ausstellung von Styroporkunst, Ölbil<strong>der</strong>n<br />
und Plastiken (bis 17)<br />
14.00: Evangelisches Jugendhaus<br />
Shalom, Malen und zeichnen<br />
14.00: Evangelisch-Freikirchliche<br />
Gemeinde G26, Gagarinstraße 26,<br />
Bildungsangebot mit Spiel und Bewegung<br />
für Kin<strong>der</strong> und Familien<br />
(bis 16)<br />
15.00: Kunstverein, Markt 8/9, „sugar-free”<br />
von Patricia Lambertus,<br />
u.a. Rauminstallationen, Acrylglasbil<strong>der</strong><br />
(bis 18)<br />
16.00: Evangelisches Jugendhaus<br />
Shalom, Alles Natur, Mädchentreff<br />
17.15: Frauenkommunikationszentrum,<br />
Italienischkurs (bis 18.45)<br />
18.00: Begegnungsstätte Eichenhof,<br />
Tanz für Je<strong>der</strong>mann<br />
18.00: Galerie M1 am Mohrenplatz,<br />
Ausstellungsbeginn von H.P.<br />
Schlotter, Malerei, (bis 27. Mai, diso:<br />
12-18 Uhr)<br />
19.00: Gewerbepark Keplerstraße<br />
21, Clubabend des Ostthüringer<br />
Modelleisenbahn-Club <strong>Gera</strong> e.V.<br />
19.30: Museum für Naturkunde,<br />
Der Südwesten<strong>der</strong> USA, Vortrag,<br />
Gesellschaft von Freunden <strong>der</strong> Naturwissenschaften<br />
in <strong>Gera</strong><br />
19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />
Großes Haus, Puzzle Babylon,<br />
Stück von Amina Gusner und<br />
Anne-Sylvie König, Uraufführung,<br />
zum letzten Mal (bis 21)<br />
20.00: Rathauskeller, Nicht von <strong>der</strong><br />
Seite springen, Kabarett Fettnäppchen<br />
20.00: Kultur- und Kongreßzentrum,<br />
Roland Kaiser - Live mit<br />
Band 2012<br />
20.30: Stadt- und Regionalbibliothek,<br />
Simon & Jan, <strong>Gera</strong>er Songtage<br />
21.00: Straba-Haltestelle Sorge-<br />
Markt, Nachtwächter-Geschichten,<br />
mit dem <strong>Gera</strong> Tourismus e.V. (bis<br />
22.30)<br />
21.00: Hugo, Tidemore live, Konzert,<br />
Eintritt ist frei<br />
Sonnabend, 14. April<br />
09.00: Bildungsakademie <strong>der</strong><br />
Volkssolidarität, Kreative Stunde<br />
(bis 12)<br />
10.00: Turnhalle Sportzentrum<br />
Vollersdorfer Straße, 14. Volleyball<br />
Turnier <strong>der</strong> Zwötzener „Baggeruhus”,<br />
TSV 1880 <strong>Gera</strong>-Zwötzen<br />
10.00: Stadt- und Regionalbibliothek<br />
am Puschkinplatz, „EndZeit-<br />
Aufbruch”, Ausstellung (bis 13)<br />
11.00: Museum für Angewandte<br />
Kunst, Von japanischer Keramik zu<br />
Grafikdesign <strong>der</strong> DDR (bis 18)<br />
11.00: Museum für Angewandte<br />
Kunst, Ein Rückblick auf 20 Jahre<br />
Aenne Biermann-Preis für deutsche<br />
Gegenwartsfotografie, Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
(bis 18)<br />
11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />
und Laune”, „Männerwelten” und<br />
Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />
11.00: Museum für Naturkunde,<br />
Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />
12.00: Galerie M1 am Mohrenplatz,<br />
Ausstellung von H.P. Schlotter, Malerei<br />
(bis 18)<br />
12.00: Kunstverein, Markt 8/9, „sugar-free”<br />
von Patricia Lambertus,<br />
u.a. Rauminstallationen, Acrylglasbil<strong>der</strong><br />
(bis 15)<br />
13.00: Heinrichstraße, grauer Bussteig,<br />
Osterbrunnen-Rundfahrt mit<br />
den Gästeführer <strong>der</strong> Region e.V.,<br />
Anmeldung unter (036603) 869604<br />
13.00: Blütenhaus im Globus Trebnitz,<br />
Aquarien- und Terrarienverein<br />
„Wasserrose <strong>Gera</strong> e.V.”, Zierfisch-<br />
und Wasserpflanzenbörse<br />
(bis 16.30)<br />
14.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />
„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />
18)<br />
14.00: Rathaus, Ausblick vom Rathausturm<br />
mit dem Verein Per Pedes<br />
(bis 16)<br />
14.00: H35, Stadtrundgang durch<br />
die Innenstadt, mit dem <strong>Gera</strong> Tourismus<br />
e.V. (bis 15.30)<br />
14.30: H35, Kirchen in <strong>Gera</strong> - früher<br />
und heute, mit dem <strong>Gera</strong> Tourismus<br />
e.V. (bis 16)<br />
19.00: UCI Kinowelt, UCI Events<br />
präsentiert Verdis „La traviata”, live<br />
aus <strong>der</strong> New Yorker MET, Saisonabschluss<br />
19.00: Volkshaus Zwötzen, Samba-<br />
Party mit <strong>der</strong> Party-Band „Mix-<br />
Tour”<br />
19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>, Bühne<br />
am Park, Narbengelände, Stück<br />
Freizeit/Bereitschaft<br />
AbfallWirtschaftszweckVerband,<br />
De-Smit-Straße 18, 07545 <strong>Gera</strong>,<br />
( 8 33 21 11, Fax: 8 33 21 18<br />
Bereitschaftsdienst für kleine<br />
Haus- und Heimtiere<br />
Tierklinik <strong>Gera</strong><br />
Tierärztin Sandra Fischer<br />
Lusaner Straße 20, 07549 <strong>Gera</strong><br />
( (0365) 3 51 13, Fax 7 30 18 24<br />
Kabelfernsehen ( (0365) 8 32 34 10<br />
Stadtteilbibliothek „Schmökerstube“<br />
Langenberg<br />
Zu den Wiesen 22, 07552 <strong>Gera</strong><br />
( 0365 / 7734499<br />
Tropenzentrum Biele<br />
Ihr Einkaufsmarkt für Heim - Tier -<br />
Pflanze<br />
07548 <strong>Gera</strong>, Beethovenstraße 6a<br />
(Heinrichsgrün), ( (0365) 81 11 64<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–20 Uhr, Sa<br />
8–18 Uhr, So (nur Blumen) 9–11 Uhr<br />
<strong>Gera</strong><br />
Unsere Kursangebote:<br />
Schmelzhüttenstraße 24, 07545 <strong>Gera</strong><br />
Anfragen: Tel. (0365) 8 00 28 23/81 37 53<br />
Neu in <strong>Gera</strong><br />
Jeden Freitag von<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Airbrush-Tanning<br />
Fr, 20. April, Originelle Schachteln,<br />
Boxen und<br />
Geschenkverpackungen<br />
Zeit: 18.30–20.30 Uhr<br />
25,00 E inkl. Material<br />
Achtung! Kurse finden in <strong>der</strong> Wiesestraße<br />
50, Farben Palette statt!<br />
Mail: farben-kesseler@web.de<br />
von Anne Habermehl, Uraufführung,<br />
anschließend Publikumsgespräch<br />
mit Lennart Naujoks<br />
20.00: Rathauskeller, Nicht von <strong>der</strong><br />
Seite springen, Soloprogramm mit<br />
Thomas Puppe, Kabarett Fettnäppchen<br />
20.00: Kultur- und Kongreßzentrum,<br />
„Suberg‘s ü30 Party” mit drei<br />
Tanzflächen, DJs und Covktailbar<br />
21.00: Szenario, Bobo in white<br />
wooden houses, <strong>Gera</strong>er Songtage<br />
21.00: Comma, Jump on Tour<br />
mentieren (bis 17)<br />
15.00: Franz-Lenzner-Heim, Besuch<br />
des Hygienemuseums in Dresden<br />
inklusive Vortrag, Selbsthilfegruppe<br />
Diabetiker<br />
15.00: Markt 6, Sprechstunde im<br />
Vereinsbüro Per Pedes (bis 16.30)<br />
15.30: Buchkeller unter Brendel’s<br />
Buchhandlung, Der Literaturclub<br />
stellt sich <strong>vor</strong><br />
16.00: Kulturbund, Ausstellung<br />
„Otto Dix-Plakatschau”, aus den<br />
Sammlungen von Eckard Müller<br />
16.30: Familienverband im Stadtteilbüro<br />
Bieblach, Treffen <strong>der</strong>
Seite 14 Donnerstag, 5. April 2012<br />
Dr. Ulrich Porst kündigt Spenden an<br />
Monatlich 1.500 Euro<br />
Dr.-Ing. Ulrich Porst, Oberbürgermeister-Kandidat<br />
in <strong>Gera</strong>, kündigt<br />
an, im Fall seiner Wahl zum<br />
Oberbürgermeister, am 22. April,<br />
für die Dauer seiner Amtszeit, monatlich<br />
1.500 Euro seiner Dienstbezüge<br />
für gemeinnützige Zwecke in<br />
Sport-, Kultur- und Vereinsarbeit in<br />
<strong>Gera</strong> zu spenden. Das Geld werde<br />
auf ein treuhän<strong>der</strong>isch verwaltetes<br />
Konto fließen und transparent von<br />
neutraler Instanz vergeben. Porst,<br />
parteiloser Bewerber für das Amt,<br />
will damit ein politisches Signal für<br />
mehr Glaubwürdigkeit in politische<br />
Ämter setzen und seine Integrität<br />
und Ehrlichkeit unter Beweis stellen.<br />
Handeln statt reden sei sein<br />
Motto. „Die Schere zwischen Arm<br />
und Reich in Deutschland geht<br />
weiter auseinan<strong>der</strong>. Diäten von Politikern<br />
steigen, aber Löhne reichen<br />
„Ohne ein Wun<strong>der</strong> gehen in Eisenach<br />
und Altenburg 2013 die<br />
Lichter aus“, so titelte die TLZ am<br />
29. März 2012. Thematisiert wurde<br />
das Theatersterben in Thüringen.<br />
Weiter heißt es u.a. zu <strong>Gera</strong>-Altenburg:<br />
„Dabei ist – wie in Eisenach<br />
– die Situation, die jetzt eintritt, seit<br />
langem bekannt. Schon <strong>vor</strong> zwei<br />
Jahren hat <strong>der</strong> damalige Intendant<br />
Matthias Oldag sie exakt beschrieben<br />
und eindringlich gewarnt.“<br />
Die Verantwortlichen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
die Träger des Theaters haben<br />
das getan, was häufig in <strong>der</strong> Politik<br />
zu beobachten ist – ein Problem solange<br />
ignorieren, bis eine sinnvolle<br />
Lösung fast nicht mehr möglich ist.<br />
Die Lippenbekenntnisse <strong>der</strong> Politiker,<br />
das 5-Sparten-Theater in<br />
<strong>Gera</strong>-Altenburg erhalten zu wollen,<br />
werden durch die finanzielle<br />
Situation unrealistisch. Nun haben<br />
die Mitarbeiter des Theaters<br />
Altenburg-<strong>Gera</strong> den „Schwarzen<br />
Peter“ zugeschoben bekommen, in<br />
dem sie darüber entscheiden dürfen,<br />
ob Sparten geschlossen und<br />
Mitarbeiter entlassen werden o<strong>der</strong><br />
ein weiterer, nicht unerheblicher<br />
Lohnverzicht hingenommen wird.<br />
OTZ als<br />
Wahlkampfhelfer?<br />
teilweise nicht aus um den Lebensunterhalt<br />
bestreiten zu können“, so<br />
Porst.<br />
Der 61-jährige Unternehmer ist<br />
aber alles an<strong>der</strong>e als ein Sozial-<br />
Utopist. „Mein Geld habe ich in<br />
40 Jahren Arbeitsleben durch Fleiß<br />
und Sparsamkeit verdient. Ich würde<br />
gern noch etwas mehr in meiner<br />
Heimatstadt verän<strong>der</strong>n“, so Porst.<br />
Er strebt das höchste Amt <strong>Gera</strong>s<br />
an, die Geschicke <strong>der</strong> Stadt, mit<br />
<strong>der</strong> zweithöchsten Arbeitslosigkeit<br />
Thüringens, zum Besseren zu wenden.<br />
„Ich lebe hier, ich lebe gern hier<br />
und liebe diese Stadt. <strong>Gera</strong> kann es<br />
besser.“ Gespeist werde Porsts Zuversicht<br />
aus einer pragmatisch und<br />
sachlich orientierten Grundhaltung,<br />
seiner langjährigen Erfahrung<br />
als Unternehmer, Stadtrat und Insi<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> lokalen Gegebenheiten.<br />
„Schwarzer Peter“<br />
bei Theaterbelegschaft<br />
Entschieden werden muß, weil<br />
nach jetzigen Planungen jährlich<br />
ein einstelliger Millionenbetrag<br />
fehlen wird.<br />
Dass das nunmehrige Finanzierungskonzept<br />
als Erfolg gefeiert<br />
wird, ist unter Berücksichtigung des<br />
Defizites nicht nachvollziehbar. OB<br />
Dr. Vornehm und Minister Matschie<br />
stellen sich selbst in die Sonne<br />
und schieben Versprechungen wie<br />
Pappwände Potemkinscher Dörfer<br />
zwischen sich und Theatermacher<br />
und Theatergänger.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass die politisch<br />
Verantwortlichen in Stadt und<br />
Freistaat ganz schnell in <strong>der</strong> Realität<br />
ankommen und den Bürgern<br />
reinen Wein darüber einschenken,<br />
welche Einrichtungen und Projekte,<br />
unter Berücksichtigung des<br />
<strong>immer</strong> geringer werdenden hierfür<br />
zur Verfügung stehenden Finanzvolumens,<br />
erhalten werden können<br />
und erhalten werden sollen. Dazu<br />
braucht es das Gespräch mit allen<br />
Akteuren und keine fadenscheinigen<br />
Manöver wie Tarifversprechungen<br />
und verbale Persilscheine.<br />
Dr. Harald Frank<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> FDP-Fraktion<br />
Empfanden viele schon die erste Veranstaltung als<br />
unfair, so war diese offensichtlich nur dazu da, den<br />
Amtsinhaber zu unterstützen und zu versuchen, die<br />
an<strong>der</strong>en Kandidaten in Verlegenheit zu bringen.<br />
Manchmal ging aber <strong>der</strong> Schuss nach hinten los,<br />
als Frau Dr. Hahn vom „wir“ sprach und die Mo<strong>der</strong>atorin<br />
fragte: „Ja was wollen „Sie“ denn tun?“. Antwort<br />
sinngemäß: „Alleine schafft man nichts. Im Team ist<br />
man stark und man muss die Mitarbeiter mitnehmen.“<br />
Berechtigter Applaus im Saal.<br />
Das ist genau das Problem des Amtsinhabers,<br />
dass er vieles alleine machen will und wollte und<br />
vielleicht auch musste, deshalb aber die Mitarbeiter<br />
nicht mitnehmen kann und dadurch viele seiner durchaus richtigen Ziele<br />
nicht erreichte.<br />
Viel ist gesprochen worden über Standort<strong>vor</strong>teil von <strong>Gera</strong>, wie man Investitionen<br />
aus welcher Branche nach <strong>Gera</strong> bringen könnte, Leit<strong>vor</strong>stellung für<br />
<strong>Gera</strong>, Gewerbesteuern, Gewerbegebietsentwicklung etc..<br />
Apropos Gewerbegebietsentwicklung:<br />
Herr Miller hat in dieser Zeitung am 30.03.2012 stolz verkündet, die Gewerbegebiete<br />
sind voll. Das ist schön, aber das ist doch genau das Problem.<br />
Alle Anstrengungen einer schlagkräftigen Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung (wenn wir<br />
denn eine hätten) läuft ins Leere, wenn einem interessierten Investor kein<br />
geeignetes Grundstück geboten werden kann. Genau das ist aber zur Zeit<br />
wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fall. Es mangelt <strong>vor</strong> allem an Industriegebiet. Hier wurde nicht<br />
viel geschafft, son<strong>der</strong>n viel versäumt.<br />
Warum müssen sich Politiker <strong>immer</strong> mit fremden Fe<strong>der</strong>n schmücken?<br />
Die Arbeitslosigkeit ist gesunken – ja, das stimmt.<br />
Die Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe sind gestiegen – ja, das<br />
stimmt.<br />
Aber wer hat das denn geschafft? Die <strong>Gera</strong>er Unternehmen unterstützen<br />
durch die gute Konjunktur. Wer hat denn dem Haushalt <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong> aus<br />
<strong>der</strong> Klemme geholfen? Die <strong>Gera</strong>er Wirtschaft durch ca. 10 Millionen mehr<br />
Gewerbesteuern. Aber lei<strong>der</strong> nicht durch zusätzliche Unternehmen – wie<br />
gesagt – mangels Gewerbe- und Industriegebiet.<br />
Es wäre an<strong>der</strong>s, wenn die von Herrn Dr. Vornehm auf seiner Internetseite<br />
dargestellten 2.000 Arbeitsplätze zusätzliche Arbeitsplätze wären.<br />
Nach seinen <strong>eigenen</strong> Aussagen im Internet sind die sozialversicherungspflichtigen<br />
Beschäftigten um 260 (0,73%) und die Arbeitsplätze im produzierenden<br />
Gewerbe um 394 (6,5%) gestiegen. Das sind aber keine 2.000, wie<br />
je<strong>der</strong> nachrechnen kann. Viel wäre schon erreicht, wenn das Abwan<strong>der</strong>n<br />
bestehen<strong>der</strong> Betriebe mangels Erweiterungsmöglichkeiten in <strong>Gera</strong> gestoppt<br />
würde.<br />
Die Zahlen bringen mich aber wie<strong>der</strong> zurück zu <strong>der</strong> OTZ - Veranstaltung.<br />
Hier wurde auch diskutiert, ob Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe<br />
o<strong>der</strong> im Dienstleistungs- und Handelssektor angestrebt werden sollten. Es<br />
ist zwar richtig, je<strong>der</strong> Arbeitsplatz ist für <strong>Gera</strong> gut, aber trotzdem die klare<br />
Aussage: Arbeitsplätze im produzierenden Bereich haben eine höhere Wertschöpfung<br />
und führen in <strong>der</strong> Regel automatisch zu mehr Arbeitsplätzen bei<br />
Dienstleistungen und Handwerk. Sie sind auch stabiler, wie <strong>der</strong> Vergleich<br />
<strong>der</strong> Zunahme von Arbeitsplätzen im produzierenden Bereich und bei den<br />
insgesamt sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten zeigt. Bei den ominösen<br />
2.000 Arbeitsplätzen sind 2 große Dienstleister dabei, aber wir haben<br />
auch 2 Callcenter verloren, so dass es sich hier um ein 0-Summen-Spiel<br />
handelt.<br />
V.i.S.d.P. Volker Thorey Tel. 0365/ 8381510 www.arbeit-fuer-gera.de<br />
15 10<br />
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
VdK: „Minijobs als Armutsfalle“<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Als alarmierend bezeichnete die Präsidentin des Sozialverbands<br />
VdK Deutschland, Ulrike Mascher, die laut Medienberichten niedrigen<br />
Rentenerwartungen für Frauen, die in Minijobs arbeiten. „Wenn<br />
Frauen nach 45 Jahren Minijob einen Rentenanspruch von 140 Euro<br />
erwerben, sind viele von ihnen von Altersarmut bedroht. Daran än<strong>der</strong>n<br />
auch die Pläne zur Zuschussrente nur wenig, da diese nur diejenigen bekommen<br />
sollen, die zusätzlich privat <strong>vor</strong>gesorgt haben. Nur das werden<br />
sich die meisten Minijobberinnen nicht leisten können“, erklärte Mascher.<br />
„Minijobs erweisen sich für viele Frauen als Armutsfalle“.<br />
Dr. Viola Hahn: „Keine weiteren Aprilscherze”<br />
Offenbarungseid geleistet<br />
„Der gegenwärtig noch amtierende<br />
Oberbürgermeister hat endgültig<br />
seinen Offenbarungseid geleistet.“<br />
Mit diesen Worten reagierte die<br />
parteilose OB-Kandidatin Dr. Viola<br />
Hahn auf Pressemeldungen, wonach<br />
alle drei Projekte <strong>der</strong> <strong>Gera</strong>er Wirtschaftstagung<br />
auf Eis gelegt worden<br />
seien. „Die Männerfreundschaft,<br />
die offenbar die Herren Machnig<br />
und Vornehm verbindet, besteht<br />
augenscheinlich nur aus leeren Versprechungen.<br />
Der Wirtschaftsminister<br />
hatte zum Neujahrsempfang im<br />
Januar 2011 davon gesprochen, mit<br />
fast 100 Investoren für Thüringen<br />
im Gespräch zu sein. Das Ergebnis<br />
war lediglich eine Wirtschaftskonferenz<br />
am 1. April 2011 – von <strong>der</strong>,<br />
wie wir jetzt letzte Gewissheit haben<br />
– außer Worthülsen nichts herausgekommen<br />
ist“, sagt Dr. Hahn. „Unser<br />
<strong>Gera</strong> kann sich keine sechs Jahre<br />
mit solchen Aprilscherzen mehr leisten“,<br />
betont sie. Machnig habe seine<br />
Versprechungen we<strong>der</strong> im Zusammenhang<br />
mit <strong>der</strong> Wirtschaftskonferenz<br />
noch mit den För<strong>der</strong>mitteln<br />
für das Kunsthaus wahrgemacht.<br />
„Da kann sich je<strong>der</strong> seine eigene<br />
Meinung bilden, was er von dem<br />
Wahlkampfthema Radrennbahn an<br />
<strong>der</strong> Breitscheidstraße halten soll“,<br />
sagt Dr. Hahn.<br />
Findedeinob.de ist rege besucht<br />
Konzeptlosigkeit<br />
bei Dr. Porst offenbart<br />
„In <strong>der</strong> ersten Woche, vom 27.<br />
März, 19.30 Uhr, bis zum 3. April,<br />
14 Uhr wurde die Seite findedeinob.de<br />
insgesamt 2.500 Mal besucht,<br />
dabei wurde von 1.000 Endgeräten<br />
<strong>der</strong> Test rund 1.700 Mal vollständig<br />
durchgeführt“, so Christoph Hemmann,<br />
Inhaber <strong>der</strong> verantwortlichen<br />
Werbeagentur H-84. Zwei<br />
Drittel <strong>der</strong> „Besucher“ gehören zur<br />
Altersgruppe 18 bis 49 Jahre. „Nach<br />
allen Fragedurchläufen hätte keiner<br />
<strong>der</strong> Kandidaten eine absolute Mehrheit<br />
und alle Kandidaten punkten<br />
zweistellig“, heißt es weiter in <strong>der</strong><br />
Pressemitteilung.<br />
Ausgewertet werden nur drei<br />
Fragen, zu denen sich jeweils eine<br />
Mehrheit von wie<strong>der</strong>um zwei Drittel<br />
wie folgt äußert:<br />
Ja, das Theater ist als Fünf-Sparten-Haus<br />
unbedingt zu erhalten.<br />
Nein, ich stimme folgen<strong>der</strong> Feststellung<br />
nicht zu: Für die Stadt <strong>Gera</strong><br />
ist das Kunsthaus in <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Landeszentralbank unverzichtbar.<br />
Ja, ich stimme folgen<strong>der</strong> Feststellung<br />
zu: Ein neues Freibad für die<br />
Stadt <strong>Gera</strong> soll mit dem bestehenden<br />
Hofwiesenbad kombiniert werden.<br />
Warum werden nur drei Fragen<br />
ausgewertet? Ist die Agentur <strong>vor</strong><br />
einigen Akteuren eingeknickt, weil<br />
<strong>der</strong>en angepeiltes, <strong>vor</strong>teilhaftes Abstimmungsergebnis<br />
nicht erreicht<br />
wurde? Was ist mit den an<strong>der</strong>en<br />
neun Fragen, z.B das Zentralthema<br />
Versammlung<br />
<strong>Gera</strong> (NG). Zentrales Anliegen<br />
<strong>der</strong> Verbandsversammlung waren<br />
<strong>der</strong> Rechenschaftsbericht des Vorstandes,<br />
<strong>der</strong> Beschluß des Haushaltsplanes<br />
2012, die Ehrungen<br />
und Auszeichnungen und die Vorstellung<br />
wichtiger Projekte für die<br />
Meisterung zukünftiger Aufgaben.<br />
In ihren Grußansprachen waren<br />
sich die Vertreter <strong>der</strong> Verwaltung,<br />
Dr. Norbert Vornehm, und des<br />
Stadtrates, die Herren Huster, Klein,<br />
Meissner und Frank, völlig einig,<br />
dass die Kameraden <strong>der</strong> freiwilligen<br />
und <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr eine sehr<br />
verantwortungsvolle Aufgabe übernommen<br />
haben und dabei <strong>immer</strong><br />
mit <strong>der</strong> uneingeschränkten Unterstützung<br />
<strong>der</strong> politischen Entschei<strong>der</strong><br />
rechnen dürfen. So positiv diese Äußerungen<br />
im Allgemeinen, so differenziert<br />
das Bild im Detail: fehlende<br />
Ausrüstung wurde ebenso beklagt<br />
wie für den Einsatz blockierte Fahrzeuge<br />
des Katastrophenschutzes.<br />
Es gäbe Feuerwehr-Standorte ohne<br />
Festnetztelefon: Leitungen liegen, es<br />
fehlt an <strong>der</strong> Freischaltung. Gut läuft<br />
die Werbung für den Nachwuchs,<br />
schlecht sei die Kommunikation mit<br />
den Arbeitgebern. Problem: Freistellungen<br />
zu Schulung und Einsatz.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong>schaft im Verband<br />
wurde gestrafft und inaktive „Kameraden“<br />
ausgeschlossen. Ein wirksamer<br />
Effekt für die Stadt, denn es<br />
scheint doch möglich zu sein, bei<br />
Pflichtaufgaben zu sparen, denn<br />
jetzt braucht auch keine Ausrüstung<br />
mehr angeschafft zu werden, wenn<br />
diese nur in einem verschlossenen<br />
Spind hängt. Guter Eindruck: Wir<br />
haben eine einsatzbereite Feuerwehr<br />
und können uns darauf verlassen.<br />
Danke!<br />
HF<br />
„Schulsanierung“? Warum werden<br />
die Abstimmungsergebnisse nicht<br />
je Kandidat ausgewertet?<br />
Die Agentur H-84 hat ein interessantes<br />
Projekt angeschoben. Die<br />
Auswahl <strong>der</strong> Fragen ist <strong>immer</strong> subjektiv,<br />
die Beantwortung kann sehr<br />
objektiv erfolgen und ist sicher auch<br />
so gemacht worden. Warum dann<br />
jetzt diese Geheimniskrämerei?<br />
„Weitere Ergebnisse folgen <strong>vor</strong>aussichtlich<br />
eine Woche <strong>vor</strong> <strong>der</strong> Wahl“,<br />
so in <strong>der</strong> Pressemitteilung. <strong>Noch</strong><br />
<strong>vor</strong> einer Woche wurde wöchentliche<br />
Auswertung angekündigt?<br />
Eine genaue Betrachtung zeigt,<br />
dass Dr. Porst zu keiner <strong>der</strong> ausgewählten<br />
Fragen eine Antwort gibt.<br />
Sein Wahlprogramm gibt nichts<br />
her und die Autoren des „Wahlomat“<br />
mussten deshalb bestimmt<br />
bei Freibad, Kunsthaus und Theater<br />
jeweils „Kandidat hat abweichende<br />
o<strong>der</strong> keine Meinung geäußert“ als<br />
zutreffende Antwort für Dr. Porst<br />
<strong>vor</strong>geben.<br />
Wenn man alle Fragen betrachtet,<br />
hat Dr. Porst auf mehr als die Hälfte<br />
keine Antwort. Das ist das inhaltlich<br />
schwächste Angebot an die Wähler.<br />
Nur mit Allgemeinplätzen und Vertröstungen<br />
auf die Zeit nach <strong>der</strong><br />
Wahl darf sich kein Bürger dieser<br />
Stadt abgeben. Dies gilt selbstverständlich<br />
für alle Kandidaten.<br />
Trotz blasser Präsentation, <strong>der</strong><br />
„Wahlomat“ gibt schon so einiges<br />
preis. V.i.S.d.P Harald Frank<br />
Lieblingsplätze online buchen:<br />
www.UCI-KINOWELT.de<br />
Live auf <strong>der</strong> großen Kinoleinwand, am 29.04. um 21 Uhr!<br />
Mehr Infos und Tickets unter www.UCI-KINOWELT.de<br />
STEPHEN SONDHEIM‘S<br />
COMPANY<br />
Preisgekröntes Musical auf<br />
<strong>der</strong> großen Kinoleinwand!<br />
Mit den Stars aus How<br />
I Met Your Mother und<br />
Two and a Half Men<br />
Am 11. April um 20 Uhr<br />
und 15. April um 17 Uhr<br />
(zu „Kein Wahlkampf auf dem<br />
Schulgelände, Leserbrief von Philipp<br />
Zenker“, <strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong> vom 23.<br />
März)<br />
Der Leserbrief von Philipp Zenker<br />
hat mich bewogen, ein weiteres heikles<br />
Thema zur Sprache zu bringen.<br />
Es geht um unser Tierheim in Milbitz.<br />
Seit sechs Jahren versucht Dr.<br />
Norbert Vornehm diese Institution<br />
aus dem Stadthaushalt möglichst<br />
abzustoßen. Wenn man dann in <strong>der</strong><br />
MDR-Sendung „Tierisch, Tierisch”<br />
sieht, mit welchem <strong>Engagement</strong><br />
an<strong>der</strong>e Städte versuchen, das Leid<br />
<strong>der</strong> Tiere durch verstärkte Aufwendungen<br />
ein wenig zu lin<strong>der</strong>n, dann<br />
kann man nur zu dem Schluss kommen,<br />
dass Dr. Vornehm kein Herz<br />
für Tiere in Not hat. Nun kommt<br />
aber <strong>der</strong> Haken. Zur Einweihung<br />
<strong>der</strong> neu errichteten Quarantäne-<br />
Station am 24. März wurde sein<br />
Besuch angezeigt. Es macht sich ja<br />
MET – Die neue Saison 2012<br />
Der Vorverkauf für<br />
die neue Saison<br />
läuft. Nächster<br />
Termin:<br />
Manon am<br />
07.04.2012<br />
live in <strong>der</strong><br />
UCI KINOWELT<br />
<strong>Gera</strong>!<br />
UCI KINOWELT <strong>Gera</strong>, Reichsstraße 3<br />
24h-Kartenreservierung und Programmauskunft: (03 65) 8 55 55 55<br />
Leserbrief an unsere Redaktion<br />
Fehlende Tierliebe<br />
im Wahlkampf <strong>immer</strong> gut, sich zu<br />
allen erdenklichen Anlässen freudestrahlend<br />
ablichten zu lassen.<br />
Aus meiner persönlichen Sicht ist<br />
es eine Schande, dass er so einen<br />
Termin überhaupt wahrnimmt.<br />
Viele Jahre konnte man im Spätherbst<br />
kleine Igel, die nicht das nötige<br />
Gewicht hatten, zum Überwintern<br />
in den Tierpark bringen, Hier<br />
wurden sie mit viel Liebe aufgepäppelt,<br />
um dann in Frühjahr wie<strong>der</strong><br />
in ihrer alten Umgebung ausgesetzt<br />
zu werden. Das wurde alles von<br />
den Verantwortlichen gestrichen,<br />
obwohl Igel unter strengem Naturschutz<br />
stehen. Es durften keine<br />
Jung-Igel mehr aufgenommen werden,<br />
weil dafür Kosten anfallen.<br />
Dieter John<br />
Die (gekürzten) Leserbriefe geben<br />
den Standpunkt des Absen<strong>der</strong>s<br />
und nicht die Meinung <strong>der</strong><br />
Redaktion wie<strong>der</strong>.<br />
Leserbrief an unsere Redaktion<br />
Erfolge <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung?<br />
Im OB-Kandidatenforum zum<br />
Thema Wirtschaft sprach OB Dr.<br />
Vornehm von großen Erfolgen in<br />
seiner Amtszeit. Dort verkaufte er<br />
den Rückgang <strong>der</strong> Arbeitslosenquote<br />
in <strong>Gera</strong> seit 2006 um fast die<br />
Hälfte (in Wirklichkeit um 30 Prozent)<br />
und den Anstieg <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong><br />
Arbeitsplätze im produzierendem<br />
Gewerbe um sechs Prozent als Verdienst<br />
<strong>der</strong> Stadtverwaltung. Diese<br />
Zahlen wurden ohne gesamtwirtschaftlichen<br />
Zusammenhang ausgesagt.<br />
Diese Entwicklung hätte sich<br />
in unserer Stadt aber auch ohne<br />
Zutun <strong>der</strong> Verwaltung in dieser Periode<br />
so vollzogen. Schon zu<strong>vor</strong> war<br />
<strong>der</strong> Grundstein für die Firmenansiedlungen<br />
<strong>der</strong> LOH-Gruppe gelegt,<br />
die unter Dr. Vornehm zur Wirkung<br />
kamen. Und schließlich hat die allgemeine<br />
konjunkturelle Entwicklung<br />
den Hauptbeitrag geleistet.<br />
Eine Bewertung <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />
Entwicklung <strong>Gera</strong>s sollte<br />
konjunkturunabhängig, in Relation<br />
erfolgen. Während bundesweit die<br />
Arbeitslosenquote im genannten<br />
Zeitraum um 34,5 Prozent sank,<br />
bietet <strong>Gera</strong> nur 30 Prozent.<br />
Was Dr. Vornehm in diesem Zusammenhang<br />
ebenfalls nicht genannt<br />
hat, ist dass <strong>Gera</strong> in seiner<br />
Amtszeit in <strong>der</strong> Arbeitslosenquote<br />
vom viertletzten auf einen schlechteren<br />
Platz in 2011 in Thüringen<br />
abgerutscht ist (aktuell <strong>vor</strong>letzter);<br />
dass die Zahl <strong>der</strong> Arbeitsplätze im<br />
produzierendem Gewerbe in Thüringen<br />
im gleichen Zeitraum um<br />
7-8 Prozent stieg (gegenüber <strong>Gera</strong>s<br />
sechs Prozent) dass die Thüringer<br />
Wirtschaft im Schnitt sieben Prozent<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung im verarbeitenden<br />
Gewerbe beschäftigt (ab 20<br />
Beschäftigten), <strong>Gera</strong> in 2010 hingegen<br />
nur 3,4 Prozent und damit<br />
das Schlusslicht in Thüringen auch<br />
bezüglich des Umsatzes ist. Ergo hat<br />
sich <strong>Gera</strong> schlechter als <strong>der</strong> Thüringer<br />
Durchschnitt entwickelt.<br />
Nach wie <strong>vor</strong> ist es <strong>der</strong> Wunsch<br />
des OB, dass Investoren <strong>vor</strong> seiner<br />
Tür Schlange stehen. Nach wie <strong>vor</strong><br />
scheint die Aufgabe <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />
(nur?) im Lotsenservice<br />
und <strong>der</strong> Gewerbegebietentwicklung<br />
zu bestehen. Vergleichbare Städte<br />
setzen darüber hinaus beson<strong>der</strong>s<br />
auf Ansiedlungsmanagement, Bestandspflege<br />
und internationale<br />
Beziehungen. Dass man sich beispielsweise<br />
bemühen könnte, gezielt<br />
Firmen für den Standort <strong>Gera</strong><br />
zu werben, die aufgrund sehr guter<br />
Auftragslage an die Grenze ihrer<br />
<strong>vor</strong>handenen Produktionskapazität<br />
stoßen, war noch nicht zu erkennen.<br />
Ebenso nicht das Anknüpfen<br />
an wirtschaftliche Traditionen.<br />
Die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung wurde<br />
auf Sparflamme betrieben und wird<br />
auch gegenwärtig Sparzwängen unterworfen.<br />
Dabei wäre sie die einzige<br />
zinsbringende freiwillige Leistung<br />
<strong>der</strong> Stadtverwaltung.<br />
So kann von einem echten Vorwärtstrend<br />
noch nicht gesprochen<br />
werden. Der wirkliche wirtschaftliche<br />
Anschluss an den Thüringer<br />
Durchschnitt wird wohl bei einem<br />
„Weiter so“ auf sich warten lassen.<br />
Dr.-Ing. Wolfgang Kochendörfer<br />
Die (gekürzten) Leserbriefe geben<br />
den Standpunkt des Absen<strong>der</strong>s<br />
und nicht die Meinung <strong>der</strong><br />
Redaktion wie<strong>der</strong>.<br />
UNSER PROGRAMM:<br />
Hinter <strong>der</strong> Tür<br />
Tägl. 17.15 (außer Sa)/20.15 (außer Sa/Mi) (#)<br />
Spieglein Spieglein - Die wirklich<br />
wahre Geschichte von Schneewittchen<br />
Tägl. 14.00/17.00/20.15 (außer Mi) (o.A.)<br />
Titanic 3D * (Digital 3D, 50 extra movie points)<br />
Tägl. 15.00/20.00 (ab 12 J.)<br />
Die Frau in Schwarz Sa/So 23.00 (ab 12 J.)<br />
Die Piraten - Ein Haufen merkwürdiger Typen 3D<br />
(Digital 3D) Tägl. 14.30 (o.A.)<br />
Russendisko (50 extra movie points)<br />
Tägl. 17.15/20.15 (außer Mo);<br />
Fr-So auch 23.00 (ab 6 J.)<br />
Sams im Glück Tägl. 14.30 (o.A.)<br />
Zorn <strong>der</strong> Titanen 3D (Digital 3D)<br />
Tägl. 14.30/17.15/20.15 (außer Mi);<br />
Fr-So auch 23.00 (ab 12 J.)<br />
Das Haus <strong>der</strong> Krokodile Tägl. 14.30 (ab 6 J.)<br />
Der Preis Tägl. 17.00 (ab 6 J.)<br />
Die Tribute von Panem - The Hunger Games *<br />
Tägl. 14.00/17.00/20.00 (außer Mi);<br />
Fr-So auch 22.45 (ab 12 J.)<br />
Türkisch für Anfänger<br />
Tägl. 14.00 (außer Do)/20.00 (außer So/Mo);<br />
Fr-So auch 23.00 (ab 12 J.)<br />
John Carter - Zwischen zwei Welten 3D *<br />
(Digital 3D) Fr-So 23.00 (ab 12 J.)<br />
Ziemlich beste Freunde<br />
Tägl. 17.00/20.00 (außer Mo/Mi);<br />
Fr-So auch 23.00 (ab 6 J.)<br />
Überraschungspremiere Mi 20.00 (#)<br />
Midnight Movie: Livid - Das Blut <strong>der</strong> Ballerinas<br />
(DVD Screening)<br />
Fr 23.00 (keine Jugendfreigabe)<br />
Eintritt frei - Mindestverzehr 5,- Euro<br />
Das Filmjuwel - Kino für Junggebliebene!:<br />
Eine ganz heiße Nummer<br />
Do 14.00 (ab 12 J.)<br />
Opernübertragung: MET Oper:<br />
Massenet - Manon (Liveübertragung)<br />
Sa 18.00 (#)<br />
Der beson<strong>der</strong>e Film: Dame, König, As, Spion *<br />
So/Mo 20.15 (ab 12 J.)<br />
Der 1,50 EUR Film: Zwei an einem Tag<br />
Mo/Mi 20.00 (ab 12 J.)<br />
Kin<strong>der</strong>FerienKino: Die goldene Gans<br />
Mi 10.00 (o.A.)<br />
UCI Events: Stephen Sondheim‘s Company<br />
(Musical-Aufzeichnung)<br />
Mi 20.00 (#)<br />
Vorpremiere: Battleship Mi 20.00 (ab 12 J.)<br />
women’s night: Einmal ist keinmal<br />
(50 extra movie points )<br />
Mi 20.00 (#)<br />
Heroes Night: The Grey - Unter Wölfen<br />
(50 extra movie points) Mo 20.00 (ab 16 J.)<br />
*= bei Überlänge und im Logenbereich Zuschlag, an Feier tagen<br />
gilt <strong>der</strong> Samstagspreis # = FSK bitte an <strong>der</strong> Kasse erfragen<br />
NEU! Kin<strong>der</strong> ab 6 dürfen in Begleitung ihrer Eltern jetzt auch in Filme ab 12!<br />
Än<strong>der</strong>ung <strong>vor</strong>behalten!<br />
© 2012 UCI KINOWELT
Donnerstag, 5. April 2012<br />
<strong>Neues</strong><br />
<strong>Gera</strong><br />
Seite 15<br />
Kleinanzeigen • Kleinanzeigen • Kleinanzeigen • Kleinanzeigen • Kleinanzeigen • Kleinanzeigen<br />
Bekanntschaften<br />
Fischverkauf<br />
Computer & Service<br />
Haushaltauflösung<br />
Wohnungen<br />
Sie Mitte 60, sucht nette Frau für<br />
gemeinsame Freizeitgestaltung.<br />
Zuschriften unter Chiffre, NG GS1,<br />
PF 1413, 07504 <strong>Gera</strong><br />
Stellenmarkt<br />
Kraftfahrer (PKW) für Umkreis<br />
<strong>Gera</strong> gesucht. Tel.: 0365-77349910,<br />
Mo–Fr 9–17 Uhr<br />
Thür. Unternehmen sucht f. sofort<br />
40 Anlernkräfte m/w. Bietet langfristige<br />
Voll- u. Teilzeitstellen im<br />
Bereich <strong>der</strong> Trinkwasserhygiene.<br />
NB 400–1200 € / HB 2500–7000 €<br />
Tel.: 0172/8513509<br />
Ernährungsberatung<br />
Eröffnungsrabatt – leicht und<br />
vital in den Frühling starten!<br />
A. Golchert 0365 / 22618147<br />
Anzeigen:<br />
Tel. (0365) 4 34 62 58<br />
anzeigen@verlag-frank.de<br />
Urlaub & Erholung<br />
Karpfen- und Forellenverkauf! Fr.<br />
von 17–18 Uhr und Sa. von 9–11<br />
Uhr, <strong>Gera</strong>, Zwötzner Weg 1, 0365-<br />
4201858<br />
Handwerk<br />
Dachdeckermeisterbetrieb<br />
www.bjr-dach.de Tel. 7102782<br />
KFZ-Markt<br />
NEU! 4 neue Sommerreifen mit<br />
originalen VW-Stahlfelgen und<br />
originalen VW-Radkappen für<br />
neuen VW-Polo (6R) zu verkaufen.<br />
NOCH NIE GEFAHREN!<br />
Bridgestone (B250) 185/60 R15<br />
88H<br />
Preis: VB<br />
Fotos gern auf Nachfrage<br />
Bei Interesse bitte melden unter:<br />
0172-3459089<br />
4 x komplette Sommerrä<strong>der</strong> für<br />
Opel Astra o<strong>der</strong> a. Kleinwagen für<br />
120,- €, guter Zustand, 175x75/14,<br />
0170/4110294<br />
mobil und günstig in den urlaub<br />
ab 79,- € p. P. im DZ<br />
ard/orFdas<br />
sommerFest<br />
HHHH NH Hotel Magdeburg<br />
in Barleben OT Ebendorf bei Magdeburg<br />
Leistungen bei eigener Anreise:<br />
• 1x Übernachtung • 1x Frühstück<br />
• 1x Sitzplatz pro Person für -Das<br />
Sommerfest mit Florian Silbereisen- am<br />
02.06.2012 ab 20:15 Uhr in <strong>der</strong> GETEC Arena<br />
Magdeburg Preise pro Paket und Person in €<br />
Termin (Anreise Sa) DZ EZ<br />
02.06.-03.06.2012 109,- 129,-<br />
im Zentrum<br />
von dresden<br />
HHHH InterCity Hotel Dresden<br />
Leistungen bei eigener Anreise:<br />
• 2x Übernachtung • 2x Frühstück<br />
• Nutzung <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsmittel<br />
• 1x Welcomedrink<br />
Zahlreiche Kulturveranstaltungen<br />
Ausgebuchte Termine und Druckfehler <strong>vor</strong>behalten<br />
Hier online buchen: www.neuesgera.de<br />
109,- € p. P. im DZ<br />
Beratung und Buchung Tel.:<br />
Servicezeiten<br />
0 89 - 14 34 17 7 17 täglich 8-22 Uhr<br />
Ihre Angebotsnummer: NEG0104<br />
Preise pro Paket und Person in €<br />
Zeitraum DZ EZ<br />
01.11.-30.11.2012 79,- 99,-<br />
ab sofort - 30.04.2012 89,- 109,-<br />
Weitere Termine buchbar - rufen Sie uns an<br />
© Andreas Lan<strong>der</strong><br />
Beratung – Verkauf – Service<br />
Notebooks neu mit Win7 ab 333,- €<br />
Computer Neu & Gebraucht !!<br />
Vor-Ort- und Werkstattservice<br />
Berliner Str. 152, 0365/5510796<br />
Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 8–12 Uhr<br />
www.kcc-computerservice.com<br />
Hausgeräteservice<br />
Hausgerätereparatur + Verkauf<br />
aller Anbieter, 036695-32679,<br />
Ebbinghaus Hausgeräteservice<br />
Verschiedenes<br />
Wer verschenkt elektr. Nähmaschine,<br />
auch defekt. Tel.:<br />
01741384500<br />
Wir suchen alles zur Automobil<br />
und Motorradgeschichte von <strong>Gera</strong><br />
bis 1945, Fotos, Plaketten, Briefe,<br />
Zeitzeugnisse usw. –Gute Freunde<br />
<strong>Gera</strong>– Tel.: 0172-3666271<br />
Run<strong>der</strong> Tisch, 80 cm x 50 cm hoch,<br />
dunkel, 15,- € zu verkaufen, Tel.:<br />
0172-2904451<br />
Singer-Dampfbügelpresse und<br />
Klöppelsack (komplett), kaum<br />
benutzt, in <strong>Gera</strong> abzugeben. VP 50<br />
€, Tel.: 01577-5741898<br />
Suche Adressbücher <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Gera</strong> außer 1861, 1863, 1868, 1874,<br />
1883, 1899, 1901, 1903, 1905, 1908,<br />
1913, 1920, 1922, 1931, 1933, 1934,<br />
1936, 1937, 1939/40, 1941/42,<br />
1947/48 und <strong>der</strong> Umgebung bzw.<br />
des Landkreises <strong>Gera</strong>, außer 1859,<br />
1891,1904, 1910, 1911, 1926, 1938,<br />
1948, Verlag Dr. Frank, L.-Jahn-Str.<br />
2, 07545 <strong>Gera</strong>, Tel. 4346-250<br />
Suche alles zur Geschichte von<br />
<strong>Gera</strong> sowie Ansichtskarten D und<br />
ehem. Gebiete <strong>vor</strong> 1960. Grossmann,<br />
Rosenberg 46, <strong>Gera</strong>, Tel.<br />
0365/412321<br />
Schmalfilmservice, Hochzeiten,<br />
Videostudio Tüngler, <strong>Gera</strong>, Frie<strong>der</strong>icistr.<br />
8a, Tel:0365-7128966<br />
Mineralien, Lampen, u. Auszeichnungen<br />
aus <strong>der</strong> Wismut. Ankauf o.<br />
Tausch. Tel.: 0365-4206035<br />
Kostenlose<br />
0171-6126536<br />
Schrottabholung<br />
Kaufe alte Postkarten, Spielzeug,<br />
Radios, Kriegfotos, Modelleisenbahn,<br />
Tel.: 0174-1384500<br />
Wegen Todesfall div. Möbel verk.<br />
12 Monate alt – Farbe weiß/schwarz<br />
Schlafz<strong>immer</strong>: NP 3600,- VK:<br />
1500,- Wohnz<strong>immer</strong>: NP 4700,-<br />
VK: 2000,- Essz<strong>immer</strong>: NP 600,-<br />
VK: 350,- 4-tlg. Gar<strong>der</strong>obe: NP<br />
300,- VK: 150,- bei Komplettabn.<br />
NP: 9220,- VK: 3000,-<br />
Interessiert?? – Bitte anrufen! Tel.:<br />
036695-329801<br />
Bitte ausschneiden! Sie bekommen<br />
Besuch?<br />
Wir biet. Übernacht. f. Ihre Gäste,<br />
mod. Z<strong>immer</strong>, jed. M. eig. Bad, zentral,<br />
ab 16,- p.P., Tel.: 0365-810642<br />
Rechenmaschine/Schreibmaschine,<br />
uralt (Abholung), auch defekt,<br />
bar, sucht Tel.: 06151-52614<br />
Buchhaltung<br />
www.Gantke24.de >0365-7110425<<br />
>Betriebswirtschaft nach Maß<<br />
Geschäftsempfehlung<br />
Weine von Saale, Unstrut, Elster<br />
im LIMES<br />
Rittergasse 10<br />
Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen<br />
Ihr Textilfachgeschäft Woll-Reichl<br />
Große Kirchstr. 13 <strong>Gera</strong><br />
Buchhaltungsservice<br />
für das Buchen <strong>der</strong> lfd. Geschäfts<strong>vor</strong>fälle,<br />
rufen Sie an!<br />
Sabine Böttcher 0365/7110425<br />
Gärten<br />
Garten 285 m 2 i. waldreicher Lage<br />
(Lgb.) abzugeben. P. n. Vereinb.<br />
Tel.: 0365-7114836 ab 19 Uhr<br />
Garten (500 m 2 ) Crimla m. Finnh.,<br />
Strom- + Wasseranschl. zu verk.<br />
Preis n. VB TEL. (036606) 84281<br />
Pachtgarten am Langenberger<br />
Berg (Auffahrt BM Löffler) zu verkaufen.<br />
E/W Anschluss, Laube mit<br />
Keller. Tel.: 0365-4205703 ab 18<br />
Uhr<br />
Pachtgarten, 210 m 2 , Nähe Plauensche<br />
Str., E + W-Anschluss abzugeben,<br />
Pr. VB, 0365 7116574, nach 19<br />
Uhr<br />
Containerdienst<br />
Entsorgungsfachbetrieb entsorgt<br />
Haus- und Wohnungsberäumung,<br />
Komplettabrisse, Böttchers Containerdienst,<br />
1,5 bis 40,0 m 3 Tel.<br />
0365/8001303, Funk: 0160/8414490<br />
Containerdienst, fair-kompetentzuverlässig,<br />
Multicar 1,5 + 2,5 m 3 &<br />
3–10 m 3 Container, Entrümplung +<br />
Transporte, Schreiner 0365-73337-0<br />
Brennstoffe<br />
Vermiete schöne 2-Raum-Wohnung<br />
in <strong>Gera</strong>, günstig!!! Tel.: 0365-<br />
34026 o. 0151-22140556<br />
2-R-Whg. 42 m 2 , „Am Botanischen<br />
Garten“ KM 210,- € + NK, Kleingartenanlage<br />
hi. Haus, Tel.: 0172-<br />
3421134<br />
Sonnige 2-R-Whng., <strong>Gera</strong>-U-haus,<br />
3. OG, ca. 65 m 2 , Kü, gr. Bad, Balkon,<br />
270 € KM + NK + KT, Tel.:<br />
015253367336<br />
Suche Nachmieter für sehr schöne<br />
2 RW in Untermhaus, direkt unter<br />
dem Schloss. Mit Einbauküche (für<br />
2000 €), eventuell auch möbliert.<br />
Tel.: 0151-50509000<br />
Prov.-freie Wohnungen: <strong>Gera</strong>,<br />
Quellenstr. 10 (Ostviertel),<br />
1-R-Whng., ca. 45 m 2 , KM: 201,- €<br />
+ NK, 2-R-Whng., ca. 54 m 2 , KM:<br />
243,- € + NK, 3-R-Whng., ca. 78 m 2 ,<br />
KM: 353,- € + NK, Bä<strong>der</strong> m. Wanne<br />
u. Fenster, teilw. Balkon, Tel. 03443-<br />
29333<br />
<strong>Gera</strong>-Debschw. 2Zi, EG, 53 m 2 ,<br />
Terr., Erstbezug, KM 245,- 0151-<br />
28208208<br />
Immobilien<br />
Immobilien<br />
Traumhaft diese Baulücke,<br />
dass es so etwas noch gibt!<br />
Ca. 450 m 2 am Eichwald,<br />
für 37.100,- € Schuster Haus,<br />
0365-8001625 o. 0171-1973782<br />
www.schusterhausgmbh.de<br />
Hier fühl‘n wir uns wohl!<br />
www.gwb-elstertal.de . kostenfreie Hotline 0800 0365 800<br />
VERMIETUNG KAUTIONSFREI<br />
Umzüge • Umzüge • Umzüge<br />
Carl-Zeiss-Straße 3 – 5<br />
Neu: Kaminholz Buche trocken 2,8<br />
SRM 225 €, Rekord-Brikett lose ab<br />
11,49/ctr., günst. Heizöl-Lieferung<br />
od. Abh., Schreiner 0365-73337-0<br />
Dt. REKORD-Brikett 1. Wahl<br />
Halbsteine, lose+ gesackt, auch in<br />
Keller, Schreiner 0365-73337-0<br />
Baustoffe<br />
Hilfe im Trauerfall<br />
Rasenborde 1,84 €, Rasengitter<br />
1,87 €, Füllsteine grau 0,11 €,<br />
Pflanzringe Mini grau 1,93€, Gehwegplatten<br />
30x30 0,92 €, 6er Rechteck<br />
grau 6,95 €, 2.Wahl-Platten,<br />
Sackware, Natursteine, Schreiner,<br />
0365-73337-0<br />
anzeigen@verlag-frank.de
NG 14/12/ CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 16<br />
Am 22. April 2012 ist Oberbürgermeisterwahl!<br />
Sie entscheiden darüber, wer unsere Stadt zukünftig leitet.<br />
Soziale Schieflage in <strong>Gera</strong> beseitigen<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
die letzten sechs Jahre haben<br />
vielen Menschen in unserer<br />
Stadt den sozialen Abstieg<br />
gebracht – trotz (o<strong>der</strong> wegen?)<br />
eines Oberbürgermeisters mit<br />
SPD-Parteibuch. Dessen „Sozialpolitik“<br />
hat dazu geführt,<br />
dass die Altersarmut in <strong>Gera</strong><br />
angekommen ist. Der Thüringer<br />
Sozialatlas sagt schonungslos:.<br />
„<strong>Gera</strong> zeigt den höchsten Anteil<br />
an hochaltrigen Personen, die<br />
potenziell hilfebedürftig sind,<br />
und den niedrigsten an Familienhaushalten<br />
mit min<strong>der</strong>jährigen<br />
Kin<strong>der</strong>n. In keiner an<strong>der</strong>en<br />
kreisfreien Stadt gibt es einen so<br />
hohen Anteil Arbeitsuchen<strong>der</strong>,<br />
ist ein so großer Teil <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
auf finanzielle Unterstützung<br />
angewiesen und verlassen<br />
mehr Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
die Schule ohne einen Hauptschulabschluss“.<br />
Eine weitere beschämende Tatsache:<br />
Nirgendwo in Thüringen<br />
ist die Quote <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>armut so<br />
hoch wie hier – sie hat sich unter<br />
<strong>der</strong> Regie des gegenwärtig noch<br />
amtierenden Oberbürgermeisters<br />
weiter verschärft. Außerdem<br />
werden über 3.000 Jugendliche<br />
in Schulen unterrichtet, die sich<br />
in einem unerträglichen Zustand<br />
befinden.<br />
In <strong>Gera</strong> ist zwar die Arbeitslosigkeit<br />
zurückgegangen – allerdings<br />
nicht als Erfolg eigener<br />
Bemühungen. Im Vergleich zu<br />
an<strong>der</strong>en Regionen hat sich <strong>der</strong><br />
Arbeitsmarkt in <strong>Gera</strong> sogar verschlechtert.<br />
Das Altenburger<br />
Land, jahrelang Sorgenkind in<br />
Thüringen, hat uns überholt.<br />
Um die Schere zwischen dem<br />
sozialen Lippenbekenntnis und<br />
den sozialen Tatsachen finanziell<br />
zu schließen, hat man 2011 beispiellose<br />
Steuererhöhung <strong>vor</strong>genommen.<br />
Nirgendwo in Thüringen<br />
sind heute die Grund- und<br />
Gewerbesteuern höher, nirgendwo<br />
werden Mieter und<br />
Unternehmer, Hundebesitzer,<br />
Parkplatznutzer, Autofahrer<br />
und Touristen durch die Kommune<br />
mehr zur Kasse gebeten<br />
als in <strong>Gera</strong>. Dies ist die eigentliche<br />
soziale Ungerechtigkeit in<br />
unserer Stadt, die ich beseitigen<br />
möchte. Dabei steht zweifelsfrei<br />
fest, dass sowohl die Folgen <strong>der</strong><br />
demographischen Entwicklung<br />
als auch <strong>der</strong> geringer werdenden<br />
finanziellen Mittel erst noch auf<br />
uns zukommen.<br />
Deshalb: Gute Wirtschaftspolitik<br />
ist die beste Sozialpolitik!<br />
Ich werde die städtischen Rahmenbedingungen<br />
für die Wirtschaft<br />
verbessern. Das erhält<br />
bzw. schafft Arbeitsplätze, die<br />
den Menschen ein selbstbestimmtes<br />
Leben ermöglichen.<br />
Damit werden auch Steuereinnahmen<br />
für die Stadt erwirtschaftet<br />
und das Sozialbudget<br />
entlastet. Das wie<strong>der</strong>um eröffnet<br />
Perspektiven für Investitionen.<br />
Ich werde jährlich eine Armutskonferenz<br />
durchführen. Im<br />
Ergebnis soll ein konkreter Maßnahmeplan<br />
beschlossen werden,<br />
über dessen Umsetzung ich<br />
halbjährlich berichte. Hingegen<br />
hatte <strong>der</strong> noch amtierende OB<br />
eine bereits für 2011 vom Stadtrat<br />
beschlossene Armutskonferenz<br />
aus Kostengründen (!) abgesagt.<br />
Für gesunde Ernährung in Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />
werde ich Zielvereinbarungen<br />
anstreben, in<br />
denen gesundheitsför<strong>der</strong>nde<br />
Maßnahmen, z.B. Sport-Patenschaften,<br />
enthalten sind. Für<br />
unsere Schulen lege ich ein Programm<br />
„Schulessen - regional,<br />
gesund und gut“ auf; Partner<br />
sollen auch regionale Erzeuger<br />
sein. Das Schulobstprogramm<br />
wird entbürokratisiert.<br />
Das Sozialticket <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong><br />
ist ein Propagandatrick im Wahlkampf.<br />
Wäre es dem gegenwärtig<br />
noch amtierenden Oberbürgermeister<br />
ernst gewesen,<br />
hätte er diese Maßnahme nicht<br />
erst nach mehr als fünf Jahren<br />
„Bedenkzeit“ eingeführt. Das<br />
Sozialticket ist ungerecht, da<br />
es erst ab 9 Uhr gilt. Es bestraft<br />
die Geringverdiener, die einer<br />
Erwerbstätigkeit nachgehen und<br />
bereits am frühen Morgen zur<br />
Arbeit fahren. Über die Zukunft<br />
des Sozialtickets werde ich mit<br />
dem Stadtrat, den Aufsichtsräten<br />
<strong>der</strong> städtischen Unternehmen<br />
und den gesellschaftliche Kräfte<br />
unserer Stadt beraten.<br />
Die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf steht und fällt mit <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>betreuung. Aber gerade<br />
Mütter, die Schicht arbeiten,<br />
klagen über das unzureichende<br />
Angebot <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätten.<br />
In jedem Stadtteil eine Kin<strong>der</strong>einrichtung<br />
mit flexiblen Öffnungszeiten<br />
– das ist mein Ziel.<br />
Es ist traurig, dass die Leitlinien<br />
<strong>der</strong> Otto-Dix-Stadt uns als Straßenbahnstadt<br />
definieren, nicht<br />
aber die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Familie<br />
als Ziel bestimmen.<br />
In <strong>Gera</strong> leben <strong>immer</strong> mehr Menschen,<br />
die kaum o<strong>der</strong> keinen<br />
Kontakt zur Stadtgesellschaft<br />
haben. Sie haben häufig wenig<br />
Kenntnis über die sozialen Systeme,<br />
die zur Unterstützung und<br />
Hilfe bereit stehen. Beson<strong>der</strong>s<br />
ältere Migrantinnen und Migranten<br />
sind betroffen und fast<br />
Sie schenken mir Ihr Vertrauen -<br />
Ich gebe Ihnen meine Garantie für sechs Jahre ehrliche Politik *<br />
8<br />
Verlässlichkeit<br />
Ich garantiere: keine unhaltbaren Ankündigungen,<br />
son<strong>der</strong>n nur verlässliche Aussagen.<br />
Wirtschaft för<strong>der</strong>n<br />
Ich garantiere: kommunale Rahmenbedingungen<br />
für die Wirtschaft werden zielstrebig ver-<br />
* Garantieverlängerung ab 2018 ist möglich<br />
bessert und die städtischen Steuern wie<strong>der</strong> auf<br />
Thüringer Normalniveau gesenkt.<br />
Schulbauprogramm<br />
Ehrlichkeit<br />
Ich garantiere: innerhalb <strong>der</strong> ersten 100 Tage<br />
8<br />
Ich garantiere: Finanzpolitik mit Augenmaß –<br />
meiner Amtszeit wird ein realistisches Schulbauprogramm<br />
dem Stadtrat zur Beratung und<br />
<strong>Gera</strong> muss wie eine gute Familie wirtschaften.<br />
Beschlussfassung <strong>vor</strong>gelegt.<br />
Wahre Bürgernähe 8<br />
Demographie als Herausfor<strong>der</strong>ung 8<br />
Ich garantiere: Bürgerbeteiligung nicht mehr als Ich garantiere: Politik wird für alle Generationen<br />
Alibi für eine verfehlte Politik. Alle Bürger sind gestaltet. Ich berufe ein Kin<strong>der</strong>- und Jugendparlament<br />
ein. Der Seniorenbeirat erhält Antrags-<br />
für mich echte Partner.<br />
recht in allen Fachausschüssen und ein eigenes<br />
8<br />
Büro.<br />
www.viola-hahn.de<br />
8<br />
nur über ihre Muttersprache zu<br />
erreichen. Ich will die Fremdsprachenkompetenz<br />
im Rathaus<br />
verbessern.<br />
Die Pflegeeinrichtungen in den<br />
Stadtteilen könnten Zentren<br />
<strong>der</strong> Begegnung sein. Ich will<br />
schrittweise in jedem Stadtteil<br />
eine Begegnungsstätte <strong>der</strong> Generationen<br />
einrichten. Dazu sind<br />
neue Modelle zu entwickeln,<br />
die Bereitschaft zur ehrenamtlichen<br />
Mitarbeit zu för<strong>der</strong>n und<br />
geeignete Räume zu finden.<br />
Zum Dialog <strong>der</strong> Generationen<br />
gehört für mich auch, Rechte zu<br />
stärken, Ideen und Erfahrungen<br />
zu nutzen. Ich werde ein Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendparlament einberufen.<br />
Der Seniorenbeirat erhält<br />
Antragsrecht in den Fachausschüssen<br />
und ein eigenes Büro.<br />
Auch den Behin<strong>der</strong>ten muss<br />
unsere Aufmerksamkeit gelten.<br />
Dazu gehören beispielhaft folgende<br />
Maßnahmen:<br />
• Barrierefreiheit muss mehr sein<br />
als rollstuhlgerechtes Bauen;<br />
• Wohnraum, in dem Behin<strong>der</strong>te<br />
selbstbestimmt leben können;<br />
• öffentliche Gebäuden sind auf<br />
die Arten und Formen von<br />
Behin<strong>der</strong>ungen abzustimmen;<br />
• Gehwege geeignet für Rollator-Fahrer.<br />
Ziel muss es sein, ein gemeinsames<br />
Leben in und mit <strong>der</strong> Gesellschaft<br />
zu ermöglichen.<br />
Meine Vision ist eine Stadt, in<br />
<strong>der</strong> Mitmachen und Mitgestalten<br />
gelebt wird, in <strong>der</strong> sich niemand<br />
ausgegrenzt o<strong>der</strong> alleine gelassen<br />
fühlt. Gemeinsam werden<br />
wir es schaffen.<br />
Ihre Dr. Viola Hahn<br />
Kontaktdaten<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Dr. Viola Hahn<br />
Geschäftsstelle:<br />
Gagarinstraße 2, 07545 <strong>Gera</strong>,<br />
Tel. (0365) 55 28 25 40<br />
E-Mail 2012@viola-hahn.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Di. 14 bis 16.30 Uhr<br />
Do. 9 bis 12 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Internet:<br />
www.viola-hahn.de<br />
Spenden:<br />
CDU Konto 129 98 83<br />
BLZ 830 645 68<br />
AfG Konto 401 238 310<br />
BLZ 830 645 68<br />
FDP Konto 101 246 844<br />
BLZ 830 645 68<br />
Ich unterstütze<br />
Dr. Viola Hahn, weil …<br />
Bernd Jurke, 47 Jahre<br />
… es mit Dr. Vornehm keinen<br />
Neuanfang gab. Die Kandidatur<br />
von Frau Dr. Hahn empfinde<br />
ich als Signal, den Standort<br />
<strong>Gera</strong> nicht aufzugeben. Ihre<br />
Kandidatur hat in mir aus Resignation<br />
Tatkraft pro <strong>Gera</strong> werden<br />
lassen.<br />
Monika Tille, 50 Jahre<br />
… ich einen Wechsel in <strong>Gera</strong><br />
für erfor<strong>der</strong>lich halte. Was ist<br />
das für eine Politik, die nur von<br />
Ankündigungen lebt? Wie kann<br />
es möglich sein, dass meine<br />
Tochter in <strong>der</strong> Astrid-Lindgren-<br />
Schule Langenberg seit drei<br />
Jahren im Ausweichquartier<br />
beschult wird? Schulsanierung<br />
wird nur mit einem Wechsel<br />
an <strong>Gera</strong>s Rathausspitze oberste<br />
Priorität erhalten.<br />
Dieter Raps, 63 Jahre<br />
… ich auch für Zwötzen wie<strong>der</strong><br />
eine Zukunft erhoffe. Die<br />
Außenbezirke dürfen nicht länger<br />
ausgegrenzt werden. Keine<br />
Sprüche mehr, son<strong>der</strong>n Taten.<br />
Katy Heiland, 35 Jahre<br />
… es aus meiner Sicht Zeit<br />
ist, die Tradition männlicher<br />
Bewerber für das Amt des<br />
Oberbürgermeisters in <strong>Gera</strong> zu<br />
brechen, Frau Dr. Viola Hahn<br />
hat eine Chance verdient, denn<br />
sie bringt Sozialkompetenz mit<br />
und legt Wert auf Teamarbeit.<br />
Andreas Kin<strong>der</strong>, 30 Jahre<br />
… sie als eine Tochter <strong>Gera</strong>s am<br />
besten weiß, was für unserer<br />
Stadt gut ist. Sie hat <strong>Gera</strong> von<br />
kleinauf erlebt und mitgestaltet.<br />
Sie weiß, was für die Gerschen<br />
gut ist uns wie dieser “Schlag<br />
von Menschen” tickt.<br />
Gabriele Hartmann, 62 Jahre<br />
… sie ist eine von uns. Sie hat<br />
Erfahrung, kann mit Geld<br />
umgehen und hoffentlich die<br />
städtischen Finanzen in den<br />
Griff bekommen. Und sie hat<br />
eine positive Einstellung zum<br />
Rutheneum.