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Engagement vor der eigenen Haustür Noch immer ... - Neues Gera

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Donnerstag, 5. April 2012 20. Jahrgang / Nr. 14<br />

mit „Wohin in <strong>Gera</strong>“<br />

Wochenkalen<strong>der</strong><br />

<strong>Engagement</strong> <strong>vor</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>eigenen</strong> <strong>Haustür</strong><br />

Zu 5. <strong>Gera</strong>er Songtagen zehn Buchen gepflanzt<br />

Von Reinhard Schulze<br />

Das gute Musik und gutes Klima<br />

sich nicht ausschließen, ja sogar<br />

eine unterhaltsame und nützliche<br />

Symbiose bilden, dafür stehen die<br />

<strong>Gera</strong>er Songtage, die in diesem Jahr<br />

eine kleines Jubiläum feiern. Über<br />

25 nationale und internationale<br />

Künstler sorgen noch bis zum 25.<br />

Mai für tolle Sounds und jede Menge<br />

Festival-Feeling – und das, möglichst<br />

ohne das Klima zu belasten.<br />

Seit dem zweiten Festival bilden<br />

Songtage und die vom Bundesumweltministerium<br />

initiierte Kampagne<br />

„Klima sucht Schutz“ eine feste<br />

Einheit. Zweimal sei es schon gelungen,<br />

so Stefan Wenzel von Artfullsounds<br />

<strong>Gera</strong>, unter das Festival<br />

eine klimaneutrale Bilanz zu ziehen.<br />

Die Werbematerialien für das<br />

Festival sind aus 100 Prozent Recyclingpapier<br />

gedruckt. Die Besucher<br />

werden im Vorfeld motiviert,<br />

klimafreundlich mit dem Fahrrad<br />

o<strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

anzureisen. Auch bei <strong>der</strong> kulinarischen<br />

Versorgung wird weitestgehend<br />

auf Mehrweggeschirr gesetzt.<br />

Wie Stefan Wenzel resümierte, sei<br />

es so gelungen, die Kohlendioxid-<br />

Emissionen zu halbiert.<br />

Doch nicht nur während den<br />

Songtagen wollen die Veranstalter<br />

die Besucher für das Thema Umweltschutz<br />

sensibilisieren. Auch<br />

nach den Songtagen soll das Klima<br />

gut bleiben.<br />

Mit <strong>der</strong> kürzlichen Baumpflanzaktion<br />

auf einer Rückbaufläche zwischen<br />

Thüringer Straße, Carl-Zeiss-<br />

Straße und Ernst-Abbe-Straße,<br />

sollte dafür ein sichtbares Zeichen,<br />

„<strong>vor</strong> <strong>der</strong> <strong>eigenen</strong> <strong>Haustür</strong>“, so Stefan<br />

Wenzel, gesetzt werden.<br />

Gemeinsam mit den Partnern,<br />

GWB „Elstertal“ <strong>Gera</strong>er Wohnungsbaugesellschaft,<br />

Energieversorgung<br />

<strong>Gera</strong>, Landschaftsarchitekturbüro<br />

Trampenau und<br />

Grimm-Baumschule sowie dem<br />

Lie<strong>der</strong>machen Felix Meyer wurden<br />

zehn Heimbuchen gepflanzt, die<br />

nun zur Freude <strong>der</strong> Anwohner in<br />

ruhe wachsen können und so ein<br />

grünes Schutzschild zwischen den<br />

Wohnareal und <strong>der</strong> stark befahrenen<br />

Thüringer Straße bilden wird.<br />

Sich für den Schutz <strong>der</strong> Umwelt<br />

einzusetzen, ist für Felix Meyer eine<br />

Selbstverständlichkeit. „<strong>Gera</strong>de wir<br />

jungen Menschen sollten uns damit<br />

intensiv auseinan<strong>der</strong>setzen“, erklärt<br />

<strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>macher sein <strong>Engagement</strong>.<br />

Nicht <strong>immer</strong> lässt es sich vermeiden,<br />

mit dem Auto zu den Veranstaltungen<br />

anzureisen. Auch zu<br />

<strong>der</strong> Baumpflanzaktion waren die<br />

Beteiligten wohl eher motorisiert<br />

gekommen. Dennoch kommen<br />

mittlerweile gut ein Drittel <strong>der</strong><br />

Konzertbesucher mit dem öffentlichen<br />

Nahverkehr, dem Fahrrad<br />

o<strong>der</strong> zu Fuß, wie Steffi Saueracker<br />

von <strong>der</strong> co2online GmbH feststellen<br />

konnte, die jetzt schon darauf<br />

gespannt ist, wie die Bilanz am<br />

Ende <strong>der</strong> Songtage in diesem Jahr<br />

ausfallen wird.<br />

Dem Zufall wird dabei nicht überlassen,<br />

so werden die Klimaschützer<br />

auch am 7. April beim Konzert<br />

von „Boy“ wie<strong>der</strong> <strong>vor</strong> Ort sein.<br />

<strong>Engagement</strong> für den Klimaschutz <strong>vor</strong> <strong>der</strong> <strong>eigenen</strong> <strong>Haustür</strong>. Zu fünften<br />

<strong>Gera</strong>er Songtagen wurden zehn Heimbuchen gepflanzt. Foto: Schulze<br />

<strong>Noch</strong> <strong>immer</strong> Frühjahrsmüde?<br />

Löwin Kibali aus dem Tierpark <strong>Gera</strong> ist noch nicht ganz aus dem Winterschlaf erwacht. Verträumt lächelt sie in die Kamera. Das Osterwochenende<br />

lädt zu einem Spaziergang durch den Tierpark ein. Mal sehen ob Kibali bis dahin etwas munterer ist.<br />

Foto: Schädlich<br />

Studentenför<strong>der</strong>verein<br />

übernimmt Stipendien<br />

Vier junge Menschen erhalten Unterstützung<br />

<strong>Gera</strong> (NG/zoe). Vier Studenten<br />

können in naher Zukunft auf eine<br />

finanzielle Unterstützung seitens<br />

des <strong>Gera</strong>er Studentenför<strong>der</strong>vereins<br />

hoffen. Ende März wurde ein Vertrag<br />

zwischen <strong>der</strong> SRH-Fachhochschule<br />

Gesundheit in <strong>Gera</strong> und dem<br />

För<strong>der</strong>verein zur Übernahme <strong>der</strong><br />

Finanzierung eines Deutschland-<br />

Stipendiums abgeschlossen. Damit<br />

wird ein Student des Studienganges<br />

Gesundheitspsychologie o<strong>der</strong> Interdisziplinäre<br />

Frühför<strong>der</strong>ung ab dem<br />

Sommersemester für ein Jahr ein<br />

Stipendium monatlich in Höhe von<br />

300 Euro erhalten. Das erste <strong>Gera</strong>er<br />

Deutschlandstipendium übernahm<br />

Peter Carqueville (wir berichteten).<br />

„Die Finanzierung übernimmt zur<br />

Hälfte <strong>der</strong> Staat”, so Heiko Wendrich,<br />

Vereins<strong>vor</strong>stand. „Wir haben<br />

diese beiden Studiengänge gewählt,<br />

damit möglichst Direktstudenten<br />

geför<strong>der</strong>t werden können. Wir erhoffen<br />

uns durch diese För<strong>der</strong>ung,<br />

dass noch mehr Studenten nach<br />

<strong>Gera</strong> ziehen”, so Wendrich.<br />

Neben diesem Deutschland-Stipendium<br />

wurden noch drei <strong>Gera</strong>-<br />

Stipendien ausgelobt. Hierbei erhalten<br />

drei Studierende für jeweils ein<br />

Semester 50 Euro pro Monat. Diese<br />

Finanzierung wird komplett durch<br />

den Studentenför<strong>der</strong>verein e.V. erbracht.<br />

„Wir möchten uns hiermit<br />

bei allen Mitglie<strong>der</strong>n und Sponsoren<br />

bedanken, die mit ihrem <strong>Engagement</strong>,<br />

ihren Beiträgen und Spenden<br />

die Finanzierung dieser Stipendien<br />

möglich machen”, dankt Vorstand<br />

Heiko Wendrich und ruft zugleich<br />

zur weiteren Unterstützung seitens<br />

<strong>der</strong> Bürger o<strong>der</strong> Unternehmer auf.<br />

Denn geplant ist ab Oktober weitere<br />

Stipendien für das Wintersemester<br />

2012/13 auszuloben.<br />

Frühjahrsmarkt<br />

5. Mai 2012, 10–16 Uhr<br />

auf dem…<br />

Eine Einrichtung <strong>der</strong><br />

Lebenshilfe<br />

Werkstätten <strong>Gera</strong> gemeinnützige GmbH<br />

<strong>Gera</strong>-Aga • Str. d. Freundschaft 25A • ( 036695 / 327852<br />

ab sofort Bio-Gurken in allen Verkaufsstellen<br />

und im Hofladen Aga<br />

Öffnungszeiten Hofladen: Mittwoch bis Samstag 9.00–12.00 Uhr<br />

Donnerstag bis Freitag 9.00-12.00 und 13.00–18.00 Uhr<br />

Partner/Verkaufsstellen in <strong>Gera</strong><br />

Borgoltes Kaufmannsladen, Str. d. Friedens 35, <strong>Gera</strong><br />

Krahmer‘s Obst und Gemüse<br />

<strong>Gera</strong> Markt: Di., Do., Fr. 8–14.30 Uhr, Sa. 8–12.30 Uhr<br />

<strong>Gera</strong> Lusan (DUK): Di., Fr. 8–15 Uhr


<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

Seite 2 Donnerstag, 5. April 2012<br />

Geplanter Bau einer JVA<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Im Rahmen des Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) wird<br />

u.a. ein Schwerpunkt auf einen JVA-Neubau gelegt. Dazu gab es schon<br />

unterschiedliche Gesprächsrunden. Zu einer gemeinsamen Diskussionsveranstaltung<br />

lädt die SPD-Stadtratsfraktion, Landtagsabgeordneter<br />

Wolfgang Lemb, die Fraktion DIE LINKE, <strong>der</strong>en Landtagsabgeordneter<br />

Dieter Hausold und Vertreter von Bündnis 90/ Die Grünen,<br />

am Freitag, 13. April, 16 Uhr, ins Comma ein. Zur „Entwicklung des<br />

Justizvollzugs in <strong>Gera</strong>, insbeson<strong>der</strong>e zu Fragen eines Neubaus“ wird<br />

u.a. Thüringer Justizminister Dr. Holger Poppenhäger sprechen.<br />

Gastgeber für Abschlussfeier<br />

CJD <strong>Gera</strong>: Ehrung <strong>der</strong> Besten im Rahmen des Berufswettbewerbes<br />

Von Harald Baumann<br />

Was das Christliche Jugendwerkdorf<br />

(CJD) Leumnitz in Sachen<br />

Berufsbildung leistet, ist aller Ehren<br />

wert. Kein Wun<strong>der</strong> also, wenn<br />

das bundesweite Berufsbildungswerk<br />

seine diesjährige festliche Abschlussfeier<br />

des Berufswettbewerbs<br />

nach <strong>Gera</strong> vergab. Aus allen Richtungen<br />

<strong>der</strong> Windrose eilen am 18.<br />

April Lehrlinge herbei. Die Besten<br />

des beruflichen Wetteiferns gilt es<br />

zu ehren. Voller Freude teilten die<br />

Geschäftsführerin des <strong>Gera</strong>er Jugenddorfes,<br />

Dr. Brigitte Langer, und<br />

<strong>der</strong> Ausbildungsleiter Jürgen Kiß<br />

mit, dass die <strong>Gera</strong>er Bildungseinrichtung<br />

bereits 1996 Gastgeber <strong>der</strong><br />

Abschlussveranstaltung war und<br />

natürlich stolz darauf ist, jetzt erneut<br />

den traditionsreichen Höhepunkt<br />

des seit 32 Jahren deutschlandweit<br />

veranstalteten Wettbewerbs erneut<br />

gestalten zu dürfen. Zumal sich die<br />

Wettbewerbsergebnisse <strong>der</strong> Lehrlinge<br />

des CJD gerade im Ausbildungsjahr<br />

2011/2012 sehen lassen<br />

können. Haben doch am Wettstreit<br />

insgesamt 73 Lehrlinge in acht Berufsfel<strong>der</strong>n<br />

teilgenommen. Vier<br />

Lehrlinge erzielten einen 1. Platz:<br />

Steven Appelfel<strong>der</strong> im Berufsfeld<br />

Holz, Joachim Strähmel im Berufsfeld<br />

Gärtner, Stefanie Jahn im Berufsfeld<br />

Hauswirtschaft und Ronny<br />

Lengert im Berufsfeld Metalltechnik<br />

Grundstufe. Sieben Lehrlinge<br />

folgten auf den weiteren Plätzen. Im<br />

Rahmen <strong>der</strong> sogenannten Olympischen<br />

Wertung hat das <strong>Gera</strong>er<br />

Berufsbildungswerk den 1. Platz<br />

erkämpft. Zur Festveranstaltung am<br />

18. April kann verkündet werden:<br />

Aus in ganz Deutschland ansässigen<br />

32 CJD-Einrichtungen nahmen im<br />

jetzigen Ausbildungsjahr 1.045<br />

Lehrlinge in zwölf Berufsfel<strong>der</strong>n<br />

und 21 Berufen am Wettbewerb teil.<br />

CJD-Ausbildungsleiter Jürgen Kiß (r.) und Ausbil<strong>der</strong>in Manuela<br />

Korla im Fachgespräch mit Lehrling Ronny Lengert, einer <strong>der</strong> Sieger<br />

im Berufswettbewerb.<br />

Foto: Baumann<br />

Insgesamt beläuft sich die Zahl <strong>der</strong><br />

Sieger auf 77 Jungen und Mädchen.<br />

Die jungen Leute sind mit Begeisterung<br />

bei <strong>der</strong> Sache. Die Freude an<br />

<strong>der</strong> Arbeit und das Motto „För<strong>der</strong>n<br />

durch For<strong>der</strong>n“ wurde im Laufe <strong>der</strong><br />

Wettbewerbsmonate großgeschrieben.<br />

Mitmachen bedeutet Antrieb<br />

und Motor in <strong>der</strong> Ausbildung. Das<br />

CJD in <strong>der</strong> Bundesrepublik bietet<br />

jährlich 155.000 jungen Menschen<br />

Orientierung und Zukunftschancen.<br />

Sie werden von 9.500 hauptamtlichen<br />

und zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern an über<br />

150 Standorten geför<strong>der</strong>t, begleitet<br />

und ausgebildet. Grundlage ist<br />

das christliche Menschenbild mit<br />

<strong>der</strong> Vision „Keiner darf verloren<br />

gehen!“. Auch das <strong>Gera</strong>er CJD bewährt<br />

sich getreu dem Firmenlogo<br />

als „Chancengeber“. Die <strong>der</strong>zeit<br />

etwa 300 Lehrlinge werden von 180<br />

Mitarbeitern mit Hingabe betreut,<br />

um ihnen die Chance auf eine berufliche<br />

Ausbildung zu geben. Eines<br />

<strong>der</strong> Ergebnisse: Etwa 60 Prozent <strong>der</strong><br />

Lehrlinge konnten in eine sozialversicherungspflichtige<br />

Tätigkeit<br />

o<strong>der</strong> eine berufliche Weiterbildung<br />

vermittelt werden. Zur be<strong>vor</strong>stehenden<br />

Festveranstaltung sandte<br />

Thüringens Sozialministerin Heike<br />

Taubert eine Grußadresse. Das CJD<br />

<strong>Gera</strong>, schreibt sie, sei seit mehr als<br />

zwei Jahrzehnten sehr erfolgreich<br />

bei <strong>der</strong> beruflichen Orientierung<br />

und Ausbildung überwiegend körperbehin<strong>der</strong>ter,<br />

psychischbehin<strong>der</strong>ter,<br />

lernbehin<strong>der</strong>ter und mehrfach<br />

behin<strong>der</strong>ter junger Menschen. Wer<br />

Erfolg hat, sollte dies auch feiern.<br />

Deshalb gibt es am 18. April für<br />

alle Teilnehmer ein unterhaltsames,<br />

fröhliches und jugendfrisches Programm.<br />

Solide Finanzen <strong>immer</strong> ein Thema<br />

Thüringens Finanzminister eröffnet Ausstellung im <strong>Gera</strong>er Finanzamt<br />

Minister Dr. Voß und Finanzamtschefin Dr. Hahn beim Rundgang.<br />

<strong>Gera</strong> (NG). „Die Frage nach<br />

Staatsverschuldung und Lösung<br />

<strong>der</strong> Schuldenprobleme haben eine<br />

jahrhun<strong>der</strong>t, gar jahrtausend alte<br />

Geschichte.“ So eine Schautafel in<br />

<strong>der</strong> am Freitag durch den Thüringer<br />

Finanzminister Dr. Wolfgang Voß<br />

eröffneten Ausstellung „Thüringen<br />

2020. Weniger Geld - mehr Geist“.<br />

Die Exposition, die aus 12 Tafeln<br />

besteht, umreißt in verständlicher<br />

Art viele Fragen rund um die öffentlichen<br />

Finanzen im Land. Wovon<br />

hängen Sie ab? Wie werden Sie sich<br />

entwickeln? Wo kommen die Gel<strong>der</strong><br />

her und wo fließen sie hin. Mit<br />

Bil<strong>der</strong>n, Grafiken und kurzen Erläuterungen<br />

können Besucher einen<br />

guten Überblick über die Finanzlage<br />

des Freistaates Thüringen erhalten<br />

und auch die <strong>der</strong>zeitige Diskussion<br />

um den Solidarpakt einordnen.<br />

„Geld ist <strong>immer</strong> ein rares Gut, deshalb<br />

wird auch die Diskussion um<br />

die Verteilung öffentlicher Finanzen<br />

<strong>immer</strong> ein Ewigkeitsthema bleiben.<br />

Das war <strong>vor</strong> hun<strong>der</strong>t Jahren so und<br />

ist es heute auch“, sagt Voß.<br />

Das erklärte Ziel <strong>der</strong> Ausstellung<br />

ist, Bürger zum Gespräch über Finanzpolitik<br />

im Freistaat anzuregen.<br />

Dem Ministerium geht es in erster<br />

Linie um Verständnis für die unumgängliche<br />

Sparpolitik. „Schon aus<br />

<strong>der</strong> demografischen Entwicklung<br />

ergeben sich Probleme, die für unsere<br />

Kin<strong>der</strong> nicht zu schultern sind“,<br />

so <strong>der</strong> Minister. Bis 2020 müssen<br />

wir uns auf ausbleibenden För<strong>der</strong>mittel<br />

einstellen, För<strong>der</strong>mittel, die<br />

jetzt ungefähr 20 Prozent des Landeshaushaltes<br />

ausmachen.<br />

Der Weg ist klar: alle Ausgaben<br />

auf den Prüfstand und durch wirtschaftlichen<br />

Aufschwung neue<br />

Einnahmen von zusätzlichen Steuerzahlern<br />

generieren. Und ganz<br />

klar, so Dr. Voß: „Die Einnahmen<br />

bestimmen die Ausgaben.“<br />

Dr. Viola Hahn als Vorsteherin<br />

des gastgebenden Finanzamtes konkretisierte<br />

mit Details: „Wir hatten<br />

2011 einen deutlichen Anstieg <strong>der</strong><br />

Einnahmen bei Lohnsteuer, bei Einkommenssteuer<br />

und insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei <strong>der</strong> Körperschaftssteuer. Lei<strong>der</strong><br />

hatten wir weniger Ausreichungen<br />

in Form <strong>der</strong> Investitionsunterstützung.<br />

Das gute Jahr 2011 darf nicht<br />

einfach hochgerechnet werden.“<br />

Die Ausstellung ist bis Mitte April<br />

zu sehen.<br />

NATÜRLICH GEHÖRT<br />

KLAPPERN ZUM<br />

HANDWERK.<br />

• Diabetiker-Rundum-Versorgung<br />

• Orthop. Schuhzurichtung<br />

• Orthesen und Bandagen<br />

• Individuelle Einlagen<br />

Die Welt liegt Ihnen zu Füßen.<br />

Wir beraten Sie gern, 2 Mal in <strong>Gera</strong>:<br />

• Rudolf-Diener-Straße 20<br />

• Schleizer Straße 2<br />

Telefon 0365.83 32 50<br />

www.schuh-petters.de<br />

<strong>Neues</strong><br />

Lehrgänge<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Einen Schnei<strong>der</strong>lehrgang<br />

zum Thema „Schnittkonstruktion<br />

von Blazern für<br />

Fortgeschrittene (Teil 3)“ bietet<br />

die Handwerkskammer für Ostthüringen<br />

in ihrer Bildungsstätte<br />

in <strong>Gera</strong>-Aga für alle jene an, die<br />

ihre Bekleidung einmal selbst<br />

schnei<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> weiter gehende<br />

Erfahrungen sammeln möchten.<br />

Der Kurs umfasst insgesamt 16<br />

Unterrichtsstunden und findet<br />

am 14. und 15. April, jeweils in<br />

<strong>der</strong> Zeit von 9 bis 16 Uhr statt.<br />

Anmeldung (036695) 82919.<br />

Einen Lehrgang zur Vorbereitung<br />

auf die Fortbildungsprüfung<br />

zum/zur „Geprüfte/r Nageldesigner/in<br />

(HWK)“ beginnt am<br />

16. April und erstreckt sich bis<br />

zum 13. Oktober diesen Jahres.<br />

Anmeldung (8225) 155.<br />

Ring<strong>vor</strong>lesung<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Am Donnerstag,<br />

12. April, findet eine weitere Veranstaltung<br />

aus <strong>der</strong> Vortragsreihe<br />

des Studienbereichs Technik<br />

statt. Herr Dr. Gerhard Scheuerer,<br />

Lehrbeauftragter <strong>der</strong> Uni Erfurt,<br />

referiert zum Thema: „Demographischer<br />

Wandel - Fluch o<strong>der</strong><br />

Segen“. Der Vortrag zeigt die demographischen<br />

Grundlagen auf<br />

und erhellt die Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Einwirkung auf die Entwicklung<br />

von Geburten, Sterbefällen<br />

und Wan<strong>der</strong>ungen. Wie genau<br />

die methodischen Konzepte und<br />

Prognosen sind und ob man<br />

die Probleme <strong>der</strong> Demographie<br />

überhaupt lösen kann, sind weitere<br />

spannende Aspekte des Vortrages.<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

um 15.15 Uhr im Hörsaal <strong>der</strong><br />

Berufsakademie <strong>Gera</strong>.<br />

Beratungen<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Menschen, die an<br />

einer Krebserkrankung leiden<br />

sowie <strong>der</strong>en Angehörige, haben<br />

die Möglichkeit, sich in <strong>der</strong> Ehrenamtszentrale<br />

beraten zu lassen.<br />

Die Beratungen finden zwei<br />

Mal im Monat mittwochs statt.<br />

Die nächsten Termine sind am<br />

11. und 25. April, 9 bis 11 Uhr.<br />

Beratungen für Hörgeschädigte<br />

finden <strong>immer</strong> am zweiten Dienstag<br />

im Monat von 13 bis 15 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Ehrenamtszentrale statt.<br />

Der nächste Termin ist am 10.<br />

April.<br />

Vorstandswahlen<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Am 20. März fand<br />

im Ferberschen Haus im Kulturbund<br />

<strong>Gera</strong> e.V. eine Mitglie<strong>der</strong><br />

- und Wahlversammlung statt.<br />

Der Vorstand für die Legislaturperiode<br />

2012/13 setzt sich wie<br />

folgt zusammen. Als Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Kulturbundes wurde<br />

Eckhard Müller wie<strong>der</strong>gewählt<br />

<strong>der</strong> dieses Amt bereits seit dem<br />

Jahre 1995 inne hat. Als Stellvertreter<br />

des Vorsitzenden wurde<br />

Georg Scharnigg gewählt. Zum<br />

Geschäftsführer wurde Dieter<br />

Lange und zum Schatzmeister<br />

Wilfried Piehler gewählt. Desweiteren<br />

wurde Heidi Heiland<br />

und Christiane Rogeler in den<br />

Vorstand gewählt.<br />

Beilagenhinweis<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Einem Teil unserer<br />

Zeitung liegt eine Teilauflage <strong>der</strong><br />

Werbegemeinschaft Zwötzen<br />

bei. Wir bitten unsere Leser umfreundliche<br />

Beachtung.<br />

<strong>Gera</strong><br />

Herausgeber: Verlag Dr. Frank GmbH,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 2, 07545 <strong>Gera</strong>,<br />

(0365) 4 34 62 50, Fax: (0365) 4 34 62 98<br />

Internet:<br />

www.neuesgera.de<br />

Redaktionsleitung: Fanny Zölsmann<br />

(0365) 4 34 62 54, Fax: (0365) 4 34 62 97<br />

E-Mail: neuesgera@verlag-frank.de<br />

Anzeigenleitung: Sigrid Walther<br />

(0365) 4 34 62 58, Fax: (0365) 4 34 62 80<br />

E-Mail: anzeigen@verlag-frank.de<br />

Zur Zeit ist die Preisliste vom 1. März 2008<br />

gültig. ISSN 0944-7326<br />

Redaktionsschluss: Mittwoch, 10 Uhr;<br />

Anzeigenschluss: Dienstag, 15 Uhr<br />

Satz: Gebr. Frank GmbH & Co. KG,<br />

L.-Jahn-Straße 2, 07545 <strong>Gera</strong>,<br />

(0365) 4 34 60<br />

Druck: Schenkelberg Druck Weimar GmbH<br />

Vertrieb: RaatzconnectMedia GmbH<br />

”<strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong>” erscheint wöchentlich, freitags;<br />

Schieberecht an Feiertagen. Auflage<br />

57.400. Verteilung kostenlos an die Haushalte<br />

und Betriebe in <strong>Gera</strong>.<br />

Streifbandexemplar je Ausgabe 2,35 €, incl. MwSt.<br />

Kommentare und Leserbriefe geben die<br />

Meinung des Verfassers wie<strong>der</strong> und keine<br />

Stellungnahme <strong>der</strong> Zeitung. Für den Inhalt<br />

<strong>der</strong> Anzeigen und Beilagen zeichnen die<br />

Auftraggeber verantwortlich.


Donnerstag, 5. April 2012<br />

<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

Kulturelles Herz muss weiter schlagen<br />

Von Reinhard Schubert<br />

„Wenn das Mehrspartentheater<br />

stirbt, stirbt das ganze Haus.“<br />

(Dr. Birgit Klaubert, Vizepräsidentin<br />

des Thüringer Landtages, in<br />

Altenburg)<br />

Diskussionsabend des Theatervereins Altenburg – Viele <strong>Gera</strong>er dabei<br />

Wird dem Kasper das Leben ausgeblasen? – Symbolik im Theater-<br />

Foyer<br />

Foto: Schubert<br />

Baustart für Sanierung <strong>der</strong> IGS<br />

OB Dr. Norbert Vornehm gibt grünes Licht für offiziellen Baubeginn<br />

<strong>Gera</strong> (NG). „Ich freue mich, dass<br />

wir heute beginnen können. Dieses<br />

Projekt ist nicht nur eines <strong>der</strong><br />

dringlichsten Vorhaben in unserem<br />

Schulbauprogramm. Es ist mit<br />

einem Gesamtvolumen von rund<br />

11,5 Millionen Euro auch das bisher<br />

größte Projekt“, sagt OB Dr. Norbert<br />

Vornehm beim offiziellen Baustart<br />

zur Sanierung <strong>der</strong> Integrierten<br />

Gesamtschule in Lusan. Der energetische<br />

Sanierungsanteil in Höhe<br />

von 3,9 Millionen Euro wird vom<br />

Freistaat und vom Bund geför<strong>der</strong>t.<br />

Für die Sanierung <strong>der</strong> Schulgebäude<br />

stehe allein im ersten Bauabschnitt<br />

ein Gesamtvolumen von 6,3 Millionen<br />

Euro und für die Sanierung<br />

<strong>der</strong> Sporthalle 1,2 Millionen Euro<br />

zur Verfügung. Ziel ist es, dass die<br />

615 Schüler sowie 60 Lehrer und<br />

Erzieher bis zum Jahresende 2013<br />

ein mo<strong>der</strong>n saniertes Schulgebäude<br />

erhalten.<br />

Die Sanierung <strong>der</strong> beiden IGS-<br />

Schulgebäude, die 1974/75 gebaut<br />

wurden, erfolgt in drei Bauabschnitten.<br />

Im ersten Abschnitt wird das<br />

Gebäude entkernt und für die Sanierung<br />

<strong>vor</strong>bereitet. Die Leitungen<br />

für Fernwärme und Entwässerung<br />

müssen im Außenbereich verlegt<br />

werden, die gesamte Gebäudetechnik<br />

mit Elektro-, Wasser-, Stromleitungen,<br />

Sanitärtechnik, Fliesen wird<br />

ausgebaut und später vollständig<br />

erneuert. Auch Abbrüche von Wänden<br />

stehen an, um anschließend<br />

Grundrisse än<strong>der</strong>n zu können.<br />

Zur Hofseite soll auf <strong>der</strong> gesamten<br />

Länge und Höhe des Gebäudes ein<br />

durchgängiges Treppenhaus mit<br />

neuen Fluren entstehen. Grund:<br />

Damit wird <strong>der</strong> notwendige zweite<br />

Rettungsweg für alle Klassenräume<br />

geschaffen. Die Schüler können<br />

ihre Unterrichtsräume besser und<br />

schneller erreichen. Im Anschluss<br />

soll bis Jahresende das Dach neu<br />

eingedeckt werden, kommen Fenster,<br />

Glasfassaden an den Treppenhäusern<br />

und Außentüren in die Kur.<br />

Das Gebäude erhält eine Wärmedämmung.<br />

Die neuen Außentüren<br />

und Fenster sind wärmeisoliert<br />

und helfen Energie zu sparen. Im<br />

Anschluss geht es an den Innenausbau<br />

mit Erneuerung <strong>der</strong> gesamten<br />

Haustechnik.<br />

Der zweite Bauabschnitt umfasst<br />

die Sanierung <strong>der</strong> Schulsporthalle<br />

ab Januar 2013. Bis Anfang 2014 soll<br />

diese mit einer Zwei-Feld-Sporthalle,<br />

vier Umklei<strong>der</strong>äumen, zwei Sanitärräumen,<br />

dem Lehrerbereich einschließlich<br />

Sanitärräumen und drei<br />

Geräteräumen fit gemacht werden.<br />

Geplant ist, Dach, Fassade und Fenster<br />

zu erneuern und Grundrisse<br />

im Sozialtrakt zu verän<strong>der</strong>n. Wie<br />

im gesamten Schulhaus wird den<br />

For<strong>der</strong>ungen des Brandschutzes<br />

Rechnung getragen. Im dritten Bauabschnitt<br />

soll im Jahr 2014 auf <strong>der</strong><br />

Schulhofseite, in <strong>der</strong> Mitte zwischen<br />

beiden Schulgebäuden, ein Anbau<br />

mit Aula, Mensa, Schulspeisung<br />

sowie Lehrer- und Verwaltungsbereich<br />

entstehen. Gleichzeitig werden<br />

die Freiflächen fertiggestellt.<br />

Neben den baulichen Leistungen<br />

wird die IGS mit Möbeln und technischen<br />

Geräten in Höhe von einer<br />

Million Euro ausgestattet.<br />

Man kann es drehen und wenden<br />

wie man will: Wenn das Theater<br />

&Philharmonie Thüringen (TIP)<br />

das kommende Jahr in <strong>der</strong> jetzigen<br />

Form überleben will, braucht es<br />

noch eine Finanzspritze von 2,1<br />

Millionen Euro. Zwei Varianten<br />

wären die Alternative: Entwe<strong>der</strong><br />

werden Schauspiel und Puppentheater<br />

aufgelöst und das Orchester<br />

verkleinert o<strong>der</strong> das künstlerische<br />

Personal gibt sich weiter mit dem<br />

so genannten Haustarif zufrieden,<br />

<strong>der</strong> ihnen schon seit zwölf Jahren<br />

16 Prozent weniger Gehalt beschert<br />

als <strong>der</strong> Flächentarif <strong>vor</strong>sieht. 40<br />

Stellen wurden schon abgebaut, nur<br />

durch eine Vielzahl von Überstunden,<br />

wird <strong>der</strong> Spielbetrieb in beiden<br />

Häusern garantiert. „Das ist eine<br />

unzumutbare Erpressung, empörte<br />

sich ein Schauspieler auf einem<br />

Diskussionsabend im Altenburger<br />

Theater. Wi<strong>der</strong>sprochen hat ihm<br />

niemand.<br />

Der große Theatersaal war voll<br />

gefüllt, viele Gäste kamen auch aus<br />

<strong>Gera</strong>. Die Gesprächspartner durften<br />

im Rampenlicht <strong>der</strong> Bühne sitzen:<br />

Generalintendant Kay Kuntze,<br />

Altenburgs Landrat Sieghardt Rydzewski,<br />

Oberbürgermeister Michael<br />

Wolf, Mike Huster, <strong>Gera</strong>er Mitglied<br />

des Aufsichtsrates, sowie <strong>der</strong> Chefs<br />

mehrerer Sparten des Theaters, und<br />

als Vertreter des Deutschen Bühnenvereins<br />

Holk Freytag, Intendant<br />

<strong>der</strong> Bad Hersfel<strong>der</strong> Festspiele.<br />

Die Finanzierungslücke ist natürlich<br />

nicht neu, zumal die Beiträge<br />

<strong>der</strong> Theater-Träger schon seit 1995<br />

von Jahr zu Jahr rückläufig sind. In<br />

gleichem Maße wurden den kommunalen<br />

Körperschaften, Mittel in<br />

erheblichem Umfang gestrichen.<br />

Fast eine Ironie: Oberbürgermeister<br />

Wolf informierte, dass allein <strong>der</strong><br />

Stadt Altenburg 2,1 Millionen Euro<br />

gestrichen wurden. Also haargenau<br />

2,1 Millionen, die dem Theater<br />

fehlen. Man muss es den Kommunalpolitikern<br />

zu Gute halten, dass<br />

sie sich unisono für den Erhalt des<br />

einzigen Fünf-Sparten-Hauses ausgesprochen<br />

haben. Kultusminister<br />

Matschie wurde sinngemäß zitiert:<br />

Wenn die Träger erhöhen, gehen<br />

wir mit. Landrat Rydzewsky: „Das<br />

Maß aller Dinge ist das Publikum,<br />

die Politik muss die Rahmenbedingungen<br />

schaffen... Wir sind spät<br />

dran, aber wir müssen einen Weg<br />

finden, wie es weiter geht.” Auch<br />

im <strong>Gera</strong>er Stadtrat haben sich alle<br />

Fraktionen für den Erhalt des Fünf-<br />

Sparten-Hauses ausgesprochen. OB<br />

Wolf: Bund und Land klinken sich<br />

<strong>immer</strong> mehr aus <strong>der</strong> Verantwortung.<br />

Trotzdem will die Stadt nochmals<br />

ihren Anteil etwas erhöhen. So<br />

konkret ist kein an<strong>der</strong>er geworden.<br />

Einhellig wurde aber von mehreren<br />

Rednern festgestellt, dass es die<br />

Landesregierung versäumt habe,<br />

weitere Kreise, so Saale-Holzland<br />

und Greiz in die Finanzierung<br />

einzubeziehen. Durch die Beför<strong>der</strong>ung<br />

des Ballett-Ensemble zum<br />

„Staatsballett“ habe es zwar eine<br />

kleine Entlastung gegeben, aber die<br />

technische Betreuung des Ensembles,<br />

Beleuchtung, Ausstattung und<br />

vieles an<strong>der</strong>e liegen nach wie <strong>vor</strong><br />

beim Theater, und das kostet Geld.<br />

Die Entwicklung in <strong>Gera</strong>/Altenburg<br />

wird offenbar in ganz<br />

Deutschland mit Interesse verfolgt.<br />

„Die Fusion <strong>der</strong> beiden Häuser<br />

<strong>Gera</strong> und Altenburg war eine ganz<br />

tolle Leistung, da hat ganz Deutschland<br />

zugeschaut... Die fünf Sparten<br />

sind ein Gesamtkonzept, die kann<br />

man nicht auseinan<strong>der</strong> dividieren.<br />

Das muss ein Tabu werden!“ meinte<br />

Bühnenvereins-Vertreter Holk<br />

Freytag und unterstützte damit auch<br />

die These <strong>der</strong> Kaufmännischen Geschäftsführerin<br />

des Theaters, Andrea<br />

Schappmann: Wir haben keine<br />

Theaterkrise, aber wird haben eine<br />

massive Finanzierungskrise.<br />

Nach gut zwei Stunden Diskussion<br />

auf <strong>der</strong> Bühne, erhielten die Gäste<br />

das Wort. Schauspieler verlasen<br />

Statements von namhaften Kollegen,<br />

Besucher versicherten <strong>immer</strong><br />

wie<strong>der</strong>, wie sehr ihr Herz am Theater<br />

hängt, stellten aber auch viele<br />

Fragen. Der Generalintendant war<br />

bei ihrer Beantwortung nicht zu<br />

beneiden. Ein kleiner Ausschnitt: In<br />

<strong>Gera</strong> wurde „Die Zauberflöte“ nur<br />

zweimal <strong>vor</strong> ausverkauften Haus gespielt.<br />

Warum nicht öfter? Antwort:<br />

Wir hätten zwei weitere Abende<br />

planen können, die Nachfrage war<br />

so groß. Aber für die acht Sänger im<br />

Musiktheater war es nicht möglich,<br />

sie brauchen auch Zeit für Proben,<br />

zumal manches nur durch Überstunden<br />

machbar ist. Insgesamt<br />

wären weitere Vorstellungen teurer<br />

als die Einnahmen. „Was kann das<br />

Theater selbst noch einsparen?“<br />

Antwort: Wir sparen rund eine<br />

Million Euro jährlich ein, mehr ist<br />

einfach nicht drin. Früher wurden<br />

viel mehr Gäste verpflichtet, das hat<br />

Besucher angezogen...“ Antwort:<br />

Auch das ist finanziell einfach nicht<br />

machbar. „Warum gibt es an Sonnabenden<br />

keine Veranstaltungen in<br />

Altenburg?“ Antwort: Auch dazu<br />

fehlen die erfor<strong>der</strong>lichen Möglichkeiten<br />

und Mittel.“ Unbeantwortet<br />

blieb eine Frage eines <strong>Gera</strong>ers an<br />

die Kommunalpolitiker: „Wann haben<br />

Sie den nächsten Termin beim<br />

Finanz- und dem Kulturminister?<br />

Offenbar kann Hilfe nur durch eine<br />

Umschichtung <strong>der</strong> Mittel erreicht<br />

werden?!<br />

Fast ein Schlusswort: „Wollen<br />

wir es uns wirklich leisten, dass<br />

Schauspieler und Techniker beim<br />

Existenzminimum angekommen<br />

sind? Was ist mit einem gezielten<br />

Sponsorentum und einer privaten<br />

Teilfinanzierung? Das wollte ein<br />

Altenburger Unternehmer wissen.<br />

Niemand konnte auch ein schlüssiges<br />

Argument für die Feststellung<br />

eines weiteren Besuchers geben:<br />

Warum hat ein Staat, <strong>der</strong> Unternehmen<br />

und Banken großzügig rettet,<br />

für die Kultur so wenig Geld?“<br />

Kann man ein Schauspielhaus ohne<br />

Lessing, Goethe und Schiller im<br />

Spielplan, ohne mo<strong>der</strong>ne Dramen<br />

auf <strong>der</strong> Bühne aber auch ohne das<br />

Puppenspiel für die nächste Generation<br />

<strong>der</strong> Besucher überhaut<br />

noch Theater nennen? „Theater ist<br />

Teil <strong>der</strong> Wertevermittlung; Theater<br />

heißt, sich ins Leben einmischen<br />

und auch einmal provokant zu sein“.<br />

(OB Michael Wolf).<br />

Die Altenburger wollten sich einmischen<br />

und Demokratie in Kommune<br />

und Land einfor<strong>der</strong>n.<br />

Neue Aufgaben<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Dr. Frank Rühling<br />

ist neben seiner Tätigkeit als Fachdienstleiter<br />

Kultur nun auch Werkleiter<br />

des Eigenbetriebes Kultur-<br />

und Veranstaltungsmanagement<br />

und Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>Gera</strong> Kultur.<br />

Damit sei eine wichtige Grundlage<br />

zur weiteren Integration des<br />

Kulturbereiches <strong>der</strong> Stadt geschaffen<br />

worden, betonte OB Dr. Norbert<br />

Vornehm. Durch die Führung aus<br />

einer Hand können Schnittstellen<br />

abgebaut und Aufgaben gebündelt<br />

werden, wie dies in <strong>der</strong> Verwaltungsstrukturreform<br />

<strong>vor</strong>gesehen ist.<br />

Seite 3<br />

Immotipp <strong>der</strong> Woche (116)<br />

Marktbericht<br />

<strong>Gera</strong> 2012<br />

(2. Teil)<br />

Der von uns mit dem letzten Immotipp<br />

beschriebene Trend auf dem Immobilienmarkt<br />

ist auf <strong>Gera</strong> nur zum Teil übertragbar.<br />

Ich möchte deshalb die einzelnen<br />

Bereiche separat beleuchten und Trends<br />

und Entwicklungen einzeln darstellen.<br />

Immobilientrend <strong>Gera</strong> allgemein:<br />

Nach Jahren <strong>der</strong> Stagnation mit<br />

teilweisem Stillstand in einzelnen<br />

Teilmärkten sind seit geraumer Zeit alle<br />

Immobilienarten wie<strong>der</strong> mehr o<strong>der</strong><br />

weniger stark nachgefragt. So werden<br />

zum Beispiel <strong>der</strong>zeit auch Eigentumswohnungen<br />

wie<strong>der</strong> gesucht, nachdem<br />

längere Zeit nur sehr geringes, bis gar<br />

kein Interesse feststellbar war.<br />

Baugrundstücke in <strong>Gera</strong>:<br />

Das Angebot an Grundstücken für Einund<br />

Zweifamilienhäuser steht einer<br />

kontinuierlichen Nachfrage gegenüber.<br />

Seit Jahren auffällig ist, dass nahezu alle<br />

Objekte von Bauträgern in Verbindung<br />

mit neu zu errichtenden Einfamilienhäusern<br />

angeboten werden. Freie,<br />

„bauträgerfreie“ Angebote sind selten zu<br />

finden. Die Preise schwanken von 35,--<br />

€/m² in einfachen Lagen, über 70,-- €/m²<br />

in guten Gegenden bis hin zu 120,-- €/m²<br />

in den be<strong>vor</strong>zugtesten Quartieren z. B. in<br />

<strong>der</strong> Gartenstadt in Debschwitz.<br />

Insgesamt ist von einem gesunden<br />

Gesamtmarkt zu sprechen.<br />

Etwas an<strong>der</strong>s sieht es bei Grundstücken<br />

für die Errichtung von Mehrfamilienhäusern<br />

aus. Es werden zwar Preise von<br />

150,-- €/m² bis 300,-- €/m² genannt,<br />

Verkaufsfälle sind aber eher selten<br />

feststellbar.<br />

Mit freundlicher Empfehlung<br />

Peter Vierheilig<br />

Verkauf o<strong>der</strong> Vermietung? Wir beraten Sie gerne, rufen Sie an!<br />

Vierheilig & Partner<br />

Gesellschaft für Bank- und<br />

Immobilienberatung mbH<br />

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18 Jahre Mazda-Kompetenz in <strong>Gera</strong><br />

NG 14.12


Seite 4 Donnerstag, 5. April 2012<br />

Von Reinhard Schulze<br />

„Wir brauchen in Thüringen ein<br />

junges Nachwuchsteam und sind<br />

mit Jenatec gut aufgestellt“, so Wolfgang<br />

Reichert, Präsident des SSV<br />

<strong>Gera</strong> 1990 e.V., anlässlich <strong>der</strong> kürzlichen<br />

Teampräsentation. Die Resonanz<br />

auf die Einladung war ebenso<br />

groß wie die Erwartungen. Mit dem<br />

Sieg von Erik Mohs beim Traditionskriterium<br />

in Leipzig, setzten<br />

die „jungen Wilden“ nicht nur ein<br />

erstes Achtungszeichen, son<strong>der</strong>n<br />

gaben auch die Marschrichtung<br />

<strong>vor</strong>, dass man willens ist, an den Erfolgen<br />

des Vorjahres anzuknüpfen<br />

und weiter durchzustarten.<br />

Sicherlich keine leichte Aufgaben,<br />

gilt es doch solche erfolgreichen<br />

Fahrer wie Max Walsleben o<strong>der</strong><br />

Rüdiger Selig zu ersetzten. Für die<br />

jungen Fahrer sind es Vorbil<strong>der</strong>,<br />

die motivieren können und zeigen,<br />

dass im Jenatec Cycling Team die<br />

Potenz steckt, zum Wechsel in das<br />

Profilager.<br />

Mit den <strong>Gera</strong>ern Danilo Kupfernagel,<br />

Thomas Reichardt und<br />

Arne Kenzler sind nur drei Fahrer<br />

aus dem Vorjahr dem Team erhalten<br />

geblieben. Dennoch zeigt sich<br />

Thomas Barth zuversichtlich. „Wir<br />

wollten mehr in die Breite gehen<br />

und dabei dem Nachwuchs eine<br />

größere Chance geben.“<br />

Dabei räumt er Erik Mohs die<br />

Fa<strong>vor</strong>itenrolle ein und nicht nur,<br />

wegen des Sieges zum Saisonauftakt.<br />

Gemeinsam mit Marcel Barth<br />

erkämpfte er sich 2009 den Weltcupsieg<br />

in Madison. Der 25-jährige<br />

fühlt sich Wohl auf <strong>der</strong> Straße wie<br />

auch auf <strong>der</strong> Bahn.<br />

Kreisverband <strong>der</strong> CDU <strong>Gera</strong> zur OB-Wahl:<br />

Für <strong>Gera</strong>s Schulen endlich<br />

die Hausaufgaben machen<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger,<br />

50 Millionen Euro in fünfzehn<br />

Schulen investiert. In den letzten<br />

sechs Jahren, also in <strong>der</strong><br />

Amtszeit des gegenwärtig noch<br />

Sie erinnern sich an das Versprechen,<br />

das <strong>der</strong> gegenwärtig noch amtierenden Oberbürgermeisters,<br />

amtierende Oberbürgermeister<br />

waren es gerade einmal<br />

<strong>vor</strong> fünf Jahren gegeben hat: Im<br />

Jahr 2012 herrschen an allen <strong>Gera</strong>er<br />

Schulen zeitgemäße Lern-<br />

12,8 Millionen Euro. Und es<br />

wären nur vier Millionen Euro<br />

gewesen, hätte es das Konjunkturprogramm<br />

und Lehrbedingungen. Die fünf<br />

II nicht gege-<br />

Jahre sind vergangen – das Klassenziel<br />

ist weit verfehlt. Jetzt will<br />

ben. Mit diesem Geld konnte<br />

nicht gerechnet werden, als das<br />

sich <strong>der</strong> gegenwärtig noch amtierende<br />

Schulbauprogramm im März<br />

Oberbürgermeister noch<br />

mal sechs Jahre am Schulbauprogramm<br />

versuchen. Wer kann das<br />

2007 verkündet wurde – denn da<br />

gab es das Konjunkturprogramm<br />

noch nicht.<br />

noch glauben? Die Kin<strong>der</strong>, die im<br />

März 2007, als das Versprechen<br />

gegeben wurde, die erste Klasse<br />

besuchten, haben dann ihr Abitur.<br />

Eine gute Bildung unseren<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen angedeihen<br />

zu lassen, das ist die beste<br />

Die wenigen Fortschritte, die<br />

seit 2006 erzielt wurden, sind<br />

also <strong>vor</strong> allem dank <strong>der</strong> Weltwirtschaftskrise<br />

erreicht worden. Was<br />

für ein Treppenwitz. Lehrbuchreif<br />

hat <strong>der</strong> gegenwärtig noch<br />

Investition in die Zukunft. Die amtierende Oberbürgermeister<br />

Lehrerinnen und Lehrer unserer<br />

Stadt engagieren sich mit ihrer<br />

damit selbst den Beweis geliefert,<br />

dass er nicht die Versetzung<br />

qualifizierten pädagogischen in eine zweite Amtszeit verdient<br />

Arbeit. Dem stehen weiterhin<br />

an vielen Schulen unhaltbare<br />

bauliche Zustände entgegen, bei<br />

<strong>der</strong> Ausstattung <strong>der</strong> Schulen mit<br />

hat. Denn über 3000 Schülerinnen<br />

und Schüler werden nach<br />

wie <strong>vor</strong> unter miserablen Bedingungen<br />

unterrichtet.<br />

Lern- und Lehrmitteln herrscht<br />

im kommunalen Haushalt chronische<br />

Viele Bürger haben sich für bes-<br />

Mangelwirtschaft. Wir sere Schulen engagiert, allen vo-<br />

dürfen es nicht zulassen, dass<br />

noch einmal sechs Jahre an unseren<br />

Schulen herumgedoktert<br />

wird. Das haben die engagierten<br />

Lehrerinnen und Lehrer, die<br />

wissbegierigen Schülerinnen und<br />

Schüler und die besorgten Eltern<br />

nicht verdient. Wir dürfen uns<br />

ran die Elternsprecher. Mit dem<br />

ersten erfolgreichen Einwohnerantrag<br />

in Thüringen erkämpften<br />

sich die Bürger den Stadtratsbeschluss<br />

zum Campus Rutheneum.<br />

Und als <strong>der</strong> Stadt danach das<br />

Geld fehlte, den Architektenwettbewerb<br />

zu organisieren, wurden<br />

nicht an ihnen versündigen. Spenden gesammelt. Obwohl<br />

doch die Bürger bereits mit ihren<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Steuern öffentliche Investi-<br />

Mitbürger,<br />

tionen finanzieren… Hun<strong>der</strong>te<br />

demonstrierten, selbst bei Regen<br />

lassen wir Fakten sprechen:<br />

Von 2000 bis 2006 wurden über<br />

und Kälte, auf dem Kornmarkt<br />

für unsere Schulen.<br />

<strong>Neues</strong><br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger,<br />

dieses breite bürgerschaftliche<br />

<strong>Engagement</strong> darf nicht umsonst<br />

gewesen sein. Die Bürgerinnen<br />

und Bürger haben es nicht verdient,<br />

sich weiter mit Ankündigungspolitik<br />

abspeisen zu lassen.<br />

Aktionismus, <strong>der</strong> kurz <strong>vor</strong><br />

<strong>der</strong> Wahl entfaltet wird, kann<br />

nicht über sechs Jahre Versagen<br />

hinwegtäuschen.<br />

Gemeinsam mit <strong>der</strong> parteilosen<br />

Oberbürgermeister-Kandidatin<br />

Dr. Viola Hahn haben CDU,<br />

Wählervereinigung „Arbeit für<br />

<strong>Gera</strong>“ und FDP klar herausgearbeitet,<br />

wie endlich zeitgemäße<br />

Lern- und Lehrbedingungen an<br />

allen <strong>Gera</strong>er Schulen geschaffen<br />

werden: Die jährlich zur Verfügung<br />

stehenden Städtebauför<strong>der</strong>mittel<br />

in Höhe von sechs Millionen<br />

Euro müssen zielgerichtet<br />

in die Schulen gesteckt werden.<br />

Außerdem gehört ein Betrag,<br />

<strong>der</strong> in seiner Höhe <strong>der</strong> jährlichen<br />

Gewinnausschüttung unserer<br />

Sparkasse und <strong>der</strong>en Gewerbesteueranteil<br />

entspricht, für die<br />

Schulen eingeplant.<br />

Die Stadtwerke Mühlhausen,<br />

Offenbach, Freiburg und jetzt<br />

auch München übernehmen<br />

Schulsanierungen in ihren Städten<br />

– auch dieser Weg muss in<br />

<strong>Gera</strong> geprüft werden. Mit ihrer<br />

Politik, die auf Vertrauen, Verantwortung<br />

und Verlässlichkeit<br />

beruht, wird Dr. Viola Hahn gemeinsam<br />

mit unseren Nachbarn<br />

und unseren Partnern im Land<br />

weitere Gestaltungsmöglichkeiten<br />

erschließen. Gemeinsam<br />

werden wir es schaffen.<br />

Bernd Müller<br />

CDU-Kreis<strong>vor</strong>sitzen<strong>der</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

Drei auf einen Streich<br />

Das junge U23 Team - Präsentation <strong>der</strong> Jenatec Teams für die Saison 2012<br />

Das junge U23 Team Jenatec Cycling (v.l.): Danilo Kupfernagel, Arne<br />

Kenzler, Patrick Renner, Alexan<strong>der</strong> Schmidt, Ron Pfeifer, Thomas<br />

Reichardt, Erik Mohs, Eric Metzke, Tobias Barkschat, Felix Rieckmann.<br />

Foto: Schulze<br />

Keine unbeschriebenen Blätter<br />

sind auch Arne Kenzler, <strong>der</strong> im Vorjahr<br />

zwei Tagessiege feiern konnte<br />

und 2010 eine Etappe bei <strong>der</strong> Main-<br />

Franken-Tour gewann, wie auch<br />

<strong>der</strong> Teilnehmer an <strong>der</strong> Juniorenweltmeisterschaft<br />

in Moskau 2009<br />

Ron Pfeifer o<strong>der</strong> Tobias Barkschat,<br />

Etappensieger und Sprintkönig bei<br />

<strong>der</strong> Bulgarienrundfahrt 2011.<br />

Das Ziel von Tobias Barkschat,<br />

ist klar, er will mit dem Saisonende<br />

seinen Profistatus zurückgewinnen,<br />

den er mit dem Ausscheiden aus<br />

dem Team LKT Brandenburg verloren<br />

hatte. Profiambitionen verfolgt<br />

auch Arne Kenzler, <strong>der</strong> sich<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Aus Anlass <strong>der</strong> be<strong>vor</strong>stehenden Wahlen zum Oberbürgermeister<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong> am Sonntag, 22. April 2012, gibt <strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong><br />

den <strong>Gera</strong>er Parteien und Wählervereinigungen die Möglichkeit, sich zu<br />

ihren Wahl<strong>vor</strong>schlägen zu äußern. Dabei stellen wir in den folgenden<br />

im Vorjahr schon sehr gut in Szene<br />

setzten konnte, aber doch mehr im<br />

Schatten von Rüdiger Selig fuhr.<br />

Mit Alexan<strong>der</strong> Schmidt, Eric<br />

Metzke, Felix Rieckmann, Thomas<br />

Reichardt und Patrick Rennen<br />

konnten <strong>vor</strong> allem junge Fahrer<br />

verpflichtet werden, die einerseits<br />

Erfahrungen sammeln können, an<strong>der</strong>erseits<br />

aber auch von dem Können<br />

<strong>der</strong> Älteren profitieren.<br />

Für die Belebung <strong>der</strong> Thüringer<br />

Stehertradition wollen Martin<br />

Brand sowie <strong>der</strong> Deutsche Stehermeister<br />

von 2011 Florian Fernow<br />

und Danilo Kupfernagel, <strong>der</strong> im<br />

Vorjahr zwei Siege einfahren konnte,<br />

sorgen.<br />

Für den Hauptsonor Jenaer Industriemontage<br />

GmbH heißt es in<br />

<strong>der</strong> Saison 2012 gleich dreimal zu<br />

punkten. So soll mit dem Jenatec<br />

Cycling Team (Elite) nicht nur im<br />

Bereich <strong>der</strong> U23 Bundesliga und<br />

Elite um Siege und Platzierungen<br />

gekämpft werden. Erstmals för<strong>der</strong>t<br />

das Unternehmen auch den Gentleman<br />

als Jenatec Cycling Masters<br />

Team wie auch das Jenatec Cycling<br />

Je<strong>der</strong>mannteam.<br />

Gespannt wird man sein, wie sich<br />

das Masters Team unter dem neuen<br />

Sponsor entwickeln wird. Seit<br />

fünf Jahren dominierten die <strong>Gera</strong>er<br />

Gentlemans das Renngeschehen<br />

bundesweit und mit Torsten Kunath<br />

steht ein erfahrener Renner,<br />

<strong>der</strong> sich auch einen Namen als<br />

Extremsportler gemacht hat, im<br />

Teamaufgebot mit internationalen<br />

Erfolgen. Was allerdings neben den<br />

bisher erreichten über 200 Platzierungen<br />

und <strong>der</strong> Vielzahl von Titeln<br />

noch fehlt, ist ein internationaler<br />

Titelgewinn. Teamchef Frank Hässelbarth,<br />

<strong>der</strong> sich auch selbst einiges<br />

zu traut, setzt dabei neben Torsten<br />

Kunath <strong>vor</strong> allem auch auf Falk<br />

Schlosser.<br />

Ein anspruchsvoller Rennkalen<strong>der</strong><br />

wartet auf die Teams von Jenatec<br />

Cycling. Teamchef Thomas Barth<br />

weiß, wie lang eine Radsportsaison<br />

sein kann und lässt es deshalb erst<br />

einmal ganz ruhig angehen. Aufgedreht<br />

werden soll dann ab Mai,<br />

so Thomas Barth, „wenn Gänseblümchen,<br />

Löwenzahn und Raps<br />

beginnen zu blühen“ und erinnert<br />

daran, dass die „frühen Pflaumen<br />

am schnellsten madig werden“.<br />

Parteien und Wählervereinigungen<br />

zur Oberbürgermeisterwahl 2012<br />

Ausgaben jeweils zwei Parteien/Wählervereinigungen jeweils den gleichen<br />

Platz zur Verfügung. Entsprechend <strong>der</strong> Sitzverteilung im <strong>Gera</strong>er<br />

Stadtrat erhalten in dieser Ausgabe die CDU und DIE LINKE das Wort.<br />

In <strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong> vom 13. April geben wir dann den vier offiziell zu den<br />

Stadtverband DIE LINKE <strong>Gera</strong> zur OB-Wahl:<br />

<strong>Gera</strong> - wirtschaftlich stark,<br />

sozial gerecht und solidarisch<br />

Liebe Wählerinnen und Wähler,<br />

mit Ihrer Stimme entscheiden Sie<br />

am 22. April über die weitere Entwicklung<br />

unserer Stadt. Auch wer<br />

nicht zur Wahl geht, trifft eine Entscheidung,<br />

nämlich die, dass An<strong>der</strong>e<br />

darüber entscheiden, wie es weiter<br />

geht. Erst 2018 haben wir die nächste<br />

Chance, an dieser Stelle Einfluss<br />

zu nehmen, da Oberbürgermeisterwahlen<br />

planmäßig nur aller sechs<br />

Jahre stattfinden. Auch deshalb darf<br />

die Entscheidung über den <strong>Gera</strong>er<br />

Oberbürgermeister nicht von <strong>der</strong><br />

Anzahl und Größe von Anzeigen<br />

und Plakaten abhängen, son<strong>der</strong>n<br />

sollte sich von den konkreten kommunalpolitischen<br />

Inhalten ableiten:<br />

Dass sich <strong>Gera</strong> zu einer wirtschaftlich<br />

starken, sozial gerechten<br />

und solidarischen Stadt <strong>der</strong> BürgerInnen<br />

entwickelt, ist und bleibt<br />

das Ziel <strong>der</strong> <strong>Gera</strong>er LINKEN. In<br />

den vergangenen Jahren konnten<br />

in Zusammenarbeit mit Oberbürgermeister<br />

Dr. Vornehm, SPD und<br />

Bündnis 90/Die Grünen Impulse<br />

in dieser Richtung gesetzt werden.<br />

DIE LINKE steht deshalb für die<br />

Fortsetzung dieser rot-rot-grünen<br />

Zusammenarbeit in <strong>Gera</strong> mit Dr.<br />

Vornehm als Oberbürgermeister,<br />

weil wir in dieser Konstellation die<br />

besten Möglichkeiten sehen, das<br />

<strong>vor</strong>handene Potenzial unserer Stadt<br />

für die Lösung anstehen<strong>der</strong> Aufgaben<br />

zu entwickeln.<br />

Liebe Wählerinnen und Wähler,<br />

„Ein starkes Stück”<br />

Starke Möbeltransporte för<strong>der</strong>t Kunstverein<br />

Auszug aus dem Bild „Natures Lullaby” von Patricia Lambertus, zusehen<br />

in <strong>der</strong> aktuellen Ausstellung des Kunstvereins.<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Die Firma Starke<br />

Möbeltransporte sponsert ab sofort<br />

mit logistischen Mitteln die Arbeit<br />

des Kunstvereins <strong>Gera</strong>. Eine entsprechende<br />

Vereinbarung trafen<br />

Geschäftsführer René Starke mit<br />

dem Vorsitzenden des Kunstvereins<br />

Volker Regel und dem stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Thomas<br />

Ben<strong>der</strong> in den Räumen des Vereins<br />

am Markt.<br />

Mit seinem spontanen und unkomplizierten<br />

<strong>Engagement</strong> hilft<br />

René Starke dem Verein aus einer<br />

Notlage. Nach dem Wegfall eines<br />

Sponsors, stand keine Transportmöglichkeit<br />

mehr zur Verfügung.<br />

Die rechtzeitige Eröffnung <strong>der</strong><br />

nächsten Ausstellung war deshalb<br />

gefährdet, denn die Eigenmittel<br />

Wahlen zugelassenen Oberbürgermeister-Kandidaten die Möglichkeit,<br />

sich darzustellen. Für den Inhalt <strong>der</strong> präsentierten Beiträge zeichnen<br />

ausschließlich die Parteien/Wählervereinigungen und OB-Kandidaten<br />

selbst verantwortlich!<br />

seit 2006 wurde viel geschafft: Erst<br />

unter dem jetzigen OB wurde ein<br />

Gesamtkonzept für das Schulbauund<br />

Schulsanierungsprogramm erstellt.<br />

Ziel dieses Programms ist es,<br />

für alle Schülerinnen und Schüler<br />

schnellstmöglich gute Lernbedingungen<br />

zu schaffen.<br />

DIE LINKE ist sich mit Dr. Vornehm<br />

einig, dass neben <strong>der</strong> Umsetzung<br />

<strong>der</strong> Maßnahmen des<br />

Schulbau- und Schulsanierungsprogramms<br />

die Sicherung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />

Familienfreundlichkeit unserer<br />

Stadt hohe Priorität hat. So darf die<br />

Inanspruchnahme von städtischen<br />

Bildungsangeboten nicht an einer finanziellen<br />

Zugangshürde scheitern.<br />

Auch deshalb ist die Testphase zur<br />

Einführung eines Sozialtickets für<br />

den öffentlichen Personennahverkehr<br />

in <strong>Gera</strong> notwendig, in <strong>der</strong>en<br />

Ergebnis wir eine dauerhafte Lösung<br />

entwickeln wollen.<br />

Erst Norbert Vornehm nutzte das<br />

Amt des Oberbürgermeisters, um<br />

eine umfassende und aktive Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit rechtsextremistischem<br />

Gedankengut und den<br />

Aktivitäten von Neonazis in <strong>Gera</strong> zu<br />

führen. <strong>Gera</strong> braucht auch zukünftig<br />

einen OB, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> Spitze aller<br />

demokratischen Kräfte steht, wenn<br />

es darum geht, die Handlungsmöglichkeiten<br />

rechtsextremistischer<br />

Kräfte einzuschränken.<br />

Voraussetzung für eine attraktive<br />

Stadt ist, dass die Einwohner mit<br />

ihren Erfahrungen und Gedanken<br />

noch aktiver als bisher kommunale<br />

Entscheidungen beeinflussen. DIE<br />

LINKE ist sich mit Dr. Vornehm<br />

deshalb einig, die Bürgerinteressen<br />

zum Ausgangspunkt und Kriterium<br />

für Entscheidungen zur Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong> zu machen. Der<br />

begonnene Prozess zur Erarbeitung<br />

eines Bürgerhaushalts, sowie<br />

die öffentliche Beteiligung bei <strong>der</strong><br />

Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts<br />

und <strong>der</strong> städtischen<br />

Sozialplanung sind Etappen<br />

auf diesem Weg.<br />

Liebe Wählerinnen und Wähler,<br />

für die Zukunft unserer Stadt brauchen<br />

wir junge Menschen mit einer<br />

guten Ausbildung. Dafür will OB<br />

Dr. Vornehm Anreize setzen, um<br />

z.B. Studenten für <strong>Gera</strong> zu interessieren.<br />

Junge Familien werden ihren<br />

Lebensmittelpunkt dort wählen, wo<br />

sie Ausbildungs- und Arbeitsplätze<br />

erhalten und die sozialen Netzwerke<br />

des Vereins reichen nicht, Kunsttranporte<br />

selbst zu finanzieren. Wir<br />

arbeiten „ohne Zuschuss <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Gera</strong> und sind komplett auf die Unterstützung<br />

von Sponsoren angewiesen“,<br />

so Volker Regel.<br />

Die Kooperation greift sofort, anlässlich<br />

<strong>der</strong> Ausstellungseröffnung<br />

<strong>der</strong> Bremer Künstlerin Patricia<br />

Lambertus, am 5 April, 19.30 Uhr,<br />

im Kunstverein unter dem Titel<br />

„sugar free“. Die Installationen,<br />

Collagen und Videos <strong>der</strong> Künstlerin<br />

werden bis zum 2. Juni in den Räumen<br />

am Markt 8/9 zu sehen sein.<br />

„Ich bin beeindruckt von <strong>der</strong> Arbeit<br />

des Vereins und freue mich auf<br />

diese Partnerschaft”, blickt René<br />

Starke zuversichtlich in die Zukunft.<br />

die Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf unterstützen.<br />

Wir brauchen Alle für <strong>Gera</strong>s<br />

Zukunft und deshalb gilt beson<strong>der</strong>es<br />

Augenmerk den von Armut<br />

Betroffenen. Mit einer ständigen<br />

städtischen Armutskonferenz sollen<br />

in einem Netzwerk Ressourcen<br />

und Kompetenzen zur intensiveren<br />

Bekämpfung <strong>der</strong> Armut gebündelt<br />

werden. DIE LINKE ist sich darüber<br />

hinaus mit Dr. Vornehm einig,<br />

dass eine bedarfsgerechte finanzielle<br />

Ausstattung des Jugendhilfeetats<br />

sowie <strong>der</strong> Bildungs- und Kultureinrichtungen<br />

Bedingung für eine<br />

echte Chancengleichheit ist. Zudem<br />

sind die in <strong>der</strong> Otto-Dix-Stadt<br />

<strong>Gera</strong> <strong>vor</strong>handenen umfangreichen<br />

Potentiale in Kunst und Kultur zu<br />

erhalten und Möglichkeiten ihrer<br />

weiteren Entfaltung zu erschließen.<br />

Die LINKE ist sich mit OB Dr.<br />

Vornehm einig, dass bei allen finanziellen<br />

Problemen die Privatisierung<br />

o<strong>der</strong> Teilprivatisierung von<br />

Einrichtungen <strong>der</strong> kommunalen<br />

Daseins<strong>vor</strong>sorge keine Option für<br />

eine nachhaltige Stadtentwicklung<br />

und das Stopfen von Haushaltslöchern<br />

ist. Stattdessen geht es um die<br />

Schaffung neuer existenzsichern<strong>der</strong><br />

Arbeitsplätze inkl. öffentlich geför<strong>der</strong>ter<br />

Beschäftigung.<br />

Liebe Wählerinnen und Wähler,<br />

DIE LINKE steht auch zukünftig<br />

für eine ausgewogene Stadtentwicklung,<br />

bei <strong>der</strong> soziale Gerechtigkeit<br />

und solidarischer Zusammenhalt in<br />

unserer Stadt nicht nur <strong>immer</strong> wie<strong>der</strong><br />

eingefor<strong>der</strong>t werden, son<strong>der</strong>n<br />

eine zentrale Rolle spielen. Wer<br />

dieses Ziel mit uns teilt, wer rot-rotgrün<br />

als politische Perspektive nicht<br />

nur für <strong>Gera</strong>, son<strong>der</strong>n auch für Thüringen<br />

sieht, ist aufgefor<strong>der</strong>t mit seiner<br />

Stimme Dr. Norbert Vornehm<br />

zu unterstützen.<br />

Andreas Schubert<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> DIE LINKE. <strong>Gera</strong>


Donnerstag, 5. April 2012<br />

<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

Lokaler Aktionsplan <strong>Gera</strong> „Toleranz för<strong>der</strong>n - Kompetenzen stärken”<br />

Wo Worte aufhören und Musik beginnt<br />

Von Fanny Zölsmann<br />

Andreas und Matthias Pietsch sind<br />

nicht nur tide, son<strong>der</strong>n viel mehr.<br />

Sie sind Brü<strong>der</strong> und machen seit<br />

Jahren gemeinsam Musik. Unter<br />

dem Bandnamen „Tidemore”<br />

präsentieren sie musikalisch bewegende<br />

Songs, die mit sanften<br />

eingängigen Linien, einem ganz<br />

<strong>eigenen</strong> Klangausdruck und berührenden<br />

Texten bestechen. Wo die<br />

Worte aufhören, beginnt die Musik<br />

zu tragen. Feinfühlig und dynamisch<br />

angelegt, interpretieren die<br />

beiden Gitarristen aus Berlin ihre<br />

Songs <strong>immer</strong> wie<strong>der</strong> anregend und<br />

neu. In ihren Songs erzählen Andreas<br />

und Matthias Pietsch von <strong>der</strong><br />

Sehnsucht nach Lebendigkeit, vom<br />

Hier-Sein und Scheitern, vom Verlorensein<br />

und Aufbegehren, vom<br />

Wunsch, Freiheit, Gerechtigkeit<br />

und Vertrauen zu leben. Die beiden<br />

Brü<strong>der</strong> sind am Freitag, 13. April,<br />

21 Uhr, live im Hugo zu erleben.<br />

Dieses Konzert ist <strong>der</strong> Auftakt<br />

eines Projektes des Offenen Kanals<br />

<strong>Gera</strong> (OKG) im Rahmen des Lokalen<br />

Aktionsplanes „Toleranz för<strong>der</strong>n<br />

- Kompetenzen stärken“ des<br />

Bundesministeriums für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend.<br />

„Kulturinseln für Toleranz” heißt<br />

das Gesamtprojekt des OKG, <strong>der</strong><br />

Kunststadt <strong>Gera</strong> -<br />

Anspruch und Wirklichkeit<br />

Festumzug „775 Jahre” zum Höhlerfest geplant<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Den Verantwortlichen<br />

Mitarbeitern <strong>der</strong> städtischen<br />

Einrichtungen ist nicht verborgen<br />

geblieben, dass in diesem Jahr unsere<br />

Stadt 775jähriges Jubiläum feiert.<br />

Bereits Ende Januar dieses Jahres,<br />

wurde zu einer Beratung eingeladen.<br />

Ziel und Zusammensetzung<br />

des Gremiums sind bis heute ein<br />

streng gehütetes Geheimnis.<br />

Die Anwesenden wurden darüber<br />

in Kenntnis gesetzt, dass man beabsichtigt,<br />

einen Festumzug zur Geschichte<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong> zu gestalten.<br />

An Kreativität und Nachhaltigkeit<br />

ist diese Idee sicher nicht zu überbieten.<br />

Weitere Beratungen fanden<br />

in einem kleineren Kreis statt. Dort<br />

äußerten Vertreter des Höhlervereins<br />

hinsichtlich des Festumzuges<br />

ihre Bedenken. Nicht nur unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> zum damaligen<br />

Zeitpunkt zugesagten finanziellen<br />

Mittel von 10.000 Euro, son<strong>der</strong>n<br />

auch unter Berücksichtigung des<br />

Zeitfaktors und <strong>der</strong> nicht bestehenden<br />

Möglichkeit, den Festumzug<br />

im Bereich des zeitgleich stattfindenden<br />

Höhlerfestes, d.h. im Stadtzentrum,<br />

durchzuführen.<br />

Der Vorstand des Höhlervereins<br />

entschied sich dafür, dass die Idee<br />

des Umzuges nicht mitgetragen<br />

wird und Varianten diskutiert werden,<br />

die langfristig sowohl die Bürger<br />

von <strong>Gera</strong> als auch die Besucher<br />

<strong>der</strong> Stadt mit <strong>der</strong> Historie und den<br />

Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Entwicklung<br />

vertraut machen.<br />

Hierüber wurden die Vertreter<br />

<strong>der</strong> Stadt informiert. In einem weiteren<br />

Gespräch mit nunmehr wie<strong>der</strong><br />

erweitertem Kreis, wurde nicht<br />

Die Brü<strong>der</strong> Andreas und Matthias Pietsch alias Tidemore sind am<br />

Freitag, 13. April, 21 Uhr, live im Hugo.<br />

Foto: Agentur<br />

wie erwartet eine weitere Idee zur<br />

Würdigung des Stadtjubiläums präsentiert,<br />

son<strong>der</strong>n lediglich die 20<br />

Bil<strong>der</strong> des Festumzuges. Von Teilen<br />

<strong>der</strong> Anwesenden wurde massive<br />

Kritik an <strong>der</strong> Verwendung <strong>der</strong> Mittel<br />

geübt. Nicht nachzuvollziehen<br />

ist, dass bei nicht ausreichen<strong>der</strong><br />

finanzieller Ausstattung keine Vorschläge<br />

unterbreitet werden, die<br />

von Nachhaltigkeit gekennzeichnet<br />

werden. Im Ergebnis <strong>der</strong> Beratung<br />

sollte fe<strong>der</strong>führend durch Dr. Frank<br />

Rühling, Leiter des Fachdienstes<br />

Kultur, ein Konzept erarbeitet werden,<br />

das den Jahrestag würdigt,<br />

nicht aber nach max. 1,5 Stunden<br />

keinerlei bleibende Eindrücke hinterlässt.<br />

In <strong>der</strong> Beratung im März<br />

stellte Ute Heckmann, Leiterin des<br />

Stadtmuseums, das Konzept <strong>vor</strong>.<br />

<strong>Noch</strong> be<strong>vor</strong> die Vorstellung erfolgte,<br />

erklärte Gisela Pflume,<br />

Geschäftsführerin <strong>Gera</strong>er Kultur<br />

GmbH, dass die Entscheidung des<br />

Oberbürgermeisters bereits zu<br />

Gunsten des Umzuges gefallen sei.<br />

Erstaunlicherweise ohne konkrete<br />

Kenntnis des Konzeptes von Ute<br />

Heckmann. Begründet wurde dies<br />

damit, dass die „<strong>Gera</strong>er gern etwas<br />

zu erleben hätten“ und ein Festumzug<br />

hierzu die beste Möglichkeit<br />

wäre. Bedauerlich ist, dass 40.000<br />

Euro für ein kurzes „Vergnügen“,<br />

sollte dieses nicht witterungsbedingt<br />

ins Wasser fallen, verschwendet<br />

werden, ohne die Möglichkeit<br />

zu nutzen, dem Anspruch <strong>der</strong><br />

Kunst- und Kulturstadt - Otto-Dix-<br />

Stadt <strong>Gera</strong> nahe zu kommen.<br />

Heinz Nikulla und Dr. Gitta Heil<br />

<strong>Gera</strong>er Höhler e.V.<br />

sich erstmals am Lokalen Aktionsplan<br />

als Projektträger beteiligt. „Im<br />

Rahmen des Son<strong>der</strong>fernsehprojektes<br />

kunstschau.tv, welches erstmals<br />

zur Bundesgartenschau produziert<br />

wurde, wollen wir gezielt<br />

Jugendliche und Erwachsene für<br />

die Themen Demokratie, Toleranz,<br />

Ausgrenzung und Rechtsextremismus<br />

sensibilisieren und in den öffentlichen<br />

und medialen Diskurs<br />

einbinden”, erklärt Ute Reinhöfer,<br />

Leiterin des OKG.<br />

Im Rahmen dieses Son<strong>der</strong>fernsehen<br />

sind vier Diskussionsforen zu<br />

den Themen „Dönermorde - Zur<br />

Verwendung von Begrifflichkeiten<br />

in unserer Gesellschaft”, „Vielfalt<br />

Treffen<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Die ehemaligen<br />

Kriegsgefangenen des KV <strong>Gera</strong><br />

treffen sich am Dienstag, 10. April,<br />

13.30 Uhr, mit ihren Angehörigen<br />

in <strong>der</strong> Begegnungsstätte <strong>der</strong> Volkssolidarität,<br />

De-Smit-Straße 34.<br />

Lemb im Gespräch<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Wo liegen die Wurzeln<br />

des Rechtsextremismus und<br />

wie kann man <strong>vor</strong>sorgen, damit Neonazi-Gedankengut<br />

keine Chance<br />

hat? Am 10. April, 17 Uhr, wird im<br />

Stadtmuseum die Frage diskutiert,<br />

was präventiv gegen Rechtsextremismus<br />

getan werden kann. Gäste<br />

von Wolfgang Lemb sind Dietmar<br />

Molthagen von <strong>der</strong> Friedrich-Ebert-<br />

Stiftung und Christina Büttner von<br />

AufAndhalt e.V.. Die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit dem Rechtsextremismus<br />

muss dabei <strong>immer</strong> <strong>vor</strong> Ort geführt<br />

werden. In einem konkreten<br />

Raum ereignen sich rechte Gewalttaten,<br />

werden Demonstrationen<br />

angemeldet, Konzerte durchgeführt<br />

und szenebezogene Angebote an<br />

Jugendliche gemacht. Jeweils an<br />

erster Stelle <strong>vor</strong> Ort muss dann ein<br />

Umgang mit rechtsextremen Aktivitäten<br />

gefunden werden, müssen<br />

repressive Maßnahmen erwogen<br />

und ggf. umgesetzt werden, wollen<br />

Gegenmaßnahmen initiiert und<br />

koordiniert sein. Zugleich ist die<br />

Kommune die staatliche Ebene, auf<br />

<strong>der</strong> Bürger vergleichsweise unmittelbar<br />

mit Politik konfrontiert sind<br />

und die Auswirkungen politischen<br />

Handelns spüren. Dies bedeutet<br />

zum einen die Herausfor<strong>der</strong>ung, ein<br />

gelingendes politisches Miteinan<strong>der</strong><br />

im Gemeinwesen herzustellen<br />

und damit zum an<strong>der</strong>en zugleich<br />

die Chance, durch positive Erfahrungen<br />

mit politischer Mitbestimmung<br />

die Demokratie insgesamt zu<br />

stärken.<br />

tut Not”, „An<strong>der</strong>s ist richtig” und<br />

„Kunst spricht viele Sprachen” geplant.<br />

„Weiterhin laden wir zu fünf<br />

‚Kulturinseln‘ ein. So werden Mitglie<strong>der</strong><br />

unseres internationalen Ballettensembles<br />

Auskunft über ihre<br />

Erfahrungen des Zusammenarbeitens<br />

und -lebens geben. Speziell für<br />

Kin<strong>der</strong> werden wir einen Trickfilm-<br />

Workshop ‚Mein Zuhause‘ durchführen.<br />

Hier sollen Kin<strong>der</strong> aus dem<br />

Asylheim die Möglichkeit erhalten,<br />

ihr Zuhause zu reflektieren. Ich bin<br />

gespannt, welche Heimat sie aufzeigen<br />

werden, ob es Deutschland, ihr<br />

längst verlassenen Heimatland o<strong>der</strong><br />

eine Wunschheimat sein wird. Des<br />

Weiteren werden wir im Sommer<br />

zu einem Fest auf <strong>der</strong> Untermhäuser<br />

Brücke einladen. Im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Kulturinsel vier werden Beiträge<br />

zu an<strong>der</strong>en realisierten und<br />

noch geplanten Projekten des Lokalen<br />

Aktionsplanes erstellt. Abschließend<br />

werden wir <strong>der</strong> Frage<br />

nachgehen, ob die Medienberichterstattung<br />

einen notwendigen Baustein<br />

zur Auseinan<strong>der</strong>setzung mit<br />

Rechtsextremismus bildet”, erklärt<br />

Ute Reinhöfer die Gesamtheit des<br />

Projektes.<br />

Das Son<strong>der</strong>fernsehen „kunstschau.tv”<br />

ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

des Offenen Kanals <strong>Gera</strong> und<br />

Bürgerradios Lotte Weimar.<br />

<strong>Gera</strong> (NG). „Das Wesen des<br />

Sports ist integrativ! Sport kann<br />

helfen, Vorurteile abzubauen.<br />

Sport kann Menschen bei<strong>der</strong>lei Geschlechts<br />

unterschiedlicher sozialer<br />

und kultureller Herkunft verbinden.<br />

Sport kann Werte vermitteln<br />

und schafft Gemeinsamkeit. Mit<br />

dem Thema: „Sport und Integration“<br />

beschäftigte sich das Netzwerk<br />

Integration <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>.<br />

Die Migrations- und Integrationsbeauftragte<br />

Manuela Andritzky<br />

hatte zum Zwecke des Austausches<br />

und zur Bildung von Strukturen im<br />

Sport, Vereine, die mit Migranten<br />

tätig sind, den Landes- und Stadtsportbund,<br />

Beteiligte <strong>der</strong> Stadt- und<br />

Arbeitsverwaltung, Vertreter von<br />

Bildungsträgern und ehrenamtlich<br />

Engagierte eingeladen. Diskriminierungserfahrungen<br />

betreffen alle<br />

Menschen und je<strong>der</strong> Mensch hat<br />

Vorurteile. Kontinuierliche Reflektions-<br />

und Sensibilisierungsarbeit<br />

ist nötig, um gemeinschaftlich und<br />

friedlich miteinan<strong>der</strong> zu leben.<br />

<strong>Gera</strong> (NG). 90 nie<strong>der</strong>gelassene<br />

Ärzte aus Thüringen, Sachsen-<br />

Anhalt und Sachsen, <strong>vor</strong>nehmlich<br />

Hausärzte, Chirurgen und Orthopäden,<br />

trafen sich zum siebten <strong>Gera</strong>er<br />

Symposium „Ambulante Chirurgie“<br />

um über die Möglichkeiten<br />

und Probleme <strong>der</strong> Sportmedizin,<br />

Sporttraumatologie und -orthopädie<br />

zu diskutieren. Sport gehört<br />

heute gewissermaßen zum Lifestyle.<br />

Fast 28 Millionen Deutsche<br />

treiben in über 90.000 Vereinen organisiert<br />

Sport. Das führt zu einem<br />

erhöhtem Verletzungsaufkommen,<br />

zu Fragen nach <strong>der</strong> Einstufung <strong>der</strong><br />

Leistungsfähigkeit und damit zur<br />

vermehrten Frequentierung <strong>der</strong><br />

Arztpraxen.<br />

Es gibt 1,5 Millionen Sportverletzte<br />

im Jahr. Zum Beispiel mit dem<br />

Ausbau des Radwegenetzes und<br />

<strong>der</strong> Definition und Aufrüstung des<br />

Rades als Sportgerät wurde Fahrradfahren<br />

völlig neu definiert. Es<br />

kamen in den letzten 30 Jahren vielfältige<br />

Boardsportarten dazu. Die<br />

Entwicklung ging vom bie<strong>der</strong>en<br />

Rollschuhfahren zum Speedskating.<br />

Sporturlaub kann heute in früher<br />

nicht erreichbaren Gegenden<br />

zum Skifahren, Tauchen und z.B.<br />

Klettern genutzt werden.<br />

Nicht je<strong>der</strong> ist aber körperlich<br />

dazu geeignet, gewisse Trends<br />

Seite 5<br />

„Ambulante Chirurgie“<br />

Siebtes Symposium Gesundheit in <strong>Gera</strong><br />

mitzumachen. So sollten bestimmte<br />

Herzkreislaufpatienten auf Höhensportarten,<br />

wie Alpinskifahren verzichten,<br />

weil das Überwinden von<br />

vielleicht mehreren tausend Höhenmetern<br />

in Minuten mittels Lift<br />

zu Komplikationen führen könnte.<br />

<strong>Gera</strong>de an dieser Patientengruppe<br />

wurden aber die Trainingsprogramme<br />

<strong>der</strong> Krankenkassen als<br />

wirksam beschrieben. Auch für<br />

Übergewichtige gibt es Grenzen<br />

bei Trendsportarten, wie z.B. Tauchen.<br />

Diese Menschen sollten nach<br />

<strong>vor</strong>heriger Beratung mit drei Mal<br />

wöchentlich Sport für 30 Minuten<br />

beginnen, denn wer Sport treibt,<br />

ernährt sich gesün<strong>der</strong>, reduziert die<br />

Nahrungsmenge, und för<strong>der</strong>t das<br />

Gefühl für Sättigung. Des weiteren<br />

wurde über die Therapie häufig<br />

<strong>vor</strong>kommende Gelenkverletzungen<br />

diskutiert, einbezogen <strong>der</strong> Sportfähigkeit<br />

von Hüft- und Knieendoprothesenträgern.<br />

Seniorentanz<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Im April bietet die<br />

Bildungsakademie <strong>der</strong> Volkssolidarität<br />

wie<strong>der</strong> freitags, 9.30 Uhr,<br />

den Kurs „Seniorentanz“ an. Ein<br />

Einstieg ist je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Das Wesen des Sports ist integrativ<br />

Integration <strong>der</strong> Zuwan<strong>der</strong>er in Gesellschaft und organisierten Sport<br />

Das zentrale Ziel des Bundesprogramms<br />

Integration durch Sport ist<br />

die Integration <strong>der</strong> Zuwan<strong>der</strong>er in<br />

die Gesellschaft und im organisierten<br />

Sport. Das Programm „Integration<br />

durch Sport“, das vom Bundesministerium<br />

des Innern geför<strong>der</strong>t<br />

und durch das Bundesamt für Migration<br />

und Flüchtlinge unterstützt<br />

wird, ist zeitgemäß und zukunftsorientiert<br />

angelegt.<br />

Zielgruppe des Programms sind<br />

die in Deutschland lebenden Spätaussiedler<br />

sowie weitere Zuwan<strong>der</strong>er<br />

und sozial benachteiligte<br />

Einheimische. Der Sport bietet mit<br />

seinen Möglichkeiten eine schnelle<br />

Herstellung von Kontakten, unkompliziertes<br />

kennenlernen, Abbau<br />

von Sprachbarrieren und kulturellen<br />

Vorbehalten und leistet einen<br />

Beitrag zur Akzeptanz.<br />

Neben diesem Bundesprojekt gibt<br />

es ein weiteres. „Sport zeigt Gesicht!<br />

Gemeinsam couragiert handeln“<br />

will das soziale und demokratische<br />

Fundament des Sports in Thüringen<br />

stärken um rechtsextremen<br />

Gefahren und Erscheinungsformen<br />

<strong>vor</strong>zubeugen o<strong>der</strong> diesen wirksam<br />

begegnen zu können. Das Projekt<br />

zielt darauf ab, die Thüringer Sportstrukturen<br />

für antidemokratische<br />

Entwicklungen und Tendenzen<br />

zu sensibilisieren, das Erkennen<br />

von Problemsituationen und die<br />

Entwicklung eigener Handlungskompetenzen<br />

zu för<strong>der</strong>n sowie die<br />

demokratischen Werte im Sport zu<br />

stärken und gesellschaftliche Mitverantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

„Der regelmäßige und konstruktive<br />

Austausch, die Aufklärung<br />

innerhalb <strong>der</strong> Aufnahmegesellschaft,<br />

die oft durch Unwissenheit<br />

Vorurteile besitzt und schlussendlich<br />

die Etablierung einer tatsächlichen<br />

Willkommenskultur in<br />

<strong>Gera</strong>, ist eine <strong>der</strong> wichtigsten Voraussetzungen<br />

für die Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Lebensbedingungen von Migranten”,<br />

betont Manuela Andritky,<br />

Migrations- und Integrationsbeauftragte<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>. (( 8383019).<br />

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<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

Seite 6 Donnerstag, 5. April 2012<br />

Frohe Ostern<br />

Unseren<br />

verehrten<br />

Kunden,<br />

unseren<br />

Geschäftspartnern,<br />

Freunden und<br />

Bekannten<br />

wünschen wir<br />

ein fröhliches<br />

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Donnerstag, 5. April 2012<br />

<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

Seite 7<br />

In bester Lage, für Senioren umgebaut<br />

Feierliche Schlüsselübergabe für das ASB-Pflegeheim „Landgut Rubitz“<br />

Von Reinhard Schulze<br />

Es sollte etwas ganz beson<strong>der</strong>es<br />

werden, etwas, was es bisher in <strong>Gera</strong><br />

und dem Umland noch nicht gibt,<br />

so die Vision des ASB Regionalverbandes<br />

Ostthüringen e.V. Das Visionen<br />

Wirklichkeit werden, wenn<br />

man nur will und fest daran glaubt,<br />

dass genießen seit dem 13. Februar<br />

2012 die ersten Bewohner im Pflegheim<br />

„Landgut Rubitz“.<br />

Seit 1681 als Sommer- und Witwensitz<br />

für Katharina Elisabeth<br />

Reuß, galt das damalige Kammergut<br />

schon als eine <strong>der</strong> feinsten<br />

Adressen. Viel übrig geblieben<br />

davon ist zwar nicht, dennoch,<br />

ein Hauch von Fürstlichkeit, können<br />

Bewohner wie auch Besucher<br />

heute wie<strong>der</strong> spüren. Die Lage am<br />

Stadtrandgebiet hat in Verbindung<br />

mit <strong>der</strong> historischen Nutzung des<br />

Grundstückes als Landgut den<br />

Charme, das ländliche Flair auf das<br />

neue Pflegeheim zu übertragen.<br />

Eine Anbindung an diese idyllische<br />

Lage ist überdies durch den öffentlichen<br />

Nahverkehr abgesichert.<br />

Streicheln senkt den Blutdruck<br />

und beruhigt den Herzschlag, heißt<br />

es, und zum Streicheln haben die<br />

Bewohner im „Landgut Rubitz“<br />

ausreichend Gelegenheit. Viele <strong>der</strong><br />

Osterspaziergang<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Zu einem informativen<br />

Osterspaziergang zwischen Orangerie,<br />

Hofwiesenpark und Osterstein<br />

lädt Oberbürgermeister Dr. Norbert<br />

Vornehm am Ostermontag ein. Von<br />

15 bis 16.30 Uhr sind alle Bürger<br />

und Gäste eingeladen, gemeinsam<br />

den <strong>Gera</strong>er Frühling zu genießen<br />

und Aktuelles zu wichtigen Vorhaben<br />

und laufenden Projekten rund<br />

um das Kultur- und Freizeitareal zu<br />

erfahren. Treffpunkt ist die Orangerie.<br />

Nach <strong>der</strong> Begrüßung geht es in<br />

den Hofwiesenpark. Weiter geht es<br />

<strong>vor</strong>bei an den Prinzenhäusern zum<br />

Baumschulgarten. Dort werden Kathy<br />

Deutscher von <strong>der</strong> <strong>Gera</strong> Kultur<br />

und Günter Panzer vom Integrationsbetrieb<br />

Lebenshilfe e.V. fachmännisch<br />

die laufenden Umgestaltungsarbeiten<br />

am Baumschulgarten<br />

erläutern. Vorbei am Hofwiesenbad<br />

und am beliebten Spieloval geht es<br />

zur Untermhäuser Marienkirche<br />

und zum Dix-Haus, wo Karin Schumann<br />

vom BUGA-För<strong>der</strong>verein<br />

die Führung zum Osterstein übernimmt.<br />

Ziel ist <strong>der</strong> Schlossgarten,<br />

<strong>der</strong> seit Sommer 2011 dank <strong>der</strong> vielen<br />

Spendengel<strong>der</strong> unter Fe<strong>der</strong>führung<br />

des BUGA-För<strong>der</strong>vereines neu<br />

gestaltet wurde. Zum Abschluss gibt<br />

es eine kleine Osterüberraschung.<br />

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07548 <strong>Gera</strong><br />

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Schlüssel für das neue ASB-Pflegeheim „Landgut Rubitz“ übergeben<br />

(v.l.): Architektin Martina Hellfritzsch, ASB-Geschäftsführerin Anke<br />

Krause, Vorstand<strong>vor</strong>sitzen<strong>der</strong> Peter Engelbrecht, ASB Landes<strong>vor</strong>sitzende<br />

Birgit Pelke und Thüringens Sozialministerin Heike Taubert.<br />

Foto: Schulze<br />

Bewohner kommen vom Land<br />

o<strong>der</strong> sind mit Tieren aufgewachsen.<br />

So wurde in die großzügige Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Freiflächen eigens ein kleiner<br />

Streichelzoo integriert. In dem<br />

liebevoll gestalteten Freiflächen-<br />

Aufenthaltsbereich wurde ein Brotbackofen<br />

und eine Grillecke auch<br />

unter therapeutischen Aspekten<br />

eingeordnet sowie ein <strong>vor</strong>handener<br />

Ziehbrunnen restauriert.<br />

Ausgestattet ist das Pflegeheim<br />

mit 77 ausschließlich in behin<strong>der</strong>tengerecht<br />

gestalteten 1-Bett-Z<strong>immer</strong>n<br />

mit Sanitärbereich. Auf jedem<br />

Der Osterhase<br />

hoppelt durch Untermhaus<br />

Auf Initiative <strong>der</strong> Werbegemeinschaft <strong>Gera</strong> Untermhaus schmückten<br />

auch in diesem Jahr zehn Hortkin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Otto Dix Schule gemeinsam<br />

mit dem Osterhasen und Erzieherin Frau Friedemann wie<strong>der</strong> die Gutenbergstraße<br />

mit selbstbemalten Ostereiern. Auf dem Naumannplatz<br />

steht in altbewährter Tradition wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Osterbaum. Nach getaner<br />

Arbeit wurden die Kin<strong>der</strong> gemeinsam mit dem Osterhasen und <strong>der</strong><br />

Frau Friedemann vom „5 Meisterbäcker” zu Kakao und Kuchen eingeladen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Werbegemeinschaft überraschten die Kin<strong>der</strong><br />

mit einem kleinen Ostergeschenk.<br />

Foto (2): Privat<br />

Ob Konfirmation, Abiball,<br />

Hochzeit o<strong>der</strong> Sommerfest -<br />

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individuell, auf Sie zugeschnitten.<br />

Bitte vereinbaren Sie einen<br />

persönlichen Termin.<br />

Ich wünsche Ihnen ein<br />

frohes Osterfest.<br />

Ihre Ines Meisner<br />

(Modedesignerin)<br />

Wohnbereich befindet sich darüber<br />

hinaus jeweils noch ein separates<br />

Pflegebad. Das Versorgungskonzept<br />

sieht <strong>vor</strong>, dass Frühstück, Zwischenmalzeiten,<br />

Abendbrot, Vesper<br />

und Beilagen jeweils frisch auf den<br />

Wohnbereichen zubereitet werden.<br />

Dies schafft auch die Möglichkeit,<br />

dass die Bewohner im Rahmen<br />

therapeutischer Maßnahmen in die<br />

Zubereitung <strong>der</strong> Speisen mit einbezogen<br />

werden können.<br />

5,1 Million Euro hat <strong>der</strong> ASB in<br />

das Projekt investiert. För<strong>der</strong>mittel<br />

dafür gab es nicht. Auch alle Unkenrufe<br />

zum Trotz, schon jetzt ist<br />

das Pflegheim zu 95 Prozent belegt.<br />

Betreut werden die Bewohner von<br />

48 Mitarbeiter, darunter zweidrittel<br />

ausgebildete für Pflege. 35 Arbeitsplätze<br />

wurden neu geschaffen, was<br />

für die Stadt <strong>Gera</strong> nicht nur eine<br />

Randnotiz ist. Das Pflegeheim wird<br />

als integrative Einrichtung betrieben,<br />

sodass Menschen mit und ohne<br />

Demenz gemeinsam gepflegt und<br />

betreut werden können. Den höheren<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Pflege<br />

und Betreuung von dementen<br />

Personen wird dabei beson<strong>der</strong>e Beachtung<br />

geschenkt. Offiziell wurde<br />

das Pflegeheim „Landgut Rubitz“<br />

mit <strong>der</strong> symbolischen Schlüsselübergabe<br />

am 30 März 2012, bei <strong>der</strong><br />

neben Vertretern des ASB Regionalverbandes<br />

Ostthüringen und am<br />

Bau beteiligter Unternehmen auch<br />

die ASB-Landes<strong>vor</strong>sitzende Birgit<br />

Pelke sowie Thüringens Sozialministerin<br />

Heike Taubert anwesend war.<br />

Überreicht wurde <strong>der</strong> symbolische<br />

Schlüssel durch die Architektin<br />

Martina Hellfritzsch.<br />

Mit dem Bau des Seniorenpflegeheims<br />

erhält auch <strong>der</strong> Ort Rubitz<br />

eine Aufwertung. So ist ein neues<br />

Zentrum in Verbindung mit <strong>der</strong> im<br />

Ort gelegenen Gaststätte und Bäckerei<br />

entstanden.<br />

Teatime<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Traditionell am<br />

zweiten Dienstag des Monats,<br />

diesmal am 10. April, 16 Uhr,<br />

findet wie<strong>der</strong> die beliebte Tea-<br />

Time statt, zu <strong>der</strong> das Museum<br />

für Angewandte Kunst einlädt.<br />

Osterbrunnen<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Bunt geschmückte<br />

Brunnen sind jedes Jahr zu Ostern<br />

die Attraktion vieler Orte und Gemeinden<br />

im Umland und bleiben<br />

noch 14 Tage nach dem Fest erhalten.<br />

Mit viel Liebe und Fantasie<br />

schmücken geschickte Hände<br />

die Brunnen und schaffen richtige<br />

Kunstwerke zur Freude <strong>der</strong> Einwohner<br />

und ihrer Gäste. Der Gästeführerverein<br />

Region <strong>Gera</strong> e.V. lädt<br />

am 14. April zu einer Rundfahrt zu<br />

den schönsten Osterbrunnen ein.<br />

Auf <strong>der</strong> kurzweiligen Tour durch<br />

die frühlingshafte Landschaft erfahren<br />

Sie viel Interessantes über<br />

das Entstehen <strong>der</strong> traditionellen<br />

Osterbrunnen und die kunstvollen<br />

Gebilde, die sie schmücken. Bitte<br />

melden Sie sich unter <strong>der</strong> <br />

(036603) 869604 bei Frau Schumann<br />

an. Beginn <strong>der</strong> Tour: 13 Uhr,<br />

Ende 17 Uhr. Abfahrt: grauer Bussteig<br />

in <strong>der</strong> Heinrichstraße.<br />

Ausstellung<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Günther Pucher<br />

zeichnete schon in <strong>der</strong> Schule<br />

gern. Illustrierte seine Schulaufsätze.<br />

Malte an <strong>der</strong> Schultafel. Wäre<br />

es nach den Vorstellungen seines<br />

Vaters gegangen, hätte er den zukunftssicheren<br />

Beruf eines Maurers<br />

erlernt. Er aber wollte zeichnen und<br />

so lernte er Porzellanmaler, nach<br />

allen alten Regeln <strong>der</strong> Kunst. Studierte<br />

an <strong>der</strong> Keramikfachschule<br />

in Hermsdorf Dekorgestaltung, im<br />

Abendstudium. Dann noch an <strong>der</strong><br />

Hochschule für bildende Kunst in<br />

Weißensee Formgestaltung. Viele<br />

Jahre arbeitete er als Direktor und<br />

Chefdesigner <strong>der</strong> Volks<strong>eigenen</strong><br />

Porzellanwerke Kahla. Bis 1995<br />

designte er in Wunsiedel und Selb<br />

für Hutschenreuther. Seitdem in<br />

Ruhestand, widmet er sich nun mit<br />

Hingabe seinem Lebenstraum: die<br />

Schönheit des Lebens in <strong>der</strong> Natur<br />

zu zeichnen. Einige <strong>der</strong> ausdrucksstarken<br />

und einfühlsamen Bil<strong>der</strong>,<br />

nämlich 38, hängen <strong>der</strong>zeit im SRH<br />

Wald-Klinikum. Die Ausstellung<br />

wird bis zum 26. Juni im F2 zu sehen<br />

sein.<br />

Gewinner <strong>der</strong><br />

Riesen-Schoko-Osterhasen<br />

Farben Kesseler verschenkt süße Überraschungen<br />

Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita „Am Zauberwald” können sich über eine riesige<br />

schokoladige Überraschung freuen. Vor zwei Wochen hat Jürgen Steiner<br />

von Farben Kesseler in unserer Wochenzeitung zu einem Ostergewinnspiel<br />

aufgerufen. Nun stehen die Gewinner fest. Neben <strong>der</strong> Kita „Am<br />

Zauberwald” wird Jürgen Steiner in den kommenden Tagen auch die<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita „Schlumpfhausen”, die fünfte Klasse <strong>der</strong> freien Regelschule<br />

<strong>der</strong> Grundig Akademie <strong>Gera</strong> und die fünfte Klasse des För<strong>der</strong>zentrums<br />

<strong>Gera</strong> besuchen, um ihnen ein Kilo Schokolade in Form eines<br />

Riesen-Schoko-Osterhasen zu überreichen. „Allen Teilnehmern unserer<br />

Gewinnspielaktion senden wir als Dankeschön einen Gutschein<br />

per Post zu”, verspricht Jürgen Steiner (r.i.B.).<br />

Foto: Privat<br />

Zu Ostern ins Kino<br />

<strong>Gera</strong> (NG). „Das Beste kommt<br />

zum Schluss“ – gemäß diesem<br />

Motto verabschiedet die Metropolitan<br />

Opera in New York die<br />

Saison 2011/2012 mit einem musikalischen<br />

Höhepunkt. UCI Events<br />

zeigt am Sonnabend, 7. April, 18<br />

Uhr ,Star-Sopranistin Anna Netrebko<br />

in einer ihrer Para<strong>der</strong>ollen<br />

als Massenets Manon live von <strong>der</strong><br />

New Yorker MET-Bühne.<br />

Osterbrunch<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Der Osterhase<br />

hoppelt wie<strong>der</strong> im KuK, wenn<br />

am 9. April <strong>der</strong> Osterbrunch<br />

für die ganze Familie von 10.30<br />

bis 14 Uhr stattfindet. Neben<br />

richtigen „Osterhasen“ aus dem<br />

Waldzoo <strong>Gera</strong> treten auch die<br />

„Rennsteigspatzen“ zur musikalischen<br />

Unterhaltung <strong>der</strong> Gäste<br />

auf. Karten gibt es im H35.<br />

www.wh-autohaus.de<br />

honda@wh-autohaus.de


Seite 8 Donnerstag, 5. April 2012<br />

<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

&<br />

Von Thomas Triemner<br />

Von Fanny Zölsmann<br />

An Ostern reisen die Gedanken<br />

Ein paar Blicke zurück auf eine Israel-Reise kurz <strong>vor</strong> Passionszeitbeginn<br />

Die <strong>Gera</strong>er Reisegruppe an <strong>der</strong> Tränenkirche am Palmsonntagweg (im Hintergrund <strong>der</strong> Tempelberg)<br />

Reisepassion und Passionsreise; in<br />

Bezug auf das heilige Land passt das<br />

<strong>immer</strong> noch sehr gut zusammen.<br />

An Ostern werden wir auch im<br />

weltlichen Leben durch stundenlange<br />

Angebote im Fernsehen per<br />

Gedankenreise in die christliche<br />

Frühgeschichte geschickt.<br />

Für Touristen <strong>vor</strong> einer großen<br />

Tour stellt sich wohl die Motivationsfrage,<br />

warum es ihn nun gerade<br />

zu diesem o<strong>der</strong> jenem Ziel lockt.<br />

Israel, <strong>der</strong> einmaligen Landschaften<br />

wegen, wo man tief unter Null<br />

rücklings auf hochkonzentriertem<br />

Salzwasser liegend gelassen Zeitung<br />

lesen kann? O<strong>der</strong> doch, um sich<br />

einmal, vielleicht noch ’mal weltkulturell<br />

mit Lichtgestalt und <strong>der</strong><br />

Herkunft von Religion zu beschäftigen?<br />

Auch 22 Jahre nach <strong>der</strong> Wende<br />

mischen sich so etwa die Reisegruppen<br />

für Wochentouren ins<br />

Handtuch-schmale Land zwischen<br />

Negev-Wüste und Galiläa, meinte<br />

Andreas Hartmann rückblickend<br />

auf die nunmehr vierte Reise mit<br />

RV Touristik und Kunden <strong>der</strong> <strong>Gera</strong>er<br />

Bank eG. „Hiesige Mediendarstellungen<br />

von Krieg, Schmutz und<br />

Steinen spiegeln dieses Land kaum<br />

wie<strong>der</strong>“, sagt er, <strong>der</strong> jedes Mal an<strong>der</strong>s<br />

verarbeitet, tiefe Eindrücke für<br />

sich mitbringt und diese auch gern<br />

an<strong>der</strong>en durch die Reiseleitung vermitteln<br />

lassen will.<br />

Am 5. Februar waren gut zwei<br />

Dutzend <strong>Gera</strong>er aufgebrochen, um<br />

deutsche minus 22 gegen israelische<br />

plus 22 Grad zu tauschen. Freilich<br />

mehr noch.<br />

Mit dem Routenbeginn bei einer<br />

Wan<strong>der</strong>ung zur Quelle Avdat, <strong>der</strong><br />

Erinnerung an Präsident Ben Gurions<br />

Vision, die Wüste zum Hafen<br />

für Juden aus aller Welt zu machen<br />

und dem ersten Tagesausklang in<br />

einem gastfreundlichen Beduinenlager,<br />

habe man bewusst noch<br />

tiefer in den Gefühlen angesetzt.<br />

Aber, den biblischen Themen so<br />

nahe, kann man sich einer beson<strong>der</strong>en<br />

Faszination kaum entziehen.<br />

Eindringen in Glaubenswelten: Die<br />

Felsenfeste Massada, Ruinen von<br />

Herodes’ Palast, Römer belagern<br />

Juden. So war das. Wie war das so?<br />

In Jerusalem sind Mo<strong>der</strong>ne und<br />

Historie dicht beieinan<strong>der</strong>; öffnet<br />

sich Draufsicht, und sei es mit dem<br />

Ölberg-Ausblick. Das Wetter zwang<br />

zur Umstellung des Tagesplans.<br />

Doch bleiben die Stationen des<br />

Leidensweges auf <strong>der</strong> Via Dolorosa<br />

das Muss. Mögen sich Archäologen<br />

Seit Donnerstag letzter Woche zieren<br />

acht überdimensionale Ostereier<br />

die Einkaufspassagen <strong>der</strong> <strong>Gera</strong><br />

Arcaden. „Wir konnten acht Prominente<br />

aus Politik und Kultur für<br />

unsere Aktion gewinnen”, erfreut<br />

sich Michael Bilinger, Centermanager<br />

<strong>der</strong> <strong>Gera</strong> Arcaden. Neben Birgit<br />

Diezel, Heike Taubert, Oberbürgermeister<br />

Dr. Norbert Vornehm<br />

haben sich auch Jimmy Kelly, Sven<br />

Schmidt, Biba und die Butzemänner,<br />

Lothar Pötzel und Eva-Maria<br />

Fastenau beteiligt.<br />

Doch nicht nur die Vorfreude auf<br />

Ostern soll angeregt werden. „Die<br />

Besucher können mitmachen und<br />

gewinnen. Sie können das schönste<br />

Ei küren, am Ende mitbestimmen,<br />

an wen das Geld gespendet werden<br />

soll und ganz nebenbei auch noch<br />

etwas gewinnen”, erklärt Bilinger.<br />

Mittels Teilnehmerkarten, erhältlich<br />

im Parkhausbüro für je einen<br />

Euro, können die großen und kleinen<br />

Besucher das schönste Osterei<br />

küren. Zudem wird auf <strong>der</strong> Teilnehmerkarte<br />

vermerkt, an welchen guten<br />

Zweck <strong>der</strong> Teilnehmer das Geld<br />

spenden würde. „Am Ende werden<br />

wir natürlich viele Ideen haben. Wir<br />

<strong>immer</strong> noch darüber austauschen,<br />

ob das alte Pflaster einige Meter<br />

weiter lag o<strong>der</strong> Jesus von Statthalter<br />

Pontius Pilatus am Prätorium o<strong>der</strong><br />

Königspalast bei <strong>der</strong> Zitadelle am<br />

Jaffator als König <strong>der</strong> Juden verurteilt<br />

wurde. Man spürt die Düfte <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Welt, Zimt, Myrrhe, Salbei;<br />

geht gedanklich mit, was sinnbildlich<br />

so viele bewegt. Die Zeit<br />

machte aus heiligen Geschichten<br />

Wahrzeichen; Kreuzweg-Stationen.<br />

So pilgern viele Gäste hierher. Im<br />

Februar sind es noch vergleichsweise<br />

wenig Touristen. Ostern wäre<br />

kein Durchkommen.<br />

Die <strong>Gera</strong>er Reisegruppe stand am<br />

Golgotha-Felsen, spürte Religionsvielfalt<br />

in <strong>der</strong> Grabeskirche nach;<br />

stand an <strong>der</strong> Klagemauer; sah die<br />

Gedenkstätte Yad Vashem. Ganz<br />

werden uns dann für denjenigen<br />

entscheiden, <strong>der</strong> die meisten Stimmen<br />

erhalten hat”, hofft Bilinger auf<br />

rege Teilnahme.<br />

an<strong>der</strong>s die Eindrücke im ärmeren<br />

Umfeld des arabischen Bethlehem<br />

zur Visite in <strong>der</strong> Geburtskirche.<br />

<strong>Noch</strong> an<strong>der</strong>s die legendären Orte<br />

im Herkunftsland Jesus’ in Galiläa.<br />

Vielfältige Eindrücke wollen erst<br />

einmal richtig verarbeitet sein. Ostern<br />

wird manche Erinnerungen an<br />

so eine Reise zurückkehren. Dann<br />

sollte wohl Zeit sein für gelassenes<br />

Bedenken.<br />

Ach ja, meine erste Israel-Tour?<br />

Da bewiesen westdeutsche Spezial-<br />

Reiseveranstalter uns Ost-Journalisten,<br />

dass es innerdeutsch zu regeln<br />

ging, mit Visum <strong>der</strong> BRD im<br />

Reisepass <strong>der</strong> DDR ins Heilige Land<br />

einzureisen; noch kurz be<strong>vor</strong> wir<br />

„Alu-Chips“ zu D-Mark tauschten.<br />

Die Welt war plötzlich ganz an<strong>der</strong>s<br />

und viel Neugier drum herum.<br />

Wer hat das schönste Ei?<br />

<strong>Gera</strong> Arcaden: Verlosung, Spendenaktion und Versteigerung prominenter Ostereier<br />

Arcadenchef Michael Bilinger lädt zur prominenten Osteraktion mit<br />

gemeinnützigem Charakter ein.<br />

Foto: Zölsmann<br />

Natürlich erwartet die Teilnehmer<br />

auch eine kleine Osterüberraschung.<br />

„Unter allen abgegebenen<br />

Karten verlosen wir drei Ipods<br />

sowie drei Einkaufsgutscheine im<br />

Wert von 10, 20 und 50 Euro”, so<br />

Bilinger. Der Rechtsweg ist dabei<br />

natürlich ausgeschlossen.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Aktion, am 21.<br />

April, werden die Ostereier versteigert.<br />

Das dabei eingenommene<br />

Geld wird ebenfalls gespendet.<br />

„Je<strong>der</strong> Promi hat zudem einen<br />

‚Spendenpaten‘, dem er den Betrag<br />

aus <strong>der</strong> Versteigerung zukommen<br />

lassen will. So haben wir am Ende,<br />

wenn alles glatt läuft, neun Organisationen<br />

o<strong>der</strong> Einrichtungen, denen<br />

wir eine tolle Osterfreude bereiten<br />

können”, so <strong>der</strong> Centermanager.<br />

Führung<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Am Ostermontag<br />

lädt das Stadtmuseum um 16<br />

Uhr zu einer letztmaligen Führung<br />

durch die Ausstellung „Mit<br />

Volldampf in die neue Zeit“ ein.


Donnerstag, 5. April 2012<br />

<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

Seite 9<br />

Erkundungen<br />

<strong>Gera</strong> (NG). „Erkundungen im<br />

Elstertal – Otto Dix und <strong>Gera</strong>er<br />

Künstlerfreunde“ – eine Ferienveranstaltung<br />

für Kin<strong>der</strong> findet am<br />

Donnerstag, 12. April, 10 Uhr, im<br />

Museum für Naturkunde statt. Die<br />

Kin<strong>der</strong> entdecken die Natur in den<br />

künstlerischen Darstellungen des<br />

jungen Otto Dix, <strong>der</strong> als Schüler die<br />

Talaue <strong>der</strong> Weißen Elster, aber auch<br />

den nahen Stadtwald durchstreifte<br />

und dabei Tiere und Pflanzen entdeckte,<br />

sammelte und bestimmte.<br />

Auch an<strong>der</strong>e Maler wie Hermann<br />

Paschold, Paul Neidhardt o<strong>der</strong> auch<br />

Kurth Günther zeigen die vielfältige<br />

Natur <strong>vor</strong> unserer <strong>Haustür</strong>.<br />

Führungen<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Friedhöfe und Grabmale<br />

sind auch Stätten <strong>der</strong> Erinnerung.<br />

Erfahren Sie durch die<br />

Gästeführer <strong>der</strong> Region <strong>Gera</strong> e.V.<br />

interessantes über die Grabmale<br />

von bekannten <strong>Gera</strong>er Persönlichkeiten<br />

und <strong>der</strong>en Leben. Durch sie<br />

wuchs <strong>Gera</strong> am Ende des 19. und<br />

zu Beginn des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts zu<br />

einer aufblühenden Industriestadt.<br />

Die einstündigen Führungen finden<br />

am 6. April, 10 Uhr, auf dem Untermhäuser<br />

Friedhof, um 14 Uhr auf<br />

dem Ostfriedhof sowie 15 Uhr auf<br />

dem Südfriedhof statt. Treffpunkt<br />

ist jeweils <strong>der</strong> Haupteingang. Anmeldung<br />

(036603) 869604.<br />

Ein Jahr Café Global 26<br />

Ehrenpreis an Köcheclub <strong>Gera</strong> eV. vergeben<br />

Wir wünschen unserer verehrten<br />

Kundschaft sowie Freunden und<br />

Bekannten ein frohes Osterfest!<br />

NG 14/12<br />

<strong>Gera</strong>er (Fuß)-<br />

Ballgeschichten<br />

Die <strong>Gera</strong>er Fußballfreunde<br />

dürfte es in dieser Woche umgehauen<br />

haben ob <strong>der</strong> Meldung,<br />

dass <strong>der</strong> 1. FC <strong>Gera</strong> 03 und Wismut<br />

zusammen einen neuen Verein<br />

gründen wollen. Zumindest<br />

ist das die Absicht <strong>der</strong> Vorstände.<br />

Inwieweit die Mitglie<strong>der</strong> bei<strong>der</strong><br />

Vereine das tragen, wird sich erst<br />

zeigen. Zumindest bei 03 war die<br />

Versammlungsmehrheit am Freitagabend<br />

dafür, dass es in <strong>Gera</strong><br />

einen neuen, großen und starken<br />

Verein geben soll. Kräfte bündeln<br />

heißt die Devise. Personell und<br />

wirtschaftlich würde das Sinn<br />

machen. <strong>Gera</strong> ist keine Großstadt<br />

mehr. Wo sollen für ein, zwei Vereine<br />

auf demselben Level Sponsoren<br />

herkommen, Zuschauer,<br />

Spieler? Doch nicht aus <strong>der</strong> wirtschaftsschwachen<br />

Stadt <strong>Gera</strong>.<br />

In sechs Wochen werden es fünf<br />

Jahre, als sich drei <strong>Gera</strong>er Vereine<br />

zusammentaten, um den FV <strong>Gera</strong><br />

Süd zu gründen. Dieser wurde<br />

zwei Jahre später zur Ballsportgemeinschaft<br />

Wismut, die also bald<br />

fünfjähriges Jubiläum feiern kann.<br />

Und kurz <strong>vor</strong> dem fünften Geburtstag,<br />

welch ein schönes Geschenk,<br />

will man mit dem Stadtrivalen<br />

zusammen gehen.<br />

Matthias Müller, einziges verbliebenes<br />

Mitglied im Alt-Vorstand<br />

des 1. FC 03, hielt ein Plädoyer pro<br />

neuer Verein. Was blieb ihm auch<br />

an<strong>der</strong>es übrig? Die Mitglie<strong>der</strong><br />

mussten informiert werden, was<br />

Arbeits<strong>vor</strong>stand und För<strong>der</strong>verein<br />

in den letzten Wochen angekurbelt<br />

hatten. Und da kann man<br />

sich nicht im Kleinkrieg verzetteln,<br />

son<strong>der</strong>n muss Optionen aufzeigen.<br />

Und das wurde gemacht.<br />

Fußball-<strong>Gera</strong> bringt es überhaupt<br />

nichts, einen weiteren „kleinen“<br />

Verein zu haben, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Bedeutungslosigkeit<br />

tümpelt. „Nur<br />

ein großer Verein ist ein starker<br />

Verein“, hatte Stadtsportbund-Geschäftsführer<br />

Norbert Kietzmann,<br />

<strong>der</strong> die Zusammenkunft <strong>der</strong> fast<br />

130 Leute am Freitag führte, mit<br />

auf den Versammlungsweg gegeben.<br />

Und letztlich sprachen sich<br />

die Mitglie<strong>der</strong> für diese Variante<br />

im Sinne ihres Nachwuchses aus.<br />

„Wir brauchen eine Perspektive“,<br />

hatte sich B-Junior Gregor Friedrich<br />

zu Wort gemeldet und meinte<br />

damit nicht Stadtliga- o<strong>der</strong> Regionalklasse-Fußball,<br />

<strong>der</strong> ja ab Sommer<br />

Kreis-Oberligafußball heißt.<br />

Das kann das wohl nicht sein, was<br />

Verbandsliga- A-, B,- und C-Junioren<br />

später im Männerbereich<br />

wollen, so sie jahrelang mindestens<br />

dreimal wöchentlich fleißig<br />

trainiert haben. Nun muss die<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> BSG<br />

nachziehen. Sicherlich wird sich<br />

da die Spreu vom Weizen trennen.<br />

Aber im Sinne einer neuen Qualität,<br />

neuer Strukturen und eines<br />

neuen Vorstandes unabdingbar.<br />

Es geht um den <strong>Gera</strong>er Fußball,<br />

nicht mehr und nicht weniger.<br />

Schöne Ostern wünscht<br />

Manfred Malinka<br />

Den ersten „Global 26 Globus” halten Ingbert D<strong>immer</strong>, Jens Kerndt<br />

und Wolfgang Hunger vom Köcheclub <strong>Gera</strong> e.V. (v.l.n.r.) in den Händen.<br />

Gemeinsam mit Evelyne Martz (l.), Heike Bösger (2.v.r.) und Gaby<br />

Wormbt (r.) richteten sie das Geburtstagsessen aus. Foto: Zölsmann<br />

Von Fanny Zölsmann<br />

Das erste Jahr - alles ist neu, spannend<br />

und aufregend. Die ersten<br />

Gehversuche sind wackelig, aber sie<br />

gelingen. So auch beim Café Global<br />

26 <strong>der</strong> Evangelisch-Freikirchlichen<br />

Gemeinde G26. Vor einem Jahr eröffnete<br />

das Café in <strong>der</strong> Gagarinstraße<br />

26. Gerne kommen die Bürger,<br />

um hier die zahlreichen Angebote<br />

zu nutzen o<strong>der</strong> einfach nur in Gemeinschaft<br />

die Nachmittage o<strong>der</strong><br />

Wochenenden zu verbringen. So<br />

auch die 18jährige Petra. Sie arbeitet<br />

in einer Werkstatt für Behin<strong>der</strong>te<br />

und kommt seit gut einem Jahr in<br />

die G26. „Ich fühle mich hier wie zu<br />

Hause. Ich habe mehr Freunde als<br />

<strong>vor</strong>her. Hier werde ich so akzeptiert,<br />

wie ich bin”, erzählt die junge Frau.<br />

Auch <strong>der</strong> 22jährige Christian ist oft<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde. „Seit zweieinhalb<br />

Jahren komme ich regelmäßig. Ich<br />

genieße die Offenheit. Es ist zwar<br />

eine christliche Gemeinde aber je<strong>der</strong><br />

ist hier sehr willkommen.”<br />

Gemeinsam mit Christian, Petra<br />

und zahlreichen an<strong>der</strong>en Gästen feierte<br />

Pastor Uwe Heimowski am vergangenen<br />

Sonntag den ersten Geburtstag.<br />

„Wir haben viel geschafft<br />

und konnten bereits im ersten Jahr<br />

viele unserer Projekte realisieren,<br />

dies ist nicht zuletzt zahlreicher<br />

Sponsoren zu verdanken”, sagt Uwe<br />

Heimowski. Um seinem Dank Ausdruck<br />

zu verleihen, entwickelte er<br />

die Idee eines <strong>eigenen</strong> Pokals - den<br />

Global 26 Globus. „Es soll zu einer<br />

Tradition werden”, sagt Heimowski,<br />

„zu jedem Geburtstag wollen wir einen<br />

unserer Unterstützer auszeichnen.”<br />

Den Anfang macht <strong>der</strong> Köcheclub<br />

<strong>Gera</strong> e.V.. Sie haben nicht<br />

nur zum Geburtstag wie<strong>der</strong> Desserts<br />

für rund 80 Personen gesponsert,<br />

son<strong>der</strong>n auch zu Weihnachten<br />

ein leckeres Menü für Bedürftige<br />

gezaubert. „Wir haben erstmals zu<br />

Heiligabend unser Café aufgemacht<br />

und es war ein Erfolg. Viele Bürger<br />

nahmen die Einladung an, um in<br />

Gemeinschaft zu essen und Weihnachten<br />

nicht allein feiern zu müssen”,<br />

erinnert sich Uwe Heimowski<br />

zurück. Seit Jahren engagiert sich<br />

<strong>der</strong> Köcheclub für soziale Projekte.<br />

„Es ist für uns eine beson<strong>der</strong>e Ehre,<br />

dass wir den ersten Preis bekommen.<br />

Es ist seit 16 Jahren, in denen<br />

es uns jetzt gibt, <strong>der</strong> erste Preis, den<br />

wir erhalten”, erfreut sich <strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Wolfgang Hunger.<br />

Für die Zukunft plant <strong>der</strong> engagierte<br />

Pastor einiges. So möchte er<br />

im Rahmen des lokalen Aktionsplans<br />

„Toleranz för<strong>der</strong>n – Kompetenz<br />

stärken“ eine CD „Sieben<br />

Lie<strong>der</strong> aus sieben Län<strong>der</strong>n” produzieren.<br />

„Auf dieser CD sollen Songs<br />

verschiedener Kulturen zu hören<br />

sein. So bunt, wie unsere Gemeinde<br />

ist, so soll auch die CD werden.<br />

Ob Deutsch, Syrer, Iraner, Afghane<br />

o<strong>der</strong> Kurde, je<strong>der</strong> soll gehört werden”,<br />

macht er neugierig auf eine interessante<br />

musikalische Mischung.


Seite 10 Donnerstag, 5. April 2012<br />

<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

Ein „Fe<strong>der</strong>-Ball“<br />

zum Sechs-Nationen-Turnier in <strong>Gera</strong><br />

Europas beste U19-Badmintonspieler messen sich über Ostern in <strong>der</strong> Panndorfhalle<br />

Von Thomas Triemner<br />

Das wird ein „Fe<strong>der</strong>-Ball“, wie ihn<br />

<strong>Gera</strong> international und hochklassig<br />

noch nie gesehen hat: Die deutschen<br />

U19-Badminton-Nationalspieler<br />

„feiern“ dieses Jahr praktisch<br />

Ostern in <strong>Gera</strong>. Das heißt: Mann<br />

wünscht ihnen als Titelverteidiger<br />

beim Sechs-Nationen-Turnier sehr,<br />

dass sie danach genügend Gründe<br />

zum Jubel haben. Sie suchen zwischen<br />

5. und 9. April in <strong>der</strong> <strong>Gera</strong>er<br />

Panndorfhalle ihre gute Chance, die<br />

inoffizielle Mannschaftseuropameisterschaft<br />

zu gewinnen. So großen<br />

Wert misst man beim Deutschen<br />

Badmintonverband dem Six-Nations<br />

bei. Denn mit Teams von<br />

Dänemark, England, Frankreich,<br />

<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lande und Schwedens<br />

hat Deutschland 2012 als turnusgemäße<br />

Gastgeber die kontinentale<br />

Spitzenklasse zu Gast.<br />

Die besten U19-Herren-Doppel <strong>der</strong> DM in <strong>Gera</strong>: Mark Byerly/Mark<br />

Lamsfuß bezwangen im Finale Sebastian Haardt/Malte Laibacher.<br />

Bundesjugendtrainer Holger<br />

Hasse möchte dabei zwar den Teamerfolg<br />

anstreben, setzt aber einen<br />

an<strong>der</strong>en Schwerpunkt: Standortbestimmung.<br />

Jahreshöhepunkt für das<br />

Perspektivteam U19-U17 des DBV<br />

wird im Herbst die Jugend-Weltmeisterschaft<br />

im japanischen Chiba<br />

sein. <strong>Gera</strong>de junge Auswahlspieler<br />

sollen sich bewähren und dabei mit<br />

Kurs auf die EM 2013 viele Erfahrungen<br />

sammeln, hieß es <strong>vor</strong>ab in<br />

einer DBV-Pressemitteilung.<br />

Demnach spielt man im Teamturnier<br />

zunächst nach dem Modus „Je<strong>der</strong><br />

gegen Jeden“. Das bedeutet vom<br />

Gründonnerstag zum Sonnabend<br />

pro Team und Tag zwei Län<strong>der</strong>vergleiche,<br />

die statistisch in einer Tabelle<br />

zum Gesamtergebnis zusammengerechnet<br />

werden. <strong>Gera</strong>de die<br />

Duelle mit den Skandinaviern dürften<br />

für atmosphärisches Prickeln<br />

sorgen. In diesem Jahr soll es auch<br />

wie<strong>der</strong> ein Individualturnier geben.<br />

Das schließt ab Samstagnachmittag<br />

nahtlos an. Die Finals dazu sollen<br />

am Ostermontag ab 10 Uhr entschieden<br />

werden.<br />

Naturwettbewerb<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Die letzten Tage des<br />

Naturwettbewerbs <strong>der</strong> Sparkas se<br />

<strong>Gera</strong>-Greiz laufen. Einsendeschluss<br />

ist Freitag, 20. April. Bis dahin können<br />

die Arbeiten in je<strong>der</strong> Filiale o<strong>der</strong><br />

im Naturkundemuseum abgegeben<br />

werden. Die besten Exponate werden<br />

prämiert und in einer Ausstellung<br />

zu sehen sein. Zur Darstel lung<br />

können Texte, Fotos, Zeichnungen,<br />

aber auch räumliche Gestaltungen<br />

verwendet werden. Die Klassenstufen<br />

1 bis 4 und 5 bis 8 sind aufgerufen,<br />

die Artenvielfalt <strong>der</strong> Lebewesen<br />

im Wald zu entdecken. Die kleinen<br />

Naturforscher sollen lernen, dass<br />

viele Tiere nachtaktiv sind und nicht<br />

nur <strong>der</strong> Boden Lebensraum bietet.<br />

Die Älteren erkunden den Nutzen<br />

<strong>der</strong> Tiere für den Wald und <strong>der</strong>en<br />

Anpassung an den Lebensraum.<br />

Die deutschen Nachwuchsstars<br />

können fast von einem „Heimspiel“<br />

in <strong>Gera</strong>s Vierfel<strong>der</strong>halle sprechen.<br />

Mitte Februar standen sie schon<br />

zu den nationalen Einzelmeisterschaften<br />

hier auf dem Parkett. Erfolgreicher<br />

Ausrichter war da und<br />

ist nun erneut die einheimische<br />

OTG 1902 <strong>Gera</strong>. Der Verein konnte<br />

sich in <strong>der</strong> Vorwoche auch als neuer<br />

Oberligameister feiern lassen. Jetzt<br />

käme es also noch auf interessiertes<br />

Publikum an, um die Hochstimmung<br />

anzuheizen. Es könnten gern<br />

noch etwas mehr Zuschauer sein...<br />

Vielleicht reizen die Namen <strong>der</strong><br />

2011 überraschenden Mannschaftseuropameister<br />

und ihrer Mitspieler:<br />

Kai Schäfer und Malte Laibacher<br />

z.B. verabschieden sich mit diesem<br />

Höhepunkt praktisch aus dem<br />

Jugendka<strong>der</strong>. Die übrigen Nominierten<br />

werden wohl auch nächstes<br />

Jahr noch dabei sein, erklärte Hasse<br />

zum Kreis <strong>der</strong> sieben Damen und<br />

Herren im deutschen U19-Aufgebot.<br />

Für <strong>Gera</strong> <strong>vor</strong>gesehen sind:<br />

Anika Dörr, Linda Efler, Ramona<br />

Hacks, Luise Heim, Jennifer Karnott,<br />

Hannah Pohl und Franziska<br />

Volkmann bzw. Mark Byerly, Malte<br />

Laibacher, Mark Lamsfuß, Fabian<br />

Roth, Kai Schäfer, Lars Schänzler<br />

und Marvin Seidel. Also wird man<br />

wohl auch viele Fans aus Nordrhein-Westfalen<br />

in <strong>Gera</strong> begrüßen<br />

können.<br />

Zeitplan für die DBV-Teams: (parallel<br />

spielen die An<strong>der</strong>en)<br />

5. April, 11 Uhr: Deutschland -<br />

Schweden; ab 15.30 Uhr: Deutschland<br />

- Frankreich<br />

6. April, 10 Uhr: Deutschland<br />

- England; ab 14.30 Uhr: Deutschland<br />

- Nie<strong>der</strong>lande<br />

7. April, 10 Uhr: Deutschland -<br />

Dänemark<br />

7. April, 15.30 Uhr: Mixed<br />

8. April, 9 Uhr: Herren- und Damen-Einzel,<br />

anschließend Doppel<br />

bis zu Halbfinals<br />

9. April, 10 Uhr: Finals<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong> verlost Freikarten<br />

Klassik trifft Bundeswehr<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Am Donnerstag, 12.<br />

April, 19.30 Uhr, gehört das Podium<br />

im Konzertsaal <strong>der</strong> Bühnen <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Gera</strong> zum dritten Mal dem<br />

Wehrbereichsmusikkorps III Erfurt.<br />

Das Motto lautet: „Klassik trifft<br />

Bundeswehr“. Von Peter Tschaikowsky<br />

bis Glenn Miller ertönt<br />

temperamentvolle Musik, die klingt<br />

und swingt. Das Konzert findet mit<br />

Unterstützung des Rotary Clubs<br />

<strong>Gera</strong> als Veranstalter statt. Die Einnahmen<br />

kommen wie<strong>der</strong> einem gemeinnützigen<br />

Zweck zu Gute.<br />

Das Repertoire des Klangkörpers<br />

reicht von Bearbeitungen klassischer<br />

Werke über Originalkompositionen<br />

für sinfonisches Blasorchester bis zu<br />

Swing, Pop und Filmmusik. Natürlich<br />

ist für das Bundeswehrorchester<br />

auch die internationale Marschliteratur<br />

ein wichtiger Bestandteil des<br />

Repertoires. Ob Klassik, Filmmusik,<br />

Swing o<strong>der</strong> Pop – die rund 60 Profimusiker<br />

und ihr Dirigent Oberstleutnant<br />

Roland Kahle meistern<br />

alle diese musikalischen Genres<br />

mit Bravour. Seit knapp zwei Jahrzehnten<br />

begeistert das renommierte<br />

Orchester im In- und Ausland.<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong> verlost zu dieser Veranstaltung<br />

2x2 Freikarten. Schreiben<br />

Sie einfach bis zum 10. April<br />

eine Postkarte unter dem Stichwort<br />

„Klassik” an <strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong>, Ludwig-<br />

Jahn-Straße 2, 07545 <strong>Gera</strong>. Bitte Telefonnummer<br />

angeben. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Von <strong>der</strong> Heiligen Cäcilie<br />

zur österlichen Freude<br />

Zehnte Osternacht im Heinrich-Schütz-Haus<br />

Schon zum zehnten Mal lädt das<br />

Heinrich-Schütz-Haus zu einer<br />

Osternacht nach Bad Köstritz ein:<br />

Es beginnt um 19.30 Uhr im Geburtshaus<br />

des ersten deutschen<br />

Komponisten von internationaler<br />

Bedeutung und endet gegen Mitternacht<br />

in <strong>der</strong> Köstritzer Kirche<br />

St. Leonhard. Zunächst steht die<br />

Heilige Cäcilie im Mittelpunkt<br />

dieser musikalisch-literarischen<br />

Osternacht: Eine Ausstellung in<br />

<strong>der</strong> Schütz-Haus-Galerie wird mit<br />

einem Konzert – Musik und Lesung<br />

– eröffnet. Bernadett Mészáros wird<br />

auf dem zweimanualigen Mietke-<br />

Cembalo musizieren. Dazu werden<br />

Texte rund um die Heilige Cäcilie<br />

im Speziellen und die Musik im<br />

Allgemeinen zu hören sein. In <strong>der</strong><br />

Schütz-Haus-Galerie ist das Thema<br />

dann weiter gefasst: Es beginnt mit<br />

<strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong> Schutzpatronin<br />

<strong>der</strong> Musik und führt den sicherlich<br />

staunenden Betrachter bis zur „Frau<br />

am Klavier“. Nach einer Stärkung<br />

erwartet die Gäste um 22.30 Uhr<br />

das Ensemble für Alte Musik des<br />

Goethegymnasiums/Rutheneum<br />

seit 1608 in <strong>der</strong> Köstritzer Kirche.<br />

Am Ostersonntag, 8. April, bringen<br />

die Köstritzer Flötenkin<strong>der</strong> ab<br />

15 Uhr dem Osterhasen ein Ständchen.<br />

Ganz familiär geht es hier zu.<br />

Da darf jedes Flötenkind spielen,<br />

was es möchte und im Kreise <strong>der</strong><br />

Flötenfamilie sind auch musizierende<br />

Gäste willkommen. 15.30<br />

Uhr wird das Johann Rosenmüller<br />

Ensemble erwartet. Es erklingen<br />

unter dem Motto „Christ lag in<br />

Todesbanden“ Kompositionen von<br />

Johann Hermann Schein, Samuel<br />

Scheidt und Heinrich Schütz – damit<br />

sind die „drei großen S“ bzw.<br />

„Sch“ musikalisch vereint: Der<br />

Leipziger Thomaskantor, <strong>der</strong> Hallenser<br />

„Director musices“ und <strong>der</strong><br />

Dresdner Hofkapellmeister geben<br />

sich ein musikalisches Stelldichein.<br />

Kartenreservierungen unter <br />

(036605) 2405.


Donnerstag, 5. April 2012<br />

<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

Seite 11<br />

ZEIGEN SIE<br />

IHRE SINNLICHKEIT.<br />

Jetzt:<br />

20 % Rabatt auf einen<br />

Friseurbesuch*<br />

SALON An den ARCADEN<br />

Platz <strong>der</strong> Republik 12<br />

07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel.: 0365-8321214<br />

www.salonandenarcaden.de<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

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einlösbar - bis zum<br />

30. 04. 2012 bei<br />

Janine Niebuhr o<strong>der</strong><br />

Noèmi Schreger.


<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

Seite 12 Donnerstag, 5. April 2012<br />

Wohin IN <strong>Gera</strong> UND UMGEBUNG<br />

Kunst / Kultur<br />

Geschichtswerkstatt Gewo/Lusan<br />

Fußgängerbrücke zur Kastanienstr./Ladenstr.<br />

Dokumentation Alt+Neu Lusan<br />

Ausstellung einer DDR-Neubauwohnung<br />

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag<br />

14–17 Uhr, Eintritt frei!<br />

Tel. (0365) 7389120 u. 0177 7484710<br />

Heinrich-Schütz-Haus<br />

Heinrich-Schütz-Str. 1<br />

07586 Bad Köstritz<br />

Tel. (036605) 24 05<br />

Fax (036605) 3 61 99<br />

E-Mail:<br />

info@heinrich-schuetz-haus.de<br />

Internet:<br />

www.heinrich-schuetz-haus.de und<br />

www.heinrichschuetz.com<br />

Forschungs- und Gedenkstätte im<br />

Geburtshaus des Komponisten<br />

Ausstellung<br />

zu Leben, Werk und zeitlichem Umfeld<br />

von Heinrich Schütz, Musikeinspielungen,<br />

Werkeinführungen, Projekttage,<br />

Konzerte, Kurse für Alte Musik, Schütz-<br />

Haus-Galerie, Heinrich Schütz Musikfest<br />

Öffnungszeiten<br />

Di–Fr 10–17 Uhr, Sa/So 13–17 Uhr<br />

Kabarett<br />

Fettnäppchen<br />

<strong>Gera</strong><br />

07545 <strong>Gera</strong>, Markt,<br />

Tel. (0365) 2 31 31<br />

Fax 2 31 31<br />

Internet:<br />

www.kabarett-fettnaeppchen.de<br />

Kulturbund<br />

<strong>Gera</strong> e.V.<br />

Greizer Straße 39<br />

im Ferberschen Haus<br />

Tel. (0365) 2 63 95<br />

Fax: (0365) 2 63 95<br />

Internet: www.kulturbund-gera.de<br />

E-Mail: info@kulturbund-gera.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di–Do 10–12 Uhr, Mi 16–18 Uhr<br />

Ausstellung „Otto Dix“ – „Plakatschau“<br />

vom 7. 2. 2012 bis 26. 4. 2012.<br />

Weitere Veranstaltungen siehe Veranstaltungskalen<strong>der</strong>.<br />

Museum<br />

Burg Posterstein<br />

Burgberg 1, 04626 Posterstein<br />

Tel. (034496) 2 25 95<br />

museum@burg-posterstein.de<br />

www.burg-posterstein.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag–Samstag 10–17 Uhr,<br />

Sonntag/Feiertag 10–18 Uhr<br />

Service<br />

Ganzjährig: Ausstellungen, Son<strong>der</strong>ausstellungen,<br />

Führungen, Angebote<br />

für Kin<strong>der</strong>, Konzerte und Veranstaltungen.<br />

Trauungen im Gerichtsraum.<br />

Anfahrt PKW: Autobahn Erfurt–<br />

Dresden (BAB 4), Abfahrt Ronneburg,<br />

Richtung Ronneburg, im Kreisverkehr<br />

Abzweig Richtung Posterstein; Busse<br />

fahren in Richtung Altenburg, Abzweig<br />

Nöbdenitz<br />

Ständige Ausstellungen<br />

Burggeschichte, Kulturgeschichte<br />

des Altenburger Landes, Löbichauer<br />

Musenhof <strong>der</strong> Herzogin von Kurland<br />

Kirchenbesichtigung: täglich (außer<br />

Mo) 11, 13 und 15 Uhr, sowie nach<br />

Voranmeldung<br />

Museumspädagogische Angebote<br />

für Kin<strong>der</strong><br />

„Auf den Spuren <strong>der</strong> Postersteiner<br />

Ritter“, Auf die kleinsten Besucher<br />

warten Posti & Stein <strong>der</strong> Burggeist<br />

und <strong>der</strong> Burgdrache. Das beson<strong>der</strong>e<br />

Angebot: Kin<strong>der</strong>geburtstag auf Burg<br />

Posterstein (Voranmeldung erfor<strong>der</strong>lich)<br />

Feiern auf Burg Posterstein<br />

Familienfeiern – Ganzjährige Vermietung<br />

des Burgkellers (bis 40 Personen)<br />

Heiraten im ehemaligen Gerichtsraum,<br />

Durchführung: Standesamt<br />

Schmölln<br />

Karfreitag, 6. April<br />

09.30: ASC-Sportarena, Osterwan<strong>der</strong>ung,<br />

ASC Ronneburg e.V.<br />

10.00: Friedhof Untermhaus,<br />

„Zeugnisse <strong>der</strong> industriellen Entwicklung”,<br />

Rundgang mit den<br />

Gästeführern <strong>Gera</strong>, Anmeldung<br />

(036603) 869604<br />

10.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />

„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />

16)<br />

11.00: Skatepark, Skateboardkurse<br />

für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, Tipps<br />

und Tricks unter fachkundiger Anleitung<br />

(bis 13)<br />

14.00: Ostfriedhof, „Zeugnisse <strong>der</strong><br />

industriellen Entwicklung”, Rundgang<br />

mit den Gästeführern <strong>Gera</strong>,<br />

Anmeldung (036603) 869604<br />

14.00: <strong>Gera</strong> Arcaden, Ostereier<br />

Schnitz- und Malkurse für alle Kin<strong>der</strong>,<br />

kostenlos (bis 18)<br />

14.30: H35, Villenführung, <strong>Gera</strong><br />

Tourismus e.V. (bis 16.30)<br />

14.00: Rathausturm, Panoramablick<br />

vom Rathausturm, mit dem<br />

<strong>Gera</strong> Tourismus e.V. (bis 17)<br />

15.00: Südfriedhof, „Zeugnisse <strong>der</strong><br />

industriellen Entwicklung”, Rundgang<br />

mit den Gästeführern <strong>Gera</strong>,<br />

Anmeldung (036603) 869604<br />

19.00: Gewerbepark Keplerstraße<br />

21, Clubabend des Ostthüringer<br />

Modelleisenbahn-Club <strong>Gera</strong> e.V.<br />

19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />

Konzertsaal, Der Messias, Oratorium<br />

von Georg Friedrich Händel,<br />

Opernchor, Philharmonischer<br />

Chor <strong>Gera</strong> und Solisten<br />

TOURIST<br />

Tickets<br />

Souvenirs<br />

INFORMATION<br />

Führungen<br />

<strong>Gera</strong> Tourismus e.V.<br />

Heinrichstraße 35, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. 0365 8304480<br />

www.gera-tourismus.de<br />

Sonnabend, 7. April<br />

07.45: <strong>Gera</strong> Südbahnhof, Wan<strong>der</strong>ung<br />

Neumühler Osterquelle-<br />

Triebeser Osterwiese, 21/13 km mit<br />

Rucksackverpflegung, Fahrt mit DB<br />

09.03: Bahnhof <strong>Gera</strong>-Süd, Fachgruppe<br />

heimatkundliches Wan<strong>der</strong>n<br />

„Berga-Wünschendorf ”<br />

10.00: Elster Forum, Ostern im<br />

Herzen von <strong>Gera</strong> (bis 18)<br />

10.00: Sportzentrum Hofwiesenpark,<br />

Panndorfhalle, Six Nationen<br />

Cup, Badminton U 19<br />

13.00: UCI Kinowelt, Kinoflohmarkt<br />

unter dem Motto „Alles<br />

muss raus”, Poster, Banner, Fensterbil<strong>der</strong><br />

uvm. (bis 20.30)<br />

14.00: <strong>Gera</strong> Arcaden, Ostereier<br />

Schnitz- und Malkurse für alle Kin<strong>der</strong>,<br />

kostenlos (bis 18)<br />

14.00: H35, Stadtführung durch<br />

<strong>Gera</strong>s Zentrum, <strong>Gera</strong> Tourismus<br />

e.V.<br />

14.00: Rathausturm, Panoramablick<br />

vom Rathausturm, mit dem<br />

<strong>Gera</strong> Tourismus e.V. (bis 17)<br />

15.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />

„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />

18)<br />

15.00: Stadion am Steg, Fußball<br />

Verbandsliga, BSG Wismut <strong>Gera</strong> -<br />

FC Einheit Rudolstadt<br />

16.00: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />

Puppentheater Foyer, Der kleine<br />

Häwelmann, Erzähltheater (bis<br />

16.35)<br />

18.00: UCI Kinowelt, UCI Events<br />

präsentiert Star-Sopranistin Anna<br />

Netrebko als Massenets Manon, live<br />

aus <strong>der</strong> New Yorker MET<br />

19.30: Bad Köstritz, Heinrich<br />

Schütz Haus, Von <strong>der</strong> Heiligen<br />

Caecilie zur Frau am Klavier, 10.<br />

Musikalische Osternacht, Ausstellungseröffnung<br />

und Lesung<br />

19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />

Großes Haus, I Capuleti e i Montecchi<br />

(Romeo und Julia), Oper von<br />

Vincenzo Bellini, (bis 21.45)<br />

20.00: Rathauskeller, Die Ordnung<br />

ist männlich, Jens Hahn und Michael<br />

Horacek, Kabarett Fettnäppchen<br />

21.00: Clubzentrum Comma, Boy,<br />

<strong>Gera</strong>er Songtage<br />

21.00: Hugo, Karussell Live<br />

22.30: Köstritzer Kirche St. Leonhard,<br />

Von den Todbanden zur<br />

österlichen Freude, Ensemble für<br />

Alte Musik des Rutheneums <strong>Gera</strong>,<br />

Leitung: Benjamin Stielau<br />

Ostersonntag, 8. April<br />

10.30: Impuls Christliche Bücherstube,<br />

Kin<strong>der</strong>-Mini-Musical mit<br />

Osterbrunch<br />

11.00: Museum für Naturkunde,<br />

Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />

11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />

und Laune”, „Männerwelten” und<br />

Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />

14.00: Rathausturm, Panoramablick<br />

vom Rathausturm, mit dem<br />

<strong>Gera</strong> Tourismus e.V. (bis 17)<br />

14.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />

„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />

18)<br />

19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />

Puppentheater, Arsen und Spitzenhäubchen,<br />

nach dem Theaterstück<br />

von Joseph Kesselring, ab 15 Jahren<br />

(bis 21.10)<br />

20.00: Rathauskeller, Die Ordnung<br />

ist männlich, Jens Hahn und Michael<br />

Horacek, Kabarett Fettnäppchen<br />

20.00: Ronneburg, Lokschuppen,<br />

Oster-Party<br />

20.15: UCI Kinowelt, „Dame, König,<br />

As, Spion”, Thriller, <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e<br />

Film<br />

21.00: Straßenbahnhaltestelle Sorge/Markt,<br />

Nachtwächtertour, <strong>Gera</strong><br />

Tourismus e.V. (bis 22.30)<br />

Ostermontag, 9. April<br />

10.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />

„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />

16)<br />

10.30: Kultur- und Kongreßzentrum,<br />

Osterbrunch mit Osterhasenbeteiligung<br />

aus dem Waldzoo <strong>Gera</strong><br />

(bis 14)<br />

11.00: Museum für Naturkunde,<br />

Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />

11.00: Ronneburg, Schützenhaus,<br />

Kleiner Saal, Oster-Brunch<br />

11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />

und Laune”, „Männerwelten” und<br />

Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />

14.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />

„100 Jahre Aktfotografie“ mit<br />

Fotos von Li Erben, Prof. von Jan,<br />

Jürgen Blume, Lothar Pötzl und<br />

Matthias Hellebrandt (bis 18)<br />

14.00: Orangerie, Otto-Dix Stadtführung<br />

durch <strong>Gera</strong> Untermhaus,<br />

<strong>Gera</strong> Tourismus e.V. (bis 15.30)<br />

14.00: Rathausturm, Panoramablick<br />

vom Rathausturm, mit dem<br />

<strong>Gera</strong> Tourismus e.V. (bis 17)<br />

14.00: Begegnungsstätte Eichenhof,<br />

Ostertanz<br />

15.00: Bad Köstritz, Heinrich-<br />

Schütz-Haus, Köstritzer Flötenkin<strong>der</strong><br />

bringen dem Osterhasen ein<br />

Ständchen<br />

15.30: Bad Köstritz, Heinrich<br />

Schütz Haus, Osterkonzert - Christ<br />

lag in Todesbanden, Musik von:<br />

Heinrich Schütz, Scheidt, Schein;<br />

Johann Rosenmüller Ensemble,<br />

Leitung: Arno Paduch<br />

16.00: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>, Puppentheater<br />

Foyer, Der kleine Häwelmann,<br />

Erzähltheater nach Theodor<br />

Storm mit vielen bekannten Lie<strong>der</strong>n,<br />

ab 4 Jahren (bis 16.35)<br />

16.00: Stadtmuseum <strong>Gera</strong>, Mit<br />

Volldampf in die neue Zeit, letzte<br />

öffentliche Führung <strong>der</strong> aktuellen<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

16.00: Rathauskeller, Die Ordnung<br />

ist männlich, Jens Hahn und Michael<br />

Horacek, Kabarett Fettnäppchen<br />

19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />

Großes Haus, Faust, (bis 21.25)<br />

20.15: UCI Kinowelt, „Dame, König,<br />

As, Spion”, Thriller, <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e<br />

Film<br />

Dienstag, 10. April<br />

08.00: Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund, Ausstellung „Maskuline<br />

Stillleben“ von Wulf Gruber (bis 12)<br />

08.30: Frauenkommunikationszentrum,<br />

Böttchergasse, Pilateskurs<br />

(bis 11)<br />

08.30: <strong>Gera</strong>er Bank, Ausstellung<br />

zum dritten Eb-Dietzsch-Kunstpreis,<br />

50 nominierte Werke (bis 18)<br />

09.30: Familienverband, Stadtteilbüro<br />

Bieblach, Zeichnen für Anfänger<br />

(bis 12)<br />

10.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />

„100 Jahre Aktfotografie“ mit<br />

Fotos von Li Erben, Prof. von Jan,<br />

Jürgen Blume, Lothar Pötzl und<br />

Matthias Hellebrandt (bis 16)<br />

10.00: Clubzentrum Comma, Filmclub<br />

zeigt „Ein Pferd für Klara”,<br />

Ferien-Kino<br />

10.00: Stadt- und Regionalbibliothek<br />

am Puschkinplatz, „EndZeit-<br />

Aufbruch”, Ausstellung (bis 19)<br />

10.00: Kulturbund, Ausstellung<br />

„Otto Dix-Plakatschau”, aus den<br />

Sammlungen von Eckard Müller<br />

(bis 12)<br />

10.00: Café Krümel, Lernküche (bis<br />

12), Klei<strong>der</strong>börse (bis 16)<br />

11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />

und Laune”, „Männerwelten” und<br />

Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />

11.00: Museum für Angewandte<br />

Anna Netrebko<br />

in Manon<br />

PHOTO: NICK HEAVICAN/METROPOLITAN OPERA<br />

Kunst, Ein Rückblick auf 20 Jahre<br />

Aenne Biermann-Preis für deutsche<br />

Gegenwartsfotografie, Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

(bis 18)<br />

11.00: Museum für Angewandte<br />

Kunst, Von japanischer Keramik zu<br />

Grafikdesign <strong>der</strong> DDR (bis 18)<br />

11.00: Museum für Naturkunde,<br />

Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />

11.15: Frauenkommunikationszentrum,<br />

Böttchergasse, Arbeiten mit<br />

Filz (bis 13), 11.30: Blockflötenkurs<br />

(bis 12.30), Werken für alle (bis 17)<br />

13.00: Markt 6, Verein Per Pedes,<br />

Videoclub <strong>Gera</strong> (bis 16)<br />

13.00: Ehrenamtszentrale, Beratung<br />

für Hörgeschädigte (bis 15)<br />

14.00: Begegnungsstätte CaTee,<br />

Vorstellung Therapiezentrum <strong>Gera</strong>-<br />

Lusan, (bis 16)<br />

14.00: Marktkauf, Wiesestraße 202,<br />

Ausstellung von Styroporkunst, Ölbil<strong>der</strong>n<br />

und Plastiken (bis 17)<br />

14.00: Café Krümel, Spielen statt<br />

Pauken (bis 17)<br />

14.00: Evangelisch-Freikirchliche<br />

Gemeinde G26, Gagarinstraße 26,<br />

Bildungsangebot mit Spiel und Bewegung<br />

für Kin<strong>der</strong> und Familien<br />

(bis 16)<br />

14.00: Evangelisches Jugendhaus<br />

Shalom, Dekoratives Gestalten<br />

15.00: Kunstverein, Markt 8/9, „sugar-free”<br />

von Patricia Lambertus,<br />

u.a. Rauminstallationen, Acrylglasbil<strong>der</strong><br />

(bis 18)<br />

15.00: Begegnungsstätte <strong>der</strong> WBG<br />

„Glück Auf ”, Fit im Alter<br />

16.00: Museum für Angewandte<br />

Kunst, Teatime mit Kunst<br />

17.15: Frauenkommunikationszentrum,<br />

Böttchergasse, Pilateskurs<br />

(bis 18.15)<br />

19.00: Aula des Zabelgymnasiums,<br />

Probe Singakademie<br />

19.00: Haus des Handwerks,<br />

Puschkinplatz, Probe Chor des<br />

Handwerks<br />

19.30: Regelschule Otto Dix, Chorprobe<br />

Aequalis-Frauenchor<br />

20.15: UCI Kinowelt, Extrem laut<br />

und unglaublich nah, Drama, <strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>e Film<br />

Mittwoch, 11. April<br />

08.00: Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund, Ausstellung „Maskuline<br />

CLASART Classic präsentiert die Met-Saison 2011/2012<br />

Live in High-Definition<br />

The Metropolitan<br />

Opera live im Kino<br />

Jules Massenet<br />

MANON<br />

7. April um 18 Uhr<br />

UCI KINOWELT <strong>Gera</strong><br />

Reichsstraße 3<br />

Tel.: (0365) 8 55 55 55<br />

www.UCI.KINOWELT.de<br />

Stillleben“ von Wulf Gruber (bis 12)<br />

08.30: <strong>Gera</strong>er Bank, Ausstellung<br />

zum dritten Eb-Dietzsch-Kunstpreis,<br />

50 nominierte Werke (bis 12)<br />

09.00: Ehrenamtszentrale, Krebsberatung<br />

(bis 11)<br />

09.30: Frauenkommunikationszentrum,<br />

Krabbelgruppe (bis 11)<br />

10.00: Evangelisches Jugendhaus<br />

Shalom, Wan<strong>der</strong>tag Erlebnispädagogik<br />

10.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />

„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />

16)<br />

10.00: Stadt- und Regionalbibliothek<br />

am Puschkinplatz, „EndZeit-<br />

Aufbruch”, Ausstellung (bis 19)<br />

Hotels<br />

Novotel <strong>Gera</strong>****<br />

Berliner Straße 38 • 07545 <strong>Gera</strong><br />

( (0365) 43 44-0<br />

www.novotel.com<br />

Hotel Gewürzmühle ***<br />

Superior<br />

Clara-Viebig-Straße 4,<br />

07545 <strong>Gera</strong><br />

( (0365) 8 24 33-0,<br />

Fax 8 24 33-44<br />

Internet:<br />

www.hotel-gewuerzmuehle-gera.de<br />

„Zur Kanone”<br />

Hotel & Restaurant<br />

07639 Tautenhain,<br />

( (036601) 5 59 20<br />

Fax 55 92 70<br />

www.zur-kanone.de<br />

Gasthaus & Hotel<br />

Am Gessenbach<br />

07554 <strong>Gera</strong> - Collis Nr. 2<br />

Tel. (0365) 3 19 58<br />

Fax 5 52 36 52<br />

EZ 27,- E, DZ 24,- E p.P., incl. Frü.<br />

www.gasthaus-kutschbach.de<br />

10.00: Volkssolidarität, Handystunde<br />

für Anfänger<br />

10.00: Café Krümel, Lernküche (bis<br />

12)<br />

10.00: Sportplatz Brüte, Nordic<br />

Walking<br />

10.00: Begegnungsstätte CaTee,<br />

Sportstunde (bis 11)<br />

10.00: Kulturbund, Ausstellung<br />

„Otto Dix-Plakatschau”, aus den<br />

Sammlungen von E. Müller (bis 12)<br />

10.00: Clubzentrum Comma, Filmclub<br />

zeigt „Ein Pferd für Klara”,<br />

Ferien-Kino<br />

11.00: Museum für Angewandte<br />

Kunst, Ein Rückblick auf 20 Jahre<br />

Aenne Biermann-Preis für deutsche<br />

Gegenwartsfotografie, Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

(bis 18)<br />

11.00: Museum für Angewandte<br />

Kunst, Von japanischer Keramik zu<br />

Grafikdesign <strong>der</strong> DDR (bis 18)<br />

11.00: Museum für Angewandte<br />

Kunst, Von japanischer Keramik zu<br />

Grafikdesign <strong>der</strong> DDR (bis 18)<br />

11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />

und Laune”, „Männerwelten” und<br />

Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />

11.00: Museum für Naturkunde,<br />

Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />

13.00: Familienverband, Stadtteilbüro<br />

Bieblach, Kreatives Zeichnen<br />

(bis 17)<br />

13.00: Stadtmuseum, Verein Per<br />

Pedes, <strong>Gera</strong>-Kurs, für Schüler ab<br />

Klasse 3 (bis 16)<br />

14.00: Marktkauf, Wiesestraße 202,<br />

Ausstellung von Styroporkunst, Ölbil<strong>der</strong>n<br />

und Plastiken (bis 17)<br />

15.00: Kunstverein, Markt 8/9, „sugar-free”<br />

von Patricia Lambertus,<br />

u.a. Rauminstallationen, Acrylglasbil<strong>der</strong><br />

(bis 18)<br />

15.00: Café Krümel, KK - kreative<br />

Kin<strong>der</strong>, basteln, backen, experi-<br />

Programm des<br />

Offenen Kanals<br />

Der Offene Kanal <strong>Gera</strong> hat<br />

in <strong>der</strong> kommenden Woche<br />

das folgende Programm.<br />

Es beginnt am Mittwoch,<br />

4. April, 16 Uhr, und wie<strong>der</strong>holt<br />

sich bis Mittwoch,<br />

11. April, 16 Uhr, alle sechs<br />

Stunden.<br />

16.02: Der Benzinschock<br />

16.04: Das Leben ist ein Ponyhof<br />

16.16: Der Keksmord<br />

16.24: 100 Bil<strong>der</strong> 100 Bürger<br />

16.38: Der Bürger hat das<br />

Wort<br />

18.18: <strong>Neues</strong> für <strong>Gera</strong> und<br />

Umgebung<br />

18.34: Die Oberbürgermeister-Kandidaten<br />

im Porträt<br />

19.17: Der Bürger hat das<br />

Wort<br />

21.10: Die Oberbürgermeister-Kandidaten<br />

im Porträt<br />

22.01: Diskussionsrunde <strong>der</strong><br />

Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

22.59: Lokaler Aktionsplan<br />

<strong>Gera</strong><br />

23.07: Die Oberbürgermeister-Kandidaten<br />

im Porträt<br />

(Än<strong>der</strong>ungen <strong>vor</strong>behalten)


Donnerstag, 5. April 2012<br />

<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

Seite 13<br />

Wohin IN <strong>Gera</strong> UND UMGEBUNG<br />

Gastronomie<br />

Glaube/Wohlfahrt<br />

Christliche Gemeinde<br />

Clara-Viebig-Straße 7<br />

07545 <strong>Gera</strong><br />

Telefon:<br />

0365 83 11 167<br />

(Mo–Fr: 14–18 Uhr)<br />

www.christliche-gemeinde-gera.de<br />

sonntags 10:00 Gottesdienst mit<br />

Kin<strong>der</strong>stunde<br />

mittwochs 19:30 (14-tägig)<br />

Bibelgesprächskreis<br />

freitags 17:00 Teen-Treff<br />

„Impuls“ Christliche Bücherstube<br />

Angebot: Bücher, Musik, Karten, Geschenke,<br />

(Mo–Fr 14–18 geöffnet)<br />

Eingang: Flanzstraße<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Sozialwesen<br />

HOTEL &<br />

RESTAURANT<br />

07639 Tautenhain, Tel. (036601) 5 59 20<br />

www.zur-kanone.de<br />

täglich ab 8–24 Uhr, Do ab 17 Uhr<br />

29 Z<strong>immer</strong>, Restaurant 80, 30, 20 Plätze,<br />

Tagungsraum 40 Plätze, Biergarten 100<br />

Plätze, Kin<strong>der</strong>spielplatz, Familienfeiern, Geschäftsessen,<br />

Tagungen, Aktionswochen im<br />

Restaurant, Pauschalangebote<br />

Thür. Küche, Fisch- u. Wildspezialitäten<br />

Novotel <strong>Gera</strong><br />

Berliner Straße 38, Tel. (0365) 43 44-0<br />

260 Z<strong>immer</strong>, Restaurant mit Wintergarten,<br />

gemütliche Bierstube für<br />

Ihre Veranstaltung, exklusive Lobbybar,<br />

11 Tagungsräume bis 310<br />

Personen, Schwimmbad, Sauna,<br />

Dampfbad, Massage, Nichtraucherz<strong>immer</strong>,<br />

Tiefgarage,<br />

internationale und regionale Küche<br />

Tagesstätten für psychisch Kranke<br />

August-Bebel-Str. 12, 07551 <strong>Gera</strong><br />

( (0365) 7 73 88 38/39,<br />

Debschwitzer Str. 26, 07548 <strong>Gera</strong><br />

( (0365) 7 10 62 66,<br />

mit Wäscherei und Cafè „Intakt”<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Stadtverband <strong>Gera</strong> e.V.,<br />

Enzianstr. 1, 07545 <strong>Gera</strong><br />

( (0365) 43 83 03,<br />

Fax (0365) 43 83 04<br />

Sozialstation Schmelzhüttenstr. 6,<br />

Hauskrankenpflege, ( 43 76 70,<br />

Physiotherapie Reichsstraße 2k,<br />

( 4 20 76 37<br />

Seniorenbetreuung/Betreutes<br />

Wohnen/Begegnungsstätten<br />

Schmelzhüttenstr. 47, ( 8 27 85 00,<br />

Enzianstr. 1, ( 8 30 31 87<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

• „Haus des Kindes”, Enzianstr. 3,<br />

( 8 00 10 21<br />

• „Sonnenblume”, Kiefernstraße 49,<br />

( 3 14 59, 3 41 48, 3 40 95<br />

• „Mosaik”, Heidecksburgstraße 8,<br />

( 4 20 77 02<br />

• „Bummi”, Fritz-Gießner-Str. 14,<br />

( 41 10 45<br />

• „Am Maulwurfshügel”, Scheubengrobsdorfer<br />

Straße 65,<br />

( 8 00 88 01<br />

Fachdienst für Migration und<br />

Integration:<br />

Jugendmigrationsdienst –<br />

Heidecksburgstraße 8, ( 4 20 63 68<br />

Migrationserstberatung –<br />

Heidecksburgstraße 8, ( 7 73 71 86<br />

Selbsthilfegruppe Migräne<br />

19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />

Großes Haus, Carmen, Oper von<br />

Georges Bizet In deutscher Sprache<br />

(bis 22.15)<br />

Donnerstag, 12. April<br />

08.00: Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund, Ausstellung „Maskuline<br />

Stillleben“ von Wulf Gruber (bis 12)<br />

08.30: <strong>Gera</strong>er Bank, Ausstellung<br />

zum dritten Eb-Dietzsch-Kunstpreis,<br />

50 nominierte Werke (bis 18)<br />

10.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />

„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />

16)<br />

10.00: Shalom, Kreatives gestalten<br />

10.00: Museum für Naturkunde,<br />

Erkundungen im Elstertal - Otto<br />

Dix und <strong>Gera</strong>er Künstlerfreunde,<br />

Ferienveranstaltung für Kin<strong>der</strong><br />

10.00: Stadt- und Regionalbibliothek<br />

am Puschkinplatz, „EndZeit-<br />

Aufbruch”, Ausstellung (bis 19)<br />

10.00: Café Krümel, Lernküche (bis<br />

12), Klei<strong>der</strong>börse (bis 16)<br />

10.00: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>, Puppentheater<br />

Foyer, Das Traumfresserchen,<br />

Puppentheater nach dem<br />

Märchen von Michael Ende, ab 3<br />

Jahren (bis 10.35)<br />

10.00: Kulturbund, Ausstellung<br />

„Otto Dix-Plakatschau”, aus den<br />

Sammlungen von E. Müller (bis 12)<br />

11.00: Museum für Angewandte<br />

Kunst, Ein Rückblick auf 20 Jahre<br />

Aenne Biermann-Preis für deutsche<br />

Gegenwartsfotografie, Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

(bis 18)<br />

11.00: Museum für Naturkunde,<br />

Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />

11.00: Museum für Angewandte<br />

Kunst, Von japanischer Keramik zu<br />

Grafikdesign <strong>der</strong> DDR (bis 18)<br />

11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />

und Laune”, „Männerwelten” und<br />

Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />

13.00: Familienverband, Stadtteilbüro<br />

Bieblach, Skatrunde (bis 17)<br />

14.00: Evangelisches Jugendhaus<br />

Shalom, Gestalten mit Ton- und<br />

Aufbautechnik<br />

14.00: Begegnungsstätte CaTee,<br />

Frühlingsbasteln (bis 16)<br />

14.00: Frauenkommunikationszentrum,<br />

Seniorengruppe (bis 16)<br />

14.00: Marktkauf, Wiesestraße 202,<br />

Ausstellung von Styroporkunst, Ölbil<strong>der</strong>n<br />

und Plastiken (bis 17)<br />

14.00: Schatz-Stübchen, Vorstellung<br />

Therapiezentrum <strong>Gera</strong>-Lusan,<br />

Zaubern mit Zauberkünstler Stefan<br />

(bis 16)<br />

14.00: Begegnungsstätte <strong>der</strong> Volkssolidarität<br />

„Im Krümel”, Steigerweg<br />

6, Tanz mit Heimatecho (bis 12)<br />

15.00: Kunstverein, Markt 8/9, „sugar-free”<br />

von Patricia Lambertus,<br />

u.a. Rauminstallationen, Acrylglasbil<strong>der</strong><br />

(bis 18)<br />

15.15: Berufsakademie, Demographischer<br />

Wandel - Fluch o<strong>der</strong><br />

Segen, öffentliche Vorlesung (bis<br />

16.30)<br />

16.00: Evangelisches Jugendhaus<br />

Shalom, Kochkurs vegan<br />

16.00: Familienverband im Stadtteilbüro<br />

Bieblach, Informationsveranstaltung<br />

für Verkehrsteilnehmer<br />

16.00: Stadtteilbüro Lusan, Frauencafé,<br />

Dia-Show „Bil<strong>der</strong> aus Peru<br />

und von den Galapagosinseln”<br />

18.00: Frauenkommunikationszentrum,<br />

Bauch, Beine, Po (bis 20)<br />

19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>, Konzertsaal,<br />

Temperamentvolle Musik,<br />

die klingt und swingt, Von Tschaikowsky<br />

bis Glenn Miller, Gastspiel<br />

mit dem Wehrbereichsmusikkorps<br />

III Erfurt<br />

20.00: Clubzentrum Comma, Filmclub<br />

zeigt „Habemus Papam”<br />

20.00: Téte a Téte, Masen, <strong>Gera</strong>er<br />

Songtage<br />

20.00: Rathauskeller, Nicht von <strong>der</strong><br />

Seite springen, Kabarett Fettnäppchen<br />

Freitag, 13. April<br />

08.00: Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund, Ausstellung „Maskuline<br />

Stillleben“ von Wulf Gruber (bis 12)<br />

08.30: <strong>Gera</strong>er Bank, Ausstellung<br />

zum dritten Eb-Dietzsch-Kunstpreis,<br />

50 nominierte Werke (bis<br />

15.30)<br />

09.00: Bildungswerk ver.di Thüringen,<br />

„Elternabende sicher und<br />

interessant gestalten”, Tageseminar<br />

für pädagogische Fachkräfte in Kitas<br />

(bis 14)<br />

09.30: Volkssolidarität, Tanzschule<br />

„Step by step”, Einstieg je<strong>der</strong>zeit<br />

möglich<br />

10.00: Stadt- und Regionalbibliothek<br />

am Puschkinplatz, „EndZeit-<br />

Aufbruch”, Ausstellung (bis 19)<br />

10.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />

„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />

16)<br />

10.00: Café Krümel, Lernküche (bis<br />

12)<br />

10.00: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>, Puppentheater<br />

Foyer, Das Traumfresserchen,<br />

Puppentheater nach dem<br />

Märchen von Michael Ende, ab 3<br />

Jahren (bis 10.35)<br />

10.45: Frauenkommunikationszentrum,<br />

Böttchergasse, Italienischkurs<br />

(bis 12.15)<br />

11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />

und Laune”, „Männerwelten” und<br />

Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />

11.00: Museum für Angewandte<br />

Kunst, Ein Rückblick auf 20 Jahre<br />

Aenne Biermann-Preis für deutsche<br />

Gegenwartsfotografie, Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

(bis 18)<br />

11.00: Museum für Angewandte<br />

Kunst, Von japanischer Keramik zu<br />

Grafikdesign <strong>der</strong> DDR (bis 18)<br />

11.00: Museum für Naturkunde,<br />

Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />

13.00: Café Krümel, Wohlfühlpause<br />

zum Entspannen, leichte Kost<br />

und Anleitung zum Entspannen<br />

(bis 15.30)<br />

14.00: Marktkauf, Wiesestraße 202,<br />

Ausstellung von Styroporkunst, Ölbil<strong>der</strong>n<br />

und Plastiken (bis 17)<br />

14.00: Evangelisches Jugendhaus<br />

Shalom, Malen und zeichnen<br />

14.00: Evangelisch-Freikirchliche<br />

Gemeinde G26, Gagarinstraße 26,<br />

Bildungsangebot mit Spiel und Bewegung<br />

für Kin<strong>der</strong> und Familien<br />

(bis 16)<br />

15.00: Kunstverein, Markt 8/9, „sugar-free”<br />

von Patricia Lambertus,<br />

u.a. Rauminstallationen, Acrylglasbil<strong>der</strong><br />

(bis 18)<br />

16.00: Evangelisches Jugendhaus<br />

Shalom, Alles Natur, Mädchentreff<br />

17.15: Frauenkommunikationszentrum,<br />

Italienischkurs (bis 18.45)<br />

18.00: Begegnungsstätte Eichenhof,<br />

Tanz für Je<strong>der</strong>mann<br />

18.00: Galerie M1 am Mohrenplatz,<br />

Ausstellungsbeginn von H.P.<br />

Schlotter, Malerei, (bis 27. Mai, diso:<br />

12-18 Uhr)<br />

19.00: Gewerbepark Keplerstraße<br />

21, Clubabend des Ostthüringer<br />

Modelleisenbahn-Club <strong>Gera</strong> e.V.<br />

19.30: Museum für Naturkunde,<br />

Der Südwesten<strong>der</strong> USA, Vortrag,<br />

Gesellschaft von Freunden <strong>der</strong> Naturwissenschaften<br />

in <strong>Gera</strong><br />

19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>,<br />

Großes Haus, Puzzle Babylon,<br />

Stück von Amina Gusner und<br />

Anne-Sylvie König, Uraufführung,<br />

zum letzten Mal (bis 21)<br />

20.00: Rathauskeller, Nicht von <strong>der</strong><br />

Seite springen, Kabarett Fettnäppchen<br />

20.00: Kultur- und Kongreßzentrum,<br />

Roland Kaiser - Live mit<br />

Band 2012<br />

20.30: Stadt- und Regionalbibliothek,<br />

Simon & Jan, <strong>Gera</strong>er Songtage<br />

21.00: Straba-Haltestelle Sorge-<br />

Markt, Nachtwächter-Geschichten,<br />

mit dem <strong>Gera</strong> Tourismus e.V. (bis<br />

22.30)<br />

21.00: Hugo, Tidemore live, Konzert,<br />

Eintritt ist frei<br />

Sonnabend, 14. April<br />

09.00: Bildungsakademie <strong>der</strong><br />

Volkssolidarität, Kreative Stunde<br />

(bis 12)<br />

10.00: Turnhalle Sportzentrum<br />

Vollersdorfer Straße, 14. Volleyball<br />

Turnier <strong>der</strong> Zwötzener „Baggeruhus”,<br />

TSV 1880 <strong>Gera</strong>-Zwötzen<br />

10.00: Stadt- und Regionalbibliothek<br />

am Puschkinplatz, „EndZeit-<br />

Aufbruch”, Ausstellung (bis 13)<br />

11.00: Museum für Angewandte<br />

Kunst, Von japanischer Keramik zu<br />

Grafikdesign <strong>der</strong> DDR (bis 18)<br />

11.00: Museum für Angewandte<br />

Kunst, Ein Rückblick auf 20 Jahre<br />

Aenne Biermann-Preis für deutsche<br />

Gegenwartsfotografie, Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

(bis 18)<br />

11.00: Orangerie, „Nach Lust<br />

und Laune”, „Männerwelten” und<br />

Werke von Johannes Müller (bis 18)<br />

11.00: Museum für Naturkunde,<br />

Ausstellung zu Ostern (bis 18)<br />

12.00: Galerie M1 am Mohrenplatz,<br />

Ausstellung von H.P. Schlotter, Malerei<br />

(bis 18)<br />

12.00: Kunstverein, Markt 8/9, „sugar-free”<br />

von Patricia Lambertus,<br />

u.a. Rauminstallationen, Acrylglasbil<strong>der</strong><br />

(bis 15)<br />

13.00: Heinrichstraße, grauer Bussteig,<br />

Osterbrunnen-Rundfahrt mit<br />

den Gästeführer <strong>der</strong> Region e.V.,<br />

Anmeldung unter (036603) 869604<br />

13.00: Blütenhaus im Globus Trebnitz,<br />

Aquarien- und Terrarienverein<br />

„Wasserrose <strong>Gera</strong> e.V.”, Zierfisch-<br />

und Wasserpflanzenbörse<br />

(bis 16.30)<br />

14.00: Haus Schulenburg, Ausstellung<br />

„100 Jahre Aktfotografie“ (bis<br />

18)<br />

14.00: Rathaus, Ausblick vom Rathausturm<br />

mit dem Verein Per Pedes<br />

(bis 16)<br />

14.00: H35, Stadtrundgang durch<br />

die Innenstadt, mit dem <strong>Gera</strong> Tourismus<br />

e.V. (bis 15.30)<br />

14.30: H35, Kirchen in <strong>Gera</strong> - früher<br />

und heute, mit dem <strong>Gera</strong> Tourismus<br />

e.V. (bis 16)<br />

19.00: UCI Kinowelt, UCI Events<br />

präsentiert Verdis „La traviata”, live<br />

aus <strong>der</strong> New Yorker MET, Saisonabschluss<br />

19.00: Volkshaus Zwötzen, Samba-<br />

Party mit <strong>der</strong> Party-Band „Mix-<br />

Tour”<br />

19.30: Bühnen <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong>, Bühne<br />

am Park, Narbengelände, Stück<br />

Freizeit/Bereitschaft<br />

AbfallWirtschaftszweckVerband,<br />

De-Smit-Straße 18, 07545 <strong>Gera</strong>,<br />

( 8 33 21 11, Fax: 8 33 21 18<br />

Bereitschaftsdienst für kleine<br />

Haus- und Heimtiere<br />

Tierklinik <strong>Gera</strong><br />

Tierärztin Sandra Fischer<br />

Lusaner Straße 20, 07549 <strong>Gera</strong><br />

( (0365) 3 51 13, Fax 7 30 18 24<br />

Kabelfernsehen ( (0365) 8 32 34 10<br />

Stadtteilbibliothek „Schmökerstube“<br />

Langenberg<br />

Zu den Wiesen 22, 07552 <strong>Gera</strong><br />

( 0365 / 7734499<br />

Tropenzentrum Biele<br />

Ihr Einkaufsmarkt für Heim - Tier -<br />

Pflanze<br />

07548 <strong>Gera</strong>, Beethovenstraße 6a<br />

(Heinrichsgrün), ( (0365) 81 11 64<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–20 Uhr, Sa<br />

8–18 Uhr, So (nur Blumen) 9–11 Uhr<br />

<strong>Gera</strong><br />

Unsere Kursangebote:<br />

Schmelzhüttenstraße 24, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Anfragen: Tel. (0365) 8 00 28 23/81 37 53<br />

Neu in <strong>Gera</strong><br />

Jeden Freitag von<br />

14.00–18.00 Uhr<br />

Airbrush-Tanning<br />

Fr, 20. April, Originelle Schachteln,<br />

Boxen und<br />

Geschenkverpackungen<br />

Zeit: 18.30–20.30 Uhr<br />

25,00 E inkl. Material<br />

Achtung! Kurse finden in <strong>der</strong> Wiesestraße<br />

50, Farben Palette statt!<br />

Mail: farben-kesseler@web.de<br />

von Anne Habermehl, Uraufführung,<br />

anschließend Publikumsgespräch<br />

mit Lennart Naujoks<br />

20.00: Rathauskeller, Nicht von <strong>der</strong><br />

Seite springen, Soloprogramm mit<br />

Thomas Puppe, Kabarett Fettnäppchen<br />

20.00: Kultur- und Kongreßzentrum,<br />

„Suberg‘s ü30 Party” mit drei<br />

Tanzflächen, DJs und Covktailbar<br />

21.00: Szenario, Bobo in white<br />

wooden houses, <strong>Gera</strong>er Songtage<br />

21.00: Comma, Jump on Tour<br />

mentieren (bis 17)<br />

15.00: Franz-Lenzner-Heim, Besuch<br />

des Hygienemuseums in Dresden<br />

inklusive Vortrag, Selbsthilfegruppe<br />

Diabetiker<br />

15.00: Markt 6, Sprechstunde im<br />

Vereinsbüro Per Pedes (bis 16.30)<br />

15.30: Buchkeller unter Brendel’s<br />

Buchhandlung, Der Literaturclub<br />

stellt sich <strong>vor</strong><br />

16.00: Kulturbund, Ausstellung<br />

„Otto Dix-Plakatschau”, aus den<br />

Sammlungen von Eckard Müller<br />

16.30: Familienverband im Stadtteilbüro<br />

Bieblach, Treffen <strong>der</strong>


Seite 14 Donnerstag, 5. April 2012<br />

Dr. Ulrich Porst kündigt Spenden an<br />

Monatlich 1.500 Euro<br />

Dr.-Ing. Ulrich Porst, Oberbürgermeister-Kandidat<br />

in <strong>Gera</strong>, kündigt<br />

an, im Fall seiner Wahl zum<br />

Oberbürgermeister, am 22. April,<br />

für die Dauer seiner Amtszeit, monatlich<br />

1.500 Euro seiner Dienstbezüge<br />

für gemeinnützige Zwecke in<br />

Sport-, Kultur- und Vereinsarbeit in<br />

<strong>Gera</strong> zu spenden. Das Geld werde<br />

auf ein treuhän<strong>der</strong>isch verwaltetes<br />

Konto fließen und transparent von<br />

neutraler Instanz vergeben. Porst,<br />

parteiloser Bewerber für das Amt,<br />

will damit ein politisches Signal für<br />

mehr Glaubwürdigkeit in politische<br />

Ämter setzen und seine Integrität<br />

und Ehrlichkeit unter Beweis stellen.<br />

Handeln statt reden sei sein<br />

Motto. „Die Schere zwischen Arm<br />

und Reich in Deutschland geht<br />

weiter auseinan<strong>der</strong>. Diäten von Politikern<br />

steigen, aber Löhne reichen<br />

„Ohne ein Wun<strong>der</strong> gehen in Eisenach<br />

und Altenburg 2013 die<br />

Lichter aus“, so titelte die TLZ am<br />

29. März 2012. Thematisiert wurde<br />

das Theatersterben in Thüringen.<br />

Weiter heißt es u.a. zu <strong>Gera</strong>-Altenburg:<br />

„Dabei ist – wie in Eisenach<br />

– die Situation, die jetzt eintritt, seit<br />

langem bekannt. Schon <strong>vor</strong> zwei<br />

Jahren hat <strong>der</strong> damalige Intendant<br />

Matthias Oldag sie exakt beschrieben<br />

und eindringlich gewarnt.“<br />

Die Verantwortlichen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Träger des Theaters haben<br />

das getan, was häufig in <strong>der</strong> Politik<br />

zu beobachten ist – ein Problem solange<br />

ignorieren, bis eine sinnvolle<br />

Lösung fast nicht mehr möglich ist.<br />

Die Lippenbekenntnisse <strong>der</strong> Politiker,<br />

das 5-Sparten-Theater in<br />

<strong>Gera</strong>-Altenburg erhalten zu wollen,<br />

werden durch die finanzielle<br />

Situation unrealistisch. Nun haben<br />

die Mitarbeiter des Theaters<br />

Altenburg-<strong>Gera</strong> den „Schwarzen<br />

Peter“ zugeschoben bekommen, in<br />

dem sie darüber entscheiden dürfen,<br />

ob Sparten geschlossen und<br />

Mitarbeiter entlassen werden o<strong>der</strong><br />

ein weiterer, nicht unerheblicher<br />

Lohnverzicht hingenommen wird.<br />

OTZ als<br />

Wahlkampfhelfer?<br />

teilweise nicht aus um den Lebensunterhalt<br />

bestreiten zu können“, so<br />

Porst.<br />

Der 61-jährige Unternehmer ist<br />

aber alles an<strong>der</strong>e als ein Sozial-<br />

Utopist. „Mein Geld habe ich in<br />

40 Jahren Arbeitsleben durch Fleiß<br />

und Sparsamkeit verdient. Ich würde<br />

gern noch etwas mehr in meiner<br />

Heimatstadt verän<strong>der</strong>n“, so Porst.<br />

Er strebt das höchste Amt <strong>Gera</strong>s<br />

an, die Geschicke <strong>der</strong> Stadt, mit<br />

<strong>der</strong> zweithöchsten Arbeitslosigkeit<br />

Thüringens, zum Besseren zu wenden.<br />

„Ich lebe hier, ich lebe gern hier<br />

und liebe diese Stadt. <strong>Gera</strong> kann es<br />

besser.“ Gespeist werde Porsts Zuversicht<br />

aus einer pragmatisch und<br />

sachlich orientierten Grundhaltung,<br />

seiner langjährigen Erfahrung<br />

als Unternehmer, Stadtrat und Insi<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> lokalen Gegebenheiten.<br />

„Schwarzer Peter“<br />

bei Theaterbelegschaft<br />

Entschieden werden muß, weil<br />

nach jetzigen Planungen jährlich<br />

ein einstelliger Millionenbetrag<br />

fehlen wird.<br />

Dass das nunmehrige Finanzierungskonzept<br />

als Erfolg gefeiert<br />

wird, ist unter Berücksichtigung des<br />

Defizites nicht nachvollziehbar. OB<br />

Dr. Vornehm und Minister Matschie<br />

stellen sich selbst in die Sonne<br />

und schieben Versprechungen wie<br />

Pappwände Potemkinscher Dörfer<br />

zwischen sich und Theatermacher<br />

und Theatergänger.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass die politisch<br />

Verantwortlichen in Stadt und<br />

Freistaat ganz schnell in <strong>der</strong> Realität<br />

ankommen und den Bürgern<br />

reinen Wein darüber einschenken,<br />

welche Einrichtungen und Projekte,<br />

unter Berücksichtigung des<br />

<strong>immer</strong> geringer werdenden hierfür<br />

zur Verfügung stehenden Finanzvolumens,<br />

erhalten werden können<br />

und erhalten werden sollen. Dazu<br />

braucht es das Gespräch mit allen<br />

Akteuren und keine fadenscheinigen<br />

Manöver wie Tarifversprechungen<br />

und verbale Persilscheine.<br />

Dr. Harald Frank<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> FDP-Fraktion<br />

Empfanden viele schon die erste Veranstaltung als<br />

unfair, so war diese offensichtlich nur dazu da, den<br />

Amtsinhaber zu unterstützen und zu versuchen, die<br />

an<strong>der</strong>en Kandidaten in Verlegenheit zu bringen.<br />

Manchmal ging aber <strong>der</strong> Schuss nach hinten los,<br />

als Frau Dr. Hahn vom „wir“ sprach und die Mo<strong>der</strong>atorin<br />

fragte: „Ja was wollen „Sie“ denn tun?“. Antwort<br />

sinngemäß: „Alleine schafft man nichts. Im Team ist<br />

man stark und man muss die Mitarbeiter mitnehmen.“<br />

Berechtigter Applaus im Saal.<br />

Das ist genau das Problem des Amtsinhabers,<br />

dass er vieles alleine machen will und wollte und<br />

vielleicht auch musste, deshalb aber die Mitarbeiter<br />

nicht mitnehmen kann und dadurch viele seiner durchaus richtigen Ziele<br />

nicht erreichte.<br />

Viel ist gesprochen worden über Standort<strong>vor</strong>teil von <strong>Gera</strong>, wie man Investitionen<br />

aus welcher Branche nach <strong>Gera</strong> bringen könnte, Leit<strong>vor</strong>stellung für<br />

<strong>Gera</strong>, Gewerbesteuern, Gewerbegebietsentwicklung etc..<br />

Apropos Gewerbegebietsentwicklung:<br />

Herr Miller hat in dieser Zeitung am 30.03.2012 stolz verkündet, die Gewerbegebiete<br />

sind voll. Das ist schön, aber das ist doch genau das Problem.<br />

Alle Anstrengungen einer schlagkräftigen Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung (wenn wir<br />

denn eine hätten) läuft ins Leere, wenn einem interessierten Investor kein<br />

geeignetes Grundstück geboten werden kann. Genau das ist aber zur Zeit<br />

wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fall. Es mangelt <strong>vor</strong> allem an Industriegebiet. Hier wurde nicht<br />

viel geschafft, son<strong>der</strong>n viel versäumt.<br />

Warum müssen sich Politiker <strong>immer</strong> mit fremden Fe<strong>der</strong>n schmücken?<br />

Die Arbeitslosigkeit ist gesunken – ja, das stimmt.<br />

Die Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe sind gestiegen – ja, das<br />

stimmt.<br />

Aber wer hat das denn geschafft? Die <strong>Gera</strong>er Unternehmen unterstützen<br />

durch die gute Konjunktur. Wer hat denn dem Haushalt <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong> aus<br />

<strong>der</strong> Klemme geholfen? Die <strong>Gera</strong>er Wirtschaft durch ca. 10 Millionen mehr<br />

Gewerbesteuern. Aber lei<strong>der</strong> nicht durch zusätzliche Unternehmen – wie<br />

gesagt – mangels Gewerbe- und Industriegebiet.<br />

Es wäre an<strong>der</strong>s, wenn die von Herrn Dr. Vornehm auf seiner Internetseite<br />

dargestellten 2.000 Arbeitsplätze zusätzliche Arbeitsplätze wären.<br />

Nach seinen <strong>eigenen</strong> Aussagen im Internet sind die sozialversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigten um 260 (0,73%) und die Arbeitsplätze im produzierenden<br />

Gewerbe um 394 (6,5%) gestiegen. Das sind aber keine 2.000, wie<br />

je<strong>der</strong> nachrechnen kann. Viel wäre schon erreicht, wenn das Abwan<strong>der</strong>n<br />

bestehen<strong>der</strong> Betriebe mangels Erweiterungsmöglichkeiten in <strong>Gera</strong> gestoppt<br />

würde.<br />

Die Zahlen bringen mich aber wie<strong>der</strong> zurück zu <strong>der</strong> OTZ - Veranstaltung.<br />

Hier wurde auch diskutiert, ob Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe<br />

o<strong>der</strong> im Dienstleistungs- und Handelssektor angestrebt werden sollten. Es<br />

ist zwar richtig, je<strong>der</strong> Arbeitsplatz ist für <strong>Gera</strong> gut, aber trotzdem die klare<br />

Aussage: Arbeitsplätze im produzierenden Bereich haben eine höhere Wertschöpfung<br />

und führen in <strong>der</strong> Regel automatisch zu mehr Arbeitsplätzen bei<br />

Dienstleistungen und Handwerk. Sie sind auch stabiler, wie <strong>der</strong> Vergleich<br />

<strong>der</strong> Zunahme von Arbeitsplätzen im produzierenden Bereich und bei den<br />

insgesamt sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten zeigt. Bei den ominösen<br />

2.000 Arbeitsplätzen sind 2 große Dienstleister dabei, aber wir haben<br />

auch 2 Callcenter verloren, so dass es sich hier um ein 0-Summen-Spiel<br />

handelt.<br />

V.i.S.d.P. Volker Thorey Tel. 0365/ 8381510 www.arbeit-fuer-gera.de<br />

15 10<br />

<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

VdK: „Minijobs als Armutsfalle“<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Als alarmierend bezeichnete die Präsidentin des Sozialverbands<br />

VdK Deutschland, Ulrike Mascher, die laut Medienberichten niedrigen<br />

Rentenerwartungen für Frauen, die in Minijobs arbeiten. „Wenn<br />

Frauen nach 45 Jahren Minijob einen Rentenanspruch von 140 Euro<br />

erwerben, sind viele von ihnen von Altersarmut bedroht. Daran än<strong>der</strong>n<br />

auch die Pläne zur Zuschussrente nur wenig, da diese nur diejenigen bekommen<br />

sollen, die zusätzlich privat <strong>vor</strong>gesorgt haben. Nur das werden<br />

sich die meisten Minijobberinnen nicht leisten können“, erklärte Mascher.<br />

„Minijobs erweisen sich für viele Frauen als Armutsfalle“.<br />

Dr. Viola Hahn: „Keine weiteren Aprilscherze”<br />

Offenbarungseid geleistet<br />

„Der gegenwärtig noch amtierende<br />

Oberbürgermeister hat endgültig<br />

seinen Offenbarungseid geleistet.“<br />

Mit diesen Worten reagierte die<br />

parteilose OB-Kandidatin Dr. Viola<br />

Hahn auf Pressemeldungen, wonach<br />

alle drei Projekte <strong>der</strong> <strong>Gera</strong>er Wirtschaftstagung<br />

auf Eis gelegt worden<br />

seien. „Die Männerfreundschaft,<br />

die offenbar die Herren Machnig<br />

und Vornehm verbindet, besteht<br />

augenscheinlich nur aus leeren Versprechungen.<br />

Der Wirtschaftsminister<br />

hatte zum Neujahrsempfang im<br />

Januar 2011 davon gesprochen, mit<br />

fast 100 Investoren für Thüringen<br />

im Gespräch zu sein. Das Ergebnis<br />

war lediglich eine Wirtschaftskonferenz<br />

am 1. April 2011 – von <strong>der</strong>,<br />

wie wir jetzt letzte Gewissheit haben<br />

– außer Worthülsen nichts herausgekommen<br />

ist“, sagt Dr. Hahn. „Unser<br />

<strong>Gera</strong> kann sich keine sechs Jahre<br />

mit solchen Aprilscherzen mehr leisten“,<br />

betont sie. Machnig habe seine<br />

Versprechungen we<strong>der</strong> im Zusammenhang<br />

mit <strong>der</strong> Wirtschaftskonferenz<br />

noch mit den För<strong>der</strong>mitteln<br />

für das Kunsthaus wahrgemacht.<br />

„Da kann sich je<strong>der</strong> seine eigene<br />

Meinung bilden, was er von dem<br />

Wahlkampfthema Radrennbahn an<br />

<strong>der</strong> Breitscheidstraße halten soll“,<br />

sagt Dr. Hahn.<br />

Findedeinob.de ist rege besucht<br />

Konzeptlosigkeit<br />

bei Dr. Porst offenbart<br />

„In <strong>der</strong> ersten Woche, vom 27.<br />

März, 19.30 Uhr, bis zum 3. April,<br />

14 Uhr wurde die Seite findedeinob.de<br />

insgesamt 2.500 Mal besucht,<br />

dabei wurde von 1.000 Endgeräten<br />

<strong>der</strong> Test rund 1.700 Mal vollständig<br />

durchgeführt“, so Christoph Hemmann,<br />

Inhaber <strong>der</strong> verantwortlichen<br />

Werbeagentur H-84. Zwei<br />

Drittel <strong>der</strong> „Besucher“ gehören zur<br />

Altersgruppe 18 bis 49 Jahre. „Nach<br />

allen Fragedurchläufen hätte keiner<br />

<strong>der</strong> Kandidaten eine absolute Mehrheit<br />

und alle Kandidaten punkten<br />

zweistellig“, heißt es weiter in <strong>der</strong><br />

Pressemitteilung.<br />

Ausgewertet werden nur drei<br />

Fragen, zu denen sich jeweils eine<br />

Mehrheit von wie<strong>der</strong>um zwei Drittel<br />

wie folgt äußert:<br />

Ja, das Theater ist als Fünf-Sparten-Haus<br />

unbedingt zu erhalten.<br />

Nein, ich stimme folgen<strong>der</strong> Feststellung<br />

nicht zu: Für die Stadt <strong>Gera</strong><br />

ist das Kunsthaus in <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Landeszentralbank unverzichtbar.<br />

Ja, ich stimme folgen<strong>der</strong> Feststellung<br />

zu: Ein neues Freibad für die<br />

Stadt <strong>Gera</strong> soll mit dem bestehenden<br />

Hofwiesenbad kombiniert werden.<br />

Warum werden nur drei Fragen<br />

ausgewertet? Ist die Agentur <strong>vor</strong><br />

einigen Akteuren eingeknickt, weil<br />

<strong>der</strong>en angepeiltes, <strong>vor</strong>teilhaftes Abstimmungsergebnis<br />

nicht erreicht<br />

wurde? Was ist mit den an<strong>der</strong>en<br />

neun Fragen, z.B das Zentralthema<br />

Versammlung<br />

<strong>Gera</strong> (NG). Zentrales Anliegen<br />

<strong>der</strong> Verbandsversammlung waren<br />

<strong>der</strong> Rechenschaftsbericht des Vorstandes,<br />

<strong>der</strong> Beschluß des Haushaltsplanes<br />

2012, die Ehrungen<br />

und Auszeichnungen und die Vorstellung<br />

wichtiger Projekte für die<br />

Meisterung zukünftiger Aufgaben.<br />

In ihren Grußansprachen waren<br />

sich die Vertreter <strong>der</strong> Verwaltung,<br />

Dr. Norbert Vornehm, und des<br />

Stadtrates, die Herren Huster, Klein,<br />

Meissner und Frank, völlig einig,<br />

dass die Kameraden <strong>der</strong> freiwilligen<br />

und <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr eine sehr<br />

verantwortungsvolle Aufgabe übernommen<br />

haben und dabei <strong>immer</strong><br />

mit <strong>der</strong> uneingeschränkten Unterstützung<br />

<strong>der</strong> politischen Entschei<strong>der</strong><br />

rechnen dürfen. So positiv diese Äußerungen<br />

im Allgemeinen, so differenziert<br />

das Bild im Detail: fehlende<br />

Ausrüstung wurde ebenso beklagt<br />

wie für den Einsatz blockierte Fahrzeuge<br />

des Katastrophenschutzes.<br />

Es gäbe Feuerwehr-Standorte ohne<br />

Festnetztelefon: Leitungen liegen, es<br />

fehlt an <strong>der</strong> Freischaltung. Gut läuft<br />

die Werbung für den Nachwuchs,<br />

schlecht sei die Kommunikation mit<br />

den Arbeitgebern. Problem: Freistellungen<br />

zu Schulung und Einsatz.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>schaft im Verband<br />

wurde gestrafft und inaktive „Kameraden“<br />

ausgeschlossen. Ein wirksamer<br />

Effekt für die Stadt, denn es<br />

scheint doch möglich zu sein, bei<br />

Pflichtaufgaben zu sparen, denn<br />

jetzt braucht auch keine Ausrüstung<br />

mehr angeschafft zu werden, wenn<br />

diese nur in einem verschlossenen<br />

Spind hängt. Guter Eindruck: Wir<br />

haben eine einsatzbereite Feuerwehr<br />

und können uns darauf verlassen.<br />

Danke!<br />

HF<br />

„Schulsanierung“? Warum werden<br />

die Abstimmungsergebnisse nicht<br />

je Kandidat ausgewertet?<br />

Die Agentur H-84 hat ein interessantes<br />

Projekt angeschoben. Die<br />

Auswahl <strong>der</strong> Fragen ist <strong>immer</strong> subjektiv,<br />

die Beantwortung kann sehr<br />

objektiv erfolgen und ist sicher auch<br />

so gemacht worden. Warum dann<br />

jetzt diese Geheimniskrämerei?<br />

„Weitere Ergebnisse folgen <strong>vor</strong>aussichtlich<br />

eine Woche <strong>vor</strong> <strong>der</strong> Wahl“,<br />

so in <strong>der</strong> Pressemitteilung. <strong>Noch</strong><br />

<strong>vor</strong> einer Woche wurde wöchentliche<br />

Auswertung angekündigt?<br />

Eine genaue Betrachtung zeigt,<br />

dass Dr. Porst zu keiner <strong>der</strong> ausgewählten<br />

Fragen eine Antwort gibt.<br />

Sein Wahlprogramm gibt nichts<br />

her und die Autoren des „Wahlomat“<br />

mussten deshalb bestimmt<br />

bei Freibad, Kunsthaus und Theater<br />

jeweils „Kandidat hat abweichende<br />

o<strong>der</strong> keine Meinung geäußert“ als<br />

zutreffende Antwort für Dr. Porst<br />

<strong>vor</strong>geben.<br />

Wenn man alle Fragen betrachtet,<br />

hat Dr. Porst auf mehr als die Hälfte<br />

keine Antwort. Das ist das inhaltlich<br />

schwächste Angebot an die Wähler.<br />

Nur mit Allgemeinplätzen und Vertröstungen<br />

auf die Zeit nach <strong>der</strong><br />

Wahl darf sich kein Bürger dieser<br />

Stadt abgeben. Dies gilt selbstverständlich<br />

für alle Kandidaten.<br />

Trotz blasser Präsentation, <strong>der</strong><br />

„Wahlomat“ gibt schon so einiges<br />

preis. V.i.S.d.P Harald Frank<br />

Lieblingsplätze online buchen:<br />

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Live auf <strong>der</strong> großen Kinoleinwand, am 29.04. um 21 Uhr!<br />

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STEPHEN SONDHEIM‘S<br />

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Preisgekröntes Musical auf<br />

<strong>der</strong> großen Kinoleinwand!<br />

Mit den Stars aus How<br />

I Met Your Mother und<br />

Two and a Half Men<br />

Am 11. April um 20 Uhr<br />

und 15. April um 17 Uhr<br />

(zu „Kein Wahlkampf auf dem<br />

Schulgelände, Leserbrief von Philipp<br />

Zenker“, <strong>Neues</strong> <strong>Gera</strong> vom 23.<br />

März)<br />

Der Leserbrief von Philipp Zenker<br />

hat mich bewogen, ein weiteres heikles<br />

Thema zur Sprache zu bringen.<br />

Es geht um unser Tierheim in Milbitz.<br />

Seit sechs Jahren versucht Dr.<br />

Norbert Vornehm diese Institution<br />

aus dem Stadthaushalt möglichst<br />

abzustoßen. Wenn man dann in <strong>der</strong><br />

MDR-Sendung „Tierisch, Tierisch”<br />

sieht, mit welchem <strong>Engagement</strong><br />

an<strong>der</strong>e Städte versuchen, das Leid<br />

<strong>der</strong> Tiere durch verstärkte Aufwendungen<br />

ein wenig zu lin<strong>der</strong>n, dann<br />

kann man nur zu dem Schluss kommen,<br />

dass Dr. Vornehm kein Herz<br />

für Tiere in Not hat. Nun kommt<br />

aber <strong>der</strong> Haken. Zur Einweihung<br />

<strong>der</strong> neu errichteten Quarantäne-<br />

Station am 24. März wurde sein<br />

Besuch angezeigt. Es macht sich ja<br />

MET – Die neue Saison 2012<br />

Der Vorverkauf für<br />

die neue Saison<br />

läuft. Nächster<br />

Termin:<br />

Manon am<br />

07.04.2012<br />

live in <strong>der</strong><br />

UCI KINOWELT<br />

<strong>Gera</strong>!<br />

UCI KINOWELT <strong>Gera</strong>, Reichsstraße 3<br />

24h-Kartenreservierung und Programmauskunft: (03 65) 8 55 55 55<br />

Leserbrief an unsere Redaktion<br />

Fehlende Tierliebe<br />

im Wahlkampf <strong>immer</strong> gut, sich zu<br />

allen erdenklichen Anlässen freudestrahlend<br />

ablichten zu lassen.<br />

Aus meiner persönlichen Sicht ist<br />

es eine Schande, dass er so einen<br />

Termin überhaupt wahrnimmt.<br />

Viele Jahre konnte man im Spätherbst<br />

kleine Igel, die nicht das nötige<br />

Gewicht hatten, zum Überwintern<br />

in den Tierpark bringen, Hier<br />

wurden sie mit viel Liebe aufgepäppelt,<br />

um dann in Frühjahr wie<strong>der</strong><br />

in ihrer alten Umgebung ausgesetzt<br />

zu werden. Das wurde alles von<br />

den Verantwortlichen gestrichen,<br />

obwohl Igel unter strengem Naturschutz<br />

stehen. Es durften keine<br />

Jung-Igel mehr aufgenommen werden,<br />

weil dafür Kosten anfallen.<br />

Dieter John<br />

Die (gekürzten) Leserbriefe geben<br />

den Standpunkt des Absen<strong>der</strong>s<br />

und nicht die Meinung <strong>der</strong><br />

Redaktion wie<strong>der</strong>.<br />

Leserbrief an unsere Redaktion<br />

Erfolge <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung?<br />

Im OB-Kandidatenforum zum<br />

Thema Wirtschaft sprach OB Dr.<br />

Vornehm von großen Erfolgen in<br />

seiner Amtszeit. Dort verkaufte er<br />

den Rückgang <strong>der</strong> Arbeitslosenquote<br />

in <strong>Gera</strong> seit 2006 um fast die<br />

Hälfte (in Wirklichkeit um 30 Prozent)<br />

und den Anstieg <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong><br />

Arbeitsplätze im produzierendem<br />

Gewerbe um sechs Prozent als Verdienst<br />

<strong>der</strong> Stadtverwaltung. Diese<br />

Zahlen wurden ohne gesamtwirtschaftlichen<br />

Zusammenhang ausgesagt.<br />

Diese Entwicklung hätte sich<br />

in unserer Stadt aber auch ohne<br />

Zutun <strong>der</strong> Verwaltung in dieser Periode<br />

so vollzogen. Schon zu<strong>vor</strong> war<br />

<strong>der</strong> Grundstein für die Firmenansiedlungen<br />

<strong>der</strong> LOH-Gruppe gelegt,<br />

die unter Dr. Vornehm zur Wirkung<br />

kamen. Und schließlich hat die allgemeine<br />

konjunkturelle Entwicklung<br />

den Hauptbeitrag geleistet.<br />

Eine Bewertung <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />

Entwicklung <strong>Gera</strong>s sollte<br />

konjunkturunabhängig, in Relation<br />

erfolgen. Während bundesweit die<br />

Arbeitslosenquote im genannten<br />

Zeitraum um 34,5 Prozent sank,<br />

bietet <strong>Gera</strong> nur 30 Prozent.<br />

Was Dr. Vornehm in diesem Zusammenhang<br />

ebenfalls nicht genannt<br />

hat, ist dass <strong>Gera</strong> in seiner<br />

Amtszeit in <strong>der</strong> Arbeitslosenquote<br />

vom viertletzten auf einen schlechteren<br />

Platz in 2011 in Thüringen<br />

abgerutscht ist (aktuell <strong>vor</strong>letzter);<br />

dass die Zahl <strong>der</strong> Arbeitsplätze im<br />

produzierendem Gewerbe in Thüringen<br />

im gleichen Zeitraum um<br />

7-8 Prozent stieg (gegenüber <strong>Gera</strong>s<br />

sechs Prozent) dass die Thüringer<br />

Wirtschaft im Schnitt sieben Prozent<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung im verarbeitenden<br />

Gewerbe beschäftigt (ab 20<br />

Beschäftigten), <strong>Gera</strong> in 2010 hingegen<br />

nur 3,4 Prozent und damit<br />

das Schlusslicht in Thüringen auch<br />

bezüglich des Umsatzes ist. Ergo hat<br />

sich <strong>Gera</strong> schlechter als <strong>der</strong> Thüringer<br />

Durchschnitt entwickelt.<br />

Nach wie <strong>vor</strong> ist es <strong>der</strong> Wunsch<br />

des OB, dass Investoren <strong>vor</strong> seiner<br />

Tür Schlange stehen. Nach wie <strong>vor</strong><br />

scheint die Aufgabe <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung<br />

(nur?) im Lotsenservice<br />

und <strong>der</strong> Gewerbegebietentwicklung<br />

zu bestehen. Vergleichbare Städte<br />

setzen darüber hinaus beson<strong>der</strong>s<br />

auf Ansiedlungsmanagement, Bestandspflege<br />

und internationale<br />

Beziehungen. Dass man sich beispielsweise<br />

bemühen könnte, gezielt<br />

Firmen für den Standort <strong>Gera</strong><br />

zu werben, die aufgrund sehr guter<br />

Auftragslage an die Grenze ihrer<br />

<strong>vor</strong>handenen Produktionskapazität<br />

stoßen, war noch nicht zu erkennen.<br />

Ebenso nicht das Anknüpfen<br />

an wirtschaftliche Traditionen.<br />

Die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung wurde<br />

auf Sparflamme betrieben und wird<br />

auch gegenwärtig Sparzwängen unterworfen.<br />

Dabei wäre sie die einzige<br />

zinsbringende freiwillige Leistung<br />

<strong>der</strong> Stadtverwaltung.<br />

So kann von einem echten Vorwärtstrend<br />

noch nicht gesprochen<br />

werden. Der wirkliche wirtschaftliche<br />

Anschluss an den Thüringer<br />

Durchschnitt wird wohl bei einem<br />

„Weiter so“ auf sich warten lassen.<br />

Dr.-Ing. Wolfgang Kochendörfer<br />

Die (gekürzten) Leserbriefe geben<br />

den Standpunkt des Absen<strong>der</strong>s<br />

und nicht die Meinung <strong>der</strong><br />

Redaktion wie<strong>der</strong>.<br />

UNSER PROGRAMM:<br />

Hinter <strong>der</strong> Tür<br />

Tägl. 17.15 (außer Sa)/20.15 (außer Sa/Mi) (#)<br />

Spieglein Spieglein - Die wirklich<br />

wahre Geschichte von Schneewittchen<br />

Tägl. 14.00/17.00/20.15 (außer Mi) (o.A.)<br />

Titanic 3D * (Digital 3D, 50 extra movie points)<br />

Tägl. 15.00/20.00 (ab 12 J.)<br />

Die Frau in Schwarz Sa/So 23.00 (ab 12 J.)<br />

Die Piraten - Ein Haufen merkwürdiger Typen 3D<br />

(Digital 3D) Tägl. 14.30 (o.A.)<br />

Russendisko (50 extra movie points)<br />

Tägl. 17.15/20.15 (außer Mo);<br />

Fr-So auch 23.00 (ab 6 J.)<br />

Sams im Glück Tägl. 14.30 (o.A.)<br />

Zorn <strong>der</strong> Titanen 3D (Digital 3D)<br />

Tägl. 14.30/17.15/20.15 (außer Mi);<br />

Fr-So auch 23.00 (ab 12 J.)<br />

Das Haus <strong>der</strong> Krokodile Tägl. 14.30 (ab 6 J.)<br />

Der Preis Tägl. 17.00 (ab 6 J.)<br />

Die Tribute von Panem - The Hunger Games *<br />

Tägl. 14.00/17.00/20.00 (außer Mi);<br />

Fr-So auch 22.45 (ab 12 J.)<br />

Türkisch für Anfänger<br />

Tägl. 14.00 (außer Do)/20.00 (außer So/Mo);<br />

Fr-So auch 23.00 (ab 12 J.)<br />

John Carter - Zwischen zwei Welten 3D *<br />

(Digital 3D) Fr-So 23.00 (ab 12 J.)<br />

Ziemlich beste Freunde<br />

Tägl. 17.00/20.00 (außer Mo/Mi);<br />

Fr-So auch 23.00 (ab 6 J.)<br />

Überraschungspremiere Mi 20.00 (#)<br />

Midnight Movie: Livid - Das Blut <strong>der</strong> Ballerinas<br />

(DVD Screening)<br />

Fr 23.00 (keine Jugendfreigabe)<br />

Eintritt frei - Mindestverzehr 5,- Euro<br />

Das Filmjuwel - Kino für Junggebliebene!:<br />

Eine ganz heiße Nummer<br />

Do 14.00 (ab 12 J.)<br />

Opernübertragung: MET Oper:<br />

Massenet - Manon (Liveübertragung)<br />

Sa 18.00 (#)<br />

Der beson<strong>der</strong>e Film: Dame, König, As, Spion *<br />

So/Mo 20.15 (ab 12 J.)<br />

Der 1,50 EUR Film: Zwei an einem Tag<br />

Mo/Mi 20.00 (ab 12 J.)<br />

Kin<strong>der</strong>FerienKino: Die goldene Gans<br />

Mi 10.00 (o.A.)<br />

UCI Events: Stephen Sondheim‘s Company<br />

(Musical-Aufzeichnung)<br />

Mi 20.00 (#)<br />

Vorpremiere: Battleship Mi 20.00 (ab 12 J.)<br />

women’s night: Einmal ist keinmal<br />

(50 extra movie points )<br />

Mi 20.00 (#)<br />

Heroes Night: The Grey - Unter Wölfen<br />

(50 extra movie points) Mo 20.00 (ab 16 J.)<br />

*= bei Überlänge und im Logenbereich Zuschlag, an Feier tagen<br />

gilt <strong>der</strong> Samstagspreis # = FSK bitte an <strong>der</strong> Kasse erfragen<br />

NEU! Kin<strong>der</strong> ab 6 dürfen in Begleitung ihrer Eltern jetzt auch in Filme ab 12!<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>vor</strong>behalten!<br />

© 2012 UCI KINOWELT


Donnerstag, 5. April 2012<br />

<strong>Neues</strong><br />

<strong>Gera</strong><br />

Seite 15<br />

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NG 14/12/ CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 16<br />

Am 22. April 2012 ist Oberbürgermeisterwahl!<br />

Sie entscheiden darüber, wer unsere Stadt zukünftig leitet.<br />

Soziale Schieflage in <strong>Gera</strong> beseitigen<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

die letzten sechs Jahre haben<br />

vielen Menschen in unserer<br />

Stadt den sozialen Abstieg<br />

gebracht – trotz (o<strong>der</strong> wegen?)<br />

eines Oberbürgermeisters mit<br />

SPD-Parteibuch. Dessen „Sozialpolitik“<br />

hat dazu geführt,<br />

dass die Altersarmut in <strong>Gera</strong><br />

angekommen ist. Der Thüringer<br />

Sozialatlas sagt schonungslos:.<br />

„<strong>Gera</strong> zeigt den höchsten Anteil<br />

an hochaltrigen Personen, die<br />

potenziell hilfebedürftig sind,<br />

und den niedrigsten an Familienhaushalten<br />

mit min<strong>der</strong>jährigen<br />

Kin<strong>der</strong>n. In keiner an<strong>der</strong>en<br />

kreisfreien Stadt gibt es einen so<br />

hohen Anteil Arbeitsuchen<strong>der</strong>,<br />

ist ein so großer Teil <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

auf finanzielle Unterstützung<br />

angewiesen und verlassen<br />

mehr Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

die Schule ohne einen Hauptschulabschluss“.<br />

Eine weitere beschämende Tatsache:<br />

Nirgendwo in Thüringen<br />

ist die Quote <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>armut so<br />

hoch wie hier – sie hat sich unter<br />

<strong>der</strong> Regie des gegenwärtig noch<br />

amtierenden Oberbürgermeisters<br />

weiter verschärft. Außerdem<br />

werden über 3.000 Jugendliche<br />

in Schulen unterrichtet, die sich<br />

in einem unerträglichen Zustand<br />

befinden.<br />

In <strong>Gera</strong> ist zwar die Arbeitslosigkeit<br />

zurückgegangen – allerdings<br />

nicht als Erfolg eigener<br />

Bemühungen. Im Vergleich zu<br />

an<strong>der</strong>en Regionen hat sich <strong>der</strong><br />

Arbeitsmarkt in <strong>Gera</strong> sogar verschlechtert.<br />

Das Altenburger<br />

Land, jahrelang Sorgenkind in<br />

Thüringen, hat uns überholt.<br />

Um die Schere zwischen dem<br />

sozialen Lippenbekenntnis und<br />

den sozialen Tatsachen finanziell<br />

zu schließen, hat man 2011 beispiellose<br />

Steuererhöhung <strong>vor</strong>genommen.<br />

Nirgendwo in Thüringen<br />

sind heute die Grund- und<br />

Gewerbesteuern höher, nirgendwo<br />

werden Mieter und<br />

Unternehmer, Hundebesitzer,<br />

Parkplatznutzer, Autofahrer<br />

und Touristen durch die Kommune<br />

mehr zur Kasse gebeten<br />

als in <strong>Gera</strong>. Dies ist die eigentliche<br />

soziale Ungerechtigkeit in<br />

unserer Stadt, die ich beseitigen<br />

möchte. Dabei steht zweifelsfrei<br />

fest, dass sowohl die Folgen <strong>der</strong><br />

demographischen Entwicklung<br />

als auch <strong>der</strong> geringer werdenden<br />

finanziellen Mittel erst noch auf<br />

uns zukommen.<br />

Deshalb: Gute Wirtschaftspolitik<br />

ist die beste Sozialpolitik!<br />

Ich werde die städtischen Rahmenbedingungen<br />

für die Wirtschaft<br />

verbessern. Das erhält<br />

bzw. schafft Arbeitsplätze, die<br />

den Menschen ein selbstbestimmtes<br />

Leben ermöglichen.<br />

Damit werden auch Steuereinnahmen<br />

für die Stadt erwirtschaftet<br />

und das Sozialbudget<br />

entlastet. Das wie<strong>der</strong>um eröffnet<br />

Perspektiven für Investitionen.<br />

Ich werde jährlich eine Armutskonferenz<br />

durchführen. Im<br />

Ergebnis soll ein konkreter Maßnahmeplan<br />

beschlossen werden,<br />

über dessen Umsetzung ich<br />

halbjährlich berichte. Hingegen<br />

hatte <strong>der</strong> noch amtierende OB<br />

eine bereits für 2011 vom Stadtrat<br />

beschlossene Armutskonferenz<br />

aus Kostengründen (!) abgesagt.<br />

Für gesunde Ernährung in Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

werde ich Zielvereinbarungen<br />

anstreben, in<br />

denen gesundheitsför<strong>der</strong>nde<br />

Maßnahmen, z.B. Sport-Patenschaften,<br />

enthalten sind. Für<br />

unsere Schulen lege ich ein Programm<br />

„Schulessen - regional,<br />

gesund und gut“ auf; Partner<br />

sollen auch regionale Erzeuger<br />

sein. Das Schulobstprogramm<br />

wird entbürokratisiert.<br />

Das Sozialticket <strong>der</strong> Stadt <strong>Gera</strong><br />

ist ein Propagandatrick im Wahlkampf.<br />

Wäre es dem gegenwärtig<br />

noch amtierenden Oberbürgermeister<br />

ernst gewesen,<br />

hätte er diese Maßnahme nicht<br />

erst nach mehr als fünf Jahren<br />

„Bedenkzeit“ eingeführt. Das<br />

Sozialticket ist ungerecht, da<br />

es erst ab 9 Uhr gilt. Es bestraft<br />

die Geringverdiener, die einer<br />

Erwerbstätigkeit nachgehen und<br />

bereits am frühen Morgen zur<br />

Arbeit fahren. Über die Zukunft<br />

des Sozialtickets werde ich mit<br />

dem Stadtrat, den Aufsichtsräten<br />

<strong>der</strong> städtischen Unternehmen<br />

und den gesellschaftliche Kräfte<br />

unserer Stadt beraten.<br />

Die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf steht und fällt mit <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>betreuung. Aber gerade<br />

Mütter, die Schicht arbeiten,<br />

klagen über das unzureichende<br />

Angebot <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätten.<br />

In jedem Stadtteil eine Kin<strong>der</strong>einrichtung<br />

mit flexiblen Öffnungszeiten<br />

– das ist mein Ziel.<br />

Es ist traurig, dass die Leitlinien<br />

<strong>der</strong> Otto-Dix-Stadt uns als Straßenbahnstadt<br />

definieren, nicht<br />

aber die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Familie<br />

als Ziel bestimmen.<br />

In <strong>Gera</strong> leben <strong>immer</strong> mehr Menschen,<br />

die kaum o<strong>der</strong> keinen<br />

Kontakt zur Stadtgesellschaft<br />

haben. Sie haben häufig wenig<br />

Kenntnis über die sozialen Systeme,<br />

die zur Unterstützung und<br />

Hilfe bereit stehen. Beson<strong>der</strong>s<br />

ältere Migrantinnen und Migranten<br />

sind betroffen und fast<br />

Sie schenken mir Ihr Vertrauen -<br />

Ich gebe Ihnen meine Garantie für sechs Jahre ehrliche Politik *<br />

8<br />

Verlässlichkeit<br />

Ich garantiere: keine unhaltbaren Ankündigungen,<br />

son<strong>der</strong>n nur verlässliche Aussagen.<br />

Wirtschaft för<strong>der</strong>n<br />

Ich garantiere: kommunale Rahmenbedingungen<br />

für die Wirtschaft werden zielstrebig ver-<br />

* Garantieverlängerung ab 2018 ist möglich<br />

bessert und die städtischen Steuern wie<strong>der</strong> auf<br />

Thüringer Normalniveau gesenkt.<br />

Schulbauprogramm<br />

Ehrlichkeit<br />

Ich garantiere: innerhalb <strong>der</strong> ersten 100 Tage<br />

8<br />

Ich garantiere: Finanzpolitik mit Augenmaß –<br />

meiner Amtszeit wird ein realistisches Schulbauprogramm<br />

dem Stadtrat zur Beratung und<br />

<strong>Gera</strong> muss wie eine gute Familie wirtschaften.<br />

Beschlussfassung <strong>vor</strong>gelegt.<br />

Wahre Bürgernähe 8<br />

Demographie als Herausfor<strong>der</strong>ung 8<br />

Ich garantiere: Bürgerbeteiligung nicht mehr als Ich garantiere: Politik wird für alle Generationen<br />

Alibi für eine verfehlte Politik. Alle Bürger sind gestaltet. Ich berufe ein Kin<strong>der</strong>- und Jugendparlament<br />

ein. Der Seniorenbeirat erhält Antrags-<br />

für mich echte Partner.<br />

recht in allen Fachausschüssen und ein eigenes<br />

8<br />

Büro.<br />

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8<br />

nur über ihre Muttersprache zu<br />

erreichen. Ich will die Fremdsprachenkompetenz<br />

im Rathaus<br />

verbessern.<br />

Die Pflegeeinrichtungen in den<br />

Stadtteilen könnten Zentren<br />

<strong>der</strong> Begegnung sein. Ich will<br />

schrittweise in jedem Stadtteil<br />

eine Begegnungsstätte <strong>der</strong> Generationen<br />

einrichten. Dazu sind<br />

neue Modelle zu entwickeln,<br />

die Bereitschaft zur ehrenamtlichen<br />

Mitarbeit zu för<strong>der</strong>n und<br />

geeignete Räume zu finden.<br />

Zum Dialog <strong>der</strong> Generationen<br />

gehört für mich auch, Rechte zu<br />

stärken, Ideen und Erfahrungen<br />

zu nutzen. Ich werde ein Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendparlament einberufen.<br />

Der Seniorenbeirat erhält<br />

Antragsrecht in den Fachausschüssen<br />

und ein eigenes Büro.<br />

Auch den Behin<strong>der</strong>ten muss<br />

unsere Aufmerksamkeit gelten.<br />

Dazu gehören beispielhaft folgende<br />

Maßnahmen:<br />

• Barrierefreiheit muss mehr sein<br />

als rollstuhlgerechtes Bauen;<br />

• Wohnraum, in dem Behin<strong>der</strong>te<br />

selbstbestimmt leben können;<br />

• öffentliche Gebäuden sind auf<br />

die Arten und Formen von<br />

Behin<strong>der</strong>ungen abzustimmen;<br />

• Gehwege geeignet für Rollator-Fahrer.<br />

Ziel muss es sein, ein gemeinsames<br />

Leben in und mit <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

zu ermöglichen.<br />

Meine Vision ist eine Stadt, in<br />

<strong>der</strong> Mitmachen und Mitgestalten<br />

gelebt wird, in <strong>der</strong> sich niemand<br />

ausgegrenzt o<strong>der</strong> alleine gelassen<br />

fühlt. Gemeinsam werden<br />

wir es schaffen.<br />

Ihre Dr. Viola Hahn<br />

Kontaktdaten<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Dr. Viola Hahn<br />

Geschäftsstelle:<br />

Gagarinstraße 2, 07545 <strong>Gera</strong>,<br />

Tel. (0365) 55 28 25 40<br />

E-Mail 2012@viola-hahn.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Di. 14 bis 16.30 Uhr<br />

Do. 9 bis 12 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Internet:<br />

www.viola-hahn.de<br />

Spenden:<br />

CDU Konto 129 98 83<br />

BLZ 830 645 68<br />

AfG Konto 401 238 310<br />

BLZ 830 645 68<br />

FDP Konto 101 246 844<br />

BLZ 830 645 68<br />

Ich unterstütze<br />

Dr. Viola Hahn, weil …<br />

Bernd Jurke, 47 Jahre<br />

… es mit Dr. Vornehm keinen<br />

Neuanfang gab. Die Kandidatur<br />

von Frau Dr. Hahn empfinde<br />

ich als Signal, den Standort<br />

<strong>Gera</strong> nicht aufzugeben. Ihre<br />

Kandidatur hat in mir aus Resignation<br />

Tatkraft pro <strong>Gera</strong> werden<br />

lassen.<br />

Monika Tille, 50 Jahre<br />

… ich einen Wechsel in <strong>Gera</strong><br />

für erfor<strong>der</strong>lich halte. Was ist<br />

das für eine Politik, die nur von<br />

Ankündigungen lebt? Wie kann<br />

es möglich sein, dass meine<br />

Tochter in <strong>der</strong> Astrid-Lindgren-<br />

Schule Langenberg seit drei<br />

Jahren im Ausweichquartier<br />

beschult wird? Schulsanierung<br />

wird nur mit einem Wechsel<br />

an <strong>Gera</strong>s Rathausspitze oberste<br />

Priorität erhalten.<br />

Dieter Raps, 63 Jahre<br />

… ich auch für Zwötzen wie<strong>der</strong><br />

eine Zukunft erhoffe. Die<br />

Außenbezirke dürfen nicht länger<br />

ausgegrenzt werden. Keine<br />

Sprüche mehr, son<strong>der</strong>n Taten.<br />

Katy Heiland, 35 Jahre<br />

… es aus meiner Sicht Zeit<br />

ist, die Tradition männlicher<br />

Bewerber für das Amt des<br />

Oberbürgermeisters in <strong>Gera</strong> zu<br />

brechen, Frau Dr. Viola Hahn<br />

hat eine Chance verdient, denn<br />

sie bringt Sozialkompetenz mit<br />

und legt Wert auf Teamarbeit.<br />

Andreas Kin<strong>der</strong>, 30 Jahre<br />

… sie als eine Tochter <strong>Gera</strong>s am<br />

besten weiß, was für unserer<br />

Stadt gut ist. Sie hat <strong>Gera</strong> von<br />

kleinauf erlebt und mitgestaltet.<br />

Sie weiß, was für die Gerschen<br />

gut ist uns wie dieser “Schlag<br />

von Menschen” tickt.<br />

Gabriele Hartmann, 62 Jahre<br />

… sie ist eine von uns. Sie hat<br />

Erfahrung, kann mit Geld<br />

umgehen und hoffentlich die<br />

städtischen Finanzen in den<br />

Griff bekommen. Und sie hat<br />

eine positive Einstellung zum<br />

Rutheneum.

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