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Gymnasium Alfred-Krupp-Schule Essen<br />

<strong>5a</strong> aktuell<br />

<strong>Klassenzeitung</strong> <strong>der</strong> <strong>5a</strong> --- Ausgabe Nr. 1 10. Juni 2013<br />

“ChampionsLeague-<br />

Finale” endet 5:5<br />

Am Montagnachmittag haben wir ein großes Fußballspiel<br />

gemacht, unser eigenes „ChampionsLeague-Finale“. Die<br />

Mannschaften waren: Shawn, Younes, Rodin, Gizem,<br />

Mohamed und Herr Klemm auf <strong>der</strong> einen Seite, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Seite Maurice, Konrad, Herr Ludwig und Herr Hölzner. Wir<br />

haben 5:5 gespielt! Drei Tore schoss Rodin, eins Shawn und eins<br />

Gizem. Beim Gegner hat Maurice drei Tore erzielt und Herr<br />

Hölzner zwei. Bis heute steht kein Gewinner fest, obwohl wir<br />

am nächsten Tag ein Rückspiel angesetzt haben, das aber 4:4<br />

ausging.<br />

Währenddessen haben an<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong> geschaukelt o<strong>der</strong> Fangen<br />

gespielt. Im Vorgarten <strong>der</strong> Jugendbildungsstätte gab es tolle rote<br />

Käfer, auf denen man spielen konnte, und auch im Seminar<br />

haben wir tolle Spiele gespielt, zum Beispiel „Chicago bei<br />

Nacht“ o<strong>der</strong> „Fle<strong>der</strong>maus und Nachtfalter“.<br />

(Che Eroglu, Rodin Bercin)<br />

10. Juni 2013<br />

Extraausgabe<br />

zur Klassenfahrt<br />

nach<br />

Welper<br />

(27.-29.5.2013)<br />

Ein schöner<br />

Nachmittag<br />

Dreifacher Torschütze: Maurice Nawrotzki<br />

Am Dienstagnachmittag hat <strong>die</strong> Klasse <strong>5a</strong> eine ihrer Seminarsitzungen besucht. Dafür sind wir in den Wald gegangen, das<br />

Seminar ging dort von 14 bis 17 Uhr. Zwei Erwachsene namens Alex und Katja führten das Seminar. Bei dem Seminar haben wir<br />

gelernt, uns noch besser zu vertrauen, uns gegenseitig zu unterstützen und mit behin<strong>der</strong>ten Kin<strong>der</strong>n umzugehen. Wir haben im<br />

Seminar viele Spiele gespielt. Um 17 Uhr sind wir zurück zum Haus gegangen, wo wir eine halbe Stunde Zeit hatten, bevor wir<br />

zum Spielplatz gegangen sind. Nachdem wir dort waren, sind alle Kin<strong>der</strong> auf <strong>die</strong> riesige Wiese gerannt. Manche Kin<strong>der</strong> haben<br />

geschaukelt, an<strong>der</strong>e haben Fangen gespielt o<strong>der</strong> Fotos gemacht. Doch <strong>die</strong> meisten haben Fußball gespielt. Es war ein gutes<br />

Fußballspiel, denn alle, <strong>die</strong> mitgespielt haben, haben fair gespielt. Alle hatten Spaß. Alle Kin<strong>der</strong> haben sich gefreut, dass wir auf<br />

dem Spielplatz waren. Die Fußballspieler wollten gar nicht gehen, doch wir haben es geschafft, sie zu überzeugen. (Luka Meyer,<br />

Mohamed El Mrabti)


Klassenfahrt im Gange<br />

Wir, <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Klasse <strong>5a</strong> <strong>der</strong><br />

Alfred-Krupp-Schule aus Essen-Frohnhausen sowie<br />

unsere Lehrer Frau Glade, Herr Wertgen und Herr<br />

Hölzner trafen uns am Montag, den 27.5.2013 um 9<br />

Uhr morgens in unserem Klassenraum – mit Sack und<br />

Pack! Es schien <strong>die</strong> Sonne und gemeinsam liefen wir<br />

zum Westbahnhof. Wir sind von dort aus mit <strong>der</strong> S-<br />

Bahn nach Hattingen Mitte gefahren. Dort stiegen wir<br />

aus und sind dann mit dem Bus bis zur Haltestelle<br />

„Gesamtschule Welper“ gefahren – von dort aus ging<br />

es zu Fuß weiter bis zur Jugendbildungsstätte Welper.<br />

Um 10.45 Uhr kamen wir dort an, alle Schülerinnen<br />

und Schüler sind sicher angekommen! Die<br />

Zimmeraufteilung lautete so:<br />

Maurice – Younes – Rodin – Konrad<br />

Sharandeep – Luka – Robin – Mohamed<br />

Shawn – Che<br />

Lara – Fatma – Gizem – Hilal<br />

Hannah – Fabienne – Berivan – Melda<br />

Nach <strong>der</strong> Zimmeraufteilung mussten wir zum Seminar.<br />

Das fand um 11.15 Uhr im „Spinnennetz“ statt. Alex<br />

und Katja haben das Seminar mit uns gemacht. Alex<br />

hat eine Prothese am Bein. (Für alle, <strong>die</strong> nicht wissen,<br />

was eine Prothese ist: Das bedeutet, dass Alex ein<br />

Plastikbein hat.) Das hat Vorteile und Nachteile.<br />

Vorteile: Er kann coole Tricks mit seinem Bein<br />

machen, z.B. statt vom Knie nach unten vom Knie<br />

nach oben, das Bein umdrehen usw. – das waren nur<br />

<strong>die</strong> Tricks, <strong>die</strong> wir gesehen haben. Nachteile: Er kann<br />

<strong>die</strong>ses Bein nicht für alles benutzen, es <strong>die</strong>nt lediglich<br />

<strong>als</strong> Ersatz zum Laufen. FORTSETZUNG AUF DER<br />

NÄCHSTEN SEITE!<br />

Nachtaktive Eulen<br />

Am Dienstagmorgen haben alle noch<br />

geschlafen, außer Melda, Hannah und<br />

Berivan. Melda und Hannah haben <strong>die</strong><br />

ganze Zeit UNO gespielt, später haben<br />

Melda und Hannah Berivan geärgert,<br />

und dann erst ist Berivan so richtig<br />

aufgewacht. Hannah, Berivan und<br />

Melda haben <strong>die</strong> ganze Nacht<br />

gequatscht. Unsere Mitbewohnerin<br />

Fabienne hat hingegen <strong>die</strong> ganze<br />

Nacht geschlafen. Wir haben nur zwei<br />

Stunden geschlafen, bis Frau Glade<br />

uns aufgeweckt hat. Fabienne und<br />

Melda sind danach gar nicht so richtig<br />

aufgestanden, wir mussten ihnen sogar<br />

<strong>die</strong> Bettdecke wegnehmen. Als wir uns<br />

umgezogen haben, sind Lara, Gizem<br />

und Hilal in unser Zimmer gekommen<br />

und haben uns <strong>die</strong> ganze Zeit<br />

erschreckt. Unser Frühstück war sehr<br />

lecker. Nachher hatten wir noch<br />

Seminar.<br />

(Hannah Ceviz, Berivan Könülsök)<br />

Der Stuntman<br />

Alex: 31 Jahre, Glatze, Prothesenbein, 179 cm<br />

Alex war einer <strong>der</strong> beiden Referenten, <strong>die</strong> mit uns<br />

das Seminar gemacht haben. Er kann sehr witzig<br />

sein, indem er sein Prothesenbein in alle<br />

Richtungen dreht. Man würde denken „Oh,<br />

Krüppel!“, aber von wegen! Er klettert in <strong>der</strong><br />

Kletterhalle ohne Beine und beim Duschen muss er<br />

<strong>die</strong> ganze Zeit auf einem Bein stehen, weil er da<br />

seine Prothese abmachen muss. Wie gesagt:<br />

„Krüppel“ ist ein ganz f<strong>als</strong>cher Ausdruck! Eher<br />

vielleicht Stuntman! (Younes Anbarpinar)<br />

2


Lecker Essen<br />

Am Montagnachmittag auf <strong>der</strong> Klassenfahrt gab es leckere<br />

panierte Schnitzel mit saftig gesalzenen Pommes. Das<br />

Essen war unbeschreiblich lecker. Um 18 Uhr gab es<br />

Abendessen, wir aßen unwi<strong>der</strong>stehliche Pfannkuchen mit<br />

Apfelmus. Am nächsten Morgen um 8 Uhr frühstückten<br />

wir zusammen. Wie jeden Morgen gab es an <strong>der</strong><br />

Jugendbildungsstätte frische Brötchen zum Frühstück, mit<br />

beliebigem Belag. Um 12 Uhr wurde das Mittagessen<br />

angerichtet. Es gab das beliebteste Essen bei Kin<strong>der</strong>n:<br />

Spaghetti Bolognese! Das letzte Abendessen war dann<br />

etwas Beson<strong>der</strong>es für uns, denn wir haben gegrillt. Wir<br />

haben leckere Würstchen auf den Grill geschmissen und<br />

dazu sanft weiche Hähnchenbrustfilets. Die Kin<strong>der</strong> haben<br />

übrigens selbst gegrillt. Würstchen schmecken mit<br />

Kartoffelsalat und Ketchup beson<strong>der</strong>s lecker! Natürlich<br />

gab es Brot dazu. Am nächsten Morgen haben wir um 8<br />

Uhr wie immer gefrühstückt. Es gab Brötchen und<br />

Cornflakes. Als wir uns verabschiedeten, haben wir noch<br />

ein Lunchpaket zum Mitnehmen bekommen: ein Getränk,<br />

ein Müsliriegel, eine Banane und ein leckeres süßes<br />

Brötchen. Je<strong>der</strong> hat gesagt, dass das Essen sehr lecker war!<br />

(Sharandeep Singh, Robin Remte)<br />

Außerdem haben wir noch Spiele<br />

gespielt:<br />

1. So eine Art „Ich packe meinen<br />

Koffer“, nur halt mit dem Namen und<br />

einer Bewegung. Das Spiel ging so: Man<br />

sollte seinen Namen sagen und ein<br />

Handzeichen o<strong>der</strong> eine Bewegung dazu<br />

machen, kombiniert mit einem passenden<br />

Wort. Die Reihenfolge verlief im<br />

Uhrzeigersinn. Zum Glück durften wir<br />

nach <strong>der</strong> Hälfte des Spiels neu anfangen,<br />

sonst wäre es zu schwer geworden.<br />

2. Chicago bei Nacht, das ging so: Alle<br />

Personen im Raum haben eine Nummer<br />

bekommen, von eins bis 23. Einer hat eine<br />

Augenbinde bekommen, <strong>der</strong>jenige musste<br />

zwei Zahlen nennen. Die jeweiligen<br />

Personen mussten <strong>die</strong> Plätze tauschen,<br />

ohne dass einer von beiden durch <strong>die</strong><br />

Person mit <strong>der</strong> Augenbinde gefangen<br />

wurde. Sobald <strong>der</strong> Tausch stattgefunden<br />

hatte, war <strong>der</strong> erste Versuch für <strong>die</strong> Person<br />

mit <strong>der</strong> Augenbinde vorbei. Es gab jeweils<br />

drei Versuche. Waren alle drei Versuche<br />

misslungen, kam jemand an<strong>der</strong>s dran.<br />

Wurde jemand gefangen, so war <strong>die</strong>se<br />

Person <strong>als</strong> nächstes mit <strong>der</strong> Augenbinde<br />

dran.<br />

Ich persönlich aber fand, dass in den Seminaren<br />

viel zu viel geredet wurde. Ich hätte mir<br />

gewünscht, dass tatsächlich mehr gemacht worden<br />

wäre. Nach <strong>die</strong>sem anstrengenden Seminar hatten<br />

wir großen Hunger und endlich gab es<br />

Mittagessen. Zum Mittagessen gab es<br />

Putenschnitzel mit Salat und Pommes. Natürlich<br />

gab es auch Ketchup und Mayo. Wir wurden auf<br />

zwei Tische aufgeteilt. Das Essen war sehr lecker<br />

und wir wurden alle satt.<br />

(Shawn Battenberg)<br />

Forts.<br />

Die Funken sprühen<br />

Am Abend waren wir noch im Spieleraum<br />

und haben dort Air-Hockey, Tischtennis,<br />

Kicker und Mensch-ärger-dich-nicht gespielt.<br />

Und dann begann das große Grillen! Wir<br />

aßen Wurst und Fleisch. Als wir fertig waren,<br />

haben wir noch ein Lagerfeuer gemacht. Und<br />

immer, wenn wir Pappe reingeworfen haben,<br />

sind <strong>die</strong> Flammen sehr hoch aufgestiegen.<br />

Dann, <strong>als</strong> das Feuer aus war, haben Rodin,<br />

Younes, Sharan und Konrad das Feuer doch<br />

tatsächlich wie<strong>der</strong> an bekommen! Schließlich<br />

hat Herr Wertgen das Feuer mit einem Eimer<br />

Wasser ausgemacht. Im Grill glimmte noch<br />

Kohle, bis Herr Ludwig sie ausgespuckt hat.<br />

Danach sind wir schlafen gegangen.<br />

(Maurice Nawrotzki,<br />

Konrad Krippner)<br />

3


Die Spielequeen<br />

Katja: 27 Jahre, Brillenträgerin, braune Haare, keine<br />

Prothese, 169 cm<br />

Katja war (genau wie Alex) eine Referentin beim<br />

Seminar. Katja ist etwas strenger <strong>als</strong> Alex und kann<br />

auch mal laut werden. <strong>Sie</strong> ist auch <strong>die</strong>, <strong>die</strong> wir eigentlich<br />

mehr angeschaut haben, weil sie viel mehr redet.<br />

Manchmal waren wir ganz schön platt von den Spielen,<br />

<strong>die</strong> wir mit den beiden gemacht haben. (Younes<br />

Anbarpinar)<br />

Dunkler Abend auf Burg<br />

Blankenstein<br />

Wir sind am Montagabend nach dem Essen<br />

in den Wald gegangen, dort haben wir <strong>die</strong><br />

Ruhr gesehen und Frau Glade hat ein<br />

Gruppenfoto gemacht. Wir haben im Wald<br />

viele Hunde gesehen. Danach sind wir in ein<br />

kleines Dorf gewan<strong>der</strong>t. Als wir dort waren,<br />

haben uns Frau Glade und Herr Hölzner ein<br />

Eis ausgegeben. Im Dorf hatten <strong>die</strong> Straßen<br />

lustige Namen, zum Beispiel „Zu den sieben<br />

Hämmern“. Schließlich sind wir zur Burg<br />

Blankenstein gegangen. Vor <strong>der</strong> Burg standen<br />

sogar Rehe! Als wir in <strong>der</strong> Burg waren,<br />

mussten wir viele Stufen hochlaufen. Oben<br />

angekommen, hatten wir eine super Aussicht!<br />

Als wir wie<strong>der</strong> zurück am Haus waren, mussten wir<br />

alle auf <strong>die</strong> Zimmer: Zähne putzen, auf <strong>die</strong> Toilette<br />

gehen und den Schlafanzug anziehen. Um 10 Uhr<br />

waren wir alle im Bett und sollten schlafen... (Lara<br />

Wuttke, Melda Aleyna Kececi)<br />

Der große Abschied<br />

Am letzten Morgen haben wir unsere Koffer gepackt<br />

und sind in den Seminarraum gegangen, um dort<br />

unsere Koffer abzustellen. Um 8 Uhr sind wir zum<br />

Frühstück gegangen und es hat geschmeckt! Danach<br />

sind wir wie<strong>der</strong> in den Seminarraum gegangen und<br />

haben gespielt. Alex, <strong>der</strong> dort arbeitete, hat sein Bein<br />

umgedreht und alle Kin<strong>der</strong> haben von seinem Bein<br />

ein Foto geschossen. Dann kam <strong>die</strong> Zeit zu gehen.<br />

Wir haben ein Lunchpaket bekommen, da war etwas<br />

zu essen und zu trinken drin. Auch <strong>die</strong>s hat<br />

geschmeckt. Wir sind zu <strong>der</strong> Haltestelle gelaufen<br />

und haben auf den Bus gewartet. Dann sind wir in<br />

den Bus mit Sack und Pack eingestiegen und sieben<br />

Haltestellen gefahren. Schließlich mussten wir<br />

rennen, damit wir <strong>die</strong> S-Bahn noch erreichen<br />

konnten. Als wir aus <strong>der</strong> S-Bahn wie<strong>der</strong> ausgestiegen<br />

sind, sind wir zur Schule gelaufen und da haben wir<br />

unsere Eltern umarmt! Melda Aleyna erinnerte noch<br />

einmal alle daran, dass wir am Montag erst um 10<br />

Uhr Schule haben, dann sagte Herr Hölzner: „Auf“<br />

und <strong>die</strong> ganze Klasse <strong>5a</strong> rief: „Wie<strong>der</strong>sehen!“.<br />

Anschließend sind alle Kin<strong>der</strong> mit ihren Eltern nach<br />

Hause gegangen. Wir fanden <strong>die</strong> Klassenfahrt sehr<br />

gut, weil wir schönes Wetter hatten und es<br />

ausnutzen konnten! (Hilal Demirel, Gizem Cetin)

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