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Pressemappe Koblenzer Schlosskonzerte 2013 (2) - Koblenz-Touristik

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PRESSEMAPPE<br />

„<strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> <strong>Schlosskonzerte</strong> <strong>2013</strong>/2014“<br />

Inhalt<br />

1. Pressemitteilung<br />

2. Daten und Fakten (Fact-Sheet)<br />

3. Programm im Überblick<br />

4. Künstler<br />

5. Sponsoren und Partner<br />

Anlagen:<br />

Programmflyer<br />

Formular Presseakkreditierung<br />

Kontakt:<br />

Melanie Schmidt<br />

<strong>Koblenz</strong>-<strong>Touristik</strong><br />

Eigenbetrieb der Stadt <strong>Koblenz</strong><br />

Bahnhofplatz 7 – 56068 <strong>Koblenz</strong><br />

Julia Korst<br />

Rheinische Philharmonie<br />

Eltzerhofstraße 6a – 56068 <strong>Koblenz</strong><br />

Tel.: 0261 /30388-17 Tel.: 0261 /3012-293<br />

Fax: 0261 /30388-77 Fax: 0261 /3012-277<br />

schmidt@koblenz-touristik.de<br />

korst@rheinische-philharmonie.de<br />

www.koblenz-touristik.de<br />

www.rheinsche-philharmonie.de


Seite 2<br />

1. Pressemitteilung<br />

Die Reihe der „<strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> Konzerte – Mozart und mehr“ im Görreshaus wird mit den<br />

„<strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> <strong>Schlosskonzerte</strong>n“ im historischen Kaisersaal des Kurfürstlichen Schlosses in<br />

<strong>Koblenz</strong> fortgesetzt. An vorerst zwei Konzertwochenenden im Oktober <strong>2013</strong> und März 2014,<br />

die je ein Familienkonzert und ein Hauptkonzert umfassen, präsentiert das Staatsorchester<br />

Rheinische Philharmonie unter der Leitung von Chefdirigent Daniel Raiskin Werke von<br />

Mozart und anderen Komponisten. Als Gastsolisten konnten die beiden Veranstalter<br />

Rheinische Philharmonie und <strong>Koblenz</strong>-<strong>Touristik</strong> die Sopranistin Olga Pasichnyk, die Pianistin<br />

Natalia Pasichnyk und den Klarinettisten Sergey Eletskiy gewinnen. Die Moderation der<br />

jeweils samstags stattfindenden Familienkonzerte übernimmt Dirk Zimmer.<br />

Erleben Sie bei dem <strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> Schlosskonzert im Oktober <strong>2013</strong> Wolfgang Amadeus<br />

Mozart pur in einem attraktiven wie ungewöhnlichen Programm: Eröffnet wird das Konzert<br />

mit der Serenade „Eine kleine Nachtmusik“, es folgen Konzertarien und Konzertrondos des<br />

österreichischen Komponisten. Die ukrainisch-polnische Sopranistin Olga Pasichnyk kann<br />

sowohl als Opernsängerin als auch im Bereich der Oratorien, Liederzyklen und Konzertarien<br />

auf eine reichhaltige Erfahrung zurückgreifen. Ebenfalls als Solistin wird ihre Schwester, die<br />

Pianistin Natalia Pasichnyk am Konzert beteiligt sein, mit zwei Konzert-Rondos von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

Beim zweiten <strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> Schlosskonzert im Frühjahr 2014 steht neben Werken von<br />

Mozart auch das Kammerkonzert für Klarinette, Streichquartett und Streichorchester von Karl<br />

Amadeus Hartmann auf dem Programm. Der russische Klarinettist Sergey Eletskiy,<br />

Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs, spielt mit Streichern der Rheinischen Philharmonie.<br />

Daniel Raiskin dirigiert außerdem Mozarts Maurerische Trauermusik KV 477, Adagio & Fuge<br />

für Streicher c-Moll KV 546 sowie zum krönenden Abschluss die vorletzte und gleichsam<br />

eine der bekanntesten Sinfonien Mozarts, die Sinfonie Nr. 40 KV 550.<br />

Bei den Hauptkonzerten jeweils sonntags um 16.15 Uhr gibt es eine Konzerteinführung mit<br />

dem in <strong>Koblenz</strong> geborenen Musikjournalisten und Autoren Oliver Buslau.<br />

Bei dem je samstags um 17 Uhr stattfindenden Familienkonzert sind im Besonderen Eltern<br />

mit Kindern geladen, klassische Musik zu erleben. Diese wird mit unterhaltsamer Moderation<br />

von und mit Dirk Zimmer umrahmt.<br />

Rückblick „<strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> Konzerte“<br />

Nach einer kurzen Pause wurden im Jahr 2009 die renommierten „<strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> Konzerte“ mit<br />

sechs Konzertwochenenden zwischen 2010 und 2012 wieder aufgenommen. Chefdirigent<br />

Daniel Raiskin dirigierte in dem Zyklus Mozarts große Sinfonien – doch nicht nur, denn er hat<br />

das Konzept erweitert und so wurde auch bei einigen Konzerten ein Auftragswerk zur<br />

Uraufführung gebracht und es wurden Stücke entsprechend der Jubiläumsjahre großer<br />

Komponisten gespielt.<br />

Tickets (ab 01.06.<strong>2013</strong>):<br />

Familienkonzert: Erwachsene: 13,00 €, Kinder & Jugendliche (bis 16 Jahre): 7,00 €<br />

Familienkarte (2 Erwachsen bis zu 3 Kinder): 26,00 €.<br />

<strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> Schlosskonzert: Kategorie 1: 26,00 €, Kategorie 2: 21,00 €<br />

Vorverkauf: Tourist-Infos der <strong>Koblenz</strong>-<strong>Touristik</strong> und unter www.koblenz-touristik.de<br />

Info: www.koblenz-touristik.de und www.rheinische-philharmonie.de


Seite 3<br />

2. Daten und Fakten (Fact-Sheet)<br />

Datum<br />

Veranstaltungsort<br />

Beginn<br />

Kurzbeschreibung<br />

Besuchererwartung<br />

Barrierefreiheit<br />

Kartenpreise inklusive<br />

Gebühren<br />

26.10.<strong>2013</strong> und 29.03.2014 Familienkonzert<br />

27.10.<strong>2013</strong> und 30.03.2014 <strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> Schlosskonzert (Hauptkonzert)<br />

Kurfürstliches Schloss (Kaisersaal), Neustadt, 56068 <strong>Koblenz</strong><br />

jeweils 17.00 Uhr / Konzerteinführung NUR Hauptkonzert um 16.15 Uhr<br />

Konzertreihe mit Werken von Mozart und anderen Komponisten<br />

300 Personen pro Konzert<br />

Ja<br />

Familienkonzert:<br />

Erwachsene: 13,00 €<br />

Kinder & Jugendliche (bis 16 Jahre): 7,00 €<br />

Familienkarte (2 Erwachsen bis zu 3 Kinder): 26,00 €<br />

<strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> Schlosskonzert:<br />

Kategorie 1 26,00 €<br />

Kategorie 2 21,00€<br />

Vorverkaufsstart<br />

Kartenrückgabe<br />

Tickets & Info<br />

01.06.<strong>2013</strong><br />

Nur bei Ausfall oder Absage eines Konzertes möglich.<br />

<strong>Koblenz</strong>-<strong>Touristik</strong><br />

Tourist-Infos Rathaus<br />

Jesuitenplatz 2, 56068 <strong>Koblenz</strong><br />

Tel.: 02 61/129 1610<br />

Tourist-Info Bahnhof<br />

Bahnhofplatz 17, 56068 <strong>Koblenz</strong><br />

Tel.: 02 61/303 88 49<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09-18 Uhr, Sa nur TI Rathaus: 10-16 Uhr<br />

Ab dem 01.07.<strong>2013</strong>:<br />

Tourist-Info Forum Confluentes<br />

Zentralplatz 1, 56068 <strong>Koblenz</strong><br />

Tel.: 02 61/194 33<br />

Zuzüglich Vorverkaufsstellennetz des Systemanbieters Ticket-Regional<br />

(www.ticket-regional.de)<br />

Veranstalter<br />

Kooperationspartner<br />

Sponsoren / Förderer<br />

Projektbetreuung<br />

Rheinische Philharmonie und Eigenbetrieb <strong>Koblenz</strong>-<strong>Touristik</strong><br />

Freundeskreis der Universität in <strong>Koblenz</strong> e.V.<br />

SWR2, Zonta Club <strong>Koblenz</strong> I<br />

<strong>Koblenz</strong>-<strong>Touristik</strong>, Julia Becker, Tel. 0261/30388-33<br />

Rheinische Philharmonie, Julia Korst, Tel. 0261 /3012-293


Seite 4<br />

3. Das Programm im Überblick<br />

1. Konzert<br />

______________________________________________________________<br />

Familienkonzert<br />

Samstag, 26.10.<strong>2013</strong>, 17 Uhr, Kaisersaal<br />

Olga Pasichnyk, Sopran<br />

Natalia Pasichnyk, Klavier<br />

Daniel Raiskin, Musikalische Leitung<br />

Dirk Zimmer, Moderation<br />

Programm:<br />

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

______________________________________________________________<br />

<strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> Schlosskonzert<br />

Sonntag, 27.10.<strong>2013</strong>, 17 Uhr, Kaisersaal<br />

(16.15 Uhr: Konzerteinführung mit Oliver Buslau)<br />

Olga Pasichnyk, Sopran<br />

Natalia Pasichnyk, Klavier<br />

Daniel Raiskin, Musikalische Leitung<br />

Programm:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />

Serenade Nr. 13 G-Dur, „Eine Kleine Nachtmusik“ KV 525<br />

Rezitativ und Arie für Sopran „Ah lo previdi“ KV 272<br />

Konzert-Rondo für Klavier und Orchester D-Dur KV 382<br />

Szene für Sopran „Bella mia fiamma“ KV 528<br />

Konzert-Rondo für Klavier und Orchester A-Dur KV 386<br />

Rezitativ und Arie für Sopran „A questo seno deh vieni“<br />

„Orchè il cielo a me ti rende“ KV 374<br />

Szene mit Rondo „Ch’io mi scordi di te“ KV 505<br />

Sechs deutsche Tänze KV 571<br />

2. Konzert<br />

______________________________________________________________<br />

Familienkonzert<br />

Samstag, 29.03.2014, 17 Uhr, Kaisersaal<br />

Sergey Eletskiy, Klarinette<br />

Meander Quartett (Streichquartett aus Mitgliedern des Staatsorchesters Rheinische<br />

Philharmonie)<br />

Daniel Raiskin, Musikalische Leitung<br />

Dirk Zimmer, Moderation<br />

Programm:<br />

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Karl Amadeus Hartmann<br />

______________________________________________________________<br />

<strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> Schlosskonzert<br />

Sonntag, 30.03.2014, 17 Uhr, Kaisersaal<br />

(16.15 Uhr: Konzerteinführung mit Oliver Buslau)


Seite 5<br />

Sergey Eletskiy, Klarinette<br />

Meander Quartett (Streichquartett aus Mitgliedern des Staatsorchesters Rheinische<br />

Philharmonie)<br />

Daniel Raiskin, Musikalische Leitung<br />

Programm:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />

Maurerische Trauermusik KV 477<br />

Karl Amadeus Hartmann (1905-1963)<br />

Kammerkonzert für Klarinette, Streichquartett und Streichorchester<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Adagio & Fuge c-Moll KV 546<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550<br />

4. Künstler<br />

Olga Pasichnyk, Sopran<br />

Olga Pasichnyk studierte am Konservatorium in Kiew und an<br />

der Chopin Musikakademie in Warschau. 1992 trat sie der<br />

Kammeroper Warschau bei. Konzerte führten sie in bekannte<br />

europäische Konzerthallen: Théâtre des Champs-Élysées,<br />

Salle Pleyel, Concertgebouw Amsterdam, Konzerthaus Berlin,<br />

Bozar Brussels, De Doelen Rotterdam. Aber auch in Japan,<br />

den USA und in Australien konnte sie das Publikum von sich<br />

begeistern.<br />

Höhepunkte in den vergangenen Jahren waren ihre Donna-<br />

Anna (Don Giovanni) im Konzert und bei einer Aufnahme für<br />

Harmonia Mundi mit dem Freiburger Barockorchester unter der<br />

Leitung von René Jacobs, ihre Contessa (Nozze di Figaro) in<br />

Aix-en-Provence, einige Händel-Partien, für die Olga Pasichnyk als „Sängerin des Jahres”<br />

betitelt wurde, darunter als Almirena (Rinaldo), Dalinda (Ariodante), Dorinda (Orlando) an der<br />

Vlaamse Opera und der Bayerischen Staatsoper, Bellezza (Il Trionfo...) unter der Leitung<br />

von Marc Minkowski in der Salle Pleyel, Düsseldorf und Granada, Morgana (Alcina) an der<br />

Pariser Oper, Semele (Titelrolle) in Essen und Cleopatra (Giulio Cesare) in Warschau. Seit<br />

2008 sang sie Blanche (Dialogues/Poulenc) an der Vlaamse Opera, Ännchen (Freischütz) in<br />

Genf, die Titelrolle La Calisto (Cavalli) an der Bayerischen Staatsoper, Roxana (Krol<br />

Roger/Szymanovski) in Bastille, Teatro Real de Madrid, bei den Bregenzer Festspielen und<br />

am Wielki Theater Warschau. Weitere Rollen umfassten die Partie der Micaela (Carmen) in<br />

Lille, Ilia (Idomeneo) mit den Musiciens du Louvre unter Marc Minkowski und Megacle<br />

(l’Olimpiade, Pergolesi) beim Innsbruck Festival. Im März 2012 gab sie ihr Debüt an der<br />

Nederlandse Opera Amsterdam mit Achille in Deidamia (Händel) und im Juni dann mit Tomiri<br />

in „Il Tigrane” (Scarlatti) am Opernhaus in Nizza. In der noch laufenden Spielzeit (2012 / 13)<br />

sang sie unter anderem die Partie der Pamina an der Opéra national du Rhin Straßburg<br />

(neue Produktion von Mariame Clément) und in Qudsja Zaher von Pawel Szymanski am<br />

Wielki Theater in Warschau im April. Künftige Rollen umfassen die der Ginevra in Ariodante<br />

am Opernhaus in Essen.<br />

Olga Pasichnyk arbeitete zusammen mit dem RTVE Symphony Orchestra (Spanien),<br />

Polnischen Nationalen Radio-Sinfonieorchester, Sinfonia Varsovia, Maggio Musicale, Royal<br />

Philharmonic Orchestra of Flanders, The English Concert, Freiburger Barockorchester,<br />

Concerto Köln, Academy of Ancient Music, Akamus Berlin, l’Orchestre de Radio France,


Seite 6<br />

Collegium Vocale Ghent, Münchener Philharmoniker, Gulbenkian Orchestra und den<br />

Brüsseler Philharmonikern. Sie sang unter dem Taktstock von Ph. Herreweghe, P.<br />

Goodman, A. Parrot, K. Penderecki, T. Pinnock, M. Soustrot, A. Boreyko, C. Spering, M.<br />

Viotti, A. Wit, M. Creed, M. Zanetti, A. De Marchi, C. Poppen, K. Ono, D. Callegari, A.<br />

Spering, H. Bicket, B. Tovey, I. Bolton, R. Jacobs, H. Holliger, E. Mazzola, J.C. Spinosi, O.<br />

Dantone, F. Brüggen, J.C. Casadesus, Chr. Moulds und M. Elder.<br />

Olga Pasichnyk tritt regelmäßig mit ihrer Schwester, der talentierten Pianistin Natalya<br />

Pasichnyk, auf, mit der sie einige international prämierte Aufnahmen produziert hat. Das Duo<br />

ist (wie auch bei den <strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> <strong>Schlosskonzerte</strong>n) häufig in großen Konzert- und<br />

Kammermusiksälen zu hören.<br />

Olga Pasychnik hat 45 CDs produziert, die ihr großes Konzert-, Lied- und Opernrepertoire<br />

widerspiegeln sowie die unterschiedlichen musikalischen Epochen und Stile, die sie meistert.<br />

Natalya Pasichnyk, Klavier<br />

„She masters the instrument in an extraordinary way. It is as if<br />

such problems as technique, sound palette and interpretation<br />

do not exist for her. All of it sounds very convincing”<br />

– Diese Worte über Natalya Pasichnyk stammen von einem<br />

der bekanntesten Dirigenten des 20. Jahrhunderts, Evgeniy<br />

Svetlanov.<br />

Die Pianistin begann ihre musikalische Erziehung im Alter<br />

von drei Jahren und führte sie an einer besonderen<br />

Internatsschule für Schüler mit musikalischer Neigung in Lviv<br />

fort. Dann studierte sie am Konservatorium Lviv. Sie schloss<br />

ihre erweiterte Hochschulbildung an der Chopin Academy of<br />

Music in Warschau sowie am Royal College of Music in<br />

Stockholm ab.<br />

Natalya Pasichnyk ist innerhalb Europas sowie in den USA, Japan, Argentinien und in den<br />

berühmtesten Konzerthallen der Welt aufgetreten, darunter die Santory Hall, Berwald Hall<br />

Stockholm, de Singel Antwerpen, Auditori Winterthur Barcelona, Laeiszhalle, Teatro Colon<br />

Buenos Aires, allen großen polnischen Hallen, bei Festspielen wie dem Beethovenfest und<br />

dem Mozartfest, La Folle Journee, Gdansk Piano Autumn (Polen), der Schubertiade und<br />

Palästen in St. Petersburg. Sie arbeitete zusammen mit dem Sveriges Radios<br />

Symfoniorkester, dem Mozarteumorchester, Orchestre d’Auvergne, den Philharmonischen<br />

Orchestern Krakow, Wroclaw, Gdansk und Poznan oder Norrlandsoperan unter der Leitung<br />

von Dirigenten wie Christopher Hogwood, Evgeniy Svetlanov, Arie van Beck, Jacek<br />

Kaspszyk, Marek Mos, B Tommy Andersson und Robert Stehli. Sie beherrscht ein breites<br />

Repertoire und ist nicht nur auf dem Flügel, sondern auch auf historischen<br />

Tasteninstrumenten zu Hause.<br />

Natalya Pasichnyk hat zahlreiche Aufnahmen für das Radio und das Fernsehen produziert,<br />

mit Sendern wie dem schwedischen Radiosender P2, BBC Radio 3, dem belgischen und<br />

spanischen Radio, dem schwedischen Fernsehsender TV4 sowie dem polnischen Radio und<br />

Fernsehen. Aufnahmen hat sie für Firmen wie NAXOS, OPUS 111, Pro Musica Camerata<br />

und Musicon, mit Werken von Bach, Messiaen, Mozart, Chopin, Mendelssohn und Dvořák<br />

eingespielt. Eine CD mit Musik aus der Ukraine („Dumky”) produzierte sie gemeinsam mit<br />

ihrer Schwester Olga.<br />

Die Musikerin hat Preise in folgenden Wettbewerben gewonnen: Nordic Piano Competition in<br />

Nyborg (Dänemark, 1998), World Piano Competition in Cincinatti (USA, 1999), Gewinnerin<br />

des prestigeträchtigen schwedischen Preises „Anders Walls Stiftelse” (2000) und 2001 ein<br />

besonderer Preis beim International Piano Competition Umberto Micheli in Mailand. Sie<br />

unterrichtet am Royal College of Music in Stockholm.


Seite 7<br />

Sergey Eletskiy, Klarinette<br />

Sergey Eletskiy wurde am 25.06.1989 in Moskau geboren.<br />

Seinen ersten Musikunterricht erhielt er im Alter von fünf<br />

Jahren auf der Blockflöte. Mit 7 Jahren wurde er in die<br />

Rostropovich-Musikschule in die Klarinettenklasse von W.<br />

Tupikin aufgenommen. Im Jahr 1997 trat er in einem Konzert<br />

anlässlich des 70-jährigen Geburtstags von Mstislav<br />

Rostropovich im großen Saal des Moskauer Konservatoriums<br />

auf.<br />

1998 wurde Eletskiy in die Zentrale Musikschule des<br />

Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums bei W. Ferapontov<br />

aufgenommen, wo er 2007 seinen Abschluss mit besonderer<br />

Auszeichnung erhielt. Während seiner musikalischen<br />

Ausbildung an diesem Institut wurde er 2001 Stipendiat der<br />

„Vladimir Spivakow Charity Foundation“, welche ihm<br />

Konzertreisen unter anderem nach Europa ermöglichte. 2007 begann Eletskiy sein Studium<br />

am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium in der Klasse von Prof. Evgeniy Petrov, sowie<br />

2009 an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Reiner Wehle.<br />

Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe: International Evgeniy Mrawinsky<br />

Jugendwettbewerb 2003 in St. Petersburg, 2. Preis beim Internationalen Radiowettbewerb<br />

„Concertino-Prag“ 2008, Debussy Wettbewerb Paris 2010, 3. Preis und Publikumspreis beim<br />

13. Internationalen Wettbewerb „Gheorghe Dima“, 3. Preis und Publikumspreis beim 6.<br />

Internationalen Aeolus Bläserwettbewerb 2011 in Düsseldorf.<br />

Sergey Eletskiy trat als Solist sowohl mit russischen als auch europäischen<br />

Sinfonieorchestern auf (Düsseldorfer Symphoniker, Transilvania Symphonic Orchestra<br />

Rumänien, Raanana Symphonette Orchestra Israel). Wichtige Impulse erhielt er durch<br />

Unterricht bei namhaften Professoren wie Charles Neidich, Franck Amet und Valery<br />

Gorokholinskiy.<br />

Daniel Raiskin, Musikalische Leitung<br />

Daniel Raiskin wuchs als Sohn eines renommierten<br />

Musikwissenschaftlers in einem humanistisch geprägten<br />

Elternhaus auf. In seiner musikalischen Ausbildung widmete<br />

er sich zunächst der Geige und Bratsche und begann<br />

zugleich die Ausbildung zum Dirigenten. Zu den Lehrern, die<br />

ihm wichtige Impulse gaben, gehörten Lev Savich, Mariss<br />

Jansons, Neeme Järvi, Milan Horvat, Woldemar Nelson und<br />

Jorma Panula. Im Alter von zwanzig Jahren verließ Raiskin<br />

die Sowjetunion um in Amsterdam und Freiburg sein Studium<br />

fortzusetzen. Als gefragter Solist gehörte er schnell zu den<br />

führenden Bratschisten in Europa mit vielen Engagements als<br />

Solist und Kammermusikpartner. Allmählich jedoch wechselte<br />

der Schwerpunkt vom Instrument zum Taktstock, und Raiskin<br />

entwickelte sich mit seiner künstlerisch unverwechselbaren<br />

Handschrift zu einem der anerkannt<br />

vielseitigsten Dirigenten seiner Generation mit einem breit<br />

Foto: Marco Borggreve gefächerten Repertoire und dramaturgisch anspruchsvollen<br />

Programmen. Seit 2005 leitet er das Staatsorchester Rheinische Philharmonie <strong>Koblenz</strong> als<br />

Chefdirigent; seit 2008 in gleicher Position die Artur-Rubinstein-Philharmonie in Polens<br />

zweitgrößter Stadt Lodz. Darüber hinaus gastierte er intensiv bei zahlreichen weiteren<br />

renommierten Orchestern in Europa und Asien, darunter u. a. die Deutsche<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, das Mozarteumorchester Salzburg, Orchestre National<br />

de Lyon, Orquesta Sinfónica Nacional de México, Shanghai Philharmonic Orchestra sowie<br />

Stuttgarter Philharmoniker.


Seite 8<br />

Darüber hinaus widmet er sich regelmäßig Produktionen im Opernbereich, darunter in der<br />

Spielzeit 2006/2007 Carmen unter der Regie von Calixto Bieito an der niederländischen<br />

Opera Zuid. Eine weitere Carmen-Produktion leitete er in der darauffolgenden Saison am<br />

<strong><strong>Koblenz</strong>er</strong> Theater, wo er im November 2010 auch Dimitri Schostakowitschs Nase dirigierte.<br />

Die jüngsten Einspielungen des Zyklus mit den Brahms-Sinfonien beim Label TwoPianists<br />

sowie die Einspielungen bei AVI Music mit Schostakowitschs 4. Sinfonie fanden großes<br />

Echo in der internationalen Presse, seine Einspielung von den Cellokonzerten von Korngold,<br />

Bloch und Goldschmidt mit Julian Steckel erhielt 2012 einen Echo Klassik. Daniel Raiskin<br />

arbeitet mit bedeutenden Solisten zusammen wie Martin Fröst, Alban Gerhardt, Natalia<br />

Gutman, Janine Jansen, Kari Kriikku, Lang Lang, Mischa Maisky, Midori, Schlomo Mintz,<br />

Daniel Müller-Schott, Steven Osborne, Ivo Pogorelich, Julian Rachlin und Benjamin Schmid.<br />

Als Gastdirigent wird Daniel Raiskin in der Saison 2012/13 unter anderem bei der Hong<br />

Kong Sinfonietta, Malmö Symfoniorkester, Orchestre Philharmonique de Marseille,<br />

Tonkünstler Orchester, Düsseldorfer Symphoniker und NDR Radiophilharmonie Hannover<br />

sein.<br />

Staatsorchester<br />

Rheinische<br />

Philharmonie<br />

Foto: Marek Vogel<br />

Chefdirigent Daniel Raiskin<br />

Intendant Frank Lefers<br />

Ehrendirigent James Lockhart<br />

Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie beweist immer wieder, dass auch ein<br />

Konzertorchester mit einer 350-jährigen Geschichte junge und innovative Programme und<br />

Konzertformen entwickeln kann. 1654 als fürstbischöfliche Hofkapelle gegründet, ist das<br />

Orchester seit 1973 in der Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz – <strong>2013</strong> im 40. Jahr.<br />

Aktuell gestaltet die Rheinische etwa 60 bis 70 Konzerte, ein Großteil davon unter seinem<br />

Musikalischen Leiter Daniel Raiskin, und bis zu 140 Musiktheatervorstellungen am Theater<br />

<strong>Koblenz</strong>.<br />

Damit ist das Orchester ein wesentlicher Teil des geistigen, künstlerischen und<br />

gesellschaftlichen Lebens in Rheinland-Pfalz. Tourneen innerhalb Deutschlands und im<br />

Ausland, die Teilnahme an internationalen Festivals, Funk- und CD-Produktionen bestätigen<br />

den guten Ruf des Orchesters und machen es zu einem gern gesehenen Gast in den großen<br />

Konzertsälen Deutschlands und Europas.<br />

Insbesondere seit dem Amtsantritt des Chefdirigenten Daniel Raiskin im Jahr 2005, der das<br />

Orchester künstlerisch weiterentwickeln konnte, und mit der Wiedereinrichtung einer eigenen<br />

Intendanz zu Beginn des Jahres 2010, konnte sich das Orchester mit eigenem Profil noch<br />

deutlicher positionieren. Das Orchester prägt auch das überregionale und internationale<br />

Kulturgeschehen. Mit großen sinfonischen Programmen reisten die Musiker in den<br />

vergangenen Jahren etwa nach Mailand, Amsterdam, Antwerpen oder Salzburg. Auch in der<br />

Spielzeit <strong>2013</strong> / 14 stehen zahlreiche Gastspiele an, darunter Konzertreisen zu den<br />

Meisterkonzerten in Mainz und Karlsruhe, nach Tübingen, Marburg, Garmisch-Partenkirchen<br />

und Kempten.<br />

Die enge Zusammenarbeit mit dem Musik-Institut <strong>Koblenz</strong> ermöglicht dem Landesorchester<br />

jedoch auch in seiner Heimatstadt <strong>Koblenz</strong> große Sinfoniekonzerte mit international


Seite 9<br />

renommierten Künstlern wie Mischa Maisky, Alexei Volodin, Julian Rachlin, Daniel Müller-<br />

Schott, Julian Steckel und vielen anderen. Auch die Präsenz des Orchesters in der Region<br />

nördliches Rheinland-Pfalz konnte ausgebaut werden, mit einer Konzertreihe in Mayen sowie<br />

Gastspielen in Andernach, Bad Ems, Bad Salzig, Bitburg, Boppard, Simmern oder Trier.<br />

In Ergänzung zum klassischen Konzertangebot bietet die Rheinische Philharmonie mit ihrer<br />

Reihe r(h)ein:blicken & entdecken zudem ein vielfältiges konzertpädagogisches Programm<br />

für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren. Das „Rhine Phillis Orchestra“ vertritt den<br />

Bereich Jazz – die Musiker haben sich auf diesem Terrain bereits eine große Fangemeinde<br />

erspielt.<br />

5. Sponsoren und Partner<br />

Kooperationspartner:<br />

Sponsor/ Förderer:<br />

Zonta Club <strong>Koblenz</strong> I

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