schlepper- fender - Trelleborg

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7–2 SCHLEPPER- FENDER Schlepper-Fender müssen härter, länger und unter extremeren Bedingungen als alle anderen Fenderarten arbeiten. Schlepper können mit bis zu vier Arten von Fendern ausgerüstet sein - jede Fenderart für einen bestimmten Einsatz. Da die Schlepper immer leistungsstärker werden, bei einigen beträgt der Pfahlzug mehr als 100t, wird die Wahl des richtigen Fendertyps, der richtigen Fendergröße und der Anordnung der Fender immer wichtiger. Bei der Auswahl von Fendern sollten Konstrukteure Folgendes berücksichtigen: Pfahlzug Anfangslast bei Kontakt Dynamische Belastungswirkungen Reibungsanforderungen Bugsierwinkel Befestigung am Rumpf Fendertoleranzen Materialqualität Ersatzteilverfügbarkeit Rundfender Am Bug/Heck des Schleppers angebracht, werden Rundfender gewöhnlich für das Drücken gegen bauchige Rümpfe und auf dem offenen Meer verwendet. Bugsierfender Block-, Würfel-, W- und M-Fender haben eine große Kontaktfläche, damit der auf den Rumpf ausgeübte Druck niedrig bleibt. Ihre gerillten Oberflächen sorgen für eine außergewöhnliche Griffigkeit. Scheuerleisten D-, Vierkant- und Wing-D-Fender werden oft als Scheuerleisten verwendet, um den Schlepper bei der Begleitung von Schiffen und beim Längsseitsgehen zu schützen. Übergangsblöcke Übergangsblöcke stellen einen glatten Übergang zwischen den Scheuerleisten und den Bug-/ Heckfendern her. ABAQUS-Finite-Elemente-Analyse wahrer Rumpfformen und Fenderanordnungen Standardherstellung und Leistungstoleranzen (siehe Seite 12–36 bis 12–39) M1100-S07-V1.2-DE. © Trelleborg AB, 2008
7–3 SCHLEPPER- RUNDFENDER Große Rundfender werden oft als primäre Bugsierfender an Bug oder Heck moderner Schlepper verwendet. Ihre runde Form ist ideal für die Arbeit mit Schiffen mit großem ausfallenden Bug (z. B. Containerschiffe), sie ist jedoch genauso gut für das Bugsieren von flachen Schiffswänden geeignet. Rundfender gibt es in Durchmessern bis 1.000mm und in sehr großen Längen, die entweder durchgehend oder durch Muffen verbunden sind. Eine Längskette verläuft in der Mitte des Fenders, ergänzt durch umlaufende Leinen oder Ketten, die in Rillen versenkt sind. Abgefl achte Enden sind auch möglich. øD ød A B max C øG øJ Gewicht 250 125 200 570 500 190 75 45,5 300 150 225 600 700 225 75 65,2 380 190 280 650 800 280 100 105 400 200 300 670 800 300 100 116 450 225 300 700 850 350 100 147 500 250 300 730 900 375 100 181 600 300 350 800 900 450 125 255 800 400 350 930 1000 600 125 453 900 450 350 1000 1100 675 150 573 1000 500 350 1060 1200 750 150 707 Die Größe der Rillen variiert je nach der Art der Befestigung. [ Einheiten: mm, kg/m ] Durchgehende Längen von 2–13m, größere Längen durch Muffen verbunden. C d d øJ øG ød øD A B B B L Befestigung Kleinere Fender (≤500mm Durchmesser) sind üblicherweise mit einer Längskette durch das Innenloch des Fenders befestigt. Die Verbindung zum Rumpf erfolgt zur Spannung der Kette mit Spannschrauben. Bei größeren Fendern kommen häufi g zusätzliche Ketten oder Leinen rund um den Fender zum Einsatz. Bogenradius Schlepper-Rundfender werden in geraden Längen hergestellt, können aber um die Bugoder Heckbiegungen herumgezogen werden. øD R Kette R≥4 × øD Leine R øD Standardherstellung und Leistungstoleranzen (siehe Seite 12–36 bis 12–39) M1100-S07-V1.2-DE. © Trelleborg AB, 2008
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Seite 5 und 6: 7-5 W-FENDER W-Fender sind für ext
Seite 7 und 8: 7-7 KOMPONENT- FENDER Komponent-Fen
Seite 9 und 10: 7-9 EXTRUDIERTE FENDER DD-Serie Fen
Seite 11 und 12: 7-11 In der Praxis bewährt © Grae
Seite 13 und 14: 7-13 PROJEKTANFORDERUNGEN BUGSIERFE

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