„Kanonenhalle“ in Berlin-Reinickendorf: Industriebau im ...

„Kanonenhalle“ in Berlin-Reinickendorf:
Industriebau im Dornröschenschlaf wird zu repräsentativer Gewerbefläche
ausgebaut
Berlin, November 2008 – Sie vermittelt einen Hauch längst vergangener
Industriekultur: Die Kanonenhalle auf dem ehemaligen Borsiggelände im Norden
Berlins. Jüngst wechselte das Gebäude den Besitzer und der schmiedet bereits
Pläne, die Halle aus dem ehemaligen Borsig-Bestand bis 2009 zu sanieren.
Als die Firma Borsig vor über 150 Jahren als Eisengießerei begann wuchs das
Unternehmen schnell zum bedeutendsten Industriebetrieb Preußens. Aufbauend auf
Werksanlagen vor dem Oranienburger Tor und in Moabit begann Borsig im Herbst
1898 zusätzlich die Produktion im Werk Tegel bei Berlin aufzunehmen. Die hier
gefertigten Dampflokomotiven änderten das Zusammenleben der Menschen und
Völker weltweit.
„Dieses Projekt ist eine Riesenherausforderung, handelt es sich doch um eine der
letzten authentischen Industriebauten vergangener Zeiten, den wir zu einer
repräsentativen Gewerbeadresse umgestalten werden. Der Bezirk Reinickendorf als
einer der wirtschaftsfreundlichsten Standorte Berlins, aber auch der Standort der
Kanonenhalle mit seiner perfekten Infrastruktur und Nähe zu den Borsighallen bietet
den idealen Rahmen für eine hochwertige Location“, so Marcus Rothe, einer der
Geschäftsführer der Engel & Rothe Immobilienverwaltungsgesellschaft, die den Bau
erworben hat.
Der Erfolg gibt ihm Recht, denn mit der Berliner Nostalgic-Art Merchandising GmbH
steht schon der erste Mieter für einen Teil der Halle fest. Dieser möchte nach
eigenen Angaben seine Tätigkeiten in Berlin ausbauen und kräftig wachsen.
„Nostalgic-Art wird intensiv in die Bauplanung für diesen Teil einbezogen, um die für
das Unternehmen optimalen Voraussetzungen zu schaffen“, kommentiert Rothe. „Auf
diese Weise kann ein solch historisches Gebäude auch den Anforderungen eines
modernen Betriebes gerecht werden“.

Für rund die Hälfte des 3.500 Quadratmeter großen Gebäudes wird noch ein Mieter
gesucht. „Wir können uns sowohl einen Mieter aus dem Bereich Fitness/Freizeit
vorstellen, sind aber auch offen für Interessenten aus dem Dienstleistungsbereich.
Auch der Einzelhandel kann interessant sein, sofern Wert auf repräsentative
Verkaufsräume und optimale Infrastruktur gelegt wird“, weist Marcus Rothe hin. Auch
für diesen Teil sollen die erforderlichen Umbau- und Sanierungsarbeiten in enger
Zusammenarbeit mit dem zukünftigen Mieter stattfinden, um dessen Wünschen
gerecht zu werden.
Mit der Sanierung der Kanonenhalle, die im Herbst dieses Jahres mit den ersten
Bauarbeiten beginnt, entsteht ein weiteres Highlight im Bezirk Reinickendorf. Die
Gegend um die Hallen am Borsigturm gewinnt durch den Ausbau der Kanonenhalle
weiter an Attraktivität und unterstreicht die Dynamik des Wirtschaftstandortes auf
dem ehemaligen Borsig-Gelände.
Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten!
Ansprechpartner bei Rückfragen der Redaktion:
Engel & Rothe Immobilienverwaltungs GbR
Herr Marcus Rothe
Saalmannstr. 7-9
13403 Berlin
Telefon: +49 (0) 163-6393396
E-Mail: rothe@engelrothe.de