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Presse-Information - ADAC Berlin-Brandenburg eV Abteilung ...

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<strong>Presse</strong>-<strong>Information</strong><br />

Nr. 102/2010<br />

10. August 20109<br />

Hans-Jürgen Fischer<br />

17. Int. <strong>ADAC</strong> Motorbootrennen <strong>Berlin</strong>-Grünau – 15./16. 8. 2010<br />

Folgende Bootsklassen starten in diesem Jahr in Grünau:<br />

O-700<br />

Die Außenbord-Klasse O-700 gehört zu den schnellsten Rennboot-Klassen überhaupt.<br />

Sie wird nur mit Katamaran-Bootskörpern gefahren, als Antrieb dienen<br />

hochdrehende Vierzylinder-Zweitakt-Boxermotoren mit einer Motorleistung bis<br />

zu 170 PS. Damit erreichen die Boote – je nach Wetter- und Wasserbedingungen<br />

und der Größe des Propellers – Spitzengeschwindigkeiten jenseits der 200-<br />

km/h-Marke. In dieser Klasse gibt es Welt- und Europameisterschaften. In <strong>Berlin</strong>-Grünau<br />

wird in diesem Jahr die Europameisterschaft der O-700 gefahren, sie<br />

startet zum zweiten mal auf dem „Langen See“.<br />

R-1000 – ein Klassiker unter den Rennbooten<br />

Bei den Historischen Rennbooten bis 1000 ccm Hubraum ist der Motor mit Ausnahme<br />

des Hubraums ebenso freigestellt wie der Bootskörper. Bedingung ist<br />

jedoch, dass der Motor fest eingebaut ist und nicht als Außenbord-Triebwerk<br />

arbeitet. Der Antrieb des Propellers erfolgt über eine starre Welle. Vorgeschrieben<br />

ist handelsüblicher Kraftstoff mit einer maximalen Beimischung von 10<br />

Prozent Methylalkohol. Diese Klasse spielte früher vor allem in den Ländern<br />

Osteuropas eine große Rolle. Da ihre Aus- bzw. Umrüstung auf den Sicherheitsstandard<br />

wie beispielsweise in der Formel 1 nicht möglich bzw. zu kostenintensiv<br />

ist, wurde sie in den Rang einer historischen Rennbootklasse<br />

erhoben und damit am Leben erhalten. Seit 1992 wird die R-1000 wieder international<br />

gefahren. In Grünau geht es beim letzten EM-Rennen dieser Saison<br />

um Punkte zur Europameisterschaft und damit auch den Europameister-Titel.<br />

<strong>ADAC</strong> Motorboot Masters – Klasse für Aufsteiger<br />

Mit der <strong>ADAC</strong> Motorboot Masters bringt der <strong>ADAC</strong> oberhalb des bewährten<br />

Int. <strong>ADAC</strong> MSG Motorboot Cup in diesem Jahr erstmals eine neue Klasse an<br />

den Start. Die Rennboote des neuen Masters sind mit 60 PS starken 4-Takt-Serienmotor<br />

des Herstellers Mercury ausgestattet und entsprechen den neusten<br />

Umweltbestimmungen. Zugelassen sind alle Rennboote, die dem gültigen<br />

U.I.M.-Reglement für die F-4S entsprechen und mit einem Sicherheitscockpit


- 2 -<br />

ausgestattet sind. Im <strong>ADAC</strong> Motorboot Masters ist nur der 60 PS Mercury-<br />

Viertakt-Motor zugelassen. Er ist sehr geräuscharm und entspricht den neusten,<br />

strengen Emissionsschutzvorschriften der EU. Dieser serienmäßige Motor darf<br />

technisch nicht verändert werden und unterliegt der permanenten Kontrolle des<br />

technischen Kommissars. Die Propeller im <strong>ADAC</strong> Motorboot Masters sind nach<br />

den Bestimmungen der U.I.M. freigestellt.<br />

Formel <strong>ADAC</strong> – Chancengleichheit für alle<br />

Vom <strong>ADAC</strong> ins Leben gerufen wurde die Formel <strong>ADAC</strong>, die dem Nachwuchs<br />

ab 16 Jahren und Neueinsteigern vorbehalten ist und mit einheitlichen Bootskörpern<br />

– Katamaranen – gefahren wird, die eigens von der dänischen Firma<br />

Christen Molgaard exklusiv für den <strong>ADAC</strong> entwickelt wurden und aus Bootssperrholz<br />

und GFK gebaut werden. Die Formel <strong>ADAC</strong> ist mit einem einheitlichen<br />

Zweizylinder-Serien-Außenbordmotor von 500 ccm Hubraum und 40 PS<br />

Leistung der Firma Tohatsu ausgerüstet. Tuning ist nicht erlaubt. Es darf nur ein<br />

einheitlicher Propeller verwendet werden. Bootskörper, Motor und Propeller<br />

gewähren eine hohe technische Chancengleichheit für alle Fahrer. Die Formel<br />

<strong>ADAC</strong> fährt in Grünau um Punkte im <strong>ADAC</strong> MSG Motorboot Cup.<br />

T-550 – „Dreikantfeile“ für den Nachwuchs<br />

Der Deutsche Motoryacht-Verband (DMYV) schuf eigens für Einsteiger ab 14<br />

Jahre die Klasse T-550, die mit Serienmotoren von 35 PS Leistung und einheitlichen<br />

Bootskörpern, den so genannten „Dreikantfeilen“ – das sind Sportboote<br />

mit einem V-förmigen Boden – gefahren wird und bis zu 85 km/h schnell<br />

ist. Für die T-550 geht es auf der <strong>Berlin</strong>er Regattastrecke um Punkte zur Deutschen<br />

Meisterschaft.<br />

Vorläufiger Zeitplan<br />

Am Sonnabend ist ab 11.50 Uhr Training, die ersten Rennen starten um 16.35<br />

Uhr. Am Sonntag geht es um 9.20 Uhr mit Wertungsläufen weiter, die Siegerehrung<br />

wird für 17.30 Uhr erwartet.<br />

Tickets<br />

Kartenverkauf vor Ort an der Tageskasse. Eintrittspreise: Sonnabend 4 €, ermäßigt,<br />

2.50 €; Sonntag 8 €, ermäßigt 4 €. Kinder bis 15 Jahren haben freien Eintritt.<br />

Weitere Infos unter www.motorsport-bbr.de, im Menü <strong>Presse</strong> anklicken.<br />

<strong>ADAC</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V.<br />

Bundesallee 29/30<br />

10717 <strong>Berlin</strong><br />

presse@bbr.adac.de<br />

www.presse.adac.de<br />

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Kommunikation<br />

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(030) 86 86 - 216<br />

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(Leitzer)<br />

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Hans-Jürgen Fischer<br />

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