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Leiterheft - Pulsmedien

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#4<br />

„Ich bezweifle, dass die Bibel<br />

eine Offenbarung von Gott ist.“<br />

„Ich bezweifle, dass die Bibel<br />

eine Offenbarung von Gott ist.“<br />

#4<br />

Schlussgedanke<br />

Welcher Gedanke aus der heutigen Diskussion wird dich in der<br />

kommenden Woche besonders beschäftigen?<br />

Lies zu Hause die sogenannte Bergpredigt in Matthäus, Kapitel 5 –7. Versuche, folgende<br />

Fragen zu beantworten:<br />

Konnte ich das meiste verstehen? Was konnte ich nicht verstehen?<br />

Impulse zum Weiterdenken zu Hause<br />

Hört sich das Ganze glaubwürdig an oder nicht? Klingt es<br />

authentisch?<br />

„Es geht in erster Linie darum, tagtäglich mit Jesus zu leben. In seine Fußstapfen<br />

zu treten. Das heißt, was die Bibel lehrt, hat für mein Leben Konsequenzen – wie<br />

ich mein Leben gestalte, was meine Prioritäten sind, auf welchen moralischen<br />

Überzeugungen ich mein Leben aufbaue. Ich bin also kein echter Christ, kein<br />

wirklicher Nachfolger Jesu, wenn ich nicht auch nach dem lebe, was ich lese.“ (...)<br />

Welchen Eindruck habe ich von der ganzen Bergpredigt?<br />

Hat mich etwas besonders angesprochen?<br />

„Hannes, ich weiß nicht.“ Dorothea war skeptisch. „Es erscheint mir so engstirnig,<br />

das eigene Leben an dem auszurichten, was in der Bibel steht. Und außerdem<br />

klingt es furchtbar kompliziert und langweilig – als müsste man ständig auf die<br />

Dinge verzichten, die wirklich Spaß machen.“<br />

„Ich verstehe, was du meinst, Dorothea. Ich muss zugeben, dass sich das alles für<br />

mich auch erst mal sehr eng angehört hat. Aber glaub mir: Seit ich Christ bin, ist<br />

mein Leben sicher nicht langweiliger geworden! Es ist eigentlich eher das Gegenteil<br />

der Fall! Hier ist ein gutes Beispiel: Jennifers Dad hat ein schnelles Boot. Im<br />

September vergangenen Jahres sind wir übers Wochenende an einen See gefahren.<br />

Im Wasser gab es rote und grüne Tonnen, und ich merkte, dass Mister Carmichael<br />

sich mit dem Boot immer zwischen den roten und grünen Tonnen hielt.<br />

Irgendwann habe ich ihn gefragt, was das soll. Da hat er mir erklärt, dass es im<br />

Wasser Sandbänke gibt und auch große Felsen unter Wasser. Jemand, der genau<br />

weiß, wo diese Stellen sind, hat diese Tonnen im Wasser platziert, damit man in<br />

sicheren Fahrwassern fährt. Außerhalb dieser Markierungen ist es gefährlich. Die<br />

Bibel ist eigentlich wie rote und grüne Tonnen für die Bootsfahrt durchs Leben.<br />

Gott, der genau weiß, wie und wo im Leben wir verunglücken können, hat uns<br />

diese Tonnen zur Orientierung und zur sicheren Fahrt gegeben. Das macht uns<br />

frei, im sicheren Fahrwasser zu fahren. Und das führt uns durch ein glückliches<br />

und sicheres Leben.“<br />

Dorothea blickte auf die Uhr und meinte plötzlich, sie müsse jetzt gehen. Vielleicht<br />

war das, was Hannes erklärt hatte, zu emotional für sie gewesen.<br />

Aus: Stephen Beck/Tina Tschage, Mit Gott auf den Geschmack kommen, S. 139 – 141.<br />

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