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Dezember 2012
Ausgeknockt!
WILLKOMMEN
Wir sind überaus stolz und, ja (hüstel),
GLÜCKLICH, Ihnen heute aus ganz FREIEN
Stücken den GROSSARTIGSTEN, gleichzeitig
aber auch BERÜHRENDSTEN und
RASANTESTEN Buchtrailer präsentieren
zu dürfen, den wir je gesehen haben.
Wir wünschen Ihnen allen ein schönes
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins
neue Jahr!
Liebling!
Ausgestellt!
Ausgezeichnet!
„Jeweils während einiger Wintermonate reisten wir
alljährlich hinauf in die winterliche Welt der Berge. Malend,
wo ich es konnte, die Schneeberge, die Wolkenschönheit, die
Wettertannen.“ (Emil Nolde)
Nolde war nicht nur der Maler des norddeutschen
Flachlandes, sondern begeisterte sich auch für die Schweizer
Bergwelt. 1896 bestieg er sogar das Matterhorn, eine für
damalige Verhältnisse spektakuläre und gefährliche
Unternehmung, die ihn früher in die Zeitung brachte als
seine Kunst. Die Einsamkeit in der Natur, der Kampf gegen
die Witterung und die Herausforderung einer unwirtlichen
Landschaft stimulierten ihn und verschafften ihm
Herausforderung und Befriedigung. Man wusste bisher wenig
über Noldes Begegnung mit den Bergen und der Schweiz. In
der Ausstellung Emil Nolde und die Schweiz wird diese
Beziehung erstmals aufgearbeitet und gezeigt, welche
wesentlichen Anregungen er dort erfuhr. Die Ausstellung
vom 19. Oktober 2012 bis 7. April 2013 in der Berliner
Dependance der Nolde-Stiftung umfasst ca. 140 Werke,
darunter die komplette Folge der zauberhaften
Bergpostkarten.
Als ergänzendes Lesebuch empfehlen wir Emil Nolde und
die Schweiz. Ein Lesebuch herausgegeben von Manfred
Reuther und Karin Schick. Mit einem Text über die Berge von
Peter Stamm.
Der König aller Krankheiten gewinnt in der Kategorie
Überblick als Wissensbuch des Jahres 2012 der
Zeitschrift bild der wissenschaft. Und zwar haushoch, wie
uns ein Vögelchen mitteilte ...
Der Louvre. Alle Gemälde
Man kann tagelang durch den Louvre
wandern und schafft es doch nicht, sich all
die gezeigten Kostbarkeiten mit der ihnen
gebührenden Muße anzusehen. Selbst wenn
man sich auf den Bereich der Gemälde
beschränken würde, bräuchte man einen
wochenlangen Louvre-Aufenthalt, um sie alle
zu studieren. Unglaubliche 3.022 ständig
ausgestellte Werke verlangen vom Betrachter
einiges an geistiger und körperlicher
Kondition. Und so freue ich mich über dieses
Buch, das es mir ermöglicht, zu Hause, mit
einer Tasse Tee in der Hand, in Ruhe die
Bilder zu betrachten. Dem Schuber liegt
außerdem eine DVD bei, die, genau wie das
Buch, nach Epochen strukturiert ist, alle
Gemälde beinhaltet und zudem mit tollen
Suchfunktionen ausgestattet ist. Und wenn
ich meine Lieblinge dann doch in Echtgröße
betrachten und die Wirkung des Originals
spüren will, fahre ich nach Paris. Das ist
bekanntlich immer eine Reise wert.
Marisa Botz
Lektorat Kunst

Ausgestrahlt!
Am 6. Dezember können Sie im rbb
Kulturmagazin Stilbruch! um 22:45 Uhr
Helmut Krausser (aktuelles Buch: Nicht
ganz schlechte Menschen) im
Fernsehinterview sehen
Am 13. Dezember gibt es ein Porträt der
Murakami-Illustratorin Kat Menschik (wir
empfehlen zum Jahreswechsel vor allem Das
Variable Kalendarium), die an ihrem
Schreibtisch in Berlin besucht und in ihre
Siebdruckerei begleitet wurde – ebenfalls im
rbb Kulturmagazin Stilbruch!
Ausgesprochen!
„Impressen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren!“
Laurenz Bolliger
Programmleiter Internationale Literatur
Ausgerutscht!
Facebook-Fundstück: Barack Obama hat uns doch
tatsächlich die Coveridee von Tilman Rammstedts neuem
Buch Die Abenteuer meines ehemaligen
Bankberaters geklaut!
Ausgelobt!
Momentaufnahme oder Erinnerung fürs Leben? Welche
Rolle spielen Fotografien in Ihrem Leben?
Senden Sie Ihre Antwort bis zum 14.12.2012 an
vertrieb@dumont-buchverlag.de und gewinnen Sie einen von
drei Bänden Fotografie. Die ganze Geschichte.
Wir wünschen viel Glück!

Außerordentlich!
Chad Harbachs Roman The Art of Fielding
(Die Kunst des Feldspiels) steht auf der Shortlist
des Guardian First Book Award 2012 – einer
der renommiertesten Debütpreise in
Großbritannien.
Und Haruki Murakamis epochales 1Q84 ist
nominiert für den renommierten International
IMPAC Dublin Literary Award. Dessen
Shortlist wird im April verkündet.
Ken Folletts Die Tore der Welt wurde mit großem
Aufwand von SAT1 verfilmt. Der Vierteiler startet
am 3. Dezember.
Mit Giganten der Gotik haben wir
gewissermaßen das ‚Sachbuch zum Film‘ mit vielen
Hintergrundinformationen zum Thema
Kathedralen!
Zu guter Letzt: Am 10. Dezember erscheinen acht
neue Titel in DuMonts Digitaler Kriminal-
Bibliothek. Edmund Crispin, einer der
Großmeister des klassischen englischen
Kriminalromans ist dabei sowie Steve Hamilton
und Lee Martin.
Auserlesen!
Eine Auswahl der Lesungstermine im
Dezember:
1. Dezember: Kat Menschik, Das Variable
Kalendarium, Signierstunde Georg Büchner
Buchladen, Berlin
1. Dezember: Cay Rademacher, Der
Schieber, Boysen + Maucke Buchhandlung
im Johanniscontor, Hamburg
2. Dezember: Mike Litt, Der einsamste DJ
der Welt, domicil, Dortmund
4. Dezember: Ursula Kosser,
Hammelsprünge. Sex und Macht in der
deutschen Politik, Brandenburgische
Landeszentrale für politische Bildung,
Potsdam
5. Dezember: Jan Brandt, Gegen die Welt,
Thalia – Buchhaus Bremen
13. Dezember: Tilman Rammstedt, Die
Abenteuer meines ehemaligen
Bankberaters, Literaturhaus Hamburg
(mehr wie immer auf www.dumontbuchverlag.de)
Ausgekocht!
Vincent Klinks Salzburger Nockerln
Zutaten für 3 große Nockerln (à 15 cm):
7 Eiweiß (mittelgroß)
100 g Zucker
1 EL Vanillezucker
2 Eidotter
1 Msp. fett geriebene Zitronenschale
Butter
Puderzucker zum Bestreuen
Das Eiweiß luftig, jedoch nicht zu fest schlagen und
währenddessen den Zucker nach und nach untergeben.
Vanillezucker in einer ausreichend großen Schüssel mit dem

Eigelb, der Zitronenschale und einem Teil vom Eiweiß
vermengen. Alles glatt rühren und dann unter das
geschlagene Eiweiß mengen. Butter in einer Pfanne verlaufen
lassen. Große Nocken abstechen und daraufsetzen.
Dachartig, dreieckig mit dem Teigschaber formen und bei
200 °C in den Ofen schieben. Die Backzeit beträgt 9 Minuten.
Wenn die Dinger aufgehen, ist das für die meisten Köchinnen
und Köche Anlass für einen Freudentaumel. Dazu gibt es
jedoch keinen Grund, denn mit den Nockerln ist es wie im
richtigen Leben, alles, was anschwillt, aufgeht und sich dehnt
und spreizt, fällt auch wieder in sich zusammen. Die
Nockerln haben schon genug Luft in sich, da muss nichts
aufgehen. Sie sind fertig, wenn sie sozusagen eine sanfte
Erektion haben. Dann das Ofenloch etwas öffnen, den Ofen
ausschalten und noch fünf Minuten ziehen lassen.
Hat 4 von 5 Punkten aphrodisische Potenz. (Dafür
übernimmt der Verlag aber keinerlei Haftung)
Aus Droste/Heidelbach/Klink: LIEBE
Ausgeguckt!
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DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG
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