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Zum Flyer! - KAB Passau

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Bayernweit gute Lebensverhältnisse<br />

Nachhaltig leben und arbeiten<br />

Die Lebensverhältnisse entwickeln sich im Flächenland Bayern weiter auseinander.<br />

Regionen mit hoher, lang anhaltender Arbeitslosigkeit (z. B. Nordostbayern)<br />

sind geprägt von der Abwanderung junger und qualifizierter Menschen und<br />

dem weiteren Rückgang der Bevölkerung. Dies führt zum zwangsläufigen Abbau<br />

sozialer Infrastruktur. Regionen mit geringer Arbeitslosigkeit (z. B. Ingolstadt),<br />

mit Ausbildungsstätten wie Hochschulen und weiterer Bevölkerungszunahme<br />

(z. B. München) sind gezeichnet durch zunehmend fehlendem bezahlbaren<br />

Wohnraum und massive Mietsteigerungen. Besonders betroffen sind<br />

Auszubildende, Studierende, arbeitslose und sozial benachteiligte Menschen.<br />

Zunehmend können viele Rentner/innen sowie normal- und gutverdienende<br />

Haushalte das notwendige Geld für Miete und Mietzusatzkosten (z. B. Energie)<br />

kaum aufbringen.<br />

Unsere Forderungen:<br />

Wir fordern eine aktive Struktur-, Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik für<br />

die bayerischen Regionen an der Peripherie.<br />

Wir fordern eine Vervielfachung des sozialen Wohnungsbaues in den<br />

Ballungszentren und ein aktiveres Engagement des Freistaates Bayern bei der<br />

Wohnungsbauförderung. Wohnungen in direkter wie auch indirekter<br />

öffentlicher Hand, beispielsweise im Besitz staatlicher Banken, sollen nicht an<br />

private, renditeorientierte Kapitalgesellschaften verkauft werden.<br />

Ansprechpartner:<br />

<strong>KAB</strong> - Katholische Arbeitnehmer-Bewegung<br />

<strong>KAB</strong> Diözesanverband Augsburg e. V., Weite Gasse 5, 86150 Augsburg<br />

Tel.: 0821/3152190, Fax.: 0821/3152189, www.kab-augsburg.org<br />

<strong>KAB</strong> Diözesanverband Bamberg e. V., Ludwigstraße 25, 96052 Bamberg<br />

Tel.: 0951/9 16910, Fax.: 0951/9169149, www.kab-bamberg.de<br />

<strong>KAB</strong> Diözesanverband Eichstätt e. V., Jesuitenstr, 4, 85049 Ingolstadt<br />

Tel. 0841/309107, Fax. 0841/309109,www.kab-eichstaett.de<br />

<strong>KAB</strong> Diözesanverband München-Freising e. V., Pettenkoferstr. 8/V, 80336 München<br />

Tel.: 089/5525160, Fax.: 089/5502132 , www.kabdvmuenchen.de<br />

<strong>KAB</strong> Diözesanverband <strong>Passau</strong> e. V., Domplatz 7, 94032 <strong>Passau</strong><br />

Tel.: 0851/3937321, Fax.: 0851/3937329, www.kab-passau.de<br />

<strong>KAB</strong> Diözesanverband Regensburg e. V., Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg<br />

Tel.: 0941/5972407, Fax.: 0941/5972313, www.kab-regensburg.de<br />

<strong>KAB</strong> Diözesanverband Würzburg e. V., Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg<br />

Tel.: 09 31/38665330, www.kab-wuerzburg.de<br />

afa - aktionsgemeinschaft für arbeitnehmerfragen<br />

in der evang.-luth. kirche in bayern<br />

afa-Bayern, Gudrunstraße 33, 90459 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/43100305, Fax.: 0911/43 100-306, www.afa-evangelisch.de<br />

Herausgeber: <strong>KAB</strong> Bayerns e. V., Hofgartenstraße 2, 93449 Waldmünchen,<br />

Tel.: 09972/ 941467, Fax: 09972/941465, Email: sigrid.ruml@kab-bayern.de<br />

Dramatische Prognosen zum Klimawandel, zum Artensterben, zur Vermüllung<br />

und irreversiblen Verschmutzung ganzer Meere, der unwiederbringliche<br />

Verbrauch und die Verschwendung von Ressourcen, der immer<br />

tiefer werdende Graben zwischen armen und reichen Menschen und<br />

Staaten führen uns vor Augen, wie wenig nachhaltig unsere Art zu leben<br />

und wirtschaften ist. Nicht alle schon angerichteten Schäden können<br />

wieder geheilt werden. Aber für eine Kehrtwende zu echter Nachhaltigkeit<br />

bleibt Zeit. Einer Nachhaltigkeit im Leben und Wirtschaften, die sicherstellt,<br />

dass auch nachfolgende Generationen auf der gesamten Erde -nicht<br />

nur hier im reichen Deutschland- in einer intakten Schöpfung in Frieden,<br />

Wohlstand und Gerechtigkeit leben können.<br />

Diesem Ziel muss sich auch die bayerische Landespolitik in ihrem gesamten<br />

Handeln zutiefst verpflichtet wissen. Als wirtschaftlich stärkstes Bundesland<br />

hat Bayern hier eine ganz besondere Bedeutung und Vorbildfunktion. Der<br />

Landespolitik muss es gelingen, die sozialen Bedürfnisse der Menschen,<br />

Ökonomie und Ökologie in einen Ausgleich zu bringen. Das derzeitige<br />

Primat der Wirtschaft muss durch ein Primat der Nachhaltigkeit ersetzt<br />

werden. Dabei ist es eine zentrale Herausforderung für die politisch<br />

Verantwortlichen das bisherige Wirtschaftsmodell, das nur durch beständiges<br />

quantitatives Wirtschaftswachstum funktioniert, zu hinterfragen und<br />

nachhaltig umzugestalten. Auf einem begrenzten Planeten mit begrenzten<br />

Ressourcen kann es kein unbegrenztes Wirtschaften geben.<br />

Unsere Forderungen:<br />

- Umbau des Bayerischen Wirtschaftsministeriums zu einem Ministerium<br />

für Nachhaltigkeit und Ressourcenerhalt<br />

- Nachhaltigkeit als Querschnittsaufgabe im Lehrplan aller Schulfächer<br />

- Nachhaltigkeitsprüfung bei allen staatlichen Aufträgen und<br />

Baumaßnahmen<br />

Bildnachweis: Zitronenpresse by Lupo pixelio.de, Tüten by Steph Hofschlaeger pixelio.de,<br />

Füße by S. Hofschlaeger pixelio.de, Pyramide by Peter Smola pixelio.de, Ausbildungsvertrag<br />

by Marvin Siefke pixelio.de, Windkraftanlage by Thorben Wengert pixelio.de<br />

Nachhaltigkeit: Dieser <strong>Flyer</strong> wurde klimaneutral auf Recyclingpapier mit Auszeichnung<br />

Umweltzeichen „Blauer Engel” gedruckt.<br />

Garantiert die Ausbildung<br />

Obwohl der Berufsbildungsbericht 2012 einen rechnerischen Überschuss<br />

an Ausbildungsplätzen ausweist (103,1 %), zeigt ein genaueres Hinsehen,<br />

dass zu viele Jugendliche (300.000) in so genannten Warteschleifen landen.<br />

Vor allem Schulabgänger/innen mit „niedrigeren“ Bildungsabschlüssen,<br />

z. B. der Mittelschule (ehemals Hauptschule) haben schlechte Chancen.<br />

Die duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule stellt für einen Großteil<br />

der Schulabgänger/innen in Deutschland den Einstieg ins Berufsleben dar.<br />

Noch immer ist es aber keine Selbstverständlichkeit, dass jede/r<br />

Interessierte auch einen Ausbildungsplatz bekommt.<br />

Nach unserer Überzeugung steht die Würde jedes einzelnen Jugendlichen<br />

über allen materiellen Werten und führt deshalb zu eindeutigen Rechten,<br />

z. B. zum Recht auf eine adäquate, kostenlose Ausbildung.<br />

Unserer Meinung nach sollte jeder Schüler/jede Schülerin die gleichen<br />

Chancen auf dem Ausbildungsmarkt haben, unabhängig von seiner/ihrer<br />

Schulbildung.<br />

Unsere Forderungen:<br />

- Eine Ausbildungsplatzgarantie für alle Jugendlichen<br />

- Die Chancengleichheit für alle Schüler/innen auf dem Ausbildungsmarkt<br />

- Die besondere Förderung der Mittelschüler/innen: mehr qualifizierte<br />

Lehrer/innen und kleinere Schulklassen für die Berufsschulen<br />

Über Bayern hinaus treten wir dafür ein, dass die berufliche Ausbildung<br />

als Menschenrecht festgeschrieben wird (nach Artikel 24 Abs.1 UN<br />

Übereinkommen bzw. Art. 28 Kinderrechtskonvention).<br />

Ansprechpartner:<br />

CAJ - Christliche Arbeiterinnenjugend<br />

CAJ-Land Bayern e. V., Vordere Sterngasse 1, 90402 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/24449526, Fax.: 0911/24449551, www.caj-bayern.de<br />

Unsere Forderungen<br />

zur Landtagswahl<br />

in Bayern 2013<br />

sind nicht


Mindestlohn statt Auspressen<br />

Deutschland ist zu einem Niedriglohnland geworden. Die Zahl der Niedriglohnempfänger<br />

steigt unaufhörlich. Das bedeutet für viele nicht nur Armut<br />

während der Erwerbstätigkeit -häufig sogar trotz Vollzeitarbeit-, sondern<br />

auch Armut im Alter. Niedriglöhne zementieren Armut, beschneiden die<br />

gesellschaftlichen Beteiligungschancen und beschleunigen damit das<br />

soziale Auseinanderdriften der Gesellschaft.<br />

Damit menschenwürdige Arbeit ermöglicht wird, müssen Mindeststandards<br />

eingehalten werden. Unsere Gesellschaft braucht die Zielvorstellung einer<br />

„Guten Arbeit”. Einer Arbeit, die den grundlegenden Bedürfnissen der<br />

Arbeitenden und ihrer Familien entspricht. Einer Arbeit mit Mitbestimmungsregelungen<br />

und humanen Arbeitsbedingungen. Einer Arbeit, die<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern persönliche Entfaltungs- und<br />

Beteiligungschancen einräumt.<br />

Die Katholische Soziallehre fordert einen gerechten Lohn: „Die gerechte<br />

Entlohnung für die Arbeit eines Erwachsenen, der Verantwortung für eine<br />

Familie trägt, muss dafür ausreichen, eine Familie zu gründen, angemessen<br />

zu unterhalten und ihr Fortkommen zu sichern.“ (Laborem Exercens 19,3)<br />

Unsere Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn von 9,70 € kann<br />

nicht das letzte Wort sein. Sie versteht sich als eine Zwischenetappe auf<br />

dem Weg zum gerechten Lohn. Erst der gerechte Lohn ermöglicht ein<br />

würdiges Leben und sichert Perspektiven für eine gedeihliche Zukunft in<br />

dieser Gesellschaft.<br />

Unsere Forderungen<br />

- Gesetzlicher Mindestlohn von 9,70 € mit dynamischer Anpassung<br />

- Einführung des Mindestlohnes in Bayern auch ohne bundeseinheitliche Lösung<br />

Rund-um-die-Uhr<br />

kommt nicht(s) in die Tüte<br />

Eine Ausweitung der Ladenöffnungszeiten oder gar eine völlige Abschaffung<br />

des Ladenschlusses wäre Gift für Arbeitsplätze und gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalt. Eine Verlängerung der Öffnungszeiten beträfe vor allem<br />

Frauen, weil diese die Mehrzahl der im Einzelhandel Beschäftigten stellen.<br />

Häufig tragen diese neben ihrer Erwerbsarbeit auch noch den Großteil der<br />

Familienarbeit. Jede Verlängerung von Ladenöffnungszeiten brachte in<br />

der Vergangenheit ein Weniger an gemeinsam nutzbarer Zeit in den<br />

Familien mit sich. Weil jeder Euro nur einmal ausgegeben werden kann,<br />

belebte sich auch die Konjunktur nicht. Und Zeit zum Konsum steht bereits<br />

ausreichend Zeit zur Verfügung. Es gab also keine steigenden Umsätze,<br />

aber gerade kleinere Geschäfte hatten teils erheblichen Mehrbelastungen<br />

durch gestiegenen Energieverbrauch und Personalkosten. Die Folge<br />

waren Arbeitsplatzabbau und zunehmende Konzentration auf Billig-<br />

Discounter. Die von den politisch Verantwortlichen vorher gesagte<br />

Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze ist völlig ausgeblieben.<br />

Weil eine Verlängerung der Ladenöffnungszeiten weitere Arbeitsplätze im<br />

bayerischen Handel vernichtet, die Tarifflucht erhöht und zu noch mehr<br />

Lohndumping führt, den Verdrängungswettbewerb im Handel fördert und<br />

kleine und mittelständische Betriebe gefährdet, nicht zu mehr Umsatz,<br />

sondern nur zu Umsatzverlagerungen führt, weil sie familienfeindlich und<br />

gesundheitsschädlich für die betroffenen Beschäftigten ist, weil sie die<br />

Zeitkultur in Deutschland gefährdet, weil sie von der Mehrzahl der<br />

VerbraucherInnen abgelehnt wird, weil sie ökologisch schädlich ist und<br />

eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung verhindert, fordern wir:<br />

Hände weg vom Ladenschluss!<br />

Sonntagsvergnügen statt<br />

Konsumstress<br />

Der Sonntag ist die notwendige wöchentliche Atempause. Unser Grundgesetz<br />

schützt ihn als Tag der Erholung von der Arbeit und Tag der seelischen<br />

Erhebung. Am Sonntag dürfen wir ganz Mensch sein mit allen<br />

unseren Bedürfnissen. Dann geben nicht Maschinen und Termine das<br />

Tempo vor, sondern Familie, Freunde und Gemeinschaft - auch im<br />

gemeinsamen Glauben und im Gottesdienst. Es gibt am Sonntag Arbeit,<br />

die Not wendet, die also notwendig ist. Darüber hinaus zerstört Sonntagsarbeit<br />

egal welcher Form einen Zeitanker, der uns wie kein anderer<br />

gesellschaftlich gemeinsam nutzbare Zeit schenkt. Davon haben alle was:<br />

Arbeitnehmer/innen und Familien, Beziehungen und Freundschaften,<br />

Kultur und Sport. Leider gibt es heute bereits viel zu viele Ausnahmeregelungen,<br />

die den Schutz des Sonntags - und damit der gesamten<br />

Gesellschaft - gefährden: für Autowaschanlagen und Bäckereien,<br />

Verkaufssonntage und durchgehende Produktion in Industriebetrieben.<br />

Die gesetzlichen Regeln werden oft kaum beachtet und nur unzureichend<br />

kontrolliert. Dies gilt insbesondere für die Genehmigungspraxis der<br />

Kommunen für die sog. „ verkaufsoffenen Sonntage”. Der Sonntag darf<br />

aber nicht zur Verfügungsmasse für Verkauf und Konsum werden. Nichtnachhaltige<br />

Konsumorientierung haben wir in unserer Gesellschaft genug.<br />

Unsere Forderungen:<br />

- keine weiteren Ausnahmeregelungen für Sonntagsarbeit<br />

- Begrenzung der verkaufsoffenen Sonntage auf maximal zwei pro<br />

Kommune und Jahr (derzeit vier)<br />

- Genehmigung der Verkaufssonntage durch die Bezirksregierungen<br />

(derzeit erfolgt sie durch die Kommunen)<br />

- Streichung unsinniger Ausnahmeregelungen (z. B. Autowaschanlagen)<br />

- strenge Kontrolle der gesetzlichen Regelungen<br />

Schon wieder<br />

Befreiung aus Ägypten nötig<br />

Im Alten Testament befreit Gott sein Volk aus der Sklaverei des Pharao in<br />

Ägypten. Gott gab den Israeliten ihre Menschenwürde zurück. Als moderne<br />

Arbeitssklaven fühlen sich heute auch viele Leiharbeitnehmer: als Menschen<br />

und Beschäftigte zweiter Klasse, die zwar wertvolle Leistung erbringen,<br />

aber dafür viel weniger Lohn, keine Anerkennung, keine Zugehörigkeit<br />

und vor allem auch keine Sicherheit am Arbeitsplatz erhalten.<br />

Die Leiharbeit ist der Einfall des amerikanischen hire-and-fire-Prinzips in<br />

das deutsche Arbeitsvertragsrecht. Allein im ersten Halbjahr 2011 wurden<br />

580.000 Leiharbeitsverhältnisse neu abgeschlossen, während 569.000<br />

beendet wurden. Überflüssig zu erwähnen, dass gerade einmal 7% von<br />

der Leiharbeit in eine reguläre Festanstellung gelangen.<br />

Leiharbeit verstößt insgesamt gegen die Würde der Arbeit. Denn Arbeit<br />

soll der Entfaltung des Menschen dienen, ihm Sicherheit, Familie und<br />

Zukunft ermöglichen. Das alles fällt aber in der Leiharbeit aus.<br />

Unsere Forderung:<br />

Wir fordern eine Gleichbehandlung der Leiharbeitnehmer/innen mit den<br />

Festangestellten zuzüglich eines Flexibilitätszuschlags von 10% des<br />

Lohns. Erst dadurch kann die Leiharbeit auf das zurückgeführt werden,<br />

wofür sie gedacht war: für das Abdecken von Auftragsspitzen.<br />

„Prekäre Arbeitsverhältnisse sind auf längere Sicht eine Bedrohung für die<br />

ganze Gesellschaft. Sie sind ein ethischer und sozialer Notstand.“<br />

Papst Benedikt XVI auf der Sozialwoche 2008

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