04.11.2013 Aufrufe

HERDERSCHULKURIER - Herderschule - Hessen

HERDERSCHULKURIER - Herderschule - Hessen

HERDERSCHULKURIER - Herderschule - Hessen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>HERDERSCHULKURIER</strong><br />

Nummer 06 – Dezember 2012<br />

Kropbacher Weg 45, 35398 Gießen<br />

Tel.: 0641 306 3430 Fax: 0641306 3435<br />

sekretariat@herderschule-giessen.de<br />

www.herderschule-giessen.de<br />

Elterninfoabende zu G8/G9<br />

am 24.01.13 zu 4=>5 und<br />

am 05.02.13 zu 6=>7<br />

Seite 7<br />

Schriftliche und mündliche<br />

Abiprüfungen 2013 finden in<br />

den Bürgerhäusern in Kleinlinden<br />

und Wieseck statt<br />

SV ???-<br />

„Wer, wie, was wo ?“<br />

Seite 14<br />

Der Schulelternbeirat<br />

berichtet aus seiner Arbeit<br />

Seite 17<br />

Weihnachtliche Stimmung an der <strong>Herderschule</strong><br />

Reges Treiben herrschte auf den Fluren, in den Klassenräumen<br />

und in der Mensa der <strong>Herderschule</strong> anlässlich des traditionellen<br />

Weihnachts-basars, zu dem die Schulgemeinde eingeladen hatte.<br />

Zahlre iche<br />

liebevoll ges<br />

ch m ückt e<br />

Stände, Bastelarbeiten,<br />

Bastel– und<br />

B ü c h e r -<br />

ecken, eine<br />

T o m b o l a<br />

u.v.m. luden<br />

zum Verweilen<br />

und Genießen<br />

ein, es duftete nach selbstgebackenen Plätzchen, frischen<br />

Waffeln und leckeren Suppen. Aber auch gegrillte Würstchen<br />

und Steaks fehlten nicht, um nach einem Rundgang den<br />

großen Hunger zu stillen.<br />

che Spiele<br />

statt, der<br />

Chemiekurs<br />

des Abiturientenjahrgangs<br />

lud zu einer fulminanten Adventszaubershow<br />

ein und auch Musikliebhaber kamen auf ihre Kosten.<br />

Satchin Kanse, Tom Feldrappe, Katja Stolyarova (Klavier), Sarika<br />

Kanse (Geige), Tobias Orth (Trompete), Tim Körbl<br />

(Saxophon), Mary Mabansag (Gesang) gelang es mit ihrer Interpretation<br />

weihnachtlicher Lieder alle zu begeistern und auf<br />

Weihnachten einzustimmen.<br />

Das neugeg<br />

r ü n d e t e<br />

H e r d e r o r -<br />

chester und<br />

der Chor der<br />

5./6. Klasse<br />

spielten und<br />

sangen sich<br />

in die Herzen<br />

der Zuhörer.<br />

Auch ein flotter<br />

Tanz,<br />

a u f g e f ü h r t<br />

von der Klasse<br />

6b, sorgte für Stimmung. Ein Schachspielwettbewerb unter<br />

Schülern und Gästen machte den Teilnehmern großen Spaß.<br />

Inge Reich, die zum 15. mal den Basar organisierte und wofür<br />

wir Ihr sehr dankbar sind, freute sich über die rege Teilnahme<br />

der Klassen und ihrer Lehrerinnen und Lehrer an der Durchführung<br />

des Basars. Trotz der vielen Klassenarbeiten wurden keine<br />

Mühen gescheut, den Basar vorzubereiten.<br />

Die vom Förderverein gebastelten Adventskränze und Gestecke<br />

f a n d e n<br />

schnell ihre<br />

neuen Besitzer.<br />

Mit einem Teil des Erlöses des Basars wollen die Schüler wieder<br />

mehrere Partner Projekte unterstützen, u.a. eine Schule in Nepal<br />

(siehe<br />

F ü r d i e<br />

sportlichen Bericht auf<br />

B e s u c h e r S. 10 ) und—<br />

fanden in der wie seit vielen<br />

Halle sportli-<br />

Jahren—<br />

das Kinderheim<br />

in Hermannstadt/<br />

Rumänien.<br />

I. Reich<br />

1


Erster Schüleraustausch<br />

der <strong>Herderschule</strong> mit Indien<br />

Im Rahmen eines Schulprojektes besuchten elf Schüler sowie<br />

zwei Lehrer der <strong>Herderschule</strong> Gießen für drei Wochen die indische<br />

Partnerschule Mayoor School Noida, 20km südöstlich Neu<br />

Delhis. Die Schüler wohnten in Gastfamilien, besuchten den<br />

Unterricht und arbeiteten an einem gemeinsamen Projekt. Natürlich<br />

durften auch die typischen Touristenziele nicht fehlen.<br />

Der Austausch, der in diesem Jahr zum ersten Mal stattfand,<br />

wurde von der Robert - Bosch Stiftung gefördert und durch das<br />

Goethe-Institut Neu Delhi unterstützt. Doch diese Reise war<br />

kein „normaler“ Schüleraustausch, denn im Gegensatz zu anderen<br />

Auslandsfahrten war der Indienaustausch an ein Projekt -<br />

unter dem Namen „Wassermanagement in städtischen Räumen“<br />

- gebunden. In diesem Zusammenhang wurde die Wasserversorgung<br />

der Stadt Noida mit der in Gießen verglichen.<br />

Beide Schulen behandeln dieses Thema auch im Unterricht. In<br />

Deutschland zum Beispiel musste man einen speziellen, von<br />

Herrn Guckes geleiteten Erdkundekurs für die Qualifikationsphase<br />

1 und 2 wählen, um an diesem Austausch teilnehmen zu<br />

dürfen.<br />

Im Zuge dieses Projekts wurden von den Schülern und ihren<br />

Partnern Umfragen in verschiedenen Stadtvierteln Noidas<br />

durchgeführt. Auch wurde ein großer Staudamm am Fuße des<br />

Himalayas besichtigt und Wasserproben aus diesem Damm<br />

entnommen, welche später analysiert wurden. Die Ergebnisse<br />

all dieser Tests und Umfragen wurden in einer Abschlusspräsentation<br />

vorgestellt.<br />

Allerdings stand nicht nur die Projektarbeit auf dem Programm,<br />

denn gewisse Touristenaktivitäten durften auch bei dieser Reise<br />

nicht fehlen. Zwei Ausflugsziele waren die Städte Agra, wo das<br />

sehr berühmte Taj Mahal und das Agra Fort besichtigt wurden<br />

sowie die Wüstenstadt Jaipur. Dort befindet sich auf einem Berg<br />

gelegen der vermeintlich „schönste Ort der Welt“ (laut Tourguide),<br />

das Amber Fort. Den Anstieg ritten die Schüler auf dem<br />

Rücken mehrerer Elefanten hinauf.<br />

Die Schüler waren während ihres Aufenthalts in Gastfamilien<br />

untergebracht und konnten somit hautnah am Alltag der ihnen<br />

zunächst fremden, indischen Kultur teilnehmen, was hin und<br />

wieder zu einigen sehr unterhaltsamen kulturellen Missverständnissen<br />

führte.<br />

Wenn kein Ausflug auf dem Programm stand, befanden sich die<br />

Schüler entweder bei den Gastfamilien oder in der Mayoor<br />

School, einer Privatschule mit ca. 2000 Schülern. Aktivitäten wie<br />

Reiten, Yoga, Karate und Tanzen gehören hier zum ganz normalen<br />

Schulalltag – das durften die deutschen Schüler am eigenen<br />

Leib erfahren. Sie führten zum Abschluss eines schulübergreifenden<br />

Wettbewerbs einen traditionellen indischen Stocktanz,<br />

Dhandya genannt, vor der kompletten Schule auf. Natürlich<br />

in traditionell indischer Tanzbekleidung („Lehengas“) und<br />

mit Unterstützung der indischen Austauschpartner.<br />

Auch das wichtigste religiöse Fest, Diwali (auch als Lichterfest<br />

bekannt), durften die Deutschen miterleben. Man kann es als<br />

„Weihnachten und Silvester am gleichen Tag“ beschreiben, was<br />

es auch gleichzeitig zu einem der schönsten und bedeutendsten<br />

Feste Indiens macht.<br />

2


Während der dreitägigen Ferien gab es eine Menge religiöser<br />

Zeremonien (totales Neuland für Deutsche), viele Geschenke<br />

und Süßigkeiten, Böller und Feuerwerk, eine Menge Besuch<br />

von Verwandten sowie Nachbarn und natürlich auch traditionelle<br />

indische Kleidung für die Gastschüler („Kurtas“ für Jungs;<br />

„Suits“ oder „Saris“ für Mädchen).<br />

Doch nicht nur Tradition und Religion haben in Indien einen<br />

hohen Stellenwert, sondern auch das Essen. Es ist in Indien<br />

ganz normal, mit der Hand zu essen. An die vielen unterschiedlichen<br />

Gewürze mussten sich die deutschen Mägen jedoch erst<br />

gewöhnen, weshalb man sich vorsichtig an alles Essbare herantasten<br />

musste. Fleisch stand fast nie auf der Speisekarte, da<br />

der Großteil der Inder vegetarisch lebt. Hinzu kommt, dass das<br />

Leitungswasser in der Regel nicht trinkbar ist und man nur gekauftes<br />

Wasser trinken durfte bzw. sollte.<br />

In diesem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, wie froh man<br />

nicht nur über sauberes Leitungswasser, sondern auch über<br />

frische Luft und „normale“ Toiletten sein kann. Die Luft in Noida<br />

war nämlich für fast eine Woche durch Smog verschmutzt und<br />

die öffentlichen Toiletten ähneln alten Plumpsklos.<br />

Auch an die Tatsache, dass einige Familien Bedienstete haben,<br />

musste man sich erst gewöhnen. Doch trotz des für deutsche<br />

Verhältnisse unpräzisen Zeitmanagements der Inder sowie<br />

z.B. einem zwischenzeitlichen Motorschaden des Busses<br />

(vermutlich durch Überbelastung aufgrund lautstarker und permanenter<br />

Benutzung des Radios bzw. der Hupe) während eines<br />

Ausfluges, muss gesagt sein, dass die Gastfreundschaft<br />

und Offenheit der Menschen dort sehr beeindruckend ist und<br />

diese Reise wirklich lohnenswert war.<br />

Die Schüler konnten viele neue Eindrücke und Erfahrungen mit<br />

nach Deutschland nehmen und blicken nun mit einem lachenden<br />

und einem weinenden Auge auf ihre Zeit in Indien zurück.<br />

Denn so schön es auch ist, in die Heimat zurückzukehren,<br />

trennten sich die Schüler nur ungern von ihren neu gewonnen<br />

Freunden. Immerhin ist sichergestellt, dass sich die Partner<br />

noch einmal alle wiedersehen werden. Im Mai 2013 findet nämlich<br />

der Gegenbesuch der Inder in Deutschland statt. Bis dahin<br />

wird im Unterricht weiterhin an dem Projekt gearbeitet und die<br />

Kontakte weiter aufrechterhalten.<br />

Weitere Bilder und Tagesberichte finden Sie unter: indienaustausch2012.auslandsblog.de.<br />

Autor: Austauschgruppe Indien<br />

3


Herderschüler besuchten<br />

schottische Partnerschule in Edinburgh<br />

Auch in diesem Jahr nahmen wieder 27 Schülerinnen und<br />

Schüler der neunten Jahrgangsstufe unter der Leitung von<br />

Herrn Gnau und Frau Deurer an der diesjährigen schottischen<br />

Austauschfahrt nach Edinburgh teil. Zudem begleiteten uns<br />

neun Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12, die in Edinburgh ein<br />

einwöchiges Praktikum in z.B. Kindergärten und Schulen absolvierten.<br />

Nachdem wir am Flughafen in Edinburgh angekommen waren,<br />

empfingen uns unsere Austauschpartner an ihren Schulen, wo<br />

wir dann den Tag mit ihnen verbrachten und später ihre Familien<br />

kennenlernten. Am nächsten Tag besichtigten wir vormittags<br />

die Royal Yacht Britannia, die Yacht von Queen Elizabeth,<br />

und nachmittags die interaktive Ausstellung Dynamic Earth, die<br />

uns die Entstehung der Erde und die Natur näherbrachte. Mittwochs<br />

besuchten wir Deep Sea World und die Camera obscura,<br />

ein interessantes und beeindruckendes Haus der Illusionen.<br />

Den folgenden Tag verbrachten wir in St. Andrews, wo wir eine<br />

Stadtrallye veranstalteten und eine Burgruine besichtigten. Am<br />

Freitag gab es eine Shortbread-Baking-Session und einen<br />

Tanzworkshop für das am selben Abend stattfindende Ceidlih,<br />

eine traditionelle schottische Tanzveranstaltung.<br />

Samstag, Sonntag und Montag standen zur freien Verfügung<br />

und wurden mit den Familien verbracht, da Montag ein Feiertag<br />

war. Oftmals wurde sich mit anderen Austauschpaaren getroffen,<br />

um gemeinsam Aktivitäten nachzugehen, z.B. Quadfahren<br />

oder ein Besuch im Edinburgh Dungeon. Am Dienstag bestieg<br />

unsere Schülergruppe Arthur’s Seat, einen nicht mehr aktiver<br />

Vulkan inmitten von Edinburgh. Anschließend besuchten wird<br />

das National Museum of Scotland. Den letzen Tag verbrachten<br />

wir am Loch Katrin und im Stirling Old Town Jail.<br />

Während unseres Schottlandaufenthaltes haben wir viel über<br />

die Kultur und die Geschichte des Landes gelernt. Die Schotten<br />

haben wir als aufgeschlossene, stets nette und sehr hilfsbereite<br />

Menschen erlebt und auch wenn das Wetter größtenteils typisch<br />

schottisch war, war die Austauschfahrt in jeglicher Hinsicht<br />

eine Bereicherung, die wir wärmstens weiterempfehlen<br />

können.<br />

(Von Niko Adamczyk, Renée Asbach, Lukas Horst, Marvin Kermer,<br />

Adrian Meckel, David Meyer, Celine Müller, Janina Otto,<br />

Paul Reger, Nick Stete, Michel Wingefeld und Christian Zimbelmann)<br />

HERDERSCHÜLER IN FRANKREICH<br />

Wie alle zwei Jahre fuhren dieses Jahr im September/Oktober<br />

30 Schülerinnen und Schüler der Gießener <strong>Herderschule</strong> zusammen<br />

mit ihren Französischlehrerinnen Frau Kling und Frau<br />

Kümmel in Frankreichs Region Auvergne, um dort mehr über<br />

die Kulturen und die Sprache des Nachbarlandes zu erfahren.<br />

Sie besuchten dort den typisch französischen Schulunterricht,<br />

machten zusammen mit ihren Austauschpartnern Ausflüge nach<br />

Vichy und Vulcania, nahmen an einer Stadtführung des Aufenthaltsortes<br />

Châtel-Guyon teil und besuchten den Bürgermeister<br />

im Rathaus, der ihnen als Geschenk ein Buch über die Auvergne<br />

überreichte. In Vichy machten sowohl die französischen<br />

als auch die deutschen Schüler eine Stadtrundfahrt und später<br />

durften sie in kleinen Gruppen die Stadt auf eigene Faust erkunden.<br />

Vulcania besuchten nur die deutschen Schüler. In Vulcania,<br />

ein sehr interessantes Museum, erfuhren die Schüler<br />

alles Wissenswerte über Vulkane. Das Wissen wurde zum Beispiel<br />

durch ein Quiz oder einen Kurzfilm übermittelt. Eine besondere<br />

Attraktion war der sogenannte "Dragon Ride", eine 4 D<br />

Computer Animation, in welcher die Schüler in eine Fantasy<br />

Welt mit Drachen eintauchen konnten. Ein anderes besonderes<br />

Erlebnis war das Kajakfahren auf einem nahegelegenen See,<br />

bei dem Könner einen Crashkurs gaben. Außerdem gab es an<br />

diesem Tag noch eine Schatzsuche, bei der die deutschen und<br />

französischen Schüler Stationen finden und Fragen beantworten<br />

mussten.<br />

Der am letzten Abend veranstaltete Abschlussabend kam sehr<br />

gut an, denn sowohl die Lehrer, als auch die Schüler kamen<br />

verkleidet an und so hatten alle sehr viel Spaß. Im Dezember<br />

findet der Gegenbesuch statt, dort werden die Herderschüler<br />

ihre Austauschpartner wiedersehen und zwischen vielen Partnern<br />

sind sogar enge Freundschaften entstanden.<br />

Von Dominique-Lea Kugler (8e)und Corinne Isabel Luh (8e)<br />

4


Klasse 6e engagiert sich für die<br />

Himalayan Care Foundation (HCF)<br />

„Da muss wirklich noch Zucker ´rein!“ Vor dem Weihnachtsbazar<br />

haben die Schülerinnen und Schüler von Frau Deurers Klasse<br />

6e eifrig an mehreren Nachmittagen zusammen gebacken.<br />

Es galt, Leckereien zu produzieren, die am 1. Dezember zu<br />

Gunsten der Himalayan Care Foundation verkauft werden konnten.<br />

Nachdem sich im vergangenen Jahr die jetzige Klasse von<br />

Frau Rothenpieler sehr für die Schule in Garma, Nepal einsetzte,<br />

hat sich nun die Klasse 6e nicht nur mit dem Verkauf von<br />

Gebäck und dem unermüdlichen Einsatz an der Sammelbüchse<br />

hervorgetan. Die Familie Höfliger, die das Projekt der HCF in<br />

die Schulgemeinschaft eingebracht hat, informierte erneut über<br />

die Lebenssituation der Kinder in Nepal. Frau Deurers Klasse<br />

zeigt sich sehr interessiert an dem anderen Kulturkreis und daran,<br />

die Lebensumstände der Kinder dort mit ihren eigenen zu<br />

vergleichen. Glücklicherweise war Elena Weber, eine Mitarbeiterin<br />

des HCF, die just aus Nepal zurückgekehrt war, am Bazar<br />

zugegen, sodass über viele positive Veränderungen an der<br />

Schule in Garma aus erster Hand berichtet<br />

wurde (siehe Erfahrungsbericht).<br />

Insgesamt konnten 280 € überwiesen werden.<br />

Wir freuen uns auf zukünftige Möglichkeiten,<br />

Spendenaktionen ins Leben zu rufen<br />

und den Erlös so sinnvoll eingesetzt zu sehen!<br />

(weitere Informationen, auch zur Übernahm<br />

e von Patenschafte n, u nte r<br />

www.himalayancare.org). A. Bußmann<br />

Die Erfahrung mit einer Entwicklungsorganisation<br />

zusammenzuarbeiten, war zu diesem<br />

Zeitpunkt eine ganz neue und besondere<br />

Situation. Umso schöner war es für mich zu<br />

sehen, dass HCF genauso zu arbeiten<br />

scheint, wie es das Konzept der partizipativen<br />

Entwicklungszusammenarbeit beschreibt. Walter, Ilse, Sonam<br />

und ich sind zusammen zu den verschiedensten Projekten<br />

und möglichen Neuprojekten gelaufen. Vor Ort wurden dann mit<br />

den Einheimischen Ideen und Möglichkeiten diskutiert und ausgehandelt.<br />

Unter Berücksichtigung der kulturellen Unterschiede<br />

ist das kein einfaches Unterfangen. Dazu gehören u.a. die unterschiedlichen<br />

Sprachen, Mimiken und Religionen.<br />

Drei Monate später kann ich mit Freude berichten, dass fast alle<br />

Projekte abgeschlossen sind. Die Schule in Sekapsing hat neue<br />

Toiletten, das alte Kloster Chialsa wurde zum Teil renoviert und<br />

hat bereits 10 neue Schüler. Die neue Küche in der Schule in<br />

Garma ist so gut wie fertig. Derzeit sind die Arbeiten für neue<br />

Klassenräume in Nele-Chokara am Laufen.<br />

Ich habe meine Zeit hier hauptsächlich mit den Kindern aus<br />

dem Hostel und der Taubstummenschule verbracht. Es hat unglaublich<br />

viel Spaß gemacht, Teil des täglichen Lebens dieser<br />

Kinder zu sein, sie erleben und vor allem mit ihnen lachen zu<br />

dürfen. Ich bin überzeugt, dass sowohl die Kinder als auch ich<br />

einiges dazu gelernt haben und dass diese Monate eine einzigartige<br />

Erfahrung war! Elena Weber<br />

Eine einzigartige Erfahrung<br />

5


Der Start unseres G8/G9-Schulversuchs rückt näher<br />

<strong>Herderschule</strong> bietet zukünftig<br />

- vielleicht als einzige Schule in Mittelhessen -<br />

weiter auch G8–Klassen ab Jahrgangsstufe 5 an<br />

Alle Gymnasien in Gießen, Wetzlar, Dillenburg, Herborn, Weilburg,<br />

Butzbach und Marburg haben sich dafür entschieden, zu<br />

G9 zurückzukehren, nur die <strong>Herderschule</strong> bietet zukünftig sehr<br />

wahrscheinlich G8 und G9 gleichzeitig und somit als einziges<br />

Gymnasium in Mittelhessen weiter die Chance an, nach 8 Jahren<br />

das Abitur abzulegen.<br />

Dieses ist nicht das einzige Alleinstellungsmerkmal der<br />

<strong>Herderschule</strong>. Es gibt auch keine weitere öffentliche Schule<br />

in <strong>Hessen</strong>, die ein solch breites und weltweit gespanntes<br />

Schüleraustauschprogramm, ein solch umfangreiches bilinguales<br />

Sachfachunterrichtsangebot, das internationale<br />

Abitur, ein molekularbiologisches Schülerlabor und nicht<br />

zuletzt bereits mit Beginn des neuen Schuljahres die Wahlmöglichkeit<br />

zwischen G8 und G9 ab der Jahrgangsstufe 7<br />

in Verbindung mit einem besonderen Förder– und Betreuungsangebot<br />

anbietet.<br />

Die letzten 8 Jahre haben gezeigt, dass<br />

G8 für viele Schülerinnen und Schüler<br />

gut machbar ist.. In einer intensiven und<br />

sehr guten Zusammenkunft mit der<br />

Schülervertretung vor einigen Wochen<br />

wurde daher durchaus deutlich von den<br />

Schülerinnen und Schülern hinterfragt,<br />

wozu G8 und G9 gleichzeitig—G8 hat<br />

doch gut funktioniert? Hat es auch, aber<br />

es sind auch mehr Schülerinnen und<br />

Schüler an den Anforderungen gescheitert<br />

als früher. Und dies ist auch von anderen<br />

Schulleitern beobachtet worden<br />

und sicher ein Grund, warum viele Eltern<br />

nach wie vor Ängste und Bedenken vor<br />

G8 in sich tragen und viele Gymnasien<br />

zu G9 zurückgegangen sind.<br />

Dies haben wir wahrgenommen und<br />

schon Anfang des Jahres den zweiten<br />

Anlauf genommen—2008 hatten wir bereits einen Antrag auf<br />

Genehmigung einer G9-Klasse gestellt und wurden vom Staatlichen<br />

Schulamt massiv zurückgepfiffen—parallel zu G8 eine<br />

Bili- und eine nichtbili-G9-Klasse einrichten zu dürfen. Dieses<br />

Mal mit Erfolg, denn nun dürfen unsere 6.-Klässler—und für<br />

einige Schülerinnen und Schüler anderer Schulen wäre noch<br />

Platz—also wählen.<br />

Dazu wird es am 5. Februar einen Elterninformationsabend<br />

(am gleichen Vormittag eine Infoveranstaltung für die<br />

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6) um 19.30<br />

Uhr in der Mensa geben, um genau über die neue Wahlmöglichkeit<br />

und den bilingualen Unterricht ab der Jahrgangsstufe<br />

7 zu informieren.<br />

Nach der Zeugnisausgabe am Freitag, dem 1. Februar 2013,<br />

und vor dem Elternsprechtag am 8. Februar von 15 Uhr bis 19<br />

Uhr werden also von der Schule alle notwendigen Informationen<br />

weitergegeben, so dass die Eltern mit Ihren Kindern dann<br />

bis kurz vor Beginn der Osterferien (Abgabe bis 19.03.2012 im<br />

Sekretariat) Zeit haben, ihre Wahlen zu treffen (siehe nebenstehenden<br />

Wahlbogen—er wird noch vor dem Elterninformationsabend<br />

in den Klassen verteilt).<br />

Zukünftig gibt es bereits ab der Jahrgangsstufe 5 G8- und G9-<br />

Klassen, allerdings werden alle Kinder bis zum Ende der Jahrgangsstufe<br />

6 nach der bisherigen G8-Stundentafel mit den bisherigen<br />

Inhalten unterrichtet, wobei die Note in der 2. Fremdsprache<br />

nicht versetzungswirksam sein wird. Damit wird für die<br />

Eltern eine fundierte und bewusste, nicht von unnötigen Ängsten<br />

getriebene Entscheidung zwischen G8 und G9 möglich.<br />

Nach dem 5. und 6. Schuljahr—zukünftig eine wichtige Orientierungsphase<br />

an der <strong>Herderschule</strong> -, in denen sich der Unterricht<br />

auch kaum von dem in den G9-Klassen der anderen Gymnasien<br />

unterscheiden wird, und der Beratung durch die Lehrkräfte<br />

der Kinder und ggf. auch durch das Förderteam mit Frau<br />

Brixtel-Fenner an der Spitze, können Eltern wirklich sehen, wie<br />

gut ihr Kind klar kommt, ob es besser mehr Zeit erhalten oder<br />

auch bewusst bekommen soll oder ob es z.B. Interesse an einem<br />

längeren Auslandsaufenthalt in der Jahrgangsstufe 10 hat.<br />

Dann wäre es günstig, G8 zu wählen, um<br />

statt gleich nach der Jahrgangsstufe 9 in<br />

die Oberstufe zu gehen, lieber die gewonnene<br />

Zeit für einen längeren Auslandsaufenthalt<br />

oder für die Teilnahme an mehreren<br />

der weltweiten Schüleraustauschprogramme<br />

der <strong>Herderschule</strong> zu nutzen. Danach<br />

können sich diese Schülerinnen und<br />

Schüler bestens vorbereitet und gereift<br />

mit den Alterskameraden für ein sehr gutes<br />

Abitur besonders engagieren.<br />

Auch für die Eltern der Jahrgangsstufe 5<br />

gibt es noch einen weiteren Informationsabend<br />

am Donnerstag, dem 24..01.2013,<br />

um 19.30 Uhr. Alle Eltern, die noch Fragen<br />

zum G8/G9-Parallelangebot der <strong>Herderschule</strong><br />

haben, noch unsicher über die<br />

richtige Entscheidung für Ihr Kind oder<br />

sich einfach noch einmal vergewissern<br />

wollen, dass sie alle Informationen erhalten<br />

haben, sind herzlich eingeladen.<br />

Leider gibt es aktuell noch keine endgültige Gewissheit aus<br />

dem Kultusministerium in Form einer Genehmigung für unsere<br />

Teilnahme am Schulversuch. Aber ich vertraue hier auch auf<br />

das Wort unseres Ministerpräsidenten Volker Bouffier, der<br />

möchte, dass alle Schulen das Angebot unterbreiten können,<br />

das sie beantragen.<br />

Zusammen mit unserem breiten Förder-, AG– und Nachmittagsbetreuungsangebot<br />

haben wir nun ein sehr gutes pädagogisches<br />

Konzept, womit wir zukünftig Schulversagen weitgehend<br />

vermeiden können.<br />

Meine Bitte: Trauen Sie Ihren Kindern zu, dass sie auch bei<br />

uns gut klar kommen, wenn sie in der Grundschule gut klar kamen—und<br />

nutzen Sie mit Ihrem Kind die einmaligen Bildungs–<br />

und Erfahrungschancen, die die <strong>Herderschule</strong> bietet. D. Gath<br />

6


An alle Eltern<br />

der Jahrgangsstufe 5<br />

An alle Eltern<br />

der Jahrgangsstufe 6<br />

Wahlbogen für den Schulbesuch<br />

in den Jahrgangsstufen 5 + 6<br />

Wahlbogen für den Schulbesuch<br />

in den Jahrgangsstufen 7-9 bzw. 7-10<br />

Liebe Eltern,<br />

die <strong>Herderschule</strong> bietet ab dem Schuljahr 2013/14 G8 und G9 ab der<br />

Jahrgangsstufe 5 parallel an. Sie dürfen also wählen, ob Ihr Kind<br />

…………………………………………..<br />

……………………….<br />

(Name)<br />

(Grundschule)<br />

in den Jahrgangsstufen 5 und 6<br />

O eine G8-Sportklasse,<br />

O eine G8-Bili-Klasse,<br />

O eine G8-NaWi-Klasse oder<br />

O eine G9-Bili-Klasse besuchen soll.<br />

Zur Erhaltung der Durchlässigkeit bis zum Beginn der Jahrgangsstufe<br />

7 werden alle Schülerinnen und Schüler in den<br />

Jahrgangsstufen 5 und 6—bis auf eventuellen zusätzlichen<br />

Unterricht in den gewählten Schwerpunkten—nach der<br />

gleichen, der Eingewöhnung und Orientierung dienenden,<br />

auf 30 bzw. 32 Unterrichtsstunden pro Woche begrenzten<br />

G8-Stundentafel unterrichtet. Ein Wechsel von G8 nach G9<br />

und umgekehrt wird mit dem von Ihnen allen auszufüllenden<br />

Wahlbogen für die Jahrgangsstufen 7-9 bzw. 7-10<br />

gegen Ende Jahrgangsstufe 6 möglich.<br />

,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,<br />

(Datum)<br />

(Unterschrift)<br />

Bitte geben Sie diesen Wahlbogen bis 19.03.2013 im Sek-<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Am 21.01.2013 ist<br />

zur Vorbereitung<br />

Liebe Eltern,<br />

auf das Parallelangebot G8/G9<br />

ein weiterer pädagogischer Tag<br />

geplant<br />

Insbesondere zur inhaltlichen Vorbereitung<br />

der ab August 2013 geplanten Bili<br />

– und Nichtbili-G9-Klassen ab der Jahrgangsstufe<br />

7 ist am Montag, dem<br />

21.01.2013 ein weiterer pädagogischer<br />

Tag geplant. Der Unterricht wird an<br />

diesem Tag ausfallen, die Schülerinnen<br />

und Schüler werden dafür in den betroffenen<br />

Fächern entsprechende zu<br />

Hause zu erledigende Aufgaben erhalten.<br />

Gleichzeitig wird von 8 Uhr bis 15<br />

Uhr eine Betreuung für Schülerinnen<br />

und Schüler in der Schule angeboten.<br />

Dazu ist eine formlose Anmeldung bis<br />

zum 16.01.2013 im Sekretariat abzugeben.<br />

Das Kollegium der <strong>Herderschule</strong><br />

bittet um Verständnis, dass eine angemessene<br />

gemeinsame Vorbereitung<br />

auf diese grundlegende Neuerung auch<br />

einen entsprechenden Zeitrahmen benötigt.<br />

die <strong>Herderschule</strong> bietet ab dem Schuljahr 2013/14 G8 und G9 ab der<br />

Jahrgangsstufe 5 parallel an. Sie dürfen also wählen, ob Ihr Kind<br />

…………………………………………...<br />

…………………<br />

(Name)<br />

(Klasse)<br />

ab der Jahrgangsstufe 7<br />

O eine G8-Klasse besuchen und<br />

◊<br />

◊<br />

am bilingualen Sachfachunterricht in PoWi,<br />

Erdkunde, Biologie und Geschichte (ab der Jahrgangsstufe<br />

9),oder<br />

nicht am bilingualen Kursunterricht<br />

teilnehmen soll oder<br />

O eine Bili-G9-Klasse (mit den gleichen bilingual unterrichteten<br />

Sachfächern wie oben) oder<br />

O eine Nichtbili-G9-Klasse<br />

besuchen soll.<br />

,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,<br />

,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,<br />

(Datum)<br />

(Unterschrift)<br />

7


Die Sanierung des Herderschul-Hauptgebäudes<br />

soll im März 2013 starten<br />

Zunächst werden die ersten 17 Unterrichtsräume des Ostflügels<br />

innen auf den neuesten Stand gebracht<br />

"Mit der Erneuerung der Heizungs-, Lüftungs-, Elektro- und IT-<br />

Anlage der 17 Unterrichtsräume im Ostflügel des Hauptgebäudes<br />

soll Anfang März 2013 die Sanierung des Herderschul-<br />

Hauptgebäudes mit einem sichtbaren großen Schritt starten,<br />

nachdem die derzeit laufenden dringlichsten Brandschutzmaßnahmen<br />

abgeschlossen sind", berichtet Schulleiter Oberstudiendirektor<br />

Dieter Gath aus dem jüngsten Planungsgespräch mit<br />

dem Hochbauamt der Universitätsstadt Gießen.<br />

Nachdem der Austausch der Flurtüren gegen Rauch- und<br />

Brandschutztüren abgeschlossen worden sei, liefen derzeit die<br />

konkreten Detailplanungen und die Ausschreibungsvorbereitungen<br />

für die Sanierung dieses ersten, in sich abgeschlossene<br />

Bereichs des Hauptgebäude, teilt Gath weiter mit.<br />

„Dabei geht es u.a. um die dringende Erneuerung der Heizungsanlage,<br />

sodass die derzeit immer wieder auftretenden<br />

Probleme mit den veralteten Installationen und deren<br />

fehlenden Regulierungsmöglichkeiten dort gelöst<br />

werden sollen. Für Schüler, Eltern und Lehrkräfte<br />

war und ist dies auch aktuell immer wieder Anlass<br />

für Kritik. Da die Sanierung des Herderschulhauptgebäudes<br />

aber in mehreren Bauabschnitten<br />

mindestens 4-5 Jahre in Anspruch nehmen wird, ist<br />

es darüber hinaus notwendig und auch zugesagt,<br />

dass unter Einbeziehung von Fachleuten in diesen<br />

Tagen auch noch einmal versucht wird, die genauen<br />

Ursachen für die stetigen Heizungsschwierigkeiten<br />

zu lokalisieren und abzustellen.<br />

Unstrittig ist dabei, dass die gesamte Heizungsanlage<br />

mit dem Gebäude insgesamt erneuert werden<br />

muss. Nach der derzeitigen Planung soll dies sukzessive<br />

in den nächsten Jahren geschehen, so dass<br />

es auch in Zukunft leider immer wieder zu kurzfristig<br />

auftretenden Heizungsproblemen und zu Undichtigkeiten<br />

am schon häufig geflickten Dach kommen<br />

wird. Es ist einfach versäumt worden, mit der Sanierung<br />

rechtzeitig zu beginnen, im Gegenteil wurde<br />

dies auch in den letzten beiden Jahren durch Mittelverschiebungen<br />

in zukünftige Haushaltsjahre fortgesetzt,<br />

da andere städtische Vorhaben trotz aller Bemühungen<br />

Priorität erhalten haben“, stellt Gath klar.<br />

„Parallel zu den ersten umfassenden Innensanierungsarbeiten<br />

soll es ein Ausschreibungsverfahren<br />

für die Fassadenplanung nicht nur im Haupteingangsbereich,<br />

sondern für das gesamte Gebäude<br />

geben, so dass die Hoffnung besteht, dass einerseits<br />

spätestens 2014 die energetische und<br />

(brandschutz-)technische Sanierung sowie die Modernisierung<br />

dieses Schulgebäudeabschnitts fertiggestellt<br />

wird und andererseits die weiteren Sanierungsarbeiten<br />

am Kernbereich des Hauptgebäudes<br />

dann auch wirklich mit weiteren Bauabschnitten unmittelbar<br />

fortgesetzt werden wird, was eigentlich nach Fertigstellung<br />

des vor allem die Naturwissenschaften umfassenden<br />

Gebäudeteiles schon vor den letzten Kommunalwahlen von<br />

allen politischen Parteien versprochen worden war“, erinnert<br />

Gath und hofft, dass die Stadtverordnetenversammlung nun die<br />

von der Schuldezernentin, Frau Eibelhäuser, vorgeschlagenen<br />

zukünftigen Finanzierungsabschnitte auch wirklich fortlaufend<br />

bewilligt.<br />

„Dass jetzt offensichtlich endlich die von der <strong>Herderschule</strong><br />

schon so lange dringend erbetenen konkreten Planungs- und<br />

Bauabschnitte für die Sanierung des Hauptgebäudes feststehen<br />

und es mit den Arbeiten im Frühjahr mit den Unterrichtsräumen<br />

im Bereich des Ostflügels losgehen soll, begrüße ich nachdrücklich<br />

und freue mich schon heute auf die so ersehnten<br />

besseren Lernbedingungen für unsere jüngeren Herderschülerinnen<br />

und –schüler“, sehnt Gath den Baubeginn herbei.<br />

Um ausreichend Raum für einen möglichst reibungslosen Unterricht<br />

zu gewinnen, werden die schriftlichen und mündlichen<br />

Abiturprüfungen 2013 in die Bürgerhäuser in Wieseck und<br />

Kleinlinden ausgelagert. Der Übersichtsplan dazu, was wo<br />

wann stattfindet: siehe nebenstehende Tabelle!<br />

8


Sonderstundenplan für die Jahrgangsstufe 13<br />

nach den Osterferien notwendig<br />

Wie bereits 2010 praktiziert, muss durch den anstehenden<br />

Wegfall von 17 Unterrichtsräumen während der Sanierung<br />

unseres Ostflügels der Unterricht für die Jahrgangsstufe 13<br />

nach den Osterferien bis zum Ende der Schulbesuchszeit<br />

am 15.05.2013 vollständig auf den Nachmittag verlegt werden.<br />

Herr Tross und Herr Seibel werden dazu in Absprache mit<br />

den betroffenen Fachlehrkräften einen neuen Stundenplan<br />

ausarbeiten, den die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten<br />

noch vor Beginn der schriftlichen Abiturprüfungen<br />

am 08.03.2013 erhalten.<br />

Es wird vorher auch noch einmal im Einzelnen bekannt gegeben,<br />

wann sie sich jeweils zu ihren Prüfungen in der <strong>Herderschule</strong>,<br />

in Wieseck bzw. in Kleinlinden genau einfinden<br />

müssen.<br />

Ganz wichtig ist es genau hinzuhören, wenn es um die Termine<br />

für die mündlichen Prüfungen geht. Der dazu aushängende<br />

Prüfungsplan weist jeweils den Beginn der mündlichen<br />

Prüfung vor dem Fachausschuss aus, davor liegt aber<br />

die oft deutlich länger als die übliche halbe Stunde Vorbereitungszeit,<br />

wenn z.B. mehrere Prüflinge die gleiche Prüfungsaufgabe<br />

erhalten.<br />

Da es in der Vergangenheit nur bei wenigen Abiturprüfungen<br />

zu Missverständnisse kam, bin ich zuversichtlich, dass<br />

auch dieses Mal—trotz der sehr aufwändigen Organisation,<br />

denn immerhin sind für unsere knapp 300 Abiturientinnen<br />

und Abiturienten rund 900 Abiklausuren zu korrigieren und<br />

fast 600 mündliche Prüfungen durchzuführen—alles klappt.<br />

Die feierliche Verleihung der Abiturzeugnisse wird in diesem<br />

Jahr in der Kongresshalle stattfinden, denn unsere Halle B<br />

kann maximal 650 Besucher aufnehmen. Wir wollen uns<br />

dazu am Samstag, dem 29.06.2013, um 10.15 Uhr zusammenfinden.<br />

Unsere Feier werden auch wieder unsere Abiturjubilare<br />

bereichern.<br />

Bei allen Reden muss sicher daran gedacht werden, dass<br />

es am Abend in den <strong>Hessen</strong>hallen eine wirklich großartige<br />

Abifeier geben wird, so dass sicher viele noch den Friseur<br />

aufsuchen und schon lange vorher bei der sicher etwas aufwändigeren<br />

Herrichtung der Hallen mithelfen wollen.<br />

Erstmals wird es ein großes Buffet geben und mit vielleicht<br />

1.500 Besuchern wird es der Abiball der <strong>Herderschule</strong> überhaupt<br />

werden.<br />

Ich bin sehr gespannt, wie es unseren Gästen gefallen wird,<br />

denn die nächsten Oberstufenjahrgänge sind mit rund 250<br />

Schülerinnen und Schülern ebenfalls für unsere halle B wie<br />

für die Kongresshalle zu groß. Also gibt es nach dieser Premiere<br />

wahrscheinlich noch mehrere Fortsetzungen—2021<br />

dann vielleicht wieder einen besonders großen Jahrgang,<br />

wenn an den beiden anderen Gießener Gymnasien, die zu<br />

G9 zurückkehren, fast keine Abiturienten geben wird?!<br />

Prüfungstag Prüfungsort Prüfungsart<br />

Freitag, 08.03.2013 Bürgerhaus Kleinlinden Schriftliche Prüfungen Eng-<br />

Montag, 11.03.2013<br />

Bürgerhaus Wieseck und<br />

<strong>Herderschule</strong><br />

Schriftliche Prüfungen D, Ku,<br />

PoWi, Ge, Sport (nur LKs)<br />

Dienstag, 12.03.2013 Bürgerhaus Wieseck Schriftliche Prüfungen Französisch<br />

(LK und GK)<br />

Mittwoch, 13.03.2013<br />

Bürgerhaus Wieseck und<br />

<strong>Herderschule</strong><br />

Schriftliche Prüfungen Mathematik<br />

(LK und GK)<br />

Donnerstag, 14.03.2013 Bürgerhaus Wieseck Schriftliche Prüfungen L, S<br />

(nur LK)<br />

Montag, 18.03.2013 Bürgerhaus Wieseck Schriftliche Prüfungen D, S, L,<br />

Ku, Mu, Info (nur GK)<br />

Dienstag, 19.03.2013 Bürgerhaus Wieseck Schriftliche Prüfungen Biologie<br />

(GK und LK)<br />

Mittwoch, 20.03.2013 Bürgerhaus Wieseck Schriftliche Prüfungen Ge,<br />

Donnerstag, 21.03.2013 Bürgerhaus Wieseck Schriftliche Prüfungen Ch<br />

(GK und LK)<br />

Freitag, 22.03.2013 Bürgerhaus Wieseck Schriftliche Prüfungen Ph<br />

(GK und LK)<br />

Montag, 27.03.2013 Bürgerhaus Kleinlinden Mündliche Prüfungen<br />

Dienstag, 28.05.2013 Bürgerhaus Kleinlinden Mündliche Prüfungen<br />

Mittwoch, 29.05.2013 Bürgerhaus Kleinlinden Mündliche Prüfungen<br />

Montag, 03.06.2013 Bürgerhaus Kleinlinden Mündliche Prüfungen<br />

Dienstag, 04.06.2013 Bürgerhaus Kleinlinden Mündliche Prüfungen<br />

Mittwoch, 05.06.2013 Bürgerhaus Kleinlinden Mündliche Prüfungen<br />

Donnerstag, 06.06.2013 Bürgerhaus Kleinlinden Mündliche Prüfungen<br />

Freitag, 07.06.2013 Bürgerhaus Kleinlinden Mündliche Prüfungen<br />

9


Neues aus der Schulbibliothek!<br />

5 Sterne für Lola, Band 8 – Isabel Abedi (Ab 9 Jahre)<br />

In Lolas Leben wimmelt es vor Krisen. Mama hat eine Baby-Krise.<br />

Tante Lisbeth hat eine Verlobungs-Krise. Und Lolas beste Freundin<br />

Flo hat eine Enzo-Krise. (Das ist eine Krise, die man bekommt,<br />

wenn ein Pflegebruder einzieht, für den die Bezeichnung "schwer<br />

erziehbar" noch harmlos ist.) Aber die gefährlichste Krise von allen<br />

hat Lola selbst: eine Identitätskrise. Sie weiß einfach nicht, was sie<br />

nachts werden soll! Nachdem sie sich als Nonne (zu langweilig) und Totengräberin<br />

(zu traurig) versucht hat, bringt ihr der Schulalltag die rettende Idee. "Das perfekte<br />

Dinner" - so heißt das Projekt, für das sich Lola begeistert anmeldet. Ab sofort sind<br />

ihre Nächte gerettet, denn als berühmte Sterneköchin Cocada Delicada macht sie<br />

mit ihren magischen Gerichten die Welt glücklicher. Ob Lolas Leben in der Wirklichkeit<br />

aber auch krisensicher bleibt, das muss sich erst noch zeigen.<br />

Mehr Infos rund um Lola unter: www.lola-club.de<br />

Natürlich sind die anderen Bände auch in der Bibliothek erhältlich!<br />

Seekers Band 3. Auf dem Rauchberg – Erin Hunter (Ab 10J)<br />

Es ist so weit weg«, flüsterte der Alte. »Zu weit ... Wie soll eine<br />

Gruppe von unerfahrenen Jungen es je schaffen, allein dort hinzukommen?<br />

Nein, es ist zu gefährlich ...« Vom Großen Bärensee aus<br />

machen sich die jungen Bären auf die Suche nach der sagenumwobenen<br />

Letzten Großen Wildnis. Die Eisbärin Kallik überredet ihren Bruder Taqqiq,<br />

sich ihnen anzuschließen. Nun sind die Bären zu fünft - doch werden sie es alle<br />

schaffen, die lange Reise zu überstehen? Ein kluger alter Eisbär weist ihnen den<br />

Weg: Um in die Letzte Große Wildnis zu gelangen, müssen sie den gefährlichen<br />

Rauchberg überwinden. Die Legenden erzählen von einem schrecklichen Feuerriesen<br />

auf dem Berg, der von Bärenhunger getrieben ist ...<br />

Auch in der Bibliothek erhältlich:<br />

Seekers 01. Die Suche beginnt -<br />

Seekers 02. Am Großen Bärensee ebenfalls in der Bibliothek<br />

__________________________________________________________________<br />

Der verschwundene Halbgott – Rick Riordam (Ab 12 Jahre)<br />

Jason erinnert sich an nichts mehr - nicht einmal an seinen Namen.<br />

Leo und Piper scheinen zwar seine Freunde zu sein, aber auch das<br />

kann er nicht mit Sicherheit sagen. Und als es die drei dann plötzlich<br />

ins Camp Half Blood verschlägt, wo angeblich nur Kinder von<br />

griechischen Göttern aufgenommen werden, versteht er gar nichts<br />

mehr ... Allem Anschein nach gehören die drei Freunde tatsächlich zu den legendären<br />

sieben Halbgöttern, die den Olymp vor dem Untergang bewahren sollen. Kein<br />

Problem, los geht´s - denn Leo treibt einen kaputten mechanischen Drachen als<br />

Transportmittel auf und macht ihn wieder flott! Und dann gilt es auch noch einen seit<br />

längerem verschwundenen Halbgott zu finden, einen gewissen Percy Jackson ...<br />

__________________________________________________________________<br />

Top Secret 11 - Die Rache – Robert Muchamore (Ab 12 J.)<br />

Cherub-Agent Dante Scott hat eine düstere Vergangenheit - die ihn<br />

prompt einholt, als er sich zusammen mit Lauren und James undercover<br />

in eine Motorrad-Gang einschleusen soll: ausgerechnet in<br />

jene Gang, deren brutaler Boss Dantes Familie ermordet hat! Seitdem<br />

sind zwar einige Jahre vergangen, doch die Zeit hat Dantes<br />

Wunden noch lange nicht geheilt. Und jetzt ist er bereit, alles dafür zu tun, um seine<br />

Familie zu rächen ...<br />

Band 1- 10 ebenfalls in der Bibliothek!<br />

Night School. Du darfst keinem trauen – C. J. Daugherty (Ab 13 Jahre)<br />

Wenn nichts ist, wie es scheint, wem kannst du dann vertrauen? Das<br />

spurlose Verschwinden ihres Bruders hat Allie aus dem Gleichgewicht<br />

gebracht. Sie rebelliert und ihre Eltern schicken sie auf das Internat<br />

Cimmeria, wo nicht einmal Handys erlaubt sind. Schon bald findet sie<br />

Zugang zu einer Clique und wird von zwei Jungen, die unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten, umworben. Auf Cimmeria häufen sich eigenartige<br />

Vorfälle, und als ein Mord geschieht, gerät Allie selbst unter<br />

Verdacht. Auf der Suche nach dem wahren Mörder stößt sie zufällig auf eine mysteriöse<br />

Verbindung ihrer Mutter zur Schule und gerät selbst in Lebensgefahr. Kann sie<br />

überhaupt noch<br />

irgendjemandem trauen? Dieser erste Band aus der Reihe Night School ist atemlos,<br />

packend und geheimnisvoll, Thriller und Liebesgeschichte, hochspannend und unwiderstehlich.<br />

___________________________________________________________________<br />

Die Verratenen – Ursula Poznanski (Ab 14 Jahre)<br />

Sie ist beliebt, privilegiert und talentiert. Sie ist Teil eines Systems, das<br />

sie schützt und versorgt. Und sie hat eine glänzende Zukunft vor sich -<br />

Rias Leben könnte nicht besser sein. Doch dann wendet sich das<br />

Blatt: Mit einem Mal sieht sich Ria einer ihr feindlich gesinnten Welt<br />

gegenüber und muss ums Überleben kämpfen. Es beginnt ein Versteckspiel<br />

und eine atemlose Flucht durch eine karge, verwaiste Landschaft.<br />

Verzweifelt sucht Ria nach einer Erklärung, warum ihre Existenz plötzlich in<br />

Trümmern liegt. Doch sie kann niemandem mehr vertrauen, sie ist ganz auf sich<br />

allein gestellt. "Die Verratenen" ist der erste Band einer Trilogie.<br />

Mehr Infos rund ums Buch unter: www.Ursula-Poznanski.de<br />

__________________________________________________________________<br />

10


i Boy – Kevin Brooks<br />

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2012, Kategorie Jugendbuch<br />

Was tust du, wenn du alle Macht der Welt hast? Wenn du alles weißt und<br />

alles kannst? Versuchst du, die Welt vor dem Bösen zu bewahren? Oder<br />

willst du einfach nur die retten, die du liebst? Eben war Tom noch ein ganz normaler<br />

Junge. Jetzt ist er iBoy – ein Superheld, allwissend und unbesiegbar. Ein iPhone hat<br />

seinen Schädel zertrümmert und ist mit seinem Gehirn eine Verbindung eingegangen,<br />

die es Tom erlaubt, jede Sekunde online zu sein und sich in alle Datenbanken<br />

der Welt zu hacken. Mit seiner iHaut als Schutzpanzer und den Elektroschocks, die<br />

er austeilt, ist er den Typen gewachsen, die sein Viertel terrorisieren und Lucy überfallen<br />

haben, in die er verliebt ist. Für Tom zählt nur eins: Er will den Überfall auf<br />

Lucy rächen und sie beschützen – mit allen Mitteln. Aber sein Rachefeldzug bringt<br />

Lucy in tödliche Gefahr. Um sie zu retten, braucht es mehr als seine iBoy-Kräfte …<br />

___________________________________________________________________<br />

Reckless - Lebendige Schatten – Cornelia Funke<br />

Das dunkle Märchen geht weiter. Jacob Reckless düstere Abenteuer<br />

gehen weiter. Seinen Bruder Will hat er retten können, doch der Preis<br />

war hoch. Wird sich die Motte auf seiner Brust, Zeichen des Feenfluchs,<br />

lösen und zu ihrer Herrin fliegen, ist Jacob dem Tode geweiht. Ein Wettlauf gegen<br />

die Zeit beginnt und ein Wettkampf mit dem Goyl Nerron um den einen Schatz. Er<br />

kann die Welt auf der anderen Seite des Spiegels ins Verderben stürzen und ist<br />

doch Jacobs einzige Rettung. Gemeinsam mit dem Mädchen Fuchs kämpft Jacob<br />

nicht nur um sein Leben. Der zweite Band der Spiegelwelt-Reihe von Bestseller-<br />

Autorin Cornelia Funke eine verzauberte Sprach- und Märchenwelt!<br />

__________________________________________________________________<br />

Legend 01 - Fallender Himmel – Marie Lu<br />

Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen<br />

genährt werden. Und Hass, dem eine grenzenlose Liebe entgegentritt.<br />

Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte<br />

Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende! Der unbändige Wunsch nach<br />

Rache führt June auf Days Spur. Sie, ausgebildet zum Aufspüren und Töten von<br />

Regimegegnern, erschleicht sich sein Vertrauen. Doch Day, der meistgesuchte<br />

Verbrecher der Republik, erweist sich als loyal und selbstlos - angetrieben von einem<br />

unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt, die Welt durch seine Augen<br />

zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders? Fast zu spät erkennt<br />

June, dass sie nur eine Spielfigur in einem perfiden, verräterischen Plan ist.<br />

"Fallender Himmel" ist der erste Band der Legend-Trilogie. Mehr Infos rund ums<br />

Buch unter: www.LegendFans.de<br />

___________________________________________________________________<br />

Halten Sie sich für schlau?<br />

Die berüchtigten Testfragen der englischen Elite-Universitäten<br />

John Farndon<br />

Können Sie es mit der akademischen Elite aufnehmen?<br />

•Welche Bücher sind schlecht für Sie?<br />

•Wie würden Sie das Gewicht Ihres eigenen Kopfes messen?<br />

•Was würde passieren, wenn man ein Loch quer durch die Erde bohrte und dann<br />

hineinspränge?<br />

Von Philosophie bis Physik und von Literatur bis Logarithmen: Alljährlich werden den<br />

Anwärtern für die englischen Eliteuniversitäten Oxford und Cambridge solch kuriose<br />

Fragen und Rätsel gestellt – mit dem Ziel, die Spreu vom Weizen zu trennen. John<br />

Farndon hat die 60 interessantesten Fragen ausgewählt und seine erstaunlichen<br />

Antworten ausführlich niedergeschrieben. Sehen Sie selbst, zu welch verblüffenden<br />

Gedankengängen der Verstand fähig ist und finden Sie heraus, ob Sie das Zeug<br />

dazu hätten, an den englischen Eliteuniversitäten zu studieren.<br />

_________________________________________________________________<br />

Ich denke, also irre ich - Wie unser Gehirn uns jeden Tag täuscht -<br />

David McRaney<br />

DER IRRGLAUBE: Sie sind ein rationales, logisch denkendes Wesen,<br />

das die Welt so sieht, wie sie wirklich ist. DIE WAHRHEIT: Sie sind wie<br />

alle anderen Menschen in Selbsttäuschungen gefangen. Tagtäglich führt<br />

uns unser Gehirn in die Irre, ohne dass wir es merken. David McRaney entführt uns<br />

in die faszinierende Welt der Psychologie und erklärt verständlich die interessantesten<br />

Trugschlüsse, denen wir immer wieder erliegen, wie: Rückschaufehler: Wenn wir<br />

etwas Neues lernen, versichern wir uns, dass wir es ohnehin längst wussten. Markentreue:<br />

Wir kaufen immer wieder dieselbe Marke - nicht, weil wir von deren Qualität<br />

überzeugt sind, sondern weil wir uns selbst beteuern wollen, dass wir beim letzten<br />

Kauf eine clevere Wahl getroffen haben. Strohmann-Argument: Wir glauben,<br />

dass wir bei einem Streit die Fakten objektiv beurteilen. Doch jedes Mal verleitet uns<br />

der Zorn dazu, den Standpunkt unseres Gegners verzerrt darzustellen.<br />

__________________________________________________________________<br />

Digitale Demenz - Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen -<br />

Spitzer, Manfred<br />

Digitale Medien nehmen uns geistige Arbeit ab. Was wir früher einfach mit<br />

dem Kopf gemacht haben, wird heute von Computern, Smartphones, Organizern<br />

und Navis erledigt. Das birgt immense Gefahren, so der renommierte<br />

Gehirnforscher Manfred Spitzer. Die von ihm diskutierten Forschungsergebnisse<br />

sind alarmierend: Digitale Medien machen süchtig. Sie schaden langfristig dem<br />

Körper und vor allem dem Geist. Wenn wir unsere Hirnarbeit auslagern, lässt das<br />

Gedächtnis nach. Nervenzellen sterben ab, und nachwachsende Zellen überleben<br />

nicht, weil sie nicht gebraucht werden. Bei Kindern und Jugendlichen wird durch<br />

Bildschirmmedien die Lernfähigkeit drastisch vermindert. Die Folgen sind Lese- und<br />

Aufmerksamkeitsstörungen, Ängste und Abstumpfung, Schlafstörungen und Depressionen,<br />

Übergewicht, Gewaltbereitschaft und sozialer Abstieg. Spitzer zeigt die besorgniserregende<br />

Entwicklung und plädiert vor allem bei Kindern für Konsumbeschränkung,<br />

um der digitalen Demenz entgegenzuwirken.<br />

___________________________________________________________________<br />

Der kleine Schmutzfink. - Unflätiges aus dem Latein - Gerhard Fink<br />

Auch die Römer waren Menschen! Die Tugendbolde der antiken Welt waren<br />

nicht nur für ihre politischen und philosophischen Ideen bekannt, sie verfügten<br />

außerdem über einen scharfen Witz. Der Altphilologe Gerhard Fink stellt<br />

zahlreiche unflätige Vokabeln vor und gibt eine kenntnisreiche Einführung in die<br />

Kunst des Schimpfens auf Latein.<br />

__________________________________________________________________<br />

Friedrichs Maledicta Latina - Felix S. Friedrich<br />

Wörtern der Antike werden bewusst auch moderne Begriffe aufgeführt und<br />

übersetzt; so zum Beispiel der Samenraub, das Kondom und der flotte Dreier<br />

- allesamt Wörter, die keinen Einzug in die Schullexika gefunden haben. Der<br />

gesamte Wortschatz ist jeweils in lateinisch-deutscher, wie auch in deutschlateinischer<br />

Version enthalten. Auf diese Weise kann man sowohl beschimpfen<br />

als auch die einem an den Kopf geworfenen Beschimpfungen nachschlagen.<br />

Außerdem erklärt der Autor anhand von Beispielsätzen, wie man beschimpfen<br />

kann und führt in die Wortbildungslehre ein - so können Sie Ihre eigenen Schimpfwörter<br />

kreieren!<br />

___________________________________________________________________<br />

Hitlers Volksstaat - Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus – Götz Aly<br />

Während des Zweiten Weltkrieges verwandelte die Regierung Hitler heit der<br />

Deutschen stellte sie mit einer Mischung aus sozialpolitischen Wohltaten,<br />

guter Versorgung und kleinen Steuergeschenken ruhig. Die Kosten dieser<br />

Gefälligkeitsdiktatur hatten Millionen von Europäern zu tragen, deren Besitz<br />

und Existenzgrundlagen zum Vorteil der deutschen Volks- und Raubgemeinschaft<br />

enteignet wurden. Der Autor zeigt, wie die Erlöse aus dem Verkauf von jüdischen<br />

Vermögen überall in Europa in die deutsche Kriegskasse flossen und damit auch in<br />

11


Mini-Marathon 2012 in Frankfurt/M.<br />

<strong>Herderschule</strong> gewinnt Preisgeld<br />

Frankfurt/Main, 28.10.2012: Bei Kühlschranktemperaturen zwischen<br />

2 und 4 Grad geriet der diesjährige Mini-Marathon, der<br />

zum Rahmenprogramm des Frankfurt Marathon gehört, fast<br />

Ein Einblick in die Musical AG der <strong>Herderschule</strong><br />

Die Musical-AG der <strong>Herderschule</strong> Gießen bietet seit vielen Jahren<br />

eine Bühne für Kunst- und Kulturinteressierte aus Gießen<br />

und Umgebung.<br />

Die nun schon 14-jährige Tradition und Erfahrung der Musical-<br />

AG beweist, dass die mitwirkenden Schüler großen Spaß an<br />

Musik, Tanz und Schauspiel haben und Jahr für Jahr begeistert<br />

mehrere Aufführungen auf die Beine stellen; dabei ist noch kein<br />

Ende in Sicht.<br />

Nicht zuletzt bestätigt der erneute Zuwachs im Ensemble und im<br />

Orchester, dass das Interesse zur Zeit größer denn je ist!<br />

Die positive Resonanz der Aufführungen der letzten Jahre zeigt,<br />

dass die AG ein gutes Händchen für die Auswahl der aufzuführenden<br />

Stücke bewiesen hat, bestehend aus einem unterhaltsamen<br />

Mix aus Drama, Komik und mitreißenden Songs.<br />

Impressum:<br />

Gesamtauflage: 2.000 Exemplare; vierteljährliches Erscheinen; kostenlose<br />

Abgabe an die Eltern von Schülerinnen und Schülern, die Lehrkräfte,<br />

Freunde und Förderer der <strong>Herderschule</strong> Gießen;<br />

Herausgeber: Fördergesellschaft <strong>Herderschule</strong> gUG<br />

(haftungsbeschränkt), Kropbacher Weg 45, 35398 Gießen, vertreten durch<br />

den Geschäftsführer Dieter Gath, gleiche Anschrift;<br />

Redaktion und V.i.S.d.P: Dieter Gath, Kropbacher Weg 45, 35398 Gießen<br />

schon zu einer Wintersportveranstaltung. Alles andere als eingefroren<br />

präsentierte sich hingegen die Schulmannschaft der<br />

<strong>Herderschule</strong>. Bei der fünften Teilnahme seit 2008 belegten<br />

Betty Will, Lea Schneider, Kristin Abel, Fabian Geyer und Noah<br />

Ulsamer einen ausgezeichneten 5. Platz und gewannen damit<br />

erstmals ein Preisgeld in Höhe von 100 €. Der Mini-Marathon<br />

gehört neben den Veranstaltungen in Berlin und Hamburg zu<br />

den größten Volksläufen für Kinder und Jugendliche in<br />

Deutschland. Entsprechend hoch ist die Leistungsdichte: Das<br />

Läuferspektrum reicht vom Spitzenathleten der LG Eintracht<br />

Frankfurt bis zu Schülerinnen und Schülern, für die in erster<br />

Linie der olympische Gedanke zählt. Wie jedes Jahr konnten<br />

sich auch in diesem Jahr die fünf schnellsten Schulen (62<br />

Schulen waren am Start) über attraktive Geldpreise des hessischen<br />

Kultusministeriums freuen.<br />

Peter Ries<br />

Insgesamt rund 50 aktive Mitglieder auf und hinter der Bühne<br />

arbeiten, proben und üben mit vollem Eifer und Elan das ganze<br />

Jahr über, um mehrmals im Jahr ihre Aufführungen präsentieren<br />

zu können.<br />

Wie sehr die Spielfreude ins Publikum überspringt, sah man<br />

auch an den rund 2000 Zuschauern bei der Inszenierung des<br />

Erfolgsmusicals „Der kleine Horrorladen“und ebenso bei der<br />

Best-Of Gala „Musical meets Klassik“ in der sich besonders das<br />

20-köpfige Orchester profilieren konnte.<br />

Zu unserem neuen Stück SPAMALOT, welches wir im Mai<br />

und Juni 2013 aufführen werden, hier eine kleine Zusammenfassung:<br />

SPAMALOT erzählt auf humorvolle und sehr freie Weise die<br />

legendäre Geschichte von König Artus auf der Suche nach dem<br />

Heiligen Gral. Unterstützt wird der liebenswert-schrullige Monarch<br />

von seinem treuen Diener „Patsy“ und den Rittern der<br />

Tafelrunde, die er jedoch zunächst einmal finden muss. Die ereignisreiche<br />

Reise durch das Königreich gerät zu einem höchst<br />

heiteren Unterfangen. Garniert wird das absurde Unternehmen<br />

mit köstlichen Kuriositäten und schrägen Einfällen: Scharen von<br />

Showgirls mischen die Truppe auf, die Tafelrunde tagt in einem<br />

glitzernden Las Vegas-Casino und Ritter Lanzelot entpuppt sich<br />

als leidenschaftlicher Copacabana-Tänzer. Ein ereignisreiches<br />

Abenteuer mit einer großen Portion Showbiz nimmt seinen<br />

Lauf ...<br />

Wir heißen Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, Sie liebe Eltern<br />

für die kommenden Aufführungen herzlich willkommen und<br />

laden Sie / Euch ein, sich das Musical SPAMALOT im Mai des<br />

Anzeigenpreise: Basisbruttopreise: 100,-- Euro für eine Viertelseite.<br />

Aufträge bitte an Fördergesellschaft <strong>Herderschule</strong> gUG<br />

(haftungsbeschränkt):<br />

Anschrift s.o., E-Mail: sekretariat@herderschule-giessen.de;<br />

Bankverbindung: : Sparkasse Gießen, BLZ 513 500 25, Kto-Nr.: 205 015140;<br />

Amtsgericht Gießen: HRB 7332<br />

12


DELF-Prüfung an der <strong>Herderschule</strong><br />

15 Schülerinnen und Schüler der <strong>Herderschule</strong> freuen sich mit<br />

ihrer Lehrerin Frau Soulier und der Delf-Koordinatorin Frau<br />

Kling über ihre Diplome. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

wussten zwar schon länger, dass sie die Prüfung im April erfolgreich<br />

bestanden hatten, doch ein halbes Jahr mussten sie<br />

auf die Original-Diplome warten, die direkt aus Frankreich<br />

versandt werden. Diese standardisierten Sprachenzertifikate,<br />

die sogenannten Delf (Diplômes d’Etudes en Langue française),<br />

werden vom französischen Bildungsministerium vergeben<br />

und weisen Fremdsprachenkenntnisse<br />

nach, wie sie durch die Kompetenzstufen<br />

des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens<br />

für Sprachen festgelegt sind. Auf<br />

den vier Niveaustufen A1, A2, B1 und B2<br />

werden die kommunikativen Kompetenzen<br />

Hörverständnis, Leseverständnis, Schreiben<br />

und Sprechen geprüft, wobei B2 die höchste<br />

Kompetenzstufe darstellt. Die Delf-Diplome<br />

sind international anerkannt und können für<br />

die Praktikumssuche oder das Studium von<br />

Vorteil sein, denn mit einem B2-Diplom kann<br />

ein Schüler zum Beispiel ohne Schwierigkeiten<br />

an einer französischen Universität studieren.<br />

An der <strong>Herderschule</strong> erreichten Katrina Gagelmann,<br />

Alina Netz, Charlotte Schmidt und<br />

Annabelle Siegert das Niveau B2. Ein Diplom<br />

auf Niveau B1 erwarben Silas Hamp<br />

und Stefanie Jahn. An die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe<br />

Jean-Marc Eberlein, Miriam Gagelmann, Jan-Henrik<br />

Metsch, Louisa Rupp, Lisa Marie Schäfer und Lea Schneider<br />

konnte je ein A2-Diplom und an Lisa Marie Brück, Johanna<br />

Dünnes und Jannis Hamp ein A1-Diplom verliehen werden.<br />

Die <strong>Herderschule</strong> gratuliert zu diesem Erfolg!<br />

13


Über unsere SV-Arbeit:<br />

Wir treffen uns jeden Dienstag in der Mittagspause (12:50-<br />

13:20) in Raum 79 und jeder, wirklich jeder Schüler ist ganz<br />

herzlich willkommen!<br />

Speziell für die Stufen 5-7 haben unsere Verantwortlichen eine<br />

Junior-SV gegründet. Junge Interessenten treffen sich am Donnerstag<br />

in der Mittagspause (12:50-13:20) im Raum 79!<br />

An einer so großen Schule muss die SV immer wissen, an wen<br />

man sich wendet bzw. wer, wofür zuständig ist. Wir sind deshalb<br />

auch der Anlaufplatz für euch Schülerinnen und Schüler, wenn<br />

ihr eure Schule selbst gestalten wollt. Wir helfen euch, eure<br />

Ideen an die richtige Stelle zu tragen.<br />

Aktuell: SCHUSHI!<br />

SCHUSHI (Schul-Shirts) ist eine Aktion der SV in der es um den<br />

Verkauf von selbstgestalteten Schulprodukten von Schülern für<br />

Schüler geht. Wir haben in Zusammenarbeit mit der Marke<br />

„SchuShi“ ein eigenes Logo designt. Nun können wir stolz sechs<br />

neue Herderschul-Fanartikel in verschiedenen Farben offerieren.<br />

Damit jede/r Schüler/in jeder Klasse darüber informiert wird, werden<br />

wir vom 10.12.2012—14.12.2012, in einer „SCHUSHI-<br />

W e r b e w o c h e “ , d i e s e P r o d u k t e p r ä s e n t i e r e n .<br />

Am Ende der Werbewoche gibt es eine Gesamtbestellung der<br />

Schule, die 2 Wochen darauf ausgeliefert wird. Wir hoffen auf<br />

rege Zustimmung vonseiten der Schülerschaft, Eltern, Lehrer<br />

und Ehemaligen, da durch jeden verkauften Artikel sowohl eine<br />

geringe finanzielle Unterstützung der SV stattfindet, als auch das<br />

Gemeinschaftsgefühl an unserer Schule erheblich gesteigert<br />

wird.<br />

Bei weiterem Interesse können Sie sich/könnt ihr euch gerne<br />

über die Kontaktadressen oder einfach direkt bei uns in der<br />

Schule informieren.<br />

Hier noch einige wichtige Kontaktadressen und Informationen<br />

für alle Schüler!!!:<br />

SV-Treffen [für jeden 5.-13.Klasse!] – dienstags, 12 50 Uhr bis<br />

13 20 Uhr! Raum 79!<br />

(Kontakt auch über Facebook möglich: unten angegebene Adresse)<br />

Junior SV [speziell für 5.-7. Klasse] – donnerstags, 12 50 Uhr<br />

bis 13 20 Uhr! Raum 79!<br />

(Kontakt auch über E-Mail möglich: juniorsv.herderschule@web.de)<br />

Warst du schon auf unserer Facebookseite? – Nein? Dann aber<br />

schnell! [www.facebook.com/herdersv]<br />

Schenk uns ein LIKE und sei immer auf dem neusten Stand!<br />

Du möchtest Nachhilfe geben oder möchtest die Nachhilfe geben<br />

lassen? Wir können dir Oberstufenschüler organisieren, die<br />

gerne ihr wissen teilen! Schreibe einfach eine E-Mail an:<br />

Sandra_masi@web.de<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Eure SV<br />

15


Handball Stadtentscheid Jungen WK II und Jungen WK III<br />

<strong>Herderschule</strong> gewinnt beide Stadtmeisterschaften<br />

Mit zwei klaren Erfolgen der Gießener <strong>Herderschule</strong> endeten<br />

am vergangenen Mittwoch die Stadtentscheide der Jungen im<br />

WK II und WK III. Die erfolgreichen Team der <strong>Herderschule</strong><br />

treten somit im Dezember bzw. Januar bei den Regionalentscheiden<br />

an, deren Sieger sich anschließend für die Landesentscheide<br />

der Titelkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“ qualifizieren.<br />

In der WK II umfasste das Starterfeld insgesamt vier Teams,<br />

von denen sich die Ostschule Rang zwei, die Brüder-Grimm-<br />

Schule Platz 3 und die Liebigschule Rang vier im Endklassement<br />

sichern konnten.<br />

In der WK III waren insgesamt drei Schulen am Start, wobei auch<br />

hier die <strong>Herderschule</strong> als Sieger hervorging und die Brüder-<br />

Grimm-Schule (Platz zwei) und die Liebigschule (Platz drei) hinter<br />

sich lassen konnte.<br />

Die Bilder zeigen die beiden siegreichen Mannschaften mit ihren<br />

Trainern Moritz Ceh und Julian Henke sowie den beiden betreuenden<br />

Lehrkräften Sascha Ferber und Jochen Beppler.<br />

„Das Schülerpraktikumsportal“ - hier findest Du vielleicht<br />

Deinen Praktikumsplatz—oder Deinen Studienplatz-oder<br />

… Infos über Veranstaltungen zur Berufs–<br />

und Studienorientierung, die es sonst nirgends so zusammengestellt<br />

zu lesen gibt!<br />

Ständig stelle ich für Euch die neuesten Infos von Universitäten,<br />

Infoveranstaltungsorganisatoren und Unternehmen in dieses Portal<br />

ein, um Euch auch auf besondere Angebote aufmerksam zu machen.<br />

Ich würde mich freuen, wenn Ihr davon einen Nutzen hättet.<br />

D. Gath<br />

„Der Herderschulkurier online“ berichtet ständig aktualisiert<br />

über alles, was an der <strong>Herderschule</strong> Interessantes<br />

passiert, über Veranstaltungen, besondere Unterrichtsangebote,<br />

Termine, … .<br />

Gerne veröffentliche ich auch Beiträge, die mich aus der Schulgemeinede<br />

erreichen—und natürlich findet man hier alle Ausgaben<br />

des Herderschulkuriers digital zum Nachlesen.<br />

Nachschauen und informiert sein—immer und überall—und über<br />

Facebook auf neue Infos hingewiesen werden. Die <strong>Herderschule</strong><br />

folgt der Zeit—und bleibt die <strong>Herderschule</strong>. D. Gath<br />

16


WIR <strong>Herderschule</strong>ltern – eine starke Gemeinschaft!<br />

Schule aktiv mitgestalten – wir tun es einfach!<br />

und Besuchern bestens gesorgt.<br />

Während den Pausen präsentierte unser Chemiekurs eindrucksvolle<br />

Knalleffekte in der Mensa, die alle Besucher begeisterten.<br />

Liebe Eltern und Großeltern! Als Vorsitzende des Schulelternbeirats<br />

an unserer Schule möchte ich Ihnen in der heutigen Ausgabe<br />

unseres werten Herderschulkuriers einen kurzen Überblick über<br />

Aktivitäten, Veranstaltungen und geplante sowie laufende Projekte<br />

des Schulelternbeirats geben.<br />

1. Gießen liest an der <strong>Herderschule</strong><br />

Literatur mit Knalleffekt – effektvoll und sehr erfolgreich!<br />

Am Freitag, den 2.<br />

November 2012 vera<br />

n s t a l t e t e d e r<br />

Schulelternbeirat mit<br />

Unterstützung vieler<br />

freiwilliger Helferinnen<br />

und Helfer<br />

(endlich) wieder<br />

„Gießen liest“ an unserer<br />

Schule. Und das mit großem Erfolg und hervorragender Resonanz,<br />

nicht nur in der Presse!<br />

Motto des Abend war: Her(r) der Bücher – Leseabend mit Knalleffekt!<br />

Vier Klassenräume und die Bibliothek wurden liebevoll und sehr<br />

aufwendig geschmückt. In den Klassenräumen fanden Lesungen<br />

zum Thema insbesondere Krimi und Fantasy statt.<br />

Das Highlight der Veranstaltung war in jedem Fall die Geisterbahn,<br />

in der nicht nur Gruselgeschichten vorgelesen, sondern<br />

allen Besuchern auch ein gehöriger Schrecken eingejagt wurde!<br />

Vor und während der Veranstaltung hat der SEB mit leckeren<br />

Speisen und Getränken für das leibliche Wohl von allen Akteuren<br />

Das Event Gießen liest an der <strong>Herderschule</strong> war in jeder Hinsicht<br />

gelungen und erfolgreich.<br />

Dies zeigte sich schon an<br />

den Besucherzahlen und<br />

dem Interesse in der Presse.<br />

Auch die wunderbare<br />

Atmosphäre und Stimmung<br />

werden noch lange in Erinnerung<br />

bleiben!<br />

Herzlichen Dank an alle<br />

Elternbeiräte sowie Helferinnen<br />

und Helfer außerhalb<br />

des SEB, die dieses Projekt<br />

und die Veranstaltung unermüdlich<br />

und mit viel persönlichem<br />

Einsatz und Engagement<br />

Gießen liest mitorganisiert, liebevoll dekoriert, während der<br />

Veranstaltung Speisen und Getränke verkauft und nach der Veranstaltung<br />

gründlichst aufgeräumt haben!!!<br />

Unser besonderer Dank gilt Frau Brixtel-Fenner, Frau Reich, Frau<br />

Wagner (Chemie), Frau von Galera (Chemie), Frau Rotenpieler,<br />

Frau Regina Reh (Bibliothek) und alle SuS, insbesondere auch<br />

aus dem Chemie-Kurs, für die professionelle Organisation und<br />

Mitgestaltung, detailreiche Dekoration sowie perfekte Aufführung<br />

und Performence am Gießen liest-Abend!!!<br />

Ein weiteres herzliches Dankeschön an alle Lehrerinnen und Lehrer<br />

sowie Mütter und Väter, die mit den Kindern im Anschluss an<br />

die Veranstaltung in der Schule übernachtet.<br />

Wir haben uns des Weiteren sehr gefreut, dass viele interessierte<br />

Eltern und auch einige Lehrer/innen aus dem Kollegium unsere<br />

Veranstaltung besucht haben.<br />

Übrigens: NACH Gießen liest ist VOR Gießen liest! Wir sehen<br />

uns in 2013!


2. Die Young Americans an der <strong>Herderschule</strong><br />

Sie kommen! – Der SEB holt die Young Americans an die <strong>Herderschule</strong>!<br />

Der Schulelternbeirat ist sehr stolz bekanntzugeben, dass die<br />

Young Americans (YA) vom Dienstag, den 21. Mai, bis Donnerstag,<br />

den 23. Mai, an der <strong>Herderschule</strong> gastieren werden.<br />

Wer sind die YA? Was machen Sie? Die YA sind eine Non-Profit-<br />

Organisation. Sie sind eine Entertainment-Gruppe, die seit ihrer<br />

Gründung in den 60iger Jahren weltweit tourt. Das Programm der<br />

YA ist eine lebendige und bunte Revue, gemischt aus Gesang und<br />

Tanz, Stepdance, Ballett und Gospelmusik bis hin zu Jazz, Rock,<br />

Funk und Soul und deckt insoweit die gesamte Bandbreite von<br />

Musical bis Hip-Hop und Modern Dance ab.<br />

Die YA veranstalten 3tägige Workshops u. a. in Schulen, an Universitäten,<br />

Musikschulen und sozialen Einrichtungen<br />

(Jugendpflege, Behindertenstätten, usw.).<br />

Die Teamstärke der Young Americans (YA) für den Workshop beträgt<br />

in der Regel zwischen 40 und 50. Das Team ist „weltweit“<br />

besetzt; die meisten kommen aus den USA und England, einige<br />

andere aus Europa und sogar aus Asien (China und Japan). Das<br />

Team der YA bringt das gesamte technische Equipment für den<br />

Workshop und für die Bühnenshow am letzten Workshop-Tag mit,<br />

baut auf und wieder ab.<br />

Im Laufe des Workshops studiert das YA-Team mit Schülerinnen<br />

und Schülern (SuS), die an diesem Workshop teilnehmen (in der<br />

Regel je nach räumlichen Begebenheiten der Gastschule 100 –<br />

300 Teilnehmer), eine komplette Bühnenshow ein, die sie am letzten<br />

Abend des Workshops mit allen teilnehmenden SuS aufführen.<br />

Eltern, Freunde, Bekannte und jeder, der die Show gerne sehen<br />

möchte, sind zu der Aufführung herzlich eingeladen und können<br />

Karten für die Veranstaltung kaufen.<br />

Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmern künstlerische Impulse<br />

zu geben und ihnen Vertrauen in die eigenen kreativen Kräfte zu<br />

geben. Darüber hinaus werden Teamfähigkeit, interdisziplinäres<br />

Denken, Selbstvertrauen und Selbstwertschätzung gefördert. Dabei<br />

spielt die interkulturelle Begegnung und die Erweiterung der<br />

englischen Sprachkompetenz eine tragende Rolle. Obendrein sollen<br />

die Teilnehmer motiviert werden und neue Arbeitsformen kennenlernen.<br />

Lehrinhalte des Workshops sind ausgerichtet für Theater, Bühne<br />

und Television. Vermittelt werden Vokaltechniken (Atemtechnik<br />

und Stimmpflege), Tanz (Ballett, Jazz, Tap und Hip Hop), Musiktheater<br />

(Broadway Theater), Vokalensemble (besondere Proben<br />

zur Bildung von Ensembles), Performance Workshop<br />

(Choreographie, Staging, Performance, Bühnenpräsenz, Gestaltung<br />

und Umsetzung einer Bühnenshow), Stage Movement<br />

(Gesang und Tanz in der Gruppe), Soundtechniken (richtiger Gebrauch<br />

des Mikrophones und andere Aspekte der Soundreproduktion)<br />

sowie die Aufführung einer kompletten (in den 3 Workshop-<br />

Tagen erlernten) Bühnenshow.<br />

Die Workshops der Young Americans (YA) sind in der Regel<br />

sehr begehrt und schnell ausgebucht. Die lokale Presse berichtet<br />

regelmäßig über Auftritte.<br />

Am Workshop können alle Schülerinnen und Schüler der <strong>Herderschule</strong><br />

teilnehmen. In erster Linie möchten wir die Teilnahme unseren<br />

SuS vorbehalten. Nur falls nicht genügend Anmeldungen<br />

vorliegen, werden wir Teilnehmer von anderen Schulen zulassen.<br />

Die Anmeldung muss schriftlich erfolgen. Anmeldungsformulare<br />

werden ab Ende Januar/Anfang Februar in den Klassen ausgegeben


oder können im Sekretariat abgeholt werden.<br />

Während des Workshops sind die Young Americans bei Gasteltern<br />

untergebracht und werden vom Veranstalter tagsüber während<br />

des Workshops verpflegt.<br />

Der Schulelternbeirat ist Veranstalter. Um die 3 Workshop-Tage<br />

für die Young Americans und alle teilnehmenden Schülerinnen<br />

und Schüler so angenehm wie möglich zu gestalten, werden wir<br />

viele fleißige Helfer brauchen. Nicht nur Elternbeiräte, auch Eltern<br />

und Großeltern und gerne auch Lehrerinnen und Lehrer.<br />

Wie sieht diese Hilfe aus?<br />

Wir benötigen ca. 22 – 23 Gasteltern. Die Young Americans<br />

übernachtet während des Workshops bei Gasteltern. Die YA werden<br />

immer zu zweit untergebracht. Die Gasteltern stellen neben<br />

den Schlafmöglichkeiten auch ein Frühstück und ggf. ein Abendbrot<br />

für ihre Gäste. Das Mittagessen nehmen die YA in der Schule<br />

ein.<br />

Tagsüber während des Workshops werden die YA (und an einem<br />

Tag, den 2. Workshop-Tag, auch die Teilnehmer) verpflegt. Dafür<br />

benötigen wir Essens/Getränke- oder Geldspenden.<br />

Während des Workshops und am Aufführungsabend werden in<br />

den Pausen außerdem Getränke und belegte Brötchen an die<br />

Teilnehmer (beim Aufführungsabend an die Gäste) verkauft.<br />

Auch hierfür brauchen wir Helfer.<br />

Der Workshop muss in allen Details organisiert werden. Vom<br />

Teilnehmer-Anmeldeformular, Presseartikel, Ankündigungen und<br />

Verpflegungspläne entwerfen, bis hin zum Einkauf von Speisen<br />

und Getränken, kochen und Essenausausgabe. Auch hierfür benötigen<br />

wir viele fleißige Helfer und Unterstützer.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie uns unterstützen<br />

möchten! Unsere Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage.<br />

Jede Hilfe ist willkommen!!!<br />

Tagsüber während des Workshops werden die YA (und an einem<br />

Tag, den 2. Workshop-Tag, auch die Teilnehmer) verpflegt. Dafür<br />

benötigen wir Essens/Getränke- oder Geldspenden.<br />

Während des Workshops und am Aufführungsabend werden in<br />

den Pausen außerdem Getränke und belegte Brötchen an die<br />

Teilnehmer (beim Aufführungsabend an die Gäste) verkauft.<br />

Auch hierfür brauchen wir Helfer.<br />

Der Workshop muss in allen Details organisiert werden. Vom<br />

Teilnehmer-Anmeldeformular, Presseartikel, Ankündigungen und<br />

Verpflegungspläne entwerfen, bis hin zum Einkauf von Speisen<br />

und Getränken, kochen und Essenausausgabe. Auch hierfür benötigen<br />

wir viele fleißige Helfer und Unterstützer.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie uns unterstützen<br />

möchten! Unsere Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage.<br />

Jede Hilfe ist willkommen!!!<br />

Mit der erfolgreichen Organisation dieses Events haben wir Herderschul-Eltern<br />

somit die Möglichkeit, uns und unsere Schule<br />

als überaus gastfreundlich und weltoffen zu präsentieren.<br />

Diese Möglichkeit sollten wir nutzen!<br />

An dieser Stelle herzlichen Dank an Herrn Gath und Herrn<br />

Tross für Ihre Unterstützung, dass der Workshop und Event mit<br />

den Young Americans trotz Sport-Abitur und anderen Veranstaltungen<br />

an unserer Schule zu diesem Termin stattfinden kann!<br />

3. American Football – eine ungewöhnlich spannende<br />

und faire Sportart!<br />

Was wäre die Schulzeit ohne Freunde und Sport? Viele Kinder<br />

und Jugendliche betreiben Sport, ob privat oder in Vereinen.<br />

Manche haben schon „ihren Lieblings-Sport“ gefunden, andere<br />

suchen noch danach. Daher möchte ich Ihnen gerne heute eine<br />

Sportart vorstellen, die wahrscheinlich nicht so populär ist wie<br />

beispielsweise Fußball, Handball oder Basketball, doch in der<br />

Fairness und Teamgeist im Vordergrund stehen, und jedes Kind<br />

und jeder Jugendlicher seinen festen Platz im Team findet und<br />

der Verein große Mühe und Zeit investiert seine jungen Spieler<br />

individuell zu fördern.<br />

American Football – Im Herzen<br />

ein Drache!<br />

Seit dem 19. November 2012<br />

bietet sich jeden Montagabend<br />

in der Sporthalle C der <strong>Herderschule</strong><br />

ein ungewohntes Bild.<br />

Dort sprinten einige Jungs mit<br />

breiten Schulterpads und Helm<br />

mit einem eiförmigen Ball durch die Halle, üben Tacklings und<br />

Passwürfe…und haben viel Spaß dabei. Das ist die D-Jugend<br />

(U12) der Gießen Golden Dragons, eine Abteilung des MTV<br />

Gießen, die hier voller Begeisterung und mit Leidenschaft American<br />

Football trainieren.<br />

Normalerweise findet das Training Montag und Mittwoch von<br />

18.00 bis 20.00 Uhr auf dem MTV Sportplatz am Heegstrauchweg<br />

in Gießen statt. Aber in den Wintermonaten steigen auch die<br />

„Jungdrachen“ auf Hallentraining um. In den Wintermonaten<br />

haben die Jungdrachen nur 1 x in der Woche Training, und zwar<br />

immer montags, von 18.00 bis 20.00 Uhr, in der Halle C der<br />

Sporthalle der <strong>Herderschule</strong>.


Mancher fragt sich vielleicht: „American Football? Ist das nicht so<br />

ein Durcheinander auf dem Rasen bei dem sich alle gegenseitig<br />

über den Haufen rennen?“ Weit gefehlt! American Football wird<br />

häufig auch als „Rasenschach“ bezeichnet. Dieser Titel kommt<br />

nicht von ungefähr. Je nach Spielsituation, nach Stärken und<br />

Schwächen der Spieler und natürlich je nach Aufstellung der<br />

Mannschaft sind zahllose Spielzüge und Varianten möglich. Football<br />

ist ein sehr taktisches und abwechslungsreiches Spiel.<br />

Die Grundregeln sind ist dabei eigentlich ganz einfach. Zwei<br />

Mannschaften (normalerweise mit je elf Spielern) versuchen den<br />

Ball in die gegnerische Endzone zu bringen oder einen erfolgreichen<br />

Torschuss aus dem Spielfeld heraus (Field Goal) zu erzielen,<br />

um Punkte zu gewinnen.<br />

Die Mannschaft im Ballbesitz (Offense) muss dabei versuchen,<br />

sich durch Werfen (Passing) oder Laufen (Running) mit dem Ball<br />

in die gegnerische Endzone vorzuspielen. Sie hat dabei jeweils<br />

vier Versuche, um sich zehn Yards nach vorn zu spielen, sonst,<br />

wechselt das Angriffsrecht.<br />

Die andere Mannschaft (Defense) versucht, die gegnerische Offense<br />

daran zu hindern und selbst in Ballbesitz zu kommen. Eine<br />

gute Defense kann auch versuchen, die Offense bis in die eigene<br />

Endzone zurückzudrängen. Auch dafür gibt es Punkte.<br />

Aber das Spiel an sich ist beim American Football noch lange<br />

nicht alles. Die Jungdrachen freuen sich schon, wenn ab Frühjahr<br />

wieder die Heimspiele der Herren im Gießener Waldstadion ausgetragen<br />

werden. Das ist wie in einer anderen Welt. Auch viele<br />

Eltern sind mit Begeisterung dabei. So ein Spiel ist ein Event für<br />

die ganze Familie. Neben dem Riesenspektakel mit dem Team-<br />

Einlauf, cooler Musik, Cheerleadern, Barbecue, Hüpfburg und<br />

Fan-Shop, darf auch das typisch amerikanische Flair nicht fehlen.<br />

Da werden bei manchem Erinnerungen an die legendären Spiele<br />

der Frankfurt Galaxy im Frankfurter Waldstadion wach.<br />

Dann sind die Jungs mit dem Drachen auf dem Shirt selbstverständlich<br />

wieder voller Stolz im Stadion unterwegs. Natürlich alle<br />

zusammen, denn im Football wird Teamgeist nicht nur groß<br />

geschrieben, sondern auch zelebriert. Zu klein, zu groß, zu<br />

schlank oder zu kräftig, so etwas gibt es beim American<br />

Football nicht. Für jede Größe und Statur gibt es einen idealen<br />

Platz im Team auf dem Spielfeld, und nicht auf der Bank.<br />

Denn ohne seinen „Flügelmann“ kann der beste Sprinter<br />

nichts erreichen. Eine gute Mannschaft läuft wie ein Getriebe.<br />

Es funktioniert nur, wenn alle Teile gut zusammenarbeiten.<br />

Die Jungs merken schnell, dass es nur miteinander geht. Das<br />

fördert nicht nur das Selbstbewusstsein, auch der Zusammenhalt<br />

und die Bereitschaft, für die Mannschaftskameraden alles zu geben,<br />

sind enorm. Schlussendlich werden aus Mannschaftskammeraden<br />

auch Freunde!<br />

Teamgeist, das gilt auch im Training. Das Aufwärmprogramm<br />

machen alle zusammen. A-Jugend bis zur D-Jugend. Da ist es<br />

ganz normal, dass ein A-Jugend-Riese den vier Köpfe kleineren<br />

D-Jugend Spieler nach jedem Übungs-Durchgang abklatscht. Die<br />

kleinen schauen sich bei den Großen genau an, wie das geht und<br />

wollen so werden wie die Großen. Denn die A-Jugend der Gießen<br />

Golden Dragons spielt in der GFL (Bundesliga). Das motiviert<br />

selbst die Kleinsten. Denn sie können mit etwas Talent und<br />

Trainingsfleiß durchaus realistisch in die Bundesliga der Jugend<br />

kommen und nach der Jugendzeit in der Herrenmannschaft<br />

(derzeit Regionalliga) spielen.<br />

Regelmäßig bringen die Gießener Golden Dragons Spieler in<br />

die Jugend-<strong>Hessen</strong>auswahl und es gingen sogar schon Jugend-Nationalspieler<br />

aus den Reihen der Dragons hervor.


Betreut werden sie ausschließlich von erfahrenen Trainern, die<br />

selbst alle noch aktiv spielen oder gespielt haben. Also Training<br />

von Profis für kleine Profis.<br />

In allen Jahrgängen, aber besonders in der D-Jugend ab Jahrgang<br />

2001 sind neue Mitspieler/innen immer willkommen.<br />

Einsteiger/innen müssen erst einmal nur geeignete Sport-<br />

Schuhe mitbringen. Die weitere Ausrüstung wie Helm, Schulterpads<br />

und Jersey werden vom Verein zur Verfügung gestellt. Die<br />

Zeugwartin Maren kümmert sich liebevoll und fürsorglich um die<br />

Neuen, damit auch alles richtig sitzt.<br />

Da American Football eine amerikanische Sportart ist, ist die<br />

Trainings- und Spielsprache ENGLISCH. Einige Trainer, Teamleiter<br />

und Spieler sind Amerikaner.<br />

Schülerinnen und Schüler können gerne beim Training am Montag,<br />

von 18.00 bis 20.00 Uhr, in der Halle C einmal vorbeischauen.<br />

Auch Mädchen bis 16 Jahren sind im Team der Gießen Golden<br />

Dragons herzlich willkommen! Derzeit trainieren und spielen<br />

2 Mädchen erfolgreich im Team. Für Mädchen ab 16 Jahren<br />

gibt es spezielle Damenmannschaften. Auskünfte hierüber erteilt<br />

auch gerne der Teammanager Herr Thorsten Schließner<br />

(Handynummer 0170-4485025).<br />

Übrigens: die D-Mannschaft der Gießen Golden Dragons war<br />

im November 2012 übrigens eingeladen beim Warming-up und<br />

Einlauf der Licher Basketball-Bären dabei zu sein und die Basketball-Bären<br />

zu unterstützen (Ausschnitte hierzu finden sich auch<br />

im Trailer der D-Jugend – Gießen Golden Dragons U 12 Trailer<br />

- auf www.youtube.de).<br />

Für Fragen und Infos vorweg ist der Teammanager der Golden<br />

Dragons, Herr Thorsten Schließner unter der Telefonnummer<br />

0170-4485025, zu erreichen. Weitere Informationen sind auf der<br />

Homepage unter www.giessengoldendragons.de zu finden. Auf<br />

www.youtube.de gibt es außerdem ein Video von den Jungdrachen<br />

(Gießen Golden Dragons U 12 Trailer) und weitere Beiträge<br />

von den älteren Dragons.<br />

Als Mutter eines Jungdrachens stehe ich Ihnen für Fragen stehe<br />

ich Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung. Meine Kontaktdaten<br />

finden Sie auf der Homepage der <strong>Herderschule</strong>.<br />

Es spielen derzeit bereits 3 Herderschüler sehr erfolgreich in der<br />

D-Mannschaft der Gießen Golden Dragons spielen. Interessierte<br />

4. Veranstaltungen/Vorträge zum Thema<br />

„Sicherheit im Netz“<br />

Jugendmedienschutz ist ein Thema unserer Zeit. Keine technische<br />

Neuerung hat die Lebenswelt von Heranwachsenden so<br />

einschneidend und nachhaltig verändert wie die elektronischen<br />

Medien. Insbesondere das Internet ist faszinierend und bietet unendliche<br />

positive und produktive Möglichkeiten. Medienkompetenz<br />

hat sich neben Lesen, Schreiben und Rechnen zur vierten<br />

Schlüsselkompetenz entwickelt.<br />

Doch auf der Datenautobahn lauern auch zahlreiche Gefahren,<br />

die sich zudem ständig verändern. Daher darf sich die Vermittlung<br />

von „Medienkompetenz“ nicht allein auf technisches<br />

Knowhow beschränken, denn falsche und übermäßige Nutzung<br />

von Computern, Internet, Handys und Spielkonsolen kann sich<br />

negativ auf Heranwachsende auswirken und deren Entwicklung<br />

und Schulerfolg erheblich Es sollte also ein Mittelweg gefunden<br />

werden, der unseren Kindern nicht nur den Umgang und die Kompetenz<br />

mit diesen Medien erschließt und sichert, sondern der zudem<br />

zeigt, wie und in welcher Form/in welchem Maß mit diesen<br />

Medien umgegangen werden sollte. Auch im Hinblick auf die Sicherheit<br />

unserer Daten.<br />

Dem Internet mag die Zukunft gehören, doch wie gehen wir und<br />

vor allem unsere Kinder damit um? Wie sicher sind unsere Daten,<br />

wie und wo werden diese gespeichert? Wie präsentieren wir uns<br />

und unsere Daten im Internet? Worauf sollten wir achten? Das<br />

World Wide Web macht alles transparent und zugänglich. Doch<br />

wie zugänglich und transparent sollten hier persönliche Daten<br />

präsentiert werden? Wie gut sind wir mit dem Medium Internet<br />

vertraut? Wie gut können wir unsere Kinder mit dem Medium Internet<br />

vertraut machen und vor allem unsere Kinder vor Gefahren<br />

aus dem Internet schützen?<br />

Sicherlich viele Fragen, die sich nicht ohne weiteres sofort beantworten<br />

lassen. Kinder und Jugendliche sollten Medienkompetenz<br />

nicht nur in der Schule (oder ausschließlich bei Freunden),


sondern auch zu Hause erlernen. Doch viele Eltern sind mit diesem<br />

Thema überfordert. Und gewiss auch Lehrer.<br />

Der Schulelternbeirat hat das Thema „Jugendmedienschutz/<br />

Sicherheit im Netz“ schon Ende des letzten Schuljahres aufgegriffen<br />

und Vorträge an der <strong>Herderschule</strong> zu diesem Thema für<br />

Schüler, Lehrer und Eltern geplant. Auch das Lehrerkollegium hat<br />

hierfür einen großen Bedarf gesehen. Somit hat sich die Sache<br />

nunmehr zu einem gemeinsamen Projekt von Lehrerkollegium<br />

und Schulelternbeirat entwickelt, worauf wir sehr stolz sind.<br />

Bereits am 11. September 2012 fand ein erster Vortrag in der<br />

Mensa der <strong>Herderschule</strong> zum Thema „Kinder sicher im Netz“<br />

statt, der zahlreich besucht wurde. An dieser Stelle sage ich ein<br />

herzliches Danke an Frau Brixtel-Fenner, die diesen Abend organisiert<br />

hat.<br />

Da das Thema Medien sehr wandelbar ist und sich ständig fortentwickelt,<br />

sind dauerhaft 1 – 2 Vorträge pro Schuljahr an unserer<br />

Schule geplant. Als Highlight wird es einen oder mehrere Vorträge<br />

von Herrn Günter Steppich geben, der jahrelang Fachberater<br />

für Jugendmedienschutz am Staatlichen Schulamt in Wiesbaden<br />

war und für seine Vortragsreihen und Fortbildungen (für Lehrerinnen<br />

und Lehrer) sehr bekannt ist.<br />

Sollten Sie sich für einen Themenschwerpunkt interessieren oder<br />

wünschen, so teilen Sie uns Ihre Wünsche bitte mit, damit wir sie<br />

bei Organisation der Veranstaltungen berücksichtigen können (z.<br />

B. Nutzung von communities und social media wie facebook, Internet-Mobbing,<br />

Pornografie und Gewalt im Internet, Abzocke im<br />

Internet, mit dem Handy sicher unterwegs, chatten ohne Risiko,<br />

Datenschutz im Netz, usw.)<br />

Sollten Sie noch weitere Fragen oder Anregungen zu diesem<br />

Thema haben, nehmen Sie bitte Kontakt zu mir.<br />

5. Fort- und Weiterbildung für Elternbeiräte<br />

Wie Ihnen bereits bekannt dürfte, setzt sich der Schulelternbeirat<br />

auch für Weiter- und Fortbildungen für Elternbeiräte (und alle die<br />

es werden wollen) ein. Bereits auf der ersten SEB-Sitzung in diesem<br />

Jahr haben wir das elan-Team eingeladen, um auf Fortbildungsmöglichkeiten<br />

von Elternbeiräten nicht nur aufmerksam zu<br />

machen, sondern auch Themen und Bereiche vorzustellen und<br />

zu erörtern, die eine Weiterbildung nötig machen.<br />

Am ersten Elternabend der Klassen 5 hat sich der Schulelternbeirat<br />

in allen Klassen persönlich vorgestellt und für die Elternarbeit<br />

an unserer Schule geworben. Dabei haben wir auf die 1. Fortbildung<br />

für (unseren neuen) Elternbeiräte an unserer Schule hingewiesen.<br />

Ende Oktober hat das elan-Team in unserem Hause eine Fortbildung<br />

zum Thema: „Der gelungene Elternabend“ veranstaltet. Im<br />

zweiten Schulhalbjahr wird es in unserem Hause noch eine Weiterbildung/Workshop<br />

geben zu ausgesuchten Themen, die auf<br />

der nächsten SEB-Sitzung erörtert werden.<br />

Der Schulelternbeirat wird das elan-Team im nächsten Schuljahr<br />

wieder einladen, hier in unserem Hause Fortbildungen zu anderen<br />

Themen zu veranstalten.<br />

Geplant ist es an diesem Modus festzuhalten, dass im ersten<br />

Schulhalbjahr das elan-Team und im zweiten Schulhalbjahr der<br />

SEB eine Fortbildung für unsere Elternbeiräte veranstaltet.<br />

Herzlichen Dank an dieser Stelle an Herrn Gath, der die Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung stellt!.<br />

Antrag auf selbständige Schule und<br />

parallele Einführung von G9<br />

Wie Sie bereits wissen, hat die <strong>Herderschule</strong> beim hessischen<br />

Kultusministerium einen Antrag auf selbständige Schule und die<br />

parallele Einführung von G8- und G9-Klassen gestellt.<br />

Der Schulelternbeirat hat dem Beschluss zu diesem Antrag zugestimmt.<br />

Was bedeutet eigentlich selbständige Schule? In erster Linie haben<br />

Schulen, die selbständige Schulen sind, mehr Rechte. Sie<br />

dürfen bei der Stellenbewirtschaftung, Personal- und Sachmittelverwaltung<br />

sowie bei der Unterrichtsorganisation und bei der inhaltlichen<br />

Ausgestaltung des Unterrichts selbständige Entscheidungen<br />

treffen. Das bedeutet gerade hinsichtlich der Unterrichtsgestaltung<br />

und Unterrichtsorganisation, dass eine selbständige<br />

Schule eigenverantwortlich Lerngruppen bilden kann und allgemeine<br />

Versetzungsbestimmungen, Ausgestaltung von Leistungsnachweisen<br />

sowie Lehrplänen und Stundentafeln selbst bestimmen<br />

kann.<br />

Was bedeutet die parallele Einführung von G9? Neben den Fördermöglichkeiten<br />

für unsere Kinder in erster Linie viel Arbeit für<br />

die Schulleitung. G8 und G9 unter einem Dach zu vereinen und<br />

erfolgreich durchzuführen ist mit einem großen Aufwand an Organisation<br />

von Seiten der Schulleitung verbunden. Das Landgraf-<br />

Ludwigs-Gymnasium und die Liebigschule waren sich dieser<br />

enormen organisatorischen Aufgabe bewusst und haben sich<br />

daher nur für eine Form entschieden. Die <strong>Herderschule</strong> wird als<br />

einziges Gymnasium beide Formen anbieten.<br />

Zur weiteren Bedeutung einer parallelen Einführung von G9-<br />

Klassen an unserer Schule wurden Sie bereits von Seiten der<br />

Schulleitung und des Schulelternbeirats informiert. Sollte das Kultusministerium<br />

dem Antrag der <strong>Herderschule</strong> stattgeben, werden<br />

von Seiten der Schulleitungen weitere Info-Veranstaltungen folgen.<br />

7. Alle Jahre wieder – unser Weihnachtsbasar!<br />

Traditionell fand auch in diesem Jahr am 1. Dezember wieder<br />

unser Weihnachtsbasar statt und erfreute sich – wie könnte es<br />

anders sein – wieder großer Besucherzahlen!<br />

Der Weihnachtsbasar wird von der Lehrerschaft organisiert, namentlich<br />

unserer geschätzten Frau Reich, bei der ich mich an<br />

dieser Stelle für die Organisation des Weihnachtsbasars herzlich<br />

bedanken möchte!


Natürlich war der<br />

Schulelternbeirat beim<br />

Weihnachtsbasar mit<br />

einem Stand vertreten<br />

und hat Kaffee und Tee<br />

verkauft. Auch Herr<br />

Gath und Herr Wack<br />

vom Förderverein haben<br />

auf einen Kaffee an unserem Stand vorbei geschaut (wie<br />

diese Fotos hier beweisen J).<br />

Unser besonderer Dank gilt allen Schülerinnen und Schüler<br />

und natürlich auch ihren<br />

Klassenlehrer/innen, die<br />

mit Originalität, ihre<br />

Stände kreativ und<br />

weihnachtlich gestaltet<br />

und hier mit unermüdlichem<br />

Engagement lecker<br />

zubereitete Speisen,<br />

Getränke, Gebasteltes und andere Sachen verkauft haben.<br />

Und wie sollte es anders sein:<br />

NACH dem Weihnachtsbasar ist VOR dem Weihnachtsbasar!<br />

Wir freuen uns auf 2013!<br />

8. Förderverein der <strong>Herderschule</strong><br />

An dieser Stelle möchten wir neben unseren Aktivitäten auch an<br />

unseren Förderverein erinnern. Viele Anschaffungen für die<br />

Schule/für die Fachbereiche, und damit schlussendlich für unsere<br />

Kinder, wären ohne den Förderverein und den Schulelternbeirat<br />

nicht möglich.<br />

Bitte unterstützen auch Sie unseren Förderverein, in dem Sie<br />

Mitglied werden und/oder ihn bei Aktivitäten helfen wie beispielsweise<br />

Kuchenspenden, Hilfe beim Verkauf von Speisen und Getränken<br />

insbesondere beim Besuchertag, Verabschiedung der<br />

AbiturientInnen, Einschulungsfeier oder einfach beim Basteln<br />

von Adventskränzen und Adventsgestecken für den jährlichen<br />

Weihnachtsbasar.<br />

Jeder ist im Förderverein herzlich willkommen! Nicht nur Eltern<br />

und Großeltern, SuS, sondern auch Lehrerinnen und Lehrer. J<br />

Schule aktiv mitgestalten – ist für uns Herderschul-Eltern<br />

nicht einfach nur ein Slogan, wir tun es einfach! Seien Sie<br />

mittendrin, statt nur dabei!<br />

Um auch weiterhin so präsent zu sein und unsere Projekte noch<br />

auszubauen, benötigen wir auch zukünftig viele Helferinnen und<br />

Helfer, die uns – und damit unsere Kinder – unterstützen und an<br />

der Verwirklichung vieler Projekte und Aufgaben helfen.<br />

Sie hierbei gerne dauerhaft mitarbeiten und sich engagieren?<br />

• Haben Sie sogar Ideen für ein neues Projekt oder eine<br />

neue Veranstaltung?<br />

• Sie möchten einfach nur ab und zu bei Projekten mithelfen,<br />

die sehr arbeitsintensiv sind?<br />

• Sie möchten bei Veranstaltungen/Projekten zwar nicht<br />

mitarbeiten, würden aber gerne zur Realisierung und Umsetzung<br />

etwas spenden oder zur Verfügung stellen: Kuchen,<br />

Gebäck, Getränke, Deko-Artikel, bestimmte Gerätschaften,<br />

Geld?<br />

Falls Sie einer der Fragen mit<br />

einem „ja“ beantworten können,<br />

dann nehmen Sie bitte<br />

Kontakt zu uns auf. Wir freuen<br />

uns auf Sie! Unsere Kontaktdaten<br />

finden Sie auf der<br />

Homepage unserer Schule.<br />

Alle Eltern und Großeltern<br />

können<br />

Schule aktiv mitgestalten –<br />

Sie müssen es nur tun!<br />

Der Schulelternbeirat wünscht<br />

allen Eltern und Großeltern,<br />

Schülerinnen und Schülern,<br />

dem Lehrerkollegium und der<br />

Schulleitung sowie den Ehemaligen<br />

ein frohes, besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes, glückliches und<br />

erfolgreiches Jahr 2013!<br />

Folgende Fragestellung könnte für Sie interessant sein:<br />

• Gefällt Ihnen ein Projekt/eine Veranstaltung und würden<br />

Herzlichst, Ihre Tatjana Holz

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!