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“Sunrise II” Ein UL-Flugzeug für Frischluft-Fans - Flieger-gruess-mir ...

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ge GmbH die Sunrise ll auch mit einem Als Viertakter erfüllt das KKHD-Triebwerk<br />

im Zusammenhang mit dem un-<br />

Beiklappflügel nach einem System an,<br />

wie es von Motorseglern her bekannt tersetzt und deshalb relativ langsam<br />

ist. Das Auf- und Abbauen kann dann drehenden Propeller (2000 rpm) die<br />

in rund zehn Minuten geschehen. Bedingungen <strong>für</strong> einen lärmarmen Betrieb.<br />

Der Verbrauch hält sich in Gren-<br />

Der Rumof der Sunrise ll bleibt fest auf<br />

dem soliden Zweibein-Fahrwerk stehen.<br />

Über das drehbare Spornrad ist er Litern Super-Kraftstoff pro Flugzen.<br />

Er liegt bei etwa sechs bis acht<br />

auch gut beweglich. Die großen Ballonräder<br />

des Hauptfahrwerks mit Alu- Die Höchstgeschwindigkeit soll bei etstunde.<br />

Felgen vermitteln dem Ultraleichten wa .150 km/h liegen, wobei als Reisegeschwindigkeit<br />

(75 Prozent Motorlei-<br />

den letzten Schliff des nostalqischen<br />

Designs.<br />

stung) 105 km/h erreicht werden sol-<br />

len. Mit nur einem Piloten besetzt, wird<br />

der Sunrise ll eine Steigrate von<br />

2,9 m/s zugeschrieben. Für den Startlauf<br />

soll die Sunrise dann auch nur mit<br />

einer geringen Strecke auskommen.<br />

Die Startrollstrecke wird mit 100 m bezifterl.<br />

Cockpit<br />

Doch zuvor muß erst einmal eingestiegen<br />

werden. Das geschieht recht beouem.<br />

Die beiden hintereinander angeordneten<br />

Sitze werden von einer<br />

weit ausgeschnittenen Klapphaube,<br />

die sich zur Seite öffnen läßt, freigegeben.<br />

ln der Klapphaube selbst befinden<br />

sich die Ausschniite <strong>für</strong> die Oberkörper<br />

der Piloten, die vorn von einer<br />

leicht gekrümmten Windschutzscheibe<br />

geschützt werden. Diese Konstruktion<br />

macht das <strong>Ein</strong>- und Aussteigen zu<br />

Aufwinden kann man mit ihr auch bei Hartschaumschicht ausgekleidet ist.<br />

einer bequemen Sache, verschafft den<br />

stehendem Prooeller obenbleiben. Mrt 13,10 m Spannweite (Fläche Leiser Viedakter<br />

Piloten einerseits etwas Freiluft-Vergnügen<br />

<strong>Ein</strong> Ultraleichtflugzeug ist die Sunrise ll 15,40 m2) verfügt die Sunrise ll über<br />

und eine grandiose Rundumsicht,<br />

schützt sie aber andererseits<br />

durch ihre Gemischtbauweise. So besteht<br />

das tragende Gerüst des Rumpgarierung<br />

auch unter beengten Platz-<br />

moderner luftgekühlter Viertakt-Mo-<br />

einen recht großen Flügel. Für die Han-<br />

Nur unter der Cowling steckt hier ein<br />

durch die enge Umschließung des<br />

fes aus einem WIG-geschweißtenverhältnissen muß das nicht von tor, der von dem Konstrukteursteam<br />

Oberköpers vor zuviel Wettereinfluß.<br />

Stahlrohrgitter, das mit Dacron bespannt<br />

ist. Der Flügel mit <strong>Ein</strong>fachtra-<br />

ähnlich leicht wie bei Segelflugzeugenaus einem Citroen-Visa-Motor abge-<br />

Nachteil sein. Der zweiteilige Flügel ist Kottmann. Kurz. Huber und Dallach Unter der aerodynamischen Abdekkung<br />

kann man sich in der Kabine<br />

pez-Grundriß besitzt eine Torsionsnase<br />

aus CfK-Sandwich und einen Holm zen verbinden dabei den Flügel fest ccm Hubraum und 40 PS (29 kW<br />

montier- und demontierbar. Zwei Bolleitet<br />

wurde. Den Viertakter mit 700<br />

durchaus wohlfühlen. Wer es lieber<br />

geschlossen hat, bekommt gegen Aufpreis<br />

mit CfK-Gurten. Der hintere Teil der mit dem Rumpf. Der Anschluß der bezeichnen die Konstrukteure deshalb<br />

auch eine Vollglas-Haube.<br />

Tragfläche ist mit GfK-verstärktenQuerruder<br />

erfolgt bei der Montage automatisch.<br />

Auch das verspannte Hö-<br />

Zylinder-Boxer wurde mit zwei Vergaren<br />

Sitz, <strong>für</strong> den es eine Standard-<br />

auch als KKHD-Triebwerk. Der Zwei- Der Sunrise-Pilot sitzt auf dem hinte-<br />

Hartschaumrippen aufgebaut, die<br />

ebenfalls mit Dacron bespannt werden.<br />

Mit dieser Bauweise wird zugleich de Anordnung zu bringen. Dazu könse,<br />

vollelektronische Zündung und Höhenmesser. Variometer. Drehzahlhenruder<br />

ist leicht in eine platzsparensern<br />

versehen, erhielt eine kontaktlo-<br />

Instrumentierungibt: Fahdmesser,<br />

eine gute Profrltreuerreicht. Das Leitwerk,<br />

Höhen- wie Seitenruder, besteht sen des Steuergestänges hochge-<br />

einen Hoffmann-Propeller an. Durchstrumentenbrett<br />

selbst ist aber so groß<br />

nen die beiden Ruderhälften ohne Lö-<br />

treibt über eine Untersetzung (1 : 2,5) messer sowie einen Kompaß. Das In-<br />

aus einer unprofilierten Rahmenkon-klaoostruktion, deren Füllraum mit einer Als Option bietet die Dallach Flugzeu- Holzpropellers: 1,60 m.<br />

ist <strong>für</strong> weitere Instrumente sowie werden.<br />

messer des mehrschichtverleimtenbemessen,<br />

daß durchaus noch Platz<br />

die<br />

aerokurier 1 1/1988<br />

1483

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