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Saisoneröffnung 2013 - Fabriktheate Rote Fabrik Zürich

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JAN/FEB/MAR/APR <strong>2013</strong><br />

Saison<br />

Eröffnung<br />

<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />

25. Januar


Alles super!<br />

editorial: Wir haben uns feste vorgenommen, unsere dritte Spielzeit mit einer demonstrativ positiven<br />

Lebenseinstellung zu beginnen! Yeah! Wir können sie nämlich nicht mehr hören, diese Leute, Politiker, Journalisten,<br />

Philosophen, Wirtschaftler und sonst so Menschen, die uns täglich unser Elend herbeireden wollen. Ganz<br />

zu schweigen von der Schwarzmalerei der Rating-Agenturen, deren andauerndes Abwerten ja der eigentliche<br />

Grund für das Kollabieren der Weltwirtschaft ist.<br />

Gut, wenn man ehrlich ist, dann hat die Menschheit als Masse schon wirklich etwas deprimierend Beschränktes<br />

und Unterentwickeltes und hat durch Ignoranz, Herdenkonditionierung, Zynismus, Korruption, Gier, Egoismus,<br />

Überheblichkeit, Sinnentleerung und Verrohung auch längst bewiesen, dass sie nicht lebenstauglich ist und<br />

eigentlich keine Zukunft hat. Und genau das zeigt sich dann eben auch in der Kunst, die, als Spiegel der<br />

Gesellschaft, leider meist nur ein Haufen angepasster Dienstleistungs-Scheisse ist. Seelenlos, subventions-kastriert<br />

und krank-abonniert. Aber eben, wie gesagt: Yeah! Nur Mut! Die Zukunft kommt bestimmt, auch wenn<br />

sie heute vielleicht nicht mehr das ist, was sie mal war.<br />

In diesem Sinne: Herzlich willkommen in diesem Ihrem Theater<br />

Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder<br />

DIE LUST AM SCHEITERN<br />

Von Theater HORA / Blauzone<br />

Auf der Bühne: Zwölf Performer. Einer tritt ins Scheinwerferlicht, spielt oder tanzt, singt<br />

oder spricht oder auch nicht. Vielleicht kommt ein anderer Performer hinzu, vielleicht aber<br />

auch nicht oder aber vielleicht ganz viele. Alles kann passieren. Oder auch nichts.<br />

Für Michael Elber, den Gründer von Theater HORA, ist «Die Lust am Scheitern» aus dem<br />

Jahr 2000 nach wie vor sein absolutes Lieblingsprojekt. «Ich behaupte, es ist die Essenz der<br />

Arbeit mit geistig behinderten SchauspielerInnen. Da passiert etwas, was man so wirklich<br />

nur mit ihnen machen kann...»<br />

Theater HORA war zuletzt mit Jérôme Bels DISABLED THEATER zu Gast in der <strong>Rote</strong>n <strong>Fabrik</strong>.<br />

WIR Meinen: Die Leichtigkeit des Seins – oder auch nicht.<br />

www.hora.ch<br />

Das unfassbare Schicksal<br />

der Erlebnisbanane<br />

Von asuperheroscape / Tobias Bühlmann<br />

«…um Isolationsblödheit geht es doch nur, weil Isolationsblödheit sozusagen einfach die<br />

Vorbedingung für die Kränkung ist! Um die es eigentlich geht! Die man selber aber immer<br />

nur als sein selbstverschuldetes mieses kleines Individualproblem versteht! Ich habe versagt,<br />

in dieser Welt! Ich finde meinen Platz nicht, in dieser Welt! Ich finde ihn n…»<br />

asuperheroscape produziert seit 2007 ästhetisch überhöhte Alpträume in Vollplastik. In der<br />

neuesten Arbeit der Gruppe geht es um die systematische Produktion von Blödheit als gesellschaftliches<br />

Schmiermittel, um die bedrängte Würde der prekären Mittelklasse und um<br />

den schmerzvollen Abschied von dem, was man einst «Persönlichkeit» nannte.<br />

WIR Meinen: Bei asuperheroscape verschmelzen Paralyse<br />

und Heilung – für alle Freunde des emotionalen Wechselbads<br />

ist Hingehen ein Muss!<br />

www.asuperheroscape.com<br />

Birthday!<br />

25.–27. Januar<br />

<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />

Spiel Remo Beuggert, Matthias Brücker,<br />

Sebastian Gramss, Matthias Grandjean, Sara<br />

Hess, Carl-Ludwig Hübsch, Peter Keller, Tiziana<br />

Pagliaro, Ole Schmidt, Chris Weinheimer;<br />

Miranda Hossle, Lorraine Meier<br />

Idee/ Training/Regie Beat Fäh und<br />

Michael Elber<br />

Licht Antje Brückner, Fiona Zolg<br />

Kostüme Caroline Mittler<br />

Produktionsleitung<br />

Giancarlo Marinucci<br />

KOPRODUKTION<br />

<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>Zürich</strong><br />

9.–22. Februar<br />

Backstein,<br />

<strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong><br />

Spiel Dietrich Kuhlbrodt, Johannes Suhm,<br />

Franziska Wulff<br />

Text und Konzept Tobias Bühlmann,<br />

Fabian Larsson<br />

Regie Tobias Bühlmann<br />

Bühne Isabella Keldany<br />

Kostüme Mimi Bühlmann<br />

Musik Arvild Baud<br />

Dramaturgie Fabian Larsson<br />

Presse und PR Mona De Weerdt<br />

Web Alberto Pablo Troia<br />

Koproduktion<br />

<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>Zürich</strong><br />

21. Feb–2. März<br />

<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />

Und zwei Vorstellungen im Juni<br />

JANUAR <br />

25. Freitag Theater HORA * Die Lust am Scheitern <strong>Saisoneröffnung</strong> 20 Uhr<br />

26. Samstag Theater HORA Die Lust am Scheitern 20 Uhr<br />

27. Sonntag Theater HORA Die Lust am Scheitern Letzte Vorstellung 20 Uhr<br />

31. Donnerstag verena e.weiss * Offshore Recherche / Ereignis 1 20 Uhr<br />

februar<br />

2. Samstag verena e. weiss Offshore Recherche / Ereignis 1 20 Uhr<br />

9. Samstag asuperheroscape * Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane Uraufführung 20 Uhr<br />

10. Sonntag Kindersonntag * Portofino-Ballade von und mit Peter Rinderknecht Ab 7 Jahren 14 Uhr<br />

13. Mittwoch asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane 20 Uhr<br />

14. Donnerstag asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane 20 Uhr<br />

15. Freitag asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane 20 Uhr<br />

16. Samstag asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane 20 Uhr<br />

17. Sonntag asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane 19 Uhr<br />

21. Donnerstag Andreas Liebmann * Birthday! Uraufführung 20 Uhr<br />

asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane 20 Uhr<br />

22. Freitag asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane Letzte Vorstellung 20 Uhr<br />

23. Samstag Andreas Liebmann Birthday! 20 Uhr<br />

26. Dienstag Andreas Liebmann Birthday! 20 Uhr<br />

27. Mittwoch Andreas Liebmann Birthday! 20 Uhr<br />

28. Donnerstag Andreas Liebmann Birthday! 20 Uhr<br />

März<br />

1. Freitag Andreas Liebmann Birthday! 20 Uhr<br />

3. Sonntag Kindersonntag * Story Land von und mit Inno Sorsy Ab 7 Jahren 14 Uhr<br />

12. Dienstag Corsin Gaudenz * Time Is On My Side Uraufführung 20 Uhr<br />

14. Donnerstag Corsin Gaudenz Time Is On My Side 20 Uhr<br />

15. Freitag Corsin Gaudenz Time Is On My Side 20 Uhr<br />

16. Samstag Corsin Gaudenz Time Is On My Side 20 Uhr<br />

19. Dienstag Corsin Gaudenz Time Is On My Side 20 Uhr<br />

20. Mittwoch Corsin Gaudenz Time Is On My Side 20 Uhr<br />

21. Donnerstag Corsin Gaudenz Time Is On My Side 20 Uhr<br />

23. Samstag Corsin Gaudenz Time Is On My Side Letzte Vorstellung 20 Uhr<br />

april<br />

2. Dienstag Freie Oper <strong>Zürich</strong> * L’homme qui rit Uraufführung 20 Uhr<br />

4. Donnerstag Freie Oper <strong>Zürich</strong> L’homme qui rit 20 Uhr<br />

5. Freitag Freie Oper <strong>Zürich</strong> L’homme qui rit 20 Uhr<br />

6. Samstag Freie Oper <strong>Zürich</strong> L’homme qui rit Letzte Vorstellung 20 Uhr<br />

14. Sonntag Kindersonntag * Riesengross und Winzigklein von und mit Peter Bachler ab 7 Jahren 14 Uhr<br />

23. Dienstag Marcel Schwald * Enfants Terribles Uraufführung 20 Uhr<br />

25. Donnerstag Marcel Schwald Enfants Terribles 20 Uhr<br />

26. Freitag Marcel Schwald Enfants Terribles 20 Uhr<br />

27. Samstag Marcel Schwald Enfants Terribles Letzte Vorstellung 20 Uhr<br />

AUSBLICK Mai/Juni <strong>Zürich</strong> Tanzt / OKKUPATION! / Die Dritten Zürcher Restspiele (oder neuerdings auch: Restspiele <strong>Zürich</strong>)<br />

BIRTHDAY! ist Geburtstagsfeier, Totengedenken, Wissenstransfer. Der Gastgeber ist tot und<br />

wird herbeierzählt. Er füllt den Raum und die Köpfe. Wein wird getrunken, über Kollegen<br />

gelästert. Zur Auflockerung spielt eine kleine Partymusik, die Nachbarstochter bringt ein<br />

Ständchen, ein Gast hält die Geburtstagsrede. Mit eisernem Willen wird an der Genussfähigkeit<br />

festgehalten. Dann bricht sie zusammen. Der Erzähler verschwindet und macht Platz.<br />

Wer zurückbleibt, dem bleibt die Erinnerung oder das Durchstöbern von Speichermedien.<br />

Was bleibt von einem echten Menschen übrig, wenn man ihn ins Theater importiert? Birthday!<br />

Andreas Liebmann setzt an diesem Abend seine Grenzgänge zwischen Dokumentation,<br />

Fiktion und Gesellschaftsproduktion fort.<br />

WIR Meinen: Andreas Liebmann ist der lebende Beweis,<br />

dass man stilsicher und innovativ in allen Genres gleichzeitig<br />

zu Hause sein kann.<br />

www.andreasliebmann.net<br />

Time Is On My Side<br />

Über die Wahrnehmung von Zeit<br />

von Corsin Gaudenz<br />

Unter der Zirkuskuppel haben sich alle versammelt zum Spiel – Elefanten, Clowns, Artisten –,<br />

um sich und das werte Publikum ins Jetzt zu katapultieren. Während die Metronome ticken<br />

und den Takt angeben. Uhren beherrschen diese Welt. Zwischen den Nummern kommen<br />

Spuren des Zusammenlebens zum Vorschein; Gerüche, Tiere, das Leben. Geschichten, die<br />

sich nicht messen lassen. Dann machen wir 15 Minuten Pause.<br />

Der (bescheidene) Zirkus um Corsin Gaudenz: zehn Pferde, ein Zelt, etwa 300 Kronen Betriebskapital<br />

(umgerechnet ca. 6000 Franken). Dazu Miss Constanza, die Tochter Maria Doré<br />

(aus erster Ehe), dazu eine Handvoll erlesener bester MitarbeiterInnen, alle zirkusbesessen.<br />

WIR Meinen: Die Anarchie kompromissloser Zurückhaltung.<br />

www.corsingaudenz.ch<br />

L’homme qui rit<br />

Oper in der <strong>Rote</strong>n <strong>Fabrik</strong> von Girod und Gaudenz<br />

frei nach Victor Hugo<br />

Was ist schön? Was ist hässlich? Der Verschönerung des eigenen Körpers durch alle möglichen<br />

Eingriffe und Erweiterungen sind kaum Grenzen gesetzt. Aber was, wenn etwas schiefgeht?<br />

In stimmungsgewaltigen Bildern und einer fein ausgehorchten Musik erzählen wir die<br />

Geschichte von Gwyn, dem in frühstem Kindesalter das Gesicht zu einer lachenden Fratze<br />

entstellt worden ist. Seine Hässlichkeit schockiert, fasziniert und bringt die Menschen zum<br />

Lachen.<br />

Die Freie Oper <strong>Zürich</strong> (Dominique Girod, Corsin Gaudenz, Benno Muheim) sucht Formen<br />

und Einsatzmöglichkeiten von Musiktheater jenseits der etablierten Strukturen.<br />

WIR Meinen: Mal was Neues!<br />

www.freieoper.ch<br />

Enfants Terribles<br />

Eine Kindheits-Rekonstruktion von Marcel Schwald<br />

Alles auf Null: «Enfants Terribles» legt das Anerzogene ab und baut abhandengekommene<br />

Kindheits-Logiken wieder auf. Unter Anleitung von Enid Blytons «Fünf-Freunde»-Kosmos begeben<br />

sich vier Performer zurück in die eigene Kindheit. Fiktion und Erlebtes verschmelzen<br />

zu einer Erinnerungsblase, auf der ganze Generationen ihre Identität aufgebaut haben.<br />

In seinen Arbeiten sucht Regisseur Marcel Schwald nach Möglichkeiten und Unmöglichkeiten<br />

von Kommunikation. Gemeinsam mit seinen Gefährten vermengt er diskursive Praktiken<br />

zum medialen Crossover.<br />

WIR Meinen: Der Realitycheck für unsere ehemaligen Sehnsüchte<br />

und Visionen im Kindheits-iZeitalter at www dot org<br />

net com punkt ch.<br />

www.mars2meilen.com<br />

Performance Andreas Liebmann,<br />

Ana Berkenhoff<br />

Live-Musik Hannes Strobl<br />

Ausstattung Mai Gogishvili<br />

Dramaturgie Carolin Hochleichter<br />

Künstlerische Begleitung<br />

Beatrice Fleischlin<br />

Text Die Performer<br />

Technik Tobias Klette<br />

Produktion<br />

ehrliche arbeit – freies Kulturbüro<br />

Konzept/Leitung Andreas Liebmann<br />

KOPRODUKTION <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong><br />

<strong>Zürich</strong>, Hebbel-am-Ufer Berlin und<br />

AUAWIRLEBEN Bern<br />

12.–23. März<br />

<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />

Spiel Sascha Gersak, Evelyne Gugolz,<br />

Marisa Godoy, Klaas Hübner; Trixa Arnold,<br />

Dominique Müller, Corsin Gaudenz<br />

Konzept/Regie Corsin Gaudenz<br />

Bühne Frieda Schneider<br />

Musik/Dramaturgie Trixa Arnold<br />

Musik/Installationen Klaas Hübner<br />

Video Dominique Müller<br />

Stimme Arthur Hayes<br />

KOPRODUKTION<br />

<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>Zürich</strong><br />

2.–6. April<br />

<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />

Inszenierung Benno Muheim<br />

Musikalische Leitung Dominique Girod<br />

Bühne Nina Langosch<br />

Kostüme Carola Ruckdeschel<br />

Dramaturgie Corsin Gaudenz<br />

Licht Markus Brunn<br />

Produktionsleitung Lukas Piccolin<br />

Ensemble Gwyn: Daniel Bentz Dea: Irina<br />

Ungureanu Ursus: Chasper-Curo Mani Josiana:<br />

Isa Wiss Anna: Stefanie Grubenmann<br />

Musik Flöte Andreas Stahel Trompete Matthias<br />

Spillmann Klavier Vera Kappeler / Rafael Rütti<br />

Gitarre Urs Vögeli Geige Barblina Meierhans<br />

Cello Moritz Mühlebach<br />

Kontrabass Dominique Girod<br />

PRODUKTION Freie Oper <strong>Zürich</strong><br />

KOPRODUKTION<br />

<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>Zürich</strong><br />

23.–27. April<br />

<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />

Von und mit Susanne Abelein, Daniel Hinojo,<br />

Marko Milic, Julia Schmidt<br />

Konzept/Regie Marcel Schwald<br />

Bühne Manuel Gerst<br />

Sound Matthias Meppelink<br />

Kostüme Sophia Röpcke<br />

Dramaturgie/Produktion<br />

Boris Brüderlin<br />

Assistenz Christiane Dankbar<br />

PRODUKTION Paraform<br />

KOPRODUKTION Kaserne Basel, <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />

<strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>Zürich</strong> und PRAIRIE, das Koproduktionsmodell<br />

des Migros-Kulturprozent mit innovativen<br />

Schweizer Theatergruppen<br />

KindersonntagE<br />

Verschiedene KünstlerInnen verwandeln das <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r in einen Ort kindlicher Magie und<br />

Anarchie, in dem gelauscht, geträumt, gespielt und geschrien werden darf. Mit Ausnahmen.<br />

Portofino-Ballade<br />

Von und mit Peter Rinderknecht<br />

Ein Musiker wird durch merkwürdige Geschehnisse in seinem Kontrabass gestört. In<br />

dem Instrument wohnt ein junger Kuckuck mit seinem Vater. Der Sprössling soll den väterlichen<br />

Betrieb übernehmen. Er hat aber keine Lust auf den öden Job in einer Schwarzwälder<br />

Kuckucksuhr, sondern träumt vom Dolcefarniente am Strand von Portofino... Ein<br />

berührender und humorvoller Appell, den eigenen Weg zu suchen. Und eine einmalige<br />

Kombi aus Schauspiel, Musik und Puppentheater.<br />

STORY LAND<br />

Von und mit Inno Sorsy<br />

Let’s take a trip to Story Land<br />

Where animals talk and the hills can walk<br />

Where the prince is a pauper and the pauper is king<br />

And the flowers and the rainbow sing.<br />

Let’s go to the land of ‘Why not?’<br />

And see<br />

How the word ‘impossible’ just cannot be.<br />

RIESENGROSS UND WINZIGKLEIN<br />

Von und mit Peter Bachler<br />

Dieser Kindersonntag gehört dem Erzählen von den Wundern der Welt in Verbindung<br />

mit Abenteuern in alten Geschichten. Vom Fernrohr zur Milchstrasse, durchs Mikroskop<br />

zu winzigen Insekten! Hört dazu Geschichten über Riesengrosses und Winzigkleines in<br />

Märchen aus aller Welt.<br />

Zehn wichtigste<br />

Ereignisse meines Lebens<br />

Ein Langzeitprojekt von<br />

Mats Staub<br />

Was ist wichtig? Was war wichtig? Was sind,<br />

von heute aus gesehen, wichtigste Ereignisse<br />

meines Lebens? Welches Portrait entsteht,<br />

wenn ich genau zehn Ereignisse schildern<br />

kann? Das neue Langzeitprojekt von Mats<br />

Staub ist eine Einladung an alle, diese Fragen<br />

zu beantworten. Auf www.zehn-wichtigsteereignisse-meines-lebens.net<br />

entsteht ein<br />

Ort, an dem nur von Ereignissen die Rede ist,<br />

die für einen Menschen zu den wichtigsten<br />

gehören. Und vor Ort werden Lebensläufe<br />

von Theaterschaffenden, Zuschauerinnen<br />

und Zuschauern portraitiert – als Unikate im<br />

Weltformat.<br />

Veröffentlicht werden die Unikate ab Mitte<br />

März <strong>2013</strong> in <strong>Zürich</strong> im <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r, in der<br />

Gessnerallee, im Theater Rigiblick und im<br />

Theater Winkelwiese.<br />

www.zehn-wichtigste-ereignisse-meines-lebens.net<br />

Offshore<br />

recherche: verena e.weiss<br />

körper ist text und text ist körper ist tanz.<br />

eine werte-untersuchung von liebe inkorporiert<br />

in ökonomisches kapital.<br />

Performance Alireza Bayram, Eva Maria<br />

Küpfer, Jakob Jensen, Rahel Savoldelli<br />

Sound Olivia Suter, Roman Haefeli<br />

Administration Heike Rauber<br />

Konzept Choreografie Verena E. Weiss<br />

Dank an <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> und<br />

Stiftung Edith Maryon<br />

Recherche/Ereignis 1 «offshore» 31. Januar und<br />

2. Februar <strong>2013</strong>, 20 Uhr, Proberaum <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r,<br />

2. Stock Eintrittspreis: 5.–<br />

Sonntag, 10. Februar<br />

Schauspiel/Puppenspiel<br />

Peter Rinderknecht<br />

Regie Andreas 'Paulchen' Günther<br />

Bühne/Puppen Benno Widmer<br />

Musik/Lieder Res Wepfer<br />

Licht Ursula Degen<br />

Elektronik Hans X. Hagen<br />

Eintrittspreise: 20.– / 10.–<br />

Sonntag, 3. März<br />

In englischer Sprache mit deutscher Übersetzung<br />

Eintrittspreise: 20.– / 10.–<br />

Sonntag, 14. April<br />

Eintrittspreise: 20.– / 10.–<br />

ab 7 Jahren<br />

ab 7 Jahren<br />

ab 7 Jahren<br />

<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r – Theaterfabrik<br />

Mit dem Theaterstudio<br />

Golda Eppstein<br />

Das <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r öffnet Räume für Kinder<br />

und Erwachsene, die selber Theater spielen<br />

wollen. Kinder schlüpfen in selbst gewählte<br />

Rollen und erleben das Abenteuer Theater<br />

hautnah. Die Erwachsenen trainieren sich fit<br />

für die Bühne, schauen den Profis über die<br />

Schultern und tauchen ein in die weite Welt<br />

der zeitgenössischen Theaterformen. Alles<br />

live!<br />

Spielkiste<br />

(5 – 7 J.) Dienstag 16.30–17.30 Uhr<br />

Geschichtenlabor<br />

(8 – 12 J.) Dienstag 17.30 – 18.45 Uhr<br />

Erwachsene<br />

(ab 18 J.) Dienstag 19.30 – 21.30 Uhr<br />

Infos und Anmeldung:<br />

www.eppstein.ch oder 079 316 61 15<br />

Hier können SIe Ihre persönlicheN Notizen hinterlassen:<br />

Impressum<br />

Leitung Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder Dramaturgie/Kommunikation Viktoria Popova Mitarbeit Sonja Eisl, Sophie<br />

Kreutzberg Adresse www.rotefabrik.ch / <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong>, Seestrasse 395, CH-8038 <strong>Zürich</strong> Textredaktion <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Konzept und Gestaltung Studio Roth&Maerchy, <strong>Zürich</strong> Druckerei Tschudy Druck AG, St.Gallen Videoblog www.fabriktheater.ch

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