Saisoneröffnung 2013 - Fabriktheate Rote Fabrik Zürich
Saisoneröffnung 2013 - Fabriktheate Rote Fabrik Zürich
Saisoneröffnung 2013 - Fabriktheate Rote Fabrik Zürich
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JAN/FEB/MAR/APR <strong>2013</strong><br />
Saison<br />
Eröffnung<br />
<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />
25. Januar
Alles super!<br />
editorial: Wir haben uns feste vorgenommen, unsere dritte Spielzeit mit einer demonstrativ positiven<br />
Lebenseinstellung zu beginnen! Yeah! Wir können sie nämlich nicht mehr hören, diese Leute, Politiker, Journalisten,<br />
Philosophen, Wirtschaftler und sonst so Menschen, die uns täglich unser Elend herbeireden wollen. Ganz<br />
zu schweigen von der Schwarzmalerei der Rating-Agenturen, deren andauerndes Abwerten ja der eigentliche<br />
Grund für das Kollabieren der Weltwirtschaft ist.<br />
Gut, wenn man ehrlich ist, dann hat die Menschheit als Masse schon wirklich etwas deprimierend Beschränktes<br />
und Unterentwickeltes und hat durch Ignoranz, Herdenkonditionierung, Zynismus, Korruption, Gier, Egoismus,<br />
Überheblichkeit, Sinnentleerung und Verrohung auch längst bewiesen, dass sie nicht lebenstauglich ist und<br />
eigentlich keine Zukunft hat. Und genau das zeigt sich dann eben auch in der Kunst, die, als Spiegel der<br />
Gesellschaft, leider meist nur ein Haufen angepasster Dienstleistungs-Scheisse ist. Seelenlos, subventions-kastriert<br />
und krank-abonniert. Aber eben, wie gesagt: Yeah! Nur Mut! Die Zukunft kommt bestimmt, auch wenn<br />
sie heute vielleicht nicht mehr das ist, was sie mal war.<br />
In diesem Sinne: Herzlich willkommen in diesem Ihrem Theater<br />
Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder<br />
DIE LUST AM SCHEITERN<br />
Von Theater HORA / Blauzone<br />
Auf der Bühne: Zwölf Performer. Einer tritt ins Scheinwerferlicht, spielt oder tanzt, singt<br />
oder spricht oder auch nicht. Vielleicht kommt ein anderer Performer hinzu, vielleicht aber<br />
auch nicht oder aber vielleicht ganz viele. Alles kann passieren. Oder auch nichts.<br />
Für Michael Elber, den Gründer von Theater HORA, ist «Die Lust am Scheitern» aus dem<br />
Jahr 2000 nach wie vor sein absolutes Lieblingsprojekt. «Ich behaupte, es ist die Essenz der<br />
Arbeit mit geistig behinderten SchauspielerInnen. Da passiert etwas, was man so wirklich<br />
nur mit ihnen machen kann...»<br />
Theater HORA war zuletzt mit Jérôme Bels DISABLED THEATER zu Gast in der <strong>Rote</strong>n <strong>Fabrik</strong>.<br />
WIR Meinen: Die Leichtigkeit des Seins – oder auch nicht.<br />
www.hora.ch<br />
Das unfassbare Schicksal<br />
der Erlebnisbanane<br />
Von asuperheroscape / Tobias Bühlmann<br />
«…um Isolationsblödheit geht es doch nur, weil Isolationsblödheit sozusagen einfach die<br />
Vorbedingung für die Kränkung ist! Um die es eigentlich geht! Die man selber aber immer<br />
nur als sein selbstverschuldetes mieses kleines Individualproblem versteht! Ich habe versagt,<br />
in dieser Welt! Ich finde meinen Platz nicht, in dieser Welt! Ich finde ihn n…»<br />
asuperheroscape produziert seit 2007 ästhetisch überhöhte Alpträume in Vollplastik. In der<br />
neuesten Arbeit der Gruppe geht es um die systematische Produktion von Blödheit als gesellschaftliches<br />
Schmiermittel, um die bedrängte Würde der prekären Mittelklasse und um<br />
den schmerzvollen Abschied von dem, was man einst «Persönlichkeit» nannte.<br />
WIR Meinen: Bei asuperheroscape verschmelzen Paralyse<br />
und Heilung – für alle Freunde des emotionalen Wechselbads<br />
ist Hingehen ein Muss!<br />
www.asuperheroscape.com<br />
Birthday!<br />
25.–27. Januar<br />
<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />
Spiel Remo Beuggert, Matthias Brücker,<br />
Sebastian Gramss, Matthias Grandjean, Sara<br />
Hess, Carl-Ludwig Hübsch, Peter Keller, Tiziana<br />
Pagliaro, Ole Schmidt, Chris Weinheimer;<br />
Miranda Hossle, Lorraine Meier<br />
Idee/ Training/Regie Beat Fäh und<br />
Michael Elber<br />
Licht Antje Brückner, Fiona Zolg<br />
Kostüme Caroline Mittler<br />
Produktionsleitung<br />
Giancarlo Marinucci<br />
KOPRODUKTION<br />
<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>Zürich</strong><br />
9.–22. Februar<br />
Backstein,<br />
<strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong><br />
Spiel Dietrich Kuhlbrodt, Johannes Suhm,<br />
Franziska Wulff<br />
Text und Konzept Tobias Bühlmann,<br />
Fabian Larsson<br />
Regie Tobias Bühlmann<br />
Bühne Isabella Keldany<br />
Kostüme Mimi Bühlmann<br />
Musik Arvild Baud<br />
Dramaturgie Fabian Larsson<br />
Presse und PR Mona De Weerdt<br />
Web Alberto Pablo Troia<br />
Koproduktion<br />
<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>Zürich</strong><br />
21. Feb–2. März<br />
<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />
Und zwei Vorstellungen im Juni<br />
JANUAR <br />
25. Freitag Theater HORA * Die Lust am Scheitern <strong>Saisoneröffnung</strong> 20 Uhr<br />
26. Samstag Theater HORA Die Lust am Scheitern 20 Uhr<br />
27. Sonntag Theater HORA Die Lust am Scheitern Letzte Vorstellung 20 Uhr<br />
31. Donnerstag verena e.weiss * Offshore Recherche / Ereignis 1 20 Uhr<br />
februar<br />
2. Samstag verena e. weiss Offshore Recherche / Ereignis 1 20 Uhr<br />
9. Samstag asuperheroscape * Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane Uraufführung 20 Uhr<br />
10. Sonntag Kindersonntag * Portofino-Ballade von und mit Peter Rinderknecht Ab 7 Jahren 14 Uhr<br />
13. Mittwoch asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane 20 Uhr<br />
14. Donnerstag asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane 20 Uhr<br />
15. Freitag asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane 20 Uhr<br />
16. Samstag asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane 20 Uhr<br />
17. Sonntag asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane 19 Uhr<br />
21. Donnerstag Andreas Liebmann * Birthday! Uraufführung 20 Uhr<br />
asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane 20 Uhr<br />
22. Freitag asuperheroscape Das unfassbare Schicksal der Erlebnisbanane Letzte Vorstellung 20 Uhr<br />
23. Samstag Andreas Liebmann Birthday! 20 Uhr<br />
26. Dienstag Andreas Liebmann Birthday! 20 Uhr<br />
27. Mittwoch Andreas Liebmann Birthday! 20 Uhr<br />
28. Donnerstag Andreas Liebmann Birthday! 20 Uhr<br />
März<br />
1. Freitag Andreas Liebmann Birthday! 20 Uhr<br />
3. Sonntag Kindersonntag * Story Land von und mit Inno Sorsy Ab 7 Jahren 14 Uhr<br />
12. Dienstag Corsin Gaudenz * Time Is On My Side Uraufführung 20 Uhr<br />
14. Donnerstag Corsin Gaudenz Time Is On My Side 20 Uhr<br />
15. Freitag Corsin Gaudenz Time Is On My Side 20 Uhr<br />
16. Samstag Corsin Gaudenz Time Is On My Side 20 Uhr<br />
19. Dienstag Corsin Gaudenz Time Is On My Side 20 Uhr<br />
20. Mittwoch Corsin Gaudenz Time Is On My Side 20 Uhr<br />
21. Donnerstag Corsin Gaudenz Time Is On My Side 20 Uhr<br />
23. Samstag Corsin Gaudenz Time Is On My Side Letzte Vorstellung 20 Uhr<br />
april<br />
2. Dienstag Freie Oper <strong>Zürich</strong> * L’homme qui rit Uraufführung 20 Uhr<br />
4. Donnerstag Freie Oper <strong>Zürich</strong> L’homme qui rit 20 Uhr<br />
5. Freitag Freie Oper <strong>Zürich</strong> L’homme qui rit 20 Uhr<br />
6. Samstag Freie Oper <strong>Zürich</strong> L’homme qui rit Letzte Vorstellung 20 Uhr<br />
14. Sonntag Kindersonntag * Riesengross und Winzigklein von und mit Peter Bachler ab 7 Jahren 14 Uhr<br />
23. Dienstag Marcel Schwald * Enfants Terribles Uraufführung 20 Uhr<br />
25. Donnerstag Marcel Schwald Enfants Terribles 20 Uhr<br />
26. Freitag Marcel Schwald Enfants Terribles 20 Uhr<br />
27. Samstag Marcel Schwald Enfants Terribles Letzte Vorstellung 20 Uhr<br />
AUSBLICK Mai/Juni <strong>Zürich</strong> Tanzt / OKKUPATION! / Die Dritten Zürcher Restspiele (oder neuerdings auch: Restspiele <strong>Zürich</strong>)<br />
BIRTHDAY! ist Geburtstagsfeier, Totengedenken, Wissenstransfer. Der Gastgeber ist tot und<br />
wird herbeierzählt. Er füllt den Raum und die Köpfe. Wein wird getrunken, über Kollegen<br />
gelästert. Zur Auflockerung spielt eine kleine Partymusik, die Nachbarstochter bringt ein<br />
Ständchen, ein Gast hält die Geburtstagsrede. Mit eisernem Willen wird an der Genussfähigkeit<br />
festgehalten. Dann bricht sie zusammen. Der Erzähler verschwindet und macht Platz.<br />
Wer zurückbleibt, dem bleibt die Erinnerung oder das Durchstöbern von Speichermedien.<br />
Was bleibt von einem echten Menschen übrig, wenn man ihn ins Theater importiert? Birthday!<br />
Andreas Liebmann setzt an diesem Abend seine Grenzgänge zwischen Dokumentation,<br />
Fiktion und Gesellschaftsproduktion fort.<br />
WIR Meinen: Andreas Liebmann ist der lebende Beweis,<br />
dass man stilsicher und innovativ in allen Genres gleichzeitig<br />
zu Hause sein kann.<br />
www.andreasliebmann.net<br />
Time Is On My Side<br />
Über die Wahrnehmung von Zeit<br />
von Corsin Gaudenz<br />
Unter der Zirkuskuppel haben sich alle versammelt zum Spiel – Elefanten, Clowns, Artisten –,<br />
um sich und das werte Publikum ins Jetzt zu katapultieren. Während die Metronome ticken<br />
und den Takt angeben. Uhren beherrschen diese Welt. Zwischen den Nummern kommen<br />
Spuren des Zusammenlebens zum Vorschein; Gerüche, Tiere, das Leben. Geschichten, die<br />
sich nicht messen lassen. Dann machen wir 15 Minuten Pause.<br />
Der (bescheidene) Zirkus um Corsin Gaudenz: zehn Pferde, ein Zelt, etwa 300 Kronen Betriebskapital<br />
(umgerechnet ca. 6000 Franken). Dazu Miss Constanza, die Tochter Maria Doré<br />
(aus erster Ehe), dazu eine Handvoll erlesener bester MitarbeiterInnen, alle zirkusbesessen.<br />
WIR Meinen: Die Anarchie kompromissloser Zurückhaltung.<br />
www.corsingaudenz.ch<br />
L’homme qui rit<br />
Oper in der <strong>Rote</strong>n <strong>Fabrik</strong> von Girod und Gaudenz<br />
frei nach Victor Hugo<br />
Was ist schön? Was ist hässlich? Der Verschönerung des eigenen Körpers durch alle möglichen<br />
Eingriffe und Erweiterungen sind kaum Grenzen gesetzt. Aber was, wenn etwas schiefgeht?<br />
In stimmungsgewaltigen Bildern und einer fein ausgehorchten Musik erzählen wir die<br />
Geschichte von Gwyn, dem in frühstem Kindesalter das Gesicht zu einer lachenden Fratze<br />
entstellt worden ist. Seine Hässlichkeit schockiert, fasziniert und bringt die Menschen zum<br />
Lachen.<br />
Die Freie Oper <strong>Zürich</strong> (Dominique Girod, Corsin Gaudenz, Benno Muheim) sucht Formen<br />
und Einsatzmöglichkeiten von Musiktheater jenseits der etablierten Strukturen.<br />
WIR Meinen: Mal was Neues!<br />
www.freieoper.ch<br />
Enfants Terribles<br />
Eine Kindheits-Rekonstruktion von Marcel Schwald<br />
Alles auf Null: «Enfants Terribles» legt das Anerzogene ab und baut abhandengekommene<br />
Kindheits-Logiken wieder auf. Unter Anleitung von Enid Blytons «Fünf-Freunde»-Kosmos begeben<br />
sich vier Performer zurück in die eigene Kindheit. Fiktion und Erlebtes verschmelzen<br />
zu einer Erinnerungsblase, auf der ganze Generationen ihre Identität aufgebaut haben.<br />
In seinen Arbeiten sucht Regisseur Marcel Schwald nach Möglichkeiten und Unmöglichkeiten<br />
von Kommunikation. Gemeinsam mit seinen Gefährten vermengt er diskursive Praktiken<br />
zum medialen Crossover.<br />
WIR Meinen: Der Realitycheck für unsere ehemaligen Sehnsüchte<br />
und Visionen im Kindheits-iZeitalter at www dot org<br />
net com punkt ch.<br />
www.mars2meilen.com<br />
Performance Andreas Liebmann,<br />
Ana Berkenhoff<br />
Live-Musik Hannes Strobl<br />
Ausstattung Mai Gogishvili<br />
Dramaturgie Carolin Hochleichter<br />
Künstlerische Begleitung<br />
Beatrice Fleischlin<br />
Text Die Performer<br />
Technik Tobias Klette<br />
Produktion<br />
ehrliche arbeit – freies Kulturbüro<br />
Konzept/Leitung Andreas Liebmann<br />
KOPRODUKTION <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong><br />
<strong>Zürich</strong>, Hebbel-am-Ufer Berlin und<br />
AUAWIRLEBEN Bern<br />
12.–23. März<br />
<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />
Spiel Sascha Gersak, Evelyne Gugolz,<br />
Marisa Godoy, Klaas Hübner; Trixa Arnold,<br />
Dominique Müller, Corsin Gaudenz<br />
Konzept/Regie Corsin Gaudenz<br />
Bühne Frieda Schneider<br />
Musik/Dramaturgie Trixa Arnold<br />
Musik/Installationen Klaas Hübner<br />
Video Dominique Müller<br />
Stimme Arthur Hayes<br />
KOPRODUKTION<br />
<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>Zürich</strong><br />
2.–6. April<br />
<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />
Inszenierung Benno Muheim<br />
Musikalische Leitung Dominique Girod<br />
Bühne Nina Langosch<br />
Kostüme Carola Ruckdeschel<br />
Dramaturgie Corsin Gaudenz<br />
Licht Markus Brunn<br />
Produktionsleitung Lukas Piccolin<br />
Ensemble Gwyn: Daniel Bentz Dea: Irina<br />
Ungureanu Ursus: Chasper-Curo Mani Josiana:<br />
Isa Wiss Anna: Stefanie Grubenmann<br />
Musik Flöte Andreas Stahel Trompete Matthias<br />
Spillmann Klavier Vera Kappeler / Rafael Rütti<br />
Gitarre Urs Vögeli Geige Barblina Meierhans<br />
Cello Moritz Mühlebach<br />
Kontrabass Dominique Girod<br />
PRODUKTION Freie Oper <strong>Zürich</strong><br />
KOPRODUKTION<br />
<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>Zürich</strong><br />
23.–27. April<br />
<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />
Von und mit Susanne Abelein, Daniel Hinojo,<br />
Marko Milic, Julia Schmidt<br />
Konzept/Regie Marcel Schwald<br />
Bühne Manuel Gerst<br />
Sound Matthias Meppelink<br />
Kostüme Sophia Röpcke<br />
Dramaturgie/Produktion<br />
Boris Brüderlin<br />
Assistenz Christiane Dankbar<br />
PRODUKTION Paraform<br />
KOPRODUKTION Kaserne Basel, <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r<br />
<strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>Zürich</strong> und PRAIRIE, das Koproduktionsmodell<br />
des Migros-Kulturprozent mit innovativen<br />
Schweizer Theatergruppen<br />
KindersonntagE<br />
Verschiedene KünstlerInnen verwandeln das <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r in einen Ort kindlicher Magie und<br />
Anarchie, in dem gelauscht, geträumt, gespielt und geschrien werden darf. Mit Ausnahmen.<br />
Portofino-Ballade<br />
Von und mit Peter Rinderknecht<br />
Ein Musiker wird durch merkwürdige Geschehnisse in seinem Kontrabass gestört. In<br />
dem Instrument wohnt ein junger Kuckuck mit seinem Vater. Der Sprössling soll den väterlichen<br />
Betrieb übernehmen. Er hat aber keine Lust auf den öden Job in einer Schwarzwälder<br />
Kuckucksuhr, sondern träumt vom Dolcefarniente am Strand von Portofino... Ein<br />
berührender und humorvoller Appell, den eigenen Weg zu suchen. Und eine einmalige<br />
Kombi aus Schauspiel, Musik und Puppentheater.<br />
STORY LAND<br />
Von und mit Inno Sorsy<br />
Let’s take a trip to Story Land<br />
Where animals talk and the hills can walk<br />
Where the prince is a pauper and the pauper is king<br />
And the flowers and the rainbow sing.<br />
Let’s go to the land of ‘Why not?’<br />
And see<br />
How the word ‘impossible’ just cannot be.<br />
RIESENGROSS UND WINZIGKLEIN<br />
Von und mit Peter Bachler<br />
Dieser Kindersonntag gehört dem Erzählen von den Wundern der Welt in Verbindung<br />
mit Abenteuern in alten Geschichten. Vom Fernrohr zur Milchstrasse, durchs Mikroskop<br />
zu winzigen Insekten! Hört dazu Geschichten über Riesengrosses und Winzigkleines in<br />
Märchen aus aller Welt.<br />
Zehn wichtigste<br />
Ereignisse meines Lebens<br />
Ein Langzeitprojekt von<br />
Mats Staub<br />
Was ist wichtig? Was war wichtig? Was sind,<br />
von heute aus gesehen, wichtigste Ereignisse<br />
meines Lebens? Welches Portrait entsteht,<br />
wenn ich genau zehn Ereignisse schildern<br />
kann? Das neue Langzeitprojekt von Mats<br />
Staub ist eine Einladung an alle, diese Fragen<br />
zu beantworten. Auf www.zehn-wichtigsteereignisse-meines-lebens.net<br />
entsteht ein<br />
Ort, an dem nur von Ereignissen die Rede ist,<br />
die für einen Menschen zu den wichtigsten<br />
gehören. Und vor Ort werden Lebensläufe<br />
von Theaterschaffenden, Zuschauerinnen<br />
und Zuschauern portraitiert – als Unikate im<br />
Weltformat.<br />
Veröffentlicht werden die Unikate ab Mitte<br />
März <strong>2013</strong> in <strong>Zürich</strong> im <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r, in der<br />
Gessnerallee, im Theater Rigiblick und im<br />
Theater Winkelwiese.<br />
www.zehn-wichtigste-ereignisse-meines-lebens.net<br />
Offshore<br />
recherche: verena e.weiss<br />
körper ist text und text ist körper ist tanz.<br />
eine werte-untersuchung von liebe inkorporiert<br />
in ökonomisches kapital.<br />
Performance Alireza Bayram, Eva Maria<br />
Küpfer, Jakob Jensen, Rahel Savoldelli<br />
Sound Olivia Suter, Roman Haefeli<br />
Administration Heike Rauber<br />
Konzept Choreografie Verena E. Weiss<br />
Dank an <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> und<br />
Stiftung Edith Maryon<br />
Recherche/Ereignis 1 «offshore» 31. Januar und<br />
2. Februar <strong>2013</strong>, 20 Uhr, Proberaum <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r,<br />
2. Stock Eintrittspreis: 5.–<br />
Sonntag, 10. Februar<br />
Schauspiel/Puppenspiel<br />
Peter Rinderknecht<br />
Regie Andreas 'Paulchen' Günther<br />
Bühne/Puppen Benno Widmer<br />
Musik/Lieder Res Wepfer<br />
Licht Ursula Degen<br />
Elektronik Hans X. Hagen<br />
Eintrittspreise: 20.– / 10.–<br />
Sonntag, 3. März<br />
In englischer Sprache mit deutscher Übersetzung<br />
Eintrittspreise: 20.– / 10.–<br />
Sonntag, 14. April<br />
Eintrittspreise: 20.– / 10.–<br />
ab 7 Jahren<br />
ab 7 Jahren<br />
ab 7 Jahren<br />
<strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r – Theaterfabrik<br />
Mit dem Theaterstudio<br />
Golda Eppstein<br />
Das <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r öffnet Räume für Kinder<br />
und Erwachsene, die selber Theater spielen<br />
wollen. Kinder schlüpfen in selbst gewählte<br />
Rollen und erleben das Abenteuer Theater<br />
hautnah. Die Erwachsenen trainieren sich fit<br />
für die Bühne, schauen den Profis über die<br />
Schultern und tauchen ein in die weite Welt<br />
der zeitgenössischen Theaterformen. Alles<br />
live!<br />
Spielkiste<br />
(5 – 7 J.) Dienstag 16.30–17.30 Uhr<br />
Geschichtenlabor<br />
(8 – 12 J.) Dienstag 17.30 – 18.45 Uhr<br />
Erwachsene<br />
(ab 18 J.) Dienstag 19.30 – 21.30 Uhr<br />
Infos und Anmeldung:<br />
www.eppstein.ch oder 079 316 61 15<br />
Hier können SIe Ihre persönlicheN Notizen hinterlassen:<br />
Impressum<br />
Leitung Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder Dramaturgie/Kommunikation Viktoria Popova Mitarbeit Sonja Eisl, Sophie<br />
Kreutzberg Adresse www.rotefabrik.ch / <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong>, Seestrasse 395, CH-8038 <strong>Zürich</strong> Textredaktion <strong><strong>Fabrik</strong>theate</strong>r <strong>Rote</strong> <strong>Fabrik</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Konzept und Gestaltung Studio Roth&Maerchy, <strong>Zürich</strong> Druckerei Tschudy Druck AG, St.Gallen Videoblog www.fabriktheater.ch