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DIE PERLE DER WESTKÜSTE - Göteborg

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<strong>Göteborg</strong><br />

Westschweden<br />

GÖTEBORG<br />

TRONDHEIM<br />

OSLO<br />

UMEÅ<br />

STOCKHOLM<br />

HELSINKI<br />

TALLINN<br />

RIGA<br />

ERLEBEN UND GENIESSEN<br />

<strong>DIE</strong> <strong>PERLE</strong> <strong>DER</strong><br />

<strong>WESTKÜSTE</strong><br />

Meeresfrüchte, traumhafte<br />

Landschaft und Baden im Meer<br />

GLASGOW<br />

COPENHAGEN<br />

VILNIUS<br />

LIVERPOOL<br />

HAMBURG<br />

AMSTERDAM<br />

WARSAW<br />

LONDON<br />

BERLIN<br />

BRUSSELS<br />

FRANKFURT<br />

PRAGUE<br />

PARIS LUXEMBOURG<br />

BRATISLAVA<br />

VIENNA<br />

BUDAPEST<br />

BERN<br />

LJUBLJANA ZAGREB<br />

MINSK<br />

KISINOV<br />

LYON<br />

MILAN<br />

SARAJEVO<br />

BELGRADE<br />

SOFIA<br />

ROME<br />

SKOPJE<br />

MADRID<br />

BARCELONA<br />

TIRANA<br />

Seville<br />

ATHENS<br />

Texte: Johan Wetterberg und <strong>Göteborg</strong> & Co.<br />

Fotos: Pete Clarke, Johnér, Göran Assner, Elisabeth Dunker, Lars Ardarve, Emma Andrea,<br />

Kjell Holmner, Liseberg, Sjömagasinet, Åsa Dahlgren, Röhsska museet, <strong>Göteborg</strong>s Konstmuseum,<br />

Lisa Brunnström, Universeum, Jorma Valkonen, Lena Öritsland, Lisa Nestorsson,<br />

Eva S. Andersson, Ingmar Jernberg, Maritiman, Emil Fagande, Dick Gillberg, Grafia.<br />

GASTRONOMIE<br />

GOURMETMETROPOLE<br />

Die Lage an der Küste und die Nähe zur<br />

Nordsee machen <strong>Göteborg</strong> zu einem<br />

Paradies für Feinschmecker<br />

shopping<br />

MADE IN <strong>Göteborg</strong><br />

Shopping – ein spannender Mix<br />

aus modernen Kaufhäusern und<br />

unabhängigen Geschäften<br />

www.goteborg.com<br />

www.goteborg.com


2 3<br />

Willkommen!<br />

Entspannt, neugierig und gut gelaunt – so lässt sich der typische <strong>Göteborg</strong>er beschreiben.<br />

Die harte Arbeit im Hafen und auf dem Meer, im unablässig wehenden Wind, hat die Seele der<br />

hier heimischen Menschen geprägt. Denn wie passt man sich an ein strenges Klima an? Am<br />

besten, indem man eine Kaffeepause einlegt – bei der natürlich die Zimtschnecke nicht fehlen<br />

darf – und sich mit witzigen Wortspielen die Langeweile vertreibt. Das hebt die Laune. Und sorgt<br />

für Stimmung. Unser lässiger Stil fällt immer wieder angenehm auf: mehr Jeans, weniger Anzüge.<br />

Im Vergleich zu anderen Großstädten herrscht in <strong>Göteborg</strong> ein eher gemächliches Tempo.<br />

So mancher Besucher ist überrascht, wie einfach man in der Straß enbahn, im Café oder in der<br />

Supermarktschlange mit anderen Leuten ins Gespräch kommt.<br />

s<br />

Panoramablick zum Frühstück<br />

Stellen Sie sich vor, Sie haben soeben vor der traumhaften<br />

Kulisse vorbeiziehender Schären ihr Frühstück genossen und<br />

fahren nun unter der prachtvollen Älvsborgs-Brücke hindurch<br />

in den <strong>Göteborg</strong>er Hafen ein. In wenigen Augenblicken werden<br />

Sie den Anleger erreichen.<br />

Eine Reise mit der Fähre nach <strong>Göteborg</strong> ist ein großartiges<br />

Erlebnis. Schwedens Tor zur Welt war schon immer der wichtigste<br />

Hafen des Nordens und das merkt man. Heute ist es<br />

genauso üblich per Flugzeug, Zug oder Auto anzureisen. Ob<br />

als Tagestrip oder Wochenendausflug: Sie können sicher sein,<br />

<strong>Göteborg</strong> hat einiges zu bieten!<br />

Gehen Sie auf Entdeckungsreise<br />

Egal, ob Sie mit der Straßenbahn oder dem eigenen Auto<br />

unterwegs sind – mit der <strong>Göteborg</strong> City Card fahren Sie kostenlos<br />

Bus und Bahn, können frei parken und haben freien Eintritt u. a.<br />

in Museen, Liseberg, Universeum usw. Die City Card bekommen<br />

Sie im Internet oder vor Ort an allen Touristeninformationen<br />

und in speziellen Shops.<br />

In bester Gesellschaft<br />

Kaum etwas prägt das Straßenbild <strong>Göteborg</strong>s so wie die blauen<br />

und weißen Straßenbahnen. Nehmen Sie z. B. die Nummer 3<br />

oder 9 vom Hauptbahnhof Richtung Westen. Die historische<br />

Altstadt Haga und das Künstlerviertel Linnégatan erreichen<br />

Sie, wenn Sie am Järntorget (Eisenplatz) aussteigen. Flanieren<br />

Sie durch kopfsteingepflasterte Gassen, stöbern Sie in kleinen<br />

Krimskrams- Läden.<br />

www.goteborg.com


4 5<br />

GÖTEBORG:<br />

DAS SCHMECKT<br />

NACH MEER<br />

Ein Kaffee gefällig?<br />

Für Shoppingsüchtige und Sightseeingfans<br />

FÜR FEINSCHMECKER UND NACHTSCHWÄRMER<br />

KULTUR UND AKTIVITÄTEN<br />

S<br />

chwedisches Kunsthandwerk, nordische Malerei<br />

aus dem letzten Jahrhundert oder zeitgenössisches<br />

Mode-Design: <strong>Göteborg</strong> bietet allen Kulturliebhabern<br />

wahre Schätze. Nicht verpassen sollten Sie das<br />

Design-Museum Röhsska oder die <strong>Göteborg</strong>er Kunsthalle am<br />

Götaplatsen, die eine der besten Sammlungen nordischer Kunst<br />

beheimatet.<br />

Spaß für Familien und Junggebliebene<br />

Auch für einen Familienurlaub ist <strong>Göteborg</strong> das ideale Reiseziel.<br />

Das Highlight ist der Freizeitpark Liseberg. Eine der spektakulärsten<br />

Holzachterbahnen und 35 Fahrattraktionen machen<br />

ihn Jahr für Jahr zu Nordeuropas größtem und beliebtesten<br />

Erlebnispark, zu dem auch viele Grünflächen und Blumengärten<br />

gehören. Legendär ist der Weihnachtsmarkt – Millionen<br />

Lichter und ein gigantischer Weihnachtsbaum bringen den<br />

Liseberg-Park ab Mitte November zum Strahlen. Nicht weniger<br />

spektakulär ist das Universeum. An 365 Tagen im Jahr können<br />

besucher sich in eine faszinierende Unterwasserwelt entführen<br />

lassen und im Tropenhaus exotische Tiere beobachten.<br />

M<br />

achen Sie wie die Einheimischen Pause in einem<br />

Café. Den <strong>Göteborg</strong>ern ist nichts so heilig wie ihre<br />

„fikapaus“, das traditionelle Kaffeestündchen. Davon<br />

zeuge n auch die unzähligen Kaffeehäuser – vom<br />

kleinen gemütlichen Café bis hin zum trendigen Coffee Shop.<br />

Unbedingt dazu gehört die „kanelbulle“ (Zimtschnecke), ein<br />

köstliches Hefegebäck. Guten Appetit! Jeder Stadtteil hat seine<br />

ganz eigene Kultur. Die angesagten Studentencafés entlang der<br />

belebten Vasagatan bieten neben dem beliebten Heißgetränk<br />

häufig auch Salate und Suppen an. Im historischen Haga sind<br />

die Cafés eher urig im Second Hand-Stil gehalten. Große Vielfalt<br />

finden Kaffeeliebhaber auch im Stadtteil Linné. Das passende<br />

Ambiente – vom kristallenen Kronleuchter über kühles Chrom<br />

bis hin zur umfunktionierten Ruine – finden Sie in den Cafés<br />

im alten Wallgraben. Dank Heizstrahlern und Teppichen kann<br />

die Pause auch bei kühleren Temperaturen unter freiem Himmel<br />

genossen werden.<br />

inkaufen – für viele Besucher der schönste Zeitvertreib.<br />

Ein ausgedehnter Einkaufsbummel lohnt<br />

E sich vor allem im Stadtzentrum – in Nordstan, dem<br />

größten Einkaufszentrum Schwedens oder in den<br />

Geschäften und Boutiquen der großen Einkaufsstraßen Kungsgsgatan<br />

und Magasinsgatan. Deren Namen erinnern auch heute<br />

noch an <strong>Göteborg</strong>s historisches Erbe. Am Kungsportsplatsen,<br />

wo die majestätische Bronzestatue Königs Karl IX. hoch zu<br />

Ross feierlich grüßt, finden Sie die Touristeninformation und<br />

die beliebten Paddan Sightseeing-Boote, die von April bis Oktober<br />

die Kanäle befahren. Gleich nebenan ist auch der populäre<br />

Stadtgarten, Trädgårdsföreningen, mit einem spektakulären<br />

Gewächshaus und einem fantastischen Rosengarten.<br />

F<br />

rüher oder später wird jeder Besucher hungrig. Von<br />

den typischen schwedischen Hackbällchen „köttbullar“<br />

bis hin zu exquisiter Haute Cuisine – <strong>Göteborg</strong> hat<br />

sich in den vergangenen Jahren zu einer kulinarischen<br />

Hochburg entwickelt. Besonders das lokale Meeresfrüchte-<br />

Angebot genießt einen hervorragenden Ruf. Viele Restaurants<br />

gehören mittlerweile zur Weltklasse.<br />

Ein Paradies für Nachtschwärmer<br />

Auch der schönste Tag geht einmal zu Ende. Doch während Sie<br />

zurück zum Anleger müssen oder im Hotel einchecken, gehen<br />

in <strong>Göteborg</strong> noch lange nicht die Lichter aus. Im Gegenteil –<br />

das <strong>Göteborg</strong>er Nachtleben ist mit seinen Dutzenden von Bars,<br />

Kneipen und Clubs ein Paradies für Nachtschwärmer. Also,<br />

worauf warten Sie noch?<br />

Reportage:<br />

ATTRAKTIONEN UND AKTIVITÄTEN:<br />

Parks<br />

ERLEBEN UND GENIESSEN<br />

SHOPPING<br />

KULTUR UND KUNST<br />

GASTRONOMIE<br />

SEITE 7-17<br />

SEITE 20, 23<br />

SEITE 9-13, 21-24<br />

SEITE 6-7<br />

SEITE 18-19, 23<br />

SEITE 14-17<br />

www.goteborg.com


6 7<br />

Reportage<br />

MADE IN<br />

<strong>Göteborg</strong><br />

In den letzten Jahren hat sich <strong>Göteborg</strong> als aufstrebende<br />

Designstadt einen Namen gemacht; viele lokale Modedesigner<br />

haben international große Aufmerksamkeit erregt.<br />

Westschweden hat im textilen Bereich eine lange Tradition;<br />

die Textilhochschule in Borås, die Textilfachschule<br />

Tillskärarakademin und die Hochschule für Design und<br />

Kunsthandwerk (HDK) in <strong>Göteborg</strong> haben dazu beigetragen,<br />

die Stadt als Hochburg für Mode und Design zu profilieren.<br />

N<br />

udie Jeans mit Hauptsitz und Basis in <strong>Göteborg</strong><br />

ist hierfür ein gutes Beispiel. Mit ihrer innovativen<br />

Auslegung der Denimkultur und Fokus auf soziale und<br />

ökologische Nachhaltigkeit feiert Maria Levins Nudie<br />

internationale Erfolge.<br />

Genau wie Nudie findet auch Elvine Inspiration in der Musikund<br />

Alternativszene <strong>Göteborg</strong>s. Robuste und funktionelle<br />

Kleidung hat bei Daniel Mänd ein schickes und kultiviertes<br />

Design. Besonders die Jacken des Labels Elvine sind extrem<br />

beliebt und werden in ganz Europa verkauft.<br />

Auch Monki hat seine Basis in <strong>Göteborg</strong>.<br />

Mit seinem ganz eigenen Stil setzt sich das<br />

erfolgreiche Trendlabel sowohl in Schweden<br />

als auch in anderen Ländern durch. Die<br />

Gründer Linda Friberg, Adam Friberg und<br />

Lasse Karlsson teilen sich heute ihre Büroräume<br />

mit der ebenso erfolgreichen Marke<br />

Weekday.<br />

Für weitere, nicht ganz so bekannte Fashion<br />

aus <strong>Göteborg</strong> stehen das poppig-minimalistische<br />

Label Velour, die avantgardistische<br />

Unisexmarke Skyward und die zeitlose<br />

maritime Mode von Emma & Malena.<br />

Shopping<br />

<strong>Göteborg</strong> ist eine lebhafte Einkaufsstadt mit einer<br />

großen Auswahl an Geschäften, die alle bequem zu Fuß erreichbar<br />

sind. Moderne Kaufhäuser und unabhängige Geschäfte, Fußgängerzonen,<br />

Ladengalerien und Arkaden bilden einen interessanten Mix.<br />

Die trendige Innenstadt<br />

Die größte Auswahl an Geschäften bietet der schöne Bereich<br />

innerhalb des Wallgrabens. Kleine Fachgeschäfte liegen Seite an<br />

Seite mit den Filialen größerer Ketten.<br />

Der Wallgraben aus dem 17. Jahrhundert diente einst zum<br />

Schutz der befestigten Innenstadt und bildet noch heute einen<br />

natürlichen Rahmen um das Stadtzentrum. Erleben und genießen<br />

Sie die pulsierende City mit ihren vielen Geschäften, Cafés und<br />

Restaurants. Kronhusbodarna, das alte Rathaus, stammt aus dem<br />

17. Jahrhundert. Die Gebäude sind heute eine historische Oase<br />

mitten im Stadtzentrum und beherbergen eine Glashütte, ein<br />

Schokoladengeschäft, eine Lederwerkstatt und ein beliebtes Café.<br />

In der großen Markthalle Saluhallen von 1889 herrscht immer<br />

buntes Treiben. Hier kann man in vielen Restaurants gut und<br />

günstig zu Mittag essen oder Delikatessen, Brot und Käse aus<br />

aller Welt einkaufen. Ebenfalls am Wallgraben liegt die bekannte<br />

Fischmarkthalle Feskekörka, wo man frischen Fisch und Schalentiere<br />

in fantastischer Auswahl bekommt und im Fischrestaurant<br />

Gabriels hervorragend essen kann.<br />

Voll im Trend liegen die Straßen Magasinsgatan, Vallgatan und<br />

Södra Larmgatan: Dort profilieren sich junge, kreative lokale<br />

Designer neben schicken Cafés und Vintage-Shops. Hier findet<br />

man die Läden von <strong>Göteborg</strong>er Marken wie Velvet und Emma<br />

& Malena neben Geschäften für Acces soires und Design wie<br />

Norrgavel und Krypton Form. Auf keinen<br />

Fall entgehen lassen sollten Sie sich die<br />

Victoriapassage, die unter anderem mit<br />

Flickorna Kanolds, Filippa K und dem Café<br />

Da Matteo lockt.<br />

Avenyn<br />

– Shopping mit internationalem Flair<br />

Die Kungsportsavenyn, kurz Avenyn<br />

genannt, ist <strong>Göteborg</strong>s wichtigste Einkaufsund<br />

Vergnügungsmeile. Entlang dieser<br />

Prachtstraße und in den angrenzenden<br />

Querstraßen findet man exklusive Modeboutiquen<br />

und ausgewählte Flagship-Stores.<br />

Pittoreske Stadtteile: Haga und Linné<br />

Das malerische Haga ist das älteste <strong>Göteborg</strong>er<br />

Stadtviertel. In vielen kleinen Läden<br />

gibt es hier Kurioses, Design- und Vintageartikel zu kaufen. Im<br />

nahegelegenen Linné-Viertel liegen Modegeschäfte, trendige<br />

Restaurants und Läden mit alternativem Angebot und lässiger<br />

Bohème- Atmosphäre dicht an dicht.<br />

Vintage-Schnäppchen<br />

Wer sich für Vintage und Secondhand interessiert, kommt<br />

in <strong>Göteborg</strong> voll auf seine Kosten. Das Angebot reicht von<br />

wertvollen Antiquitäten über exklusive Vintagemode und ausgefallene<br />

Accessoires bis zu traditionellem Porzellan – vom<br />

exklusiven Antiquitätenladen bis zum großen Flohmarkt.<br />

Shopping unter einem Dach<br />

Wer beim Einkaufsbummel gerne alles an einer Stelle hat, kann<br />

zwischen mehreren Einkaufszentren mit unterschiedlicher Ausrichtung<br />

wählen. So hat <strong>Göteborg</strong> mit Nordstan zum Beispiel das<br />

größte Einkaufszentrum Skandinaviens zu bieten; wer es gern<br />

exklusiv mag, liegt mit Nordiska Kompaniet (NK) genau richtig.<br />

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8 9<br />

Reportage<br />

Die<br />

atemberaubenden<br />

Schären<br />

Gehen Sie auf Robbensafari, fischen Sie Krebse<br />

oder genießen Sie einfach einen Ausflug in die<br />

unberührte Inselnatur. Das Schärengebiet<br />

<strong>Göteborg</strong>s gehört zu den schönsten Europas.<br />

G<br />

öteborg liegt direkt an der Küste; die malerischen<br />

Schär eninseln sind vom Stadtzentrum aus mit Straßenbahn<br />

und Schärenschiffen in nur 30 Minuten zu erreichen.<br />

Tausende von Inseln ziehen sich wie ein Perlband<br />

die ganze Westküste entlang. Ob spiegelglatt und blau oder stürmisch<br />

und grau, die See mit ihrer salzig-frischen Brise ist immer<br />

eine Quelle der Faszination. Die vielen einsamen Fleckchen und<br />

die idyllischen kleinen Fischerdörfer sind zu jeder Jahreszeit<br />

einen Besuch wert.<br />

Erkunden Sie die Inseln zu Fuß oder<br />

mieten Sie ein Fahrrad oder Seekajak<br />

Mit dem Rad können Sie über Strandwiesen fahren oder auf<br />

schmalen, malerischen Küstenwegen die Idylle der Boote und<br />

Fischerhütten und die frische Meeresbrise genießen. Beginnen<br />

Sie die Fahrradtour in Styrsö Bratten und lernen Sie sowohl<br />

Styrsö als auch Donsö kennen (die beiden Inseln sind durch eine<br />

Brücke verbunden). Oder fahren Sie<br />

nach Vrångö. Diese etwas kleinere<br />

Insel ist für ihre besonders schönen<br />

badeplätze bekannt.<br />

Im Seekajak gleiten Sie gemächlich<br />

zwischen den kahlen, vom Eis glatt<br />

geschliffenen rosa-grauen Felseninseln<br />

dahin. Manche gucken nur ein<br />

kleines Stück aus dem Wasser hervor<br />

und erinnern an Wale oder sonnenbadende<br />

Seehunde.<br />

Die Inseln sind mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln einfach zu erreichen<br />

Vom Stadtzentrum aus fahren Busse und Straßenbahnen zum<br />

Hafen Långedrag; hier nehmen Sie eine der regelmäßig verkehrenden<br />

Fähren. Einen Fahrrad- und Kajakverleih gibt es auf den<br />

Schäreninseln. Falls Sie kein Picknick dabei haben, finden Sie<br />

auf den Inseln mehrere Restaurants und Cafés.<br />

Allemansrätten – das Jedermannsrecht<br />

In Schweden hat jeder Mensch das Recht, die Natur zu genießen.<br />

Dieses Recht gilt für Ausländer ebenso wie für schwedische<br />

Staatsbürger. Das Jedermannsrecht ist ein Privileg, wie es<br />

in dieser Form nicht in vielen Ländern vorkommt. Es schenkt<br />

viel Freiheit, wobei jedoch die Freiheit anderer nicht verletzt<br />

werden darf. Es setzt verantwortliches Handeln und gutes<br />

Urteilsvermögen voraus, damit Flora und Fauna nicht gestört<br />

werden oder Schaden nehmen; außerdem ist sowohl Grundbesitzern<br />

als auch anderen Naturfreunden<br />

gegenüber Rücksicht zu zeigen. Weitere<br />

Informationen finden Sie unter<br />

allemansratten.se.<br />

- Nehmen Sie nichts mit außer Fotos,<br />

lassen Sie nichts zurück außer Fußabdrücken.<br />

www.goteborg.com


10<br />

11<br />

Reportage<br />

Mmm…<br />

Köstliche<br />

Schokolade,<br />

ein Genuss für<br />

Leib und Seele<br />

Die Schokoladenkunstwerke der Konditorei Bräutigams und<br />

die köstlichen Pralinen von Flickorna Kanold sind für alle<br />

Naschkatzen und Süßmäuler ein Muss.<br />

Text<br />

D<br />

ie Konditorei Flickorna Kanold, die von Jeanna Kanold<br />

geführt wird, stellt ihre Pralinen in der Markthalle<br />

am Kungstorget im Zentrum von <strong>Göteborg</strong> her. Wer<br />

hier vorbeikommt, kann durch die Fenster zuschauen,<br />

wie Schokoladenpralinen von allerhöchster Qualität entstehen.<br />

„Schokoladenherstellung ist ein richtiges Handwerk, und das<br />

möchten wir unseren Kunden gerne zeigen.<br />

Die Leute können uns dabei zuschauen, solange<br />

sie wollen“, sagt Jeanna Kanold.<br />

Die beiden Konditoreien haben viel gemeinsam.<br />

Beide Unternehmen gehen bis auf<br />

die Zeit der vorletzten Jahrhundertwende<br />

zurück. Damals gründeten die nach <strong>Göteborg</strong><br />

ausgewanderten Deutschen Emil<br />

Bräutigam und die Brüder Anton und Fred<br />

Kanold ihre bis heute erfolgreichen Firmen.<br />

Die Brüder Peter und Patrik sind die Ururenkel<br />

von Emil Bräutigam, Jeanna Kanold ist die Ehefrau von<br />

Christian Kanold, der vierten Generation Kanold.<br />

Die Monate November und Dezember sind in beiden Konditoreien<br />

die hektischsten. Bei Bräutigams „produzieren wir zu<br />

Weihnachten jedes Jahr 20.000 handgemachte Schweine und<br />

80.000 Zigarren aus Marzipan – da gilt es, rechtzeitig anzu-<br />

„Schokoladenherstellung ist ein richtiges<br />

Handwerk. Die Leute können uns dabei<br />

zuschauen, solange sie wollen.“<br />

fangen. Wir besuchen auch mehrere Weihnachtsmessen, und die<br />

finden schon ab Oktober statt“, erzählt Patrik Bräutigam, der die<br />

traditionsreiche Konditorei zusammen mit seinem Bruder Peter<br />

schon in der fünften Generation betreibt.<br />

Wer die leckeren Pralinen geniessen möchte, findet in den Geschäften<br />

in der Markthalle am Kungstorget,<br />

in der Södra Larmgatan oder im Café<br />

am Grönsakstorget eine reiche Auswahl.<br />

Man kann auch alle drei besuchen – sie<br />

liegen nämlich nur wenige Gehminuten<br />

voneinander entfernt.<br />

„Die Lage ist perfekt, leicht erreichbar<br />

für <strong>Göteborg</strong>er und Besucher“, freut sich<br />

Jeanna Kanold.<br />

Jeanna Kanold hat kürzlich das Buch „<br />

Med kärlek till choklad“ (Mit Liebe zur<br />

Schokolade) herausgegeben, in dem sie<br />

eigene Rezepte, die Geschichte des Unternehmens und viel Wissenswertes<br />

zum Thema Schokolade zusammengestellt hat.<br />

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12 13<br />

Reportage<br />

Eine Stadt für<br />

die ganze Familie<br />

Mit der größten Holzachterbahn Skandinaviens<br />

fahren, die Tiefen des Meeres und die Tiere des<br />

Regenwalds erforschen, auf Schiffen herumklettern<br />

oder alte Festungen besuchen – in <strong>Göteborg</strong> ist das<br />

Angebot für Familien breit gefächert.<br />

M<br />

itten im Stadtzentrum liegt der größte Vergnü g-<br />

ungs park Skandinaviens mit Attraktionen für Groß und<br />

Klein: klassischen Achterbahnen, dem höchsten „Freien<br />

Fall“ Europas und vielen Karussellen. Den Vergnügungspark<br />

Liseberg, Schwedens meistbesuchte Touristenattraktion,<br />

gibt es bereits seit 1923. Im Sommer sind alle Fahrattraktionen<br />

geöffnet und es gibt unendlich viel zu sehen und zu erleben. Für<br />

das leibliche Wohl sorgen viele Restaurants und Cafés.<br />

In der Vorweihnachtszeit findet im Park ein großer Weihnachtsmarkt<br />

statt. Dann schaffen Millionen von Lichtern im ganzen Park<br />

eine stimmungsvolle Atmosphäre, und an den Marktständen werden<br />

schwedisches Kunsthandwerk und Delikatessen angeboten.<br />

Nur wenige Gehminuten vom Park entfernt liegt das Erlebniszentrum<br />

Universeum. Hier gibt es einen Regenwald, in dem Frösche, Affen<br />

und Vögel frei leben, während die etwas gefährlicheren Tiere wie<br />

Kaimane, Anakondas und die giftigste<br />

Schlange der Welt hinter sicheren<br />

Glasscheiben zu beobachten sind.<br />

Im Warmwasseraquarium tummeln<br />

sich Haie und tropische Fische. In<br />

der Weltraum-Abteilung erfahren<br />

besonders junge Besucher mehr über<br />

das All; in der Werkstatt können sie<br />

eigene Experimente ausführen.<br />

Zehn Minuten mit der Straßenbahn durch die Hauptstraße und ein<br />

Spaziergang am Fluss entlang – so kommt man zum maritimen<br />

Erlebnispark <strong>Göteborg</strong>s. Am Kai vertäut liegen fast 20 Schiffe, auf<br />

denen Besucher ganz nach belieben herumklettern dürfen.<br />

U-Boot, Schlepper, Frachter und andere Schiffe kann man hier auf<br />

eigene Faust erkunden. Ganz in der Nähe befindet sich auch der<br />

Gasthafen mit seinen kleinen Cafés, wo man bei herrlicher Aussicht<br />

auf die an- und ablegenden Motor- und Segelboote richtig<br />

gut essen kann.<br />

Die <strong>Göteborg</strong>er Parks sind ein Augenschmaus nicht nur für<br />

Garten freunde, sondern für alle, die gerne im Grünen spazieren<br />

gehen. Der Gartenverein Trädgårdsföreningen liegt mitten im<br />

Zentrum und ist daher sehr gut erreichbar; im botanischen Garten<br />

locken das ganze Jahr über viele beliebte Ausstellungen in den<br />

Gewächshäusern. Der Stadtpark Slottsskogen mit seinem großen<br />

Spielplatz, den Robben, Pin guinen<br />

und Ziegen ist besonders bei Kindern<br />

sehr beliebt. Ein lohnendes Ausflugsziel<br />

ist Schloss Gunnebo in Mölndal.<br />

Das prächtige Gebäude aus dem 18.<br />

Jahrhundert ist in reizvolle Gärten<br />

eingebettet.<br />

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14 15<br />

Reportage<br />

GOURMETMETROPOLE<br />

AN <strong>DER</strong> <strong>WESTKÜSTE</strong><br />

ein kulinarisches Erlebnis<br />

D<br />

ie Lage an der Küste und die Nähe zu den kalten<br />

Gewässern der Nordsee machen <strong>Göteborg</strong> zu einem<br />

Paradies für alle, die Fisch und Schalentier e lieben.<br />

Hier gibt es Garnelen, Hummer, Austern, Scampi und<br />

eine enorme Vielfalt an Fischen in erstklassiger Qualität.<br />

Wild, beeren, Pilze und Milchprodukte<br />

aus der Region erweitern das<br />

kulinarische An gebot. Wann immer<br />

möglich, verwenden die Köche lokal und<br />

vorzugsweise auch ökologisch erzeugte<br />

Zutaten, um das ultimative Geschmackserlebnis<br />

auf die Gabeln zu zaubern.<br />

Ihre moderne Küche basiert auf schwedischen<br />

Traditionen, die sie mit Inspiration<br />

und neuen Einflüssen aus aller Welt<br />

kombinieren.<br />

<strong>Göteborg</strong> ist die skandinavische Stadt,<br />

die pro Einwohner gerechnet die meisten Spitzenrestaurants<br />

bietet. Vier Restaurants sind derzeit im Guide Michelin mit<br />

Sternen bedacht: Basement Restaurant & Bar, Fond Restaurant,<br />

Kock&Vin, Restaurant 28+ und Thörnströms Kök.<br />

Stefan Karlsson, Chef des mit einem Stern im Guide Michelin<br />

ausgezeichneten Restaurants Fond, ist stolz auf seine bodenständige<br />

Küche mit regionalen Erzeugnissen, Meeresfrüchten und<br />

anderen Ingredenzien. Er passt die Speisekarte den Jahreszeiten<br />

an und legt Wert auf schwedische Aromen und Zutaten um sicherzustellen,<br />

dass sich seine Speisen von denen anderer Regionen<br />

unterscheiden.<br />

Seine Lieblingsjahreszeit ist der Herbst mit Pilzen, der Hummersaison<br />

sowie Wildbret, Wildschwein und allem Wurzelgemüse.<br />

Stefan liebt es, traditionelle Ideen zu “Moderner Kunst” weiterzuentwickeln.<br />

Wild würzt er gerne mit Zimt und Kakao. Seine<br />

Vanille Eiskrem verfeinert er mit schwedischem Wodka.<br />

Während seiner Kindheit genoss er, dass seine Mama als Vollblut-Hausfrau<br />

zuhause alles selber machte und es ständig nach<br />

selbstgebackenem Brot und Zimtschnecken<br />

duftete. Stefans erste starke<br />

Geschmackserinnerung ist die von eingelegtem<br />

Hering mit frischen gekochten<br />

Kartoffeln.<br />

”Ich war vier Jahre alt und es war Sommer<br />

als ich mich entschieden habe, Chefkoch<br />

zu werden. Die Kochkunst meiner<br />

Mutter und meine Familientradition<br />

haben mich mit einer reichen Erbschaft<br />

von Geschmackseindrücken ausgestattet.<br />

Verschiedene Jahreszeiten, Festessen<br />

und Feierlichkeiten, aber auch das alltägliche Leben, alle<br />

haben ihre charakteristischen Geschmäcker. Die Zutaten gab es<br />

ringsum, Gartengemüse, Wild aus dem Wald oder Fisch aus dem<br />

See. Eine Mahlzeit sollte einfach, heiter und reizvoll sein. Ich<br />

versuche diese Gefühle zu erzeugen und neue Geschmackserlebnisse<br />

zu entwickeln.”<br />

Heute ist Stefan ein ausgeprägter Globetrotter, unterwegs mit<br />

seinem Volvo um die schwedische Küche hinaus in die Welt zu<br />

tragen. Wenn er nicht verreist ist, verbringt er seine Zeit am liebsten<br />

mit seiner Familie, seiner Frau, Sohn und Tochter. Er sagt,<br />

dass seine Tochter immer zusammen mit ihm am Herd stehen<br />

will um “richtiges” Essen zu machen. Möglicherweise wächst da<br />

schon die nächste Chefköchin in der Familie heran. Stefan liebt<br />

die Natur, wilde Pilze pflücken, Fliegenfischen und Forellen und<br />

Lachs angeln.<br />

www.goteborg.com


16 17<br />

Reportage<br />

HERINGSPARA<strong>DIE</strong>S<br />

AN <strong>DER</strong> <strong>WESTKÜSTE</strong><br />

A<br />

uf der kleinen Insel Klädesholmen ganz im Westen von<br />

Tjörn isst man Hering nicht nur zu festlichen Anlässen.<br />

In dem alten Fischerdorf liegt nämlich einer der<br />

größten schwedischen Anbieter von Heringen; das Unternehmen<br />

trägt den gleichen Namen wie die Insel.<br />

„Ich selbst esse das ganze Jahr über zwei- bis dreimal pro Woche<br />

Hering. Diese Fischart ist unglaublich gesund und enthält<br />

viel Omega 3. Unzählige Studien haben bereits gezeigt, dass eine<br />

hohe Aufnahme von Omega 3 das Risiko senkt, an den häufigsten<br />

Volkskrankheiten zu erkranken.“ Der Mann, der so begeistert<br />

für Heringe wirbt, heißt Per-Aste Persson und ist einer der acht<br />

Teilhaber von Klädesholmen Seafood. Das Unternehmen wurde<br />

2002 durch den Zusammenschluss von vier kleineren Produzenten<br />

auf Klädesholmen gebildet.<br />

„Ein Großteil unserer Mitarbeiter kommt von Klädesholmen,<br />

Tjörn und anderen Inseln und Orten in der Nähe. Sie haben ein<br />

echtes Gefühl für unsere Produkte, was sich in der Qualität niederschlägt.“<br />

Die Geschichte von Klädesholmen ist eng mit der<br />

Fischerei verwoben. Wie lange es auf der Insel schon Fischer<br />

gibt, weiß man zwar nicht genau, aber vieles deutet darauf hin,<br />

dass sie bereits seit dem 13. Jahrhundert bewohnt ist.<br />

Im 16. und einigen darauf folgenden<br />

Jahrhunderten gab es in den Schären Bohusläns<br />

immer wieder sogenannte „Heringsperioden“.<br />

Während dieser Zeiten<br />

kamen die Heringsschwärme viel näher<br />

als gewöhnlich an die Fischerdörfer, sodass<br />

der Fang sehr reichlich ausfiel; die<br />

guten Einkünfte wiederum lockten viele<br />

neue Einwohner nach Klädesholmen. Einige<br />

Generationen später wurden die Unternehmen<br />

gegründet, aus denen schließlich<br />

Klädesholmen Sill hervorging. Wenn<br />

das keine historischen Wurzeln sind!<br />

„Unsere eingelegten Heringe bereiten wir<br />

noch heute nach traditionellen, uralten<br />

Familienrezepten zu.“<br />

Klädesholmen ist also zu einem echten Heringszentrum geworden.<br />

Hier gibt es ein Heringsmuseum, einen Heringsladen und<br />

ein spezielles Heringsrestaurant (Salt & Sill), die im Sommer<br />

viele Besucher anziehen. In der Fischfabrik werden in einer traditionellen<br />

Produktionslinie mehr oder weniger automatisch<br />

verschiedene Heringsspezialitäten in Gläser eingelegt und anschließend<br />

ausgeliefert. In einem angrenzenden Bereich wird der<br />

Fisch noch von Hand in gabelfertige Stücke geschnitten.<br />

„Hier arbeiten unsere ‚Heringsmädels‘, die schon lange beim Unternehmen<br />

sind. Sie besitzen das nötige Geschick, das man nur<br />

durch langjährige Erfahrung bekommt. Für die Zukunft lernen<br />

wir gerade neue Generationen an.“<br />

In Schweden isst man das ganze Jahr über Hering und an Feiertagen<br />

wie Ostern, Mittsommer und Weihnachten hat er einen<br />

herausragenden Platz auf dem Esstisch. Den in unzähligen Varianten<br />

marinierten Hering serviert man zusammen mit gekochten<br />

Kartoffeln, gehackten Zwiebeln, saurer Sahne und Knäckebrot<br />

mit pikantem Hartkäse. Dazu gerne auch einen Schnaps.<br />

Klädesholmener Senf- und Whisky-Hering<br />

Heringe einlegen ist gar nicht schwierig. Hier stellen<br />

wir ein spannendes Rezept vor:<br />

1 Glas Löksill (Zwiebelheringe, eingelegt) 550 g<br />

100 ml Crème fraîche<br />

3 EL Senf<br />

2 EL Majonäse<br />

1 cl Whisky<br />

3/4 TL Liquid Smoke (Raucharoma,<br />

erhältlich in gut sortierten Geschäften)<br />

1 TL Honig<br />

Dill, fein gehackt<br />

Salz und Pfeffer<br />

Zubereitung: Die Heringsstücke aus dem<br />

Glas nehmen und abtropfen lassen. Die<br />

Zutaten in einer Schüssel verrühren und<br />

den hering u ntermischen. 24 Stunden im<br />

Kühlschrank ziehen lassen. Im Küh<br />

lschrank etwa eine Woche haltbar.<br />

www.goteborg.com


18<br />

19<br />

RÖHSSKA MUSEET<br />

KUNSTMUSEUM GÖTEBORG<br />

www.designmuseum.se<br />

WWW.konstmuseum.goteborg.se<br />

D<br />

as schwedische Museum für Mode, Design und Kunsthandwerk<br />

zeigt Wanderausstellungen aus den Themenbereichen<br />

Farbe, Form und Funktion. Außerdem gibt es hier chinesisches<br />

Kunsthandwerk, Möbel und Tafelgeschirr aus dem<br />

18. Jahrhundert, Ausstellungen zur Designge schichte und japanisches<br />

Design zu sehen.<br />

Die Sammlungen bestehen zum größten Teil aus altem schwedischem<br />

und europäischem Kunstgewerbe, aber auch klassische griechische und<br />

römische Artefakte gehören dazu, ebenso wie zahlreiche Gegenstände<br />

aus Japan und China.<br />

Die Sammlungen des Museums werden nicht auf kulturgeschichtlicher<br />

Basis präsentiert, um die jeweilige Epoche widerzuspiegeln.<br />

Stattdessen war hohe ästhetische und technische Qualität eines der<br />

Hauptkriterien bei der Auswahl der Objekte.<br />

Heute sammelt das Röhsska Museum in erster Linie moderne<br />

Ausstellungsstücke aus den Bereichen Kunsthandwerk, kommerzielles<br />

Kunstgewerbe und industrielles Design.<br />

Hauptsächlich schwedische Produkte, aber auch skandinavische,<br />

europäische und Produkte aus der Ersten Welt, die für das Design eine<br />

Rolle gespielt haben, sind hier repräsentiert. Im Röhsska Museum<br />

finden jedes Jahr viele Wanderausstellungen statt.<br />

Sonstiges: Freier Eintritt mit der <strong>Göteborg</strong> City Card.<br />

Kontaktinformation<br />

Telefonnummer<br />

Adresse<br />

E-Mail<br />

+46 31 613850<br />

vasagatan 37-39<br />

info.designmuseum@kultur.goteborg.se<br />

D<br />

as führende Museum für nordische Kunst zeigt eine einzigartige<br />

Sammlung mit Werken von Albert Edelfelt, Ernst<br />

Josephson, P. S. Krøyer, Carl Larsson, Bruno Liljefors,<br />

Edvard Munch, Anders Zorn uva. Fünf Jahrhunderte sind<br />

hier vertreten, und damit auch Werke von Rembrandt, Rubens, Monet,<br />

Picasso und Chagall. Im Hasselblad Center gibt es eine Halle für<br />

Wanderausstellungen, eine Buchhandlung und ein Café.<br />

*** Green Guide Michelin.<br />

Sonstiges:<br />

Im Hasselblad Center gibt es Wanderausstellungen,<br />

einen büchershop und ein Café.<br />

Freier Eintritt mit der <strong>Göteborg</strong> City Card.<br />

Kontaktinformation<br />

Telefonnummer<br />

+46 31 3683500<br />

Adresse<br />

Götaplatsen<br />

E-Mail<br />

info.konstmuseum@kultur.goteborg.se<br />

www.goteborg.com


20<br />

21<br />

<strong>DER</strong> GÖTEBORGER GARTENVEREIN<br />

www.tradgardsforeningen.se<br />

GUNNEBO SCHLOSS UND GÄRTEN<br />

www.gunneboslott.se<br />

LISEBERG<br />

www.liseberg.com<br />

UNIVERSEUM – DAS WISSENSCHAFTSZENTRUM<br />

www.universeum.se<br />

D<br />

er Gartenverein mitten im Zentrum von <strong>Göteborg</strong> ist einer<br />

der besterhaltenen europäischen Parks aus dem 19. Jahrhundert.<br />

In wunderschönen Rosengärten blühen hier Tausende<br />

von Rosen; dekorative Blumenbeete und schattige<br />

Baumgruppen laden zum Verweilen ein. Im eindrucksvollen Palmenhaus<br />

von 1878 gedeihen exotische Pflanzen in einem angenehmen<br />

mediterranen Klima.<br />

Nach gut 160 Jahren sorgfältiger Pflege und vorsichtiger Erneuerung<br />

ist der Park bis heute eine wahre Freude für alle Sinne – eine grüne<br />

Oase im Herzen der Stadt, die sich durch üppige Vegetation, Erholung<br />

und Gemeinschaft auszeichnet. In Pflanzenmärkten, Parkwanderungen<br />

und Seminaren lebt die Gartentradition weiter. Weit ab von der Hektik<br />

der Großstadt, aber dennoch mittendrin.<br />

Im Gartenverein spielt die Rose als Königin der Blumen schon lange<br />

eine besondere Rolle. Seit 1985 das Rosarium angelegt wurde, kann sich<br />

der Park eines der schönsten Rosengärten Nordeuropas rühmen. Das<br />

Rosarium ist seither behutsam verändert worden, sodass die modernen<br />

Rosen nun stärker hervortreten. Die alten Rosensorten hat man in den<br />

neuen Rosenpark umgesiedelt. Das Rosarium wird ökologisch gepflegt;<br />

die eingesetzten Bekämpfungsmittel dürfen weder für Menschen noch<br />

Tiere schädlich sein. So werden z. B. Nistkästen für Kleinvögel aufgehängt,<br />

die die schädlichen Insekten hervorragend im Zaum halten.<br />

Sonstiges: Freier Eintritt mit der <strong>Göteborg</strong> City Card.<br />

Ausgezeichnet im Guide Michelin<br />

S<br />

CHLOSS GUNNEBO IST EIN KUNSTHISTORISCHER SCHATZ. Das<br />

vom damaligen Stadtarchitekten Carl Wilhelm Carlberg<br />

entworfene Gebäude entstand Ende des 18. Jahrhunderts als<br />

Sommer residenz für den Kaufmann John Hall. Bereits nach<br />

der Fertigstellung von Schloss Gunnebo waren die Besucher von diesem<br />

Gebäude und seiner Parkanlage beeindruckt – und daran hat sich bis<br />

heute nichts geändert. Gunnebo ist in seiner Art einmalig und zählt zu<br />

den schönsten neuklassizistischen Schlossanlagen Nordeuropas. In der<br />

Anlage sind drei verschiedene Gartentypen vertreten: barockgarten,<br />

Landschaftspark und Nutzgarten. In den vergangenen zehn Jahren sind<br />

alle in Etappen neu gestaltet worden.<br />

Der französische Barockgarten ist ein architektonischer Park, in dem<br />

die Vegetation von Menschenhand gebändigt und mit Möbeln, Statuen,<br />

prächtigen Urnen und exotischen Gewächsen reich ausgeschmückt<br />

wird. Zusätzlich zum Barockgarten legte man im späten 18. Jh. Landschaftsparks<br />

an, die oft auch englische Parks genannt wurden. Die im<br />

Küchengarten selbst gezogenen Nutzpflanzen trugen einen wichtigen Teil<br />

zur Versorgung bei und wurden gerne gezeigt. Die im Café/Restaurant<br />

(Gunnebo Kaffehus och Krog) servierten Kräuter und Gemüse stammen<br />

soweit möglich aus den eigenen Küchengärten.<br />

Sonstiges: Die ganze Parkanlage trägt seit 2006 das schwedische<br />

öko-Siegel KRAV und wird ökologisch betrieben – der Schwerpunkt liegt<br />

dabei auf historischem Gärtnerhandwerk.<br />

Freier Eintritt mit der <strong>Göteborg</strong> City Card.<br />

D<br />

er Vergnügungspark Liseberg hat ein enormes Angebot:<br />

Auftritte weltberühmter Musiker gehören ebenso dazu<br />

wie Balder, die größte Holzachterbahn Skandinaviens.<br />

Aber auch wer es lieber ruhig angehen lässt, kommt bei<br />

einem Spaziergang durch die reizvolle, gepflegte Parkanlage auf seine<br />

Kosten. Liseberg ist ein perfektes Ausflugsziel für alle Altersgruppen.<br />

Hier ist wirklich für jeden etwas dabei. Im Sommer sind es die Fahrattraktionen,<br />

die die meisten Besucher anlocken. Wer nicht den Mut<br />

hat Balder auszuprobieren, für den gibt es auch eine Menge anderer<br />

Fahrgeschäfte: vom nostalgischen Ponykarussell für die Kleinsten bis<br />

zum Klassiker FlumeRide.<br />

Im Park finden jedes Jahr zahlreiche Konzerte bekannter Musiker statt.<br />

Von der Bühne Stora Scenen erklingen sowohl Pop und Rock als auch<br />

Jazz und klassische Musik. Ab Mitte November läutet alljährlich der<br />

beliebte Weihnachtsmarkt „Jul på Liseberg“ die Vorweihnachtszeit ein.<br />

Besuchen Sie den nostalgischen Weihnachtsmarkt, fahren Sie<br />

Schlittschuh auf der Eisbahn oder genießen Sie einfach die stimmungsvolle<br />

Atmosphäre, die die Millionen Lichter erzeugen. Auf<br />

dem Designer- und Kunsthandwerkermarkt finden Sie ausgefallene<br />

Weihnachtsgeschenke.<br />

Sonstiges: Freier Eintritt mit der <strong>Göteborg</strong> City Card.<br />

D<br />

as mitten in <strong>Göteborg</strong> gelegene Universeum ist das<br />

größte Wissenschaftszentrum Skandinaviens. Auf sieben<br />

Stockwerken lernen Sie den Regenwald und das Sonnensystem<br />

ebenso kennen wie komplizierte Zusammenhänge<br />

und Geistesblitze. Erleben Sie Sturmböen im Gebirge, die tropische<br />

Hitze des Dschungels, die Unendlichkeit des Weltraums – alles<br />

am gleichen Tag. Tauchen Sie ein in die abenteuerliche Welt des<br />

Universeums! In unseren Aquarien tummeln sich acht verschiedene<br />

Haiarten. Herman, der größte Hai, ist über 2,5 Meter lang. Im<br />

Regenwald leben Affen, Pfeilgiftfrösche und Vögel frei, während die<br />

etwas gefährlicheren Tiere wie Kaimane, Anakondas und die giftigste<br />

landlebende Schlange der Welt hinter sicheren Glasscheiben zu<br />

beobachten sind. Wer seine Muskelkraft oder Intelligenz unter beweis<br />

stellen möchte, kann einen Ritt auf unserem mechanischen Pferd<br />

wagen, seinen Partner zu einem Tanzduell herausfordern oder seine<br />

Reaktionsfähigkeit testen. besucher mit kriminalistischem Interesse<br />

können in unserer Krimlab- Ausstellung Fingerabdrücke untersuchen,<br />

ihre Eignung als Zeuge testen oder sich durch einen mit Laser strahlen<br />

gesicherten Raum winden. Jobbis heißt unsere Abteilung für die Kleinsten,<br />

die hier ihren Traumberuf ausüben, im Dschungeln herumklet tern<br />

oder Kapitän spielen können.<br />

Sonstiges: Freier Eintritt mit der <strong>Göteborg</strong> City Card.<br />

Kontaktinformation<br />

Kontaktinformation<br />

Kontaktinformation<br />

Kontaktinformation<br />

Telefonnummer<br />

+46 31 3655858<br />

Telefonnummer<br />

+46 31 3341600<br />

Telefonnummer<br />

+46 31 400100<br />

Telefonnummer<br />

+46 31 3356450<br />

Adresse<br />

E-Mail<br />

Södra vägen<br />

tradgardsforeningen@ponf.goteborg.se<br />

Adresse<br />

E-Mail<br />

Christina Halls väg<br />

kontakt@gunneboslott.se<br />

Adresse<br />

E-Mail<br />

Örgrytevägen 5<br />

kaninen@liseberg.se<br />

Adresse<br />

E-Mail<br />

Södra vägen 50<br />

info@universeum.se<br />

www.goteborg.com


22 23<br />

PADDAN-KANALBOOTE<br />

STINSEN SIGHTSEEING<br />

BOTANISCHER GARTEN<br />

<strong>DIE</strong> GÖTEBORGER OPER<br />

www.stromma.se<br />

www.stinsensightseeing.se<br />

www.gotbot.se<br />

www.opera.se<br />

B<br />

ei der klassischen geführten Stadtrundfahrt mit den<br />

Sightseeing-Booten Paddan erlebt man <strong>Göteborg</strong> vom<br />

Wasser aus. Die Tour führt unter 20 Brücken hindurch<br />

hinaus in den Hafen. Gehen Sie mitten im Zentrum an Bord<br />

und genießen Sie die Fahrt durch den alten Wallgraben und die Kanäle<br />

aus dem 17. Jh. Nebenbei erfahren Sie mehr über die Geschichte der<br />

Stadt. Die Tour führt unter vielen niedrigen Brücken hindurch, von<br />

denen eine treffend „Käsehobel“ genannt wird. Im Hafen geht es an<br />

Fischereihafen und klassischen Werften vorbei, neuen und alten<br />

Wohngebieten, expansiven Gewerbevierteln, der <strong>Göteborg</strong>er Oper und<br />

Maritiman.<br />

Sonstiges: Kostenlose Fahrt mit der <strong>Göteborg</strong> City Card.<br />

Die genauen Fahrpläne finden Sie auf der Webseite von Strömma.<br />

M<br />

achen Sie eine Reise in die Vergangenheit und erkunden Sie<br />

das <strong>Göteborg</strong> des 18. Jahrhunderts mit dem Sightseeing-<br />

Minizug Stinsen. Lernen Sie <strong>Göteborg</strong> als befestigte Stadt<br />

kennen und erfahren Sie, wie sich das Leben damals gestaltete.<br />

Die Guides im Minizug berichten interessante Begebenheiten, die sich<br />

hinter den Fassaden der Gebäude und auf den Straßen ereignet haben.<br />

Die Rundfahrt beginnt am Platz Gustaf Adolfs Torg. Unterwegs<br />

bekommt man unter anderem zu sehen: „Sillgatan“ (Heringsstraße),<br />

Kronhusbodarna, den Gasthafen Lilla Bommen, die <strong>Göteborg</strong>er Oper<br />

(hop on/hop off), das Riesenrad <strong>Göteborg</strong>sHjulet, Maritiman (hop on/<br />

hop off), Emigranternas Hus, den Ostindienfahrer Götheborg, Bastion<br />

Carolus Rex, Feskekörka (hop on/hop off), Magasinsgatan und<br />

Ostindiska Huset. Ihr Ticket gilt einen ganzen Tag, sodass Sie ganz<br />

nach belieben ein- und aussteigen können. Die Rundfahrt dauert ca. 35<br />

Minuten. Die meisten Führungen findet auf Schwedisch und Englisch<br />

statt, manche auch auf Deutsch.<br />

M<br />

it gut 20 000 verschiedenen Pflanzenarten ist der<br />

<strong>Göteborg</strong>er Botanische Garten der größte in Skandinavien<br />

und auch weltweit einer der führenden seiner Art. Unbedingt<br />

sehenswert sind unter anderem der vielgerühmte Steingarten,<br />

der einzigartige Kalktuff-Bereich und die größte Sammlung<br />

tropischer Orchideen Schwedens. Mit seinen 175 Hektar ist der<br />

botanische Garten einer der größten seiner Art in Europa. Auf den etwa<br />

25 bepflanzten Hektar sind um die 16 000 Arten und Kulturformen zu<br />

sehen. Mehrere Gewächshäuser beherbergen besondere Sammlungen,<br />

darunter die größte schwedische Sammlung tropischer Orchideen. Das<br />

Naturreservat Änggårdsbergen mit Arboretum, Laub- und Nadelwald,<br />

Heide- und Moorgebieten schließt sich direkt an den Garten an. Hier<br />

wächst auch der seltene, in der Natur ausgestorbene Toromiro-Baum.<br />

Sonstiges: Ausgezeichnet im Guide Michelin.<br />

Freier Eintritt mit der <strong>Göteborg</strong> City Card.<br />

H<br />

ier wird ein breites Spektrum an Opern, Musicals sowie<br />

klassisches und modernes Ballett geboten. Darüber hinaus<br />

ist das eigentliche Gebäude, das 1994 fertig gestellt wurde,<br />

mit seiner Lage am Hafen spektakulär. Die <strong>Göteborg</strong>er Oper<br />

verfolgt die Vision, eines der führenden Opernhäuser Nordeuropas zu<br />

werden.<br />

Raum für neue Ideen zu schaffen, ist eine wichtige Maxime bei der<br />

Entwicklung der Oper – denn die neuen Ideen von heute sind vielleicht<br />

die Klassiker von morgen. Besonders bedeutungsvoll ist daher, neue<br />

Werke vorzustellen. Eine Voraussetzung hierfür ist der kontinuierliche<br />

Dialog mit Komponisten, Librettisten und Choreographen. Einen<br />

wichtigen Teil der Tätigkeit bilden auch die Produktionen für Kinder<br />

und Jugendliche, die das Interesse der jungen Generation an dieser<br />

Kunstform fördern sollen.<br />

Sonstiges: Kostenlose Fahrt mit der <strong>Göteborg</strong> City Card.<br />

Kontaktinformation<br />

Kontaktinformation<br />

Kontaktinformation<br />

Kontaktinformation<br />

Telefonnummer<br />

+46 31 609670<br />

Telefonnummer<br />

+46 31 613850<br />

Telefonnummer<br />

+46 31 7411101<br />

Telefonnummer<br />

+46 31 131300<br />

Adresse<br />

Kungsportsbron, Pusterviksgatan 13<br />

Adresse<br />

Gustaf Adolfs Torg<br />

Adresse<br />

Carl Skottbergs Gata 22A<br />

Adresse<br />

Christina Nilssons Gata<br />

E-Mail<br />

info@paddan.com<br />

E-MAIL<br />

stellan@stinsensightseeing.se<br />

E-Mail<br />

botaniska.tradgarden@vgregion.se<br />

E-Mail<br />

info@opera.se<br />

www.goteborg.com


24 25<br />

lågis<br />

BOOTSAUSFLUG<br />

„ABEND IN DEN SCHÄREN“<br />

www.stromma.se<br />

MARITIMAN<br />

GÖTEBORGS MARITIMER ERLEBNISPARK<br />

www.maritiman.se<br />

G<br />

enieSSen Sie drei Stunden lang die einmalige Schönheit<br />

der <strong>Göteborg</strong>er Schären. Im Restaurant an Bord der<br />

St. Erik servieren wir ein reichhaltiges, delikates<br />

Meeresfrüchtebuffet. Ein Dessert-Buffet rundet den<br />

kulinarischen Genuss ab. Während der köstlichen Mahlzeit genießen<br />

Sie bei unserer Kreuzfahrt die wunderschöne Aussicht auf die<br />

malerischen Schären.<br />

Die St. Erik stammt aus dem Jahr 1881 und ist seit vielen Jahren in den<br />

<strong>Göteborg</strong>er Gewässern unterwegs. Früher einmal diente sie als Postschiff.<br />

Erstklassige Köche, langjährige Erfahrung, guter Service und<br />

natürlich die einmalige Schärenlandschaft machen die kulinarische<br />

Kreuzfahrt mit uns zu einem unvergesslichen Erlebnis. An- und<br />

Abfahrt, Anlegestelle: Lilla Bommen, direkt neben der <strong>Göteborg</strong>er<br />

Oper.<br />

A<br />

m Packhuskaj liegt eine Armada aus 20 Museumsschiffen –<br />

ein riesiger schwimmender Erlebnispark. Hier erfährt man<br />

alles über U-Boote, Zerstörer, Minenleger und Löschboote.<br />

Das Maritiman gewährt Einblicke in eine Welt aus Schiffen,<br />

Wasser und Stahl. Vom späten 19. Jh. bis heute sind alle Schiffstypen<br />

vertreten. Erkunden Sie den Zerstörer Småland, das Feuerschiff Fladen<br />

oder das U-Boot Nordkaparen.<br />

Hier können Sie erleben, wie es war, auf dem Patrouillenschiff Hugin<br />

als Koch zu arbeiten, oder das goldene Zeitalter des Monitors Sölve<br />

virtuell nachempfinden. Der geheime Verschlüsselungsraum des<br />

Zerstörers Småland steht Besuchern ebenfalls offen.<br />

Sonstiges: Freier Eintritt mit der <strong>Göteborg</strong> City Card.<br />

<strong>Göteborg</strong> CITY CARD<br />

– MEHR SEHEN, MEHR SPAREN<br />

Gönnen Sie sich einen unvergesslichen, komfortablen und günstigen Aufenthalt in <strong>Göteborg</strong>. Mit der<br />

City Card haben Sie freien Eintritt zu Attraktionen und Museen, nehmen kostenlos an Sightseeing-<br />

Touren mit Bus oder Boot teil und fahren kostenlos mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Karteninhaber genießen außerdem lohnende Rabatte in ausgewählten Geschäften und Restaurants.<br />

Kontaktinformation<br />

Kontaktinformation<br />

Mit der <strong>Göteborg</strong> City Card ist es besonders einfach, die Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der<br />

Stadt zu erkunden. Sie berechtigt zu beliebig vielen Fahrten mit Straßenbahnen, Bussen und Booten<br />

wie der Fähre Älvsnabben und den Schärenschiffen. Verschiedene Sightseeing-Touren stehen zur<br />

Wahl, und wer gerne shoppen geht, wird sich über die in der Karte enthaltenen Rabatte und Ermäßigungen<br />

freuen. Sollten Sie mit dem Auto unterwegs sein, können Sie auf den Parkplätzen der Stadt<br />

mit der ebenfalls enthaltenen Parkkarte kostenlos parken.<br />

Telefonnummer<br />

+46 31 609660<br />

Telefonnummer<br />

+46 31 105950<br />

Adresse<br />

E-Mail<br />

Lilla Bommen<br />

info@stromma.com<br />

Adresse<br />

E-Mail<br />

Packhusplatsen 12<br />

info@maritiman.se<br />

ERHÄLTLICH AUF GOTEBORG.COM<br />

O<strong>DER</strong> BEI <strong>DER</strong> TOURISTENINFORMATION<br />

www.goteborg.com


26 27<br />

hotels<br />

HOTELS IN GÖTEBORG<br />

<strong>DIE</strong> GRÜNE STADT<br />

Nachhaltiges <strong>Göteborg</strong><br />

Die Weihnachtsstadt<br />

Weihnachten<br />

ANREISE<br />

Anreise nach <strong>Göteborg</strong><br />

Mehr als 6.800 Hotelzimmer in<br />

20 Minuten zu Fuß erreichbar.<br />

2.300 Hotelzimmer in 5<br />

Minuten zu Fuß erreichbar.<br />

G<br />

öteborg hat sich in Skandinavien als Weihnachtsstadt<br />

Nummer eins etabliert – was nicht zuletzt dem Weihnachtsmarkt<br />

im Vergnügungspark Liseberg zu verdanken ist.<br />

G<br />

öteborg ist von überall her leicht zu erreichen.<br />

Per Flugzeug<br />

Beim Anflug über die ausgedehnten Schären vor der Küste<br />

fällt es schwer zu glauben, dass man nur zwei Stunden von Mitteleuropa<br />

entfernt ist.<br />

• Zwei internationale Flughäfen, <strong>Göteborg</strong> Landvetter Airport<br />

(GOT) und <strong>Göteborg</strong> City Airport (GSE)<br />

• Effiziente Abfertigung und sehr kurzer Transfer vom Flughafen<br />

zum Stadtzentrum/Hotel; 25 km oder 20 Minuten mit dem Bus<br />

Schiene, Straße oder Wasserweg<br />

Für Nordeuropäer ist <strong>Göteborg</strong> sehr leicht per Auto, Bahn oder<br />

Schiff zu erreichen. Die Öresundbrücke für den Straßen- und Bahnverkehr<br />

verbindet Schweden und Dänemark.<br />

• Bahn: Nachtzug aus Berlin<br />

• Auto: Ausgezeichnetes Autobahnnetz und niedrige Verkehrsdichte.<br />

• Schiff: Regelmäßiger Fährverkehr von und nach Deutschland mit<br />

der Stena Line.<br />

Anreise nach <strong>Göteborg</strong> mit der Bahn<br />

<strong>Göteborg</strong> ist von allen europäischen Ländern und besonders von<br />

Nordeuropa aus einfach mit der Bahn zu erreichen. Hauptbahnhof<br />

<strong>Göteborg</strong>.<br />

D<br />

ie meisten <strong>Göteborg</strong>er Hotels liegen zentral und<br />

nur wenige Gehminuten von Veranstaltungsorten,<br />

Restaurants, kulturellen Treffpunkten und Geschäften<br />

entfernt. Zudem sind alle Hotels von den beiden Flughäfen<br />

und vom Hauptbahnhof aus gut zu erreichen.<br />

Nicht weniger als 75 Prozent aller Hotels sind als umweltfreundlich<br />

zertifiziert; auch die meisten anderen Hotels<br />

betreiben Umweltarbeit und nutzen umweltfreundliche<br />

Produkte. In den nächsten Jahren werden mehrere neue Hotels<br />

gebaut, darunter ein zentral gelegenes Hotel mit 500 Zimmern,<br />

das Anfang 2012 fertig gestellt wird. Ein zusätzlicher Hotelturm<br />

mit 500 Zimmern im Hotelbereich des Kongresszentrums soll<br />

Ende 2014 eröffnet werden. In den Zimmerpreisen ist im Allgemeinen<br />

ein Frühstücksbuffet enthalten.<br />

Kategorie<br />

Anzahl Hotels<br />

1<br />

33<br />

HOTELS 2012<br />

Anzahl Hotelzimmer<br />

130<br />

5576<br />

40<br />

2734<br />

21<br />

1166<br />

95 9606<br />

Standardraten<br />

in Euro<br />

190 -<br />

125 - 2oo<br />

80 - 135<br />

20 - 80<br />

I<br />

N GöTEBORG SIND 75 PROZENT ALLER HOTELS als umweltfreundlich<br />

zertifiziert; auch die meisten anderen Hotels<br />

betreiben Umweltarbeit und nutzen umweltfreundliche<br />

Produkte.<br />

Der gut ausgebaute öffentliche Verkehr trägt aktiv zur Entwicklung<br />

umweltfreundlicher Lösungen bei. Die Flughafenbusse werden<br />

derzeit auf erneuerbare Kraftstoffe umgestellt; dieser Wechsel soll<br />

bis 2012 abgeschlossen sein. Schon heute sind sämtliche Busse mit<br />

Partikelfiltern zur Abgasreinigung ausgestattet. Alle neuen Fahrzeuge<br />

des städtischen Fuhrparks entsprechen den höchsten Umweltanforderungen.<br />

Schwedisches Leitungswasser ist von hervorragender, keimfreier<br />

Qualität. Außerdem schmeckt es gut – es gibt also eigentlich<br />

keinen Grund, in Schweden abgefülltes Wasser zu trinken. Es<br />

gibt sogar in Flaschen abgefülltes Wasser, das die schwedischen<br />

Qualitätsanforderungen an Leitungswasser nicht erfüllt. Falls<br />

Sie Wasser mit Geschmack bevorzugen, legen Sie einfach eine<br />

Scheibe Ihrer Lieblingsfrucht ins Glas.<br />

<strong>Göteborg</strong> ist eine grüne Stadt – dank der nahen Wälder und der<br />

vielen Parks, aber auch dank der kurzen Entfernungen zwischen<br />

Hotels, Treffpunkten und Veranstaltungsorten. Als „kleine<br />

Großstadt“ ist <strong>Göteborg</strong> sehr fußgängerfreundlich – fast alles ist<br />

hier bequem zu Fuß erreichbar.<br />

Auch dieses Jahr, zum achten Mal in Folge, werden die Fassaden,<br />

Denkmäler und Straßen der Stadt zur Weihnachtszeit wieder in<br />

stimmungsvolles Licht getaucht sein. Ein vielfältiges Programm<br />

weihnachtlicher Aktivitäten und Veranstaltungen lädt zu unvergesslichen<br />

Erlebnissen mit Familie, Freunden und Bekannten ein.<br />

Über drei Kilometer weisen Millionen Lichter den Weg zu weihnachtlichen<br />

Abenteuern in der City. Fassaden, Statuen, Bäume und Brücken<br />

bilden ein schimmerndes Perlband, das sich durch die Innenstadt<br />

zieht. Lassen Sie die herrliche Atmosphäre auf sich wirken, die<br />

von den stattlichen Weihnachtsbäumen, den beleuchteten Fassaden<br />

und der Allee eisblauer Bäume entlang der Prachtstraße Kungsportsavenyn<br />

ausgeht. Entdecken Sie den singenden Weihnachtsbaum<br />

und bewundern Sie im Riesenrad <strong>Göteborg</strong>shjulet die Stadt von<br />

oben. Bummeln Sie durch die Straßen mit den vielen Geschäften und<br />

den gemütlichen Cafés, in denen man sich beim Geschenkeeinkauf<br />

zwischendurch so schön ausruhen kann. An der Fassade des Kunstmuseums<br />

wird unter freiem Himmel ein Weihnachtsfilm gezeigt.<br />

Ein besonderes Highlight ist in der Weihnachtszeit der Vergnügungspark<br />

Liseberg. Hier gibt es alles, was Vorfreude auf die Festtage<br />

macht: einen traditionellen Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerk<br />

und Delikatessen, ein reichhaltiges Weihnachtsbuffet, eine Eislaufbahn<br />

und stimmungsvolle Weihnachtsmusik. Fast fünf Millionen<br />

Lichter in den Bäumen und an Gebäudefassaden erleuchten den<br />

Park und schaffen eine magische Atmosphäre. Wer die Abwechslung<br />

liebt, kann sich zwischendurch auch in den vielen geöffneten<br />

Fahrattraktionen vergnügen. Eis und Schnee gehören ebenfalls zum<br />

Angebot, und mit etwas Glück bekommen Sie vielleicht sogar den<br />

Weihnachtsmann zu sehen.<br />

www.goteborg.com

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