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KERNSPINTOMOGRAPHIE | MRT - Praxis für Radiologie Lübbecke

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<strong>KERNSPINTOMOGRAPHIE</strong> | <strong>MRT</strong><br />

Anamnesebogen<br />

Bei Fragen zu diesem Bogen stehen wir Ihnen telefonisch zur Verfügung: Telefon 05741 23 69 0<br />

Ihre Untersuchung:<br />

................................................................................................................................................|<br />

Ihr Untersuchungsdatum:<br />

....................................................................<br />

Uhrzeit:<br />

.....................................................|<br />

Vorname/Name:<br />

geboren am<br />

................................................................................................................................................|<br />

...................................................................|<br />

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,<br />

Sie wurden uns von Ihrem behandelnden Arzt zu einer Kernspintomographie überwiesen. Mit diesem<br />

Aufklärungsbogen möchten wir Sie über den Ablauf und die Risiken dieser Untersuchung informieren.<br />

Die Kernspintomographie – auch Magnet-Resonanztomographie genannt – ist ein Verfahren, das ähnlich wie<br />

die Röntgen-Computertomografie Schnittbilder des Körpers erstellt. Dabei werden anstatt Röntgenstrahlen<br />

oder radioaktiven Stoffen hochfrequente Radiowellen in einem Magnetfeld verwendet. Die Aussagekraft und<br />

auch die Detailerkennbarkeit dieses Verfahrens ist sehr groß; es sind Informationen zu erhalten, die etwa mit<br />

Röntgentechniken häufig nicht zu erreichen sind.<br />

Durchführung der Kernspintomographie<br />

Sie werden auf einer beweglichen Liege in die vergleichsweise große Öffnung unseres Gerätes gefahren und<br />

entsprechend der zu untersuchenden Körperregion exakt positioniert. Zusätzlich wird um die betreffende<br />

Körperregion eine Sende-/Empfangsantenne (Spule) gelegt. Während der anschließenden Messungen stehen<br />

Sie mit uns in ständigem Blick- und Sprechkontakt.<br />

Während der einzelnen Messungen, die etwa ½ Min. bis rund 15 Min. dauern können, sollten Sie möglichst<br />

ruhig und entspannt liegen, damit die Aufnahmen nicht „verwackeln“. Bei Untersuchungen des Halses sollten Sie<br />

möglichst wenig schlucken, bei Untersuchungen des Bauches atmen Sie bitte nur flach, sofern keine besonderen<br />

Atemanweisungen erteilt werden. Insgesamt sind <strong>für</strong> eine Untersuchung meistens vier bis sechs Messungen erforderlich.<br />

Während der Messungen verursacht das Gerät in wechselndem Rhythmus relativ laute Klopfgeräusche,<br />

an denen Sie sich nicht stören dürfen.<br />

Je nach Fragestellung und Untersuchungsergebnissen wird eventuell die intravenöse Gabe eines Kontrastmittels<br />

erforderlich. Dabei handelt es sich üblicherweise um ein Gadoliniumpräparat, welches kein Jod enthält. In<br />

extrem seltenen Fällen sind aber auch nach Gabe von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln allergische Reaktionen<br />

aufgetreten, das äußerst geringe Risiko ist im Einzelfall aber nicht abzuschätzen. Die Komplikationsrate ist<br />

deutlich geringer als bei den in der Röntgendiagnostik verwendeten jodhaltigen Kontrastmittel.<br />

Die Anwendung von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln ist bei schwerer Niereninsuffizienz kontraindiziert, bei<br />

eingeschränkter Nierenfunktion streng abzuwägen!<br />

Da bei der Kernspintomographie ein sehr starkes Magnetfeld aufgebaut wird, können bestimmte metallische<br />

Gegenstände oder Partikel das Untersuchungsergebnis negativ beeinflussen oder sogar die Untersuchung<br />

unmöglich machen. Patienten mit implantierten elektronischen Geräten, z. B. Herzschrittmacher, Defibrillator,<br />

Insulinpumpe, Schmerzmittelpumpe oder Innenohrimplantat, können nicht mit der Kernspintomographie<br />

untersucht werden. Im Falle von Gelenkprothesen, Platten, Schrauben, Nägeln und Gefäß-Clips muss im Einzelfall<br />

je nach Material und Körperregion entschieden werden. Feste Zahnklammern und bestimmte metallhaltige<br />

Kosmetika können erhebliche Bildstörungen verursachen.<br />

Seite 1


<strong>KERNSPINTOMOGRAPHIE</strong> | <strong>MRT</strong><br />

Wir bitten Sie um Beantwortung folgender Fragen:<br />

(Zutreffendes bitte ankreuzen)<br />

1. Tragen Sie ein implantiertes elektronisches Gerät, z. B. Herzschrittmacher, Defibrillator,<br />

Medikamentenpumpe, Innenohrimplantat? ja nein<br />

2. Befinden sich in Ihrem Körper nicht entfernbare Metallteile/Ersatzteile, z. B. Gelenkprothesen,<br />

Herzklappe, Granatsplitter, Gefäß-Clips, Mittelohrprothese, Spirale? ja nein<br />

wenn ja, welche:<br />

................................................................................................................................................|<br />

3. Sind Ihnen allergische Reaktionen auf Kontrastmittel bekannt? ja nein<br />

4. Besteht eine Schwangerschaft? ja nein<br />

5. Sind Sie schon operiert worden? ja nein<br />

wenn ja, genaue Angaben:<br />

................................................................................................................................................|<br />

................................................................................................................................................|<br />

6. Wie viel wiegen Sie?<br />

................................. kg<br />

7. Ist bei Ihnen eine Nierenerkrankung bekannt? ja nein<br />

Serum-Kreatinin:<br />

................................. mg%<br />

Vor Beginn der Untersuchung:<br />

Bitte legen Sie – soweit möglich- alle Metallteile ab. Denken Sie dabei insbesondere auch an Ihre<br />

Geldbörse (Scheckkarten werden im Magnetfeld gelöscht!!!) und Ihre Uhr/Hörgerät (wird zerstört).<br />

Entfernen Sie metallische Salben, z. B. Lidstrich. Tragen Sie bitte Unterwäsche ohne Metallteile.<br />

Bemerkungen:<br />

................................................................................................................................................|<br />

................................................................................................................................................|<br />

Haben Sie noch weitere Fragen? ja nein<br />

Falls die Injektion eines Beruhigungsmittels zur Sedierung notwendig ist, darf ich 24 Std. nicht am<br />

Straßenverkehr teilnehmen, Maschinen bedienen etc.<br />

Ich willige hiermit in die vorgeschlagene Untersuchung ein<br />

Datum/Unterschrift Patient/-in: ....................................................|...........................................................................................|

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