Priesterweihe im Grazer Dom
Priesterweihe im Grazer Dom
Priesterweihe im Grazer Dom
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<strong>im</strong>pulse<br />
Amtliche Mitteilung<br />
An einen Haushalt<br />
Informationszeitung des Pfarrverbandes Gleisdorf, Hartmannsdorf, Sinabelkirchen; Jg. 8 - Nr. 5 - Juni 2010<br />
<strong>Priesterweihe</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Grazer</strong> <strong>Dom</strong><br />
Bischof Kapellari bei der <strong>Priesterweihe</strong><br />
von Kaplan Schreiber,<br />
Markus Lehr als <strong>Dom</strong>assistenz<br />
hartmannsdorf<br />
kreuzeinweihung am<br />
strassegg<br />
renovierung des marterls<br />
<strong>im</strong> rittstattwald<br />
gleisdorf<br />
buschenschank für<br />
marienkirche<br />
vortrag und gespräch<br />
über missbrauch<br />
sinabelkirchen<br />
firmvorbereitung<br />
wegkreuze renoviert<br />
einladung zur priesterweihe<br />
von markus lehr
<strong>im</strong>pulse<br />
thema des monats<br />
Markus Lehr auf dem Weg zur<br />
<strong>Priesterweihe</strong><br />
Diakon Mag. Markus Lehr<br />
beschreibt seinen Weg hin zur<br />
<strong>Priesterweihe</strong> am 27. Juni 2010<br />
Ich bin gemeinsam mit meinem jüngeren<br />
Bruder bei meinen Eltern in<br />
Gnies aufgewachsen. Die Volks- und<br />
Hauptschule besuchte ich in Sinabelkirchen.<br />
Bereits vor der Erstkommunion<br />
begann ich zu ministrieren und<br />
übernahm als Jugendlicher auch die<br />
Leitung der Ministranten. Vor allem<br />
in der Hauptschulzeit und während<br />
meiner Gymnasialzeit konnte ich<br />
mich intensiv in das Pfarrleben einbringen.<br />
Der Pfarrhof und die Kirche<br />
wurden gleichsam zu meinem zweiten<br />
Zuhause. Ministranten- und Lektorendienste,<br />
Liturgiekreis und Jungschar<br />
wurden zu wichtigen Elementen<br />
in meinem Leben.<br />
Unmittelbar nach meiner Matura am<br />
BORG Hartberg bin ich in das Priesterseminar<br />
eingetreten.<br />
Zunächst führte der Weg für ein Jahr<br />
in die niederösterreichische Stadt<br />
Horn, in der ich das Propädeutikum<br />
– das Einführungsjahr für die in<br />
das Priesterseminar neu Eingetretenen<br />
– absolvierte. Im September<br />
2002 begann ich das Studium der<br />
Katholischen Fachtheologie in Graz.<br />
2005/06 verbrachte ich mein Externjahr<br />
in Innsbruck, das zu einem intensiven<br />
und bereichernden Studienjahr<br />
wurde. Im Herbst 2009 legte ich<br />
meine Diplomprüfung ab und wurde<br />
als Pastoralpraktikant dem Pfarrverband<br />
Fernitz-Kalsdorf zugeteilt.<br />
Am 13. Dezember 2009 weihte mich<br />
Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari<br />
zum Diakon.<br />
Auf dem letzten Stück Weg zur <strong>Priesterweihe</strong><br />
weiß ich mich von vielen<br />
Mitmenschen begleitet und in Dankbarkeit<br />
verbunden: meiner Familie,<br />
Freunden und Bekannten, Priestern<br />
und stillen Beterinnen und Betern.<br />
Pr<strong>im</strong>izspruch von Markus Lehr<br />
„Wenn das Weizenkorn nicht in<br />
die Erde fällt und stirbt, bleibt<br />
es allein; wenn es aber stirbt,<br />
bringt es reiche Frucht.“ (Joh 12,24)<br />
Diesen Vers aus dem Hl. Evangelium<br />
nach Johannes habe ich als meinen<br />
Pr<strong>im</strong>izspruch gewählt. Eingebettet in<br />
das Evangelium bezieht Jesus diese<br />
Worte auf sich selber. In seinem<br />
Leiden, Sterben und Auferstehen<br />
geht er den Weg eines Weizenkorns,<br />
das in die Erde hineinfällt,<br />
stirbt und schließlich reiche Frucht<br />
hervorbringt. Was hier unser Herr<br />
Jesus über sich selber aussagt, gilt<br />
auch als Aufruf und Auftrag für uns<br />
Christen: Leben schenken, dem Leben<br />
dienen, sich verschenken, bringt<br />
reiche Frucht. „Und nicht, indem wir<br />
das Leben uns nehmen, empfangen<br />
wir es, sondern indem wir es geben,<br />
von Markus Lehr<br />
indem wir uns überschreiten, indem<br />
wir nicht umschauen nach uns selbst,<br />
sondern in der Demut der Liebe uns<br />
dem anderen zueignen, unser Leben<br />
an ihn [Christus] und an die anderen<br />
übergeben.“ (Papst Benedikt XVI.)<br />
Die Wahl dieses Leitspruches für<br />
meinen priesterlichen Dienst ist<br />
der Versuch in gebündelt biblischer<br />
Formulierung meine persönliche<br />
Auffassung für das Wesen und die<br />
Wirklichkeit eines christlichen und<br />
priesterlichen Lebens zu umschreiben.<br />
Ich lade Sie, liebe Bevölkerung des<br />
gesamten Pfarrverbandes, herzlich<br />
zur Feier der <strong>Priesterweihe</strong> am 27.<br />
Juni in den <strong>Grazer</strong> <strong>Dom</strong> ein, sowie<br />
zum Empfang am Freitag, dem 2.<br />
Juli und zu meiner Pr<strong>im</strong>iz am Sonntag,<br />
dem 4. Juli, in der Pfarrkirche<br />
Sinabelkirchen.<br />
Markus Lehr bei seiner Erstkommunion<br />
mit Pfarrer Mathias Zöhrer<br />
oben links: Markus Lehr wird be<strong>im</strong><br />
30-jährigen Amtsjubiläum von Bischof<br />
Weber von Kardinal Schönborn begrüßt<br />
Mag. Markus Lehr als Diakon <strong>im</strong> Pfarrverband<br />
Fernitz-Kalsdorf.<br />
<br />
<strong>im</strong>pulse juni 2010
Ein katholischer Blick auf das Sakrament der Weihe<br />
Personales Zeichen für<br />
die Gnade<br />
Welche Rolle spielt ein geweihter Priester in der Kirche? Was bedeutet<br />
die <strong>Priesterweihe</strong>? Dechant Alois Kowald erläutert das katholische<br />
Ämterverständnis und greift dafür Gedanken der katholischen<br />
Dogmatikerin aus Chur in der Schweiz, Eva-Maria Faber, auf.<br />
Der Priester – personaler Verweis<br />
auf Jesus Christus<br />
von Pfarrer Alois Kowald<br />
Nach katholischem Verständnis ist<br />
es Jesus Christus, der Auferstandene<br />
selbst, der uns als seine Kirche um<br />
sich versammelt. Er ist in unserer<br />
Mitte wenn wir singen, beten, das<br />
Wort Gottes hören und bedenken und<br />
<strong>im</strong> Leib Christi das Sakrament seiner<br />
Liebe empfangen. All das ist ein unverfügbares<br />
Geschenk des Herrn und<br />
kann durch kein Tun der Menschen<br />
herbeigeführt werden. Dass er da<br />
ist, ist Ausdruck seiner Gnade und<br />
Zuwendung.<br />
Dieses Kommen des Auferstandenen<br />
zu den Seinen hat nun <strong>im</strong> Gottesdienst<br />
ein personales Zeichen: den<br />
Priester. Er soll auf die zugesagte und<br />
geschenkte Gegenwart Jesu Christi<br />
hinweisen. Bei all jenen Vollzügen, in<br />
denen die Kirche sich ausdrücklich in<br />
die verheißene Gegenwart Jesu Christi<br />
hineinstellt, braucht es den priesterlichen<br />
Dienst.<br />
In der Überlieferung der Kirche wird<br />
dieser Dienst als Christusrepräsentation<br />
bezeichnet. Damit ist nicht<br />
gemeint, dass Christus abwesend wäre<br />
und nur mehr durch «Stellvertreter»<br />
handeln könnte. Die Priester sind<br />
bloß ein personales Zeichen für den<br />
gegenwärtigen Christus. Das bedeutet<br />
auch nicht, dass Christus nur mittels<br />
der Priester gegenwärtig ist. Christus<br />
ist in seiner Kirche <strong>im</strong>merdar gegenwärtig,<br />
besonders in den liturgischen<br />
Handlungen (siehe II. Vatkanum). Es<br />
ist auch allen Christen aufgetragen,<br />
füreinander Christus zu vergegenwärtigen,<br />
indem sie selbst <strong>im</strong>mer mehr<br />
christusförmig werden.<br />
Zu Priestern werden nicht jene geweiht,<br />
die persönlich am meisten christusförmig<br />
wären. Priester werden<br />
geweiht, damit sich alle Glaubenden<br />
ganz und gar auf die Zusage Jesu Christi<br />
verlassen können, dass der Herr<br />
selbst seine Kirche mit seinem Leben<br />
beschenkt. Deshalb ist die Feier der<br />
Messe an einen Priester gebunden. Er<br />
weist in seiner Person darauf hin, dass<br />
Jesus Christus selbst der Gastgeber<br />
dieses heiligen Mahles ist.<br />
Was ist die <strong>Priesterweihe</strong>?<br />
Nach römisch-katholischem Verständnis<br />
kann die Kirche nicht aus<br />
sich selbst heraus Männer zum priesterlichen<br />
Dienst bestellen, wie sie<br />
auch sonst einzelne zu besonderen<br />
Diensten beauftragen kann.<br />
Die Priester werden vielmehr in einem<br />
festlichen Gottesdienst geweiht, damit<br />
deutlich wird, die Priester sollen nicht<br />
das eigene Vermögen zur Geltung<br />
bringen. Es geht einzig und allein um<br />
das Wirken Jesu Christi und seine<br />
Gegenwart. Er ist in der Kirche der<br />
einzige und wahre Hohenpriester.<br />
Die Priester stehen in der Kirche<br />
dafür, dass wir alle aus seiner Gnade<br />
leben dürfen. Dafür ist ein Priester mit<br />
seinem Feiern, Verkündigen und mit<br />
seinem Leben lebendiger Zeuge wie<br />
auch mit seiner Lebensform.<br />
Ein Wort vom Hl. Pfarrer von Ars,<br />
dem Patron der Pfarrer, Jean-Marie<br />
Baptiste Vianney, einem einfachen<br />
Dorfpfarrer des 19. Jahrhunderts in<br />
der Nähe von Lyon, fasst den Verweis-Charakter<br />
des Priesters in einem<br />
ebenso schlichten wie trefflichen Wort<br />
zusammen: „Das Priestertum ist die<br />
Herzensliebe Christi. Wenn ihr einen<br />
Priester seht, dankt an unseren Herrn<br />
Jesus Christus.“ Woran denken Sie,<br />
wenn sie einem Priester begegnen?<br />
thema des monats<br />
Adsum<br />
Hier bin ich!<br />
<strong>im</strong>pulse<br />
Wort des Kaplans<br />
Kaplan Thorsten Ph.<br />
Schreiber<br />
„Adsum“ – „Hier bin ich“ ist die<br />
Antwort, welche der Kandidat in<br />
der Weiheliturgie gibt. Dieses Wort<br />
ist Ausdruck einer existentiellen<br />
Bereitschaft vor und zu Gott, in und<br />
zu der Kirche zu stehen, aufrecht<br />
<strong>im</strong> Einstehen für die Wahrheit und<br />
die Mitmenschen. Es geht nicht nur<br />
um ein Anwesend-Sein, sondern<br />
um Beziehung. Im Hl. Sakrament<br />
der Weihe setzt Gott, wie in jedem<br />
Sakrament, ein Zeichen seiner<br />
Zuwendung und Gnade. Das heißt,<br />
um mich von Gott beschenken zu<br />
lassen, muss ich nicht erst etwas<br />
tun, allein mich bereit machen,<br />
mein „Adsum“ – oder wie Maria<br />
das „Fiat“ – sprechen, sodass der<br />
Zeit der Aussaat eine Zeit der Ernte<br />
folgen kann. Beziehung zu Gott wird<br />
einem nicht mit einem einmaligen<br />
„Adsum“ als selbstverständliche<br />
Beigabe geschenkt, sie ist eine<br />
Frucht kontinuierlichen Bemühens<br />
und Gebetes.<br />
„Adsum“. Dieser freien Wahl ging<br />
eine andere freie Wahl voraus – die<br />
Wahl des Herrn: „Nicht ihr habt<br />
mich erwählt, sondern ich habe<br />
euch erwählt und dazu best<strong>im</strong>mt,<br />
dass ihr euch aufmacht und Frucht<br />
bringt.“ (Joh 15,16). Berufung ist<br />
nicht ein Anstellungsverhältnis,<br />
sondern eine lebendige Beziehung<br />
zu Christus. Vermehrt braucht es<br />
den Mut, Menschen auf ihre geistliche<br />
Berufung anzusprechen! Oft ist<br />
die eigene Familie eine natürliche<br />
Schmiede von Berufungen.<br />
Voller Dank sind wir Gott gegenüber,<br />
dass am 27. Juni auch Diakon<br />
Mag. Markus Lehr aus der Pfarre<br />
Sinabelkirchen sein „Adsum“ <strong>im</strong><br />
<strong>Grazer</strong> <strong>Dom</strong> sprechen wird. An<br />
diesem Tag wird Gott <strong>im</strong> Sakrament<br />
der <strong>Priesterweihe</strong> bestätigen, was<br />
er in ihm grundgelegt hat und das<br />
Markus in sich und Gott in ihm<br />
entfaltet hat. Lieber Markus!<br />
„Gott selber vollende das gute Werk,<br />
das er in dir begonnen hat.“<br />
juni 2010 <strong>im</strong>pulse
<strong>im</strong>pulse<br />
hartmannsdorf<br />
Freud & Leid<br />
Getauft wurden<br />
Mario Egger, Oed 23<br />
Lara Sophie Frühwirth<br />
Ottendorf 270<br />
Sebastian Schuster<br />
Pöllau 209<br />
Fabian Bernhard Sampl<br />
Weiz<br />
Getraut wurden<br />
Claudia Maria Thiebet und<br />
Stephan Kosednar<br />
Peintstraße 232<br />
Zu Gott he<strong>im</strong>gekehrt sind<br />
Maria Hasenburger, 79 Jahre<br />
St. Margarethen/Raab<br />
Magdalena Graf, 88 Jahre<br />
Pöllau<br />
Rosa Haas, 87 Jahre, Markt<br />
Hartmannsdorf<br />
Gottesdienstordnung<br />
Gottesdienste<br />
Mittwoch: 18:00 Uhr<br />
(Klosterkapelle)<br />
Donnerstag: 19:00 Uhr<br />
Samstag: 19:00 Uhr<br />
Sonntag: 8:00 und 9:30 Uhr<br />
Vesper (Kirchliches Abendgebet)<br />
Täglich um 18:00 Uhr (Klosterkapelle)<br />
Pfarrkanzlei<br />
Vormerkkalender Juni 2010<br />
Mittwoch 2.6. 9:00 Bibeltreff für SeniorInnen<br />
Donnerst. 3.6. Fronleichnam<br />
9:00 Messe auf der Pfarrwiese, anschließend Prozession<br />
zum Dorfhof mit feierlichem Abschluss und Agape<br />
Samstag 5.6. 19:00 Abendmesse mit Gedenken der Verstorbenen<br />
Sonntag 6.6. 9:30 Kinder-Wortgottesfeier <strong>im</strong> Pfarrhof<br />
Donnerst. 10.6. 9:00 Eltern-Kind-Treffen <strong>im</strong> Pfarrhof<br />
19:45 Jugendgebet in der Klosterkapelle<br />
anschließend gemütliches Beisammensein<br />
Samstag 12.6. 9:30 Firmung<br />
Donnerst. 17.6. 9:00 Eltern-Kind-Treffen <strong>im</strong> Pfarrhof<br />
19:00 Messe, anschließend Eucharistische Anbetung<br />
Donnerst. 24.6. 9:00 Eltern-Kind-Treffen <strong>im</strong> Pfarrhof<br />
19:00 Abendmesse mit Gebet um geistliche Berufe<br />
Sonntag 27.6. 15:00 <strong>Priesterweihe</strong> von Mag. Markus Lehr<br />
aus Sinabelkirchen <strong>im</strong> <strong>Grazer</strong> <strong>Dom</strong><br />
Samstag 3.7. 18:30 Prozession ab Dichtl-Kreuz<br />
19:00 Hlg. Messe in Ulrichsbrunn<br />
Sonntag 4.7. 8:00 Messe (um 9:30 keine Messe wegen Pr<strong>im</strong>iz in<br />
Sinabelkirchen)<br />
Jeden Dienstag 19:00 Bibelgespräch mit den Texten des Sonntags<br />
Marterlrenovierung<br />
Herzlichen Dank allen freiwilligen Helfern für die Marterlrenovierung<br />
<strong>im</strong> Rittstattwald. Ein ganz besonderer Dank<br />
gilt Herrn Erwin Schenk, der die Renovierungsarbeiten<br />
übernommen hat und Frau Cäcilia Schenk für die jahrelange<br />
Pflege und den Blumenschmuck!<br />
Christl Schmidt<br />
Erstkommunion<br />
Am 9. Mai fand in unserer Pfarrkirche für 50 Kinder das Fest der Erstkommunion<br />
statt. Der schöne Blumenschmuck und die musikalische Gestaltung<br />
von den Eltern trugen wesentlich zu dieser schönen Feier bei. Möge dieser Tag<br />
für die Kinder unvergesslich bleiben. Sie sollen weiterhin in unserer Kirche<br />
Geborgenheit erfahren und <strong>im</strong>mer wieder Kraft und Freude finden!<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Freitag:<br />
8:30 - 11:30 Uhr<br />
17:00 - 19:00 Uhr<br />
8:00 - 12:00 Uhr<br />
Roswitha Steiner<br />
Telefon: 03114/2211<br />
Fax: 03114/35541<br />
E-Mail:<br />
hartmannsdorf@graz-seckau.at<br />
Berichtigung<br />
Betr.: „Impulse Mai 2010“<br />
Der Artikel auf Seite 5 „Wie wichtig<br />
ist mir der Sonntag?“ stammt von<br />
Herrn Kaplan Johannes Biener -<br />
nicht von Frau Friederike Ranftl<br />
<br />
<strong>im</strong>pulse juni 2010
Kreuzeinweihung am Straßegg<br />
hartmannsdorf<br />
<strong>im</strong>pulse<br />
Bei traumhaftem Wetter machten sich am Morgen des 1. Mai über 30 Hartmannsdorfer,<br />
vornehmlich aus dem Gebiet Obertrum-Schwibbogen, mit<br />
dem Bus auf den Weg zum Straßegg. Das Straßegg ist ein Gebirgspass, der<br />
Birkfeld mit dem Murtal verbindet. Dabei geht es von Birkfeld ausgehend nach Gasen, dann<br />
eben weiter auf das Straßegg und dann weiter in die Breitenau sowie nach Mixnitz.<br />
Dieses Straßegg ist alljährlich ein<br />
Fixpunkt auf dem Weg der Mariazellwallfahrer.<br />
Schon seit dem Jahr 1998<br />
gibt es regelmäßige Fußwallfahrten<br />
der Gemeinschaft OSN (Obertrum-<br />
Schwibbogen-Nachbarschaft). In<br />
allen geraden Jahren n<strong>im</strong>mt daran<br />
<strong>im</strong>mer eine sehr große Gruppe von 20<br />
- 30 Personen teil. Eine kleine Gruppe<br />
ist auch in allen ungeraden Jahren<br />
unterwegs.<br />
Den „Stroßegger-Wirt“, der eigentlich<br />
Rudolf Pretterhofer heißt, suchen<br />
die Wallfahrer von OSN schon seit<br />
Beginn besonders gerne auf. Durch<br />
seine unkomplizierte, natürliche und<br />
vor allem humorvolle Art begeistert<br />
er jedes Jahr aufs Neue.<br />
Inspiriert durch die vielen Wegkreuze<br />
und Marterln, an denen ein Mariazellwallfahrer<br />
vorbeiwandert und manchmal<br />
auch verweilt, kamen dann auch<br />
die Hartmannsdorfer „Zellgeher“<br />
zum Entschluss, irgendwo auf der<br />
Wegstrecke ein Kreuz zu errichten.<br />
Was bot sich also naheliegender an,<br />
als dieses Kreuz in der Nähe unseres<br />
Freundes „Rudl“ aufzustellen.<br />
Nach einigen Vorgesprächen, für die<br />
vor allem Karl Fürntrath jun., der vom<br />
Rudl liebevoll „Wallfahrtsdirektor“<br />
genannt wird, verantwortlich zeichnete,<br />
war er sofort damit einverstanden,<br />
dass wir das Kreuz auf seinem Grund<br />
errichten dürfen.<br />
Für die gesamte Herstellung des<br />
Kreuzes war Heinerl Zivithal verantwortlich,<br />
das Betonieren der Grundfeste<br />
wurde von Alois Lamprecht und<br />
Karl Fürntrath sen. durchgeführt.<br />
Durch die Kontakte von Christian<br />
Fürntrath konnte schließlich Anton<br />
Stessl als Zelebrant für die Einweihung<br />
gewonnen werden.<br />
So wurde an diesem 1. Mai ein wunderschönes<br />
Fest gefeiert und besonders<br />
unser „Stroßegger-Wirt-Rudl“<br />
war zu Tränen gerührt, hatten die<br />
Organisatoren der Kreuzeinweihung<br />
doch den berühmten Spruch des Wirtoriginals<br />
auf einer Tafel des Kreuzes<br />
anbringen lassen: „Die Wallfahrt ist<br />
ein Gebet, das mit den Füßen gesprochen<br />
wird!“<br />
Die Einweihung fand dann noch mit<br />
einem gemütlichen Mittagessen und<br />
einer kleinen Wanderung auf der<br />
Teichalm ihren Ausklang.<br />
Abschließend möchte sich die Pfarre<br />
Hartmannsdorf bei allen bedanken,<br />
die zum Gelingen dieses Ereignisses<br />
beigetragen haben.<br />
Wie Monsignore Anton Stessl in seinen<br />
Dankesworten erwähnte, ist auch<br />
dieses Kreuz ein weiteres Zeichen<br />
der Pfarre Hartmannsdorf, wo seit<br />
Jahrzehnten auf die Erhaltung und<br />
Erneuerung von Kapellen, Kreuzen,<br />
Marterln und Bildstöcken Wert gelegt<br />
wird.<br />
Wenngleich dieses Kreuz nicht auf<br />
Hartmannsdorfer Pfarrgrund steht,<br />
so kann man es trotzdem als „Hartmannsdorfer<br />
Kreuz“ bezeichnen,<br />
denn es wurde von Hartmannsdorfern<br />
geschaffen. Vielleicht wäre es für den<br />
einen oder anderen Pfarrbewohner<br />
einmal einen Besuch wert. Es lohnt<br />
sich!<br />
Von Alois Brandl<br />
Kath. Frauenbewegung<br />
Für alle Mitglieder der kfb und auch<br />
alle interessierte Frauen!<br />
Wir werden uns jeden 1. Freitag <strong>im</strong><br />
Monat <strong>im</strong> Pfarrhof treffen.<br />
Die nächsten zwei Termine sind der<br />
4. Juni 2010 und der 2. Juli 2010,<br />
jeweils um 19:00 Uhr.<br />
Ich freue mich auf euer Kommen!<br />
Waltraud Beichtbuchner<br />
Bibel-Gebet-Begegnung<br />
Bibeltreff für Seniorinnen und<br />
Senioren:<br />
Biblischer Impuls, Gebet und gemütliches<br />
Beisammensein<br />
Zeit:<br />
Mittwoch, 2. Juni von 9:00 bis<br />
11:00 Uhr<br />
Ort: Pfarrhe<strong>im</strong> Hartmannsdorf<br />
juni 2010 <strong>im</strong>pulse
<strong>im</strong>pulse<br />
gleisdorf<br />
Freud & Leid<br />
Getauft wurden<br />
Sophie Josefa Reisinger,<br />
Albersdorf 1<br />
Denise Jasmin Wetzer,<br />
Nitscha 205<br />
Carla Maria Hirschmugl, Graz<br />
Noah Daniel Pöllitsch,<br />
Hofstätten 147<br />
Martin Florentin Gauster,<br />
Hartberger Straße 38<br />
Nina Spielhofer,<br />
Langäckergasse 14<br />
Karoline Leonie Fink,<br />
Marburger Gasse 1a<br />
Constantin S<strong>im</strong>on,<br />
Hartberger Straße 76a<br />
Sophie Theuermann,<br />
Wünschendorf 151<br />
Alexandru Andrei Mititelu,<br />
Sinabelkirchen<br />
Felix Höfler, Nitscha 225<br />
Geheiratet haben<br />
Lydia Gigerl-Sonnleitner und<br />
Thomas Hubert Sonnleitner,<br />
Graz, Nordberggasse 11<br />
Nathalie Maria Donnerer und<br />
Thomas Manfred Reicher,<br />
Nitscha 13<br />
Alexandra Monika Glieder und<br />
Thomas Hofer, Labuch 36<br />
Heide Maria Mahler und Franz<br />
Otto Pötsch, Ungerdorf 173<br />
Zu Gott he<strong>im</strong>gekehrt sind<br />
Richtigstellung: Aloisia Grussl,<br />
59 Jahre, Fritz-Huber-Gasse 39<br />
Erwin Karl Gölles, 74 Jahre,<br />
Flöcking 22<br />
Josef Bonstingl, 69 Jahre,<br />
Nitscha 156<br />
Juliana Trummer, 78 Jahre,<br />
Marburger Gasse 2<br />
Maria Schneider, 85 Jahre,<br />
Hornunggasse 52<br />
Theresia Legel, 78 Jahre,<br />
Feldgasse 84<br />
Danke für Ihre Spenden<br />
Für Marienkirche:<br />
christines ideenwerkstatt (Marienkirchenschokolade)<br />
1.723,-€<br />
christines ideenwerkstatt<br />
(Spende) 140,- €<br />
Vormerkkalender Juni 2010 für Gleisdorf<br />
Fr 28. 5. Lange Nacht der Kirchen<br />
18:00 Glockengeläut<br />
Steckerlbrot der Jungschar vor der Pfarrkirche<br />
18:30 Führung auf der Baustelle Marienkirche<br />
19:00 Führungen in Pfarrkirche, mit Orgel und Kirchturm<br />
20:00 Bilder und Texte zum Buch Rut<br />
21:30 „raum der stille“ in der evangelischen Christuskirche<br />
23:00 Segen und Abschluss in der Pfarrkirche<br />
So 30. 5. 9:30 Geburtstagsmesse für Senioren<br />
10:30 Kinderwortgottesdienst<br />
Mo 31.5. 18:00 Sozialkreisbesprechung <strong>im</strong> Pfarrhof<br />
19:00 Maiandacht des Sozialkreises in der Marienkirche<br />
Do 3. 6. Fronleichnam<br />
9:00 Messe in der Pfarrkirche<br />
Prozession über Pensionistenhe<strong>im</strong> zum<br />
ForumKloster<br />
19:00 Abendmesse<br />
Fr 4. 6. 19:00 Messe und nächtliche Anbetung mit Beichtgelegenheit<br />
in der Pfarrkirche.<br />
Sa 5. 6. 19:00 Abendmesse mit Totengedenken<br />
So 6. 6. Mehlspeisverkauf für Renovierung der Marienkirche<br />
Do 9. 6. 8:00 Ausflug der Katholischen Frauenbewegung<br />
Sa 12. 6. 14.00 Firmung für Jugendliche aus Sinabelkirchen<br />
So 13. 6. Dekanatsmarienfeier in der Marienkirche:<br />
18:30 Rosenkranz<br />
19:00 Messe<br />
Mi 16. 6. 19:30 Information über Missbrauch in Gesellschaft und<br />
Kirche (<strong>im</strong> Pfarrzentrum)<br />
Mi 23. 6. 19:30 Dienstetreffen <strong>im</strong> Pfarrzentrum<br />
So 27. 6. 9:30 Geburtstagsmesse für Senioren<br />
10:30 Kinderwortgottesdienst<br />
15:00 <strong>Priesterweihe</strong> von Markus Lehr <strong>im</strong> <strong>Grazer</strong> <strong>Dom</strong><br />
Mo 28. 6. 18:00 Sozialkreisbesprechung <strong>im</strong> Pfarrhof<br />
Di 29. 6. 19:30 Ökumenische Bibelrunde <strong>im</strong> Pfarrzentrum<br />
Fr 2. 7. 19:00 Empfang des Pr<strong>im</strong>izianten in Sinabelkirchen<br />
So 4. 7. Pfarrfest<br />
8:00 und 9:30 Messe; Frühschoppen mit der Stadtkapelle<br />
9:30 Pr<strong>im</strong>iz von Markus Lehr in Sinabelkirchen<br />
19:00 Abendmesse<br />
Mariazell-Wallfahrt<br />
Zur Fußwallfahrt nach Mariazell laden<br />
die Pfarre und der Alpenverein Gleisdorf<br />
ein: von Montag, 23. bis Mittwoch<br />
25. August. Von der Sommeralm<br />
über die Stanglalm und das Niederalpl<br />
geht es über bekannte Wallfahrerwege<br />
nach Mariazell. Es besteht auch die<br />
Möglichkeit am Mittwoch, 25. August<br />
mit einem Bus zur Wallfahrermesse in<br />
der Basilika zu kommen (Fahrtkosten<br />
€ 18,-). Auf der Hinfahrt wir auf der<br />
Burg Oberkapfenberg eine kurze Pause<br />
gemacht; es besteht die Möglichkeit<br />
die Burg zu besichtigen.<br />
Anmeldung bei Karl Schmalzbauer<br />
(Tel. 0650/8309539) oder in der<br />
Pfarrkanzlei Gleisdorf (Tel. 2517).<br />
Pfarr-Zwergerl-Treffen<br />
Wir treffen uns jeden Mittwoch von<br />
9:30 – 11:00 Uhr (ausgenommen Ferien<br />
und Feiertage) <strong>im</strong> Pfarrzentrum<br />
Gleisdorf.<br />
Informationen:<br />
Elisabeth Papst, Tel.: 0664/31 098 73,<br />
Christina Pichler-Prem, Tel.: 0680/<br />
20 190 75<br />
Lied und Tanz in den<br />
Sommer<br />
Am Samstag, 12. Juni um 20:00 Uhr<br />
<strong>im</strong> ForumKloster mit dem Chor viva<br />
la musica und dem Volkstanzkreis<br />
Laßnitzhöhe.<br />
<br />
<strong>im</strong>pulse juni 2010
Buschenschank für<br />
Marienkirche<br />
PGR-Vorsitzender Robert Hausmann<br />
und Pfarrer Alois Kowald an der Buschenschank-Theke<br />
Ein großer Erfolg war der Buschenschanksonntag<br />
am 18. April. Der Buschenschank<br />
Maurer war den ganzen<br />
Nachmittag überfüllt. Dudelsack und<br />
Harfe sorgten für eine musikalische<br />
Untermalung. Ein hervorragender<br />
Wein, eine gute Jause und danach<br />
noch verschiedenste Mehlspeisen<br />
oder feine Marienkirchenschokoladen<br />
wurden von der Familie Maurer und<br />
dem Pfarrgemeinderat angeboten.<br />
Mode aus Fairem Handel<br />
Auch Pastoralassistent Norbert beteiligte<br />
sich neben jungen und älteren<br />
Damen als Model bei der großen Modeschau<br />
des Weltladens <strong>im</strong> Pfarrzentrum.<br />
Ob in China oder Bangladesh,<br />
Textilarbeiterinnen schuften oftmals<br />
60 bis 70 Stunden in der Woche für<br />
billige Kleidung. Der Faire Handel<br />
setzt auf Alternativen: Schicke Mode<br />
aus Biobaumwolle oder Leinen, gefertigt<br />
in Mauritius oder Vietnam. Unter<br />
Bedachtnahme auf menschenwürdige<br />
Arbeitsplatzbedingungen werden den<br />
Produzenten existenzsichernde Löhne<br />
Pfarrer Alois Kowald und PGR-Vorsitzender<br />
Dr. Robert Hausmann waren<br />
als Kellner engagiert. Der gesamte<br />
Reingewinn dieser Buschenschankaktion<br />
kommt der Renovierung der<br />
Marienkirche zu Gute. Ein herzlicher<br />
Dank gebührt allen MitarbeiterInnen<br />
und vor allem der Familie Maurer am<br />
Hohenberg.<br />
Der Beginn der Renovierungsarbeiten<br />
bei der Marienkirche hat sich um einige<br />
Wochen verzögert, da ein relativ<br />
aufwändiges behördliches Verfahren<br />
eingeleitet wurde; denn die Arbeiten<br />
und das Gerüst werden teilweise auch<br />
den Verkehr auf der Bundesstraße<br />
behindern. Dafür sind entsprechende<br />
Sicherheitsmaßnahmen notwendig.<br />
Zuerst wird eine „Musterachse“ angelegt:<br />
Ein mehrere Meter breiter<br />
Streifen zwischen Hauptportal und<br />
Bezirksgericht wird untersucht und renoviert.<br />
Aufgrund dieser Erfahrungen<br />
erfolgt dann erst die Ausschreibung<br />
und Ausführung der gesamten Außenrenovierung.<br />
Mit den Arbeiten wir am<br />
7. Juni begonnen.<br />
bezahlt. Andrea Reitinger von EZA<br />
Fairer Handel verwies auf die sich<br />
verändernden Erwartungen vieler<br />
Konsumenten. Ethik be<strong>im</strong> Einkauf<br />
gewinnt zunehmen an Bedeutung.<br />
Durch den Abend führten Alfred Tieber<br />
und „S<strong>im</strong>on“: Letzterer mit spitzen<br />
Kommentaren, niemals verlegen und<br />
nach Nähe zu den Models sinnend, in<br />
der Gestalt der genialen Handpuppe<br />
von Elfi Scharf. Ein buntes biofaires<br />
Buffet bildete den Ausklang dieses viel<br />
beklatschten Abends.<br />
Wolfgang Seereiter<br />
Missbrauch in Gesellschaft<br />
und Kirche<br />
Information und Gespräch über<br />
Missbrauch in Gesellschaft und<br />
Kirche (Hintergründe, Prävention,<br />
Umgang mit Verdachtsfällen...) mit<br />
Mag. Birgit Posch, Kontaktperson für<br />
Missbrauchsfälle in der Diözes.<br />
Am Mittwoch, 16. Juni um 19:30 Uhr<br />
<strong>im</strong> Pfarrzentrum.<br />
gleisdorf<br />
<strong>im</strong>pulse<br />
Lazarus Altenhilfswerk: Erfolgreiche<br />
„Kreuz“-Bilanz<br />
Seit Ostern 2009 haben BewohnerInnen<br />
des Bezirkspensionistenhe<strong>im</strong>es<br />
in mehr als 1100 Arbeitsstunden<br />
über 250 Mosaikkreuze<br />
hergestellt. Diese Mosaikkreuze<br />
wurden bei den Taufen <strong>im</strong> Pfarrverband<br />
und in der Pfarre St. Ruprecht<br />
den Täuflingen geschenkt. Diese<br />
Aktion <strong>im</strong> Pfarrverband läuft aus<br />
und es werden <strong>im</strong> kommenden<br />
Jahr die Pfarren Voitsberg (erstes<br />
Lazarus-Altenhilfswerk), Kitzeck<br />
(hier ist der Gründer der Lazarus-<br />
Altenhilfswerke, Dr. Gerhard Krisper,<br />
Pfarrer) und Hohenrein mit<br />
Kreuzen für die Täuflinge versorgt.<br />
Jedes dieser Kreuze besteht aus<br />
ca. 300 Mosaiksteinchen, die die<br />
BewohnerInnen auf ein Holzbrett<br />
aufkleben. Die Kosten von insgesamt<br />
über 700 Euro und gut 400<br />
Betreuungsstunden werden vom<br />
LAHW geleistet, wobei den Initiatoren<br />
Elisabeth und Werner Loder<br />
mit Obfrau Luise Lambauer die<br />
meiste Betreuungszeit leisteten.<br />
Diese Aktion soll vor allem zur<br />
Verbindung der jungen Menschen<br />
zur alten Generation beitragen und<br />
es wurden dadurch schon Verbindungen<br />
zwischen Tauffamilien,<br />
die alle mit großer Begeisterung<br />
reagieren, und BewohnerInnen<br />
hergestellt. Das Kreuz als Begleiter<br />
<strong>im</strong> Kinderz<strong>im</strong>mer ist nicht nur ein<br />
religiöses Element sondern auch<br />
ein Verbindungsglied zwischen den<br />
Generationen.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott allen,<br />
die diese Aktion fördern.<br />
Diakon Franz Brottrager<br />
juni 2010 <strong>im</strong>pulse
<strong>im</strong>pulse<br />
sinabelkirchen<br />
Freud & Leid Vormerkkalender Sinabelkirchen Juni 2010<br />
Getauft wurden<br />
Lukas Kirchschlager, Sinabelkirchen<br />
Jana Christina Richter, Spielberg<br />
Stefan Jautz, Untergroßau<br />
Geheiratet haben<br />
Lydia Stuhlpfarrer und Karl Tibet,<br />
Untergroßau 24<br />
Zu Gott he<strong>im</strong>gekehrt sind<br />
Karl Maninger, Sinabelkirchen (83)<br />
Maria Kohlfürst, Untergroßau (72)<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
95 Jahre<br />
Anna Pfeifer, Nagl 19<br />
85 Jahre<br />
Alois Wagner, Nitschaberg 1<br />
80 Jahre<br />
Josef Gschanes, Nitschaberg 7<br />
Aloisia Wiener, Nitschaberg 16<br />
75 Jahre<br />
Maria Haubenhofer, Egelsdorf 41<br />
70 Jahre<br />
Josef Seidl, Frösau 10<br />
Johanna Gspaltl, Untergroßau 7<br />
Franz Groß, Untergroßau 103<br />
Anna Nopp, Frösau 24<br />
Goldenes Ehejubiläum<br />
Roswitha und Franz Pfeifer, Gnies<br />
Magdalena und Karl Gerstmann,<br />
Obergroßau<br />
Gotlinde und Adolf Janisch, Markt<br />
Hartmannsdorf<br />
Do 3.6.<br />
Sa 5.6.<br />
So 6.6<br />
Do 10.6.<br />
Sa 12.6.<br />
So 13.6.<br />
So 20.6.<br />
Fronleichnam<br />
9:30 Messe be<strong>im</strong> Kriegerdenkmal, Prozession zum<br />
Pfarrhe<strong>im</strong>, Ortssegnung be<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />
anschließend „Tag der Blasmusik“ mit einem<br />
Frühschoppen der Marktmusik Sinabelkirchen am<br />
Kirchplatz (für Speisen und Getränke ist gesorgt!)<br />
19:00 Gedenkmesse<br />
14:30 Andacht be<strong>im</strong> Köckenbründl<br />
19:30 Pflegestammtisch <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />
14:00 Firmung (wegen der Kirchenrenovierung in der<br />
Stadtpfarrkirche Gleisdorf)<br />
19:00 Ökumenischer Wortgottesdienst<br />
11:00 Taufe<br />
Pfarrkaffee in Gnies. Die Gnieser Dorfgemeinschaft<br />
ladet nach der Messe zum Pfarrkaffee ein. Der Erlös<br />
ist für die Kirchenrenovierung in Sinabelkirchen<br />
Fr 2.7. 19:00 Empfang des Pr<strong>im</strong>izianten<br />
So 4.7. 9:30 Pr<strong>im</strong>iz<br />
Pfarrkanzlei<br />
Erna Lipp<br />
Di, Do, Fr: jeweils 9 bis 11 Uhr<br />
Tel. 03118-2261, Fax: 20987<br />
sinabelkirchen@graz-seckau.at<br />
Taufen<br />
Jeden 2. Sonntag <strong>im</strong> Monat um 11 Uhr<br />
Herzliches Vergelt‘s Gott<br />
Ärztedienst<br />
3.6. Dr. Herbst, Pischelsdorf<br />
03113-2419<br />
5./6.6. Dr. Stattegger, Sinabelk.<br />
03118-2214<br />
12./13.6. Dr. Turk, Sinabelkirchen<br />
03118-8110<br />
19./20.6. Dr. Herbst, Pischelsdorf<br />
03113-2419<br />
26./27.6. Dr. Dunst, Neudorf<br />
03113-8395<br />
Ärzte-Notruf: 141<br />
für Geld- statt Blumenspenden für die<br />
Renovierung der Pfarrkirche<br />
Für † Josef Maninger: Bestattleute<br />
215.-; für † Maria Kohlfürst: Bestattleute<br />
400,.<br />
Firmlinge treffen ihren Firmspender<br />
Regens Dr. Wilhelm Krautwaschl<br />
In der Karwoche traf sich unsere Firmgruppe am <strong>Grazer</strong> Hauptplatz<br />
mit Herrn Regens Krautwaschl. Wir fanden es super, dass er sich für<br />
uns Zeit nahm.<br />
<br />
Elisabeth und Philpp Gregor<br />
Silbernes Ehejubiläum<br />
Christine und Manfred De<strong>im</strong>el,<br />
Untergroßau<br />
Roswitha und Karl Rominger,<br />
Frösau<br />
Gottesdienstzeiten<br />
Dienstag, Samstag: 19:00 Uhr<br />
Sonntag: 9:30 Uhr<br />
<strong>im</strong>pulse juni 2010<br />
Er begrüßte uns mit seinem tollen „Lacher“,<br />
der uns allen gefiel und in Erinnerung<br />
blieb. Wir unterhielten uns,<br />
als ob wir uns schon länger kennen<br />
würden. Er stellte uns interessante<br />
Fragen, die wir nur alle zusammen<br />
beantworten konnten. Mit seinem<br />
modernen Handy machte er sich Notizen<br />
für die Predigt bei der Firmung.<br />
Von seiner lockeren und lässigen Art<br />
waren wir sehr begeistert.<br />
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />
am 12. Juni bei der Firmung.<br />
Foto: Schlagenhaufen
sinabelkirchen<br />
<strong>im</strong>pulse<br />
Erstkommunion Sinabelkirchen<br />
Danke den Tischmüttern<br />
Eine wunderschöne Erstkommunion feierten 33 Kinder aus Sinabelkirchen in der Stadtpfarrkirche Gleisdorf<br />
Aufgrund der Kirchenrenovierung<br />
in Sinabelkirchen wurde die<br />
Erstkommunion auf Wunsch der<br />
Eltern in der Gleisdorfer Stadtpfarrkirche<br />
gefeiert. Viele Hände<br />
haben wieder zum Gelingen der<br />
Feier mitgeholfen.<br />
Ein großer Dank gilt den Tischmüttern,<br />
die die 33 Mädchen und Buben<br />
mit großem Engagement auf den<br />
Sakramentenempfang vorbereitet<br />
haben.<br />
Bettina und Michaela Loipersböck<br />
Waltraud Krachler und Silvia Graßmugg<br />
Gerlinde Falger und Marika Färber<br />
Iris Lang und Sonja Fasching<br />
Einladung zum Pfarrausflug<br />
Christa Brottrager, Helga Kratschmann<br />
Beate Reisenhofer und Barbara Payer<br />
Maria Pfeifer und Silke Kicker<br />
Von Frau Hutter wurde die Kirche<br />
wunderschön geschmückt und Frau<br />
Kober und Frau Fall gestalteten für<br />
alle Kinder, Tischmütter und Lehrer-<br />
Innen sehr kreative Tischkärtchen.<br />
Klara Schanes sorgte mit dem Schulchor<br />
und einigen Musikern für die<br />
musikalische Gestaltung.<br />
Was hat den Kindern an diesem Tag besonders gefallen?<br />
„… dass sich meine Familie für mich Zeit genommen hat.“<br />
„… dass ich den Leib Christi bekommen habe.“<br />
„… dass ich eine Liedstrophe vorsingen durfte.<br />
„… dass ich eine Kinderbibel und ein Kreuz bekommen habe.“<br />
„… dass die Kirche schön geschmückt war.“<br />
„… dass wir <strong>im</strong> Gasthaus gegessen haben. „<br />
„… dass be<strong>im</strong> Einzug die Musikkapelle für uns gespielt hat.“<br />
„… dass wir auf der Straße gehen durften.“<br />
„… dass es nicht geregnet hat.“<br />
3. Juni: Fronleichnam feiern in Sinabelkirchen<br />
Herzliche Einladung zum diesjährigen Pfarrausflug<br />
zur Wallfahrtskirche nach Maria Osterwitz<br />
Samstag, 5. Juni 2010.<br />
Abfahrt: 7:00 Uhr am Marktplatz.<br />
Preis: 15.-€. Anmeldungen in der Pfarrkanzlei.<br />
Tel. 2261<br />
Es sind noch einige Plätze frei!<br />
9:30 Uhr Messe<br />
be<strong>im</strong> Kriegerdenkmal,<br />
Prozession zum<br />
Pfarrhe<strong>im</strong>, Ortss<br />
e g n u n g b e i m<br />
Pfarrhe<strong>im</strong><br />
anschließend „Tag<br />
der Blasmusik“<br />
mit einem<br />
Frühschoppen<br />
der Marktmusik<br />
Sinabelkirchen am<br />
Kirchplatz<br />
juni 2010 <strong>im</strong>pulse
<strong>im</strong>pulse<br />
sinabelkirchen / pfarrverband<br />
Renovierte Kreuze in Nagl und Kliem<br />
Der Marienmonat Mai und die Maiandachten<br />
waren heuer Anlass, um zwei schön renovierte<br />
Kreuze in Nagl und Kliem zu weihen.<br />
Aus Dankbarkeit und zur<br />
Ehre Gottes wurden das<br />
Hörmann-Kreuz in Nagl<br />
und das Kogler-Kreuz in<br />
Kliem liebevoll renoviert.<br />
Der Dank gilt Albert Reiter,<br />
der die beiden Kreuze hergerichtet<br />
hat und Ludwig<br />
Rehn, der sich der Christusfiguren<br />
angenommen hat,<br />
sowie den beiden Familien<br />
und zahlreichen Helfern<br />
und Nachbarn, die unentgeltlich<br />
an der Restaurierung<br />
mitgearbeitet haben.<br />
8. August: Fahrt zu Passionsspielen<br />
Zu Fuß nach Mariazell<br />
Am 8. August fährt ein<br />
Bus zu den bekannten<br />
Passionsspielen nach<br />
Kirchschlag.<br />
Abfahrt: 11 Uhr, Marktplatz<br />
Preis: ca. 27.- Euro für<br />
Bus und Eintritt (Kategorie<br />
II)<br />
Infos und Anmeldung bei<br />
Ella Lang (03118/2356),<br />
Franz Ithaler (03118/8264)<br />
und in der Pfarrkanzlei<br />
Lust auf eine Fußwallfahrt<br />
nach Mariazell vom 15. bis<br />
18. August? Die Strecken<br />
sind so gewählt, dass auch<br />
nicht so geübte Wanderer<br />
und Wanderinnen daran<br />
teilnehmen können.<br />
Wir freuen uns, wenn junge<br />
und auch schon erfahrene<br />
Leute sich mit uns auf<br />
den Weg machen. Für Gepäck,<br />
und wenn es einmal<br />
nicht so gut geht, haben<br />
wir ein Begleitfahrzeug<br />
dabei. Die Rückfahrt wird<br />
organisiert!<br />
Es stehen auf der Route<br />
nur 24 Quartierplätze zur<br />
Verfügung, deshalb rasch<br />
entscheiden, denn es gibt<br />
genug Interessenten!<br />
Anmeldung bis 5. Juli 2010<br />
in der Pfarrkanzlei Di, Do,<br />
Fr von 8.00 - 11.00 Uhr<br />
03118/2261<br />
oder bei Norbert Kortus-<br />
Petz 0650/3857217<br />
Start: Sonntag : 16. August<br />
Treffpunkt 07.00 Uhr<br />
Pfarre Sinabelkirchen<br />
Norbert Kortus-Petz<br />
Spirituelle Angebote <strong>im</strong> Pfarrverband<br />
10<br />
Bibelgespräche zur Botschaft des<br />
folgenden Sonntags<br />
Jeden Dienstag in der Schulzeit von<br />
19.00 Uhr bis ca 20.00 Uhr<br />
Ort: Pfarrhe<strong>im</strong> Hartmannsdorf<br />
Spirituelle Abende zum Thema:<br />
„Dynamik des Lebens“ - Impulse<br />
aus den Psalmen.<br />
In den Psalmen sind uns Urerfahrungen<br />
menschlichen Lebens zeitlos<br />
gültig überliefert. Den Schatz dieser<br />
Glaubens- und Lebensweisheiten<br />
wollen wir für das eigene Leben erschließen.<br />
Ort: Pfarrhe<strong>im</strong> Hartmannsdorf<br />
Zeit : Mittwoch 2. Juni, 19.00 Uhr<br />
<strong>im</strong>pulse juni 2010<br />
Bibeltage für Frauen auf der Alm<br />
Zeit: 7. bis 10. Juli 2010<br />
Ort: Rachau bei Knittelfeld, Selbstversorgerhütte<br />
Elemente: Biblischer Impuls, Gespräch,<br />
Morgen- und Abendlob,<br />
wandern, gemeinsam kochen, Natur<br />
und Stille genießen<br />
Begleitung: Sr. Magda, Sr. Klara<br />
Anmeldung: ab sofort bis spätestens<br />
16. Juni 2010 (nur begrenzte Teilnehmerzahl)<br />
Eindrücke von den Bibeltagen<br />
<strong>im</strong> Vorjahr<br />
In harmonischer Gemeinsamkeit und<br />
dennoch jeder für sich durften wir bei<br />
herrlichem Wetter ohne Hektik und<br />
Stress die Tage auf der „Huam“ verbringen.<br />
Die Gemeinschaft mit netten<br />
Menschen, die Gespräche, Morgenund<br />
Abendlob, Psalmen und Bibelstellen<br />
wunderbar nahe gebracht,<br />
der gegenseitige Gedankenaustausch,<br />
Ruhe und Stille, Wandern, traumhaft<br />
essen, bei Kerzenlicht singen und<br />
plaudern und als Höhepunkt unter<br />
der „Huambirke“ mit Pater Leo die<br />
heilige Messe feiern. – Ist das nicht<br />
ein Stück vom H<strong>im</strong>mel auf Erden?<br />
Auskünfte und Anmeldung:<br />
Sr. Magda Schmidt, Tel.03114/2288<br />
oder 0676/8742 6184 Mail:<br />
sr.magda@utanet.at
werbung<br />
<strong>im</strong>pulse<br />
Grabanlagen,<br />
Inschriften,<br />
Renovierungen,<br />
Stufen,<br />
Böden,<br />
Fensterbänke,<br />
Küchenplatten<br />
G R A BA N L AG E N<br />
„ZEICHEN DER WÜRDE“<br />
Von „schlicht“ bis „einzigartig“<br />
Symbolträchtig und gefühlvoll entworfen<br />
In Teamarbeit von Mildstein<br />
mit Bildhauer<br />
Albert Schmuck<br />
gestaltet<br />
N ü t z e n S i e u n s e r e n W i n t e r r a b a t t !<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Pfarrverband Gleisdorf,<br />
www.graz-seckau.at/pfarre/gleisdorf,<br />
Chefredaktion: Franz Tiefengrabner<br />
Layout: Karl M. Kicker<br />
Fotos: Karl Schrotter, Gerd Neuhold<br />
Sinabelkirchen: Karl M. Kicker, Maria Pfeifer;<br />
Hartmannsdorf: Brigitte List<br />
Gleisdorf: Franz Tiefengrabner, Peter Schiefer<br />
E-mail: gleisdorf.pfarrblatt@graz-seckau.at<br />
Druck: Z<strong>im</strong>mermann-Druck KG, 8200 Gleisdorf.<br />
Die nächste Nummer erscheint am 25. Juni 2010.<br />
Redaktionsschluss ist am 14. Juni.<br />
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juni 2010 <strong>im</strong>pulse 11
<strong>im</strong>pulse panoptikum<br />
Unsere Kinder feiern Erstkommunion<br />
Die Gleisdorfer Erstkommunionkinder haben sich um das<br />
festlich geschmückte Taufbecken versammelt.<br />
Zur Tauferneuerung<br />
werden die Kinder<br />
mit Weihwasser<br />
besprengt.<br />
Die Kinder der drei zweiten Klassen feierten am 9. Mai ihre Erstkommunion in Hartmannsdorf.<br />
karl schrotter photograph<br />
Die Kinder der<br />
Volksschule Sinabelkirchen<br />
feierten<br />
ihr Erstkommunionfest<br />
am Fest<br />
Christi H<strong>im</strong>melfahrt<br />
in Gleisdorf,<br />
da die Pfarrkirche<br />
Sinabelkirchen wegen<br />
der Restaurierungsarbeiten<br />
noch<br />
bis Anfang Juli<br />
geschlossen ist.<br />
12<br />
<strong>im</strong>pulse juni 2010