Abschlussberichte der Arbeitsgruppen - BMU
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Im Klimaschutzbereich und bei erneuerbaren<br />
Energien gibt es zahlreiche Beispiele für Hochtechnologie<br />
und Innovation „made in Germany“.<br />
Inzwischen arbeiten in Deutschland über 1,8 Mio.<br />
Beschäftigte im Bereich <strong>der</strong> Umweltschutz- und<br />
Umwelttechnologie, Tendenz steigend. Aber auch<br />
klassische Wirtschaftszweige wie die Stahl- und<br />
Aluminiumindustrie profitieren von <strong>der</strong> gestiegenen<br />
Nachfrage nach Windrä<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Photovoltaik-Anlagen.<br />
Damit die deutsche Wirtschaft auch in Zukunft<br />
zu den Spitzenreitern im Bereich <strong>der</strong> Umwelttechnologien<br />
gehört, hat das Bundesumweltministerium<br />
im Dezember 2009 den „Klimaschutzdialog<br />
Wirtschaft und Politik“ ins Leben gerufen. Mit<br />
dem Klimaschutzdialog haben wir eine Plattform<br />
geschaffen, die den Austausch zwischen Politik<br />
und Wirtschaft erleichtern und beschleunigen<br />
soll. Denn nur wenn Wirtschaft und Politik an<br />
einem Strang ziehen, kann Deutschland auch<br />
in Zukunft seine führende Rolle auf dem globalen<br />
Wachstumsmarkt <strong>der</strong> Klimatechnologien<br />
behaupten.<br />
Der hier vorliegende Abschlussbericht des „Klimaschutzdialog<br />
Wirtschaft und Politik“ zeigt einmal<br />
mehr, dass eine auf Umwelt- und Ressourcenschonung<br />
basierende Politik auch eine Innovations-<br />
und Wachstumsstrategie ist.<br />
Ich bedanke mich ausdrücklich für das große Engagement<br />
<strong>der</strong> am Klimaschutzdialog beteiligten<br />
Unternehmen und wünsche mir für die Zukunft<br />
eine weiter wachsende Basis an Unternehmen,<br />
die Klimaschutz als das verstehen, was es ist:<br />
eine Chance für Energie- und Emissionsreduktion,<br />
gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit und mo<strong>der</strong>ne<br />
Unternehmenssteuerung in einer klimaschonenden<br />
Wirtschaft.<br />
Ihr Norbert Röttgen<br />
Bundesumweltminister<br />
Seit Mai 2010 haben sich die Teilnehmer des Klimaschutzdialogs<br />
deshalb in vier <strong>Arbeitsgruppen</strong> mit<br />
den Themenkomplexen Gebäude, Finanzwirtschaft,<br />
Industrie und Gewerbe sowie Produkte<br />
befasst. Die <strong>Arbeitsgruppen</strong> hatten den Auftrag,<br />
für diese vier Themenkomplexe bis Ende des<br />
Jahres 2010 konkrete Maßnahmenvorschläge und<br />
Vorschläge zur Weiterentwicklung <strong>der</strong> nationalen<br />
Klimaschutzpolitik zu erarbeiten. Das Ergebnis<br />
halten Sie in Ihren Händen.<br />
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