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Hour of Power vom 27.01.2013 – Verlangen nach Gott! (Les Brown ...

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werden es schaffen! Sie werden es überwinden! Das, was Ihnen zugestoßen ist, wird Ihr Leben nicht<br />

bestimmen. Sie müssen sich gegen sich selbst erheben und Ihrem Verstand sagen, was er zu<br />

denken hat. Die meisten von uns gehen als Geiseln unseres Verstandes durchs Leben. Ich war ein<br />

Terrorist meines eigenen Lebens. Ich hatte mich selbst schon ins Grab gelegt und ich musste mich<br />

selbst anhalten und mir zurufen: „Stopp!“ Sagen Sie bitte alle mit mir zusammen: „Egal, wie schlimm<br />

es ist oder wie schlimm es noch wird, ich werde es schaffen!“ Sie müssen sich dazu entschließen und<br />

sich selbst ermutigen.<br />

Das war es, was ich tun musste, als ich so viel Gewicht zulegte. Das war es, was ich tun musste, als<br />

ich auf einen ganzen Tisch voller Medikamente sah. Ich sagte: „Mein <strong>Gott</strong>, ist das meine Zukunft?“<br />

Sie müssen aufstehen und für das kämpfen, was Sie wollen.<br />

Ich habe mal ein Zitat gelesen, dass mich nicht mehr losgelassen hat: „Das Leben ist ein ständiger<br />

Kampf um dein Gebiet. Und wenn du einmal aufhörst, für das zu kämpfen, was du willst, wird<br />

automatisch das, was du nicht willst, eintreten.“<br />

Wenn Sie einen Traum haben, dann müssen Sie für diesen Traum kämpfen, dann müssen Sie sich<br />

behaupten. Wenn Sie einen Traum haben, dann müssen Sie tief entschlossen sein, egal, wie<br />

schlimm es ist, und egal, wie schlimm es noch wird, dass Sie es schaffen werden.<br />

Lassen Sie uns zusammen sagen „Es ist schwer!“ Wie viele von Ihnen wissen, dass es schwer ist,<br />

von vorne zu beginnen? Heben Sie bitte Ihre Hand. Wie viele von Ihnen wissen, dass es schwer ist,<br />

eine Zwangsvollstreckung zu erleben?<br />

Das erste Haus, das ich für meine Mutter kaufte, musste gepfändet werden.<br />

Ich werde nie vergessen, wie ich die ganze Nacht gebetet habe: „<strong>Gott</strong>, wie konnte mir das passieren?<br />

Ich nehme keine Drogen. Ich versuche, keine Leute auszurauben. Ich möchte mich nur um meine<br />

Mutter kümmern. Wie konntest du zulassen, dass mir das passiert?“<br />

Ich erinnere mich daran, dass ich die ganze Nacht wach lag und betete: „Gib mir ein Zeichen, dass<br />

es dich gibt! Ich muss einfach wissen, ob du real bist! Hilf mir, dass ich das Haus für meine Mutter<br />

retten kann.“ Ich weiß noch, dass ich die ganze Nacht betete und in der Bibel las.<br />

Als sie am nächsten Tag an die Haustür klopften, kam ich zur Tür und sagte zu dem Mann: „Hier<br />

stehe ich auf Seinem Wort!“ Und ich hielt die Bibel in der Hand.<br />

Der Mann sagte: „Kein Problem, Mr. <strong>Brown</strong>. Stellen Sie sich aber doch bitte da drüben auf den<br />

Gehweg. Wir machen das hier schon.“ Oh, mein <strong>Gott</strong>!<br />

Ich werde nie vergessen, wie wir von diesem wunderschönen Haus, das ich meiner Mutter gekauft<br />

hatte, zurück <strong>nach</strong> Liberty City ziehen mussten, zurück in diese mit Kakerlaken verseuchte<br />

Bruchbude, aus der sie ausgezogen war. Ich lud den Lieferwagen ab und weinte.<br />

Ich fühlte mich dumm und gedemütigt, während die Nachbarn schauten und fragten: „Mamie, du bist<br />

zurück? Was ist passiert?“ „<strong>Les</strong>lie hat sich verkalkuliert und das Haus wurde gepfändet.“<br />

Und ich weinte und fühlte mich vollkommen besiegt.<br />

Sie sagte „<strong>Les</strong>lie, Junge, hol die Möbel <strong>vom</strong> Lastwagen runter.“<br />

Ich sagte: „Mama, ich fühle mich so dumm! Ich schäme mich so sehr!“<br />

Sie sagte: „<strong>Les</strong>lie, lass den Kopf nicht hängen. Junge, du hast nichts getan, w<strong>of</strong>ür du dich schämen<br />

müsstest! Bring jetzt die Möbel ins Haus.“<br />

Und als ich ins Haus kam, tanzten die Kakerlaken vor Freude und jubelten: „Mamie ist zurück! Süßer<br />

Kart<strong>of</strong>felkuchen für alle!“<br />

Aber eines hatte ich gelernt: Mama sagte „Lass den Kopf nicht hängen!“ Und ich ließ den Kopf nicht<br />

hängen, als wir die Möbel ins Haus brachten. Und als sie mir den Kopf gerade gerückt hatte, sah ich<br />

ein neues Haus. Als sie mir den Kopf gerade gerückt hatte, sah ich, wie wir hier raus kommen<br />

würden. Ich sah, dass das hier nur für eine Weile war.<br />

Charles Udall sagte: „Im Leben wirst du einer Menge gottgegebener Möglichkeiten begegnen, die<br />

sich perfekt als Probleme oder Herausforderungen getarnt haben.“<br />

Lassen Sie uns zusammen sagen „Lass den Kopf nicht hängen!“ Sie dürfen Ihren Kopf nicht hängen<br />

lassen! Es werden Dinge in Ihrem Leben passieren. Aber ohne Prüfung, kein Zeugnis!<br />

Wenn Sie sich Ihr Leben anschauen, dann ist es <strong>of</strong>t schwer. Es ist schwer, sich zusammen zu reißen.<br />

Es ist schwer, nicht den Mut zu verlieren. Es ist schwer, durch eine Scheidung zu gehen oder<br />

jemanden zu verlieren, den man liebt. Es ist schwer, wenn man noch einmal ganz von vorne<br />

anfangen muss. Aus dieser Erfahrung habe ich etwas gelernt. Bitte sprechen Sie mir <strong>nach</strong> „Wenn du<br />

tust, was leicht ist, wird dein Leben schwer!“ Sehen Sie, es ist leicht, den Politikern die Schuld zu<br />

geben. Es ist leicht, die Wirtschaftslage zu beschuldigen. Es ist leicht, mit dem Finger auf die<br />

Umstände zu zeigen. Aber letztlich zeigen dann drei Finger auf uns selbst.<br />

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