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1989<br />

<strong>Bayern</strong><br />

<strong>Fanclub</strong><br />

Gneid<strong>in</strong>g<br />

2009<br />

05. – 07. Juni 2009


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009<br />

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1989 BFC Gneid<strong>in</strong>g 2009 3<br />

<strong>Festschrift</strong> zum<br />

20-jährigen Gründungsfest des<br />

FC <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Gneid<strong>in</strong>g<br />

Schirmherr:<br />

Patenvere<strong>in</strong>:<br />

Bürgermeister Josef Loibl<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Buchhofen


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Festprogramm 5<br />

Freitag, 05. Juni 2009<br />

20.00 Uhr Party im Festzelt mit der Liveband<br />

Samstag, 06. Juni 2009<br />

18.30 Uhr Festzeltbetrieb und Ehrenabend mit den<br />

„Shorties“<br />

Sonntag, 07. Juni 2009<br />

06.00 Uhr E<strong>in</strong>holung des Vorstandes<br />

07.00 Uhr E<strong>in</strong>holung des Patenvere<strong>in</strong>s und des Schirmherrn<br />

08.00 Uhr Empfang der Vere<strong>in</strong>e und Gäste mit<br />

anschließenden Weißwurstfrühstück<br />

09.30 Uhr Aufstellung zum Kirchenzug<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit Zug <strong>in</strong>s Festzelt<br />

12.00 Uhr Geme<strong>in</strong>sames Mittagessen und Festzeltbetrieb mit<br />

der Liveband<br />

Für Unfälle aller Art übernimmt der Veranstalter ke<strong>in</strong>e Haftung.<br />

Programmänderungen vorbehalten.


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1989 BFC Gneid<strong>in</strong>g 2009 7<br />

Gneid<strong>in</strong>g<br />

Davon träumt e<strong>in</strong> Mitglied des BFC Gneid<strong>in</strong>g.


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Grußwort des Schirmherrn 9<br />

Dank guter Vere<strong>in</strong>sführung wuchs die Zahl der Mitglieder <strong>in</strong> dieser Zeit<br />

auf mehr als 300 heran und ist somit e<strong>in</strong>er der größten<br />

Zusammenschlüsse <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de. Durch se<strong>in</strong>e vielen<br />

Veranstaltungen ist der <strong>Bayern</strong>fanclub aus unserer Geme<strong>in</strong>de nicht<br />

mehr wegzudenken.<br />

Der <strong>Bayern</strong>fanclub Gneid<strong>in</strong>g ist nicht nur gesellschaftlich aktiv, er<br />

unterstützt f<strong>in</strong>anziell auch soziale E<strong>in</strong>richtungen wie K<strong>in</strong>derkrebshilfe,<br />

K<strong>in</strong>dergärten und kirchliche E<strong>in</strong>richtungen. Das verdient Respekt und<br />

Anerkennung.<br />

Ich darf der Vorstandschaft mit ihrem Gründungsvorstand Herbert<br />

Maier für die hervorragende Arbeit recht herzlich danken. Die<br />

Geme<strong>in</strong>de ist stolz auf diesen Vere<strong>in</strong>. Deshalb freut es mich<br />

besonders, dass ich als Bürgermeister die Schirmherrschaft dieses<br />

Festes übernehmen durfte. Die Mitglieder und Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />

bitte ich, den Vere<strong>in</strong> auch weiterh<strong>in</strong> so tatkräftig zu unterstützen.<br />

Dem <strong>Bayern</strong>fanclub Gneid<strong>in</strong>g darf ich zu se<strong>in</strong>em 20-jährigen Jubiläum<br />

recht herzlich gratulieren und für die Zukunft alles Gute wünschen.<br />

Dem Fest wünsche ich e<strong>in</strong>en schönen, harmonischen Verlauf und<br />

allen Festteilnehmern schöne vergnügte Stunden.<br />

Josef Loibl<br />

Bürgermeister und Schirmherr<br />

E<strong>in</strong> herzliches Grüß Gott an alle Ehrengäste,<br />

Mitglieder des <strong>Bayern</strong>fanclubs, der Vere<strong>in</strong>e,<br />

sowie alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger und die<br />

große Zahl von Gästen, die aus nah und fern<br />

gekommen s<strong>in</strong>d, um mit dem <strong>Bayern</strong>fanclub<br />

Gneid<strong>in</strong>g se<strong>in</strong> 20-jähriges Gründungsfest zu<br />

feiern. Der <strong>Bayern</strong>fanclub Gneid<strong>in</strong>g kann am<br />

06. Und 07. Juni mit Stolz auf 20 Jahre<br />

erfolgreiche Vere<strong>in</strong>sarbeit zurückblicken.


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Grußwort des Vorstandes 11<br />

Der <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Gneid<strong>in</strong>g feiert vom<br />

Freitag, den 5. Juni bis Sonntag, den 7. Juni<br />

2009, se<strong>in</strong> 20-jähriges Gründungsfest, wozu<br />

ich alle Ehrengäste, Vere<strong>in</strong>e und Besucher<br />

auf das Herzlichste <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g begrüßen<br />

darf. Me<strong>in</strong> besonderer Gruß und Dank gilt<br />

unserem Schirmherrn und 1. Bürgermeister<br />

Herrn Josef Loibl sowie unserem Patenvere<strong>in</strong>,<br />

dem <strong>Bayern</strong>-<strong>Fanclub</strong> aus Buchhofen.<br />

Als wir uns vor 20 Jahren im Gasthaus Maier trafen, um e<strong>in</strong>en <strong>Bayern</strong>-<br />

<strong>Fanclub</strong> zu gründen, war es unser Wunsch, geme<strong>in</strong>sam Spiele des FC<br />

<strong>Bayern</strong> zu besuchen, und im gesellschaftlichen Bereich den Mitgliedern<br />

etwas zu bieten.<br />

Heute kann ich voller Stolz sagen, dass unser <strong>Fanclub</strong> mit 300 Mitgliedern<br />

und vielen Veranstaltungen e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil der Geme<strong>in</strong>de<br />

Oberpör<strong>in</strong>g, aber auch darüber h<strong>in</strong>aus geworden ist. Hier s<strong>in</strong>d<br />

die Weihnachtsfeiern des <strong>Fanclub</strong>s zu erwähnen, mit dem Besuch der<br />

<strong>Bayern</strong>stars Mehmet Scholl, Philipp Lahm und dem Tra<strong>in</strong>er Jupp<br />

Heynckes.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Vorstandsmitgliedern für die<br />

gute Zusammenarbeit bedanken, sowie beim Festausschuss für die<br />

Organisation der Festtage. Ich danke allen Mitgliedern für die Treue<br />

zum Vere<strong>in</strong>, und hoffe auf tatkräftige Unterstützung beim Jubiläum<br />

und auch <strong>in</strong> der Zukunft.<br />

Allen Festteilnehmern und Besuchern unseres Festes wünsche ich<br />

schöne und unvergessliche Stunden <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g.<br />

Herbert Maier<br />

1. Vorstand


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Grußwort des Patenvere<strong>in</strong>s 13<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Buchhofen<br />

Wir vom <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Buchhofen fühlen uns sehr geehrt, dass wir<br />

die Patenschaft für das 20-jährige Gründungsfest des <strong>Bayern</strong><br />

<strong>Fanclub</strong>s Gneid<strong>in</strong>g übernehmen dürfen.<br />

Hiermit wünschen wir als Patenvere<strong>in</strong> dem <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Gneid<strong>in</strong>g,<br />

dem Festausschuss und dem Schirmherrn e<strong>in</strong> schönes erfolgreiches<br />

Fest, und für die Zukunft e<strong>in</strong> lebhaftes Vere<strong>in</strong>sleben.<br />

Möge uns diese Partnerschaft ewig erhalten bleiben.<br />

Unseren Freunden vom <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Gneid<strong>in</strong>g wünschen wir auch<br />

<strong>in</strong> den nächsten Jahrzehnten alles Gute und viele schöne Stunden bei<br />

den Spielen des FC <strong>Bayern</strong>.<br />

Alois Leher<br />

1.Vorstand<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Buchhofen


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Schirmherrnbitten 24.10.2008 15<br />

Wie es <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> Brauch ist, gehört zur Ausrichtung e<strong>in</strong>es<br />

Gründungsfestes neben e<strong>in</strong>em Patenvere<strong>in</strong> auch e<strong>in</strong> Schirmherr. In<br />

den Reihen des <strong>Fanclub</strong>s und im Festausschuss war man sich schnell<br />

e<strong>in</strong>ig, dass dafür nur Bürgermeister Josef Loibl <strong>in</strong> Frage kommen<br />

kann.<br />

An e<strong>in</strong>em Freitagabend des letzten Jahres machte sich deshalb der<br />

Festausschuss, angeführt vom Vorsitzenden Herbert Maier, auf den<br />

Weg nach Oberpör<strong>in</strong>g, um beim Geme<strong>in</strong>deoberhaupt anzuklopfen und<br />

se<strong>in</strong>e Bitte vorzubr<strong>in</strong>gen. Von der Oberpör<strong>in</strong>ger Kreuzung aus g<strong>in</strong>g es<br />

zu Fuß und unter musikalischer Begleitung zum Wohnhaus des<br />

Bürgermeisters.<br />

Schirmherrnbitten<br />

am<br />

24. Oktober 2008


Schirmherrnbitten 24.10.2008 16<br />

Nach freundlicher Begrüßung und wohlwollender Aufnahme wurde<br />

man etwas mutiger und traute sich, das Anliegen vorzubr<strong>in</strong>gen. Josef<br />

Loibl entsprach natürlich nicht sofort der Bitte und me<strong>in</strong>te, er brauche<br />

dazu noch e<strong>in</strong> bisschen Bedenkzeit. Vor allem müssten die Bittsteller<br />

noch e<strong>in</strong>ige Bewährungsproben bestehen. Und dazu lud er die<br />

Gneid<strong>in</strong>ger Abordnung <strong>in</strong>s Gasthaus Obermeier e<strong>in</strong>, wo sie mit e<strong>in</strong>em<br />

reichhaltigen kalten Büffet bewirtet wurden. Nachdem alle gestärkt<br />

waren, g<strong>in</strong>g der offizielle Teil über die Bühne. Um ihrer Bitte<br />

Nachdruck zu verleihen, hatten die Gneid<strong>in</strong>ger auch e<strong>in</strong> dreikantiges<br />

Holzscheit mitgebracht, auf dem die Bittsteller niederknieten und den<br />

Bürgermeister baten, das Amt des Schirmherrn zu übernehmen.<br />

Die <strong>Bayern</strong><strong>Fanclub</strong>Vorstandschaft beim Schirmherrnbitten.


Schirmherrnbitten 24.10.2008 17<br />

Der willigte nicht gleich e<strong>in</strong>, sondern stellte den Gneid<strong>in</strong>gern noch zwei<br />

Aufgaben. Nachdem die überaus scharfe Gulaschsuppe ausgelöffelt<br />

und der „Wüstenschnaps“ getrunken war, ließ sich der Bürgermeister<br />

nicht mehr länger bitten und sagte zu, beim Fest den Schirmherrn zu<br />

machen.<br />

Die Vorstandschaft meisterte die Aufgaben mit Bravour.<br />

Als Dankeschön überreichte Herbert Maier dem Schirmherrn dann als<br />

Zeichen se<strong>in</strong>er neuen Würde e<strong>in</strong>en Schirm <strong>in</strong> den Farben des FC<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong>s und der Frau des Geme<strong>in</strong>deoberhaupts e<strong>in</strong>en<br />

Blumenstrauß. In kameradschaftlicher und gemütlicher Runde ließ<br />

man das Schirmherrnbitten nach dem offiziellen Teil auskl<strong>in</strong>gen.<br />

Endlich am Ziel: Der Schirmherr sagte zu.


Schirmherrnbitten 24.10.2008 18<br />

In Gedichtform trug Vorstand Herbert Maier dem Bürgermeister die<br />

Bitte vor:<br />

So wia’s es g’hört bei uns im <strong>Bayern</strong>land<br />

auf boarisch erst amoi „Griaß god be<strong>in</strong>and“.<br />

Da <strong>Fanclub</strong> is heid beim Buagamoasta unsrer Gmoa<br />

hat mit Politik aber wirkle nix zum toa.<br />

Sondern mit a groß’n Feier und recht vej Gäst<br />

nächst’s Jahr unser 20jähriges Gründungsfest.<br />

Desweg’n wo<strong>in</strong> mia a Bitt vorbr<strong>in</strong>ga<br />

Und di ois unser’n Schirmherrn g’w<strong>in</strong>ga.<br />

Oan’s sag i aber liaba glei<br />

a Scheidl hama a dabei.<br />

Mia san zwar Sportler, ohne Frog<br />

doch mit’n Alter kimmt a manche Plog.<br />

Drum los uns ned s’lang knian,<br />

sunst muast uns e<strong>in</strong>zeln zu da Rita führ’n.<br />

Ois Buagamoasta ham ma uns gedacht,<br />

hast du des Gschäft’l ja scho öfter g’macht.<br />

Drum frag’n ma di:<br />

Bei unser’m Fest <strong>in</strong> da ersten Juni-Wocha<br />

magst uns du an Schirmherrn mocha?<br />

An Schirm ham mia dir a mit brocht<br />

aber ned für’n Reg’n, sondern das d’Sunna locht.<br />

Und jetz is Schluss, der Worte gnua.<br />

Sepp, bittschön, sog uns zua.


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009<br />

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Patenbitten 08.11.2008 21<br />

Nachdem bereits mit Bürgermeister Josef Loibl zwei Wochen zuvor e<strong>in</strong><br />

Schirmherr gewonnen werden konnte, wurde auch um die Gunst des<br />

Buchhofener <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong>s geworben, die Patenschaft zu<br />

übernehmen.<br />

Dazu machte sich der Festausschuss mit e<strong>in</strong>er Delegation zum<br />

Patenbitten nach Buchhofen auf. Im Gasthaus Kreipl wurden die<br />

Gneid<strong>in</strong>ger erwartet und willkommen geheißen. Wie es Brauch ist, trug<br />

die Vorstandschaft mit Herbert Maier, Manfred Weihrauch, Georg<br />

Hurm und Alois Leipold auf e<strong>in</strong>em dreikantigen Holzscheit die Bitte<br />

vor.<br />

Die Bitte zur Patenschaftsübernahme wird vorgetragen.<br />

Buchhofens <strong>Fanclub</strong> zierte sich natürlich und verlangte von den<br />

Gneid<strong>in</strong>gern e<strong>in</strong>ige Aufgaben zu erfüllen. Bei den Fragen über den<br />

<strong>Fanclub</strong> und den FC <strong>Bayern</strong> München hatte Gneid<strong>in</strong>gs Vorstandschaft<br />

unterschiedlichen Erfolg.


Patenbitten 08.11.2008 22<br />

Demzufolge musste man e<strong>in</strong>ige „Strafaufgaben“ über sich ergehen<br />

lassen: das Auslöffeln e<strong>in</strong>er scharfen Suppe, das Auslöffeln von Bier<br />

aus e<strong>in</strong>em Topf, das Tr<strong>in</strong>ken e<strong>in</strong>es „Wüstenschnaps“ sowie das<br />

Testen der Tr<strong>in</strong>kfestigkeit anhand e<strong>in</strong>er Saufmasch<strong>in</strong>e mit Hochdruck.<br />

Bei den Aufgaben hatte man es nicht leicht.<br />

Aber am Ende, nach dem abschließenden Gesangsvortrag des<br />

<strong>Bayern</strong>liedes, wurden auch diese Aufgaben mit Bravour gelöst, so<br />

dass der Buchhofener <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> sich gerne bereiterklärte, beim<br />

zwanzigjährigen Gründungsfest die Patenschaft zu übernehmen. Ehe<br />

man zu dem gemütlichen Teil des Abends überg<strong>in</strong>g, bedankte sich<br />

Herbert Maier mit e<strong>in</strong>em Blumenstrauß für die Frau des Buchhofener<br />

Vorsitzenden stellvertretend für die Übernahme der Patenschaft.


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


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Patenvere<strong>in</strong> 25<br />

<strong>Bayern</strong>-<strong>Fanclub</strong> Buchhofen<br />

17 e<strong>in</strong>gefleischte <strong>Bayern</strong> Fans fanden sich am 12.08.1978 zur<br />

Gründung des <strong>Fanclub</strong>s im Vere<strong>in</strong>slokal Kreipl e<strong>in</strong>. Organisator der<br />

Versammlung war Franz Brandl. 1. Vorstand des <strong>Fanclub</strong>s wurde<br />

dabei Wiesmann Engelbert, 2. Vorstand Müller Manfred.<br />

Am 28.06.1979 besuchte Klaus Augenthaler den <strong>Fanclub</strong>. Im ersten<br />

Vere<strong>in</strong>sjahr konnte man 54 Mitglieder verzeichnen. Beim 10-jährigen<br />

Vere<strong>in</strong>sbestehen waren es bereits 130 Mitglieder. Christian Ziege kam<br />

im Dezember 1993 zur Weihnachtsfeier nach Buchhofen. 1994 war<br />

der <strong>Fanclub</strong> beim Tag der offenen Tür beim FC <strong>Bayern</strong>. Das 20-jährige<br />

Jubiläum mit damals 115 Mitgliedern wurde mit den Kastelruther<br />

Spatzen gefeiert. Prom<strong>in</strong>enter Besucher aus der Politik war Rudolf<br />

Scharp<strong>in</strong>g, vom FC <strong>Bayern</strong> kam Raimund Aumann.<br />

2001 g<strong>in</strong>g die Reise nach Italien zum F<strong>in</strong>ale der Champions League.<br />

Der FC <strong>Bayern</strong> gewann nach 25 Jahren wieder das Endspiel gegen<br />

Valencia mit 5:4 im Elfmeterschießen. 2003 wurde das 25-jährige<br />

Vere<strong>in</strong>sbestehen mit e<strong>in</strong>em Grillfest gefeiert. Zu dem Zeitpunkt waren<br />

140 Mitglieder beim Vere<strong>in</strong>.<br />

Seit 2004 wird jedes Jahr e<strong>in</strong>e Weihnachtsfeier mit Jahreshauptversammlung<br />

veranstaltet. Außerdem beteiligt sich der BFC<br />

Buchhofen seit 2005 am Fan Projekt des FC <strong>Bayern</strong>. 2008 wurde das<br />

30-jährige Bestehen mit e<strong>in</strong>em Pokalturnier am Sportplatz <strong>in</strong><br />

Buchhofen gefeiert. Die Mitgliederzahl stieg jetzt über 200.<br />

In den 30 Jahren <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Buchhofen wurden über 200 Fahrten<br />

nach München organisiert. Es s<strong>in</strong>d auch Auswärtsspiele, DFB-Pokal,<br />

UEFA Cup und Champions League Spiele besucht worden. Besucht<br />

wurden zudem auch Weihnachtsfeiern anderer <strong>Fanclub</strong>s mit Spielern<br />

des FC <strong>Bayern</strong>.


Patenvere<strong>in</strong> 26<br />

Vorstände seit Bestehen des Vere<strong>in</strong>s:<br />

1978-1982: Engelbert Wiesmann<br />

1982-1986: Weber Johann<br />

1986-1990: Engelbert Wiesmann<br />

1990-2004: Charlotte Hötzl – seit 2004 Ehrenvorsitzende<br />

Seit 2004 Alois Leher mit se<strong>in</strong>er Mannschaft: 2. Vorstand Kl<strong>in</strong>gerbeck<br />

Hans, 1.Kassier Kröll Johann, 2. Kassier Goßler He<strong>in</strong>z, Schriftführer<br />

Moser Josef, Beisitzer: Hötzl Johann, Hartmann Franz, Sommersberger<br />

Markus<br />

Die Vorstandschaft des <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong>s Buchhofen.


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1989 BFC Gneid<strong>in</strong>g 2009 29<br />

Am 6. Januar 1989 war es so weit. Zahlreiche Freunde des Fußballsports<br />

fanden sich im Gasthaus Maier e<strong>in</strong>, um e<strong>in</strong>en <strong>Bayern</strong>fanclub zu<br />

gründen. Folgende Fußballanhänger ließen sich sofort <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong><br />

aufnehmen: Borst Helmut, Borst Franz, Damböck Christian, Dötter<br />

Hermann, Gerstl Franz, Hurm Georg, Hurm Helga, Kapf<strong>in</strong>ger Alfons,<br />

Leeb Andreas, Leipold Alois, Loibl Josef jun. Maier Alfons jun., Maier<br />

Andrea, Maier Herbert, Maier Johann, Maier Xaver, Petzenhauser<br />

Manfred, Petzenhauser Ra<strong>in</strong>er, Petzenhauser Siegfried jun., Piller<br />

Jürgen, Rappmannsberger Ludwig jun., Röhrl Manfred, Stangl<br />

Manfred, Stemmer Georg, Stoiber Helmut, Stömer Johann, Stömer<br />

Xaver, Weihrauch Manfred, Zellner Gerhard. In die Vorstandschaft<br />

wählte man dann als 1. Vorsitzenden Herbert Maier, als se<strong>in</strong>en<br />

Stellvertreter Manfred Weihrauch, und als Kassier und Schriftführer<br />

Alois Leipold. Der Ausschuss setzte sich aus Gerhard Zellner, Alfons<br />

Maier, Georg Hurm und Franz Gerstl zusammen. Neben der<br />

Organisation von Fahrten zu Spielen des FC <strong>Bayern</strong> München hat sich<br />

der Vere<strong>in</strong> zur Aufgabe gestellt, die Kameradschaft zu fördern. Als<br />

Beitrag wurde 20 DM plus 0,50 DM je Punkt des FC <strong>Bayern</strong> <strong>in</strong> der<br />

Bundesligasaison für aktive Mitglieder festgelegt.<br />

In den folgenden Jahren wurden dann e<strong>in</strong>ige Veranstaltungen, wie<br />

z. B. das Gneid<strong>in</strong>ger Sonnwendfeuer, Kegeln und Watterturniere usw.<br />

geplant, die heute <strong>in</strong> der kle<strong>in</strong>en Ortschaft nicht mehr weg zu denken<br />

s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong> Jahr nach der Gründung hatte der Vere<strong>in</strong> bereits 62<br />

Mitglieder und wurde vom FC <strong>Bayern</strong> als offizieller <strong>Fanclub</strong> anerkannt.<br />

Als Höhepunkte <strong>in</strong> der <strong>Fanclub</strong>geschichte muss man neben den vielen<br />

Heim- und Auswärtsfahrten und den Veranstaltungen und Festen, die<br />

auf die Be<strong>in</strong>e gestellt wurden, mit Sicherheit die Besuche von Jupp<br />

Heynckes am 2. Dezember 1990, Mehmet Scholl am 8. Dezember<br />

2002 sowie Philipp Lahm am 30. November 2008 zählen, die anlässlich<br />

der Weihnachtsaktionen des Deutschen Rekordmeisters nach<br />

Gneid<strong>in</strong>g kamen, um mit dem <strong>Fanclub</strong> e<strong>in</strong>e Weihnachtsfeier zu gestalten.<br />

Aktuell kann unser <strong>Fanclub</strong> 325 Fußballfans zu den Mitgliedern<br />

zählen, davon 273 Erwachsene und 52 K<strong>in</strong>der.


1989 BFC Gneid<strong>in</strong>g 2009 30<br />

Vorstandschaft und Festausschuss des <strong>Bayern</strong>fanclubs Gneid<strong>in</strong>g mit dem Schirmherrn.


1989 BFC Gneid<strong>in</strong>g 2009 31<br />

Der Jubelvere<strong>in</strong> mit Bürgermeister Josef Loibl.


1989 BFC Gneid<strong>in</strong>g 2009 32<br />

BFC Buchhofen - der stolze Patenvere<strong>in</strong> des <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong>s Gneid<strong>in</strong>g.


1989 BFC Gneid<strong>in</strong>g 2009 33<br />

Der Patenvere<strong>in</strong> BFC Buchhofen und der Jubelvere<strong>in</strong> BFC Gneid<strong>in</strong>g.


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


1989 BFC Gneid<strong>in</strong>g 2009 36<br />

Jahr 1.Vorstand 2.Vorstand<br />

Kassier und<br />

Schriftführer<br />

1989 Maier Herbert Weihrauch Manfred Leipold Alois<br />

1990 Maier Herbert Weihrauch Manfred Leipold Alois<br />

1991 Maier Herbert Leeb Andreas Leipold Alois<br />

1992 Maier Herbert Leeb Andreas Leipold Alois<br />

1993 - 94 Maier Herbert Leeb Andreas Leipold Alois<br />

1995 - 96 Maier Herbert Leeb Andreas Leipold Alois<br />

1997 - 98 Maier Herbert Leeb Andreas Leipold Alois<br />

1999 - 00 Taube Stephan Wolf Markus Leipold Alois<br />

2001 - 02 Maier Herbert Wolf Markus Leipold Alois<br />

2003 - 04 Maier Herbert Wolf Markus Leipold Alois<br />

2005 - 06 Maier Herbert Weihrauch Manfred Leipold Alois<br />

2007 - 08 Maier Herbert Weihrauch Manfred Leipold Alois<br />

2009 - 10 Maier Herbert Weihrauch Manfred Leipold Alois


1989 BFC Gneid<strong>in</strong>g 2009 37<br />

Jahr<br />

Ausschuss<br />

Ausschuss<br />

Ausschuss<br />

Ausschuss<br />

Ausschuss<br />

1989<br />

Zellner<br />

Gerhard<br />

Maier<br />

Alfons<br />

Hurm<br />

Georg<br />

Gerstl<br />

Franz<br />

1990<br />

Zellner<br />

Gerhard<br />

Maier<br />

Alfons<br />

Hurm<br />

Georg<br />

Gerstl<br />

Franz<br />

1991<br />

Zellner<br />

Gerhard<br />

Maier<br />

Alfons<br />

Hurm<br />

Georg<br />

Weihrauch<br />

Manfred<br />

Borst<br />

Franz<br />

1992<br />

Zellner<br />

Gerhard<br />

Maier<br />

Alfons<br />

Hurm<br />

Georg<br />

Weihrauch<br />

Manfred<br />

Borst<br />

Franz<br />

1993 - 94<br />

Zellner<br />

Gerhard<br />

Maier<br />

Alfons<br />

Hurm<br />

Georg<br />

Weihrauch<br />

Manfred<br />

Borst<br />

Franz<br />

1995 - 96<br />

Zellner<br />

Gerhard<br />

Maier<br />

Alfons<br />

Hurm<br />

Georg<br />

Weihrauch<br />

Manfred<br />

Borst<br />

Franz<br />

1997 - 98<br />

Ratz<strong>in</strong>ger<br />

Helmut<br />

Wolf<br />

Markus<br />

Hurm<br />

Georg<br />

Weihrauch<br />

Manfred<br />

Taube<br />

Stephan<br />

1999 - 00<br />

Ratz<strong>in</strong>ger<br />

Helmut<br />

Leeb<br />

Andreas<br />

Hurm<br />

Georg<br />

Weihrauch<br />

Manfred<br />

Reiter<br />

Christian<br />

2001 - 02<br />

Ratz<strong>in</strong>ger<br />

Helmut<br />

Weihrauch<br />

Manfred<br />

Reiter<br />

Christian<br />

2003 - 04<br />

Ratz<strong>in</strong>ger<br />

Helmut<br />

Weihrauch<br />

Manfred<br />

Reiter<br />

Christian<br />

2005 - 06<br />

Ratz<strong>in</strong>ger<br />

Helmut<br />

Weihrauch<br />

Manfred<br />

Reiter<br />

Christian<br />

2007 - 08<br />

Reiter<br />

Christian<br />

Geiger<br />

Sascha<br />

Kurz<br />

Hubert<br />

Weihrauch<br />

Karlhe<strong>in</strong>z<br />

Schw<strong>in</strong>genschlögl<br />

Michael<br />

2009 - 10<br />

Reiter<br />

Christian<br />

Geiger<br />

Sascha<br />

Kurz<br />

Hubert<br />

Weihrauch<br />

Karlhe<strong>in</strong>z<br />

Schw<strong>in</strong>genschlögl<br />

Michael


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


Aktivitäten BFC 39<br />

Der <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Gneid<strong>in</strong>g ist e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> mit zahlreichen Aktivitäten,<br />

und dies bereits seit se<strong>in</strong>er Gründung.<br />

Zum e<strong>in</strong>en wären da die Fahrten zu den Heim- bzw. Auswärtsspielen<br />

von <strong>Bayern</strong> München. Die Zahl der Fahrten nahm dabei angesichts<br />

der rasant steigenden Zahl der Mitglieder stetig zu. So heißt es<br />

zwölfmal <strong>in</strong> der Saison: Auf geht’s <strong>in</strong> die Allianz Arena. Aber auch zu<br />

den Auswärtsspielen ist man fleißig unterwegs und bietet damit se<strong>in</strong>en<br />

Mitgliedern schöne E<strong>in</strong>- bis Mehrtagesausflüge. Städte im In- und<br />

Ausland waren dabei das Ziel der Mitglieder. Als Beispiel können<br />

Städte wie Hamburg, Berl<strong>in</strong>, Dortmund, usw. aber auch Madrid angeführt<br />

werden.<br />

Mit dem BFC Gneid<strong>in</strong>g s<strong>in</strong>d die Mitglieder ständig<br />

unterwegs, ob im In oder Ausland.


Aktivitäten BFC 40<br />

Der BFC veranstaltet aber auch Turniere verschiedenster Art, um die<br />

Kameradschaft zu pflegen. Legendär ist das Preiskegeln am Karfreitag<br />

sowie die Schafkopf- und Wallachturniere oder aber die Watterturniere<br />

mit vielen Sach- und Geldpreisen. So fiebern die Favoriten Jahr für<br />

Jahr entgegen, wenn es wieder heißt: „Die drei Kritischen s<strong>in</strong>d wieder<br />

Trumpf.“<br />

Kegeln und Kartl’n – zwei Stärken<br />

des <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong>s.<br />

Geselligkeit wird beim BFC<br />

Gneid<strong>in</strong>g groß geschrieben.<br />

Denkt man hier an den<br />

musikalischen Frühschoppen, der<br />

jedes Jahr im Frühjahr stattf<strong>in</strong>det,<br />

weiß man aus langer Erfahrung,<br />

dass es für e<strong>in</strong>ige am Ende e<strong>in</strong><br />

Dämmerschoppen wird.


Aktivitäten BFC 41<br />

Aber auch die Teilnahme an Gründungsfesten und Fahnenweihen der<br />

umliegenden Vere<strong>in</strong>e ist für die Mitglieder des BFC e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit,<br />

die vergnügliche Stunden und unvergessliche Erlebnisse<br />

bedeuteten.<br />

Es s<strong>in</strong>d schon gesellige Menschen<br />

beim BFC Gneid<strong>in</strong>g.<br />

Dass König Fußball im Mittelpunkt des Geschehens steht, sieht man<br />

nicht nur an den Fahrten zu den Spielen von <strong>Bayern</strong> München,<br />

sondern auch an den eigenen <strong>in</strong>ternen Hallenfußballturnieren <strong>in</strong> der<br />

Turnhalle <strong>in</strong> Wallerf<strong>in</strong>g.


Aktivitäten BFC 42<br />

Man wurde aber auch von anderen Vere<strong>in</strong>en zu Fußballturnieren<br />

e<strong>in</strong>geladen, bei denen man nicht selten als Sieger den Pokal<br />

entgegennehmen konnte.<br />

Die erfolgreichen Mitglieder des BFC bei e<strong>in</strong>em ihrer Turniere.


Aktivitäten BFC 43<br />

Sportlich g<strong>in</strong>g es auch bei den Highland Games des FC Oberpör<strong>in</strong>g<br />

zu, denn die Mitglieder des BFC scheuen ke<strong>in</strong>en Kräftevergleich – wie<br />

bei <strong>Bayern</strong> München auch. Oder auch bei der Tennisdorfmeisterschaft<br />

s<strong>in</strong>d die <strong>Bayern</strong>fans erfolgreich.<br />

Die BFCMitglieder geben bei den Highland Games wieder e<strong>in</strong>mal alles.<br />

Fahrten zu kul<strong>in</strong>arischen Höhepunkten haben beim BFC e<strong>in</strong>e lange<br />

Tradition. So s<strong>in</strong>d die Busse zu den Ripperl-, Ritter- oder Schnitzelessen<br />

sowie zu den Bräustüberln immer brechend voll.<br />

„Prost Mahlzeit“<br />

heißt es immer wieder beim BFC!


Aktivitäten BFC 44<br />

Geselligkeit gibt es aber auch von Jahr zu Jahr beim traditionellen<br />

Sonnwendfeuer am Gneid<strong>in</strong>ger Dreieck. Zahlreicher Besuch von nah<br />

und fern honoriert die mühevolle Arbeit vieler helfender Hände, und<br />

das Ergebnis kann sich sehen lassen: Gute Stimmung bei gutem<br />

Essen und Tr<strong>in</strong>ken vor dem H<strong>in</strong>tergrund der lodernden Flammen.<br />

Essen, Tr<strong>in</strong>ken und Geselligkeit – e<strong>in</strong>e Stärke des BFC.<br />

Der BFC Gneid<strong>in</strong>g bewahrt also alte Gneid<strong>in</strong>ger Traditionen. E<strong>in</strong>e<br />

weitere dieser Traditionen ist der Gneid<strong>in</strong>ger Kirta. Seit eh und je feiert<br />

Gneid<strong>in</strong>g ihren eigenen Kirta, nämlich jedes Jahr e<strong>in</strong>e Woche nach<br />

dem Allerweltskirta. Jahrelang im Dornröschenschlaf vergessen, erlebt<br />

der Kirta nicht zuletzt mit tatkräftiger Unterstützung des BFC e<strong>in</strong>e<br />

Wiederauffrischung. Der BFC übernimmt hier die Bewirtung der<br />

Besucher am Gneid<strong>in</strong>ger Feuerwehrhaus. Mittelpunkt des Kirtas ist<br />

die schöne alte Gneid<strong>in</strong>ger Kirche, die vor e<strong>in</strong>igen Jahren liebevoll<br />

restauriert wurde. Die Dorfgeme<strong>in</strong>schaft Gneid<strong>in</strong>g funktioniert also,<br />

und der BFC hat hierzu e<strong>in</strong>e treibende Rolle.<br />

Dass der BFC Gneid<strong>in</strong>g auch sozial e<strong>in</strong>gestellt ist, beweist der <strong>Fanclub</strong><br />

immer wieder. So g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> der Vergangenheit schon der e<strong>in</strong>e oder<br />

andere Scheck an geme<strong>in</strong>nützige Zwecke, wie z.B. an den<br />

K<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong> Oberpör<strong>in</strong>g oder die K<strong>in</strong>derkrebshilfe – e<strong>in</strong> weiteres<br />

Beispiel, dass der BFC se<strong>in</strong>en festen Platz <strong>in</strong> der Gesellschaft schon<br />

längst gefunden hat.


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Impressionen BFC 47<br />

Stimmung im Bus.<br />

BFC Gneid<strong>in</strong>g bei e<strong>in</strong>em Auswärtsspiel.<br />

Jedes Spiel wird auch am Parkplatz analysiert.<br />

E<strong>in</strong>ladung zur Weihnachtsfeier<br />

des FC <strong>Bayern</strong> München.<br />

Musikalisch geht es auch auf dem Park<br />

platz zu.


Impressionen BFC 48<br />

BFC Gneid<strong>in</strong>g und Sören Lerby.<br />

BFCVorstandschaft und Christian Ziege.<br />

Die Mehrtagesfahrten des BFC s<strong>in</strong>d sehr beliebt.<br />

E<strong>in</strong> Highlight <strong>in</strong> der<br />

Geschichte des BFC.<br />

Man ist stolz auf den BFC Gneid<strong>in</strong>g und zeigt es<br />

auch.


Impressionen BFC 49<br />

Zwei Urgeste<strong>in</strong>e des BFC Gneid<strong>in</strong>g.<br />

Champions League – e<strong>in</strong> besonderes Erlebnis.<br />

AllianzArena bei Nacht.<br />

Gute Freunde kann niemand trennen.<br />

Shorty sorgt für Stimmung.<br />

Real Madrid – immer e<strong>in</strong>e Reise wert.


Impressionen BFC 50<br />

Echten <strong>Bayern</strong>fans ist ke<strong>in</strong> Weg zu weit.<br />

E<strong>in</strong> Prosit der Gemütlichkeit!<br />

Herbertstraße<br />

<br />

die Straße zu Ehren des BFC<br />

Vorstands.


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


Besuch Jupp Heynckes 1990 53<br />

Schier vollständig aus dem Häuschen waren die Verantwortlichen des<br />

erst vor kurzem gegründeten <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong>s, als sie von ihrem<br />

unglaublichen Glück erfuhren. Es kl<strong>in</strong>gelte nämlich bei Vorstand<br />

Herbert Maier das Telefon und am anderen Ende der Leitung meldete<br />

sich ke<strong>in</strong> anderer als der Tra<strong>in</strong>er des Deutschen Fußballmeisters FC<br />

<strong>Bayern</strong> München, Jupp Heynckes. Er teilte dem Vorstand mit, den<br />

hiesigen <strong>Fanclub</strong> zu besuchen.<br />

Im Rahmen der Weihnachtsaktion des FCB kam Jupp Heynckes am<br />

02.12.1990 nach Gneid<strong>in</strong>g, um mit den Fans Weihnachten zu feiern.<br />

Bei der großen Zahl von ca. 300 e<strong>in</strong>getragenen <strong>Fanclub</strong>s kann man es<br />

als e<strong>in</strong> riesiges Glück bezeichnen, dass das Los ausgerechnet auf den<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Gneid<strong>in</strong>g fiel. Wie e<strong>in</strong> Lauffeuer machte die Neuigkeit<br />

die Runde. Zu diesem für alle Fußballanhänger großen Ereignis lud<br />

man natürlich auch die benachbarten <strong>Fanclub</strong>s aus Tabertshausen,<br />

Buchhofen, Bachl<strong>in</strong>g und Pilst<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>. Voller Spannung wartete man im<br />

bis auf den letzten Platz gefüllten Saal im Gasthaus Maier auf den<br />

Gast. Entsprechend groß war auch das Hallo, als Heynckes, begleitet<br />

von der Vorstandschaft, den Saal betrat.<br />

Nach e<strong>in</strong>er kurzen bes<strong>in</strong>nlichen, vom Männerchor Oberpör<strong>in</strong>g und<br />

dem Duo Bamberger-Hundsrucker musikalisch gestalteten Feier kam<br />

auch der Gast vom FC <strong>Bayern</strong> zu Wort. Heynckes me<strong>in</strong>te, er selbst<br />

freue sich, auf das flache Land kommen zu können, wo er selbst mit<br />

neun Geschwistern aufgewachsen sei.<br />

Im Anschluss an die Worte des Gastes stand er den Fragen Rede und<br />

Antwort. Die <strong>Bayern</strong>anhänger ließen sich das nicht zweimal sagen und<br />

deckten den Coach gehörig mit Fragen e<strong>in</strong>. So gab es Fragen nach<br />

se<strong>in</strong>em „Busenfreund“ Christoph Daum, nach dem Alltag e<strong>in</strong>es Bundesligaprofis,<br />

nach mannschafts<strong>in</strong>ternen Problemen, nach Leistungsschwankungen<br />

der gesamten Mannschaft oder nach den Zielen von<br />

ihm und der Mannschaft.


Besuch Jupp Heynckes 1990 54<br />

Heynckes bei se<strong>in</strong>er Ansprache.<br />

Nachdem der Gast diese und e<strong>in</strong>e ganze Reihe anderer Fragen<br />

beantwortet hatte, wurden die Autogrammwünsche der Fans erfüllt.


Besuch Jupp Heynckes 1990 55<br />

Schließlich gab es auch noch e<strong>in</strong>en Fototerm<strong>in</strong>. Als Er<strong>in</strong>nerung an den<br />

Aufenthalt <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g überreichte Vorstand Herbert Maier dem Gast<br />

anschließend e<strong>in</strong>en Bierkrug mit Widmung und e<strong>in</strong>en Brotzeitkorb mit<br />

niederbayerischen Schmankerln. In geselliger Runde verbrachte<br />

Heynckes noch e<strong>in</strong>ige Stunden zusammen mit den Fans, die e<strong>in</strong>hellig<br />

der Me<strong>in</strong>ung waren, mit dem Tra<strong>in</strong>er des FC <strong>Bayern</strong> e<strong>in</strong>e nicht nur<br />

sportlich sehr kompetente, sondern auch menschlich sehr angenehme<br />

und umgängliche Persönlichkeit kennengelernt zu haben.<br />

Abschlussfoto mit dem Tra<strong>in</strong>er des FC <strong>Bayern</strong> München.<br />

Jupp Heynckes, Mitglied Nr. 1


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


Fünfjähriges Jubiläum 57<br />

Anläßlich se<strong>in</strong>es fünfjährigen Bestehens richtete der <strong>Bayern</strong>-<strong>Fanclub</strong><br />

Gneid<strong>in</strong>g auf der alten Oberpör<strong>in</strong>ger Sportanlage e<strong>in</strong> Fußball-<br />

Kle<strong>in</strong>feldturnier mit sechs Mannschaften aus – Cosmos Heimhart,<br />

<strong>Bayern</strong>-<strong>Fanclub</strong> Pilst<strong>in</strong>g, <strong>Bayern</strong>ecke Bachl<strong>in</strong>g, „Sche<strong>in</strong>barheiligen“<br />

aus Tabertshausen und den Isartalern aus D<strong>in</strong>golf<strong>in</strong>g.<br />

Nach den Vorrundenspielen trennten sich im Spiel um Platz fünf<br />

Cosmos Heimhart und die „Sche<strong>in</strong>barheiligen“ mit 1 : 1, nach dem<br />

anschließenden Elfmeterschießen behielt Heimhart mit 4 : 1 die<br />

Oberhand.<br />

E<strong>in</strong> torreiches Treffen gab es für die Zuschauer im Spiel um Platz drei<br />

zu sehen. Nach e<strong>in</strong>er spannenden Ause<strong>in</strong>andersetzung mußte sich die<br />

<strong>Bayern</strong>ecke aus Bachl<strong>in</strong>g schließlich mit 4 : 5 den Isartalern aus<br />

D<strong>in</strong>golf<strong>in</strong>g beugen.<br />

Im Endspiel lieferten sich die <strong>Fanclub</strong>s aus Pilst<strong>in</strong>g und Gneid<strong>in</strong>g e<strong>in</strong><br />

bis zuletzt dramatisches Match. Da es am Ende der regulären Spielzeit<br />

1 : 1 stand, mußte auch hier die Entscheidung im Elfmeterschießen<br />

gesucht werden. Letztlich hatten aber doch die Gneid<strong>in</strong>ger mit 5 : 4 die<br />

Nase vorn.<br />

Zur Pokalverleihung hatte man am Abend auf das Gneid<strong>in</strong>ger Dreieck<br />

e<strong>in</strong>geladen, wo gleichzeitig das traditionelle Sonnwendfeuer<br />

abgehalten wurde. Noch ehe man den riesigen Holzstoß entzündete,<br />

nahmen der Vorstand des <strong>Bayern</strong>-<strong>Fanclub</strong>s, Herbert Maier, und<br />

Bürgermeister Josef Loibl die Siegerehrung vor.


Fünfjähriges Jubiläum 58<br />

Zünftig g<strong>in</strong>g es beim 5jährigen Jubiläum zu.


Zehnjähriges Jubiläum 59<br />

Zehn Jahre FC <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Gneid<strong>in</strong>g: Das war 1999 den<br />

damaligen 200 Mitgliedern e<strong>in</strong>e große Feier wert. Über zahlreichen<br />

Besuch aus Gneid<strong>in</strong>g, Oberpör<strong>in</strong>g und Umgebung konnte sich dabei<br />

der BFC freuen. Zum Festabend des 10jährigen Bestehens des<br />

<strong>Fanclub</strong>s hatten die Mitglieder auf das „Gneid<strong>in</strong>ger Dreieck“<br />

e<strong>in</strong>geladen.<br />

Man hatte eigens e<strong>in</strong> Zelt aufgebaut, aber das Wetter war schön, so<br />

dass viele Gäste auf den im Freien aufgestellten Tischen und Bänken<br />

Platz fanden. Aus gegebenem Anlaß hatte man am Nachmittag auf<br />

dem Oberpör<strong>in</strong>ger Sportplatz e<strong>in</strong> Pokalturnier mit befreundeten<br />

<strong>Bayern</strong>-<strong>Fanclub</strong>s abgehalten.<br />

Nachdem Vorstand Stefan Taube die Gäste, darunter auch<br />

Bürgermeister Josef Loibl und e<strong>in</strong>ige Geme<strong>in</strong>deräte, begrüßt hatte,<br />

nahm er die Siegerehrung des Pokalturniers vor. Sieger wurde die<br />

Mannschaft aus Eichendorf vor Gergweis. Auf den dritten Platz kam<br />

der <strong>Fanclub</strong> Bachl<strong>in</strong>g und das Schlusslicht machte fairnesshalber der<br />

Gastgeber.<br />

Mit je e<strong>in</strong>er Ehrenurkunde wurden dann die Gründungsmitglieder<br />

ausgezeichnet. E<strong>in</strong>e besondere Ehre wurde dem Gründungsvorstand<br />

und langjährigen Motor des Vere<strong>in</strong>s, Herbert Maier, zuteil. Wegen<br />

se<strong>in</strong>er großen Verdienste um den <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> wurde er zum<br />

Ehrenmitglied ernannt.<br />

Für die musikalische Unterhaltung der Gäste sorgte die Showkapelle<br />

„Diabolos“. Für das leibliche Wohl gab es Würstl, Grillfleisch, Käse,<br />

aber auch e<strong>in</strong>e gute Maß Bier und zu vorgerückter Stunde herrschte<br />

Barbetrieb.


Zehnjähriges Jubiläum 60<br />

Siegerehrung im Rahmen des Pokalturniers sowie Ehrung von Gründungsvorstand<br />

Herbert Maier.


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Besuch Mehmet Scholl 2002 63<br />

„Sie s<strong>in</strong>d nicht nur e<strong>in</strong> super Fußballer, sondern auch e<strong>in</strong> super<br />

Mensch und <strong>in</strong> Sachen Fans die beste Werbung für den FC <strong>Bayern</strong><br />

München.“ Der Vorsitzende des <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong>s Herbert Maier war<br />

begeistert von Mehmet Scholl, der zur Weihnachtsfeier 2002 <strong>in</strong>s<br />

Gasthaus Maier nach Gneid<strong>in</strong>g kam.<br />

„Servus Mehmet“ prangte <strong>in</strong> großen Lettern über dem E<strong>in</strong>gang des<br />

Dorfwirtshauses. Bereits e<strong>in</strong>e halbe Stunde vor der geplanten Ankunft<br />

des Münchener Fußballstars wartete die Jugend mit Fahnen und<br />

Schals auf ihr Idol. Hörbar angeschlagen und grippegeplagt ließ es<br />

sich der <strong>Bayern</strong>spieler dennoch nicht nehmen, nach Gneid<strong>in</strong>g zu<br />

kommen, um sich Auge <strong>in</strong> Auge mit den Fans des FC <strong>Bayern</strong> zu<br />

unterhalten.<br />

Bis auf den letzten Platz war der Saal gefüllt, als Herbert Maier die<br />

Gäste und vor allem den Ehrengast Mehmet Scholl willkommen hieß.<br />

Unter dem frenetischen Jubel von rund 200 Anwesenden betrat er den<br />

Saal.<br />

Herbert Maier bei der Begrüßung des Ehrengastes<br />

zur Weihnachtsfeier 2002.


Besuch Mehmet Scholl 2002 64<br />

Im Anschluss begrüßte ihn Bürgermeister Josef Loibl mit e<strong>in</strong>em<br />

Bierkrügerl und e<strong>in</strong>em Landkreisbuch als Präsent. Dieser er<strong>in</strong>nerte<br />

sich noch an den letzten Höhepunkt beim <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong>, als Jupp<br />

Heynckes zu Gast war. „Als Heynckes aufgehört hat, b<strong>in</strong> ich zum FC<br />

<strong>Bayern</strong> gekommen und für mich begann an der Isar e<strong>in</strong>e neue<br />

Zukunft“, sagte Scholl.<br />

Oberpör<strong>in</strong>gs Bürgermeister Josef Loibl sorgte für e<strong>in</strong>en humorvollen Auftakt: „Ob Du Dir<br />

vorstellen kannst, dass unsere Geme<strong>in</strong>de nur 1100 E<strong>in</strong>wohner hat?“<br />

Mehmet Scholl stellte sich bereitwillig rund e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Stunden lang<br />

den Fragen der Mitglieder der <strong>Fanclub</strong>s aus Eichendorf, Gergweis,<br />

Bachl<strong>in</strong>g, Buchhofen, Osterhofen und Malgersdorf.


Besuch Mehmet Scholl 2002 65<br />

Mit se<strong>in</strong>er sehr sympathischen und humorvollen Art hatte Mehmet<br />

Scholl die Herzen se<strong>in</strong>er Fans im Sauseschritt erobert. Das Eis war<br />

gebrochen und viele trauten sich, ihren Idol zu fragen, was sie schon<br />

immer von ihm wissen wollten. Es gab Fragen nach se<strong>in</strong>em<br />

Werdegang, dem S<strong>in</strong>n von Interviews nach Spielen sowie se<strong>in</strong>en<br />

weiteren Zukunftsplänen. Weitere Fragen bezogen sich auf die Höhen<br />

und Tiefen des FC <strong>Bayern</strong>, auf die Kondition der Spieler, auf die<br />

Tagesform, auf die Tra<strong>in</strong>erfrage, Liebl<strong>in</strong>gsspieler, persönliche<br />

Freundschaften, über den Schutz vor den Boulevard-<br />

Zeitungsberichterstattern und über Nachwuchsspieler. Auf jede Frage<br />

wußte er e<strong>in</strong>e Antwort. Auch wann er se<strong>in</strong>en ersten Freistoß <strong>in</strong> der<br />

Bundesliga versenkt hatte. „Das war beim Spiel mit Karlsruhe gegen<br />

Rostock. Es war nichts Weltbewegendes. Er war halt dr<strong>in</strong>“, so se<strong>in</strong>e<br />

Auskunft.<br />

Ke<strong>in</strong> Halten gab es bei K<strong>in</strong>der, Jugendlichen und Erwachsenen bei der<br />

anschließenden Autogrammstunde. Geduldig gab der Star<br />

Autogramme auf Trikots, Fankatalogen, T-Shirts, Fotos und Handys.<br />

Ke<strong>in</strong> Halten gab es bei den Autogrammwünschen der Besucher, v.a. der K<strong>in</strong>der.


Besuch Mehmet Scholl 2002 <strong>66</strong><br />

Nach e<strong>in</strong>em Fototerm<strong>in</strong> mit den verschiedenen <strong>Fanclub</strong>s wurde noch<br />

e<strong>in</strong>e Tombola zugunsten der Aktion „Freude durch Schenken“<br />

durchgeführt, bei der Mehmet Scholl als Glücksfee fungierte. Der erste<br />

Preis war das von ihm persönlich getragene Trikot im DFB-Pokalspiel<br />

gegen Schalke. Die Tombola brachte e<strong>in</strong>en Erlös von 700 Euro.<br />

Diesen Betrag stockte Mehmet Scholl mit 200 Euro auf 900 Euro auf.<br />

Mehmet Scholl <strong>in</strong>mitten des <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Gneid<strong>in</strong>g.<br />

Mit e<strong>in</strong>em riesigen Applaus sowie e<strong>in</strong>em Geschenk wurde Mehmet<br />

Scholl nach <strong>in</strong>teressanten und unterhaltsamen Stunden <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g<br />

verabschiedet.


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


Besuch Philipp Lahm 2008 69<br />

„Sympathieträger mit sozialem Engagement“: So betitelten die Zeitungen<br />

den Besuch von Philipp Lahm zur Weihnachtsfeier des BFC Gneid<strong>in</strong>g<br />

im Jahr 2008. Mit dem Besuch des Nationalspielers <strong>in</strong> der Bürgerhalle<br />

von Niederpör<strong>in</strong>g hat der <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> wieder e<strong>in</strong>mal das<br />

große Los gezogen. Mit e<strong>in</strong>em Riesenapplaus aus den rot-weißen<br />

Farbenmeer begrüßten die Fans aus Gneid<strong>in</strong>g mit Vorsitzendem<br />

Herbert Maier sowie acht Nachbarfanclubs den Weltklassespieler.<br />

Vorstand Herbert Maier bei<br />

der Begrüßung von Philipp<br />

Lahm vor der Bürgerhalle <strong>in</strong><br />

Niederpör<strong>in</strong>g.<br />

Die Bürgerhalle <strong>in</strong> Niederpör<strong>in</strong>g war bis auf den letzten Platz gefüllt.


Besuch Philipp Lahm 2008 70<br />

Strahlende Augen zeigten nicht nur die großen und kle<strong>in</strong>en Fans, auch<br />

Philipp Lahm genoss das Bad <strong>in</strong> der Sympathie mit stillem Lächeln.<br />

„Man muss nur <strong>in</strong> die Stadien schauen, dann weiß man, was die Fans<br />

leisten“, erklärte er. Gerne nutze er die Gelegenheit, Danke zu sagen.<br />

Weihnachtsfeier beim BFC Gneid<strong>in</strong>g mit dem <strong>Bayern</strong>star.<br />

„Gneid<strong>in</strong>g hat 100 E<strong>in</strong>wohner, der FC-<strong>Bayern</strong>-<strong>Fanclub</strong> hat 300<br />

Mitglieder“, schilderte Bürgermeister Josef Loibl die gesellschaftliche<br />

Bedeutung des <strong>Fanclub</strong>s.


Besuch Philipp Lahm 2008 71<br />

Oft glitt e<strong>in</strong> Lachen über das Gesicht von Philipp Lahm, als er die<br />

Fragen der Fans beantwortete. Er berichtete über se<strong>in</strong>en<br />

fußballerischen Werdegang ebenso wie über schulische Leistungen.<br />

Bereitwillig gab er Auskunft über se<strong>in</strong> schönstes Tor, dass er ke<strong>in</strong><br />

Nutella esse, und über die Zusammenarbeit mit Tra<strong>in</strong>er Jürgen<br />

Kl<strong>in</strong>smann. Es sei e<strong>in</strong> tolles Gefühl Fußball zu spielen und zu wissen,<br />

dass ihm 68000 Fans dabei zusehen, me<strong>in</strong>te Lahm auf die Frage, was<br />

ihm beim E<strong>in</strong>laufen <strong>in</strong>s Stadion durch den Kopf gehe.<br />

Zwei Seelen – e<strong>in</strong> Gedanke: <strong>Bayern</strong> München<br />

Es dauerte e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Ewigkeit, bis er im Anschluss an die<br />

Fragestunde alle Autogrammwünsche auf Bilder und Trikots erfüllt<br />

hatte.


Besuch Philipp Lahm 2008 72<br />

Autogramme und Fotos von Philipp Lahm waren sehr begehrt.<br />

Nach vielen Gruppenfotos mit den verschiedenen <strong>Fanclub</strong>s zog er als<br />

Losfee die Gew<strong>in</strong>ne der Tombola zugunsten der K<strong>in</strong>derkrebshilfe, ehe<br />

er sich als Ehrenmitglied des BFC Gneid<strong>in</strong>g von den Fans<br />

verabschiedete.<br />

Die Überreichung des Spendenschecks an die K<strong>in</strong>derkrebshilfe.


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Ortsgeschichte Gneid<strong>in</strong>g 75<br />

In der ersten Hälfte des sechsten Jahrhunderts ergriffen unsere<br />

Vorfahren, die „Baiern“,Besitz von ihrer neuen Heimat zwischen Enns,<br />

Lech, Donau und Alpen. Die Ortsnamen der Erstsiedlungen der<br />

Landannahmezeit s<strong>in</strong>d gekennzeichnet durch die Nachsilbe „<strong>in</strong>g“.<br />

Kle<strong>in</strong>ere Geme<strong>in</strong>schaften ließen sich mit ihrem Oberhaupt auf dem<br />

vorhandenen alten Kulturboden nieder und gründeten ihre Höfe, die<br />

sie nach ihrem Anführer benannten. Das rechte Isarhochufer von<br />

D<strong>in</strong>golf<strong>in</strong>g bis Pör<strong>in</strong>g ist mit e<strong>in</strong>er Reihe solcher Erstsiedlungen<br />

besetzt. Dazu zählt auch Gneid<strong>in</strong>g.<br />

Der Ortsname Gneid<strong>in</strong>g, e<strong>in</strong>st Gnuth<strong>in</strong>ga geschrieben, bewahrt die<br />

Er<strong>in</strong>nerung daran, dass e<strong>in</strong> Knut hier die erste Siedlung gründete, am<br />

Rande e<strong>in</strong>es wohl schon <strong>in</strong> vorgeschichtlicher Zeit kulturoffenen<br />

Geländes, wie zahlreiche Funde <strong>in</strong> der Gneid<strong>in</strong>ger Flur vermuten<br />

lassen.<br />

Der im Süden der Ortschaft angrenzende Hügelrücken trug e<strong>in</strong>st das<br />

herzogliche Fronholz. Danach entstand der Name Frauenholz, obwohl<br />

das Herrenholz bedeutet. Vermutlich um die Jahrtausendwende<br />

entstand <strong>in</strong> diesem Waldgelände der herzogliche Viehhof Wildeneck<br />

und der Brunnberg, ursprünglich als E<strong>in</strong>zelhof Brunnhof genannt. Die<br />

herzoglichen Urbare des 13. und 14. Jahrhunderts bezeichneten<br />

Gneid<strong>in</strong>g als „Villa“. Da dieser late<strong>in</strong>ische Ausdruck für Dorf<br />

ursprünglich noch nicht den Begriff der Mehrzahl <strong>in</strong> sich barg, hält er<br />

die Tatsache fest, dass das Dorf Gneid<strong>in</strong>g sich aus e<strong>in</strong>em „Meierhof“<br />

und den zugehörigen Lehen entwickelt hat. Es wird der Hof des<br />

Herzogs gewesen se<strong>in</strong>, der später als Hofbau bezeichnet wurde.<br />

Darunter verstand man den Wirtschaftshof e<strong>in</strong>es Grundherrn, hier des<br />

Herzogs. Der Inhaber e<strong>in</strong>es solchen Hofes war der Hofbauer oder<br />

Hopper. Wenn dieser Hofbau im 13. Jahrhundert als „Curia“<br />

bezeichnet wird, so will dieser Ausdruck besagen, dass das<br />

Herzogsgut <strong>in</strong> den Händen e<strong>in</strong>es M<strong>in</strong>isterialen, e<strong>in</strong>es Angehörigen des<br />

niederen Landadels, war. Natürlich war er e<strong>in</strong> Lehensmann des<br />

bayerischen Landesherrn.


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Ortsgeschichte Gneid<strong>in</strong>g 77<br />

Dieses M<strong>in</strong>isterialengeschlecht ist aus Urkunden näher bekannt. Es<br />

s<strong>in</strong>d die Gnäut<strong>in</strong>ger (Gneit<strong>in</strong>ger, Kneid<strong>in</strong>ger), deren Geschlecht seit<br />

dem 13. Jahrhundert nachweisbar ist und das <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g se<strong>in</strong>en<br />

Ursprung hatte. Die Gnäut<strong>in</strong>ger waren Dienstmannen des Herzogs<br />

bzw. des Klosters Niederalteich.<br />

In erster L<strong>in</strong>ie oblag ihnen ursprünglich die militärische Leistungspflicht<br />

gegenüber ihrem Herrn. Doch waren sie außerdem mit Ämtern und<br />

Verwaltungsdiensten betraut. Dieser Ortsadel dürfte aus jenem Meier<br />

hervorgegangen se<strong>in</strong>, der e<strong>in</strong>st dem Dorf als Wirtschafts- und<br />

Verwaltungsbeamter im Namen des Herzogs vorstand. In der<br />

Hauptsache trugen die Gnäut<strong>in</strong>ger ihren Besitz vom Herzog zum<br />

Lehen, <strong>in</strong> dessen Dienst sie ursprünglich standen. Der erste<br />

namentlich bekannte Gnäut<strong>in</strong>ger ist Rapoto. 1224 zeugte er <strong>in</strong><br />

Osterhofen für den Pfarrer Albert von Ettl<strong>in</strong>g, als sich der Priester<br />

Gosw<strong>in</strong> von Zeholf<strong>in</strong>g pfarramtliche Rechte anmaßen wollte.<br />

Die Gnäut<strong>in</strong>ger, die <strong>in</strong> der Folgezeit <strong>in</strong> den herzoglichen Urbaren<br />

genannt werden, trugen herzogliche Güter im Raum zwischen Landau<br />

und Oberpör<strong>in</strong>g zu Lehen. Hartlieb der Jüngere übte <strong>in</strong> Moosfürth über<br />

zwei Huben die Vogtei und hatte e<strong>in</strong>e Handfeste, dass sie der Herzog<br />

se<strong>in</strong>em Vater bereits als rechtes Lehen verliehen hatte (1292). Neben<br />

dem Brunnhof besaß Hartlieb noch zwei herzogliche Höfe <strong>in</strong><br />

Oberpör<strong>in</strong>g für sich und se<strong>in</strong>e beiden Söhne Hartlieb und He<strong>in</strong>rich zu<br />

Leibrecht. 1309 erhielt Hartlieb der Jüngere auch die ritterliche Burg<br />

Ahausen und die Wirtschaftsgebäude mit allem Zubehör, allerd<strong>in</strong>gs<br />

nur für se<strong>in</strong>e Person. Noch vor 1318 dürfte Hartlieb gestorben se<strong>in</strong>.<br />

Der Viehhof Wildeneck war, wie das herzogliche Fronholz zu Hartliebs<br />

Zeiten, <strong>in</strong> den Händen des Hänsel Gnäut<strong>in</strong>ger, der diese Güter jedoch<br />

aus „Gnade“ besaß. In Zeholf<strong>in</strong>g hatte Hänsel den herzoglichen<br />

Zehent zu Leibrecht für se<strong>in</strong>e Person <strong>in</strong>ne. Dafür musste er zehn<br />

Pfund Pfennige hergeben und sich mit e<strong>in</strong>em Pferd zum Dienste<br />

bereithalten.


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Ortsgeschichte Gneid<strong>in</strong>g 79<br />

Als dritter Gnäut<strong>in</strong>ger nennen die herzoglichen Urbare noch e<strong>in</strong>en<br />

Ulrich, der die Mühle Hartspiert (Geme<strong>in</strong>de Niederhausen) und das<br />

dortige Fischwasser besaß. Auch <strong>in</strong> Fohlenbach (bei Niederhöck<strong>in</strong>g)<br />

sche<strong>in</strong>t er begütert gewesen zu se<strong>in</strong> (1322).<br />

Im Jahre 1304 fungieren e<strong>in</strong> He<strong>in</strong>rich von Gnäut<strong>in</strong>g und se<strong>in</strong> Bruder<br />

Otto, der damals herzoglicher Richter <strong>in</strong> Landau war, als Schiedsmänner<br />

<strong>in</strong> Kammern. Nach altem Familienbesitz der Gnäut<strong>in</strong>ger<br />

sche<strong>in</strong>t neben e<strong>in</strong>em Viertel <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g die halbe Hube <strong>in</strong> Koll<strong>in</strong>g zu<br />

entstammen, die Otto mit se<strong>in</strong>en Söhnen Wernhart, Herwich und<br />

Ludwig 1317 dem Kloster Aldersbach überließ.<br />

1328 bezeugt der Abt des Klosters Aldersbach, dass die genannten<br />

Brüder <strong>in</strong> vorsorgender Weise e<strong>in</strong> Gut <strong>in</strong> Herblf<strong>in</strong>g dem Kloster unter<br />

der Bed<strong>in</strong>gung übertragen haben, dass der Kellerer die jährlichen<br />

Erträgnisse des Gutes zum Trost des Konvents verwende. Dafür<br />

verspricht der Abt, jeden von den Gebrüdern Gnäut<strong>in</strong>ger nach se<strong>in</strong>em<br />

Tod <strong>in</strong>s Kloster zu br<strong>in</strong>gen und mit den gebührlichen Ehren bestatten<br />

zu lassen. Herblf<strong>in</strong>g sche<strong>in</strong>t damals Sitz e<strong>in</strong>es Zweiges der Gnäut<strong>in</strong>ger<br />

gewesen zu se<strong>in</strong>.<br />

Hans der Gnäut<strong>in</strong>ger von Herblf<strong>in</strong>g gab 1379 e<strong>in</strong>e Lehenschaft, die er<br />

von e<strong>in</strong>er Hube <strong>in</strong> Bergham ererbt hatte, an ihren Eigentümer, Albrecht<br />

den Perkheimer, zurück. Ob dieser Hans Gnäut<strong>in</strong>ger identisch ist mit<br />

Hans dem Gnäut<strong>in</strong>ger von Pöd<strong>in</strong>g (heute Ortsteil von Osterhofen), der<br />

1364 Richter zu Osterhofen war, 1365 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Adelsbacher Urkunde<br />

siegelte und 1378 dem Landgrafen Johann von Leuchtenberg den Zoll<br />

zu Osterhofen neben e<strong>in</strong>igen Hofstätten, Äckern und Kräutergärten<br />

verkaufte, muss dah<strong>in</strong>gestellt werden.<br />

Vermutlich stehen diese L<strong>in</strong>ien zu Herblf<strong>in</strong>g und Pöd<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Beziehung<br />

von Chunrad und He<strong>in</strong>rich von Gnäut<strong>in</strong>g, die <strong>in</strong> Buchhofen e<strong>in</strong>e halbe<br />

Hube des Klosters Niederalteich <strong>in</strong> Händen hatten. E<strong>in</strong> Gut also,<br />

dessen Besitz zu Kriegsdienstleistungen verpflichtete.


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


Ortsgeschichte Gneid<strong>in</strong>g 81<br />

Chunrad war zu Buchhofen auch Amtmann des Klosters und damit<br />

auch Inhaber des Amtshofes. Er sche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong> vermögender Mann<br />

gewesen zu se<strong>in</strong>, denn er kaufte noch sozusagen als Privatmann e<strong>in</strong>e<br />

Reihe von Besitzungen auf.<br />

Se<strong>in</strong>e Tochter Herburga heiratete 1276 He<strong>in</strong>rich von Burgstall, dessen<br />

Schwester mit Wernhart von Perkam vermählt war. Dadurch kamen<br />

die Gnäut<strong>in</strong>ger und Perkheimer <strong>in</strong> verwandschaftliche Beziehungen.<br />

Es läßt sich nicht feststellen, ob der Amtmann Chunrad Gnäut<strong>in</strong>ger mit<br />

dem gleichnamigen Gnäut<strong>in</strong>ger identisch ist, der <strong>in</strong> Isarhofen ebenfalls<br />

vom Kloster Niederalteich, dessen Dienstmann er war, als Lehen <strong>in</strong><br />

Händen hatte (1245).<br />

Im 15. und 16. Jahrhundert s<strong>in</strong>d die Gnäut<strong>in</strong>ger zu Peuerbach<br />

bezeugt. Hans Kneid<strong>in</strong>ger zu Peuerbach war 1483 Landrichter <strong>in</strong><br />

Reisbach. Er starb 1513. Se<strong>in</strong> Sohn Christoph war Kammerrat,<br />

Rentmeister und Pfleger. Er starb 1577. Neben fünf Töchtern hatte er<br />

nur e<strong>in</strong>en Sohn namens Kaspar, der sich nicht verheiratete und mit<br />

dem das Geschlecht ausstarb.


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


Ortsgeschichte Gneid<strong>in</strong>g 83<br />

Im Umfeld der auf freiem Feld gelegenen Kirche von Gneid<strong>in</strong>g<br />

erstreckt sich e<strong>in</strong> vorwiegend jungste<strong>in</strong>zeitliches Fundareal, <strong>in</strong> dem die<br />

Besiedlung im 6. Jahrtausend v. Chr. e<strong>in</strong>setzt. Se<strong>in</strong>e Kenntnis<br />

verdanken wir Oberflächenfunden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg<br />

von <strong>in</strong>teressierten Personen aufgesammelt wurden, die eigens von<br />

Landshut bzw. Straub<strong>in</strong>g angereist waren. Dazu gehört auch das<br />

immer noch e<strong>in</strong>malige Kultgefäß der l<strong>in</strong>ienbandkeramischen Kultur<br />

vom Ende des 6. Jahrtausends v. Chr. mit e<strong>in</strong>er applizierten halbplastischen<br />

Figur e<strong>in</strong>er Person <strong>in</strong> betender Haltung.<br />

Zwischen 1938 und 1957 rückte e<strong>in</strong> Lehrer namens Ernst Sörgel <strong>in</strong><br />

den Vordergrund, der sehr <strong>in</strong>tensiv sammelte oder von Schulk<strong>in</strong>dern<br />

sammeln ließ, sowie durch Kauf <strong>in</strong> den Besitz manchen<br />

archäologischen Fundes gelangte. Allerd<strong>in</strong>gs besitzt se<strong>in</strong>e Tätigkeit<br />

nicht den allerhöchsten Stellenwert, weil viele Funde ke<strong>in</strong>em<br />

gesicherten Fundort zuzuweisen s<strong>in</strong>d oder verloren g<strong>in</strong>gen. In den<br />

siebziger und achtziger Jahren gab es e<strong>in</strong>ige wenige Sammler, die<br />

sich wiederum bevorzugt dem Bereich um Gneid<strong>in</strong>g widmeten und ihre<br />

Funde auch ordnungsgemäß zur Meldung und wissenschaftlichen<br />

Erfassung vorlegten. Inzwischen sammeln dort viele Personen, deren<br />

Meldebereitschaft allerd<strong>in</strong>gs stark zu wünschen übrig lässt. Das<br />

geborgene Fundmaterial wird <strong>in</strong> alle W<strong>in</strong>de verstreut und besitzt für die<br />

Wissenschaft ke<strong>in</strong>en Wert mehr. Reguläre amtliche Grabungen fanden<br />

im Gneid<strong>in</strong>ger Bereich bisher nicht statt.<br />

E<strong>in</strong> wichtiges Instrument für die Beurteilung der frühen Geschichte<br />

stellt die seit Mitte der siebziger Jahre aktive Luftbildarchäologie dar.<br />

Ihr verdanken wir u.a. die Kenntnis e<strong>in</strong>er Kreisgrabenanlage vom<br />

Beg<strong>in</strong>n des 5. Jahrtausends v. Chr. südlich der Kirche von Gneid<strong>in</strong>g,<br />

die als bedeutendstes Bodendenkmal im Geme<strong>in</strong>degebiet von<br />

Oberpör<strong>in</strong>g zu gelten hat. Der Gesamtumfang dieses Bodendenkmales<br />

ist erst zu Beg<strong>in</strong>n der neunziger Jahre vollständig bekannt<br />

geworden.


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Ortsgeschichte Gneid<strong>in</strong>g 85<br />

Die Doppelgrabenanlage besitzt e<strong>in</strong>en äußeren Graben von etwa 76 m<br />

und e<strong>in</strong>en Innengraben mit etwa 55 m Durchmesser sowie zwei als<br />

E<strong>in</strong>gänge anzusehende Unterbrechungen. Der vorerst nur im Norden<br />

nachgewiesene Graben e<strong>in</strong>er Außenbefestigung grenzt e<strong>in</strong> Siedlungsgelände<br />

von m<strong>in</strong>destens 2 ha e<strong>in</strong>. Das bedeutet, dass die Kreisgrabenanlage<br />

nicht isoliert im Gelände lag, sondern <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er<br />

Siedlung platziert war.<br />

Heute wissen wir, dass dieses Gneid<strong>in</strong>ger Bodendenkmal e<strong>in</strong><br />

herausragender Vertreter e<strong>in</strong>er Gruppe von sieben Kreisgrabenanlagen<br />

<strong>in</strong> Niederbayern ist, von denen vier im Landkreis Deggendorf<br />

liegen. Am bekanntesten durfte die 1985 teilweise ergrabene Anlage<br />

von Künz<strong>in</strong>g-Unternberg se<strong>in</strong>. Die Funktion der Kreisgrabenanlagen,<br />

deren Durchmesser <strong>in</strong> unserem Raum bis zu 100 m erreichen kann, ist<br />

nicht zweifelsfrei zu klären. Beim derzeitigen Kenntnisstand geht man<br />

von e<strong>in</strong>er zentralörtlichen Funktion aus, die sowohl profanen als auch<br />

religiösen H<strong>in</strong>tergrund besitzen kann.<br />

Aufgrund der zur Errichtung notwendigen gewaltigen Erdbewegungen<br />

muss e<strong>in</strong>e politische Kraft existiert haben, die <strong>in</strong> der Lage war, die<br />

erforderlichen Arbeitskräfte zu rekrutieren und den baulichen Unterhalt<br />

der Grabenanlage zu gewährleisten. Die Vorbilder für die niederbayerischen<br />

Kreisgrabenanlagen s<strong>in</strong>d im Osten, genauer <strong>in</strong> Niederösterreich<br />

und Südmähren zu f<strong>in</strong>den, wo sie noch größere Dimensionen<br />

erreichen. Diese Denkmälergruppe gehört zu den bedeutendsten jungste<strong>in</strong>zeitlichen<br />

Ersche<strong>in</strong>ungen unserer Region.<br />

Die bei Gneid<strong>in</strong>g gemachten Funde gehörten <strong>in</strong> der Hauptsache dem<br />

Formenkreis der Bandkeramik an. Besonders bemerkenswert ist e<strong>in</strong><br />

1910 gefundene Urne aus der jüngeren Ste<strong>in</strong>zeit mit e<strong>in</strong>em Molch oder<br />

e<strong>in</strong>er Eidechse, die an den Wänden des Gefäßes h<strong>in</strong>aufzukriechen<br />

sche<strong>in</strong>t.


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Kirta <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g 87<br />

„Am Sunta is Kirta!“, und die E<strong>in</strong>ladung zur Kirchweih lässt sich kaum<br />

jemand entgehen. Seit eh und je feiert die kle<strong>in</strong>e Ortschaft Gneid<strong>in</strong>g<br />

ihren eigenen Kirta, nämlich jedes Jahr e<strong>in</strong>e Woche nach dem<br />

Allerweltskirta, verbunden mit dem Patroz<strong>in</strong>ium der Filialkirche. Am<br />

Kirchweihsonntag gehen die Gläubigen aus Gneid<strong>in</strong>g und Umgebung<br />

festlich gekleidet zum Festgottesdienst <strong>in</strong> die kle<strong>in</strong>e Gneid<strong>in</strong>ger Kirche.<br />

Anschließend wurde reichlich aufgetischt mit Gänsen, Enten, Leberknödelsuppen,<br />

Krapfen, Schnidel, Küacheln und Schmalzgebackenes.<br />

Früher fand <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g noch e<strong>in</strong> zünftiger Kirtatanz statt, bei dem es<br />

zu zünftiger Blasmusik auch reichlich Bier und Scheps gab.<br />

Die Kirche von Gneid<strong>in</strong>g im Jahre 1953.<br />

Die Filialkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist von gotischer<br />

Bauart. Kirchenpatrone s<strong>in</strong>d die Apostel Simon und Judas. Heimatforscher<br />

s<strong>in</strong>d der Me<strong>in</strong>ung, dass sie ursprünglich als Kapelle für e<strong>in</strong><br />

längst verfallenes Schloss errichtet wurde.


Kirta <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g 88<br />

Innenansicht der Gneid<strong>in</strong>ger Kirche aus heutigen Tagen.<br />

Vermutlich befand sich der ehemalige Edelsitz <strong>in</strong> unmittelbarer Nähe<br />

der Kirche. Darauf deutet <strong>in</strong>sbesondere h<strong>in</strong>, dass e<strong>in</strong> benachbartes<br />

Grundstück noch heute „Schlossacker“ genannt wird. Es kam auch vor<br />

vielen Jahren dazu, dass sie von frevlerischer Hand zweimal<br />

ausgeplündert wurde, so dass von se<strong>in</strong>er wertvollen E<strong>in</strong>richtung nichts<br />

mehr vorhanden war. Im Innern des im Kern romanischen Baues mit<br />

Rippenkreuzgewölbe im Chor bef<strong>in</strong>den sich e<strong>in</strong> barocker Hochaltar<br />

und e<strong>in</strong> Seitenaltar, beide aus der Zeit um 1670. Im Chorraum s<strong>in</strong>d<br />

umfangreiche Spuren der mittelalterlichen Bemalung vorhanden. Die<br />

Gneid<strong>in</strong>ger Kirche, die jahrelang e<strong>in</strong>en traurigen Anblick bot und dem<br />

Verfall preisgegeben schien, wurde vor wenigen Jahren <strong>in</strong> mühevoller<br />

Arbeit und Eigen<strong>in</strong>itiative wiederhergerichtet und ist nun wieder das<br />

Schmuckstück, das es <strong>in</strong> der Wertschätzung der Bürger schon immer<br />

war.


Kirta <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g 89<br />

Kirta <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g<br />

S Gneid<strong>in</strong>g gfreit se a jeda<br />

Auf den großn Kirchweihkirta.<br />

Sis a schöne G’schicht für d’Leut<br />

Früha grod a so wia heut.<br />

Da Kirchweihs<strong>in</strong>n is leicht zum deitn,<br />

weil do Glockn besonders leitn,<br />

und zwar deswegn wia ma hört,<br />

weil Geburtstag gfeiert wird.<br />

Da Zachäus drom am Turm<br />

Draht im W<strong>in</strong>d sich wia a Wurm.<br />

Bei so oana Kirchweihfeier,<br />

des woas jeda echte Bayer,<br />

do weat erst fest bet und gsunga<br />

und da noch guat gessn und trunga.<br />

Damits net vogessn wird,<br />

das Leib und Seele zamma ghört.<br />

Da Pfarra hoats do bsondas gnede,<br />

doch trotz se<strong>in</strong>a schönst’n Prede,<br />

dengan K<strong>in</strong>da, Buam und Madl<br />

scho dahoam ans Kirtabradl<br />

und de andern guatn Sachan,<br />

de wo d’Leit am Kirta machan.<br />

Kirtakrapfan braun und g’schmoizn<br />

D’Kirtagans schö brat’n und g’soizn<br />

Draußt im Stadl d’Kirtahutschn,<br />

nembei fest vom Maßkruag lutschn,<br />

des geht groaß und kloane Tröpf<br />

<strong>in</strong> da Kircha dr<strong>in</strong> durch Köpf.


Kirta <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g 90<br />

Man lässt es sich schmecken beim Gneid<strong>in</strong>ger Kirta.<br />

Sündhaft wia de ersten Leut<br />

san mia Menschen a no heut,<br />

wen ma wos vom Kirta hört,<br />

is de frömste Andacht g’stört.<br />

Denn da Leib da lumpige Gsell<br />

Denkt an sich und net an d’Seel.<br />

Doch da Herrgott drom im Himme<br />

Kennt sei Gsellschaft schoa, sei schlimme,<br />

druckt a Augn zua, des is gwiß<br />

boid bei uns da Kirta is.


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In Gneid<strong>in</strong>g wurde schon immer gefeiert, wie die nachfolgenden Bilder<br />

zeigen:<br />

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21. Juni 1953


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Fahnenweihe <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g 95<br />

Die Feierlichkeiten kannten ke<strong>in</strong> Ende, schließlich gab es e<strong>in</strong> solches<br />

Fest nicht alle Tage:<br />

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Es dürfte wohl fast e<strong>in</strong>malig <strong>in</strong> Niederbayern gewesen se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Dorf<br />

mit etwa 100 E<strong>in</strong>wohnern hatte bis <strong>in</strong> die 60er Jahre e<strong>in</strong>e eigene<br />

Volksschule. E<strong>in</strong> und derselbe Lehrer und e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges Klassenzimmer<br />

für alle acht Schulklassen. So war es e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g – heute<br />

unvorstellbar.<br />

Mitten im Dorf, gleich neben dem Dorfwirtshaus, stand e<strong>in</strong>mal das<br />

Gneid<strong>in</strong>ger Schulhaus. E<strong>in</strong> Stück Dorfgeschichte ist seit den 60er<br />

Jahren verschwunden und nur noch <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerungen lebendig. Viele<br />

der älteren Gneid<strong>in</strong>ger wurden <strong>in</strong> der Gneid<strong>in</strong>ger Schule unterrichtet<br />

und können sich noch gut an die damaligen Umstände und<br />

Verhältnisse er<strong>in</strong>nern. Gneid<strong>in</strong>g gehörte bis zum 01. Mai 1978 zur<br />

ehemaligen Geme<strong>in</strong>de Ettl<strong>in</strong>g und seit diesem Zeitpunkt zur<br />

Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaft Oberpör<strong>in</strong>g. Es war e<strong>in</strong> Schulhaus ohne<br />

jeglichen Komfort, eher nostalgisch, ausgestattet mit e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigen<br />

Klassenzimmer, wo e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziger Lehrer alle sieben, später acht<br />

Klassen <strong>in</strong> allen Fächern unterrichtete. Damals normal, heute<br />

unvorstellbar. Religion erteilte meistens der Ortspfarrer von Ettl<strong>in</strong>g.<br />

Damals g<strong>in</strong>gen auch die K<strong>in</strong>der aus Frauenholz, Brunnberg und<br />

Wildeneck nach Gneid<strong>in</strong>g <strong>in</strong> die Schule.<br />

Der Dorfschullehrer hatte es sicherlich nicht leicht, sieben bzw. acht<br />

Schulklassen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Klassenzimmer zu unterrichten und se<strong>in</strong>en<br />

Lehrplan durchzukriegen. Mit e<strong>in</strong>er Gruppe von K<strong>in</strong>dern musste der<br />

Lehrer sich beschäftigen, die anderen hatten Schreib- und Rechenaufgaben<br />

zwischenzeitlich zu erledigen. Und so wurde durchgewechselt.<br />

„Watschn“ oder mal e<strong>in</strong> paar auf den Hosenboden mit<br />

dem Haselnussstock waren ke<strong>in</strong>e Seltenheit.


Schule <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g 98<br />

Das Schulhaus war weder mit e<strong>in</strong>er Heizung noch mit sanitären<br />

Anlagen ausgestattet. Im Klassenzimmer befand sich e<strong>in</strong> Holz-/Kohle-<br />

Ofen. Der Lehrer hatte die Aufgabe, auch e<strong>in</strong>zuheizen und nachzulegen.<br />

Früher mussten die Schüler sogar Holz mitnehmen. Das<br />

Klassenzimmer war eher schlecht als recht mit Schulmöbeln<br />

ausgestattet. Nachdem im Laufe der Zeit die Dorfschule den zeitlichen<br />

Anforderungen nicht mehr entsprach, wurde sie <strong>in</strong> den 60er Jahren<br />

aufgelöst. Die Gneid<strong>in</strong>ger K<strong>in</strong>der wurden anschließend dem Schulverband<br />

Ettl<strong>in</strong>g-Zeholf<strong>in</strong>g, später Oberpör<strong>in</strong>g-Wallerf<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>gegliedert.<br />

Damaliger Bürgermeister war Georg Wolferseder aus Ettl<strong>in</strong>g.<br />

Die Schulklasse aus dem Jahr 1962.


Schule <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g 99<br />

Der letzte Gneid<strong>in</strong>ger Dorfschullehrer hieß Leitl. Lehrer Leitl war bei<br />

den Gneid<strong>in</strong>gern sehr beliebt. Er war gern <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g und war auch<br />

mit der Dorfbevölkerung sehr verbunden. Durch se<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>satzbereitschaft wurden die Schüler immer wieder zu<br />

Höchstleistungen gebracht. So konnten z.B. e<strong>in</strong>es Freitagvormittags<br />

elf Schulk<strong>in</strong>der aus der Hand von Bürgermeister Schmid von Ettl<strong>in</strong>g<br />

Urkunden über absolvierte Skitouren entgegennehmen. An drei Tagen<br />

wurden von den K<strong>in</strong>dern jeweils zehn Kilometer gefahren. Die Strecke<br />

verlief von Gneid<strong>in</strong>g über Oberpör<strong>in</strong>g, Ettl<strong>in</strong>g, Wisselsdorf und<br />

Wildeneck wieder zurück zum Ausgangspunkt. Von den 14 Buben und<br />

Mädchen, die sich beteiligt hatten, konnten die Etappen folgende elf<br />

durchhalten: Alois Grum, Sebastian Grum, Alfons Reiter, Willi<br />

Will<strong>in</strong>ger, Josef Kanzelsberger, Alfons Wallner, Lotte Leistner, Renate<br />

Hafeneder, Angela Wiesmann, Theresia Wagner und Mart<strong>in</strong>a Sporrer.<br />

Bei der kle<strong>in</strong>en Feier waren auch die Geme<strong>in</strong>deräte Hackl, Kettl und<br />

Wagner sowie die Vertreter der Schulpflegschaft Wallner und<br />

Wiesmann anwesend. Gern war Lehrer Leitl auch ab und zu <strong>in</strong><br />

Gesellschaft und ließ sich im Dorfwirtshaus e<strong>in</strong> Bier schmecken. Das<br />

Gneid<strong>in</strong>ger Schulhaus wurde 1968 von der damaligen Geme<strong>in</strong>de<br />

Ettl<strong>in</strong>g an den Grundstücksanlieger Xaver Hackl verkauft.<br />

Die Schulklasse aus<br />

dem Jahr 1965.


Schule <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g 100<br />

Es g<strong>in</strong>g früher lustig zu <strong>in</strong> der Schule und <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g.


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Das alte Dorfleben 103<br />

Neben der Schule hatte Gneid<strong>in</strong>g früher auch zwei Kramerläden. Die<br />

Familie Eisenreich betrieb e<strong>in</strong> Kolonialwarengeschäft mit<br />

Flaschenschänke und e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Landwirtschaft. In der Gastwirtschaft<br />

Maier war ebenfalls e<strong>in</strong> Lebensmittelladen untergebracht. Der kle<strong>in</strong>e<br />

Laden wurde von den Wirtsleuten Michael und Maria Maier betrieben,<br />

später noch von Xaver und Rosa Maier. Das Dorfwirtshaus blieb bis<br />

heute erhalten und ist sehr wichtig für das gesellschaftliche Leben am<br />

Dorf.<br />

Gneid<strong>in</strong>g hatte früher auch se<strong>in</strong>en eigenen Schmied. Es war dies<br />

Bonifaz Renner und dessen Sohn Xaver. Beide s<strong>in</strong>d schon längst<br />

verstorben, die Schmiede jedoch steht heute noch.<br />

Bonifaz Renner vor der alten Schmiede vor vielen Jahren.


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Don <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g 105<br />

Dass die kle<strong>in</strong>e Ortschaft auch <strong>in</strong>ternational Beachtung f<strong>in</strong>det, zeigt die<br />

Tatsache, dass vor drei Jahren Gneid<strong>in</strong>g Besuch aus Amerika bekam,<br />

genauer gesagt von Don Gneid<strong>in</strong>g aus Utah, USA.<br />

Bereits seit längerem standen He<strong>in</strong>rich Wolf, damaliger 2. Bürgermeister<br />

der Geme<strong>in</strong>de Oberpör<strong>in</strong>g und Don Gneid<strong>in</strong>g aus North<br />

Ogden, Utah (Mittlerer Westen der USA) <strong>in</strong> Kontakt. Zustande<br />

gekommen war der Kontakt über die Internetseiten der Geme<strong>in</strong>de<br />

Oberpör<strong>in</strong>g. Don Gneid<strong>in</strong>g stieß auf der Homepage auf die Ortschaft<br />

Gneid<strong>in</strong>g.<br />

E<strong>in</strong> Foto zur Er<strong>in</strong>nerung: Don <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g.<br />

Don Gneid<strong>in</strong>g wusste, dass se<strong>in</strong> Großvater aus Deutschland stammt<br />

und so war es für ihn naheliegend, mehr über den Namen Gneid<strong>in</strong>g zu<br />

erfahren.


Don <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g 106<br />

Sehr bald wurden die Emails immer mehr. Es konnte auch der Kontakt<br />

zur Feuerwehr Gneid<strong>in</strong>g hergestellt werden. Zwischenzeitlich wurde er<br />

Mitglied <strong>in</strong> der Feuerwehr Gneid<strong>in</strong>g, und es erg<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung, zu<br />

den E<strong>in</strong>weihungsfeierlichkeiten des neuen Feuerwehrhauses im Juni<br />

2006 nach Deutschland zu kommen. Don Gneid<strong>in</strong>g war sehr erfreut<br />

über die E<strong>in</strong>ladung und sagte für Juni se<strong>in</strong> Kommen zu. Manfred<br />

Stangl, damaliger Schriftführer der Feuerwehr Gneid<strong>in</strong>g, und He<strong>in</strong>rich<br />

Wolf bereiteten den Besuch vor. Don nutzte diese Gelegenheit sehr<br />

<strong>in</strong>tensiv, um das Dorf und die Gegend persönlich kennen zu lernen.<br />

Don Gneid<strong>in</strong>g mit den Festmädchen der FFW Gneid<strong>in</strong>g.


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Ortsvere<strong>in</strong> – Feuerwehr Gneid<strong>in</strong>g 109<br />

Neben dem <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> prägt die Freiwillige Feuerwehr das<br />

Vere<strong>in</strong>sleben <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g. Gegründet wurde die Freiwillige Feuerwehr<br />

Gneid<strong>in</strong>g am 15. Juni 1885. Die damaligen Gründer waren Gerstl<br />

Johann - Vorstand; Gossler Ludwig - Hauptmann; Stömmer Simon -<br />

Rottenführer und Sagmeister Josef - Schriftführer. Hierbei wurde auch<br />

entschieden, dass die nötige Ausrüstung durch Spenden zu<br />

begleichen sei.<br />

Am 1. August 1885 traten die ersten 20 Bewohner aus Gneid<strong>in</strong>g,<br />

Hieml<strong>in</strong>g, Frauenholz, Wildeneck und Zeitlstadt der Wehr bei. Ab 1892<br />

wurden alle Veränderungen, Beschlüsse, Mitglieder und deren<br />

Funktion <strong>in</strong> der Wehr protokollarisch erfasst.<br />

Protokoll e<strong>in</strong>er Versammlung<br />

der FFW Gneid<strong>in</strong>g,<br />

aufgenommen am 11. Juni 1893<br />

Am 21. Juni 1953 hielt unsere Wehr e<strong>in</strong>e Fahnenweihe ab. Festmutter<br />

war Maier Aloisia. Mit dabei <strong>in</strong> der Führung waren als Vorstand Reiter<br />

Alfons, Maier Mart<strong>in</strong> als 1. Kommandant und Gre<strong>in</strong>er Rudolf als<br />

Fähnrich. 1960 nahm sich die damalige Vorstandschaft geme<strong>in</strong>sam<br />

mit der Dorfbevölkerung <strong>in</strong> die Pflicht, e<strong>in</strong> Gerätehaus zu erbauen.


Ortsvere<strong>in</strong> – Feuerwehr Gneid<strong>in</strong>g 110<br />

Am 1.3.1964 wurde der Kauf e<strong>in</strong>er Tragkraftspritze 8/8 beschlossen.<br />

Diese war bis 1991 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Geräteanhänger untergebracht, bis man<br />

1991 entschied, e<strong>in</strong> gebrauchtes Feuerwehrfahrzeug der Marke "Ford<br />

Transit" zu erwerben. Der Kauf wurde aus der Vere<strong>in</strong>skasse beglichen.<br />

1993 wurde die Tragkraftspritze, die erhebliche Mängel aufwies, durch<br />

e<strong>in</strong>e neue Tragkraftspritze der Marke "Rosenbauer" abgelöst.<br />

Messerer Ludwig, unser heutiger Ehrenkommandant, wurde am<br />

20.05.19<strong>66</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er außerordentlichen Versammlung nach vier Wahlgängen<br />

zum 1. Kommandanten gewählt und erfüllte dieses Amt 24<br />

Jahre.<br />

E<strong>in</strong>en Meilenste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Geschichte der kle<strong>in</strong>en Ortschaft stellte die<br />

E<strong>in</strong>weihung des neuen Feuerwehrhauses am 15. Juni 2006 dar. Nach<br />

17 Monaten Bauzeit und über 3500 Stunden Arbeitsleistung, die von<br />

59 Helfern unentgeltlich abgeleistet wurden, konnte die FFW Gneid<strong>in</strong>g<br />

<strong>in</strong>s neue Haus umziehen.<br />

Der Schutzbereich der FFW Gneid<strong>in</strong>g bezieht sich auf die Ortschaft<br />

Gneid<strong>in</strong>g. Da diese jedoch an der Grenze zum Landkreis D<strong>in</strong>golf<strong>in</strong>g<br />

liegt und <strong>in</strong> früheren Jahren auch dem genannten Landkreis angehörte,<br />

des weiteren auch viele aktive Mitglieder aus den Raum Frauenholz,<br />

Wildeneck und Zeitlstadt der Wehr angehören, besteht e<strong>in</strong>e enge<br />

und erfolgreiche Zusammenarbeit landkreisübergreifend mit den<br />

Freiwilligen Feuerwehren Wisselsdorf und Eichendorf.<br />

Die Feuerwehr lebt seit eh und je von der Begeisterung der Aktiven,<br />

die ihre Leistungsbereitschaft durch zahlreiche Übungen jedes Jahr<br />

unter Beweis stellen. Die FFW Gneid<strong>in</strong>g kann neben den Hilfestellungen<br />

bei Brand, Überschwemmungen, Sturm usw. auch zahlreiche<br />

gesellschaftliche Aktivitäten vorweisen. So sei das schon zur Tradition<br />

gewordene Dorffest, die Teilnahme am Ferienprogramm, die Christbaumversteigerung,<br />

der jährliche Ausflug oder das Friedenslicht aus<br />

Bethlehem zu erwähnen. Ihr soziales Anliegen zeigt die Feuerwehr<br />

immer wieder durch Spenden für den K<strong>in</strong>dergarten, die Gneid<strong>in</strong>ger<br />

Kirche, die Landshuter Werkstätten etc.


Ortsvere<strong>in</strong> – Feuerwehr Gneid<strong>in</strong>g 111<br />

Vere<strong>in</strong>sführung<br />

1. Vorstand: Geißl Walter<br />

2. Vorstand: Reiter Christian<br />

1. Kommandant: Maier Franz<br />

2. Kommandant: Sporrer Markus<br />

Schriftführer:<br />

Kassier:<br />

Zeugwart:<br />

Kettl Hermann<br />

Hackl Hans<br />

Wiesmann Franz<br />

1. Fähnrich: Kettl Hermann<br />

2. Fähnrich: Maier Michael<br />

Beisitzer:<br />

Reiter Alfons sen., Frischhut Re<strong>in</strong>hard,<br />

Grum Hans<br />

Ehrenkommandant: Messerer Ludwig<br />

Aktivitäten<br />

Fronleichnam Dorffest<br />

Sommer Ausflug der FFW<br />

August Ferienprogramm<br />

Oktober Gneid<strong>in</strong>ger Kirta (mit <strong>Bayern</strong>fanclub Gneid<strong>in</strong>g)<br />

1.Advent Christbaumversteigerung (Gasthaus Maier)<br />

24.Dezember Friedenslicht (FFW-Gerätehaus)


Ortsvere<strong>in</strong> – Feuerwehr Gneid<strong>in</strong>g 112<br />

Das neue Feuerwehrhaus.<br />

Friedenslicht <strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g.<br />

Die Vorstandschaft der FF Gneid<strong>in</strong>g.<br />

Der jährliche Vere<strong>in</strong>sausflug.<br />

Das traditionelle Gneid<strong>in</strong>ger Dorffest.


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


1989BFCGneid<strong>in</strong>g2009


1989 BFC Gneid<strong>in</strong>g 2009 115<br />

Wir gedenken unserer Toten<br />

In stiller Ehrfurcht<br />

und Verbundenheit<br />

gedenken wir unseren<br />

Verstorbenen.<br />

Auch an diesem Festtag<br />

wollen wir sie nicht vergessen<br />

und werden <strong>in</strong> ihrem S<strong>in</strong>ne zum<br />

Wohle unseres Vere<strong>in</strong>s weiter wirken.


1989 BFC Gneid<strong>in</strong>g 2009 116<br />

Danke !<br />

Zum Schluss dieser <strong>Festschrift</strong> möchten wir es an dieser Stelle nicht<br />

versäumen, all denen e<strong>in</strong> Vergelt’s Gott auszusprechen, die zum<br />

Gel<strong>in</strong>gen des 20-jährigen Gründungsfestes beigetragen haben.<br />

Besonders möchten wir uns bei Pater Beda für die feierliche<br />

Gestaltung des Festgottesdienstes sowie bei dem Schirmherrn,<br />

Bürgermeister Josef Loibl, für die Übernahme dieses Amtes bedanken.<br />

Danke auch unserem Patenvere<strong>in</strong>, dem <strong>Bayern</strong> <strong>Fanclub</strong> Buchhofen.<br />

Er hat es sich nicht nehmen lassen, uns bei diesem Fest zur Seite zu<br />

stehen.<br />

Auch den zahlreichen Sponsoren, die durch ihre Inserate und<br />

Spenden den Druck unserer <strong>Festschrift</strong> erst ermöglichten, e<strong>in</strong><br />

herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Nicht zuletzt aber genauso herzlich danken wir auch allen Vere<strong>in</strong>en<br />

und Besuchern aus nah und fern für ihr Kommen und ihre Mitwirkung<br />

bei unserem Fest sowie allen Helfern, die bei der Vorbereitung und<br />

Durchführung des Festes wertvolle Zeit geopfert haben.<br />

Sollten wichtige Personen, Geschehnisse und wesentliche D<strong>in</strong>ge nicht<br />

genannt worden se<strong>in</strong>, so bitten wir um Ihr Verständnis.<br />

Der Festausschuss


Auf<br />

Wiedersehen<br />

<strong>in</strong>


Impressum:<br />

Herausgeber: Festvere<strong>in</strong> Gneid<strong>in</strong>g<br />

Auflage:<br />

Druck:<br />

Internet:<br />

250 Stück<br />

Lachermeier<br />

Wallersdorf<br />

www.bfc-gneid<strong>in</strong>g.com

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