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Qualität und Kompetenz an der Fassade – unser ... - KABE Farben

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FASSADEN<br />

ZEIT<br />

Sechste <strong>Fassade</strong>n-Zeitung <strong>der</strong> Karl Bubenhofer AG, 9201 Gossau/SG <strong>Kompetenz</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Fassade</strong> Sommer 2003<br />

<strong>Qualität</strong> <strong>und</strong> <strong>Kompetenz</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Fassade</strong> <strong>–</strong> <strong>unser</strong><br />

gemeinsames Ziel im 2003?<br />

Profitieren Sie dazu von einem noch umfassen<strong>der</strong>en <strong>Fassade</strong>n- Angebot<br />

aus einer H<strong>an</strong>d!<br />

Erich Bubenhofer<br />

Geschätzte K<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Leser<br />

Schauen wir positiv<br />

in die Zukunft <strong>und</strong><br />

die neue <strong>Fassade</strong>nsaison?<br />

<strong>–</strong> was <strong>an</strong>gesichts<br />

<strong>der</strong> Tagesaktualität<br />

fast vermessen<br />

tönen mag, wird bei<br />

genauem Hinsehen<br />

durchaus plausibel.<br />

Schmerzhafte Korrekturen <strong>der</strong> „Technologie-<br />

Blase“ <strong>und</strong> in Ihrem Gefolge <strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zmärkte<br />

haben uns einige Turbulenzen beschert. Gerne<br />

vergessen wir darüber, dass unvernünftige<br />

Exzesse, denen Sie <strong>und</strong> wir als KMU’s übrigens<br />

kaum „gefrönt“ haben, nun korrigiert<br />

<strong>und</strong> in gewissem Sinne wie<strong>der</strong> normale Zeiten<br />

eingekehrt sind.<br />

Die Pluspunkte: die tiefe Teuerung <strong>und</strong> Zinsen<br />

sowie vermehrte Hinwendung zu subst<strong>an</strong>ziellen<br />

Werten <strong>und</strong> Verhaltensweisen können<br />

<strong>unser</strong>er Br<strong>an</strong>che bald einmal einen Aufschwung<br />

bescheren. Sobald die Stimmung<br />

<strong>und</strong> allgemeine Befindlichkeit sich in’s Positive<br />

wenden, werden Bauwirtschaft <strong>und</strong> H<strong>an</strong>dwerk<br />

mit ihrer bedeutungsvollen Aufgabe <strong>der</strong><br />

Erschaffung reeller, l<strong>an</strong>gfristiger (Bau)subst<strong>an</strong>z<br />

<strong>und</strong> Werte rasch profitieren.<br />

Sind wir bereit? Diese Frage muss sich je<strong>der</strong><br />

Unternehmer laufend stellen <strong>und</strong> wer immer<br />

heute noch in <strong>der</strong> Baubr<strong>an</strong>che „mitspielt“<br />

wird wohl perm<strong>an</strong>ent dar<strong>an</strong> arbeiten. Auch<br />

wir wurden vor einigen Monaten vor eine<br />

wichtige Frage gestellt: ob <strong>unser</strong> <strong>Fassade</strong>n<strong>an</strong>gebot<br />

durch den Zukauf einer Sparte<br />

„<strong>Fassade</strong>ndämmung“ auszuweiten sei. Wir<br />

haben es gewagt; die bek<strong>an</strong>nten Marken<br />

Lamitherm/W<strong>an</strong>cortherm erworben <strong>und</strong> das<br />

g<strong>an</strong>ze Verkaufs- <strong>und</strong> Beratungsteam <strong>der</strong><br />

Sparte „<strong>Fassade</strong>ndämmung“ <strong>unser</strong>es l<strong>an</strong>gjährigen<br />

K<strong>und</strong>en zzw<strong>an</strong>cor übernommen.<br />

Nun profitieren auch Sie von <strong>der</strong> erweiterten<br />

<strong>Kompetenz</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Fassade</strong>. Von den Synergien<br />

<strong>unser</strong>es jahrzehntel<strong>an</strong>g aufgebauten Know-<br />

Hows für qualitativ hochwertige Beschichtungslösungen<br />

mit den ebenfalls l<strong>an</strong>gjährig<br />

bewährten Dämmsystemen Lamitherm <strong>und</strong><br />

W<strong>an</strong>cortherm. Mehr dazu im nachfolgenden<br />

Artikel von André Suter, Verkaufsleiter <strong>Fassade</strong>ndämmung.<br />

Vom Mauerwerk bis zum Anstrich können<br />

jetzt für Neubau <strong>und</strong> Renovation optimal<br />

abgestimmte Dämm- <strong>und</strong><br />

Beschichtungssysteme<br />

aus dem Hause <strong>KABE</strong><br />

bezogen werden. Wissen<br />

<strong>der</strong> Bereiche Architektur,<br />

Anschluss-Lösungen <strong>und</strong><br />

Aesthetik kombiniert sich<br />

mit bauphysikalisch optimal<br />

abgestimmten Deckbeschichtungen<br />

<strong>und</strong> einem<br />

breiten Anwendungs-<br />

Know-How. Umfassende<br />

Dienstleistungen auf allen<br />

Stufen <strong>der</strong> Leistungserbringung<br />

<strong>und</strong> gegenüber<br />

allen beteiligten Partnern<br />

lassen (fast) keine<br />

Wünsche offen. Durch<br />

Beratung <strong>und</strong> Material<strong>an</strong>wendung<br />

aus einer H<strong>an</strong>d vereinfacht sich<br />

für Sie <strong>der</strong> Bauprozess.<br />

Von <strong>der</strong> Stärkung <strong>unser</strong>er eigenen Fachkompetenz<br />

profitieren Sie als vorbereiten<strong>der</strong> Architekt<br />

o<strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>er <strong>und</strong> die verarbeitenden<br />

H<strong>an</strong>dwerker <strong>–</strong> mit dem gemeinsamen Ziel<br />

durch optimal abgestimmte Systemlösungen<br />

die l<strong>an</strong>gfristige Werterhaltung alter <strong>und</strong> neuer<br />

Bausubst<strong>an</strong>z zu sichern. Auf diese Weise<br />

leisten wir alle einen wichtigen Beitrag zu<br />

Wohlbefinden <strong>und</strong> Lebensqualität in <strong>unser</strong>em<br />

L<strong>an</strong>d! In dieser „<strong>Fassade</strong>n-Zeitung“ werden<br />

wie<strong>der</strong>um vielfache Aspekte zu dieser<br />

interess<strong>an</strong>ten Aufgabe dargestellt.<br />

<strong>Qualität</strong> <strong>und</strong> <strong>Kompetenz</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Fassade</strong>! Dies<br />

wünschen wir uns allen - <strong>und</strong> Ihnen, liebe<br />

Leser, eine beson<strong>der</strong>s erfolgreiche <strong>Fassade</strong>nsaison<br />

2003!<br />

Erich Bubenhofer <strong>und</strong><br />

H<strong>an</strong>s-Jörg An<strong>der</strong>egg<br />

Die Führungs-Crew <strong>der</strong> Bauabteilung: Peter Ullm<strong>an</strong>n, André Suter, Pius Fürer,<br />

Norbert Wicki, Karin Merkli, Rom<strong>an</strong> Schnei<strong>der</strong>, H<strong>an</strong>s-Jörg An<strong>der</strong>egg<br />

I N H A L T<br />

<strong>Qualität</strong> <strong>und</strong> <strong>Kompetenz</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Fassade</strong> <strong>–</strong> Unser<br />

gemeinsames Ziel im 2003?<br />

Zukunftweisende <strong>Fassade</strong>ndämmung<br />

kommt von <strong>KABE</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Qualität</strong> ist kein Zufall <strong>–</strong>Tips<br />

für die tägliche Praxis<br />

André Suter, Rom<strong>an</strong> Schnei<strong>der</strong><br />

1 <strong>–</strong> 3<br />

Mit <strong>Kompetenz</strong> zum Erfolg <strong>–</strong> 20 Jahre<br />

vom Praktiker für den Praktiker<br />

Pius Fürer<br />

4 <strong>–</strong> 7<br />

Lösungen für algenbefallene <strong>Fassade</strong>n<br />

Spezielle "<strong>Fassade</strong>n-Angebote"<br />

7 <strong>–</strong> 9<br />

Wenn <strong>Qualität</strong> <strong>und</strong> <strong>Kompetenz</strong><br />

zusammenkommen <strong>–</strong> Eine Galerie<br />

attraktiver <strong>Fassade</strong>nlösungen<br />

von <strong>KABE</strong> Partnern aus<br />

Architektur <strong>und</strong> H<strong>an</strong>dwerk<br />

10 <strong>–</strong> 11<br />

Der Tradition <strong>und</strong> Innovation<br />

verpflichtet <strong>–</strong> die Erfolgsgeschichte<br />

<strong>der</strong> Silikat-Technologie<br />

im Hause Bubenhofer<br />

Norbert Wicki<br />

12 <strong>–</strong> 15<br />

BUGONIT <strong>–</strong> das seit 5 Jahren<br />

gar<strong>an</strong>tiert bewährte Beschichtungs-System<br />

für <strong>Fassade</strong>n aus<br />

Faserzement-Platten<br />

16 <strong>–</strong> 17<br />

Holzwerk ohne Einschränkungen<br />

farbig gestalten <strong>und</strong> l<strong>an</strong>gfristig<br />

schützen <strong>–</strong> BUGOFLEX Holzdispersion<br />

neu auf Mischautomaten<br />

Pius Fürer<br />

18 <strong>–</strong> 20<br />

Zukunftweisende <strong>Fassade</strong>ndämmung kommt von<br />

<strong>KABE</strong> <strong>–</strong> <strong>Qualität</strong> ist kein Zufall <strong>–</strong> Tips für die tägliche Praxis<br />

Unter <strong>der</strong><br />

Flagge <strong>KABE</strong><br />

Die Probezeit bei<br />

<strong>KABE</strong> für die Crew-<br />

<strong>Fassade</strong>ndämmung<br />

ist vorüber - seit<br />

1.1.2003 sind wir als<br />

eigenständige Sparte<br />

im Unternehmen<br />

<strong>KABE</strong> im Bereich Bau<br />

tätig. Ich habe das<br />

grosse Glück ein professionelles Team zu<br />

führen, das den Verkauf <strong>an</strong> den Hauptliefer<strong>an</strong>ten<br />

<strong>der</strong> Deckputze für die Systeme Lamitherm<br />

<strong>und</strong> W<strong>an</strong>cortherm als grosse Ch<strong>an</strong>ce<br />

sieht. Das Ch<strong>an</strong>cendenken <strong>und</strong> die Freude<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Sache sind für mich ein sehr wichtiger<br />

Gar<strong>an</strong>t, damit solche Verän<strong>der</strong>ungen<br />

positiv umgesetzt werden können.<br />

Aber es braucht auch eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e Seite - eine<br />

Firma die uns willkommen heisst - <strong>unser</strong> Geschäft<br />

kennenlernen will, Verän<strong>der</strong>ungen zulässt,<br />

Mitarbeiter hat, die dies unterstützen<br />

<strong>und</strong> uns in ihrer <strong>KABE</strong>-Familie aufnehmen.<br />

Was mich zusätzlich sehr freut, sind die positiven<br />

Rückmeldungen <strong>unser</strong>er K<strong>und</strong>en, die dieser<br />

Verän<strong>der</strong>ung sehr positiv gegenüberstehen<br />

<strong>und</strong> sich auf eine weitergehende Partnerschaft<br />

freuen.<br />

Somit hat das ehrgeizige Ziel „Einen nahtlosen<br />

Überg<strong>an</strong>g“ zu gewährleisten ein sehr solides<br />

F<strong>und</strong>ament auf dem weiter gezielt aufgebaut<br />

werden k<strong>an</strong>n. Nutzen wir diese Ch<strong>an</strong>ce zusammen.<br />

Ich freue mich mit meiner Crew auf eine gemeinsame<br />

partnerschaftliche Zukunft unter<br />

<strong>der</strong> Flagge <strong>KABE</strong>.<br />

André Suter<br />

Verkaufsleiter <strong>Fassade</strong>ndämmung<br />

Wofür stehen Lamitherm<br />

<strong>und</strong> W<strong>an</strong>cortherm?<br />

Hinter diesen grossen Namen steht eine<br />

M<strong>an</strong>nschaft, Verarbeiter, Technik, Produkte<br />

<strong>und</strong> Millionen von m 2 Erfahrung in <strong>der</strong> Welt<br />

<strong>der</strong> CH-Kompaktfassaden - somit ein System<strong>an</strong>bieter<br />

<strong>der</strong> Ersten St<strong>und</strong>e.<br />

Was wird von einem Systemhalter<br />

heute erwartet?<br />

Beginnen wir bei <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung. Vom Architekten<br />

wird Innovation verl<strong>an</strong>gt <strong>und</strong> diese gilt es<br />

auf dem Bau umzusetzen. Die Rolle <strong>unser</strong>es<br />

Fachberaters besteht darin, eine neutrale<br />

technische Unterstützung für die Umsetzung<br />

seiner Idee zu bieten. Das beinhaltet eine Beratung<br />

in <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> richtigen Konstruktionen<br />

<strong>und</strong> den Hinweis für den richtigen Systemaufbau.<br />

Ebenso gehört dazu, für die<br />

technischen Herausfor<strong>der</strong>ungen die Lösungsvorschläge<br />

zu formulieren <strong>und</strong> dies alles immer<br />

unter <strong>der</strong> Berücksichtigung von Ausführung<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Kosten.<br />

Fazit: eine technische beratende Dienstleistung<br />

zu erbringen - die die Pl<strong>an</strong>ung vereinfacht<br />

<strong>und</strong> dem Architekten hilft, die von ihm<br />

<strong>an</strong>gestrebte Ästhetik zu realisieren.<br />

Was bedeutet das für <strong>unser</strong>en Verarbeiter?<br />

Wir sind am Projekt zu einem Zeitpunkt, bei<br />

welchem die Vergabe kein Thema ist - es<br />

wächst noch Gras auf <strong>der</strong> Bauparzelle. Somit<br />

sind wir <strong>der</strong> verlängerte Arm des Verarbeiters,<br />

<strong>der</strong> zusätzlich seine Interessen vertritt.<br />

Wir bringen <strong>unser</strong>e breite Erfahrung ein, in<br />

dem <strong>der</strong> Systemaufbau (Bsp.:dunkle Farbtöne<br />

Lamitherm E, Dämmplatten mit besserer<br />

Wärme-Leitfähigkeit, Lamitherm H) <strong>und</strong> des-<br />

1


Sechste <strong>Fassade</strong>n-Zeitung <strong>der</strong> Karl Bubenhofer AG, 9201 Gossau/SG <strong>Kompetenz</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Fassade</strong> Sommer 2003<br />

sen Abschlüsse mit vorfabrizierten Anschlusselementen<br />

gelöst werden können, was<br />

wie<strong>der</strong>um zur Vereinfachung führt. Das G<strong>an</strong>ze<br />

steht unter dem Aspekt <strong>der</strong> Sicherheit <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit.<br />

Fazit: Sicherheit durch Systemaufbau im Vorfeld,<br />

die bei Auftragserteilung hilft, diesen<br />

wirtschaftlich umzusetzen.<br />

Anwendungstechniker H<strong>an</strong>s Schmid bei <strong>der</strong><br />

Überprüfung <strong>der</strong> Feuchtigkeit im Mauerwerk<br />

Was bedeutet dies bei Auftragsabwicklung?<br />

Wir gewährleisten eine effiziente Bestellabwicklung<br />

<strong>und</strong> zusammen mit einer reibungslosen<br />

Logistik ist dies heute bares Geld. Für<br />

die Anfor<strong>der</strong>ungen auf dem Bau mit neuen<br />

Systemen <strong>und</strong> den speziellen Anschlussdetails<br />

steht je<strong>der</strong>zeit <strong>unser</strong> Anwendungstechniker<br />

ihren Leuten vor Ort mit Erfahrung <strong>und</strong><br />

Rat zur Seite.<br />

Bestellcenter Regensdorf, D<strong>an</strong>iel Oertle <strong>und</strong><br />

Markus Glatthard von <strong>der</strong> Auftragsabwicklung<br />

Was bringt die Zukunft mit sich?<br />

Wir werden <strong>unser</strong>e Systeme perm<strong>an</strong>ent den<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen des Marktes <strong>an</strong>passen - Wünsche<br />

visueller, konstruktiver <strong>und</strong> wirtschaftlicher<br />

Art stehen dabei im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong>. Der<br />

Bauherr stellt erhöhte Ansprüche <strong>an</strong> die<br />

Funktionalität <strong>und</strong> Schutz vor Verunreinigung<br />

seiner <strong>Fassade</strong>. Dadurch erhält die Beschichtung<br />

eines Objektes eine grössere Bedeutung.<br />

Mit <strong>KABE</strong> als einem führenden Beschichtungsstoffhersteller<br />

<strong>der</strong> Schweiz mit eigener<br />

Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsabteilung <strong>und</strong><br />

mit <strong>der</strong> neuen zusätzlichen <strong>Kompetenz</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Fassade</strong>ndämm-Systeme Lamitherm <strong>und</strong><br />

W<strong>an</strong>cortherm steht bei dieser Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

ein zukunftweisen<strong>der</strong> Partner für Sie zu<br />

Verfügung <strong>–</strong> „alles unter einem Dach“.<br />

Perfekte Isolierung<br />

sieht m<strong>an</strong> nicht<br />

Im Dienste <strong>der</strong> Erhaltung <strong>unser</strong>er Umwelt<br />

wird dem Energieverbrauch respektive den<br />

Nie<strong>der</strong>energiehäusern immer mehr <strong>an</strong> Bedeutung<br />

zugemessen. Unter diesem Aspekt<br />

werden auch die Dämmvorschriften immer<br />

wie<strong>der</strong> verschärft <strong>und</strong> bedingen Anpassungen<br />

<strong>der</strong> bis <strong>an</strong>hin bek<strong>an</strong>nten Systemaufbauten<br />

<strong>der</strong> Wärmedämmung. Für diese fortschreitende<br />

Tendenz eine einw<strong>an</strong>dfreie Lösung im<br />

Kompaktfassadenbereich <strong>an</strong>zubieten wurde<br />

von uns das System Lamitherm T entwickkelt.<br />

Volle Pressung <strong>der</strong> Plattenstösse<br />

Dämmstärken von bis zu 400 mm sind heute<br />

<strong>an</strong>zutreffen. Im Systembereich mit org<strong>an</strong>ischen<br />

Systemen wie EPS k<strong>an</strong>n jedoch ab einer<br />

Stärke von 160 mm im Bereich <strong>der</strong> Lagen-<br />

<strong>und</strong> Stossfugen keine 100%ig volle<br />

Pressung <strong>der</strong> Plattenstösse erreicht werden.<br />

Mauerwerkstoler<strong>an</strong>zen <strong>und</strong> Unebenheiten<br />

verursachen keilförmige Öffnungen <strong>der</strong> Fugen.<br />

Durch diese Schwachstelle bei den<br />

Plattenfugen entstehen unerwünschte<br />

Dämmverluste - dies führt zu Mörtelzapfen -<br />

die wie<strong>der</strong>um Risse verursachen können.<br />

Zusätzlich bewirkt dies unterschiedliche<br />

Oberflächentemperaturen - <strong>der</strong>en Folgen<br />

Ausblühungen o<strong>der</strong> Verschmutzung sind,<br />

welche als Plattenabzeichnungen sichtbar<br />

werden.<br />

Abhilfe d<strong>an</strong>k raffiniertem System<br />

Für Dämmstärken ab 160 mm wurde das Lamitherm<br />

T entwickelt. Jede Dämmplatte hat ein<br />

vormontiertes Keilsystem integriert. Durch<br />

den Keilmech<strong>an</strong>ismus werden im Fugenbereich<br />

Drucksp<strong>an</strong>nungen aufgebaut, so dass<br />

eine 100% fugenfreie Aussenfläche resultiert.<br />

Sämtliche Fugen sind gar<strong>an</strong>tiert geschlossen,<br />

was Wärmebrücken <strong>und</strong> Diffusionsk<strong>an</strong>äle im<br />

Fugenbereich verhin<strong>der</strong>t.<br />

Der Systemaufbau mit <strong>der</strong><br />

kontrollierten Sicherheit.<br />

Lamitherm T ist mit einem speziellen Keilsystem<br />

gegen offene Plattenstösse spezifisch auf Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

von Dämmstärken ab 160 mm abgestimmt.<br />

Dies erleichtert die Applikation auf unebenem Mauerwerk<br />

<strong>und</strong> verhin<strong>der</strong>t Abzeichnungen <strong>und</strong> Risse auf <strong>der</strong><br />

Putzoberfläche durch diff<strong>und</strong>ierende Feuchtigkeit.<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> verputzten Aussenwärmedämmung -<br />

von <strong>der</strong> Erfindung bis zu ersten Renovation<br />

Verputzte Aussenwärmedämmungen<br />

werden seit etwa<br />

1970 im grossen Umf<strong>an</strong>g<br />

zur Dämmung<br />

von Aussenfassaden<br />

<strong>und</strong> Kelleraussenwänden<br />

eingesetzt.<br />

Das Prinzip einer<br />

verputzten Aussenwärmedämmung<br />

ist,<br />

dass bestimmte, aufein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

abgestimmte Materialien ("Komponenten")<br />

mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> "verb<strong>und</strong>en" <strong>und</strong> zusätzlich<br />

auf das Mauerwerk aufgebracht<br />

werden, um eine optimale Wärmedämmung<br />

zu erreichen. An<strong>der</strong>e gängige Bezeichnungen<br />

für solche Systeme sind auch: <strong>Fassade</strong>ndämmungen,<br />

<strong>Fassade</strong>nisolationen, Wärmedämmverb<strong>und</strong>systeme<br />

(WDVS), Vollwärmeschutz<br />

o<strong>der</strong> Thermohaut.<br />

Die Schaumstoffplatten, die Horbach eingesetzt<br />

hatte best<strong>an</strong>den aus Polystyrol - Hartschaum.<br />

Ausg<strong>an</strong>gsstoff bei <strong>der</strong> Herstellung von<br />

Polystyrol ist die farblose Flüssigkeit Styrol.<br />

1831 wurde es erstmals aus einer Baumrinde<br />

isoliert. Heute wird Styrol aus Erdöl hergestellt.<br />

Die Herstellung von Polystyrol-Hartschaum<br />

geht auf das Jahr 1930 zurück. Seither war<br />

m<strong>an</strong> bestrebt Polystyrol in Form von Schaumstoff<br />

herzustellen. Dies gel<strong>an</strong>g erst r<strong>und</strong> 20<br />

Jahre später.<br />

In einem chemischen Prozess, <strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nten<br />

Polymerisation, lagern sich die Styrol-<br />

Moleküle kettenförmig <strong>an</strong>ein<strong>an</strong><strong>der</strong>. Dabei<br />

entsteht <strong>der</strong> Werkstoff Polystyrol. Um daraus<br />

einen Schaumstoff herstellen zu können,<br />

wird während <strong>der</strong> Polymerisation das Treibmittel<br />

Pent<strong>an</strong> zugegeben. Dadurch entsteht<br />

das perlförmige, exp<strong>an</strong>dierbare Polystyrol.<br />

Sobald diese Perlen mit Wasserdampf erwärmt<br />

werden, blähen sie sich auf etwa das<br />

Fünfzigfache ihrer ursprünglichen Größe auf!<br />

Die aufgeschäumten Perlen werden mit Wasserdampf<br />

erneut erwärmt, was eine Verschweißung<br />

<strong>der</strong> Perlen bewirkt.<br />

Mit dem Beginn <strong>der</strong> Ölkrise im Jahre 1973 <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> damaligen Verknappung <strong>der</strong> Rohstoff-<br />

Vorräte <strong>und</strong> <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung nach Heizenergie-<br />

Einsparung stiess diese Bauweise auf starkes<br />

Interesse. Der grösste Teil <strong>der</strong> bestehenden<br />

Bausubst<strong>an</strong>z wurde ja zu einer Zeit erstellt, als<br />

<strong>der</strong> Energieverbrauch noch kein Thema war.<br />

Ende <strong>der</strong> 70er Jahre werden die ersten Systeme<br />

mit mineralischen Dämmplatten auf Basis<br />

einer Glaswolledämmplatte in <strong>der</strong> Schweiz<br />

erstellt. In <strong>der</strong> ersten Hälfte <strong>der</strong> 80er Jahre<br />

solche auf Basis einer Steinwolledämmplatte.<br />

Künstliche Mineralfasern werden dabei durch<br />

Schmelzen des mineralischen Ausg<strong>an</strong>gsmaterials<br />

<strong>und</strong> <strong>an</strong>schliessendes Zentrifugieren,<br />

Zerblasen o<strong>der</strong> Düsenziehen hergestellt. Als<br />

Ausg<strong>an</strong>gsmaterial dienen entwe<strong>der</strong> Altglas<br />

bzw. Glasrohstoffe wie Quarzs<strong>an</strong>d für die Herstellung<br />

von Glaswolle. Basalt- o<strong>der</strong> Dolomitgestein<br />

für die Herstellung von Steinwolle.<br />

Richtig Fuss gefasst haben die mineralischen<br />

Systeme zu Beginn <strong>der</strong> 90er Jahre, wobei heute<br />

meist Dämmplatten aus Steinwolle, weniger<br />

solche aus Glaswolle eingesetzt werden.<br />

St<strong>an</strong>dard“ gerecht zu werden, müssen Dämmungen<br />

von 180 <strong>–</strong> 200 mm Stärke eingesetzt<br />

werden. Und die Entwicklung in diese Richtung<br />

geht weiter, wenn wir <strong>an</strong> heute gängige<br />

Begriffe wie „Passivhaus“ (auch „MINERGIE<br />

P“ gen<strong>an</strong>nt) o<strong>der</strong> <strong>an</strong> ein „Null-Liter-Haus“ denken.<br />

Heute stehen die ersten solcher Aussenwärmedämmungen<br />

aus den Anf<strong>an</strong>gsjahren zur<br />

Renovation <strong>an</strong>. - Was muss <strong>und</strong> soll m<strong>an</strong> dabei<br />

beachten?<br />

Je nach Zust<strong>an</strong>d <strong>der</strong> verputzten Aussenwärmedämmung<br />

soll die geeignete Renovationsmassnahme<br />

getroffen werden. Dies soll am<br />

Beispiel <strong>der</strong> Genossenschaftshäuser <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Drusbergstrasse in Zürich <strong>–</strong> Witikon aufgezeigt<br />

werden. Die Mehrfamilienhäuser wurden<br />

im Jahr 1932 erbaut.<br />

Systemaufbau einer verputzten Aussenwärmedämmung<br />

Am 7. Oktober 1959 erfolgte durch Edwin<br />

Horbach (D) eine Patent<strong>an</strong>meldung für eine<br />

„Verkleidung von Aussenwänden durch aufgeklebte<br />

Schaumstoffplatten <strong>und</strong> eine die<br />

Platten bedeckende Aussenschicht, dadurch<br />

gekennzeichnet, dass die Schaumstoffplatten<br />

mit einer durchgehenden, aus einem Klebemittel<br />

<strong>und</strong> einem Glasfasergespinst o<strong>der</strong> <strong>–</strong><br />

gewebe bestehenden porenfreien Zwischenschicht<br />

versehen sind, auf die eine witterungsbeständige<br />

Putzschicht aufgetragen ist“.<br />

Das Patent wurde damals nicht erteilt, die<br />

verputzte Aussenwärmedämmung, wie wir sie<br />

heute kennen, war jedoch erf<strong>und</strong>en <strong>und</strong> es<br />

folgten bald <strong>an</strong><strong>der</strong>e vergleichbare Systeme.<br />

Exp<strong>an</strong>dierte Polystyrol <strong>–</strong> Hartschaumplatten<br />

(EPS) wurden im Jahre 1952 erstmals einer<br />

breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Das Patent<br />

zur Herstellung von EPS wurde am 14. August<br />

1954 veröffentlicht.<br />

EPS-Platten gibt es seit 1952<br />

Seit mehr als 30 Jahren werden unter steter<br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong>artige, auf die Aussenw<strong>an</strong>d<br />

aufgeklebte verputzte Systeme mit exp<strong>an</strong>dierten<br />

Polystyrol-Hartschaumplatten, in<br />

grossem Umf<strong>an</strong>g eingesetzt. Ein 1969 fertiggestelltes<br />

Wohnhaus gehörte zu den ersten<br />

mit einem solchen System ausgeführten Bauvorhaben<br />

in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Heute sind die verputzten Aussenwärmedämmungen<br />

ausgereifte Systeme. Sie sind<br />

zu einem festen Best<strong>an</strong>dteil zur Energieeinsparung<br />

von Gebäuden geworden, sowohl<br />

bei <strong>der</strong> Altbaurenovation wie auch im Neubau.<br />

Die wärmebrückenfreie, schl<strong>an</strong>ke Bauweise<br />

sowie das vorzügliche Preis-/Leistungsverhältnis<br />

führte die verputzte Aussenwärmedämmung<br />

zur meist <strong>an</strong>gewendeten W<strong>an</strong>dkonstruktion<br />

(als dämmenden Best<strong>an</strong>dteil in<br />

Verbindung mit einer statischen Schicht) in<br />

<strong>der</strong> Schweiz. Der Wartungsaufw<strong>an</strong>d <strong>und</strong> die<br />

Inst<strong>an</strong>dhaltung sind zudem nicht <strong>an</strong><strong>der</strong>s als<br />

bei <strong>an</strong><strong>der</strong>en verputzten <strong>Fassade</strong>n. (Untersuchungen/Bericht<br />

Fraunhofer-Institut für Bauphysik,<br />

Holzkirchen 1998)<br />

Mit <strong>der</strong> Zunahme <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung <strong>an</strong> die Senkung<br />

<strong>der</strong> Energiekosten hat gleichzeitig die<br />

Dämmstärke zugenommen. Wurden in den Anf<strong>an</strong>gsjahren<br />

Dämmplatten mit 30 o<strong>der</strong> 40 mm<br />

Stärke eingesetzt, so liegt heute die durchschnittliche<br />

Dämmstärke bei 140 mm. Um gar<br />

den hohen Anfor<strong>der</strong>ungen des „MINERGIE <strong>–</strong><br />

Die Genossenschaftshäuser in den 30er Jahren…<br />

Risse in den Aussenwänden führten dazu,<br />

dass sich die Genossenschafter bereits in<br />

den 70er Jahren Ged<strong>an</strong>ken über eine Renovation<br />

machen mussten. Sie entschieden sich<br />

damals für eine 30 mm starke, verputzte<br />

Aussenwärmedämmung mit Polystyrol-Hartschaumplatten<br />

(System Lamitherm) <strong>und</strong> nicht<br />

für eine ebenso denkbare Riss-S<strong>an</strong>ierung mit<br />

Armierungsgewebe <strong>und</strong> neuem Verputz. Damals<br />

dürften wohl schon die ökologischen<br />

Aspekte <strong>der</strong> Heizkosteneinsparung kombiniert<br />

mit einer Riss-S<strong>an</strong>ierung für die Wahl einer verputzten<br />

Aussenwärmedämmung gesprochen<br />

haben.<br />

2


Sechste <strong>Fassade</strong>n-Zeitung <strong>der</strong> Karl Bubenhofer AG, 9201 Gossau/SG <strong>Kompetenz</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Fassade</strong> Sommer 2003<br />

. . . <strong>und</strong> im Jahre 2002<br />

Aus den Untersuchungen konnte abgeleitet<br />

werden, dass die einzelnen Verputzschichten<br />

in einem ungenügenden Zust<strong>an</strong>d waren. Dies<br />

erfor<strong>der</strong>te das vollständige Entfernen <strong>der</strong> bestehenden<br />

Verputzschichten bis auf die<br />

Dämmplatten. Gleichzeitig konnten offene<br />

Dämmplattenfugen <strong>und</strong> lose Dämmplatten<br />

ausgebessert werden.<br />

Eine vollständige Demontage <strong>und</strong> Neuaufbau<br />

<strong>der</strong> gesamten Aussenwärmedämmung war<br />

nicht verhältnismässig. Abbruch <strong>und</strong> <strong>an</strong>fallende<br />

Entsorgung hätten nur unnötige Kosten<br />

verursacht. Gerüstkosten würden aber bei je<strong>der</strong><br />

Vari<strong>an</strong>te entstehen.<br />

Es galt nun abzuwägen welches die geeignetste<br />

Massnahme sei. Wohl aus Sicht <strong>der</strong> Ökologie<br />

entschieden sich die Genossenschafter für<br />

eine Aufdoppelung <strong>der</strong> bestehenden <strong>Fassade</strong>ndämmung<br />

mit einem zusätzlichen Aussenwärmedämm-System<br />

(Dämmplatte, Gewebeeinbettung<br />

<strong>und</strong> Deckputz) als die geeignetste<br />

Renovationsmassnahme.<br />

Lamitherm H<br />

Systemaufbau in <strong>der</strong> Dimension bis zu einem<br />

Drittel reduziert werden, was mehr Raum<br />

bringt <strong>und</strong> somit kostengünstigere, schl<strong>an</strong>kere<br />

Anschlüsse ermöglicht.<br />

Für die Beurteilung vor Ort stellt Ihnen die<br />

Karl Bubenhofer AG diverse Hilfsmittel <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen zur Verfügung,<br />

Die r<strong>und</strong> 25 Jahre alte <strong>Fassade</strong>ndämmung<br />

wies zwischenzeitlich Abnutzungserscheinungen<br />

auf <strong>und</strong> genügte den heutigen Wärmedämmvorschriften<br />

nicht mehr.<br />

Wie<strong>der</strong>um stellte sich <strong>der</strong> Bauträgerschaft<br />

<strong>und</strong> dem beauftragten Architekturbüro die<br />

Frage nach <strong>der</strong> geeignetsten, dem Objekt<br />

<strong>an</strong>gepassten, Renovationsmassnahme. Als<br />

oberstes Ziel sollte die ursprüngliche Architektur<br />

<strong>der</strong> 30er Jahre wie<strong>der</strong> sichtbar werden,<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>erseits sollten die Häuser den Minergie-St<strong>an</strong>dard<br />

erreichen. Das zog umf<strong>an</strong>greiche<br />

Abklärungen nach sich.<br />

Wegen den wärmetechnischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

kamen we<strong>der</strong> eine neue Beschichtung<br />

mittels Farb<strong>an</strong>strich, noch ein neuer Deckputz<br />

mit einer Ausgleichschicht o<strong>der</strong> das vollständige<br />

Entfernen <strong>und</strong> neu Erstellen des gesamten<br />

Verputzsystems auf den bestehenden<br />

Dämmplatten in Frage.<br />

In einer ersten Abklärung wurde in Erfahrung<br />

gebracht welches Aussenwärmedämm-<br />

System in den 70er Jahren <strong>an</strong>gewendet wurde.<br />

Beim Liefer<strong>an</strong>ten wurden Informationen zu<br />

den damals verwendeten Produkten (System<br />

Lamitherm) eingeholt <strong>und</strong> die Situation vor<br />

Ort beurteilt. Anh<strong>an</strong>d bauphysikalischer Berechnungen<br />

wurde <strong>der</strong> U-Wert (Wärmedurchg<strong>an</strong>g)<br />

<strong>der</strong> bestehenden W<strong>an</strong>d bestimmt.<br />

Gleichzeitig wurden die notwendigen Dämmstärken<br />

<strong>und</strong> Materialvorschläge des neuen<br />

W<strong>an</strong>daufbaus bestimmt.<br />

Mittels Dampfdiffusions-Berechnungen wurden<br />

die vorgeschlagenen Materialien <strong>und</strong> neuen<br />

W<strong>an</strong>dkonstruktionen auf ein mögliches<br />

Feuchtigkeitsaufkommen hin untersucht. Hier<br />

sollte dem bauphysikalischen Gr<strong>und</strong>satz „Innen<br />

dichter als Aussen“ Rechnung getragen<br />

werden um Folgeschäden auszuschliessen. Ziel<br />

war es, ein <strong>an</strong>genehmes Wohnklima zu schaffen.<br />

Am Objekt wurden die einzelnen Schichten<br />

untersucht. In welchen Zust<strong>an</strong>d bef<strong>an</strong>den sich<br />

Deckputz, Mörtel, Gewebe <strong>und</strong> Dämmplatten?<br />

• Gab es Hohlstellen o<strong>der</strong> bereits grossflächige<br />

Ablösungen in den Verputzschichten was<br />

zu Haftungsproblemen führen konnte?<br />

• War das eingelegte Gewebe brüchig; konnte es<br />

seine Armierungsfunktion noch übernehmen?<br />

Prüfung Plattenschw<strong>und</strong><br />

Prüfung Deckschicht <strong>und</strong> Gewebe<br />

Prüfung Klebmörtelauftrag<br />

• Waren Risse vorh<strong>an</strong>den, durch die Feuchtigkeit<br />

in das System eingedrungen war, welche<br />

das Gefüge <strong>der</strong> Verputzschichten mürbe werden<br />

liess <strong>und</strong> die Dämmplatten durchtränkte<br />

(Verschlechterung des Dämmwertes)?<br />

• Genügte die Haftung <strong>der</strong> einzelnen Verputzschichten<br />

unterein<strong>an</strong><strong>der</strong>, <strong>und</strong> <strong>der</strong> Dämmplatten<br />

auf dem Verputz aus dem Jahre 1932,<br />

um weiter darauf aufbauen zu können?<br />

• Konnte, nur durch eine <strong>an</strong>gepasste Reinigung,<br />

eine ausreichende Verbindung für<br />

weitere Schichten gewährleistet werden?<br />

Die <strong>an</strong>schliessende Suche nach einem möglichen<br />

Dämm - Material brachte die Pl<strong>an</strong>er auf<br />

ein neues System, welches den selben<br />

Dämmwert aufweist, dabei aber mit einer um<br />

30 % geringeren Schichtstärke auskommt.<br />

Gegenüber dem Mehrpreis von ca. 15 % (im<br />

Vergleich zu einer herkömmlichen <strong>Fassade</strong>ndämmung<br />

auf Polystyrolbasis) überwiegen<br />

dabei die Vorteile durch eine wesentlich geringere<br />

Lichteinbusse bei r<strong>und</strong> 1/3 geringeren<br />

Schichtstärken bei den Aufdoppelungen<br />

<strong>der</strong> Fensterleibungen. Die erwünschte Annäherung<br />

<strong>an</strong> die ursprüngliche Architektur konnte<br />

so weitgehend erreicht werden. Die Mehrkosten<br />

dieses neuartigen Systems können im<br />

Gegenzug durch die Einsparung <strong>an</strong> Heizenergiekosten<br />

im Verhältnis zu gleich dimensionierten,<br />

herkömmlichen Polystyrolplatten-Systemen<br />

mittelfristig amortisiert werden.<br />

Neue <strong>Fassade</strong>nämmung Lamitherm H<br />

Die Dämmplatte besteht aus einem hoch verdichteten<br />

Kerndämmstoff mit Lambda<br />

0. 0244<strong>–</strong>0.0273 W /mK, welcher bei gleicher<br />

Konstruktionsstärke zu massiv verbesserten<br />

Wärmedämmwerten führt. Dadurch k<strong>an</strong>n <strong>der</strong><br />

Mit <strong>unser</strong>en org<strong>an</strong>ischen Lamitherm <strong>und</strong> mineralischen<br />

W<strong>an</strong>cortherm Systemen für verputzte<br />

<strong>Fassade</strong>ndämmung bieten wir ihnen vielfältige<br />

gestalterische Möglichkeiten <strong>und</strong> kostengünstige,<br />

dauerhafte Lösungen <strong>an</strong>. Für Sie von<br />

grosser Hilfe sind <strong>unser</strong>e Dienstleistungen wie:<br />

• Systemberatung <strong>und</strong> detaillierte<br />

Dokumentationen<br />

• Lösungsorientierte <strong>und</strong> klar definierte<br />

Systemaufbauten<br />

• Devisierungen mit Vorausmass für<br />

Neubau <strong>und</strong> S<strong>an</strong>ierungen<br />

• Beratung <strong>und</strong> Prüfung in <strong>der</strong><br />

Konstruktionswahl von S<strong>an</strong>ierungen<br />

• Download U-Wert Taschenrechner<br />

<strong>und</strong> Heizkostenrechner<br />

• Elektronisches Kalkulationsprogramm<br />

für alle Systeme<br />

• Energie- <strong>und</strong> Schalldämmnachweise<br />

• Bauphysikalische Berechnungen<br />

Im weiteren unterstützen wir Sie durch eine<br />

objektkonforme Ausschreibungsvorlage mit<br />

Vorausmass zur Ermittlung <strong>der</strong> Kosten <strong>und</strong><br />

begleiten Sie bei <strong>der</strong> Ausführung vor Ort<br />

durch <strong>unser</strong>e Anwendungstechnik <strong>und</strong> technischen<br />

Berater. - Nutzen Sie <strong>unser</strong> breites<br />

Wissen <strong>und</strong> die grosse Erfahrung für alle<br />

Schichten <strong>und</strong> Oberflächen <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Fassade</strong>.<br />

Mit <strong>der</strong> Wahl <strong>der</strong> richtigen Renovationsmassnahme<br />

haben Sie Gewähr für eine weiterhin<br />

l<strong>an</strong>gjährig funktionstüchtige verputzte Aussenwärmedämmung<br />

die nicht nur den Bauherrn<br />

son<strong>der</strong>n alle „Fassädeler“ erfreut.<br />

Fazit: So wenig spektakulär die Renovation<br />

einer verputzten Aussenwärmedämmung auf<br />

den ersten Blick scheint, so wichtig sind genaue<br />

Abklärungen <strong>und</strong> Untersuchungen für<br />

eine geeignete Renovationsmassnahme.<br />

Tatsache ist, dass in naher Zukunft vermehrt<br />

Bauherren, Pl<strong>an</strong>er, Unternehmer <strong>und</strong> Liefer<strong>an</strong>ten<br />

sich damit ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>zusetzen haben.<br />

Rom<strong>an</strong> Schnei<strong>der</strong><br />

Produktm<strong>an</strong>agement <strong>Fassade</strong>ndämmung<br />

Warum wählt m<strong>an</strong> <strong>KABE</strong> für<br />

<strong>Fassade</strong>ndämm-Systeme<br />

• Ausführungsbegleitung inkl.<br />

Abnahmeprotokolle<br />

• Periodische Fach- <strong>und</strong><br />

Anwendungsschulungen<br />

• Feuchtigkeitsmessungen<br />

• Haftzugsprüfungen<br />

• Dampfdiffusionsberechnungen<br />

• Richtpreiskalkulationen<br />

• Laboruntersuchungen von am<br />

Objekt entnommenen Proben<br />

Dieses Angebot ist Teil <strong>unser</strong>es Systemged<strong>an</strong>kens<br />

<strong>und</strong> somit kostenlos. Eine optimale<br />

Unterstützung trägt aus Erfahrung wesentlich<br />

dazu bei, dass <strong>unser</strong>e Systeme sehr sicher,<br />

pl<strong>an</strong>ungsfre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> schlussendlich<br />

problemlos nach Ihren Wünschen zu verarbeiten<br />

sind.<br />

Nutzen Sie diese Möglichkeiten, damit Ihnen<br />

mehr Energie für Ihr Fachgebiet bleibt.<br />

Gewerbezentrum in Männedorf ZH<br />

Architekt: sam architekten <strong>und</strong> partner ag, Zürich<br />

Einfamilienhaus in Brunnen SZ<br />

Architekt: BSS Architekt, Schwyz<br />

Verwaltungsgebäude in Zürich<br />

Architekt: sam architekten <strong>und</strong> partner ag, Zürich<br />

Geschäftshaus in Männedorf ZH<br />

Architekt: Stücheli Architekt AG, Zürich<br />

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