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Dokumentation des betrieblichen Auftrages im Rahmen der

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Amag08<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> b <strong>Auftrages</strong><br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong><br />

<strong>betrieblichen</strong><br />

<strong>Auftrages</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong> Abschlussprüfung<br />

Fachrichtung Elektrotechnik Vollzeitform<br />

Vollzeitform<br />

Titel <strong>der</strong> Projektarbeit AMAG08 Automatisierte Mutteradaptierung<br />

Projektzeitraum (von- bis) 01.09.2009 - 26.02.20 .2010<br />

Betrieb<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Prüfungsteilnehmer<br />

Franz-Josef Josef Höppe Fe<strong>der</strong>n GmbH<br />

Fröndenberger Straße 58<br />

58706 Menden<br />

post@hoeppe-fe<strong>der</strong>n.de fe<strong>der</strong>n.de<br />

Automatisierte Mutteradaptierung<br />

Seite 1 von 38


<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

1.<br />

Vorname, Nachname Jan Oberthür<br />

Email: J.oberthuer@ewfcom.biz<br />

2.<br />

Vorname, Nachname Christoph Baumann<br />

Email: Cb.baumann@yahoo.de<br />

3.<br />

Vorname, Nachname Sascha Hertin<br />

Email: Sascha.Hertin@gmx.de<br />

4.<br />

Vorname, Nachname Patrick Stamm<br />

Email: Patrick.stamm@gmx.net<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 2 von 38


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Beschreibung <strong>des</strong> <strong>Auftrages</strong> .................................................................................................... 4<br />

Funktionsbeschreibung ............................................................................................................. 7<br />

Bedienungsanleitung ............................................................................................................... 15<br />

Bedienung <strong>des</strong> OP7 ................................................................................................................ 20<br />

Kamera ...................................................................................................................................... 21<br />

Schrittkette Automatikbetrieb ................................................................................................. 22<br />

SPS Beschaltung ..................................................................................................................... 24<br />

Steuerung .................................................................................................................................. 28<br />

OP7 Programmierung ............................................................................................................. 30<br />

OP 7 Organigramm ................................................................................................................. 31<br />

Arbeitsteilung ............................................................................................................................ 33<br />

Fehlermeldungen ..................................................................................................................... 34<br />

Inbetriebnahme ........................................................................................................................ 36<br />

Resümee ................................................................................................................................... 37<br />

Digitaler Anhang ....................................................................................................................... 38<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 3 von 38


Beschreibung <strong>des</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Kurzform:<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Eine Spezialmutter soll erkannt, ausgerichtet<br />

und auf ein Werkstück verschraubt werden (Bild 01).<br />

Auf <strong>der</strong> Oberseite <strong>der</strong> Spezialmutter befinden sich drei eingestanzte Kerben,<br />

die zur Eigensicherung <strong>der</strong> M4 Edelstahlmutter dienen.<br />

Bild 01 Bild 02<br />

Um die Mutter verschrauben zu können, muss <strong>der</strong> eingestanzte Stern oben liegend<br />

per Hand in den Schrauber eingesetzt werden.<br />

Dieser Vorgang ist zeitaufwändig, da es kompliziert ist, die Mutter in die Aufnahme <strong>des</strong><br />

Schraubers zu stecken. Ein Verkanten <strong>der</strong> Mutter ist somit vorprogrammiert (Bild02).<br />

Bild 03 (Ansicht von unten) Bild 04<br />

Bild 03 zeigt nicht sortierte Muttern, wie auch das Werkzeug (Spezialnuss),<br />

mit undefinierter Winkelposition von unten.<br />

Zwei Muttern passen vom Winkel, jedoch ist nur eine richtig.<br />

Bild 04 zeigt, wie die Mutter richtig in <strong>der</strong> Nuss liegt.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 4 von 38


Ist Analyse:<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

- computergesteuerter Schrauber ohne Grundstellung<br />

- Arbeitskraft, die den Schrauber mit <strong>der</strong> Spezialmutter bestückt und auf dem<br />

Werkstück verschraubt<br />

- Montagevorrichtung für Werkstück<br />

- zwei Achsen-Hebevorrichtung für Schrauber<br />

Ist Zustand:<br />

Dieses Foto zeigt den Arbeitsplatz mit dem Schrauber.<br />

Zudem sieht man das Werkstück, welches vorher noch mit diversen Bauteilen bestückt<br />

wird, bevor es mit <strong>der</strong> Spezialmutter verschraubt wird.<br />

Der Verschraubvorgang erfolgt be<strong>im</strong> betätigen <strong>des</strong> internen Druckschalters vom Schrauber,<br />

dieser fängt an sich zu drehen, bis ein best<strong>im</strong>mtes Drehmoment erreicht hat.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 5 von 38


Soll Konzept:<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

- den Arbeitsvorgang beschleunigen und sicherer machen<br />

- einzelne Abarbeitung, Mutter für Mutter<br />

- transportieren <strong>der</strong> Spezialmutter<br />

- erkennen <strong>der</strong> Mutter<br />

- aussortieren <strong>der</strong> Mutter bei verkehrter Lage<br />

- ausrichten <strong>der</strong> Mutter<br />

- Schrauber muss die Mutter in Spezialbit aufnehmen<br />

- Schrauber muss über das Werkstück fahren und verschrauben<br />

- Steuerung über Siemens SPS S7<br />

- Informationsausgabe mit Siemens OP7<br />

- Bedienpult für Handbetrieb<br />

- Bedienpult für zwei Handsicherheitsschaltung<br />

- Not - Aus Schaltung<br />

Vorgaben:<br />

- Budget = 2.500 €<br />

Konstruktion:<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 6 von 38


Funktionsbeschreibung<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Ein Werkstück wird in eine Vorrichtung (Bild 1-01),<br />

die in dem Arbeitsbereich unserer Maschine fixiert ist, eingelegt.<br />

Dieses Werkstück wird dann von dem Bediener<br />

mit einem Scharnier und diversen Unterlegscheiben bestückt.<br />

Während <strong>des</strong>sen geschieht auf <strong>der</strong> Maschine folgen<strong>des</strong>:<br />

In einem Bunker können ca. 400 Spezialmuttern gelagert werden. (Bild 1-02)<br />

Ein Induktiver Sensor (Bild 1-03) kontrolliert, ob sich noch genügend Muttern in dem<br />

Schacht <strong>der</strong> Zuför<strong>der</strong>ung befinden.<br />

Falls diese nicht selbstständig nachrutschen sollten, werden sie automatisch per<br />

Luftdruck nachgeschoben.<br />

Durch den Neigungswinkel (30°) <strong>des</strong> Schachtes rutschen die Muttern auf eine<br />

Sortiereinheit zu (Bild 1-04).<br />

Sollten innerhalb von 5 Sekunden keine Muttern in <strong>der</strong> Zuför<strong>der</strong>ung erkannt werden,<br />

erscheint eine Meldung auf dem Display <strong>des</strong> Touch Panels „Bitte Muttern nachfüllen“.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 7 von 38


Funktionsbeschreibung<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Die Sortiereinheit (Bild 2-01) ist ein Schieber,<br />

<strong>der</strong> bei jedem Durchgang jeweils eine Mutter zum För<strong>der</strong>band durch rutschen lässt.<br />

Durch ein pneumatisch vorgesteuerten 5/2 Wegeventil wird <strong>der</strong> Schieber vor und<br />

zurück gefahren.<br />

Sobald sich eine Mutter auf dem För<strong>der</strong>band befindet, setzt sich dieses in Bewegung.<br />

Die Mutter wird an einer 45° Grad Kante entlang gefahren (Bild 2-02), wodurch sie sich<br />

für die Kamera exakt gleich ausrichtet.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 8 von 38


Funktionsbeschreibung<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Vor <strong>der</strong> Kamera befindet sich ein weiterer Induktiver Sensor (Bild 3-01).<br />

Sobald sich eine Mutter unter diesem Sensor befindet, erfasst er diese und stoppt<br />

das För<strong>der</strong>band nach 290 ms. Die Mutter liegt nun direkt unter <strong>der</strong> Linse <strong>der</strong> Kamera.<br />

Nach weiteren 500 ms bekommt die Kamera (Bild 3-02) ihr Trigger Signal von <strong>der</strong> SPS.<br />

Die Kamera schießt mit Blitzlicht ein Foto und vergleicht dieses mit einem vorab<br />

einprogrammierten Bild.<br />

St<strong>im</strong>men die Bil<strong>der</strong> über ein,<br />

so gibt die Kamera ein Signal zur SPS und <strong>der</strong> Vorgang wird fortgesetzt.<br />

St<strong>im</strong>men die Bil<strong>der</strong> nicht über ein,<br />

so wird die nicht erkannte Mutter nach 800ms automatisch aussortiert,<br />

d.h. das För<strong>der</strong>band läuft an und die nicht erkannte / falsche Mutter wird an zwei<br />

Luftdruckdüsen (Bild 3 -03) vorbei geführt, welche die Mutter vom För<strong>der</strong>band in einen<br />

Auffangbehälter blasen. Der Vorgang <strong>der</strong> Sortiereinheit beginnt von vorne.<br />

(Für genauere Informationen über die Mustererkennung siehe Seite 24)<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 9 von 38


Funktionsbeschreibung<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Sofern die Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mutter übereinst<strong>im</strong>men schickt die Kamera ein Signal „Richtig“<br />

zur SPS.<br />

Das För<strong>der</strong>band bewegt sich weiter, die Mutter wird dann an <strong>der</strong> Aussortierung vorbei<br />

zur justierbaren Mutterpositionierung (Bild 4-01) geführt.<br />

Dies ist eine Schräge, an <strong>der</strong> sich die Mutter ausrichtet.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Mutterpositionierung befindet sich ein Sensor (Bild 4-02).<br />

Wird <strong>der</strong> Sensor durch die Anwesenheit <strong>der</strong> Mutter geschaltet, stoppt das För<strong>der</strong>band.<br />

Die Mutter liegt nun unter dem Sensor in Position.<br />

Zur besseren Darstellung ist auf dem Bild 4 <strong>der</strong> Schrauber grafisch ausgeblendet.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 10 von 38


Funktionsbeschreibung<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Der Schrauber befindet sich in <strong>der</strong> oberen Ausgangsposition (Bild 5.1).<br />

In dem Bohrfutter <strong>des</strong> Schraubers befindet sich ein Spezialwerkzeug,<br />

welches die Spezialmutter aufn<strong>im</strong>mt und anschließend auf dem Werkstück verschraubt.<br />

Ein inkrementaler Drehgeber oberhalb <strong>des</strong> Werkzeugs (Bild 5.1-02)<br />

wird über eine Lichtschranke (Bild 5.1-03) abgetastet,<br />

ob sich das Werkzeug in <strong>der</strong> richtigen Winkelposition befindet.<br />

Ein Elektromagnet verhin<strong>der</strong>t ein Herausfallen <strong>der</strong> Mutter aus dem Spezialwerkzeug<br />

<strong>des</strong> Schraubers, dieser ermöglicht, schnelleres Verfahren <strong>der</strong> Arbeitsachsen.<br />

Bild 5.3 zeigt die Steuerplatine <strong>des</strong> Elektromagneten, mit ihr lässt sich die Stärke <strong>des</strong><br />

Magnetfel<strong>des</strong> einstellen, in dem Spannung und Strom eingestellt werden.<br />

Zusätzlich beinhaltet diese Platine eine Freilaufdiode,<br />

die be<strong>im</strong> ausschalten <strong>des</strong> Magneten hohe Induktionsspannungen vernichtet.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 11 von 38


Funktionsbeschreibung<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Sobald <strong>der</strong> Bediener fertig mit dem bestücken <strong>des</strong> Werkstückes fertig ist,<br />

kann <strong>der</strong> Bediener die beiden „Start“ Taster <strong>der</strong> zwei Hand Sicherheits –<br />

Bedienschaltung (Bild 5.2) betätigen.<br />

Nach betätigen <strong>der</strong> zwei Taster geschieht folgen<strong>des</strong>.<br />

Der Roboter fährt mit dem Schrauber herunter (Bild 6.0 Pfeil 1),<br />

gleichzeitig wird die Mutterpositionierung zur Seite geschoben (Bild 6.0 Pfeil 2)<br />

und das Werkzeug <strong>des</strong> Schraubers n<strong>im</strong>mt die Spezialmutter auf,<br />

welche frei und ausgerichtet auf dem För<strong>der</strong>band liegt.<br />

Der Elektromagnet sorgt dafür, dass die Mutter nicht wie<strong>der</strong> heraus fallen kann.<br />

Der Roboter fährt mit dem Schrauber auf (Bild 6.0 Pfeil 3) und die Mutterpositionierung<br />

(Bild 6.0 Pfeil 4) wird mittels Fe<strong>der</strong>kraft zurück in ihre Ausgangsposition gedrückt.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 12 von 38


Funktionsbeschreibung<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Ist <strong>der</strong> Roboter oben angekommen (Bild 6.1),<br />

so fährt dieser nach links (Bild 6.2) über das Werkstück<br />

und fährt anschließend herunter (Bild 6.3).<br />

Die SPS wählt „Zyklus 2“ <strong>des</strong> Schraubers und gibt diesen frei.<br />

Das Werkstück (Bild 6.3 4.) ist nur eine Attrappe, die den absoluten Nullpunkt <strong>des</strong><br />

echten Werkstückes in <strong>der</strong> 3D Zeichnung darstellt.<br />

Auf (Bild 7.1) fährt <strong>der</strong> Schrauber auf das Werkstück.<br />

Der Schrauber befindet sich nun über dem Werkstück und übt einen Druck von ca.<br />

20N auf die Schraube von dem Werkstück.<br />

Ein interner Druckschalter <strong>des</strong> Schraubers wird betätigt und <strong>der</strong> Schrauber startet<br />

einen intern vorprogrammierten Zyklus.<br />

Der Elektromagnet wird nun wie<strong>der</strong> ausgeschaltet.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 13 von 38


Funktionsbeschreibung<br />

Der Zyklus 2 besteht aus vier Einheiten:<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Einfädelstufe: Langsame Rotation, 2% von Umax.<br />

Anlegephase: Schnelle Rotation, 100% von Umax. bis 3Nm.<br />

Endanzug: Langsame Rotation, 10% von Umax. bis 4,5Nm.<br />

Lösen: Zurück drehen um einen festgelegten Winkel.<br />

Am Ende <strong>des</strong> Verschraubzyklusses wird ein Ergebnis an <strong>der</strong> Schrauberstation<br />

visualisiert, von gut bis schlecht.<br />

Zusätzlich gibt die Schrauberstation ein „OK“ Signal zur SPS,<br />

welche dann den Automatikbetrieb fortsetzen kann.<br />

Erhält die SPS kein Signal innerhalb von 15 Sekunden, so schaltet sich <strong>der</strong><br />

Automatikbetrieb ab und eine Sammelstörung „Verschraubzeitüberwachung“<br />

wird ausgelöst und <strong>im</strong> OP7 angezeigt.<br />

Wenn die SPS das OK Signal erhält so fährt <strong>der</strong> Roboter mit den Schrauber in seine<br />

Grundstellung zurück.<br />

Über dem Mutterpositionierer angekommen,<br />

wählt die SPS den Zyklus 3 vom Schrauber und gibt diesen wie<strong>der</strong> frei.<br />

Zyklus 3 besteht nur aus einer Fädelstufe, 2% von Umax.<br />

Nun dreht <strong>der</strong> Schrauber sein Werkzeug in seine richtige Winkelposition.<br />

Der Vorgang <strong>der</strong> Aussortierung beginnt von vorne und innerhalb von wenigen<br />

Sekunden liegt die nächste Spezialmutter in Position.<br />

In dieser Zeit kann <strong>der</strong> Bediener das nächste Werkstück in die Halterung einlegen und<br />

bestücken.<br />

Im Anschluss werden die zwei Starttaster erneut betätigt und <strong>der</strong> Vorgang wie<strong>der</strong>holt<br />

sich.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 14 von 38


Bedienungsanleitung<br />

Allgemeine Voraussetzungen:<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Die Anlage darf nur, um Störfälle zu vermeiden,<br />

von unterwiesenen Personen bedient werden!<br />

Bitte wenden Sie sich an die Werkstattleitung.<br />

Anlage Einschalten:<br />

Der Hauptschalter am Schaltschrank,<br />

sowie auch <strong>der</strong> „EIN“- Schalter <strong>des</strong> Schraubers müssen betätigt sein (Stellung auf „1“).<br />

Steht <strong>der</strong> Betriebsartenschalter in seiner Mittelstellung,<br />

so erscheint keine Fehlermeldung.<br />

Die Anlage befindet sich <strong>im</strong> Stand-by-Modus.<br />

In Betrieb nehmen:<br />

Befindet sich <strong>der</strong> Wahlschalter auf Auto- o<strong>der</strong> auf Handbetrieb, so beginnt <strong>der</strong> rote<br />

Leuchtmel<strong>der</strong> „Sammelstörung“ zu leuchten. Dies kann mehrere Ursachen haben.<br />

1. Wenn keine Störung vorliegt, so kann die Sammelstörung durch den Reset<br />

Taster quittiert werden. Um zu quittieren muss <strong>der</strong> Reset Taster für 500ms<br />

gedrückt werden, hier passieren dann zwei Vorgänge:<br />

Erster Schritt:<br />

Der Hardware Stromkreis wird hinzu geschaltet, d.h. Ventile,<br />

wie auch das För<strong>der</strong>band können angesteuert werden.<br />

Zweiter Schritt:<br />

Die Software wird nach 500ms drücken zurückgesetzt,<br />

<strong>der</strong> Leuchtmel<strong>der</strong> „Sammelstörung“ erlischt.<br />

Die Betriebsarten können jetzt bestätigt werden.<br />

2. Es gibt noch weitere Fehlermeldungen, welche <strong>im</strong> Display <strong>des</strong> OP7 angezeigt<br />

werden. Diese müssen ebenfalls zuerst behoben werden,<br />

bevor die Sammelstörung quittiert werden kann.<br />

Ein betätigter Not aus o<strong>der</strong> fehlende Druckluft kann die Sammelstörung<br />

eingeschaltet lassen.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 15 von 38


Betriebsartenwahl:<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Um eine Betriebsart zu setzen,<br />

muss <strong>der</strong> Wahlschalter entwe<strong>der</strong> auf „Hand“ o<strong>der</strong> auf „Auto“ stehen.<br />

Anschließend muss <strong>der</strong> „EIN“ - Taster betätigt werden, um die Betriebsart zu setzen.<br />

Mit dem „Stop“ - Taster lassen sich beide Betriebsarten sofort ausschalten.<br />

Die Maschine bleibt sofort stehen und es erscheint keine Fehlermeldung.<br />

Wird ein Not aus Schalter betätigt, so wird ebenfalls alles sofort ausgeschaltet und<br />

eine Fehlermeldung auf dem Display erscheint auf dem OP7.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 16 von 38


Handbetrieb:<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Ist <strong>der</strong> Handbetrieb aktiviert,<br />

so kann die Anlage in jede beliebige Positionen gefahren werden.<br />

Um das För<strong>der</strong>band schalten zu können,<br />

muss <strong>der</strong> Taster „För<strong>der</strong>band“ auf dem Bedienpult betätigt werden.<br />

Mit dem Taster „Schrauber“ kann <strong>der</strong> Schrauber sein Werkzeug drehen.<br />

Mit den Schaltern Z-Achse auf ab, X-Achse links und rechts und Zuför<strong>der</strong>ung vor und<br />

zurück, kann man wählen in welche Richtung welcher Aktor gefahren werden soll.<br />

Aus Sicherheitsgründen kann <strong>der</strong> Roboter, wie auch die Zuför<strong>der</strong>ung nur fahren,<br />

während die Taste „Druckluft“ betätigt ist.<br />

Diese Taste schaltet ein Ventil durch, welches die Ventilinsel mit Druckluft versorgt.<br />

Lässt man den Taster los, so stoppt <strong>der</strong> Roboter automatisch seine Fahrt.<br />

Wird die Taste „Düse“ betätigt, so strömt aus den zwei Düsen <strong>der</strong> Aussortierung, wie<br />

auch aus <strong>der</strong> Düse in <strong>der</strong> Zuför<strong>der</strong>ung Luft. Zusätzlich wird die Druckluft direkt<br />

freigegeben. Dies verhin<strong>der</strong>t das umständliche Drücken zweier Tasten.<br />

Die Kamera arbeitet nur <strong>im</strong> Automatikbetrieb.<br />

Der Handbetrieb ermöglicht die Feinjustierung aller sich bewegenden Teile.<br />

Achtung:<br />

Wird während <strong>der</strong> Fahrt <strong>des</strong> Roboters <strong>der</strong> pneumatische Druck abgeschaltet so kann<br />

bei wie<strong>der</strong> hinzu schalten <strong>des</strong> pneumatischen Druckes, ein schlagartiges weiter fahren<br />

<strong>des</strong> Roboters entstehen.<br />

Der Grund, warum <strong>der</strong> Roboter schlagartig seine Fahrt fortsetzt ist,<br />

dass sich auf <strong>der</strong> abluftgedrosselten Seite keine Luft zum drosseln befindet.<br />

Wichtig zudem ist, dass <strong>der</strong> Roboter programmtechnisch nur nach rechts o<strong>der</strong> nach<br />

links fahren kann, wenn er sich in <strong>der</strong> oberen Position befindet,<br />

da dieser sonst die Mutterpositionierung beschädigen könnte.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 17 von 38


Automatikbetrieb:<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Um den Automatikbetrieb einschalten zu können, muss sich die Anlage vorher in <strong>der</strong><br />

Grundposition befinden.<br />

Dies bedeutet, dass alle pneumatischen Zylin<strong>der</strong> eingefahren sein müssen:<br />

- <strong>der</strong> Schieber <strong>der</strong> Zuför<strong>der</strong>ung befindet sich in <strong>der</strong> hinteren Stellung,<br />

„12B3“ ist betätigt<br />

- <strong>der</strong> Roboter befindet sich rechts, „12B7“ ist betätigt<br />

- <strong>der</strong> Roboter befindet sich oben, „12B5“ ist betätigt<br />

- das Werkzeug <strong>des</strong> Schraubers liegt <strong>im</strong> richtigen Winkel, „13B7“ ist betätigt<br />

- keine Spezialmutter befindet sich auf dem För<strong>der</strong>band o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Mutterpositionierung, „13B6“ ist nicht betätigt<br />

Für ungeübtes Personal kann es problematisch sein die Anlage <strong>im</strong> Handbetrieb in die<br />

Grundstellung zu fahren.<br />

Um die Bedienung zu erleichtern, kann <strong>der</strong> Bediener den Wahlschalter auf „Auto“<br />

stellen und den „Ein“-Taster für zwei Sekunden betätigen. Dadurch fährt die Anlage<br />

automatisch in die Grundposition.<br />

Der grüne Leuchtmel<strong>der</strong> „Betriebsbereit“ blinkt, sobald die Anlage in Grundstellung ist.<br />

Befindet sich eine Mutter in <strong>der</strong> Mutterpositionierung, so leuchtet <strong>der</strong> Leuchtmel<strong>der</strong><br />

„Betriebsbereit“ durchgehend.<br />

Soll <strong>der</strong> Schrauber die Spezialmutter aufnehmen, so muss <strong>der</strong> Bediener beide<br />

Starttaster innerhalb von zwei Sekunden auf dem Bedienpult betätigen.<br />

Falls ein Starttaster überbrückt ist, so lässt sich die Anlage nicht weiter bedienen.<br />

Diese zwei Sekunden verhin<strong>der</strong>n ein Überbrücken o<strong>der</strong> Festklemmen eines Tasters.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 18 von 38


Wichtig!<br />

Amag08<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> b <strong>Auftrages</strong><br />

Vor je<strong>der</strong> Inbetriebnahme Inbetriebnahme <strong>der</strong> Anlage ist darauf zu achten, dass dass keine keine Störquellen Störquellen wie<br />

wie<br />

z.B. Werkzeuge o<strong>der</strong> sonstige Dinge sich <strong>im</strong> Aktionsradius <strong>des</strong> Roboters befinden.<br />

Zusätzlich sollte auf allgemeine Beschädigungen geachtet werden<br />

(z.B. defekte elektronische Leitungen wie auch auf undichte pneumati eumatische Schnittstellen).<br />

Sollte ein Problem vorliegen, en, so ist dies einem einem Verantwortlichen Verantwortlichen zu melden.<br />

Bei Wartungsarbeiten an <strong>der</strong> pneumatischen Einheit o<strong>der</strong> o<strong>der</strong> am elektrischen elektrischen System<br />

System<br />

muss die Luftzufuhr, Luftzufuhr, wie auch <strong>der</strong> Hauptschalter am Schaltschrank Schaltschrank ausgeschaltet<br />

werden.<br />

Technische Än<strong>der</strong>ungen, ob an <strong>der</strong> Verdr Verdrahtung, ahtung, <strong>des</strong> Programmes o<strong>der</strong> be<strong>im</strong><br />

Austauschen <strong>der</strong> <strong>der</strong> Sicherungen, Sicherungen, dürfen nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt<br />

werden.<br />

1. Freischalten<br />

2. Gegen<br />

Wie<strong>der</strong>einschalten sichern<br />

3. Spannungsreiheit<br />

feststellen<br />

4. Erden und Kurzschließen<br />

5. Benachbarte, unter<br />

Spannung stehende Teile<br />

abdecken und abschranken<br />

• Das Anlagenteil muss allpolig und allseitig<br />

abgeschaltet werden.<br />

• Nur die an <strong>der</strong> Anlage tätigen Personen dürfen das<br />

betreffende Anlagenteil wie<strong>der</strong> in Betrieb nehmen.<br />

• Durch Messung mit Messgerät o<strong>der</strong> zweipoligem<br />

Spannungsprüfer vergewissern, dass keine Spannung<br />

gegen Erde am betreffenden Anlageteil vorhanden<br />

ist.<br />

• Von <strong>der</strong> Erdungklemme ausgehend alle Leiter<br />

untereinan<strong>der</strong> verbinden<br />

• Durch Abdecken, Abschranken o<strong>der</strong> Isolieren von<br />

spannungsführenden Anlagenteilen soll verhin<strong>der</strong>t<br />

werden, dass diese Teile berührt werden können.<br />

Bitte beachten Sie Sie bei bei elektrischen elektrischen Arbeiten die fünf Sicherheitsregeln.<br />

Automatisierte Mutteradaptierung<br />

Seite 19 von 38


Bedienung <strong>des</strong> OP7<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Die Bedienung <strong>des</strong> OP7 wurde für den Bediener so übersichtlich wie möglich gestaltet.<br />

Der Bediener kann mit <strong>der</strong> ESC - Taste bis zur Ruhemeldung bzw. zu den<br />

Fehlermeldungen gelangen und über die Kreuztasten die einzelnen Fehlermeldungen<br />

anwählen, einsehen und daraufhin beheben.<br />

Wenn eine Fehlermeldung für den Bediener zu komplex ist, kann er sich zusätzlich<br />

über die „Help“ Taste bezüglich <strong>des</strong> Fehlers informieren.<br />

Ist <strong>der</strong> Fehler behoben, muss <strong>der</strong> Bediener die Fehlermeldung über den „Reset“ -<br />

Taster zurücksetzen. Dazu muss dieser 500ms lang betätigt werden.<br />

Drückt <strong>der</strong> Bediener die K2 - Taste, so wird <strong>der</strong> Tageszähler auf 0 zurückgesetzt.<br />

Mit <strong>der</strong> F4 - Taste o<strong>der</strong> Pfeil - Taste „Rechts“ kann <strong>der</strong> Bediener in eine neue Zeile<br />

hineinspringen.<br />

Hier befindet sich <strong>der</strong> Gesamtzähler.<br />

Der Gesamtzähler besteht Programmtechnisch aus zwei Zählern.<br />

Zähler 1 zählt von 0 bis 999. Sobald er 999 erreicht,<br />

erweitert er den zweiten Zähler um 1 und fängt selbst wie<strong>der</strong> von 0 an.<br />

Grafisch wird dies folgen<strong>der</strong>maßen dargestellt: 2 [x1000] + 999 (=2999 Stück)<br />

Diese Werte bleiben be<strong>im</strong> Ausschalten <strong>der</strong> Anlage gespeichert.<br />

Über die „K2“ Taste lässt sich <strong>der</strong> Gesamtzähler auf 0 zurücksetzen (pw. geschützt).<br />

Wählt sich <strong>der</strong> Bediener ein weiteres Mal über die F4 - Taste o<strong>der</strong> Pfeiltaste „Rechts“<br />

in die nächste Ebene ein, wird er aufgefor<strong>der</strong>t ein Passwort einzugeben. Ist das<br />

Passwort korrekt, hat <strong>der</strong> Bediener Zugang auf sämtliche Einstellmöglichkeiten <strong>des</strong><br />

OP7.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 20 von 38


Kamera<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Die linken Bil<strong>der</strong> zeigen die Aufnahmen <strong>der</strong> Kamera, wenn sich eine Mutter darunter<br />

befindet. Die Bil<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> rechten Seite sind die, die intern umgewandelt wurden und<br />

zu einem Pixelvergleich dienen. Bei <strong>der</strong> korrekt liegenden Mutter wird <strong>der</strong> Ausgang A1<br />

geschaltet, welcher das Signal zur Weiterverarbeitung zu <strong>der</strong> SPS gibt.<br />

A1: LED „A1“ leuchtet, solange Schaltausgang 1 schaltet (Mutter richtig)<br />

A2: LED „A2“ leuchtet, solange Schaltausgang 2 schaltet (nicht benutzt)<br />

USB: LED „USB“ leuchtet, eine Verbindung vom Sensor zum PC ist hergestellt<br />

BUSY: Solange die LED „BUSY“ leuchtet, können keine neuen Aktionen<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 21 von 38


Schrittkette Automatikbetrieb<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 22 von 38


Schrittkette Automatikbetrieb<br />

Reset aller Schritte über M10.0 nicht,<br />

bei Sammelstörung (DB50.DBX0.0)<br />

o<strong>der</strong> bei Stoptaster nicht (E1.3 nicht),<br />

dann gleich M2.6<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 23 von 38


SPS Beschaltung<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Belegung <strong>der</strong> Eingänge am Bedienpult 3X1<br />

E0.0 Not - Aus Schütz 5K8<br />

E0.1 Not - Aus 1 3S2<br />

E0.3 Spannungsüberwachung 24V Sensorik 1F2<br />

E0.4 Spannungsüberwachung 24V Aktorik 1F3<br />

E0.5 Spannungsüberwachung 24V För<strong>der</strong>band 1F4<br />

A14.0 LED grün Maschine ist betriebsbereit 14H1<br />

A14.1 LED rot Sammelstörung 14H2<br />

A14.2 LED weiß Automatikbetrieb 14H3<br />

A14.3 LED weiß Handbetrieb 14H4<br />

A14.4 | A14.5 | A14.6 nicht belegt<br />

A14.7 Betriebsstundenzähler 14K8<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 24 von 38


<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Belegung <strong>der</strong> Eingänge am Bedienpult 2X<br />

E0.2 Bedienpult Not - Aus „3S3“<br />

E0.6 Bedienpult Taster Handbetrieb För<strong>der</strong>band „8S7“<br />

E0.7 Bedienpult Taster Handbetrieb Schrauber Freigabe „8S8“<br />

E1.5 Bedienpult Taster Automatikbetrieb Zweihand- Sicherheitsschaltung „9S5“<br />

E1.6 Bedienpult Taster Automatikbetrieb Zweihand- Sicherheitsschaltung „9S6“<br />

E2.0 Bedienpult Taster Handbetrieb Druckluft „10S1“<br />

E2.1 Bedienpult Taster Handbetrieb Druckluft Düse /Aussortieren „10S2“<br />

E2.2 Bedienpult Taster Handbetrieb Zylin<strong>der</strong> Zuför<strong>der</strong>ung ausfahren „10S3“<br />

E2.3 Bedienpult Taster Handbetrieb Zylin<strong>der</strong> Zuför<strong>der</strong>ung einfahren „10S3“<br />

E2.4 Bedienpult Taster Handbetrieb Zylin<strong>der</strong> Z-Achse ausfahren „ab“ „10S6“<br />

E2.5 Bedienpult Taster Handbetrieb Zylin<strong>der</strong> Z-Achse einfahren „auf“ „10S6“<br />

E2.6 Bedienpult Taster Handbetrieb Zylin<strong>der</strong> X-Achse ausfahren „links“ „10S8“<br />

E2.7 Bedienpult Taster Handbetrieb Zylin<strong>der</strong> X-Achse einfahren „rechts“ „10S8“<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 25 von 38


<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Belegung <strong>der</strong> Eingänge an <strong>der</strong> Maschine<br />

E3.0 Kamera Schaltausgang 1 „richtig“ „W009 rosa 19B1“<br />

E3.1 Kamera Schaltausgang 2 „falsch“ „W009 blau 19B1“<br />

E3.2 Kamera „Ready“ Ausgang Kamera ist „bereit“ „W009 weiß 19B1“<br />

E3.3 Kamera Synchronisation Ausgang für externe Beleuchtung „W009 rot 19B1“<br />

E3.4 | E3.5 | E3.6 | E3.7 | E4.0 | E4.1 „nicht belegt“<br />

E4.2 Initiator Zylin<strong>der</strong> Zuför<strong>der</strong>ung eingefahren „W123 12B3“<br />

E4.3 Initiator Zylin<strong>der</strong> Zuför<strong>der</strong>ung ausgefahren „W124 12B4“<br />

E4.4 Initiator Zylin<strong>der</strong> Z-Achse eingefahren Position „oben“ „W125 12B5“<br />

E4.5 Initiator Zylin<strong>der</strong> Z-Achse ausgefahren Position „unten“ „W126 12B6“<br />

E4.6 Initiator Zylin<strong>der</strong> X-Achse eingefahren Position „rechts“ „W127 12B7“<br />

E4.7 Initiator Zylin<strong>der</strong> X-Achse ausgefahren Position „links“ „W128 12B8“<br />

E5.0 | E5.1 „nicht belegt“<br />

E5.2 Druckschalter pneumatisch betätigt „bei > 4 Bar“ „W133 17S1“<br />

E5.3 Initiator Füllstand „W134 13B4“<br />

E5.4 Initiator vor Kamera „zum Triggern <strong>der</strong> Kamera“ „W135 13B5“<br />

E5.5 Initiator Mutterpositionierung „letzte Pos. Auf För<strong>der</strong>band“ „W136 13B6“<br />

E5.6 Schrauber Pos. Drehgeber inkremental „Lichtschranke“ „W137 13B7“<br />

E5.7 „nicht belegt“<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 26 von 38


<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Belegung <strong>der</strong> Ausgänge an <strong>der</strong> Maschine<br />

A15.0 Druckluft Freigabe „W151 15K1“<br />

A15.1 Düse Druckluft Mutter aussortieren „W152 15K2“<br />

A15.2 Zuför<strong>der</strong>ung Zylin<strong>der</strong> rausfahren „W153 15K3“<br />

A15.3 Zuför<strong>der</strong>ung Zylin<strong>der</strong> einfahren „W154 15K4“<br />

A15.4 Zylin<strong>der</strong> Z-Achse herunterfahren „W155 15K5“<br />

A15.5 Zylin<strong>der</strong> Z-Achse hochfahren „W156 15K6“<br />

A15.6 Zylin<strong>der</strong> X-Achse Roboter nach links Zylin<strong>der</strong> ausfahren „W157 15K7“<br />

A15.7 Zylin<strong>der</strong> X-Achse Roboter nach rechts Zylin<strong>der</strong> einfahren „W158 15K8“<br />

A16.0 För<strong>der</strong>band Relais vorwärts „W161 16K1“<br />

A16.1 Schrauberstation Stromversorgung (230V) „W162 16K2“<br />

A16.2 Schrauber Freigabe, Externe Erlaubnis zum drehen „W163 16K3“<br />

A16.3 |16.4 |A16.5 „nicht belegt"<br />

A16.6 Kamera Externer Eingang zur Projektauswahl „W009 grau 19B1“<br />

A16.7 Kamera Trigger Signal „Kamera soll jetzt vergleichen“ „W009 gelb 19B1“<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 27 von 38


Steuerung<br />

SPS Programm<br />

OB1 „Organisations Baustein “<br />

Call FC 1<br />

Call FC 2<br />

Call FC 3<br />

Call FC 4<br />

Call FC 5<br />

U M0.0<br />

ON M0.0<br />

R M0.0 “FALSE”<br />

S M0.1 “TRUE”<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

FC1 „Hilfsmerker“ Best<strong>im</strong>mung Hand - Automatikbetrieb, Grundstellung<br />

FC2 „Ablauf Automatikbetrieb“ Schrittkette Automatikbetrieb<br />

FC3 „Grundposition Anfahren“ Schrittkette Grundposition anfahren<br />

FC4 „Ausgänge“ Schalten <strong>der</strong> Ausgänge<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 28 von 38


Steuerung<br />

FC5 „Betriebsmeldungen“<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Quittieren über Reset - Taster 500ms gedrückt halten<br />

Sammelstörung DB50.DBX0.0<br />

Notausrelais nicht angezogen DB50.DBX0.1<br />

Notausschalter 1 betätigt DB50.DBX0.2<br />

Notausschalter 2 betätigt DB50.DBX0.3<br />

Keine Druckluft vorhanden DB50.DBX0.4<br />

Stop - Taster Überwachung DB50.DBX0.5<br />

Kamera „Ready“ Fehler DB50.DBX0.6<br />

Maschine nicht in Grundstellung DB50.DBX0.7<br />

Spannungsüberwachung 1 DB50.DBX1.0<br />

Spannungsüberwachung 2 DB50.DBX1.1<br />

Spannungsüberwachung 3 DB50.DBX1.2<br />

Füllstand - Überwachung DB50.DBX1.3<br />

Stau Zuför<strong>der</strong>ung DB50.DBX1.4<br />

Nicht belegt DB50.DBX1.5<br />

Nicht belegt DB50.DBX1.6<br />

Nicht belegt DB50.DBX1.7<br />

FC6 „Zähler“<br />

DB40 „Analogwerte“ ( Zähler Steuerbar über OP7)<br />

Tageszähler DB40.DBW0<br />

Gesamtzähler DB40.DBW2<br />

Zähler 3 = 1000 DB40.DBW4<br />

Verschraubzeit DB40.DBW6<br />

DB50 „Betriebsmeldungen“ (Anzeige <strong>der</strong> Fehler am OP7)<br />

DB60 „OP7 Tasten“ (Variablen von OP7 zur Steuerung)<br />

OP - Taste Tageszähler Reset DB60.DBX0.0<br />

OP - Taste Gesamtzähler Reset DB60.DBX0.1<br />

OP – Taste Kamera Trigger DB60.DBX0.2<br />

Nicht belegt DB60.DBX0.3 – DB60.DBX1.7<br />

VAT1 „Variablentabelle“ (zum Ansteuern und beobachten aller Ein- und Ausgänge)<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 29 von 38


OP7 Programmierung<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Das Bild zeigt die verwendete Tabelle <strong>der</strong> Variablen.<br />

Diese werden in <strong>der</strong> SPS geschrieben und gespeichert.<br />

Zusätzlich kann das OP7 die Verschraubzeit über die Variable DB40.DBW6<br />

verän<strong>der</strong>n.<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 30 von 38


OP 7 Organigramm<br />

Amag08<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> b <strong>Auftrages</strong><br />

Startbild<br />

Tageszähler<br />

Reset Tageszähler K2<br />

Info = Help<br />

Startbild<br />

Gesamtzähler<br />

Reset Gesamtzähler K2<br />

nächstes Bild F4 (Passwort)<br />

Verschraubzeit einstellen<br />

in Servicemenü gelangen F2<br />

AMAG 08<br />

Ruhemeldung 000<br />

Fehlermeldungen 001 - 016<br />

Dieses Organigramm zeigt die einzelnen einzelnen Ebenen die von jedem Bediener angewählt<br />

werden können.<br />

Automatisierte Mutteradaptierung<br />

Seite 31 von 38


Hardware Konfiguration<br />

Zyklus Taktmerker = 255<br />

Remanenz = DB40<br />

Schutz durch Schlüsselschalter<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

OP7 Hardware<br />

Adresse 1 vernetzt mit CPU3152DB Adresse 2 Steckplatz 2 Baugruppenträger 0<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 32 von 38


Arbeitsteilung<br />

Amag08<br />

Jan Oberthür<br />

"Mechatroniker"<br />

Gruppenleiter<br />

Mechanische<br />

Konstruktion<br />

und<br />

Herstellung<br />

Pneumatische<br />

Zeichnung<br />

und<br />

Verschlauchung<br />

Erstellen <strong>des</strong><br />

E-Schaltplans<br />

Programm SPS S7<br />

Programm OP7<br />

<strong>Dokumentation</strong><br />

Schriftliche<br />

Ausarbeitung<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> b <strong>Auftrages</strong><br />

Christoph Baumann<br />

"Elektroniker für<br />

Betriebstechnik"<br />

Elektrische<br />

Verdrahtung<br />

Steuerung<br />

Einkauf<br />

Elektrische<br />

Bauteile<br />

Kontrolle<br />

E- Schaltplan<br />

Inbetriebnahme<br />

<strong>der</strong> Anlage<br />

Präsentation<br />

Aufteilung<br />

Sascha Hertin<br />

"Elektro-Installateur"<br />

Elektrische<br />

Verdrahtung<br />

Sensorik Aktorik<br />

Schrittkette<br />

Automatikbetrieb<br />

Kontrolle<br />

E- Schaltplan<br />

Inbetriebnahme<br />

<strong>der</strong> Anlage<br />

Präsentation<br />

Automatisierte Mutteradaptierung<br />

Patrick Stamm<br />

"Elektroniker für<br />

Geräte und Systeme"<br />

Programmierung<br />

Kamera<br />

Inbetriebnahme<br />

<strong>der</strong> Anlage<br />

Arbeitsteilung<br />

<strong>Dokumentation</strong><br />

Verpackung<br />

Präsentation<br />

Seite 33 von 38


Fehlermeldungen<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Fehlercode Ursache Berechtigung<br />

000 Ruhemeldung erscheint nach 10 Minuten Inaktivität Unterwiesene Person<br />

001<br />

002<br />

003<br />

004<br />

005<br />

006<br />

007<br />

008<br />

009<br />

010<br />

Versorgungsspannung Sensorik LS Schalter 1F2 ist<br />

nicht betätigt, bzw. hat wegen einem Kurzschluss<br />

ausgelöst. Mögliche Ursache ist ein Kabelbruch bei<br />

den Lampen, Schaltern o<strong>der</strong> Kurzschluss an 1X1,<br />

3X1, 2X1.<br />

Versorgungsspannung Aktorik LS Schalter 1F3 ist<br />

nicht betätigt, bzw. hat wegen einem Kurzschluss<br />

ausgelöst. Mögliche Ursache kann ein Kabelbruch bei<br />

den Ventilen sein o<strong>der</strong> Kurzschluss an 4X1.<br />

Versorgungsspannung För<strong>der</strong>band LS Schalter 1F4<br />

ist nicht betätigt, bzw. hat wegen einem Kurzschluss<br />

ausgelöst. Mögliche Ursache kann ein Kabelbruch am<br />

För<strong>der</strong>band sein o<strong>der</strong> Kurzschluss an 4X1.<br />

Lager ist leer. Mögliche Ursache können sein: keine<br />

Muttern mehr in <strong>der</strong> Zuför<strong>der</strong>ung (Bunker), Sensor<br />

13B4 ist nicht betätigt o<strong>der</strong> Kabelbruch<br />

Stau- Zuför<strong>der</strong>ung, Mutter hat sich <strong>im</strong> verkeilt.<br />

Mögliche Ursache ist, dass die Laufzeitüberwachung<br />

für eine Mutter überschritten<br />

wurde.<br />

Auf dem För<strong>der</strong>band befindet sich noch eine Mutter,<br />

<strong>der</strong> Automatikbetrieb lässt sich erst einschalten, wenn<br />

diese unter dem Sensor 13B6 entfernt ist<br />

Schrauberzeitüberlauf, Verschraubzeit wurde<br />

überschritte.Mögliche Ursache Mutter Schrauber<br />

verfehlte Schraube<br />

Mutter konnte nicht aufgenommen werden<br />

Magnet <strong>des</strong> Werkzeuges vom Schrauber zu schwach<br />

Sammelstörung, wird durch an<strong>der</strong>e Fehlermeldungen<br />

o<strong>der</strong> be<strong>im</strong> Systemstart gesetzt. Durch drücken <strong>des</strong><br />

Resettasters wird die Hardware zurückgesetzt und<br />

nach 500ms drücken auch die Software.<br />

Notausrelais nicht quittiert. Bitte drücken Sie die<br />

Resettaste um die Hardware zurück gestetzt, tritt auf<br />

be<strong>im</strong> Einschalten <strong>des</strong> Hauptschalters<br />

Elektrische Fachkraft<br />

Elektrische Fachkraft<br />

Elektrische Fachkraft<br />

Elektrische Fachkraft<br />

Unterwiesene Person<br />

Unterwiesene Person<br />

Unterwiesene Person<br />

Unterwiesene Person<br />

Unterwiesene Person<br />

Unterwiesene Person<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 34 von 38


Fehlermeldungen<br />

011<br />

012<br />

013<br />

014<br />

015<br />

016<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Not aus 1 betätigt, Not aus am Klemmenkasten 3X mit<br />

dem OP7 ist betätigt, bitte nur ziehen und<br />

zurücksetzen wenn keine Gefahr mehr besteht, sprich<br />

<strong>der</strong> Fehler entfernt wurde<br />

Not aus 2 betätigt, Not aus am Bedienpult 2X mit dem<br />

Handbetrieb ist betätigt, bitte nur ziehen und<br />

zurücksetzen wenn keine Gefahr mehr besteht, sprich<br />

<strong>der</strong> Fehler entfernt wurde<br />

Pneumatischer Druckschalter ist nicht betätigt.<br />

Ursache: kein Druck <strong>im</strong> System, Schalter für Luft nicht<br />

betätigt (blaue Walze links vom Druckmin<strong>der</strong>er nach<br />

rechts ziehen), Kabelbruch 17S1, Sicherung 1F3 nicht<br />

betätigt, o<strong>der</strong> Druckmin<strong>der</strong>er ist unter 6 bar<br />

Stoptaster kein Signal, erscheint wenn 8 Sekunden<br />

lang <strong>der</strong> Stoptaster betätigt ist o<strong>der</strong> wenn kein Signal<br />

zur SPS kommt. Ursache, Kabelbruch, 1F2 ausgelöst<br />

Fehler Kamera Ursache Lumbergkabel an <strong>der</strong><br />

Kamera nicht angeschlossen, Kamera defekt<br />

Maschine befindet sich nicht in Grundstellung,<br />

Ursache wenn die Maschine doch in Grundstellung<br />

ist, Sensoren 12B5, 12B7, 12B3 o<strong>der</strong> 13B7 sind nicht<br />

betätigt<br />

Unterwiesene Person<br />

Unterwiesene Person<br />

Unterwiesene Person<br />

Elektrische Fachkraft<br />

Elektrische Fachkraft<br />

Elektrische Fachkraft<br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 35 von 38


Inbetriebnahme<br />

1. Besichtigen:<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Kontrollieren auf:<br />

- pneumatische Leckage<br />

- Isolationsschäden an Leitungen<br />

- Lesbarkeit <strong>der</strong> Betriebsmittelkennzeichen<br />

- doppelte Beschriftung <strong>der</strong> BMK<br />

- Verbrennungen auf Relaiskontakte<br />

- richtige Auswahl <strong>der</strong> Sicherungen, Selektivität<br />

- Schaden an Gehäuse, Verkleidungen und Abdeckungen<br />

2. Erproben:<br />

Kontrollieren auf:<br />

- festen Sitz <strong>der</strong> Verbindung <strong>der</strong> Leitungen mit den Klemmen und Leitungen<br />

„Stichprobe“<br />

- festen Sitz <strong>der</strong> Komponenten auf den Hutschienen<br />

- Funktion <strong>der</strong> Leuchtdioden<br />

- Funktion <strong>des</strong> Not Aus<br />

- Funktion <strong>der</strong> Taster und Schalter<br />

- Funktion <strong>des</strong> OP7<br />

- Laufrichtung <strong>des</strong> För<strong>der</strong>bands<br />

- richtiger Anschluss <strong>der</strong> Ventile und Sensoren<br />

3. Messen: (siehe Protokoll <strong>im</strong> Anhang)<br />

- messen <strong>der</strong> Zuleitung bis zur Sicherung auf Isolationsfehler<br />

- messen <strong>der</strong> Schutzleiterwi<strong>der</strong>stände<br />

Bemerkungen:<br />

Die Plexiglasabdeckung <strong>der</strong> Zuför<strong>der</strong>ung und <strong>der</strong> Aussortierung weisen um die<br />

Verschraubungen Risse auf, die durch Temperaturschwankungen in <strong>der</strong> Halle<br />

entstanden sind.<br />

Die Zuleitung hat die Isolationsprüfung ohne Mängel bestanden.<br />

Pneumatisches System ist dicht. Die Funktion ist gegeben.<br />

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Resümee<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Diese Projektarbeit hat uns gezeigt,<br />

dass trotz Zeitmangel und einem Budget von 2500 Euro eine Anlage hergestellt<br />

werden kann, die Bauteile sortiert, erkennt und verarbeitet.<br />

Ca. 50% <strong>der</strong> Anlage besteht aus gebrauchten Teilen, wie die Ventilinsel und die SPS.<br />

Problematisch war, dass erst eine Maschine entwickelt und hergestellt werden musste,<br />

die die Anfor<strong>der</strong>ungen wie Stabilität und Sicherheit gewährleistet.<br />

Dieses Projekt umfasst ca. 1.000 Arbeitsstunden, von <strong>der</strong> ersten Skizze über die<br />

Verarbeitung bis hin zur <strong>Dokumentation</strong> und Präsentation.<br />

Zusätzlich erschwerte uns die geringe Größe von 8,5 mm<br />

<strong>der</strong> Spezialmutter unser Vorhaben.<br />

Letztendlich konnten wir aber alle Bauteile mit einer Maßgenauigkeit von 0,01 mm<br />

herstellen, was dann alles ins perfekte Licht rückte.<br />

Ein weiteres Highlight ist das Bedienfeld für den Handbetrieb, welches aus einem<br />

1,5mm Edelstahlblech besteht und mit einem Laser geschnitten und graviert wurde.<br />

Ca. 90% <strong>der</strong> Bauteile bestehen aus Aluminium, was heißt, dass die Maschine nicht<br />

lackiert werden muss, was einer Zeitersparnis von 24 Stunden gleich kommt.<br />

Zusätzlich lässt sich Aluminium 10 Mal schneller bearbeiten als normaler Stahl,<br />

wir hätten ansonsten ca. 1.000 Arbeitsstunden länger benötigt.<br />

Elektrotechnisch, pneumatisch und programtechnisch gab es keine Probleme.<br />

Problematisch war aber das Beschaffen diverser Bauteile, wie Dreistockklemmen<br />

welche eine Lieferzeit von 3 Wochen betrugen..<br />

Wir danken <strong>der</strong> Firma Höppe Fe<strong>der</strong>n GmbH für den Auftrag und Ihrem Vertrauen.<br />

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Digitaler Anhang<br />

- Arbeitsvorgang<br />

- Elektrischer Klemmenplan<br />

- Elektrischer Schaltplan<br />

- Erklärung<br />

- Fotos<br />

- OP7 <strong>Dokumentation</strong><br />

- Pneumatischer Schaltplan<br />

- Präsentation<br />

- Prüfbericht <strong>der</strong> Inbetriebnahme<br />

- Quellenangabe<br />

- Stückliste<br />

- Technische Zeichnungen<br />

- Wartungsplan<br />

<strong>Dokumentation</strong> <strong>des</strong> <strong>betrieblichen</strong> <strong>Auftrages</strong><br />

Amag08 Automatisierte Mutteradaptierung Seite 38 von 38

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