05.11.2013 Aufrufe

dialog 2 10 - CAV - Freundeskreis der CJD Studentenschaft e. V ...

dialog 2 10 - CAV - Freundeskreis der CJD Studentenschaft e. V ...

dialog 2 10 - CAV - Freundeskreis der CJD Studentenschaft e. V ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

veranstaltungen<br />

januar seminar<br />

Ann Christine und Martin im Workshop<br />

Dietmar bringt Argumente vor<br />

Abends konnten alle am Kamin bei <strong>der</strong> Erzählung des trojanischen<br />

Kriegs entspannen.<br />

Über die Struktur des Konflikts in Afghanistan und<br />

<strong>der</strong> gesamten Region berichtete uns am Sonntag Dr. Hippler<br />

vom Institut für Friedensforschung. Seine Erfahrungen<br />

schil<strong>der</strong>te er sehr lebhaft und konnte somit eine Ahnung<br />

vermitteln, wie an<strong>der</strong>s die betroffenen Kulturen tatsächlich<br />

sind. Im Anschluß daran kam es zur Versammlung aller Teilnehmer<br />

des Planspiels. Die Gruppen hatten bereits die vorherigen<br />

zwei Tage immer wie<strong>der</strong> die Möglichkeit gehabt,<br />

miteinan<strong>der</strong> zu verhandeln und zu streiten. Jetzt sollte eine<br />

Verhandlung über die For<strong>der</strong>ungen aller Konfliktparteien<br />

zustande kommen. Alle Teilnehmer zeigten sich begeistert<br />

und sehr kreativ in Ihren Rollen. Es wurde mit allen Mit-<br />

teln versucht, Verbündete zu finden und die eigenen For<strong>der</strong>ungen<br />

aufrechtzuhalten. Emotional geriet die Veranstaltung<br />

sicherlich zu einem <strong>der</strong> Höhepunkte und konnte<br />

dabei veranschaulichen, wie schwierig es ist, Kompromisse<br />

zu schließen, selbst wenn man eine Rolle gerade mal seit<br />

zwei Tagen einnimmt. Der Abend klang mit Musik von Jörg<br />

Kokott aus, und wie an den Vorabenden blieb die Burgschenke<br />

noch bis in die frühen Morgenstunden belebt.<br />

Die Abreise am Sonntag sollte dann für viele Bahnfahrer<br />

erneutes Konfliktpotential bergen. Es sollte ja erst <strong>der</strong><br />

Anfang eines langen schneereichen Winters sein, <strong>der</strong> so<br />

manchem von uns Geduldsproben auferlegte. Nach diesem<br />

Seminar durften wir uns als recht gut gerüstet betrachten.<br />

Minnesänger Piet an seiner Klampfe<br />

Stefan und Max im Workshop<br />

Liebenzell allerdings haben sich die Seminarteilnehmer<br />

nicht mit hartgequetschten Bällen beworfen, son<strong>der</strong>n mit<br />

riesigen Ladungen von Schnee komplett überschüttet. Was<br />

nicht heißt, dass man hinterher weniger nass ist im Gesicht<br />

– und überall an<strong>der</strong>s. O<strong>der</strong> man beugt sich kopfüber herunter<br />

und schaufelt dem „Opfer“ einfach in guter alter Hundebuddelmanier<br />

den ganzen Schnee durch die Beine ins<br />

Gesicht. (Nur dass das noch einmal klargestellt ist: Dietmar<br />

war auch ganz vorne dabei, ’ne Dietmar?) So nahm das<br />

Schneegestöber im Innenhof am letzten Abend seinen Lauf<br />

und in regelmäßigen Abständen torkelten nasse, schneebedeckte,<br />

strahlende Seminarteilnehmer in die Burgschenke,<br />

um zu verschnaufen. Ein Hoch auf diejenigen ,die wasserfeste<br />

Jacken hatten! Später am Abend tauchten dann weiche<br />

Töne von Jacob und Luisa den umgegrabenen Burghof<br />

in einen friedlichen und besinnlichen Ort. Wie schade, dass<br />

Weihnachten zu diesem Zeitpunkt schon vorbei war...<br />

august 20<strong>10</strong><br />

| <strong>dialog</strong><br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!